Vollständige Version anzeigen : Irland: neue Abstimmung!
Die Iren werden wieder über das Lissabon-Diktat abstimmen müssen. Die Eurokraten lassen die Abstimmung ganz offenbar so oft wiederholen bis das Ergebnis passt. Somit stellt sich die EU wieder als antidemokratische Kopfgeburt lobbyistengesteuerter Eurokraten dar.
http://www.focus.de/politik/ausland/irland-referendum-die-zweite_aid_354139.html
Die Iren werden wieder über das Lissabon-Diktat abstimmen müssen. Die Eurokraten lassen die Abstimmung ganz offenbar so oft wiederholen bis das Ergebnis passt. Somit stellt sich die EU wieder als antidemokratische Kopfgeburt lobbyistengesteuerter Eurokraten dar.
http://www.focus.de/politik/ausland/irland-referendum-die-zweite_aid_354139.html
Also nichts Neues.
meckerle
08.12.2008, 10:29
Was wurde den Iren versprochen, wenn sie ja sagen? Oder womit wird ihnen gedroht, wenn sie weiterhin nein sagen?
Europa erinnert immer mehr an einen zentralafrikanischen-Zulu-Zirkel. :D
Hexenhammer
08.12.2008, 11:35
Wenn die Iren bei ihrem Nein bleiben, kommt eben die nächste Abstimmung. Irgendwann werden sie schon zermürbt sein und Abstimmen, wie es von ihenen erwartet wird. Notfalls kann man die Gesetze ändern.
Somit stellt sich die EU wieder als antidemokratische Kopfgeburt lobbyistengesteuerter Eurokraten dar.
Wenn man den Lissabon-Vertrag kategorisch ablehnt, verhindert man, dass die Probleme der EU behoben werden.
Es kann auch nicht angehen, dass man wichtige Reformen wie Lissabon einfach so begräbt, nur weil ein winziges Völkchen meint die "feeding hand" zurückweisen zu müssen. :]
ochmensch
08.12.2008, 20:18
Wenn man den Lissabon-Vertrag kategorisch ablehnt, verhindert man, dass die Probleme der EU behoben werden.
Es kann auch nicht angehen, dass man wichtige Reformen wie Lissabon einfach so begräbt, nur weil ein winziges Völkchen meint die "feeding hand" zurückweisen zu müssen. :]
Wenn das Volk einen europäischen Superstaat ablehnt, ist das eben so.
Wenn das Volk einen europäischen Superstaat ablehnt, ist das eben so.
Die Iren sind nicht das Volk.
Im Übrigen wüsste ich ganz gern was es mit dem europäischen Superstaat so auf sich hat...
ochmensch
08.12.2008, 20:21
Die Iren sind nicht das Volk.
Sie sind das Volk, das gefragt wurde.
Deutschmann
08.12.2008, 20:24
Na, dann passt das doch ganz gut dass Irland gerade jetzt einen Fleischskandal hat und die Europäische Union als Retter kommt. :))
Sie sind das Volk, das gefragt wurde.
Käse, auch der Bundestag muss den Vertrag ratifizieren.
JensVandeBeek
08.12.2008, 20:32
...und der Ruepel muss sich anderes Zitat finden!
ochmensch
08.12.2008, 20:36
Käse, auch der Bundestag muss den Vertrag ratifizieren.
Der BT ist nicht das Volk.
Der BT ist nicht das Volk.
Tja. In Deutschland wird man nicht viel näher an einen Volksentscheid rankommen.
Die Iren werden wieder über das Lissabon-Diktat abstimmen müssen. Die Eurokraten lassen die Abstimmung ganz offenbar so oft wiederholen bis das Ergebnis passt. Somit stellt sich die EU wieder als antidemokratische Kopfgeburt lobbyistengesteuerter Eurokraten dar.
http://www.focus.de/politik/ausland/irland-referendum-die-zweite_aid_354139.html
Colin Crouch vergleicht ja unsere "Demokratie" mit dem Ancien régime.
"Unsere Demokratie weist Züge des Ancien régime auf"
So lautet der Artikel, den ich noch net gefunden habe. Aber ich sehs genauso!
ochmensch
08.12.2008, 20:49
Tja. In Deutschland wird man nicht viel näher an einen Volksentscheid rankommen.
Ich weiß. Trotzdem muss man die Haltung des Volkes akzeptieren, wenn man es fragt, wie in Irland. Da ist es egal, was einem für ein Europa vorschwebt. Nicht die Politiker, sondern die Völker Europas haben zu entscheiden.
JensVandeBeek
08.12.2008, 20:56
Bei erste Befragung haben die Iren nicht mal richtig verstanden, um was damals ging. Deshalb wäre eine zweite Befragung (Referendum) gar nicht falsch. Dabei muss man jedoch beachten, dass die Menschen, die besser informiert sind viel mehr mit Nein beantworten können.
Nationalix
08.12.2008, 20:57
Wenn man den Lissabon-Vertrag kategorisch ablehnt, verhindert man, dass die Probleme der EU behoben werden.
Es kann auch nicht angehen, dass man wichtige Reformen wie Lissabon einfach so begräbt, nur weil ein winziges Völkchen meint die "feeding hand" zurückweisen zu müssen. :]
Das einzige Problem der EU ist die EU selbst. Diese ganze schwachsinnige Konstruktion gehört auf den Müllhaufen der Geschichte.
Nationalix
08.12.2008, 21:00
Käse, auch der Bundestag muss den Vertrag ratifizieren.
Der Bundestag besteht nicht aus dem Volk, sondern aus Volksverrätern.
Das einzige Problem der EU ist die EU selbst. Diese ganze schwachsinnige Konstruktion gehört auf den Müllhaufen der Geschichte.
Warum denn?
Die EU hat dem gemeinen Europäer nichts als Vorteile gebracht. Woher kommt also dieser Hass?
Nationalix
08.12.2008, 21:40
Warum denn?
Die EU hat dem gemeinen Europäer nichts als Vorteile gebracht. Woher kommt also dieser Hass?
Welche Vorteile denn bitte? Zähle doch mal auf ... Meinst Du
Immer mehr Gesetzesvorlagen aus Brüssel, die in Deutschland umgesetzt werden müssen?
Immer mehr Geld, das Deutschland an die EU zahlen muss?
Immer mehr Fremdlinge, die Deutschland überfluten und sich hier durchschmarotzen?
Immer mehr stinkende kriminelle Zigeuner aus Rumänien, die sich insbesondere hier in Berlin breitmachen?
Immer mehr bürokratische wettbewerbsverhindernde Vorschriften, die kleinen und mittleren Unternehmen das Leben schwer machen, weil sie bestimmte Anforderungen an die Produkte stellen?
In Zukunft noch mehr Türken, die dann noch legaler in Deutschland einmarschieren?
Also bitte, Du bist dran.
Hexenhammer
08.12.2008, 21:49
Das einzige Problem der EU ist die EU selbst. Diese ganze schwachsinnige Konstruktion gehört auf den Müllhaufen der Geschichte.
Wenn die wenigen Einzahlerstaaten in der EU erst einmal finaziell ausgeblutet sind, zerfällt diese unsinnige Union ganz von alleine.
Wenn man den Lissabon-Vertrag kategorisch ablehnt, verhindert man, dass die Probleme der EU behoben werden.
Es kann auch nicht angehen, dass man wichtige Reformen wie Lissabon einfach so begräbt, nur weil ein winziges Völkchen meint die "feeding hand" zurückweisen zu müssen. :]
Das Problem ist die Eurokratische Union selbst.
Ein Ungeheuer, geschaffen um Deutschland zu verschlingen, aber wir werden es töten.
Ein Ungeheuer, geschaffen um Deutschland zu verschlingen, aber wir werden es töten.
Dein Wort in Odins Ohr!.
Wenn man den Lissabon-Vertrag kategorisch ablehnt, verhindert man, dass die Probleme der EU behoben werden.
Es kann auch nicht angehen, dass man wichtige Reformen wie Lissabon einfach so begräbt, nur weil ein winziges Völkchen meint die "feeding hand" zurückweisen zu müssen. :]
Merkst du nicht, daß außer den Eurokraten keiner die Vereinigsten Staaten von Europa will? Wenn außer dem winzigen Völkchen noch mehr Völker das Recht auf eine demokratische Abstimmung gehabt hätten, wäre die Ablehnung noch größer gewesen, wie man am Scheitern der sog. EU-Verfassung gesehen hat.
Zimbelstern
09.12.2008, 05:33
Wenn die Iren bei ihrem Nein bleiben, kommt eben die nächste Abstimmung. Irgendwann werden sie schon zermürbt sein und Abstimmen, wie es von ihenen erwartet wird. Notfalls kann man die Gesetze ändern.
Hatten wir ja schon!
Merkst du nicht, daß außer den Eurokraten keiner die Vereinigsten Staaten von Europa will? Wenn außer dem winzigen Völkchen noch mehr Völker das Recht auf eine demokratische Abstimmung gehabt hätten, wäre die Ablehnung noch größer gewesen, wie man am Scheitern der sog. EU-Verfassung gesehen hat.
Die Vereinigten Staaten von Europa, die hier gerne als Horrorvorstellung aufgezogen werden haben wir im Übrigen dank einiger Entscheidungen des EuGH schon lange. Zwar gibt es gelegentlich wiedersprüchliche Entscheidungen der höchsten nationalen Gerichte aber an diesen Problemen hätte auch die EU-Verfassung nichts geändert.
Die EU ist momentan der einzige Weg den es für Europa gibt. Und meine Meinung steht - ganz unabhängig von der fluktuierenden Meinung ein paar unterbelichteter Wahlberechtigter. Wie traurig und unsinnig solche direkten Volksbefragungen sind hat sich ausserdem schon oft genug gezeigt. In Frankreich wollten sie damals Chirac eine Klatsche verpassen und in Irland sind sie einem Ami-Knecht in die Arme gelaufen.
cajadeahorros
09.12.2008, 13:08
Die EU ist momentan der einzige Weg den es für Europa gibt. Und meine Meinung steht - ganz unabhängig von der fluktuierenden Meinung ein paar unterbelichteter Wahlberechtigter. Wie traurig und unsinnig solche direkten Volksbefragungen sind hat sich ausserdem schon oft genug gezeigt. In Frankreich wollten sie damals Chirac eine Klatsche verpassen und in Irland sind sie einem Ami-Knecht in die Arme gelaufen.
Das ist ja der Sinn der Sache "EU" dass die "unterbelichteten Wahlberechtigten" jetzt und für alle Zeit keine Rolle mehr spielen.
Tratschtante
10.12.2008, 08:57
Wenn man den Lissabon-Vertrag kategorisch ablehnt, verhindert man, dass die Probleme der EU behoben werden.
Es kann auch nicht angehen, dass man wichtige Reformen wie Lissabon einfach so begräbt, nur weil ein winziges Völkchen meint die "feeding hand" zurückweisen zu müssen. :]
Vergiß nicht: Dieses "winzige" Völkchen wurde gefragt. In anderen EU-Ländern würde das Ergebnis nicht anders sein. Deshalb auch keine Abstimmung.
...das Dioxin wird es schon richten.... ;)
Wenn die wenigen Einzahlerstaaten in der EU erst einmal finaziell ausgeblutet sind, zerfällt diese unsinnige Union ganz von alleine.
2015 ist Schluss mit der EU.
Denkpoli
10.12.2008, 15:54
2015 ist Schluss mit der EU.
Warum 2015?
Qutasch. 2012 geht die Welt unter!
Denkpoli
10.12.2008, 16:26
Qutasch. 2012 geht die Welt unter!
Du bist dir schon darüber im Klaren, dass ein Unterschied zwischen dem Weltuntergang und dem Ende der EU besteht?
Warum 2015?
Ist doch naheliegend.
Weil dann aus dem Beitrittskandidanten Türkei ein Vollmitglied wird.
Und damit sind die Kapazitäten der EU endgültig ausgereizt udn Westeuropa
mit Ausnahme von Irland hat fertig.
Hat man sich schon mit Bulgarien und Rumänien ein dickes Ei ins Kreuz geschossen und waren diese bei dem EU beitritt nicht EUbeitrittsreif, ist
dann Schluss mit lustig.
Der meist islamfreie Osten wie Polen, Ungarn und Co wird diesen Unfug nicht länger hinnehmen, Irland auch nicht. Die haben selbst nicht genügend Geld, die
werden sich das bisschen was sie haben bestimmt nicht von dem arbeitsscheuen
Pack stehlen lassen.
England, Frankreich pfeiffen eh schon aus dem letzten Loch.
Noch mehr arbeitslose Ziegenhirten als ohnehin wird die EU beim
besten Willen nicht stemmen können. Die Schutzgelder (Hartz4) bleiben
aus, es kommt zu Kravallen und die ersten Länder werden wieder Grenzkontrollen
einführen.
Wenn kein Geld mehr da ist, gibt es keine Nettozahler mehr wie Österreich, Deutschland, Luxenburg und dann wird jeder sein Geld im Topf behalten wollen und müssen und aus ist es mit der EU.
Der Zenit ist schon lange erreicht, spätestens mit dem Eintritt von Rumänien und Bulgarien 2007. Seitdem geht es stetig bergab.
Du bist dir schon darüber im Klaren, dass ein Unterschied zwischen dem Weltuntergang und dem Ende der EU besteht?
Sagen wir so: Das eine könnte das andere mit sich bringen. :]
Denkpoli
10.12.2008, 16:47
Ist doch naheliegend.
Weil dann aus dem Beitrittskandidanten Türkei ein Vollmitglied wird.
Und damit sind die Kapazitäten der EU endgültig ausgereizt udn Westeuropa
mit Ausnahme von Irland hat fertig.
Dass die Türkei EU - Vollmitghlied wird steht außer Frage. Wie du allerdings auf 2015 kommst ist mir ein Rätsel.
Der Zenit ist schon lange erreicht, spätestens mit dem Eintritt von Rumänien und Bulgarien 2007. Seitdem geht es stetig bergab.
Die Osterweiterungen haben den Abstieg Deutschlands dramatisch beschleunigt, der Zenit war jedoch bereits mit dem Ende des Kalten Krieges erreicht.
Du bist dir schon darüber im Klaren, dass ein Unterschied zwischen dem Weltuntergang und dem Ende der EU besteht?
Wenn 2012 die Welt dereinst untergehen wird, werden wir das Ende der EU wohl nicht mehr erleben.
Dass die Türkei EU - Vollmitghlied wird steht außer Frage. Wie du allerdings auf 2015 kommst ist mir ein Rätsel.
Die Türkei in 2015 drin und dann geht es rapide abwärts.
meckerle
10.12.2008, 21:03
Warum denn?
Die EU hat dem gemeinen Europäer nichts als Vorteile gebracht. Woher kommt also dieser Hass?
Welche Vorteile denn? Erzähl mal.
meckerle
10.12.2008, 21:08
Wenn die wenigen Einzahlerstaaten in der EU erst einmal finaziell ausgeblutet sind, zerfällt diese unsinnige Union ganz von alleine.
Dein Wort in Gottes Gehörgang. Hoffentlich passiert das ganz schnell.
Wenn kein Geld mehr da ist, gibt es keine Nettozahler mehr wie Österreich, Deutschland, Luxenburg und dann wird jeder sein Geld im Topf behalten wollen und müssen und aus ist es mit der EU.
Der Zenit ist schon lange erreicht, spätestens mit dem Eintritt von Rumänien und Bulgarien 2007. Seitdem geht es stetig bergab.
Man kann nur hoffen, dass du Recht behältst.
Dieses Pack samt seiner Umstände ist unerträglich.
Die Türkei in 2015 drin und dann geht es rapide abwärts.
Tut es das nicht schon?
Tormentor
10.12.2008, 21:30
Fakt ist,dass die EU auch einige wirkliche Vorteile brachte,die man nicht übersehen sollte: der Grenzverkehr für Touris fällt praktisch weg,durch Austauschprogramme kommen mehr Jugendliche in den Genuss von Auslandsreisen,wir haben eine gemeinsame Währung,die lästiges Umtauschen ersetzt hat,viele Regelungen sind europaweit gültig,sodass die Umgewöhnung schneller geht,große Probleme wie der Kilmawandel und die Wirtschaftskrise können gemeinsam besprochen und angegangen werden.
Der Punkt ist aber,und ich denke,da sind sich die meisten Bürger mittlerweile einig,dass die Nachteile überwiegen. Illgelale Migration ist ein riesiges Problem,das kaum mehr in den Griff zu kriegen ist. Deutschland und Frankreich müssen für Versäumnisse und Unfähigkeit anderer Länder aufkommen,sich aber gleichzeitig die Frechheiten von Ländern wie Polen gefallen lassen. Das Europäische Parlament ist de facto ein Witz,ohne wirklichen Einfluss. Die Bürokratie hat extrem zugenommen,die Demokratie abgenommen; Dinge wie ein Beitritt des zivilisatorischen Entwicklungslandes Türkei werden über die Köpfe der Bürger hinweg verhandelt,die öffentliche Meinung interessiert die Politiker einen Scheiß. Die Koordination der Länder funktioniert nur auf dem Papier gut,wirkliche Meilensteine der Entwicklung gibt es nicht. Nationales Recht wird immer weiter zurückgedrängt. Die Länder verlieren ihre kulturelle Identität,da ein ganzer Kontinent im Namen der "Freiheit" gezwungen wird,Heerscharen von unqualifizierten,unangepassten Einwanderern aufzunehmen.
Fazit: die EU ist eine gute Idee,wenn wir mal von der Idee des USE absehen,doch die Umsetzung ist ungenügend. Sollte den Verantwortlichen nicht klar werden,dass gewaltige Reformen nötig sind,gibt es nur eine Alternative: dieses bürokratische Monstrum muss abgeschafft werden.
Fakt ist,dass die EU auch einige wirkliche Vorteile brachte,die man nicht übersehen sollte: der Grenzverkehr für Touris fällt praktisch weg,durch Austauschprogramme kommen mehr Jugendliche in den Genuss von Auslandsreisen,wir haben eine gemeinsame Währung,die lästiges Umtauschen ersetzt hat,viele Regelungen sind europaweit gültig,sodass die Umgewöhnung schneller geht,große Probleme wie der Kilmawandel und die Wirtschaftskrise können gemeinsam besprochen und angegangen werden.....
Der EWG oder die EG würden ausreichen. Wir brauchen keine EU.
Vielleicht solltest du dich mal ein wenig im Europarecht informieren. Die EU ist die Dachgesellschaften von allem und die brauchen wir wahrlich nicht.
Tut es das nicht schon?
Rapid [lat.], reißend, schnell.
Wen etwas ganz schnell ruck zuck den Bach heruntergeht.
Wenn man den Lissabon-Vertrag kategorisch ablehnt, verhindert man, dass die Probleme der EU behoben werden.
Es kann auch nicht angehen, dass man wichtige Reformen wie Lissabon einfach so begräbt, nur weil ein winziges Völkchen meint die "feeding hand" zurückweisen zu müssen. :]
In Deutschland wurde das Volk von der antidemokratisch gesinnten BRD noch nicht einmal gefragt hierzu, wie also kommst du auf die Behauptung nur das ein winziges Völkchen wäre gegen die EUdssr und der Rest dafür? ?(
MfG
Rikimer
Die Vereinigten Staaten von Europa, die hier gerne als Horrorvorstellung aufgezogen werden haben wir im Übrigen dank einiger Entscheidungen des EuGH schon lange. Zwar gibt es gelegentlich wiedersprüchliche Entscheidungen der höchsten nationalen Gerichte aber an diesen Problemen hätte auch die EU-Verfassung nichts geändert.
Die EU ist momentan der einzige Weg den es für Europa gibt. Und meine Meinung steht - ganz unabhängig von der fluktuierenden Meinung ein paar unterbelichteter Wahlberechtigter. Wie traurig und unsinnig solche direkten Volksbefragungen sind hat sich ausserdem schon oft genug gezeigt. In Frankreich wollten sie damals Chirac eine Klatsche verpassen und in Irland sind sie einem Ami-Knecht in die Arme gelaufen.
Zur Klarstellung: Du bist ein Antidemokrat?
Als weiteres, warum ist die EU in der heutigen Gestalt, nämlich antidemokratisch, nicht am Wohle der europäischen Völker ausgerichtet, tendenziell totalitär, islam- und sozialismusfreundlich, den Werten Europas negativ eingestellt, allem anderen vorzuziehen?
Und warum glaubst du alle anderen, welche nicht deiner Meinung wären, seien unterbelichtet?
MfG
Rikimer
In Deutschland wurde das Volk von der antidemokratisch gesinnten BRD noch nicht einmal gefragt hierzu, wie also kommst du auf die Behauptung nur das ein winziges Völkchen wäre gegen die EUdssr und der Rest dafür? ?(
MfG
Rikimer
Solange der Vertrag gemäss dem internationalen Recht und der jeweiligen Staatsverfassung ratifiziert wurde, sehe ich kein Problem.
Zur Klarstellung: Du bist ein Antidemokrat?
Prinzipiell schon. Allerdings halte ich nichts davon mein Wunschdenken auf die Realität zu projezieren. Wir Leben in einer Welt in der sich ein Staat demokratisch legitimieren muss um ernst genommen zu werden. Man wird also, sofern man es mit der EU ernst meint, nicht umhinkommen diese demokratische Legitimierung anzustreben.
Als weiteres, warum ist die EU in der heutigen Gestalt, nämlich antidemokratisch, nicht am Wohle der europäischen Völker ausgerichtet, tendenziell totalitär, islam- und sozialismusfreundlich, den Werten Europas negativ eingestellt, allem anderen vorzuziehen?
Ich bin nicht der Meinung, dass irgendeiner der aufgezählten Kritikpunkte zutrifft.
Und warum glaubst du alle anderen, welche nicht deiner Meinung wären, seien unterbelichtet?
MfG
Rikimer
Ich sprach davon, dass meine Meinung unabhängig von der Meinung einiger unterbelichteter Wahlberechtigter ist. Wie du daraus schliesst, dass ich alle, die nicht meiner Meinung sind für unterbelichtet halte, ist mir schleierhaft.
Ehrlich geschrieben erstaunt mich deine Einstellung, denn ich kann sie weder nachvollziehen noch verstehen. Nicht das ich etwas gegen einen Antidemokraten habe, ich toleriere und akzeptiere jeden Menschen, solange er ehrlich ist und in der Lage seine Position eindeutig und klar darzulegen und darüber hinaus wahrheitsliebend ist, was einen weder zu einem positiv, noch negativ gesinnten Menschen macht. Dies ist bei dir noch nicht ganz der Fall. Ich hoffe aber das sich der Nebel diesbezüglich bald lichten werden wird, unter Zuhilfenahme dieses folgenden Artikels:
http://www.pi-news.net/2008/12/prag-besuch-von-feinden/
Unter welchem Aspekt ich den Schwerpunkt der, deinen Betrachtung legen will, dürfte eigentlich klar sein. Insbesondere da du meinst mit der Eu wäre alles in bester Ordnung. Da ich keine Lust und wenig Zeit habe weiter zurückreichende Ereignisse in Bezug auf Defizite bzw. eklatante Mängel der Eu zu recherchieren, will ich mich vorerst auf diesen einen Beitrag konzentrieren.
MfG
Rikimer
Die Vereinigten Staaten von Europa, die hier gerne als Horrorvorstellung aufgezogen werden haben wir im Übrigen dank einiger Entscheidungen des EuGH schon lange. Zwar gibt es gelegentlich wiedersprüchliche Entscheidungen der höchsten nationalen Gerichte aber an diesen Problemen hätte auch die EU-Verfassung nichts geändert.
Die EU ist momentan der einzige Weg den es für Europa gibt. Und meine Meinung steht - ganz unabhängig von der fluktuierenden Meinung ein paar unterbelichteter Wahlberechtigter. Wie traurig und unsinnig solche direkten Volksbefragungen sind hat sich ausserdem schon oft genug gezeigt. In Frankreich wollten sie damals Chirac eine Klatsche verpassen und in Irland sind sie einem Ami-Knecht in die Arme gelaufen.
Mit Demokratie hast du es genausowenig wie die Eurokraten! Sie wollen das, was sie für das Beste halten duchsetzen, auch gegen den Willen der Völker. Eine Regierung die ein Volk nicht fragt weil sie weiß daß es sich gegen die Regierungsentscheidung stellen wird, ist keine demokratische Regierung mehr.
Tratschtante
11.12.2008, 08:53
Welche Vorteile denn? Erzähl mal.
Also das würde mich auch interessieren.
Die Iren werden wieder über das Lissabon-Diktat abstimmen müssen. Die Eurokraten lassen die Abstimmung ganz offenbar so oft wiederholen bis das Ergebnis passt. Somit stellt sich die EU wieder als antidemokratische Kopfgeburt lobbyistengesteuerter Eurokraten dar.
http://www.focus.de/politik/ausland/irland-referendum-die-zweite_aid_354139.html
Es wird halt solange wiederholt bis das Ergebnis stimmt. :]
meckerle
11.12.2008, 20:07
Es wird halt solange wiederholt bis das Ergebnis stimmt. :]
Irland ist doch ein demokratischer Staat der EU-Mitglied ist?
Irre ich mich evtl. und es ist ein zentralafrikanischer Staat? Dort wird auch solange gewählt, bis das Ergebnis stimmt.
Manchmal hauen auch die Wahlhelfer dort, mit den Wahlurnen ab. :cool2:
Ob das in Irland auch so ist, weiss ich nicht.
klartext
11.12.2008, 20:19
Sagen wir so: Das eine könnte das andere mit sich bringen. :]
Nimm einfach zur Kenntnis, dass die EU in ihrer heutigen Form von der Mehrheit der Europäer abgelehnt wird. Nichts gegen Europa und eine europäische Einigung, aber alles gegen die Verlagerung von Befugnissen nach Brüssel, wo Entscheidugnsprozesse für den Normalbürger völlig undurchsichtig verlaufen und man sich als Demokrat ausgetrickst fühlt.
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