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Vollständige Version anzeigen : "Die Linke" = Nachfolgepartei der SED ?



latinroad
13.12.2008, 16:52
Sehr interessanter Artikel über die Bespitzelung von Mitgliedern innerhalb der Partei "Die Linke" und über den Zentralismus und die Antidemokratie bei den Linken!

http://www.focus.de/politik/schlagzeilen?day=20081213&did=965288

16:29 Mehrere hessische Linke drohen mit Parteiaustritt

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germane

Frank3
13.12.2008, 16:59
Sehr interessanter Artikel über die Bespitzelung von Mitgliedern innerhalb der Partei "Die Linke" und über den Zentralismus und die Antidemokratie bei den Linken!

http://www.focus.de/politik/schlagzeilen?day=20081213&did=965288

16:29 Mehrere hessische Linke drohen mit Parteiaustritt

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germane

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Hofer
13.12.2008, 17:03
Sehr interessanter Artikel über die Bespitzelung von Mitgliedern innerhalb der Partei "Die Linke" und über den Zentralismus und die Antidemokratie bei den Linken!

http://www.focus.de/politik/schlagzeilen?day=20081213&did=965288

16:29 Mehrere hessische Linke drohen mit Parteiaustritt

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germane

Die Linke ist die alte SED


BILD-Interview mit Günter Schabowski*, Ex-Politibüro-Mitglied der SED

BILD: Wie viel SED steckt noch in der Linkspartei?

Günter Schabowski: Eine Menge. Die Leute, die in der Linkspartei das Sagen haben, sind alles gestandene Funktionäre der SED.

BILD: Wie hoch ist der Anteil der alten SED-Kader in der Linkspartei?

Schabowski: Schwer zu sagen. Wichtig ist aber auch nicht die Zahl, sondern Qualität und Position. Nach der Wiedervereinigung ist die Mitgliedszahl der SED von 2,3 Millionen auf 60 000 geschrumpft. Das heißt: Übriggeblieben sind nur die Hartnäckigsten. Hinzugekommen sind junge, politisch unerfahrene Leute, die von geschulten kommunistischen Kadern Marke Gysi leicht beeinflussbar sind.

19.06.2007
Zitat
http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2007/06/19/schabowski/sed-links-partei.html

haihunter
19.12.2008, 17:14
Die Linke ist die alte SED


BILD-Interview mit Günter Schabowski*, Ex-Politibüro-Mitglied der SED

BILD: Wie viel SED steckt noch in der Linkspartei?

Günter Schabowski: Eine Menge. Die Leute, die in der Linkspartei das Sagen haben, sind alles gestandene Funktionäre der SED.

BILD: Wie hoch ist der Anteil der alten SED-Kader in der Linkspartei?

Schabowski: Schwer zu sagen. Wichtig ist aber auch nicht die Zahl, sondern Qualität und Position. Nach der Wiedervereinigung ist die Mitgliedszahl der SED von 2,3 Millionen auf 60 000 geschrumpft. Das heißt: Übriggeblieben sind nur die Hartnäckigsten. Hinzugekommen sind junge, politisch unerfahrene Leute, die von geschulten kommunistischen Kadern Marke Gysi leicht beeinflussbar sind.

19.06.2007
Zitat
http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2007/06/19/schabowski/sed-links-partei.html

Na klar ist das die SED! Was denn sonst?

Friedrich.
19.12.2008, 17:56
Die SED in ihrer alten Form ist tot. Die Linkspartei versucht die Nachfolge der SPD anzutreten.

Gesellschaftlich ist sie eine gewaltige Bedrohung. Unsere Privatsphäre wird jedoch schon von anderen Parteien zu Grabe getragen. Bis die Linkspartei wieder an die Reihe kommt, eine neue Stasi einzuführen, werden bei uns längst Zustände herrschen, gegenüber denen die DDR-Spitzelei ein müder Kindergeburtstag war.

Stadtknecht
19.12.2008, 18:16
Offenbar haben viele Menschen mit der SED-Parallelität der Linkspartei kein Problem.

Das halte ich für sehr bedenklich.

von Bingen
19.12.2008, 18:45
Offenbar haben viele Menschen mit der SED-Parallelität der Linkspartei kein Problem.

Das halte ich für sehr bedenklich.

Ich ebenfalls.
Die mehr als offensichtlichen Parallelen der Linken und der SED sind aufmerksamen Beobachtern von Anfang an nicht entgangen.

Kann man daraufhin Rückschlüsse auf das Intelligenzvermögen und die Weitsicht des potentiellen Linken-Wählers ziehen? :))

Margrit
19.12.2008, 18:49
wobei man nicht übersehen darf, dass auch die CDU auf dem SED-Trip ist.
Die CDU wie wir sie noch kennen, gibt es nicht mehr

tommy3333
19.12.2008, 19:46
Die Linke ist die alte SED


BILD-Interview mit Günter Schabowski*, Ex-Politibüro-Mitglied der SED

BILD: Wie viel SED steckt noch in der Linkspartei?

Günter Schabowski: Eine Menge. Die Leute, die in der Linkspartei das Sagen haben, sind alles gestandene Funktionäre der SED.

BILD: Wie hoch ist der Anteil der alten SED-Kader in der Linkspartei?

Schabowski: Schwer zu sagen. Wichtig ist aber auch nicht die Zahl, sondern Qualität und Position. Nach der Wiedervereinigung ist die Mitgliedszahl der SED von 2,3 Millionen auf 60 000 geschrumpft. Das heißt: Übriggeblieben sind nur die Hartnäckigsten. Hinzugekommen sind junge, politisch unerfahrene Leute, die von geschulten kommunistischen Kadern Marke Gysi leicht beeinflussbar sind.

19.06.2007
Zitat
http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2007/06/19/schabowski/sed-links-partei.html

Meine Rede.

http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2505040&postcount=59

http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2509233&postcount=60

http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2567727&postcount=10

tommy3333
19.12.2008, 19:48
Ich ebenfalls.
Die mehr als offensichtlichen Parallelen der Linken und der SED sind aufmerksamen Beobachtern von Anfang an nicht entgangen.

Kann man daraufhin Rückschlüsse auf das Intelligenzvermögen und die Weitsicht des potentiellen Linken-Wählers ziehen? :))

Ich würde sagen: Ja. :D

Hilarius
19.12.2008, 20:38
Sehr interessanter Artikel über die Bespitzelung von Mitgliedern innerhalb der Partei "Die Linke" und über den Zentralismus und die Antidemokratie bei den Linken!

http://www.focus.de/politik/schlagzeilen?day=20081213&did=965288

16:29 Mehrere hessische Linke drohen mit Parteiaustritt

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germane

Die LINKE ist die SED + ein paar westdeutscher Maulwürfe und Stasi Mitarbeiter, die jetzt offiziell in dieser Mauer- und Grenzmörderpartei beheimatet sind.

Friedrich.
19.12.2008, 21:26
Man merkt, wie unfähig die meisten Menschen doch zum eigenständigen Denken sind. Während die heute Regierenden Schritt für Schritt die Totalüberwachung einführen, stürzen sich die Leute auf völlig unbedeutende Parteien wie die Linkspartei oder die NPD. Indoktrinierte Feindbilder sind eben viel stärker als selbstständiges Denken. Es lebe die Demokratie!

Dabei hilft schon einfachste Logik, diesen Unsinn zu widerlegen: Um wieder so verfahren zu können wie in der DDR, müsste die Linkspartei die totale Macht erlangen. Also etwas erreichen, das nichtmal CDU und SPD in den letzten 60 Jahren erreicht haben. Und das nach dem Ende der Sowjetunion....

In der DDR gab es keine Masseneinwanderung. Heute wird genau die von der Linkspartei gefordert. Und von CDUSPD längst politisch realisiert. Legt endlich mal eure verkrusteten Feindbilder ab und erkennt an, dass die Welt nicht aufhört, sich zu verändern, bloß weil ihr zu faul zum Denken seid!

Rotfuchs
20.12.2008, 08:55
Man merkt, wie unfähig die meisten Menschen doch zum eigenständigen Denken sind. Während die heute Regierenden Schritt für Schritt die Totalüberwachung einführen, stürzen sich die Leute auf völlig unbedeutende Parteien wie die Linkspartei oder die NPD. Indoktrinierte Feindbilder sind eben viel stärker als selbstständiges Denken. Es lebe die Demokratie!

Dabei hilft schon einfachste Logik, diesen Unsinn zu widerlegen: Um wieder so verfahren zu können wie in der DDR, müsste die Linkspartei die totale Macht erlangen. Also etwas erreichen, das nichtmal CDU und SPD in den letzten 60 Jahren erreicht haben. Und das nach dem Ende der Sowjetunion....

In der DDR gab es keine Masseneinwanderung. Heute wird genau die von der Linkspartei gefordert. Und von CDUSPD längst politisch realisiert. Legt endlich mal eure verkrusteten Feindbilder ab und erkennt an, dass die Welt nicht aufhört, sich zu verändern, bloß weil ihr zu faul zum Denken seid!


Hey, die bösen Kommunisten sind doch ein viel zu bequemes Feindbild als man das so einfach aufgeben würde. Dabei sind Gysi und Co schon längst in der BRD aufgegangen.

MfG
Rotfuchs

Stadtknecht
20.12.2008, 10:57
Ich ebenfalls.
Die mehr als offensichtlichen Parallelen der Linken und der SED sind aufmerksamen Beobachtern von Anfang an nicht entgangen.

Kann man daraufhin Rückschlüsse auf das Intelligenzvermögen und die Weitsicht des potentiellen Linken-Wählers ziehen? :))

Nun, ich würe darin eher die Tatsache, daß Extremismus am rechten Rand mit aller Härte verfolgt wird, während linker Extremismus offenbar gesellschaftsfähig ist, sehen.

Das halte ich für sehr bedenklich.

von Bingen
20.12.2008, 11:14
Nun, ich würe darin eher die Tatsache, daß Extremismus am rechten Rand mit aller Härte verfolgt wird, während linker Extremismus offenbar gesellschaftsfähig ist, sehen.

Das halte ich für sehr bedenklich.

Ja, genau. Das ist ein weiteres Paradoxum unserer Gesellschaft!

Hilarius
20.12.2008, 11:15
Hey, die bösen Kommunisten sind doch ein viel zu bequemes Feindbild als man das so einfach aufgeben würde. Dabei sind Gysi und Co schon längst in der BRD aufgegangen.

MfG
Rotfuchs

Deine "lieben" Kommunisten sind die grössten Verbrecher und Massenmörder der Neuzeit, das reicht um sie auf Ewig zu ächten.

Vril
20.12.2008, 11:25
Deine "lieben" Kommunisten sind die grössten Verbrecher und Massenmörder der Neuzeit, das reicht um sie auf Ewig zu ächten.

Vergiss es, jetzt wird gleich wieder irgendein verlogener Rotfront-Genosse auftauchen und behaupten bisher habe es noch gar kein echtes Sozialistisches oder Kommunistisches Land/System gegeben also auch die UdSSR oder China, Kuba, Rumänien unter Ceauşescu, Nordkorea, Kambodscha unter PolPot usw. sind keine echten Kommunistischen Diktaturen also kann man auch die heutigen Kommunisten die sich zur Zeit eher die Linke nennen nicht dafür verantwortlich machen. :rolleyes:

Friedrich.
21.12.2008, 21:29
Hey, die bösen Kommunisten sind doch ein viel zu bequemes Feindbild als man das so einfach aufgeben würde. Dabei sind Gysi und Co schon längst in der BRD aufgegangen.

Naja, antikommunistische Dummschwätzer sind immerhin schon in der Zeit des kalten Krieges angelangt, während linke Dummschwätzer für gewöhnlich noch im zweiten Weltkrieg feststecken.
Immerhin ein Vorsprung um mehrere Jahrzehnte, auch wenn natürlich beides nicht zu einem zeitgemäßen Weltbild taugt...


Vergiss es, jetzt wird gleich wieder irgendein verlogener Rotfront-Genosse auftauchen und behaupten bisher habe es noch gar kein echtes Sozialistisches oder Kommunistisches Land/System gegeben also auch die UdSSR oder China, Kuba, Rumänien unter Ceauşescu, Nordkorea, Kambodscha unter PolPot usw. sind keine echten Kommunistischen Diktaturen also kann man auch die heutigen Kommunisten die sich zur Zeit eher die Linke nennen nicht dafür verantwortlich machen. :rolleyes:

Man kann Leute auch nicht für etwas verantworlich machen, von dem sie sich 1. distanzieren und es 2. nicht begangen haben. Man kann ihn höchstens aufzeigen, dass sie vergleichbare Wege gehen und deshalb ähnliche Resultate entstehen werden. Durch endloses Wiederkäuen der Propaganda aus Kaltenkriegszeigen ist dies jedoch nicht möglich.

Aber keine Angst, das ist den meisten Linken auch noch nicht aufgefallen.

Rowlf
21.12.2008, 21:34
Mittelbar ist die Linke die Nachfolgepartei der SED, aber das ist doch nun wirklich ein ganz alter Hut.

Rotfuchs
22.12.2008, 10:31
Deine "lieben" Kommunisten sind die grössten Verbrecher und Massenmörder der Neuzeit, das reicht um sie auf Ewig zu ächten.

An den Kapitalismus kommen auch sie net ran.
Massenmörder sind ferner nie kommunistisch, demokratisch oder anderweitig politisch, sie sind Verbrecher mit einer Farbe bemahlt, ob rot oder blau.

MfG
Rotfuchs

Hilarius
22.12.2008, 11:46
An den Kapitalismus kommen auch sie net ran.
Massenmörder sind ferner nie kommunistisch, demokratisch oder anderweitig politisch, sie sind Verbrecher mit einer Farbe bemahlt, ob rot oder blau.

MfG
Rotfuchs

:lach::lach::lach:

@Vril hatte Recht......

Mr.Smith
23.12.2008, 06:21
Offenbar haben viele Menschen mit der SED-Parallelität der Linkspartei kein Problem.

Das halte ich für sehr bedenklich.


Es war ja nicht so, daß Honecker die 16 Mio. DDR-Bürger mit Hilfe von nur 50 oder 100 Gesinnungsgenossen jahrzehntelang unterdrückt hat. Da gab es schon ein paar mehr Leutchen, die von diesem Regime profitierten und es tatkräftig unterstützten.
Kein Wunder, daß diese Verbrecher sich die "gute alte DDR" zurück wünschen und keine Probleme damit haben eine linksradikale Partei zu wählen.
Hinzu kommen noch diejenigen, die die DDR nicht selbst erlebt haben sondern diese nur durch die rote Brille der linken Propaganda sehen.
Und dann gibt es diejenigen, die auf das Pseudosoziale Geschwätz von Klein-Oskar herein fallen und dabei vergessen, daß es im Sozalismus nicht der breiten masse gut geht sondern nur den Bonzen und Mitläufern.

Stadtknecht
23.12.2008, 13:09
Es war ja nicht so, daß Honecker die 16 Mio. DDR-Bürger mit Hilfe von nur 50 oder 100 Gesinnungsgenossen jahrzehntelang unterdrückt hat. Da gab es schon ein paar mehr Leutchen, die von diesem Regime profitierten und es tatkräftig unterstützten.
Kein Wunder, daß diese Verbrecher sich die "gute alte DDR" zurück wünschen und keine Probleme damit haben eine linksradikale Partei zu wählen.
Hinzu kommen noch diejenigen, die die DDR nicht selbst erlebt haben sondern diese nur durch die rote Brille der linken Propaganda sehen.
Und dann gibt es diejenigen, die auf das Pseudosoziale Geschwätz von Klein-Oskar herein fallen und dabei vergessen, daß es im Sozalismus nicht der breiten masse gut geht sondern nur den Bonzen und Mitläufern.

Genau so sehe ich das auch.

arnd
23.12.2008, 13:37
Natürlich ist "DIE LINKE" Nachfolgepartei der Verbrecherorganisation SED

Sydneysider
23.12.2008, 16:59
Ein Mensch der nichts als seine Arbeitskraft zum Kauf anzubieten hat - also ein abhängig Beschäftigter ist - kann nur LINKS stehen ...

arnd
23.12.2008, 17:16
Ein Mensch der nichts als seine Arbeitskraft zum Kauf anzubieten hat - also ein abhängig Beschäftigter ist - kann nur LINKS stehen ...

Wieso,weshalb, warum ?
Die SED - heute LINKE -,hat seinerzeit einigen Millionen abhängig Beschäftigten in Mitteldeutschland verboten das eigene Land zu verlassen. Das ist Geiselnahme des eigenen Volkes.

Hilarius
23.12.2008, 17:40
Ein Mensch der nichts als seine Arbeitskraft zum Kauf anzubieten hat - also ein abhängig Beschäftigter ist - kann nur LINKS stehen ...

LINKS zu stehen heisst zu den VERSAGERN zu zählen...

Frank3
23.12.2008, 18:28
LINKS zu stehen heisst zu den VERSAGERN zu zählen...

Ja und ? Ist es NICHT auch ein Zeichen von SELBSTERKENNTNIS und eingestehen zu wen oder was man gehört und ist es dann NICHT selbstverständlich LINKS zu wählen ?

PSI
23.12.2008, 19:20
Na klar ist das die SED! Was denn sonst?


Als am 3. Dezember 1989 das ZK und das Politbüro der SED geschlossen zurücktraten, leitete dies auch das Ende Schabowskis als Funktionär der DDR-Führung ein.
Seinen Ausschluss aus der SED-PDS am 21. Januar 1990 empfand er als tiefe persönliche Enttäuschung. Beruflich musste er wieder ganz unten anfangen.

Der ist sicher kein Maßstab, zumal er keinen Einblick in die Partei hat und was er sagt, sind auch nur Halbwahrheiten.

PSI
23.12.2008, 19:24
Nun, ich würe darin eher die Tatsache, daß Extremismus am rechten Rand mit aller Härte verfolgt wird, während linker Extremismus offenbar gesellschaftsfähig ist, sehen.

Das halte ich für sehr bedenklich.

1.Ist man als Mitglied der Linkspartei jetzt schon ein Extremist und wenn ja; warum bitte?

2.Bin ich als bekennender Kommunist grundsätzlich böse?

3.Was ist Extremismus überhaupt?

arnd
23.12.2008, 19:25
Der ist sicher kein Maßstab, zumal er keinen Einblick in die Partei hat und was er sagt, sind auch nur Halbwahrheiten.

Es war nur eine Frage der Zeit,bis ein solch dümmlicher Beitrag kommt.
Schabowski war Politbüromitglied,wenn der keinen Einblick in die Partei hatte wer sonst. Schabowski gilt bei den Rotfaschisten von der ExSED als Verräter ,deshalb der Unfug mit den Halbwahrheiten.

arnd
23.12.2008, 19:28
1.Ist man als Mitglied der Linkspartei jetzt schon ein Extremist und wenn ja; warum bitte?

2.Bin ich als bekennender Kommunist grundsätzlich böse?

3.Was ist Extremismus überhaupt?

1. JA
2. JA oder verblödet ,da die Geschichte ignoriert wird
3. im politischen Sinne : unsere Demokratie mit allen Mitteln abschaffen zu wollen

PSI
23.12.2008, 19:29
Es war nur eine Frage der Zeit,bis ein solch dümmlicher Beitrag kommt.
Schabowski war Politbüromitglied,wenn der keinen Einblick in die Partei hatte wer sonst. Schabowski gilt bei den Rotfaschisten von der ExSED als Verräter ,deshalb der Unfug mit den Halbwahrheiten.

Er war nie Mitglied der Linkspartei, nur der frühen PDS und zuvor der SED.

:shutup:

PSI
23.12.2008, 19:31
1. JA
2. JA oder verblödet ,da die Geschichte ignoriert wird
3. im politischen Sinne : unsere Demokratie mit allen Mitteln abschaffen zu wollen

1. Keine Begründung? Wohl zu blöd oder bloß borniert?

2. Du hast von Marxistisch Dialektik und der Geschichte des Kommunismus doch Null Ahnung, und willst mir was erzählen von blöd???? :)) Lachhaft!

3. Was die Linkspartei und der Marxismus/Kommunimus nicht wollen... wie gesagt.
Du hast einfach keine Ahnung.

arnd
23.12.2008, 19:32
Er war nie Mitglied der Linkspartei, nur der frühen PDS und zuvor der SED.

:shutup:

Die Linkspartei ist Nachfolger der SED . so wie die NPD Nachfolgepartei der NSDAP

also dito mit "Einfach mal ....."

arnd
23.12.2008, 19:34
1. Keine Begründung? Wohl zu blöd oder bloß borniert?

2. Du hast von Marxistisch Dialektik und der Geschichte des Kommunismus doch Null Ahnung, und willst mir was erzählen von blöd???? :)) Lachhaft!

3. Was die Linkspartei und der Marxismus/Kommunimus nicht wollen... wie gesagt.
Du hast einfach keine Ahnung.

Ich hab nur die Kommunisten, im Gegensatz zu dir jungen ahnungslosen Spinner ,30 Jahre leibhaftig erlebt. Noch Fragen?

Hilarius
23.12.2008, 19:51
1.Ist man als Mitglied der Linkspartei jetzt schon ein Extremist und wenn ja; warum bitte?

2.Bin ich als bekennender Kommunist grundsätzlich böse?

3.Was ist Extremismus überhaupt?


1. JA und Gott sei Dank wird dieses Pack hier und da vom VfS überwacht.

2. Böse und grundsätzlich verblödet

3. Frag die rote Schlampe Wagenknecht, sie erklärt es dir garantiert Voerurteilsfrei.

Rowlf
23.12.2008, 20:24
LINKS zu stehen heisst zu den VERSAGERN zu zählen...

Quatsch.

PSI
23.12.2008, 20:51
Ich hab nur die Kommunisten, im Gegensatz zu dir jungen ahnungslosen Spinner ,30 Jahre leibhaftig erlebt. Noch Fragen?

Ja, hast du überhaupt jemals Marx gelesen?

Ist dir nie aufgefallen, das diese s System weder marxistisch noch sozialistisch/kommunistisch war?

Wenn nicht, dann hast du 30 Jahre gepennt, Opa!:))

PSI
23.12.2008, 20:51
Die Linkspartei ist Nachfolger der SED . so wie die NPD Nachfolgepartei der NSDAP

also dito mit "Einfach mal ....."

Beides Blödsinn.

arnd
23.12.2008, 20:56
Ja, hast du überhaupt jemals Marx gelesen?

Ist dir nie aufgefallen, das diese s System weder marxistisch noch sozialistisch/kommunistisch war?

Wenn nicht, dann hast du 30 Jahre gepennt, Opa!:))

Ich war auf einem Russenzonengymnasium -sprich EOS . Da wurde man mit Murks und Leninmüll vollgepumpt bis zu Stehkragen.

Dieses System bezeichnete Marx und Lenin als Vorbilder.

Das Marx die Theorie und Murks die Praxis war ist ein anderes Thema.

Rowlf
23.12.2008, 22:06
Beides Blödsinn.

Die Linkspartei ist die mittelbare Nachfolgepartei der SED.

ochmensch
23.12.2008, 22:09
Die Linkspartei ist die mittelbare Nachfolgepartei der SED.
Nein, eine Partei, die sich nur umbenennt, ist keine Nachfolgepartei von sich selbst. Die SRP war die Nachfolgepartei der NSDAP, sie war aber z.B. keine umbenannte NSDAP. Die Linke ist die SED.

Rowlf
23.12.2008, 22:14
Nein, eine Partei, die sich nur umbenennt, ist keine Nachfolgepartei von sich selbst. Die SRP war die Nachfolgepartei der NSDAP, sie war aber z.B. keine umbenannte NSDAP. Die Linke ist die SED.

Naja, soweit ich weiß, ist die Linke eine neugegründete Partei und somit Nachfolgepartei. Das macht die ganze Sacher natürlich nicht besser.

ochmensch
23.12.2008, 22:27
Naja, soweit ich weiß, ist die Linke eine neugegründete Partei und somit Nachfolgepartei. Das macht die ganze Sacher natürlich nicht besser.

Okay, du hast schon Recht. "Die Linke" ist das Ergebnis der Verschmelzung von "Linkspartei.PDS" + WASG. "Linkspartei.PDS" war die SED. Also ist "Die Linke" formell eine neue Partei. Was stört dich eigentlich an denen?

Rowlf
23.12.2008, 22:33
Okay, du hast schon Recht. "Die Linke" ist das Ergebnis der Verschmelzung von "Linkspartei.PDS" + WASG. "Linkspartei.PDS" war die SED. Also ist "Die Linke" formell eine neue Partei. Was stört dich eigentlich an denen?

Ja, die PDS war die SED, die Linke ist die Nachfolgepartei.

Was mich an denen stört? Die PDS lehne ich wegen ihrer SED Vergangenheit ab.
Totalitäre Systeme widern mich an. Egal ob sie nun rechts oder links sind, egal ob die Herrscher Hitler, Stalin, Lenin, Mao, Pol Pot, Pinochet, Franco, Mussolini, Castro oder sonst wie heißen.
Die WASG sind für mich ein Haufen gefrusteter Sozialdemokraten und Gewerkschafter. In letzter Zeiten haben sich vor allem bei Solid noch ein paar hirnlose, ungebildete Antifa-Kiddies dazugemischt. Alles in allem eine Partei, die meine Stimme niemals erhalten wird.

ochmensch
23.12.2008, 22:40
Ja, die PDS war die SED, die Linke ist die Nachfolgepartei.

Was mich an denen stört? Die PDS lehne ich wegen ihrer SED Vergangenheit ab.
Totalitäre Systeme widern mich an. Egal ob sie nun rechts oder links sind, egal ob die Herrscher Hitler, Stalin, Lenin, Mao, Pol Pot, Pinochet, Franco, Mussolini, Castro oder sonst wie heißen.
Die WASG sind für mich ein Haufen gefrusteter Sozialdemokraten und Gewerkschafter. In letzter Zeiten haben sich vor allem bei Solid noch ein paar hirnlose, ungebildete Antifa-Kiddies dazugemischt. Alles in allem eine Partei, die meine Stimme niemals erhalten wird.
Ja gut, aber der Totalitarismus ist ja nunmal die Konsequenz einer erfolgreichen linksextremen Bewegung. Wenn du die nicht mittragen kannst, müsste dir ja schon die momentane, heutige Gesinnungshexenjagd zuwider sein.

Rowlf
23.12.2008, 22:44
Ja gut, aber der Totalitarismus ist ja nunmal die Konsequenz einer erfolgreichen linksextremen Bewegung. Wenn du die nicht mittragen kannst, müsste dir ja schon die momentane, heutige Gesinnungshexenjagd zuwider sein.

Es gibt autoritäte linke Bewegungen und unautoriäte. Ich stehe für unautoritäre.

Was die heutigen Zustände angeht: Ich glaube ich hier schon ein paar mal klar gemacht, dass ich gegen ein NPD-Verbot, für die Abschaffung des §130 bin, und generell eine absolute, uneingeschränkte Meinungsfreiheit befürworte.
Ich halte es auch für eine Sauerei, wenn Demonstrationen verboten werden, egal ob sie nun zu Ehren von Hess, von Meinhof oder sonstwem stattfänden.

ochmensch
23.12.2008, 22:53
Es gibt autoritäte linke Bewegungen und unautoriäte. Ich stehe für unautoritäre.

Was die heutigen Zustände angeht: Ich glaube ich hier schon ein paar mal klar gemacht, dass ich gegen ein NPD-Verbot, für die Abschaffung des §130 bin, und generell eine absolute, uneingeschränkte Meinungsfreiheit befürworte.
Ich halte es auch für eine Sauerei, wenn Demonstrationen verboten werden, egal ob sie nun zu Ehren von Hess, von Meinhof oder sonstwem stattfänden.
NPD-Verbot hin oder her, für mich ist diese Partei eh zu staatlich, um überhaupt eine Alternative für den Wähler zu sein. Und sowas ist für mich zum Beispiel absolut undemokratisch, man kann Parteien nicht so voll V-Leute pumpen, dass nicht mehr klar ist, was VS und was Partei ist.

Nun ja, wenn mal wieder ein angeblicher Fall von rechter Gewalt die Runde macht, bist du meist sehr schnell mit deinem Urteil, obwohl dir eigentlich klar sein sollte, dass jeder Furz von Rechts dramatisiert wird, meistens erfunden ist und linke Randale schlicht hingenommen wird.

FranzKonz
23.12.2008, 22:55
Die Linkspartei ist die mittelbare Nachfolgepartei der SED.

Nur teilweise. Es sind eine ganze Menge Oskarfans, Gewerkschafter und linke SPDler mit drin, und knappe 20 Jahre nach dem Ende der DDR ist da soviel SED nicht mehr übrig.

Wenn Du dann noch betrachtest, daß auch die etablierten Parteien aus den Kadern SED rekrutiert haben, muß sich die Linkspartei nicht verstecken. Schau Dir nur das Merkel an: Von der FDJ Agitprop-Sekretärin zur schwarzen Bundeskanzlerin. 0 Rückgrat, 0 Überzeugung, 100% Funktionär.

ochmensch
23.12.2008, 22:57
Franz, sogut wie jeder war in der DDR in den Jugendorganisationen.

Rowlf
23.12.2008, 23:00
NPD-Verbot hin oder her, für mich ist diese Partei eh zu staatlich, um überhaupt eine Alternative für den Wähler zu sein. Und sowas ist für mich zum Beispiel absolut undemokratisch, man kann Parteien nicht so voll V-Leute pumpen, dass nicht mehr klar ist, was VS und was Partei ist.

Nun ja, wenn mal wieder ein angeblicher Fall von rechter Gewalt die Runde macht, bist du meist sehr schnell mit deinem Urteil, obwohl dir eigentlich klar sein sollte, dass jeder Furz von Rechts dramatisiert wird, meistens erfunden ist und linke Randale schlicht hingenommen wird.

Naja, ich glaube zum Beispiel nicht, dass die "meisten Fälle" erfunden werden. Einige sind es natürlich. Das ist aber links nicht anders.

Rowlf
23.12.2008, 23:01
Nur teilweise. Es sind eine ganze Menge Oskarfans, Gewerkschafter und linke SPDler mit drin, und knappe 20 Jahre nach dem Ende der DDR ist da soviel SED nicht mehr übrig.

Wenn Du dann noch betrachtest, daß auch die etablierten Parteien aus den Kadern SED rekrutiert haben, muß sich die Linkspartei nicht verstecken. Schau Dir nur das Merkel an: Von der FDJ Agitprop-Sekretärin zur schwarzen Bundeskanzlerin. 0 Rückgrat, 0 Überzeugung, 100% Funktionär.

Rein formal ist die Linke die Nachfolgepartei der SED. Personell gibt es natürlich auch Überschneidungen bei anderen Parteien

FranzKonz
23.12.2008, 23:04
Franz, sogut wie jeder war in der DDR in den Jugendorganisationen.

Ja, aber nicht jeder war Funktionär.

Die Union wurde ihrem moralischen Anspruch nie gerecht, es gab auch jede Menge Nazis in ihren Reihen. Filbinger hast Du ja noch mitbekommen, aber auch Kiesinger, der es immerhin auch zum Kanzler brachte, war ein alter Nazi.

Nach dem Kriege wurden aus den alten Nazis blitzartig Saubermänner, und so ist es jetzt wieder gewesen.

Unterm Strich muß ich sagen: Wenn einer von den alten SEDlern den Mumm hatte, in der Nachfolgeorganisation weiterzumachen, dann hatte er wahrscheinlich weniger Dreck am Stecken, als die Säcke, die bei der Union untertauchten.

ochmensch
23.12.2008, 23:07
Naja, ich glaube zum Beispiel nicht, dass die "meisten Fälle" erfunden werden. Einige sind es natürlich. Das ist aber links nicht anders.
Die Frau aus Mittweida war es nunmal selbst, die Inder haben zuerst einen Deutschen vermöbelt, Sebnitz war erfunden, in Potzdam war das Opfer auch nicht wirklich ein Opfer und in Passau wird ein Täter nicht gefunden, der optisch geradzu eine Kuriosität darstellen dürfte.
Alle Fälle haben gemein, dass sie Schlagzeilen von gewalttätigen Nazis brachten, die es im seltensten Falle gab.

ochmensch
23.12.2008, 23:13
Ja, aber nicht jeder war Funktionär.

Die Union wurde ihrem moralischen Anspruch nie gerecht, es gab auch jede Menge Nazis in ihren Reihen. Filbinger hast Du ja noch mitbekommen, aber auch Kiesinger, der es immerhin auch zum Kanzler brachte, war ein alter Nazi.

Nach dem Kriege wurden aus den alten Nazis blitzartig Saubermänner, und so ist es jetzt wieder gewesen.

Unterm Strich muß ich sagen: Wenn einer von den alten SEDlern den Mumm hatte, in der Nachfolgeorganisation weiterzumachen, dann hatte er wahrscheinlich weniger Dreck am Stecken, als die Säcke, die bei der Union untertauchten.
Franz, das ist Käse. Die CDU ist keine umbenannte NSDAP. Und Funktionär wäre zwangsläufig jeder geworden, der sich ein bißchen bemüht hat, ganz ohne Kommunist zu sein. In der DDR gab es keine Alternativen, wer sich einbringen wollte, musste das im System tun.

berty
24.12.2008, 10:13
Ja, aber nicht jeder war Funktionär.

Die Union wurde ihrem moralischen Anspruch nie gerecht, es gab auch jede Menge Nazis in ihren Reihen. Filbinger hast Du ja noch mitbekommen, aber auch Kiesinger, der es immerhin auch zum Kanzler brachte, war ein alter Nazi.

Nach dem Kriege wurden aus den alten Nazis blitzartig Saubermänner, und so ist es jetzt wieder gewesen.

Unterm Strich muß ich sagen: Wenn einer von den alten SEDlern den Mumm hatte, in der Nachfolgeorganisation weiterzumachen, dann hatte er wahrscheinlich weniger Dreck am Stecken, als die Säcke, die bei der Union untertauchten.

Dort tauchten allerhand Leute unter. Witzig dabei ist, dass mancher (Oberländer) dabei von der damaligen DDR enttarnt wurde und doch noch als Bundesminister im Amt bleiben durfte, solange er die Pensionsgrenze nicht erreicht hatte (2. Link).

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_ehemaliger_NSDAP-Mitglieder,_die_nach_Mai_1945_politisch_t%C3%A4tig _waren

http://www.parteienblog.de/2008/09/01/die-selbstgerechtigkeit-der-cdu/

Irre, und heute maßt sich diese Union an, die Linkspartei als Mauermörderpartei zu verunglimpfen.

ochmensch
24.12.2008, 10:35
[...] Irre, und heute maßt sich diese Union an, die Linkspartei als Mauermörderpartei zu verunglimpfen.
"Verunglimpfen" ist gut. War es denn nicht so?

berty
24.12.2008, 10:43
"Verunglimpfen" ist gut. War es denn nicht so?

Nein, denn die Linkspartei gab es zu DDR-Zeiten noch nicht. Aber die CDU (Ost) gab es schon. Nicht gewußt? Meinst du jetzt, dass man Althaus, Tillich und anderen vorwerfen kann, einer Mauermörderpartei anzugehören? Schließlich waren sie System wie die SED-Leute. Kein bißchen besser oder weniger böse.

Ich würde mich lächerlich machen, wenn ich dies behaupten würde.

ochmensch
24.12.2008, 10:53
Nein, denn die Linkspartei gab es zu DDR-Zeiten noch nicht. Aber die CDU (Ost) gab es schon. Nicht gewußt? Meinst du jetzt, dass man Althaus, Tillich und anderen vorwerfen kann, einer Mauermörderpartei anzugehören? Schließlich waren sie System wie die SED-Leute. Kein bißchen besser oder weniger böse.

Ich würde mich lächerlich machen, wenn ich dies behaupten würde.
Die Linkspartei unterscheidet sich maximal um die Menge der WASGler von der SED. Ansonsten ist die vollständige SED heute Linkspartei, weswegen diese ganz eindeutige auch das Erbe der SED zu tragen hat.

Hilarius
24.12.2008, 11:04
Naja, ich glaube zum Beispiel nicht, dass die "meisten Fälle" erfunden werden. Einige sind es natürlich. Das ist aber links nicht anders.

Dann berichte mal über die "erfundenen Fälle", in denen die Linksextremen Verbrecher durch erfundene Verbrechen zu UNRECHT beschuldigt wurden.

Nenne mal 5 Fälle aus den letzten 5 jahren...........

berty
24.12.2008, 11:17
Die Linkspartei unterscheidet sich maximal um die Menge der WASGler von der SED. Ansonsten ist die vollständige SED heute Linkspartei, weswegen diese ganz eindeutige auch das Erbe der SED zu tragen hat.

Auch das ist nicht richtig. Oder du kannst nicht rechnen. 1989 hatte die SED 2,2 Mio. Mitglieder. Die Linkspartei hat heute ca. 60.000 Mitglieder. Dies trotz des Zustroms der WASG-Leute.

Es mag ja sein, dass du bestimmen willst, welches Erbe Die Linke zu tragen hat. Aber du weißt ja sicher, dass man das Erbe annehmen oder auch ausschlagen kann.

Offenbar hat die CDU das Erbe Ost nicht ausgeschlagen. Diverse Funktions- und Mandatsträger in den letzten 2 Jahrzehnten beweisen dies. Sogar den Parteivorsitz übernahm eine Ostlerin. Man hat in dieser Partei gute bis sehr gute Erfahrungen gemacht mit Angehörigen früherer verbrecherischer Systeme und will partout davon nicht mehr ab.

FranzKonz
24.12.2008, 11:58
Die Linkspartei unterscheidet sich maximal um die Menge der WASGler von der SED. Ansonsten ist die vollständige SED heute Linkspartei, weswegen diese ganz eindeutige auch das Erbe der SED zu tragen hat.

Sie unterscheidet sich auch um die Menge derer, die massiv Dreck am Stecken haben, von der SED. Die Schweinepriester sind längst untergetaucht. Und nicht zuwenige davon ausgerechnet in der Union.

Hilarius
24.12.2008, 12:50
Dann berichte mal über die "erfundenen Fälle", in denen die Linksextremen Verbrecher durch erfundene Verbrechen zu UNRECHT beschuldigt wurden.

Nenne mal 5 Fälle aus den letzten 5 jahren...........

Na, suchst du noch oder häkelst du dir welche?

Es ist verdammt schwer seine Lügen zu untermauern wenn man linksdrehend ist

tommy3333
24.12.2008, 12:53
Ja, aber nicht jeder war Funktionär.
Man konnte auch zum Funktionär bestimmt werden (z.B. als einer der Klassenbesten im Sinne der Zensuren), wenn niemand sich fand, der diese Funktion ausüben wollte (alles schon erlebt). Man wurde dann quasi in der Schule vom Lehrer dazu "vorgeschlagen" und von den anderen Schülern "gewählt" (die FDJ fing ja schon in der 8. Klasse an), damit sie nicht selbst diese Funktion ausüben mussten - selbst in den Pionierorganisationen in den voranghegangenen Klassen war das ein übliches Vorgehen. Die 3-Käse-Hochs wagten dann kaum zu widersprechen - woher sollten sie auch wissen, was wirklich hinter diesem ganzen Brimborium stand.

Wenn man diese Funktion wieder loswerden wollte, war es am besten, sich dazu entweder zu blöd anzustellen (was aber nicht glaubwürdig ist, wenn man zu den Klassenbesten zählte) oder diese Funktion ausgesprochen schludrig und schlampig auszuführen - so nach dem Motto "Dummheit schafft Freizeit".

Man kann aber durchaus sagen, je höher der Funktionär in der Hierarchie stand, desto wahrscheinlicher war auch der Grad der Freiwilligkeit, diese Funktion zu übernehmen. Bei Leitungsfunktionen, die über die Ebene der Schulklasse hinaus gingen, kann man von absoluter Freiwilligkeit ausgehen.

tommy3333
24.12.2008, 12:56
Sie unterscheidet sich auch um die Menge derer, die massiv Dreck am Stecken haben, von der SED. Die Schweinepriester sind längst untergetaucht. Und nicht zuwenige davon ausgerechnet in der Union.

Die Überzeugungstäter sind in der SED (und ff.) geblieben.

FranzKonz
24.12.2008, 13:13
Die Überzeugungstäter sind in der SED (und ff.) geblieben.

Ein Linker muß nicht unbedingt ein Drecksack sein. Und eben deshalb sage ich noch einmal: Drecksäcke tauchen unter, ehrenwerte Leute stehen zu ihren Ansichten.

Insoweit gebe ich Dir in Bezug auf die Überzeugung Recht, und bezweifle weiter die Täter.

Wo ist eigentlich der Strauß-Spezl Schalck-Golodkowski abgeblieben, und wie groß ist dessen Privatvermögen?

Wo sind all die anderen SED-Mitglieder abgeblieben, und was konnten sie auf die Seite schaffen?

Das sind die entscheidenden Fragen, das Gezeter um die SED/PDS/Linke ist nichts als Spiegelfechterei.

tommy3333
24.12.2008, 13:42
Ein Linker muß nicht unbedingt ein Drecksack sein. Und eben deshalb sage ich noch einmal: Drecksäcke tauchen unter, ehrenwerte Leute stehen zu ihren Ansichten.

Insoweit gebe ich Dir in Bezug auf die Überzeugung Recht, und bezweifle weiter die Täter.

Wo ist eigentlich der Strauß-Spezl Schalck-Golodkowski abgeblieben, und wie groß ist dessen Privatvermögen?

Wo sind all die anderen SED-Mitglieder abgeblieben, und was konnten sie auf die Seite schaffen?

Das sind die entscheidenden Fragen, das Gezeter um die SED/PDS/Linke ist nichts als Spiegelfechterei.
Brauchst Dir bspw. nur die LiPa Mitglieder anschauen, die in der StaSi waren. Die haben dort eine Partei, in der sie ihre pol. Heimat haben und schon immer hatten - die sträubt sich ja auch als einzigste Partei gegen Überprüfungen derer Abgeordneten auf Stasi Vergangenheit.

Schalck-Golodkowski ist mW inzwischen parteilos. Vermutlich lässt man ihn gut behütet seinen Lebensabend genießen, weil er zu viel weiß (eine Art "Schweigegeld").

FranzKonz
24.12.2008, 14:12
Brauchst Dir bspw. nur die LiPa Mitglieder anschauen, die in der StaSi waren. Die haben dort eine Partei, in der sie ihre pol. Heimat haben und schon immer hatten - die sträubt sich ja auch als einzigste Partei gegen Überprüfungen derer Abgeordneten auf Stasi Vergangenheit.
Ach, wo sind denn Kohls und Merkels Stasi-Akten?



Schalck-Golodkowski ist mW inzwischen parteilos. Vermutlich lässt man ihn gut behütet seinen Lebensabend genießen, weil er zu viel weiß (eine Art "Schweigegeld").
Und wer, mein Freund, ist "man" in diesem Zusammenhang?

Und was ist mit all den Anderen?

Es wäre mir ein Hochgenuß, aufrechte Linke mit Stasi-Erfahrung mit entsprechenden Befugnissen und finanziellen Mitteln auszustatten und auf diese treuen Kameraden und Genossen loszulassen.

Rowlf
24.12.2008, 14:42
Na, suchst du noch oder häkelst du dir welche?

Es ist verdammt schwer seine Lügen zu untermauern wenn man linksdrehend ist

Manche Leute haben Freunde und Familie, mit denen man an Heiligabend etwas unternimmt, da kann man nicht den ganzen Tag im Internet surfen (du anscheinend schon und dafür bemitleide ich dich)

Um nur ein kurzes Beispiel zu nennen: Sobald ein Auto in Berlin angezündet wird, heißt es, es waren Linke. Ich behaupte, dass das so pauschal nicht stimmt.

Da es weniger spektakuläre Fälle sind, als bei Rechten liegt daran, dass von links keine Menschen totgeschlagen werden.

tommy3333
24.12.2008, 14:51
Ach, wo sind denn Kohls und Merkels Stasi-Akten?
Dort, wo die von Gysi und Bisky liegen. Dass Kohl und merkel die Freigabe ihrer Akten für die Öffentlichkeit verhinderten heißt nicht, dass sie nicht überprüft wurden.


Und wer, mein Freund, ist "man" in diesem Zusammenhang? Vermutl. der BND. Leute, die zu viel wissen, werden meist nicht alt, wenn sich die Zeiten ändern.


Und was ist mit all den Anderen?
Du fragst nach Gysi, Bisky, Heilmann, Brie, Porsch etc? Ja, wo sind sie denn?


Es wäre mir ein Hochgenuß, aufrechte Linke mit Stasi-Erfahrung mit entsprechenden Befugnissen und finanziellen Mitteln auszustatten und auf diese treuen Kameraden und Genossen loszulassen.
Nun, wenn sie sich gegenseitig kriegen würden, dann träfe es keinen falschen.

Skorpion968
24.12.2008, 15:48
Die Linkspartei unterscheidet sich maximal um die Menge der WASGler von der SED. Ansonsten ist die vollständige SED heute Linkspartei, weswegen diese ganz eindeutige auch das Erbe der SED zu tragen hat.

Die Linke unterscheidet sich mindestens um die Menge der WASGler von der SED.
Der Mauerfall ist 19 Jahre her. So viele Alt-SEDler können da gar nicht mehr drin sein, denn auch die sind nicht unsterblich. Zudem sind innerhalb von 19 Jahren auch in der PDS eine Menge neuer Leute dazu gekommen, die mit der SED nichts zu tun hatten.

Fiel
24.12.2008, 16:53
Die Linke unterscheidet sich mindestens um die Menge der WASGler von der SED.
Der Mauerfall ist 19 Jahre her. So viele Alt-SEDler können da gar nicht mehr drin sein, denn auch die sind nicht unsterblich. Zudem sind innerhalb von 19 Jahren auch in der PDS eine Menge neuer Leute dazu gekommen, die mit der SED nichts zu tun hatten.

Dann nenn sie doch ganz einfach Neo-Kommunisten.

Hilarius
24.12.2008, 18:35
Manche Leute haben Freunde und Familie, mit denen man an Heiligabend etwas unternimmt, da kann man nicht den ganzen Tag im Internet surfen (du anscheinend schon und dafür bemitleide ich dich)

Um nur ein kurzes Beispiel zu nennen: Sobald ein Auto in Berlin angezündet wird, heißt es, es waren Linke. Ich behaupte, dass das so pauschal nicht stimmt. *

Da es weniger spektakuläre Fälle sind, als bei Rechten liegt daran, dass von links keine Menschen totgeschlagen werden.


Du Heuchler weisst sehr wohl, das nach jedem abfackeln von Autos der linke Abschaum sich mit Bekennerschreiben brüstet.

ROWLF, das du so verlogen bist hätte ich nicht gedacht. Ich hatte dir eine Portion Intellekt zugestanden. Allerdings beweist du mal wieder, das ihr Linken einfach nur der Sondermüll dieser BRD seid.

Geh hin und kritzele Hakenkreuze gegen Rechts, du lächerliche Handpuppenfigur!

KEINEN einzigen Beweis konntest du liefern...... :lach::lach:, war aber auch zu erwarten!

PSI
24.12.2008, 22:26
Es gibt autoritäte linke Bewegungen und unautoriäte. Ich stehe für unautoritäre.

Was die heutigen Zustände angeht: Ich glaube ich hier schon ein paar mal klar gemacht, dass ich gegen ein NPD-Verbot, für die Abschaffung des §130 bin, und generell eine absolute, uneingeschränkte Meinungsfreiheit befürworte.
Ich halte es auch für eine Sauerei, wenn Demonstrationen verboten werden, egal ob sie nun zu Ehren von Hess, von Meinhof oder sonstwem stattfänden.

Die Anti-Autoritäre Bewegung ist sinnfrei, den es muss immer eine Führung, eine Autorität geben.


Dieser Mist von wegen, alle können das tun was sie wollen, OHNE anderen zu schaden ist linker Liberalismus und somit MIST:

Denk mal nach Rowlf.
Die Menschen brauchen IMMER Führung, den die Menschen sind Herdentiere und es gibt immer einen "Leitwolf", auch bei den Anarchosyndikalisten oder Punks gab es sowas und das ist notwendig & natürlich.

FranzKonz
24.12.2008, 22:31
Die Anti-Autoritäre Bewegung ist sinnfrei, den es muss immer eine Führung, eine Autorität geben.


Dieser Mist von wegen, alle können das tun was sie wollen, OHNE anderen zu schaden ist linker Liberalismus und somit MIST:

Denk mal nach Rowlf.
Die Menschen brauchen IMMER Führung, den die Menschen sind Herdentiere und es gibt immer einen "Leitwolf", auch bei den Anarchosyndikalisten oder Punks gab es sowas und das ist notwendig & natürlich.

Sagen wir's mal lieber so: Es findet sich immer wieder ein Arschloch, dem eine Menge von Arschlöchern hinterher marschiert. Deshalb ist es vermutlich klüger, zu ruhigen Zeiten eine respektable Organisationsstruktur aufzubauen.

PSI
24.12.2008, 22:33
Die Linkspartei ist die mittelbare Nachfolgepartei der SED.

Nur für Dumme; den mittlerweile sind über 75% der Partei nie in der SED gewesen.

Außerdem ist das als ob man die CDU beschuldigt die neue SED zu sein , nur weil viele der EX-SED in sie aufgegangen sind.

PSI
24.12.2008, 22:34
Sagen wir's mal lieber so: Es findet sich immer wieder ein Arschloch, dem eine Menge von Arschlöchern hinterher marschiert. Deshalb ist es vermutlich klüger, zu ruhigen Zeiten eine respektable Organisationsstruktur aufzubauen.

Exakt.

In der Menschlichen Gesellschaft wird es aber immer Anführer geben, die aber sinnvoller Weise gut überwacht und kontrolliert gehören.

Skorpion968
25.12.2008, 01:30
Exakt.

In der Menschlichen Gesellschaft wird es aber immer Anführer geben, die aber sinnvoller Weise gut überwacht und kontrolliert gehören.

Exakt.
So was nennt sich auch Basisdemokratie.

Stadtknecht
25.12.2008, 09:41
1.Ist man als Mitglied der Linkspartei jetzt schon ein Extremist und wenn ja; warum bitte?

2.Bin ich als bekennender Kommunist grundsätzlich böse?

3.Was ist Extremismus überhaupt?

Spar Dir die Definitionsnummer aber gestatte mir ein paar Gegenfragen:

1. Ist ein Mitglied der NPD ein Extremist und wenn ja, warum?

2. Ist ein bekennender Nationalsozialist grundsätzlich böse?

FranzKonz
25.12.2008, 10:52
Spar Dir die Definitionsnummer aber gestatte mir ein paar Gegenfragen:

1. Ist ein Mitglied der NPD ein Extremist und wenn ja, warum?
Mitgliedschaft in einer regulären Partei kann keinen Extremismus beweisen.


2. Ist ein bekennender Nationalsozialist grundsätzlich böse?
Eher dumm.

Der Nationalsozialismus hat es niemals zu einer Ideologie gebracht. Wer sich also heute zum Nationalsozialismus bekennt, bekennt sich zu dem großen Haufen Scheiße, den die braunen Horden in den 12 Jahren des 1000-jährigen Reiches produziert haben.

tommy3333
25.12.2008, 13:34
Nur für Dumme; den mittlerweile sind über 75% der Partei nie in der SED gewesen.

Außerdem ist das als ob man die CDU beschuldigt die neue SED zu sein , nur weil viele der EX-SED in sie aufgegangen sind.

Nur für Dumme, die Nachhilfe in Rechnen benötigen: die SED hatte 1989 ca. 2,3 Mill. Mitglieder. Die PDS hatte 1990 ca. 285000 Mitglieder. Die CDU hatte 1990 ca. 658000 Mitglieder bei fallender Tendenz gegenüber dem Vorjahr. Nach der Wende kam die CDU nicht über eine Mitgliederzahl > 685000 (im Jahre 1993) hinaus (Mitgliederzahlen aus Wiki). Das entspräche einem Anstieg von derage mal 30000 Mitgliedern gegenüber 1990. (Dabei hatte die Ost-CDU selbst 1989 ca. 140000 und 1990 noch ca. 120000 Mitglieder.) Preisfrage: Wo sind die 2 Mill. ausgetretenen SED-Mitglieder?

FranzKonz
25.12.2008, 14:05
Nur für Dumme, die Nachhilfe in Rechnen benötigen: die SED hatte 1989 ca. 2,3 Mill. Mitglieder. Die PDS hatte 1990 ca. 285000 Mitglieder. Die CDU hatte 1990 ca. 658000 Mitglieder bei fallender Tendenz gegenüber dem Vorjahr. Nach der Wende kam die CDU nicht über eine Mitgliederzahl > 685000 (im Jahre 1993) hinaus (Mitgliederzahlen aus Wiki). Das entspräche einem Anstieg von derage mal 30000 Mitgliedern gegenüber 1990. (Dabei hatte die Ost-CDU selbst 1989 ca. 140000 und 1990 noch ca. 120000 Mitglieder.) Preisfrage: Wo sind die 2 Mill. ausgetretenen SED-Mitglieder?

Überwiegend abgetaucht. Wo waren denn 8,5 Mio NSDAP-Mitglieder nach dem Krieg?

Manchmal könnte man wirklich meinen, Du kannst nicht bis 3 zählen.

tommy3333
25.12.2008, 14:18
Überwiegend abgetaucht. Wo waren denn 8,5 Mio NSDAP-Mitglieder nach dem Krieg?

Manchmal könnte man wirklich meinen, Du kannst nicht bis 3 zählen.

Thema verfehlt. PSI hatte unterschwellig behauptet, viele der Ex-SED Mitglieder seien in der CDU "aufgegeangen". Das geben die Midgliederzahlen aber keineswegs her. Wahlergebnisse und Wahlprognosen übrigens auch nicht. Der Rest ist reine Spekulation.

Der Vergleich mit den ehem. NSDAP Mitgliedern hinkt übrigens, da die SED bzw. PDS nie verboten wurde.

Rotfuchs
25.12.2008, 14:22
LINKS zu stehen heisst zu den VERSAGERN zu zählen...

Dann bist Du also ganz offensichtlich links?


MfG
Rotfuchs

Rotfuchs
25.12.2008, 14:27
Thema verfehlt. PSI hatte unterschwellig behauptet, viele der Ex-SED Mitglieder seien in der CDU "aufgegeangen". Das geben die Midgliederzahlen aber keineswegs her. Wahlergebnisse und Wahlprognosen übrigens auch nicht. Der Rest ist reine Spekulation.
.

Kommst Du aus Ostdeutschland? Kennst Du die Verhältnisse nicht?
Anscheinend nicht, keine Ahnung, aber immer klugscheißern wollen!

In Osten ist es dagegen ein offenes Geheimnis das viele ehemalige SED-Funktionäre nach der Wende Karriere in der CDU gemacht haben, ich kenne persönlich mindestens drei auf die das zutifft. Praktisch in jedem Verband der Mittelstandsunion finden sich solche Wendehelse.

Sie machen auch keine großen Massen an Mitgliedern aus, sie sind da und das wird Dir jeder ostdeutsche Mittelständlerunionist bestätigen, der ein wenig seine CDU-Kollegen kennt.

MfG
Rotfuchs

FranzKonz
25.12.2008, 14:35
Thema verfehlt. PSI hatte unterschwellig behauptet, viele der Ex-SED Mitglieder seien in der CDU "aufgegeangen". Das geben die Midgliederzahlen aber keineswegs her. Wahlergebnisse und Wahlprognosen übrigens auch nicht. Der Rest ist reine Spekulation.
Da hat PSI durchaus Recht. Von den Blockflöten mal ganz zu schweigen.


Die Wahrheit über die DDR-Blockparteien

Wer die DDR-Vergangenheit richtig aufarbeiten will, muss den Unterschied zwischen der SED und den anderen DDR-Parteien kennen. Blockparteien wie die CDU dienten vor allem einem Zweck: Sie sollten den totalitären Herrschaftsanspruch der SED kaschieren.
http://www.welt.de/politik/article2812500/Die-Wahrheit-ueber-die-DDR-Blockparteien.html



Der Vergleich mit den ehem. NSDAP Mitgliedern hinkt übrigens, da die SED bzw. PDS nie verboten wurde.
Was nichts daran ändert, daß sowohl ehemalige NSDAP- als auch SED-Mitglieder in der Union eine neue Heimat fanden. Und das ist durchaus nicht die einzige Analogie.

Ob die Partei nun verboten, oder nur verpönt war, spielt dagegen eine untergeordnete Rolle.

tommy3333
25.12.2008, 14:38
Kommst Du aus Ostdeutschland? Kennst Du die Verhältnisse nicht?
Anscheinend nicht, keine Ahnung, aber immer klugscheißern wollen!

In Osten ist es dagegen ein offenes Geheimnis das viele ehemalige SED-Funktionäre nach der Wende Karriere in der CDU gemacht haben, ich kenne persönlich mindestens drei auf die das zutifft. Praktisch in jedem Verband der Mittelstandsunion finden sich solche Wendehelse.
Offenbar hast Du keine Ahnung, von welchen Größenordnungen Du redest. Wieviel sind denn "viele"? Gemessen an den ehem. Mitgliederzahlen der SED können es nicht viele gewesen sein. Prozentrechnen müsste man können. Offenbar lernt man das auf den Rütlischulen nicht mehr.

[PS: ich könnte genauso sagen, dass aus meinem Bekanntenkreis 3 Ex-SED mitglieder heute im Ausland sind, trotzdem lässt das keinen brauchbaren Schluss auf die pol. Haltung der menschen im Ausland zu.]


Sie machen auch keine großen Massen an Mitgliedern aus, sie sind da und das wird Dir jeder ostdeutsche Mittelständlerunionist bestätigen, der ein wenig seine CDU-Kollegen kennt.

MfG
Rotfuchs
Ach so, jetzt sind es wohl auf einmal nicht mehr so "viele" (gemessen an den CDU Mitgliedern).

:depp:

tommy3333
25.12.2008, 14:45
Da hat PSI durchaus Recht. Von den Blockflöten mal ganz zu schweigen.
Du musst Dir schon überlegen, ob Du über SED oder Blockflöten reden willst. Dass die Blöckflöten nur Alibi-Parteien waren, ist für mich nichts neues.


Was nichts daran ändert, daß sowohl ehemalige NSDAP- als auch SED-Mitglieder in der Union eine neue Heimat fanden. Und das ist durchaus nicht die einzige Analogie.

Ob die Partei nun verboten, oder nur verpönt war, spielt dagegen eine untergeordnete Rolle.
Und trotzdem Thema verfehlt (eigentlich ging es um das, was von der SED übrig ist). Auch wenn es einen geringen Anteil ehem. SED Mitglieder gibt, die pol. heute der Union nahestehen, weder Mitgliederzahlen noch Wahlergebisse bzw. -prognosen stützen Deine Behauptung, dass es sich dabei um größere Anteile Wahlberechtigter handelt. Die ehem. NSDAP Mitglieder mussten sich statt dessen eine neue pol. Heimat suchen, zumindest der sie bei den Wahlen ihre Stimme geben mochten.

FranzKonz
25.12.2008, 15:34
Du musst Dir schon überlegen, ob Du über SED oder Blockflöten reden willst. Dass die Blöckflöten nur Alibi-Parteien waren, ist für mich nichts neues.

Beides trifft zu:

Das Plädoyer des künftigen CDU-Vorsitzenden Wolfgang Schäuble, die Partei für ehemalige SED-Mitglieder zu öffnen, hat besonders in den ostdeutschen Landesverbänden in der Union eine kontroverse Debatte ausgelöst. Die Reaktionen reichen von scharfer Ablehnung über Kritik am Zeitpunkt der Äußerungen bis zur Feststellung, der Bonner Fraktionschef habe nichts Neues gesagt, sondern nur die gängige Praxis beschrieben.
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/1998/1013/none/0020/index.html



Und trotzdem Thema verfehlt (eigentlich ging es um das, was von der SED übrig ist). Auch wenn es einen geringen Anteil ehem. SED Mitglieder gibt, die pol. heute der Union nahestehen, weder Mitgliederzahlen noch Wahlergebisse bzw. -prognosen stützen Deine Behauptung, dass es sich dabei um größere Anteile Wahlberechtigter handelt. Die ehem. NSDAP Mitglieder mussten sich statt dessen eine neue pol. Heimat suchen, zumindest der sie bei den Wahlen ihre Stimme geben mochten.
Die Wahlberechtigten sind mir eigentlich ziemlich egal. Mir geht es um Funktionäre.


Vaatz sieht jedoch einen Unterschied zwischen den Vorstellungen Schäubles und denen des früheren stellvertretenden CDU-Vorsitzenden Lothar de Maizière. Während der Fraktionschef allgemein über frühere SED-Mitglieder gesprochen habe, fordere der letzte DDR-Ministerpräsident von der Union, sie solle gezielt um die frühere Funktions-Elite werben.
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/1998/1013/none/0020/index.html

Rotfuchs
25.12.2008, 15:44
Offenbar hast Du keine Ahnung, von welchen Größenordnungen Du redest. Wieviel sind denn "viele"? Gemessen an den ehem. Mitgliederzahlen der SED können es nicht viele gewesen sein. Prozentrechnen müsste man können. Offenbar lernt man das auf den Rütlischulen nicht mehr.


Komm mir nicht mit Deinen erbärmlichen Beschimpfungen, Du Narr.
Die Etablierten haben extrem kleine Regionalverbände in Deutschland, in MeckPomm z.B. hat die SPD ca nur 3000 Mitglieder, da sind 300 Ex-Sedler schon 10%, kannst Du mir folgen?


Es ist vielfach auch sehr naheliegend, wir reden hier von gebildeten Funktionären, mit gutem Abitur oder handwerklichen Fähigkeiten, die es auch nach der Wende gut, meistens auch besser hatten. In der Versicherungsbranche z.B., typisches bürgerliches Milieu und ehemals Stammwähler der CDU.



[PS: ich könnte genauso sagen, dass aus meinem Bekanntenkreis 3 Ex-SED mitglieder heute im Ausland sind, trotzdem lässt das keinen brauchbaren Schluss auf die pol. Haltung der menschen im Ausland zu.]


Ich rede nicht nur von meinen Eindrücken, im Osten gilt dieser Eindruck des erfolgreichen Ex-Funktionärs und Wendehals und deswegen sollten sich Klugscheißer wie Du mal zurückhalten, wenn Du nicht Vorort bist!

Du mußt auch immer Deine Thesen rechthaberisch vertreten, auch wenn sie unhaltbar sind. Alls Wessi immer über den Osten besser bescheid wissen!



Ach so, jetzt sind es wohl auf einmal nicht mehr so "viele" (gemessen an den CDU Mitgliedern).


Natürlich sind 10% nicht die Welt, aber auch nicht unwesentlich wenige.

Ich könnte jetzt noch nachtreten, Deine Arroganz und Beschränktheit legt das nahe, ich spar es mir mal, zu einfach.

MfG
Rotfuchs

tommy3333
25.12.2008, 15:58
Beides trifft zu:

Die Wahlberechtigten sind mir eigentlich ziemlich egal. Mir geht es um Funktionäre.

Die Meldung ist von 1998. Auch wenn ich dabei die Haltung der Kritiker unterstützt hätte, geht daraus auch nicht herbor, ob Schäubles Pläne für die Öffnung der Union auch Funktionäre, um die es Dir geht einschließt.

Wenn es Dir aber nur um die Funktionäre ginge, dann macht Dein Vergleich mit 8 Mill. früheren NSDAP Mitgliedern erst Recht keinen Sinn.

zitronenclan
25.12.2008, 16:05
Nur teilweise. Es sind eine ganze Menge Oskarfans, Gewerkschafter und linke SPDler mit drin, und knappe 20 Jahre nach dem Ende der DDR ist da soviel SED nicht mehr übrig.

Wenn Du dann noch betrachtest, daß auch die etablierten Parteien aus den Kadern SED rekrutiert haben, muß sich die Linkspartei nicht verstecken. Schau Dir nur das Merkel an: Von der FDJ Agitprop-Sekretärin zur schwarzen Bundeskanzlerin. 0 Rückgrat, 0 Überzeugung, 100% Funktionär.

Aufgrund der Informationen durch die Medien muss ich mich in diesen Fall Konz Meinung anschließen.

FranzKonz
25.12.2008, 16:14
Aufgrund der Informationen durch die Medien muss ich mich in diesen Fall Konz Meinung anschließen.

Auch wenn's schwerfällt. :D

FranzKonz
25.12.2008, 16:19
Die Meldung ist von 1998. Auch wenn ich dabei die Haltung der Kritiker unterstützt hätte, geht daraus auch nicht herbor, ob Schäubles Pläne für die Öffnung der Union auch Funktionäre, um die es Dir geht einschließt.
Ich weiß, daß die Meldung schon älter ist, immerhin diskutieren wir hier kein aktuelles Problem.

Wenn es Dir aber nur um die Funktionäre ginge, dann macht Dein Vergleich mit 8 Mill. früheren NSDAP Mitgliedern erst Recht keinen Sinn.
Aber natürlich macht der Vergleich Sinn. Wenn ich auch nur 10% echte Funktionäre annehme, dann sind 800.000 alte Nazifunktionäre untergetaucht und 200.000 alte SED-Funktionäre.

tommy3333
25.12.2008, 16:23
Komm mir nicht mit Deinen erbärmlichen Beschimpfungen, Du Narr.
Die Etablierten haben extrem kleine Regionalverbände in Deutschland, in MeckPomm z.B. hat die SPD ca nur 3000 Mitglieder, da sind 300 Ex-Sedler schon 10%, kannst Du mir folgen?

Es ist vielfach auch sehr naheliegend, wir reden hier von gebildeten Funktionären, mit gutem Abitur oder handwerklichen Fähigkeiten, die es auch nach der Wende gut, meistens auch besser hatten. In der Versicherungsbranche z.B., typisches bürgerliches Milieu und ehemals Stammwähler der CDU.

Du vergleichst mal wieder Äpfel mit Birnen. In #86 ging es noch um die CDU, die aufgrund ihrer vorhandenen Strukturen der Blockpartei auch eine Mitgliederbasis übernommen hatte, die sich zudem durch ein paar Leuten des "Demokratischer Aufbruchs" erweiterte. Du vergleichst also allen ernstes die SPD, die 1989 (als SDP) noch keine pol. Strukturen in der DDR hatte und seit der Wende noch dazu gegen den Trend des Mitgliederschwundes in allen Parteien kämpfen muss, mit der CDU. :hihi:


Ich rede nicht nur von meinen Eindrücken, im Osten gilt dieser Eindruck des erfolgreichen Ex-Funktionärs und Wendehals und deswegen sollten sich Klugscheißer wie Du mal zurückhalten, wenn Du nicht Vorort bist!

Du mußt auch immer Deine Thesen rechthaberisch vertreten, auch wenn sie unhaltbar sind. Alls Wessi immer über den Osten besser bescheid wissen!
Und meinst wohl allen Ernstes, Du bist vor Ort? Bist wohl ein erfolgloser Funktionär? :hihi:

Du bist so ziemlich einer der letzten, auf dessen Eindrücke ich vertrauen würde. Zudem habe ich meine eigenen Eindrücke. Und zu den Wessis fühle ich mich nicht angesprochen.


Natürlich sind 10% nicht die Welt, aber auch nicht unwesentlich wenige.

10% von etwas, das für einen Vergleich mit den ehem. Blockflöten untauglich ist. Aber die SPD muss selbst wissen, wen sie in sich aufnehmen will. Im Gegensatz zu den Blockflöten hatte sie die Chance für einen echten Neuanfang ohne die pol. Vorbelastungen der Blockflöten.

PSI
25.12.2008, 16:24
Spar Dir die Definitionsnummer aber gestatte mir ein paar Gegenfragen:

1. Ist ein Mitglied der NPD ein Extremist und wenn ja, warum?

2. Ist ein bekennender Nationalsozialist grundsätzlich böse?

1. Zunächst klären wir besser was Extremismus ist.

Wenn man davon ausgeht, das "Extremismus" hier heißt, das man die Demokratie abschaffen will, so ist man als NPDler, solang man der wahren Parteilinie folgt, ein Extremist, den wie man weiß, wenn man sich mit der NPD beschäftig hat, so ist das ganze "Sozial"-Geschwafel der NPDler nur vorgeschoben.

Wenn man Berichte und Videos aus dem Internen Bereich der NPD sieht, so sagen diese offen, das sie das 4. Reich wollen und Hitler & das 3. Reich verehren.

Deshalb, ja, NPDler sind Extremisten laut dieser Definition.

Aber ich persönlich halte jede politische Gruppe für "extremistisch", den jede vertritt feste Vorstellung, von denen sie nicht abweichen, was eine "extreme" Position ist.

2. Hier müssen wir zwischen Nazis; Nationalsozialisten; besser Hitleristen und den ursprünglichen Nationalen Sozialisten unterscheiden.

Ist man böse wenn man das 3. Reich gut findet, den Holocaust leugnet und das ganze mit "deutsch sein" verwechselt.
Ich denke nicht das man dazu böse sein muss, aber etwas historisch unbedarft und evtl. ziemlich blöd.

tommy3333
25.12.2008, 16:27
Ich weiß, daß die Meldung schon älter ist, immerhin diskutieren wir hier kein aktuelles Problem.
Dann hättest Du Dir ja auch mal die Mühe machen können, herauszufinden, was aus Schäubles Plänen geworden ist (ist ja auch Deine Argumentationsstütze). So sind es nur Pläne von vor 10 Jahren (auch wenn ich diesen Plänen kritisch gegenüberstehe).


Aber natürlich macht der Vergleich Sinn. Wenn ich auch nur 10% echte Funktionäre annehme, dann sind 800.000 alte Nazifunktionäre untergetaucht und 200.000 alte SED-Funktionäre.

Ja, worüber reden wir dann eigentlich, wenn die Ex-Funktionäre nur untertauchen, aber nirgendwo messbar wieder auftauchen? Auch 200000 untergetauchte Ex-SED-Funktionäre erklären nicht die Mitgliederentwicklung in der Union seit 1990 - und umgekehrt liefert die Mitgliederentwicklung in der Union keinen Hinweis darauf, dass 200000 Ex-SED Funktionäre dorthin übergelaufen sein könnten.

Rotfuchs
25.12.2008, 16:43
Du vergleichst mal wieder Äpfel mit Birnen. In #86 ging es noch um die CDU, die aufgrund ihrer vorhandenen Strukturen der Blockpartei auch eine Mitgliederbasis übernommen hatte, die sich zudem durch ein paar Leuten des "Demokratischer Aufbruchs" erweiterte. Du vergleichst also allen ernstes die SPD, die 1989 (als SDP) noch keine pol. Strukturen in der DDR hatte und seit der Wende noch dazu gegen den Trend des Mitgliederschwundes in allen Parteien kämpfen muss, mit der CDU. :hihi:


Gerade geht es allein um die These das einige SEDler in der CDU ihre neue Heimat gefunden haben.

Ursprünglich ging es um die Nachfolge SED-Linke, also spar Dir dDeine Themenfremdnebelgaranaten.



Und meinst wohl allen Ernstes, Du bist vor Ort? Bist wohl ein erfolgloser Funktionär? :hihi:


Mußt Du eigentlich immer diese dümmlichen Grinser verwenden? Wie jämmerlich.

Ja ich bin vor Ort, haben viele Bekannte im Mittelstand durch mein Vater und kann die Situation weitbesser einschätzen als Du.




10% von etwas, das für einen Vergleich mit den ehem. Blockflöten untauglich ist. Aber die SPD muss selbst wissen, wen sie in sich aufnehmen will. Im Gegensatz zu den Blockflöten hatte sie die Chance für einen echten Neuanfang ohne die pol. Vorbelastungen der Blockflöten.

Du bist widerlegt, willst es nicht akzeptieren und klammerst Dich bockig an irgendwelchen Haken.

Einmal im Leben möchte ich mal sehen das Leute wie Du aich hinstellen und zugeben können, ich hatte unrecht und gut ist. Nein, dass geht natürlich nicht, denn die Partei, die hat immer Recht.

MfG
Rotfuchs

Rotfuchs
25.12.2008, 16:46
Dann hättest Du Dir ja auch mal die Mühe machen können, herauszufinden, was aus Schäubles Plänen geworden ist (ist ja auch Deine Argumentationsstütze). So sind es nur Pläne von vor 10 Jahren (auch wenn ich diesen Plänen kritisch gegenüberstehe).


Was willst Du denn noch?
Konz hat ausreichend Belege gesammelt, Du zweifelst sie an weil sie alt sind? Dann bring neuere, solange sind die alten gültig!

Wir haben Pläne, Motive, Eindrücke und Einzelbeispiele, aber der werte tommy3333 muss natürlich noch 5 Seiten weiter diskutieren und seinen Willen bekommen.

MfG
Rotfuchs

tommy3333
25.12.2008, 16:54
Gerade geht es allein um die These das einige SEDler in der CDU ihre neue Heimat gefunden haben.

Ursprünglich ging es um die Nachfolge SED-Linke, also spar Dir dDeine Themenfremdnebelgaranaten.
Die Regionalverbänder der SPD in MeckPomm sind Deine Nebenkriegsschauplätze, nicht meine.


Mußt Du eigentlich immer diese dümmlichen Grinser verwenden? Wie jämmerlich.

Ja ich bin vor Ort, haben viele Bekannte im Mittelstand durch mein Vater und kann die Situation weitbesser einschätzen als Du.
Linksparteischwätzern vertraue ich schon per se nicht. Die wären zum Thema zudem befangen.


Du bist widerlegt, willst es nicht akzeptieren und klammerst Dich bockig an irgendwelchen Haken.
Ich bin nirgendwo widerlegt, weil es nichts zu widerlegen gibt. Es ist nicht meine Behauptung, wieviele Ex-SEDler oder Ex-Funktionäre heute in CDU oder sonstwo sind. Ich habe nur anhand von Zahlen an derartigen Behauptungen gerüttelt. Muss wohl irgenwo was eingestürzt sein. Im Gegensatz zu Dir kann ich rechnen.


Einmal im Leben möchte ich mal sehen das Leute wie Du aich hinstellen und zugeben können, ich hatte unrecht und gut ist. Nein, dass geht natürlich nicht, denn die Partei, die hat immer Recht.

MfG
Rotfuchs
Ich bin keine Partei - noch nicht mal Mitglied einer solchen. Wäre ja noch verrückter.

tommy3333
25.12.2008, 16:57
Was willst Du denn noch?
Konz hat ausreichend Belege gesammelt, Du zweifelst sie an weil sie alt sind? Dann bring neuere, solange sind die alten gültig!

Wir haben Pläne, Motive, Eindrücke und Einzelbeispiele, aber der werte tommy3333 muss natürlich noch 5 Seiten weiter diskutieren und seinen Willen bekommen.

MfG
Rotfuchs

Ein 10 Jahre alter Plan, der mal Befürworter und Kritiker fand sind kein Beweis wür etwas, was passiert sein soll. Gab es einen Parteibeschluss dazu? Gibt es irgendwo Zahlen? Letztere beide wären Belege, aber ein Plan, den ein gewisser Schäuble ausgebrütet hat, ist noch kein Beleg.

FranzKonz
25.12.2008, 17:05
Dann hättest Du Dir ja auch mal die Mühe machen können, herauszufinden, was aus Schäubles Plänen geworden ist (ist ja auch Deine Argumentationsstütze). So sind es nur Pläne von vor 10 Jahren (auch wenn ich diesen Plänen kritisch gegenüberstehe).
Eben nicht. Vaatz sagte deutlich, daß Schäubles Pläne seit 10 Jahren gängige Praxis seien.


Ja, worüber reden wir dann eigentlich, wenn die Ex-Funktionäre nur untertauchen, aber nirgendwo messbar wieder auftauchen? Auch 200000 untergetauchte Ex-SED-Funktionäre erklären nicht die Mitgliederentwicklung in der Union seit 1990 - und umgekehrt liefert die Mitgliederentwicklung in der Union keinen Hinweis darauf, dass 200000 Ex-SED Funktionäre dorthin übergelaufen sein könnten.
Wenn sie meßbar wieder auftauchten, wären sie ja nicht untergetaucht. :D

Wie ist denn die Mitgliederentwicklung der politischen Parteien in den verschiedenen Bundesländern? Und wo sind wohl diejenigen geblieben, die nach Vaatz' gängiger Praxis über Jahre hinweg aufgenommen wurden?

Die Union hat im Osten Funktionäre gebraucht, und zwar einheimische Funktionäre, und die hat sie dort geholt, wo sie verfügbar waren. Das hat Tradition bei der Union, darüber brauchen wir nicht zu diskutieren.

Wenn Du heute, 20 Jahre nach Zusammenbruch der DDR, die Linkspartei als Nachfolger der SED diskreditieren willst, mußt Du Dir auch anschauen, daß die Union Nachfolger der SED und der NSDAP ist. Die Union war es, die einen Nazi 20 Jahre nach dem Zusammenbruch der Nazi-Diktatur zum Kanzler machte und sie ist es auch, die eine Sekretärin für Agitation und Propaganda aus der Jugendorganisation der SED zur Kanzlerin machte.

Damit hat dieser Verein jegliches moralisches Recht verspielt, die Linkspartei in irgendeiner Form zu diffamieren.

tommy3333
25.12.2008, 17:16
Eben nicht. Vaatz sagte deutlich, daß Schäubles Pläne seit 10 Jahren gängige Praxis seien.


Wenn sie meßbar wieder auftauchten, wären sie ja nicht untergetaucht. :D

Wie ist denn die Mitgliederentwicklung der politischen Parteien in den verschiedenen Bundesländern? Und wo sind wohl diejenigen geblieben, die nach Vaatz' gängiger Praxis über Jahre hinweg aufgenommen wurden?

Die Union hat im Osten Funktionäre gebraucht, und zwar einheimische Funktionäre, und die hat sie dort geholt, wo sie verfügbar waren. Das hat Tradition bei der Union, darüber brauchen wir nicht zu diskutieren.

Wenn Du heute, 20 Jahre nach Zusammenbruch der DDR, die Linkspartei als Nachfolger der SED diskreditieren willst, mußt Du Dir auch anschauen, daß die Union Nachfolger der SED und der NSDAP ist. Die Union war es, die einen Nazi 20 Jahre nach dem Zusammenbruch der Nazi-Diktatur zum Kanzler machte und sie ist es auch, die eine Sekretärin für Agitation und Propaganda aus der Jugendorganisation der SED zur Kanzlerin machte.

Damit hat dieser Verein jegliches moralisches Recht verspielt, die Linkspartei in irgendeiner Form zu diffamieren.

OK, wenn das gängige Praxis bei der Union im Osten ist, dann hat sie sich natürlich selbst ins Knie geschossen. Zumal sie es gar nicht nötig gehabt hätte, da sie die Strukturen der Ost-CDU übernehmen konnte. Funktionäre hätte die CDU im Osten deswegen auch nicht gebraucht. [An Größenordnungen von 200000 Mitgliedern reicht das dennoch nicht heran. Das wäre ja ca. 1/3 der bundesweiten Mitgliedszahl.] Dann nimmt ihr letztlich auch keiner keiner mehr den Kampf gegen die Linkspartei oder die Kritik an Rot-Dunkelrot Koalitionen ab - zumindest nicht mit der Argumentation im Hinblick auf die Vergangenheit der LiPa.

Rotfuchs
25.12.2008, 17:54
Dann nimmt ihr letztlich auch keiner keiner mehr den Kampf gegen die Linkspartei oder die Kritik an Rot-Dunkelrot Koalitionen ab - zumindest nicht mit der Argumentation im Hinblick auf die Vergangenheit der LiPa.

Sind halt nicht alle solche Ewiggestrige wie Du.
Aber bezeichnend ist das die NPD die letzte Partei ist, die plakativ auf diese Vergangenheit hinweist.

Die Leute wollen halt nicht Themen aus den Kalten Krieg hören, sondern die heutigen.

MfG
Rotfuchs

tommy3333
25.12.2008, 18:26
Sind halt nicht alle solche Ewiggestrige wie Du.
Aber bezeichnend ist das die NPD die letzte Partei ist, die plakativ auf diese Vergangenheit hinweist.

Ich bin eben nicht so vergesslich wie Du - bei Dir wundert mich es auch nicht, dass Du die Vergangenheit Deiner Liblingspartei lieber unter dem Teppich gekehrt sehen willst. Wenn das für Dich ein Kriterium für Ewiggestrigsein sein soll, dann seid Ihr es genauso, denn die NPD bringt Ihr ja auch mit der Nazivergangenheit Deutschlands in Verbindung - es sind ja schließlich Neonazis. Daher kann es nicht falsch sein, die Vergangenheit einer Partei zu untersuchen, wenn man ihr in der Gegenwart seine Stimme für zukünftige Entscheidungen geben soll. Wenn Du ein Verfahren gefunden hast, mit dem Du in die Zukunft schauen kannst, dann kannst Du es ja meinetwegen patentieren lassen.

Mein Misstrauen gegenüber der SEDPDSLinkspartei hat zudem nicht nur pol. und histor., sondern auch persönliche Gründe.


Die Leute wollen halt nicht Themen aus den Kalten Krieg hören, sondern die heutigen.

MfG
Rotfuchs
Wäre mir neu dass der Kalte Krieg ein innenpol. Thema wäre. Aber Deine Klassenkampfthemen unterscheiden sich auch nicht wesentlich von denen der SED früher.

Rotfuchs
25.12.2008, 19:08
Ich bin eben nicht so vergesslich wie Du - bei Dir wundert mich es auch nicht, dass Du die Vergangenheit Deiner Liblingspartei lieber unter dem Teppich gekehrt sehen willst. Wenn das für Dich ein Kriterium für Ewiggestrigsein sein soll, dann seid Ihr es genauso, denn die NPD bringt Ihr ja auch mit der Nazivergangenheit Deutschlands in Verbindung - es sind ja schließlich Neonazis. Daher kann es nicht falsch sein, die Vergangenheit einer Partei zu untersuchen, wenn man ihr in der Gegenwart seine Stimme für zukünftige Entscheidungen geben soll. Wenn Du ein Verfahren gefunden hast, mit dem Du in die Zukunft schauen kannst, dann kannst Du es ja meinetwegen patentieren lassen.

Mein Misstrauen gegenüber der SEDPDSLinkspartei hat zudem nicht nur pol. und histor., sondern auch persönliche Gründe.


Ich denke es ist nicht schlecht gewesen die SED-Tradition fortzusetzen, denn es ist leicht sich neuzugründen, einen neuen Namen zu geben, aber es schwerer sein Erbe zu bewahren und dennoch denke ich es ist besser. Man muss aus den Fehlern der Vergangenheit lernen und das hat die Linke. Die DDR und mit ihr der sowjetische Stalinismus stellt eine menschenverachtende Ausnutzung der Ideologie da. Der Krieg hat damals leider die brutalsten, machtgierigsten Gruppen nach oben gebracht.




Wäre mir neu dass der Kalte Krieg ein innenpol. Thema wäre. Aber Deine Klassenkampfthemen unterscheiden sich auch nicht wesentlich von denen der SED früher.

Der Kalte Krieg war ein umfassender ideologischer Konflikt, der auch innenpolitisch das Tagesgeschehen dominierte.

Wie sehen meine Klassenkampfthemen denn aus, die Du hier gerade anführst?
Da bin ich mal gespannt.

MfG
Rotfuchs

FranzKonz
25.12.2008, 19:30
OK, wenn das gängige Praxis bei der Union im Osten ist, dann hat sie sich natürlich selbst ins Knie geschossen. Zumal sie es gar nicht nötig gehabt hätte, da sie die Strukturen der Ost-CDU übernehmen konnte. Funktionäre hätte die CDU im Osten deswegen auch nicht gebraucht. [An Größenordnungen von 200000 Mitgliedern reicht das dennoch nicht heran. Das wäre ja ca. 1/3 der bundesweiten Mitgliedszahl.] Dann nimmt ihr letztlich auch keiner keiner mehr den Kampf gegen die Linkspartei oder die Kritik an Rot-Dunkelrot Koalitionen ab - zumindest nicht mit der Argumentation im Hinblick auf die Vergangenheit der LiPa.

Die Ost-CDU halte ich zwar bestenfalls für unwesentlich besser, aber sei's drum. Natürlich habe ich auch nicht erwartet, daß jeder SED-Funktionär zur Union geht. Wie gesagt: Einige hatten zuviel Dreck am Stecken, einige hatten vielleicht wirklich eine Weltanschauung und einige wollten mit Politik nichts mehr zu tun haben.

Das ist aber eigentlich nicht der Punkt. Ich bin einfach der Überzeugung, daß auch ein Kommunist ein ehrlicher Mensch sein kann, und eine Christ kann ein großer Drecksack sein. Die Erfahrung lehrt, daß in der kurzen Geschichte der Bundesrepublik die C-Parteien die größten Drecksäcke in ihren Reihen nicht nur duldeten, sondern regelmäßig sogar beförderten.

Mir wäre es lieber, wir wären uns gegen Drecksäcke wie Lafontaine und Koch einig, statt über rot, schwarz oder grün zu debattieren.

Vril
25.12.2008, 19:32
Man muss aus den Fehlern der Vergangenheit lernen und das hat die Linke.

So hat sie das, ich glaube ein Teil der Linken lebt da aber auch noch genauso in der (DDR) Vergangenheit und will die alten Zustände wieder zurück haben sonst gäbe es nicht solche Beispiele.



Abgeordnete will Stasi wiederhaben

Christel Wegner, Mitglied der DKP und für die Linken künftig im niedersächsischen Landtag, hält "Organe" wie die DDR-Staatsicherheit für notwendig, um eine andere Gesellschaftsform zu schützen - und sie verteidigt den Bau der Mauer

Unbemerkt von der Öffentlichkeit ist bei der Landtagswahl in Niedersachsen erstmals seit Jahrzehnten wieder eine Kommunistin in ein deutsches Landesparlament eingezogen - auf der Liste der Linkspartei: Christel Wegner von der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP), die bis heute die DDR für den besseren deutschen Staat hält, sitzt künftig im Landtag in Hannover. Auch bei der bevorstehenden Bürgerschaftswahl in Hamburg kandidiert ein DKP-Mitglied für die Linke.

Christel Wegner ruft darin unverdrossen zum "revolutionären Umsturz" durch die "Arbeiterklasse" auf, und sie fordert die Verstaatlichungen von Unternehmen, Banken und Bodenschätzen: "Die Macht des Kapitals kann nur dadurch überwunden werden, dass wir eine Vergesellschaftung der Produktionsmittel bekommen, der Finanzinstitute und der Naturressourcen", sagte sie nach Angaben von Panorama .

Die wackere Leninistin bekennt sich außerdem zur Wiedereinführung der Staatssicherheit nach der Revolution: "Ich denke (...), wenn man eine andere Gesellschaftsform errichtet, dass man da so ein Organ wieder braucht, weil man sich auch davor schützen muss, dass andere Kräfte, reaktionäre Kräfte die Gelegenheit nutzen und so einen Staat von innen aufweichen."

http://www.zeit.de/online/2008/08/linkspartei-abgeordnete


Soviel zum Thema die Linke hat aus ihrer Vergangenheit gelernt.

tommy3333
25.12.2008, 19:57
Ich denke es ist nicht schlecht gewesen die SED-Tradition fortzusetzen, denn es ist leicht sich neuzugründen, einen neuen Namen zu geben, aber es schwerer sein Erbe zu bewahren und dennoch denke ich es ist besser. Man muss aus den Fehlern der Vergangenheit lernen und das hat die Linke. Die DDR und mit ihr der sowjetische Stalinismus stellt eine menschenverachtende Ausnutzung der Ideologie da. Der Krieg hat damals leider die brutalsten, machtgierigsten Gruppen nach oben gebracht.
Du kannst von der LiPa behaupten, was Du willst. Ich muss es Dir aber nicht glauben. Vielleicht kann die LiPa mit ihrem Geschwätz 30% der Ostdeutschen Wähler beeindrucken - ich gehöre mit Sicherheit nicht zu diesem Teil Ostdeutscher. Das ist keine Frage des Namens oder der Tradition, sondern eine Vertrauensfrage. Dass zeigt sich auch darin, dass die LiPa oder zumindest Teile davon vom Verfassungsschutz unter Beobachtung steht.


Der Kalte Krieg war ein umfassender ideologischer Konflikt, der auch innenpolitisch das Tagesgeschehen dominierte.
Wenn es ein innenpol. Thema wäre, wozu dann die Militärblöcke, die Raketen, das Wettrüsten, die Verhandlungen etc.? Der Kalte Krieg war ein außenpol. Thema. Das Einzige, das es mit der Innenpolitik berührte, war die Propaganda in den Medien und die wirtsch. Ressourcen, die der Rüstungswettlauf band. Mehr nicht.


Wie sehen meine Klassenkampfthemen denn aus, die Du hier gerade anführst?
Da bin ich mal gespannt.

MfG
Rotfuchs

Leute, die bspw. Forderungen nach 80% EkSt. Beifall klatschen, glauben ja anscheinend allen Ernstes, aus Einkommen von Spitzenverdienern Steuern für ihre Umverteilungsphantasien einzunehmen. Daher zweifle ich auch deren Zurechnungsfähigkeit an.

Aber das ist: :off:

Rotfuchs
25.12.2008, 19:59
Soviel zum Thema die Linke hat aus ihrer Vergangenheit gelernt.

Oh, einzelne sprechen bestimmt für die ganze Partei?
Na dann, gilt das ja auch für mich.


MfG
Rotfuchs

Rotfuchs
25.12.2008, 20:04
Du kannst von der LiPa behaupten, was Du willst. Ich muss es Dir aber nicht glauben. Vielleicht kann die LiPa mit ihrem Geschwätz 30% der Ostdeutschen Wähler beeindrucken - ich gehöre mit Sicherheit nicht zu diesem Teil Ostdeutscher. Das ist keine Frage des Namens oder der Tradition, sondern eine Vertrauensfrage. Dass zeigt sich auch darin, dass die LiPa oder zumindest Teile davon vom Verfassungsschutz unter Beobachtung steht.


Vertrauen muss man sich verdienen und das werden wir.



Wenn es ein innenpol. Thema wäre, wozu dann die Militärblöcke, die Raketen, das Wettrüsten, die Verhandlungen etc.? Der Kalte Krieg war ein außenpol. Thema. Das Einzige, das es mit der Innenpolitik berührte, war die Propaganda in den Medien und die wirtsch. Ressourcen, die der Rüstungswettlauf band. Mehr nicht.


Blödsinn, Friedensbewegung, McCathy-Zeit in der USA, KP-Verbot in der BRD, RAF, 68iger usw waren bestimmt außenpolitische Themen. Du und Deine lächerlichen Thesen an denen Du immer festhalten mußt.:=




Leute, die bspw. Forderungen nach 80% EkSt. Beifall klatschen, glauben ja anscheinend allen Ernstes, aus Einkommen von Spitzenverdienern Steuern für ihre Umverteilungsphantasien einzunehmen. Daher zweifle ich auch deren Zurechnungsfähigkeit an.
Aber das ist: :off:

Wo klatsche ich Beifall? Quelle bitte.

MfG
Rotfuchs

Vril
25.12.2008, 20:13
Oh, einzelne sprechen bestimmt für die ganze Partei?
Na dann, gilt das ja auch für mich.


MfG
Rotfuchs

Nun das war nur ein einziges Beispiel ich könnte da ja auch noch die Kommunistische Plattform innerhalb der Linken bringen die nach eigenen Angaben rund 850 Mitglieder hat und die wird in zwölf Bundesländern durch die entsprechenden Landesbehörden für Verfassungsschutz sowie vom Bundesamt für Verfassungsschutz überwacht und observiert, mit der Erklärung sie sei "linksextremistisch" und "verfassungsfeindlich".

850 Mitglieder der KPF sind das auch einzelne?

Und mal ihm ernst wen ein einzelnes Parteimitglied der NPD scheiße baut oder Hitler bzw. die NS-Zeit gut findet dann seit ihr doch die ersten die nach einem NPD Verbot schreien weil dann automatisch darauf geschlossen wird das alle in dieser Partei so sind.

PS: Ich selber bin kein NPDler und habe auch keine Kontakte zu dieser Partei das mal nur am Rande zur Info.

tommy3333
25.12.2008, 20:15
Die Ost-CDU halte ich zwar bestenfalls für unwesentlich besser, aber sei's drum. Natürlich habe ich auch nicht erwartet, daß jeder SED-Funktionär zur Union geht. Wie gesagt: Einige hatten zuviel Dreck am Stecken, einige hatten vielleicht wirklich eine Weltanschauung und einige wollten mit Politik nichts mehr zu tun haben.
Die zahlen sprechen da eine klare Sprache. Dei meisten wollten mit Politik nichts zu tun haben. Denn sonst wären sie nach dem Abtauchen eben doch wieder aufgetaucht. :D


Das ist aber eigentlich nicht der Punkt. Ich bin einfach der Überzeugung, daß auch ein Kommunist ein ehrlicher Mensch sein kann, und eine Christ kann ein großer Drecksack sein. Die Erfahrung lehrt, daß in der kurzen Geschichte der Bundesrepublik die C-Parteien die größten Drecksäcke in ihren Reihen nicht nur duldeten, sondern regelmäßig sogar beförderten.
Offenbar hast Du Deine Rechnung ohne die SED gemacht. Wenn die LiPa zudem ehem. Stasi-Mitarbeiter offen beheimatet und sich gegen Überprüfungen der Mandatsträger dahingehend sträubt, dann sehe ich auch keinen Grund zu Glauben, dass sich an der SED nach mehrmaliger Umbenennung irgend etwas gebessert haben sollte. Es soll ja auch Mandatsträger geben, die die Stasiverbrechen verharmlost haben sollen.

Wer soll den das ewige Gewäsch vom "dekratischen Wandel" und dem angeblichen lerneffekt aus den Fehlern Glauben schenken, wenn die Linke Altstalinisten bspw. aus der DKP Listenplätze für Landtagswahlen im Westen zur Verfügung stellt? Solche, die dann sogar öffentlich die Stasi und den Mauerbau relativieren, verharmlosen und verteidigen. Das wäre im Sinne Deines NSDAP-Vergleiches fast so, als würde man der GeStaPo Amnestie gewähren oder den HC relativieren und verharmlosen.

Es mag vielleicht sein, dass es den einen oder anderen "ehrlichen Kommunisten" gibt (vielleicht so ein paar naive Träumer an der Basis), wenn ich mir aber von 10 Kommunisten einen zufällig heraussuchen sollte, dann würde ich meine Hand nicht dafür ins Feuer legen - möglicherweise wäre der, den ich erwischen würde, auch noch bei der Stasi gewesen. (Natürlich würde ich bei keiner Partei meine Hand ins Feuer legen.)

tommy3333
25.12.2008, 20:46
Vertrauen muss man sich verdienen und das werden wir.
Vielleicht bei den Staatsgläubigen und minderbemittelten Rütlischülern. Ich gehöre mit Sicherheit nicht zu Eurer Zielgruppe.


Blödsinn, Friedensbewegung, McCathy-Zeit in der USA, KP-Verbot in der BRD, RAF, 68iger usw waren bestimmt außenpolitische Themen. Du und Deine lächerlichen Thesen an denen Du immer festhalten mußt.:=
Friedensbewegung ist eine Bewegung zu einem Außenpolitisches Thema. Oder kennst Du ein Land, das Krig mit sich selbst führt, sofern es kein Bürgerkrig ist (und das war der kalte Krieg nicht) Langsam wirds lächerlich.

Der KP Verbot erfolgte durch das BVerfG aufgrund der GG-widrigkeit der KP und der Tatsache, dass die KP die Gewalt als Mittel zur Beseitigung des Systems sah (wie es Marx in seinem Manifest forderte). Das BVerfG ist das einzige Organ, das eine Partei verbieten kann. Daher ist das Parteiverbot ein rein juristisches Verfahren. Mit dem kalten Krieg hat es nichts zu tun.

Ähnlich bei der RAF - nur mit dem Unterschied dass das keine pol. Partei war, sondern ein pol. Verein von Terroristen. Die 68er wurde ndagegen nicht verboten. Im Gegenteil, aus ihr entstand eine neue partei (die ebenfalls nicht verboten wurde).

Offenbar ist Dir der Teil "Krieg" des Begriffs "Kalter Krieg" nicht klar. Das ist eine Sache zwischen midestens 2 Ländern.


Wo klatsche ich Beifall? Quelle bitte.

MfG
Rotfuchs
Im Thread "Lafontaine fordert bis zu 80% Einkommenssteuer !", wegen der angeblich so vielen "hungernden Kinder".

http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2507914&postcount=67

Und hier hast Du Dein Klassenkampfgeschwätz:

http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2536208&postcount=324

Ihr hattet ja schon mal versucht, ein Wirtschaftssystem ohne Spitzenverdiener aufzubauen, damit das wenige auch schön "gerecht" verteilt wurde. Kein Wunder, wie unterirdisch sich die Leistungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit in dem Land entwickelte. Den Sport, den Staat zu bescheißen, gab es nicht nur bei den Steuerhinterziehern hierzulande.

Aber wie ich schon sagte: :off:

Rotfuchs
25.12.2008, 20:46
Nun das war nur ein einziges Beispiel ich könnte da ja auch noch die Kommunistische Plattform innerhalb der Linken bringen die nach eigenen Angaben rund 850 Mitglieder hat und die wird in zwölf Bundesländern durch die entsprechenden Landesbehörden für Verfassungsschutz sowie vom Bundesamt für Verfassungsschutz überwacht und observiert, mit der Erklärung sie sei "linksextremistisch" und "verfassungsfeindlich".

850 Mitglieder der KPF sind das auch einzelne?

Und mal ihm ernst wen ein einzelnes Parteimitglied der NPD scheiße baut oder Hitler bzw. die NS-Zeit gut findet dann seit ihr doch die ersten die nach einem NPD Verbot schreien weil dann automatisch darauf geschlossen wird das alle in dieser Partei so sind.

PS: Ich selber bin kein NPDler und habe auch keine Kontakte zu dieser Partei das mal nur am Rande zur Info.

Bei fast 80000 Mitgliedern sind 850 natürlich eine riesige Menge.:=

MfG
Rotfuchs

FranzKonz
25.12.2008, 20:47
Die zahlen sprechen da eine klare Sprache. Dei meisten wollten mit Politik nichts zu tun haben. Denn sonst wären sie nach dem Abtauchen eben doch wieder aufgetaucht. :D
;)

Offenbar hast Du Deine rechnung ohne die SED gemacht. Wenn die LiPa zudem ehem. Stasi-Mitarbeiter offen beheimatet und sich gegen Überprüfungen der Mandatsträger dahingehend sträubt, dann sehe ich auch keinen Grund zu Glauben, dass sich an der SED nach mehrmaliger Umbenennung irgend etwas gebessert haben sollte. Es soll ja auch Mandatsträger geben, die die Stasiverbrechen verharmlost haben sollen.

Wer soll den das ewige Gewäsch vom "dekratischen Wandel" und dem angeblichen lerneffekt aus den Fehlern Glauben schenken, wenn die Linke Altstalinisten bspw. aus der DKP Listenplätze für Landtagswahlen im Westen zur Verfügung stellt? Solche, die dann sogar öffentlich die Stasi und den Mauerbau relativieren, verharmlosen und verteidigen. Das wäre im Sinne Deines NSDAP-Vergleiches fast so, als würde man der GeStaPo Amnestie gewähren oder den HC relativieren und verharmlosen.

Es mag vielleicht sein, dass es den einen oder anderen "ehrlichen Kommunisten" gibt (vielleicht so ein paar naive Träumer an der Basis), wenn ich mir aber von 10 Kommunisten einen zufällig heraussuchen sollte, dann würde ich meine Hand nicht dafür ins Feuer legen - möglicherweise wäre der, den ich erwischen würde, auch noch bei der Stasi gewesen. (Natürlich würde ich bei keiner Partei meine Hand ins Feuer legen.)

Schau mal, die gefährlicheren Burschen sind abgetaucht, haben sich also gerade von PDS/Linke ferngehalten. Inzwischen sind auch 20 Jahre ins Land gegangen, diejenigen, die damals etwas zu melden hatten, sind inzwischen weitestgehend im Ruhestand.

Und trotz alledem wird man den Verein in 20 Jahren noch Mauermörderverein nennen. Ist das auch nur annähernd fair?

Rotfuchs
25.12.2008, 20:56
Vielleicht bei den Staatsgläubigen und minderbemittelten Rütlischülern. Ich gehöre mit Sicherheit nicht zu Eurer Zielgruppe.


Jeder gehört zu unserer Zielgruppe. Wir wollen eine soziale Marktwirtschaft aufbauen mithilfe eines jeden.



Friedensbewegung ist eine Bewegung zu einem Außenpolitisches Thema. Oder kennst Du ein Land, das Krig mit sich selbst führt, sofern es kein Bürgerkrig ist (und das war der kalte Krieg nicht) Langsam wirds lächerlich.


Du bist lächerlich. Du bist derart rechthaberisch das es außerhalb Deines Könnens liegt zumindestens Kompromisse einzugehen.

Der Kalter Krieg war ein ideologische Konflikt zweier politischer Systeme, der militärisch wie politisch geführt wurde. Er hatte für die Teilnehmer innenpolitische wie außenpolitische Einflüsse.

Mehr ist dazu nicht zu sagen.




Im Thread "Lafontaine fordert bis zu 80% Einkommenssteuer !", wegen der angeblich so vielen "hungernden Kinder".

http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2507914&postcount=67

Und hier hast Du Dein Klassenkampfgeschwätz:

http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2536208&postcount=324


Zu sagen das es krank ist wenn Manager das 40 fache eines Arbeiters verdienen ist Klassenkampfgeschwätz?

Naja, zumindestens weiß man jetzt wo Du politisch stehst.



Ihr hattet ja schon mal versucht, ein Wirtschaftssystem ohne Spitzenverdiener aufzubauen, damit das wenige auch schön "gerecht" verteilt wurde. Kein Wunder, wie unterirdisch sich die Leistungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit in dem Land entwickelte. Den Sport, den Staat zu bescheißen, gab es nicht nur bei den Steuerhinterziehern hierzulande.
Aber wie ich schon sagte: :off:

Spitzenverdiener setzen Spitzenleistungen voraus. Das kann ich bei unserer aktuellen wirtschaftlicher Elite nicht erkennen.

MfG
Rotfuchs

Vril
25.12.2008, 21:03
Bei fast 80000 Mitgliedern sind 850 natürlich eine riesige Menge.:=

MfG
Rotfuchs

Naja 850 Personen sind aber auch nicht "einzelne", mal abgesehen davon dass das ja nur die offiziellen Mitgliederzahlen sind die bei der Kommunistischen Plattform registriert wurden.

Interessanter wäre sicherlich wie die KPF und ihre politischen Ziele innerhalb der Partei "die Linke" gesehen werden und ob es eine große Anzahl Parteimitglieder gibt die offen (oder versteckt) mit der KPF Sympathisieren, dazu gibt es natürlich keine Statistiken oder Umfrageergebnisse mich würde es aber schon interessieren.


Spitzenverdiener setzen Spitzenleistungen voraus. Das kann ich bei unserer aktuellen wirtschaftlicher Elite nicht erkennen.


Dem schließe ich mich vorbehaltlos an.

tommy3333
25.12.2008, 21:07
Schau mal, die gefährlicheren Burschen sind abgetaucht, haben sich also gerade von PDS/Linke ferngehalten. Inzwischen sind auch 20 Jahre ins Land gegangen, diejenigen, die damals etwas zu melden hatten, sind inzwischen weitestgehend im Ruhestand.

Und trotz alledem wird man den Verein in 20 Jahren noch Mauermörderverein nennen. Ist das auch nur annähernd fair?
Ich bin mir keineswegs so sicher, dass die gefährlichen Burschen abgetaucht seien. Vor allem nicht, wenn dieser Verein vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Dass die meisten derer Mitglieder im Rentenalter sind, muss kein Hinderungsgrund für deren weitere pol. Aktivität sein.

Dass man den Verein auch in 20 Jahren noch Mauermörderverein nennen wird, wird dann zwar sicherlich nicht mehr fair sein, aber die Verantwortung für diese Verbrechen trägt diese Partei trotzdem. Dieser Makel wird ihr immer anhaften, wie der NPD die geistige Nähe zur NSDAP.

Ich sehe deshalb auch nicht ein, einer solchen Partei eine "zweite Chance" zu gewähren. Das Leben ist dafür zu kurz, dass es sich abermals als Fehlentscheidung erweisen könnte und es gibt keinen Reload für die vertane Zeit.

FranzKonz
25.12.2008, 21:22
Ich bin mir keineswegs so sicher, dass die gefährlichen Burschen abgetaucht seien. Vor allem nicht, wenn dieser Verein vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Dass die meisten derer Mitglieder im Rentenalter sind, muss kein Hinderungsgrund für deren weitere pol. Aktivität sein.

Dass man den Verein auch in 20 Jahren noch Mauermörderverein nennen wird, wird dann zwar sicherlich nicht mehr fair sein, aber die Verantwortung für diese Verbrechen trägt diese Partei trotzdem. Dieser Makel wird ihr immer anhaften, wie der NPD die geistige Nähe zur NSDAP.

Ich sehe deshalb auch nicht ein, einer solchen Partei eine "zweite Chance" zu gewähren. Das Leben ist dafür zu kurz, dass es sich abermals als Fehlentscheidung erweisen könnte und es gibt keinen Reload für die vertane Zeit.

Verdammte Doppelmoral.

tommy3333
25.12.2008, 21:28
Du bist lächerlich. Du bist derart rechthaberisch das es außerhalb Deines Könnens liegt zumindestens Kompromisse einzugehen.

Der Kalter Krieg war ein ideologische Konflikt zweier politischer Systeme, der militärisch wie politisch geführt wurde. Er hatte für die Teilnehmer innenpolitische wie außenpolitische Einflüsse.

Mehr ist dazu nicht zu sagen.
Quark. Mit Ideologien hatte der Kalte Krieg nur marginal zu tun. Da ging es um Macht und Einfluß auf der Weltbühne, und nicht um ein paar Friedensdemonstranten oder terroristischen Spinnern. Die RAF hätte auch ohne Kaltem Krieg gebombt, weil es bei denen wirklich um Idiologie ging. Natürlich hatte der Kalte Krieg Einfluss auf andere innenpol. Themen (wer will schon gern Zielscheibe in einem Krieg sein), aber der Kalte Krieg selbst war rein außenpol. Natur. Nur der Einfluss macht ihn aber nicht zu einem innenpol. Thema.


Zu sagen das es krank ist wenn Manager das 40 fache eines Arbeiters verdienen ist Klassenkampfgeschwätz?
Ja. Entscheidend ist nicht, ob die Manger ihr Gehalt verdienen, sondern ob sie für ihren Job taugen. Wenn ja, dann verdienen sie auch das Gehalt - schließlich sorgen ihre strateg. Entscheidungen und Investitionen dafür, damit der Arbeiter seinen Job ausüben kann. Wenn nein, dann müssen sie durch fähigere ersetzt werden (das liegt bei Konzernen in der Entscheidung der Aufsichtsräte). Eine 80%-EkSt schert aber alle über den gleichen Kamm. Die Höhe der Gehälter sind nur Schattendiskussionen, die die Neidader ansprechen soll. Ich hätte kein Problem damit, wenn mein oberster Chef das 40 fache meines Gehalts verdient, wenn er seinen Job gut macht.


Spitzenverdiener setzen Spitzenleistungen voraus. Das kann ich bei unserer aktuellen wirtschaftlicher Elite nicht erkennen.

MfG
Rotfuchs
Der starke Exportboom in den letzten Jahren zeigte, dass dt. Produkte international trotz hoher Löhne (und Preise) wettbewerbsfähig sind. Das führte in den letzten 4 Jahren auch zu vielen Neueinstellungen. Ausnahmen wie bspw. bei der Telekom wird es immer geben (deswegen dreht sich das Personalkarussell dort schneller als üblich).

arnd
25.12.2008, 21:36
Nur für Dumme; den mittlerweile sind über 75% der Partei nie in der SED gewesen.

Außerdem ist das als ob man die CDU beschuldigt die neue SED zu sein , nur weil viele der EX-SED in sie aufgegangen sind.

Inzwischen waren auch 100 % der NPD Mitglieder nie in der NSDAP. Trotzdem ist die NPD Nachfolgepartei der NSDAP.
Ebenso sieht es in der Partei "Die Linke " betreffs SED Nachfolge aus nur das eben noch einige wirkliche alte rote Säcke leben.

Preuße
25.12.2008, 22:47
Bei fast 80000 Mitgliedern sind 850 natürlich eine riesige Menge.:=

MfG
Rotfuchs

Sind mehr Mitglieder (prozentual gesehen), die verfassungsfeindlich sind, als bei uns.

PSI
25.12.2008, 23:21
Inzwischen waren auch 100 % der NPD Mitglieder nie in der NSDAP. Trotzdem ist die NPD Nachfolgepartei der NSDAP.
Ebenso sieht es in der Partei "Die Linke " betreffs SED Nachfolge aus nur das eben noch einige wirkliche alte rote Säcke leben.

Die NPD wäre gerne die Nachfolge der NSDAP.

Ist sie aber nicht, den die NPD ist nicht aus der NSDAP hervorgegangen.

Die Linkspartei ist weder ideologisch, noch von den Mitglieder her, wie die SED und es ist bloß eine dümmliche Verunglimpfung von Leuten die sich nicht mit ihr auseinander setzen wollen, sondern sie einfach abqualifizieren, sie als die neue SED zu bezeichnen.

arnd
25.12.2008, 23:23
Die NPD wäre gerne die Nachfolge der NSDAP.

Ist sie aber nicht, den die NPD ist nicht aus der NSDAP hervorgegangen.

Die Linkspartei ist weder ideologisch, noch von den Mitglieder her, wie die SED und es ist bloß eine dümmliche Verunglimpfung von Leuten die sich nicht mit ihr auseinander setzen wollen, sondern sie einfach abqualifizieren, sie als die neue SED zu bezeichnen.

Ich kenne PDS Mitglieder und ihre Vergangenheit. Glaub mir ,ich spreche aus persönlicher Erfahrung.

PSI
25.12.2008, 23:24
Sind mehr Mitglieder (prozentual gesehen), die verfassungsfeindlich sind, als bei uns.

Die Kommunistische Plattform ist aber nicht wirklich verfassungsfeindlich... sie wird nur missverstanden.

arnd
25.12.2008, 23:30
Die Kommunistische Plattform ist aber nicht wirklich verfassungsfeindlich... sie wird nur missverstanden.

.....und die Holocaustverleugnung durch einige NPD Anhänger ist eigentlich auch nicht so gemeint.

Mensch wach auf !

Deutschmann
25.12.2008, 23:37
Die NPD wäre gerne die Nachfolge der NSDAP.

Ist sie aber nicht, den die NPD ist nicht aus der NSDAP hervorgegangen.

Die Linkspartei ist weder ideologisch, noch von den Mitglieder her, wie die SED und es ist bloß eine dümmliche Verunglimpfung von Leuten die sich nicht mit ihr auseinander setzen wollen, sondern sie einfach abqualifizieren, sie als die neue SED zu bezeichnen.

Naja, stimmt nicht ganz. Die SED wurde Stück um Stück umbenannt. Da gibts die entsprechenden Auszüge von Gysi. Fakt ist:

SED --> PDS --> PDS/die Linke --> die Linke/WASG --> Linke

... und die Mitglieder haben nicht jedesmal die Partei verlassen. ;)

Preuße
26.12.2008, 00:07
Die Kommunistische Plattform ist aber nicht wirklich verfassungsfeindlich... sie wird nur missverstanden.

Komischerweise werden Linke immer missverstanden und kommunistische Diktaturen waren in Wirklichkeit nie kommunistisch. LAngsam kann ich die Leier nicht mehr hören. Immer nur am relativieren und niemals zugeben, dass auf der Seite schwarze Schafe gibt. :rolleyes:

Preuße
26.12.2008, 00:09
Die NPD wäre gerne die Nachfolge der NSDAP.

Ist sie aber nicht, den die NPD ist nicht aus der NSDAP hervorgegangen.

Die Linkspartei ist weder ideologisch, noch von den Mitglieder her, wie die SED und es ist bloß eine dümmliche Verunglimpfung von Leuten die sich nicht mit ihr auseinander setzen wollen, sondern sie einfach abqualifizieren, sie als die neue SED zu bezeichnen.

Tut mir leid, wenn selbst mein Vater (ist immerhin Landtagsabgeordneter in Thüringen der LiPa) sagt, dass die Linke de Facto die Nachfolgepartei der SED ist und das mit der WASG nur offiziell wegen der Rechtsgrundlage gemacht wurde, dann frage ich mich, wer da recht hat. Ein Funktionär, der an dem Prozeß beteiligt war, oder ein einfaches Mitglied.

Skorpion968
26.12.2008, 00:20
Tut mir leid, wenn selbst mein Vater (ist immerhin Landtagsabgeordneter in Thüringen der LiPa) sagt...

Tut mir leid, aber das kann nun wirklich jeder behaupten.
Komischerweise gibt es in diesem Forum nur Leute, die entweder selbst alles wissen, alles machen und alles können, oder die verwandt oder verschwippschwägert sind mit Leuten, die alles wissen...
Jungs, dieses Gelaber geht mir langsam auf den Zeiger.

Preuße
26.12.2008, 00:21
Tut mir leid, aber das kann nun wirklich jeder behaupten.
Komischerweise gibt es in diesem Forum nur Leute, die entweder selbst alles wissen, alles machen und alles können, oder die verwandt oder verschwippschwägert sind mit Leuten, die alles wissen...
Jungs, dieses Gelaber geht mir langsam auf den Zeiger.

Wenn du willst, nenn ich dir seinen Namen, meinen Namen und du kannst es überprüfen, kannst auch gerne Dinge von ihm wissen, die nicht auf seiner HP stehen. Und warum sollte ich als Mitglied der Republikaner mich irgendwie in den Verdacht bringen, Spitzel der LiPa zu sein, wenn ich sowas erfinden würde. Ich geb dir einfach den einfachsten Tipp, frag Volkov, er kann dir das auch bestätigen.

arnd
26.12.2008, 00:26
Tut mir leid, aber das kann nun wirklich jeder behaupten.
Komischerweise gibt es in diesem Forum nur Leute, die entweder selbst alles wissen, alles machen und alles können, oder die verwandt oder verschwippschwägert sind mit Leuten, die alles wissen...
Jungs, dieses Gelaber geht mir langsam auf den Zeiger.

Ich bin nicht versippt und verschwägert ,aber ich stamme aus dem tiefsten superrotverseuchten Osten und ich kenne nun wirklich die SED Lumpen ,welche jetzt für die PDS --LINKE ( mal sehen ,wie sie sich demnächst nennen) in den Parlamenten sitzen und sich die Posten bei der Gemeinde ,dem Kreis und dem Arbeitsamt u.s.w. zugeschoben haben.
Zum Glück bin ich nicht von diesem Gesindel abhängig.

Skorpion968
26.12.2008, 01:05
Ich bin nicht versippt und verschwägert ,aber ich stamme aus dem tiefsten superrotverseuchten Osten und ich kenne nun wirklich die SED Lumpen ,welche jetzt für die PDS --LINKE ( mal sehen ,wie sie sich demnächst nennen) in den Parlamenten sitzen und sich die Posten bei der Gemeinde ,dem Kreis und dem Arbeitsamt u.s.w. zugeschoben haben.
Zum Glück bin ich nicht von diesem Gesindel abhängig.

Die Linke ist nun wahrlich nicht die einzige Partei, wo korrupte Leute rumlaufen und die Pöstchenschieberei betreibt. :rolleyes:

Rotfuchs
26.12.2008, 10:22
Ja. Entscheidend ist nicht, ob die Manger ihr Gehalt verdienen, sondern ob sie für ihren Job taugen. Wenn ja, dann verdienen sie auch das Gehalt - schließlich sorgen ihre strateg. Entscheidungen und Investitionen dafür, damit der Arbeiter seinen Job ausüben kann. Wenn nein, dann müssen sie durch fähigere ersetzt werden (das liegt bei Konzernen in der Entscheidung der Aufsichtsräte). Eine 80%-EkSt schert aber alle über den gleichen Kamm. Die Höhe der Gehälter sind nur Schattendiskussionen, die die Neidader ansprechen soll. Ich hätte kein Problem damit, wenn mein oberster Chef das 40 fache meines Gehalts verdient, wenn er seinen Job gut macht.



Erstens macht er das nicht und zweitens geht es hier auch um Werte die erzeugt werden müssen damit ein Lohn gerechtfertigt ist, ist er phantastisch Hoch stecken dahinter keine Leistungen und man nennt es Blase. Diese und andere Blasen sind jetzt geplatzt.



Der starke Exportboom in den letzten Jahren zeigte, dass dt. Produkte international trotz hoher Löhne (und Preise) wettbewerbsfähig sind. Das führte in den letzten 4 Jahren auch zu vielen Neueinstellungen. Ausnahmen wie bspw. bei der Telekom wird es immer geben (deswegen dreht sich das Personalkarussell dort schneller als üblich).

Tja vom Aufschwung hatte das Volk nichts, im Gegenteil, die Kosten für alles stiegen und der Lohn stagnierte bestenfalls.

Da wundern sich Leute noch warum die Linke so stark ist, aber anstatt inhaltlich sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, wird gegen die Linke gehetzt und gehetzt.

MfG
Rotfuchs

Preuße
26.12.2008, 16:01
Die Linke ist nun wahrlich nicht die einzige Partei, wo korrupte Leute rumlaufen und die Pöstchenschieberei betreibt. :rolleyes:

Weißt wohl nicht mehr, was du sagen sollst, oder wieso antwortest du adneren und nicht mir? ?(

Hilarius
26.12.2008, 16:59
Weißt wohl nicht mehr, was du sagen sollst, oder wieso antwortest du adneren und nicht mir? ?(

Die LINKE hat in diesem Strang wieder einmal voll versagt :D

Skorpion968
26.12.2008, 17:31
Weißt wohl nicht mehr, was du sagen sollst, oder wieso antwortest du adneren und nicht mir? ?(

Wieso? Es war doch alles gesagt. Mag ja sein, dass deine Geschichte stimmt. Das ändert aber nichts daran, dass hier eine Menge Leute das Blaue vom Himmel runterlügen. Und das geht mir gegen den Strich.
Sollte deine Geschichte stimmen, dann sorry und nichts für ungut. ;)

franz
26.12.2008, 19:39
Ein Mensch der nichts als seine Arbeitskraft zum Kauf anzubieten hat - also ein abhängig Beschäftigter ist - kann nur LINKS stehen ...

und zu vergleichen mit dem Ochsen, der seinem Metzger die Hand leckt, bevor der den Schussaparat ansetzt. :D

Gruß franz

FranzKonz
26.12.2008, 20:29
Die Linke ist nun wahrlich nicht die einzige Partei, wo korrupte Leute rumlaufen und die Pöstchenschieberei betreibt. :rolleyes:

Nein, aber sie erhebt einen moralischen Anspruch und ist in etlichen Bereichen weit davon entfernt, ihn zu erfüllen. Insbesondere Lafontaine kotzt mich in der Beziehung so richtig an.

Rotfuchs
27.12.2008, 10:04
Nein, aber sie erhebt einen moralischen Anspruch und ist in etlichen Bereichen weit davon entfernt, ihn zu erfüllen. Insbesondere Lafontaine kotzt mich in der Beziehung so richtig an.

Lafontaine ist sicher kein Mann vom Volke, er ist aber dafür ein Mann für das Volk.


MfG
Rotfuchs

FranzKonz
27.12.2008, 10:58
Lafontaine ist sicher kein Mann vom Volke, er ist aber dafür ein Mann für das Volk.


MfG
Rotfuchs

Wenn er ein Mann für's Volk wäre, hätte er gegen die 10 Mrd. für die IKB, und damit für einen amerikanischen Inverstor, etwas unternommen.

Statt dessen hat man keinen Piep von ihm gehört, denn sein Sitz im Verwaltungsrat der KfW ist ihm sehr viel wichtiger als das Volk.

Skorpion968
27.12.2008, 22:39
Wenn er ein Mann für's Volk wäre, hätte er gegen die 10 Mrd. für die IKB, und damit für einen amerikanischen Inverstor, etwas unternommen.

Statt dessen hat man keinen Piep von ihm gehört, denn sein Sitz im Verwaltungsrat der KfW ist ihm sehr viel wichtiger als das Volk.

Das stimmt nicht ganz. Lafo hat als einziger dagegen gestimmt. Da er aber auch nur eine Stimme hat, konnte er alleine nichts ausrichten. :]

FranzKonz
27.12.2008, 22:46
Das stimmt nicht ganz. Lafo hat als einziger dagegen gestimmt. Da er aber auch nur eine Stimme hat, konnte er alleine nichts ausrichten. :]

Man kann eine ganze Menge ausrichten in einer solchen Position. Man kann zum Beispiel für eine ausreichende Öffentlichkeit sorgen, jede Menge unbequeme Fragen stellen und eventuell auch dafür sorgen, daß die größeren Spitzbuben am Pranger stehen.

Preuße
27.12.2008, 23:03
Das stimmt nicht ganz. Lafo hat als einziger dagegen gestimmt. Da er aber auch nur eine Stimme hat, konnte er alleine nichts ausrichten. :]

Lafo war nur sehr selten überhaupt anwesend, wenn ich mich für eine Aufgabe entscheide, dann versuche ich auch, dass ich dieser Aufgabe genügend Zeit zur Verfügung stehen habe, um die Aufgabe gewissenhaft auszuüben. Meiner Meinung nach, sitzt Lafo dort nur drin, um abzusahnen.

Skorpion968
27.12.2008, 23:48
Man kann eine ganze Menge ausrichten in einer solchen Position. Man kann zum Beispiel für eine ausreichende Öffentlichkeit sorgen, jede Menge unbequeme Fragen stellen und eventuell auch dafür sorgen, daß die größeren Spitzbuben am Pranger stehen.

Lafontaine hat dagegen mehrfach klar Stellung bezogen. Ich selbst habe 2 Auftritte dazu von ihm gesehen. Damals herrschte noch die Meinung vor, dass es ein "kleiner Betriebsunfall" gewesen sei, und man nun auch keine andere Wahl habe als so zu handeln. Gegen diese gebriefte öffentliche Meinung hat auch die Linke immer Stellung bezogen. Als das Kind mal im Brunnen lag, da hat es plötzlich jeder sofort gewusst und keiner wollte mehr was davon wissen, dass die Linke und Oskar schon Monate vorher Alarm geschlagen haben.
Was hätte er denn noch machen sollen? Sich nackt an den Kölner Dom ketten? :D

Skorpion968
27.12.2008, 23:50
Lafo war nur sehr selten überhaupt anwesend, wenn ich mich für eine Aufgabe entscheide, dann versuche ich auch, dass ich dieser Aufgabe genügend Zeit zur Verfügung stehen habe, um die Aufgabe gewissenhaft auszuüben. Meiner Meinung nach, sitzt Lafo dort nur drin, um abzusahnen.

Was seine Motivation war diesen Job zu machen, kann ich nicht beurteilen.
Als es um das Verhökern der IKB ging, war Lafo jedenfalls anwesend und hat dagegen gestimmt.

FranzKonz
27.12.2008, 23:50
Lafontaine hat dagegen mehrfach klar Stellung bezogen. Ich selbst habe 2 Auftritte dazu von ihm gesehen. Damals herrschte noch die Meinung vor, dass es ein "kleiner Betriebsunfall" gewesen sei, und man nun auch keine andere Wahl habe als so zu handeln. Gegen diese gebriefte öffentliche Meinung hat auch die Linke immer Stellung bezogen. Als das Kind mal im Brunnen lag, da hat es plötzlich jeder sofort gewusst und keiner wollte mehr was davon wissen, dass die Linke und Oskar schon Monate vorher Alarm geschlagen haben.
Was hätte er denn noch machen sollen? Sich nackt an den Kölner Dom ketten? :D

Ich habe ihn gesehen, als ein Journalist in direkt dazu befragt hat, und er ausgewichen ist.

Skorpion968
27.12.2008, 23:57
Ich habe ihn gesehen, als ein Journalist in direkt dazu befragt hat, und er ausgewichen ist.

Tja, dann hast du offenbar andere Infos dazu als ich. Meine sind verlässlich, weil ich es mehrfach selbst gesehen habe. Das Ausweichen muss dem auch nicht widersprechen. Möglicherweise hatte er nur die ewige Fragerei satt, da er diese Frage schon mehrfach öffentlich beantwortet hatte.

zitronenclan
28.12.2008, 00:18
Auch wenn's schwerfällt. :D

Eigentlich nicht.

Das mit dem Bild wär aber nicht nötig gewesen. ;) :hihi:

zitronenclan
28.12.2008, 00:35
und zu vergleichen mit dem Ochsen, der seinem Metzger die Hand leckt, bevor der den Schussaparat ansetzt. :D

Gruß franz
Ein unpassender, doofer Vergleich.

zitronenclan
28.12.2008, 00:48
Wenn er ein Mann für's Volk wäre, hätte er gegen die 10 Mrd. für die IKB, und damit für einen amerikanischen Inverstor, etwas unternommen.

Statt dessen hat man keinen Piep von ihm gehört, denn sein Sitz im Verwaltungsrat der KfW ist ihm sehr viel wichtiger als das Volk.

Komm Konz, jetzt ist wohl der Oskar an allem Schuld?

Der hätte ja ganz bestimmt was ausgerichtet gegen den ganzen verdammten Schwindel weltweit, wo nicht mal die Aufsichtsbehörden eingeschritten sind.

Das Gleiche haben sie übrigens auch demjenigen der die Unternehmer im Aufsichtsrat vertrat vorgeworfen.
Er antwortete schlicht: "darüber waren wir nicht informiert".

Lies mal den Spiegel Nr. 47. Titel: "DAS KAPITALVERBRECHEN - Anatomie einer Weltkrise, die gerade erst begonnen hat"
kann man in der Regel bei ebay ersteigern.
Da gehen einem die Augen auf, glaube mir.

tommy3333
28.12.2008, 01:26
Ja. Entscheidend ist nicht, ob die Manger ihr Gehalt verdienen, sondern ob sie für ihren Job taugen. Wenn ja, dann verdienen sie auch das Gehalt - schließlich sorgen ihre strateg. Entscheidungen und Investitionen dafür, damit der Arbeiter seinen Job ausüben kann. Wenn nein, dann müssen sie durch fähigere ersetzt werden (das liegt bei Konzernen in der Entscheidung der Aufsichtsräte). Eine 80%-EkSt schert aber alle über den gleichen Kamm. Die Höhe der Gehälter sind nur Schattendiskussionen, die die Neidader ansprechen soll. Ich hätte kein Problem damit, wenn mein oberster Chef das 40 fache meines Gehalts verdient, wenn er seinen Job gut macht.
Erstens macht er das nicht und zweitens geht es hier auch um Werte die erzeugt werden müssen damit ein Lohn gerechtfertigt ist, ist er phantastisch Hoch stecken dahinter keine Leistungen und man nennt es Blase. Diese und andere Blasen sind jetzt geplatzt.
Soso, hast wohl mal wieder zu tief in die Glaskugel geschaut? Also erstmal weißt Du nicht, wie sich mein Unternehmen, bei dem ich beschäftigt bin, in den letzten Jahren entwickelt hat. Du weißt nicht, wieviel Umsatz es macht, wiviele Mitarbeiter es beschäftigt, wie sich die Gehälter in den letzten Jahren entwickelt haben. Du kennst weder die die Geschäftsfelder meines Unternehmens, seine Rechtsform, den Markt noch die Produkte/Dienstleistungen, die es anbietet. Du weißt nicht, welche Mitarbeiterqualifikationen diese Geschäftfelder erfordern. Du kennst die Bilanzen nicht und weißt nicht, in welchen Ländern es überall tätig ist und Niederlassungen hat. Du weißt absolut GAR NICHTS. Aber DU Andersbegabter willst MIR erzählen, wie angeblich schlecht MEIN Geschäftführer seinen Job macht. :vogel: :vogel: :vogel: Das hat ja schon Züge von Scientology. Du weißt nicht mal, wieviel Gehalt er tatsächlich bekommt und welche Aufgaben er übernimmt.

Du wolltest es nicht wahrhaben, ich hatte offenbar doch recht mit Deinen kranken Klassenkampfphantasien. Ich bin ganz bewusst auf das Einzelbeispiel des Unterenehmens gegangen (wenn auch rein hypothetisch, da er mit seinem Gehalt natürlich nicht hausierren geht), in dem ich selbst beschäftigt bin (Unterstreichung im Zitat). Wäre Dir wirklich Ernst in der Sache gelegen, dann hättest Du gewusst, dass Dir im Einzelfall kein Urteil zusteht. Nein, Du bist nichts weiter als ein erbärmlicher Schwätzer, ein typischer kommunistischer Agitator, wie es sie schon in der DDR gab: ahnungslos, unwissend, merkbefreit und den Kopf nur tragend, damit es nicht in den Hals hineinregnet. Und wie ich bereits schrieb: Mit Deinen hohlen Klassenkampfphrasen kannst Du allenfalls Rüthlischüler und Staatsgläubige beeindrucken. Und auch wenn ich mich wiederhile, ich gehöre nicht zu Deinen Zielgruppen.


Tja vom Aufschwung hatte das Volk nichts, im Gegenteil, die Kosten für alles stiegen und der Lohn stagnierte bestenfalls.

Da wundern sich Leute noch warum die Linke so stark ist, aber anstatt inhaltlich sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, wird gegen die Linke gehetzt und gehetzt.

MfG
Rotfuchs
Nein, nein, in den letzten 4 Jahren ist die Arbeitslosenzahl also nicht von ca. 5 Mill. auf ca. 3 Mill. gesunken. Die Binnennachfrage und der Konsumindex sind nicht in dieser Zeit gestiegen. Die Tarifabschlüsse der letzten 3 Jahre lagen nicht prozentual höher als die der 3 Jahre zuvor. :vogel: Lass Dir von Deinen Parteigurus mal die Tarifabaschlüsse bspw. der IG Metall der letzten 6 Jahre beschaffen und lies sie. Von der Bahn bspw. und insbes. den Lokführern brauchen wir gar nicht erst reden (und ich gönne denen ihre Gehaltserhöhung!). Du behauptest es ja, das vom Aufschwung nichts angekommen wäre. Das Volk besteht eben nicht nur aus Hartz IV Dauerabonennten.

Skorpion968
28.12.2008, 01:50
Soso, hast wohl mal wieder zu tief in die Glaskugel geschaut? Also erstmal weißt Du nicht, wie sich mein Unternehmen, bei dem ich beschäftigt bin, in den letzten Jahren entwickelt hat. Du weißt nicht, wieviel Umsatz es macht, wiviele Mitarbeiter es beschäftigt, wie sich die Gehälter in den letzten Jahren entwickelt haben. Du kennst weder die die Geschäftsfelder meines Unternehmens, seine Rechtsform, den Markt noch die Produkte/Dienstleistungen, die es anbietet. Du weißt nicht, welche Mitarbeiterqualifikationen diese Geschäftfelder erfordern. Du kennst die Bilanzen nicht und weißt nicht, in welchen Ländern es überall tätig ist und Niederlassungen hat. Du weißt absolut GAR NICHTS. Aber DU Andersbegabter willst MIR erzählen, wie angeblich schlecht MEIN Geschäftführer seinen Job macht. :vogel: :vogel: :vogel: Das hat ja schon Züge von Scientology. Du weißt nicht mal, wieviel Gehalt er tatsächlich bekommt und welche Aufgaben er übernimmt.

Du wolltest es nicht wahrhaben, ich hatte offenbar doch recht mit Deinen kranken Klassenkampfphantasien. Ich bin ganz bewusst auf das Einzelbeispiel des Unterenehmens gegangen (wenn auch rein hypothetisch, da er mit seinem Gehalt natürlich nicht hausierren geht), in dem ich selbst beschäftigt bin (Unterstreichung im Zitat). Wäre Dir wirklich Ernst in der Sache gelegen, dann hättest Du gewusst, dass Dir im Einzelfall kein Urteil zusteht. Nein, Du bist nichts weiter als ein erbärmlicher Schwätzer, ein typischer kommunistischer Agitator, wie es sie schon in der DDR gab: ahnungslos, unwissend, merkbefreit und den Kopf nur tragend, damit es nicht in den Hals hineinregnet. Und wie ich bereits schrieb: Mit Deinen hohlen Klassenkampfphrasen kannst Du allenfalls Rüthlischüler und Staatsgläubige beeindrucken. Und auch wenn ich mich wiederhile, ich gehöre nicht zu Deinen Zielgruppen.

Nun komm mal wieder runter von deinem Baum. ;)


Nein, nein, in den letzten 4 Jahren ist die Arbeitslosenzahl also nicht von ca. 5 Mill. auf ca. 3 Mill. gesunken. Die Binnennachfrage und der Konsumindex sind nicht in dieser Zeit gestiegen. Die Tarifabschlüsse der letzten 3 Jahre lagen nicht prozentual höher als die der 3 Jahre zuvor. :vogel: Lass Dir von Deinen Parteigurus mal die Tarifabaschlüsse bspw. der IG Metall der letzten 6 Jahre beschaffen und lies sie. Von der Bahn bspw. und insbes. den Lokführern brauchen wir gar nicht erst reden (und ich gönne denen ihre Gehaltserhöhung!). Du behauptest es ja, das vom Aufschwung nichts angekommen wäre. Das Volk besteht eben nicht nur aus Hartz IV Dauerabonennten.

Du weißt genau, dass diese Statistik gefakt ist und nicht wirklich 2 Millionen neue Arbeitsplätze da sind. Das sind vielfach Umwandlungen alter Vollzeitarbeitsplätze in Mini-Jobs oder Stellen in der Leiharbeit oder Aufstocker. Das ist nichts weiter als Augenwischerei.
Auch diese Lohnerhöhungen, die du da nennst, sind lächerlich angesichts der Lohnentwicklung in den letzten 10 Jahren.
Lass dir doch nicht ein X für ein U andrehen.

Hilarius
28.12.2008, 09:07
Du weißt genau, dass diese Statistik gefakt ist



Ihr Linken seid auch alle gefakt :lach:

Preuße
28.12.2008, 10:39
Tja, dann hast du offenbar andere Infos dazu als ich. Meine sind verlässlich, weil ich es mehrfach selbst gesehen habe. Das Ausweichen muss dem auch nicht widersprechen. Möglicherweise hatte er nur die ewige Fragerei satt, da er diese Frage schon mehrfach öffentlich beantwortet hatte.

Das sollte ein Politiker niemals haben, sonst hat er sich den falschen Beruf ausgesucht!

FranzKonz
28.12.2008, 12:08
Komm Konz, jetzt ist wohl der Oskar an allem Schuld?

Der hätte ja ganz bestimmt was ausgerichtet gegen den ganzen verdammten Schwindel weltweit, wo nicht mal die Aufsichtsbehörden eingeschritten sind.
Die Aufsichtsbehörden tun auch nicht so, als hätten sie ein soziales Gewissen.


Das Gleiche haben sie übrigens auch demjenigen der die Unternehmer im Aufsichtsrat vertrat vorgeworfen.
Er antwortete schlicht: "darüber waren wir nicht informiert".
Es ist die Pflicht der Aufsichtsräte, sich zu informieren. Dazu ist dieses Gremium da, auch wenn es im Falle der KfW ein Verwaltungsrat ist.

Lies mal den Spiegel Nr. 47. Titel: "DAS KAPITALVERBRECHEN - Anatomie einer Weltkrise, die gerade erst begonnen hat"
kann man in der Regel bei ebay ersteigern.
Da gehen einem die Augen auf, glaube mir.
Ich gehe immer offenen Auges durch's Leben.

tommy3333
28.12.2008, 12:15
Du weißt genau, dass diese Statistik gefakt ist und nicht wirklich 2 Millionen neue Arbeitsplätze da sind. Das sind vielfach Umwandlungen alter Vollzeitarbeitsplätze in Mini-Jobs oder Stellen in der Leiharbeit oder Aufstocker. Das ist nichts weiter als Augenwischerei.
Auch diese Lohnerhöhungen, die du da nennst, sind lächerlich angesichts der Lohnentwicklung in den letzten 10 Jahren.
Lass dir doch nicht ein X für ein U andrehen.

Die Statistik lässt sich nicht einfach mal so um 40% faken. Die meisten und größten Fakes gab es zudem schon vorher, als die Zahl der Arbeitslosen noch mit 5 Mill. angegeben wurden (BA-Maßnahmen, Vorruhestand, stille Reserve etc). Diese Fakes (die es also vorher schon gab) können die Zahl der Arbeitslosen also nicht gedrückt haben (weil die Betreffenden schon vorher nicht als "arbeitslos" geführt wurden). Der einzige Unterschied, der zu den Fakes noch hinzu kam, waren die 1-EUR-Jobber (lass das mal 200000 sein, ich habe dazu keine konkreten Zahlen). Und in meinem Umfeld und Kundenkreis waren es Vollzeitarbeitsplätze, die von den Unternehmen geschaffen wurden (und werden). Meist sind es Großkonzerne oder Unternehmen mit starren Tarifverträgen, die auf Zeitarbeitsfirmen zurückgreifen (wg. Kündigungsschutz). Der mit Abstand größte Anteil an Arbeitsplätzen wird (und wurde) aber durch den Mittelstand geschaffen. Und selbst ein Zeitarbeiter ob mit oder ohne Aufstockung ist besser dran als ein Hartz VI Empfänger.

FranzKonz
28.12.2008, 12:16
Das stimmt nicht ganz. Lafo hat als einziger dagegen gestimmt. Da er aber auch nur eine Stimme hat, konnte er alleine nichts ausrichten. :]

Das kann ich nicht glauben. Es ist nicht üblich, daß ein Verwaltungsrat über das operative Geschäft abstimmt. Lediglich für den Verkauf an den amerikanischen Investor war eine Zustimmung nötig, für das Aufpumpen mit Steuergeldern vermutlich nicht.

Rotfuchs
28.12.2008, 12:53
Soso, hast wohl mal wieder zu tief in die Glaskugel geschaut? Also erstmal weißt Du nicht, wie sich mein Unternehmen, bei dem ich beschäftigt bin, in den letzten Jahren entwickelt hat. Du weißt nicht, wieviel Umsatz es macht, wiviele Mitarbeiter es beschäftigt, wie sich die Gehälter in den letzten Jahren entwickelt haben. Du kennst weder die die Geschäftsfelder meines Unternehmens, seine Rechtsform, den Markt noch die Produkte/Dienstleistungen, die es anbietet. Du weißt nicht, welche Mitarbeiterqualifikationen diese Geschäftfelder erfordern. Du kennst die Bilanzen nicht und weißt nicht, in welchen Ländern es überall tätig ist und Niederlassungen hat. Du weißt absolut GAR NICHTS. Aber DU Andersbegabter willst MIR erzählen, wie angeblich schlecht MEIN Geschäftführer seinen Job macht. :vogel: :vogel: :vogel: Das hat ja schon Züge von Scientology. Du weißt nicht mal, wieviel Gehalt er tatsächlich bekommt und welche Aufgaben er übernimmt.

Du wolltest es nicht wahrhaben, ich hatte offenbar doch recht mit Deinen kranken Klassenkampfphantasien. Ich bin ganz bewusst auf das Einzelbeispiel des Unterenehmens gegangen (wenn auch rein hypothetisch, da er mit seinem Gehalt natürlich nicht hausierren geht), in dem ich selbst beschäftigt bin (Unterstreichung im Zitat). Wäre Dir wirklich Ernst in der Sache gelegen, dann hättest Du gewusst, dass Dir im Einzelfall kein Urteil zusteht. Nein, Du bist nichts weiter als ein erbärmlicher Schwätzer, ein typischer kommunistischer Agitator, wie es sie schon in der DDR gab: ahnungslos, unwissend, merkbefreit und den Kopf nur tragend, damit es nicht in den Hals hineinregnet. Und wie ich bereits schrieb: Mit Deinen hohlen Klassenkampfphrasen kannst Du allenfalls Rüthlischüler und Staatsgläubige beeindrucken. Und auch wenn ich mich wiederhile, ich gehöre nicht zu Deinen Zielgruppen.



Auch wenn ich der dumpfe Agitator sein soll, pöbel ich in meinen Beiträgen wenigstens nicht rum. Und Pöbeln, werter Tommy, dass ist geistige Armut und die hast Du eigentlich nicht nötig.

Auch Du gehörst zu meiner "Zielgruppe". Jeder denkende Mensch ist ein Ziel für uns Sozialdemokraten. Wir müssen uns gerade gegen Extreme von rechts wie links wehren, dass können wir nicht wenn wir uns zigmal spalten.

Zum Verdienst Deines Chefs, da muss ich mich in der Tat entschuldigen, ich habe überlesen das es direkt um Deinen Chef ging, ich dachte es geht um die allgemeine Elite, die ich im Beitrag davor angesprochen habe und darauf war meine Aussage bezogen.




Nein, nein, in den letzten 4 Jahren ist die Arbeitslosenzahl also nicht von ca. 5 Mill. auf ca. 3 Mill. gesunken. Die Binnennachfrage und der Konsumindex sind nicht in dieser Zeit gestiegen. Die Tarifabschlüsse der letzten 3 Jahre lagen nicht prozentual höher als die der 3 Jahre zuvor. :vogel: Lass Dir von Deinen Parteigurus mal die Tarifabaschlüsse bspw. der IG Metall der letzten 6 Jahre beschaffen und lies sie. Von der Bahn bspw. und insbes. den Lokführern brauchen wir gar nicht erst reden (und ich gönne denen ihre Gehaltserhöhung!). Du behauptest es ja, das vom Aufschwung nichts angekommen wäre. Das Volk besteht eben nicht nur aus Hartz IV Dauerabonennten.

Leider sind Deine aufgeführten Beispiele nur ein Tropfen auf den heißen Stein und Kernaussage eines Aufschwungs schlicht falsch. Die angesprochenen Berufsgruppen sind schlicht nicht repräsentativ.
Die Kaufkraft unterm Strich sinkt und steigt nicht. Da die geringen Einkommenserhöhungen, sofern sie überhaupt den betreffenden AN erreicht hat, von den Teurungsraten (http://www.n-tv.de/933705.html)aufgefressen werden. Das ist ein NTV-link und sollte außerhalb des Verdachts kommunistischer Agitation stehen. Man sieht, sie sinkt und steigt nicht wie von Dir behauptet.

Seit 2004 ist die Kaufkraft stetig gesunken. Das ist erstmal Fakt. Erklärungen liegen den Artikel bei und stimmen, aber noch um auf Deine Aufführung des Arbeitslosenrückgangarguments zurückzukommen, auch das ist ein Luftschloß, ersteinmal werde viele Arbeitslose gar nicht erfasst, das kam sogar eine zeitlang in den Medien, wenn Du willst suche ich Dir den Link raus, jedenfalls sind die wahren Zahlen weit höher. Ferner wurden viele Arbeitsplätze der Mittelschicht, in den Niedriglohnsektor gedrückt. Also mag es sich auf den Papier gut ansehen lassen, wenn da "nur" noch eine drei steht, es verschleiert aber die Entwicklung.

So das erstmal einige Gedanken, nun Du wieder.

MfG
Rotfuchs

Rotfuchs
28.12.2008, 13:04
Das kann ich nicht glauben. Es ist nicht üblich, daß ein Verwaltungsrat über das operative Geschäft abstimmt. Lediglich für den Verkauf an den amerikanischen Investor war eine Zustimmung nötig, für das Aufpumpen mit Steuergeldern vermutlich nicht.

Werter Konz, ich glaube einfach Du magst Lafontaine einfach nicht, um es freundlich zu formulieren. Er ist und das habe ich bereits gesagt kein Mann vom Volke, mit seinem teuren Lebensstil und nennen wir es ruhig machtbewußten Gehabe. Außerdem mag niemand den Verrat, seinen Verrat an die SPD, aber man sollte nicht alles nur auf sein Ego reduzieren. Er war ganz oben und hat viel aufgegeben, warum? Nur aus einer Laune heraus? Ich glaube da auch Rückrat zu sehen und das dickköpfige Einstehen für gewisse Prinzipien.

Jedenfalls können wir nicht Deine Abneigung gegen ihn ändern, aber wenn Du ihn schon reduzierst, dann reduziere ihn auf seine politischen Inhalte und nicht auf seine Persönlichkeit, wie die Medien.

Wichtig ist nicht das ein Politiker ein Mann vom Volke ist, mir reicht schon wenn er ein Mann für das Volk ist.

MfG
Rotfuchs

FranzKonz
28.12.2008, 13:12
Werter Konz, ich glaube einfach Du magst Lafontaine einfach nicht, um es freundlich zu formulieren. Er ist und das habe ich bereits gesagt kein Mann vom Volke, mit seinem teuren Lebensstil und nennen wir es ruhig machtbewußten Gehabe. Außerdem mag niemand den Verrat, seinen Verrat an die SPD, aber man sollte nicht alles nur auf sein Ego reduzieren. Er war ganz oben und hat viel aufgegeben, warum? Nur aus einer Laune heraus? Ich glaube da auch Rückrat zu sehen und das dickköpfige Einstehen für gewisse Prinzipien.

Jedenfalls können wir nicht Deine Abneigung gegen ihn ändern, aber wenn Du ihn schon reduzierst, dann reduziere ihn auf seine politischen Inhalte und nicht auf seine Persönlichkeit, wie die Medien.

Wichtig ist nicht das ein Politiker ein Mann vom Volke ist, mir reicht schon wenn er ein Mann für das Volk ist.

MfG
Rotfuchs

Ja, ich mag Lafontaine nicht. Ich mag ihn deshalb nicht, weil er so tut, als sei er ein Mann für das Volk und statt dessen als Parasit vom Volk lebt.

Er hat keine politischen Inhalte, denn das, was er propagiert, hält der Realität nicht stand.

Er verspricht Dinge, die er nicht halten kann und würde im Ernstfall den Karren an die Wand fahren.

Er sät Zwietracht, wo Eintracht angesagt wäre.

Kurzum: Daß ich ihn nicht mag, hat viele sachliche Gründe. Es kommt aber noch ein ganz wesentlicher Punkt dazu: Der Mann ist ein Drecksack. Er ist ein Drecksack, wie Roland Koch, der, genau wie Lafontaine, im Wahlkampf das Blaue vom Himmel herunterlügt, um ein paar Stimmen zu fangen.

tommy3333
28.12.2008, 13:41
Auch wenn ich der dumpfe Agitator sein soll, pöbel ich in meinen Beiträgen wenigstens nicht rum. Und Pöbeln, werter Tommy, dass ist geistige Armut und die hast Du eigentlich nicht nötig.

Auch Du gehörst zu meiner "Zielgruppe". Jeder denkende Mensch ist ein Ziel für uns Sozialdemokraten. Wir müssen uns gerade gegen Extreme von rechts wie links wehren, dass können wir nicht wenn wir uns zigmal spalten.

Zum Verdienst Deines Chefs, da muss ich mich in der Tat entschuldigen, ich habe überlesen das es direkt um Deinen Chef ging, ich dachte es geht um die allgemeine Elite, die ich im Beitrag davor angesprochen habe und darauf war meine Aussage bezogen.
OK, dann nehme ich die Entschuldugung an und den Andersbegabten wieder zurück.


Leider sind Deine aufgeführten Beispiele nur ein Tropfen auf den heißen Stein und Kernaussage eines Aufschwungs schlicht falsch. Die angesprochenen Berufsgruppen sind schlicht nicht repräsentativ.
Die Kaufkraft unterm Strich sinkt und steigt nicht. Da die geringen Einkommenserhöhungen, sofern sie überhaupt den betreffenden AN erreicht hat, von den Teurungsraten (http://www.n-tv.de/933705.html)aufgefressen werden. Das ist ein NTV-link und sollte außerhalb des Verdachts kommunistischer Agitation stehen. Man sieht, sie sinkt und steigt nicht wie von Dir behauptet.

Seit 2004 ist die Kaufkraft stetig gesunken. Das ist erstmal Fakt. Erklärungen liegen den Artikel bei und stimmen, aber noch um auf Deine Aufführung des Arbeitslosenrückgangarguments zurückzukommen, auch das ist ein Luftschloß, ersteinmal werde viele Arbeitslose gar nicht erfasst, das kam sogar eine zeitlang in den Medien, wenn Du willst suche ich Dir den Link raus, jedenfalls sind die wahren Zahlen weit höher. Ferner wurden viele Arbeitsplätze der Mittelschicht, in den Niedriglohnsektor gedrückt. Also mag es sich auf den Papier gut ansehen lassen, wenn da "nur" noch eine drei steht, es verschleiert aber die Entwicklung.

So das erstmal einige Gedanken, nun Du wieder.

MfG
Rotfuchs
Hier wirfst Du jetzt verschiedene Dunge in einem Topf. Die Lohn- und Gehaltsabschlüsse sind in den letzten 3 Jahren stärker gestiegen als in den 3 Jahren zuvor. Das ist unzweifelhaft, jedoch geht es dabei um die Bruttoeinkommen. Nur die Bruttoeinkommen sind Bestandteil der tariflichen Bindung. Wenn Du aber anfängst, von Kaufkraft oder Dein verlinkter Artikel von Netto- oder Realeinkommen zu sprechen, dann kommen da noch andere Dinge hinzu, die nicht im Entscheidungsspielraum der Unternehmen und der Wirtschaft liegen. Der stärkste Preisanstieg wurde durch den Ölpreisschock verursacht, in derem Sog auch die Gas- und Energiepreise anstiegen. Die Rohöl- und Gaspreise werden aber nicht in D gemacht. Zu diesen Bealstungen der Verbraucher kamen noch hinzu die Änderungen an der steuerlichen Abzugfähigkeit der Fahrtkosten zur Arbeit (Pendlerpauschale), die vom BVerfG inzwischen wieder gekippt wurde, und die MwSt. Erhöhung. Das Phänomen, das von einer Bruttoerhöhung die Nettoerhöhung prozentual niedriger ausfällt, liegt am EkSt-System in D, weil die AN durch die Steuerprogression in einem höheren Steuersatz aufrücken ("Kalte Progression" (http://de.wikipedia.org/wiki/Kalte_Progression)).

Auch dies sind beides Dinge, deren Entscheidung mit den Unternehmen und der Wirtschaft nichts zu tun haben. Genausowenig kann man denen anlasten, dass Hartz IV Bezüge konstant und die Rentenbezüge nur kümmerlich gestiegen sind, während die Preissteigerungen diese Gruppen (insbes. Energie/Gas) ebenfalls trifft. Entlasten waren lediglich die beiträge zur Alo-Versicherung, die aber zukünftig durch die Erhöhung der KK-Beiträge wieder aufgefressen werden.

Wenn also vom Brutto zu wenig übrigbleibt, dann wird es höchste Zeit, mal das EkSt- und Abgabensystem zu überdenken. Preistreiber wie Rohöl und Gas wird in D aber weiterhin niemand beeinflussen können - keine Regierung und die Unternehmen allenfalls in Verbindung mit ihrer geplanten Produktion, da D Kaüfer auf den Rohstoffmärkten ist, und auf Rohstoffe angewiesen ist. Aber das Steuer- und Abgabensystem sind dagegen Dinge, für die der Staat sehr wohl die Verantwortung trägt.

zitronenclan
28.12.2008, 19:11
Auch dies sind beides Dinge, deren Entscheidung mit den Unternehmen und der Wirtschaft nichts zu tun haben. Genausowenig kann man denen anlasten, dass Hartz IV Bezüge konstant und die Rentenbezüge nur kümmerlich gestiegen sind, während die Preissteigerungen diese Gruppen (insbes. Energie/Gas) ebenfalls trifft. Entlasten waren lediglich die beiträge zur Alo-Versicherung, die aber zukünftig durch die Erhöhung der KK-Beiträge wieder aufgefressen werden.

Wenn also vom Brutto zu wenig übrigbleibt, dann wird es höchste Zeit, mal das EkSt- und Abgabensystem zu überdenken. Preistreiber wie Rohöl und Gas wird in D aber weiterhin niemand beeinflussen können - keine Regierung und die Unternehmen allenfalls in Verbindung mit ihrer geplanten Produktion, da D Kaüfer auf den Rohstoffmärkten ist, und auf Rohstoffe angewiesen ist. Aber das Steuer- und Abgabensystem sind dagegen Dinge, für die der Staat sehr wohl die Verantwortung trägt.

Bezgl. Hartz (kuntinuierlicher Anstieg) und Renten meinst du das fiktiv oder real?
Falls real. um wieviel ist es denn angestiegen?

bzgl. Gas und Rohöl bin ich nicht so ganz überzeugt, das der Staat überhaupt keinen Einfluss hat.
Ich denke dass der Staat das nicht will, da hohe Preise hohe Einnahmen bedeuten.

zitronenclan
28.12.2008, 19:14
Werter Konz, ich glaube einfach Du magst Lafontaine einfach nicht, um es freundlich zu formulieren. Er ist und das habe ich bereits gesagt kein Mann vom Volke, mit seinem teuren Lebensstil und nennen wir es ruhig machtbewußten Gehabe. Außerdem mag niemand den Verrat, seinen Verrat an die SPD, aber man sollte nicht alles nur auf sein Ego reduzieren. Er war ganz oben und hat viel aufgegeben, warum? Nur aus einer Laune heraus? Ich glaube da auch Rückrat zu sehen und das dickköpfige Einstehen für gewisse Prinzipien.

Jedenfalls können wir nicht Deine Abneigung gegen ihn ändern, aber wenn Du ihn schon reduzierst, dann reduziere ihn auf seine politischen Inhalte und nicht auf seine Persönlichkeit, wie die Medien.

Wichtig ist nicht das ein Politiker ein Mann vom Volke ist, mir reicht schon wenn er ein Mann für das Volk ist.

MfG
Rotfuchs

Ich war mal für die SPD, seit Schröder ist das vorbei und kommt auch so schnell nicht wieder.
Soviel ich weiß ist Lafontain wegen Schröders Politik zurückgetreten.

tommy3333
28.12.2008, 20:20
Bezgl. Hartz (kuntinuierlicher Anstieg) und Renten meinst du das fiktiv oder real?
Falls real. um wieviel ist es denn angestiegen?

bzgl. Gas und Rohöl bin ich nicht so ganz überzeugt, das der Staat überhaupt keinen Einfluss hat.
Ich denke dass der Staat das nicht will, da hohe Preise hohe Einnahmen bedeuten.

Nominal, nicht real (bei den Renten) - und selbst das hat eher die Größenordnung von Rundungsdifferenzen (für die Rentner sind 0,5% Rentenerhöhung brutto echt ein Witz - und davon werden gleich wieder KK-Beiträge angezogen!) aufgrund des Umlageverfahrens und den Veranderungen in der Altersstruktur. Im Vergleich dazu halte ich das Rentensystem der Schweiz eindeutig für besser. Bei Hartz gab es keinen Anstieg.

Was will den der Staat machen? Öl und Gas boykottieren? Die Industrie und nahezu jeder Verbraucher braucht Benzin bzw. Diesel und Gas.

Das einzige, was der Staat machen kann, sind (a) Verträge mit mehreren Anbietern abuzschließen, um das Risiko einer Abhängigkeit eines Großanbieters zu senken und (b) die Nutzung alternative Energieträger z.B. für die Stromerzeugung zu gewinnen. Bei letzterem halte ich aber gerade den Ausstieg aus der Kernenergie für kontraproduktiv, weil damit das Energieangebot verknappt wurde und regenerative Energieträger diesen Ausfall nicht kompensieren können (das können nur zu einem Teil) - und schon gar nicht kostengünstig. Dies lässt auch die Nachfrage nach Gas und deren Preis ansteigen (neben der Kopplung an den Ölpreis) und damit auch die Stromerzeugerkosten. Hinzu kommt noch, dass die Kraftwerke, die die Atomenegie ersetzen sollen (Gas, Kohle etc.), rund um die Uhr laufen müssen (Grundlast!). [PS: Abgesehen davon erhöhen kürzere AKW Laufzeiten auch deren Abschreibungskosten pro Jahr].

tommy3333
28.12.2008, 20:27
Ich war mal für die SPD, seit Schröder ist das vorbei und kommt auch so schnell nicht wieder.
Soviel ich weiß ist Lafontain wegen Schröders Politik zurückgetreten.

Nun, da gibt es noch eine andere (theoretische) Möglichkeit. Lafo trat zu einem Zeitpunkt zurück, als Schröder wegen der Rosenholz-Akten (Stasi) in Amerika auf Staatsbesuch war. Wer nicht an derartige Zufälle glaubt, kann sich daraus einen Zusammenhang konstruieren (er wäre nicht der erste Spitzenpolitiker der SPD in den Diensten der Stasi gewesen). Aber ich will hier hier keine Verschwörungstheorie gründen - das ist alles nur vage Spekulation.

Skorpion968
28.12.2008, 21:21
Nun, da gibt es noch eine andere (theoretische) Möglichkeit. Lafo trat zu einem Zeitpunkt zurück, als Schröder wegen der Rosenholz-Akten (Stasi) in Amerika auf Staatsbesuch war. Wer nicht an derartige Zufälle glaubt, kann sich daraus einen Zusammenhang konstruieren (er wäre nicht der erste Spitzenpolitiker der SPD in den Diensten der Stasi gewesen). Aber ich will hier hier keine Verschwörungstheorie gründen - das ist alles nur vage Spekulation.

Du sagst es, das ist alles nur vage Spekulation. Wenn du schon irgendwem eine Stasivergangenheit unterstellst, solltest du das auch belegen können.

Es gab damals einen Machtkampf zwischen Schröder und Lafo innerhalb der SPD, vor allem bezüglich Wirtschafts- und Finanzpolitik. Das ist der gleiche Richtungsstreit, den es heute in der Partei immer noch gibt.
Lafo hat damals den Kürzeren gezogen und ist als Konsequenz ausgetreten. Er hätte natürlich auch drin bleiben können. Aber welche Konsequenzen er zieht, sollte man schon ihm überlassen.
Alles andere, was da an Geschichtchen verbreitet wird, ist reine Legende.

Skorpion968
28.12.2008, 21:25
Was will den der Staat machen? Öl und Gas boykottieren? Die Industrie und nahezu jeder Verbraucher braucht Benzin bzw. Diesel und Gas.

1. Das Energiekartell zerschlagen.
2. Mehr auf regenerative Energie setzen (das müssen wir in einigen Jahrzehnten ohnehin machen).
3. Staatlicherseits mit gutem Beispiel voran gehen und Energie sparen.

tommy3333
28.12.2008, 21:31
Es gab damals einen Machtkampf zwischen Schröder und Lafo innerhalb der SPD, vor allem bezüglich Wirtschafts- und Finanzpolitik. Das ist der gleiche Richtungsstreit, den es heute in der Partei immer noch gibt.
Lafo hat damals den Kürzeren gezogen und ist als Konsequenz ausgetreten. Er hätte natürlich auch drin bleiben können. Aber welche Konsequenzen er zieht, sollte man schon ihm überlassen.
Alles andere, was da an Geschichtchen verbreitet wird, ist reine Legende.

Es war ein Machtkampf, aber ich glaube nicht, dass die Meinungsdifferenzen in der pol. Richtung der Grund dafür war, den halte ich nur für vorgeschoben. Einen Austritt aus diesem Grund hätte er auch früher haben können (bzw. hätte er auf eine Kandidatur verzichten können) - schließlich legt man schon vor einer Wahl pol. Weichenstellungen fest und nicht erst danach, wenn man feststellt, dass man die Wahl gewonnen hat. Der "Reformstau" war eines der Hauptargumente im Wahlkampf 1998, also müssen sie auch Reformpläne (und damit auch die pol. Richtung) bereits in der Schublade gehabt haben, wenn sie diese Wahl gewinnen wollten. Ich glaube eher, dass der eigentliche Grund Kompetenzgerangel mit anderen Ressorts (z.B. dem Wirtschaftsressort) war bei dem Schröder dann das letzte Wort hatte.

tommy3333
28.12.2008, 21:45
1. Das Energiekartell zerschlagen.
Das ändert nicht die Rohöl- und Gaspreise (gemeint waren die EK-Preise) - mehr Wettbewerb wäre aber hilfreich für die Verbraucherpreise.


2. Mehr auf regenerative Energie setzen (das müssen wir in einigen Jahrzehnten ohnehin machen).
Das hatte ich u.a. mit "alternative Energieträger" gemeint. Jedoch können sie nicht in dem Umfang weiterhelfen wie nötig, dafür fehlt es noch an Effizienz. Vielleicht sieht das längerfristig besser aus. Dieses Verfahren (http://www.nanosolar.de/technologie.htm) (unter "Dritte Welle" - die Solarzellen werden in Form von Nanopartikeln auf eine Metallfolie gedruckt) halte ich bspw. für sehr vielversprechend. Für Grundlast sind Sonne und Wind aber ungeeignet. Biokraftstoffe sind zweischneidig, da sie einerseits helfen kann, den Verbrauch von fossilen Energieträgern zu senken - jedoch steht andererseits deren Anbaufläche in Konkurrenz zur Nutzung für die Herstellung von Lebensmitten, was deren Preise ggf. steigen lassen kann.


3. Staatlicherseits mit gutem Beispiel voran gehen und Energie sparen.
Das ändert zwar auch nicht die Rohstoffpreise, würde aber immerhin die Staatsausgaben etwas entlasten.

zitronenclan
28.12.2008, 22:03
Nominal, nicht real (bei den Renten) - und selbst das hat eher die Größenordnung von Rundungsdifferenzen (für die Rentner sind 0,5% Rentenerhöhung brutto echt ein Witz - und davon werden gleich wieder KK-Beiträge angezogen!) aufgrund des Umlageverfahrens und den Veranderungen in der Altersstruktur. Im Vergleich dazu halte ich das Rentensystem der Schweiz eindeutig für besser. Bei Hartz gab es keinen Anstieg.

Was will den der Staat machen? Öl und Gas boykottieren? Die Industrie und nahezu jeder Verbraucher braucht Benzin bzw. Diesel und Gas.

Das einzige, was der Staat machen kann, sind (a) Verträge mit mehreren Anbietern abuzschließen, um das Risiko einer Abhängigkeit eines Großanbieters zu senken und (b) die Nutzung alternative Energieträger z.B. für die Stromerzeugung zu gewinnen. Bei letzterem halte ich aber gerade den Ausstieg aus der Kernenergie für kontraproduktiv, weil damit das Energieangebot verknappt wurde und regenerative Energieträger diesen Ausfall nicht kompensieren können (das können nur zu einem Teil) - und schon gar nicht kostengünstig. Dies lässt auch die Nachfrage nach Gas und deren Preis ansteigen (neben der Kopplung an den Ölpreis) und damit auch die Stromerzeugerkosten. Hinzu kommt noch, dass die Kraftwerke, die die Atomenegie ersetzen sollen (Gas, Kohle etc.), rund um die Uhr laufen müssen (Grundlast!). [PS: Abgesehen davon erhöhen kürzere AKW Laufzeiten auch deren Abschreibungskosten pro Jahr].

Habe einige male gelesen, dass es einen Rohstoff oder Börsenhandel gibt und damit die Preise in die Höhe getrieben werden.
Es ist es auch erstaunlich was die Länder für ihr Öl oder Gas erhalten und welche Summe die Verbraucher am Ende dafür berappen.
Woher wohl nach dem Öl der Staat die Steuern holt und was an Stelle von Öl und Gas mal besteuert wird?
Ja, der Rentenanstieg war sehr gering, grenzte schon an Beleidigung, ich weiß das von meiner Mutter. Dabei hatte mein Vater immer einen Job, er war (zum Glück) nie arbeitslos.
Ein paar Jahre können viele Rentner (nicht alle) geringen Anstieg verkraften aber irgendwann wird es krass.
Man ahnt was den folgenden Rentnern blüht.

zitronenclan
28.12.2008, 22:20
Nun, da gibt es noch eine andere (theoretische) Möglichkeit. Lafo trat zu einem Zeitpunkt zurück, als Schröder wegen der Rosenholz-Akten (Stasi) in Amerika auf Staatsbesuch war. Wer nicht an derartige Zufälle glaubt, kann sich daraus einen Zusammenhang konstruieren (er wäre nicht der erste Spitzenpolitiker der SPD in den Diensten der Stasi gewesen). Aber ich will hier hier keine Verschwörungstheorie gründen - das ist alles nur vage Spekulation.

Laut Medien soll die SPD hauptsächlich wegen Müntes, W.Clement u. Schröders Kurs etwa die Hälfte ihrer Mitglieder verloren haben.
Mir wäre eine offene Auseinandersetzung zwischen Lafontaine u. Schröder lieber gewesen, dann hätten die Wähler gewusst waran sie sind.
Müntefering als Bundesvorsitzender seiner Partei. Nein danke. Solange diese alte Garde noch regiert, gibt es kein Comeback für die SPD.

zitronenclan
28.12.2008, 22:26
Es war ein Machtkampf, aber ich glaube nicht, dass die Meinungsdifferenzen in der pol. Richtung der Grund dafür war, den halte ich nur für vorgeschoben. Einen Austritt aus diesem Grund hätte er auch früher haben können (bzw. hätte er auf eine Kandidatur verzichten können) - schließlich legt man schon vor einer Wahl pol. Weichenstellungen fest und nicht erst danach, wenn man feststellt, dass man die Wahl gewonnen hat. Der "Reformstau" war eines der Hauptargumente im Wahlkampf 1998, also müssen sie auch Reformpläne (und damit auch die pol. Richtung) bereits in der Schublade gehabt haben, wenn sie diese Wahl gewinnen wollten. Ich glaube eher, dass der eigentliche Grund Kompetenzgerangel mit anderen Ressorts (z.B. dem Wirtschaftsressort) war bei dem Schröder dann das letzte Wort hatte.

Die gab es sicher.
In seinem Buch schreibt er dass sich Schröder nicht an die Absprachen gehalten hat.
Was ich für schlimmer halte, er hat ihm anscheinend auch seine Gründe nicht dargelegt.
Vielleicht "konnte" er die auch nicht offen darlegen. Jetzt spekuliere ich mal. ;)

tommy3333
28.12.2008, 22:27
Habe einige male gelesen, dass es einen Rohstoff oder Börsenhandel gibt und damit die Preise in die Höhe getrieben werden.
Es ist es auch erstaunlich was die Länder für ihr Öl oder Gas erhalten und welche Summe die Verbraucher am Ende dafür berappen.
Woher wohl nach dem Öl der Staat die Steuern holt und was an Stelle von Öl und Gas mal besteuert wird?
Ich denke, Öl und Gas wird es schon noch eine ganze Weile geben. Wenn aber Chinas und Indiens Volkswirtschaft erst mal anfangen, Durst zu bekommen, dann werden die Rohölpreise noch viel weiter steigen. Dann werden auch die Spekulanten wiederkommen. Das Hoch in diesem Jahr ist nur ein Vorgeschmack dessen, was dann kommen wird. Wenn aber andere Technologien den Verbrauch fossiler Energieträger in D wieder entscheidend senken können, dann werden an der Stelle natürlich auch Steuereinnahmen wegbrechen. Vielleicht wird ja dann die MwSt auf 25% erhöht werden. Besser wäre es nätürlich, wenn der Staat effizienter mit seinen Steuereinnahmen umgehen und seinem Steuersystem selbst ebenfalls ebenmehr Effizienz einhauchen würde.


Ja, der Rentenanstieg war sehr gering, grenzte schon an Beleidigung, ich weiß das von meiner Mutter. Dabei hatte mein Vater immer einen Job, er war (zum Glück) nie arbeitslos.
Ein paar Jahre können viele Rentner (nicht alle) geringen Anstieg verkraften aber irgendwann wird es krass.
Man ahnt was den folgenden Rentnern blüht.
Ja. Und anstatt das Schweizer Rentensystem einfach zu kopieren, murksten die Damen und Herren Politiker wieder etwas hin, was weder Fisch noch Fleisch ist und glauben allen Ernstes, mit Einwandererern dieses Problem lösen zu können. Dabei merken sie nicht, dass sie dieses Problem auch wieder nur in die Zukunft verschieben, weil auch diese Einwanderer irgendwann Rentenansprüche erwerben, sabald sie Beiträge einbezahlt haben. Zudem gefährden zuviele Einwanderer auch den sozialen Frieden, wenn schon ohne zusätzliche Einwanderer die Politiker das Problem der Arbeitslosigkeit nicht wirklich in den Griff bekommen. In den Zeiten guter Konjunktur wie kürzlich mag das mit 3 Mill. (nach offizieller Lesart) noch funktionieren. Wir hatten aber auch schon mal 5 Mill. (nach offizieller Lesart). Wie gut, wirkungsvoll und nachhaltig Reformen und pol. Maßnahmen sind, zeigt sich aber gerade in Krisenzeiten. Wir werden nun sehen, ob und wie die Wirtschaft und der Staatshaushalt mit dieser Krise fertigzuwerden in der Lage sind.

zitronenclan
28.12.2008, 22:43
Ich denke, Öl und Gas wird es schon noch eine ganze Weile geben. Wenn aber Chinas und Indiens Volkswirtschaft erst mal anfangen, Durst zu bekommen, dann werden die Rohölpreise noch viel weiter steigen. Das Hoch in diesem Jahr ist nur ein Vorgeschmack dessen, was dann kommen wird. Wenn aber andere Technologien den Verbrauch fossiler Energieträger in D wieder entscheidend senken können, dann werden an der Stelle natürlich auch Steuereinnahmen wegbrechen. Vielleicht wird ja dann die MwSt auf 25% erhöht werden. Besser wäre es nätürlich, wenn der Staat effizienter mit seinen Steuereinnahmen umgehen und seinem Steuersystem selbst ebenfalls ebenmehr Effizienz einhauchen würde.


Ja. Und anstatt das Schweizer Rentensystem einfach zu kopieren, murksten die Damen und Herren Politiker wieder etwas hin, was weder Fisch noch Fleisch ist und glauben allen Ernstes, mit Einwandererern dieses Problem lösen zu können. Dabei merken sie nicht, dass sie dieses Problem auch wieder nur in die Zukunft verschieben, weil auch diese Einwanderer irgendwann Rentenansprüche erwerben, sabald sie Beiträge einbezahlt haben. Zudem gefährden zuviele Einwanderer auch den sozialen Frieden, wenn schon ohne zusätzliche Einwanderer die Politiker das Problem der Arbeitslosigkeit nicht wirklich in den Griff bekommen. In den Zeiten guter Konjunktur wie kürzlich mag das mit 3 Mill. (nach offizieller Lesart) noch funktionieren. Wir hatten aber auch schon mal 5 Mill. (nach offizieller Lesart). Wie gut, wirkungsvoll und nachhaltig Reformen und pol. Maßnahmen sind, zeigt sich aber gerade in Krisenzeiten. Wir werden nun sehen, ob und wie die Wirtschaft und der Staatshaushalt mit dieser Krise fertigzuwerden in der Lage sind.

Viele finden die Situation bzgl. Arbeitsplatzangebote einfach unbefriedigend.

Männer und Frauen haben zu tun ihren eigenen Arbeitplatz zu halten oder einen neuen zu finden.
In Anbetracht dessen vergeht einem die Lust auf Kinder, die ja auch irgendwann Jobs brauchen.
Einwanderer werden dieses Problem nicht lösen. Möglicherweise eher verschärfen.
Wenn man hinhört ist das Volk der Meinung das wir eher zu viel als zu wenig Einwanderer haben, aber wer hört schon aufs Volk.

tommy3333
28.12.2008, 22:50
Viele finden die Situation bzgl. Arbeitsplatzangebote einfach unbefriedigend.

Männer und Frauen haben zu tun ihren eigenen Arbeitplatz zu halten oder einen neuen zu finden.
In Anbetracht dessen vergeht einem die Lust auf Kinder, die ja auch irgendwann Jobs brauchen.
Einwanderer werden dieses Problem nicht lösen. Möglicherweise eher verschärfen.
Wenn man hinhört ist das Volk der Meinung das wir eher zu viel als zu wenig Einwanderer haben, aber wer hört schon aufs Volk.

Angesichts der wachsenden Konkurrenz aus Asien werden auch nur Stellen mit entsprechend hohen Anforderungen an die Qualifikation langfristig eine Zukunft haben. Das wird unser Bildungssystem, das eher durch Mittelmaß glänzt (zuletzt scheinen die PISA Studien aber wohl etwas besser ausgefallen zu sein), auf eine harte Probe stellen. Und ich bin mir nicht sicher, ob unser Bildungssystem dafür schon gerüstet ist. Allerdings wird mEn davon die Zukunft der dt. Wirtschaft abhängen.