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Vollständige Version anzeigen : Rede Fischers vor UNO



sunbeam
25.01.2005, 07:39
Folgende Passage der Rede Fischers gestern vor der UNO anlässlich des 60jährigen Gedenkens an Ausschwitz finde ich interessant:

Bundespräsident Johannes Rau hat vor dem israelischen Parlament um Vergebung für das unendliche Leid gebeten, das von deutscher Hand über das Judentum gebracht wurde. Er tat dies “für mich und meine Generation, um unserer Kinder und Kindeskinder willen, deren Zukunft ich an der Seite der Kinder Israels sehen möchte.“


Darin legt Fischer vor der ganzen Welt das Bekenntnis ab, auch die folgenden deutschen Generationen werden sich im Büßergewand und in der Täterrolle zu suhlen haben.

Danke, Joschi! Gut gemacht!

Gothaur
25.01.2005, 08:57
Folgende Passage der Rede Fischers gestern vor der UNO anlässlich des 60jährigen Gedenkens an Ausschwitz finde ich interessant:

Bundespräsident Johannes Rau hat vor dem israelischen Parlament um Vergebung für das unendliche Leid gebeten, das von deutscher Hand über das Judentum gebracht wurde. Er tat dies “für mich und meine Generation, um unserer Kinder und Kindeskinder willen, deren Zukunft ich an der Seite der Kinder Israels sehen möchte.“


Darin legt Fischer vor der ganzen Welt das Bekenntnis ab, auch die folgenden deutschen Generationen werden sich im Büßergewand und in der Täterrolle zu suhlen haben.

Danke, Joschi! Gut gemacht!

hab den Affen nie gewählt, und ich lass mich nicht in oder als ganz Deutschland von dem Affen vereinnahmen. Es geht mir schlichtweg am Arsch vorbei, das dieser Affe glaubt, stellvertretend für mich an Botschaft abzuliefern. X(
Faehrtensucher

SAMURAI
25.01.2005, 09:03
Folgende Passage der Rede Fischers gestern vor der UNO anlässlich des 60jährigen Gedenkens an Ausschwitz finde ich interessant:

Bundespräsident Johannes Rau hat vor dem israelischen Parlament um Vergebung für das unendliche Leid gebeten, das von deutscher Hand über das Judentum gebracht wurde. Er tat dies “für mich und meine Generation, um unserer Kinder und Kindeskinder willen, deren Zukunft ich an der Seite der Kinder Israels sehen möchte.“


Darin legt Fischer vor der ganzen Welt das Bekenntnis ab, auch die folgenden deutschen Generationen werden sich im Büßergewand und in der Täterrolle zu suhlen haben.

Vom Tätervolk in der Täterrolle - zu den Tätern für alle Verbrechen, aller Völker in der Zukunft, Ewigkeit, Amen.

Danke, Joschi! Gut gemacht!

.....................................

Der grüne Arsch möchte noch eins werden, EU-Aussenminister, dafür würde der die Welt verkaufen. Fischer geh, deine Turnschuhe passen schon lange nicht mehr. :respekt: :klatsch: :drink:

buckeye
27.01.2005, 04:19
wie oft will sich deutschland eigentlich noch entschuldigen und fuer was alles noch ....
wartets ab bald entschuldigt sich schroeder bei italien dafuer das arminius die roemer rausgeworfen hat :))

Hexemer
27.01.2005, 04:27
wie oft will sich deutschland eigentlich noch entschuldigen und fuer was alles noch ....
wartets ab bald entschuldigt sich schroeder bei italien dafuer das arminius die roemer rausgeworfen hat :))

Das sind wir einer Meinung. Dieses nationalmasochistische Verhalten ist besonders in der Außenpolitik höchst peinlich. :rolleyes:

buckeye
27.01.2005, 04:33
da liegt das problem im deutschland , wenn man endlich auf internationaler buehne richtig ernst genommen werden will muss man sich endlich von dieser untertaenigen "wir das boese taetervolk" verabschieden....... spaetere generationen haben meiner meinungf nach die pflicht fehler der vergangenheit zu vermeiden , aber NICHT sich immer noch als taeter bezeichnen zu lassen und sich fuer die taten der vorvaeter zu entschuldigen

Benny
27.01.2005, 09:01
Folgende Passage der Rede Fischers gestern vor der UNO anlässlich des 60jährigen Gedenkens an Ausschwitz finde ich interessant:

Bundespräsident Johannes Rau hat vor dem israelischen Parlament um Vergebung für das unendliche Leid gebeten, das von deutscher Hand über das Judentum gebracht wurde. Er tat dies “für mich und meine Generation, um unserer Kinder und Kindeskinder willen, deren Zukunft ich an der Seite der Kinder Israels sehen möchte.“


Darin legt Fischer vor der ganzen Welt das Bekenntnis ab, auch die folgenden deutschen Generationen werden sich im Büßergewand und in der Täterrolle zu suhlen haben.

Danke, Joschi! Gut gemacht!

..an der Seite der Kinder Israels ... wo steht das was von büßen?

Benny
27.01.2005, 09:06
da liegt das problem im deutschland , wenn man endlich auf internationaler buehne richtig ernst genommen werden will muss man sich endlich von dieser untertaenigen "wir das boese taetervolk" verabschieden....... spaetere generationen haben meiner meinungf nach die pflicht fehler der vergangenheit zu vermeiden , aber NICHT sich immer noch als taeter bezeichnen zu lassen und sich fuer die taten der vorvaeter zu entschuldigen
Das ist ein verbreitetes Märchen der Rechtsextremen und Rechtsradikalen. Ich und viele meiner Freunde sehen sich nicht als den "ewig Büßenden".
Deutschland ist nun mal das "Land der Mörder". Aber es ist nicht so, dass alle Deutschen sich als Tätervolk bezeichnen. Eigenartigerweise wird immer wieder vergessen wer denn den Begriff als erster benutzt hat. Ich glaube es war ein gewisser Hohmann ....

Kaiser
27.01.2005, 09:22
Folgende Passage der Rede Fischers gestern vor der UNO anlässlich des 60jährigen Gedenkens an Ausschwitz finde ich interessant:

Bundespräsident Johannes Rau hat vor dem israelischen Parlament um Vergebung für das unendliche Leid gebeten, das von deutscher Hand über das Judentum gebracht wurde. Er tat dies “für mich und meine Generation, um unserer Kinder und Kindeskinder willen, deren Zukunft ich an der Seite der Kinder Israels sehen möchte.“


Darin legt Fischer vor der ganzen Welt das Bekenntnis ab, auch die folgenden deutschen Generationen werden sich im Büßergewand und in der Täterrolle zu suhlen haben.

Danke, Joschi! Gut gemacht!

Das Deutschland in der Zukunft an Israels Seite stehen wird, bezweifele ich stark.

Benny
27.01.2005, 10:26
Warum ist Deutschland heutzutage das Land der Mörder? Bist du ein Ewiggestriger der in der Vergangenheit lebt? Wer hat den Begriff als erster Benutzt?
Schon mal "Hitlers willige Vollstrecker" von Goldhagen gelesen?

Den Begriff "Tätervolk" hat, wie du sicher weißt, ein Ex-CDU-Politiker genannt. Ein gewisser Hohmann.

Ich bin kein "Ewig-Gestriger" wieso? Ich habe auf den Beitag von "buckeye" geantwortet. Der hat die Tür zur Vergangenheit geöffnet. Nicht ich.

fryfan
27.01.2005, 13:34
Das ist ein verbreitetes Märchen der Rechtsextremen und Rechtsradikalen. Ich und viele meiner Freunde sehen sich nicht als den "ewig Büßenden".
Deutschland ist nun mal das "Land der Mörder". Aber es ist nicht so, dass alle Deutschen sich als Tätervolk bezeichnen. Eigenartigerweise wird immer wieder vergessen wer denn den Begriff als erster benutzt hat. Ich glaube es war ein gewisser Hohmann ....

Also sind die Italiener bzw. Römer immernoch ein "Land der Mörder" oder die Engländer usw. als sie in Amerika die Indianer abgeschlachtet haben?

Einfach ein dummes geschwätz das Deutschland ein "Land der Mörder" sein soll.

buckeye
28.01.2005, 04:34
egal wie su es nennst "taetervolk , land der moerder" bla bla bla ..... es ist unsinn das sich 60 jahre nach dem krieg politiker aus einen deutschland das eine stabile demokratie ist IMMER noch entschuldigen ..... fuer die juden , die ehemaligen kolonien in afrika ....... leute kommt drueber weg !!!!

houndstooth
28.01.2005, 13:44
[QUOTE=Benny]Deutschland ist nun mal das "Land der Mörder". ...

Damals vor ueber 60 Jahren hatte in KZs auch der Spruch "Death calls Germany it's home" seine Runden gemacht . Und damals durchaus mit Recht. Die meisten von Euch werden davon wohl kaum gehoert haben. Warum? Damals! Gemacht!: Schnee von anno dunnemal.

Dass ein unzeitgemaesser Slogan wie "Land der Mörder" so viel Sprit im Tank hat , finde ich erstaunlich. Schliesslich vertritt diese provokative Meinung nur eine kleine Anzahl von Leuten , die genau wissen , dass sie eben nun eine kleine provokative Anzahl darstellen . Davon koennte man rueckschliessen , dass der Slogan eine Anwendung von 'reverse psychology' darstellt :


[QUOTE=Benny]Aber es ist nicht so, dass alle Deutschen sich als Tätervolk bezeichnen.

Also Deutsche sind die wirklich Leidtragenden , nicht die zu Millionen Ermordeten. Das ist eine ganz besonders perfide Version von 'Revisionism' - die bei Ernst Zuendel durch staendige Anwendung zur perfekten Kunstform herangereift ist : Siehe wie er frueher in Toronto fuer die Kameras ein grosses Kreuz auf'm Buckel mit sich rumgeschleppt hatte und sich jetzt als 'ungerecht-vom-Staat-Verfolgtem' ausgibt - mit anderen Worten, dass 'wir' heute keinen Pieps besser sind als frueher die Nazis. Simpelheimers fallen fuer solche 'theatrix' .
Zuendel ist es im Grunde wurschtegal ob Fliegengehirne an seinem Luegenleim kleben bleiben oder nicht. Er lebt die Luege! Und geniesst seine 'Opferrolle'.



[QUOTE=Benny]Eigenartigerweise wird immer wieder vergessen wer denn den Begriff als erster benutzt hat. Ich glaube es war ein gewisser Hohmann ...

Hohmann einer von denen im Schafspelz?

Wie idiotisch eigentlich schon damals , geschweige denn heute der 'Moerderlandspruch' war und ist , geht aus folgendem Statement Churchill's heraus :


"It might effect on the Germans if Britain, America and the Soviet Union announced, "that a number of German officers or members of the Nazi Party, equal to those put to death by the Germans in the various countries, would be returned to those countries after the war for judgement".

All those responsible for, or having taken a consenting part 'in atrocities, massacres and executions' were to be sent back to the countries 'in which their abominable deeds were done in order that they might be judged and punished according to the laws of those liberated countries'.

Churchill spricht klar von Einzelpersonen "..a number of German officers or members of the Nazi Party" nicht von einem Gesamtvolk . Diese Ideen wurden dann ja auch in die sog. Moskauer Deklaration uebernommen, die ihrerseits zusammen mit der Londoner Deklaration das rechtliche Fundament fuer die Nuernberger Prozesse darstellte.

Diese Tatsachen sollten meiner Ansicht nach mehr Erwaehnung finden als das ewige Revisionistengesabber.

Brauchst nicht googeln. Steht in einem meiner Buecher .

Mit freundlichem Gruss ... Heinz ( the Hun :D )

Benny
28.01.2005, 14:10
egal wie su es nennst "taetervolk , land der moerder" bla bla bla ..... es ist unsinn das sich 60 jahre nach dem krieg politiker aus einen deutschland das eine stabile demokratie ist IMMER noch entschuldigen ..... fuer die juden , die ehemaligen kolonien in afrika ....... leute kommt drueber weg !!!!

Du kannst aber nicht die Erinnerung der Geretteten daran nehmen. Für diese Menschen ist Deutschland das Land der Mörder.