China beschimpft polnische Klima-Erklärung als „Paket aus Müll“

[Candymaker]

UN-Klimagipfel

Heftige Reaktionen auf die polnische Klima-Erklärung am Ende des UN-Klimagipfels in Posen: China äußerte offen den Unmut über die Erklärung, die Delegierte ein „Paket aus Müll“ nannten. Grund für die Kritik war ein Alleingang Polens bei der Formulierung der Inhalte. (...)

http://www.focus.de/politik/ausland/un-klimagipfel-china-beschimpft-polnische-klima-erklaerung-als-paket-aus-muell_aid_355491.html

[Ingeborg]

da haben die Chinesen ja recht. :))

[Candymaker]

da haben die Chinesen ja recht. :))


Wusstest du, dass es in China im Winter Schwarzen Schnee schneit?

[kotzfisch]

Was mit Klimapolitik nichts zu tun hat, sondern mit veralteten Filteranlagen?
Wußtest Du das? Inge,bitte!!!

candymaker: Iß weiter Candys.

[Pascal_1984]

Wusstest du, dass es in China im Winter Schwarzen Schnee schneit?

Das kannst du dir sicher gut vorstellen, eure Kohlekraftwerke werden kaum sauberer sein :)) :)) :))

[Stadtknecht]

Wusstest du, dass es in China im Winter Schwarzen Schnee schneit?

Wußte ich nicht, interessiert mich aber auch nicht, denn China ist weit weg.

Was mich interessiert und sehr ärgert ist, daß ich diesen Ökowahn mit meinen Steuern bezahlen muß!

[Voortrekker]

Wusstest du, dass es in China im Winter Schwarzen Schnee schneit?

Das ist wohl das geringste Problem der Chinesen!

[JWalker]

mal anders gefragt :

wer sind hier eigentlich die größeren drecksäcke ?

[Aldebaran]

UN-Klimagipfel

Heftige Reaktionen auf die polnische Klima-Erklärung am Ende des UN-Klimagipfels in Posen: China äußerte offen den Unmut über die Erklärung, die Delegierte ein „Paket aus Müll“ nannten. Grund für die Kritik war ein Alleingang Polens bei der Formulierung der Inhalte. (...)

http://www.focus.de/politik/ausland/un-klimagipfel-china-beschimpft-polnische-klima-erklaerung-als-paket-aus-muell_aid_355491.html


Bemerkenswert ist weniger der Inhalt als der Ton der Chinesen. So etwas kam schon lange nicht mehr von ihnen. Liegen da die Nerven blank?

[kotzfisch]

Vielleicht haben sie einen klaren Verstand- was man von der Kyoto umnebelten Klima-Camarilla der EU nicht sagen kann.

[Beverly]

Bemerkenswert ist weniger der Inhalt als der Ton der Chinesen. So etwas kam schon lange nicht mehr von ihnen. Liegen da die Nerven blank?

"macht euch nur fertig" kann ich da sagen :D

[Akra]

Wusstest du, dass es in China im Winter Schwarzen Schnee schneit?

Ist doch gut. Dadurch wird die Luft gereinigt.

Ansonsten solange man die polnische Klima-Erklärung nicht gelesen hat, und dies wird hier keiner haben, kann man schlecht beurteilen wie gut sie ist.

[Skaramanga]

Ich kann die Chinesen durchaus verstehen. Ihr ganzes Wirtschaftswachstum beruht auf Produktion und Export konkurrenzlos billiger Produkte. Die Möglichkeit, billiger als andere zu produzieren, ist ihr einziger asset. Qualität und Innovation: Fehlanzeige. Wenn man ihnen aber ihre Produktionsmethoden durch Umwelt- und Klimaauflagen verteuert, bricht das "Chinesische Modell" zusammen. Das Ende dieses Erfolgsmodells wäre auch das Ende der KPC-Parteiherrschaft.

[Alion]

UN-Klimagipfel

Heftige Reaktionen auf die polnische Klima-Erklärung am Ende des UN-Klimagipfels in Posen: China äußerte offen den Unmut über die Erklärung, die Delegierte ein „Paket aus Müll“ nannten. Grund für die Kritik war ein Alleingang Polens bei der Formulierung der Inhalte. (...)

http://www.focus.de/politik/ausland/un-klimagipfel-china-beschimpft-polnische-klima-erklaerung-als-paket-aus-muell_aid_355491.html

Da wollten die Polen wohl mal wieder auf polnische Art Fakten schaffen.

Die Chinesen haben Recht wenn sie sich wehren, es kann nicht immer der Schwanz mit dem Hund wedeln.

Das Klimaproblem wird sich in weiten Teilen selbst erledigen spätestens dann, wenn die fosilen Brennstoffe wie Erdöl und Gas innerhalb der nächsten 20 Jahre zu Ende gehen, bzw. nur noch einer kleinen Elite zur Verfügung stehen werden.

Das bedeutet das Ende des Flugverkehrs und auch nahezu das Ende des Individualverkehrs auf Basis von Verbrennungsmotoren.

MfG
Alion

[Eridani]

Was mit Klimapolitik nichts zu tun hat, sondern mit veralteten Filteranlagen?
Wußtest Du das? Inge,bitte!!!

candymaker: Iß weiter Candys.

Veraltete Filteranlagen sind ein Ausdruck einer verfehlten--, in wenigen Jahren: "einer kriminellen Klimapolitik"! Das solltest Du langsam lernen...
E:

[Geronimo]

Da wollten die Polen wohl mal wieder auf polnische Art Fakten schaffen.

Die Chinesen haben Recht wenn sie sich wehren, es kann nicht immer der Schwanz mit dem Hund wedeln.

Das Klimaproblem wird sich in weiten Teilen selbst erledigen spätestens dann, wenn die fosilen Brennstoffe wie Erdöl und Gas innerhalb der nächsten 20 Jahre zu Ende gehen, bzw. nur noch einer kleinen Elite zur Verfügung stehen werden.

Das bedeutet das Ende des Flugverkehrs und auch nahezu das Ende des Individualverkehrs auf Basis von Verbrennungsmotoren.

MfG
Alion

Unsinn. Es gibt z.B. jetzt schon Flugzeuge mit Elektroantrieb. Und der Saft kommt eben aus AKW´s.

[Alion]

Unsinn. Es gibt z.B. jetzt schon Flugzeuge mit Elektroantrieb. Und der Saft kommt eben aus AKW´s.

Ich sag mal soviel dazu, wer glaubt den Flugverkehr mit Elektro-Flugzeugen bewältigen zu können ist bestenfalls etwas naiv, aber sicher nicht auf der Höhe der Zeit.

Diese Elektro-Flugzeuge von denen Du hier sprichst sind gerade mal in der Lage mit geringer Geschwindigkeit eine kurze Zeit in der Luft zu bleiben.(1-2h mit 115km/h) Dabei tragen sie keine Nutzlasten.

Von einem A380 oder einem anderen Verkehrsflugzeug auf Elektro-Basis sind wir etwa so weit entfernt, wie die Sonne von der Erde. Es wird so etwas in den nächsten 40 Jahren mit Sicherheit nicht geben, da allein die Frage der Energiespeicherung bei hoher Energiedichte und geringem Gewicht nicht gelöst werden wird.

Nur schade, dass in ca. 20 Jahren das letzte Öl weg sein dürfte.

Im übrigen sind die Politiker dieses Landes gerade dabei den Ausstieg aus der Atomkraft zu vollziehen.

Wenn die weltweite Energieversorgung auf Basis von Uran umgestellt wäre, wie lange glaubst Du würden die Vorkommen dann reichen?

Bei reduziertem Verbrauch wie heute reichen die Reserven bis 2070 nicht länger. Wenn man größere Anteile der Energieversorgung auf AKW's umstellt, dann ist wesentlich früher Schluß. Das ist also keine Alternative.
Quelle:http://www.g-o.de/wissen-aktuell-4277-2006-02-10.html

Wer sich die Welt ansehen möchte sollte dies bald tun, denn in absehbarer Zeit wird es Tourismus wie wir ihn heute kennen nicht mehr geben.

Flugverkehr wird dann nur noch einer elitären Minderheit von weniger als einem Prozent der Menschheit zugänglich sein. Individualverkehr wird sehr eingeschränkt werden und ein sehr teurer Spass.

Unser Umgang mit Energie wird sich ganz wesentlich verändern müssen, wenn das schwarze Gold zu sprudeln aufhört. Es gibt keine andere, schnell verfügbare und vor allem für die Masse so preiswerte Energiequelle. Das ist der eigentlich Punkt noch lange bevor das Öl zu sprudeln aufhört wird es nahezu unbezahlbar werden. Wir bekamen in den letzten Jahren mit einem sich vervierfachenden Ölpreis nur einen schwachen Vorgeschmack darauf, was uns in der Zukunft noch erwartet.

Zitat:
Die Fachzeitschrift Politische Ökologie schreibt in ihrer Ausgabe vom März 2004: Bei den Steigerungsraten des Verbrauchs, welche die Internationale Agentur des OECD (International Energy Agency, IEA) berechnete, ergibt sich:
- ein Ende des Erdöls um 2035,
- von Erdgas vermutlich vor 2040,
- Kohle reicht bis maximal 2100. Dabei ist jedoch nicht berücksichtigt, dass sie die anderen Energieträger ersetzen muss und gleichzeitig zu einem gesteigerten CO2- Ausstoß führt.
- Uran reicht bei der heutigen Förderung nur bis 2040.

Quelle:http://www.stattweb.de/baseportal/ArchivDetail&db=Archiv&Id=725


MfG
Alion

[Geronimo]

Gähn. Weisst du eigentlich wie schnell sich Technologie entwickeln kann wenn sie muß oder rentabel wird? Und von Wiederaufbereitung hast du wohl auch noch nichts gehört, oder? Langweile mich nicht.

[Pascal_1984]

Ich kann die Chinesen durchaus verstehen. Ihr ganzes Wirtschaftswachstum beruht auf Produktion und Export konkurrenzlos billiger Produkte. Die Möglichkeit, billiger als andere zu produzieren, ist ihr einziger asset. Qualität und Innovation: Fehlanzeige. Wenn man ihnen aber ihre Produktionsmethoden durch Umwelt- und Klimaauflagen verteuert, bricht das "Chinesische Modell" zusammen. Das Ende dieses Erfolgsmodells wäre auch das Ende der KPC-Parteiherrschaft.

Richtig! Ohne dauerwachstum kann das volk nicht "befriedet" werden, da es hungrig nach breitbildfernsehen, autos und größeren wohnungen ist! Die Akzeptanz der Regierung hängt in großen Maße vom wirtschaftlichen Wohlergehen ab, und wenn es da bröckelt ist das der Anfang vom Ende...

[Alion]

Gähn. Weisst du eigentlich wie schnell sich Technologie entwickeln kann wenn sie muß oder rentabel wird? Und von Wiederaufbereitung hast du wohl auch noch nichts gehört, oder? Langweile mich nicht.

Die Frage scheint eher zu sein, was Du über die sog. Aufbereitung weißt?

Zitat:
Die Wiederaufbereitung

Allein in deutschen Kernkraftwerken fallen jährlich mehrere hundert Tonnen ausgedienter Brennelemente an. Ursprünglich sah die Nutzung der Kernenergie unter Wiederaufbereitung der Kernbrennstoffe den so genannten Brennstoffkreislauf vor. Nach mehr als 50 Jahren Nutzung von Kernenergie ist dies aber selbst mit heutiger Technik nicht mehr als eine Utopie.

In einer Wiederaufbereitungsanlage werden Brennelemente mechanisch zerkleinert und in Salpetersäure aufgelöst. Mittels chemischen Prozessen wird Plutonium vom übrigen Atommüll ausgefällt. Diese Prozesse müssen allerdings aufgrund extrem hoher Strahlungsbelastung teilweise vollautomatisch hinter meterdicken Betonwänden ablaufen.
Auch wird die ursprüngliche Menge des Atommülls durch Wiederaufbereitung noch erheblich vergrößert und zudem seine Handhabbarkeit erschwert.
Der größte Teil der Reststoffe fällt nach der Aufbereitung als radioaktive Flüssigkeit an. Dieses Gemisch ist stark ätzend und reichlichst radioaktiv, so dass im ersten Schritt eine Trocknung dieser "Suppe" erfolgt. Daduch kann sie nicht mehr ätzen, sofern sie nicht mit Wasser in Berührung kommt - es fehlt ja die Möglichkeit der Bildung einer Wasserstoffionenkonzentration, die mit dem pH-Wert gemessen wird.
Nun wird dieses feststoffliche, höchstradioaktive Gemisch in einem Spezialofen, der auf 1180 °C erhitzt ist, überführt. So können diverse Stoffe durch ausglühen der Masse - wie in einem Muffelofen - von ehemals gebundenem Sauerstoff oder Kohlendioxid zum Beispiel befreit werden, was die Gesamtmasse leicht reduziert.
Nun werden Glaskügelchen zugefügt, die sich bei der Schmelze mit dem radioaktiven Abfall zusammen tun. In Glaswürfeln gebannt, landen diese radioaktiven Reststoffe für die nächsten 30 Jahre in Stahlbehältern, bevor sie der Endlagerung überstellt werden.Von Recycling oder einem Kreislauf zu sprechen entbehrt also jeglicher Realität.

Zudem geben Wiederaufbereitungsanlagen im störungsfreien Normalbetrieb erhebliche Mengen radioaktiver Substanzen an die Umwelt ab. Allein in La Hague (Frankreich) werden pro Tag 1,5 Millionen Liter radioaktiven Abwassers in den Ärmelkanal geleitet und gelangen von dort aus in die Nordsee. In Sellafield (Großbritannien) waren es vor der Stillegung der zweiten Wiederaufbereitungsanlage des Komplexes sogar täglich 9 Millionen Liter. Nach Angaben des Betreibers wurden jährlich 27,8 Millionen Curie von der gesamten Anlage an die Umwelt abgegeben. Bei der Tschernobyl Katastrophe wurden nach Angaben der IAEO einmalig 50 Millionen Curie aus dem 30 Kilometer großen Katastrophengebiet herausgetragen.

Allein acht zivile Wiederaufbereitungsanlagen sind derzeit weltweit in Betrieb:

Frankreich, La Hague: UP2-800, UP3
Großbritannien, Sellafield: B205, THORP (zur Zeit stillgelegt)
Russland, Chelyabinsk: RT1
Japan, Tokai Mura: Tokai
Indien, Tarapur: PREFRE
Indien, Kalpakkam: KARP

Quelle: WISE-Paris

Weiterhin gibt es in vielen Ländern noch ausschließlich militärisch betriebene Anlagen. In den USA wird die Wiederaufbereitung z.B. ausschließlich militärisch betrieben und auch Russland betreibt militärische Wiederaufbereitung. Die jährlich durch Wiederaufbereitungsanlagen abgegebene radioaktive Belastung ist enorm.

Rückblickend kann man davon ausgehen, das das Märchen vom Brennstoffkreislauf aufrecht erhalten wurde um, den Bedarf der Militärs an waffentauglichem Plutonium zu decken. Eine "saubere" Wiederaufbereitung ist auch derzeit technisch überhaupt nicht realisierbar.
Quelle: http://www.ask1.org/modules.php?name=dieredaktion&file=artikel&id=71

Der Ausbau der Kernenergie wird sich rasch beschleunigen, dadurch werden die Reserven an spartbarem Material sehr schnell aufgezehrt sein.

Zitat:Nach Angaben des Nuklearforums der Schweiz sind weltweit 445 AKW in Betrieb und weitere 29 befinden sich im Bau. Bis zum Jahr 2020 - so schätzt die IAEA - werden weitere 127 AKW mit jeweils 1000 Megawatt Leistung errichtet worden sein. Allein die USA wollen bis 2050 etwa 50 Kernreaktoren neuester Technologie errichten und Länder mit großen Bevölkerungszahlen und wachsendem Energiebedarf, wie China und Indien, werden sehr wahrscheinlich diesem Kurs folgen. Ein globaler Ausstieg aus der Kernenergie ist demnach ebenso realistisch wie eine globale Abmusterung aller Armeen.
Quelle: s.o.

Eine tragfähige Alternative ist zur Zeit nicht in Sicht.

MfG
Alion