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Vollständige Version anzeigen : Zwangsanleihe für Reiche!



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uzi
22.12.2008, 09:08
Der hessische SPD-Spitzenkandidat Thorsten Schäfer-Gümbel hat eine Zwangsanleihe für Reiche gefordert. „Eine staatliche Zwangsanleihe wäre ein schnell wirksames Instrument, um zusätzliches Geld für die Bewältigung der Wirtschaftskrise zu mobilisieren“, sagte er der „Bild“-Zeitung.

Nach seinen Vorstellungen sollen Wohlhabende mit einem Geld- und Immobilienvermögen von mehr als 750.000 Euro dem Staat zwei Prozent ihres Vermögens für 15 Jahre zu einem Zinssatz von maximal 2,5 Prozent leihen müssen.

Davon könnten etwa die Anschaffung energiesparender Busse und Züge, Energiespar-Maßnahmen wie der Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung oder Forschungsprojekte im Bereich energiesparender Antriebstechniken finanziert werden, sagte Schäfer-Gümbel.

http://www.faz.net/s/Rub594835B672714A1DB1A121534F010EE1/Doc~E4A711D62D4DD4969BC24484CC157E70D~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

In bester sozialistischer Manier fischt TSG am äußerst linken Rand. Für grüne Prestige-Objekte, deren Nutzen Null ist.

Und wird damit nur eines erreichen: die letzten Wohlhabenden aus Deutschland noch schneller zu vertreiben.

Back to DDR...

Nationalix
22.12.2008, 09:35
Und so etwas sagt die Nullnummer TSG gerade in Hessen. So treibt er die Banker aus Frankfurt und Umgebung mit Sicherheit in die Arme von CDU und FDP. Wie bekloppt muss man eigentlich sein?

Deutschmann
22.12.2008, 09:38
http://www.faz.net/s/Rub594835B672714A1DB1A121534F010EE1/Doc~E4A711D62D4DD4969BC24484CC157E70D~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

In bester sozialistischer Manier fischt TSG am äußerst linken Rand. Für grüne Prestige-Objekte, deren Nutzen Null ist.

Und wird damit nur eines erreichen: die letzten Wohlhabenden aus Deutschland noch schneller zu vertreiben.

Back to DDR...

Das hat er von irgendeinem linken Vogel geklaut - ich glaube das war Lafontaine.

Im übrigen war das zu erwarten. Da in den letzten Monaten verstärkt für Bundesanleihen geworben wurde ( bereits vor der Krise ;) ) und sich der Erfolg scheinbar in Grenzen hielt.

cajadeahorros
22.12.2008, 09:42
Das hat er von irgendeinem linken Vogel geklaut - ich glaube das war Lafontaine.

Im übrigen war das zu erwarten. Da in den letzten Monaten verstärkt für Bundesanleihen geworben wurde ( bereits vor der Krise ;) ) und sich der Erfolg scheinbar in Grenzen hielt.

Wen wundert es, wenn man auf die Homepage der Bundesschuldenverwaltung schaut. Bei halbwegs sicheren Anlagen ist es schon kaum noch möglich, nach Steuern einen Inflationsausgleich zu erhalten. Bei den Angeboten dort erhält man ihn nicht einmal vor Steuern.

Felidae
22.12.2008, 09:43
Hoch wie schlimm. Besser wäre es eh, eine Vermögensteuer einzuführen. Dann kommt der Staat ohne Zinsen an das, was einige zu viel haben.

Tosca
22.12.2008, 09:50
Hoch wie schlimm. Besser wäre es eh, eine Vermögensteuer einzuführen. Dann kommt der Staat ohne Zinsen an das, was einige zu viel haben.

Der ständige Neid auf Leute, die bisschen oder auch ein bisschen mehr Geld haben sit einfach nur eklig. Ja, so bekommt man das Land sehr schnell leer, um seine Muku-Pläne zu realisieren. Na ja, das Mu wird dann bald entfallen.

Die Steuern gehören gesenkt, dann bleiben die Reichen im Lande. Aber was rede ich. Was die SPD derzeit aufbietet, damit melden Firmen Konkurs an.

Tosca
22.12.2008, 09:52
Das hat er von irgendeinem linken Vogel geklaut - ich glaube das war Lafontaine.

Im übrigen war das zu erwarten. Da in den letzten Monaten verstärkt für Bundesanleihen geworben wurde ( bereits vor der Krise ;) ) und sich der Erfolg scheinbar in Grenzen hielt.

Kaufst du Aktien einer Pleite-Firma? Einer Firma, die sehenden Auges in den Konkurs steuert? Ich jedenfalls nicht. Die Bundesanleihe kann man ins Klo spülen.

Felidae
22.12.2008, 09:56
Der ständige Neid auf Leute, die bisschen oder auch ein bisschen mehr Geld haben sit einfach nur eklig. Ja, so bekommt man das Land sehr schnell leer, um seine Muku-Pläne zu realisieren. Na ja, das Mu wird dann bald entfallen.

Die Steuern gehören gesenkt, dann bleiben die Reichen im Lande. Aber was rede ich. Was die SPD derzeit aufbietet, damit melden Firmen Konkurs an.

Was hat das mit Neid zu tun? Der Staat braucht nun mal Geld für seine Aufgaben. Oder denkst du, mit noch weniger Steuern ließe sich dieser Staat anständig finanzieren? Das Bildungs- und Gesundheitswesen, das Sozialwesen, sie alle pfeifen schon jetzt aus dem letzten Loch. Der Staat braucht nicht weniger, sondern mehr Steuern. Außerdem wurden Topvverdiener in den letzten Jahren genug entlastet.

Prokurist
22.12.2008, 09:57
Herrjé die Sozen wieder... :rolleyes:
Die sind sich irgendwie für nichts zu blöd, glaube ich.

Topas
22.12.2008, 09:58
Naja, nur weiter so, umso schneller wandert das Kapital in das Ausland und um so schneller verarmt Deutschland.

Deutschmann
22.12.2008, 09:59
Kaufst du Aktien einer Pleite-Firma? Einer Firma, die sehenden Auges in den Konkurs steuert? Ich jedenfalls nicht. Die Bundesanleihe kann man ins Klo spülen.

Nein. Ich wollte nur darauf hinweisen dass man mal auf ev. Vorzeichen achten sollte. Es wurde für Bundesanleihen geworben, lange bevor die Krise ans Tageslicht kam. Das letze mal als so massiv dafür geworben wurde, war - soweit ich mich erinnere - anfang der 80er.

Schlicht gesagt: Ich vermute die Bundesregierung wusste lange vorher Bescheid.

Prokurist
22.12.2008, 10:00
Was hat das mit Neid zu tun? Der Staat braucht nun mal Geld für seine Aufgaben. Oder denkst du, mit noch weniger Steuern ließe sich dieser Staat anständig finanzieren? Das Bildungs- und Gesundheitswesen, das Sozialwesen, sie alle pfeifen schon jetzt aus dem letzten Loch. Der Staat braucht nicht weniger, sondern mehr Steuern. Außerdem wurden Topvverdiener in den letzten Jahren genug entlastet.

Wie wäre es damit, wenn man einfach anstrebt die Steuerlast gerecht zu verteilen. So trägt jeder seinen Anteil und Eigentum verpflichtet. :]

henriof9
22.12.2008, 10:20
Der Staat braucht nun mal Geld für seine Aufgaben. Oder denkst du, mit noch weniger Steuern ließe sich dieser Staat anständig finanzieren? Das Bildungs- und Gesundheitswesen, das Sozialwesen, sie alle pfeifen schon jetzt aus dem letzten Loch. Der Staat braucht nicht weniger, sondern mehr Steuern. Außerdem wurden Topvverdiener in den letzten Jahren genug entlastet.

So, und Du meinst also, daß es besser ist den Bürgern in die Taschen zu greifen, anstatt mal lieber erst die vorhandenen Finanzen besser zu verwalten und zu verteilen ?

Wenn die Herrschaften ihre Hausaufgaben richtig machen würden, wäre eine solche abstruse Idee überhaupt nicht notwendig.
Ein Umbau im Sozial- und Gesundheitswesen, gerade auch in finanzieller Hinsicht wäre bei weitem sinnvoller und zielführender.

Aber das würde ja auch bedeuten, sich mit einer wirklichen Problemlösung zu beschäftigen, anstatt immer nur nach neuen Einnahmequellen zu suchen, wobei es ja auch einen Grund hat, daß z.B, die Vermögenssteuer momentan nicht erhoben werden darf.

uzi
22.12.2008, 10:25
Man stelle sich vor, ein Ruheständler besitzt ein Haus oder eine ETW in Ballungsgebieten Süddeutschlands, wo Werte von 750 TEUR rasch erreicht werden. Und stelle sich weiter vor, daß er neben seinen Renteneinkünften kein Bargeldvermögen besitzt.

Da er als Rentner nicht kreditwürdig ist, wäre er gezwungen, die selbstgenutzte Immobilie zu verkaufen, um die Zwangsanleihe von 18.750 EUR zahlen zu können. Wieviel Zeit gibt man ihm, bevor das Haus zwangsverwertet wird?

Welcher Beamter soll den realen Marktwert der Immobilie exakt einschätzen, ob der Schwellenwert erreicht wird?

Hornberger Schießen: der Verwaltungsaufwand wird größer sein als der Ertrag.

Das Erbschaftsrecht läßt grüßen...

Tosca
22.12.2008, 10:34
Was hat das mit Neid zu tun? Der Staat braucht nun mal Geld für seine Aufgaben. Oder denkst du, mit noch weniger Steuern ließe sich dieser Staat anständig finanzieren? Das Bildungs- und Gesundheitswesen, das Sozialwesen, sie alle pfeifen schon jetzt aus dem letzten Loch. Der Staat braucht nicht weniger, sondern mehr Steuern. Außerdem wurden Topvverdiener in den letzten Jahren genug entlastet.

Dann soll unser Staat mal mit unserem Geld haushalten. Ich muss mir auch Dinge verkneifen, die ich mir nicht leisten kann. Was glaubst du, wie gerne ich eine Villa im Süden hätte? Kann ich mir aber nciht lesiten und daher bleibe ich im Lande.

Und wenn unser Staat sich übernommen hat, dann muss er abspecken.

Tosca
22.12.2008, 10:36
Nein. Ich wollte nur darauf hinweisen dass man mal auf ev. Vorzeichen achten sollte. Es wurde für Bundesanleihen geworben, lange bevor die Krise ans Tageslicht kam. Das letze mal als so massiv dafür geworben wurde, war - soweit ich mich erinnere - anfang der 80er.

Schlicht gesagt: Ich vermute die Bundesregierung wusste lange vorher Bescheid.

Ich hatte dich schon richtig verstanden. Natürlich wussten die lange vorher Bescheid. Die wissen auch, dass wir in den Untergang steuern, das stört sie aber nicht.

Felidae
22.12.2008, 10:37
Dann soll unser Staat mal mit unserem Geld haushalten. Ich muss mir auch Dinge verkneifen, die ich mir nicht leisten kann. Was glaubst du, wie gerne ich eine Villa im Süden hätte? Kann ich mir aber nciht lesiten und daher bleibe ich im Lande.

Und wenn unser Staat sich übernommen hat, dann muss er abspecken.

Soll man an Bildung und Gesundheit sparen? Nein, man erhöht dann ganz einfach ein wenig die Steuern für die, die es sich leisten können und hat mehr Geld im Säckel.

Tosca
22.12.2008, 10:40
Man stelle sich vor, ein Ruheständler besitzt ein Haus oder eine ETW in Ballungsgebieten Süddeutschlands, wo Werte von 750 TEUR rasch erreicht werden. Und stelle sich weiter vor, daß er neben seinen Renteneinkünften kein Bargeldvermögen besitzt.

Da er als Rentner nicht kreditwürdig ist, wäre er gezwungen, die selbstgenutzte Immobilie zu verkaufen, um die Zwangsanleihe von 18.750 EUR zahlen zu können. Wieviel Zeit gibt man ihm, bevor das Haus zwangsverwertet wird?

Welcher Beamter soll den realen Marktwert der Immobilie exakt einschätzen, ob der Schwellenwert erreicht wird?

Hornberger Schießen: der Verwaltungsaufwand wird größer sein als der Ertrag.

Das Erbschaftsrecht läßt grüßen...

Das ganze Ding ist eine Lachnummer. Wenn ich es mir nicht leisten kann, der Wohltäter der gesamten Menscheit zu sein, dann beschränke ich mich halt auf meine eigene Familie.

Ja, jetzt sind wir bald so weit, dass dem deutschen Rentner sein Haus weggenommen wird.

PeterH
22.12.2008, 10:44
Ich bin der Meinung das die Politiker ein Problem haben die Notwendigkeit für weitere Steuererhöhungen dem Bürger zu vermitteln. Das gilt für alle Bevölkerungsschichten. Im Moment hat man das Gefühl das die Kohle ohne Sinn und Verstand verballert wird. Wenn die Regierung ein klares Ziel vorgeben würde sähe das anders aus. Dann würde die typisch deutsche Strebsamkeit für ein "packen wir es an Gefühl" sorgen. Es müssen dem Bürger aber auch klare Signale gesetzt werden das wenn die Ziele erreicht wurden die Steuer auch wieder reduziert wird. Ein Anfang wäre daher schon mal die Abschaffung des Solis. Es reicht das es im Osten blüht, von vergoldeten Straßen und Gehwegen war nicht die Rede.

PeterH
22.12.2008, 10:51
Soll man an Bildung und Gesundheit sparen?
Mir fallen einige Posten ein bei denen sicherlich gespart werden kann. Bildung und Gesundheit als Argumente gegen sparen einzusetzen ist blanker Populismus.



Nein, man erhöht dann ganz einfach ein wenig die Steuern für die, die es sich leisten können und hat mehr Geld im Säckel.

Zu einfach. Gerechtigkeit ist eins der Lieblingsworte der Sozen. Beim Thema Steuergerechtigkeit treten deren Hirne leider in den Tiefschlaf.

henriof9
22.12.2008, 10:55
Soll man an Bildung und Gesundheit sparen? Nein, man erhöht dann ganz einfach ein wenig die Steuern für die, die es sich leisten können und hat mehr Geld im Säckel.

Ich will jetzt nicht mit dem Gegenargument kommen, daß die so gen. Reichen in Bezug auf die Bildung ihre Kinder eh auf Privatschulen schicken und für die Gesundheitsvorsorge in einer privaten KV sind, ergo im Großen und Ganzen keinen Nutzen hätten, was Bildung und Gesundheit betrifft.

Nein, Bildung ist 1.) Ländersache und 2.) glaube ich nicht daran, daß die Gelder dafür wirklich verwendet würden, zumal aus dem bericht hervorging, daß es für


... etwa die Anschaffung energiesparender Busse und Züge, Energiespar-Maßnahmen wie der Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung oder Forschungsprojekte im Bereich energiesparender Antriebstechniken finanziert werden könnte.


Bei der Gesundheit mutet es ja schon sehr merkwürdig an, daß es Krankenkassen gibt, die sehr wohl mit schwarzen Zahlen arbeiten und nun, Dank dem von der Regierung eingeführten Gesundheitsfond, auf einmal schon feststeht, daß die Kassen zusätzlich Geld benötigen.
Das wiederum zeigt doch wie Krank das Ganze überhaupt ist und mit zusätzlichem Geld, was Du denen ja geben willst, werden lediglich die Symptome behandelt, aber die Krankheit selbst wird dadurch nicht behandelt.

Topas
22.12.2008, 10:55
Das ganze Ding ist eine Lachnummer. Wenn ich es mir nicht leisten kann, der Wohltäter der gesamten Menscheit zu sein, dann beschränke ich mich halt auf meine eigene Familie.

Ja, jetzt sind wir bald so weit, dass dem deutschen Rentner sein Haus weggenommen wird.

Wenn es nicht so traurig wäre, was aus Deutschland geworden ist, dann wäre es eine Lachnummer. Mit der zur Zeit herrschenden Naziphobie läuft es sehr gut im Sinne der Linken.

Don
22.12.2008, 11:01
Soll man an Bildung und Gesundheit sparen? Nein, man erhöht dann ganz einfach ein wenig die Steuern für die, die es sich leisten können und hat mehr Geld im Säckel.

Wieviel der 550 Mrd Steuern pro Jahr gibt denn der Staat für Bildung und Gesundheit aus?

die Steuern in diesem Staat wurden seit Anbeginn kontinuierlich erhöht, die gelegentlichen Senkungen der EKSt, waren nicht mal ansatzweise eine Kompensation der kalten Progression.

Grundsätzlich schadet jeder Cent der der privaten Wirtschaft entzogen wird ihrer Funktion. Es führt zu weit hier über die Übertragung gesamtgesellschaftlicher Aufgaben zu dikutieren, da Du ohnehin nur die Polemik des Vorwärts nachplapperst, es sind dies aber Aufgaben die ohnehin anstünden, die aber nur durch "den Staat" erfüllt werden können.
Würden sie durch die private Wirtschaft erfüllt, geschähe dies zwangsläufig wiederum durch deren organisatorischen Zusammenschluß, was wieder den Staat ergibt.

Die Problematik liegt in der Anmaßung der Kaste die sich als "den Staat" begreift, Aufgaben die sie eigentlich nicht hat schlicht zu erfinden. Mann nennt dies Klientelpolitik, für die in diesem Land ein Löwenanteil der Steuern verheizt wird. Lange genug angewandt verwandelt sich diese durch das Gewohnheitsrecht in eine originäre Staatsaufgabe, nicht mehr wahrnehmbar von Plappermäulchen.

SmooKi
22.12.2008, 11:25
Also den Hochtaunus- + Main-Taunus-Kreis hat er jetzt sicher nicht mehr hinter sich :D

Misteredd
22.12.2008, 11:27
Wieviel der 550 Mrd Steuern pro Jahr gibt denn der Staat für Bildung und Gesundheit aus?

die Steuern in diesem Staat wurden seit Anbeginn kontinuierlich erhöht, die gelegentlichen Senkungen der EKSt, waren nicht mal ansatzweise eine Kompensation der kalten Progression.

Grundsätzlich schadet jeder Cent der der privaten Wirtschaft entzogen wird ihrer Funktion. Es führt zu weit hier über die Übertragung gesamtgesellschaftlicher Aufgaben zu dikutieren, da Du ohnehin nur die Polemik des Vorwärts nachplapperst, es sind dies aber Aufgaben die ohnehin anstünden, die aber nur durch "den Staat" erfüllt werden können.
Würden sie durch die private Wirtschaft erfüllt, geschähe dies zwangsläufig wiederum durch deren organisatorischen Zusammenschluß, was wieder den Staat ergibt.

Die Problematik liegt in der Anmaßung der Kaste die sich als "den Staat" begreift, Aufgaben die sie eigentlich nicht hat schlicht zu erfinden. Mann nennt dies Klientelpolitik, für die in diesem Land ein Löwenanteil der Steuern verheizt wird. Lange genug angewandt verwandelt sich diese durch das Gewohnheitsrecht in eine originäre Staatsaufgabe, nicht mehr wahrnehmbar von Plappermäulchen.

Wir haben nur Ausgabe- und nicht Einnahmeprobleme.

Wer mit den Landes- und Staatsbanken Milliarden in den USA verspekulieren kann und über vier MRD für die Kinderbetreuung jammert, der kann nicht mehr ganz dicht sein.

PeterH
22.12.2008, 11:30
Wir haben nur Ausgabe- und nicht Einnahmeprobleme.

Wer mit den Landes- und Staatsbanken Milliarden in den USA verspekulieren kann und über vier MRD für die Kinderbetreuung jammert, der kann nicht mehr ganz dicht sein.

Das ist leider auch nur die halbe Wahrheit. Als Banker mit riskanten Geschäften Millionen für die Staatsbanken reingeholt haben waren sie die Größten. Jetzt läufts nicht mehr und sie sind die Deppen.

Don
22.12.2008, 11:35
Das ist leider auch nur die halbe Wahrheit. Als Banker mit riskanten Geschäften Millionen für die Staatsbanken reingeholt haben waren sie die Größten. Jetzt läufts nicht mehr und sie sind die Deppen.

Natürlich. Weil in Plemplemland kaum einer in der Lage war und immer noch ist zu verstehen, daß das virtuelles Geld war. Wie auch in diesem Forum stelle ich betrübt fest, daß die Gaußsche Normalverteilung die überall gilt auch für den Trottelanteil der Politik sowie der Banken zutrifft.

Prokurist
22.12.2008, 11:36
Das ist leider auch nur die halbe Wahrheit. Als Banker mit riskanten Geschäften Millionen für die Staatsbanken reingeholt haben waren sie die Größten. Jetzt läufts nicht mehr und sie sind die Deppen.

DAS stimmt nicht ganz. Als der gute Ackergaul... ähem -mann, von 25 % EK-Rendite faselte, da hab ich mir nicht allein an das schmerzende Haupt gefaßt! :cool2:

Don
22.12.2008, 11:38
Wir haben nur Ausgabe- und nicht Einnahmeprobleme.

Wer mit den Landes- und Staatsbanken Milliarden in den USA verspekulieren kann und über vier MRD für die Kinderbetreuung jammert, der kann nicht mehr ganz dicht sein.

Das sind eher peanuts.

Die Aussage mit dem Ausgabeproblem bleibt deshalb in ihrer Richtigkeit unangetastet.
Solange in diesem Blödland niemand willens und in der Lage ist eine Grundsatzdebatte darüber zu führen, was eigentlich die gesamtgesellschaftlichen Aufgaben des Staates sind für die er die entsprechenden Steuermittel zu Verfügung benötigt, ändert sich das auch nicht.

PeterH
22.12.2008, 11:42
Als der gute Ackergaul... ähem -mann....

Soll das ein running gag sein?


...von 25 % EK-Rendite faselte, da hab ich mir nicht allein an das schmerzende Haupt gefaßt!
Gut das wir nicht wissen wovon du schon alles gefaselt hast. War sicherlich auch nicht immer schmerzfrei.

franjo
22.12.2008, 11:43
Man stelle sich vor, ein Ruheständler besitzt ein Haus oder eine ETW in Ballungsgebieten Süddeutschlands, wo Werte von 750 TEUR rasch erreicht werden. Und stelle sich weiter vor, daß er neben seinen Renteneinkünften kein Bargeldvermögen besitzt.

Da er als Rentner nicht kreditwürdig ist, wäre er gezwungen, die selbstgenutzte Immobilie zu verkaufen, um die Zwangsanleihe von 18.750 EUR zahlen zu können. Wieviel Zeit gibt man ihm, bevor das Haus zwangsverwertet wird?

Welcher Beamter soll den realen Marktwert der Immobilie exakt einschätzen, ob der Schwellenwert erreicht wird?

Hornberger Schießen: der Verwaltungsaufwand wird größer sein als der Ertrag.

Das Erbschaftsrecht läßt grüßen...

Ér ist Kreditwürdig, schließlich hat er ein Haus als Sicherheit.
Nur kann keiner wen zwingen einen Kredit aufzunehmen, und wem auch immer das Geld billiger weiterzuverleihen, als es der Kapitalmarkt gebietet.


Natürlich. Weil in Plemplemland kaum einer in der Lage war und immer noch ist zu verstehen, daß das virtuelles Geld war. Wie auch in diesem Forum stelle ich betrübt fest, daß die Gaußsche Normalverteilung die überall gilt auch für den Trottelanteil der Politik sowie der Banken zutrifft.

Virtuelles Geld, mit einer Wirtschaft, die auf tönernen Füßen steht, um es zu komplettieren.

Die Gaußsche Kurve bei den Bänkern und Politikern ist nicht so, wie Du sie beschreibst. Deren Verhalten hat nichts mit Blödheit zu tun, das ist Gefälligkeit, in erster Linie sich selbst gegenüber. Oder hat von denen schon mal einer draufgelegt.?

franjo

Don
22.12.2008, 11:44
DAS stimmt nicht ganz. Als der gute Ackergaul... ähem -mann, von 25 % EK-Rendite faselte, da hab ich mir nicht allein an das schmerzende Haupt gefaßt! :cool2:

Weil Dummheit weh tut?

Die Rendite einer Bank gestaltet sich gerinfügig anders als die eines jeden anderen Unternehmens. Banken arbeiten mit extrem geringem Eigenkapital was, wenn man die Schule nicht vor Behandlung der Prozentrechnung verlassen hat, leicht verständlich dazu führt daß die EK Rendite von 25% als Allgemeinplatz bereits bei einer Umsatzrendite von 2% erreicht wird.

Der einzige Fehler Ackemanns war anzunehmen, daß diese Selbstverständlichkeit in Plemplemland irgendwer verstehen würde, und sie deshalb auszusprechen.
Das sollte man nicht tun in einem Land, in dem bereits die Absicht Gewinn zu erzielen von einem signifikanten Teil der Bevölkerung als strafwürdige Handlung eingeschätzt wird.

PeterH
22.12.2008, 11:48
....eine Grundsatzdebatte darüber zu führen, was eigentlich die gesamtgesellschaftlichen Aufgaben des Staates sind für die er die entsprechenden Steuermittel zu Verfügung benötigt...
Dann fangen wir doch damit an. :]

Es wird viel über Bildung gesprochen aber im Hinterkopf denkt man an pöbelnde Schüler und kiffende Studenten und hält das Geld in der Tasche. Bildung ist für mich Thema Nr.1 und die finanziellen Mittel müssten Erdrutschartig erhöht werden. Kinder raus aus den Asi-Familien und rein in die Wissensgesellschaft. Nur ein kleiner Teil unserer Gesellschaft zahlt über 50% der EkSt. Man muss also nicht die Steuern erhöhen sondern eine stärkere Gesellschaft schaffen.

Prokurist
22.12.2008, 11:50
Soll das ein running gag sein?


Oh sorry, daß ich noch was Anderes zu tun habe, als alle meine Gags daraufhin abzuklopfen, ob sie schoneinmal jemand gebracht hat. Sieh es einfach so: Die qualitativ besseren Gags, werden eben gerne wiederverwendet.



Gut das wir nicht wissen wovon du schon alles gefaselt hast. War sicherlich auch nicht immer schmerzfrei.

Oh der war gut! Da hast Du es mir aber so richtig gegeben. :))

Don
22.12.2008, 11:51
Virtuelles Geld, mit einer Wirtschaft, die auf tönernen Füßen steht, um es zu komplettieren.

Dummgelaber



Die Gaußsche Kurve bei den Bänkern und Politikern ist nicht so, wie Du sie beschreibst. Deren Verhalten hat nichts mit Blödheit zu tun, das ist Gefälligkeit, in erster Linie sich selbst gegenüber. Oder hat von denen schon mal einer draufgelegt.?

franjo

Was hat denn das miteinander zu tun?
Eine Normalverteilung bleibt eine Normalverteilung, egal wie ich sie beschreibe. Zahl Dein Schulgeld zurück.
Der einzig sich derzeit in Amt und Würden befindliche Poitiker der die Zusammenhänge überreißt, schlußgefolgert aus seinen Äußerungen sowie Vorträgen, ist, sowenig ich ihn leiden kann, Steinbrück.
KEINER sonst kapiert dort irgendetwas. Also einer von 650. Das ist ganz weit rechts außen auf der Glockenkurve. Q.e.d.

PeterH
22.12.2008, 11:51
Ér ist Kreditwürdig, schließlich hat er ein Haus als Sicherheit.

Völliger Quatsch! Der Banker will sein Geld mit Zinsgeschäften verdienen und nicht als Immobilienmakler. Er ist für den Banker also Kreditwürdig wenn er mit seinem Einkommen die Zinsen zahlen kann und sonst nicht.

Don
22.12.2008, 12:11
Dann fangen wir doch damit an. :]

Es wird viel über Bildung gesprochen aber im Hinterkopf denkt man an pöbelnde Schüler und kiffende Studenten und hält das Geld in der Tasche. Bildung ist für mich Thema Nr.1 und die finanziellen Mittel müssten Erdrutschartig erhöht werden. Kinder raus aus den Asi-Familien und rein in die Wissensgesellschaft. Nur ein kleiner Teil unserer Gesellschaft zahlt über 50% der EkSt. Man muss also nicht die Steuern erhöhen sondern eine stärkere Gesellschaft schaffen.

Gern. :D

Bildung: ich bin anderer Ansicht. Ok soweit als es untragbar ist, daß Schulen vergammeln, der Transport von Schülern ein Problem ist etc. pp.

Aber grundsätzlich ist Bildung KEIN finanzielles Problem. Als dies das Land der Dichter, Denker, Ingenieure und Nobelpreisträger war, dürften die Bildungsaufwendungen lediglich einen Bruchteil des BIP dessen betragen haben was wir heute aufwenden.

Es ist eine Frage der Konsequenz. Als ich aufs Gymnasium kam, nebst 2 anderen Klassenkameraden aus der Grundschule, erfolgte das aufgrund der Empfehlung der Lehrerin. Und weil ich selbst unbedingt wollte.
(Mir gefielen die Spaltenhefte meines Bruders so, der zuvor suf dem Wirtschaftsgymnasium war. Daß ich dann nie ein solches brauchen würde konnte ich ja nicht wissen. ;))

Die Eltern hielten sich daran, die anderen blieben auf der Hauptschule oder gingen zur Realschule, es gab nicht einen Dropout, nicht wenigen meiner alten Kollegen geht es heute durchaus besser als mir.
(Gut, alles echte Schwaben)

Heute meint jeder Idiot seinen Balg aufs Gymnasium schicken zu müssen, obwohl der in der 4. Klasse Grundschule noch keinen graden Satz aufschreiben kann oder einen simplen Dreisatz beherscht.
(Bei uns fing Mathe, die erste Stunde auf dem Gym, mit Zahlensystemen an. Also rechnen im Binär bis zum Hexadezimalsystem. Vergesse ich nie, das schockte anfänglich sogar mich.)
Ich lernte das aber sehr schnell, obwohl es damals weder Compis mit Internetanschluß noch Taschenrechner gab. Nicht mal unbezahlbare. Sie existierten noch nicht. (auch meine Eltern konnten mir da nicht mehr helfen, die wußten nicht mal daß das Zehnersystem Dezimalsystem heißt)

Das muß wieder gradegebogen werden, Aufnahmetests an Realschulen und Gym zwingend, jede Schule sucht sich ihre Schüler.

Wer's nicht bringt fliegt raus. Ende Gelände.
Ich halte zwar Ganztagesschulen heute für erforderlich angesichts der veränderten Familienstruktur, beide Eltern arbeiten, oder beide liegen besoffen in der Ecke, je nachdem, aber das ist auch schon alles.

Erik der Rote
22.12.2008, 12:14
wie wäre es den mit Komplettenteignung da spart man sich die salamitaktischen Zwischenschritte

dieser ganze Ökomist ist doch nur für die braven Gutmenschen vorgeschobe wahrscheinlich braucht allein FrankFurt Main Milliarden um seine Migranten finanziell ruhig zustellen vorallem wenn 2009 die Wirtschaft schrumpft

Tosca
22.12.2008, 12:21
Soll man an Bildung und Gesundheit sparen? Nein, man erhöht dann ganz einfach ein wenig die Steuern für die, die es sich leisten können und hat mehr Geld im Säckel.

Wieso Bildung und Gesundheit? Nein, der Zuzug muss gestoppt werden. Nach Detuschland darf nur einwandern, wer eine Arbeit nachweisen kann. Und der Arbeitgeber hingegen muss nachweisen, dass keine deutschen Arbeitskräfte vorhanden sind. Und natürlich müssen Arbeitsverträge zeitlich begrenzt werden. Wir finanzieren alles mögliche, wo kein Mnesch mehr durchsteigt.

PeterH
22.12.2008, 12:22
Ganztagsschulen halte ich für enorm wichtig. Aber dann sollte die Ganztagsschule auch den ganzen Tag Schule bieten statt die Kinder ab dem Mittag nur noch zu beaufsichtigen. Das kostet natürlich Geld


Das muß wieder gradegebogen werden, Aufnahmetests an Realschulen und Gym zwingend, jede Schule sucht sich ihre Schüler.
Gern. Das ist sicherlich auch einer der Gründe warum unsere Schüler bei IGLU gut abschneiden und bei PISA versagen. Aber ich bin dafür dir Schüler frühestens ab der 6. klasse einzustufen. Die ersten 2 Grundschuljahre sind Klimbim, im 3 Schuljahr gibt es Noten, die Eltern können erstmals reagieren (evtl. Nachhilfe, Audiologie, Ergotherapie) und schon kurz darauf wird der Bildungsweg festgenagelt. das ist m.E. falsch.

franjo
22.12.2008, 12:34
Dummgelaber



Was hat denn das miteinander zu tun?
Eine Normalverteilung bleibt eine Normalverteilung, egal wie ich sie beschreibe. Zahl Dein Schulgeld zurück.
Der einzig sich derzeit in Amt und Würden befindliche Poitiker der die Zusammenhänge überreißt, schlußgefolgert aus seinen Äußerungen sowie Vorträgen, ist, sowenig ich ihn leiden kann, Steinbrück.
KEINER sonst kapiert dort irgendetwas. Also einer von 650. Das ist ganz weit rechts außen auf der Glockenkurve. Q.e.d.

Gibt es in Deiner von Dir selbstüberschätzten Welt eigentlich außer Dir noch einen einzigen, den Du nicht als dumm erachtest?
Selbstherrlich nennt man das, für den Fall, daß Du einen Augenblich in der Schule nicht aufgepasst haben solltest.
Du tust mir leid.


Völliger Quatsch! Der Banker will sein Geld mit Zinsgeschäften verdienen und nicht als Immobilienmakler. Er ist für den Banker also Kreditwürdig wenn er mit seinem Einkommen die Zinsen zahlen kann und sonst nicht.


Richtig lesen, die Wohnung als Sicherheit, den Zins zahlt man natürlich von der Rente, habe ich tatsächlich etzwas anderes geschrieben.?

franjo

Don
22.12.2008, 12:44
Ganztagsschulen halte ich für enorm wichtig. Aber dann sollte die Ganztagsschule auch den ganzen Tag Schule bieten statt die Kinder ab dem Mittag nur noch zu beaufsichtigen. Das kostet natürlich Geld

Kommt drauf an. Nachmittagsunterricht, zu meiner Zeit grade mal 2 mal pro Woche in der Oberstufe, war im Prinzip verlotterte Zeit. Das wußte auch die Schule, die dort Sport, Kunst und ähnliches Zeug reinpackte wo's wurscht war.
Kinder sind keine Schichtarbeiter, außerdem konnte mir noch niemand erzählen weshalb sie heute mehr Wochenstunden benötigen sollten als wir damals.

Was ich aber enorm wichtig finde ist die Betreuung von "Hausaufgaben", das machten bei uns noch die Eltern. Was sich sicherlich um einige sinnvolle Dinge ergänzen läßt, wie Angebote für AGs ohne direkte Benotung in denen Schüler bestimmten Interessen nachgehen können.



Gern. Das ist sicherlich auch einer der Gründe warum unsere Schüler bei IGLU gut abschneiden und bei PISA versagen. Aber ich bin dafür dir Schüler frühestens ab der 6. klasse einzustufen. Die ersten 2 Grundschuljahre sind Klimbim, im 3 Schuljahr gibt es Noten, die Eltern können erstmals reagieren (evtl. Nachhilfe, Audiologie, Ergotherapie) und schon kurz darauf wird der Bildungsweg festgenagelt. das ist m.E. falsch.


Also meine ersten Grundschuljahre waren kein Kimbim. Ich besitze noch mein Zeugnisheft von damals in dem bereits in der 1. und 2. Noten für Rechnen, Schreiben und Lesen vergeben wurden. Unter anderem Schönschreiben. In der 3. begannen wir bereits mit Textaufgaben und Prozentrechnen.
Allerdings konnte ich schon lesen und schreiben als ich in die Schule kam.
(ohne Kindergarten, das gab es auf dem Dorf damals nicht)

SAMURAI
22.12.2008, 13:09
Immer wenn es den Reichen an die Eier gehen soll ist Mathäus am Letzten.

Kleine Analyse bezüglich der Steuerlast und tatsächlichen Steuerzahlungen tut not.

Zumwinkel wird es nicht richten können.

PeterH
22.12.2008, 13:12
Kinder sind keine Schichtarbeiter, außerdem konnte mir noch niemand erzählen weshalb sie heute mehr Wochenstunden benötigen sollten als wir damals.

Was ich aber enorm wichtig finde ist die Betreuung von "Hausaufgaben", das machten bei uns noch die Eltern. Was sich sicherlich um einige sinnvolle Dinge ergänzen läßt, wie Angebote für AGs ohne direkte Benotung in denen Schüler bestimmten Interessen nachgehen können.
Nein, natürlich nicht den ganzen Tag pauken. Deshalb unterschreibe ich auch deinen 2. Absatz. Warum sie (wahrscheinlich) mehr Wochenstunden benötigen s.u.



Allerdings konnte ich schon lesen und schreiben als ich in die Schule kam.
(ohne Kindergarten, das gab es auf dem Dorf damals nicht)

Statt mit guten Voraussetzungen werden heute Kinder eingeschult die verhaltensgestört sind, Sprachdefizite haben oder sonst. Auffälligkeiten mitbringen. Da kostet es mehr Zeit.

borisbaran
22.12.2008, 13:22
http://www.faz.net/s/Rub594835B672714A1DB1A121534F010EE1/Doc~E4A711D62D4DD4969BC24484CC157E70D~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

In bester sozialistischer Manier fischt TSG am äußerst linken Rand. Für grüne Prestige-Objekte, deren Nutzen Null ist.

Und wird damit nur eines erreichen: die letzten Wohlhabenden aus Deutschland noch schneller zu vertreiben.

Back to DDR...
Sowas wie Robin Slut? Den Recihen nehmen und den Dummen & Verschwendern gegben?? Wenn die Leistungsträger erstmal weg sind, siehts hier auch aus wie in der 3ten Welt...

Hoch wie schlimm. Besser wäre es eh, eine Vermögensteuer einzuführen. Dann kommt der Staat ohne Zinsen an das, was einige zu viel haben.
Laso noch unverschämter zu klauen, als der im Eingangasbeitrag zitierte Typ forderte?

Was hat das mit Neid zu tun? Der Staat braucht nun mal Geld für seine Aufgaben. Oder denkst du, mit noch weniger Steuern ließe sich dieser Staat anständig finanzieren? Das Bildungs- und Gesundheitswesen, das Sozialwesen, sie alle pfeifen schon jetzt aus dem letzten Loch. Der Staat braucht nicht weniger, sondern mehr Steuern. Außerdem wurden Topvverdiener in den letzten Jahren genug entlastet.
Der Staat soll sparen.

Felidae
22.12.2008, 13:41
Der Staat soll sparen.

Ja genau, sparen wir an der Bildung, am Gesundheitswesen, sparen wir noch mehr. So kann zwar keine Gesellschaft dauerhaft funktionieren, aber das ist Boris Baran mit seinen Plattheiten ja egal.

PeterH
22.12.2008, 13:45
Ja genau, sparen wir an der Bildung, am Gesundheitswesen, sparen wir noch mehr. So kann zwar keine Gesellschaft dauerhaft funktionieren, aber das ist Boris Baran mit seinen Plattheiten ja egal.

Das ist schon das 2. Mal das du diese lachhafte Behauptung präsentierst. Hast du bei Lafo das Seminar "populismus leicht gemacht" besucht?

borisbaran
22.12.2008, 13:47
Ja genau, sparen wir an der Bildung, am Gesundheitswesen, sparen wir noch mehr. So kann zwar keine Gesellschaft dauerhaft funktionieren, aber das ist Boris Baran mit seinen Plattheiten ja egal.
hab ich gesagt, man solle da sparen?

Felidae
22.12.2008, 13:48
Das ist schon das 2. Mal das du diese lachhafte Behauptung präsentierst. Hast du bei Lafo das Seminar "populismus leicht gemacht" besucht?

Wo wird denn am meisten gespart? An Bildung und Gesundheit doch wohl. Es ist nun mal so. Wo man hinguckt verfallen Schulen, wird am Gesundheitswesen gespart. Ganz offensichtlich, weil das Geld fehlt und nicht woanders eingespart werden kann. Was also machen? Richtig, der Staat braucht nicht weniger, sondern mehr Geld für seine Aufgaben. Und wie beschafft er sich das? Richtig, über die Steuern. Ich kann nichts verwerfliches an einer Vermögenssteuer oder höheren Abgaben für Topverdiener erkennen.

PeterH
22.12.2008, 13:48
Richtig lesen, die Wohnung als Sicherheit, den Zins zahlt man natürlich von der Rente, habe ich tatsächlich etzwas anderes geschrieben.?

Von einer Rente mit der man so gerade den Lebensunterhalt bestreiten kann? Du hast dich vergaloppiert - bremse dein Pferd Cowboy.

Felidae
22.12.2008, 13:49
hab ich gesagt, man solle da sparen?

Dann mach mal Vorschläge, wo er einsparen kann und zugleich den Bildungs- und Gesundheitshaushalt wieder so anheben, dass da gute Standarts gewährleistet sind.

borisbaran
22.12.2008, 13:51
Dann mach mal Vorschläge, wo er einsparen kann und zugleich den Bildungs- und Gesundheitshaushalt wieder so anheben, dass da gute Standarts gewährleistet sind.
Siehe Schwarzbuch „Die öffentliche Verschwendung“ des Bundes der Steuerzahler.

PeterH
22.12.2008, 13:52
Wo wird denn am meisten gespart? An Bildung und Gesundheit doch wohl. Es ist nun mal so. Wo man hinguckt verfallen Schulen, wird am Gesundheitswesen gespart. Ganz offensichtlich, weil das Geld fehlt und nicht woanders eingespart werden kann. Was also machen? Richtig, der Staat braucht nicht weniger, sondern mehr Geld für seine Aufgaben. Und wie beschafft er sich das? Richtig, über die Steuern. Ich kann nichts verwerfliches an einer Vermögenssteuer oder höheren Abgaben für Topverdiener erkennen.

Das du es nicht erkennst ist auch kein Prädikat für die Richtigkeit dieser Maßnahme. Wie ich schon sagte gibt es in D noch Sparpotential und mit dem Willen, ein Ziel erreichen zu können, würde der Steuerzahler auch befristete Steuererhöhungen mitmachen. Deine sozialistischen Plattitüden ermuntern niemand seinen Geldbeutel zu öffnen.

Felidae
22.12.2008, 13:53
Siehe Schwarzbuch „Die öffentliche Verschwendung“ des Bundes der Steuerzahler.

Das sind meistens unsinnige Bauprojekte, die nicht in die meist kommunalen Schulhaushalte umgeleitet werden können.

Felidae
22.12.2008, 13:54
Das du es nicht erkennst ist auch kein Prädikat für die Richtigkeit dieser Maßnahme. Wie ich schon sagte gibt es in D noch Sparpotential und mit dem Willen, ein Ziel erreichen zu können, würde der Steuerzahler auch befristete Steuererhöhungen mitmachen. Deine sozialistischen Plattitüden ermuntern niemand seinen Geldbeutel zu öffnen.

Ein gutes Schul- und Gesundheitswesen nützt doch letztlich allen Menschen gleichermaßen. Warum sollten die Leute, die es sich leisten können da nicht auch mehr für geben?

PeterH
22.12.2008, 13:56
Dann mach mal Vorschläge, wo er einsparen kann und zugleich den Bildungs- und Gesundheitshaushalt wieder so anheben, dass da gute Standarts gewährleistet sind.

Eines der leichtesten Übungen: Der Soli wird ersatzlos gestrichen. Statt dessen wird ein Bildungssoli in der slben Höhe eingeführt. Die Länder werden verpflichtet die heutigen Ausgaben in der Bildung einzufrieren und jährlich an der Inflation anzupassen. Das Geld aus dem Bildungssoli käme obendrauf und ist somit Zweckgebunden. Das ganze ist befristet auf, sagen wir mal, max. 15 Jahre. Bis dahin sollten wir uns leistungsfähige Schulabgänger geschaffen haben.

PeterH
22.12.2008, 13:59
Ein gutes Schul- und Gesundheitswesen nützt doch letztlich allen Menschen gleichermaßen. Warum sollten die Leute, die es sich leisten können da nicht auch mehr für geben?

Weil das in der Vergangenheit auch erfolglos praktiziert wurde. Mehreinnahmen führten auch zu immer größerer Verschwendung und als Bürger hat man das Gefühl nicht nur gemolken zu werden sondern das der Euter abgerissen wird.

Misteredd
22.12.2008, 14:01
Ein gutes Schul- und Gesundheitswesen nützt doch letztlich allen Menschen gleichermaßen. Warum sollten die Leute, die es sich leisten können da nicht auch mehr für geben?


Weil es unfair ist diesem Staat noch mehr Geld in den Rachen zu werfen. Wenn es an Geld mangeln würde, dann würde man wohl gerne mehr zahlen. So ist es aber nicht. Die Begründung "für Bildung, Gesundheit und ähnliches" wird immer vorgeschoben. Demgegenüber werden sinnlose teure Projekte verschwiegen, die Dir nicht so leicht das Geld aus der Tasche ziehen würden. Sollen sie doch erst einmal die streichen und dann die Bildung durch Umschichtung bezahlen.

SAMURAI
22.12.2008, 14:19
Jeder Neubau, jede Autobahn etc. wird uns irgendwann auf den Kopf fallen.

Wenn das Ding marode ist wird der Steuerzahler zur Kasse gebeten.

Es wird so viel Stuss gebaut was wir nicht brauchen. Multimilliarden wurden in die ehemalige Täterä gepumpt.

Misteredd
22.12.2008, 14:22
Jeder Neubau, jede Autobahn etc. wird uns irgendwann auf den Kopf fallen.

Wenn das Ding marode ist wird der Steuerzahler zur Kasse gebeten.

Es wird so viel Stuss gebaut was wir nicht brauchen. Multimilliarden wurden in die ehemalige Täterä gepumpt.

Das ginge ja noch gerade so. Aber es werden Mrd in eine nicht stattfindende Integration gepumpt oder einfach für den Lebensunterhalt Fremder verheizt.

PeterH
22.12.2008, 14:25
Das ginge ja noch gerade so. Aber es werden Mrd in eine nicht stattfindende Integration gepumpt oder einfach für den Lebensunterhalt Fremder verheizt.

Wieder eine Sparmaßnahme die die Mehrheit der Bevolkerung tragen würde wenn die Ziele es erfordern. Bis zum Ende der Sperre Felidae's kommt noch ein ganzer Maßnahmenkatalog zusammen um die Gesundheit und Bildung zu stützen.

latrop
22.12.2008, 14:41
Gibt es in Deiner von Dir selbstüberschätzten Welt eigentlich außer Dir noch einen einzigen, den Du nicht als dumm erachtest?
Selbstherrlich nennt man das, für den Fall, daß Du einen Augenblich in der Schule nicht aufgepasst haben solltest.
Du tust mir leid.




Richtig lesen, die Wohnung als Sicherheit, den Zins zahlt man natürlich von der Rente, habe ich tatsächlich etzwas anderes geschrieben.?

franjo

Du redest wie der richtige Franjo, der in Düsseldorf Insolvenz angemeldet hat.
Der hatte in der Schule auch nicht aufgepasst - genau wie du :hihi: :hihi:

bernhard44
22.12.2008, 16:05
O, o, so und so , bei uns Schäfern ist das so.

PeterH
22.12.2008, 16:08
O, o, so und so , bei uns Schäfern ist das so.

Was??

cajadeahorros
22.12.2008, 16:18
Wir wollen sehen, dass keiner mehr etwas behält.

"Caligula" Gaius Caesar (nach Sueton)

Nur falls hier jemand wieder der Meinung ist, die immer weiter angezogenen Daumenschrauben hätten was mit Kommunismus zu tun. Nein, man muss in anderen Epochen und Systemen nach Parallelen suchen.

P.S. Wären "Sozen" und Hartzler tatsächlich die "herrschende Klasse" wie einige hier zusammenphantasieren würde man nicht schon laut über die nächste Plünderungsrunde nachdenken die das (angebliche) Lebenselexier des Hartzlers betrifft, Steuererhöhungen auf Alkohol.

henriof9
22.12.2008, 17:10
Ér ist Kreditwürdig, schließlich hat er ein Haus als Sicherheit.
Nur kann keiner wen zwingen einen Kredit aufzunehmen, und wem auch immer das Geld billiger weiterzuverleihen, als es der Kapitalmarkt gebietet.


Kreditwürdig ?
Sagt Dir der Begriff " Scorewert " etwas ?
Wenn nicht, laß Dir mal eine aktuelle Schufa- Auskunft zu senden.
Wahrscheinlich wirst Du über das Ergebnis überrascht sein.

Und selbst wenn, man muß auch dabei berücksichtigen, daß die Immobilie, heutzutage, von den Banken nur noch mit knapp 50% des Verkehrswertes als Sicherheit akzeptiert wird.
Zwingen wäre das geringere Problem, die Rechtmäßigkeit dessen einmal ausgenommen, aber ab einem bestimmten Alter, vor allem auch Rentner, bekommen keinen Kredit mehr.


Dann fangen wir doch damit an. :]

Es wird viel über Bildung gesprochen aber im Hinterkopf denkt man an pöbelnde Schüler und kiffende Studenten und hält das Geld in der Tasche. Bildung ist für mich Thema Nr.1 und die finanziellen Mittel müssten Erdrutschartig erhöht werden. Kinder raus aus den Asi-Familien und rein in die Wissensgesellschaft. Nur ein kleiner Teil unserer Gesellschaft zahlt über 50% der EkSt. Man muss also nicht die Steuern erhöhen sondern eine stärkere Gesellschaft schaffen.

So wie hier (http://www.faz.net/s/RubFC06D389EE76479E9E76425072B196C3/Doc~E2C1D95CC933846CCA2764236754079C3~ATpl~Ecommon ~Scontent.html)?

Das kann ja wohl nicht der Weisheit letzter Schluß sein, daß der Staat meint es besser zu wissen, wie und wo Kinder besser aufgehoben sind.
Aber wenn man natürlich den Bildungs- und Erziehungsauftrag der Ex- DDR im Auge hat, scheint unser Staat ja auf dem besten Wege zu sein.
Und selbst da waren nicht alle Schüler die absoluten Intelligenzbestien.

PeterH
22.12.2008, 17:20
So wie hier (http://www.faz.net/s/RubFC06D389EE76479E9E76425072B196C3/Doc~E2C1D95CC933846CCA2764236754079C3~ATpl~Ecommon ~Scontent.html)?

Ich habe mir den ganzen Weichkäse nicht durchgelesen. Aber es zeugt schon von einer gewissen Doppelmoral wenn man beweint das einer depressiven Frau und einem Schläger die Kinder genommen werden und sich im selben Moment darüber aufregt das Eltern mit bekannten Problemen ihre Kinder abmetzeln.

wtf
22.12.2008, 17:27
Forrest Gümpel ist ein Idiot mit einem Faible für verfassungswidrige Enteignungen. Damit ist er in bester Gesellschaft von Nazis, Kommunisten und ähnlich gearteten Schwachköpfen in between.

franjo
22.12.2008, 17:32
Du redest wie der richtige Franjo, der in Düsseldorf Insolvenz angemeldet hat.
Der hatte in der Schule auch nicht aufgepasst - genau wie du :hihi: :hihi:

Gott sei Dank weißt Du, wovon Du redest.
Leck halt Don Martin weiter am Arsch.:D

Übrigens bin ich satt, Du vielleicht. :D


franjo

Springpfuhl
22.12.2008, 17:41
Forrest Gümpel ist ein Idiot mit einem Faible für verfassungswidrige Enteignungen. Damit ist er in bester Gesellschaft von Nazis, Kommunisten und ähnlich gearteten Schwachköpfen in between.

Was soll der Käse?Deutschland wird seit geraumer Zeit weder von Nazis noch von Kommunisten regiert.Schwachsinnig sind die in Deutschland regierenden Parteien indes aber allemal;Siehe über 7 Millionen weitestgehend Armuts-Einwanderer, Zwangsehen, Moscheen oder parasitäre und antideutsche Vereine a la ZDJ allenthalben, etc...!Du hast also eine ganze Menge verpasst, was die aktuelle Lage in Deutschland angeht!

wtf
22.12.2008, 17:44
Enteignungen sind ein Markenzeichen ehemaliger und aktueller brauner und roter Sozialisten. In dieser Tradition steht der Vorschlag des Pömpels.

Springpfuhl
22.12.2008, 17:48
Enteignungen sind ein Markenzeichen ehemaliger und aktueller brauner und roter Sozialisten. In dieser Tradition steht der Vorschlag des Pömpels.

Und er bestimmt seit 1949, wo es in Deutschland langgeht?

Springpfuhl
22.12.2008, 18:03
Dann kommt der Staat ohne Zinsen an das, was einige zu viel haben.

Ich finde die Idee ganz gut.Wer im Jahr unter 750 000 verdient, wird ohnehin nicht herangezogen!(Warum eigentlich nicht?:rolleyes: ).Wer im Monat mehr als 50 000 Euro "verdient", der soll ruhig für das Allgemeinwohl herangezogen werden.Wobei ich viel weiter gehen würde als der SPD-Politiker.Die Grenze würde ich bei 250 000 Euro festlegen.Die meisten "Reichen" im Land sind zur Solidarität bereit und auch in der Lage, ganz gleich, was die FDP oder andere parasitäre Vereine landauf landab verkünden.
Mit Rechts oder Links hat das ganze natürlich nichts zu tun, sondern viel eher mit dem Ehr- und Verantwortungsgefühl!;)

borisbaran
22.12.2008, 18:04
Ich finde die Idee ganz gut.Wer im Jahr unter 750 000 verdient, wird ohnehin nicht herangezogen!(Warum eigentlich nicht?:rolleyes: ).Wer im Monat mehr als 50 000 Euro verdient, der soll ruhig für das Allgemeinwohl herangezogn werden.Wobei ich viel weiter gehen würde als der SPD-Politiker.Die Grenze würde ich bei 250 000 Euro legen.Die meisten "reichen" im Land sind zur Solidarität bereit und auch in der Lage, ganz gleich, was die FDP oder andere parasitäre Vereine landauf landab verkünden.
Mit Rechts oder Links hat das ganze natürlich nichts zu tun, sondern mit dem Ehr- und Verantwortungsgefühl!;)
Der Staat soll also die Leute noch mehr ausplündenr, weil er nciht mit dem geld umgegen kann???

Manfred_g
22.12.2008, 18:05
Wir wollen sehen, dass keiner mehr etwas behält.

"Caligula" Gaius Caesar (nach Sueton)

Nur falls hier jemand wieder der Meinung ist, die immer weiter angezogenen Daumenschrauben hätten was mit Kommunismus zu tun. Nein, man muss in anderen Epochen und Systemen nach Parallelen suchen.
...

Du kannst auch gerne deinen Weihnachtsbaum zu Ostern aufstellen. Aber jeder, der nicht ablenken oder verwässern will und sonst noch alle beinander hat, wird Parallelen da benennen, wo es sich anbietet.

Warum glaubst du, führen Linke ständig den Sozialismus im Schilde? Weil sie uns auf das Römische Reich hinweisen wollen? :wand:

henriof9
22.12.2008, 18:07
Habe ich aus meinem Steuerbrief :


Das Christkind beim Finanzamt

Denkt euch ich habe das Christkind gesehen,
es war beim Finanzamt zum Betteln und Flehen.
Denn das Finanzamt ist gerecht und teuer,
verlangt vom Christkind die Einkommensteuer.

Das Amt will noch wissen, ob es angehen kann,
dass das Christkind so viel verschenken kann.
Das Finanzamt hat so nicht kapiert,
wovon das Christkind dies finanziert.

Das Christkind rief: "Die Zwerge stellen die Geschenke her",
da wollte das Finanzamt wissen, wo die Lohnsteuer wär’.
Für den Wareneinkauf müsste es Quittungen geben,
und die Erlöse wären anzugeben.

"Ich verschenke das Spielzeug an Kinder", wollte das Christkind sich wehren,
dann wäre die Frage der Finanzierung zu klären.
Sollte das Christkind vielleicht Kapitalvermögen haben,
wäre dieses jetzt besser zu sagen.

"Meine Zwerge besorgen die Teile,
und basteln die vielen Geschenke in Eile"
Das Finanzamt fragte wie verwandelt,
ob es sich um innergemeinschaftliche Erwerbe handelt.

Oder kämen die Gelder, das wäre ein besonderer Reiz,
von einem illegalen Spendenkonto aus der Schweiz?
"Ich bin doch das Christkind, ich brauche kein Geld",
Ich beschenke doch die Kinder in der ganzen Welt."

"Aus allen Ländern kommen die Sachen,
mit denen wir die Kinder glücklich machen."
Dieses wäre ja wohl nicht geheuer,
denn da fehle ja die Einfuhrumsatzsteuer.

Das Finanzamt, von diesen Sachen keine Ahnung,
meinte, dies wäre ein Fall für die Steuerfahndung.
Mit diesen Sachen, welch ein Graus,
fällt Weihnachten dieses Jahr wohl aus.
Denn das Finanzamt sieht es so nicht ein,
und entzieht dem Christkind den Gewerbeschein.

Misteredd
22.12.2008, 18:13
Ich finde die Idee ganz gut.Wer im Jahr unter 750 000 verdient, wird ohnehin nicht herangezogen!(Warum eigentlich nicht?:rolleyes: ).Wer im Monat mehr als 50 000 Euro "verdient", der soll ruhig für das Allgemeinwohl herangezogen werden.Wobei ich viel weiter gehen würde als der SPD-Politiker.Die Grenze würde ich bei 250 000 Euro festlegen.Die meisten "Reichen" im Land sind zur Solidarität bereit und auch in der Lage, ganz gleich, was die FDP oder andere parasitäre Vereine landauf landab verkünden.
Mit Rechts oder Links hat das ganze natürlich nichts zu tun, sondern viel eher mit dem Ehr- und Verantwortungsgefühl!;)

Es geht hier um Eigentum und nicht Besitz. Ein Besitz von 750.000 € ist schnell erreicht - beispielsweise wenn man ein zweite Haus (das von Oma oder der Tante)erbt. Wie will man dann aber die Zwangsanleihe auftreiben, wenn man sie nicht in Barem auf dem Konto hat ??

uzi
22.12.2008, 18:13
Ich finde die Idee ganz gut.Wer im Jahr unter 750 000 verdient, wird ohnehin nicht herangezogen!(Warum eigentlich nicht?:rolleyes: ).Wer im Monat mehr als 50 000 Euro "verdient", der soll ruhig für das Allgemeinwohl herangezogen werden.Wobei ich viel weiter gehen würde als der SPD-Politiker.Die Grenze würde ich bei 250 000 Euro festlegen.Die meisten "Reichen" im Land sind zur Solidarität bereit und auch in der Lage, ganz gleich, was die FDP oder andere parasitäre Vereine landauf landab verkünden.
Mit Rechts oder Links hat das ganze natürlich nichts zu tun, sondern mit dem Ehr- und Verantwortungsgefühl!;)

Also anscheinend hast du den Eröffnungsthread entweder nicht gelesen oder nicht verstanden. Es geht a) nicht um monatliches Einkommen sondern um Geld- oder Immobilienvermögen und b) scheinst du nichtmal zu erkennen, daß ein Gehalt von 50.000 p. a. weniger ist als 750.000 p. a...

Wenn du eine neue Steuerdebatte eröffnen wolltest, ist es an dir, einen neuen Strang aufzumachen.

uzi
22.12.2008, 18:15
Habe ich aus meinem Steuerbrief :

Der is' gut! :top:

Manfred_g
22.12.2008, 18:15
Soll man an Bildung und Gesundheit sparen? Nein, man erhöht dann ganz einfach ein wenig die Steuern für die, die es sich leisten können und hat mehr Geld im Säckel.

Keiner kann sich leisten, Schmarotzern das Säckel zu füllen.

Springpfuhl
22.12.2008, 18:19
Es geht hier um Eigentum und nicht Besitz. Ein Besitz von 750.000 € ist schnell erreicht - beispielsweise wenn man ein zweite Haus (das von Oma oder der Tante)erbt. Wie will man dann aber die Zwangsanleihe auftreiben, wenn man sie nicht in Barem auf dem Konto hat ??

Die Idee an sich ist nicht falsch.Die praktische Umsetzung muss dann irgendwie geregelt und in Gesetzesform gegossen werden.Dafür gibt es aber in Deutschland (noch!) keine Mehrheiten!Die Finanzkrise hat einen wie Bush gezwungen, Banken zu verstaatlichen.Das galt vor wenigen Monaten noch als Teufelszeug und Griff in die sozialistische Mottenkiste.Die nächste Krise wird dann vermutlich zur Fusion von Linkspartei und CSU führen.Die Tatsachen bestimmen die praktische Politik und nicht irgendwelche Sesselfurzer bei der FDP oder CDU!

Manfred_g
22.12.2008, 18:21
Ich finde die Idee ganz gut.Wer im Jahr unter 750 000 verdient, wird ohnehin nicht herangezogen!(Warum eigentlich nicht?:rolleyes: ).Wer im Monat mehr als 50 000 Euro "verdient", der soll ruhig für das Allgemeinwohl herangezogen werden.Wobei ich viel weiter gehen würde als der SPD-Politiker.Die Grenze würde ich bei 250 000 Euro festlegen.Die meisten "Reichen" im Land sind zur Solidarität bereit und auch in der Lage, ganz gleich, was die FDP oder andere parasitäre Vereine landauf landab verkünden.
Mit Rechts oder Links hat das ganze natürlich nichts zu tun, sondern viel eher mit dem Ehr- und Verantwortungsgefühl!;)

Warum sollte jemand denen noch mehr Geld geben, die eben genau durch ihr ewig parasitäres Fordern und Benehmen belegen, daß sie kein Ehr- und Verantwortungsgefühl haben?

Skorpion968
22.12.2008, 18:29
Der nächste Steuerjammer-Strang.
Täglich grüßt das Murmeltier. :D

wtf
22.12.2008, 18:40
Warte mal, bis Du auch Steuern zahlen mußt.

Akra
22.12.2008, 18:50
http://www.welt.de/politik/article2918863/Bundesregierung-laesst-Schaefer-Guembel-abblitzen.html



Beifall erhielt der hessische Sozialdemokrat dagegen von der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG). Ihr Vorsitzender Franz-Josef Möllenberg sagte der „Bild“-Zeitung: „Ich halte eine Zwangsanleihe für die intelligenteste Lösung, um die Staatsverschuldung nicht noch weiter ausufern zu lassen. Es wäre ein zusätzlicher Beitrag für die Solidarität in diesem Land.“

ok vielleicht versteh ich das Prinzip "Schulden" falsch aber alles was ich mir leihe und mit Zinsen zurückzahlen muß sind doch wohl Schulden?

Nimmt man das zurückzahlen natürlich weg hätte er Recht. Dann wäre es ein nettes Weihnachtsgeschenk für den Staat....

klartext
22.12.2008, 18:51
Jedes Jahr nimmt der Staat mehr Steuern ein und jedes Jahr sind sie angeblich nicht ausreichend, Neuverschuldung scheint stets unausweichlich. Dieser Umstand scheint noch keinem aufgefallen zu sein.
Die Frage stellt sich also, liegt es am Staat oder an der Höhe der Steuereinnahmen. Mir scheint, der Staat ist das Problem und nicht die Höhe der Steuereinnahmen.

klartext
22.12.2008, 18:53
http://www.welt.de/politik/article2918863/Bundesregierung-laesst-Schaefer-Guembel-abblitzen.html



ok vielleicht versteh ich das Prinzip "Schulden" falsch aber alles was ich mir leihe und mit Zinsen zurückzahlen muß sind doch wohl Schulden?

Nimmt man das zurückzahlen natürlich weg hätte er Recht. Dann wäre es ein nettes Weihnachtsgeschenk für den Staat....

Natürlich ist eine Anleihe, auch wenn es eine Zwangsanleihe ist, nichts weiter wie eine Staatsverschuldung. Von einem Gewerkschafter kann man allerdings soviel Verstand nicht erwarten.

Akra
22.12.2008, 19:15
Die Frage stellt sich also, liegt es am Staat oder an der Höhe der Steuereinnahmen. Mir scheint, der Staat ist das Problem und nicht die Höhe der Steuereinnahmen.

Ich denke es liegt nicht mal am Staat. Die Politik ist auch nur ein Abbild des Volkes.

Immer alles schneller erreichen möglichst ohne Anstrengung, fehlender Respekt vor Leistungen und Besitz anderer, anderen die Schuld an der eigenen Lage geben, eigene Fehler ignorieren bzw. rechtfertigen...

In meinen Augen ist es ein viel tieferes Problem mit dem wir unweigerlich irgendwann vor die Wand fahren werden.

Wolf
22.12.2008, 19:32
Diese "Reichen" haben sich oftmals den Arsch aufgerissen und hart für ihren Reichtum gearbeitet. Die haben ihr Geld verdient. Außerdem: Warum sagt sowas ein Politiker?;)

Springpfuhl
22.12.2008, 19:32
Warum sollte jemand denen noch mehr Geld geben, die eben genau durch ihr ewig parasitäres Fordern und Benehmen belegen, daß sie kein Ehr- und Verantwortungsgefühl haben?

Wieso "denen"?
Es geht um die Allgemeinheit!
Noch einmal: Diejenigen, die weit überdurchschnittlich verdienen, sind auch anständige und hilfsbereite Menschen.Die allermeisten würden auch gern mehr abgeben, wenn von vorneherein gewährleistet wird, dass die Gelder tatsächlich sinnvoll verwendet werden!

klartext
22.12.2008, 19:41
Wieso "denen"?
Es geht um die Allgemeinheit!
Noch einmal: Diejenigen, die weit überdurchschnittlich verdienen, sind auch anständige und hilfsbereite Menschen.Die allermeisten würden auch gern mehr abgeben, wenn von vorneherein gewährleistet wird, dass die Gelder tatsächlich sinnvoll verwendet werden!

Der Staat ist ein Deinstleister und keine Heilsarmee. Er hat denen das Existenzminimum zu sichern, die es aus eigener Kraft unverschuldet nicht schaffen. Darüber hinaus gibt es keine Solidarität.
Ich fordere auch Solidarität von unten. Jeder muss alles in seinen Kräften stehende tun, um die eigene Existenz zu sichern und nicht die Allgemeinheit damit zu belasten. Davon spricht jedoch kaum jemand.
Solidarität ist keine Einbahnstrasse.

Springpfuhl
22.12.2008, 19:56
Warte mal, bis Du auch Steuern zahlen mußt.

Das hier ist einer unserer smarten Professoren, Herr Prof. Dr. Ralf J. Radlanski: (http://www.dentaurum.de/deu/kurse_1190.aspx):D

Seine Vorlesungen an der Charite Berlin beginnen und enden regelmässig mit der Aufforderung, im Hinblick auf die beruflichen Tätigkeit der angehenden Zahnärzte die FDP zu wählen.:D Dieser Art der politischen (Um-)Erziehung der jungen StudentInnen sieht die Unigeschäftsführung tatenlos zu.Statt soziales Verhalten zu propagieren, versucht so mancher Geisterfahrer das genaue Gegenteil!?(

Stechlin
22.12.2008, 20:01
Was für ein dämlicher Vorschlag! Sie wollen es ja verzinst(!) zurückzahlen. Absurd!

dZUG
22.12.2008, 20:08
heheh,

ich hab es kommen sehen, dieser Staat ist einfach ein Arschloch.
Ganz ehrlich ich rechne schon mit Enteignung aller Grundstücke, schließlich bezeichnet uns dieser Staat als """"Bürger"""". Aber erst seit Dumm-Schröder an der
Macht war. Es wird Zeit diesem Staat manieren bei zu bringen, so geht das nicht.
Integrationsexperimente starten und der dumme Deutsche soll für den Dreck aufkommen. Warum nur sind wir mit so einem Staat gestraft worden :hihi:

uzi
22.12.2008, 21:16
Was für ein dämlicher Vorschlag! Sie wollen es ja verzinst(!) zurückzahlen. Absurd!

Naja, wenn der Zinssatz einer 'Zwangsanleihe' niedriger als die Inflationsrate ist, dann gibt es nicht nur keine Verzinsung, sondern realen Vermögensverlust bezogen auf die Kaufkraft.

Nur scheint das dem Genossen fremd zu sein, zumal das Vermögen bei 'Seinereiner' gleich beschlagnahmt wird...

Skorpion968
22.12.2008, 21:22
Warte mal, bis Du auch Steuern zahlen mußt.

Ich zahle vermutlich mehr Steuern als du. Nur jammere ich nicht annähernd so viel.

PeterH
22.12.2008, 21:41
Ich zahle vermutlich mehr Steuern als du. Nur jammere ich nicht annähernd so viel.

Tabaksteuer zählt nicht mein roter Freund.

Manfred_g
22.12.2008, 22:04
Wieso "denen"?
Es geht um die Allgemeinheit!
Noch einmal: Diejenigen, die weit überdurchschnittlich verdienen, sind auch anständige und hilfsbereite Menschen.Die allermeisten würden auch gern mehr abgeben, wenn von vorneherein gewährleistet wird, dass die Gelder tatsächlich sinnvoll verwendet werden!

Klar, aber diejneigen die unentwegt anderen nehmen wollen um dem "Staat" zu geben (hinter dem sie sich selbst sehen möchten, weils ja ums Kassieren geht), die halte ich nicht für anständig.

Und du sagst es selbst: es müßte gewährleistet sein, dass die Gelder tatsächlich sinnvoll verwendet werden! Dies ist aber völlig utopisch. Ausserdem bräuchte man genau dann keinerlei Steuererhöhungen. Im Gegenteil, die Staatsquote könnte könnte drastisch reduziert werden und der Bürger hätte so manches Prozent mehr Netto vom Brutto in der Tasche.

Skorpion968
22.12.2008, 22:12
Tabaksteuer zählt nicht mein roter Freund.

Von Tabaksteuer sprach ich auch nicht. Ich bin Nichtraucher. ;)

Manfred_g
22.12.2008, 22:53
Ich zahle vermutlich mehr Steuern als du. Nur jammere ich nicht annähernd so viel.

Ich zahle lieber weniger Steuern und bin dann auch zufrieden. Paßt doch gut zusammen!

Stechlin
22.12.2008, 23:50
Naja, wenn der Zinssatz einer 'Zwangsanleihe' niedriger als die Inflationsrate ist, dann...

...wäre das immer noch zu viel für die fette Bande. Immerhin hat es sie ja auch nicht interessiert, ob ein Tarifabschluss wenigstens die Inflationsrate ausgliche; von Rentnern und HarzIV-Beziehern ganz zu schweigen. Hauptsache, die Aktien stiegen.

Bluten soll das Pack. Reichtum ist kein Menschenrecht!

Stechlin
22.12.2008, 23:51
Ich zahle lieber weniger Steuern und bin dann auch zufrieden. Paßt doch gut zusammen!

Der Logik zufolge hieße das also, dass gar keine Steuern der Schlüssel zur Glückseligkeit wären?

Skorpion968
23.12.2008, 00:22
Ich zahle lieber weniger Steuern und bin dann auch zufrieden. Paßt doch gut zusammen!

Ich zahle auch lieber weniger Steuern. Nur, das Leben ist kein Wunschkonzert.

Lichtblau
23.12.2008, 00:37
Enteignungen sind ein Markenzeichen ehemaliger und aktueller brauner und roter Sozialisten. In dieser Tradition steht der Vorschlag des Pömpels.

Da muss ich dich korrigieren. Die braunen "Sozialisten" haben gar nichts enteignet, im Gegenteil sie haben reprivatisiert. Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Lex_Stahlverein

Überhaupt waren diese angeblichen Sozialisten sehr wirtschaftsfreundlich, z.B. haben sie Krupp 400 Millionen Reichsmark Erbschaftssteuer geschenkt Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Lex_Krupp

Stechlin
23.12.2008, 00:40
Ich zahle auch lieber weniger Steuern. Nur, das Leben ist kein Wunschkonzert.

Das ist eben Hausfrauenlogik.

Lichtblau
23.12.2008, 00:41
Leistungsträger

Die Leistungsträger sind die die wirklich hart schuften müssen, das sind die Arbeiter.

Springpfuhl
23.12.2008, 00:41
Der Logik zufolge hieße das also, dass gar keine Steuern der Schlüssel zur Glückseligkeit wären?

Ganz sicher!Was glaubst Du, warum die "Partioten" wie Boris Becker und Michael Schumacher Deutschland den Rücken gekehrt hatten bzw. immer noch im Ausland leben?Perverserweise werden solche Schmarotzer vom deutschen Publikum auch noch zum Sportler des Jahres gewählt und mit nationalen Preisen überhäuft.Ich wünsche mir einen deutschen Staat, der mit solchen Verrätern kurzen Prozess macht!

Manfred_g
23.12.2008, 00:47
Ich zahle auch lieber weniger Steuern. Nur, das Leben ist kein Wunschkonzert.

Dann verhalte dich doch entsprechend! Schmink dir deine sozialistischen Verirrungen ab und die Zwangsvorstellung, anderen die Früchte ihrer Arbeit stehlen zu müssen.

Stechlin
23.12.2008, 00:49
Dann verhalte dich doch entsprechend! Schmink dir deine sozialistischen Verirrungen ab und die Zwangsvorstellung, anderen die Früchte ihrer Arbeit stehlen zu müssen.

Zwei Fragen an Dich:

1. Wie denn?
2. Was ist, wenn das alle machten?

Springpfuhl
23.12.2008, 00:51
Zwei Fragen an Dich:

1. Wie denn?
2. Was ist, wenn das alle machten?

Deine Fragen sind heute alle irgendwie grundsätzlicher Natur!:D

Stechlin
23.12.2008, 00:54
Deine Fragen sind heute alle irgendwie grundsätzlicher Natur!:D

Du irrst. Das sind sie immer.

Skorpion968
23.12.2008, 01:03
Das ist eben Hausfrauenlogik.

Inwiefern???

Skorpion968
23.12.2008, 01:15
Dann verhalte dich doch entsprechend! Schmink dir deine sozialistischen Verirrungen ab und die Zwangsvorstellung, anderen die Früchte ihrer Arbeit stehlen zu müssen.

Du irrst. Ich stehle niemandem etwas. Ganz im Gegenteil: Ich gebe das, was ich erübrigen kann, an andere weiter, die es dringender brauchen. Daher kann ich auch mit Steuern gut leben.
Genau da ist doch der Knackpunkt in diesen ewigen Jammerdebatten über die pööösen Steuern. Es gibt Leute, die meinen Unmengen anhäufen zu müssen und möglichst nichts abgeben zu wollen. Mit dieser Einstellung fängst du dir höchstens einen Haufen Magengeschwüre ein, zufrieden macht das nie. Diese Leute entwickeln dann allerhand Verschwörungstheorien und eine jämmerliche Opferhaltung gegenüber dem pööösen Staat. In den Diskussionen der Steuernöler in diesem Forum immer wieder eindrucksvoll zu verfolgen. ;)

Manfred_g
23.12.2008, 01:36
Du irrst. Ich stehle niemandem etwas. Ganz im Gegenteil: Ich gebe das, was ich erübrigen kann, an andere weiter, die es dringender brauchen. Daher kann ich auch mit Steuern gut leben...

Ungeachtet dessen, daß es im Netz deutlich mehr Helden gibt als anderswo, lasse ich das mal so stehen, weil uns das wer den längeren ...äh... Steuersatz hat, ja nicht weiterbringt.



...Genau da ist doch der Knackpunkt in diesen ewigen Jammerdebatten über die pööösen Steuern...

Nicht wirklich, denn wie du ja selbst einräumst, zahlst du ja ebenfalls lieber weniger Steuern, nur "jammerst" du angeblich weniger dabei, als andere.
Genau das halte ich aber für irrelevant, weil höchst subjektiv und letztlich sogar unlogisch, in einem Forum jede Vorstellung andersdenkender als "Gejammere" darzustellen. Das Buch der linker Heldensagen ist auch nicht so dick, wie manche von euch meinen. ;)



Es gibt Leute, die meinen Unmengen anhäufen zu müssen und möglichst nichts abgeben zu wollen. Mit dieser Einstellung fängst du dir höchstens einen Haufen Magengeschwüre ein, zufrieden macht das nie. Diese Leute entwickeln dann allerhand Verschwörungstheorien und eine jämmerliche Opferhaltung gegenüber dem pööösen Staat. In den Diskussionen der Steuernöler in diesem Forum immer wieder eindrucksvoll zu verfolgen. ;)

Der Staat ist pööse, wenn er maßgeblich von pöösen Leuten beeinflußt wird.

Die besagten Leute, die hamstern und nichts abgeben wollen gibts sicher. Aber du willst ihnen doch ihre Kohle nicht nehmen weil dir am Glück eben dieser Leute was liegt. Und das macht dich mit deiner Ideologie unglaubwürdig.

Wenn wir hier über Glückseeligkeit im allgemeinen reden, dann solltest du dir meine liberale Philosophie nochmal zu Herzen nehmen: jeder weiß für sich selbst am besten, was ihn glücklich und zufrieden macht, allemal aber weiß ers besser als der Staat.

Manfred_g
23.12.2008, 03:02
Inwiefern???

Mein Gott! Das war ein Versuch, eine geistreiche Spitze gegen MICH zu setzen. Tu halt wenigstens so, als hättest du es mit Vergnügen kapiert.
Der Welt das Glück versprechen, aber sich gegenseitig die Pointen versemmeln... :)

Skorpion968
23.12.2008, 03:26
Mein Gott! Das war ein Versuch, eine geistreiche Spitze gegen MICH zu setzen. Tu halt wenigstens so, als hättest du es mit Vergnügen kapiert.
Der Welt das Glück versprechen, aber sich gegenseitig die Pointen versemmeln... :)

Dazu brauchst du doch nicht deinen Gott anzurufen.
Es war halt zweideutig und ich frage eben gerne mal nach, wenn mir etwas nicht eindeutig ist.
Im Übrigen habe ich niemandem Glück versprochen, der ganzen Welt schon gar nicht. :)

Skorpion968
23.12.2008, 03:46
Ungeachtet dessen, daß es im Netz deutlich mehr Helden gibt als anderswo, lasse ich das mal so stehen, weil uns das wer den längeren ...äh... Steuersatz hat, ja nicht weiterbringt.

Damit hast du sicherlich recht. Ich beobachte das häufig an den vorgeblichen Heldentaten der selbsternannten Liberalen: Alle erfolgreich, alle Leistungsträger, alle unabhängig, alle Steuerzahler...;)


Nicht wirklich, denn wie du ja selbst einräumst, zahlst du ja ebenfalls lieber weniger Steuern, nur "jammerst" du angeblich weniger dabei, als andere.
Genau das halte ich aber für irrelevant, weil höchst subjektiv und letztlich sogar unlogisch, in einem Forum jede Vorstellung andersdenkender als "Gejammere" darzustellen. Das Buch der linker Heldensagen ist auch nicht so dick, wie manche von euch meinen. ;)

Was "Manche" meinen, weiß ich nicht. Interessiert mich auch nicht. Ich spreche für mich selbst und nicht stellvertretend für andere.
Ich denke, jeder zahlt gerne weniger Steuern. Der entscheidende Unterschied ist aber, dass sich einige in eine Opferposition begeben und das ist nunmal mit Jammern verbunden, da gibt es doch nichts dran zu rütteln.


Der Staat ist pööse, wenn er maßgeblich von pöösen Leuten beeinflußt wird.

Die besagten Leute, die hamstern und nichts abgeben wollen gibts sicher. Aber du willst ihnen doch ihre Kohle nicht nehmen weil dir am Glück eben dieser Leute was liegt. Und das macht dich mit deiner Ideologie unglaubwürdig.

Wenn wir hier über Glückseeligkeit im allgemeinen reden, dann solltest du dir meine liberale Philosophie nochmal zu Herzen nehmen: jeder weiß für sich selbst am besten, was ihn glücklich und zufrieden macht, allemal aber weiß ers besser als der Staat.

Welche pöööösen Leute sind das denn?

Mir liegt nicht allein am Glück der besagten Leute, sondern mir liegt am Glück möglichst aller Leute. Und da sich das häufig gegenseitig ausschließt, ist ein gesellschaftlicher Ausgleich so wichtig.

Der Staat hat da eine sehr spezielle Aufgabe. Es mag zwar sein, dass er nicht weiß, was den Einzelnen für sich selbst glücklich und zufrieden macht. Er weiß aber, was die Gesamtheit möglichst glücklich und zufrieden macht. Der Staat hat die Aufgabe, das in Einklang zu bringen mit möglichst wenig Reibungsverlusten auf allen Seiten.
Niemand möchte in einer Gesellschaft leben, die gespalten ist und voll von Spannungen. Das hat letztlich für alle Nachteile. Der Staat hat also die Aufgabe für diesen Ausgleich zu sorgen, so dass die sog. "Leistungsträger" ein bisschen mehr haben, und ohne dass Leute auf der anderen Seite über den Tellerrand kippen.

cajadeahorros
23.12.2008, 07:16
Du kannst auch gerne deinen Weihnachtsbaum zu Ostern aufstellen. Aber jeder, der nicht ablenken oder verwässern will und sonst noch alle beinander hat, wird Parallelen da benennen, wo es sich anbietet.

Warum glaubst du, führen Linke ständig den Sozialismus im Schilde? Weil sie uns auf das Römische Reich hinweisen wollen? :wand:

Was die Nennlinke im Schilde führt ist mir egal, eine authentische Linke würde nicht erst die einfachen Arbeiter in einen mehr oder weniger Sklavenstatus zwischen Billiglohnsektor und Hartz überführen, dann die Kleinsparer ausnehmen und jetzt diejenigen ("Reiche", als wären 750k in 10 Jahren noch was wert), die sich mit ein paar Euro mehr auf dem Konto eine gewisse Unerpressbarkeit erworben haben während die richtigen Vermögen bspw. einer Familie Mohn unangetastet bleiben (und auf deren Webseite man ja auch das aktuelle politische Programm nachlesen kann - natürlich nicht das Tagesgeschwafel sondern die große Linie der Demographie, Freiheit, Demokratie, Europa, Diversity etc.).

Der Kampf der sog. Popularen im Römischen Reich vernichtete übrigens die Senatsoligarchie zu Gunsten der "Kaiserherrschaft" der Equites. Vom "Volk" war danach nicht mehr die Rede, das wurde mit ein paar Fußballweltmeisterschaften ruhiggestellt.

PeterH
23.12.2008, 08:58
Was die Nennlinke im Schilde führt ist mir egal, eine authentische Linke würde nicht erst die einfachen Arbeiter in einen mehr oder weniger Sklavenstatus zwischen Billiglohnsektor und Hartz überführen, dann die Kleinsparer ausnehmen und jetzt diejenigen ("Reiche", als wären 750k in 10 Jahren noch was wert), die sich mit ein paar Euro mehr auf dem Konto eine gewisse Unerpressbarkeit erworben haben während die richtigen Vermögen bspw. einer Familie Mohn unangetastet bleiben (und auf deren Webseite man ja auch das aktuelle politische Programm nachlesen kann).

Der Kampf der sog. Popularen im Römischen Reich vernichtete übrigens die Senatsoligarchie zu Gunsten der "Kaiserherrschaft" der Equites. Vom "Volk" war danach nicht mehr die Rede, das wurde mit ein paar Fußballweltmeisterschaften ruhiggestellt.

Ein Beitrag voller Schrott der in der Fußball-WM im Römischen Reich gipfelt. Na Bravo!

cajadeahorros
23.12.2008, 09:29
Ein Beitrag voller Schrott der in der Fußball-WM im Römischen Reich gipfelt. Na Bravo!

Ich hätte natürlich auch Brot und Spiele hinschreiben können aber ich wollte das Publikum nicht überfordern. Erinnert sich noch jemand an das Bildchen: Frau Merkel blickt auf singende und fähnchenschwenkende Deutschlandfans und sagt in etwa: Den Idioten hätten wir auch 25% MwSt. unterjubeln können.

PeterH
23.12.2008, 09:34
Ich hätte natürlich auch Brot und Spiele hinschreiben können aber ich wollte das Publikum nicht überfordern.
Unterschätze nicht den Intellekt der Diskutanten in diesem Forum. Oder man könnte auch sagen: Wer andere unterschätzt überschätzt sich selber.


Frau Merkel blickt auf singende und fähnchenschwenkende Deutschlandfans und sagt in etwa: Den Idioten hätten wir auch 25% MwSt. unterjubeln können.
Unter was muss ich diesen Ausfluss jetzt verbuchen? Künstlerische Freiheit?

cajadeahorros
23.12.2008, 09:39
Unterschätze nicht den Intellekt der Diskutanten in diesem Forum. Oder man könnte auch sagen: Wer andere unterschätzt überschätzt sich selber.


Unter was muss ich diesen Ausfluss jetzt verbuchen? Künstlerische Freiheit?

Ja, ist schon gut, morgen ist Weihnachten.

PeterH
23.12.2008, 09:41
Ja, ist schon gut, morgen ist Weihnachten.

Na und? Oder planst du die Geschenke gerechter zu verteilen? :)

Gottfried
23.12.2008, 09:48
Hier sieht man doch wieder sehr deutlich: die Linken stehen eben für Staatsverschuldung.

Gottfried
23.12.2008, 09:51
Du irrst. Ich stehle niemandem etwas. Ganz im Gegenteil: Ich gebe das, was ich erübrigen kann, an andere weiter, die es dringender brauchen. Daher kann ich auch mit Steuern gut leben.
Genau da ist doch der Knackpunkt in diesen ewigen Jammerdebatten über die pööösen Steuern. Es gibt Leute, die meinen Unmengen anhäufen zu müssen und möglichst nichts abgeben zu wollen. Mit dieser Einstellung fängst du dir höchstens einen Haufen Magengeschwüre ein, zufrieden macht das nie. Diese Leute entwickeln dann allerhand Verschwörungstheorien und eine jämmerliche Opferhaltung gegenüber dem pööösen Staat. In den Diskussionen der Steuernöler in diesem Forum immer wieder eindrucksvoll zu verfolgen. ;)

Aber besteuert wird man doch nicht erst dann, wenn man Unmengen angehäuft hat, sondern schon deutlich früher. Man wird selbst dann besteuert, wenn man fast nichts hat. Und den Linken reicht es trotzdem nicht. Sie wollen immer mehr Staatsanleihen in Umlauf bringen.

Rotfuchs
23.12.2008, 10:25
Der ständige Neid auf Leute, die bisschen oder auch ein bisschen mehr Geld haben sit einfach nur eklig. Ja, so bekommt man das Land sehr schnell leer, um seine Muku-Pläne zu realisieren. Na ja, das Mu wird dann bald entfallen.

Die Steuern gehören gesenkt, dann bleiben die Reichen im Lande. Aber was rede ich. Was die SPD derzeit aufbietet, damit melden Firmen Konkurs an.

Wie realitätsfremd bist Du eigentlich?
Der Lohn des kleinen Mannes unten sinkt, bestenfalls stagniert er und die Abgaben explodieren. Jetzt stellt sich hier jemand tatsächlich hin und fordert die armen Reichen, die Jahr zu Jahr reicher werden durch Lohnerhöhungen in den Führungspositionen um bis zu 30%, zu entlasten?

Das erinnert mich an den Ausspruch aus französischen, adligen Kreisen am Vorabend der Revolution auf das Klagen des Volkes hin "was sie haben kein Brot mehr, dann sollen sie doch Kuchen essen".:rolleyes:

Solche realitätsfremden Zeitgenossen wie Tosca haben null Ahnung wie es untern momentan abgeht und wundern sich warum linke Kräfte zu lauf haben. Bessere Werbung durch solche Sprüche für Laffos Sache könnte er selbst nicht hinkriegen.

Ja, sehr "eklig", Baronesse...

MfG
Rotfuchs

Rotfuchs
23.12.2008, 10:31
Aber besteuert wird man doch nicht erst dann, wenn man Unmengen angehäuft hat, sondern schon deutlich früher. Man wird selbst dann besteuert, wenn man fast nichts hat. Und den Linken reicht es trotzdem nicht. Sie wollen immer mehr Staatsanleihen in Umlauf bringen.

Nur belustigend, TSG fordert etwas einmaliges und Du tust so als ob es das achte mal wäre.

Aber nun gut, ich frage Dich, was ist daran falsch, Leuten die Gehaltserhöhungen in schweren Zeiten von bis zu 30% erhalten haben, denen es sehr gut geht, etwas zu nehmen, nicht viel, nichtmal das es ihnen sonderlich Juckt, halt z.B. ne poplige Anleihe oder 5% mehr Steuern, und das denjenigen zu geben, die von diese Entwicklung hart getroffen werden, z.B. den hart gebeulteten deutschen Mittelstand?

Ich weiß wir sind alles böse Kommunisten, der Staat/das Volk darf sich nur in Krisen an die Verluste beteiligen, wenns gut läuft hat er sich rauszuhalten.

MfG
Rotfuchs

Gottfried
23.12.2008, 10:53
Nur belustigend, TSG fordert etwas einmaliges und Du tust so als ob es das achte mal wäre.

Aber nun gut, ich frage Dich, was ist daran falsch, Leuten die Gehaltserhöhungen in schweren Zeiten von bis zu 30% erhalten haben, denen es sehr gut geht, etwas zu nehmen, nicht viel, nichtmal das es ihnen sonderlich Juckt, halt z.B. ne poplige Anleihe oder 5% mehr Steuern, und das denjenigen zu geben, die von diese Entwicklung hart getroffen werden, z.B. den hart gebeulteten deutschen Mittelstand?

Ich weiß wir sind alles böse Kommunisten, der Staat/das Volk darf sich nur in Krisen an die Verluste beteiligen, wenns gut läuft hat er sich rauszuhalten.

MfG
Rotfuchs

Der Staat soll sich überhaupt nicht an Verlusten beteiligen. Und er soll keine Schulden machen und vor allem nicht immer mehr Schulden aufnehmen. Aber das ist für euch Wohlfahrtsideologen nur schwer zu verstehen.

PeterH
23.12.2008, 12:10
Der Staat [...] soll keine Schulden machen und vor allem nicht immer mehr Schulden aufnehmen.

Es gibt nur 2 Wege und beide sind mit Zähneknirschen verbunden. Entweder wir erhöhen die Steuern oder wir senken die Ausgaben. In der Vergangenheit ist immer versucht worden durch Steuererhöhungen die Mehrausgaben des Staates zu finanzieren. Es mag sein das es noch Spielraum für Steuererhöhungen gibt durch eine Reichensteuer etwa. Bringen wird sie nicht viel und vor allem wird sie nicht die grundsätzlichen Probleme lösen. Es müssen alte Zöpfe abgeschnitten werden wie Pendlerpauschale, Steinkohleförderung, landwirtschaftl. Subventionierung, Verteidigung, Umweltschutz, Freizeitgestaltung, Sport, Kultur und Religion. Das wird mir persönlich mehr schmerzen als diese blöde Zwangsanleihe aber ich bin bereit dazu.

FranzKonz
23.12.2008, 12:19
Hier sieht man doch wieder sehr deutlich: die Linken stehen eben für Staatsverschuldung.

Wenn ich die Haushalts- und Finanzpolitik der Bundesregierungen so betrachte, dann steht überwiegend die Union für Steuererhöhungen und Staatsverschuldung.

Kohl hat Schulden gemacht wie ein Weltmeister, die Umsatzsteuer um 23 Prozent erhöht, die Einkommenssteuer um den Solidaritätszuschlag erhöht, und Mineralölsteuer satt erhöht.

Das Merkel macht gerade so weiter. Die Umsatzsteuer hat es auch schon um 19% erhöht, und trotz Wirtschaftsboom und Rekordsteuereinahmen immer noch neue Schulden gemacht.

Also erzähl nichts vom Pferd.

Manfred_g
23.12.2008, 12:21
Damit hast du sicherlich recht. Ich beobachte das häufig an den vorgeblichen Heldentaten der selbsternannten Liberalen: Alle erfolgreich, alle Leistungsträger, alle unabhängig, alle Steuerzahler...;)


Dadurch, das diese Leute nicht ständig nach dem Staat rufen und lieber selbstverantwortlich leben, sind sie auch glaubwürdig.



Was "Manche" meinen, weiß ich nicht. Interessiert mich auch nicht. Ich spreche für mich selbst und nicht stellvertretend für andere.
Ich denke, jeder zahlt gerne weniger Steuern. Der entscheidende Unterschied ist aber, dass sich einige in eine Opferposition begeben und das ist nunmal mit Jammern verbunden, da gibt es doch nichts dran zu rütteln.

Es ist einigermaßen entlarvend (und sachlich gesehen falsch), stets vom Glück der Gesamtheit zu reden, aber gleichzeitig schon auf das große Leid vorbereiten zu wollen, indem jeder Meinungsabweichler als Jammerer diffamiert wird.



Der Staat hat da eine sehr spezielle Aufgabe. Es mag zwar sein, dass er nicht weiß, was den Einzelnen für sich selbst glücklich und zufrieden macht. Er weiß aber, was die Gesamtheit möglichst glücklich und zufrieden macht.

Er weiß es nicht! Er hat es nie gewußt, nie getan und vermutlich auch nie wirklich gewollt. Und hätte er gewollt, hätte er es nicht gekonnt, weil es unmöglich ist, angeblich das Wohl "aller" anzustreben aber gleichzeitig das Wohl des Einzelnen gezielt zu mißachten.
Aus Sicht der Sozialisten hatte der Staat stets nur die Aufgabe, unter dem "Gewaltmonopol" die eigenen Verbrechen gegen die Bevölkerung umzusetzen.

Manfred_g
23.12.2008, 12:31
...
Aber nun gut, ich frage Dich, was ist daran falsch, Leuten die Gehaltserhöhungen in schweren Zeiten von bis zu 30% erhalten haben, denen es sehr gut geht, etwas zu nehmen, nicht viel, nichtmal das es ihnen sonderlich Juckt, halt z.B. ne poplige Anleihe oder 5% mehr Steuern, und das denjenigen zu geben, die von diese Entwicklung hart getroffen werden, z.B. den hart gebeulteten deutschen Mittelstand?

Es ist bereits falsch, derart unverfroren zu lügen, zumindest wenn man etwas Anstand besitzt. Denn es geht euch ja nicht darum "etwas" zu nehmen, sondern zu der übergroßen Menge die bereits genommen und staatlich verbraten wird, immer noch etwas MEHR zu nehmen.



Ich weiß wir sind alles böse Kommunisten...
Ich weiß es auch, aber insgesamt wissen es leider zu wenige!

PS: weißt du eigentlich, wer der "hart gebeutelte, deutsche Mittelstand" ist? Wenn du nämlich wirklich den unterstützen wolltest, wärst du in der FDP besser aufgehoben, als bei den Linken und hättest sogar meinen vollen Zuspruch.

Don
23.12.2008, 12:41
Wo wird denn am meisten gespart? An Bildung und Gesundheit doch wohl. Es ist nun mal so. Wo man hinguckt verfallen Schulen, wird am Gesundheitswesen gespart. Ganz offensichtlich, weil das Geld fehlt und nicht woanders eingespart werden kann. Was also machen? Richtig, der Staat braucht nicht weniger, sondern mehr Geld für seine Aufgaben. Und wie beschafft er sich das? Richtig, über die Steuern. Ich kann nichts verwerfliches an einer Vermögenssteuer oder höheren Abgaben für Topverdiener erkennen.

Die Gesundheit ist zuvörderst die Aufgabe der Krankenversicherungen, die derzeit etwa 250 Mrd. Euro pro Jahr in das pro Kopf teuerste Gesundheitssystem der Welt pumpen.
Ohne eine "Gesundheitsreform" die die Verschwendung in diesem System weiter fördert, wäre auch der Steuerzuschuß für die Kassen, die zuvor von derselben Politik die jetzt vorgibt sie sanieren zu wollen für zweckfremde Aufgaben ausgeplündert wurden, absolut unnötig.

An Bildung wird überhaupt nicht gespart, jährliche Steigerungen des Bildungsetats bei ständig sinkenden Schülerzahlen (Demoskopie, schon mal gehört?) als Einsparen zu bezeichnen ist an Dämlichkeit nicht mehr zu überbietende Demagogie.
Außerdem scheinst Du zu denjenigen zu gehören die mehr Geld als Vorraussetzung besserer Bildung ansehen. Auch Dir sei ins Stammmbuch geschrieben, es gibt keinen Nürnberger Trichter. Weder einen verzinkten noch einen vergoldeten.
Bildung erwirbt man sich durch eigene Anstrengung, man kann sie nicht kaufen, geschenkt bekommen schon gar nicht.

Paul Felz
23.12.2008, 12:45
Die Gesundheit ist zuvörderst die Aufgabe der Krankenversicherungen, die derzeit etwa 250 Mrd. Euro pro Jahr in das pro Kopf teuerste Gesundheitssystem der Welt pumpen.
Ohne eine "Gesundheitsreform" die die Verschwendung in diesem System weiter fördert, wäre auch der Steuerzuschuß für die Kassen, die zuvor von derselben Politik die jetzt vorgibt sie sanieren zu wollen für zweckfremde Aufgaben ausgeplündert wurden, absolut unnötig.

An Bildung wird überhaupt nicht gespart, jährliche Steigerungen des Bildungsetats bei ständig sinkenden Schülerzahlen (Demoskopie, schon mal gehört?) als Einsparen zu bezeichnen ist an Dämlichkeit nicht mehr zu überbietende Demagogie.
Außerdem scheinst Du zu denjenigen zu gehören die mehr Geld als Vorraussetzung besserer Bildung ansehen. Auch Dir sei ins Stammmbuch geschrieben, es gibt keinen Nürnberger Trichter. Weder einen verzinkten noch einen vergoldeten.
Bildung erwirbt man sich durch eigene Anstrengung, man kann sie nicht kaufen, geschenkt bekommen schon gar nicht.

Das trifft aber nicht für Intteligenz zu. Oder anders ausgedrückt: es gibt auch gut ausgebildete Idioten.

Gottfried
23.12.2008, 12:53
Wenn ich die Haushalts- und Finanzpolitik der Bundesregierungen so betrachte, dann steht überwiegend die Union für Steuererhöhungen und Staatsverschuldung.

Kohl hat Schulden gemacht wie ein Weltmeister, die Umsatzsteuer um 23 Prozent erhöht, die Einkommenssteuer um den Solidaritätszuschlag erhöht, und Mineralölsteuer satt erhöht.

Das Merkel macht gerade so weiter. Die Umsatzsteuer hat es auch schon um 19% erhöht, und trotz Wirtschaftsboom und Rekordsteuereinahmen immer noch neue Schulden gemacht.

Also erzähl nichts vom Pferd.

Die CDU ist vielleicht keine linke Partei, aber immerhin eine zentristisch-säkulare Wohlfahrtsstaatspartei, also nicht so wahnsinnig weit weg von einer linken Partei. Die haben auch sehr viele Wähler, die auf Wohlfahrt angewiesen sind und die wollen natürlich auch verwöhnt werden.

Tosca
23.12.2008, 12:56
Wie realitätsfremd bist Du eigentlich?
Der Lohn des kleinen Mannes unten sinkt, bestenfalls stagniert er und die Abgaben explodieren. Jetzt stellt sich hier jemand tatsächlich hin und fordert die armen Reichen, die Jahr zu Jahr reicher werden durch Lohnerhöhungen in den Führungspositionen um bis zu 30%, zu entlasten?

Das erinnert mich an den Ausspruch aus französischen, adligen Kreisen am Vorabend der Revolution auf das Klagen des Volkes hin "was sie haben kein Brot mehr, dann sollen sie doch Kuchen essen".:rolleyes:

Solche realitätsfremden Zeitgenossen wie Tosca haben null Ahnung wie es untern momentan abgeht und wundern sich warum linke Kräfte zu lauf haben. Bessere Werbung durch solche Sprüche für Laffos Sache könnte er selbst nicht hinkriegen.

Ja, sehr "eklig", Baronesse...

MfG
Rotfuchs

Jaja, immer schön neidisch auf die schielen, die was haben, dann muss man nciht selber den Hintern heben. Ein "Politiker" der solchen Müll babbelt ist peinlich und mehr nicht.

Gottfried
23.12.2008, 12:58
Der Staat hat da eine sehr spezielle Aufgabe. Es mag zwar sein, dass er nicht weiß, was den Einzelnen für sich selbst glücklich und zufrieden macht. Er weiß aber, was die Gesamtheit möglichst glücklich und zufrieden macht. Der Staat hat die Aufgabe, das in Einklang zu bringen mit möglichst wenig Reibungsverlusten auf allen Seiten.
Niemand möchte in einer Gesellschaft leben, die gespalten ist und voll von Spannungen. Das hat letztlich für alle Nachteile. Der Staat hat also die Aufgabe für diesen Ausgleich zu sorgen, so dass die sog. "Leistungsträger" ein bisschen mehr haben, und ohne dass Leute auf der anderen Seite über den Tellerrand kippen.

Woher weiß er das denn? Woher haben die DDR oder das Dritte Reich es gewusst?

Paul Felz
23.12.2008, 13:00
Das trifft aber nicht für Intteligenz zu. Oder anders ausgedrückt: es gibt auch gut ausgebildete Idioten.

Auweia, offensichtlich bin ich selbst das Beispiel:=

Don
23.12.2008, 13:15
Auweia, offensichtlich bin ich selbst das Beispiel:=

Mach Dir nix draus, es gibt noch mehr gut ausgebildete Idioten die unüberwindliche Schwierigkeiten mit PC Tastaturen haben. :D

Sydneysider
23.12.2008, 15:06
Reichtum verpflichtet ...

borisbaran
23.12.2008, 15:07
Reichtum verpflichtet ...
Zu was?!

Skorpion968
23.12.2008, 15:20
Dadurch, das diese Leute nicht ständig nach dem Staat rufen und lieber selbstverantwortlich leben, sind sie auch glaubwürdig.

Du sagtest es doch völlig richtigerweise selbst, dass es im Netz deutlich mehr Helden gibt als anderswo. Selbstredend trifft das auch auf die liberalen Helden zu.
Wer in einem Internetforum binnen kurzer Zeit 10.000 Beiträge und mehr schreibt, der kann doch nur einem Vollpfosten erzählen, dass er Unternehmer, vielbeschäftigt, erfolgreich und weiß der Geier was sonst noch alles ist. Ein Politikforum, voll von erfolgreichen liberalen Unternehmern - das kannst du einer Parkuhr erzählen. :))
Wer dauernd schreibt, dass er erfolgreich ist, und trotzdem ständig jammert, ist zudem auch nicht besonders glaubwürdig.


Es ist einigermaßen entlarvend (und sachlich gesehen falsch), stets vom Glück der Gesamtheit zu reden, aber gleichzeitig schon auf das große Leid vorbereiten zu wollen, indem jeder Meinungsabweichler als Jammerer diffamiert wird.

Ich will auf gar nichts vorbereiten.
Siehst du, wie ich anfangs schon sagte, jetzt kommen zum Jammern die Verschwörungstheorien hinzu.


Er weiß es nicht! Er hat es nie gewußt, nie getan und vermutlich auch nie wirklich gewollt. Und hätte er gewollt, hätte er es nicht gekonnt, weil es unmöglich ist, angeblich das Wohl "aller" anzustreben aber gleichzeitig das Wohl des Einzelnen gezielt zu mißachten.
Aus Sicht der Sozialisten hatte der Staat stets nur die Aufgabe, unter dem "Gewaltmonopol" die eigenen Verbrechen gegen die Bevölkerung umzusetzen.


Wenn mehrere Millionen Menschen zusammen leben, kann nicht jeder von denen sein maximales Glück verwirklichen. Das schließt sich gegeneinander aus, weil es Konflikte gibt und die Mittel nur begrenzt sind. Daher stimmt es nicht, dass das maximale Glück jedes Einzelnen das maximale Glück Aller ist. Das ginge nur in einer Welt ohne Begrenzungen. Diese Welt hat aber Begrenzungen. Daher ist das maximale Glück des Einen nicht selten das Leid des Anderen, und umgekehrt.
Nur der Staat, sprich die Gruppe in ihrer Gesamtheit, kann dazu einen Ausgleich herstellen, dergestalt, dass Jeder in seinem Glück soweit wie nötig, aber gleichzeitig nur sowenig wie möglich eingeschränkt wird. Daraus ergibt sich eine Balance, ein gemeinsamer Nenner.

Rotfuchs
23.12.2008, 15:33
Der Staat soll sich überhaupt nicht an Verlusten beteiligen. Und er soll keine Schulden machen und vor allem nicht immer mehr Schulden aufnehmen. Aber das ist für euch Wohlfahrtsideologen nur schwer zu verstehen.

Aber er tut es, Naivling.
Aber wir sind die bösen Kommunisten wenn wir fordern auch das Volk an Gewinne zu beteiligen.


MfG
Rotfuchs

Rotfuchs
23.12.2008, 15:40
Es ist bereits falsch, derart unverfroren zu lügen, zumindest wenn man etwas Anstand besitzt. Denn es geht euch ja nicht darum "etwas" zu nehmen, sondern zu der übergroßen Menge die bereits genommen und staatlich verbraten wird, immer noch etwas MEHR zu nehmen.


Siemens bezahlt keinem bis geringe Steuern, genau wie BMW und Mercedes.
Körperschaftssteuer wurde abgeschafft z.B.



Ich weiß es auch, aber insgesamt wissen es leider zu wenige!

PS: weißt du eigentlich, wer der "hart gebeutelte, deutsche Mittelstand" ist? Wenn du nämlich wirklich den unterstützen wolltest, wärst du in der FDP besser aufgehoben, als bei den Linken und hättest sogar meinen vollen Zuspruch.


Die FDP ist mitverantwortlich, mit ihren Forderungen nach Liberalisierung der Märkte haben sie Monopole errichtet(Energiewirtschaft) und dafür gesorgt das die Großen ins Ausland geflüchtet sind. Das kann der kleine Mittelständler leider nicht.

Die FDP macht nichts für den Mittelstand, rein gar nichts.
Mittelstand und Arbeitnehmer sind wie wahren Leistungsträger der Gesellschaft,
die Großen haben sich aus der Verantwortung gestohlen und wir Linke fordern sie jetzt wieder ein.

MfG
Rotfuchs

Rotfuchs
23.12.2008, 15:45
Jaja, immer schön neidisch auf die schielen, die was haben, dann muss man nciht selber den Hintern heben. Ein "Politiker" der solchen Müll babbelt ist peinlich und mehr nicht.

Ja, wenn sie kein Brot haben sollen sie doch Kuchen essen....
Unten grollt es, genau wegen solchen debilen Antworten wie von Tosca, denn jeder weiß, was ihr da oben habt, dass verdankt ihr auch uns, welche Eure Produkte und Dienstleistungen in Anspruch genommen haben, aber anstatt uns auch Leben zu lassen will man immer noch reicher werden, Rendite reicht nicht, Deutsche Bank entlässt trotz Rekordgewinne 2000 Mitarbeiter und immer schön alles in Ausland verlagern....und wer das kritisiert ist neidisch.

Was peinlich ist, ist Deine Dummheit und Realitätsverweigerung.
Denn alles was Reichtum verpflichtet, steht im Grundgesetz, scheint man da oben aber vergessen zu haben...


MfG
Rotfuchs

Frank3
23.12.2008, 16:11
In einem Staat wo die Reichen immer reicher werden aber der Staat ärmer , macht doch der Staat was vergehrt und kann es nur ändern in dem er sich am Reichtum bedient , der ohne Gesellschaft NICHT entstanden wäre ?
Führungskräfte , Machthalter werden von der Gesellschaft oder von der Machtstruktur herangezogen und was sie meinen ihnen Zusteht ist anerzogen und hat NICHTS mit Leistung zu tun sondern ist sozial geerbte Masse , die von den 50 % Nutzhabenden geschützt wird , gegen 50 % der auszunutzenden Tiere , von denen , bei Monopolisierung , immer weniger bis gar keine Schanksee haben auf eine Treppe , außer mit angeborenen Fehler der gewählt ? .

Manfred_g
23.12.2008, 16:37
Du sagtest es doch völlig richtigerweise selbst, dass es im Netz deutlich mehr Helden gibt als anderswo. Selbstredend trifft das auch auf die liberalen Helden zu.
Wer in einem Internetforum binnen kurzer Zeit 10.000 Beiträge und mehr schreibt, der kann doch nur einem Vollpfosten erzählen, dass er Unternehmer, vielbeschäftigt, erfolgreich und weiß der Geier was sonst noch alles ist. Ein Politikforum, voll von erfolgreichen liberalen Unternehmern - das kannst du einer Parkuhr erzählen. :))
Wer dauernd schreibt, dass er erfolgreich ist, und trotzdem ständig jammert, ist zudem auch nicht besonders glaubwürdig.

Vorsicht, der Schuß geht nach hinten los, denn wenn ich mir vorstelle, alle, die hier vorgeben, sich finanziell komfortabel durchzubringen, seien in Wahrheit nur verlogene Aufschneider am Rande des Existenzminimums, die aber dennoch aus Überzeugung die freie Marktwirtschaft und den Liberalismus fordern, dann stehst du mit deiner Ideologie ja noch verlorener da, als jetzt schon.
Und es ist in der Tat nicht nicht besonders glaubwürdig, zu behaupten, hier gäbe es Leute die ständig über ihren Luxus jammern.



...dergestalt, dass Jeder in seinem Glück soweit wie nötig, aber gleichzeitig nur sowenig wie möglich eingeschränkt wird. Daraus ergibt sich eine Balance, ein gemeinsamer Nenner.

Warum tust du so, als hättest du es jetzt begriffen, wenn du sonst stets was anderes behauptest? Auch der Unsinn vom "maximalen Glück" entspricht doch lediglich deiner extremistischen Weltsicht. Ich hab das nie gefordert.
Aber das maximal mögliche Glück soll jeder für sich selbst anstreben und finden dürfen und dazu gehört nunmal, daß das Individualrecht nicht von einzelnen Despoten unter dem Deckmantel eines angeblich "Gemeinwohls" konterkariert wird.

elas
23.12.2008, 16:40
Reichtum verpflichtet ...

Gestohlener Reichtum verpflichtet zur Rückgabe des Reichtums ersatzweise lebenslänglich

Manfred_g
23.12.2008, 16:41
In einem Staat wo die Reichen immer reicher werden aber der Staat ärmer , macht doch der Staat was vergehrt und kann es nur ändern in dem er sich am Reichtum bedient , der ohne Gesellschaft NICHT entstanden wäre ?
Führungskräfte , Machthalter werden von der Gesellschaft oder von der Machtstruktur herangezogen und was sie meinen ihnen Zusteht ist anerzogen und hat NICHTS mit Leistung zu tun sondern ist sozial geerbte Masse , die von den 50 % Nutzhabenden geschützt wird , gegen 50 % der auszunutzenden Tiere , von denen , bei Monopolisierung , immer weniger bis gar keine Schanksee haben auf eine Treppe , außer mit angeborenen Fehler der gewählt ? .

Du solltest den Programmierer deiner Übersetzungssoftware belangen, dann kommst du evtl. auch zu Geld.

Sydneysider
23.12.2008, 17:05
Zu was?!


Ich bezweifel das du es verstehst - aber lese es trotzdem ...

http://www.landlebenkunstwerk.de/download/pdf/reichtumverpflichtet.pdf

Akra
23.12.2008, 17:16
Siemens bezahlt keinem bis geringe Steuern, genau wie BMW und Mercedes.
Körperschaftssteuer wurde abgeschafft z.B.


*hust* da sagen die Jahresabschlussberichte etwas anderes ....

henriof9
23.12.2008, 17:17
Reichtum verpflichtet ...


... ihn zu erhalten !

Skorpion968
23.12.2008, 17:50
Vorsicht, der Schuß geht nach hinten los, denn wenn ich mir vorstelle, alle, die hier vorgeben, sich finanziell komfortabel durchzubringen, seien in Wahrheit nur verlogene Aufschneider am Rande des Existenzminimums, die aber dennoch aus Überzeugung die freie Marktwirtschaft und den Liberalismus fordern, dann stehst du mit deiner Ideologie ja noch verlorener da, als jetzt schon.

Irrtum. Ich habe nie behauptet, dass es sich um Leute am Existenzminimum handelt. Die könnten nämlich nicht den ganzen Tag hier abhängen.
Zu einem großen Teil wird es sich um Kinder handeln, die noch von ihren Eltern all inclusive versorgt werden und die jetzt schon meinen, dass sie zu den zukünftigen Gewinnern gehören werden, wenn sie nur kräftig genug ins Horn des Systems blasen. Dabei haben sie noch gar nichts geleistet, außer Schulaufgaben zu machen.
Bei anderen Leuten hier handelt es sich um solche, die reich geerbt haben oder sonstwie auf irgendwelchen Wegen zu Kapital gekommen sind, ohne selbst viel dafür geleistet zu haben. Das siehst du schon daran, dass es sich um die üblichen Krakeeler handelt, die einzig und allein Angst um ihre Pfründe haben. Jemand, der wirklich Leistung bringt, hat es in der Regel gar nicht nötig, ständig über Steuern zu jammern.


Und es ist in der Tat nicht nicht besonders glaubwürdig, zu behaupten, hier gäbe es Leute die ständig über ihren Luxus jammern.

Es ist nicht glaubwürdig, einerseits vorzugeben man sei erfolgreich, und andererseits trotzdem ständig herumzujammern.


Warum tust du so, als hättest du es jetzt begriffen, wenn du sonst stets was anderes behauptest? Auch der Unsinn vom "maximalen Glück" entspricht doch lediglich deiner extremistischen Weltsicht. Ich hab das nie gefordert.
Aber das maximal mögliche Glück soll jeder für sich selbst anstreben und finden dürfen und dazu gehört nunmal, daß das Individualrecht nicht von einzelnen Despoten unter dem Deckmantel eines angeblich "Gemeinwohls" konterkariert wird.

Ich tue weder so als hätte ich "es" nun begriffen, was auch immer "es" sein soll. Noch habe ich sonst etwas anderes behauptet.
Dein offensichtliches Missverständnis liegt wohl darin begründet, dass du Leute ruckzuck in Schubladen steckst und ihnen dann entsprechende Eigenschaften und Einstellungen andichtest, die zur jeweiligen Schublade passen.
In meinem Fall mag das in etwa so gelaufen sein: Der hat groß Linksfraktion in der Signatur und zudem noch einen Spruch, den ich nicht leiden kann, also ist er ein Stalinist, der die DDR wieder aufbauen und alle Menschen unterjochen will.

Wenn dann Aussagen von mir nicht in diese Schublade passen, dann liegt das nicht an mir, sondern daran, dass du Leute in Schubladen steckst. ;)

Also nochmal, noch deutlicher: Das Gemeinwohl ist nicht "angeblich", sondern ein wichtiger Gradmesser.
Jeder soll gerne selbst das maximal mögliche Glück für sich anstreben und von mir aus auch gerne verwirklichen, solange das nicht auf Kosten oder zum Leid anderer geht. Ist doch ganz einfach. :)

PeterH
23.12.2008, 18:02
Jemand, der wirklich Leistung bringt, hat es in der Regel gar nicht nötig, ständig über Steuern zu jammern.
Du verdrehst die Tatsachen. Du jämmerlicher Kleingeist findest Ideen wie EkSt<->MwSt oder Reichensteuer gut. Wenn man deine Phantasien als Käse entlarvt ist das kein jammern.


Es ist nicht glaubwürdig, einerseits vorzugeben man sei erfolgreich, und andererseits trotzdem ständig herumzujammern.

Der Grundstein für Erfolg ist permanenter Brainstorm über Optimierungen. Das hat nichts mit jammern zu tun. Man jammert höchstens über Ideen der Rückwärtsgerichteten.



Jeder soll gerne selbst das maximal mögliche Glück für sich anstreben und von mir aus auch gerne verwirklichen, solange das nicht auf Kosten oder zum Leid anderer geht. Ist doch ganz einfach. :)
Das ist sehr gut. Ich hoffe die Linken hören auf meine Glücksmaximierung ständig in Frage zu stellen.

Skorpion968
23.12.2008, 18:14
Du verdrehst die Tatsachen. Du jämmerlicher Kleingeist findest Ideen wie EkSt<->MwSt oder Reichensteuer gut. Wenn man deine Phantasien als Käse entlarvt ist das kein jammern.


Der Grundstein für Erfolg ist permanenter Brainstorm über Optimierungen. Das hat nichts mit jammern zu tun. Man jammert höchstens über Ideen der Rückwärtsgerichteten.

Natürlich ist es Jammern, wenn man über jede Steuer herumzetert, als würden einem damit die Eier abgeschnitten.
Ihr seid nur schon so tief in eurem Jammertal drin, dass ihr das selbst scheinbar gar nicht mehr merkt.


Das ist sehr gut. Ich hoffe die Linken hören auf meine Glücksmaximierung ständig in Frage zu stellen.

Solange deine Glücksmaximierung nicht auf Kosten oder zum Leid anderer geht, wird das niemand in Frage stellen. :)

henriof9
23.12.2008, 18:20
Bei anderen Leuten hier handelt es sich um solche, die reich geerbt haben oder sonstwie auf irgendwelchen Wegen zu Kapital gekommen sind, ohne selbst viel dafür geleistet zu haben. Das siehst du schon daran, dass es sich um die üblichen Krakeeler handelt, die einzig und allein Angst um ihre Pfründe haben. Jemand, der wirklich Leistung bringt, hat es in der Regel gar nicht nötig, ständig über Steuern zu jammern.

Aha, jemand der Leistung bringt klatscht in die Hände und findet das alles so gut, wie ihm stets und ständig in seine Taschen gefaßt werden soll ?
Oder meinst Du, daß solche Menschen sich ergeben dem hingeben, frei nach der Devise, man kann ja eh nichts machen ?
Gerade die Menschen, die sich ihr kleines oder größeres Bischen mit Leistung erarbeitet haben, möchten dies auch so lange wie möglich behalten, schon weil sie nicht wissen, was als nächstes kommt.
Und selbst wenn es jemand eigentlich nicht nötig hätte darüber zu jammern, hat er doch das Recht, sich trotzdem darüber zu erregen, denn nur weil es jemanden nicht betrifft, heißt es noch lange nicht, daß es ihn nicht interessiert.


Also nochmal, noch deutlicher: Das Gemeinwohl ist nicht "angeblich", sondern ein wichtiger Gradmesser.
Jeder soll gerne selbst das maximal mögliche Glück für sich anstreben und von mir aus auch gerne verwirklichen, solange das nicht auf Kosten oder zum Leid anderer geht. Ist doch ganz einfach. :)

Und deswegen hat niemand das Recht, auch nicht der Staat, seine Hände, mehr als nötig, in die Taschen anderer zu stecken, vor allem wenn dabei an den vorhandenen Möglichkeiten die gegeben sind garnicht erst gearbeitet wird.

PeterH
23.12.2008, 18:25
Natürlich ist es Jammern, wenn man über jede Steuer herumzetert, als würden einem damit die Eier abgeschnitten.
Ihr seid nur schon so tief in eurem Jammertal drin, dass ihr das selbst scheinbar gar nicht mehr merkt.
Wer zetert über Steuern? Deinesgleichen! Weil ihr den Hals nicht voll bekommt.



Solange deine Glücksmaximierung nicht auf Kosten oder zum Leid anderer geht, wird das niemand in Frage stellen. :)

Du würdest sicherlich den einen oder anderen Leidtragenden finden.

Skorpion968
23.12.2008, 18:47
Wer zetert über Steuern? Deinesgleichen! Weil ihr den Hals nicht voll bekommt.

Ich jammere nicht über Steuern.
Sieh dich mal im Forum um. Dann siehst du, wer am lautesten jammert. Das sind genau diejenigen, denen es angeblich so gut geht.
Jeden Tag das gleiche Schauspiel hier. Über jede Steuer wird gejammert, gejammert, gejammert...
:D


Du würdest sicherlich den einen oder anderen Leidtragenden finden.

Dann wird es auch einen geben.

franjo
23.12.2008, 19:16
Ich jammere nicht über Steuern.
Sieh dich mal im Forum um. Dann siehst du, wer am lautesten jammert. Das sind genau diejenigen, denen es angeblich so gut geht.
Jeden Tag das gleiche Schauspiel hier. Über jede Steuer wird gejammert, gejammert, gejammert...
:D



Dann wird es auch einen geben.

Angeblich ist das entscheidende Wort, angeblich.:D

Wer genug hat, hat auch genug Möglichkeiten Steuern zu umgehen. Auch wenn die Oberweisen hier jetzt wieder persönlich werden und auf dicke Hose machen erlaube ich mir die Beurteilung: Arme Schweine.
Ständig unterbezahlt, übersteuert................mangelnde Qualifikation?????????

franjo

meckerle
23.12.2008, 19:31
Reichtum verpflichtet ...
.....ihn zu vermehren, sonst zu gar nix!

Manfred_g
23.12.2008, 19:41
Irrtum. Ich habe nie behauptet, dass es sich um Leute am Existenzminimum handelt. Die könnten nämlich nicht den ganzen Tag hier abhängen.
Zu einem großen Teil wird es sich um Kinder handeln, die noch von ihren Eltern all inclusive versorgt werden und die jetzt schon meinen, dass sie zu den zukünftigen Gewinnern gehören werden, wenn sie nur kräftig genug ins Horn des Systems blasen. Dabei haben sie noch gar nichts geleistet, außer Schulaufgaben zu machen.
Bei anderen Leuten hier handelt es sich um solche, die reich geerbt haben oder sonstwie auf irgendwelchen Wegen zu Kapital gekommen sind, ohne selbst viel dafür geleistet zu haben. Das siehst du schon daran, dass es sich um die üblichen Krakeeler handelt, die einzig und allein Angst um ihre Pfründe haben. Jemand, der wirklich Leistung bringt, hat es in der Regel gar nicht nötig, ständig über Steuern zu jammern.
...
Ich tue weder so als hätte ich "es" nun begriffen, was auch immer "es" sein soll. Noch habe ich sonst etwas anderes behauptet.
Dein offensichtliches Missverständnis liegt wohl darin begründet, dass du Leute ruckzuck in Schubladen steckst und ihnen dann entsprechende Eigenschaften und Einstellungen andichtest, die zur jeweiligen Schublade passen.
In meinem Fall mag das in etwa so gelaufen sein: Der hat groß Linksfraktion in der Signatur und zudem noch einen Spruch, den ich nicht leiden kann, also ist er ein Stalinist, der die DDR wieder aufbauen und alle Menschen unterjochen will.

Wenn dann Aussagen von mir nicht in diese Schublade passen, dann liegt das nicht an mir, sondern daran, dass du Leute in Schubladen steckst. ;)


Du klassifizierst in absoluter Willkür User als Kinder und erfolglose Jammerlappen, nur weil sich diese in einem Politikforum(!) für eine geringere Steuerlast aussprechen und wirfst mir vor, übertriebenes Schubladendenken zu praktizieren? :)




Also nochmal, noch deutlicher: Das Gemeinwohl ist nicht "angeblich", sondern ein wichtiger Gradmesser.
Jeder soll gerne selbst das maximal mögliche Glück für sich anstreben und von mir aus auch gerne verwirklichen, solange das nicht auf Kosten oder zum Leid anderer geht. Ist doch ganz einfach. :)


Das Gemeinwohl ist etwas sehr wichtiges; ich habe das niemals bestritten. Ich halte es sogar für so wichtig, daß man die Deutungshoheit darüber nicht einzelnen Despoten unter Mißachtung der Individualrechte überlassen darf.

Lasse den Menschen das Recht, sich ihr individuelles Wohl zu schaffen und schränke nur Ausuferndes und Wildwuchs ein, dann hast du ein Maximum an Gerechtigkeit und Gemeinwohl ganz automatisch!

meckerle
23.12.2008, 19:43
Aber er tut es, Naivling.
Aber wir sind die bösen Kommunisten wenn wir fordern auch das Volk an Gewinne zu beteiligen.


MfG
Rotfuchs
Wenn ihr euch an Verlusten auch beteiligt, hat doch keiner was dagegen.
Macht doch mal genau das, was ein Unternehmer auch muss.
Setzt euer Hab und Gut für das Wohl der Firma und der Arbeitsplatzbereitstellung ein.

Ihr geht immer von den Konzernchefs aus, die Mittelständler und Handwerksbetriebe lasst ihr aussen vor. Die sind aber nach eurer Definition auch "Reich"! Und nun?

PeterH
23.12.2008, 19:46
Der beste AN ist der den man nicht hat!

Skorpion968
23.12.2008, 20:21
Du klassifizierst in absoluter Willkür User als Kinder und erfolglose Jammerlappen, nur weil sich diese in einem Politikforum(!) für eine geringere Steuerlast aussprechen und wirfst mir vor, übertriebenes Schubladendenken zu praktizieren? :)

Nana, das ist nicht absolute Willkür. Da gibt es eindeutige Hinweise zu und Widersprüche, die sich anders gar nicht auflösen lassen.
Der Punkt ist nicht, dass sie sich für eine geringere Steuerlast aussprechen. Der Punkt ist der, dass jemand, der wirklich erfolgreich ist und Leistung bringt, gar nicht die Zeit hat, innerhalb von 2-3 Jahren 12.000, 15.000 oder gar über 20.000 Beiträge in einem Internetforum zu verfassen.
Außerdem erkennt man es häufig an der Argumentationsstruktur. Es dreht sich immer wieder um das Thema Haben vs. Teilen. Das ist ein ganz typisches Argumentationsschema von Kindern.


Das Gemeinwohl ist etwas sehr wichtiges; ich habe das niemals bestritten. Ich halte es sogar für so wichtig, daß man die Deutungshoheit darüber nicht einzelnen Despoten unter Mißachtung der Individualrechte überlassen darf.

Lasse den Menschen das Recht, sich ihr individuelles Wohl zu schaffen und schränke nur Ausuferndes und Wildwuchs ein, dann hast du ein Maximum an Gerechtigkeit und Gemeinwohl ganz automatisch!

Jetzt müssten wir noch definieren, was genau unter Ausuferndes und Wildwuchs fällt, dann haben wir sogar einen gemeinsamen Nenner entwickelt. :)

Manfred_g
23.12.2008, 20:43
Nana, das ist nicht absolute Willkür. Da gibt es eindeutige Hinweise zu und Widersprüche, die sich anders gar nicht auflösen lassen.
Der Punkt ist nicht, dass sie sich für eine geringere Steuerlast aussprechen. Der Punkt ist der, dass jemand, der wirklich erfolgreich ist und Leistung bringt, gar nicht die Zeit hat, innerhalb von 2-3 Jahren 12.000, 15.000 oder gar über 20.000 Beiträge in einem Internetforum zu verfassen.
Außerdem erkennt man es häufig an der Argumentationsstruktur. Es dreht sich immer wieder um das Thema Haben vs. Teilen. Das ist ein ganz typisches Argumentationsschema von Kindern.

Wenn es um Politik geht, ist die Frage der "Staatsquote" bzw. der Steuerlast auch (und sogar insbesondere) ein Thema von Erwachsenen. Dir ist sicher nicht entgangen, daß du dich hier in einem Forum befindest, in dem man zwischendurch auch politische Sachverhalte zu erörtern pflegt.




Jetzt müssten wir noch definieren, was genau unter Ausuferndes und Wildwuchs fällt, dann haben wir sogar einen gemeinsamen Nenner entwickelt. :)

So weit waren wir schon ein paarmal. :))

Ich hatte dabei jedesmal den Eindruck, daß wir gar nicht so extrem weit auseinanderliegen. Du schaffst es nur einfach nicht, die paar letzten Meter zu nehmen, die dich auf die höhere Erkenntnisebene der Liberalen brächten.
Aber bemühe dich bitte weiter! Daß es mir an Geduld mit dir mangelte, kann mir niemand vorwerfen! :D

Skorpion968
23.12.2008, 20:55
Wenn es um Politik geht, ist die Frage der "Staatsquote" bzw. der Steuerlast auch (und sogar insbesondere) ein Thema von Erwachsenen. Dir ist sicher nicht entgangen, daß du dich hier in einem Forum befindest, in dem man zwischendurch auch politische Sachverhalte zu erörtern pflegt.

Du hast in diesem Zusammenhang den Begriff Argumentationsschema nicht verstanden.


So weit waren wir schon ein paarmal. :))

Ich hatte dabei jedesmal den Eindruck, daß wir gar nicht so extrem weit auseinanderliegen. Du schaffst es nur einfach nicht, die paar letzten Meter zu nehmen, die dich auf die höhere Erkenntnisebene der Liberalen brächten.
Aber bemühe dich bitte weiter! Daß es mir an Geduld mit dir mangelte, kann mir niemand vorwerfen! :D

Keine Sorge, wir werden vermutlich nie komplett einer Meinung sein. Das ist ja auch nicht der Sinn der Sache. Auch kann es nicht mein Ziel sein, irgendwelche letzten Meter zu nehmen, um mit dir übereinzustimmen.
Dennoch kann es nicht schaden gemeinsame Nenner zu erkennen, auch wenn man dafür eine längere Zeit gebraucht hat. :D

meckerle
23.12.2008, 20:59
Siemens bezahlt keinem bis geringe Steuern, genau wie BMW und Mercedes.
Körperschaftssteuer wurde abgeschafft z.B.
Ist ja interessant, erzähl mal. Wann wurde die abgeschafft?

Die FDP ist mitverantwortlich, mit ihren Forderungen nach Liberalisierung der Märkte haben sie Monopole errichtet(Energiewirtschaft) und dafür gesorgt das die Großen ins Ausland geflüchtet sind. Das kann der kleine Mittelständler leider nicht.
Ist dir der Spiegel-Bericht: "Allerlei Freundlichkeiten" ein Begriff?
Das war die erste "Glanzleistung" der Rot/Grünen nach ihrem Regierungsantritt.
Die FDP macht nichts für den Mittelstand, rein gar nichts.
Mittelstand und Arbeitnehmer sind wie wahren Leistungsträger der Gesellschaft,
Schön dass ihr das erkannt habt. Sagst du uns dann auch noch, was ihr für den Mittelstand tut?
die Großen haben sich aus der Verantwortung gestohlen und wir Linke fordern sie jetzt wieder ein.

MfG
Rotfuchs
Die wirklich Reichen kehren Deutschland den Rücken, damit der Staat sie nicht ausplündert.

Gottfried
23.12.2008, 21:26
Aber er tut es, Naivling.
Aber wir sind die bösen Kommunisten wenn wir fordern auch das Volk an Gewinne zu beteiligen.


MfG
Rotfuchs

Das Volk kann sich doch an Unternehmen beteiligen. Niemand hindert das Volk daran. Dafür braucht es keinen Wohlfahrtsstaat. Im Gegenteil, der Wohlfahrtsstaat macht die Leute denkfaul.

Skorpion968
23.12.2008, 21:29
Das Volk kann sich doch an Unternehmen beteiligen. Niemand hindert das Volk daran. Dafür braucht es keinen Wohlfahrtsstaat. Im Gegenteil, der Wohlfahrtsstaat macht die Leute denkfaul.

Es kann sich nicht jeder an Unternehmen beteiligen. Dazu braucht er Kapital.

FranzKonz
23.12.2008, 21:33
Es kann sich nicht jeder an Unternehmen beteiligen. Dazu braucht er Kapital.

Eine BMW-Aktie gibt's akutell zu ca. 20 Euro.

Skorpion968
23.12.2008, 21:49
Eine BMW-Aktie gibt's akutell zu ca. 20 Euro.

Auch wenn du dir das nicht vorstellen kannst, es gibt Leute in diesem Land, die tatsächlich keine 20 Euro erübrigen können.

FranzKonz
23.12.2008, 22:08
Auch wenn du dir das nicht vorstellen kannst, es gibt Leute in diesem Land, die tatsächlich keine 20 Euro erübrigen können.

Dann müssen sie eben sparen. :]

Skorpion968
23.12.2008, 22:15
Dann müssen sie eben sparen. :]

Hast du schonmal versucht, von Nichts etwas zu sparen? :)

FranzKonz
23.12.2008, 23:12
Hast du schonmal versucht, von Nichts etwas zu sparen? :)

Wer eh in die Kiste springt, braucht auch kein Kapital.

Manfred_g
23.12.2008, 23:14
Hast du schonmal versucht, von Nichts etwas zu sparen? :)

Ich schon, und die Bilanz war ernüchternd. (Elementarmathematik: x*0 = 0 für alle x € IR :D )

Und jetzt die Gegenfrage: Was glaubst du, hat mir (deutsch, männlich, frei jeglicher Wüstenkonfession und anarchistisch nur in den eigenen vier Wänden) aus der Bredouille geholfen?

Die deutsche Gesellschaft oder der radikale Entschluß meinerseits, mich von derselben weitgehend abzuwenden?

Manfred_g
23.12.2008, 23:23
Hast du schonmal versucht, von Nichts etwas zu sparen? :)

Man kann das auch gerne rational angehen:

Klar ist das eine zunächst mal eine wenig komfortable Situation. Aber was soll man nun daraus ableiten? Daß es absolut wurscht ist, wie es dazu gekommen ist und die Gesellschaft die bedingungslose Pflicht hat, hier einzuspringen?

So einfach will ich es mir da eben nicht machen. Es kann nicht sein, daß der alleinige(!) Umstand pleite zu sein, jemanden bedingungslos von allen Pflichten befreit und diese dafür anderen auferlegt. Dies nur mal ganz allgemein formuliert.

Skorpion968
23.12.2008, 23:55
Wer eh in die Kiste springt, braucht auch kein Kapital.

Wer eh in die Kiste springt, kann auch Steuern zahlen.

Alion
24.12.2008, 00:05
http://www.faz.net/s/Rub594835B672714A1DB1A121534F010EE1/Doc~E4A711D62D4DD4969BC24484CC157E70D~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

In bester sozialistischer Manier fischt TSG am äußerst linken Rand. Für grüne Prestige-Objekte, deren Nutzen Null ist.

Und wird damit nur eines erreichen: die letzten Wohlhabenden aus Deutschland noch schneller zu vertreiben.

Back to DDR...

Das ist mit verlaub unter aller Sau und Sozialismus. Ich bezweifle stark, dass dies mit der Verfassung vereinbar ist. Dieser Mann bewegt sich weit außerhalb unser freiheitlichen Grundordnung.

MfG
Alion

Skorpion968
24.12.2008, 00:06
Ich schon, und die Bilanz war ernüchternd. (Elementarmathematik: x*0 = 0 für alle x € IR :D )

Und jetzt die Gegenfrage: Was glaubst du, hat mir (deutsch, männlich, frei jeglicher Wüstenkonfession und anarchistisch nur in den eigenen vier Wänden) aus der Bredouille geholfen?

Die deutsche Gesellschaft oder der radikale Entschluß meinerseits, mich von derselben weitgehend abzuwenden?

Das kann ich dir nicht beantworten. Keine Ahnung, was dafür letztlich ursächlich war.
Vielleicht hast du es anderswo ja tatsächlich besser getroffen. Das mag an deiner speziellen Situation oder an deinen speziellen Fähigkeiten liegen. Dann ist es doch gut, sei dir gegönnt.
Du solltest aber nicht von dir auf alle anderen generalisieren.

Ich betone doch immer wieder: Jeder, der meint, dass er es woanders besser antrifft, soll es doch woanders versuchen. Ich würde niemanden aufhalten oder zum Bleiben überreden wollen. Was mir stinkt ist diese Haltung, ständig zu meckern und doch nicht die Konsequenzen zu ziehen. Nach dem Motto: Ihr habt euch gefälligst hier meinen Wünschen unterzuordnen.

Skorpion968
24.12.2008, 00:17
Man kann das auch gerne rational angehen:

Klar ist das eine zunächst mal eine wenig komfortable Situation. Aber was soll man nun daraus ableiten? Daß es absolut wurscht ist, wie es dazu gekommen ist und die Gesellschaft die bedingungslose Pflicht hat, hier einzuspringen?

So einfach will ich es mir da eben nicht machen. Es kann nicht sein, daß der alleinige(!) Umstand pleite zu sein, jemanden bedingungslos von allen Pflichten befreit und diese dafür anderen auferlegt. Dies nur mal ganz allgemein formuliert.

Ursprung war doch die Aussage von Gottfried, dass das Volk sich doch schließlich an Unternehmen beteiligen könne. Diese Aussage musste korrigiert werden. Es kann sich eben nicht jeder an einem Unternehmen beteiligen.

Die Ursachen dafür und die Schlussfolgerungen daraus sind wieder ein anderes Thema. Ich habe nicht gefordert, dass die Gesellschaft jedem die Teilhabe an einem Unternehmen ermöglichen soll. Auch habe ich nicht gefordert, dass jemand, der pleite ist, von allen Pflichten entbunden werden soll. Natürlich nicht!
Meine Rede ist, dass die Gesellschaft eine Balance herstellen muss zwischen allen Teilen der Bevölkerung, zwischen Leistungsstarken und Leistungsschwachen, zwischen Leuten, die Glück hatten und Leuten, die weniger Möglichkeiten haben...
Das kann nur der Staat, als Gemeinschaft aller Bürger, tun. Und er macht das in erster Linie über das Instrument der Steuern.
Dass Steuern auch verschwendet werden, ist keine Frage. Über die richtige Verwendung der Steuern kann man jederzeit diskutieren, nicht über die Notwendigkeit der Besteuerung an sich.

borisbaran
24.12.2008, 00:21
Na, eigentlich sind die Steuern nicht dazu da, um irgendwelche obskuren Gleichmachereien zu realisieren, sondern um den Staat zu finanzieren...

Skorpion968
24.12.2008, 00:27
Na, eigentlich sind die Steuern nicht dazu da, um irgendwelche obskuren Gleichmachereien zu realisieren, sondern um den Staat zu finanzieren...

Von Gleichmachereien hat auch niemand gesprochen.
Ich wüsste auch keinen einzigen Fall, wo ein Transferleistungsempfänger z.B. einem Konzernchef gleich gemacht worden wäre.

borisbaran
24.12.2008, 00:29
Von Gleichmachereien hat auch niemand gesprochen.
Ich wüsste auch keinen einzigen Fall, wo ein Transferleistungsempfänger z.B. einem Konzernchef gleich gemacht worden wäre.
Hatte ich das behauptet? Und undwiefern?

Skorpion968
24.12.2008, 00:35
Hatte ich das behauptet? Und undwiefern?

Es zeigt, dass es nie um Gleichmacherei ging.

Stechlin
24.12.2008, 00:54
Inwiefern???

Dass er, nein vielmehr sie, also manfred_g, in der Küche oder auch im Kohlenkeller besser aufgehoben wäre als am heimischen Rechner. Es bringt nur Unglück, wenn Weiber versuchen, von der Frucht der Erkenntnis zu naschen. Frag den Papst...oder lies Dir das Gequarke dieser Irren durch.

Rotfuchs
24.12.2008, 09:08
Wenn ihr euch an Verlusten auch beteiligt, hat doch keiner was dagegen.


Werden wir bereits, mit abertausenden Milliarden auf der ganzen Welt. über unsere Steuern beteiligen wir uns an den Verlusten der Großkonzerne und Banken.



Das Volk kann sich doch an Unternehmen beteiligen. Niemand hindert das Volk daran. Dafür braucht es keinen Wohlfahrtsstaat. Im Gegenteil, der Wohlfahrtsstaat macht die Leute denkfaul.

Nein, wir dürfen nur zahlen wenn es zu einer Krise kommt, der Normalbürger kann sich keine Aktien in nennenswerten Umfang von GM, Opel etc leisten, aber an den Verlusten kann er sich trotzdem beteiligen.

MfG
Rotfuchs

Kilgore
24.12.2008, 09:14
Das hat er übrigens von der schwarz-gelben Regierungskoalition geklaut, die damit in den 80ern vor dem Bundesverfassungsgericht gescheitert ist ;)

In ihrer staatssozialistischen Ausbeutungspolitik nehmen sich die verschiedenen Flügel der Einheitspartei im Bundestag relativ wenig. Es ist schon zu viel, dem Dreckstaat überhaupt Steuergelder zukommen zu lassen. Jetzt nun noch auch das eigene Ankommen in die Hände durchtriebener Sozialdemokraten zu verschwenden, ist eindeutig äußerst zu viel des Guten.

PeterH
24.12.2008, 10:31
der Normalbürger kann sich keine Aktien in nennenswerten Umfang von GM, Opel etc leisten, aber an den Verlusten kann er sich trotzdem beteiligen.

Wie kommst du den auf dieses schmale Brett? :shock:

alberich1
24.12.2008, 11:13
Nun, die Idee ansich ist ja nicht schlecht.
Allerdings is die Bemessungsgrenze etwas zu tief angelegt. Selbst für die Linke.

Ab 1.5 Mio wäre das aber schon ok.
Ausserdem gibts dafür ja auch Zinsen.

Rotfuchs
24.12.2008, 11:18
Wie kommst du den auf dieses schmale Brett? :shock:

Ein wenig begriffstützig der Herr...

Weil die angeschlagenen Großkonzerne und banken massiv in abermilliardenhöhe aus dem Steuertopf unterstützt werden. Ferner kann kein Normalbürger sich nennenswerte Aktienanteile kaufen, da sie hohe Kosten und Beschränkungen unterliegen.


MfG
Rotfuchs

PeterH
24.12.2008, 11:23
Weil die angeschlagenen Großkonzerne und banken massiv in abermilliardenhöhe aus dem Steuertopf unterstützt werden.
Wir können auch die Arbeitslosen aus dem Steuertopf unterstützen. Was kommt uns günstiger?


Ferner kann kein Normalbürger sich nennenswerte Aktienanteile kaufen, da sie hohe Kosten und Beschränkungen unterliegen.

Wenn man die Unterstützung pro Kopf und Steuerzahler umrechnet ist der Anteil am Betrieb immer noch nicht nennenswert.

FranzKonz
24.12.2008, 12:03
Wer eh in die Kiste springt, kann auch Steuern zahlen.

Wer Steuern zahlt, verhungert nicht so schnell.

Skorpion968
24.12.2008, 12:39
Wer Steuern zahlt, verhungert nicht so schnell.


Der springt aber trotzdem irgendwann in die Kiste.
Das letzte Hemd hat keine Taschen.

FranzKonz
24.12.2008, 12:44
Der springt aber trotzdem irgendwann in die Kiste.
Ja, hat aber keine Eile.

Das letzte Hemd hat keine Taschen.
Stimmt, deshalb wäre mir persönlich eine hohe Erbschaftssteuer viel lieber als die Einkommensteuer.

Der Unterschied zwischen uns ist primär, daß ich sehe, was realistisch machbar ist, und Du mit Windmühlen kämpfst.

Und weil das so ist, sage ich Dir auch, warum ich mich dennoch nicht für eine hohe Erbschaftssteuer ausspreche: Die Steuern werden dort gezahlt, wo die Steuersätze niedrig sind. Wer zu gierig ist, hat am Ende gar nichts.

Skorpion968
24.12.2008, 13:00
Ja, hat aber keine Eile.

Das geht oft schneller als man Papp sagen kann.


Und weil das so ist, sage ich Dir auch, warum ich mich dennoch nicht für eine hohe Erbschaftssteuer ausspreche: Die Steuern werden dort gezahlt, wo die Steuersätze niedrig sind. Wer zu gierig ist, hat am Ende gar nichts.

Du bist zu gierig.


Der Unterschied zwischen uns ist primär, daß ich sehe, was realistisch machbar ist, und Du mit Windmühlen kämpfst.

Der Unterschied zwischen uns ist, dass du dich vor der Verantwortung drückst. Vielleicht warst du früher wirklich mal links. Heute bist du nur noch ein selbstgefälliges, gieriges und rückgratloses Abziehbild von dir selbst.

FranzKonz
24.12.2008, 13:33
Der Unterschied zwischen uns ist, dass du dich vor der Verantwortung drückst. Vielleicht warst du früher wirklich mal links. Heute bist du nur noch ein selbstgefälliges, gieriges und rückgratloses Abziehbild von dir selbst.
Das mag sein. Eine solche Ausdrucksweise legt man nun mal ab, wenn man die Flegeljahre hinter sich hat. Außerdem schaut man ein wenig weiter als bis zur nächsten Ecke und mißtraut Schlagworten und Parolen.

Deshalb kann ein Erwachsener Deine Ansichten nicht mehr unterstützen.

Skorpion968
24.12.2008, 13:52
Das mag sein. Eine solche Ausdrucksweise legt man nun mal ab, wenn man die Flegeljahre hinter sich hat. Außerdem schaut man ein wenig weiter als bis zur nächsten Ecke und mißtraut Schlagworten und Parolen.

Deshalb kann ein Erwachsener Deine Ansichten nicht mehr unterstützen.

Du bist kein Erwachsener, du bist eine Mogelpackung auf zwei Beinen.
Es hat nichts mit Erwachsensein zu tun, wenn man sein Rückgrat verliert. Falls du tatsächlich je eins hattest.

Es mag sein, dass mein Kampf schwierig ist. Aber ich setze mich ein, selbst wenn es nur kleine Veränderungen sind. Schritt für Schritt geht es weiter voran.
Du stattdessen sitzt feige im Sessel und schiebst Frust. Wahrscheinlich weil du dein eigenes Spiegelbild nicht mehr erträgst. Du bist der personifizierte Niedergang der SPD.
Rate mal, mit wem ich nicht tauschen möchte!

FranzKonz
24.12.2008, 14:03
Du bist kein Erwachsener, du bist eine Mogelpackung auf zwei Beinen.
Es hat nichts mit Erwachsensein zu tun, wenn man sein Rückgrat verliert. Falls du tatsächlich je eins hattest.

Es mag sein, dass mein Kampf schwierig ist. Aber ich setze mich ein, selbst wenn es nur kleine Veränderungen sind. Schritt für Schritt geht es weiter voran.
Du stattdessen sitzt feige im Sessel und schiebst Frust. Wahrscheinlich weil du dein eigenes Spiegelbild nicht mehr erträgst. Du bist der personifizierte Niedergang der SPD.
Rate mal, mit wem ich nicht tauschen möchte!

Es mag schon sein, daß Du Dich einsetzt. Aber Du gehst den falschen Weg, und Du merkst es nicht mal.

Ich arbeite dafür, daß es allen besser geht, und nehme dafür billigend in Kauf, daß es einigen viel besser geht. Dein Weg führt dazu, daß es allen schlechter geht. Darin kann ich beim besten Willen keinen Sinn erkennen.

Skorpion968
24.12.2008, 14:35
Es mag schon sein, daß Du Dich einsetzt. Aber Du gehst den falschen Weg, und Du merkst es nicht mal.

Ich arbeite dafür, daß es allen besser geht, und nehme dafür billigend in Kauf, daß es einigen viel besser geht. Dein Weg führt dazu, daß es allen schlechter geht. Darin kann ich beim besten Willen keinen Sinn erkennen.

Quatsch mit Soße. Dir geht es in erster Linie darum, dass es dir besser geht.

Dieses trickle-down-Gelaber hat sich in der Realität schon einige Male als kompletter Unfug herausgestellt. Diese Ideologie "Gebt den Reichen nur immer mehr, dann haben es alle besser" ist längst in der Praxis mehrfach widerlegt. Also komm mir nicht mit diesen alten ideologiedurchtränkten Kamellen aus der Mottenkiste.

FranzKonz
24.12.2008, 14:40
Quatsch mit Soße. Dir geht es in erster Linie darum, dass es dir besser geht.
Ja. Und Du willst mir etwas wegnehmen, dass es Dir besser geht. Statt höflich darum zu bitten, bist Du auch noch unverschämt.

Dieses trickle-down-Gelaber hat sich in der Realität schon einige Male als kompletter Unfug herausgestellt. Diese Ideologie "Gebt den Reichen nur immer mehr, dann haben es alle besser" ist längst in der Praxis mehrfach widerlegt. Also komm mir nicht mit diesen alten ideologiedurchtränkten Kamellen aus der Mottenkiste.
Du weißt nicht, was Du redest. Keiner behauptet "Gebt den Reichen nur immer mehr, dann haben es alle besser".

Skorpion968
24.12.2008, 14:52
Ja. Und Du willst mir etwas wegnehmen, dass es Dir besser geht. Statt höflich darum zu bitten, bist Du auch noch unverschämt.

Ich will dir nichts wegnehmen. Ich habe genug, mehr brauche ich nicht.
Du wirst anderen etwas abgeben, die weniger gute Chancen und Möglichkeiten haben und es dringender brauchen als wir zwei.

Aber schon interessant. Sobald man dich ein bisschen aus der Reserve lockt, lässt du die Maske fallen. :D


Du weißt nicht, was Du redest. Keiner behauptet "Gebt den Reichen nur immer mehr, dann haben es alle besser".

Diese Ideologie steckt hinter deinem lapidaren "..., und nehme dafür billigend in Kauf, dass es einigen viel besser geht."

FranzKonz
24.12.2008, 14:59
Ich will dir nichts wegnehmen. Ich habe genug, mehr brauche ich nicht.
Du wirst anderen etwas abgeben, die weniger gute Chancen und Möglichkeiten haben und es dringender brauchen als wir zwei.

Aber schon interessant. Sobald man dich ein bisschen aus der Reserve lockt, lässt du die Maske fallen. :D



Diese Ideologie steckt hinter deinem lapidaren "..., und nehme dafür billigend in Kauf, dass es einigen viel besser geht."

Fröhliche Weihnachten!

Skorpion968
24.12.2008, 15:04
Fröhliche Weihnachten!

Dir auch fröhliche Weihnachten.
Nimm das Fest zum Anlass und übe dich mal ein bisschen in Demut und Bescheidenheit. ;)

PeterH
25.12.2008, 09:17
Du wirst anderen etwas abgeben, die weniger gute Chancen und Möglichkeiten haben und es dringender brauchen als wir zwei.

Alle haben die gleichen Chancen. Er wird also etwas abgeben müssen an die, die ihre Chancen nicht nutzen wollen.

Don
25.12.2008, 10:54
Reichtum verpflichtet ...

Falsch



Artikel 14
(1) Das Eigentum und das Erbrecht werden gewährleistet. Inhalt und Schranken werden durch die Gesetze bestimmt.
(2) Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.
(3) Eine Enteignung ist nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig. Sie darf nur durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes erfolgen, das Art und Ausmaß der Entschädigung regelt. Die Entschädigung ist unter gerechter Abwägung der Interessen der Allgemeinheit und der Beteiligten zu bestimmen. Wegen der Höhe der Entschädigung steht im Streitfalle der Rechtsweg vor den ordentlichen Gerichten offen.




Da steht nichts von Zwangsabgabe. Auch wird Reichtum nicht speziell aufgeführt.
Wenn Du den Satz anwenden willst, dann auf jedes Eigentum. Also auch Deines.

Misteredd
25.12.2008, 10:55
Falsch

[center]




Da steht nichts von Zwangsabgabe. Auch wird Reichtum nicht speziell aufgeführt.
Wenn Du den Satz anwenden willst, dann auf jedes Eigentum. Also auch Deines.

Damit wird er wohl kein PRoblem haben, denn sonst würde er nicht so rumkrakelen. Wenn es aber an Papas Erbe gehen soll .... :rolleyes:

Don
25.12.2008, 10:58
Das mag sein. Eine solche Ausdrucksweise legt man nun mal ab, wenn man die Flegeljahre hinter sich hat. Außerdem schaut man ein wenig weiter als bis zur nächsten Ecke und mißtraut Schlagworten und Parolen.

Deshalb kann ein Erwachsener Deine Ansichten nicht mehr unterstützen.


Man kann zwar einen Menschen aus der Gosse kriegen, niemals aber die Gosse aus einem Menschen. :D

FranzKonz
25.12.2008, 11:04
Dir auch fröhliche Weihnachten.
Nimm das Fest zum Anlass und übe dich mal ein bisschen in Demut und Bescheidenheit. ;)

Das bin ich, mein Lieber.

Ich bin bescheiden, nehme niemandem etwas weg und bitte in aller Demut darum, behalten zu dürfen, was ich habe. :D

Don
25.12.2008, 11:11
Das bin ich, mein Lieber.

Ich bin bescheiden, nehme niemandem etwas weg und bitte in aller Demut darum, behalten zu dürfen, was ich habe. :D

Wenn es allerdings nichts nützt vernünftig mit ihm zu reden........;)

FranzKonz
25.12.2008, 11:14
Wenn es allerdings nichts nützt vernünftig mit ihm zu reden........;)

... wird man ihm früher oder später ein Angebot machen müssen, das er nicht ablehnen kann. :D

Skorpion968
25.12.2008, 14:45
... wird man ihm früher oder später ein Angebot machen müssen, das er nicht ablehnen kann. :D

Aha. Welcher Art sollte dieses Angebot denn sein? :D

Skorpion968
25.12.2008, 14:46
Alle haben die gleichen Chancen. Er wird also etwas abgeben müssen an die, die ihre Chancen nicht nutzen wollen.

Papperlapapp. Es haben nicht alle die gleichen Chancen.

Skorpion968
25.12.2008, 14:49
Das bin ich, mein Lieber.

Ich bin bescheiden, nehme niemandem etwas weg und bitte in aller Demut darum, behalten zu dürfen, was ich habe. :D

Kein Problem. Dazu musst du nur deinen Wohnsitz dorthin legen, wo das möglich ist. Fast alle Wüsten dieser Welt sind da z.B. im Angebot. Unbewohnte Inseln gibt es auch noch. ;)

Skorpion968
25.12.2008, 14:50
Man kann zwar einen Menschen aus der Gosse kriegen, niemals aber die Gosse aus einem Menschen. :D

Du sprichst mal wieder von dir selbst. Nicht ungewöhnlich für einen Egozentriker.

FranzKonz
25.12.2008, 15:10
Du sprichst mal wieder von dir selbst. Nicht ungewöhnlich für einen Egozentriker.

Nein, er sprach von dem reichlich unangemessenen Gossenjargon, den Du immer wieder an den Tag legst. Deine Aggressivität ist völlig unangemessen und keineswegs zielführend.

FranzKonz
25.12.2008, 15:13
Aha. Welcher Art sollte dieses Angebot denn sein? :D

Erst wenn die letzte Firma pleite,
der letzte Unternehmer gegangen,
der letzte Betrieb geschlossen ist,
werdet ihr feststellen,
daß umverteiltes Papiergeld keinen Wert besitzt.

Paul Felz
25.12.2008, 15:13
Papperlapapp. Es haben nicht alle die gleichen Chancen.

Dann mach mal den Erklärbär.

Skorpion968
25.12.2008, 15:17
Nein, er sprach von dem reichlich unangemessenen Gossenjargon, den Du immer wieder an den Tag legst. Deine Aggressivität ist völlig unangemessen und keineswegs zielführend.

Nur weil ich dir den Wind aus den Segeln nehme, bin ich weder aggressiv noch gibt es an meinem Jargon irgendetwas auszusetzen.

Wer derart verachtend über andere Menschen redet wie unser Gevatter Don in diesem Forum, der spricht mit Gosse über sich selbst. Da kann man ihm nur empfehlen: Wer im Glashaus sitzt,..."

Skorpion968
25.12.2008, 15:22
Erst wenn die letzte Firma pleite,
der letzte Unternehmer gegangen,
der letzte Betrieb geschlossen ist,
werdet ihr feststellen,
daß umverteiltes Papiergeld keinen Wert besitzt.

Erst wenn der letzte Leiharbeiter pleite ist
und der letzte Kunde vorm Laden bettelt,
werdet ihr feststellen,
dass Autos keine Autos kaufen.

FranzKonz
25.12.2008, 15:24
Erst wenn der letzte Leiharbeiter pleite ist
und der letzte Kunde vorm Laden bettelt,
werdet ihr feststellen,
dass Autos keine Autos kaufen.

Nein, das wissen wir schon, denn das ist der Kommentar eines Unternehmers.

FranzKonz
25.12.2008, 15:25
Nur weil ich dir den Wind aus den Segeln nehme, bin ich weder aggressiv noch gibt es an meinem Jargon irgendetwas auszusetzen.

Wer derart verachtend über andere Menschen redet wie unser Gevatter Don in diesem Forum, der spricht mit Gosse über sich selbst. Da kann man ihm nur empfehlen: Wer im Glashaus sitzt,..."

Du hast mir zu keiner Zeit den Wind aus den Segeln genommen, statt dessen vergreifst Du Dich regelmäßig im Ton.

Skorpion968
25.12.2008, 15:36
Nein, das wissen wir schon, denn das ist der Kommentar eines Unternehmers.

Das ist zum Teil zwar der Kommentar eines Unternehmers, ihr habt ihn aber nie begriffen.

Skorpion968
25.12.2008, 15:38
Du hast mir zu keiner Zeit den Wind aus den Segeln genommen, statt dessen vergreifst Du Dich regelmäßig im Ton.

Irrtum. Genau umgekehrt wird ein Schuh draus. :]

Paul Felz
25.12.2008, 15:38
Das ist zum Teil zwar der Kommentar eines Unternehmers, ihr habt ihn aber nie begriffen.

Dann erklär ihn uns.

Liege ich richtig, daß die Autos kostenlos sein sollen? (Über Umwege natürlich).

Paul Felz
25.12.2008, 15:39
Irrtum. Genau umgekehrt wird ein Schuh draus. :]

Das heißt, er vergreift sich in den Segeln und nimmt den Ton aus dem Wind?

meckerle
25.12.2008, 15:49
Das bin ich, mein Lieber.

Ich bin bescheiden, nehme niemandem etwas weg und bitte in aller Demut darum, behalten zu dürfen, was ich habe. :D
Wenn deine Demutsbereitschaft nicht mehr hilft, wirst du es (wie jeder andere auch) mit allem was dir zur Verfügung steht, verteidigen.

meckerle
25.12.2008, 15:52
Papperlapapp. Es haben nicht alle die gleichen Chancen.
Doch, es haben alle die gleichen Chancen! Alle haben die selben Bildungschancen und wir haben Gewerbefreiheit!

Was willst du noch?

Paul Felz
25.12.2008, 15:54
Doch, es haben alle die gleichen Chancen! Alle haben die selben Bildungschancen und wir haben Gewerbefreiheit!

Was willst du noch?

Das habe ich ja auch schon gefragt. Aber zwischen Behauptungen aufstellen und diese zu beweisen oder wenigsten zu belegen scheint eine unüberwindliche Kluft zu herrschen.

FranzKonz
25.12.2008, 16:08
Doch, es haben alle die gleichen Chancen! Alle haben die selben Bildungschancen und wir haben Gewerbefreiheit!

Was willst du noch?

Es hat bei weitem nicht jeder ein Startkapital und es hat bei weitem nicht jeder ein Elternhaus, das eine solide Bildung fördert und finanziert.

Insoweit hat der Bub schon Recht.

Andererseits ist es aber auch so, daß diejenigen, die sich nicht selbst ernähren können, zum überwiegenden Teil die Chancen nicht nutzten, die sie hatten.

Vielen davon könnte man eine ordentliche Ausbildung über ein restriktives System verpassen. Aber das hält er sicherlich auch für "menschenunwürdig", ähnlich wie die Forderung, daß die Leute eine Arbeit übernehmen müssen, wenn sie eine Leistung wollen.

Paul Felz
25.12.2008, 16:14
Es hat bei weitem nicht jeder ein Startkapital und es hat bei weitem nicht jeder ein Elternhaus, das eine solide Bildung fördert und finanziert.

Insoweit hat der Bub schon Recht.

Andererseits ist es aber auch so, daß diejenigen, die sich nicht selbst ernähren können, zum überwiegenden Teil die Chancen nicht nutzten, die sie hatten.

Vielen davon könnte man eine ordentliche Ausbildung über ein restriktives System verpassen. Aber das hält er sicherlich auch für "menschenunwürdig", ähnlich wie die Forderung, daß die Leute eine Arbeit übernehmen müssen, wenn sie eine Leistung wollen.

Wieso fördern? Das müssen die Eltern schon selber tun. Es ist natürlich richtig, daß es ein Skandal ist, Schulmaterial nicht kostenlos anzubieten.

Verlierer sind aber nicht etwa ALGII Bezieher, sondern Geringverdiener, die gerade eben keine Staatsknete bekommen.

Ansonsten steht das Gymnasium jedem frei, der das Zeug dafür hat.

Aha! Da ist sie, die fehlende Chance! Die Dummen werden benachteiligt.

Ups, aber es gibt doch noch Haupt- und Realschulen, die einen handwerklichen Beruf ermöglichen. Eine Lehre kostet kein Geld (außer den Ausbildenden), sondern gibt sogar Geld.

Setzen wir eine ausreichende Grundinteligenz und Lernwilligkeit (mit Betonung auf Willigkeit!) voraus, hat dann auch jeder ALG 2 Bezieher die Chance, Abitur zu machen und zu studieren. Auch letzeres wird ja über BAFÖG gefördert.

FranzKonz
25.12.2008, 16:26
Wieso fördern? Das müssen die Eltern schon selber tun. ...
Es hat aber eben nicht jeder das Glück, aus einem guten Elternhaus zu stammen. Mein Vater sagte mal über ein Kind, das aus dem Aso-Viertel unserer Stadt stammte: "Das arme Wurm hat keine Chance. Wird es ein Mädchen, geht es auf den Strich, wird es ein Junge, geht er klauen."

Er mag nur in 90% der Fälle Recht gehabt haben, aber die Tendenz ist unbestreitbar.

Die wesentliche Frage ist: Was willst Du dagegen tun? Die Leute sterilisieren, die Kinder ab Geburt ins Heim oder zu Pflegeeltern geben?

Wir sind nicht gleich, und wir werden es auch nicht. Wir können uns bestenfalls um einen guten Minimalstandard bemühen. Einen solchen Standard haben wir, und er ist bei weitem besser, als sein Ruf.

Paul Felz
25.12.2008, 16:30
Es hat aber eben nicht jeder das Glück, aus einem guten Elternhaus zu stammen. [...]

Das ist natürlich richtig. Ändert aber nichts an den Chancen.

Aus diesem Grunde bin schon länger für einen Elternführerschein. Im Moment darf sich ja das letzte Gesocks hemmungslos vermehren (keine Bange, ich hab's nicht getan ;) )

Darwin wurde ja durch die - scheinbar - soziale Gesetzgebung und den Reichtum des Landes außer Kraft gesetzt.

Der eigentliche Witz: gerade in armen Zeiten wurden viele Kinder geboren, da diese auch im Alter für die Kinder sorgen sollten. Auf dem Lande halfen die auch früh auf dem Hof. Nur wenige (meist der Älteste) durften eine weitergehende Bildung genießen.

Cash!
25.12.2008, 21:41
Ich wusste es, Konz ist auch nur einer dieser kapitalistischen Ausbeuter und muss sich als solcher nunj von eigenen Fraktionskollegen beschimpfen lassen.

Ja, die gesellschaft rückt nach Links und Konz damit nach rechts. Für den Skorpion iser nu schon zu weit Rechts um den Fraktionsbonus einzuheimsen.

Aber natürlich muss man eher Konz recht geben. Nur das mit der Erbschaftssteuer sollte er sich überlegen.

meckerle
25.12.2008, 22:26
Es hat bei weitem nicht jeder ein Startkapital und es hat bei weitem nicht jeder ein Elternhaus, das eine solide Bildung fördert und finanziert.

Insoweit hat der Bub schon Recht.

Andererseits ist es aber auch so, daß diejenigen, die sich nicht selbst ernähren können, zum überwiegenden Teil die Chancen nicht nutzten, die sie hatten.

Vielen davon könnte man eine ordentliche Ausbildung über ein restriktives System verpassen. Aber das hält er sicherlich auch für "menschenunwürdig", ähnlich wie die Forderung, daß die Leute eine Arbeit übernehmen müssen, wenn sie eine Leistung wollen.
Bildungseinrichtungen bekommt man bei uns im Normalfall zum Nulltarif zur Verfügung gestellt.
Die fehlende Intelligenz kann man leider auch nicht mit zusätzlicher Sozialhilfe erreichen.

Startkapital vom Elternhaus hatten vermutlich die Wenigsten die es schafften, sich etwas aufzubauen. Die meisten hatten Ideen, um in Marktnischen einzusteigen, oder aber einen Handwerksbetrieb aufzubauen.

Dass man seinen Ar... bewegen muss, wenn man was erreichen will, begreifen manche Menschen einfach nicht.

Skorpion968
25.12.2008, 22:47
Ich wusste es, Konz ist auch nur einer dieser kapitalistischen Ausbeuter und muss sich als solcher nunj von eigenen Fraktionskollegen beschimpfen lassen.

Ja, die gesellschaft rückt nach Links und Konz damit nach rechts. Für den Skorpion iser nu schon zu weit Rechts um den Fraktionsbonus einzuheimsen.

Aber natürlich muss man eher Konz recht geben. Nur das mit der Erbschaftssteuer sollte er sich überlegen.

Einen Fraktionsbonus gibt es in der Linksfraktion nicht. Wir sind eine pluralistische Fraktion mit breitem (linken) Spektrum.
Der Franz rückt auch nicht nach rechts. Er ist wirtschaftspolitisch liberal. Das führt zu Meinungsverschiedenheiten, unter anderem mit mir. Das diskutieren wir, nicht mehr und nicht weniger. Trotz aller Differenzen und Reibungen ist der Franz in der Linksfraktion nach wie vor gerne gesehen.

Nur um das mal klar zu stellen. ;)

FranzKonz
25.12.2008, 23:01
Dass man seinen Ar... bewegen muss, wenn man was erreichen will, begreifen manche Menschen einfach nicht.

Das begreifen vor allem Halbstarke nicht. Deshalb ist es notwendig, daß sie Unterstützung von den Eltern bekommen. Damit sind aber speziell Eltern aus der Unterschicht oft überfordert, oder sie begreifen es schon gar nicht erst.

FranzKonz
25.12.2008, 23:05
Ich wusste es, Konz ist auch nur einer dieser kapitalistischen Ausbeuter und muss sich als solcher nunj von eigenen Fraktionskollegen beschimpfen lassen.

Ja, die gesellschaft rückt nach Links und Konz damit nach rechts. Für den Skorpion iser nu schon zu weit Rechts um den Fraktionsbonus einzuheimsen.

Aber natürlich muss man eher Konz recht geben. Nur das mit der Erbschaftssteuer sollte er sich überlegen.

Ich mag ein Stück weit liberal sein, und ich habe ein paar konservative Elemente mitbekommen, aber bis nach rechts ist es noch sehr weit.

Gegen die Erbschaftssteuer in Deutschland spricht einzig und alleine, daß wir sie international bräuchten. Da wir sie international nicht hinbringen, werden wir uns an unseren Nachbarn orientieren müssen.

Skorpion968
25.12.2008, 23:08
Es hat bei weitem nicht jeder ein Startkapital und es hat bei weitem nicht jeder ein Elternhaus, das eine solide Bildung fördert und finanziert.

Insoweit hat der Bub schon Recht.

Andererseits ist es aber auch so, daß diejenigen, die sich nicht selbst ernähren können, zum überwiegenden Teil die Chancen nicht nutzten, die sie hatten.

Vielen davon könnte man eine ordentliche Ausbildung über ein restriktives System verpassen. Aber das hält er sicherlich auch für "menschenunwürdig", ähnlich wie die Forderung, daß die Leute eine Arbeit übernehmen müssen, wenn sie eine Leistung wollen.

Ich halte es nicht für menschenunwürdig, dass Leute eine Arbeit übernehmen müssen, wenn sie eine Leistung wollen. Wo habe ich das behauptet?
Es kommt maßgeblich auf die Voraussetzungen an:
a) die Arbeit muss wettbewerbsneutral sein
b) die Arbeit muss tatsächlich gemeinnützig sein und nicht nur (monetäre) Vorteile für Einzelne bewirken
c) mit der Arbeit dürfen keine regulären Arbeitsplätze verdrängt werden. Auch darf die Arbeit nicht dazu dienen, Druck auf Kollegen aufzubauen für weniger Geld zu arbeiten.
Das sind schonmal 3 wesentliche Punkte. Wären die erstmal erfüllt, kämen wir uns schon deutlich näher.
Wenn schon 1-Euro-Jobs, dann als meinetwegen Vorleser in einem Altenheim und nicht als Helfer in einem Abbruchunternehmen. Capice? ;)
Dennoch halte ich ein bedingungsloses Grundeinkommen für besser, weil ich den meisten Leuten zutraue, dass sie sich selbst eine sinnvolle Beschäftigung suchen.

Was du mit "ordentliche Ausbildung über ein restriktives System" meinst, müsstest du mal genauer erklären.

FranzKonz
25.12.2008, 23:15
Ich halte es nicht für menschenunwürdig, dass Leute eine Arbeit übernehmen müssen, wenn sie eine Leistung wollen. Wo habe ich das behauptet?
Es kommt maßgeblich auf die Voraussetzungen an:
a) die Arbeit muss wettbewerbsneutral sein
b) die Arbeit muss tatsächlich gemeinnützig sein und nicht nur (monetäre) Vorteile für Einzelne bewirken
c) mit der Arbeit dürfen keine regulären Arbeitsplätze verdrängt werden. Auch darf die Arbeit nicht dazu dienen, Druck auf Kollegen aufzubauen für weniger Geld zu arbeiten.
Das sind schonmal 3 wesentliche Punkte. Wären die erstmal erfüllt, kämen wir uns schon deutlich näher.
Wenn schon 1-Euro-Jobs, dann als meinetwegen Vorleser in einem Altenheim und nicht als Helfer in einem Abbruchunternehmen. Capice? ;)
Einverstanden. Und irgendeiner könnte mir meine Wingertmauern aufsetzen. Dann zahle ich auch brav die BG.

Dennoch halte ich ein bedingungsloses Grundeinkommen für besser, weil ich den meisten Leuten zutraue, dass sie sich selbst eine sinnvolle Beschäftigung suchen.
Daran glaube ich nun mal gar nicht.


Was du mit "ordentliche Ausbildung über ein restriktives System" meinst, müsstest du mal genauer erklären.
In Internaten, notfalls zwangsweise. Im Alter von 6 Jahren kann man aus einem Lausbuben noch ein nützliches Mitglied der Gesellschaft machen, auch wenn die Eltern dazu nicht in der Lage sind. Mit 16 ist's zu spät.

Skorpion968
25.12.2008, 23:15
Dann erklär ihn uns.

Liege ich richtig, daß die Autos kostenlos sein sollen? (Über Umwege natürlich).

Ja genau, das ist die Schlussfolgerung daraus: Alle Autos kostenlos! Oder wir zwingen die Autos dazu, dass sie sich selbst kaufen. :D

meckerle
25.12.2008, 23:16
Das begreifen vor allem Halbstarke nicht. Deshalb ist es notwendig, daß sie Unterstützung von den Eltern bekommen. Damit sind aber speziell Eltern aus der Unterschicht oft überfordert, oder sie begreifen es schon gar nicht erst.
Welche Altersgruppe bezeichnest du als "Halbstarke"?

Mit 18 Jahren ist man lt. Gesetz Erwachsen, also ist jeder der dieses Alter erreicht hat für sich selbst verantwortlich. Die Eltern haben ggf. keinen Einfluss mehr.

Skorpion968
25.12.2008, 23:20
Daran glaube ich nun mal gar nicht.

Und genau darin liegt der Kern unserer Differenzen in dieser Frage!


In Internaten, notfalls zwangsweise. Im Alter von 6 Jahren kann man aus einem Lausbuben noch ein nützliches Mitglied der Gesellschaft machen, auch wenn die Eltern dazu nicht in der Lage sind. Mit 16 ist's zu spät.

Das dürfte schon am GG scheitern.

Skorpion968
25.12.2008, 23:25
Dann mach mal den Erklärbär.

Ich habe dir das schon einmal erklärt.
Wenn du Wiederholungen willst, halte dich bitte ans Programm der TV-Sender. ;)

FranzKonz
26.12.2008, 00:27
Welche Altersgruppe bezeichnest du als "Halbstarke"?

Mit 18 Jahren ist man lt. Gesetz Erwachsen, also ist jeder der dieses Alter erreicht hat für sich selbst verantwortlich. Die Eltern haben ggf. keinen Einfluss mehr.

Mit 18 ist's in der Regel schon zu spät. Mit Schulbeginn müssen Eltern einfach dabei sein, Halbstarke so ca. ab 14.

FranzKonz
26.12.2008, 00:31
Und genau darin liegt der Kern unserer Differenzen in dieser Frage!
Weil Du seltsamerweise glaubst, arme Schlucker hätten mehr soziale Verantwortung als widerwillige Steuerzahler. Tatsächlich gibt keiner gern etwas ab, nicht mal Freizeit.


Das dürfte schon am GG scheitern.
Traurig, aber wahr, die Menschenrechte stehen zwischen Flegeln und einer vernünftigen Schulbildung. X(

meckerle
26.12.2008, 00:45
Mit 18 ist's in der Regel schon zu spät. Mit Schulbeginn müssen Eltern einfach dabei sein, Halbstarke so ca. ab 14.
Wenn aber die Eltern unfähig sind, muss der "Jugendliche" spätestens mit 18 selbst entscheiden, wohin er/sie will.
Will er/sie in dem Milieu, in dem er/sie aufgewachsen ist, weiter vor sich hin dämmern, oder will er/sie was auch sich machen?

Da man im Alter von 18 Jahren Wahlberechtigt ist und entscheiden kann, wohin der Staat driftet, sollte man erwarten dürfen, dass ein 18-jähriger weiss, dass von nix, nix kommt.

Wenn es nach mir ginge, bekäme keiner der das 18 Lebensjahr erreicht hat, Sozialhilfe oder wie es neudeutsch heisst: HartzIV.

Welche Unterstützung bekamen wir, als wir 18 waren? Vogel friss oder stirb!

Skorpion968
26.12.2008, 00:59
Weil Du seltsamerweise glaubst, arme Schlucker hätten mehr soziale Verantwortung als widerwillige Steuerzahler. Tatsächlich gibt keiner gern etwas ab, nicht mal Freizeit.

Nein, weil ich denke, dass Arbeit mehr ist als Broterwerb. Die meisten Menschen wollen arbeiten. Die Gründe dafür habe ich schon mehrmals genannt.
Die meisten Menschen wissen ohne Arbeit gar nichts mit sich anzufangen. Daher streben sie danach eine nützliche Beschäftigung zu finden. Sie wollen gebraucht werden, aber nicht ausgenutzt werden.


Traurig, aber wahr, die Menschenrechte stehen zwischen Flegeln und einer vernünftigen Schulbildung. X(

Es käme wahrscheinlich sehr darauf an, wie du das anfassen wolltest.
Ich habe dich jetzt so verstanden, dass du die sog. Flegel im Kindesalter aus den Familien rausholen und zwangsweise in ein Internat stecken willst.
Da stellte sich schon die nächste Frage: Wie soll das gehen? Über eine Art Überwachungsbehörde, die in jeden Haushalt geht und wo dann Kommissare darüber entscheiden, wer richtig erzogen wird und wer zwangskaserniert wird?
Ist das dein Ernst? :D

Paul Felz
26.12.2008, 04:08
Skorpion hat sich aus der Logik verabschiedet und die Linksfraktion unendlich blamiert.

Armer FranzKonz. Ich werde wohl noch mal auf Dein Angebot zurückkommen. Aber dann diese Minderbegabten bitte aussortieren.

Cash!
26.12.2008, 11:44
Ich mag ein Stück weit liberal sein, und ich habe ein paar konservative Elemente mitbekommen, aber bis nach rechts ist es noch sehr weit.

Gegen die Erbschaftssteuer in Deutschland spricht einzig und alleine, daß wir sie international bräuchten. Da wir sie international nicht hinbringen, werden wir uns an unseren Nachbarn orientieren müssen.

Nach rechts rücken ist eine Entwicklung und keine Standortangabe.
Einigen bist du schonmal nicht links genug um dir gegenüber höflich zu bleiben.

Auch das können wir ja mal festhalten.

FranzKonz
26.12.2008, 12:01
Skorpion hat sich aus der Logik verabschiedet und die Linksfraktion unendlich blamiert.

Armer FranzKonz. Ich werde wohl noch mal auf Dein Angebot zurückkommen. Aber dann diese Minderbegabten bitte aussortieren.

Skorpion ist nicht minderbegabt, es fehlen ihm lediglich ein paar herbe Enttäuschungen, dann kommt er schon in der Realität an.