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Vollständige Version anzeigen : Deutschlands schwerstes Verbrechen



Florian
23.12.2008, 16:13
"Das unverzeihliche Verbrechen Deutschlands vor dem Zweiten Weltkrieg war der Versuch, seine Wirtschaftskraft aus dem Welthandelssystem herauszulösen und ein eigenes Austauschsystem zu schaffen, bei dem die Weltfinanz nicht mehr mitverdienen konnte."

Churchill zu Lord Robert Boothby, zit. in: Sidney Rogerson, Propaganda in the Next War, Vorwort zur 2. Auflage 2001, ursprünglich 1938 erschienen.
Winston Churchill, Der Zweite Weltkrieg, Scherz, München 1960.
Winston Churchill in seinen „Erinnerungen".




Wie meint Churchill das? War er ein Revisionist? Oder gar ein Neonazi? War er etwa sogar rechts?

borisbaran
23.12.2008, 16:33
Wie meint Churchill das? War er ein Revisionist? Oder gar ein Neonazi? War er etwa sogar rechts?

Fälschung (http://www.google.com/search?client=opera&rls=en&q=Das+unverzeihliche+Verbrechen+Deutschlands+vor+d em+Zweiten+Weltkrieg+war+der+Versuch,+seine+Wirtsc haftskraft+aus+dem+Welthandelssystem+herauszul%C3% B6sen+und+ein+eigenes+Austauschsystem+zu+schaffen, +bei+dem+die+Weltfinanz+nicht+mehr+mitverdienen+ko nnte.&sourceid=opera&ie=utf-8&oe=utf-8).

Florian
23.12.2008, 16:44
Fälschung (http://www.google.com/search?client=opera&rls=en&q=Das+unverzeihliche+Verbrechen+Deutschlands+vor+d em+Zweiten+Weltkrieg+war+der+Versuch,+seine+Wirtsc haftskraft+aus+dem+Welthandelssystem+herauszul%C3% B6sen+und+ein+eigenes+Austauschsystem+zu+schaffen, +bei+dem+die+Weltfinanz+nicht+mehr+mitverdienen+ko nnte.&sourceid=opera&ie=utf-8&oe=utf-8).

Ok, Du könntest Recht haben, da das Buch, wie es in der Beweisführung, dass es eine Fälschung sei, heißt, 1938 erschien, als noch kein Krieg war. Allerdings wurde das Zitat von Churchill ja auch erst in der Auflage von 2001 gebracht.

borisbaran
23.12.2008, 16:53
Ok, Du könntest Recht haben, da das Buch, wie es in der Beweisführung, dass es eine Fälschung sei, heißt, 1938 erschien, als noch kein Krieg war. Allerdings schrieb Churchill das doch in das Vorwort zur 1960 erschienenen Neuauflage des Buches.
das ist einer der churchill Zitate, die in beitrögen von Rechtsextremen im Netz kursieren. Von denen gibt es viele. Kann man an den Google-Ergebnisen sehen. Von der Serie sind auch angebliche Zitate von Juden, Deutschland vernichten zu wollen, die dann als Begründung für die Shoa herangenommen werden.

Florian
23.12.2008, 17:00
das ist einer der churchill Zitate, die in beitrögen von Rechtsextremen im Netz kursieren. Von denen gibt es viele. Kann man an den Google-Ergebnisen sehen. Von der Serie sind auch angebliche Zitate von Juden, Deutschland vernichten zu wollen, die dann als Begründung für die Shoa herangenommen werden.

Aber das Gegenteil lässt sich dann ja sicherlich leicht beweisen. Das Buch gibt es jedenfalls.

Haspelbein
23.12.2008, 17:18
Auch die englische Version des Zitates scheint keine feste belegbare Quelle zu haben, und nur in Onlineforen zu kursieren. (Mal ganz abgesehen davon, dass das Englisch etwas holprig klingt.)



Germany´s unforgivable crime before WW2 was its attempt to loosen its economy out of the world trade system and to build up an own exchange system from which the world-finance couldn´t profit anymore. ...We butchered the wrong pig.

Florian
23.12.2008, 17:24
Auch die englische Version des Zitates scheint keine feste belegbare Quelle zu haben, und nur in Onlineforen zu kursieren. (Mal ganz abgesehen davon, dass das Englisch etwas holprig klingt.)

Das Buch gibt es in unserer Stadtbibliothek. Ich gehe der Sache nach.

Haspelbein
23.12.2008, 17:29
Das Buch gibt es in unserer Stadtbibliothek. Ich gehe der Sache nach.

Danke, lass es uns wissen.

lenco
23.12.2008, 18:04
Hier ist noch eine Fälschung.........................

"Wir machten aus Hitler ein Monstrum, einen Teufel. Deshalb konnten wir nach dem Krieg auch nicht mehr davon abrücken. Hatten wir doch die Massen gegen den Teufel persönlich mobilisiert. Also waren wir nach dem Krieg gezwungen, in diesem Teufelsszenario mitzuspielen. Wir hätten unmöglich unseren Menschen klarmachen können, daß der Krieg eigentlich nur eine wirtschaftliche Präventivmaßnahme war!" - James Baker III, ehemaliger US-Aussenminister - Der Spiegel 13/1992

Black Jack
23.12.2008, 19:17
Hier ist noch eine Fälschung.........................

"Wir machten aus Hitler ein Monstrum, einen Teufel. Deshalb konnten wir nach dem Krieg auch nicht mehr davon abrücken. Hatten wir doch die Massen gegen den Teufel persönlich mobilisiert. Also waren wir nach dem Krieg gezwungen, in diesem Teufelsszenario mitzuspielen. Wir hätten unmöglich unseren Menschen klarmachen können, daß der Krieg eigentlich nur eine wirtschaftliche Präventivmaßnahme war!" - James Baker III, ehemaliger US-Aussenminister - Der Spiegel 13/1992

Heisst das, der Spiegel hat nicht richtig recherchiert und eine Fälschung gedruckt, oder selbst ein Zitat verfälscht??? Wie lautet dann die Originalaussage des US-Ausenministers??? Würde mich sehr interessieren.

Deutschmann
23.12.2008, 19:27
Wie meint Churchill das? War er ein Revisionist? Oder gar ein Neonazi? War er etwa sogar rechts?

Ich weiß nicht on Churchill das gesagt hat. Sicher ist jedoch dass genau dieser Punkt den Amerikanern zu tiefst gestunken hat, weil: Immer mehr Länder haben sich diesem Wirtschafssystem angeschlossen weil es scheinbar funktionierte. England hat dann versucht ein eigenes System - unabhängig vom Gold - zu etablieren und scheiterte damit. Somit konnten die englischen Kriegsschulden aus dem 1. Weltkrieg gegenüber Amerika nicht mehr bedient werden. Da Amerikas Wirtschaft zu diesem Zeitpunkt nicht gerade rosig war, hat ..... ( alles weitere wäre Spekulation )

P.S. Deutschland blieb ob des geraubten Goldes und dem Versailler Vertrag gar keine andere Möglichkeit die Wirtschaft aufzubauen.

Bodenplatte
23.12.2008, 20:12
Klar, alles gefälscht. Weiß doch jedes Kind das Kriege in den allermeisten Fällen auch wirtschaftlichen Interessen dienen.

Nur der größte Krieg aller Zeiten, der nicht.:))

lenco
23.12.2008, 20:28
Heisst das, der Spiegel hat nicht richtig recherchiert und eine Fälschung gedruckt, oder selbst ein Zitat verfälscht??? Wie lautet dann die Originalaussage des US-Ausenministers??? Würde mich sehr interessieren.

Das Zitat stimmt schon. Hab die Bemerkung mit der- Fälschung- nur ironisch gemeint.......

Daß die Währung eine entscheidende Rolle spielt bei Krieg oder Frieden sieht man auch an dieser Aussage...........

"Trotz dem heiligen Versprechen der Völker, den Krieg für alle Zeiten zu ächten, trotz dem Ruf der Millionen: 'Nie wieder Krieg', entgegen all den Hoffnungen auf eine schönere Zukunft muß ich es sagen: Wenn das heutige Geldsystem die Zinswirtschaft beibehalten wird, so wage ich, heute schon zu behaupten, daß es keine 25 Jahre dauern wird, bis wir vor einem neuen, noch furchtbareren Krieg stehen werden. Ich sehe die kommende Entwicklung klar vor mir. Der heutige Stand der Technik lässt die Wirtschaft rasch zu einer Höchstleistung steigern. Die Kapitalbildung wird trotz der großen Kriegsverluste rasch erfolgen und durch ein Überangebot den Zins drücken. Das Geld wird dann gehamstert werden. Der Wirtschaftsraum wird einschrumpfen und große Heere von Arbeitslosen werden auf der Straße stehen.... In den unzufriedenen Massen werden wilde, revolutionäre Strömungen wach werden, und auch die Giftpflanze Übernationalismus wird wieder wuchern. Kein Land wird das andere mehr verstehen, und das Ende kann nur wieder Krieg sein."
Silvio Gesell im Jahre 1918

Auch wenn Silvio Gesell nicht immer recht hatte, in diesem Punkt hatte er recht.

Haspelbein
23.12.2008, 20:46
Ich weiß nicht on Churchill das gesagt hat. Sicher ist jedoch dass genau dieser Punkt den Amerikanern zu tiefst gestunken hat, weil: Immer mehr Länder haben sich diesem Wirtschafssystem angeschlossen weil es scheinbar funktionierte. England hat dann versucht ein eigenes System - unabhängig vom Gold - zu etablieren und scheiterte damit. Somit konnten die englischen Kriegsschulden aus dem 1. Weltkrieg gegenüber Amerika nicht mehr bedient werden. Da Amerikas Wirtschaft zu diesem Zeitpunkt nicht gerade rosig war, hat ..... ( alles weitere wäre Spekulation ) [...]

Es waere sehr spekulativ, denn Grossbritannien kehrte zum Goldstandard zurueck. Deutschland ging einen voellig anderen Weg, und stellte bereits 1931 die Reparationszahlungen ein. (Bruening verschaerfte die Krise zu diesem Zeitpunkt bewusst, um die Siegermaechte des 1. Weltkrieges zu Konzessionen bewegen.)
Nach der Konferenz von Lausanne (1932) blieben an Reparationen gerade mal 3 Milliarden Reichsmark ueber, die jedoch auch nie gezahlt wurden.

Die Wirtschaft im 3. Reich hatte letztendlich mit Reparationen recht wenig zu tun.

Deutschmann
23.12.2008, 21:16
Es waere sehr spekulativ, denn Grossbritannien kehrte zum Goldstandard zurueck. Deutschland ging einen voellig anderen Weg, und stellte bereits 1931 die Reparationszahlungen ein. (Bruening verschaerfte die Krise zu diesem Zeitpunkt bewusst, um die Siegermaechte des 1. Weltkrieges zu Konzessionen bewegen.)
Nach der Konferenz von Lausanne (1932) blieben an Reparationen gerade mal 3 Milliarden Reichsmark ueber, die jedoch auch nie gezahlt wurden.

Die Wirtschaft im 3. Reich hatte letztendlich mit Reparationen recht wenig zu tun.

Ich meinte jetzt explizit die Freihandelszone Deutschlands - nicht die Reparationen. England hat den Goldstandard aufgegeben und den Sterling eingeführt ( nicht das Geld an sich ). Mangelnds Goldreserven hatte Deutschland keine andere Möglichkeit die Wirtschaft zu stärken. Das dies funktionierte - einfach Waren zu tauschen - hat somit ärmere Länder die Möglichkeit gegeben, am "Wirtschaftserfolg" teilzuhaben denen sie mit dem Goldstandard nie hätten erreichen können.

Ach ja, England hat seinen Sterling aufgegeben als sie Waffen für den 2. Weltkrieg von den USA benötigten. ;)

Haspelbein
23.12.2008, 21:30
Ich meinte jetzt explizit die Freihandelszone Deutschlands - nicht die Reparationen. England hat den Goldstandard aufgegeben und den Sterling eingeführt ( nicht das Geld an sich ). Mangelnds Goldreserven hatte Deutschland keine andere Möglichkeit die Wirtschaft zu stärken.[...]

Es haette andere Moeglichkeiten gegeben, aber den Devisenhandel herunterzufahren, und praktisch den Aussenhandel als einen direkten Tausch von Guetern abzuwickeln, war eine Option. Es stimmt jedoch, dass ein Aussenhandel auf einer per Gold abgesicherten Waehrung fuer Deutschland zu diesem Zeitpunkt nicht infrage kam.

Es gab jedoch auch andere Massnahmen im 3. Reich, die einen Aussenhandel stark erschwehrt haetten, nicht zuletzt die massive Kreditschoepfung zur Ankurbelung der Wirstschaft.



Das dies funktionierte - einfach Waren zu tauschen - hat somit ärmere Länder die Möglichkeit gegeben, am "Wirtschaftserfolg" teilzuhaben denen sie mit dem Goldstandard nie hätten erreichen können.

Tut mir leid, das verstehe ich nicht. Selbst im direkten Tausch von Guetern war der deutsche Aussenhandel im 3. Reich recht und reguliert. Und solange ein aermeres Land keine inflationaere Geldpolitik betrieb, konnte es auch ebenso am regulaeren Welthandel teilnehmen.



Ach ja, England hat seinen Sterling aufgegeben als sie Waffen für den 2. Weltkrieg von den USA benötigten. ;)

Sicher. Die Briten brauchten die Hilfe aus Uebersee. Es war jedoch ein sehr langfristiger Kredit seitens der Amerikaner, der mit nur 2% verzinst wurde. Die Briten haben ihn uebrigens 2006 zurueckgezahlt.

Rowlf
23.12.2008, 21:52
Klar, alles gefälscht. Weiß doch jedes Kind das Kriege in den allermeisten Fällen auch wirtschaftlichen Interessen dienen.

Nur der größte Krieg aller Zeiten, der nicht.:))

Anscheinend ist doch aus revisionistischer Sicht alles gefälscht (tausende Zeugenaussagen von KZ-Häftlingen usw.) Warum ausgerechnet dieses Zitat nicht?

Bodenplatte
23.12.2008, 22:22
Anscheinend ist doch aus revisionistischer Sicht alles gefälscht (tausende Zeugenaussagen von KZ-Häftlingen usw.) Warum ausgerechnet dieses Zitat nicht?

Es gibt diese ominösen "tausenden Zeugenaussagen" gar nicht, so wirst du nicht in der Lage sein, einen einzigen glaubwürdigen Zeugen zu zitieren, dessen Aussage dann einer einfachen naturwissentschaftlichen Überprüfung standthält.

Versuchs doch einfach mal. Dein Anarcho Zimmer müßte ja mit sowas tapeziert sein.

Rowlf
23.12.2008, 22:34
Es gibt diese ominösen "tausenden Zeugenaussagen" gar nicht, so wirst du nicht in der Lage sein, einen einzigen glaubwürdigen Zeugen zu zitieren, dessen Aussage dann einer einfachen naturwissentschaftlichen Überprüfung standthält.

Versuchs doch einfach mal. Dein Anarcho Zimmer müßte ja mit sowas tapeziert sein.

Wie werden Zeugenaussagen naturwissenschaftlich geprüft?

Brutus
23.12.2008, 22:37
Wie werden Zeugenaussagen naturwissenschaftlich geprüft?

So zum Beispiel:
Wenn ich sage, der Verstorbene XY hat sich totgesoffen, ich habe gesehen, wie er eine Flasche Wodka auf Ex geleert hat, wird im Obduktionsbefund nachgeschaut, wie viel Promille Alkohol zum Todeszeitpunkt im Blut gewesen sind.

borisbaran
23.12.2008, 22:42
Es gibt diese ominösen "tausenden Zeugenaussagen" gar nicht, so wirst du nicht in der Lage sein, einen einzigen glaubwürdigen Zeugen zu zitieren, dessen Aussage dann einer einfachen naturwissentschaftlichen Überprüfung standthält.

Versuchs doch einfach mal. Dein Anarcho Zimmer müßte ja mit sowas tapeziert sein.

Wieso, reden die von Reichsflugscheiben:)) :)) :)) :))

Bodenplatte
23.12.2008, 22:44
Wenn zum Beispiel der geisteskranke Lügner "Elie Wiesel, über das Massaker von Babi Jar in der Ukraine schreibt:


»Später erfuhr ich von einem Zeugen, daß der Boden dort monatelang unaufhörlich bebte und von Zeit zu Zeit Blutfontänen daraus hervorschossen.«


Dann braucht man kein Wissentschaftler sein, um diese Aussage als das zu erkennen was sie ist, oder wie stehst du zu so einer Aussage? :)

Deutschmann
23.12.2008, 22:48
Tut mir leid, das verstehe ich nicht. Selbst im direkten Tausch von Guetern war der deutsche Aussenhandel im 3. Reich recht und reguliert. Und solange ein aermeres Land keine inflationaere Geldpolitik betrieb, konnte es auch ebenso am regulaeren Welthandel teilnehmen.


Ich habe das jetzt sehr vereinfacht dargestellt. Der Außenhandel war natürlich nicht weniger komplex als mit dem Goldstandard. Das ist auch schwierig auszudrücken, aber im Prinzip lief das ja so: ... ich gebe dir Kochtöpfe - du gibst mir Weizen. Der nächste tauscht den Weizen gegen Eisenerz ... etc ...

Die Waren wurden nach Notwendigkeit bewertet und nicht nach Börsenwert. Das war der Vorteil dieses Wirtschaftssystem. Spekulationen daher ausgeschlossen.

Aldebaran
23.12.2008, 23:01
Ich weiß nicht on Churchill das gesagt hat. Sicher ist jedoch dass genau dieser Punkt den Amerikanern zu tiefst gestunken hat, weil: Immer mehr Länder haben sich diesem Wirtschafssystem angeschlossen weil es scheinbar funktionierte. England hat dann versucht ein eigenes System - unabhängig vom Gold - zu etablieren und scheiterte damit. Somit konnten die englischen Kriegsschulden aus dem 1. Weltkrieg gegenüber Amerika nicht mehr bedient werden. Da Amerikas Wirtschaft zu diesem Zeitpunkt nicht gerade rosig war, hat ..... ( alles weitere wäre Spekulation )

P.S. Deutschland blieb ob des geraubten Goldes und dem Versailler Vertrag gar keine andere Möglichkeit die Wirtschaft aufzubauen.


Inwiefern scheiterte GB? Eigentlich war die britische Wirtschaftspolitik in den 30ern erfolgreicher als der vielgepriesene New Deal. Für GB waren meines Wissens die 30er per Saldo sogar das bessere Jahrzehnt als die 20er, als die Wirtschaft unter dem Versuch zur Rückkehr zum Goldstandard ächzte.

Ausonius
23.12.2008, 23:06
Fälschung (http://www.google.com/search?client=opera&rls=en&q=Das+unverzeihliche+Verbrechen+Deutschlands+vor+d em+Zweiten+Weltkrieg+war+der+Versuch,+seine+Wirtsc haftskraft+aus+dem+Welthandelssystem+herauszul%C3% B6sen+und+ein+eigenes+Austauschsystem+zu+schaffen, +bei+dem+die+Weltfinanz+nicht+mehr+mitverdienen+ko nnte.&sourceid=opera&ie=utf-8&oe=utf-8).

Es scheint so, als würde nichts so häufig gefälscht wie Churchill-Zitate. Nicht mal das berühmte "No Sports" stimmt.

Deutschmann
23.12.2008, 23:08
Inwiefern scheiterte GB? Eigentlich war die britische Wirtschaftspolitik in den 30ern erfolgreicher als der vielgepriesene New Deal. Für GB waren meines Wissens die 30er per Saldo sogar das bessere Jahrzehnt als die 20er, als die Wirtschaft unter dem Versuch zur Rückkehr zum Goldstandard ächzte.

England scheiterte daran, dass sie in der Zwickmühle zwischen Goldstandard und Freihandel standen. Der Freihandel Deutschlands mit vielen anderen Ländern hat den Zugriff Großbrittaniens auf die Märkte - selbst ihrer Kolonien - massiv eingeschränkt wodurch sie in Zahlungsverzug gegenüber den USA kamen. Mit der Einführung des Sterling dachten die Briten dem entgegensteuern zu können, sind aber durch den 2. Weltkrieg nicht mehr dazu gekommen ihr eigenes Wirtschaftssystem zu etablieren. Da England neue Kredite benötigte um Waffen im Krieg gegen Deutschland zu kaufen, hatte die USA ihnen eine Stundung angeboten mit dem Hinweis, sie mögen doch bitte wieder zum alten Währungssystem zurückkehren.

Ausonius
23.12.2008, 23:12
Wie werden Zeugenaussagen naturwissenschaftlich geprüft?

Das ist ein Meisterwerk der Alchemie, dass nur Revisionisten drauf haben.

Ausonius
23.12.2008, 23:13
Wenn zum Beispiel der geisteskranke Lügner "Elie Wiesel, über das Massaker von Babi Jar in der Ukraine schreibt:



Dann braucht man kein Wissentschaftler sein, um diese Aussage als das zu erkennen was sie ist, oder wie stehst du zu so einer Aussage? :)

Könnte da nicht mal wieder ein Zitat gefälscht sein? Wäre nichts neues bei so grundehrlichen, nur den Wahrheitsbegriff etwas kreativer auslegenden Menschen wie Rudolf oder Zündel.

Ausonius
23.12.2008, 23:14
Inwiefern scheiterte GB? Eigentlich war die britische Wirtschaftspolitik in den 30ern erfolgreicher als der vielgepriesene New Deal. Für GB waren meines Wissens die 30er per Saldo sogar das bessere Jahrzehnt als die 20er, als die Wirtschaft unter dem Versuch zur Rückkehr zum Goldstandard ächzte.

Aber der Beinahe-Crash kam doch dann in der Nachkriegszeit, in der England - so legen es zumindest Darstellungen wie die von Cartier dar - z.B. ähnliche Energieprobleme hatte wie die zerstörten Länder Frankreich und Deutschland.

Bodenplatte
23.12.2008, 23:16
Könnte da nicht mal wieder ein Zitat gefälscht sein? Wäre nichts neues bei so grundehrlichen, nur den Wahrheitsbegriff etwas kreativer auslegenden Menschen wie Rudolf oder Zündel.

Hey, du hast etwa nicht Wiesels "Die Nacht" bei im Bücherregal? Sollte doch Grundaustattung bei einem grünen Antideutschen wie dir sein.

Auf Seite 178 kannst du es nachlesen.

Ihr seid schon eine lustige Bande, das Ihr revisionistische Literatur schon nicht ansatzweise kennt, ist ja nichts neues. Das Ihr aber euren eigenen Hohepriester nicht mal lest, das erstaunt schon.

Ich würde mich schämen wenn mein Weltbild auf so tönernen Füßen stehen würde. :))

Ausonius
23.12.2008, 23:32
Hey, du hast etwa nicht Wiesels "Die Nacht" bei im Bücherregal? Sollte doch Grundaustattung bei einem grünen Antideutschen wie dir sein.

Auf Seite 178 kannst du es nachlesen.

Ihr seid schon eine lustige Bande, das Ihr revisionistische Literatur schon nicht ansatzweise kennt, ist ja nichts neues. Das Ihr aber euren eigenen Hohepriester nicht mal lest, das erstaunt schon.

Ich würde mich schämen wenn mein Weltbild auf so tönernen Füßen stehen würde. :))

Och, ich habe einiges aus der revisionistischen Literatur gelesen - nichts davon hat mich im geringsten beeindruckt. Sie stammt von Leuten, die nicht einen Zentimeter eigene Quellenarbeit leisten und nichts anderes tun, als die bereits erschienene Sekundärliteratur nach vermeintlichen Widersprüchen abzusuchen. Ich behaupte mal, ohne die seriöse Forschung könnte nicht ein einziger Revisionist leben! "Die Nacht" ist ein Roman - ich beschäftige mich wg. meiner historischen Interessen eher mit wissenschaftlicher Literatur. Daher kenne ich es auch nicht. Finde ich aber konsequent, dass du Romane nach wissenschaftlichen Kriterien beurteilst - was Stäglich, Zündel & Co., so fallen deren Werke ja nun auch eindeutig in die Belletristik, nämlich eine "Was wäre wenn"-Thematik.

EinDachs
23.12.2008, 23:33
Inwiefern scheiterte GB? Eigentlich war die britische Wirtschaftspolitik in den 30ern erfolgreicher als der vielgepriesene New Deal. Für GB waren meines Wissens die 30er per Saldo sogar das bessere Jahrzehnt als die 20er, als die Wirtschaft unter dem Versuch zur Rückkehr zum Goldstandard ächzte.

Jein.
Die Briten hatten in den 30ern schon auch recht große, wirtschaftliche Probleme.
Allein schon wegen der düsteren Weltwirtschaft. Verglichen mit den Schwierigkeiten in anderen Ländern (USA oder etwa Deutschland) stimmt die Aussage aber allemal.

Aldebaran
23.12.2008, 23:56
England scheiterte daran, dass sie in der Zwickmühle zwischen Goldstandard und Freihandel standen. Der Freihandel Deutschlands mit vielen anderen Ländern hat den Zugriff Großbrittaniens auf die Märkte - selbst ihrer Kolonien - massiv eingeschränkt wodurch sie in Zahlungsverzug gegenüber den USA kamen. Mit der Einführung des Sterling dachten die Briten dem entgegensteuern zu können, sind aber durch den 2. Weltkrieg nicht mehr dazu gekommen ihr eigenes Wirtschaftssystem zu etablieren. Da England neue Kredite benötigte um Waffen im Krieg gegen Deutschland zu kaufen, hatte die USA ihnen eine Stundung angeboten mit dem Hinweis, sie mögen doch bitte wieder zum alten Währungssystem zurückkehren.


Nach meiner dunklen Erinnerung überschnitten sich deutsche und britische Handelsinteressen seinerzeit aber bestenfalls nur mäßig, v.a. in Südamerika.

In diesem Sinne verstehe ich das (angebliche) Zitat eben nicht ganz. Es müsste dieses Verhalten Deutschlands ursächlich für die Probleme der Briten gewesen sein. Das sehe ich eher nicht, lasse mich aber gern eines Besseren belehren.

Deutschmann
24.12.2008, 00:01
Nach meiner dunklen Erinnerung überschnitten sich deutsche und britische Handelsinteressen seinerzeit aber bestenfalls nur mäßig, v.a. in Südamerika.

In diesem Sinne verstehe ich das (angebliche) Zitat eben nicht ganz. Es müsste dieses Verhalten Deutschlands ursächlich für die Probleme der Briten gewesen sein. Das sehe ich eher nicht, lasse mich aber gern eines Besseren belehren.

Oh, da reden wir aneinander vorbei. Ich habe mich da nicht auf das Zitat bezogen sonder nur die wirtschaftliche Entwicklung in dieser Zeit zu erklären versucht. Aber da bin ich wohl einen Schritt zu weit gegangen.

Aldebaran
24.12.2008, 00:49
Oh, da reden wir aneinander vorbei. Ich habe mich da nicht auf das Zitat bezogen sonder nur die wirtschaftliche Entwicklung in dieser Zeit zu erklären versucht. Aber da bin ich wohl einen Schritt zu weit gegangen.


Das Zitat bleibt also einigermaßen rätselhaft.

Haspelbein
24.12.2008, 18:42
Ich habe das jetzt sehr vereinfacht dargestellt. Der Außenhandel war natürlich nicht weniger komplex als mit dem Goldstandard. Das ist auch schwierig auszudrücken, aber im Prinzip lief das ja so: ... ich gebe dir Kochtöpfe - du gibst mir Weizen. Der nächste tauscht den Weizen gegen Eisenerz ... etc ...

Die Waren wurden nach Notwendigkeit bewertet und nicht nach Börsenwert. Das war der Vorteil dieses Wirtschaftssystem. Spekulationen daher ausgeschlossen.

Ein solches System schliesst Spekulationen keineswegs aus, denn man kann ebenso mit Guetern spekulieren, es kennt nur keine durch den Staat angefachte Inflation. Und das ist letztendlich genau der Punkt: Durch die Kreditschoepfung per Handelswechsel wurden Barrieren zur Begrenzung der Staatsverschuldung umgangen, und eine inflationaere Finanzpolitik betrieben, die extern durch einen Tauschhandel umgangen wurde.

Am Ende ist ein Tauschhandel im Vergleich zu einem auf Geld beruhenden Handelssystem recht aufwendig, d.h. man moechte nicht erst Weizen langern und transportieren, um danach spaeter Kochtoepfe zu bekommen, die man eigentlich will. Dies ist letztendlich der Grund, weshalb die Menschheit ueberhaupt das Geld erfunden hat.
Letztendlich ist auch dies ein Grund, warum der Aussenhandel ab 1936 nicht mehr gesteigert werden konnte.

Ein freier Ausserhandel war fuer die deutsche Industrie abgesehen von gewissen Rohstoffen und kriegswichtigen Guetern vielleicht auch nicht sonderlich wuenschenswert, da eine staatliche Festlegung der Marktordnung der Industrie alle Anreize zur Rationalisierung genommen hatte, und sie damit im Vergleich mit auslaendischen Produzenten einem Wettbewerbsnachteil aussetzte.

Haspelbein
24.12.2008, 18:49
Das Zitat bleibt also einigermaßen rätselhaft.

Ich kann es ebenfalls nicht ganz nachvollziehen.

Quo vadis
24.12.2008, 19:31
Wie meint Churchill das? War er ein Revisionist? Oder gar ein Neonazi? War er etwa sogar rechts?

Das ist recht einfach erklärt.

Das Diktat von Versailles war der 1. Versuch unseres heutigen Omf-Vasallenstatus.Damals hat´s nicht geklappt und wurde dann gut 30 Jahre später über die Siegerkonferenzen und ihr hinterlassenes GG geregelt.
Weimar war der 1. Versuch der heutigen Bonner/Berliner Republik."Regierung" damals wie heute hat de facto nur die Aufgabe keinerlei veränderungen am Omf-Status zuzulassen, woran Weimar scheiterte und Hitler später nichts draus gemacht hat, bzw. ironischerweise noch schlechtere Konditionen als Versailles für Deutschland hinterlies,was aber wiederum im Interesse der "Siegermächte" war, speziell der Westalliierten.Das Damoklesschwert fehlende Souveränität ist übrigens der Punkt, warum etablierte Politik so destruktiv, so zersetzend, so Geldvernichtend empfunden wird.....

borisbaran
24.12.2008, 19:36
Was ist omf? Und was soll das Geheule über Sachen, die man sich selber eingebrockt hat?

Quo vadis
24.12.2008, 19:40
Was ist omf? Und was soll das Geheule über Sachen, die man sich selber eingebrockt hat?

Omf= Organisationsform einer Modalität der Fremdherrschaft.Und als einer 30 Jahre nach Kriegsende Geborener habe ich mir gar nichts eingebrockt, kann aber als Mensch der Zeit Mißstände ansprechen und ggf. auf Änderung drängen.

Quo vadis
24.12.2008, 19:47
Jein.
Die Briten hatten in den 30ern schon auch recht große, wirtschaftliche Probleme.
Allein schon wegen der düsteren Weltwirtschaft. Verglichen mit den Schwierigkeiten in anderen Ländern (USA oder etwa Deutschland) stimmt die Aussage aber allemal.

Im Gegensatz zu Deutschland verfügte das Empire in den 30-ern aber schon aufgrund seiner unermeßlichen Größe über unermeßliches Rohstoff, Human und Finanzkapital.Deutschland wurde so schon als "feindlich" wahrgenommen, im Gegensatz zu den USA, dem angelsächsischen Bruder & trotz Boston Tea Party, die damals aber eher noch ein schlafender Riese waren, denn eine Weltwirtschaftsmacht.So blieb für England, Deutschland die Konkurrenzmacht in Europa schlechthin.Das sich nach dem 2. WK eine wichtige Kolonie Englands nach der Anderen in die Unabhängigkeit verabschieden würde, wußte man damals in London noch nicht.Das wird heute gerne ausgeblendet.

Efna
24.12.2008, 19:55
Wie meint Churchill das? War er ein Revisionist? Oder gar ein Neonazi? War er etwa sogar rechts?

Churchil war ein rechter Politiker.....

Quo vadis
24.12.2008, 20:08
Hier mal aus meinem Fundus: Heinrich Siemer "England und das Britische Weltreich" von 1933

Landmassenvergleich

Quo vadis
24.12.2008, 20:09
Bevölkerungszahlen

Quo vadis
24.12.2008, 20:18
brit. Auslandsvermögen (in Millionen Pfund Sterling)

öffentliche Anleihen--private Anleihen--Aktien

Kanada: 102-234-176
Australien/Neuseeland: 521-16-35
Indien/Ceylon: 219-33-102
Andere Empirestaaten: 203-55-222
Amerika/Südamerika: 349-278-412
Europa: 113-166-103
übrige Welt: 92-57-102

borisbaran
24.12.2008, 21:06
Omf= Organisationsform einer Modalität der Fremdherrschaft.Und als einer 30 Jahre nach Kriegsende Geborener habe ich mir gar nichts eingebrockt, kann aber als Mensch der Zeit Mißstände ansprechen und ggf. auf Änderung drängen.
Fremdherrshcaft isz schon läääääääääängst vorbei, rein formal auch.

Strandwanderer
24.12.2008, 21:12
Fremdherrshcaft isz schon läääääääääängst vorbei, rein formal auch.

Klar, wenn du es sagst . . . :rolleyes: (und wie du es sagst).

EinDachs
25.12.2008, 00:56
Im Gegensatz zu Deutschland verfügte das Empire in den 30-ern aber schon aufgrund seiner unermeßlichen Größe über unermeßliches Rohstoff, Human und Finanzkapital.

Ja, das ist richtig. Andererseits verursachte die Beherrschung dieses riesigen Raumes aber auch recht hohe Kosten, die Deutschland dann wieder erspart blieben. In Summe bleibt der Effekt von Kolonialgebieten eher gering.


Deutschland wurde so schon als "feindlich" wahrgenommen, im Gegensatz zu den USA, dem angelsächsischen Bruder & trotz Boston Tea Party, die damals aber eher noch ein schlafender Riese waren, denn eine Weltwirtschaftsmacht.

Also das ist falsch. Die USA waren etwa 1937 trotz Krise immer noch für ca. 35% der Weltindustrieproduktion verantwortlich. Die Plätze 2 und 3, nämlich die Sowjetunion und Deutschland (in der Reihenfolge) kamen zusammengezählt nicht auf diesen Wert. Also wenn das nicht bedeutet, dass man Weltwirtschaftsmacht ist, dann weiß ich auch nicht.


So blieb für England, Deutschland die Konkurrenzmacht in Europa schlechthin.

Du vergisst die Sowjetunion.


Das sich nach dem 2. WK eine wichtige Kolonie Englands nach der Anderen in die Unabhängigkeit verabschieden würde, wußte man damals in London noch nicht.Das wird heute gerne ausgeblendet.

Hmm, naja, in die Zukunft sehen, konnte man nie. Es gab aber schon in den 30ern zahlreiche Befürchtungen, dass man die Kolonialgebiete nicht mehr lange würde halten können. Iralnd hatte man ja bereits verloren, Kanada hatte mehr Autonomie bekommen und Indien wurde zunehmend unruhig. Es war absehbar, dass die Zeit der Kolonien sich dem Ende zuneigte.

Florian
27.12.2008, 13:32
Anscheinend ist doch aus revisionistischer Sicht alles gefälscht (tausende Zeugenaussagen von KZ-Häftlingen usw.) Warum ausgerechnet dieses Zitat nicht?

Sehr pauschalisierend und überflüssig dieser Beitrag.

Florian
27.12.2008, 13:37
Wieso, reden die von Reichsflugscheiben:)) :)) :)) :))

Was mir noch eingefalllen ist über Weihnachten: warum ist die Menge an Interneteinträgen ein Indiz für die Gefälschtheit der darin getätigten Äußerungen in diesen bestimmten Einträgen?

Schau mal:




Ergebnisse 1 - 10 von ungefähr 21.600.000 für Holocaust.

Florian
27.12.2008, 13:45
Es scheint so, als würde nichts so häufig gefälscht wie Churchill-Zitate. Nicht mal das berühmte "No Sports" stimmt.


Würdest Du mir bitte nachweisen, dass es eine Fälschung ist?

In den mir sehr unseriös erscheinenden Internetseiten, wo dieses Zitat als Fälschung dargestellt wird, wird als Argument angeführt, 1938 sei noch kein Krieg gewesen. Dass dies ein sinnleeres Argument ist, erkennt man ja an den Quellenangaben zu diesem Zitat. Die Bücher gibt es tatsächlich. Man kann sich selbst davon überzeugen, ob es stimmt oder nicht.



Churchill zu Lord Robert Boothby, zit. in: Sidney Rogerson, Propaganda in the Next War, Vorwort zur 2. Auflage 2001, ursprünglich 1938 erschienen.

Winston Churchill, Der Zweite Weltkrieg, Scherz, München 1960.
Winston Churchill in seinen „Erinnerungen".

Florian
27.12.2008, 14:00
Und was soll das Geheule über Sachen, die man sich selber eingebrockt hat?

Was meinst Du? Wer heult? Es wurde lediglich versucht, meine Frage zu beantworten.

Niemand beheult den völkerrechtswidrigen Einmarsch in souveräne Staaten und die Unterdrückung der dort ansässigen Bevölkerung. Obwohl es eine sehr beklagenswerte Situation ist, um deren friedliche Lösung man bemüht sein sollte, statt Ressentiments zu schüren.

Dubidomo
28.12.2008, 00:53
Wie meint Churchill das? War er ein Revisionist? Oder gar ein Neonazi? War er etwa sogar rechts?

Deutschland war der Übungsplatz der USA und GB's um zum Beispiel für deren Industrie Ersatzstoffe und Pharmaka im Großversuch entwicklen und testen zu lassen. Die Pharmaka, medizinische Hilfsstoffe und Überlebenstechniken wurden in den Irrenanstalten, geschönt hieß es Euthanasie, und in Kz's entwickelt!
Dann kannst du dir vorstellen, wo Churchill einzuordnen ist. :D

Bodenplatte
28.12.2008, 09:45
Die Bücher gibt es tatsächlich. Man kann sich selbst davon überzeugen, ob es stimmt oder nicht.

Mit Büchern haben diese Antideutschen Seelenkrüppel so ihre liebe Not. ;)

Rowlf
28.12.2008, 16:07
Sehr pauschalisierend und überflüssig dieser Beitrag.

Aber deiner :))

EinDachs
28.12.2008, 17:50
Würdest Du mir bitte nachweisen, dass es eine Fälschung ist?

Nun, für gewöhnlich muss man nachweisen, wo der Mann das gesagt hat.

Aber sehen wir uns das Zitat mal genauer an:
Es fällt auf, dass es im deutschen immer mit derselben Formulierung daherkommt, im englishen aber scheinbar 3 Versionen existieren: Deutschlands Verbrechen "was her attempt to extricate her economic power from the world's trading
system", "was its attempt to loosen its economy world's trading
system" oder "was her attempt to extricate her economic power from the world's financee system". Das deutet zunächst darauf hin, dass wohl ein ursprünglich deutsches Zitat ins englische zurückübersetzt wurde, was die Frage aufwirft, ob Churchill gerne in deutsch gesprochen hat.
Das er 1938 nicht die Vergangenheitsform für einen Krieg verwendet, der in der Zukunft stattfinden wird, sollte auch klar sein.

Gehen wir zum Inhalt: Es widerspricht nicht nur Churchills oft geäußerter Sicht, was an Hitler und Deutschland genau das Problem ist (etwa aus einer Rede 1938 vor dem House of Commons: “You must have diplomatic and correct relations, but there can never be friendship between the British democracy and the Nazi Power, that power which spurns Christian ethics, which cheers its onward course by a barbarous paganism, which vaunts the spirit of aggression and conquest, which derives strength and perverted pleasure from persecution, and uses, as we have seen, with pitiless brutality the threat of murderous force. That power cannot ever be the trusted friend of the British democracy."), es ist auch vom Inhalt her falsch.
Hat Deutschland sich den vor 1938 aus dem Welthandel ausgeklinkt? Die Antwort ist ein klares "Nein". Die Wiederaufrüstung verschlang Unsummen, die Importe wuchsen rasch und wurden zum allergrößten Teil auf konventionellem Wege bezahlt, auch aus dem Grund heraus, dass kaum jemand Hitlers aus dem Devisenmangel heraus geborene Naturalwirtschaftsideen Ernst nahm.

Ein weiteres Indiz sollte sein, dass dieses Zitat erstmals 1960 auftaucht, dort jedoch ohne Quellenangabe und seither im Kreis zitiert wird, meist auf Verschwörungsseiten die dann auch genau darlegen, wie Illuminaten, Juden und Freimaurer den friedliebenden Hitler dazu brachten Polen zu überfallen.


In den mir sehr unseriös erscheinenden Internetseiten, wo dieses Zitat als Fälschung dargestellt wird, wird als Argument angeführt, 1938 sei noch kein Krieg gewesen. Dass dies ein sinnleeres Argument ist, erkennt man ja an den Quellenangaben zu diesem Zitat.

Ähh, also weils dann 1960 in einem Buch stand, hat Churchill sich bereits 1938 zu einem Krieg geäußert, der noch nicht da war? In der Vergangenheitsform noch dazu?
Überhaupt entnehme ich den Internetseiten, dass es ohnehin nur im Vorwort des Buches steht.


Die Bücher gibt es tatsächlich. Man kann sich selbst davon überzeugen, ob es stimmt oder nicht.

Allerdings bedeutet das eben nicht, dass die Zitate richtig sind, nur weil sie in einem Buch stehen. Auch in Büchern können gefälschte Zitate stehen, bei Churchill kommt das auch mal öferts vor.

Dubidomo
28.12.2008, 19:06
Hat Deutschland sich den vor 1938 aus dem Welthandel ausgeklinkt? Die Antwort ist ein klares "Nein".

Falsch! Die Antwort ist ja! Es nutzt nichts mehr Hitler schön reden zu wollen!
Ein Vortrag von Hjalmar Schacht zur Wirtschaftspolitik des Vierjahresplans vom Februar 1937 wie auch die Zielsetzungen des Vierjahresplans belegen das.

Nun wäre zu klären, ob der Anglo-German-felloship hinter dieser Entwicklung stand um Deutschland in eine Richtung zu drängen, die von Churchill kritisch beäugt werden durfte. Damit ist dann belegt, dass das Dritte Reich schon damals den Krieg plante. Man (GB) sorgte schon damals vor um später die benötigten Argumente zwecks Verurteilung zur Verfügung zu haben. Eine freundschaftliche Politik GB's hätte Deutschland gewarnt. Die britische Appeasement-Politik belegt aber, dass man sich gezielt dumm stellte, obwohl auch aus Deutschland laute Stimmen der Warnung nach London schallten (J. Fest: Hitler).

Die Anglo-German-felloship schiebt Deutschland in die gewünschte Position, damit Churchill einen Grund hat vor Deutschland zu warnen und um so eine Position aufzubauen, aus der er im geeigneten Moment Chamberlain, nachdem dieser Werk vollbracht hatte, bei Seite zu schieben. Natürlich ist dann alles rein zufällig und nur Churchill hat rechtzeitig aufgepasst. Dass er das Ganze mitgeplant und Hitler eine seiner Schachfiguren ist, wer kommt schon auf so ein perfides Spiel? Hatten nicht die Deutschen Hitler zum Reichskanzler gewählt? Was er übersah: Die deutschen Wähler hatten Hitler nicht zu ihrem Diktator gemacht. Dazu bedurfte es der Hilfe aus dem Ausland (Vatikan!). Und die Anerkennung Hitlers als Diktator des Dritten Reiches durch GB schon am 15. Juli 1933 ist auch so eine Fehlleistung!
Wer hat dann mehr Schuld an Hitlers Verbrechen GB oder der deutsche Wähler?

Reichsmarschall
28.12.2008, 20:48
brit. Auslandsvermögen (in Millionen Pfund Sterling)

öffentliche Anleihen--private Anleihen--Aktien

Kanada: 102-234-176
Australien/Neuseeland: 521-16-35
Indien/Ceylon: 219-33-102
Andere Empirestaaten: 203-55-222
Amerika/Südamerika: 349-278-412
Europa: 113-166-103
übrige Welt: 92-57-102

Wie heißt das Buch und wann ist es erschienen ?

EinDachs
28.12.2008, 20:56
Falsch! Die Antwort ist ja!

Nein, ist sie nicht.
Sieht man sich den Zeitraum von '33 bis '39 an, fällt, ungeachtet diverser Autarkiebestrebungen Hitlers, eine Zunahme des Außenhandels auf. Besonders bei den Importen, weniger ausgeprägt bei den Exporten. Besonders aber eben mit einer Verschiebung weg von Konsumgütern, zu rüstungsrelevanten Rohstoffen.
Aber nirgends ist von einem ernstzunehmenden Ausklinken aus der Weltwirtschaft die Rede.



Es nutzt nichts mehr Hitler schön reden zu wollen!
Ein Vortrag von Hjalmar Schacht zur Wirtschaftspolitik des Vierjahresplans vom Februar 1937 wie auch die Zielsetzungen des Vierjahresplans belegen das.

Das hat mit Hitler Schönreden nichts zu tun, wenn ich feststelle, dass Deutschland sehr wohl noch am Welthandel beteiligt war.
Und Pläne und Absichten hin oder her, was dann wirklich geschah, war etwas anderes, nämlich besagte Zunahme des Handels.


Nun wäre zu klären, ob der Anglo-German-felloship hinter dieser Entwicklung stand um Deutschland in eine Richtung zu drängen, die von Churchill kritisch beäugt werden durfte. Damit ist dann belegt, dass das Dritte Reich schon damals den Krieg plante. Man (GB) sorgte schon damals vor um später die benötigten Argumente zwecks Verurteilung zur Verfügung zu haben. Eine freundschaftliche Politik GB's hätte Deutschland gewarnt. Die britische Appeasement-Politik belegt aber, dass man sich gezielt dumm stellte, obwohl auch aus Deutschland laute Stimmen der Warnung nach London schallten (J. Fest: Hitler).

Die Anglo-German-felloship schiebt Deutschland in die gewünschte Position, damit Churchill einen Grund hat vor Deutschland zu warnen und um so eine Position aufzubauen, aus der er im geeigneten Moment Chamberlain, nachdem dieser Werk vollbracht hatte, bei Seite zu schieben. Natürlich ist dann alles rein zufällig und nur Churchill hat rechtzeitig aufgepasst. Dass er das Ganze mitgeplant und Hitler eine seiner Schachfiguren ist, wer kommt schon auf so ein perfides Spiel? Hatten nicht die Deutschen Hitler zum Reichskanzler gewählt? Was er übersah: Die deutschen Wähler hatten Hitler nicht zu ihrem Diktator gemacht. Dazu bedurfte es der Hilfe aus dem Ausland (Vatikan!). Und die Anerkennung Hitlers als Diktator des Dritten Reiches durch GB schon am 15. Juli 1933 ist auch so eine Fehlleistung!

Ja, sehr lustig. Hitler ist Churchills Marionette gewesen, leider hat das niemand bemerkt.
Du liest im Nachhinein einen Sinn in die Geschichte, der im vorhinein nicht da sein hat können. Wie hätte Churchill den Wissen sollen, dass Hitler wirklich Polen angereift, Chamberlain den Krieg anfangs schleißig führt und Churchill dann sein Nachfolger wird? Nichts von dem, war wirklich vorhersehbar, besonders der letzte Punkt war auch eher überraschend und kam, weil Lord Halifax abgelehnt hatte.

Und Appeasement war dumm, dass niemand in London einen neuen Krieg wollte, kann aber nur mit sehr kruder Logik als Beweis herhalten, dass die Herrschenden in London unbedingt einen Krieg wollte.


Wer hat dann mehr Schuld an Hitlers Verbrechen GB oder der deutsche Wähler?

Öh, der deutsche Wähler.

Bodenplatte
28.12.2008, 21:44
Und Appeasement war dumm, dass niemand in London einen neuen Krieg wollte, kann aber nur mit sehr kruder Logik als Beweis herhalten, dass die Herrschenden in London unbedingt einen Krieg wollte.

Niemand in London wollte Krieg, was du denn schon wieder geraucht? :rolleyes:

Darum auch die friedliche Garantie an Polen, und Friedensbemühungen nach Ende des Polenfeldzuges?

Die sogenannte Appeasementpolitik konnte bestimme Grundüberzeugnungen britischer Staatskunst niemals in Frage stellen, und dadurch waren auch ihr enge Grenzen gesetzt.

Diese Politik sollte nur dem Zweck dienen, die britische Position in Europa zu stablisieren und Zeit zu gewinnen, bis England in der Lage war "mit Deutschland in Fraktur zu reden" (Chamberlain).

Die britische Rüstung erreichte Planmäßig 1938/39 ihren Höchststand. (Britisches Verteidigungsweißbuch v. 1935).

Bodenplatte
28.12.2008, 21:46
Öh, der deutsche Wähler.


Und wer hat Typen wie dir schuld? Reeducation? Hitler? Deine Mami?

EinDachs
28.12.2008, 21:59
Und wer hat Typen wie dir schuld? Reeducation? Hitler? Deine Mami?

Oh, was für ein formidabel vorgetragenes Argument. Und in so überzeugendem Deutsch. Wahrhaft famos.

Also, wer hat Typen wie mir schuld, fragst du?
K.A.
Das ich bin, wie ich bin, daran bin wohl ich Schuld, bei anderen kann ichs nicht sagen.
Ich find aber ganz ok, wie ich so bin.

Also, was ist deine Ausrede? Wer hat Schuld an Typen wie dir?

Bodenplatte
28.12.2008, 22:33
Ich meine, warum diskutierst hier überhaupt? Du willst doch weder irgendwas dazulernen, noch interessieren dich die Fakten überhaupt.

Dein Weltbild ist betoniert, und gut.

Du findest doch alles gut wies ist. Also?

EinDachs
28.12.2008, 22:47
Ich meine, warum diskutierst hier überhaupt? Du willst doch weder irgendwas dazulernen, noch interessieren dich die Fakten überhaupt.

Och ich lern hier immer wieder dazu, aber dass ist zugegebenermaßen nie bei einem deiner Posts der Fall. Deshalb ignorier ich deine recht austauschbaren Posts ja auch meistens, in diesem Fall hast du mich aber direkt angesprochen, da wollt ich mal eine Ausnahme machen.

Was Fakten anbelangt, so interessieren mich wirklich Fakten, nicht Verschwörungsgeschwurbel, dessen wichtigstes Argument zu sein scheint, dass mit dieser Erklärung alles anders ist.

Schwer vorstellbar, aber Hitler ist eben wirklich nicht von GB ferngesteuert worden. Und er wollt auch wirklich einen Krieg haben, nur wollt er ihn eben gewinnen. Das war eben so.


Dein Weltbild ist betoniert, und gut.

Das kann man von dir allerdings auch sagen.



Du findest doch alles gut wies ist. Also?

Och, nicht im geringsten, es kommen nur eben in diesem Forum immer die falschen Vorwürfe.

Bodenplatte
28.12.2008, 22:55
Schwer vorstellbar, aber Hitler ist eben wirklich nicht von GB ferngesteuert worden. Und er wollt auch wirklich einen Krieg haben, nur wollt er ihn eben gewinnen. Das war eben so.

Ich behaupte nicht das Hitler von GB gesteuert wurde, da verwechselst du was.

Und wenn du ernsthaft behauptest, England wollte keine Krieg, Hitler aber mit England, dann hast du schlicht und ergreifend keine Ahnung.



Das kann man von dir allerdings auch sagen.


Das stimmt nicht.

borisbaran
28.12.2008, 23:00
Naja, zuerst wollte Hitler ja auch keinen Krieg mit GB und dachte, er kann GB als Verbündeten gewinnen. Er war schwer erstaunt, als GB ihm den Krieg erklärte, als er Polen überfiel. DANN wollte er auch England angreifen, aber eben GANZ am Anfang ncihit.

EinDachs
28.12.2008, 23:09
Ich behaupte nicht das Hitler von GB gesteuert wurde, da verwechselst du was.

Aber dein drolliger Vorredner, zu dessen Hilfe du dann geeilt bist.


Und wenn du ernsthaft behauptest, England wollte keine Krieg, Hitler aber mit England, dann hast du schlicht und ergreifend keine Ahnung.

Großbritannien war an einem Krieg nicht sehr interessiert, noch weniger allerdings an einem von Hitler beherrschten Europa. Und Hitler wollte sehr wohl Krieg. Nicht unbedingt gleich mit dem Westen, sondern erst mal nur gegen Polen, aber wenn es sich nicht anders machen ließ, dann eben zur Not auch gegen Großbritannien und Frankreich.


Das stimmt nicht.

Okay, dein Weltbild ich nicht gut.
Betoniert aber allemal.

Florian
01.01.2009, 17:59
Deutschland war der Übungsplatz der USA und GB's um zum Beispiel für deren Industrie Ersatzstoffe und Pharmaka im Großversuch entwicklen und testen zu lassen. Die Pharmaka, medizinische Hilfsstoffe und Überlebenstechniken wurden in den Irrenanstalten, geschönt hieß es Euthanasie, und in Kz's entwickelt!
Dann kannst du dir vorstellen, wo Churchill einzuordnen ist. :D

Das stimmt. Es heißt sogar, dass Versuchsergebnisse Joseph Mengeles (KZ-Arzt in Ausschwitz) in englischer Vorschungsarbeit verwertet wurden.

Dubidomo
01.01.2009, 19:02
Nein, ist sie nicht.
Sieht man sich den Zeitraum von '33 bis '39 an, fällt, ungeachtet diverser Autarkiebestrebungen Hitlers, eine Zunahme des Außenhandels auf. Besonders bei den Importen, weniger ausgeprägt bei den Exporten. Besonders aber eben mit einer Verschiebung weg von Konsumgütern, zu rüstungsrelevanten Rohstoffen.
Aber nirgends ist von einem ernstzunehmenden Ausklinken aus der Weltwirtschaft die Rede.

1. Man kan nur importieren, wenn man exportiert!
2. 1937 warnte Schacht davor diese Richtung einzuschlagen! Das heißt nicht, dass das schon großflächig der Fall war.



Das hat mit Hitler Schönreden nichts zu tun, wenn ich feststelle, dass Deutschland sehr wohl noch am Welthandel beteiligt war.
Und Pläne und Absichten hin oder her, was dann wirklich geschah, war etwas anderes, nämlich besagte Zunahme des Handels.

Mit GB?




Ja, sehr lustig. Hitler ist Churchills Marionette gewesen, leider hat das niemand bemerkt.
Du liest im Nachhinein einen Sinn in die Geschichte, der im vorhinein nicht da sein hat können. Wie hätte Churchill den Wissen sollen, dass Hitler wirklich Polen angereift, Chamberlain den Krieg anfangs schleißig führt und Churchill dann sein Nachfolger wird? Nichts von dem, war wirklich vorhersehbar, besonders der letzte Punkt war auch eher überraschend und kam, weil Lord Halifax abgelehnt hatte.
Churchill hat ganz einfach geschlafen! Wäre das sowas Besonderes?



Und Appeasement war dumm, dass niemand in London einen neuen Krieg wollte, kann aber nur mit sehr kruder Logik als Beweis herhalten, dass die Herrschenden in London unbedingt einen Krieg wollte.
London hatte es schon zu Beginn des ersten Weltkrieges verstanden, es so ausehen zu lassen, dass das deutsche Reich der Aggressor sein musste. Lies die Memoiren von Graf Cavour, Chefminister von Piemont-Sardinien und lass dir von ihm erzählen, was es damit auf sich hat und beachte, wohin es führt, wenn man die Angreiferrolle übernimmt. Eine sehr schöne Lektion dazu bietet Naapoleon III. und der Krieg von 1870.




Öh, der deutsche Wähler.
Nur das darf wahr sein! Wie auch anders? Im Nachplappern bist du Spitze! :hihi:

EinDachs
01.01.2009, 20:03
1. Man kan nur importieren, wenn man exportiert!

Oder, um Hitlers Weg zu nehmen, indem man Schulden aufnimmt. Da hat man einige sehr kreative Wege gefunden, diese zu verbergen. Die Entwicklung der Mefowechsel war da so ein Trick. Im Prinzip wurden Schulden des Staates auf eine Scheinfirma ausgelagert.
Und als das dann nicht mehr klappte, begann man langsam Nachbarländer zu shlucken und plünderte deren Devisenvorräte.


2. 1937 warnte Schacht davor diese Richtung einzuschlagen! Das heißt nicht, dass das schon großflächig der Fall war.

Sich aus der Weltwirtschaft auszuklinken, hätte auch kaum funktionieren können.


Mit GB?

Ja, natürlich auch.


Churchill hat ganz einfach geschlafen! Wäre das sowas Besonderes?

Der hat nicht geschlafen, der saß nur auf einer Hinterbank des Parlaments. Da kann er zwar reden halten und Warnungen abgeben, aber viel beeinflussen kann er nicht.
Im Grunde war ja auch die Tatsache, dass er regelmäßig vor einer Unterschätzung Hitlers gewarnt hat, ja dann auch der Grund, warum man ihn zum Kriegspremier gekürt hat.


London hatte es schon zu Beginn des ersten Weltkrieges verstanden, es so ausehen zu lassen, dass das deutsche Reich der Aggressor sein musste. Lies die Memoiren von Graf Cavour, Chefminister von Piemont-Sardinien und lass dir von ihm erzählen, was es damit auf sich hat und beachte, wohin es führt, wenn man die Angreiferrolle übernimmt. Eine sehr schöne Lektion dazu bietet Naapoleon III. und der Krieg von 1870.

Das ist erstens der 1. WK, zweitens wars auch da das deutsche Reich, dass über Belgien marschiert ist und GB eben in den Krieg brachte.


Nur das darf wahr sein!
Die viel sinnigere Vermutung, als die "Hitler ist Churchills Marionette"-Vermutungen.

Dubidomo
01.01.2009, 21:31
Oder, um Hitlers Weg zu nehmen, indem man Schulden aufnimmt. Da hat man einige sehr kreative Wege gefunden, diese zu verbergen. Die Entwicklung der Mefowechsel war da so ein Trick. Im Prinzip wurden Schulden des Staates auf eine Scheinfirma ausgelagert.
Und als das dann nicht mehr klappte, begann man langsam Nachbarländer zu shlucken und plünderte deren Devisenvorräte.c

Ja ja, der Mefowechsel! Er muss für jede Idiotie herhalten auch die Dümmste. Schacht hat mit seiner Kritik an Hitlers Wirtschaftspolitik im Februar 1937 deine Behauptung schon damals widerlegt.
Damit nicht geplündert werden musste, hat Schacht gewarnt. Allein die Rede Schachts widerlegt schon deine Chronologie der Abläufe!



Sich aus der Weltwirtschaft auszuklinken, hätte auch kaum funktionieren können.
Ebend! Was ist denn nun richtig? Ausklinken oder nicht?



Der hat nicht geschlafen, der saß nur auf einer Hinterbank des Parlaments. Da kann er zwar reden halten und Warnungen abgeben, aber viel beeinflussen kann er nicht.
Im Grunde war ja auch die Tatsache, dass er regelmäßig vor einer Unterschätzung Hitlers gewarnt hat, ja dann auch der Grund, warum man ihn zum Kriegspremier gekürt hat.
Wieviele Treiber braucht man um eine Schafherde in den Schlachthof zu treiben?
Mindestens zwei. Chamberlain hat Hitlers Aufstieg gesichert, damit Churchill seinen Kriegsgrund bekam. :))

Obwohl GB's Politiker doch Hitlers "Mein Kampf" kannten und zwar besser als der dumme Drehbank-Furzer oder der verhungernde Arbeitslose, hat es noch Schlimmeres gemacht als Hitlers Wähler. Ohne Not erkannte es Hitlers Diktatur am 15. Juli 1933 in einem offiziellen Staatsvertrag an. Wer hat denn nun zu Hitlers Verbrechen mehr beigetragen GB oder der deutsche Wähler, der Hitler nur zum Reichskanzler gewählt hat, nicht jedoch zum Diktator. Auch das hatte das Ausland in Gestalt des Vatikan und eines Kardinalstaatssekretärs Eugenio Pacelli besorgt. Beschwer dich also ab sofort wegen Hitlers Verbrechen beim Vatikan und bei GB und nicht mehr bei Deutschen. :hihi:



Das ist erstens der 1. WK, zweitens wars auch da das deutsche Reich, dass über Belgien marschiert ist und GB eben in den Krieg brachte.

Die Wut Belgiens und der Brieten, die Besetzung des Rheinlandes, der Versaillervertrag und die damit gewollte Knechtung Deutschlands, vor allem der Lohnabhängigen, und seine Auswirkungen auf den Aufstieg Hitlers soll damit nichts zu tun haben? Ich weiß, dass das Leuten wie dir nicht in den Kram passt. Schade nur, dass deine Wünsche keine wiss. gültigen Argumente sind! :D

Der erste wie der zweite Weltkrieg und deren Anfänge sind gekennzeichnet von britischen Machenschaften (dazu: J. Fest: Hitler, Sudetenkrise im September 1938) Deutschland in einen Krieg zu treiben. Der Kriegserklärung Deutschlands an Russland und Frankreich stimmten am 1. 8.1914 zwei britische Herzöge, Lords im Oberhaus offiziell zu, obwohl sie wussten, dass die belgische Neutralität verletzt werden sollte. Welchen Berechtigung hatte GB da noch dem deutschen Reich den Krieg zu erklären? Sir Grey erzählte dem britischen Parlament offensichtlich nichts von diesem Umstand. Warum verschweig er das? Und King George V. erklärte dem deutschen Reich den Krieg, obwohl er wusste, dass drei seiner Verwandten, darunter zwei Cousins,- einer Mitglied des Königshauses und zwei Mitglieder des Oberhauses - dem deutschen Reichskanzler erlaubt hatten, durch Belgien hindurch zu marschieren. Nach welcher Völkerrechtsvorschrift durfte er diesen Krieg dann überhaupt noch erklären?

Gewisse Abläufe wären nicht möglich gewesen ohne die Beihilfe GB's zum ersten Weltkrieg wie zu Hitlers Aufstieg und Überfall auf die SU. Das ist nun mal so.
Wasser bewegt sich nur unter bestimmten Bedingungen gegen die Schwerkraft. Und die sind bekannt. Man braucht also nur abzuklopfen, welche Wahrscheinlichkeit eingetreten ist oder benutzt wurde.
Deshalb kann man zu Churchill nur noch sagen: Dumm geloofen, Sir, im 1. wie im 2. Weltkrieg!




Die viel sinnigere Vermutung, als die "Hitler ist Churchills Marionette"-Vermutungen.

Schon mal Animal Farm gelesen? Napoleon passt bestens auf Churchill!

Und so stimme ich Bodenplatte zu, wenn er schreibt:

Ich meine, warum diskutierst hier überhaupt? Du willst doch weder irgendwas dazulernen, noch interessieren dich die Fakten überhaupt.

Dein Weltbild ist betoniert, und gut.

Du findest doch alles gut wies ist. Also?

EinDachs
01.01.2009, 22:55
Ja ja, der Mefowechsel! Er muss für jede Idiotie herhalten auch die Dümmste. Schacht hat mit seiner Kritik an Hitlers Wirtschaftspolitik im Februar 1937 deine Behauptung schon damals widerlegt.

Schacht war mitten drinnen in der Geschichte. Widerlegt hat der gar nichts und die Mefowechsel waren vmtl sogar seine Idee.



Damit nicht geplündert werden musste, hat Schacht gewarnt. Allein die Rede Schachts widerlegt schon deine Chronologie der Abläufe!





Ebend! Was ist denn nun richtig? Ausklinken oder nicht?

Falls es dir noch immer nicht aufgefallen ist: Nicht.
Ich widersprech diesem unsinnigen "Churchillzitat" schon von Anfang an.


Wieviele Treiber braucht man um eine Schafherde in den Schlachthof zu treiben?
Mindestens zwei. Chamberlain hat Hitlers Aufstieg gesichert, damit Churchill seinen Kriegsgrund bekam. :))

Aha. Chamberlain hatte also in der Tat nichts besseres zu tun, als einen ausländischen Diktator in Ruhe aufsteigen lassen zu können, damit er dann von einem Parlamentarier ersetzt wird. Und Churchill hat keinen Kriegsgrund gebraucht, der hatte bei seiner Machtübernahme bereits besagten Krieg. Du interpretierst die Geschichte aus dem nachhinein, ein üblicher Fehler von Verschwörungsfreunden und Laienhistorikern.


Obwohl GB's Politiker doch Hitlers "Mein Kampf" kannten und zwar besser als der dumme Drehbank-Furzer oder der verhungernde Arbeitslose, hat es noch Schlimmeres gemacht als Hitlers Wähler. Ohne Not erkannte es Hitlers Diktatur am 15. Juli 1933 in einem offiziellen Staatsvertrag an. Wer hat denn nun zu Hitlers Verbrechen mehr beigetragen GB oder der deutsche Wähler, der Hitler nur zum Reichskanzler gewählt hat, nicht jedoch zum Diktator.

Ich hab so meine Zweifel, dass sehr viele Politiker Großbritanniens "Mein Kampf" kannten, war es doch ein relativ unbedeutendes Buch.
Und, ich schließe mal, dass du mit diesem 15 Julivertrag auf den 4 Mächtepakt anspielst. Nun, es ist eher merkwürdig, den GB anzuhängen, entsprang er doch Mussolinis Initiative (und wurde, nur so nebenbei, nie ratifiziert)
Die damit erfolgte "Anerkennung" ist so etwas, dem lediglich Laien irgendeinen Wert beimessen würden: Deutschland war ein souveräner Staat, Hitler stellte die Regierung. Eine Anerkennung der Regierung durch das Ausland bedarf es dabei in keinster Weise, obwohl diplomatische Quarantäne moralisch betrachtet sicher der feinere Zug gewesen wäre. Aber das ist eben die übliche Machtpolitik.

Zu deinem Verweis noch, der deutsche Wähler hätte Hitler nur zum Reichskanzler gewählt: Nun, das ist ja auch schlimm genug, oder? Das er eine gewalttätige, ungustiöse Ideologie vertrat, war ja auch damals ersichtlich. Das er Demokratie ablehnte und liebend gern hart durchgreifen würde, kann ja wohl nur für die dümmsten seiner Wähler eine große Überraschung gewesen sein. Der Rest wird wohl gewußt haben, dass Hitler wenig Respekt für demokratische Spielregeln hatte und hat ihn trotzdem gewählt und sich dann fahnenschwenkend gefreut, als Hitler ihre politischen Mitspracherechte der Reihe nach abschaffte.
Und, ja, es sind in allererster Linie die Wähler, die ihm in Scharren nachgelaufen sind und seinen Aufstieg zur Macht ermöglichten haben. Kein Sicherheitsabkommen mit Großbritannien, Frankreich und Italien, hat ihn an die Macht gebracht. Kein Konkordat hat seine Partei zur stärksten des Landes gemacht. Und weder Churchill, Pius noch Chamberlain sind dafür verantwortlich, wo der deutsche Wähler sein Kreuzchen hinmacht.


Auch das hatte das Ausland in Gestalt des Vatikan und eines Kardinalstaatssekretärs Eugenio Pacelli besorgt.

Was hat der Papst damit groß zu tun?


Beschwer dich also ab sofort wegen Hitlers Verbrechen beim Vatikan und bei GB und nicht mehr bei Deutschen. :hihi:

Nun hat aber weder der Vatikan, noch GB.
Und die Zahl der britischen und römischen Erfüllungsgehilfen bei Hitlers Verbrechen ist auch eher gering.


Die Wut Belgiens und der Brieten, die Besetzung des Rheinlandes, der Versaillervertrag und die damit gewollte Knechtung Deutschlands, vor allem der Lohnabhängigen, und seine Auswirkungen auf den Aufstieg Hitlers soll damit nichts zu tun haben? Ich weiß, dass das Leuten wie dir nicht in den Kram passt. Schade nur, dass deine Wünsche keine wiss. gültigen Argumente sind! :D

Ich hab nicht gesagt, dass es nichts damit zu tun hat, es ist nur eben ein vollkommen anderes Thema.


Der erste wie der zweite Weltkrieg und deren Anfänge sind gekennzeichnet von britischen Machenschaften (dazu: J. Fest: Hitler, Sudetenkrise im September 1938) Deutschland in einen Krieg zu treiben.

Ah ja.
Bleiben wir mal beim 2. WK (weil der ja auch topic des Stranges wäre)
Da muss man eher blöd sein, wenn man glaubt, GB hätte nicths besseres zu tun als Hitler in den Krieg zu treiben. München '38 hatte ja deutlich gezeigt, wie weit GB ging um einen solchen Krieg zu verhindern. Da hat man einen kleinen Verbündeten geopfert und das ganze Land hat daraufhin gefeiert, dass man den bösen Diktator "appeast" hat.
GB hatte einfach kein Interesse an so einem Krieg, dass wäre auch mit einem Blick auf die Gesamtsituation des Empires deutlich zu erkennen gewesen. Zunehmende Aufstände in den Kolonialgebieten, steigender Antagonismus zu "aufstrebenden" Kolonialmächten wie Japan oder Italien und nach wie vor zahlreiche innen- und wirtschaftspolitische Baustellen mussten fast zwangsläufig die Lust jeder britischen Regierung an militärischen Abenteuern senken. Auch der bekanntlich eher schlechte Zustand der Rüstung, dämpfte da britische Abenteuerlaune. Ebenso die Erfahrungen aus dem ersten WK. GB hatte einfach viel zu verlieren und recht wenig zu gewinnen.
Dementsprechend hat es durch den 2 WK ja auch mehr verloren als gewonnen.


Der Kriegserklärung Deutschlands an Russland und Frankreich stimmten am 1. 8.1914 zwei britische Herzöge, Lords im Oberhaus offiziell zu, obwohl sie wussten, dass die belgische Neutralität verletzt werden sollte.

Ja? Und?


Welchen Berechtigung hatte GB da noch dem deutschen Reich den Krieg zu erklären?
Nach wie vor die Tatsache, dass Deutschland in Belgien einmarschiert ist. Das man vorher damit gerechnet hat, ändert nichts daran, dass man von britischer Seite dazu verpflichtet war, Garantieerklärungen an Belgien einzuhalten.

Sir Grey erzählte dem britischen Parlament offensichtlich nichts von diesem Umstand. Warum verschweig er das? Und King George V. erklärte dem deutschen Reich den Krieg, obwohl er wusste, dass drei seiner Verwandten, darunter zwei Cousins,- einer Mitglied des Königshauses und zwei Mitglieder des Oberhauses - dem deutschen Reichskanzler erlaubt hatten, durch Belgien hindurch zu marschieren. Nach welcher Völkerrechtsvorschrift durfte er diesen Krieg dann überhaupt noch erklären?

Hmm, es steht im Völkerrecht nichts drinnen, dass ein Staat einem anderen den Krieg nicht erklären darf, wenn ein Cousin des Staatsoberhauptes anderer Ansicht ist. Du konstruierst da aus kleinen, unbedeutenden Randdetails eine hübsche Verschwörungsgeschichte und sie ist auch ganz amüsant, aber verstehen tust du von der Materie offenkundig nicht viel.
Aber belehr mich eines besseren: Warum genau verliert die Garantieerklärung GB (von der Regierung ausgesprochen) an Gültigkeit, wenn der Cousin des Staatsoberhauptes im deutschen Oberhaus für einen Einmarsch in dieses Land gestimmt hat? Wo genau liegt die völkerrechtliche Relevanz solcher Verwandtschaftsbeziehungen? Und inwiefern ist GB für die Taten von Verwandten seiner Staatsbürger verantwortlich?


Gewisse Abläufe wären nicht möglich gewesen ohne die Beihilfe GB's zum ersten Weltkrieg wie zu Hitlers Aufstieg und Überfall auf die SU. Das ist nun mal so.
Wasser bewegt sich nur unter bestimmten Bedingungen gegen die Schwerkraft. Und die sind bekannt. Man braucht also nur abzuklopfen, welche Wahrscheinlichkeit eingetreten ist oder benutzt wurde.

Eher wirr.
Politik ist keine mechanische Wissenschaft und es wird jeder Versuch schnell scheitern, sie ähnlich des Flusses von Wasser zu beschreiben.
Das GB einen Einfluss auf Geschehnisse in D hatte: No na, klar, das ist so, da Staaten keine geschlossenen Systeme sind. Der Einfluss ging aber auch in beide Richtungen. War aber nie so wichtig, wie du ihn darstellen möchtest.


Schon mal Animal Farm gelesen? Napoleon passt bestens auf Churchill!

Nun, Literatur ist offenkundig auch nicht deine stärkste Seite. Das Napoleon Stalin war, ist für gewöhnlich bekannt. Ähnlichkeiten mit Churchill sind keine festzustellen.



Und so stimme ich Bodenplatte zu, wenn er schreibt

Hmm, naja, dass du und Bodenplatte einer Meinung sind, überrascht auch nicht.
Immerhin seid ihr genau derselbe Typus Mensch: Historisch ewig auf der Suche nach Details und Anekdoten, die euch helfen ein schönes, patriotisches Geschichtsbild zusammenzulügen, pickt ihr euch Kleinigkeiten marginaler Relevanz zusammen und verbindet sie kunstvoll zu einem Narrativ, dass zwar essentielle Fakten absichtlich ignoriert, aber dafür viel schöner in euer Weltbild passt.
Dementsprechend debattiert man dann den Cousin von George V und nicht die 1,5 Mio deutschen Soldaten die Belgien überrannten.

Bodenplatte
02.01.2009, 10:30
Hmm, naja, dass du und Bodenplatte einer Meinung sind, überrascht auch nicht.
Immerhin seid ihr genau derselbe Typus Mensch: Historisch ewig auf der Suche nach Details und Anekdoten, die euch helfen ein schönes, patriotisches Geschichtsbild zusammenzulügen, pickt ihr euch Kleinigkeiten marginaler Relevanz zusammen und verbindet sie kunstvoll zu einem Narrativ, dass zwar essentielle Fakten absichtlich ignoriert, aber dafür viel schöner in euer Weltbild passt.
Dementsprechend debattiert man dann den Cousin von George V und nicht die 1,5 Mio deutschen Soldaten die Belgien überrannten.

Du bist so erbärmlich. Wo habe ich unwichtige Details aufgebauscht? Du bist hier die argumentative Nullnummer, die Sachverhalte ignoriert.

Jetzt kommst du sogar mit der Belgien Geschichte an, gehts noch?

Ich habe höchstens Mitleid mit dir, aber keine Lust mehr meine Zeit mit dir zu verschwenden.

Skooby
02.01.2009, 14:14
meine Sicht:
was hier so alles an Wahrheiten einiger Schreiber zum lesen angeboten wird, da stellen sich direkt die Kopfhaare auf. Ich gehe nicht weiter darauf ein, da es keinenZweck hat zu versuchen die Meinung od Standpkte Anderer umzustellen.
Ich vertrete hier Folgendes:
Geld regiert die Welt, nicht die Politik, sie spielt nur die 2.-te Geige.
Über die beiden letzten Jahrh. zieht es sich durch bis zum heutigen Tage: ob Jndianerkriege, Rohstoffe, Gewürze, Alkoholschmuggel, Erdöl, Rauschgtift, Volksvern. in Südam., Indien, Afrika, Australien, Sklavenhandel, es ging immer um Geld Geld Geld und Geschäftemacherei, welche auf Blut, Intrigen, Gier und vorherigem Militäreinmarsch od einer Privatarmee aufgebaut war. Die nicht zu widerl. Tats. ist, daß bei (fast) allen diesen dunklen Gesch. Juden die größten Abräumer waren. Es bildeten sich mächtige Wrtsch- und Bankenklans auf dem Fuß solcher o.g. dunkler Geschäfte, in Abhängigkeit der "gechäftstüchtigsten" Fürsten/Regierungen vorallem in England u Amerika. Diese Klans waren es auch welche die 1929-er Welt-Wirtsch. abstürzen lassen konnten u haben auch wieder jetzt 2008 den Fuß in der Türe. Beide zwischenzeitlichen Weltkr. waren eigentl Wirtschaftskriege, ausgelöst vor allem durch England u. durch Intrigen od polit Ränkespiele usw. mit unheiml. Haßtiraden gegen das "Germanische am Deutschen". Da gab es richtige Scharfmacher in der Diplomatie u der jüd Finanzlobby. Also nicht mit dem Weltfinanzsyst zu kooper. war ein riesen "Fehler" von D. Es war schon immer der größte Fehler von D (u nicht nur des NS Staates) daß es mitten in Europa umgeben von einigen mächtigen Nachbarn liegt. Diese unsere lieben Nachb sind sich alle einig wenn es gegen D geht, auch heute noch. Um D kleinzuhalten wurden international in d. letzten Jahrzehnten vielerlei Einrichtg. u Abkommen geschaffen. Der nächste größere Fehler von D war u ist daß es vor allem militärisch nicht groß u stark genug war, daß es den europ. Nachbarn (damals) ein größeres Risiko gewesen wäre die Kriegserklärungen gegen D auszusprechen (erinnere an Abrüstgs-Abk. zw WKI+ II). Amerikas Engagem. in WKII sowie heutige weltumgreifende US -Bestrebungen bzw die Globalisierung ........ (könnte es weiter ausbreiten, denke es reicht dazu..)
Das Th lautet ja: "große Fehler v. (NS)- D". Grundsätzl. gilt, der NS Staat hat nat. auch Fehler gemacht, zumeist dann in Folge der Kriegsein- u -auswirkungen. Fehler der Reg. muß immer der Bürger bzw das Volk büßen. Welche Fehler der Bürger im NS-Staat ohne Krieg aufgebürdet bekommen hätte,- darüber kann man heute spekulieren. Jahrzehntelange Fehler im heutigen BRD Rechtstaat spüre ich jedenf jetzt immer deutlicher (u.a. umsichgreifende Fremdbestimmung). Es gäbe ein neues Thema: Fehler in u um den BRD-Rechtsstaat ab 1945....!!!!
fr.Gr.Sk...y

Dubidomo
02.01.2009, 15:52
meine Sicht:
was hier so alles an Wahrheiten einiger Schreiber zum lesen angeboten wird, da stellen sich direkt die Kopfhaare auf. Ich gehe nicht weiter darauf ein, da es keinenZweck hat zu versuchen die Meinung od Standpkte Anderer umzustellen.
Ich vertrete hier Folgendes:
Geld regiert die Welt, nicht die Politik, sie spielt nur die 2.-te Geige.
Über die beiden letzten Jahrh. zieht es sich durch bis zum heutigen Tage: ob Jndianerkriege, Rohstoffe, Gewürze, Alkoholschmuggel, Erdöl, Rauschgtift, Volksvern. in Südam., Indien, Afrika, Australien, Sklavenhandel, es ging immer um Geld Geld Geld und Geschäftemacherei, welche auf Blut, Intrigen, Gier und vorherigem Militäreinmarsch od einer Privatarmee aufgebaut war. Die nicht zu widerl. Tats. ist, daß bei (fast) allen diesen dunklen Gesch. Juden die größten Abräumer waren. Es bildeten sich mächtige Wrtsch- und Bankenklans auf dem Fuß solcher o.g. dunkler Geschäfte, in Abhängigkeit der "gechäftstüchtigsten" Fürsten/Regierungen vorallem in England u Amerika. Diese Klans waren es auch welche die 1929-er Welt-Wirtsch. abstürzen lassen konnten u haben auch wieder jetzt 2008 den Fuß in der Türe. Beide zwischenzeitlichen Weltkr. waren eigentl Wirtschaftskriege, ausgelöst vor allem durch England u. durch Intrigen od polit Ränkespiele usw. mit unheiml. Haßtiraden gegen das "Germanische am Deutschen". Da gab es richtige Scharfmacher in der Diplomatie u der jüd Finanzlobby. Also nicht mit dem Weltfinanzsyst zu kooper. war ein riesen "Fehler" von D. Es war schon immer der größte Fehler von D (u nicht nur des NS Staates) daß es mitten in Europa umgeben von einigen mächtigen Nachbarn liegt. Diese unsere lieben Nachb sind sich alle einig wenn es gegen D geht, auch heute noch. Um D kleinzuhalten wurden international in d. letzten Jahrzehnten vielerlei Einrichtg. u Abkommen geschaffen. Der nächste größere Fehler von D war u ist daß es vor allem militärisch nicht groß u stark genug war, daß es den europ. Nachbarn (damals) ein größeres Risiko gewesen wäre die Kriegserklärungen gegen D auszusprechen (erinnere an Abrüstgs-Abk. zw WKI+ II). Amerikas Engagem. in WKII sowie heutige weltumgreifende US -Bestrebungen bzw die Globalisierung ........ (könnte es weiter ausbreiten, denke es reicht dazu..)
Das Th lautet ja: "große Fehler v. (NS)- D". Grundsätzl. gilt, der NS Staat hat nat. auch Fehler gemacht, zumeist dann in Folge der Kriegsein- u -auswirkungen. Fehler der Reg. muß immer der Bürger bzw das Volk büßen. Welche Fehler der Bürger im NS-Staat ohne Krieg aufgebürdet bekommen hätte,- darüber kann man heute spekulieren. Jahrzehntelange Fehler im heutigen BRD Rechtstaat spüre ich jedenf jetzt immer deutlicher (u.a. umsichgreifende Fremdbestimmung). Es gäbe ein neues Thema: Fehler in u um den BRD-Rechtsstaat ab 1945....!!!!
fr.Gr.Sk...y


Im Punkt Bedeutung des Geldes stimme ich dir zu. Deswegen bin ich zu meinen aufrührerischen Thesen gelangt.

Du hast das Recht, dazu einen eignen Thread zu eröffnen. Ich werde dir dann dort meine Meinung geigen! ;)

Dubidomo
02.01.2009, 16:50
Ich hab so meine Zweifel, dass sehr viele Politiker Großbritanniens "Mein Kampf" kannten, war es doch ein relativ unbedeutendes Buch.
Und, ich schließe mal, dass du mit diesem 15 Julivertrag auf den 4 Mächtepakt anspielst. Nun, es ist eher merkwürdig, den GB anzuhängen, entsprang er doch Mussolinis Initiative (und wurde, nur so nebenbei, nie ratifiziert)
Die damit erfolgte "Anerkennung" ist so etwas, dem lediglich Laien irgendeinen Wert beimessen würden: Deutschland war ein souveräner Staat, Hitler stellte die Regierung. Eine Anerkennung der Regierung durch das Ausland bedarf es dabei in keinster Weise, obwohl diplomatische Quarantäne moralisch betrachtet sicher der feinere Zug gewesen wäre. Aber das ist eben die übliche Machtpolitik.

Ich hab dich schon mal gefragt, vom wem dieser Vertrag nie ratifiziert wurde. Ich hätte das gerne janz genau gewusst!

Hitler war nicht nur Regierung sondern auch der Gesetzgeber. Damit war das demokratische Prinzip der Gewaltenteilung in Deutschland aufgehoben. Wer so einen Killer als Diktator dann anerkennt, erlaubt ihm die Grundregeln der Demokratie und die Menschenrechte zu verletzen. GB hatte keinen Grund Hitlers Diktatur anzuerkennen. Das geschah allein aus britischen Interessen heraus. Wenn GB das Hitlerschwein als berechtigt Deutschland zu regieren anerkennt, gilt der Vorwurf GB's an die Adresse des Hitlerwählers für GB mindestens ebenso!


Zu deinem Verweis noch, der deutsche Wähler hätte Hitler nur zum Reichskanzler gewählt: Nun, das ist ja auch schlimm genug, oder? Das er eine gewalttätige, ungustiöse Ideologie vertrat, war ja auch damals ersichtlich. Das er Demokratie ablehnte und liebend gern hart durchgreifen würde, kann ja wohl nur für die dümmsten seiner Wähler eine große Überraschung gewesen sein.
Das wusste GB mindestens ebenso gut wie der Hitlerwähler, der Hitler 43% gab! Und Hitler hätte als Reichskanzler die Verbrechen begehen können? Ja? Als Reichskanzler wäre er nicht mehr gewesen als irgendeiner vor ihm. Darum ließ er sich ja mit Hillfe des Vatikans zum Diktator machen.

Und warum erkannte GB Hitlers Diktatur über Deutschland an? Wollten sie, dass das Hitlerschwein unangefochten über Deutschland regieren können sollte? Wer dafür ist und mit so einem Verbrecher auch noch Anerkennungsverträge abschließt, der ist dafür, dass der regieren darf. Das ist die Legalisierung von Hitlers Herrschaft über Deutschland durch GB und damit die Legalisierung seiner angepeilten Verbrechen. Es war auch für GB ersichtlich, welche verbrecherische Ideologie er vertrat. Und trotzdem schließt GB mit ihm Verträge ab mit einem ausgewiesenen Verbrecher? Ich dachte immer, dass britische Politiker klüger und menschenrechtsfreundlicher seien als deutsche. Und was sehen wir nun im Falle der Anerkennung der Hitlerdiktatur durch GB?



Nun hat aber weder der Vatikan, noch GB.
Und die Zahl der britischen und römischen Erfüllungsgehilfen bei Hitlers Verbrechen ist auch eher gering.

Man lässt machen! Wer ist so doof sich die Händ schmutzig zu machen, wenn er das Geld hat, den Mann fürs Grobe zu bezahlen? Wieviele der SS-Leute in den einzelnen SS-Regimentern waren aus dem europäischen Ausland? Hast das schon maal berücksichtigt? Der schnelle Abtransport der NSDAP-Archive in die USA und ihr genereller Verschluss bis 1956 ist in dem Zusammenhang höchst verdächtig. Was sollten die Deutschen bei der Aufarbeitung der NS-Zeit nicht herausfinden dürfen? Die Behandlung dieser Archive nach 1956 macht die ganze Sache noch verdächtiger! Wer verhindert, dass die mörderischen Drahtzieher im Hintergrund nie erkannt werden, der wollte diese Verbrechen und deckt das Naziregime und dessen Verbrechen bis heute. Der wollte auch, dass diese Verbrechen als Schuld der Deutschen in die Geschichte eingehen sollte. Wer sowas ausheckt und umsetzt, kann unser Freund niemals gewesen sein und ist es bis heute nicht. Ich sehe schwarz für Europas Zukunft!



Nach wie vor die Tatsache, dass Deutschland in Belgien einmarschiert ist. Und wieso ist es dazu gekommen? Weil britische Herzöge ihrer Aufsichtspflicht über Deutschlands Außenpolitik nicht nachkamen! :))

Dubidomo
02.01.2009, 18:08
@EinDachs

Du hast wohl nicht gewusst, dass es soviele probritische Spuren gibt.

Bodenplatte
02.01.2009, 18:15
@EinDachs

Du hast wohl nicht gewusst, dass es soviele probritische Spuren gibt.

Deutschland ist Hauptschuldig an zwei Weltkriegen, und die Demokratien zogen Seite an Seite mit der überfallen UdssR für das Christentum und Menschlichkeit in den Krieg.

Damit ist für "EinDachs" die Sache beendet.

EinDachs
02.01.2009, 19:38
Ich hab dich schon mal gefragt, vom wem dieser Vertrag nie ratifiziert wurde. Ich hätte das gerne janz genau gewusst!

Ich denke, du verwechselst mich da.

Der Vertrag wurde, denk ich, von keinem der Vertragspartner ratifiziert. Ich kann mal nachschlagen, bin aber eher daran interessiert, was für eine Bedeutung du aus diesem Detail herausliest.
Also bitte: Wer den Vertrag nicht ratifiziert hat, ist bedeutend, weil...


Hitler war nicht nur Regierung sondern auch der Gesetzgeber. Damit war das demokratische Prinzip der Gewaltenteilung in Deutschland aufgehoben. Wer so einen Killer als Diktator dann anerkennt, erlaubt ihm die Grundregeln der Demokratie und die Menschenrechte zu verletzen.
Ja, richtig.

GB hatte keinen Grund Hitlers Diktatur anzuerkennen. Das geschah allein aus britischen Interessen heraus. Wenn GB das Hitlerschwein als berechtigt Deutschland zu regieren anerkennt, gilt der Vorwurf GB's an die Adresse des Hitlerwählers für GB mindestens ebenso!
Nun, GB hatte allerdings weder eine Alternative, noch war mit dieser Anerkennung irgendeine gröbere Änderung von Hitlers Macht verbunden. Soetwas hat eben wenig bis keine Relevanz. Vergleichen wir das ganz konkret mit dem heutigen China. Eine Diktatur, wie sie im Buche steht. Trotzdem ist es üblich, die Regierung "anzuerkennen" (also mit ihr zu verhandeln), aus dem Grund, weil sich dadurch nur eines ändert: Man kann vielleicht etwas Einfluss auf die ausüben.
Aber die Bedeutung dieser Anerkennung, ist eine verdammt geringe.



Das wusste GB mindestens ebenso gut wie der Hitlerwähler, der Hitler 43% gab! Und Hitler hätte als Reichskanzler die Verbrechen begehen können? Ja? Als Reichskanzler wäre er nicht mehr gewesen als irgendeiner vor ihm. Darum ließ er sich ja mit Hillfe des Vatikans zum Diktator machen.

Ähh, der Vatikan hat meines Wissens nach weder die Idee des Ermächtigungsgesetzes geboren, noch war er verantwortlich für die Taten deutscher Abgeordneter.


Und warum erkannte GB Hitlers Diktatur über Deutschland an? Wollten sie, dass das Hitlerschwein unangefochten über Deutschland regieren können sollte?
Wie bereits gesagt: Weil es von mäßiger Relevanz ist, ob sie ihn anerkennen oder nicht.
Außerdem war ihre Motivation wohl auch, in Europa Frieden zu erhalten, wenn auch um den Preis, dass man dem ungustiösen Diktator duldet.
Ich stelle dir hier auch die Frage, was eine Alternative für GB gewesen wäre?
Krieg? Innenpolitisch wär der nicht durchzusetzen gewesen.
Den Diktator ignoriern? Ein brauchbarerer Ansatz, ob der zielführend gewesen wäre, ist allerdings fraglich. Man hätte Hitler ein Jahrzehnt lang anschweigen können, dass hätte ihn aber nicht gestürzt und auch kaum von seinen Eroberungsplänen abgebracht.
Deshalb wählte man die Appeasementstrategie. Man wußte, dass Hitler Versailles revidieren will und hoffte, dass man diese Idee in friedliche Bahnen locken könnte.
Aus dem Nachhinein wissen wir, dass die Idee gescheitert ist, nicht zuletzt an Hitler Charakter und Gier. Aber das kann man im Nachhinein immer leicht feststellen.


Wer dafür ist und mit so einem Verbrecher auch noch Anerkennungsverträge abschließt, der ist dafür, dass der regieren darf.
Das ist die Legalisierung von Hitlers Herrschaft über Deutschland durch GB und damit die Legalisierung seiner angepeilten Verbrechen.
Nochmals: Nein.
GB ist nicht der große Legalisator ausländischer Regierungen.
Das man mit einer ausländischen Regierung redet, bedeutet nicht, dass man deren Politik für legal hält oder deren Herrschaft gut findet. So funktioniert Außenpolitik nicht und so hat es auch noch nie funkioniert. Die Anerkennung einer Regierung durch eine ausländische Macht, ist interessant für kleine, unsichere Rebellenregierungen oder "Nationalkomitees" wie die PLO. Bei einer mächtigen Regierung eines entwickelten Großstaates, ist sie (ich verweise nochmals auf China) eher irrelevant. Bestenfalls kann der Herrscher sich brüsten, dass er im Ausland so toll dasteht, das wars aber mit den Auswirkungen. Einen funktionstüchtigen Machtapparat kontrollieren sie, egal ob das Ausland nun mit ihnen redet oder nicht.


Es war auch für GB ersichtlich, welche verbrecherische Ideologie er vertrat. Und trotzdem schließt GB mit ihm Verträge ab mit einem ausgewiesenen Verbrecher? Ich dachte immer, dass britische Politiker klüger und menschenrechtsfreundlicher seien als deutsche. Und was sehen wir nun im Falle der Anerkennung der Hitlerdiktatur durch GB?

Die übliche Außenpolitik einer Demokratie mit einer Diktatur. Das sieht fast immer so aus. Egal ob man jetzt China besucht, mit der Sowjetunion Gespräche führte oder heutzutage diplomatische Kontakte mit dem Iran unterhält.


Man lässt machen! Wer ist so doof sich die Händ schmutzig zu machen, wenn er das Geld hat, den Mann fürs Grobe zu bezahlen? Wieviele der SS-Leute in den einzelnen SS-Regimentern waren aus dem europäischen Ausland? Hast das schon maal berücksichtigt?



Der schnelle Abtransport der NSDAP-Archive in die USA und ihr genereller Verschluss bis 1956 ist in dem Zusammenhang höchst verdächtig.

Öh...nicht sehr.
Das man die erst mal selbst auswertet, ist recht klar. Wissen ist Macht, das teilt man nicht so bereitwillig.


Was sollten die Deutschen bei der Aufarbeitung der NS-Zeit nicht herausfinden dürfen? Die Behandlung dieser Archive nach 1956 macht die ganze Sache noch verdächtiger! Wer verhindert, dass die mörderischen Drahtzieher im Hintergrund nie erkannt werden, der wollte diese Verbrechen und deckt das Naziregime und dessen Verbrechen bis heute.

Du gehst nur eben ganz automatisch davon aus, dass es Drahtzieher im Hintergrund gegeben hat. Das ist aber schon als Grundannahme eher lächerlich.
Hitler war viel, aber lenk- und kontrollierbar beschreibt ihn nicht wirklich. Deine Drahtzieher hätten wohl kaum Einfluss auf ihn nehmen können, um seine Handlungen in eine gewünschte Richtung zu lenken. Der war das schon alles selbst.


Der wollte auch, dass diese Verbrechen als Schuld der Deutschen in die Geschichte eingehen sollte. Wer sowas ausheckt und umsetzt, kann unser Freund niemals gewesen sein und ist es bis heute nicht. Ich sehe schwarz für Europas Zukunft!

Ja, da ist nur eben keiner, der sowas ausheckt. Du beschäftigst dich zuviel mit Verschwörungstheorien. Das ist schon ok, aber es macht diese Debatte dann bald überflüssig.
Verschwörikern ist keine Verdrehung der Realität zu kompliziert, kein Schluss zu vage und kein Detail zu irrelevant um ihre These zu untermauern. Das kann ja ganz witzig sein, aber wenn sich rauskristallisiert, dass du so einer bist, hör ich lieber auf. Es ist verschwendete Lebenszeit, mit sojemanden zu sprechen.


Und wieso ist es dazu gekommen? Weil britische Herzöge ihrer Aufsichtspflicht über Deutschlands Außenpolitik nicht nachkamen! :))

Huch? Deutschland war ein schutzbedürftiger Minderjähriger und wußte nicht, was es tut? Ja, da muss man dann den Babysittern die Schuld geben, wenns was kaputt gemacht hat.

Dubidomo
02.01.2009, 20:40
Ich denke, du verwechselst mich da.
Der Vertrag wurde, denk ich, von keinem der Vertragspartner ratifiziert. Ich kann mal nachschlagen, bin aber eher daran interessiert, was für eine Bedeutung du aus diesem Detail herausliest.
Das entgeht dir, was ich da herauszulesen vermag! :))
Also willst du deine Behauptung aus #72 nicht weiter vertreten. :D



Ähh, der Vatikan hat meines Wissens nach weder die Idee des Ermächtigungsgesetzes geboren, noch war er verantwortlich für die Taten deutscher Abgeordneter.
Ohne den Vatikan hätte es die Zustimmung des Zentrums zum Ermächtigungsgesetz nie gegeben. Es war ein Kuhhandel zwischen dem Kardinalstaatssekretär Eugenio Pacelli und Hitler, der dem Vatikan vor allem Eugenio Pacelli das lang ersehnte Konkordat und damit das Reinreden in kath. deutsche Schlafzimmer endlich bescherte. Die Weimarer Rep. war dazu nie bereit gewesen.
Und ein Prälat wie Prälat Kaas hat zuerst den Römern zu gehorchen und dann erst den Interessen der deutschen Katholiken. Dort wo aus Versehen der Pfarrer am Morgen des 5. 3. sich verplapperte, da wählten die Katholiken des Rheinlandes kaum noch Zentrum.



Wie bereits gesagt: Weil es von mäßiger Relevanz ist, ob sie ihn anerkennen oder nicht.
Außerdem war ihre Motivation wohl auch, in Europa Frieden zu erhalten, wenn auch um den Preis, dass man dem ungustiösen Diktator duldet.
Ich stelle dir hier auch die Frage, was eine Alternative für GB gewesen wäre?
Krieg? Innenpolitisch wär der nicht durchzusetzen gewesen.
Den Diktator ignoriern? Ein brauchbarerer Ansatz, ob der zielführend gewesen wäre, ist allerdings fraglich. Man hätte Hitler ein Jahrzehnt lang anschweigen können, dass hätte ihn aber nicht gestürzt und auch kaum von seinen Eroberungsplänen abgebracht.
Deshalb wählte man die Appeasementstrategie. Man wußte, dass Hitler Versailles revidieren will und hoffte, dass man diese Idee in friedliche Bahnen locken könnte.
Aus dem Nachhinein wissen wir, dass die Idee gescheitert ist, nicht zuletzt an Hitler Charakter und Gier. Aber das kann man im Nachhinein immer leicht feststellen.
Wirklich: Die Briten wollten nur lieb zu Hitler sein und dann solche Ausraster und Massenmord. Wer konnte das erahnen? Nur der deutsche Hitlerwähler hätte das voraussehen müssen und können. GB natürlich nicht, wohnten die doch ganz weit hinter dem Wald.



Du gehst nur eben ganz automatisch davon aus, dass es Drahtzieher im Hintergrund gegeben hat. Das ist aber schon als Grundannahme eher lächerlich.
Hitler war viel, aber lenk- und kontrollierbar beschreibt ihn nicht wirklich. Deine Drahtzieher hätten wohl kaum Einfluss auf ihn nehmen können, um seine Handlungen in eine gewünschte Richtung zu lenken. Der war das schon alles selbst.
Ich weiß, Hitler hatte keine Hintermänner. Das passt nicht ins Klistierbildchen und damit ist es verboten. Anderes zu denken ist gefährlich revisionistisch!


Das kann ja ganz witzig sein, aber wenn sich rauskristallisiert, dass du so einer bist, hör ich lieber auf. Es ist verschwendete Lebenszeit, mit sojemanden zu sprechen.
Wenn du nicht sofort jeglichen Kontakt mit mir vermeidest, wirst du von meiner Verschörerritis noch total durchtränkt und verdorben so wie der LeuchtendePhönix! Nachdem ich ihm die Geschichte vom Untergang der Hindenburg 1937 in Lakehurst unter einem verschwörungstheoretischen Ansatz dargelegt hatte, ist er nicht mehr aufgetaucht. Ist das nicht extrem seltsam, so ein Verhalten?

Dubidomo
02.01.2009, 20:48
Huch? Deutschland war ein schutzbedürftiger Minderjähriger und wußte nicht, was es tut? Ja, da muss man dann den Babysittern die Schuld geben, wenns was kaputt gemacht hat.

Da kannste mal sehen! Wie aufsichtsbedürftig wir noch waren. Die Briten hatten schon Jahrhunderte vor uns ein nationales Parlament.
Wer im Aufsichtsrat sitzt, ist halt zum Beaufsichtigen und zum Kontrollieren da. Die britischen Herzöge waren dazu bereit und saßen damit freiwillig im Kontrollorgan, das die deutsche Außenpolitik und Kriege des deutschen Reiches zu genehmigen hatte. Und wenn der Aufsichtsrat ja sagt, dann darf man kriegen. Und schon versagen die britischen Mitglieder des Bundesrates. Sowas aber auch! Man kann sich das gar nicht vorstellen, dass gerade die britischen Herzöge im Bundesrat dem deutschen Reich so'nen kriegslüsternen Krümes erlauben.

Lichtblau
03.01.2009, 16:38
Ich vertrete hier Folgendes:
Geld regiert die Welt, nicht die Politik, sie spielt nur die 2.-te Geige.
Über die beiden letzten Jahrh. zieht es sich durch bis zum heutigen Tage: ob Jndianerkriege, Rohstoffe, Gewürze, Alkoholschmuggel, Erdöl, Rauschgtift, Volksvern. in Südam., Indien, Afrika, Australien, Sklavenhandel, es ging immer um Geld Geld Geld und Geschäftemacherei, welche auf Blut, Intrigen, Gier und vorherigem Militäreinmarsch od einer Privatarmee aufgebaut war.

Richtige Erkenntnis, aber wo bleibt der logische Schluß das dies genauso auf Deutschland zutrifft? Wollten die deutschen Kapitalisten kein Geld mit dem Krieg machen???

Ihr Nationalisten seid komisch, das englische und amerikanische Finanzkapital ist räuberisch, bloß das deutsche nicht. Sehr sehr seltsam...

Dubidomo
03.01.2009, 18:30
Ihr Nationalisten seid komisch, das englische und amerikanische Finanzkapital ist räuberisch, bloß das deutsche nicht. Sehr sehr seltsam...

Wo hats denn geräubert? Etwa in GB oder den USA?
Nein Frankreich war der geplünderte Staat. Jetzt erinnere ich mich wieder.

Skooby
04.01.2009, 10:27
dachte es mir schon......
.....u. schon bin ich eingereiht in die nationalistische Ecke. Wie konnte ich mir auch nur herausnehmen u. habe nicht ausdr. dargest., daß Hitler an allem Schuld hat. Aber tut mir leid, bin eben anderer Meing, aus versch Gründen. Egal....... ich laß es, mir sind die Nerven zu schade.
Ich will`s mal überzeichnen: ein (soll mal vorkommen) brauner Strich in der Unterhose gefährdet denjenigen dem braunen Gesocks anzugeh., der Gesinnung zu Ausländerf, des Nationalismus, Antisemitism, usw usw. wie allgem. bekannt.
Das Thema heißt eigentl: Deutschl (NS) schwerstes Verbr., ist aber zunehm. verkommen in: "Hitlers schwerst Verbrechen", od so ähnl.
Und kurz zu letzlichem von Tschuikow : Englisches, deutsches, amerkan. oder.... Finanzkapital ist solcherart (weil staatl. eingenommen) immer "räuberisch" geräubert,
weil: Erlöse von menschl. Arbeit: Steuern, Sklaven, unentg. Arbeit, Ausbeutung v Rohst. usw. Das Kapital einzelner zB Krupp (weils die bösen Deutschen wieder waren) ist kein Grund Weltkriege anzuzetteln. Das gilt auch für unbequeme Staatsführer wie (gegen) Hitler, auch wenn er Dreck am Stecken hatte. od WilhII vor WKI, weil seine Rüstung angebl. Engl. bedrohte (nur z Vergleich: Engl und sein Kolon. war damals ca 40 x großer als D bei seiner Gründung 1871). Wie schon gesagt, diese Geldmächte gegen sich zu haben, das war ein schweres Verbr. von NS-D. Gefährl (räuberisch) u mörderisch wurde erst die Vermischung von privat u staatl Gelder bzw Macht- u Profitgelüste ....... (höre auf, ist ja auch nichts Neues).
Meine nur:
die heute u. die letzten 50 - 60 J (u. ausdr auch gegen Hitlers NS- System) so vehem. die Menschenrechte vertretenden Regierungen u. Nationen hätten sich bei ganz anderen <Kalibern von verbrech.
Regierungen (z.B. Pol-Pot-Kambodscha, Stalin, od. afrikan. Völkerm.) einmischen müssen um glaubh. zu sein. Als böser Bube kann ich`s ja sagen: wirkl. wichtig waren u sind (auch noch heute) andere Sachen bei den polit. Ränkespielen!
fr.Gr. S..y

elas
04.01.2009, 10:45
Fälschung (http://www.google.com/search?client=opera&rls=en&q=Das+unverzeihliche+Verbrechen+Deutschlands+vor+d em+Zweiten+Weltkrieg+war+der+Versuch,+seine+Wirtsc haftskraft+aus+dem+Welthandelssystem+herauszul%C3% B6sen+und+ein+eigenes+Austauschsystem+zu+schaffen, +bei+dem+die+Weltfinanz+nicht+mehr+mitverdienen+ko nnte.&sourceid=opera&ie=utf-8&oe=utf-8).


Das unverzeihliche Verbrechen Deutschlands vor dem Zweiten Weltkrieg war der Versuch, seine Wirtschaftskraft aus dem Welthandelssystem herauszulösen und ein eigenes Austauschsystem zu schaffen, bei dem die Weltfinanz nicht mehr mitverdienen konnte."

Churchill zu Lord Robert Boothby



Die derzeitige Finanzbetrugskrise erweist diese Erkenntnis nachträglich als richtig.

Dubidomo
04.01.2009, 16:46
Das unverzeihliche Verbrechen Deutschlands vor dem Zweiten Weltkrieg war der Versuch, seine Wirtschaftskraft aus dem Welthandelssystem herauszulösen und ein eigenes Austauschsystem zu schaffen, bei dem die Weltfinanz nicht mehr mitverdienen konnte."

Churchill zu Lord Robert Boothby

Und wer hatte das Dritte Reich in die Position bugsiert, damit dieses Argument greifen konnte? Das erinnert fatal an den Vorwurf des Flottenbaus. Das alte Spiel mit dem Fait accompli. Nur deutsche Historiker und Politiker sind zu doof das erkennen zu wollen. Das gilt auch für GB's Rechtfertigung am 4.8.1914 dem deutschen Reich 1914 den Krieg erklären zu dürfen. Sir Grey hat das britische Ober-und Unterhaus belogen, da er die Hintergründe der Kriegserklärung an Frankreich und den Durchmarsch der deutschen Truppen durch Belgien nicht korrekt vermittelt hat. Hätten die Abgeordneten gewusst, dass britische Lords des Oberhauses in ihrer Eigenschaft als Mitglieder des Bundesrates diesem Krieg die Erlaubnis erteilten, hätten sie Sir Grey wegen Kriegstreiberei aufhängen lassen müssen. Das deutsche Reich ist mit britischer Erlaubnis gegen Russland und Frankreich vorgegangen. Ein Nein der britischen Lords im deutschen Bundesrat hätte den Reichskanzler gewarnt und er hätte gewusst, was er nicht gewusst hat, dass ein Krieg gegen Russland und Frankreich und der Weg durch Belgien tabu war. Sie stimmten mit Ja. Wovon durfte der Reichskanzler dann ausgehen? GB war mit einem Krieg des deutschen Reiches gegen Russland und Frankreich mit dem Zug durch Belgien einverstanden.
Es wird in dem Zusammenhang argumentiert, die Aussage des deutschen Kronprinzen bezüglich seines Gespräches am 2.8. 1914 mit dem Reichkanzler könne so nicht wahr sein, weil er der Kronprinz sich am Reichskanzler habe rächen wollen. Wenn von Rache die Rede sein soll, so hat sich der Kronprinz nicht am Reichskanzler gerächt sondern an seiner britischen Verwandtschaft, die ihn um seinen Posten eines Kaisers gebracht hat. Damit darf man davon ausgehn, dass der Reichskanzler die Abstimmung vom 1.8.1918 im Bundesrat als Kriegserlaubnis gewertet hat. Die englischen Fürsten im deutschen Bundesrat, dem Kontroll- und Aufsichtsorgan über deutsche Außenpolitik, hätten nein sagen dürfen. Dazu waren sie ja da, die deutsche Außenpolitik und der preuß. Kriegswut Zügel anzulegen.

Diesen Törn habe ich vorausgeschickt, damit mir nicht wieder jemand mit dem Argument kommt, ich sei ein Verschwörungstheoretiker. Ich bin nicht ein Theoretiker, ich bin ein Praktiker, der nachweisen will, dass das so war.
Und ab 1919 geht es mit der Abtakelung Deutschlands durch GB weiter.

Und nun zu dem Fauxpas, den Deutschland während des dritten Reiches begangen haben sollte.
Wer hat wie 1914 dafür gesorgt, dass das Dritte Reich in Schussposition kam, damit Churchill sein Scheibenschießen bekam? :D
1. Da wäre zunächst ein Charles Edward von Sachsen Coburg und Gotha, bis zu seinem Lebensende 1954 Mitglied des englischen Königshauses, demnach ein Windsor, der englische Name ist 1917 für dieses ehemals deutsche Fürstengeschlecht, und Parteigenosse Nr. 4.
2. Kommt für die Steuerung Hitlers in diese Abschussposition der Anglo-German-felloship in Frage. Er wurde 1935 gegründet im Jahr der Nürnberger Gesetzgebung. Und London wusste mal wieder von nüscht? :D

Wer gehörte zu diesem illustren Verein dazu und was waren seine Ziele?
1. a) Sir Montagu Norman, Gouverneur der Bank von England und ein persönlicher Freund von Hjalmar Schacht? (Das wird behauptet!)
b) Sir Alexander Shaw, Präsident der P&O Steam Navigation Company und Direktionsmitglied der Bank von England
c) Lord Londonderry, Charles Stewart Henry Vane-Tempest-Stewart, 7. Marquess of Londonderry (*13. Mai 1878 - †11. Februar 1949), 1921 Privy Councillor für Nordirland, 1921-26 Erziehungsminister und Führer des Senats in Nordirland; 1931-35 Secretary of State for Air; 1935 Lord Privy Seal (Lordsiegelbewahrer) und damit gleichzeitig Leader of the House of Lords; Beherrscher des britischen Kohlebergbaus sowie Teilhaber der Großbanken J. Henry Schröder & Co., Lazard Brothers & Co und von Guinness, Mahon & Co.
d) Frank Cyril Tiarks, ein Direktor der Bank von England, Mitglied British Union of Fascists
e) Darüber hinaus waren folgende Konzerne, Gesellschaften und Banken durch Vorstands- oder Direktoriumsmitglieder vertreten:
* Anglo-Iranian Oil Company
* Vickers-Armstrong Steel Company
* John Brown & Company
* Dunlop Rubber Company
* John Walker & Sons
* Great Western Railway
* London, Midland and Scottish Railway
* Cunard White Star Lines
* Oceanic Steam Navigation Company
* Lloyds Bank
* Barclays Bank
* Midland Bank
* National Provincial Bank
* British Westinghouse Electric Company
* British Overseas Bank
* Commercial Union Assurance Bank
* Phoenix Assurance Company

Nachzulesen in: http://de.wikipedia.org/wiki/Anglo-German-Fellowship

Ich habe bestimmte Personen rot markiert. Sie waren alle Offizielle von offiziellen englischen staatlichen Einrichtungen bis in die Regierung hinein. Zu erklären, GB sei von Anfang an gegen Hitler gewesen ist nicht mehr zu halten. Es kommt noch viel schlimmer: Dieser illustre Club begann seine Unterstützung für Hitler im Jahre 1935, als die Nürnberger Rassegesetzgebung heraus kam und die deutschen Juden aus dem Wirtschaft- und Gesellschaftsleben ausgeschlossen wurden. Hat der amerikanische Präsident Franklin D. Roosevelt von dieser Unterstützung Hitlers und seiner Verfolgung der Juden nichts gewusst oder wollte er davon nichts wissen? Mit welchen Recht geht er gegen die dummen kleinen Deutschen, wei im Fall des Lindbergh-Babys, vor. Warum nicht auch gegen GB, die Unterstützer Hitlers?

Man hätte erwarten dürfen, dass diese hehren Mitglieder der britischen Gesellschaft nach 1935 von der Unterstützung des Dritten Reiches abgelassen hätten. Aber was ist der Fall? Diese Unterstützung des Hitlerismus beginnt genau im Jahre 1935, dem Jahr der Nürnberger Rassegesetzgebung.

Und schaut man sich die Liste auch unter dem Aspekt der IG Farben an, die den Vierjahresplan für Hitler ausgearbeitet hat, dann gibt es auch da Gründe, dass GB und seine Kapitalisten das Dritte Reich dazu ausersehen hatten die Ersatzstoffwirtschaft zu testen. Das nur als Beispiel. Es gibt bestimmt noch andere Gründe und Interessenlagen Deutschland zum Testland perverser Großversuche an der Bevölkerung auszuwählen: Das beginnt bei der Ersatzstoffwirtschaft und geht über die Euthanasie-Versuchskanichen bis hin zu den Versuchen an Juden in den Kz's. Und warum wurde das alles so peinlich genau mitstenografiert? Auf wessen Rechnung sollte alles erscheinen? Dreimal darf man raten. Und warum mussten so viele Deutsche in Kz's sterben oder schmachten und das vor den als Euthanasie getarnten Morden an der deutschen Bevölkerung und dem Massenmord an den Juden?
Obwohl die Deutschen sich nicht gegen die Morde an den eigenen Angehörigen im Zuge der Euthanasie wehren konnten, wie konnten sie sich dann gegen die Mordaktionen an den Juden fern von ihren Augen und ihrer Kontrolle in Polen wehren? Belegt das nicht, dass die deutsche Bevölkerung weitgehend wehrlos war? Wo ist da noch Raum für Schuld?

Gilt das Gleiche auch für den Anglo-German-felloship und seine Drahtzieher?

Und was waren dessen Ziele?

In der Anglo-German Fellowship waren diejenigen britischen Industriellen, Bankiers und höchsten Beamten vertreten, die ein Bündnis mit dem nationalsozialistischen Deutschen Reich förderten und – off the record – die führenden Vertreter des Deutschen Reiches zu einem Krieg gegen die stalinistische Sowjetunion ermunterten. So schrieb das Mitglied der Fellowship, der Beherrscher des englischen Kohlebergbaus Lord Londonderry am 25. Februar 1936 an Hermann Göring:

Großbritannien müsse gemeinsam mit Deutschland dem Bolschewismus entgegentreten, denn diese Lehre werde, „wenn sie Erfolg hat, eine weltweite Katastrophe von einem Ausmaß herbeiführen […] das sich keiner vorstellen kann“[1]

Am 2. Dezember 1935 erfolgte die erste Generalversammlung in der Zentrale des Unilevers-Konzerns. Seit Herbst 1936 fanden regelmäßig monatliche Zusammenkünfte statt. Die Fellowship führte eine massive prodeutsche Propaganda in Großbritannien. Jahrelang lud man hohe SA- und HJ-Führer, Diplomaten, Minister und Kommunalpolitiker in Londoner Clubs und auf Landsitzen ein. Unter den Gästen und Rednern befanden sich Außenminister Ribbentrop, Generalfeldmarschall von Blomberg, der nationalsozialistische Reichssportführer Hans von Tschammer und Osten, Himmlers Adjutant Hajo Freiherr von Hadeln und der Herzog Carl Eduard (Sachsen-Coburg und Gotha). Zu den Reichsparteitagen der NSDAP in Nürnberg fuhr regelmäßig eine starke Abordnung der Fellowship. Es wurde eine eigene Zeitung, die "Anglo-German Review" herausgegeben. Insgesamt 50 Mitglieder beider Häuser des Parlaments hatten sich der Fellowship angeschlossen. Lord Londonderry besuchte 3-4 mal im Jahr Hitler und Göring. Enge Beziehungen bestanden zum Cliveden Set.
Zitiert aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Anglo-German-Fellowship

Und ein General von Blomberg äußerte 1937 (Hoßbachprotokoll) offenbar zu deutlich, dass er nicht nach Russland wollte und schon wurde er 1938 abserviert. Liest man dazu die Feststellungen eines J. Fest in seinem Werk "Hitler" im Zusammenhang mit der Sudetenkrise, dann wird klar, wer das wollte und warum und wie es zum Hitler-Stalin-Abkommen kommen musste? Die Rest-CSR wurde im März 1939 kassiert, damit Polen einen Grund hatte das deutsche Verhandlungsersuchen abzulehnen. Für wen wurde dieses Glaubwürdigkeitstheater aufgeführt? Für Polen, Deutsche und dumme Historiker!

elas
04.01.2009, 17:01
Und wer hatte das Dritte Reich in die Position bugsiert, damit dieses Argument greifen konnte? Das erinnert fatal an den Vorwurf des Flottenbaus. Das alte Spiel mit dem Fait accompli. Nur deutsche Historiker und Politiker sind zu doof das erkennen zu wollen. Das gilt auch für GB's Rechtfertigung am 4.8.1914 dem deutschen Reich 1914 den Krieg erklären zu dürfen. Sir Grey hat das britische Ober-und Unterhaus belogen, da er die Hintergründe der Kriegserklärung an Frankreich und den Durchmarsch der deutschen Truppen durch Belgien nicht korrekt vermittelt hat. Hätten die Abgeordneten gewusst, dass britische Lords des Oberhauses in ihrer Eigenschaft als Mitglieder des Bundesrates diesem Krieg die Erlaubnis erteilten, hätten sie Sir Grey wegen Kriegstreiberei aufhängen lassen müssen. Das deutsche Reich ist mit britischer Erlaubnis gegen Russland und Frankreich vorgegangen. Ein Nein der britischen Lords im deutschen Bundesrat hätte den Reichskanzler gewarnt und er hätte gewusst, was er nicht gewusst hat, dass ein Krieg gegen Russland und Frankreich und der Weg durch Belgien tabu war. Sie stimmten mit Ja. Wovon durfte der Reichskanzler dann ausgehen? GB war mit einem Krieg des deutschen Reiches gegen Russland und Frankreich mit dem Zug durch Belgien einverstanden.

Diesen Törn habe ich vorausgeschickt, damit mir nicht wieder jemand mit dem Argument kommt, ich sei ein Verschwörungstheoretiker. Ich bin nicht der Theoretiker, ich bin ein Praktiker, der nachweisen will, dass das so war.
Und ab 1919 geht es mit der Abtakelung Deutschlands durch GB weiter.

Und nun zu dem Fauxpas, den Deutschland während des dritten Reiches begangen haben sollte.
Wer hat wie 1914 dafür gesorgt, dass das Dritte Reich in Schussposition kam, damit Churchill sein Scheibenschießen bekam? 1. Da wäre zunächst ein Charles Edward von Sachsen Coburg und Gotha, bis zu seinem Lebensende 1954 Mitglied des englischen Königshauses, demnach ein Windsor, der englische Name ist 1917 für dieses ehemals deutsche Fürstengeschlecht, und Parteigenosse Nr. 4.
2. Kommt für die Steuerung Hitlers in diese Abschussposition der Anglo-German-felloship in Frage. Er wurde 1935 gegründet im Jahr der Nürnberger Gesetzgebung. Und London wusste mal wieder von nüscht? :D

Wer gehörte zu diesem illustren Verein dazu und was waren seine Ziele?
1. a) Sir Montagu Norman, Gouverneur der Bank von England und ein persönlicher Freund von Hjalmar Schacht? (Das wird behauptet!)
b) Sir Alexander Shaw, Präsident der P&O Steam Navigation Company und Direktionsmitglied der Bank von England
c) Lord Londonderry, Charles Stewart Henry Vane-Tempest-Stewart, 7. Marquess of Londonderry (*13. Mai 1878 - †11. Februar 1949), 1921 Privy Councillor für Nordirland, 1921-26 Erziehungsminister und Führer des Senats in Nordirland; 1931-35 Secretary of State for Air; 1935 Lord Privy Seal (Lordsiegelbewahrer) und damit gleichzeitig Leader of the House of Lords; Beherrscher des britischen Kohlebergbaus sowie Teilhaber der Großbanken J. Henry Schröder & Co., Lazard Brothers & Co und von Guinness, Mahon & Co.
d) Frank Cyril Tiarks, ein Direktor der Bank von England, Mitglied British Union of Fascists
e) Darüber hinaus waren folgende Konzerne, Gesellschaften und Banken durch Vorstands- oder Direktoriumsmitglieder vertreten:
* Anglo-Iranian Oil Company
* Vickers-Armstrong Steel Company
* John Brown & Company
* Dunlop Rubber Company
* John Walker & Sons
* Great Western Railway
* London, Midland and Scottish Railway
* Cunard White Star Lines
* Oceanic Steam Navigation Company
* Lloyds Bank
* Barclays Bank
* Midland Bank
* National Provincial Bank
* British Westinghouse Electric Company
* British Overseas Bank
* Commercial Union Assurance Bank
* Phoenix Assurance Company

Nachzulesen in: http://de.wikipedia.org/wiki/Anglo-German-Fellowship

Ich habe bestimmte Personen rot markiert. Sie waren alle Offizielle von offiziellen englischen staatlichen Einrichtungen bis in die Regierung hinein. Zu erklären, GB sei von Anfang an gegen Hitler gewesen ist nicht mehr zu halten. Es kommt noch viel schlimmer: Dieser illustre Club begann seine Unterstützung für Hitler im Jahre 1935, als die Nürnberger Rassegesetzgebung heraus kam und die deutschen Juden aus dem Wirtschaft- und Gesellschaftsleben ausgeschlossen wurden. Hat der amerikanische Präsident Franklin D. Roosevelt von dieser Unterstützung Hitlers und seiner Verfolgung der Juden nichts gewusst oder wollte er davon nichts wissen? Mit welchen Recht geht er gegen die dummen kleinen Deutschen, wei im Fall des Lindbergh-Babys, vor. Warum nicht auch gegen GB, die Unterstützer Hitlers?

Man hätte erwarten dürfen, dass diese hehren Mitglieder der britischen Gesellschaft nach 1935 von der Unterstützung des Dritten Reiches abgelassen hätten. Aber was ist der Fall? Diese Unterstützung des Hitlerismus beginnt genau im Jahre 1935, dem Jahr der Nürnberger Rassegesetzgebung.

Und schaut man sich die Liste auch unter dem Aspekt der IG Farben an, die den Vierjahresplan für Hitler ausgearbeitet hat, dann gibt es auch da Gründe, dass GB und seine Kapitalisten das Dritte Reich dazu ausersehen hatten die Ersatzstoffwirtschaft zu testen. Das nur als Beispiel. Es gibt bestimmt noch andere Gründe und Interessenlagen Deutschland zum Testland perverser Großversuche an der Bevölkerung auszuwählen: Das beginnt bei der Ersatzstoffwirtschaft und geht über die Euthanasie-Versuchskanichen bis hin zu den Versuchen an Juden in den Kz's. Und warum wurde das alles so peinlich genau mitstenografiert? Auf wessen Rechnung sollte alles erscheinen? Dreimal darf man raten. Und warum mussten so viele Deutsche in Kz's sterben oder schmachten und das vor den als Euthanasie getarnten Morden an der deutschen Bevölkerung und dem Massenmord an den Juden?
Obwohl die Deutschen sich nicht gegen die Morde an den eigenen Angehörigen im Zuge der Euthanasie wehren konnten, wie konnten sie sich dann gegen die Mordaktionen an den Juden fern von ihren Augen und ihrer Kontrolle in Polen wehren? Belegt das nicht, dass die deutsche Bevölkerung weitgehend wehrlos war? Wo ist da noch Raum für Schuld?

Gilt das Gleiche auch für den Anglo-German-felloship und seine Drahtzieher?

Und was waren dessen Ziele?

Zitiert aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Anglo-German-Fellowship

Und ein General von Blomberg äußerte 1937 (Hoßbachprotokoll) offenbar zu deutlich, dass er nicht nach Russland wollte und schon wurde er 1938 abserviert. Liest man dazu die Feststellungen eines J. Fest in seinem Werk "Hitler" im Zusammenhang mit der Sudetenkrise, dann wird klar, wer das wollte und warum und wie es zum Hitler-Stalin-Abkommen kommen musste? Die Rest-CSR wurde im März 1939 kassiert, damit Polen einen Grund hatte das deutsche Verhandlungsersuchen abzulehnen. Für wen wurde dieses Glaubwürdigkeitstheater aufgeführt? Für Polen, Deutsche und dumme Historiker!

Respekt. Bin beeindruckt.

elas
04.01.2009, 17:09
Richtige Erkenntnis, aber wo bleibt der logische Schluß das dies genauso auf Deutschland zutrifft? Wollten die deutschen Kapitalisten kein Geld mit dem Krieg machen???

Ihr Nationalisten seid komisch, das englische und amerikanische Finanzkapital ist räuberisch, bloß das deutsche nicht. Sehr sehr seltsam...

Vielleicht sagt dir die Tatsache dass Deutschland Exportweltmeister ist den Unterschied zwischen US/GB-Kapital und dt. Kapital.

lenco
04.01.2009, 17:50
Hier eine Zusammenfassung die den möglichen Kiegsgrund auf wirtschaftlich- finanzieller Basis kurz zusammenfasst. Basierend auf Gerd Schultze Rhonhof's Buch "Der Krieg, der viele Väter hatte".


http://www.swg-hamburg.de/Geschichte/Wirtschaftliche_Kriegsgrunde_1918-1939.pdf

Dubidomo
04.01.2009, 23:30
Hier eine Zusammenfassung die den möglichen Kiegsgrund auf wirtschaftlich- finanzieller Basis kurz zusammenfasst. Basierend auf Gerd Schultze Rhonhof's Buch "Der Krieg, der viele Väter hatte".


http://www.swg-hamburg.de/Geschichte/Wirtschaftliche_Kriegsgrunde_1918-1939.pdf

In dem Zusammenhang ist auch zu erwähnen, dass Skandinavien nach 1918 bis in die dreißiger Jahre hohe Arbeitslosenquoten aufweist. Schweden kann sein Eisenerz (Kiruna) nicht meher in Deutschland absetzen, da die deutsche Wirtschaft auf Grund des Versailler Vertrages Kriegsreparationen an der Grenze der Leistunsgfähigkeit zu zahlen hat. Da bleibt für die Abnahme von Rohstoffen aus Skandinavien wie Holz, Erz oder landwirtschaftliche Produkte nichts mehr an außenwirtschaftlichem Überschuß. Dasselbe gilt für den Rapallo-Vertrag, der auf Lenins NEP ausgerichtet war. Statt zu planen Russland zu überfallen und Wehrbauernhöfe zu gründen um Deutschlands Industriearbeiter mit Chappi zu versorgen, hätte Deutschland die Überschüsse aus der Landwirtschaft Russlands und Skandinaviens importieren sollen um so Russland zu ermöglichen mit Maschinen und Know-How seine Industrie aufzubauen und fortzuentwickeln und Skandinavien zu einem erträglichen Lebensstandard zu verhelfen. Wegen der über 2 Milliarden Golfmark an Reparationen jährlich blieb keine müde Mark übrig landwirtschaftliche Produkte aus Russland zu importieren. Die NEP lahmte zusehends im Bereich Industrie und so kam dieses ganze Wirtschaftsprojekt Lenins in Verruf, bis es von Stalin liquidiert wurde und Stalin seine Planwirtschaft einführte samt Gulag-Industrie. Man darf also mit Fug und Recht sagen, dass GB und Frankreich den Stalinismus mitgegründet, befördert und Stalin zu großer Macht verholfen haben. Ebenso die große Not in Skandinavien in den zwanziger und din der ersten Hälfte der dreißiger Jahre.

Florian
05.01.2009, 12:11
In dem Zusammenhang ist auch zu erwähnen, dass Skandinavien nach 1918 bis in die dreißiger Jahre hohe Arbeitslosenquoten aufweist. Schweden kann sein Eisenerz (Kiruna) nicht meher in Deutschland absetzen, da die deutsche Wirtschaft auf Grund des Versailler Vertrages Kriegsreparationen an der Grenze der Leistunsgfähigkeit zu zahlen hat. Da bleibt für die Abnahme von Rohstoffen aus Skandinavien wie Holz, Erz oder landwirtschaftliche Produkte nichts mehr an außenwirtschaftlichem Überschuß. Dasselbe gilt für den Rapallo-Vertrag mit dem Lenin, der auf Lenins NEP ausgerichtet war. Statt zu planen Russland zu überfallen und Wehrbauernhöfe zu gründen um Deutschlands Industriearbeiter mit Chappi zu versorgen, hätte Deutschland die Überschüsse aus der Landwirtschaft Russlands und Skandinaviens importieren sollen um so Russland zu ermöglichen mit Maschinen und Know-How seine Industrie aufzubauen und fortzuentwickeln ...

Das hätte aber Lenins und später Stalins Plan widersprochen, die kapitalistischen Systeme gegeneinander aufzuhetzen und die ihren ideologischen Weltentwurf nach Mitteleuropa auszudehnen.



Hitler-Stalin-Pakt 23. August 1939
Der lachende Dritte
von Klaus Hornung

Nach den Regeln der politisch korrekten Volkspädagogik entscheiden über zentrale zeitgeschichtliche Wahrheiten - zumal in Deutschland - heute vor allem die Kommandohöhen der Medien und der Politik. Zu diesen "Wahrheiten" gehört mit an vorderster Stelle die These, Hitler und das nationalsozialistische Deutschland hätten am 22. Juni 1941 die "friedliebende", allein am "Aufbau des Sozialismus" interessierte Sowjetunion Stalins "überfallen".

Dieses geschichtspolitische Diktum steht freilich schon seit über zwanzig Jahren auf immer wackligeren Beinen, und nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion ist dann auch in Rußland eine umfangreiche Debatte zu dem Schicksalsdatum des 22. Juni 1941 in Gang gekommen, gleichsam ein russischer Historikerstreit. Der Historiker Wladimir Doroschenko von der Universität Nowosibirsk wies 1995 Stalins Kalkül nach, daß dessen Pakt mit Hitler am 23. August 1939 einen deutschen Angriff auf Polen und dann auch den "unvermeidlichen" Kriegseintritt Großbritanniens und Frankreichs auslösen werde. Dieser sollte zu einem "Erschöpfungskrieg" zwischen Deutschland und den Westmächten führen, an dessen Ende das Eingreifen der Sowjetunion und die Sowjetisierung Europas stehen sollten. Jüngst hat Bogdan Musial (JF 17/08) aufgrund umfangreicher neuer Archivfunde in Moskau nachgewiesen, daß die Sowjetunion seit dem Ende der zwanziger Jahre "zum ideologisch bedingten Angriffskrieg gegen den Westen massiv aufrüstete". Tatsächlich liegt kein Thema der Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts durch die Arbeit einer "Internationale der Revisionisten" heute so offen und dokumentarisch belegt da wie dieses.

Die revolutionäre und machtpolitische Langzeitperspektive, die im 22. Juni 1941 gipfelte, läßt sich als die Geschichte der Offensiven beider totalitärer Parteistaaten skizzieren. Man kann bei Lenin anknüpfen, der bereits 1920, also in der Frühzeit der bolschewistischen Herrschaft, die Ausnutzung der "Widersprüche und Gegensätze zwischen zwei kapitalistischen Staatengruppen" durch Sowjetrußland empfahl, die man "aufeinanderhetzen" solle, "denn wenn zwei Diebe in Streit geraten, ist der Ehrliche der lachende Dritte". Der Führer der bolschewistischen Revolution meinte damit die beiden Gruppierungen der Sieger und der Besiegten des Ersten Weltkrieges, Großbritannien, Frankreich, die USA auf der einen, Deutschland, Italien und Japan auf der anderen Seite. Stalin, Lenins Nachfolger seit 1924, baute diesen nur auf den ersten Blick populistischen Ratschlag zu dem Axiom der "Unvermeidbarkeit" von Kriegen zwischen den "kapitalistisch-imperialistischen" Staaten aus, die die sowjetische Politik befördern solle, um die Kontrahenten zu schwächen und schließlich als letzte aufzutreten und ihr entscheidendes Gewicht in die Waagschale zu werfen, wie Stalin schon 1925 im Zentralkomitee der KPdSU verkündet hatte. Auch das entsprach Lenins Konzept - schon während des Weltkrieges gehegt - der Überführung des Staatenkrieges in den Bürgerkrieg, in die kommunistische (Welt-)Revolution.


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(http://www.jungefreiheit.de/Archiv.364.0.html)

Dubidomo
05.01.2009, 14:20
Das hätte aber Lenins und später Stalins Plan widersprochen, die kapitalistischen Systeme gegeneinander aufzuhetzen und die ihren ideologischen Weltentwurf nach Mitteleuropa auszudehnen.


1. Lenin ist nicht Stalin! Und Lenins Ziele sind nicht Stalins Ziele!
2. Was Lenin sagte um seine Asketen-Kommunisten für seine NEP schmackhaft zu machen, ist das eine. Wie er faktisch handelte und was sich daraus ergab, ist was anderes. Und Lenins NEP blühte 1926. Das russ. Volk hatte zum ersten Mal genug zu essen. Es haperte allein in der Industrie. Die Gründe dafür habe ich schon genannt.

Dubidomo
05.01.2009, 14:32
Hitler-Stalin-Pakt 23. August 1939
Der lachende Dritte
von Klaus Hornung

Nach den Regeln der politisch korrekten Volkspädagogik entscheiden über zentrale zeitgeschichtliche Wahrheiten - zumal in Deutschland - heute vor allem die Kommandohöhen der Medien und der Politik. Zu diesen "Wahrheiten" gehört mit an vorderster Stelle die These, Hitler und das nationalsozialistische Deutschland hätten am 22. Juni 1941 die "friedliebende", allein am "Aufbau des Sozialismus" interessierte Sowjetunion Stalins "überfallen".

Dieses geschichtspolitische Diktum steht freilich schon seit über zwanzig Jahren auf immer wackligeren Beinen, und nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion ist dann auch in Rußland eine umfangreiche Debatte zu dem Schicksalsdatum des 22. Juni 1941 in Gang gekommen, gleichsam ein russischer Historikerstreit. Der Historiker Wladimir Doroschenko von der Universität Nowosibirsk wies 1995 Stalins Kalkül nach, daß dessen Pakt mit Hitler am 23. August 1939 einen deutschen Angriff auf Polen und dann auch den "unvermeidlichen" Kriegseintritt Großbritanniens und Frankreichs auslösen werde. Dieser sollte zu einem "Erschöpfungskrieg" zwischen Deutschland und den Westmächten führen, an dessen Ende das Eingreifen der Sowjetunion und die Sowjetisierung Europas stehen sollten. Jüngst hat Bogdan Musial (JF 17/08) aufgrund umfangreicher neuer Archivfunde in Moskau nachgewiesen, daß die Sowjetunion seit dem Ende der zwanziger Jahre "zum ideologisch bedingten Angriffskrieg gegen den Westen massiv aufrüstete". Tatsächlich liegt kein Thema der Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts durch die Arbeit einer "Internationale der Revisionisten" heute so offen und dokumentarisch belegt da wie dieses.

Die revolutionäre und machtpolitische Langzeitperspektive, die im 22. Juni 1941 gipfelte, läßt sich als die Geschichte der Offensiven beider totalitärer Parteistaaten skizzieren. Man kann bei Lenin anknüpfen, der bereits 1920, also in der Frühzeit der bolschewistischen Herrschaft, die Ausnutzung der "Widersprüche und Gegensätze zwischen zwei kapitalistischen Staatengruppen" durch Sowjetrußland empfahl, die man "aufeinanderhetzen" solle, "denn wenn zwei Diebe in Streit geraten, ist der Ehrliche der lachende Dritte". Der Führer der bolschewistischen Revolution meinte damit die beiden Gruppierungen der Sieger und der Besiegten des Ersten Weltkrieges, Großbritannien, Frankreich, die USA auf der einen, Deutschland, Italien und Japan auf der anderen Seite. Stalin, Lenins Nachfolger seit 1924, baute diesen nur auf den ersten Blick populistischen Ratschlag zu dem Axiom der "Unvermeidbarkeit" von Kriegen zwischen den "kapitalistisch-imperialistischen" Staaten aus, die die sowjetische Politik befördern solle, um die Kontrahenten zu schwächen und schließlich als letzte aufzutreten und ihr entscheidendes Gewicht in die Waagschale zu werfen, wie Stalin schon 1925 im Zentralkomitee der KPdSU verkündet hatte. Auch das entsprach Lenins Konzept - schon während des Weltkrieges gehegt - der Überführung des Staatenkrieges in den Bürgerkrieg, in die kommunistische (Welt-)Revolution.


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Spätestens als GB Stalin im Jahre 1939 wegen Ostpolen nicht den Krieg erklärte, hätte auch der deutschen Diplomatie geleuchtet haben müssen, wer zusammenarbeitete. Und damit ist klar, wozu Hitlers Überfall auf die SU diente. Stalin war das unter diesen Umständen dann auch bekannt. Damit die deutschen Militärs willig in diese Falle liefen, musste Stalin den Überraschten spielen. Darum gibt es so viele Widersprüche in den bis jetzt bekannten Fakten und Dokumenten. Welche Rolle hat denn nun der russ.-finn. Winterkrieg in diesem Kontext gespielt? Wen sollte der herbeigerufene Mannerheim, der Held Finnlands und ehemalige Zarengeneral, vom Gelingen eines Blitzkrieges gegen die SU überzeugen? Hitler? Nein, die obere Offizierskamarilla.

borisbaran
07.01.2009, 13:27
Ockhams Rasiermesser

Ausonius
07.01.2009, 13:56
Spätestens als GB Stalin im Jahre 1939 wegen Ostpolen nicht den Krieg erklärte, hätte auch der deutschen Diplomatie geleuchtet haben müssen, wer zusammenarbeitete. Und damit ist klar, wozu Hitlers Überfall auf die SU diente. Stalin war das unter diesen Umständen dann auch bekannt. Damit die deutschen Militärs willig in diese Falle liefen, musste Stalin den Überraschten spielen. Darum gibt es so viele Widersprüche in den bis jetzt bekannten Fakten und Dokumenten. Welche Rolle hat denn nun der russ.-finn. Winterkrieg in diesem Kontext gespielt? Wen sollte der herbeigerufene Mannerheim, der Held Finnlands und ehemalige Zarengeneral, vom Gelingen eines Blitzkrieges gegen die SU überzeugen? Hitler? Nein, die obere Offizierskamarilla.

Großbritannien war doch auf den Krieg nicht wirklich vorbereitet. Wie hätten sie gegen die Sowjetunion aktiv werden sollen? Tatsächlich unterstützten die Briten im Winterkrieg 1939/1940 Finnland mit Ressourcenlieferungen, ohne der SU den Krieg zu erklären. Briten und Franzosen planten im Frühjahr 1940 einen Luftangriff auf die Ölfelder von Baku. Das hätte dann den Krieg bedeutet, allerdings kam es wegen der militärischen Niederlage nicht mehr zu dessen Ausführung.

tysker
13.01.2009, 15:34
Fälschung (http://www.google.com/search?client=opera&rls=en&q=Das+unverzeihliche+Verbrechen+Deutschlands+vor+d em+Zweiten+Weltkrieg+war+der+Versuch,+seine+Wirtsc haftskraft+aus+dem+Welthandelssystem+herauszul%C3% B6sen+und+ein+eigenes+Austauschsystem+zu+schaffen, +bei+dem+die+Weltfinanz+nicht+mehr+mitverdienen+ko nnte.&sourceid=opera&ie=utf-8&oe=utf-8).
aus was geht bitte schön hervor, dass die erwähnte aussage eine fälschung ist?
etwa, weil du wieder eine möglichkeit siehst, deutschen ans bein zu pinkeln und das deutsche ansehen weiter herabzusetzen?

borisbaran
13.01.2009, 17:51
1. Lenin ist nicht Stalin! Und Lenins Ziele sind nicht Stalins Ziele!
2. Was Lenin sagte um seine Asketen-Kommunisten für seine NEP schmackhaft zu machen, ist das eine. Wie er faktisch handelte und was sich daraus ergab, ist was anderes. Und Lenins NEP blühte 1926. Das russ. Volk hatte zum ersten Mal genug zu essen. Es haperte allein in der Industrie. Die Gründe dafür habe ich schon genannt.
1) Lenin hatte lediglich Probleme mit Stalins Stil der Partei gegenüber, sonst nix.
2) Russland steckte tife in der Scheiße und die Leute hungerten. So rechts, dass du links rausgekommen bist?!

aus was geht bitte schön hervor, dass die erwähnte aussage eine fälschung ist?
Das Zitat kommt nur auf einschlägigen Seiten vor, niemals im Originaltext.

etwa, weil du wieder eine möglichkeit siehst, deutschen ans bein zu pinkeln und das deutsche ansehen weiter herabzusetzen?
Ich pisse niemandem ans Bein, sondern kritisiere Extremisten o.ä.

tysker
14.01.2009, 15:05
1) Lenin hatte lediglich Probleme mit Stalins Stil der Partei gegenüber, sonst nix.
2) Russland steckte tife in der Scheiße und die Leute hungerten. So rechts, dass du links rausgekommen bist?!

Das Zitat kommt nur auf einschlägigen Seiten vor, niemals im Originaltext.

Ich pisse niemandem ans Bein, sondern kritisiere Extremisten o.ä.
du pisst deinem gastland ständig ans bein! warum lebst du hier überhaupt und benutzt unsere sprache?

borisbaran
14.01.2009, 17:10
du pisst deinem gastland ständig ans bein! warum lebst du hier überhaupt und benutzt unsere sprache?
:leier::leier::leier::leier::leier::leier::leier:: leier::leier::leier::leier::leier::leier::leier::l eier::leier::leier::leier::leier:

lenco
16.02.2009, 09:55
Welche Handelskriege nach 1930 meinen die Chinesen? Etwa WKII?Wenn ja, sollte man den Chinesen mal erklären,daß die Sieger immer recht behalten mir ihrer Propa....äh....Aufkärung. :]



China erteilt USA Lektion

China mit einer Lektion in freier Marktwirschaft für die USA. Zum ersten Mal äussern sich Chinesen zu der US-Aktion „Buy American“. Protektionismus sei Gift und treffe die armen Länder am meisten.

„Buy American“ ist zentraler Angelpunkt des Konjunkturpaketes in den USA. In zahlreichen Kampagnen werden Bürger aufgerufen, einheimische Produkte zu kaufen.

Doch nun meldet sich zum ersten Mal die offizielle chinesische Nachrichtenagentur Xinhua zu Wort und verurteilt diese Kampagne in einem Kommentar auf das Schärfste.

Die „Buy American“ Empfehlung sei protektionistisch und „Gift“. Protektionismus werde vor allem arme Länder treffen.

Die Bemerkungen in Xinhua sind die ersten Anzeichen einer Reaktion Chinas auf die US-Maßnahmen, welche auch von US-Verbänden kritisiert wird.

Weiter schreibt Xinhau:

„Geschichte und die Volkswirtschaftslehre zeigen, dass Protektionismus keine Lösung sei, sondernn im Gegenteil ein Gift darstelle, welche die globalen Wirtschaftsprobleme noch verschärften“.

Die USA verabschiedeten letzte Woche ein umfangreiches Konjunkturpaket, welches hauptsächlich auf Produkte „made in USA“ ausgerichtet ist. Dies betrifft auch Infrastruktur und Baumaßnahmen, bei den ausschließlich auf US-Produkte zurück gegriffen werden soll – wie zum Beispiel Stahl und Eisen. Doch diese Materialien kamen bisher zum großen Teil aus China.

Xinhua wies darauf hin, dass die Depression von 1930 gezeigt hätte, dass Protektionismus und sich daran anschließende Handelskriege die weltweite Situation noch verschlimmert hätten.

Handelsbeschränkungen würden zudem am ehesten die ärmsten Länder treffen, so dass die Wirtschaftskrise auch zu einer humanitären Katastrophe werden könnte.


http://www.mmnews.de/index.php/200902152262/MM-News/China-erteilt-USA-Lektion.html

schastar
16.02.2009, 10:40
Was ist omf? Und was soll das Geheule über Sachen, die man sich selber eingebrockt hat?

Das frage ich mich auch wenn ich mir Stonehenge so ansehe, das Deutsche Stonehenge. ;)

Pythia
16.02.2009, 10:59
du pisst deinem gastland ständig ans bein! warum lebst du hier überhaupt und benutzt unsere sprache?Dein Satz weist doch haargenau auf Deutschlands schwerstes Verbrechen in seiner Geschichte hin:

Die Verfassung bietet bewußt keine Möglichheit deutsche Links-Knaller in die Verbannung zu schicken und unliebsame Islami-Faschisten und sonstige Hetzer gegen Deutschtum auszuweisen, und all diesem Abschaum die deutsche Staatsangehörigkeit zu entziehen.

Bis zur Aufnahme durch ein anderes Land müßten sie eben interniert werden.

Sirius
16.02.2009, 12:02
Die Verfassung bietet bewußt keine Möglichheit deutsche Links-Knaller in die Verbannung zu schicken und unliebsame Islami-Faschisten und sonstige Hetzer gegen Deutschtum auszuweisen, und all diesem Abschaum die deutsche Staatsangehörigkeit zu entziehen.

Die Verfassung bietet auch keine Möglichkeit Neonazis und andere Rechtsextremisten auszuweisen. Das würde dann auch einer politischen Verfolgung gleichkommen und dass das nicht gut ist, sollte klar sein.
Verbrecher mit Migrationshintergrund (wie man so schön sagt) haben aber ein Ursprungsland und ich stimme dir zu, dass man diese Ausweisen sollte.

Dubidomo
16.02.2009, 12:58
Welche Handelskriege nach 1930 meinen die Chinesen? Etwa WKII?Wenn ja, sollte man den Chinesen mal erklären,daß die Sieger immer recht behalten mir ihrer Propa....äh....Aufkärung. :]



China erteilt USA Lektion

China mit einer Lektion in freier Marktwirschaft für die USA. Zum ersten Mal äussern sich Chinesen zu der US-Aktion „Buy American“. Protektionismus sei Gift und treffe die armen Länder am meisten.

„Buy American“ ist zentraler Angelpunkt des Konjunkturpaketes in den USA. In zahlreichen Kampagnen werden Bürger aufgerufen, einheimische Produkte zu kaufen.

Doch nun meldet sich zum ersten Mal die offizielle chinesische Nachrichtenagentur Xinhua zu Wort und verurteilt diese Kampagne in einem Kommentar auf das Schärfste.

Die „Buy American“ Empfehlung sei protektionistisch und „Gift“. Protektionismus werde vor allem arme Länder treffen.

Die Bemerkungen in Xinhua sind die ersten Anzeichen einer Reaktion Chinas auf die US-Maßnahmen, welche auch von US-Verbänden kritisiert wird.

Weiter schreibt Xinhau:

„Geschichte und die Volkswirtschaftslehre zeigen, dass Protektionismus keine Lösung sei, sondernn im Gegenteil ein Gift darstelle, welche die globalen Wirtschaftsprobleme noch verschärften“.

Die USA verabschiedeten letzte Woche ein umfangreiches Konjunkturpaket, welches hauptsächlich auf Produkte „made in USA“ ausgerichtet ist. Dies betrifft auch Infrastruktur und Baumaßnahmen, bei den ausschließlich auf US-Produkte zurück gegriffen werden soll – wie zum Beispiel Stahl und Eisen. Doch diese Materialien kamen bisher zum großen Teil aus China.

Xinhua wies darauf hin, dass die Depression von 1930 gezeigt hätte, dass Protektionismus und sich daran anschließende Handelskriege die weltweite Situation noch verschlimmert hätten.

Handelsbeschränkungen würden zudem am ehesten die ärmsten Länder treffen, so dass die Wirtschaftskrise auch zu einer humanitären Katastrophe werden könnte.


http://www.mmnews.de/index.php/200902152262/MM-News/China-erteilt-USA-Lektion.html

Das sind aber noch keine Handelsbeschränkungen, da jeder US-Bürger selbst entscheiden kann, was er kauft!
Der Fall mit den Militärflugzeugen von Airbus, der auf Druck der US-Flugzeug-Lobby wieder neu verhandelt werden muss, ist typisch für Handelsbeschränkung und Lobbyismus.

Dubidomo
16.02.2009, 13:01
Die Verfassung bietet auch keine Möglichkeit Neonazis und andere Rechtsextremisten auszuweisen. Das würde dann auch einer politischen Verfolgung gleichkommen und dass das nicht gut ist, sollte klar sein.
Verbrecher mit Migrationshintergrund (wie man so schön sagt) haben aber ein Ursprungsland und ich stimme dir zu, dass man diese Ausweisen sollte.

... dann, wenn sie gravierende Rechtsbrüche begehen. Gesinnungsschnüffelei sollte für immer out sein! Was einer denkt ist nicht strafbar sondern nur, was einer tut!

Dubidomo
16.02.2009, 13:59
Und was soll das Geheule über Sachen, die man sich selber eingebrockt hat?

Siehe Stalin und sein Vertrag mit Hitler! Wer mit Leuten wie Hitler Verträge abschließt, muss sich hinterher nicht beschweren! Die Russen dürfen sich für die Millionen Toten während des 2.Weltkrieges also bei Stalin beschweren. Wo sonst? Er hat es Hitler ermöglicht die Barriere Polen zwischen Russland und Deutschland zu beseitigen. Bestens gelaufen, die Politik von Väterchen Stalin!!! :D:D:D :hihi:

Sirius
16.02.2009, 15:36
... dann, wenn sie gravierende Rechtsbrüche begehen. Gesinnungsschnüffelei sollte für immer out sein! Was einer denkt ist nicht strafbar sondern nur, was einer tut!

Dazu nur ein Amen.


Siehe Stalin und sein Vertrag mit Hitler! Wer mit Leuten wie Hitler Verträge abschließt, muss sich hinterher nicht beschweren! Die Russen dürfen sich für die Millionen Toten während des 2.Weltkrieges also bei Stalin beschweren. Wo sonst? Er hat es Hitler ermöglicht die Barriere Polen zwischen Russland und Deutschland zu beseitigen. Bestens gelaufen, die Politik von Väterchen Stalin!!! :D:D:D :hihi:

Also wenn vor mir jemand mit dem Messer steht und ich halte mir die Augen zu, was es dieser Person ermöglicht mich abzustechen, dann bin ich daran schuld? Komische Logik!
Vielleicht war Stalin dumm, oder naiv, aber es war nunmal Hitler, der das Messerchen geführt hat.

Pythia
16.02.2009, 15:44
Die Verfassung bietet auch keine Möglichkeit Neonazis und andere Rechtsextremisten auszuweisen. Das würde dann auch einer politischen Verfolgung gleichkommen und dass das nicht gut ist, sollte klar sein.
Verbrecher mit Migrationshintergrund (wie man so schön sagt) haben aber ein Ursprungsland und ich stimme dir zu, dass man diese Ausweisen sollte.Da wir also zur Ausweisung und zur Aberkennung der deutschen Staatsbürgerschaft bei Zuzüglern die Verfassung ändern müssen, dann eben die Verfassung gleich mitändern für Links-Knaller und Haßglatzen! Es gibt ja sogar schon urdeutsche Al-Quaidas. Die also auch gleich mit, ab in die Verbannung. Und so lange die kein anderes Land nimmt, eben internieren.
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF
Also interne Verbannung. Und wenn nicht genug Arbeit da ist, eben 12 Std./Tag und 365 Tage/Jahr Bio-Tüten kleben. Bei guter Führung Klebstoff mit Bratwurstgeschmack. Für Moslems mit Ziegengeschmack, und für Juden eingelegte Fisch-Geschmack. Und jeden 2. Tag Sand von links nach rechts schaufeln und wieder zurück.

Biskra
16.02.2009, 16:34
Wie meint Churchill das? War er ein Revisionist? Oder gar ein Neonazi? War er etwa sogar rechts?

Welcher Churchill denn? Der Winston wars ja nicht.

Biskra
16.02.2009, 16:41
Hier ist noch eine Fälschung.........................

"Wir machten aus Hitler ein Monstrum, einen Teufel. Deshalb konnten wir nach dem Krieg auch nicht mehr davon abrücken. Hatten wir doch die Massen gegen den Teufel persönlich mobilisiert. Also waren wir nach dem Krieg gezwungen, in diesem Teufelsszenario mitzuspielen. Wir hätten unmöglich unseren Menschen klarmachen können, daß der Krieg eigentlich nur eine wirtschaftliche Präventivmaßnahme war!" - James Baker III, ehemaliger US-Aussenminister - Der Spiegel 13/1992


Das Zitat stimmt schon. Hab die Bemerkung mit der- Fälschung- nur ironisch gemeint.......

Ja, na dann erklär doch mal, warum das Zitat nicht in der Spiegelausgabe steht. Habe gerade nachgeschaut.

haihunter
16.02.2009, 17:39
Wie meint Churchill das? War er ein Revisionist? Oder gar ein Neonazi? War er etwa sogar rechts?

Churchill war klar rechts!

haihunter
16.02.2009, 17:41
Fälschung (http://www.google.com/search?client=opera&rls=en&q=Das+unverzeihliche+Verbrechen+Deutschlands+vor+d em+Zweiten+Weltkrieg+war+der+Versuch,+seine+Wirtsc haftskraft+aus+dem+Welthandelssystem+herauszul%C3% B6sen+und+ein+eigenes+Austauschsystem+zu+schaffen, +bei+dem+die+Weltfinanz+nicht+mehr+mitverdienen+ko nnte.&sourceid=opera&ie=utf-8&oe=utf-8).

Die HC-Leugner und Geschichtsklitterer schrecken halt vor nix zurück.

Dubidomo
16.02.2009, 22:45
Vielleicht war Stalin dumm, oder naiv, aber es war nunmal Hitler, der das Messerchen geführt hat.
Nein Stalin war nicht dumm. Das war nur Hitler oder er war ein Trojaner!
Stalin hat extra seinen Panzer ausgezogen, damit Hitlers Messerchen ihn ritzen konnte, damit er einen Grund hatte voll zuzuschlagen.

Dubidomo
16.02.2009, 22:46
Die HC-Leugner und Geschichtsklitterer schrecken halt vor nix zurück.


Leugnest du mal wieder den HC? Typisch!

Dubidomo
16.02.2009, 22:49
Wie meint Churchill das? War er ein Revisionist? Oder gar ein Neonazi? War er etwa sogar rechts?

Er ist der Napoleon in Animal Farm! Darum war er sich auch so sicher, dass das falsche Schwein geschlachtet worden war!

Sprecher
17.02.2009, 06:04
Churchill war klar rechts!

Und deshalb findste ihn gut was? :rolleyes:

Dubidomo
17.02.2009, 10:54
Welcher Churchill denn? Der Winston wars ja nicht.

Echt?

Biskra
17.02.2009, 13:21
Echt?

In dem Fall würde man beim Zitat von einer Erfindung sprechen, also unecht.

Sirius
17.02.2009, 13:34
Da wir also zur Ausweisung und zur Aberkennung der deutschen Staatsbürgerschaft bei Zuzüglern die Verfassung ändern müssen, dann eben die Verfassung gleich mitändern für Links-Knaller und [COLOR=sienna]Haßglatzen[COLOR=black]!

Ab wann ist denn jemand ein Links-Knaller oder eine Hassglatze?


Nein Stalin war nicht dumm. Das war nur Hitler oder er war ein Trojaner!
Stalin hat extra seinen Panzer ausgezogen, damit Hitlers Messerchen ihn ritzen konnte, damit er einen Grund hatte voll zuzuschlagen.

Stalin hat noch nie einen Grund gebraucht um ein Land zu überfallen und mit einem "Messerchen" das ihn nur "gerizt" hat kann man den deutschen Angriff wohl kaum vergleichen.

Dubidomo
17.02.2009, 16:54
Stalin hat noch nie einen Grund gebraucht um ein Land zu überfallen und mit einem "Messerchen" das ihn nur "gerizt" hat kann man den deutschen Angriff wohl kaum vergleichen.

Recht hast du! Ich hab mich wegen dir bei der Bildwahl girrt.

Sirius
17.02.2009, 21:56
Recht hast du! Ich hab mich wegen dir bei der Bildwahl girrt.

Damit bringe ich meinen Protest gegen die unzähligen Toecutter-Avatare zum Ausdruck.