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Vollständige Version anzeigen : Meinungen zur neuen Erbschaftsteuer



Sui
30.11.2008, 03:55
Die Nachbarn (Österreich und die Schweiz) kommen ohne aus.

Sollten Immoblien nicht besser nur noch im Besitz von juristischen Personen sein?

Tonsetzer
30.11.2008, 07:34
Sollten Immoblien nicht besser nur noch im Besitz von juristischen Personen sein?

Wieso ?

romeo1
30.11.2008, 07:56
Es ist eine Enteignungssteuer. Schon einmal versteuertes Geld wird noch einmal versteuert. Wenn es nach den inkompetenten Sozis gegangen wäre, dann wäre es zur massenweise Schließung oder dem Verkauf von mittelständischen Unternehmen gekommen - nur um die Erbschaftssteuer bezahlen zu können. Also eine typisch dt. Neidsteuer. Aufgrund des hohen Aufwandes haben unsere Nachbarländer diese Neidsteuer abgeschafft.

-jmw-
30.11.2008, 08:57
Schliesse mich #3 an.

Frei-denker
30.11.2008, 09:15
Die gleichen Firmen, wie z.B. Müller-Milch, die von der Gesellschaft Milionenbeträge an Subventionen einstecken, die Arbeiter mit Zeitarbeitfirmen um ihren Tariflohn prellen oder sich mithilfe von Minijobs um die Einzahlung in die Sozialversicherungen drücken, fangen regelmäßig das große Wehklagen an, wenn sie der Gesellschaft zur Abwechslung mal was zurück geben sollen.

Nach zwei Unternehmenssteuerreformen, Kombilöhnen, Zeitarbeit und Lohnverfall, Stichwort Briefzusteller-Firmen, haben die Unternehmer schon weitaus mehr eingesteckt, als sie die Erbschaftssteuer je kosten wird.

Grundsätzlich wäre ich gegen die Substanzbesteuerung, doch angesichts des neoliberalen Irrsinns, der in unserem Land verantstaltet wird, Stichwort Realeinkommensabsenkung, ist die Beteiligung der Bevölkerung an den Erträgen ihrer Arbeitsleistung derart verloren gegangen, dass jegliche Besteuerung von Unternehmen nur zu begrüßen ist.

Felidae
30.11.2008, 09:26
Die gleichen Firmen, wie z.B. Müller-Milch, die von der Gesellschaft Milionenbeträge an Subventionen einstecken, die Arbeiter mit Zeitarbeitfirmen um ihren Tariflohn prellen oder sich mithilfe von Minijobs um die Einzahlung in die Sozialversicherungen drücken, fangen regelmäßig das große Wehklagen an, wenn sie der Gesellschaft zur Abwechslung mal was zurück geben sollen.

Das ist die Logik des Kapitalismus.

Don
30.11.2008, 10:00
Die gleichen Firmen, wie z.B. Müller-Milch, die von der Gesellschaft Milionenbeträge an Subventionen einstecken, die Arbeiter mit Zeitarbeitfirmen um ihren Tariflohn prellen oder sich mithilfe von Minijobs um die Einzahlung in die Sozialversicherungen drücken, fangen regelmäßig das große Wehklagen an, wenn sie der Gesellschaft zur Abwechslung mal was zurück geben sollen.

.

Wenn die dummen Politiker den Firmen diese Möglichkeiten in schon pathologischem Steuerungswahn aufdrängen sollte sich niemand wundern wenn sie von diesen auch genutzt werden.

Die Politik hat die Aufgabe Rahmenbedingungen zu setzen. Zur Erinnerung: Rahmen ist das, was außenrum ist.

politisch Verfolgter
30.11.2008, 10:44
Weg mit Erbschaftssteuer und Arbeitsgesetzgebung.
Niemand darf für die Er- und Bewirtschaftung des Eigentums und der Kredite Anderer gesetzlich, institutionell und auch nicht mit öffentl. Mitteln zuständig erklärt werden.
Betriebslose Anbieter benötigen goldene Netze, um daraus generiertes Vermögen ordentlich weiter vererben zu können.
Es ist sicher zu stellen, daß keine Nachkommen das Erbe der Nachkommen Anderer zu bewirtschaften und zu verzinseszinsen haben.
Fremdes Eigentum darf niemanden dazu verpflichten, es zu bewirtschaften, dafür fremde Kredite mit abtragen zu helfen, dem Nachwuchs auszuliefern.
Also: Erbschaftssteuer gehört zusammen mit der Arbeitsgesetzgebung entsorgt.
Fremdes Eigentum hat tabu zu sein.

-jmw-
30.11.2008, 11:09
Zur Erinnerung: Rahmen ist das, was außenrum ist.
:D :top:

Bruddler
30.11.2008, 11:12
Wenn die dummen Politiker den Firmen diese Möglichkeiten in schon pathologischem Steuerungswahn aufdrängen sollte sich niemand wundern wenn sie von diesen auch genutzt werden.

Die Politik hat die Aufgabe Rahmenbedingungen zu setzen. Zur Erinnerung: Rahmen ist das, was außenrum ist.

Die Politik hat vor allem die Aufgabe ihre Lobbyisten zufrieden zu stellen ! :]

Sui
30.11.2008, 11:13
Wieso ?

Na, die können nicht sterben, und dann fällt auch keine Erbschaftsteuer an.

politisch Verfolgter
30.11.2008, 12:35
Die Politik hat vor allem die Aufgabe ihre Lobbyisten zufrieden zu stellen ! :]
Deswegen sitze ich untätig nachwuchslos hier. Das Regime will keine mentale Korrelation mit Eink. und Verm., mit Anbietertätigkeit, mit Vernetzungseffizienz.
Dazu läßt es mir von einem ÖD-Politologen erklären:
"Wir wollen mit Ihnen unsere Klientel nicht kaputtreiten. ...
Wandern Sie doch nach China aus."
Ich bin in innere Emigration ausgewandert.

Skorpion968
30.11.2008, 14:41
Wenn die dummen Politiker den Firmen diese Möglichkeiten in schon pathologischem Steuerungswahn aufdrängen sollte sich niemand wundern wenn sie von diesen auch genutzt werden.

Der angebliche Steuerungswahn ist nicht das Problem. Der Kern des Problems ist, dass die Vertreter der Wirtschaftsverbände mitten in der Politik drinsitzen. Du kannst Wirtschaftslobby und Politik gar nicht mehr voneinander trennen, weil die Lobby der Politik die Gesetze diktiert.
In Wahrheit sind es gar nicht die Politiker, sondern es sind die Wirtschaftsprofiteure höchstselbst, die diese Möglichkeiten schaffen, von denen sie dann profitieren.

Das Ganze auf irgendeinen Steuerungswahn zu schieben, kann nur Pappnasen einfallen oder Leuten, die die wahren Hintergründe vertuschen wollen.

Felidae
30.11.2008, 14:43
Der angebliche Steuerungswahn ist nicht das Problem. Der Kern des Problems ist, dass die Vertreter der Wirtschaftsverbände mitten in der Politik drinsitzen. Du kannst Wirtschaftslobby und Politik gar nicht mehr voneinander trennen, weil die Lobby der Politik die Gesetze diktiert.
In Wahrheit sind es gar nicht die Politiker, sondern es sind die Wirtschaftsprofiteure höchstselbst, die diese Möglichkeiten schaffen, von denen sie dann profitieren.

Das Ganze auf irgendeinen Steuerungswahn zu schieben, kann nur Pappnasen einfallen oder Leuten, die die wahren Hintergründe vertuschen wollen.

Das tun Lobbyisten besonders gern, vor allem mit Hilfe von unmoralischen Drohungen wie "Wenn ihr nicht nett zu uns seid, bedeutet das weniger Arbeitsplätze".

dZUG
30.11.2008, 16:08
Ist das schon durch den Bundesrat gegangen?
Die ARD hat in einem Trickfilm schon was gezeigt.
Mir macht die 10 Jahres Frist sorgen, was soll diese Steuer bewirken und wer
soll kontrollieren ob man die Hütte nicht vor den 10 Jahren verkauft hat.
Also ich werde es so halten (wenn ich könnte :D) ein Jahr warten und dann verkaufen und nach Neuseeland umziehen :hihi:

Sui
30.11.2008, 16:12
Ist das schon durch den Bundesrat gegangen?
Die ARD hat in einem Trickfilm schon was gezeigt.
Mir macht die 10 Jahres Frist sorgen, was soll diese Steuer bewirken und wer
soll kontrollieren ob man die Hütte nicht vor den 10 Jahren verkauft hat.
Also ich werde es so halten (wenn ich könnte :D) ein Jahr warten und dann verkaufen und nach Neuseeland umziehen :hihi:

Grundbuchamt gibt eine Meldung ans Finanzamt bei Verkauf. Und steuerfällig bist du!:D

Don
30.11.2008, 19:28
Der angebliche Steuerungswahn ist nicht das Problem. Der Kern des Problems ist, dass die Vertreter der Wirtschaftsverbände mitten in der Politik drinsitzen. Du kannst Wirtschaftslobby und Politik gar nicht mehr voneinander trennen, weil die Lobby der Politik die Gesetze diktiert.
In Wahrheit sind es gar nicht die Politiker, sondern es sind die Wirtschaftsprofiteure höchstselbst, die diese Möglichkeiten schaffen, von denen sie dann profitieren.

Das Ganze auf irgendeinen Steuerungswahn zu schieben, kann nur Pappnasen einfallen oder Leuten, die die wahren Hintergründe vertuschen wollen.

Natürlich. Sie sind ja auch so blöd und schaufeln sich ihre eigenen Gräber selbst.

Was macht der Kadersozialist eigentlich wenn er mal keine bösen Kapitalisten mehr hat denen er die Schuld an allem geben kann bis hin zu seinen eingewachsenen Zehennägeln?

politisch Verfolgter
30.11.2008, 20:10
Es darf kein Gesetz geben, das einen zum Blödmann erklärt, Anderen Vermögen aufzuschaufeln.
Das gute Kapital wird damit den Erwirtschaftern unterbunden.
Drum erklären es die linken Säue für pfui.
Wer gegen Kapital ist, ist für Lohnshit.
Sozzen erklären einen zum Vollidioten.
Wär der Dreck weg, könnte sich der mod. Feudalismus nicht mehr halten, dann wär Schluß mit "Arbeitnehmer"-WahnsinnsKonstrukten samt "Lohn"Irrsinn.
Man hat die Wirtschaft und das Kapital zu sein, wenn man anbietet.

Skorpion968
30.11.2008, 20:32
Natürlich. Sie sind ja auch so blöd und schaufeln sich ihre eigenen Gräber selbst.

Was macht der Kadersozialist eigentlich wenn er mal keine bösen Kapitalisten mehr hat denen er die Schuld an allem geben kann bis hin zu seinen eingewachsenen Zehennägeln?

Sie schaufeln sich nicht ihre eigenen Gräber, wenn sie an Regelungen mitwirken, von denen sie ausschließlich profitieren.
Entweder du läufst komplett blind durch die Welt oder du willst irgendwen für dumm verkaufen. Beispiele für die Vernetzung von Politik und Unternehmerverbänden gibt es ohne Ende. Werner Müller (E.ON/Ruhrgas) oder Wolfgang Clement (Adecco) sind nur zwei davon, bei denen sich nicht mal mehr die Mühe gemacht wird die Vorgänge zu verdecken. Die Wirtschaftslobby bastelt an Gesetzen, die dann von irgendeinem korrupten Politiker durchgedrückt werden. Dafür wird er anschließend von der Wirtschaft alimentiert. So läuft der Hase.

Was machst du eigentlich, wenn du mal keine bösen Politiker mehr hast, denen du die Schuld an allem geben kannst, was in Wahrheit einige deiner Kapitalistenhelden ausgeheckt haben?

PeterH
01.12.2008, 06:09
Werner Müller (E.ON/Ruhrgas) oder Wolfgang Clement (Adecco) sind nur zwei davon, bei denen sich nicht mal mehr die Mühe gemacht wird die Vorgänge zu verdecken. Die Wirtschaftslobby bastelt an Gesetzen, die dann von irgendeinem korrupten Politiker durchgedrückt werden. Dafür wird er anschließend von der Wirtschaft alimentiert. So läuft der Hase.
Abwählen - selbst politisch aktiv werden - besser machen. Demokratie ist eine feine Sache.

Don
01.12.2008, 08:20
Sie schaufeln sich nicht ihre eigenen Gräber, wenn sie an Regelungen mitwirken, von denen sie ausschließlich profitieren.



Ich kenne keinen Lobbyisten der z.b am Irrsinn der KfZ Besteuerung auch nur das geringste Interesse hätte.
Ich nenne dies nur, weil es DAS auch für jeden Volldeppen offensichtlichste Beispiel der Regelungswut und Machthybris der Politiker ist, bei der absolut keine bösen Kapitalisten ihre Hand im Spiel haben, sie nichtmal in den v erdrehten Gehirnen von Kadersozialisten davon profitieren können.

Sie ließe sich von heute auf morgen aufkommensneutral abschaffen, sogar die Forderung der Klimahysteriker nach einer Emissionsabhängigen CO2 Steuer wäre damit zu 100% erfüllt.

Das einzige das verlorenginge wäre das glückselige Machtgefühl, das unsere Schranzen befällt wenn sie darüber bestimmen können welche Keksdosen auf unseren Straßen anzutreffen sind.

Und das läßt sich endlos fortsetzen. Sie wollen darüber bestimmen wer wieviele Kinder bekommt und wie diese erzogen werden, was für uns gesund ist oder nicht und wie wir das wo von wem ggf. behandeln lassen, sie bestimmen per Steuergesetzgebung die Art in der wir fürs Alter vorsorgen sollen etc.pp.

All dies betrifft auch privats Wirtschaftsunternehmen die in diese Vorgänge involviert sind und es ist völlig normal daß diese versuchen Einfluß zu nehmen um Nachteile für sich abzuwenden. Würde man, und das ist bei den meisten Regeln problemlos möglich, diese Gesetze einfach schreddern gäbe es auch keinen Grund mehr für Lobbyismus.


Ach ja. Von Hasen hast Du keine Ahnung. Schon gar nicht wie sie laufen.
Der Vorwärts ist kein Wirtschaftsmagazin.

politisch Verfolgter
01.12.2008, 09:19
Alle Gesetze müssen weg, die die Erbgänge der Einen vom Nachwuchs Anderer bedienen lassen.
Betriebslose Anbieter haben die Wirtschaft und das Kapital zu sein.
Dazu ist die Arbeitsgesetzgebung zu shreddern.
Damit das Kapital der Nachfrager zum Segen der Anbieter gereichen kann.
Kapital ist nicht böse, sondern repräsentiert die materiellen Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung.
Dazu benötigen wir die positive Rückkopplung von Anbieterprofit in Nachfragerkaufkraft.
Es darf also keine Enteignungsgesetze geben, keine Zwangsarbeit, kein Lehnswesen und kein Berufsverbot.
Die beste Altersvorsorge ist Userdividende, ist damit bewirkte high tech, die zunehmend als Brücke zw. den Generationen mitwirken kann.
Umverteilter Reichtum bewirkt Kinderelend und Altersarmut.
Alles muß also verschwinden, was einen für die Er- und Bewirtschaftung des Eigentums und der Kredite Anderer zuständig erklärt, auch alle derartigen öffentl. Mittel und Institutionen.
Wir benötigen goldene Netze für Userdividende, für eine freiheitlich marktwirtschaftliche Leistungsgesellschaft.

Skorpion968
02.12.2008, 23:24
Ich kenne keinen Lobbyisten der z.b am Irrsinn der KfZ Besteuerung auch nur das geringste Interesse hätte.
Ich nenne dies nur, weil es DAS auch für jeden Volldeppen offensichtlichste Beispiel der Regelungswut und Machthybris der Politiker ist, bei der absolut keine bösen Kapitalisten ihre Hand im Spiel haben, sie nichtmal in den v erdrehten Gehirnen von Kadersozialisten davon profitieren können.

Sie ließe sich von heute auf morgen aufkommensneutral abschaffen, sogar die Forderung der Klimahysteriker nach einer Emissionsabhängigen CO2 Steuer wäre damit zu 100% erfüllt.

Das einzige das verlorenginge wäre das glückselige Machtgefühl, das unsere Schranzen befällt wenn sie darüber bestimmen können welche Keksdosen auf unseren Straßen anzutreffen sind.

Und das läßt sich endlos fortsetzen. Sie wollen darüber bestimmen wer wieviele Kinder bekommt und wie diese erzogen werden, was für uns gesund ist oder nicht und wie wir das wo von wem ggf. behandeln lassen, sie bestimmen per Steuergesetzgebung die Art in der wir fürs Alter vorsorgen sollen etc.pp.

All dies betrifft auch privats Wirtschaftsunternehmen die in diese Vorgänge involviert sind und es ist völlig normal daß diese versuchen Einfluß zu nehmen um Nachteile für sich abzuwenden. Würde man, und das ist bei den meisten Regeln problemlos möglich, diese Gesetze einfach schreddern gäbe es auch keinen Grund mehr für Lobbyismus.


Ach ja. Von Hasen hast Du keine Ahnung. Schon gar nicht wie sie laufen.
Der Vorwärts ist kein Wirtschaftsmagazin.

Ich habe nicht behauptet, dass Lobbyisten in jedem Gesetz rumfummeln. Ich habe dir dazu Beispiele genannt, wo das zutrifft.
Die KFZ-Steuer ist mir wumpe. Wer mit einem KFZ über die Straßen metert, sollte auch seinen Teil zu deren Finanzierung beitragen. Wie das geschieht, darüber kann man diskutieren. Das hat aber prinzipiell nichts mit Regelungswut zu tun.

Grundsätzlich muss man in einem Staat selbstverständlich Regelungen treffen, auch was die Finanzierung des Gemeinwesens betrifft. Du lebst nicht alleine hier, sondern gemeinsam mit weiteren 80 Millionen. An mich ist noch niemand herangetreten, der mir die Anzahl meiner Kinder hätte vorschreiben wollen. Auch habe ich nach wie vor die freie Arztwahl.
Etwas anderes ist es mit der Altersversorgung. Niemand in diesem Land - mit Ausnahme einiger pseudoliberaler Spinner - möchte, dass ein Viertel der Bevölkerung zukünftig im fortgeschrittenen Alter medizinisch und finanziell verwahrlost hier rumläuft, weil die sich keine private Vorsorge leisten können oder damit baden gegangen sind.

Die Wirtschaftslobby ist nicht das arme Opfer, das auf irgendetwas reagiert. Genau im Gegenteil, sie agieren, um sich selbst Vorteile zu verschaffen. Gerade die private Versicherungswirtschaft ist da ein weiteres gutes Beispiel. Ich sage nur exemplarisch Riester&Rürup. Was haben die daran geackert, Kapitel aus der gesetzlichen Rentenversicherung abzusaugen und der privaten Wirtschaft zuzuführen. Heute werden sie von denen alimentiert.

Die Frage, wer hier verdrehte Gehirne und keine Ahnung von Hasen hat, lassen wir an dieser Stelle mal besser offen. Wir wollen doch nicht, dass du schon wieder aus dem Fenster fällst. :)

Beverly
03.12.2008, 10:49
Ich bin zwar der Meinung, man solle hohe Einkommen mehr besteuern als niedrige, aber ich halte all diese Steuerarten immer mehr für ein Graus. Da machen sich mit Häme alle das Leben gegenseitig zur Hölle: zuerst kam Hartz IV als Häme der Reichen und der Spießer an die Armen und Erwerbslosen. Nun kommt die Häme für die Erben. *** gelaufen, aber sie haben es sich selbst eingebrockt.

Schaschlik
03.12.2008, 10:55
Es ist eine Enteignungssteuer. Schon einmal versteuertes Geld wird noch einmal versteuert. (...)


Wieso musst Du eigentlich für Dich eine Einkommenssteuer abführen, wo doch Deine Firma das Geld schonmal versteuert hat?

Wieso muss mein Friseur Steuern abführen, wo ich doch auf mein Geld schon Einkommenssteuer bezahlt habe?


-> ganz einfach: weil derjenige versteuern muss, dessen Einkommen es ist.