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Vollständige Version anzeigen : Der "Kampf gegen Rechts™" - ein Klassenkampf der Mittel- gegen die Unterschicht



Strandwanderer
08.12.2008, 05:28
Ich möchte hier einen Kommentar zu einem Artikel aus dem Blog "Politically Incorrect" zur Diskussion stellen, in dem - m. E. sehr überzeugend - aufgezeigt wird, daß der "Kampf gegen Rechts™" nicht nur eine staatlich organisierte Unterdrückung der nationalen Opposition, sondern auch eine Form des Kampfes der arrivierten bürgerlichen Schicht gegen die benachteiligten Angehörigen des eigenen Volkes darstellt:


30 phpeter (07. Dez 2008 16:31)
Es ist auch ein ganz interessanter Aspekt der Aufteilung der Jugendlichen in ein rechtes und linkes Lager, dass sich die “linken” Jugendlichen sozioökonomisch meistens aus einem Mittelstandsmilieu rekrutieren, genau wie die Journalisten, die als wohlhabende Eltern mit ihrem verwöhnten Nachwuchs sympathisieren und ihm propagandistisch den Rücken freihalten für seinen Freizeit-Terror aus Langeweile gegen die Gesellschaft.

Der Mittelstand ist vor den täglichen, zermürbenden Konflikten mit den Einwanderern um alle Resourcen, die im unteren Teil der Gesellschaft knapp sind, geschützt dadurch, dass er in eher rein deutschen Wohngegenden wohnt, seine Kinder vor allem die überwiegend von Deutschen besuchten Gymnasien bevölkern und man eigene Fahrzeuge besitzt und sich dadurch nicht den Gefährdungen des bereicherten ÖPNV aussetzen muss.

Da kann man am lautesten “Multikulti” schreien, ertragen müssen es ja nur die anderen.

Ich nehme mal an, die jugendlichen Rechtsradikalen rekrutieren sich dagegen eher aus dem deutschen Prekariat und haben aus ihrer Lebenssituation heraus gute Gründe, gegen die Zumutungen der multikulturellen Gesellschaft zu kämpfen, deren Lasten vor allem sie zu ertragen haben.

Es ist schon eine ziemliche Ironie, dass es sich beim Kampf “links” gegen “rechts” eigentlich um einen alten Klassenkampf handelt, bei dem allerdings die Bedeutungen der Lagerbezeichnungen getauscht wurden.

“Oben” (Mittelstand) kämpft heute sozusagen unter dem Label “Unten” (=links) und verweigert der echten Unterschicht (=rechts) mit bestem Gewissen etwas, das man selbst unter keinen Umständen aufgeben würde: in einem kulturell halbswegs homogenen und dadurch geschützten Rahmen ohne Gewalt und ethnischen Dauerstress leben zu dürfen.

Man kämpft für die Bewahrung der eigenen gesellschaftlichen Machtposition, der eigenen sozioökonomischen Privilegien, setzt die Unterschicht gleichzeitig einem unerträglichen Dauerstress aus, indem man ihnen eine neue, importierte, agressivere Unterschicht mit in den engen Käfig setzt, nennt sich dabei selbst auch noch “Robin Hood” und verunglimpft die anderen als “Adolf Hitler”. Widerlicher und grotesker gehts kaum.


http://www.pi-news.net/2008/12/leichtere-probleme-in-lichtenberg/

Badener3000
08.12.2008, 11:00
Ich glaube das ist zu einfach formuliert.

Linkes Gedankengut herrscht in der ganzen soziointellektuellen Schicht, Menschen die keine Ahnung vom Produzieren, dafür vom Verteilen haben.

Rechtes Gedankengut herrscht in der Wohlstandsproduzierenden Schicht, welches allerdings durch die Mutter Theresa Diktatur unterdrückt wird.

In ländlichen süddeutschen Gegenden ist dies zumindest so, in norddeutschen Großstädten mag dies etwas anders sein.

McDuff
08.12.2008, 11:07
Klingt im Großen und Ganzen plausibel, vor allem wenn man einmal schaut wie die rotgrünen Fanatiker der Multi-Kulti-Doktrin leben. Meist wohlversorgt im öffentlichen Dienst. Gut gestopft schon von Haus aus und den Kopf voll mit wirren Theorien die sie dem Rest der von ihnen verhassten und verachteten Nation angedeien lassen wollen. Demokratie gilt für diese Leute auch nur im Umkreis ihrer Meinung, alles andere wird mit Gewalt (guter Gewalt wohlgemerkt) bekehrt oder vertrieben. Diese Spacken sind Schuld an den Zuständen in unserer Heimat. Wir sollten das nie vergessen und ihnen die Rechnung präsentieren.

Settembrini
09.12.2008, 03:29
Ich möchte hier einen Kommentar zu einem Artikel aus dem Blog "Politically Incorrect" zur Diskussion stellen....................



http://www.pi-news.net/2008/12/leichtere-probleme-in-lichtenberg/

Oha, die PI-Unterschicht erkennt sich selbst.


Ich glaube das ist zu einfach formuliert.

Linkes Gedankengut herrscht in der ganzen soziointellektuellen Schicht, Menschen die keine Ahnung vom Produzieren, dafür vom Verteilen haben.

Rechtes Gedankengut herrscht in der Wohlstandsproduzierenden Schicht, welches allerdings durch die Mutter Theresa Diktatur unterdrückt wird.

Mal davon abgesehen, dass deine Abhandlung im Vergleich zur im Eingangsbeitrag vorgestellten um keinen Deut weniger "einfach formuliert" anmutet, sind beide Thesen an Einfaeltigkeit kaum zu ueberbieten.

McDuff
09.12.2008, 05:42
Oha, die PI-Unterschicht erkennt sich selbst.



Mal davon abgesehen, dass deine Abhandlung im Vergleich zur im Eingangsbeitrag vorgestellten um keinen Deut weniger "einfach formuliert" anmutet, sind beide Thesen an Einfaeltigkeit kaum zu ueberbieten.

Dann begründe deine Aussage mal! Ansonsten ist diese als hohle Phrase nämlich kaum zu unterbieten.