Geronimo
08.12.2008, 22:03
Beim Lesen eines anderen Strangs ist es mir wieder eingefallen. Ein kleiner Skandal aus meiner kleinen Stadt, den ich hier schon lange mal thematisieren wollte.
Also, hier mal wieder eine Episode aus meiner beliebten Reihe "Aus meiner kleinen Stadt".
Es geht um unsere "Gleichstellungsbeauftragte". Mal abgesehen davon das die Dame der Unsympath in Person ist, ist sie auch so nutzlos wie ein Kropf. Zumal meine kleine Stadt auf Grund ihrer "Größe" nach NRW-Recht gar keine GSB bräuchte!!!!!!! Wie kam es also zu dieser absurden Situation? Vorab als ergänzende Info: meine kleine Stadt steht unter Kommunalaufsicht, sprich ist schlicht und einfach total pleite. Wenn einer in unserem Rathaus nen neuen Kuli braucht, muß die Kreisverwaltung das genehmigen. Soviel dazu.
Nun, ein Positives kann ich über mein Städtchen berichten. Bei uns gibt es keine Parkuhren! Um Leute aus umliegenden Gemeinden zum Einkauf anzulocken. Vor ca. 10 Jahren sollte dieser schöne Zustand allerdings mal beendet werden. Zwecks Auffüllung der Stadtkasse.
Und, was braucht man dann wenn man Parkuhren betreibt? Richtig! Politessen die alles überwachen! Gesagt, getan. Die Verwaltung stellte zwei arbeitslose Frauen zu diesem Behufe ein. Aber dann. Die örtliche Kaufmannschaft überzeugte die Mehrheit im Stadtrat davon, den Parkuhrenplan aufzugeben! Und so geschah es. Wat nu? Man konnte die armen Frauen doch nicht wieder so einfach entlassen, ne wirklich nicht. Also setzte man sie einige Monate halbtags als Knöllchenschreiberinnen für Halteverbotszonen ein. Davon gibts bei uns aber auch nicht viele. Da war guter Rat teuer (hehe, im wahrsten Sinne des Wortes:hihi: ).
Nun, man fand ein kuscheliges Plätzchen für die beiden - im Bürgerbüro. Da waren sie jetzt mit allerlei Dingen beschäftigt um uns Bürger zu schikani....äh dienen. Fahndung nach nicht angemeldeten Hunden usw. Später dann (ich hoffe die haben wenigstens zwischen durch ne Schulung gekriegt) konnte man sie bei der Verlängerung von Persos und so was beobachten. Aber dann kam der Geniestreich, man könnte auch sagen Befreiungsschlag unseres Bürgermeisters!
Eine der Damen wurde Gleichstellungsbeauftragte der Stadt. Erstmal halbtags. Ich weiß ja nicht was die Dame so verdient, aber eins weiß ich. Die Hälfte der Kohle geht für nix, rein gar nix drauf! Ein, zweimal im Jahr steht was im Lokalblatt über ihre Aktivitäten. Sie, groß im Bild, vorzugsweise mit Blumenstrauß bei Übergabe irgendwelcher Geschenke. Geiler Job!
Und das alles in einer total, total überschuldeten Stadt! Mit total überhöhten Abwasser-, Friedhofs- und sonstigen Gebühren! Anlieger werden für Jahre zurückliegende Straßenbauarbeiten massivst zur Kasse gebeten usw. usf.
Unglaublich! Und keiner muckt gegen diese Scheiße auf! Na, ich weiß ja warum. So, wollte ich mal los werden hier. Vllt gibts bei euch ja ähnliche Zustände. Berichtet doch mal.
Gruß
Gero
Also, hier mal wieder eine Episode aus meiner beliebten Reihe "Aus meiner kleinen Stadt".
Es geht um unsere "Gleichstellungsbeauftragte". Mal abgesehen davon das die Dame der Unsympath in Person ist, ist sie auch so nutzlos wie ein Kropf. Zumal meine kleine Stadt auf Grund ihrer "Größe" nach NRW-Recht gar keine GSB bräuchte!!!!!!! Wie kam es also zu dieser absurden Situation? Vorab als ergänzende Info: meine kleine Stadt steht unter Kommunalaufsicht, sprich ist schlicht und einfach total pleite. Wenn einer in unserem Rathaus nen neuen Kuli braucht, muß die Kreisverwaltung das genehmigen. Soviel dazu.
Nun, ein Positives kann ich über mein Städtchen berichten. Bei uns gibt es keine Parkuhren! Um Leute aus umliegenden Gemeinden zum Einkauf anzulocken. Vor ca. 10 Jahren sollte dieser schöne Zustand allerdings mal beendet werden. Zwecks Auffüllung der Stadtkasse.
Und, was braucht man dann wenn man Parkuhren betreibt? Richtig! Politessen die alles überwachen! Gesagt, getan. Die Verwaltung stellte zwei arbeitslose Frauen zu diesem Behufe ein. Aber dann. Die örtliche Kaufmannschaft überzeugte die Mehrheit im Stadtrat davon, den Parkuhrenplan aufzugeben! Und so geschah es. Wat nu? Man konnte die armen Frauen doch nicht wieder so einfach entlassen, ne wirklich nicht. Also setzte man sie einige Monate halbtags als Knöllchenschreiberinnen für Halteverbotszonen ein. Davon gibts bei uns aber auch nicht viele. Da war guter Rat teuer (hehe, im wahrsten Sinne des Wortes:hihi: ).
Nun, man fand ein kuscheliges Plätzchen für die beiden - im Bürgerbüro. Da waren sie jetzt mit allerlei Dingen beschäftigt um uns Bürger zu schikani....äh dienen. Fahndung nach nicht angemeldeten Hunden usw. Später dann (ich hoffe die haben wenigstens zwischen durch ne Schulung gekriegt) konnte man sie bei der Verlängerung von Persos und so was beobachten. Aber dann kam der Geniestreich, man könnte auch sagen Befreiungsschlag unseres Bürgermeisters!
Eine der Damen wurde Gleichstellungsbeauftragte der Stadt. Erstmal halbtags. Ich weiß ja nicht was die Dame so verdient, aber eins weiß ich. Die Hälfte der Kohle geht für nix, rein gar nix drauf! Ein, zweimal im Jahr steht was im Lokalblatt über ihre Aktivitäten. Sie, groß im Bild, vorzugsweise mit Blumenstrauß bei Übergabe irgendwelcher Geschenke. Geiler Job!
Und das alles in einer total, total überschuldeten Stadt! Mit total überhöhten Abwasser-, Friedhofs- und sonstigen Gebühren! Anlieger werden für Jahre zurückliegende Straßenbauarbeiten massivst zur Kasse gebeten usw. usf.
Unglaublich! Und keiner muckt gegen diese Scheiße auf! Na, ich weiß ja warum. So, wollte ich mal los werden hier. Vllt gibts bei euch ja ähnliche Zustände. Berichtet doch mal.
Gruß
Gero