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Vollständige Version anzeigen : Das Wort Nichtmuslime



Kybeline
10.12.2008, 08:09
Mir ist das Wort innerhalb eines Tages zweimal aufgefallen. Ein Kommentator hat auch meine Auslegung bestätigt.

Ich möchte in Deutschland nicht einfach als "Nichtmuslima" definiert werden, schon gar nicht von einer Regierungsbehörde. Auch Frau Schirmacher ist dieser Fehler unterlaufen. Es ist inzwischen gängig und wird sich immer mehr ausbreiten, wenn wir uns nicht dagegen wehren. Noch vor 10-20 Jahren hießen sie Mohammedaner oder höchstens Moslems. Heute heißen sie Muslime und wir Nichtmuslime. Wir sollten anfangen, dagegen zu protestieren, an allen behördlichen stellen. Schließlich würde niemand akzeptieren, wenn wir die Welt in Christen und Unchristen oder?

Bitte bekämpft das Wort, sofort überall, wo ihr es trifft.

http://www.kybeline.com/2008/12/09/k...schen-schulen/
http://www.kybeline.com/2008/12/09/e...n-deutschland/

Gilf Kebir
10.12.2008, 10:47
Hast recht, hört sich so an wie" Nichtnormal"

Gut bemerkt, ist mir bisher gar nicht bewusst gewesen.

Eridani
10.12.2008, 11:09
Mir ist das Wort innerhalb eines Tages zweimal aufgefallen. Ein Kommentator hat auch meine Auslegung bestätigt.

Ich möchte in Deutschland nicht einfach als "Nichtmuslima" definiert werden, schon gar nicht von einer Regierungsbehörde. Auch Frau Schirmacher ist dieser Fehler unterlaufen. Es ist inzwischen gängig und wird sich immer mehr ausbreiten, wenn wir uns nicht dagegen wehren. Noch vor 10-20 Jahren hießen sie Mohammedaner oder höchstens Moslems. Heute heißen sie Muslime und wir Nichtmuslime. Wir sollten anfangen, dagegen zu protestieren, an allen behördlichen stellen. Schließlich würde niemand akzeptieren, wenn wir die Welt in Christen und Unchristen oder?

Bitte bekämpft das Wort, sofort überall, wo ihr es trifft.

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Sauerei-----jetzt werden wir deutschen Natives schon als "Nicht-Muslime" bezeichnet.....Ja ist denn diese Welt verrückt geworden?!

Mondgoettin
10.12.2008, 11:11
das Wort ist diskriminierend.

Kybeline
10.12.2008, 11:18
Das schlimme ist, dass ich es auch selber benutzt habe, bis mir bewußt wurde. Jemand hat dann gleich gegoogelt: Es gibt schon über 60.000 mal

Eridani
10.12.2008, 11:25
Das schlimme ist, dass ich es auch selber benutzt habe, bis mir bewußt wurde. Jemand hat dann gleich gegoogelt: Es gibt schon über 60.000 mal

Hier gehts weiter:

http://www.salaf.de/nichtmuslime/nichtmuslime_allgemein.html

Klopperhorst
10.12.2008, 11:25
Nichtmuslimanininnenen, wennschon dennschon.


---

JensVandeBeek
10.12.2008, 11:56
....

Wir sollten anfangen, dagegen zu protestieren, an allen behördlichen stellen. Schließlich würde niemand akzeptieren, wenn wir die Welt in Christen und Unchristen oder?

Bitte bekämpft das Wort, sofort überall, wo ihr es trifft.

....



Unchristen gibt es nicht, aber Nicht-Mehr-Christen ganze Menge, die sogar wegen paar Euro aus der Kirche austreten.

Kybeline
10.12.2008, 12:11
Unchristen gibt es nicht, aber Nicht-Mehr-Christen ganze Menge, die sogar wegen paar Euro aus der Kirche austreten.

Ich definiere mich am liebsten als kulturelle Christin. Das heißt, ich bin religiös gesehen keine gläubige Christin, aber kulturell bekenne ich mich zu meinen christlichen Wurzeln und bin stolz darauf. Ich mag die christliche Baukunst, die christliche Malerei, manchmal die christliche Musik - usw. (Eigentlich ist das ein christlich-jüdischer kultureller Raum des alten Europa)

Und ich billige anderen Völkern zu, stolz auf ihre kulturelle Wurzeln zu sein (falls man von einer echten Kultur sprechen kann, nicht nur von Kochrezepten und Teppichknüpfen). Ich verstehe z. B. sehr gut, wenn ein Japaner auf seine kulturellen Wurzeln stolz ist; oder ein Inder. Ich würde nie erwarten, dass ein Hindu sich als "Nicht-Christ" definiert. Schon gar nicht in seiner mehrere tausend jährigen Heimat. So was erwarten nur Moslems und Dhimmis von uns.

Leo Navis
10.12.2008, 12:15
Ich wurde noch nie als Nicht-Muslim bezeichnet.

Felidae
10.12.2008, 12:18
Zumal "Muslim" ja "der Rechtgeleitete" oder so heißt. Nichtmuslim ist also schon eine an sich diskriminierende Bezeichnung.

RDX
10.12.2008, 12:24
Mir ist das Wort innerhalb eines Tages zweimal aufgefallen. Ein Kommentator hat auch meine Auslegung bestätigt.

Ich möchte in Deutschland nicht einfach als "Nichtmuslima" definiert werden, schon gar nicht von einer Regierungsbehörde. Auch Frau Schirmacher ist dieser Fehler unterlaufen. Es ist inzwischen gängig und wird sich immer mehr ausbreiten, wenn wir uns nicht dagegen wehren. Noch vor 10-20 Jahren hießen sie Mohammedaner oder höchstens Moslems. Heute heißen sie Muslime und wir Nichtmuslime. Wir sollten anfangen, dagegen zu protestieren, an allen behördlichen stellen. Schließlich würde niemand akzeptieren, wenn wir die Welt in Christen und Unchristen oder?

Bitte bekämpft das Wort, sofort überall, wo ihr es trifft.

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Da du die Kybeline bist, die sich in dem Blog PI "austobt", sollte dir klar sein, dass, wer über die Sprache herrscht, automatisch auch über das Denken der Menschen herrscht.

Mit dem Begriff Nichtmuslime ,wollen die MUKU-Verbrecher den Umstand Urdeutscher zu sein, als nicht priviligiert gegenüber den Mohammedanern, in die Hirne der Deutschen implantieren.

Mohammedaner und Urdeutsche wollen diese MUKU-Verbrecher, als vollkommen gleichberechtigt darstellen.

Damit werden dann natürlich die unverschämten Forderungen der Mohammdaner an die autochthone, deutsche Bevölkerung, als mehr als gerechtfertigt dargestellt.

Einfach mal den Neusprech von George Orwell studieren, dann wird dir ein Lichtlein aufgehen.

PS.
George Orwell hat die perfide Propaganda der Kommunisten, in all ihren Facetten, sehr gut beschrieben.

Gärtner
10.12.2008, 12:34
Mir ist das Wort innerhalb eines Tages zweimal aufgefallen. Ein Kommentator hat auch meine Auslegung bestätigt.

Ich möchte in Deutschland nicht einfach als "Nichtmuslima" definiert werden, schon gar nicht von einer Regierungsbehörde. Auch Frau Schirmacher ist dieser Fehler unterlaufen. Es ist inzwischen gängig und wird sich immer mehr ausbreiten, wenn wir uns nicht dagegen wehren. Noch vor 10-20 Jahren hießen sie Mohammedaner oder höchstens Moslems. Heute heißen sie Muslime und wir Nichtmuslime. Wir sollten anfangen, dagegen zu protestieren, an allen behördlichen stellen. Schließlich würde niemand akzeptieren, wenn wir die Welt in Christen und Unchristen oder?

Bitte bekämpft das Wort, sofort überall, wo ihr es trifft.

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http://img376.imageshack.us/img376/6130/95737633gr4.jpgolange wir noch eine christlich dominierte Gesellschaft waren, wurde aus dieser Perspektive durchaus auch der Begriff "Nichtchristen" auf die Angehörigen anderer Religionen / Atheisten angewendet.

Allerdings setzt das Wort "Nichtmuslime" einen Blickwinkel voraus, der in Deutschland so nicht existiert. Jedoch kann er natürlich seine Verwendung finden, z.B. im Rahmen einer Erörterung über Fragen zur islamischen Theologie, Kultur usw.

Ich würde das Ganze jetzt nicht überdramatisieren.

sunbeam
10.12.2008, 12:38
Mir ist das Wort innerhalb eines Tages zweimal aufgefallen. Ein Kommentator hat auch meine Auslegung bestätigt.

Ich möchte in Deutschland nicht einfach als "Nichtmuslima" definiert werden, schon gar nicht von einer Regierungsbehörde. Auch Frau Schirmacher ist dieser Fehler unterlaufen. Es ist inzwischen gängig und wird sich immer mehr ausbreiten, wenn wir uns nicht dagegen wehren. Noch vor 10-20 Jahren hießen sie Mohammedaner oder höchstens Moslems. Heute heißen sie Muslime und wir Nichtmuslime. Wir sollten anfangen, dagegen zu protestieren, an allen behördlichen stellen. Schließlich würde niemand akzeptieren, wenn wir die Welt in Christen und Unchristen oder?

Bitte bekämpft das Wort, sofort überall, wo ihr es trifft.

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jaja, der gute alte Neusprech....! Mich würde mal interessieren ob das genau so wie bei Orwell beschrieben in einer Behörde erfunden und organisiert wird?!?!

Gilf Kebir
10.12.2008, 13:31
Also, für gesteuert halte ich diese Begrifsverwendung auch wieder nicht.
Mir passt sie nicht, vermutlich ist sie aber einfach so entstanden, innerhalb irgendeiner Diskussion /Abhandlung über das Thema Islam.
Der Begriff hat ja den Vorteil, dass er umständliche Satzkonstrukte vermeidet.
Trotzdem abzulehnen..

Toecutter
10.12.2008, 13:36
Solange das Wort nur deskriptiv verwendet wird, sehe ich kein Problem. Wie soll man denn Menschen, die keine Muslime sind, sonst nennen? Deutsche? Es gibt auch deutsche Muslime (ich meine Konvertiten, keine muslimischen Migranten mit deutschem Pass), also wäre das falsch. Allerdings finde ich es auch blöd, dass die Bezeichnung der Mehrheit über eine Minderheit definiert wird. Das sollte andersrum sein, "Deutsche und Nichtdeutsche" oder "Einheimische und Zuwanderer" plus weitere Differenzierung der Minderheit.

Toecutter
10.12.2008, 13:48
Das Thema ist eigentlich ganz lustig.
Wie nennt man einen großen heterosexuellen deutschen Christen?
Nichtkleiner, nichtschwuler, nichtmigrierter Nichtmuslim, Nichtjude, Nichtbuddhist...

:dumbo:

Tratschtante
10.12.2008, 13:51
Also ich kenne nur das Wort "Nicht-Migranten". Ich glaub, das stammt von unser aller Claudi.
Aber Nichtmuslime hab ich nie gehört und auch nie gelesen. Ich würde mir das auch verbitten. Falls das Wort in einer Zeitung erscheinen würde, bekämen die Redakteure sofort einen Brief von mir.

Toecutter
10.12.2008, 13:55
Falls das Wort in einer Zeitung erscheinen würde, bekämen die Redakteure sofort einen Brief von mir.
Meinst Du, das interessiert die? :rolleyes:
Falls Du mit "Nein" antworten willst, kannst Du mir gleich dazu sagen, warum Du Dir die Mühe trotzdem machst.

Tratschtante
10.12.2008, 16:13
Meinst Du, das interessiert die? :rolleyes:
Falls Du mit "Nein" antworten willst, kannst Du mir gleich dazu sagen, warum Du Dir die Mühe trotzdem machst.

Ob du das jetzt glaubst oder nicht, aber ich hab schon mehrere Mails an Zeitungen und Ministerien geschrieben, und auch Antworten bekommen. D.h. für mich, sie haben das erst mal gelesen. Glaub ja nicht, daß die nicht wissen, wie das Volk über die derzeitige Politik denkt.

Skaramanga
10.12.2008, 16:17
Solange das Wort nur deskriptiv verwendet wird, sehe ich kein Problem. Wie soll man denn Menschen, die keine Muslime sind, sonst nennen? Deutsche?
...


Menschen. Gegenteil? ...

Landogar
10.12.2008, 16:17
Unchristen gibt es nicht, aber Nicht-Mehr-Christen ganze Menge, die sogar wegen paar Euro aus der Kirche austreten.

Das will nichts heissen. Meine Mutter war gläubige Christin, konnte mit der Institution Kirche aber nichts anfangen, und war deshalb auch kein Mitglied.

Vril
10.12.2008, 16:44
Vielleicht sollte man dem Begriff Nichtmuslime das Wort "NOCH" anhängen, das heißt wir sind noch nicht Muslime werden aber Aufgrund der Gesellschaftlichen Entwicklung, durch Masseneinwanderung weiterer Migranten vorwiegend aus islamischen Ländern, EU Beitritt der Türkei in einigen Jahren (weitere Millionenfache Zuwanderung von Türken) Moscheenbauten selbst im kleinsten Bayerischen oder Schwarzwälder Kuhkaff usw. irgendwann freiwillig oder unter Zwang konvertieren weil uns keine andere Möglichkeit mehr bleibt um nicht als Menschen zweiter Klasse zu Leben oder besser gesagt zu überleben.
Deswegen sind wir auf die Zukunft bezogen Noch-Nicht Muslime .... X(

Eridani
10.12.2008, 18:24
Mir ist das Wort innerhalb eines Tages zweimal aufgefallen. Ein Kommentator hat auch meine Auslegung bestätigt.

Ich möchte in Deutschland nicht einfach als "Nichtmuslima" definiert werden, schon gar nicht von einer Regierungsbehörde. Auch Frau Schirmacher ist dieser Fehler unterlaufen. Es ist inzwischen gängig und wird sich immer mehr ausbreiten, wenn wir uns nicht dagegen wehren. Noch vor 10-20 Jahren hießen sie Mohammedaner oder höchstens Moslems. Heute heißen sie Muslime und wir Nichtmuslime. Wir sollten anfangen, dagegen zu protestieren, an allen behördlichen stellen. Schließlich würde niemand akzeptieren, wenn wir die Welt in Christen und Unchristen oder?

Bitte bekämpft das Wort, sofort überall, wo ihr es trifft.

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Gegen Vorschlag:
Wir bezeichnen alle Muslime als : " NICHTDEUTSCHE "
auch Passdeutsche und Konvertiten! :bat:

Bruddler
10.12.2008, 19:25
Mir ist das Wort innerhalb eines Tages zweimal aufgefallen. Ein Kommentator hat auch meine Auslegung bestätigt.

Ich möchte in Deutschland nicht einfach als "Nichtmuslima" definiert werden, schon gar nicht von einer Regierungsbehörde. Auch Frau Schirmacher ist dieser Fehler unterlaufen. Es ist inzwischen gängig und wird sich immer mehr ausbreiten, wenn wir uns nicht dagegen wehren. Noch vor 10-20 Jahren hießen sie Mohammedaner oder höchstens Moslems. Heute heißen sie Muslime und wir Nichtmuslime. Wir sollten anfangen, dagegen zu protestieren, an allen behördlichen stellen. Schließlich würde niemand akzeptieren, wenn wir die Welt in Christen und Unchristen oder?

Bitte bekämpft das Wort, sofort überall, wo ihr es trifft.

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Wenn es so weitergeht, wird man uns (ungläubige) Deutsche bald als ethnische Minderheit bezeichnen..... X(