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Vollständige Version anzeigen : Schöpfungstheorie



keinname
08.12.2008, 14:52
Ja, wie die Umfrage schon sagt.

-jmw-
08.12.2008, 14:53
Die Umfrage kommt wohl noch?

roxelena
08.12.2008, 14:54
Über was wird denn umgefragt?

Klasse ich mach mit

keinname
08.12.2008, 14:56
jetzt könnt ihr abstimmen.

marc
08.12.2008, 14:58
Keine gute Umfrage. :hide:

keinname
08.12.2008, 14:58
An diejenigen die "was anderes" angeglickt haben:
Es wäre schön, wenn ihr ihr mir eure Vorstellung beschreiben könntet.

-jmw-
08.12.2008, 14:59
"Was anderes."

Mikroevolution ist klar;
Meso- wohl auch;
Makro- mag auch stimmen, dran glauben, d.h. für richtig halten kann ich's irgendwie nicht.
So, wie's in der Bibel steht, wird's wohl kaum abgelaufen sein, das Buch ist, naja..., sagen wir: Doch a bissl unzuverlässig in vielen Sachen, zumal mehr-, ver-, über- und umgeschrieben in vielen Teilen und sowieso nicht zu selten in keiner Übereinstimmung mit der Geschichte.

Hexenhammer
08.12.2008, 15:11
Zwischen Niflheim im Norden, Land des Nebels und des Eises, und Muspelheim im Süden, Land des Feuers, liegt die Schlucht Ginnungagap, das gähnende Nichts. Durch diese dringen von Norden die eisigen Ströme Eliwagar. Dort wo sie von den feurigen Funken aus dem Süden zum schmelzen gebracht wurden, entstand der Urriese Ymir, als erstes Wesen, später die Kuh Audumla, die Buri aus dem Eis leckte. Buris Nachkomme Bor zeugte mit Bestla aus Ymirs Stamm Odin, Vili und Ve. Sie erschlugen Ymir. Aus seinem Fleisch machten sie die Erde, aus seinen Zähnen die Steine und Felsen, aus seinem Haar die Bäume, aus seinem Schädel wurde der Himmel und aus seinem Hirn die Wolken, aus seinen Brauen wurde Midgard, der Wohnsitz des ersten Menschenpaares Askr und Embla.

Alle Geschichten die etwas anderes sagen, sind nichts als abergläubige Lügen.

Tormentor
08.12.2008, 15:13
Ich vertraue wissenschaftlichen Beweisen und der Logik,weshalb ich auf religiöse Mythen zur Schöpfung rein gar nichts gebe. Deshalb glaube ich an die Darwinsche Evolutionstheorie.

Wolf
08.12.2008, 15:16
Zwischen Niflheim im Norden, Land des Nebels und des Eises, und Muspelheim im Süden, Land des Feuers, liegt die Schlucht Ginnungagap, das gähnende Nichts. Durch diese dringen von Norden die eisigen Ströme Eliwagar. Dort wo sie von den feurigen Funken aus dem Süden zum schmelzen gebracht wurden, entstand der Urriese Ymir, als erstes Wesen, später die Kuh Audumla, die Buri aus dem Eis leckte. Buris Nachkomme Bor zeugte mit Bestla aus Ymirs Stamm Odin, Vili und Ve. Sie erschlugen Ymir. Aus seinem Fleisch machten sie die Erde, aus seinen Zähnen die Steine und Felsen, aus seinem Haar die Bäume, aus seinem Schädel wurde der Himmel und aus seinem Hirn die Wolken, aus seinen Brauen wurde Midgard, der Wohnsitz des ersten Menschenpaares Askr und Embla.

Alle Geschichten die etwas anderes sagen, sind nichts als abergläubige Lügen.

Du Dieb. Da ich genau das gleiche Posten wollte, der Herr Hexenrammler mir aber wieder die Show stehlen musste, schreib ich einfach mal: Dito, Genosse. :]

Auch wenn ich die Schöpfungsgeschichte der Germanen bzw. der Wikinger für interessant und durchaus vorstellbar halte, denke ich dass Dinge wie "Riese" auch nur als Synonom für "Universum" oder ähnliches stehen könnten. D.h die Menschen könnten damals ganz einfach andere Wörter für bestimmte Dinge gehabt haben.

http://www.mondo-libero.com/yggdrasil.jpg

-jmw-
08.12.2008, 15:19
Wär'n ganzer Haufen "Synonyme", nicht?

Sathington Willoughby
08.12.2008, 15:21
Falsch: Allah hat uns in seiner unendlichen Güte geschaffen, gepriesen sei sein Name. Nun müssen wir ihn alle 5x am Tag anbeten, sonst gehts ab nach Niflheim zum Iblis, ewige Qúalen erleiden. Und denkt dran, die Jungs aus dem Dar-al-Harb zu bekämpfen, das mag Allah, offenbar ist er selber zu schwach dazu.
Ja, und immer winseln, winseln, dann klappt das auch mit den Jungfrauen.

Hexenhammer
08.12.2008, 15:49
Du Dieb. Da ich genau das gleiche Posten wollte, der Herr Hexenrammler mir aber wieder die Show stehlen musste, schreib ich einfach mal: Dito, Genosse. :]


Wenn Du das Gleiche posten wolltest, was aber nun meiner Feder entstammt, wer wäre denn dann der Dieb?

Aber auf diesem Gebiet werde ich Dir wahrscheinlich auf ewig genau so die Show stehlen, wie auch beim Rammeln von Hexen. :D


Falsch: Allah hat uns in seiner unendlichen Güte geschaffen, gepriesen sei sein Name. Nun müssen wir ihn alle 5x am Tag anbeten, sonst gehts ab nach Niflheim zum Iblis, ewige Qúalen erleiden. Und denkt dran, die Jungs aus dem Dar-al-Harb zu bekämpfen, das mag Allah, offenbar ist er selber zu schwach dazu.
Ja, und immer winseln, winseln, dann klappt das auch mit den Jungfrauen.

Ich traf Allah kürzlich beim Saufen in der Kneipe am Bahnhof und er sagt, er war es nicht.

Wolf
08.12.2008, 15:52
Wenn Du das Gleiche posten wolltest, was aber nun meiner Feder entstammt, wer wäre denn dann der Dieb?

Aber auf diesem Gebiet werde ich Dir wahrscheinlich auf ewig genau so die Show stehlen, wie auch beim Rammeln von Hexen. :D

Igitt. Ich will doch nicht Mondgöttin ra....ja. :D


Wär'n ganzer Haufen "Synonyme", nicht?

Ich meine irgendwo mal gelesen zu haben, dass man vermutet dass "Odin" gleichgesetzt werden kann mit "Erde" oder "Mutter Natur". Thor ist Odins Sohn. Der Donner ist der Sohn der Erde. Hm? ;)

Hexenhammer
08.12.2008, 15:55
Igitt. Ich will doch nicht Mondgöttin ra....ja. :D

Warum nicht? Dumm fickt gut und in Deinem Alter soll man doch Erfahrungen sammeln?

Lobo
08.12.2008, 16:11
Ich meine irgendwo mal gelesen zu haben, dass man vermutet dass "Odin" gleichgesetzt werden kann mit "Erde" oder "Mutter Natur". Thor ist Odins Sohn. Der Donner ist der Sohn der Erde. Hm? ;)

Neopaganes Gesülze, dass ist in etwa so als ob sich jemand zum Christentum bekennt und behauptet Jesus steht für öffentliche Bäder....




Alle Geschichten die etwas anderes sagen, sind nichts als abergläubige Lügen.

Absolut richtig!

keinname
08.12.2008, 17:11
Die Mehrheit für Evolutionstheorie!? Meine Güte, wie materialistisch ist unsere Welt denn überhaupt!

Hexenhammer
08.12.2008, 17:16
Ich vertraue wissenschaftlichen Beweisen und der Logik,weshalb ich auf religiöse Mythen zur Schöpfung rein gar nichts gebe. Deshalb glaube ich an die Darwinsche Evolutionstheorie.

Natürlich hatte Darwin recht. Aber nur, weil die Götter es so wollten.

EinDachs
08.12.2008, 17:18
Die Mehrheit für Evolutionstheorie!? Meine Güte, wie materialistisch ist unsere Welt denn überhaupt!

Die hälts sich nur eben an Beweise.
Und weils in einem alten Buch steht, macht das die lustige Geschichte mit der echt harten Woche von diesem Jachwe, der redenden Schlange und dem Fruchtdiebstahl einfach nicht viel glaubwürdiger.

Wahabiten Fan
08.12.2008, 17:48
Welche "Vollpfosten" haben denn hier für die kreationistische Schöpfungslehre gestimmt!?germane

"Oh Herr lass Hirn von Himmel regnen"!:))

keinname
08.12.2008, 17:54
Die hälts sich nur eben an Beweise.
Und weils in einem alten Buch steht, macht das die lustige Geschichte mit der echt harten Woche von diesem Jachwe, der redenden Schlange und dem Fruchtdiebstahl einfach nicht viel glaubwürdiger.

Die Evolutionstheorie ist, wie der Name schon sagt, eine Theorie, also ebenso nichts bewiesenes.

Wahabiten Fan
08.12.2008, 18:20
Die Evolutionstheorie ist, wie der Name schon sagt, eine Theorie, also ebenso nichts bewiesenes.

Gewesen, mein "religiöser Freund", gewesen!!:))

Tormentor
08.12.2008, 18:24
Natürlich hatte Darwin recht. Aber nur, weil die Götter es so wollten.

Spar dir das,das kaufe ich dir nicht ab. ;)

Ich liebe die germanischen Göttersagen,aber das macht sie nicht wahrer.

Tormentor
08.12.2008, 18:25
Die Evolutionstheorie ist, wie der Name schon sagt, eine Theorie, also ebenso nichts bewiesenes.


Eine Theorie,für die es massenhaft Indizien gibt,ist dennoch tausendmal glaubwürdiger,als diese putzige Geschichte aus der Bibel. Nenn doch mal Indizien dafür,dass die Bibel recht hat.

-jmw-
08.12.2008, 18:35
Ich meine irgendwo mal gelesen zu haben, dass man vermutet dass "Odin" gleichgesetzt werden kann mit "Erde" oder "Mutter Natur". Thor ist Odins Sohn. Der Donner ist der Sohn der Erde. Hm? ;)
Hat mehrere Nachteile:
Erstens ist der Donner, wenn schon, nicht der Sohn der Erde, sondern der des Himmels;
zwotens taucht Thor / Donar auch in anderen indoeuropäischen Mythologien auf, z.B. als keltischer "Taranis" - mit der Erdmutter ist er dort aber m.W. niht verknüpft;
drittens kann Odin / Wotan nicht Thor erklären, weil letzterer ein gemeinindoeuropäischer Gott ist, ersterer allerdings nicht bzw. nicht da, wo er steht, nämlich an der Spitze, die in anderen Religionen eingenommen wird von einem Himmels-, Kriegs- und Rechtsgott (Jupiter; Zeus; Indra; Mitra usw. usw.) und also parallelerweis' eigentlich Tyr / Ziu zukäme, was daraufhinweist, dass es sich um eine nachchristliche innergermanische Verschiebung handelt. Zu tun hat diese möglicherweise mit dem Vordringen der Römer und der Entstehung oder Aufwertung eines Kriegeradels, der einen Kriegs-, Todes-, Geheimnisgott anbetete mit quasi-schamanistischem Ritualismus;
fünftens ist Thor Odins Sohn m.W. nur in Teilen der Sagas, in anderen wiederum nicht.

Nachtrag: Möchtest Du Pommes zu meinem Senf? ;) :))

EinDachs
08.12.2008, 18:47
Die Evolutionstheorie ist, wie der Name schon sagt, eine Theorie, also ebenso nichts bewiesenes.

Nein, da liegt eine Verwechslung zwischen Theorie und Theorem zugrunde.
Eine Theorie ist durch Beobachtungen, Experimente und empirische Belege unterlegt.
Gerade bei der Evolutionstheorie gibts Tonnen von Beweisen. Das es Gravitation gibt, ist ja etwa auch eine Theorie.

keinname
08.12.2008, 18:53
Nenn doch mal Indizien dafür,dass die Bibel recht hat.

Brauch ich nicht, da ich nicht an die biblisch-kreationistische Schöpfungslehre glaube. Ich habe "was anders" gewählt.

Voortrekker
08.12.2008, 18:53
Nein, da liegt eine Verwechslung zwischen Theorie und Theorem zugrunde.
Eine Theorie ist durch Beobachtungen, Experimente und empirische Belege unterlegt.
Gerade bei der Evolutionstheorie gibts Tonnen von Beweisen. Das es Gravitation gibt, ist ja etwa auch eine Theorie.

Darwin hat die Evolutinstheorie selbst bereits widerlegt am Ende seiner Forschungen falls du es noch nicht wusstest!

keinname
08.12.2008, 18:54
Nein, da liegt eine Verwechslung zwischen Theorie und Theorem zugrunde.
Eine Theorie ist durch Beobachtungen, Experimente und empirische Belege unterlegt.
Gerade bei der Evolutionstheorie gibts Tonnen von Beweisen. Das es Gravitation gibt, ist ja etwa auch eine Theorie.

Da sagt die Definition von Theorie aber was ganz anderes.

keinname
08.12.2008, 18:55
Gewesen, mein "religiöser Freund", gewesen!!:))

Nein, das war schon richtig mein "naturalistischer Freund".

EinDachs
08.12.2008, 18:57
Da sagt die Definition von Theorie aber was ganz anderes.

Probiers mit der Definition von "wissenschaftlicher Theorie", dann klappts plötzlich.

Ich zitier mal Wiki, weil ich den Duden nicht abtippen möchte:

Im Allgemeinen entwirft eine Theorie ein Bild (Modell) der Realität. In der Regel bezieht sie sich dabei auf einen spezifischen Ausschnitt der Realität. Eine Theorie enthält in der Regel beschreibende („deskriptive“) und erklärende („kausale“) Aussagen über diesen Teil der Realität. Auf dieser Grundlage werden Vorhersagen und Handlungsempfehlungen abgeleitet. Theorien sind meist mit dem Anspruch verknüpft, sie durch Beobachtungen (z.B. mittels Experimenten oder anderer Beobachtungsmethoden) prüfen zu können.

EinDachs
08.12.2008, 19:12
Mal eine Ergänzungsfrage an keinname:
Bist du JungeErde-Kreationist oder doch wenigstens Old-earth?

Lobo
08.12.2008, 19:30
Hat mehrere Nachteile:
Erstens ist der Donner, wenn schon, nicht der Sohn der Erde, sondern der des Himmels;
zwotens taucht Thor / Donar auch in anderen indoeuropäischen Mythologien auf, z.B. als keltischer "Taranis" - mit der Erdmutter ist er dort aber m.W. niht verknüpft;
drittens kann Odin / Wotan nicht Thor erklären, weil letzterer ein gemeinindoeuropäischer Gott ist, ersterer allerdings nicht bzw. nicht da, wo er steht, nämlich an der Spitze, die in anderen Religionen eingenommen wird von einem Himmels-, Kriegs- und Rechtsgott (Jupiter; Zeus; Indra; Mitra usw. usw.) und also parallelerweis' eigentlich Tyr / Ziu zukäme, was daraufhinweist, dass es sich um eine nachchristliche innergermanische Verschiebung handelt. Zu tun hat diese möglicherweise mit dem Vordringen der Römer und der Entstehung oder Aufwertung eines Kriegeradels, der einen Kriegs-, Todes-, Geheimnisgott anbetete mit quasi-schamanistischem Ritualismus;
fünftens ist Thor Odins Sohn m.W. nur in Teilen der Sagas, in anderen wiederum nicht.

Nachtrag: Möchtest Du Pommes zu meinem Senf? ;) :))

Eine Splittergruppe der GGG ist der Ansicht, dass alle heidnischen Völker eigentlich die nordischen Götter verehrt haben, Namen und Sagas mögen unterschiedlich sein, dennoch sind es diesselben Kräfte.

Ich denke es ist sehr schwer Anhand von Sagas sich auszumalen wie die Menschen vor 1000 oder 2000 Jahren ihren Glauben sahen, und eben diese Verzweigungen die auch aufgrund Demographischer Verschiebungen zustandekamen machen es nicht gerade einfacher.

keinname
08.12.2008, 19:46
Mal eine Ergänzungsfrage an keinname:
Bist du JungeErde-Kreationist oder doch wenigstens Old-earth?

Damit die Evolutionstheorie ein wissenschaftliche Theorie sein kann, muss sie verifizierbar, falsifizierbar und die Fakten müssen plausibel deutend sein. Aber sie erfüllt keines dieser Bedingungen.


Zu deiner Frage:
Nein, ich bin weder dies noch das. Ich hab so meine eigene Vorstellung von der Schöpfung.

Gärtner
08.12.2008, 20:14
Ja, wie die Umfrage schon sagt.

http://img525.imageshack.us/img525/9885/15944818os2.jpgnfaßbar. Mindestens fünf Simpel glauben also, die Erde und alles, was auf ihr kreucht & fleucht, sei dem Herrgott vor 6000 Jahren fix und fertig aus dem Ärmel gerollt?

Dieses Forum schafft es auch nach fünf Jahren noch, mich zu verblüffen.

Aldebaran
08.12.2008, 20:27
Damit die Evolutionstheorie ein wissenschaftliche Theorie sein kann, muss sie verifizierbar, falsifizierbar und die Fakten müssen plausibel deutend sein. Aber sie erfüllt keines dieser Bedingungen.


Doch, sie ist falsifizierbar. Die Entdeckung einer Art, die nicht die geringste Verwandtschaft aufweist, bei der z.B. die Reproduktion oder überhaupt Synthese von Proteinen nicht auf dem bekannten DNS-RNS-Mechanismus beruht, wäre ein harter Schlag.

Odin
08.12.2008, 20:29
Zwischen Niflheim im Norden, Land des Nebels und des Eises, und Muspelheim im Süden, Land des Feuers, liegt die Schlucht Ginnungagap, das gähnende Nichts. Durch diese dringen von Norden die eisigen Ströme Eliwagar. Dort wo sie von den feurigen Funken aus dem Süden zum schmelzen gebracht wurden, entstand der Urriese Ymir, als erstes Wesen, später die Kuh Audumla, die Buri aus dem Eis leckte. Buris Nachkomme Bor zeugte mit Bestla aus Ymirs Stamm Odin, Vili und Ve. Sie erschlugen Ymir. Aus seinem Fleisch machten sie die Erde, aus seinen Zähnen die Steine und Felsen, aus seinem Haar die Bäume, aus seinem Schädel wurde der Himmel und aus seinem Hirn die Wolken, aus seinen Brauen wurde Midgard, der Wohnsitz des ersten Menschenpaares Askr und Embla.

Alle Geschichten die etwas anderes sagen, sind nichts als abergläubige Lügen.

So ist es.

Orakel
08.12.2008, 20:30
http://img525.imageshack.us/img525/9885/15944818os2.jpgnfaßbar. Mindestens fünf Simpel glauben also, die Erde und alles, was auf ihr kreucht & fleucht, sei dem Herrgott vor 6000 Jahren fix und fertig aus dem Ärmel gerollt?

Dieses Forum schafft es auch nach fünf Jahren noch, mich zu verblüffen.

Die können uns dann sicher auch erklären wer in den Hütten lebte, die 7000 Jahre alt sind. ?(

Lobo
08.12.2008, 20:33
Die können uns dann sicher auch erklären wer in den Hütten lebte, die 7000 Jahre alt sind. ?(

Sowas gibt es nicht du Ketzer! germane

Orakel
08.12.2008, 20:33
So ist es.

Oh ja. Was für eine Story. Früher gings echt zur Sache.:)

Orakel
08.12.2008, 20:54
Sowas gibt es nicht du Ketzer! germane

Und das Beste an meiner Schöpfung ist ja.
Das jeder Vorfahre, seit dem wir aus dem Wasser gekrochen sind oder auch noch früher, bevor er erschlagen, gefressen oder zerfetzt wurde sich fortgepflanzt hat.
Hätte auch nur einer Mist gebaut, wäre ich heute nicht hier.:D

EinDachs
09.12.2008, 14:11
Damit die Evolutionstheorie ein wissenschaftliche Theorie sein kann, muss sie verifizierbar, falsifizierbar und die Fakten müssen plausibel deutend sein. Aber sie erfüllt keines dieser Bedingungen.


Wie kommst du auf die komische Idee?
Sie tut alles drei. Die Schöpfungsthese entspricht dem nicht.

Merkst du eigentlich nicht, dass du dir selbst widersprichst, wenn du nun plötzlich behauptest die Evolutionstheorie wär gar keine Theorie, 3 Posts nachdem du selbst darauf aufmerksam machst?



Zu deiner Frage:
Nein, ich bin weder dies noch das. Ich hab so meine eigene Vorstellung von der Schöpfung.

Führ mal aus. Ich bin gespannt.

Sheldon
09.12.2008, 14:21
Ich hab mal ein paar Fragen an die Kreationisten unter euch:

Die Dinosaurier sind ja angeblich alle bei der Sinnflut ersoffen.

Frage 1:
Wieso wird mit keinem einzigen Wort in der Thora die Dinosaurier erwähnt? Man sollte doch meinen, das ein wildgewordener T-Rex ne Meldung wert wäre.

Frage 2: Warum durften die Dinos nicht mit auf der Arche?

Frage 3: Was war mit den im Wasser lebenden Dinos? Denen dürfte 40 Tage Dauerregen eigendlich herzlich wenig ausgemacht haben oder?

Wahabiten Fan
09.12.2008, 14:26
Frage 3: Was war mit den im Wasser lebenden Dinos? Denen dürfte 40 Tage Dauerregen eigendlich herzlich wenig ausgemacht haben oder?

Interessant wäre es doch auch, mal zu wissen, wo das ganze Wasser überhaupt geblieben ist!:D

Schaschlik
09.12.2008, 14:36
Interessant wäre es doch auch, mal zu wissen, wo das ganze Wasser geblieben überhaupt ist!:D

Bei der Klimaerwärmung verdunstet :D

Wahabiten Fan
09.12.2008, 14:39
Bei der Klimaerwärmung verdunstet :D

Dann wäre es trotzdem nicht weg!:D

EinDachs
09.12.2008, 14:44
Ich hab mal ein paar Fragen an die Kreationisten unter euch:

Die Dinosaurier sind ja angeblich alle bei der Sinnflut ersoffen.

Frage 1:
Wieso wird mit keinem einzigen Wort in der Thora die Dinosaurier erwähnt? Man sollte doch meinen, das ein wildgewordener T-Rex ne Meldung wert wäre.

Frage 2: Warum durften die Dinos nicht mit auf der Arche?

Frage 3: Was war mit den im Wasser lebenden Dinos? Denen dürfte 40 Tage Dauerregen eigendlich herzlich wenig ausgemacht haben oder?

Das stimmt ja gar nicht, dass Dinosaurier nicht auf die Arche durften.
Lt. Schrift waren ja ALLE Tiere an Bord. Mittlerweile gehen Kreationisten (Ken Ham etwa, mein Lieblingskreationist) davon aus, dass Dinosaurier in einem Zeitraum der letzten 5000 Jahre, also nach der Sinflut ausstarben. Als Indiz dafür gelten unter anderem Geschichten von Drachen.
Sie unterstützen aber auch Expeditionen mit dem Ziel einen Dinosaurier zu finden, weil es ihrer Meinung nach die Evolution widerlegt.

Schaschlik
09.12.2008, 14:47
Dann wäre es trotzdem nicht weg!:D

Also jetzt wirste aber spitzfindig :D

Wahabiten Fan
09.12.2008, 14:49
Das stimmt ja gar nicht, dass Dinosaurier nicht auf die Arche durften.
Lt. Schrift waren ja ALLE Tiere an Bord. Mittlerweile gehen Kreationisten (Ken Ham etwa, mein Lieblingskreationist) davon aus, dass Dinosaurier in einem Zeitraum der letzten 5000 Jahre, also nach der Sinflut ausstarben. Als Indiz dafür gelten unter anderem Geschichten von Drachen.
Sie unterstützen aber auch Expeditionen mit dem Ziel einen Dinosaurier zu finden, weil es ihrer Meinung nach die Evolution widerlegt.

Und von den Dinos wurden Eier in die Arche gerollt. Hab ich zumindest auf einer Kreationistenseite gelesen!:))

cajadeahorros
09.12.2008, 14:56
Das stimmt ja gar nicht, dass Dinosaurier nicht auf die Arche durften.
Lt. Schrift waren ja ALLE Tiere an Bord. Mittlerweile gehen Kreationisten (Ken Ham etwa, mein Lieblingskreationist) davon aus, dass Dinosaurier in einem Zeitraum der letzten 5000 Jahre, also nach der Sinflut ausstarben. Als Indiz dafür gelten unter anderem Geschichten von Drachen.
Sie unterstützen aber auch Expeditionen mit dem Ziel einen Dinosaurier zu finden, weil es ihrer Meinung nach die Evolution widerlegt.

:))

Der Ken Ham hat ne gute gefälschte "O2"-Werbung auf seiner Seite:

http://www.answersingenesis.org/

Sheldon
09.12.2008, 15:06
Das stimmt ja gar nicht, dass Dinosaurier nicht auf die Arche durften.
Lt. Schrift waren ja ALLE Tiere an Bord. Mittlerweile gehen Kreationisten (Ken Ham etwa, mein Lieblingskreationist) davon aus, dass Dinosaurier in einem Zeitraum der letzten 5000 Jahre, also nach der Sinflut ausstarben. Als Indiz dafür gelten unter anderem Geschichten von Drachen.
Sie unterstützen aber auch Expeditionen mit dem Ziel einen Dinosaurier zu finden, weil es ihrer Meinung nach die Evolution widerlegt.

Also das die nach die Sinnflut ausgestorben sein sollen, ist mir neu, das wirft aber neue Fragen auf:

Wie konnten die mächtigsten Tiere die die Erde je gesehen hat, in so einem relativ kurzem Zeitraum vollkommen aussterben? Das schafft eigendlich nur der Mensch, aber eine T-Rex-Jagd mit Speeren und Pfeilen, wie sie in der Bronzezeit üblich waren, dürfte ziemlich interessant sein :lol

Und warum wurden dann beispielsweise die Großwarane und die Krokodile, die äusserlich mit kleinen Sauriern zu verwechseln sind, nicht gleich mit ausgerottet?

Wie konnten in so kurzer Zeit die Überreste versteinern und zu Fossilien werden?

Kreationisten, die darauf keine Anwort finden machen es sich einfach und sagen, GOTT habe die Fossilien so erschaffen wie sie heute zu finden sind :))

Ein Kreationist hat mir mal erzählt, das die im Wasser lebenden Saurier sich in Wale verwandelt haben, weil sind ja immer noch große Tiere im Wasser :))

keinname
09.12.2008, 15:50
Wie kommst du auf die komische Idee?
Sie tut alles drei. Die Schöpfungsthese entspricht dem nicht.

Merkst du eigentlich nicht, dass du dir selbst widersprichst, wenn du nun plötzlich behauptest die Evolutionstheorie wär gar keine Theorie, 3 Posts nachdem du selbst darauf aufmerksam machst?



Ich widerspreche mir keinesfalls. Du hast behauptet, die Evolutionstheorie sei eine wissenschaftliche Theorie und keine einfache. Zumindest hast du das so angemerkt.
Da sie aber die wissenschaftlichen Voraussetzungen nicht erfüllt, so wie ich argumentiert habe, entfällt das wissenschaftliche. Übrig bleibt nur Theorie.

Tormentor
09.12.2008, 16:09
Ich widerspreche mir keinesfalls. Du hast behauptet, die Evolutionstheorie sei eine wissenschaftliche Theorie und keine einfache. Zumindest hast du das so angemerkt.
Da sie aber die wissenschaftlichen Voraussetzungen nicht erfüllt, so wie ich argumentiert habe, entfällt das wissenschaftliche. Übrig bleibt nur Theorie.

Leider irrst du dich abrmals,da sie sehr wohl eine wissenschaftliche Theorie ist. Sie wird durch Untersuchungen im Bereich der Genetik,der Chemie und der Geologie,als Beispiel,bewiesen. Es ist auch ganz klar festgesetzt,was entdeckt werden müsste,um sie zu widerlegen.

Pythia
09.12.2008, 17:18
An diejenigen die "was anderes" angeglickt haben:
Es wäre schön, wenn ihr ihr mir eure Vorstellung beschreiben könntet.Gar nichts habe ich angeklickt, "was anderes" auch nicht.

Darwin und die Bibel widersprechen sich ja gar nicht, da die Bibel die Evolution einfach nur sybolisch so beschrieb, damit es auch Menschen mit dem Wissensstand von vor 3.000 Jahren verstehen konnten.

Wie hätte slbst ein weiser Salomon auch begreifen können, daß Leben hier auf der Erde vor 3,8 mrd. Jahren entstand und sich dann bis zum homo sapiens weiter entwickelte. Moslems und Links-Knaller, also den homo irrationalis, gab es ja damals noch gar nicht. Bei denen ist jede Beschreibung ohnehin witzlos, da selbst jeder Beschreibung spotten.

keinname
09.12.2008, 17:40
Gar nichts habe ich angeklickt, "was anderes" auch nicht.
Darwin und die Bibel widersprechen sich ja gar nicht, da die Bibel die Evolution einfach nur sybolisch so beschrieb, damit es auch Menschen mit dem Wissensstand von vor 3.000 Jahren verstehen konnten.


Ich weiß, dass die biblische Schöpfungsgeschichte nur symbolisch zu verstehen ist, aber daraus folgt nicht, dass die Evolutionstheorie richtig ist.

Wahabiten Fan
09.12.2008, 17:48
Ich weiß, dass die biblische Schöpfungsgeschichte nur symbolisch zu verstehen ist, aber daraus folgt nicht, dass die Evolutionstheorie richtig ist.

Die Evolution ist Fakt und mehr als ausreichend bewiesen während es für einen "Gott" nichtmal ein einziges seriöses Indiz gibt außer:mf_popeanim: !

Letzter Hinweis für dich dazu:

Du, ich, alle anderen User und der Rest der Menschheit auch, trägt noch den genetischen Nachweis in sich, dass "wir " einmal Kiemenatmer waren!

Auf die genetische Übereinstimmung mit allen Säugetieren, bzw. speziell der Menschenaffen, möchte ich erst garnicht eingehen, weils mir einfach zu blöd ist.

keinname
09.12.2008, 18:19
... speziell der Menschenaffen, möchte ich erst garnicht eingehen, weils mir einfach zu blöd ist.

Mir ist das auch zu blöd. Das wir von Affen abstammen sollen, halte ich für nicht vorstellbar und unglaubwürdig.

Wahabiten Fan
09.12.2008, 18:23
Mir ist das auch zu blöd. Das wir von Affen abstammen sollen, halte ich für nicht vorstellbar und unglaubwürdig.

Siehste, nichtmal das verstehst du. Kein Evolutionsbiologe hat je behauptet, dass wir vom Affen abstammen. Die Affen SIND UNSERE VETTERN!

George Rico
09.12.2008, 18:28
Ich vertraue selbstverständlich der Darwin'schen Evolutionstheorie.



---

Don
09.12.2008, 18:42
Mir ist das auch zu blöd. Das wir von Affen abstammen sollen, halte ich für nicht vorstellbar und unglaubwürdig.

Zu Recht. Es behauptet nämlich auch kein vernünftiger Mensch.

Tormentor
09.12.2008, 18:47
Ich weiß, dass die biblische Schöpfungsgeschichte nur symbolisch zu verstehen ist, aber daraus folgt nicht, dass die Evolutionstheorie richtig ist.


Sieh dir die Entwicklung eines Foetus im Mutterleib an,das reicht schon. Da kannst du die Evolution im Kleinformat sehen,im Zeitraffer quasi; aus einem kleinen Zellhaufen wird eine Art Wurm,dann etwas,dass einem Schweineembryo täuschend ähnlich sieht und schließlich ein Mensch.

Der Vorgang an sich ist schon ein Beweis,und zwar einer,den man schon lange kennt.

Akra
09.12.2008, 18:56
Zu deiner Frage:
Nein, ich bin weder dies noch das. Ich hab so meine eigene Vorstellung von der Schöpfung.



An diejenigen die "was anderes" angeglickt haben:
Es wäre schön, wenn ihr ihr mir eure Vorstellung beschreiben könntet.

Beschreib doch mal deine Vorstellung.

Efna
09.12.2008, 18:56
Siehste, nichtmal das verstehst du. Kein Evolutionsbiologe hat je behauptet, dass wir vom Affen abstammen. Die Affen SIND UNSERE VETTERN!

Im Biologischen Sinne ist der Mensch ein Affe.....

keinname
09.12.2008, 19:03
Siehste, nichtmal das verstehst du. Kein Evolutionsbiologe hat je behauptet, dass wir vom Affen abstammen. Die Affen SIND UNSERE VETTERN!

Deswegen nennt es sich ja EVOLUTION. Sagt dir der Begriff Evolution den überhaupt nichts!?

Wolf
09.12.2008, 19:11
Neopaganes Gesülze, dass ist in etwa so als ob sich jemand zum Christentum bekennt und behauptet Jesus steht für öffentliche Bäder....


Und "Lobo" dann als Synonym für stultitiae ?

Wolf
09.12.2008, 19:17
Hat mehrere Nachteile:
Erstens ist der Donner, wenn schon, nicht der Sohn der Erde, sondern der des Himmels;
zwotens taucht Thor / Donar auch in anderen indoeuropäischen Mythologien auf, z.B. als keltischer "Taranis" - mit der Erdmutter ist er dort aber m.W. niht verknüpft;
drittens kann Odin / Wotan nicht Thor erklären, weil letzterer ein gemeinindoeuropäischer Gott ist, ersterer allerdings nicht bzw. nicht da, wo er steht, nämlich an der Spitze, die in anderen Religionen eingenommen wird von einem Himmels-, Kriegs- und Rechtsgott (Jupiter; Zeus; Indra; Mitra usw. usw.) und also parallelerweis' eigentlich Tyr / Ziu zukäme, was daraufhinweist, dass es sich um eine nachchristliche innergermanische Verschiebung handelt. Zu tun hat diese möglicherweise mit dem Vordringen der Römer und der Entstehung oder Aufwertung eines Kriegeradels, der einen Kriegs-, Todes-, Geheimnisgott anbetete mit quasi-schamanistischem Ritualismus;
fünftens ist Thor Odins Sohn m.W. nur in Teilen der Sagas, in anderen wiederum nicht.

Nachtrag: Möchtest Du Pommes zu meinem Senf? ;) :))

http://spd.fotologs.net/photo/29/18/33/chikob/1191866467_f.jpg

Sheldon
09.12.2008, 19:18
Mir ist das auch zu blöd. Das wir von Affen abstammen sollen, halte ich für nicht vorstellbar und unglaubwürdig.

Wir stammen auch nicht vom Affen ab, sondern haben "nur" gemeinsame Vorfahren. Also sozusagen sind wir Cousins :). Wir haben genetisch mehr mit dem Schimpansen gemeinsam, als mit dem Neandertaler.

Das der genetische Unterschied zwischen Mensch und Schimpanse gerade mal 0,3% beträgt, ist sicher auch nur Zufall :)), ganz zu schweigen von den sozialen

Beantworte mir dochmal meine Dinofragen. Immer nur zu kritisieren, aber keine eigene Meinung bilden ist ziemlich linksextrem ;)

keinname
09.12.2008, 19:26
Wir stammen auch nicht vom Affen ab, sondern haben "nur" gemeinsame Vorfahren. Also sozusagen sind wir Cousins :). Wir haben genetisch mehr mit dem Schimpansen gemeinsam, als mit dem Neandertaler.


Ob Halbaffe, Menschenaffe oder sonstwas ist eigentlich auch egal. Es waren jedenfalls affenähnliche Wesen.

Gärtner
09.12.2008, 19:28
Das stimmt ja gar nicht, dass Dinosaurier nicht auf die Arche durften.
Lt. Schrift waren ja ALLE Tiere an Bord. Mittlerweile gehen Kreationisten (Ken Ham etwa, mein Lieblingskreationist) davon aus, dass Dinosaurier in einem Zeitraum der letzten 5000 Jahre, also nach der Sinflut ausstarben. Als Indiz dafür gelten unter anderem Geschichten von Drachen.
Sie unterstützen aber auch Expeditionen mit dem Ziel einen Dinosaurier zu finden, weil es ihrer Meinung nach die Evolution widerlegt.

http://img525.imageshack.us/img525/3432/44768348zy0.jpgurz gesagt:

Nessie als der ultimative Gottesbeweis.

keinname
09.12.2008, 19:30
http://lh6.ggpht.com/nazareneuk/RoxzoPAN2_I/AAAAAAAAAUA/AsoB0BnhRW8/s400/monkey_evolution.jpg

Akra
09.12.2008, 19:30
Das Problem der Schöpfungstheorie ist, dass sie den Menschen als höchstmögliche Lebensform darstellt.

Genauso wie jede andere Periode wird auch das Zeitalter der Menschen ein Ende haben. Das fazinierende am Leben auf der Erde ist ist doch, dass jedes Ende auch gleichzeitig Platz geschaffen hat, für neue Arten die sich entwickeln und entfalten konnten und dabei in Leistungsfähig- und Belastbarkeit die alten, dominierenden Tiere um Welten überlegen waren.

Natürlich hat jemand der glaubt er sei von Gott als Meisterwerk geschaffen Angst davor. Warum sollte Gott gerade ihn noch lieben wenn es in x Millionen Jahren ein Lebewesen auf der Erde gibt welches den Menschen in allen Bereichen in den Schatten stellt?

Wolf
09.12.2008, 19:36
Das Problem der Schöpfungstheorie ist, dass sie den Menschen als höchstmögliche Lebensform darstellt.

Genauso wie jede andere Periode wird auch das Zeitalter der Menschen ein Ende haben. Das fazinierende am Leben auf der Erde ist ist doch, dass jedes Ende auch gleichzeitig Platz geschaffen hat, für neue Arten die sich entwickeln und entfalten konnten und dabei in Leistungsfähig- und Belastbarkeit die alten, dominierenden Tiere um Welten überlegen waren.

Natürlich hat jemand der glaubt er sei von Gott als Meisterwerk geschaffen Angst davor. Warum sollte Gott gerade ihn noch lieben wenn es in x Millionen Jahren ein Lebewesen auf der Erde gibt welches den Menschen in allen Bereichen in den Schatten stellt?

Warum hat "Gott" dann überhaupt den Menschen erschaffen?

Sheldon
09.12.2008, 19:39
Ob Halbaffe, Menschenaffe oder sonstwas ist eigentlich auch egal. Es waren jedenfalls affenähnliche Wesen.

Genau genommen war es ein Eichhörnchen ähnliches Tier :D

Akra
09.12.2008, 19:45
Warum hat "Gott" dann überhaupt den Menschen erschaffen?

Hat er das?

Man sollte ihn mal fragen. Wenn man schon dabei ist dann auch warum er, allein die für uns mit Hubble sichtbaren, Millionen von Galaxien mit Milliarden von Sonnen / Planetensystemen erschaffen hat. War doch Zeit- und Materialverschwendung. Werden wir nie brauchen ; )

-jmw-
09.12.2008, 19:55
Eine Splittergruppe der GGG ist der Ansicht, dass alle heidnischen Völker eigentlich die nordischen Götter verehrt haben, Namen und Sagas mögen unterschiedlich sein, dennoch sind es diesselben Kräfte.
Der... GGG?
Sollte mir dieses Kürzel was sagen?
Ich guck mal bei Google.

..., da stosse ich auf einen "GGG-Konzern" (Immobilien), auf den Verein "Gemeinnützige Gesellschaft Gesamtschule" und auf die "German Goo Girls" (Irgendwas mit Gesichtsbesamung...).

Aha!
Joa, jetzt seh ich's, ganz untenauf der Seite, "Germanische Glaubensgemeinschaft".
Hmm... Sagt mir garnix.
Muss es auch nicht, denn wer meint, die halbe Welt hätte die nordischen Götter verehrt, ist eh nicht für voll zu nehmen.
Ich kann mir nicht vorstellen, wie man unter Berücksichtigung der Ergebnisse von Archäologie, Geschichtwissenschaft, Ethnologie, Religionswissenschaft, Linguistik, Genetik auf eine derartige Idee kommen kann!
(Wohl aber, wie man es schafft ohne.)


Ich denke es ist sehr schwer Anhand von Sagas sich auszumalen wie die Menschen vor 1000 oder 2000 Jahren ihren Glauben sahen, und eben diese Verzweigungen die auch aufgrund Demographischer Verschiebungen zustandekamen machen es nicht gerade einfacher.
Schon richtig.
Aber es bringen die Überreste doch gewisse Ergebnisse, die man ihrerseits vergleichen kann mit Ergebnissen anderer Überreste.

Die obige "GGG" z.B. müsste mir erklären, wie in allen(!) indoeuropäischen Kulturen an de Spitze des Pantheons ein Gott stehen kann, der ursprünglich verbunden ist mit den Konzepten "Himmel", "Herrschaft", "Ordnung", "Recht", "Schwur", "Vertrag", "Krieg", "Thing", "Vater";
und der sprachlich sich aus einer gemeinsamen Wurzel herleitet, wenn sie doch alle abstammen vom nordischen Pantheon mit Odin / Wotan als Chef.

Rein wissenschaftlich muss man von einem innergermanischen Managerwechsel ausgehen.
Sieht die GGG das anders, dann ist das ihr gutes Recht, aber eben bloss Religion und also zwecklos, dann noch auf das Mittel der Begründung zurückzugreifen, um sich zu überzeugen versuchen - wo man es selbst doch ablehnt.

Problematisch, problematisch... :)

Don
09.12.2008, 20:04
Ich widerspreche mir keinesfalls. Du hast behauptet, die Evolutionstheorie sei eine wissenschaftliche Theorie und keine einfache. Zumindest hast du das so angemerkt.
Da sie aber die wissenschaftlichen Voraussetzungen nicht erfüllt, so wie ich argumentiert habe, entfällt das wissenschaftliche. Übrig bleibt nur Theorie.

Was, bitte, ist denn für DICH wissenschaftlich?


1. Es gibt nicht DIE Evolutionstheorie. Es gibt diverse Ansätze, die sich jedoch hauptsächlich im Ausgangspunkt der Evolution, d.h. der ursprünglichen Entstehung organischer reproduktionsfähiger Moleküle unterscheiden.

2. Der Rest ist vergleichsweise narrensicher. So ziemlich alle Pflanzen und Tiere incl. der Menschen besitzen nahezu identische Stoffwechselprozesse, die lichtempfindlichen Flecken der Augentierchen werden durch dieselben Gene gebildet wie unsere Augen. Wir haben sogar mir Pflanzen eine verblüffend hohe Übereinstimmung im Genom.
Das muß reichen, wir haben hier keine Bibliothek der Evolutionsbiologie.

3. Es gibt Lebewesen z.B. in der Tiefsee die aufgrund früher erdgeschichtlicher Isolierung einen völlig anderen Weg genommen haben und von Methan und SO2 leben, alle diese Zweige sind mit hoher Genauigkeit nachverfolgbar.


Was heute mit Evolutionstheorie bezeichnet wird hat nur noch wenig mit ein paar Dinosaurierknochen oder den Galapagos Finken zu tun, mit diesem Tante Emma Gequatsche über Neanderthaler und Schimpansen kannst Deinen Frisör unterhalten.

Und natürlich ist sie wissenschaftlich, denn sie ist falsifizierbar oder verifizierbar.

Alion
09.12.2008, 20:05
Hat er das?

Man sollte ihn mal fragen. Wenn man schon dabei ist dann auch warum er, allein die für uns mit Hubble sichtbaren, Millionen von Galaxien mit Milliarden von Sonnen / Planetensystemen erschaffen hat. War doch Zeit- und Materialverschwendung. Werden wir nie brauchen ; )

Nur wenn wir alleine wären.

MfG
Alion

Sheldon
09.12.2008, 20:11
Die Musels haben wenigstens eine Erklärung, warum es das Universum überhaupt gibt.
Laut dem großen Proleten sind Sterne und Kometen dafür am Himmel, damit Dämonen und Teufel auf der Erde beschossen werden können.:lach:

Don
09.12.2008, 20:12
Hat er das?

Man sollte ihn mal fragen. Wenn man schon dabei ist dann auch warum er, allein die für uns mit Hubble sichtbaren, Millionen von Galaxien mit Milliarden von Sonnen / Planetensystemen erschaffen hat. War doch Zeit- und Materialverschwendung. Werden wir nie brauchen ; )

Naja, nicht ganz. Schwerere Elemente als Sauerstoff können nur in Supernovas extrem großer Sonnen entstehen, für Metalle brauchts dazu eine Temperatur von mehreren hundert Miillionen K. (müßte ich jetzt nachsehen, bin kein Astrophysiker)
Die sind aber ziemlich selten, außerdem ist es besser wenn sie sich in großer Entfernung zerlegen, nur dauert es dann natürlich wieder länger bis ihr Abfall irgendwoanders Teil eines Sternsystems wird.
Egal. ohne die gäbe es meine hübschen Goldmünzen nicht. :D
Was mich auf den Gedanken bringt, die sind ja viel älter als sie ausehen.

Gehirnnutzer
09.12.2008, 20:12
Der Thread startet mit der Prämisse, das sich biblische Schöpfungslehre und Evolutionstheorie ausschließen, jedoch gibt es auch die Ansicht, das beides miteinander Vereinbar ist,

http://www.urzeitundendzeit.de/

Don
09.12.2008, 20:14
Nur wenn wir alleine wären.

MfG
Alion

Nun, seine Ausbeute ist schon mehr als beschissen.
Als Produktionsleiter würde ich Gott nicht unbedingt einstellen.

Don
09.12.2008, 20:16
Der Thread startet mit der Prämisse, das sich biblische Schöpfungslehre und Evolutionstheorie ausschließen, jedoch gibt es auch die Ansicht, das beides miteinander Vereinbar ist,

http://www.urzeitundendzeit.de/

Das sind die seed Anhänger, oder? Gott schlendert durchs Universum und verstreut hie und da ein bißchen DNA?
(Ich hab jetzt den linkt nicht angeguckt, mich langweilt das eher)

Pythia
09.12.2008, 20:48
Du, ich, alle anderen User und der Rest der Menschheit auch, trägt noch den genetischen Nachweis in sich, dass "wir " einmal Kiemenatmer waren!Siehst Du die nächste Genmeinsamkeit der Bibel mit Darwin: hier irrten Beide. Wasser und Flugfähige Lebewesen stammen von Festland-Lebewesen ab. Fossilienfund beweisen das. Jetzt entdeckten Neurophysiologen der Cornell- Universität in Ithaca, NY:
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF
http://tbn3.google.com/images?q=tbn:Sjn3dBB6OpCWpM:http://www.dapainta.com/comiquarium/Fischpics/JuttasKnochenfisch.gif Knochenfische hatte schon vor 400 mio. Jahren Gehirn und Nerven-Netz zur akustischen Kommunikation, aber die Ausrüstung dafür war von Land mitgebracht für dieses bisher urtümlichste Lautbildungs- und Verständnis-System der Evolution, aus dem vermutlich auch die menschliche Sprachsteuerung entstand.
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF
http://www.24-carat.de/Forum/Welt/Ride-dr.jpg Drachen und Reiter wurden zwar noch nicht zusammen gefunden, aber alle bisherigen Erkenntniss werden wohl durch neue Fund doch wieder umgestülpt. Luft-, Land- und Wasser-Lebewesen entwickelten sich ja vielleicht in einem Ping-Pong-System durch gegenseitige Impulse.
"Henne oder Ei, wer war erst da?" Antwort:
"Das erste Huhn kam aus einem Ei, das nicht von einem Huhn gelegt wurde."

Weitere Darwin-Bibel-Gemeinsamkeit: Beide werden laufend revidiert.:mf_popeanim:

Don
09.12.2008, 21:04
Siehst Du die nächste Genmeinsamkeit der Bibel mit Darwin: hier irrten Beide. Wasser und Flugfähige Lebewesen stammen von Festland-Lebewesen ab.............................

Manche. Was hat das jetzt mit der Bibel zu tun? Und nehmt nicht dauernd den armen Darwin als Begründung daß da irgendwas nicht stimmen könnte.

Er hat, eine für die Zeit exorbitante Leistung, entgegen dem Aberglauben die GRUNDZÜGE einer Theorie skizziert an deren Vervollständigung noch ziemlich lange gearbeitet werden wird.
Was Wunder angesichts hunderter Millionen verschiedener Arten.

Ob da mal eine aus dem Wasser kam oder ins Wasser ging ist völlig irrelevant.

Übrigens stammen die Flugfähigen Lebewesen (also Vögel) wie wir inzwischen wissen von den Sauriern ab. Und zwar ziemlich direkt. Unter diesen gab es wiederum Landsaurier und Wassersaurier. Ob die nun insgesamt eher aus dem Wasser stammen oder vom Land ist ebenfalls irrelevant, da der Ausgang des Lebens an sich nirgendwo anders liegen kann als im Wasser.
Im Trockenen bilden sich keine reproduktionsfähigen organischen Moleküle.

Wolf
09.12.2008, 21:09
Hat er das?

Man sollte ihn mal fragen. Wenn man schon dabei ist dann auch warum er, allein die für uns mit Hubble sichtbaren, Millionen von Galaxien mit Milliarden von Sonnen / Planetensystemen erschaffen hat. War doch Zeit- und Materialverschwendung. Werden wir nie brauchen ; )

Das mit der Ironie üben wir noch einmal.


Warum sollte Gott gerade ihn noch lieben wenn es in x Millionen Jahren ein Lebewesen auf der Erde gibt welches den Menschen in allen Bereichen in den Schatten stellt?

Das war auf deinen Beitrag mit Gott bezogen. Wenn es einen Gott (monotheistisch also) geben sollte, warum hat der dann den Menschen geschaffen? Der bringt für die Natur und deren Ökosysteme keinerlei Vorteile, im Gegenteil.

Akra
09.12.2008, 21:12
Siehst Du die nächste Genmeinsamkeit der Bibel mit Darwin: hier irrten Beide. Wasser und Flugfähige Lebewesen stammen von Festland-Lebewesen ab. Fossilienfund beweisen das. Jetzt entdeckten Neurophysiologen der Cornell- Universität in Ithaca, NY:


man möge mich berichtigen aber soweit ich weiß ist die verbreiteste Theorie, dass das Leben tief im Ozean entstanden ist da die Atmosphäre noch zu feindlich war. Viele gehen sogar davon aus, dass es nicht mal die Energie der Sonne war sondern sogenannte Black Smoker.

Vom Wasser aus ging es ans Land und von Land zurück ins Wasser (Delphine / Waale). Deswegen schwimmen Delphine in ihrer Bewegung so wie Landtiere laufen.

Akra
09.12.2008, 21:16
Das war auf deinen Beitrag mit Gott bezogen. Wenn es einen Gott (monotheistisch also) geben sollte, warum hat der dann den Menschen geschaffen? Der bringt für die Natur und deren Ökosysteme keinerlei Vorteile, im Gegenteil.

Da ich nicht an Gott glaube kann ich dir die Frage nicht beantworten. Da dir aber nicht mal die die an Gott glauben diese Fragen beantworten können bleibt nur die letzte Möglichkeit über ihn zu fragen. Somit war mein Posting nur halb ironisch gemeint.

edit:
Wobei ich Natur aber eh anders definiere. Vorteile und Nachteile für die Natur gibt es nicht. Der Natur und dem Leben auf der Erde ist es scheiß egal ob wir Öl / Kohle verbrauchen oder alle 100m ein Atomkraftwerk bauen. Wir können einzelne Arten auslöschen, uns selber vielleicht auch aber am Ende macht es kein Unterschied. Es wird immer Lebewesen geben die durch andere zurück gedrängt bzw. ausgerottet werden und andere Lebewesen die davon profitieren und ihre Chance nutzen.

-jmw-
09.12.2008, 21:16
warum hat der dann den Menschen geschaffen?

Zum Spielen.
Oder Angucken.
Sowas wie 'ne Matchbox-Auto-Sammlung. :)

Don
09.12.2008, 21:32
man möge mich berichtigen aber soweit ich weiß ist die verbreiteste Theorie, dass das Leben tief im Ozean entstanden ist da die Atmosphäre noch zu feindlich war.

Das hat mit der Atmosphäre nur sekundär zu tun.
Die Synthetisierung komplexerer organischer Moleküle funktioniert nur in wässriger Lösung. Außer Methan und dessen Derivaten entsteht außerhalb des Wassers nicht allzuviel.
Zur Bildung von Organismen bedurfte es der Bildung von Aminosäuren, Glycosiden und Fetten sowie letzlich der 4 Basen die die DNA bilden.





Viele gehen sogar davon aus, dass es nicht mal die Energie der Sonne war sondern sogenannte Black Smoker.

Die dürfte es noch nicht ganz so lange geben. Vor alem wandern sie mit der Plattentektonik, es sieht eher danach aus als ob sich Viehzeug langsam dort anpaßte. Die Grundlage sind Archaebakerien die es auch in heißen Quellen an Land gibt. Aber wer weiß schon wie es wirklich vor 4 Mrd. Jahren hier aussah, ob alles unter Wasser stand oder nicht oder wie.....



Vom Wasser aus ging es ans Land und von Land zurück ins Wasser (Delphine / Waale). Deswegen schwimmen Delphine in ihrer Bewegung so wie Landtiere laufen.

Wäre mir jetzt neu daß Delphine schwimmen wie Landtiere laufen.
Was richtig ist, ist das Säuger im Wasser, also einfach alle Walarten, eine waagrechte Schwanzflosse haben im Gegensatz zur senkrechten bei Fischen.
Was die Vermutung nahelegt, daß das mal zwei Hinterläufe wwaren.

Akra
09.12.2008, 21:52
Die dürfte es noch nicht ganz so lange geben. Vor alem wandern sie mit der Plattentektonik, es sieht eher danach aus als ob sich Viehzeug langsam dort anpaßte. Die Grundlage sind Archaebakerien die es auch in heißen Quellen an Land gibt. Aber wer weiß schon wie es wirklich vor 4 Mrd. Jahren hier aussah, ob alles unter Wasser stand oder nicht oder wie.....

Warum sollte es gerade in der Frühgeschichte der Erde kein Vulkanismus im Wasser gegeben haben? Der Vorteil war doch: 5000m und mehr in der Tiefe wären diese frühen Lebensformen im Schutz vor Sonnenwinden und anderen Einflüssen aus dem Weltall. Soweit mir bekannt entwickelt eine noch "junge" Sonne sehr starke Schwankungen in der Abstrahlung was für diese Lebewesen das Ende hätte bedeuten können.


Wäre mir jetzt neu daß Delphine schwimmen wie Landtiere laufen.
Was richtig ist, ist das Säuger im Wasser, also einfach alle Walarten, eine waagrechte Schwanzflosse haben im Gegensatz zur senkrechten bei Fischen.
Was die Vermutung nahelegt, daß das mal zwei Hinterläufe wwaren.

Ich hatte mal ein Video darüber gesehen bei dem die Bewegungsmuster von Landtieren mit Säugetieren im Wasser verglichen wurden. Wenn ein Hund/Löwe/... läuft stößt er sich mit beiden Hinterbeinen gleichmäßig ab. Nach den gleichen Prinzip schwimmen Säugetiere im Wasser. Die Muskelbewegungen sind dabei sehr ähnlich. Wie du auch schon gesagt hast im Gegensatz zu Fischen die sich mit einer seitlichen Flossenbewegung fortbewegen.

marc
09.12.2008, 21:57
Und nehmt nicht dauernd den armen Darwin als Begründung daß da irgendwas nicht stimmen könnte.


Richtig.
Die Wirtschaftswissenschaften sind ja auch nicht bei Adam Smith stehengeblieben und gerade aus dem Bereich der Genetik konnte Mr. Darwin naturgemäß ja vieles nur erahnen.

Ausserdem bilden auch "die" Evolutionstheoretiker keine monolithische Einheit, denn auch unter ihnen gibt es noch große Debatten - z.B. wenn es um die Frage geht, welche Einheit es denn eigentlich ist, die surviven kann, wenn sie am fittesten ist: die Gruppe, die Art, das Individuum oder - dafür steht Richard Dawkins, der ein bedeutenderer Biologe als Religionskritiker ist: das selfish Gen.

Vielleicht auch ganz interessant:
http://www.amazon.de/Dawkins-Vs-Gould-Survival-Revolutions/dp/1840462493/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books-intl-de&qid=1228859796&sr=8-1

Don
09.12.2008, 22:28
Warum sollte es gerade in der Frühgeschichte der Erde kein Vulkanismus im Wasser gegeben haben? Der Vorteil war doch: 5000m und mehr in der Tiefe wären diese frühen Lebensformen im Schutz vor Sonnenwinden und anderen Einflüssen aus dem Weltall. Soweit mir bekannt entwickelt eine noch "junge" Sonne sehr starke Schwankungen in der Abstrahlung was für diese Lebewesen das Ende hätte bedeuten können.



Was mich daran stört ist, daß dort nicht nur irgendwelche Spulwürmer rumkriechen sondern auch komplexere Tiere wie Krabben. Aber doch wiederum nur eine relativ begrenzte Anzahl von Arten vorhanden ist.
Was nach der Logik eher dafür spricht daß diese Arten von außen an die ******* eingewandert sind.

EinDachs
09.12.2008, 22:36
Ich widerspreche mir keinesfalls. Du hast behauptet, die Evolutionstheorie sei eine wissenschaftliche Theorie und keine einfache. Zumindest hast du das so angemerkt.
Da sie aber die wissenschaftlichen Voraussetzungen nicht erfüllt, so wie ich argumentiert habe, entfällt das wissenschaftliche. Übrig bleibt nur Theorie.

Bleibt die eigentlich gewichtigere Frage, wie du auf sowas kommst.
Viel verstehen tust du scheinbar nicht von der Evolutionstheorie, sonst würdest du sowas nicht behaupten. Verifiziert wird sie zumindest durch Tonnen an Fossilienfunden und so ziemlich jeder Schlussfolgerung die man bisher aus der Genetik ziehen kann.
Falsifizieren könnte man sie, wenn man etwas findet, dass überhaupt nicht mit ihr in Einklang zu bringen ist, was aber bisher nicht gelang und wohl auch nicht gelingen kann.

An der Wissenschaftlichkeit dieser Theorie gibts wirklich nichts zu rütteln.

Don
09.12.2008, 22:42
Bleibt die eigentlich gewichtigere Frage, wie du auf sowas kommst.
Viel verstehen tust du scheinbar nicht von der Evolutionstheorie, sonst würdest du sowas nicht behaupten. Verifiziert wird sie zumindest durch Tonnen an Fossilienfunden und so ziemlich jeder Schlussfolgerung die man bisher aus der Genetik ziehen kann.
Falsifizieren könnte man sie, wenn man etwas findet, dass überhaupt nicht mit ihr in Einklang zu bringen ist, was aber bisher nicht gelang und wohl auch nicht gelingen kann.

An der Wissenschaftlichkeit dieser Theorie gibts wirklich nichts zu rütteln.

Eben. :top:

Praetorianer
09.12.2008, 23:41
An diejenigen die "was anderes" angeglickt haben:
Es wäre schön, wenn ihr ihr mir eure Vorstellung beschreiben könntet.

Meine Vorstellungen sind nicht jugendfrei => kann ich hier nicht posten.

Pythia
09.12.2008, 23:42
... es sieht eher danach aus als ob sich Viehzeug langsam dort anpaßte. Die Grundlage sind Archaebakerien die es auch in heißen Quellen an Land gibt. Aber wer weiß schon wie es wirklich vor 4 Mrd. Jahren hier aussah ...Das ist Kreationisten und Evolituinisten eigentlich egal, da Beide nur eins wollen: Recht haben bei der Entstehung des Lebens. Ebenso wie Philosophen und Theologen, die Recht haben wollen beim Sinn des Lebens.
http://www.24-carat.de/Forum/Line.gif
Während Ingenieure das Leben für alle möglich machen. Egal wer beim Blick in die Vergangenheit am Ende Recht hat, die Ingenieure regeln, in welche Zukunft wir gehen. Ich bastele gerne Limericks (http://de.wikipedia.org/wiki/Limerick_(Gedicht)). Hier also einer für Kreationisten, Evolutuonisten, Philosophen, Theologen und Ingenieure. Für Jeden etwas:
http://www.24-carat.de/Forum/Line.gif

http://www.24-carat.de/Forum/Welt/Touch-it.gif

Akra
09.12.2008, 23:54
Was mich daran stört ist, daß dort nicht nur irgendwelche Spulwürmer rumkriechen sondern auch komplexere Tiere wie Krabben. Aber doch wiederum nur eine relativ begrenzte Anzahl von Arten vorhanden ist.
Was nach der Logik eher dafür spricht daß diese Arten von außen an die ******* eingewandert sind.

Begrenzte Anzahl von Arten? 99% des Lebensraumes auf der Erde ist im Wasser. 70% Tiefsee. 1% hat man erforscht. Die Wissenschaft geht davon aus, dass die Artenvielfalt dort unten um ein vielfaches höher ist als auf dem Land.

Gärtner
09.12.2008, 23:59
Siehst Du die nächste Genmeinsamkeit der Bibel mit Darwin: hier irrten Beide. Wasser und Flugfähige Lebewesen stammen von Festland-Lebewesen ab. Fossilienfund beweisen das. Jetzt entdeckten Neurophysiologen der Cornell- Universität in Ithaca, NY:
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF
http://tbn3.google.com/images?q=tbn:Sjn3dBB6OpCWpM:http://www.dapainta.com/comiquarium/Fischpics/JuttasKnochenfisch.gif Knochenfische hatte schon vor 400 mio. Jahren Gehirn und Nerven-Netz zur akustischen Kommunikation, aber die Ausrüstung dafür war von Land mitgebracht für dieses bisher urtümlichste Lautbildungs- und Verständnis-System der Evolution, aus dem vermutlich auch die menschliche Sprachsteuerung entstand.
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF
http://www.24-carat.de/Forum/Welt/Ride-dr.jpg Drachen und Reiter wurden zwar noch nicht zusammen gefunden, aber alle bisherigen Erkenntniss werden wohl durch neue Fund doch wieder umgestülpt. Luft-, Land- und Wasser-Lebewesen entwickelten sich ja vielleicht in einem Ping-Pong-System durch gegenseitige Impulse.
"Henne oder Ei, wer war erst da?" Antwort:
"Das erste Huhn kam aus einem Ei, das nicht von einem Huhn gelegt wurde."

Weitere Darwin-Bibel-Gemeinsamkeit: Beide werden laufend revidiert.:mf_popeanim:
http://img525.imageshack.us/img525/7076/53982424dt3.jpgie Rückwanderung von Landspezies ins Wasser ist in der Evolution ein kontinuierlich zu beobachtender Prozeß. Es sei nur an die mittlerweile wieder perfekt ans Wasserdasein angepaßten Wale erinnert, deren Vorfahren vor 50 Millionen Jahren die Scheu vor Seekrankheit ablegten, oder an die Robben, deren bärenartige Ahnen denselben Schritt 25 Millionen Jahre später taten.

The_Darwinist
10.12.2008, 00:11
-kurz, einfach und prägnant!
Eine Schöpfungstheorie existiert schlicht und einfach nicht!
Schöpfung setzt einen Schöpfer voraus!
Der ist aber entweder nicht vorhanden, da er nicht durch das allerleisteste bewiesen werden kann (feuchte Träume, epileptische Anfälle und Drogenorgien zählen da nicht rein) und somit als nicht nachweisbar auch als nicht für ein Geschehen wichtig eingestuft werden darf!
Oder auf deutsch:
Entweder:
Es gibt keinen Schöpfer!
oder:
Es gibt einen Schöpfer, dem seine Schöpfung aber so was von egal ist, dass er sich seitdem nie wieder hier sehen liess!
In beiden Fällen besitzt eine solche Entität die Wichtigkeit eines die Menschheit nur äusserst peripher tangierenden lauen Lüftchens.

Don
10.12.2008, 00:12
Begrenzte Anzahl von Arten? 99% des Lebensraumes auf der Erde ist im Wasser. 70% Tiefsee. 1% hat man erforscht. Die Wissenschaft geht davon aus, dass die Artenvielfalt dort unten um ein vielfaches höher ist als auf dem Land.

BEGRENZTE ANZAHL VON ARTEN BEI DEN *******N !

Ich liebe diese Dislussionen in denen man die dargelegten Sachbezüge nochmal erklären muss.

Don
10.12.2008, 00:13
http://img525.imageshack.us/img525/7076/53982424dt3.jpgie Rückwanderung von Landspezies ins Wasser ist in der Evolution ein kontinuierlich zu beobachtender Prozeß. Es sei nur an die mittlerweile wieder perfekt ans Wasserdasein angepaßten Wale erinnert, deren Vorfahren vor 50 Millionen Jahren die Scheu vor Seekrankheit ablegten, oder an die Robben, deren bärenartige Ahnen denselben Schritt 25 Millionen Jahre später taten.

Beim Schwimmen wird man nicht seekrank.

Pythia
10.12.2008, 01:08
An der Wissenschaftlichkeit dieser Theorie gibts wirklich nichts zu rütteln.Nö, an der Wissenschaftlichkeit gibt es nichts zu rütteln. Aber von einer Schlußfolgerung des bisher zusammengetragenen Wissens sind wir noch weit entfernt. Bisher wissen wir nicht mal, ob tatsächlich all unser Wissen richtig ist. All zu oft erwies sich angebliches Wissen schon als falsch infolge von Lügen, Fehlbeobachtungen falschen Beurteilungen oder schlicht und ergreifend infolge von Fehlberchnungen.
http://www.24-carat.de/Forum/Line.gif
Wissenschaft hat schon oft genug Fehler gemacht. 1970 wußten wir, daß die Erde keine 6 mrd. Menschen ernähren kann, 1975 wußten wir daß nun die Fische vor lauter Quecksilbergehalt zu schwer zum Schwimmen sein würden, 1980 wußten wir daß es nun durch Waldsterben keinen Wald mehr gibt ...
http://www.24-carat.de/Forum/Line.gif
http://www.24-carat.de/Forum/Welt/Kich-dez.jpg ... 2000 wußten wir, daß wir, daß wir die globale Erwärmung durch unsere Autos uns dieses Jahr zu Weihnachten fürchterlich zum schwitzen bringen würde, aber nun sitze ich hier und friere mir den Arsch ab, und der Blick aus unserem Küchenfenster war vor doch schonmal deutlich wärmer.

EinDachs
10.12.2008, 01:21
Nö, an der Wissenschaftlichkeit gibt es nichts zu rütteln. Aber von einer Schlußfolgerung des bisher zusammengetragenen Wissens sind wir noch weit entfernt. Bisher wissen wir nicht mal, ob tatsächlich all unser Wissen richtig ist.

Das weiß man eben nie.
Das nennt man dann trotzdem Wissenschaft, obwohl man ja in erster Linie alles anzweifelt und nie etwas wirklich weiß.

royona
10.12.2008, 09:44
Wer denkt das ultimative Wissen darüber zu haben, sollte wissen, dass
Nicht-Wissen auch ein Wissen ist und sich bitteschön damit begnügen.

http://sprott.physics.wisc.edu/Pickover/pc/brain-universe.html

http://smileys.sur-la-toile.com/repository/Zen/levitation.gif

Don
10.12.2008, 10:03
Nö, an der Wissenschaftlichkeit gibt es nichts zu rütteln. Aber von einer Schlußfolgerung des bisher zusammengetragenen Wissens sind wir noch weit entfernt. Bisher wissen wir nicht mal, ob tatsächlich all unser Wissen richtig ist. All zu oft erwies sich angebliches Wissen schon als falsch infolge von Lügen, Fehlbeobachtungen falschen Beurteilungen oder schlicht und ergreifend infolge von Fehlberchnungen.

"Wissen" und Wissenschaft sind 2 Paar Stiefel.


http://www.24-carat.de/Forum/Line.gif
Wissenschaft hat schon oft genug Fehler gemacht. 1970 wußten wir, daß die Erde keine 6 mrd. Menschen ernähren kann, 1975 wußten wir daß nun die Fische vor lauter Quecksilbergehalt zu schwer zum Schwimmen sein würden, 1980 wußten wir daß es nun durch Waldsterben keinen Wald mehr gibt ...
http://www.24-carat.de/Forum/Line.gif
... 2000 wußten wir, daß wir, daß wir die globale Erwärmung durch unsere Autos uns dieses Jahr zu Weihnachten fürchterlich zum schwitzen bringen würde, aber nun sitze ich hier und friere mir den Arsch ab, und der Blick aus unserem Küchenfenster war vor doch schonmal deutlich wärmer.


Das behaupteten die gleichen Wanderprediger wie heute.
Wenn man Wissenschaftlern zuhört stellte sich das auch früher meist wesentlich differenzierter dar. Das "Wissen" vermittelten dann die Sensationsmedien.

Sheldon
10.12.2008, 12:03
Die Kreationisten haben doch auch nur ihr manipuliertes Märchenbuch, mehr gibts doch nicht.

Was ist glaubwürdiger? Jahrtausende alte Interpretationen aus einem Märchenbuch, die die absolute Weisheit für zu pachten glaubt, oder die Wissenschaft, wo die klügsten Köpfe der Welt die Naturgesetze zu verstehen versucht, Beweise sucht und auch nicht scheut wissenschaftliche Theorien zu widerlegen, wenn sie sich als falsch erwiesen hat

Sathington Willoughby
10.12.2008, 12:10
Nö, an der Wissenschaftlichkeit gibt es nichts zu rütteln. Aber von einer Schlußfolgerung des bisher zusammengetragenen Wissens sind wir noch weit entfernt. Bisher wissen wir nicht mal, ob tatsächlich all unser Wissen richtig ist. All zu oft erwies sich angebliches Wissen schon als falsch infolge von Lügen, Fehlbeobachtungen falschen Beurteilungen oder schlicht und ergreifend infolge von Fehlberchnungen.
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Wissenschaft hat schon oft genug Fehler gemacht. 1970 wußten wir, daß die Erde keine 6 mrd. Menschen ernähren kann, 1975 wußten wir daß nun die Fische vor lauter Quecksilbergehalt zu schwer zum Schwimmen sein würden, 1980 wußten wir daß es nun durch Waldsterben keinen Wald mehr gibt ...
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http://www.24-carat.de/Forum/Welt/Kich-dez.jpg ... 2000 wußten wir, daß wir, daß wir die globale Erwärmung durch unsere Autos uns dieses Jahr zu Weihnachten fürchterlich zum schwitzen bringen würde, aber nun sitze ich hier und friere mir den Arsch ab, und der Blick aus unserem Küchenfenster war vor doch schonmal deutlich wärmer.
Moment: vieles haben nur Journalisten geschmiert, weil es sich so schön dramatisch anhört, vieles kam von selbsternannten Fachmännern oder wurde fehlinterpretiert.
Natürlich liegt die Wissenschaft bei Prognosen oft daneben, weil die Erde ein sehr komplexes System ist, aber das ist immer noch besser, als sich auf das Gefasel von vor über 2000 Jahren mit selbsternannten Propheten zu hören.
Die Wissenschaft hat einen Vorteil: sie wird täglich besser, da sie sich nicht scheut, Dogmen über Bord zu werfen und weil sie lernt. Das kann ich nicht von Religionen erwarten!

Sathington Willoughby
10.12.2008, 12:16
-kurz, einfach und prägnant!
Eine Schöpfungstheorie existiert schlicht und einfach nicht!
Schöpfung setzt einen Schöpfer voraus!
Der ist aber entweder nicht vorhanden, da er nicht durch das allerleisteste bewiesen werden kann (feuchte Träume, epileptische Anfälle und Drogenorgien zählen da nicht rein) und somit als nicht nachweisbar auch als nicht für ein Geschehen wichtig eingestuft werden darf!
Oder auf deutsch:
Entweder:
Es gibt keinen Schöpfer!
oder:
Es gibt einen Schöpfer, dem seine Schöpfung aber so was von egal ist, dass er sich seitdem nie wieder hier sehen liess!
In beiden Fällen besitzt eine solche Entität die Wichtigkeit eines die Menschheit nur äusserst peripher tangierenden lauen Lüftchens.
Noch einfacher: in der Natur geht alles vom Einfachen zum komplizierten, angepassten. Ein perfekter Schöpfer am Angang ist ein klarer Bruch der logischen Kette, nach der ein großer Baum ganz klein angefangen hat.

An die Kreationisten:
wer hat Gott geschaffen?
Warum schickt uns der rach- und geltungssüchtige Typ bei kleinsten Verstößen ewig in die Hölle?
Warum schuf er ein so großes Universum?
Warum so viele Krankheiten?
Wenn wir der Mittelpunkt der Schöpfung wären, warum gibt es so viele Tiere in der Tiefsee, die wir normalerweise nie kennenlernen?
Und warum nahm er 4,5 Mia. Jahre (oder 13) Anlauf, wenn er alles laut Bibel in 7 Tagen geschafft haben könnte?
Warum führt er alleritt eine neue Religion ein?

Lobo
10.12.2008, 12:48
@jmw
Deswegen ist das meiste was solche "Religionsgemeinschaften" so absondern
eben neopaganes Gesülze :)

Pythia
10.12.2008, 15:21
An die Kreationisten:Bin kein Kreationist, habe aber durch tiefgläubige Großeltern und Klosterschule die volle Dressur als Kathole hinter mir. Es war sogar schön religiös zu sein (http://www.24-carat.mobi/MPP/Pereirag.htm). Daher beantworte ich Deine Fragen gerne:
http://www.24-carat.de/Forum/Line.gif
••• wer hat Gott geschaffen? ••• Menschen schufen Götter.
http://www.24-carat.de/Forum/Line.gif
••• Warum schickt uns der rach- und geltungssüchtige Typ bei kleinsten Verstößen ewig in die Hölle? ••• Tut er gar nicht. Die Einpeitscher versuchen damit nur Gehorsam zu erzwingen. Wie blöde Eltern mit dem Buh-Mann.
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••• Warum schuf er ein so großes Universum? ••• Das war nicht immer groß. Es wurde immer größer und wächst auch noch weiter.
http://www.24-carat.de/Forum/Line.gif
••• Warum so viele Krankheiten? ••• Zum Ausmisten.
http://www.24-carat.de/Forum/Line.gif
••• Wenn wir der Mittelpunkt der Schöpfung wären, warum gibt es so viele Tiere in der Tiefsee, die wir normalerweise nie kennenlernen? ••• Kommt noch. Dann braten wir sie oder machen Gürtelschnllen daraus. Lohnt sich aber noch nicht. Anderesist vorerst billiger.
http://www.24-carat.de/Forum/Line.gif
••• Und warum nahm er 4,5 Mia. Jahre (oder 13) Anlauf, wenn er alles laut Bibel in 7 Tagen geschafft haben könnte? ••• Als das Manuskript der Bibel entstand konnte noch Keiner bis 4,5 oder gar 13 Milliarden zählen. 7 Tage waren überschaubarer und ein guter Grund für einen Feiertag jeden 7. Tag.
http://www.24-carat.de/Forum/Line.gif
••• Warum führt er alleritt eine neue Religion ein? ••• Tut er gar nicht. Das tun Menschen zur Beherrschung anderer Menschen.
http://www.24-carat.de/Forum/Line.gif
Da liegt auch der Nutzen von Religion: sie beantwortet für viele Leute die Frage nach Sinn und Ursprug des Lebens, und so brauchen sie mit diesen Fragen keine Zeit mehr zu verplempern. Antworten hat ohnehin Keiner. So können die Leute sich besser dem widtmen, was ihren Herrschern nützlicher erscheint:
http://www.24-carat.de/Forum/Line.gif
Für Fressen, Saufen, Sex und Wohlstand sorgen, die Eitelkeit der Herrscher befriedigen und deren Gegner totschlagen, und eben keine Zeit mehr verplempern mit der Frage nach Sinn und Ursprung des Lebens. Scheint ja ganz gut zu funktionieren, denn hätte ich die Wahl:
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http://tbn2.google.com/images?q=tbn:SXyOzqUL-V-a5M:http://www.eat-online.net/english/habits/images/b01-103o.jpg ich lebte lieber hier und jetzt als vor 500 Jahren in New York, vor 1.000 Jahren in Berlin, vor 2.000 Jahren in Rom oder vor 3.000 Jahren in Babylon.

Wahabiten Fan
10.12.2008, 15:52
Siehst Du die nächste Genmeinsamkeit der Bibel mit Darwin

Kann ja garnicht sein. Dass alles Leben aus dem Meer kommt, konnte sich Darwin nicht im Traum vorstellen.

Er selbst war übrigens "Schöpfungsgläubig" und seine Vorstellung der Evolution ging mehr in Richtung "Anpassung nach der Schöpfung".

Wahabiten Fan
10.12.2008, 15:55
Im Biologischen Sinne ist der Mensch ein Affe.....

Und wenn man sich das Miteinander der Menschheit so anschaut, müsste diese Tatsache sogar dem letzten Zweifler einleuchten.

-jmw-
10.12.2008, 16:37
@jmw
Deswegen ist das meiste was solche "Religionsgemeinschaften" so absondern
eben neopaganes Gesülze :)
Richtig. :]

The_Darwinist
10.12.2008, 23:28
Bin kein Kreationist, habe aber durch tiefgläubige Großeltern und Klosterschule die volle Dressur als Kathole hinter mir. Es war sogar schön religiös zu sein (http://www.24-carat.mobi/MPP/Pereirag.htm). Daher beantworte ich Deine Fragen gerne:
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••• wer hat Gott geschaffen? ••• Menschen schufen Götter.
http://www.24-carat.de/Forum/Line.gif
••• Warum schickt uns der rach- und geltungssüchtige Typ bei kleinsten Verstößen ewig in die Hölle? ••• Tut er gar nicht. Die Einpeitscher versuchen damit nur Gehorsam zu erzwingen. Wie blöde Eltern mit dem Buh-Mann.
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••• Warum schuf er ein so großes Universum? ••• Das war nicht immer groß. Es wurde immer größer und wächst auch noch weiter.
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••• Warum so viele Krankheiten? ••• Zum Ausmisten.
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••• Wenn wir der Mittelpunkt der Schöpfung wären, warum gibt es so viele Tiere in der Tiefsee, die wir normalerweise nie kennenlernen? ••• Kommt noch. Dann braten wir sie oder machen Gürtelschnllen daraus. Lohnt sich aber noch nicht. Anderesist vorerst billiger.
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••• Und warum nahm er 4,5 Mia. Jahre (oder 13) Anlauf, wenn er alles laut Bibel in 7 Tagen geschafft haben könnte? ••• Als das Manuskript der Bibel entstand konnte noch Keiner bis 4,5 oder gar 13 Milliarden zählen. 7 Tage waren überschaubarer und ein guter Grund für einen Feiertag jeden 7. Tag.
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••• Warum führt er alleritt eine neue Religion ein? ••• Tut er gar nicht. Das tun Menschen zur Beherrschung anderer Menschen.
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Da liegt auch der Nutzen von Religion: sie beantwortet für viele Leute die Frage nach Sinn und Ursprug des Lebens, und so brauchen sie mit diesen Fragen keine Zeit mehr zu verplempern. Antworten hat ohnehin Keiner. So können die Leute sich besser dem widtmen, was ihren Herrschern nützlicher erscheint:
http://www.24-carat.de/Forum/Line.gif
Für Fressen, Saufen, Sex und Wohlstand sorgen, die Eitelkeit der Herrscher befriedigen und deren Gegner totschlagen, und eben keine Zeit mehr verplempern mit der Frage nach Sinn und Ursprung des Lebens. Scheint ja ganz gut zu funktionieren, denn hätte ich die Wahl:
http://www.24-carat.de/Forum/Line.gif
http://tbn2.google.com/images?q=tbn:SXyOzqUL-V-a5M:http://www.eat-online.net/english/habits/images/b01-103o.jpg ich lebte lieber hier und jetzt als vor 500 Jahren in New York, vor 1.000 Jahren in Berlin, vor 2.000 Jahren in Rom oder vor 3.000 Jahren in Babylon.

Das klingt doch mal recht gut erklärt.

blackbyte
11.12.2008, 00:16
Ganz klar die Evolutionstheorie. Mir fällt es nunmal etwas schwer, an Märchenbücher voller brennender Dornbüsche und anderen Kuriositäten zu glauben.

Brotzeit
11.12.2008, 11:55
Es gibt keine Schöpfung oder gar Schöpfungslehre ...

Die ganze "Genesis" ist ein archaischer Mythos und eine Mystik wie jede andere Legende, die von Menschen geschaffen wurde!

Drache
12.12.2008, 21:29
Am Anfang ein Knall, am Ende ein Knall und die Menschheit war nur ein Zwischenfall!
Scheiss auf Erderwärumung und sonstigen Humbug, irgendwann gehen wir eh alle unter...

Brotzeit
14.12.2008, 12:42
Ganz klar die Evolutionstheorie. Mir fällt es nunmal etwas schwer, an Märchenbücher voller brennender Dornbüsche und anderen Kuriositäten zu glauben.

Es sollte gerade dir nicht schwer fallen , diesen mystischen Mist nicht glauben zu wollen oder zu sollen! ........ :rolleyes:

"Religion ist Opium für´s Volk!"

blackbyte
14.12.2008, 13:52
Es sollte gerade dir nicht schwer fallen , diesen mystischen Mist nicht glauben zu wollen oder zu sollen! ........ :rolleyes:

"Religion ist Opium für´s Volk!"

Nein, korrekt heißt es "Religion ist das Opium des Volkes". Lenin hat das ganze etwas verdreht.

Aber ansonsten hast du natürlich recht. :D

EinDachs
14.12.2008, 14:49
Nein, korrekt heißt es "Religion ist das Opium des Volkes". Lenin hat das ganze etwas verdreht.


Seine Motivation ist auch nicht schwer zu erraten.
Ist es für's Volk, kann man es den bösen Oben anhalsen, ist es des Volkes, ist selbiges ja irgendwie auch selber Schuld.
Mal abgesehen davon, dass es möglicherweise auch gar nicht so leicht ins Russische zu übersetzen war.


Naja, und back-topic:
Ich nehm mal an, du glaubst die Schöpfungsgeschichte nicht so, oder?

Sauerländer
14.12.2008, 18:03
Mit reiner Evolutionstheorie kann ich nichts anfangen. Wenn wir wirklich als alles bedingend ein Nebeneinander von Zufällen und aus Umständen abzuleitenden Selektionsvor - oder Nachteilen ansehen, wenn wir also auch den Menschen als Zufall, als EIN Stück auf einem völlig ziel- und planlosen Weg ansehen, dann verliert in meinen Augen der Mensch jegliche metaphysische Besonderheit, dann ist das Thema Seele vom Tisch, dann ist der Mensch auch nur ein Tier mit genausowenig "Rechten" oder "Pflichten" wie alle anderen Tiere, dann ist er, um mit Spengler zu sprechen, das "Raubtier mit den Händen."
Dann wären Moral und zivilisatorische Grundlagen völlig relativ.
Dann wäre der Tod eines Menschen genauso tragisch oder bedeutungslos wie der einer Eintagsfliege, letztlich nur eine Transformation von Materie in eine andere Zusammensetzung, und wir landen am Ende bei einem universalen "Leben", das ALLES durchdringt, in dem das Individuum aber jegliche Relevanz verliert.
Damit ist dann auch schon eine gewisse Grundlage für Kollektivismen gelegt, die die Raubtiernatur bewusst wieder aufgreifen und nur gezielter umsetzen wollen.

Es ist unbestreitbar, dass dieser Planet nicht vor 6000 Jahren aus dem Nichts entstanden ist.
Die Frage jedoch, ob das, was geschehen ist, nicht aufgrund eines höheren Willens geschehen ist, ist noch lange nicht vom Tisch.

In diesem Sinne würde ich mich auf einer Position mittig zwischen harter Evolutionstheorie und hartem Kreationismus verorten.

eintiroler
14.12.2008, 18:06
Evolutionstheorie: Die biblische Entstehungsgeschichte ist nur symbolisch zu verstehen.

Brotzeit
14.12.2008, 19:55
In diesem Sinne würde ich mich auf einer Position mittig zwischen harter Evolutionstheorie und hartem Kreationismus verorten.

In der Natur der Dinge gibt es aber nun mal keinen Kompromiß oder Mitte....
Im Überlebenskampf heit es es prinzipiell "Siegen" oder Untergehen"!

blackbyte
14.12.2008, 20:23
Seine Motivation ist auch nicht schwer zu erraten.
Ist es für's Volk, kann man es den bösen Oben anhalsen, ist es des Volkes, ist selbiges ja irgendwie auch selber Schuld.
Mal abgesehen davon, dass es möglicherweise auch gar nicht so leicht ins Russische zu übersetzen war.


Kann man wohl im Groben so stehen lassen.



Naja, und back-topic:
Ich nehm mal an, du glaubst die Schöpfungsgeschichte nicht so, oder?

Wie in einem Beitrag weiter oben bereits beschrieben, nein tue ich nicht. ;)

Ingeborg
14.12.2008, 20:28
Evolutionstheorie: Die biblische Entstehungsgeschichte ist nur symbolisch zu verstehen.

Wenn das der Bush und seine Fundis hören! :))

Ingeborg
14.12.2008, 20:29
In der Natur der Dinge gibt es aber nun mal keinen Kompromiß oder Mitte....
Im Überlebenskampf heit es es prinzipiell "Siegen" oder Untergehen"!

Kann man momentan live beobachen: Michel : Musel

http://u1.ipernity.com/9/54/87/3135487.8978f416.500.jpg

Tormentor
14.12.2008, 20:50
Mit reiner Evolutionstheorie kann ich nichts anfangen. Wenn wir wirklich als alles bedingend ein Nebeneinander von Zufällen und aus Umständen abzuleitenden Selektionsvor - oder Nachteilen ansehen, wenn wir also auch den Menschen als Zufall, als EIN Stück auf einem völlig ziel- und planlosen Weg ansehen, dann verliert in meinen Augen der Mensch jegliche metaphysische Besonderheit, dann ist das Thema Seele vom Tisch, dann ist der Mensch auch nur ein Tier mit genausowenig "Rechten" oder "Pflichten" wie alle anderen Tiere, dann ist er, um mit Spengler zu sprechen, das "Raubtier mit den Händen."
Dann wären Moral und zivilisatorische Grundlagen völlig relativ.
Dann wäre der Tod eines Menschen genauso tragisch oder bedeutungslos wie der einer Eintagsfliege, letztlich nur eine Transformation von Materie in eine andere Zusammensetzung, und wir landen am Ende bei einem universalen "Leben", das ALLES durchdringt, in dem das Individuum aber jegliche Relevanz verliert.
Damit ist dann auch schon eine gewisse Grundlage für Kollektivismen gelegt, die die Raubtiernatur bewusst wieder aufgreifen und nur gezielter umsetzen wollen.

Es ist unbestreitbar, dass dieser Planet nicht vor 6000 Jahren aus dem Nichts entstanden ist.
Die Frage jedoch, ob das, was geschehen ist, nicht aufgrund eines höheren Willens geschehen ist, ist noch lange nicht vom Tisch.

In diesem Sinne würde ich mich auf einer Position mittig zwischen harter Evolutionstheorie und hartem Kreationismus verorten.


Da hast du einen typischen Fehler gemacht,der fälschlicherweise immer wieder als Argument gegen die Evolutionstheorie genutzt wird: der Fall mit dem Zufall. Evolution bedeutet natürliche Selektion,Überleben des Anpassungsfähigen,Aussterben des Starren,Weiterbildung und Förderung positiver Aspekte,Organe und Strukturen,Wegfall des Nutzlosen. Das ist genau das Gegenteil von Zufall,das exakte Gegenstück.

Der Mensch ist mitnichten zufällig entstanden,er ist nunmal das anpassungsfähigste Lebewesen auf Erden. Es war ein langer Weg bis dahin,der immer wieder dazu geführt hat,dass Nutzloses ab- und Nützliches ausgebaut wurde.

Benutze als bitte nicht mehr das Wort Zufall,denn das hat mit der Evolution rein gar nichts zu tun.

Ahab
14.12.2008, 20:51
Ich glaube daran, dass wir alle nur zu dem Zwecke vom Herrn auf die Erde gerotzt wurden, damit er sich daran belustigen kann auf was für Ideen wir kommen während wir darüber nachdenken wo wir herstammen, welcher Sinn in unserem Dasein liegt und wir uns wegen solcher Lächerlichkeiten abschlachten, versklaven und ausgrenzen.


Der Kerl macht sich doch bloß einen riesen Spaß daraus, wenn wir über Dinge nachdenken auf die es letztenendes keine sichere Antwort gibt.

Krabat
14.12.2008, 21:25
Ich glaube daran, dass wir alle nur zu dem Zwecke vom Herrn auf die Erde gerotzt wurden,

Jo, alle aufe Erde jerotzt wa.

marc
14.12.2008, 21:45
Das ist genau das Gegenteil von Zufall,das exakte Gegenstück.

Das exakte Gegenstück zum Zufall ist eine zielgerichtete Entwicklung.
Die Evolution kennt aber kein Ziel, kein absolutes vorallem und sehr wohl spielt der Zufall, das nicht Vorhersehbare eine entscheidende Rolle bei diesem "Zickzagweg auf dem schmalen Grat des Lebens" (Franz Wuketits).

Tormentor
14.12.2008, 22:21
Das exakte Gegenstück zum Zufall ist eine zielgerichtete Entwicklung.
Die Evolution kennt aber kein Ziel, kein absolutes vorallem und sehr wohl spielt der Zufall, das nicht Vorhersehbare eine entscheidende Rolle bei diesem "Zickzagweg auf dem schmalen Grat des Lebens" (Franz Wuketits).


Das einzige,was als teilweise zufällig angesehen werden kann,ist die Entwicklung der äußeren Umgebung,auf die die Lebewesen dann aber wiederum nicht zufällig,sondern auf Anpassung bedacht reagieren.

Auch würde ich nicht sagen,dass die Evolution kein Ziel hat. Weiterentwicklung ist ein Selbstzweck,um dem jeweiligen Lebewesen bessere Lebenschancen zu ermöglichen. Das Ziel der Evolution ist also,jedes Lebewesen dahingehend zu optimieren,dass es in seiner Umgebung bestmöglich überleben kann.

marc
14.12.2008, 22:50
Das Ziel der Evolution ist also,jedes Lebewesen dahingehend zu optimieren,dass es in seiner Umgebung bestmöglich überleben kann.

Achsö, ja - dann: Missverständnis.
Nur: Das was du als Ziel beschreibst, würde ich als Zweck bezeichnen.
Ziel wäre für mich: "Das logische Ziel der Evolution ist der Mensch."

Ich glaube, ich habe zu Beginn des Threads das Buch über die Debatten zwischen Dawkins und Gould verlinkt, um ein Beispiel zu zeigen, worüber sich verschiedene Evolutionstheoretiker streiten, also: Welche Einheit (Art? Gen? Usw.) ist es eigentlich, die surviven kann, wenn sie am fittesten ist.

Anderes Beispiel ist eben die Frage nach dem Ziel.


Die Evolution und damit auch die Entwicklung des Menschen war in ihren Augen reiner Zufall.
Einer der bedeutendsten Vertreter dieser Auffassung ist der 2002 verstorbene Stephan Jay Gould. Homo sapiens sei, so erklärt dieser in seinem Buch „Illusion Fortschritt", „ein winziges, erst gestern entstandenes Ästchen am Baum des Lebens, der nicht noch einmal die gleichen Verzweigungen hervorbringen würde, wenn man ihn ein zweites Mal heranwachsen ließe".


Conway Morris von der Universität Cambridge vertritt hingegen die Gegenposition, dass nämlich im Gegenteil die Entstehung des Menschen „folgerichtig" bzw. fast „unvermeidlich" sei.


Eine weitere Frage, die bisher nicht wirklich beantwortet werden konnte, ist, wie und warum Rückentwicklungen, die keinen tatsächlichen Selektionsvorteil bringen, stattfinden konnten.
So schreibt Zimmer am Ende seines Beitrags im „National Geographic": „Die Evolution ist pragmatisch: Sie kann die großartigsten Strukturen aufbauen. Und sie lässt sie wieder verkümmern, wenn sie unter veränderten Lebensbedingungen für den Erfolg einer Art nicht mehr gebraucht werden."

http://hpd.de/node/982

Sauerländer
15.12.2008, 10:36
In der Natur der Dinge gibt es aber nun mal keinen Kompromiß oder Mitte....
Im Überlebenskampf heit es es prinzipiell "Siegen" oder Untergehen"!
Zwischen Lebewesen mag das so sein oder auch nicht - im Falle von Ideen und Bewusstseinslagen ist es nicht zwingenderweise so.
Natürlich, die harten Aussagen "A ist B" und "A ist nicht B" lassen sich nicht miteinander vereinbaren, zwischen denen ist auch keine Vermittlung möglich.
Insofern behaupte ich auch keinen "Kompromiss" zwischen zwei Positionen, sondern vertrete eine dritte, die in ihre Ausgangspunkte nicht in den beiden dargestellten Modellen hat - denn das wäre in der Tat schwer möglich.

Praetorianer
15.12.2008, 11:06
Da hast du einen typischen Fehler gemacht,der fälschlicherweise immer wieder als Argument gegen die Evolutionstheorie genutzt wird: der Fall mit dem Zufall. Evolution bedeutet natürliche Selektion,Überleben des Anpassungsfähigen,Aussterben des Starren,Weiterbildung und Förderung positiver Aspekte,Organe und Strukturen,Wegfall des Nutzlosen. Das ist genau das Gegenteil von Zufall,das exakte Gegenstück.

Der Mensch ist mitnichten zufällig entstanden,er ist nunmal das anpassungsfähigste Lebewesen auf Erden. Es war ein langer Weg bis dahin,der immer wieder dazu geführt hat,dass Nutzloses ab- und Nützliches ausgebaut wurde.[/QUOTE]

Hier bohrst du ganz dünne Bretter, Evolution beruht letztlich darauf, dass bestimmte durch Zufall entstandene Mutationen sich durchsetzen oder so zumindest neue Arten entstehen (sofern diese die alten nicht verdrängen).

Wenn das Lebewesen mit einem langwierigeren Weg immer anpassungsfähiger würde, dürften keine Säugetiere mehr aussterben. Das werden manche aber. Das kann unter Umständen auch den Menschen treffen.


Benutze als bitte nicht mehr das Wort Zufall,denn das hat mit der Evolution rein gar nichts zu tun.

Doch, das hat es. Was du in deinem Statement in der Evolution alles sehen willst, hat quasireligiöse Züge. Ich hatte dazu mal einen Strang eröffnet, denn das gibt es immer wieder. Menschen, die meinen, sich von strenggläubigen Religiösen abzugrenzen, die aber letztlich die Konsequezen nicht akzeptieren können und stattdessen irgendwelchen quasireligiösen Nonsense in die Erkenntnisse der Wissenschaft reininterpretieren.

Praetorianer
15.12.2008, 11:14
Das einzige,was als teilweise zufällig angesehen werden kann,ist die Entwicklung der äußeren Umgebung,auf die die Lebewesen dann aber wiederum nicht zufällig,sondern auf Anpassung bedacht reagieren.

Entschuldigung, aber das ist falsch, soläuft es eben nicht. Durch Zufall ergeben sich Mutationen, die sich plötzlich als in gewisser Hinsicht vorteilhaft erweisen und sich deswegen durchsetzen.


Auch würde ich nicht sagen,dass die Evolution kein Ziel hat. Weiterentwicklung ist ein Selbstzweck,um dem jeweiligen Lebewesen bessere Lebenschancen zu ermöglichen. Das Ziel der Evolution ist also,jedes Lebewesen dahingehend zu optimieren,dass es in seiner Umgebung bestmöglich überleben kann.

Es gibt kein Ziel, keine Kraft dahinter. Evolution bezeichnet einen Prozess, der abläuft - nicht mehr und nicht weniger.

Sauerländer
15.12.2008, 11:31
Doch, das hat es. Was du in deinem Statement in der Evolution alles sehen willst, hat quasireligiöse Züge. Ich hatte dazu mal einen Strang eröffnet, denn das gibt es immer wieder. Menschen, die meinen, sich von strenggläubigen Religiösen abzugrenzen, die aber letztlich die Konsequezen nicht akzeptieren können und stattdessen irgendwelchen quasireligiösen Nonsense in die Erkenntnisse der Wissenschaft reininterpretieren.
Ich hätte das wohl weniger drastisch formuliert, aber im Kern sehe ich es ähnlich.

Praetorianer
15.12.2008, 11:49
Ich hätte das wohl weniger drastisch formuliert, aber im Kern sehe ich es ähnlich.

War das schon wieder sehr unhöflich?

Sauerländer
15.12.2008, 11:57
War das schon wieder sehr unhöflich?
Nicht im Sinne einer ad personam-Attacke.
Aber inhaltlich ließ es an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig.
Das muss man keineswegs negativ sehen.
Wenn hier nur Diplomaten rumliefen, wäre es ja auch ein Stück weit langweilig.

schmooch
15.12.2008, 13:09
Der Fähigste aller Evolutionäre scheint mir der Schöpfer selbst zu sein! Schritt für Schritt hat er seine unergründlichen Gedankengänge zu verwirklichen versucht. Angefangen bei den Einzellern über Zellteilung bis hin zu den Hornochsen (Kreationisten) die das evolutionäre Handel ihres Herrn GottAllah nicht zu erkennen vermögen!

Beweis: Der Schöpfer brauchte 6 Tage um seine Schöpfung zu vollenden. Nicht also Bumm und alles war Kreationiert, nein auch hier Schritt für Schritt.

Aber Kreationisten zu schaffen muß für den Herrn der Heerscharen was besonders leichtes gewesen sein - er brauchte dafür nur 10.000 Kreationistenjahre!

Tormentor
15.12.2008, 13:26
Hier bohrst du ganz dünne Bretter, Evolution beruht letztlich darauf, dass bestimmte durch Zufall entstandene Mutationen sich durchsetzen oder so zumindest neue Arten entstehen (sofern diese die alten nicht verdrängen).

Nein,so ist es eben nicht. Eine Reaktion auf die Umwelt ist mitnichten etwas zufälliges,auch wenn sie sich im Nachhinein als nicht optimal erweist. Entwicklungen in unterschiedliche Richtungen kann man nicht einfach als Zufall abtun.



Wenn das Lebewesen mit einem langwierigeren Weg immer anpassungsfähiger würde, dürften keine Säugetiere mehr aussterben. Das werden manche aber. Das kann unter Umständen auch den Menschen treffen.

Tut mir leid,aber das ist Blödsinn. Evolutionäre Anpassungen an veränderte Lebenssituationen und -umgebungen erfordern unglaublich viel Zeit. Viele Säuger sterben deshalb,weil sie nicht so schnell auf die menschgemachten Veränderungen reagieren können,wie es zum Überleben nötig wäre. Ich glaube,du stellst dir das ganze zu schnell vor. Ein Affe,dessen Nahrung du vernichtest,kann sich nicht mal eben anders ernähren. Die Natur lässt sich mit all ihren Veränderungen viel Zeit,der Mensch beschleunigt diese Vorgänge jedoch,sodass Tiere nicht schnell genug reagieren können.



Doch, das hat es. Was du in deinem Statement in der Evolution alles sehen willst, hat quasireligiöse Züge. Ich hatte dazu mal einen Strang eröffnet, denn das gibt es immer wieder. Menschen, die meinen, sich von strenggläubigen Religiösen abzugrenzen, die aber letztlich die Konsequezen nicht akzeptieren können und stattdessen irgendwelchen quasireligiösen Nonsense in die Erkenntnisse der Wissenschaft reininterpretieren.

Dieses Argument begegnet mir immer wieder; die Evolution liefert größtenteils sehr gute und beweisbare Antworten auf die Fragen der Menschen. Dass ich sie deshalb als Quelle des Wissens betrachte,hat nichts mit Religiösität zu tun. Religion hat einen Universalitätsanspruch,den ich nicht vertrete. Weder kann man beweisen,wie genau das Universum entstanden ist,noch was davor war. Das will ich auch nicht. Dass ich an der Evolution festhalte,hat damit zu tun,dass es all den Kreationisten,Besserwissern und Skeptikern bisher noch nicht gelungen ist,einen einzigen Gegenbeweis zu finden.

Da mich aber interessiert,wie du zu deiner Meinung kommst,bitte ich dich,den "quasireligiösen Nonsens",den ich erzählt habe,zu nennen. Das wäre hilfreich.

Leo Navis
15.12.2008, 13:29
Ich glaube gar nichts.

Tormentor
15.12.2008, 13:44
Ich glaube gar nichts.


Gesunde Einstellung. ;)

Praetorianer
15.12.2008, 15:53
Nein,so ist es eben nicht. Eine Reaktion auf die Umwelt ist mitnichten etwas zufälliges,auch wenn sie sich im Nachhinein als nicht optimal erweist. Entwicklungen in unterschiedliche Richtungen kann man nicht einfach als Zufall abtun.

Schon hier bist du auf dem Holzweg. Mutationen entstehen nicht als Reaktion auf die Umwelt, sondern sind ein Zufallsprodukt. Die Umwelt ist nur das entscheidende Kriterium dafür, ob es sich bei diese Mutation nützlich, also ein evolutionärer Vorteil oder sowas wie eine Behinderung ist (wie die meisten Mutationen).




Tut mir leid,aber das ist Blödsinn. Evolutionäre Anpassungen an veränderte Lebenssituationen und -umgebungen erfordern unglaublich viel Zeit.
Viele Säuger sterben deshalb,weil sie nicht so schnell auf die menschgemachten Veränderungen reagieren können,wie es zum Überleben nötig wäre. Ich glaube,du stellst dir das ganze zu schnell vor. Ein Affe,dessen Nahrung du vernichtest,kann sich nicht mal eben anders ernähren. Die Natur lässt sich mit all ihren Veränderungen viel Zeit,der Mensch beschleunigt diese Vorgänge jedoch,sodass Tiere nicht schnell genug reagieren können.

Auch das ist wiederum völlig falsch. Es ist schlichtweg ein Nachteil der Säugetiere -genauer gesagt aller komplexeren Lebewesen, dass sie sich nicht so schnell anpassen [weil nicht so schnell vermehren] können, wie beispielsweise Bakterien.

Allein die Trennung Natur vs. Mensch sehe ich als unsinnig an, wenn man sich streng nach der Evolutionslehre richtet. Warum soll ich plötzlich irgendeine beliebige Spezies, die sich aus den Primaten entwickelt hat, nicht mehr als Teil der Natur ansehen?


Dieses Argument begegnet mir immer wieder; die Evolution liefert größtenteils sehr gute und beweisbare Antworten auf die Fragen der Menschen. Dass ich sie deshalb als Quelle des Wissens betrachte,hat nichts mit Religiösität zu tun.

Du richtest dich eben nicht nach der Evolutionslehre. Du pickst dir einige Punkte raus, dichtest irgendeine Philosophie dazu, die in dein Weltbild passt.


Religion hat einen Universalitätsanspruch,den ich nicht vertrete. Weder kann man beweisen,wie genau das Universum entstanden ist,noch was davor war. Das will ich auch nicht. Dass ich an der Evolution festhalte,hat damit zu tun,dass es all den Kreationisten,Besserwissern und Skeptikern bisher noch nicht gelungen ist,einen einzigen Gegenbeweis zu finden.

Nochmals, es ist kein Festhalten an der Evolution, sondern ein ziemlicher Mix aus Evolution und Philosohpie, der sehr verbreitet ist.


Da mich aber interessiert,wie du zu deiner Meinung kommst,bitte ich dich,den "quasireligiösen Nonsens",den ich erzählt habe,zu nennen. Das wäre hilfreich.

Es wimmelt in deinen Texten nur so von Aussprüchen, die ich hier quasireligiös genannt habe, die nichts, aber auch garnichts mit der Evolutionslehre zu tun haben.

1. Du kannst dich nicht mit dem simplen biologischen Fakt abfinden, dass genetische Veränderungen eine Frage der Wahrscheinlichkeit sind und mehr oder minder zufällig entstehen. Die Umwelt legt fest, ob eine Veränderung bestehen kann, vielleicht sogar ein Vorteil, oder ob es ein Nachteil ist.
2. Genau wie der Religiöse postulierst du eine Ausnahmestellung des Menschen, siehst ihn nichtmal mehr als Teil der Natur. Der Gipfel ist es, einfach zu postulieren, der Mensch habe sich als das anpassungsfähigste Lebewesen erwiesen. Die Zeiten, die der Mensch bisher auf diesem Planeten existiert, sind völlig lächerlich im Vergleich zu anderen Spezies. Du legst das für dich fest, genauso, wie für den Christ der Mensch eben Gottes Ebenbild ist.
3. Es gibt keine aktiven Reaktionen, keine aktive Evolution, von der du wie selbstverständlich ausgehst. Niemand kann sagen:"Die Sonnenaktivität wird stärker, also zeuge ich Kinder, deren Haut resoluter ist."
Es passiert einfach in einem Fall oder wenigen Fällen, genauso wie Menschen mit Krankheiten oder Annomalien geboren werden. In dem Fall hat der Neugeborene mit der resistenteren Haut aber einen evolutionären Vorteil, der die Verbreitung seiner Population befördern kann. Das ist kein aktive Handlung, wie du annimmmst.

Evolution hat kein Ziel, keinen Sinn, keinen Zweck und vor allem keinen Endpunkt. Die Evolution interessiert es auch herzlich wenig, ob der Mensch sich als das anpassungsfähigste Lebewesen definiert oder sich irgendeine Sonderrolle zuschreibt.

Natürlich gibt es da auch Sackgassen, Arten, die sich über Jahrmillionen gebildet haben, die aussterben, auch wenn sie nach deiner Philosophie immer besser angepasst sein müssten.

cajadeahorros
15.12.2008, 16:01
Allein die Trennung Natur vs. Mensch sehe ich als unsinnig an, wenn man sich streng nach der Evolutionslehre richtet. Warum soll ich plötzlich irgendeine beliebige Spezies, die sich aus den Primaten entwickelt hat, nicht mehr als Teil der Natur ansehen?

Nicht ganz unsinnig, denn mit der Fähigkeit zu Ackerbau und Viehzucht "stieg der Mensch aus der Evolution aus" wie es einige Biologen nennen. Als "Jäger und Sammler" war er noch fast vollständig von seiner Umgebung abhängig, d.h. zufällige Mutationen wie "bessere Augen" waren hatten über den größeren Jagderfolg und die dadurch besser ernährte Sippe einen direkten auf den Fortpflanzungserfolg.

Ein Schweinezüchter kann auch halbblind und grenzdebil sein, wenn der ererbte Hof nur groß genug ist um ein debiles Weibchen anzulocken...

Praetorianer
15.12.2008, 16:30
Nicht ganz unsinnig, denn mit der Fähigkeit zu Ackerbau und Viehzucht "stieg der Mensch aus der Evolution aus" wie es einige Biologen nennen. Als "Jäger und Sammler" war er noch fast vollständig von seiner Umgebung abhängig, d.h. zufällige Mutationen wie "bessere Augen" waren hatten über den größeren Jagderfolg und die dadurch besser ernährte Sippe einen direkten auf den Fortpflanzungserfolg.

Ein Schweinezüchter kann auch halbblind und grenzdebil sein, wenn der ererbte Hof nur groß genug ist um ein debiles Weibchen anzulocken...

Anpassung an eine neue Umgebung. Wenn er keine Eiweiße verdauen kann, wird er keine Gelegenheiten haben, ein Weibchen anzulocken oder vice versa, weil er vor der Geschlechtsreife den Löffel abgibt.

Debilität für sich genommen ist ein erheblicher Nachteil und muss anderweitig kompensiert werden.

Der Mensch hat Eingriffe in seine Umgebung vorgenommen, der Druck lastet heute in anderer Form auf ihm.

Tormentor
15.12.2008, 16:43
Schon hier bist du auf dem Holzweg. Mutationen entstehen nicht als Reaktion auf die Umwelt, sondern sind ein Zufallsprodukt. Die Umwelt ist nur das entscheidende Kriterium dafür, ob es sich bei diese Mutation nützlich, also ein evolutionärer Vorteil oder sowas wie eine Behinderung ist (wie die meisten Mutationen).

Was sind denn Mutationen? Wörtlich sind es Veränderungen,Umwandlungen,mehr nicht. Nenne doch mal ein paar Mutationen,die einfach nur Zufall waren und zunächst mal gar keinen Sinn. Mir fallen spontan keine ein.



Auch das ist wiederum völlig falsch. Es ist schlichtweg ein Nachteil der Säugetiere -genauer gesagt aller komplexeren Lebewesen, dass sie sich nicht so schnell anpassen [weil nicht so schnell vermehren] können, wie beispielsweise Bakterien.

Habe ich etwas anderes behauptet? Natürlich ist es ein Nachteil,nicht in diesem Tempo anpassungsfähigz in. Meinst du,ich habe das Beispiel des vehungerden Affen genutzt,um zu zeigen,wie toll es ist,lange für Veränderungen zu brauchen? Je komplexer ein Lebewesen ist,desto mehr Zeit erfordern solche Prozesse eben. Ich wäre dir dankbar,wenn du mir nicht untstellen würdest,Dinge zu sagen,die ich eben genau andersrum gesagt habe.



Allein die Trennung Natur vs. Mensch sehe ich als unsinnig an, wenn man sich streng nach der Evolutionslehre richtet. Warum soll ich plötzlich irgendeine beliebige Spezies, die sich aus den Primaten entwickelt hat, nicht mehr als Teil der Natur ansehen?

Und erneut bleibt es dein Geheimnis,wann ich das gesagt haben soll. Selbstverständlich ist der Mensch teil der Natur,was denn sonst? Allderdings hat er sich so sehr von ihr entfernt,dass man durchaus,wie ich das tat,von "dem Mensch" und "den Tieren" sprechen darf.



Du richtest dich eben nicht nach der Evolutionslehre. Du pickst dir einige Punkte raus, dichtest irgendeine Philosophie dazu, die in dein Weltbild passt.

Natürliche Selektion,Anpassung durch Veränderung,survival of the fittest...
Danach richte ich mich. Diese philosophischen Aspekte,die du siehst,resultieren aus deiner unbegründeten Meinung,Mutationen wären grundsätzlich zufällig,ich hätte den Mensch außerhalb der Natur angesiedelt und ich halte die Langsamkeit von Säugetieren für einen Vorteil. Dies sind Unterstellungen,die ich hoffentlich nicht nochmal korrigieren muss. Nichts dagegen,wenn du mich kritisiertst,aber bitte nicht mit Dingen,die ich gar nicht vertrete.



Es wimmelt in deinen Texten nur so von Aussprüchen, die ich hier quasireligiös genannt habe, die nichts, aber auch garnichts mit der Evolutionslehre zu tun haben.

1. Du kannst dich nicht mit dem simplen biologischen Fakt abfinden, dass genetische Veränderungen eine Frage der Wahrscheinlichkeit sind und mehr oder minder zufällig entstehen. Die Umwelt legt fest, ob eine Veränderung bestehen kann, vielleicht sogar ein Vorteil, oder ob es ein Nachteil ist.

Da haben wir wohl verschiedenen Quellen unseres Wissens.



2. Genau wie der Religiöse postulierst du eine Ausnahmestellung des Menschen, siehst ihn nichtmal mehr als Teil der Natur. Der Gipfel ist es, einfach zu postulieren, der Mensch habe sich als das anpassungsfähigste Lebewesen erwiesen. Die Zeiten, die der Mensch bisher auf diesem Planeten existiert, sind völlig lächerlich im Vergleich zu anderen Spezies. Du legst das für dich fest, genauso, wie für den Christ der Mensch eben Gottes Ebenbild ist.

Nein,tue ich nicht. Es ist mir ein Rätsel,wie du überhaupt darauf kommst. Nochmals, ich habe von "dem Menschen" und "den Tieren" gesprochen. Dass du da übereifrig reininterpretierst,ich würde den Menschen zu einem Außenstehenden der Natur machen,ist dein Fehler.



3. Es gibt keine aktiven Reaktionen, keine aktive Evolution, von der du wie selbstverständlich ausgehst. Niemand kann sagen:"Die Sonnenaktivität wird stärker, also zeuge ich Kinder, deren Haut resoluter ist."
Es passiert einfach in einem Fall oder wenigen Fällen, genauso wie Menschen mit Krankheiten oder Annomalien geboren werden. In dem Fall hat der Neugeborene mit der resistenteren Haut aber einen evolutionären Vorteil, der die Verbreitung seiner Population befördern kann. Das ist kein aktive Handlung, wie du annimmmst.

Davon habe ich auch nicht gesprochen. Natürlich kann kein Wesen sich bewusst verändern,wie du mit deinem Beispiel dank wörtlicher Rede so schön meintest. Sowas sind Reaktionen auf die Umwelt,auf die der Organismus gezielt reagiert. Simples Prinzip von actio und reactio. Mit Bewusstsein und konkreter Planung des Lebewesens selbst hat das nichts zu tun.



Evolution hat kein Ziel, keinen Sinn, keinen Zweck und vor allem keinen Endpunkt. Die Evolution interessiert es auch herzlich wenig, ob der Mensch sich als das anpassungsfähigste Lebewesen definiert oder sich irgendeine Sonderrolle zuschreibt.

Evolution wirkt in jedem einzelnen Organismus mit dem inividuellen Ziel,dieses Lebewesen zu vebessern. Evolution ist nicht ein großes Din,dass ein konkretes Ziel haben muss; dies,was du mir andichten willst,wäre in der Tat religiös angehaucht. Du darfst nicht die Evolution als Art Wesen betrachten. Sie wirkt in jedem einzelnen Wesen in dessen Organismus.



Natürlich gibt es da auch Sackgassen, Arten, die sich über Jahrmillionen gebildet haben, die aussterben, auch wenn sie nach deiner Philosophie immer besser angepasst sein müssten.

Meine "Philosophie"ist Fakt; als Beispiel kannst du dir die Entwicklung des Menschen oder die der Krokodile ansehen. Auch der Mensch hat sich immer weiterentwickelt,wie jedes Wesen. Dennoch ist ein Teilstamm,der Neandertaler,ausgestorben,obwohl er sogar ein größeres Hirn als der homo sapiens hatte. Doch der hat ihn verdrängt,warum,ist unklar. Kroodile gab es schon vor Urzeiten,es gibt sie immernoch,doch du wirst feststellen,dass sie heutzutage komplexer geworden sind.

Tierarten sterben nicht aus,weil sie,wie du sagst,sich nicht weiterentwickeln,sonder,weil andere es auch und oft besser tun. Es ist mir neu,dass Lebewesen auf ihrem Stand bleiben und nicht,wie ich es sage,einem immerwährenden Prozess der Entwicklung ausgesetzt sind. Oder haben wir Menschen noch Schulterhaar,einen Klammerschwanz und Spreizzehen?

Frank3
15.12.2008, 17:15
Wir haben Evolution . Wer NICHT Auto fahren kann und NOCH NICHT sich fortgepflanzt hat ist Raus aus dem Rennen , durch Verkehrstod .

Praetorianer
15.12.2008, 17:20
Was sind denn Mutationen? Wörtlich sind es Veränderungen,Umwandlungen,mehr nicht. Nenne doch mal ein paar Mutationen,die einfach nur Zufall waren und zunächst mal gar keinen Sinn. Mir fallen spontan keine ein.



Habe ich etwas anderes behauptet? Natürlich ist es ein Nachteil,nicht in diesem Tempo anpassungsfähigz in. Meinst du,ich habe das Beispiel des vehungerden Affen genutzt,um zu zeigen,wie toll es ist,lange für Veränderungen zu brauchen? Je komplexer ein Lebewesen ist,desto mehr Zeit erfordern solche Prozesse eben. Ich wäre dir dankbar,wenn du mir nicht untstellen würdest,Dinge zu sagen,die ich eben genau andersrum gesagt habe.



Und erneut bleibt es dein Geheimnis,wann ich das gesagt haben soll. Selbstverständlich ist der Mensch teil der Natur,was denn sonst? Allderdings hat er sich so sehr von ihr entfernt,dass man durchaus,wie ich das tat,von "dem Mensch" und "den Tieren" sprechen darf.



Natürliche Selektion,Anpassung durch Veränderung,survival of the fittest...
Danach richte ich mich. Diese philosophischen Aspekte,die du siehst,resultieren aus deiner unbegründeten Meinung,Mutationen wären grundsätzlich zufällig,ich hätte den Mensch außerhalb der Natur angesiedelt und ich halte die Langsamkeit von Säugetieren für einen Vorteil. Dies sind Unterstellungen,die ich hoffentlich nicht nochmal korrigieren muss. Nichts dagegen,wenn du mich kritisiertst,aber bitte nicht mit Dingen,die ich gar nicht vertrete.



Da haben wir wohl verschiedenen Quellen unseres Wissens.



Nein,tue ich nicht. Es ist mir ein Rätsel,wie du überhaupt darauf kommst. Nochmals, ich habe von "dem Menschen" und "den Tieren" gesprochen. Dass du da übereifrig reininterpretierst,ich würde den Menschen zu einem Außenstehenden der Natur machen,ist dein Fehler.



Davon habe ich auch nicht gesprochen. Natürlich kann kein Wesen sich bewusst verändern,wie du mit deinem Beispiel dank wörtlicher Rede so schön meintest. Sowas sind Reaktionen auf die Umwelt,auf die der Organismus gezielt reagiert. Simples Prinzip von actio und reactio. Mit Bewusstsein und konkreter Planung des Lebewesens selbst hat das nichts zu tun.



Evolution wirkt in jedem einzelnen Organismus mit dem inividuellen Ziel,dieses Lebewesen zu vebessern. Evolution ist nicht ein großes Din,dass ein konkretes Ziel haben muss; dies,was du mir andichten willst,wäre in der Tat religiös angehaucht. Du darfst nicht die Evolution als Art Wesen betrachten. Sie wirkt in jedem einzelnen Wesen in dessen Organismus.



Meine "Philosophie"ist Fakt; als Beispiel kannst du dir die Entwicklung des Menschen oder die der Krokodile ansehen. Auch der Mensch hat sich immer weiterentwickelt,wie jedes Wesen. Dennoch ist ein Teilstamm,der Neandertaler,ausgestorben,obwohl er sogar ein größeres Hirn als der homo sapiens hatte. Doch der hat ihn verdrängt,warum,ist unklar. Kroodile gab es schon vor Urzeiten,es gibt sie immernoch,doch du wirst feststellen,dass sie heutzutage komplexer geworden sind.

Tierarten sterben nicht aus,weil sie,wie du sagst,sich nicht weiterentwickeln,sonder,weil andere es auch und oft besser tun. Es ist mir neu,dass Lebewesen auf ihrem Stand bleiben und nicht,wie ich es sage,einem immerwährenden Prozess der Entwicklung ausgesetzt sind. Oder haben wir Menschen noch Schulterhaar,einen Klammerschwanz und Spreizzehen?

Es nervt schlichtweg, diese Diskussionen mit jemandem zu führen, der sich die Dinge so zurecht drehen will, dass er in einer Diskussion unbedingt Recht behalten will.


Tut mir leid,aber das ist Blödsinn. Evolutionäre Anpassungen an veränderte Lebenssituationen und -umgebungen erfordern unglaublich viel Zeit.


Auch das ist wiederum völlig falsch. Es ist schlichtweg ein Nachteil der Säugetiere -genauer gesagt aller komplexeren Lebewesen, dass sie sich nicht so schnell anpassen [weil nicht so schnell vermehren] können, wie beispielsweise Bakterien.


Habe ich etwas anderes behauptet? Natürlich ist... [Rest am Thema vorbei] ...

Geht es noch? Du hast noch die Dreistigkeit zu fragen, ob du etwas anderes behauptet hättest? Definitiv ja, wie ich oben nochmal zitiert habe. Ich widerlege diesen Punkt anhand des Beispieles von Bakterien, die binnen weniger Tage reagieren können und du fragst, ob du etwas anderes behauptet hättest?

Du redest davon, dass Tiere aussterben nur, weil sie sich menschlichen Veränderungen nicht anpassen könnten und fragst hier noch, wo du eine Trennlinie zwischen Mensch und Natur ziehst? Sich menschlichen Veränderungen nicht anpassen zu können, ist Evolution, weil es nichts anderes ist als sich irgendwelchen anderen Naturbedingungen nicht anpassen zu können.

Es gibt auch keine Missinterpretation, wenn du woanders postulierst, der Mensch sei nunmal das anpassungsfähigste Wesen. Das hast du behauptet und das kannst du denken, das geht aber aus der Evolitionslehre nicht hervor.

Ich habe keine Lust, ständig irgendetwas erneut rauszusuchen, um dir etwas schwarz auf weiß zu belegen und auf diesem Niveau zu diskutieren. Es ist eben kein actio-reactio Prinzip.

Marc hatte dir übrigens auch hier Verweise hinterlegt, die du mal hättest lesen können.

Ansonsten lies dich hier mal ein
http://de.wikipedia.org/wiki/Evolution

SO jedenfalls hat es keinen Sinn hier weiter zu diskutieren. Ich habe dir hier nichts unterstellt, sondern bin auf das eingegangen, was du geschrieben hast.

bubline
15.12.2008, 17:56
Ich habe "ich weiss es nicht" genommen.

Ich glaube nicht, dass wir von Affen abstammen und ich glaube auch nicht das wir von Adam und Eva abstammen.

Ich glaube es ist ein Mix von beidem. Ich glaube das die Wiege der Menschheit aus Afrika stammt und ich glaube ,dass die Menschen auf ein Paar ( Menschen Mann und Frau ) oder evtl. auch ein paar Paare zurückzuführen sind.

Deswegen "ich weiss nicht" ich würde die jüdische biblische oder islamische Weise und die zum teil, die -Evolutionstheorie nicht zurückweisen.

Ingeborg
15.12.2008, 17:58
Die Affen und wir haben gemeinsame Vorfahren.

Tormentor
15.12.2008, 18:11
Es nervt schlichtweg, diese Diskussionen mit jemandem zu führen, der sich die Dinge so zurecht drehen will, dass er in einer Diskussion unbedingt Recht behalten will.

Ich vertrete natürlich meinen Standpunkt,das ist doch logisch. Ich habe kein Problem damit,zu akzeptieren,wenn ich mich geirrt habe,aber bisher kommt es mir so vor,als hättest du mich nur falsch verstanden.




Geht es noch? Du hast noch die Dreistigkeit zu fragen, ob du etwas anderes behauptet hättest? Definitiv ja, wie ich oben nochmal zitiert habe. Ich widerlege diesen Punkt anhand des Beispieles von Bakterien, die binnen weniger Tage reagieren können und du fragst, ob du etwas anderes behauptet hättest?

Du vergleichst schon wieder Äpfel mit Birnen. Wenn ich sage,dass evolutionäre Veränderungen viel zeit brauchen,spreche ich nicht von Bakterien,ich hatte von komplexeren Lebewesen gesprochen.
Ich sage,Evolution braucht seine Zeit. Du sagst,Bakterien haben wegen ihres Tempos einen Vorteil gegenüber Säugetieren. Ich sage,dass du recht hast. Wo ist da denn der Widerspruch?



Du redest davon, dass Tiere aussterben nur, weil sie sich menschlichen Veränderungen nicht anpassen könnten und fragst hier noch, wo du eine Trennlinie zwischen Mensch und Natur ziehst? Sich menschlichen Veränderungen nicht anpassen zu können, ist Evolution, weil es nichts anderes ist als sich irgendwelchen anderen Naturbedingungen nicht anpassen zu können.

Der Mensch ist Teil der Natur. Er fällt Bäume,die Tieren Lebensraum bieten und das in einem Tempo,mit dem größere Tiere eben nicht mithalten können. Dasheißt doch nicht,dass der Mensch kein Teil der Natur ist. Es sind nicht meschliche Bedingungen,sondern menschliche Veränderungen,und die laufen nunmal brutal schnell ab.



Es gibt auch keine Missinterpretation, wenn du woanders postulierst, der Mensch sei nunmal das anpassungsfähigste Wesen. Das hast du behauptet und das kannst du denken, das geht aber aus der Evolitionslehre nicht hervor.

Nunja,es gibt nunmal keine Aufzeichnungen über ein höheres Tier,das anpassungsfähiger ist,als der Mensch. Menschen leben in jeder Region der Erde,sie haben ein geistiges Potential,das das jeden Tieres übersteigt. Welches höhere Wesen soll denn anpassungsfähiger sein? Bakterien etwa? Es gibt Milliarden verschiedene Bakterien,aber nur einen Menschen,den homo sapiens. Und nennen mir doch bitte ein Wesen,das anpassungsfähiger ist.



Ich habe keine Lust, ständig irgendetwas erneut rauszusuchen, um dir etwas schwarz auf weiß zu belegen und auf diesem Niveau zu diskutieren. Es ist eben kein actio-reactio Prinzip.

Marc hatte dir übrigens auch hier Verweise hinterlegt, die du mal hättest lesen können.

Ansonsten lies dich hier mal ein
http://de.wikipedia.org/wiki/Evolution

Danke für den Tipp,ich habe sie gelesen. Ich weise dich daraufhin,dass der Aspekt "Die Evolution und damit auch die Entwicklung des Menschen war in ihren Augen reiner Zufall." eine Vermutung ist. Im selben Abschnitt weist Marc direkt auf einen Gegener dieser Vermutung hin.

Auch hieß es: „Die Evolution ist pragmatisch: Sie kann die großartigsten Strukturen aufbauen. Und sie lässt sie wieder verkümmern, wenn sie unter veränderten Lebensbedingungen für den Erfolg einer Art nicht mehr gebraucht werden."

Wo ist darin nun der Widerspruch zu dem,was ich gesagt habe?



SO jedenfalls hat es keinen Sinn hier weiter zu diskutieren. Ich habe dir hier nichts unterstellt, sondern bin auf das eingegangen, was du geschrieben hast.

Gut,ich ändere meine Wortwahl,vielleicht war sie zu provokant: du hast mich teilweise falsch verstanden. Und es ist egal,wie oft du noch sagst,ich hätte gesagt,der Mensch sei kein Teil der Natur,als Bespiel. Dass ich dies eben nicht sage,darauf weise ich nochmals hin.

Ob du weiter diskutieren möchtest,ist deine Sache,deine freie Entscheidung. Mach aber bitte keinen auf beleidigt,dafür empfand ich meinen Beitrag weder als beleidigend,noch als provozierend.

Leo Navis
15.12.2008, 18:15
Ich habe "ich weiss es nicht" genommen.

Ich glaube nicht, dass wir von Affen abstammen und ich glaube auch nicht das wir von Adam und Eva abstammen.

Ich glaube es ist ein Mix von beidem. Ich glaube das die Wiege der Menschheit aus Afrika stammt und ich glaube ,dass die Menschen auf ein Paar ( Menschen Mann und Frau ) oder evtl. auch ein paar Paare zurückzuführen sind.

Deswegen "ich weiss nicht" ich würde die jüdische biblische oder islamische Weise und die zum teil, die -Evolutionstheorie nicht zurückweisen.
Und wo bleibt in dem Mix Gott?

Ingeborg
15.12.2008, 18:19
Und wo bleibt in dem Mix Gott?

Da wo er immer ist.

In ALLEM.

bubline
15.12.2008, 18:22
Die Affen und wir haben gemeinsame Vorfahren.


nun irgendwie ja... der Einzeller der aus dem Wasser kam ist meiner Meinung der gemeinsame Vorfahre.

-25Grad
15.12.2008, 18:23
Ich kann das leider schlichtweg nicht beurteilen. Das ist für mich allerdings auch nur sehr bedingt eine Frage des Gottesglaubens bzw. mitunter auf andere Weise; mir sind zu einem gewissen Teil - in Anlehnung an das Zitat meiner Signatur - sicherlich jene ferner, die behaupten, sie hätten das Wirken Gottes auf dieser Erde wissenschaftlich quasi nachgewiesen und jene näher, die diese Frage einfach unbeantwortet lassen. Wenn Gott ist, dann ist er nicht faßbar.
Und ja, wenn er nicht ist, dann ist er natürlich auch nicht faßbar.

bubline
15.12.2008, 18:24
Und wo bleibt in dem Mix Gott?


Ich meine... alles Leben kommt aus dem Wasser (Kuran) und Mann und Frau (Adam und Eva)... das verbinde ich mit Gott.

Leo Navis
15.12.2008, 18:28
Da wo er immer ist.

In ALLEM.
Ahja. Also egal was passiert, Gott ist groß. Bisschen wenig, oder?

Praetorianer
15.12.2008, 18:41
Ich vertrete natürlich meinen Standpunkt,das ist doch logisch. Ich habe kein Problem damit,zu akzeptieren,wenn ich mich geirrt habe,aber bisher kommt es mir so vor,als hättest du mich nur falsch verstanden.

Das meinte ich hier nicht. Vielleicht war es ja ein Missverständnis, aber es kam mir so vor, als würdest du zu vormals geäußerten Standpunkten nicht stehen.





Du vergleichst schon wieder Äpfel mit Birnen. Wenn ich sage,dass evolutionäre Veränderungen viel zeit brauchen,spreche ich nicht von Bakterien,ich hatte von komplexeren Lebewesen gesprochen.
Ich sage,Evolution braucht seine Zeit. Du sagst,Bakterien haben wegen ihres Tempos einen Vorteil gegenüber Säugetieren. Ich sage,dass du recht hast. Wo ist da denn der Widerspruch?

Es ist diesselbe Evolution. Deswegen kann man so nicht sagen, dass sie lange Zeit braucht, um zu reagieren. Säugetiere brauchen dafür lange.




Der Mensch ist Teil der Natur. Er fällt Bäume,die Tieren Lebensraum bieten und das in einem Tempo,mit dem größere Tiere eben nicht mithalten können. Dasheißt doch nicht,dass der Mensch kein Teil der Natur ist. Es sind nicht meschliche Bedingungen,sondern menschliche Veränderungen,und die laufen nunmal brutal schnell ab.

Und Tiere, die dabei ihre Existenz verlieren, sind eben Verlierer der Evolution. Im Schlimmstfall aus unserer auch der Mensch selber.




Nunja,es gibt nunmal keine Aufzeichnungen über ein höheres Tier,das anpassungsfähiger ist,als der Mensch. Menschen leben in jeder Region der Erde,sie haben ein geistiges Potential,das das jeden Tieres übersteigt.

Das ist kein Selbstwert! Er ist ein Merkmal von vielen. Der Mensch lebt nicht in jeder Region der Erde.


Welches höhere Wesen soll denn anpassungsfähiger sein? Bakterien etwa? Es gibt Milliarden verschiedene Bakterien,aber nur einen Menschen,den homo sapiens. Und nennen mir doch bitte ein Wesen,das anpassungsfähiger ist.

Diverse Bakterien, Kackerlaken, Ratten, Vögel, diverse Insekten ...
Der Mensch kann mit seiner Intelligenz vieles. Der Nachteil vieler Nervenzellen und hoher Intelligenz ist die langsame Vermehrung - im Verhältnis zu Insekten zum Beispiel gilt das für ziemlich alle Säugetiere.


Danke für den Tipp,ich habe sie gelesen. Ich weise dich daraufhin,dass der Aspekt "Die Evolution und damit auch die Entwicklung des Menschen war in ihren Augen reiner Zufall." eine Vermutung ist. Im selben Abschnitt weist Marc direkt auf einen Gegener dieser Vermutung hin.

Auch hieß es: „Die Evolution ist pragmatisch: Sie kann die großartigsten Strukturen aufbauen. Und sie lässt sie wieder verkümmern, wenn sie unter veränderten Lebensbedingungen für den Erfolg einer Art nicht mehr gebraucht werden."

Genetische Mutationen ergeben sich nunmal zufällig. Die Evolution kann sie als nutzlos verwerfen (ich spreche mal - obgleich das nicht korrekt ist, der Anschaulichkeit halber so, als sei die Evolution ein handelnder Part, was sie nicht ist) oder als nützlich erkennen und für deren Verbreitung sorgen.

Diese Mutationen treten nicht als Reaktionen auf äußere Umstände auf. Äußere Umstände definieren nur, ob diese Mutationen vorteilhaft oder nachteilhaft sind. Wird ein Kind ohne Arme geboren, ist das ein Nachteil. Wird eines mit HIV-Resistenz geboren, ist es ein Vorteil. Es gibt keinen äußeren Einfluss, der dafür sorgt, dass ein HIV-resitentes Kind geboren wird - das ist Zufall. Die äueßren Umstände definieren nur, dass dies ein Vorteil ist.



Gut,ich ändere meine Wortwahl,vielleicht war sie zu provokant: du hast mich teilweise falsch verstanden. Und es ist egal,wie oft du noch sagst,ich hätte gesagt,der Mensch sei kein Teil der Natur,als Bespiel. Dass ich dies eben nicht sage,darauf weise ich nochmals hin.

Ob du weiter diskutieren möchtest,ist deine Sache,deine freie Entscheidung. Mach aber bitte keinen auf beleidigt,dafür empfand ich meinen Beitrag weder als beleidigend,noch als provozierend

Dann war es eben ein Missverständnis. Dann muss ich eben nochmal ausführlicher erklären, was ich meinte.

Tormentor
15.12.2008, 19:07
Das meinte ich hier nicht. Vielleicht war es ja ein Missverständnis, aber es kam mir so vor, als würdest du zu vormals geäußerten Standpunkten nicht stehen.

Ich verstehe. So war es nicht gemeint,das kann ich dir versichern. Ich glaube,wir haben teilweise einfach aneinander vorbeigeredet.



Es ist diesselbe Evolution. Deswegen kann man so nicht sagen, dass sie lange Zeit braucht, um zu reagieren. Säugetiere brauchen dafür lange.

So ist es. Ich hatte es ja auch von Säugetieren,als ich das sagte. Es ist nunmal so, dass komplexere Strukturen langsamer zu verändern sind. Dafür kann ein Mensch seine Umwelt aktiv beeinflussen,zu seinem Vorteil,und ist nicht auf eine Form der Existenz beschränkt.



Und Tiere, die dabei ihre Existenz verlieren, sind eben Verlierer der Evolution. Im Schlimmstfall aus unserer auch der Mensch selber.

Zweifellos. Es ist nur bitter,dass die betroffenen Lebewesen gar nicht die Chance haben,sich anzupassen,sondern dass sie vom Menschen fahrlässig bis mutwillg vernichtet werden.



Das ist kein Selbstwert! Er ist ein Merkmal von vielen. Der Mensch lebt nicht in jeder Region der Erde.

Wo lebt er denn nicht? Außer in der Antarktis und im tiefsten Ozean,bzw generell IM Wasser,doch überall.



Diverse Bakterien, Kackerlaken, Ratten, Vögel, diverse Insekten ...
Der Mensch kann mit seiner Intelligenz vieles. Der Nachteil vieler Nervenzellen und hoher Intelligenz ist die langsame Vermehrung - im Verhältnis zu Insekten zum Beispiel gilt das für ziemlich alle Säugetiere.

Vorsicht,Ratenarten gbt es viele,auch ein Vogel ist nicht gleich ein Vogel. Der Mensch ist aber nur in der Form des homo sapiens vertreten. Und so anpassungsfähig wie der ist keine Rattenart (Rattus norvegicus,Rattus rattus rattus, Rattus exulans,...). Ich kann deinen Gedankengang schon verstehen,aber bei Ratten,Vögeln etc. gibt es Unterarten,jede auf ein anderes Gebiet spezilisiert. Beim Menschen ist dies unfairerweise nicht der Fall.




Genetische Mutationen ergeben sich nunmal zufällig. Die Evolution kann sie als nutzlos verwerfen (ich spreche mal - obgleich das nicht korrekt ist, der Anschaulichkeit halber so, als sei die Evolution ein handelnder Part, was sie nicht ist) oder als nützlich erkennen und für deren Verbreitung sorgen.

Diese Mutationen treten nicht als Reaktionen auf äußere Umstände auf. Äußere Umstände definieren nur, ob diese Mutationen vorteilhaft oder nachteilhaft sind. Wird ein Kind ohne Arme geboren, ist das ein Nachteil. Wird eines mit HIV-Resistenz geboren, ist es ein Vorteil. Es gibt keinen äußeren Einfluss, der dafür sorgt, dass ein HIV-resitentes Kind geboren wird - das ist Zufall. Die äueßren Umstände definieren nur, dass dies ein Vorteil ist.

Da unterscheiden sich unsere Quellen,da kommen wir nicht weiter.





Dann war es eben ein Missverständnis. Dann muss ich eben nochmal ausführlicher erklären, was ich meinte.

Gerne.

Leo Navis
15.12.2008, 19:35
Ich meine... alles Leben kommt aus dem Wasser (Kuran) und Mann und Frau (Adam und Eva)... das verbinde ich mit Gott.
Also hat Gott Deiner Meinung nach lediglich geschaffen, greift aber nicht mehr ein?

bürger_auf_der_palme
15.12.2008, 21:45
Die biblischen Berichte von der Entstehung der Welt sind ca. 5.000 Jahre alt.

Die Evolutionstheorie ist eine Erfindung des 19. Jahrhunderts. Der Erfinder ist bekannt.

Wenn man in 5.000 Jahren noch über die Evolutionstheorie ernsthaft redet, denke ich evtl. auch mal drüber nach. Vielleicht ist ja dann doch etwas dran ...

;)

royona
15.12.2008, 22:30
Ich stimmte für "Was anderes".

Es stimmt, meiner persönlichen Meinung nach, beides nicht.

-Die Ursuppe aus Elementen kann aus Zufall kein Leben hervorbringen.
-Zeitangaben sind kreationistischer Unsinn.

Don
16.12.2008, 20:31
Ich stimmte für "Was anderes".

Es stimmt, meiner persönlichen Meinung nach, beides nicht.

-Die Ursuppe aus Elementen kann aus Zufall kein Leben hervorbringen.

Doch, kann sie. Bis zu einfachen Aminosäuren bereits im Labor nachstellbar.



-Zeitangaben sind kreationistischer Unsinn.

Natürlich sind sie das. Der ganze Kreationismus ist Unsinn, das ist Däniken ohne Raumschiffe.

FranzKonz
16.12.2008, 20:34
Die biblischen Berichte von der Entstehung der Welt sind ca. 5.000 Jahre alt.

Die Evolutionstheorie ist eine Erfindung des 19. Jahrhunderts. Der Erfinder ist bekannt.

Wenn man in 5.000 Jahren noch über die Evolutionstheorie ernsthaft redet, denke ich evtl. auch mal drüber nach. Vielleicht ist ja dann doch etwas dran ...

;)

Vielleicht hast Du Dich bis dahin auch weiterentwickelt und verstehst die Hintergründe. :))

bürger_auf_der_palme
16.12.2008, 22:26
Vielleicht hast Du Dich bis dahin auch weiterentwickelt und verstehst die Hintergründe. :))

Der Anfang des Hochmuts ist Auflehnung gegen Gott, und wer sich daran gewöhnt hat, bei dem regnet es Schandtaten. Darum setzt der Herr einem solchen Menschen mit unerwarteten Plagen zu und richtet ihn schließlich zugrunde.

Sir 10, 13

FranzKonz
16.12.2008, 23:17
Der Anfang des Hochmuts ist Auflehnung gegen Gott, und wer sich daran gewöhnt hat, bei dem regnet es Schandtaten. Darum setzt der Herr einem solchen Menschen mit unerwarteten Plagen zu und richtet ihn schließlich zugrunde.

Sir 10, 13

Lieber Gott, gib doch zu,
daß ich klüger bin als Du.
Und so nimm doch endlich hin,
daß ich was besondres bin.
Nun geh und preise meinen Namen,
denn sonst setzt es etwas,
Amen!

Wahabiten Fan
17.12.2008, 08:13
Die biblischen Berichte von der Entstehung der Welt sind ca. 5.000 Jahre alt.


;)

:no_no:

Oh Mann, was für ein Unsinn! Wach auf, du "Täumer"!

bürger_auf_der_palme
17.12.2008, 16:14
:no_no:

Oh Mann, was für ein Unsinn! Wach auf, du "Täumer"!

O.K.

Das Geschehen im ersten Buch der Bibel Genesis wird auf die Zeit vor 2.000 v.Chr. datiert.

Die erste niedergeschriebene Überlieferung stammt vermutlich aus der Zeit um 950 v.Chr. vom Hofe König Salomons, die in den ältesten Handschriften verwendete Gottesbezeichnung deutet auf die Entstehungszeit dieser Version der Geschichte hin.

Wenn du so willst gibt der Dialekt den entscheidenden Anhaltspunkt der Datierung, es ist aber nicht ausgeschlossen, dass es noch ältere Darstellungen gab, die unwiderbringlich verloren gegangen sind.

Die älteste erhaltene originale Hanschrift des Geschehens stammt aus der Zeit um 300 v.Chr.

Gehen wir einmal davon aus, dass der Bericht also in einem zeitlichen Abstand von ca. 2.000 Jahren die Ereignisse wiedergibt. Ich wüßte nicht, wieso das alles pauschal mit "Unsinn" abzutun wäre.


Darwins Hauptwerk "Die Entstehung der Arten durch natürliche Zuchtwahl ..." ist ziemlich genau vor 150 Jahren erschienen (leider nicht auszuschließen, dass wir deshalb im nächsten Jahr mit diversen Jubiläen genervt werden).

Aus seiner Theorie werden Rückschlüsse auf die Befindlichkeit der Welt von vor Millionen und Milliarden von Jahren gemacht. Welche mehr als dürftig untermauert sind, so füllen z.B. weltweit die existierenden originalen Fossilien aus der Zeit der Dinosaurier gerade Mal einen Eisenbahnwaggon (beim Saurier-Merchandise sind es wahrscheinlich hunderte ganzer Züge).

Kaffesatzleserei ist dagegen eine Methode für Präzionsvorhersagen.


Du solltest dich, bei aller verständlichen Wissenschaftsbegeisterung, nicht überrumpeln lassen sondern ein kritisches Auge behalten und auch einmal den gesunden Menschenverstand zu Wort kommen lassen: Das Universum passt nicht in einen Stecknadelkopf und der Mensch stammt nicht in gerader Linie vom Affen ab.

DAS ist Unsinn.


PS. Gibt es eigentlich schon eine Theorie zur "Verschmelzung der Arten ..."? Manchmal habe ich den Eindruck, der Mensch stammt zwar nicht vom Affen ab, aber ist momentan dabei, sich in diese Richtung zu entwickeln ...

cajadeahorros
17.12.2008, 16:40
Kaffesatzleserei ist dagegen eine Methode für Präzionsvorhersagen.


Du solltest dich, bei aller verständlichen Wissenschaftsbegeisterung, nicht überrumpeln lassen sondern ein kritisches Auge behalten und auch einmal den gesunden Menschenverstand zu Wort kommen lassen: Das Universum passt nicht in einen Stecknadelkopf und der Mensch stammt nicht in gerader Linie vom Affen ab.

DAS ist Unsinn.

Es ist ja schön dass sich der Gläubige in seiner Unwissenheit gefällt aber es wird hier halt wieder nur irgendetwas behauptet was nie irgendein Wissenschaftler behaupten würde, der Gläubige glaubt an sein alles erklärendes Buch und bildet sich ein, die Wissenschaft würde genauso funktionieren. Darwin hat Beobachtungen in der Natur in eine Theorie gefasst anhand derer diese Beobachtungen in eine gewisse Gesetzmäßigkeit gebracht werden konnten, alle Forscher nach ihm, von Haeckel über Watson bis Dawkins, konnten diese Theorie weiter ausbauen und Vorgänge, die Darwin noch unverständlich bleiben mussten verständlich machen.

Es ist eben nicht so dass der "Wissenschaftsgläubige" das Buch die Entstehung der Arten aufschlägt und aus S.643 Abs. 2 Satz 1 zitiert "der Klippschliefer spaltete sich um 750 Mio. v.Chr. von der Familie der Elefanten ab", Halelujah, gepriesen sei Darwin der Herr und wer behauptet es wäre nicht so der irrt. Man hat Beobachtungen in der Natur, hier eine Besonderheit des Gebisses, und leitet daraus eine vermutliche gemeinsame Abstammung ab die, im Idealfall, irgendwann durch Fossilienfunde belegt werden kann.

royona
17.12.2008, 17:01
Doch, kann sie. Bis zu einfachen Aminosäuren bereits im Labor nachstellbar.


Mehr auch nicht.
Aber leider auch kein Beweis für Leben.

Wahabiten Fan
17.12.2008, 17:51
O.K.

Das Geschehen im ersten Buch der Bibel Genesis wird auf die Zeit vor 2.000 v.Chr. datiert.

.

Von wem denn? Das ist, wie Moses, Abraham und wie diese "Propheten" sonst noch alle hiesen, religiöses Geschwätz und sonst garnix.


Den Rest habe ich nicht mit zitiert, weil es mir einfach zu blöde ist, in der heutigen Zeit noch auf so einen Schwachfug einzugehen.

Tormentor
17.12.2008, 18:05
Das Universum passt nicht in einen Stecknadelkopf und der Mensch stammt nicht in gerader Linie vom Affen ab.

DAS ist Unsinn.



Zum x-ten Mal,das behauptet kein Mensch. Affen und Menschen haben einen gemeinsamen Vorfahren.

Wahabiten Fan
17.12.2008, 18:20
Zum x-ten Mal,das behauptet kein Mensch. Affen und Menschen haben einen gemeinsamen Vorfahren.

Ob er zu dumm ist es zu begreifen, will ich nicht behaupten da ich ihn nicht kenne. Ich nehme eher an, er ist so "Gottgeprägt", dass er nicht Willens ist, es zu verstehen.:))

Brotzeit
17.12.2008, 18:29
Wer erschuf G-TT?..................

bürger_auf_der_palme
17.12.2008, 20:22
Von wem denn? Das ist, wie Moses, Abraham und wie diese "Propheten" sonst noch alle hiesen, religiöses Geschwätz und sonst garnix.


Den Rest habe ich nicht mit zitiert, weil es mir einfach zu blöde ist, in der heutigen Zeit noch auf so einen Schwachfug einzugehen.

Leute, die stur glauben, dass sich die Menschheit gerade zu ihren Lebzeiten im Besitz der alleinigen Wahrheit befindet, gab es zu allen Zeiten. Blöd nur, dass die Wahrheiten jeweils andere waren.

Vernünftigen Naturen sollte das zu denken geben, die weniger Vernünftigen führen sich weiter so auf und machen sich lächerlich.

bürger_auf_der_palme
17.12.2008, 20:24
Zum x-ten Mal,das behauptet kein Mensch. Affen und Menschen haben einen gemeinsamen Vorfahren.

Heiner Geißler?

Tormentor
17.12.2008, 20:59
Heiner Geißler?



Was ist mit ihm?

royona
17.12.2008, 22:35
Wer erschuf G-TT?..................

G-TT= DU.

Lobo
18.12.2008, 08:30
Leute, die stur glauben, dass sich die Menschheit gerade zu ihren Lebzeiten im Besitz der alleinigen Wahrheit befindet, gab es zu allen Zeiten. Blöd nur, dass die Wahrheiten jeweils andere waren.

Vernünftigen Naturen sollte das zu denken geben, die weniger Vernünftigen führen sich weiter so auf und machen sich lächerlich.

Hast du eigentlich öfter solche Anfälle von schweren Unfug?

Religiöse Schriften als authenthische historische Quellen zu bezeichnen und in einem Atemzug die Wissenschaft herabzuwürdigen mit bloßer Phrasendrescherei, ist ja wohl der größte Mist den ich seit langem gehört habe.

Natürlich sind wir nicht im Besitz der absoluten Wahrheit, deswegen nenn man es auch Evolutionstheorie und nicht Evolutionswahrheit.
*facepalm*

Efna
18.12.2008, 09:41
Zum x-ten Mal,das behauptet kein Mensch. Affen und Menschen haben einen gemeinsamen Vorfahren.

Menschen sind Affen

Lobo
18.12.2008, 09:50
Menschen sind Affen

Bitte nicht von dir auf andere schließen :)

Tormentor
18.12.2008, 13:02
Menschen sind Affen

Menschen sind sehr hoch entwickelte Primaten,bestenfalls.

cajadeahorros
18.12.2008, 13:21
Bitte nicht von dir auf andere schließen :)

Rabbis, Mullahs und auch Pfaffen, sind wie wir, nur nackte Affen.

(zitiert nach Dawkins)

FranzKonz
18.12.2008, 13:28
:top: :rofl: :lach:

Brotzeit
22.12.2008, 18:44
Rabbis, Mullahs und auch Pfaffen, sind wie wir, nur nackte Affen.

(zitiert nach Dawkins)


Recht hat er! :top:

Berwick
05.10.2010, 21:21
Ja, wie die Umfrage schon sagt.

Evolution. Was sonst? :)

twoxego
05.10.2010, 21:26
etwas anderes:


Es kam ein El geflogen
Kam ein El geflogen
Kam ein El
Kam El
KamEl
Kamel


Genauso hat es sich abgespielt und wer das nicht glaubt, ist ein ungläubiges Kamel.


aus den texten der wahrheit

Berwick
05.10.2010, 22:17
Wer erschuf G-TT?..................

Gute Frage! :]

Brotzeit
06.10.2010, 19:54
Gute Frage! :]

Es ist d i e Frage! ..


Allerdings stellt sie sich einem aufgeklärten Bürger nicht!

Warum ?

Ganz einfach!

Fahre in Gedanken mal 1 Lichtjahr ins Weltall hinaus ...............

heide
07.10.2010, 04:27
Die Mehrheit für Evolutionstheorie!? Meine Güte, wie materialistisch ist unsere Welt denn überhaupt!

Was hat denn die Evolutions-Therorie mit Materialismus zu tun?

heide
07.10.2010, 04:29
etwas anderes:


Es kam ein El geflogen
Kam ein El geflogen
Kam ein El
Kam El
KamEl
Kamel


Genauso hat es sich abgespielt und wer das nicht glaubt, ist ein ungläubiges Kamel.


aus den texten der wahrheit



Was war zuerst da? Das Huhn oder das Ei?

Gehirnnutzer
07.10.2010, 05:51
Wer sagt den das Evolution und die Genesis in der Bibel im Widerspruch zueinander stehen?
(http://www.urzeitundendzeit.de/Genesis.htm)