Kenshin-Himura
15.12.2008, 01:05
http://www.faz.net/s/Rub642140C3F55544DE8A27F0BD6A3C808C/Doc~E2116A4FF746847E18FFEB8B7C45546D8~ATpl~Ecommon ~Scontent.html
In seiner Dankesrede führte Oz aus, wie Europa von weltlich eingestellten Juden von Heine über Kafka bis Einstein Toleranz, Selbstkritik und „Relativismus“ gelernt habe.
(...)
Zu den Trägern des alle zwei Jahre vergebenen Heine-Preises gehören Carl Zuckmayer, Walter Jens, Max Frisch, Hans Magnus Enzensberger, Elfriede Jelinek, Wolf Biermann und Marion Gräfin Dönhoff.
Wie dieser "Relativismus" dann aussieht, das darf man in dem Artikel der FAZ dann "bewundern", nämlich in der Gleichsetzung von Fehlern Israels mit denen der Palästinenser. Auch die Betonung der "Selbstkritik" weist darauf hin, dass vermutlich die Kritik an Anderen vernachlässigt wird, denn dies versteht man ja heutzutage im Westen unter "Selbstkritik". Eigentlich muss es doch für Enzensberger und Biermann ein Greuel sein, in dieser Reihe aufzutauchen. Und ob Heine das gefallen würde?
Gruß,
Daniel.
In seiner Dankesrede führte Oz aus, wie Europa von weltlich eingestellten Juden von Heine über Kafka bis Einstein Toleranz, Selbstkritik und „Relativismus“ gelernt habe.
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Zu den Trägern des alle zwei Jahre vergebenen Heine-Preises gehören Carl Zuckmayer, Walter Jens, Max Frisch, Hans Magnus Enzensberger, Elfriede Jelinek, Wolf Biermann und Marion Gräfin Dönhoff.
Wie dieser "Relativismus" dann aussieht, das darf man in dem Artikel der FAZ dann "bewundern", nämlich in der Gleichsetzung von Fehlern Israels mit denen der Palästinenser. Auch die Betonung der "Selbstkritik" weist darauf hin, dass vermutlich die Kritik an Anderen vernachlässigt wird, denn dies versteht man ja heutzutage im Westen unter "Selbstkritik". Eigentlich muss es doch für Enzensberger und Biermann ein Greuel sein, in dieser Reihe aufzutauchen. Und ob Heine das gefallen würde?
Gruß,
Daniel.