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Vollständige Version anzeigen : Deutsche Siedlungen im Ausland



Blue Max
19.12.2008, 09:37
Bekanntlich sind in der BRD Hopfen und Malz verloren. Die BRD wird über kurz oder lang zum Entwicklungsland werden, vielleicht auch mit einer islamischen Mehrheit. Deutsche Kinder haben keine Zukunft mehr in diesem Land. Wir sind zu Fremden im eigenen Land geworden.

Wo kann man als Deutscher noch Deutscher sein und unter Deutschen leben? Da dies in unserer Heimat nicht mehr möglich ist, stellt sich die Frage nach der Auswanderung.

Wo gibt es noch deutsche Siedlungen im Ausland? Pythia sprach ja von Südamerika, wo es noch deutsche Siedlungen/Kolonien gibt.

Auf die Schnelle fällt mir hier nur Blumenau in Brasilien ein.

1.) Die Frage lautet also, wo in der Welt noch Deutschstämmige unter sich leben und deutsche Kultur und Sprache pflegen.

2.) Nicht weniger wichtig ist die 2.Frage, nämlich daß nur Siedlungen infrage kommen, wo sich Deutsche noch nicht assimiliert haben.

Ich würde deswegen gerne diesen Sammelstrang eröffnen, wo wir heutige deutsche Auslandssiedlungen sammeln können.

Ich fange dann mal an:

Blumenau (Brasilien):

Mit der Politik des Estado Novo (1937–1954) unter dem mit diktatorischen Vollmachten ausgestatteten Präsidenten Getúlio Vargas wurde in Brasilien eine Nationalisierungskampagne durchgeführt, die auch die deutschsprachige Gemeinschaft betraf, da der Staat den Assimilierungsprozess forcierte. Als Brasilien auf Seiten der Alliierten in den Zweiten Weltkrieg eintrat, verschärfte sich die Situation für die deutschsprachige Bevölkerung nochmals. Schulen, in denen auf Deutsch unterrichtet wurde, wurden geschlossen, die Verwendung der deutschen Sprache wurde verboten und das Portugiesische hielt auch in Blumenau Einzug. Obwohl heute Portugiesisch die vorherrschende Sprache in Blumenau ist, hat sich in Teilen der Bevölkerung Deutsch als Umgangssprache erhalten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Blumenau_(Brasilien)

D.h., Blumenau ist keine deutsche Siedlung mehr, da nur noch ein Teil der Bevölkerung deutsch spricht.

Pomerode (Brasilien):

Bezeichnend für diese brasilianische Kleinstadt ist, dass sich in Pomerode Pommersch als Umgangs- und Standarddeutsch als Schriftsprache bis heute gehalten hat.

http://de.wikipedia.org/wiki/Pomerode

Hier kann man also noch von einer echten deutschen Siedlung sprechen.

Welche Beispiele fallen euch noch ein?

Pythia, übernehmen sie! :cool:

Ausonius
19.12.2008, 09:53
1.) Die Frage lautet also, wo in der Welt noch Deutschstämmige unter sich leben und deutsche Kultur und Sprache pflegen.

2.) Nicht weniger wichtig ist die 2.Frage, nämlich daß nur Siedlungen infrage kommen, wo sich Deutsche noch nicht assimiliert haben.



Ich empfehle das hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Ballermann_6

Blue Max
19.12.2008, 10:16
Ich empfehle das hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Ballermann_6

Sehr witzig. Soll ich jetzt lachen? Ihr Linken seid doch die Ersten, die sich in eure von privaten Sicherheitsdiensten bewachten Siedlungen, wo keine Ausländer leben, zurückzieht und eure Kinder auf ausländerfreie Schulen schickt. Ihr seid feige und gesichtslos. Wie alle Systempolitiker. Wasser predigen und Wein saufen.

Sirius
19.12.2008, 10:24
Sehr witzig. Soll ich jetzt lachen? Ihr Linken seid doch die Ersten, die sich in eure von privaten Sicherheitsdiensten bewachten Siedlungen, wo keine Ausländer leben, zurückzieht und eure Kinder auf ausländerfreie Schulen schickt. Ihr seid feige und gesichtslos. Wie alle Systempolitiker. Wasser predigen und Wein saufen.

Soll ich jetzt lachen? Linke die sich benehmen wie Mitglieder der kapitalistischen Oberschicht? Warum sollte ein richtiger Linker Dinge wie "Reichensteuer" und "allgemeine staatliche Gesundheitsführsorge" fordern, wenn er sich damit nur selber ins Bein schießt?
Denk doch das nächste mal nach, bevor du sowas von dir gibst.

Mütterchen
19.12.2008, 10:27
http://www.paraguay-tip.de/

Bergischer Löwe
19.12.2008, 10:33
Soll ich jetzt lachen? Linke die sich benehmen wie Mitglieder der kapitalistischen Oberschicht? Warum sollte ein richtiger Linker Dinge wie "Reichensteuer" und "allgemeine staatliche Gesundheitsführsorge" fordern, wenn er sich damit nur selber ins Bein schießt?
Denk doch das nächste mal nach, bevor du sowas von dir gibst.

Ich glaube er dachte da an die sogenannte "Toskana-Fraktion" bei den Grünen und der SPD, die nicht immer das vorlebt, was sie predigt. Fischer gehörte beispielsweise dazu.

Oder an Herrn Schily, der sich vom Superlinken plötzlich in der Verantwortung zum "law and order Otto" wandelte.

Ausonius
19.12.2008, 10:41
Sehr witzig. Soll ich jetzt lachen? Ihr Linken seid doch die Ersten, die sich in eure von privaten Sicherheitsdiensten bewachten Siedlungen, wo keine Ausländer leben, zurückzieht und eure Kinder auf ausländerfreie Schulen schickt. Ihr seid feige und gesichtslos. Wie alle Systempolitiker. Wasser predigen und Wein saufen.

Also, ich wohne in einem Neubausiedlung neben dem übelsten Viertel meiner freilich relativ ruhigen Stadt. Der Döner ist (zum Glück) gleich um die Ecke. Ich hatte da noch nie Ärger. Den privaten Sicherheitsdienst übernehmen ich und meine Mitbewohner selbst. Bisher keine Einsätze.

Skaramanga
19.12.2008, 10:46
http://www.paraguay-tip.de/

Villa Rica (Paraguay) ebenso.

In Chile: Valdivia. Dort ist auch die deutsche Schule.

Volkov
19.12.2008, 10:47
Tip für Peiper: Fahr mal nach Namibia ;)

Ausonius
19.12.2008, 10:50
"Flucht ins Ausland" scheint überhaupt das neueste Gedankenspiel von Nationalisten wegen ihrer angeblichen Unterdrückung zu sein. Ich wünsche ihnen viel Spass dabei, dass Rechtssystem von Ländern wie Brasilien, Namibia oder dem Iran zu erkunden.

wtf
19.12.2008, 10:52
Namibia ist ja sehr schön (meine Hochzeitsreise führte dorthin), aber bedauerlicherweise gibt es negroid-rhodesische Tendenzen, die das Paradies gefährdet erscheinen lassen.

ochmensch
19.12.2008, 11:00
"Flucht ins Ausland" scheint überhaupt das neueste Gedankenspiel von Nationalisten wegen ihrer angeblichen Unterdrückung zu sein. Ich wünsche ihnen viel Spass dabei, dass Rechtssystem von Ländern wie Brasilien, Namibia oder dem Iran zu erkunden.

Hauptsache, die HC-Ströbele-Fraktion bleibt in ihrem selbstgeschaffenen Multikultiparadies und genießt es bis zum letzten Blutstropfen.:]

-SG-
19.12.2008, 11:01
Langfristig sind Stadtkolonien u.ä. in anderen Ländern keine Lösung. Langfristig müsste eine Staatsgründung her. Seehr langfristig könnte man an Gebiete wie Spitzbergen, Neufundland usw. denken, die heute wenig bewohnt sind und wenn man der allgemeinen Hysterie glauben darf in wenigen Jahrzehnten klimatisch ohnehin wie Dänemark sind.

-SG-
19.12.2008, 11:03
Hauptsache, die HC-Ströbele-Fraktion bleibt in ihrem selbstgeschaffenen Multikultiparadies und genießt es bis zum letzten Blutstropfen.:]

Die linksliberalen MK-Forcierer haben zu 60% keine eigenen (jungen) Kinder, zu 30% leben sie mit diesen in deutsch-monokultureller Umgebung (selbstverständlich mit Quoten-Kulturmultiplikator à la Ausonius' "Döner um die Ecke") und der Rest sind ein paar verantwortungslose Traumtänzer, welche die Realität noch früh genug einholt.

Aber die Mehrheit ist mittelfristig nicht "umpolbar".

borisbaran
19.12.2008, 11:14
Bekanntlich sind in der BRD Hopfen und Malz verloren. Die BRD wird über kurz oder lang zum Entwicklungsland werden, vielleicht auch mit einer islamischen Mehrheit. Deutsche Kinder haben keine Zukunft mehr in diesem Land. Wir sind zu Fremden im eigenen Land geworden.

Wo kann man als Deutscher noch Deutscher sein und unter Deutschen leben? Da dies in unserer Heimat nicht mehr möglich ist, stellt sich die Frage nach der Auswanderung.

Wo gibt es noch deutsche Siedlungen im Ausland? Pythia sprach ja von Südamerika, wo es noch deutsche Siedlungen/Kolonien gibt.

Auf die Schnelle fällt mir hier nur Blumenau in Brasilien ein.

1.) Die Frage lautet also, wo in der Welt noch Deutschstämmige unter sich leben und deutsche Kultur und Sprache pflegen.

2.) Nicht weniger wichtig ist die 2.Frage, nämlich daß nur Siedlungen infrage kommen, wo sich Deutsche noch nicht assimiliert haben.

Ich würde deswegen gerne diesen Sammelstrang eröffnen, wo wir heutige deutsche Auslandssiedlungen sammeln können.

Ich fange dann mal an:

Blumenau (Brasilien):

Mit der Politik des Estado Novo (1937–1954) unter dem mit diktatorischen Vollmachten ausgestatteten Präsidenten Getúlio Vargas wurde in Brasilien eine Nationalisierungskampagne durchgeführt, die auch die deutschsprachige Gemeinschaft betraf, da der Staat den Assimilierungsprozess forcierte. Als Brasilien auf Seiten der Alliierten in den Zweiten Weltkrieg eintrat, verschärfte sich die Situation für die deutschsprachige Bevölkerung nochmals. Schulen, in denen auf Deutsch unterrichtet wurde, wurden geschlossen, die Verwendung der deutschen Sprache wurde verboten und das Portugiesische hielt auch in Blumenau Einzug. Obwohl heute Portugiesisch die vorherrschende Sprache in Blumenau ist, hat sich in Teilen der Bevölkerung Deutsch als Umgangssprache erhalten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Blumenau_(Brasilien)

D.h., Blumenau ist keine deutsche Siedlung mehr, da nur noch ein Teil der Bevölkerung deutsch spricht.

Pomerode (Brasilien):

Bezeichnend für diese brasilianische Kleinstadt ist, dass sich in Pomerode Pommersch als Umgangs- und Standarddeutsch als Schriftsprache bis heute gehalten hat.

http://de.wikipedia.org/wiki/Pomerode

Hier kann man also noch von einer echten deutschen Siedlung sprechen.

Welche Beispiele fallen euch noch ein?

Pythia, übernehmen sie! :cool:

Super Idee. Verpiss du und deine Rechtsextremen-Genossen nach $beliebiger_ort und lass die Leute in Deutschland in Ruhe. Sehr gute Idee. Unterstütze ich!!

Sauerländer
19.12.2008, 11:16
"Flucht ins Ausland" scheint überhaupt das neueste Gedankenspiel von Nationalisten wegen ihrer angeblichen Unterdrückung zu sein.
Das hättet Ihr wohl gerne, dass man euch einfach ohne Ärger den Laden hier überlässt, was? :rolleyes:

Ausonius
19.12.2008, 11:19
Das hättet Ihr wohl gerne, dass man euch einfach ohne Ärger den Laden hier überlässt, was? :rolleyes:

Nein, ich nehm auch harte Systemgegner wie Peiper nach ihren Bildungsreisen in Drittweltstaaten oder klimatische Randzonen der Erde auch wieder zurück. Dann wird aber nicht mehr gemeckert!

FranzKonz
19.12.2008, 11:32
Soll ich jetzt lachen? Linke die sich benehmen wie Mitglieder der kapitalistischen Oberschicht? Warum sollte ein richtiger Linker Dinge wie "Reichensteuer" und "allgemeine staatliche Gesundheitsführsorge" fordern, wenn er sich damit nur selber ins Bein schießt?
Denk doch das nächste mal nach, bevor du sowas von dir gibst.

Weil er zu blöd ist, die Auswirkungen zu begreifen.

-jmw-
19.12.2008, 11:36
Es gibt zig Millionen Deutsche, ich würd den Teufel da nicht an die Wand malen.

Wollte man dennoch weg, so böten sich ausserhalb der Bundesrepubliken Deutschland und Österreich an

- die Schweiz;
- Osteuropa, hier insbesondere das Baltikum;
- der Süden Chiles;
- Neuseeland und
- demnächst die weiten Wiesen und Wälder der Grünen Insel, wobei 'türlich Inuktitut schwerer zu lernen ist als Spanisch, Hochalemannisch oder Baltisch.

Schwarzer Rabe
19.12.2008, 11:37
Super Idee. Verpiss du und deine Rechtsextremen-Genossen nach $beliebiger_ort und lass die Leute in Deutschland in Ruhe. Sehr gute Idee. Unterstütze ich!!

Dir scheint Madagaskar zu gefallen!

borisbaran
19.12.2008, 11:38
Dir scheint Madagaskar zu gefallen!
Ich lasse dir den Vortritt!!

-SG-
19.12.2008, 11:39
Das hättet Ihr wohl gerne, dass man euch einfach ohne Ärger den Laden hier überlässt, was? :rolleyes:

Ist doch sinnvoll. Je weniger Widerstand, desto schneller fahren sie den Karren an die Wand.

wtf
19.12.2008, 12:28
//Meine Herren, bitte etwas vorweihnachtlich, meinetwegen auch vorchanukkalich netter sein.

Sauerländer
19.12.2008, 12:35
Ist doch sinnvoll. Je weniger Widerstand, desto schneller fahren sie den Karren an die Wand.
Sicher.
Aber im Moment, in dem sie an der Wand angekommen sind, muss ein Potential bestehen, umgehend zu reagieren und den Crash konstruktiv zu nutzen.
Und das ist nicht sinnvoll zu machen, wenn alle, die die geistige Disposition dazu haben, dann im Ausland sind und aus der Ferne Gift und Galle spucken.

Sirius
19.12.2008, 12:37
Ich glaube er dachte da an die sogenannte "Toskana-Fraktion" bei den Grünen und der SPD, die nicht immer das vorlebt, was sie predigt. Fischer gehörte beispielsweise dazu.

Oder an Herrn Schily, der sich vom Superlinken plötzlich in der Verantwortung zum "law and order Otto" wandelte.

Möglich, aber da er verallgemeindernd von "ihr Linken" sprach, bewerte ich das anders.


Weil er zu blöd ist, die Auswirkungen zu begreifen.

Und reich geworden ist dieser blöde Linke durch...?

Beverly
19.12.2008, 12:55
In den im Eingangspost genannte Siedlungen soll die Zeit stehen geblieben sein. Ebenso in anderen deutschen Siedlungen in Lateinamerika. Das mag Rechte anziehen, ist aber nicht mein Fall.
Wenn man den Begriff "Ausland" etwas weiter fasst, hat die Fragestellung aber trotzdem etwas für sich ;)

1. Bevölkerungszahl

Im Hochmittelalter lebten in Deutschland 6 Millionen Menschen, in der frühen Neuzeit je nach Zählweise 15 bis 25 Millionen und noch Mitte des 19. Jahrhunderts nur 37 Millionen.
Heute sind auf durch WK II geschrumpfter Fläche 82 Millionen. Ich selbst finde nicht so sehr die Millionenstädte erschreckend - da ist selbst Berlin verglichen mit Shanghai und co. wohl ein Dorf - sondern die flächendeckende Zersiedlung des flachen Landes. Wo kann man da noch kilometerlang durch unberührte Wälder laufen? Nach ein paar Kilometern ist Schluss und es kommt der nächst Ort und die nächste Neubausiedlung.
Was spricht dagegen, die Auswanderung zu fördern und Menschen, die hier eh nur frustriert rumhocken und sich das Leben schwer machen, woanders eine bessere Existenz zu ermöglichen. Deutschland hat früher mit weniger als der Hälfte seiner heutigen Bevölkerungszahl bestanden. Warum soll das nicht auch in Zukunft möglich sein?

2. Nichtdeutsche Minderheiten

Ich bin im Großen und Ganzen gegen die Deportationsfantasien und den völkischen Rassismus. Der Staat hat hier für alle in gleicher Weise da zu sein. Nur ein Staat, der Auswanderung fördert, kann das meinetwegen auch für nichtdeutsche Minderheiten tun. Wenn sich "Integration" darauf beschränkt, aus wirtschaftlichen Gründen hier zu sein (weil es in der alten Heimat noch schlimmer ist), aber man von der Kultur hier eh nix wissen will, wäre man vielleicht von sich aus der Auswanderung nicht mal abgeneigt. Wenn sie ein besseres Leben ermöglicht.

3. Wohin?

Auf der Erde sehe ich kein Territorium, das noch in großer Zahl Auswanderer aus Deutschland aufnehmen würde. Die Herkunftsländer von Migranten würden wohl eher alles dafür tun, die nicht wieder nehmen zu müssen. Für auswanderungswillige Deutsche gibt es auch keinen Raum. Wie auch bei über sechs Milliarden Menschen auf der Welt? Man käme da so oder so nur vom Regen in die Traufe.
Deswegen bleibt rein logisch nur der Weltraum. Entweder Kolonien im Sonnensystem oder man intensiviert die Suche nach erdähnlichen Planeten. Wenn die endlich Erfolg hat, womit in den nächsten 20 Jahren zu rechnen ist, kann Deutschland da einen Planeten ganz oder teilweise beanspruchen. Bei maximal 40 Millionen Auswanderern würden selbst bei geringer Bevölkerungsdichte ein bis zwei Millionen Quadratkilometer reichen. Die deutsche Kultur hätte wieder eine Zukunft: im All durch ihre Ableger und sogar daheim, weil so ein "nationales Raumfahrtprogramm" jene Herausforderung bieten würde, deren Abwesenheit hier alles den Bach runtergehen lässt.

-25Grad
19.12.2008, 12:55
Ich habe selbst einmal kurzzeitig mit dem Gedanken gespielt früher oder später aus gesellschaftspolitischen Gründen auszuwandern und dann natürlich in eine deutsche Siedlung - aber neben klimatischen und familiären Gründen, die mich davon abhalten, riecht das doch zu sehr nach Selbstverwirklichung anstatt Pflichtausübung - und sei diese Selbstverwirklichung auch deutsch-nationaler Natur...;) Ein Nationalist bleibt gefälligst in seinem Vaterland und tut seine Pflicht unabhängig von der Frage, ob das politisch konkret erfolgsversprechend ist - oder, um etwas pathetisch Otto von Bismarck zu zitieren : Der Mensch ist nicht auf der Welt um glücklich zu sein, sondern um seine Pflicht zu tun.

Beverly
19.12.2008, 12:59
"Flucht ins Ausland" scheint überhaupt das neueste Gedankenspiel von Nationalisten wegen ihrer angeblichen Unterdrückung zu sein. Ich wünsche ihnen viel Spass dabei, dass Rechtssystem von Ländern wie Brasilien, Namibia oder dem Iran zu erkunden.

Pardon, aber von hier abhauen wollen nicht nur Nationalisten bzw. harte Rechte. Aber zwischen wollen und können ist ein Riesenunterschied.

Schwarzer Rabe
19.12.2008, 12:59
Deswegen bleibt rein logisch nur der Weltraum. Entweder Kolonien im Sonnensystem oder man intensiviert die Suche nach erdähnlichen Planeten. Wenn die endlich Erfolg hat, womit in den nächsten 20 Jahren zu rechnen ist, kann Deutschland da einen Planeten ganz oder teilweise beanspruchen. Bei maximal 40 Millionen Auswanderern würden selbst bei geringer Bevölkerungsdichte ein bis zwei Millionen Quadratkilometer reichen. Die deutsche Kultur hätte wieder eine Zukunft: im All durch ihre Ableger und sogar daheim, weil so ein "nationales Raumfahrtprogramm" jene Herausforderung bieten würde, deren Abwesenheit hier alles den Bach runtergehen lässt.

Daran glaube ich nicht - die Menschheit bleibt in unserem Sonnensystem gefangen!

Beverly
19.12.2008, 13:07
Nein, ich nehm auch harte Systemgegner wie Peiper nach ihren Bildungsreisen in Drittweltstaaten oder klimatische Randzonen der Erde auch wieder zurück. Dann wird aber nicht mehr gemeckert!

Entschuldige Ausonius, aber du machst ebenso das autoritäre Arschloch wie es die Rechten immer tun.

Wenn jemand in meinem System sagen würde: "Ich bin damit nicht einverstanden und will kein linksliberales Utopia, ich will auswandern!", so müsste ich das respektieren. Wenn ich den Betreffenden nicht für lebensuntüchtig oder ein psychopathisches Ekel halte, würde ich ihn in seinem neuen Leben viel Glück wünschen. Ein Umzug von der BRD nach Brasilien ist heute übrigens kein viel größerer Akt mehr als von München nach Berlin. Internet sollte in Brasielien auch gehen ;)

Bei deiner Argumentation schimmert aber durch, dass sich der Frust nicht auf eine Handvoll beschränkt. Weder eine Handvoll Rechter noch eine Handvoll Schüler und Studenten. Er zieht sich quer durch alle Lebenswelten. Meckern tun alle, nur auf jeweils andere Art und Weise.

Beverly
19.12.2008, 13:11
Ich habe selbst einmal kurzzeitig mit dem Gedanken gespielt früher oder später aus gesellschaftspolitischen Gründen auszuwandern und dann natürlich in eine deutsche Siedlung - aber neben klimatischen und familiären Gründen, die mich davon abhalten, riecht das doch zu sehr nach Selbstverwirklichung anstatt Pflichtausübung - und sei diese Selbstverwirklichung auch deutsch-nationaler Natur...;) Ein Nationalist bleibt gefälligst in seinem Vaterland und tut seine Pflicht unabhängig von der Frage, ob das politisch konkret erfolgsversprechend ist - oder, um etwas pathetisch Otto von Bismarck zu zitieren : Der Mensch ist nicht auf der Welt um glücklich zu sein, sondern um seine Pflicht zu tun.

Ich sehe das anders.

Gäbe es eine funktionierende anarchohedonistische Gemeinschaft auf der Welt, hätte ich mich da schon längst vorgestellt. Ungeachtet möglicher Härten wie langer Arbeitstage und wenig Besitz. Ich halte es auch legitim, lieber für eine Gemeinschaft zu leben und zu arbeiten als in einem System zu versauern, das einem immer wieder zu spüren gibt, wie egal man ihm ist. Nur gehört es zu den Merkmalen dieses Systems, Alternativen zu sich nicht zuzulassen. Sie werden an den Rand gedrängt, zerstört oder korrumpiert. Deshalb halte ich auch diese Diskusion für weitgehend theoretisch - sollte ein Kamerad beim Recherchieren nach einer deutschen Gemeinschaft aber über ein anarchohedonistisches Kibbuz oder dergleichen stolpern, kann er mich gern per PN benachrichtigen ;)

Beverly
19.12.2008, 13:15
Aber im Moment, in dem sie an der Wand angekommen sind, muss ein Potential bestehen, umgehend zu reagieren und den Crash konstruktiv zu nutzen.
Und das ist nicht sinnvoll zu machen, wenn alle, die die geistige Disposition dazu haben, dann im Ausland sind und aus der Ferne Gift und Galle spucken.

Die werden Rechte und Linke schon alle hierbehalten, Damit wir die Realsatire aus der Nähe und in vollen Zügen genießen können. Mit einer Freundin hatte ich da folgende Unterhaltung:

1. Der Staat hat die Banken bzw. den Finanzsektor mit dreistelligen Milliardensummen gestützt.

2. Dadurch sind die Kassen des Staates noch leerer geworden als zuvor und er muss neue Kredite aufnehmen.

3. Wo nimmt er neue Kredite auf? Richtig! Bei den Banken, denen er zuvor riesige Summen zur Verfügung gestellt hat.

Beverly
19.12.2008, 13:17
Zitat von Schwarzer Rabe
Dir scheint Madagaskar zu gefallen!

Ich lasse dir den Vortritt!!

Ich würde euch zwar beide gern verabschieden, aber den Madegassen kann man euch nicht zumuten X( !

Reichsadler
19.12.2008, 13:28
Ich bin dafür, wir legen alle zusammen und kaufen den Russen ihr Stückchen Ostpreußen ab, kriegen wir für'n Appel und 'n Ei. Die Russkies werden germanisiert und wir erschaffen uns unseren eigenen kleinen Staat :D

lupus_maximus
19.12.2008, 13:30
Daran glaube ich nicht - die Menschheit bleibt in unserem Sonnensystem gefangen!
Dies klappt wirklich nicht!
Díe nächste Sonne ist Alpha Centauri mit 4,3 Lichtjahren Entfernung!
Da wir nur etwa den 27.ten Teil der Lichtgeschwindigkeit erreichen können im Augenblick, wäre man dorthin etwa 116 Jahre unterwegs, ohne Berücksichtigung von Beschleunigung oder Abbremsen.

-25Grad
19.12.2008, 13:30
Ich bin dafür, wir legen alle zusammen und kaufen den Russen ihr Stückchen Ostpreußen ab, kriegen wir für'n Appel und 'n Ei. Die Russkies werden germanisiert und wir erschaffen uns unseren eigenen kleinen Staat :DDas wäre ein vernünftiger Kompromiß zwischen Pflichterfüllung der Heimat gegenüber und dem Auswandern. :cool2:

-SG-
19.12.2008, 13:31
Sicher.
Aber im Moment, in dem sie an der Wand angekommen sind, muss ein Potential bestehen, umgehend zu reagieren und den Crash konstruktiv zu nutzen.
Und das ist nicht sinnvoll zu machen, wenn alle, die die geistige Disposition dazu haben, dann im Ausland sind und aus der Ferne Gift und Galle spucken.

Nein, es kommt auch immer auf die umformbare Masse an. Im Moment ist diese dem linksliberalen Zeitgeist hörig. Das kann sich aber auch ändern. Sicher bräuchte es dann einige geistige Vordenker, aber rein vom "Menschenmaterial" sind die paar Auswanderer nicht gewichtig, selbst wenn es die intellektuelle Speerspitze darstellte.

Schwierig wird's erst, wenn infolge der bekannten Prozesse der Vielvölkerstaat derart Gestalt angenommen hat, dass es überhaupt keine Stimmenmehrheit mehr geben kann. Das passiert unwiderruflich, wenn man noch lange genug wartet. Also kann man eigentlich nur sagen: Je schneller der Karren an die Wand gefahren wird, desto besser.

Südschwede
19.12.2008, 13:42
wer ins ausland geht sollte sich dort integrieren und nicht in irgendwelchen deutschen kolonien eine parallelgesellschaft aufbauen. oder gilt diese forderung die bevorzugt von rechts kommt, etwa nur für ausländer in deutschland?

lupus_maximus
19.12.2008, 13:46
wer ins ausland geht sollte sich dort integrieren und nicht in irgendwelchen deutschen kolonien eine parallelgesellschaft aufbauen. oder gilt diese forderung die bevorzugt von rechts kommt, etwa nur für ausländer in deutschland?
Wenn man aber keine Parallelgesellschaft oder einen neuen Staat macht, gibt es die deutsche Intelligenz in 200 Jahren nicht mehr!
Sonst werden wir Deutschen dummgebumst!

-25Grad
19.12.2008, 14:07
wer ins ausland geht sollte sich dort integrieren und nicht in irgendwelchen deutschen kolonien eine parallelgesellschaft aufbauen. oder gilt diese forderung die bevorzugt von rechts kommt, etwa nur für ausländer in deutschland?Warum das denn? Wenn das Einwanderungsland es ausdrücklich zuläßt, daß die Leute ihrer eigenen Mentalität und Identität treu bleiben und davon vielleicht sogar profitiert ( ich behaupte jetzt einfach mal, es gibt eine gewiße Diskrepanz zwischen der brasilianischen und der deutschen Arbeitsmoral ), dann spricht da wohl kaum etwas gegen...:rolleyes:

lupus_maximus
19.12.2008, 14:15
Warum das denn? Wenn das Einwanderungsland es ausdrücklich zuläßt, daß die Leute ihrer eigenen Mentalität und Identität treu bleiben und davon vielleicht sogar profitiert ( ich behaupte jetzt einfach mal, es gibt eine gewiße Diskrepanz zwischen der brasilianischen und der deutschen Arbeitsmoral ), dann spricht da wohl kaum etwas gegen...:rolleyes:
Du siehst, der linke Gleichmacherunsinn wirkt überall.

Südschwede
19.12.2008, 17:35
Du siehst, der linke Gleichmacherunsinn wirkt überall.

guck an, rechte sind also in wahrheit linke gleichmacher. mal gucken was deine kameraden dazu sagen ;).

Südschwede
19.12.2008, 17:40
Warum das denn? Wenn das Einwanderungsland es ausdrücklich zuläßt, daß die Leute ihrer eigenen Mentalität und Identität treu bleiben und davon vielleicht sogar profitiert ( ich behaupte jetzt einfach mal, es gibt eine gewiße Diskrepanz zwischen der brasilianischen und der deutschen Arbeitsmoral ), dann spricht da wohl kaum etwas gegen...:rolleyes:

wer was zulässt, wissen weder du noch ich, darum gehts aber auch garnicht. hier wird gerade aus der rechten ecke gefordert, dass sich ausländer integrieren sollen (assimlieren trifft es eigentlich besser), im gegenzug fabulieren die gleichen leute, dass für deutsche im ausland das nicht gelten darf. du erkennst die doppelmoral?

-25Grad
19.12.2008, 17:46
wer was zulässt, wissen weder du noch ich, darum gehts aber auch garnicht. hier wird gerade aus der rechten ecke gefordert, dass sich ausländer integrieren sollen (assimlieren trifft es eigentlich besser), im gegenzug fabulieren die gleichen leute, dass für deutsche im ausland das nicht gelten darf. du erkennst die doppelmoral?Nein, denn die Rechten akzeptieren ja, daß es dem dort ansässigen Volk obliegt, zu bestimmen, ob sie sich assimilieren/integrieren oder sonstwas sollen. Warum sollten die Brasilianer ein Interesse daran haben, daß die Deutschen sich assimilieren?

Würfelqualle
19.12.2008, 17:55
Dies klappt wirklich nicht!
Díe nächste Sonne ist Alpha Centauri mit 4,3 Lichtjahren Entfernung!
Da wir nur etwa den 27.ten Teil der Lichtgeschwindigkeit erreichen können im Augenblick, wäre man dorthin etwa 116 Jahre unterwegs, ohne Berücksichtigung von Beschleunigung oder Abbremsen.

11111,11111 km/s ? Seit wann fliegen irdische Raumschiffe so schnell ?

?(

Die Erdfluchtgeschwindigkeit beträgt 11,2 Km/s. Das ist Maximum z.Z.

JensVandeBeek
19.12.2008, 18:00
Knapp 10.000 deutsche leben ständig in Alanya und Umgebung. Der Großteil der deutschen kam in den Achtzigern. Es gibt etwa 100 Geschäfte, die deutschen eröffnet oder sich beteiligt haben.
Sie haben dort Bäckereien, Metzgereien, Installateure, Yachtbau, Reisebüro, Autovermietung, Yachtcharter, Immobilen etc. Viele sind in verschiedene Vereine oder Frauengruppen organisiert. Haben eigene Zeitung. Deutsche Schulen sind in Istanbul, Ankara, Izmir und Antalya vorhanden. Laut AA leben etwa 70.000 Deutsche in der Türkei. Laut AA leben etwa 70.000 Deutsche in der Türkei.

Ausonius
19.12.2008, 18:02
Knapp 10.000 deutsche leben ständig in Alanya und Umgebung. Der Großteil der deutschen kam in den Achtzigern. Es gibt etwa 100 Geschäfte, die deutschen eröffnet oder sich beteiligt haben.
Sie haben dort Bäckereien, Metzgereien, Installateure, Yachtbau, Reisebüro, Autovermietung, Yachtcharter, Immobilen etc. Viele sind in verschiedene Vereine oder Frauengruppen organisiert. Haben eigene Zeitung. Deutsche Schulen sind in Istanbul, Ankara, Izmir und Antalya vorhanden. Laut AA leben etwa 70.000 Deutsche in der Türkei. Laut AA leben etwa 70.000 Deutsche in der Türkei.

Vielleicht ist das ja auch was für unseren Peiper. Südliche Sonne soll bekanntlich Frustration abbauen.

Würfelqualle
19.12.2008, 18:05
Knapp 10.000 deutsche leben ständig in Alanya und Umgebung. Der Großteil der deutschen kam in den Achtzigern. Es gibt etwa 100 Geschäfte, die deutschen eröffnet oder sich beteiligt haben.
Sie haben dort Bäckereien, Metzgereien, Installateure, Yachtbau, Reisebüro, Autovermietung, Yachtcharter, Immobilen etc. Viele sind in verschiedene Vereine oder Frauengruppen organisiert. Haben eigene Zeitung. Deutsche Schulen sind in Istanbul, Ankara, Izmir und Antalya vorhanden. Laut AA leben etwa 70.000 Deutsche in der Türkei. Laut AA leben etwa 70.000 Deutsche in der Türkei.

Das drecklige Muselland, kommt ja wohl für rechte Deutsche nicht in Frage. Hier wollen wir die Knoblauchtürken loswerden, da zieht man doch nicht in das Land, wo die Muselbrüder herkommen.

Ich finde das übrigens übelst blöde, dass die Deutschen in der Türkei unter sich bleiben, nicht türkisch können und ihre eigenen Geschäfte haben.

Genau diese Punkte bemängele ich nämlich hier bei den Türken.

lupus_maximus
19.12.2008, 18:08
11111,11111 km/s ? Seit wann fliegen irdische Raumschiffe so schnell ?

?(

Die Erdfluchtgeschwindigkeit beträgt 11,2 Km/s. Das ist Maximum z.Z.
Stimmt, wenn man 40.000 Km/h durch 3,6 teilt, kommt 11.111 m/sek heraus.
Dann wäre man 27272 mal länger als Licht unterwegs, ca 120.000 Jahre, also 4000 Generationen.

Ich wollte nur testen, ob jemand es wagt nachzurechnen!http://www.politikforen.net/images/icons/002wink.gif

JensVandeBeek
19.12.2008, 18:20
Das drecklige Muselland, kommt ja wohl für rechte Deutsche nicht in Frage. Hier wollen wir die Knoblauchtürken loswerden, da zieht man doch nicht in das Land, wo die Muselbrüder herkommen.

Ich finde das übrigens übelst blöde, dass die Deutschen in der Türkei unter sich bleiben, nicht türkisch können und ihre eigenen Geschäfte haben.

Genau diese Punkte bemängele ich nämlich hier bei den Türken.

Ich gehe davon aus, dass Menschenmüll die rückständige Gedanken pflegen und noch dazu sich als unverschämterweise "Patriot" bezeichnen und in diverse Internet-Platformen sich bei Hetz-Propaganda beteiligen, sind dort wahrscheinlich sowie so nicht willkommen.

Würfelqualle
19.12.2008, 18:20
Stimmt, wenn man 40.000 Km/h durch 3,6 teilt, kommt 11.111 m/sek heraus.
Dann wäre man 27272 mal länger als Licht unterwegs, ca 120.000 Jahre, also 4000 Generationen.

Ich wollte nur testen, ob jemand es wagt nachzurechnen!http://www.politikforen.net/images/icons/002wink.gif

Wenn du 300.000 / 27 rechnest, kommste och druff.

;)

lupus_maximus
19.12.2008, 19:43
Wenn du 300.000 / 27 rechnest, kommste och druff.

;)
Womit also bewiesen wäre, für unsere Zwecke kommt nur Neugermanien, außerhalb Europas und auch nicht als Zwergkolonie in einem fremden Land, in Frage!

JensVandeBeek
19.12.2008, 23:06
Womit also bewiesen wäre, für unsere Zwecke kommt nur Neugermanien, außerhalb Europas und auch nicht als Zwergkolonie in einem fremden Land, in Frage!

Mein Pass läuft bald ab, ab wann fängst Du neue Pässe zu verteilen? Ich bin absolut gesetzttreu, fleissig, kreativ, pflichtbewusst, ordentlich, zuverlässig und trinkfest !

Blue Max
20.12.2008, 11:50
Nein, denn die Rechten akzeptieren ja, daß es dem dort ansässigen Volk obliegt, zu bestimmen, ob sie sich assimilieren/integrieren oder sonstwas sollen. Warum sollten die Brasilianer ein Interesse daran haben, daß die Deutschen sich assimilieren?

Erstens das und zweitens übersieht Südschwede, daß in den deutschen Siedlungen keine Sozialschmarotzer leben wie hier bei uns ein Großteil der Migranten.

Deutsche Auswanderer stellten schon immer einen Gewinn für das jeweilige Land dar.

Hinzu kommt, daß ich von den volksfremden (nicht von den europäischen, die kann man integrieren) Ausländern gar nicht an einer Assimilation interessiert bin, da ich sie ja wieder in ihre Heimat schicken möchte.

Südschwede, vergleiche mal ein Muselghetto in der BRD mit einer deutschen Siedlung im Ausland, dann fällt dir vielleicht was auf. Es wäre mir neu, daß deutsche Siedlungen durch Kriminalität auffallen würden.

Mütterchen
20.12.2008, 12:26
Erstens das und zweitens übersieht Südschwede, daß in den deutschen Siedlungen keine Sozialschmarotzer leben wie hier bei uns ein Großteil der Migranten.



Was jetzt aber - das muss ich sagen -nicht unbedingt daran liegt, dass jeder Deutsche fleißig und ehrlich ist. Es liegt wohl eher auch daran, dass die Deutschen im Ausland andere Bedingungen vorfinden. Wer im Ausland seine Existenz aufbauen möchte, der muss das aus eigener Kraft schaffen.
Für einen potentiellen Sozialschmarotzer würde sich das Auswandern nach Paraquay oder Brasilien kaum lohnen.

FranzKonz
20.12.2008, 12:56
Womit also bewiesen wäre, für unsere Zwecke kommt nur Neugermanien, außerhalb Europas und auch nicht als Zwergkolonie in einem fremden Land, in Frage!

Lauter Feiglinge und Vaterlandsverräter. Abhauen kommt überhaupt nicht in Frage!

Kämpft gefälligst, ihr feigen Schweine! Bis zur letzten Patrone und bis zum letzten Tropfen Blut! So ist es Tradition unter teutschen Recken, nicht abzocken und abhauen.

Blaumann
20.12.2008, 13:02
Die Erdfluchtgeschwindigkeit beträgt 11,2 Km/s. Das ist Maximum z.Z.

Glaube nicht, dass Raketen mit dieser Geschwindigkeit fliegen.
Diese Geschwindigkeit muss man einem Körper geben, damit er durch die kinetische Energie genau die Arbeit verrichten kann, um das Gravitationsfeld der Erde zu verlassen. An der Rakete wird ja durch den stetigen Verbrennungsprozess Arbeit verrichtet. Die fliegt lange nicht mit dieser Geschwindigkeit !!!

Sui
20.12.2008, 13:27
@pieper

Es ist wie mit Alter, Krankheit etc. die meisten hier im Forum denken mich trifft es nicht. Darum bleiben sie in Deutschland.

Wie bei der untergehenden Titanic geht man halt noch ein wenig tanzen auch wenn man weiss, dass das Schiff schon sinkt. Sich zu retten beginnt man erst wenn man in Kniehöhe im Wasser steht. Dann ist es leider meist zu spät.

Deutschland Inklusive Europa ist fertig. Pleite, nicht genügend Arbeitplätze für alle und trotzdem holt man noch zusätzliche Millionen kulturfremder Menschen her oder duldet sie, die ein Vermögen kosten und keine Einnahmen bringen und sich zusätzlich noch als Baby factory betätigen. Und oft dann noch inzuchtgeschädigte Kinder in die Welt setzen, die auch noch jede Menge extra kosten. Diejenigen, die noch einen Arbeitsplatz haben sind oft im Kampf damit beschäftigt, diesen zu behalten, was äusserster Stress ist. Die Besteuerung und Abgabenquote ist exorbitant hoch. Daher ist die noch arbeitende Bevölkerung einem Dauerstress ausgesetzt, der sich als burno outs niederschlägt. Mütter sind damit beschäftigt ihre Kinder zu Schulen irgendwo hinzukarren, weil die Schule um die Ecke womöglich auch schon zu sehr ausländerbelastet ist. Der tagtägliches Dauerstress macht sich in insbesondere in Gewaltausbrüchen bei der Unterschicht bemerkbar, das Suchtpotenial hat überhand genommen.

Deutschland besticht auch mittlerweile durch einen exorbitanten Verwaltungskoloss, durch den niemand mehr richtig durchblickt. Diejenigen, die in dem Koloss sitzen sind bestrebt ihn zu erhalten, weil es um die eigenen Pfründe geht, also Beamte und Politiker. Die Korruption wuchert nur noch so in Deutschland. Die Justiz ist mittlerweile eine Katastrophe und mutiert reglungslos vor sich hin. Der Bürger hat mit der Selbstwaffnung schon lange begonnen.

Aber die EU erweitert fleissig weiter. Waren 2007 Bulgaren und Rumänien schon nicht beitrittsfähig, so wird 2015 die Türkei der EU den Gnadenstuss versetzen.
Dann ist endgültig Schluss mit lustig. Woraus dies hinausläuft kann sich eigentlich jeder denken, aber die Bürger laufen mit Scheuklappen durch die Gegend.

Zur Sache:

Auswandern ist äusserster Stress. Du musst schon mal sehr stressbelastbar sein. Dann brauchst du Unterstützung und eine gute Vorbereitung bzw. Organisation. Du solltest gesund sein und du musst damit rechnen, dass die ersten Jahren sehr anstrengend sein werden. Mal eben Koffer packen geht nicht. Auch solltest du dich so früh wie möglich mit dem jeweiligen Rechtssystem vertraut machen.

Du kannst von Nord-, Mittel- bis Südamerikan eigentlich überall hin gehen. Die Sprachen, englisch, französich, spanisch, portugisich sind gut erlernbar. Es gibt sehr viele Europäer dort und es ist wirklich gut aushaltbar.

Natürlich herrscht in den Mainstreammedien über diese Länder meist nur Negatives berichtet. Dies macht ja auch Sinn, damit die Goldesel nicht wegläufen.

Diese Länder sind auch überwiegend christlich, dies heisst du musst dich mit den Moslems und die daraus resultierenden Probleme nicht kümmern.

lupus_maximus
20.12.2008, 13:29
Lauter Feiglinge und Vaterlandsverräter. Abhauen kommt überhaupt nicht in Frage!

Kämpft gefälligst, ihr feigen Schweine! Bis zur letzten Patrone und bis zum letzten Tropfen Blut! So ist es Tradition unter teutschen Recken, nicht abzocken und abhauen.
Zwecklos, bei einer Regierung die das eigene Volk verrät!
Es ist zu spät.
Uns bleibt nur der Wechsel nach Neugermanien, dann sind wir Urdeutschen wieder unter uns. Dies hat sogar noch einen Riesenvorteil, keine Kommunisten mehr im Land.
Das Geld bleibt bei dem, der es erarbeitet hat!
Das dort gültige Geld, der Taler, kann auch nicht für die EU verbraten werden!
Lauter Vorteile, kaum Nachteile, nur die kulurelle Bereicherung fehlt völlig. Wir müssen dann eben wieder auf Goethe und ähnliche Kultur zurückgreifen, aber auch dies werden wir noch schaffen.

Sui
20.12.2008, 13:29
Lauter Feiglinge und Vaterlandsverräter. Abhauen kommt überhaupt nicht in Frage!

Kämpft gefälligst, ihr feigen Schweine! Bis zur letzten Patrone und bis zum letzten Tropfen Blut! So ist es Tradition unter teutschen Recken, nicht abzocken und abhauen.

Schwachsinn.

In einem narzisstischen System wie diesen kann man von innen kaum was errreichen. Von aussen sieht dies viel besser aus.

Es bringt keine Verbesserung, wenn man sich in die vorderste Front stellt und freiwillig abknallen lässt.

Rikimer
20.12.2008, 14:16
Warum aber nicht deutsche Kolonien im Ausland aufbauen? Da es mit diesem Lande und Europa als ganzes langsam zu Ende geht, sollte jeder, welcher an eine Zukunft für sich interessiert ist, Kolonien im Ausland aufbauen. Vorzugsweise: Amerika als ganzer Kontinent, Australien, Neuseeland. Dort kann er dann im Idealfall seine Sprache und Kultur weiter pflegen mit der Hoffnung, das die Zurückgebliebenen als Zusammensetzung von Islam und Sozialismus durch die ewig geltenden Gesetze der Evolution sich selbst auslöschen werden. Hernach ist auf diesem Trümmerhaufen durch die Auslandsdeutschen vielleicht dann eine besser Zukunft für Deutschland und Europa aufzubauen. Dagegen hier zu bleibenden und sehenden Auges mit in den Abgrund gerissen zu werden dürfte wenig Sinn und Perspektive für noch Schaffenskräftige Menschen auf diesem Kontinent haben.

MfG

Rikimer

Sui
20.12.2008, 14:21
Warum aber nicht deutsche Kolonien im Ausland aufbauen? Da es mit diesem Lande und Europa als ganzes langsam zu Ende geht, sollte jeder, welcher an eine Zukunft für sich interessiert ist, Kolonien im Ausland aufbauen. Vorzugsweise: Amerika als ganzer Kontinent, Australien, Neuseeland. Dort kann er dann im Idealfall seine Sprache und Kultur weiter pflegen mit der Hoffnung, das die Zurückgebliebenen als Zusammensetzung von Islam und Sozialismus durch die ewig geltenden Gesetze der Evolution sich selbst auslöschen werden. Hernach ist auf diesem Trümmerhaufen durch die Auslandsdeutschen vielleicht dann eine besser Zukunft für Deutschland und Europa aufzubauen. Dagegen hier zu bleibenden und sehenden Auges mit in den Abgrund gerissen zu werden dürfte wenig Sinn und Perspektive für noch Schaffenskräftige Menschen auf diesem Kontinent haben.

MfG

Rikimer

Vollste Zustimmung.

lupus_maximus
20.12.2008, 14:55
Vollste Zustimmung.
Jedenfalls darf der Fluchtpunkt für die urdeutsche Intelligenz nicht in Europa oder Asien liegen.
Dies ist eben noch ein ungelöstes Problem.

-jmw-
20.12.2008, 16:12
Ich möchte nochmal Südchile in den Raum werfen:

Nicht zu dicht besiedelt, gescheites Klima, erlernbare Amtssprache.
Und um die Ecke liegt die Antarktis, eine ziemlich nutzlose Einöde, aber wohl mit Öl, Erzen usw. usw.

Südschwede
21.12.2008, 15:46
Erstens das und zweitens übersieht Südschwede, daß in den deutschen Siedlungen keine Sozialschmarotzer leben wie hier bei uns ein Großteil der Migranten.

warum sollte man einen unterschied machen, ob jemand was für ein land leistet oder nicht? im endeffekt ändert sich überhaupt nichts, selbst die doppelmoral bei den rechten nicht bei dem thema ;).

Rikimer
21.12.2008, 16:04
warum sollte man einen unterschied machen, ob jemand was für ein land leistet oder nicht? im endeffekt ändert sich überhaupt nichts, selbst die doppelmoral bei den rechten nicht bei dem thema ;).

Warum sollte man keinen Unterschied machen?

MfG

Rikimer

emire
21.12.2008, 17:19
Wollen die euch überhaupt ?
Seid ihr dort Ausländer oder Überprivilegierte .

Ich Empfehle enklaven rund um die Brauereien und Brennereien,damit seid ihr dem Suff näher als sonst....

Nationalix
21.12.2008, 17:29
Eine interessante Diskussion, aber meiner Ansicht nach völlig verfehlt.

Einige Auswanderungswillige nehmen für sich genau das in Anspruch, was sie den fremden Invasoren vorwerfen: nämlich die Einwanderung in ein fremdes Land. Wenn deutsche Emigranten sich in einem anderen Land niederlassen, sind sie genauso Invasoren, wenn auch friedliche. Wenn sie sich integrieren, geben sie ihr Deutschtum auf. Passen sie sich nicht an, bilden sie eine integrationsunwillige Minderheit.

Für mich ist Deutschland mehr als eine deutsche Zeitung, ein deutsches Restaurant und ein deutscher Radiosender irgendwo in Südamerika. Ich liebe an meinem Land die wunderschöne und vielseitige Landschaft, die Geschichte, die Sprache, die Kultur, die (deutschen!) Menschen, die alten Städte. Das alles bekomme ich woanders nicht, deshalb kommt eine Auswanderung für mich nicht in Frage.

Wenn uns wirklich etwas an diesem Land liegt, dann nur, wenn wir alle gemeinsam an einem besseren Deutschland arbeiten und nicht einfach feige davonlaufen.

lupus_maximus
21.12.2008, 17:38
Eine interessante Diskussion, aber meiner Ansicht nach völlig verfehlt.

Einige Auswanderungswillige nehmen für sich genau das in Anspruch, was sie den fremden Invasoren vorwerfen: nämlich die Einwanderung in ein fremdes Land. Wenn deutsche Emigranten sich in einem anderen Land niederlassen, sind sie genauso Invasoren, wenn auch friedliche. Wenn sie sich integrieren, geben sie ihr Deutschtum auf. Passen sie sich nicht an, bilden sie eine integrationsunwillige Minderheit.

Für mich ist Deutschland mehr als eine deutsche Zeitung, ein deutsches Restaurant und ein deutscher Radiosender irgendwo in Südamerika. Ich liebe an meinem Land die wunderschöne und vielseitige Landschaft, die Geschichte, die Sprache, die Kultur, die (deutschen!) Menschen, die alten Städte. Das alles bekomme ich woanders nicht, deshalb kommt eine Auswanderung für mich nicht in Frage.

Wenn uns wirklich etwas an diesem Land liegt, dann nur, wenn wir alle gemeinsam an einem besseren Deutschland arbeiten und nicht einfach feige davonlaufen.
Dies klappt nicht. Du hast hier keine Chance, mehr als zwei Antilinke auf einen Haufen zu bekommen. Du wirst automatisch als kriminelle Vereinigung eingestuft und sofort nach Karlsruhe geflogen.
Man muß der Realität ins Auge sehen, die haben hier für alle Eventualitäten vorgebaut.
In spätestens 10 Jahren sieht Deutschland wie jedes vermuselte Land aus: nicht mehr ganz sauber!
Für so ein Land zu kämpfen lohnt sich nicht mehr.

JensVandeBeek
21.12.2008, 18:05
Eine interessante Diskussion, aber meiner Ansicht nach völlig verfehlt.

Einige Auswanderungswillige nehmen für sich genau das in Anspruch, was sie den fremden Invasoren vorwerfen: nämlich die Einwanderung in ein fremdes Land. Wenn deutsche Emigranten sich in einem anderen Land niederlassen, sind sie genauso Invasoren, wenn auch friedliche. Wenn sie sich integrieren, geben sie ihr Deutschtum auf. Passen sie sich nicht an, bilden sie eine integrationsunwillige Minderheit.

Für mich ist Deutschland mehr als eine deutsche Zeitung, ein deutsches Restaurant und ein deutscher Radiosender irgendwo in Südamerika. Ich liebe an meinem Land die wunderschöne und vielseitige Landschaft, die Geschichte, die Sprache, die Kultur, die (deutschen!) Menschen, die alten Städte. Das alles bekomme ich woanders nicht, deshalb kommt eine Auswanderung für mich nicht in Frage.

Wenn uns wirklich etwas an diesem Land liegt, dann nur, wenn wir alle gemeinsam an einem besseren Deutschland arbeiten und nicht einfach feige davonlaufen.

So isses.... aber "Wenn man nicht hat, was man liebt, muss man lieben, was man hat"

Rikimer
21.12.2008, 23:57
Wollen die euch überhaupt ?
Seid ihr dort Ausländer oder Überprivilegierte .

Ich Empfehle enklaven rund um die Brauereien und Brennereien,damit seid ihr dem Suff näher als sonst....

Du darfst ruhig davon ausgehen, werter Orientale und Mohammedaner, das man uns noch eher braucht als deine Landsleute. In Laendern in welche wir auszuwandern gedenken herrschen doch meist harte Auswahlbedingungen, es kostet viel Geld im Vorfeld um [erhaupt erst ein Stueck Land dort betreten zu duerfen. Doch all diese Huerden haben einen grossen Vorteil: Sie halten deine nichtsnutzende Sorte Mensch draussen und ermoeglichen damit jenen, welche schon drinnen sind, in Ruhe und Frieden zu leben und fuer sich und die seinen, nicht aber fuer Fremde zu schaffen, wie es in Deutschland ueblich ist und was u. a. der Grund ist dafuer, das Deutschland am Ende ist.

MfG

Rikimer

JensVandeBeek
22.12.2008, 00:08
Du darfst ruhig davon ausgehen, werter Orientale und Mohammedaner, das man uns noch eher braucht als deine Landsleute. In Laendern in welche wir auszuwandern gedenken herrschen doch meist harte Auswahlbedingungen, es kostet viel Geld im Vorfeld um [erhaupt erst ein Stueck Land dort betreten zu duerfen. Doch all diese Huerden haben einen grossen Vorteil: Sie halten deine nichtsnutzende Sorte Mensch draussen und ermoeglichen damit jenen, welche schon drinnen sind, in Ruhe und Frieden zu leben und fuer sich und die seinen, nicht aber fuer Fremde zu schaffen, wie es in Deutschland ueblich ist und was u. a. der Grund ist dafuer, das Deutschland am Ende ist.

MfG

Rikimer

Sprüche von jemand, der seine "Vaterland" Deutschland bereits aufgegeben hat, versuch seine "Verrat" rechtfertigen, in dem er angibt, was für eine "Supermensch" er ist, da er Auswanderung bzw. Einwanderung geschafft hat. Einfach lächerlich !

Rikimer
22.12.2008, 00:20
Sprüche von jemand, der seine "Vaterland" Deutschland bereits aufgegeben hat, versuch seine "Verrat" rechtfertigen, in dem er angibt, was für eine "Supermensch" er ist, da er Auswanderung bzw. Einwanderung geschafft hat. Einfach lächerlich !

Nun, ich verdiene hier bedeutend mehr als ich es in Deutschland haette hinbekommen koennen. Ganz einfach weil hier noch ein mehr an Freiheit und ein weniger an Staat herrscht und die Eliten noch gaenzlich so dekadent und kurzsichtig wie in Deutschland sind. Auch der Selbsthass, dieser Neid, diese Missgunst sind hier noch nicht so stark ausgepraegt wie im alten Europa. Auch der Islam hat hier groesstenteils noch nicht Fuss gefasst, wenn auch die Menschen hier - leider - allzu naiv sind in Bezug auf die Ideologie Islam. So besteht hier trotz alledem doch noch Hoffnung.

Ich wuensche dir dagegen noch viel Glueck in Deutschland, du ewiger Optimist. Ich sehe naemlich keine Trendwende zum besseren dort. Wuerde ich solches sehen, ich waere nicht ausgewandert.

MfG

Rikimer

Sui
22.12.2008, 11:55
Dies klappt nicht. Du hast hier keine Chance, mehr als zwei Antilinke auf einen Haufen zu bekommen. Du wirst automatisch als kriminelle Vereinigung eingestuft und sofort nach Karlsruhe geflogen.Man muß der Realität ins Auge sehen, die haben hier für alle Eventualitäten vorgebaut.
In spätestens 10 Jahren sieht Deutschland wie jedes vermuselte Land aus: nicht mehr ganz sauber!
Für so ein Land zu kämpfen lohnt sich nicht mehr.

So ist es.

Sui
22.12.2008, 11:56
.....
Wenn uns wirklich etwas an diesem Land liegt, dann nur, wenn wir alle gemeinsam an einem besseren Deutschland arbeiten und nicht einfach feige davonlaufen.


Perlen vor die Säue geworfen!

Sui
22.12.2008, 12:58
Ich wuensche dir dagegen noch viel Glueck in Deutschland, du ewiger Optimist. Ich sehe naemlich keine Trendwende zum besseren dort. Wuerde ich solches sehen, ich waere nicht ausgewandert.

MfG

Rikimer


Dies ist kein Optimistentum, sondern Realitätsverdrängung.

JensVandeBeek
22.12.2008, 13:12
Nun, ich verdiene hier bedeutend mehr als ich es in Deutschland haette hinbekommen koennen. Ganz einfach weil hier noch ein mehr an Freiheit und ein weniger an Staat herrscht und die Eliten noch gaenzlich so dekadent und kurzsichtig wie in Deutschland sind. Auch der Selbsthass, dieser Neid, diese Missgunst sind hier noch nicht so stark ausgepraegt wie im alten Europa. Auch der Islam hat hier groesstenteils noch nicht Fuss gefasst, wenn auch die Menschen hier - leider - allzu naiv sind in Bezug auf die Ideologie Islam. So besteht hier trotz alledem doch noch Hoffnung.

Ich wuensche dir dagegen noch viel Glueck in Deutschland, du ewiger Optimist. Ich sehe naemlich keine Trendwende zum besseren dort. Wuerde ich solches sehen, ich waere nicht ausgewandert.

MfG

Rikimer

Also ich kenne Dich persönlich leider nicht. Daher sind alle meine Beiträge die dich betreffen wären nur Ergebnis deine bisherigen Beiträge. Alle Menschen als Individum, haben unterschiedlichen Sichtweise.
Daher hast Du sicherlich ein berechtigte Grund, warum Du nicht mehr in Deutschland bist. Das ist verständlich und ich respektiere das.

Aber mit alle Tiefen und Höhen lebe ich sehr gerne in Deutschland und ich fühle mich grenzenlos Frei. Gott sei Dank ich bin finanziell unabhängig und befinde ich mich sowohl körperlich auch seelich in guten Zustand. Ich habe keine Zukunftangt und äussers glücklich.

Dass einiges in Deutschland leider nicht gut läuft, ist mir bekannt. Aber ich kann mich mit Deutschland nicht nur in guten Zeiten verbunden fühlen. Es ist meine Pflicht auch in schlechten Zeiten zu Deutschland halten. So wurden wir erzogen und damit finden mich sehr gerne ab.

Ich bin fest davon überzeugt, dass hier wieder alles besser wird.

lupus_maximus
22.12.2008, 13:21
Also ich kenne Dich persönlich leider nicht. Daher sind alle meine Beiträge die dich betreffen wären nur Ergebnis deine bisherigen Beiträge. Alle Menschen als Individum, haben unterschiedlichen Sichtweise.
Daher hast Du sicherlich ein berechtigte Grund, warum Du nicht mehr in Deutschland bist. Das ist verständlich und ich respektiere das.

Aber mit alle Tiefen und Höhen lebe ich sehr gerne in Deutschland und ich fühle mich grenzenlos Frei. Gott sei Dank ich bin finanziell unabhängig und befinde ich mich sowohl körperlich auch seelich in guten Zustand. Ich habe keine Zukunftangt und äussers glücklich.

Dass einiges in Deutschland leider nicht gut läuft, ist mir bekannt. Aber ich kann mich mit Deutschland nicht nur in guten Zeiten verbunden fühlen. Es ist meine Pflicht auch in schlechten Zeiten zu Deutschland halten. So wurden wir erzogen und damit finden mich sehr gerne ab.

Ich bin fest davon überzeugt, dass hier wieder alles besser wird.
Hier wird nichts mehr besser!
Die 68er Nachfolge-Eleven hauen in dieselbe Kerbe!

Ich sehe eigentlich garnicht ein, warum wir diese und die Musel in Zukunft durchfüttern sollen!
Dieses Land ist nicht mehr das ursprüngliche Deutschland, daß ich auch liebenswert fand.

Nationalix
22.12.2008, 14:26
Perlen vor die Säue geworfen!

Wie meinst Du deine Aussage genau?
Meinst Du meine Aufforderung an die Foristen etwas zu verbessern?
Oder meinst Du mein Ansinnen überhaupt, etwas zu verbessern?

Sui
22.12.2008, 18:56
Dies klappt nicht. Du hast hier keine Chance, mehr als zwei Antilinke auf einen Haufen zu bekommen. Du wirst automatisch als kriminelle Vereinigung eingestuft und sofort nach Karlsruhe geflogen.
Man muß der Realität ins Auge sehen, die haben hier für alle Eventualitäten vorgebaut.
In spätestens 10 Jahren sieht Deutschland wie jedes vermuselte Land aus: nicht mehr ganz sauber!
Für so ein Land zu kämpfen lohnt sich nicht mehr.



Wie meinst Du deine Aussage genau?
Meinst Du meine Aufforderung an die Foristen etwas zu verbessern?
Oder meinst Du mein Ansinnen überhaupt, etwas zu verbessern?

Ich stimme mit Lupus überein. Besser kann man es nicht ausdrücken.

Nationalix
22.12.2008, 19:11
Na, das sind mir doch die richtigen Patrioten! Bei den ersten Schwierigkeiten gleich Reißaus nehmen. Ein Deutscher gibt niemals auf!

Sui
22.12.2008, 19:26
Na, das sind mir doch die richtigen Patrioten! Bei den ersten Schwierigkeiten gleich Reißaus nehmen. Ein Deutscher gibt niemals auf!


Ach du, ich bin im Ausland viel patriotischer geworden als ich es in Deutschland war.
Ausserdem kann ich vom Ausland aus viel besser helfen.

Lohser
17.04.2010, 10:07
Finde das Thema sehr interesant, da ich selber als Siebenbuerger Sachse in einer rein deutscher Siedlung aufgewachsen bin und hier noch immer lebe weil ich die Heimat nicht aufgeben kann moechte ich mich an der Diskusionsrunde beteiligen.

Dieses Dorf gibt es schon seit ueber 800 Jahren und wurde bis in den 90ern mehrheitlich von Deutschen bewohnt. Es lebten auch andere Voelker neben uns aber nicht mit uns. So eine Volksgemeinschaft kann Leistungen erbringen die heut zu Tage nicht mehr moeglich sind, da einfach der Gemeinschaftsgeist fehlt.

Unser Dorf war in 4 Nachbarschaften aufgeteilt, heute gibts noch eine die 12 Mitglieder aufweist von denen sind 8 Mitglieder schon zwieschen 70- 87 Jahren alt. Leute die fuer ihr Deutschtum gelitten haben aber die Heimat trotzdem nicht aufgeben.

Die Nachbarschaft hatte für das Gemeinschaftsleben der Siebenbürger Sachsen größte Wichtigkeit. Ohne die Mitgliedschaft in einer Nachbarschaft hatte man keinen Platz in der Volks- und Glaubensgemeinschaft der Siebenbürger Sachsen. Man war, besonders in den Dörfern, von allem gesellschaftlichen und kirchlichen Geschehen ausgeschlossen. Jede etwas größere siebenbürgisch-sächsische Gemeinde war in mehrere, meist vier Nachbarschaften untergliedert, denen alle Gassen und Häuser der Gemeinde zugeordnet waren. An ihrer Spitze stand der frei gewählte Nachbarvater, in den Städten auch "Nachbarhans" genannt. Die Wahl zu diesem Ehrenamt durfte niemand ohne triftigen Grund ausschlagen. Die Amtszeit erstreckte sich in der Regel auf zwei Jahre.
Rechte und Pflichten:
Rechte und Pflichten regelten uralte Gesetze, die sogenannten Nachbarschafts-Artikel, welche wie auch Geld und sonstige wichtige Schriftstücke in der Nachbarschaftslade verwahrt wurden. Sie gingen anfangs wohl als Gewohnheitsgesetz von Mund zu Mund und wurden erst verhältnismäßig spät schriftlich aufgezeichnet. Die Artikel, welche in jüngerer Zeit alljährlich am "Richttag" vorgelesen wurden, sind spätere Überarbeitungen verlorenen gegangener oder noch vorhandener, in Archiven hinterlegter Originale. Die ältesten dieser Artikel sind jene aus der Wiesengasse aus dem Jahre 1563 und die der Burggasse aus dem Jahre 1577, beide aus Hermannstadt.
Wollte der Nachbarvater eine Versammlung einberufen, eine Anordnung oder einen Befehl der Obrigkeit bekanntgeben, so bediente er sich des Nachbarzeichens. Es war ein meist herzförmig gestaltetes, oft mit schönen Schnitzereien geziertes Holzstück in der Größe eines Lebkuchens. Es wurde mit der mündlichen Anordnung des Nachbarvaters von Haus zu Haus in Umlauf gesetzt.
Die wichtigste Versammlung war der einmal im Jahr abzuhaltende Richttag. Kein männliches Mitglied durfte ohne genügende Entschuldigung dabei fehlen.
Die Nachbarschaften unterstanden der Oberaufsicht der Kirche. Im Allgemeinen läßt sich der Zweck der Organisation zurückführen auf


1. gegenseitige Hilfeleistung in Freud und Leid
2. Emoprhaltung der oeffentlichen, buergerlichen Ordnung und Sicherheit
3. Pflege der sittlichen Wohlanstaendigkeit und ganz besonders des kirchlichen Sinnes der Gemeinde.

Wenn es jemanden interessieren sollte wie das noch in den 80ern Jahren in Siebenbuergen war sollte sich mal folgenden Bericht anschauen:

erster Teil
http://www.youtube.com/watch?v=y__Qxk6Mmos

zweiter Teil
http://www.youtube.com/watch?v=y__Qxk6Mmos

Ich wuenschte mir mein Dorf waehre wieder wie damals wieder von mehr Deutschen bewohnt die noch so einen Wert auf ihr Deutschtum legen und im Sinne einer Volksgemeinschaft handeln.

Rikimer
17.04.2010, 15:47
Interessant.

War es so einst ueberall wo die Deutschen lebten? Was ist passiert?

Es ist doch nichts besser geworden durch die sog. Modernisierungen! Und wohin hat uns der Wahn des Multikulti erst gebracht? Wohin all das Abschuetteln des alten, der Drang zu der einen Welt, allen anderen Nationen zu gefallen, das Internationalisieren? An den Abgrund und vielleicht sogar den endgueltigen Untergang...

Und das deutsche Volk selbst hat kein Interesse mehr an solch von dir geschildertes Gemeinsames. Wobei das System schon recht gut an so etwas wie direkte Demokratie heranreicht.

Was ich natuerlich nicht hoffe, aber nur ein Wunder kann das ganze Abschreiten hin zum Abgrund noch aufhalten.

MfG

Rikimer

Würfelqualle
17.04.2010, 16:10
@Lohser


Gruß nach Transsilvanien, aus Berlin.

Pikes
17.04.2010, 17:58
in Antalya und Izmir gibt es ein "Klein-Berlin".

Mr Capone-E
17.04.2010, 18:50
in Antalya und Izmir gibt es ein "Klein-Berlin".

Das müssen ja dann besonders üble Türkenghettos sein.

Blue Max
18.04.2010, 08:33
Na, das sind mir doch die richtigen Patrioten! Bei den ersten Schwierigkeiten gleich Reißaus nehmen. Ein Deutscher gibt niemals auf!

Ich wäre ja bereit, für mein Vaterland zu sterben, aber das gibt es nicht mehr. Die 2000jährige deutsche Geschichte hat mit 1945 ihr Ende gefunden.

Durch eine Auswanderung, die ich möglicherweise in Erwägung ziehe, gebe ich ja mein Deutschtum nicht auf, im Gegenteil: Nur im Ausland kann man noch richtiger Deutscher sein und die deutsche Kultur und Traditionen pflegen.

Es gibt mittlerweile so viele deutsche Enklaven in Südamerika, daß ich meine Kinder dort auf eine deutsche Schule schicken kann und sie später einen deutschen Partner heiraten.

In 200 Jahren, wenn in Europa eine gähnende Leere wie nach der Völkerwanderung herrschen wird, können meine Nachfahren ja wieder Deutschland besiedeln.

Vielleicht gehe ich aber auch nach Mitteldeutschland, z.B. Meck-Pom. Dort leben zur Zeit (noch) ausschließlich Deutsche.

Allerdings wird das System versuchen, ganz Deutschland mit ausländischen Unterschichten zu bevölkern. Dann gibt es kein Rückzugsgebiet mehr.

Was machst du dann?

Holiker
19.04.2010, 13:40
Ich wäre ja bereit, für mein Vaterland zu sterben, aber das gibt es nicht mehr. Die 2000jährige deutsche Geschichte hat mit 1945 ihr Ende gefunden.

Durch eine Auswanderung, die ich möglicherweise in Erwägung ziehe, gebe ich ja mein Deutschtum nicht auf, im Gegenteil: Nur im Ausland kann man noch richtiger Deutscher sein und die deutsche Kultur und Traditionen pflegen.

Es gibt mittlerweile so viele deutsche Enklaven in Südamerika, daß ich meine Kinder dort auf eine deutsche Schule schicken kann und sie später einen deutschen Partner heiraten.

In 200 Jahren, wenn in Europa eine gähnende Leere wie nach der Völkerwanderung herrschen wird, können meine Nachfahren ja wieder Deutschland besiedeln.

Vielleicht gehe ich aber auch nach Mitteldeutschland, z.B. Meck-Pom. Dort leben zur Zeit (noch) ausschließlich Deutsche.

Allerdings wird das System versuchen, ganz Deutschland mit ausländischen Unterschichten zu bevölkern. Dann gibt es kein Rückzugsgebiet mehr.

Was machst du dann?

Wenn Deutschland oder die Deutschen zugrunde gehen sollten, dann nur weil viele meiner Landsleute einfach fürchterliche Provinzler sind und jeden nur seine eigenen vier Wände interessieren, siehe die Diskussion ums Berliner Stadtschloss...sowas würde es in keinem anderen Land geben!
Nein die Deutschen sind ein Volk von Egoisten geworden und das Land interessiert doch eh keine Sau mehr.....die Kleinstaaterei hat doch mit der Vernichtung Preussens wieder fröhliche Urständ gefeiert und deshalb ist Deutschland heut wieder das was es vor 1871 gewesen ist.....ein Land was es halt nicht zur Nation gebracht hat und sich deshalb,wie damals,die Einmischung von ausländischen Mächten in seine inneren Angelegenheiten gefallen lassen muß!

Alfred
20.04.2010, 14:55
Sehr witzig. Soll ich jetzt lachen? Ihr Linken seid doch die Ersten, die sich in eure von privaten Sicherheitsdiensten bewachten Siedlungen, wo keine Ausländer leben, zurückzieht und eure Kinder auf ausländerfreie Schulen schickt. Ihr seid feige und gesichtslos. Wie alle Systempolitiker. Wasser predigen und Wein saufen.

Volle Zustimmung.

Kronauer
20.04.2010, 15:12
"Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden, die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgen sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung, als ihre wirklichen Feinde." Napoleon I. (Bonaparte, 1769-1821)

Kaiserswelten
20.04.2010, 18:12
"Hätte der Himmel gewollt, dass ich als deutscher Fürst geboren wäre und hätten sie mich einmal zu ihrem Kaiser gewählt und ausgerufen, so scheint mir noch heute, dass sie nie von mir abgefallen wären und ich jetzt nicht hier sitzen müsste."

Napoleon I. (Bonaparte, 1769-1821)

Berwick
28.05.2010, 08:40
Wo gibt es noch deutsche Siedlungen im Ausland? Pythia sprach ja von Südamerika, wo es noch deutsche Siedlungen/Kolonien gibt.

Auf die Schnelle fällt mir hier nur Blumenau in Brasilien ein.



Mir fällt auf die Schnelle vor allem Swakopmund in Namibia ein. :]

frodo
01.11.2010, 09:43
Österreich.
113000 Deutsche leben und arbeiten bei uns.
Im übrigen hört das jammern auf zieht euch endlich selber aus dem Sumpf.
Mein Gott was ist aus euch geworden? Von Selbstmitleid triefende Suderanten. Früher ward ihr Vorbilder für ganz Europa.
Musterschüler. Die deutsche Gründlichkeit, der deutsche Michel und deutsche Qualität waren Maßstäbe.
Heute? Man hört nur noch HartzIV. Besinnt euch eurer Stärken und sucht nicht immer die Schuld bei anderen.

Efna
01.11.2010, 09:45
Auslandsdeutsche sind sehr komische Leute, zumindestens die die schon seit Generationen im Ausland und immer noch versuchen deutsche Kultur zu leben oder das was sie dafür halten.

Rikimer
02.11.2010, 04:51
Auslandsdeutsche sind sehr komische Leute, zumindestens die die schon seit Generationen im Ausland und immer noch versuchen deutsche Kultur zu leben oder das was sie dafür halten.

Was ist daran komisch? Es gibt Juden die seit Jahrtausenden ausserhalb Israels leben und ominoeserweise immer noch Sprach und Kultur hochhalten! Und dann Griechen in Italien, die altgriechisch sprechen... usw.

Und? Komisch? ?( Und nun?

MfG

Rikimer

Nationalix
02.11.2010, 05:47
Österreich.
113000 Deutsche leben und arbeiten bei uns.
Im übrigen hört das jammern auf zieht euch endlich selber aus dem Sumpf.
Mein Gott was ist aus euch geworden? Von Selbstmitleid triefende Suderanten. Früher ward ihr Vorbilder für ganz Europa.
Musterschüler. Die deutsche Gründlichkeit, der deutsche Michel und deutsche Qualität waren Maßstäbe.
Heute? Man hört nur noch HartzIV. Besinnt euch eurer Stärken und sucht nicht immer die Schuld bei anderen.

Du hast völlig recht. Aber diese deutschen Tugenden wurden in Jahrzehnten systematischer Gehirnwäsche bewusst vernichtet.

lupus_maximus
02.11.2010, 07:02
Du hast völlig recht. Aber diese deutschen Tugenden wurden in Jahrzehnten systematischer Gehirnwäsche bewusst vernichtet.
Wir Deutschen sollen eben keinen Vorteil mehr gegenüber den Volltrotteln aus aller Welt haben!
Wenn die wie Vorgesehen in Deutschland zur Macht kommen sollen, könnten die gegen das teilweise noch vorhandene Selbstbewußtsein der Urdeutschen nicht mithalten, sondern wären noch mehr benachteiligt, als sie durch ihre Bakschischmentalität sowieso schon sind!

Es wurde also alles bedacht um die Deutsche Mentalität zu beseitigen. von unseren Freunden. Wer jetzt noch glaubt, dies wäre nicht alles von langer Hand gesteuert, hat nicht mehr alle Tassen im Schrank!

Efna
02.11.2010, 08:27
Was ist daran komisch? Es gibt Juden die seit Jahrtausenden ausserhalb Israels leben und ominoeserweise immer noch Sprach und Kultur hochhalten! Und dann Griechen in Italien, die altgriechisch sprechen... usw.

Und? Komisch? ?( Und nun?

MfG

Rikimer

Eine gute Freundin von mir war in Amerika in ein dorf wo wirklich fast nur Nachkommen deutscher Einwanderer die halt noch "die deutsche Kultur" leben oder besser gesagt was sie dafür hielten wirklich heimisch wurde sie dort. Es war halt eine Mischung aus kitsch und Klischees, vor allem dem Klischee das Oberbayern für ganz Deutschland steht.

Mr.Smith
02.11.2010, 10:05
Auslandstürken sind sehr komische Leute, zumindestens die die schon seit Generationen im Ausland und immer noch versuchen türkische Kultur zu leben oder das was sie dafür halten.


Ist dir schon mal aufgefallen, daß man in verallgemeinernden Statements dieser Art Nationenbezeichnungen beliebig austauschen kann ?

Mr.Smith
02.11.2010, 10:07
"Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden, die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgen sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung, als ihre wirklichen Feinde." Napoleon I. (Bonaparte, 1769-1821)

Wenn der gute Nappi gewußt hätte, daß seine Franzosen heutzutage mit exakt den gleichen Problemen zu kämpfen haben wie die Deutschen (Überfremdung, Islamisierung, Ausländerkriminalität, Parteienfilz u.s.w.) und genauso wenig eine Lösung finden, hätte er den Mund weniger voll genommen.

Rikimer
02.11.2010, 11:48
Eine gute Freundin von mir war in Amerika in ein dorf wo wirklich fast nur Nachkommen deutscher Einwanderer die halt noch "die deutsche Kultur" leben oder besser gesagt was sie dafür hielten wirklich heimisch wurde sie dort. Es war halt eine Mischung aus kitsch und Klischees, vor allem dem Klischee das Oberbayern für ganz Deutschland steht.
Und? Gibt es auch hier in Kanada. Hutterer z. b. und auch viele andere Menschen sprechen mich immer wieder darauf an das sie deutsche Vorfahren haben. Mit Stolz und Selbstbewusstsein. Als ich in Belize ware, sah ich deutschsprechende Mennoniten und deren Kolonien. Ich sah selten eine so hohe Rate an Blonden und Blauauegigen wie dort. Und auch sonst sahen mir die jungen hart arbeitenden Deutschstaemmigen ruestiger und brauchbarer aus, als das Gro was heutzutage in Deutschland als deutsch herumhuepft....

MfG

Rikimer

Efna
02.11.2010, 12:19
Und? Gibt es auch hier in Kanada. Hutterer z. b. und auch viele andere Menschen sprechen mich immer wieder darauf an das sie deutsche Vorfahren haben. Mit Stolz und Selbstbewusstsein. Als ich in Belize ware, sah ich deutschsprechende Mennoniten und deren Kolonien. Ich sah selten eine so hohe Rate an Blonden und Blauauegigen wie dort. Und auch sonst sahen mir die jungen hart arbeitenden Deutschstaemmigen ruestiger und brauchbarer aus, als das Gro was heutzutage in Deutschland als deutsch herumhuepft....

MfG

Rikimer

Trotzdem sie mögen stolz auf ihre Herkunft, ich kann mich mit ihnen irgendwie nicht wirklich mit ihnen identifizieren. Manchmal hat man einfach das Gefühl das die Deutschen die schon seit Generationen dort sind ihre Deutsche Kulturen mehr aus den Klischeebildern der Länder in denen sie leben haben als auf ihren Erfahrungsschatz. Alleine schon wenn man sieht das es Orte gibt wo man tag ein tag aus mit bayerischen Trachten rum läuft. Selbst in den Konservativsten Fleckens zieht man nur Trachten wenn ein Fest ansteht oder bei wichtigen Traditionen aber doch nicht als Alltagskleidung! Diese Mischung aus Weisswurst, Blasmusik(ich hasse Blasmusik!), bayerische Trachten, Oktoberfest(zumindestens in den Staaten) etc. wirkt sehr aufgesetzt und wie gesagt sehr Klischeehaft, so stellt man sich im Ausland die Deutsachen vor. Diese Gleichsetzung der Deutschen Kultur mit Bayern finde ich sowieso schrecklich, als würde es keine Hansiaten geben. Ich habe nichts gegen die Leute, aber ich denke wenn die hier her kommen würden(und damit meine ich nicht unbgedingt ein Multikulti sondern auch bei einer Gegend in der fasst nur deutsche Leben z.b. eine Ostdeutsche Kleinstadt) würden die einen Kulturschock kriegen.

Rikimer
03.11.2010, 01:03
Trotzdem sie mögen stolz auf ihre Herkunft, ich kann mich mit ihnen irgendwie nicht wirklich mit ihnen identifizieren. Manchmal hat man einfach das Gefühl das die Deutschen die schon seit Generationen dort sind ihre Deutsche Kulturen mehr aus den Klischeebildern der Länder in denen sie leben haben als auf ihren Erfahrungsschatz. Alleine schon wenn man sieht das es Orte gibt wo man tag ein tag aus mit bayerischen Trachten rum läuft. Selbst in den Konservativsten Fleckens zieht man nur Trachten wenn ein Fest ansteht oder bei wichtigen Traditionen aber doch nicht als Alltagskleidung! Diese Mischung aus Weisswurst, Blasmusik(ich hasse Blasmusik!), bayerische Trachten, Oktoberfest(zumindestens in den Staaten) etc. wirkt sehr aufgesetzt und wie gesagt sehr Klischeehaft, so stellt man sich im Ausland die Deutsachen vor. Diese Gleichsetzung der Deutschen Kultur mit Bayern finde ich sowieso schrecklich, als würde es keine Hansiaten geben. Ich habe nichts gegen die Leute, aber ich denke wenn die hier her kommen würden(und damit meine ich nicht unbgedingt ein Multikulti sondern auch bei einer Gegend in der fasst nur deutsche Leben z.b. eine Ostdeutsche Kleinstadt) würden die einen Kulturschock kriegen.
Ich kann mich mit ihnen identifizieren, da sie noch nicht so identitaetslose Massenkonsummenschen geworden sind wie es die meisten heutigen wurzellosen Deutschen in Deutschland sind.

Dort werden noch die alten deutschen Tugenden, die alte deutsche Kultur, das was Deutschland im Kern gross und beneidenswert gemacht hat durch andere Nationen, hochgehalten. Und gerade dadurch stellen diese Deutschstaemmigen in anderen Nationen die staats- und gesellschaftstragende Mittelschicht dar. Magst du dich damit nicht mehr identifizieren koennen - hin oder her. Vermutlich weisst du schon gar nicht mehr was deutsch eigentlich ist... Und mit Sicherheit nicht der 68er-Quatsch, die Amerikanisierung bis hin zu heutigen Schwachsinnsmoden der Selbstzerstoerung.

Teilweise mag vieles aufgesetzt, zwanghaft wirken, was Auslandsdeutsche zelebrieren. Nun, was ist mit dem aufgesetzten, zwanghaften Multikulti-Supertoleranz, Islam-ist-super-toll, Amerikanisierung-Vermassung-Verbloedung-Eine-Welt, das beste was uns passieren kann?

MfG

Rikimer

Efna
03.11.2010, 10:09
Die linksliberalen MK-Forcierer haben zu 60% keine eigenen (jungen) Kinder, zu 30% leben sie mit diesen in deutsch-monokultureller Umgebung (selbstverständlich mit Quoten-Kulturmultiplikator à la Ausonius' "Döner um die Ecke") und der Rest sind ein paar verantwortungslose Traumtänzer, welche die Realität noch früh genug einholt.

Aber die Mehrheit ist mittelfristig nicht "umpolbar".

Woher hast du eigentlich diese Zahlen?

Efna
03.11.2010, 10:22
Ich kann mich mit ihnen identifizieren, da sie noch nicht so identitaetslose Massenkonsummenschen geworden sind wie es die meisten heutigen wurzellosen Deutschen in Deutschland sind.

Dort werden noch die alten deutschen Tugenden, die alte deutsche Kultur, das was Deutschland im Kern gross und beneidenswert gemacht hat durch andere Nationen, hochgehalten. Und gerade dadurch stellen diese Deutschstaemmigen in anderen Nationen die staats- und gesellschaftstragende Mittelschicht dar. Magst du dich damit nicht mehr identifizieren koennen - hin oder her. Vermutlich weisst du schon gar nicht mehr was deutsch eigentlich ist... Und mit Sicherheit nicht der 68er-Quatsch, die Amerikanisierung bis hin zu heutigen Schwachsinnsmoden der Selbstzerstoerung.

Teilweise mag vieles aufgesetzt, zwanghaft wirken, was Auslandsdeutsche zelebrieren. Nun, was ist mit dem aufgesetzten, zwanghaften Multikulti-Supertoleranz, Islam-ist-super-toll, Amerikanisierung-Vermassung-Verbloedung-Eine-Welt, das beste was uns passieren kann?

MfG

Rikimer

Es ist nicht nur teilweise aufgesetzt, so wie die Deutsche Kultur dort gelebt wird sie wie weder in der Gegenwart noch wurde sie so in der Vergangenheit gelebt. Wie gesagt es scheint eher ein Abbild eines Klischees das meisten in den Amerikanischen Ländern in Deutschland existiert. Davon abgesehen das ich bayern nicht stellvertretend für Deutschland und nicht mal der kulturelle Mittelpunkt Deutschlands. Natürlich ist auch nicht jede Auslandsiedlung gleich und nicht jeder Deutsche der ins Ausland geht schliesst sich denen an(eher wohl die Minderheit). Aber wenn die Auslanddeutschen in solchen Siedlungen wirklich politisch rechts sind kann man sich fragen ob sie nicht gegen ihre eigenen Grundsätze verstossen wenn sie Paralellgesellschaften bilden.

-SG-
03.11.2010, 13:41
Woher hast du eigentlich diese Zahlen?

Besuch des letzten Grünen-Parteitags.

steffel
03.11.2010, 13:51
Österreich.
113000 Deutsche leben und arbeiten bei uns.
Im übrigen hört das jammern auf zieht euch endlich selber aus dem Sumpf.
Mein Gott was ist aus euch geworden? Von Selbstmitleid triefende Suderanten. Früher ward ihr Vorbilder für ganz Europa.
Musterschüler. Die deutsche Gründlichkeit, der deutsche Michel und deutsche Qualität waren Maßstäbe.
Heute? Man hört nur noch HartzIV. Besinnt euch eurer Stärken und sucht nicht immer die Schuld bei anderen.


Du hast völlig recht. Aber diese deutschen Tugenden wurden in Jahrzehnten systematischer Gehirnwäsche bewusst vernichtet.

@frodo:
@nationalix:

Für mich ist es immer noch ein Rätsel, wie man 68er-Müll und Multikulti soweit in der Bevölkerung verankern konnte.

frodo
03.11.2010, 18:31
@steffel - deine Antwort bleibt jedenfalls für mich rätselhaft. Ich beziehe mich auf deinen 68er-Müll Begriff. Irgendwie kann ich mich des Gefühls nicht erwehren das hier Ursache und Wirkung nicht richtig erkannt werden.

Rikimer
04.11.2010, 00:58
Es ist nicht nur teilweise aufgesetzt, so wie die Deutsche Kultur dort gelebt wird sie wie weder in der Gegenwart noch wurde sie so in der Vergangenheit gelebt. Wie gesagt es scheint eher ein Abbild eines Klischees das meisten in den Amerikanischen Ländern in Deutschland existiert. Davon abgesehen das ich bayern nicht stellvertretend für Deutschland und nicht mal der kulturelle Mittelpunkt Deutschlands. Natürlich ist auch nicht jede Auslandsiedlung gleich und nicht jeder Deutsche der ins Ausland geht schliesst sich denen an(eher wohl die Minderheit). Aber wenn die Auslanddeutschen in solchen Siedlungen wirklich politisch rechts sind kann man sich fragen ob sie nicht gegen ihre eigenen Grundsätze verstossen wenn sie Paralellgesellschaften bilden.

Ich schreibe mehr von den immer noch deutsprachigen Kolonien Amerikas, was auch Suedamerika miteinschliesst. Und auch dort wo man sich schon so weit assimiliert hat, das man seine Muttersprache wenig bis gar nicht mehr beherrscht, stellen Deutsche bzw. Deutschstaemmige mit gutem Grunde die Mittelschicht bis hin zur Elite eines Landes dar. Und gegen was sollen diese denn verstossen, wenn sie sehen das ihre Lebensweise und Kultur denen anderer ueberlegen ist? ?(

MfG

Rikimer

Efna
04.11.2010, 10:42
Ich schreibe mehr von den immer noch deutsprachigen Kolonien Amerikas, was auch Suedamerika miteinschliesst. Und auch dort wo man sich schon so weit assimiliert hat, das man seine Muttersprache wenig bis gar nicht mehr beherrscht, stellen Deutsche bzw. Deutschstaemmige mit gutem Grunde die Mittelschicht bis hin zur Elite eines Landes dar. Und gegen was sollen diese denn verstossen, wenn sie sehen das ihre Lebensweise und Kultur denen anderer ueberlegen ist? ?(

MfG

Rikimer


Das denkt jede Kultur von sich selber!

Maximilian
04.11.2010, 11:48
Deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens

http://de.wikipedia.org/wiki/Deutschsprachige_Gemeinschaft_Belgiens

Rikimer
05.11.2010, 01:07
Das denkt jede Kultur von sich selber!

Denken kann man viel, das Ergebnis sagt am Ende etwas anderes aus - Trauemer!

MfG

Rikimer