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Vollständige Version anzeigen : Wenn das männliche Geschlechtsteil abgeschnitten und in den Mund gesteckt wird...



Rechtsaussen
23.01.2005, 18:21
...Befindet man sich höchstwahrscheinlich in einem Krieg in Russland.

Bekanntermaßen wird das sowjetische Wüten im 2. WK. hierzulande ja damit entschuldigt, das sie allen Grund zur Rache hatten.

Betrachtet man aber die russischen Kriege des 20. Jahrhunderts, so fällt auf, das diese spezifisch russischen Grausamkeiten - die nicht wie bei den Deutschen von Einsatzgruppen, die sich größtenteils aus Verbrechern rekrutierten, befohlen wurden, sondern spontan und von der Masse verübt worden waren, wobei die Deutschen im Übrigen auch nicht so kreativ war, bei der Frage, wie man Menschen am wenigsten würdig und mit maximaler Folterung töten kann, das diese Gräueltaten sich wie ein roter Faden durch die russ. Kriege ziehen, bis heute Tschetschenien. Schon vom russ. Bürgerkrieg weiß man, dass die Russen sich gegenseitig aufschlitzten und im Themenstrang genanntes machten.

Provokative Frage: Ist es russische Millitärdoktrin und spezielle Charakteristika, im Kriege die Zivilisation abzuschaffen?

Chester
23.01.2005, 18:27
Provokative Frage: Ist es russische Millitärdoktrin und spezielle Charakteristika, im Kriege die Zivilisation abzuschaffen?
Provokative Gegenfrage - kannst Du das, was Du hier behauptest, auch belegen?

mfg,

Chester :-:

Parabellum
23.01.2005, 18:44
Wo sind wir wenn Säuglinge an den Füßen gepackt und an Wänden und Baumstämmen zertrümmert werden ?

Richtig, wir sind in einem von der SS geleiteten KZ.

Rechtsaussen
23.01.2005, 18:45
Klaro.

http://www.gfbv.de/voelker/europa/tschetschenien/t_memo_0902.htm

Rechtsaussen
23.01.2005, 18:46
Wo sind wir wenn Säuglinge an den Füßen gepackt und an Wänden und Baumstämmen zertrümmert werden ?

Richtig, wir sind in einem von der SS geleiteten KZ.


Aufrechnung, pfui!

Übrigens geht man mit den Kritikern der Tschetschenien-Gräuel nicht gerade zimperlich um :

http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/kulturzeit/themen/70333/

Rechtsaussen
23.01.2005, 18:48
Oder hier:

http://www.oeko-net.de/kommune/kommune12-02/tstoelti.htm

Ich zitiere:

"Schließlich griff die russische Armee im September 1999 an, besetzte weite Teile des Landes – und das ständig.

Ihr Vorgehen war und blieb von einer kaum vorstellbaren Brutalität. In den meisten Gegenden gehört seither die Nacht den tschetschenischen Guerilleros, der Tag den russischen Truppen. Die Erbitterung und der wechselseitige Hass erreichte eine nicht mehr zu steigernde Intensität"

Man kann hier den roten Faden durchaus erkennen...

Chester
23.01.2005, 18:49
Klaro.

http://www.gfbv.de/voelker/europa/tschetschenien/t_memo_0902.htm
Ah ja...das beweist also, daß das russische Militär in den Kriegen des 20. Jahrhunderts signifikant grausamer war als die anderen.
Schon klar. :rolleyes:

Chester :-:

Rechtsaussen
23.01.2005, 18:52
Ah ja...das beweist also, daß das russische Militär in den Kriegen des 20. Jahrhunderts signifikant grausamer war als die anderen.
Schon klar. :rolleyes:

Chester :-:


Ich glaube nicht, dass du den Text gelesen hast, das dürfte nämlich sehr schwer sein, in den maximal 3 Minuten, die du dafür hattest.

Und ja, diese Kreativität beim Töten, dieser Sadismus, ist mir sonst nicht gerade in vielen Armeen bekannt.

Roter Prolet
23.01.2005, 18:57
Ach, und die deutsche Wehrmacht verhielt sich während des Krieges sehr diszipiniert und ehrenhaft :rolleyes:

Rechtsaussen
23.01.2005, 19:00
Ach, und die deutsche Wehrmacht verhielt sich während des Krieges sehr diszipiniert und ehrenhaft :rolleyes:


Anhand einer Fallstudie in Italien wurde von Historikern bewiesen, dass ca. 95% der Wehrmachtssoldaten keine Verbrechen begangen haben. In Russland dürfte die Prozentzahl noch höher sein, da die Front wesentlich weitläufiger war und man kaum Aktionen im Hinterland durchführen konnte.

95%, diese Quote dürfte so manche westalliierte Armee nichtmal erreichen...

Roter Prolet
23.01.2005, 19:03
Anhand einer Fallstudie in Italien wurde von Historikern bewiesen, dass ca. 95% der Wehrmachtssoldaten keine Verbrechen begangen haben. In Russland dürfte die Prozentzahl noch höher sein, da die Front wesentlich weitläufiger war und man kaum Aktionen im Hinterland durchführen konnte.

95%, diese Quote dürfte so manche westalliierte Armee nichtmal erreichen...

In Sachen Sarkasmus bist du wohl Spitzenreiter.

Rechtsaussen
23.01.2005, 19:06
In Sachen Sarkasmus bist du wohl Spitzenreiter.


Wo war ich denn sarkastisch?

Siran
23.01.2005, 19:07
Ich glaube nicht, dass du den Text gelesen hast, das dürfte nämlich sehr schwer sein, in den maximal 3 Minuten, die du dafür hattest.

Und ja, diese Kreativität beim Töten, dieser Sadismus, ist mir sonst nicht gerade in vielen Armeen bekannt.

Wie wäre es z.B. mit Vietnam?

Übrigens steht im Text nirgendwo was von der Schandtat, die du als Überschrift gewählt hast.

Chester
23.01.2005, 19:10
Ich glaube nicht, dass du den Text gelesen hast, das dürfte nämlich sehr schwer sein, in den maximal 3 Minuten, die du dafür hattest.

Weißt Du, es gibt tatsächlich Leute, die in der Lage sind, Texte auf der Suche nach relevanten Informationen zu überfliegen.


Und ja, diese Kreativität beim Töten, dieser Sadismus, ist mir sonst nicht gerade in vielen Armeen bekannt.
Dir ist offensichtlich generell nicht viel in Bezug auf solche Dinge bekannt.
Du hast es bisher weder geschafft, eine das gesamte 20. Jh. durchziehende, gegenüber anderen Militärs höhere Grausamkeit der Russen, noch eine höhere "Kreativität" bei diesen Grausamkeiten, zu belegen.
Bisher hast Du Dich eigentlich nur selbst widerlegt, da "spontan und von der Masse" verübte Grausamkeit wohl kaum als "Militärdoktrin" zu bezeichnen ist. Insofern machst Du den Vorwurf von Grausamkeit als Militärdoktrin in Deinem Eingangsbeitrag nur einer Seite - den Deutschen.

Bravo. :rolleyes:

mfg,

Chester :-:

Roter Prolet
23.01.2005, 19:11
Wo war ich denn sarkastisch?

"95% der Wehrmacht-Soldaten begingen keine Verbrechen..."

Also, wenn du das nicht als schwarzer Sarkasmus siehst, dann bist du definitif blind vor extrem-nationalistischem Heroismus.

Asker
23.01.2005, 19:11
Wenn das männliche Geschlechtsteil abgeschnitten und in den Mund gesteckt wird befindet man sich höchstwahrscheinlich in einem Krieg in Russland.
8o Das ist ja Unmenschlich!! :motz: :gesetz:

Rechtsaussen
23.01.2005, 19:16
Weißt Du, es gibt tatsächlich Leute, die in der Lage sind, Texte auf der Suche nach relevanten Informationen zu überfliegen.

Dir ist offensichtlich generell nicht viel in Bezug auf solche Dinge bekannt.
Du hast es bisher weder geschafft, eine das gesamte 20. Jh. durchziehende, gegenüber anderen Militärs höhere Grausamkeit der Russen, noch eine höhere "Kreativität" bei diesen Grausamkeiten, zu belegen.
Bisher hast Du Dich eigentlich nur selbst widerlegt, da "spontan und von der Masse" verübte Grausamkeit wohl kaum als "Militärdoktrin" zu bezeichnen ist. Insofern machst Du den Vorwurf von Grausamkeit als Militärdoktrin in Deinem Eingangsbeitrag nur einer Seite - den Deutschen.

Bravo. :rolleyes:

mfg,

Chester :-:

Natürlich kann auch spontane Gewalt Doktrin sein, wenn sie unwidersprochen hingenommen wird oder sogar angeheizt.

Was ich beweisen kann ist, dass russische Kriege des 20. Jahrhundert zumeist im totalen Blutbad eskalierten, mit Verbrechen und Folterungen, die schon von asiatischer Brutalität und Kreativität gezeichnet sind. die Schlüße daraus, sollte jeder für sich selbst ziehen...

Die entsprechenden Zitate über abgeschnittene Geschlechtsteile im russischen Bürgerkrieg Siran, findest du übrigens in dem Buch, das ich in meiner Signatur habe. ;)

Rechtsaussen
23.01.2005, 19:18
"95% der Wehrmacht-Soldaten begingen keine Verbrechen..."

Also, wenn du das nicht als schwarzer Sarkasmus siehst, dann bist du definitif blind vor extrem-nationalistischem Heroismus.


Wo ist da der Sarkasmus?

Willkommen in der Wirklichkeit, "Roter Amboss". :)

Chester
23.01.2005, 19:21
Natürlich kann auch spontane Gewalt Doktrin sein, wenn sie unwidersprochen hingenommen wird oder sogar angeheizt.

Dann kannst Du Dich ja jetzt darauf stürzen, dies anhand aller russischen Kriege des 20. Jhs. zu beweisen.


Was ich beweisen kann ist, dass russische Kriege des 20. Jahrhundert zumeist im totalen Blutbad eskalierten, mit Verbrechen und Folterungen, die schon von asiatischer Brutalität und Kreativität gezeichnet sind. die Schlüße daraus, sollte jeder für sich selbst ziehen...

Asiatische Brutalität, ja? Sind die Verbrecher der Balkankriege dann Asiaten? Oder die hunderttausendfachen Massenmörder in Teilen Afrikas?
Aber klar, die rusische Gewalt ist spezifisch und einzigartig. :rolleyes:
Du machst Dich lächerlich.

Chester :-:

Leyla
23.01.2005, 19:26
Aufrechnung, pfui!

Dito.

Und warum hast Du bitte diesen Strang eröffnet? - Tut mir leid, aber ich glaube nicht, weil Du so ein großes Herz für die Tschetschenen hast.

Wenn die als Flüchtlinge hierher kommen und Du begegnest im Supermarkt ein paar Tschetscheninnen mit Kopftuch, dann möchte ich mal deine Reaktion sehen. Wahrscheinlich spammst Du dann den Rest des Tages hier rum und forderst ihre sofortige Abschiebung.

Der einzige Grund, warum Du diesen Strang eröffnet hast, ist Aufrechnung.

Vietminh
23.01.2005, 19:44
Was Herr "rechtsaussen" da beschreibt, heisst Zigouiller und wurde in den französischen Sodlaten vorgenommen, wenn die Besatzer einheimische Dörfer niederbrannten und dabei Frauen und Kinder vergewaltigten.

Kaiser
23.01.2005, 19:59
Ah ja...das beweist also, daß das russische Militär in den Kriegen des 20. Jahrhunderts signifikant grausamer war als die anderen.
Schon klar. :rolleyes:

Chester :-:

Die Russen haben diesen Ruf schon seit dem 17. Jahrhundert.

Roter Prolet
23.01.2005, 20:03
Die Russen haben diesen Ruf schon seit dem 17. Jahrhundert.

Ja klar, nur "die Russen"...und du meinst wohl dass dies auf deutschem Boden das nie praktiziert wurde. :rolleyes:

Chester
23.01.2005, 20:08
Die Russen haben diesen Ruf schon seit dem 17. Jahrhundert.
Ungefähr genauso wissenschaftlich wie das "Hunnen!"-Geschrei in England während der Weltkriege.
Schöne Basis für eine Argumentation natürlich. :P

mfg,

Chester :-:

Rechtsaussen
23.01.2005, 20:12
Ungefähr genauso wissenschaftlich wie das "Hunnen!"-Geschrei in England während der Weltkriege.
Schöne Basis für eine Argumentation natürlich. :P

mfg,

Chester :-:


Die wissenschaftlichen Texte, die gepostet wurden, die zwar nicht dem Gesamtkontext darstellen, also von "russischer Mordlust im 20. Jahrhundert" handeln, aber doch die einzelnen Verbrechen der einzelnen Epochen klar darstellen, liest du dir ja sowieso nicht durch, da du ja ellenlange Texte in 2 Minuten überfliegen kannst. ;)

Chester
23.01.2005, 20:18
Die wissenschaftlichen

lol


Texte, die gepostet wurden, die zwar nicht dem Gesamtkontext darstellen

Bravo, die Verwendung von Euphemismen beherrscht Du wenigstens.


also von "russischer Mordlust im 20. Jahrhundert" handeln, aber doch die einzelnen Verbrechen der einzelnen Epochen klar darstellen

Tschetschenien stellt einen Überblick über alle Epochen dar? Okay... :rolleyes:

mfg,

Chester :-:

Rechtsaussen
23.01.2005, 20:21
Tschetschenien stellt einen Überblick über alle Epochen dar? Okay... :rolleyes:

mfg,

Chester :-:


Ich werde dir gerne auch Quellen zu anderen Konflikten darlegen, allerdings erst morgen Abend. :)

Ramses
24.01.2005, 22:55
Was sollen immer diese asbach uralt Kamellen? Interessiert doch wirklich kein Schwein mehr.
Im Krieg wird gequält, gefoltert,vergewaltigt und getötet. Ob die Russen Spezialisten im Augenausstechen sind, die Amerikaner im Fotografieren von Feinden in sexuellen Posen, die Deutschen im Vergasen usw. wen interessiert das denn?
Krieg ist schlimm, jeder Krieg egal wer ihn führt.

Nichtraucher
25.01.2005, 17:53
Wo sind wir wenn Säuglinge an den Füßen gepackt und an Wänden und Baumstämmen zertrümmert werden ?

Richtig, wir sind in einem von der SS geleiteten KZ.

Das war ja noch relativ human, wenn man bedenkt was sich die Wehrmacht in Griechenland leistete. Dort wurde Babies mit Benzin übergossene Watte in den Mund gesteckt, anschließend wurden sie angezündet.

Lahn12
25.01.2005, 20:29
Das war ja noch relativ human, wenn man bedenkt was sich die Wehrmacht in Griechenland leistete. Dort wurde Babies mit Benzin übergossene Watte in den Mund gesteckt, anschließend wurden sie angezündet.

Wo hast du denn das her. Den selben Mist haben mir die Albaner im Kosovo über die Serben auch erzählt. Fundierte Hintergründe: Fehlanzeige.

Lahn12
25.01.2005, 20:30
Ja klar, nur "die Russen"...und du meinst wohl dass dies auf deutschem Boden das nie praktiziert wurde. :rolleyes:

Doch. Es begann in Nemersdorf im nov`44 und endete in Ost- und Mitteldeutschland 1945/46.

Nichtraucher
25.01.2005, 21:02
Wo hast du denn das her. Den selben Mist haben mir die Albaner im Kosovo über die Serben auch erzählt. Fundierte Hintergründe: Fehlanzeige.


Das ist kein Mist sondern traurige Realität. Hat mir mein Vater mal erzählt unter Berufung auf folgende Quelle: "Tausend unbekannte Lidices".

Gothaur
25.01.2005, 21:29
kennt irgendjemand irgendeine Armee, die sauber aus einem Krieg zurückgekommen ist?????
Gibt, bzw gab es irgendwelche Kriege ohne Kriegsverbrechen, Massaker, Gereuell???
Also, dieses Geschwafel, die waren schlimm, die waren noch schlimmer, ist ja kaum noch nachzuvollziehen. X(
Faehrtensucher

Rechtsaussen
26.01.2005, 09:46
Habe noch nicht die Zeit gefunden, im Buch nachzuschlagen, bzw. im Internet zu "recherchieren". ( Dabei hasse ich diese Parabellum-Google-Historiker. ;) )

Aber die Grausamkeiten des russ. Bürgerkrieges sind dokumentiert und werden noch dargelegt werden, ich glaube, ich habe noch einen Textabschnitt, der sogar exakt das wiedergibt, was im Themenstrang steht, da es ja das ist, was ihr unbedingt wollt. :)

ekueku
30.01.2005, 14:02
Warum lange suchen, Rechter? Das Gute liegt so nah:
Reisebericht Max Bodenheimer und dessen Anhang an die Ostfront,

WK I:
streng vertraulich.

Auf Einladung des Chefs des Generalstabes des A.O.K II [Armee-Ober-Kommando 2?], des Herrn General von Ludendorf, begaben sich die Herren Justizrat Dr. Bodenheimer [Anmerkung ekueku: wichtiger Zionist im Deutschen Reich] und Dr. Franz Oppenheimer am 9. Oktober in das Hauptquartier des Generalobersten von Hindenburg. Die Reise war nicht ohne Schwierigkeiten. In Gleiwitz waren Militärautos nicht erhältlich, und die Weiterreise...

[die beiden Herren Zionisten-Führer gingen zum Ostfront-General, um zu besprechen, wie die jüdische Bevölkerung im russisch besetzten Teil Polens für die deutsche Seite gewonnen werden könnte. Die Juden Polens neigten dem Dokument nach von Haus aus den Deutschen zu, schon wegen der deutschen Sprache, die unter den Juden vollkommen verbreitet war (Jiddisch=Mittelhocheutsch mit hebräischen Brocken drin). Die Juden hatten große Angst vor der russischen Soldateska, wenn die an der Ostfront einen Gebietsabschnitt besetzte, kam es häufig zu Exzessen an den Juden, auch an Frauen und Kindern. Die Deutschen, bzw. die deutschen Truppen, hatten zu Recht einen ganz anderen Ruf. Die deutsche Seite setzte auf die poln. Juden, weil...]

Stehen doch die Juden Polens williger als die Nationalpolen dem Gedanken der Loslösung von der Zarenregierung gegenüber ...

Endlich und nicht zum wenigsten beruhen die Sympathien der jüdischen Bevölkerung in Polen für ein deutsches Regiment auf der Tatsache, daß sie, wie geschichtlich feststeht, deutscher Herkunft sind, ...

[...]

Natürlich ist andererseits die Bevölkerung ausserordentlich ängstlich und fürchtet schwere Schläge seitens der russischen Truppen, wenn etwa schon besetzte Orte von unseren Heeren wieder aufgegeben werden. Es muß deshalb alles vermieden werden, was Gefahren für die jüdische Bevölkerung heraufbeschwören könnte.

Alle diese Gesichstpunkte wurden von Seite des Generalstabchefs voll gebilligt und anerkannt.

[die beiden Zionisten waren im Vorstand eines Kommitees auf deutscher Seite, welches Vertrauensmänner unter die jüdische Bevölkerung des russisch besetzten Polens bringen wollte. Das Tagebuch erwähnt die ungewöhnlich liebenswürdige Aufnahme der Zionisten durch General Ludendorf. Beim Empfang im Casino des Hauptquartiers von Generalobersten von Hindenburg saß zu dessen Rechten Graf Schlieppenbach, zur Linken Herr Justizrat Bodenheimer, so dessen Bericht.]


Die Prinzen Ernst von Meiningen und Joachim von Preussen nahmen an der Tafel teil. Die Rückfahrt erfolgte mit Wagen des Kaiserlichen Freiwilligen Automobilkorps.

Bemerkt soll noch werden, daß die russischen Truppen, besonders die Kosaken, in den jüdischen Städtchen, zahlreiche Schändlichkeiten verübt haben. Es wurden Männer fortgeführt und ohne Verfahren einfach aufgehängt; Frauen und Mädchen wurden in Menge geschändet. Von besonderer Grausamkeit zeugt ein Fall in Radom [gleich hinter Oberschlesien, bei Gleiwitz], wo drei angesehene Juden ohne irgend welche Gründe ermordet wurden. In allen diesen Fällen hatte sich die jüdische Bevölkerung nicht das Geringste zu Schulden kommen lassen.

Natürlich sind die Juden durch solche Fälle außerordentlich verängstigt. Die Herren Dr. Oppenheimer und Justizrat Bodenheimer haben sich mit Erfolg bemüht, in Radom und Kielce mit maßgebenden Persönlichkeiten in Verbindung zu treten und das Einvernehmen zwischen der jüdischen Bevölkerung und der [jetzt deutschen] Militärbehörde zu bestärken und Mißverständnisse zu beseitigen...

http://www.bodenheimer.org/files/scans/new/683/a6/4.html
(S. 4)

http://www.bodenheimer.org/files/scans/new/683/a6/1.html
(erste Seite des vierseitigen Originaldokuments)


Ähem, mehr?

ekueku
30.01.2005, 15:55
kennt irgendjemand irgendeine Armee, die sauber aus einem Krieg zurückgekommen ist?????
Gibt, bzw gab es irgendwelche Kriege ohne Kriegsverbrechen, Massaker, Gereuell???
Also, dieses Geschwafel, die waren schlimm, die waren noch schlimmer, ist ja kaum noch nachzuvollziehen. X(
Faehrtensucher

Man muß allerdings auch sehen, Fährte,

daß eine ganze Reihe von Massakern auch bewußt provoziert war, nicht zuletzt vom rücksichtslosen Anführer der Mongolen, Josef Stalin:

Der Gauleiter von Weißruthenien (Weissrußland) z.B., Wilhelm Kube, wurde buchstäblich genau zu diesem Zweck ermordet, wie uns das "Biographisch-Bibliographische Kirchenlexikon" (Bautz) gut fundiert und NS-unverdächtig berichtet:

... Himmler hatte offenbar vor, seinen ehemaligen Freund in ein KZ einliefern zu lassen (Hilberg 1990 Bd. 2, 407). Noch vor der Lösung dieses Konfliktes starb Kube jedoch in der Nacht vom 21. auf den 22. September 1943 durch ein Attentat, das seine Hausangestellte Jelena Masanik verübte.

Die den russischen Partisanen angehörende, schon seit längerer Zeit bei Kube beschäftigte Frau hatte eine Haftmine unter Kubes Bett versteckt. Der Anschlag, dem bereits mehrere erfolglose Versuche vorausgegangen waren, war vom russischen Geheimdienst gesteuert worden als Reaktion auf Kubes in Bezug auf die Weißrussen relativ erfolgreiche Kollaborationspolitik, die Stalin mißfiel. Ainsztein spricht sogar von einer "Hinrichtung" Kubes durch Partisanen, die von sowjetischen Juden organisiert wurde (Ainsztein 1993, 97 und 233 f.).

Als Vergeltung wurden in Minsk mehrere hundert Weißrussen umgebracht.

http://www.bautz.de/bbkl/k/kube_w.shtml
(Autor: Thomas Wolfes)

Der Mordanschlag auf Heydrich in Prag geht wohl ebenfalls auf einen russischen Plan zurück, zu eben dem Zweck, das eigentlich doch überwiegend gute Verhältnis zwischen 3. Reich und tschechischer Bevölkerung zu zerstören. Fast wäre der heimtückische, provokante Plan Stalins gelungen, denn der Führer wollte zur Revanche für Heydrichs Tod gleich über 100.000 Tschechen massakrieren lassen, aber irgendein besonnener Nazi durchschaute wohl die Falle und redete den Führer runter auf Lidice, sodaß die Bestrafung des Tschech für Adolfs Verhältnisse sehr milde ausfiel. In der Tschechei sollte man endlich ein Ehrenmal aufstellen, finde ich!


Grüße,
ekueku

safado
30.01.2005, 18:34
Ach, und die deutsche Wehrmacht verhielt sich während des Krieges sehr diszipiniert und ehrenhaft :rolleyes:
mmmh, aber die Verbrechen der Russen passieren noch heute (2005)....

Roter Prolet
30.01.2005, 18:37
mmmh, aber die Verbrechen der Russen passieren noch heute (2005)....

Tja, das Verbrechen der Bundeswehr auch noch (siehe Kosovo)

Parabellum
30.01.2005, 19:00
Tja, das Verbrechen der Bundeswehr auch noch (siehe Kosovo)


Soso, welche wären das denn ?

ekueku
30.01.2005, 19:30
Ich wüßt' keine!

Im übrigen, so habe ich mal an anderer Stelle einen Kommentar gelesen, war die Wehrmacht während des WK II zu mind. 95 Prozent ihrer Arbeitszeit mit kriegsrechtskonformen Tätigkeiten beschäftigt, also z.B. ganz normal bewaffnete Feinde erschießen. Für anderes blieb nicht viel Zeit und nicht viel Möglichkeit...

Meine Frage oben ist noch offen.

ekueku

ekueku
30.01.2005, 20:27
Zitat von Roter Amboss
Ja klar, nur "die Russen"...und du meinst wohl dass dies auf deutschem Boden das nie praktiziert wurde.


Doch. Es begann in Nemersdorf im nov`44 und endete in Ost- und Mitteldeutschland 1945/46.

Lehre: Deswegen ist es auch sehr wichtig für einen Feind, mögl. alle potentiell gefährlichen Russen während der Zeit der eigenen Überlegenheit zu massakrieren, denn sollte sich das Kriegsglück wenden, etwa weil dem Iwan ein anderes "westliches" Mongolenvolk zur Hilfe eilt, sieht es schlecht aus für die eigenen Zivilpersonen jeglichen Alters und Geschlechts. Ganz einfache Logik.

Des Iwans innere Einstellung zum Tschetschenen hat übrigens große Ähnlichkeit mit jener des Zionisten zum Palästinenser: Beide Verbrecher sind Träger der Ideologie vom Herrenmenschentum: sie dürfen alles machen, ihren Opfern ist dies jedoch nicht gestattet.

Ich wünsche allen Tschetschenen Viel Erfolg!
Und immer schön Kopftuch tragen, ist i.O.
ekueku

Lahn12
31.01.2005, 12:24
Das ist kein Mist sondern traurige Realität. Hat mir mein Vater mal erzählt unter Berufung auf folgende Quelle: "Tausend unbekannte Lidices".

Dann hat dir dein Vater sicher auch erzählt, wie die Tschechen oder Titos Partisanen mit gefangenen deutschen Landsern umgesprungen sind.
Von wegen: In Fässern mit siedend heißen Wasser gesteckt usw..
Aber natürlich dürfen wir nur die Verbrechen der Deutschen berücksichtigen.
Ehrensache!!!!!

houndstooth
31.01.2005, 16:05
[QUOTE=Rechtsaussen]...Befindet man sich höchstwahrscheinlich in einem Krieg in Russland.

Warum befindet man sich 'hoechstwahrscheinlich' in Russland?

Was soll der Zweck der 'Amputation' gewesen sein?
Wo liegt ihr Aussagewert?
In 42 Beitraegen keine Spur einer Antwort auf so fundamentale Fragen.



[QUOTE=Rechtsaussen]...Bekanntermaßen wird das sowjetische Wüten im 2. WK. hierzulande ja damit entschuldigt, das sie allen Grund zur Rache hatten..

Was bekannt wurde und was nachvollziehbar ist, dass Russen Deutsche weibliche Wesen als Freiwild betrachteten , die missbraucht wurden und danach entweder erschossen wurden oder da liegen gelassen wurden wo sie gerade hingefallen waren. Warum sich noch viel Arbeit und Umstaende machen an alten Opas und Kindern? Was soll der Sinn davon sein?


[QUOTE=Rechtsaussen]...Aber die Grausamkeiten des russ. Bürgerkrieges sind dokumentiert und werden noch dargelegt werden, ich glaube, ich habe noch einen Textabschnitt, der sogar exakt das wiedergibt, was im Themenstrang steht, da es ja das ist, was ihr unbedingt wollt. .

Nach 42 Beitraegen tanzt Du imme noch auf den Beinen umher, nur springen kannst Du nicht. Scan doch einfach die betreffenden Seiten und schicke sie an die alternativen e-mail Adressen.

Doch Du kannst vergebens und lange suchen , nur wirst Du deswegen in dieser Hinsicht nicht eine einzige Silbe finden, aus dem einfachen Grund weil Du unfaehig bist, die obigen Fragen plausibel zu beantworten. Du phantasierst. Du schreibst in dieser Hinsicht absoluten Nonsens.Nicht mehr , nicht weniger.

Das erinnert mich uebrigens an die 'dokumentierten' Greuelgeschichten die damals aus dem Balkan kamen , von wegen Babies aus dem Mutterleib geschnitten und an die Wand/Baum genagelt . Keines der Geruechte nahm vor dem Internationalen Gerichtshof in Holland konkrete Form an.

Nun ist die Frage , hat es das wirklich gegeben von wegen 'abgeschnittenem- Geschlechtsteil-in-den-Mund-stecken?

Ja, das hat es wirklich gegeben! Vor Gericht von Taetern genauestens geschildert , alle wiesos, warums, wies, wers ,wanns und genauestens aufgezeichnet. Die Niederschriften existieren noch immer.
Mehr darueber heute abend , jetzt geht's in's Bett.

Mit freundlichem Gruss ... Heinz

Rechtsaussen
01.02.2005, 16:54
[INDENT][COLOR=Blue]
Doch Du kannst vergebens und lange suchen , nur wirst Du deswegen in dieser Hinsicht nicht eine einzige Silbe finden, aus dem einfachen Grund weil Du unfaehig bist, die obigen Fragen plausibel zu beantworten. Du phantasierst. Du schreibst in dieser Hinsicht absoluten Nonsens.Nicht mehr , nicht weniger.

Das erinnert mich uebrigens an die 'dokumentierten' Greuelgeschichten die damals aus dem Balkan kamen , von wegen Babies aus dem Mutterleib geschnitten und an die Wand/Baum genagelt . Keines der Geruechte nahm vor dem Internationalen Gerichtshof in Holland konkrete Form an.

Nun ist die Frage , hat es das wirklich gegeben von wegen 'abgeschnittenem- Geschlechtsteil-in-den-Mund-stecken?


Mich erinnert das an die "dokumentieren" Greuelgeschichten die damals aus dem Balkan kamen, dass Deutsche KZ´s errichteten und während des 1. Weltkrieges 700.000 Serben in Gaskammern töteten...

Jedoch werter Heinz, es sei dir gesagt: das Problem ist, das ich das Buch momentan nicht griffbereit habe, aber am Wochenende kann ich Abhilfe schaffen.

houndstooth
01.02.2005, 18:52
[QUOTE=Rechtsaussen]Mich erinnert das an die "dokumentieren" Greuelgeschichten die damals aus dem Balkan kamen, dass Deutsche KZ´s errichteten und während des 1. Weltkrieges 700.000 Serben in Gaskammern töteten...
Noch ein 'myth du jour'.


[QUOTE=Rechtsaussen]Jedoch werter Heinz, es sei dir gesagt: das Problem ist, das ich das Buch momentan nicht griffbereit habe, aber am Wochenende kann ich Abhilfe schaffen....
Na, dann gibt's ja was ,worauf man sich schon freuen darf.

Doch selbst wenn eine Behauptung in einem Buch gedruckt steht, heisst das noch laengst nicht , dass der Inhalt zwangslaeufig wahr sein muss. Kriteria fuer Glaubwuerdigkeit einer Aussage liegt in ihrer Plausibilitaet, ihrem Author und mehreren , voneinander unabhaengigen ,indentischen Aussagen.

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Der Ursprung dieses ‘Gebrauchs’ liegt in Sizilien. Mit den grossen Einwanderungswellen um die vorletzte Jahrhundertwende , kam die ’Tradidion’ nach den U.S.A. Dort bluehte in den 20 ger Jahren unorganisierte Kriminalitaet unter Anwendung brutalster Gewalt , Mord gehoerte zum Repertoire.

In 1936 formierten sich die groessten und wichtigsten ’crime bosses’ und formten ein 'Syndicate’, Syndicatemitglieder waren im wahrsten Sinne des Wortes, ‚untouchables’, inklusiv Freundinnen oder Konkubinen . Auf Zuwiderhandlung stand die Todestrafe.

Ein Kontingent bewaehrter professioneller Killers sorgte fuer innere und aeussere Disziplin.Die meisten von ihnen waren Psychopathen die eine Riesenfreude am qualvollen Toeten empfanden . Sollte jemand dennoch so unvernuenftig gewesen sein und romantische Annaeherungsversuche gemacht haben, wurde ein ’contract’ auf ihn vergeben – er wurde gefangen, mit einem Eispick gruendlich zerstochen – ausgezogen und dann eben seine Genitalien in den Mund gesteckt –zur warnenden Abschreckung anderer. Sehr effektiv , es kam daher nur sehr selten vor.

Vor ueber 100 Jahren war in Sizilien die ’Verteidigung des Eigentums’ , bzw. Kohaesion der Familie , genau der gleiche Grund , warum jemand mit falschplacierten romantischen Ambitionen umgebracht wurde. Die abgeschnittenen Genitialen des Ermordeten stellten das Kennzeichen fuer den Grund seines Todes dar.

Waehrend also das abgeschnittene Genitial fuer diesen Grund des Mordes quasi unerlaesslich ist, wuerde es ueberhaupt gar keine Bedeutung beim Militaer haben. Aus diesem Grund kann man fast schon kategorisch erklaeren , dass diese Art von Greueltat nicht von einem einzigen Soldaten in irgendeiner Armee jemals begangen wurde.

Mit freundlichem Gruss ... Heinz

( Niederschriften der damaligen Prozesse gegen das Syndicate wurden in Brooklyn aufbewahrt. Der dortige Assistant District Attorney , Burton B. Turkus brachte einige der groessten Mobgestalten in den fruehen 40gern zu ’Old Sparky’ oder lange Jahre Zuchthaus. In ‚Murder Inc.’ legt er 20 Jahre Racketeering dar)