Vollständige Version anzeigen : Gerechter Lohn?
Glückwunsch !
Hier ist sie, die alte Nummer: vom Tellerwäscher zum Millionär!
Jeder kann es schaffen, man muss sich halt anstrengen usw, usw........
Bräsige Selbstgefälligkeit ist das.
Ach ja, vergessen, ich hab auch noch ein Uni Diplom.
Übrigens, Schichtarbeiter war ich hinterher, man kann es sich nicht raussuchen.
(Auch technische Angestellte tragen Blaumann. Warst du schonmal mit dem Auto bem TÜV? Das sind alles Ingenieure.)
Glückwunsch !
Politisch gesehen ist diese Story wertlos.
Politisch gesehen geht mir das pfeilgrad am nackten Arsch vorbei.
Glückwunsch !
In Aufbauzeiten schaffen das relativ viele. Dann nicht mehr.
Die berühmte Chancengleichheit ist bereits gegeben wenn es einer von 2 nach oben schafft. Sie ist auch gegeben, wenn es einer von 200 schafft. Also Aussagekraft = 0
1985 waren die Aufbauzeiten schon lange vorbei.
Und das mit der Chancengleichheit siehst du schon fast richtig. Alle 200 haben die gleiche Chance. Wenn nur 2 sie nutzen, was kann die Chance dafür?
(Chance bedeutet Möglichkeit, nicht Gewißheit, nur falls dir dein Sonderschullehrer das nicht erklärt hat.)
Ehrlicher wäre es zu sagen: Mir geht es gut und deshalb soll alles so bleiben wie es ist. Mehr kann daraus nicht erkennen.
Ich heiß ja nicht Humer, es würde mich sehr enttäuschen wenn alles so bliebe wie es ist.
Das ist ja das Drama von euch Luschen.
Ganz einfach: Das Kapital vermehrt sich durch die Zinsen 2x in etwa 8-12 Jahren.
dann ist es 4x, 8x, 16x, 32x usw. soviel Wert. Es muss jedesmal angelegt werden und sprengt dann die Anlage- Möglichkeiten einer realen Volkswirtschaft, in einer begrenzten Welt, und wegen dem Sättigungs Effekt. - Dann muss es knallen ! Das dauert so zwischen 50 bis 80 Jahre, sagen viele Fachleute ( nicht die von den TV Runden) und siehe, sie haben recht.
.
Tja, ich hab neulich mal irgenwo Jobinterviews mit ein paar Rütlischülern gesehen, deren Rechenkünste bewegten sich in etwa auf diesem Niveau.
Skorpion968
17.12.2008, 20:26
Wer nölt denn?
Du nölst seit Tagen über pöööse Arbeiter, pööööse Gewerkschaften, pöööse Steuern...
Fällt dir scheinbar selbst schon gar nicht mehr auf, Jammerlapp.
Skorpion968
17.12.2008, 20:30
Ach ja, vergessen, ich hab auch noch ein Uni Diplom.
Übrigens, Schichtarbeiter war ich hinterher, man kann es sich nicht raussuchen.
(Auch technische Angestellte tragen Blaumann. Warst du schonmal mit dem Auto bem TÜV? Das sind alles Ingenieure.)
Politisch gesehen geht mir das pfeilgrad am nackten Arsch vorbei.
1985 waren die Aufbauzeiten schon lange vorbei.
Und das mit der Chancengleichheit siehst du schon fast richtig. Alle 200 haben die gleiche Chance. Wenn nur 2 sie nutzen, was kann die Chance dafür?
(Chance bedeutet Möglichkeit, nicht Gewißheit, nur falls dir dein Sonderschullehrer das nicht erklärt hat.)
Ich heiß ja nicht Humer, es würde mich sehr enttäuschen wenn alles so bliebe wie es ist.
Das ist ja das Drama von euch Luschen.
Gegen dich und dein VHS-Diplom ist Münchhausen ein Wahrheitsfanatiker.
FranzKonz
17.12.2008, 20:31
Ganz einfach: Das Kapital vermehrt sich durch die Zinsen 2x in etwa 8-12 Jahren.
dann ist es 4x, 8x, 16x, 32x usw. soviel Wert. Es muss jedesmal angelegt werden und sprengt dann die Anlage- Möglichkeiten einer realen Volkswirtschaft, in einer begrenzten Welt, und wegen dem Sättigungs Effekt. - Dann muss es knallen ! Das dauert so zwischen 50 bis 80 Jahre, sagen viele Fachleute ( nicht die von den TV Runden) und siehe, sie haben recht.
Mir würde es besser gefallen, wenn Banken auch mal sagen könnten, schade, im Augenblick haben wir gerade keine Anlagemöglichkeit parat, vielleicht ein anderes Mal. Aber nein, die Verzinsung ist garantiert. Diese Vorstellungen sind übrigens weder Links noch Rechts populär. Warum, das weiß ich auch nicht.
Das kann ich gerade aktuell nicht nachvollziehen, denn aktuell ist die Ursache der zu niedrige Zinssatz. Wenn ich dazu statt eines Geldscheins, der keinen realen Wert darstellt, reale Wirtschaftsgüter heranziehe, stimmt auch die Grundaussage nicht mehr. Ein Fernseher kostet heute weniger als vor 30 Jahren, als Facharbeiter hatte ich ca. 1200 DM brutto, eine Zwei-Zimmerwohnung war für ca. 250-300 DM kalt zu haben, Lebensmittel waren in der Relation betrachtet teurer als heute. Ein Liter Milch kostete knapp eine Mark, ein halbes Pfund Butter über 2 Mark.
FranzKonz
17.12.2008, 20:36
Du nölst seit Tagen über pöööse Arbeiter, pööööse Gewerkschaften, pöööse Steuern...
Fällt dir scheinbar selbst schon gar nicht mehr auf, Jammerlapp.
Ich bin lediglich ein wenig traurig darüber, daß meine roten Brüder und Schwestern sich gar so dämlich anstellen. So ein ganz klein bisschen Realitätssinn sollte man auch in der Linksfraktion haben. Daß Steuern und Abgaben, die weit über die Hälfte der Einnahmen hinausgehen, nicht mehr als gerecht empfunden werden, sollte auch der Dümmste begreifen können.
Skorpion968
17.12.2008, 20:51
Ich bin lediglich ein wenig traurig darüber, daß meine roten Brüder und Schwestern sich gar so dämlich anstellen. So ein ganz klein bisschen Realitätssinn sollte man auch in der Linksfraktion haben. Daß Steuern und Abgaben, die weit über die Hälfte der Einnahmen hinausgehen, nicht mehr als gerecht empfunden werden, sollte auch der Dümmste begreifen können.
Der Dümmste sollte sich erstmal informieren. Dann würde auch er bemerken, dass Steuern und Abgaben keineswegs weit über die Hälfte der Einnahmen hinausgehen.
Außerdem, wie ihr immer so schön sagt: Gerechtigkeit gibt es doch angeblich sowieso nicht. Nicht nur dann nicht, wenn es euch in den Kram passt.
Nochwas, zu roten Brüdern und Schwestern: Du bist ungefähr genauso rot wie ein Postauto.
zitronenclan
17.12.2008, 20:56
Der Franzel versucht nunmal seine Mitmenschen zu verarschen
Macht er mit allen. Auch seine Frau hat er verarscht bis sie ihm hinter die Schliche gekommen ist. bei der Trennung hat sie ihn anständig gerippt :))
Hat er auch noch weinerlich hier im Forum zum Besten gegeben, hat dabei über die Ungerechtigkeit gejammert
Unterm Strich ist der Konz eine durch und durch fiese Type
gerippt?! Ich hau mich hin.
Den Ausdruck höre ich zum ersten mal. :)
Erinnert mich an die Schöpfungsgeschichte.
Da nahm der Herr ihm eine Rippe raus und...
Kennst du den Witz schon wie Gott den Mann schuf?
zitronenclan
17.12.2008, 21:12
Das sagt genau der Richtige.
Du bist so blind in deiner Hasswütigkeit, dass du die Realität wirklich nicht mehr erkennst. Arbeiter werden tatsächlich vermietet, und zwar nicht von Gewerkschaften, sondern von sog. Arbeitgebern, untereinander, von einem zum anderen. Nennt sich Leiharbeit.
Natürlich muss der "Schwächere", der mit weniger Privilegien und Möglichkeiten, in einer Gesellschaft geschützt werden. Sonst gibt es ein Hauen und Stechen und Zustände wie in Bürgerkriegsnationen.
Der Arbeiter ist weder dumm noch unselbständig, er hat schlicht und ergreifend weniger Privilegien, wird von der unternehmerfreundlichen Politik weniger unterstützt und hat den großen Nachteil, dass im kapitalistischen System der Wert seiner Arbeitskraft stetig sinkt.
Diejenigen, die ihn zum Haustier machen, sind ganz andere. Das sind Politiker und Unternehmerverbände, die ständig zusammenglucken und sich die Regeln so machen, wie es ihnen zum Vorteil gereicht.
Wenn der Bänker nicht in der Lage ist, die Folgen seines Vertragsabschlusses abzusehen, muss er dann nicht zwangsweise entmündigt werden?
Sie tun das, weil sie in vielen Fällen dazu gezwungen sind in Discountern zu kaufen. Das kann auch nicht verwundern, wenn die Bruttolöhne binnen der letzten 10 Jahre nur marginal gestiegen sind. Der Binnenmarkt wurde völlig an die Wand gefahren, dafür wurde alles künstlich auf Export getrimmt. Wer profitierte wohl davon? Und dann wundert man sich, dass die Leute kein Geld in der Tasche haben, um deutsche Produkte zu kaufen.
In dreister Verharmlosung machst du inzwischen Don Konkurrenz.
Du sollst ihnen nicht die Lebensgrundlage entziehen, sondern du solltest dich für Veränderungen einsetzen, die ihnen eine bessere Lebensgrundlage ermöglichen, wenn es geht außerhalb von Steinbrüchen. Danke, du Hornochse.
...Der Arbeiter ist weder dumm noch unselbständig, er hat schlicht und ergreifend weniger Privilegien, wird von der unternehmerfreundlichen Politik weniger unterstützt und hat den großen Nachteil, dass im kapitalistischen System der Wert seiner Arbeitskraft stetig sinkt...
Aus diesen Gründen wird die SPD garantiert die nächsten Wählen verlieren.
zitronenclan
17.12.2008, 21:14
Ich will nicht fliegen, denn ich kann nicht …
Korrupte Gewerkschaftler sind etwa so zahlreich oder so selten wie wohltätige Industrielle; und eher gelingt es einem Industriellen einen Gewerkschaftler zu bestechen, als einem Gewerkschaftler einen Industriellen zur Wohltätigkeit zu bewegen. Die Zerstörung der Gewerkschaften war schon immer das Herzensanliegen der Industriellen, wie die Labor Union History der USA zeigt.*
Von Kolumbien war kurz die Rede. Unser Kolumbienkenner Pythia hätte uns mitteilen können, daß dort seit Mitte der 1980er-Jahre Abertausende Gewerkschaftler ermordet wurden. Nachzulesen hier (http://www.woz.ch/artikel/2007/nr07/international/14536.html).
Gruß von Leila
* In Buchform erschienene Literatur gebe ich hier keine mehr an, da ja offenbar sämtliche von mir empfohlenen Bücher bestens bekannt sind.
Wahnsinn!
So etwas hat Pythia leider nicht erwähnt.
zitronenclan
17.12.2008, 21:18
Vor lauter Begeisterung über die herrschenden Besitz und Machtverhältnisse ist dir ein wenig der Überblick verloren gegangen.
Die Angestellten und Arbeiter sind nun mal keine Partner der Konzernchefs, das gibt es nur in Sonntagsreden.
Es spielt doch keine Rolle ob die Arbeiter oder die Unternehmer lieb oder böse sind, auf die Verhandlungsmacht kommt es an. Dass die Gewerkschaften bis jetzt jedenfalls, so viele Mitglieder verloren haben, merkt man auch an der Einkommensentwicklung gegenüber der Entwicklung der Gewinne.
Noch was zu den Häuslebauern in den USA. Es waren Drückerkolonnen unterwegs um die Kredite in den Markt zu pressen. Die waren nur auf Provisionen aus. Geld sucht Anlage, die Verzinsung muss sicher gestellt werden. Die Anlagemöglichkeiten vermehren sich aber nicht mit der expontential zunehmenden Geldmenge. Andere Quellen waren bereits ausgeschöpft . Eine Fehlfunktion des Geldsystems, auch wenn Du es nicht glaubst.
Weil das so ist, helfen auch moralisierende Begriffe wie "Gier" nicht weiter. Der Versuch die Wirtschaftskrise als Folge von individuellem Versagen zu erklären ist ein Witz.
Guter, zutreffender Beitrag, Bravo.
Den genauen, mir vor zwei Jahrzehnten von einem Entwicklungshelfer mitgeteilten Prozentsatz der Analphabeten Kolumbiens hatte ich nicht mehr im Kopf, daher schrieb ich „weit über dreißig Prozent“ (betrug er damals nicht sogar 37 Prozent?). Nun bin ich im Internet auf eine neue Quelle (http://www.users.odn.de/~g.rass/welker.htm#Stationen%20in%20Don%20Alfredos) gestoßen ...Nicht aufgeben. Wenn Du "Analphabetenrate Kolumbien: 8,7 %. Männer: 8,8 %. Frauen: 8,6 %." findest, dann hast Du die richtige Info. Kannst aber auch mal mit mir nach Medellin fliegen und Dich vor Ort informieren. Da kann ich Dir auch den Finder der Visitenkarte vorstellen. Interessiert Dich doch sicher, oder?
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF
Tolle Chance: Unterkunft und Verpflegung gratis. Bei Chiquita, einer Mitarbeiterin von Adveniat (http://www.adveniat.de/) in Aranjuez (http://de.youtube.com/watch?v=faHkwFDQy5w), einem der Barrios von Medellin. Wirst nicht um Spenden angebaggert oder von Bettlern belästigt. Dafür sorge ich. Dann kannst Du da gegen Kinderarbeit predigen. Ich übersetze für Dich. Ich übersetze Dir auch die Antworten, die garantiert höflich sein werden.
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF
Kolumbianer sind ja sehr gebildet: nur 8,7% Analphabeten landesweit. In Aranjuez (http://farm2.static.flickr.com/1397/1472216504_440d09cf89.jpg?v=0) wohl kaum mehr als 3 bis 5%, aber die echte Zahl kenne ich nicht. Fabio Valencia Cossio (http://s3.amazonaws.com/elespectador/files/images/d3473bfd14e7c7bde0b8637764737297.jpg), als 8. von 12 Kindern in Aranjuez aufgewachsen, nun Innen- und Justiz-Minister, wird die Zahl gewiß finden, wenn es sie gibt. Er war auch ein von Adveniat gefördertes Kind.
zitronenclan
17.12.2008, 22:43
Daß Arbeiter kein Kapital bilden können ist durchaus nicht erwiesen, erwiesen ist lediglich, daß es kaum einer tut.
Schmarrn!
Außerdem befasst sich kaum einer mit Kalkulation. Soziologen und Gewerkschafter ebenfalls nicht, und das ist ein großer Fehler. Es ist keine Frage, daß sich jeder abgreift, was er kann. Das liegt nun mal in der menschlichen Natur.
?
Für die sachgemäße Beurteilung dessen, ob ein Lohn gerechtfertigt ist, sind Kenntnisse über Kalkulation und Kostenrechung nun mal die Voraussetzung. Um einen gerechten Lohn zu ermitteln, reichen aber auch solche Kenntnisse nicht aus, dazu sind eher theologische Kenntnisse erforderlich.:D
theologische?
Du schwadronierst ja schon wieder!:leier:
Um gute Löhne zahlen zu können muss der Unternehmer einen dementsprechenden Preis durchsetzen können.
Das fällt ihm um so leichter wenn alle Unternehmer einen Mindestlohn oder Tariflohn zahlen müssen.
Siehst du den Zusammenhang? :nohear:
FranzKonz
17.12.2008, 22:45
theologische?
Du schwadronierst ja schon wieder!:leier:
Um gute Löhne zahlen zu können muss der Unternehmer einen dementsprechenden Preis durchsetzen können.
Das fällt ihm um so leichter wenn alle Unternehmer einen Mindestlohn oder Tariflohn zahlen müssen.
Siehst du den Zusammenhang? :nohear:
Nicht so richtig. Wie willst Du denn erreichen, daß alle Unternehmer weltweit den gleichen Tarif zahlen?
Und was wäre daran gerecht?
zitronenclan
17.12.2008, 22:50
Manchmal könnte man es meinen. :D
Die Statistik gibt aber nur Auskunft über das, was bereits geschehen ist, nicht über das, was möglich ist.
Dito. Bei einer Analyse von Leasingverträgen kam heraus, daß Käufer von Jaguar-Modellen überdurchschnittlich häufig in Zahlungsschwierigkeiten waren. Bei Kleinwagen hingegen passierte das selten.
Wenn ein alter Mensch durch äußere Umstände in die Bredouille gerät, wird er kein Kapital mehr bilden können. Auch ein Indio in Nicaragura wird sich schwer tun. Aber hier in Mitteleuropa kann man noch sein Geld verdienen, wenn man sich ordentlich Mühe gibt.
Die Frauen und ihre Erwartungshaltung. :hihi:
Nein, ich wollte Dir nicht in den Hintern treten, und ich unterstelle Dir auch gar nicht, daß Du nicht rechnen kannst. Kostenrechnung und Kalkulation sind Fachgebiete, die nur von einer relativ kleinen Personengruppe ausgeübt und beherrscht werden. Ich gehöre übrigens nicht zu denen, die das wirklich beherrschen, hatte aber in meinem Beruf immer wieder mit Teilgebieten intensiv zu tun und weiß deshalb wenigstens in Grundzügen, wie das Ganze funktioniert.
Der Lohn wird, genau wie der Anteil des Unternehmers, vom Markt diktiert. Die Spannen sind bei weitem nicht so groß, wie sich Lieschen Müller oder ein Gezwergschafter das erträumt.
Kostenrechnung und Kalkulation
Wieso sollte das kaum jemand beherrschen?!
Fast alles ist erlernbar.
zitronenclan
17.12.2008, 22:51
Bevor ich mich aus dieser Diskussion verabschiede, richte ich mein Wort nochmals an den wahrhaftigen Gutmenschen Pythia, den Darsteller von der traurigen Gestalt.
Würde mein Mann mich also bezeichnen und auf solche Weise zu mir sprechen, dann müßte ich ihn für einen Kindskopf halten. Solange er zu mir „liebe Léili“ sagt, weiß ich, daß er noch nicht verblödet ist und mich nicht für dümmer als sich selbst hält.
Gruß von Leila
:) :) :)
FranzKonz
17.12.2008, 22:52
Kostenrechnung und Kalkulation
Wieso sollte das kaum jemand beherrschen?!
Fast alles ist erlernbar.
Aber natürlich ist das erlernbar. Aber kennst Du einen Gewerkschafter, der solches Wissen besitzt und anwendet?
zitronenclan
17.12.2008, 23:02
Das weiß ich nicht.
Aber ich war es. Ich bin LKW gefahren, ich habe Lenkungen und Getriebe im Gruppenakkord zusammengebaut, ich habe Kälberblut aufgereinigt, ich habe 4 Jahre im Schichtbetrieb biochemische Großansätze Pharma gefahren, und ich war rund 5 Jahre Betriebsmeister in eine Chemiefabrik bevor ich in Planung und Projektmanagement wechselte.
Was ich nie bedauert habe weil es mir unschätzbare Erfahrungswerte eintrug.
Noch Fragen Kienzle?
Ja Hauser.
Waren das Ferienjobs in deiner Studentenzeit?
Was hat man unter "biochemische Großansätze Pharma gefahren" zu verstehen.
Und wie kommt man vom "Aufreiniger" zum Betriebsmeister?
Der Weis(ß)e Mann beliebt in Rätseln zu sprechen. ?(
zitronenclan
17.12.2008, 23:09
Ach hör auf. Das sind die Türen, die jedem offen stehen, der Leistungsbereitschaft zeigt. Ich habe nach meiner handwerklichen Ausbildung ein Fachabitur gebaut und E-Technik studiert. In den Ferien gearbeitet, auch mal in der Produktion, später in die Softwareentwicklung gerutscht, früh selbständig gemacht und oft dort angefangen, wo andere schon aufgegeben hatten.
Am leichtesten verdient man sein Geld in den Bereichen, die anderen zu schwierig, zu öde oder zu trocken sind.
Ja, es geht mir gut, und ich hätte nichts dagegen, wenn alles so bliebe, wie es ist. :D
Dein Lebenslauf hat starke Ähnlichkeiten mit , du weißt schon wem.
Trotz eurer Erfolge seid ihr relativ schlecht drauf.
Der Mammon hat euch irgendwie ent- und gefesselt.
zitronenclan
17.12.2008, 23:23
Ach ja, vergessen, ich hab auch noch ein Uni Diplom.
Übrigens, Schichtarbeiter war ich hinterher, man kann es sich nicht raussuchen.
(Auch technische Angestellte tragen Blaumann. Warst du schonmal mit dem Auto bem TÜV? Das sind alles Ingenieure.)
Politisch gesehen geht mir das pfeilgrad am nackten Arsch vorbei.
1985 waren die Aufbauzeiten schon lange vorbei.
Und das mit der Chancengleichheit siehst du schon fast richtig. Alle 200 haben die gleiche Chance. Wenn nur 2 sie nutzen, was kann die Chance dafür?
(Chance bedeutet Möglichkeit, nicht Gewißheit, nur falls dir dein Sonderschullehrer das nicht erklärt hat.)
Ich heiß ja nicht Humer, es würde mich sehr enttäuschen wenn alles so bliebe wie es ist.
Das ist ja das Drama von euch Luschen.
Irgendwann ist dir trotz deines oder gerade wegen deines Erfolgs Kultur und Menschlichkeit irgendwie abhanden gekommen.
Ich weiß nicht ob wir das alles glauben sollten. Wahre Erfolgsmenschen prahlen meist nicht derartig.
Was willst du uns eigentlich vermitteln oder erwartest du von uns?
Sollen wir vor Ehrfurcht niederknien? :hide:
Also das du einen einen nackten Hintern hast, finde ich ungerecht. Wo hast du eigentlich deinen Kalbsledermantel hingeschlampt? ;)
zitronenclan
17.12.2008, 23:26
Tja, ich hab neulich mal irgenwo Jobinterviews mit ein paar Rütlischülern gesehen, deren Rechenkünste bewegten sich in etwa auf diesem Niveau.
Tja, was Wunder!
Wer kann schon gegen dich anstinken? :mf_popeanim:
zitronenclan
17.12.2008, 23:27
Gegen dich und dein VHS-Diplom ist Münchhausen ein Wahrheitsfanatiker.
*lol*
zitronenclan
17.12.2008, 23:29
Das kann ich gerade aktuell nicht nachvollziehen, denn aktuell ist die Ursache der zu niedrige Zinssatz. Wenn ich dazu statt eines Geldscheins, der keinen realen Wert darstellt, reale Wirtschaftsgüter heranziehe, stimmt auch die Grundaussage nicht mehr. Ein Fernseher kostet heute weniger als vor 30 Jahren, als Facharbeiter hatte ich ca. 1200 DM brutto, eine Zwei-Zimmerwohnung war für ca. 250-300 DM kalt zu haben, Lebensmittel waren in der Relation betrachtet teurer als heute. Ein Liter Milch kostete knapp eine Mark, ein halbes Pfund Butter über 2 Mark.
1200,00 DM? erscheint mir etwas zuwenig.
Skorpion968
17.12.2008, 23:33
Dein Lebenslauf hat starke Ähnlichkeiten mit , du weißt schon wem.
Trotz eurer Erfolge seid ihr relativ schlecht drauf.
Der Mammon hat euch irgendwie ent- und gefesselt.
Gut zusammengefasst.
So sieht es anscheinend aus. Sie sind angeblich erfolgreich, haben vieles erreicht, es geht ihnen gut ... und sie sind trotzdem nicht zufrieden.
Das ist das traurige Schicksal der Raffges.
zitronenclan
17.12.2008, 23:33
Der Dümmste sollte sich erstmal informieren. Dann würde auch er bemerken, dass Steuern und Abgaben keineswegs weit über die Hälfte der Einnahmen hinausgehen.
Außerdem, wie ihr immer so schön sagt: Gerechtigkeit gibt es doch angeblich sowieso nicht. Nicht nur dann nicht, wenn es euch in den Kram passt.
Nochwas, zu roten Brüdern und Schwestern: Du bist ungefähr genauso rot wie ein Postauto.
Kommt drauf an worauf er sich bezieht.
Laut Dingsbimbs - Studie arbeiten wir AN mehr als ein halbes Jahr für Steuer und Abgaben oder so ähnlich.
Skorpion968
17.12.2008, 23:36
Kommt drauf an worauf er sich bezieht.
Laut Dingsbimbs - Studie arbeiten wir AN mehr als ein halbes Jahr für Steuer und Abgaben oder so ähnlich.
Selbst dann wäre es genau die Hälfte und nicht weit mehr als die Hälfte.
zitronenclan
17.12.2008, 23:36
Nicht so richtig. Wie willst Du denn erreichen, daß alle Unternehmer weltweit den gleichen Tarif zahlen?
Und was wäre daran gerecht?
1. Laß dir was einfallen.
2. Wenn du das nicht weißt, dann kann ich dir auch nicht helfen.
Wahnsinn! So etwas hat Pythia leider nicht erwähnt.In meiner letzten Woche in Medellin wurde 10 m vor meiner Bude an der Straßenecke ein Dealer von der Konkurrenz erschossen. Ich hörte den Knall, drehte mich um, und schlief weiter. Am Tag darauf erfuhr ich die Details. Die zuvor erwähnte Chiquita hat 5 Schußlöcher in ihrer Haustür.
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF
Da es ja wieder geschehen könnte, wenn innen gerade jemand an der Tür steht, hat sie nun eine schußsichere Platte von innen. In Medellin wurden in den letzten 25 Jahren schließlich über 40.000 Leute ermordet, auch wenn die gegenwärtige Rate nur noch 2/Tag ist.
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF
Peels Bildungsblatt, WOZ|Zürich, las ich noch nie. 4.000 Gewerkschaftsvertreterinnen sollen also in den letzen 25 Jahren ermordet worden sein. Es ist möglich: in kaum einer Berufsgruppe Kolumbiens wurden in in den letzen 25 Jahren weniger als 4.000 Leute von FARC, Vorgänger-Narco-Kartellen oder Militias ermordet.
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF
http://www.medellininfo.com/others/medellin.jpg WOZ schreibt 4.000 Gewerkschaftsvertreterinnen. Komisch: Herren mitgezählt wäre die Zahl, so zusammenhangslos genannt, doch viel imposanter. Die Links-Knaller bei WOZ haben da wohl gepennt. Die haben doch alles so schöne Themen wie "Rettung vor dem Kapitalismus: Boliviens Präsident Evo Morales appelliert an die Welt."
zitronenclan
17.12.2008, 23:43
In meiner letzten Woche in Medellin wurde 10 m vor meiner Bude an der Straßenecke ein Dealer von der Konkurrenz erschossen. Ich hörte den Knall, drehte mich um, und schlief weiter. Am Tag darauf erfuhr ich die Details. Die zuvor erwähnte Chiquita hat 5 Schußlöcher in ihrer Haustür.
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF
Da es ja wieder geschehen könnte, wenn innen gerade jemand an der Tür steht, hat sie nun eine schußsichere Platte von innen. In Medellin wurden in den letzten 25 Jahren schließlich über 40.000 Leute ermordet, auch wenn die gegenwärtige Rate nur noch 2/Tag ist.
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF
Peels Bildungsblatt, WOZ|Zürich, las ich noch nie. 4.000 Gewerkschaftsvertreterinnen sollen also in den letzen 25 Jahren ermordet worden sein. Es ist möglich: in kaum einer Berufsgruppe Kolumbiens wurden in in den letzen 25 Jahren weniger als 4.000 Leute von FARC, Vorgänger-Narco-Kartellen oder Militias ermordet.
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF
http://www.medellininfo.com/others/medellin.jpg WOZ schreibt 4.000 Gewerkschaftsvertreterinnen. Komisch: Herren mitgezählt wäre die Zahl, so zusammenhangslos genannt, doch viel imposanter. Die Links-Knaller bei WOZ haben da wohl gepennt. Die haben doch alles so schöne Themen wie "Rettung vor dem Kapitalismus: Boliviens Präsident Evo Morales appelliert an die Welt."
Warum die vielen Morde?
FranzKonz
17.12.2008, 23:50
Dein Lebenslauf hat starke Ähnlichkeiten mit , du weißt schon wem.
Trotz eurer Erfolge seid ihr relativ schlecht drauf.
Der Mammon hat euch irgendwie ent- und gefesselt.
Nein, ich weiß nicht mit wem, und ich bin im Allgemeinen nicht schlecht drauf. Allerdings nervt mich gelegentlich die Ignoranz mancher Leute, insbesondere dann, wenn ich weiß, daß sie es eigentlich besser wissen müßten, und wenn ich sie eigentlich sympathisch finde.
Leila fragte in diesem Strang nach dem Einkommen der Arbeiter und der Kapitalgeber von BMW. Ich weiß nicht, ob sie den Geschäftsbericht angesehen hat, den ich ihr verlinkte. BMW hat in 2007 Gehälter in Höhe von 6.268 Mio ausgezahlt, dazu kommen noch Sozialabgaben und Aufwendungen für Altersversorgung in Höhe von 1.243 Mio, zusammen 7.511 Mio. Euro.
Der gesamte Vorstand erhielt incl. Boni runde 15 Mio, nicht gerade Peanuts, aber auch nichts, was die rund 100.000 Mitarbeiter wirklich gemerkt hätten, hättest Du den Betrag unter den Leuten verteilt. 12,50 im Monat sind nicht die Masse, und ich würde gerne einen ähnlichen Betrag für unsere Regierung abdrücken, wenn sie dann von ähnlicher Qualität wäre, wie der Vorstand von BMW.
Der Teil, der auf die Eigentümer entfiel, betrug 3.125 Mio, was bei einem Kapitaleinsatz von 65 Mrd noch keine 5% Zinsen ausmacht.
FranzKonz
17.12.2008, 23:52
Selbst dann wäre es genau die Hälfte und nicht weit mehr als die Hälfte.
Jep. Aber Du zahlst keine Steuern, also muß ich für Dich mitblechen.
FranzKonz
17.12.2008, 23:54
1200,00 DM? erscheint mir etwas zuwenig.
Unmittelbar nach der Lehre war es sogar etwas weniger. Ich mußte wechseln und meine ersten Gehaltsverhandlungen führen um den Betrag zu erzielen.
FranzKonz
17.12.2008, 23:57
1. Laß dir was einfallen.
Warum ich? Du bejammerst die aktuellen Zustände, also lass Dir selbst etwas einfallen.
2. Wenn du das nicht weißt, dann kann ich dir auch nicht helfen.
Ich weiß, daß es Gerechtigkeit nicht gibt, und dass sie mit Gleichmacherei auch nicht zu erreichen ist. Wie Du ganz richtig bemerkst, kannst Du mir da auch nicht helfen. ;)
Skorpion968
18.12.2008, 01:46
Jep. Aber Du zahlst keine Steuern, also muß ich für Dich mitblechen.
Ich weiß gar nicht, woher ihr Deppen immer diese Informationen haben wollt, wer hier Steuern zahlt und wer nicht. Du kannst nicht wissen, ob ich Steuern zahle und wieviel Steuern ich zahle. Nur weil ich hier nicht mit meiner Lebensgeschichte hausieren gehe oder hier erlogene Geschichten erzähle, heißt das nicht, dass ich keine Steuern zahle.
Ich verrate dir mal was: Ich bin noch nie in meinem Leben irgendwem etwas schuldig geblieben. Weder dem Staat noch dir noch sonstwem. Alles, was ich habe, das mag in manchen Augen nicht viel sein, ich brauche auch nicht viel, habe ich mir selbst erarbeitet. Das muss als Information genügen.
Skorpion968
18.12.2008, 01:51
Ich weiß, daß es Gerechtigkeit nicht gibt...
Dann ist doch alles klar. Dann hör doch auf dich über die angebliche Steuerungerechtigkeit zu echauffieren. Es gibt halt keine Gerechtigkeit.
Friss es und halt die Klappe!
FranzKonz
18.12.2008, 01:55
Dann ist doch alles klar. Dann hör doch auf dich über die angebliche Steuerungerechtigkeit zu echauffieren. Es gibt halt keine Gerechtigkeit.
Friss es und halt die Klappe!
Ewig pampig, diese Außenseiter der Gesellschaft. Was willste denn, ich zahle doch, und echauffiere mich nicht mal. Aber wenn ich schon zahle, dann darf ich auch darüber reden. Das ist eine alte Weisheit im Vertrieb: Tue Gutes und rede darüber. :))
FranzKonz
18.12.2008, 03:03
Ich weiß gar nicht, woher ihr Deppen immer diese Informationen haben wollt, wer hier Steuern zahlt und wer nicht. Du kannst nicht wissen, ob ich Steuern zahle und wieviel Steuern ich zahle. Nur weil ich hier nicht mit meiner Lebensgeschichte hausieren gehe oder hier erlogene Geschichten erzähle, heißt das nicht, dass ich keine Steuern zahle.
Ich verrate dir mal was: Ich bin noch nie in meinem Leben irgendwem etwas schuldig geblieben. Weder dem Staat noch dir noch sonstwem. Alles, was ich habe, das mag in manchen Augen nicht viel sein, ich brauche auch nicht viel, habe ich mir selbst erarbeitet. Das muss als Information genügen.
Ist doch ganz einfach: Wer zahlen muß, ärgert sich. Wer abzieht, freut sich. :]
Und wer anderen Lügen vorwirft, nimmt es sehr oft mit der Wahrheit nicht so genau.
1985 waren die Aufbauzeiten schon lange vorbei.
Und das mit der Chancengleichheit siehst du schon fast richtig. Alle 200 haben die gleiche Chance. Wenn nur 2 sie nutzen, was kann die Chance dafür?
(Chance bedeutet Möglichkeit, nicht Gewißheit, nur falls dir dein Sonderschullehrer das nicht erklärt hat.)
Ich heiß ja nicht Humer, es würde mich sehr enttäuschen wenn alles so bliebe wie es ist.
Das ist ja das Drama von euch Luschen.
Wir könnten einen Deal machen: Du darst mich zu den Luschen zählen, dafür erklärst du mir, warum meine Aussage nicht stimmt.
Ich meine die Folgen von unbegrenzter Geldvermehrung durch Zins und begrenzten Anlagemöglichkeiten. Mein Sonderschullehrer hat vergessen mir das beizubringen. Dürfte für einen Fachmann doch ein Leichtes sein. Das ist doch fair oder ?
Wir könnten einen Deal machen: Du darst mich zu den Luschen zählen, dafür erklärst du mir, warum meine Aussage nicht stimmt.
Ich meine die Folgen von unbegrenzter Geldvermehrung durch Zins und begrenzten Anlagemöglichkeiten. Mein Sonderschullehrer hat vergessen mir das beizubringen. Dürfte für einen Fachmann doch ein Leichtes sein. Das ist doch fair oder ?
Es ist äußerst schwierig Antworten auf nebulöse, in sich inkosistente Fragen zu geben.
1. Die Geldvermehrung MUSS unbegrenzt sein, selbst be einer angenommen völlig gleichbleibenden Bevölkerungszahl und eines ebenfalls absolut gleichbleibenden Wirtschaftsvolumens.
Da ist eine schlichte mathematische Schlußfolgerung, da eine dagegen ebenfalls gleichbleibende Geldmenge bei JEDEM kleinen Schwund durch Geldzurückhaltung oder Verlust zu einer Verminderung der Geldmenge und damit zu deflationären Effekten führt, die selbstverstärkend sind und bis heute unbeherrschbar. Die gesamte VWL hat keine Rezepte zur Bekämpfung einer Deflaton, außer mehr Geld in den Markt zu pumpen, da die Mechanismen nicht wirklich beschrieben werden können.
Worum es geht ist, die Geldmengenausweitung unter einem bestimmten Wert zu halten, dieser liegt in etwa bei 3%. Oberhalb von 3% wird die exponentielle Entwicklung ziemlich hitzig und ebenfalls schwierig zu beherrschen.
Sieht man in erster Näherung relativ leicht wenn man sich die Kurvenverläufe mit unterschiedlichen Zinsfüßen übereinanderlegt.
Dieses System bricht auch nicht zusammen, die lästigen Nullen auf den Banknoten und Konten kann man relativ problemlos kürzen wenn es zuviele werden. Dies entspricht nicht einer Währungsreform einer zusammengebrochenen Wirtschaft, sondern einer Währungsumstellung. Die Ansprüche auf eine Leistung die durch das Geld dargestellt werden bleiben dabei erhalten.
Was Du mit begrenzten Anlagemöglichkeiten meinst bleibt mir ein völliges Rätsel.
Prinzipiell entspricht die Geldmengenausweitung abzüglich der Inflation (s.o.) dem Teil der Produktiviät der nicht aufgezehrt wird sondern auf den vorhandenen Wohlstand oben draufgepackt wird.
Was bedeutet, daß die Möglichkeit das mehr vorhandene Geld anzulegen in erster Näherung mit dem Vermögensanstieg korreliert.
Die Richtigkeit dieser Aussage wird nicht dadurch beeinflußt, daß Leute die nichts dafür tun wenig oder nichts davon abbekommen.
Wir könnten einen Deal machen: Du darst mich zu den Luschen zählen, dafür erklärst du mir, warum meine Aussage nicht stimmt.Lusche oder nicht, das Urteil liegt stets beim Betrachter, aber Lizenzen dafür so benannt zu werden? Nö. Mich können Alle so nennen wie sie mich sehen. Nicht nur können, sondern sollten. Da ich mit der Benennung die Leute einigermaßen beurteilen kann. Aber Deine Aussage:
Glückwunsch! Hier ist sie, die alte Nummer: vom Tellerwäscher zum Millionär! Jeder kann es schaffen, man muss sich halt anstrengen usw, usw ... Bräsige Selbstgefälligkeit ist das. Politisch gesehen ist diese Story wertlos. In Aufbauzeiten schaffen das relativ viele. Dann nicht mehr. Die berühmte Chancengleichheit ist bereits gegeben wenn es einer von 2 nach oben schafft. Sie ist auch gegeben, wenn es einer von 200 schafft. Also Aussagekraft = 0. Ehrlicher wäre es zu sagen: Mir geht es gut und deshalb soll alles so bleiben wie es ist. Mehr kann daraus nicht erkennen.Tellerwäscher zum Millionär kann nicht jeder schaffen und Chancengleichheit gibt es nicht. Wäre auch schlimm wenn es sie gäbe. Nur Leistungsfähigkeits-Gefälle gibt Dynamik für Fortschritt. Ein paar Kugeln auf einer ebenen Fläche bleiben bewegungslos und undynmisch ewig so liegen, wie sie gerade liegen.
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Jemand, der schon auf 5.000 m Höhe am Kilimantscharo ist hat vielleicht schlechtere Chancen zum Gipfel zu kommen als Einer, der gerade erst unten am Fuß des Berges zum Gipfelsturm ansetzt: ich war am Kilimantrscharo auf 5.000 m und hielte es für klüger umzukehren. Vielleicht hätte ich es ohne große Probleme geschafft, aber ich werde es nie wissen.
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Ebenso beruflich: vor ein paar Jahren verließ mich der Ehrgeiz immer noch mehr zu schaffen. Wer weiß? Vielleicht hätte ich mehr geschafft, aber vielleicht wäre ich tot umgefallen und hätte nicht mehr geschafft. Ich werde es auch nie wissen. So ist es auch mit Geld und Reichtum:
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Immer weiter und immer höher. Für Manche. Nicht für Alle. GM galt lange als irre reich und mächtig. Nun ist GM vielleicht bald pleite. Aber so wie Manche sich nun ereifern, weil einigen Reichen unermeßlich viele Teile der Welt gehören, könnten sich in einer Zukunft Andere erregen, weil einigen Reichen so viele Sternensysteme gehören.
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Gleichheit und Gleichmacherei hat keine Zukunft. Nur Dynamik hat Zukunft. Schließlich wächst das All mit Lichtgeschwindigkeit, falls diese These richtig ist. http://www.politicalcompass.org/test (http://www.politicalcompass.org/test) In diesem Test muß dieser Satz beurteilt werden: "In a civilised society, one must always have people above to be obeyed and people below to be commanded."
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Natürlich wählte ich: "Strongly Agree" Außerdem sind noch möglich: "Agree" oder "Disagree" und "Strongly Disagree" Welche Bewertung gibst Du?
Wahre Erfolgsmenschen prahlen meist nicht derartig ...Wahre Verlierer und echte Neidhammel bezeichnen Erfolgsmeldungen Anderer als Prahlerei. Nur kommt Erfolg von alleine: wer mehr weiß, mehr kann, mehr leistet und klüger ist als Andere, kann selbst weit Inelligentere und weit Gebildetere leicht in Tasche stecken, da auch Intelligenz und Bildung niemand davor schützen ein Verlierer zu werden. Und der Wiederholungs-Effekt:
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Geschiedene werden öfters geschieden, im Knast sind die Meisten Wiederholungstäter, die meisten Unfallfahrer haben mehrere Unfälle und Verlierer verlieren laufend. Sie drängeln sich geradezu in Situationen, in denen sie verlieren müssen. So wie Sieger sich in Gruppen von Mehrfachsiegern wiederfinden, da sie sich eben in Situation drängeln, in denen Sieg recht gewiß ist.
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http://www.24-carat.de/Forum/000-ROT.GIF Aber Sieger können sich wenigstens irgendwann zur Ruhe setzen. Verlierer nicht. Sie verlieren immer weiter. Natürlich bekommen sie auch nie einen in ihren eigenen Augen gerechten Lohn, egal wie gerecht der Lohn tatsächlich ist.
Skorpion968
18.12.2008, 14:23
Ewig pampig, diese Außenseiter der Gesellschaft. Was willste denn, ich zahle doch, und echauffiere mich nicht mal.
Eurem Gejammer nach könntet ihr den Verein der Steuernöler gründen. Und du wärst ein heißer Kandidat auf den 1. Vorsitz. :D
Aber wenn ich schon zahle, dann darf ich auch darüber reden. Das ist eine alte Weisheit im Vertrieb: Tue Gutes und rede darüber. :))
Siehst du, genau das unterscheidet Leistungsträger von profilneurotischen Schwätzern wie euch. Leistungsträger tun Gutes und schweigen dazu. :]
FranzKonz
18.12.2008, 14:25
Eurem Gejammer nach könntet ihr den Verein der Steuernöler gründen. Und du wärst ein heißer Kandidat auf den 1. Vorsitz. :D
Siehst du, genau das unterscheidet Leistungsträger von profilneurotischen Schwätzern wie euch. Leistungsträger tun Gutes und schweigen dazu. :]
Willst Du mich nur anpissen, oder kommt auch mal wieder ein Satz zum Thema?
Skorpion968
18.12.2008, 14:27
Ist doch ganz einfach: Wer zahlen muß, ärgert sich. Wer abzieht, freut sich. :]
Da sieht man mal, wie einfach gestrickt dein Weltbild ist. Du generalisiert einfach deine eigene Gier auf alle anderen.
Und wer anderen Lügen vorwirft, nimmt es sehr oft mit der Wahrheit nicht so genau.
Umgekehrt. Nur wer sich der Wahrheit verpflichtet, erkennt die Lüge.
Leute, die selbst ständig lügen, halten gemeinhin auch die Lügen anderer für wahr. ;)
Skorpion968
18.12.2008, 14:29
Willst Du mich nur anpissen, oder kommt auch mal wieder ein Satz zum Thema?
Ich halte dir nur den Spiegel vor. Ist unangenehm, ich weiß, aber in manchen Fällen heilsam. ;)
FranzKonz
18.12.2008, 14:33
Ich halte dir nur den Spiegel vor. Ist unangenehm, ich weiß, aber in manchen Fällen heilsam. ;)
Also doch nur ein kleiner Pisser. ;(
Skorpion968
18.12.2008, 14:38
Also doch nur ein kleiner Pisser. ;(
Kein Grund bockig zu werden. Du hast mich schon verstanden. :)
Das allerbeste an diesen Theorien über Freigeld, Grundlohn usw. ist, dass sie nie in die Tat umgesetzt werden und schon am angeborenen Egoismus eines jeden Menschens scheitern.
Sydneysider
18.12.2008, 15:45
Ich denke es gibt keinen gerechten Lohn - und es wird ihn auch niemals geben. Weil der - der seine Arbeitskraft gegen Entgeld verkauft - niemals für die gleiche Arbeit - auch gleichen Gegenwert bekommen wird ...
zitronenclan
18.12.2008, 15:55
Da sieht man mal, wie einfach gestrickt dein Weltbild ist. Du generalisiert einfach deine eigene Gier auf alle anderen.
Umgekehrt. Nur wer sich der Wahrheit verpflichtet, erkennt die Lüge.
Leute, die selbst ständig lügen, halten gemeinhin auch die Lügen anderer für wahr. ;)
Dieses Thema wäre mal einen neuen Thread wert.
zitronenclan
18.12.2008, 16:03
Wahre Verlierer und echte Neidhammel bezeichnen Erfolgsmeldungen Anderer als Prahlerei. Nur kommt Erfolg von alleine: wer mehr weiß, mehr kann, mehr leistet und klüger ist als Andere, kann selbst weit Inelligentere und weit Gebildetere leicht in Tasche stecken, da auch Intelligenz und Bildung niemand davor schützen ein Verlierer zu werden. Und der Wiederholungs-Effekt:
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Geschiedene werden öfters geschieden, im Knast sind die Meisten Wiederholungstäter, die meisten Unfallfahrer haben mehrere Unfälle und Verlierer verlieren laufend. Sie drängeln sich geradezu in Situationen, in denen sie verlieren müssen. So wie Sieger sich in Gruppen von Mehrfachsiegern wiederfinden, da sie sich eben in Situation drängeln, in denen Sieg recht gewiß ist.
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http://www.24-carat.de/Forum/000-ROT.GIF Aber Sieger können sich wenigstens irgendwann zur Ruhe setzen. Verlierer nicht. Sie verlieren immer weiter. Natürlich bekommen sie auch nie einen in ihren eigenen Augen gerechten Lohn, egal wie gerecht der Lohn tatsächlich ist.
Quatsch! Angeberei vermutet man wenn es sich wie Angeberei anhört.
Wer mehr...
das ist nicht ganz falsch, aber es muss nicht so sein, das es an der Leistung liegt.
Wichtiger ist, wie sich jemand verkaufen kann.
Zu deinen weiteren Ausführungen will ich mich nicht äußern.
FranzKonz
18.12.2008, 16:08
Dieses Thema wäre mal einen neuen Thread wert.
Mein Weltbild? Och nö, so wichtig bin ich nun wirklich nicht. :))
Don,
Du bist auf mein Angebot eingegangen. Dankeschön
Ich werde noch über den Inhalt nachdenken müssen.
Was ich mit begrenzten Anlagemöglichkeiten meine, ist der Umstand, dass es in einer "reifen" Volkswirtschaft nicht mehr so viele lohnende Investitionen geben kann, wie in einer, die im Aufbau begriffen ist. Aber es gibt den Wachstumszwang. Zwang deshalb, weil die Verzinsung immer gewährleistet wird.
Ich denke es gibt keinen gerechten Lohn - und es wird ihn auch niemals geben ...Klar, Alle zocken ab: Überbezahlte aller Klassen von Ali Izümpüfük bis Josef Ackermann, Tagediebe in der sozialen Hängematte faulen mit sozialem Gestank vor sich hin, und viele unnütze Beamten vom kleinen Bürohengst bis zur Quoten-Regierungsdirektorin sind kaum besser.
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Keiner ist hier unterbezahlt, nur zockt linke Politik fast Alle ab: 1.800 € brutto + 20% Arbeitgeber-Anteil-Abgaben + 20% Verwaltung + 20% Arbeitsplatz-Ausstattung und Betriebsmittel + 5% Profit + 19% MwSt. = 3.900 €, die ein Arbeitnehmer erwirtschaften muß, damit er 1.100 € netto hat ...
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... davon nochmal 350 € weg für Öko-, Strom-, Versicherungs-, Tabak-, Schnaps-, Benzin-, Hunde- und Autosteuer sowie MwSt. und Behörden-Gebühren, so daß der Arbeitnehmer von 3.900 erwirtschafteten Euronen nur 750 € hat. Diese 3.150 € Abzocke der Linkspolitik ist Grund genug für Leistungsträger vom Lagerarbeiter bis zum Wissenschaftler flott auszuwandern.
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500/Tag tun es ja schon, und Islami-Faschismus hilft auch bei der Entscheidung. Bald werden es 3.000/Tag , obwohl wir 33⅓% mehr Einwohner als GB haben, flüchten dort schon über 600/Tag vor Islami-Faschisten und Links-Knallern, und in der EU sind es schon über 2.000/Tag: jedes Jahr soviele wie alle Leistungsträger und Neurentner von 2 Großstädten wie Hamburg.
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Die pumpen ihre Kohle und ihre Leistung nun in andere Länder. Zurück bleiben nur Leistungsschwache und Sozialballast: in mehreren Städten ist das Durchnittsalter der Bevölkerung schon über 60, und selbst in Deutschlands bester Stadt, Mainz, schon über 40, wobei dort vorwiegend Zuzügler mit vielen Kindern und auch deutscher Sozialballast das Alter "niedrig" halten.
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Links-Knaller, Islami-Faschisten und Migranten-Rabauken zocken Europa ab. Im Juni 2007 verletzten arbeitsscheue Links-Knaller-Horden in Rostock 430 Polizisten und verursachten Multi-Millionen-Schäden, in Giechenland ist es nun noch viel übler, und Europa brodelt. Am besten ziehen wir uns zurück und überlassen Europa den Moslems und den Afros.
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Die werden Links-Knaller und anderen Sozialballast schon entsorgen. Dann werden Türken, Maghrebs, Niloten, Sunnis, Shiiten, Kurden, sonstige Islami-Zeloten und Afro-Rassisten sich hier gegenseitig nuklearisieren, und wir entwickeln mit den Anderen der Abendland-Elite Methoden zur Sanierung des verstrahlten und von Grüner Pest und Afro-Rassismus verseuchten Europas:
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