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Vollständige Version anzeigen : Der nächste grüne Irrsinn!



Geronimo
19.12.2008, 23:31
Grüne Dienstwagen für grüne Senatoren und Staatsräte. Mit dieser Forderung drückte Hamburgs Zweite Bürgermeisterin Christa Goetsch durch, dass erstmals japanische Autos in den Senats-Fuhrpark aufgenommen wurden – zum Ärger der deutschen Autobauer.

Doch die Toyota Prius, die als klimafreundlichste Autos gelten, sind als Dienstwagen ungeeignet.

Teuer: Die monatliche Leasing-Rate für die Japaner (Hybridantrieb) ist fast dreimal so hoch wie für einen Mercedes oder BMW. Die genauen Preise hält die Finanzbehörde geheim.

Arbeitnehmerunfreundlich: Für die Fahrer ist das Auto der Arbeitsplatz. Die Sitze im Toyota aber entsprechen nicht den ergonomischen Vorschriften (besondere Rücken- und Lendenstützen). Der Fahrer von Senatorin Anja Hajduk hat bereits den Einbau eines anderen teuren Sitzes durchgesetzt.

Und: Die Toyotas haben keine Standheizung. Die Batterie ist zu schwach. Nach Angaben der Finanzbehörde wurden sie mit elektrischen Zu-Heizern nachgerüstet. Trotzdem frieren die Fahrer, wenn sie im Freien warten, müssen den Motor laufen lassen.

Die Grünen wollten den Toyota, weil er den geringsten Treibstoffverbrauch und Schadstoffausstoß hat. Die Senatorinnen Christa Goetsch und Anja Hajduk haben ihn schon. Justizsenator Dr. Till Steffen bekommt ihn Anfang des Jahres.
__________________________________________________ _______________

Nur ein weiteres Beispiel für grüne Narreteien die uns schon Milliarden gekostet haben. Wir sollten anfangen die grünen Spinner zu ### edit ###! Oder besser ### edit ###...haben die und wir länger was von.

Gruss
Gero

klartext
20.12.2008, 00:13
Mit deutschen Steuergeldern sponsert sie die japanische Autoindustrie. So schafft man in Deutschland Arbeitsplätze.
Echte Patrioten sind wieder am Werk.

Marathon
20.12.2008, 00:35
Grüne sind Kommies und die haben eben das Primärziel, die BRD zu schädigen und zu destabilisieren.

Geronimo
20.12.2008, 00:38
Verdammt! Diese Editierungen irritieren mich ein wenig! Laßt uns doch endlich Butter bei die Fische tun, ihr Feiglinge! Sind wir nun in Texas oder nicht? Hä? Arschlöcher!!!!

Stechlin
20.12.2008, 00:55
Grüne Dienstwagen für grüne Senatoren und Staatsräte. Mit dieser Forderung drückte Hamburgs Zweite Bürgermeisterin Christa Goetsch durch, dass erstmals japanische Autos in den Senats-Fuhrpark aufgenommen wurden – zum Ärger der deutschen Autobauer.

Doch die Toyota Prius, die als klimafreundlichste Autos gelten, sind als Dienstwagen ungeeignet.

Teuer: Die monatliche Leasing-Rate für die Japaner (Hybridantrieb) ist fast dreimal so hoch wie für einen Mercedes oder BMW. Die genauen Preise hält die Finanzbehörde geheim.

Arbeitnehmerunfreundlich: Für die Fahrer ist das Auto der Arbeitsplatz. Die Sitze im Toyota aber entsprechen nicht den ergonomischen Vorschriften (besondere Rücken- und Lendenstützen). Der Fahrer von Senatorin Anja Hajduk hat bereits den Einbau eines anderen teuren Sitzes durchgesetzt.

Und: Die Toyotas haben keine Standheizung. Die Batterie ist zu schwach. Nach Angaben der Finanzbehörde wurden sie mit elektrischen Zu-Heizern nachgerüstet. Trotzdem frieren die Fahrer, wenn sie im Freien warten, müssen den Motor laufen lassen.

Die Grünen wollten den Toyota, weil er den geringsten Treibstoffverbrauch und Schadstoffausstoß hat. Die Senatorinnen Christa Goetsch und Anja Hajduk haben ihn schon. Justizsenator Dr. Till Steffen bekommt ihn Anfang des Jahres.
__________________________________________________ _______________

Nur ein weiteres Beispiel für grüne Narreteien die uns schon Milliarden gekostet haben. Wir sollten anfangen die grünen Spinner zu ### edit ###! Oder besser ### edit ###...haben die und wir länger was von.

Gruss
Gero

Der Alte Fritz, der König von Preußen, hätte solch einer raffgierigen Bande bei derart dreisten Forderungen entgegengeraunzt: "Kerl kriegt nichts. Kerl hat nur seine verdammte Pflicht und Schuldigkeit getan!".

In welch elenden Zeiten wir doch leben. Georg Schramm sagte mal, dass unsere Herren Politiker den Staat wie einen Selbstbedienungsladen betrachten und sich vollgepackt an der Kasse vorbeischlängeln können, weil sie Ladendieb und Kaufhausdedektiv in einer Person sind.

Wo soll das alles noch hinführen?

Geronimo
20.12.2008, 01:01
Der Alte Fritz, der König von Preußen, hätte solch einer raffgierigen Bande bei derart dreisten Forderungen entgegengeraunzt: "Kerl kriegt nichts. Kerl hat nur seine verdammte Pflicht und Schuldigkeit getan!".

In welch elenden Zeiten wir doch leben. Georg Schramm sagte mal, dass unsere Herren Politiker den Staat wie einen Selbstbedienungsladen betrachten und sich vollgepackt an der Kasse vorbeischlängeln können, weil sie Ladendieb und Kaufhausdedektiv in einer Person sind.

Wo soll das alles noch hinführen?

Dahin, wo wir jetzt sind. Beim Konkursverwalter! Und die Herrschaften lassen sich noch feiern! Als Weltenretter. Deshalb meine Vorschläge, die leider weiter oben editiert worden sind. Von wem auch immer. Na, ich wiederhole es gerne.

Beim ''Alten Fritz'' wären sie durch die "Gasse" gelaufen. Bei mir würden sie baumeln. Ende. Über diese Parasiten sollte kein weiteres Wort verloren werden.

Gruss
Gero

Stechlin
20.12.2008, 01:02
Dahin, wo wir jetzt sind. Beim Konkursverwalter! Und die Herrschaften lassen sich noch feiern! Als Weltenretter. Deshalb meine Vorschläge, die leider weiter oben editiert worden sind. Von wem auch immer. Na, ich wiederhole es gerne.

Beim ''Alten Fritz'' wären sie durch die "Gasse" gelaufen. Bei mir würden sie baumeln. Ende. Über diese Parasiten sollte kein weiteres Wort verloren werden.

Gruss
Gero

Das sehe ich genau so. Mich ekelt´s vor dieser Brut.

FranzKonz
20.12.2008, 01:02
In welch elenden Zeiten wir doch leben. Georg Schramm sagte mal, dass unsere Herren Politiker den Staat wie einen Selbstbedienungsladen betrachten und sich vollgepackt an der Kasse vorbeischlängeln können, weil sie Ladendieb und Kaufhausdedektiv in einer Person sind.

Wo soll das alles noch hinführen?

Das mag in Bezug auf die Kosten dumm gewesen sein, regt aber vielleicht unsere Autobauer zu Innovationen an oder die Grünen zum Umdenken. Jetzt muß nur der Rechnungshof schlau (und hart) genug sein, das Ganze nachzurechnen.

Ich würde sagen: Der Alte Fritz hätte aus einem solchen Vorfall nützliche Lehren gezogen. Daß unsere Merkbefreiten das tun, erwarte ich nicht ernsthaft, aber einen Versuch ist es wert.

Geronimo
20.12.2008, 01:05
Das mag in Bezug auf die Kosten dumm gewesen sein, regt aber vielleicht unsere Autobauer zu Innovationen an oder die Grünen zum Umdenken. Jetzt muß nur der Rechnungshof schlau (und hart) genug sein, das Ganze nachzurechnen.

Ich würde sagen: Der Alte Fritz hätte aus einem solchen Vorfall nützliche Lehren gezogen. Daß unsere Merkbefreiten das tun, erwarte ich nicht ernsthaft, aber einen Versuch ist es wert.

Das präzisiere er mal ein wenig. Nur Mut!

Gruss
Gero

Stechlin
20.12.2008, 01:11
Das mag in Bezug auf die Kosten dumm gewesen sein, regt aber vielleicht unsere Autobauer zu Innovationen an oder die Grünen zum Umdenken. Jetzt muß nur der Rechnungshof schlau (und hart) genug sein, das Ganze nachzurechnen.

Ich würde sagen: Der Alte Fritz hätte aus einem solchen Vorfall nützliche Lehren gezogen. Daß unsere Merkbefreiten das tun, erwarte ich nicht ernsthaft, aber einen Versuch ist es wert.

Nein. Er hätte ihnen höchstens eine Monatskarte für die Straßenbahn gewährt; aber nur bei besonders treuer Pflichterfüllung.

Zum Thema "Innovation": Es ist durchaus zu hoffen, dass es ein paar Autobauer in den Pleiteorkus hinabzieht, auf dass sie niemals mehr erscheinen mögen. Die deutsche Volkswirtschaft ist viel zu abhängig von dieser sinnlosen und viel zu evidenten Industrie. Eine Kartharsis ist längst überfällig.

Geronimo
20.12.2008, 01:14
Nein. Er hätte ihnen höchstens eine Monatskarte für die Straßenbahn gewährt; aber nur bei besonders treuer Pflichterfüllung.

Zum Thema "Innovation": Es ist durchaus zu hoffen, dass es ein paar Autobauer in den Pleiteorkus hinabzieht, auf dass sie niemals mehr erscheinen mögen. Die deutsche Volkswirtschaft ist viel zu abhängig von dieser sinnlosen und viel zu evidenten Industrie. Eine Kartharsis ist längst überfällig.

Nana! Dann aber mal bitte Alternativen! Nur negieren ist billig.

Gruss
Gero

Stechlin
20.12.2008, 01:22
[/B]

Nana! Dann aber mal bitte Alternativen! Nur negieren ist billig.

Gruss
Gero

Die Alternative kann nur lauten, eine Automobilindustrie aufzubauen, die erstens stringent nur solche Fahrzeuge baut, die radikal umweltschonend sind, zweitens dem realen Bedarf unerschrocken ins Auge blickt und die sich drittens größtenteils in staatlicher Hand befinden muss, damit nicht die Renditegier die Fahrzeugpalette bestimmt, sondern die staatliche Vernunft.

Alles andere ist Quark. Aber ich glaube nicht daran, dass der Politikerbodensatz die nötigen Schlüsse aus der momentan besonders ergiebig herausbrechenden Weltscheiße ziehen kann. Es fehlt ihnen einfach an intellektueller Reife.

Pythia
20.12.2008, 01:44
... Beim ''Alten Fritz'' wären sie durch die "Gasse" gelaufen. Bei mir würden sie baumeln ...Na, vielleicht ist die Moderation gegen Todesstrafe. Bin ich auch. Nur eben nicht weil ich so edel bin, sondern weil ich die ganze Brut lieber in einer Sammelzelle sich gegenseitig zerfleischen sähe. Dann ist lebenslänglich vielleicht nicht mal 15 Jahre.
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF
Man kann ja die Solidarität der Insassen prüfen, indem bei 20 Leuten in der Zelle immer nur die ersten 18 für Essen, Trinken und Hof-Spaziergang heraustreten dürfen. Ab und zu Läuse und Föhe in der Zelle tun vielleicht auch was für die Solidarität.

Akra
20.12.2008, 06:21
Grüne Dienstwagen für grüne Senatoren und Staatsräte. Mit dieser Forderung drückte Hamburgs Zweite Bürgermeisterin Christa Goetsch durch, dass erstmals japanische Autos in den Senats-Fuhrpark aufgenommen wurden – zum Ärger der deutschen Autobauer.

Doch die Toyota Prius, die als klimafreundlichste Autos gelten, sind als Dienstwagen ungeeignet.

[..]

komisch in solchen Threads vermisse ich unsere Grünen Wähler wie Beverly und Co. Ok sie arbeiten ja eh nicht und es ist somit nicht ihr Geld.

Bruddler
20.12.2008, 06:33
Dienstwagen fuer grüne Tagediebe ?...ich glaube, ich höre nicht richtig ?!
Ich dachte seither, die Grünen sind ausschließlich mit dem Fahrrad unterwegs, so wie sie es uns im Wahlkampf immer medienwirksam vorgaukeln ?!

Eldrad Ulthran
20.12.2008, 06:50
Es ist doch allgemein bekannt, dass die Grünen für Publicitiy alles tun, was die Konsequenzen sind ist ihnen scheinbar völlig egal, bzw. wird auch nicht mal parteiintern thematisiert.

lupus_maximus
20.12.2008, 07:08
...und wieder hat sich eine grüne Tusnelda durch Mangelintelligenz hervorgetan!

Den ganzen grünen Unsinn haben wir im Endeffekt den linken Weibern zu verdanken, ergo auch den Untergang der Industrie in Deutschland!

klartext
20.12.2008, 08:11
Die Alternative kann nur lauten, eine Automobilindustrie aufzubauen, die erstens stringent nur solche Fahrzeuge baut, die radikal umweltschonend sind, zweitens dem realen Bedarf unerschrocken ins Auge blickt und die sich drittens größtenteils in staatlicher Hand befinden muss, damit nicht die Renditegier die Fahrzeugpalette bestimmt, sondern die staatliche Vernunft.

Alles andere ist Quark. Aber ich glaube nicht daran, dass der Politikerbodensatz die nötigen Schlüsse aus der momentan besonders ergiebig herausbrechenden Weltscheiße ziehen kann. Es fehlt ihnen einfach an intellektueller Reife.

Ja doch, der Staat als Autobauer, das Ergebnis ist dann ein Trabi oder Russenschrott.
Unsere Automobilindustrie ist internationale Spitze und mehr als erfolgreich über Jahrzehnte. Warum ? Sie bauen Autos, die der Kunde will.
Merke : Ein Unternehmer produziert für den Markt und nicht für abgehobene Politiker.
Auf den Unsinn Hybridautos möchte ich schon gar nicht weiter eingehen. Sie sind eine Shownummer ohe jeden technischen Sinn.

wtf
20.12.2008, 08:22
Ich bin dafür, daß der dicke Gabriel Opel fahren muß, um den Standort Rüsselsheim vor den bösen, bösen GM-Typen zu retten. Strafe muß sein.

FranzKonz
20.12.2008, 08:30
Ich bin dafür, daß der dicke Gabriel Opel fahren muß, um den Standort Rüsselsheim vor den bösen, bösen GM-Typen zu retten. Strafe muß sein.

Jep. Am Besten so einen kleinen, in den er nur mit Schuhlöffel reinkommt. :D

FranzKonz
20.12.2008, 08:39
Das präzisiere er mal ein wenig. Nur Mut!

Gruss
Gero

Wenn die Anschaffungs- und Betriebskosten dieser Fahrzeuge exakt aufgezeichnet werden, kann man damit dokumentieren ob eine Hybridantrieb sinnig ist, oder eben nicht.

Ich vermute, daß diese Antriebsform nur in ganz bestimmten Betriebsbedingungen sinnvoll ist, z. B. wenn Du 50 oder 100 km vor Hamburg wohnst, mit Sprit vom flachen Lande in die Stadt zur Arbeit kommst und dort elektrisch weiterfährst.

Wohnst Du dagegen in einer bergigen Region, schlägt das höhere Gewicht dieser Fahrzeuge negativ zu Buche. Wenn der Einsatzort dazu noch am Stadtrand liegt, kommt der Elektroantrieb kaum vernünftig zum Einsatz, und das Dingen braucht noch mehr Sprit als ein herkömmliches Fahrzeug.

Eine Behörde, wo ein hauptberuflicher Fahrer die Aufzeichnungen führen kann, evtl noch durch einen Fahrtenschreiber unterstützt, ist prädestiniert für solche Praxistests. Technische Begleitung durch heimische Fahrzeughersteller könnte für eine optimale Nutzung dieser Erkenntnisse führen.

Aber wie schon gesagt: Dazu sind vermutlich sowohl unsere Politiker zu blöde als auch unsere Fahrzeughersteller zu arrogant.

bernhard44
20.12.2008, 08:45
Wie aus rot-grünen Politikern Lobbyisten wurden



Was sie waren, was sie wurden

Gerhard Schröder (SPD), Exbundeskanzler: nun Aufsichtsratsvorsitzender des Ölpipeline-Konsortiums Nord-Stream AG, das zu 51 Prozent Gazprom gehört; Berater beim Ringier Verlag; Mitglied im europäischen Beirat der Rothschild-Investmentbank.

Otto Schily (SPD), Exinnenminister, Bundestagsabgeordneter: nach seiner Ministerzeit Aufsichtsratsmitglied bei Byometric Systems AG (bis Mai 2007); Aufsichtsratsmitglied und Anteilseigner bei Safe ID Solutions AG - beide Unternehmen stellen biometrische Anwendungen her, Schily hatte als Minister die Einführung biometrischer Pässe durchgesetzt; Berater für Siemens; Anteilseigner der Beraterfirma German Consult GmbH.

Wolfgang Clement (SPD), Exwirtschaftsminister: nach seiner Ministerzeit im Aufsichtsrat der Zeitarbeitsfirma DIS AG; seit dem Aufkauf der DIS AG durch die Zeitarbeitsfirma Adecco Vorsitzender von deren Forschungsinstituts; Aufsichtsratsmitglied beim Dienstleistungskonzern Dussman, bei RWE Power, beim DuMont Schauberg Verlag und bei der Landau Media AG; Beiratsvorsitzender des Wissens- und Informationsdienstleisters Wolter Kluwer; Beiratsmitglied bei der US-Bank Citigroup.

Matthias Berninger (Bündnis90/Die Grünen), Exstaatssekretär im Ministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft: Abteilungsleiter in der Europazentrale des US-Nahrungsmittel- und Süßwarenkonzerns Mars, zuständig für Ernährungs- und Gesundheitsfragen.

Rezzo Schlauch (Bündnis 90/Die Grünen), Exstaatssekretär im Wirtschaftsministerium: Beiratsmitglied von EnBW (Energie Baden-Württemberg); Aufsichtsratsvorsitzender der Textilfirma Spredshirt AG; Berater eines Entsorgungsunternehmens.

Volker Halsch (SPD), Exstaatssekretär im Finanzministerium: Mitglied der Geschäftsleitung bei der Telekom-Tochter Vivento. Als Staatssekretär hatte er bereits für das Finanzministerium im Aufsichtsrat der Telekom gesessen.

Simone Probst (Bündnis 90/Die Grünen), Exstaatssekretärin im Umweltministerium: heute Aufsichtsratsmitglied beim Energiedienstleister Techem.

usw, usw.....

FranzKonz
20.12.2008, 08:53
Wie aus rot-grünen Politikern Lobbyisten wurden


usw, usw.....

Friedrich Merz:


Sieben Posten in Deutschland, einen in der Schweiz
...
Für das Jahr 2006 ergibt sich abseits des Anwalts-Salärs bei vorsichtiger Schätzung ein Nebeneinkünfte-Betrag von einer Viertelmillion Euro für Merz. Auf Anfrage erklärte er dazu: "Kein Kommentar".
...
Klage verloren: Merz wollte verhindern, dass das Bundesverfassungsgericht anordnet, Parlamentarier-Bezüge zu veröffentlichen - dabei sind viele Summen ohnehin schon bekannt
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,493053,00.html


Der Unterschied zwischen Merz und Schröder ist auch klar: Schröder bekam seinen neuen Job nach seiner Dienstzeit. Merz macht das während seines aktiven Diensts als Bundestagsabgeordneter.

Brauchst Du weitere Beispiele?

Stanley_Beamish
20.12.2008, 09:21
... und die sich drittens größtenteils in staatlicher Hand befinden muss, damit nicht die Renditegier die Fahrzeugpalette bestimmt, sondern die staatliche Vernunft.



Darf ich Dich an den staatlich gelenkten Automobilbau in der von Dir so heissgeliebten DDR erinnern? Trabbi ist das Stichwort.

Don
20.12.2008, 09:50
Wenn die Anschaffungs- und Betriebskosten dieser Fahrzeuge exakt aufgezeichnet werden, kann man damit dokumentieren ob eine Hybridantrieb sinnig ist, oder eben nicht.

Ich vermute, daß diese Antriebsform nur in ganz bestimmten Betriebsbedingungen sinnvoll ist, z. B. wenn Du 50 oder 100 km vor Hamburg wohnst, mit Sprit vom flachen Lande in die Stadt zur Arbeit kommst und dort elektrisch weiterfährst.

Wohnst Du dagegen in einer bergigen Region, schlägt das höhere Gewicht dieser Fahrzeuge negativ zu Buche. Wenn der Einsatzort dazu noch am Stadtrand liegt, kommt der Elektroantrieb kaum vernünftig zum Einsatz, und das Dingen braucht noch mehr Sprit als ein herkömmliches Fahrzeug.

Eine Behörde, wo ein hauptberuflicher Fahrer die Aufzeichnungen führen kann, evtl noch durch einen Fahrtenschreiber unterstützt, ist prädestiniert für solche Praxistests. Technische Begleitung durch heimische Fahrzeughersteller könnte für eine optimale Nutzung dieser Erkenntnisse führen.

Aber wie schon gesagt: Dazu sind vermutlich sowohl unsere Politiker zu blöde als auch unsere Fahrzeughersteller zu arrogant.


Ein Hybridauto braucht immer mehr Sprit als das gleiche Fahrzeug mit gleicher Motorleistung nur mit Verbrennugsmotor.

Einfach weil die Batterie mit dem Generator aufgeladen wird, der ebenfalls nur die Wellenleistung (mechanisch) des Spritmotors nutzen kann.
Die Verlustenergie (Kühlung, Abgase) des Spritmotors bleiben gleich, egal ob er das Fahrzeug antreibt oder den Generator.
Dazu kommen die nicht unerheblichen Verluste die durch das Batteriegewicht verursacht werden.

Die minimalen Vorteile durch besseren mechanischen Wirkungsgrad im Stadtverkehr (meist presseüblich weit übertrieben, auch ein E Motor hat einen optomalen Betriebspunkt der bei stop and go kaum erreicht werden dürfte) und durch ein bißchen Ladestrom beim Verzögern (niicht beim Bremsen, das geschieht aus rein funktionellen und Sicherheitsgründen nach wie vor mittels Bremsklötzen oder -backen) darf man getrost als akademisch betrachten.

Es ist nicht verwunderlich daß Grüne sich davon faszinieren lassen, haben doch die wenigsten es geschafft auch nur die Schulbildung im natuwissenschaftlich-mathematischen Zweig abzuschließen.

Allerdings begrüße ich solche Ereignisse, sind sie doch dazu geeignet den einen oder anderen der davon erfährt zum Nachdenken anzuregen.

GmbH
20.12.2008, 09:53
Wenn man Opel mit Milliarden puscht, landet der größte Teil auf Grund der Ehe mit GM, in den USA ...

kann man das Unternemen nicht besser in die Pleite verabschieden u. die Milliarden dazu verwenden, Opel in Deutschland neu entstehen zu lassen ?

Man kann ja, um Rechtsansprüche von GM abzuwenden, den Firmennamen Opel ganz oder gleichklingend etwas ändern :]

Felidae
20.12.2008, 09:59
Mit deutschen Steuergeldern sponsert sie die japanische Autoindustrie. So schafft man in Deutschland Arbeitsplätze.
Echte Patrioten sind wieder am Werk.

Himmel hülf. Das Klima ist doch viel unwichtiger als Arbeitsplätze im deutschen Autobau. Was fällt diesen Grünen auch ein?

Eloy
20.12.2008, 10:01
Mit deutschen Steuergeldern sponsert sie die japanische Autoindustrie. So schafft man in Deutschland Arbeitsplätze.
Echte Patrioten sind wieder am Werk.

Es gibt noch weitere, derartige Patrioten in Deutschland: :D


In Zeiten, wo fast täglich Meldungen über Probleme der deutschen Autobauer durch die Schlagzeilen gehen, will die Stadt Leipzig dreißig Kleinwagen aus Japan ordern. Angeschafft werden nach Angaben der Stadt Fahrzeuge der Marke Suzuki.

http://leipzig-seiten.de/index.php?option=com_content&task=view&id=5296&Itemid=42

Felidae
20.12.2008, 10:02
Unsere dämliche Automobilindustrie sollte vielleicht mal auf den Gedanken kommen, selbst umweltschonende Autos zu bauen statt nichtsnutzige Karossen mit energiefressenden Extras.

Beverly
20.12.2008, 10:03
Der Alte Fritz, der König von Preußen, hätte solch einer raffgierigen Bande bei derart dreisten Forderungen entgegengeraunzt: "Kerl kriegt nichts. Kerl hat nur seine verdammte Pflicht und Schuldigkeit getan!".

besagter Kerl mag seine Pflicht getan haben, doch haben das auch die Grünen?


In welch elenden Zeiten wir doch leben. Georg Schramm sagte mal, dass unsere Herren Politiker den Staat wie einen Selbstbedienungsladen betrachten und sich vollgepackt an der Kasse vorbeischlängeln können, weil sie Ladendieb und Kaufhausdedektiv in einer Person sind.

Die Selbstbedienungsmentalität gab es auch schon im Absolutismus beim Adel und den Hofschranzen. Nun ja ... die Mätressen boten wenigstens was dafür, dass sie das Staatssäckel plünderten. Solche Gegenleistungen werden bei unserer politischen Klasse schmerzlich vermisst :rolleyes:
Sie haben nur einen viel größeren, schickeren und schöneren Selbstbedienungsladen aufgebaut, als das in der Zeit von Postkutsche, Kerzen, Papier und Gänsekiel möglich war ;)


Wo soll das alles noch hinführen?

Wo hat denn die gewesene Hofaristokratie ihre Selbstbedienungsmentalität hingeführt?

http://www.digischool.nl/kleioscoop/guillotine.jpg

FranzKonz
20.12.2008, 10:05
Ein Hybridauto braucht immer mehr Sprit als das gleiche Fahrzeug mit gleicher Motorleistung nur mit Verbrennugsmotor.

Einfach weil die Batterie mit dem Generator aufgeladen wird, der ebenfalls nur die Wellenleistung (mechanisch) des Spritmotors nutzen kann.
Die Verlustenergie (Kühlung, Abgase) des Spritmotors bleiben gleich, egal ob er das Fahrzeug antreibt oder den Generator.
Dazu kommen die nicht unerheblichen Verluste die durch das Batteriegewicht verursacht werden.

Die minimalen Vorteile durch besseren mechanischen Wirkungsgrad im Stadtverkehr (meist presseüblich weit übertrieben, auch ein E Motor hat einen optomalen Betriebspunkt der bei stop and go kaum erreicht werden dürfte) und durch ein bißchen Ladestrom beim Verzögern (niicht beim Bremsen, das geschieht aus rein funktionellen und Sicherheitsgründen nach wie vor mittels Bremsklötzen oder -backen) darf man getrost als akademisch betrachten.

Es ist nicht verwunderlich daß Grüne sich davon faszinieren lassen, haben doch die wenigsten es geschafft auch nur die Schulbildung im natuwissenschaftlich-mathematischen Zweig abzuschließen.

Allerdings begrüße ich solche Ereignisse, sind sie doch dazu geeignet den einen oder anderen der davon erfährt zum Nachdenken anzuregen.

Vorsehen. Beim Hamburg-Scenario macht das Batteriegewicht auf der Strecke praktisch nichts aus, weil es nur einmal beschleunigt werden muß.

Im Stop and Go spielt der Elektroantrieb zwei entscheidende Vorteile aus: Bei Stop braucht er gar nichts, und beim Anfahren hat der Gleichstrommotor das maximale Drehmoment.

Deshalb erwarte ich nach wie vor, daß die Effektivität des Hybrids stark von den Einsatzbedingungen abhängt.

FranzKonz
20.12.2008, 10:08
Unsere dämliche Automobilindustrie sollte vielleicht mal auf den Gedanken kommen, selbst umweltschonende Autos zu bauen statt nichtsnutzige Karossen mit energiefressenden Extras.

Mach halblang, Junge. Unsere Automobilindustrie baut in erster Linie für den Markt. Sie ist nämlich darauf angewiesen, Autos zu verkaufen und Geld damit zu verdienen. Also muß sie die Autos bauen, die vom Volk gewünscht werden. Demokratie in ihrer reinsten Form sozusagen.

McDuff
20.12.2008, 10:08
Damit können die Grünspacken unter beibehalt ihres ideologischen Gewissens, den größtmöglichen Schaden an dem von ihnen so gehassten Deutschland anrichten. Steuergelder ins Ausland schaffen, deutsche Arbeitnehmer offenkundig benachteiligen und ihre Verachtung offenkundig machen. Dreckspack elendes!

kotzfisch
20.12.2008, 10:12
Was verstehen Grüne von Markt?

Felidae
20.12.2008, 10:22
Mach halblang, Junge. Unsere Automobilindustrie baut in erster Linie für den Markt. Sie ist nämlich darauf angewiesen, Autos zu verkaufen und Geld damit zu verdienen. Also muß sie die Autos bauen, die vom Volk gewünscht werden. Demokratie in ihrer reinsten Form sozusagen.

Es ist immer das Spiel von Angebot und Nachfrage. Baut die Autoindustrie keine Extra-beladenen Spritfresser mehr, können die Leute keine mehr kaufen. In Wirklichkeit werden von der Industrie häufig Bedürfnisse künstlich geschaffen. Oder hat vor 15 Jahren irgendwer ein Handy benötigt?

Felidae
20.12.2008, 10:23
Damit können die Grünspacken unter beibehalt ihres ideologischen Gewissens, den größtmöglichen Schaden an dem von ihnen so gehassten Deutschland anrichten. Steuergelder ins Ausland schaffen, deutsche Arbeitnehmer offenkundig benachteiligen und ihre Verachtung offenkundig machen. Dreckspack elendes!

Wieso? Soll man ein umweltschädliches Auto nehmen, nur weils im eigenen Land produziert wurde?

FranzKonz
20.12.2008, 10:25
Es ist immer das Spiel von Angebot und Nachfrage. Baut die Autoindustrie keine Extra-beladenen Spritfresser mehr, können die Leute keine mehr kaufen. In Wirklichkeit werden von der Industrie häufig Bedürfnisse künstlich geschaffen. Oder hat vor 15 Jahren irgendwer ein Handy benötigt?

Hat jemand einen Grünen benötigt?

Felidae
20.12.2008, 10:27
Hat jemand einen Grünen benötigt?

Ganz klar: Ja.

Felidae
20.12.2008, 10:29
Felidae: verläßlich erweist Du Dich als der Schwachkopf, der Du ohnehin zu sein scheinst: Klima und Auto.Endlich-die apokalyptische Melange ist zur Sprache gebracht.Gutsprech.Gutdenk!

Nein wie können diese bösen Forscher nur behaupten, unsere Schadstoffemissionen würden das Klima schädigen? Wer käme auf den absurden Gedanken, die Menschheit würde ihren eigenen Lebensraum zerstören? Furchtbar, echt. Die arme Menschheit hat noch niemals nicht Arten ausgerottet. Und Einhörner gibt es auch, basta!

JetLeechan
20.12.2008, 10:30
Wieso? Soll man ein umweltschädliches Auto nehmen, nur weils im eigenen Land produziert wurde?

Wenn es nur so wäre, aber wie im Eingangsbeitrag bemerkt ist der tatsächliche Gewinn bei der Umweltbilanz wohl marginal.
Warum fahren die nicht wie normale Menschen auch mit der Straßenbahn, Ubahn, dem Fahrrad oder dem Bus?

Den Vogel hat aber der Herr Umweltminister mit seinem Flugpendeln abgeschossen, da müssten die Grünen wohl jeder jeden Tag 1000km fahren um die Umweltbelastung zu erreichen:D .

JetLeechan
20.12.2008, 10:32
Hat jemand einen Grünen benötigt?

Ja, man brauchte jemanden der den etablierten Parteien mal ordentlich vors Schiebein trat, nur jetzt haben sie sich selbst "etabliert" und bräuchten den besagten Tritt, vors eigene Schienbein.

FranzKonz
20.12.2008, 10:34
Wieso? Soll man ein umweltschädliches Auto nehmen, nur weils im eigenen Land produziert wurde?

Es wurde jetzt schon mehrfach darauf hingewiesen, daß noch lange nicht nachgewiesen ist, daß diese Fahrzeuge in irgendeiner Form umweltfreundlich wären. Darum geht es auch nicht. Wollten die Grünen wirklich umweltfreundlich fahren, wären sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder Kleinwagen bestens bedient.

FranzKonz
20.12.2008, 10:35
Ganz klar: Ja.

Kannst Du das beweisen?

Don
20.12.2008, 10:50
Vorsehen. Beim Hamburg-Scenario macht das Batteriegewicht auf der Strecke praktisch nichts aus, weil es nur einmal beschleunigt werden muß.

Im Stop and Go spielt der Elektroantrieb zwei entscheidende Vorteile aus: Bei Stop braucht er gar nichts, und beim Anfahren hat der Gleichstrommotor das maximale Drehmoment.

Deshalb erwarte ich nach wie vor, daß die Effektivität des Hybrids stark von den Einsatzbedingungen abhängt.

Dieagramm des Wirkungsgrades eines Gleichstrommotors.
http://www.urlaub-und-hobby.de/metallbaukasten/sonst/kg3.jpg

Don
20.12.2008, 10:51
Und wieso muß die Umwelt Dose in Hamburg nur einmal beschleunigt werden?

Bruddler
20.12.2008, 10:59
Zitat von FranzKonz
Hat jemand einen Grünen benötigt?


Ja, man brauchte jemanden der den etablierten Parteien mal ordentlich vors Schiebein trat, nur jetzt haben sie sich selbst "etabliert" und bräuchten den besagten Tritt, vors eigene Schienbein.

Frei nach der Devise: Den Teufel mit dem Beelzebub austreiben.....

FranzKonz
20.12.2008, 11:01
Dieagramm des Wirkungsgrades eines Gleichstrommotors.
Da hätte ich jetzt doch etwas mehr grundsätzliches Verständnis der Physik von Dir erwartet. Daß der Wirkungsgrad eines stehenden Motors gleich Null ist, hättest Du mir nun wirklich nicht unter die Nase reiben müssen. Ich bin nicht Frei-denker, sondern Selberdenker. :smoke:

Ich sagte das Drehmoment ist maximal, und das ist es, was Du zum Anfahren brauchst.

FranzKonz
20.12.2008, 11:05
Und wieso muß die Umwelt Dose in Hamburg nur einmal beschleunigt werden?

Das ist eine grobe Vereinfachung um den Hintergrund meiner Überlegung zu verdeutlichen.

Start, Autobahn bis Hamburg: sehr wenige Beschleunigungsvorgänge. Ist die Masse mal beschleunigt, kostet sie keine Energie mehr.

In Hamburg muß natürlich beschleunigt werden, da kann jedoch der E-Motor seine Vorteile ausspielen.

Für den geneigten Erbsenzähler: Ja, die Reibungsverluste in den Radlagern und die Walkverluste der Reifen vernachlässige ich.

wtf
20.12.2008, 11:15
Ich bin nicht Frei-denker, sondern Selberdenker.

Irgendjemand Einwände, daß ich das zum Satz des Jahres 2008 küre?

Pascal_1984
20.12.2008, 11:20
Mit deutschen Steuergeldern sponsert sie die japanische Autoindustrie. So schafft man in Deutschland Arbeitsplätze.
Echte Patrioten sind wieder am Werk.

Ausnahmsweise Zustimmung! Die Idioten fördern die japanische Wirtschaft während bei uns kurzarbeit gefahren wird! Zum Kotzen

Don
20.12.2008, 11:27
Da hätte ich jetzt doch etwas mehr grundsätzliches Verständnis der Physik von Dir erwartet. Daß der Wirkungsgrad eines stehenden Motors gleich Null ist, hättest Du mir nun wirklich nicht unter die Nase reiben müssen. Ich bin nicht Frei-denker, sondern Selberdenker. :smoke:

Ich sagte das Drehmoment ist maximal, und das ist es, was Du zum Anfahren brauchst.

Das Drehmoment ist nur entscheidend für die Kraft die zur Beschleunigung zur Verfügung steht. Das sagt noch nichts über den Wirkungsgrad aus. Das Problem des Gleichstrommotors liegt auch darin, daß dieser Wirkungsgrad eben an sich relativ schlecht ist und ziemlich schnell das Optimum mit höherer Stromaufnahme hinter sich läßt. Wobei die maximale Stromaufnahme bei stehendem (blockiertem) Motor erfolgt. Und das Drehmoment Null ist, im Gegensatz zum Asynchronmotor.
Außerdem geht ihm bei steigender Drehzahl schnell die Puste aus, was mit aufwendiger Getriebetechnik kompensiert werden muß.

Wir dürfen hier nicht die technische Eignung zur Erzielung möglichst vorteilhaften Aastverhaltens im Anfahrbereich mit der Effizienz bezüglich des Energieverbrauchs, worin der Wirkungsgrad einfließt, verwechseln.

FranzKonz
20.12.2008, 11:27
Irgendjemand Einwände, daß ich das zum Satz des Jahres 2008 küre?

Ich stelle ihn ausdrücklich unter Public Domain.

Don
20.12.2008, 11:35
Das ist eine grobe Vereinfachung um den Hintergrund meiner Überlegung zu verdeutlichen.

Start, Autobahn bis Hamburg: sehr wenige Beschleunigungsvorgänge. Ist die Masse mal beschleunigt, kostet sie keine Energie mehr.

In Hamburg muß natürlich beschleunigt werden, da kann jedoch der E-Motor seine Vorteile ausspielen.

Für den geneigten Erbsenzähler: Ja, die Reibungsverluste in den Radlagern und die Walkverluste der Reifen vernachlässige ich.

Erstens kommst Du mit einmal Beschleunigen auch bei vernachlässigten anderen Widerständen nicht besonders weit. Autos sind keine Satelliten auf Umlaufbahnen bei denen keine Kräfte in Bewegungsrichtung wirken.
In diesem Vergleich schnitte auch der Verbrennungsmotor sehr gut ab, ich könnte ihn nämlich abschalten.

Du hast Steigungen und Gefälle, wobei der E Motor nicht mal bei den meisten Gefällen Energie zurückholen könnte da die Beschleunigung durch Lager, Roll, und Luftwiderstand mehr als aufgefressen wird. Mach mal den Versuch und kuppel bei kleineren Gefällen aus, Du wirst langsamer werden.

Diese Träumerautos fahren unter realen irdischen Bsdingungen, und einen Vergleich des Spritmotors der sich im Tal der Tränen bewegt gegen E Motor unter physikalischen Idealbedingungen ist bereits mehr als ein übler Trick.

FranzKonz
20.12.2008, 12:18
Erstens kommst Du mit einmal Beschleunigen auch bei vernachlässigten anderen Widerständen nicht besonders weit. Autos sind keine Satelliten auf Umlaufbahnen bei denen keine Kräfte in Bewegungsrichtung wirken.
In diesem Vergleich schnitte auch der Verbrennungsmotor sehr gut ab, ich könnte ihn nämlich abschalten.

Du hast Steigungen und Gefälle, wobei der E Motor nicht mal bei den meisten Gefällen Energie zurückholen könnte da die Beschleunigung durch Lager, Roll, und Luftwiderstand mehr als aufgefressen wird. Mach mal den Versuch und kuppel bei kleineren Gefällen aus, Du wirst langsamer werden.

Diese Träumerautos fahren unter realen irdischen Bsdingungen, und einen Vergleich des Spritmotors der sich im Tal der Tränen bewegt gegen E Motor unter physikalischen Idealbedingungen ist bereits mehr als ein übler Trick.

Jetzt habe ich den Eindruck, Du gehts, wie wir das von Skorpion kennen, aus Prinzip in die Opposition.

Ich hatte von Anfang an nichts weiter vorgeschlagen, als diese Geschichte unter realen Bedingungen auszuprobieren. Ich kenne natürlich Deine Bedenken, und ich teile sie. Ich weiß aber auch, daß Japaner nicht blöd sind. Ihre Autoindustrie hat sich besser entwickelt als unsere, und das hat vermutlich gute Gründe.

Natürlich habe ich Idealbedingungen für den Hybrid notiert, und überlege, ob er unter diesen Einsatzbedingungen Vorteile hat. Ist an dieser Überlegung etwas falsch? Ist es nicht sinnvoll, das zu probieren?

Stechlin
20.12.2008, 18:32
Darf ich Dich an den staatlich gelenkten Automobilbau in der von Dir so heissgeliebten DDR erinnern? Trabbi ist das Stichwort.

Tu Dir keinen Zwang an, Deiner Phantasielosigkeit hier ein Forum zu geben.

Paul Felz
20.12.2008, 18:52
Jetzt habe ich den Eindruck, Du gehts, wie wir das von Skorpion kennen, aus Prinzip in die Opposition.

Ich hatte von Anfang an nichts weiter vorgeschlagen, als diese Geschichte unter realen Bedingungen auszuprobieren. Ich kenne natürlich Deine Bedenken, und ich teile sie. Ich weiß aber auch, daß Japaner nicht blöd sind. Ihre Autoindustrie hat sich besser entwickelt als unsere, und das hat vermutlich gute Gründe.

Natürlich habe ich Idealbedingungen für den Hybrid notiert, und überlege, ob er unter diesen Einsatzbedingungen Vorteile hat. Ist an dieser Überlegung etwas falsch? Ist es nicht sinnvoll, das zu probieren?

Diesen Vorschlag halte ich für sehr vernünftig. Da die deutschen Hersteller ja jetzt erst beginnen, an diesen Konzepten zu üben, haben die Japaner einen Vorteil. Wettbewerb eben udn eine der Folgen der Globalisierung.

Nun ist aber ausgrechnet der Prius nicht das geeignete Modell. Genau genommen gibt es gar keins.

Wenn überhaupt müßte man dann einen Lexus GS 450 h oder LS 600 h entsprechend testen.

Die haben laut Autotest erheblich Vorteile gegenüber Audi, BMW Mercedes.

Leihwiese habe ich mal einen GS 40 h gefahren. Bei zügiger Fahrweise, auch im Stadtverkehr, sind 10,4 l Verbrauch für ein über 2 to schweres Auto nicht wirklich viel.

Zum Vergleich: meiner braucht unter den gleichen Bedingungen ca. 14 - 15 l/100 km.

Don
20.12.2008, 19:47
Jetzt habe ich den Eindruck, Du gehts, wie wir das von Skorpion kennen, aus Prinzip in die Opposition.

Ich hatte von Anfang an nichts weiter vorgeschlagen, als diese Geschichte unter realen Bedingungen auszuprobieren. Ich kenne natürlich Deine Bedenken, und ich teile sie. Ich weiß aber auch, daß Japaner nicht blöd sind. Ihre Autoindustrie hat sich besser entwickelt als unsere, und das hat vermutlich gute Gründe.

Natürlich habe ich Idealbedingungen für den Hybrid notiert, und überlege, ob er unter diesen Einsatzbedingungen Vorteile hat. Ist an dieser Überlegung etwas falsch? Ist es nicht sinnvoll, das zu probieren?

Nein, tue ich nicht, aber ich kann nichts für meine Pingeligkeit. Wenn Idealbedingungen, dann für beide. Auch beim Spritti reicht eine einmalige Beschleunigung wenn die Masse danach frei von Widerständen bleibt.

Der Vorteil der Japaner liegt darin, daß sie eine Technologie auf den Markt geworfen haben die besser zur Klimareligion paßt, in diesem Zusammenhang erzielten sie auch einen Satzsieg im konventionellen Verbrauchsverhalten wie Paul erwähnte und hier liegt das Versäumnis der deutschen Autobauer.

Die Japsen, so präzise sie sind, haben nicht diese deutsche Eigenschaft sofort die perfekte Lösung zu suchen auch wenn das zehn Jahre bis zur Marktreife dauert. Sie nehmen die halbperfekte, bringen sie gleich auf den Markt und nutzen nebenbei die abfallenden Erkentnisse um ihre Altprodukte zu verbessern.

Der Hybrid ist schon alleine deshalb Blödsinn, weil der Ladevorgang nicht beim optimalen Betriebspunkt des Spritmotors erfolgt sondern irgendwie. Es entspricht eigentlich dem standby Kohlekraftwerk für Windmühlen.

Und was ich anprangere ist die deutsche Versessenheit auch im Irrsinn. Diese Blödgrünen haben sich ihren KfZ Altar ausgesucht und beten den jetzt unbeirrt an.
Wären sie pragmatisch würden sie Smart fahren.

FranzKonz
20.12.2008, 20:21
Nein, tue ich nicht, aber ich kann nichts für meine Pingeligkeit. Wenn Idealbedingungen, dann für beide. Auch beim Spritti reicht eine einmalige Beschleunigung wenn die Masse danach frei von Widerständen bleibt.
Nein. Ich suche ein Szenario aus, das mir für den Hybrid geeignet scheint. Nun vergleiche ich das Ergebnis des Hybrids mit dem Benziner in diesem Szenario.

Kann der Hybrid den Benziner nicht schlagen, ist der Käse gegessen: Hybrid ist erwiesenermassen Kacke.

Schlägt der Hybrid den Benziner in seiner Idealumgebung, mache ich die Gegenprobe und teste beide in einer Umgebung, die mir für den Benziner besser geeignet scheint. Schlägt der Hybrid den Benziner auch in dieser Umgebung, ist der Käse wieder gegessen: Hybrid ist die beste Lösung in allen Einsatzgebieten.

Ich vermute, daß der Hybrid seine Idealbedingungen beherrscht, aber unter ungünstigen Bedingungen schlechter ist als der Benziner.

Trifft meine Vermutung zu, werde ich noch einen Preisvergleich anstellen und die Ökobilanz von Fertigung und Entsorgung betrachten. Ich vermute, daß der Hybrid auf diesem Gebiet gleich 2 mal auf die Nase fällt, denn wir haben 2 Antriebsaggregate und die Batterien, die außerdem noch als Verschleißteile anfallen.

Wenn meine Vermutungen zutreffen, kann ich das Konzept abhaken und den Grünen gehörig in den Arsch treten. Treffen sie nicht zu, müßte ich den Grünen einen Orden umhängen und der Autoindustrie in den Arsch treten.

Egal wie's ausgeht, habe ich bei der Aktion was gelernt und darf jemandem in den Arsch treten. Was will der Mensch noch mehr?


Der Vorteil der Japaner liegt darin, daß sie eine Technologie auf den Markt geworfen haben die besser zur Klimareligion paßt, in diesem Zusammenhang erzielten sie auch einen Satzsieg im konventionellen Verbrauchsverhalten wie Paul erwähnte und hier liegt das Versäumnis der deutschen Autobauer.
Das glaube ich nicht mal. Vielleicht haben sie nur das bessere Marketing und verkaufen Scheiße als Marmelade. Versuch macht klug.


Die Japsen, so präzise sie sind, haben nicht diese deutsche Eigenschaft sofort die perfekte Lösung zu suchen auch wenn das zehn Jahre bis zur Marktreife dauert. Sie nehmen die halbperfekte, bringen sie gleich auf den Markt und nutzen nebenbei die abfallenden Erkentnisse um ihre Altprodukte zu verbessern.
Da ist was dran, umso mehr, als ich gelegentlich auch an dieser deutschen Krankheit leide.


Der Hybrid ist schon alleine deshalb Blödsinn, weil der Ladevorgang nicht beim optimalen Betriebspunkt des Spritmotors erfolgt sondern irgendwie. Es entspricht eigentlich dem standby Kohlekraftwerk für Windmühlen.
Was zu beweisen wäre.


Und was ich anprangere ist die deutsche Versessenheit auch im Irrsinn. Diese Blödgrünen haben sich ihren KfZ Altar ausgesucht und beten den jetzt unbeirrt an.
Wären sie pragmatisch würden sie Smart fahren.
Das ist so typisch grün, wie die stoffliche Verwertung von Joghurtbechern. Sowas merkte ich weiter oben schon mal an. Wie gesagt: Was zu beweisen wäre.

Don
20.12.2008, 20:40
Nein. Ich suche ein Szenario aus, das mir für den Hybrid geeignet scheint. Nun vergleiche ich das Ergebnis des Hybrids mit dem Benziner in diesem Szenario.

Kann der Hybrid den Benziner nicht schlagen, ist der Käse gegessen: Hybrid ist erwiesenermassen Kacke.

Schlägt der Hybrid den Benziner in seiner Idealumgebung, mache ich die Gegenprobe und teste beide in einer Umgebung, die mir für den Benziner besser geeignet scheint. Schlägt der Hybrid den Benziner auch in dieser Umgebung, ist der Käse wieder gegessen: Hybrid ist die beste Lösung in allen Einsatzgebieten.

Ich vermute, daß der Hybrid seine Idealbedingungen beherrscht, aber unter ungünstigen Bedingungen schlechter ist als der Benziner.

Trifft meine Vermutung zu, werde ich noch einen Preisvergleich anstellen und die Ökobilanz von Fertigung und Entsorgung betrachten. Ich vermute, daß der Hybrid auf diesem Gebiet gleich 2 mal auf die Nase fällt, denn wir haben 2 Antriebsaggregate und die Batterien, die außerdem noch als Verschleißteile anfallen.

Wenn meine Vermutungen zutreffen, kann ich das Konzept abhaken und den Grünen gehörig in den Arsch treten. Treffen sie nicht zu, müßte ich den Grünen einen Orden umhängen und der Autoindustrie in den Arsch treten.

Egal wie's ausgeht, habe ich bei der Aktion was gelernt und darf jemandem in den Arsch treten. Was will der Mensch noch mehr?

Einverstanden



Das glaube ich nicht mal. Vielleicht haben sie nur das bessere Marketing und verkaufen Scheiße als Marmelade. Versuch macht klug.

Naja, so richtig auf den Geschmack gekommen ist ihre Kundschaft ja noch nicht gerade.



Da ist was dran, umso mehr, als ich gelegentlich auch an dieser deutschen Krankheit leide.

Da können wir uns die Hand schütteln. Man kann halt nicht aus seiner Haut.



Was zu beweisen wäre.

Relativ simpel. Jede Kraftmaschine hat einen optimalen Betriebspunkt (Hier auch wandernd, ahängig von der möglichen Leistungsabgabe bei irgendeiner beliebigen Drehzahl).
Der Ladevorgang des Hybrid läuft aber immer dann wenn der Spritantrieb in Gebrauch ist. Völlig unabhängig von der Stellung Deines Gasfußes.

Die Ausregelung dieser Lastwechel um auf diesem Betriebspunkt bei jeweiliger Drehzahl zu bleiben, ohne dem Spritmotor die Leistung abzuwürgen die Du ja haben willst, wäre eine mehr als komplexe Regelungsaufgabe.



Das ist so typisch grün, wie die stoffliche Verwertung von Joghurtbechern. Sowas merkte ich weiter oben schon mal an. Wie gesagt: Was zu beweisen wäre.

Eben hier liegt der Hund begraben. Wir leben in einer Zeit irrealer Glaubenslehren neben der Religon die ich nie für möglich gehalten hätte.

lobentanz
20.12.2008, 21:23
Unsere dämliche Automobilindustrie sollte vielleicht mal auf den Gedanken kommen, selbst umweltschonende Autos zu bauen statt nichtsnutzige Karossen mit energiefressenden Extras.
??????

Toyoto Pryus:
Verbrauch: 5,4 Liter
CO2 126 g/km
PS 77


BMW 118d:
Verbrauch: 4,5 Liter
Co2: 119 g/km
PS 143

FranzKonz
20.12.2008, 21:27
??????

Toyoto Pryus:
Verbrauch: 5,4 Liter
CO2 126 g/km
PS 77


BMW 118d:
Verbrauch: 4,5 Liter
Co2: 119 g/km
PS 143

Schummelst Du oder schummelt Toyota?
http://www.toyota.de/cars/new_cars/prius/specs.aspx

lobentanz
20.12.2008, 21:36
Schummelst Du oder schummelt Toyota?
http://www.toyota.de/cars/new_cars/prius/specs.aspx
Testverbrauch.
http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/150102.html

tommy3333
20.12.2008, 22:32
Schummelst Du oder schummelt Toyota?
http://www.toyota.de/cars/new_cars/prius/specs.aspx


Testverbrauch.
http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/150102.html

Die Herstellerangaben zm Spritverbrauch sind geschönt und kommen unter sehr unrealistischen Bedingungen zustande. Das Fahrzeug wird dabei im Labor bspw. auf Laufrollen (also ohne Fahrtwind) auf eine nahezu konstante Geschwindigkeit gebracht und die vorgeschriebenen Beschleunigungen sehr langsam ausgeführt (niemand würde so fahren). Elektr. Geräte wie Radio, Klimaanlage etc. werden dabei abgeschaltet, um Sprit einzusparen. Dazu werden extra rollwiderstandsarme Reifen (andere als bei der Auslieferung drauf kommen) aufgezogen und der Reifendruck erhöht, was nochmals Sprit spart. Ebenso ist die Batterie extrem vollgeladen (dadurch braucht die Lichtmaschine keine zusätzliche Energie ziehen, was den Spritverbrauch ebenfalls ein wenig senkt). Dadurch kommt es zu Abweichungen zwischen Herstellerangaben und Testergebnissen unter realen Bedingungen (bspw. von Automagazinen oder Automobilverbänden), so dass die herstellerangaben keine praktisch keine Aussagekraft haben.

lobentanz
20.12.2008, 22:43
Die Herstellerangaben zm Spritverbrauch sind geschönt und kommen unter sehr unrealistischen Bedingungen zustande. Das Fahrzeug wird dabei im Labor bspw. auf Laufrollen (also ohne Fahrtwind) auf eine nahezu konstante Geschwindigkeit gebracht und die vorgeschriebenen Beschleunigungen sehr langsam ausgeführt (niemand würde so fahren). Elektr. Geräte wie Radio, Klimaanlage etc. werden dabei abgeschaltet, um Sprit einzusparen. Dazu werden extra rollwiderstandsarme Reifen (andere als bei der Auslieferung drauf kommen) aufgezogen und der Reifendruck erhöht, was nochmals Sprit spart. Ebenso ist die Batterie extrem vollgeladen (dadurch braucht die Lichtmaschine keine zusätzliche Energie ziehen, was den Spritverbrauch ebenfalls ein wenig senkt). Dadurch kommt es zu Abweichungen zwischen Herstellerangaben und Testergebnissen unter realen Bedingungen (bspw. von Automagazinen oder Automobilverbänden), so dass die herstellerangaben keine praktisch keine Aussagekraft haben.
Der mit 4,5 Liter angegebene Verbrauch des BMW 118d kommt hin. Der wird in meiner Verwandschaft gefahren und schafft mit einer Tankfüllung (50 Liter) über 1100 Kilometer.