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Vollständige Version anzeigen : "Die Bourgeoisie ist nur zum ... gut" - wofür steht eine authentische Linke?



Beverly
26.11.2008, 12:55
Hier einige mögliche und unmögliche Thesen dazu, was eine authentische Linke anstrebt:

1. Linke sind für die Gleichheit aller Menschen
2. Linke streben die Entmachtung der Bourgeoisie und die Überwindung des Kapitalismus an
3. Linke wollen einen möglichst starken und mächtigen Staat wie in der SU
4. Linke wollen den Sozialismus und Kommunismus
5. Linke wollen den Anarchismus
6. Linke bekämpfen die "organisierte Religion" der großen Kirchen
7. Linke sind für die Freiheit des Individuums, aber gegen die Anhäufung von Macht und Geld in den Händen Einzelner
8. Linke streben die Befreiung ihres Volkes von Unterdrückung und Ausbeutung an
9. Linke streben die Weltrevolution an
10. Linke sind für das Streben nach Erkenntnis, bei aller Skepsis für Wissenschaft und Technik
11. Linke sind für den Fortschritt
12. Linke sind für eine technokratische Weltgesellschaft
13. Linke sind für den Weltstaat - "sozialistische Weltrepublik"
14. Linke sind nur eine Spielart des Liberalismus, "linksliberal" halt
15. Linke glauben den Liberalen nicht jeden Mist, sie sind LINKS und nicht liberal
16. Linke sind wie Rechtsextreme staatsgläubig und etatistisch
17. Linke hauen den Rechten eines in die Fresse - "Antifa" halt
18. Linke haben manchmal Gemeinsamkeiten mit den Rechten, verwerfen aber deren Menschenverachtung
19. Linke sind Optimisten, siehe den im Kommunismus endenden marxistischen "Geschichtsfahrplan"
20. Linke sind zutiefst pessimistisch, siehe das Grauen, dass der Kapitalismus und die bürgerliche Gesellschaft in den letzten 200-250 Jahren über die Welt gebracht hat
21. Linke treten für ein gemäßigt konservatives Familienideal ein - siehe konservative Teile der Arbeiterbewegung, siehe manche Ostblockstaaten
22. Linke treten für sexuelle Emanzipation und die Überwindung der bürgerlichen Familie ein
23. Linke wollen ein Familienbild und eine Sexualität, die dem Menschen und nicht überkommenen gesellschaftlichen Normen entspricht
24. Linke sollen "vor Ort" Gegenwelten zum Wahn einer bürgerlichen Gesellschaft errichten
25. Linke sollen sich als Kader bei den Bürgerlichen einschleimen und ihre Anhänger ans Messer liefern
26. Linke Kader sollen die Macht an sich reißen, die Bourgeoisie liquidieren und die einfachen Menschen in Unfreiheit und Armut halten
27. Linke sollen die Massen bilden
28. Linke wollen ihre Ideologie zur "Staatsreligion" machen
29. Linke sind für geistige Freiheit - "Die Freiheit ist immer die Freiheit des Andersdenkenden" (Rosa Luxemburg)

marc
26.11.2008, 13:33
Eine ganz schmarmandte Lektüre zu diesem Thema:

Maxeiner & Miersch
Ist die Linke noch links? Der Abschied von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit

Themen:
Abschied von der Freiheit
Die Linke gibt Diktatoren moralische Rückendeckung.

Abschied von der Gleichheit
Die Linke verfestigt die kulturelle Abschottung der Bessergestellten.

Abschied von der Brüderlichkeit
Die Linke verteidigt die Privilegien und Sonderrechte.

Abschied vom Internationalismus
Die Linke zementiert Grenzen, nationale Abschottung und die Probleme der
Dritten Welt.

Abschied vom Antifaschismus
Die Linke übernimmt immer häufiger die Parolen der Rechtsradikalen.

Abschied von der Aufklärung
Im Windschatten der Linken gedeihen religiöser Obskurantismus, Esoterik
und Verschwörungstheorien

Abschied vom Fortschritt
Die Linke blockiert soziale Veränderungen und neue Technologien.

http://www.fnst-freiheit.org/uploads/1044/Die_Linke-endfIntern.pdf

Beverly
26.11.2008, 15:46
Eine ganz schmarmandte Lektüre zu diesem Thema:

Maxeiner & Miersch
Ist die Linke noch links? Der Abschied von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit

Themen:
Abschied von der Freiheit
Die Linke gibt Diktatoren moralische Rückendeckung.

Abschied von der Gleichheit
Die Linke verfestigt die kulturelle Abschottung der Bessergestellten.

Abschied von der Brüderlichkeit
Die Linke verteidigt die Privilegien und Sonderrechte.

Abschied vom Internationalismus
Die Linke zementiert Grenzen, nationale Abschottung und die Probleme der
Dritten Welt.

Abschied vom Antifaschismus
Die Linke übernimmt immer häufiger die Parolen der Rechtsradikalen.

Abschied von der Aufklärung
Im Windschatten der Linken gedeihen religiöser Obskurantismus, Esoterik
und Verschwörungstheorien

Abschied vom Fortschritt
Die Linke blockiert soziale Veränderungen und neue Technologien.

http://www.fnst-freiheit.org/uploads/1044/Die_Linke-endfIntern.pdf

@marc,

ich bin für Kritik an den Linken durchaus offen. Nur muss sie selbst ehrlich sein und damit habe ich bei den Schergen, Bütteln und Kettenhunden des bestehenden Systems meine Zweifel. Weil da Begriffe, wie sie oben genannt werden, ihrer Bedeutung entkleidet und in ein menschenverachtendes Gegenteil verkehrt werden.

Zur Klarstellung hier deshalb die linke Deutung dieser Begriffe:

Freiheit
Die freiheit einfacher Menschen, zu tun und zu lassen was sie wollen. Sei es allein, sei es in der Gruppe.
Nicht das "freie Spiel der Kräfte" vom Faschorudel bis zum korrupten Konzernvorstand.

Gleichheit
Über den Staatssozialismus wurde gesagt, dass da die Gleichheit darin bestand, dass alle gleich arm sind. In der Globalisierung besteht die Gleihheit darin, dass alle gleich an Perspektivlosigkeit, Existenzängsten und Orientierungslosigkeit sind.

Brüderlichkeit
kann nicht darin bestehen, dass sich die Massen im Westen "brüderlich" auf den Lebensstandard von Indien oder Afrika herab drücken lassen. Es geht nur umgekehrt.

Internationalismus
kann nur die entschiedene Ablehnung und Verwerfung der Globalisierung sein. Sei es im Ideal einer anarchistischen, staats- und im westlichen grenzenlosen Welt, einem globalen Völkerbung oder - wenn sich regionale und nationale Strukturen in Luft aufgelöst haben - schlimmstenfalls in einer Weltregierung über einer technokratischen Weltgesellschaft

Abschied vom Antifaschismus
jenseits der "Notwehr" in irgendeiner Form hat der "Kampf gegen Rechts" der Linken nichts gebracht

Abschied von der Aufklärung
Im Windschatten der Linken gedeihen religiöser Obskurantismus, Esoterik
und Verschwörungstheorien > da wird die Linke für die Folgen liberaler Politik verantwortlich gemacht

Links ist es, die "Dialektik der Aufklärung", wo sie zum Betrug wird, zu geißeln.

Abschied vom Fortschritt
Waren Atomkraftwerke und Atombomben fortschrittlich? Die demographische Expansion in der Moderne von unter einer auf 7 Milliarden Menschen? Ist bloße Veränderung und ständiger Wandel an sich gleich gut? Wird die Veränderung nicht als Mittel zum Zweck gesehen und wird Veränderung als Selbstzweck nicht als Chaos betrachtet?

Praetorianer
26.11.2008, 16:35
Es gibt nur eine Gemeinsamkeit, quasi ein gemeinsames Krankheitsbild, das allen linken Ideologien, die such teilweise feindlich gesonnen ist, verbindet:

Sie hassen alles, was stark ist.

Dies ist die einzige gemeinsame Wurzel, die zwischen einer Feministin und einem Kommunisten oder einem Ausländerbeauftragten besteht.

marc
26.11.2008, 16:42
ich bin für Kritik an den Linken durchaus offen. Nur muss sie selbst ehrlich sein und damit habe ich bei den Schergen, Bütteln und Kettenhunden des bestehenden Systems meine Zweifel.

Naja, Maxeiner + Miersch gehören ja zu diesem Dunstkreis von Personen, die selbst als Linke (hier genauer: als Grüne) angefangen haben, dann immer Liberaler wurden, aber noch nicht den nächsten Schritt vieler ihrer Kollegen gegangen sind, um schließlich zu "Wertkonservativen" zu werden.

Natürlich schreiben sie zu oft polemisch, aber das tust du ja auch. ;)



Abschied von der Aufklärung
Im Windschatten der Linken gedeihen religiöser Obskurantismus, Esoterik
und Verschwörungstheorien > da wird die Linke für die Folgen liberaler Politik verantwortlich gemacht

Hm. Das ist für mich ein typisch linker Gedanke, den ich so haarsträubend finde: Der Glaube, dass es eine Wurzel allen Übels gibt. Und diese eine Wurzel (kapitalische Produktionsweise, bürgerlich-kapitalistische Produktionsweise usw.) erklärt dann auch, dass viele Linke, vorallem Grüne zu Modebuddhismus, Esoterik, Verschwörungstheorien und Ökoreligion neigen. Aber selbst wenn das stimmen würde, hat der Glaube von der einen Wurzel allen Übels für mich auch etwas Verschwörungstheoretisches.



Abschied vom Fortschritt
Waren Atomkraftwerke und Atombomben fortschrittlich? Die demographische Expansion in der Moderne von unter einer auf 7 Milliarden Menschen? Ist bloße Veränderung und ständiger Wandel an sich gleich gut? Wird die Veränderung nicht als Mittel zum Zweck gesehen und wird Veränderung als Selbstzweck nicht als Chaos betrachtet?

Fortschritt ist natürlich ein Begriff, der normativ aufgeladen ist, aber bei genauerer Betrachtung ist er erstmal wertneutral zu betrachten. Adorno sagte ja, dass Fortschritt heute ja nichts anderes mehr bedeute, als die Entwicklung von der Steinschleuder zur Megabombe.

Ich tauge auch nicht als Apologet von Maxeiner + Miersch, mir fiel dieser Text nur dazu ein, den ich aber selber das letzte Mal vor drei oder vier Jahren gelesen habe. Soweit ich ihn in Erinnerung habe verstehe ich seinen Protest, seine Kritik an der Linken - teile aber weniger das Ideal, das er an deren Stelle impliziert.

Beverly
26.11.2008, 16:57
Es gibt nur eine Gemeinsamkeit, quasi ein gemeinsames Krankheitsbild, das allen linken Ideologien, die such teilweise feindlich gesonnen ist, verbindet:

Sie hassen alles, was stark ist.

Dies ist die einzige gemeinsame Wurzel, die zwischen einer Feministin und einem Kommunisten oder einem Ausländerbeauftragten besteht.

Wenn dem so wäre, bräuchte ich nichts und niemanden mehr zu hassen und wäre den ganzen Tag guter Dinge :) Doch deine Aussage bedarf einer Korrektur:

Sie hassen alles, was schwach ist und Stärke vortäuscht.

Davon ist die Welt allerdings randvoll, es wimmelt nur so von unfähigen, dummen und korrupten "Autoritäten" und subhumanen Existenzen, die auf "stark" machen, aber nur eine Stärke haben: die der Seuche, deren vernunftlose Erreger alles durchdringen und zerstören.

Praetorianer
26.11.2008, 17:04
Wenn dem so wäre, bräuchte ich nichts und niemanden mehr zu hassen und wäre den ganzen Tag guter Dinge :) Doch deine Aussage bedarf einer Korrektur:

Sie hassen alles, was schwach ist und Stärke vortäuscht.

Davon ist die Welt allerdings randvoll, es wimmelt nur so von unfähigen, dummen und korrupten "Autoritäten" und subhumanen Existenzen, die auf "stark" machen, aber nur eine Stärke haben: die der Seuche, deren vernunftlose Erreger alles durchdringen und zerstören.

Drum lassen wir die Befreiungsbewegungen um ANC oder um Herrn Mugabe ein paar Weiße totschlagen und alles wird gut.
Drum sollen in Spanien nun Männer im Namen der Gleichberechtigung bei ein- und demselben Vergehen höhere Mindest- und Höchststrafen erhalten als Frauen und alles wird gut.

Beverly
26.11.2008, 17:10
Naja, Maxeiner + Miersch gehören ja zu diesem Dunstkreis von Personen, die selbst als Linke (hier genauer: als Grüne) angefangen haben(...)

Die Grünen hätten die Linken erneuern können und Technik und Fortschritt auf ein menschliches Maß bringen können.


(...)dann immer Liberaler wurden

Stattdessen zogen sie es vor, sich zu den Totengräbern zu gesellen.


aber noch nicht den nächsten Schritt vieler ihrer Kollegen gegangen sind, um schließlich zu "Wertkonservativen" zu werden.

Von liberal zu wertkonservativ nur ein Schritt? Sozusagen zwei einander nahe stehnden Ideologien? Wie kann das sein?

Tut mir Leid, aber dann haben wir abgesehen von einem Häufchen rechter und linker Extremisten, die entweder Drittes Reich bzw. Gottesstaat oder GULAG wollen, nur noch linksliberal, liberal und liberalkonservativ. Oder wie ein Freund von mir sagen würde: Oben und unten.

Beverly
26.11.2008, 17:14
Drum lassen wir die Befreiungsbewegungen um ANC oder um Herrn Mugabe ein paar Weiße totschlagen und alles wird gut.

Im südlichen Afrika haben ein Jahrhundert lang Weiße, die selbst nicht die Hellsten waren, auf Herrenmenschen gemacht. Selbst wenn ich die Aggressivität der Schwarzen und ihre rekordverdächtige Gewalttätigkeit verurteile, kann ich da nur sagen: dummen Herren haben sich dumme Knechte gezüchtet und kriegen von denen nun getreu Hegels Dialektik von Herr und Knecht eines auf die Omme :rolleyes:

marc
26.11.2008, 17:24
Von liberal zu wertkonservativ nur ein Schritt? Sozusagen zwei einander nahe stehnden Ideologien? Wie kann das sein?

Ob das begrüßenswert ist oder nicht, ob es der inneren Logik ursprünglicher Defintionen entspricht oder nicht - spielt keine Rolle.
Schau dir doch mal an, wo sie oft schreiben: Achse des Guten, Welt und Cicero.
Und dort hast du eben diese beiden Gruppierungen, deren Grenzen fließend sind, nach dem Motto: Kapitalismus ja, "Ausverkauf unserer Werte" nein.

Bzw:


Und der Mißfelder ist einer von diesen "Christdemokraten", die immer weniger an Gott glauben und dafür immer stärker für die Theokratie der Rentabilität plädieren, sich diesen Einsatz vergolden lassen und den Armen dann erzählen, dass der schnöde Mammon doch nicht alles im Leben sei.

Zu Stark und Schwach:

Ich glaube, die ursprüngliche Idee war begrüßenswert: Die Welt aus der Perspektive derjenigen zu betrachten (und zu korrigieren versuchen) die eben nicht stark sind, sondern schwach, gescheitert und von den Mühlen der Wirklichkeit zerrieben.
Aber so wie Don Quijote die Windmühlen für Feinde hielt, so hatten auch die Linken oft Probleme damit, Feinde und Windmühlen zu unterscheiden - geschweige denn von diesem Denken des Nullsummenspiels: Wir müssen X schwächen, damit Y stärker wird. So einfach ist das nicht immer.
Du kannst nicht einfach Männer- und Familienfeindlichkeit in Politik einbauen und dann glauben, dass sich die Welt ein rosarotes Genderparadies verwandelt.

Aber naja - mittlerweile sind die Linken ja sowieso im Endkampf und kämpfen nicht mehr gegen, sondern für Windmühlen, um die heile Mutter Natur vor den bösen Menschen zu schützen.

Praetorianer
26.11.2008, 17:36
Im südlichen Afrika haben ein Jahrhundert lang Weiße, die selbst nicht die Hellsten waren, auf Herrenmenschen gemacht.

Diese tumben Weißen hatten aus einem Land die Kornkammer Afrikas gemacht, in dem heute Kinder in Tierscheiße rumstochern, um nach eventuell unverdauten Körnern zu suchen. Das ist der Fortschritt, für den Linke kämpfen. Dumm sind aus deiner Sicht diejenigen, die dafür sorgen, dass die Menschen was zu beißen haben. Das ist linke Dialektik, lass Hegel doch dabei aus dem Spiel.

Praetorianer
26.11.2008, 17:40
Zu Stark und Schwach:

Ich glaube, die ursprüngliche Idee war begrüßenswert: Die Welt aus der Perspektive derjenigen zu betrachten (und zu korrigieren versuchen) die eben nicht stark sind, sondern schwach, gescheitert und von den Mühlen der Wirklichkeit zerrieben.

Ob das die ursprüngliche Idee war? Ich glaube es nicht.

marc
26.11.2008, 17:49
Ob das die ursprüngliche Idee war? Ich glaube es nicht.

Naja, bei einzelnen Autoren war es vielleicht schon so.

Bei Marx fängt dann der Streit darüber an, wie sozial gesinnt er wirklich war und vor Marx stellt sich dann die Frage, ob man bestimmte Denker sinnigerweise in den Umkreis der Linken subsummieren kann, oder ob sie nicht illegitimierweise von späteren Linken vereinnahmt wurden.

Vielleicht nicht auf das Wort "ursprünglich" festnageln - das klingt dann so, als wäre eine gute Idee nur schlecht umgesetzt worden und daran kann man sicher zweifeln.

Skorpion968
26.11.2008, 20:47
Diese tumben Weißen hatten aus einem Land die Kornkammer Afrikas gemacht, in dem heute Kinder in Tierscheiße rumstochern, um nach eventuell unverdauten Körnern zu suchen. Das ist der Fortschritt, für den Linke kämpfen. Dumm sind aus deiner Sicht diejenigen, die dafür sorgen, dass die Menschen was zu beißen haben. Das ist linke Dialektik, lass Hegel doch dabei aus dem Spiel.

Diese tumben Weißen haben Schwarze unterdrückt, ausgebeutet, gefoltert, getötet und wie Vieh behandelt. Da kannste dir deine Kornkammer in den A.... stecken.
Ihr plärrt doch sonst immer den lieben langen Tag von Freiheit. Dann lasst doch den Schwarzen ihre Freiheit, auch wenn das heißt, dass sie in Tierscheiße rumstochern. Nehmt eure Drecksfinger da raus. Da habt ihr nichts zu suchen.
Und stell es nicht so dar, als seien das humanitäre Gründe gewesen. Das geschah einzig und allein aus Gründen der eigenen Bereicherung.

Dein obiger Satz zu Linken muss folgendermaßen lauten:
Sie hassen alles, was gierig, egoistisch und rücksichtslos ist.

Aber ihr Flachzangen verwechselt nicht nur Freiheit mit Egoismus, sondern auch noch Gier mit Stärke.

ochmensch
26.11.2008, 20:53
Diese tumben Weißen haben Schwarze unterdrückt, ausgebeutet, gefoltert, getötet und wie Vieh behandelt. Da kannste dir deine Kornkammer in den A.... stecken.
Ihr plärrt doch sonst immer den lieben langen Tag von Freiheit. Dann lasst doch den Schwarzen ihre Freiheit, auch wenn das heißt, dass sie in Tierscheiße rumstochern. Nehmt eure Drecksfinger da raus. Da habt ihr nichts zu suchen.
Und stell es nicht so dar, als seien das humanitäre Gründe gewesen. Das geschah einzig und allein aus Gründen der eigenen Bereicherung.

Dein obiger Satz zu Linken muss folgendermaßen lauten:
Sie hassen alles, was gierig, egoistisch und rücksichtslos ist.

Aber ihr Flachzangen verwechselt nicht nur Freiheit mit Egoismus, sondern auch noch Gier mit Stärke.

Wenn die Schwarzen nicht alle nach Europa wollten, könnte man ja in der Tat die "dreckigen Finger" von Afrika lassen. Aber irgendwie scheinen sie lieber dem Wohlstand nachlaufen zu wollen, statt ihn selber zu erarbeiten.
Übrigens würden sich die ehemaligen deutschen Kolonien ein Bein ausreißen, um Deutschland wieder für Ordnung und Wohlstand in ihrer Heimat sorgen zu lassen.

Praetorianer
26.11.2008, 21:04
Diese tumben Weißen haben Schwarze unterdrückt, ausgebeutet, gefoltert, getötet und wie Vieh behandelt. Da kannste dir deine Kornkammer in den A.... stecken.
Ihr plärrt doch sonst immer den lieben langen Tag von Freiheit. Dann lasst doch den Schwarzen ihre Freiheit, auch wenn das heißt, dass sie in Tierscheiße rumstochern. Nehmt eure Drecksfinger da raus. Da habt ihr nichts zu suchen.
Und stell es nicht so dar, als seien das humanitäre Gründe gewesen. Das geschah einzig und allein aus Gründen der eigenen Bereicherung.

Dein obiger Satz zu Linken muss folgendermaßen lauten:
Sie hassen alles, was gierig, egoistisch und rücksichtslos ist.

Aber ihr Flachzangen verwechselt nicht nur Freiheit mit Egoismus, sondern auch noch Gier mit Stärke.

Danke für den Beleg der von mir aufgestellten These.

Praetorianer
26.11.2008, 21:09
Wenn die Schwarzen nicht alle nach Europa wollten, könnte man ja in der Tat die "dreckigen Finger" von Afrika lassen. Aber irgendwie scheinen sie lieber dem Wohlstand nachlaufen zu wollen, statt ihn selber zu erarbeiten.

Das stimmt nur teilweise, viele kommen her, um sich weiterzubilden und etwas zu leisten. Die Utopie der Linken trifft eben auch Unschuldige, die nichts dafür können.

Neben den Buren, die seit Jahrhunderten in Afrika leben, ###edit (A.)### in Simbabwe gerade ziemlich breite Massen der schwarzen Bevölkerung. Gerade derjenigen Schichten, für die Linke sich innerhalb Europas einsetzen würden.


Übrigens würden sich die ehemaligen deutschen Kolonien ein Bein ausreißen, um Deutschland wieder für Ordnung und Wohlstand in ihrer Heimat sorgen zu lassen.

Naja, das wage ich mal zu bezweifeln. Die Herero würden sich vielleicht ein Bein ausreißen, um endlich Anerkennung zu finden.

Schaschlik
26.11.2008, 21:13
Ich hab mal alles angekreuzt. Denn Linke wollen es eh nur jedem recht machen :))

ochmensch
26.11.2008, 21:14
Das stimmt nur teilweise, viele kommen her, um sich weiterzubilden und etwas zu leisten. Die Utopie der Linken trifft eben auch Unschuldige, die nichts dafür können.

Neben den Buren, die seit Jahrhunderten in Afrika leben, deren Ermordung Skorpion hier zu rechtfertigen versucht, in Simbabwe gerade ziemlich breite Massen der schwarzen Bevölkerung. Gerade derjenigen Schichten, für die Linke sich innerhalb Europas einsetzen würden.Ohne Prädikat verstehe ich das nicht.



Naja, das wage ich mal zu bezweifeln. Die Herero würden sich vielleicht ein Bein ausreißen, um endlich Anerkennung zu finden.
Doch, doch. Zumindest nachdem, was ich bisher übers Fernsehen erfahren konnte, wäre man froh, wenn die Deutschen mal wieder etwas Leben in den Laden bringen würden.

Praetorianer
26.11.2008, 21:21
Ohne Prädikat verstehe ich das nicht.

*SEUFZ*


Das stimmt nur teilweise, viele kommen her, um sich weiterzubilden und etwas zu leisten. Die Utopie der Linken trifft eben auch Unschuldige, die nichts dafür können.

Neben den Buren, die seit Jahrhunderten in Afrika leben, deren Ermordung Skorpion hier zu rechtfertigen versucht, [ergänze hier aus dem letzten Satz, an den angeknüpft wurd, "trifft es"] in Simbabwe gerade ziemlich breite Massen der schwarzen Bevölkerung. Gerade derjenigen [bezogen auf "der schwarzen Bevölkerung] Schichten, für die Linke sich innerhalb Europas einsetzen würden.




Doch, doch. Zumindest nachdem, was ich bisher übers Fernsehen erfahren konnte, wäre man froh, wenn die Deutschen mal wieder etwas Leben in den Laden bringen würden.

Zumindest stammen viele Herero von Deutschen ab, nachdem einige Hererofrauen von deutschen Soldaten unfreiwillig schwanger geworden sind.

ochmensch
26.11.2008, 21:29
*SEUFZ*
Also, wenn ich so einen Käse geschrieben hätte, würde ich den überheblichen Seufzer aber stecken lassen.


Zumindest stammen viele Herero von Deutschen ab, nachdem einige Hererofrauen von deutschen Soldaten unfreiwillig schwanger geworden sind.
Gut, das kann schon so sein. Wenn man sich aber die Statistiken in Afrika ansieht, glaubt man nicht, dass die Afrikaner einer Vergewaltigung dieselbe Bedeutung zumessen, wie wir.

Praetorianer
26.11.2008, 21:35
Also, wenn ich so einen Käse geschrieben hätte, würde ich den überheblichen Seufzer aber stecken lassen.

Du kannst ja Argumente gegen den Käse vorbringen.


Gut, das kann schon so sein. Wenn man sich aber die Statistiken in Afrika ansieht, glaubt man nicht, dass die Afrikaner einer Vergewaltigung dieselbe Bedeutung zumessen, wie wir.

Nein, aber durch mancher Herero Stammbaum ist ein Deutscher gehüpft - egal unter welchen Umständen. Deswegen würden sie gerne mehr Anerkennung erfahren. Das ist so wie mit Ossis und Russen.

ochmensch
26.11.2008, 21:43
Du kannst ja Argumente gegen den Käse vorbringen. Argumente gegen grammatikalischen Müll??(


Nein, aber durch mancher Herero Stammbaum ist ein Deutscher gehüpft - egal unter welchen Umständen. Deswegen würden sie gerne mehr Anerkennung erfahren. Das ist so wie mit Ossis und Russen.
Mir ist jetzt nicht ganz klar, was zwischen Ossis oder Russen gehüpft sein soll. Ich weiß, zwischen Wessis soll ab und zu mal eine deutschstämmige Frau hüpfen.:) :)

Skorpion968
26.11.2008, 21:49
Danke für den Beleg der von mir aufgestellten These.

Du bist nicht in der Lage elementare Begriffe voneinander zu unterscheiden. Das hast du tatsächlich belegt. :]

Rowlf
26.11.2008, 21:49
Wenn die Linke für einen starken Staat und den Kommunismus ist, bin ich nicht links, ist die Linke anarchistisch und antistaatlich, ist kaum jemand links, der sich so nennt.

Praetorianer
26.11.2008, 21:53
Argumente gegen grammatikalischen Müll??(

*SEUFZ*

Wenn alles, was deinen Horizont übersteigt, Müll wäre, will ich nicht wissen, wie es auf der Welt aussähe.

Schau, ich könnte jetzt auch schreiben "Ohne Prädikat verstehe ich das nicht" und mich freuen wie ein Schneekönig in dem Glauben, einen Fehler gefunden zu haben. Wenn ich dann nichtmal merkte, dass Stolz darauf fehl am Platze ist, einen Bezug nicht herstellen zu können, hätten wir diegleiche Situation vice versa.

Skorpion968
26.11.2008, 21:56
Wenn die Schwarzen nicht alle nach Europa wollten, könnte man ja in der Tat die "dreckigen Finger" von Afrika lassen. Aber irgendwie scheinen sie lieber dem Wohlstand nachlaufen zu wollen, statt ihn selber zu erarbeiten.

Die Schwarzen flüchten inzwischen aus ihrem eigenen Kontinent, weil ihnen dort die Lebensgrundlage von den "Eindringlingen" kaputt gemacht wird.
Beispiel ist die westafrikanische Küste. Von dort kommt ein Großteil dieser Flüchtlinge. Die haben sich über Jahrtausende vom Fischfang ernähren können. Inzwischen ist es aber so, dass internationale Konzerne dort mit hochgerüsteten Schiffen die Fische wegfangen. Für die Schwarzen bleibt fast nichts mehr übrig. Sie können sich und ihre Familien nicht mehr ernähren. Deshalb fliehen viele.

Es ist schon eine merkwürdige Logik, zuerst den Leuten ihre Ernährungsgrundlage zu stehlen und sich dann zu wundern, dass sie massenhaft aus ihren Ländern fliehen müssen.

ochmensch
26.11.2008, 21:57
Wenn die Linke für einen starken Staat und den Kommunismus ist, bin ich nicht links, ist die Linke anarchistisch und antistaatlich, ist kaum jemand links, der sich so nennt.
Links versteht sich als politische Kraft der breiten Masse, des Volkes. Nach dieser Ansicht ist der (linke) Staat mit dem Volkswillen identisch.

Praetorianer
26.11.2008, 21:58
Du bist nicht in der Lage elementare Begriffe voneinander zu unterscheiden. Das hast du tatsächlich belegt. :]

Das übliche Blabla von Skorpion. Du hast belegt, dass du den erweiterten Infinitiv mit "zu" nicht beherrscht. Fang damit an und arbeite dich langsam vor.

Skorpion968
26.11.2008, 22:02
Das übliche Blabla von Skorpion. Du hast belegt, dass du den erweiterten Infinitiv mit "zu" nicht beherrscht. Fang damit an und arbeite dich langsam vor.

Hör auf zu blödeln. :))
Wenn du nichts Intelligentes beizutragen hast, halt dich doch einfach zurück.

Rowlf
26.11.2008, 22:04
Links versteht sich als politische Kraft der breiten Masse, des Volkes. Nach dieser Ansicht ist der (linke) Staat mit dem Volkswillen identisch.

Das stimmt vielleicht für Sozialisten und Kommunisten, aber nicht für die antistaatliche Linke.

ochmensch
26.11.2008, 22:04
*SEUFZ*

Wenn alles, was deinen Horizont übersteigt, Müll wäre, will ich nicht wissen, wie es auf der Welt aussähe.

Schau, ich könnte jetzt auch schreiben "Ohne Prädikat verstehe ich das nicht" und mich freuen wie ein Schneekönig in dem Glauben, einen Fehler gefunden zu haben. Wenn ich dann nichtmal merkte, dass Stolz darauf fehl am Platze ist, einen Bezug nicht herstellen zu können, hätten wir diegleiche Situation vice versa.
Ja gut, da hilft dir dein Latein jetzt nicht wirklich weiter. Praeto, ich lese dich eigentlich sehr gern (besonders im Planeten), aber der Satz war eben Käse und ich hatte keine Lust zu raten, was du willst.

ochmensch
26.11.2008, 22:06
Hör auf zu blödeln. :))
Wenn du nichts Intelligentes beizutragen hast, halt dich doch einfach zurück.Na das sagt der Richtige.:rolleyes:


Das stimmt vielleicht für Sozialisten und Kommunisten, aber nicht für die antistaatliche Linke.
"Antistaatliche Linke" sind Liberale.

Rowlf
26.11.2008, 22:09
"Antistaatliche Linke" sind Liberale.

Sind antistaatliche Linke, die Marktwirtschaft ablehnen auch Liberale?

ochmensch
26.11.2008, 22:13
Sind antistaatliche Linke, die Marktwirtschaft ablehnen auch Liberale?

Sofern sie keine Alternative zur Planwirtschaft haben, ja.

Skorpion968
26.11.2008, 22:13
Na das sagt der Richtige.:rolleyes:

Ja, das sagt genau der Richtige. :]

Beverly
26.11.2008, 22:45
Ob das begrüßenswert ist oder nicht, ob es der inneren Logik ursprünglicher Defintionen entspricht oder nicht - spielt keine Rolle.
Schau dir doch mal an, wo sie oft schreiben: Achse des Guten, Welt und Cicero.
Und dort hast du eben diese beiden Gruppierungen, deren Grenzen fließend sind, nach dem Motto: Kapitalismus ja, "Ausverkauf unserer Werte" nein.

das ist blanke Heuchelei X( !

Beverly
26.11.2008, 22:46
Diese tumben Weißen hatten aus einem Land die Kornkammer Afrikas gemacht, in dem heute Kinder in Tierscheiße rumstochern, um nach eventuell unverdauten Körnern zu suchen. Das ist der Fortschritt, für den Linke kämpfen. Dumm sind aus deiner Sicht diejenigen, die dafür sorgen, dass die Menschen was zu beißen haben. Das ist linke Dialektik, lass Hegel doch dabei aus dem Spiel.

glaubst du diese Lügen und Halbwahrheiten eigentlich selbst?

Beverly
26.11.2008, 22:48
Ob das die ursprüngliche Idee war? Ich glaube es nicht.

klar, wir Linken schlachten kleine Kinder, schänden Hostien und vergiften Brunnden

Beverly
26.11.2008, 22:57
Diese tumben Weißen haben Schwarze unterdrückt, ausgebeutet, gefoltert, getötet und wie Vieh behandelt. Da kannste dir deine Kornkammer in den A.... stecken.
Ihr plärrt doch sonst immer den lieben langen Tag von Freiheit. Dann lasst doch den Schwarzen ihre Freiheit, auch wenn das heißt, dass sie in Tierscheiße rumstochern. Nehmt eure Drecksfinger da raus. Da habt ihr nichts zu suchen.
Und stell es nicht so dar, als seien das humanitäre Gründe gewesen. Das geschah einzig und allein aus Gründen der eigenen Bereicherung.

Dein obiger Satz zu Linken muss folgendermaßen lauten:
Sie hassen alles, was gierig, egoistisch und rücksichtslos ist.

Aber ihr Flachzangen verwechselt nicht nur Freiheit mit Egoismus, sondern auch noch Gier mit Stärke. und grenzenlose Blödheit mit Einsicht

Beverly
26.11.2008, 23:04
Neben den Buren, die seit Jahrhunderten in Afrika leben, deren Ermordung Skorpion hier zu rechtfertigen versucht(...)

Ich habe das gemeldet:

Praetorianer unterstellt Skorpion, die Ermordung von Buren zu rechtfertigen. Ich kann in Skorpions Posts keinerlei Beleg dazu finden und halte das für eine bewusste oder in geistiger Umnachtung begangene Diffamierung.

N.B.: es geht nicht um das Wohl und Wehe der "Linken" oder sonst einer Ideologie. Da wäre mir vieles egal, seien es "Genossen" oder "Bürger", die mit dem Hintern und Flatrate im Warmen sitzen.
Aber es geht darum, wie ihr ... Neocons im Namen der "Freiheit" alle noch so erbärmlichen Zustände schön redet und euch da für keine Entgleisung zu schade seid.

Praetorianer
26.11.2008, 23:07
Ja gut, da hilft dir dein Latein jetzt nicht wirklich weiter. Praeto, ich lese dich eigentlich sehr gern (besonders im Planeten), aber der Satz war eben Käse und ich hatte keine Lust zu raten, was du willst.

Es spricht ja auch nichts dagegen, nachzufragen. Dinge als Käse abzustempeln, weil man einen Bezug nicht versteht, sowas schickt sich für ein westdeutsches Forum nicht.
Dann das ganze als grammatikalischen Müll zu bezeichnen, ist doch mehr als nur unhöflich. Wie ich dir nachgewiesen habe, könnte man auf derselben Grundlage deine Nachfrage als grammatikalischen Müll bezeichnen.

Das hat auch nichts damit zu tun, dass du meine verschachtelten Sätze sonst gerne liest, was dir im Planeten allerdings nicht mehr gelingen wird, da ich mich dort löschen ließ. Wenn du denselben Fehler machen möchtest, wie ich und versuchst, mit Leuten ernst zu diskutieren, deren einziges Anliegen gegenseitiges Schulterklopfen ist, kannst du mich gerne dort ablösen. Ich würde alerdings eher zu einer Zensi-Beißer-Strategie raten, wenn es dort Spaß machen soll und weniger auf ernste Diskussionen setzen - das ist ermüdend.

Praetorianer
26.11.2008, 23:09
klar, wir Linken schlachten kleine Kinder, schänden Hostien und vergiften Brunnden

Nein, wie ich schon zu Beginn sagte, ihr hasst alles, was stark ist.

Praetorianer
26.11.2008, 23:10
Ich habe das gemeldet:
...

Warum teilst du mir das mit? Seitdem du eine Sperre für Kugelfisch erwirktest, gehe ich mal grundsötzlich davon aus, dass du jeden Beitrag meldest.

Beverly
26.11.2008, 23:13
Nein, wie ich schon zu Beginn sagte, ihr hasst alles, was stark ist.

Wie kannst du nur so einen Blödsinn glauben? Zumindest die autoritäre, etatistische Linke vergöttlichte das Starke geradezu: den starken Staat (SU) und den starken Führer (Lenin) und ein noch so grenzwertiger "linker" Tyrann täuschte Stärke vor. Warum wohl, wenn die Linken angeblich Stärke hassen?

ochmensch
26.11.2008, 23:15
Es spricht ja auch nichts dagegen, nachzufragen. Dinge als Käse abzustempeln, weil man einen Bezug nicht versteht, sowas schickt sich für ein westdeutsches Forum nicht.
Dann das ganze als grammatikalischen Müll zu bezeichnen, ist doch mehr als nur unhöflich. Wie ich dir nachgewiesen habe, könnte man auf derselben Grundlage deine Nachfrage als grammatikalischen Müll bezeichnen.

Das hat auch nichts damit zu tun, dass du meine verschachtelten Sätze sonst gerne liest, was dir im Planeten allerdings nicht mehr gelingen wird, da ich mich dort löschen ließ. Wenn du denselben Fehler machen möchtest, wie ich und versuchst, mit Leuten ernst zu diskutieren, deren einziges Anliegen gegenseitiges Schulterklopfen ist, kannst du mich gerne dort ablösen. Ich würde alerdings eher zu einer Zensi-Beißer-Strategie raten, wenn es dort Spaß machen soll und weniger auf ernste Diskussionen setzen - das ist ermüdend.
Ich hab die Sache mit dir da schon mitbekommen. Abgesehen davon, ist mir schon klar, was da für ein Klima herrscht, auch wenn Morgan und Siran da Mods sind.
Nachgewiesen hast du mir eigentlich nichts. Mein Satz war vollkommen in Ordnung, aber dein Durcheinander da würde nichtmal mit viel gutem Willen als Elipse durch gehen. Aber egal, ich bin überhaupt nicht der Ansicht, dass du Probleme mit der Grammatik hast. Eher wohl damit, einen Fehler zuzugeben (das war eine Elipse).

Beverly
26.11.2008, 23:16
Warum teilst du mir das mit? Seitdem du eine Sperre für Kugelfisch erwirktest, gehe ich mal grundsötzlich davon aus, dass du jeden Beitrag meldest.

Kugelfisch hat ihre Sperre selbst herbei geführt. Aber ist schon klar - Neocons stehen über den "Spielregeln" und dürfen alles, was sie anderen verbieten. Oder wirst du mir jetzt zeigen, wo Skorpion die Ermordung von Buren gerechtfertigt hat? Habe ich das tatsächlich überlesen?

Praetorianer
26.11.2008, 23:17
Hör auf zu blödeln. :))
Wenn du nichts Intelligentes beizutragen hast, halt dich doch einfach zurück.

Warum hast du eigentlich die unangenehme Angewohnheit, in Themen, die deinen geistigen Horizont sichtlich übersteigen, rumzuspammen? Und das ganz schon mehr als 5000mal. :rolleyes:

Beverly
26.11.2008, 23:23
Ich glaube, die ursprüngliche Idee war begrüßenswert: Die Welt aus der Perspektive derjenigen zu betrachten (und zu korrigieren versuchen) die eben nicht stark sind, sondern schwach, gescheitert und von den Mühlen der Wirklichkeit zerrieben.
Aber so wie Don Quijote die Windmühlen für Feinde hielt, so hatten auch die Linken oft Probleme damit, Feinde und Windmühlen zu unterscheiden - geschweige denn von diesem Denken des Nullsummenspiels: Wir müssen X schwächen, damit Y stärker wird. So einfach ist das nicht immer.
Du kannst nicht einfach Männer- und Familienfeindlichkeit in Politik einbauen und dann glauben, dass sich die Welt ein rosarotes Genderparadies verwandelt.

Aber naja - mittlerweile sind die Linken ja sowieso im Endkampf und kämpfen nicht mehr gegen, sondern für Windmühlen, um die heile Mutter Natur vor den bösen Menschen zu schützen.

Lion Feuchtwanger hat in "Die Brüder Lautensack" dazu geschrieben, es sei noch immer besser als Don Quichotte gegen die Windmühlen zu kämpfen als selbst eine Windmühle zu sein, die für einen Riesen gehalten wird.
Was im Allgemeinen und auch diesem Strang den Konflikt der Linken - Don Quichotte - mit ihren Gegnern - Windmühlen, die für Riesen gehalten werden - wiedergibt. Da mag ein noch so dummer Linker sein, es gibt leider noch immer etwas unter ihm :rolleyes:

Beverly
26.11.2008, 23:25
Warum hast du eigentlich die unangenehme Angewohnheit, in Themen, die deinen geistigen Horizont sichtlich übersteigen, rumzuspammen? Und das ganz schon mehr als 5000mal. :rolleyes:

deine Auslassungen waren auch schon mal gescheiter

Praetorianer
26.11.2008, 23:27
Nachgewiesen hast du mir eigentlich nichts.

Och Mensch, ochmensch, du hast mir vorgeworfen, mein Satz enthalte kein Prädikat. Deiner hier


Argumente gegen grammatikalischen Müll?

auch nicht.

Praetorianer
26.11.2008, 23:30
deine Auslassungen waren auch schon mal gescheiter

Was man von Skorpion nicht sagen kann. Weswegen ich solchen unfruchtbaren Diskussionen aus dem Wege gehe.

ochmensch
26.11.2008, 23:34
Och Mensch, ochmensch, du hast mir vorgeworfen, mein Satz enthalte kein Prädikat. Deiner hier

Mein Satz war ja auch erkennbar rückbezüglich. Bei deinem Satz hat einfach nur das Prädikat gefehlt, da gab es nichts, worauf der sich hätte beziehen können.[/QUOTE]

Praetorianer
26.11.2008, 23:48
Mein Satz war ja auch erkennbar rückbezüglich. Bei deinem Satz hat einfach nur das Prädikat gefehlt, da gab es nichts, worauf der sich hätte beziehen können.

Wenn du meinst ...

ochmensch
26.11.2008, 23:49
Wenn du meinst ...
Scheint schon so. Zumal du jetzt lieber meine Sätze ankreidest, statt deinen zu verteidigen.;)

Skorpion968
27.11.2008, 00:11
Warum hast du eigentlich die unangenehme Angewohnheit, in Themen, die deinen geistigen Horizont sichtlich übersteigen, rumzuspammen? Und das ganz schon mehr als 5000mal. :rolleyes:

:D
Es ist wohl eher so, dass du rumspammst, sobald dir die ohnehin schon kläglichen Argumente ausgehen.

Du hast dich in diesem Strang weit aus dem Fenster gelehnt mit deiner Aussage:
"Linke hassen alles, was stark ist."
Diese Aussage ist dir hier mehrfach um die Ohren geklatscht worden, was ob ihrer Schwachsinnigkeit nicht allzusehr verwundert. Du hast nachweisbar überhaupt keine Ahnung, was Stärke bedeutet und verwechselst elementare Begriffe. Auf diesen Nachweis kam dann nur noch ein hilfloses statement:
"Danke für den Beleg der von mir aufgestellten These."
Getoppt wurde das dann nur noch mit irgendwelchem Käse zum "erweiterten Infinitiv".

Ausgerechnet du Pausenclown unterstellst mir spamming und einen begrenzten geistigen Horizont? :))
Zieh dich doch einfach wieder in deine Schmollecke zurück. Da hast du doch schon wochenlang gesessen und da passt du auch ganz gut hin. :D

Praetorianer
27.11.2008, 00:16
:D
Es ist wohl eher so, dass du rumspammst, sobald dir die ohnehin schon kläglichen Argumente ausgehen.

Du hast dich in diesem Strang weit aus dem Fenster gelehnt mit deiner Aussage:
"Linke hassen alles, was stark ist."
Diese Aussage ist dir hier mehrfach um die Ohren geklatscht worden, was ob ihrer Schwachsinnigkeit nicht allzusehr verwundert. Du hast nachweisbar überhaupt keine Ahnung, was Stärke bedeutet und verwechselst elementare Begriffe. Auf diesen Nachweis kam dann nur noch ein hilfloses statement:
"Danke für den Beleg der von mir aufgestellten These."
Getoppt wurde das dann nur noch mit irgendwelchem Käse zum "erweiterten Infinitiv".

Du hast halt nichts von dem verstanden, was ich geschrieben habe und nur zusammenhangloses dummes Zeug gequasselt, wie immer. Zeitgleich aber meine These belegt.


Ausgerechnet du Pausenclown unterstellst mir spamming und einen begrenzten geistigen Horizont? :))
Zieh dich doch einfach wieder in deine Schmollecke zurück. Da hast du doch schon wochenlang gesessen und da passt du auch ganz gut hin. :D

Ich habe in keiner Schmollecke gesessen, ich habe eine Weile nicht gepostet.

ochmensch
27.11.2008, 00:16
Skorpion, das Problem ist weniger dein Satzbau, sondern, dass du von gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Problemen schlicht keine Ahnung hast.

Praetorianer
27.11.2008, 00:17
Scheint schon so. Zumal du jetzt lieber meine Sätze ankreidest, statt deinen zu verteidigen.;)

Das verstehe ich wiederum nicht, allerdings nicht aus grammatikalischen Gründen.
Ich soll deine Sätze ankreiden?

Skorpion968
27.11.2008, 00:20
Skorpion, das Problem ist weniger dein Satzbau, sondern, dass du von gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Problemen schlicht keine Ahnung hast.

Siehst du, genau das kann ich von dir behaupten. ;)

ochmensch
27.11.2008, 00:21
Siehst du, genau das kann ich von dir behaupten. ;)

Ich hätte zumindest noch eine Begründung auf Lager. Und du?

Skorpion968
27.11.2008, 00:24
Du hast halt nichts von dem verstanden, was ich geschrieben habe und nur zusammenhangloses dummes Zeug gequasselt, wie immer. Zeitgleich aber meine These belegt.

Schon wieder spam. Die Tatsache, dass du meine Beiträge nicht verstanden hast oder nicht verstehen willst (was ich für wahrscheinlicher halte), bedeutet nicht, dass es zusammenhangloses dummes Zeug ist.
Entweder man argumentiert oder man spammt oder man hält die Klappe. Du spammst.

Skorpion968
27.11.2008, 00:25
Ich hätte zumindest noch eine Begründung auf Lager. Und du?

Gut, dann lass mal deine Begründung raus.

ochmensch
27.11.2008, 00:28
Gut, dann lass mal deine Begründung raus.

War mir irgendwie klar, dass du keine hast. Okay, ich fange mal an. Du bist der Ansicht, dass es keine Völker gäbe. Ich sehe jeden Tag auf meiner FH, dass das Blödsinn ist. Jetzt bist du dran.

Skorpion968
27.11.2008, 00:35
War mir irgendwie klar, dass du keine hast. Okay, ich fange mal an. Du bist der Ansicht, dass es keine Völker gäbe. Ich sehe jeden Tag auf meiner FH, dass das Blödsinn ist. Jetzt bist du dran.

Wie kommst du denn darauf, dass ich der Ansicht sei es gebe keine Völker?

Der Unterschied zwischen uns beiden besteht wohl eher darin, dass du aus dieser Tatsache weitere Schlussfolgerungen ziehst, die ich nicht ziehe.
Außerdem kann ich nicht erkennen, warum ich dir weitere Begründungen liefern sollte, solange du nicht mal meinen Beitrag beantworten konntest, in dem ich dir die Hintergründe aufzeigte, warum die Schwarzen aktuell aus ihrem Kontinent fliehen.

ochmensch
27.11.2008, 00:42
Wie kommst du denn darauf, dass ich der Ansicht sei es gebe keine Völker?

Der Unterschied zwischen uns beiden besteht wohl eher darin, dass du aus dieser Tatsache weitere Schlussfolgerungen ziehst, die ich nicht ziehe.
Außerdem kann ich nicht erkennen, warum ich dir weitere Begründungen liefern sollte, solange du nicht mal meinen Beitrag beantworten konntest, in dem ich dir die Hintergründe aufzeigte, warum die Schwarzen aktuell aus ihrem Kontinent fliehen.

Ich komme darauf, weil du es oft genug geschrieben hattest.
Was ziehe ich denn für verwerfliche Schlussfolgerungen?
Beitrag mit Schwarzen? Muss ich mal nachsehen, was du meinst.

Skorpion968
27.11.2008, 00:49
Ich komme darauf, weil du es oft genug geschrieben hattest.

Wo soll ich das geschrieben haben?


Was ziehe ich denn für verwerfliche Schlussfolgerungen?

Du schlussfolgerst aus der Andersartigkeit von Menschen qualitative Unterschiede.


Beitrag mit Schwarzen? Muss ich mal nachsehen, was du meinst.

Kein Problem: :)
http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2533139&postcount=27

ochmensch
27.11.2008, 00:51
Wo soll ich das geschrieben haben? Veralber' mich nicht



Du schlussfolgerst aus der Andersartigkeit von Menschen qualitative Unterschiede.
Quelle?



Kein Problem: :)
http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2533139&postcount=27

Warte, ich sehe nach.

Praetorianer
27.11.2008, 00:55
Schon wieder spam. Die Tatsache, dass du meine Beiträge nicht verstanden hast oder nicht verstehen willst (was ich für wahrscheinlicher halte), bedeutet nicht, dass es zusammenhangloses dummes Zeug ist.
Entweder man argumentiert oder man spammt oder man hält die Klappe. Du spammst.

Sag mal, hast du keinen Friseur, den du mit deinen Querelen vollsabbeln kannst? Oder kommt dem der Stuss, den du hierzuforms verzapfst auch langsam zu den Ohren raus?

Ansonsten wären deine Kunden einen Versuch wert, außer die wollen während der Taxifahrt die Ruhe genießen.

ochmensch
27.11.2008, 00:56
Die Schwarzen flüchten inzwischen aus ihrem eigenen Kontinent, weil ihnen dort die Lebensgrundlage von den "Eindringlingen" kaputt gemacht wird.
Beispiel ist die westafrikanische Küste. Von dort kommt ein Großteil dieser Flüchtlinge. Die haben sich über Jahrtausende vom Fischfang ernähren können. Inzwischen ist es aber so, dass internationale Konzerne dort mit hochgerüsteten Schiffen die Fische wegfangen. Für die Schwarzen bleibt fast nichts mehr übrig. Sie können sich und ihre Familien nicht mehr ernähren. Deshalb fliehen viele.

Es ist schon eine merkwürdige Logik, zuerst den Leuten ihre Ernährungsgrundlage zu stehlen und sich dann zu wundern, dass sie massenhaft aus ihren Ländern fliehen müssen.
Naja, dass die Fische knapp werden, wäre grundsätzlich noch kein
Grund, den Kontinent zu wechseln. Aber von der Sache her stimme ich dir zu, dass das nicht rechtens ist. Niemand hat das Recht, einem Volk die Lebensgrundlage zu nehmen.

Praetorianer
27.11.2008, 01:15
Wie kannst du nur so einen Blödsinn glauben? Zumindest die autoritäre, etatistische Linke vergöttlichte das Starke geradezu: den starken Staat (SU) und den starken Führer (Lenin) und ein noch so grenzwertiger "linker" Tyrann täuschte Stärke vor. Warum wohl, wenn die Linken angeblich Stärke hassen?

Die Linken hassen nicht angeblich das Starke, sie hassen es.

Das habe ich als die gemeinsame Wurzel zwischen den jeweiligen linken Bewegungen bezeichnet. Weil es da verschiedene Feindbilder gibt, gibt es natürlich auch die verschiedensten Gruppierungen.

Die Feministin in Spanien muss gewährleisten können, dass Männer für denselben Straftatbestand härter bestraft werden als Frauen. Dazu braucht sie einen starken Staat.

Der Antiimperialist brauchte seinen starken Führer, um den Kampf gegen die USA zu führen.

Die unterschiedlichen linken Bewegungen führen alle auch unterschiedliche Kämpfe und kommen sich mitunter selbst in die Quere.

Der Linke sucht sich eine Gruppierung, die er für schwach und minderwertig hält - wozu er niemals offen stehen würde - mit denen er sich aufgrud seiner eigenen Komplexe identifiziert.

Wenn sich herrausstellt, dass diese Gruppierung nicht seine Hilfe bedarf, um sich zu behaupten, schlägt die Liebe in Hass um, wie man anhand der Israelis unschwer erkennen kann, die noch in den 50ern Liebling der Linken waren.

Es gibt nichts, was auf mich belustigender wirkt, als das gegenseitige Zerfleischen von antideutschen und antiimperialistischen Linken. Erst wenn man solche Diskussionen öfters miterlebt hat, versteht man irgendwann, wie Linke ticken.

Skorpion968
27.11.2008, 01:44
Sag mal, hast du keinen Friseur, den du mit deinen Querelen vollsabbeln kannst? Oder kommt dem der Stuss, den du hierzuforms verzapfst auch langsam zu den Ohren raus?

Ansonsten wären deine Kunden einen Versuch wert, außer die wollen während der Taxifahrt die Ruhe genießen.

Du willst also weiterspammen. Alles andere hätte mich auch gewundert, Pausenclown.

Skorpion968
27.11.2008, 01:50
Naja, dass die Fische knapp werden, wäre grundsätzlich noch kein
Grund, den Kontinent zu wechseln. Aber von der Sache her stimme ich dir zu, dass das nicht rechtens ist. Niemand hat das Recht, einem Volk die Lebensgrundlage zu nehmen.

Es ist durchaus ein Grund zur Flucht, wenn einem Menschen in seiner Heimat die Ernährungsgrundlage gestohlen wird.

Skorpion968
27.11.2008, 01:57
Die Linken hassen nicht angeblich das Starke, sie hassen es.

Das habe ich als die gemeinsame Wurzel zwischen den jeweiligen linken Bewegungen bezeichnet. Weil es da verschiedene Feindbilder gibt, gibt es natürlich auch die verschiedensten Gruppierungen.

Die Feministin in Spanien muss gewährleisten können, dass Männer für denselben Straftatbestand härter bestraft werden als Frauen. Dazu braucht sie einen starken Staat.

Aber die Linken hassen doch das Starke. Dann müssten sie also auch einen starken Staat hassen.
Das ist grenzdebiles Geschwafel, was du hier ablässt, in sich widersprüchliches Kindergeschwätz.

Praetorianer
27.11.2008, 07:54
Aber die Linken hassen doch das Starke. Dann müssten sie also auch einen starken Staat hassen.

Du brauchst dein Intelligenzproblem nicht in jedem Beitrag neu unter Beweis zustellen. Darauf war ich gerade in diesem Beitrag eingegangen.

Beverly
27.11.2008, 08:56
:D
Es ist wohl eher so, dass du rumspammst, sobald dir die ohnehin schon kläglichen Argumente ausgehen.

Du hast dich in diesem Strang weit aus dem Fenster gelehnt mit deiner Aussage:
"Linke hassen alles, was stark ist."
Diese Aussage ist dir hier mehrfach um die Ohren geklatscht worden, was ob ihrer Schwachsinnigkeit nicht allzusehr verwundert. Du hast nachweisbar überhaupt keine Ahnung, was Stärke bedeutet und verwechselst elementare Begriffe. Auf diesen Nachweis kam dann nur noch ein hilfloses statement:
"Danke für den Beleg der von mir aufgestellten These."
Getoppt wurde das dann nur noch mit irgendwelchem Käse zum "erweiterten Infinitiv".

Ausgerechnet du Pausenclown unterstellst mir spamming und einen begrenzten geistigen Horizont? :))
Zieh dich doch einfach wieder in deine Schmollecke zurück. Da hast du doch schon wochenlang gesessen und da passt du auch ganz gut hin. :D

Wobei Praetorianer etwa im Strang über die 68er oder mit Bezug auf Mao schon mal bessere Argumente brachte als das, was er hier abliefert. Haben die 68er zu Männerhasserinnen und Technikfeindlichkeit geführt? Kann man zumindest diskutieren. War Mao ein übler Tyrann? Halte ich für sicher, ich habe mal gelesen, dass ihn sogar die KPCh - erfolglos - loswerden wollte.

Man könnte die Argumentation auch dahin zuspitzen, dass die Linke eine der Erscheinungsformen des Bösen in der Maske des Guten ist. Aber selbst und gerade eine so harte Kritik muss sich auch den nicht-linken Formen des Bösen stellen. Daran scheitern die Linkenhasser in der Regel. Ihre Argumente "gegen links" mögen teilweise stimmen, doch wenn sie mit dem um die Ecke kommen, wofür sie stattdessen sind ... :kotz: :gesetz: :( X( !

Auch in diesem Strang. Das Argument dass die Schwarzen im südlichen Afrika ihre Schattenseiten haben, stimmt sogar. Wie das dann aber in einer Heul- und Jammerorgie über den weißen Bodensatz mündet, der da hundert oder mehr Jahre nur Scheiße gebaut, ist schon erstaunlich. Als ob der white trash dieses Forums nicht schon in genug Strängen seinen grenzwertigen Rassismus güllt. Wenn da Afrika *** ist, weil die Afrikaner nach Europa kommen, so stelle ich die Gegenfrage: was müssen denn die Schwarzen über Europa gedacht haben, als bei ihnen die Weißen aufkreuzten und sich da für immer nieder ließen?

Beverly
27.11.2008, 09:11
(...)

das ist ein so groteskes Sammelsurium von "Argumenten", dass man darauf kaum eingehen kann


Nur einige Anmerkungen: nicht alle zweige des Feminismus sind links. So waren die britischen Suffragetten vor hundert Jahren zwar sehr militant, aber eher bei Bürgertum und Aristokratie zu verorten als in der genuinen Linken.

Die Israelis waren nicht nur bei den Linken hierzulande, sondern in der gesamten Nachkriegs-BRD everobodys darling. Beim Krieg 1967 waren - soweit ich das überblicken kann - alle hierzulande pro Israel. Man verfolgte auch mit Interesse die Friedensverhandlungen nach 1973. Der Umschwung kam, als Sharon 1982 in den Libanon einmarschierte. Aber nicht nur bei den Linken, in der gesamten Öffentlichkeit.

Und Anti-Deutsche gibt es in allen politischen Richtungen, auch bei den Konservativen und in deiner CDU X( !

Sofern du überhaupt noch klar denken kannst, habe ich das Gefühl, dass du irgendwelche allgemein verbreiteten Zeiterscheinungen und vor allem ihre negativen Folgen auf "die Linke" projezierst, auch wenn das nur Mumpitz ist.
Siehe deine schwarzen Liebline in Südafrika: da ist das Problem, dass arrivierte Schwarze dem Mumpitz der (Neo-)Liberalen aufgesessen sind. Sind das auch Linke?

Beverly
27.11.2008, 09:13
Aber die Linken hassen doch das Starke. Dann müssten sie also auch einen starken Staat hassen.

Und unser Praetoianer soll doch mal erklären, wieso das Starke hassende Linke mit den Bildern "starker" Persönlichkeiten und Führer durch die Straßen laufen.

Praetorianer
27.11.2008, 10:18
das ist ein so groteskes Sammelsurium von "Argumenten", dass man darauf kaum eingehen kann

Auf sowas hier


Und Anti-Deutsche gibt es in allen politischen Richtungen, auch bei den Konservativen und in deiner CDU X( !

kann man in der Tat nicht mehr eingehen. Es gibt keine Strömung innerhalb der CDU, die die Abschaffung Deutschlands zum Ziel hätte. Verträte dort jemand offen antideutsche Doktrin flöge er raus. Wahrscheinlich wäre so etwas beim Wahlvolk dermaßen unbeliebt, dass solche Leute aus so ziemlich allen etablierten Parteien herausflögen.




Sofern du überhaupt noch klar denken kannst, habe ich das Gefühl, dass du irgendwelche allgemein verbreiteten Zeiterscheinungen und vor allem ihre negativen Folgen auf "die Linke" projezierst, auch wenn das nur Mumpitz ist.
Siehe deine schwarzen Liebline in Südafrika: da ist das Problem, dass arrivierte Schwarze dem Mumpitz der (Neo-)Liberalen aufgesessen sind. Sind das auch Linke?

Mugabe als Neoliberaler?
Zuma als Neoliberaler?

Im Vertrauen darauf, dass du beim nächsten Beitrag wieder klar denken kannst, mache ich dich nebenbei darauf aufmerksam, dass es - abgesehen von diesem Amoklauf eben - nicht darum ging, wie die Schwarzen dort unten sich sehen, sondern wie der linke Europäer sie sieht.

Und Skorpion hat das Paradebeispiel geliefert. Er sagt jetzt, man solle die Afrikaner dabei in Ruhe lassen, was sie tun. Sprich - sich gegenseitig totschlagen und die Länder runterwirtschaften. Vor 1994 hätte er das nie gesagt, da regten sich die Linken auf, dass die Embargos gegen Südafrika nicht hart genug sein konnten. Ob unter Mugabe Menschen zu Tausenden sterben müssen, ist ihm egal, warum war es ihm nicht genauso egal, als die Buren herrschten?

Ganz einfach, der Linke verachtet den Weißen und identifiziert sich mit dem Schwarzen. Er identifiziert sich mit etwas, was er in seiner Weltsicht für minderwertig hält - ohne offen dazu zu stehen. letztlich geht es ihm dabei nur um sich selbst. Ihm fehlt das Vertrauen in die eigene Stärke, er hält sich selbst für minderwertig.

Praetorianer
27.11.2008, 10:19
Und unser Praetoianer soll doch mal erklären, wieso das Starke hassende Linke mit den Bildern "starker" Persönlichkeiten und Führer durch die Straßen laufen.

Welche dieser Persönlichkeiten soll stark gewesen sein?

Praetorianer
27.11.2008, 10:26
Auch in diesem Strang. Das Argument dass die Schwarzen im südlichen Afrika ihre Schattenseiten haben, stimmt sogar. Wie das dann aber in einer Heul- und Jammerorgie über den weißen Bodensatz mündet, der da hundert oder mehr Jahre nur Scheiße gebaut, ist schon erstaunlich. Als ob der white trash dieses Forums nicht schon in genug Strängen seinen grenzwertigen Rassismus güllt. Wenn da Afrika *** ist, weil die Afrikaner nach Europa kommen, so stelle ich die Gegenfrage: was müssen denn die Schwarzen über Europa gedacht haben, als bei ihnen die Weißen aufkreuzten und sich da für immer nieder ließen?

Du verwechselst hier etwas. Was heute an Weißen (trifft nicht nur auf die zu) in Südafrika zurückbleibt, ist mehr und mehr Bodensatz.

Ich mache mir auch keine Sorgen darüber, dass sich - bestehen die Buren eines Tages mehrheitlich nur noch aus Prostituierten und Drogendealern - sich Linke finden werden, die sich ihrer Sache annehmen. Die Buren, die die großen Treks organisierten, die Land bewirtschafteten, die Infrastruktur aufbauten, die konnten die Linken nicht lieben.

Sollten sie eines Tages durch Gewaltkriminalität und Prostitution auffallen, werden manche Linken sie lieben.

Skorpion968
27.11.2008, 10:52
Du brauchst dein Intelligenzproblem nicht in jedem Beitrag neu unter Beweis zustellen. Darauf war ich gerade in diesem Beitrag eingegangen.

Der einzige von uns beiden, der ein Intelligenzproblem hat, bist du. Einen logischen Widerspruch kann man nicht wegschwätzen, auch nicht in einem langen Pamphlet wie deinem da oben.
Erzähl doch dein infantiles Gelaber einfach deinem Kinderpsychiater. :)

Sirius
27.11.2008, 10:55
Es gibt nur eine Gemeinsamkeit, quasi ein gemeinsames Krankheitsbild, das allen linken Ideologien, die such teilweise feindlich gesonnen ist, verbindet:

Sie hassen alles, was stark ist.

Okay, ich habe alles gelesen und auch deine Erklärung dieser Meinung. Wirklich schlüssig klang es für mich nicht. Und wenn du Menschen wie Stalin, Lenin oder Mao betrachtest, dann wirst du eine idealisierte Übermenschengestalt sehen (in der Propaganda natürlich) deretwegen der einfache Bürger wesentlich mehr zu ertragen bereit ist, als normalerweise. Selbst heute gibt es in Russland noch die verbreitete Meinung, dass Stalin eigentlich ein sehr guter Führer war und dass er nichts mit all den Massakern zu tun hatte. Selbst die Insassen der Lager hatten oft die Hoffnung: "Wenn das Stalin wüsste, der würde uns rausholen."


Wenn die Schwarzen nicht alle nach Europa wollten, könnte man ja in der Tat die "dreckigen Finger" von Afrika lassen. Aber irgendwie scheinen sie lieber dem Wohlstand nachlaufen zu wollen, statt ihn selber zu erarbeiten.

Und in der Kolonialzeit kamen die netten Europäer natürlich nur nach Afrika um die armen Schwarzen zu zivilisieren. Man hatte ja kein Interesse an Rohstoffen, Stützpunkten, billigen Soldaten und Sklaven.


Es gibt keine Strömung innerhalb der CDU, die die Abschaffung Deutschlands zum Ziel hätte. Verträte dort jemand offen antideutsche Doktrin flöge er raus. Wahrscheinlich wäre so etwas beim Wahlvolk dermaßen unbeliebt, dass solche Leute aus so ziemlich allen etablierten Parteien herausflögen.

Ich dachte immer die NPD hätte die Abschaffung der BRD zum Ziel und die ist ja wohl eindeutig konservativ. Von der Linken habe ich das noch nie gehört.


Ganz einfach, der Linke verachtet den Weißen und identifiziert sich mit dem Schwarzen. Er identifiziert sich mit etwas, was er in seiner Weltsicht für minderwertig hält - ohne offen dazu zu stehen. letztlich geht es ihm dabei nur um sich selbst. Ihm fehlt das Vertrauen in die eigene Stärke, er hält sich selbst für minderwertig.

Das ist jetzt mal eine interessante Ansicht. Der Linke verachtet also den Weißen? Aber hauptsächlich ist die Linke doch gegen den Kapitalismus und die sich auf Kosten der Unterschicht bereichernde Oberschicht. Stellt er sich auch hier nur auf die Seite der Schwachen, aus den von dir genannten Gründen?
Nur weil man sich auf die Seite der Schwachen stellt, verachtet man noch lange nicht die Stärke. Was die Linke verachtet ist der Missbrauch der Stärke zur Unterdrückung der Schwachen. Denn mit welchem herrscht der Starke? Sind seine Interessen, sein Wohl, sein Wille wichtiger als die der Armen? Wir sind inzwischen zivilisiert und das bedeutet, dass nicht mehr die Stärke und Leistung des Einzelnen im Kampf gegen alle Anderen zählt, sondern dass wir gemeinsam unsere Leistungen vollbringen, die Klugen und Starken fördern, die Alten und Schwachen aber nicht fallen lassen.
Das ist für mich Zivilisation, das ist für mich links. Kapitalismus ist wirtschaftlicher Darwinismus, fressen und gefressen werden und genau wie die Barbarei ist er überholt.

Praetorianer
27.11.2008, 10:57
Der einzige von uns beiden, der ein Intelligenzproblem hat, bist du. Einen logischen Widerspruch kann man nicht wegschwätzen, auch nicht in einem langen Pamphlet wie deinem da oben.
Erzähl doch dein infantiles Gelaber einfach deinem Kinderpsychiater. :)

Ich war auf diesen Punkt eingegangen. Das hast du nur mal wieder nicht verstanden.
Nochmal erklären, werde ich es dir nicht.

Don
27.11.2008, 10:58
Die Grünen hätten die Linken erneuern können und Technik und Fortschritt auf ein menschliches Maß bringen können.

.


Daß Du damit nicht zurechtkommst bedeutet nicht daß Technik und Fortschritt kein menschliches Maß mehr hätte. Alles was von Menschen gemacht wird hat menschliches Maß. Das ist ein Axiom.
Was zu der Schlöußfolgerung führt......(zensiert, widerspricht GG Art. 1)

Skorpion968
27.11.2008, 11:06
Wobei Praetorianer etwa im Strang über die 68er oder mit Bezug auf Mao schon mal bessere Argumente brachte als das, was er hier abliefert. Haben die 68er zu Männerhasserinnen und Technikfeindlichkeit geführt? Kann man zumindest diskutieren. War Mao ein übler Tyrann? Halte ich für sicher, ich habe mal gelesen, dass ihn sogar die KPCh - erfolglos - loswerden wollte.

Man könnte die Argumentation auch dahin zuspitzen, dass die Linke eine der Erscheinungsformen des Bösen in der Maske des Guten ist. Aber selbst und gerade eine so harte Kritik muss sich auch den nicht-linken Formen des Bösen stellen. Daran scheitern die Linkenhasser in der Regel. Ihre Argumente "gegen links" mögen teilweise stimmen, doch wenn sie mit dem um die Ecke kommen, wofür sie stattdessen sind ... :kotz: :gesetz: :( X( !

Auch in diesem Strang. Das Argument dass die Schwarzen im südlichen Afrika ihre Schattenseiten haben, stimmt sogar. Wie das dann aber in einer Heul- und Jammerorgie über den weißen Bodensatz mündet, der da hundert oder mehr Jahre nur Scheiße gebaut, ist schon erstaunlich. Als ob der white trash dieses Forums nicht schon in genug Strängen seinen grenzwertigen Rassismus güllt. Wenn da Afrika *** ist, weil die Afrikaner nach Europa kommen, so stelle ich die Gegenfrage: was müssen denn die Schwarzen über Europa gedacht haben, als bei ihnen die Weißen aufkreuzten und sich da für immer nieder ließen?

Jetzt mal ganz im Ernst. Wenn jemand inhaltlich argumentiert, spezifische "linke" Positionen kritisiert, von mir aus kann man darüber diskutieren.
Wenn aber jemand einfach nur rumpöbelt, seinen ganzen aufgestauten Frust auf irgendwas projiziert, was er dann "Linke" nennt, wobei er alles Mögliche miteinander vermengt, sich selbst in jedem zweiten Satz widerspricht und nichts differenziert (weils dazu im Oberstübchen fehlt), dann kann ich das nicht ernst nehmen.

Es gibt hier so einige Leuchten, die besser auf einem Kinderspielplatz als in einem politischen Diskussionsforum aufgehoben sind. Und Praeti gehört eindeutig dazu.

Praetorianer
27.11.2008, 11:18
Okay, ich habe alles gelesen und auch deine Erklärung dieser Meinung. Wirklich schlüssig klang es für mich nicht. Und wenn du Menschen wie Stalin, Lenin oder Mao betrachtest, dann wirst du eine idealisierte Übermenschengestalt sehen (in der Propaganda natürlich) deretwegen der einfache Bürger wesentlich mehr zu ertragen bereit ist, als normalerweise. Selbst heute gibt es in Russland noch die verbreitete Meinung, dass Stalin eigentlich ein sehr guter Führer war und dass er nichts mit all den Massakern zu tun hatte. Selbst die Insassen der Lager hatten oft die Hoffnung: "Wenn das Stalin wüsste, der würde uns rausholen."

Was soll an Stalin beispielsweise stark gewesen sein? War ein typischer Linker. Wahrscheinlich ist er in seiner Kindheit zuviel durchgeprügelt worden. Ein Mann, der alle Autoritäten verachtet hat.

Natürlich gab es unter den SU-Bürgern nicht nur Linke.





Ich dachte immer die NPD hätte die Abschaffung der BRD zum Ziel und die ist ja wohl eindeutig konservativ. Von der Linken habe ich das noch nie gehört.

Es ging hier um die sog. Antideutschen. Dies ist auch unter Linken eine Sektiererbewegung.




Das ist jetzt mal eine interessante Ansicht. Der Linke verachtet also den Weißen? Aber hauptsächlich ist die Linke doch gegen den Kapitalismus und die sich auf Kosten der Unterschicht bereichernde Oberschicht.


Der Linke verachtet das Starke! Manche projezieren ihren Hass auf den Kapitalismus, andere zusätzlich oder ausschließlich auf andere Subjekte.



Stellt er sich auch hier nur auf die Seite der Schwachen, aus den von dir genannten Gründen?
Nur weil man sich auf die Seite der Schwachen stellt, verachtet man noch lange nicht die Stärke. Was die Linke verachtet ist der Missbrauch der Stärke zur Unterdrückung der Schwachen. Denn mit welchem herrscht der Starke? Sind seine Interessen, sein Wohl, sein Wille wichtiger als die der Armen? Wir sind inzwischen zivilisiert und das bedeutet, dass nicht mehr die Stärke und Leistung des Einzelnen im Kampf gegen alle Anderen zählt, sondern dass wir gemeinsam unsere Leistungen vollbringen, die Klugen und Starken fördern, die Alten und Schwachen aber nicht fallen lassen.
Das ist für mich Zivilisation, das ist für mich links. Kapitalismus ist wirtschaftlicher Darwinismus, fressen und gefressen werden und genau wie die Barbarei ist er überholt.

Der Linke definiert selbst, wer unterdrückt ist und wer nicht, wer herrscht und wer nicht, was Augenhöhe und Gleichheit bedeutet. Ich fühlte mich situationsabhängig in meinem Leben des öfteren schwach, aber nie als von Stärkeren fallengelassen.

Ich bin auch bisher noch nie von einem Kapitalisten aufgefressen worden. Dafür haben mir manche weitergeholfen.

Praetorianer
27.11.2008, 11:21
Wenn aber jemand einfach nur rumpöbelt, seinen ganzen aufgestauten Frust auf irgendwas projiziert, was er dann "Linke" nennt, wobei er alles Mögliche miteinander vermengt, sich selbst in jedem zweiten Satz widerspricht und nichts differenziert (weils dazu im Oberstübchen fehlt), dann kann ich das nicht ernst nehmen.

Es gibt hier so einige Leuchten, die besser auf einem Kinderspielplatz als in einem politischen Diskussionsforum aufgehoben sind. Und Praeti gehört eindeutig dazu.

Auch hier liegst du wiederum falsch, du hast es halt nicht so mit dem verstehenden Lesen.

Wessen Oberstübchen damit überfordert ist, zu kapieren, dass ein Säugetier gesäugt werden muss und ohne Muttertier oder zumindest einen anderen Milchgeber krepiert, der sollte sich wirklich mal ein Kinderforum wählen. Sowas habe ich in der Tat spätestens in der Vorschule begriffen.

Beverly
27.11.2008, 17:16
Welche dieser Persönlichkeiten soll stark gewesen sein?

Wenn man "Stärke" nicht gleichsetzt mit Moral (denn daran ließen es einige fehlen) waren von

- Benito Juarez (mexikanischer Revolutionär)
-Marx
-Engels
-Bakunin
-Lenin
-Nestor Machno (fand leider zu wenig Beachtung)
-Luxemburg
-Liebknecht
-Sandino (Nicaragua)
-Stalin
-Mao
-Ho Chi Minh
-Nasser
-Castro
-Che Guevara
-Nelson Mandela
-Gandhi
-Dutschke

so ziemlich alle im "linken", autoritär-sozialistischem oder anarchistischem Pantheon "stark". Wenn ich mir sehe, wie sehr sich Linke Personen als Vorbilder suchen (und dabei in einigen Fälle wie Mao und Stalin) Unheil anrichten, kommt mir deine Behauptung geradezu aberwitzig vor. Ich denke, vernünftige Linke sind auch in der Lage, die "Stärke" nicht-linker Personen habwegs fair zu beurteilen und Kritik und abweichende Ansichten nicht in so einen Blödsinn ausarten zu lassen wie du ihn hier verzapfst. Nur gibt es da weder bei den Linken noch bei ihren Gegnern heute viel an Stärke, die man verehren oder hassen könnte. An der Spitze der Linkspartei stehen zwei alte Männer und den Rest kann man gleich in die Tonne kloppen. Wobei ich auf "Stärke" gerne verzichten würde, wenn nicht die Schwachen an der Macht die gleichen miesen Eigenschaften wie die Starken, aber keinen ihrer Vorzuüge hätten.

Beverly
27.11.2008, 17:24
Daß Du damit nicht zurechtkommst bedeutet nicht daß Technik und Fortschritt kein menschliches Maß mehr hätte. Alles was von Menschen gemacht wird hat menschliches Maß. Das ist ein Axiom.[/SIZE]

Und Don kann sich auch mit einem Axiom ins Knie schießen. Oder hatte auch die Zar Bombe (http://de.wikipedia.org/wiki/Zar-Bombe) noch menschliches Maß?

Beverly
27.11.2008, 17:27
Jetzt mal ganz im Ernst. Wenn jemand inhaltlich argumentiert, spezifische "linke" Positionen kritisiert, von mir aus kann man darüber diskutieren.
Wenn aber jemand einfach nur rumpöbelt, seinen ganzen aufgestauten Frust auf irgendwas projiziert, was er dann "Linke" nennt, wobei er alles Mögliche miteinander vermengt, sich selbst in jedem zweiten Satz widerspricht und nichts differenziert (weils dazu im Oberstübchen fehlt), dann kann ich das nicht ernst nehmen.

Es gibt hier so einige Leuchten, die besser auf einem Kinderspielplatz als in einem politischen Diskussionsforum aufgehoben sind. Und Praeti gehört eindeutig dazu.

nicht zu vergessen der Power-Spammer Don

Praetorianer
27.11.2008, 17:36
Wenn man "Stärke" nicht gleichsetzt mit Moral (denn daran ließen es einige fehlen) waren von

-Benito Juarez (mexikanischer Revolutionär)
-Marx
-Engels
-Bakunin
-Lenin
-Nestor Machno (fand leider zu wenig Beachtung)
-Luxemburg
-Liebknecht
-Sandino (Nicaragua)
-Stalin
-Mao
-Ho Chi Minh
-Nasser
-Castro
-Che Guevara
-Nelson Mandela
-Gandhi
-Dutschke


Die meisten der genannten waren nicht stark:

Stalin zum Beispiel ist in seiner Kindheit zu oft geprügelt worden, ein typischer Vertreter der Linken, wie ich sie benannte. Identifiziert sich mit den Schwachen aufgrund eigener Selbstzweifel.

Die meisten genannten sind Vertreter eben jener Spezies. Mangelndes Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten => Gruppe suchen, die man im Grunde seines Herzens für minderwertig hält => Einsatz für diese Gruppe letztlich nur um seiner selbst willen.

Beverly
27.11.2008, 18:17
Die meisten der genannten waren nicht stark:

Stalin zum Beispiel ist in seiner Kindheit zu oft geprügelt worden, ein typischer Vertreter der Linken, wie ich sie benannte. Identifiziert sich mit den Schwachen aufgrund eigener Selbstzweifel.

Obwohl ich den von dir als Beispiel genannten Stalin verachte, bleibst du dir selbst an ihm deiner geistigen Tieffliegerei treu. Du wechselt die Argumentationsebene vom Allgemein-Politischem zum Individualpsychologischen, um dich auch auf diesem Feld zu blamieren. Weil du Häme absondern möchtest, anstatt zu analysieren und so selbst zum Opfer von Häme wirst :)

Schon beim Quer-Lesen von Stalins Biographie auf Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Stalin) haben sich da viele Fragen gestellt. In einer anderen Umgebung wäre da nicht so ein Polit-Gangster und Monster groß geworden. Das mag auch etwas mit patriarchalischen Strukturen zu tun haben, wo tyrannische Väter tyrannische Söhne groß ziehen. War nicht der Stalinismus auch jene unselige Phase in der Entwicklung des Staatssozialismus, wo die politische Psychologie rausgemobbt und Erneut mit der Diffamierung und Verfolgung von Homosexuellen begonnen wurde?

Fragen über Fragen ... :rolleyes: auf die von dir wohl keine Antworten, sondern nur der nächste Nonsense kommen. Wie dieser Ultra-Blödsinn:


Die meisten genannten sind Vertreter eben jener Spezies. Mangelndes Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten => Gruppe suchen, die man im Grunde seines Herzens für minderwertig hält => Einsatz für diese Gruppe letztlich nur um seiner selbst willen.

Im Grunde beschreibst du nur die ganz allgemeine Herausbildung von Hierarchien. Und leistest dir selbst dabei noch Unsinn hoch zwei: "Komplexe" - ja, die mögen da viele, wenn nicht die meisten gehabt haben. Egal welcher Herkunft und welcher Ideologie. Aber "Mangelndes Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten" - so wird das nix mit der Position ganz oben X( ! Gerade Stalin scheint mir im Gegenteil zu krasser Selbstüberschätzung tendiert zu haben.

Praetorianer
27.11.2008, 18:34
Obwohl ich den von dir als Beispiel genannten Stalin verachte, bleibst du dir selbst an ihm deiner geistigen Tieffliegerei treu. Du wechselt die Argumentationsebene vom Allgemein-Politischem zum Individualpsychologischen, um dich auch auf diesem Feld zu blamieren. Weil du Häme absondern möchtest, anstatt zu analysieren und so selbst zum Opfer von Häme wirst :)

Schon beim Quer-Lesen von Stalins Biographie auf Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Stalin) haben sich da viele Fragen gestellt. In einer anderen Umgebung wäre da nicht so ein Polit-Gangster und Monster groß geworden. Das mag auch etwas mit patriarchalischen Strukturen zu tun haben, wo tyrannische Väter tyrannische Söhne groß ziehen. War nicht der Stalinismus auch jene unselige Phase in der Entwicklung des Staatssozialismus, wo die politische Psychologie rausgemobbt und Erneut mit der Diffamierung und Verfolgung von Homosexuellen begonnen wurde?

Fragen über Fragen ... :rolleyes: auf die von dir wohl keine Antworten, sondern nur der nächste Nonsense kommen. Wie dieser Ultra-Blödsinn

Eine Frage wäre, worin der Bezug zu meinem Beitrag besteht. Darauf wird von dir keine Antwort kommen, aus einem einfachen Grunde, es gibt gar keinen.


Im Grunde beschreibst du nur die ganz allgemeine Herausbildung von Hierarchien.

Sag mal, wo liest du eigentlich? In meinen Beiträgen jedenfalls nicht. Wo habe ich denn in dem von dir zitierten Absatz die Bildung von Hierarchien beschrieben? Es ist offenkundig, dass sich Stalin mit dem Schwachen, Hässlichen und Grotesken identifizierte.



Und leistest dir selbst dabei noch Unsinn hoch zwei: "Komplexe" - ja, die mögen da viele, wenn nicht die meisten gehabt haben. Egal welcher Herkunft und welcher Ideologie. Aber "Mangelndes Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten" - so wird das nix mit der Position ganz oben X( ! Gerade Stalin scheint mir im Gegenteil zu krasser Selbstüberschätzung tendiert zu haben.

Wie kommst du denn darauf?

Hast du deine Tage oder ist die Diagnose einem selbst von dem Krankheitsbild "Links" betroffenen schwer zu vermitteln?

lexiphon
27.11.2008, 19:10
Linke sind was ganz Anderes;
nämlich gemeingefährliches Fußvolk !

Humer
27.11.2008, 19:35
Stark und schwach = Schwachsinnige Argumentation, nein keine Argumentation, sondern eine einfache Behauptung, weiter nichts.
Das kann man auch umkehren: Rechte hassen alles was schwach ist. Merkst Du es jetzt ?
Aber, es geht ja hier um Politik, deshalb fällt mir dazu ein, dass der stark ist, der die Macht inne hat. Das trifft für Hitler genau so zu, wie für Stalin. Stärke alleine ist keine politische Größe. Sie wird es erst, wenn Du nach der Legitimation fragst.
So wie es bei Dir klingt, ist Macht immer gut. Damit kann man leben, immer die Fahne im Wind, sich bei den Siegern der Geschichte einreihen.
Jede Opposition agiert aus der Postition der Schäche heraus, das ist doch kein Manko !
Wahrscheinlich ist das alles bereits zu hoch, für den verehrten Prae-intelligenten

Beverly
27.11.2008, 21:48
Damit sich hier nicht weiter alles um den Größten Praetorianer aller Zeite dreht, hier mal eine Stellungnahme von mir zu den möglichen oder tatsächlichen Eigenschaften der Linken:

1. Linke sind für die Gleichheit aller Menschen
- unbedingtes und uneingeschränktes JA

2. Linke streben die Entmachtung der Bourgeoisie und die Überwindung des Kapitalismus an
- JA, weil sich die Bourgeoisie als lernunfähig und der Kapitalismus als unreformierbar erwiesen haben. Eine Art Feudalismus mit der Dampfmaschine und dem Computer mit den Ziel, den Lebensstandard der Eliten enorm zu steigern, alldiweil sich der Rest der Menschheit auf die Erfüllung von Marxens Verelendungstheorie freuen soll

3. Linke wollen einen möglichst starken und mächtigen Staat wie in der SU
- "Staat" ist bestenfalls so etwas wie ein Notbehelf, ein gegen andere Übel eingesetztes Übel. Siehe die SU selbst, sie mag besser gewesen sein als die Russenmafia, die Neureichen und der gelbbraune Dreck, der ihr folgte. Ansonsten aber ein totalitäres Monstrum, das daran scheiterte, dass es spätestens unter Stalin alle Chancen zur gesellschaftlichen Organisation "von unten" erstickte. Und die Grundübel der russischen Gesellschaft wie eine pathologische Missachtung des Einzelnen fortbestehen ließ, ja geradezu konservierte oder verstärkte.

4. Linke wollen den Sozialismus und Kommunismus
- was ist dann mit den Menschen, die das aus irgendeinem Grund, sei er gut oder schlecht, nicht wollen? Von der Gefahr mal abgesehen, dass Pfeifen in der Art die ihre Mitmenschen mit "Diamat" quälten, dann wieder die Definitionsmacht erlangen.

5. Linke wollen den Anarchismus
- unbedingtes JA und fast noch mehr als die Gleichheit der Menschen Kernziel linken Strebens und Trachtens. Weil sich im Anarchismus die gehabte Linke mit all ihren Unzulänglichkeiten schön dialektisch selbst "aufhebt".

6. Linke bekämpfen die "organisierte Religion" der großen Kirchen
- JA, weil die ein mit Staat und bürgerlicher Gesellschaft verwobenes Krebsgeschwür ist und weil es - aus ökonomischer Sicht - Hyper-Weltanschauungskonzerne sind, wo die schiere tote Last des Apparates und der Epochen und Kontinente umfassenden Organisationen es Führern und Geführten erlaubt, noch so großen Scheiß zu machen und Bullshit zu reden, ohne dafür ernsthafte Konsequenzen befürchten zu müssen.

7. Linke sind für die Freiheit des Individuums, aber gegen die Anhäufung von Macht und Geld in den Händen Einzelner
- JA, Linke sind für die Aufhebung aller auf Zwang beruhender menschlicher Bindungen, die den Menschen entwürdigen. Aber nicht für die Aufhebung menschlicher Bindungen per se.

8. Linke streben die Befreiung ihres Volkes von Unterdrückung und Ausbeutung an
- gegen ein neues "1789" in Deutschland und anderen Ländern Europas hätte ich nichts einzuwenden. Allerdings mit dem kleinen Unterschied, dass die damals zur Macht gelangte Bourgeoisie diese endlich verliert

9. Linke streben die Weltrevolution an
- wird auch gern genommen :) und wenn die einzelnen Staaten und Völker so kaputt sind, dass da Vor Ort nichts läuft, müssen sich halt die Unzufriedenen weltweit zusammenrotten

10. Linke sind für das Streben nach Erkenntnis, bei aller Skepsis für Wissenschaft und Technik
- unbedingtes JA, ohne dabei in naive Technikgläubigkeit und Blindheit vor destruktiven Folgen zu verfallen

11. Linke sind für den Fortschritt
- den Fortschritt halte ich für weite Strecken für eine liberale, keine linke Ideologie. Linke sehen doch in ihren Analysen überall nur den Schmu, den Betrug und die Täuschung. Da ist nicht viel Raum für flächendeckenden und ständigen Fortschritt.

12. Linke sind für eine technokratische Weltgesellschaft
- JA, aber nur weil es anders nicht mehr geht. Ich sagte Ende der 1990er auf einer Lesung von PM über "Die Schrecken des Jahres 1000", dass der Zug für die von ihm da beschriebene Weltrevolution von Bauern und unzufriedenen Rittern schlicht abgefahren ist. 1000 Jahre zu spät halt und was mit 500 Millionen Menschen noch möglich war, geht mit 7 Milliarden nicht mehr. Jetzt kann es nur darum gehen, den heutigen kranken Postfeudalismus durch eine Gesellschaft zu ersetzen, die wirklich modern ist.

13. Linke sind für den Weltstaat - "sozialistische Weltrepublik"
- die Gegner einer solchen Idee müssten es nur schaffen, Praetorianer da irgendwie an die Spitze zu hieven, dann wäre das Projekt gestorben :( Im Ernst, ich kann mir eine Zentralinstanz für Belange der Menschheit schon vorstellen. Auch dass die angesichts des kaputten Zustandes der einzelnen Staaten und Völker nach ihrer Errichtung viel Macht hat. Aber auf Dauer ... mehr als im Wortsinne "zentrale" Aufgaben und Gewährleistung einer Weltordnung kann es nciht sein.

14. Linke sind nur eine Spielart des Liberalismus, "linksliberal" halt
- Linke sollten liberale Anteile haben: in der Achtung der "Würde des Individuums" und seinem Recht, sich als Couch Potaoe jeder Bevormundung und jedem Mitmachen-Sollen zu verweigern. Bei der Skepsis gegenüber staatlicher Herrschaft und dem Wesen von Politik. Sogar dabei, "wirtschaftliche Freiheit" zuzulassen. Aber das ideologische Gesamtkonstrukt des Liberalismus und vor allem des Liberalismus, wie er heute ist, hat bei authentischen Linken nur einen Platz: in der Tonne X(

15. Linke glauben den Liberalen nicht jeden Mist, sie sind LINKS und nicht liberal
- exakt

16. Linke sind wie Rechtsextreme staatsgläubig und etatistisch
- allenfalls die autoritären Sozialisten Marke Ostblock und Dritte Welt

17. Linke hauen den Rechten eines in die Fresse - "Antifa" halt
- nur in Notwehr, wenn es nicht mehr um ideologische Diskussionen sondern um Mord und Totschlag geht

18. Linke haben manchmal Gemeinsamkeiten mit den Rechten, verwerfen aber deren Menschenverachtung
- die härteren Kaliber der Linken hatten mit den Rechten in der Tat die Lieben zum Dreinschlagen und ein unbefangenes Verhältnis zu Gewalt und staatlicher Macht gemeinsam. Da wurde viel Schindluder getrieben, aber ein harter Kern muss manchmal sein, die Welt und die Menschen sind beschissen und auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil X(

19. Linke sind Optimisten, siehe den im Kommunismus endenden marxistischen "Geschichtsfahrplan"
- ich halte diese Stadien-Theorien (Urgesellschaft>Sklavenhalter>Feudalismus>Kapitalismus ...) für sehr fragwürdig, vom Konzept der historischen Notwendigkeit ganz zu schweigen.

20. Linke sind zutiefst pessimistisch, siehe das Grauen, dass der Kapitalismus und die bürgerliche Gesellschaft in den letzten 200-250 Jahren über die Welt gebracht hat
- das trifft es schon eher, weil da Zustände installiert wurden und fortbestehen, ohne die die Menschheit vielleicht besser dran gewesen wäre

21. Linke treten für ein gemäßigt konservatives Familienideal ein - siehe konservative Teile der Arbeiterbewegung, siehe manche Ostblockstaaten
22. Linke treten für sexuelle Emanzipation und die Überwindung der bürgerlichen Familie ein
23. Linke wollen ein Familienbild und eine Sexualität, die dem Menschen und nicht überkommenen gesellschaftlichen Normen entspricht
- alles drei ist im Rahmen linker Gesellschaftspolitik: die Familie, wo der Mann erwerbstätig ist und die Frau den Haushalt versorgt ebenso wie die Schwulen-Ehe. Weil es nicht gut ist, wenn der Mensch allein ist :)

24. Linke sollen "vor Ort" Gegenwelten zum Wahn einer bürgerlichen Gesellschaft errichten
- oft mögen diese Gegenwelten im Kleinen besser gewesen sein als der Mist, der im Großen verzapft wurde

25. Linke sollen sich als Kader bei den Bürgerlichen einschleimen und ihre Anhänger ans Messer liefern
- trifft leider auf große Teile der organisierten Arbeiterbewegung und der Sozialdemokratie im Westen zu

26. Linke Kader sollen die Macht an sich reißen, die Bourgeoisie liquidieren und die einfachen Menschen in Unfreiheit und Armut halten
- Staatssozialismus halt

27. Linke sollen die Massen bilden
- wenn eine linke Regierung sonst nichts zustande bringt, sollte sie wenigstens für ein möglichst hohes Bildungsniveau sorgen. Vielleicht haben dann die mehr Erfolg, die von Schulen und Unis abgehen.

28. Linke wollen ihre Ideologie zur "Staatsreligion" machen
- eine Staatsreligion im Sinne verordneter Glaubenssätze ist seit ewigen Zeiten so eine Art halbgares Konstrukt. An was glaubten die Menschen da wirklich? An die Götter oder an den Staat, der diese Götter hatte? Wenn ein Gemeinwesen wirklich ein Normensystem im Sinne übergreifender Orientierungen braucht und die alten Kulte dazu nicht taugen, dann müssten es Werte sein, die bei aller Verbindlichkeit nicht so "speziell" sind wie die Glaubenssätze von Marxismus oder Sozialismus.

29. Linke sind für geistige Freiheit - "Die Freiheit ist immer die Freiheit des Andersdenkenden" (Rosa Luxemburg)
- unbedingt JA

Praetorianer
27.11.2008, 21:59
Linke sind was ganz Anderes;
nämlich gemeingefährliches Fußvolk !

Dennoch psychisch krank.


Stark und schwach = Schwachsinnige Argumentation, nein keine Argumentation, sondern eine einfache Behauptung, weiter nichts.
Das kann man auch umkehren: Rechte hassen alles was schwach ist. Merkst Du es jetzt ?

Nur kannst du deine Argumentation nicht weiter ausführen, während ich unzählige Beispiele im Laufe des Stranges angeführt habe.


Aber, es geht ja hier um Politik, deshalb fällt mir dazu ein, dass der stark ist, der die Macht inne hat.

Auch du hast irgendwie die Aussage nicht verstanden.


Sie wird es erst, wenn Du nach der Legitimation fragst.
So wie es bei Dir klingt, ist Macht immer gut. Damit kann man leben, immer die Fahne im Wind, sich bei den Siegern der Geschichte einreihen.
Jede Opposition agiert aus der Postition der Schäche heraus, das ist doch kein Manko !
Wahrscheinlich ist das alles bereits zu hoch, für den verehrten Prae-intelligenten

Das nicht, aber ich bin nicht hier, um Vulgärphilosophie zu diskutieren.

Praetorianer
27.11.2008, 22:04
Damit sich hier nicht weiter alles um den Größten Praetorianer aller Zeite dreht, hier mal eine Stellungnahme von mir zu den möglichen oder tatsächlichen Eigenschaften der Linken:

Es fehlt die Option, dass es sich um ein Krankheitsbild handelt.

Skorpion968
28.11.2008, 01:04
Nur kannst du deine Argumentation nicht weiter ausführen, während ich unzählige Beispiele im Laufe des Stranges angeführt habe.


Du hast überhaupt nichts angeführt, außer einer blödsinnigen These und unzähligen Widersprüchen.

Also nochmal:
Aussage 1: Linke hassen alles, was stark ist.
Aussage 2: Linke wollen einen starken Staat.
Das ist ein logisch unauflösbarer Widerspruch. Dazu kam von dir dann nur noch hilfloses Gehampel. Auf diesen Nenner können wir deinen Auftritt in diesem Strang bringen. Zu mehr reicht es bei dir nicht. :]

Praetorianer
28.11.2008, 08:24
Du hast überhaupt nichts angeführt, außer einer blödsinnigen These und unzähligen Widersprüchen.

Also nochmal:
Aussage 1: Linke hassen alles, was stark ist.
Aussage 2: Linke wollen einen starken Staat.
Das ist ein logisch unauflösbarer Widerspruch.

Genau zu diesem Widerspruch hatte ich Stellung bezogen, du hast es aber nicht verstanden. Texte doch mal bitte deine Kunden im Taxi mit deinen Problemen zu.

Don
28.11.2008, 08:35
Und Don kann sich auch mit einem Axiom ins Knie schießen. Oder hatte auch die Zar Bombe (http://de.wikipedia.org/wiki/Zar-Bombe) noch menschliches Maß?

Menschliches Maß bemißt sich nicht am Umfang Deines Bizeps'.

Sirius
28.11.2008, 09:41
Was soll an Stalin beispielsweise stark gewesen sein? War ein typischer Linker. Wahrscheinlich ist er in seiner Kindheit zuviel durchgeprügelt worden. Ein Mann, der alle Autoritäten verachtet hat.

Stalin war ein machthungriger und völlig skrupelloser Mann und er besaß die Stärke diese Macht auch zu erringen. Was macht für dich denn Stärke aus?


Natürlich gab es unter den SU-Bürgern nicht nur Linke.

Aber die Massen unterstützten (zumindest zu Beginn) die Revolution. Sehr viele waren eben links und der Kult um Stalin hat diesen als einen starken Führer dargestellt. Nach deiner Theorie hätte das die linken Sowjetbürger und -parteimitglieder doch abstoßen müssen.


Es ging hier um die sog. Antideutschen. Dies ist auch unter Linken eine Sektiererbewegung.

Ich lese dieses Wort immer wieder und frage mich dann immer welcher Deutsche denn so antideutsch handelt.
Erstmal grundsätzlich, ist ein Antideutscher jemand, der absichtlich gegen Deutschland arbeitet, oder kann es auch jemand sein, der etwas tut, von dem er glaubt, dass es Deutschland nützt, obwohl es tatsächlich das Gegenteil tut?


Der Linke verachtet das Starke! Manche projezieren ihren Hass auf den Kapitalismus, andere zusätzlich oder ausschließlich auf andere Subjekte.

Okay, ich als Linker verachte starke Menschen, die Schwächere unterdrücken. (Ich verachte auch Schwache Menschen, die noch Schwächere unterdrücken.) Stärke die zum Wohl aller eingesetzt wird, finde ich absolut bewundernswert.
Es geht eben nicht um die Stärke, die Fähigkeiten, sondern wie man sie einsetzt.
Denk mal an Star Wars: Jedi und Sith sind durch die Macht sehr stark, die Einen setzen sie für das Gute ein, die anderen für ihre eigenen egoistischen Ziele.


Der Linke definiert selbst, wer unterdrückt ist und wer nicht, wer herrscht und wer nicht, was Augenhöhe und Gleichheit bedeutet.

Wir definieren unseren eigenen Wertvorstellungen nach was richtig und falsch ist. Das macht jeder Mensch so, der richtig und falsch unterscheiden kann. Selbst du tust das.


Ich fühlte mich situationsabhängig in meinem Leben des öfteren schwach, aber nie als von Stärkeren fallengelassen.

Ich bin auch bisher noch nie von einem Kapitalisten aufgefressen worden. Dafür haben mir manche weitergeholfen.

Das mit dem Fressen und Gefressen werden war nur eine Metapher. Es geht hier z. B. um Ausbeutung. Denk mal an Zeitarbeit. Eine Form der Arbeit, die sowohl der Zeitarbeitsfirma, als auch der anderen Firma nützt. Der einzige der keinen Nutzen davon hat, ist der Arbeitnehmer. Er arbeitet unter schlechteren Bedingungen und für weniger Geld. Warum geht das? Weil der Arbeitnehmer aus wirtschaftlichen Gründen zu schwach ist um etwas dagegen zu unternehmen.


Die meisten der genannten waren nicht stark:

Stalin zum Beispiel ist in seiner Kindheit zu oft geprügelt worden, ein typischer Vertreter der Linken, wie ich sie benannte. Identifiziert sich mit den Schwachen aufgrund eigener Selbstzweifel.

Interessant wie aus dem "wahrscheinlich geprügelt worden" jetzt die Gewissheit wurde.
Deine Ganze Argumentation im Bezug auf "Linke hassen Stärke" beruht auf Mutmaßungen und Behauptungen. Du hast das zwar erläutert, aber nicht mit wirklichen Argumenten, sondern nur mit weiteren Behauptungen.

Praetorianer
28.11.2008, 10:38
Stalin war ein machthungriger und völlig skrupelloser Mann und er besaß die Stärke diese Macht auch zu erringen. Was macht für dich denn Stärke aus?

Völlig von Selbstzweifeln und Paranoia zerfressen war er. Natürlich fasziniert so etwas Linke, wie sie sich generell mit dem, was krank ist, identifizieren.

Stärke könnte man in der Liste vielleicht bei Nelson Mandela finden. Es geht mir dabei nicht um irgendwelche moralischen Aspekte. Man könnte ebenso Iacocca nennen können. Das wären Personen, die Stärke ausstrahlen.


Aber die Massen unterstützten (zumindest zu Beginn) die Revolution. Sehr viele waren eben links und der Kult um Stalin hat diesen als einen starken Führer dargestellt. Nach deiner Theorie hätte das die linken Sowjetbürger und -parteimitglieder doch abstoßen müssen.

Ein bisschen rudimentäre Beschäftigung mit russischer Geschichte wäre sinnvoll.
Nur kurz und knapp:

- die Revolution wurde nicht von Stalin angeführt
- diese Probleme innerhalb der Partei gab es, es "hätte nicht nur nach meiner Theorie dazu führen müssen"
- suche mal, wieviel Stimmen die Kommunisten heute in Russland erhalten und wieviel Zustimmung Stalin erhält, danach kannst du überlegen, ob dein Argument, dass die Linken Stalin verehren wirklich Sinn macht

Darüber hinaus gibt es genug Ansatzpunkte, aufgrund derer sich ein Linker mit Stalin identifizieren könnte; siehe oben.


Ich lese dieses Wort immer wieder und frage mich dann immer welcher Deutsche denn so antideutsch handelt.
Erstmal grundsätzlich, ist ein Antideutscher jemand, der absichtlich gegen Deutschland arbeitet, oder kann es auch jemand sein, der etwas tut, von dem er glaubt, dass es Deutschland nützt, obwohl es tatsächlich das Gegenteil tut?

Hier scheint ein Missverständnis vorzuliegen. All diese Fragen kann man aufwerfen, wenn man die allgemeine Bedeutung des Wortes diskutieren will.
Es ging mir hier aber konkret um den Begriff "Antideutsche", der für eine bestimmte Sektiererbewegung innerhalb der Linken steht.

Antideutsche (http://de.wikipedia.org/wiki/Antideutsche)



Okay, ich als Linker verachte starke Menschen, die Schwächere unterdrücken. (Ich verachte auch Schwache Menschen, die noch Schwächere unterdrücken.) Stärke die zum Wohl aller eingesetzt wird, finde ich absolut bewundernswert. Es geht eben nicht um die Stärke, die Fähigkeiten, sondern wie man sie einsetzt.
Denk mal an Star Wars: Jedi und Sith sind durch die Macht sehr stark, die Einen setzen sie für das Gute ein, die anderen für ihre eigenen egoistischen Ziele.

Es graust mir schon, wenn Leute mit diesem Gut-Böse-Schema aus Star Wars ankommen und das in die Realität übertragen wollen. Obwohl die Gut-Böse Bilder der Star Wars Saga natürlich noch um einiges differenzierter sind als die der Linken.




Wir definieren unseren eigenen Wertvorstellungen nach was richtig und falsch ist. Das macht jeder Mensch so, der richtig und falsch unterscheiden kann. Selbst du tust das.

Wertvorstellungen sind leere Worthülsen, wenn Linke die in den Mund nehmen. Linke definieren vielmehr Personengruppen, mit denen sie sich identifizieren und solche, die sie bekämpfen.

Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau sieht für Linke etwa so (http://diestandard.at/?url=/?id=1207285555597%26sap=2%26_pid=9503072) aus (wobei das wohl erstmal nur der Anfang ist), zwischen Schwarz und Weiß so, dass ein paar weiße Bauern totgeschlagen werden.

Damit endet aber nicht die Unterdrückung in den Augen des Linken. Die Unterdrückung Schwarzafrikas durch die Buren würde sich in den Augen der Linken auch fortsetzen, wenn es nichtmal mehr Weiße dort gibt.
Die Frauen würden in den Augen eines Zapatero auch noch rechtlich diskriminiert, wenn man Frauen von Strafen in jeglicher Form ausnimmt, Männern pauschal für jedes Verbrechen die Todesstrafe aufbrummt.

Wertvorstellungen wie "Gleichberechtigung" existieren garnicht bei Menschen, die gleiche vom Gesetz vorgesehene Mindest- und Höchststrafen aufheben und durch härtere Strafen für Männer ersetzen. Die existieren weder bei Mugabe noch bei Zapatero.

Dass sich auch Geisteskranke hinter Worthülsen verschanzen, die sie als ihre Wertvorstellungen verkaufen, hat für mich keie Bedeutung.

Sirius
28.11.2008, 11:21
Völlig von Selbstzweifeln und Paranoia zerfressen war er. Natürlich fasziniert so etwas Linke, wie sie sich generell mit dem, was krank ist, identifizieren.

Paranoia ja, Selbstzweifel... darüber kann man streiten. Da dieses Bild nur wenigen bekannt war, ist es aber unerheblich. Worüber wir uns streiten ist doch, ob die linken der SU Stalin als stark ansahen, ob er es tatsächlich war ist nebensächlich.


Ein bisschen rudimentäre Beschäftigung mit russischer Geschichte wäre sinnvoll.
Nur kurz und knapp:

- die Revolution wurde nicht von Stalin angeführt
- diese Probleme innerhalb der Partei gab es, es "hätte nicht nur nach meiner Theorie dazu führen müssen"
- suche mal, wieviel Stimmen die Kommunisten heute in Russland erhalten und wieviel Zustimmung Stalin erhält, danach kannst du überlegen, ob dein Argument, dass die Linken Stalin verehren wirklich Sinn macht

Ja, ich weiß schon das Lenin damit angefangen hat. Aber auch er wurde als starker Linker bezeichnet.
Und sicher gibt es nicht mehr viele die Stalin verehren, das liegt meiner Meinung nach aber daran, dass man über seine Verbrechen bescheid weiß.


Darüber hinaus gibt es genug Ansatzpunkte, aufgrund derer sich ein Linker mit Stalin identifizieren könnte; siehe oben.

Das finde ich jetzt beleidigend. Ich behaupte doch auch nicht, dass du dich mit Hitler, oder den Nazis identifizierst, nur weil auch du rechts eingestellt bist.


Hier scheint ein Missverständnis vorzuliegen. All diese Fragen kann man aufwerfen, wenn man die allgemeine Bedeutung des Wortes diskutieren will.
Es ging mir hier aber konkret um den Begriff "Antideutsche", der für eine bestimmte Sektiererbewegung innerhalb der Linken steht.

Antideutsche (http://de.wikipedia.org/wiki/Antideutsche)

Ahhh verstehe, das ist damit gemeint. Wobei die Bezeichnung dann auch sehr irreführend ist. "Antideutschnational" oder gar "Antinationalistisch" wäre dann doch treffender.
Bei "Antideutsch" denke ich zuerst an jemanden, der gegen deutsche Interessen handelt.


Es graust mir schon, wenn Leute mit diesem Gut-Böse-Schema aus Star Wars ankommen und das in die Realität übertragen wollen. Obwohl die Gut-Böse Bilder der Star Wars Saga natürlich noch um einiges differenzierter sind als die der Linken.

Ich finde dieses Bild zeigt sehr schön auf, dass Stärke völlig nebensächlich, dass ihr Einsatz entscheident ist. Als Veranschaulichung ist das durchaus ernst gemeint.


Wertvorstellungen sind leere Worthülsen, wenn Linke die in den Mund nehmen.

Beleidigend, verallgemeinernd und absolut nicht zu beweisen.


Linke definieren vielmehr Personengruppen, mit denen sie sich identifizieren und solche, die sie bekämpfen.

Wie ich schon erwähnt habe, definiert jeder für sich selbst was er für richtig und falsch hält. Anhand dieser Wertevorstellungen sucht man sich Gleichgesinnte, betrachtet die Gesellschaft und beurteilt sie.


Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau sieht für Linke etwa so (http://diestandard.at/?url=/?id=1207285555597%26sap=2%26_pid=9503072) aus (wobei das wohl erstmal nur der Anfang ist), zwischen Schwarz und Weiß so, dass ein paar weiße Bauern totgeschlagen werden.

Diese Ungleichheit ist für dich links? Sie ist genausowenig links wie die geplante Ausländerquote in Betrieben, von der ich hier irgendwo gelesen habe. Das ist eine PR-Aktion, die nichts mit Ideologien, sondern einfach nur mit Wählerfang zu tun hat.


Damit endet aber nicht die Unterdrückung in den Augen des Linken. Die Unterdrückung Schwarzafrikas durch die Buren würde sich in den Augen der Linken auch fortsetzen, wenn es nichtmal mehr Weiße dort gibt.
Die Frauen würden in den Augen eines Zapatero auch noch rechtlich diskriminiert, wenn man Frauen von Strafen in jeglicher Form ausnimmt, Männern pauschal für jedes Verbrechen die Todesstrafe aufbrummt.

Nicht beweisbare Behauptungen. Setz ein "ich denke dass" oder "ich vermute dass" davor, dann ist es okay.


Dass sich auch Geisteskranke hinter Worthülsen verschanzen, die sie als ihre Wertvorstellungen verkaufen, hat für mich keie Bedeutung.

Das gibt es immer und überall in jeder Ideologie. Du darfst diesen Leuten nur nicht mehr Beachtung schenken als der Mehrheit, den Gemäßigten und den Vernünftigen.

-SG-
28.11.2008, 13:26
Linke sind nur eine Spielart des Liberalismus

Das ist das passendste.

Der Liberalismus kam auf und sagte: Schluss mit dem ganzen Gedöns, es geht um mich selbst und mein Eigentum, sonst nichts.
Da sagte die Linke: Sehr richtig, es geht um mich selbst und mein Eigentum, sonst nichts. Dieses Eigentum sollte man allerdings gesamtegsellschaftlich noch etwas umverteilen.

Praetorianer
28.11.2008, 13:27
Das finde ich jetzt beleidigend. Ich behaupte doch auch nicht, dass du dich mit Hitler, oder den Nazis identifizierst, nur weil auch du rechts eingestellt bist.

Nicht so schnell, Herr Sirius:


Darüber hinaus gibt es genug Ansatzpunkte, aufgrund derer sich ein Linker mit Stalin identifizieren könnte; siehe oben.

Die Schlußfolgerung, die du ziehst, ist falsch.
Ich würde doch nie nimmer nicht hier polemisch werden und Beverly hier als Stalinistin titulieren.

Sirius
28.11.2008, 14:31
Die Schlußfolgerung, die du ziehst, ist falsch.
Ich würde doch nie nimmer nicht hier polemisch werden und Beverly hier als Stalinistin titulieren.

Okay, ist eine abgeschwächte Form. Trotzdem wüsste ich gerne weswegen sich ein Linker mit Stalin identifizieren könnte.

Skorpion968
28.11.2008, 14:56
Genau zu diesem Widerspruch hatte ich Stellung bezogen, du hast es aber nicht verstanden.

Du hast dazu rumgeschwätzt. Geschwätz reicht aber nicht, um einen Widerspruch aufzulösen.
Geh doch wieder schmollen. :D

Skorpion968
28.11.2008, 14:58
Menschliches Maß bemißt sich nicht am Umfang Deines Bizeps'.

...am Umfang deines Spatzenhirns aber auch nicht.

Praetorianer
28.11.2008, 16:19
Du hast dazu rumgeschwätzt. Geschwätz reicht aber nicht, um einen Widerspruch aufzulösen.
Geh doch wieder schmollen. :D

Wie gesagt, ich kann nichts dafür, dass du es nicht verstehst. Frag doch einen deiner Kunden im Taxi, ob er es dir erklärt.

Skorpion968
28.11.2008, 18:42
Wie gesagt, ich kann nichts dafür, dass du es nicht verstehst. Frag doch einen deiner Kunden im Taxi, ob er es dir erklärt.

Warum sollte jemand dein Geschwätz erklären? Da gibt es nichts zu erklären. Du bist über deine eigenen Widersprüche gestolpert und hast dann die Fliegen von der Wand geschwafelt. In der Schmollecke ist bestimmt noch ein Plätzchen frei für dich. :)

Praetorianer
28.11.2008, 20:51
Warum sollte jemand dein Geschwätz erklären? Da gibt es nichts zu erklären. Du bist über deine eigenen Widersprüche gestolpert und hast dann die Fliegen von der Wand geschwafelt.

Falsch, ich habe den vermeintlichen Widerspruch aufgeklärt. Du solltest dich jetzt langsam wieder ins Taxi setzen, nicht dass du die lukrative Freitag- und Samstagnachtschichten verpasst.

Skorpion968
28.11.2008, 21:35
Falsch, ich habe den vermeintlichen Widerspruch aufgeklärt. Du solltest dich jetzt langsam wieder ins Taxi setzen, nicht dass du die lukrative Freitag- und Samstagnachtschichten verpasst.

Falsch, du hast den Widerspruch nicht aufgeklärt, sondern sinnfreies Zeug gequatscht. In der Schmollecke kannst du dich ja noch mal darüber ausheulen, wie das damals mit den Säugetieren war. :D

Stechlin
28.11.2008, 21:49
Die Linke ist für die Gleichheit aller Menschen. So kann man es zusammenfassen. Die Wege dorthin sind mannigfaltig, und das Ziel verheerend. Nicht gleich soll der Mensch werden, sondern gerecht. Schon allein Mann und Frau sind nicht gleich zu behandeln. Und da Gleichheit nicht zu differenzieren vermag, wird der Schwachkopf dem Klugen zur Seite gestellt, ohne beide unterscheiden zu können. Naja, Demokratie eben.

FranzKonz
28.11.2008, 21:49
Menschliches Maß bemißt sich nicht am Umfang Deines Bizeps'.

Ein menschliches Maß hat genau einen Liter. Da beißt die Maus keinen Faden ab.


http://www.hopfenblueten.de/19_still_masskrug_397_medium.jpg

FranzKonz
28.11.2008, 21:50
Die Linke ist für die Gleichheit aller Menschen. So kann man es zusammenfassen. Die Wege dorthin sind mannigfaltig, und das Ziel verheerend. Nicht gleich soll der Mensch werden, sondern gerecht. Schon allein Mann und Frau sind nicht gleich zu behandeln. Und da Gleichheit nicht zu differenzieren vermag, wird der Schwachkopf dem Klugen zur Seite gestellt, ohne beide unterscheiden zu können. Naja, Demokratie eben.

Sei vorsichtig, Du wirst noch zum Monarchisten. :))

Stechlin
28.11.2008, 22:00
Sei vorsichtig, Du wirst noch zum Monarchisten. :))

´ne Planstelle als König wäre schon frei; aber ein Philosoph hat sich noch nicht gemeldet. ;)

Praetorianer
28.11.2008, 22:07
Falsch, du hast den Widerspruch nicht aufgeklärt, sondern sinnfreies Zeug gequatscht. In der Schmollecke kannst du dich ja noch mal darüber ausheulen, wie das damals mit den Säugetieren war. :D

Von welcher Schmollecke redest du eigentlich? Wollte irgendein Kunde von dir dahingefahren werden?

Stechlin
28.11.2008, 23:26
Von welcher Schmollecke redest du eigentlich? Wollte irgendein Kunde von dir dahingefahren hierhergefahren werden?

Ich war mal so frei! :cool2:

Beverly
29.11.2008, 11:13
Die Linke ist für die Gleichheit aller Menschen. So kann man es zusammenfassen. Die Wege dorthin sind mannigfaltig, und das Ziel verheerend. Nicht gleich soll der Mensch werden, sondern gerecht. Schon allein Mann und Frau sind nicht gleich zu behandeln. Und da Gleichheit nicht zu differenzieren vermag, wird der Schwachkopf dem Klugen zur Seite gestellt, ohne beide unterscheiden zu können. Naja, Demokratie eben.

Das Elend mit der Gleichheit ist, dass es verschiedene Sichtweisen von Gleichheit gibt. Du schilderst da etwas, was meines Wissens Aristoteles im Vergleich legitimer und illegitimer Formen der Herrschaft nicht als Demokratie, sondern als Pöbelherrschaft charakterisiert hätte. Ein System, wo Anerkennung, Macht und Besitz völlig unabhängig von Befähigung, Fleiß und Leistung sind. Wo der Dumme ebensoviel Macht und Einfluss haben kann wie der Kluge. Zu so einem System kann es auf zwei Wegen kommen: 1. Eine seit langem herrschende Schicht verfällt. Da Macht und Besitz vererbt werden, gelangen qua Erbfolge auch solche in die führenden Positionen, die außer der richtigen Herkunft nichts vorzuweisen haben. Das ist der Niedergang einer Aristokratie. 2. Es kommen "von unten" Gestalten an die Macht, die außer der Fähigkeit zum Intrigieren nichts vorzuweisen haben. Der Niedergang einer Demokratie, den wir an den Kadern der organisieruten Arbeiterbewegung erleben. Korrupte Hackfressen in der Art von Clement halt.
Je hierarchischer eine Gesellschaft aufgebaut und je größer die Gegensätze zwischen oben und unten, arm und reich sind, desto verheerender ist natürlich die Außerkraftsetzung des Leistungsprinzips. Weil es Arme gibt und solche die zu gehorchen haben, oben und unten und weil das oben nicht selten strohdoof ist. Die Tyrannei der Deppen, wie wir sie derzeit erleben.
Die Linke will das Problem eindämmen, indem sie die Hierarchien abbaut und die Gegensätze zwischen Arm und Reich abschafft. Dann treffen sich Dumme und Kluge auf den Level einfacher Menschen und niemand hat sonderlich viel Macht. Selbst wenn man einwesen mag, dass dann die Klugen entmutigt werden, weil sie ja nicht viel mehr haben als die Dummen, so halte ich das durchaus für eine realistische Herangehensweise.
Die Alternative einer Meritokratie, wo die Klugen und Tüchtigen Macht und Geld haben, klingt natürlich verlockend. Aber sie ist kaum realistischer als linke "Gleichmacherei", weil sich in Hierarchien nur zu gern die Deppen ihre Oberdeppen suchen.
Es müsste ein Kompromiss zwischen linker Gleichmacherei und Meritokratie her. Ein System, wo dem Einzelnen die Früchte seiner oder ihrer Arbeit und Ideen und Organisationsgeschick gehören, aber nicht mehr die Früchte der Arbeit anderer. Ein System, was weder die Habenichtse und Perpektivlosen noch die Superreichen züchtet. Eine "Bürgergesellschaft", wo anstelle eines Packs verlogener Intriganten und Bourgeois jeder Bürger und Citoyen ist. Ein System, wo das Recht auf Faulheit auf der Couch vor der Glotze gelebt werden kann und nicht beim Büroschlaf verbeamteter Parasiten und Menschenschinder.

Dubidomo
29.11.2008, 18:54
1848 wollte man einen Staat bürgerlichen Rechts.

Dagegen haben Engels und Marx anstinken wollen mit ganz seltsamen Behauptungen. Engels, des Deutschen nicht mächtig, verstand offenbar nicht, dass Bourgois und Bürger nicht dasselbe sind. Bourgeois geht inhaltlich auf das Patriziertum zurück. Der Stadtbürger wie auch der Ackerbürger aber leitet sich von Burg bzw. von den durch Zünfte regierten deutschen Mittelstädten ab. Alle Insassen der Burg sind geschützt und das ohne Unterschied. Bürger ist dann auch der Lohnabhängige oder der Tagelöhner. So ist die Trennung der Bewegung zum Paulskirchenparlament von 1848 in Arbeiter und Bürger unsinnig und künstlich. Es galt einen Rechtsstaat zu errichten, der alle vor Ausbeutung - Diebstahl durch den Adel und das Patriziertum - Engels gehörte zum britischen Patriziertum - und Rechtsbeugung schützen sollte. Dass Karl Marx das nicht einsehen wollte, macht stutzig. Galt auch für ihn der Spruch: Wes Brot ich ess, des Lied ich sing?

Stechlin
30.11.2008, 01:50
Das Elend mit der Gleichheit ist, dass es verschiedene Sichtweisen von Gleichheit gibt. Du schilderst da etwas, was meines Wissens Aristoteles im Vergleich legitimer und illegitimer Formen der Herrschaft nicht als Demokratie, sondern als Pöbelherrschaft charakterisiert hätte. Ein System, wo Anerkennung, Macht und Besitz völlig unabhängig von Befähigung, Fleiß und Leistung sind. Wo der Dumme ebensoviel Macht und Einfluss haben kann wie der Kluge. Zu so einem System kann es auf zwei Wegen kommen: 1. Eine seit langem herrschende Schicht verfällt. Da Macht und Besitz vererbt werden, gelangen qua Erbfolge auch solche in die führenden Positionen, die außer der richtigen Herkunft nichts vorzuweisen haben. Das ist der Niedergang einer Aristokratie. 2. Es kommen "von unten" Gestalten an die Macht, die außer der Fähigkeit zum Intrigieren nichts vorzuweisen haben. Der Niedergang einer Demokratie, den wir an den Kadern der organisieruten Arbeiterbewegung erleben. Korrupte Hackfressen in der Art von Clement halt.
Je hierarchischer eine Gesellschaft aufgebaut und je größer die Gegensätze zwischen oben und unten, arm und reich sind, desto verheerender ist natürlich die Außerkraftsetzung des Leistungsprinzips. Weil es Arme gibt und solche die zu gehorchen haben, oben und unten und weil das oben nicht selten strohdoof ist. Die Tyrannei der Deppen, wie wir sie derzeit erleben.
Die Linke will das Problem eindämmen, indem sie die Hierarchien abbaut und die Gegensätze zwischen Arm und Reich abschafft. Dann treffen sich Dumme und Kluge auf den Level einfacher Menschen und niemand hat sonderlich viel Macht. Selbst wenn man einwesen mag, dass dann die Klugen entmutigt werden, weil sie ja nicht viel mehr haben als die Dummen, so halte ich das durchaus für eine realistische Herangehensweise.
Die Alternative einer Meritokratie, wo die Klugen und Tüchtigen Macht und Geld haben, klingt natürlich verlockend. Aber sie ist kaum realistischer als linke "Gleichmacherei", weil sich in Hierarchien nur zu gern die Deppen ihre Oberdeppen suchen.
Es müsste ein Kompromiss zwischen linker Gleichmacherei und Meritokratie her. Ein System, wo dem Einzelnen die Früchte seiner oder ihrer Arbeit und Ideen und Organisationsgeschick gehören, aber nicht mehr die Früchte der Arbeit anderer. Ein System, was weder die Habenichtse und Perpektivlosen noch die Superreichen züchtet. Eine "Bürgergesellschaft", wo anstelle eines Packs verlogener Intriganten und Bourgeois jeder Bürger und Citoyen ist. Ein System, wo das Recht auf Faulheit auf der Couch vor der Glotze gelebt werden kann und nicht beim Büroschlaf verbeamteter Parasiten und Menschenschinder.

Die Meritokratie ist ebensolcher Käse. Der Irrtum besteht darin, dass in einer Meritokratie die Intelligenz das alleinige Auswahlkriterium bestimmt. Nur das genügt eben nicht. Bei Gott, niemals!

Unser "König" soll nicht nur intelligent sein -das setzen wir einfach mal voraus- , sondern er muss über den nötigen Grad der Selbslosigkeit, sprich der Vernunft verfügen; und ja, er muss ein Philosoph sein. Das ist das entscheidende!

Nun ist es leider so, dass die Masse des Plebs nun mal keine Philosophen sind; und wie Plato in seiner "Politeia" feststellte, dass nur unter Weisen der Philosoph nicht töricht wirke, während der Weise unter den Toren als "bar jeder Weisheit" gelte, ergibt sich daraus zwingend, dass in einem gerechten Staat -wie auch immer seine Gesellschaftsform nun heißen mag- Reichtum und Armut nur dann dauerhaft abgeschafft werden können, wenn die Macht sich in möglichst wenigen Händen befindet. Die Weisheit unterliegt nicht der Beliebigkeit, während die Voraussetzung des Pluralismus´ die Beliebigkeit ist.

Nicht jedem ist die Gabe zueigen, das Gute in der Wirklichkeit zu wahrzunehmen, auch wenn er noch so intelligent sei. Dass heißt nicht, dass es in einem gerechten Staat keine Kontrollmechanismen gäbe. Aber das sind unwichtige Details, mit denen sich zu beschäftigen sinnlose Zeitverschwendung ist.

Die Welt hat uns gezeigt, dass alle bisherigen Versuche der kollektiven Mitgestaltung, ob wir es nun westliche Demokratie oder real existierenden Sozialismus nennen, stets die Schmeichler wie Abschaum gleich an die Gestaden der Macht gespült haben. Ihr Motiv war meist Ansehen, Beliebtheit und Machtverlangen. Alles negative Charaktereigenschaften, ohne die man im harten "demokratischen" Wettbewerb nicht bestehen kann. Nicht nur, aber vor allem deshalb gehört sie abgeschafft, und kein Kompromiss darf das zukünftig Bessere demokratisch verseuchen.

Ich gestehe freimütig, für die Verwirklichung eines solchen sauberen und gerechten Staates keinerlei Ideen zu besitzen, außer natürlich eine temporäre, aber gewaltsame Tyrannei, die dem Weg zur Vernunft das Feld bereitet. Aber auch diese Alternative verspräche keinesfalls Erfolg. So bleibt am Ende nur der schmachvolle Untergang des Menschen im Strudel seiner eigenen Widersprüche. Wir haben uns, unserer naturgegebenen Bestimmung entsprechend zu existieren, als nicht fähig erwiesen.

Beverly
30.11.2008, 13:27
1848 wollte man einen Staat bürgerlichen Rechts.

Dagegen haben Engels und Marx anstinken wollen mit ganz seltsamen Behauptungen. Engels, des Deutschen nicht mächtig, verstand offenbar nicht, dass Bourgois und Bürger nicht dasselbe sind. Bourgeois geht inhaltlich auf das Patriziertum zurück. Der Stadtbürger wie auch der Ackerbürger aber leitet sich von Burg bzw. von den durch Zünfte regierten deutschen Mittelstädten ab. Alle Insassen der Burg sind geschützt und das ohne Unterschied. Bürger ist dann auch der Lohnabhängige oder der Tagelöhner. So ist die Trennung der Bewegung zum Paulskirchenparlament von 1848 in Arbeiter und Bürger unsinnig und künstlich. Es galt einen Rechtsstaat zu errichten, der alle vor Ausbeutung - Diebstahl durch den Adel und das Patriziertum - Engels gehörte zum britischen Patriziertum - und Rechtsbeugung schützen sollte. Dass Karl Marx das nicht einsehen wollte, macht stutzig. Galt auch für ihn der Spruch: Wes Brot ich ess, des Lied ich sing?

Hat aber nicht die Geschichte Marx und Engels Recht gegeben - leider X( ! Damit angefangen, dass die Revolution von 1848 scheiterte, weil deren Protagonisten nur zu schnell den Ausgleich mit dem Adel suchten, anstatt sie im Sinne einer vor dir angedachten Gesellschaft zu Ende zu führen?

Ist es nicht fast egal, ob man der Bourgeoisie den "Arbeiter", den (Klein-)Bürger oder den "Citoyen" und Bildungsbürger entgegenstellt? Sie macht mit allen kurzen Prozess, drückt den Arbeiter zum Tagelöhner herab, mag mit ihren Machenschaften sogar vielen Unternehmern den Boden unter den Füßen wegziehen, und gerade den geistig freien "Bildungsbürger" hassen sie wie die Pest. Wie tobte dei Mätresse der Herzogs von Württemberg in Feuchtwangers "Jud Süß", als ihr eigener Bruder und ihre Günstlinge sie absägten? Gelumpe, selbst für den Schinder noch zu schlecht! Das war vor dreihundert Jahren, als sich das Gesindel im Schoß der Adelsgesellschaft entwickelte. Aber sie sind heute nicht anders als damals und selbst ihre wohl verdiente Deportation nach Sibirien wird daran scheitern, dass man den Jakuten so ein Pack nicht zumuten kann X(

Dubidomo
01.12.2008, 19:30
Hat aber nicht die Geschichte Marx und Engels Recht gegeben - leider X( ! Damit angefangen, dass die Revolution von 1848 scheiterte, weil deren Protagonisten nur zu schnell den Ausgleich mit dem Adel suchten, anstatt sie im Sinne einer vor dir angedachten Gesellschaft zu Ende zu führen?

Ist es nicht fast egal, ob man der Bourgeoisie den "Arbeiter", den (Klein-)Bürger oder den "Citoyen" und Bildungsbürger entgegenstellt? Sie macht mit allen kurzen Prozess, drückt den Arbeiter zum Tagelöhner herab, mag mit ihren Machenschaften sogar vielen Unternehmern den Boden unter den Füßen wegziehen, und gerade den geistig freien "Bildungsbürger" hassen sie wie die Pest. Wie tobte dei Mätresse der Herzogs von Württemberg in Feuchtwangers "Jud Süß", als ihr eigener Bruder und ihre Günstlinge sie absägten? Gelumpe, selbst für den Schinder noch zu schlecht! Das war vor dreihundert Jahren, als sich das Gesindel im Schoß der Adelsgesellschaft entwickelte. Aber sie sind heute nicht anders als damals und selbst ihre wohl verdiente Deportation nach Sibirien wird daran scheitern, dass man den Jakuten so ein Pack nicht zumuten kann X(

Theoretischer Schwachsinn! Es werden künstlich gesellschaftliche und politische Popanze aufgestellt, die in der deutschen Realität so nie existent waren. Da man eine Argumentationsberechtigung braucht, behauptet man einfach so'n Schit. Da der Tagelöhner und Kleinlandwirt politisch wie historisch ungebildet war, konnte er nicht erkennen, was zutreffend ist. So hat man leichtes Spiel ihn in die Irre zu führen und die Bewegung von 1948 zu spalten zwecks Verhinderung einer deutschen Staatsgründung. Daran waren Fürstenhäuser wie Welfen, Habsburger, Battenberger und Wittelsbacher dringend interessiert. Ein starker Rechtsstaat, der seine Bürger schützt, ihr Eigentum garantiert, den Wettbewerb regelt und auf Einhaltung der Bürgerrechte kontrolliert, ist der Feind des Feudalismus, der Rechtslosigkeit der Bürger und Bauern. Dazu beachte man die Entstehung des Code civil napoleon und seine Wirkung auf den inneren Frieden in Frankreich. Nach 1815 erinnerten sich viele Rheinländer an diese segensvolle Errungenschaft und unterstützten im Kampf gegen die Welfenpest derer von Westphalen in den südlichen Rheinlanden (Trier)die Bewegung hin zu 1848. Karl Marx und der Engländer Friedrich Engels stehen da leider auf der falschen Seite ebenso wie ihre Epigonen, die deutschen Sozialisten. So sind Karl Marx wie Friedrich Engels Feinde des Schutzes der Bürgerrechte, wenn sie 1848 die Bewegung zur Nationalversammlung mit dümmlichen Behauptungen spalten wollen (Kommunistisches Manifest!). Sie sind die Protagonisten des Feudalismus, die die Bildung eines deutschen Rechtsstaates mit allen Mitteln verhindern wollen. Dafür spricht der Krieg von 1866 und die Rolle der Welfen, der Wittelsbacher, der Habsburger und der Battenberger. Und wohin gehören Karl Marx und Friedrich Engels? Zu den Welfen! Marxens Frau ist eine von Westphalen, die Generäle im Dienste der Welfen gewesen sind und ganz zufällig kommt ein reicher Engländer daher und unterstützt Karl Marx. Märchen gibts, die glaubt man kaum! Wann wachen die deutschen Sozialisten endlich auf?

wtf
02.12.2008, 10:25
Es fehlt die Option, dass es sich um ein Krankheitsbild handelt.

Das sehe ich genauso.

Es ist das eine, in kindlicher Naivität an das gesellschaftliche Perpetuum Mobile zu glauben. Peinlich-blöd, aber in schlichten Kreisen weit verbreitet.

Einen regelrechten Krankheitswert darf man PersonInnen zuschreiben, die sich nicht darüber wundern, daß die mißratenden Philosophien arbeitsscheuer Theoretiker:

a) noch niemals auf diesem Planeten funktioniert (können sie auch nicht) und

b) regelmäßig und ausnahmslos Berge von Leichen produziert haben.

Wie gesagt: No exception to the rule.

Was soll man also von jemandem halten, der ein Dutzend Mal mit dem Kopf gegen eine Wand anrennt, mit blutiger Birne dasteht und vollmundig ankündigt, diesmal aber ganz sicher das Loch einzureißen, weil die vorherigen Versuche ungültig gewesen wären?

Richtig, geisteskrank.

Skorpion968
02.12.2008, 22:47
Das sehe ich genauso.

Es ist das eine, in kindlicher Naivität an das gesellschaftliche Perpetuum Mobile zu glauben. Peinlich-blöd, aber in schlichten Kreisen weit verbreitet.

Einen regelrechten Krankheitswert darf man PersonInnen zuschreiben, die sich nicht darüber wundern, daß die mißratenden Philosophien arbeitsscheuer Theoretiker:

a) noch niemals auf diesem Planeten funktioniert (können sie auch nicht) und

b) regelmäßig und ausnahmslos Berge von Leichen produziert haben.

Wie gesagt: No exception to the rule.

Was soll man also von jemandem halten, der ein Dutzend Mal mit dem Kopf gegen eine Wand anrennt, mit blutiger Birne dasteht und vollmundig ankündigt, diesmal aber ganz sicher das Loch einzureißen, weil die vorherigen Versuche ungültig gewesen wären?

Richtig, geisteskrank.

Du solltest dich in der Diagnostik von Krankheiten auf die Zahnklempnerei beschränken. ;)

Praetorianer
02.12.2008, 23:08
Du solltest dich in der Diagnostik von Krankheiten auf die Zahnklempnerei beschränken. ;)

Schön, dass wir die Meinung eines Taxifahrers dazu einholen konnten.

Skorpion968
02.12.2008, 23:42
Schön, dass wir die Meinung eines Taxifahrers dazu einholen konnten.

Du bist ja richtig keck. :D
Solltest du tatsächlich deine Schmollphase überwunden haben?

Praetorianer
03.12.2008, 07:22
Du bist ja richtig keck. :D
Solltest du tatsächlich deine Schmollphase überwunden haben?

Ich war längere Zeit nicht hier, sowas kann passieren.
Übrigens - obglich ich WTFs Ausführungen durchaus für richtig halte, ist es ja doch nochmal eine andere Art Geisteskrankheit als die von mir genannte. Nicht auszudenken, was man bei geauerer Betrachtung noch alles finden würde.

Skorpion968
03.12.2008, 13:03
Ich war längere Zeit nicht hier, sowas kann passieren.
Übrigens - obglich ich WTFs Ausführungen durchaus für richtig halte, ist es ja doch nochmal eine andere Art Geisteskrankheit als die von mir genannte. Nicht auszudenken, was man bei geauerer Betrachtung noch alles finden würde.

Lass doch am besten erstmal deine eigene Geisteskrankheit behandeln, bevor du über angebliche Erkrankungen anderer rumschwadronierst, Schnucki. :)

Don
03.12.2008, 13:31
...am Umfang deines Spatzenhirns aber auch nicht.

Sperlinge sind äußerst intelligente Tiere.

Was man von Linken so nicht uneingeschränkt behaupten kann.

Bärwolf
03.12.2008, 13:45
Die Linken sind vor allem Reaktionär und ein Auslaufmodell des 19. Jhrh.
Auch wenn sie sich selber als Speerspitze des Fortschritts sehen.
Dieses ganze Emanzipationsgebrabel und die Randgruppenanbetung sind im Grunde, nach marxistischer Definition, linkes Kleinbürgertum. Entweder sind sie Wortrevoluzzer und/oder realitätsferne Utopisten oder aber berechnende Populisten mit Hang zum Opportunismus.
Es gibt eigentlich nur wenig Linke die man wirklich ernst nehmen kann und die auch den Mut haben die ganze Verkommenheit der meisten Linken zu thematisieren. Einer von ihnen ist Jürgen Elsässer!

Praetorianer
03.12.2008, 14:05
Lass doch am besten erstmal deine eigene Geisteskrankheit behandeln, bevor du über angebliche Erkrankungen anderer rumschwadronierst, Schnucki. :)

@wtf:

Was hat bei diesem Beitrag überwogen? Die von mir detailliert beschriebenen Komplexe oder der von dir festgestellt Schwachsinn?

wtf
03.12.2008, 14:13
@wtf:

Was hat bei diesem Beitrag überwogen? Die von mir detailliert beschriebenen Komplexe oder der von dir festgestellt Schwachsinn?

Das sieht doch sehr nach einem Minderwertigkeitskomplex aus, wobei Komplexe durchaus zurecht bestehen können.

Praetorianer
03.12.2008, 14:18
Das sieht doch sehr nach einem Minderwertigkeitskomplex aus, wobei Komplexe durchaus zurecht bestehen können.

Vielleicht ist das auch eher ein LOW-GV-Problem, hervorgerufen durch psychische Krankheit.

Skorpion968
03.12.2008, 14:24
@wtf:

Was hat bei diesem Beitrag überwogen? Die von mir detailliert beschriebenen Komplexe oder der von dir festgestellt Schwachsinn?

Musst du dir schon wieder die Hilfe vom Forumspapa holen? :))
Ist wohl doch noch nicht so weit mit deinem Erwachsenwerden.


Ihr zwei habt von psychiatrischer Diagnostik genauso viel Ahnung wie die Kuh vom Eierlegen. Sagen wir es doch mal, wie es ist. :)

Praetorianer
03.12.2008, 14:38
Musst du dir schon wieder die Hilfe vom Forumspapa holen? :))
Ist wohl doch noch nicht so weit mit deinem Erwachsenwerden.

Es ist sinnvoll, hier einen Mediziner zu fragen, die Auswahl ist nicht sehr groß.



Ihr zwei habt von psychiatrischer Diagnostik genauso viel Ahnung wie die Kuh vom Eierlegen. Sagen wir es doch mal, wie es ist. :)

@wtf: Ich würde hier doch eher sagen: LOW-GV.

Das kann aber natürlich eine der Folgen besagter Komplexe oder auch der von dir festgestellten Debilität sein.

wtf
03.12.2008, 14:53
@wtf: Ich würde hier doch eher sagen: LOW-GV.

Das alte Lied. Low-GV impliziert komische Reaktionen an Körper und "Geist".

Praetorianer
03.12.2008, 14:56
Das alte Lied. Low-GV impliziert komische Reaktionen an Körper und "Geist".

Was war zuerst, Schwachsinn, Komplexe oder Low-GV? Ich tippe auf die Reihenfolge, wie ich sie nannte.

wtf
03.12.2008, 15:05
Naja, low GV ist ja immer die Folge einer Primärerkrankung, wie alle social outcasts des Forums behende bestätigen könnten.

Ich meine aber, daß Schwachsinn gerade eben keine Komplexe auslöst, weil zu deren Manifestation eine, wenn auch moderate, Grundintelligenz gehört. In einer beschützenden Werkstätte wirst Du niemanden mit Komplexen finden; Hauptschulen hingegen sind vollgestopft mit fleischgewordene MWKs.

Skorpion968
03.12.2008, 15:06
Es ist sinnvoll, hier einen Mediziner zu fragen, die Auswahl ist nicht sehr groß.

Ich kann dir nicht empfehlen, dich wegen deiner psychischen Probleme an deinen Zahnklempner zu wenden. :D


@wtf: Ich würde hier doch eher sagen: LOW-GV.

Das kann aber natürlich eine der Folgen besagter Komplexe oder auch der von dir festgestellten Debilität sein.

Papaaa, komm doch mal! Der Skorpion ärgert mich. :))

Praetorianer
03.12.2008, 15:14
Naja, low GV ist ja immer die Folge einer Primärerkrankung, wie alle social outcasts des Forums behende bestätigen könnten.

Ich meine aber, daß Schwachsinn gerade eben keine Komplexe auslöst, weil zu deren Manifestation eine, wenn auch moderate, Grundintelligenz gehört. In einer beschützenden Werkstätte wirst Du niemanden mit Komplexen finden; Hauptschulen hingegen sind vollgestopft mit fleischgewordene MWKs.

Sicher? Nehmen wir das hier:


Papaaa, komm doch mal! Der Skorpion ärgert mich. :))

Scheint eindeutig eher auf Komplexe hinzudeuten, eine gewisse Grundintelligenz bei Skorpion zu konstatieren, wäre hingegen mehr als gewagt.

miname
05.12.2008, 13:44
Eine ganz schmarmandte Lektüre zu diesem Thema:

Maxeiner & Miersch
Ist die Linke noch links? Der Abschied von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit

Themen:
Abschied von der Freiheit
Die Linke gibt Diktatoren moralische Rückendeckung.

Abschied von der Gleichheit
Die Linke verfestigt die kulturelle Abschottung der Bessergestellten.

Abschied von der Brüderlichkeit
Die Linke verteidigt die Privilegien und Sonderrechte.

Abschied vom Internationalismus
Die Linke zementiert Grenzen, nationale Abschottung und die Probleme der
Dritten Welt.

Abschied vom Antifaschismus
Die Linke übernimmt immer häufiger die Parolen der Rechtsradikalen.

Abschied von der Aufklärung
Im Windschatten der Linken gedeihen religiöser Obskurantismus, Esoterik
und Verschwörungstheorien

Abschied vom Fortschritt
Die Linke blockiert soziale Veränderungen und neue Technologien.

http://www.fnst-freiheit.org/uploads/1044/Die_Linke-endfIntern.pdf

wer keinen Dreck am Stecken hat soll mal bitte den Arm heben.
keiner? gut, ihr seid zumindest ehrlich.
ja, mal wieder sowjetunion, rotchina, nordkorea und vietnam aus dem schrank ziehen.
man muss natürlich wissen, dass klassenkampf und kommunismus die einzigen linken ideen sind.
man vergesse natürlich nicht,das die 25000 menschen die jeden tag verhungern, alle in China und venezuela leben, weil ansonsten das rechtsdemokratische weltbild kollabiert.
und natürlich sind alle linken verschwörungsspinner, die an jüdische aliens und hitlers befreiungsarmee in neuschwabenland glauben, ach mist, das war ja n anderes spektrum.
herrgott, wann wird sich denn hier endlich mal entblödet.
also links ist nicht linksradikal, was auch nicht linksextrem ist.
verstanden ? eingesehen ? geistig verdaut ?
nein, tja euer problem.

Praetorianer
05.12.2008, 13:56
also links ist nicht linksradikal, ...

Trotzdem eindeutig eine Art Geisteskrankheit.

miname
06.12.2008, 13:52
Trotzdem eindeutig eine Art Geisteskrankheit.

was is denn in den äusserst verblendeten augen der rechten (mein gott, seid ihr mit dem niveau runter!) "links" ?
-solidarität
-gleichberechtigung (ja, auch mich nervt die frauenquote)
-freiheitlichkeit der gesellschaft
sind jawohl eindeutig positiv

Atheist
06.12.2008, 13:54
Vaterlandsverräter fehlt noch.

Praetorianer
06.12.2008, 14:08
was is denn in den äusserst verblendeten augen der rechten (mein gott, seid ihr mit dem niveau runter!) "links" ?
-solidarität
-gleichberechtigung (ja, auch mich nervt die frauenquote)
-freiheitlichkeit der gesellschaft
sind jawohl eindeutig positiv

Es fängt schon damit an, was Leute, die an dieser Krankheit leiden, unter "Solidarität", "Gleichberechtigung", "Freiheitlichkeit der Gesellschaft" verstehen.

Zum Thema Gleichberechtigung hatte ich bereits Ausführungen gemacht. Wenn dich die Frauenquote bereits nervt, lies lieber nichts darüber, wo in dieser Hinsicht Linke hinwollen, das lässt sich derzeit in Spanien gut ersehen. Höhere Mindest- und Höchststrafen für Männer auch bei gleichem Vergehen. Da dich schon die vergleichsweise harmlose Priviligierung von Frauen in Form der Quote nervt, scheinst du eine andere Gruppe gefunden zu haben, mit deren K(r)ampf du dich identifizierst.

Solidarität sieht für den Linken so aus, dass er sich mit irgendeiner Gruppe identifiziert, die er selber im Grunde für minderwertig hält - was er nie zugeben würde. Das geschieht aufgrund seiner eigenen Komplexe, er sieht sich selber als minderwertig.

"Freiheitlichkeit der Gesellschaft"? Dies ist wiederum so offenkundig unsinnig, dass man darauf nicht gesondert eingehen muss, kaum ein gesellschaftlicher Bereich, in dem der Linke nicht für mehr staatliche Kontrolle und gegen die Freiheit des Individuums eintritt.

Don
06.12.2008, 16:25
Das alte Lied. Low-GV impliziert komische Reaktionen an Körper und "Geist".

Wir müssen nur aufpassen, daß Skorpi nicht eines Tages in einem verplombten Waggon nach Moskau fährt.

miname
09.12.2008, 14:56
Es fängt schon damit an, was Leute, die an dieser Krankheit leiden, unter "Solidarität", "Gleichberechtigung", "Freiheitlichkeit der Gesellschaft" verstehen.

Zum Thema Gleichberechtigung hatte ich bereits Ausführungen gemacht. Wenn dich die Frauenquote bereits nervt, lies lieber nichts darüber, wo in dieser Hinsicht Linke hinwollen, das lässt sich derzeit in Spanien gut ersehen. Höhere Mindest- und Höchststrafen für Männer auch bei gleichem Vergehen. Da dich schon die vergleichsweise harmlose Priviligierung von Frauen in Form der Quote nervt, scheinst du eine andere Gruppe gefunden zu haben, mit deren K(r)ampf du dich identifizierst.

Solidarität sieht für den Linken so aus, dass er sich mit irgendeiner Gruppe identifiziert, die er selber im Grunde für minderwertig hält - was er nie zugeben würde. Das geschieht aufgrund seiner eigenen Komplexe, er sieht sich selber als minderwertig.

"Freiheitlichkeit der Gesellschaft"? Dies ist wiederum so offenkundig unsinnig, dass man darauf nicht gesondert eingehen muss, kaum ein gesellschaftlicher Bereich, in dem der Linke nicht für mehr staatliche Kontrolle und gegen die Freiheit des Individuums eintritt.

definitionsfragen:
auf welche linken beziehst du dich ?
kommunistische diktatoren?
wowereit? beck und den rest der blamage ?
bisky, la fontaine ?
kropotkin ? marx ?
is doch n ordentliches spektrum und ja, ausser marx's "kapital" kam wenig dabei raus, aber auf eine tote sau soll man nicht einprügeln.
jeder lokale grössenwahnsinn von der sogenannten avantgarde is nicht signifikant für die linke im allgemeinen.
den kampf um die spitze der französischen linken finde ich wahrscheinlich noch wesentlich affiger als jeder rechte im forum.
Aber soviel zum gesamten bild der linken hier im forum:
links ist nicht gleich links.
ebenso wie rechts nicht gleich rechts und liberal nicht gleich liberal.
manchmal sollte man die widersprüchlichkeit der aussagen doch erstmal ausmerzen, bevor man den geistigen unrat postet

Beverly
09.12.2008, 17:26
was is denn in den äusserst verblendeten augen der rechten (mein gott, seid ihr mit dem niveau runter!) "links" ?

Das brauchst du nicht in Klammern setzen, denn es trifft den Kern. Und zwar nicht weil Rechte "pfui, bäh und blöd" sind, sondern weil viele mit dem Linken-Bashen nur verbergen, dass bei ihnen selbst die Luft raus ist.

Die Harten wollen das Deutsche Reich wieder aufleben lassen und schieben Frust, weil sie ahnen, dass es dafür immer weniger eine Grundlage gibt. Die Art wie viele von ihnen es tun wollen, macht es es noch schlimmer.

Die "modernen" Rechten wie unser Praetorianer mögen nicht so in der Vegangenheit leben. Sie sind in der Gegenwart angekommen - also im Nichts :rolleyes: Als CDU-Kader ist man da nicht mehr als Scherge und Apologet einer kleingeistigen und prinzipienlosen Oligarchie. Da braucht man seinen Antikommunismus, weil man sonst nichts hat :)

Beverly
09.12.2008, 17:40
definitionsfragen:
auf welche linken beziehst du dich ?
kommunistische diktatoren?
wowereit? beck und den rest der blamage ?
bisky, la fontaine ?
kropotkin ? marx ?
is doch n ordentliches spektrum und ja, ausser marx's "kapital" kam wenig dabei raus, aber auf eine tote sau soll man nicht einprügeln.
jeder lokale grössenwahnsinn von der sogenannten avantgarde is nicht signifikant für die linke im allgemeinen.
den kampf um die spitze der französischen linken finde ich wahrscheinlich noch wesentlich affiger als jeder rechte im forum.
Aber soviel zum gesamten bild der linken hier im forum:
links ist nicht gleich links.
ebenso wie rechts nicht gleich rechts und liberal nicht gleich liberal.
manchmal sollte man die widersprüchlichkeit der aussagen doch erstmal ausmerzen, bevor man den geistigen unrat postet

Ich nehme mir die Freiheit, mal zu antworten und zu sagen, was für eine Linke ich wünsche und was für eine Linke nicht.

Nicht mehr haben will ich komischerweise die Extreme des machtgeilen und gegen die Gesellschaft Amok laufenden Genickschuss-Stalinismus einerseits und des rechten Sozialdemokratismus - Seeheimer Kreis, Clement und übriges Sozenpack, New Labour - andererseits. Was schrieb doch Walter Hofer über die Grünen? Sie sind nicht links. Dann können sie auch gehen.
Ich will weder eine "linke" Regierung in der Art des Robert Mugabe oder der Kim-Dynastie noch einen Dreck, wie ihn Rot-Grün 1998 bis 2005 abgeliefert hat.

Linke Politik besteht für mich auch nicht darin, den Müll in Projekten anderer weg zu räumen. Sollen doch die "Europapolitik" machen, die noch an die EU glauben - die passen dann mittlerweile in einen Kleinbus :) Linke gestalten auch nicht die Globalisierung, sondern haben gefälligst an der Weltrevolution zu arbeiten. Die braucht dann nicht so phantasielos und brutal wie der Erstversuch 1917 zu werden (so hat sie eh keine Chance), sollte sich aber nicht in Appellen an Arschlöcher, doch bitte keine Arschlöcher mehr zu sein, erschöpfen.

Skorpion968
09.12.2008, 17:59
Da braucht man seinen Antikommunismus, weil man sonst nichts hat :)

:)) :top:

Was mich immer wieder überrascht ist, mit welchem Hass diese Leute ausgestattet sind. Im RL haben sie Komplexe bis zum Stehkragen, hier agieren sie den ganzen aufgestauten Frust über ungezügelte Aggression aus.
So ein Forum hat direkt therapeutischen Wert. :D

Praetorianer
09.12.2008, 23:25
definitionsfragen:
auf welche linken beziehst du dich ?
kommunistische diktatoren?
wowereit? beck und den rest der blamage ?
bisky, la fontaine ?
kropotkin ? marx ?
is doch n ordentliches spektrum und ja, ausser marx's "kapital" kam wenig dabei raus, aber auf eine tote sau soll man nicht einprügeln.

Jede dieser genannten Personen oder Personengruppe identifiziert sich mit mindestens einer Personengruppe - der er manchmal garnicht angehört. Aufgrund der eigenen Minderwertigkeitsgefühle kommt es zur Identifikation mit einer Gruppe, die der Linke selbst im Grunde seines Herzens für minderwertig hält. Für die setzt er sich ein.

Dadurch können natürlich signifikante Unterschiede in der Zielsetzung zustande kommen. Die Feministin, die sich mit den Frauen identifiziert kann für den Linken, der sich mit muslimischen Zuwanderern identifiziert, unter Umständen nur noch Verachtung übrig haben. Beide aber leiden an dergleichen Geisteskrankheit.

scanners
10.12.2008, 06:53
:)) :top:

Was mich immer wieder überrascht ist, mit welchem Hass diese Leute ausgestattet sind. Im RL haben sie Komplexe bis zum Stehkragen, hier agieren sie den ganzen aufgestauten Frust über ungezügelte Aggression aus.
So ein Forum hat direkt therapeutischen Wert. :D

Und man lernt hier fürs Leben.
Wer politisch seine Meinung sagt, braucht ein dickes Fell.

Mann wird denunziert, in Schubladen gesteckt, beschimpft und beleidigt.

Selbst ich tue das manchmal, obwohl ich mich bemühe das zu vermeiden, aufgrund eigener Erfahrung.

Was bleibt, ist die Erkenntnis, das es bei 1000 Menschen 1000 Meinungen geben kann.
Und das sollte man tolerieren und respektieren

miname
10.12.2008, 17:57
Jede dieser genannten Personen oder Personengruppe identifiziert sich mit mindestens einer Personengruppe - der er manchmal garnicht angehört. Aufgrund der eigenen Minderwertigkeitsgefühle kommt es zur Identifikation mit einer Gruppe, die der Linke selbst im Grunde seines Herzens für minderwertig hält. Für die setzt er sich ein.

Dadurch können natürlich signifikante Unterschiede in der Zielsetzung zustande kommen. Die Feministin, die sich mit den Frauen identifiziert kann für den Linken, der sich mit muslimischen Zuwanderern identifiziert, unter Umständen nur noch Verachtung übrig haben. Beide aber leiden an dergleichen Geisteskrankheit.

wo auch immer diese jämmerliche these herkommt, sollte sie auch bleiben.
nur weil man sich für irgendeine minderheit einsetzt, heisst das nicht, dass man sich mit dieser gruppe identifiziert, was auch nicht automatisch bedeutet, dass man diese gruppe verachtet.
linke gesinnung als geisteskrankheit ?
dann haben rechte, wohl als einzelkind nie teilen müssen und können das deshalb nicht. so ein pseudopsychologischer unfug.

Praetorianer
10.12.2008, 18:22
wo auch immer diese jämmerliche these herkommt, sollte sie auch bleiben.
nur weil man sich für irgendeine minderheit einsetzt, heisst das nicht, dass man sich mit dieser gruppe identifiziert, was auch nicht automatisch bedeutet, dass man diese gruppe verachtet.
linke gesinnung als geisteskrankheit ?
dann haben rechte, wohl als einzelkind nie teilen müssen und können das deshalb nicht. so ein pseudopsychologischer unfug.

Natürlich leugnen Linke das Problem. Wie die meisten Alkoholiker auch behaupten, sie könnten jederzeit aufhören.

Humer
10.12.2008, 20:27
Natürlich leugnen Linke das Problem. Wie die meisten Alkoholiker auch behaupten, sie könnten jederzeit aufhören.

Wieso aufhören ? Es besteht doch kein Grund dafür.

Wieviel Prozent der Deutschen ticken irgendwie links ? So 50-60% dürften es schon sein. Alle krank, das ist ja furchtbar.
Kranke beschimpft man doch nicht, man hilft ihnen. Wie sieht diese Hilfe denn aus ?
Umerziehungslager, wären eine Möglichkeit, schon mal in Erwägung gezogen ?

Praetorianer
10.12.2008, 20:57
Wieso aufhören ? Es besteht doch kein Grund dafür.

Wieviel Prozent der Deutschen ticken irgendwie links ? So 50-60% dürften es schon sein. Alle krank, das ist ja furchtbar.
Kranke beschimpft man doch nicht, man hilft ihnen. Wie sieht diese Hilfe denn aus ?
Umerziehungslager, wären eine Möglichkeit, schon mal in Erwägung gezogen ?

Wäre 1990 vielleicht mit einigen Exponenten des SED-Regimes denkbar gewesen. Bei dieser breiten Masse jedoch wäre eine medikamentöse Behandlung sinnvoller. Evtl. kombiniert mit Psychotherapie.

miname
11.12.2008, 17:35
Natürlich leugnen Linke das Problem. Wie die meisten Alkoholiker auch behaupten, sie könnten jederzeit aufhören.

wurde da eigentlich gelesen und verstanden was zitiert wurde ?

Dubidomo
11.12.2008, 18:14
Wir müssen nur aufpassen, daß Skorpi nicht eines Tages in einem verplombten Waggon nach Moskau fährt.

Sowas wie du würde sich ihm sofort in Weg stellen! :hihi:

Und als Lenin im April 1917 in Petrograd ankam, übernahm er sofort Kerenskij Position. Nur so darf es gewesen sein!

Beverly
12.12.2008, 11:33
Wieviel Prozent der Deutschen ticken irgendwie links ? So 50-60% dürften es schon sein. Alle krank, das ist ja furchtbar.
Kranke beschimpft man doch nicht, man hilft ihnen. Wie sieht diese Hilfe denn aus ?
Umerziehungslager, wären eine Möglichkeit, schon mal in Erwägung gezogen ?

Einer mir bekannten Umfrage zufolge sind ein Drittel der Deutschen "links". Bei Umfragen zum Nationalsozialismus und der DDR meinte jeweils eine Mehrheit sinngemäß, da wären gute Ideen schlecht umgesetzt worden.

Daraus kann ich nur schließen, dass eine Mehrheit - Linke und Nicht-Linke - sich ein "gemeinschaftliches" und "soziales" System wünschen, das aber nicht zum Amoklauf der politischen Führung und gnadenloser Bevormundung führen soll. Man will keine Ellenbogengesellschaft, keinen ständigen Kleinkrieg und keinen Sozialdarwinismus X( ! Linke wollen das nicht und ein Teil der Konservativen auch nicht. Die Linken wollen es nicht, weil es ihrem Gleichheitsideal widerspricht und die Konservativen nicht, weil es ihrem Gemeinschaftsideal widerspricht. Abgesehen von der ideologischen Ebene wollen die Menschen diesen Flexi-Hexi-Wahn nicht, weil er ihnen das Leben zur Hölle macht.

Da aber die "politische Klasse" und die Schmarotzer in der "Wirtschaft" sowie ihre geistigen Bauchredner bei Intellektuellen, Journalisten und selbst im Klerus ihre Posten und Pöstchen, ihre Macht und ihren Einfluss allesamt dem Einsatz von Ellenbogen, Rücksichtslosigkeit und Lügen, Heuchelei, Kriminalität und sogar Gewalt verdanken, würden sie ihr Volk, dass in seiner Mehrheit nur Ruhe, Leben und Leben lassen und Korruption für alle ;) wünscht, am liebsten tatsächlich in ein Umerziehungslager stecken. "Oben" pflegen sie alle einen als "Liberalismus" oder "Rechts" getarnten Sozialdarwinismus, der mit den Intentionen ehrlicher Liberaler - Freiheit - oder Rechter - Ordnung - nicht sonderlich viel zu tun hat. Da kann man sich in der Elite politisch als "konservativ", "liberal" oder "liberalkonservativ" verorten. Das Soziale dagegen wird gnadenlos rausgemobbt: vor einer Generation ging noch "sozialliberal" und "sozialkonservativ" - davon ist nix geblieben. Stattdessen haben wir einen Haufen Irrer, die uns inmitten materiellen Überflusses einen nicht enden wollenden Überlebenskampf verordnen wollen. Ja, die Überflussgesellschaft, in der bald nur noch Überfluss an überflüssigen Eliten herrscht.

Beverly
12.12.2008, 11:37
Wäre 1990 vielleicht mit einigen Exponenten des SED-Regimes denkbar gewesen. Bei dieser breiten Masse jedoch wäre eine medikamentöse Behandlung sinnvoller. Evtl. kombiniert mit Psychotherapie.

Sag doch gleich, dass für deine Bande von Neocon-Irren die Mehrheit der hier lebenden Menschen ökonomisch überflüssig ist, weil in China produziert wird oder die Arbeit Roboter machen.
Und lass dich selbst auf deinen Geisteszustand untersuchen. Ich habe nämlich den Eindruch, die Verbrecherbande im Hintergrund schickt Irre vor, die auch glauben, was sie sagen und schreiben.

Praetorianer
12.12.2008, 13:43
Sag doch gleich, dass für deine Bande von Neocon-Irren die Mehrheit der hier lebenden Menschen ökonomisch überflüssig ist, weil in China produziert wird oder die Arbeit Roboter machen.

Das ist nicht ganz richtig. Auch Neocons brauchen Putzen. Auch Leute, die sie rumkommandieren, auf die sie herabblicken und über die sie sich lustig machen können.


Ich habe nämlich den Eindruch, die Verbrecherbande im Hintergrund schickt Irre vor, die auch glauben, was sie sagen und schreiben.

Das stimmt auf die Linken bezogen aber nicht, die Verbrecher im Hintergrund sind genauso durchgeknallt, wie das Fußvolk.

Humer
12.12.2008, 16:16
Das stimmt auf die Linken bezogen aber nicht, die Verbrecher im Hintergrund sind genauso durchgeknallt, wie das Fußvolk.

Wer sind denn die Verbrecher im Hintergrund, welche das linke Fußvolk stuern
und was für Verbrechen haben sie begangen?

Was hat einer wie Du eigentlich zu bieten um die Probleme von heute zu bewältigen. Pöpeln macht Spaß, aber es ist noch kein Konzept.

Praetorianer
12.12.2008, 19:43
Wer sind denn die Verbrecher im Hintergrund, welche das linke Fußvolk stuern
und was für Verbrechen haben sie begangen?


Ach Humer, hast du nicht gemerkt, dass das letztlich nur die Retourkutsche auf den Beitrag von Beverly war, der dir komischerweise nicht negativ aufgefallen ist?


Ich habe nämlich den Eindruch, die Verbrecherbande im Hintergrund schickt Irre vor, die auch glauben, was sie sagen und schreiben.

Beantworte mir doch bitte erstmal dezidiert diegleichen Fragen auf dieses Stück bezogen, da du die Antworten ja auch zu kennen scheinst, bevor du dich über meine Replik hier aufregst.