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Vollständige Version anzeigen : Die mehr Klassengesellschaft ist schon Realität.



direkt
16.12.2008, 14:30
Einer Studie zufolge meidet die Mittelschicht die Unterschicht!
Es gebe bereits eine Art selbst auferlegter „Kontaktsperre“ zwischen den Eltern, der breiten bürgerlichen Mitte und denen am unteren Rand der Gesellschaft.
Die Leute mit mehr Geld Investieren in Bildung für ihre Sprösslinge, und Schicken sie auf Konfessionelle und Privatschulen!, der sprunghafte Anstieg der Schüler in Privatschulen ist doch ein Beleg dafür.
Auch die räumliche und kulturelle Trennung, wo früher Mittelschicht und weniger Betuchte in Wohngebieten zusammenlebten, ist zu zuerkennen, dass Leute mit Geld diese Wohngebiete verlassen, und Familien der unteren sozialen Schichten einziehen.
Die Globalisierung kann jeden treffen, auch jene sich heute noch sooo sicher fühlen.
Die Familien der unteren sozialen Schichten resignieren immer mehr und geben sich schließlich selbst auf.
Ist das nicht ein gesellschaftlicher Rückschritt in eine Klassengesellschaft des, neunzehnten Jahrhunderts?

bernhard44
16.12.2008, 14:31
das Kastensystem der Globalisierung!

Sui
16.12.2008, 14:34
Ein zweischneidiges Schwert

Schlimm für denjenigen, der seine Kinder mit den Justins und Alis in eine Schule geben muss, weil die 10.000 Euro pro Jahr Privatschule er/sie nicht bezahlen kann.

Schlimm für die Unterschicht, die so gut wie gar nicht mehr rauskommt.

Haben wir den ganzen Linken zu verdanken!

Kindergeld en gross, Sozialhilfe und viele nichtintegrierte Ausländer im Lande machen es möglich.

elas
16.12.2008, 14:45
Einer Studie zufolge meidet die Mittelschicht die Unterschicht!
Es gebe bereits eine Art selbst auferlegter „Kontaktsperre“ zwischen den Eltern, der breiten bürgerlichen Mitte und denen am unteren Rand der Gesellschaft.
Die Leute mit mehr Geld Investieren in Bildung für ihre Sprösslinge, und Schicken sie auf Konfessionelle und Privatschulen!, der sprunghafte Anstieg der Schüler in Privatschulen ist doch ein Beleg dafür.
Auch die räumliche und kulturelle Trennung, wo früher Mittelschicht und weniger Betuchte in Wohngebieten zusammenlebten, ist zu zuerkennen, dass Leute mit Geld diese Wohngebiete verlassen, und Familien der unteren sozialen Schichten einziehen.
Die Globalisierung kann jeden treffen, auch jene sich heute noch sooo sicher fühlen.
Die Familien der unteren sozialen Schichten resignieren immer mehr und geben sich schließlich selbst auf.
Ist das nicht ein gesellschaftlicher Rückschritt in eine Klassengesellschaft des, neunzehnten Jahrhunderts?

Wir haben keine Gesellschaftspolitik.

Bei uns gehts nur ums Geld.

Früher gab es mal eine Volksgemeinschaft.

Alles kann man eben nicht haben.


Da sorgt schon Milliarden-Verbrecher Madoff und Mischpoke dafür.

Haspelbein
16.12.2008, 15:00
Einer Studie zufolge meidet die Mittelschicht die Unterschicht!
[...]
Ist das nicht ein gesellschaftlicher Rückschritt in eine Klassengesellschaft des, neunzehnten Jahrhunderts?

Natuerlich. In Zeiten des allgemeinen wirtschaftlichen Abstiegs kommt die Furcht, dass Armut ansteckend sein koennte. Will man wirtschaftlich aufsteigen, orientiert man sich nach oben, aber eben nicht nach unten.

Allein, neu ist das freilich nicht, und existierte in dieser Form auch im gesamten 20. Jahrhundert.

Alion
16.12.2008, 15:09
Ein zweischneidiges Schwert

Schlimm für denjenigen, der seine Kinder mit den Justins und Alis in eine Schule geben muss, weil die 10.000 Euro pro Jahr Privatschule er/sie nicht bezahlen kann.

Schlimm für die Unterschicht, die so gut wie gar nicht mehr rauskommt.

Haben wir den ganzen Linken zu verdanken!

Kindergeld en gross, Sozialhilfe und viele nichtintegrierte Ausländer im Lande machen es möglich.

In weiten Teilen richtig, allerdings gibt es keine wählbare politische Kraft in Deutschland, die sich dem Zuzug geistig minderbemittelter, kulturell unangepaßter Migranten verweigert.

Genau hier liegt das Problem. Obwohl wir selbst genug Prekariat haben importieren wir kräftig weiter.

MfG
Alion

direkt
16.12.2008, 15:37
Ich wünsche mir von der Politik.

Ich wünsche mir eine nationale soziale Politik der Mitte, ausgewogen, patriotisch, die deutsche Interessen in der Welt mit Nachdruck vertritt.
Ich wünsche eine gerechte soziale Marktwirtschaft, ich wünsche mir eine Familienpolitik, die ohne Existenzängste mit ihren Kindern in Deutschland ein ausreichendes Einkommen hat.
Ich wünsche mir Politiker, die nur das Wohl des deutschen Volkes im Auge haben, und nicht nur an ihr eigenes Wohlergehen denken.
Ich frage Sie ist das utopisch?

Sui
16.12.2008, 15:47
Ist ganz einfach: EU-Mitgliedschaft kündigen. Nach 6 Monaten sind wir draussen.

politisch Verfolgter
16.12.2008, 18:24
Nachwuchslos nix tun - bis die Arbeitsgesetzgebung draussen ist. Jeder Tag ist Sonntag, einfach ekelig. Wenigstens haben die Geschäfte auf, wenn man in entvölkerter Tageszeit schwuppsdiwupps einkauft.
Ich kenne nun die schlangenlosen Ladenzeiten.
Gelangweilte Verkäufer sind ganz verduzt, wenn man Kleidung anprobieren kommt. Da gibts längere lustige Gespräche mit schallendem Gelächter in völlig menschenleeren Etagen.

Ostmark
16.12.2008, 18:56
Ich wünsche mir von der Politik.

Ich wünsche mir eine nationale soziale Politik der Mitte, ausgewogen, patriotisch, die deutsche Interessen in der Welt mit Nachdruck vertritt.
Ich wünsche eine gerechte soziale Marktwirtschaft, ich wünsche mir eine Familienpolitik, die ohne Existenzängste mit ihren Kindern in Deutschland ein ausreichendes Einkommen hat.
Ich wünsche mir Politiker, die nur das Wohl des deutschen Volkes im Auge haben, und nicht nur an ihr eigenes Wohlergehen denken.
Ich frage Sie ist das utopisch?


Ja, ja, träum weiter bis Du Deinen Rausch ausgeschlafen hast! :hihi: :hihi: :hihi:

Verrari
16.12.2008, 20:41
Einer Studie zufolge meidet die Mittelschicht die Unterschicht!
Es gebe bereits eine Art selbst auferlegter „Kontaktsperre“ zwischen den Eltern, der breiten bürgerlichen Mitte und denen am unteren Rand der Gesellschaft.

Ich kann dies aus meinem eigenen (privaten) Umfeld zum Teil bestätigen.
Zum Teil deshalb, weil es ganz offensichtlich ganz und gar nichts mit dem vorhanden (bzw. nicht vorhandenen) "Vermögen" zu tun hat, sondern vielmehr mit dem Benehmen und dem öffentlichen Auftritt dieser Leute.

Zu unserem Bekannten- und Freundeskreis zählen allerdings auch Menschen, denen es in ökonomischer Hinsicht ganz offensichtlich wesentlich schlechter geht als dem sogenannten Mittelstand. Wir haben damit absolut kein Problem!!!

Die entscheidende Frage düfte doch wohl sein, wie sich diese Menschen in der Öffentlichkeit gegenüber anderen Menschen benehmen! ;)

FranzKonz
16.12.2008, 21:16
Ist ganz einfach: EU-Mitgliedschaft kündigen. Nach 6 Monaten sind wir draussen.

Einer der größeren Kunden ist zahlungsunfähig, da sollten wir die Gelegenheit nutzen, uns auch noch den anderen vom Hals zu schaffen. Dann haben wir endlich unsere Ruhe. :))

Framini
16.12.2008, 21:29
Ich wünsche mir von der Politik.

Ich wünsche mir eine nationale soziale Politik der Mitte, ausgewogen, patriotisch, die deutsche Interessen in der Welt mit Nachdruck vertritt.
Ich wünsche eine gerechte soziale Marktwirtschaft, ich wünsche mir eine Familienpolitik, die ohne Existenzängste mit ihren Kindern in Deutschland ein ausreichendes Einkommen hat.
Ich wünsche mir Politiker, die nur das Wohl des deutschen Volkes im Auge haben, und nicht nur an ihr eigenes Wohlergehen denken.
Ich frage Sie ist das utopisch?


Ja, ist denn nicht bald Weihnachten?

Der Weihnachtsmann erfüllt all deine Wünsche.:]

Sui
16.12.2008, 21:33
Einer der größeren Kunden ist zahlungsunfähig, da sollten wir die Gelegenheit nutzen, uns auch noch den anderen vom Hals zu schaffen. Dann haben wir endlich unsere Ruhe. :))

:hihi: :hihi: :hihi:

Welchen anderen meinst du noch?

Margrit
16.12.2008, 21:46
Ein zweischneidiges Schwert

Schlimm für denjenigen, der seine Kinder mit den Justins und Alis in eine Schule geben muss, weil die 10.000 Euro pro Jahr Privatschule er/sie nicht bezahlen kann.

Schlimm für die Unterschicht, die so gut wie gar nicht mehr rauskommt.

Haben wir den ganzen Linken zu verdanken!

Kindergeld en gross, Sozialhilfe und viele nichtintegrierte Ausländer im Lande machen es möglich.



genau das sit es. Diese vielen unsinnigen angeblichen Familienförderungen, keriner weiß mehr was und wo und von wo was gezahlt wird.
Anstatt in Kindergärten und zwar ordentliche und Ganztagschulen zu investieren.
Die Verwerfungen haben tatsächlich durch die 68er angefangen, diese Mistkerle haben einen Schaden angerichtet ohne gleichen

Hombre
16.12.2008, 21:59
@Verrari

Das sehe ich aus so.

Das Präkariat trägt das ganze jämmerliche Leben in den öffentlichen Raum. Man kann sich kaum ungestört bewegen. Das ist eben der Unterschied zur Zivilisation, wo jeder sich bewegen kann ohne mit dem anderen erst die Regeln besprechen zu müssen und ohne festzustellen, wer wohl den längeren hat. Wir entfernen uns von der Zivilisation - eindeutig.

Dass man mit der Zeit solche Räume meidet, wo das Präkariat sein Unwesen treibt, ist verständlich. Es schont Nerven und Ressourcen.

Margrit
16.12.2008, 22:00
Wie sollen wir in etwas zurückfallen, dass wir nie wirklich überwunden haben?


da hast Du zwar Recht, aber es war nie so wie heute.
Die verschiedenen Klassen gab es immer und gibt es auch in anderen Ländern.
Wir sind damit auch immer gut gefahren ohne Neiddiskussionen. Es wurde sich auch nicht so abgegrenzt.
Es gab die Oberschicht - Adel- Fabrikanten etc.
Es gab das Bildungsbürgertum (Anwälte, Richter, Ärzte)
es gab die normale gebildete Mittelschicht (Lehrer, höhere Beamte Die Chefsekretärin, Verwaltungsangestellte usw,
Es gab die Mittelschicht von Facharbeitern, Handwerksmeistern usw.
es gab eine Unterschicht das waren Landarbeitere, Hilfsarbeiter etc.
Aber nie war eine solche Abgrenzung.
Und auch in der Unterschicht erzog man seine Kinder ordentlich und schickte sie zur Schule.,
Auch dort war immer die Devise: unser Kind soll es mal besser haben.
Arme Kinder aus der Unterschicht wurden durchaus von reicheren Kindern eingeladen. Oftmals zahlte die Gemeinde für die armen Kinder das Schulgeld für die höhere Schule wenn das Kind gut war und die Lehrer das befürworteten.
Und die Eltern dieser Kinder waren stolz und legten sich krumm für ihre Kidner.

Was wir heute aber haben ist keine normale Unterschicht mehr, sondern wir haben einen Haufen wirklich Asozialer.
Die wurden seit Willy Brand auch noch vom Staat gehätschelt, das ist das Problem.
Heute kriegen die ihren Hintern gar nicht mehr hoch, ihre Kinder verwahrlosen, da ist nichts mehr mit "mein Kind soll es mal besser haben" und afür gehe ich auch putzen
Nein heute, eingeredet von den linken 68ern, ist die Devise "der Staat hat zu machen, das steht mir zu, das will ich haben"

Und genau da ist das Problem.

Das kriegen wir nur wieder zurück mit Zuwendungskürzungen und harter Hand

Und Verrari hat Recht, die Abgrenzung heute hat weniger mit den Schichten zu tun als mit den Manieren.
Mit so einem Pöbel wie er heute teils die Schulen bevölkert ließe ich mein Kind auch nicht spielen.
In so einem Pöbelviertel möchte ich auch nicht wohnen.

FranzKonz
16.12.2008, 22:16
:hihi: :hihi: :hihi:

Welchen anderen meinst du noch?

http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur-nachrichten/deutsche-exporte-trotzen-weiter-starkem-euro;1414783

Knapp 2/3 unserer Exporte gehen in die EU. Wir profitieren nicht schlecht davon, auch wenn wir mit einem Teil unserer Erträge die schwächeren Mitglieder unterstützen.

Sui
16.12.2008, 22:32
http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur-nachrichten/deutsche-exporte-trotzen-weiter-starkem-euro;1414783

Knapp 2/3 unserer Exporte gehen in die EU. Wir profitieren nicht schlecht davon, auch wenn wir mit einem Teil unserer Erträge die schwächeren Mitglieder unterstützen.

Geht doch auch im EWR.

FranzKonz
16.12.2008, 23:27
Geht doch auch im EWR.

Dem Kind einen anderen Namen zu geben, kostet nur Geld für neues Briefpapier.

Don
16.12.2008, 23:35
Einer der größeren Kunden ist zahlungsunfähig, da sollten wir die Gelegenheit nutzen, uns auch noch den anderen vom Hals zu schaffen. Dann haben wir endlich unsere Ruhe. :))

Das funktioniert. Siehst Du doch an den Verkäufern in Baumärkten. ;)

McDuff
17.12.2008, 07:56
Und auch in der Unterschicht erzog man seine Kinder ordentlich und schickte sie zur Schule.,
Auch dort war immer die Devise: unser Kind soll es mal besser haben.
Arme Kinder aus der Unterschicht wurden durchaus von reicheren Kindern eingeladen. Oftmals zahlte die Gemeinde für die armen Kinder das Schulgeld für die höhere Schule wenn das Kind gut war und die Lehrer das befürworteten.
Und die Eltern dieser Kinder waren stolz und legten sich krumm für ihre Kidner.



Damals war es auch so, daß die heranwachsende Generation davon ausgehen konnte es besser zu haben als die Generation ihrer Eltern. Heute ist das Umgekehrt und diese Perspektive führt vielfach zur Resignation mit all ihren negativen Folgen.

Sui
17.12.2008, 08:55
Dem Kind einen anderen Namen zu geben, kostet nur Geld für neues Briefpapier.

Das Geld holen wir locker woanders wieder rein mit hohen Gewinn. An solchen Kleinigkeiten soll der Austritt nun wirklich nicht scheitern.

sunbeam
17.12.2008, 08:57
Einer Studie zufolge meidet die Mittelschicht die Unterschicht!
Es gebe bereits eine Art selbst auferlegter „Kontaktsperre“ zwischen den Eltern, der breiten bürgerlichen Mitte und denen am unteren Rand der Gesellschaft.
Die Leute mit mehr Geld Investieren in Bildung für ihre Sprösslinge, und Schicken sie auf Konfessionelle und Privatschulen!, der sprunghafte Anstieg der Schüler in Privatschulen ist doch ein Beleg dafür.
Auch die räumliche und kulturelle Trennung, wo früher Mittelschicht und weniger Betuchte in Wohngebieten zusammenlebten, ist zu zuerkennen, dass Leute mit Geld diese Wohngebiete verlassen, und Familien der unteren sozialen Schichten einziehen.
Die Globalisierung kann jeden treffen, auch jene sich heute noch sooo sicher fühlen.
Die Familien der unteren sozialen Schichten resignieren immer mehr und geben sich schließlich selbst auf.
Ist das nicht ein gesellschaftlicher Rückschritt in eine Klassengesellschaft des, neunzehnten Jahrhunderts?

Nein, ich denke eher es ist der verzweifelte Versuch z.B. seinen Kindern den Kontakt mit Ausländern, Unterschichten und sozial Gestrandeten so lange wie möglich vorzuenthalten. Sei es durch bessere Gegenden und der damit einhergehenden besseren Schule, oder dem Sportverein, der keine Asozialen hat, etc. pp.!

Auch ich werde, sofern die Zeiten kommen und ich Kinder habe, umgehend auf`s Land ziehen, um weit weit weg von der Stadt in einem Umfeld meine Kinder groß zu ziehen wo keine arabisch/türkischen Gangs sinnlos das Stadtbild prägen oder an den Schulen Unterschichtsblagen sinnlos Sauerstoff verbrauchen!

Sollte ich dann in der Lage sein meine Kinder auf ein Internat nach England zu senden, dann werde ich dies tun um ihnen eine Ausbildung zu bieten die sie davor bewahrt mit dem gesellschaftlichen Dreck in Berührung kommen zu müssen!

Sui
17.12.2008, 09:07
Auch ich werde, sofern die Zeiten kommen und ich Kinder habe, umgehend auf`s Land ziehen, um weit weit weg von der Stadt in einem Umfeld meine Kinder groß zu ziehen wo keine arabisch/türkischen Gangs sinnlos das Stadtbild prägen oder an den Schulen Unterschichtsblagen sinnlos Sauerstoff verbrauchen!

Sollte ich dann in der Lage sein meine Kinder auf ein Internat nach England zu senden, dann werde ich dies tun um ihnen eine Ausbildung zu bieten die sie davor bewahrt mit dem gesellschaftlichen Dreck in Berührung kommen zu müssen!

Da machst du dir aber ganz schön was vor, Sunbeam.

Auf dem Lande sind sie leider auch schon. Ich kenne einige Gemeinde in Bayern und was ich dort für einen Abschaum gesehen habe, der war teilweise schlimmer als in Köln. Am Tag als ich mich aus Bayern abgemeldet habe, waren drei! Türkinnen mit Kopftuch im Einwohnermeldeamt, die meldeten sich an!

Und du wirst heute immer mehr verdienen müssen, immer mehr arbeiten müssen, um den Abschaum zu entkommen.

Du triffst ihn überall im Schuhgeschäft, im Kaufhaus, im Spielwarengeschäft. Sogar im hochexklusiven Bekleidungsgeschäften für Kinder trifft man Musels und ihre Brut. Du musst halt irgendwann leben wie in den Reservaten in Südafrika mit hohen Mauern und Stacheldraht umzingelte Nobellager, in denen du dich dann noch frei bewegen kannst.

Europa hab Dank, ihr habt uns jede Menge unzivilisierte Menschen aus allen möglichen Länder gebracht. X(

sunbeam
17.12.2008, 09:19
Da machst du dir aber ganz schön was vor, Sunbeam.

Auf dem Lande sind sie leider auch schon. Ich kenne einige Gemeinde in Bayern und was ich dort für einen Abschaum gesehen habe, der war teilweise schlimmer als in Köln. Am Tag als ich mich aus Bayern abgemeldet habe, waren drei! Türkinnen mit Kopftuch im Einwohnermeldeamt, die meldeten sich an!

Und du wirst heute immer mehr verdienen müssen, immer mehr arbeiten müssen, um den Abschaum zu entkommen.

Du triffst ihn überall im Schuhgeschäft, im Kaufhaus, im Spielwarengeschäft. Sogar im hochexklusiven Bekleidungsgeschäften für Kinder trifft man Musels und ihre Brut. Du musst halt irgendwann leben wie in den Reservaten in Südafrika mit hohen Mauern und Stacheldraht umzingelte Nobellager, in denen du dich dann noch frei bewegen kannst.

Europa hab Dank, ihr habt uns jede Menge unzivilisierte Menschen aus allen möglichen Länder gebracht. X(


Ich weiß, Du hast recht. Diesen Umstand habe ich schon bemerken müssen. Aber es gibt noch Teile von Bayern im Süden, wo eben keine islamischen Kulturbereicherer sind und eben dorthin wird es mich dann ziehen. Dies bedeutet zwar ein Abstrich in Sachen Arbeitsweg, aber lieber 2h am Tag pendeln als umsich herum Ridley Scott`s "Blade Runner" wahr werden zu sehen!

Sui
17.12.2008, 09:26
Ich weiß, Du hast recht. Diesen Umstand habe ich schon bemerken müssen. Aber es gibt noch Teile von Bayern im Süden, wo eben keine islamischen Kulturbereicherer sind und eben dorthin wird es mich dann ziehen. Dies bedeutet zwar ein Abstrich in Sachen Arbeitsweg, aber lieber 2h am Tag pendeln als umsich herum Ridley Scott`s "Blade Runner" wahr werden zu sehen!

Ich will dich wirklich nicht entmutigen, aber dies war im tiefsten Süden von Bayern!

Dies hat mich genauso umgehauen, wie dich auch, dies liegt aber auch an einen bestimmten Umstand, denn ich hier nicht breittreten möchte.

Und dort wird es immer schlimmer werden.

Wenn ich dir einen Tip geben kann: Geh aus Deutschland, Europa ganz raus.
Das Einzige was noch geht sind Länder in Osteuropa, aber wer will dort schon hin? Und dann die Sprache erlernen?

sunbeam
17.12.2008, 09:31
Ich will dich wirklich nicht entmutigen, aber dies war im tiefsten Süden von Bayern!

Dies hat mich genauso umgehauen, wie dich auch, dies liegt aber auch an einen bestimmten Umstand, denn ich hier nicht breittreten möchte.

Und dort wird es immer schlimmer werden.

Wenn ich dir einen Tip geben kann: Geh aus Deutschland, Europa ganz raus.
Das Einzige was noch geht sind Länder in Osteuropa, aber wer will dort schon hin? Und dann die Sprache erlernen?

Ich komme selber aus dem Süden Münchens, und Dank Verwandtschaft bin ich oft in der Gegend um Rosenheim. Dort in einem kl. Kaff kann man a) sich noch ein Haus leisten und b) die Dichte an Menschen mit denen ich nix zu tun haben will ist sehr dünn!

Daher sehe ich dem ganzen recht positiv entgegen, wobei ich zugeben muß, dass ich natürlich nicht weiß wie die Lage in 10-15 Jahren sein wird!

Sui
17.12.2008, 09:39
Ich komme selber aus dem Süden Münchens, und Dank Verwandtschaft bin ich oft in der Gegend um Rosenheim. Dort in einem kl. Kaff kann man a) sich noch ein Haus leisten und b) die Dichte an Menschen mit denen ich nix zu tun haben will ist sehr dünn!

Daher sehe ich dem ganzen recht positiv entgegen, wobei ich zugeben muß, dass ich natürlich nicht weiß wie die Lage in 10-15 Jahren sein wird!

Rosenheim kenne ich nur den Film, Out of Rosenheim. Es bestimmt nett dort.
Und wenn dort noch wenig Prekariat gibt, umso besser!

Problematisch wird es sein, wenn du aus einer Grossstadt immer im Kaff leben muss, dies geht dir irgendwann sowas von auf den Geist. :( Und es gibt leider auf dem Lande auch jede Menge Menschen, die sich auch wie Bauern benehmen.

Weiter sehe ich die Probleme darin, dass du immer noch in Deutschland bist und Steuererhöhungen und andere Abgabenerhöhungen musst du leider mittragen.
Das weitere Problem wird natürlich sein, dass wenn Städte wie Köln und Berlin so ziemlich von der Unterschicht und Moslemschicht übernommen worden sind auch dies Auswirkungen auf Gesamtdeutschland hat.

Leider kann man sich nicht gänzlich abschotten!

sunbeam
17.12.2008, 09:42
Rosenheim kenne ich nur den Film, Out of Rosenheim. Es bestimmt nett dort.
Und wenn dort noch wenig Prekariat gibt, umso besser!

Problematisch wird es sein, wenn du aus einer Grossstadt immer im Kaff leben muss, dies geht dir irgendwann sowas von auf den Geist. :( Und es gibt leider auf dem Lande auch jede Menge Menschen, die sich auch wie Bauern benehmen.

Weiter sehe ich die Probleme darin, dass du immer noch in Deutschland bist und Steuererhöhungen und andere Abgabenerhöhungen musst du leider mittragen.
Das weitere Problem wird natürlich sein, dass wenn Städte wie Köln und Berlin so ziemlich von der Unterschicht und Moslemschicht übernommen worden sind auch dies Auswirkungen auf Gesamtdeutschland hat.

Leider kann man sich nicht gänzlich abschotten!

Ichhabe einen guten Job und denke gar nicht daran ins Ausland zu gehen. Vor allem, wohin soll man gehen? Typische Einwanderungsländer à la USA, Kanada & Australien haben die gleichen Probleme wie wir, alles andere an Staaten kannst Du vergessen. Also bleibt nur hier bleiben.

Ich bin auf dem Land aufgewachsen, habe nix dagegen in einem Dorf zu leben - lieber sich mit Bauern über Äste, die auf`s Nachbargrundstück ragen, aufregen als Angst zu haben von Ali & Co. belästigt zu werden oder meine Kinder auf Grundschulen schicken zu müssen mit mehr als einem Ausländer in der Klasse!

Schwarzer Rabe
17.12.2008, 09:59
Ist doch natürlich! Ich möchte auch nicht, dass sich meine Kinder mit Unterschichtlern abgeben - schlechte Eigenschaften wie Benimmdefizite, Kriminalität, Rumhuren übertragen sich gerne.

Schwarzer Rabe
17.12.2008, 10:00
Ich bin auf dem Land aufgewachsen, habe nix dagegen in einem Dorf zu leben - lieber sich mit Bauern über Äste, die auf`s Nachbargrundstück ragen, aufregen als Angst zu haben von Ali & Co. belästigt zu werden oder meine Kinder auf Grundschulen schicken zu müssen mit mehr als einem Ausländer in der Klasse!

Gute Einstellung, ich habe mir für mich und meine Familie auch gerade erst ein haus auf dem Lande gekauft und finde es echt toll da! :]

Sui
17.12.2008, 10:01
Ichhabe einen guten Job und denke gar nicht daran ins Ausland zu gehen. Vor allem, wohin soll man gehen? Typische Einwanderungsländer à la USA, Kanada & Australien haben die gleichen Probleme wie wir, alles andere an Staaten kannst Du vergessen. Also bleibt nur hier bleiben.

Ich bin auf dem Land aufgewachsen, habe nix dagegen in einem Dorf zu leben - lieber sich mit Bauern über Äste, die auf`s Nachbargrundstück ragen, aufregen als Angst zu haben von Ali & Co. belästigt zu werden oder meine Kinder auf Grundschulen schicken zu müssen mit mehr als einem Ausländer in der Klasse!

Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Glück! :)

Die Probleme der USA und Kanada sind schon anders. Dort gibt es kein Kindergeld und nicht so ausreichend Sozialhilfe und es gibt ein angemessenes Strafsystem. Ausserdem ist in den USA so ziemlich alles preiswerter, gute Kleidung, Sprit, Strom, Wasser, Häuser, Autos etc. Dass heisst, du kannst mit dem Geld wesentlich mehr anfangen, was du verdienst.

Zum andere sehe ich, dass die Amerikaner die Probleme besser in den Griff bekommen. Und vor allem, sie haben kein Moslemproblem, es gibt 300 Milllionen Bewohner und davon sind 2 Millionen Moslems.

Allein die Tatsache, dass sie nur soziale und finanzielle Probleme haben, würde mir schön völlig ausreichen, dahin auszuwandern.

Die barbarischen und bestialischen Gewalttaten in Westeuropa werden immer schlimmer und trotzdem lassen sie immer noch mehr fremdländische unqualifizierte Menschen mit einem völlig anderen Kulturhintergrund hinein, und verballern Unsummen an diese Menschen.

sunbeam
17.12.2008, 10:08
Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Glück! :)

Die Probleme der USA und Kanada sind schon anders. Dort gibt es kein Kindergeld und nicht so ausreichend Sozialhilfe und es gibt ein angemessenes Strafsystem. Ausserdem ist in den USA so ziemlich alles preiswerter, gute Kleidung, Sprit, Strom, Wasser, Häuser, Autos etc. Dass heisst, du kannst mit dem Geld wesentlich mehr anfangen, was du verdienst.

Zum andere sehe ich, dass die Amerikaner die Probleme besser in den Griff bekommen. Und vor allem, sie haben kein Moslemproblem, es gibt 300 Milllionen Bewohner und davon sind 2 Millionen Moslems.

Allein die Tatsache, dass sie nur soziale und finanzielle Probleme haben, würde mir schön völlig ausreichen, dahin auszuwandern.

Die barbarischen und bestialischen Gewalttaten in Westeuropa werden immer schlimmer und trotzdem lassen sie immer noch mehr fremdländische unqualifizierte Menschen mit einem völlig anderen Kulturhintergrund hinein, und verballern Unsummen an diese Menschen.

Wie gesagt, ich habe hier einen sehr guten Job, daher kommt bislang ein Auszug aus diesem Irrenhaus (noch) nicht in Frage.

@Schwarzer Raabe: Sehr gut! Ich denke, so werden es mehr und mehr Menschen machen, raus aus den Städten, sich ländliche Inseln der Ruhe & Sicherheit bauen und der ganze Dreck wird sich in den Stadt-Molochen verlieren!

Xenes
17.12.2008, 10:59
Was wir heute aber haben ist keine normale Unterschicht mehr, sondern wir haben einen Haufen wirklich Asozialer.
Die wurden seit Willy Brand auch noch vom Staat gehätschelt, das ist das Problem.
Heute kriegen die ihren Hintern gar nicht mehr hoch, ihre Kinder verwahrlosen, da ist nichts mehr mit "mein Kind soll es mal besser haben" und afür gehe ich auch putzen
Nein heute, eingeredet von den linken 68ern, ist die Devise "der Staat hat zu machen, das steht mir zu, das will ich haben"

Und genau da ist das Problem.

Das kriegen wir nur wieder zurück mit Zuwendungskürzungen und harter Hand

Und Verrari hat Recht, die Abgrenzung heute hat weniger mit den Schichten zu tun als mit den Manieren.

Mit so einem Pöbel wie er heute teils die Schulen bevölkert ließe ich mein Kind auch nicht spielen.
In so einem Pöbelviertel möchte ich auch nicht wohnen.


Die einheimische soziale Unterschicht gibt sich selbst auf, weil sie keine Aufstiegsmöglichkeiten mehr hat. Bedanken kann sich das einheimische deutsche
Prekariat bei den Politikern, die den Arbeitsmarkt der Arbeiter mit Zuwanderern sinnlos überfluten ließen und die Arbeiterbevölkerung aus ihren traditionellen Vierteln in den Ballungszentren vertreiben ließ, indem solche Wohngebiete in
muslimische Gettos umgewandelt wurden. Statt die Bildungschancen der wenig priviligierten Kinder zu verbessern, konzentriert man sich jahrelang auf die milliardenteure Integration der Integrationsunwilligen. Der deutsche Arbeiter hat seinen Zusammenhalt und seinen Stolz verloren, weil er mit messerscharfer Konkurrenz aus aller Welt konfrontiert ist, auf dem Arbeitsmarkt wird er gegen
die millionenfache Zuwanderung ausgespielt.

Toecutter
17.12.2008, 11:05
Einer Studie zufolge meidet die Mittelschicht die Unterschicht!
Es gebe bereits eine Art selbst auferlegter „Kontaktsperre“ zwischen den Eltern, der breiten bürgerlichen Mitte und denen am unteren Rand der Gesellschaft.
Die Leute mit mehr Geld Investieren in Bildung für ihre Sprösslinge, und Schicken sie auf Konfessionelle und Privatschulen!, der sprunghafte Anstieg der Schüler in Privatschulen ist doch ein Beleg dafür.
Auch die räumliche und kulturelle Trennung, wo früher Mittelschicht und weniger Betuchte in Wohngebieten zusammenlebten, ist zu zuerkennen, dass Leute mit Geld diese Wohngebiete verlassen, und Familien der unteren sozialen Schichten einziehen.
Die Globalisierung kann jeden treffen, auch jene sich heute noch sooo sicher fühlen.
Die Familien der unteren sozialen Schichten resignieren immer mehr und geben sich schließlich selbst auf.
Ist das nicht ein gesellschaftlicher Rückschritt in eine Klassengesellschaft des, neunzehnten Jahrhunderts?
Ich begrüße diese Entwicklung! Warum soll man sich mit Assis abgeben? ?(

Parker
17.12.2008, 11:24
Ich begrüße diese Entwicklung! Warum soll man sich mit Assis abgeben? ?(

Sind Arbeiter Asis?

Toecutter
17.12.2008, 11:26
Zum andere sehe ich, dass die Amerikaner die Probleme besser in den Griff bekommen. Und vor allem, sie haben kein Moslemproblem, es gibt 300 Milllionen Bewohner und davon sind 2 Millionen Moslems.
Dafür gibt es dort Millionen Neger, Latinos und einheimische Rednecks mit einer Vorliebe für Schusswaffen.

Toecutter
17.12.2008, 11:28
Sind Arbeiter Asis?
Nein. Es geht um Mittelschicht vs. Unterschicht. Und in letzterer gibt es sehr viele Assis.

Parker
17.12.2008, 11:31
Nein. Es geht um Mittelschicht vs. Unterschicht. Und in letzterer gibt es sehr viele Assis.

Und Arbeiter.

Toecutter
17.12.2008, 11:47
Und Arbeiter.
Die von den Assis runtergezogen werden bis sie selber Assis sind. Man wird unweigerlich von seinem Umfeld geprägt. Und wenn man mit Assis zusammenlebt, wird man irgendwann genauso, siehe die deutschen Kinder, die mittlerweile "Kanackisch" sprechen.

Wenn ich mit dem Bus am Arbeitsamt vorbeifahre, sehe ich vielen Leuten an, aus welcher Schicht sie stammen. Nicht nur äußerlich (viele Assis sehen modisch aus), sondern auch am Benehmen. Ich rate dann immer, wer wohl beim Arbeitsamt aussteigen wird, und meistens habe ich recht.

Als ich beim Bund war, gab es da auch viele Haupt- und Realschüler, und die haben sich anders benommen als die meisten Gymnasiasten. Zum Glück gab es von letzteren in meinem Zug relativ viele, sodass ich zwischenzeitlich nicht selbst verblödet bin.

leecathy
17.12.2008, 12:13
Mit Privatschulen und Elite hat die Mehrklassengesellschaft im Grunde gar nichts zu tun. Ich bin glückselig und froh, in einem Stadtteil zu wohnen, in dem es nicht von assozialen Ausländern wimmelt. Und DAS ist der Punkt. Mein Kind geht auf ein Gymnasium, keine Privatschule, in dem es wenig Ausländer gibt und schon gar keine, die da nichts lernen wollen. Die sind sonst schneller draußen, als sie gucken können. Klar, sind diese Stadtteile im Allgemeinen teurer in den Mieten, dennoch, wir sind keine Elite, wird sind nicht reich, uns geht es finanziell gut, wir können uns etwas leisten, dafür gehen wir hart arbeiten. Das ist es auch schon. Wir haben Glück gehabt, wir haben aber auch etwas dafür getan.

Die Stadtviertel in Frankfurt, die in den letzten Jahren ziemlich verkommen sind, sind zumeist Randbezirke, wie Bonames, Griesheim, Gallus, Sossenheim, Rödelheim, die früher schöne kleine Siedlungen waren und in denen zumeist Angestellte der großen Fabriken wohnten. Der soziale Wohnungsbau hat sein übriges getan, um ein bestimmtes Klientel in diese Gegenden zu ziehen. Immer mehr Viertel schließen sich an, auch in Bockenheim sieht man nur noch Kopftücher herumlaufen.

Das Ergebnis:
Wer irgend kann, zieht weg, weil er sich nicht mehr sicher fühlt. Wer Immobilie gekauft hat, ist total gearscht. Diese Immobilien werden nur noch von Ausländern gekauft, Wertverlust ca. 50 %. Alte Menschen bleiben notgedrungen in ihren Häuser, die kann man nicht mehr dort weg bewegen, die wohnen 50 Jahre und länger in ihrer Siedlung. Und da macht es auch nichts, wenn man ihnen dann ein paar Moscheen vor die Hütte setzt, siehe Hausen.

Was mich an dieser ganzen Entwicklung ankotzt ist die Tatsache, dass nur richtig teure Stadtviertel von der Schwemme verschont bleiben, Westend, Holzhausenviertel z.B. und genau DAS prägt die Zweiklassengesellschaft und nichts anderes.

Das schönste ist aber, dass unsere tollen Politiker, die uns die Suppe eingebrockt haben, in ihren Nobelvierteln am Lerchsberg oder in Wiesbaden hocken, dort unter sich sind und vom Leben im Ghetto nichts mitbekommen (wollen). Und diese Menschen treffen Entscheidungen über das Leben der Anderen. Pfui !

sunbeam
17.12.2008, 12:24
Mit Privatschulen und Elite hat die Mehrklassengesellschaft im Grunde gar nichts zu tun. Ich bin glückselig und froh, in einem Stadtteil zu wohnen, in dem es nicht von assozialen Ausländern wimmelt. Und DAS ist der Punkt. Mein Kind geht auf ein Gymnasium, keine Privatschule, in dem es wenig Ausländer gibt und schon gar keine, die da nichts lernen wollen. Die sind sonst schneller draußen, als sie gucken können. Klar, sind diese Stadtteile im Allgemeinen teurer in den Mieten, dennoch, wir sind keine Elite, wird sind nicht reich, uns geht es finanziell gut, wir können uns etwas leisten, dafür gehen wir hart arbeiten. Das ist es auch schon. Wir haben Glück gehabt, wir haben aber auch etwas dafür getan.

Die Stadtviertel in Frankfurt, die in den letzten Jahren ziemlich verkommen sind, sind zumeist Randbezirke, wie Bonames, Griesheim, Gallus, Sossenheim, Rödelheim, die früher schöne kleine Siedlungen waren und in denen zumeist Angestellte der großen Fabriken wohnten. Der soziale Wohnungsbau hat sein übriges getan, um ein bestimmtes Klientel in diese Gegenden zu ziehen. Immer mehr Viertel schließen sich an, auch in Bockenheim sieht man nur noch Kopftücher herumlaufen.

Das Ergebnis:
Wer irgend kann, zieht weg, weil er sich nicht mehr sicher fühlt. Wer Immobilie gekauft hat, ist total gearscht. Diese Immobilien werden nur noch von Ausländern gekauft, Wertverlust ca. 50 %. Alte Menschen bleiben notgedrungen in ihren Häuser, die kann man nicht mehr dort weg bewegen, die wohnen 50 Jahre und länger in ihrer Siedlung. Und da macht es auch nichts, wenn man ihnen dann ein paar Moscheen vor die Hütte setzt, siehe Hausen.

Was mich an dieser ganzen Entwicklung ankotzt ist die Tatsache, dass nur richtig teure Stadtviertel von der Schwemme verschont bleiben, Westend, Holzhausenviertel z.B. und genau DAS prägt die Zweiklassengesellschaft und nichts anderes.

Das schönste ist aber, dass unsere tollen Politiker, die uns die Suppe eingebrockt haben, in ihren Nobelvierteln am Lerchsberg oder in Wiesbaden hocken, dort unter sich sind und vom Leben im Ghetto nichts mitbekommen (wollen). Und diese Menschen treffen Entscheidungen über das Leben der Anderen. Pfui !

Vollste Zustimmung!