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Vollständige Version anzeigen : Rußlanddeutsche



Blue Max
29.11.2008, 16:46
Ich kann nicht verstehen, warum einige hier so eine Aversion gegen Rußlanddeutsche haben.

Manche setzen sie sogar mit den Türken gleich. X(

Leute, das sind Volksdeutsche!

Manche mögen zwar schlecht integriert sein und noch russisch sprechen, aber das ist doch kein Grund für so eine Ablehnung! Wir müssen ihnen helfen, sich in die deutsche Gesellschaft zu integrieren.

Wer sie aber als Ausländer bezeichnet, verliert damit einen wichtigen Vebündeten gegen die Muselmannen. Sie stehen auf unserer Seite! Wollt ihr das nicht begreifen?

Stattdessen werden hier antirussische Ressentiments rausgekramt, die von unseren antirussisch eingestellten Medien stammen könnten. X(

Die Rußlanddeutschen besitzen noch Nationalstolz und sind noch nicht so verweichlicht wie wir.

Das mußte ich mir mal von meiner Seele schreiben.

-jmw-
29.11.2008, 17:10
Manche mögen zwar schlecht integriert sein und noch russisch sprechen, aber das ist doch kein Grund für so eine Ablehnung!
Doch, ist es.
Wer keine deutsche Sprache spricht, ist kein Deutscher, völlig egal dabei, ob sein Opi einen deutschen Schäferhund beschlafen hat oder nicht.

Blue Max
29.11.2008, 18:56
Doch, ist es.
Wer keine deutsche Sprache spricht, ist kein Deutscher, völlig egal dabei, ob sein Opi einen deutschen Schäferhund beschlafen hat oder nicht.

Und was schlägst du vor?

roxelena
29.11.2008, 19:10
Doch, ist es.
Wer keine deutsche Sprache spricht, ist kein Deutscher, völlig egal dabei, ob sein Opi einen deutschen Schäferhund beschlafen hat oder nicht.

Bist mit dem Thema Russlanddeutsche vertraut? Hast etwas mehr wie null Ahnung? Google mal...

BastanteBastardo
29.11.2008, 19:22
Ich kann nicht verstehen, warum einige hier so eine Aversion gegen Rußlanddeutsche haben.

Manche setzen sie sogar mit den Türken gleich. X(

Leute, das sind Volksdeutsche!

Manche mögen zwar schlecht integriert sein und noch russisch sprechen, aber das ist doch kein Grund für so eine Ablehnung! Wir müssen ihnen helfen, sich in die deutsche Gesellschaft zu integrieren.

Wer sie aber als Ausländer bezeichnet, verliert damit einen wichtigen Vebündeten gegen die Muselmannen. Sie stehen auf unserer Seite! Wollt ihr das nicht begreifen?

Stattdessen werden hier antirussische Ressentiments rausgekramt, die von unseren antirussisch eingestellten Medien stammen könnten. X(

Die Rußlanddeutschen besitzen noch Nationalstolz und sind noch nicht so verweichlicht wie wir.

Das mußte ich mir mal von meiner Seele schreiben.

herrscht Krieg? hab ich was verpasst?

Voortrekker
29.11.2008, 19:23
In Russland waren sie Deutsche, in Deutschland sind sie Russen.
Das ist nicht leicht. Viele sehen sich hier auch nicht als Deutsche sondern als Russen. Trotzdem sorgen sie hier nicht großflächig für Probleme, sondern gebieten den Türken meistens Einhalt.
Sie haben tausend mal mehr Berechtigung hier zu wohnen als Türken und Neger.

Mondgoettin
29.11.2008, 19:26
Ich kann nicht verstehen, warum einige hier so eine Aversion gegen Rußlanddeutsche haben.

Manche setzen sie sogar mit den Türken gleich. X(

Leute, das sind Volksdeutsche!

Manche mögen zwar schlecht integriert sein und noch russisch sprechen, aber das ist doch kein Grund für so eine Ablehnung! Wir müssen ihnen helfen, sich in die deutsche Gesellschaft zu integrieren.

Wer sie aber als Ausländer bezeichnet, verliert damit einen wichtigen Vebündeten gegen die Muselmannen. Sie stehen auf unserer Seite! Wollt ihr das nicht begreifen?

Stattdessen werden hier antirussische Ressentiments rausgekramt, die von unseren antirussisch eingestellten Medien stammen könnten. X(

Die Rußlanddeutschen besitzen noch Nationalstolz und sind noch nicht so verweichlicht wie wir.

Das mußte ich mir mal von meiner Seele schreiben.ich kenne ein paar richtig nette Russland-Deutsche.sehr herzliche Menschen:)

Mondgoettin
29.11.2008, 19:26
man muss deren Kultur auch verstehen.

Deutschmann
29.11.2008, 19:28
Russlanddeutsche sind sehr wohl integriert bzw. bemühen sich aus eigenen Stücken darum. Auch nehmen die meisten wieder ihren ehemaligen deutschen Namen an. Einzig die Jugend ist teilweise das Problem da sie von einem Lebenskreis in den anderen gekommen sind.

Die schon in Deutschland geborenen sind deutscher als manche "echten" selbst.

sporting
29.11.2008, 19:49
ich kenne zwar keine, aber hier im forum hört man nichts gutes von den sogenannten russlanddeutschen.

Voortrekker
29.11.2008, 19:59
ich kenne zwar keine, aber hier im forum hört man nichts gutes von den sogenannten russlanddeutschen.

Ich kenne einige, alle bestens integriert.
Falls sie dirs nicht erzählen, dass sie Spätaussiedler sind, merkt mans nicht.
Deutsche Namen, Deutsche Tugenden.
Und schlechtes hört man hier im Forum generell nicht über die Russlanddeutschen.

Fenrir
29.11.2008, 20:01
Nun ich hab nichts gegen Russlanddeutsche. Wenn sie sich selbst als deutsche sehen sind sie willkommen und haben meine volle Unterstützung. Wenn sie jedoch nur Stütze kassieren und kein Interesse an der Reintegration haben dann raus und zwar mit Arschtritt.

Deutschmann
29.11.2008, 20:06
Der Begriff "Russlanddeutsche" an sich ist schon falsch. Letztendlich handelt es sich um Volksdeutsche. Mich nennt man ja auch nicht "Schwabendeutscher".

sporting
29.11.2008, 20:15
Und schlechtes hört man hier im Forum generell nicht über die Russlanddeutschen.

wenn ich was über russlanddeutsche höre ist es meistens das sie faul sind, sich meist als russen sehen (oftmals angeblich sogar welche sind - und nur russlanddeutsche genannt werden), stütze kassieren und in der überwiegenden zahl alkoholiker und gewalttätig sind.

Voortrekker
29.11.2008, 20:29
wenn ich was über russlanddeutsche höre ist es meistens das sie faul sind, sich meist als russen sehen (oftmals angeblich sogar welche sind - und nur russlanddeutsche genannt werden), stütze kassieren und in der überwiegenden zahl alkoholiker und gewalttätig sind.

Das mag auf Russen ja zutreffen und auf diejenigen Russlanddeutschen, die auf Grund eines Deutschen Großonkels eingereist sind.
Die richtigen Russlanddeutschen, die ihre Deutschen Traditionen in Russland über Jahrhunderte bewahrt haben sind aber ganz normale Deutsche.

Würfelqualle
02.12.2008, 06:20
Sie haben tausend mal mehr Berechtigung hier zu wohnen als Türken und Neger.



Schöner wärs, wenn alle Genannten gehen würden.

McDuff
02.12.2008, 06:47
Es gibt Russlanddeutsche und Russlanddeutsche. Da bei der Einreise nicht kontrolliert wurde ist damit zu rechnen, daß mindestens 50% keine echten Russlanddeurtschen und somit keine Volksdeutschen sind. Diesen haben wir auch die Probleme zu verdanken.

franjo
02.12.2008, 07:14
Ich kann nicht verstehen, warum einige hier so eine Aversion gegen Rußlanddeutsche haben.

Manche setzen sie sogar mit den Türken gleich. X(

Leute, das sind Volksdeutsche!

Manche mögen zwar schlecht integriert sein und noch russisch sprechen, aber das ist doch kein Grund für so eine Ablehnung! Wir müssen ihnen helfen, sich in die deutsche Gesellschaft zu integrieren.

Wer sie aber als Ausländer bezeichnet, verliert damit einen wichtigen Vebündeten gegen die Muselmannen. Sie stehen auf unserer Seite! Wollt ihr das nicht begreifen?

Stattdessen werden hier antirussische Ressentiments rausgekramt, die von unseren antirussisch eingestellten Medien stammen könnten. X(

Die Rußlanddeutschen besitzen noch Nationalstolz und sind noch nicht so verweichlicht wie wir.

Das mußte ich mir mal von meiner Seele schreiben.

Einige von den Herrschaften geben sich schließlich größte Mühe negativ aufzufallen. Ich weiß von einigen sozialen Brennpunkten, deren Ursache Russlanddeutsche sind. Dort, wo sie unter sich sind, und überwiegend mit ihresgleichen verkehren fallen sie durch ihr Verhalten auf.


In Russland waren sie Deutsche, in Deutschland sind sie Russen.
Das ist nicht leicht. Viele sehen sich hier auch nicht als Deutsche sondern als Russen. Trotzdem sorgen sie hier nicht großflächig für Probleme, sondern gebieten den Türken meistens Einhalt.
Sie haben tausend mal mehr Berechtigung hier zu wohnen als Türken und Neger.

Ob sie mehr oder weniger Berechtigung haben hier zu sein ist ein ganz anderes Thema. Ihr Schicksal ist tragisch, wie Du schon schreibst, überall fremd zu sein ist bestimmt nicht einfach. Ob es jedoch bei der Integration hilft kriminell, brutal oder sonstwie aufzufallen, wage ich zu bezweifeln.


ich kenne ein paar richtig nette Russland-Deutsche.sehr herzliche Menschen:)

Was ist das für eine Bemerkung?. Ein Jagdkollege von mit ist Perser, ein anderer Amerikaner, jeder von uns weiß, daß es überall solche und andere gibt.


man muss deren Kultur auch verstehen.

So, wie sie unsere Jugendlichen verstehen, wenn sie ihnen die Zähne einschlagen?
Ich kann andere Kulturen zu verstehen versuchen, darf aber auf keinen Fall Fehlverhalten damit entschuldigen.

franjo

Ruepel
02.12.2008, 07:27
Ich kann nicht verstehen, warum einige hier so eine Aversion gegen Rußlanddeutsche haben.

Manche setzen sie sogar mit den Türken gleich. X(

Leute, das sind Volksdeutsche!

Manche mögen zwar schlecht integriert sein und noch russisch sprechen, aber das ist doch kein Grund für so eine Ablehnung! Wir müssen ihnen helfen, sich in die deutsche Gesellschaft zu integrieren.

Wer sie aber als Ausländer bezeichnet, verliert damit einen wichtigen Vebündeten gegen die Muselmannen. Sie stehen auf unserer Seite! Wollt ihr das nicht begreifen?

Stattdessen werden hier antirussische Ressentiments rausgekramt, die von unseren antirussisch eingestellten Medien stammen könnten. X(

Die Rußlanddeutschen besitzen noch Nationalstolz und sind noch nicht so verweichlicht wie wir.

Das mußte ich mir mal von meiner Seele schreiben.


Sind mir tausendmal lieber als Musels und Neger.

Praetorianer
02.12.2008, 09:51
Bist mit dem Thema Russlanddeutsche vertraut? Hast etwas mehr wie null Ahnung? Google mal...

Es heisst "mehr als", nicht "mehr wie". Bitte demnächst beachten, deine Beiträge beleidigen meinen Sinn für Ästhetik.

sunbeam
02.12.2008, 09:55
Leute, das sind Volksdeutsche!



:kotz:

Moser
02.12.2008, 17:39
ich kenne zwar keine, aber hier im forum hört man nichts gutes von den sogenannten russlanddeutschen.

Ich kenne einige und die sind alle vollkommen in Ordnung und natürlich bestens integriert.

Moser
02.12.2008, 17:40
wenn ich was über russlanddeutsche höre ist es meistens das sie faul sind, sich meist als russen sehen (oftmals angeblich sogar welche sind - und nur russlanddeutsche genannt werden), stütze kassieren und in der überwiegenden zahl alkoholiker und gewalttätig sind.

Da kann ich dir nur anderes erzählen: Die, die ich kenne, sind bestens integriert, haben alle gute Jobs und sind intelligent und fleißig.

-jmw-
02.12.2008, 17:51
Und was schlägst du vor?
Vorschlagen?
Russlanddeutsche, die das Deutsche nicht flüssig beherrschen, behandeln wie andere Einwanderer auch.


Bist mit dem Thema Russlanddeutsche vertraut? Hast etwas mehr wie null Ahnung? Google mal...
Nicht nötig.
Wichtig für meinen Beitrag ist, methodisch gesprochen, die Bestimmung eines Begriffes "Deutscher", sonst nix.
Von Russlanddeutschen muss man da garnix wissen bis auf, ob jeder Einzelfall subsummierbar ist oder halt nicht.

Tratschtante
02.12.2008, 17:55
Die meisten, die hier als "Rußlanddeutsche" leben, sind reinrassige Russen.
In Rußland Papiere zu bekommen, um in Deutschland als Deutscher einreisen zu können, kostet nur ein bißchen was. Da sind sogar alle Vorfahren aufgeführt.
Uns gegenüber wohnten mal Rußlanddeutsche. Es waren 5 Parteien. 4 davon hießen Lehmann. Jeder wußte, daß das Russen waren.
Heute ist es nicht mehr so einfach, als Deutsche einzuwandern. Jetzt läuft das Ganze unter der Judenschiene. Jetzt sind auf einmal alle Juden.
Die jüdische Gemeinde in Berlin hat bereits große Probleme, weil die mit dem Judentum aber auch gar nichts zu tun haben.
Grenzen dicht und Ruh is.

Denkpoli
02.12.2008, 18:24
Grenzen dicht und Ruh is.

:thanx:

Absolut richtig! Dem ist nichts hinzuzufügen!!!!!

franjo
02.12.2008, 18:24
Die meisten, die hier als "Rußlanddeutsche" leben, sind reinrassige Russen.
In Rußland Papiere zu bekommen, um in Deutschland als Deutscher einreisen zu können, kostet nur ein bißchen was. Da sind sogar alle Vorfahren aufgeführt.
Uns gegenüber wohnten mal Rußlanddeutsche. Es waren 5 Parteien. 4 davon hießen Lehmann. Jeder wußte, daß das Russen waren.
Heute ist es nicht mehr so einfach, als Deutsche einzuwandern. Jetzt läuft das Ganze unter der Judenschiene. Jetzt sind auf einmal alle Juden.
Die jüdische Gemeinde in Berlin hat bereits große Probleme, weil die mit dem Judentum aber auch gar nichts zu tun haben.
Grenzen dicht und Ruh is.

Unter der Regierung Kohl haben hochrangige Politiker Ausflüge in die ehem. UdSSR unternommen und dieses Stimmvieh beworben.
Nur um mal geschichtliche Tatsachen darzustellen und daran zu erinnern.
Für die Integration wurde wenig getan, hauptsache die deutsche Oma hat dem Nachwuchs erklärt, wie schlimm es in Rußland war und wen man hierzulande zu wählen hat.
Soviel zur CDU.

franjo

Deutschmann
02.12.2008, 18:33
Unter der Regierung Kohl haben hochrangige Politiker Ausflüge in die ehem. UdSSR unternommen und dieses Stimmvieh beworben.
Nur um mal geschichtliche Tatsachen darzustellen und daran zu erinnern.
Für die Integration wurde wenig getan, hauptsache die deutsche Oma hat dem Nachwuchs erklärt, wie schlimm es in Rußland war und wen man hierzulande zu wählen hat.
Soviel zur CDU.

franjo

Das war ein Abkommen mit den Russen damit die ihre Truppen abziehen.

JensVandeBeek
02.12.2008, 18:54
Sind mir tausendmal lieber als Musels und Neger.

Und warum ?

Weil sie in Strukturen der Russen-Mafia besser organisiert sind als Türken, noch brutaler sind als Albaner oder mehr gewaltbereiter sind als Araber oder nach Inländer-Wirtschaftskriminalität meisten finanzielle Schaden verursachen als andere Ausländergruppe. ?

Natürlich gibt es auch gute "Russlanddeutsche" die hierher gekommen sind.
Das sollte uns aber nicht verleiten zu übersehen, dass überwiegend der "Russlanddeutsche" nur aus wirtschaftlichen Gründen gekommen sind und nicht aus Zugehörigkeitsgefühl zu Deutschland.

Es gibt aber darunter sehr viele, die mit Deutschland überhaupt nicht zu tun haben. Wie leicht ist es in Russland Papiere zu besorgen um als „Deutscher“ nach Deutschland zu kommen?

Wir sollten schon uns gegenüber uns aufrichtig sein und die Guten von Schlechten unterscheiden, wie bei andere Ausländergruppen eigentlich auch.

Mit bedauern stelle hier immer wieder fest, dass hier einige Foristen die Russen nur deshalb hier haben wollen, weil sie sie gegen den Türken einsetzen wollen. Diese Absicht versuchen sie in „unsere Landsleute“ oder „sie sind deutsche, wir sind verpflichtet verstecken.

Die wollen tatsächlich eine Krankheit mit anderer Krankheit bekämpfen! Leute aufwachen! Egal wie schön die Verpackung ist, es kommt immer auf die Inhalt an.

Was werden diese später sagen, wenn diese Russen behaupten „wir haben für Euch das Land verteidigt, weil Ihr nicht in der Lage wart“? Sind die UrDeutschen wirklich so feige oder unfähig?

franjo
02.12.2008, 18:56
Das war ein Abkommen mit den Russen damit die ihre Truppen abziehen.

Moin

Erklärt das den Umstand.??

franjo

Deutschmann
02.12.2008, 18:59
Moin

Erklärt das den Umstand.??

franjo

In gewisser Weise ja.
Deutschland hat auch entsprechende Aufbauhilfe geleistet und zudem natürlich Volksdeutsche einreisen lassen. Im Gegenzug hat sich Russland bereit erklärt seine Truppen abzuziehen.

Das ist jetzt nur ganz einfach dargestellet da noch viel komplexere Dinge daran hingen.

Joseph Malta
02.12.2008, 19:04
Witzig wirds, wenn die Ostzonalen vom "Volksdeutschen aus Russland" brabbeln. Direkt nach der Wende hätte man die Altbesatzer am liebsten tot geprügelt, weil sie sich oft während ihrer Aufenthalte in der Zone aufführten wie die Herren über ein Sklavenheer. Aber jetzt sind sie "der Freund". Pervers.

Denkpoli
02.12.2008, 19:51
Witzig wirds, wenn die Ostzonalen vom "Volksdeutschen aus Russland" brabbeln. Direkt nach der Wende hätte man die Altbesatzer am liebsten tot geprügelt, weil sie sich oft während ihrer Aufenthalte in der Zone aufführten wie die Herren über ein Sklavenheer. Aber jetzt sind sie "der Freund". Pervers.

Das ist wohl dein erster Beitrag, dem ich bedingungslos zustimmen muss!
Sind das die ersten Anzeichen für eine geistige Wende zum Positiven?

Tratschtante
02.12.2008, 20:03
In gewisser Weise ja.
Deutschland hat auch entsprechende Aufbauhilfe geleistet und zudem natürlich Volksdeutsche einreisen lassen. Im Gegenzug hat sich Russland bereit erklärt seine Truppen abzuziehen.

Das ist jetzt nur ganz einfach dargestellet da noch viel komplexere Dinge daran hingen.

Die "komplexeren" Dinge waren folgende:

1. D sollte den Überschuß aus der damaligen Sowjetunion aufnehmen.
2. D gab Gelder (100te von Mio) für Wohnungen der abziehenden Soldaten, die sich aber die Funktionäre unter den Nagel gerissen haben (gab sogar mal ne Fernsehsendung darüber), und zwar mit Sauna und allem Pipapo.
3. Brauchte Kohl Wählerstimmen, weil sein Stern am Sinken war. Das hat zweimal geklappt. Dann war's gottseidank vorbei.
Schröder wurde nicht gewählt, weil er der Bessere war, sondern weil der Wähler Kohl nicht mehr sehen konnte.
Kohl hat 4 Mio Russen hier eingebürgert mit allen Rechten (Rente, Arbeitslosengeld, Sozialhilfe). Da war's mit unseren noch einigermaßen gefüllten Sozialkassen vorbei.

Deutschmann
02.12.2008, 20:06
Die "komplexeren" Dinge waren folgende:

1. D sollte den Überschuß aus der damaligen Sowjetunion aufnehmen.
2. D gab Gelder (100te von Mio) für Wohnungen der abziehenden Soldaten, die sich aber die Funktionäre unter den Nagel gerissen haben (gab sogar mal ne Fernsehsendung darüber), und zwar mit Sauna und allem Pipapo.
3. Brauchte Kohl Wählerstimmen, weil sein Stern am Sinken war. Das hat zweimal geklappt. Dann war's gottseidank vorbei.
Schröder wurde nicht gewählt, weil er der Bessere war, sondern weil der Wähler Kohl nicht mehr sehen konnte.
Kohl hat 4 Mio Russen hier eingebürgert mit allen Rechten (Rente, Arbeitslosengeld, Sozialhilfe). Da war's mit unseren noch einigermaßen gefüllten Sozialkassen vorbei.

Es war noch viel komplexer als du geschrieben hast. ;)

Tratschtante
02.12.2008, 20:08
Es war noch viel komplexer als du geschrieben hast. ;)

Dann klär mich auf. Wahrscheinlich hab ich noch einiges vergessen.

Deutschmann
02.12.2008, 20:15
Dann klär mich auf. Wahrscheinlich hab ich noch einiges vergessen.

Ja, das würde jetzt Seiten füllen. Nur soviel: Der Zuzug der Russlanddeutschen war nur ein minimaler Dominostein in einer Welt die sich nach jahrelangem Ost-West-Konflikt in einer unglaublichen Geschwindigkeit geändert hat. Mit allen Vor- und Nachteilen.

Tratschtante
02.12.2008, 20:16
Ja, das würde jetzt Seiten füllen. Nur soviel: Der Zuzug der Russlanddeutschen war nur ein minimaler Dominostein in einer Welt die sich nach jahrelangem Ost-West-Konflikt in einer unglaublichen Geschwindigkeit geändert hat. Mit allen Vor- und Nachteilen.

Sagt mir jetzt nicht soviel. Vor allem die "Vorteile" sind mir nicht ganz klar.

Deutschmann
02.12.2008, 20:18
Sagt mir jetzt nicht soviel. Vor allem die "Vorteile" sind mir nicht ganz klar.

Dann hast du wirklich einiges vergessen ( oder nicht erlebt )

Moser
02.12.2008, 20:21
Dann klär mich auf. Wahrscheinlich hab ich noch einiges vergessen.

In erster Linie waren das:

1. Geld
2. Geld
3. Geld

In allen erdenklichen Formen und Varianten.

Tratschtante
02.12.2008, 20:24
Dann hast du wirklich einiges vergessen ( oder nicht erlebt )

Also vergessen: vllcht ja, nicht erlebt: nein.

Tratschtante
02.12.2008, 20:24
In erster Linie waren das:

1. Geld
2. Geld
3. Geld

In allen erdenklichen Formen und Varianten.

Ja, das ist schon klar. Was anderes hab ich auch nie angenommen.

ochmensch
02.12.2008, 20:26
Witzig wirds, wenn die Ostzonalen vom "Volksdeutschen aus Russland" brabbeln. Direkt nach der Wende hätte man die Altbesatzer am liebsten tot geprügelt, weil sie sich oft während ihrer Aufenthalte in der Zone aufführten wie die Herren über ein Sklavenheer. Aber jetzt sind sie "der Freund". Pervers.
Wenn man der Ansicht wäre, Russlanddeutsche wären Russen, würde das stimmen. Ist man aber nicht.

Tratschtante
02.12.2008, 20:30
Wenn man der Ansicht wäre, Russlanddeutsche wären Russen, würde das stimmen. Ist man aber nicht.

Rußlanddeutsche sind Russen.

ochmensch
02.12.2008, 20:31
Rußlanddeutsche sind Russen.

Vielleicht kulturell, jedoch nicht ethnisch. Und das Kulturelle kann man ändern.

Tratschtante
02.12.2008, 20:35
Vielleicht kulturell, jedoch nicht ethnisch. Und das Kulturelle kann man ändern.

Da ist nicht ein "ethnisch" Deutscher dabei. Die Kohle hat sie hierhergelockt. Und das mit den Papieren wissen wir ja inzwischen, wie das läuft.

Deutschmann
02.12.2008, 20:40
Da ist nicht ein "ethnisch" Deutscher dabei. Die Kohle hat sie hierhergelockt. Und das mit den Papieren wissen wir ja inzwischen, wie das läuft.

Schlicht falsch.

Ingeborg
02.12.2008, 20:41
Die "komplexeren" Dinge waren folgende:

1. D sollte den Überschuß aus der damaligen Sowjetunion aufnehmen.
2. D gab Gelder (100te von Mio) für Wohnungen der abziehenden Soldaten, die sich aber die Funktionäre unter den Nagel gerissen haben (gab sogar mal ne Fernsehsendung darüber), und zwar mit Sauna und allem Pipapo.
3. Brauchte Kohl Wählerstimmen, weil sein Stern am Sinken war. Das hat zweimal geklappt. Dann war's gottseidank vorbei.
Schröder wurde nicht gewählt, weil er der Bessere war, sondern weil der Wähler Kohl nicht mehr sehen konnte.
Kohl hat 4 Mio Russen hier eingebürgert mit allen Rechten (Rente, Arbeitslosengeld, Sozialhilfe). Da war's mit unseren noch einigermaßen gefüllten Sozialkassen vorbei.



Ja, das sollte man nicht vergessen, wer uns diese Scheiße eingebrockt hat.

Das Geld für die Wohnungen wurde der Rentenkasse geklaut. Und die Wohnungen bauten dann Türken - und so ist das Ergebniss.

Zu der Zeit hätte sich jede deutsche Baufirma über einen solchen Auftrag gefreut.

Ingeborg
02.12.2008, 20:42
Wenn man der Ansicht wäre, Russlanddeutsche wären Russen, würde das stimmen. Ist man aber nicht.

Am Anfang waren nur einige % Russen dabei. Zum Ende hin fast nur noch.

Tratschtante
02.12.2008, 20:54
Schlicht falsch.

Dann klär das doch endlich mal. Deine obskuren Andeutungen tragen nicht grade zur Klärung bei.

Pikes
02.12.2008, 20:59
Alles Heuchler hier. Machen einen auf Nationalist, und schleimen sich jetzt bei den Russland-Deutschen ein! Früher hasste man die Russen. Jeder Soldat wollte sich nicht gegen ein paar Russen ergeben. Jetzt schwärmt Ihr von den Russland Deutschen :rolleyes: . Heuchlerei oder Verrat?

Denkpoli
02.12.2008, 21:20
Vielleicht kulturell, jedoch nicht ethnisch. Und das Kulturelle kann man ändern.

Hätte man den Russen keinen deutschen Pass in die Hände gedrückt, hätte man das mit Leichtigkeit ändern können ( Eine Straftat = Heimat!!! ) . Dies wurde jedoch nicht gewollt!

latinroad
02.12.2008, 21:40
In 20 oder 30 Jahren wird man wahrscheinlich von den Rußlanddeutschen kaum noch viel hören. Größtes und gefählichstes Problem sind die Türken in Deutschland! Es gibt weltweit kein Land der Welt in dem eine Ausländergruppe solche Schwierigkeiten bereitet, wie hier die Türken in Deutchland! Man braucht ja nur die kriminellenn Zustände in den Großstädten Berlin,Köln,Ruhrgebiet etc anschauen!

Forumstürke
02.12.2008, 22:09
In meiner 64000 Einwohnerstadt und derem Kreis leben viele dieser Russlandeutschen. Ich hatte auch schon viele in meiner alten Klasse. Tja, was soll ich über die Sagen? Zum Einen gibt es viele Russlanddeutsche die Baptisten sind. Ich weiß nicht, ob es nur in meiner Stadt so ist, aber diese Baptisten genauso schlimm wie Islamisten. Sie leben in ihrer eigenen Welt, intolerant gegen alle Ungläubigen und was modern ist. Die Frauen und Mädchen tragen immer lange Röcke etc. Ich weiß nicht ob viele Russlanddeutsche Deutschlandweit so sind, aber in meiner Stadt sind viele Russlanddeutsche so. Würde gerne andere Erfahrungen darüber hören?
Dann kann ich nie auseinanderhalten, wer ein echter Russe oder Russlanddeutscher ist. Die ältere Generation lebt definitiv in ihrer eigenen russischen baptistischen Welt.
Die Jugendlichen kann ich weder als einen echten Deutschen ansehen, noch als einen echten Russen. Sie selbst haben auch Schwierigkeiten damit, obwohl sie eher Deutscher sein dürften als Russen. Im Gegensatz zu uns Türken haben sie nichts außer ihren Eltern, dass sie mit Russland verbindet.

laurin
02.12.2008, 22:30
Die meisten, die hier als "Rußlanddeutsche" leben, sind reinrassige Russen.
In Rußland Papiere zu bekommen, um in Deutschland als Deutscher einreisen zu können, kostet nur ein bißchen was. Da sind sogar alle Vorfahren aufgeführt.
Uns gegenüber wohnten mal Rußlanddeutsche. Es waren 5 Parteien. 4 davon hießen Lehmann. Jeder wußte, daß das Russen waren.
Heute ist es nicht mehr so einfach, als Deutsche einzuwandern. Jetzt läuft das Ganze unter der Judenschiene. Jetzt sind auf einmal alle Juden.
Die jüdische Gemeinde in Berlin hat bereits große Probleme, weil die mit dem Judentum aber auch gar nichts zu tun haben.
Grenzen dicht und Ruh is.

Hast - wie fast immer - recht.

Laurin

Tratschtante
02.12.2008, 23:18
Alles Heuchler hier. Machen einen auf Nationalist, und schleimen sich jetzt bei den Russland-Deutschen ein! Früher hasste man die Russen. Jeder Soldat wollte sich nicht gegen ein paar Russen ergeben. Jetzt schwärmt Ihr von den Russland Deutschen :rolleyes: . Heuchlerei oder Verrat?

Beides. Und beides ist verachtenswert.

JensVandeBeek
02.12.2008, 23:28
Sorry Jens,

Du gleitest ab. In's schwafeln...

Ich weiß nicht was Du genau meinst. Aber wenn ich andere Beiträge betrachte, sehe ich ganze Menge direkte oder indirekte Bestätigung.

Rikimer
03.12.2008, 00:14
...

Das sollte uns aber nicht verleiten zu übersehen, dass überwiegend der "Russlanddeutsche" nur aus wirtschaftlichen Gründen gekommen sind und nicht aus Zugehörigkeitsgefühl zu Deutschland.

...

Du beleidigst mich als Russlanddeutscher, dreckiger Muselmane. Es ist an Zeit das wir Europäer deinesgleichen zusammen mit den Quislingen, nämlich dem Gro der Linken, vom Antlitz der Erde tilgen.

MfG

Rikimer

JensVandeBeek
03.12.2008, 00:37
Du beleidigst mich als Russlanddeutscher, dreckiger Muselmane. Es ist an Zeit das wir Europäer deinesgleichen zusammen mit den Quislingen, nämlich dem Gro der Linken, vom Antlitz der Erde tilgen.

MfG

Rikimer

Hättest Du meine Beitrag richtig gelesen und richtig verstanden hättest Du nicht so reagiert. Du musst weiter an deine Aufnahmefähigkeit der geschriebenen Texte arbeiten.

Ich habe dich niemals -auch heute nicht- beleidigt. Immer du warst diejenige die mit Hetzparolen und Beleidigungen vergeblich versucht hat mich zu provozieren, wie dein obiger Beitrag auch.

Irmingsul
03.12.2008, 07:24
Ich kann nicht verstehen, warum einige hier so eine Aversion gegen Rußlanddeutsche haben.

Manche setzen sie sogar mit den Türken gleich. X(

Leute, das sind Volksdeutsche!

Manche mögen zwar schlecht integriert sein und noch russisch sprechen, aber das ist doch kein Grund für so eine Ablehnung! Wir müssen ihnen helfen, sich in die deutsche Gesellschaft zu integrieren.

Wer sie aber als Ausländer bezeichnet, verliert damit einen wichtigen Vebündeten gegen die Muselmannen. Sie stehen auf unserer Seite! Wollt ihr das nicht begreifen?

Stattdessen werden hier antirussische Ressentiments rausgekramt, die von unseren antirussisch eingestellten Medien stammen könnten. X(

Die Rußlanddeutschen besitzen noch Nationalstolz und sind noch nicht so verweichlicht wie wir.

Das mußte ich mir mal von meiner Seele schreiben.

Das könnte glatt von mir sein! :] Hier einige interessante Verweise:

http://www.npd.de/index.php?sek=0&pfad_id=9&cmsint_id=1&detail=827

http://www.npd.de/index.php?sek=0&pfad_id=7&cmsint_id=1&detail=1459

http://www.wdr.de/tv/westpol/beitrag/2008/08/20080817_npd.jhtml

Orakel
03.12.2008, 08:01
Ich muss schon sagen das alle Rußlanddeutsche bei mir auf Arbeit asiatische Gesichtszüge haben. Keine Ahnung wie viele sich hier reingeschmuggelt haben. Man kann ja viel behaupten wer der Vorfahre war. Und die Stadtteile wo sie sich zusammenhäufen hat man die gleichen Symptome wie zB. bei den Türken.

Zu einem meinte ich mal ob sein Vater Nazi war und er meinte "Nein, Opa und Oma". Ich sags ja, immer diese Oma`s.

Xenes
03.12.2008, 08:23
Ich muss schon sagen das alle Rußlanddeutsche bei mir auf Arbeit asiatische Gesichtszüge haben. Keine Ahnung wie viele sich hier reingeschmuggelt haben. Man kann ja viel behaupten wer der Vorfahre war. Und die Stadtteile wo sie sich zusammenhäufen hat man die gleichen Symptome wie zB. bei den Türken.

Zu einem meinte ich mal ob sein Vater Nazi war und er meinte "Nein, Opa und Oma". Ich sags ja, immer diese Oma`s.



Die Supermärkte hier in der Gegend beschäftigen fast ausschließlich russlanddeutsche Frauen für die Arbeit an den Kassen (sind schön brav, mucken nicht auf), obwohl die Arbeitslosigkeit gigantisch ist und viele Einheimische, vor allem Mütter mit Kindern, dringend einen Job in der Stadt suchen.
Einheimischen bietet man dagegen Jobs in den Supermärkten an, die 30 - 40 km entfernt liegen. Vermutlich ist auch in anderen Bereichen des Arbeitsmarktes die Konkurrenz durch Russlanddeutsche sehr stark, teilweise verdrängen sie Einheimische in die Arbeitslosigkeit. Ich habe nichts gegen Russlanddeutsche selbst, aber man hätte die Zuwanderung an die Fassungskraft des Arbeitsmarktes anpassen müssen, oder für die Leute zusätzliche Jobs schaffen müssen. Die Hauptverantwortung für die Probleme hat Helmut Kohl, der die Grenzen öffnete,
ohne nachzudenken.

Tratschtante
03.12.2008, 08:43
Die Supermärkte hier in der Gegend beschäftigen fast ausschließlich russlanddeutsche Frauen für die Arbeit an den Kassen (sind schön brav, mucken nicht auf), obwohl die Arbeitslosigkeit gigantisch ist und viele Einheimische, vor allem Mütter mit Kindern, dringend einen Job in der Stadt suchen.
Einheimischen bietet man dagegen Jobs in den Supermärkten an, die 30 - 40 km entfernt liegen. Vermutlich ist auch in anderen Bereichen des Arbeitsmarktes die Konkurrenz durch Russlanddeutsche sehr stark, teilweise verdrängen sie Einheimische in die Arbeitslosigkeit. Ich habe nichts gegen Russlanddeutsche selbst, aber man hätte die Zuwanderung an die Fassungskraft des Arbeitsmarktes anpassen müssen, oder für die Leute zusätzliche Jobs schaffen müssen. Die Hauptverantwortung für die Probleme hat Helmut Kohl, der die Grenzen öffnete,
ohne nachzudenken.


Dem ist nichts hinzuzufügen.

Orakel
03.12.2008, 09:56
Dem ist nichts hinzuzufügen.

Meine ich ja auch. Die bei uns arbeiten sind alle fleißig. Aber ich brauch nur bei uns in den Berliner Ring einsteigen. Was da für Gesindel rumfährt. Man glaubt schon die wohnen in der S-Bahn. Deutsch redet sowieso keiner.
Und wenn ich die Kollegen so höre, die in Ostberlin leben in den ehemaligen "Nazihochburgen". Da wird alles mit Russen überfüllt. Weiß nicht ob das so stimmt. Aber warum sollten sie Lügen wenns um ihre Lebensqualität geht.

ochmensch
03.12.2008, 14:13
Am Anfang waren nur einige % Russen dabei. Zum Ende hin fast nur noch.
Das mag sein, kann ich jetzt nicht nachprüfen. Die Russlanddeutschen, die ich kennen gelernt habe, hatten jedenfalls deutsche Vorfahren. Wenn sich hier waschechte Russen unter Vortäuschung deutscher Abstammung einschmuggeln, ist das natürlich eine Schweinerei, dafür können die Russlanddeutschen aber nichts.

Preuße
03.12.2008, 14:16
Russlanddeutsche sind füpr mich Deutsscher als irgendein Türke, Araber oder Serbe mit Deutschem Pass.

Rikimer
03.12.2008, 22:55
Die Supermärkte hier in der Gegend beschäftigen fast ausschließlich russlanddeutsche Frauen für die Arbeit an den Kassen (sind schön brav, mucken nicht auf), obwohl die Arbeitslosigkeit gigantisch ist und viele Einheimische, vor allem Mütter mit Kindern, dringend einen Job in der Stadt suchen.
Einheimischen bietet man dagegen Jobs in den Supermärkten an, die 30 - 40 km entfernt liegen. Vermutlich ist auch in anderen Bereichen des Arbeitsmarktes die Konkurrenz durch Russlanddeutsche sehr stark, teilweise verdrängen sie Einheimische in die Arbeitslosigkeit. Ich habe nichts gegen Russlanddeutsche selbst, aber man hätte die Zuwanderung an die Fassungskraft des Arbeitsmarktes anpassen müssen, oder für die Leute zusätzliche Jobs schaffen müssen. Die Hauptverantwortung für die Probleme hat Helmut Kohl, der die Grenzen öffnete,
ohne nachzudenken.

Russlanddeutsche nehmen eben jede Arbeit, gleich zu welchem Lohn, gleich wie hart, an. Das der gemeine Deutsche mittlerweile vollkommen verweichlicht ist, wessen Schuld ist dies? ?(

MfG

Rikimer

Rikimer
03.12.2008, 23:03
Hättest Du meine Beitrag richtig gelesen und richtig verstanden hättest Du nicht so reagiert. Du musst weiter an deine Aufnahmefähigkeit der geschriebenen Texte arbeiten.

Ich habe dich niemals -auch heute nicht- beleidigt. Immer du warst diejenige die mit Hetzparolen und Beleidigungen vergeblich versucht hat mich zu provozieren, wie dein obiger Beitrag auch.
Oh doch, du glaubst, Russlanddeutsche wären in erster Linie aus wirtschaftlichen Gründen nach Deutschland gekommen. Tatsächlich haben zum. meine Verwandten, allen ihren Besitz und ihr Geld in Russland lassen müssen, bevor sie ausgereist sind. Das sie vordem schon durch die Sozialisten enteignete worden sind, sie die den tragenden Mittelstand Osteuropas stellten, muß eigentlich nicht erwähnt werden bei Wissend. Sie hätten auch nach Kanada auswandern können (immerhin habe ich hier eine große Verwandschaft aus Deutschen und Ukrainern), wollten aber unbedingt ins Land ihrer Ahnen, weil sie sich in Russland - zurecht - nie einheimisch fühlen konnten. Wer hätte ihnen das auch verdenken können bei der allgemein negativen Behandlung als Deutscher durch den Staat dort?

MfG

Rikimer

Rikimer
03.12.2008, 23:04
Rußlanddeutsche sind Russen.

Deutsche sind Nazis. :rolleyes:

MfG

Rikimer

ochmensch
03.12.2008, 23:05
Russlanddeutsche nehmen eben jede Arbeit, gleich zu welchem Lohn, gleich wie hart, an. Das der gemeine Deutsche mittlerweile vollkommen verweichlicht ist, wessen Schuld ist dies? ?(

MfG

Rikimer
Ich hatte mal im Urlaub mit einem Russlanddeutschen ein bißchen getrunken. Der Mann hätte vom Alter her mein Vater sein können. Er hat mir erzählt, dass sein Sohn mit Türken abhängt und Mist baut. Er selber war ziemlich deutsch-national gesinnt, als er her kam. Er ist es wohl immer noch, nur fehlt wohl das Land, zu dem er stehen könnte.

JensVandeBeek
03.12.2008, 23:15
Oh doch, du glaubst, Russlanddeutsche wären in erster Linie aus wirtschaftlichen Gründen nach Deutschland gekommen. Tatsächlich haben zum. meine Verwandten, allen ihren Besitz und ihr Geld in Russland lassen müssen, bevor sie ausgereist sind. Das sie vordem schon durch die Sozialisten enteignete worden sind, sie die den tragenden Mittelstand Osteuropas stellten, muß eigentlich nicht erwähnt werden bei Wissend. Sie hätten auch nach Kanada auswandern können (immerhin habe ich hier eine große Verwandschaft aus Deutschen und Ukrainern), wollten aber unbedingt ins Land ihrer Ahnen, weil sie sich in Russland - zurecht - nie einheimisch fühlen konnten. Wer hätte ihnen das auch verdenken können bei der allgemein negativen Behandlung als Deutscher durch den Staat dort?

MfG

Rikimer

Wenn ich etwas schreibe, weiß ich was ich schreibe. Ich streite nicht dass es auch gute Russlanddeutsche gibt. Was Du da über dich und deine Familie erzählst ist mit Sicherheit große Ausnahme. Aber ich habe auch meine Erfahrungen gemacht und die waren nicht immer gut. Meine Verwandte, Freunde und Bekannte die mit Russlanddeutsche Erfahrungen gemacht haben, erzählen mir auch nicht immer Gutes. Bereits bei Ankunft in Flughafen bekommen sie Tipps und Rats von anderen, wie man XYZ-Geld beantragt, wo Sozial- oder Wohnungsamt ist. Wenn man Problem mit der Polizei hat, wo nächste Dolmetscher wohnt. Wie man bei den Gerichtsverhandlungen umsonst Anwalt bekommt etc.

Rikimer
03.12.2008, 23:20
Ich hatte mal im Urlaub mit einem Russlanddeutschen ein bißchen getrunken. Der Mann hätte vom Alter her mein Vater sein können. Er hat mir erzählt, dass sein Sohn mit Türken abhängt und Mist baut. Er selber war ziemlich deutsch-national gesinnt, als er her kam. Er ist es wohl immer noch, nur fehlt wohl das Land, zu dem er stehen könnte.

In Deutschland selbst verliert die Mehrheit dann leider den Glauben an Deutschland und das deutsche Volk und dessen Zukunft. Ein Glauben und eine Hoffnung welche zum. im Osten immer bestand. Nur hier angekommen wird man dessen gewahr, wie heruntergekommen das Deutschland der eigenen Ahnen mittlerweile ist. Ohne Stolz und Selbstbewußtsein, sich total selbst hassend, einfach nur fertig für die Mülltonne der Geschichte. Wer dann noch zu Deutschland und dessen Volk stehen kann und an dessen Zukunft glaubt, muß entweder ein unverbesserlicher Optimist sein oder den Mut der Verzweiflung vorweisen können.

Ich lebe ja jetzt in Kanada und habe hier im Laufe der Zeit jede Menge Menschen kennen gelernt. Die meisten die hier als Deutsche einwandern, gleich ob in Süd- oder Nordamerika sind Russlanddeutsche. Überhaupt stammt z. b. die Mehrheit der etwa zwölf Millionen Deutschen in Brasilien aus Osteuropa ab. Da sie in Deutschland Anfang des letzten Jahrhunderts alles andere als Willkommen waren, als sie unter dem Eindruck des beginnenden Deutschenhasses in Osteuropa und der folgenden sozialistischen Revolution zurecht eine neue Heimat suchten. Eine welche sie nur in Amerika finden konnten.

Ich würde schreiben: Russlanddeutsche sind Heimatlose. Opfer der sozialistischen Revolution im Osten. Besonders bedauere ich jene, welche teilweise assimiliert worden sind mit den gen Kasachstan und Sibirien verbannten bzw. strafverurteilten Slaven aus Polen, der Ukraine und Russland. Alles Menschen ohne eine wirklich feste Identität, hier in Deutschland Möchtegernrussen, von echten Russen nur verlacht und verachtet.

Ich hatte noch das Glück eine intakte Verwandtschaft aus ethnisch reinen Deutschen aus Russland zu haben, bei welchem der Urgroßvater seinen Kindern verbot sich mit Slaven zu paaren. Nur eines seiner zwölf Kinder widersetzte sich diesem Gebot und dessen Nachkomme bin ich. Nach heutigen Maßstäben ein übler Rassist und Menschenfeind, doch mein Vater liebte und achtete ihn aufgrund seiner Festigkeit im Sturm der Zeit in Bezug auf Kultur, Traditionen, Sitten und Werte so sehr, das er mich nach ihm benannte.

MfG

Rikimer

ochmensch
03.12.2008, 23:21
Wenn ich etwas schreibe, weiß ich was ich schreibe. Ich streite nicht dass es auch gute Russlanddeutsche gibt. Was Du da über dich und deine Familie erzählst ist mit Sicherheit große Ausnahme. Aber ich habe auch meine Erfahrungen gemacht und die waren nicht immer gut. Meine Verwandte, Freunde und Bekannte die mit Russlanddeutsche Erfahrungen gemacht haben, erzählen mir auch nicht immer Gutes. Bereits bei Ankunft in Flughafen bekommen sie Tipps und Rats von anderen, wie man XYZ-Geld beantragt, wo Sozial- oder Wohnungsamt ist. Wenn man Problem mit der Polizei hat, wo nächste Dolmetscher wohnt. Wie man bei den Gerichtsverhandlungen umsonst Anwalt bekommt etc.

Als ob das bei den Türken anders wäre. Sicherlich gibt es viele Russlanddeutsche, die sich hier in die Hängematte legen und deren Kinder hier die Leute abziehen. Habe ich selber alles erlebt. Es gibt aber auch das Gegenteil. Mag es bei Türken auch geben. Türken gehören jedoch nicht unserem Volk an.

Denkpoli
03.12.2008, 23:31
Die Hauptverantwortung für die Probleme hat Helmut Kohl, der die Grenzen öffnete,ohne nachzudenken.

Er dachte sehr wohl nach. Sein einziges Ziel war Lohndrückerei und das hat er erreicht! Alles andere ( z. B. die exorbitante Kriminalität ) hat ihn nicht interessiert.

JensVandeBeek
03.12.2008, 23:32
Als ob das bei den Türken anders wäre. Sicherlich gibt es viele Russlanddeutsche, die sich hier in die Hängematte legen und deren Kinder hier die Leute abziehen. Habe ich selber alles erlebt. Es gibt aber auch das Gegenteil. Mag es bei Türken auch geben. Türken gehören jedoch nicht unserem Volk an.

Wir sprechen hier über Russlanddeutsche und machen keine Vergleich "Russen" und die Türken. (zumindest ich nicht) Da ich diesbezüglich auch die Türken -sogar sehr gerne- kritisiere ist deine Anspielung Fehl am Platz.

Du kannst auch "Türken gehören jedoch nicht unserem Volk an" stecken lassen. Das hat mit unserem Thema hier überhaupt nicht zu tun. Oder willst behaupten dass eine "echte" Russlanddeutsche der erst paar Jahren hier lebt, müsste mehr Rechte haben, als hier geborene Ausländer (oder Türke) der aufgewachsen ist, arbeitet und niemanden geschadet hat ???

ochmensch
03.12.2008, 23:35
Wir sprechen hier über Russlanddeutsche und machen keine Vergleich "Russen" und die Türken. (zumindest ich nicht) Da ich diesbezüglich auch die Türken -sogar sehr gerne- kritisiere ist deine Anspielung Fehl am Platz.

Du kannst auch "Türken gehören jedoch nicht unserem Volk an" stecken lassen. Das hat mit unserem Thema hier überhaupt nicht zu tun. Oder willst behaupten dass eine "echte" Russlanddeutsche der erst paar Jahren hier lebt, müsste mehr Rechte haben, als hier geborene Ausländer (oder Türke) der aufgewachsen ist, arbeitet und niemanden geschadet hat ???

Ich will sagen, dass Menschen unseres Volkes durchaus unser Problem sind, wir uns aber Ausländer immer noch aussuchen können.

Deutschmann
03.12.2008, 23:37
Als ob das bei den Türken anders wäre. Sicherlich gibt es viele Russlanddeutsche, die sich hier in die Hängematte legen und deren Kinder hier die Leute abziehen. Habe ich selber alles erlebt. Es gibt aber auch das Gegenteil. Mag es bei Türken auch geben. Türken gehören jedoch nicht unserem Volk an.

Das ist ein Problem der Jugend - sowohl bei Türken als auch Russlanddeutschen.

Der Unterschied ist allerdings: Die ältere Generation der Russlanddeutschen hat Deutschland im Herzen, assimiliert sich und trifft sich nicht in irgendeinem "Kulturverein". Und die Jugend - Beispiel Fussball. Hast du schon von einer "russischen A-Jugend" gehört? Ich nicht. In unserer Region spielen die in der A-Jugend des Ortes. ( sinngemäß )

JensVandeBeek
03.12.2008, 23:44
Ich will sagen, dass Menschen unseres Volkes durchaus unser Problem sind, wir uns aber Ausländer immer noch aussuchen können.

Du hast eigentlich Recht. Ich möchte jedoch sagen, dass die Bevölkerung eines Landes (leider) nicht immer die Möglichkeit hat, selbst auszusuchen was man gerne möchte. Deshalb sollte man mit dem auskommen was da ist. Andere Möglichkeiten ermöglicht das System uns leider nicht. Nur der Fest Wille und Einheit könnte eine Änderung bringen. Hat Deutschland diese Beiden?

Pikes
03.12.2008, 23:45
Wer hätte ihnen das auch verdenken können bei der allgemein negativen Behandlung als Deutscher durch den Staat dort?

MfG

Rikimer

Ja dort wart ihr die "scheiß" deutschen, und hier seit ihr jetzt die "scheiß" russen. Man hat überall feinde Rikimer. Man kanne es andere nie recht machen ;).

Aber mal im ernst, das würde mich brennend interessieren. Fühlst du dich eher Deutsch, oder doch eher Russisch?

Grüße

ochmensch
03.12.2008, 23:45
Das ist ein Problem der Jugend - sowohl bei Türken als auch Russlanddeutschen.

Der Unterschied ist allerdings: Die ältere Generation der Russlanddeutschen hat Deutschland im Herzen, assimiliert sich und trifft sich nicht in irgendeinem "Kulturverein". Und die Jugend - Beispiel Fussball. Hast du schon von einer "russischen A-Jugend" gehört? Ich nicht. In unserer Region spielen die in der A-Jugend des Ortes. ( sinngemäß )

Die Russlanddeutschen, die her kamen hatten natürlich eine Vorstellung von Deutschland. Wie bitter muss die Erkenntnis sein, dass ihre Wurzeln vergammelt sind und ihre deutschstämmigen Kinder hier nicht zu einem Goethe erzogen werden, sondern zu *******n.

ochmensch
03.12.2008, 23:49
Du hast eigentlich Recht. Ich möchte jedoch sagen, dass die Bevölkerung eines Landes (leider) nicht immer die Möglichkeit hat, selbst auszusuchen was man gerne möchte. Deshalb sollte man mit dem auskommen was da ist. Andere Möglichkeiten ermöglicht das System uns leider nicht. Nur der Fest Wille und Einheit könnte eine Änderung bringen. Hat Deutschland diese Beiden?

Ein Festhalten am System würde den Untergang des deutschen Volkes besiegeln.

JensVandeBeek
03.12.2008, 23:54
Ein Festhalten am System würde den Untergang des deutschen Volkes besiegeln.

Genau, deshalb sollten die Menschen die sich zu Deutschland bekennen aktiv werden, aber nicht morgen, sondern schon heute. Keine Sprüche mehr, sondern Taten.

ochmensch
03.12.2008, 23:56
Genau, deshalb sollten die Menschen die sich zu Deutschland bekennen aktiv werden, aber nicht morgen, sondern schon heute. Keine Sprüche mehr, sondern Taten.
Lass sie erstmal ausschlafen. Ich versteh dich nicht, ständig forderst du mehr Einsatz von den Rechten, diskreditierst aber auch oft deren Absichten. Was davon meinst du jetzt eigentlich ernst?

JensVandeBeek
04.12.2008, 00:10
Lass sie erstmal ausschlafen. Ich versteh dich nicht, ständig forderst du mehr Einsatz von den Rechten, diskreditierst aber auch oft deren Absichten. Was davon meinst du jetzt eigentlich ernst?

Dann versuche ich mal kurz erklären;
Das Ziel ist dieselbe nur Vorgehensweise ist falsch. Man sollte sich zuerst von Pauschalisierungen und Verallgemeinerungen befreien. Man sollte unter "Schädlinge" keine Differenzierungen machen. Jeder der Deutschland schadet verdient beseitigt zu werden. Nicht nur bestimmte Volksgruppe(n) oder Angehöriger bestimmte Religion. Unbetroffener sollten nicht mitbestraft werden.
Eine "Grundreinigung" würde auch für die Ausländer gut tun, die sich hier legal befinden, arbeiten und niemanden schaden. Angekommen ?

ochmensch
04.12.2008, 00:20
Dann versuche ich mal kurz erklären;
Das Ziel ist dieselbe nur Vorgehensweise ist falsch. Man sollte sich zuerst von Pauschalisierungen und Verallgemeinerungen befreien. Man sollte unter "Schädlinge" keine Differenzierungen machen. Jeder der Deutschland schadet verdient beseitigt zu werden. Nicht nur bestimmte Volksgruppe(n) oder Angehöriger bestimmte Religion. Unbetroffener sollten nicht mitbestraft werden.
Eine "Grundreinigung" würde auch für die Ausländer gut tun, die sich hier legal befinden, arbeiten und niemanden schaden. Angekommen ?

Hundertprozentig. Aber wo gehobelt wird, da fallen Späne. Meinst du "Schädlinge" würden sich freiwillig zu Ausreise melden? Welches Kriterium sollen wir anwenden, um auszusieben? Okay, "kriminelle Ausländer raus" wäre ein Weg, aber erstens wird das nicht passieren, zweitens ersetzt das kein gesundes Selbstverständnis. Die Migrantengangs haben eh meist die deutsche Staatsbürgerschaft.

Rikimer
04.12.2008, 00:32
Ja dort wart ihr die "scheiß" deutschen, und hier seit ihr jetzt die "scheiß" russen. Man hat überall feinde Rikimer. Man kanne es andere nie recht machen ;).

Aber mal im ernst, das würde mich brennend interessieren. Fühlst du dich eher Deutsch, oder doch eher Russisch?

GrüßeDeutsch, obwohl ich genauso viel russisches "Blut" in mich trage. Hauptgrund ist mein Vater und dessen deutsche Verwandtschaft.

MfG

Rikimer

Tratschtante
04.12.2008, 08:44
Deutsche sind Nazis. :rolleyes:

MfG

Rikimer

:hihi:

Das zieht nun gar nicht mehr. Kannst du dir bei mir sparen.

steffel
04.12.2008, 08:52
Sind mir tausendmal lieber als Musels und Neger.
Mir auch.

Xenes
04.12.2008, 09:10
Russlanddeutsche nehmen eben jede Arbeit, gleich zu welchem Lohn, gleich wie hart, an. Das der gemeine Deutsche mittlerweile vollkommen verweichlicht ist, wessen Schuld ist dies? ?(

MfG

Rikimer


Russlanddeutsche nehmen keineswegs jede Arbeit an. Bei ihnen ist aber der Druck größer, zu arbeiten, weil ihre Übersiedlung nach Deutschland schlecht zu rechtfertigen ist, wenn sie hier arbeitslos herumhängen. Ich nehme an, dass auch
der Staat, mit Hilfe von allerlei Qualifizierungsprogrammen für Aussiedler, großes Interesse daran hat, die Russlanddeutschen in Arbeit zu bringen, damit das Aussiedler-Programm nicht noch mehr in Frage gestellt wird.
Der Deutsche ist nicht verweichlicht, sondern hat, im europäischen Vergleich, besonders miese Arbeitsbedingungen: Lohndumping, prekäre Beschäftigungen,
schlechtes Arbeitsklima, das krank macht.
Die Miesen Bedingungen für Einheimische auf dem deutschen Arbeitsmarkt sind auch Folge einer zügellosen Massenzuwanderung, die die Arbeitskraft des
deutschen Arbeitnehmers entwertet und die Macht der Gewerkschaften schwächt.

JensVandeBeek
04.12.2008, 09:13
Hundertprozentig.

Aber wo gehobelt wird, da fallen Späne. Meinst du "Schädlinge" würden sich freiwillig zu Ausreise melden?

Das schon, aber gerade diese "Späne" würden zusätzlichen Ärger bringen. Daher vermeiden.

Welches Kriterium sollen wir anwenden, um auszusieben?

Okay, "kriminelle Ausländer raus" wäre ein Weg, aber erstens wird das nicht passieren, zweitens ersetzt das kein gesundes Selbstverständnis.

Finanzielle Anreize für ausreisewilligen Ausländer.
Einmalige Existenzgründungshilfen im Ausland.
Sozialhilfenbezug beschränken.
Kindergeld nur bei strikter Einhaltung der Eltern-Pflichten u.a. Deutschkenntnisse
"Zurückkaufen" von bereits vergebenen Staatsbürgerschaften.
Einbürgerungstest erschweren
Strafmaß für die Abschiebung herunter setzen
...
...
...
Die Migrantengangs haben eh meist die deutsche Staatsbürgerschaft.

Deshalb bin ich für Staatsbürgerschaft auf Probe. (Wie Führerschein). Wie lange das sein soll, müssen die Experten (nicht die Grünen!) festlegen.


Ob alles was hier geschrieben habe machbar ist weiß ich leider nicht, aber ich bin mir sicher, dass der Staat auch jetzt diverse Möglichkeiten hat, die Lage für Sozialschmarotzer und kriminellen Ausländer zu erschweren.

ochmensch
04.12.2008, 12:34
Ob alles was hier geschrieben habe machbar ist weiß ich leider nicht, aber ich bin mir sicher, dass der Staat auch jetzt diverse Möglichkeiten hat, die Lage für Sozialschmarotzer und kriminellen Ausländer zu erschweren.
Das sind alles sehr gute Ansätze.

franjo
04.12.2008, 12:48
Russlanddeutsche nehmen eben jede Arbeit, gleich zu welchem Lohn, gleich wie hart, an. Das der gemeine Deutsche mittlerweile vollkommen verweichlicht ist, wessen Schuld ist dies? ?(

MfG

Rikimer

Prinzipiell hast Du Recht (was deutsche Arbeitnehmer und ihren Anspruch betrifft, jede Klofrau ruft nach "Gewerkschaftsvollkaskoversicherung"). Was mir allerdings auffällt ist unterwürfiges Verhalten und unangemessene "Loyalität" gegenüber dem Arbeitgeber. Schneller Arbeiten als andere, zu niederem Lohn ist nicht das, was einem in der Arbeitswelt Freunde schafft.
Landläufig heißt das " Arschkriechertum". Ob das aus Dankbarkeit resultiert ist erstmal egal, da fehl am Platze.

franjo

Rikimer
04.12.2008, 13:03
:hihi:

Das zieht nun gar nicht mehr. Kannst du dir bei mir sparen.

Es sollte deinem etwas kognitiv überfordertes Hirn ein wenig auf die Sprünge helfen in Bezug auf die Sinnhaftigkeit deiner selten blöden Aussage: "Russlanddeutsche sind Russen".

Wenn du einen anderen Vergleich wünscht, um dir zu verdeutlichen welch bedauernswertes Kopfschütteln solche Sprüche in deine Richtung hin auslösen, bitte. Ich bin ein äußerst hilfsbereiter humaner Mensch, ganz im Sinne und in den Fußstapfen der gloreichen und legendären Aufklärer.

MfG

Rikimer

Rikimer
04.12.2008, 13:06
Russlanddeutsche nehmen keineswegs jede Arbeit an. Bei ihnen ist aber der Druck größer, zu arbeiten, weil ihre Übersiedlung nach Deutschland schlecht zu rechtfertigen ist, wenn sie hier arbeitslos herumhängen. Ich nehme an, dass auch
der Staat, mit Hilfe von allerlei Qualifizierungsprogrammen für Aussiedler, großes Interesse daran hat, die Russlanddeutschen in Arbeit zu bringen, damit das Aussiedler-Programm nicht noch mehr in Frage gestellt wird.
Der Deutsche ist nicht verweichlicht, sondern hat, im europäischen Vergleich, besonders miese Arbeitsbedingungen: Lohndumping, prekäre Beschäftigungen,
schlechtes Arbeitsklima, das krank macht.
Die Miesen Bedingungen für Einheimische auf dem deutschen Arbeitsmarkt sind auch Folge einer zügellosen Massenzuwanderung, die die Arbeitskraft des
deutschen Arbeitnehmers entwertet und die Macht der Gewerkschaften schwächt.

Das ist Unsinn. Russlanddeutsche sind ganz einfach härtere Lebensbedingungen gewohnt und nicht solche Weicheier wie das Gro der hier heute lebenden "Deutschen", welche eine Schande für deren Ahnen sind. Welcher sich von den Eliten und den Ausländern wirklich alles, aber auch alles gefallen läßt und eher im Selbst- und Deutschenhass versinkt anstatt von Grund auf etwas zu verändern. Das Ausland lacht zurecht über Deutschland und das deutsche Volk. Nur dessen Geschichte lädt zu etwas Achtung und Respekt ein, aber ansonsten...

MfG

Rikimer

franjo
04.12.2008, 15:04
Das ist Unsinn. Russlanddeutsche sind ganz einfach härtere Lebensbedingungen gewohnt und nicht solche Weicheier wie das Gro der hier heute lebenden "Deutschen", welche eine Schande für deren Ahnen sind. Welcher sich von den Eliten und den Ausländern wirklich alles, aber auch alles gefallen läßt und eher im Selbst- und Deutschenhass versinkt anstatt von Grund auf etwas zu verändern. Das Ausland lacht zurecht über Deutschland und das deutsche Volk. Nur dessen Geschichte lädt zu etwas Achtung und Respekt ein, aber ansonsten...

MfG

Rikimer

Du bist ein Dummschwätzer, der weichlabert, was weichzulabern ist. Argumente und Tatsachen beeindrucken Dich keineswegs. Kompliment.
Nimm Deine Russenfreunde und
wecke sie gemeinsam mit Dir in der von Dir verbreiteten moralinsauren Suppe ein.

franjo

steffel
04.12.2008, 15:10
Das ist Unsinn. Russlanddeutsche sind ganz einfach härtere Lebensbedingungen gewohnt und nicht solche Weicheier wie das Gro der hier heute lebenden "Deutschen", welche eine Schande für deren Ahnen sind. Welcher sich von den Eliten und den Ausländern wirklich alles, aber auch alles gefallen läßt und eher im Selbst- und Deutschenhass versinkt anstatt von Grund auf etwas zu verändern. Das Ausland lacht zurecht über Deutschland und das deutsche Volk. Nur dessen Geschichte lädt zu etwas Achtung und Respekt ein, aber ansonsten...

MfG

Rikimer

Deutsche sind keine Weicheicher; viele von denen glauben immer noch an die Obrigkeit und an Multikulti.

franjo
04.12.2008, 15:11
Das ist Unsinn. Russlanddeutsche sind ganz einfach härtere Lebensbedingungen gewohnt und nicht solche Weicheier wie das Gro der hier heute lebenden "Deutschen", welche eine Schande für deren Ahnen sind. Welcher sich von den Eliten und den Ausländern wirklich alles, aber auch alles gefallen läßt und eher im Selbst- und Deutschenhass versinkt anstatt von Grund auf etwas zu verändern. Das Ausland lacht zurecht über Deutschland und das deutsche Volk. Nur dessen Geschichte lädt zu etwas Achtung und Respekt ein, aber ansonsten...

MfG

Rikimer

Ich habe das gerade nochmal durchgelesen. Frage, bist Du so blöde, oder zwingt Dich jemand so einen Scheiß zu verbreiten.?

Bevor Du mir nun gleich drohst, wie das bei euch üblich ist, schicke mir per PN Deine Adresse, ich komme dann vorbei. Falls Du alleine bist und nicht Deine 1000 Brüder dabei hast können wir normal reden. Ansonsten gibt es eine der bei euch üblichen Schießereien.

Mann oh mann, wie mich dieses vorpubertäre Gelaber ankotzt.

franjo

schastar
04.12.2008, 15:14
herrscht Krieg? hab ich was verpasst?

Ja, hast du. Mach dir nix draus, unsere herrschendes Politikerpack hat es auch noch nicht begriffen.

franjo
04.12.2008, 15:15
Es war noch viel komplexer als du geschrieben hast. ;)

Schwätze nicht rum. Viel komplexer, noch viel komplexer, außer mir hat keiner Ahnung, weil komplexer.......................................wi r haben dieses Volk mit seinem Fehlverhalten am Backen und Du schreibst von "komplexer".?
Bist Du Politiker oder Lehrer.?

franjo

Deutschmann
04.12.2008, 15:25
Schwätze nicht rum. Viel komplexer, noch viel komplexer, außer mir hat keiner Ahnung, weil komplexer.......................................wi r haben dieses Volk mit seinem Fehlverhalten am Backen und Du schreibst von "komplexer".?
Bist Du Politiker oder Lehrer.?

franjo

Das geht dich einen Scheißdreck an.

schastar
04.12.2008, 15:27
So, und jetzt meine Meinung zu Russlanddeutschen.
Also da wo ich wohne, haben wir eine verhältnismäßig hohe Russlanddeutschen-Quote, so daß ich meine Meinung auf persönliche Erfahrung begründe.

Ich arbeite selber mit einem zusammen dem ich auch bedenkenlos vertraue. Seine Frau ebenfalls voll in Ordnung, und seine Tochter gewann den Leseschulwettbewerb, in Deutsch und nicht in Russisch.
Ich arbeite auch mit anderen auf Baustellen oft zusammen, und kann die meisten nur loben.
Sicher gibt es auch hier Arschlö...., wo nicht.
Aber was mir besonders wichtig ist, von allen Ausländern, nicht deutschsprachiger Raum, sind sie diejenigen welcher unsere Kultur am nächsten kommen. Gegenüber meines Hauses ist eine Kirche, weit mehr als die Hälfte der Kirchengänger sind „Russen“. Die Hälfte der Kinder im Ballett sind russischer Abstammung, ebenso in der Kindergarde. Der Fußballverein muß nicht extra erwähnt werden.
Auch als Vermieter habe ich da keine Bedenken.
Wir werden noch froh sein sie zu haben, unsere Jugend wird zum Großteil zu schwach sein, körperlich wie geistig, wenn es drauf an kommt. ;(

franjo
04.12.2008, 15:51
Das geht dich einen Scheißdreck an.

Das spricht für Dich und für Dein Verhalten

franjo

franjo
04.12.2008, 15:53
So, und jetzt meine Meinung zu Russlanddeutschen.
Also da wo ich wohne, haben wir eine verhältnismäßig hohe Russlanddeutschen-Quote, so daß ich meine Meinung auf persönliche Erfahrung begründe.

Ich arbeite selber mit einem zusammen dem ich auch bedenkenlos vertraue. Seine Frau ebenfalls voll in Ordnung, und seine Tochter gewann den Leseschulwettbewerb, in Deutsch und nicht in Russisch.
Ich arbeite auch mit anderen auf Baustellen oft zusammen, und kann die meisten nur loben.
Sicher gibt es auch hier Arschlö...., wo nicht.
Aber was mir besonders wichtig ist, von allen Ausländern, nicht deutschsprachiger Raum, sind sie diejenigen welcher unsere Kultur am nächsten kommen. Gegenüber meines Hauses ist eine Kirche, weit mehr als die Hälfte der Kirchengänger sind „Russen“. Die Hälfte der Kinder im Ballett sind russischer Abstammung, ebenso in der Kindergarde. Der Fußballverein muß nicht extra erwähnt werden.
Auch als Vermieter habe ich da keine Bedenken.
Wir werden noch froh sein sie zu haben, unsere Jugend wird zum Großteil zu schwach sein, körperlich wie geistig, wenn es drauf an kommt. ;(

Das deckt sich mit meiner Erfahrung weitestgehend.
Was mich erschreckt ist das Schweigen über das Mißverhalten der hier, oder nicht ganz hier geborenen Generationen.
Meist sind diese sehr daneben und keineswegs lobenswert.

franjo

schastar
04.12.2008, 16:51
Das deckt sich mit meiner Erfahrung weitestgehend.
Was mich erschreckt ist das Schweigen über das Mißverhalten der hier, oder nicht ganz hier geborenen Generationen.
Meist sind diese sehr daneben und keineswegs lobenswert.

franjo

Diese Missverhalten äußert sich zu oft in Körperverletzung, und wie ich dazu stehe habe ich oft genug zum Ausdruck gebracht. Und da ist es mir egal wo her jemand kommt oder welchem glauben er angehört. Wenn jemand meinst er könnt einfach mal jemanden Verletzen, nur so weil der dumm schaut oder er gerade Lust dazu hatte, dann gehört er weggesperrt und fertig. Aber da scheitert es an unseren idiotischen Richten.

Tratschtante
04.12.2008, 21:18
Es sollte deinem etwas kognitiv überfordertes Hirn ein wenig auf die Sprünge helfen in Bezug auf die Sinnhaftigkeit deiner selten blöden Aussage: "Russlanddeutsche sind Russen".

Wenn du einen anderen Vergleich wünscht, um dir zu verdeutlichen welch bedauernswertes Kopfschütteln solche Sprüche in deine Richtung hin auslösen, bitte. Ich bin ein äußerst hilfsbereiter humaner Mensch, ganz im Sinne und in den Fußstapfen der gloreichen und legendären Aufklärer.

MfG

Rikimer

Ich sage dir mal jetzt meine Meinung über Euch Rußlanddeutsche:

Deine Vorfahren sind vor 300 Jahren ausgewandert, um besser leben zu können. Das ist ihr gutes Recht. Aber sie wurden nicht vertrieben. Meine Vorfahren sind hiergeblieben.
Nach dem Krieg sind einige hierher zurückgekommen, aber es gab da nur Arbeit und kein Geld abzugreifen. Deshalb sind sie wieder zurückgegangen nach Rußland. Auch wieder freiwillig.
Nach dem Krieg hätten wir dringend Arbeitskräfte gebraucht. Die haben wir geholt aus Italien, Spanien, Jugoslawien, Griechenland und Portugal. Sie kamen hierher und haben einfach gearbeitet und es meistens auch zu etwas gebracht.
Wir hätten natürlich auch aus dem Ostblock Arbeitskräfte holen können. Das wäre damals durchaus möglich gewesen. Wurde auch versucht.
Das Problem war nur, daß alle, die von dort - auch aus Rußland - kamen, gleich Geld wollten für die vielen Reichtümer, die sie angeblich dort zurückgelassen haben. Das aber konnten wir nicht finanzieren. Deshalb wurde das auch wieder eingestellt.
Als es dann langsam hier aufwärts ging und auch wieder Geld da war, da kamen sie in Scharen, weil sie ja "Deutsche" waren. Schon damals waren sie deshalb hier unbeliebt, weil sie gleich die Ämter gestürmt haben, um ihre Kohle abzuholen.
In den 60ern und 70ern ging das Gerücht um, daß kein Gebiet im Osten so groß war, wie die Hektar, die die Übersiedler hier angegeben haben, um dafür entschädigt zu werden. Es waren ja alle "Großgrundbesitzer".
Du wirst das jetzt alles als unwahr zurückweisen, aber glaub mir, es war so.

Übrigens: Wenn alle Deutschen, die zur selben Zeit nach USA, Australien, Kanada und Neuseeland ausgewandert sind, zurückkommen würden, und dieselben Ansprüche (Rente, Arbeitslosengeld, Sozialhilfe) hätten wie Ihr, würde Deutschland zusammenbrechen.

Bei all diesen Tatsachen wirst du wohl verstehen können, daß ich für Euch keine große Sympathie empfinde. Obwohl ich durchaus auch welche kenne, die in Ordnung sind. Aber die Masse macht's. 4 Millionen waren einfach zuviel. Ich denke, die Dunkelziffer ist viel höher.

Die Nachfahren derer, die hiergeblieben sind und durchgehalten haben, zahlen heute die Renten für diejenigen, die damals abgehauen sind. Und das find ich zum Kotzen. Auch wenn du mir das übel nimmst. Da kann ich nichts dran ändern. Damit kann ich leben.

Denk mal drüber nach.

Rikimer
04.12.2008, 23:07
Ich sage dir mal jetzt meine Meinung über Euch Rußlanddeutsche:

Deine Vorfahren sind vor 300 Jahren ausgewandert, um besser leben zu können. Das ist ihr gutes Recht. Aber sie wurden nicht vertrieben. Meine Vorfahren sind hiergeblieben.
Nach dem Krieg sind einige hierher zurückgekommen, aber es gab da nur Arbeit und kein Geld abzugreifen. Deshalb sind sie wieder zurückgegangen nach Rußland. Auch wieder freiwillig.
Nach dem Krieg hätten wir dringend Arbeitskräfte gebraucht. Die haben wir geholt aus Italien, Spanien, Jugoslawien, Griechenland und Portugal. Sie kamen hierher und haben einfach gearbeitet und es meistens auch zu etwas gebracht.
Wir hätten natürlich auch aus dem Ostblock Arbeitskräfte holen können. Das wäre damals durchaus möglich gewesen. Wurde auch versucht.
Das Problem war nur, daß alle, die von dort - auch aus Rußland - kamen, gleich Geld wollten für die vielen Reichtümer, die sie angeblich dort zurückgelassen haben. Das aber konnten wir nicht finanzieren. Deshalb wurde das auch wieder eingestellt.
Als es dann langsam hier aufwärts ging und auch wieder Geld da war, da kamen sie in Scharen, weil sie ja "Deutsche" waren. Schon damals waren sie deshalb hier unbeliebt, weil sie gleich die Ämter gestürmt haben, um ihre Kohle abzuholen.
In den 60ern und 70ern ging das Gerücht um, daß kein Gebiet im Osten so groß war, wie die Hektar, die die Übersiedler hier angegeben haben, um dafür entschädigt zu werden. Es waren ja alle "Großgrundbesitzer".
Du wirst das jetzt alles als unwahr zurückweisen, aber glaub mir, es war so.

Übrigens: Wenn alle Deutschen, die zur selben Zeit nach USA, Australien, Kanada und Neuseeland ausgewandert sind, zurückkommen würden, und dieselben Ansprüche (Rente, Arbeitslosengeld, Sozialhilfe) hätten wie Ihr, würde Deutschland zusammenbrechen.

Bei all diesen Tatsachen wirst du wohl verstehen können, daß ich für Euch keine große Sympathie empfinde. Obwohl ich durchaus auch welche kenne, die in Ordnung sind. Aber die Masse macht's. 4 Millionen waren einfach zuviel. Ich denke, die Dunkelziffer ist viel höher.

Die Nachfahren derer, die hiergeblieben sind und durchgehalten haben, zahlen heute die Renten für diejenigen, die damals abgehauen sind. Und das find ich zum Kotzen. Auch wenn du mir das übel nimmst. Da kann ich nichts dran ändern. Damit kann ich leben.

Denk mal drüber nach.
Meine deutschen Ahnen sind aus Deutschland ausgewandert, nachdem die Franzosen Deutschland verwüstet hatten. Ominöserweise feiert diese Republik diesen Zustand noch als Französische Revolution. Degenerierter Haufen.

Im Osten haben sie dann blühende Landschaften geschaffen, in den von Türken verwüsteten Landstrichen Osteuropas. Hingerufen worden sind sie von den russischen Zaren, welche um die Qualität des Menschenmaterials aus Mitteleuropa wußten, genauer die brauchbare Mentalität, die Disziplin, den Arbeitsfleiß, die gute Ausbildung im Handwerk. So ist es dann auch kein Wunder das die Russlanddeutschen rasch den Neid der slavischen Nachbarn hervorgerufen haben, woraus dann auch Deutschenhass hervorging. So das als letztendliche Konsequenz die deutschen Dörfer, Städte, Kultureinrichtungen, Kirchen, Schulen, Universitäten, Betriebe, Fabriken enteignet und entvölkert wurden. Als Sündenböcke für Nazideutschland in Gulags gen Osten als Arbeitssklaven gehalten, rechtlos, die deutsche Sprache und Kultur verboten, zur Auslöschung bestimmt und daher mit hochem Blutzoll (vermutlich 50%) bezahlt. Die Elite ausgelöscht, als Nazis, Faschisten und Scheiß-Deutsche von Kindheit beschimpft und hier nun von dumpfdummen Deutschen wie deiner einer als Russen bezeichnet.

Unwissende Menschen sind eine Plage, denn sie stellen, wie Dummheit auf dieser Welt, das Gro der Massen. Die Deutschen aus Osteuropa konnten nicht gen Westen auswandern zur Zeit der Sowjetunion. Sie konnten noch nicht einmal den Destrikt verlassen, wie andere Sowjetbürger, von der Ausübung der deutschen Kultur und Sprache ganz zu schweigen, welche einfach verboten worden sind, da sie keine vollwertigen Bürger, sondern Sklaven des Sowjetreichs waren. Übrigens galt gleiches für Millionen von Westukrainiern und etlichen kleineren Völkern aus dem Kaukasus und Südrussland ebenso, welche kollektiv als Verräter am Kommunismus bestraft worden sind für ihren unbeugsamen Willen. Wo sie besser behandelt worden sind und eine Ausreise früher möglich war, war in den baltischen Ländern, welche seit je her deutschfreundlich gesinnt sind. Nicht nur wegen des Zweiten Weltkriegs (Waffenbrüderschaft), nein es geht zurück bis ins Mittelalter zum Deutschritterorden und die Besiedlung dieses Landstrichs mit Deutschen.

Und natürlich waren die Deutschen im Allgemeinen, bis auf die Wolgadeutschen, welche eher arm waren, für osteuropäische Verhältnisse reich mit großem Grundbesitz. Es ging ihnen sehr gut, viel besser als ihren slavischen Nachbarn. Aber: Entschädigt worden sind sie dafür nie, zum. nicht meine Verwandten. Was sie erhalten hatten, waren einige klägliche tausend Mark als Entschädigung dafür, das sie als Deutsche für den real existierenden Sozialismus als Arbeitsklaven im Gulag herhalten durften. Diese Entschädigungen haben alle Deutschen bekommen, welche nach Russland verschleppt worden sind nach dem Zweiten Weltkrieg.

Du gehst darüber hinaus davon aus das die Deutschem im Ausland überproportional gesehen Hungerleider und Nichtsnutze sind. Das Gegenteil ist der Fall. Deutsche sind überall auf der Welt gern gesehen und überproportional erfolgreich, sofern sie die Tugenden und die Sitten ihrer Ahnen beherzigen. Einschränkend muß hierzu leider geschrieben werden das diese Erfolgsgeschichte des deutschen Volkes sich wohl dem Ende zuneigt aus den verschiedensten Gründen (Selbsthass, Fremdenliebe, keine Ahnung von der eigenen Geschichte, Kultur, Sitten, Traditionen etc. ) ...

Worüber sollte ich denn nachdenken? Im Osten Europas brauchte man uns offensichtlich nicht, sonst hätte man uns dort nicht so negativ behandelt. Und über Deutschland und Europa im allgemeinen ziehen dunkle Wolken der vor allem Blindheit und Dummheit auf, welche diesen Kontinent ein weiteres mal zerstören werden wird. Ob die Nachkommen dieses mal aus den Fehlern lernen werden?

MfG

Rikimer

Rikimer
04.12.2008, 23:14
Du bist ein Dummschwätzer, der weichlabert, was weichzulabern ist. Argumente und Tatsachen beeindrucken Dich keineswegs. Kompliment.
Nimm Deine Russenfreunde und
wecke sie gemeinsam mit Dir in der von Dir verbreiteten moralinsauren Suppe ein.

franjo

In Bezug auf das "Weichlabern": Du bist also der Meinung ich würde den ganzen desaströsen Zustand des deutschen Volks und Deutschland zu weich darstellen? In Wirklichkeit wäre alles noch viel schlimmer?

Um welche Argumente und Tatschen geht es hier?

Wo bin ich ein Freund Russlands und der Russen?

MfG

Rikimer

Rikimer
04.12.2008, 23:15
Deutsche sind keine Weicheicher; viele von denen glauben immer noch an die Obrigkeit und an Multikulti.

Wenn das mal nicht in die Definitionsmenge des Weicheis gehört! Obrigkeitstreu und multikultihörig. :rolleyes:

MfG

Rikimer

Rikimer
04.12.2008, 23:17
Ich habe das gerade nochmal durchgelesen. Frage, bist Du so blöde, oder zwingt Dich jemand so einen Scheiß zu verbreiten.?

Bevor Du mir nun gleich drohst, wie das bei euch üblich ist, schicke mir per PN Deine Adresse, ich komme dann vorbei. Falls Du alleine bist und nicht Deine 1000 Brüder dabei hast können wir normal reden. Ansonsten gibt es eine der bei euch üblichen Schießereien.

Mann oh mann, wie mich dieses vorpubertäre Gelaber ankotzt.

franjo

Ich frage mich wie du zu diesem pubertärem Gehabe bzw. Gedanken kommst, ich sollte dir drohen wollen? ?(

Ist dies in deiner sozialen Schicht Tradition, angesagt? Bin ich ein Muselmane das ich tausende von Brüdern aufzuweisen hätte?

Wenn du allerdings bei mir vorbeischauen willst, so bitte, du seiest damit eingeladen. Wohnhaft bin ich derzeit aber in Kanada. Wenn du eine genaue Adresse wünschst, so schicke mir eine PM. :rolleyes:

MfG

Rikimer

Emirkan1989
04.12.2008, 23:27
Ich sage dir mal jetzt meine Meinung über Euch Rußlanddeutsche:

Deine Vorfahren sind vor 300 Jahren ausgewandert, um besser leben zu können. Das ist ihr gutes Recht. Aber sie wurden nicht vertrieben. Meine Vorfahren sind hiergeblieben.
Nach dem Krieg sind einige hierher zurückgekommen, aber es gab da nur Arbeit und kein Geld abzugreifen. Deshalb sind sie wieder zurückgegangen nach Rußland. Auch wieder freiwillig.
Nach dem Krieg hätten wir dringend Arbeitskräfte gebraucht. Die haben wir geholt aus Italien, Spanien, Jugoslawien, Griechenland und Portugal. Sie kamen hierher und haben einfach gearbeitet und es meistens auch zu etwas gebracht.
Wir hätten natürlich auch aus dem Ostblock Arbeitskräfte holen können. Das wäre damals durchaus möglich gewesen. Wurde auch versucht.
Das Problem war nur, daß alle, die von dort - auch aus Rußland - kamen, gleich Geld wollten für die vielen Reichtümer, die sie angeblich dort zurückgelassen haben. Das aber konnten wir nicht finanzieren. Deshalb wurde das auch wieder eingestellt.
Als es dann langsam hier aufwärts ging und auch wieder Geld da war, da kamen sie in Scharen, weil sie ja "Deutsche" waren. Schon damals waren sie deshalb hier unbeliebt, weil sie gleich die Ämter gestürmt haben, um ihre Kohle abzuholen.
In den 60ern und 70ern ging das Gerücht um, daß kein Gebiet im Osten so groß war, wie die Hektar, die die Übersiedler hier angegeben haben, um dafür entschädigt zu werden. Es waren ja alle "Großgrundbesitzer".
Du wirst das jetzt alles als unwahr zurückweisen, aber glaub mir, es war so.

Übrigens: Wenn alle Deutschen, die zur selben Zeit nach USA, Australien, Kanada und Neuseeland ausgewandert sind, zurückkommen würden, und dieselben Ansprüche (Rente, Arbeitslosengeld, Sozialhilfe) hätten wie Ihr, würde Deutschland zusammenbrechen.

Bei all diesen Tatsachen wirst du wohl verstehen können, daß ich für Euch keine große Sympathie empfinde. Obwohl ich durchaus auch welche kenne, die in Ordnung sind. Aber die Masse macht's. 4 Millionen waren einfach zuviel. Ich denke, die Dunkelziffer ist viel höher.

Die Nachfahren derer, die hiergeblieben sind und durchgehalten haben, zahlen heute die Renten für diejenigen, die damals abgehauen sind. Und das find ich zum Kotzen. Auch wenn du mir das übel nimmst. Da kann ich nichts dran ändern. Damit kann ich leben.

Denk mal drüber nach.

man muss mal ehrlich sein, die meisten von den sind nunmal russen und keine deutschen. ich habe zwei mädchen bei mir in der klasse die das abitur machen, sind fleissig (vorallen in naturwissenschaftlichen gebieten) und gehören beide zu den so genannten russlanddeutschen. und beide sagen stets dass sie "russinnen" sind und keine deutschen. und diese erfahrung habe ich eigentlich bei allen russland-deutschen gemacht.

Rikimer
04.12.2008, 23:45
man muss mal ehrlich sein, die meisten von den sind nunmal russen und keine deutschen. ich habe zwei mädchen bei mir in der klasse die das abitur machen, sind fleissig (vorallen in naturwissenschaftlichen gebieten) und gehören beide zu den so genannten russlanddeutschen. und beide sagen stets dass sie "russinnen" sind und keine deutschen. und diese erfahrung habe ich eigentlich bei allen russland-deutschen gemacht.
Ich weiß. Nur deren Problem ist folgendes: Kein echter Russe wird diese als Russe bezeichnen bzw. anerkennen. Diese, welche in Deutschland echter als jeder Russe sein wollen, haben ein großes Identitätsproblem. Dies trifft vor allem auf jene zu, welche als Kind oder Jugendliche nach Deutschland gekommen sind und keinen festen kulturellen Hintergrund in Sitten, Traditionen und allgemein der Kultur haben. Ich bedauere solche Menschen aus allen Völkern der Erde. Es sind in meinen Augen Seelenlose, total Entwurzelte Weltbürger.

MfG

Rikimer

franjo
08.12.2008, 15:03
Ich frage mich wie du zu diesem pubertärem Gehabe bzw. Gedanken kommst, ich sollte dir drohen wollen? ?(

Ist dies in deiner sozialen Schicht Tradition, angesagt? Bin ich ein Muselmane das ich tausende von Brüdern aufzuweisen hätte?

Wenn du allerdings bei mir vorbeischauen willst, so bitte, du seiest damit eingeladen. Wohnhaft bin ich derzeit aber in Kanada. Wenn du eine genaue Adresse wünschst, so schicke mir eine PM. :rolleyes:

MfG

Rikimer

Mache Dir mal keine Gedanken über meine soziale Schicht und Herkunft. Du liest hier sehr viel, bist aber geistig zu unflexibel zu verstehen, daß mit hier der Ironie Smiley gefehlt hat.
Was ich schrieb ist das normale Benehmen von 90% dieser Jungrussenbagage, die in D seit 25 Jahren ihr Unwesen treibt. Diese als rechte Männer zu beschreiben und deutsche in den Dreck zu ziehen überlasse ich Dir.
Bester Hoffnung bin ich schon, daß Du das nun wieder falsch verstehst.

Wenn es hilft poste ich gerne in englisch oder französisch, so wie es in meiner sozialen Schicht möglich ist.:argh:

Übrigens kann keiner was dafür, daß Dein Vater Russe ist. Das lässt natürlich die Frage offen, Russe? (hast Du so geschrieben) was hat das mit deutschstämmig zu tun. Nun gut ich will davon ausgehen, daß Du keiner von den " ei hasddu die Ehre von meine Schwester belaidischd" bist. An dem Satz, den ich als letztes schrieb erkennst Du, daß mir die Herkunft egal ist. Diese Niederen benehmen sich alle gleich. Da gibt es für mich keine Sympathien.

franjo

Sathington Willoughby
08.12.2008, 15:23
Die Rußlanddeutschen besitzen noch Nationalstolz und sind noch nicht so verweichlicht wie wir.

Das mußte ich mir mal von meiner Seele schreiben.

Vor allem diese beiden Punkte muss man unterstreichen!

Sathington Willoughby
08.12.2008, 15:25
ich kenne zwar keine, aber hier im forum hört man nichts gutes von den sogenannten russlanddeutschen.

Ich habe mit einigen gearbeitet, nix negatives. In der DP waren auch einige, die haben sich richtig gut engagiert.
Und laut Integrationsbericht NRW gehen RussInnen öfter aufs Gymnasium als Deutsche, sie sind also sehr an Bildung interessiert!

Rikimer
09.12.2008, 01:52
Mache Dir mal keine Gedanken über meine soziale Schicht und Herkunft. Du liest hier sehr viel, bist aber geistig zu unflexibel zu verstehen, daß mit hier der Ironie Smiley gefehlt hat.
Was ich schrieb ist das normale Benehmen von 90% dieser Jungrussenbagage, die in D seit 25 Jahren ihr Unwesen treibt. Diese als rechte Männer zu beschreiben und deutsche in den Dreck zu ziehen überlasse ich Dir.
Bester Hoffnung bin ich schon, daß Du das nun wieder falsch verstehst.

Wenn es hilft poste ich gerne in englisch oder französisch, so wie es in meiner sozialen Schicht möglich ist.:argh:

Übrigens kann keiner was dafür, daß Dein Vater Russe ist. Das lässt natürlich die Frage offen, Russe? (hast Du so geschrieben) was hat das mit deutschstämmig zu tun. Nun gut ich will davon ausgehen, daß Du keiner von den " ei hasddu die Ehre von meine Schwester belaidischd" bist. An dem Satz, den ich als letztes schrieb erkennst Du, daß mir die Herkunft egal ist. Diese Niederen benehmen sich alle gleich. Da gibt es für mich keine Sympathien.

franjo

Wenn du wünscht deine Beiträge ironisch verstanden zu haben, so kennzeichne sie solcherart. Ansonsten läuft du nämlich Gefahr ernst genommen zu werden.

Ich bin kein Verehrer von Russen und von Russland. Du wirst solches niemals aus meinen Beiträgen herauslesen können. Was ich aber von Kindheit an festgestellt habe: Bei Ärger bzw. Raufereien mit Muselmanen konnte ich größtenteils auf deutsche Freunde und Bekannte nicht zählen. Sie waren entweder ängstlich, total überfordert mit dieser multikulturellen Realität und daher nicht vorbereitet seitens des meist liberal-links-gutbürgerlichen Friede-Freude-Toleranzgeschwafels durch elterliche oder schulische Erzieher. Und zum anderen war da ganz einfach kein Zusammenhalt zwischen den Deutschen. Ich habe das stets bedauert. Und auch später war es wahrscheinlicher das Deutsche über Deutsche (Ossis z. b.) hergezogen sind, vor allem im Beisamensein von sog. Südländern, als das irgendein Zusammenhalt gegeben hätte, wenn es hart auf hart ging.

Dagegen konnte ich auf Russlanddeutsche zählen, sie standen zu mir und ich zu ihnen. Auch wenn wir uns gegenseitig oft gekloppt haben, wenn es gegen Muselmanen bzw. Südländer ging (damals waren mir diese Begriffe noch nicht einmal bewußt) standen wir wie eine Mauer gegen diese. Und unter Deutschen? Noch nicht einmal verbaler Zusammenhalt! Und ich war, bin und wäre der letzte welcher solches begrüßen kann. Ich habe als Jugendlicher mir lange Gedanken darüber gemacht, woher dieser nicht gesunde Zustand, der schwachen Identität und des Selbstbewußtseins, des Selbsthasses, des Gegeneinanders unter Deutschen herrühren mag. Und dann diese Falschheit gegeneinander. Welch Hass und Verachtung ich von Südländern gegenüber Deutschen mitbekommen habe, eben weil sie sich alles gefallen lassen, keine Identität, kein Geschichtsbewußtsein, keine Traditionen, keine Kultur mehr haben, aufgehen wollen in Europa, als Weltbürger...

Alles führt letztendlich zurück zu den zwölf Jahren deutscher Geschichte, der Reeducation durch die Alliierten nach dem Zweiten Weltkrieg, die Fortsetzung derselben durch die nützlichen Idioten, die 68er und die Voraussetzung hierzu: Eine dumpfe Masse, welche sich gleich Schafen alles, aber auch wirklich alles gefallen läßt. Z. B. das tägliche Zelebrieren der Schwarzen Messe durch Politik, Medien und Elite, nämlich dem Kult um den Holocaust. Und wie ein Rattenschwanz hinterher all' die anderen Ersatzreligionen wie dem Kult um das Klima (der Mensch sei Schuld, Ablaß würde gewährt durch den Kauf von CO2-Zertifikaten), dem um das Multikulti, Toleranz, Weltregierung etc., welche nur in einem Ziel münden: Das Volk weich zu klopfen, es zu Atomarisieren (Zerstörung der Familien, von Völkern, von Identitäten, Kulturen...) um es "sanft" zu einem Weltvolk unter einer Weltregierung zu führen.

Außerdem habe ich nie geschrieben das mein Vater Russe ist. Ich weiß wirklich nicht woher du diese Falschbehauptung her nimmst.

MfG

Rikimer

ArtAllm
20.12.2008, 18:43
ich kenne zwar keine, aber hier im forum hört man nichts gutes von den sogenannten russlanddeutschen.

Ich bin mit einer Russlanddeutschen verheiratet und habe nur gute Erfahrungen gemacht.

:)

ArtAllm
20.12.2008, 18:47
Das mag auf Russen ja zutreffen und auf diejenigen Russlanddeutschen, die auf Grund eines Deutschen Großonkels eingereist sind.
Die richtigen Russlanddeutschen, die ihre Deutschen Traditionen in Russland über Jahrhunderte bewahrt haben sind aber ganz normale Deutsche.

Volle Zustimmung!

ArtAllm
20.12.2008, 19:07
Vorschlagen?
Russlanddeutsche, die das Deutsche nicht flüssig beherrschen, behandeln wie andere Einwanderer auch.


Blödsinn!

Woher sollten die Volksdeutschen in den GUS-Staaten Deutschkenntnisse haben?

Seit 1941 gab es in der Ex-UdSSR keine deutschen Schulen mehr, da die Autonomie der Russlanddeutschen mit dem Anfang des 2. WK liquidiert und nicht wiederhergestellt wurde.

Die Russland-Juden hatten in der Ex-UdSSR eine Autonomie (die auch in der RF immer noch existiert), aber die meisten Juden lebten nicht in Birobidzhan, besuchten keine jüdischen Schulen und sprechen weder Jiddisch noch Hebräisch.

http://en.wikipedia.org/wiki/Birobidzhan

Wenn jemand behaupten würde, dass man Juden, die das Hebräische oder Jiddische nicht flüssig beherrschen, in Israel oder Deutschland wie andere Einwanderer behandeln soll, würde man ihn als einen "Anti-Semiten" oder gar Idioten einstufen.

Woher kommt diese Doppelmoral, wenn es um Volksdeutsche und Volksjuden geht!

Verrari
20.12.2008, 19:35
Ich kann nicht verstehen, warum einige hier so eine Aversion gegen Rußlanddeutsche haben.


Die einfache Mehrheit der weißen US-Amerikaner haben deutsche Vorfahren.
Wieso spricht man eigentlich nicht von Amerika-Deutschen?
Und wieso wollen diese partout nicht in ihre angestammte Heimat (Deutschland) zurück?

ArtAllm
20.12.2008, 19:35
Übrigens: Wenn alle Deutschen, die zur selben Zeit nach USA, Australien, Kanada und Neuseeland ausgewandert sind, zurückkommen würden, und dieselben Ansprüche (Rente, Arbeitslosengeld, Sozialhilfe) hätten wie Ihr, würde Deutschland zusammenbrechen.



Diese Volksdeutschen in den USA, Australien, Kanada oder Neuseeland wurden 1941 nicht vertrieben, nicht enteignet und sie mussten auch nicht in Arbeitslagern arbeiten oder unter Sonderkommendatur leben und den Schaden, der durch den 2. WK zustande kam, wiedergutmachen.

Nur Vertriebene haben Ansprüche auf Rente in Deutschland, weil sie in der UdSSR 50 Jahre lang ausgebeutet wurden, und das nur weil man sie dort als Deutsche (i.e. als Mitschuldige am 2. WK) eingestuft hat.

Auf Sozialhilfe haben alle Migranten Anspruch, auch die aus Amerika oder Australien.

ArtAllm
20.12.2008, 19:53
Die einfache Mehrheit der weißen US-Amerikaner haben deutsche Vorfahren.
Wieso spricht man eigentlich nicht von Amerika-Deutschen?


Man spricht von Deutschamerikanern.

http://de.wikipedia.org/wiki/Deutschamerikaner




Und wieso wollen diese partout nicht in ihre angestammte Heimat (Deutschland) zurück?

Weil die Wehrmacht in den USA nicht einmarschieren konnte und man die Deutschamerikaner, als Folge dieser Invasion, nicht nach Alaska in Arbeitslager deportiert hatte.

Übrigens, man spricht in den USA nicht nur von Deutschamerikanern, sondern auch von "Russian Germans", d.h. von Russlanddeutschen, die vor dem 2. WK in die USA ausreisten.

Diese amerikanischen Russlanddeutschen wollen nicht nach Deutschland oder Russland ausreisen.

Raten Sie mal, warum es so ist?


http://www.rollintl.com/roll/grsettle.htm

http://www.lib.ndsu.nodak.edu/grhc/

http://www.prairiepublic.org/features/GFR/vosslergr.htm

http://freepages.genealogy.rootsweb.ancestry.com/~coleen/

http://www.kancoll.org/khq/1974/74_1_saul.htm

http://www.grhs.org/

http://www.ahsgr.org/

http://www.cyndislist.com/germruss.htm

http://feefhs.org/frgcdcwt.html

Verrari
20.12.2008, 20:26
Man spricht von Deutschamerikanern.

http://de.wikipedia.org/wiki/Deutschamerikaner

Das stelle ich ja auch gar nicht in Abrede.
Deutschamerikaner sind aber deutschstämmige Amerikaner, die in Amerika leben.
Es sind keinesfalls Deutschamerikaner, die gerne wieder nach Deutschland zurückwollen, obwohl ihnen hier ein großzügiges "Überbrückungsgeld" winken würde (analog den Rußland-Deutschen).



Weil die Wehrmacht in den USA nicht einmarschieren konnte und man die Deutschamerikaner, als Folge dieser Invasion, nicht nach Alaska in Arbeitslager deportiert hatte.

Übrigens, man spricht in den USA nicht nur von Deutschamerikanern, sondern auch von "Russian Germans", d.h. von Russlanddeutschen, die vor dem 2. WK in die USA ausreisten.

Diese amerikanischen Russlanddeutschen wollen nicht nach Deutschland oder Russland ausreisen.

Raten Sie mal, warum es so ist?

Vielleicht weil das, was Du hier von Dir gibst, totaler "bullshit" ist? ;)

ArtAllm
21.12.2008, 00:01
Das stelle ich ja auch gar nicht in Abrede.
Deutschamerikaner sind aber deutschstämmige Amerikaner, die in Amerika leben.
Es sind keinesfalls Deutschamerikaner, die gerne wieder nach Deutschland zurückwollen, obwohl ihnen hier ein großzügiges "Überbrückungsgeld" winken würde (analog den Rußland-Deutschen).



Blödsinn! Die Deutschamerikaner waren nicht vertrieben, nur Vertriebene können vom Vertriebenengesetz profitieren.

Die Russlanddeutschen, die in Nebraska leben, wurden während des 2. WK nicht vertrieben, deshalb werden Sie in Deutschland so behandelt, wie alle anderen Ausländer. Sie haben keine Ahnung von deutschen Gesetzen.




Vielleicht weil das, was Du hier von Dir gibst, totaler "bullshit" ist? ;)

Ist das Ihr Niveau?
Ignoranz plus Arroganz?

Deutschland hat kein "Rückkehrgesetz", wie es mit Israel der Fall ist.

Nur vertriebene Volksdeutsche werden in Deutschland eingebürgert.

Ein Amerikaner jüdischer Abstammung wird in Israel eingebürgert, auch wenn er in den USA weder diskriminiert noch vertrieben wurde. Die jüdische Herkunft reicht aus, um in Israel eingebürgert zu werden.

Ein Amerikaner deutscher Herkunft hat keinen Anspruch auf "Überbrückungsgeld" oder deutsche Staatsangehörigkeit, da er in den USA nicht vertrieben und nicht verfolgt wurde, und nach deutschen Gesetzen ist deutsche Herkunft kein ausreichender Grund, in Deutschland eingebürgert zu werden.


In Deutschland gibt es nur das Vertriebenengesetz.

-jmw-
21.12.2008, 09:38
Blödsinn!

Woher sollten die Volksdeutschen in den GUS-Staaten Deutschkenntnisse haben?
"Deutsch" definiert sich m.E. vorrangig über Sprache und Kultur.
Jemand, der keine Deutschkenntnisse hat, ist also garkein Deutscher, unabhägig davon, warum er diese Kenntnisse nicht hat - und also stellt sich die Frage in dieser Form garnicht.

Die Bundesrepublik Deutschland sieht das derzeit anders, klar.
Aber das entbindet einen ja nicht vom Recht auf einen eigenen Standpunkt zu dieser Angelegenheit. :)


Wenn jemand behaupten würde, dass man Juden, die das Hebräische oder Jiddische nicht flüssig beherrschen, in Israel oder Deutschland wie andere Einwanderer behandeln soll, würde man ihn als einen "Anti-Semiten" oder gar Idioten einstufen.
Nicht nur Juden, die kein Hebräisch oder Jiddisch können, nein, vielmehr alle Juden, die weder Europäer sind noch das Neuhochdeutsche beherrschen, würd ich als "normale" Einwanderer behandeln, d.h. so, wie einen Paschtunen oder Sioux oder Fulbe auch.

Sollte mich jemand deswegen einen Antisemiten (oder Antiindoarier oder Antiindianer oder Antibantuiden...) oder Idioten heissen, nun, dann ist das halt so, damit kann ich leben.


Woher kommt diese Doppelmoral, wenn es um Volksdeutsche und Volksjuden geht!
Woher nimmst Du die Chuzpe, von Doppelmoral zu sprechen, wo Du meine Position zur Einwanderung von Juden garnicht kanntest? ?(

Pythia
21.12.2008, 10:33
Ich kann nicht verstehen, warum einige hier so eine Aversion gegen Rußlanddeutsche haben. Manche setzen sie sogar mit den Türken gleich. X( Leute, das sind Volksdeutsche!Volksdeutsche? Auch diejenigen, deren Deutschtum lediglich darin besteht, daß ein Opa mal einen deutschen Schäferhund hatte?

Ich kenne viele Deutsche in anderen Länder, und die tun sich nicht so schwer mit dem Erlernen der Landessprache und mit dem Respektieren der Landeskultur wie viele der Rußland-"Deutschen" hier, die es anscheinend nur auf ein besseres Leben hier abgesehen haben, möglichst mit Staats-Knete.

Sogar Rußland-Juden passen sich besser an als viele dieser Rußland-"Deutschen" hier, die gar keine Deutschen sind.

Denkpoli
21.12.2008, 13:25
Ich kann nicht verstehen, warum einige hier so eine Aversion gegen Rußlanddeutsche haben.]

Z. B. wegen ihrer Neigung zur Kriminalität.


Manche setzen sie sogar mit den Türken gleich. X(

Weil deren Verhalten dem der Türken nicht unähnlich ist.

Rikimer
21.12.2008, 16:09
Es ist gut das ich ausgewandert bin. Bei dem Hass welcher einem entgegenschlaegt seitens vermeintlich echter Teuschen hier. Dann sollt ihr gluecklich werden mit den Orientalen.

MfG

Rikimer

Alion
21.12.2008, 16:19
"Deutsch" definiert sich m.E. vorrangig über Sprache und Kultur.
Jemand, der keine Deutschkenntnisse hat, ist also garkein Deutscher, unabhägig davon, warum er diese Kenntnisse nicht hat - und also stellt sich die Frage in dieser Form garnicht.

Die Bundesrepublik Deutschland sieht das derzeit anders, klar.
Aber das entbindet einen ja nicht vom Recht auf einen eigenen Standpunkt zu dieser Angelegenheit. :)


Nicht nur Juden, die kein Hebräisch oder Jiddisch können, nein, vielmehr alle Juden, die weder Europäer sind noch das Neuhochdeutsche beherrschen, würd ich als "normale" Einwanderer behandeln, d.h. so, wie einen Paschtunen oder Sioux oder Fulbe auch.

Sollte mich jemand deswegen einen Antisemiten (oder Antiindoarier oder Antiindianer oder Antibantuiden...) oder Idioten heissen, nun, dann ist das halt so, damit kann ich leben.


Woher nimmst Du die Chuzpe, von Doppelmoral zu sprechen, wo Du meine Position zur Einwanderung von Juden garnicht kanntest? ?(


Ein sehr sachlicher und guter Beitrag, dem ich mich vollinhaltlich anschließe.

Dafür gibts einen grünen von mir!

MfG
Alion

ArtAllm
21.12.2008, 22:29
Nicht nur Juden, die kein Hebräisch oder Jiddisch können, nein, vielmehr alle Juden, die weder Europäer sind noch das Neuhochdeutsche beherrschen, würd ich als "normale" Einwanderer behandeln, d.h. so, wie einen Paschtunen oder Sioux oder Fulbe auch.

Sollte mich jemand deswegen einen Antisemiten (oder Antiindoarier oder Antiindianer oder Antibantuiden...) oder Idioten heissen, nun, dann ist das halt so, damit kann ich leben.
...
Woher nimmst Du die Chuzpe, von Doppelmoral zu sprechen, wo Du meine Position zur Einwanderung von Juden garnicht kanntest? ?(

Wollen Sie jetzt im Ernst das Existenzrecht von Israel ablehnen?
Ihnen ist doch bekannt, dass Hebräisch seit 2000 Jahren nur eine sakrale Sprache war.


Gab es jetzt bis 1948 gar keine Juden, oder sind die Juden, die kein Hebräisch sprechen, keine Juden?

Oh Mann!

:rolleyes:

ArtAllm
21.12.2008, 22:34
Sogar Rußland-Juden passen sich besser an als viele dieser Rußland-"Deutschen" hier, die gar keine Deutschen sind.



Also, Juden ohne Anführungszeichen. Hat das einen tieferen Sinn?
Sind Sie ein Krypto-Zionist?

Laut Wikipedia haben sich die meisten Volksdeutschen aus den GUS-Staaten sehr gut integriert, und ich kann dies nur bestätigen.



Daneben hat sich jedoch auch eine kaum beachtete, zahlenmäßig aber weitaus größere russlanddeutsche Mittelschicht entwickelt. Die Angehörigen dieser Gruppe, die bis Anfang/Mitte der 90er-Jahre nach Deutschland aussiedelten, werden jedoch in der Gesellschaft aufgrund ihrer deutschen Namen nicht mehr als Russlanddeutsche identifiziert. So gibt es heute (2006) an deutschen Universitäten nicht wenige russlanddeutsche Studenten, die allgemein akzentfreies Deutsch sprechen, da sie entweder noch vor der Einschulung nach Deutschland kamen oder sogar bereits dort geboren wurden. Gerade diese Nicht-Wahrnehmung der gut integrierten Mehrzahl verzerrt das Bild der Russlanddeutschen zu Unrecht insgesamt ins Negative, da einige isolierte (meist männliche) Personen mit der gesamten Gruppe gleichgesetzt werden. Aus diesem Grund bekennen sich einige gut integrierte Russlanddeutsche nicht zu ihrer Herkunft, da sie fürchten, so wie die schlecht integrierten Aussiedler aus den Ländern der ehemaligen Sowjetunion in Deutschland als „die Russen“ bezeichnet zu werden, nachdem ihre Eltern in ihrer Heimat immer „die Deutschen“ waren. Doch es gibt auch Ausnahmen. Auch Prominente, wie z. B. die deutsche Sängerin Julia Neigel, die Anfang der 1970er mit ihren kriegsverschleppten Eltern aus Sibirien in die Bundesrepublik heimkehrte, bekennen sich unbedarft und angstfrei öffentlich zu ihrer Herkunft und repräsentieren ein positives, neues Selbstbewusstsein der russlanddeutschen Bevölkerung.

Diskrepanzen innerhalb der Völkergruppe lassen erwarten, dass ein kleiner Teil der russlanddeutschen Einwanderer isoliert in ärmlichen Stadtvierteln verbleiben wird. Der weitaus größte Teil dieser Einwanderergruppe wird dagegen in den nächsten zehn bis zwanzig Jahren völlig in der deutschen Gesellschaft aufgehen. Die Tatsache, dass der Zuzug von Spätaussiedlern nach Deutschland seit 1995 von Jahr zu Jahr stark abgenommen hat (im Jahr 2005 wurden nur noch 35.396 Spätaussiedler aus den Ländern der GUS registriert), tut ihr Übriges.

http://de.wikipedia.org/wiki/Russlanddeutsche

JensVandeBeek
21.12.2008, 22:39
Es ist gut das ich ausgewandert bin. Bei dem Hass welcher einem entgegenschlaegt seitens vermeintlich echter Teuschen hier. Dann sollt ihr gluecklich werden mit den Orientalen.

MfG

Rikimer

Ihr habt Deutschland bereits abgeschrieben. Deshalb bin dafür, dass "Verräter" und falsche Patrioten wie Ihr (Kumusta & Co. inbegriffen) sollten hier nicht mehr schreiben dürfen.

Pythia
22.12.2008, 00:17
Also, Juden ohne Anführungszeichen. Hat das einen tieferen Sinn? Sind Sie ein Krypto-Zionist?Was ist ein Krypto Zionist? Einer, der nicht alle Juden als in einen Topf mit wirft, nur weil er einen Friedman oder ein paar andere Juden nicht leiden mag?
Laut Wikipedia haben sich die meisten Volksdeutschen aus den GUS-Staaten sehr gut integriert, und ich kann dies nur bestätigen.Das mag durchaus so sein, allerdings fallen erfolgreich Integtierte ja nicht als "Rußland-Deutsche" auf. Ich falle auch nicht als Latino-Deutscher auf, obwohl mir die Anpassung an hiesige Deutsche recht schwer fiel. Unsere Kinder schafften es gar nicht:
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF
die wurden hier immer als Ausländer angesehen, was für sie auch einer der Gründe war Deutschland wieder zu verlassen, sobald sie auf eigenen Füßen standen. Eigenartigerweise gelten sie in Italien, Frankreich und Panama, wo sie nun leben, als Deutsche und sind stolz darauf.
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF
Früher hier in Deutschland in der Schule, bis Frühjahr 1962, galt ich auch als Latino-Deutscher. Aber da waren Ausländer hier in Deutschland als angesehene Leute noch sehr willkommen und wurden sogar stolz herum gereicht und vorgezeigt.
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF
Selbst Mitte 60er, wenn da in Berlin im Kranzler ein Araber am Nachbartisch ohne seine große Tasche auf die Toilette ging, dann paßte ich selbstverständlich für ihn so lange auf seine Tasche auf. Heute würde ich eher erwägen mit lauten Warnrufen schnell raus zu rennen ohne überhaupt erst Zeit mit Bezahlen zu verlieren.
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF

So ändern sich die Zeiten. ;(

Rikimer
22.12.2008, 00:24
Ihr habt Deutschland bereits abgeschrieben. Deshalb bin dafür, dass "Verräter" und falsche Patrioten wie Ihr (Kumusta & Co. inbegriffen) sollten hier nicht mehr schreiben dürfen.

Willst du dich jetzt noch als Feind der Freiheit outen? Damit bestaetigst du doch mit einen Grund, warum man in Deutschland als Freund der Freiheit nichts mehr zu suchen hat, wenn die Einstellung der meisten aehnlich dem deinigen ist, naemlich mehr verhaftet in kollektivistischen und antifreiheitlichen Verhaltensweisen.

MfG

Rikimer

JensVandeBeek
22.12.2008, 00:38
Willst du dich jetzt noch als Feind der Freiheit outen? Damit bestaetigst du doch mit einen Grund, warum man in Deutschland als Freund der Freiheit nichts mehr zu suchen hat, wenn die Einstellung der meisten aehnlich dem deinigen ist, naemlich mehr verhaftet in kollektivistischen und antifreiheitlichen Verhaltensweisen.

MfG

Rikimer

Mit Sicherheit nicht !

Also ich kenne Dich persönlich leider nicht. Daher sind alle meine Beiträge die dich betreffen wären nur Ergebnis deine bisherigen Beiträge. Alle Menschen als Individum, haben unterschiedlichen Sichtweise.
Daher hast Du sicherlich ein berechtigte Grund, warum Du nicht mehr in Deutschland bist. Das ist verständlich und ich respektiere das.

Aber mit alle Tiefen und Höhen lebe ich sehr gerne in Deutschland und ich fühle mich grenzenlos Frei. Gott sei Dank ich bin finanziell unabhängig und befinde ich mich sowohl körperlich auch seelich in guten Zustand. Ich habe keine Zukunftangt und äussers glücklich.

Dass einiges in Deutschland leider nicht gut läuft, ist mir bekannt. Aber ich kann mich mit Deutschland nicht nur in guten Zeiten verbunden fühlen. Es ist meine Pflicht auch in schlechten Zeiten zu Deutschland halten. So wurden wir erzogen und damit finden mich sehr gerne ab.

Pythia
22.12.2008, 01:08
... gut daß ich ausgewandert bin. Bei dem Haß welcher einem entgegenschlägt seitens vermeintlich echter Teutscher hier. Dann sollt ihr glücklich werden mit den Orientalen.Ach, wenn Özdemir Kanzler wird, werden hier deutsche Deutschtums-Hasser, unsere Links-Knaller, wohl als Erste gemessert. Die paar Haßglatzen jucken keinen. Nicht mal die Bullen. Oder haben Haßglatzen auch schon wie die Links-Knaller in Rostock 430 Polizisten (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,486280,00.html) oder wie kürzlich in Köln 24 Polizisten krankenhausreif geprügelt?
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF
Sollten NPD, Reps und DVU sich morgen auflösen, werden BND und VS sie gewiß sofort neu gründen, da sie ja als Feindbild dringend gebraucht werden. Und natürlich weil viele Leute zum "Kampf gegen Rechts" Kohle abzocken. Nicht nur die V-Leute in den Teutschtums-Parteien.
Ihr habt Deutschland bereits abgeschrieben. Deshalb bin dafür, dass "Verräter" und falsche Patrioten wie Ihr (Kumusta & Co. inbegriffen) sollten hier nicht mehr schreiben dürfen.Wir haben nicht Deutschland abgeschrieben, sondern Ihr habt Deutschland abgemurkst. Deutschland ist schon tot, nur eben noch nicht umgefallen. Ihr habt seit 1968 über 15 mio. Deutsche abgetrieben und verhütet, darunter gewiß Leute wie Adam Ries, Conrad Röntgen und Otto Hahn, und die wolltet ihr mit Ziegenhirten ersetzen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF

http://www.24-carat.mobi/001.jpg
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF
Nun, viel Spaß. Leistungsträger muten ihern Kindern Euren Scheiß hier nicht zu und wandern aus. Und Alte wie ich nehmen die paar Jahre Rente hier noch mit. Wenn es ca. 2016 keine Rente, Fürsorge oder sonstige Staatsknete mehr gibt, gehen wir eben zu unseren Kindern im Ausland, während kinderose Alte sich hier an den Mülltonnen um Essensreste prügeln.

Aldebaran
22.12.2008, 01:27
Es ist gut das ich ausgewandert bin. Bei dem Hass welcher einem entgegenschlaegt seitens vermeintlich echter Teuschen hier. Dann sollt ihr gluecklich werden mit den Orientalen.

MfG

Rikimer


Die Sache ist ziemlich merkwürdig. Die Ablehnung von Aussiedlern war hier lange Zeit die einzige erlaubte Spielart von Fremdenfeindlichkeit und nach meiner Erfahrung vor allem links von der Mitte (SPD-Wähler) verbreitet. Man nahm es den Aussiedlern übel, sich als Deutsche zu bezeichnen und zugleich - paradoxerweise - nahm man es ihnen nicht ab und bezichtigte sie ausschließlich materieller Motive. Das alles gehört zur Pathologie der Linken.

In bürgerlichen Kreisen nahm und nimmt man Aussiedlern den rustikal-derben Habitus übel. Streitpunkte sind solche Dinge wie die Lärmentwicklung bei Festlichkeiten oder die Kleintierhaltung in Gartenkolonien. Zum Teil steckt simples Spießertum dahinter, manchmal ist es auch ein verletzter Dünkel, angesichts der Tatsache, dass solche "dahergekommene" Menschen, anstatt sich in die Hochhaussiedlungen pressen zu lassen, mit staatlicher Hilfe schnell zu einem Einfamilienhaus kamen.

Heute sind aber hauptsächlich die "Russen" das Problem, die nicht nur als solche bezeichnet werden, sondern sich auch so geben. Ich denke, dass nicht wenige von denen noch zurückgehen werden.

In nicht allzu ferner Zukunft wird sich aber alles in Luft aufgelöst haben.

Settembrini
22.12.2008, 03:57
ich kenne zwar keine, aber hier im forum hört man nichts gutes von den sogenannten russlanddeutschen.

Sehr wertvoller Beitrag.

Pythia
22.12.2008, 04:47
ich kenne zwar keine, aber hier im forum hört man nichts gutes von den sogenannten russlanddeutschen.Vielleicht kennst Du doch einige Rußland-Deutsche, nur fallen sie Dir nicht als Rußland-Deutsche auf. Manche passen sich der BRD eben schnell und perfekt an, weil sie hier die richtigen Leute trafen und sich hier wohl fühlen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF
In allen Zuwanderer-Gruppen gibt es solche Leute, die natürlich auch nicht den schlechten Ruf ihrer Volksgruppe zu verantworten haben. Leider habe sie auch keine Vorbild-Funktion, da sie sich von schwarzen Schafen absondern, von schwarzen Schafen aller Volksguppen, auch von schwarzen Schafen unter Deutschen.
http://tbn3.google.com/images?q=tbn:unoDz5OlOuER8M:http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/e7/Neonazi-skinheads-weiss-und-stolz.jpg Andere paßten sich genauso perfekt http://tbn2.google.com/images?q=tbn:16Pajpm7JOWxcM:http://media.de.indymedia.org/images/2006/05/148273.jpg Links-Knallern oder Haßglatzen an, daß sie eben richtige Scheiß-Deutsche wurden und gar nicht mehr als Zuzügler wahrgenommen werden.

-jmw-
22.12.2008, 09:28
Wollen Sie jetzt im Ernst das Existenzrecht von Israel ablehnen?
Bitte was?
Nein, tut mir leid, da bin ich der falsche Kandidat.
Bei weiterem Aufenthalt hier im Forum wird der Suche aber sicher noch Erfolg beschieden sein. ;)

(Im Übrigen muss ich mich fragen, wie man aus meinem Beitrag auf so eine Frage schliessen kann, wo doch Israel garnicht darin vorkommt...)


Ihnen ist doch bekannt, dass Hebräisch seit 2000 Jahren nur eine sakrale Sprache war.
Gab es jetzt bis 1948 gar keine Juden, oder sind die Juden, die kein Hebräisch sprechen, keine Juden?
Darüber wer Jude ist, hab ich mich garnicht geäussert;
nur darüber, wer Deutscher ist.
Ein Rückschluss von einer Deutschtums- auf eine Judentumsdefinition ist nur möglich, sofern und soweit angenommen wird, dass dort gleiche Masstäbe gelten.
Dies ist nicht der Fall: Das Judentum definiert geraumer Zeit, dies notwendig in der Diaspora, das Verhältnis von Zugehörigkeit zu Sprache, Kultur, Religion und Abstammung anders als wir Deutschen.

Heisst also: Wer kein Deutsch spricht, ist kein Deutscher; wer kein "Jüdisch" spricht, kann aber durchaus ein Jude sein.

Und daneben steht es in concreto natürlich dem Staate Israel frei, "Jude" zu definieren, wie er lustig ist, inklusive roter Pudelmützen und Handständchen, soweit er es wünscht; das ist Teil der Souveränität.


Oh Mann!
:rolleyes:
"man", bitte, nicht "Mann", denn Ihrer bin ich nicht.

Sna D'or
22.12.2008, 10:17
Peiper, wenn Vermählung von Schwarzen und Weißen Völkermord an den Weißen ist, dann sollte für dich auch die Vermählung von Halbrussen und Deutschen zu einem Völkermord an den Deutschen führen.
Oder nicht?

Ich meine die Frage ernst, denn ehrlichgesagt ist mir das dann irgendwie schleierhaft.

Blue Max
22.12.2008, 12:10
Peiper, wenn Vermählung von Schwarzen und Weißen Völkermord an den Weißen ist, dann sollte für dich auch die Vermählung von Halbrussen und Deutschen zu einem Völkermord an den Deutschen führen.
Oder nicht?

Ich meine die Frage ernst, denn ehrlichgesagt ist mir das dann irgendwie schleierhaft.

Oje, da bahnen sich wieder Abgründe auf:

Deutscher ist, wer

- 2 deutsche Eltern hat

- ein deutsches Elternteil und ein ausländisches Elternteil hat, sofern das ausländische der weißen Rasse angehört

Rassenmischung kann es nur zwischen nichtverwandten Rassen geben.

Es sind ja auch Hugenotten und Ruhrpottpolen nach Deutschland eingewandert. Nach 3 Generationen waren sie ganz normale Deutsche und vollkommen in die deutsche Gesellschaft assimiliert.

Natürlich sind Ehen zwischen Deutschen bevorzugt.

Zuviele deutsch-ausländische (weiße) Ehen würden natürlich auf Dauer auch zu einem Identitätsverlust führen. Aber in geringen Mengen sind sie hinnehmbar.

Die Deutschen sind ja ein Mischvolk, das aus nordischen, fälischen, ostischen, westischen und baltischen Einflüssen besteht.

Hätte ich die Wahl zwischen einer Deutschen und einer blonden Schwedin, würde ich die Deutsche bevorzugen. Aber eine Heirat mit einer (z.B. Schwedin, Russin, Französin, u.s.w.) ist natürlich keine Rassenschande.

Ausonius
22.12.2008, 12:14
Oje, da bahnen sich wieder Abgründe auf:

Deutscher ist, wer

- 2 deutsche Eltern hat

- ein deutsches Elternteil und ein ausländisches Elternteil hat, sofern das ausländische der weißen Rasse angehört

Rassenmischung kann es nur zwischen nichtverwandten Rassen geben.

Es sind ja auch Hugenotten und Ruhrpottpolen nach Deutschland eingewandert. Nach 3 Generationen waren sie ganz normale Deutsche und vollkommen in die deutsche Gesellschaft assimiliert.

Natürlich sind Ehen zwischen Deutschen bevorzugt.

Zuviele deutsch-ausländische (weiße) Ehen würden natürlich auf Dauer auch zu einem Identitätsverlust führen. Aber in geringen Mengen sind sie hinnehmbar.

Die Deutschen sind ja ein Mischvolk, das aus nordischen, fälischen, ostischen, westischen und baltischen Einflüssen besteht.

Hätte ich die Wahl zwischen einer Deutschen und einer blonden Schwedin, würde ich die Deutsche bevorzugen. Aber eine Heirat mit einer (z.B. Schwedin, Russin, Französin, u.s.w.) ist natürlich keine Rassenschande.

Was hast du denn gegen Rassenschande? Gibt doch auch hübsche schwarze und asiatische Frauen....

Blue Max
22.12.2008, 12:27
Was hast du denn gegen Rassenschande? Gibt doch auch hübsche schwarze und asiatische Frauen....

Wenn ich alleine auf der Welt mit einer Schwarzen auf einer einsamen Insel leben würde, würde ich die Sache anders sehen.

Da wir aber in einer Gesellschaft leben und Verantwortung tragen, ist das undenkbar.

Außerdem glaubst du nicht, was für ein Leid du den Kindern antust. Mischlinge sind weder Fisch noch Fleisch, wie mir mal ein Mulatte erzählte. Sie haben mit einem Identitätsproblem zu kämpfen und wissen nicht, wo sie hingehören.

Es sei denn, du plädierst für die Weltgesellschaft, wo es keine Völker und Nationen mehr gibt. Dann ist natürlich auch alles egal, denn dann degeneriert die Menschheit, ohne Kultur und Wissenschaft, vor sich hin.

Aber solange es noch ein deutsches Volk gibt, haben wir die Verpflichtung, für sein Fortbestehen und das unserer Kinder zu sorgen.

Als Linksliberaler verstehst du das nicht, das ist mir klar. Ihr seid ja auch verantwortungslos, euch ist alles egal.

Neutraler
22.12.2008, 13:21
Der Strangersteller hat teilweise Recht. Die Russlanddeutschen sind in der Tat Volksdeutsche und können hier integriert werden. Das Problem ist, dass die Mehrheit dieser "Russlanddeutschen" Russen geworden sind, d.h. es gibt viele ethnische Russen darunter und nur noch sehr wenige Deutsche. Und die sind nur schwer integrierbar, da es sich um kultur- und bildungsfremde Menschen handelt. Zwar nicht so schlimm wie die Moslems, aber immer noch schlimm genug, um Polizeistationen zu Aufstockungen ihrer Einsatzkräfte zu zwingen. Von daher sollte man nicht so naiv sein. Lediglich die Integration von westlichen Ausländer klappt.

Pythia
22.12.2008, 15:25
Wenn ich alleine auf der Welt mit einer Schwarzen auf einer einsamen Insel leben würde, würde ich die Sache anders sehen. Da wir aber in einer Gesellschaft leben und Verantwortung tragen, ist das undenkbar.Kennst Du Leute, die aus Verantwortungsbewußtsein gegenüber der Gesellschaft vögeln? Nur mußte ich leider schon oft sehen: gerade fanatische Rassisten und Rassistinnen suchen Sex mit anderen Rassen, da zur Geilheit auch noch der Rausch eingebildeter eigener Dominanz kommt.
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF
Und ich finde es einfach ekelhaft, wenn deutsche Weiber im Urlaub bei ihren farbigen Gigolos die gönnerhafte weiße Herrin spielen, oder wenn deutsche Primitivlinge den großartige Kolonialherren spielen und ihren farbigen Urlaubsnutten zum Abschied noch einen Teddybär schenken.
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF

http://tbn0.google.com/images?q=tbn:FchYXjKWmNrm2M:http://i238.photobucket.com/albums/ff86/emerynwong/Moon%2520Bear/teddybear.jpghttp://tbn0.google.com/images?q=tbn:FchYXjKWmNrm2M:http://i238.photobucket.com/albums/ff86/emerynwong/Moon%2520Bear/teddybear.jpghttp://tbn0.google.com/images?q=tbn:FchYXjKWmNrm2M:http://i238.photobucket.com/albums/ff86/emerynwong/Moon%2520Bear/teddybear.jpghttp://tbn0.google.com/images?q=tbn:FchYXjKWmNrm2M:http://i238.photobucket.com/albums/ff86/emerynwong/Moon%2520Bear/teddybear.jpghttp://tbn0.google.com/images?q=tbn:FchYXjKWmNrm2M:http://i238.photobucket.com/albums/ff86/emerynwong/Moon%2520Bear/teddybear.jpg

Sna D'or
22.12.2008, 16:36
Peiper, ich finds ziemlich außergewöhnlich, dass du dir das völische Denken so vereinnahmt hast, aber als Nationalist, der auf Vernunft plädiert, muss ich ehrlich sagen, dass ich zwar Genetik als wichtig betrachte aber das Heil des Deutschen Volkes nicht in dem sexuellen Pathos der Nazis sehe, sondern in der Aufrechterhaltung des Deutschen Geistes.

Deutscher ist, wer loyal zum Deutschen Volke steht und die Deutsche Sprache spricht.

Immerhin sind wie Kulturnation, nicht Stammesnation oder wie man das dann nennen müsste. Nation ist immerhin Gemeinschaft und nicht Art. Gemeinschaft wird durch Werte geschaffen. Wer zwar der Klassifzierung entspricht, aber die Sache nicht ernst nimmt, der ist mir als Gemeinschaftsbildendes Element unbrauchbar.

Entweder die Deutschen werden Nation durch geistige Werte oder nicht.
Sogenannte Verhinderung der Rassenhygiene mag zwar aus eine idealistischen Warte irgendwie plausibel erscheinen, aber im Endeffekt defintiv kein Stützpfeiler menschlichen Zusammenseins innerhalb von Nationen.

ArtAllm
22.12.2008, 21:00
Russlanddeutsche, die das Deutsche nicht flüssig beherrschen, behandeln wie andere Einwanderer auch.




Um welches Deutsch geht es denn? Um Hochdeutsch oder um Mundarten? Können Sie auch Plattdeutsch oder Alemannisch verstehen?

Was für ein "Deutscher" sind Sie denn eigentlich?

Ein Franke, ein Schwabe, ein Sachse oder nur ein "Hochdeutscher"? Ich würde Leute, die nur Hochdeutsch beherrschen, genau so behandeln, wie auch die anderen "Passdeutschen" ohne deutsche Wurzeln.

Und was meinen Sie mit "Deutsch flüssig beherrschen"?

Eigentlich heißt es auf gut Deutsch "fließend/flüssig sprechen", nicht "flüssig beherrschen", obwohl dieser Ausdruck in Ihrer regionalen Mundart auch OK sein mag.

Und wenn die Eltern der Volksdeutschen aus Russland fließend Schwäbisch sprechen, aber die Kinder nur gebrochen?

Sind dann die Eltern Deutsche (oder nur Schwaben?), aber die Kinder Russen?





Heisst also: Wer kein Deutsch spricht, ist kein Deutscher; wer kein "Jüdisch" spricht, kann aber durchaus ein Jude sein.



Genau das meinte ich, wenn ich die Doppelmoral erwähnte.

Die Volkszugehörigkeit auf Sprachkenntnisse zu reduzieren, ist schlicht idiotisch, und nicht nur im Falle des Judentums.

In China spricht man verschiedene Sprachen, aber dennoch definieren sich fast alle Bewohner des Reiches der Mitte als Chinesen.

Hochdeutsch ist für viele deutsche Kinder die erste Fremdsprache, die sie in Deutschland, Österreich oder in der Schweiz in der Schule lernen müssen, aber viele schaffen es nicht und sprechen trotz dem Schulunterricht so, wie ihnen "der Schnabel gewachsen ist".

Gut, dass Luther für alle deutschen Stämme eine gemeinsame Schriftsprache erfunden hat, sonst müssten die Bayern und die Preußen immer noch miteinander Französisch sprechen.


Übrigens, Sie haben Ihre These schon geändert. "Das Deutsche nicht flüssig beherrschen" oder "Deutsch (Hochdeutsch?) in Schrift beherrschen - das ist ein großer Unterschied!

Soweit ich weiß, ist es (nach deutschen Vertriebenengesetzen) für die Sprachprüfung völlig ausreichend, wenn ein Vertriebener seine deutsche Mundart spricht.

Ich kenne ältere Russlanddeutsche, die Schwäbisch oder Plattdeutsch sprechen, aber kein Hochdeutsch. Es mag sein, dass diese Russlanddeutschen keine "Hochdeutschen" sind, aber sie sind mit Sicherheit Schwaben und Plattdeutsche.

Der Begriff "Deutsche" ist sehr verschwommen. Für die Süddeutschen sind alle Preußen "Pollacken" (weil viele Preußen slawische Nachnamen haben), und die Preußen bezeichnen alle, die in Süddeutschland leben, als Schwaben.

Viele Türken mit deutscher Staatsangehörigkeit sprechen besser Deutsch als Türkisch, fühlen sich aber trotzdem als Türken.

Ich glaube, dass jeder selber entscheiden darf, wer er ist und zu welchem Volk er gehört.

Wenn jemand sich als Deutscher fühlt, dann ist er ein Deutscher, auch wenn er nicht fließend Deutsch spricht.

Wenn jemand sich als Jude fühlt, dann ist er ein Jude. Wenn jemand sich als Türke fühlt (obwohl er in Deutschland zur Welt kam und Türkisch nicht mehr fließend spricht), dann ist er aus meiner Sicht ein Türke.

Wenn die Türkei diesen Deutschland-Türken die kalte Schulter zeigt, dann ist das Menschenverachtung.

Wenn ein Deutschland-Russe mit schlechten Russischkenntnissen sich als Russe fühlt, und Russland ihm die kalte Schulter zeigt, dann verletzt Russland die Menschenrechte.

Genau so steht es auch mit den Deutschen, die ihre Muttersprache (Dialekt) nicht mehr fließend sprechen können oder nicht die Gelegenheit hatten, in der Schule Hochdeutsch zu lernen.

Anderseits, wenn ein Türke oder ein Jude sich als Deutsche fühlen und zum Christentum konvertieren, dann sind sie von mir aus Deutsche.


Übrigens, die Aussiedler (nichtdeutsche Familienangehörigen der Russlanddeutschen), die kein Deutsch sprechen, definieren sich selbst meistens als Russen, und ich gehe davon aus, dass die meisten von diesen Russen nach Russland zurückkehren.

Ich hoffe, dass ihre Kinder auch mit schlechten Russischkenntnissen in Russland als Russen akzeptiert werden.




Und daneben steht es in concreto natürlich dem Staate Israel frei, "Jude" zu definieren, wie er lustig ist, inklusive roter Pudelmützen und Handständchen, soweit er es wünscht; das ist Teil der Souveränität.


Klar, aber es steht auch dem Staate Deutschland frei, den Begriff "Deutscher" zu definieren.

Obwohl Sie "Deutsch flüssig beherrschen", haben Sie anscheinend im Schulunterricht nicht aufgepasst, weil Sie wirklich gar keine keine Ahnung von deutschen Gesetzen haben:




Nach § 6 Abs. 2 BVFG ist deutscher Volkszugehöriger, wer nach dem 31.12.1923 geboren ist, wenn


-er von einem deutschen Staatsangehörigen oder deutschen Volkszugehörigen abstammt,

-er sich bis zum Verlassen der Aussiedlungsgebiete zur deutschen Nationalität erklärt, sich bis dahin auf andere Weise zum deutschen Volkstum bekannt hat oder nach dem Recht des Herkunftsstaates zur deutschen Nationalität gehörte und

-dieses Bekenntnis zum deutschen Volkstum oder die Zuordnung zur deutschen Nationalität bestätigt wird durch die familiäre Vermittlung der deutschen Sprache. Dabei muss auf Grund dieser Vermittlung zum Zeitpunkt der Ausreise zumindest ein einfaches Gespräch auf Deutsch geführt werden können.


Das Kriterium der deutschen Volkszugehörigkeit liegt für Personen vor, die sich in ihrer Heimat zum deutschen Volkstum bekannt haben, wenn dieses Bekenntnis durch Merkmale wie Abstammung, Sprache, Erziehung und Kultur bestätigt wird (§ 6 BVFG). Außerdem können auch die nichtdeutschen Ehegatten und Abkömmlinge des Spätaussiedlers unter den begünstigten Personenkreis fallen.


http://www.rechtsanwaltdrpalm.de/spaet.htm

ArtAllm
22.12.2008, 21:08
Sogar Rußland-Juden passen sich besser an als viele dieser Rußland-"Deutschen" hier, die gar keine Deutschen sind.
------------------------

Zitat von ArtAllm:
Also, Juden ohne Anführungszeichen. Hat das einen tieferen Sinn?



Nun, Sie haben in einem Satz die Begriffe Russland-Juden und Russland-Deutsche verwendet, dabei steht bei Ihnen das Wort Deutsche in Anführungszeichen, aber das Wort Juden ohne Anführungszeichen. Ich vermute, dass dies nichts mit den HebräischKenntnissen der Juden zu tun hat.





Zitat von ArtAllm:
Sind Sie ein Krypto-Zionist?

------------------------

Zitat von Pythia:

Was ist ein Krypto Zionist? Einer, der nicht alle Juden als in einen Topf mit wirft, nur weil er einen Friedman oder ein paar andere Juden nicht leiden mag?




Es geht nicht um darum, was für ein Mensch Friedman ist, sondern ob er ein Jude ist oder nicht.

Spricht Friedman fließend Hebräisch? Wenn nicht, dann dürfte (wenn man konsequent ist), Friedman kein Jude sein.


Falls Sie wirklich ein Latino wären, dann müssten Sie auch wissen, was der Begriff "Krypto-Zionismus/Judaismus" bedeutet.

Das sind diejenigen, die im Namen der Nicht-Zionisten sprechen, aber geheim dem Zynismus treu sind und verschiedene Kulturen unterwandern.

Die Krypto-Zionisten sind eine moderne Art der Marrano.

Hier die Erklärung in Ihrer Muttersprache:





Cripto-judaísmo

...es la adhesión confidencial al judaísmo mientras se declara públicamente ser de otra fe.

http://es.wikipedia.org/wiki/Criptojuda%C3%ADsmo







... allerdings fallen erfolgreich Integtierte ja nicht als "Rußland-Deutsche" auf.





Wollten Sie sagen, dass diese Volksdeutschen nicht als Russen auffallen?

Die Medien haben den Begriff "Russlanddeutsche" verhunzt, aber dennoch bekennen sich viele prominente Russlanddeutsche zu ihrer Herkunft, wie z.B. Helene Fischer, die zur Zeit erfolgreichste Schlagersängerin in Deutschland.

http://www.helene-fischer.de/hf/





Ich falle auch nicht als Latino-Deutscher auf, obwohl mir die Anpassung an hiesige Deutsche recht schwer fiel. Unsere Kinder schafften es gar nicht:

die wurden hier immer als Ausländer angesehen, was für sie auch einer der Gründe war Deutschland wieder zu verlassen, sobald sie auf eigenen Füßen standen.



Leider kann ich mit diesem Satz gar nichts anfangen.
Die Kinder lernen viel schneller eine zweite Sprache und assimilieren sich viel einfacher, als Erwachsene.

Außerdem ist in Deutschland von deutscher Kultur nicht mehr viel übrig geblieben.
Im Radio hört man fast nur noch englische Lieder, in deutschen Filmpalasten zeigt man fast nur noch schlecht vertonte amerikanische Filme (ich schaue mir diese Filme lieber in Originalsprache an), und die Deutschen lesen fast nur noch ausschließlich englischsprachige Autoren.

Nur die deutsche Volksmusik kann man noch als "deutsche Kultur" bezeichnen, aber diese Volksmusik ist nur noch in Süddeutschland, der Schweizer, im Elsass und Österreicher beliebt, und wie man am Beispiel Helene Fischer sieht, sind Russlanddeutsche Teil dieser echten deutschen Kultur.

.

-jmw-
22.12.2008, 23:15
Um welches Deutsch geht es denn? Um Hochdeutsch oder um Mundarten? Können Sie auch Plattdeutsch oder Alemannisch verstehen?
Was für ein "Deutscher" sind Sie denn eigentlich?
Ein Franke, ein Schwabe, ein Sachse oder nur ein "Hochdeutscher"?
Bloot een Hoochdüütscher?
Woso denn "bloot"?
Is dat nich noog, üm Düütscher to sien? ?(


Ich würde Leute, die nur Hochdeutsch beherrschen, genau so behandeln, wie auch die anderen "Passdeutschen" ohne deutsche Wurzeln.
Ja, nun, wenn Sie das so sehen, warum auch nicht?
Wir haben's zu tun mit quasi 'ner Gauss'schen Willkürverteilung: Nur an den Rändern wird die Setzung merkwürdig oder blöde, mittenmang passt's und zwar ziemlich breit.
Wär's anders, dann hätt' man keine Debatte.


Und wenn die Eltern der Volksdeutschen aus Russland fließend Schwäbisch sprechen, aber die Kinder nur gebrochen?

Sind dann die Eltern Deutsche (oder nur Schwaben?), aber die Kinder Russen?
Das Grenzfallproblem ist eben drum ein solches, weil's, fortwährend auftretend, das Leben nicht einfacher macht.


Genau das meinte ich, wenn ich die Doppelmoral erwähnte.

Die Volkszugehörigkeit auf Sprachkenntnisse zu reduzieren, ist schlicht idiotisch, und nicht nur im Falle des Judentums.[...]
Es ist in der Tat "idiotisch", die Volkszugehörigkeit auf die Sprache zu reduzieren, da stimmen wir überein.
Allein, Doppelmoral hiesse ja, Gleiches mit ungleicher Elle zu messen, nicht?
Haben wir denn Gleiches?
Sind Deutsche und Juden denn "gleich" in dieser Hinsicht?
Nicht, dass ich Experte wär, aber zumindest den Anschein hat es, als hätten Juden soviel nicht dagegen, Regeln für sich und andere für andere gelten zu lassen.
Und warum auch nicht?
Find ich einen angenehmen Zug! (Solang man Mässigung walten lässt, versteh sich...)

Im Falle Chinas stellt sich, nebenbei dies, die interessante Frage, wieweit wir's überhaupt mit "Volk" dann zu tun haben;
vielleicht eher sowas wie "Nation" o.s.ä.?
Klar is'n Kantonese auch ein Chinese, nur ist er eben auch Kantonese.
Ist er aber so Kantonese und Chinese, wie ein Thüringer Thüringer ist und Deutscher?
Definitionsabhängig.
Ich persönlich halt "Volk" für China für mui problematisch.


Übrigens, Sie haben Ihre These schon geändert. "Das Deutsche nicht flüssig beherrschen" oder "Deutsch (Hochdeutsch?) in Schrift beherrschen - das ist ein großer Unterschied!
Thesen ändern sich nur, soweit vorhanden.
In diesem Falle also nicht.
Aber das nur am Rande.


Der Begriff "Deutsche" ist sehr verschwommen.
D'accord.
Und da's kaum alle oder keiner sein können, muss was irgendwo inner Mitte gefunden werden.
"Deutsch sprechen" passt da schon ganz gut, find (nicht nur) ich.


Ich glaube, dass jeder selber entscheiden darf, wer er ist und zu welchem Volk er gehört.
Ich weiss, dass viele sog. Völker um's Verrecken dies nicht anerkennen würden.
Klaro kann man, rein technisch jetzt, sich morgen entschliessen: "Ich bin Ibo."
Nur welchen Ibo interessiert's?
Und wen sonst?
Kaum jemanden.
Und also scheint's mir dann doch ein eher, naja, nennen wir's in unpraktisches Ausfüllen der Begriffshülle "Volk".
's hängt halt alles in gesellschaftlichen, kulturellen usw. usw. Zusammenhängen drinne, wo man mit Setzungen nicht weit kommt.
(Und drum wird ja auch unterschieden zwischen Volks- und Staats(volks)zugehörigkeit.)


Klar, aber es steht auch dem Staate Deutschland frei, den Begriff "Deutscher" zu definieren.

Obwohl Sie "Deutsch flüssig beherrschen", haben Sie anscheinend im Schulunterricht nicht aufgepasst, weil Sie wirklich gar keine keine Ahnung von deutschen Gesetzen haben:
Oha, da bin ich jetzt neugierig: Wo genau soll ich anderes geschrieben haben?


(Mal ganz unabhängig davon: Hat's 'n besonderen Grund, dass Sie siezen? Ist in Foren wie diesem hier ja unüblich.)

Pythia
23.12.2008, 04:53
Cripto-judaísmo es la adhesión confidencial al judaísmo mientras se declara públicamente ser de otra fe.Danke für die Erklärung. Nun, ich bin Agnostiker, obwohl hochreligiöse Großeltern und Klosterschule mich auf Kathole dressierten. Ich bin weder heimlicher Jude noch Judentum-Verehrer, bin aber ebenso gegen Antisemitismus wie gegen Anti-Deutschtum.
"Unsere Kinder wurden hier immer als Ausländer angesehen ..." Leider kann ich mit diesem Satz gar nichts anfangen. Die Kinder lernen viel schneller eine zweite Sprache und assimilieren sich viel einfacher, als Erwachsene.Unsere Kinder sind Deutsche, aber eben Latino-Deutsche, ohne germanische Beutelarsch-Hosen, ohne germanisch-arthritischen Stechschritt beim Salsa, und Gürtel nicht treudeutsch knapp unter den Brustwarzen. Aber sie haben die Samthaut der in den Tropen aufgewachsenen Deutschen und sprechen andere Sprachen perfekt und akzentfrei.
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF
Obwohl ihr Deutsch Klassen besser ist als das der meisten hiesigen Deutschen, werden sie hier eben doch als Ausländer gesehen. Gebildete Ausländer, aber eben doch Ausländer. Ich selbst bin auch immer gereizt, wenn Kölner mich lobend fragen: "Wo hast Du nur so toll Kölsch gelernt?" Kölsch war nämlich meine 1. Sprache.
... dennoch bekennen sich viele prominente Russlanddeutsche zu ihrer Herkunft ...
... und wie man am Beispiel Helene Fischer sieht, sind Russlanddeutsche Teil dieser echten deutschen Kultur.Hier ein Medley (http://de.youtube.com/watch?v=ariwzVURjYs&feature=related) von Helen Fischer. Ja, für solche Leute ist Deutschland besser als Rußland, und sie sind besser für Deutschland als viel unseres deutschen Lokalgezüchts. Ebenso ein Zugewinn ist Semino Rossi, ein Latino Austriaco: hier singt er (http://de.youtube.com/watch?v=9lcnNFxK4KM). Nur kehren Latino-Deutsche eher selten heim ins Reich, aber ich war hier aufgewachsen und liebe das Land nun mal noch mehr als andere Länder.
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF
Unsere Kinder und meine Holde, eine Polin, teilen meine Gefühle zwar nicht, sie kannten unser Land auch nicht vor seiner Zerstörung durch die 68er, aber sie verstehen mich: ich will unser Land noch so lange genießen, wie Deutschsein hier nicht noch brutaler als bisher unterdrückt wird.

ArtAllm
23.12.2008, 19:33
Klaro kann man, rein technisch jetzt, sich morgen entschliessen: "Ich bin Ibo."

Nur welchen Ibo interessiert's?





Nun, so was kommt nie vor.

Wieso sollte jemand sich als Ibo, Deutscher, als Russe oder als Türke fühlen, wenn es dazu gar keinen Anlass gibt?


Normalerweise wird dies in der Familie und vom Umfeld vermittelt.
Die Eltern sagen ihren Kindern: "Wir sind Deutsche/Türken/Russen/Juden etc, deshalb seid auch ihr Deutsche/Türken/Russen/Juden etc".

Den meisten Russlanddeutschen im Zarenreich war es völlig ausreichend, sich als Schwaben, Mennoniten oder Wolgadeutsche zu fühlen, so lange man sie in Ruhe gelassen hat und nur Steuer verlangte.

ABer die Nazis waren der Meinung, dass die Russlanddeutschen zum deutschen Volk gehören und für das Dritte Reich kämpfen müssen, wie auch alle Volksdeutschen in Osteuropa, in Österreich, im Elsass, im Südtürol oder sonst wo.

Den Sowjets blieb 1941 nichts anderes übrig, als alle Russlanddeutschen nach Sibirien zu deportieren, da die Nazis sie zu potentiellen Feinden der Sowjets gemacht haben.

Dabei vielen unter die Kategorie "Deutsche" auch diejenigen Russlanddeutschen, die sich schon als Russen fühlten und nur noch einen deutschen Nachnamen hatten. Wenn diese assimilierten Russlanddeutschen ihren Namen änderten, war es noch schlimmer, da man ihnen unterstellte, sie wollen ihre Identität von den Sowjets verheimlichen.

Wer ist denn am Schicksal der Russlanddeutschen schuld? Die Russlanddeutschen selbst? Die Nazis? Die Sowjets?

Die Russlanddeutschen gehörten zu der reichsten Schicht des Zarenreiches, in ihrem Besitz war so viel Land, wie die Fläche der ehemaligen DDR.

HIer nur ein Beispiel:

http://de.wikipedia.org/wiki/Askania-Nowa_(Naturschutzgebiet)

Wenn der deutsche Kaiser die Bolschewiken nicht finanzierte, hätten sie möglicherweise heute noch ihren Besitz und ihre deutschen Schulen, und müssten nicht nach Deutschland ausreisen, wo ihre Kinder nicht als Deutsche akzeptiert werden.

Ähnlich geht es auch der jüngeren Generation der Türken in Deutschland.
In der Türkei werden sie nicht mehr als Türken akzeptiert, weil es dort auch Schlaumeier gibt, die behaupten: "Diese Leute sprechen nicht mehr fließend Türkisch, deshalb muss man sie wie alle anderen nichttürkischen Migranten behandeln". Solch ein junger Türke kommt enttäuscht aus dem Urlaub in der
Türkei zurück nach Deutschland, wo er wiederum nur ein "Scheißtürke" ist.

Was bleibt solch einem türkischen Jugendlichen übrig, als als die ganze Welt zu hassen und aggressiv und kriminell zu werden? Ist er daran schuld, dass seine Eltern ihn nach Deutschland gebracht und in eine deutsche Schule geschickt haben?

Mann kann dieses Problem nur dann lösen, wenn man konsequent ist.

Wenn Sie die Volkszugehörigkeit auf Sprachkenntnisse reduzieren, dann nehmen Sie auch den Türken in Deutschland die Chance, in ihre Heimat zurückzukehren. Die Türken werden sagen: Wozu brauchen wir diese Kriminellen, die nicht in der Türkei geboren sind und nicht mehr fließend Türkisch sprechen?

Wenn Deutschland aber konsequent alle Volksdeutsche in Deutschland aufnehmen würde, dann hätte Deutschland auch das moralische Recht von der Türkei zu verlangen, alle Volkstürken, die in Deutschland leben und nicht mehr fließend Türkisch sprechen, aber dennoch sich als Türken fühlen, wieder in der Türkei aufzunehmen.

Bruddler
23.12.2008, 19:57
Warum besinnen sich die sogen. Russlanddeutsche wieder an ihre ehemalige alte Heimat (Deutschland) ?
Betreff Patriotismus: Würden sie auch zu uns kommen, wenn es bei uns keine derart vorzuegliche, finanzielle Unterstützung geben würde ?
Waere es nicht ehrlicher, zu sagen, der finanzielle und soziale Anreiz hat sie hierher gelockt ?

Rikimer
24.12.2008, 01:09
Warum besinnen sich die sogen. Russlanddeutsche wieder an ihre ehemalige alte Heimat (Deutschland) ?
Betreff Patriotismus: Würden sie auch zu uns kommen, wenn es bei uns keine derart vorzuegliche, finanzielle Unterstützung geben würde ?
Waere es nicht ehrlicher, zu sagen, der finanzielle und soziale Anreiz hat sie hierher gelockt ?

Waere es nicht ehrlicher von dir zu schreiben das du nicht den Hauch einer Ahnung hast, anstatt mit wilden Vermutungen um dich zu schmeissen?

MfG

Rikimer

Bruddler
24.12.2008, 07:05
Waere es nicht ehrlicher von dir zu schreiben das du nicht den Hauch einer Ahnung hast, anstatt mit wilden Vermutungen um dich zu schmeissen?

MfG

Rikimer

Ich bitte um Aufklärung !...Danke ! :]

ArtAllm
24.12.2008, 08:08
Warum besinnen sich die sogen. Russlanddeutsche wieder an ihre ehemalige alte Heimat (Deutschland) ?


Vor 1917 waren die Grenzen offen und viele Russlanddeutschen konnten in Deutschland studieren, eine Berufsausbildung bekommen, dort Geschäfte machen, heiraten oder einen zweiten Wohnsitz haben.

Alle Pfarrer in deutschen Kolonien in Russland kamen aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz, da in Russland nur das Orthodoxe Christentum gefördert wurde.

Es gab bis 1917 keine strenge Trennung zwischen Russlanddeutschen und den Deutschen in anderen deutschsprachigen Ländern. Viele Russlanddeutschen hatten Familienmitglieder in Deutschland, in Österreich oder in der Schweiz.


Nach 1917 verwandelte sich das Zarenreich in ein großes Arbeitslager.

1941 wurde die deutsche Autonomie in Russland liquidiert, die deutschen Schulen geschlossen, und alle Russlanddeutschen wurden enteignet und nach Kasachstan oder Sibirien deportiert, wo sie bis 1990 bleiben mussten.

Deshalb ist Ihre Frage an sich nicht korrekt.

Man müsste die Frage so stellen:

Wieso sind die Russlanddeutschen bis 1990 in der UdSSR geblieben?

Antwort:

Weil es bis 1990 für die meisten Russlanddeutschen nicht möglich war, zu ihren Verwandten in Deutschland zu ziehen.


Nur wer in Deutschland Geschwister oder Eltern hatte, konnte bis 1990 die UdSSR verlassen. Nach dem Zusammenbruch des Bolschewikenreiches in 1990 konnten alle Russlanddeutschen die Deportationzonen, in die sie 1941 verschickt wurden, endlich verlassen.




Betreff Patriotismus: Würden sie auch zu uns kommen, wenn es bei uns keine derart vorzuegliche, finanzielle Unterstützung geben würde ?


Bis 1990 sind einige Russlanddeutschen zu ihren Verwandten in die DDR gezogen, und die DDR war nicht unbedingt ein Paradies.

Außerdem bekommen die Russlanddeutschen in Deutschland nicht mehr finanzielle Untersützung, als nichtdeutsche Ausländer. Der einzige Unterschied zwischen den Russlanddeutschen und den Ausländern: die Russlanddeutschen werden sofort eingebürgert und dürfen wählen.




Waere es nicht ehrlicher, zu sagen, der finanzielle und soziale Anreiz hat sie hierher gelockt ?

Das mag für einige zutreffen, aber für viele Russlanddeutschen war die Umsiedlung nach Deutschland mit einem sozialen Abstieg verbunden, da viele in Deutschland keine Arbeit finden können, die ihrer Ausbildung entspricht.

Wer z.B. in der UdSSR als Agronom oder Lehrer gearbeitet hatte, bekommt in Deutschland keine Anerkennung für seine Ausbildung und muss eine unqualifizierte Arbeit annehmen. Ein Arzt aus der UdSSR muss in Deutschland eine Weiterbildung machen, um als Arzt anerkannt zu werden, und so was schaffen nur junge Leute.

Wären Sie glücklich, wenn Sie in der UdSSR Agronom, Lehrer oder Hauptarzt in einem Klinikum wären, und hier in Deutschland Ihren Lebensunterhalt als Pfleger in einem Altersheim verdienen müssten?


Die Geschichten über die "vorzügliche finanzielle Unterstützung" der Aussiedler wurden meistens von den SPD-Leuten während dem Wahlkampf verbreitet, weil die Aussiedler traditionell CDU-Wähler waren und die SPD-Politiker auf Stimmenfang waren.

.

Bruddler
24.12.2008, 08:13
@ArtAllm, gute Recherche ! :top:

böse Zungen behaupten, dass sich unter den zugewanderten Russlanddeutschen mehrheitlich Sozialschmarotzer befinden.
So z.B. wuerden unangemessen hohe Renten eingefordert, mit der Begruendung, man waere einst Bürgermeister in einem kaukasischen Dorf gewesen zu sein....
Sicherlich nur Einzelfaelle ?!

ArtAllm
24.12.2008, 08:17
Ich bitte um Aufklärung !...Danke ! :]


Komisch, dass Sie sich nicht selber aufklären können.

Wenn Sie schon fähig sind, in einem Forum einen Beitrag zu schreiben, dann könnte man Ihnen auch den Umgang mit Google zutrauen.

:rolleyes:

-jmw-
24.12.2008, 10:58
Nun, so was kommt nie vor.

Wieso sollte jemand sich als Ibo, Deutscher, als Russe oder als Türke fühlen, wenn es dazu gar keinen Anlass gibt?
Warum sollte es ausreichen, sich mit Anlass zu fühlen?
Ihnen ja, okay;
mir nicht.


Wenn Sie die Volkszugehörigkeit auf Sprachkenntnisse reduzieren, dann nehmen Sie auch den Türken in Deutschland die Chance, in ihre Heimat zurückzukehren.
Ich sehe mich nicht in der Verantwortung, überhaupt irgendwem zu ermöglichen (und meist auch nicht, zu verwehren), irgendwo hin zurückzukehren oder erstmalig hinzugehen.
Auch jungen Türken in Deutschland nicht.
Diese Personen leben hier, sind vielleicht gar hier geboren und ich stehe nicht auf dem Stadpunkte, sie hinauswerfen zu dürfen, weil sie in meinen Augen keine Deutschen sind.


Wenn Deutschland aber konsequent alle Volksdeutsche in Deutschland aufnehmen würde, dann hätte Deutschland auch das moralische Recht von der Türkei zu verlangen, alle Volkstürken, die in Deutschland leben und nicht mehr fließend Türkisch sprechen, aber dennoch sich als Türken fühlen, wieder in der Türkei aufzunehmen.
Nur dann, wenn wir davon ausgehen, dass für Deutschland und die Türkei gleiche Regeln gelten.
Doch ist dem so?

Und noch ein Problem: Würde ein beliebiger Staat andere Verfahrensweisen konsequent befolgen, hätte er dann ebenso ein "moralisches Recht", von uns zu verlangen, diesen zu folgen, wie wir es mit Blick auf unsere ggf. völlig konträren Regelungen von ihm fordern?
Geht das überhaupt?
Was, um beim Beispiele der Türkei zu bleiben, geschähe mit unserem postulierten "moralischen Recht", stellte sich die Türkei auf den Standpunkt, da sie von niemandem fordere, sich nicht als Türken fühlende Bewohner dr Türkei zurückzunehmen, hätten wir auch kein Recht, auch kein moralisches, zu fordern, sie solle nicht sich als Deutsche fühlende Türken aufnehmen?
Wir sehen, irgendwas funzt da nicht.
Das behauptete "moralische Recht" muss also, wenn schon, a bissl anderes fundiert werden, um zu vermeiden, dass andere ein genau gegensätzliches ebensolches Recht haben können.
(Da hamse was, wodrüber Sie unterm Weihnachtsbaum nachsinnen können. ;) :D)

Rikimer
24.12.2008, 16:24
...

Die Geschichten über die "vorzügliche finanzielle Unterstützung" der Aussiedler wurden meistens von den SPD-Leuten während dem Wahlkampf verbreitet, weil die Aussiedler traditionell CDU-Wähler waren und die SPD-Politiker auf Stimmenfang waren.

.

So sieht es aus. Mir ist sehr frueh der Rassismus und der Fremdenhass von seitens der Sozialisten und Linken (deshalb weil man gerade fuer diese keine Deutsche ist) aufgefallen, wenn man nicht tut was diese von einem aus dem Ausland Kommenden erwartet. Dann sind sie schlimmer als diejenigen, die so vorgeben zu bekaempfen. Heuchlerisches und durch und durch falsches Pack.

MfG

Rikimer

ArtAllm
24.12.2008, 22:40
Was, um beim Beispiele der Türkei zu bleiben, geschähe mit unserem postulierten "moralischen Recht", stellte sich die Türkei auf den Standpunkt, da sie von niemandem fordere, sich nicht als Türken fühlende Bewohner dr Türkei zurückzunehmen, hätten wir auch kein Recht, auch kein moralisches, zu fordern, sie solle nicht sich als Deutsche fühlende Türken aufnehmen?




Dieses Problem gibt es in der Türkei gar nicht, da die Türkei kein Einreiseland ist.
Aber die türkischen Politiker verstehen sogar aus den fliehenden aus der Türkei Kurden Kapital zu schlagen. Wenn diese Kurden in Deutschland leben, dann sind es für die türkischen Politiker Türken, die man schützen muss.

Bald wird es in Deutschland eine mächtige türkische Lobby geben.

Und in den USA gibt es eine mächtige "Israel-Lobby", obwohl es dort nur ca. 2% Juden gibt.

Eine "Germany-Lobby" wird es in den USA wohl nie geben, obwohl ca. 25% der Amerikaner deutscher Herkunft sind.

Das liegt wahrscheinlich daran, dass die türkischen und israelischen Politiker viel klüger sind, als die Deutschen.

Aber im Endeffekt verdient jedes Volk die Regierung, die es hat, und damit auch sein eigenes Schicksal.

-jmw-
25.12.2008, 21:53
Dieses Problem gibt es in der Türkei gar nicht, da die Türkei kein Einreiseland ist.
Ist völlig egal, wegen weil ja nur zur Erläuterung - die Frage ändert sich nicht für'n anders Land. :]


Und in den USA gibt es eine mächtige "Israel-Lobby", obwohl es dort nur ca. 2% Juden gibt.
Drum besteht die Israel-Lobby ja auch zum grossen Teil nicht aus amerikanischen Juden oder jüdischen Amerikanern, sondern aus WASP-Fundis.


Eine "Germany-Lobby" wird es in den USA wohl nie geben, obwohl ca. 25% der Amerikaner deutscher Herkunft sind.
Das liegt wahrscheinlich daran, dass die türkischen und israelischen Politiker viel klüger sind, als die Deutschen.
's liegt wohl eher daran, dass deutschstämmige Amerikaner keine Deutschen sind, sondern eben Amerikaner;
jüdschstämmige Amerikaner hingegen können durchaus Juden und Amerikaner sein.
Wir sind quasi zu gut integriert seit dem letzten Jahrhundert. :)

ArtAllm
26.12.2008, 12:22
's liegt wohl eher daran, dass deutschstämmige Amerikaner keine Deutschen sind, sondern eben Amerikaner;


Aber wenn ca. 43 Millionen sich immer noch als Deutschamerikaner (German-Americans) bezeichnen, dann ist diesen Amerikanern nicht genug, NUR Amerikaner zu sein.

Es gibt eben auch Afro-Amerikaner, Latino-Amerikaner usw.
Die meisten Amerikaner sind eben immer noch "hyphenated Americans".

Problemloses Zusammenleben verschiedener Amerikaner gibt es nur in Hollywood-Filmen

:D

Nur eine kleine Minderheit der amerikanischen Bürger ist es egal, von wem sie abstammen, deshalb nennen sie sich NUR "Americans" ("non-hyphenated Americans").


Seven percent of the U.S. population reported their ancestry as American
http://www.census.gov/prod/2004pubs/c2kbr-35.pdf

7,2% ist eine ganze Menge, nicht war?



...jüdschstämmige Amerikaner hingegen können durchaus Juden und Amerikaner sein.


Ja, und das sogar im Sinne der Staatsangehörigkeit und der Loyalität, dabei vermutet man, dass die meisten von ihnen "Israel-Firsters" sind.

Manchmal gibt es dabei kleine Probleme, wie im Falle Pollard, aber der Einfluss der "Israel Lobby" in den USA ist so groß, dass man solche kleine Probleme einfach in Kauf nimmt.

http://en.wikipedia.org/wiki/Jonathan_Pollard

Den kleinen Zwischenfall mit der USS-Liberty hat man den "gut integrierten Amis", die nur als Wahlvieh, Steuerzahler und Kanonenfutter gut sind, als "mistaken ID" und "friendly fire" verkauft.

http://de.wikipedia.org/wiki/USS_Liberty_(AGTR-5)



Wir sind quasi zu gut integriert seit dem letzten Jahrhundert. :)


Siehe oben. :rolleyes:

Übrigens, die "gute Integration" der Deutschen und die "schlechte Integration" der Juden in den USA kam nicht von alleine, daran hat man viel gearbeitet, und nicht nur in den USA, sondern auch in Israel, in Deutschland und in anderen westlichen Ländern.

Man hat es inzwichen geschafft, die meisten Leute im Westen zu überzeugen, dass dies normal ist, nicht anders sein konnte und für alle Betroffene gut ist.

;)



The Americanization campaign would probably have gained limited influence had it not been for a historical coincidence: the United States entered World War I in 1917, at a time when German Americans remained visible as a distinct group, proud of their heritage and their native language.

Fears about the disloyalty of these so-called "hyphenated Americans" were fanned by ex-President Theodore Roosevelt, among others.

Speaking German came to be regarded as giving symbolic aid and comfort to the enemy, if not engaging in outright subversion (Wittke, 1936).

Several states enacted statutes or issued emergency orders that savaged the First Amendment--banning the German language on the street, in religious services, on the telephone, and of course, in the schools. By 1921, nearly 18,000 Midwesterners had been charged under these laws abridging free speech (Rippley, 1976).


http://jan.ucc.nau.edu/~jar/NALI2.html

Die deutschen zogen vor Kurzem in den Krieg mit den Serben (weil die Amis es so wollten), da die pösen pösen Serben angeblich die albanische Sprache und Kultur in Kosovo unterdrücken und die Albaner in die serbische Kultur integrieren wollten.

Aber den Verbot der deutschen Sprache und Kultur in den USA bezeichnet man als etwas positives, als eine "gute Integration der Deutschen in den USA".

Wer hat denn den armen Deutschen so ins Gehirn geschissen?

:rolleyes:

Wenn Sie mehr erfahren wollen, kann ich Ihnen diese Quelle empfehlen:

http://www.kevinmacdonald.net/books-Preface.html

-jmw-
26.12.2008, 20:42
Aber wenn ca. 43 Millionen sich immer noch als Deutschamerikaner (German-Americans) bezeichnen, dann ist diesen Amerikanern nicht genug, NUR Amerikaner zu sein.
Sich enen Deutschamerikaner nennen, ist ja einfach;
und wenig bedeutend, solange man sich nicht auch it der Sprache und Kultur des Herkunftslandes befasst.


Es gibt eben auch Afro-Amerikaner
Hmm...
Ist dem so?
Es kann Deutschamerikaner geben, weil es ein Volk der Deutschen gibt.
Ein Volk "Afrika" hingegen gibt es nicht.
Trotzdem Afroamerikaner?
Werd ich mal drüber nachdenken müssen...


Nur eine kleine Minderheit der amerikanischen Bürger ist es egal, von wem sie abstammen, deshalb nennen sie sich NUR "Americans" ("non-hyphenated Americans").
Konzentriert übrigens im Gebiet der Appalachen, soweit ich weiss.
D.h. aus einer frühen Siedlungsphase.


Übrigens scheinen wir uns vom Fadenthema a bissl zu entfernen.
Dies nur mal so als Hinweis. :)

ArtAllm
27.12.2008, 10:22
Sich enen Deutschamerikaner nennen, ist ja einfach;
und wenig bedeutend, solange man sich nicht auch it der Sprache und Kultur des Herkunftslandes befasst.


Sich einen "Jewish-American" zu nennen, ist ja einfach;
und wenig bedeutend, solange man sich nicht auch in der Sprache und Kultur des... eh... in diesem Falle gibt es nicht einmal ein Herkunftsland... ganz zu schweigen von einer gemeinsamen Sprache oder Kultur. Oder wollen Sie jetzt im Ernst behaupten, dass die Juden, die aus Indien, Uzbekistan, Äthiopien, Russland und Deutschland stammen, die gleiche Kultur haben?



Hmm...
Ist dem so?
Es kann Deutschamerikaner geben, weil es ein Volk der Deutschen gibt.



Es gibt mehrere deutsche Völker und mehrere deutsche Staaten, und manche Deutschamerikaner stammen aus Österreich, der Schweiz, Polen oder Russland, nennen sich aber trotzdem "German-Americans".



Ein Volk "Afrika" hingegen gibt es nicht.
Trotzdem Afroamerikaner?
Werd ich mal drüber nachdenken müssen...


Ja, in Afrika gibt es viele Völker, und alle Nachkommen der afrikanischen Völker nennen sich in den USA "Afro-Americans".

Barak Obama war sogar Mitglied einer Kirche, deren Mitglieder Treue dem Kontinent Afrika schwören mussten. Der Pastor dieser Kirche predigte Hass gegen Amerika und gegen die weißen Amerikaner, aber das war irgendwie OK.

http://de.youtube.com/watch?v=EazOe4n8peM&feature=related



Konzentriert übrigens im Gebiet der Appalachen, soweit ich weiss.
D.h. aus einer frühen Siedlungsphase.


Nein, die Ur-Amerikaner nennen sich in den USA "Native Americans".

P.S.

Was wollten Sie eigentlich sagen?

-jmw-
27.12.2008, 10:50
Sich einen "Jewish-American" zu nennen, ist ja einfach;
und wenig bedeutend, solange man sich nicht auch in der Sprache und Kultur des... eh... in diesem Falle gibt es nicht einmal ein Herkunftsland... ganz zu schweigen von einer gemeinsamen Sprache oder Kultur. Oder wollen Sie jetzt im Ernst behaupten, dass die Juden, die aus Indien, Uzbekistan, Äthiopien, Russland und Deutschland stammen, die gleiche Kultur haben?
Will ich nicht, hab ich nicht, werd ich nicht.
Hier gilt eben das, was ich weiter oben schon schrieb: Dass ich nicht gleiche Regeln voraussetze.
Gerade deshalb, weil Herkunftsland und Sprache so ja nicht vorhanden sein müssen, kann auch der Masstab ein anderer sein.


Es gibt mehrere deutsche Völker und mehrere deutsche Staaten, und manche Deutschamerikaner stammen aus Österreich, der Schweiz, Polen oder Russland, nennen sich aber trotzdem "German-Americans".
Mehrere deutsche Staaten gibt es, das ist wohl klar.
Jedoch mehrere deutsche Völker?
Welche denn?
Und wonach get das?
(Gibt's dann auch mehrer französische, spanische etc.?)


Ja, in Afrika gibt es viele Völker, und alle Nachkommen der afrikanischen Völker nennen sich in den USA "Afro-Americans".
Analog stünde dazu der Begriff des "Euro-American".


Barak Obama war sogar Mitglied einer Kirche, deren Mitglieder Treue dem Kontinent Afrika schwören mussten. Der Pastor dieser Kirche predigte Hass gegen Amerika und gegen die weißen Amerikaner, aber das war irgendwie OK.

http://de.youtube.com/watch?v=EazOe4n8peM&feature=related
Fällt wohl unter's 1st Amendment.


Nein, die Ur-Amerikaner nennen sich in den USA "Native Americans".
:rolleyes:


Was wollten Sie eigentlich sagen?
Wo genau?

ArtAllm
27.12.2008, 22:11
Will ich nicht, hab ich nicht, werd ich nicht.
Hier gilt eben das, was ich weiter oben schon schrieb: Dass ich nicht gleiche Regeln voraussetze.
Gerade deshalb, weil Herkunftsland und Sprache so ja nicht vorhanden sein müssen, kann auch der Masstab ein anderer sein.


Setzen Sie die Maßstäbe, oder haben Sie nur Ihre Meinung geäußert?




Mehrere deutsche Staaten gibt es, das ist wohl klar.
Jedoch mehrere deutsche Völker?
Welche denn?
Und wonach get das?
(Gibt's dann auch mehrer französische, spanische etc.?)


Ja, mann nennt das Frankophone, Anglophone etc. Die Franko-Kanadier fühlen sich zugehörig zur französischen Kultur. Australier und Anglo-Kanadier- zur Britischen, etc.



Analog stünde dazu der Begriff des "Euro-American".


Ja, aber "Euro-Americans" ist nur ein Oberbegriff.




Fällt wohl unter's 1st Amendment.


Dieses 1st Amendment wird sehr selektiv eingesetzt.
Schwarzer Rassismus ist aber OK.



Wo genau?


Woher kommt denn Ihr Doppelstandard, wenn es um die Definition der Volkszugehörigkeit geht?

Sind Sie wirklich selber darauf gekommen und glauben Sie wirklich, dass diese Betrachtungsweise für Deutschland gut ist?

.

-jmw-
27.12.2008, 22:34
Setzen Sie die Maßstäbe, oder haben Sie nur Ihre Meinung geäußert?
Natürlich ist das, was ich scheibe, nur meine Meinung.
Bin ich der Papst? :))


Ja, mann nennt das Frankophone, Anglophone etc. Die Franko-Kanadier fühlen sich zugehörig zur französischen Kultur. Australier und Anglo-Kanadier- zur Britischen, etc.
Mir wäre neu, dass sich Frankokanadier als ein französisches, Australier usw. als ein englisches Volk bezeichnen würden.
Ich hielte das auch für eine recht weite Dehnung des Begriffes "Volk".
Man mag das so halten, sicher;
muss man aber wohl nicht.

Es interessiert mich jetzt aber noch, welche deutschen Völker es angeblich gäbe.
Bundesrepublikaner, Österreicher, Schweizer?
Noch andere?


Dieses 1st Amendment wird sehr selektiv eingesetzt.
Schwarzer Rassismus ist aber OK.
Auch weisser Rassismus wird sehr viel mehr geduldet als hier bei uns.
Wie man dazu stehen soll, sei mal dahingestellt.
Richtig scheint aber tatsächlich, dass man Rassismen, die aus und von Minderheiten kommen, toleranter gegenübersteht.


Woher kommt denn Ihr Doppelstandard, wenn es um die Definition der Volkszugehörigkeit geht?

Sind Sie wirklich selber darauf gekommen und glauben Sie wirklich, dass diese Betrachtungsweise für Deutschland gut ist?
Ich halte dafür, dass Personen ungleich sind;
daher nicht grundsätzlich gleiche Rechte und Pflichten haben müssen noch sollen noch können;
und daher es durchaus angebracht sein kann, für verschiedene Personen (oder Gruppen) verschiedene Masstäbe anzulegen.

ArtAllm
28.12.2008, 12:49
Ich hielte das auch für eine recht weite Dehnung des Begriffes "Volk".


Sie widersprechen sich selber.
Einerseits behaupten sie, dass man den Begriff "Volk" x-beliebig dehnen kann.
Und jetzt wollen Sie plötzlich eine klare und einheitliche Definition des Begriffs "Volk".

Hier ist das Zitat:


Das Judentum definiert geraumer Zeit, dies notwendig in der Diaspora, das Verhältnis von Zugehörigkeit zu Sprache, Kultur, Religion und Abstammung anders als wir Deutschen.
Heisst also: Wer kein Deutsch spricht, ist kein Deutscher; wer kein "Jüdisch" spricht, kann aber durchaus ein Jude sein.


Sie werden es mir wahrscheinlich nicht glauben, aber es gibt keinen Konses unter den Juden, wer zum jüdischen Volk gehört oder ob es überhaupt ein jüdisches Volk gibt. Manche Juden sind sogar der Meinung, dass das jüdische Volk eine Erfindung der Zionisten ist, und die modernen Juden nichts mit den Hebräern zu tun haben... und auch die Hebräer waren eigentlich kein Volk, sondern nur eine Religionsgemeinschaft mehrer Völker:

http://zmag.de/artikel/eine-erfindung-die-sich-201edas-judische-volk201c



Es interessiert mich jetzt aber noch, welche deutschen Völker es angeblich gäbe.
Bundesrepublikaner, Österreicher, Schweizer?
Noch andere?


Was Sie oben Aufgelistet haben, sind eigentlich nur Oberbegriffe für Völkergemeinschaten oder Staatsangehörigkeiten. Ein Preuße würde nie einen Bayern oder Schwabe zum Bundeskanzler wählen, stimmt's?

In den aufgelisteten Ländern gibt es viele Bevölkerungsgruppen, die man locker "Völker" nennen kann. In der Schweiz gibt es viele Völker, und nicht alle dieser Völker definieren sich als Deutsche, und die Völker, die sich als deutsche Völker definieren, nennen sich Alemannen, Schwaben, Sachsen, Bajuwaren etc.

Außerdem gibt es natürlich noch die Süd-Tiroler, die Elsässer, die Lothringer, die Schlesier, die Ostpreußen, die Ostsee-Deutschen, die Krimdeutschen, die Südkaukaususdeutschen, die Wolgadeutschen, die Wolyniendeutschen, die Banater-Schwaben, die Mennoniten in Russland und die Amish-People in den USA, die Russian-Germans in den USA, usw. Die Grenzen zwischen diesen Bevölkerungsgruppen sind verschwommen, viele deutschen Völker wurden 1941 aus ihren Heimaten vertrieben, aber dennoch gibt es diese Gruppen oder die Nachfahren dieser Gruppen immer noch.



Auch weisser Rassismus wird sehr viel mehr geduldet als hier bei uns.
Wie man dazu stehen soll, sei mal dahingestellt.
Richtig scheint aber tatsächlich, dass man Rassismen, die aus und von Minderheiten kommen, toleranter gegenübersteht.


In diesem Falle würden die kontrollierten amerikanischen Medien David Duke genau so hochjubeln, wie Barak Obama, was aber nicht der Fall ist.



Ich halte dafür, dass Personen ungleich sind;
daher nicht grundsätzlich gleiche Rechte und Pflichten haben müssen noch sollen noch können;
und daher es durchaus angebracht sein kann, für verschiedene Personen (oder Gruppen) verschiedene Masstäbe anzulegen.

Nun, wir sollten erstmals festhalten, dass es die "Amerikaner", als Volk, gar nicht gibt (nur 7% der US-Bürger definieren sich als NUR "Americans".


In Amerika leben verschiedene Völker, die man in verschiedene Völkergruppen einordnen kann. Die Grenzen zwischen diesen Gruppen sind verschwommen, aber dennoch gibt es diese Gruppen.

Die "European Americans" sind immer noch die größte Bevölkerungsgruppe in den USA, und diese Bevölkerungsgruppe besteht zum größten Teil aus "German-Americans", die man wiederum in kleinere Bevölkerungsgruppen aufteilen kann: Mennonites, Pennsylvania Germans, Russian Germans usw.

Außerdem sollte man sich im klaren sein, dass es zwischen verschiedenen Völkern und Bevölkerungsgruppen in den USA einen... milde gesagt... Wettbewerb gibt.

Und hier kommen wir zum springenden Punkt.

Manche Bevölkerungsgruppen halten zusammen, spinnen globale Netze, unterwandern die Institutionen anderer Bevölkerungsgruppen und bestimmen nicht nur die Definition ihrer eigenen Gruppe, sondern auch aller anderen Gruppen, mit denen sie im Wettbewerb sind.


Im Endeffekt kämpfen manche Bevölkerungsgruppen in den USA und im Westen für fremde Interessen. D.h. sie vertreten eine Meinung und machen eine Politik, die nicht den eigenen Interessen entspricht, sondern den Interessen der schlauen Bevölkerungsgruppe dient, die zusammenhält.

Die Bevölkerungsgruppen, die nicht verstehen können, was in ihren Interessen ist und nicht mit ihren eigenen Stimmen sprechen können (d.h. die Kontrolle über die Medien verloren haben), werden schon seit der Antike in vielen Legenden als "Golem" bezeichnet.

Ein Golem ist groß und stark, aber er kann nicht selber denken, er versteht nicht, was in seinen eigenen Interessen ist und hat keine eigene Stimme:



Golems werden in der Regel als zum Sprechen unfähig beschrieben. In der Folge wurde die Sage durch weitere derartige Charakteristiken angereichert, so etwa derjenigen, dass erst ein Zettel oder Plättchen unter der Zunge den Golem zum Leben erwecke.

http://de.wikipedia.org/wiki/Golem

-jmw-
29.12.2008, 10:04
Sie widersprechen sich selber.
Einerseits behaupten sie, dass man den Begriff "Volk" x-beliebig dehnen kann.
Und jetzt wollen Sie plötzlich eine klare und einheitliche Definition des Begriffs "Volk".
Mnö.
Wollte ich eine Definition, stünde das genauso da.
Ich schrieb lediglich, dass ich persönlich es für eine ziemlich lockere Interpretation des Wortes hielt.


Sie werden es mir wahrscheinlich nicht glauben, aber es gibt keinen Konses unter den Juden, wer zum jüdischen Volk gehört oder ob es überhaupt ein jüdisches Volk gibt.[...]
Glauben?
Ist das nicht vielmehr Allgemeinwissen?


Was Sie oben Aufgelistet haben, sind eigentlich nur Oberbegriffe für Völkergemeinschaten oder Staatsangehörigkeiten. Ein Preuße würde nie einen Bayern oder Schwabe zum Bundeskanzler wählen, stimmt's?
Nein, stimmt nicht.
Wir hatten schon, nun gut, Bayern hatten wir nicht, aber immerhin Rheinländer, eine Franken und den Herrn Dr. Kiesinger, bei dem ich nicht weiss, ob seine Heimatstadt schon zu Schwaben (eher nicht) oder noch zu Alemannien (eher) gehört.
Der Preuss' kann also schon, wenn er denn will. :)


In den aufgelisteten Ländern gibt es viele Bevölkerungsgruppen, die man locker "Völker" nennen kann. In der Schweiz gibt es viele Völker, und nicht alle dieser Völker definieren sich als Deutsche, und die Völker, die sich als deutsche Völker definieren, nennen sich Alemannen, Schwaben, Sachsen, Bajuwaren etc.

Außerdem gibt es natürlich noch die Süd-Tiroler, die Elsässer, die Lothringer, die Schlesier, die Ostpreußen, die Ostsee-Deutschen, die Krimdeutschen, die Südkaukaususdeutschen, die Wolgadeutschen, die Wolyniendeutschen, die Banater-Schwaben, die Mennoniten in Russland und die Amish-People in den USA, die Russian-Germans in den USA, usw. Die Grenzen zwischen diesen Bevölkerungsgruppen sind verschwommen, viele deutschen Völker wurden 1941 aus ihren Heimaten vertrieben, aber dennoch gibt es diese Gruppen oder die Nachfahren dieser Gruppen immer noch.
Sie sind der erste, den ich diese Gruppen "Völker" nennen sehe, muss ich sagen.
"Stämme" ist wohl für die im oberen Absatz genannten Gruppen üblichere Bezeichnung;
ob es für die anderen eine verbreitete Gesamtnennung gibt, weiss ich garnicht.

In der Tat aber könnte man aufgrund der volkskulturellen und mundartlichen Unterschiede darauf kommen, den Volksbegriff hier zu verwenden.


In diesem Falle würden die kontrollierten amerikanischen Medien David Duke genau so hochjubeln, wie Barak Obama, was aber nicht der Fall ist.
Mir wäre neu, dass der Herr Duke einer der als solche angesehenen Minderheiten angehört.
Abgesehen von seinen politischen Ansichten ist er ziemlich "normal", soweit ich das mit meinem zugegeben sehr oberflächlichen Wissen über seine Person zu sagen vermag.
Welcher Minderheit meinen Sie denn gehört er an?


Und hier kommen wir zum springenden Punkt.[...]
Gäbe es hier einen wöchentlichen Preis für's Drumrumschreiben, dann hätten Sie ihn für die dann folgenden Sätze wahrlich verdient! :D

Zwei Fragen habe ich dazu:

Sind derartige Strategien und Taktiken zur Interessendurchsetzung legitim im Rahmen des behaupteten Wettbewerbs?

Wenn nicht, warum nicht?

zitronenclan
30.12.2008, 12:44
Ich sage dir mal jetzt meine Meinung über Euch Rußlanddeutsche:

Deine Vorfahren sind vor 300 Jahren ausgewandert, um besser leben zu können. Das ist ihr gutes Recht. Aber sie wurden nicht vertrieben. Meine Vorfahren sind hiergeblieben.
Nach dem Krieg sind einige hierher zurückgekommen, aber es gab da nur Arbeit und kein Geld abzugreifen. Deshalb sind sie wieder zurückgegangen nach Rußland. Auch wieder freiwillig.
Nach dem Krieg hätten wir dringend Arbeitskräfte gebraucht. Die haben wir geholt aus Italien, Spanien, Jugoslawien, Griechenland und Portugal. Sie kamen hierher und haben einfach gearbeitet und es meistens auch zu etwas gebracht.
Wir hätten natürlich auch aus dem Ostblock Arbeitskräfte holen können. Das wäre damals durchaus möglich gewesen. Wurde auch versucht.
Das Problem war nur, daß alle, die von dort - auch aus Rußland - kamen, gleich Geld wollten für die vielen Reichtümer, die sie angeblich dort zurückgelassen haben. Das aber konnten wir nicht finanzieren. Deshalb wurde das auch wieder eingestellt.
Als es dann langsam hier aufwärts ging und auch wieder Geld da war, da kamen sie in Scharen, weil sie ja "Deutsche" waren. Schon damals waren sie deshalb hier unbeliebt, weil sie gleich die Ämter gestürmt haben, um ihre Kohle abzuholen.
In den 60ern und 70ern ging das Gerücht um, daß kein Gebiet im Osten so groß war, wie die Hektar, die die Übersiedler hier angegeben haben, um dafür entschädigt zu werden. Es waren ja alle "Großgrundbesitzer".
Du wirst das jetzt alles als unwahr zurückweisen, aber glaub mir, es war so.

Übrigens: Wenn alle Deutschen, die zur selben Zeit nach USA, Australien, Kanada und Neuseeland ausgewandert sind, zurückkommen würden, und dieselben Ansprüche (Rente, Arbeitslosengeld, Sozialhilfe) hätten wie Ihr, würde Deutschland zusammenbrechen.

Bei all diesen Tatsachen wirst du wohl verstehen können, daß ich für Euch keine große Sympathie empfinde. Obwohl ich durchaus auch welche kenne, die in Ordnung sind. Aber die Masse macht's. 4 Millionen waren einfach zuviel. Ich denke, die Dunkelziffer ist viel höher.

Die Nachfahren derer, die hiergeblieben sind und durchgehalten haben, zahlen heute die Renten für diejenigen, die damals abgehauen sind. Und das find ich zum Kotzen. Auch wenn du mir das übel nimmst. Da kann ich nichts dran ändern. Damit kann ich leben.

Denk mal drüber nach.

Du verbuxelst da etwas.
Du beschreibst weniger Russlanddeutsche, sondern eher deutsche Flüchtlinge.

ArtAllm
30.12.2008, 16:08
Mir wäre neu, dass der Herr Duke einer der als solche angesehenen Minderheiten angehört


Glauben Sie, dass Minderheiten eine Extrawurst bekommen müssen?




Sind derartige Strategien und Taktiken zur Interessendurchsetzung legitim im Rahmen des behaupteten Wettbewerbs?

Wenn nicht, warum nicht?




Wie alt sind Sie eigentlich?

Was heißt "legitim" oder "nicht legitim"?

Geht es um ein Ritterturnier oder um ein Fußballspiel, wo ein unkäuflicher Schiedsrichter auf die Regeln aufpasst und bei Bedarf die rote Karte zeigt?

Es geht doch nicht um ein Spiel nach bestimmten Regeln, sondern um einen Überlebenskampf!


The winner takes it all!


Die Gewinner werden nicht nur die Geschichte schreiben und die Begriffe "richtig" definieren, sondern auch die Gesetze bestimmen und die Richter wählen!

ArtAllm
30.12.2008, 16:12
Die Nachfahren derer, die hiergeblieben sind und durchgehalten haben, zahlen heute die Renten für diejenigen, die damals abgehauen sind. Und das find ich zum Kotzen. Auch wenn du mir das übel nimmst. Da kann ich nichts dran ändern. Damit kann ich leben.

Denk mal drüber nach.

Das kann schon rein statistisch nicht stimmen.

Die Aussiedler haben eine günstigere Altersstruktur (mehr Beitragszahler und weniger Rentner).

Wenn Sie eine eigene Rentenkasse hätten, würden sie viel besser dran sein. Im Moment müssen die Aussiedler die vergreisende Bevölkerung der BRD mit ihren Beiträgen mitfinanzieren.

-jmw-
31.12.2008, 10:01
Glauben Sie, dass Minderheiten eine Extrawurst bekommen müssen?
'Extrawürste'?
Mnö.
Nur spricht m.E. mehr dafür als dagegen, dem, der anders ist, in welcher Form auch immer, nicht gleiche Rechte und Pflichten zu unterstellen oder abzuverlangen wie mir.


Wie alt sind Sie eigentlich?
Bald in meinem zwoten Vierteljahrhundert. :)


Was heißt "legitim" oder "nicht legitim"?
Geht es um ein Ritterturnier oder um ein Fußballspiel, wo ein unkäuflicher Schiedsrichter auf die Regeln aufpasst und bei Bedarf die rote Karte zeigt?
Es geht doch nicht um ein Spiel nach bestimmten Regeln, sondern um einen Überlebenskampf!
The winner takes it all!
Die Gewinner werden nicht nur die Geschichte schreiben und die Begriffe "richtig" definieren, sondern auch die Gesetze bestimmen und die Richter wählen!
ch weiss ja nicht, wie lange Sie schon in Foren schreiben; ich tu's schon eine ganze Weile und bin schon allerhand Leuten begegnet.
Darunter war die merkwürdige Spezies derer, die Weg und Ziel zusammenschmeissen derartig, dass sie einen Prozess als richtig, notwendig, angemessen o.s.ä. behauptet haben, gleichzeitig aber auf einem ganz bestimmten Ergebnis bestanden.
Dass also zwar 'the winner takes it all' (ABBA-Fan? ;)) völlig richtig, aber gleichzeitig es falsch sei, wär man selber nicht der 'winner'.
Mir lag daran, zu klären, ob Sie dieser Spezies auch angehören. :)

ArtAllm
31.12.2008, 15:06
Mir lag daran, zu klären, ob Sie dieser Spezies auch angehören. :)

Ich bin ein Realist.

Guten Rutsch und viel Spaß im neuen Jahr!