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Vollständige Version anzeigen : Christen und Juden - unvereinbare Gegensätze?



Irmingsul
11.12.2008, 09:26
Es wird häufig vom "jüdisch-christlichen" Abendland phantasiert um die Judentümelei zu hofieren. Aber was ist dran an dieser Vereinigung völlig gegensätzlicher Glaubensrichtungen?

Nichts! Der meinung bin ich jedenfalls. Zur Begründung: Hätte es noch eines Nachweises für die Unvereinbarkeit von Christenglaube und Judenglaube bedurft, so hat ihn der renommierte deutsche Judaist, Peter Schäfer, in seinem Buch „Jesus in The Talmud“ in einer an Gelehrsamkeit und Deutlichkeit kaum zu übertreffender Weise erbracht. Sein Buch ist jetzt auch auf Deutsch erschienen.

Ein neuer Dialog wurde durch dieses Buch geschaffen welcher sich ausnahmsweise mal auf Ehrlichkeit beruft als auf politisch korrekten Vorgaben. Echte Talmud-Juden haben ohnehin für solche, meist von christlicher Seite ausgehenden Anbiederungsversuche nur Hohn und Spott übrig.

Während selbst schon Päpste versuchen sich politisch korrekt den Juden anzubiedern, meinen die Talmud-Juden, Jesus sei als Gotteslästerer und Götzendiener der gerechten Strafe anheimgefallen. Sie beharren darauf, daß der Schauprozeß gegen Jesus nicht vor einem römischen Gericht, sondern vor dem Sanhedrin, dem Obergericht der Juden, stattgefunden hat und es Kaiphas war, der seine Kleider zerriß, als er das Todesurteil über den Zimmermann aussprach, der sich mit Gott gleichsetzte:

So die Rabbiner im Talmud:

Ja, wir übernehmen die Verantwortung und es gibt keinen Grund sich deswegen zu schämen, denn wir haben einen Gotteslästerer und Götzendiener rechtmäßig verurteilt. Jesus hat seinen Tod verdient, und er hat nur bekommen, was er verdient hat (S. 18).

Es gibt keinerlei Rechtfertigung für „die christliche Sekte, die unverschämt behauptet, der neue Bund zu sein und die dabei ist, sich als eine neue Religion – und nicht zuletzt als eine Kirche mit politischer Macht – zu etablieren (S. 19).
Peter Schäfer: Jesus im Talmud. Aus dem Englischen von Barbara Schäfer. Mohr Siebeck, Tübingen 2007. ISBN 978-3-16-149462-8.

http://www.kreuz.net/article.6952.html

wtf
11.12.2008, 09:29
Mit christlich-jüdischen Werten des Abendlandes sind die Errungenschaften der Aufklärung gemeint, die dem Islam als rückständiger Religion des Morgenlandes primär fremd sind.

Das schließt natürlich nicht aus, daß es auch im Christentum antisemitische Tendenzen und die sie repräsentierende Dummköpfe gibt. QED.

Irmingsul
11.12.2008, 09:38
Mit christlich-jüdischen Werten des Abendlandes sind die Errungenschaften der Aufklärung gemeint, die dem Islam als rückständiger Religion des Morgenlandes primär fremd sind.

Das schließt natürlich nicht aus, daß es auch im Christentum antisemitische Tendenzen und die sie repräsentierende Dummköpfe gibt. QED.

Gegensätze sind keine antisemitische Tendenzen und die, die sie erkennen sind selbstredend keine Dummköpfe, gegenteiliges ist richtig. Die "Werte" welche uns von Juden geschenkt wurden, sind in der Gesamtheit des Abendlandes verschwindend gering. Es ist auch falsch den Islam in seiner Gesamtheit als rückständig zu verunglimpfen. Nur weil die in der Vergangenheit von der CIA aufgebauten Irren nun Amok laufen, kann man eine gesamte Religion nicht über einen Kamm scheren. So wie es falsch wäre von "den Juden" zu reden, ist es auch falsch von "den Moslems" zu sprechen.

Hier geht es aber um die Gegensätze und der Unvereinbarkeit zwischen Juden und Christen.

wtf
11.12.2008, 09:44
Hier geht es aber um die Gegensätze und der Unvereinbarkeit zwischen Juden und Christen.

Die sind virtuell, sie existieren schlicht nicht.

Mich als Praktiker interessiert nicht, was in einem vergammelten alten Märchenbuch steht, sondern wie hier und heute die Repräsentanten der Religionen auftreten.

Weder von Christen noch von Juden werde ich als vernunftbegabter Agnostiker nennenswert belästigt. Das sonntägliche Kirchengebimmel sehe ich Euch nach.

bernhard44
11.12.2008, 09:49
Die sind virtuell, sie existieren schlicht nicht.

Mich als Praktiker interessiert nicht, was in einem vergammelten alten Märchenbuch steht, sondern wie hier und heute die Repräsentanten der Religionen auftreten.

Weder von Christen noch von Juden werde ich als vernunftbegabter Agnostiker nennenswert belästigt. Das sonntägliche Kirchengebimmel sehe ich Euch nach.

er wollte dir doch nur erklären, das der Feind seines Feindes, sein Freund ist!

Irmingsul
11.12.2008, 09:56
Die sind virtuell, sie existieren schlicht nicht.

Mich als Praktiker interessiert nicht, was in einem vergammelten alten Märchenbuch steht, sondern wie hier und heute die Repräsentanten der Religionen auftreten.

Weder von Christen noch von Juden werde ich als vernunftbegabter Agnostiker nennenswert belästigt. Das sonntägliche Kirchengebimmel sehe ich Euch nach.
Virtuelle Gegensätze??? Unsinn sie sind essentiell! Wie hier und heute die Repräsentanten der Religionen auftreten, ist in diesen "vergammelten alten Märchenbüchern" basiert.




er wollte dir doch nur erklären, das der Feind seines Feindes, sein Freund ist!
Blabla... Was für eine wirre Unterstellung. Ich habe keine Feinde.

borisbaran
11.12.2008, 10:23
Der (zumindest der offizielle) Antijudaismus der Kirche ist tot und dass die Juden und Christen eine verschiedene Meinung haben, was manche Dinge angeht, ist nicht weiter schlimm.
Wen irgendwelche Clowns jetzt eine unbedingte Feindshcaft zwischen beiden Gruppen implizieren, lügen diese.

Dayan
11.12.2008, 10:40
Virtuelle Gegensätze??? Unsinn sie sind essentiell! Wie hier und heute die Repräsentanten der Religionen auftreten, ist in diesen "vergammelten alten Märchenbüchern" basiert.




Blabla... Was für eine wirre Unterstellung. Ich habe keine Feinde.Ihr vom Rechten Rand macht Schattenboxen.kennst du es?Man stellt sich ein Gegener vor und der wird atackiert und man wehrt schläge ab die es nicht gibt.Viel Erfolg!:hihi: :hihi:

bernhard44
11.12.2008, 10:42
Virtuelle Gegensätze??? Unsinn sie sind essentiell! Wie hier und heute die Repräsentanten der Religionen auftreten, ist in diesen "vergammelten alten Märchenbüchern" basiert.




Blabla... Was für eine wirre Unterstellung. Ich habe keine Feinde.

OK., wer solche Freunde hat brauch eigentlich auch keine!

http://www.taz.de/blogs/wp-inst/wp-content/blogs.dir/10/files/2006/09/0,1020,647441,00.jpg

Peaches
11.12.2008, 10:56
Hier geht es aber um die Gegensätze und der Unvereinbarkeit zwischen Juden und Christen.

Der Rückschluss, dass aus den Gegensätzen eine Unvereinbarkeit entstehen würde, ist sehr eindimensional.
Ungefähr vergleichbar mit der Tatsache, dass Männer und Frauen gewissen Gegensätzen unterworfen sind und der daraus resultierenden Annahme, dass eine Ehe deshalb so wie so nicht funktionieren würde.

Gegensätze sind innerhalb geistiger Flexibilität, wenn vielleicht auch nicht immer konsensfähig, so doch zumindest kompromissfähig.

Der Schlüssel zur friedlichen Koexistenz liegt wie immer bei jedem einzelnen selbst, nicht aber in der pauschalen Verdammung aller Unterschiede.

Sheldon
11.12.2008, 14:41
Judentum, Christentum, Islam... Ist alles die gleiche Sprache in unterschiedlichen Dialekten.

Die Bayern und die Preußen liegen auch schon seit Jahrhunderten im Klinsch, obwohl beide als Deutsch gelten

Gärtner
11.12.2008, 15:16
http://img376.imageshack.us/img376/2565/56705739qs2.jpgudentum und Christentum haben sich aus gemeinsamen Wurzeln entwickelt, und die Gemeinsamkeiten sind bis heute lebendig. Juden und Christen beten zum selben Gott, sie erwarten beide den Messias (wir Christen halt zum 2. Male), auch das Gottesbild weist - bei aller Unterschiedlichkeit aufgrund der christlichen Trinität - große Gemeinsamkeiten auf.

Wenn jetzt wieder so ein Foren-Nazi daherkommt, um uns mit seiner antisemitischen Zwangsfixierung auf den Nerv zu fallen, und glaubt, uns Christen unsere eigenen Wurzeln, die in Form des Alten Testaments bis heute Richtschnur des Glaubens auch für Christen sind, durch antisemitisches Geschwätz madig machen zu können glaubt, so irrt er. Allein der Verweis auf den Talmud zeigt, daß unser Nazi lediglich unreflektiert Dummfug nachplappert. Denn das Fundament des jüdischen Glaubens ist eben nicht der Talmud, es ist die Tora. Es käme ja auch keiner auf die Idee, den Codex Iuris Canonici, das katholische Kirchengesetzbuch anstatt der Bibel zu Rate zu ziehen, wenn er sich über die Natur des Christentums informieren wollte.


Unser Nazi soll lieber wieder vors Führerbild zurückkehren und über die Kunst des Postkartenmalens meditieren. Das erspart uns dann törichte Stränge wie diesen hier.

RDX
11.12.2008, 15:56
Die sind virtuell, sie existieren schlicht nicht.

Mich als Praktiker interessiert nicht, was in einem vergammelten alten Märchenbuch steht, sondern wie hier und heute die Repräsentanten der Religionen auftreten.

Weder von Christen noch von Juden werde ich als vernunftbegabter Agnostiker nennenswert belästigt. Das sonntägliche Kirchengebimmel sehe ich Euch nach.

:top: :top: :top:
Unterschreib.

Oder wie der Alte Fritz sagte:" soll jeder nach seiner Facon selig werden".

Aber andere mit seiner Religion gefälligst in Ruhe lassen.

Irmingsul
11.12.2008, 16:17
OK., wer solche Freunde hat brauch eigentlich auch keine!

http://www.taz.de/blogs/wp-inst/wp-content/blogs.dir/10/files/2006/09/0,1020,647441,00.jpg

Da haben wir es wieder!!! Völkerverständigung!!!

Dayan
11.12.2008, 19:29
Da haben wir es wieder!!! Völkerverständigung!!!Falsch!verbrecher einigen sich!Die Strafe folgt!

Krabat
11.12.2008, 20:09
Judentum und Christentum sind nicht unvereinbare Gegensätze, sondern eher Stadien der Entwicklung des Menschen.

Die jüdische Religion hat es bis heute leider versäumt, ihre archaisch-primitiven Grundfesten aufzugeben. Noch immer werden Tiere in einem Blutsopferritual geschächtet, noch immer findet Babybeschneidung statt, ein menschliches Blutsopfer, das den "Mann" mit Gott verbinden soll, noch immer gibt es einen sinnlosen Reinheitskult, Nahrungstabus, völkisches Auserwähltheitsdenken und hunderttausend Vorschriften wie bei den Moslems.

Das sind nicht die Werte des christlichen Abendlandes.

Dayan
11.12.2008, 20:44
Judentum und Christentum sind nicht unvereinbare Gegensätze, sondern eher Stadien der Entwicklung des Menschen.

Die jüdische Religion hat es bis heute leider versäumt, ihre archaisch-primitiven Grundfesten aufzugeben. Noch immer werden Tiere in einem Blutsopferritual geschächtet, noch immer findet Babybeschneidung statt, ein menschliches Blutsopfer, das den "Mann" mit Gott verbinden soll, noch immer gibt es einen sinnlosen Reinheitskult, Nahrungstabus, völkisches Auserwähltheitsdenken und hunderttausend Vorschriften wie bei den Moslems.

Das sind nicht die Werte des christlichen Abendlandes.
Falsch.Juentum hat den raubkopie Christentum nie anerkannt weil s keine Kopie sondern eine Fälschung darstellt.das würde uns Juden auch nicht weiter stören wenn die Christen ihren Fälschung für sich behalten würden und uns nicht zwingen wolten ihren Unfug zu glauben!Wir haben keine Interesse das Christentum zu schwächen oder bloss zu stellen weil wir keine Interese haben sie zu uns rüber zu ziehen.

Peaches
11.12.2008, 21:15
Sehr richtig, Dayan. Das Judentum missioniert nicht.

Irmingsul
11.12.2008, 21:49
Jesus hatte für seine Anhänger einen Auftrag. Sie sollten die Juden vom Satanskult erlösen und sie zu anständigen Menschen werden lassen. Das hatte Jesus selbst auch versucht und dafür brachten die Juden ihn auf bestialischer Weise um.

Irmingsul
11.12.2008, 21:51
Sehr richtig, Dayan. Das Judentum missioniert nicht.

Dazu gibt es ja auch keinen Grund, sie sind das "auserwählte Volk" und die anderen Völker sollten ihnen dienen. Würden sie aus den anständigen Völkern auch Juden machen, dürften sie ja niemanden mehr versklaven.

Peaches
11.12.2008, 21:58
Jesus hatte für seine Anhänger einen Auftrag. Sie sollten die Juden vom Satanskult erlösen und sie zu anständigen Menschen werden lassen. Das hatte Jesus selbst auch versucht und dafür brachten die Juden ihn auf bestialischer Weise um.

Tja. Ohne die Kreuzigung Jesu im Christentum, keine Erlösung für alle Christen.
Was für eine Tragik.

Aus christlicher Sicht hatte der Tod Jesu durchaus Vorteile.

PS: In erster Linie war Jesus selbst erstmal Jude und gekreuzigt haben ihn de facto die Römer.

Cash!
11.12.2008, 22:06
In gewisser Weise haben die Juden bzw. die jüdischen Gemeinden eine nicht unwesentliche Rolle bei der herausbildung dessen, was wir als Abendland bezeichnen, gespielt.

Sicher keine dominierende aber eben auch keine völlig unbedeutende. Nehmen wir nur die mitelalterliche Handels- und Gewerbewirtschaft. Diese wurde zu einem großen Teil von Juden mitorganisiert. Wenn wohl auch unfreiwillig. Viele andere Tätigkeiten waren ihnen ja verboten und auf kirchlichen Gütern, die ja nach dem Reichsbesitz im HRRDN die zweitgrößten waren, konnten sie auch keine Tätigkeit ausüben.

Aber gerade was die Emanzipation der früh- und hochmittelalterlichen Reichsstädte von den Grundherren anging, spielten die jüdischen Gemeinden gerade in Südwestdeutschland eine ansehnliche Rolle. Das hatte sicher auch damit zu tun, dass es im Interesse der jüdsichen Gemeinden ging die ehemaligen Curinalen und Ministerialen zu stärken um so das zu unterstützen, was unter dem Spruch "Stadtluft macht frei" zusammengefasst werden kann.
Gemessen am Bevölkerungsanteil keine schlechte Leistung.


Aber grundsätzlich geht es bei der heraufbeschwörung der christlich-jüdischen Abendlandes wohl darum, dass man auf die gemeinsamen Wurzeln des Glaubens aufmerksam machen wollte. Nach der damals vorherrschenden christlichen Theologie waren Juden ja nur soetwas wie inkonsequente Christen. Es liegt daher nahe den Zusammenhang der Religionen zu betonen.

Peaches
11.12.2008, 22:06
Dazu gibt es ja auch keinen Grund, sie sind das "auserwählte Volk" und die anderen Völker sollten ihnen dienen. Würden sie aus den anständigen Völkern auch Juden machen, dürften sie ja niemanden mehr versklaven.

Oh ja. Ein so kleines Volk versklavt den Rest der Welt.
Daraus ergibt sich folgende Frage: Wie geht das??

Sich selbst für asuerwählt zu halten, ist eine Sache. Jeder kann viel erzählen, wenn der Tag lang ist. Mein Nachbar hält sich auch für ein Gottes Geschenk an die Damenwelt. Außer, dass alle ihn ziemlich bekloppt finden, ändert es an der Tatsache, dass er auch nur ein Mann ist, nichts.

Krabat
11.12.2008, 22:22
Falsch.Juentum hat den raubkopie Christentum nie anerkannt weil s keine Kopie sondern eine Fälschung darstellt.das würde uns Juden auch nicht weiter stören wenn die Christen ihren Fälschung für sich behalten würden und uns nicht zwingen wolten ihren Unfug zu glauben!Wir haben keine Interesse das Christentum zu schwächen oder bloss zu stellen weil wir keine Interese haben sie zu uns rüber zu ziehen.

Wer zwingt denn wen was zu glauben? Es gibt nur 15 Millionen Juden auf der Welt, aber 1,3 Milliarden Katholiken.

China ist uns wichtiger als ein paar Schreihälse auf der Suche nach dem gelobten Land.

Cash!
11.12.2008, 22:24
China ist uns wichtiger als ein paar Schreihälse auf der Suche nach dem gelobten Land.

Ich habe leider das Gefühl, der Papst redet öfter über die Juden, als über China.

Und über die chinesischen Christen sollte man vielleicht wirklich mal reden. Zum besten steht es da ja auch nicht gerade...

dr-esperanto
12.12.2008, 00:03
Wenn ich allein die Betonköpfigkeit im Talmud-Kapitel massekâh bêytsâh sehe (Text über das Ei, Traduction francaise dirigée par Rabbi Aharon Marciano, New York 2006, wissenschaftliche Edition Safra), wo seitenlang die Rechtsgutachten verschiedener babylonischer Rabbinen der ersten nachchristlichen Jahrhunderte über so wichtige Fragen wie, ob man denn am Sabbat ein Ei mit bloßer Hand aufheben dürfe ohne die heilige Ruhe zu stören und Gott zu erzürnen, dokumentiert werden......dann kommen mir die islamischen Gesetze doch geradezu menschlich vor.
Ich weiß natürlich, dass den allermeisten Juden das heute auch alles zu dumm ist, aber, orthodoxer Jude zu sein, das ist schon ein hartes Schicksal, mannmannmann.

Dayan
12.12.2008, 08:08
Was wäre geschehen wenn man Jesus nicht getötet hätte? Wenn die Römer und die Juden den total ignoriert hätten?

uzi
12.12.2008, 10:14
...
Aber grundsätzlich geht es bei der heraufbeschwörung der christlich-jüdischen Abendlandes wohl darum, dass man auf die gemeinsamen Wurzeln des Glaubens aufmerksam machen wollte. Nach der damals vorherrschenden christlichen Theologie waren Juden ja nur soetwas wie inkonsequente Christen...

Nüchtern betrachtet ist es seit jeher umgekehrt: die Christen sind "nur sowas" wie inkonsequente Juden...

Irmingsul
12.12.2008, 10:35
Was wäre geschehen wenn man Jesus nicht getötet hätte? Wenn die Römer und die Juden den total ignoriert hätten?

Dann gäbe es heute keine Juden mehr.

Irmingsul
12.12.2008, 10:36
Nüchtern betrachtet ist es seit jeher umgekehrt: die Christen sind "nur sowas" wie inkonsequente Juden...

Aus heutigem Blickpunkt richtig. Christlicher Glaube ist nach dem gegenwärtigen Zeitgeist Judentum für Nichtjuden, vor allem in der BRD.

mabac
12.12.2008, 10:37
Mit christlich-jüdischen Werten des Abendlandes sind die Errungenschaften der Aufklärung gemeint, die dem Islam als rückständiger Religion des Morgenlandes primär fremd sind.

Nicht selten liest man derartige Fehlbewertungen zur Aufklärung! :D
Gerade die katholische Kirche war die Gegenkraft zur Aufklärung. "Christlich-jüdische Werte" als "Errungenschaften der Aufklärung" zu bezeichnen, ist Mumpitz, auch im Zusammenhang mit dem Islam.

Allein der Widerstand konservativer christlicher Kreise gegen die Encyclopédie, ou Dictionnaire raisonné des sciences, des arts et des métiers zeigt, dass sich die Ideen der Aufklärung und der Religion nicht unbedingt freundlich gegenüber stehen.


Konservative Kräfte versuchten demzufolge, das Unternehmen zu Fall zu bringen. Um 1752 hatten sich Jesuiten und Jansenisten in seltener Einmütigkeit verbündet, um über die Sorbonne und das Parlament gegen die „Ungläubigen“ vorzugehen. Die Abwehr dieses Angriffs war ein Meisterstück, das unter Beteiligung der Pompadour, Voltaires und zweier Minister gelang, wohl auch, weil zwischenzeitlich Friedrich der Große d’Alembert nach Berlin eingeladen hatte, um die Encyclopédie dort erscheinen zu lassen. Nun artikulierten die Buchhändler lautstark die drohenden Verluste und forderten den französischen Nationalstolz heraus. Minister Malesherbes, liberaler Vorsitzender der obersten Zensurbehörde und mit vielen Literaten persönlich befreundet, erreichte Gutachten, nach denen die Buchhändler nichts mehr zu befürchten hatten. Auch weitere Attacken gegen die Encyclopédie wurden mit Rückendeckung aus französischen Regierungskreisen abgewendet, obwohl das königliche Privileg zurückgezogen worden war, nachdem der Artikel Genève im siebenten Band (1757) den dortigen kalvinistischen Klerus verärgert hatte[1]. D’Alembert zog sich daraufhin 1759 aus dem Projekt zurück, im selben Jahr stand das Werk auf dem Index der katholischen Kirche, und die heimlich in Frankreich gedruckten Textbände 8 bis 17 verzeichnen Neuchâtel in der Schweiz als Erscheinungsort. Für die Tafelbände konnte mit Unterstützung durch Malesherbes ein neues Privileg erwirkt werden. Louis de Jaucourt trat ab 1760 neben Diderot an Stelle d’Alemberts als Herausgeber auf.
http://de.wikipedia.org/wiki/Encyclop%C3%A9die


Das schließt natürlich nicht aus, daß es auch im Christentum antisemitische Tendenzen und die sie repräsentierende Dummköpfe gibt. QED.

Nun, Christentum und Judentum kann man noch heute als die geistige Ur - Heimat der Ultra - Dummköpfe in unserem Kulturkreis bezeichnen, und es war ein Verdienst der Aufklärung, dass man diesen Kräften die Zähne gezogen hat.

Wahabiten Fan
12.12.2008, 13:37
Wer zwingt denn wen was zu glauben? Es gibt nur 15 Millionen Juden auf der Welt, aber 1,3 Milliarden Katholiken.


Kein Wunder, bei der brachialen Gewalt, mit der diese "Lehre der Nächstenliebe":lach: über die Völker der Welt gekommen ist!

borisbaran
12.12.2008, 13:47
Jesus hatte für seine Anhänger einen Auftrag. Sie sollten die Juden vom Satanskult erlöse
SATANSKULT???:depp: Wir hhaben keine Stan im christlichen Sinne...

und sie zu anständigen Menschen werden lassen.
Danke, sind wir schon.

Das hatte Jesus selbst auch versucht und dafür brachten die Juden ihn auf bestialischer Weise um.
DIE Juden schon gar nciht. es waren die Römer. wen der Typ je existiert hatte.

Dazu gibt es ja auch keinen Grund, sie sind das "auserwählte Volk" und die anderen Völker sollten ihnen dienen. Würden sie aus den anständigen Völkern auch Juden machen, dürften sie ja niemanden mehr versklaven.
Hör auf, auf die Juden deine wünsche zu projezieren.

Dann gäbe es heute keine Juden mehr.
Wieso nicht!???

Krabat
12.12.2008, 15:46
...Sicher keine dominierende aber eben auch keine völlig unbedeutende. Nehmen wir nur die mitelalterliche Handels- und Gewerbewirtschaft. Diese wurde zu einem großen Teil von Juden mitorganisiert. Wenn wohl auch unfreiwillig....

Unfreiwillig, sicher. Geldhandel, Goldhandel, Diamantenhandel, Banken, Wucher, Reichtum ohne Arbeit. Unfreiwillig...

Alles Opfer der katholischen Kirche. Sorry, Mr. Abramowitsch, es tut uns leid, Herr Beresowski, wie können wir es wieder gut machen, Herr Rothschild?

Gärtner
12.12.2008, 16:40
Unfreiwillig, sicher. Geldhandel, Goldhandel, Diamantenhandel, Banken, Wucher, Reichtum ohne Arbeit. Unfreiwillig...

Alles Opfer der katholischen Kirche. Sorry, Mr. Abramowitsch, es tut uns leid, Herr Beresowski, wie können wir es wieder gut machen, Herr Rothschild?

http://img525.imageshack.us/img525/3432/44768348zy0.jpgrabat, schweig einfach stille, bevor du dich ein ums andere Mal zum uninformierten Affen machst. Wir wissen auch so, daß du ein notorischer Antisemit bist.

Natürlich unterlagen die Juden im Mittelalter vielfachen Zwängen, so auch dem, daß sie von keiner Zunft aufgenommen wurden und damit kein "ehrbares" Handwerk ausüben durften. Außer dem Geldverleih, denn der war dem braven Christen streng verboten. Mit dem Sparkonto beim Geldjuden konnten aber auch weihrauchseligste Christen ihren Schnitt machen, ohne daß es den Papst gestört hätte.

Peaches
12.12.2008, 16:41
Unfreiwillig, sicher. Geldhandel, Goldhandel, Diamantenhandel, Banken, Wucher, Reichtum ohne Arbeit. Unfreiwillig...

Alles Opfer der katholischen Kirche. Sorry, Mr. Abramowitsch, es tut uns leid, Herr Beresowski, wie können wir es wieder gut machen, Herr Rothschild?

Geh hin und bilde dich.

D-Moll
12.12.2008, 16:43
Judentum und Christentum sind krasse Gegensätze genau wie Buddismus und Islam.

Juden erkennen Jesus als Messias und Sohn Gottes nie an.
Und Christentum ohne Jesus als Sohn Gottes und Erlöser der Menschheit gibt es nicht.
Nur Christus ist Mittler zwischen Schplfergott und Menshen. Was Juden strikt ablehnen und Jesus als gotteslästersten falchen Propheten und nur Menschen herabwürdigen .

Dayan
12.12.2008, 16:51
Unfreiwillig, sicher. Geldhandel, Goldhandel, Diamantenhandel, Banken, Wucher, Reichtum ohne Arbeit. Unfreiwillig...

Alles Opfer der katholischen Kirche. Sorry, Mr. Abramowitsch, es tut uns leid, Herr Beresowski, wie können wir es wieder gut machen, Herr Rothschild?Atributen der Neid ist typisch für die verkommenen Seelen.ich wette mit dir ,das unter 100 Juden mehr akademiker finden als unter 100 Katholiken nachdem Zufallsauswahl.Nimm nicht soviel Weihrauch zudir das macht eine Matschbirne.(Ernst)

D-Moll
12.12.2008, 16:54
Unfreiwillig, sicher. Geldhandel, Goldhandel, Diamantenhandel, Banken, Wucher, Reichtum ohne Arbeit. Unfreiwillig...

Alles Opfer der katholischen Kirche. Sorry, Mr. Abramowitsch, es tut uns leid, Herr Beresowski, wie können wir es wieder gut machen, Herr Rothschild?


Genau . Ich stimme 100 % zu. Die Nasen sollten ihr Brot im Schweiße ihrer Nasen verdienen nicht mit Zinswucher.

eintiroler
12.12.2008, 16:57
Die Christen stammen von den Juden ab. Deswegen sind wir noch lange keine Juden.

Krabat
12.12.2008, 16:59
Atributen der Neid ist typisch für die verkommenen Seelen.ich wette mit dir ,das unter 100 Juden mehr akademiker finden als unter 100 Katholiken nachdem Zufallsauswahl.Nimm nicht soviel Weihrauch zudir das macht eine Matschbirne.(Ernst)

Natürlich. Wenn der Papa Geld hat, läßt sich gut studieren.

Darum ging es schon im Berliner Antisemitismusstreit.
http://de.wikipedia.org/wiki/Berliner_Antisemitismusstreit

eintiroler
12.12.2008, 17:02
ich wette mit dir ,das unter 100 Juden mehr akademiker finden als unter 100 Katholiken nachdem Zufallsauswahl.

Sagt das jetzt etwas über die Menschen aus? Oder über die Gegensetze?

Dayan
12.12.2008, 17:02
Natürlich. Wenn der Papa Geld hat, läßt sich gut studieren.

Darum ging es schon im Berliner Antisemitismusstreit.
http://de.wikipedia.org/wiki/Berliner_AntisemitismusstreitNein.Ein Jude Ist bereit zu hungern nur damit seine Kinder lernen können.Das nennt man Lerntradition.Das erste was einem Kind beigebracht wird sich die Finger zu waschen bevor sie ein Buch anfassen!Das machen bestimmt auch die Katholiken.
:hihi: :hihi:

Dayan
12.12.2008, 17:04
Sagt das jetzt etwas über die Menschen aus? Oder über die Gegensetze?Nein.Der Krabat behauptet ,das Alle Juden Bänker sind.Im Übrigen ich wäre gerne Bänker und wenn du ehrlich bist auch du und Krabat auch!

mabac
12.12.2008, 17:05
Die Christen stammen von den Juden ab. Deswegen sind wir noch lange keine Juden.

Die Christen sind eine jüdische Sekte, ähnlich wie die Karäer.

mabac
12.12.2008, 17:07
Nein.Der Krabat behauptet ,das Alle Juden Bänker sind.Im Übrigen ich wäre gerne Bänker und wenn du ehrlich bist auch du und Krabat auch!

Dumme Juden dürfen keine Bänker werden, die werden nach Israel geschickt. :lach:

Blaumann
12.12.2008, 17:14
.Im Übrigen ich wäre gerne Bänker und wenn du ehrlich bist auch du und Krabat auch!


Banker ist nicht das gleiche wie BankRÄUBER!!! :gesetz:
Die dürfen das schöne Geld doch nur zählen, die Armen :(

eintiroler
12.12.2008, 17:14
Nein.Der Krabat behauptet ,das Alle Juden Bänker sind.Im Übrigen ich wäre gerne Bänker und wenn du ehrlich bist auch du und Krabat auch!

Wieso sollte ich gerne Bänker sein? Ich werde lieber Graphiker/Designer oder Politiker/Historiker/Lehrer....

Sicherlich seit ihr nicht alle Bänker, aber ich muss zugeben ein gewisses Talent für das Umgehen mit Geld muss euch in die Wiege gelegt worden sein.


Die Christen sind eine jüdische Sekte, ähnlich wie die Karäer.

Kannst du das genauer erläutern?

Peaches
12.12.2008, 17:25
Sicherlich seit ihr nicht alle Bänker, aber ich muss zugeben ein gewisses Talent für das Umgehen mit Geld muss euch in die Wiege gelegt worden sein.


Lange Zeit war Juden der Zugang zu handwerklichen Berufen verwehrt.
Das sollte auch dir bekannt sein.

Der Umgang mit Geld hat weniger etwas mit einem besonderen Talent zu tun, als vielmehr mit Wissen und Erfahrungen, die über die Zeit von Generation zu Generation weitergegeben wurden.

Krabat
12.12.2008, 17:25
Wieso sollte ich gerne Bänker sein? Ich werde lieber Graphiker/Designer oder Politiker/Historiker/Lehrer....


Ich will auch kein Bänker sein. Am wenigsten aber so eine Börsenratte, die den ganzen Tag mit dem Geld anderer Leute spekuliert.

Jesus fragt nicht wieviel Eigentum Du den anderen Menschen weggenommen hast, sondern ob Du sie geliebt hast.

Peaches
12.12.2008, 17:27
Natürlich. Wenn der Papa Geld hat, läßt sich gut studieren.

Darum ging es schon im Berliner Antisemitismusstreit.
http://de.wikipedia.org/wiki/Berliner_Antisemitismusstreit

Hast du dich inzwischen etwas mit Geschichte auseinandergesetzt?

Es lässt sich übrigens auch ohne Papas Geld studieren, nur braucht man dazu ein bisschen Disziplin und Durchhaltevermögen.

eintiroler
12.12.2008, 17:28
Lange Zeit war Juden der Zugang zu handwerklichen Berufen verwehrt.
Das sollte auch dir bekannt sein.

Der Umgang mit Geld hat weniger etwas mit einem besonderen Talent zu tun, als vielmehr mit Wissen und Erfahrungen, die über die Zeit von Generation zu Generation weitergegeben wurden.

Ist mir alles schon bekannt. Aber du hast Recht das Wort Talent war schlecht gewählt.

Peaches
12.12.2008, 17:30
Ich will auch kein Bänker sein. Am wenigsten aber so eine Börsenratte, die den ganzen Tag mit dem Geld anderer Leute spekuliert.

Jesus fragt nicht wieviel Eigentum Du den anderen Menschen weggenommen hast, sondern ob Du sie geliebt hast.

Wie war das doch gleich mit dem Splitter im Auge des Nächsten und den Balken vor dem eigenen Auge?
Lies deine Bibel.

Ach ja, und mit Menschen meint Gott in der Bibel alle Menschen, Krabat.
Er schloss niemanden aus, weder die Homosexuellen, noch die Juden, noch die Zöllner (vielleicht die modernen Bänker?).

Peaches
12.12.2008, 17:31
Ist mir alles schon bekannt. Aber du hast Recht das Wort Talent war schlecht gewählt.

Vielleicht hab ich einfach zu angepiekt gelesen und das überwertet. Kann ich nicht mal ausschließen. ;)

mabac
12.12.2008, 17:32
Kannst du das genauer erläutern?

Die frühen Christen sahen sich noch einige Zeit nach ihrem offiziellen Ausschluss aus dem Judentum als Juden.
Verfolgte Christen flüchteten sich in den Christenverfolgungen bis ca. 200 n. Chr. in die Synagogen und wurden von dort an die Römern ausgeliefert.

"Offiziell" wurden die Christen als Häretiker unter Gamaliel II. aus dem Judentum ausgeschlossen, sie galten als häretische Sekte.


Er sorgte für den endgültigen Ausschluss der Judenchristen aus der Synagoge und verfügte die Einfügung der (von Samuel dem Kleinen formulierten) „birkat ha-minim“ (Verfluchung der Nazaräer und anderer Häretiker) in das Achtzehnbittengebet.
http://de.wikipedia.org/wiki/Gamaliel_II.

Rabbi Gamaliel I.war übrigens der Lehrer von Paulus.

eintiroler
12.12.2008, 17:42
Die frühen Christen sahen sich noch einige Zeit nach ihrem offiziellen Ausschluss aus dem Judentum als Juden.
Verfolgte Christen flüchteten sich in den Christenverfolgungen bis ca. 200 n. Chr. in die Synagogen und wurden von dort an die Römern ausgeliefert.

"Offiziell" wurden die Christen als Häretiker unter Gamaliel II. aus dem Judentum ausgeschlossen, sie galten als häretische Sekte.


http://de.wikipedia.org/wiki/Gamaliel_II.

Rabbi Gamaliel I.war übrigens der Lehrer von Paulus.

Lass mich die Rechnung vereinfachen: Wenn eine Religion von einer anderen abstammt, dann ist sie eine Sekte?

Efna
12.12.2008, 17:49
Mit christlich-jüdischen Werten des Abendlandes sind die Errungenschaften der Aufklärung gemeint, die dem Islam als rückständiger Religion des Morgenlandes primär fremd sind.

Das schließt natürlich nicht aus, daß es auch im Christentum antisemitische Tendenzen und die sie repräsentierende Dummköpfe gibt. QED.

Religion des Morgenlandes ist das Christentum und Judentum auch. Im POrinzip ist das Christentum und das Judentum nichts Ureuropäisches sondern eine nach Europa importierte Religion. Und auch wenn es einige verhemmend abstreiten werden und das Islam, das Judentum und das Christentum haben gemeinsame Ursprünge nämlich in der Abrahamitischen Religion des Nahen Ostens. Von daher ist im Eigentlich das Christentum und das Judentum keine Abendländische Religion sondern eine vom Orient Importierte Religion.

Krabat
12.12.2008, 17:56
Ach ja, und mit Menschen meint Gott in der Bibel alle Menschen, Krabat.
Er schloss niemanden aus, weder die Homosexuellen, noch die Juden, noch die Zöllner (vielleicht die modernen Bänker?).

Jesus hat natürlich niemanden ausgeschlossen. Weder die von Dir genannten noch die Huren und Ehebrecherinnen noch die Mörder und Räuber und Reichen, solange sie sich zur Heiligen Kirche bekennen und ihre Fehler erkennen.

Selbst im Tode, am Kreuz, hat Jesus einen Mörder begnadigt.

Das ist christliches Denken, das mit jüdischem Denken nichts gemein hat.

mabac
12.12.2008, 17:58
Lass mich die Rechnung vereinfachen: Wenn eine Religion von einer anderen abstammt, dann ist sie eine Sekte?

Nun, in der weiten Zukunft, wenn die Menschheit von dumpfen Götterglauben geheilt ist, wird man möglicherweise sagen, die Juden und die häretische Sekten des Judentums waren ein Glaube.
Christen und Juden glauben an den gleichen Gott, glauben die gleichen Märchen, wo ist da der wesentliche Unterschied?
Der einzige Unterschied, der mir einfällt, ist dieser popeligen Messias.

Krabat
12.12.2008, 17:59
Im POrinzip ist das Christentum und das Judentum nichts Ureuropäisches sondern eine nach Europa importierte Religion.

Was ist denn "ureuropäisch"?

mabac
12.12.2008, 18:01
Von daher ist im Eigentlich das Christentum und das Judentum keine Abendländische Religion sondern eine vom Orient Importierte Religion.

Genau, alt - ägyptischer Mono - Götzenglaube, vom Hirten - und Sklavenvolk der biblischen Hebräer übernommen und weitergetragen.

Peaches
12.12.2008, 18:02
Jesus hat natürlich niemanden ausgeschlossen. Weder die von Dir genannten noch die Huren und Ehebrecherinnen noch die Mörder und Räuber und Reichen, solange sie sich zur Heiligen Kirche bekennen und ihre Fehler erkennen.

Selbst im Tode, am Kreuz, hat Jesus einen Mörder begnadigt.

Das ist christliches Denken, das mit jüdischem Denken nichts gemein hat.

Wie kommst du dann dazu, dich als Christ zu bezeichnen, also in der Nachfolge Christi zu agieren?
Dein Denken hat mit dem christlichen Denken so gar nichts gemein.

eintiroler
12.12.2008, 18:06
Christen und Juden glauben an den gleichen Gott, glauben die gleichen Märchen, wo ist da der wesentliche Unterschied?
Der einzige Unterschied, der mir einfällt, ist dieser popeligen Messias.

m.M.n glauben alle an den gleichen Gott, zumindest diejenigen die glauben. Nur die Art des Glaubens unterscheidet sich. Und unseren Heiland zu beleidigen macht die Sache auch nicht besser.

Krabat
12.12.2008, 18:13
Wie kommst du dann dazu, dich als Christ zu bezeichnen, also in der Nachfolge Christi zu agieren?
Dein Denken hat mit dem christlichen Denken so gar nichts gemein.

Wir Katholiken behalten es uns vor, selbst zu definieren was christlich ist.

Efna
12.12.2008, 18:18
Was ist denn "ureuropäisch"?

Woher kommen den die Drei Religion, aus dem nahen Osten von dem wurden sie geprägt. Das Christentum konnte sich nur deswegen in Europa indem sie eine Synthese von Regionalen religiösen Gebräuchen einging und so das heutige Christentum nur wenig mit den damaligen Christentum gemeinsam hatt. so ersetzten die Heiligen letztendlich die Alten Götter statt diesen betete man Heilige an um für Jagdglück, für gutes Wetter, eine gute Ernte etc. zu beten. So Ersetzte Maria letztendlich die vielen Göttinnen Kulte, man kann sagen das Maria nichts weiter ist als die Isis des Christentum(Die Ägyptische Göttin trug auf ihren standbild ebenfalls ein Kind auf dem Arm). Ebenso sind die meisten Bräuche die man zu religiösen Feiertagen praktiziert keinesfalls Christlichen Ursprung(allein schon das Datum für Weihnachten, ebenso das Ostern nach dem Mondkalender gefeiert wird). Mit den Urspränglichen Christentum hatt das heutige Christentrum kaum was gemeinsam. Die Protestanten schafften zwar die Heiligen ab( ausswer die Heilige Elisabeth) ersetzen sie aber durch römisch-griechische Philosophie im Glauben.

Peaches
12.12.2008, 18:18
Wir Katholiken behalten es uns vor, selbst zu definieren was christlich ist.

Ja. Das merkt man. Teils sehr weit ab von der Bibel, die ja eigentlich Grundlage sein sollte.
Was würde Jesus wohl dazu sagen?

Krabat
12.12.2008, 18:28
Ja. Das merkt man. Teils sehr weit ab von der Bibel, die ja eigentlich Grundlage sein sollte.
Was würde Jesus wohl dazu sagen?

Jesus ist der erste Aufklärer Europas.

Peaches
12.12.2008, 18:30
Jesus ist der erste Aufklärer Europas.

a) ist das keine Antwort auf meine Frage
und
b) ist das mit Abstand das witzigste, was ich heute hier las!:))

you made my day, Krabat!

Wahabiten Fan
12.12.2008, 18:39
und
b) ist das mit Abstand das witzigste, was ich heute hier las!:))

you made my day, Krabat!

Da hast du Recht!

Unglaublich, was dieser "moderne Katholik" so alles absondert!:))

Krabat
12.12.2008, 18:40
a) ist das keine Antwort auf meine Frage
und
b) ist das mit Abstand das witzigste, was ich heute hier las!:))

you made my day, Krabat!

Das freut mich. Die Liebe zu anderen Menschen ist wie gesagt das Wichtigste im Leben eines Katholiken.

Ich werde für Dich heute Abend die Judenfürbitte beten.

"Lasst uns auch beten für die Juden, zu denen Gott, unser Herr, zuerst gesprochen hat: Er bewahre sie in der Treue zu seinem Bund und in der Liebe zu seinem Namen, damit sie das Ziel erreichen, zu dem sein Ratschluss sie führen will.":)

Dayan
12.12.2008, 18:42
Das freut mich. Die Liebe zu anderen Menschen ist wie gesagt das Wichtigste im Leben eines Katholiken.

Ich werde für Dich heute Abend die Judenfürbitte beten.

"Lasst uns auch beten für die Juden, zu denen Gott, unser Herr, zuerst gesprochen hat: Er bewahre sie in der Treue zu seinem Bund und in der Liebe zu seinem Namen, damit sie das Ziel erreichen, zu dem sein Ratschluss sie führen will.":)
Vo deine liebe haben wir nichts gemerkt.Nur Dummhass und Altkatholischen Judenhetze.Altkatholisch weil selbst der Päpste haben ihren Judenhetze abgemildert um nicht als Verbrecher dazustehen.

marc
12.12.2008, 18:53
Woher kommen den die Drei Religion, aus dem nahen Osten von dem wurden sie geprägt. Das Christentum konnte sich nur deswegen in Europa indem sie eine Synthese von Regionalen religiösen Gebräuchen einging und so das heutige Christentum nur wenig mit den damaligen Christentum gemeinsam hatt. so ersetzten die Heiligen letztendlich die Alten Götter statt diesen betete man Heilige an um für Jagdglück, für gutes Wetter, eine gute Ernte etc. zu beten. So Ersetzte Maria letztendlich die vielen Göttinnen Kulte, man kann sagen das Maria nichts weiter ist als die Isis des Christentum(Die Ägyptische Göttin trug auf ihren standbild ebenfalls ein Kind auf dem Arm). Ebenso sind die meisten Bräuche die man zu religiösen Feiertagen praktiziert keinesfalls Christlichen Ursprung(allein schon das Datum für Weihnachten, ebenso das Ostern nach dem Mondkalender gefeiert wird). Mit den Urspränglichen Christentum hatt das heutige Christentrum kaum was gemeinsam. Die Protestanten schafften zwar die Heiligen ab( ausswer die Heilige Elisabeth) ersetzen sie aber durch römisch-griechische Philosophie im Glauben.

Naja, die große Anzahl der Heiligen innerhalb des Katholizismus entsteht ja erst nach und nach - und das Christentum hat seinen lokalen Ursprung selbstverständlich im Nahen Osten aber es ist, denke ich, nicht unbedingt von ihm geprägt: was auch die Frage aufwirft, was es eigentlich heißen soll, dass eine Idee von einer Region geprägt sei.

Ich kenne auch Jan Assmann und seine Idee von dem ägyptischen Einfluß, von der "Mosaischen Unterscheidung", Intoleranz als notwendiger Teil des Monotheismus, wer vom Monotheismus nicht reden will, soll vom Fanatismus schweigen usw - dann gibt es natürlich noch diese Thesen von dem geographischen Einfluß auf Religionen: eintönige Wüstenlandschaft würde die Idee von dem einen Gott hervorbringen et cetera,

aber - so überzeugend finde ich diese Gedanken eigentlich nicht, vorallem weil mir der Einfluß und die gegenseitige Befruchtung dessen, was du als "römisch-griechische Philosophie" bezeichnet hast, doch wirkungsmächtiger erscheint: Paulus redet auf dem Areiopag, Augustinus war Professor in Mailand - schon die ersten Christen fingen damit an, in den Griechen und den Römern ihre logischen Gesprächspartner zu sehen, vorallem in denjenigen, die philosophisch geprägt waren und von diesen dekadenten Seifenopern in den Götterhimmeln genug hatten - das Christentum verstand sich auch schon recht früh als die logische Symbiose von Glaube und Vernunft.

Es scheint insofern auch stimmig zu sein, dass alle Evangelien nicht in hebräisch verfasst wurden, sondern in griechisch - und das zuletzt verfasste Evangelium z.B., das des Johannes nämlich beginnt dann auch mit den Worten: Im Anfang war der Logos - das griechische Wort, das meist mit "Wort" übersetzt wird, heißt Logos, Λόγος und bedeutet eben nicht nur "Wort" sondern auch Vernuft, Argument u.ä.

Und zu sagen, dass dieser Logos im Anfang war bedeutet eben, dass diese Vernunft nicht nur ein nützliches Nebenprodukt ist, sondern auch am Anfang überhaupt steht und dass die gedankliche Struktur, die die Welt hat und die wir dann nach-denken müssen eben Ausdruck eines schöpferischen vor-denkens ist, durch das sie sind.

Jedenfalls denke ich, dass das ein Beispiel von vielen ist, die die Behauptung schon rechtfertigen, dass das Christentum sehr stark und sehr früh mit "dem" Abendland verschmolzen ist und seine ganze Idee dann auch später ja maßgeblich prägte.

emire
12.12.2008, 19:07
Ist das Christentum nicht ein abklatsch des Judentums ?
Jesus war bekanntlich der Jüdische Messias,ein Jude für die Juden und ein Gottessohn für die Christensekte....


Das Christentum eine Mordsreligion........

marc
12.12.2008, 19:18
Ist das Christentum nicht ein abklatsch des Judentums ?
Jesus war bekanntlich der Jüdische Messias,ein Jude für die Juden und ein Gottessohn für die Christensekte....

Jesus ist für Christen der neue, der größere Mose.
Ich denke, Luther hat zumindest dies auch überkonfessionell gut auf den Punkt gebracht:



Ich wollte eher mein Leben lang nicht mehr predigen, ehe ich Mose wieder
einlassen und Christus uns aus dem Herzen reißen lassen wollte. Wir wollen Mose nicht zum Regenten oder Gesetzgeber mehr haben, ja, auch Gott selber will es nicht haben. Mose ist ein Mittler und Gesetzgeber allein des jüdischen Volkes gewesen; denen hat er das Gesetz gegeben.

Man muss den Rottengeistern folgendermaßen das Maul stopfen. Wenn sie sagen: So spricht Mose, da steht's bei Mose geschrieben und der gleichen, so sprich du: Mose geht uns nicht an. Wenn ich Mose in einem Gebot annehme, so muss ich den ganzen Mose annehmen. Somit würde daraus folgen: Wenn ich Mose als Meister und Gesetzgeber annehme, so müsste ich mich beschneiden lassen, nach jüdischer Weise die Kleider waschen und ebenso essen und trinken, mich kleiden und jenes ganze Wesen einhalten, wie es den Juden im Gesetz geboten war. Auf solche Weise wollen wir Mose nicht halten noch annehmen. Mose ist tot, sein Regiment ist aus gewesen, als Christus kam; seither gilt er nicht.

Die Rottengeister wollen uns Mose mit allen Geboten auf den Hals legen. Das wollen wir sein lassen. Mose wollen wir für einen Lehrer halten, aber für unseren Gesetzgeber wollen wir ihn nicht halten, es sei denn, daß er mit dem Neuen Testament und dem natürlichen Gesetz übereinstimme.

Peaches
12.12.2008, 19:22
Das freut mich. Die Liebe zu anderen Menschen ist wie gesagt das Wichtigste im Leben eines Katholiken.

Ich werde für Dich heute Abend die Judenfürbitte beten.

"Lasst uns auch beten für die Juden, zu denen Gott, unser Herr, zuerst gesprochen hat: Er bewahre sie in der Treue zu seinem Bund und in der Liebe zu seinem Namen, damit sie das Ziel erreichen, zu dem sein Ratschluss sie führen will.":)

Tu, was du nicht lassen kannst.
Und eine Antwort auf meine Frage hast du mir immer noch nicht gegeben.
Und, Krabat, fang an die Juden zu lieben, vor allem die Bänker.

Sonst musst du für dein Geschwafel noch viele, viele Rosenkränze beten.

Krabat
12.12.2008, 19:40
Tu, was du nicht lassen kannst.
Und eine Antwort auf meine Frage hast du mir immer noch nicht gegeben.
Und, Krabat, fang an die Juden zu lieben, vor allem die Bänker.

Sonst musst du für dein Geschwafel noch viele, viele Rosenkränze beten.

Das Rosenkranzgebet ist katholische Meditation.

Das erschließt sich Dir natürlich nicht.

Dayan
12.12.2008, 19:49
Das Rosenkranzgebet ist katholische Meditation.

Das erschließt sich Dir natürlich nicht.du hast so eine sonderbare Art der "christentum"Du pickst dir die Rosinen raus und was dir nicht gefällt lässt du liegen.typisch Heide!

Peaches
12.12.2008, 20:04
Das Rosenkranzgebet ist katholische Meditation.

Das erschließt sich Dir natürlich nicht.

Es ist ja schon erschreckend, wie wenig du über geschichtliche Zusammenhänge und andere Religionen weißt.

Deine eigene solltest du doch zumindest kennen, wenn du dich als Katholik bezeichnest.

Wahabiten Fan
13.12.2008, 09:29
Das Rosenkranzgebet ist katholische Meditation.

Das erschließt sich Dir natürlich nicht.

Ich will noch einmal versuchen, ernsthaft mit dir zu diskuttieren.

Weißt du denn, seit wann es diese "Gebetskette", gibt, warum sie eingeführt wurde und wovon sie "abgekupfert" wurde?

eintiroler
13.12.2008, 11:32
du hast so eine sonderbare Art der "christentum"Du pickst dir die Rosinen raus und was dir nicht gefällt lässt du liegen.typisch Heide!

Tun wir das nicht alle? Ich habe mich mit der Thora zwar noch nicht so stark auseinandergesetzt, aber einige Zitate sind mir noch im Gedächtnis. Ebenso ist die Bibel, geschweige den der Koran. Diese Bücher sind Werke, die für alle Menschen geschrieben wurden. Da nicht jeder Mensch gleich ist sollte jeder sich das passende heraussuchen und dannach leben.
Was für ein Idiot wäre man, wenn man solche Zitate, die zum Töten aufrufen, ernst näme und dannach leben würde?

borisbaran
15.12.2008, 15:45
Wie war das doch gleich mit dem Splitter im Auge des Nächsten und den Balken vor dem eigenen Auge?
Lies deine Bibel.[...]
Diesen Spruch haben die aus dem Talmud kopiert.

R.Johanan further said: What is the import of the words, And it came to pass in the days of the judging of the judges? It was a generation which judged its judges. If the judge said to a man, ‘Take the splinter from between your teeth,’ he would retort, ‘Take the beam from between your eyes.’ If the judge said, ‘Your silver is dross,’ he would retort, ‘Your liquor is mixed with water.’

marc
17.12.2008, 14:48
Opus Dei und die Juden:

http://www.opusdei.de/art.php?p=24904

FranzKonz
17.12.2008, 15:05
Mit christlich-jüdischen Werten des Abendlandes sind die Errungenschaften der Aufklärung gemeint, die dem Islam als rückständiger Religion des Morgenlandes primär fremd sind.

Das schließt natürlich nicht aus, daß es auch im Christentum antisemitische Tendenzen und die sie repräsentierende Dummköpfe gibt. QED.

Das ist aber eine äußerst gewagte Definition. Die Errungenschaft der Aufklärung ist die Säkularisierung, also die Befreiung vom Christentum und dem darin enthaltenen jüdischen Kern und die Renaissance griechischer Philosophie.

FranzKonz
17.12.2008, 15:11
Der Rückschluss, dass aus den Gegensätzen eine Unvereinbarkeit entstehen würde, ist sehr eindimensional.
Ungefähr vergleichbar mit der Tatsache, dass Männer und Frauen gewissen Gegensätzen unterworfen sind und der daraus resultierenden Annahme, dass eine Ehe deshalb so wie so nicht funktionieren würde.
Naja, funktioniert ja auch nicht. :hihi:

Gegensätze sind innerhalb geistiger Flexibilität, wenn vielleicht auch nicht immer konsensfähig, so doch zumindest kompromissfähig.
Manchmal hat man sogar den Eindruck, daß die Auseinandersetzungen umso gewalttätiger werden, je näher, je ähnlicher sich die Kontrahenten sind.

Der Schlüssel zur friedlichen Koexistenz liegt wie immer bei jedem einzelnen selbst, nicht aber in der pauschalen Verdammung aller Unterschiede.
Das ist der entscheidende Punkt.

lexiphon
17.12.2008, 16:01
Aus der Wurzel entspringt der Sproß.

Das Judentum ist die Mama des Christentums. :D

Jesus sprach ja auch aramäisch (altjüdisch).

Dayan
17.12.2008, 16:15
Aus der Wurzel entspringt der Sproß.

Das Judentum ist die Mama des Christentums. :D

Jesus sprach ja auch aramäisch (altjüdisch).
Jesus sprach aramäisch und hebräisch.Im Übrigen unterscheiden sich die beiden Sprachen nicht wesentlich.Einigen Gebete werden Heute noch auf aramäisch gebetet.Zb der Kadisch(Toten Gebet)

Peaches
17.12.2008, 16:40
Naja, funktioniert ja auch nicht. :hihi:


Doch.:]



Manchmal hat man sogar den Eindruck, daß die Auseinandersetzungen umso gewalttätiger werden, je näher, je ähnlicher sich die Kontrahenten sind.


Ja. Das stimmt leider vielerorts.
Wenngleich es mich als Erklärung für die Motivation noch nicht ganz befriedigt.

Alion
17.12.2008, 16:41
Mit christlich-jüdischen Werten des Abendlandes sind die Errungenschaften der Aufklärung gemeint, die dem Islam als rückständiger Religion des Morgenlandes primär fremd sind.

Das schließt natürlich nicht aus, daß es auch im Christentum antisemitische Tendenzen und die sie repräsentierende Dummköpfe gibt. QED.


Besser kann man es kaum ausdrücken!

Juden bedrohen weder meine Kultur noch mein Land.
Es ist lächerlich 15 Millionen Juden immer wieder als Bedrohung für den Weltfrieden aufzubauschen, während 1,3 Milliarden Moslems verharmlost werden, von denen 99% der religiösen Gewalt ausgeht.

Im täglichen Zusammenleben fallen Juden nicht unangenehm auf und passen sich in weiten Teilen an. Alles in allem sind es Recht angenehme Menschen, die zugegebener Maßen etwas zurückhaltend sind. Das kann man ihnen nicht weiter verübeln. Was in ihren Gebetsbüchern steht interessiert mich nicht. So lange sie sich an die Gesetze dieses Landes halten, können sie tun und lassen was sie wollen. Bisher wäre mir nicht bekannt geworden, dass Juden schon einmal Sprengsätze in deutsche Züge gelegt hätten.

Ich finde es immer wieder erstaunlich, dass angeblich "Rechte" den Islam und seinen Terror verteidigen.

Dabei demaskieren sich diese Leute mit ihrer zutieft antipatriotischen Haltung immer wieder als nicht sonderlich vernunftsbegabt, als verfassungsfeindlich und als Antisemiten.

Diese Leute sind so vom Hass auf Juden zerfressen, dass sie mit dem Teufel persönlich paktieren würden nur um den Juden zu schaden.

Leider schädigen diese Deppen nachhaltig das Bild der rechten in der Öffentlichkeit und machen rechte Parteien für die Masse unwählbar.

Sie kann man mit Hitlerbärtchen Trägern, Glatzen und anderen im Gleichschritt marschierenden Bomberjacken tragenden Idioten in einen Sack stecken, danach sollte man diesen kräftig mit deren Lieblings-Diskussionshilfe einem Baseballschläger bearbeiten.

Ach ich gebs auf, so viel Dummheit ist mir unverständlich.

MfG
Alion

FranzKonz
17.12.2008, 17:28
Doch.:]
Einigen wir uns auf "es funktioniert temporär." ?


Ja. Das stimmt leider vielerorts.
Wenngleich es mich als Erklärung für die Motivation noch nicht ganz befriedigt.
Die Beschreibung einer Beobachtung ist keine Erklärung, die bleibe ich schuldig.

FranzKonz
17.12.2008, 17:31
Besser kann man es kaum ausdrücken!
Im Gegenteil. Die Aussage ist völlig daneben.

Nochmal:

Die Errungenschaft der Aufklärung ist die Befreiung vom Christentum, dem darin enthaltenen jüdischen Kern und die Renaissance griechischer Philosophie.

Sauerländer
17.12.2008, 19:15
Ich finde es immer wieder erstaunlich, dass angeblich "Rechte" den Islam und seinen Terror verteidigen.
Ich finde es viel seltsamer, dass so manche Leute, die sich für Rechte halten, den Irrsinn, den wir jetzt haben, gegen den Islam verteidigen zu wollen, so als gäbe es aus rechter Perspektive momentan so unglaublich viel Erhaltenswertes, um das es schade wäre, wenn der Muselmane es dann irgendwann aus dem Dasein befördert.

Sauerländer
17.12.2008, 19:16
Im Gegenteil. Die Aussage ist völlig daneben.

Nochmal:

Die Errungenschaft der Aufklärung ist die Befreiung vom Christentum, dem darin enthaltenen jüdischen Kern und die Renaissance griechischer Philosophie.
Grandiose Leistung - die durch ihre gesellschaftliche Auswirkung kurz davor ist, sich selbst zu eliminieren.

Alion
17.12.2008, 21:15
Ich finde es viel seltsamer, dass so manche Leute, die sich für Rechte halten, den Irrsinn, den wir jetzt haben, gegen den Islam verteidigen zu wollen, so als gäbe es aus rechter Perspektive momentan so unglaublich viel Erhaltenswertes, um das es schade wäre, wenn der Muselmane es dann irgendwann aus dem Dasein befördert.


Unsere Welt ist sicher nicht perfekt aber doch erhaltenswert. Ich lasse doch meine Kultur nicht untergehen, nur weil es ihr an Perfektion mangelt und tausche sie freiwillig gegen die "Kultur" eines pädophilen Kameltreibers aus Arabien.

Wenn ich für einen Moment Deiner Argumentation folgen würde, wie willst Du die Musel loswerden, nachdem sie alles beseitigt haben was Dich stört?

Sie werden vor Dir nicht haltmachen und Dich gleich mit entsorgen. Deine Haltung ist also nett ausgedrückt nicht gerade weitsichtig.


MfG
Alion

Sauerländer
18.12.2008, 10:23
Unsere Welt ist sicher nicht perfekt aber doch erhaltenswert. Ich lasse doch meine Kultur nicht untergehen, nur weil es ihr an Perfektion mangelt und tausche sie freiwillig gegen die "Kultur" eines pädophilen Kameltreibers aus Arabien.
Wenn ich für einen Moment Deiner Argumentation folgen würde, wie willst Du die Musel loswerden, nachdem sie alles beseitigt haben was Dich stört?
Sie werden vor Dir nicht haltmachen und Dich gleich mit entsorgen. Deine Haltung ist also nett ausgedrückt nicht gerade weitsichtig.


MfG
Alion
Was ist denn von dieser Kultur noch übrig, die hier so viele gegen den vermeintlich kulturlosen Islam verteidigen wollen? Wir haben ein Land, in dem in vielen Großstädten Deutsch zur Fremdsprache geworden ist, in dem ein völlig geisteskrankes wirtschaftliches System permanent den Krieg aller gegen alle ausruft, in dem Religion, sofern sie überhaupt noch Gegenstand von Erwägungen ist, von Kabarettisten als Spottobjekt genutzt wird, in dem jedes Ideal mit dem Vermerk "das ist Privatsache" dem Nichts anheimgestellt wird, in dem hohles Geschwätz über Verwaltung von Sachzwängen für Politik gehalten wird, in dem nach Feminismus und Genderwahn von den klassischen Geschlechterrollen und Familienvorstellungen nicht mehr viel übrig ist (und die, die noch alte Vorstellungen haben, die aufgrund des ökonomischen Irrsinns häufig nicht leben können), in dem die immer seltener werdende Brut des Kernvolkes mit einem immer dümmlicheren, materialistischen Hedonismus aufwächst, in dem jeder alles für gut hält, Hauptsache es ist das Gegenteil von dem, was der böse Adolf getan hätte, in dem die Medien zu einem Quell allgegenwärtigen Stumpfsinns und grenzenloser Verderbtheit geworden sind, in dem jeder noch so abseitige Lebensentwurf genauso viel gilt wie jeder andere, in dem alles, was im Verdacht steht, die Freiheit des Individuums auch nur minimal zu beschränken, damit abgetan ist, in dem sich alles an einen wahnwitzigen Glauben an ein haltloses Konzept namens "allgemeine Menschenrechte" ergeht und in diesem Sinne der Staat nur noch als eine Verwalter der völligen Universalität gilt, in dem es als illegitim angesehen wird, sich an diesem Gemeinwesen auf etwas anderes positiv zu beziehen als auf die Verfassung, die den Rahmen für all diesen Irrsinn bildet, in der die einzigen, die offenbar nicht komplett einen an der Klatsche haben, die sind, die aus fremden Kulturen zu uns kommen und diesen endliberalen Wahnsinn nicht mitmachen, und deshalb als gefährliche Fremdkörper betrachtet werden.

Ich möchte nicht in einer islamisch dominierten Gesellschaft leben, keineswegs.
Obgleich ich Islam nicht, wie viele hier, mit völliger Kulturlosigkeit gleichsetze.
Der Punkt ist nur, dass ich jeden Tag weniger sehe, wie weit das Leben in den gegenwärtigen Zuständen dem Leben in einer islamischen Gesellschaft in irgendeinem Punkt vorzuziehen ist. Und deshalb begreife ich es als zumindest irgendwie albern, sich selbst ins Zeug zu legen, um die Freiheit all der Gestalten da draussen, mit diesem Irrsinn munter fortzufahren, zu verteidigen.

Unserer Kultur mangelt es nicht an Perfektion, sondern an überhaupt noch vorhandener Substanz.

Bevor sich hier nicht auf eine derart drastische Weise vieles ändert, dass es gegenwärtig kaum auf die Zustimmung allzu vieler der Gestalten da draussen stoßen dürfte, sehe ich einfach nicht, wozu man für diese kollektive Geisterfahrt Richtung Abgrund auch nur eine Träne vergießen sollte.

Ich wüsste Vieles, was verteidgenswert wäre - aber das sind Ideale, die längst vergessen sind, aus Zeiten, die heute als völlig diskreditiert gelten (und nein, das meint allenfalls quartiär Ausschnitte aus der Zeit 33-45).
Und es scheint mir doch ziemlich daneben zu sein, einfach so zu tun, als seien die Umstände in meinem Sinne, und mich dann entsprechend für diesen Quatsch da draussen lang zu machen.

Die Raumergreifung des Islam ist untrennbarer TEIL der gegenwärtigen Zustände - die Auffüllung eines Leerraums, der entstanden ist, weil das alte Kollektiv sich weigert, noch in irgendeiner Weise eines zu sein, durch ein neues Kollektiv.
Im Zweifelsfall siegt nicht der dekadente Römer der letzten Phase seines Reiches, sondern der Barbar.

Der Feind kommt nicht von aussen. Wir haben ihn in den eigenen Reihen zu suchen. Und da ist er allgegenwärtig.

Alion
18.12.2008, 11:27
Was ist denn von dieser Kultur noch übrig, die hier so viele gegen den vermeintlich kulturlosen Islam verteidigen wollen? Wir haben ein Land, in dem in vielen Großstädten Deutsch zur Fremdsprache geworden ist, in dem ein völlig geisteskrankes wirtschaftliches System permanent den Krieg aller gegen alle ausruft, in dem Religion, sofern sie überhaupt noch Gegenstand von Erwägungen ist, von Kabarettisten als Spottobjekt genutzt wird, in dem jedes Ideal mit dem Vermerk "das ist Privatsache" dem Nichts anheimgestellt wird, in dem hohles Geschwätz über Verwaltung von Sachzwängen für Politik gehalten wird, in dem nach Feminismus und Genderwahn von den klassischen Geschlechterrollen und Familienvorstellungen nicht mehr viel übrig ist (und die, die noch alte Vorstellungen haben, die aufgrund des ökonomischen Irrsinns häufig nicht leben können), in dem die immer seltener werdende Brut des Kernvolkes mit einem immer dümmlicheren, materialistischen Hedonismus aufwächst, in dem jeder alles für gut hält, Hauptsache es ist das Gegenteil von dem, was der böse Adolf getan hätte, in dem die Medien zu einem Quell allgegenwärtigen Stumpfsinns und grenzenloser Verderbtheit geworden sind, in dem jeder noch so abseitige Lebensentwurf genauso viel gilt wie jeder andere, in dem alles, was im Verdacht steht, die Freiheit des Individuums auch nur minimal zu beschränken, damit abgetan ist, in dem sich alles an einen wahnwitzigen Glauben an ein haltloses Konzept namens "allgemeine Menschenrechte" ergeht und in diesem Sinne der Staat nur noch als eine Verwalter der völligen Universalität gilt, in dem es als illegitim angesehen wird, sich an diesem Gemeinwesen auf etwas anderes positiv zu beziehen als auf die Verfassung, die den Rahmen für all diesen Irrsinn bildet, in der die einzigen, die offenbar nicht komplett einen an der Klatsche haben, die sind, die aus fremden Kulturen zu uns kommen und diesen endliberalen Wahnsinn nicht mitmachen, und deshalb als gefährliche Fremdkörper betrachtet werden.

Ich möchte nicht in einer islamisch dominierten Gesellschaft leben, keineswegs.
Obgleich ich Islam nicht, wie viele hier, mit völliger Kulturlosigkeit gleichsetze.
Der Punkt ist nur, dass ich jeden Tag weniger sehe, wie weit das Leben in den gegenwärtigen Zuständen dem Leben in einer islamischen Gesellschaft in irgendeinem Punkt vorzuziehen ist. Und deshalb begreife ich es als zumindest irgendwie albern, sich selbst ins Zeug zu legen, um die Freiheit all der Gestalten da draussen, mit diesem Irrsinn munter fortzufahren, zu verteidigen.

Unserer Kultur mangelt es nicht an Perfektion, sondern an überhaupt noch vorhandener Substanz.

Bevor sich hier nicht auf eine derart drastische Weise vieles ändert, dass es gegenwärtig kaum auf die Zustimmung allzu vieler der Gestalten da draussen stoßen dürfte, sehe ich einfach nicht, wozu man für diese kollektive Geisterfahrt Richtung Abgrund auch nur eine Träne vergießen sollte.

Ich wüsste Vieles, was verteidgenswert wäre - aber das sind Ideale, die längst vergessen sind, aus Zeiten, die heute als völlig diskreditiert gelten (und nein, das meint allenfalls quartiär Ausschnitte aus der Zeit 33-45).
Und es scheint mir doch ziemlich daneben zu sein, einfach so zu tun, als seien die Umstände in meinem Sinne, und mich dann entsprechend für diesen Quatsch da draussen lang zu machen.

Die Raumergreifung des Islam ist untrennbarer TEIL der gegenwärtigen Zustände - die Auffüllung eines Leerraums, der entstanden ist, weil das alte Kollektiv sich weigert, noch in irgendeiner Weise eines zu sein, durch ein neues Kollektiv.
Im Zweifelsfall siegt nicht der dekadente Römer der letzten Phase seines Reiches, sondern der Barbar.

Der Feind kommt nicht von aussen. Wir haben ihn in den eigenen Reihen zu suchen. Und da ist er allgegenwärtig.

So erklärt muß ich Dir leider in vielen Punkten zustimmen.
Der Werteverfall ist in der Tat beklagenswert, wäre aber mit dem nötigen politischen Willen durchaus noch umkehrbar.

Weht erst der Halbmond über den Dächern unserer Städte gibt es keinen Weg zurück.
Ich rechne mittlerweile fest damit meinen Ruhestand irgendwann im Ausland verbringen zu müssen. In einer Islamischen Republik auf deutschem Boden werde ich definitiv nicht leben. Lieber ziehe ich in ein Land, dass sie Musel noch nicht unterworfen haben. Welches das dann sein wird und ob es dann noch eins gibt wird man dann sehen müssen.

Die islamische Kultur wird sich innerhalb der nächsten 20 Jahre zum Teil selbst zerstören. Wenn ihre Ölquellen versiegen, werden sie sich in blutigen Fehden und Bruderkriegen selbst verzehren.

Das ist der einzige Trost der uns bleibt, gegen diesem Zerfall ihrer eigenen Staaten haben sie kein funktionierendes Konzept.

MfG
Alion

Gärtner
18.12.2008, 11:52
Das ist aber eine äußerst gewagte Definition. Die Errungenschaft der Aufklärung ist die Säkularisierung, also die Befreiung vom Christentum und dem darin enthaltenen jüdischen Kern und die Renaissance griechischer Philosophie.

http://img525.imageshack.us/img525/7726/25405598el1.jpgun ja, es wäre durchaus möglich, die Aufklärung als genuin vom christlichen Denken her erst ermöglicht zu betrachten. Vergleichbare geistige Bewegungen hat es notabene in keinem sonstigen, von anderen Religionen/Philosophien geprägten historischen Abschnitt gegeben. Denn schon in der jesuanischen Aufforderung "Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist" schwingt natürlich die Anerkennung eines selbtberechtigten, weltlichen Bereiches mit, mit sämtlichen Folgen auch für dessen politische und geistige Verfaßtheit.

Rowlf
18.12.2008, 11:55
Weder von Christen noch von Juden werde ich als vernunftbegabter Agnostiker nennenswert belästigt. Das sonntägliche Kirchengebimmel sehe ich Euch nach.

Kirchengebimmel meintetwegen, aber warum 11 Uhr in der Nacht?

borisbaran
18.12.2008, 11:55
http://img525.imageshack.us/img525/7726/25405598el1.jpgun ja, es wäre durchaus möglich, die Aufklärung als genuin vom christlichen Denken her erst ermöglicht zu betrachten. Vergleichbare geistige Bewegungen hat es notabene in keinem sonstigen, von anderen Religionen/Philosophien geprägten historischen Abschnitt gegeben. Denn schon in der jesuanischen Aufforderung "Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist" schwingt natürlich die Anerkennung eines selbtberechtigten, weltlichen Bereiches mit, mit sämtlichen Folgen auch für dessen politische und geistige Verfaßtheit.
Oder einfach die damailgen Radikalen ruhig zu halten (zeloten und so).

FranzKonz
18.12.2008, 11:59
http://img525.imageshack.us/img525/7726/25405598el1.jpgun ja, es wäre durchaus möglich, die Aufklärung als genuin vom christlichen Denken her erst ermöglicht zu betrachten. Vergleichbare geistige Bewegungen hat es notabene in keinem sonstigen, von anderen Religionen/Philosophien geprägten historischen Abschnitt gegeben. Denn schon in der jesuanischen Aufforderung "Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist" schwingt natürlich die Anerkennung eines selbtberechtigten, weltlichen Bereiches mit, mit sämtlichen Folgen auch für dessen politische und geistige Verfaßtheit.

Abgesehen von Stalinismus gab es nach meiner Kenntnis kein System, das eine ähnlich restriktive Gedankenpolizei aufgebaut hätte, wie die katholische Kirche. Der Stalinismus brachte Solschenizyn hervor, die katholische Kirche Voltaire. So besehen hast Du Recht.

Gärtner
18.12.2008, 12:46
Abgesehen von Stalinismus gab es nach meiner Kenntnis kein System, das eine ähnlich restriktive Gedankenpolizei aufgebaut hätte, wie die katholische Kirche. Der Stalinismus brachte Solschenizyn hervor, die katholische Kirche Voltaire. So besehen hast Du Recht.

http://img376.imageshack.us/img376/387/93236917ca5.jpgch weiß nicht mehr, welcher Theologe mal sagte "Die Kirche ist mit den Mitteln einer Diktatur ausgestattet und lebt von der Hoffnung, daß diese nicht angewendet werden."

Und gerade was das Beispiel Stalin angeht: nicht umsonst haben die Italiener die Sowjetunion der 50er, 60er und 70er Jahre die "Chiesa rossa", die "Rote Kirche" genannt, denn bis hinein in die kapillaren Strukturen sind die Parallelen beider ideologisch motovierter Systeme frappierend: beide hatten einen Religionsgründer, heilige Schriften einen Papst, ein höchstes Lehramt, Bischöfe/Lokalparteichefs, eine Hl. Inquisition, Scheiterhaufen, Prozessionen, Heiligenbilder usw usw.

FranzKonz
18.12.2008, 12:48
http://img376.imageshack.us/img376/387/93236917ca5.jpgch weiß nicht mehr, welcher Theologe mal sagte "Die Kirche ist mit den Mitteln einer Diktatur ausgestattet und lebt von der Hoffnung, daß diese nicht angewendet werden."

Und gerade was das Beispiel Stalin angeht: nicht umsonst haben die Italiener die Sowjetunion der 50er, 60er und 70er Jahre die "Chiesa rossa", die "Rote Kirche" genannt, denn bis hinein in die kapillaren Strukturen sind die Parallelen beider ideologisch motovierter Systeme frappierend: beide hatten einen Religionsgründer, heilige Schriften einen Papst, ein höchstes Lehramt, Bischöfe/Lokalparteichefs, eine Hl. Inquisition, Scheiterhaufen, Prozessionen, Heiligenbilder usw usw.

Ich sehe, wir verstehen uns. :))

Sauerländer
18.12.2008, 13:34
So erklärt muß ich Dir leider in vielen Punkten zustimmen.
Der Werteverfall ist in der Tat beklagenswert, wäre aber mit dem nötigen politischen Willen durchaus noch umkehrbar.
Sicher. Noch hat der Krebs den Wirtskörper nicht final ruiniert, noch wäre etwas zu machen, wenn wir endlich aufhören würden, ihn mit Drogen vollzustopfen, damit er möglichst schmerzfrei dahinsiechen kann, und anfangen zu schneiden.

Aber der Wille dazu -und das ist das Problem- müsste aus der Gesellschaft selbst heraus kommen, die es zu retten gilt, es müsste also, um beim Bild zu bleiben, das drogenumnebelte Hirn selbst zu der Erkenntnis gelangen, dass im Absetzen der Dorgen mit Sicherheit Schmerzen, dafür aber auch zumindest gewisse Chancen auf eine Wende liegen.
Dieser Werteverfall, der hier zu beklagen ist, ist ja schließlich auch nicht erst gestern entstanden, wie mancher bürgerliche Geist es sich hier vorlügt. Es ist keineswegs so, dass wir nur "die 68er" aus der Geschichte streichen müssen, und dann ist alles wieder fein. Die Verseuchung reicht viel tiefer. In der französischen Revolution könnte man sie angelegt sehen, aber auch die exekutiert letztlich nur Irrungen, die bereits vorher vorhanden waren und wurde herausgefordert durch die völlige Entartung des dortigen Staatswesens.
Wenn ich mal etwas weitschweifig werden darf, würde ich behaupten, dass wir, alles in allem, in Europa und damit auch Deutschland seit gut und gerne 500 Jahren reichlich auf dem Holzweg sind.
Dabei sind geistige Verwüstungen entstanden, die nicht einfach durch ein paar Parlamentsreden oder politische Reformen zu beheben sind, übrigens auch nicht durch Gewalt (allein), denn man kann Träger von Ideen erschießen, die Ideen selber jedoch nicht.
Was wir brauchen, ist ein neuer Kulturkampf - jedoch länger, ausdauernder, fundamentaler, auf allen Ebenen und mit anderen, zum Teil denen des letzten entgegengesetzten Inhalten.

Weht erst der Halbmond über den Dächern unserer Städte gibt es keinen Weg zurück.
Wie gesagt, ich bezweifle auch jetzt schon in vielerlei Hinsicht, dass es einen Weg zurück gibt. Islam oder Liberalismus - das ist für mich Pest oder Cholera, wobei ich den Abstrich machen muss, dass ich den ernsthaften Muselmanen als gläubigen Menschen mit einer Verankerung im Höheren und Konzepten, die er nicht zur Diskussion zu stellen bereit ist, noch ernst nehmen und respektieren kann, was mir mit dem Nichts des aufgeklärt-liberalen Denken unserer Gegenwart nicht möglich ist.

Ich rechne mittlerweile fest damit meinen Ruhestand irgendwann im Ausland verbringen zu müssen. In einer Islamischen Republik auf deutschem Boden werde ich definitiv nicht leben. Lieber ziehe ich in ein Land, dass sie Musel noch nicht unterworfen haben. Welches das dann sein wird und ob es dann noch eins gibt wird man dann sehen müssen.
Das wäre für mich keine wirkliche Option. Wo soll man denn hin? Ich gehöre zum deutschen Volk und bin hier verwurzelt. Was will ich woanders? Ich würde eh nur trübsinnig und mich nach der -vielleicht verklärten- Heimat zurücksehnen.
Zumal man momentan auch schwerlich oberhalb eines gewissen materiellen Lebensstandards finden wird, dass von der geistigen Verseuchung nicht betroffen ist.
Für mich sind die Muselmanen bzw ihre Präsenz in diesem Raum nicht das Problem, sondern nur ein Symptom des eigentlichen Problems.

Die islamische Kultur wird sich innerhalb der nächsten 20 Jahre zum Teil selbst zerstören. Wenn ihre Ölquellen versiegen, werden sie sich in blutigen Fehden und Bruderkriegen selbst verzehren.
Das ist der einzige Trost der uns bleibt, gegen diesem Zerfall ihrer eigenen Staaten haben sie kein funktionierendes Konzept.

Darin sehe ich, selbst wenn das so kommt, keinen wirklichen Trost. Was nützt es mir, wenn die Kultur anderer Menschen ebenfalls verfällt? Ich bin viel zu sehr damit beschäftigt, um die meines eigenen Landes zu trauern. Und die ist eben NICHT am Islam zugrundegegangen.

borisbaran
18.12.2008, 13:40
Wie gesagt, ich bezweifle auch jetzt schon in vielerlei Hinsicht, dass es einen Weg zurück gibt.
Nur das ein Musel dir wahrscheinlich den Kopf abschneiden würde dafür, was du hier postest, für die ach so schröcklichen "Liberalisten" (wer ist das??) fällt das Zeuchs, dass du hier absonderst, aber unter Meinungsfreiheit.

Islam oder Liberalismus - das ist für mich Pest oder Cholera, wobei ich den Abstrich machen muss, dass ich den ernsthaften Muselmanen als gläubigen Menschen mit einer Verankerung im Höheren und Konzepten, die er nicht zur Diskussion zu stellen bereit ist, noch ernst nehmen und respektieren kann, was mir mit dem Nichts des aufgeklärt-liberalen Denken unserer Gegenwart nicht möglich ist.
Also findest du die Musels cool, weil sie andere ihre Denke aufzwingen wollen??

Sauerländer
18.12.2008, 13:52
Nur das ein Musel dir wahrscheinlich den Kopf abschneiden würde dafür, was du hier postest, für die ach so schröcklichen "Liberalisten" (wer ist das??) fällt das Zeuchs, dass du hier absonderst, aber unter Meinungsfreiheit.
Es geht nicht um mich als Einzelperson, es geht um die Kultur als Ganze.
Meine Meinungsfreiheit ist übrigens nen Keks wert in einer Gesellschaft, in der jeder alles sagen darf, solange es ohne Auswirkungen bleibt.

Und ob ich nun den Kopf abgehackt bekomme (wozu übrigens auch keineswegs jeder Moslem tendiert), oder irgendwann verbittert als alter Mann sterbe in einem Land, das wirklich GAR nichts mit dem mehr zu tun hat, wofür Deutschland mal stand, weil eben die liberale Verwurstung weiter durchgegriffen hat, kommt im Ergebnis aufs Gleiche raus. Das eine ist kurzfristig schlimmer, beim anderen dauert dafür das Elend länger.

Also findest du die Musels cool, weil sie andere ihre Denke aufzwingen wollen??
Ich finde Moslems nicht "cool" (allein schon, weil ich derartige Anglizismen nicht besonders schätze), aber ich respektiere, dass sie überhaupt noch ein Konzept haben und sich das auch nicht ruinieren lassen wollen durch die Ansammlung von Gesellschaftsatomen, die wir hier haben, und für die alle wesentlichen Fragen mit "Jeder, wie er mag" zu beantworten sind.

borisbaran
18.12.2008, 13:56
Es geht nicht um mich als Einzelperson, es geht um die Kultur als Ganze.
Meine Meinungsfreiheit ist übrigens nen Keks wert in einer Gesellschaft, in der jeder alles sagen darf, solange es ohne Auswirkungen bleibt.
was meinst du mit "ohne Auswirkungen"?

Und ob ich nun den Kopf abgehackt bekomme (wozu übrigens auch keineswegs jeder Moslem tendiert), oder irgendwann verbittert als alter Mann sterbe in einem Land, das wirklich GAR nichts mit dem mehr zu tun hat, wofür Deutschland mal stand, weil eben die liberale Verwurstung weiter durchgegriffen hat, kommt im Ergebnis aufs Gleiche raus. Das eine ist kurzfristig schlimmer, beim anderen dauert dafür das Elend länger.
Kein problem, dass kannst du haben:)) :)) :))
Geh' mal auf einen Markplatz in Riad und lies' aus der bibel vor:D:D:D

Ich finde Moslems nicht "cool" (allein schon, weil ich derartige Anglizismen nicht besonders schätze), aber ich respektiere, dass sie überhaupt noch ein Konzept haben und sich das auch nicht ruinieren lassen wollen durch die Ansammlung von Gesellschaftsatomen, die wir hier haben, und für die alle wesentlichen Fragen mit "Jeder, wie er mag" zu beantworten sind.
Das heißt also "Ja".

Sauerländer
18.12.2008, 14:02
was meinst du mit "ohne Auswirkungen"?
Ohne wesentliche Änderungen am Gesellschaftsgefüge.

Kein problem, dass kannst du haben:)) :)) :))
Geh' mal auf einen Markplatz in Riad und lies' aus der bibel vor:D:D:D
Riad interessiert mich nicht. Da lebe ich nicht, es gehört nicht zum Siedlungsraum meines Volkes und auch nichtmal entfernt zu meinem Kulturkreis.
Mir reichen völlig die Ansätze zum Magengeschwür, die mir mein eigenes Land immer wieder beschert.

Das heißt also "Ja".
Wenn Du nur in dieser Bildungsnotstandssprache zu denken in der Lage bist, magst Du das von mir aus so verstehen.

borisbaran
18.12.2008, 14:07
Ohne wesentliche Änderungen am Gesellschaftsgefüge.
Sowas nennt mann wehrhafte Demokratie. Neimand will sich am Ende vor einem Revolutionstribunal wiederfinden...

Riad interessiert mich nicht. Da lebe ich nicht, es gehört nicht zum Siedlungsraum meines Volkes und auch nichtmal entfernt zu meinem Kulturkreis.
Mir reichen völlig die Ansätze zum Magengeschwür, die mir mein eigenes Land immer wieder beschert.
Nimm Antibiotika.

Sauerländer
18.12.2008, 14:15
Sowas nennt mann wehrhafte Demokratie. Niemand will sich am Ende vor einem Revolutionstribunal wiederfinden...
Nein, sowas nennt man Aufdauerstellung eines Systems, wie sie in JEDEM System angelegt ist. Nur dass das in der geistig zersetzten Meute der liberalen Gesellschaften besonders gut (weil subtil) funktioniert, da die Leute hier zunehmend ausserstande sind, überhaupt politisch zu denken, geschweige denn sich grundsätzliche Alternativen zu derzeitigen Zuständen vorzustellen.

Nimm Antibiotika.
Das wäre genau der selbe Unsinn wie die gegenwärtige Fixiertheit auf den Islam als Problem - Rumbastelei an Symptomen, statt was gegen Ursachen zu tun.

borisbaran
18.12.2008, 14:33
Nein, sowas nennt man Aufdauerstellung eines Systems, wie sie in JEDEM System angelegt ist. Nur dass das in der geistig zersetzten Meute der liberalen Gesellschaften besonders gut (weil subtil) funktioniert, da die Leute hier zunehmend ausserstande sind, überhaupt politisch zu denken, geschweige denn sich grundsätzliche Alternativen zu derzeitigen Zuständen vorzustellen.
Die Alternativen wurden ausprobiert und als Müll befunden.

Sauerländer
18.12.2008, 14:38
Die Alternativen wurden ausprobiert und als Müll befunden.
Ja, das hat Hitler auch verkündet - und dabei lange erhebliche Zustimmung erfahren.
Was aus ihm wurde, ist bekannt.

borisbaran
18.12.2008, 14:42
Ja, das hat Hitler auch verkündet - und dabei lange erhebliche Zustimmung erfahren.
Was aus ihm wurde, ist bekannt.
Reductio ad Hitlerum
Er ist der beste Beweis dafür, was die Illiberalismus anrichten kann...

Sauerländer
18.12.2008, 14:46
Reductio ad Hitlerum
Er ist der beste Beweis dafür, was die Illiberalismus anrichten kann...
Im Gegenteil, er ist der beste Beweis dafür, zu was alles der isolierte, monadisierte und vermasste Mensch in der Lage ist, und zeigt uns damit, welche Gefahren die Abrisswirkung des Liberalismus beinhaltet.

Weiterhin zeigt er uns, dass kein System von Dauer ist, mag es auch Zustimmung erfahren wie es will und behaupten, ohne Alternative zu sein.

borisbaran
18.12.2008, 14:48
Im Gegenteil, er ist der beste Beweis dafür, zu was alles der isolierte, monadisierte und vermasste Mensch in der Lage ist, und zeigt uns damit, welche Gefahren die Abrisswirkung des Liberalismus beinhaltet.
Adi's Motto: Du bist nix, das Volk/Rasse ist alles, schon vergessen???

Sauerländer
18.12.2008, 15:00
Adi's Motto: Du bist nix, das Volk/Rasse ist alles, schon vergessen???
Vergessen? Nein. Aber im Gegensatz zu dir sehe ich den Zusammenhang, der das erst ermöglich hat, nämlich die liberale Zersetzung aller traditionellen Größen, die den Menschen feste Moralbegriffe gegeben hat, zugunsten des Wurzellosen Städtertums, das mit sich alles machen ließ
Was waren die wesentlichen Milieus, die der nationalsozialistischen Durchdringung widerstanden haben? Zum einen das katholische, vor allen Dingen in der Landbevölkerung, zum anderen das der organisierten Arbeiterschaft.
Beides kann schwerlich bürgerlich-liberal genannt werden.
Auch der Hitler´sche Gedanke des Rassenkampfes ist letztlich nur transformiertes liberales Wettbewerbsdenken auf Gruppenebene, eines Wettbewerbes, an dem für Adolf Fortschritt und Leistungskraft hingen. Na, klingt das bekannt?

borisbaran
18.12.2008, 16:10
Vergessen? Nein. Aber im Gegensatz zu dir sehe ich den Zusammenhang, der das erst ermöglich hat, nämlich die liberale Zersetzung aller traditionellen Größen, die den Menschen feste Moralbegriffe gegeben hat, zugunsten des Wurzellosen Städtertums, das mit sich alles machen ließ
Was waren die wesentlichen Milieus, die der nationalsozialistischen Durchdringung widerstanden haben? Zum einen das katholische, vor allen Dingen in der Landbevölkerung, zum anderen das der organisierten Arbeiterschaft.
Beides kann schwerlich bürgerlich-liberal genannt werden.
Auch der Hitler´sche Gedanke des Rassenkampfes ist letztlich nur transformiertes liberales Wettbewerbsdenken auf Gruppenebene, eines Wettbewerbes, an dem für Adolf Fortschritt und Leistungskraft hingen. Na, klingt das bekannt?
Das ist aber ein besonders aberwitziger Vergleich zwischen dem Biologismus der Nazis und dem Wirtschaftsliberalismus (bei der PDSED kopiert). Beim Rassismus mit reinen Phantasiekonstrukten gespielt (Menschenrassen, jedenfalls Sinne, wie sie die Nazis definieten, sind pseudowissenschaftlicher Schwachfug).
Jeglichen Wettbewerb nazistisch zu nennen ist ja schon ein schwerer Fall von Reductio ad Hitlerum...

Sauerländer
18.12.2008, 16:38
Das ist aber ein besonders aberwitziger Vergleich zwischen dem Biologismus der Nazis und dem Wirtschaftsliberalismus (bei der PDSED kopiert). Beim Rassismus mit reinen Phantasiekonstrukten gespielt (Menschenrassen, jedenfalls Sinne, wie sie die Nazis definieten, sind pseudowissenschaftlicher Schwachfug).
Jeglichen Wettbewerb nazistisch zu nennen ist ja schon ein schwerer Fall von Reductio ad Hitlerum...
Keineswegs. Beide verlegen die Souveränität in miteinander in Konkurrenz stehende Subjekte, beide betrachten die Aufhebung dieser Konkurrenz als unmöglich und/oder nicht wünschenswert, beide erkennen keine wirkliche Instanz darüber an (vor allem keine religiöse), beide dehnen dieses Muster auf alle gesellschaftlichen Bereiche aus, beide sind letztlich Kinder dessen, was man gemeinhin "Aufklärung" nennt, und was ehrlicher geistiger Vollabriss heissen sollte.
Die von dir angesprochene Linke kennt eine solche Denkweise ebenfalls, da sind die ringenden Subjekte die Klassen, und auch da soll dieses Ringen das "Gute", den "Fortschritt" befördern, während eine Versöhnung dieser Subjekte -wiederum- als nicht möglich und/oder nicht wünschenswert angesehen wird.
Beide (bzw alle drei) biegen sich das Wesen des Menschen so zurecht, wie sie es aus ideologischen Gründe gerne hätten - und liegen damit meilenweit neben der Realität.

Alion
18.12.2008, 17:35
............................
Ich finde Moslems nicht "cool" (allein schon, weil ich derartige Anglizismen nicht besonders schätze), aber ich respektiere, dass sie überhaupt noch ein Konzept haben und sich das auch nicht ruinieren lassen wollen durch die Ansammlung von Gesellschaftsatomen, die wir hier haben, und für die alle wesentlichen Fragen mit "Jeder, wie er mag" zu beantworten sind.

Der Islam hat ein Konzept?
Das Konzept des Islams ist Terror und das ist das einzige Konzept das er besitzt.

Das Ergebnis kann man bei allen islamischen Republiken "bewundern".

Es heißt Dummheit, Not und bittere Armut, gepaart mit kultureller Rückständigkeit, Terror gegen alle Andersdenkenden auch und vor allem gegen das eigene Volk.

Wie toll das funktioniert könnte Dir die kleine 16 jährige Afghanin beantworten deren Bruder ihr gerade mit 23 Messerstichen das Leben nahm.
Solche "Konzepte" kulturloser Schwachköpfe gilt es zu bekämpfen. Wir dürfen diesem Pack keine rechtsfreien Räume öffnen.

Sie stehen für alles was antideutsch und undeutsch ist. Zur deutschen Kultur gehört eine gewisse Freiheit des Geistes, der Forschung, des Individuums und der Wissenschaft. Somit ist jeder Moslem der erklärte Feind der deutschen Kultur, da er diese kulturellen Errungenschaften abschaffen und auslöschen möchte.


MfG
Alion

Blue Max
18.12.2008, 17:40
Ich habe mal mit nein gestimmt. Als Völkischer bin ich allerdings auch kein Anhänger des Christentums, ich sehe das Christentum lediglich als Bestandteil der deutschen Kultur an.

Das Christentum ist mittlerweile derart verwässert und liberalisiert, daß es mir um seinen Zustand nicht schade ist (Rückgang der christlichen Gläubigen in Deutschland).

Die Fragestellung wurde damals schon von Martin Luther beantwortet ("Von den Juden und ihren Lügen"), so daß es nichts zu ergänzen gibt.

Seitdem ist das Christentum jedoch (zumindest in Europa) im Niedergang begriffen. Daß sich der Vatikan mittlerweile von den Juden vorschreiben läßt, welche Akten er veröffentlichen darf und welche nicht (die Juden sind verständlicherweise daran interessiert, daß die Akten über den 2.WK weiterhin verschlossen bleiben, um die orthodoxe Version des Holocaustes nicht zu gefährden), zeigt, wie verkommen das Christentum mittlerweile ist und daß man heute nicht mehr von einem Gegensatz zwischen Juden und Christen sprechen kann, dank Liberalismus, der sogenannten Aufklärung und der Holocaust-Industrie.

Das Judentum ist Hauptvertreter des Liberalismus in der westlichen Welt und Schöpfer der Aufklärung, worauf die Juden auch immer wiederholen, stolz darauf zu sein. Da diese (Aufklärung und Liberalismus) unseren Untergang bedeuten, lehne ich sie ab.

Die zionistischen Juden wollen die weißen Völker durchmischen, um dann als Reingebliebene über sie zu herrschen (Kalergi).

Richard Nicolas Coudenhove-Kalergi entwarf in seiner Schrift „Paneuropa“ (1923) das Schauerbild einer „eurasisch-negroiden Zukunftsrasse, äußerlich der altägyptischen vielleicht ähnlich“, deren Herren die Juden als „Führernation der Zukunft“ und als „neue Adelsrasse von Geistes Gnaden“ sein sollten.

http://www.enos24.de/enos00wissen/aefb899b4e0489f01/aefb899b500154f01/aefb899b510620310.html

Während sie für andere Völker den Liberalismus predigen, um sie zu schwächen, lehnen die Juden den Liberalismus für sich selber kategorisch ab.

Dafür haben sie Rassegesetze, die als Religion getarnt sind, um sich selber vor Vermischung zu schützen.

Während das Christentum universell ausgerichtet ist und nach der Reformation nicht mehr auf Weltherrschaft aus ist, haben die Juden dieses Ziel noch nicht aufgegeben.

Im Westen regieren sie bereits durch AIPAC (u.s.w.) und die Holocaust-Industrie, die die Juden auch von den Nichtjuden als auserwähltes Volk erscheinen läßt, das es zu beschützen gilt (Schuldkomplex).

Den Islam können die Juden jedoch nicht von innen bezwingen und er befindet sich wie sie auf dem Kurs der Weltherrschaft und damit in direkter Konfrontation zum Judentum.

Ebenfalls haben die Juden keinen Zugang zu Buddhismus und Hinduismus, weswegen sie China und Indien nur von außen bezwingen könnten durch einen neuen Weltkrieg.

Nur gläubige Christen lassen sich nicht vom jüdisch-liberalen Quatsch anstecken und haben so eine Chance zum Überleben.

Sauerländer
18.12.2008, 18:05
Der Islam hat ein Konzept?
[B]Das Konzept des Islams ist Terror und das ist das einzige Konzept das er besitzt.
Mit Verlaub, der Islam besteht nicht aus einer langen Reihe von Bombenbastelanleitungen, sondern aus einer Verkündigung, einem bestimmten Gottesbild und im Zusammenhang damit stehenden Regeln und Schrifttum.
Unter seinem Zeichen wurden Reiche errichtet, die sich phasenweise mit den bestehenden christlichen mehr als messen konnten. Diese Religion hat große Denker hervorgebracht und zum Beispiel stark griechische Philosophie rezipiert, als in dieser Gegend noch lange niemand daran dachte. Sie hat eine deutlich über tausend Jahre alte Geschichte.
Das auf "Terror" zu verkürzen, finde ich dann doch arg billig.
Eher habe ich massiv das Gefühl, dass da wieder der moderne Wahn durchbricht, alles verneinen zu müssen, was die gegenwärtigen Zustände nicht restlos bejaht.

Sie stehen für alles was antideutsch und undeutsch ist.
Antideutsch, undeutsch ist all jenes, was die Auflösung des Deutschtums betrieben hat und weiter betreibt.
Und das ist zuforderst der Geist des wurzellosen, kosmopolitischen städtischen Bürgertums, das überall und nirgends zuhause ist, diese univeralistischen Gläubigen von "Aufklärung", "Fortschritt", "Menschenrechten" und dem ganzen Apparat an Unsinn, den der Geist des Westens so hervorgebracht hat. DAS schafft erst die Lücken und Löcher in den deutschen Mauern, durch die -unter anderem- der Islam einströmt.
Wenn wir noch in relevantem Ausmaß ein existierendes und lebenskräftiges Deutschtum vorfänden, hätte der Islam gar keine Möglichkeit, hier zu expandieren.
Der Muselmane mag uns unangenehm sein, weil er uns unsere Schwächen aufzeigt - er hat diese Schwächen aber nicht zu verantworten.
Bevor wir über äussere Bedrohungen reden, müssen wir über eine neue Inquisition im Innern sprechen.
Germanische Freiheit, Ehre und Bodenverwurzelung, christlich-römische religiöse metaphysische Befestigung, Sitte, Anstand, Reichsideal, das Andämmern eines neuen Europa.
Modernes Rittertum.
DAS ist es, was Not tut.
Dagegen fällt das kümmerliche Elend des ewig diskutierenden Wohlstandsbürgers um solche Längen ab, dass es kaum in Worte zu fassen ist.

Zur deutschen Kultur gehört eine gewisse Freiheit des Geistes, der Forschung, des Individuums und der Wissenschaft. Somit ist jeder Moslem der erklärte Feind der deutschen Kultur, da er diese kulturellen Errungenschaften abschaffen und auslöschen möchte.
Freiheit des Geistes, der Forschung, des Individuums - das ist genau die Phraseologie des wurzellosen, weltuniversalen Stadtbürgers, genau jenes Menschentypus, dessen krebsartige Ausbreitung uns an den Punkt geführt hat, an dem wir stehen.
Das Individuum hat, das steht ausser Zweifel, im nordischen Geist einen erheblich höheren Stellenwert als etwa in vielen asiatischen Kulturen, aber nicht als isoliertes Alleinphänomen, sondern im Kontext einer starken Verwurzelung, die diesem Individuum eine Richtung gibt. Ohne Richtung entartet dieser Individualismus zu dem, was wir seit langem erleben müssen.
Die Entartung gegen die Folgen der Entartung verteidgen zu wollen, ist weder aussichtsreich noch sinnvoll.
Man muss URSACHEN bekämpfen, nicht Symptome.

Sauerländer
18.12.2008, 18:08
Ich habe mal mit nein gestimmt. Als Völkischer bin ich allerdings auch kein Anhänger des Christentums, ich sehe das Christentum lediglich als Bestandteil der deutschen Kultur an.
Ich sehe da eigentlich keinen zwingenden Gegensatz.
Ich sehe mich selbst als eindeutig völkisch an - und als deutlich prokatholisch.
Seine größte Wirkmacht hat das Deutschtum unter diesen Vorzeichen entfaltet.

Beverly
18.12.2008, 18:39
Neimand will sich am Ende vor einem Revolutionstribunal wiederfinden...

welcher Verbrecher lässt sich schon freiwillig vor Gericht zitieren?

borisbaran
18.12.2008, 18:54
welcher Verbrecher lässt sich schon freiwillig vor Gericht zitieren?
Und du verteidigst diese Art von Kangaroo_court (http://en.wikipedia.org/wiki/Kangaroo_court)X(/:(

Sna D'or
18.12.2008, 20:41
Mich wundert die allgemeine Abneigung gegen den Islam als Religion und als politische Instanz.
Immerhin ist der Islam eine völlig normale bis heute missionierende Religion, dessen einziges Versäumnis die fehlende Aufklärung ist und ihr daraus resultierender Fundamentalismus.
Der Islam selbst ist also absolut keine Gefahr und er wird Europa auch nicht zerstören. Die Gefahr im Islam ist sein Fundamentalismus.
Religiöser Fundamentalismus ist allerdings anhand seiner Rückständigkeit als negativ bewerten.
Jeder Wille, unserer Welt einen Zustand aufzustülpen der seit 1000 Jahren verjährt ist, wird zu Grausamkeit und Verbrechen führen.
Trotzdem kann man deswegen nicht eine gesamte Religion verdammen.

Ich halte mich an Ernst Jünger und behaupte, dass erst der komplette Kollaps der Westlichen Welt Kraft und Energie für neues leifern kann um dann eine neue Ordnung zu schaffen.

Themenbezogen sehe ich Judentum und Christentum als absolut vereinbar an.
Ein Hindernis erkenne ich, die Problematik der Isolation und die fehlende Missionierung durch das Judentum.
So kam es auch schon im Mittelalter zu sozialen Spannungen.

Jedoch sehe ich auch im Judentum keine Gefahr.

Zu der absolut irsinnigen These, das Deutschtum sei der Aufklärung entgegengesetzt kann ich nur sagen, dass wir den Islam erst übertrumpften, als die erste aufklärerische Idee ca. im 14.Jh. ihre ersten Wurzeln schlug.
Ohne Aufklärung kämpften wir immernoch in blutgetränkten Achlachtfeldern um das Prinzip.

Was ist germanische Freiheit?

Im übrigen Verkörpert jede Religion, jede Nation nur eines, einen Wert, der es Würdig ist aus einer beliebigen Gruppe von Menschen Gemeinschaft werden zu lassen. In der Tat zerfällt unsere Gesellschaft, aber das nur, weil die Werte die man sich setzte zu schwach und zu unwichtig sind um sich unter sie zu vereinen.
Nation und Christentum sind Werte, die stark und wichtig genug sind um eine Gemeinschaft zu bilden.

Gärtner
19.12.2008, 01:31
http://img525.imageshack.us/img525/6105/47218832uz7.jpgars pro toto:


Die zionistischen Juden wollen die weißen Völker durchmischen, um dann als Reingebliebene über sie zu herrschen (Kalergi).

Wenn man weiß mit weiß mischt, kommt weiß heraus. Der Kalergi hat Stuß gefaselt. Aber damit war er in der Zwanzigern weiß Gott nicht allein. Von den "ariosophischen" Spinnereien eines Lanz von Liebenfels bis zu den Schnurrpfeifereien der "Deutschvölkischen" wimmelte es im Reich von Runenraunern und Rasserasslern.

Naja. Heute dienen sie nur noch als Ausstellungsstücke im Panoptikum der Absurditäten.

Blue Max
19.12.2008, 10:11
Wenn man weiß mit weiß mischt, kommt weiß heraus.
Stimmt, aber das wollte Kalergi auch nicht. Er spricht von der eurasisch-negroiden Zukunftsrasse, die heute schon in Europa am Horizont zu beobachten ist. Er wollte die weißen Völker mit Schwarzen, Asiaten und Arabern mischen, also genau das, was unsere Politiker heute auch tun. Ziel ist die Ausrottung aller weißen Menschen.

In der BRD sind ethnische Deutsche bereits heute Menschen 2.Klasse (siehe Praxis "deutscher" Gerichte bei Verbrechen von Ausländern gegen Deutsche). Es ist also nicht mehr lange hin, bis sich der Plan erfüllt hat.

Aber dann bin ich schon lange weg und lebe in einer deutschen Auslandssiedlung, wo noch Deutsche unter Deutschen friedlich zusammenleben können...

Südamerika ist mein Favorit.

http://www.politikforen.net/showthread.php?t=71762

Dann wünsche ich euch Demokraten viel Spaß mit euren lieben Migranten. Oder seid ihr feige und gesichtslos und wandert dann auch aus, nachdem ihr Deutschland zerstört habt?

borisbaran
19.12.2008, 11:02
Stimmt, aber das wollte Kalergi auch nicht. Er spricht von der eurasisch-negroiden Zukunftsrasse, die heute schon in Europa am Horizont zu beobachten ist. Er wollte die weißen Völker mit Schwarzen, Asiaten und Arabern mischen, also genau das, was unsere Politiker heute auch tun. Ziel ist die Ausrottung aller weißen Menschen.

In der BRD sind ethnische Deutsche bereits heute Menschen 2.Klasse (siehe Praxis "deutscher" Gerichte bei Verbrechen von Ausländern gegen Deutsche). Es ist also nicht mehr lange hin, bis sich der Plan erfüllt hat.

Aber dann bin ich schon lange weg und lebe in einer deutschen Auslandssiedlung, wo noch Deutsche unter Deutschen friedlich zusammenleben können...

Südamerika ist mein Favorit.

http://www.politikforen.net/showthread.php?t=71762

Dann wünsche ich euch Demokraten viel Spaß mit euren lieben Migranten. Oder seid ihr feige und gesichtslos und wandert dann auch aus, nachdem ihr Deutschland zerstört habt?

Dann heul mal felißig weiter, wiel niemand Bock auf deinen pseudowissenschaftlichen Rassenwahn hat.

Dayan
19.12.2008, 13:41
[QUOTE=Peiper;2578144]In der BRD sind ethnische Deutsche bereits heute Menschen 2.Klasse (siehe Praxis "deutscher" Gerichte bei Verbrechen von Ausländern gegen Deutsche). Es ist also nicht mehr lange hin, bis sich der Plan erfüllt hat.

Aber dann bin ich schon lange weg und lebe in einer deutschen Auslandssiedlung, wo noch Deutsche unter Deutschen friedlich zusammenleben können...

QUOTE]Hoffentlich lassen dich die Auslandsdeutschen unter sich sein.:hihi:

Sna D'or
19.12.2008, 15:03
Es ist doch völlig egal, wer den deutschen Geist trägt.
Der kann gelb, grün oder blau sein.
Hauptsache der Geist wird geschützt.
Blut spielt kaum eine Rolle.

Alion
19.12.2008, 16:12
Mit Verlaub, der Islam besteht nicht aus einer langen Reihe von Bombenbastelanleitungen, sondern aus einer Verkündigung, einem bestimmten Gottesbild und im Zusammenhang damit stehenden Regeln und Schrifttum.
Da hast Du Recht, er besteht vor allem aus Kriegen, ethnischen Säuberungen und Vertreibungen. Die Ideologie und ihre Eroberung der Welt steht absolut im Vordergrund, alles andere wird diesem Ziel untergeordnet.



Unter seinem Zeichen wurden Reiche errichtet, die sich phasenweise mit den bestehenden christlichen mehr als messen konnten. Diese Religion hat große Denker hervorgebracht und zum Beispiel stark griechische Philosophie rezipiert, als in dieser Gegend noch lange niemand daran dachte. Sie hat eine deutlich über tausend Jahre alte Geschichte.

Es müßte treffender heißen unter ihrem Zeichen wurden Reiche überrannt. Nenne mal einen ihrer großen Denker mit Namen. Außerdem ist es nicht unbedingt eine große Leistung die kulturellen Errungenschaften anderer wie z.B. der Griechen zu kopieren. Ja der Islam hat eine 1400 Jahre währende Geschichte und große Teile davon sind mit dem Blut der Andersgläubigen geschrieben worden.



Das auf "Terror" zu verkürzen, finde ich dann doch arg billig.

Nun wodurch tritt der moderne Islam sonst noch in Erscheinung? Intellektuell ist er unterbelichtet. Spirituell hat er so gut wie keine Botschaft. Was hat er außer einem Gemeinschaftsgefühl der Dummen zu bieten, die fünfmal täglich auf Knien rumrutschen und siebenmal im Kreis um die Kabba rennen müssen?



Eher habe ich massiv das Gefühl, dass da wieder der moderne Wahn durchbricht, alles verneinen zu müssen, was die gegenwärtigen Zustände nicht restlos bejaht.

Nun das ist im Bezug auf den Islam deutlich zu knapp gesprungen. Er bejaht nicht nur die gegenwärtigen Zustände nicht restlos, das wäre für mich verständlich, da ich es auch nicht tue, sondern er wünscht sich das Mittelalter zurück.
Dummheit der Masse ist seine Waffe, da der Mob dann leicht zu kontrollieren ist. Es ist kein Zufall, dass er überwiegend in Regionen mit einer geringen Bildung herrscht. Je dümmer die Menschen sind, desto williger lassen sie sich von ihm kontrollieren.



Antideutsch, undeutsch ist all jenes, was die Auflösung des Deutschtums betrieben hat und weiter betreibt.

Richtig daher meine These, dass der Islam unser Todfeind ist.



Und das ist zuforderst der Geist des wurzellosen, kosmopolitischen städtischen Bürgertums, das überall und nirgends zuhause ist, diese univeralistischen Gläubigen von "Aufklärung", "Fortschritt", "Menschenrechten" und dem ganzen Apparat an Unsinn, den der Geist des Westens so hervorgebracht hat. DAS schafft erst die Lücken und Löcher in den deutschen Mauern, durch die -unter anderem- der Islam einströmt.

Nun die Welt und auch die Gesellschaft entwickelt sich alleine die Berufswelt sorgt schon dafür, dass Millionen relativ entwurzelt durchs Land ziehen und nicht wirklich seßhaft sind. Die Gesetze dieses Landes fördern das ausdrücklich.



Wenn wir noch in relevantem Ausmaß ein existierendes und lebenskräftiges Deutschtum vorfänden, hätte der Islam gar keine Möglichkeit, hier zu expandieren.

Da die herrschende Kaste aus Wirtschaft, Politik und Medien genau das wollen wird es sehr schwierig für das gemeine Volk sich diesem Blödsinn zu entziehen. Ich glaube fest daran, dass das Problem Islam eines Tages mit Gewalt gelöst werden wird.



Der Muselmane mag uns unangenehm sein, weil er uns unsere Schwächen aufzeigt - er hat diese Schwächen aber nicht zu verantworten.

Das macht ihn nicht sympathischer oder weniger zu meinem Feind.



Bevor wir über äussere Bedrohungen reden, müssen wir über eine neue Inquisition im Innern sprechen.

Allein schon das Wort halte ich es für unangemessen ich möchte nicht islamische Dummheit gegen christliche Dummheit eintauschen.



Germanische Freiheit, Ehre und Bodenverwurzelung, christlich-römische religiöse metaphysische Befestigung, Sitte, Anstand, Reichsideal, das Andämmern eines neuen Europa.
Modernes Rittertum.
DAS ist es, was Not tut.
Dagegen fällt das kümmerliche Elend des ewig diskutierenden Wohlstandsbürgers um solche Längen ab, dass es kaum in Worte zu fassen ist.

Diese Floskeln sind wohl gesellschaftlich überholt und zum großen Teil begrüße ich das auch. Was soll bitte mit germanischer Freiheit gemeint sein? Das Reichsideal tausche ich gerne gegen ein friedliches Europa ohne Krieg und mit Wohlstand für alle.



Freiheit des Geistes, der Forschung, des Individuums - das ist genau die Phraseologie des wurzellosen, weltuniversalen Stadtbürgers, genau jenes Menschentypus, dessen krebsartige Ausbreitung uns an den Punkt geführt hat, an dem wir stehen.

Hier bin ich nicht Deiner Meinung, Das sind die Werte die es in Zukunft allein schon aus Eigennutz zu verteidigen gilt. Einen Rückschritt ins Hochmittelalter wird es nicht mehr geben und das ist auch gut so.



Das Individuum hat, das steht ausser Zweifel, im nordischen Geist einen erheblich höheren Stellenwert als etwa in vielen asiatischen Kulturen, aber nicht als isoliertes Alleinphänomen, sondern im Kontext einer starken Verwurzelung, die diesem Individuum eine Richtung gibt. Ohne Richtung entartet dieser Individualismus zu dem, was wir seit langem erleben müssen.

Nun ich glaube Du möchtest die Dummheit des Islams eintauschen gegen die Dummheit eines christlich geprägten Wekltbildes.

Beides sind die Symthome der selben Krankheit, immer erdreisten sich irgendwelche Leute anderen ihre Art zu Leben aufzwingen zu wollen. Die Motivation ist immer die selbe das reine Streben nach unbeschränkter Macht, denn man verwirklicht ja den Willen Gottes! Ich denke die einzigen funktionierenden Waffen gegen den Islam sind Bildung, Wohlstand und Freiheit.

Eine Religion deren Gläubige die freiheitlichen Bestrebungen in der eigenen Familie nur durch Mord unterdrücken können, ist am Ende. Der großflächige Zerfall dieser Ideologie in einem brutalen Bruderkrieg steht unmittelbar bevor.

Erst werden sie sich im nahen und mittleren Osten um das letzte Trinkwasser bekriegen und danach um die letzten sprudelnden Ölquellen.

Nur ein Narr kann glauben, dass das ganze ohne Einbeziehung des Westens vorüber geht und dies wird auch bei uns zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen führen.



Die Entartung gegen die Folgen der Entartung verteidgen zu wollen, ist weder aussichtsreich noch sinnvoll.
Man muss URSACHEN bekämpfen, nicht Symptome.

Da gebe ich Dir Recht, die Frage ist nur was man als Ursache ausmacht. Für mich sind es eben nicht die Freiheit des Individuums und des Geistes. Für mich sind gerade das die zu verteidigenden Werte in einer Welt immer größerer Dummheit!


MfG
Alion

haihunter
19.12.2008, 17:21
OK., wer solche Freunde hat brauch eigentlich auch keine!

http://www.taz.de/blogs/wp-inst/wp-content/blogs.dir/10/files/2006/09/0,1020,647441,00.jpg

:top: Guter Konter! :))

Volkov
19.12.2008, 17:24
Mir fällt nur eins hierzu ein: Die spinnen, die Römer :D

haihunter
19.12.2008, 17:35
http://img376.imageshack.us/img376/2565/56705739qs2.jpgudentum und Christentum haben sich aus gemeinsamen Wurzeln entwickelt, und die Gemeinsamkeiten sind bis heute lebendig. Juden und Christen beten zum selben Gott, sie erwarten beide den Messias (wir Christen halt zum 2. Male), auch das Gottesbild weist - bei aller Unterschiedlichkeit aufgrund der christlichen Trinität - große Gemeinsamkeiten auf.

Wenn jetzt wieder so ein Foren-Nazi daherkommt, um uns mit seiner antisemitischen Zwangsfixierung auf den Nerv zu fallen, und glaubt, uns Christen unsere eigenen Wurzeln, die in Form des Alten Testaments bis heute Richtschnur des Glaubens auch für Christen sind, durch antisemitisches Geschwätz madig machen zu können glaubt, so irrt er. Allein der Verweis auf den Talmud zeigt, daß unser Nazi lediglich unreflektiert Dummfug nachplappert. Denn das Fundament des jüdischen Glaubens ist eben nicht der Talmud, es ist die Tora. Es käme ja auch keiner auf die Idee, den Codex Iuris Canonici, das katholische Kirchengesetzbuch anstatt der Bibel zu Rate zu ziehen, wenn er sich über die Natur des Christentums informieren wollte.


Unser Nazi soll lieber wieder vors Führerbild zurückkehren und über die Kunst des Postkartenmalens meditieren. Das erspart uns dann törichte Stränge wie diesen hier.

Sehr schöner Beitrag, Gelehrter! Erwähnen sollte man vielleicht noch, daß Juden derart lange bei uns hier in Deutschland, und noch länger im übrigen Abendland, leben, daß wir in der glücklichen Lage sind, von denen in der Tat kulturell bereichert bereichert worden sind. Man muß sich da nur mal ansehen, daß Jiddisch sogar zu den westgermanischen Sprachen zählt und wieviele Ausdrücke dieser Sprache mittlerweile fest verankert in unserer Umgangssprache sind. Von den Bereicherungen auf kulturellem und wissenschaftlichem Gebiet ganz zu schweigen.

Da unsere Forennazis den HC nicht mehr leugnen dürfen, leugnen sie nun eben die Bedeutung, die das Judentum für's Abendland hatte. Nutzt aber nix, denn die handvoll Deppen kann man ab. :]

Sna D'or
19.12.2008, 17:52
Alion, bei den großen Denkern fangen wir mal bei Averroes an.
Diesen Denker haben europäische Renaissancedenker gelesen und ihre Gedanken anhand seiner Ausführungen erweitert.

Außerdem möchte ich wissen, wo denn europäische Kultur nicht auf römisch-griechischer Vorgängerschaft basiert?

uzi
19.12.2008, 17:56
In einem Eisenbahnabteil wird über berühmte Leute gesprochen.

Am Fenster sitzt ein jüdischer Intellektueller und streut kurze Bemerkungen über die Herkunft der jeweiligen Persönlichkeit ein.
"Einstein.."
"Jude"
"Spinoza..."
"Jude"
"Kolumbus"
"Marane, getaufter spanischer Jude."
"Mickiewicz"
"Seine Mutter war eine getaufte Jüdin."
Da kann die neben ihm sitzende Dame nicht mehr an sich halten und ruft fassungslos: "Jesus, Maria!"
Darauf unser Intellektueller: "Beides Juden."

:cool2:

bürger_auf_der_palme
19.12.2008, 23:04
Im Sinne der Wahrheitsfindung bitte ich alle Strangleser um Mithilfe:

Wer kann die älteste Quelle zitieren, in der die Wortkombination "christlich-jüdisch ... " als ernstgemeinter Terminus vorkommt? Aus welchem Jahr stammt sie?

Danach sollte die Beantwortung der Eingangsfrage leicht fallen.