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Vollständige Version anzeigen : Taugt das Christentum zur Abwehr des Islam?



marc
29.11.2008, 04:37
Vatikan: „Moslems ließen Gott zurückkommen“

Die Moslems in Europa haben dafür gesorgt, dass „Gott zurückkommt“ in die europäischen Gesellschaften. Das sagte Kardinal Jean-Louis Tauran jetzt bei einem Kongress in Neapel. Wörtlich meinte der Leiter des Päpstlichen Dialogrates: „Wie hat es Gott angestellt, wieder in unsere Gesellschaften zurückzukehren? Das ist für mich das große Paradox: Es geschah dank der Moslems! Sie haben als Minderheit in Europa einen Raum für Gott in der Gesellschaft eingefordert.“
http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/Articolo.asp?c=248341



Islam und Judentum, Verbündete der Kirche gegen den Säkularismus

ROM, 6. Oktober 2008 (ZENIT.org).- Das Judentum und der Islam, das heißt jene Religionen, die Abraham zum gemeinsamen Stammvater haben, sind Alliierte der Kirche gegen den Säkularismus und Liberalismus sowie für die Anerkennung der öffentlichen Rolle des Glaubens.
http://zenit.org/article-16071?l=german


Zitat von Bischof Laun

Wir sollten nicht vergessen: Im Kampf gegen die Todesmaschinerie derer, die Geburtenkontrolle international betreiben, Abtreibung und Homosexualität als Menschenrecht propagieren, und sich der Gender-Ideologie verschreiben, sind die Moslems unsere natürlichen Verbündeten und haben sich als solche auch auf internationalen Konferenzen bereits bewährt.
http://www.kath.net/detail.php?id=19033


Zitat von Abt Notker Wolf, dem ranghöchste Repräsentant des Benediktinerordens

Ich mache dem Islam keinesfalls einen Vorwurf. Was ich am Islam schätze, ist, dass die Menschen ihren Glauben zumindest ernst nehmen. Vielleicht hat ihn uns Gott ja auch deshalb geschickt – gewissermaßen als Provokation, um unseren verwalteten Glauben, der ja keine Katze hinterm Ofen vorlockt, wieder lebendig werden zu lassen.
http://www.kath.net/detail.php?id=20808


Marc an dr.esperanto

Aus christlicher und aus gottgläubiger Sicht ist das natürlich zu verstehen und aus dieser Perspektive, dieser inneren Logik heraus, hat der Mann auch nicht Unrecht.
Auch der Papst hat ja oft genug deutlich gemacht, dass sein Feindbild weniger der Islam per se ist, sondern er mit geeinter monotheistischer Faust den Liberalismus zähmen will. Man könnte insofern nicht mehr als eine Naivität -positiv: einen Optimismus kritisieren, der davon ausgeht, dass die Ablehnung der Muslime nur ebenfalls die Moderne betreffe, nicht aber den konkurrierenden Glauben.

Allerdings ist es ja tatsächlich so, dass die "Renaissance der Religionen", die oft so indifferenziert gefeiert oder herbeigeredet wird, ihren Ursprung (gerade auf Europa bezogen) nicht in einer neuen Vitalität des Christentums hat, dem es irgendwie gelungen wäre, befriedigende Antworten auf individuelle und gesellschaftliche Fragen zu finden, sondern in einem Vorpreschen der Muslime, das auch zu einer weitverbreiteten Selbstkritik geführt hat, nach der ja nicht nur die übetrieben Gläubigkeit der Muslime ein Problem sei, sondern auch die mangelnde Gläubigkeit des Alten Europas.

All die Essays, die Bücher und Texte von Manfred Lütz, von Wolfram Weimer und Matthias Matussek - die Aussagen von Gregor Gysi, ohne Gott würde die Solidarität abhanden kommen, grüne Politikerinnen wie Andrea Fischer, die zum Katholizismus konvertieren - all das hat seinen Schwung erhalten durch die Vitalität des Islam und ohne ihn hätten wir die letzten sieben Jahre wohl kaum noch von Religion geredet: Hätten diesen Bereich den Mondgöttinen überlassen und einigen langsam aussterbenden Priestern.

Natürlich spielen da auch andere Faktoren eine Rolle: der Hang z.B., den Fehler nicht im Anderen zu suchen, sondern im Eigenen - was seinerseits bestimmte Ursachen hat.


Aber es ist halt so: Wer glaubt, das Christentum wäre schlicht als ein Schild zu gebrauchen und auch als ein Schwert, mit dem man unchristliche Zustände verteidigen könne, der ist nur hoffnungslos naiv.
Und ganz neutral gesagt: die BRD, die EU sowieso - sind völlig unchristliche Gebilde, die in scharfer Opposition zu zahlreichen Punkten stehen, die für die Katholische Kirche sehr wichtig sind.
Ich will nicht verteidigen, was dieser Kardinal gesagt hat - nur darauf hinweisen, dass die Frage nach dem Islam aus der Sicht von gläubigen Katholiken sich anders stellt als aus der Perspektive von Taufscheinchristen und Buffetkatholiken, die tatsächlich glauben, mit dem Christentum liberale Freiheiten verteidigen zu können.

Aus dieser Perspektive sind die ganz Rechten unter euch wirklich wesentlich realistischer und intelligenter.

Bruddler
29.11.2008, 06:31
Vatikan: „Moslems ließen Gott zurückkommen“:hihi:

Die Moslems in Europa haben dafür gesorgt, dass „Gott zurückkommt“ in die europäischen Gesellschaften. Das sagte Kardinal Jean-Louis Tauran jetzt bei einem Kongress in Neapel. Wörtlich meinte der Leiter des Päpstlichen Dialogrates: „Wie hat es Gott angestellt, wieder in unsere Gesellschaften zurückzukehren? Das ist für mich das große Paradox: Es geschah dank der Moslems! Sie haben als Minderheit in Europa einen Raum für Gott in der Gesellschaft eingefordert.“

Der Leiter des päpstlichen Dialogrates muss da etwas mißverstanden haben:
Was diese muslimischen Primaten in Europa einfordern, ist der Raum für Barbarei, Rückständigkeit, Dummheit, Unmenschlichkeit und Götzentum !

Pythia
29.11.2008, 08:19
Ja, Europas Christentum wehrt den Islam nun schon über 1.000 Jahre ab. Als Agnostiker kann ich fanatische Moslems oft nicht in ihren Glaubens-Käfig treiben und darin einzuschließen. Also gebe ich mich schonmal als guter Kathole, was mir ehemaligem Klosterschüler nicht schwer fällt. Und gegen den Geist des Kreuzes ist der Ungeist des Halbmonds eine mühelos überrollte Festung.
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF
Wie soll ein Erdwall Panzer und Luftwaffe aufhalten? Glaube ist nicht mit Unglauben bekämpfbar. Es zeigt sich doch ganz klar in Europa: Islam gewinnt täglich mehr Kontrolle, da ihm fast nur noch Unglaube gegenüber steht. Die im Kampf gegen den Islam seit über 1.000 Jahren bewährte Waffe nutzt in Europa kaum jemand: die Macht des Kreuzes!
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/d4/Labarum.png/180px-Labarum.png"In hoc signo vinces" wußte schon Konstantin, selbst gar kein Christ, der Christentum nur für seine Macht nutzte, aber mit diesem Zeichen siegte er eben. Ja, es gibt auch andere Kreuze wie Eisernes Kreuz oder Hakenkreuz. Aber die helfen Islamisten nur: sie hetzen gleich ihre SA los, die Links-Knaller:
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF
Die schlagen, wie in Köln mit 15.000 gegen 72 Leutchen, alles kurz und klein. Die Links-Knaller sind nicht nur die SA der Islamis-Faschisten, die Leute für das dreckige Geschäft ohne daß sich ein Moslem die Finger schmutzig machen muß, sie sind eben für Islami-Faschisten die Sklaven des 21. Jahrhunderts: ihre Janitscharen im Kampf um Europa!

Ajax
29.11.2008, 09:38
Wäre die Kirche nicht durchsetzt vom herrschenden, weichgespülten Zeitgeist, sprich von Toleranz und dem Glauben an ein friedliches multikulturelles Miteinander, könnte sie durchaus zur Abwehr des Islam dienen, wie die Geschichte bereits mehrmals gezeigt hat (Kreuzzüge, 1529/1683). Allerdings hat die Kirche ihre Werte verraten.

Es fehlt uns in Europa an einem Glauben, an einem Sinn, vielleicht auch an einer Ideologie, welche die Menschen zusammenschweißt und wofür man bereit ist zu kämpfen. Da dies in dieser liberalen Gesellschaft aus den Köpfen der Menschen getilgt wurde, sehe ich aber keine Hoffnung, dass sich die Menschen in absehbarer Zeit erheben werden. Heute kämpft keiner mehr für Werte, wie das Vaterland, das Abendland oder auch für, sagen wir mal, seine Ehre. Das einzige, wofür die Bürger heute aufstehen würden, ist der materielle Wohlstand. Er wird sich erst erheben, sobald er in Armut gerät und der Wohlstand sinkt, aber nie und nimmer, um abstrakte Werte zu verteidigen. Dazu sind heute alle viel zu bequem, nach dem Motto: ist doch egal, was aus diesem Land wird, solange es mir gut geht.

Eridani
29.11.2008, 13:47
Wäre die Kirche nicht durchsetzt vom herrschenden, weichgespülten Zeitgeist, sprich von Toleranz und dem Glauben an ein friedliches multikulturelles Miteinander, könnte sie durchaus zur Abwehr des Islam dienen, wie die Geschichte bereits mehrmals gezeigt hat (Kreuzzüge, 1529/1683). Allerdings hat die Kirche ihre Werte verraten.

Es fehlt uns in Europa an einem Glauben, an einem Sinn, vielleicht auch an einer Ideologie, welche die Menschen zusammenschweißt und wofür man bereit ist zu kämpfen. Da dies in dieser liberalen Gesellschaft aus den Köpfen der Menschen getilgt wurde, sehe ich aber keine Hoffnung, dass sich die Menschen in absehbarer Zeit erheben werden. Heute kämpft keiner mehr für Werte, wie das Vaterland, das Abendland oder auch für, sagen wir mal, seine Ehre. Das einzige, wofür die Bürger heute aufstehen würden, ist der materielle Wohlstand. Er wird sich erst erheben, sobald er in Armut gerät und der Wohlstand sinkt, aber nie und nimmer, um abstrakte Werte zu verteidigen. Dazu sind heute alle viel zu bequem, nach dem Motto: ist doch egal, was aus diesem Land wird, solange es mir gut geht.

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Bravo! :clp: Einer, der es verstanden hat

Denkpoli
29.11.2008, 16:04
Zitat von Abt Notker Wolf, dem ranghöchste Repräsentant des Benediktinerordens

Ich mache dem Islam keinesfalls einen Vorwurf. Was ich am Islam schätze, ist, dass die Menschen ihren Glauben zumindest ernst nehmen. Vielleicht hat ihn uns Gott ja auch deshalb geschickt – gewissermaßen als Provokation, um unseren verwalteten Glauben, der ja keine Katze hinterm Ofen vorlockt, wieder lebendig werden zu lassen.

Gott hat den Islam geschickt?
Köstlich! Der ranghöchste Repräsentant des Benediktinerordens bezeichnet ein paar Politverbrecher als Gott!

-25Grad
29.11.2008, 17:38
Nein, natürlich nicht.
1. Es kann nicht die Aufgabe der christlichen Religion sein, irgendwelche Religionen aus einem Kulturraum zu verdrängen - es sei denn durch die Missionierung. Das Christentum ist keine ordnende, politische Macht. Das Christentum ist eine Religion, ausgerichtet auf nichts anderes als das Jenseits.
2. Wie Ajax richtet sagt, bräuchte Europa um sich vom Islam zu befreien, so etwas wie eine Ideologie, einen Mythos, der es ihm erlaubte, unter den Europäern eine politische und weltanschauliche Einheit zu schaffen. Da wir in einer individualisierten Gesellschaft leben, wird es jedoch immer schwieriger, kollektive Anknüpfungspunkte zu schaffen, weshalb uns der Liberalismus strenggenommen entwaffnet - entwaffnet gegenüber anderen kollektiven Größen wie z.B. dem Islam. Es ist völlig klar, daß das Christentum dieser Anknüpfungspunkt nicht sein kann, denn dafür gibt es überhaupt nicht genügend Christen.
3. Wofür sollten die Christen denn kämpfen? Was sollten die Christen gegen den Islam verteidigen? Die atheistische Moderne ist vulgär und geistlos. Wir harren der Übernahme durch eine vitale Macht und wenn diese Macht der Islam sein soll, dann sage ich : schön, viel schonungsloser kann man uns unsere Unfähigkeit nicht vor Augen führen als uns vor einem Haufen dummer Hammelfressen kapitulieren zu lassen.

marc
29.11.2008, 17:48
3. Wofür sollten die Christen denn kämpfen? Was sollten die Christen gegen den Islam verteidigen? Die atheistische Moderne ist vulgär und geistlos. Wir harren der Übernahme durch eine vitale Macht und wenn diese Macht der Islam sein soll, dann sage ich : schön, viel schonungsloser kann man uns unsere Unfähigkeit nicht vor Augen führen als uns vor einem Haufen dummer Hammelfressen kapitulieren zu lassen.

Genau das ist der Punkt, der ebenfalls einen Strang wert wäre.

Wenn das geklärt ist, sollte auch deutlich werden, warum z.B. die Katholische Kirche kaum geeignet ist, um unkatholische Zustände/Freiheiten zu verteidigen.

Krabat
29.11.2008, 17:54
2. Wie Ajax richtet sagt, bräuchte Europa um sich vom Islam zu befreien, so etwas wie eine Ideologie, einen Mythos, der es ihm erlaubte, unter den Europäern eine politische und weltanschauliche Einheit zu schaffen. Da wir in einer individualisierten Gesellschaft leben, wird es jedoch immer schwieriger, kollektive Anknüpfungspunkte zu schaffen, weshalb uns der Liberalismus strenggenommen entwaffnet - entwaffnet gegenüber anderen kollektiven Größen wie z.B. dem Islam. Es ist völlig klar, daß das Christentum dieser Anknüpfungspunkt nicht sein kann, denn dafür gibt es überhaupt nicht genügend Christen.

Benedikt sieht den Liberalismus nicht als Gegensatz zum Christentum.

"Wie Benedikt XVI. nach einer für ihn „faszinierenden Lektüre" des Buches erklärt, analysiert Pera das Wesen des Liberalismus im Ausgang von dessen Grundlagen. Dabei weise Pera nach, dass zum Wesen des Liberalismus seine Verwurzelung im christlichen Gottesbild gehört. Mit einer „nicht widerlegbaren Logik" lasse Pera erkennen, dass der Liberalismus seine Basis verliert und sich selbst zerstört, wenn er diese Grundlage verlässt."
http://www.kath.net/detail.php?id=21467

bernhard44
29.11.2008, 18:00
Nein!








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deshalb wird es auch verschwinden.

Mondgoettin
29.11.2008, 18:05
http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/Articolo.asp?c=248341


http://zenit.org/article-16071?l=german


http://www.kath.net/detail.php?id=19033


http://www.kath.net/detail.php?id=20808nein,so einen bloeden Quark glauben nur fanatisch christliche Fundis,genausoschlimm wie der fanatische Islam.:rolleyes:

-25Grad
29.11.2008, 18:05
Benedikt sieht den Liberalismus nicht als Gegensatz zum Christentum.

"Wie Benedikt XVI. nach einer für ihn „faszinierenden Lektüre" des Buches erklärt, analysiert Pera das Wesen des Liberalismus im Ausgang von dessen Grundlagen. Dabei weise Pera nach, dass zum Wesen des Liberalismus seine Verwurzelung im christlichen Gottesbild gehört. Mit einer „nicht widerlegbaren Logik" lasse Pera erkennen, dass der Liberalismus seine Basis verliert und sich selbst zerstört, wenn er diese Grundlage verlässt."
http://www.kath.net/detail.php?id=21467Selbst wenn wir dies als gesetzt ansehen, hätten wir heutzutage doch ganz eindeutig den Zustand der Selbstzerstörung des liberalen Systems, weil die christliche Grundlage mehr und mehr verschwindet.

Sauerländer
29.11.2008, 18:07
Benedikt sieht den Liberalismus nicht als Gegensatz zum Christentum.

"Wie Benedikt XVI. nach einer für ihn „faszinierenden Lektüre" des Buches erklärt, analysiert Pera das Wesen des Liberalismus im Ausgang von dessen Grundlagen. Dabei weise Pera nach, dass zum Wesen des Liberalismus seine Verwurzelung im christlichen Gottesbild gehört. Mit einer „nicht widerlegbaren Logik" lasse Pera erkennen, dass der Liberalismus seine Basis verliert und sich selbst zerstört, wenn er diese Grundlage verlässt."
http://www.kath.net/detail.php?id=21467
Das Verlieren dieser Basis ist im Liberalismus aber deutlich angelegt.
Liberal geprägte Gesellschaften können eine Weile existieren, so lange nämlich, wie noch nichtliberale Restbestände vorhanden sind, von denen sie zehren können. Aber irgendwann ist der Körper zugrundegerichtet, und mit ihm stirbt auch die Krankheit.
Was an liberalen Gesellschaften lebenstauglich, geordnet, gerecht erscheint, sind die Punkte, hinsichtlich derer sie nicht liberal sind.
Immer wieder werden diese Parallelbestände dann aufgrund des zeitlichen Zusammenfallens mit Wesenselementen des Liberalismus verwechselt.

Ansonsten muss ich mich mal wieder -25Grad anschließen, auch wenn ich die Bezeichnung "dumme Hammelfressen" für überzogen halte, aber sei´s drum.

marc
29.11.2008, 18:07
Benedikt sieht den Liberalismus nicht als Gegensatz zum Christentum.

"Wie Benedikt XVI. nach einer für ihn „faszinierenden Lektüre" des Buches erklärt, analysiert Pera das Wesen des Liberalismus im Ausgang von dessen Grundlagen. Dabei weise Pera nach, dass zum Wesen des Liberalismus seine Verwurzelung im christlichen Gottesbild gehört. Mit einer „nicht widerlegbaren Logik" lasse Pera erkennen, dass der Liberalismus seine Basis verliert und sich selbst zerstört, wenn er diese Grundlage verlässt."

Benedikt hat aber ein anderes Verständnis von Liberalismus und auch ein anderes Verständnis von Aufklärung. Aus seiner Perspektive ist der christliche Glaube der logische Zusammenschluß von Religio und Ratio; die katholische Kirche nimmt für sich ja auch in Anspruch die religio vera zu vertreten.

Seiner Meinung nach hat es Pathologien innerhalb der Religion(en) gegeben, die der Zähmung durch den Liberalismus bedurften - allerdings würden wir in der Gegenwart auch eine Pathologie der Vernunft, der Aufklärung spüren, die eine Zähmung durch die Religion bedürfe - und bei dieser Zähmung also (Ratzinger galt vormals als liberaler Theologe und wurde durch die Erfahrung mit den 68ern, der Befreiungstheologie usw. immer konservativer) sind aus seiner Sicht verständlicherweise Muslime erstmal Verbündete.

Benedikt berief sich sogar teilweise auf die Kritische Theorie, die davon ausging, dass es eine Dialektik der Aufklärung gebe, die dadurch gekennzeichnet sei, dass die instrumentelle Vernunft erst Freiheiten schaffe, dann aber abschaffe, weil die gleiche instrumentelle Vernunft den Mensch schließlich zu einem puren Objekt, zu einer Ware degradiert - und wo die Kritische Theorie eben betonte, wie wichtig die kritische Vernunft weiterhin sei, die im Schatten der instrumentellen stünde, da bezieht sich Benedikt auf die Religion als rettenden Ausweg vor dem ultimativen Warencharakter aus Sperma, Scheiße und Geld.
Insofern sind also auch hier Muslime -gerade auf Europa bezogen- nicht seine wirklichen "Gegner." Konkurrenten vielleicht, nicht aber Gegner.

Aus christlicher Perspektive finde ich diese Argumenation verständlich und hier werden auch die Unterschiede zwischen einem authentischen und intelligenten Christen wie -25Grad (Wieso eigentlich dieser Nick?) deutlich und den Buffetchristen, die glauben, mit dem Christentum unchristliche Gemütlichkeiten verteidigen zu können - oder aber zwischen völkischen Rechten, die irgendwann im Katholizismus Halt gefunden haben; der Glaube als Feuerwehr - aber das entspricht nicht dessen Selbstverständnis.
Ich glaube Krabat, du bist im Grunde weniger ein Christ als ein ganz normaler "Rechter", der aus persönlichen Gründen den Katholizismus als Rettungsanker erwählt hat, ohne dessen inhaltliche Dimension besonders zu berücksichtigen.

Sauerländer
29.11.2008, 18:09
Selbst wenn wir dies als gesetzt ansehen, hätten wir heutzutage doch ganz eindeutig den Zustand der Selbstzerstörung des liberalen Systems, weil die christliche Grundlage mehr und mehr verschwindet.
Sowie die Erkenntnis, dass auch ein Liberalismus, wenn er denn christlich interpretiert sein sollte, ERHEBLICH anders aussehen müsste als das, was wir gegenwärtig haben.

marc
29.11.2008, 18:12
Sowie die Erkenntnis, dass auch ein Liberalismus, wenn er denn christlich interpretiert sein sollte, ERHEBLICH anders aussehen müsste als das, was wir gegenwärtig haben.

Eben. Dem Christentum, gerade dem Katholizismus wohnen ja bestimmte Werte inne, die von sich aus selbst dafür sorgen würden/könnten/sollten, dass der Liberalismus sich quasi selber zähmt.

Sauerländer
29.11.2008, 18:15
Eben. Dem Christentum, gerade dem Katholizismus wohnen ja bestimmte Werte inne, die von sich aus selbst dafür sorgen würden/könnten/sollten, dass der Liberalismus sich quasi selber zähmt.
Eben diese Selbstzähmung ist es, die gerade in den frühen Teilen liberaler Gesellschaften suggerieren kann, auf Dauer möglich zu sein und damit ein Argument zur Unbedenklichkeit, ja Positivität des Liberalismus zu bieten.

Zimbelstern
29.11.2008, 18:17
Salange die Würdenträger des Christentums ihre erklärten Feinde mit offenen Armen empfangen und sie einseitig zu Freunden erklären, ist die im Ursprungsbeitrag gestellte Frage definitiv mit "nein" zu beantworten!

Krabat
29.11.2008, 18:18
Ich glaube Krabat, du bist im Grunde weniger ein Christ als ein ganz normaler "Rechter", der aus persönlichen Gründen den Katholizismus als Rettungsanker erwählt hat, ohne dessen inhaltliche Dimension besonders zu berücksichtigen.

Der Katholizismus ist natürlich im rechten Spektrum immer eine Alternative. Der tiefe Glaube an das christliche Abendland und die Heilige Kirche, die 1000 Jahre lang gegen Islam und atheistischen Werteverlust gekämpft hat, ist tatsächlich ein Rettungsanker.

Mich interessieren auch keine Menschen, die mir ständig sagen, wie Jesus "eigentlich" war.

Ich freue mich darüber, daß Du Jesus verstanden hast und lasse mich auch gerne belehren.

marc
29.11.2008, 18:22
Eben diese Selbstzähmung ist es, die gerade in den frühen Teilen liberaler Gesellschaften suggerieren kann, auf Dauer möglich zu sein und damit ein Argument zur Unbedenklichkeit, ja Positivität des Liberalismus zu bieten.

Was mit ein Grund ist, warum ich so meine Zweifel habe, ob das Christentum -gerade das Christentum alleine- wirklich diese Zähmung schaffen kann.

Ich meine: Adorno, Ratzinger - zweifellos hochintelligente Männer, aber auch hochintelligente Männer können sich manchmal irren oder Dinge nicht berücksichtigen, ich glaube das kann man schon sagen - und Benedikt ist ja auch jemand, der Patriosmus z.B. als etwas irgendwie ganz natürliches, selbstverständliches hinnimmt, wenn er über seine Heimat, über Bayern usw. redet. Und seine Ansichten über diese Zähmung sind also auf bestimmte Prämissen angewiesen (Beispiel eben: gesunder Patriotismus) die aber in der Gegenwart nicht mehr so gegeben sind wie zu der Zeit, da er vor gut 80 Jahren in einem bayrischen Dorf geboren wurde.

marc
29.11.2008, 18:38
Der Katholizismus ist natürlich im rechten Spektrum immer eine Alternative. Der tiefe Glaube an das christliche Abendland und die Heilige Kirche, die 1000 Jahre lang gegen Islam und atheistischen Werteverlust gekämpft hat, ist tatsächlich ein Rettungsanker.

Mich interessieren auch keine Menschen, die mir ständig sagen, wie Jesus "eigentlich" war.

Ich freue mich darüber, daß Du Jesus verstanden hast und lasse mich auch gerne belehren.

Ich meinte das gar nicht so arrogant, Krabat - das hört sich bei mir nur leider oft so an. Aber ich denke über mich selbst auch nicht diplomatischer.

Jedenfalls - diese Kirche, die Heilige Römische Katholische Kirche hat natürlich sowohl gegen den Islam als auch gegen den Atheismus gekämpft und ohne die Katholische Kirche wären wir schon längst islamisch, weil es oft der Vatikan war, der die nationalstaatlichen Interessenverstrickungen, die zu einer Appeasementpolitik geführt haben, überwunden hat und den Islam zurückgedrängt hat.

Ich verstehe auch deine Perspektive: den Zweifrontenkrieg, wenn du so willst, aber ich meine für einen Katholiken z.B. sind Homosexuelle krank. Sind abgetriebene Babys Ermordete, ist Genderfeminismus wider den Heilsplan Gottes usw. usf. Und wenn man das berücksichtigt kann ich schon verstehen, warum man in Muslimen nicht unbedingt die großen Gegner sieht, sondern eher partiell Verbündete - und ganz allgemein kann man auch festhalten, dass wir ohne Muslime in den letzten sieben Jahren in Europa kaum von Religion gesprochen hätten - das hätten wir den Modebuddhisten überlassen. Und natürlich ist das auch für Christen eine Gelegenheit, im Fahrwasser dieser Diskurse selbst wieder die Segeln zu hissen. Das sehen ja Religionskritiker wie Katholiken ähnlich - nur bewerten sie es halt anders.

Pythia
29.11.2008, 19:54
... Katholische Kirche hat natürlich sowohl gegen den Islam als auch gegen den Atheismus gekämpft und ohne die Katholische Kirche wären wir schon längst islamisch, weil es oft der Vatikan war, der die nationalstaatlichen Interessenverstrickungen, die zu einer Appeasementpolitik geführt haben, überwunden hat und den Islam zurückgedrängt hat ...Logik und Wissenschaft kommen nicht gegen Glauben an und sind stumpfe Waffen gegen Islami-Faschisten. Aber Keiner muß ein gläubiger Christ sein, um die Macht des Kreuzes gegen den Halbmond zu nutzen. Die Geschichte zeigte uns seit Konstantin viele Sieger, die das Christentum nur zur Stärkung ihrer Macht nutzten.
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Ohne selbst gläubige Christen zu sein. Bei vielen Islami-Faschisten ist es wohl ähnlich: selbst glauben sie ihren propagierten Mumpitz nicht, aber sie nutzen den Islam für ihre Macht. Sie sind jedoch leicht zu schlagen, da das Christentum älter, reifer und stärker ist als der Islam. Christentum ist die bessere und die stärkere Waffe.
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Nur nutzt sie Keiner mehr, obwohl massive Missionierung bei Moslems den Islami-Faschisten Gefolge abnehmen könnte. Ich legte mir wieder einen Rosenkranz zu. Bin ich in Bahn oder Bus einer betenden Kopftuchgestalt ausgesetzt, die sich im Koran-Takt mit halblauten Gebeten vor und zurück wiegt, nehme ich den Rosenkranz.
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"Oh heilige Mutter Gottes," bete ich dann und küsse das Kreuz, "schütze uns vor dem Teufelswerk der bösen Heiden, die über unser Land her fallen ..." Viel weiter komme ich selten, da die finsteren Kopftuch-Gestalten flott fliehen. Die Macht des Kreuzes vertreibt sie diskussionslos. Meine Argumente als Agnostiker würden sie kaum verjagen.
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Da ich recht froh bin, daß ich als Katholik erzogen war, bevor ich Agnostiker wurde, gehe ich zur meditativen Konflikt-Analyse auch gerne schonmal in eine Kirche, vorzugsweise in eine leere Kirche, wie hier in diesem Fall (http://www.24-carat.mobi/MPP/Pereirag.htm) in Medellin.

Sauerländer
29.11.2008, 20:47
Was mit ein Grund ist, warum ich so meine Zweifel habe, ob das Christentum -gerade das Christentum alleine- wirklich diese Zähmung schaffen kann.

Ich meine: Adorno, Ratzinger - zweifellos hochintelligente Männer, aber auch hochintelligente Männer können sich manchmal irren oder Dinge nicht berücksichtigen, ich glaube das kann man schon sagen - und Benedikt ist ja auch jemand, der Patriosmus z.B. als etwas irgendwie ganz natürliches, selbstverständliches hinnimmt, wenn er über seine Heimat, über Bayern usw. redet. Und seine Ansichten über diese Zähmung sind also auf bestimmte Prämissen angewiesen (Beispiel eben: gesunder Patriotismus) die aber in der Gegenwart nicht mehr so gegeben sind wie zu der Zeit, da er vor gut 80 Jahren in einem bayrischen Dorf geboren wurde.
Das ist ganz gewiss so. Gleichzeitig kann natürlich ein überzeugter Gläubiger mit Position in der Institution Kirche nicht ohne Weiteres die Möglichkeit zugestehen, dass die Grundbasis Glaube zur Disposition stehen könnte. Wenn man dieses Problem umschifft, kann man in der Tat Dinge als unproblematisch ansehen, die durch Berücksichtigung der heutigen sozialen Realität als völlig weltfremd oder zumindest problematisch erscheinen müssen.
Aber was ist die Alternative?
Muss nicht ein Papst, der die Realität des Unglaubens und seiner Konsequenzen bewusst durchdenkt, ein regelrechter Apokalyptiker werden, wie es in den späten Jahren Johannes Pauls des Zweiten mitunter zum Ausdruck kam?
Gehört nicht zur Möglichkeit des Gäubigseins bei gleichzeitiger Bewahrung einer hoffnungsfrohen Haltung in solchen Zeiten eher eine Art weltabgewandtes Mystikertum?
Oder spricht aus solchen Fragen nur ein Mangel an Urvertrauen?
Ich maße mir nicht an, das ohne weiteres zu entscheiden.

Tonsetzer
29.11.2008, 22:41
http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/Articolo.asp?c=248341


http://zenit.org/article-16071?l=german


http://www.kath.net/detail.php?id=19033


http://www.kath.net/detail.php?id=20808

Du hast ja viele Beispiele christlicher Würdenträger genannt, die sich mehr als überschwenglich positiv zum Islam äußern. Gibt es auf der anderen Seite irgendwelche islamischen Würdenträger die sich derart zum Christentum äußern ?

Wie geht es christlichen Minderheiten in islamischen Ländern ?

Wie geht es islamischen Minderheiten in christlichen Ländern ?

esperan
30.11.2008, 07:07
http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/Articolo.asp?c=248341


http://zenit.org/article-16071?l=german


http://www.kath.net/detail.php?id=19033


http://www.kath.net/detail.php?id=20808

Die richtige Frage wäre eher: Schafft es unsere Gesellschaft die Demokratie und ihre Freiheiten auf absehbare Zeit zu erhalten?

Bruddler
30.11.2008, 07:16
Du hast ja viele Beispiele christlicher Würdenträger genannt, die sich mehr als überschwenglich positiv zum Islam äußern. Gibt es auf der anderen Seite irgendwelche islamischen Würdenträger die sich derart zum Christentum äußern ?

Wie geht es christlichen Minderheiten in islamischen Ländern ?

Wie geht es islamischen Minderheiten in christlichen Ländern ?

Äußerst unangenehme Fragen..... :rolleyes:

Pythia
30.11.2008, 08:50
Äußerst unangenehme Fragen..... :rolleyes:Die Fragen sind nicht unangenehm, sie sind irrelevant. Hier ist Deutschland. Noch. Und die Frage ist: wie wollen Deutsche ihr Land, soll es deutsch bleiben?
http://www.24-carat.de/Forum/Line.gif
Ich bin eigentlich dafür, auch wenn es etwas hoffnungslos aussieht. Selbst meine Holde und ihre Famile, alles polnische Patrioten, sagten noch Ende der 90er: "Das beste Deutschland, das es je gab! Hoffentlich bleibt es so." Außerdem bin ich Deutsch-Latino, und die Mehrzahl der Latinos wollte Ende 90er Deutschland auch genauso, wie es war.
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Von Skandinavien über Benelux, La France, GB, Irland, iberische Halbinsel, Alpenländer, USA, Italien, Kanada bis Australien und Neuseeland, Alle wollten: Deutschland sollte so bleiben, wie es war. Das tat es leider nicht.

Wie geht es christlichen Minderheiten in islamischen Ländern?
Wie geht es islamischen Minderheiten in christlichen Ländern?Beides unwichtig bis das hier beantwortet ist: "Wie wollen Deutsche ihr Land?"

kotzfisch
30.11.2008, 10:29
Die Ausgangsfrage ist schon falsch gestellt: Christentum als Abwehrwaffe gegen eine andere,totalitäre monotheistische Religion.Was soll das?

Eine rEligion, die so klar auf Hass,Mord und Unterdrückung aufgebaut ist....

(Wie der Islam, das Christen und Judentum übrigens, wobei man sagen muß, dass
das JT nur lokale Katastrophen anrichtet, die beiden anderen Ideologien jedoch die Weltherrschaft im Sinn (hatten)haben)

Pythia
30.11.2008, 11:49
Die Ausgangsfrage ist schon falsch gestellt: Christentum als Abwehrwaffe gegen eine andere, totalitäre monotheistische Religion. Was soll das?Was das soll? Es soll wirken. Einen Aberglauben wie den Islam kannst Du nicht mit Logik abwehren. Mit dem Christentum aber durchaus. Ich wende es doch selbst an, wie hier #22 (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2538691&postcount=22) beschrieben, und habe auch Erfolg damit.
http://www.24-carat.de/Forum/Line.gif
Außerdem hat uns das Christentum nun schon über 1.000 Jahre vor der Unterdückung durch den Islam bewahrt. Erster großer Sieg des Christentums schon am 10.10.732 in der Schlacht von Tours und Poitiers: معركة بلاط الشهداء‎, und in den Türkenkriegen mußte das Christentum den Islam von 1389 bis 1778 abwehren.
http://www.24-carat.de/Forum/Line.gif
Nachdem es über 1.000 Jahre mit dem Krummsäbel nicht klappte, versuchen Islami-Faschisten es nun mit Umsiedlungs-Invasion. Aber auch da wäre das Christentum die wirkungsvollste Abwehr-Waffe. Gegen die Macht des Kreuzes ist der Halbmond nur ein Hinterstuben-Witz.
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Zur Nutzung der Waffe muß Keiner ein gläubiger Christ sein. Es glaubt ja auch Keiner an den Osterhasen, aber von Kakao-Plantage über Schokoladenfabrik, Hühner-KZ und Kaufhaus-Angestellte verdanken ihm millionen Leute ihren Lebensunterhalt. Und Osterhasianer starteten noch nie einen Krieg, nicht mal gegen Weihnachtmannianer.
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Auch Osterhase und Weihnachtsmann helfen schon bei der Abwehr des Islams in Europa: jedes Osterei in einer Moslem-Familie ist ein kleiner Schritt in die richtige Richtung. Aber mit Logik kommen wir da keinen Schritt weiter. Der Islam kann nur mit anderen Aberglauben abgewehrt werden.
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Und wir sollten intensive Moslem-Missionierung durch Christentum fördern: mehr Paradies im Himmel und auf Erden als im Islam kann das Christentum ja höchst problemlos bieten. Und leichtgläubig sind die Moslems nun mal, sonst könnten sie den halbgaren Schlumpf ihres Aberglaubens ja gar nicht ernst nehmen.

Ajax
30.11.2008, 12:04
Die richtige Frage wäre eher: Schafft es unsere Gesellschaft die Demokratie und ihre Freiheiten auf absehbare Zeit zu erhalten?

Die Demokratie ist der Grund für die Invasion des Islam und für die Zerstörung Europas. Sie schafft sich ihren Untergang selbst.

Ich sehe die westliche Welt in der Form, wie sie jetzt ist, nicht als verteidigenswert an. Die Überwindung des Ist-Zustandes ist Voraussetzung für die Abwehr des Islam, den Erhalt unserer Kultur sowie unserer Vaterländer.

esperan
30.11.2008, 12:48
Die Demokratie ist der Grund für die Invasion des Islam und für die Zerstörung Europas. Sie schafft sich ihren Untergang selbst.

Ich sehe die westliche Welt in der Form, wie sie jetzt ist, nicht als verteidigenswert an. Die Überwindung des Ist-Zustandes ist Voraussetzung für die Abwehr des Islam, den Erhalt unserer Kultur sowie unserer Vaterländer.

Du willst also wieder strengere Regeln ... also somit auch die Zerstörung dieses Poltikforen.net ... der Meinungsfreiheit ... und weshalb möchtest Du das ? ?(

Ajax
30.11.2008, 13:37
Du willst also wieder strengere Regeln ... also somit auch die Zerstörung dieses Poltikforen.net ... der Meinungsfreiheit ... und weshalb möchtest Du das ? ?(

Ich halte die Demokratie einfach für eine ineffiziente und dekadente Gesellschaftsform. Wenn man den Menschen zu viel Freiraum gibt, entarten sie, wie man gegenwärtig gut sehen kann. Der Westen macht sich selbst kaputt, wenn es so weiter geht, weil es nichts gibt, was ihn im Innern zusammenhält. Deswegen ist er doch leichte Beute für den Islam. Wir haben ihm nichts entgegenzusetzen.

Für eine Gesellschaft, die so verkommen ist, wie unsere, lohnt es sich nicht zu kämpfen. Von mir aus kann der Westen in seiner jetzigen Form ruhig sang- und klanglos untergehen, was er ja anscheinend auch in absehbarer Zeit tun wird.

esperan
30.11.2008, 13:44
Ich halte die Demokratie einfach für eine ineffiziente und dekadente Gesellschaftsform. Wenn man den Menschen zu viel Freiraum gibt, entarten sie, wie man gegenwärtig gut sehen kann. Der Westen macht sich selbst kaputt, wenn es so weiter geht, weil es nichts gibt, was ihn im Innern zusammenhält. Deswegen ist er doch leichte Beute für den Islam. Wir haben ihm nichts entgegenzusetzen.

Für eine Gesellschaft, die so verkommen ist, wie unsere, lohnt es sich nicht zu kämpfen. Von mir aus kann der Westen in seiner jetzigen Form ruhig sang- und klanglos untergehen, was er ja anscheinend auch in absehbarer Zeit tun wird.

Ich sag jetzt nur noch eines:

Ich gebe dir Recht. Wären wir eine wehrhafte Demokratie, würde diese Demokratie allerdings sehr gut überleben können. Da sie nicht wehrhaft ist (und keine Bestrebungen hegt, sie zu formen), wird sie über kurz oder lang untergehen. Was soll man da noch mehr sagen .... schade drum.

marc
30.11.2008, 13:45
Von mir aus kann der Westen in seiner jetzigen Form ruhig sang- und klanglos untergehen, was er ja anscheinend auch in absehbarer Zeit tun wird.

Das wäre so eine Ansicht, die man vielleicht unterschreiben könnte, wenn man ein neutraler Beobachter jenseits aller Parteien seien könnte.
Kannst du aber nie sein. Selbst ein Elfenbeinturm steht ja nicht im luftleeren Raum.

Wenn ich so alt wäre wie meine Oma, wäre mir vielleicht auch vieles egal, aber da ich bedauerlicherweise den Großteil meiner statistischen Lebenserwartung noch vor mir habe, sehe ich das etwas anderes - und frage mich z.B. ob wir eigentlich wirklich zuviel Freiheit, zuviel Demokratie haben, oder im Grunde zuwenig.

Mit mehr Demokratie, mit mehr freiheitlicher Offenheit gegenüber alternativen Positionen liessen sich vielleicht auch Richtungswechsel vornehmen - und ein Ort wäre zu finden, an dem ein "herrschaftsfreier Diskurs" die Frage ermöglicht, welche Freiheiten du eigentlich einschränken willst, um ein System zu verteidigen. Heutige Tendenz: Multikultifreiheit. Notwendige Einschränkung: Überwachungsstaat.
Alternative: Keine Multikultifreiheit. Dafür: Kein Überwachungsstaat.

Ist ein sehr polemisches Beispiel, gewiss. Sollte aber wenigstens als Beispiel taugen.

esperan
30.11.2008, 13:56
Das wäre so eine Ansicht, die man vielleicht unterschreiben könnte, wenn man ein neutraler Beobachter jenseits aller Parteien seien könnte.
Kannst du aber nie sein. Selbst ein Elfenbeinturm steht ja nicht im luftleeren Raum.

Wenn ich so alt wäre wie meine Oma, wäre mir vielleicht auch vieles egal, aber da ich bedauerlicherweise den Großteil meiner statistischen Lebenserwartung noch vor mir habe, sehe ich das etwas anderes - und frage mich z.B. ob wir eigentlich wirklich zuviel Freiheit, zuviel Demokratie haben, oder im Grunde zuwenig.

Mit mehr Demokratie, mit mehr freiheitlicher Offenheit gegenüber alternativen Positionen liessen sich vielleicht auch Richtungswechsel vornehmen - und ein Ort wäre zu finden, an dem ein "herrschaftsfreier Diskurs" die Frage ermöglicht, welche Freiheiten du eigentlich einschränken willst, um ein System zu verteidigen. Heutige Tendenz: Multikultifreiheit. Notwendige Einschränkung: Überwachungsstaat.
Alternative: Keine Multikultifreiheit. Dafür: Kein Überwachungsstaat.

Ist ein sehr polemisches Beispiel, gewiss. Sollte aber wenigstens als Beispiel taugen.

Lies mal meinen Satz in der Fußnote. So sehe ich das.

Allerdings hätte man das Problem wahrlich nicht erschaffen müssen, das diese schwache Demokratie nun vermutlich untergehen lassen wird. Wie gesagt ... eine wehrhafte Demokratie hätte dies alles erst gar nicht zugelassen und würde lange existieren dürfen.

Ajax
30.11.2008, 14:03
Ich sag jetzt nur noch eines:

Ich gebe dir Recht. Wären wir eine wehrhafte Demokratie, würde diese Demokratie allerdings sehr gut überleben können. Da sie nicht wehrhaft ist (und keine Bestrebungen hegt, sie zu formen), wird sie über kurz oder lang untergehen. Was soll man da noch mehr sagen .... schade drum.

Ob die Demokratie wehrhaft ist oder nicht, ist relativ egal. Es nützt nichts, wenn wir uns gegen Feinde von außen erwehren können, gleichzeitig aber durch eben dieses System von innen heraus zerstört werden. Das ist der eigentliche Knackpunkt. Die Gesellschaft ist im Kern schon kaputt und somit ist eine Erwehrung gegen äußere Feinde zum Scheitern verurteilt, weil es uns, wie ich in einem anderen Strang schon schrieb, an einem übergeordneten Glauben an ein höheres Ziel mangelt, die die Menschen eines Volkes, oder auch der abendländischen Kultur, zusammenschweißt. Früher begriff man sich als Teil einer Gemeinschaft, heute begreifen wir uns nur noch als Individuen. Danach kommt lange Zeit nichts und dann begreifen wir uns erst als Volk, Nation oder auch Christenheit.

Das alles ist dem Liberalismus zuzuschreiben, der mit der Demokratie einhergeht, weswegen wir ihn als das Grundproblem begreifen müssen.

esperan
30.11.2008, 14:13
Ob die Demokratie wehrhaft ist oder nicht, ist relativ egal. Es nützt nichts, wenn wir uns gegen Feinde von außen erwehren können, gleichzeitig aber durch eben dieses System von innen heraus zerstört werden. Das ist der eigentliche Knackpunkt. Die Gesellschaft ist im Kern schon kaputt und somit ist eine Erwehrung gegen äußere Feinde zum Scheitern verurteilt, weil es uns, wie ich in einem anderen Strang schon schrieb, an einem übergeordneten Glauben an ein höheres Ziel mangelt, die die Menschen eines Volkes, oder auch der abendländischen Kultur, zusammenschweißt. Früher begriff man sich als Teil einer Gemeinschaft, heute begreifen wir uns nur noch als Individuen. Danach kommt lange Zeit nichts und dann begreifen wir uns erst als Volk, Nation oder auch Christenheit.

Das alles ist dem Liberalismus zuzuschreiben, der mit der Demokratie einhergeht, weswegen wir ihn als das Grundproblem begreifen müssen.

Kannst dich ja in meinem Strang: "Sind die Deutschen Sesselfurzer" mal über das von dir benannte Problem austoben. Vor allem deine Meinung würde mich in Be´zug auf die bereits vorhandenen Beiträge wahrlich interessieren.

Hmmm ... ich glaube, eine wehrhafte Demokratie zu werden, wäre mal ein höheres Ziel, das erstebenswert wäre und man dafür kämpfen könnte? Nur verderben uns die Politiker auch oftmals die Freude, nehmen uns die Motivation und Hoffnung, dafür zu kämpfen - wenn Du verstehst, was ich meine. Deshalb Protestwähler, Nichtwähler, vor dem Fernseher schimpfende Alkoholiker oder Halbalkoholiker (was dem Staat auch nicht ungelegen kommt ... paralysierte Volkszugehörige?).

Ich weiß es auch nicht wirklich ... bin ja kein sozialpolitischer Forscher.

Ich weiß nur, dass wohl alle (zunächst homogene) Hochkulturen an ihrem Dekadentisums (schreibt man das so?), ihrem gesellschaftlichem Umgang miteinander, irgend wann mal zu Grunde gegangen sind. Also wiederholt sich ja dieser part nur mal wieder ... :). Eine "ewig" gesunde Staatsform und Gesellschaft ist vermutlich genauso unrealistisch, wie Marx's Thesen.

esperan
30.11.2008, 14:23
Ach so, bei der Umfrage kann ich loider nich teilnehmen ... verstehe die Frage nicht wirklich, was sie bedeuten soll - in Bezug auf welches Problem?

Der Islamismus muss beseitigt werden, nicht der Islam. Doch der Islam darf hier nicht die beherrschende Rolle spielen (bei diesem bösen Spiel) und unsere Welt in diesem Land nicht innerhalb kürzester Zeit so radikal verändern dürfen, dass den Deutschen ständig der Angstschweiß auf der Stirn steht, wenn zum Beispiel eine neue Moschee gebaut wird. Hierzu muss gesteuert werden. Doch die Politiker versagen auf ganzer Linie und führen uns ins Chaos.

Brutus
30.11.2008, 14:25
Wenn ich so alt wäre wie meine Oma, wäre mir vielleicht auch vieles egal, aber da ich bedauerlicherweise den Großteil meiner statistischen Lebenserwartung noch vor mir habe, sehe ich das etwas anderes - und frage mich z.B. ob wir eigentlich wirklich zuviel Freiheit, zuviel Demokratie haben, oder im Grunde zuwenig.

Meine Antwort wäre, wir haben viel zu wenig politische Freiheit, über uns und unser Schicksal zu bestimmen, und zu viel Libertinage, saufend, koksend, rammelnd, hurend und filmeglotzend die Sau raus zu lassen.

Es spricht viel dafür, daß die vermeintliche Freiheit des westlichen Lebensstils vor allem dazu dient, das Volk abzulenken, damit es nicht merkt, wie ihm die Machthaber das Fell über die Ohren ziehen. Im Grunde läuft es auf Brot und Spiele hinaus, bloß daß das, was man im alten Rom als *circenses* kannte, bei uns *demokratische Freiheit* nennt.

Das Volk wird von oben fügsam gehalten, wie Hans-Herbert von Arnim schreibt, und mit allerlei gehirnwaschenden Betäubungsmitteln ruhig gestellt.

Salazar
30.11.2008, 14:30
Meine Antwort wäre, wir haben viel zu wenig politische Freiheit, über uns und unser Schicksal zu bestimmen, und zu viel Libertinage, saufend, koksend, rammelnd, hurend und filmeglotzend die Sau raus zu lassen.

Es spricht viel dafür, daß die vermeintliche Freiheit des westlichen Lebensstils vor allem dazu dient, das Volk abzulenken, damit es nicht merkt, wie ihm die Machthaber das Fell über die Ohren ziehen. Im Grunde läuft es auf Brot und Spiele hinaus, bloß daß das, was man im alten Rom als *circenses* kannte, bei uns *demokratische Freiheit* nennt.

Das Volk wird von oben fügsam gehalten, wie Hans-Herbert von Arnim schreibt, und mit allerlei gehirnwaschenden Betäubungsmitteln ruhig gestellt.

Gut erkannt. :]

Stadtknecht
30.11.2008, 14:33
Männer wie Prinz Eugen von Savoyen, König Jan Sobieski oder Vlad Tepes Dracul haben doch in vergangenen Zeiten gezeigt, wie Christen den Islam abwehren können.

Ajax
30.11.2008, 14:44
Männer wie Prinz Eugen von Savoyen, König Jan Sobieski oder Vlad Tepes Dracul haben doch in vergangenen Zeiten gezeigt, wie Christen den Islam abwehren können.

Das damalige Christentum ist nicht mit dem Mist von heute zu vergleichen. Dazwischen liegen Welten.

Stadtknecht
30.11.2008, 14:54
Das damalige Christentum ist nicht mit dem Mist von heute zu vergleichen. Dazwischen liegen Welten.

Das mag sein, aber um das beurteilen verstehe ich zu wenig vom Christentum.

Jedenfalls wußten die von mir genannten Männer dem Islam adäquat zu begegnen.

bubline
30.11.2008, 14:59
Was das soll? Es soll wirken. Einen Aberglauben wie den Islam kannst Du nicht mit Logik abwehren. Mit dem Christentum aber durchaus. Ich wende es doch selbst an, wie hier #22 (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2538691&postcount=22) beschrieben, und habe auch Erfolg damit.
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Außerdem hat uns das Christentum nun schon über 1.000 Jahre vor der Unterdückung durch den Islam bewahrt. Erster großer Sieg des Christentums schon am 10.10.732 in der Schlacht von Tours und Poitiers: معركة بلاط الشهداء‎, und in den Türkenkriegen mußte das Christentum den Islam von 1389 bis 1778 abwehren.
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Nachdem es über 1.000 Jahre mit dem Krummsäbel nicht klappte, versuchen Islami-Faschisten es nun mit Umsiedlungs-Invasion. Aber auch da wäre das Christentum die wirkungsvollste Abwehr-Waffe. Gegen die Macht des Kreuzes ist der Halbmond nur ein Hinterstuben-Witz.
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Zur Nutzung der Waffe muß Keiner ein gläubiger Christ sein. Es glaubt ja auch Keiner an den Osterhasen, aber von Kakao-Plantage über Schokoladenfabrik, Hühner-KZ und Kaufhaus-Angestellte verdanken ihm millionen Leute ihren Lebensunterhalt. Und Osterhasianer starteten noch nie einen Krieg, nicht mal gegen Weihnachtmannianer.
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Auch Osterhase und Weihnachtsmann helfen schon bei der Abwehr des Islams in Europa: jedes Osterei in einer Moslem-Familie ist ein kleiner Schritt in die richtige Richtung. Aber mit Logik kommen wir da keinen Schritt weiter. Der Islam kann nur mit anderen Aberglauben abgewehrt werden.
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Und wir sollten intensive Moslem-Missionierung durch Christentum fördern: mehr Paradies im Himmel und auf Erden als im Islam kann das Christentum ja höchst problemlos bieten. Und leichtgläubig sind die Moslems nun mal, sonst könnten sie den halbgaren Schlumpf ihres Aberglaubens ja gar nicht ernst nehmen.


grins...

Du alter Mann, redest von Dingen die du nicht verstehst. Armer Jesus (Isa, ruhe in Frieden).

Für uns Moslems sind die buntbemalten Eier, die wir kaufen oder selbst herstellen nur bunte hübsche Eier. Die Schokoladenweinachstmänner zu Dezember nur leckere Schokolade. Jedenfallst genau das was du geschrieben hast... Aberglaube. Aber für Christen sollten diese Dinge einen gewissen Wert haben. z.B. Geburt oder Auferstehung Isas (ruhe in Frieden). Für Christen sollten die Eier oder Weihnachtsmänner keine Vermarktung sein oder ein lächerlicher Kampf gegen den Islam.

Pähhhh, du redest von Waffen die gegen den Islam genutzt werden sollen. Diese Waffen sind nutzlos ohne Glaube an Gott. Du verzerrst dein eigenen Glauben und richtest Unheil an. Wir essen deine Waffen einfach.

Du kannst noch soviele Rosenschwänze... ohh entschuldigung, Rosenkränze kaufen und vor einer Frau, die einen Kopftuch trägt, lecken, es wird nichts passieren. Ohh doch, die Ärmste flieht weil du ihr psychopatisch gestört, erscheinen wirst.

Apprpo Rosenkränze und Kreuze haben nichts mit Isa (ruhe in Frieden) zu tun. Wenn du zu Gott willst... bete einfacht und nutz ihn nicht für deinen Hass zum Islam aus.

kotzfisch
30.11.2008, 17:01
Quatsch:das Christentum ist durch den Laizismus unbedeutend geworden.Allerdings genau so ein totalitärer Mist, wie die anderen Monotheismen.

Efna
30.11.2008, 18:21
Genauso ist es. Der Monotheismus allgemein ist totalitär und die Wurzel des Übels.

Pythia
30.11.2008, 18:36
Für uns Moslems sind die buntbemalten Eier, die wir kaufen oder selbst herstellen nur bunte hübsche Eier. Die Schokoladenweihnachstmänner zu Dezember nur leckere Schokolade. Jedenfallst genau das was du geschrieben hast: Aberglaube.Siehst Du, der Aberglaube der Moslems ist mit anderen Aberglauben leicht auszuhöhlen: Schokolade, Speise-Eis, Margarine und 1.000 andere Sachen werden hier mit Schweinefett hergestellt. Das den Moslems unterzujubeln ist also schon ein Schritt in die richtige Richtung, wenn auch ein sehr kleiner.
http://www.24-carat.de/Forum/Line.gif
Es hilft. Ebenso wie es hilft, daß man bei Moslems immer häufiger Schweinsleder-Taschen, Koffer und Schuhe sieht. Steter Tropfen höhlt den Stein. All das hilft den Aberglauben der Moslems immer mehr auszuhöhlen. Schon werden bei Moslems Stimmen laut, die für eine Abspaltung ihres Aberglauben sind:
http://www.24-carat.de/Forum/Line.gif
Euro-Islam! http://www.24-carat.mobi/MPP/File/Eurislam.jpg Also Islam ohne Kopftuch, Burka, Sharía, Moscheen, Koranschulen und Ramadan. Dafür mit Schweinefleisch, moderner Auslegung des Korans, Gleichberechtigung der Muslimas und aktiver Bekämpfung der islam-faschistischen Möchtegern-Unterdrücker und Volks-Ausplünderer.
http://www.24-carat.de/Forum/Line.gif
Also mit echter Religionsfreiheit: Jeder kann, keiner muß. Euro-Moslems können sich dann auch taufen lassen ohne Angst dafür geköpft zu werden. Christentum eignet sich also hervorragend zur Bekämpfung der Islami-Faschisten, indem den Euro-Moslems immer mehr christlicher Kram untergejubelt wird.
http://www.24-carat.de/Forum/Line.gif
Osterhase und Weihnachtsmann helfen dabei natürlich auch. :D

FranzKonz
30.11.2008, 18:39
Männer wie Prinz Eugen von Savoyen, König Jan Sobieski oder Vlad Tepes Dracul haben doch in vergangenen Zeiten gezeigt, wie Christen den Islam abwehren können.

Sie haben gezeigt, wie man eine Invasion abwehren konnte. Mit Religionen hatte das wenig zu tun, denn wenn die Türken Christen gewesen wären, hätte man sie auch nicht willkommen geheißen.

marc
30.11.2008, 18:54
Pähhhh, du redest von Waffen die gegen den Islam genutzt werden sollen. Diese Waffen sind nutzlos ohne Glaube an Gott.

So ist es.

Der Ruf nach Christentum heute ist meist nicht mehr als der Ruf nach einer Dekoration, der die Leere übertünchen -und paradoxerweise- auch erhalten soll.
Dazu taugt eine Dekoration aber nicht, weil sie "bestenfalls" als Schmierfett dienen kann, um den Status Quo erträglicher scheinen zu lassen.

Die Kritik am Materialismus als letztes Residuum und normative Instanz ("Gut ist, was Gewinn ist.") mag berechtigt sein, aber sie krankt daran, dass sie am lautesten aus den Mäulern derjenigen tönt, die selbst im Reichtum schwimmen und eine berechtigte Kritik nur nutzen, um den Pöbel an die Kandare zu nehmen.


Meine Antwort wäre, wir haben viel zu wenig politische Freiheit, über uns und unser Schicksal zu bestimmen, und zu viel Libertinage, saufend, koksend, rammelnd, hurend und filmeglotzend die Sau raus zu lassen.

Es spricht viel dafür, daß die vermeintliche Freiheit des westlichen Lebensstils vor allem dazu dient, das Volk abzulenken, damit es nicht merkt, wie ihm die Machthaber das Fell über die Ohren ziehen. Im Grunde läuft es auf Brot und Spiele hinaus, bloß daß das, was man im alten Rom als *circenses* kannte, bei uns *demokratische Freiheit* nennt.

Das Volk wird von oben fügsam gehalten, wie Hans-Herbert von Arnim schreibt, und mit allerlei gehirnwaschenden Betäubungsmitteln ruhig gestellt.

Ja. "Tittytainment" halt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Tittytainment

Ansonsten Zustimmung und siehe oben.

Sauerländer
30.11.2008, 19:11
Männer wie Prinz Eugen von Savoyen, König Jan Sobieski oder Vlad Tepes Dracul haben doch in vergangenen Zeiten gezeigt, wie Christen den Islam abwehren können.
Ääääääähm...
Verstehe ich das falsch, oder wird hier tatsächlich Vlad der Pfähler als vorbildlich angesehen?

marc
30.11.2008, 19:13
Ääääääähm...
Verstehe ich das falsch, oder wird hier tatsächlich Vlad der Pfähler als vorbildlich angesehen?

Ich glaube, du verstehst das richtig - dass ein paar Optimisten nämlich glauben, strukturelle Probleme liessen sich mit dem Pfählen von Personen lösen.

Sauerländer
30.11.2008, 19:14
Das wäre so eine Ansicht, die man vielleicht unterschreiben könnte, wenn man ein neutraler Beobachter jenseits aller Parteien seien könnte.
Kannst du aber nie sein. Selbst ein Elfenbeinturm steht ja nicht im luftleeren Raum.

Sagen wir mal so: Widerwille und Überdruss können ausreichend stark sein, um die Unmöglichkeit der eigenen Standortlosigkeit zu kompensieren.

Pythia
01.12.2008, 12:17
Ich glaube, du verstehst das richtig - dass ein paar Optimisten nämlich glauben, strukturelle Probleme liessen sich mit dem Pfählen von Personen lösen.Pfählen könnte hier auch viele Probleme lösen. Nur sollten deutsche Herren ihren Damen vor dem Pfählen die Pille wegnehmen und auch für gute Erziehung ihrer Ableger sorgen, so wie Auslandsdeutsche. Kinder von Auslandsdeutschen kennen üblicherweise schon vor Einschulung sowohl auf Deutsch als auch in der Landes-Sprache mindestens:
http://www.24-carat.de/Forum/Line.gif
300 Worte, 2 Gedichte, 2 Lieder, 10 Sprichworte, Wochentage, Monatsnamen, 6 Farben und Zahlen bis 100. Sie können Punkt, Strich, Kreuz, Kreis, Haken, Dreieck und Viereck malen, und wissen wer Präsident ist. Daher gehören deutsche Schulen außer in der BRD meist zu den Besten.
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Also geben auch viele der Landeseliten ihre Kinder in deutsche Schulen, und in Politik und Wirtschaft werden diese Kinder später wichtige Leute, die deutscher Kultur und ihren Schulfreunden eng verbunden bleiben. 2007 hatten 15 mio. Auslandsdeutsche schon über 200.000 Kinder, während 70 mio. Deutsche hier nur 400.000 hatten.
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Und die Erziehung wird hier Playstation, TV und den Mitschülern überlassen, also der stetig wachsenden Zahl von Migranten-Zöglingen, da ja der Staat angeblich zu wenig tut. Und da wundern wir uns? Viele Zuzügler machen es hier schon so wie Auslandsdeutsche in anderen Ländern: eigene Kindergärten, eigene Schulen.
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Mittlerweile übertreffen halbgare türkische Einrichtungen hier schon einige etablierte deutsche Kindergärten und Schulen. Es gibt sogar schon Deutsche, die ihre Kinder dort formieren lassen. Deutschtum wird hierzulande von Links-Knallern, Zuzüglern und faulen Nationalisten massiv beseitigt.
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Immer mehr deutsche Leistungsträger vom Gabelstapler-Fahrer bis zum Spitzen-Wissenschaftler wandern aus, vorerst nur 500/Tag. Aber es könnten bei fortschreitender Islamisierung, Sozialisierung und deutscher Kinderlosigkeit auch 3.000/Tag werden. Eine Focus-Umfrage beantworteten 90% der Medizin-Studenten mit:
http://www.24-carat.de/Forum/Line.gif
"Staatsexamen, Einstiegs-Arbeits-Stelle, und dann nichts wie weg!" Werdende Ingenieure, Architekten und andere Naturwissenschaftler regieren auch so. 2025 gibt es echtes Deutschtum nur noch in Auslands-Enklaven, wo dann auch mehr deutsche Kinder als hier geboren und nahezu alle deutschen Produkte hergestellt werden.
http://www.24-carat.de/Forum/Line.gif
Die Wirtschaft ist ja sensibler und wandert jetzt schon weit stärker aus. Bald werden auch deutsches Bier und deutsches Brot importiert. Oder richtiger: das deutsche Bier und das deutsche Brot. Ein Teil kommt ja schon aus dem Ausland.

Bratschnik
01.12.2008, 12:58
Wie soll ein Erdwall Panzer und Luftwaffe aufhalten? Glaube ist nicht mit Unglauben bekämpfbar.

Ich würde nicht unbedingt sagen das der Unglauben der Menschen das Problem ist sondern der Irrglauben. Es gibt genügend Dinge an die man glauben kann die den Islam ziemlich blass aussehen lassen würden. Selbstbestimmung, Selbstverantwortung, freier Wille, Bildung, das sind alles Dinge die man auch ohne Christentum vertreten kann. Der Irrglaube besteht aber dahingehend das ein Mensch in der westlichen Welt seinen Zweck und seine Aufgabe hinreichend erfüllt wenn er nur ausreichend konsumiert und ansonsten schön konsumtechnisch unzufrieden bleibt. Dies erzeugt aber Menschen denen eine Zeit lang außer Konsum alles egal ist und die dann, wenn der Konsumrausch nicht mehr reicht bei Götzen&Co nach verwirrenden Antworten suchen, wobei wahlweise immer die weltfremdeste und haarsträubenste die beliebteste zu sein scheint.

George Rico
01.12.2008, 13:22
Nein, denn die prägenden Prinzipien des Christentums wie Nächstenliebe und Friedfertigkeit wiedersprechen in krassem Maße der aggressiv-expansiven Lehre des Islams. Der Stärkere - und das ist in diesem Falle leider der Islam - setzt sich am Ende durch.



---

Pythia
01.12.2008, 13:36
... Es gibt genügend Dinge an die man glauben kann die den Islam ziemlich blass aussehen lassen würden. Selbstbestimmung, Selbstverantwortung, freier Wille, Bildung, das sind alles Dinge die man auch ohne Christentum vertreten kann ...Diese Werte reichen aber nicht, da der Islam ihnen in Europa tagtäglich immer mehr abtrotzt und hier sogar schon bedenkliche Einschränkungen der Grundgesetze erreichte.
http://www.24-carat.de/Forum/Line.gif
Es mag andere Waffen gegen die Islami-Faschisten geben, ihr Aberglaube wird jedoch nie vor Logik oder Realität einknicken. Aber tagtäglich sind Gläubige bereit ihren Aberglauben gegen einen anderen Aberglauben einzutauschen, da Gläubige eben einen Aberglauben brauchen. Da kann das Christentum weit mehr bieten als der Islam:
http://www.24-carat.de/Images/Elfin.gifvon Glück durch Askese bis zu irdischem Wohlstand, den Gott Allen gibt, die gottgefällig leben. Ach, und erst im Himmel! Huris kommen gegen die vollbusigen und sexy-arschigen Engelchen der Christen nicht an. Richtig beschrieben halten die sogar Selbstmord-Attentäter von ihren Taten ab. Zur Not biete ich auch heilige Ziegen.
http://www.24-carat.de/Forum/Line.gif
100 Millionen Christen sind mir echt lieber als 1 Million Moslems. Sieh Latein-Amerika: 500 Millionen Christen, bis 2025 wohl sogar 700.000 Millionen, und so gut wie keine Religions-Fanatiker. Außer Du schreibst einen FARC-Mord dem Christentum zu, weil der Mörder nach seiner Tat mit Kreuzzeichen murmelt: "Gott, habe Erbarmen mit seiner Seele!"

Efna
01.12.2008, 14:16
Ich sage zurück zum Alten Weg zu der eigentlichen vorchristlichen Religionen von Europa....

Sauerländer
01.12.2008, 14:25
Ich sage zurück zum Alten Weg zu der eigentlichen vorchristlichen Religionen von Europa....
Auch zu der denen entsprechenden Gesellschaftsordnung?
Dann wird es hier aber rustikal. Und nicht unbedingt zum Beispiel in deinem Sinne antipatriarchalisch.

Sauerländer
01.12.2008, 14:27
Ich würde nicht unbedingt sagen das der Unglauben der Menschen das Problem ist sondern der Irrglauben. Es gibt genügend Dinge an die man glauben kann die den Islam ziemlich blass aussehen lassen würden. Selbstbestimmung, Selbstverantwortung, freier Wille, Bildung, das sind alles Dinge die man auch ohne Christentum vertreten kann.
Natürlich kann man das - aber welchen Sinn hat es, das zu tun, wenn man doch gerade erlebt, dass solche aufegklärt-freiheitlichen Verhältnisse in die Selbstaufhebung der sie tragenden Gesellschaft führen, was dem Invasor ja erst die Tore öffnet?

Efna
01.12.2008, 14:32
Auch zu der denen entsprechenden Gesellschaftsordnung?
Dann wird es hier aber rustikal. Und nicht unbedingt zum Beispiel in deinem Sinne antipatriarchalisch.

Patriarchisch ist das Christentum ebenso. ein Antipatriarchisches Heidentum das wär gut, das nicht Expansionistisch. Missionartisch ist aber trotzdem in der Lage ist sich gegen Monotheismus zu verteidigen.

Wahabiten Fan
01.12.2008, 14:32
Nein, denn die prägenden Prinzipien des Christentums wie Nächstenliebe und Friedfertigkeit

---

Oh Gott!:mf_popeanim:

Und Islam heißt Frieden!:))

Sauerländer
01.12.2008, 14:39
Patriarchisch ist das Christentum ebenso.
Durchaus auch der Prägung nach in radikaler Weise, das will ich gar nicht bestreiten.

ein Antipatriarchisches Heidentum das wär gut.
Das wäre aber eine schiere Konstruktion, und kein Zurück.

...das nicht Expansionistisch. Missionartisch ist aber trotzdem in der Lage ist sich gegen Monotheismus zu verteidigen.
Wie soll es sich verteidgen, wenn es das Feld der Expansion dem Gegner überlässt und damit auch nicht dessen Wahrheitsanspruch erhebt?
Warum letztlich hat sich denn damals das Christentum durchgesetzt?
Das kann man schwerlich von vornherein mit Gewalt erklären, das ist erst dann ein brauchbarer Ansatz, wenn es sich bereits vielerorts durchgesetzt HAT und auf das Mittel der Gewalt ohne Furcht vor seiner eigenen Vernichtung zurückgreifen kann.
Missionierender Monotheismus ist Offensive.
Wer ewig in der Defensive steht, wird irgendwann feststellen, dass er das nicht ewig durchhält, da die Granaten (bzw Pfeile) stets nur in SEINE Richtung fliegen.
Man erlahmt und unterliegt.

Wahabiten Fan
01.12.2008, 15:39
Warum letztlich hat sich denn damals das Christentum durchgesetzt?


Erkläre es mir. Aber sag bitte bitte nicht: "Durch friedliche Missionierung"!!

Sauerländer
01.12.2008, 15:53
Erkläre es mir. Aber sag bitte bitte nicht: "Durch friedliche Missionierung"!!
"Friedliche Missionierung" ist ebenso wie "Gewaltanwendung" eine methodische Frage. Darum geht es mir hier nur sekundär, obwohl ich mir dazu durchaus die Anmerkung erlauben möchte, dass das Christentum in seiner Anfangszeit in der Tat in genau diesem Sinne durch friedliche Missionierung expandiert hat. Etwas anderes wäre auch gar nicht möglich gewesen und hätte angesichts des Misstrauens, das ihm im römischen Reich ohnehin entgegenstand, in der Phase seiner Minderheitlichkeit schnell zu seiner Auslöschung führen können.
Die Bekehrung mit Feuer und Schwert ist ein Phänomen einer späteren Zeit, und geht da oft von weltlichen Herren mit dem Interesse nach Machtausweitung aus (einem eher spirituell denkenden Menschen ist durchaus klar, dass man Glauben nicht erzwingen, sondern allenfalls davon überzeugen kann, und dass man das schwerlich erreicht, indem man eine Lehre des Friedens mit Gewalt durchsetzt).
Womit ich keineswegs den gewalttätigen Aspekt der Geschichte des Christentums abstreiten möchte.

Worum es mir eigentlich geht, ist die geistige Ausgangsbasis, und damit meine ich ich nicht wesentlich Wertvorstellungen wie Nächstenliebe und dergleichen, sondern die schlichte Tatsache, dass in der monotheistischen Grundannahme die Offensive angelegt ist, während im Begegnungsfall mit dem Monotheismus der Polytheismus geistig in der Defensive steht. Der Polytheist kann dem neuen, fremden Gott nicht seine Existenz bestreiten, er kann nur der Ansicht sein, ihn bislang nicht gekannt zu haben, er kann die Lehre, für die dieser Gott steht, als merkwürdig ansehen, und kann im letzten Grade nur seine Götter neben diesem anderen Gott behalten wollen, bestenfalls also die neuen Gott ignorieren. Der Monotheist hingegen kann, ja muss all die Götter des Polytheisten als entweder inexistent oder als bösartige, Verwirrung stiftende Minderwesen ansehen, gegen deren Kulte er notwendig einschreiten muss, um den Heiden das Heil zu bringen. Bestenfalls, und nur dann, wenn er sehr, sehr freundlich eingestellt ist, kann er der Meinung sein, dass sich in diesen Götterbildern Gott auch den Heiden offenbart hat, aber auf niedrigerer Stufe, die nun zu überwinden ist, oder sie haben ihn nicht vollständig verstanden.
Aufgrund dieser geistigen Disposition wird der Monotheismus immer in der Offensive, der Polytheismus immer in der Defensive stehen.

Und das KANN am Ende nur einen Ausgang haben.
Wer im Krieg die Initiative verliert, nur noch reagieren kann, verliert den Krieg.
Das gilt nicht nur für denselbigen, der mit Schwertern und Granaten ausgetragen wird.

Stadtknecht
01.12.2008, 16:52
Ääääääähm...
Verstehe ich das falsch, oder wird hier tatsächlich Vlad der Pfähler als vorbildlich angesehen?

Ob er als Vorbild taugt, weiß ich nicht.

Ich bin weder Rumäne, noch Historiker.

Gut, seine Methoden sind sicherlich ncht mehr zeitgemäß, aber in Rumänien wird er als Held verehrt.

Ajax
01.12.2008, 17:22
Ob er als Vorbild taugt, weiß ich nicht.

Ich bin weder Rumäne, noch Historiker.

Gut, seine Methoden sind sicherlich ncht mehr zeitgemäß, aber in Rumänien wird er als Held verehrt.

So einen Herrscher bräuchten wir in Berlin, vornehmlich in Kreuzberg.

Sauerländer
01.12.2008, 17:33
Ob er als Vorbild taugt, weiß ich nicht.
Sagen wir, wenn ich mir anschaue, was dieser Mann...ja, man muss schon sagen angerichtet hat, dann habe ich zumindest Zweifel, ob eine Begeisterung für ihn nicht ein Hinweis darauf ist, dass von a)einem ethisch brauchbaren Charakter und b) geschichtlichen Kenntnissen mindestens eines fehlt.

Gut, seine Methoden sind sicherlich ncht mehr zeitgemäß...
Was ist schon zeitgemäß? Sind Gaskammern zeitgemäßer? Oder Galgen?

...aber in Rumänien wird er als Held verehrt.
Öhm...Die Mongolen verehren auch bis heute den guten Dschingis Khan, viele von uns halten bis heute Gaius Julius Caesar für eine Lichtgestalt, in Usbekistan steht bis heute eine Riesenstatue von Timur Leng, so manche Russen halten noch immer Stalin (und noch mehr Iwan den Schrecklichen) für einen großen Anführer, undsoweiterundsofort.
Das dürfte daher in diesem Sinne schwerlich ein entscheidendes Kriterium sein.

Anarchist
01.12.2008, 19:13
Nein man muss schließlich mit Panzern und Militär gegen die Moslems vorgehen, die Europa belagern wollen, Moslems sind ja schließlich azsschließlich fanatische Terroristen... :rolleyes: :ironie:

The Dude
01.12.2008, 19:24
Männer wie Prinz Eugen von Savoyen, König Jan Sobieski oder Vlad Tepes Dracul haben doch in vergangenen Zeiten gezeigt, wie Christen den Islam abwehren können.

Wie FranzKonz schon richtig sagte, das waren kriegerische Invasionen der damaligen Muselmanen mit Feuer und Schwert ins christliche Europa und diese wurden abgewehrt (siegreich).

Mir ist nicht klar, was mit "Abwehr des Islams" im Eingangsbeitrag gemeint sein soll, aber eins steht fest, wenn es um die heutigen Muslime und den Islam in Europa geht: Durch Feuer und Schwert ist nicht ein einziger hergekommen. Eine Analogie mit damals besteht nicht.

Gruß,

The Dude

The Dude
01.12.2008, 19:39
Ich halte die Demokratie einfach für eine ineffiziente und dekadente Gesellschaftsform. Wenn man den Menschen zu viel Freiraum gibt, entarten sie, wie man gegenwärtig gut sehen kann. Der Westen macht sich selbst kaputt, wenn es so weiter geht, weil es nichts gibt, was ihn im Innern zusammenhält. Deswegen ist er doch leichte Beute für den Islam. Wir haben ihm nichts entgegenzusetzen.

Für eine Gesellschaft, die so verkommen ist, wie unsere, lohnt es sich nicht zu kämpfen. Von mir aus kann der Westen in seiner jetzigen Form ruhig sang- und klanglos untergehen, was er ja anscheinend auch in absehbarer Zeit tun wird.

Du solltest nicht von dir auf andere schließen und das Kind mit dem Bade ausschütten.

Darüber hinaus würde mich interessieren, wo sich "der Islam" (islamische Staaten) Europa/dem Westen als überlegen erweist? Von Marokko bis Indonesien - mit Ausnahme der ölreichen Golfstaaten - arme Länder mit massiven inneren Problemen, viele in echten Sinnkrisen.

Nicht, daß in Europa alles glatt läuft, ganz bestimmt nicht, aber wenn man das mal vergleicht, dann sieht man schon klarer.

Gruß,

The Dude

Pythia
01.12.2008, 20:15
Erkläre es mir. Aber sag bitte bitte nicht: "Durch friedliche Missionierung"!!Durchgesetzt ist das falsche Wort, da es ja Zwang gegen Widerstand bedeutet. Das Christentum hat sich nicht durchgesetzt, sondern verbreitet. Natürlich durch friedliche Missionierung, und besonders auch durch die bedingungslose Proklamation von Liebe.

Dort wo Zwangs-Christianisierung erfolgte, zum Beispiel duch die Conquistadores, war der Erfolg gering. Die meisten Indios kehrte zu ihrem altem Glauben zurück, auch wenn Manche sozusagen mit einem Dualen System leben, so wie die Emberá (http://www.24-carat.mobi/MPP/Ember-ag.htm) in Panama.

Liebe ist ja auch das stärkste Heilmittel überhaupt. Auch gegen alle Übel: selbst die Erbfeinde Deutschland und Frankreich lieben sich nun. Ich habe keine Quelle und keine Zahl, aber ich bin fest davon überzeugt, daß Liebe weit mehr Menschen heilte, heilt und heilen wird als Pillen.
Und das schreibe ich als Agnostiker. Ich bin gar kein Christ. :wink:

Shuca
01.12.2008, 22:24
Hunderte gefangene Kreuzfahrer standen vor Saladin . Sultan Saladin bot ihnen das Leben an wenn sie zum Islam übertreten würden . Sie haben ihn ausgelacht . Die Moslems haben heute noch eine große Hochachtung vor den Kreuzfahrer . Ihr Heldenmut und ihre Todesverachtung haben sie bis heute nicht vergessen . Heute kann man nur hoffen das sie nicht vergleichen .
Per Mariam ad Christum .

Shuca
01.12.2008, 23:10
Wenn das Christentum nicht gekämpft hätte , dann hätten sie ganz Europa überrannt . Ob in Spanien , Lepanto oder vor Wien . Sie hätten Amerika entdeckt und komplett islamisiert . Die USA wären heute die größte islamische Atommacht . Der Staat Israel wäre nie gegründet worden . Und wenn Atheisten schlecht über das Christentum reden , sollten sie bedenken das sie ohne das Christentum gar keine Chance hätten atheistisch zu sein .
Per Mariam ad Christum .

Wahabiten Fan
02.12.2008, 06:41
Das Christentum hat sich nicht durchgesetzt, sondern verbreitet. Natürlich durch friedliche Missionierung, und besonders auch durch die bedingungslose Proklamation von Liebe.:lach:



:mf_popeanim:

"Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute"!:))

George Rico
02.12.2008, 08:07
Oh Gott!:mf_popeanim:

Und Islam heißt Frieden!:))

Ich sprach vom neuen, nicht vom alten Testament. Vielleicht ist dies nicht ganz deutlich geworden.



---

Beverly
02.12.2008, 08:25
http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/Articolo.asp?c=248341


http://zenit.org/article-16071?l=german


http://www.kath.net/detail.php?id=19033


http://www.kath.net/detail.php?id=20808

Hallo marc,

ist da endlich bei dir der Groschen gefallen? Darüber, was für eine lästerliche Veranstaltung diese mit Staat und Gesellschaft verquickte organisierte Kriminalität ... pardon "Religion" ist X( ! Wobei ich mich manchmal frage, ob es aus der Position der Gläubigen nicht ebenso abscheulich ist was da läuft wie aus der Position der "sachrationalen" Technokratin.
"Staat" ist seiner Natur nach fehlerhaft, herrschaftlich und repressiv. Die "Gesellschaft" ist nur zu oft ein Haufen ..., welcher des Staates bedarf, um nicht im Chaos zu enden. Da kommt zu diesen beiden Entitäten dann ein Haufen Tunten und Männerbündler in der Kutte und sagt: Wir machen für euch den Gehirnwäscher und den Schergen, wir geben euch Legitimation und Absolution, wenn wir überall unsere Kultustätten aufstellen dürfen und ihr uns das Monopol auf Sinnstiftung gebt sowie unseren Apparat durchfüttert.
Anstatt sich gegenseitig in Schach zu halten und zu kontrollieren, werden so Staat, Gesellschaft und Glaube miteinander verquickt und Teile eines großen, lästerlichen Ganzen. Da kriecht einer dem anderen in den Allerwerten oder sie laufen Amok gegeneinander. Im Nazismus und Stalinismus der Amoklauf des Staates, im religiösen Fundamentalismus der Amoklauf des Glauben und im Liberalismus der Amoklauf der Gesellschaft. Wenn dann ein paar Millionen tot sind oder viele Leben und Gemeinwesen sinnlos zerstört, dann verträgt sich das Pack wieder - bis zum nächstenmal.

Stadtknecht
02.12.2008, 08:25
Sagen wir, wenn ich mir anschaue, was dieser Mann...ja, man muss schon sagen angerichtet hat, dann habe ich zumindest Zweifel, ob eine Begeisterung für ihn nicht ein Hinweis darauf ist, dass von a)einem ethisch brauchbaren Charakter und b) geschichtlichen Kenntnissen mindestens eines fehlt.

Vlad`s Taten waren sicherlich nach heutigen Maßstäben grausam, aber das waren seine Gegner auch.
Das Pfählen hat er übrigens bei den Türken gelernt.

Was ist schon zeitgemäß? Sind Gaskammern zeitgemäßer? Oder Galgen?

Gibt es überhaupt zeitgemäße Hinrichtungsmethoden?
Ich denke Hinrichtungen, egal wie, sollten der Vergangenheit angehören.

Öhm...Die Mongolen verehren auch bis heute den guten Dschingis Khan, viele von uns halten bis heute Gaius Julius Caesar für eine Lichtgestalt, in Usbekistan steht bis heute eine Riesenstatue von Timur Leng, so manche Russen halten noch immer Stalin (und noch mehr Iwan den Schrecklichen) für einen großen Anführer, undsoweiterundsofort.
Das dürfte daher in diesem Sinne schwerlich ein entscheidendes Kriterium sein.

Warum verehren die Menschen diese Persönlichkeiten trotz ihrer Grausamkeit?
Vielleicht sie Großes geleistet haben, auf eine gewisse Grausamkeit jedoch nicht verzichten konnten.



Ich weiß nicht, wie man Beiträge in mehrere Abschnitte zerlegt, deshalb fügte ich meine Kommentare ein und färbte sie blau.

Pythia
02.12.2008, 08:32
Warum verehren die Menschen diese Persönlichkeiten trotz ihrer Grausamkeit? Vielleicht weil sie Großes geleistet haben, auf eine gewisse Grausamkeit jedoch nicht verzichten konnten.Du wirst es aber extrem beschissen finden, wenn Du selbst betroffen bist von solch einer gewissen Grausamkeit, auf die nicht verzichtet werden kann.

Beverly
02.12.2008, 08:37
Ja, Europas Christentum wehrt den Islam nun schon über 1.000 Jahre ab.

Du solltest deine Geschichtsbücher auf den Müll schmeißen und deinem Geschichtslehrer - so noch vorhanden - links und rechts eine scheuern, wenn du so einen Müll glaubst.

Ehe das Christentum nach Europa kam, war Europa so stark und in sich selbst ruhend, dass da nahöstliche Invasoren nicht viel zu melden hatten. Die alten Perser bissen sich an Griechenland im 5. Jh. vor Christus die Zähne aus. Die Hellenen haben sie dann in ihrer Geschichtsschreibung noch gnadenlos verrissen und unter Alexander das Perserreich erobert.
Sonst haben die Europäer nur untereinander Invasionen gemacht - die Kelten bis nach Kleinasien und Italien, dann die Römer gegen die Kelten und bis in den Nahen Osten. Ich war in Gerash in Jordanien, wo man noch heute eine alte antike römische Stadt sehen kann. Das zeigt, wie damals das Abendland noch auf Zack war.

Doch kaum hat sich der Großverbrecher Konstantin mit einer nahöstliche Sekte verbündet, ging es bergab. Rom wurde zum Opfer germanischer Invasoren und der Hunnen. Die Perser holten sich den Nahen Osten von Ostrom zurück, denen folgten die Araber und die Magyaren und Wikinger machten gar trefflich Terror in Mittel- und Westeuropa. Das 13. Jahrhundert sah den Mongolenterror und ab dem 14. Jahrhundert kamen die Osmanen. Erst im Zeitalter der Aufklärung wehrte sich Europa und vertrieb die Osmanen vom Balkan. Erst, als der Einfluss des Christentums zurückging, wurde Europa invasionstechnisch vom Opfer zum Täter. Jetz heulen und salbader die Betschwestern wieder allerorten und komischerweise geht es mit Europa bergab. Ein Schelm, wer Arges dabei denkt :rolleyes:

Beverly
02.12.2008, 08:40
Es fehlt uns in Europa an einem Glauben, an einem Sinn, vielleicht auch an einer Ideologie, welche die Menschen zusammenschweißt und wofür man bereit ist zu kämpfen.

Wir haben das Christentum und den Liberalismus. Das eine ist Unsinn, dass andere läuft Amok gegen jede Art von Sinn.

Beverly
02.12.2008, 08:42
Nein!








.
.
deshalb wird es auch verschwinden.

ich bin mit mir dir einer Meinung, erstaunlich :)

Stadtknecht
02.12.2008, 08:47
Du wirst es aber extrem beschissen finden, wenn Du selbst betroffen bist von solch einer gewissen Grausamkeit, auf die nicht verzichtet werden kann.

Das ist wohl richtig, aber interessiert sich die Geschichte für Einzelschicksale?

Beverly
02.12.2008, 08:49
Benedikt sieht den Liberalismus nicht als Gegensatz zum Christentum.

"Wie Benedikt XVI. nach einer für ihn „faszinierenden Lektüre" des Buches erklärt, analysiert Pera das Wesen des Liberalismus im Ausgang von dessen Grundlagen. Dabei weise Pera nach, dass zum Wesen des Liberalismus seine Verwurzelung im christlichen Gottesbild gehört. Mit einer „nicht widerlegbaren Logik" lasse Pera erkennen, dass der Liberalismus seine Basis verliert und sich selbst zerstört, wenn er diese Grundlage verlässt."
http://www.kath.net/detail.php?id=21467

So wächst zusammen, was zusammen gehört und was bei den Bolschewiki beides mit Recht in Acht und Bann getan wurde!

Der Liberalismus verweigert den heutigen Menschen mit aller Macht einen ihnen gemäßen "Mythos", eine philosophischer Reflexion, Wissenschaft und Technik entsprechende Seinserklärung und "zeitgemäße" Normen. Möglicherweise waren sie in der Antike trotz sonstiger Rückständigkeit da mit der Stoa schon weiter. Bei aller mutmaßlichen Heuchelei auch so einer Ideologie kluger und gebildeter Sklavenhalter hat die die antike Zivilisation und das römische Reich immerhin einige Jahrhunderte bestehen lassen.

Alldiweil der Liberalismus ein geistiges und soziales Vakuum schafft, welche die organisierte Religion am Leben erhält. Und die organisierte Religion zumindest nach dem wirtschaftlichen Liberalismus - Kapitalismus - und dem politischen Liberalismus - Oligarchie, bürgerliche Herrschaft - nur mit Wattebäuschen schmeißt. Schließlich ist sie selbst heute die Ideologie der reaktionärsten Teile des ökonomisch und politisch im System verwurzelten Kleinbürgertums.

Pythia
02.12.2008, 08:57
Wir haben das Christentum und den Liberalismus. Das eine ist Unsinn, dass andere läuft Amok gegen jede Art von Sinn.Nenn Christentum Unsinn. Aber nenn dann auch Islam Unsinn.

Atombomben sind auch Unsinn. Aber der kalte Krieg wurde nur dadurch gewonnen, daß wir mehr Unsinn hatten als unsere Gegner.

Und wenn Du Dich nicht traust den Unsinn des Christentums gegen den Unsinn des Islams einzusetzen, wird der Unsinn des Islams den Unsinn Deiner Gutmenscherei platt machen. Hier in Europa könnte ledglich noch der Unsinn des Christentums den Unsinn des Islams aufhalten.
Hach, aber wir sind ja viel zu intelligent für Christentum! :isok:

Beverly
02.12.2008, 09:03
Das Verlieren dieser Basis ist im Liberalismus aber deutlich angelegt.
Liberal geprägte Gesellschaften können eine Weile existieren, so lange nämlich, wie noch nichtliberale Restbestände vorhanden sind, von denen sie zehren können. Aber irgendwann ist der Körper zugrundegerichtet, und mit ihm stirbt auch die Krankheit.
Was an liberalen Gesellschaften lebenstauglich, geordnet, gerecht erscheint, sind die Punkte, hinsichtlich derer sie nicht liberal sind.
Immer wieder werden diese Parallelbestände dann aufgrund des zeitlichen Zusammenfallens mit Wesenselementen des Liberalismus verwechselt.

Ansonsten muss ich mich mal wieder -25Grad anschließen, auch wenn ich die Bezeichnung "dumme Hammelfressen" für überzogen halte, aber sei´s drum.

Es ist in der Tat so, dass der Liberalismus letztendlich alles und jeden zersetzt. Aber moderner Werte und Einrichtungen ebenso wie aus der Vormoderne übernommene Werte und Institutionen. Und die organisierte Religion halte ich für einen Teil dieses Niedergangsprozesses. War es denn ein Zufall, dass Rom in der Zeit seines Niederganges christianisiert wurde? Ist es denn ein Zufall, dass im kaputt-degenerierten USA mit 10 000 000 000 000 Dollar Staatsschulden, vielen Riechen und noch viel mehr Armen das Christentum einen größeren Einfluss hat als in "Old Europe"? Ist es ein Zufall dass das streng wahabitische Saudi-Arabien zu den ersten Adressen für Dekadenz auf diesem Planeten gehört? Ist es ein Zufall, dass ich bei der Recherche nach Milliarden auf viele Namen aus dem vom Hinduismus geprägten Indien gestoßen bin? Wo zugleich die Tierkadaver auf den Straßen liegen und die Armen unvorstellbar arm und zahlreich sind.

Wie ich schon sagte: ein jede Ration letztendlich mit Zähnen und Klauen bekämpfender Liberalismus und der Irrationalismus der Religion bedingen einander, sie brauchen einander. IMHO war für den bürgerlichen Liberalismus schon in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts das Projekt der Aufklärung im Sinne einer auf kritischer Reflexion beruhenden Sinnstiftung und Seinserklärung beerdigt. Schon Napoleon I. setzte die Kirche wieder ein und die letzten 200 Jahre brachte eine Welle des Fundamentalismus nach der Anderen. Dass "religiöses Revival" und "Dialektik der Aufklärung (die Aufklärung als Massenbetrug)" in der gleichen Epoche stattfanden, ist weder Zufall noch Gegensatz. Es bedingt einander.

Beverly
02.12.2008, 09:06
Nenn Christentum Unsinn. Aber nenn dann auch Islam Unsinn.

Atombomben sind auch Unsinn. Aber der kalte Krieg wurde nur dadurch gewonnen, daß wir mehr Unsinn hatten als unsere Gegner.

Und wenn Du Dich nicht traust den Unsinn des Christentums gegen den Unsinn des Islams einzusetzen, wird der Unsinn des Islams den Unsinn Deiner Gutmenscherei platt machen. Hier in Europa könnte ledglich noch der Unsinn des Christentums den Unsinn des Islams aufhalten.
Hach, aber wir sind ja viel zu intelligent für Christentum! :isok:

@Pythia,

der Glauben an den Christengott und seine lästerlichen Jünger ist bei mir viele Tode gestorben. Musst du mit deiner dämlichen Argumentation da noch einen hinzufügen. Ober habe ich die Pointe nicht verstanden und du willst nur, dass ich meinen Arsch hoch kriege und rechtzeitig zum Remake der Oktoberrevolution 2017 Gewehr bei Fuß stehe. Denn der Bolschewismus würde 10mal mehr zur "Abwehr des Islams" taugen als ein Kult, den man nur aus Angst vor einem anderen Kult unterstützen soll.

Stadtknecht
02.12.2008, 09:08
Wenn man die Inhalte der Bibel eher als eine philosphische Lebenshilfe sieht, ist das nicht auch Glaube?

Beverly
02.12.2008, 09:20
Sowie die Erkenntnis, dass auch ein Liberalismus, wenn er denn christlich interpretiert sein sollte, ERHEBLICH anders aussehen müsste als das, was wir gegenwärtig haben.

Die werden ihren faulen und verlogenen Kompromiss schon finden. Um ein System wie in Saudi-Arabien oder Indien zu schaffen, wo die Reichen in unvorstellbarem Luxus schwelgen, wärend die arm und dumm gehaltenen Massen sich unter der Knute bigotter und lächerlicher "Sittengesetze" beugen müssen. Vom Salbadern der Pfaffen und ihrem öden Gott gelangweilte Bürgerkids werden dann vielleicht zu Satanisten ;) - das gab es mal in Ägypten und die Pfaffen haben sich fürchterlich darüber aufgeregt. Dabei haben die doch nur dem einen und wahren Gott gehuldigt, der die Welt wirklich regiert :rolleyes:

Beverly
02.12.2008, 09:21
Wenn man die Inhalte der Bibel eher als eine philosphische Lebenshilfe sieht, ist das nicht auch Glaube?

ja, Welterklärung und Gewalt, Sex and Crime - alles, was der Mensch braucht :)

Beverly
02.12.2008, 09:49
Die Demokratie ist der Grund für die Invasion des Islam und für die Zerstörung Europas. Sie schafft sich ihren Untergang selbst.

Ich sehe die westliche Welt in der Form, wie sie jetzt ist, nicht als verteidigenswert an. Die Überwindung des Ist-Zustandes ist Voraussetzung für die Abwehr des Islam, den Erhalt unserer Kultur sowie unserer Vaterländer.

Die "westliche Welt" und all ihre großen und kleinen Mächte konnten in den letzten 200 Jahren eigentlich nur als Aggressor existieren. Man soll auch nicht vergessen, wie der Westen vor einem Menschenalter neben Schwarzafrika und Asien auch die gesamte islamische Welt unterjocht hat. Wer hat wohl damals Untergangsängste geschoben? Wer ist denn noch 2003 in den Irak einmarschiert und hat 2006 den Libanon zerbombt? Kleine grüne Männchen?
Die tiefere Ursache für dieses Untergangsgeheul ist doch, dass der Westen aus der Aggressionshaltung nicht heraus kann. Er kann auch der von ihm unterjochten Welt keine gerechte Ordnung bieten. Westliche Systeme überfallen andere Ländern, hauen alles zu Klump und erzählen dann den verdutzten Einheimischen, sie seinen befreit worden. Da sie frei sind, hat auch der Westen ihnen gegenüber keine Verantwortung für das, was er angestellt hat. So etwas kann natürlich auch mal nach hinten losgehen, dass aus dem Jäger Beute wird. Deshalb all dieses Geheule und Zähneklappern und deshalb auch der Aufbau des Islams als Feindbild. Nicht, weil der Islam stark ist, sondern weil er schwach ist. Die Moslems haben doch selbst keinen Plan, entweder kopieren die Reichen westliche Technik und Systeme oder die Armen füllen Hartz IV-Formulare aus.

Wenn Europa und der Westen zugunsten einer Welt, die schon durch "anders" zumindest die Möglichkeit zum Besseren hat, abdanken würde, wäre das nur gut. Aber ihr ... schafft es nicht, in Würde abzudanken oder gar Teil des Neuen zu sein. Das konnten schon die Römer nicht und metzelten und intrigierten lieber bis zu ihrem schimpflichen Ende. Ihr schafft es auch nicht und baut deswegen das Schreckgespenst des Islams auf. Da gibt es bei "Donald Duck" eine Szene, wo die Panzerknacker Dagobert seinen Geldspeicher geklaut haben und zum Schutz des geklauten Geldes muss am Abend immer ein Panzerknacker auf Patrouille gehen und das Gespenst mimen. So seid ihr auch, nur fallt ihr selbst auf euren Buhmann herein.

Buh!

Der Musel kommt und

holt

dich!


:lach:

Pythia
02.12.2008, 09:53
... Denn der Bolschewismus würde 10mal mehr zur "Abwehr des Islams" taugen ...Aha! Das ist mir neu. Hat der Bolchewismus das Abendland auch schon bald 1.300 Jahre davor bewahrt vom Islam tyrannisiert zu werden?

Hat der Bolchewismus auch schon 2.000 Jahre Erfolg und Wachstum vorzuweisen? Erzähl mal, ich bin richtig gespannt.

Shuca
02.12.2008, 11:04
Aha! Das ist mir neu. Hat der Bolchewismus das Abendland auch schon bald 1.300 Jahre davor bewahrt vom Islam tyrannisiert zu werden?

Hat der Bolchewismus auch schon 2.000 Jahre Erfolg und Wachstum vorzuweisen? Erzähl mal, ich bin richtig gespannt.

@Beverly
Du möchtes doch das der gescheiterte Bolschewismus erst das Christentum und dann den Islam erledigt . Oder ? Der Bolschewismus hat seinen Job gemacht , jetzt brauch man ihn nicht mehr . Natürlich könnte man den Bolschewismus gegen alles einsetzen . Aber er hat einen großen Fehler . In gewissen Abständen bringen sie sich immer gegenseitig um . ( siehe Moskauerschauproßesse ) . Hast Du überhaupt im Kommunismus gelebt ? Wenn ja , kannst du froh sein Pol Pot nie kennengelernt zu haben .

Beverly
02.12.2008, 12:37
Aha! Das ist mir neu. Hat der Bolchewismus das Abendland auch schon bald 1.300 Jahre davor bewahrt vom Islam tyrannisiert zu werden?

Was hat dieses Argument für einen Wert. Keinen! Entweder schmeißt ihr hier mit rhetoischen Nebelkerzen oder fallt selbst auf die von Anderen geworfenen Nebelkerzen rein.


Hat der Bolchewismus auch schon 2.000 Jahre Erfolg und Wachstum vorzuweisen? Erzähl mal, ich bin richtig gespannt.

Was meinst du bitteschön mit 2000 Jahren Erfolg und Wachstum?

Ach ja, ein Freund hat mir mal die Zinseszinsrechnung daran erklärt, was passieren würde, wenn Jesus dem Petrus vor 2000 Jahren einen Cent leihen würde und ihn heute mit 5 Prozent Zinseszins zurückfordern würde.

Ich habe das mal durchgerechnet, hier das Ergebnis:

Kapital K 0,01
Zinsen (Zinsbetrag) Z
Zinssatz p (pro Jahr) 5,00
Laufzeit t (in Jahren) 2.000,00
Zinsbetrag Z / Zinssatz p =
(Kapital K * Laufzeit t) / 100
Anfangskapital = K
Endkapital = K+Z = K2
Z = (K*p*t)/100 1,00
K2 = K ´+ ((K*p*t)/100) 1,01

Zinssatz p = Z*100/K*t > bei Jahren 5,00
Zinssatz p = Z*100*360/K*t > bei t in Tagen
Zinssatz p = Z*100*12/K*t > bei t in Monaten

Kapital K = Z*100/p*t (bei t in Jahren) 0,01
Laufzeit t = Z*100/K*p (bei t in Jahren) 2.000,00

Zinseszins für das Endkapital Kt
Kt = K * ((1+p/100)^t) 23.911.022.046.136.200.000.000.000.000.000.000.000 .000,00


Da hast du die Folgen von "2000 Jahren Erfolg und Wachstum" :)

Beverly
02.12.2008, 12:43
@Beverly
Du möchtes doch das der gescheiterte Bolschewismus erst das Christentum und dann den Islam erledigt . Oder ? Der Bolschewismus hat seinen Job gemacht , jetzt brauch man ihn nicht mehr . Natürlich könnte man den Bolschewismus gegen alles einsetzen . Aber er hat einen großen Fehler . In gewissen Abständen bringen sie sich immer gegenseitig um . ( siehe Moskauerschauproßesse ) . Hast Du überhaupt im Kommunismus gelebt ? Wenn ja , kannst du froh sein Pol Pot nie kennengelernt zu haben .

Ja sicher, wenn der Mohammed als Buhman nicht anschlägt, dann muss Pol Pot her. Ein Irrer, der nie an die Macht gekommen wäre, wenn die USA nicht Kambodscha in den Vietnam-Krieg gezogen hätten. Ein Irrer, bei dessen Morden der Westen dann tatenlos zusah. Nicht so überzeugend ein Schreckgespenst, das man selbst geschaffen hat. Ebenso wie viele Islami-Killer sich mit Hilfe des Westens ihre Sporen im Kampf gegen den "Kommunismus" verdiente. Ebenso wie viele reaktionäre fundamentalistische Systeme Verbündete des Westens waren und sind.

Versucht es doch mal beim Gruseln mit denen hier

http://www.starwares.com/display/56044.jpg

Quelle (http://www.starwares.com/product_detail.asp?storenumber=404-56044&category=&record=&image=)

Bratschnik
02.12.2008, 13:09
Natürlich kann man das - aber welchen Sinn hat es, das zu tun, wenn man doch gerade erlebt, dass solche aufegklärt-freiheitlichen Verhältnisse in die Selbstaufhebung der sie tragenden Gesellschaft führen, was dem Invasor ja erst die Tore öffnet?

ich würde nicht sagen die aufgeklärt-freiheitlichen Verhältnisse führen uns in die Selbstaufhebung unserer Gesellschaft. Eher ist es umgekehrt, wir hebeln die Grundprinzipien, auf denen unsere Gesellschaft aufgebaut ist aus und Verursachen deshalb die Aufhebung derselben. Die Dinge die ich genannt hatte, Freiheit, Bildung, Selbstbestimmung, gelten ja nicht mehr das was Sie sollten und daher glauben wir auch nicht mehr genug daran. Das alles wird durch inhalts- und sinnlosen Kommerz ersetzt und die Menschen zu geistlosen Maschinen erzogen. An diesem Punkt setzt Religion natürlich auch an, daher meinte ich ja nicht das man das Christentum ausschließen muß. Nur eben das es auch Alternativen gibt sich schon einmal bewährt haben.

Blue Max
02.12.2008, 14:35
Interessante Frage. Ich bin der Überzeugung, daß nur der Glaube an eine Zukunft uns vor dem Islam retten kann. Dazu taugt das Christentum nur bedingt, die Kirchen schon gar nicht.

Das Christentum ist ja wie der Islam eine Religion mit universellem Anspruch. Das heißt, sie haben nichts gegen Multikulkti, Massenzuwanderung und Rassenmischung.

Das Problem ist ja nicht der Islam, sondern die eingewanderten Völker, die an ihn glauben (Türken, Araber und andere Musels).

Da der Nationalstaat von "unserer" westlichen Welt auf den Müllhaufen der Geschichte geworfen wurde, kann es nicht "unsere" Demokratie sein, die wir verteidigen sollen. Denn die sieht die Abschaffung des deutschen Volkes vor.

Verteidigenswert sind keine Abstrakte wie die Verfassung oder die Demokratie, sondern reale Dinge wie Volk und Nationalstaat.

Das Christentum ist feige und paßt sich den Gegebenheiten an. Früher unterstützten sie die Nationalisten im 19. und 20. Jahrhundert, heute sind sie für Toleranz, Selbstaufgabe und Multikulti.

Die einzigen, die Deutschland noch verteidigen können, sind konservative Deutsche, die einen christlichen Glauben haben, und für die Volk und Nation noch keine Fremdworte geworden sind.

Und hier schöpfe ich Hoffnung. Es gibt nämlich sehr wohl noch viele konservative Deutsche, die gläubig sind und mindestens 2 Kinder haben. Auf die müssen wir aufbauen.

Hier kann es zu einer positiven Selektion kommen. Die kinderlosen 68er und Linksliberalen sterben aus und es bleiben auf Dauer nur die konservativen Deutschen übrig. Diese haben eine andere Einstellung zu Multikulti, als die, die ihnen von den Systemparteien und den Medienkötern vorgeschrieben werden.

Es wird so langfristig zu einem Wandel in Deutschland kommen. Es besteht also noch Hoffnung! Nur nicht aufgeben!

Beverly
02.12.2008, 15:42
ich würde nicht sagen die aufgeklärt-freiheitlichen Verhältnisse führen uns in die Selbstaufhebung unserer Gesellschaft. Eher ist es umgekehrt, wir hebeln die Grundprinzipien, auf denen unsere Gesellschaft aufgebaut ist aus und Verursachen deshalb die Aufhebung derselben. Die Dinge die ich genannt hatte, Freiheit, Bildung, Selbstbestimmung, gelten ja nicht mehr das was Sie sollten und daher glauben wir auch nicht mehr genug daran. Das alles wird durch inhalts- und sinnlosen Kommerz ersetzt und die Menschen zu geistlosen Maschinen erzogen. An diesem Punkt setzt Religion natürlich auch an, daher meinte ich ja nicht das man das Christentum ausschließen muß. Nur eben das es auch Alternativen gibt sich schon einmal bewährt haben.

So ähnlich sehe ich das auch.

Aber wahrscheinlich wollen "die da oben" keine freien, gebildeten und selbstbewussten Menschen, sondern nur Verzweifelte, Memmen und Heuchler, die unter der Woche im Turbokapitalismus Amok laufen und sich am Wochenende beim Pfaffen die moralische Batterie für die nächsten 6 Tage Irrsinn aufladen lassen. Der Wahn hat Methode oder sie sind auch schon ganz oben so wahnsinnig und zugleich geistlos, dass sie ihre eigenen Lügen glauben.

Pythia
02.12.2008, 18:12
... Und die politischen Voraussetzungen bedingen wohl ein Aussterben der 68iger-Generation – deutschland bzw. -europaweit – was biologisch bedingt absehbar sein sollte …Ja, Kinderlose sterben aus, und Kinderlosigkeit ist auch nicht erblich, da die Natur nutzlose Gene nicht erhält. Aber die Natur hat ihren eigenen Zeitplan. Das erlaubt mir nicht auf die nächste Eiszeit zu warten, und es erlaubt mir auch nicht auf das Aussterben der 68er zu warten. Und nicht mal das reicht: die 68er haben ja auch noch die Null-Bock-Generation geschaffen, und die wird nicht nur mich, sondern teilweise sogar meine Kinder überleben.
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Obwohl 68er und Null-Bock-Typen meist nicht sehr alt werden: Aids, goldener Schuß, Suff, Kiffen, Anfälligkeit für Krankheit und Unfall, Leichtsinn und Blödheit finden bei denen mehr Opfer als bei normalen Menschen. Aber es wird dennoch etwas dauern, bis 68er und Null-Bock-Typen ausgestorben sind.
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Also ließen wir unsere Kinder schon auswandern und unsere Enkel im Ausland aufziehen. Denn Deutschland will es nicht anders. Daher wandern Leistungsträger nun schon zu 500/Tag aus, und es könnten auch 3.000/Tag werden. In einer großen Focus-Umfrage sagten über 90% der befragten Medizin-Studenten:
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"Staatsexamen, Berufs-Einstiegs-Stelle, und nichts wie weg!" Bei künftigen Architekten, Ingenieuren und anderen Naturwissenschaftler sieht es ähnlich aus, und sogar immer mehr Leistungsträger bis hinab zum Lagerarbeiter wollen auswandern. Dabei wäre Alles auch hier einfach, wenn Deutschland nur wollte:
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Wir haben 20 mio. Deutsche im richtigen Alter für Nachwuchs, und schon in 6 Jahren könnte in der Schul-Erstklasse jedes Migrantenkind 10 gut vorbereitete deutsche Mitschüler haben, an denen es sich ausrichten könnte. Und würde. Und jedes Moslem-Kind könnte sich leicht an 30 Nicht-Moslems anpassen.
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Das ist der Albtraum der Islami-Faschisten. Aber die haben wohl nicht zu befürchten. Leistungsträger mit Kinderwunsch wandern aus. In GB flüchten bei 25% weniger Eiwohnern als hier schon über 600/Tag vor Islamisierung, Sozialstaatlichkeit und Kinderlosigkeit. Wer will schon, daß seine Kinder später Unmengen kinderlose alte Raffgeier versorgen müssen!
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Wir wollten unseren Kindern das nicht zumuten und sind froh, daß sie uns gerne versorgen würden, wenn wir nur endlich zu ihnen kämen. Sui schrieb diesertage hier, daß auch Franzosen schon in hellen Scharen flüchten, und da besonders auch Juden.
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Nun, Frankreich hat ja wohl auch die größten jüdischen Gemeinden in Europa, die für irre Moslems ein leichtes Ziel sind, zumal Islami-Faschisten die Gleichstellung der Juden durch den Code Napoléon auf Europa-Ebene immer mehr aushebeln.

Bratschnik
02.12.2008, 18:44
So ähnlich sehe ich das auch.

Aber wahrscheinlich wollen "die da oben" keine freien, gebildeten und selbstbewussten Menschen, sondern nur Verzweifelte, Memmen und Heuchler, die unter der Woche im Turbokapitalismus Amok laufen und sich am Wochenende beim Pfaffen die moralische Batterie für die nächsten 6 Tage Irrsinn aufladen lassen. Der Wahn hat Methode oder sie sind auch schon ganz oben so wahnsinnig und zugleich geistlos, dass sie ihre eigenen Lügen glauben.

Ein wenig vermute ich auch Ratlosigkeit dahinter. Und aus dieser Ratlosigkeit eine Flucht aus der Realität in schöngeistige Märchen. Aber man muß den Religionen zumindest lassen das sie versuchen einige schwerwiegende Grundprobleme des menschlichen Freigeistes zu bändigen. Aber auch da entsteht leider der gleiche Effekt wie bei sämtlichen Ismen. Letztendlich nützt es immer jemandem wenn man die ganze Sache ein wenig verdreht und nicht alle tatsächlich glauben was der Masse erzählt wird.

Sui
02.12.2008, 20:30
Jedenfalls - diese Kirche, die Heilige Römische Katholische Kirche hat natürlich sowohl gegen den Islam als auch gegen den Atheismus gekämpft und ohne die Katholische Kirche wären wir schon längst islamisch, weil es oft der Vatikan war, der die nationalstaatlichen Interessenverstrickungen, die zu einer Appeasementpolitik geführt haben, überwunden hat und den Islam zurückgedrängt hat.

Kann ich zustimmen. Aber die Katholiken sind auch nicht das was sie mal waren.

Die einzige Religion, die seit Jahren gegen den Islam erfolgreich kämpft sind die Juden. Und mittlerweile kann ich dem Alten Testament immer mehr abgewinnen als dem Neuen Testament.

Sui
02.12.2008, 20:38
Ich legte mir wieder einen Rosenkranz zu. Bin ich in Bahn oder Bus einer betenden Kopftuchgestalt ausgesetzt, die sich im Koran-Takt mit halblauten Gebeten vor und zurück wiegt, nehme ich den Rosenkranz

Ich werde meinen auch wieder hervorkramen.

Pythia
02.12.2008, 20:38
Mit anderen Worten: Kapitulation.Kapitulation? Wenn es hier nichts mehr zu holen gibt, ziehen Moslems und Afros wieder ab. Ziegen hüten können sie auch zu Hause, wo es wärmer ist. Hier wird es hart ohne Strom, Gas, Wasser, Abwasser und sowas, da Kinder von Links-Knallern und Migranten-Rabauken keine Facharbeiter und Ingenieure werden. Rente, Kindergeld und Sozialhilfe gibt wohl schon 2018 nicht mehr.
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Da sie BRD ohne deutsche Schaffenskraft bettelarm ist. Deutsche Schaffenskraft und die Wirtschaft sind dann ja schon ausgewandert. Nur der Bodensatz ist noch hier, und ein paar Alte, die sich nicht mehr verpflanzen lassen und von ihren Kindern aus dem Ausland versorgt werden. Unsere Nachfahren kommen dann vielleicht nach 2100 wieder her und bauen das Land wieder auf.
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Das können Deutsche. Haben sie in den letzten 2.000 Jahren ja oft genug gemacht. In der Zwischezeit hat sich der Islam in seinen Herkunftsländern vielleicht auch schon von alleine erledigt. "Give 'em enough rope, and they'll hang themselves." Laß die Leine locker genug, dann strangulieren sie sich selbst. Kurden, Türken, Sunnis, Shiiten, Maghrebs, Niloten, Jeder gegen jeden.
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Wirst ja einen Vorgeschmack davon bekommen, wenn die Amis aus dem Irak abziehen. Die Teufelsanbeter mit ihrem schwarzen Stein im Mekka als religiösem Erdmittelpunkt werden das 22. Jahrhundert kaum erreichen. Womit? Mit Suren aus dem Koran? Terroristen? 72 Huris im Paradies für jeden abgekratzten Glaubenskämpfer? Damit wäre die Menschheit nicht zukunftsfähig.
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Aber die Menschheit hat noch viel Zukunft vor sich. Sieh den Nachthimmel in seiner Sternenpracht. Eine ganze Menge davon ist für uns. 68er und ihre internationale Rotte bremsten uns mit Selbst-Verwirklichung: 2.-Auto und 3.-Urlaub wurden wichtiger als 1.-Kind, die Pille half ihnen, und seither wird Geld fast nur für Ego-Gier verbraten, statt für Nachwuchs, Fortschritt und Zukunft wie zuvor:
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1957 Laika im Sputnik, 1958 Boeing 707 und Herzschrittmacher, 1961 Juri Gagarin im All, 1967 Herzverpflanzung, 1968 Knochenmarktransplantation, 1969 Mondlandung und Jumbo-Jet, 1973 die Concord, und dann war Sense. Da kam nur noch Handy, Billigflug und Internet, sonst würden wir nun Atom-Müll zur Endlagerung in die Sonne schießen, Uran auf dem Mond abbauen und Siedlungen auf dem Mars einrichten.
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Unser Hauptproblem: all die für diese Entwicklung nötigen Leute müssen geboren, erzogen und ausgebildet werden. Na, und genau das geht nun mal nicht mit Selbst-Verwirklichern. Die haben alleine hier in der BRD seit '68 über 15 mio. Babys verhütet und abzutrieben. Selbst wenn nur 1 Deutscher in 1 mio. 1 Spitzenwissenschaftler ist, trieben die Radikal-Egoisten schon 15 davon ab.
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Sie wurden die bisher übelste Fortschrittsbremse der Geschichte: über 200 Spitzenwissenschaftler weltweit abgetrieben. Und Moslems sind noch übler: Nicht mal 1 Spitzenwissenschaftler bei 10 mio. Geburten. Oder sind 25 der 100 führenden Wissenschaftler der Welt Moslems? Natur-Wissenschaftler, nicht Koran-Wissenschaftler. Falls Koran überhaupt Wissen schafft.

Sui
02.12.2008, 20:46
Wenn es hier nichts mehr zu holen gibt, ziehen Moslems und Afros wieder ab. Ziegen hüten können sie auch zu Hause, wo es wärmer ist. Hier wird es hart ohne Strom, Gas, Wasser, Abwasser und sowas, da Kinder von Links-Knallern und Migranten-Rabauken keine Facharbeiter und Ingenieure werden.

Darum sind ja auch nicht soviele in Kanada. Zu kalt und zu wenig Sozialleistungen.



In der Zwischezeit hat sich der Islam in seinen Herkunftsländern vielleicht auch schon von alleine erledigt. "Give 'em enough rope, and they'll hang themselves." Laß die Leine locker genug, dann strangulieren sie sich selbst. Kurden, Türken, Sunnis, Shiiten, Maghrebs, Niloten, Jeder gegen jeden.

Das machen sie ja zur Zeit gerade in Afrika. Ein Vorgeschmack was uns in Europa noch blüht


:kotz:

Sui
02.12.2008, 20:51
Liebe ist ja auch das stärkste Heilmittel überhaupt. Auch gegen alle Übel: selbst die Erbfeinde Deutschland und Frankreich lieben sich nun. Ich habe keine Quelle und keine Zahl, aber ich bin fest davon überzeugt, daß Liebe weit mehr Menschen heilte, heilt und heilen wird als Pillen.
Und das schreibe ich als Agnostiker. Ich bin gar kein Christ. :wink:

Sehr schön gesagt. Leider sind die meisten Menschen zu dumm für die Liebe.

katharina von Medici
02.12.2008, 21:04
Nein!

.
.
deshalb wird es auch verschwinden.


Ich bin nicht deiner Meinung. Wenn wir das Christentum nur mit den Aussagen Jesu gleichsetzen, haben wir das beste Mittel zur Bekämpfung des Islam. Die Bergpredigt z.B. ist sehr dicht an den Kernaussagen des Buddhismus. Mit diesen Inhalten und dieser Geisteshaltung haben wir mehr als jeder Moslem. Wir müssen uns nur trauen, dieses auch zu verteidigen!

Sui
02.12.2008, 21:10
Beides unwichtig bis das hier beantwortet ist: "Wie wollen Deutsche ihr Land?"

Sie wollen Konsum und Ferien. Für möglichst wenig Arbeit.
Sie wollen eine schöne heile Welt. Aber ohne dafür zu kämpfen und
ohne Einsatz.

Sie haben schon sehr lange vergessen, dass gewisse Sachen permanent instant gehalten werden müssen um dauerhaft zu funktionieren.

Ein tatsächlicher Wille ist daher nicht vorhanden. Daher werden sie fremdbestimmt.

Pythia
02.12.2008, 21:24
Sehr schön gesagt. Leider sind die meisten Menschen zu dumm für die Liebe.Ach, Klugheit, Fleiß, Bildung und Intelligenz sind wohl kaum Garanten für Liebe. Glück gehört ganz bestimmt auch dazu. Und dann erfordert Liebe auch noch 2 Fähigkeiten: freudig geben können und dankbar annehmen können.

Sui
02.12.2008, 21:37
Ach, Klugheit, Fleiß, Bildung und Intelligenz sind wohl kaum Garanten für Liebe. Glück gehört ganz bestimmt auch dazu. Und dann erfordert Liebe auch noch 2 Fähigkeiten: freudig geben können und dankbar annehmen können.

Selbst dazu erscheinen die meisten Menschen- zumindestens in Europa - zu verblödet.

Ich war mal in einen Toyarus und mein Sohn spielte dort mit einem Spielzeug.
Plötzlich rannte eine kleines Mädchen in den Bereich, zeigte auf ein Spielzeug und schrie laut "Haben, haben, haben."

Ich habe mich dann umgeschaut. Überall ungepflegte Menschen, die in ihren Einkaufswagen Massen von Spielzeug transportieren. Ihre dümmlich drein schauenden Kinder begleiteten den Wagen.

Sympthomatisch für diese Zeit.

Wir haben hinterher den Laden einfach verlassen ohne was zu kaufen und ein Wortspiel im Auto gespielt.

Shuca
02.12.2008, 21:39
Ja sicher, wenn der Mohammed als Buhman nicht anschlägt, dann muss Pol Pot her. Ein Irrer, der nie an die Macht gekommen wäre, wenn die USA nicht Kambodscha in den Vietnam-Krieg gezogen hätten. Ein Irrer, bei dessen Morden der Westen dann tatenlos zusah. Nicht so überzeugend ein Schreckgespenst, das man selbst geschaffen hat. Ebenso wie viele Islami-Killer sich mit Hilfe des Westens ihre Sporen im Kampf gegen den "Kommunismus" verdiente. Ebenso wie viele reaktionäre fundamentalistische Systeme Verbündete des Westens waren und sind.

Versucht es doch mal beim Gruseln mit denen hier

http://www.starwares.com/display/56044.jpg

Quelle (http://www.starwares.com/product_detail.asp?storenumber=404-56044&category=&record=&image=)
Hast du nun im Kommunismus gelebt oder nicht ? Scheinbar nicht . Und deswegen hast Du auch keine Ahnung . Du wolltest doch den Buhmann mit dem Bolschewismus bekämpfen und nicht ich . Wenn dir Pol pot nicht paßt empfehle ich Dir Kim Jong IL , der hat wenigstens die Atombombe . Solange Du glaubst Gott ist Tod , kannste ja ruhig schlafen . Wenn Du aber rufen wirst , ; Warum läßt Gott das zu ; , kann Dir keiner mehr helfen . Der Hampelmann gehört zu Dir . Ich mag solche Figuren nicht .
Per Mariam ad Christum .

Beverly
03.12.2008, 08:27
Ein wenig vermute ich auch Ratlosigkeit dahinter. Und aus dieser Ratlosigkeit eine Flucht aus der Realität in schöngeistige Märchen. Aber man muß den Religionen zumindest lassen das sie versuchen einige schwerwiegende Grundprobleme des menschlichen Freigeistes zu bändigen. Aber auch da entsteht leider der gleiche Effekt wie bei sämtlichen Ismen. Letztendlich nützt es immer jemandem wenn man die ganze Sache ein wenig verdreht und nicht alle tatsächlich glauben was der Masse erzählt wird.

Hallo Bratschnik,

meine Probleme mit den bestehenden Religionen habe sich gerade dadurch verschärft, dass ich in gewisser Weise der Typ des "gläubigen" Menschen bin. Also Welt und Kosmos sind letztendlich eine Einheit, in der es bei allem Chaos in den Einzelheiten Sinn und Ordnung gibt. Wahrheit und Lüge, gut und richtig.
Dazu gehören aber auch, dass es auf die damit zusammenhängenden Antworten der Fragen, die sowohl Religion als auch Philosophie stellen, immer mehr als eine Antwort gibt. So wie in der Mathematik, wo schon Popelgleichungen mehrere Lösungen haben können. Oder keine. Da die Fragen der Religion resp. Philosophie komplexer und wichtiger sind als triviale Zahlenspiele, sind auch die Antworten komplexer. Eine Religion, die sich selbst erst nimmt, müsste eigentlich sagen: "Alle Wege des Glaubens führen zu Gott." Damit dürfte man bei den meisten Fundamentalisten schon mal unten durch sein und kann gerade in religiös durchseuchten Ländern ganz schnell auf irgendwelche Todeslisten landen.
So sägt die Religion selbst den Ast durch, auf dem sie sitzt. Die Frage "was ist Wahrheit?" (soll Jesus zu Pontius Pilatus gesagt haben) darf nicht mehr gestellt werden. Übrig bleiben Obskurantismus und Aberglauben, eifersüchtig gehütete Monopole auf Sinnstiftung und Sozialarbeit und Kader, die sabbernd Männchen machen, wenn die Herrschenden pfeifen, weil sie wieder Arbeit für sie haben. Bei mir taugt dieser Dummfug und Mummenschanz auch nicht zur "Flucht aus der Realität" - da surfe ich lieber auf der Perrypedia (http://www.perrypedia.proc.org/index.php/Hauptseite).
Aber auch für jahrtausende alte Lügen gilt der Satz von Abraham Lincoln - man kann nicht alle immer belügen. Weil Lügen an ihren Selbstwidersprüchen zugrunde gehen. Das ist dem Sozialismus passiert, der den Menschen das Paradies auf Erden versprochen und ihnen nur Entbehrungen und eine kaputte Umwelt gebracht hat. Das wird auch den Religionen passieren, deren Diskurse geradezu darauf aufgebaut sind, dass es Sinn und Ordnung und das Transzendente nicht gibt. Und sollten deren Apologeten meinen, sie hätten das bessere Lügenmodell als die Stalinisten und man kann doch alle immer belügen und die Lügenresistenten verbrennen, nun dann wird halt beim nächsten kollektiven Wahn und Amoklauf der grundlegende Fehler der Nazis korrigiert: die hatten seinerzeit nämlich vergessen, auch die Kirchen anzuzünden. Obwohl sie diesbezüglich schon richtige Einsichten hatten. Wenn das Böse in der Maske des Guten nicht vom Guten bezwungen werden kann - nun, es gibt immer ein noch Böseres :rolleyes:

Bratschnik
03.12.2008, 13:24
Hallo Bratschnik,

meine Probleme mit den bestehenden Religionen habe sich gerade dadurch verschärft, dass ich in gewisser Weise der Typ des "gläubigen" Menschen bin. Also Welt und Kosmos sind letztendlich eine Einheit, in der es bei allem Chaos in den Einzelheiten Sinn und Ordnung gibt. Wahrheit und Lüge, gut und richtig.
Dazu gehören aber auch, dass es auf die damit zusammenhängenden Antworten der Fragen, die sowohl Religion als auch Philosophie stellen, immer mehr als eine Antwort gibt. So wie in der Mathematik, wo schon Popelgleichungen mehrere Lösungen haben können. Oder keine. Da die Fragen der Religion resp. Philosophie komplexer und wichtiger sind als triviale Zahlenspiele, sind auch die Antworten komplexer. Eine Religion, die sich selbst erst nimmt, müsste eigentlich sagen: "Alle Wege des Glaubens führen zu Gott." Damit dürfte man bei den meisten Fundamentalisten schon mal unten durch sein und kann gerade in religiös durchseuchten Ländern ganz schnell auf irgendwelche Todeslisten landen.
So sägt die Religion selbst den Ast durch, auf dem sie sitzt. Die Frage "was ist Wahrheit?" (soll Jesus zu Pontius Pilatus gesagt haben) darf nicht mehr gestellt werden. Übrig bleiben Obskurantismus und Aberglauben, eifersüchtig gehütete Monopole auf Sinnstiftung und Sozialarbeit und Kader, die sabbernd Männchen machen, wenn die Herrschenden pfeifen, weil sie wieder Arbeit für sie haben. Bei mir taugt dieser Dummfug und Mummenschanz auch nicht zur "Flucht aus der Realität" - da surfe ich lieber auf der Perrypedia (http://www.perrypedia.proc.org/index.php/Hauptseite).
Aber auch für jahrtausende alte Lügen gilt der Satz von Abraham Lincoln - man kann nicht alle immer belügen. Weil Lügen an ihren Selbstwidersprüchen zugrunde gehen. Das ist dem Sozialismus passiert, der den Menschen das Paradies auf Erden versprochen und ihnen nur Entbehrungen und eine kaputte Umwelt gebracht hat. Das wird auch den Religionen passieren, deren Diskurse geradezu darauf aufgebaut sind, dass es Sinn und Ordnung und das Transzendente nicht gibt. Und sollten deren Apologeten meinen, sie hätten das bessere Lügenmodell als die Stalinisten und man kann doch alle immer belügen und die Lügenresistenten verbrennen, nun dann wird halt beim nächsten kollektiven Wahn und Amoklauf der grundlegende Fehler der Nazis korrigiert: die hatten seinerzeit nämlich vergessen, auch die Kirchen anzuzünden. Obwohl sie diesbezüglich schon richtige Einsichten hatten. Wenn das Böse in der Maske des Guten nicht vom Guten bezwungen werden kann - nun, es gibt immer ein noch Böseres :rolleyes:

Das Du Welt und Kosmos ansprichst paßt für mich sehr gut zum Thema.
Ich denke nämlich auch das gerade in diesem Bezug eine Menge Fehler der beiden Religionen liegen. Sie bieten einfache Antworten. Und zwar so einfache Antworten das es jedem der ein wenig nachdenkt schon lächerlich vorkommen muß. Was logischerweise dazu führt das Nachdenken BähBäh ist. Daher ja auch mein Ansatz das man eher Bildung und Aufklärung braucht um die Ausbreitung des Irrglaubens in den westlichen Zivilisationen aufzuhalten. Und zwar jeglichen Irrglauben.

drückt man es so aus bekommt die Sache mit dem Christentum als Rettung auch schon einen merkwürdigen Beigeschmack denn wenn man sich mit beweisbaren Fakten über Raum, Zeit und Ursprung beschäftigt, kommt man nicht umhin das Knien vor einem Holzkreuz als Irrglauben zu betrachten. Ich denke auch wenn man das Böse oder den satan tatsächlich irgendeiner isolierten Kraft zuordnen kann dann paßt das am ehesten auf einfache Antworten.

Wenn es einen Teufel geben würde, dann würde er uns suggerieren, das man das Böse suchen und bekämpfen kann und das es genügt sich für eine Seite zu entscheiden um zu den Guten zu gehören. Was wir aber wirklich brauchen ist eine Gesellschaft die sich den schwierigen Aufgaben der Realität stellt und den einzelnen Menschen motiviert nach Antworten zu suchen und diese nicht mundgerecht und vorgekaut von anderen zu übernehmen. Denn wer schon gewohnt ist nicht zu weit zu denken wird sich mit wenig zufrieden geben auch wenn es von ungewohnter Seite kommt.

Sui
04.12.2008, 19:23
Nach der Umfrage, ob das Christentum zur Abwehr gegen den Islam tauglich ist, folgt nun die logische Anschlussfrage, ob das Judentum diese Funktion besser ausfüllen könnte.

Übrigens, bin ich schon der Meinung, dass das Christentum an für sich schon in der Lage ist sich gegen die Moslems zu verteidigen. Das heutige Christentum ist allerdings durch den Humanismus dermassen verweichlicht, insbesondere die Sorte Christen, die in Europa anzutreffen.

Nun ab...zur Umfrage.
__________________

Sui
04.12.2008, 19:24
http://www.politikforen.net/showthread.php?t=71147