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Vollständige Version anzeigen : Deutsches Heim-Glück allein: Ich schäme mich, Türke zu sein.



Tratschtante
10.12.2008, 16:45
http://www.pi-news.net/2008/12/ich-schaeme-mich-tuerke-zu-sein/


Wenn der das tatsächlich so geschrieben hat, ist das einfach der Hammer. Weiß jemand, ob er noch lebt?
Der Autor ist Dursun Akcam und das Buch hat schon einige Jährchen auf dem Buckel.

Eridani
10.12.2008, 17:01
http://www.pi-news.net/2008/12/ich-schaeme-mich-tuerke-zu-sein/


Wenn er das tatsächlich so geschrieben hat, ist das einfach der Hammer. Weiß jemand, ob er noch lebt?
Der Autor ist Dursun Akcam und das Buch hat schon einige Jährchen auf dem Buckel.

Da kann ich ja diesem Türken nur dankbar sein, dass er schon vor längerer Zeit das sagte, von dem ich seit Jahren rede.


[Zitat Dursun Akcam]: Werter Herr, hört nicht auf das Gerede von der „Ausländerfeindlichkeit der Deutschen“. Dieses Land ist von den Ausländern überfallen worden. Räuberbanden haben die Lebensgewohnheiten des deutschen Volkes durcheinander gebracht. Trotzdem haben sie mit großer Toleranz Arbeit und Brot verteilt, den Ausländern zu einer Existenz verhelfen wollen. Allerdings betrachten die Räuber diejenigen, die ihre Mägen gefüllt haben, die Menschen, die sie ernähren, als Feinde. Diese Feindschaft ist die Feindschaft der Primitivität gegen die Zivilisation. Welche Schuld trifft das deutsche Volk dabei? Etwa, daß sie Wissenschaft, Kunst, Kultur und eine fortgeschrittene Technik haben?

http://www.pi-news.net/2008/12/ich-schaeme-mich-tuerke-zu-sein/


Könnten sich ja mal unsere Deutschland-Hasser zu diesem Türken äußern! :D


E:

Tratschtante
10.12.2008, 17:21
Da kann ich ja diesem Türken nur dankbar sein, dass er schon vor längerer Zeit das sagte, von dem ich seit Jahren rede.



Könnten sich ja mal unsere Deutschland-Hasser zu diesem Türken äußern! :D


E:

Sie werden das Thema elegant umgehen. Alles wie gehabt.

Stadtknecht
10.12.2008, 18:17
Ob man ihn jetzt wegen Volksverhetzung anklagt?

Vorstrafenregister
10.12.2008, 21:55
http://www.pi-news.net/2008/12/ich-schaeme-mich-tuerke-zu-sein/


Wenn der das tatsächlich so geschrieben hat, ist das einfach der Hammer. Weiß jemand, ob er noch lebt?
Der Autor ist Dursun Akcam und das Buch hat schon einige Jährchen auf dem Buckel.

Ich bin Halbfranzose und hasse auch den Großteil der Ausländer, aber ich kenne auch mehrere ,,richtige'' Ausländer die so denken.

JensVandeBeek
10.12.2008, 22:09
Ob man ihn jetzt wegen Volksverhetzung anklagt?

Glaube ich kaum !

Für einen war er Regime-Kritiker für den anderen Verräter. Obwohl er sehr populistisch war, einige seine Standpunkte die Menschenrechte in der Türkei betrafen, fand meine Zustimmung. Er starb vor 5 Jahren.

meckerle
10.12.2008, 22:11
Ob man ihn jetzt wegen Volksverhetzung anklagt?
Der wird vermutlich schon baumeln.

Nationalix
10.12.2008, 22:13
Glaube ich kaum !

Für einen war er Regime-Kritiker für den anderen Verräter. Obwohl er sehr populistisch war, einige seine Standpunkte die Menschenrechte in der Türkei betrafen, fand meine Zustimmung. Er starb vor 5 Jahren.

Starb er von alleine oder wurde er gestorben?

meckerle
10.12.2008, 22:17
Starb er von alleine oder wurde er gestorben?
Wenn er sein Buch vorher herausbrachte, wurde er gestorben. Ganz sicher.

JensVandeBeek
10.12.2008, 22:19
Ich bin Halbfranzose und hasse auch den Großteil der Ausländer, aber ich kenne auch mehrere ,,richtige'' Ausländer die so denken.

Die Reinrassigkeit in Deutschland ist A und O.

Das heißt, egal ob Du Dich als „richtige“ oder „nicht richtige“ einschätzest, Du als „Halbfranzose“ bist Du hier trotzdem ein Ausländer.

Geronimo
10.12.2008, 22:20
Die Reinrassigkeit in Deutschland ist A und O.

Das heißt, egal ob Du Dich als „richtige“ oder „nicht richtige“ einschätzest, Du als „Halbfranzose“ bist Du hier trotzdem ein Ausländer.

Du bist ein Spinner, vandeBeek! Definitiv!

JensVandeBeek
10.12.2008, 22:23
Starb er von alleine oder wurde er gestorben?

Deine Bedenken ist verständlich, aber er ist am 18 September 2003 in Kusadasi/Türkei völlig normal (ohne Fremdhilfe) gestorben. Er hatte Lungenkrebs.

JensVandeBeek
10.12.2008, 22:27
[/B]

Du bist ein Spinner, vandeBeek! Definitiv!

Was gefällt dir schon wieder nicht? Ich habe eigentlich von dir wieder eine Kommentar erwartet wie am 10.02.2008, (00:47h). :D

Forumstürke
10.12.2008, 22:36
Ich würde den Satz eher ein bisschen verändern. Ich schäme mich nicht für mein Türke da sein, aber ich schäme mich für viele meiner männlichen LAndsleute.

JensVandeBeek
10.12.2008, 22:37
Ich würde den Satz eher ein bisschen verändern. Ich schäme mich nicht für mein Türke da sein, aber ich schäme mich für viele meiner männlichen LAndsleute.

Wieso nur für männlichen ?

Weathersby
10.12.2008, 22:37
Ich würde den Satz eher ein bisschen verändern. Ich schäme mich nicht für mein Türke da sein, aber ich schäme mich für viele meiner männlichen LAndsleute.

Ich schäme mich auch für viele meiner Landsleute, männlich wie weiblich :rolleyes:

Geronimo
10.12.2008, 22:40
Ich schäme mich auch für viele meiner Landsleute, männlich wie weiblich :rolleyes:

Ich schäme mich für dich. Wenn ich diesen Scheiß lese.....Fehlt nur noch:"Bitte laßt uns nicht mit diesen Deutschen allein". Subterran eben.

Geronimo
10.12.2008, 22:41
Ich würde den Satz eher ein bisschen verändern. Ich schäme mich nicht für mein Türke da sein, aber ich schäme mich für viele meiner männlichen LAndsleute.

Das ehrt dich. Wie ich immer sage: es gibt durchaus anständige Türken. Leider sind die nicht laut genug. Los Leute, seid laut!

meckerle
10.12.2008, 22:42
Die Reinrassigkeit in Deutschland ist A und O.

Das heißt, egal ob Du Dich als „richtige“ oder „nicht richtige“ einschätzest, Du als „Halbfranzose“ bist Du hier trotzdem ein Ausländer.
Hauptsache kein Musel, alles andere wird akzeptiert.

meckerle
10.12.2008, 22:44
Ich würde den Satz eher ein bisschen verändern. Ich schäme mich nicht für mein Türke da sein, aber ich schäme mich für viele meiner männlichen LAndsleute.
Prima und was machst du dagegen, ausser dich zu schämen?

Weathersby
10.12.2008, 22:44
Ich schäme mich für dich. Wenn ich diesen Scheiß lese.....Fehlt nur noch:"Bitte laßt uns nicht mit diesen Deutschen allein". Subterran eben.

Mir ist z. B. ein Türke, der zwar ethnisch nicht zur gleichen Volksgruppe wie J. W. von Goethe gehört, sich aber an dessen Bildung, Aufgeklärtheit und Streben nach Verständnis orientiert als Nachbar, Arbeitskollege, Freund oder Gesprächspartner lieber als ein ethnischer Deutscher, der sich zwar mächtig etwas darauf einbildet der gleichen Ethnie wie Goethe anzugehören, von dessen Wirken aber nichts verstanden hat.

Geronimo
10.12.2008, 22:47
Mir ist z. B. ein Türke, der zwar ethnisch nicht zur gleichen Volksgruppe wie J. W. von Goethe gehört, sich aber an dessen Bildung, Aufgeklärtheit und Streben nach Verständnis orientiert als Nachbar, Arbeitskollege, Freund oder Gesprächspartner lieber als ein ethnischer Deutscher, der sich zwar mächtig etwas darauf einbildet der gleichen Ethnie wie Goethe anzugehören, von dessen Wirken aber nichts verstanden hat.

Hast mal wieder ein Thema nicht verstanden, wie? Macht nichts. Mach weiter.

Forumstürke
10.12.2008, 23:05
Wieso nur für männlichen ?

Weil eben viele männliche Türken eher negativ auffallen als unsere Frauen. Dabei hab ich den Türken im Kopf, die genau dem Klischee eines asozialen Türken entsprechen. Das wäre natürlich nicht so sehr dramatisch, wenn es so viele von denen geben würde. Türkische Frauen können ebenfalls auch schlimm sein, aber sie sind viel öfters hinter der Bühne, so dass sie in der deutschen Gesellschaft erst gar nicht auffallen, aber in meiner Generation gibt es auch viele, naja, sagen wir einfach dumme naive Konsumopfer, die nicht viel denken können, aber sich sehr um ihr Äußeres bemühen.


Ich schäme mich auch für viele meiner Landsleute, männlich wie weiblich

s.o.


Das ehrt dich. Wie ich immer sage: es gibt durchaus anständige Türken. Leider sind die nicht laut genug. Los Leute, seid laut!


Prima und was machst du dagegen, ausser dich zu schämen?

Diese Diskussion hatte ich auch schon öfters. Es gebe zwar auch anständige Türken, aber da sie sich auch nicht klar von den Dummen abgrenzen, gehen die Anständigen bei den Dummen wieder unter.
Hm, was soll ich zu diesem Sachverhalt schon sagen? In meinem Umfeld sagen die Deutschen zu mir auch, ich sei ein 'guter' Türke (das klingt nicht so schön finde ich) und nicht ein Messerstecher oder was weiß ich, aber von einer Abgrenzung war nie die Rede.
Wenn schon müssten sich die 'guten' Türken auch irgendwie organisieren, um gegen Andere was sagen zu können oder man müsste wie dieser Herr ein Buch schreiben. Aber bei Ersterem denke ich, dass sie am Ende trotzdem meine Landsleute sind und ich nicht fodern könnte, solche Menschen abzuschieben oder sonst was. Ich kenne selbst verständlich viele Türken, aber mit den Prollos hab ich eher nur nebenbei was zu tun. Ob das Sozialschmarotzer oder Verbrecher sind, weiß ich nur bei Wenigen. Mich interessiert es schlicht weg im echtem Leben nicht, was diese Türken machen. Ich hab meine eigenen Probleme, um die ich mir eher Sorgen mache. Trotzdem hab ich auch im Hinterkopf, dass sie allen Türken wieder schaden und ich wieder mit im Spiel bin. Ich verstehe aber nie, wieso der Staat nie die Schwerverbrecher und extrem Schmarotzer abschiebt. Auch das sage ich sehr oft: Ich bin nur ein JUgendlicher, der seine eigenen schulischen-, familären-, partnerschaftlichen- ect. Probleme versucht zu lösen. Ich denke eher selten über solche Probleme nach. Schließlich hat der Staat die Gewalt, solche Menschen aus diesem Land zu verjagen und nicht ein Jugendlicher wie ich, der für irgendwelche Handlungen sogar ins Gefängnis kommen würde. Bei gesellschaftlichen Problemen kann man immer noch über Organisationen gemeinsam reden, aber in solchen Fällen wie oben erwähnt kann nur der Vater Staat seine Gewalt nutzen oder nicht?

PS: Zum Zweiteren, ich hatte nicht vor ein Buch zu schreiben...

Akra
10.12.2008, 23:06
Mir ist z. B. ein Türke, der zwar ethnisch nicht zur gleichen Volksgruppe wie J. W. von Goethe gehört, sich aber an dessen Bildung, Aufgeklärtheit und Streben nach Verständnis orientiert als Nachbar, Arbeitskollege, Freund oder Gesprächspartner lieber als ein ethnischer Deutscher, der sich zwar mächtig etwas darauf einbildet der gleichen Ethnie wie Goethe anzugehören, von dessen Wirken aber nichts verstanden hat.

Für den Beitrag: 9 von 10 Punkte im relativieren.

Aber was ist die Mehrheit innerhalb der Gruppen?

Geronimo
10.12.2008, 23:14
Weil eben viele männliche Türken eher negativ auffallen als unsere Frauen. Dabei hab ich den Türken im Kopf, die genau dem Klischee eines asozialen Türken entsprechen. Das wäre natürlich nicht so sehr dramatisch, wenn es so viele von denen geben würde. Türkische Frauen können ebenfalls auch schlimm sein, aber sie sind viel öfters hinter der Bühne, so dass sie in der deutschen Gesellschaft erst gar nicht auffallen, aber in meiner Generation gibt es auch viele, naja, sagen wir einfach dumme naive Konsumopfer, die nicht viel denken können, aber sich sehr um ihr Äußeres bemühen.



s.o.





Diese Diskussion hatte ich auch schon öfters. Es gebe zwar auch anständige Türken, aber da sie sich auch nicht klar von den Dummen abgrenzen, gehen die Anständigen bei den Dummen wieder unter.
Hm, was soll ich zu diesem Sachverhalt schon sagen? In meinem Umfeld sagen die Deutschen zu mir auch, ich sei ein 'guter' Türke (das klingt nicht so schön finde ich) und nicht ein Messerstecher oder was weiß ich, aber von einer Abgrenzung war nie die Rede.
Wenn schon müssten sich die 'guten' Türken auch irgendwie organisieren, um gegen Andere was sagen zu können oder man müsste wie dieser Herr ein Buch schreiben. Aber bei Ersterem denke ich, dass sie am Ende trotzdem meine Landsleute sind und ich nicht fodern könnte, solche Menschen abzuschieben oder sonst was. Ich kenne selbst verständlich viele Türken, aber mit den Prollos hab ich eher nur nebenbei was zu tun. Ob das Sozialschmarotzer oder Verbrecher sind, weiß ich nur bei Wenigen. Mich interessiert es schlicht weg im echtem Leben nicht, was diese Türken machen. Ich hab meine eigenen Probleme, um die ich mir eher Sorgen mache. Trotzdem hab ich auch im Hinterkopf, dass sie allen Türken wieder schaden und ich wieder mit im Spiel bin. Ich verstehe aber nie, wieso der Staat nie die Schwerverbrecher und extrem Schmarotzer abschiebt. Auch das sage ich sehr oft: Ich bin nur ein JUgendlicher, der seine eigenen schulischen-, familären-, partnerschaftlichen- ect. Probleme versucht zu lösen. Ich denke eher selten über solche Probleme nach. Schließlich hat der Staat die Gewalt, solche Menschen aus diesem Land zu verjagen und nicht ein Jugendlicher wie ich, der für irgendwelche Handlungen sogar ins Gefängnis kommen würde. Bei gesellschaftlichen Problemen kann man immer noch über Organisationen gemeinsam reden, aber in solchen Fällen wie oben erwähnt kann nur der Vater Staat seine Gewalt nutzen oder nicht?

PS: Zum Zweiteren, ich hatte nicht vor ein Buch zu schreiben...

Du hast absolut recht! Um es kurz zu machen: Ich denke unsere (deutschen) Politiker sind die eigentlichen Schmutzfinken! Nur, wären Menschen wie du lauter hätten die es erheblich schwerer. Und wir leichter.

Gruss
Gero

Weathersby
10.12.2008, 23:15
Für den Beitrag: 9 von 10 Punkte im relativieren.

Aber was ist die Mehrheit innerhalb der Gruppen?

Na, ganz einfach: keine Kategorie ;)

Ich denke, man kann eine Volksgruppe oder Nationalität nicht pauschal in angenehme und unangenehme Zeitgenossen einteilen, Normalität ist vielmehr, dass jeder Mensch gute wie schlechte Charaktereigenschaften hat, welche ein Betrachter als überwiegend empfindet, hängt zumeist von den Umständen der Betrachtung ab.

Mit einem Schuss Ironie gesagt: die gleichen Deutschen, die Türken pauschal auf Grund des Verhaltens vieler in Deutschland lebender Türken verurteilen benehmen sich im Urlaub auf Mallorca genauso.

Akra
10.12.2008, 23:17
[..]

Ich verstehe aber nie, wieso der Staat nie die Schwerverbrecher und extrem Schmarotzer abschiebt.

[..]

a: Einbürgerungstests. USA / Kanada / Australien machen es doch vor wie es funktionieren kann. Es dürfen nur Menschen rein die für das Gastland auch auf lange Sicht vom Nutzen sind.

b: Sprachtests müssen Pflicht sein. Wer nach einem Jahr Aufenthalt keine Sprachkenntnisse nachweisen kann muß gehen.

c: Das Prinzip aus den USA: "3 Strikes and you are out" In dem Fall nicht lebenslang Gefängnis sondern Abschiebung. Wer 3 mal strafffällig wird ist nicht kompatibel mit der deutschen Gesellschaft.

davon profitieren auch die ehrlichen Türken / Immigranten die nur arbeiten und in Frieden leben wollen.

Weathersby
10.12.2008, 23:27
a: Einbürgerungstests. USA / Kanada / Australien machen es doch vor wie es funktionieren kann. Es dürfen nur Menschen rein die für das Gastland auch auf lange Sicht vom Nutzen sind.

b: Sprachtests müssen Pflicht sein. Wer nach einem Jahr Aufenthalt keine Sprachkenntnisse nachweisen kann muß gehen.

c: Das Prinzip aus den USA: "3 Strikes and you are out" In dem Fall nicht lebenslang Gefängnis sondern Abschiebung. Wer 3 mal strafffällig wird ist nicht kompatibel mit der deutschen Gesellschaft.

davon profitieren auch die ehrlichen Türken / Immigranten die nur arbeiten und in Frieden leben wollen.

Das Problem ist: speziell Punkt a und b sind ausgerechnet mit den Fundamentalisten in den Unionsparteien nicht zu machen. Erkannte Deutschland formal an, Einwanderungsland zu sein, könnte man ein jährliches Kontigent an Plätzen für Einwanderer zur Verfügung stellen, dessen Plätze z. B. nach einem Punktesystem - gefragte Berufsausbildung und -erfahrung, Sprachkenntnis etc. - vergeben würden.

Aber nein, wir beharren ja lieber darauf, dass Deutschland kein Einwanderungsland sei, weshalb man sich ja auch nicht um eine Steuerung der Zuwanderung bemühen muss,. Stattdessen passiert sie eben unkontrolliert :rolleyes:

Akra
10.12.2008, 23:28
Na, ganz einfach: keine Kategorie ;)

Ich denke, man kann eine Volksgruppe oder Nationalität nicht pauschal in angenehme und unangenehme Zeitgenossen einteilen, Normalität ist vielmehr, dass jeder Mensch gute wie schlechte Charaktereigenschaften hat, welche ein Betrachter als überwiegend empfindet, hängt zumeist von den Umständen der Betrachtung ab.

Wieso nicht? Es waren (für einige sind) doch auch alle Deutschen Nazis.

Wenn die Mehrheit einer Gruppe bestimmte Eigenschaften hat, ist es vollkommen legitim zu verallgemeinern. Es ist sogar menschlich nach Mustern zu suchen um die Zukunft berechenbar zu machen. Dies schließt nciht aus, dass es eine Teilgruppe gibt die nicht in diese Muster passt.

edit:
Es geht auch nicht um die Türken in der Türkei sondern um die Türken in Deutschland.


Mit einem Schuss Ironie gesagt: die gleichen Deutschen, die Türken pauschal auf Grund des Verhaltens vieler in Deutschland lebender Türken verurteilen benehmen sich im Urlaub auf Mallorca genauso.

Deutsche die auf Mallorca Urlaub machen bringen Geld dorthin und gehen nach 2 Wochen wieder. Der spanische Staat will diese Einnahmen haben und nimmt die Deutschen dafür in kauf.

Ich muß gestehen der Fremdschämfaktor für diese Deutschen ist sehr hoch aber es gibt ein kleinen Unterschied zu den Menschen die sich hier niederlassen und auf unsere Kosten leben oder etwa nicht?

Akra
10.12.2008, 23:37
Das Problem ist: speziell Punkt a und b sind ausgerechnet mit den Fundamentalisten in den Unionsparteien nicht zu machen. Erkannte Deutschland formal an, Einwanderungsland zu sein, könnte man ein jährliches Kontigent an Plätzen für Einwanderer zur Verfügung stellen, dessen Plätze z. B. nach einem Punktesystem - gefragte Berufsausbildung und -erfahrung, Sprachkenntnis etc. - vergeben würden.

Aber nein, wir beharren ja lieber darauf, dass Deutschland kein Einwanderungsland sei, weshalb man sich ja auch nicht um eine Steuerung der Zuwanderung bemühen muss,. Stattdessen passiert sie eben unkontrolliert :rolleyes:

Die Frage sollte doch eher sein: Brauchen wie die Einwanderung und ist das demografische Problem real?

Schaut man sich die Technologisierung der letzten 50 Jahre an und geht man davon aus, dass diese weiter voranschreiten wird, so sage ich ganz klar: Nein!

Weathersby
10.12.2008, 23:38
Wieso nicht? Es waren (für einige sind) doch auch alle Deutschen Nazis.

Wenn die Mehrheit einer Gruppe bestimmte Eigenschaften hat, ist es vollkommen legitim zu verallgemeinern. Es ist sogar menschlich nach Mustern zu suchen um die Zukunft berechenbar zu machen. Dies schließt nciht aus, dass es eine Teilgruppe gibt die nicht in diese Muster passt.

edit:
Es geht auch nicht um die Türken in der Türkei sondern um die Türken in Deutschland.

Und empören wir uns nicht zurecht über dieses Vorurteil, empfinden es als ungerecht, moralisch für Verbrechen zur Verantwortung gezogen zu werden, die Jahre oder Jahrzehnte vor unserer Geburt, oder allenfalls während unserer Kindheit begangen wurden?

Wollen wir nicht nach einerseits unserem tatsächlichen Handeln beurteilt werden, Wahlerfolge der NPD wiederum dabei ausblenden?


Deutsche die auf Mallorca Urlaub machen bringen Geld dorthin und gehen nach 2 Wochen wieder. Der spanische Staat will diese Einnahmen haben und nimmt die Deutschen dafür in kauf.

Ich muß gestehen der Fremdschämfaktor für diese Deutschen ist sehr hoch aber es gibt ein kleinen Unterschied zu den Menschen die sich hier niederlassen und auf unsere Kosten leben oder etwa nicht?

Der einzelne Tourist geht wieder, der Tourist als solcher bleibt, und vermehrt sich sozusagen sogar - es kommen immer mehr, sie kommen immer öfter.

Man hat die deutschen Touristen angelockt, als man sie - bzw. ihr Geld - brauchte. Vom Nutzen den sie brachten war man so berauscht, dass man immer mehr Touristen haben wollte, dass man die Auswirkungen des Tourismus auf das Leben im eigenen Land völlig ausgeblendet, vielerorts die Landschaft buchstäblich umgepflügt, tradierte Lebensweisen zerstört und ihnen die Schaffung subkultureller Gettos ermöglicht, das sogar regelrecht forciert hat. Jetzt sind sie oftmals nur noch ein Ärgernis, dessen man nicht mehr recht Herr wird.

Woran erinnert mich das bloß? :D

Weathersby
10.12.2008, 23:40
Die Frage sollte doch eher sein: Brauchen wie die Einwanderung und ist das demografische Problem real?

Schaut man sich die Technologisierung der letzten 50 Jahre an und geht man davon aus, dass diese weiter voranschreiten wird, so sage ich ganz klar: Nein!

Brauchen die USA, Kanada oder Australien die Zuwanderung? Auch nicht mehr wirklich. Aber diese Länder nehmen einfach ihre Anziehung auf Auswanderer zur Kenntnis, und suchen sie zu ihrem Gewinn zu nutzen. Warum soll Deutschland das nicht auch tun?

Blaumann
10.12.2008, 23:44
völlig egal, was ein türke über deutschland sagt. negativ oder positiv - uninteressant, was diese fremdkörper blubbern.
wir sollten selber wissen, was wir von denen zu halten haben, uns ihrer dabei zu bedienen ist witzlos und ein alarmsignal, wenn es so ist.

Akra
10.12.2008, 23:57
Und empören wir uns nicht zurecht über dieses Vorurteil, empfinden es als ungerecht, moralisch für Verbrechen zur Verantwortung gezogen zu werden, die Jahre oder Jahrzehnte vor unserer Geburt, oder allenfalls während unserer Kindheit begangen wurden?

Erst einmal muß man unterscheiden zwischen Gegenwart und Vergangenheit so wie ich es in meinen Satz gemacht hatte.

Wenn ich zu meinem Opa oder Oma gesagt hätte: "alle Deutschen waren Nazis" wären sie nicht empört gewesen. Sie und die Mehrheit der Deutschen waren es einfach. Sie hätten ihre Vergangenheit nicht verleugnet sondern selbstreflektierend darüber gesprochen.

Kommen wir zu Gegenwart: Heutzutage ist es in 99.9% der Fälle natürlich nur noch eine Floskel um Argumentationslosigkeit zu überbrücken und Schuldgefühle zu wecken.

Bei dem Migrationsproblem sind wir aber im Moment noch am Anfang. Dieses Problem ist noch nicht gelöst und wir lösen es nicht indem wir sagen: "Einzelne sind doch aber schon in der deutschen Gesellschaft angekommen"

Wenn sich dies in der Zukunft geändert haben sollte und der Großteil der Türken sich integriert hat, wäre ich der letzte der alte Dinge vorkramt und diese als Vorurteile ausnutzt.

Akra
11.12.2008, 00:05
Brauchen die USA, Kanada oder Australien die Zuwanderung? Auch nicht mehr wirklich. Aber diese Länder nehmen einfach ihre Anziehung auf Auswanderer zur Kenntnis, und suchen sie zu ihrem Gewinn zu nutzen. Warum soll Deutschland das nicht auch tun?

Die Argumente sind andere: In Deutschland hört und liest man indirekt oft, dass man froh sein sollte über jeden der kommt, da wir ein demografisches Problem haben.

Jemand der Geld und/oder Wissen, in form von hochwertigen Abschlüssen, mit bringt ist natürlich willkommen aber wollen solche Menschen wirklich nach Deutschland? Ich denke nicht.

Aldebaran
11.12.2008, 00:12
Na, ganz einfach: keine Kategorie ;)

Ich denke, man kann eine Volksgruppe oder Nationalität nicht pauschal in angenehme und unangenehme Zeitgenossen einteilen, Normalität ist vielmehr, dass jeder Mensch gute wie schlechte Charaktereigenschaften hat, welche ein Betrachter als überwiegend empfindet, hängt zumeist von den Umständen der Betrachtung ab.

Mit einem Schuss Ironie gesagt: die gleichen Deutschen, die Türken pauschal auf Grund des Verhaltens vieler in Deutschland lebender Türken verurteilen benehmen sich im Urlaub auf Mallorca genauso.

Die zahlen ja auch dafür.

Das Problem an diesen so schön abgewogen und vernünftig klingenden Einlassungen ist, dass sie von falschen Voraussetzungen ausgehen und daher wertlos sind.

"Gut" und "schlecht" sind relative Begriffe. Es ist kulturabhängig, was als gut und schlecht angesehen wird. Die meisten Türken verachten z.B. mehr oder weniger die Deutschen wegen der hier herrschenden Sexualmoral - was die männlichen darunter nicht daran hindert, sie weidlich auszunutzen. In diesem Fall wird ganz einfach mit unterschiedlichem Maß gemessen.

Es gibt auch andere Koordinatenachsen, die bei den Türken anders liegen als bei den Deutschen, etwa die Rolle der Familie und auch der Religion.

Kurzum: Wir passen nicht zueinander.

Aldebaran
11.12.2008, 00:17
Der einzelne Tourist geht wieder, der Tourist als solcher bleibt, und vermehrt sich sozusagen sogar - es kommen immer mehr, sie kommen immer öfter.

Man hat die deutschen Touristen angelockt, als man sie - bzw. ihr Geld - brauchte. Vom Nutzen den sie brachten war man so berauscht, dass man immer mehr Touristen haben wollte, dass man die Auswirkungen des Tourismus auf das Leben im eigenen Land völlig ausgeblendet, vielerorts die Landschaft buchstäblich umgepflügt, tradierte Lebensweisen zerstört und ihnen die Schaffung subkultureller Gettos ermöglicht, das sogar regelrecht forciert hat. Jetzt sind sie oftmals nur noch ein Ärgernis, dessen man nicht mehr recht Herr wird.

Woran erinnert mich das bloß? :D


Was für ein Blödsinn, zwei quantitativ und qualitativ dermaßen unterschiedliche Dinge parallelisieren zu wollen.

Füllen deutsche Touristen in Massen die spanischen Gefängnisse und belasten Massen von deutschstämmigen Schulversagern das spanische Bildungssystem?

Aldebaran
11.12.2008, 00:25
Jemand der Geld und/oder Wissen, in form von hochwertigen Abschlüssen, mit bringt ist natürlich willkommen aber wollen solche Menschen wirklich nach Deutschland? Ich denke nicht.

Selbst im Hinblick auf die "guten" Einwanderer bin ich skeptisch, und zwar aus zwei Gründen:

1. kann man sich nie ihrer Loyalität sicher sein. Es ist ein offenes Geheimnis, dass China auch deshalb Studenten, Gastwissenschaftler, Praktikanten usw. in alle Welt schickt, um möglichst viel abzukupfern. Rückkehrer v.a. aus den USA haben sehr viel zum Aufschwung der IT-Branche in China beigetragen. In dem Maße, wie einerseits die westlichen Gesellschaften auseinanderfallen und ihre ethnische Identität verlieren und andererseits China und Indien immer mächtiger werden, dürfte sich auch bei den Loyalitäten der Einwanderer einiges ändern.

2. wäre es gerade im Mutterland des Neides, das Deutschland ja nun einmal ist, auf Dauer auch fatal, wenn die Einwanderer zu erfolgreich wären - da sind wir wieder bei der Erfahrung mit den Juden.

Akra
11.12.2008, 00:50
1. kann man sich nie ihrer Loyalität sicher sein. Es ist ein offenes Geheimnis, dass China auch deshalb Studenten, Gastwissenschaftler, Praktikanten usw. in alle Welt schickt, um möglichst viel abzukupfern. Rückkehrer v.a. aus den USA haben sehr viel zum Aufschwung der IT-Branche in China beigetragen. In dem Maße, wie einerseits die westlichen Gesellschaften auseinanderfallen und ihre ethnische Identität verlieren und andererseits China und Indien immer mächtiger werden, dürfte sich auch bei den Loyalitäten der Einwanderer einiges ändern.

Dieses Problem gibt es aber auch mit Deutschen die studieren und dann auswandern. Jemand der vom Staat, Bildung finanziert bekommt muß verpflichtet sein x Jahre in dem Staat danach zu leben und zu arbeiten oder er muß eine größere Summe als Ablösung bezahlen.


2. wäre es gerade im Mutterland des Neides, das Deutschland ja nun einmal ist, auf Dauer auch fatal, wenn die Einwanderer zu erfolgreich wären - da sind wir wieder bei der Erfahrung mit den Juden.

Gegenfrage: Ist es wirklich Neid? Einerseits ist es die Pflicht eines jeden Menschen sich konstant fortzubilden wenn er nicht auf der Strecke bleiben will anderseits kann er aber erwarten dabei vom Staat unterstützt zu werden.

Solange es arbeitslose Menschen gibt sollte die Hauptaufgabe sein, diese für den Markt attraktiv zu machen. Wenn man dies vernachlässigt wird es immer zu dem kommen was du als Neid bezeichnest.

Die größte Verarsche war dabei doch wohl die Inder die wir als Programmierer brauchen.

Strandwanderer
11.12.2008, 06:30
Die Reinrassigkeit in Deutschland ist A und O.

Das heißt, egal ob Du Dich als „richtige“ oder „nicht richtige“ einschätzest, Du als „Halbfranzose“ bist Du hier trotzdem ein Ausländer.

Ein selten dummes Gequatsche.

Niemand stört sich an einem "Halbfranzosen".

Wahrscheinlich nimmt man ihn in den meisten Fällen nicht einmal als "anders" wahr, weil die kulturellen Unterschiede nicht ins Gewicht fallen.

Das beste Beispiel ist der deutsch-französische Publizist, Soziologe und Politikwissenschaftler Alfred Grosser.

siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Alfred_Grosser

Nicht umsonst gibt es den Begriff der nach dem Krieg gewachsenen deutsch-französische Freundschaft. Hier haben sich zwei Völker einander angenähert, die einander schätzen.

Solch ein Aussage über Deutsche und Türken ist gegenwärtig nicht möglich.
Deshalb will auch kein "Scheißdeutscher" die Türken in der EU.

Strandwanderer
11.12.2008, 06:41
Mit einem Schuss Ironie gesagt: die gleichen Deutschen, die Türken pauschal auf Grund des Verhaltens vieler in Deutschland lebender Türken verurteilen benehmen sich im Urlaub auf Mallorca genauso.

Das ist nicht Ironie, sondern bodenloser Unsinn, mit Berechnung abgesondert.

Von deutschen Messerstechern, Straßenräubern, Vergewaltigern oder Ehrenmördern auf Mallorca hat man noch nicht gehört, - geschweige denn in den Mengen, mit denen solche türkischen Kriminellen den Alltag in Deutschland bestimmen.

Ich weiß nicht, ob du groß bist: sehr blond bist du auf jeden Fall, wenn du glaubst, ein vernünftiger Mensch würde dir deine Hetze abkaufen.

Landogar
11.12.2008, 11:37
Dieses Problem gibt es aber auch mit Deutschen die studieren und dann auswandern. Jemand der vom Staat, Bildung finanziert bekommt muß verpflichtet sein x Jahre in dem Staat danach zu leben und zu arbeiten oder er muß eine größere Summe als Ablösung bezahlen.



Das würde nur dazu führen, dass das komplette Studium ins Ausland verlagert wird und das wars dann mit dem Forschungsstandort Deutschland.

Vorstrafenregister
11.12.2008, 14:59
Wieso nur für männlichen ?

Hast du schon einmal ein türkisches Mädchen ,,scheiß Deutsche'' sagen hören? Ich jedenfalls nicht.

Vorstrafenregister
11.12.2008, 15:13
Die Reinrassigkeit in Deutschland ist A und O.

Das heißt, egal ob Du Dich als „richtige“ oder „nicht richtige“ einschätzest, Du als „Halbfranzose“ bist Du hier trotzdem ein Ausländer.

Was redest du für einen Scheiß? Wer schätzt mich denn bitte nicht als deutsch ein?

JensVandeBeek
11.12.2008, 15:26
Ein selten dummes Gequatsche.

Niemand stört sich an einem "Halbfranzosen".

Wahrscheinlich nimmt man ihn in den meisten Fällen nicht einmal als "anders" wahr, weil die kulturellen Unterschiede nicht ins Gewicht fallen.

Das beste Beispiel ist der deutsch-französische Publizist, Soziologe und Politikwissenschaftler Alfred Grosser.

siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Alfred_Grosser

Nicht umsonst gibt es den Begriff der nach dem Krieg gewachsenen deutsch-französische Freundschaft. Hier haben sich zwei Völker einander angenähert, die einander schätzen.

Solch ein Aussage über Deutsche und Türken ist gegenwärtig nicht möglich.
Deshalb will auch kein "Scheißdeutscher" die Türken in der EU.

Wenigsten bist du zu deine "Linie" treu und produzierst weiterhin Mist, sogar wenn Du Inhalt eines Beitrags nicht verstanden hast. Deshalb meine Zweizeiler hat bei dir 14-Zeile Gegen-Kommentar verursacht.

Woher willst Du wissen, was andere denken? Wie kannst Du für anderen reden?

In dem Du auch hier deine Lieblings-Feindbild -die Türken- ins Spiel bringst präsentierst Du deine Argumentlosigkeit.

Damit auch Du verstehst; die so genannte deutsch-französische Freundschaft gibt es nicht. Wenn überhaupt Kooperationen bei gemeinsamen Interessen.

Das haben wir vor einigen Monaten bei Airbus/EADS gesehen. Gleiche haben wir auch bei Georgien-Konflikt erlebt. Jetzt bei Finanzkrise versuchen beide Kernländer der EU eigenes Süppchen zu kochen.

Die deutschen werden (leider) immer noch überwiegend von Franzosen gehasst.

Du muss langsam dich bei vernünftig Denken hindernde Hass ablegen und deine Kraft sachlich und vernünftig für Interessen Deutschlands einsetzen.

Außer populistischen Sprüchen und ewigen Anti-Türken-Stränge kommt von Dir nichts raus. Das widerspiegelt nur deiner Frust und Hilflosigkeit.

„Internet-Vaterlandstreuen“ wie Du haben bisher nichts gebracht.

Bruddler
11.12.2008, 15:30
[Zitat Dursun Akcam]: Werter Herr, hört nicht auf das Gerede von der *„Ausländerfeindlichkeit der Deutschen“. Dieses Land ist von den Ausländern überfallen worden. Räuberbanden haben die Lebensgewohnheiten des deutschen Volkes durcheinander gebracht. Trotzdem haben sie mit großer Toleranz Arbeit und Brot verteilt, den Ausländern zu einer Existenz verhelfen wollen

Mit diesem (verlogenen) *Totschlagbegriff, will man all' diejenigen mundtot machen, die es wagen, die Islamisierung und den damit verbundenen Verfall der westlichen Wertekultur zu kritisieren.

JensVandeBeek
11.12.2008, 15:30
Was redest du für einen Scheiß? Wer schätzt mich denn bitte nicht als deutsch ein?

Erst Mal die Natur und zweitens die Rassisten, davon wir leider immer noch welche haben.

Für mich bist Du ein Mensch. Je netter desto besser. Dein Ursprung ist zweitrangig. Du wirst von mir ohne Ausnahme respektiert.

Paul Felz
11.12.2008, 15:48
Erst Mal die Natur und zweitens die Rassisten, davon wir leider immer noch welche haben.

Für mich bist Du ein Mensch. Je netter desto besser. Dein Ursprung ist zweitrangig. Du wirst von mir ohne Ausnahme respektiert.

Mit wir meinst Du die Türken, nicht wahr?

Thüringer
11.12.2008, 16:29
Erst Mal die Natur und zweitens die Rassisten, davon wir leider immer noch welche haben.

Nur mal so nebenbei. Rassisten denken in Rassenkategorien. Und da die Franzosen wie die Deutschen (und andere) zur weißen Rasse gehören, dürfte wohl auch kein Rassist ein Problem mit (weißen) Hab- oder Vollfranzosen haben.

Ps: Ich habe des Weiteren auch noch keinen Rassisten kennengelernt, der z.B. Probleme mit slawischen Völkern hat. Die, die Probleme mit diesen haben, sind dann eher die Nationalisten. Von daher, Differenzierung ist angesagt. ;)

Preuße
11.12.2008, 16:50
http://www.pi-news.net/2008/12/ich-schaeme-mich-tuerke-zu-sein/


Wenn der das tatsächlich so geschrieben hat, ist das einfach der Hammer. Weiß jemand, ob er noch lebt?
Der Autor ist Dursun Akcam und das Buch hat schon einige Jährchen auf dem Buckel.

Wie würden ältere Menschen dazu sagen?

"Das ich das noch erleben darf!" und zwar mit ner Träne im Auge.

Blue Max
11.12.2008, 17:25
Die Reinrassigkeit in Deutschland ist A und O.

Das heißt, egal ob Du Dich als „richtige“ oder „nicht richtige“ einschätzest, Du als „Halbfranzose“ bist Du hier trotzdem ein Ausländer.

?( Was ist denn das für ein Schwachsinn?

Natürlich ist ein Halbfranzose Deutscher, genauso wie ein Halbrusse oder Halbschwede.

Deutscher ist, wer

- 2 deutsche Eltern hat

- 1 deutsches und ein ausländisches Elternteil hat, wenn das ausländische Elternteil der weißen Rasse angehört.

Soweit die völkische Sichtweise. :]

JensVandeBeek
11.12.2008, 18:45
?( Was ist denn das für ein Schwachsinn?

Natürlich ist ein Halbfranzose Deutscher, genauso wie ein Halbrusse oder Halbschwede.

Deutscher ist, wer

- 2 deutsche Eltern hat

- 1 deutsches und ein ausländisches Elternteil hat, wenn das ausländische Elternteil der weißen Rasse angehört.

Soweit die völkische Sichtweise. :]

So'n Mist habe ich schon lange nicht gehört !

Wie oft hat man hier die Türken/Araber die ein Elternteil Deutsch waren SEHR GERNE als Türke/Araber gezählt ?

Wieso versucht man jetzt eine Ausnahme machen? Wenn das keine Doppelmoral ist, was dann?

Voortrekker
11.12.2008, 18:52
So'n Mist habe ich schon lange nicht gehört !

Wie oft hat man hier die Türken/Araber die ein Elternteil Deutsch waren SEHR GERNE als Türke/Araber gezählt ?

Wieso versucht man jetzt eine Ausnahme machen? Wenn das keine Doppelmoral ist, was dann?

Er hat doch eindeutig geschrieben:

1 deutsches und ein ausländisches Elternteil hat, wenn das ausländische Elternteil der weißen Rasse angehört.

Araber und Türken werden also nie Deutsche sein

Weathersby
11.12.2008, 19:50
Wenn ich zu meinem Opa oder Oma gesagt hätte: "alle Deutschen waren Nazis" wären sie nicht empört gewesen. Sie und die Mehrheit der Deutschen waren es einfach. Sie hätten ihre Vergangenheit nicht verleugnet sondern selbstreflektierend darüber gesprochen.

Dem kann ich micht anschließen. Auch zwischen 1933 und 1945 waren nicht alle Deutschen Nazis. Wie viele diese Ideologie tatsächlich aktiv mitgetragen haben, wie viele ihr gefolgt sind, weil sie etwas anderes in ihr gesehen haben als sie tatsächlich war, wie viele mitgelaufen sind um sich selbst vor Nachteilen zu bewahren, wie viele sie innerlich abgelehnt und wie viele im Rahmen ihrer Möglichkeiten aktiven oder passiven Widerstand geleistet haben werden wir niemals zuverlässig aufschlüsseln können.


Bei dem Migrationsproblem sind wir aber im Moment noch am Anfang. Dieses Problem ist noch nicht gelöst und wir lösen es nicht indem wir sagen: "Einzelne sind doch aber schon in der deutschen Gesellschaft angekommen.

Dem wiederum kann ich mich anschließen. Natürlich haben wir ein Problem geschaffen, indem wir zahlreiche Migranten ins Land geholt haben, die keinerlei Interesse daran haben, sich in unsere Gesellschaft zu integrieren und die keine benötigen Fähigkeiten mitbringen, die ihnen den Aufbau einer gesicherten wirtschaftlichen Existenz ermöglichen.

Aber dieses Problem darf nicht verdrängen, dass wir von Zuwanderung profitieren können und profitieren, dass unsere Gesellschaft reicher geworden ist durch Migranten, die ihr kulturelles Erbe mitgebracht und nicht das unsere zu verdrängen gesucht haben, sondern sich integriert haben indem sie sich bewusst und entschieden auf den Boden unserer Wertordnung gestellt und auch ihren Hintergrund in diese eingefügt haben.

Ich spreche mich ja gerade gegen eine Politik der offenen Tür, und gegen die Errichtung eines Sammelsuriums von Parallelgesellschaften aus. Aber für die Möglichkeit des Zuzuges von Menschen, die benötigte berufliche Qualifikationen mitbringen, unsere Gesellschaftsordnung bejahen, sich in diese einfügen und sie durch ihre Charaktere und Hintergründe weiterzuentwickeln beitragen.

Weathersby
11.12.2008, 20:07
Die zahlen ja auch dafür.

Das Problem an diesen so schön abgewogen und vernünftig klingenden Einlassungen ist, dass sie von falschen Voraussetzungen ausgehen und daher wertlos sind.

"Gut" und "schlecht" sind relative Begriffe. Es ist kulturabhängig, was als gut und schlecht angesehen wird. Die meisten Türken verachten z.B. mehr oder weniger die Deutschen wegen der hier herrschenden Sexualmoral - was die männlichen darunter nicht daran hindert, sie weidlich auszunutzen. In diesem Fall wird ganz einfach mit unterschiedlichem Maß gemessen.

Es gibt auch andere Koordinatenachsen, die bei den Türken anders liegen als bei den Deutschen, etwa die Rolle der Familie und auch der Religion.

Kurzum: Wir passen nicht zueinander.

Das würde ich so pauschal nicht sagen, wel dieses Fazit bereits auf unzulässigen Pauschalierungen beruht.

Die Gesellschaft in Deutschland ist - auch ganz ohne Migrationseinflüsse - in erheblicher Bewegung und Entwicklung. Wertvorstellungen und Lebensentwürfe divergieren auch innerhalb der oftmals als Scheide herangezogenen Generationen stark, hängen massiv etwa vom Bildungsgrad und dem sozialen Milieu ab. Es gibt schon genug Deutsche, die eigentlich nicht zueinander passen.

Und so verschieden wie die Deutschen sind auch die Migranten. Keine Frage, mit denen, die hier nur unter materiell bequemeren Bedingungen Parallelgesellschaften errichten und bevölkern wollen, kann es kein gedeihliches Miteinander oder Nebeneinander geben.

Aber es gab und gibt eben auch Erfolgsgeschichten der Integration, die etwas anderes ist als schlichte Anpassung - Integration ist aktiv, Anpassung passiv.

Auch in den Werten und Zielen vieler Deutscher gibt es Fragwürdigkeiten, innere Verwerfungen und Unvereinbarkeiten mit den Interessen der Gesellschaft als Ganzem, das ist kein spezifisches Problem von Migranten. Und man löst es sich durch passive Isolation, sondern nur durch aktive Auseinandersetzung und Weiterentwicklung, durch Offenheit und Dialog, durch die positive Vermittlung von Werten und Konzepten.


Was für ein Blödsinn, zwei quantitativ und qualitativ dermaßen unterschiedliche Dinge parallelisieren zu wollen.

Füllen deutsche Touristen in Massen die spanischen Gefängnisse und belasten Massen von deutschstämmigen Schulversagern das spanische Bildungssystem?

Die Gastarbeiter, als welche die Migranten als Gruppe betrachtet einst nach Deutschland kamen, haben ihren Aufenthalt hier auch bezahlt, nämlich durch die von ihnen erbrachten Arbeitsleistungen. Irgendwann hat man eben nur das Überschreiten der Grenze der Aufnahmefähigkeit aufzuhalten versäumt, und statt Nutzen bringen viele Migranten heute nur noch Probleme.

Und das lässt sich durchaus mit dem Tourismus in Südeuropa vergleichen: erst hat man Touristen als bequem anzuzapfende Geldquelle ins Land gelockt, es dann aber verschlafen, den Touristenstrom sinnvoll zu regulieren. Heute sind Millionen von Pauschaltouristen für zahlreiche Ferienregionen kein wirtschaftlicher Gewinn mehr, sondern nur noch ein Ärgernis, das ihnen kaum zu lösende Probleme bringt: explodierende Grundstückspreise, Verbauung der Landschaft, Umweltverschmutzung, Lärm, Vandalismus, Belästigung durch grob unangemessens Verhalten, anstatt dass der Tourismus Arbeitsplätze für Einheimische schafft werden vielfach Arbeitskräfte aus den Herkunftsländern herangekarrt usw.

Die Konsequenzen für die Einheimischen sind vielfach Arbeitslosigkeit, Armut Verlust ihrer angestammten Lebensumgebungen, sinkende Lebensqualität, in Kosequenz dessen Frustration und Kriminalität.

Weathersby
11.12.2008, 20:12
Das ist nicht Ironie, sondern bodenloser Unsinn, mit Berechnung abgesondert.

Von deutschen Messerstechern, Straßenräubern, Vergewaltigern oder Ehrenmördern auf Mallorca hat man noch nicht gehört, - geschweige denn in den Mengen, mit denen solche türkischen Kriminellen den Alltag in Deutschland bestimmen.

Ich weiß nicht, ob du groß bist: sehr blond bist du auf jeden Fall, wenn du glaubst, ein vernünftiger Mensch würde dir deine Hetze abkaufen.

Berechnung im Sinne von Nachdenken, Durchdenken, Analysierenund Bewerten - ja, absolut.

Mit Hetze hingegen hat das gar nichts zu tun, Hetze verbreiten andere: die Pauschalierer, Vereinfacher, Selbstgerechten, Unreflektierten und Ignoranten, die keinerlei Interesse haben oder vielleicht schlicht keine Fähigkeit besitzen, Probleme ganzheitlich zu betrachten und aus verschiedenen Perspektiven zu durchleuchten.

Zu den strukturellen und gesellschaftlichen Problemen, die der Massentourismus manchen europäischen Regionen gebracht hat und die in ihrer Schwere und Komplexität durchaus den Folgen unkontrollierter Einwanderung und verfehlter Integrationspolitik vergleichbar sind, siehe meinen vorangegangenen Beitrag.

meckerle
11.12.2008, 20:25
Kurzum: Wir passen nicht zueinander.
Das wurde hier nun schon zum wiederholten Male festgestellt. Ich verstehe nicht, warum sich die PolitikerInnen immer noch weigern, Volkes Willen anzunehmen.

Margrit
11.12.2008, 20:28
Ich bin Halbfranzose und hasse auch den Großteil der Ausländer, aber ich kenne auch mehrere ,,richtige'' Ausländer die so denken.




ich auch.
Und viele wirklich integrierte Türken wollen mit diesen Hetztürken und diesen Ghettotürken auch gar nichts zu tun haben.

romi
11.12.2008, 21:06
Die Gastarbeiter, als welche die Migranten als Gruppe betrachtet einst nach Deutschland kamen, haben ihren Aufenthalt hier auch bezahlt, nämlich durch die von ihnen erbrachten Arbeitsleistungen.

Und ich war immer der Meinung, die Gastarbeiter wären FÜR die von ihnen erbrachten Arbeitsleistungen bezahlt worden........ :rolleyes:

Weathersby
11.12.2008, 21:10
Und ich war immer der Meinung, die Gastarbeiter wären FÜR die von ihnen erbrachten Arbeitsleistungen bezahlt worden........ :rolleyes:

Das steht ja nicht in Widerspruch zu der Tatsache, dass sie durch ihre Arbeitsleistungen der sie aufnehmenden Gesellschaft Nutzen gebracht haben, oder?

romi
11.12.2008, 21:46
Das steht ja nicht in Widerspruch zu der Tatsache, dass sie durch ihre Arbeitsleistungen der sie aufnehmenden Gesellschaft Nutzen gebracht haben, oder?
Nutzen bringen ist jedoch nicht dasselbe wie bezahlen !

Darüberhinaus war es für sie ein Nutzen, daß sie Devisen in die Heimat schicken konnten und dadurch die dortige Infrastruktur ein wenig belebten.......

Weathersby
11.12.2008, 22:15
Es war eine gegenseiitge Beziehung zum wechselseitgen Nutzen: Deutschland erhielt die benötigten Arbeitskräfte, diese wiederum die Möglichkeit, gutes Geld für sich und ihre Familien zu verdienen.

Aldebaran
11.12.2008, 22:16
Das würde ich so pauschal nicht sagen, wel dieses Fazit bereits auf unzulässigen Pauschalierungen beruht.

Die Gesellschaft in Deutschland ist - auch ganz ohne Migrationseinflüsse - in erheblicher Bewegung und Entwicklung. Wertvorstellungen und Lebensentwürfe divergieren auch innerhalb der oftmals als Scheide herangezogenen Generationen stark, hängen massiv etwa vom Bildungsgrad und dem sozialen Milieu ab. Es gibt schon genug Deutsche, die eigentlich nicht zueinander passen.

Und so verschieden wie die Deutschen sind auch die Migranten. Keine Frage, mit denen, die hier nur unter materiell bequemeren Bedingungen Parallelgesellschaften errichten und bevölkern wollen, kann es kein gedeihliches Miteinander oder Nebeneinander geben.

Aber es gab und gibt eben auch Erfolgsgeschichten der Integration, die etwas anderes ist als schlichte Anpassung - Integration ist aktiv, Anpassung passiv.

Auch in den Werten und Zielen vieler Deutscher gibt es Fragwürdigkeiten, innere Verwerfungen und Unvereinbarkeiten mit den Interessen der Gesellschaft als Ganzem, das ist kein spezifisches Problem von Migranten. Und man löst es sich durch passive Isolation, sondern nur durch aktive Auseinandersetzung und Weiterentwicklung, durch Offenheit und Dialog, durch die positive Vermittlung von Werten und Konzepten.


Das könnte aus einer Broschüre der Frau Böhmer stammen.

"Pauschalisiren" ist in diesem Zusammenhang natürlich die einzig richtige Vorgehensweise. Mit dem Hinweis auf die "Vielfalt" kann man natürlich alles zerreden - und genau darum geht es.

Was zählt, ist die Summe, der Mittelwert, die große Zahl. Wir können uns ja nicht die positiven Seiten der "Vielfalt" herauspicken - wir müssen alles ertragen.

Es ist auch unsinnig, problematische Migrantengruppen gegen problematische Teile der deutschen Bevölkerung aufzurechnen. Zwischen beiden gibt es, wenn überhaupt, dann einen positiven Zusammenhang, wenn man z.B. an die z.T. katatrophalen Zustände an Schulen mit hohem Migrantenanteil denkt, unter denen auch deutsche Schüler leiden.

Andererseits ist der Islam, dem eben auch die Jugend orientalischer Herkunft in großer Mehrheit die Treue hält, wie die Bertelsmann-Studie wieder gezeigt hat, als Grundlage für eine antimodernistische Weltanschauung von einer ganz anderen Relevanz als irgendwelche disparate Extremismen an den Rändern der herkunftsdeutschen Gesellschaft.



Die Gastarbeiter, als welche die Migranten als Gruppe betrachtet einst nach Deutschland kamen, haben ihren Aufenthalt hier auch bezahlt, nämlich durch die von ihnen erbrachten Arbeitsleistungen. Irgendwann hat man eben nur das Überschreiten der Grenze der Aufnahmefähigkeit aufzuhalten versäumt, und statt Nutzen bringen viele Migranten heute nur noch Probleme.

Und das lässt sich durchaus mit dem Tourismus in Südeuropa vergleichen: erst hat man Touristen als bequem anzuzapfende Geldquelle ins Land gelockt, es dann aber verschlafen, den Touristenstrom sinnvoll zu regulieren. Heute sind Millionen von Pauschaltouristen für zahlreiche Ferienregionen kein wirtschaftlicher Gewinn mehr, sondern nur noch ein Ärgernis, das ihnen kaum zu lösende Probleme bringt: explodierende Grundstückspreise, Verbauung der Landschaft, Umweltverschmutzung, Lärm, Vandalismus, Belästigung durch grob unangemessens Verhalten, anstatt dass der Tourismus Arbeitsplätze für Einheimische schafft werden vielfach Arbeitskräfte aus den Herkunftsländern herangekarrt usw.

Die Konsequenzen für die Einheimischen sind vielfach Arbeitslosigkeit, Armut Verlust ihrer angestammten Lebensumgebungen, sinkende Lebensqualität, in Kosequenz dessen Frustration und Kriminalität.


Den Urlaubsregionen am Mittelmeer geht es zumeist erheblich besser als den anderen Teilen ihrer Länder. Die Balearen sind nicht das Armenhaus Spaniens. Intern gibt es natürlich nicht nur Gewinner, aber im großen und ganzen bleibt der Tourismus ein einträgliches Geschäft.

romi
11.12.2008, 22:35
Es war eine gegenseiitge Beziehung zum wechselseitgen Nutzen: Deutschland erhielt die benötigten Arbeitskräfte, diese wiederum die Möglichkeit, gutes Geld für sich und ihre Familien zu verdienen.

Und vorhin hast Du noch behauptet, die Gastarbeiter hätten ihr Hiersein mit ihrer Arbeitskraft bezahlt - Du bist doch nicht etwa wankelmütig?

Emirkan1989
11.12.2008, 22:58
http://www.pi-news.net/2008/12/ich-schaeme-mich-tuerke-zu-sein/


Wenn der das tatsächlich so geschrieben hat, ist das einfach der Hammer. Weiß jemand, ob er noch lebt?
Der Autor ist Dursun Akcam und das Buch hat schon einige Jährchen auf dem Buckel.

was ist das denn für ein blog aus dem du zitierst? der rast ja völlig an der wahrheit vorbei und betreibt wirklich übelste systematische propaganda.

dieser satz: "ich schäme mich ein türke zu sein" stammt definitiv nicht von dursun akcam.

die restlichen aus dem kontext gerissenen zitate, mit etwas selbstgefärbten meinungsbild sind wirklich schon witzig, dass sie überhaupt in so einem seriösen diskussionsforum für diskussionsstoff sorgen.

Weathersby
11.12.2008, 22:58
Das könnte aus einer Broschüre der Frau Böhmer stammen.

"Pauschalisiren" ist in diesem Zusammenhang natürlich die einzig richtige Vorgehensweise. Mit dem Hinweis auf die "Vielfalt" kann man natürlich alles zerreden - und genau darum geht es.

Was zählt, ist die Summe, der Mittelwert, die große Zahl. Wir können uns ja nicht die positiven Seiten der "Vielfalt" herauspicken - wir müssen alles ertragen.

Es ist auch unsinnig, problematische Migrantengruppen gegen problematische Teile der deutschen Bevölkerung aufzurechnen. Zwischen beiden gibt es, wenn überhaupt, dann einen positiven Zusammenhang, wenn man z.B. an die z.T. katatrophalen Zustände an Schulen mit hohem Migrantenanteil denkt, unter denen auch deutsche Schüler leiden.

Andererseits ist der Islam, dem eben auch die Jugend orientalischer Herkunft in großer Mehrheit die Treue hält, wie die Bertelsmann-Studie wieder gezeigt hat, als Grundlage für eine antimodernistische Weltanschauung von einer ganz anderen Relevanz als irgendwelche disparate Extremismen an den Rändern der herkunftsdeutschen Gesellschaft.

Das einzige Ergebnis von Pauschalierungen ist systematische und institutionalisierte Ungerechtigkeit. Menschen als völlig individuelle, höchst komplexe und vielfach zerrissene und innerlich widersprüchliche Geschöpfe passen einfach nicht in Schemata. Ich verwahre mich dagegen, von irgendwem in die Kalkulation irgendwelcher "Mittelwerte" einbezogen und von einem Kollektiv erfasst zu werden, das nur wenig mit mir gemnein hat, mich dafür aer künstlich von mir ähnlichen Menschen abgrenzt.

Man kann dein Beispiel auch umkehren, viele Migrantenkinder leiden unter den katastrophalen Umständen an deutschen Schulen für die das mangelnde Sozialverhalten ihrer deutschen Mitschüler ebenso verantwortlich ist wie ein Staat, der den Rotstift lieber im Bildungsbereich ansetzt als bei seiner überbordenden Bürokratie und Bevormundungsapparat. Sie bezahlen für die asozialen Zustände in so manchen deutschen Familien, die Kinder in Verhaltensstörungen treiben sowie das Fehlen von Mitteln für eine gezielte Förderung ihrer Bedürfnisse mit dem faktischen Fehlen von Chancen zur Integration und einem erfolgreichen Hereinwachsen in die deutsche Gesellschaft, nachgetreten wird, indem man ihnen dann die Schuld an der Misere gibt.

Und auch das Christentum war längst nicht immer eine in der täglichen Lebenswirklichkeit friedliche und tolerante, mit persönlicher Freiheit und gesellschaftlichem Fortschritt kompatible Religion. Es ist einen langen und beschwerlichen Weg dorthin gegangen, einen Weg, den der Islam in seiner Breite fraglos noch vor sich hat. Dennoch gibt es Muslime, die genau diesen Weg gehen und propagieren. Wer sie von der Teilhabe und Mitgestaltung an einer humanistischen und toleranten Gesellschaft ausschließt und mit genau jenen Konservativen und Fundamentalisten auf eine Stufe stellt, denen sie entgegentreten, der generiert erst das Problem, dem er vorgibt entgegenzutreten.


Den Urlaubsregionen am Mittelmeer geht es zumeist erheblich besser als den anderen Teilen ihrer Länder. Die Balearen sind nicht das Armenhaus Spaniens. Intern gibt es natürlich nicht nur Gewinner, aber im großen und ganzen bleibt der Tourismus ein einträgliches Geschäft.

Auch Deutschland geht es immer noch besser als den meisten anderen Ländern in Europa und der Welt, es zehrt noch immer von einem Wohlstand, der ohne die Beiträge der ins Land geholten Gastarbeiter niemals hätte erwirtschaftet werden können.

Weathersby
11.12.2008, 23:02
Und vorhin hast Du noch behauptet, die Gastarbeiter hätten ihr Hiersein mit ihrer Arbeitskraft bezahlt - Du bist doch nicht etwa wankelmütig?

Es ist doch eigentlich nicht schwierig zu verstehen: der Nutzen ihrer Berufstätigkeit in Deutschland lag für die Gastarbeiter in ihrem erheblich besseren Verdienst als in ihren Heimatländern.

Der wurde ihnen nicht geschenkt, für den haben sie wirklich hart gearbeitet, sie haben Stellen ausgefüllt, auf deren Besetzung die deutsche Volkswirtschaft dringend angewiesen war, die sie aber aus eigener Kraft nicht besetzen konnte, und die mit wachsenden Wohlstand und steigendem Lebensstandard auch immer weniger Deutsche einnehmen wollten.

Gilf Kebir
11.12.2008, 23:14
Man kann dein Beispiel auch umkehren, viele Migrantenkinder leiden unter den katastrophalen Umständen an deutschen Schulen für die das mangelnde Sozialverhalten ihrer deutschen Mitschüler ebenso verantwortlich ist wie ein Staat, der den Rotstift lieber im Bildungsbereich ansetzt als bei seiner überbordenden Bürokratie und Bevormundungsapparat. Sie bezahlen für die asozialen Zustände in so manchen deutschen Familien, die Kinder in Verhaltensstörungen treiben sowie das Fehlen von Mitteln für eine gezielte Förderung ihrer Bedürfnisse mit dem faktischen Fehlen von Chancen zur Integration und einem erfolgreichen Hereinwachsen in die deutsche Gesellschaft, nachgetreten wird, indem man ihnen dann die Schuld an der Misere gibt.

Arbeitest Du im Büro von Cem Özdemir ?
Der stellt auch die Tatsachen vom Kopf auf die Füsse.

Und auch das Christentum war längst nicht immer eine in der täglichen Lebenswirklichkeit friedliche und tolerante, mit persönlicher Freiheit und gesellschaftlichem Fortschritt kompatible Religion. Es ist einen langen und beschwerlichen Weg dorthin gegangen, einen Weg, den der Islam in seiner Breite fraglos noch vor sich hat. Dennoch gibt es Muslime, die genau diesen Weg gehen und propagieren. Wer sie von der Teilhabe und Mitgestaltung an einer humanistischen und toleranten Gesellschaft ausschließt und mit genau jenen Konservativen und Fundamentalisten auf eine Stufe stellt, denen sie entgegentreten, der generiert erst das Problem, dem er vorgibt entgegenzutreten.

Es existiert überhaupt kein Hinweis darauf, dass sich die Geschichte beim Islam so verhalten wird , wie beim Christentum. Mir ist das auch egal, das ist Sache der Muslime auf deren Territorium.
Hier ist unser Territorium und es ist das einzige was wir haben.
Es als Versuchsaufbau-Räumlichkeit zu benutzen, um ein Aufklärungsexempel zu statuieren ist fahrlässig.
Die Umma sieht sich als beste aller Gesellschaften, der Koran ist nunmal unabänderlich und hat klare Handlungsanweisungen.
Und so eine individualisierte Ausdiskutiergesellschaft wie unsere , darüber schütteln sie nur den Kopf.
Sämliche ordentlichen und verweltlichten Moslemmigranten werden uns nichts nützen, wenn wir selbst erstmal in der Minderheit sind.


Auch Deutschland geht es immer noch besser als den meisten anderen Ländern in Europa und der Welt, es zehrt noch immer von einem Wohlstand, der ohne die Beiträge der ins Land geholten Gastarbeiter niemals hätte erwirtschaftet werden können.

Es war ein Geschäft auf Zeit und die Politik war zu bequem, es klar auszusprechen.
Nicht mehr und nicht weniger.
Oder glaubst Du, wenn im Mittleren Osten von akistanischen Arbeitern ein neuer Tower gebaut wird, dann sagt irgendjemand DANKE zu diesen Menschen ?

Unbelehrbar
11.12.2008, 23:22
Na, ganz einfach: keine Kategorie ;)

Ich denke, man kann eine Volksgruppe oder Nationalität nicht pauschal in angenehme und unangenehme Zeitgenossen einteilen, Normalität ist vielmehr, dass jeder Mensch gute wie schlechte Charaktereigenschaften hat, welche ein Betrachter als überwiegend empfindet, hängt zumeist von den Umständen der Betrachtung ab.

Mit einem Schuss Ironie gesagt: die gleichen Deutschen, die Türken pauschal auf Grund des Verhaltens vieler in Deutschland lebender Türken verurteilen benehmen sich im Urlaub auf Mallorca genauso.


Ich schäme mich auch für viele meiner Landsleute, männlich wie weiblich


Mir ist z. B. ein Türke, der zwar ethnisch nicht zur gleichen Volksgruppe wie J. W. von Goethe gehört, sich aber an dessen Bildung, Aufgeklärtheit und Streben nach Verständnis orientiert als Nachbar, Arbeitskollege, Freund oder Gesprächspartner lieber als ein ethnischer Deutscher, der sich zwar mächtig etwas darauf einbildet der gleichen Ethnie wie Goethe anzugehören, von dessen Wirken aber nichts verstanden hat.

Nun ist erstens auch dies nicht das Thema, zweitens würde jeder anständige Deutsche vollstes Verständnis dafür haben, wenn man diese Terror.. äh Touristen Heim schicken würde und drittens bringen diese zumindest eines mit,nämlich Geld,welches man auf Mallorca anscheinend gut gebrauchen kann . Dazu kommt noch ,dass sie fast alle recht schnell von alleine wieder nach Hause gehen .

Es wäre schön,wenn du es noch schaffen würdest etwas zum Thema beizutragen Weathersby.
Es geht hier nicht um gut oder schlecht. Die Sache ist eigentlich einfach. Deutsche Asoziale,.. sind unser Problem, aber ausländische Asoziale,.. müssten nicht unser Problem sein!
Da sind deine Verteidigungsreden aller "In jedem Volk gibt es gute und schlechte Menschen" nicht nur schwachsinnig, sondern extrem kontraproduktiv und leider absolut BRD typisch. Man darf sich ja nicht der "Intoleranz" verdächtig machen. :(


Natürlich ist unser Migrations-,Integrationsproblem hausgemacht.
Nur weigern sich die Politiker regelrecht dieses Problem trotz Aufforderung der Bürger und diversen Ankündigungen durch ihrer selbst zu lösen.
Hoffen wir mal das wir die Wende dies bezüglich noch erleben. germane

Unbelehrbar
11.12.2008, 23:41
Wollen wir nicht nach einerseits unserem tatsächlichen Handeln beurteilt werden, Wahlerfolge der NPD wiederum dabei ausblenden?

Welche Erfolge denn? :))




Der einzelne Tourist geht wieder, der Tourist als solcher bleibt, und vermehrt sich sozusagen sogar - es kommen immer mehr, sie kommen immer öfter.

Man hat die deutschen Touristen angelockt, als man sie - bzw. ihr Geld - brauchte. Vom Nutzen den sie brachten war man so berauscht, dass man immer mehr Touristen haben wollte, dass man die Auswirkungen des Tourismus auf das Leben im eigenen Land völlig ausgeblendet, vielerorts die Landschaft buchstäblich umgepflügt, tradierte Lebensweisen zerstört und ihnen die Schaffung subkultureller Gettos ermöglicht, das sogar regelrecht forciert hat. Jetzt sind sie oftmals nur noch ein Ärgernis, dessen man nicht mehr recht Herr wird.
Woran erinnert mich das bloß? :D

Ev. an die asiatischen Touristen hier? Naja ich finde,dass ist noch gut ertragbar.
Aber schön das du uns vor dieser Gefahr warnst. :]


Brauchen die USA, Kanada oder Australien die Zuwanderung? Auch nicht mehr wirklich. Aber diese Länder nehmen einfach ihre Anziehung auf Auswanderer zur Kenntnis, und suchen sie zu ihrem Gewinn zu nutzen. Warum soll Deutschland das nicht auch tun?

Sehr richtig! Verrätst du mir jetzt auch warum wir es nicht tun?
Jedenfalls schön das du zum Thema zurück findest. :)



Aber dieses Problem darf nicht verdrängen, dass wir von Zuwanderung profitieren können und profitieren, dass unsere Gesellschaft reicher geworden ist durch Migranten, die ihr kulturelles Erbe mitgebracht und nicht das unsere zu verdrängen gesucht haben, sondern sich integriert haben indem sie sich bewusst und entschieden auf den Boden unserer Wertordnung gestellt und auch ihren Hintergrund in diese eingefügt haben.


Das ist doch genau einige der Probleme hier,welches wir seit ~50 jahren haben.
Das diese Personen nicht gekommen sind um sich zu integrieren, nur zum Teil integriert werden konnten und unsere Wertordnung zum Teil entschieden abgelehnt haben (der Punkt gilt fast ausschließlich für die Türken) und versucht haben ihre Kultur hier weiter zu leben.

Ansonsten kann ich mich erfreulicher Weise dem Beitrag anschließen.

Unbelehrbar
12.12.2008, 00:00
Auch Deutschland geht es immer noch besser als den meisten anderen Ländern in Europa und der Welt, es zehrt noch immer von einem Wohlstand, der ohne die Beiträge der ins Land geholten Gastarbeiter niemals hätte erwirtschaftet werden können.

Wenn du als nächstes noch behauptest die Gastarbeiter hätten Deutschland aufgebaut bekommst du dein Schild. :))
So viel waren es dann Gott sei dank doch nicht , dass ihr Beitrag im bereits wieder erblühten Deutschland als ausschlaggebend oder wesentlich bezeichnet werden könnte. Noch dazu,weil Arbeitskräfte im Niedriglohnsektor nun mal nicht sehr viel Steuereinnahmen bringen und auch ihre Kaufkraft nicht gerade hoch ist.
Besonders wenn sie einen Teil ihres Lohnes in das Ausland schicken. :]



Es ist doch eigentlich nicht schwierig zu verstehen: der Nutzen ihrer Berufstätigkeit in Deutschland lag für die Gastarbeiter in ihrem erheblich besseren Verdienst als in ihren Heimatländern.

Der wurde ihnen nicht geschenkt, für den haben sie wirklich hart gearbeitet,

Zustimmung!

Aldebaran
12.12.2008, 00:13
Das einzige Ergebnis von Pauschalierungen ist systematische und institutionalisierte Ungerechtigkeit. Menschen als völlig individuelle, höchst komplexe und vielfach zerrissene und innerlich widersprüchliche Geschöpfe passen einfach nicht in Schemata. Ich verwahre mich dagegen, von irgendwem in die Kalkulation irgendwelcher "Mittelwerte" einbezogen und von einem Kollektiv erfasst zu werden, das nur wenig mit mir gemnein hat, mich dafür aer künstlich von mir ähnlichen Menschen abgrenzt.


Vollkommen an der Realität vorbei.

Gesetze werden nicht für Einzelfälle gemacht, sondern wirken immer auf Gruppen ohne Ansehen der Person, d.h. auf den Pendler, den Beamten, den Häftling, den Asylbewerber usw..

Wer das für unmoralisch hält, möge die Wiedererrichtung des fürstlichen Obrigkeitsstaates propagieren, in dem die individuelle Gunst der Herrschers über dem Gesetz stand.

Die Zerrissenheiten und inneren Widersprüche des Individuums sind sein persönliches Problem und bestenfalls das seiner engeren Umgebung oder seines Therapeuten, aber nur mittelbar der Gesellschaft und des Staates - z.B. über die Kosten für den Therapeuten, wenn er von der KV bezahlt wird. Es wäre mir auch nicht recht, wenn die meinigen zum Thema einer Bundestagsdebatte gemacht würden.



Man kann dein Beispiel auch umkehren, viele Migrantenkinder leiden unter den katastrophalen Umständen an deutschen Schulen für die das mangelnde Sozialverhalten ihrer deutschen Mitschüler ebenso verantwortlich ist wie ein Staat, der den Rotstift lieber im Bildungsbereich ansetzt als bei seiner überbordenden Bürokratie und Bevormundungsapparat. Sie bezahlen für die asozialen Zustände in so manchen deutschen Familien, die Kinder in Verhaltensstörungen treiben sowie das Fehlen von Mitteln für eine gezielte Förderung ihrer Bedürfnisse mit dem faktischen Fehlen von Chancen zur Integration und einem erfolgreichen Hereinwachsen in die deutsche Gesellschaft, nachgetreten wird, indem man ihnen dann die Schuld an der Misere gibt.


Alle Studien, Evaluationen und Erfahrungsberichte sprechen dagegen. Sachsen hat bei PISA und Thüringen bei IGLU den Spitzenplatz im Ländervergleich errungen. Warum wohl?




Und auch das Christentum war längst nicht immer eine in der täglichen Lebenswirklichkeit friedliche und tolerante, mit persönlicher Freiheit und gesellschaftlichem Fortschritt kompatible Religion. Es ist einen langen und beschwerlichen Weg dorthin gegangen, einen Weg, den der Islam in seiner Breite fraglos noch vor sich hat. Dennoch gibt es Muslime, die genau diesen Weg gehen und propagieren. Wer sie von der Teilhabe und Mitgestaltung an einer humanistischen und toleranten Gesellschaft ausschließt und mit genau jenen Konservativen und Fundamentalisten auf eine Stufe stellt, denen sie entgegentreten, der generiert erst das Problem, dem er vorgibt entgegenzutreten.

Nein, das Problem sind ja die Moslems an sich, insofern sie in Deutschland bzw. Europa leben.



Auch Deutschland geht es immer noch besser als den meisten anderen Ländern in Europa und der Welt, es zehrt noch immer von einem Wohlstand, der ohne die Beiträge der ins Land geholten Gastarbeiter niemals hätte erwirtschaftet werden können.

Falsch. Die Gastarbeiter haben dazu beigetragen, die Umstrukturierung der deutschen Wirtschaft aufzuhalten - Paradebeispiel Bergbau.

Durkheim
12.12.2008, 18:58
Noch etwas generelles.

Wenn einige Deutsche den deutschen Selbsthass, was ja mittlerweile fast schon zum Volkssport erhoben ist, praktizieren wollen, sollen sie es weiter machen. Nur soll mir keiner kommen, dass wir den deutschen Selbsthass auf türkischer Seite ebenfalls übernehmen sollen.

Wer sich nicht lieben kann, kann auch andere nicht lieben :]

Ich kenne den Autor mit dem ominösem Buch nicht, aber ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die zweifelhafte Quelle PiPi-News einfach mal Dinge aus dem Zusammenhang gerissen hat, falsch zitiert hat, mit Auslassungen und frei erfundenen Hinzudichtungen.

Und ich habe irgendetwas mit Nomaden auf der Seite gelesen bezogen auf die Türken. Die Türken sind seit der Osmanischen Zeit in der Türkei sesshaft und keine Nomaden. Denn die Turkstämme und Stuktur wurde von den Osmanen zerschlagen und sie wurden in die Aristokratie, Verwaltung und Militär zwangseingebunden. Das war die Absicherung der Osmanischen Herrscher, um konkurrierende Machtstrukturen innerhalb der eigenen Reihen ein für allemal abzustellen. Denn die Osmanen setzten sich aus verschiedenen Turkstämmen zusammen und hatten jeweils recht grosse Macht. Zumindest am Anfang, bis man diese Stämme ins Machtgefüge integrierte bzw. auflöste. Bereits zuvor unter den Seldschuken als Teile der heutigen Türkei erobert wurden, waren die Turkstämme sesshaft.
Die Germanen bzw. Deutsche im Frühmittelalter waren ebenfalls Nomaden inkl. den deutschen Königen, die nomadisch von einem Ort zum anderen zogen, so wie es Germanen schon immer praktizierten. Zur selben Zeit waren allerdings die Turkstämme schon sesshaft. Während Karl der Grosse und andere deutsche Könige Analphabeten und völlig ungebildet waren, waren Osmanische Herrscher seit der Anfangszeit belesen und in vielen wissenschaftlichen Fächern ausgebildet. So beherrschte Fatih Sultan Mehmet, der Konstantinopel eroberte, mehrere Sprachen, war hoch gebildet und war auch in naturwissenschaftlichen Fächern ausgebildet.

steffel
16.12.2008, 20:13
Noch etwas generelles.

Wenn einige Deutsche den deutschen Selbsthass, was ja mittlerweile fast schon zum Volkssport erhoben ist, praktizieren wollen, sollen sie es weiter machen. Nur soll mir keiner kommen, dass wir den deutschen Selbsthass auf türkischer Seite ebenfalls übernehmen sollen.

Wer sich nicht lieben kann, kann auch andere nicht lieben :]

Ich kenne den Autor mit dem ominösem Buch nicht, aber ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die zweifelhafte Quelle PiPi-News einfach mal Dinge aus dem Zusammenhang gerissen hat, falsch zitiert hat, mit Auslassungen und frei erfundenen Hinzudichtungen.

Und ich habe irgendetwas mit Nomaden auf der Seite gelesen bezogen auf die Türken. Die Türken sind seit der Osmanischen Zeit in der Türkei sesshaft und keine Nomaden. Denn die Turkstämme und Stuktur wurde von den Osmanen zerschlagen und sie wurden in die Aristokratie, Verwaltung und Militär zwangseingebunden. Das war die Absicherung der Osmanischen Herrscher, um konkurrierende Machtstrukturen innerhalb der eigenen Reihen ein für allemal abzustellen. Denn die Osmanen setzten sich aus verschiedenen Turkstämmen zusammen und hatten jeweils recht grosse Macht. Zumindest am Anfang, bis man diese Stämme ins Machtgefüge integrierte bzw. auflöste. Bereits zuvor unter den Seldschuken als Teile der heutigen Türkei erobert wurden, waren die Turkstämme sesshaft.
Die Germanen bzw. Deutsche im Frühmittelalter waren ebenfalls Nomaden inkl. den deutschen Königen, die nomadisch von einem Ort zum anderen zogen, so wie es Germanen schon immer praktizierten. Zur selben Zeit waren allerdings die Turkstämme schon sesshaft. Während Karl der Grosse und andere deutsche Könige Analphabeten und völlig ungebildet waren, waren Osmanische Herrscher seit der Anfangszeit belesen und in vielen wissenschaftlichen Fächern ausgebildet. So beherrschte Fatih Sultan Mehmet, der Konstantinopel eroberte, mehrere Sprachen, war hoch gebildet und war auch in naturwissenschaftlichen Fächern ausgebildet.

@durkheim: Der Selbsthass der Deutschen wird doch gerne von Juden, Arabern und Türken soweit es geht gefördert.