Obama Anruf für schlechten Scherz gehalten

[Freikorps]

Eigentlich wollte der künftige US- Präsident Barack Obama der republikanischen Kongress-Abgeordneten Ileana Ros-Lehtinen zur Wiederwahl gratulieren - doch er kam nicht zu Wort. Gleich zwei Mal legte die resolute 56-Jährige aus Florida den Hörer auf, als sich ein gewisser Barack Obama bei ihr meldete. Sie hatte an einen telefonischen Scherz geglaubt, teilte sie am Donnerstag ihrem örtlichen Fernsehsender WPLG zerknirscht mit.

"Ich habe dem mächtigsten Mann der Welt den Hörer aufgelegt - und das gleich zwei Mal.“ Sie hatte hinter den Anrufen einen Scherz einer Radiostation vermutet. Während des US-Wahlkampfs hatte der Komiker eines Senders die Republikanerin Sarah Palin angerufen und sich als französischer Präsident Nicolas Sarkozy ausgegeben. Palin hatte den Schwindel nicht durchschaut.

http://www.sueddeutsche.de/,tt4m1/panorama/743/450465/text/

:)) :)) :)) :)) Der zukünftige Präsident scheitert bei einem banalen Telefonat!

[Gärtner]

http://www.sueddeutsche.de/,tt4m1/panorama/743/450465/text/

:)) :)) :)) :)) Der zukünftige Präsident scheitert bei einem banalen Telefonat!

Nein, er scheiterte an der Dämlichkeit der wiedergewählten Repse.

[Mütterchen]

Da man als Politiker nun aber auch so schnell und gründlich bloßgestellt werden kann, weil ein Komiker die witzige Idee hat, sich am Telefon für jemand auszugeben, der er gar nicht ist und der dann diese Aktion jedem zugänglich werden lässt...wundert mich die Skepsis eigentlich nicht.

[Schwarzer Rabe]

Haha...zu geil! Obama muß sich ziemlich blöde vorgekommen sein... :D

[Skaramanga]

Irgendwie unprofessionell. Wenn man eine Führungspersönlichkeit in einem Konzern/Unternehmen anruft landet man normaler Weise im Vorzimmer, bekommt erst mal gesagt, der Angerufene sei "beschäftigt / in einer Besprechung", man muss Name und Telefonnummer (selbstverständlich Festnetz) für einen Rückruf angeben, und bevor man zurückgerufen wird stellt das Vorzimmer schnell und routiniert fest, wem der Anschluss gehört. Und dann wird man zurückgerufen - oder auch nicht. Und wenn man Pech hat wird die eigene Nummer direkt in die "Blacklist" der Telefonanlage einprogrammiert. Weitere Anrufe werden dann gar nicht erst angenommen. So kenne ich das von "Prominenten".

[Parker]

Irgendwie unprofessionell. Wenn man eine Führungspersönlichkeit in einem Konzern/Unternehmen anruft landet man normaler Weise im Vorzimmer, bekommt erst mal gesagt, der Angerufene sei "beschäftigt / in einer Besprechung", man muss Name und Telefonnummer (selbstverständlich Festnetz) für einen Rückruf angeben, und bevor man zurückgerufen wird stellt das Vorzimmer schnell und routiniert fest, wem der Anschluss gehört. Und dann wird man zurückgerufen - oder auch nicht. Und wenn man Pech hat wird die eigene Nummer direkt in die "Blacklist" der Telefonanlage einprogrammiert. Weitere Anrufe werden dann gar nicht erst angenommen. So kenne ich das von "Prominenten".

Und es ist ein Hammer, daß es immer noch Politiker gibt, die das anders handhaben.

[Haspelbein]

Normalerweise rufen sich erst einmal die niederen Schergen einander an, bevor so ein Anruf zustanden kommt. Der direkte Anruf seitens Obama war da schon etwas ueberraschend.

[EinDachs]

Naja, so ganz extrem überraschend wirds nicht sein, aber man sieht, wie leicht man als Politiker etwas falsch machen kann. Hätt ja tatsächlich ein Scherzanruf sein können und dann hätt sie richtig reagiert.

[MorganLeFay]

Sehe ich auch so. Wenn Politiker auf einen Komiker reinfallen, ergötzen sich alle in Schadenfreude, wenn sie versuchen es nicht zu tun, auch.

Und warum "Obama an einem Anruf scheitert", muss man mir nochmal erklären Er hat ja nun nix falsch gemacht - außer die arme Frau offenbar zu erschrecken.

[Freikorps]

Sehe ich auch so. Wenn Politiker auf einen Komiker reinfallen, ergötzen sich alle in Schadenfreude, wenn sie versuchen es nicht zu tun, auch.

Und warum "Obama an einem Anruf scheitert", muss man mir nochmal erklären Er hat ja nun nix falsch gemacht - außer die arme Frau offenbar zu erschrecken.

Das war eine flapsige Aussage, nicht böse gemeint, sondern eher amüsiert. Ich hab mir sein Gesicht vorgestellt, als man ihm zweimal den Hörer aufgeknallt hat.

[MorganLeFay]

Ah, OK, dann war's ein Missverständnis.