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Vollständige Version anzeigen : Metzeln im Namen Gottes



FranzKonz
15.12.2008, 23:51
Die "Lord's Resistance Army" und ihr blutiges Geschäft im Norden Ugandas
Derzeit ist die Anwendung religiös inspirierter Gewalt im öffentlichen Bewusstsein hauptsächlich mit dem politischen Islam verknüpft. Dafür gibt es gute Gründe, aber man sollte derweil die christlich inspirierten Massakerpropheten nicht vergessen.

http://www.hrw.org/legacy/reports/reports97/uganda/
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/22/22510/1.html

Sehr lesenswerter Bericht.

WIENER
15.12.2008, 23:56
http://www.hrw.org/legacy/reports/reports97/uganda/
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/22/22510/1.html

Sehr lesenswerter Bericht.


Du willst doch nicht allen Ernstes behauptetn das dieser Typ christlich inspiriert ist? Das ist ein Polit-Verbrecher der sich ein Mäntelchen umgehängt hat.

arnd
15.12.2008, 23:57
http://www.hrw.org/legacy/reports/reports97/uganda/
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/22/22510/1.html

Sehr lesenswerter Bericht.

Franz ,das sind keine Christen ,sondern ungebildete Buschneger.

mastermike
16.12.2008, 00:52
Die Aktualität des Reports scheint nicht gegeben: ... "This report is based on research in Uganda from late May to early June of 1997".

Klar ist jedoch, dass alle religiösen Fanatiker das Potenzial zu Massenmördern haben. Egal, welcher Religion sie nun tatsächlich angehören. Ergo, alle (religiösen) Fanatiker sind gefährlich und gehören bekämpft.

arnd
16.12.2008, 00:57
Die Aktualität des Reports scheint nicht gegeben: ... "This report is based on research in Uganda from late May to early June of 1997".

Klar ist jedoch, dass alle religiösen Fanatiker das Potenzial zu Massenmördern haben. Egal, welcher Religion sie nun tatsächlich angehören. Ergo, alle (religiösen) Fanatiker sind gefährlich und gehören bekämpft.

Absolute Zustimmung

In diesem Fall dürfte sich gegenüber 1997 nicht viel geändert haben . Buschneger sind keine Fanatiker sondern nur dumme brutale Buschneger.

Skaramanga
16.12.2008, 01:09
Hallelujah, Bruder! :regionen0348: Bekiffte Voodoo-Priester und Schamanen-Freaks sind das. :regionen0146: Die sind ungefähr so christlich wie die Klingonen.

FranzKonz
16.12.2008, 20:16
Hallelujah, Bruder! :regionen0348: Bekiffte Voodoo-Priester und Schamanen-Freaks sind das. :regionen0146: Die sind ungefähr so christlich wie die Klingonen.

Ähnliches behaupten angebliche manche Muslime über Osama. :]

Don
16.12.2008, 20:27
Ähnliches behaupten angebliche manche Muslime über Osama. :]

Aber eben nur manche. Wobei auch noch der Wahrheitsgehalt der Äußerung gwissen Zweifeln unterworfen ist.

Emirkan1989
16.12.2008, 21:14
Franz ,das sind keine Christen ,sondern ungebildete Buschneger.

warum sollte jeder moslem ein potentieller terrorist sein, aber ein christ der hier nach dem gleichen motiv handelt - kein christ?

Voortrekker
16.12.2008, 21:25
warum sollte jeder moslem ein potentieller terrorist sein, aber ein christ der hier nach dem gleichen motiv handelt - kein christ?

Weil das Fundament des Christentums Jesus Christus und die Liebe ist.
Das Fundament des Islam ist Intoleranz, Gewalt und Hass.
Das ist der Unterschied!

JensVandeBeek
16.12.2008, 21:43
Weil das Fundament des Christentums Jesus Christus und die Liebe ist.
Das Fundament des Islam ist Intoleranz, Gewalt und Hass.
Das ist der Unterschied!

Klar doch. Immer die anderen Böse . Versuch mal deine Märchen wo anders zu erzählen.

.Der Westen ist viel gewalttätiger als die muslimische Welt.

Millionen arabische Zivilisten wurden seit Beginn der Kolonialisierung getötet.
Der große französische Historiker und Politiker Alexis de Tocqueville war ein leidenschaftlicher Vorkämpfer individueller Freiheit. Sie hatte für ihn stets Vorrang vor Gleichheit. Ungleichheit kam für ihn „unmittelbar von Gott“. Kein Wunder also, dass der aufgeklärte Staatsmann wie die meisten seiner Zeitgenossen für Rassengleichheit nicht zu haben war.

In seinem 1835 erschienen Hauptwerk Über die Demokratie in Amerika stellte Tocqueville die für jene Zeit bezeichnende Frage: „Hat man beim Anblick der Vorgänge in der Welt nicht den Eindruck, dass der Europäer für die Menschen anderer Rassen das ist, was der Mensch für die Tiere bedeutet? Er macht sie seinem Dienst untertan, und wenn er sie nicht mehr unterjochen kann, vernichtet er sie.“ Für den liberalen Denker gab es konsequenterweise “keinen Grund, die muslimischen Subjekte so zu behandeln, als wären sie uns gleich“.

Nicht anders hat der Westen die muslimische Welt während der letzten zweihundert Jahre behandelt. Arabische Familien wurden in der Kolonialzeit wie „Hyänen, Schakale und räudige Füchse“ gejagt. Die Strategie, mit der die Kolonialherren im 19. Jahrhundert den Widerstand gegen ihre „Zivilisierungsmission“ brechen wollten, hieß: „ruinieren, jagen, terrorisieren“ (Olivier Le Cour Grandmaison). In Algerien wurden mehrfach ganze Stämme, die sich in Höhlen geflüchtet hatten, „ausgeräuchert“ („Enfumades“). Der französische Oberst Lucien-François de Montagnac schrieb 1842 in einem Brief aus Algerien: „Wir töten, wir erwürgen. Die Schreie der Verzweifelten, der Sterbenden mischen sich mit dem Lärm des brüllenden, blökenden Viehs. Ihr fragt mich, was wir mit den Frauen machen. Nun, wir behalten einige als Geiseln, andere tauschen wir gegen Pferde, der Rest wird wie Vieh versteigert.“ Um seine dunklen Gedanken zu vertreiben, lasse er manchmal einfach „Köpfe abschneiden. Keine Artischockenköpfe, Menschenköpfe.“

Louis de Baudicour, französischer Schriftsteller und Kolonist in Algerien, schilderte eine der vielen Schlächtereien: „Hier schnitt ein Soldat aus Spaß einer Frau die Brust ab, dort nahm ein anderer ein Kind an den Beinen und zerschmetterte seinen Schädel an einer Mauer.“ Victor Hugo berichtet von Soldaten, die sich gegenseitig Kinder zuwarfen, um sie mit der Spitze ihrer Bajonette aufzufangen. Für in Salz eingelegte Ohren gab es hundert Sous. Abgeschnittene Köpfe wurden noch höher prämiert. Arabische Gebeine wurden zeitweise zu Tierkohle verarbeitet (Oliver Le Cour Grandmaison).

Napoleon III. sah trotzdem die Hand Gottes am Werk: „Frankreich ist die Herrin Algeriens, weil Gott dies gewollt hat.“ Die Algerier sahen das anders. Aber sie mussten für ihre Freiheit einen hohen Blutzoll zahlen. Allein im Unabhängigkeitskrieg zwischen 1954 und 1962 wurden achttausend algerische Dörfer von der französischen Luftwaffe durch Napalmbomben zerstört. Auch vonseiten des FLN, des algerischen Front de Libération National, gab es grauenvolle Akte des Terrors. Albert Camus hat zu Recht darauf hingewiesen. Aber zahlenmäßig stehen sie in keinem Verhältnis zu den Gewalttaten der Kolonialisten. Insgesamt töteten diese während ihrer 130 Jahre dauernden `Zivilisierungsmission´ nach algerischen Angaben weit über zwei Millionen Algerier. Französische Schätzungen gehen von über einer Million getöteten Algeriern und hunderttausend getöteten Franzosen aus.

Den von Großbritannien kolonisierten Irakern erging es nicht wesentlich besser. Winston Churchill warf ihnen wegen ihres Aufstands gegen die britische Unterdrückung im Jahr 1920 „Undankbarkeit“ vor und setzte chemische Waffen ein – „mit ausgezeichneter moralischer Wirkung“, wie er anmerkte. „Bomber Harris“, der geistige Vater des „moral bombing“, erklärte nach einem Luftangriff stolz: „Die Araber und Kurden wissen jetzt, was eine richtige Bombardierung ist. In 45 Minuten fegen wir ein ganzes Dorf weg.“ Bombenangriffe galten im Irak auch als effektive Methode zum Eintreiben von Steuern. Der Royal-Air-Force-Offizier Lionel Charlton quittierte 1924 erschüttert seinen Dienst, nachdem er in einem Krankenhaus die verstümmelten Opfer gesehen hatte. Er ahnte nicht, dass sein Land achtzig Jahre später den Irak erneut bombardieren würde.
In Libyen warfen die italienischen Kolonialisten Fässer mit Phosgen- und Senfgas auf Aufständische und Zivilbevölkerung. Stammesführer wurden in Flugzeuge gepackt und aus schwindelnder Höhe abgeworfen. Über hunderttausend Zivilisten wurden in Wüstenlager deportiert, die Hälfte ging kläglich zugrunde. Libysche Mädchen wurden für die Kolonialtruppen als Sexsklavinnen gehalten. Auch die Spanier setzten während der Kabylenaufstände in Marokko chemische Waffen ein. Die Folgen waren grauenvoll.
Als Vorbild für die Behandlung der Araber galt die Ausrottungsstrategie gegenüber den Indianern Amerikas. Der rassistisch-zivilisatorische Überlegenheitswahn jener Zeit kannte keine Grenzen. Gustave Le Bon, Begründer der Massenpsychologie und Kämpfer gegen den „Gleichheits-Aberglauben“, teilte die Menschen in vier Klassen ein: Die australische und amerikanische Urbevölkerung galten als „primitive Rasse“, die „Neger“ als „niedere“, die Araber und Chinesen als „mittlere“ und die Indoeuropäer als „höhere Rasse“.

Auch nach dem Zweiten Weltkrieg hat der Westen die Araber oft als Untermenschen „auf der Stufe eines höheren Affen“ behandelt (Jean-Paul Sartre). Dies gilt für die Entkolonisierungskriege, für die Interventionen zur Sicherung der Rohstoffwege, für die Palästinafrage wie für die von den USA und Großbritannien erzwungenen Irak-Sanktionen. Allein durch diese laut Vatikan „perversen“ Strafmaßnahmen gegen den Irak starben nach UNICEF-Angaben über 1,5 Millionen Zivilisten, darunter rund 500 000 Kinder.

Der aktuelle Irakkrieg zeigt ebenfalls eine atemberaubende Missachtung der muslimischen Welt. Schon beim Einmarsch der US-geführten Truppen wurden tausende Zivilisten getötet. Unzählige wurden – zum Teil durch uranverseuchte Munition – zu Krüppeln gebombt. Eine in der Medizinfachzeitschrift „Lancet“ veröffentliche Studie unabhängiger amerikanischer und irakischer Ärzte, geht von über 600 000 Irakern aus, die bis Juni 2006 durch das von den Besatzungstruppen angerichtete Kriegschaos ihr Leben verloren. Danach wurden 31 Prozent unmittelbar von den US-geführten Koalitionstruppen getötet, 24 Prozent durch konfessionelle Gewalt und Selbstmordattentate. Bei 45 Prozent der Toten waren die Täter unbekannt; laut Lancet weist die hohe Zahl der Schusstoten jedoch auch hier „auf eine direkte Beteiligung des US-Militärs“ hin.

Eine Untersuchung des unabhängigen britischen Forschungsinstituts ORB vom Herbst 2007 kommt auf inzwischen über eine Million getötete und etwa genauso viele verwundete Iraker. In Bagdad hat fast jeder zweite Haushalt ein Mitglied verloren. Saddam Hussein hatte in den dreiundzwanzig Jahren seiner Herrschaft laut „Human Rights Watch“ den Tod von 290 000 irakischen Zivilisten zu verantworten.

Seit Herbst 2007 ist die Zahl der Toten im Irak erfreulicherweise zurückgegangen. Trotzdem sterben nach vorsichtigen Schätzungen von Experten jeden Monat noch immer 6.000 irakische Zivilisten im Chaos des Krieges. Das sind doppelt so viel Menschen, wie am 11. September 2001 im World Trade Center. Der Bevölkerung geht es heute schlechter als unter Saddam (Kofi Annan). Es dürfte nicht viele Iraker geben, die sagen: „Großartig, unser Land ist zerstört, über eine Million Mitbürger sind tot, viereinhalb Millionen sind auf der Flucht, die Kindersterblichkeit ist eine der höchsten der Welt, es gibt kaum Strom, Wasser und Medikamente, Arbeitslosigkeit und Inflation sind auf über 50 Prozent gestiegen, auf die Straße kann man kaum noch – aber es hat sich gelohnt, Saddam ist weg.“
Nicht ein einziges Mal in den letzten zweihundert Jahren hat ein muslimisches Land den Westen angegriffen. Die europäischen Großmächte und die USA waren immer Aggressoren, nie Angegriffene. Seit Beginn der Kolonialisierung wurden Millionen arabische Zivilisten getötet. Der Westen führt in der traurigen Bilanz des Tötens mit weit über 10 : 1. Die aktuelle Diskussion über die angebliche Gewalttätigkeit der muslimischen Welt stellt die historischen Fakten völlig auf den Kopf. Der Westen war und ist viel gewalttätiger als die muslimische Welt. Nicht die Gewalttätigkeit der Muslime, sondern die Gewalttätigkeit einiger westlicher Länder ist das Problem unserer Zeit.

Wer den muslimischen Extremismus verstehen will, muss versuchen, die Welt wenigstens einmal aus der Sicht eines Muslims zu betrachten. Unser Horizont ist nicht das Ende der Welt. Ein junger Muslim, der Fernsehnachrichten verfolgt, sieht Tag für Tag, wie im Irak, in Afghanistan, in Palästina, im Libanon, in Somalia und anderswo muslimische Frauen, Kinder und Männer durch westliche Waffen, westliche Verbündete und westliche Soldaten sterben.
Es ist zynisch, wenn westliche Geistesgrößen mit sorgenvoller Miene fragen, wie es denn zum Niedergang der einst „militärisch, ökonomisch und kulturell weit überlegenen arabischen Zivilisation“ kommen konnte (Hans Magnus Enzensberger). Der Westen hat dazu entscheidend beigetragen. Er hat bei seinem Rückzug aus den Kolonien ausgeplünderte und ausgeblutete Länder zurückgelassen. Zu Beginn der Kolonialisierung im Jahr 1830 war die Alphabetisierungsquote Algeriens mit 40 Prozent höher als die Frankreichs und Englands. 1962, beim Abzug der französischen Besatzungstruppen, lag sie unter 20 Prozent. Der Kolonialismus hat der arabischen Welt weit über hundert Jahre Entwicklung gestohlen. Resigniert stellte Tocqueville siebzehn Jahre nach der Eroberung Algeriens durch Frankreich fest: „Die Lichter sind erloschen. Wir haben die muslimische Gesellschaft ärmer, unwissender und unmenschlicher gemacht.“

Aus "Warum tötest Du, Zaid" Jürgen Todenhöfer

FranzKonz
16.12.2008, 21:46
warum sollte jeder moslem ein potentieller terrorist sein, aber ein christ der hier nach dem gleichen motiv handelt - kein christ?

Das ist halt so. Ist doch ganz klar, Mann. :))

Emirkan1989
16.12.2008, 21:52
Weil das Fundament des Christentums Jesus Christus und die Liebe ist.
Das Fundament des Islam ist Intoleranz, Gewalt und Hass.
Das ist der Unterschied!

jetzt bin ich auch mal so provozierend und behaupte mal ganz einfach das gegenteil, wer dem christentum nahe ist der ist der wahrheit über jesus christus himmelweit entfernt denn das fundament des islam lehnt eine solches christliches gemetzel von blut, und unbarmherzigkeit mit gutem recht ab.

Emirkan1989
16.12.2008, 22:00
Das ist halt so. Ist doch ganz klar, Mann. :))

diese heimtücke bei manchen islamophoben wirkt für mich manchmal wie eine geisteskrankheit. :)

-25Grad
16.12.2008, 22:01
Darüber kann man sicherlich sprechen und diskutieren, aber eine afrikanische Religionsneuschöpfung eignet sich gewiß nicht für irgend welche Rückschlüsse auf das Gewaltpotenzial des Christentums. In dem Artikel steht ja auch :
Dieses in Maßen verständliche und am realen Eigeninteresse orientierte Handeln geriet jedoch völlig aus dem Blick, als der religiöse Fanatismus das Ruder übernahm. Alice Lakwena, die sich für eine Heilerin im ganz großen Stil hielt, infizierte die Rebellentruppen mit einem synkretistischen Glaubenssystem und heiligem Eifer. Dieses Glaubenssystem vereinigte traditionelle Acholimythen, die mit Geistwesen namens Jogi (Einzahl: Jok) zu tun haben, und eine rigorose, charismatische Auslegung des Christentums.

Sie bildete im Rahmen der Acholi-Rebellen-Allianz eine besondere Einheit von fanatisierten Glaubensanhängern namens "Holy Spirit Mobile Force" und begab sich auf einen Kreuzzug gegen die Regierung Musevenis in Kampala. Da sie ihren Anhängern gepredigt hatte, sie bräuchten sich nur mit Butteröl einzureiben, um unverwundbar zu sein, und da ihre Glaubenskrieger hauptsächlich mit Macheten und Flinten bewaffnet waren, wurden sie von Musevenis halbwegs modern ausgerüsteten Truppen aufs Übelste zusammengeschossen, mehrere Tausend von ihnen starben. Gleiche Vorsicht hinsichtlich der Beurteilung solcher Phänomene in Schwarzafrika gilt selbstverständlich auch für den Islam.

Skaramanga
16.12.2008, 22:13
Ähnliches behaupten angebliche manche Muslime über Osama. :]

Um dann beim nächsten geglückten Anschlag "Allah-hu akhbar" - brüllend in den Straßen zu tanzen und im Internet in frenetischen Jubel auszubrechen. Wenig glaubwürdig. Welche und wieviele Christen bejubeln die LRA?

FranzKonz
16.12.2008, 22:19
Um dann beim nächsten geglückten Anschlag "Allah-hu akhbar" - brüllend in den Straßen zu tanzen und im Internet in frenetischen Jubel auszubrechen. Wenig glaubwürdig. Welche und wieviele Christen bejubeln die LRA?

Ohne spektakuläre Erfolge gibt's natürlich auch keinen Jubel.

ortensia blu
16.12.2008, 22:39
jetzt bin ich auch mal so provozierend und behaupte mal ganz einfach das gegenteil, wer dem christentum nahe ist der ist der wahrheit über jesus christus himmelweit entfernt denn das fundament des islam lehnt eine solches christliches gemetzel von blut, und unbarmherzigkeit mit gutem recht ab.

Der Kern des Islam ist der Djihad - der Kampf gegen die Ungläubigen mit allen Mitteln. Gewalt und Eroberungen gehören dazu - Mohammed hat's vorgemacht: Ausplündern, erobern, unterwerfen.

mara
16.12.2008, 22:54
Metzeln im Namen Gottes,
ist die einfachste und erfolgreichste Möglichkeit, Menschen dazu zubringen, Interessen der jeweils "Führenden" durchzusetzen.

Im Namen Gottes leben alle Menschen mit-, nebeneinander und nicht gegeneinander.

WIENER
17.12.2008, 00:01
Ohne spektakuläre Erfolge gibt's natürlich auch keinen Jubel.

Und welcher spektakulärer terrorristischer Erfolg würde Millionen Christen in den Straßen Europas tanzen lassen???:rolleyes:

FranzKonz
17.12.2008, 00:05
Und welcher spektakulärer terrorristischer Erfolg würde Millionen Christen in den Straßen Europas tanzen lassen???:rolleyes:
Ein Attentat auf die Kaaba. Hierzuforum würde sicherlich auch die Sprengung der Klagemauer für Heiterkeit sorgen.

arnd
17.12.2008, 00:11
Ein Attentat auf die Kaaba. Hierzuforum würde sicherlich auch die Sprengung der Klagemauer für Heiterkeit sorgen.

Niemals würden Millionen Christen in Europa nach einem Attentat auf die Kaaba in Mekka auf den Straßen tanzen.

Zu den Befindlichkeiten in diesem Forum betreffs eines Anschlags auf die Klagemauer könntest du recht haben.

WIENER
17.12.2008, 00:16
Ein Attentat auf die Kaaba.

Das ist doch eine rießengroße gequirrlte Scheiße, eine völlig bescheuerte Annahme, also wirklich, ich bin zum ersten Mal in diesen Forum echt sprachlos......................................... .................................................. ...:rolleyes:

ortensia blu
17.12.2008, 10:54
Ein Attentat auf die Kaaba. Hierzuforum würde sicherlich auch die Sprengung der Klagemauer für Heiterkeit sorgen.

Warum bleibst du nicht bei deinem Thema "Niedermetzeln im Namen Gottes". Es ging dir wie üblich wieder darum, deinen Haß auf das Christentum kundzutun und es in einen Topf mit dem Islam zu stecken.

Attentate sind Mordanschläge. Die Kaaba zu zerstören, wäre nur Sachbeschädigung oder -zerstörung.

Klagemauern sollten wir auch in Deutschland haben. Vielleicht hilft's ja.

Mondgoettin
17.12.2008, 11:22
ja, die Christen haben auch genug Dreck am Stecken,das sollte man nie vergessen.
Im Namen Gottes ist auch schon genug Blut vergossen worden

SAMURAI
17.12.2008, 11:24
http://www.hrw.org/legacy/reports/reports97/uganda/
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/22/22510/1.html

Sehr lesenswerter Bericht.

War Stalin nicht auf einem Priesterseminar und Hitler getauft ?

GnomInc
17.12.2008, 11:27
Attentate sind Mordanschläge. Die Kaaba zu zerstören, wäre nur Sachbeschädigung oder -zerstörung.



Naja - Franz dachte an den Tag , wo 2 Millionen Irre um den Stein rumziehen:))

Aber das geht uns nichts an - sollen doch die Juden diesen Zielpunkt
verglasen , wenn sie sich so bedroht fühlen............

Rowlf
17.12.2008, 11:28
Niemals würden Millionen Christen in Europa nach einem Attentat auf die Kaaba in Mekka auf den Straßen tanzen.


Millionen Muslime haben auch nicht nach 9/11 auf den Straßen getanzt.

GnomInc
17.12.2008, 11:28
War Stalin nicht auf einem Priesterseminar und Hitler getauft ?

Das schon.

Aber es ist kein Privileg - auch Attila , Tamerlan und die Roten Khmer waren mit
Sicherheit ungetauft.

FranzKonz
17.12.2008, 11:29
Das ist doch eine rießengroße gequirrlte Scheiße, eine völlig bescheuerte Annahme, also wirklich, ich bin zum ersten Mal in diesen Forum echt sprachlos......................................... .................................................. ...:rolleyes:

Ich war auch sprachlos:


Der republikanische Präsidentschaftskandidat Tom Tancredo redet nicht um den heissen Brei: Während einer Fernsehdebatte hat er gefordert, dass die USA als Reaktion auf einen möglichen Terrorangriff mit Atomwaffen die heiligen Städte Medina und Mekka bombardieren sollten.
http://www.20min.ch/news/ausland/story/26146301

Du siehst, ich bin nicht weiter von der Realität entfernt, als republikanische Präsidentschaftskandidaten unserer amerikanischen Verbündeten.

FranzKonz
17.12.2008, 11:31
Warum bleibst du nicht bei deinem Thema "Niedermetzeln im Namen Gottes". Es ging dir wie üblich wieder darum, deinen Haß auf das Christentum kundzutun und es in einen Topf mit dem Islam zu stecken.

Attentate sind Mordanschläge. Die Kaaba zu zerstören, wäre nur Sachbeschädigung oder -zerstörung.

Klagemauern sollten wir auch in Deutschland haben. Vielleicht hilft's ja.

Da gehört es auch hin. Beides völlig überflüssige jüdische Häresien.

elas
17.12.2008, 11:32
Ähnliches behaupten angebliche manche Muslime über Osama. :]

Letztlich haben sie alle Recht.

Die Welt ist ein Irrenhaus.....ohne Ausnahmen.

wie sich das äussert? Jeder hält andere für verrückt.
Dabei sind wir alle irre.

WIENER
17.12.2008, 11:33
Ich war auch sprachlos:



Du siehst, ich bin nicht weiter von der Realität entfernt, als republikanische Präsidentschaftskandidaten unserer amerikanischen Verbündeten.


Das es, vor allem in den USA, einige Verwirrte gibt, vereinzelt sogar ganz besonders Geistesgestörte, das bestreitet niemand. Ich bezweifle aber, das nach so einem Atomangriff, viele Christen-Menschen in den Straßen vor Freude tanzen werden.

FranzKonz
17.12.2008, 11:47
Das es, vor allem in den USA, einige Verwirrte gibt, vereinzelt sogar ganz besonders Geistesgestörte, das bestreitet niemand. Ich bezweifle aber, das nach so einem Atomangriff, viele Christen-Menschen in den Straßen vor Freude tanzen werden.

Das kommt sehr darauf an, wie Du Christen-Menschen definierst. Ich sagte ja bereits an anderer Stelle, das Christus selbst wohl ein ganz patentes Kerlchen war. Wäre er hier, er wäre sicherlich Mitglied der Linksfraktion. :]

FranzKonz
17.12.2008, 11:49
Letztlich haben sie alle Recht.

Die Welt ist ein Irrenhaus.....ohne Ausnahmen.

wie sich das äussert? Jeder hält andere für verrückt.
Dabei sind wir alle irre.

Ein kluge Erkenntnis.

Mondgoettin
17.12.2008, 11:49
stimmt,Jesus war der erste "Gutmensch"vergesst das nicht.

Mondgoettin
17.12.2008, 11:50
Leider aber sind Jesus Botschaften von den Menschen falsch verstanden worden und unter dem Christentum gab es viel blutiges Gemetzel.Jesus haette das nie gewollt....

Lobo
17.12.2008, 12:12
Leider aber sind Jesus Botschaften von den Menschen falsch verstanden worden und unter dem Christentum gab es viel blutiges Gemetzel.Jesus haette das nie gewollt....

Also Gott und Jesus waren sich nicht im klaren darüber, was sie auslösen?
Das finde ich nicht gerade Allmighty :))

elas
17.12.2008, 12:22
Ein kluge Erkenntnis.

Allerdings macht es einen Unterschied ob man irrer Gewinner oder irrer Verlierer ist.

Cash!
17.12.2008, 12:35
Toll Konz, und wieder so eine hochaktuelle Quelle. Aus dem Jahr 1997 diesesmal.

FranzKonz
17.12.2008, 12:56
Toll Konz, und wieder so eine hochaktuelle Quelle. Aus dem Jahr 1997 diesesmal.

Religion ist nun mal kein Thema des Tages. :smoke:

Cash!
17.12.2008, 13:00
Religion ist nun mal kein Thema des Tages. :smoke:

Was du wohl als nächstes Brandheiß diskutieren wirst?

Die Kreuzzüge? Jener Dauerbrenner der als Legitimation herhalten muss wenn man ganz aktuelle Islamgewalt relativieren will?
Vielleicht findest du ja noch ein paar Zeitzeugen, zuzutrauen wärs dir ja, notfalls phantasierst du dir eben welche herbei.

Oder noch aktueller, die Heidenverfolgung zu Zeiten Theoderichs des Großen?
Nur Schlappe 1600 Jahre her und für die zahlreichen Anhänger von Mars und co. nicht unwichtig!

Das wird so spannend, so aktuell...

Cash!
17.12.2008, 13:02
Komm ja nicht auf die Idee, das jetzt wirklich zu diskutieren!

X(

:D

Beverly
17.12.2008, 13:13
Ihr Gott gier halt nach Blut und das seit 3000 Jahren. Nichts Neues unter der Sonne X( !

-25Grad
17.12.2008, 13:29
stimmt,Jesus war der erste "Gutmensch"vergesst das nicht.Wie könnten wir etwas vergessen, das wir nicht gewußt haben können, weil es falsch ist?

Wer Jesus ,,Gutmensch" nennt, weiß entweder nicht, was ein Gutmensch ist oder hat das Evangelium schlichtweg nicht gelesen - genauso wenig wie jene, die ihn zum verkappten Vorkommunisten degradieren wollen.

FranzKonz
17.12.2008, 13:58
Komm ja nicht auf die Idee, das jetzt wirklich zu diskutieren!

X(

:D

Warum nicht? Es geht mir nicht um die Aufarbeitung eines Einzelfalls, sondern um das Prinzip. Dazu ist, im Gegensatz zu naturwissenschaftlichen Themen, keinerlei Aktualität von Nöten, denn die Religionen berufen sich auf ihre "heiligen" Schriften, die nach ihrer Definition als gottegegeben und unabänderlich angesehen werden.

mabac
17.12.2008, 14:16
.Der Westen ist viel gewalttätiger als die muslimische Welt.

Millionen arabische Zivilisten wurden seit Beginn der Kolonialisierung getötet.
Der große französische Historiker und Politiker Alexis de Tocqueville war ein leidenschaftlicher Vorkämpfer individueller Freiheit. Sie hatte für ihn stets Vorrang vor Gleichheit. Ungleichheit kam für ihn „unmittelbar von Gott“. Kein Wunder also, dass der aufgeklärte Staatsmann wie die meisten seiner Zeitgenossen für Rassengleichheit nicht zu haben war.

In seinem 1835 erschienen Hauptwerk Über die Demokratie in Amerika stellte Tocqueville die für jene Zeit bezeichnende Frage: „Hat man beim Anblick der Vorgänge in der Welt nicht den Eindruck, dass der Europäer für die Menschen anderer Rassen das ist, was der Mensch für die Tiere bedeutet? Er macht sie seinem Dienst untertan, und wenn er sie nicht mehr unterjochen kann, vernichtet er sie.“ Für den liberalen Denker gab es konsequenterweise “keinen Grund, die muslimischen Subjekte so zu behandeln, als wären sie uns gleich“.


Das Zitat von Todenhöfer, der wiederum Tocqueville zitiert, ist sehr interessant. Abgesehen davon, dass Alexis de Tocqueville bekennender gottloser Ungläubiger war, der allerdings meinte, das Volk (auch in der Demokratie) müsse einen Glauben haben. Die Legitimation der Kolonisation bezog er aus der höheren Kultur des christlichen Kulturkreises.

Zweifellos s waren die in Todenhöfers Zitat geschilderte Eroberung von Algerien durch Frankreich grausam, nur war diese Grausamkeit bis dahin in der Region der Barbareskenstaaten üblich.
Trotz allem war die Zurückdrängung der Araber im Mittelmeerraum für Amerika und Europa ein wahrer Segen, bei dem die Religion nur eine untergeordnete Rolle spielte.

Deutlich wird das in Barabareskenkriegen, die die USA 1801 und 1815 gegen die nordafrikanischen "Staaten" führten.

-25Grad
17.12.2008, 14:28
Warum nicht? Es geht mir nicht um die Aufarbeitung eines Einzelfalls, sondern um das Prinzip. Dazu ist, im Gegensatz zu naturwissenschaftlichen Themen, keinerlei Aktualität von Nöten, denn die Religionen berufen sich auf ihre "heiligen" Schriften, die nach ihrer Definition als gottegegeben und unabänderlich angesehen werden.Richtig, aber man müßte sich dann die Frage stellen, wo und wie die Schriften dafür verantwortlich zu zeichnen sein könnten. Ich bin kein Bibelexperte, aber zumindest im Evangelium - und das ist ja wohl maßgeblich, wenn wir von christlichen Gruppen sprechen - läßt sich für mich kein Anknüpfungspunkt für Rechtfertigungen solcher Taten finden.

FranzKonz
17.12.2008, 14:36
Richtig, aber man müßte sich dann die Frage stellen, wo und wie die Schriften dafür verantwortlich zu zeichnen sein könnten. Ich bin kein Bibelexperte, aber zumindest im Evangelium - und das ist ja wohl maßgeblich, wenn wir von christlichen Gruppen sprechen - läßt sich für mich kein Anknüpfungspunkt für Rechtfertigungen solcher Taten finden.

Du meinst also, Urban II. wäre im Unrecht gewesen, als er zu den Kreuzzügen aufrief, und der Schlachtruf "Gott will es" sei eine Lüge?

-25Grad
17.12.2008, 14:46
Du meinst also, Urban II. wäre im Unrecht gewesen, als er zu den Kreuzzügen aufrief, und der Schlachtruf "Gott will es" sei eine Lüge?Ich bin kein Theologe und über die politische Einordnung der Kreuzzüge möchte ich nichts gesagt haben , aber : (1.) innerhalb des Evangeliums findet sich keinerlei Rechtfertigung für einen religiös motivierten Krieg. Dieser dürfte, mag er politisch auch zu rechtfertigen sein, unter die dritte Versuchung des Teufels fallen. (2.) Ob Gott etwas will oder nicht will, ist mit absoluter Bestimmtheit für einen Menschen nicht einsehbar. Man könnte höchstens argumentieren, daß aufgrund dieser oder jener Stelle innerhalb einer bestimmten Schrift, es sehr nahe liegt, daß diese oder jene Folgerung wohl dem Willen Gottes entspräche. Eine völlig bestimmte Verortung des Willen Gottes halte ich nicht für möglich. Ich kann also nicht sagen, ob es stimmt oder nicht, aber ich sehe keine Rechtfertigung im Evangelium.

FranzKonz
17.12.2008, 14:56
Ich bin kein Theologe und über die politische Einordnung der Kreuzzüge möchte ich nichts gesagt haben , aber : (1.) innerhalb des Evangeliums findet sich keinerlei Rechtfertigung für einen religiös motivierten Krieg. Dieser dürfte, mag er politisch auch zu rechtfertigen sein, unter die dritte Versuchung des Teufels fallen. (2.) Ob Gott etwas will oder nicht will, ist mit absoluter Bestimmtheit für einen Menschen nicht einsehbar. Man könnte höchstens argumentieren, daß aufgrund dieser oder jener Stelle innerhalb einer bestimmten Schrift, es sehr nahe liegt, daß diese oder jene Folgerung wohl dem Willen Gottes entspräche. Eine völlig bestimmte Verortung des Willen Gottes halte ich nicht für möglich. Ich kann also nicht sagen, ob es stimmt oder nicht, aber ich sehe keine Rechtfertigung im Evangelium.

Daraus resultiert, daß Evangelium und Christentum zwei verschiedene Paar Stiefel sind.

-25Grad
17.12.2008, 15:02
Daraus resultiert, daß Evangelium und Christentum zwei verschiedene Paar Stiefel sind.Man könnte vielleicht vom real existierenden Christentum - in Anlehnung an die Bezeichnung real existierender Sozialismus - reden, weil diese Entartungen notgedrungen auftreten, wenn der Mensch sich anschickt, der Idee zu entsprechen. Der Mensch wird immer hinter das christliche Ideal, wie es eben im Evangelium vorgezeichnet ist, zurückfallen. Das ist aber nicht dem Ideal vorzuwerfen.
Ich glaube nicht, daß man von zwei verschiedenen Paar Stiefeln sprechen kann, da beides sehr stark miteinander zu tun hat, aber man darf das Christentum, wie es sich darstellt, und das Christentum, wie es das Evangelium verlangt, auch nicht gleichsetzen.

kartal
17.12.2008, 15:11
Der Kern des Islam ist der Djihad - der Kampf gegen die Ungläubigen mit allen Mitteln. Gewalt und Eroberungen gehören dazu - Mohammed hat's vorgemacht: Ausplündern, erobern, unterwerfen.

,,Und sprich: "Es ist die Wahrheit von eurem Herrn." Darum laß den gläubig sein, der will, und den ungläubig sein, der will. 18:29

Und hätte dein Herr es gewollt, so hätten alle, die insgesamt auf der Erde sind, geglaubt. Willst du also die Menschen dazu zwingen, Gläubige zu werden? Niemandem steht es zu zu glauben, es sei denn mit Allahs Erlaubnis. [10:99],,

Warne nun! Du bist nur ein Warner und hast keine Gewalt über sie.
88:21-22

60:8-9 Gott verbietet euch nicht, gegen jene, die euch nicht des Glaubens wegen bekämpft haben und euch nicht aus euren Häusern vertrieben haben, gütig zu sein und redlich mit ihnen zu verfahren; wahrlich, Gott liebt die Gerechten.

;)

FranzKonz
17.12.2008, 15:21
Man könnte vielleicht vom real existierenden Christentum - in Anlehnung an die Bezeichnung real existierender Sozialismus - reden, weil diese Entartungen notgedrungen auftreten, wenn der Mensch sich anschickt, der Idee zu entsprechen. Der Mensch wird immer hinter das christliche Ideal, wie es eben im Evangelium vorgezeichnet ist, zurückfallen. Das ist aber nicht dem Ideal vorzuwerfen.
Ich glaube nicht, daß man von zwei verschiedenen Paar Stiefeln sprechen kann, da beides sehr stark miteinander zu tun hat, aber man darf das Christentum, wie es sich darstellt, und das Christentum, wie es das Evangelium verlangt, auch nicht gleichsetzen.

Damit bist Du der Argumentation friedlicher Muslime sehr nahe. Ein Moslem hat mir einmal erklärt, wir alle seien Geschöpfe Gottes, und es stünde uns nicht zu, andere Geschöpfe Gottes zu töten, denn damit zerstörten wir Gottes Werke.

Da aber in allen Religionen Theorie und Praxis himmelweit auseinander liegen, halte ich von dem ganzen Zeug nichts.

FranzKonz
17.12.2008, 15:22
... wahrlich, Gott liebt die Gerechten.

;)

... er zeigt es nur zu selten. :D

Lobo
17.12.2008, 16:16
Du meinst also, Urban II. wäre im Unrecht gewesen, als er zu den Kreuzzügen aufrief, und der Schlachtruf "Gott will es" sei eine Lüge?

Man möge mich berichtigen aber ist nicht das was der Papst als wahrhaft auf Erden erachtet auch wahrhaft im Himmel?

FranzKonz
17.12.2008, 16:39
Man möge mich berichtigen aber ist nicht das was der Papst als wahrhaft auf Erden erachtet auch wahrhaft im Himmel?

Da hat sich im Laufe der Jahrhunderte einiges verändert. Wenn es Dich ernsthaft interessiert, kannst Du Dich an den Gelehrten wenden. Er kann mit gut fundiertem Wissen (nicht nur) zu diesem Thema aushelfen.

ortensia blu
17.12.2008, 17:22
stimmt,Jesus war der erste "Gutmensch"vergesst das nicht.

Er war zu gut für diese Welt.

ortensia blu
17.12.2008, 17:30
Da gehört es auch hin. Beides völlig überflüssige jüdische Häresien.

Nein! Du kannst nicht differenzieren! Religionen sind nicht alle gleich. Es gibt welche, die sich extrem schädlich auf den Verstand und die Psyche ihrer Anhänger auswirken. Sie deformieren den Menschen anstatt ihm zu helfen, sich zu vervollkommnen und ein erfülltes Leben zu führen.

FranzKonz
17.12.2008, 17:34
Nein! Du kannst nicht differenzieren! Religionen sind nicht alle gleich. Es gibt welche, die sich extrem schädlich auf den Verstand und die Psyche ihrer Anhänger auswirken. Sie deformieren den Menschen anstatt ihm zu helfen, sich zu vervollkommnen und ein erfülltes Leben zu führen.

Mag sein, daß es irgendwo eine Ausnahme gibt. Ist aber wahrscheinlich nicht der Rede wert.

ortensia blu
17.12.2008, 17:35
,,Und sprich: "Es ist die Wahrheit von eurem Herrn." Darum laß den gläubig sein, der will, und den ungläubig sein, der will. 18:29

Und hätte dein Herr es gewollt, so hätten alle, die insgesamt auf der Erde sind, geglaubt. Willst du also die Menschen dazu zwingen, Gläubige zu werden? Niemandem steht es zu zu glauben, es sei denn mit Allahs Erlaubnis. [10:99],,

Warne nun! Du bist nur ein Warner und hast keine Gewalt über sie.
88:21-22

60:8-9 Gott verbietet euch nicht, gegen jene, die euch nicht des Glaubens wegen bekämpft haben und euch nicht aus euren Häusern vertrieben haben, gütig zu sein und redlich mit ihnen zu verfahren; wahrlich, Gott liebt die Gerechten.

;)

Allah will ja noch seine von ihm geschaffenen Hölle füllen und die Menschen, denen er nicht "erlaubt" hat, an ihn zu glauben, nach Herzenslust foltern, wie z.B. die Haut abziehen oder mit heißem Öl übergießen. Was für ein Monster von "Gott" ist das, was sich Mohammed da ausgedacht hat.

Wahabiten Fan
17.12.2008, 18:24
,,Und sprich: "Es ist die Wahrheit von eurem Herrn." Darum laß den gläubig sein, der will, und den ungläubig sein, der will. 18:29

Und hätte dein Herr es gewollt, so hätten alle, die insgesamt auf der Erde sind, geglaubt. Willst du also die Menschen dazu zwingen, Gläubige zu werden? Niemandem steht es zu zu glauben, es sei denn mit Allahs Erlaubnis. [10:99],,

Warne nun! Du bist nur ein Warner und hast keine Gewalt über sie.
88:21-22

60:8-9 Gott verbietet euch nicht, gegen jene, die euch nicht des Glaubens wegen bekämpft haben und euch nicht aus euren Häusern vertrieben haben, gütig zu sein und redlich mit ihnen zu verfahren; wahrlich, Gott liebt die Gerechten.

;)

Ach Kartal, jetzt sind wir wieder beim "Thema"!:))

Und von wem stammen die Suren die gerade das Gegenteil aussagen?;)

-25Grad
17.12.2008, 18:27
Damit bist Du der Argumentation friedlicher Muslime sehr nahe. Ein Moslem hat mir einmal erklärt, wir alle seien Geschöpfe Gottes, und es stünde uns nicht zu, andere Geschöpfe Gottes zu töten, denn damit zerstörten wir Gottes Werke.

Da aber in allen Religionen Theorie und Praxis himmelweit auseinander liegen, halte ich von dem ganzen Zeug nichts.Beim Islam sehe ich etwas anders, da Mohammed selbst ja keinesfalls friedlich gesinnt war - aber ansonsten finde ich den Vorwurf, der den Religionen diesbezüglich immerfort gemacht wird, gemeinhin etwas wohlfeil, um ganz ehrlich zu sein. Die Religion behauptet ja nicht, sie würde dafür sorgen, daß einjeder, der sich zu ihr bekennt, ein guter Mensch wird, sondern sie verkündet ein bestimmtes Ideal und der Mensch bemüht sich dem zu genügen.

Jedes hohe Ideal wird permanent verfehlt. Das entehrt aber nicht das Ideal - das Ideal bleibt davon unangetastet. Eine Kluft zwischen Theorie und Praxis wird immer gerade dort auftreten, wo a. vom Menschen sehr viel verlangt wird ( und das tut wenigstens die christliche Religion ) und b. wo sich sehr viele Menschen zu ihr bekennen ( das liegt beim Christentum z.B. auch vor ).

Ich halte es - vielleicht von einem etwas pessimistischen Menschenbild ausgehend - durchaus für eine Auszeichnung der Religion, wenn die sich zu ihr bekennende Gemeinschaft dergestalt heuchlerisch ist, daß der Mensch ihr nur unter größten Opfern genügen kann.

Aus einem groben, morschen Stück Holz kann ich auch bei der besten Vorlage kein Kunstwerk zaubern.

FranzKonz
17.12.2008, 19:15
Beim Islam sehe ich etwas anders, da Mohammed selbst ja keinesfalls friedlich gesinnt war - aber ansonsten finde ich den Vorwurf, der den Religionen diesbezüglich immerfort gemacht wird, gemeinhin etwas wohlfeil, um ganz ehrlich zu sein. Die Religion behauptet ja nicht, sie würde dafür sorgen, daß einjeder, der sich zu ihr bekennt, ein guter Mensch wird, sondern sie verkündet ein bestimmtes Ideal und der Mensch bemüht sich dem zu genügen.

Jedes hohe Ideal wird permanent verfehlt. Das entehrt aber nicht das Ideal - das Ideal bleibt davon unangetastet. Eine Kluft zwischen Theorie und Praxis wird immer gerade dort auftreten, wo a. vom Menschen sehr viel verlangt wird ( und das tut wenigstens die christliche Religion ) und b. wo sich sehr viele Menschen zu ihr bekennen ( das liegt beim Christentum z.B. auch vor ).

Ich halte es - vielleicht von einem etwas pessimistischen Menschenbild ausgehend - durchaus für eine Auszeichnung der Religion, wenn die sich zu ihr bekennende Gemeinschaft dergestalt heuchlerisch ist, daß der Mensch ihr nur unter größten Opfern genügen kann.

Aus einem groben, morschen Stück Holz kann ich auch bei der besten Vorlage kein Kunstwerk zaubern.

Lassen wir mal die Spezialfälle außen vor und befassen uns mit Deiner Theorie im Allgemeinen.

Ich sehe ein, daß ein hohes Ideal oft verfehlt wird. Wenn aber hohe Würdenträger einer Religion das krasse Gegenteil des Ideals vorleben und propagieren, was ist dann die Religion noch wert?

Klar, das Ideal bleibt erhalten, aber was ist mit der Organisation, die das Ideal in den Dreck getreten hat?

FranzKonz
17.12.2008, 19:16
Allah will ja noch seine von ihm geschaffenen Hölle füllen und die Menschen, denen er nicht "erlaubt" hat, an ihn zu glauben, nach Herzenslust foltern, wie z.B. die Haut abziehen oder mit heißem Öl übergießen. Was für ein Monster von "Gott" ist das, was sich Mohammed da ausgedacht hat.

Das Monster ist nicht schlimmer als unseres. Genaugenommen gibt es sogar nur eines dieser Monster.

Krabat
17.12.2008, 19:24
Das Monster ist nicht schlimmer als unseres. Genaugenommen gibt es sogar nur eines dieser Monster.

Für Franz Konz ist Gott ein Monster, der große Teufel, den er jeden Tag bekämpfen muß.

FranzKonz
17.12.2008, 19:26
Für Franz Konz ist Gott ein Monster, der große Teufel, den er jeden Tag bekämpfen muß.

Das hat man davon, wenn man katholisch erzogen wurde. :]

kartal
17.12.2008, 19:47
Ach Kartal, jetzt sind wir wieder beim "Thema"!:))

Und von wem stammen die Suren die gerade das Gegenteil aussagen?;)

He he,es gibt Gute und Böse ZB.

,,Sure 47, Vers 4: Und wenn ihr die Ungläubigen trefft, dann herunter mit dem Haupt, bis ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt; dann schnüret die Bande. Und dann entweder Gnade hernach oder Loskauf, bis der Krieg seine Lasten niedergelegt hat. Solches! Und hätte Allah gewollt, wahrlich, Er hätte selber Rache an ihnen genommen; jedoch wollte Er die einen von euch durch die anderen prüfen. Und diejenigen, die in Allahs Weg getötet werden, nimmer leitet Er ihre Werke irre. (identisch mit Sure 8, Vers 4 +5),,

Sure 8, Vers 39: Und kämpfet wider sie, bis kein Bürgerkrieg mehr ist und bis alles an Allah glaubt. Stehen sie ab, siehe, so sieht Allah ihr Tun.

Sure 8, Vers 12: Als Dein Herr den Engeln offenbarte: „Ich bin mit euch, festigt drum die Gläubigen. Wahrlich in die Herzen der Ungläubigen werfe ich Schrecken. So haut ein auf ihre Hälse und haut ihnen jeden Finger ab.“

Hmm,man kann nicht genug lernen.:rolleyes: Klasse Internet.:top:

kartal
17.12.2008, 20:04
Mohammed versuchte nicht, die Menschen mit Gewalt zum Islam zu bekehren. Die Religion wurde gewaltlos verbreitet und keinem aufgezwungen, so wie es der Koran vorschreibt. So lautet die Sure 2:256: "Zwingt keinen zum Glauben."

,,Auch nach Mohammeds Tod galten Juden und Christen in den islamischen Gebieten als Bürger zweiter Klasse. Sie mussten zum Teil sehr hohe Abgaben an den Kalifen, das Oberhaupt der islamischen Gemeinschaft, zahlen. Oftmals blieb "Ungläubigen" nichts anderes übrig, als fortzuziehen.

Aus heutiger Sicht klingt dies ungerecht und grausam. Betrachtet man die Ereignisse jedoch aus der Sicht der damaligen Zeit, muss man feststellen, dass Muslime mit den Angehörigen anderer Religionen insgesamt sehr tolerant umgegangen sind. Nur ein Beispiel: Die Christen veranstalteten im Mittelalter oft regelrechte Jagden auf andere Religionen. Wer sich nicht zum christlichen Gott bekennen wollte, musste zur Zeit der Inquisition um sein Leben fürchten. Besonders die Juden wurden immer wieder Opfer angeblich "christlicher" Gewalt. Es stimmt also überhaupt nicht, wenn heute einige Menschen behaupten, dass der Islam eine besonders aggressive Religion sei.

Nichtsdestotrotz führten die muslimischen Araber in den Jahrhunderten nach Mohammeds Tod viele Kriege. Sie rechtfertigten das damit, dass sie die Völker befreien wollten. Tatsächlich haben besiegte Völker die muslimischen Truppen oft als "Befreier" begrüßt, weil sie von ihnen stets großzügig behandelt wurden - besser jedenfalls, als von ihren ehemaligen Herrschern.,,

mabac
17.12.2008, 20:18
Nichtsdestotrotz führten die muslimischen Araber in den Jahrhunderten nach Mohammeds Tod viele Kriege. Sie rechtfertigten das damit, dass sie die Völker befreien wollten. Tatsächlich haben besiegte Völker die muslimischen Truppen oft als "Befreier" begrüßt, weil sie von ihnen stets großzügig behandelt wurden - besser jedenfalls, als von ihren ehemaligen Herrschern.,,

Nun, für viele Völker und Minderheiten waren tatsächlich die Muslime Befreier.
Dass die Auseinandersetzungen innerhalb des Christentums Glaubensübertritte zur Folge hatte, versteht sich von selbst. Die Muslime gingen mit den Christen oft milder um, als Christen mit vermeintliche Häretikern, wie z.B. den Paulikanern.


Als schließlich Theodora II. 843 die Vernichtung der Paulikianer befahl und mehr als 100.000 Anhänger Massenhinrichtungen zum Opfer fielen, sammelten sich die Paulikianer unter dem militärischen Führer Karbeas, der die Stadt Tephrike, das heutige Divriği, zum Zentrum des Paulikianerstaates ausrief und den Kalifen von Bagdad als Schutzmacht anerkannte.
http://de.wikipedia.org/wiki/Paulikianer

Krabat
17.12.2008, 20:46
Das hat man davon, wenn man katholisch erzogen wurde. :]

Ja aber irgendwann muß man auch erwachsen werden und nicht immer erzählen wie man erzogen wurde.

Du machst es Dir da zu leicht.

FranzKonz
17.12.2008, 20:50
Ja aber irgendwann muß man auch erwachsen werden und nicht immer erzählen wie man erzogen wurde.

Du machst es Dir da zu leicht.

Im Gegensatz zu Dir wurde ich erwachsen und habe den Götzendienst aufgekündigt.

Krabat
17.12.2008, 21:04
Im Gegensatz zu Dir wurde ich erwachsen und habe den Götzendienst aufgekündigt.

Deinen Seelenfrieden hast Du aber offensichtlich nicht gefunden.

Brotzeit
17.12.2008, 21:05
Deinen Seelenfrieden hast Du aber offensichtlich nicht gefunden.

Das sagt eine wirrer Kathole!

FranzKonz
17.12.2008, 21:07
Deinen Seelenfrieden hast Du aber offensichtlich nicht gefunden.

Nein, ich lebe noch.

latrop
17.12.2008, 21:08
ja, die Christen haben auch genug Dreck am Stecken,das sollte man nie vergessen.
Im Namen Gottes ist auch schon genug Blut vergossen worden

sicher - jede Woche mindestens 2x einer Frau den Hals durch schneiden.

Wahabiten Fan
18.12.2008, 10:13
ja, die Christen haben auch genug Dreck am Stecken,das sollte man nie vergessen.
Im Namen Gottes ist auch schon genug Blut vergossen worden

Richtig!

Und wenn sie mal keine Heidenkinder gefunden haben, haben sie sich gegenseitig abgeschlachtet!

Lobo
18.12.2008, 10:43
Aber man kann doch der heiligen Kirche nicht die Fehler der Vergangenheit vorwerfen, heute macht sie ja keine mehr. :))

-25Grad
18.12.2008, 13:20
(...) Ich sehe ein, daß ein hohes Ideal oft verfehlt wird. Wenn aber hohe Würdenträger einer Religion das krasse Gegenteil des Ideals vorleben und propagieren, was ist dann die Religion noch wert?

Klar, das Ideal bleibt erhalten, aber was ist mit der Organisation, die das Ideal in den Dreck getreten hat?In einem solchen Fall verfehlt die Organisation ihren eigentlichen Zweck.

Wahabiten Fan
18.12.2008, 16:12
Aber man kann doch der heiligen Kirche nicht die Fehler der Vergangenheit vorwerfen, heute macht sie ja keine mehr. :))

Wieso Vergangenheit!?

Wieviele Christen werden weltweit, tag-täglich, von anderen Christen bestialisch umgebracht!? Und ihr "Herr" schaut seelenruhig dabei zu!:))

Brotzeit
18.12.2008, 19:12
Aber man kann doch der heiligen Kirche nicht die Fehler der Vergangenheit vorwerfen, heute macht sie ja keine mehr. :))


Sie ist d e r Fehler schlechthin!

Sauerländer
18.12.2008, 19:14
Sie ist d e r Fehler schlechthin!
Der Fehler ist die Gegenwart.

Sna D'or
18.12.2008, 20:57
Ein schönder Propagandastrang, muss man schon sagen.
Verallgemeinerung lebe hoch, wobei fehlendes Geschichtswissen zum Verhängnis wird.
Es gibt für die Handlungen der Kirche in der Vergangenheit einfache Gründe, die überhaupt mit Religion sehr sehr wenig zu tun haben.
Zunächst muss man sich erstmal der Rolle des Christentums und anderer Religion an sich bewusst werden.
Sie waren die einzigen, die eine Verenigung ganzer Kontinente vermochten und so einen kulturellen Schmelztiegel herstellen konnten.
Ich behaupte, dass keine Idee ohne Blut Menschen vereinen kann.

Religiöse Kriege sind Macht und Wirtschaftspolitische Kriege, die vom Papst den Segen bekamen um die Bevölkerung effektiv mobilisieren zu können. Im Endeffekt dient jeder religiöse Krieg machtpolitischen Interessen. Das Moment der Religion beschränkt sich auf mobilisatorische Aufgaben.

Tja, die Frage ist, was eine Idee Wert ist, dessen Vertreter nicht konsequent nach ihr Leben.
Nun ja, im Anbetracht unserer Situation würde ich sagen, sehr sehr viel.

FranzKonz
19.12.2008, 10:35
Ein schönder Propagandastrang, muss man schon sagen.
Verallgemeinerung lebe hoch, wobei fehlendes Geschichtswissen zum Verhängnis wird.
Es gibt für die Handlungen der Kirche in der Vergangenheit einfache Gründe, die überhaupt mit Religion sehr sehr wenig zu tun haben.
Zunächst muss man sich erstmal der Rolle des Christentums und anderer Religion an sich bewusst werden.
Sie waren die einzigen, die eine Verenigung ganzer Kontinente vermochten und so einen kulturellen Schmelztiegel herstellen konnten.
Ich behaupte, dass keine Idee ohne Blut Menschen vereinen kann.

Religiöse Kriege sind Macht und Wirtschaftspolitische Kriege, die vom Papst den Segen bekamen um die Bevölkerung effektiv mobilisieren zu können. Im Endeffekt dient jeder religiöse Krieg machtpolitischen Interessen. Das Moment der Religion beschränkt sich auf mobilisatorische Aufgaben.

Tja, die Frage ist, was eine Idee Wert ist, dessen Vertreter nicht konsequent nach ihr Leben.
Nun ja, im Anbetracht unserer Situation würde ich sagen, sehr sehr viel.

Im Gegenteil. Es geht darum, Propaganda zu entlarven. Wie Du selbst so schön sagst, sind religiöse Kriege "Macht und Wirtschaftspolitische Kriege", und dabei ist es völlig Banane, ob sie mit christlicher Nächstenliebe, der Größe Gottes oder Freiheit und Demokratie beworben werden.

Lobo
19.12.2008, 13:40
@Sna D'or

Also für die Bauern, Kinder und andere einfache Personen, waren die Kreuzzüge keine religiösen Kriege sondern Macht und Wirtschaftspolitische Kriege?

Ohne die Motivation des Glaubens, hätten sie niemals diese Auswüchse erreicht und gerade deshalb ist es schwachsinnig die Religion auf die mobilisatorischen Aufgaben hinabzustufen.

Das jetzt der Papst, Kaiser, Könige und der Adel auch andere Ziele hatten, bestreitet doch niemand.

Brotzeit
22.12.2008, 18:41
Der Fehler ist die Gegenwart.


Wir haben uns nicht der archaischen Mythologie und Mystik des sogenannten des in seiner Evolution stagnierten Glaubens zu beugen! ..

Sauerländer
22.12.2008, 18:55
Wir haben uns nicht der archaischen Mythologie und Mystik des sogenannten des in seiner Evolution stagnierten Glaubens zu beugen! ..
Allemal lieber als der Mythologie vom "Fortschritt", dem an sich guten Menschen, der "Rationalität" und all diesem Irrsinn, von dem schwer begreifbar ist, wie an den nach dem 20. Jahrhundert noch irgendjemand glauben kann.

Brotzeit
22.12.2008, 19:02
Allemal lieber als der Mythologie vom "Fortschritt", dem an sich guten Menschen, der "Rationalität" und all diesem Irrsinn, von dem schwer begreifbar ist, wie an den nach dem 20. Jahrhundert noch irgendjemand glauben kann.

Ist dieser Irrsinn, der sich so den Geist vernebelnd und hochtrabend als "Glauben" bezeichnet, etwa so etwas wie "progressiv" oder "begreifbar"?
Nur ein mental Irritierter bezeichnet den Glauben als "begreifbar"!

Sauerländer
22.12.2008, 19:07
Ist dieser Irrsinn, der sich so den Geist vernebelnd und hochtrabend als "Glauben" bezeichnet, etwa so etwas wie "progressiv" oder "begreifbar"?
Nur ein mental Irritierter bezeichnet den Glauben als "begreifbar"!
Natürlich ist er NICHT progressiv. Genau das zeichnet ihn ja positiv aus, erst recht in einer Zeit, in der im Namen des Götzen Fortschritt wirklich alles, was irgendeinen Wert besitzt, geopfert wird und in Geld und "freie Selbstentfaltung" umgesetzt wird.
Und ja, es mag sein, dass das dem Glauben innewohnende Mysterium intellektuell nie voll zu fassen ist - an der Haltung des säkularen Fortschrittlertums jedoch, das meint, rein weltlich auch noch irgendeine Ethik (nämlich die der Sicherung der Freiheit) begründen zu können, ist NICHTS begreifbar.

Efna
22.12.2008, 19:12
Was du wohl als nächstes Brandheiß diskutieren wirst?

Die Kreuzzüge? Jener Dauerbrenner der als Legitimation herhalten muss wenn man ganz aktuelle Islamgewalt relativieren will?
Vielleicht findest du ja noch ein paar Zeitzeugen, zuzutrauen wärs dir ja, notfalls phantasierst du dir eben welche herbei.

Oder noch aktueller, die Heidenverfolgung zu Zeiten Theoderichs des Großen?
Nur Schlappe 1600 Jahre her und für die zahlreichen Anhänger von Mars und co. nicht unwichtig!

Das wird so spannend, so aktuell...

Ist doch Egal ob Islam oder Christentum. Beide Profuzierten und Produzieren sie Leichenberge wie keine anderen Religionen dieser Welt. Von daher macht Kaputt was euch Kaputt macht.
Bis jetzt klann man sagen das beide Religionen wie die Pest über die Menscheit hergefallen sind.

Sauerländer
22.12.2008, 19:14
Ist doch Egal ob Islam oder Christentum. Beide Profuzierten und Produzieren sie Leichenberge wie keine anderen Religionen dieser Welt. Von daher macht Kaputt was euch Kaputt macht.
Bis jetzt klann man sagen das beide Religionen wie die Pest über die Menscheit hergefallen sind.
Wir wollen doch bitte nicht die triefende Blutspur der säkular-aufgeklärten Kräfte vergessen.

Brotzeit
22.12.2008, 19:22
Wir wollen doch bitte nicht die triefende Blutspur der säkular-aufgeklärten Kräfte vergessen.


Rief nicht der Stellvertreter G-ttes auf Erden im Namen G-ttes mit den Worten "Deus vult" zum Kreuzzug auf?.......

Die wahren Mörder und Brandstifter waren und sind immer auch die sogeannten Christen ......

Sauerländer
22.12.2008, 19:27
Rief nicht der Stellvertreter G-ttes auf Erden im Namen G-ttes mit den Worten "Deus vult" zum Kreuzzug auf?.......

Die wahren Mörder und Brandstifter waren und sind immer auch die sogeannten Christen ......
Ich habe zwar keine Ahnung, wer oder was "G-tt" sein soll, nehme aber ausgehend von "Deus vult" (müsste es dann nicht "D-us vult" heißen?) an, dass Du den Stellvertreter Gottes, den Papst meinst.
Die Kreuzzüge waren, um das mal so platt zu sagen, Verteidigungskriege.
Natürlich gibt es auch unter Christen Mörder und Brandstifter - bei der Menge an Christen, die es gibt, wäre es auch seltsam, wenn nicht auch davon viele dabei wären.
Mit dem Gemetzel der säkularen Moderne jedenfalls kann sich das Christentum auch in seinen dunkelsten Zeiten schwerlich messen.

Brotzeit
22.12.2008, 21:03
Ich habe zwar keine Ahnung, wer oder was "G-tt" sein soll, nehme aber ausgehend von "Deus vult" (müsste es dann nicht "D-us vult" heißen?) an, dass Du den Stellvertreter Gottes, den Papst meinst.
Die Kreuzzüge waren, um das mal so platt zu sagen, Verteidigungskriege.
Natürlich gibt es auch unter Christen Mörder und Brandstifter - bei der Menge an Christen, die es gibt, wäre es auch seltsam, wenn nicht auch davon viele dabei wären.
Mit dem Gemetzel der säkularen Moderne jedenfalls kann sich das Christentum auch in seinen dunkelsten Zeiten schwerlich messen.


"Verteidigungskriege" :hihi: :hihi: :hihi: :hihi:
Das muss man sich mal auf de rZunge zergehen lassen......
V-e-r-t-e-i-d-i-g-u-n-g-s-k-r-i-e-g-e- ...............
Und wann dürfen die Scientologen aus vermeidlich ideologisch - sozialen Gründen herraus einen "Verteidigungskrieg" führen?

Die sogenannten Gläubigen bzw. die sadistischen Kleriker haben nachweißlich Frauen; sogar Kinder gefoltert und auf das Bestialischte ermordet.
Sag bloß ´das wäre harmlos und nicht wahr ...................
Ich glaube du verkennst die Realitäten; ja du verleugnest sie sogar bewußt!
Oder du hast in Geschichte immer unter der Streckbank geschlafen .............

Glaubst du allen Ernstes das ich dir das o. a. Posting abnehme?
Dann glaubst du auch wie Geschäftsführer Kraft des Studiums seiner dünnen Wassersuppe, daß ein Zitronenfalter Zitronen faltet!

Brotzeit
22.12.2008, 21:06
Sauerländer ;

wer ist in den muslimischen Kulturkreis eingefallen?
Der (schein)heilige Geist?
Die Kinder, die der damals amtierende Pabst dort nach Israel geschickt jat?
Nein; die sind vorher zum grössten Teil schon elendig verreckt im Namen G-ttes!

Sauerländer
22.12.2008, 21:24
"Verteidigungskriege" :hihi: :hihi: :hihi: :hihi:
Das muss man sich mal auf de rZunge zergehen lassen......
V-e-r-t-e-i-d-i-g-u-n-g-s-k-r-i-e-g-e- ...............
Ist schon scheisse, wenn jemand im Recht ist, gegen den man so richtig was hat, nichtwahr? :rolleyes:

Und wann dürfen die Scientologen aus vermeidlich ideologisch - sozialen Gründen herraus einen "Verteidigungskrieg" führen?
Wenn sie einen Kulturraum über Jahrhunderte dominieren und dann ein fremder Kult mit Gewalt Teile aus diesem Kulturraum herausschlägt und sich einverleibt.
Da sie aber nur eine als religiöse Sekte getarnte Organisation geldgeiler Machtmenschen sind, die ein gewisses Talent darin haben, Menschen kirre zu machen, wird das nie der Fall sein.

"Die sogenannten Gläubigen bzw. die sadistischen Kleriker haben nachweißlich Frauen; sogar Kinder gefoltert und auf das Bestialischte ermordet.
Ist vorgekommen, ja. Soll mich das jetzt angesichts der Weltgeschichte in irgendeiner Form beeindrucken?

"Ich glaube du verkennst die Realitäten; ja du verleugnest sie sogar bewußt!
Und das von einem Progressivisten, das ist ja fast schon köstlich.

"Oder du hast in Geschichte immer unter der Streckbank geschlafen.
Nö. Ich habe den Kurs derart im Alleingang geschmissen, dass ich phasenweise die Anordnung erhielt, mich die nächsten zwei Wochen mal nicht zu melden, da der Lehrperson klar sei, dass ICH Bescheid wisse, sie aber ganz gerne mal feststellen würde, ob das auch bei den Anderen der Fall sei. Und nein, diese Lehrperson war weder katholisch noch sonstwie sonderlich konservativ, im Gegenteil.

Glaubst du allen Ernstes das ich dir das o. a. Posting abnehme?
Das interessiert mich eigentlich nicht besonders. Wenn nicht, lass es halt bleiben.

Dann glaubst du auch wie Geschäftsführer Kraft des Studiums seiner dünnen Wassersuppe, daß ein Zitronenfalter Zitronen faltet!
Wie gesagt, dass von jemandem, der glaubt, dass es bei "Aufklärung" darum geht, Menschen über reale Sachverhalte aufzuklären (und dass das zu einem guten Ergebnis führt) - das ist schon reichlich putzig.

Sauerländer
22.12.2008, 21:28
Sauerländer ;
wer ist in den muslimischen Kulturkreis eingefallen?
Der (schein)heilige Geist?
Der Heilige Geist führt kein Schwert, oder zumindest nur indirekt, insofern er über die kommt, die es tun. In diesem Sinne war es die christliche Ritterschaft, die auszog, die christlichen Stätten zurückzuerobern, die die islamischen Mächte kriegerisch an sich gebracht haben.

Die Kinder, die der damals amtierende Pabst dort nach Israel geschickt jat?
Nein; die sind vorher zum grössten Teil schon elendig verreckt im Namen G-ttes!
Ein Kreuzzug war kein Zuckerschlecken. Die Entfernung, das Geschleppe in der Rüstung bei den Temperaturen, die höchst problematische Versorgungslage - wer dahin auszog, wusste, dass er gute Chancen hat, nicht zurückzukommen.
Es hat schon seinen Grund, dass eine Teilnahme an einem Kreuzzug mit der Vergebung aller Sünden einherging.
Mancher wird es nötig gehabt haben.

FranzKonz
22.12.2008, 21:33
Sauerländer ;

wer ist in den muslimischen Kulturkreis eingefallen?
Der (schein)heilige Geist?
Die Kinder, die der damals amtierende Pabst dort nach Israel geschickt jat?
Nein; die sind vorher zum grössten Teil schon elendig verreckt im Namen G-ttes!

Schau Dir mal die Geschichte an. Zu Mohammeds Zeiten gehörte Palästina noch zum oströmischen Reich, also zu Byzanz. Dann expandierten die Muslime, irgendwann hielten die Christen dagegen.

Die Katholen haben eine Menge Dreck am Stecken, aber sie waren auch nicht an allem alleine Schuld.

Brotzeit
22.12.2008, 21:34
Hast du mal nachgedacht daß es keinen in ideologischer Hinsicht zu rechtfertigenden "V-e-r-t-e-i-d-i-g-u-n-g-s-k-r-i-e-g" gibt?

Das Christentum die blutigste pazifistische Religion aus dem Nahen Osten , die dem Islam in puncto Frieden in Nichts nachsteht! ..........

Wie viele Menschen wurden und werden bis heute im Namen des gerechten
G-ttes ermordet? ............

Wo immer sich eine dieser drei abrahamitischen Sekten breit machte , kam und kommt es zu Konflikten!

Brotzeit
22.12.2008, 21:39
Schau Dir mal die Geschichte an. Zu Mohammeds Zeiten gehörte Palästina noch zum oströmischen Reich, also zu Byzanz. Dann expandierten die Muslime, irgendwann hielten die Christen dagegen.

Die Katholen haben eine Menge Dreck am Stecken, aber sie waren auch nicht an allem alleine Schuld.

Was in aller Welt hat eine Religion, die sich dem sozialen Pazifismus verschrieben hat, zum Krieg gegen andere Menschen aufzurufen?
Bei einem Sozialisten weiß ´man als aufgeklärter Bürger und Atheist wo man dran ist............................Aber diese Klerikalen sind noch schlimmer , weil sie unberechenbarer als ein Fähnchen im Wind sind. Diese janusköpfigen und scheinheiligen Christen verhalten sich umgekehrt propotional zu dem was sie sagen!...............

FranzKonz
22.12.2008, 21:40
Hast du mal nachgedacht daß es keinen in ideologischer Hinsicht zu rechtfertigenden "V-e-r-t-e-i-d-i-g-u-n-g-s-k-r-i-e-g" gibt?

Das Christentum die blutigste pazifistische Religion aus dem Nahen Osten , die dem Islam in puncto Frieden in Nichts nachsteht! ..........

Wie viele Menschen wurden und werden bis heute im Namen des gerechten
G-ttes ermordet? ............

Wo immer sich eine dieser drei abrahamitischen Sekten breit machte , kam und kommt es zu Konflikten!

Nun wirst Du ungerecht. Wo auch immer sich diese zweibeinigen Mistviecher breit machen, kommt es zu Konflikten. Das ist von irgendwelchen Religionen weitestgehend unabhängig.

Häßlich an der Geschichte ist allerdings, daß alle Religionen mehr oder weniger als ideologische Grundlage mißbraucht werden, und in dieser Beziehung spielt die Religion der Nächstenliebe in der Tat eine äußerst unrühmliche Rolle.

Sauerländer
22.12.2008, 21:40
Hast du mal nachgedacht daß es keinen in ideologischer Hinsicht zu rechtfertigenden "V-e-r-t-e-i-d-i-g-u-n-g-s-k-r-i-e-g" gibt?
Nachgedacht sicher. Andauernd. Und deshalb zu dem Ergebnis gekommen, dass ich da deutlich anderer Ansicht bin.

Das Christentum die blutigste pazifistische Religion aus dem Nahen Osten , die dem Islam in puncto Frieden in Nichts nachsteht! ..........
Es ist auf jeden Fall eindrucksvoll, zu sehen, was Menschen für eine Haltung zum Christentum entwickeln, die zu viel Deschner gelesen haben.

Wie viele Menschen wurden und werden bis heute im Namen des gerechten
G-ttes ermordet?
Wer oder was auch immer G-tt ist.

Wo immer sich eine dieser drei abrahamitischen Sekten breit machte , kam und kommt es zu Konflikten!
Und sonst nirgendwo oder nur in weit geringerem Ausmaß, selbstverständlich.:D

Sauerländer
22.12.2008, 21:44
Häßlich an der Geschichte ist allerdings, daß alle Religionen mehr oder weniger als ideologische Grundlage mißbraucht werden, und in dieser Beziehung spielt die Religion der Nächstenliebe in der Tat eine äußerst unrühmliche Rolle.
Sicher. Sie werden mißbraucht. Welcher Idee passiert das nicht?
Aber das wird dann hinterher so dargestellt, als habe -um ein Beispiel zu nennen- in Mittel- und Südamerika die Kirche höchst selbst blutig gewütet. Dabei waren das nur von der Gier gepackte weltliche Abenteurer, die irgendeinen Vorwand brauchten.
Und sich zum Beispiel hinterher mit den Jesuiten, die das mit der Mission und dann der christlichen Brüderlichkeit alles etwas ernster nahmen, ganz schön rumärgern mussten.

Brotzeit
22.12.2008, 21:54
Der Heilige Geist führt kein Schwert, oder zumindest nur indirekt, insofern er über die kommt, die es tun. In diesem Sinne war es die christliche Ritterschaft, die auszog, die christlichen Stätten zurückzuerobern, die die islamischen Mächte kriegerisch an sich gebracht haben.

Der; der einen Anderen zum Morden verführt ist; letztlich genauso ein Mörder , wie der derjenige der die Klinge führt! Der heilige Geist sollte mal bei solchen christlichen hardcore Demagogen im Oberstübchen das Licht der Erkenntnis einschalten und nachsehen bzw. prüfen warum G-tt das Hirn vorbei geworfen hat!

Ein Kreuzzug war kein Zuckerschlecken. Die Entfernung, das Geschleppe in der Rüstung bei den Temperaturen, die höchst problematische Versorgungslage - wer dahin auszog, wusste, dass er gute Chancen hat, nicht zurückzukommen.
Es hat schon seinen Grund, dass eine Teilnahme an einem Kreuzzug mit der Vergebung aller Sünden einherging.
Mancher wird es nötig gehabt haben.


Soll das allen Ernstes eine erklärende Entschuldigung oder entschuldigende Erklärung dafür sein, daß der Pabst bewußt man Kinder; die schwächsten der Gesellschft im Namen des Allmächtigen, gütigen und gnädigen G-tte s in den Tod schickte? Was für ein Zynismus ......... Die Kinder wussten damals Garnichts über den Krieg und was ihnen dort blüht! Sie wurden bewußt missbraucht durch die asoziale katholische Kirche! Ist das für dich eine Erklärung; eine Legitimation unschuldige und unwissende Kinder ins Feuer zu schicken und elendig krepieren zu lassen? Seit wann haben deiner Meinung nach unschuldige Kinder verdient, im Krieg ihr Leben für ihre Sünden ( Was ist das überhaupt? ) und im Namen des imaginären und nicht latent existenten G-ttes geben zu müssen ?
Oder willst du mich hier allen Ernstes verkackeiern, in dem du sagst, daß die Kinder wussten, daß sie "gute Chancen" hatten, nicht wieder nach Haus ezu kommen ???????

Brotzeit
22.12.2008, 21:57
Nun wirst Du ungerecht. Wo auch immer sich diese zweibeinigen Mistviecher breit machen, kommt es zu Konflikten. Das ist von irgendwelchen Religionen weitestgehend unabhängig.

Häßlich an der Geschichte ist allerdings, daß alle Religionen mehr oder weniger als ideologische Grundlage mißbraucht werden, und in dieser Beziehung spielt die Religion der Nächstenliebe in der Tat eine äußerst unrühmliche Rolle.

Selbst in Asien , wo immer dort Islamisten auftauchten , kam es zu Streit ! Insbesondere , wenn die christlichen Schwätzer von der anderen Front hinzukamen............
Haben die Ainu vorher Religionskriege gekannt?

FranzKonz
22.12.2008, 21:59
Selbst in Asien , wo immer dort Islamisten auftauchten , kam es zu Streit ! Insbesondere , wenn die christlichen Schwätzer von der anderen Front hinzukamen............
Haben die Ainu vorher Religionskriege gekannt?

Die kenne ich nicht persönlich, aber es ist zu vermuten.

Efna
23.12.2008, 18:41
@Sauerländer
für michj ist Christentum und der Islam nunmal zwei Religionen aus der gleichen Abrahamitischen Grütze.

FranzKonz
23.12.2008, 19:36
Sicher. Sie werden mißbraucht. Welcher Idee passiert das nicht?
Aber das wird dann hinterher so dargestellt, als habe -um ein Beispiel zu nennen- in Mittel- und Südamerika die Kirche höchst selbst blutig gewütet. Dabei waren das nur von der Gier gepackte weltliche Abenteurer, die irgendeinen Vorwand brauchten.
Und sich zum Beispiel hinterher mit den Jesuiten, die das mit der Mission und dann der christlichen Brüderlichkeit alles etwas ernster nahmen, ganz schön rumärgern mussten.

Vorsicht. Ich meinte die Idee wurde mißbraucht, unter anderem von der Kirche. Die katholische Kirche ist eine Mörderbande, da beißt die Maus keinen Faden ab.

Aldebaran
23.12.2008, 21:47
Was in aller Welt hat eine Religion, die sich dem sozialen Pazifismus verschrieben hat, zum Krieg gegen andere Menschen aufzurufen?
Bei einem Sozialisten weiß ´man als aufgeklärter Bürger und Atheist wo man dran ist............................Aber diese Klerikalen sind noch schlimmer , weil sie unberechenbarer als ein Fähnchen im Wind sind. Diese janusköpfigen und scheinheiligen Christen verhalten sich umgekehrt propotional zu dem was sie sagen!...............


Es gab einen für das damalige Rechtsverständnis durchaus akzeptablen Anlass - Stichwort "Pilger". Und das mittelalterliche Christentum hat mit sozialem Pazifismus (für alle) nun gar nichts zu tun. Für den pazifistischen Teil waren die Mönche zuständig und für das Soziale der Rest der Bevölkerung, darunter die Ritter für den kriegerischen Teil.

Shuca
23.12.2008, 23:40
Nun wirst Du ungerecht. Wo auch immer sich diese zweibeinigen Mistviecher breit machen, kommt es zu Konflikten. Das ist von irgendwelchen Religionen weitestgehend unabhängig.

Häßlich an der Geschichte ist allerdings, daß alle Religionen mehr oder weniger als ideologische Grundlage mißbraucht werden, und in dieser Beziehung spielt die Religion der Nächstenliebe in der Tat eine äußerst unrühmliche Rolle.
Sehr geehrter Franz Konz sagen sie mir Bescheid wenn es auf dieser Welt kein Mord und Totschlag geben wird . Sagen sie Bescheid wenn es keine Erdbeben und keine Kriege mehr gibt . Wer glaubt das diese Welt das Paradies wird ist ein Idiot .

Alion
24.12.2008, 00:20
Ich war auch sprachlos:



Der republikanische Präsidentschaftskandidat Tom Tancredo redet nicht um den heissen Brei: Während einer Fernsehdebatte hat er gefordert, dass die USA als Reaktion auf einen möglichen Terrorangriff mit Atomwaffen die heiligen Städte Medina und Mekka bombardieren sollten.
http://www.20min.ch/news/ausland/story/26146301


Du siehst, ich bin nicht weiter von der Realität entfernt, als republikanische Präsidentschaftskandidaten unserer amerikanischen Verbündeten.

Na endlich mal ein vernünftiger Vorschlag eines Republikaners. Meine Stimme hätte er für diesen Vorschlag bekommen. Allerdings wer A sagt muß auch B sagen und ich habe meine Zweifel, dass die USA die Konsequenzen hätten händeln können.

MfG
Alion

Shuca
24.12.2008, 00:41
Ich glaube kaum das wir in Europa noch ruhig schlafen können nach einem Angriff auf Mekka . Ich muß immer lachen über die Menschen die glauben ohne Religion geht alles viel besser . Deutschland du feierst heute Heilig Abend und vergißt wie viele Menschen und Gott selbst für diesen Tag in den Tod gegangen sind .
Per Mariam ad Christum

Bratschnik
24.12.2008, 07:12
Franz ,das sind keine Christen ,sondern ungebildete Buschneger.

Aber jeder zahnlose Turban der eine brennende US-Flagge schwenkt ist ein
hochgebildeter Imam.

Bruddler
24.12.2008, 07:58
Ich war auch sprachlos:


Der republikanische Präsidentschaftskandidat Tom Tancredo redet nicht um den heissen Brei: Während einer Fernsehdebatte hat er gefordert, dass die USA als Reaktion auf einen möglichen Terrorangriff mit Atomwaffen die heiligen Städte Medina und Mekka bombardieren sollten.
http://www.20min.ch/news/ausland/story/26146301

Du siehst, ich bin nicht weiter von der Realität entfernt, als republikanische Präsidentschaftskandidaten unserer amerikanischen Verbündeten.

Der republikanische Präsidentschaftskandidat Tom Tancredo wollte sozusagen das große Übel im Keime ersticken ?! :rolleyes:

schastar
24.12.2008, 08:30
Na endlich mal ein vernünftiger Vorschlag eines Republikaners. Meine Stimme hätte er für diesen Vorschlag bekommen. Allerdings wer A sagt muß auch B sagen und ich habe meine Zweifel, dass die USA die Konsequenzen hätten händeln können.

MfG
Alion

Das ist ja das größte Problem der „modernen“ Kriegsführung. Man bringt nicht zu Ende was man angefangen hat.
Auch vor langer Zeit gab es zwischen verschiednen Glaubensrichtungen, Sippen, Stämmen, etc. Kriege, da war man aber noch bereit das Thema ein für alle mal zu lösen. Man tötete einfach alle und fertig. Da Risiko sich selber einen Feind zu züchten ging man einfach nicht ein, was durchaus auch klug war.

FranzKonz
24.12.2008, 12:05
Es gab einen für das damalige Rechtsverständnis durchaus akzeptablen Anlass - Stichwort "Pilger". Und das mittelalterliche Christentum hat mit sozialem Pazifismus (für alle) nun gar nichts zu tun. Für den pazifistischen Teil waren die Mönche zuständig und für das Soziale der Rest der Bevölkerung, darunter die Ritter für den kriegerischen Teil.

Dein Stichwort "Pilger" hat sich in Wien bis heute als Mundart-Ausdruck für einen Spitzbuben erhalten. Aus gutem Grunde übrigens.

Brotzeit
24.12.2008, 12:46
Ich glaube kaum das wir in Europa noch ruhig schlafen können nach einem Angriff auf Mekka . Ich muß immer lachen über die Menschen die glauben ohne Religion geht alles viel besser . Deutschland du feierst heute Heilig Abend und vergißt wie viele Menschen und Gott selbst für diesen Tag in den Tod gegangen sind .
Per Mariam ad Christum

Ohne religiöse Ideologie hätten wir Frieden!

Brotzeit
24.12.2008, 12:48
.................. und vergißt wie viele Menschen und Gott selbst für diesen Tag in den Tod gegangen sind .
Per Mariam ad Christum


Klar deshalb hat der G-TT es auch zugelassen, daß die religiösen Führer in seinem Namen zum Krieg aufgerufen haben !

Was ein gnädiger und gütiger G-TT, der zuäßt, daß sich Menschen im seinem Namen gegnseitigen abschlachten!


Das Kreuz; das Zeichen für Dummheit!

schastar
24.12.2008, 22:20
Klar deshalb hat der G-TT es auch zugelassen, daß die religiösen Führer in seinem Namen zum Krieg aufgerufen haben !

Was ein gnädiger und gütiger G-TT, der zuäßt, daß sich Menschen im seinem Namen gegnseitigen abschlachten!


Das Kreuz; das Zeichen für Dummheit!

kannst du mir mal erklären warum du nicht einfach "Gott" schreibst wenn du diesen meinst so wie es von einem aufgeklärten Menschen zu erwarten wäre? Oder hast du vor irgend etwas Angst?

Brotzeit
25.12.2008, 12:58
Es gab einen für das damalige Rechtsverständnis durchaus akzeptablen Anlass - Stichwort "Pilger". Und das mittelalterliche Christentum hat mit sozialem Pazifismus (für alle) nun gar nichts zu tun. Für den pazifistischen Teil waren die Mönche zuständig und für das Soziale der Rest der Bevölkerung, darunter die Ritter für den kriegerischen Teil.


Dafür , daß man unwissende und unschuldige Kinder seelenruhig für seine
politischen und weltlichen (!) Interessen bewußt missbraucht gibt es keinerlei
Erklärung oder Entschuldigung!
Wer seine eigenen Kinder in den Krieg schickt ist ein feiger Mörder!
Der damalige Pabst ist ein feiger Mörder! ....

Das Schlimme daran ist , daß die katholische Kirche sich bis heute nicht öffentlich dafür entschulgigt und ihren Fehler zugegeben hat ........
Sie hat es immer unter Verwendung abstruser religiöser Phrasen und Zitaten aus dem abstrusen Buch nur "erklärt" .....
Noch Schlimmer ist, daß die Gesellschaft dies stillschweigend akzeptiert bzw. hinnimmt!.........

Brotzeit
25.12.2008, 13:08
kannst du mir mal erklären warum du nicht einfach "Gott" schreibst wenn du diesen meinst so wie es von einem aufgeklärten Menschen zu erwarten wäre? Oder hast du vor irgend etwas Angst?

Das ist wieder ein misslungener Versuch durch einen subtilen Appell an die rudimentärsten menschliche Instikte und Gefühle an mein "äusserst christliches Gewissen" zu appellieren ...................

Warum sollte ich vor Etwas, daß nicht existent ist, A-n-g-s-t haben ? (Zähneklapper! ) :rolleyes: :)) :hihi:
Schastar, ich schreibe G-TT so, weil es defintiv für eine Sache, die nur imaginär in den Köpfen der christlichen Realitätsagnostiker existiert, für einen Realisten und ehemaligen Hundermeterhindernisbeter und einstmaligen Kirchenkirchenbankpolierer kein "Wor"t und kein "Begriff" geben kann!
Ebenso wenig wie es G-TT gibt;gibt es auch keinen "T--f-l"!:hihi:

Shuca
25.12.2008, 18:51
Das ist wieder ein misslungener Versuch durch einen subtilen Appell an die rudimentärsten menschliche Instikte und Gefühle an mein "äusserst christliches Gewissen" zu appellieren ...................

Warum sollte ich vor Etwas, daß nicht existent ist, A-n-g-s-t haben ? (Zähneklapper! ) :rolleyes: :)) :hihi:
Schastar, ich schreibe G-TT so, weil es defintiv für eine Sache, die nur imaginär in den Köpfen der christlichen Realitätsagnostiker existiert, für einen Realisten und ehemaligen Hundermeterhindernisbeter und einstmaligen Kirchenkirchenbankpolierer kein "Wor"t und kein "Begriff" geben kann!
Ebenso wenig wie es G-TT gibt;gibt es auch keinen "T--f-l"!:hihi:

Die größte Raffinesse Satans ist es den Menschen weiß zu machen das es ihn nicht gibt .

schastar
25.12.2008, 19:27
Das ist wieder ein misslungener Versuch durch einen subtilen Appell an die rudimentärsten menschliche Instikte und Gefühle an mein "äusserst christliches Gewissen" zu appellieren ...................

Warum sollte ich vor Etwas, daß nicht existent ist, A-n-g-s-t haben ? (Zähneklapper! ) :rolleyes: :)) :hihi:
Schastar, ich schreibe G-TT so, weil es defintiv für eine Sache, die nur imaginär in den Köpfen der christlichen Realitätsagnostiker existiert, für einen Realisten und ehemaligen Hundermeterhindernisbeter und einstmaligen Kirchenkirchenbankpolierer kein "Wor"t und kein "Begriff" geben kann!
Ebenso wenig wie es G-TT gibt;gibt es auch keinen "T--f-l"!:hihi:

Warum soll es dafür kein Wort oder Begriff geben? Klar gibt es dafür ein Wort, vorstellen kann sich dazu jeder was er will. Niemand weiß ob es Supermann nicht doch gibt, und dennoch schreibt keiner S-permann.

Shuca
25.12.2008, 19:54
Das ist wieder ein misslungener Versuch durch einen subtilen Appell an die rudimentärsten menschliche Instikte und Gefühle an mein "äusserst christliches Gewissen" zu appellieren ...................

Warum sollte ich vor Etwas, daß nicht existent ist, A-n-g-s-t haben ? (Zähneklapper! ) :rolleyes: :)) :hihi:
Schastar, ich schreibe G-TT so, weil es defintiv für eine Sache, die nur imaginär in den Köpfen der christlichen Realitätsagnostiker existiert, für einen Realisten und ehemaligen Hundermeterhindernisbeter und einstmaligen Kirchenkirchenbankpolierer kein "Wor"t und kein "Begriff" geben kann!
Ebenso wenig wie es G-TT gibt;gibt es auch keinen "T--f-l"!:hihi:

@ Brotzeit
Ich glaube es gibt in diesem Forum 1,10 % bekennende Satanisten . Du glaubst nicht an die Existenz Satans . Aber auf welche Seite würden sich die Satanisten stellen . Auf deine Seite oder auf die meine ? Das Jahr 2009 wird kommen und Du wirst von mir hören . Rein gefühlsmässig halte ich den 2 . Weihnachtstag für den gefährlichsten des Jahres . Aber das nächste Jahr ist entscheident .
Per Mariam ad Christum .

Brotzeit
25.12.2008, 20:56
Die größte Raffinesse Satans ist es den Menschen weiß zu machen das es ihn nicht gibt .

G-TT existiert nicht!
Warum sollte "S-t-n" existieren?

Brotzeit
25.12.2008, 20:59
Warum soll es dafür kein Wort oder Begriff geben? Klar gibt es dafür ein Wort, vorstellen kann sich dazu jeder was er will. Niemand weiß ob es Supermann nicht doch gibt, und dennoch schreibt keiner S-permann.


Soll das der "Beweis" für die Existenz "G-ttes" sein?

Das "S-permann " nicht existiert weiß ´jeden Kind .
Bloß die erwachsenen Christen glauben noch an "G-TT"....................

Brotzeit
25.12.2008, 21:10
@ Brotzeit
Ich glaube es gibt in diesem Forum 1,10 % bekennende Satanisten . Du glaubst nicht an die Existenz Satans . Aber auf welche Seite würden sich die Satanisten stellen . Auf deine Seite oder auf die meine ? Das Jahr 2009 wird kommen und Du wirst von mir hören . Rein gefühlsmässig halte ich den 2 . Weihnachtstag für den gefährlichsten des Jahres . Aber das nächste Jahr ist entscheident .
Per Mariam ad Christum .


Oha ; ich denke, daß wir hier einen ZJ oder Sternendeuter haben ...........???????????

Es gibt keine generelle Entscheidung im Leben für die eine oder andere Seite!
Du suchst vollkommen sinn - und ziellos im Universum Balken, wo keine sind .............
Das ich von dir was lesen werde ; das nehme ich dir ab!
Aber h ö r e n werde ich von Dir nichts!............

Im Übrigen:
Iss´schon klar , daß der zweite Weihnachtstag der Gefährlichste ist!
Da fangen alle Hobbybastler wieder an zu werkeln....... :hihi:

Brotzeit
25.12.2008, 21:12
Die größte Raffinesse Satans ist es den Menschen weiß zu machen das es ihn nicht gibt .

Die grösste Rafinesse der teuflischen Pfaffen ist es, den Menschen weiß zu machen daß es G-TT gibt...................

Shuca
25.12.2008, 21:31
Die grösste Rafinesse der teuflischen Pfaffen ist es, den Menschen weiß zu machen daß es G-TT gibt...................
Nun dein Haß gegenüber den Dreifaltigen Gott beweißt das es Ihn gibt . Wie kann mann etwas so hassen wenn man keine Angst vor Ihm hat . Es gibt einen Punkt in deinem Leben der dich gnadenlos gegen Christus aufgehetzt hat . Du willst gegen alle Religionen kämpfen . Du lügst . Dein Ziel ist Christus . Du hast Angst vor seinem Gericht . Selbst am Heilig Abend hast du ihn angerotzt . Ich habe schon viele Kämpfe mit den Feinden des Herrn ausgefochten . Aber so einem haßerfüllten Blinden bin ich noch nie begenet . Aber bald wirst du schweigen .
Per Mariam ad CHristum .

Aldebaran
25.12.2008, 21:47
Dafür , daß man unwissende und unschuldige Kinder seelenruhig für seine
politischen und weltlichen (!) Interessen bewußt missbraucht gibt es keinerlei
Erklärung oder Entschuldigung!
Wer seine eigenen Kinder in den Krieg schickt ist ein feiger Mörder!
Der damalige Pabst ist ein feiger Mörder! ....

Das Schlimme daran ist , daß die katholische Kirche sich bis heute nicht öffentlich dafür entschulgigt und ihren Fehler zugegeben hat ........
Sie hat es immer unter Verwendung abstruser religiöser Phrasen und Zitaten aus dem abstrusen Buch nur "erklärt" .....
Noch Schlimmer ist, daß die Gesellschaft dies stillschweigend akzeptiert bzw. hinnimmt!.........


Was hat der Papst mit dem "Kinderkreuzzug" zu tun?

Shuca
25.12.2008, 22:01
Die grösste Rafinesse der teuflischen Pfaffen ist es, den Menschen weiß zu machen daß es G-TT gibt...................

Du kannst froh sein das heute Weihnachten ist . Ich könnte dich in der Luft zerreißen wenn ich es wollte . Geht zu Nietsche in die Klapsmühle .

Skaramanga
25.12.2008, 22:23
Heilix Blechle ...

Shuca
25.12.2008, 23:15
Heilix Blechle ...

Und was soll ich damit anfangen ?

FranzKonz
25.12.2008, 23:17
Und was soll ich damit anfangen ?

Zieh's Dir über die Rübe. Eine ordentliche Dröhnung hilft manchmal noch. :))

Shuca
25.12.2008, 23:28
Zieh's Dir über die Rübe. Eine ordentliche Dröhnung hilft manchmal noch. :))
Zum Thema taugt es logischerweise nicht . Aber bevor meine Rübe zur Tarnung der Linksfraktion mißbraucht wird , erschieße ich mich . Übrigens so einen komischen Linken wie Franz Konz habe ich in der DDR nie gefunden . Das sind die Linken im Westen die vor den vollen Regalen die Internationale gesungen haben . Prost !

Brotzeit
26.12.2008, 11:36
Du kannst froh sein das heute Weihnachten ist . Ich könnte dich in der Luft zerreißen wenn ich es wollte . Geht zu Nietsche in die Klapsmühle .
Wieso ?
Ich habe ein warnendes und abschreckendes Beispiel sichtbar vor den Augen:
Dich! .........
Die ganze "Kirche" ist eine Klapsmühle mit kompletter Gehirnwäsche

Brotzeit
26.12.2008, 11:38
Und was soll ich damit anfangen ?

Laß ´dir auf dem "Heilix Blechle" doch den Kopf von deinem G-TT präsentieren.......

Brotzeit
26.12.2008, 11:40
Nun dein Haß gegenüber den Dreifaltigen Gott beweißt das es Ihn gibt . Wie kann mann etwas so hassen wenn man keine Angst vor Ihm hat . Es gibt einen Punkt in deinem Leben der dich gnadenlos gegen Christus aufgehetzt hat . Du willst gegen alle Religionen kämpfen . Du lügst . Dein Ziel ist Christus . Du hast Angst vor seinem Gericht . Selbst am Heilig Abend hast du ihn angerotzt . Ich habe schon viele Kämpfe mit den Feinden des Herrn ausgefochten . Aber so einem haßerfüllten Blinden bin ich noch nie begenet . Aber bald wirst du schweigen .
Per Mariam ad CHristum .


Hass?
Den habe ich nicht!
Dafür verschwende ich meine Kraft nicht sinnlos!

...................

Brotzeit
26.12.2008, 11:47
Was hat der Papst mit dem "Kinderkreuzzug" zu tun?

Nein ?
Er hat nicht zum Kinderkreuzzug motiviert?
Warum sind dann im Namen der damals noch nicht gespaltenen kath. Kirche Kinder mit Waffen gen Jerusalem geschickt worden?
Die antiken Bilder und Akten sprechen die Wahrheit .....

Aldebaran
26.12.2008, 19:07
Nein ?
Er hat nicht zum Kinderkreuzzug motiviert?
Warum sind dann im Namen der damals noch nicht gespaltenen kath. Kirche Kinder mit Waffen gen Jerusalem geschickt worden?
Die antiken Bilder und Akten sprechen die Wahrheit .....


Also laut der "Geschichte der Kreuzzüge" von Runciman gelangte eine große Gruppe deutscher Kinder zum größten Teil nach Rom, wurden dort aber vom Papst, der von der Frömmigkeit gerührt gewesen sein soll, nach Hause zurückgeschickt mit der Empfehlung, als Erwachsene das Kreuz zu nehmen. Die meisten der Kinder sollen aber in Italien geblieben sein. Erstaunlicherweise behaupteten später sogar genuesische Adelsfamilien ihre Abstammung von diesen Kindern.

Sauerländer
29.12.2008, 11:51
Vorsicht. Ich meinte die Idee wurde mißbraucht, unter anderem von der Kirche.
Da stellt sich die Frage, was genau man unter der "Idee" versteht, und wo die Institution bzw deren korrumpierender Aspekt einsetzt.
Ich bin zum Beispiel nicht der Auffassung, dass sich das Christentum in seiner Substanz auf seine Ethik reduzieren lässt,

Die katholische Kirche ist eine Mörderbande, da beißt die Maus keinen Faden ab.
An den Händen der Staaten klebt Blut, ebenso an denen der Kirche.
Man zeige mir eine Macht in der Geschichte, die nicht qua Wirkmacht bedeutungslos war und von dennoch von dieser Befleckung verschont blieb.

FranzKonz
29.12.2008, 11:59
Da stellt sich die Frage, was genau man unter der "Idee" versteht, und wo die Institution bzw deren korrumpierender Aspekt einsetzt.
Ich bin zum Beispiel nicht der Auffassung, dass sich das Christentum in seiner Substanz auf seine Ethik reduzieren lässt,
Das mag schon sein, aber ohne seine Ethik bleibt vom Christentum nicht viel.


An den Händen der Staaten klebt Blut, ebenso an denen der Kirche.
Man zeige mir eine Macht in der Geschichte, die nicht qua Wirkmacht bedeutungslos war und von dennoch von dieser Befleckung verschont blieb.
Die wird es nicht geben. Aber es gibt einige, die das zugeben. Die Kirche predigt Liebe und lebt Hass, sie predigt "halte die andere Wange hin" und schlägt um sich. Sie geht mit Jesus um wie Stalin mit Marx.

Sauerländer
29.12.2008, 12:00
@Sauerländer
für michj ist Christentum und der Islam nunmal zwei Religionen aus der gleichen Abrahamitischen Grütze.
Das kann man so sehen - hat dann aber das Problem, selber in einer Kultur sozialisiert worden zu sein, die vielfach immer noch in -wenn auch säkularisierten- christlichen Begriffen denkt.
Wenn man da wirklich konsequent sein will, muss man hierzulande bei bei der Wurzelsuche noch vor das Mittelalter zurück, da spätestens dann aus dieser antiabrahamitischen Perspektive nur noch Grütze kommt.
Das Bestehen des deutschen Volkes selbst könnte man dann bereits als Entartungserscheinung betrachten.

Wenn einem die Glaubenskonzepte der vorchristlichen Lande ein derart ernsthaftes Anliegen sind, dass man dieses Problem zumindest wahrnimmt: Meinen Respekt.
Was ich jedoch...ohne allzu großes Wohlwollen sehe, sind all die selbstgebastelten Misch"religionen" vieler Leute heutzutage, in denen ein bischen christliche Ethik mit allem möglichen Esoterikzeug und vor allem viel "Selbstverwirklichung" vermengt werden. Denn das kann ich schwerlich ernst nehmen.

Sauerländer
29.12.2008, 12:20
Das mag schon sein, aber ohne seine Ethik bleibt vom Christentum nicht viel.
Das sehe ich genau entgegengesetzt. Was wir heute erleben, ist doch gerade ein "Christentum", dass immer noch die entsprechende Ethik rezipiert (und verbiegt), in dem der Mythos jedoch nicht mehr geglaubt wird, sondern bestenfalls "im Kontext gesehen".
Kern des Christentums ist in meinen Augen der Glaube an Gott, die Gottessohnschaft Jesu Christi, der Glaube an Kreuzestod und Wiederauferstehung.
Wenn man diese Punkte abziehen würde, bliebe von Jesus nur das Bild eines mehr oder weniger wohlmeinenden Menschen, der bestimmte Verhaltensrichtlinien aufgestellt hat. Solche Menschen sind in der Geschichte Legion. Er wäre nur einer unter Millionen gewesen, und man könnte ihn ohne Einschränkung zu den Akten legen.

Die wird es nicht geben. Aber es gibt einige, die das zugeben. Die Kirche predigt Liebe und lebt Hass, sie predigt "halte die andere Wange hin" und schlägt um sich. Sie geht mit Jesus um wie Stalin mit Marx.
Einmal abgesehen davon, dass es mir schwer fällt, zu sehen, wo die Kirche heute "um sich schlägt" bzw von Hass geprägt ist, und mir eher das Bild etwa des Bischofs Clemens August Graf von Galen vor Augen steht, der sich im Dritten Reich ziemlich weit aus dem Fenster gelehnt hat, hat man nunmal das Problem, dass eine missionarische Lehre sich mit der Zahl ihrer Anhänger wandelt.
Den duldsam-pazifistischen Beinahekommunismus mag man in den Kleingemeinschaften der Urgemeinden gelebt haben. Ab einer bestimmten Anhängerzahl jedoch ist ein organisatorischer Apparat notwendig. Der bietet Einflussmöglichkeiten. Darin ist Machtausübung angelegt. Das zieht immer auch Gestalten an, die die Macht um ihrer selbst willen ausüben wollen. An fürchterlich schlechten Päpsten etwa herrscht ja in der Geschichte nun wahrlich kein Mangel.
Die Alternative wären Rückzug aus der Welt, will in diesem Zusammenhang sagen: Mönchstum - was keine Basis für eine ganze Gesellschaft ist- oder quasi anarchistischer Verzicht darauf, mehr zu tun als gutgemeinten Rat zu geben. Wohin DAS führt, sehen wir heute.
Ich will mir die Kirche nicht als Idylle zurechtmalen (obwohl die Versuchung zweifellos besteht), aber in deren Norm, die sie selber wahrlich nicht immer befolgt hat, sehe ich zumindest noch eine Richtung.
Stalin hingegen - das ist (anders als Lenin) nur noch Abriss, REINE Macht.

Brotzeit
31.12.2008, 15:16
Also laut der "Geschichte der Kreuzzüge" von Runciman gelangte eine große Gruppe deutscher Kinder zum größten Teil nach Rom, wurden dort aber vom Papst, der von der Frömmigkeit gerührt gewesen sein soll, nach Hause zurückgeschickt mit der Empfehlung, als Erwachsene das Kreuz zu nehmen. Die meisten der Kinder sollen aber in Italien geblieben sein. Erstaunlicherweise behaupteten später sogar genuesische Adelsfamilien ihre Abstammung von diesen Kindern.


Es gibt noch andere Quellen ............

Aldebaran
31.12.2008, 17:48
Es gibt noch andere Quellen ............


Bei anderen ist in der Tat viel Schlimmeres geschehen, aber die sind nicht dem Papst begegnet. Am schlimmsten haben sich wohl gewisse Kaufleute in Marseille verhalten.

Brotzeit
31.12.2008, 19:34
Warum hält sich der Pabst so bedeckt?
Warum wird Wissenschaftlern heute noch durch die so liberale katholische Kirche der Zutritt zu den Archiven im Vatikan verwehrt?
Warum öffnet die kath. Kirche nicht ihr umfassendes Archiv?
Gem. ihrer eigenen Doktrin hat sie doch Nichts zu verbergen ... Oder???? :rolleyes:

Wer Etwas verbirgt, der hat was zu verheimlichen; nämlich die Wahrheit!