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Vollständige Version anzeigen : 60 Jahre danach, die Zerstörung Dresdens!



Rechtsaussen
20.01.2005, 17:34
Am 13. Februar jährt sich das Jahrhundertverbrechen der millitärisch sinnlosen Zerstörung Dresdens zum 60. Mal.

Dies ist vorallem insofern interessant, weil diesmal eine nationale Opposition in Sachsen die einmalige Gelegenheit hat, Stellung zu beziehen, abseits des üblichen Gewäsch der Etablierten, die wieder die alten Märchen nachsingen werden und die üblichen Städtenamen ins Spiel bringen, wenn sie sich wie verrückt dafür einsetzen, dass Deutschland ja mit den Terrorbombardierungen begonnen habe.

Wenn man allerdings die Deutsche Stimme so durchblättert, wo bzgl. der Weltkriege vom "30-jährigen Vernichtungskrieg gegen das deutsche Volk" geträllert wird, darf man wohl annehmen, dass die seriöse Revision der "Hitler hat damit angefangen" These auf Jahre als Neonazi-Märchen diskreditiert sein wird.

Das, was Nationale und Geschichtsbewußte schon seid Ewigkeiten wissen, dass es Albion war, dass zuerst bombte, um der Auslöschung der Zivilbevölkerung willen, muss endlich in die breite Öffentlichkeit gelangen.

Ich hoffe daher, die NPD mäßigt etwas ihren Ton, nutzt ihre neugewonnene Aufmerksamkeit und weist auf die diversen wissentschaftlichen Daten und Fakten hin. Material wider der obskuren "von Guernica nach Dresden" Theorie gibt es genug, unter Historikern ist diese Frage auch seid Jahren größtenteils geklärt.

Auf! Das Unterdrücker-Weltreich kann gar nicht genug schwarze Flecken auf der scheinbar "weißen" Weste habe.


Hier gibt es übrigens eine gute Einführung, wenn auch mit einigen unvermeidlichen pc-Tönen ;) :

http://lexikon-der-wehrmacht.de/Zusatz/Luftwaffe/Bombenkrieg.htm

Benny
20.01.2005, 18:05
Am 13. Februar jährt sich das Jahrhundertverbrechen der millitärisch sinnlosen Zerstörung Dresdens zum 60. Mal.

Dies ist vorallem insofern interessant, weil diesmal eine nationale Opposition in Sachsen die einmalige Gelegenheit hat, Stellung zu beziehen, abseits des üblichen Gewäsch der Etablierten, die wieder die alten Märchen nachsingen werden und die üblichen Städtenamen ins Spiel bringen, wenn sie sich wie verrückt dafür einsetzen, dass Deutschland ja mit den Terrorbombardierungen begonnen habe.

Wenn man allerdings die Deutsche Stimme so durchblättert, wo bzgl. der Weltkriege vom "30-jährigen Vernichtungskrieg gegen das deutsche Volk" geträllert wird, darf man wohl annehmen, dass die seriöse Revision der "Hitler hat damit angefangen" These auf Jahre als Neonazi-Märchen diskreditiert sein wird.

Das, was Nationale und Geschichtsbewußte schon seid Ewigkeiten wissen, dass es Albion war, dass zuerst bombte, um der Auslöschung der Zivilbevölkerung willen, muss endlich in die breite Öffentlichkeit gelangen.

Ich hoffe daher, die NPD mäßigt etwas ihren Ton, nutzt ihre neugewonnene Aufmerksamkeit und weist auf die diversen wissentschaftlichen Daten und Fakten hin. Material wider der obskuren "von Guernica nach Dresden" Theorie gibt es genug, unter Historikern ist diese Frage auch seid Jahren größtenteils geklärt.

Auf! Das Unterdrücker-Weltreich kann gar nicht genug schwarze Flecken auf der scheinbar "weißen" Weste habe.


Hier gibt es übrigens eine gute Einführung, wenn auch mit einigen unvermeidlichen pc-Tönen ;) :

http://lexikon-der-wehrmacht.de/Zusatz/Luftwaffe/Bombenkrieg.htm

Öhm - das mit dem Jahrhundertverbrechen meinst du doch nicht im Ernst - oder?

Gothaur
20.01.2005, 18:17
dieser Beitrag des Volksgenossen Parabellum,
der besweisen soll, daß es die Bombardierung Dresdens garnicht gegeben haben soll, sozusagen ein Jahrhundertfake! :rolleyes:

Der größte Betrug des 20. Jahrhunderts ist entlarvt
Nach langjähriger, unermüdlicher Arbeit der Forscher vom "Arbeitskreis Wahrheit für Sachsen" konnte endlich geklärt werden: Den sogenannten "Bombenangriff" auf Dresden im Zweiten Weltkrieg hat es nie gegeben.
Lesen Sie den Bericht unserer Sonderkorrespondenten Germar Kläglich und Rudolf Armleuchter.
Das wichtigste Beweismittel für die "Bombenangriffe" auf Dresden wären natürlich Fotos, doch trotz intensivster Suche in allen verfügbaren Brieftaschen, Pralinenschachteln und Hosentaschen konnten keine Fotos der sogenannten "Bombenangriffe" gefunden werden.
Uns sind natürlich die Fotos bekannt, auf welche die "Dresdenhoaxer" immer wieder hinweisen. Aber die Fotos von zerstörten Häusern, die sie vorlegen, haben keinerlei Beweiskraft, weil aus ihnen nicht hervorgeht, auf welche Weise die Häuser zerstört worden sind. Auf aktuellen Luftbildern ist zudem kein einziger "Bombentrichter" zu sehen.
Bezeichnend ist auch, dass es keine einzige forensische Untersuchung der sogenannten "Opfer" gegeben hat. Wahrscheinlich haben sie nie existiert. Wenn man heute durch Dresden fährt, sieht man jedenfalls so gut wie keine Leichen. Auch die Häuser sind überwiegend in passablem bis sehr gutem baulichem Zustand. Keine Spur von "Bomben" oder "Bombentrichtern".
Das einzige, was man dort findet, ist eine kaputte Kirche ("Frauenkirche") mit zahlreichen Baukränen davor. In Wirklichkeit dienen aber die Baukräne nicht dazu, die Kirche nach einer angeblichen "Zerstörung" aufzubauen (siehe Foto oben), sondern die Kräne werden eingesetzt, um den gewünschten desolaten Zustand herzustellen.
Glücklicherweise liegt inzwischen sogar eine chemische Analyse der "Trümmer" vor. Wir haben auf den Putz gehauen und den aufgewirbelten Staub chemisch untersucht, oder vielleicht auch anders herum. Jedenfalls ergab die Analyse, dass die "Trümmer" - soweit sie älter sind als 1990 - eine Folge des real existierenden Sozialismus und nicht etwa die Konsequenz eines "Bombenangriffs" sind.
Dieses Ergebnis wird durch die negativ verlaufene Prüfung auf die Rückstände von Explosivstoffen weiter erhärtet. Zum Vergleich wurde parallel im benachbarten "Fu Wong Chu's Chinese Fireworks" eine Kontrollprobe genommen. Bei "Fu Wong Chu's" ergab sich eine signifikant höhere Konzentration an Sprengstoffen. Dabei handelt es sich jedoch nur um relativ harmlose Freizeitböller.
In der Kirche, die angeblich durch "Bomben" zum Einsturz gebracht wurde, müsste die Sprengstoffkonzentration um ein Vielfaches höher sein, dort ließen sich jedoch überhaupt keine Rückstände von Explosivstoffen feststellen. Die unbestechliche chemische Analyse lässt nur den einen Schluss zu, dass die Kirche nicht durch "Bombenabwürfe" beschädigt worden ist.
Auf die "Augenzeugenberichte" müssen wir daher nicht näher eingehen. Wo wissenschaftliche Beweise vorliegen, müssen die zwangsläufig subjektiven Berichte sogenannter "Augenzeugen" in den Hintergrund treten, zumal es sich bei den meisten "Augenzeugen" um voreingenommene Sachsen handeln dürfte. Unabhängige Berichte gibt es jedenfalls nicht.
Die sogenannten "Aussagen der Bomberpiloten" können ebenfalls nicht berücksichtigt werden. Bei diesen Aussagen handelt es sich um erpresste Geständnisse, die im "Zwinger" (die sächsische Lubjanka) durch Folterungen entstanden sind. Der sogenannte "Bomber Harris", der gern als Kronzeuge für die "Bombenangriffe" herangezogen wird, wurde zwar nicht gefoltert, doch auch er kann nicht als glaubwürdig gelten, da seine Großtante mütterlicherseits von einem Schkeuditzer Flickschuster abstammt.
All dies führt zwangsläufig zu der Schlußfolgerung, dass die "Bombenangriffe" auf Dresden eine Erfindung der sächsischen Meinungsmafia sind. Vermutlich wurde die ganze Sache in der sächsischen Fälscherwerkstatt Fabelsberg inszeniert, die damals fest in sächsischer Hand war. Man darf auch nicht vergessen, dass die Sachsen sich bei der Inszenierung dieses Schwindels ausgerechnet der AngelSACHSEN bedient haben.
Auch die angeblichen Differenzen in der Bevölkerungszahl (vor und nach den "Bombenangriffen") sind keine brauchbaren Beweismittel. Erstens schwankt die Zahl der angeblichen "Opfer" so stark, dass verlässliche Angaben nicht möglich sind. Zweitens muss, selbst wenn es einen Bevölkerungsverlust gibt, zunächst geprüft werden, ob die "Opfer" nicht einfach die Stadt verlassen haben.
Es ist durchaus denkbar, dass viele Sachsen bei ihren Verwandten, den Niedersachsen, untergekommen sind und sich bester Gesundheit erfreuen. Jedenfalls tauchen seit etwa 1990 in allen Erdteilen immer mehr Sachsen auf. Genaue Statistiken fehlen noch, aber der Eindruck drängt sich auf, dass sich z.B. in Palma de Mallorca zeitweise mehr Sachsen aufhalten, als auch nach den höchsten Schätzungen je in Dresden ums Leben gekommen sein sollen.
Übrigens vertreten unsere "revisionistisch-wahrheitssuchenden" Kollegen von der Fraktion der Auschwitzleugner die Ansicht, dass die vielen Opfer, die für Auschwitz genannt werden, niemals innerhalb der allgemein akzeptierten Zeitspanne verbrannt werden konnten. Wir dürfen uns daher die Zahlen der Herren Germar Rudolf und Fred Leuchter zu eigen machen und sagen: In Auschwitz und in Dresden gilt die gleiche Physik. Wenn in Auschwitz die Leichen nicht so schnell verbrannt werden konnten, dann ging das in Dresden auch nicht.
Abschließend sei noch ein Wort zum bemerkenswerten Fehlen von physikalischen Spuren gesagt. Es gibt heute in Dresden keinen einzigen "Bombentrichter" mehr. Sämtliche Spuren der angeblichen "Bombenangriffe" sind angeblich im Rahmen des Projekts "Aufbau Ost" vernichtet worden; in Wahrheit hat es sie aber nie gegeben. Altbundeskanzler Helmut Kohl, einer der Hauptakteure dieses Vertuschungsprojekts, ist als Urenkel eines Johannstädter Gemüsehändlers(!) in höchstem Maße verdächtig, ein führender Kopf dieser Geschichtsfälschung zu sein.
Nicht einmal die Seriennummern der "Bomben", die auf Dresden gefallen sein sollen, sind bekannt. Die "Dresdenhoaxer" sind nicht in der Lage, auch nur eine einzige Bombe mit lesbarer Seriennummer vorzulegen und diese Bombe mit dem Tod konkreter, namentlich zu benennender Bürger der Stadt Dresden in Verbindung zu bringen.
Das Einzige, was die "Dresdenhoaxer" anbieten können, sind zahlreiche nicht explodierte Bomben, die aber erstens keinen Schaden angerichtet haben können, da sie ja nicht explodiert sind, und deren Herkunft zweitens nicht eindeutig belegt ist. Sie können ohne weiteres aus dem Fundus der Fälscherwerkstatt Fabelsberg stammen.
So bleibt als Fazit festzuhalten: Legt man die strengen wissenschaftlichen Maßstäbe der "revisionistischen Wahrheitssucher" auf die "Bombardierung" Dresdens an, dann müssen wir davon ausgehen, dass es diese "Bombardierung" nie gegeben hat.
Nur, wenn man sich diese Überlegungen mal genauestens überlegt, wird man feststellen, daß die Aufdecker und Enthüller sich damit selber ein ganz gewaltigen Selbstschuß vor die Brust gesetzt haben.
Sie entlarven sich selber nämlich als Revisionisten, als Relativierer, genau das, was sie eben rechten Revisionisten ständig vorwerfen.
Denn es geht um nichts anderes, als aus ein alliertes Kriegsverbrechen eine 2ganz normale" Bombardierung zu konstruieren, damit endlich die Diskussion um den Luftangriff auf Dresden und um Bomber Harris ein Ende nehmen soll.
Künftig wird diese Tatsache natürlichlich wieder sog. rechten Revisionisten Auftrieb verschaffen.
Tja, dumm gelaufen, der blamable Versuch ein Verbrechen aus der Welt zu räumen.
Faehrtensucher

Alerion
20.01.2005, 18:31
Als Jahrhundertverbrechen würde ich es nicht bezeichnen, denn da gab es im letzten Jahrhundert wahrlich schlimmere. Dennoch bleibt die vollkommen sinnlose Bombardierung einer wehrlosen und militärisch irrelevanten Stadt natürlich ein Kriegsverbrechen.

@Fährtensucher
Mir scheint der zitierte Beitrag eher ein Lächerlichmachen der Argumentation mancher Holocaustleugner darzustellen als ein Versuch, die Bombardierung Dresdens als Erfindung zu entlarven.

Rechtsaussen
20.01.2005, 20:06
Als Jahrhundertverbrechen würde ich es nicht bezeichnen, denn da gab es im letzten Jahrhundert wahrlich schlimmere. Dennoch bleibt die vollkommen sinnlose Bombardierung einer wehrlosen und militärisch irrelevanten Stadt natürlich ein Kriegsverbrechen.




Impliziert der Begriff "Jahrhundertverbrechen" automatisch, dass es das Schlimmste sein musste?

Kaiser
20.01.2005, 20:21
Ich hoffe daher, die NPD mäßigt etwas ihren Ton, nutzt ihre neugewonnene Aufmerksamkeit und weist auf die diversen wissentschaftlichen Daten und Fakten hin. Material wider der obskuren "von Guernica nach Dresden" Theorie gibt es genug, unter Historikern ist diese Frage auch seid Jahren größtenteils geklärt.


Wer sich als Nationaler mäßigt, wird von den Systemmedien bewußt nicht zur Kenntnis genommen.

Und gerade bei solch sinnlosen Massenmord sind harsche Worte nötig wo sie von den Etablierten seit 60 Jahre fehlen.

Alerion
20.01.2005, 20:26
Impliziert der Begriff "Jahrhundertverbrechen" automatisch, dass es das Schlimmste sein musste?

Es impliziert zumindest eine Größenordnung, die an die Schlimmsten heranreicht. Warum sonst sollte es ein Jahrhundertverbrechen sein?

Parabellum
20.01.2005, 20:28
@Fährtensucher
Mir scheint der zitierte Beitrag eher ein Lächerlichmachen der Argumentation mancher Holocaustleugner darzustellen als ein Versuch, die Bombardierung Dresdens als Erfindung zu entlarven.

Ganz richtig analysiert.
:cool:

Wen sich mancher User natürlich nur die ersten 2 Sätze durchließt kann man den eigentlichen Sinn des Textes nicht erkennen.

Aber das der Text nicht bierernst gemeint ist hätte da spätestens einem auffallen müssen :

Lesen Sie den Bericht unserer Sonderkorrespondenten Germar Kläglich und Rudolf Armleuchter.

Das sind 2 der bekannetesten Holocaust-Leugner und heißen normalerweise Germar Rudolf und Rudolf Stäglich.

:2faces:

Rechtsaussen
20.01.2005, 21:46
Wer sich als Nationaler mäßigt, wird von den Systemmedien bewußt nicht zur Kenntnis genommen.

Und gerade bei solch sinnlosen Massenmord sind harsche Worte nötig wo sie von den Etablierten seit 60 Jahre fehlen.


Du hälst es also für besser, wenn man in "der Dresden-Holocaust" Rhetorik verfällt, statt die bekannten Fakten auf den Tisch zu legen?

Schlumpf
21.01.2005, 08:42
Was sind denn die Fakten?
Es geht doch schon damit los, dass man sich nicht über die Opferzahlen einigen kann. Da wird mit Zahlen spekuliert, die zwischen 35000 und 600000 liegen. Bevor man hier mit Fakten argumentieren will sollte man erstmal vernünftige und unabhängige Untersuchungen anstellen, keine, die irgendwelche Ergebnisse liefern sollen.

sunbeam
21.01.2005, 08:58
So wie es aussieht haben die Gegner Deutschlands nun endlich das geschafft, was sie schon immer vor hatten: die dt. Bevölkerung selber findet den Tod der eigenen Landsleute durch die engl. Abschlachter um Harris & Co. gerecht, sinnvoll und schlichtweg in Ordnung!

Na, dann kann ja nix mehr schief gehen.......

Kaiser
21.01.2005, 15:14
Du hälst es also für besser, wenn man in "der Dresden-Holocaust" Rhetorik verfällt, statt die bekannten Fakten auf den Tisch zu legen?

Die "Dresdener-Holocaust"-Rethorik wird in den Massenmedien und in Deutschland zur Kenntnis genommen. Wie steht es mit der "Fakten-auf-den-Tisch-legen"-Strategie?

Wer soll darüber berichten? Wer bei den Systemmedien will "Revisionisten" ein Forum bieten, wenn sie nichts anderes als unliebsame und langweile "Fakten" haben?

Versteh mich nicht falsch, die wissenschaftliche Auseinandersetzung ist gut und nötig, aber in den Medien und Politik gelten andere Gesetze. Und das wichtigste Gesetz ist das man um sich als Verfemter ins Gespräch zu bringen man hohe Wellen schlagen muß.

Gothaur
21.01.2005, 16:14
Als Jahrhundertverbrechen würde ich es nicht bezeichnen, denn da gab es im letzten Jahrhundert wahrlich schlimmere. Dennoch bleibt die vollkommen sinnlose Bombardierung einer wehrlosen und militärisch irrelevanten Stadt natürlich ein Kriegsverbrechen.

@Fährtensucher
Mir scheint der zitierte Beitrag eher ein Lächerlichmachen der Argumentation mancher Holocaustleugner darzustellen als ein Versuch, die Bombardierung Dresdens als Erfindung zu entlarven.
nicht wirklich. Der Verfasser hatte sein Intention, aber dazu werde ich mich jetzt hier nicht äußern. :)
Der Hintergrund ist aber nun mal aus einem Kriegsverbrechen, das immer wieder zu Kontroversen führt, (gerade heute:) ), und als "normales" Bombardement relativiert werden soll.
Wenn ich persönlich etwas grundliegendes für sehr bedenklich halte, dann ist es die Tatsache, wie halt in diesem Land "Neusprech" und "Neudenk" immer weiter verbreitet wird, wie eine neue Moral die Sicht der Dinge mehr und mehr manipuliert und verändert.
In Sachen Dresden ist mir eine Neuinterpretation eh scheiss egal, denn die ist nun schwachsinnig. Ich weiß es u.a. aus verwandschaftlichen Zeitzeugenberichten, - Erlebnisberichten, und die werde ich sowieso nicht anzweifeln. Und ich verlasse mich auf die Quellen, die aus den 60iger Jahren noch stammen, aus einer Zeit, wo die meißten Menschen, die den Krieg überlebten, noch am leben waren, und deren Berichte wohl noch am ehsten für glaubwürdig gehalten werden müssen.
Vor allem, wenn es um Bombardierungen geht, dann eines dürfte klar sein: Wer die Bombennächte und täglichen Angriffe erlebte und überlebte, wird wohl kaum über Schuld und Nichtschuld reflektieren und dies in seine Erlebnisbewertung mit einbezogen haben, der wird nur einfach seinen persönlichen Horror, den er erlebte, und nicht verarbeiten konnte (Notfallseelsorge war noch nicht so das Ding der Gesellschaft!), erzählen können, und der hatte mit Todesangst und Überlebenswillen zu tun, und nichts mit Naziideologie, Recht und Unrecht, Ursachen und Verursacher Prinzip zu tun. Nur wird das heute nicht mehr gesehen. In den Augen heutiger Kritiker und Analytiker hatten die Deutschen sich samt und sonders gefälligst als Verursacher zu betrachten, und sich gefälltigst auch so zu benehmen.
Eine dümmliche Art und Weise der Sicht der Dinge (womit ich nicht Dich jetzt meine. :) )
Faehrtensucher

Rechtsaussen
22.01.2005, 15:36
Die "Dresdener-Holocaust"-Rethorik wird in den Massenmedien und in Deutschland zur Kenntnis genommen. Wie steht es mit der "Fakten-auf-den-Tisch-legen"-Strategie?

Wer soll darüber berichten? Wer bei den Systemmedien will "Revisionisten" ein Forum bieten, wenn sie nichts anderes als unliebsame und langweile "Fakten" haben?

Versteh mich nicht falsch, die wissenschaftliche Auseinandersetzung ist gut und nötig, aber in den Medien und Politik gelten andere Gesetze. Und das wichtigste Gesetz ist das man um sich als Verfemter ins Gespräch zu bringen man hohe Wellen schlagen muß.

Wie es scheint, habe ich ein untrügliches Gespür für NPD-Rhetorik. (s. Apfel-Rede ;) )

Vielleicht traue ich den Deutschen zu wenig zu. Tatsächlich gibt es querbeet durch alle polit. Diskussionsforen viele positive Wortmeldungen zum NPD-Auftritt und zwar durchaus nicht von vermeintlich "Rechtsradikalen". Vielfach gelesen habe ich die Meinung, dass man quasi ganz erstaunt sei und die NPD´ler ja Reden in gutem Deutsch abhalten können und das es in der Tat kaum Skandalöses an der Rede an sich gäbe. Die "von Coventry nach Dresden" Fraktion ist natürlich auch stark vorhanden, aber denen ist sowieso nicht mehr zu helfen. ;)
Die Dämonisierung dürfte vorallem gut wg. den Proteswählern sein, denn wenn man unseren Volksvertretern richtig wehtun möchte, wählt man Rechtsaussen.

Von daher hast du wohl nicht ganz Unrecht, aber nach dem Gebrüll sollte dann auch der Inhalt folgen, denn den vorauseilenden Einspruch entgegen der Coventry-Dresden These konnte ich nicht lesen, ausser einigen Zitaten englischer Politiker. Da hätte man dem gutmenschentümmlichen SPD-Politiker mit seiner "wir wissen wer begonnen hat" Rede schon den Wind aus dem Segeln nehmen können.

Das hätte man gar nicht so konspirativ aufziehen müssen, wäre auch einfacher gegangen, Faktenlage ist hinlänglich bekannt.

Neutraler
22.01.2005, 17:56
Über die Zahl der Dresdner Bombentoten von Februar 1945 wird viel debattiert. Die meisten Opfer waren bis zur Unkenntlichkeit entstellt oder zu Asche verbrannt, so dass eine Identifizierung und Registrierung, zumal in der letzten Phase des Krieges, schwer möglich bis ausgeschlossen war. Dass aber über 95% der Menschen in Dresden, welches durch die Flüchtlingsströme aus dem Osten auf rund eine Million Einwohner angewachsen war, das Inferno der dreitägigen Schläge von RAF und US Air Force überlebt haben sollen, erscheint undenkbar. Deshalb muss man annehmen, dass die häufig genannte Opferschätzung in Höhe von 35000 Toten leider zu niedrig angesetzt ist; so sehr auch - von schweren Gemütskranken abgesehen, jedermann wünscht, dass bei Verbrechen die niedrigste aller im Umlauf befindlichen Opferangaben zutrifft.

Befürchtet werden muss, dass die wahre Dresdner Opferzahl den Angaben des Internationalen Roten Kreuzes in der unmittelbaren Nachkriegszeit nahe kommt, welches "250.000 Tote" nannte. Auf diese Quelle, den 1948 in Genf erschienenen "Report of the Joint Relief Commission of the International Red Cross 1941-1946", bezieht sich beispielsweise der US-Völkerrechtler und -Historiker Prof. Dr. Alfred de Zayas ("Die Angloamerikaner und die Vertreibung der Deutschen) und der deutsche Zeitgeschichtler Franz Kurowski ("Das Massaker von Dresden"). Von 250.000 Bombentoten in Dresden ist die US-Regierung ausgegangen. Jedenfalls heißt es in dem von Prof. Dr. Hans-Adolf Jacobsen und Dr.Hans Dollinger herausgegeben Werk "Der Zweite Weltkrieg in Bildern und Dokumenten": "Allein der Angriff auf Dresden am 13.Februar 1945 forderte nach den Unterlagen des State Department 250000 Todesopfer." Von einer Todesopferzahl in dieser Größenordnung hat auch Wladimir S.Semjonow berichtet. Der Sowjetgesandte in Nachkriegsdeutschland und ehemalige stellvertretende Außenminister der UdSSR schrieb in seinem 1995 auf Deutsch erschienenen Lebenserinnerungen von "einer Viertelmillion Leichen, die nach den angloamerikanischen Bombenangriffen unter den Trümmern von Dresden lagen". Die 250.000-Zahl wird ebenfalls vom österreichischen Luftkriegsexperten Dr.Maximilian Czesany für realistisch erachtet. Wesentlich höher allerdings taxiert neuerdings der US-Publizist Michael Dobbs die Dresdner Bombenopferzahl. In der "Washington Post" schrieb er 1999 von rund 330.000 Toten. Wörtlich: "When the United States and Britain destoyed Dresden in 1945, a third of an million people were killed"

"In Dresden erreichte die dem Luftkriegs-Völkergewohnheitsrecht entgegenlaufende Eskalation ihren letzten Höhepunkt in Europa, da sich das britische Bombardement eindeutig gegen die Zivilbevölkerung und die Kulturdenkmäler der Stadt richtete", analysiert der Militärhistoriker Dr.Horst Boog. Der britische Journalist und Zeitgeschichtler Alexander McKee brachte schon im Untertitel seines Buches "Dresden 1945" das Ausmaß des Menschheitsverbrechens zum Ausdruck: "Das deutsche Hiroshima". Der britische Diplomat und Publizist Harold Nicolson bezeichnete 1963 das, was an Dresden im Februar verbrochen worden war, als "the greatest single holocaust by war". Nichts in der bisherigen Kriegsgeschichte glich entfernt nur der Vernichtungskapazität dieser Scharen am Himmel", schreibt Jörg Friedrich insbesondere eingedenk des Schicksal von Dresden über die Bomberflotten der RAF und der USAAF im Zweiten Weltkrieg.

Benny
23.01.2005, 15:28
Impliziert der Begriff "Jahrhundertverbrechen" automatisch, dass es das Schlimmste sein musste?
Ja.

Rechtsaussen
23.01.2005, 15:32
Ja.


Steht das so im Duden? Quelle? Oder hast du dir das gerade so ausgedacht?

Benny
23.01.2005, 18:30
Steht das so im Duden? Quelle? Oder hast du dir das gerade so ausgedacht?
Du hast danach gefragt ob der Begriff "Jahrhundertverbrechen" impliziert, dass dies das "schlimmste" ist. Ich sage "JA". Nach der Definition des Dudens fragtest du ja nicht. Andererseits:Ob im Duden etwas anderes steht, ist mir so ziemlich schnuppe. Es ist vielleicht eine Art Richtschnur aber ersetzt nicht das denken.

Rechtsaussen
23.01.2005, 19:08
Du hast danach gefragt ob der Begriff "Jahrhundertverbrechen" impliziert, dass dies das "schlimmste" ist. Ich sage "JA". Nach der Definition des Dudens fragtest du ja nicht. Andererseits:Ob im Duden etwas anderes steht, ist mir so ziemlich schnuppe. Es ist vielleicht eine Art Richtschnur aber ersetzt nicht das denken.

Es ist also nur deine Definition, gut, das wollte ich wissen.

Da es also wohl nicht so ist, das irgendwo geschrieben steht, dies würde autom. implizieren, es wäre das Größte aller Verbrechen, werde ich diesen Begriff im Zusammenhang der Dresden-Bombardierung weiter benutzen. ;)

dannaldo
28.01.2005, 08:48
Aus dem Bericht des Höheren SS- und Polizeiführers Elbe vom 15. März 1945 über die vier Luftangriffe auf Dresden im Februar 1945

Die Angriffe, insbesondere die beiden Nachtangriffe, überwiegend
reine Terrorangriffe gegen die dicht bevölkerten Stadtteile. 1.
Angriff fast über das ganze Stadtgebiet. Feuersturm bereits nach
1/2-3/4 Stunde. 2. Angriff mit erhöhtem Sprengbombeneinsatz.
Sprengbombenabwurf insbesondere auf die in Flammen stehende
Innenstadt und große Teile der Gebiete, in welchen die
Bevölkerung der Innenstadt vor dem Feuersturm Zuflucht suchte.
(Großer Garten und sonstige Grünanlagen, Stadtteile mit offener
Bauweise.) Starker Brandbombeneinsatz beim 2. Angriff besonders
auf Gebiete, weiche beim 1. Angriff überwiegend mit Sprengbomben
belegt worden waren. Die beiden Nachtangriffe müssen teilweise im
Tiefangriff erfolgt sein, da in den Gebieten der offenen Bauweise
die Häuser reihenweise mit Spreng- und Brandbomben belegt wurden
und auf den Straßen verhältnismäßig wenig Sprengbombentrichter
vorhanden sind. Durch die beiden Nachtangriffe das Stadtinnere
von Dresden-Altstadt und die angrenzenden Stadtteile sowie die
Südvorstadt fast völlig zerstört. Auch die Stadtteile
Johannstadt, Friedrichstadt, Löbtau, Blasewitz, Striesen,
Strehlen, Gruna, Plauen, Neustadt u[nd] Antonstadt hierbei schwer
getroffen.

Mittagsangriffe vom 14. Februar und 15. Februar 45 auf das
gesamte Stadtgebiet. Beim Mittagsangriff vom 14. Februar 45
besondere Schäden in Löbtau, Friedrichstadt, Cotta und der
Leipziger Vorstadt. Beim Mittagsangriff vom 15. Februar 45 vor
allem die Stadtteile Plauen, die Südvorstadt, die Stadtteile
Tolkewitz, Laubegast, das Waldschlößchenviertel sowie die
Stadtteile Loschwitz und Oberloschwitz getroffen. Beide
Mittagsangriffe überwiegend Hochangriffe. Bei allen Angriffen war
Bordwaffenbeschuß festzustellen [...]

Personenschäden: Bis 10. März 1945 - früh festgestellt: 18375
Gefallene, 2212 Schwerverwundete, 13718 Leichtverwundete. 350000
Obdachlose u[nd] langfristig Umquartierte. Aufgliederung der
Personenschäden nach Geschlechtern m[it] Rücksicht auf bestehende
Schwierigkeiten (Abwanderung großer Teile der Bevölkerung,
Überführung eines großen Teils der Verwundeten nach außerhalb,
vollkommene Verkohlung bzw. starke Verwesung der Leichen) noch
nicht bzw. überhaupt unmöglich, Überwiegend handelt es sich aber
um Frauen und Kinder. Nach Angaben der Kripo im Laufe der Zeit
möglich, etwa 50% der Gefallenen zu identifizieren. Nach
bisherigen Feststellungen ist der überwiegende Teil der
Gefallenen in den LS-Räumen u[nd] außerhalb durch mittelbare oder
unmittelbare Brandeinwirkung sowie durch Verschüttung umgekommen.
Auch durch Abwurf von Minen- u[nd] Sprengbomben insbesondere
während des 2. Nachtangriffes auf Straßen u[nd] Plätze sowie
Grünanlagen sind hohe Personenverluste eingetreten. Die
Gesamtzahl der Gefallenen einschl. Ausländer wird auf Grund der
bisherigen Erfahrungen u[nd] Feststellungen bei der Bergung
nunmehr auf etwa 25000 geschätzt. Unter den Trümmermassen,
insbes. d[er] Innenstadt dürften noch mehrere Tausend Gefallene
liegen, die vorläufig überhaupt nicht geborgen werden können.
Genaue Feststellung der Gefallenenzahl erst möglich. wenn durch
Vermißtennachweis u[nd] Meldeämter der Polizei feststeht, welche
Personen Dresden verlassen haben. Beim Vermißtennachweis und der
Stadtverwaltung liegen z. Zt. etwa 35000 Vermißtenmeldungen vor
[...]

Bergung der Gefallenen, auch soweit nicht verschüttet, mußte
durch Kräfte des örtl[ichen] LS-Leiters erfolgen, ebenso die
Überführung nach den Friedhöfen. Mit Rücksicht auf die schnell
fortschreitende Verwesung und bestehende außerordentliche
Schwierigkeiten bei der Bergung, sowie Mangel an geeigneten
Fahrzeugen zur Überführung auf Friedhöfc mit Zustimmung des
Gauleiters u[nd] der Stadtverwaltung auf dem Altmarkt insgesamt
6865 Gefallene eingeäschert. Die Asche d[er] Gefallenen wurde auf
einen Friedhof überführt.

Zitat Ende..

Wenn mann sich den Bericht des SS- und Polizeiführers Elbe anschaut, wie kann man dann behaupten, es seien 250 000 Tote geborgen worden/vermisst??

Kaiser
28.01.2005, 08:55
Gib mal bitte eine Quellenangabe an.

dannaldo
28.01.2005, 21:13
ouuu sorry:
Dokumente zur Deutschen Geschichte
VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1977
zit. n.
Walter Weidauer, Inferno Dresden, Berlin 1966, S. 231 ff.

http://www.ns-archiv.de/krieg/deutschland/dresden/luftangriffe.shtml