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Vollständige Version anzeigen : Die Linke schäumt vor Wut: Von der FAZ brüskiert



Tratschtante
27.11.2008, 09:24
http://www.faz.net/s/Rub3DFC0DABC5664C30AC70700DD10A965D/Doc~ED8368AB2002B4C21ABF58A0B5A2EE38C~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

Gut so. Seine Gäste sollte man sich selbst aussuchen dürfen. Die Linke läßt ihre Maske fallen und zeigt, daß sie alles andere als demokratisch ist.

Gilf Kebir
27.11.2008, 09:35
Prima , was die FAZ da macht.
Leider traut es sich sonst niemand.
Auffällig oft werden Politiker von DIE LINKE wie selbstverständlich i Talkshows eingeladen oder zu aktuelle Themen befragt.
Aber nicht nur durch den ÖRR, besonders häufig zB von n-tv.

Tosca
27.11.2008, 09:41
http://www.faz.net/s/Rub3DFC0DABC5664C30AC70700DD10A965D/Doc~ED8368AB2002B4C21ABF58A0B5A2EE38C~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

Gut so. Seine Gäste sollte man sich selbst aussuchen dürfen. Die Linke lässt ihre Maske fallen und zeigt, dass sie alles andere als demokratisch ist.

Tja, nur wenn es sich um den Islam handelt, dann urteilt die FAZ gar nicht mehr so neutral. Dann wird sich schnell bemüht zu erklären, dass man dem Islam doch beide Hände und den Unterarm dazu geben müsse.

Aber zumindest ist das mal eine positive Nachricht, dass eine Zeitung mal hingeht und Farbe bekennt. Denn die Linke ist alles andere als demokratisch. Oder glaubt irgendjemand,dass der Kommunismus die vollendete Form der Demokratie ist?

Tosca
27.11.2008, 09:45
Prima , was die FAZ da macht.
Leider traut es sich sonst niemand.
Auffällig oft werden Politiker von DIE LINKE wie selbstverständlich i Talkshows eingeladen oder zu aktuelle Themen befragt.
Aber nicht nur durch den ÖRR, besonders häufig zB von n-tv.

Das ist halt auch eine Gratwanderung. An sich hat die presse die Pflicht, neutral zu berichten. Nur die frage ist halt, ist es auch ihre Pflicht irgendwelchen antidemokratischen Parteien eine Plattform für ihre Propaganda zu liefern? Und da finde ich, dar die FAZ durchaus ihr Hausrecht geltend machen. Sieberichtet ja über öffentliche Veranstaltungen, nur in ihr Haus muss sie niemanden lassen. Das finde ich ok. Nur die Herrschaften von Die Linke, haben so ihre Probleme mit der Demokratie. klar, woher sollen sie diese auch kennen? Die wollen sie sowieso so schnell wie möglich in die Tonne treten und sich selber den Wanst vollschlagen.

tommy3333
27.11.2008, 09:46
http://www.faz.net/s/Rub3DFC0DABC5664C30AC70700DD10A965D/Doc~ED8368AB2002B4C21ABF58A0B5A2EE38C~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

Gut so. Seine Gäste sollte man sich selbst aussuchen dürfen. Die Linke läßt ihre Maske fallen und zeigt, daß sie alles andere als demokratisch ist.
Dieser Artikel klingt wie Musik in meinen Ohren.

henriof9
27.11.2008, 09:50
Aber zumindest ist das mal eine positive Nachricht, dass eine Zeitung mal hingeht und Farbe bekennt. Denn die Linke ist alles andere als demokratisch. Oder glaubt irgendjemand,dass der Kommunismus die vollendete Form der Demokratie ist?

Der Satz hat mir besonders gefallen :


Man muss Rechts- und Linksaußen nicht gleichsetzen, aber vergleichen darf man sie schon.


Das sollte als oberstes Gebot am Eingang zum Plenarsaal des Bundestages stehen, in gaaaaaaanz grooooooßen Lettern !

Tratschtante
27.11.2008, 09:53
Tja, nur wenn es sich um den Islam handelt, dann urteilt die FAZ gar nicht mehr so neutral. Dann wird sich schnell bemüht zu erklären, dass man dem Islam doch beide Hände und den Unterarm dazu geben müsse.

Aber zumindest ist das mal eine positive Nachricht, dass eine Zeitung mal hingeht und Farbe bekennt. Denn die Linke ist alles andere als demokratisch. Oder glaubt irgendjemand,dass der Kommunismus die vollendete Form der Demokratie ist?

Ja. Zumindest wollen uns einige das als Demokratie verkaufen. Die denken wohl, daß wir gar nicht mehr wissen, was Demokratie ist, weil's schon so lange her ist.

George Rico
27.11.2008, 09:54
Dieser Artikel ist nur auf den ersten Blick positiv zu beurteilen. Bei genauerem Hinsehen fällt auf, dass auch Mitglieder der Republikaner verunglimpft und als "Rechtsaußen" abgeurteilt werden, was in vielen Fällen nicht zutrifft. Daher sollte man den Artikel schon etwas differenzierter betrachten.




---

Tratschtante
27.11.2008, 09:55
Der Satz hat mir besonders gefallen :



Das sollte als oberstes Gebot am Eingang zum Plenarsaal des Bundestages stehen, in gaaaaaaanz grooooooßen Lettern !

Und wovon träumst du nachts? :cool2:

Preuße
27.11.2008, 09:55
http://www.faz.net/s/Rub3DFC0DABC5664C30AC70700DD10A965D/Doc~ED8368AB2002B4C21ABF58A0B5A2EE38C~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

Gut so. Seine Gäste sollte man sich selbst aussuchen dürfen. Die Linke läßt ihre Maske fallen und zeigt, daß sie alles andere als demokratisch ist.

Der letzte Satz macht den ganzen Artikel zunichte X(

Gehirnnutzer
27.11.2008, 11:05
Das ist halt auch eine Gratwanderung. An sich hat die presse die Pflicht, neutral zu berichten.

Man merkt mal wieder, das du ein falsche Verständnis von der Pressefreiheit hast. Es gibt keine Pflicht für die Presse neutral zu berichten.
Es gibt nur die gesetzlichen Grenzen der Pressefreiheit.

PSI
27.11.2008, 11:07
Tja, nur wenn es sich um den Islam handelt, dann urteilt die FAZ gar nicht mehr so neutral. Dann wird sich schnell bemüht zu erklären, dass man dem Islam doch beide Hände und den Unterarm dazu geben müsse.

Aber zumindest ist das mal eine positive Nachricht, dass eine Zeitung mal hingeht und Farbe bekennt. Denn die Linke ist alles andere als demokratisch. Oder glaubt irgendjemand,dass der Kommunismus die vollendete Form der Demokratie ist?

Ja, ich.

Wenn man Marx ließt und versteht, dann braucht man das nicht bloß zu glauben.

Man WEISS es dann einfach.


Was die FAZ da macht ist legal, aber nicht korrekt.

Eine Partei die 5,1% der Wähler vertritt einfach zu ignorieren ist nicht besonders demokratisch.

Preuße
27.11.2008, 11:09
Ja, ich.

Wenn man Marx ließt und versteht, dann braucht man das nicht bloß zu glauben.

Man WEISS es dann einfach.


Was die FAZ da macht ist legal, aber nicht korrekt.

Eine Partei die 5,1% der Wähler vertritt einfach zu ignorieren ist nicht besonders demokratisch.

Eine Partei, die Vermögende und Besitzer enteignen will, auch nicht.

Tosca
27.11.2008, 11:14
Ja, ich.

Wenn man Marx ließt und versteht, dann braucht man das nicht bloß zu glauben.

Man WEISS es dann einfach.


Was die FAZ da macht ist legal, aber nicht korrekt.

Eine Partei die 5,1% der Wähler vertritt einfach zu ignorieren ist nicht besonders demokratisch.

Ach ja? Nein danke, ich bleibe lieber blöd.

PSI
27.11.2008, 11:15
Eine Partei, die Vermögende und Besitzer enteignen will, auch nicht.

Stimmt so nicht, schließlich ist das zunächst keine fester Bestandteil des Programmms, sondern die Forderung einiger Personen und zudem ist Enteignung durchaus legal und demokratisch:


Artikel 14 des Grundgesetzes[2] garantiert das Eigentum und das Erbrecht (Absatz 1), verpflichtet aber gleichzeitig zum Dienst am Allgemeinwohl (Absatz 2) und lässt dafür Enteignungen zu. Der Gesetzgeber hat festzulegen, nach welcher Interessenabwägung und nach welchen Grundsätzen die ausführenden Organe individuelle Entschädigungsleistungen festzulegen haben (Absatz 3).

Eine Enteignung ist also die rechtmäßige Entziehung oder Belastung des Eigentums durch einen staatlichen Hoheitsakt zum Wohle der Allgemeinheit. Sie darf nur auf der Basis eines Gesetzes erfolgen, das Art und Ausmaß der Entschädigung regelt (Junktim-Klausel). Sie kann durch ein neues Gesetz (Legalenteignung) oder einen Verwaltungsakt (Administrativenteignung) auf Grund eines bestehenden Gesetzes erfolgen [3].

Das Menschen- und Grundrecht auf Eigentum beinhaltet jedoch nicht unbedingt konkrete Rechte am konkreten bestehenden Eigentum und dessen Wert. Für Eigentum kann bereits ohne Enteignungsgesetz das Nutzungsrecht nahezu vollständig entzogen werden: etwa für ein Grundstück im Naturschutzgebiet oder die Zulassung für ein Kfz. Ebenso ist ein Grundstückseigentümer z. B. nicht berechtigt, Grundwasser in beliebigem Maße zu nutzen oder das Überfliegen seines Grundstückes zu verbieten.

Und niemand in der Linken sprach von Total Enteignung, sondern von Teilverstaatlichungen und Teilenteignungen, teilweise mit Entschädigung.

Das ist alles durchweg demokratisch.

PSI
27.11.2008, 11:16
Ach ja? Nein danke, ich bleibe lieber blöd.

Ganz wie du willst.

Jeder hat das Recht blöd zu sein...
Nur manche nutzen es schamlos aus!:D

Tosca
27.11.2008, 11:16
Man merkt mal wieder, das du ein falsche Verständnis von der Pressefreiheit hast. Es gibt keine Pflicht für die Presse neutral zu berichten.
Es gibt nur die gesetzlichen Grenzen der Pressefreiheit.

Na Hauptsache du weisst genau Bescheid und erklärst mir Blödi die Welt. Dann ist alles im grünen Bereich.

Preuße
27.11.2008, 11:17
Stimmt so nicht, schließlich ist das zunächst keine fester Bestandteil des Programmms, sondern die Forderung einiger Personen und zudem ist Enteignung durchaus legal und demokratisch:



Und niemand in der Linken sprach von Total Enteignung, sondern von Teilverstaatlichungen und Teilenteignungen, teilweise mit Entschädigung.

Das ist alles durchweg demokratisch.

Erstens, welches Programm?

Zweitens, egal wie man es nennt, es ist eine Enteigung. Jemand der sich etwas aufgebaut hat, sei es durch bloße körperliche Arbeit oder nur, dass er rechtlich mit seinem Namen die Verantwortung auf sich nimmt, darf über sein Besitz und Vermögen entscheiden und kein Staat und Möchtegern Robin Hood.

PSI
27.11.2008, 11:21
Erstens, welches Programm?

Zweitens, egal wie man es nennt, es ist eine Enteigung. Jemand der sich etwas aufgebaut hat, sei es durch bloße körperliche Arbeit oder nur, dass er rechtlich mit seinem Namen die Verantwortung auf sich nimmt, darf über sein Besitz und Vermögen entscheiden und kein Staat und Möchtegern Robin Hood.

Erstens: Das Parteiprogrammm der Linkspartei (Ja, das gibt es... es liegt bei mir zuhause auf dem Tisch)

Zweitens:
Das ist nicht richtig.
Nach GG Art.14 darf der Staat zum Gemeinwohl der Gemeindschaft Privatbesitz verstaatlichen und enteignen.
Gerichte oder Kommisionen entscheiden dann, ob der vorherige Eigentümer eine Abfindung erhält.

Preuße
27.11.2008, 11:23
Erstens: Das Parteiprogrammm der Linkspartei (Ja, das gibt es... es liegt bei mir zuhause auf dem Tisch)

Zweitens:
Das ist nicht richtig.
Nach GG Art.14 darf der Staat zum Gemeinwohl der Gemeindschaft Privatbesitz verstaatlichen und enteignen.
Gerichte oder Kommisionen entscheiden dann, ob der vorherige Eigentümer eine Abfindung erhält.

Dir ist schon klar, dass die Linke das Programm immer noch ausarbeitet.

Zum anderen red ich davon, dass der Staat sich das recht einfach zugeschrieben hat, nach meinem befinden hat er kein Recht dazu. Jeder ist sich seines Glückes Schmied, wer sich kein Vermögen aufbauen kann oder will, hat kein Recht, dass von anderen zu bekommen.

Tosca
27.11.2008, 11:24
Ganz wie du willst.

Jeder hat das Recht blöd zu sein...
Nur manche nutzen es schamlos aus!:D

Es haben einige Marx gelesen, z.B. DDR Regime, Russland, die brachten es irgendwie nicht auf die reihe ihn zu verstehen. daher mein ganz besonderer Glückwunsch an dich, dass du ihn verstehst. Überall auf der Welt ging es daneben, aber du bist anders.

Theoretische Modelle, so gut sie auch klingen mögen, lassen sich nicht immer in die Praxis umsetzen. Auch Thomas Morus' "Utopia" klingt beim lesen erstrebenswert, ist und bleibt bei näherer Betrachtung eine Wahnvorstellung.

Preuße
27.11.2008, 11:25
Wiki zum Thema Parteiprogramm der Linken:

Die Linke hat bisher kein Parteiprogramm verabschiedet. Am 24. und 25. März 2007 wurden auf dem gemeinsamen Parteitag der Linkspartei und der WASG in Dortmund Programmatische Eckpunkte für die neue Partei Die Linke verabschiedet. Dieses Dokument enthält einige Grundpositionen der Linken und Eckpunkte ihrer Politik.[2] Die Linke strebt danach einen Demokratischen Sozialismus an und will die Überwindung des Kapitalismus erreichen.[3] Gleichzeitig steht sie zu einer demokratisch und sozial ausgestalteten Marktwirtschaft.[3]

Tja, hab ich da wen einer Lüge überführt?

PSI
27.11.2008, 11:34
Dir ist schon klar, dass die Linke das Programm immer noch ausarbeitet.

Zum anderen red ich davon, dass der Staat sich das recht einfach zugeschrieben hat, nach meinem befinden hat er kein Recht dazu. Jeder ist sich seines Glückes Schmied, wer sich kein Vermögen aufbauen kann oder will, hat kein Recht, dass von anderen zu bekommen.

Das Programmm wird noch optimiert, ja; aber das heißt nicht, das wir kein Programm haben.

Und was die Enteigung angeht, nun, ich denke das EIGENTUM VERPFLICHTET und das die, die mehr als genug haben, durchaus ihrem Volk und Land ihren Überfluss abgeben können.

Zudem ist es nicht so, das jeder reich werden kann, weil nicht jeder die Chancen hat.

PSI
27.11.2008, 11:36
Es haben einige Marx gelesen, z.B. DDR Regime, Russland, die brachten es irgendwie nicht auf die reihe ihn zu verstehen. daher mein ganz besonderer Glückwunsch an dich, dass du ihn verstehst. Überall auf der Welt ging es daneben, aber du bist anders.

Theoretische Modelle, so gut sie auch klingen mögen, lassen sich nicht immer in die Praxis umsetzen. Auch Thomas Morus' "Utopia" klingt beim lesen erstrebenswert, ist und bleibt bei näherer Betrachtung eine Wahnvorstellung.

Nur weil einige es falsch machen und andere es einfach nachmachten, wir die Grundidee davon nicht weniger richtig.

Und "utopisch" finde ich Basisdemokratie nun wirklich nicht.

PSI
27.11.2008, 11:37
Wiki zum Thema Parteiprogramm der Linken:

Die Linke hat bisher kein Parteiprogramm verabschiedet. Am 24. und 25. März 2007 wurden auf dem gemeinsamen Parteitag der Linkspartei und der WASG in Dortmund Programmatische Eckpunkte für die neue Partei Die Linke verabschiedet. Dieses Dokument enthält einige Grundpositionen der Linken und Eckpunkte ihrer Politik.[2] Die Linke strebt danach einen Demokratischen Sozialismus an und will die Überwindung des Kapitalismus erreichen.[3] Gleichzeitig steht sie zu einer demokratisch und sozial ausgestalteten Marktwirtschaft.[3]

Tja, hab ich da wen einer Lüge überführt?

Wiki ist auch nicht mehr auf dem neusten Stand.

Wenn ich zuhause bin, werde ich mal die Cover zumindest scannen.

Tratschtante
27.11.2008, 11:43
Ja, ich.

Wenn man Marx ließt und versteht, dann braucht man das nicht bloß zu glauben.

Man WEISS es dann einfach.


Was die FAZ da macht ist legal, aber nicht korrekt.

Eine Partei die 5,1% der Wähler vertritt einfach zu ignorieren ist nicht besonders demokratisch.


Würdest du das auch sagen, wenn's um die Reps ginge?

Tratschtante
27.11.2008, 11:47
Nur weil einige es falsch machen und andere es einfach nachmachten, wir die Grundidee davon nicht weniger richtig.

Und "utopisch" finde ich Basisdemokratie nun wirklich nicht.

Nenn doch mal ein Land, wo Kommunismus/Sozialismus funktioniert hat. Mir fällt keines ein.
Ein Land, das Bürger einsperren muß und Mauern bauen muß, daß nicht alle abhauen, ist nicht erstrebenswert.
Und es waren in den Ländern eben nicht alle gleich, ein paar waren immer gleicher.

Preuße
27.11.2008, 11:52
Wiki ist auch nicht mehr auf dem neusten Stand.

Wenn ich zuhause bin, werde ich mal die Cover zumindest scannen.

Und mein Vater weiß davon auch nicht, der ist immerhin Landtagsabgeordneter der Linken.

PSI
27.11.2008, 11:54
Würdest du das auch sagen, wenn's um die Reps ginge?

Kurz und knapp: JA

PSI
27.11.2008, 11:56
Und mein Vater weiß davon auch nicht, der ist immerhin Landtagsabgeordneter der Linken.

Frag ihn nochmal.

Entweder hat er die Zusammenfassung noch nicht gesehen, oder du hast ihn nicht richtig gefragt.

Es gibt eine Zusammenfassung der bisherigen Grundsätze, welche auch in das Programm einfließen.

PSI
27.11.2008, 11:58
Nenn doch mal ein Land, wo Kommunismus/Sozialismus funktioniert hat. Mir fällt keines ein.
Ein Land, das Bürger einsperren muß und Mauern bauen muß, daß nicht alle abhauen, ist nicht erstrebenswert.
Und es waren in den Ländern eben nicht alle gleich, ein paar waren immer gleicher.

Es gibt auch keines.

Da sie sich nicht an die Marxistischen Grundsätze hielten, kann man sie auch nicht als "kommunistisch" bezeichen.

Sie waren "Pseudo-Kommunistisch", aber niemals wirklich Marxistisch.

Preuße
27.11.2008, 12:02
Frag ihn nochmal.

Entweder hat er die Zusammenfassung noch nicht gesehen, oder du hast ihn nicht richtig gefragt.

Es gibt eine Zusammenfassung der bisherigen Grundsätze, welche auch in das Programm einfließen.

Ich habe ihn eben gefragt gehabt. Er sagte, es gibt ne sammlung von Grundsätzen, das Programm wird aber noch ausgearbeitet und wird erst 2009 fertig.

Tosca
27.11.2008, 12:04
Nur weil einige es falsch machen und andere es einfach nachmachten, wir die Grundidee davon nicht weniger richtig.

Und "utopisch" finde ich Basisdemokratie nun wirklich nicht.

Nenne mir weltweit nur ein einziges Beispiel,wo es funktioniert, nur ein einziges, das würde mir ausreichen.

Und sage mir bitte, was verstehtst du unter Basisdemokratie?

Hexenhammer
27.11.2008, 12:06
Nenne mir weltweit nur ein einziges Beispiel,wo es funktioniert, nur ein einziges, das würde mir ausreichen.

Und sage mir bitte, was verstehtst du unter Basisdemokratie?

In der Computersimulation funktioniert das wunderbar. Aber mit echten Menschen...

Das Ende
27.11.2008, 12:07
Man merkt mal wieder, das du ein falsche Verständnis von der Pressefreiheit hast. Es gibt keine Pflicht für die Presse neutral zu berichten.
Es gibt nur die gesetzlichen Grenzen der Pressefreiheit.

Gibt es da nicht einen Pressekodex?

Ich weiß, dass der logischerweise nicht bindend ist, aber wenn ich von Menschen Anstand erwarte, kann man das von den Medien doch auch erwarten, oder?

Soll jetzt eigentlich gar nichts mit diesem Thema zu tun haben, da in der Realität meist beide Fälle Presse u Mensch nicht gegeben sind.

tommy3333
27.11.2008, 12:25
Ja, ich.

Wenn man Marx ließt und versteht, dann braucht man das nicht bloß zu glauben.
Praxistauglich ist sein Geschwurbel aber offensichtlich nicht - und wurde von den Völkern auch abgelehnt, denn anderfalls hätte das System ohne Mauern, IM's und strukturelle Gewalt auskommen müssen. Solche Systeme quittieren die Menschen entweder mit Flucht oder mit Leistungsverweigerung (innerer Kündigung).

tommy3333
27.11.2008, 12:29
Es gibt auch keines.

Da sie sich nicht an die Marxistischen Grundsätze hielten, kann man sie auch nicht als "kommunistisch" bezeichen.

Sie waren "Pseudo-Kommunistisch", aber niemals wirklich Marxistisch.
An die kann sich auch keine Regierung halten. Sonst steht sie irgendwann allein da.

Tosca
27.11.2008, 12:37
In der Computersimulation funktioniert das wunderbar. Aber mit echten Menschen...

Black and white?

Beverly
27.11.2008, 12:42
http://www.faz.net/s/Rub3DFC0DABC5664C30AC70700DD10A965D/Doc~ED8368AB2002B4C21ABF58A0B5A2EE38C~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

Gut so. Seine Gäste sollte man sich selbst aussuchen dürfen. Die Linke läßt ihre Maske fallen und zeigt, daß sie alles andere als demokratisch ist.

Ja, gut so. Besser kann der Wahlkampf für die Linken doch nicht laufen - jetzt bitte die Steilvorlage auch aufnehmen und im Tor versenken und den Ball nicht im Aus landen lassen X( !
In Bremen hat doch auch so ein bürgerliches Käseblatt die Linke ausgegrenzt und die haben da 8 Prozent bekommen.

Protest und Geschimpfe zum Zwecke des Wahlkampfes sind da OK. Aber das Flennen darüber, als Extremisten bezeichnet zu werden, mögen die Linken bitte den im Artikel erwähnten Republikanern überlassen.

Beverly
27.11.2008, 12:54
Aber zumindest ist das mal eine positive Nachricht, dass eine Zeitung mal hingeht und Farbe bekennt. Denn die Linke ist alles andere als demokratisch. Oder glaubt irgendjemand,dass der Kommunismus die vollendete Form der Demokratie ist?

Das ursprüngliche Vorhaben der Linken war, "mit Mehrheiten" im Rahmen des demokratischen Systems einen "Politikwechsel" weg vom Neoliberalismus und hin zu mehr sozialer Gerechtigkeit zu erreichen. Darin bestehen übrigens noch am ehesten Schnittmengen mit der NPD (obwohl schon in der Form beide Parteien wie Feuer und Wasser sind und die NPD als rechtsextreme Gruselpartei nicht mal das Handwerk einer Protestpartei beherrscht). Wenn man sich - egal an welchem Rand - schon deshalb als Extremist und Nicht-Demokrat beschimpfen lassen muss, weil man gegen die Verarmung und Verelendung großer Teile der Bevölkerung, gegen einen heuchlerischen Standesdünkel der Ausgesorgt-Habenden und gegen den Ausverkauf und die Zerstörung des Gemeinwesens ist, endet die Demokratie wieder da, wo sie vor 2500 Jahren bei den ollen Griechen begonnen hat. Als Angelegenheit einer herrschenden Minderheit, von der die Mehrheit ausgeschlossen ist. Was nur so lange gut geht, bis sich auch die herrschende Klasse total verzankt und der nächste Tyrann kommt.

Ausonius
27.11.2008, 13:01
Der Hessenwahlkampf ist strategisch wichtiger als der Bundestagswahlkampf 2009, und es ist das gute Recht der FAZ, dort auch Politik zu machen. Inhaltlich hat sie in den Fällen Ooyen und Rote Hilfe meines Erachtens Recht mit der Kritik. Das Prinzip, mit keinen Politikern zu reden, die andere schon mal als "Schweine" bezeichnet haben, lässt sich sicher schwer aufrechterhalten.
Ich glaube aber, dass der FAZ der Boykott insgesamt wenig nützen wird. Wenn ich mich in die konservative Sicht versetze, ist doch das Vorgehen im Hause Springer nicht nur subtiler, sondern auch erfolgsversprechender.

Beverly
27.11.2008, 13:03
Dieser Artikel ist nur auf den ersten Blick positiv zu beurteilen. Bei genauerem Hinsehen fällt auf, dass auch Mitglieder der Republikaner verunglimpft und als "Rechtsaußen" abgeurteilt werden, was in vielen Fällen nicht zutrifft. Daher sollte man den Artikel schon etwas differenzierter betrachten.




---

Es kann gut sein, dass die FAZ im Eifer des Gefechtes einfach Republikaner und NPD verwechselt hat. Wer außerhalb dieses Forums nimmt schon die ideologischen Unterschieden zwischen den beiden Parteien zur Kenntnis?

Und der NPD widmet die Linke manchmal in der Tat zu viel und falsche Aufmerksamkeit. Weil es anstatt "gegen Rechts" heißen muss "besser als Rechts" und weil man nicht mit Systemparteien gegen eine braune Kleinpartei demonstrieren sollte. Was die Linke für das System ist, zeigt ja das Gebaren der FAZ :rolleyes: und die Anbiedereien sollten die Linken den Republikanern überlassen.

Beverly
27.11.2008, 13:11
Der Hessenwahlkampf ist strategisch wichtiger als der Bundestagswahlkampf 2009, und es ist das gute Recht der FAZ, dort auch Politik zu machen. Inhaltlich hat sie in den Fällen Ooyen und Rote Hilfe meines Erachtens Recht mit der Kritik. Das Prinzip, mit keinen Politikern zu reden, die andere schon mal als "Schweine" bezeichnet haben, lässt sich sicher schwer aufrechterhalten.
Ich glaube aber, dass der FAZ der Boykott insgesamt wenig nützen wird. Wenn ich mich in die konservative Sicht versetze, ist doch das Vorgehen im Hause Springer nicht nur subtiler, sondern auch erfolgsversprechender.

dass du als mutmaßlicher Sozi die Linke wieder unter 5 Prozent sehen willst, glaube ich dir gern - und schließlich droht der Hessen-SPD auch die Realisierung des Projektes 18 ;)

Tut mir Leid, aber etwas anderes kann ich dem butterweichen Geschwurbel nicht entnehmen. Eine wirklich objektive Berichterstattung, deren Macher nicht den Kopf un den Sand stecken und den Lesern Sand in die Augen streuen, müsste sich auch mit erwiesenen und bekennenden Extremisten und Freunden neuer Diktatur auseinander setzen. Da kommt es egal ab an links oder rechts nur auch die richtigen Fragen an - aber das setzt einen Mut und eine Unvoreingenommenheit voraus, die bei bezahlten Hetzern nicht zu erwarten ist. Wobei die Herrschaften von der FAZ im Zweifelsfall einer "Machtergreifung" doch zu den ersten und eifrigsten Märzgefallenen gehören.

Sie profilieren sich ja jetzt schon als geistige Scharfmacher eines Systems, wo nicht mal mehr die demokratische und rechtsstaatliche Fassade richtig sitzt.

Gehirnnutzer
27.11.2008, 13:15
Gibt es da nicht einen Pressekodex?

Ich weiß, dass der logischerweise nicht bindend ist, aber wenn ich von Menschen Anstand erwarte, kann man das von den Medien doch auch erwarten, oder?

Soll jetzt eigentlich gar nichts mit diesem Thema zu tun haben, da in der Realität meist beide Fälle Presse u Mensch nicht gegeben sind.

Du hast ja schon gesagt, das dieser Kodex (http://www.presserat.de/Pressekodex.pressekodex.0.html) nicht bindend ist. Wer ihn und die dazugehörigen Richtlinien liest, da weiß das keine Zeitung, von der Bild bis zur Jungen Freiheit, ihn einhält.

Nun Anstand, Ethik und Moral sind so eine Sache. Zwar besteht ein gewisser gesellschaftlicher Grundkonsenz, jedoch hat jeder einige individuelle Ansichten nach denen er sein Erwartungen richtet und somit sind viele Anforderungen gar nicht erfüllbar.

Aber das ist, wie du schon erwähnt hast ein anderes Thema zu dem hat der Pressekodex auch nicht direkt etwas mit der Pressefreiheit zu tun, sondern mehr mit den Ansichten über Anstand, Moral und Ethik.

Tratschtante
27.11.2008, 13:41
Es gibt auch keines.

Da sie sich nicht an die Marxistischen Grundsätze hielten, kann man sie auch nicht als "kommunistisch" bezeichen.

Sie waren "Pseudo-Kommunistisch", aber niemals wirklich Marxistisch.

Marxismus liest sich nur gut. In der Praxis ist das nicht durchführbar. Nochmal: Es hat bis jetzt nirgends geklappt und wird auch niemals klappen. Alles graue Theorie sonst nichts. Ich möchte in so einem Land nicht leben.

Beverly
27.11.2008, 16:20
Du hast ja schon gesagt, das dieser Kodex (http://www.presserat.de/Pressekodex.pressekodex.0.html) nicht bindend ist. Wer ihn und die dazugehörigen Richtlinien liest, da weiß das keine Zeitung, von der Bild bis zur Jungen Freiheit, ihn einhält.

Nun Anstand, Ethik und Moral sind so eine Sache. Zwar besteht ein gewisser gesellschaftlicher Grundkonsenz, jedoch hat jeder einige individuelle Ansichten nach denen er sein Erwartungen richtet und somit sind viele Anforderungen gar nicht erfüllbar.

Aber das ist, wie du schon erwähnt hast ein anderes Thema zu dem hat der Pressekodex auch nicht direkt etwas mit der Pressefreiheit zu tun, sondern mehr mit den Ansichten über Anstand, Moral und Ethik.

Die FAZ hat natürlich die Wahl, was sie sein will: eine überparteiliche Zeitung, die dann auch über alle Parteien berichtet oder das Zentralorgan der politischen Mitte, der Neoliberalen und Neocons. Eine Parteizeitung wie die Prawda oder das alte ND zu Zeiten des Kommunismus. Ich weiß nicht, ob selbst im Ostblock jeder gezwunden wurden, den Mist zu lesen. Im Westen hat man jedenfalls die Freiheit, eine zur "Parteizeitung" gewordene FAZ abzubestellen :) Ich bin auch sicher, dass die Kräfte, die so eine einseitige Ausrichtung fordern, die durch die Abwanderung von an Parteilichkeit nicht interessierten Lesern entstandenen Verluste ausgleichen werden :rolleyes:

borisbaran
27.11.2008, 17:12
Der Satz hat mir besonders gefallen :



Das sollte als oberstes Gebot am Eingang zum Plenarsaal des Bundestages stehen, in gaaaaaaanz grooooooßen Lettern !
Der gefällt mir auch:top:

Der letzte Satz macht den ganzen Artikel zunichte X(
Wieso denn??

Ja, ich.

Wenn man Marx ließt und versteht, dann braucht man das nicht bloß zu glauben.

Man WEISS es dann einfach.
Was du alles weißt :D:D
Die geschite hat den Marxismus widerlegt.

Was die FAZ da macht ist legal, aber nicht korrekt.

Eine Partei die 5,1% der Wähler vertritt einfach zu ignorieren ist nicht besonders demokratisch.
Die Presse darf es. Schließlich heißt es "freie Presse"!!

PSI
27.11.2008, 17:38
Ich habe ihn eben gefragt gehabt. Er sagte, es gibt ne sammlung von Grundsätzen, das Programm wird aber noch ausgearbeitet und wird erst 2009 fertig.

Genau was ich gesagt habe.

PSI
27.11.2008, 17:48
Marxismus liest sich nur gut. In der Praxis ist das nicht durchführbar. Nochmal: Es hat bis jetzt nirgends geklappt und wird auch niemals klappen. Alles graue Theorie sonst nichts. Ich möchte in so einem Land nicht leben.

Eigendlich ließt sich das Kapital sehr schlecht... :D

Und ich möchte dir deine Vorstellung ja nicht nehmen, aber wie kann etwas mit Sicherheit nicht funktionieren, was noch nie wirklich erprobt wurde.

Kilgore
27.11.2008, 18:05
Dieser Artikel ist nur auf den ersten Blick positiv zu beurteilen. Bei genauerem Hinsehen fällt auf, dass auch Mitglieder der Republikaner verunglimpft und als "Rechtsaußen" abgeurteilt werden, was in vielen Fällen nicht zutrifft. Daher sollte man den Artikel schon etwas differenzierter betrachten.




---

Zwei Leser, ein Gedanke.

Preuße
27.11.2008, 19:53
Genau was ich gesagt habe.

Du hast gesagt, du hast das Programm zu hause liegen, dass kann aber nicht sien, da das Programm bisher noch nicht verabschiedet wurde von der Parteibasis.

Margrit
27.11.2008, 20:13
http://www.faz.net/s/Rub3DFC0DABC5664C30AC70700DD10A965D/Doc~ED8368AB2002B4C21ABF58A0B5A2EE38C~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

Gut so. Seine Gäste sollte man sich selbst aussuchen dürfen. Die Linke läßt ihre Maske fallen und zeigt, daß sie alles andere als demokratisch ist.


Das ist ein guter Beitrag- Ich würde mir aber wünschen, die FAZ würde auch endlich in der Islam-Frage wieder guten Journalismus machen
Aber vielleicht ist dieser Beitrag ja ein kleiner Anfang

FranzKonz
27.11.2008, 20:26
Der Satz hat mir besonders gefallen :



Das sollte als oberstes Gebot am Eingang zum Plenarsaal des Bundestages stehen, in gaaaaaaanz grooooooßen Lettern !

Der Satz wäre noch viel besser, wenn die FAZ auch Spitzbuben und Lügner entsprechend behandeln würde. Das versäumt sie.

Tratschtante
28.11.2008, 07:27
Eigendlich ließt sich das Kapital sehr schlecht... :D

Und ich möchte dir deine Vorstellung ja nicht nehmen, aber wie kann etwas mit Sicherheit nicht funktionieren, was noch nie wirklich erprobt wurde.

Ich meinte, daß alle diese Bücher sich gut lesen lassen, haben aber mit der Realität nicht viel am Hut. Papier ist ja geduldig. Sobald diese Theorien von Menschen umgesetzt werden, fängt die Katastrophe an, weil jeder da was anderes rausliest und das auch durchsetzen will. Und das hat bis jetzt nur in Diktaturen geklappt.

PSI
28.11.2008, 08:25
Du hast gesagt, du hast das Programm zu hause liegen, dass kann aber nicht sien, da das Programm bisher noch nicht verabschiedet wurde von der Parteibasis.

ICh hab gesagt das die "Grundsätze" bei mir zuhause liegen.... zudem solltest du nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen.

PSI
28.11.2008, 08:26
Ich meinte, daß alle diese Bücher sich gut lesen lassen, haben aber mit der Realität nicht viel am Hut. Papier ist ja geduldig. Sobald diese Theorien von Menschen umgesetzt werden, fängt die Katastrophe an, weil jeder da was anderes rausliest und das auch durchsetzen will. Und das hat bis jetzt nur in Diktaturen geklappt.

Es hat eben nicht geklappt und zwar weil sie sich nichtmal an die marxistischen Grundsätze gehalten haben.

Tratschtante
28.11.2008, 08:46
Es hat eben nicht geklappt und zwar weil sie sich nichtmal an die marxistischen Grundsätze gehalten haben.

Das wär doch sicher ein Land nach deinem Geschmack:

http://info.kopp-verlag.de/news/china-todesstrafe-fuer-unliebsame-internetnutzer.html

Preuße
28.11.2008, 10:16
Erstens: Das Parteiprogrammm der Linkspartei (Ja, das gibt es... es liegt bei mir zuhause auf dem Tisch)
Zweitens:
Das ist nicht richtig.
Nach GG Art.14 darf der Staat zum Gemeinwohl der Gemeindschaft Privatbesitz verstaatlichen und enteignen.
Gerichte oder Kommisionen entscheiden dann, ob der vorherige Eigentümer eine Abfindung erhält.


ICh hab gesagt das die "Grundsätze" bei mir zuhause liegen.... zudem solltest du nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen.

Wie soll ich das markierte von dir sonst deuten?

torun
28.11.2008, 18:16
Gerichte oder Kommisionen entscheiden dann, ob der vorherige Eigentümer eine Abfindung erhält.

Die entscheiden nicht ob, sondern wieviel,
In der Regel ziehen Enteignungsverfahren einen Rattenschwanz an Prozessen hinter sich her.

PSI
29.11.2008, 19:24
Das wär doch sicher ein Land nach deinem Geschmack:

http://info.kopp-verlag.de/news/china-todesstrafe-fuer-unliebsame-internetnutzer.html

Ach komm!

Wenn du mir so beschränkt antwortest, dann brauchen wir garnicht mehr zu reden.

PSI
29.11.2008, 19:26
Wie soll ich das markierte von dir sonst deuten?

Vielleicht als "UNBEDEUTENDE UNGENAUIGKEIT"????

Es ist der FUCKING Grundsatz des Programms.... also nahezu das Programm.

Sei nicht so Kleinkariert!

PSI
29.11.2008, 19:28
Die entscheiden nicht ob, sondern wieviel,
In der Regel ziehen Enteignungsverfahren einen Rattenschwanz an Prozessen hinter sich her.

Sie entscheiden sehr wohl OB, den wenn WIEVIEL, NULL ist, dann ist das nicht bloß WIEVIEL, sondern auch OB! LOL :rolleyes:

Was für eine Sinnfreie Unterhaltung.

Tratschtante
29.11.2008, 22:13
Ach komm!

Wenn du mir so beschränkt antwortest, dann brauchen wir garnicht mehr zu reden.

Naja, nach dem, was du so von dir gibtst. Also ich weiß nicht. Das kommt der Sache schon ziemlich nahe. Du wirst das natürlich nicht so empfinden.

PSI
30.11.2008, 10:56
Naja, nach dem, was du so von dir gibtst. Also ich weiß nicht. Das kommt der Sache schon ziemlich nahe. Du wirst das natürlich nicht so empfinden.

Ach so eine Scheisse!

Ich rede davon das diese Länder die Marxistischen Grundsätze nicht beachtet haben und deshalb wohl kaum kommunistisch sein können.
Und du willst mir hier auf die Nase binden, das ich für die Todesstrafe von Anderen bin, die mir im Internet widersprechen.

Wenn man so niveaulos antwortet wie du, dann braucht man von "was du so von dir gibtst" garnicht zu reden.

Deine Antwort war unsachlich, beleidigend und verblendet.

Ich bin ein Gegner dieser Regime und ein Feind von Dikaturen.
Der Marxismus fordert ja gerade die Basisdemokratie(!) und wir echten Linken waren immer ein Feind von Mord.
Wir sind gegen Krieg und die Todesstrafe, weil beides unmenschlich ist.
Und der einzige Grund einen anderen Menschen zu töten, ist Notwehr und Selbstverteidigung.

Aber wenn du weiter so unsachlich und unter der Gürtellinie argumentierst, deann können wir beide hier und jetzt unser Diskussion abbrechen, weil es keinen Sinn macht sich mit jemanden zu unterhalten der nicht auf die Thematik einfeht, sondern lediglich polemisch/hämische Kommentare und Links postet.

Danke, so nicht!:flop:

borisbaran
30.11.2008, 10:59
Ach so eine Scheisse!

Ich rede davon das diese Länder die Marxistischen Grundsätze nicht beachtet haben und deshalb wohl kaum kommunistisch sein können.
Und du willst mir hier auf die Nase binden, das ich für die Todesstrafe von Anderen bin, die mir im Internet widersprechen.

Wenn man so niveaolos antwortet wie du, dann braucht man von "was du so von dir gibtst" garnicht zu reden.

Deine Antwort war unsachlich, beleidigend und verblendet.

Ich bin ein Gegner dieser Regime und ein Feind von Dikaturen.
Der Marxismus fordert ja gerade die Basisdemokratie(!) und wir echten Linken waren immer ein Feind von Mord.
Wir sind gegen Krieg und die Todesstrafe, weil beides unmenschlich ist.
Und der einzige Grund einen anderen Menschen zu töten, ist Notwehr und Selbstverteidigung.

Aber wenn du weiter so unsachlich und unter der Gürtellinie argumentierst, deann können wir beide hier und jetzt unser Diskussion abbrechen, weil es keinen Sinn macht sich mit jemanden zu unterhalten der nicht auf die Thematik einfeht, sondern lediglich polemisch/hämische Kommentare und Links postet.

Danke, so nicht!:flop:

Marx forderte die Diktatur der Arbeiterklasse, du Lügner, nie die Demokratie. Und wer ist die Arbeiterklasse? Die Partei. Und wann gibt eine Diktator die Diktatur freiwillig ab? Nie. Also läzft der Merxismus zwnagsweise auf eine Diktatur hinaus, wie man es in er Geschichte sah.
Der Stellung zur Todeestrafe hat mit dem Marxismus nix zu tun, auch wen du es dir so zurechtlügen willst.

FranzKonz
30.11.2008, 11:00
Wiki zum Thema Parteiprogramm der Linken:

Die Linke hat bisher kein Parteiprogramm verabschiedet. Am 24. und 25. März 2007 wurden auf dem gemeinsamen Parteitag der Linkspartei und der WASG in Dortmund Programmatische Eckpunkte für die neue Partei Die Linke verabschiedet. Dieses Dokument enthält einige Grundpositionen der Linken und Eckpunkte ihrer Politik.[2] Die Linke strebt danach einen Demokratischen Sozialismus an und will die Überwindung des Kapitalismus erreichen.[3] Gleichzeitig steht sie zu einer demokratisch und sozial ausgestalteten Marktwirtschaft.[3]

Tja, hab ich da wen einer Lüge überführt?

Niemanden. Du verwendest lediglich andere Begriffsdefinitionen.

PSI
30.11.2008, 11:24
Marx forderte die Diktatur der Arbeiterklasse, du Lügner, nie die Demokratie. Und wer ist die Arbeiterklasse? Die Partei. Und wann gibt eine Diktator die Diktatur freiwillig ab? Nie. Also läzft der Merxismus zwnagsweise auf eine Diktatur hinaus, wie man es in er Geschichte sah.
Der Stellung zur Todeestrafe hat mit dem Marxismus nix zu tun, auch wen du es dir so zurechtlügen willst.

Was heißt "Diktatur des Proletariats"?

Diktatur = Herrschaft

Proletariat = Arbeiterklasse = werktätige Menschen = immernoch 99% der Menschenheit = die Mehrheit
Von "Partei" da keine Rede sein, du hohle Nuss! :hihi:

Also heißt "Diktatur des Proletariats" = "Herrschaft der arbeitenden Mehrheit des Volkes", also Demokratie.
Um 1850 waren die Begrifflichkeiten anders.
Damals war das Wort "Diktatur" noch im ursprünglichen grie. Sinn gebräuchlich.
Die Linke hat immer Krieg und die Todesstrafe abgelehnt, das kannst du bei allen Arbeiterbewegungen nachlesen.

Und du willst mir, einem belesenen Marxisten und Kommunisten, den Marxismus erklären?
Du hast doch warscheinlich noch nie auch nur einen Satz von Marx gelesen....

Marx hat nie von der "Herrschaft einer Partei", sondern immer von der "Herrschaft der Arbeiterklasse" geschrieben.

Nur weil du in deinen jugen Jahren schon so voreigenommen und verblendet bist, musst du mich nicht einen "Lügner" nennen.

Handelt es sich bei dir um Beschränktheit oder Dummheit, das möchte ich mal wissen?:D

borisbaran
30.11.2008, 12:08
Was heißt "Diktatur des Proletariats"?

Diktatur = Herrschaft

Proletariat = Arbeiterklasse = werktätige Menschen = immernoch 99% der Menschenheit = die Mehrheit
Von "Partei" da keine Rede sein, du hohle Nuss! :hihi:
und in welcher Organisationseinheit organisieren sich den die, die behaupten, für dei arbeiter zu sprechen???

Also heißt "Diktatur des Proletariats" = "Herrschaft der arbeitenden Mehrheit des Volkes", also Demokratie.
Um 1850 waren die Begrifflichkeiten anders.
Unsinn.
Eine Klasse will über die andere regieren, statt alle eine regierung bilden zu lassen. Und was die Klasse dann ist, entscheiden die Machthaber. So wie es passierte.

Damals war das Wort "Diktatur" noch im ursprünglichen grie. Sinn gebräuchlich.
Die Linke hat immer Krieg und die Todesstrafe abgelehnt, das kannst du bei allen Arbeiterbewegungen nachlesen.

Und du willst mir, einem belesenen Marxisten und Kommunisten, den Marxismus erklären?
Du hast doch warscheinlich noch nie auch nur einen Satz von Marx gelesen....

Marx hat nie von der "Herrschaft einer Partei", sondern immer von der "Herrschaft der Arbeiterklasse" geschrieben.

Nur weil du in deinen jugen Jahren schon so voreigenommen und verblendet bist, musst du mich nicht einen "Lügner" nennen.

Handelt es sich bei dir um Beschränktheit oder Dummheit, das möchte ich mal wissen?:D
s.o.

PSI
30.11.2008, 12:15
und in welcher Organisationseinheit organisieren sich den die, die behaupten, für dei arbeiter zu sprechen???

Marx hat nie davon gesprochen das es nur eine proletraisch Partei geben sollund schon garnicht sprach er davon das es überhaupt nur eine Partei geben darf.
Weißt du, wenn du von Marx keine Ahnung hast, dann komm nicht an und versuch mir den Marxismus zu erklären.



Unsinn.
Eine Klasse will über die andere regieren, statt alle eine regierung bilden zu lassen. Und was die Klasse dann ist, entscheiden die Machthaber. So wie es passierte.

Das Proletariat hat nirgendwo regiert.
Und wenn die Mehrheit bestimmt; und das Proletariat stellt naturgemäß die Mehrheit, dann ist das de facto BASISDEMOKRATIE, den bei den Wahlen kann das Proletariat, das die Mehrheit ist, seine Meinungen & Ansichten in Real-Politik umwandeln.
Das ist der Marxistische Grundgedanke.



s.o.

Ja, tolles Argument! Und was noch?:rolleyes:

haihunter
01.12.2008, 14:52
http://www.faz.net/s/Rub3DFC0DABC5664C30AC70700DD10A965D/Doc~ED8368AB2002B4C21ABF58A0B5A2EE38C~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

Gut so. Seine Gäste sollte man sich selbst aussuchen dürfen. Die Linke läßt ihre Maske fallen und zeigt, daß sie alles andere als demokratisch ist.

Leider aber wieder ein Seitenhieb auf die Republikaner.

borisbaran
01.12.2008, 16:06
Marx hat nie davon gesprochen das es nur eine proletraisch Partei geben sollund schon garnicht sprach er davon das es überhaupt nur eine Partei geben darf.
Weißt du, wenn du von Marx keine Ahnung hast, dann komm nicht an und versuch mir den Marxismus zu erklären.



Das Proletariat hat nirgendwo regiert.
Und wenn die Mehrheit bestimmt; und das Proletariat stellt naturgemäß die Mehrheit, dann ist das de facto BASISDEMOKRATIE, den bei den Wahlen kann das Proletariat, das die Mehrheit ist, seine Meinungen & Ansichten in Real-Politik umwandeln.
Das ist der Marxistische Grundgedanke.



Ja, tolles Argument! Und was noch?:rolleyes:

Ich rede über die Praxis, nicht über die Utopie... Und ist der Kommunismus gescheitert...

Tratschtante
01.12.2008, 16:08
Leider aber wieder ein Seitenhieb auf die Republikaner.

Das können die sich wohl nicht verkneifen.

haihunter
02.12.2008, 11:12
Das können die sich wohl nicht verkneifen.

Ja, anscheinend. Man hätte da ja auch mal erwähnen können, daß die Rep's im Gegensatz zur SED eben nicht vom VS beobachtet wird.

Preuße
02.12.2008, 11:15
Ja, anscheinend. Man hätte da ja auch mal erwähnen können, daß die Rep's im Gegensatz zur SED eben nicht vom VS beobachtet wird.

Wieso, damit würde sie uns doch nur helfen. :rolleyes:

haihunter
02.12.2008, 16:56
Wieso, damit würde sie uns doch nur helfen. :rolleyes:

Ich weiß nicht, ob man das schon als "helfen" bezeichnen könnte. Ich würde einfach nur "fair" dazu sagen.

Preuße
02.12.2008, 17:06
Ich weiß nicht, ob man das schon als "helfen" bezeichnen könnte. Ich würde einfach nur "fair" dazu sagen.

Rat mal, warum wir bei Umfragewerten, egal wie hoch sie sein sollten, immer unter "Sonstige" fallen? Weil, wenn sie das nicht machen würden, würden sie ja unsere Wahlchancen erhöhen. Haben wir schriftlich von 3 Umfrageinstituten vorliegen.

haihunter
02.12.2008, 17:59
Rat mal, warum wir bei Umfragewerten, egal wie hoch sie sein sollten, immer unter "Sonstige" fallen? Weil, wenn sie das nicht machen würden, würden sie ja unsere Wahlchancen erhöhen. Haben wir schriftlich von 3 Umfrageinstituten vorliegen.

Es kommt aber auch dazu, daß es den "normalen" Deutschen nicht gerade brennend interessiert, wie eine Splitterpartei zur Zeit in der Wählergunst liegt, ob bei 0,5 %, 0,6 % oder gar 0,9 %, das ist mit Sicherheit dem Wähler egal und damit auch diesen Umfrageinstitute. Das sind meines Wissens ja auch private Institue, oder? Wenn die Rep's so großes Interesse haben, können sie ja auch selber eine Umfrage in Auftrag geben, das würen die bestimmt nicht ablehnen.

Sven71
02.12.2008, 18:06
http://www.faz.net/s/Rub3DFC0DABC5664C30AC70700DD10A965D/Doc~ED8368AB2002B4C21ABF58A0B5A2EE38C~ATpl~Ecommon ~Scontent.html (http://www.faz.net/s/Rub3DFC0DABC5664C30AC70700DD10A965D/Doc%7EED8368AB2002B4C21ABF58A0B5A2EE38C%7EATpl%7EE common%7EScontent.html)

Gut so. Seine Gäste sollte man sich selbst aussuchen dürfen. Die Linke läßt ihre Maske fallen und zeigt, daß sie alles andere als demokratisch ist.

Ein obergeiler Artikel. Der Inhalt, die Diktion .... es paßt einfach alles. Durch diesen Artikel bekam der Abend eines langen Arbeitstages doch noch Stimmung.