PDA

Vollständige Version anzeigen : Migranten glauben an Aufstieg durch Leistung



JensVandeBeek
09.12.2008, 16:27
Befragung

Migranten glauben an Aufstieg durch Leistung

(19) Von Miriam Hollstein 9. Dezember 2008, 16:29 Uhr welt.de

Zahlreiche negative Klischees über Zuwanderer widerlegt jetzt eine neue Studie. Demnach leben Migranten mehrheitlich gern in Deutschland und fühlen sich nicht ausgegrenzt. Religiöse Fanatiker konnten die Forscher kaum finden. Beim Thema Leistung sind die Zuwanderer zuversichtlicher als Deutsche ohne Migrationshintergrund.

Über Zuwanderer in Deutschland gibt es viele Klischees, und die meisten sind negativ. Glaubt man den einen, sind viele Migranten schlecht ausgebildet, zum Fanatismus neigend und nicht integrationswillig. Glaubt man den anderen, werden Migranten ständig diskriminiert und ausgegrenzt.

Eine neue Studie widerlegt beide Seiten: Migranten in Deutschland fühlen sich überwiegend wohl. Und sie verfügen über einen größeren Willen zu Leistung und Aufstieg als Deutsche ohne Migrationshintergrund.

Für die im Auftrag des Bundesfamilienministeriums erstellte repräsentative Studie wurden 2072 Migranten nach ihren Ansichten, Werten und ihrer Lebenssituation. Zusätzlich wurden noch einmal 100 Tiefeninterviews geführt.

Die Mehrheit der Zuwanderer, so zeigte sich, ist auch emotional längst in Deutschland angekommen ist. 87 Prozent der Befragten stimmten der Aussage zu: „Alles in allem war es richtig, dass ich bzw. meine Familie nach Deutschland gekommen sind.“ Nur ein Viertel gab an, ausgegrenzt zu werden – insbesondere Angehörige der Unterschicht.

Die meisten Migranten sind zudem überzeugt, ihre Lebensumstände positiv beeinflussen zu können. Dem Satz „Jeder, der sich anstrengt, kann sich hocharbeiten“ stimmten fast 70 Prozent zu. In der Gesamtbevölkerung waren nur 57 Prozent dieser Ansicht.

Auch religiöse Fanatiker fanden die Forscher kaum. Drei Viertel der Befragten lehnten fundamentalistische Einstellungen ab. 84 Prozent vertraten die Auffassung, Religion sei reine Privatsache. Lediglich in Migrantenfamilien mit einem starken ländlich-traditionellen Hintergrund spielt die – meist islamische – Religion eine wichtige Rolle im Alltag.

Nicht einmal bei der Herkunft bestätigte sich das Klischee. Die meisten Migranten in Deutschland kommen nicht aus der Türkei, sondern aus der früheren Sowjetunion (21 Prozent). Erst dann folgen die Türken, die Südeuropäer und die Polen.

...

Cleopatra
09.12.2008, 16:32
Darf man fragen, von welcher Gutmenschenliga die Studie in Auftrag gegeben wurde? Wer braucht überhaupt diese zig Studien?

Religiöse Fanatiker gibt es nicht, wer finanziert dann die unzähligen Klagen in denen in Salamitaktik Sonderrechte eingefordert werden.

Dieser Artikel zeigt wieder mal, warum ich mir die Scheißgesinnungsmedien nicht mehr kaufe: WEIL die Aussagen nicht mit meinen persönlichen Beobachtungen übereinstimmen, sowas nennt man Propaganda. Da kann ich auch gleich ein Märchenbuch lesen.

ochmensch
09.12.2008, 16:35
Darf man fragen, von welcher Gutmenschenliga die Studie in Auftrag gegeben wurde? [...]
Familienministerium, also von Vater Staat.

Skaramanga
09.12.2008, 16:36
Dann sollnse mal.

Interessant ist, dass und warum in Australien asiatische Einwanderer beargwöhnt und diskriminiert werden. Nicht etwa weil sie als Straftäter oder Sozialschmarotzer in Erscheinung treten, sondern weil sie durchweg bessere Schul- und Uniabschlüsse als die weißen angelsächsischen Australier haben, und ihnen nach und nach die ganzen gut dotierten Posten in Industrie und Verwaltung wegnehmen, und ständig neue gut gehende Unternehmungen gründen. Den Dienstleistungssektor haben sie fast vollständig übernommen.

Die Gefahr sehe ich in Deutschland aber im Moment aber nicht. :))

willy
09.12.2008, 16:37
Und? Was soll das wieder?
Ohne Aufschlüsselung nach Herkunft, ist eine solche Umfrage nicht repräsentativ.

Dass sich aber die Meisten hier "wohlfühlen", glaube ich nur zu gerne. Der Knast hierzulande kommt vielen einem Urlaub auf Staatskosten gleich. Vom Sozi ganz zu schweigen.
Deutschland ist eben das Paradies schlechthin.

Marathon
09.12.2008, 16:38
Nicht einmal bei der Herkunft bestätigte sich das Klischee. Die meisten Migranten in Deutschland kommen nicht aus der Türkei, sondern aus der früheren Sowjetunion (21 Prozent). Erst dann folgen die Türken, die Südeuropäer und die Polen.


Vielleicht bestätigt eben das sehr wohl das Klsichee, denn die Türken fallen stark auf, obwohl sie gar nicht die größte Einwanderungsgruppe stellen.
Daraus kann man messerscharf folgern, dass alle anderen Einwanderergruppen besser integriert sind und daher nicht so sehr auffallen.

ochmensch
09.12.2008, 16:43
Dann sollnse mal.

Interessant ist, dass und warum in Australien asiatische Einwanderer beargwöhnt und diskriminiert werden. Nicht etwa weil sie als Straftäter oder Sozialschmarotzer in Erscheinung treten, sondern weil sie durchweg bessere Schul- und Uniabschlüsse als die weißen angelsächsischen Australier haben, und ihnen nach und nach die ganzen gut dotierten Posten in Industrie und Verwaltung wegnehmen, und ständig neue gut gehende Unternehmungen gründen. Den Dienstleistungssektor haben sie fast vollständig übernommen.

Die Gefahr sehe ich in Deutschland aber im Moment aber nicht. :))

Unsere Asiaten sind eher zureückhaltend mit dem Erfolgreichsein.

Voortrekker
09.12.2008, 16:46
Befragung

Migranten glauben an Aufstieg durch Leistung

(19) Von Miriam Hollstein 9. Dezember 2008, 16:29 Uhr welt.de

Zahlreiche negative Klischees über Zuwanderer widerlegt jetzt eine neue Studie. Demnach leben Migranten mehrheitlich gern in Deutschland und fühlen sich nicht ausgegrenzt. Religiöse Fanatiker konnten die Forscher kaum finden. Beim Thema Leistung sind die Zuwanderer zuversichtlicher als Deutsche ohne Migrationshintergrund.

Über Zuwanderer in Deutschland gibt es viele Klischees, und die meisten sind negativ. Glaubt man den einen, sind viele Migranten schlecht ausgebildet, zum Fanatismus neigend und nicht integrationswillig. Glaubt man den anderen, werden Migranten ständig diskriminiert und ausgegrenzt.

Eine neue Studie widerlegt beide Seiten: Migranten in Deutschland fühlen sich überwiegend wohl. Und sie verfügen über einen größeren Willen zu Leistung und Aufstieg als Deutsche ohne Migrationshintergrund.

Für die im Auftrag des Bundesfamilienministeriums erstellte repräsentative Studie wurden 2072 Migranten nach ihren Ansichten, Werten und ihrer Lebenssituation. Zusätzlich wurden noch einmal 100 Tiefeninterviews geführt.

Die Mehrheit der Zuwanderer, so zeigte sich, ist auch emotional längst in Deutschland angekommen ist. 87 Prozent der Befragten stimmten der Aussage zu: „Alles in allem war es richtig, dass ich bzw. meine Familie nach Deutschland gekommen sind.“ Nur ein Viertel gab an, ausgegrenzt zu werden – insbesondere Angehörige der Unterschicht.

Die meisten Migranten sind zudem überzeugt, ihre Lebensumstände positiv beeinflussen zu können. Dem Satz „Jeder, der sich anstrengt, kann sich hocharbeiten“ stimmten fast 70 Prozent zu. In der Gesamtbevölkerung waren nur 57 Prozent dieser Ansicht.

Auch religiöse Fanatiker fanden die Forscher kaum. Drei Viertel der Befragten lehnten fundamentalistische Einstellungen ab. 84 Prozent vertraten die Auffassung, Religion sei reine Privatsache. Lediglich in Migrantenfamilien mit einem starken ländlich-traditionellen Hintergrund spielt die – meist islamische – Religion eine wichtige Rolle im Alltag.

Nicht einmal bei der Herkunft bestätigte sich das Klischee. Die meisten Migranten in Deutschland kommen nicht aus der Türkei, sondern aus der früheren Sowjetunion (21 Prozent). Erst dann folgen die Türken, die Südeuropäer und die Polen.

...

Warum wird es da wieder so hingedreht als wenn wir gar nicht soviele Trüken hätten.
Warum werden nicht aktuelle Staaten benutzt?

Aus dem früheren Osmanischen Reich würden die meisten kommen wenn man es danach ausrechnen würde.

Akra
09.12.2008, 16:49
Nicht einmal bei der Herkunft bestätigte sich das Klischee. Die meisten Migranten in Deutschland kommen nicht aus der Türkei, sondern aus der früheren Sowjetunion (21 Prozent). Erst dann folgen die Türken, die Südeuropäer und die Polen.

...

Jens ich kenne deine Intention mit dem Beitrag aber merkst du nicht mal, wenn du dir selber ein Bein stellst?

Mehr Migranten aus der früheren Sowjetunion als aus der Türkei sind also da:

Warum hört man dann nur Forderungen von der türkischen Gemeinde?
Warum hört man fast täglich von Übergriffen von "Südländern"?
Warum funktioniert die Integration mit einer größeren Gruppe deutlich besser als mit der kleineren Gruppe?
Warum hält ein Erdogan eine Göbbels Rede auf türkisch im Köln Stadium?
Warum werden wir in der Türkei als Nazis bezeichnet und warum vergleichen sich Türken mit Juden aber die andere Gruppe hat keine Probleme mit uns?

Paul Felz
09.12.2008, 16:51
Wie genau sind Migranten definiert?

Topas
09.12.2008, 16:52
Dann sollten sie erst einmal einen guten Schulabschluss machen, dann eine Lehre beginnen und eine gute Gesellenprüfung ablegen. Gute Handwerker finden schnell eine Arbeit, und wenn sie fleißig sind, dann können sie auch die Meisterprüfung machen oder über den zweiten Bildungsweg eine Fachhochschule besuchen.

klartext
09.12.2008, 16:54
D e n Migranten gibt es nicht. Eine Studie, die nicht nach Herkunft und Ethnie aufschlüsselt, ist wertlos. Sie dient nur dem Zweck, die eigentlichen Problemgruppen hinter Durchschnittszahlen zu verstecken.
Eine Studie, die sich nur mit Migranten mit islamisch-orientalischer Herkunft befasst, würde völlig anders aussehen und die wirklichen Probleme aufzeigen.

Paul Felz
09.12.2008, 16:55
D e n Migranten gibt es nicht. Eine Studie, die nicht nach Herkunft und Ethnie aufschlüsselt, ist wertlos. Sie dient nur dem Zweck, die eigentlichen Problemgruppen hinter Durchschnittszahlen zu verstecken.
Eine Studie, die sich nur mit Migranten mit islamisch-orientalischer Herkunft befasst, würde völlig anders aussehen und die wirklichen Probleme aufzeigen.

Darauf wollte ich hinaus.

SteveFrontera
09.12.2008, 16:57
Mich wundert diese Studie nicht. Was für hier geborene gilt, gilt erst recht Migranten.

Durch Leistung kann man den Aufstieg schaffen. Das ist fast schon eine Binsenweisheit.

Paul Felz
09.12.2008, 16:59
Mich wundert diese Studie nicht. Was für hier geborene gilt, gilt erst recht Migranten.

Durch Leistung kann man den Aufstieg schaffen. Das ist fast schon eine Binsenweisheit.

Das stimmt so allerdings nicht mehr. Nur als Beispiel die angeblich fehlenden Ingenieure. Die fehlen nicht, die hauen wegen unverschämter Gehaltsvorschlägen ab.

Sven71
09.12.2008, 17:01
Befragung

Migranten glauben an Aufstieg durch Leistung

...


Wie lange wird es wohl dauern, bis diese armen Idioten begreifen, daß man gerade durch Leistung nicht aufsteigt, sondern als nützlicher Idiot (= "Wir brauchen zuverlässige Mitarbeiter wie Sie auf diesem Posten") verheizt wird. Als ob sich Leistung in Deutschland lohnen würde .... :rolleyes:

Freilich ist es auch eine Leistung, all die Formularberge zu besteigen, die zu ALG II und anderen Transfergeldern führen. Aber dafür wird man in der migrationsdeutschen Parallelgesellschaft effektiv gecoacht.

Sven71
09.12.2008, 17:01
Das stimmt so allerdings nicht mehr. Nur als Beispiel die angeblich fehlenden Ingenieure. Die fehlen nicht, die hauen wegen unverschämter Gehaltsvorschlägen ab.

Die Ärzte auch ...

Don
09.12.2008, 17:02
Wie genau sind Migranten definiert?

Als Zigeuner. Migrant ist nämlich nicht zielgerichtet, er wandert umher.

Was die Guties meinen sind Immigrantgen.
Sie könnten auch Einwanderer sagen, lehnten sie nicht die deutsche Sprache ab.

Sven71
09.12.2008, 17:05
Als Zigeuner. Migrant ist nämlich nicht zielgerichtet, er wandert umher.

Was die Guties meinen sind Immigrantgen.
Sie könnten auch Einwanderer sagen, lehnten sie nicht die deutsche Sprache ab.


Wie kommt's? Hat der Adolf das Wort "Einwanderer" mehr als einmal verwendet?

Marathon
09.12.2008, 17:07
Das stimmt so allerdings nicht mehr. Nur als Beispiel die angeblich fehlenden Ingenieure. Die fehlen nicht, die hauen wegen unverschämter Gehaltsvorschlägen ab.

Nicht nur das.
Es werden auch Ingenieure entlassen, weil sie angeblich zu alt sind.
Es gibt auf dem Arbeitsmarkt arbeitslose 50 jährige Ingenieure mit Berufserfahrung.
Genauso sieht es bei Facharbeitern aus.
Die könnte man zuerst mal wieder in Lohn und Brot bringen, bevor man in Ost-Anatolien die dortigen Fachkräfte anwirbt.
Das Problem ist allerdings, dass die deutschen 50 jährigen Fachkräfte nicht mehr so blöd sind wie 20 jährige Fachkräfte oder wie ausländische Fachkräfte und nicht mehr für nen Appel und nen Ei malochen, sondern anständig bezahlt werden wollen.
Das weiß auch die Wirtschaft, deshalb werden solche Leute rausgeschmissen und die Politik bestochen, damit die Einwanderung forciert wird, um so den Druck auf den Arbeitsmarkt zu erhöhen und niedrigere Löhne durchdrücken zu können.

giggi
09.12.2008, 17:10
Jaja, Jens, das geläufige Unterfangen, die wahren Probleme, die uns bezüglich Einwanderer heimsuchen, zu verdecken. Eigentlich schimmert durch diese "Studie" (in Gutmenschensprache ausgedrück) positiver R a s s i s m u s, was außer Rassismus ist es denn, wenn man alle Einwanderer über einen Kamm schert?Für einen Grünen müsste dies eigentlich Grund zum Überscheumen darstellen.

Marathon
09.12.2008, 17:12
Mich wundert diese Studie nicht. Was für hier geborene gilt, gilt erst recht Migranten.

Durch Leistung kann man den Aufstieg schaffen. Das ist fast schon eine Binsenweisheit.

Ich halte das aber für Quatsch.
Es gibt Berufe, da hat man null Aussicht auf Karriere.
Etwa Busfahrer oder Friseur oder Bandarbeiter.
Innerhalb dieser Berufe kann man sich noch so sehr anstrengen, es geht nicht nach oben.
Erst wenn man den Beruf wechselt und vorher die dazu nötige Ausbildung macht, steigt man auf.
Es können aber auch nicht alle Fließbandarbeiter zur Abendschule gehen und dort ihren Techniker oder Meisterbrief machen. Erstens aus Zeitmangel aufgrund Schichtarbeit, zweitens aus Geldmangel.
Zudem sind für alle diese ehemaligen Fliebandarbeiter dann gar keine Meister-Jobs vorhanden.
Eigenes Engagement reicht also nicht.
Auch das Umfeld muss stimmen und Karrieren ermöglichen.

JensVandeBeek
09.12.2008, 17:44
....

Jens ich kenne deine Intention mit dem Beitrag aber merkst du nicht mal, wenn du dir selber ein Bein stellst?

.....



Ich habe nur wieder gegeben, was ich bei surfen entdeckt habe. Der Inhalt dieses Beitrages wiedergibt nicht meinem Standpunkt. Es sollte keine Anspielung auf irgendetwas sein sondern, nur Anreiz auf weiterer sachlicher Diskussion.

dZUG
09.12.2008, 17:47
hehe,

dahergelaufene Ausländer?
Wenn sie meinen :hihi:
Ihr werden schon noch sehen, wenn es losgeht. germane

McDuff
10.12.2008, 05:57
Wer hat wohl diese Studie fälschen lassen? Was unter Aufstieg verstanden wird, landete beispielsweise letztens im Main oder fährt, gerade 18 mit dem dicken Dealerschlitten spazieren.

Strandwanderer
10.12.2008, 06:16
Befragung

Migranten glauben an Aufstieg durch Leistung

...

Die Titelzeile des Propagandamärchens hätte man doch auch in güldene Lettern gießen können.

Der "Gelehrte" wäre mit seinem Kramladen sicher gern behilflich gewesen.

sunbeam
10.12.2008, 09:05
Witzig! Ich glaube an den Abstieg durch Migranten!

Preuße
10.12.2008, 09:44
Als Zigeuner. Migrant ist nämlich nicht zielgerichtet, er wandert umher.

Was die Guties meinen sind Immigrantgen.
Sie könnten auch Einwanderer sagen, lehnten sie nicht die deutsche Sprache ab.

Es sind Ausländer, oder ist das auch schon Autobahn?

Tonsetzer
10.12.2008, 09:53
Auch religiöse Fanatiker fanden die Forscher kaum. Drei Viertel der Befragten lehnten fundamentalistische Einstellungen ab.


Wie muss man sich das vorstellen ?

Interviewer: Guten Tag, wir machen eine Umfrage vom Familienministerium, sind Sie ein religiöser Fanatiker ?

Da antworten sicher gaaaanz viele mit: JA klar !

Dass es trotzdem noch 25 % taten gibt mir richtig zu denken.......

Tonsetzer
10.12.2008, 09:54
Es sind Ausländer, oder ist das auch schon Autobahn?

Deutsche mit Migrationshintergrund geht noch, alles andere ist Autobahn.

Aldebaran
10.12.2008, 23:52
Migranten glauben an Aufstieg durch Leistung

(19) Von Miriam Hollstein 9. Dezember 2008, 16:29 Uhr welt.de

Zahlreiche negative Klischees über Zuwanderer widerlegt jetzt eine neue Studie. Demnach leben Migranten mehrheitlich gern in Deutschland und fühlen sich nicht ausgegrenzt. Religiöse Fanatiker konnten die Forscher kaum finden. Beim Thema Leistung sind die Zuwanderer zuversichtlicher als Deutsche ohne Migrationshintergrund.

Das ist nichts Neues. Es steckt aber auch sehr viel Selbstüberschätzung darin.




Eine neue Studie widerlegt beide Seiten: Migranten in Deutschland fühlen sich überwiegend wohl. Und sie verfügen über einen größeren Willen zu Leistung und Aufstieg als Deutsche ohne Migrationshintergrund.


Aber allzu häufig schaffen sie es nicht, weil sie es nicht können. Und da liegen die Ursachen viel tiefer als nur bei Kultur, sozialer Lage und "Diskriminierung".



Die Mehrheit der Zuwanderer, so zeigte sich, ist auch emotional längst in Deutschland angekommen ist. 87 Prozent der Befragten stimmten der Aussage zu: „Alles in allem war es richtig, dass ich bzw. meine Familie nach Deutschland gekommen sind.“ Nur ein Viertel gab an, ausgegrenzt zu werden – insbesondere Angehörige der Unterschicht.


Es ist eine sehr menschliche Eigenschaft, sich die eigenen Entscheidungen im Nachhinein schönzureden. Dafür, dass die Zuwanderer so toll in Deutschland "angekommen" sein sollen, ist die Rückkehr in die Heimatländer doch erstaunlich häufig.



Die meisten Migranten sind zudem überzeugt, ihre Lebensumstände positiv beeinflussen zu können. Dem Satz „Jeder, der sich anstrengt, kann sich hocharbeiten“ stimmten fast 70 Prozent zu. In der Gesamtbevölkerung waren nur 57 Prozent dieser Ansicht....


Sie werden nicht so sehr von der Negativpropaganda von Links beeinflusst, die jeden Leistungswillen im Keim zu ersticken versucht, indem sie ihn als vergeblich hinstellt.

Linke brauchen die schlechte Stimmung, die Null-Bock-Mentalität, den Fatalismus, die "sozialen Probleme", also versuchen sie sie mit Macht zu schaffen.

Brotzeit
11.12.2008, 11:25
Wenn die Migranten wirklich an "aufstieg durch Leistung" glauben würden, dann
müssten sie und ihre Nachkommen in den Schulen und der Öffentlichkeit durch; in unserem Sinne signifikant positive "Leistung"; und "Strebertum" positiv auffallen und innerhalb der Bevölkerung Deutsch - Absurdistans keine Randgruppe sein und sich nahtlos in die sozialen Strukturen einfügen!

Tun sie das?

"Nein!"

Misteredd
11.12.2008, 11:28
Der Spruch verallgemeinert doch sehr. Eine gewisse Gruppe von ca 20% der Migranten hält von eigener Leistung etc überhaupt nichts.

uzi
11.12.2008, 17:37
...Aufstieg durch Leistung...

Sozialleistung...

dZUG
11.12.2008, 18:01
Deutsche mit Migrationshintergrund geht noch, alles andere ist Autobahn.

Das ist ein Perle :))

Es sind eben keine Deutschen, lese das Grundgesetzt.
Es gibt einen Stichtag für das Deutschsein.

Ausländer sind es natürlich immer noch :D

dZUG
11.12.2008, 18:19
Is' der böse...

Sorry, aber guck doch mal wie sie schreiben.
Wenn schon dann sollten alle die Chance zum Aufstieg haben.
Es ist eben ungerecht wie wir integrieren müssen um dieses politische Ziel zu erreichen. Mein Ziel ist es nicht das die Karawane sich in Deutschland nieder lässt.
Ich empfinde diesen Staat als zu tiefst ungerecht. Es ist einfach ein Verbrechen gegen mich, wie ich Ausländer integrieren soll.

Ingeborg
11.12.2008, 18:22
Warum machen sie es dann nicht?

Wo werden diese Umfragen eigentlich gemacht?

dZUG
11.12.2008, 19:12
Böse, in wie fern denn.
Böse ist wie ich mit ansehen muss wie sich hier dahergelaufene mit staatlicher Rückendeckung breitmachen können.
Ich werde es niemals einsehen, weshalb wir ohne Krieg das Land verschenken sollen.
Wer holt sich schon gerne Ausländer ins Land und läßt sich hinterher beschimpfen, dass es Nazis seien. Nein so geht das nicht und dafür kämpfe ich auch.

germane

Pythia
11.12.2008, 19:28
Migranten glauben an Aufstieg durch LeistungGar keine Frage. In den Subkulturen, besonders der Moslems, steigt die Leistung der Schwarzarbeiter und iher Auftraggeber stündlich:
http://www.24-carat.de/Forum/Line.gif
Mamma putzt für 400 €/Monat, Papa und der Älteste haben HartzIV und haufenweise Schwarzarbeit, für die Jüngern der Familien-AG wird die Schwarzarbeit mit Kindergeld versüßt, und alle zusammen sparen für ein Gästehaus mit Touri-Abzocker-Laden an der türkischen Riviera.
http://www.24-carat.de/Forum/Line.gif
Ja, Migranten glauben an Aufstieg durch Leistung. Die bisherige Entwicklung gab ihnen auch Recht. Und wenn dann die KV noch ein Herzschrittmacher für Opa und ein Hüftgelenk für Oma zahlt, ist doch Alles paletti.

Margrit
11.12.2008, 19:31
Befragung

Migranten glauben an Aufstieg durch Leistung

(19) Von Miriam Hollstein 9. Dezember 2008, 16:29 Uhr welt.de

Zahlreiche negative Klischees über Zuwanderer widerlegt jetzt eine neue Studie. Demnach leben Migranten mehrheitlich gern in Deutschland und fühlen sich nicht ausgegrenzt. Religiöse Fanatiker konnten die Forscher kaum finden. Beim Thema Leistung sind die Zuwanderer zuversichtlicher als Deutsche ohne Migrationshintergrund.

Über Zuwanderer in Deutschland gibt es viele Klischees, und die meisten sind negativ. Glaubt man den einen, sind viele Migranten schlecht ausgebildet, zum Fanatismus neigend und nicht integrationswillig. Glaubt man den anderen, werden Migranten ständig diskriminiert und ausgegrenzt.

Eine neue Studie widerlegt beide Seiten: Migranten in Deutschland fühlen sich überwiegend wohl. Und sie verfügen über einen größeren Willen zu Leistung und Aufstieg als Deutsche ohne Migrationshintergrund.

Für die im Auftrag des Bundesfamilienministeriums erstellte repräsentative Studie wurden 2072 Migranten nach ihren Ansichten, Werten und ihrer Lebenssituation. Zusätzlich wurden noch einmal 100 Tiefeninterviews geführt.

Die Mehrheit der Zuwanderer, so zeigte sich, ist auch emotional längst in Deutschland angekommen ist. 87 Prozent der Befragten stimmten der Aussage zu: „Alles in allem war es richtig, dass ich bzw. meine Familie nach Deutschland gekommen sind.“ Nur ein Viertel gab an, ausgegrenzt zu werden – insbesondere Angehörige der Unterschicht.

Die meisten Migranten sind zudem überzeugt, ihre Lebensumstände positiv beeinflussen zu können. Dem Satz „Jeder, der sich anstrengt, kann sich hocharbeiten“ stimmten fast 70 Prozent zu. In der Gesamtbevölkerung waren nur 57 Prozent dieser Ansicht.

Auch religiöse Fanatiker fanden die Forscher kaum. Drei Viertel der Befragten lehnten fundamentalistische Einstellungen ab. 84 Prozent vertraten die Auffassung, Religion sei reine Privatsache. Lediglich in Migrantenfamilien mit einem starken ländlich-traditionellen Hintergrund spielt die – meist islamische – Religion eine wichtige Rolle im Alltag.

Nicht einmal bei der Herkunft bestätigte sich das Klischee. Die meisten Migranten in Deutschland kommen nicht aus der Türkei, sondern aus der früheren Sowjetunion (21 Prozent). Erst dann folgen die Türken, die Südeuropäer und die Polen.

...


und wer ht diese Studie mal wieder erstellt? Etwa die Bertelsmannstiftung?

Und vor allem welche Migranten wurden denn befragt?
Mit Sicherheit keine Türken, denn die glauben nicht an Aufstieg durch Bildung. Die lehnen ja Bildung ab

Margrit
11.12.2008, 19:36
D e n Migranten gibt es nicht. Eine Studie, die nicht nach Herkunft und Ethnie aufschlüsselt, ist wertlos. Sie dient nur dem Zweck, die eigentlichen Problemgruppen hinter Durchschnittszahlen zu verstecken.
Eine Studie, die sich nur mit Migranten mit islamisch-orientalischer Herkunft befasst, würde völlig anders aussehen und die wirklichen Probleme aufzeigen.


ganz meiner Meinung.
Diese Studie dient nur wieder der Volksverdummung

Denn eines ist doch auch merkwürdig: wir haben ja auch sonst mit keinem der Zuwanderer Probleme ausser mit den Türken.