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Vollständige Version anzeigen : IG Metall verlangt Zwangsanleihe bei Reichen



Akra
11.12.2008, 15:59
Ginge es nach der IG Metall, müssten wohlhabende Bundesbürger mehr gegen die drohende Rezession unternehmen - notfalls auch unter Zwang. Für einen "Zukunftsfonds Arbeit-Bildung-Umwelt" sollten alle privaten Geld- und Immobilienvermögen über 750.000 Euro herangezogen werden, verlangte Gewerkschaftschef Berthold Huber am Donnerstag bei der Vorstellung eines Sieben-Punkte-Plans seiner Organisation.


http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,595888,00.html

Deutschland wird mit jeden Tag untragbarer....

roxelena
11.12.2008, 16:04
Warum sollen denn deiner Meinung immer die finanziell Starken geschont werden, wenn es darum geht Zukunftsaufgaben zu lösen?

Die können doch froh sein, wenn sie nicht enteignet werden

Don
11.12.2008, 16:08
Warum sollen denn deiner Meinung immer die finanziell Starken geschont werden, wenn es darum geht Zukunftsaufgaben zu lösen?

Weil icht einzusehen ist, daß meine Nachbarn die sich ihre Hütten vom Mund absparten und nich absparen Leute wie Dich zwangsweise unterstützen die entweder nichts tun oder die Kohle verplempert haben.



Die können doch froh sein, wenn sie nicht enteignet werden

Von wem? Von Dir? Du rotlackiertes Salonrevoluzzerabziehbild.

roxelena
11.12.2008, 16:16
Der russischen Zarenfamilie ist auch das Lachen vergangen. wie war der name von dem Schmarotzerpack ??? Ahh die Romanows....hatten ein freudloses Ende

willy
11.12.2008, 16:21
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,595888,00.html

Deutschland wird mit jeden Tag untragbarer....

Tja, den Deutschen blieb ihre Eiserne Lady leider Gottes erspart.
Sonst wäre dieser Verein schon längst ein Kopf kürzer und würde es nicht wagen, in dieser Art und Weise rumzumokieren.

willy
11.12.2008, 16:22
Der russischen Zarenfamilie ist auch das Lachen vergangen. wie war der name von dem Schmarotzerpack ??? Ahh die Romanows....hatten ein freudloses Ende

Die Alternative war noch beschissener.
Wären die Russen bloß bei ihrem Nicki geblieben .... :rolleyes:

schastar
11.12.2008, 16:23
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,595888,00.html

Deutschland wird mit jeden Tag untragbarer....

Das gab es übrigens schon mal


..Konsumschecks von 250 Euro will die Gewerkschaft an alle Menschen verteilen lassen, deren monatliches Einkommen 3675 Euro nicht überschreitet. Die Kosten dafür bezifferte Huber auf 17 Milliarden Euro. ..

wenn ich das verdiene und damit nicht auskommen, dann bin ich selber schuld.

Entfernungsmesser
11.12.2008, 16:25
Warum sollen denn deiner Meinung immer die finanziell Starken geschont werden, wenn es darum geht Zukunftsaufgaben zu lösen?

Die können doch froh sein, wenn sie nicht enteignet werden

Ja, damit es allen so mies geht wie damals in der Zone. Alle arm wie Kirchenmäuse aber wenigstens gabs keine Reichen. Toll!

Deine Einstellung lässt auf einen breiten antidemokratischen Linksradikalismus schliessen. Menschen wie du sind schuldig am Tod von millionen Menschen. Der Menschheit wäre gedient, wenn du dein ungewaschenen Mund halten würdest.

Entfernungsmesser
11.12.2008, 16:28
Die Alternative war noch beschissener.
Wären die Russen bloß bei ihrem Nicki geblieben .... :rolleyes:

So ist es. Die Kommunisten/Sozialisten/Nazis waren die größten Massenmörder in der Geschichte der Menschheit.

Paul Felz
11.12.2008, 16:28
Ja, damit es allen so mies geht wie damals in der Zone. Alle arm wie Kirchenmäuse aber wenigstens gabs keine Reichen. Toll!

Deine Einstellung lässt auf einen breiten antidemokratischen Linksradikalismus schliessen. Menschen wie du sind schuldig am Tod von millionen Menschen. Der Menschheit wäre gedient, wenn du dein ungewaschenen Mund halten würdest.

Falsch. Wie in jedem kommunistischen oder sozialistischen Staat gab es auch dort Reiche. Verlogenes Pack eben.

roxelena
11.12.2008, 16:30
Ja, damit es allen so mies geht wie damals in der Zone. Alle arm wie Kirchenmäuse aber wenigstens gabs keine Reichen. Toll!

Deine Einstellung lässt auf einen breiten antidemokratischen Linksradikalismus schliessen. Menschen wie du sind schuldig am Tod von millionen Menschen. Der Menschheit wäre gedient, wenn du dein ungewaschenen Mund halten würdest.

ist für mich logisch die Forderung, dass betuchte endlich auch mal in die Verantwortung genommen werden.
Die können doch nicht die Kohle nur um ihrer selbst willen in einer Art Dagobert Duckschen Geldspeicher stopfen oder sinnlos verbraten indem sie im Champagner baden und den 5. Mercedes kaufen

dieses Ausbeutergesindel kann ruhig mal was für die Allgemeinheit tun

Paul Felz
11.12.2008, 16:32
ist für mich logisch die Forderung, dass betuchte endlich auch mal in die Verantwortung genommen werden.
Die können doch nicht die Kohle nur um ihrer selbst willen in einer Art Dagobert Duckschen Geldspeicher stopfen oder sinnlos verbraten indem sie im Champagner baden und den 5. Mercedes kaufen

dieses Ausbeutergesindel kann ruhig mal was für die Allgemeinheit tun

Und wen beute ich aus? Keine Angestellten.

Die "Betuchten" sollen also Dir wqas abgeben? Tun sie schon. Schon lange. Du bekommst es, aber hast Du es auch verdient?

willy
11.12.2008, 16:38
Und wen beute ich aus? Keine Angestellten.

Die "Betuchten" sollen also Dir wqas abgeben? Tun sie schon. Schon lange. Du bekommst es, aber hast Du es auch verdient?

Jemand, der auf Kosten anderer lebt, also Geld fürs Nichtstun erhält,
hat sich bestenfalls dankbar zu zeigen,
aber in jedem Fall das Mundwerk zu halten.

Dieses Gejammer ist abartig.

roxelena
11.12.2008, 16:40
Jemand, der auf Kosten anderer lebt, also Geld fürs Nichtstun erhält,
hat sich bestenfalls dankbar zu zeigen,
aber in jedem Fall das Mundwerk zu halten.

Dieses Gejammer ist abartig.

Du bist zu blöd den Spiegelartikel zu lesen und verstehen.

Lass dir mal von einem User deines Vertrauens erklären was sinngemäss drinsteht

Wird zwar Stunden brauchen aber irgendwan kapierts auch der Blödeste

Thüringer
11.12.2008, 16:41
Die können doch nicht die Kohle nur um ihrer selbst willen in einer Art Dagobert Duckschen Geldspeicher stopfen oder sinnlos verbraten indem sie im Champagner baden und den 5. Mercedes kaufen

Natürlich können sie das. Es ist schließlich ihr Geld. Und über die Verwendung von Privateigentum hat kein Anderer zu entscheiden außer der Besitzer selbst. Vor allem keine sozialistischen Träumer wie Du!

Preuße
11.12.2008, 16:42
Warum sollen denn deiner Meinung immer die finanziell Starken geschont werden, wenn es darum geht Zukunftsaufgaben zu lösen?

Die können doch froh sein, wenn sie nicht enteignet werden

Warum müssen sie deiner Meinung nach, immer am tiefsten in den Geldbeutel greifen? Sind bei euch nicht alle Menschen gleich, also müssten sie auch eig. die gleichen Steuern zahlen oder irre ich da?

meckerle
11.12.2008, 16:42
Warum sollen denn deiner Meinung immer die finanziell Starken geschont werden, wenn es darum geht Zukunftsaufgaben zu lösen?

Die können doch froh sein, wenn sie nicht enteignet werden
Du kannst schon recht weit deine Schnörre aufreissen, da du sicher nicht Gefahr läufst, Enteignet zu werden.

Zukunftaufgaben bewältigen Menschen, die die Ärmel hochkrempeln und was leisten.
Anstatt immer nach Gut und Geld anderer zu gieren, solltet ihr euch mal bewegen.

willy
11.12.2008, 16:43
Du bist zu blöd den Spiegelartikel zu lesen und verstehen.

Lass dir mal von einem User deines Vertrauens erklären was sinngemäss drinsteht

Wird zwar Stunden brauchen aber irgendwan kapierts auch der Blödeste

Bezog sich nicht auf den Artikel, du Leuchte.

Preuße
11.12.2008, 16:44
Die Alternative war noch beschissener.
Wären die Russen bloß bei ihrem Nicki geblieben .... :rolleyes:

Der letzte russische Zar war Michael II.

http://de.wikipedia.org/wiki/Michail_Alexandrowitsch_Romanow

Sag einfach bei den Romanows.

Pascal_1984
11.12.2008, 16:45
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,595888,00.html

Deutschland wird mit jeden Tag untragbarer....

100%ig falsch ist das ganze nicht, allerdings nur von dem Verursacherprinzip aus gesehen! Denn es ist doch so, das durch die Tatsache, das die Superreichen (ich rede hier nicht von geradezu lachhaften 750.000 Euro) immer mehr Geld anhäufen und sich verzinsen lassen, aber nur einen bruchteil der konjunktur zurückgeben, da sie soviel gar nicht ausgeben können! Die Folge ist, das dem Kreislauf mehr und mehr geld entzogen wird, das ja irgendwo abgepresst werden muß!

roxelena
11.12.2008, 16:46
Der letzte russische Zar war Michael II.

http://de.wikipedia.org/wiki/Michail_Alexandrowitsch_Romanow

Sag einfach bei den Romanows.

das übersteigt die Leistungsfähigkeit des Gehirns vom guten Willy

willy
11.12.2008, 16:47
Du kannst schon recht weit deine Schnörre aufreissen, da du sicher nicht Gefahr läufst, Enteignet zu werden.

Zukunftaufgaben bewältigen Menschen, die die Ärmel hochkrempeln und was leisten.
Anstatt immer nach Gut und Geld anderer zu gieren, solltet ihr euch mal bewegen.

Absolut richtig,
bei ihr scheint dieser Tipp nur nicht mehr viel ausrichten zu können.
Die Birne ist ideologisch einfach zu sehr weich gekloppt.

Preuße
11.12.2008, 16:47
Falsch. Wie in jedem kommunistischen oder sozialistischen Staat gab es auch dort Reiche. Verlogenes Pack eben.

Und wer waren die Reichen? Genau, die Parteioberen.

willy
11.12.2008, 16:48
Der letzte russische Zar war Michael II.

http://de.wikipedia.org/wiki/Michail_Alexandrowitsch_Romanow

Sag einfach bei den Romanows.


Er folgte seinem Bruder Nikolaus II. für einen Tag auf den russischen Thron.

Ich gebs zu, hab mich um einige Stunden vertan ..... :rolleyes:

Entfernungsmesser
11.12.2008, 16:52
ist für mich logisch die Forderung, dass betuchte endlich auch mal in die Verantwortung genommen werden.
Die können doch nicht die Kohle nur um ihrer selbst willen in einer Art Dagobert Duckschen Geldspeicher stopfen oder sinnlos verbraten indem sie im Champagner baden und den 5. Mercedes kaufen

dieses Ausbeutergesindel kann ruhig mal was für die Allgemeinheit tun

Die Reichen tun für die Allgemeinheit an einem einzigen Tag mehr als du in deinem ganzen verkorksten Leben. Sie gründen Stiftungen und spenden an Bedürftige. Dein Weltbild ist typisch für einen linksradikalen Versager. Weil du selber nichts auf die Reihe bringst, sollen Menschen die erfolgreich sind, dir Nichtsnutz etwas abgeben. Versuche einfach mal was mir Arbeit. Könnte sich lohnen.

Stadtknecht
11.12.2008, 16:54
Wer schon mal bei einer Veranstaltung der IG Metall war und die dortigen Redebeiträge gehört hat, wird feststellen, daß diese ein Konglomerat aus Primitivmarxismus, Arbeitskampfromantik, Aufstachelung zu Haß gegen Begüterte und einer Rhetorik, die noch unterhalb des NPD-Niveaus liegt, darstellt.

Deshalb sollte man über die im Eingangsbeitrag dargelegte Forderung der IG Metall nur milde lächeln.

Akra
11.12.2008, 17:01
ist für mich logisch die Forderung, dass betuchte endlich auch mal in die Verantwortung genommen werden.
Die können doch nicht die Kohle nur um ihrer selbst willen in einer Art Dagobert Duckschen Geldspeicher stopfen oder sinnlos verbraten indem sie im Champagner baden und den 5. Mercedes kaufen

dieses Ausbeutergesindel kann ruhig mal was für die Allgemeinheit tun


Warum sollen denn deiner Meinung immer die finanziell Starken geschont werden, wenn es darum geht Zukunftsaufgaben zu lösen?

Die können doch froh sein, wenn sie nicht enteignet werden

du bist ein sehr einfach gestrickter Mensch oder?

Wie wäre es mal zu akzeptieren wenn andere mehr besitzen als du, ganz einfach weil sie mehr geleistet haben?

meckerle
11.12.2008, 17:02
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,595888,00.html

Deutschland wird mit jeden Tag untragbarer....
Zitat aus dem Bericht:

Der zum Wirtschaftsgipfel bei Kanzlerin Merkel geladene Huber und sein Stellvertreter Detlef Wetzel forderten die Arbeitgeber auf, vor Entlassungen sämtliche Möglichkeiten auszuschöpfen, die Gesetze und tarifliche Vereinbarungen böten. Dazu zählten Kurzarbeit, Arbeitszeitkonten und andere Instrumente.
Die Unternehmen werden Deutschland den Rücken kehren.

Sie werden sämtliche Möglichkeiten nutzen und auslagern in Staaten, in denen sie nicht täglich damit konfrontiert werden, was sie doch für Halsabschneider und Kapitalistenschweine sind. :D
Auslagern in Staaten, in denen sie nicht von der Bürokratie erdrückt und von den Energiekosten aufgefressen werden.

Bravo Deutschland, die Unterbelichteten und Umverteiler werden es schon richten. Zieht euch warm an Genossen, es soll ein strenger Winter werden!

lupus_maximus
11.12.2008, 17:03
Wer schon mal bei einer Veranstaltung der IG Metall war und die dortigen Redebeiträge gehört hat, wird feststellen, daß diese ein Konglomerat aus Primitivmarxismus, Arbeitskampfromantik, Aufstachelung zu Haß gegen Begüterte und einer Rhetorik, die noch unterhalb des NPD-Niveaus liegt, darstellt.

Deshalb sollte man über die im Eingangsbeitrag dargelegte Forderung der IG Metall nur milde lächeln.
Die IG-Metall war einmal ein vernünftiger Verein, dies ist aber schon 40 Jahre her.

Thüringer
11.12.2008, 17:04
Wie wäre es mal zu akzeptieren wenn andere mehr besitzen als du, ganz einfach weil sie mehr geleistet haben?

Das fällt Sozialisten erfahrungsgemäß ungemein schwer. :]

meckerle
11.12.2008, 17:06
Weil icht einzusehen ist, daß meine Nachbarn die sich ihre Hütten vom Mund absparten und nich absparen Leute wie Dich zwangsweise unterstützen die entweder nichts tun oder die Kohle verplempert haben.

Von wem? Von Dir? Du rotlackiertes Salonrevoluzzerabziehbild.
Herrlich!
Hatten wir nicht mal vor, eine Liste anzufertigen mit neuen Wortkreationen?

Entfernungsmesser
11.12.2008, 17:18
Das fällt Sozialisten erfahrungsgemäß ungemein schwer. :]

Strimmt.

meckerle
11.12.2008, 17:20
Wer schon mal bei einer Veranstaltung der IG Metall war und die dortigen Redebeiträge gehört hat, wird feststellen, daß diese ein Konglomerat aus Primitivmarxismus, Arbeitskampfromantik, Aufstachelung zu Haß gegen Begüterte und einer Rhetorik, die noch unterhalb des NPD-Niveaus liegt, darstellt.

Deshalb sollte man über die im Eingangsbeitrag dargelegte Forderung der IG Metall nur milde lächeln.
Wieviele gewerkschaftseigene Unternehmen haben diese Schwachköppe denn schon in den Sand gesetzt?
Und wenn sie die dumpfbackenen Beitragszahler nicht hätten, gäbe es auch die Gewerkschaften nicht mehr. Auch sie wären bankrott.

Wann wacht der malochende Michel mal auf und begreift, dass die Gewerkschaften massgeblich an den Betriebsauslagerungen beteiligt sind, da sie ALLE in den Vorstandsetagen der Konzerne vertreten sind.

Die könnten ihren Mitgliedern Schnürsenkel als Hosenträger andrehen, dann würden sie auch noch sagen: jawohl ich sehe das sind Hosenträger!

Preuße
11.12.2008, 17:25
Ich gebs zu, hab mich um einige Stunden vertan ..... :rolleyes:

War ja net ernst gemeint ;)

tommy3333
11.12.2008, 17:27
In der Gier liegen die Reichen und Möchtegernenteigner nicht weit auseinander. Letztere sind nur zu blöde, selbst etwas zu schaffen - das muss ja quasi Neid erzeugen.

lobentanz
11.12.2008, 17:33
Warum sollen denn deiner Meinung immer die finanziell Starken geschont werden, wenn es darum geht Zukunftsaufgaben zu lösen?

Die können doch froh sein, wenn sie nicht enteignet werden
Warum sollen immer die finanziell Schwachen geschont werden? In der Masse haben sie viel mehr Geld als die wenigen Reichen.

Entfernungsmesser
11.12.2008, 17:40
Warum sollen immer die finanziell Schwachen geschont werden? In der Masse haben sie viel mehr Geld als die wenigen Reichen.

Ich bin eher dafür, den Harz IV-Empfängern auch nur eine halbe Stimme bei Wahlen zu geben. Es müssen diejenigen über die Verteilung des Geldes bestimmen, die es erwirtschaften, nicht die die es als Transferleistung erhalten.

klartext
11.12.2008, 20:40
Der russischen Zarenfamilie ist auch das Lachen vergangen. wie war der name von dem Schmarotzerpack ??? Ahh die Romanows....hatten ein freudloses Ende

Das Ende von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht war auch nicht zum totlachen.
Das sollte deine Sorte nicht vergessen.
Du kanst natürlich alle enteignen. Wer dann allerdings Leute deiner Sorte am Kacken hält, musst du zuerst noch klären.
Verteilen kann man immer nur einmal. Danach ist Asche im Karton. Noch nicht gewusst ?

willy
11.12.2008, 20:42
Ich bin eher dafür, den Harz IV-Empfängern auch nur eine halbe Stimme bei Wahlen zu geben. Es müssen diejenigen über die Verteilung des Geldes bestimmen, die es erwirtschaften, nicht die die es als Transferleistung erhalten.

Stimmrecht nur für Steuer- und Abgabenzahler!
Das wärs :cool:

willy
11.12.2008, 20:43
Das Ende von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht war auch nicht zum totlachen.
Das sollte deine Sorte nicht vergessen.
Du kanst natürlich alle enteignen. Wer dann allerdings Leute deiner Sorte am Kacken hält, musst du zuerst noch klären.
Verteilen kann man immer nur einmal. Danach ist Asche im Karton. Noch nicht gewusst ?

Die können noch so oft mit Schwung gegen die Wand.
Die Geschichte zeigt, Sie lernen es nie!

meckerle
11.12.2008, 20:46
Stimmrecht nur für Steuer- und Abgabenzahler!
Das wärs :cool:
So müsste es sein, damit die erwirtschaftete Kohle auch dort ankommt, wo sie hin soll.

klartext
11.12.2008, 20:47
Ein Vorschlag, wie er nicht dümmlicher sein kann, auch die anderen Forderungen sind nicht besser.
Wo immer der Staat eine Anleihe aufnimmt, es sind in jedem Fall Schulden, die den Staatshaushalt belasten und die Staatsverschuldung weiter nach oben treiben.
Auf die einfache Idee, die Steuern zu senken, damit der Bürger mehr in der Tasche hat, scheint kaum jemand zu kommen.

meckerle
11.12.2008, 20:52
Ein Vorschlag, wie er nicht dümmlicher sein kann, auch die anderen Forderungen sind nicht besser.
Wo immer der Staat eine Anleihe aufnimmt, es sind in jedem Fall Schulden, die den Staatshaushalt belasten und die Staatsverschuldung weiter nach oben treiben.
Auf die einfache Idee, die Steuern zu senken, damit der Bürger mehr in der Tasche hat, scheint kaum jemand zu kommen.
Diese Vorschläge wurden in den letzten Tagen von verschiedenen Seiten gemacht, von dem Merkel aber alle abgelehnt.

Musst mal gucken, was die sich erlaubten:

So quatscht man sich noch die gröbste Klatsche schön ...
Am Dienstag erklärte das Verfassungsgericht die Kürzung der Pendlerpauschale in Bausch und Bogen für grundgesetzwidrig. Unfassbar: Kanzlerin Merkel und Finanzminister Steinbrück feierten das Urteil als IHR großzügiges Konjunkturgeschenk an die krisengeschüttelten Deutschen.
Merkel: „Die Beibehaltung der alten Pendlerpauschale ist die richtige Antwort auf die augenblickliche schwierige Situation in der Wirtschaft.“

http://www.bild.de/BILD/news/politik/2008/12/11/pendlerpauschale-als-konjunkturprogramm/wollt-ihr-uns-veraeppeln.html

Da rollen sich einem die Zehennägel hoch.

Brotzeit
11.12.2008, 21:00
Wieder so ´ne spinnerte Idee eines sozialistisch orientierten Verbalakrobaten , der in seinem sozial-gutmenschlichen Grössenwahn nicht merkt, daß er nur wieder der Ausbeutung des parasitären Beamtenapprates, der je nach Gusto die Wirtschaft oder die Bürger gegeneinander auspielt, Vorschub leistet ...........

Sven71
11.12.2008, 23:53
Der russischen Zarenfamilie ist auch das Lachen vergangen. wie war der name von dem Schmarotzerpack ??? Ahh die Romanows....hatten ein freudloses Ende

Deine Phantasien haben etwa denselben Charme als würden die Arbeitgeberverbände jetzt unentgeltliche Zwangsarbeit fordern. Tut uns allen leid, daß Du Dir wegen der Krise nur noch schlechtes Gras leisten kannst. Aber deswegen wird hier niemand zwangsbeliehen. Wasch Dich mal und such Dir nen Job.

Sven71
11.12.2008, 23:55
Wieder so ´ne spinnerte Idee eines sozialistisch orientierten Verbalakrobaten , der in seinem sozial-gutmenschlichen Grössenwahn nicht merkt, daß er nur wieder der Ausbeutung des parasitären Beamtenapprates, der je nach Gusto die Wirtschaft oder die Bürger gegeneinander auspielt, Vorschub leistet ...........

Und dieser Beamtenapparat ist so aufgebläht, daß man politisch nicht gegen ihn ankommt .... zumal diese Burschen sich am ehesten politisches Engagement zeitlich leisten können. Hocken nicht umsonst so viele davon im Parlament.

Akra
12.12.2008, 01:37
Ein Vorschlag, wie er nicht dümmlicher sein kann, auch die anderen Forderungen sind nicht besser.
Wo immer der Staat eine Anleihe aufnimmt, es sind in jedem Fall Schulden, die den Staatshaushalt belasten und die Staatsverschuldung weiter nach oben treiben.

Roxelena versteht unter diesen Anleihen eher so etwas wie die Kriegsanleihen im 2. WK mit denen sich die Menschen kurze Zeit später den Hintern abwichen konnten. Zurück zahlen war und ist hier sicher nicht angedacht.



Auf die einfache Idee, die Steuern zu senken, damit der Bürger mehr in der Tasche hat, scheint kaum jemand zu kommen.

Das Perverse was ich erst diese Woche von den Linken über Steuersenkungen im Fernsehen gehört hatte war: Lohnsteuer? ~30% zahlen eh keine. Wäre also unfair denen gegenüber. Mehrwertsteuer? Die "Reichen" hätten mehr davon, da sie auch mehr aus geben. Ihre Schlußfolgerung? Hartz4 und Rente anheben....

Kumusta
12.12.2008, 03:50
...verlangte Gewerkschaftschef Berthold Huber.

Ist das ein Kabarettist?

politisch Verfolgter
12.12.2008, 06:37
Dem Gewerkschaftsdreck ist jede arbeitsgesetzliche Schmarotzergrundlage zu entziehen.
Diese perverse Schweinebande spaltet nur die Gesellschaft.
Sowas ist der Sumpf linker Gosse.
Wer den Affen schiebt, soll das freiwillig tun.
Für Andere gehts um Villa&Porsche und noch weit mehr, also um mentale Leistungsäquivalenz mittels high tech Netzen.
Wer einen zum "Arbeitnehmer" erklärt, ist ein beschissener Idiot oder ein perverses Schwein.

Sydneysider
12.12.2008, 07:02
Ist doch richtig !!!

Wie stellte schon Otto von Bismarck fest ... ?

Richtig ... " Reichtum verpflichtet " ...

Sydneysider
12.12.2008, 07:04
Dem Gewerkschaftsdreck ist jede arbeitsgesetzliche Schmarotzergrundlage zu entziehen.
Diese perverse Schweinebande spaltet nur die Gesellschaft.
Sowas ist der Sumpf linker Gosse.
Wer den Affen schiebt, soll das freiwillig tun.
Für Andere gehts um Villa&Porsche und noch weit mehr, also um mentale Leistungsäquivalenz mittels high tech Netzen.
Wer einen zum "Arbeitnehmer" erklärt, ist ein beschissener Idiot oder ein perverses Schwein.

Hast du ausser Schweinescheisse ...
auch noch Stroh in deiner blöden Birne ?

Kumusta
12.12.2008, 07:13
Dem Gewerkschaftsdreck ist jede arbeitsgesetzliche Schmarotzergrundlage zu entziehen.
Diese perverse Schweinebande spaltet nur die Gesellschaft.
Sowas ist der Sumpf linker Gosse.
...

Wo der 'politisch Verfolgte' recht hat, soll man ihm das auch zugestehen.

politisch Verfolgter
12.12.2008, 07:19
Ich sags doch, wer auf "Arbeitnehmer"-Scheiße rumreitet, hat Hirnstuhl.
Solche Deppen gehören Inhabern zum Scheißefressen in den Allerwertesten gesteckt, wo sie dann Fürze bewirken dürfen.
Die sollten einen damit aber nicht anstinken.
Der linke Dreck ist AffenschieberScheiße.
"IG" ist ne kriminelle Zuhälterbande, elendes Dreckszeugs.

Bratschnik
12.12.2008, 07:51
Weil icht einzusehen ist, daß meine Nachbarn die sich ihre Hütten vom Mund absparten und nich absparen Leute wie Dich zwangsweise unterstützen die entweder nichts tun oder die Kohle verplempert haben.



Von wem? Von Dir? Du rotlackiertes Salonrevoluzzerabziehbild.


Das ist natürlich richtig, über kurz oder lang werden die wohlhabenderen aber zur Kasse müßen, ob freiwillig oder unter Zwang. Ob früher oder später, wird man nämlich nicht umhin kommen die bessergestellten Schichten vor dem Mob zu schützen und das wird bei weitem nicht nicht kostenlos sein.

politisch Verfolgter
12.12.2008, 08:34
Der kriminelle Gewerkschaftsdreck schmarotzt von Zwangsarbeit.
Die Saubande gehört also hinter Gitter.
Mob gibts per "Arbeitnehmer"-Scheiße. Sowas wird politisch hergestellt, vorsätzlich fabriziert.
Man soll sich eben in keinen "Arbeitnehmer"-Dreck reinziehn lassen.

henriof9
12.12.2008, 09:52
Wieviele gewerkschaftseigene Unternehmen haben diese Schwachköppe denn schon in den Sand gesetzt?


Als da wären :

Wohnbaugesellschaft " Neue Heimat " und Supermarktkette " Coop ".

Und zum Beweis ihrer wirtschaftlichen Fähigkeiten wurde in Berlin ihr Gewerkschaftshaus von DDR- Bauarbeitern errichtet, als es noch die Grenze gab.

Dann gabe es da noch die spekulativen Insidergeschäfte des IG-Metall-Vorsitzenden Steinkühler, zuletzt die problematische Rolle von Klaus Zwickel (IG-Metall) im Vorstand von Mannesmann.

Stadtknecht
12.12.2008, 10:37
Wieviele gewerkschaftseigene Unternehmen haben diese Schwachköppe denn schon in den Sand gesetzt?
Und wenn sie die dumpfbackenen Beitragszahler nicht hätten, gäbe es auch die Gewerkschaften nicht mehr. Auch sie wären bankrott.

Wann wacht der malochende Michel mal auf und begreift, dass die Gewerkschaften massgeblich an den Betriebsauslagerungen beteiligt sind, da sie ALLE in den Vorstandsetagen der Konzerne vertreten sind.

Die könnten ihren Mitgliedern Schnürsenkel als Hosenträger andrehen, dann würden sie auch noch sagen: jawohl ich sehe das sind Hosenträger!

Nun, ich möchte den Gewerkschaft nicht die generelle Existenzberechtigung absprechen, wer soll schließlich Tarifverhandlungen führen, wenn nicht die Gewerkschaften?

lupus_maximus
12.12.2008, 10:41
Nun, ich möchte den Gewerkschaft nicht die generelle Existenzberechtigung absprechen, wer soll schließlich Tarifverhandlungen führen, wenn nicht die Gewerkschaften?
Dafür braucht man keine Gewerkschaft!
Dies macht man selber!

Stadtknecht
12.12.2008, 11:31
Dafür braucht man keine Gewerkschaft!
Dies macht man selber!

Und wie?

Frank3
12.12.2008, 11:33
Dafür braucht man keine Gewerkschaft!
Dies macht man selber!

Das sieht man ja an den Firmen wo es keine Gewerkschaft gibt , was draus wird : " SCHEISSE wird und ist es ".

lupus_maximus
12.12.2008, 11:34
Und wie?
Indem ich meinem künftigen Chef immer sagte was ich koste wenn er mich will.
Dies geht allerdings nur, wenn es sich herumgesprochen hat, was man kann!
Jedenfalls war dies früher so üblich.

Bratschnik
12.12.2008, 11:51
Indem ich meinem künftigen Chef immer sagte was ich koste wenn er mich will.
Dies geht allerdings nur, wenn es sich herumgesprochen hat, was man kann!
Jedenfalls war dies früher so üblich.

Das ist augenscheinlich richtig. In Wirklichkeit geht es aber nicht darum was jemand kann sondern wieviel Gewinn man mit dem Können eines Angestellten schöpfen kann. Geschieht diese Wertschöpfung in einem ausgewogenen Maß ist das auch vernünftig. Kippt aber das Verhältnis von Geben und Nehmen gerät man in Bereiche in denen es letztendlich um den Preis eines Menschenlebens geht. In diesem Fall gibt es dann über kurz oder lang für niemanden mehr etwas zu verdienen.
Als ausgleichende Kraft sind Gewerkschaften deshalb genauso notwendig wie Arbeitgeberverbände, nur das Verhältnis muß stimmen.

Stadtknecht
12.12.2008, 11:55
Indem ich meinem künftigen Chef immer sagte was ich koste wenn er mich will.
Dies geht allerdings nur, wenn es sich herumgesprochen hat, was man kann!
Jedenfalls war dies früher so üblich.

Dann hätte der Chef nichts anderes zu tun, als Tarifverhandlungen zu führen.

Schwarzer Rabe
12.12.2008, 11:55
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,595888,00.html

Deutschland wird mit jeden Tag untragbarer....

Das Kommunistenpack sollte einfach nur die Fresse halten, bzw. verboten werden!

Stadtknecht
12.12.2008, 11:56
Das sieht man ja an den Firmen wo es keine Gewerkschaft gibt , was draus wird : " SCHEISSE wird und ist es ".

Wo sieht man das, bei welchen Firmen?

Eridani
12.12.2008, 11:59
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,595888,00.html

Deutschland wird mit jeden Tag untragbarer....

Ja Leute - jetzt geht's ans Eingemachte...............Rette sich ,wer kann.
11364

E:

klartext
12.12.2008, 12:05
Roxelena versteht unter diesen Anleihen eher so etwas wie die Kriegsanleihen im 2. WK mit denen sich die Menschen kurze Zeit später den Hintern abwichen konnten. Zurück zahlen war und ist hier sicher nicht angedacht.



Das Perverse was ich erst diese Woche von den Linken über Steuersenkungen im Fernsehen gehört hatte war: Lohnsteuer? ~30% zahlen eh keine. Wäre also unfair denen gegenüber. Mehrwertsteuer? Die "Reichen" hätten mehr davon, da sie auch mehr aus geben. Ihre Schlußfolgerung? Hartz4 und Rente anheben....

Wo immer Geld erforderlich ist, entdeckt die Linke die sog. Reichen als eine Art Steinbruch, von dem man grenzenlos abheben kann.
Vor dem Mauerfall waren derartige Diskussionen in Westd. nicht bekannt. Die rote Scheisse hat sich erst nach dem Mauerfall in unser schönes Land ergossen.
War vorher Erfolg und Leistung noch Vorbild, dominieren heute die Neid- und verteilungsdebatten. Kein Wunder also, dass sich immer mehr Leistungsträger verabschieden.
Wenn Habenichtse,Schlaffis und Versager in D den Ton angeben, wird unser Land bald am Ende sein.

Don
12.12.2008, 12:25
Dann hätte der Chef nichts anderes zu tun, als Tarifverhandlungen zu führen.

In Firmen in denen es noch einen Chefe gibt macht er das auch.

Wieviel % der Firmen sind denn in Arbeitgeberverbänden organisiert und bezahlen Gewerkschsaftslöhne?

Don
12.12.2008, 12:29
Und wie?

Wie lupus sagte. Ich habe mein Gehalt auch stets selbst ausgehandelt.
Mit Ausnahme der ersten 3 Berufsjahre. Ein unerträglicher Zustand, in ein Tarifgruppensystem eingepreßt zu sein.

Entfernungsmesser
12.12.2008, 12:47
Ein Vorschlag, wie er nicht dümmlicher sein kann, auch die anderen Forderungen sind nicht besser.
Wo immer der Staat eine Anleihe aufnimmt, es sind in jedem Fall Schulden, die den Staatshaushalt belasten und die Staatsverschuldung weiter nach oben treiben.
Auf die einfache Idee, die Steuern zu senken, damit der Bürger mehr in der Tasche hat, scheint kaum jemand zu kommen.

Richtig! Durch solch eine Maßnahme treibt man die Staatsverschuldung weiter in die Höhe. Daß die Schulden irgendwann mal zurückgezahlt werden müssen, auf diese Idee kommen diese sozialistischen Betonköpfe nicht. Oder man will nur populistische Stimmung machen.

Erinnert mich an den WK I. Dort sollten die Bürger auch Kriegsanleihen zeichnen. Eine Wette auf den Sieg abschließen. Sozusagen. Ergebnis bekannt. Und daß diese Politiker in irgend einer Form einen Sieg erringen glauben noch nichtmal Kleinkinder.

Entfernungsmesser
12.12.2008, 12:57
Das ist augenscheinlich richtig. In Wirklichkeit geht es aber nicht darum was jemand kann sondern wieviel Gewinn man mit dem Können eines Angestellten schöpfen kann. Geschieht diese Wertschöpfung in einem ausgewogenen Maß ist das auch vernünftig. Kippt aber das Verhältnis von Geben und Nehmen gerät man in Bereiche in denen es letztendlich um den Preis eines Menschenlebens geht. In diesem Fall gibt es dann über kurz oder lang für niemanden mehr etwas zu verdienen.
Als ausgleichende Kraft sind Gewerkschaften deshalb genauso notwendig wie Arbeitgeberverbände, nur das Verhältnis muß stimmen.

Als vor einigen Jahren OPEL in der Krise steckte, wurde bekannt daß dort ein Fließbandarbeiter € 35,00/Stunde erhielt. Da kann ja wohl von Ausgewogenheit keine Rede sein. Das waren mal - als es noch richtiges Geld (DM) gab - DM 70,00/Stunde.

Arbeitnehmer haben in der Regel mehr Rechte als Pflichten. ALs Betreiber einers mittelständischen Unternehmens musst Du Rechtsverdreher und nicht Meister sein. Jetzt kommt noch dieses unsinnige Gleichstellungsdingsbumstrallalagesetz dazu. Warum, denkst Du, wandern viele Firmen ins Ausland ab, bzw. machen einen großen Bogen um D-Land??

latinroad
12.12.2008, 13:14
Das Geld von den Reichen ist schnell ins Ausland verlegt oder die Firma ! Problem ist der Sozialstaat und die Vollkaskoversicherung für Millionen Ausländer die die Sozialsysteme plündern!

meckerle
12.12.2008, 15:53
Als da wären :

Wohnbaugesellschaft " Neue Heimat " und Supermarktkette " Coop ".

Und zum Beweis ihrer wirtschaftlichen Fähigkeiten wurde in Berlin ihr Gewerkschaftshaus von DDR- Bauarbeitern errichtet, als es noch die Grenze gab.

Dann gabe es da noch die spekulativen Insidergeschäfte des IG-Metall-Vorsitzenden Steinkühler, zuletzt die problematische Rolle von Klaus Zwickel (IG-Metall) im Vorstand von Mannesmann.
Die BfG nicht vergessen.

Entfernungsmesser
13.12.2008, 10:48
Das Geld von den Reichen ist schnell ins Ausland verlegt oder die Firma ! Problem ist der Sozialstaat und die Vollkaskoversicherung für Millionen Ausländer die die Sozialsysteme plündern!

Genau, das Kapital ist scheu wie ein Reh. Da muß man sich nicht wundern daß wenn solche Heinis lärmend durch den Geldwald laufen, das irgendwann das Wild ins Nachbarrevier wechselt. Dann ist natürlich der Besitzer des Nachbarreviers schuld und nicht diese hirnlosen linken Ochsen.

zitronenclan
13.12.2008, 15:14
Wo immer Geld erforderlich ist, entdeckt die Linke die sog. Reichen als eine Art Steinbruch, von dem man grenzenlos abheben kann.
Vor dem Mauerfall waren derartige Diskussionen in Westd. nicht bekannt. Die rote Scheisse hat sich erst nach dem Mauerfall in unser schönes Land ergossen.
War vorher Erfolg und Leistung noch Vorbild, dominieren heute die Neid- und verteilungsdebatten. Kein Wunder also, dass sich immer mehr Leistungsträger verabschieden.
Wenn Habenichtse,Schlaffis und Versager in D den Ton angeben, wird unser Land bald am Ende sein.

So einfach wie du es darstellst verhält es sich nicht.

FranzKonz
13.12.2008, 15:52
Warum sollen denn deiner Meinung immer die finanziell Starken geschont werden, wenn es darum geht Zukunftsaufgaben zu lösen?

Die können doch froh sein, wenn sie nicht enteignet werden

Jep. Ich bin auch dafür, daß die Gezwergschaftsbonzen herangezogen werden. War es nicht Franz Steinkühler, der sich mit verbotenen Insidergeschäften an der Börse eine goldene Nase verdiente?

Drache
13.12.2008, 16:09
..

dieses Ausbeutergesindel kann ruhig mal was für die Allgemeinheit tun

Tun sie doch! Jeder dieser Leute, die du meinst, zahlt in einem Monat mehr Steuern als mancher Arbeitnehmer in seinem ganzen Leben.
Warum sollten sie keinen Mercedes kaufen oder sich die X-te Villa bauen? Davon Leben diejenigen, die diese Villen und Autos bauen!

Viele dieser Leute kamen durch Ideen und Risikobereitschaft zu ihrem Reichtum. Wenn Otto Müller sein Häuschen nicht aufs Spiel setzen will, nur weil er eine Idee hat, ist das doch sein Problem. Würde er es tun, könnte er mit der Idee reich werden oder wenn es in die Hose geht, auf der Strasse landen.
Diejenigen die reich wurden, haben dies getan. Otto Müller behält lieber sein Häuschen und geht weiter arbeiten...

Vor allem aber:
Um reich zu werden, oder zumindest mehr als genug zum Leben zu haben, muss man seinen Arsch hochbekommen und nicht dumm herum palavern!
Aber alles auszusitzen und dumm herum zu palavern, ist ja ein Hobby von der roten Kommunistenfront!

FranzKonz
13.12.2008, 16:15
Tun sie doch! Jeder dieser Leute, die du meinst, zahlt in einem Monat mehr Steuern als mancher Arbeitnehmer in seinem ganzen Leben.
Warum sollten sie keinen Mercedes kaufen oder sich die X-te Villa bauen? Davon Leben diejenigen, die diese Villen und Autos bauen!

Viele dieser Leute kamen durch Ideen und Risikobereitschaft zu ihrem Reichtum. Wenn Otto Müller sein Häuschen nicht aufs Spiel setzen will, nur weil er eine Idee hat, ist das doch sein Problem. Würde er es tun, könnte er mit der Idee reich werden oder wenn es in die Hose geht, auf der Strasse landen.
Diejenigen die reich wurden, haben dies getan. Otto Müller behält lieber sein Häuschen und geht weiter arbeiten...

Vor allem aber:
Um reich zu werden, oder zumindest mehr als genug zum Leben zu haben, muss man seinen Arsch hochbekommen und nicht dumm herum palavern!
Aber alles auszusitzen und dumm herum zu palavern, ist ja ein Hobby von der roten Kommunistenfront!
Ich stimme Dir in den ersten beiden Absätzen zu, aber Aussitzen ist die Kohlsche Methode, und der war bestimmt nicht in der roten Kommunistenfront, sondern der schwarze Kanzler der Bimbesrepublik mit den ebenso schwarzen Köfferchen voller kohlrabenschwarzem Geld.

zitronenclan
13.12.2008, 18:46
Letztendlich geht es um die Verteilung des erwirtschafteten Gewinns, jedenfalls in der Hauptsache.
So wie kein Feldherr oder König, mag er noch so ruhmreich in die Geschichte eingegangen sein, je eine Schlacht allein geschlagen hat, so hat kaum je ein Unternehmer ganz allein seinen Unternehmen aufgebaut, geschweige den alles allein produziert.
Seine Ideen sein Unternehmerisches Risiko, sollte durchaus mit einem erheblich höheren Einkommen als das seiner Mitarbeiter entlohnt werden.
Nicht zu vergessen die nötigen finanziellen Rückstellungen, zum Erhalt und Wohle des Betriebs.

Ein großes Problem sehe ich darin, dass viele Betriebe als Aktiengesellschaft geführt werden.

Leider gibt es inzwischen viele Betriebe die zwar sehr hohe Gewinne einfahren, deren Chefs oder Manager trotzdem nicht die geringste Verpflichtung sehen , gute Löhne zu zahlen.
Fing das mal mit angelernten Kräften an, zieht es sich inzwischen durch alle Schichten der arbeitenden Bevölkerung.
Vom Facharbeiter bis zum Akademiker.
Das Lohnniveau ist insgesamt gesehen erheblich gesunken.

Ich kann mir nicht vorstellen das es sinnvoll wäre wenn jeder Beschäftigte seinen Lohn selbst aushandeln müsste.
Abgesehen davon hinge der Erfolg seiner Lohnverhandlung nicht nur von seiner Leistung, Können und dem Gewinn der er oder sie der Firma bringt ab, sondern auch von seinem Verhandlungsgeschick.
Außerdem wie soll der Einzelne beurteilen ob oder wieviel seine Firma Gewinn macht, was zumutbar ist oder nicht ect. p. p.
Ich denke genau aus diesen und weiteren Gründen haben sich die Menschen in Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden organisiert.
Um Lohnverhandlungen denen zu überlassen, die etwas davon verstehen und die aufgrund ihrer Kenntnisse angemessen reagieren können.

Zum Thema Anleihe.
Da in den letzten Jahrzehnten nachweislich eine Verteilung von unten nach oben stattgefunden hat, weil eben die Umstände für einige "Obere" besonders günstig waren, kann es im Sinne einer gesunden Volkswirtschaft durchaus angemessen sein das der Staat regulierend eingreifen muss, um weiterhin seinen vielen Verpflichtungen nachkommen zu können.

Egal ob Leute mit niedrigen Verdienst bis hin zur so genannten Mittelschicht, alle mussten Einbußen hinnehmen.
Warum also sollten ausgerechnet diejenigen die den größten Zugewinn in den letzten Jahren hatten nicht auch mal einen Extrabonus abdrücken?
2% sind eigentlich zu wenig, finde ich, und Anleihe ist Unsinn. Der Staat sollte einmalig 5% extra Steuer des Gesamtvermögens einfordern.
Tut den Reichsten doch nicht wirklich weh.
Diejenigen die Prachtvillen, Boote, Gulfstream etc. haben.
Wie gesagt den Reichsten, nicht diejenigen, die sich ein Häuschen oder Haus abgespart haben.
Außerdem täte das manch Einem in seiner Dekadenz ganz gut.

FranzKonz
13.12.2008, 18:52
...
Wie gesagt den Reichsten, nicht diejenigen, die sich ein Häuschen oder Haus abgespart haben.
Abgesehen täte das manch einem in seiner Dekadenz ganz gut.

Das ist ja alles recht und schön, aber es funktioniert nicht. Kapital ist ein scheues Reh, und wenn ein Staat mit solchen Methoden anfängt, ist er schneller pleite, als er schauen kann.

Deshalb müssen solche Dinge im Konsens aller Staaten durchgesetzt werden, sonst sind sie kontraproduktiv. Da der Konsens wohl kaum erreicht wird, sind solche Forderungen schlicht unrealistisch. Für uns schon dreimal, weil wir vom Export leben.

zitronenclan
13.12.2008, 19:22
Das ist ja alles recht und schön, aber es funktioniert nicht. Kapital ist ein scheues Reh, und wenn ein Staat mit solchen Methoden anfängt, ist er schneller pleite, als er schauen kann.

Deshalb müssen solche Dinge im Konsens aller Staaten durchgesetzt werden, sonst sind sie kontraproduktiv. Da der Konsens wohl kaum erreicht wird, sind solche Forderungen schlicht unrealistisch. Für uns schon dreimal, weil wir vom Export leben.

Hallo Konz

...bzgl. aller Staaten...

Das käme auf einen Versuch an. Angesichts der Krise, könnten die Chancen gut stehen.
OK, das Reh mag zwar scheu sein, aber es gibt Möglichkeiten es festzuhalten, nicht wahr?

FranzKonz
13.12.2008, 19:25
Hallo Konz

...bzgl. aller Staaten...

Das käme auf einen Versuch an. Angesichts der Krise, könnten die Chancen gut stehen.
Jedenfalls besser als sonst. :D

OK, das Reh mag zwar scheu sein, aber es gibt Möglichkeiten es festzuhalten, nicht wahr?
Du kannst es aufessen, und dann?

zitronenclan
13.12.2008, 19:40
Jedenfalls besser als sonst. :D

Du kannst es aufessen, und dann?

Es geht auch um die prinzipielle Frage wann ist der richtige Zeitpunkt.
Wenn man sich den Niedergang der letzten zwanzig Jahre ansieht und sich vorstellt wie es vermutlich weitergeht.
Wie soll das enden?
Man denke nur mal an die Pendlerpauschale, wohlwissend dass unsichere Arbeitsplätze nicht gerade die Umzugsbereitschaft an den Arbeitsplatzort fördern, hatte man sie dennoch gestrichen.
Dazu alle nichtverschreibungspflichtigen Medikamente aus dem Leistungskatalog gestrichen bis hin zu Brillen für die es keinen Euro von den Kassen mehr gibt.
Das alles mit eher sinkenden als steigenden Löhnen.
Armutsrenten in der Zukunft usw.
Soll der Staat warten, bis die Ersten verhungern?

zitronenclan
13.12.2008, 19:41
Jedenfalls besser als sonst. :D

Du kannst es aufessen, und dann?

An aufessen habe ich nicht gedacht, das geht nicht.

FranzKonz
13.12.2008, 19:54
Es geht auch um die prinzipielle Frage wann ist der richtige Zeitpunkt.
Wenn man sich den Niedergang der letzten zwanzig Jahre ansieht und sich vorstellt wie es vermutlich weitergeht.
Wie soll das enden?
Man denke nur mal an die Pendlerpauschale, wohlwissend dass unsichere Arbeitsplätze nicht gerade die Umzugsbereitschaft an den Arbeitsplatzort fördern, hatte man sie dennoch gestrichen.
Dazu alle nichtverschreibungspflichtigen Medikamente aus dem Leistungskatalog gestrichen bis hin zu Brillen für die es keinen Euro von den Kassen mehr gibt.
Das alles mit eher sinkenden als steigenden Löhnen.
Armutsrenten in der Zukunft usw.
Soll der Staat warten, bis die Ersten verhungern?

Die Abschaffung der Pendlerpauschale war grober Unfug und wurde vom Verfassungsgericht gekippt.

Ansonsten ist gesundschrumpfen angesagt, und zwar der Bevölkerung und der Ansprüche. Unsere medizinische Versorgung ist unterm Strich besser als vor 20 Jahren, aber auch viel teurer. Irgendwo sind immer Grenzen, auch finanzielle Grenzen, selbst wenn das nicht human klingt.

Hunger hat hier noch lange Keiner. Eher ist Übergewicht das Problem.

FranzKonz
13.12.2008, 19:55
An aufessen habe ich nicht gedacht, das geht nicht.

Festhalten geht auch nicht.

meckerle
13.12.2008, 20:19
Nun, ich möchte den Gewerkschaft nicht die generelle Existenzberechtigung absprechen, wer soll schließlich Tarifverhandlungen führen, wenn nicht die Gewerkschaften?
Die sollen doch erst mit gutem Beispiel vorangehen und zeigen dass sie fähig sind einen eigenen Betrieb zu führen. Tun sie aber nicht, weil sie nicht fähig dazu sind.

In Markdorf gab es vor ein paar Jahren ein sehr gutes Beispiel dafür, dass man keine Gewerkschaften braucht.
Dort wollte die Gewerkschaft einen Betriebsrat installieren, die Belegschaft war dagegen. Es gab lange Diskussionen um des Kaisers Bart.
Letztendlich zeigte die Geschäftsleitung mitsamt der Belegschaft, der IGM den Effe-Finger und aus war der Traum der Gewerkschaft, auch diesen florierenden Betrieb durch Gewerkschaftseinfluss zu zerstören.
Dort war und ist es Usus, die Belegschaft über den Geschäftsverlauf zu informieren, Gehälter und Löhne entsprechend anzupassen und alle sind glücklich.

meckerle
13.12.2008, 20:43
Hallo Konz

...bzgl. aller Staaten...

Das käme auf einen Versuch an. Angesichts der Krise, könnten die Chancen gut stehen.
OK, das Reh mag zwar scheu sein, aber es gibt Möglichkeiten es festzuhalten, nicht wahr?
Du kannst dir einen schönen "Rehbraten" machen und wenn du ihn gegessen hast gehst du auf Nulldiät, weil du das "Reh" ja verzehrt hast.

Wovon träumt ihr denn Nachts?

Brotzeit
13.12.2008, 21:57
Ist das ein Kabarettist?


"Ja!"

Brotzeit
13.12.2008, 21:59
Wo sieht man das, bei welchen Firmen?

Nenne uns ein gewerkschaftseigenes Unternehmen , daß keinen Gewinn abwirft und die Mitarbeiter ein höheres Gehalt als den Mindesttariflohn erhalten!
.....................

henriof9
14.12.2008, 08:27
Nenne uns ein gewerkschaftseigenes Unternehmen , daß keinen Gewinn abwirft und die Mitarbeiter ein höheres Gehalt als den Mindesttariflohn erhalten!
.....................

Na das hatten wohl die ehem. Mitarbeiter von " Coop ", " Neue Heimat " und " BfG " wohl irgend etwas falsch verstanden, die bekamen nämlich, nach den Pleiten, gar keinen Lohn mehr.

FranzKonz
14.12.2008, 08:39
Na das hatten wohl die ehem. Mitarbeiter von " Coop ", " Neue Heimat " und " BfG " wohl irgend etwas falsch verstanden, die bekamen nämlich, nach den Pleiten, gar keinen Lohn mehr.

Auch vor den Pleiten war es keine reine Freude, für die Gezwergschaftsbonzen zu schuften.

Don
14.12.2008, 10:18
Letztendlich geht es um die Verteilung des erwirtschafteten Gewinns, jedenfalls in der Hauptsache.


Natürlich. Und wenn die AN ihre Gehälter nach Hause getragen haben ist derLöwenanteil des Gewinns bereits bei ihnen gelandet.

Glaubst Du nicht? Bei einem Unternehmen mit 50% Lohnkostenanteil und 10% Gewinn vor Steuern kassieren die AN bereits 83% der Wertschöpfung.
Der Gewinn ist der Anteil des Unternehmers, ihr habt euren schon.

Ihr wollt den Rest einfach auch noch haben, das ist alles was hinter dem Genöle steckt. Damit bringt ihr die Initiative, Kapital, Wissen, Risikobereitschaft in ein Unternehmen zu investieren zum erliegen und bettelt darum wieder irgendwann nach Bananen anstehen zu dürfen.

No way.

politisch Verfolgter
14.12.2008, 10:25
Alles muß weg, was dem Gewerkschaftsdreck seine zuhälterische Geiselnahme bezweckt, also die "Arbeitnehmer"-Konstrukte.
Wer einem damit kommt, soll seinen Mundstuhl selber fressen.
So ne Sauerei ist grundrechtswidrig idiotenzwingerisch marktwirtschaftsfeindliche Feudalismusscheiße.
Betriebslose Anbieter benötigen goldene Netze für Userdividende.
Erst damit ist man als Anbieter die Wirtschaft, die Industrie und das Kapital. Nur so gehen DADURCH kaufkräftige Nachfrager herzustellen.
Weg mit "AN"-Scheiße, mit Gewerschaftsdreck, mit der Arbeitsgesetzgebung, mit Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot.
Dazu Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % reduzieren und keine öffentl. Mittel in Privatvermögen pumpen.
Bis dahin darf ich nix tun, muß auf Nachwuchs verzichten.
Um Himmels Willen keinen "Arbeitnehmer"-Nachwuchs liefern, damit bitte niemanden erniedrigen, keine Jugend zu Bonsaiwesen verstümmeln, die dann aus Wut Innenstädte ruinieren - bitte keinem Nachwuchs diesen "AN"-Wahnsinn antun.
Alles muß weg, was ihn bezweckt.
Damit wir zu einer freiheitlich marktwirtschaftlichen Leistungsgesellschaft kommen, worin jeder für das verantwortlich sein kann, was er tut, worin es also um die leistungsanteilige Abschöpfung individuell mental leistungsäquivalent generierten value geht.
Das ist gesetzlich unterbunden. Der "AN"-Gesetzesdreck muß weg.

zitronenclan
15.12.2008, 21:26
Natürlich. Und wenn die AN ihre Gehälter nach Hause getragen haben ist derLöwenanteil des Gewinns bereits bei ihnen gelandet.

Glaubst Du nicht? Bei einem Unternehmen mit 50% Lohnkostenanteil und 10% Gewinn vor Steuern kassieren die AN bereits 83% der Wertschöpfung.
Der Gewinn ist der Anteil des Unternehmers, ihr habt euren schon.

Ihr wollt den Rest einfach auch noch haben, das ist alles was hinter dem Genöle steckt. Damit bringt ihr die Initiative, Kapital, Wissen, Risikobereitschaft in ein Unternehmen zu investieren zum erliegen und bettelt darum wieder irgendwann nach Bananen anstehen zu dürfen.

No way.

Ich weiß nicht ob du meine vorhergehenden Posting gelesen hast.
Wenn es um Löhne geht, kannst du aus irgendeinem Grund kaum mal sachlich argumentieren.
Lohnkostenanteil von 50%, das trifft doch bei weitem nicht auf alle zu.
Übrigens letzte Woche kam in der Sendung "Bei Maischberger" ein Unternehmer zu Wort. Er sprach sich für Einführung von Mindestlöhnen aus.
Gründe:
Inzwischen zahlen einige Firmen Löhne unter dem Existenzminimum, nicht etwa weil sie sich nicht mehr leisten könnten, sondern um sich Konkurrenten die normale Löhne zahlen, vom Hals zu schaffen.
:protest:

politisch Verfolgter
15.12.2008, 21:47
"IG Metall" und "Löhne" dürfen niemandem gesetzlich zugewiesen werden, am Besten weg mit dem Dreck.
Wohlstand gibts durch Anbieterprofit, der keinerlei menschl. Inhaber, wohl aber kaufkräftige Nachfrager bedingt.
Dazu muß die Arbeitsgesetzgebung weg.

FranzKonz
15.12.2008, 22:14
Ein Vorschlag, wie er nicht dümmlicher sein kann, auch die anderen Forderungen sind nicht besser.
Wo immer der Staat eine Anleihe aufnimmt, es sind in jedem Fall Schulden, die den Staatshaushalt belasten und die Staatsverschuldung weiter nach oben treiben.
Auf die einfache Idee, die Steuern zu senken, damit der Bürger mehr in der Tasche hat, scheint kaum jemand zu kommen.

Ob Du nun die Ausgaben steigerst, oder die Steuern senkst, das Ergebnis ist erst mal das Gleiche: Der Haushalt ist nicht mehr gedeckt.

politisch Verfolgter
15.12.2008, 22:24
Die Staatsgläubiger kann man sich als 16 Mio Privatpersonen vorstellen, die jeweils 100 T€ rentieren lassen und sich zu über 45 % im Ausland befinden.
Der dt. Affenschieber weiß schon gar nicht mehr, in welche Taschen er wieviel umverteilt.
Notbremse ziehen: nachwuchslos nix tun.

Don
16.12.2008, 10:47
Ich weiß nicht ob du meine vorhergehenden Posting gelesen hast.
Wenn es um Löhne geht, kannst du aus irgendeinem Grund kaum mal sachlich argumentieren.
Lohnkostenanteil von 50%, das trifft doch bei weitem nicht auf alle zu.

Natürlich nicht. Es gibt auch welche mit 90%.
Zum Beispiel reine Dienstleister wie Reinigungsfirmen.

Betriebe mit weit geringerem Lohnkostenanteil habe in den seltensten Fällen Probleme damit recht üppige Gehälter zu bezahlen.

Ich weiß nicht ob Du mein Posting gelesen hast.




Übrigens letzte Woche kam in der Sendung "Bei Maischberger" ein Unternehmer zu Wort. Er sprach sich für Einführung von Mindestlöhnen aus.
Gründe:
Inzwischen zahlen einige Firmen Löhne unter dem Existenzminimum, nicht etwa weil sie sich nicht mehr leisten könnten, sondern um sich Konkurrenten die normale Löhne zahlen, vom Hals zu schaffen.
:protest:


Der Unternehmer heißt Wolfgang Grupp und ist der Eigentümer von Trigema.
Versuch Du hier nicht mir irgendwas vom Pferd zu erzählen.

Es geht dabei nicht ums Existenzminimum, sondern um die Aufstockung der Löhne mit Steuergeldern die, wie jeder der nicht im Elfenbeinturm lebt wie unsere Politiker, selbstredend zu Mitnahmeefffekten führt und wie jeder ideologisch motivierte Eingriff der Politik in die Wirtschaft zur Benachteiligung derer führt die nicht ins Klientelschema der Steuergeldverschwender passen.

Im übrigen stimme ich zwar mit den Ansichten Grupps in weiten Teilen überein, allerdings solltest Du ihn besser nicht als Kronzeugen aufrufen.
Du kannst ja mal in Burladingen als NäherIn zum normalen Gehalt anfangen, dann reden wir weiter.

zitronenclan
16.12.2008, 12:36
Natürlich nicht. Es gibt auch welche mit 90%.
Zum Beispiel reine Dienstleister wie Reinigungsfirmen.

Betriebe mit weit geringerem Lohnkostenanteil habe in den seltensten Fällen Probleme damit recht üppige Gehälter zu bezahlen.

Ich weiß nicht ob Du mein Posting gelesen hast.

Der Unternehmer heißt Wolfgang Grupp und ist der Eigentümer von Trigema.
Versuch Du hier nicht mir irgendwas vom Pferd zu erzählen.

Es geht dabei nicht ums Existenzminimum, sondern um die Aufstockung der Löhne mit Steuergeldern die, wie jeder der nicht im Elfenbeinturm lebt wie unsere Politiker, selbstredend zu Mitnahmeefffekten führt und wie jeder ideologisch motivierte Eingriff der Politik in die Wirtschaft zur Benachteiligung derer führt die nicht ins Klientelschema der Steuergeldverschwender passen.

Im übrigen stimme ich zwar mit den Ansichten Grupps in weiten Teilen überein, allerdings solltest Du ihn besser nicht als Kronzeugen aufrufen.
Du kannst ja mal in Burladingen als NäherIn zum normalen Gehalt anfangen, dann reden wir weiter.

Genau, der Eigentümer von Trigema war es. Sein Name war mir entfallen.

Schon klar dass er in erster Linie aus obigen Gründen für Mindestlöhne ist. Aber er ist es, wenn auch aus Gründen des Selbstschutzes.
Was ich aber einleuchtend finde.
Was Näherinnen bei ihm verdienen ist mir nicht bekannt.

Aber da zeigt sich was solche Gesetze für Nebenwirkungen haben.
Fehlender Mindestlöhne führt auch dazu, dass das Lohnniveau aller AN insgesamt sinkt und außerdem unter dem Existenzminimum gearbeitet werden muss.
Das Perverse liegt darin, das alle anderen AN diejenigen die ihren Lohn drücken, auch noch mit ihren Steuergeldern unterstützen müssen.

Kann mir vorstellen, was für ein Gegenargument du nun parat hast.

Stadtknecht
16.12.2008, 13:13
Alles muß weg, was dem Gewerkschaftsdreck seine zuhälterische Geiselnahme bezweckt, also die "Arbeitnehmer"-Konstrukte.
Wer einem damit kommt, soll seinen Mundstuhl selber fressen.
So ne Sauerei ist grundrechtswidrig idiotenzwingerisch marktwirtschaftsfeindliche Feudalismusscheiße.
Betriebslose Anbieter benötigen goldene Netze für Userdividende.
Erst damit ist man als Anbieter die Wirtschaft, die Industrie und das Kapital. Nur so gehen DADURCH kaufkräftige Nachfrager herzustellen.
Weg mit "AN"-Scheiße, mit Gewerschaftsdreck, mit der Arbeitsgesetzgebung, mit Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot.
Dazu Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % reduzieren und keine öffentl. Mittel in Privatvermögen pumpen.
Bis dahin darf ich nix tun, muß auf Nachwuchs verzichten.
Um Himmels Willen keinen "Arbeitnehmer"-Nachwuchs liefern, damit bitte niemanden erniedrigen, keine Jugend zu Bonsaiwesen verstümmeln, die dann aus Wut Innenstädte ruinieren - bitte keinem Nachwuchs diesen "AN"-Wahnsinn antun.
Alles muß weg, was ihn bezweckt.
Damit wir zu einer freiheitlich marktwirtschaftlichen Leistungsgesellschaft kommen, worin jeder für das verantwortlich sein kann, was er tut, worin es also um die leistungsanteilige Abschöpfung individuell mental leistungsäquivalent generierten value geht.
Das ist gesetzlich unterbunden. Der "AN"-Gesetzesdreck muß weg.

Auch der Gipfel des User Value muß weg.
Dort gehört eine Seilbahn hin gebaut, damit die Gäste der Villa, wenn sie genug davon haben, dem Inhaber beim Instrumentspielen oder dem Affen beim Porscheschieben zuzusehen, Skifahren können.

Man kann die auf dem User Dividende stationierte Alpini-Einheit fragen, ob sie den Gipfel nicht im Rahmen eines Manövers wegsprengen wollen wie damals 1916 die Österreicher den Gipfel des Monte Cimone.

politisch Verfolgter
16.12.2008, 18:59
Welcher Gipfel?
Anbieterprofit muß her, der Kaufkraft ist.
Wers nicht begreift, kann ja den Affen schieben gehn, sollte aber bitte Nachwuchs unterlassen.
Sozialstaat und ÖD gehören zu mind. 90 % weg, die Arbeitsgesetzgebung ganz.

Mein Gott, ist das aber auch immer wieder derart langweilig.