henriof9
23.12.2008, 10:16
Frank Zander, bekannt als Hersteller von Partykrachern, Schunkelliedern und Fußballhymnen, hat wieder zum großen Gänsekeulenschmaus in die Estrel-Kongresshalle in Neukölln geladen. 2500 Gäste sind diesmal gekommen, ein neuer Rekord. Heinz Buschkowsky, Neuköllns Bürgermeister, hat die Kellnerschürze umgebunden. Neben ihm laufen die CDU-Politiker Friedbert Pflüger und Laurenz Meyer, der Boxer Axel Schulz und Schauspielerin Michaela Schaffrath als Hilfskellner um die Tische, begrüßt von johlenden Männern mit Schirmmützen und Zahnlücken.
Das Event lockt Obdachlose aus der gesamten Region an. In den Wärmestuben wird seit Wochen mit Plakaten dafür geworben. Von der Wohnungslosen-Beratungsstelle der Stadtmission in Tiergarten haben fünf BVG-Doppeldeckern die Gäste ins Estrel gebracht. Dort mussten sie erstmal anstehen. Eine Stunde hat der Ex-Verwaltungsangestellte Dieter Wolf gebraucht, bis er Frank Zander die Hand schütteln konnte.
Der begrüßt jeden persönlich, weil es ja auch seine Fans sind, die er heute bewirtet.
Vor 13 Jahren fing alles ganz klein an. Zanders Plattenfirma hatte sich 200 Obdachlose eingeladen, um die neue Weihnachts-CD pressewirksam zu bewerben. Doch die Medien wollten nicht mitziehen, ein kleiner Marketing-Flop. Zander wollte seine Obdachlosen aber nicht einfach wieder ausladen. Er bewirtete sie auf eigene Kosten im Schloss Diedersdorf.
Die Weihnachtsfeier wuchs nun jedes Jahr. Für sein Engagement bekam Frank Zander das Bundesverdienstkreuz.
Der gebürtige Neuköllner wünscht sich, mal das Olympiastadion mit Weihnachtsgästen zu füllen. Wer die 70.000 Gänsekeulen knusprig frisch heranschafft, wäre noch zu klären. Singen sollten Anastasia oder Phil Collins. Dann wäre Zander der König der Obdachlosen.
Bisher ist er nur ihr Weihnachtsengel.
weiter zu lesen hier (http://www.tagesspiegel.de/berlin/Stadtleben-Frank-Zander-Obdachlose;art125,2690826)
und auch hier (http://www.morgenpost.de/berlin/article1004013/Frank_Zander_feiert_mit_2500_armen_Berlinern.html)
DAS nenne ich soziales Engagement, besser wie diese pseudo- Weltarmutswarner, die, wenn es denn um Taten geht, schneller verschwunden sind, als man gucken kann.
Und es kommt aus aufrichtigem Herzen !
Das Event lockt Obdachlose aus der gesamten Region an. In den Wärmestuben wird seit Wochen mit Plakaten dafür geworben. Von der Wohnungslosen-Beratungsstelle der Stadtmission in Tiergarten haben fünf BVG-Doppeldeckern die Gäste ins Estrel gebracht. Dort mussten sie erstmal anstehen. Eine Stunde hat der Ex-Verwaltungsangestellte Dieter Wolf gebraucht, bis er Frank Zander die Hand schütteln konnte.
Der begrüßt jeden persönlich, weil es ja auch seine Fans sind, die er heute bewirtet.
Vor 13 Jahren fing alles ganz klein an. Zanders Plattenfirma hatte sich 200 Obdachlose eingeladen, um die neue Weihnachts-CD pressewirksam zu bewerben. Doch die Medien wollten nicht mitziehen, ein kleiner Marketing-Flop. Zander wollte seine Obdachlosen aber nicht einfach wieder ausladen. Er bewirtete sie auf eigene Kosten im Schloss Diedersdorf.
Die Weihnachtsfeier wuchs nun jedes Jahr. Für sein Engagement bekam Frank Zander das Bundesverdienstkreuz.
Der gebürtige Neuköllner wünscht sich, mal das Olympiastadion mit Weihnachtsgästen zu füllen. Wer die 70.000 Gänsekeulen knusprig frisch heranschafft, wäre noch zu klären. Singen sollten Anastasia oder Phil Collins. Dann wäre Zander der König der Obdachlosen.
Bisher ist er nur ihr Weihnachtsengel.
weiter zu lesen hier (http://www.tagesspiegel.de/berlin/Stadtleben-Frank-Zander-Obdachlose;art125,2690826)
und auch hier (http://www.morgenpost.de/berlin/article1004013/Frank_Zander_feiert_mit_2500_armen_Berlinern.html)
DAS nenne ich soziales Engagement, besser wie diese pseudo- Weltarmutswarner, die, wenn es denn um Taten geht, schneller verschwunden sind, als man gucken kann.
Und es kommt aus aufrichtigem Herzen !