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Vollständige Version anzeigen : Weniger Staat = mehr Kinder ??



Misteredd
06.12.2008, 16:17
Konservative Autoren und Statistiker sind sich einig: Die Europäer, und darunter wieder mal ganz besonders schlimm die Deutschen, sind fortpflanzungsfaul und werden deswegen in naher Zukunft aussterben, oder zumindest so stark abnehmen, dass es fast auf das gleiche herauskommt. Fragt man erstere zu den Ursachen, bekommt man (wenig überraschend) altbewährte Erklärungen zu hören: Hedonismus, mangelnde Religiosität, allgemeiner Werteverfall und nicht zuletzt der Feminismus wären die Ursache dafür, dass niemand mehr die Mühe auf sich nehmen will, Kinder zu zeugen oder gar aufzuziehen. Nur eine Rückbesinnung auf die gute alte Zeit, also Küche (für die Dame), Karriere (für den Herrn) und Kirche (für alle) könne die Lösung sein, ansonsten drohe, wie immer, wenn auf den ersten Blick nicht sonderlich populäre Vorstellungen verkauft werden sollen, spätestens mittelfristig der totale Untergang.
Aus der Sicht gerät dabei aber neben der Frage, ob man den amtlichen Prognosen zur Bevölkerungsentwicklung, die auf der Extrapolation von schon an sich eher wenig belastbarem Zahlenmaterial über einen langen Zeitraum basieren, überhaupt trauen kann, auch die Analyse von eventuell näher liegenden Ursachen für den vermeintlichen Trend.
Das fängt damit an, dass, zumindest für verantwortungsbewusste Menschen, vor der Frage, ob man sich Kinder leisten will, geklärt werden muss, ob man sie sich überhaupt leisten kann. Und die ist lediglich für besonders begüterte und (dank Sozialsystem) mittellose Familien schnell beantwortet; alle anderen müssen scharf rechnen in einer Zeit, in der etwa die Hälfte der erarbeiteten Einkünfte im bodenlosen Schlund des Steuer- und Abgabenunwesens verschwindet, noch bevor man sie überhaupt zu Gesicht bekommen hat. Mehrwert-, Öko- und sonstige Steuern tun ihr Übriges, um den geplanten Nachwuchs schon lange vor der Zeugung zu vereiteln - spätestens das dritte Kind würde Löcher ins Haushaltsbudget reißen, die für Normalverdiener kaum noch zu stopfen wären. Es sind aber genau die fehlenden dritten Kinder, mehr noch als die kinderlosen Singles, die nach Aussage der Statistiker für den drohenden Bevölkerungsrückgang verantwortlich sind.
Auch eine weitere Folge der seit 1992 real zurückgehenden Kaufkraft des Durchschnittsbürgers dürfte eine Rolle spielen: Wer ohne Möglichkeit zur Gegenwehr hinnehmen muss, wie über Jahrzehnte hinaus das eigene Gehalt höchstens sehr moderate Steigerungen erfährt oder gar stagniert, während gleichzeitig die Preise von einem Höhenflug zum nächsten eilen, flankiert von Steuererhöhungen im Halbjahrestakt, dem fällt es schwer, eine positive Sicht auf die Zukunft zu entwickeln. Ebenfalls nicht gerade optimismusfördernd wirkt sicherlich das mediale Dauerbombardement mit ökologistischen Katastrophenmeldungen, selbst wenn die eigentlich nur zur Förderung der Akzeptanz neuer Steuer- und Bevormundungsmaßnahmen gedacht waren.
Wer aber davon ausgeht, dass es ihm selbst in Zukunft nicht besser und der nächsten Generation noch viel schlechter gehen wird, der wird sich gut überlegen, ob er Kinder in die Welt setzt. Und das sowohl aus eigennützigen Motiven (die Kinder beanspruchen einen Teil des verbleibenden Resteinkommens) wie auch aus Sorge um die Perspektiven des Nachwuchses, der einen verantwortungsvollen Menschen ja auch nicht unbedingt völlig unberührt lässt.
Abgesehen von der profanen Ökonomie ist aber noch ein weiterer Punkt in der konservativen Argumentationskette bemerkenswert: Ohne es ausdrücklich zu sagen, wird das Kinderkriegen mit dem völligen Verzicht auf die Befriedigung anderer Bedürfnisse gleichgesetzt, also ein Konflikt heraufbeschworen, der nur durch Verzicht auf Kinder (die "hedonistische" Position) oder durch Selbstaufopferung (Verzicht auf alles andere, die "konservative" Position) auflösbar sein soll.
Aber ist das wirklich so? Und wenn ja, muss es wirklich so sein? Klar ist, dass die Zeugung und noch viel mehr die Aufzucht von Kindern nicht ohne Einsatz von Zeit und Geld zu haben ist. Aber das gilt für andere Hobbys auch, und da kaum jemand Zeit und Geld im Überfluss zur Verfügung hat, ist es vernünftig, vor dem Eingehen einer nicht ganz unbedeutenden Verpflichtung Soll und Haben abzuwägen. Doch muss diese Abwägung zwangsläufig zur Entscheidung gegen den Nachwuchs führen, so dass der argumentative Rückgriff auf moralische Verpflichtungen oder gar übernatürlich gesetzte Existenzzwecke notwendig erscheint? Zumindest alle mir persönlich bekannten Eltern und Großeltern versichern glaubhaft, nach Abzug aller schlaflosen Nächte und sonstigen Unannehmlichkeiten sähe die hedonistische Bilanz der eigenen Reproduktionstätigkeit gar nicht mal so übel aus, und das durchaus unabhängig von vorhandenen oder fehlenden religiösen Überzeugungen.
Gräbt man ein wenig tiefer, kommen nicht selten staatsgemachte Einschränkungen der elterlichen Selbstverwirklichung zum Vorschein: Da wäre zum einen das faktische staatlich-kirchliche Betreuungsmonopol bei kleinen Kindern, das wie bei Monopolisten üblich, weder bei Öffnungs- noch Ferienzeiten Rücksicht auf die Wünsche und Vorstellungen der eigenen Kundschaft nimmt. Noch schlimmer wird es, wenn der Nachwuchs erst aus dem Kindergartenalter heraus ist: Der – notfalls mit Gefängnisstrafen durchgesetzte – Schulzwang verhindert sowohl einen angemessenen Nachtschlaf (spätestens morgens um sieben müssen die Kids aufstehen, um zu widernatürlich früher Stunde den vom Kultusministerium vorgegebenen Ökoparolen lauschen zu dürfen) als auch den spontanen Trip in der kostengünstigen Nebensaison, denn es wäre ja nicht zu verantworten, würde der Sprössling auch nur eines einzigen Tages der hochwertvollen Zwangsbeschulung entzogen – was interessanterweise kaum eine Rolle spielt, wenn wieder mal eine pädagogische Fachkraft für mehrere Wochen an unspezifischen Symptomen erkrankt, die zufälligerweise genau in die Phase des lehrkörperlichen Eigenheimbaus fallen.
Ebenfalls dem Verantwortungsbereich des Staates fallen Unannehmlichkeiten wie Elterntaxifahrten zu praktisch jeder Tages- und Nachtzeit, weil der Gesetzgeber irgendwie nicht mitbekommen hat, dass auch 14-jährige, die kein Mofa fahren dürfen, trotzdem gewisse Mobilitätsbedürfnisse haben; gar nicht zu reden von den überteuerten Gebühren für einen Führerschein, wenn der Nachwuchs denn endlich alt genug für einen solchen ist – nicht selten schlägt der mit weit höheren Kosten zu Buche als der zugehörige fahrbare Untersatz. Und wehe dem Jüngling, der meint, durch eigene Arbeitskraft wenigstens einen Teil der zur Befriedigung zwingend erforderlicher Konsumbedürfnisse erforderlichen Mittel selbst heranzuschaffen – neben unsinnigen Arbeitsverboten droht hier auch noch der Verlust des eh schon viel zu knapp bemessenen Steuerfreibetrags, wenn der Verdienst zu hoch ausfallen sollte. Immerhin lernt man so den Aufbau einer kritischen Distanz zum Staats- und Steuerwesen, was ja auch ein wertvolles pädagogisches Ziel ist.
Was folgt nun aus Sicht des bekennenden Libertären zum Thema Demografie? Auch wenn sich ein streng mathematischer Beweis der Formel „weniger Staat gleich mehr Kinder“ wohl nicht führen lässt: Es dürfte kaum schaden, es einfach mal zu probieren.

-jmw-
06.12.2008, 17:53
Möchte mich dem vollinhaltlich anschliessen! :)

Sauerländer
06.12.2008, 20:04
Weniger Staat im Sinne einer liberaleren Ordnung = Mehr Kinder?
Wohl kaum.
Weniger Staat im Sinne einer vormodernen Gesellschaftsordnung = Mehr Kinder?
Schon eher.

Der Staat in unserer heutigen Form ist eine notwendige Begleiterscheinung der liberalen Gesellschaft, ein Instrument der Ordnungserzwingung, das das Überkochen des Chaos verhindert.

Wer den Staat beseitigen will, beseitige zunächst den Liberalismus und die durch ihn hervorgeworfenen Verwerfungen (eine Jahrhundertaufgabe).
Dann stellen sich viele Probleme, die den Staat im heutigen Sinne erzwingen, gar nicht mehr.

Ingeborg
06.12.2008, 20:13
In diesem dummen Lanmd gibts keine Erleichterungen für Kinder.

Allein die Fahrkarte meines Ältesten zur Schule kostet mich 83 €. Im Monat!

Skaramanga
06.12.2008, 20:21
In diesem dummen Lanmd gibts keine Erleichterungen für Kinder.

Allein die Fahrkarte meines Ältesten zur Schule kostet mich 83 €. Im Monat!

Ein Unding. Öffentliche Verkehrsmittel für Schul- und Vorschulkinder müssen kostenlos sein, Baby-, Kinder und Schulkinderbedarf (Säuglingsnahrung, Windeln, Kinderkleidung) sollte von der Mehrwertsteuer befreit sein, von Kindern genutzter Wohnraum einschl. der anteiligen Strom- und Heizkosten dafür hat endlich anteilig Steuermindernd anerkannt zu werden! Dann wirds evtl auch mal was mit dem Kinderkriegen. Ansonsten stirbt den Politikern halt das Volk aus. Jedenfalls das steuerzahlende Volk.

JensVandeBeek
06.12.2008, 23:23
Ein Unding. Öffentliche Verkehrsmittel für Schul- und Vorschulkinder müssen kostenlos sein, Baby-, Kinder und Schulkinderbedarf (Säuglingsnahrung, Windeln, Kinderkleidung) sollte von der Mehrwertsteuer befreit sein, von Kindern genutzter Wohnraum einschl. der anteiligen Strom- und Heizkosten dafür hat endlich anteilig Steuermindernd anerkannt zu werden! Dann wirds evtl auch mal was mit dem Kinderkriegen. Ansonsten stirbt den Politikern halt das Volk aus. Jedenfalls das steuerzahlende Volk.

Als ich bin froh, wenn ich irgendwo ein Angebot bekomme und eine Windel unter 20 Cent/Stück erhalte. Wenn die Windeln genauso wie Kaviar mit 19% Mehrwertssteuer belastet werden, müssten wir eigentlich die Herrschaften in Berlin fragen, was die unter kinderfreundliche Politik verstehen.

Thauris
07.12.2008, 07:16
Menschen wollen aus den verschiedensten Motiven heraus Kinder und viele rennen leider den falschen Motiven hinterher. Es gibt welche, die die Leere in ihrem Leben ausfüllen wollen, oder die die mit der Endlichkeit des menschlichen Lebens konfrontiert werden und meinen, sie könnten dadurch ihre Angst zum schweigen bringen und damit etwas daran ändern, wiederum andere haben Torschlusspanik, oder richten sich nach den Wünschen ihrer Familien, etc. etc. - dann gibt es auch noch die, die durch chamäleonartige Scheinanpassung an alles und jeden nicht wissen wer sie selbst sind, oder was sie wirklich wollen - sie wissen nur, dass sie "irgendwas ändern" wollen. Man kann's ja einfach mal "probieren"!

Das was im Moment in unserer Gesellschaft passiert, spiegelt diese falschen Motive wider - und zwar durch unterdrückte Emotionen, Aversionen und Aggressionen der Eltern gegen ihre Kinder. Im besten Fall mutieren diese durch unterschwellig beeinflusste Verhaltensweisen der Eltern und der daraus folgenden Erziehung zu seelischen Krüppeln, im schlimmsten Fall treten diese Aggressionen und Aversionen offen zutage – die Folgen davon bekommen wir fast täglich in der Presse serviert.


Für die, die auch ein wirklich klares, eigenes Weltbild haben und dazu stehen können und für die, die den Partner gefunden haben, mit dem es das auch wert wäre, bleibt eigentlich nur noch die Entscheidung, ob sie’s vor oder nach dem Frühstück angehen.

Hasta la vista!

Klopperhorst
07.12.2008, 09:47
...
Was folgt nun aus Sicht des bekennenden Libertären zum Thema Demografie? Auch wenn sich ein streng mathematischer Beweis der Formel „weniger Staat gleich mehr Kinder“ wohl nicht führen lässt: Es dürfte kaum schaden, es einfach mal zu probieren.

Wir brauchen vor allem weniger Kinder von Unbegabten und Primitiven.

Dafür muss der Staat die öffentlichen Mittel einstellen.

In unserer humanen Zeit herrscht jedoch die Idee vor, es wäre ganz gleich, welche Eltern Kinder zeugen, wenn man sie nur kräftig finanziell unterstützen und dem Nachwuchs eine gute Ausbildung anbieten könnte.

Dieser Trugschluss ist in den Gehirnen unserer Administration fest verankert, und daher können wir nicht hoffen, daß sich an der demografischen Situation etwas ändert.

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Misteredd
07.12.2008, 10:07
Wir brauchen vor allem weniger Kinder von Unbegabten und Primitiven.

Dafür muss der Staat die öffentlichen Mittel einstellen.

In unserer humanen Zeit herrscht jedoch die Idee vor, es wäre ganz gleich, welche Eltern Kinder zeugen, wenn man sie nur kräftig finanziell unterstützen und dem Nachwuchs eine gute Ausbildung anbieten könnte.

Dieser Trugschluss ist in den Gehirnen unserer Administration fest verankert, und daher können wir nicht hoffen, daß sich an der demografischen Situation etwas ändert.

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Das ist ein guter Gedanke. Da Kindergeld und alle Förderungen sind nicht effizient. Tatsächlich werden die Loser deutlich mehr gefördert, als die Highpotentials. Was züchtet man sich dann heran ??

Eben.

Ingeborg
07.12.2008, 10:19
Ein Unding. Öffentliche Verkehrsmittel für Schul- und Vorschulkinder müssen kostenlos sein, Baby-, Kinder und Schulkinderbedarf (Säuglingsnahrung, Windeln, Kinderkleidung) sollte von der Mehrwertsteuer befreit sein, von Kindern genutzter Wohnraum einschl. der anteiligen Strom- und Heizkosten dafür hat endlich anteilig Steuermindernd anerkannt zu werden! Dann wirds evtl auch mal was mit dem Kinderkriegen. Ansonsten stirbt den Politikern halt das Volk aus. Jedenfalls das steuerzahlende Volk.


Genau so ist es.

Würde man Regenwürmer züchten - könnte man alle anfallenden Kosten von der Steuer abziehn.

Marathon
07.12.2008, 10:44
In diesem dummen Lanmd gibts keine Erleichterungen für Kinder.

Allein die Fahrkarte meines Ältesten zur Schule kostet mich 83 €. Im Monat!

Normalerweise ist man mit knapp 26 Euro dabei und kann dann im gesamten Verkehrsverbund rund um die Uhr fahren.
Wo wohnst du denn, dass es dort so dermaßen teuer ist?

wtf
07.12.2008, 11:18
Ein Unding. Öffentliche Verkehrsmittel für Schul- und Vorschulkinder müssen kostenlos sein

Meine Große fährt normalerweise mit der Straßenbahn in die Schule. Das ist theoretisch kostenlos, praktisch in Frankfurt aber typisch deutsch gelöst. Alle Mann festhalten:

Man muß eine Tages-, Wochen-, Monats- oder Jahreskarte kaufen. Dann wird nach Ablauf der Karte manuell geprüft, an wieviele Tagen tatsächlich Schulpflicht herrschte. Entsprechend wir eine Anerkennungsquote mit reichlich Personaleinsatz ermittelt und der Betrag zurücküberwiesen.

Kurz vor Ferienbeginn hat das zur Folge, daß nur Kurztickets gekauft werden, die Automaten also völlig überlaufen sind. Um unserer Süßen das zu ersparen, haben wir ein Jahresticket für ~ 500 Euro gekauft. Soviel zum Thema kostenloser Schulweg.

Mit normalem Menschenverstand hätte man schlicht erlassen können, daß während der Schulzeit Kinder in öffentlichen Verkehrsmitteln nichts zahlen müssen. Punkt.

Der potentielle Mißbrauch würde sicher viel weniger kosten als der o.g. bürokratische Wahnsinn.



Wir brauchen vor allem weniger Kinder von Unbegabten und Primitiven.


Das stimmt zwar. Die Zwangssterilisation weiter Bevölkerungskreise dürfte aber politisch nicht durchsetzbar sein. Leider.

alberich1
07.12.2008, 11:38
Quatsch!
Weniger Staat bedeutet mehr Kapitalismus, dass heisst, schlechtere Lebensbedingungen bei breiten Bevölkerungsschichten.
Diese können sich dann keine Kinder leisten unddie Geburtenzahlen sinken, wie auch die momentane Situation in Deutschland schon beweist.

Pythia
07.12.2008, 12:13
... Für die, die auch ein wirklich klares, eigenes Weltbild haben und dazu stehen können und für die, die den Partner gefunden haben, mit dem es das auch wert wäre, bleibt eigentlich nur noch die Entscheidung, ob sie’s vor oder nach dem Frühstück angehen. ¡Hasta la vista!Ja: ¡Alemania Adios! Und: Der Letzte macht das Licht aus! Wohl ein Moslem oder ein Afro, der geht, wenn es hier nichts mehr zu holen gibt, wenn Deutsche hier ausgewandert sind und ausgestorben wurden, und Kinder von Afro- und- Moslem-Rabauken werden keine Facharbeiter und Ingenieure, die für Strom, Wasser, Gas, Abwasser, Verkehr und Infrastruktur überhaupt sorgen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF
Ganz zu schweigen von Rente, Sozialhilfe, Kindergeld und KV, was es dann schon lange nicht mehr gibt. Kinder von Links-Knallern können auch nicht dafür sorgen. Aber Links-Knaller werden ja schon platt gemacht, wenn sie Moslems und Afros hier erst mal zur Macht verholfen haben, platt gemacht zusammen mit sonstigem deutschem Bodensatz ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF
... mit dem sie hier in der sozialen Hängematte vor sich hin faulen. Deutsche Leistungsträger mit Kinderwunsch muten ihren Kindern den Scheiß nicht zu, sie wandern aus, und Reiche schulen ihre Kinder als Weltbürger: in Salem (http://de.wikipedia.org/wiki/Schule_Schloss_Salem), Vassar (http://de.wikipedia.org/wiki/Vassar_College) oder Eton (http://en.wikipedia.org/wiki/Eton_College), später in Oxford, an der Sorbonne und in Yale.
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF
Denen steht dann die ganze Welt offen. Besonders, mit den richtigen Schul- und Studien-Freundschaften. 2007 wurden von nur 15 mio. Auslandsdeutschen 200.000 deutsche Kinder im Ausland geboren. Hier von 70 mio. Deutschen nur 400.000 und 12,5 mio. Zuzügler und Zuzügler-Nachkommen hatten hier 280.000 Babys.
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF
Spätestens 2025 werden im Ausland mehr deutsche Kinder geboren und mehr deutsche Produkte hergestellt als hier, denn die deutsche Wirtschaft wandert schon zügiger aus als die deutschen Leistungsträger. Deutschland ist erst mal vorbei: es ist nicht 5 vor 12, es ist schon 5 nach 12.
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF
Aber gut: Moslems und Afros eliminieren Links-Knaller und sonstigen Bodensatz, dann gehen sie selbst, und unsere Nachfahren können zurück und das Land ohne Sozial-Ballast wieder aufbauen. Aufbauen können wir ja schon seit den Hunnen, seit ein paar hundert Jahren zeigen wir es rund um die Welt in deutschen Enklaven, und der Aufbau deutscher Wirtschaft ist ja auch global sichtbar.

Klopperhorst
07.12.2008, 14:43
....

Das stimmt zwar. Die Zwangssterilisation weiter Bevölkerungskreise dürfte aber politisch nicht durchsetzbar sein. Leider.

Es muss ja keine Zwangsterilisation sein. Indirekte Steuerungsmaßnahmen gehen über die Sozialsysteme bzw. über die Abgaben.

Leistungsträger müssen am meisten unterstützt werden, ausländische Unterschichten am wenigsten.

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Misteredd
07.12.2008, 16:15
Es muss ja keine Zwangsterilisation sein. Indirekte Steuerungsmaßnahmen gehen über die Sozialsysteme bzw. über die Abgaben.

Leistungsträger müssen am meisten unterstützt werden, ausländische Unterschichten am wenigsten.

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Kindermädchen steuerlich absetzbar machen !

Margrit
07.12.2008, 19:35
Normalerweise ist man mit knapp 26 Euro dabei und kann dann im gesamten Verkehrsverbund rund um die Uhr fahren.
Wo wohnst du denn, dass es dort so dermaßen teuer ist?



die Frage muß ich zurück geben. Wo wohnst Du denn?

Hier kosten die Karten auch so viel.
D. h., jetzt gibt es seit einiger Zeit bei uns für die Kidner ein "Schokoticket" das scheint weniger zu kosten.
Für Leute ab 60 gibt es ein "Bärenticket" das kostet 60 € im Monat.

Es wird in diesen ganzen Bereichen viel Unsinn getrieben meiner Meinung nach.
Auch diese "Wohltaten" für Senioren. Alles immer mit der Gießkanne.
Nicht alle Älteren sind arm. Warum koppelt man solche verbilligten Sachen nicht auch mal an die Einnahmen?
Das wäre effektiver und ich glaube, der Staat würde viel Geld sparen.

-jmw-
07.12.2008, 19:37
Quatsch!
Weniger Staat bedeutet mehr Kapitalismus, dass heisst, schlechtere Lebensbedingungen bei breiten Bevölkerungsschichten.
Diese können sich dann keine Kinder leisten unddie Geburtenzahlen sinken, wie auch die momentane Situation in Deutschland schon beweist.
Sinkende Geburtenraten wiederum führen mittelfristig zu einem Arbeitskräftemangel, d.h. Überangebot an Arbeitsplätzen und damit zu höheren Löhnen.

Margrit
07.12.2008, 19:41
Meine Große fährt normalerweise mit der Straßenbahn in die Schule. Das ist theoretisch kostenlos, praktisch in Frankfurt aber typisch deutsch gelöst. Alle Mann festhalten:

Man muß eine Tages-, Wochen-, Monats- oder Jahreskarte kaufen. Dann wird nach Ablauf der Karte manuell geprüft, an wieviele Tagen tatsächlich Schulpflicht herrschte. Entsprechend wir eine Anerkennungsquote mit reichlich Personaleinsatz ermittelt und der Betrag zurücküberwiesen.

Kurz vor Ferienbeginn hat das zur Folge, daß nur Kurztickets gekauft werden, die Automaten also völlig überlaufen sind. Um unserer Süßen das zu ersparen, haben wir ein Jahresticket für ~ 500 Euro gekauft. Soviel zum Thema kostenloser Schulweg.

Mit normalem Menschenverstand hätte man schlicht erlassen können, daß während der Schulzeit Kinder in öffentlichen Verkehrsmitteln nichts zahlen müssen. Punkt.

Der potentielle Mißbrauch würde sicher viel weniger kosten als der o.g. bürokratische Wahnsinn.




Das stimmt zwar. Die Zwangssterilisation weiter Bevölkerungskreise dürfte aber politisch nicht durchsetzbar sein. Leider.


darf ich daraus schließen, dass die Hessen so irgendwie nen Knall haben?
oder haben die Bematen dieser Verkehrsbetriebe zu viel Langeweile?

Marathon
07.12.2008, 19:44
die Frage muß ich zurück geben. Wo wohnst Du denn?

Hier kosten die Karten auch so viel.
D. h., jetzt gibt es seit einiger Zeit bei uns für die Kidner ein "Schokoticket" das scheint weniger zu kosten.

Von eben diesem Schokoticket rede ich.
25,90 Euro.
Ich wohne tief im Westen.

Rikimer
07.12.2008, 19:47
Weniger Staat bedeutet hier langfristig gesehen weniger Kinder für die Unterschicht, vor allem für den geistigen Bodensatz. Und damit eine geringere Vermehrung für die Kulturbereicherer aus der islamischen Welt. Welch positive Folgen dies haben werden könnte in einigen Generationen, darf sich in jeder mit den blühendsten und farbreichsten Vorstellungen selbst ausmalen. Es kommt dem Paradies auf Erden zum. schon recht nahe.

MfG

Rikimer

-jmw-
07.12.2008, 20:15
Manchmal neigst Du zu Übertreibungen. :D

Pythia
08.12.2008, 16:43
Weniger Staat bedeutet hier langfristig gesehen weniger Kinder für die Unterschicht, vor allem für den geistigen Bodensatz. Und damit eine geringere Vermehrung für die Kulturbereicherer aus der islamischen Welt. Welch positive Folgen dies haben in einigen Generationen könnte, darf sich in jeder mit den blühendsten und farbreichsten Vorstellungen selbst ausmalen. Es kommt dem Paradies auf Erden zum. schon recht nahe.Ja, aber es bleibt ein Traum. 70% der Wähler sind nun mal blöde, und ohne die Stimmen der Blöden kann kein Politiker irgendwas erwirken. Wo willst Du Mehrheiten finden zur Zahlung von Kindergeld bemessen an Schul- und Studienleistung?
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF
Wo sind die Mehrheiten für erhöhte Steuern und Abgaben vor dem 2. Kind? Oder für richtig satte Nutzung zum Gemeinwohl der vollen Zahlungsfähigkeit Kinderloser? Und wo sind die Kinderlosen, die in Krankenhäusern und Waisenhäusern im Namen ihres Ordens dem Gemeinwohl dienen?
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF
Links-Knaller betätigen sich lieber als SA der Islami-Faschisten. Im Kiff- und Wortrausch Alles kurz und klein schlagen, was Islami-Faschisten Nazis nennen. Alle, die gegen fortschreitende Islamisierung sind, werden so platt gemacht, ohne daß ein Moslem einen Finger rühren muß.
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF
Dafür haben die ja ihre Truppe für die Drecksarbeit. Ihre Janitscharen des 21. Jahrhunderts. Und die Links-Knaller sind wiederum zu blöde zu erkennen, daß die Islami-Faschisten sie als Erste über die Klinge springen lassen, wenn ihre Nützlichkeit vorüber ist. Na-ja, ein paar Auserwählte dürfen auch zum Islam konvertieren.
Kindermädchen steuerlich absetzbar machen!Kindermädchen sind steuerlich absetzbar. Allerdings nicht, wenn sie schwarz arbeiten.