Kenshin-Himura
05.12.2008, 18:40
Quelle des SPON-Artikels:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,594456,00.html
,,Ich habe versucht, in einem Elfenbeinturm zu leben, aber es brandet eine solche Flut von Scheiße gegen seine Mauern, dass er einzustürzen droht.", klagte der französiche Schriftsteller Gustave Flaubert. Auf die heutige Zeit übertragen, stellt diesbezüglich das sogenannte ,,Nachrichten"-,,Magazin" ,,Spiegel" wohl ein warher Tsunami aus Scheiße dar. Sich darüber aufzuregen: Vollkommen sinnlos. Seine Artikel offenzulegen und seine debile Hirnlosigkeit zu zeigen: Sinnvoll und notwendig, um zu zeigen wie die BRD im Inneren tickt. Heute widmen wir uns einem Artikel von Jochen Bölsche mit dem Titel ,,Die Würde des Gümbel" (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,594456,00.html), der die Häme und den ,,Hass" gegen den SPD-Politiker Thorsten Schäfer-Gümbel thematisiert. Er ist besorgt um das Menschliche in der Gesellschaft und erzeugt beim Leser so richtig mitleidige, weihnachtliche Stimmung. Als herauskam, dass es zu Neuwahlen kommen würde, fragte ich mich ja schon, welches propagandistische Ass die linken Penner-Medien nun wohl aus dem Ärmel ziehen würden, um es so darzustellen dass Lügilanti und Schäfer-Gümbel gar keine Lügner sind, sondern in Wirklichkeit Roland Koch der Böse sei. Denn das würde ja schwierig werden. Voila, dieser Artikel des System-Blatts ,,Spiegel" bietet die Antwort.
Schon die erste Überschrift lässt einem den Atem stocken, da man nicht gedacht hätte solche Formulierungen in seinem Leben noch im ,,Spiegel" zu sehen: ,,Politische Streitkultur". Nochmal in den Arm gekniffen ob man auch nicht träumt, nochmal hingeschaut: Ja, tatsächlich, ausgerechnet DIE haben die Skruppellosigkeit und Dreistigkeit, das Wort ,,Politische Streitkultur" in den Mund zu nehmen. Aber warum verlogen, dreist und unverschämt, wenn es auch TOTAL verlogen, dreist und unverschämt geht? Und so folgt das Schlimmste erst im ,,Artikel" selbst. Der Reihe nach:
Die Anwürfe kommen von rechts und von links, von vorn und von hinten. Auf der Website der baden-württembergischen Grünen-Fraktion ist zu lesen, der frisch designierte hessische SPD-Spitzenkandidat Thorsten Schäfer-Gümbel wirke so, als rufe "er täglich bei der Mutter" an: "Wahrscheinlich zwingt ihn seine Frau dazu. 'Schaaatz... Denk daran...: das Eeeerbe.'"
Nun, bei dem in Rede stehenden Beitrag auf der Website der Grünen-Fraktion handelt es sich um die Aussagen des PRAKTIKANTEN der Grünen-Fraktion. [1] Soviel zu der Bedeutung der erschröcklichen Hetze gegen Schäfer-Gümbel.
"Bild" porträtiert den sozialdemokratischen Newcomer maliziös als Pantoffelhelden, der wisse, "was starke Frauen wünschen". Beweis laut "Bild"-Kolumnist Dr. Hugo Müller-Vogg: "Bei der Heirat mit der Historikerin Dr. Anette Gümbel fügte er brav deren Namen an seinen an."
Der Spott von Müller-Vogg kommt zu Recht. Dass jemand sich derart willenlos beugt und diesen sinnlosen Schwachsinn mitmacht, gehört schon thematisiert. Wie Müller-Vog übrigens dann am Ende des besagten Artikels erklärt, habe sein eigener Doppelname nichts mit seiner Frau zu tun. [2]
Die marxistische "Junge Welt" lässt einen hessischen Comedian zu Wort kommen, der Schäfer-Gümbel ein "fliehendes Kinn" bescheinigt und hinzufügt, er und seine Freunde hätten früher "Jungs wie den regelmäßig auf dem Schulhof verprügelt".
Das entspricht dem allgemeinen Stil der ,,Jungen Welt", sollte Jochen Bölsche das nicht wissen? Bezeichnend ist hier natürlich, dass ein Comedian schamlos zugibt, auf dem Schulhof unsympathische Menschen grundlos zu verprügeln, und er rechnet offenbar damit dass das Leser-Clientel der ,,Jungen Welt" ein solches Verhalten witzig und passabel findet. Ein Blick in das Forum und seine Junge-Welt-Fans beweißt, dass diese Annahme nicht so falsch ist.
Die Gestalt, die Brille und der Name des 39-jährigen Politikwissenschaftlers und dreifachen Vaters aus Hessen - all dies wird seit drei Wochen in deutschen Zeitungen sowie in deren Online-Foren und in Dutzenden von Weblogs unablässig thematisiert, besonders hämisch und höhnisch von Medien rechts der Mitte.
Jetzt lässt Bölsch die Katze aus dem Sack: Die politische Kultur sieht er natürlich ausschließlich von rechts in Gefahr, da links natürlich = aufgeklärt, emanzipiert, fortschrittlich, tolerant, ,,kritisch" ist, während rechts = engstirnig, einseitig, polemisch, intolerant etc. bedeutet. Zwar benennt er im Artikel zuvor kritisch die Grünen-Fraktion und die ,,Junge Welt", doch er macht hier deutlich, dass das für ihn nur Rand-Erscheinungen sind. Dies zeigte auch die folgende Auswahl seiner Beispiele, sowie überhaupt die Tatsache, dass es sich bei dem von ihm bemitleideten Opfer um einen SPD-Politiker, nämlich Schäfer-Gümbel, handelt.
Die konservative "Welt" nimmt eine EU-Empfehlung, Obst nicht wegzuwerfen, "nur weil es komisch geformt ist", zum Anlass, um in einem als Satire deklarierten Beitrag zu fragen, ob es sich bei einer neu entdeckten hessischen Obstsorte namens Schäfer-Gümbel "um Fallobst, eine taube oder harte Nuss handelt".
Hier zeigt sich zunächst wieder eine interessante orwellsche Sprachregelung, da man die ,,Welt" offenbar als ,,konservativ" verortet. Ansonsten ist aber das Zitierte ausnahmsweise in der Tat zu verurteilen, das ist aber auch das Einzigste Positive was man über diesen erbärmlichen SPON-Artikel sagen kann.
Auf rechten Kommentarseiten etwa von welt.de oder pi-news.net wird der Abgeordnete als "rasierter Waldschrat" und als "Schießbudenfigur" verunglimpft, als "Schläfer-Simpel" und "Schäfer-Bembel", als "Gimpel", "Pümpel" und "Dümpel". Die Userin "feminissima" ergänzt: "Da reimt sich schnell auch Stümpel."
Interessant, dass der beleidigte Autor von Spünkel-Online, Herr von und zu Jauche-Jochen Böschel-Rumpel, die Kommentare der ,,Welt" offenbar in einer Linie mit ,,PI" sieht. Ist dies nun ein Kompliment und endlich mal eine gewisse Toleranz gegenüber ,,PI", oder eher eine Beschimpfung der ,,Welt" als rechtsradikal? Also als ein Teil jenes angeblichen ,,Scharniers" zwischen rechts und rechtsextrem? Dies beantwortet Herr Popel-Pappel-Rumpel von Spacko-Online nicht.
Aber davon abgesehen ist das Entscheidende: Man reibt sich die Augen, dass er es als Vertreter des ,,Spiegel" hier allen Ernstes wagt, auf beleidigt zu machen, nur weil jemand den Namen von Schummel-Gerappel ins Lächerliche zieht. Ob er auch so erschüttert war, als die ,,BILD"-Zeitung fragte: ,,Ist Eva Herman braun oder nur doof", als Trittin über Laurenz Meyer sagte dieser habe ,,die Mentalität eines Skinheads", und als der ,,Spiegel" sich in an Sadismus grenzender Weise unverhohlen über die Gewalt gegen ,,Pro Köln" freute, all das werden wir vielleicht ein anderes Mal erfahren. :rolleyes: Wenn ich aber angesichts solcher grenzenloser dummdreister Verlogenheit dieses Geschwafel höre, dass der ,,Focus" ja nur ein rechtes Boulevard-Blatt sei, während der ,,Spiegel" natürlich niveauvoll und seriös sein soll, könnte ich kotzen. :kotz: Besonders peinlich wird es auch durch die Tatsache, dass der ,,Spiegel" noch vor Kurzem einen Titel mit der Überschrift ,,Die Bush-Krieger" belegte, mit dazugehöriger Zeichnung von Bush und anderen Poltikern im Jungle, was wohl eine Anspielung auf eine bildliche Abänderung des Namens von Bush zu ,,Busch" mit ,,s" sein sollte. [3] Die klare Suggestion: Bush der Polit-Tarzan, der noch nicht in der Zivilisation angekommen ist.
Zudem muss man hier schon etwas ,,differenzieren": Man kann sich durchaus auf kultivierte Weise augenzwinkernd über die Frisur eines Wolfgang Thierse oder die Wohlgenährtheit eines Helmut Kohl amüsieren. Zumal beides Eigenschaften sind, über die sie selbst entscheiden können. Anders sieht es schon aus, wenn Menschen nur wegen ihres äußeren Gesamt-Aussehens rund gemacht werden, für das sie ja nichts können. So ist beispielsweise eindeutig die Grenze überschritten, wenn die linke Satire-Zeitschrift ein Portrait mit Roland Koch abdruckt und darunter schreibt: ,,Ethik-Kommission ratlos - wo beginnt menschliches Leben?" [4]
Davon abgesehen fragt man sich beim Lesen des SPON-Artikels zunächst: War es nicht Schäfer-Gümbel selbst, der bei einer Parlamentsdebatte im hessischen Landtag frank und frei meinte, er sei schöner als Roland Koch?
Wohl nie zuvor in der Geschichte der Bundesrepublik ist ein Politiker - geschweige denn ein Newcomer - wegen seines Namens und wegen äußerer Attribute mit ähnlich viel Gehässigkeit bedacht worden.
Eine abenteuerliche Behauptung angesichts des allgemeinen Spotts über Angela ,,Ferkel" oder das bereits erwähnte Beispiel von Roland Koch, dessen Portrait von der linken Satire-Zeitschrift ,,Titanic" abgedruckt wurde mit dem Kommentar: ,,Ethik-Kommission ratlos - wo beginnt menschliches Leben?" [4] Und auch Wolfgang Schäubles Rollstuhl wird durchaus gerne als Vorlage für dümmliche Witze genommen, so schrieb erst vor Kurzem die ,,taz": ,,Da kann er sich vor Wut noch tausendmal mit seinem Rolli im Kreise drehen: Der Bundesinnenminister darf seinen Nacktscanner nicht benutzen." [5]
Fast scheint es, als habe sich eine Zeitenwende in der deutschen Streitkultur vollzogen (soweit von Kultur noch die Rede sein kann).
,,Sofern von Kultur noch die Rede sein kann"... Ach weh! Der ganzer Menschheit Jammer faßt mich an wegen des Untergangs des Abendlandes! Mit diesem Untergang der Kultur hat der ,,Spiegel" natürlich rein gar nichts zu tun!
Dass Politiker immer mehr nach Äußerlichkeiten beurteilt werden, ist ja in der Tat ein bedenklicher Vorgang. Nur: Man hat uns von den Medien von morgens bis abends seit Jahrzehnten eingetrichtert hat, dass Jeder der den Werteverfall thematisiert, lediglich ein erzkonservativer reaktionärer Spießer und engstirniger einseitiger Polemisierer ist, da es ja so etwas wie allgemeingültige Werte gar nicht gäbe und Alles damit gelöst sei dass Jeder einfach Alles macht was er will. Was also will der ,,Spiegel"?
"No jokes with names" - nach der unsäglichen Verballhornung jüdischer Namen im antisemitischen "Stürmer" und in anderen Nazi-Blättern galt der angloamerikanische Benimm-Kodex sechs Jahrzehnte lang auch in der Bundesrepublik, im Parlament wie in der Presse.
Ach, daher weht der Wind also, Herr Böschel-Bümpel von Sprallo-Online befürchtet eine Rückkehr des Stils des ,,Stürmers". Warum sagt er nicht gleich, dass Alle, die Schäfer-Gümbel nicht wählen und ihn mit solch menschenverachtenden und zynischen Hetz-Wörtern wie ,,Gimpel" oder ,,Pümpel" titulieren, die geistigen Mitläufer des ,,Stürmers" sind?
Davon abgesehen ist auch dies natürlich eine Lüge. Über Namen wurde sich in den Medien durchaus schon vor Lügilanti lustig gemacht. So machte Thea Dorn das Buch von Eva Herman ,,Das Eva-Prinzip" zum ,,Eva-Braun-Brinzip", und die Grünen-Politikerin Julia Seeliger nannte sie Eva ,,Braun" Herman, wobei sie natürlich elegant das ,,braun" in Anführungsstriche zu setzen vermochte. [6]
Einzelne Verstöße - etwa des einstigen SPD-Fraktionschefs Herbert Wehner, der den CDU-Mann Jürgen Wohlrabe als "Übelkrähe" verhöhnte und dessen Parteikollegen Jürgen Todenhöfer "Hodentöter" nannte - galten als Ausnahme, die, umgehend gerügt, die Regel bestätigte.
Diese ,,Ausnahmen" kamen fast immer von Linken und rot-grünen Nichtsnutzen.
Schäfer-Gümbel versteht es, auf die absurde Debatte angemessen zu reagieren - mit Humor. Schon in seinem ersten Rededuell mit Koch, anlässlich der Auflösung des hessischen Landtags am Buß- und Bettag, führt er aus, es sei ja schon viel über seine Brille geschrieben worden, um sich zu Koch umzudrehen und ihm feixend zuzurufen: "Wir machen hier aber keinen Wettbewerb 'Germany's next top model'. Im Übrigen: Diesen Wettbewerb würde ich gewinnen."
Der Brillenträger auf der Regierungsbank greift das Thema auf und antwortet dem "Kollegen Schäfer-Gümbel": "Wenn Sie glauben, Sie seien schöner als ich, akzeptiere ich das." Es komme aber bei einer Brille "nicht darauf an, dass das Design stimmt, sondern auf die richtige Sehschärfe".
*Ächz* Ich meinte im Hinterkopf zu haben, dass Schnuller-Tümpel so etwas zu Roland Koch gesagt haben soll, und wunderte mich deswegen schon über diesen Artikel. Es wird aber dann tatsächlich noch in dem ,,Spiegel"-Artikel zitiert, aber keineswegs zum Anlass genommen, das gesamte Anliegen des Artikels in Frage zu stellen, ja mehr noch, als das zu erklären was es ist: idiotischer heuchlerischer Propaganda-Nonsens, nein, vielmehr wird die Aussage von Schimmel-Grummel ihm eher noch als positiv und als Beweis seiner Kompetenz angerechnet. Ist die BRD eigentlich geisteskrank, oder nur das Irrenhaus, in welchem sie zu Hause ist? Für wie blöd hält der ,,Spiegel" seine Leser? Egal für wie blöd er sie hält: Er tut es jedenfalls völlig zu Recht.
Das Protokoll verzeichnet Heiterkeit im hohen Haus.
Ich glaube wohl eher im tiefen Haus.
Im Web scheint sich unterdessen ein Wetterwechsel abzuzeichnen. Während ein "Blacky007" auf stern.de weiter auf den vermeintlichen "Volltrottel" eindrischt, gibt eine "Gisella" zu bedenken: "Vielleicht unterschätzen wir ihn." Andere empören sich auf derselben Plattform nun über das "unterirdische Niveau" vieler Postings und nehmen TSG vor dem Web-Mob in Schutz: "Man muss den Mann nicht mögen," schreibt "vubler", wer ihn aber "persönlich mit Schimpfwörtern beleidigt, zeigt selbst sein eigenes schlichtes Gemüt und auch seinen Charakter".
Bei ,,Blacky007" scheint es sich um eine Person mit Verstand zu handeln, denn Schiffer-Stoppel ist in der Tat ein Volldepp und Nichtskönner. Um dies zu wissen, braucht man sich allerdings nicht auf seine Brille und sein Aussehen zu beziehen. Im Übrigen gehört er auch zu der hessichen SPD-Lügnerbande, die vor der Wahl sagte, dass man nicht mit der Linkspartei koalieren werde, nun dies aber plötzlich voll dufte findet. Aber auch das halten die linken Penner-Medien zu thematisieren natürlich nicht für nötig.
Merkwürdig und interessant auch ohnehin, was da in der hessichen SPD mittlerweile für merkwürdige Leute das Sagen haben. So wird ein interessantes Detail aus der Biografie von Schaffner-Graupel ja immer gerne verschwiegen: 1994 musste er als südhessicher JuSo-Vorsitzender zurücktreten, weil er damit gedroht hatte, einen Hund zu töten, falls eine Gruppe von Kurden abgeschoben würde. Wenn Roland Koch nun im Januar die Landtagswahl gewinnt und eine Regierung bilden will und Schrappel-Guffel frustriert ist: ich will nicht wissen, was für ein Tier dann als Nächstes in Gefahr gerät. Wehret den Anfängen! Wenn man dagegen nicht schon heute Gesicht zeigt, wird eines Tages noch ein irrer hessische Parlamentarier damit drohen, ein Pferd abzuknallen, wenn Schrüffel-Gaffke nicht sofort seine Brille wechselt.
Schäfer-Gümbel tourt unverdrossen weiter durch Hessen. Der Name Gümbel, weiß er, geht auf den germanischen Rufnamen Gundbald zurück. Und "gund" heißt Kampf und "bold" heißt kühn.
Wie aus diesen Sätzen hervorgeht: Offenbar geht es dem Autor lediglich um Anstand und politische Kultur in der Bundesrepublik, keineswegs um Wahlkampfhilfe für Schäfer-Gümbel. :rolleyes:
Fazit: Die ,,Spiegel"-Trottel sollten erstmal ihre Windeln in Hosen eintauschen, lernen im Sitzen zu Pinkeln, und Andersdenkenden auch nur einen letzten Rest von Würde und Respekt lassen. Dann können wir gerne über ,,politische Kultur" reden.
[1] http://www.bawue.gruene-fraktion.de/cms/default/rubrik/11/11538.bennys_blog.html
[2] http://www.bild.de/BILD/news/standards/berlin-intern/2008/11/11/berlin-intern.html
[3] http://www.nerdcore.de/wp/2008/10/26/spiegel-cover-%E2%80%9Edie-bush-krieger%E2%80%9C-20022008/
[4] https://www.titanic-magazin.de/shop/index.php?action=showdetails&from=list&pageNr=1&productId=3f6f1001af1d6
[5] http://www.taz.de/1/wahrheit/artikel/1/schaeuble-darf-nicht-spannen-wahrheit-liebaeugelt-mit-anschaffung-von-nacktscanner/
[6] http://julia-seeliger.de/eva-braun-herman-reichts-nicht-langsam/
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,594456,00.html
,,Ich habe versucht, in einem Elfenbeinturm zu leben, aber es brandet eine solche Flut von Scheiße gegen seine Mauern, dass er einzustürzen droht.", klagte der französiche Schriftsteller Gustave Flaubert. Auf die heutige Zeit übertragen, stellt diesbezüglich das sogenannte ,,Nachrichten"-,,Magazin" ,,Spiegel" wohl ein warher Tsunami aus Scheiße dar. Sich darüber aufzuregen: Vollkommen sinnlos. Seine Artikel offenzulegen und seine debile Hirnlosigkeit zu zeigen: Sinnvoll und notwendig, um zu zeigen wie die BRD im Inneren tickt. Heute widmen wir uns einem Artikel von Jochen Bölsche mit dem Titel ,,Die Würde des Gümbel" (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,594456,00.html), der die Häme und den ,,Hass" gegen den SPD-Politiker Thorsten Schäfer-Gümbel thematisiert. Er ist besorgt um das Menschliche in der Gesellschaft und erzeugt beim Leser so richtig mitleidige, weihnachtliche Stimmung. Als herauskam, dass es zu Neuwahlen kommen würde, fragte ich mich ja schon, welches propagandistische Ass die linken Penner-Medien nun wohl aus dem Ärmel ziehen würden, um es so darzustellen dass Lügilanti und Schäfer-Gümbel gar keine Lügner sind, sondern in Wirklichkeit Roland Koch der Böse sei. Denn das würde ja schwierig werden. Voila, dieser Artikel des System-Blatts ,,Spiegel" bietet die Antwort.
Schon die erste Überschrift lässt einem den Atem stocken, da man nicht gedacht hätte solche Formulierungen in seinem Leben noch im ,,Spiegel" zu sehen: ,,Politische Streitkultur". Nochmal in den Arm gekniffen ob man auch nicht träumt, nochmal hingeschaut: Ja, tatsächlich, ausgerechnet DIE haben die Skruppellosigkeit und Dreistigkeit, das Wort ,,Politische Streitkultur" in den Mund zu nehmen. Aber warum verlogen, dreist und unverschämt, wenn es auch TOTAL verlogen, dreist und unverschämt geht? Und so folgt das Schlimmste erst im ,,Artikel" selbst. Der Reihe nach:
Die Anwürfe kommen von rechts und von links, von vorn und von hinten. Auf der Website der baden-württembergischen Grünen-Fraktion ist zu lesen, der frisch designierte hessische SPD-Spitzenkandidat Thorsten Schäfer-Gümbel wirke so, als rufe "er täglich bei der Mutter" an: "Wahrscheinlich zwingt ihn seine Frau dazu. 'Schaaatz... Denk daran...: das Eeeerbe.'"
Nun, bei dem in Rede stehenden Beitrag auf der Website der Grünen-Fraktion handelt es sich um die Aussagen des PRAKTIKANTEN der Grünen-Fraktion. [1] Soviel zu der Bedeutung der erschröcklichen Hetze gegen Schäfer-Gümbel.
"Bild" porträtiert den sozialdemokratischen Newcomer maliziös als Pantoffelhelden, der wisse, "was starke Frauen wünschen". Beweis laut "Bild"-Kolumnist Dr. Hugo Müller-Vogg: "Bei der Heirat mit der Historikerin Dr. Anette Gümbel fügte er brav deren Namen an seinen an."
Der Spott von Müller-Vogg kommt zu Recht. Dass jemand sich derart willenlos beugt und diesen sinnlosen Schwachsinn mitmacht, gehört schon thematisiert. Wie Müller-Vog übrigens dann am Ende des besagten Artikels erklärt, habe sein eigener Doppelname nichts mit seiner Frau zu tun. [2]
Die marxistische "Junge Welt" lässt einen hessischen Comedian zu Wort kommen, der Schäfer-Gümbel ein "fliehendes Kinn" bescheinigt und hinzufügt, er und seine Freunde hätten früher "Jungs wie den regelmäßig auf dem Schulhof verprügelt".
Das entspricht dem allgemeinen Stil der ,,Jungen Welt", sollte Jochen Bölsche das nicht wissen? Bezeichnend ist hier natürlich, dass ein Comedian schamlos zugibt, auf dem Schulhof unsympathische Menschen grundlos zu verprügeln, und er rechnet offenbar damit dass das Leser-Clientel der ,,Jungen Welt" ein solches Verhalten witzig und passabel findet. Ein Blick in das Forum und seine Junge-Welt-Fans beweißt, dass diese Annahme nicht so falsch ist.
Die Gestalt, die Brille und der Name des 39-jährigen Politikwissenschaftlers und dreifachen Vaters aus Hessen - all dies wird seit drei Wochen in deutschen Zeitungen sowie in deren Online-Foren und in Dutzenden von Weblogs unablässig thematisiert, besonders hämisch und höhnisch von Medien rechts der Mitte.
Jetzt lässt Bölsch die Katze aus dem Sack: Die politische Kultur sieht er natürlich ausschließlich von rechts in Gefahr, da links natürlich = aufgeklärt, emanzipiert, fortschrittlich, tolerant, ,,kritisch" ist, während rechts = engstirnig, einseitig, polemisch, intolerant etc. bedeutet. Zwar benennt er im Artikel zuvor kritisch die Grünen-Fraktion und die ,,Junge Welt", doch er macht hier deutlich, dass das für ihn nur Rand-Erscheinungen sind. Dies zeigte auch die folgende Auswahl seiner Beispiele, sowie überhaupt die Tatsache, dass es sich bei dem von ihm bemitleideten Opfer um einen SPD-Politiker, nämlich Schäfer-Gümbel, handelt.
Die konservative "Welt" nimmt eine EU-Empfehlung, Obst nicht wegzuwerfen, "nur weil es komisch geformt ist", zum Anlass, um in einem als Satire deklarierten Beitrag zu fragen, ob es sich bei einer neu entdeckten hessischen Obstsorte namens Schäfer-Gümbel "um Fallobst, eine taube oder harte Nuss handelt".
Hier zeigt sich zunächst wieder eine interessante orwellsche Sprachregelung, da man die ,,Welt" offenbar als ,,konservativ" verortet. Ansonsten ist aber das Zitierte ausnahmsweise in der Tat zu verurteilen, das ist aber auch das Einzigste Positive was man über diesen erbärmlichen SPON-Artikel sagen kann.
Auf rechten Kommentarseiten etwa von welt.de oder pi-news.net wird der Abgeordnete als "rasierter Waldschrat" und als "Schießbudenfigur" verunglimpft, als "Schläfer-Simpel" und "Schäfer-Bembel", als "Gimpel", "Pümpel" und "Dümpel". Die Userin "feminissima" ergänzt: "Da reimt sich schnell auch Stümpel."
Interessant, dass der beleidigte Autor von Spünkel-Online, Herr von und zu Jauche-Jochen Böschel-Rumpel, die Kommentare der ,,Welt" offenbar in einer Linie mit ,,PI" sieht. Ist dies nun ein Kompliment und endlich mal eine gewisse Toleranz gegenüber ,,PI", oder eher eine Beschimpfung der ,,Welt" als rechtsradikal? Also als ein Teil jenes angeblichen ,,Scharniers" zwischen rechts und rechtsextrem? Dies beantwortet Herr Popel-Pappel-Rumpel von Spacko-Online nicht.
Aber davon abgesehen ist das Entscheidende: Man reibt sich die Augen, dass er es als Vertreter des ,,Spiegel" hier allen Ernstes wagt, auf beleidigt zu machen, nur weil jemand den Namen von Schummel-Gerappel ins Lächerliche zieht. Ob er auch so erschüttert war, als die ,,BILD"-Zeitung fragte: ,,Ist Eva Herman braun oder nur doof", als Trittin über Laurenz Meyer sagte dieser habe ,,die Mentalität eines Skinheads", und als der ,,Spiegel" sich in an Sadismus grenzender Weise unverhohlen über die Gewalt gegen ,,Pro Köln" freute, all das werden wir vielleicht ein anderes Mal erfahren. :rolleyes: Wenn ich aber angesichts solcher grenzenloser dummdreister Verlogenheit dieses Geschwafel höre, dass der ,,Focus" ja nur ein rechtes Boulevard-Blatt sei, während der ,,Spiegel" natürlich niveauvoll und seriös sein soll, könnte ich kotzen. :kotz: Besonders peinlich wird es auch durch die Tatsache, dass der ,,Spiegel" noch vor Kurzem einen Titel mit der Überschrift ,,Die Bush-Krieger" belegte, mit dazugehöriger Zeichnung von Bush und anderen Poltikern im Jungle, was wohl eine Anspielung auf eine bildliche Abänderung des Namens von Bush zu ,,Busch" mit ,,s" sein sollte. [3] Die klare Suggestion: Bush der Polit-Tarzan, der noch nicht in der Zivilisation angekommen ist.
Zudem muss man hier schon etwas ,,differenzieren": Man kann sich durchaus auf kultivierte Weise augenzwinkernd über die Frisur eines Wolfgang Thierse oder die Wohlgenährtheit eines Helmut Kohl amüsieren. Zumal beides Eigenschaften sind, über die sie selbst entscheiden können. Anders sieht es schon aus, wenn Menschen nur wegen ihres äußeren Gesamt-Aussehens rund gemacht werden, für das sie ja nichts können. So ist beispielsweise eindeutig die Grenze überschritten, wenn die linke Satire-Zeitschrift ein Portrait mit Roland Koch abdruckt und darunter schreibt: ,,Ethik-Kommission ratlos - wo beginnt menschliches Leben?" [4]
Davon abgesehen fragt man sich beim Lesen des SPON-Artikels zunächst: War es nicht Schäfer-Gümbel selbst, der bei einer Parlamentsdebatte im hessischen Landtag frank und frei meinte, er sei schöner als Roland Koch?
Wohl nie zuvor in der Geschichte der Bundesrepublik ist ein Politiker - geschweige denn ein Newcomer - wegen seines Namens und wegen äußerer Attribute mit ähnlich viel Gehässigkeit bedacht worden.
Eine abenteuerliche Behauptung angesichts des allgemeinen Spotts über Angela ,,Ferkel" oder das bereits erwähnte Beispiel von Roland Koch, dessen Portrait von der linken Satire-Zeitschrift ,,Titanic" abgedruckt wurde mit dem Kommentar: ,,Ethik-Kommission ratlos - wo beginnt menschliches Leben?" [4] Und auch Wolfgang Schäubles Rollstuhl wird durchaus gerne als Vorlage für dümmliche Witze genommen, so schrieb erst vor Kurzem die ,,taz": ,,Da kann er sich vor Wut noch tausendmal mit seinem Rolli im Kreise drehen: Der Bundesinnenminister darf seinen Nacktscanner nicht benutzen." [5]
Fast scheint es, als habe sich eine Zeitenwende in der deutschen Streitkultur vollzogen (soweit von Kultur noch die Rede sein kann).
,,Sofern von Kultur noch die Rede sein kann"... Ach weh! Der ganzer Menschheit Jammer faßt mich an wegen des Untergangs des Abendlandes! Mit diesem Untergang der Kultur hat der ,,Spiegel" natürlich rein gar nichts zu tun!
Dass Politiker immer mehr nach Äußerlichkeiten beurteilt werden, ist ja in der Tat ein bedenklicher Vorgang. Nur: Man hat uns von den Medien von morgens bis abends seit Jahrzehnten eingetrichtert hat, dass Jeder der den Werteverfall thematisiert, lediglich ein erzkonservativer reaktionärer Spießer und engstirniger einseitiger Polemisierer ist, da es ja so etwas wie allgemeingültige Werte gar nicht gäbe und Alles damit gelöst sei dass Jeder einfach Alles macht was er will. Was also will der ,,Spiegel"?
"No jokes with names" - nach der unsäglichen Verballhornung jüdischer Namen im antisemitischen "Stürmer" und in anderen Nazi-Blättern galt der angloamerikanische Benimm-Kodex sechs Jahrzehnte lang auch in der Bundesrepublik, im Parlament wie in der Presse.
Ach, daher weht der Wind also, Herr Böschel-Bümpel von Sprallo-Online befürchtet eine Rückkehr des Stils des ,,Stürmers". Warum sagt er nicht gleich, dass Alle, die Schäfer-Gümbel nicht wählen und ihn mit solch menschenverachtenden und zynischen Hetz-Wörtern wie ,,Gimpel" oder ,,Pümpel" titulieren, die geistigen Mitläufer des ,,Stürmers" sind?
Davon abgesehen ist auch dies natürlich eine Lüge. Über Namen wurde sich in den Medien durchaus schon vor Lügilanti lustig gemacht. So machte Thea Dorn das Buch von Eva Herman ,,Das Eva-Prinzip" zum ,,Eva-Braun-Brinzip", und die Grünen-Politikerin Julia Seeliger nannte sie Eva ,,Braun" Herman, wobei sie natürlich elegant das ,,braun" in Anführungsstriche zu setzen vermochte. [6]
Einzelne Verstöße - etwa des einstigen SPD-Fraktionschefs Herbert Wehner, der den CDU-Mann Jürgen Wohlrabe als "Übelkrähe" verhöhnte und dessen Parteikollegen Jürgen Todenhöfer "Hodentöter" nannte - galten als Ausnahme, die, umgehend gerügt, die Regel bestätigte.
Diese ,,Ausnahmen" kamen fast immer von Linken und rot-grünen Nichtsnutzen.
Schäfer-Gümbel versteht es, auf die absurde Debatte angemessen zu reagieren - mit Humor. Schon in seinem ersten Rededuell mit Koch, anlässlich der Auflösung des hessischen Landtags am Buß- und Bettag, führt er aus, es sei ja schon viel über seine Brille geschrieben worden, um sich zu Koch umzudrehen und ihm feixend zuzurufen: "Wir machen hier aber keinen Wettbewerb 'Germany's next top model'. Im Übrigen: Diesen Wettbewerb würde ich gewinnen."
Der Brillenträger auf der Regierungsbank greift das Thema auf und antwortet dem "Kollegen Schäfer-Gümbel": "Wenn Sie glauben, Sie seien schöner als ich, akzeptiere ich das." Es komme aber bei einer Brille "nicht darauf an, dass das Design stimmt, sondern auf die richtige Sehschärfe".
*Ächz* Ich meinte im Hinterkopf zu haben, dass Schnuller-Tümpel so etwas zu Roland Koch gesagt haben soll, und wunderte mich deswegen schon über diesen Artikel. Es wird aber dann tatsächlich noch in dem ,,Spiegel"-Artikel zitiert, aber keineswegs zum Anlass genommen, das gesamte Anliegen des Artikels in Frage zu stellen, ja mehr noch, als das zu erklären was es ist: idiotischer heuchlerischer Propaganda-Nonsens, nein, vielmehr wird die Aussage von Schimmel-Grummel ihm eher noch als positiv und als Beweis seiner Kompetenz angerechnet. Ist die BRD eigentlich geisteskrank, oder nur das Irrenhaus, in welchem sie zu Hause ist? Für wie blöd hält der ,,Spiegel" seine Leser? Egal für wie blöd er sie hält: Er tut es jedenfalls völlig zu Recht.
Das Protokoll verzeichnet Heiterkeit im hohen Haus.
Ich glaube wohl eher im tiefen Haus.
Im Web scheint sich unterdessen ein Wetterwechsel abzuzeichnen. Während ein "Blacky007" auf stern.de weiter auf den vermeintlichen "Volltrottel" eindrischt, gibt eine "Gisella" zu bedenken: "Vielleicht unterschätzen wir ihn." Andere empören sich auf derselben Plattform nun über das "unterirdische Niveau" vieler Postings und nehmen TSG vor dem Web-Mob in Schutz: "Man muss den Mann nicht mögen," schreibt "vubler", wer ihn aber "persönlich mit Schimpfwörtern beleidigt, zeigt selbst sein eigenes schlichtes Gemüt und auch seinen Charakter".
Bei ,,Blacky007" scheint es sich um eine Person mit Verstand zu handeln, denn Schiffer-Stoppel ist in der Tat ein Volldepp und Nichtskönner. Um dies zu wissen, braucht man sich allerdings nicht auf seine Brille und sein Aussehen zu beziehen. Im Übrigen gehört er auch zu der hessichen SPD-Lügnerbande, die vor der Wahl sagte, dass man nicht mit der Linkspartei koalieren werde, nun dies aber plötzlich voll dufte findet. Aber auch das halten die linken Penner-Medien zu thematisieren natürlich nicht für nötig.
Merkwürdig und interessant auch ohnehin, was da in der hessichen SPD mittlerweile für merkwürdige Leute das Sagen haben. So wird ein interessantes Detail aus der Biografie von Schaffner-Graupel ja immer gerne verschwiegen: 1994 musste er als südhessicher JuSo-Vorsitzender zurücktreten, weil er damit gedroht hatte, einen Hund zu töten, falls eine Gruppe von Kurden abgeschoben würde. Wenn Roland Koch nun im Januar die Landtagswahl gewinnt und eine Regierung bilden will und Schrappel-Guffel frustriert ist: ich will nicht wissen, was für ein Tier dann als Nächstes in Gefahr gerät. Wehret den Anfängen! Wenn man dagegen nicht schon heute Gesicht zeigt, wird eines Tages noch ein irrer hessische Parlamentarier damit drohen, ein Pferd abzuknallen, wenn Schrüffel-Gaffke nicht sofort seine Brille wechselt.
Schäfer-Gümbel tourt unverdrossen weiter durch Hessen. Der Name Gümbel, weiß er, geht auf den germanischen Rufnamen Gundbald zurück. Und "gund" heißt Kampf und "bold" heißt kühn.
Wie aus diesen Sätzen hervorgeht: Offenbar geht es dem Autor lediglich um Anstand und politische Kultur in der Bundesrepublik, keineswegs um Wahlkampfhilfe für Schäfer-Gümbel. :rolleyes:
Fazit: Die ,,Spiegel"-Trottel sollten erstmal ihre Windeln in Hosen eintauschen, lernen im Sitzen zu Pinkeln, und Andersdenkenden auch nur einen letzten Rest von Würde und Respekt lassen. Dann können wir gerne über ,,politische Kultur" reden.
[1] http://www.bawue.gruene-fraktion.de/cms/default/rubrik/11/11538.bennys_blog.html
[2] http://www.bild.de/BILD/news/standards/berlin-intern/2008/11/11/berlin-intern.html
[3] http://www.nerdcore.de/wp/2008/10/26/spiegel-cover-%E2%80%9Edie-bush-krieger%E2%80%9C-20022008/
[4] https://www.titanic-magazin.de/shop/index.php?action=showdetails&from=list&pageNr=1&productId=3f6f1001af1d6
[5] http://www.taz.de/1/wahrheit/artikel/1/schaeuble-darf-nicht-spannen-wahrheit-liebaeugelt-mit-anschaffung-von-nacktscanner/
[6] http://julia-seeliger.de/eva-braun-herman-reichts-nicht-langsam/