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Vollständige Version anzeigen : USA vor Bürgerkrieg und Zerfall?



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25.11.2008, 16:29
Quelle: Auszüge aus MM news
Dienstag, 25. November 2008

Einen Bürgerkrieg in den USA und einen anschließenden Zerfall des Landes in mehrere Teile hat der russische Experte Igor Panarin prognostiziert.
Laut dem Politologen und Dekan der Fakultät Internationale Beziehungen der Diplomatischen Akademie des russischen Außenministeriums, hatte er diese Prognose bereits vor zehn Jahren aufgestellt
"Der US-Dollar ist durch nichts mehr gedeckt", stellt Professor Panarin fest. "Die Außenverschuldung ist lawinenartig gewachsen: 1980 hatte es noch keine gegeben, 1998, als ich meine Prognose aufstellte, lag sie bei zwei Billionen Dollar, heute beträgt sie mehr als elf Billionen Dollar. Das ist eine Pyramide, die unbedingt einstürzen wird."
"Die US-Wirtschaft bricht bereits zusammen. Infolge der Finanzkrise existieren drei der ältesten und größten Wall-Street-Banken nicht mehr, zwei weitere kämpfen um ihr Überleben. Ihre Verluste sind die größten in der Geschichte", so Panarin. "Nun geht es um einen Wechsel des Regulierungssystems in globalem Maßstab. Amerika wird nicht mehr der Welt-Regulator sein."
Laut seiner Prognose wird das Land in sechs Teile zerfallen: die Pazifikküste mit der wachsenden chinesischen Bevölkerung; den Süden mit den mehrheitlich Spanisch sprechenden Einwohnern, Texas, wo die Unabhängigkeitsbewegung wächst, die Atlantikküste, die völlig andere Völkerschaften und eine andere Mentalität vertritt und eventuell in zwei Teile zerfällt, die fünf ärmeren zentralen Bundesstaaten und den Norden, wo der kanadische Einfluss stark ist.
Mehr:
http://www.mmnews.de/index.php/200811251614/Politik/USA-vor-Burgerkrieg-und-Zerfall.html - comments

Ich glaube, es ist schlimmer als angenommen, aus dieser Finanz und Wirtschaftskrise
Kommen die USA nicht mehr mit einem blauen Auge davon.
Die USA sind pleite und schlimmer noch, seit einiger Zeit weiß es jeder, die USA sind so hoch verschuldet, dass sie ihre Schulden nicht mehr zurückzahlen können, und auch gar nicht willens sind dies zu tun.
Die Schuldenuhr der USA zeigt mehr als 10 Billionen Dollars an, Insider sprechen von mehr als 20 Billionen.
Irgendetwas wird passieren!
Die USA waren ja noch nicht mal in der Lage mit zwei Wirbelstürmen fertig zuwerden, die morschen Bretterbuden an der Südküste der USA, die so schlampig zusammengenagelt sind, dass sie zusammenfallen, wenn nur ein Hund an eine Ecke pinkelt, schwimmen davon.
Wie sollten sie mit der Jetzigen riesigen Finanz und Wirtschaftskrise fertig werden.
Die USA, mit High- Tec- Waffen und Atombomben bis zur Halskrause bewaffneten, haben sich gegen die Sowjetunion zu Tode gerüstet, und die Bänker der Ostküste gaben und geben den USA den Todesstoß.

SmooKi
25.11.2008, 17:34
Ich kann mir schwer vorstellen, dass die USA auseinanderbrechen. Jeder der schon mal in einer amerik. Middle School war wird das bestätigen können - dort sind schon kleine Kinder so patriotisch, dass sie unbedingt The pledge of Allegiance to the Flag mitsingen wollen.

Amerikaner haben halt ein anderes Nationalbewusstsein. Es mag zwar Unterschiede in der Mentalität zwischen Ost - West und Nord - Süd geben, aber die gibt es in Deutschland auch.

Sprecher
25.11.2008, 17:59
Wie sollten sie mit der Jetzigen riesigen Finanz und Wirtschaftskrise fertig werden.
.

Ganz einfach: Sie lassen den Rest der Welt bezahlen. Die Amis sind leider immer noch "to big to fail". Langfristig allerdings haben die USA keine Zukunft. Ihre industrielle Basis fußt praktisch nur noch auf Militärtechnologie, selbst im IT-Bereich sind die Amis dabei ihre Technologieführerschaft nach Asien zu verlieren.
Und wenn der Strom hochqualifizierter Einwanderer aus Eurpoa und Asien versiegt wird es auch ganz schnell mit der Vormachtsstellung im Wissenschaftsbereich zu Ende sein. Die Weißen werden schon ab 2040 in den USA in der Minderheit sein, Neger, Mulatten und Latinos mit niedrigerem Durchschnitts-IQ werden die Mehrheiten bilden, mit entsprechenden Folgen.
Leider sieht es für Europa auch nicht viel besser aus, allerdings hätten wir zumindest theorethisch noch bessere Möglichkeiten den Niedergang zu stoppen, wenn wir unsere globalisierungshörigen Gutmenschen-Politiker loswerden würden.

bernhard44
25.11.2008, 18:05
die Russen fabulieren über den eventuellen Zerfall der USA, während sie selbst seit 20 Jahren Stück für Stück auseinanderbröseln.......

Brutus
25.11.2008, 18:12
Die Schuldenuhr der USA zeigt mehr als 10 Billionen Dollars an, Insider sprechen von mehr als 20 Billionen. Irgendetwas wird passieren!

Wie unter Roosevelt und seinem Finanzminister Morgenthau werden sie den Ausweg aus der wirtschaftlichen Misere mit einem Krieg zu nehmen versuchen. Einen neuen Hitler haben sie auch schon gefunden. Danach, vermute ich, wird es mit den USA vorbei sein, und sie in mehrere Teilstaaten zerfallen.

Dracula
25.11.2008, 18:22
Ich glaube nicht, dass die USA zerfallen werden und das ist auch gar nicht wünschenswert. Wenn die USA pleite gehen, wird sich das massiv auf die Lebensumstände in den USA auswirken und vielleicht die außenpolitische Macht einschränken, aber zerfallen werden die USA nicht.

Frank3
25.11.2008, 18:38
Ich glaube nicht, dass die USA zerfallen werden und das ist auch gar nicht wünschenswert. Wenn die USA pleite gehen, wird sich das massiv auf die Lebensumstände in den USA auswirken und vielleicht die außenpolitische Macht einschränken, aber zerfallen werden die USA nicht.

ABER das würde doch den EXPLOSIONSARTIGEN , privaten , Waffenkauf erklären .
Ich Bewaffne mich um zu KÄMPFEN oder ?http://www.gibt-es-gott.de/resources/Ist+doch+NICHT+Wahr.gif

HartzIVler
25.11.2008, 18:41
ABER das würde doch den EXPLOSIONSARTIGEN , privaten ,Waffen kauf erklären .
Ich Bewaffne mich um zu KÄMPFEN oder ?

Na das wäre doch lustig, wenn die Amerikaner ihre Atombomben auf ihrem eigenen Land abladen würden und in ihrer Verzweifelung auch noch die Israelischen Reserven anfordern würden.

klartext
25.11.2008, 18:46
die Russen fabulieren über den eventuellen Zerfall der USA, während sie selbst seit 20 Jahren Stück für Stück auseinanderbröseln.......

In Russland herscht in Teilen seit jahrzehnten Bürgerkrieg, Tschetschenien und in anderen Teilen, und dieser Russe spricht vom Zerfall der USA.
Bisher ist nur die UDSSR zerfallen, schnell und gründlich. Der Mann sollte sich besser Gedanken um sein eigenes Land machen.

Bruddler
25.11.2008, 18:50
Quelle: Auszüge aus MM news
Dienstag, 25. November 2008


Ich glaube, es ist schlimmer als angenommen, aus dieser Finanz und Wirtschaftskrise
Kommen die USA nicht mehr mit einem blauen Auge davon.
Die USA sind pleite und schlimmer noch, seit einiger Zeit weiß es jeder, die USA sind so hoch verschuldet, dass sie ihre Schulden nicht mehr zurückzahlen können, und auch gar nicht willens sind dies zu tun.
Die Schuldenuhr der USA zeigt mehr als 10 Billionen Dollars an, Insider sprechen von mehr als 20 Billionen.
Irgendetwas wird passieren!
Die USA waren ja noch nicht mal in der Lage mit zwei Wirbelstürmen fertig zuwerden, die morschen Bretterbuden an der Südküste der USA, die so schlampig zusammengenagelt sind, dass sie zusammenfallen, wenn nur ein Hund an eine Ecke pinkelt, schwimmen davon.
Wie sollten sie mit der Jetzigen riesigen Finanz und Wirtschaftskrise fertig werden.
Die USA, mit High- Tec- Waffen und Atombomben bis zur Halskrause bewaffneten, haben sich gegen die Sowjetunion zu Tode gerüstet, und die Bänker der Ostküste gaben und geben den USA den Todesstoß.

Eine bescheidene Frage:
Wem schulden die USA Geld ?...wer sind die Gläubiger ? :rolleyes:

HartzIVler
25.11.2008, 18:50
Ich glaube nicht, dass die USA zerfallen werden und das ist auch gar nicht wünschenswert. Wenn die USA pleite gehen, wird sich das massiv auf die Lebensumstände in den USA auswirken und vielleicht die außenpolitische Macht einschränken, aber zerfallen werden die USA nicht.

Die von den Latinos dominierten Staaten werden sich sicherlich bald eigenständig machen, dann folgen die 'schwazen Staaten'. Texas und die Ostküstenstaaten. Es ist übrigens verwunderlich, das die vereinten Staaten überhaupt solange zusammenhalten konnten. Der letzte blutige Bürgerkrieg ist auch nur etwas mehr als 100 jahre zurück.

DoMonRai
25.11.2008, 18:51
Heute mal nicht Deutschland?

Das ist ja eine regelrechte Abwechslung, die hier geboten wird.

HartzIVler
25.11.2008, 18:52
Heute mal nicht Deutschland?

Das ist ja eine regelrechte Abwechslung, die hier geboten wird.

Willste meine Kontonummer haben? gerne über PN.

SmooKi
25.11.2008, 18:53
ABER das würde doch den EXPLOSIONSARTIGEN , privaten , Waffenkauf erklären .
Ich Bewaffne mich um zu KÄMPFEN oder ?

Es werden vermehrt Waffen gekauft, weil sich Waffenbesitzer durch die mögliche Politk Obamas vor einer Verschärfung des Waffenrechts fürchten.
Es wird nicht gekauft, weil man sich auf einen Bürgerkrieg vorbereitet.

DoMonRai
25.11.2008, 18:54
Willste meine Kontonummer haben? gerne über PN.
Ich rede von "Bürgerkrieg und Zerfall", wertester.

klartext
25.11.2008, 18:56
Eine bescheidene Frage:
Wem schulden die USA Geld ?...wer sind die Gläubiger ? :rolleyes:

Viele foristen werfen alles durcheinander. Zu unterscheiden sind Inlandsschulden, Auslandsschulden und Leistungsbilanzdefizit. Sie sind in ihrer Wirkung auf die Volkswirtschaft völlig unterschiedlich.

Ajax
25.11.2008, 18:57
Hoffentlich wird es passieren. Für Europa, und vor allem für Deutschland, kann es nur gut sein, wenn die USA ihren Vormachtsstatus einbüßen und wir uns somit aus ihrer Knechtschaft befreien.

klartext
25.11.2008, 18:58
Hoffentlich wird es passieren. Für Europa, und vor allem für Deutschland, kann es nur gut sein, wenn die USA ihren Vormachtsstatus einbüßen und wir uns somit aus ihrer Knechtschaft befreien.

Knechtschaft ? Immer noch den Verfolgungswahn nicht auskuriert ?

HartzIVler
25.11.2008, 18:58
Ich rede von "Bürgerkrieg und Zerfall", wertester.

Das die USA im Bürgerkrieg zerfallen werden ist ja und beiden klar.

DoMonRai
25.11.2008, 18:59
Hoffentlich wird es passieren. Für Europa, und vor allem für Deutschland, kann es nur gut sein, wenn die USA ihren Vormachtsstatus einbüßen und wir uns somit aus ihrer Knechtschaft befreien.
Einschlägigen Foren-Propheten zufolge befindet sich Deutschland ja auch im Vorbürgerkrieg.

willy
25.11.2008, 18:59
In Russland herscht in Teilen seit jahrzehnten Bürgerkrieg, Tschetschenien und in anderen Teilen, und dieser Russe spricht vom Zerfall der USA.
Bisher ist nur die UDSSR zerfallen, schnell und gründlich. Der Mann sollte sich besser Gedanken um sein eigenes Land machen.

Sollte der Öl-Preis in etwa auf dem jetzigen Niveau stagnieren, kommen noch ganz andere Probleme auf die Russen zu ....

HartzIVler
25.11.2008, 19:03
Hoffentlich wird es passieren. Für Europa, und vor allem für Deutschland, kann es nur gut sein, wenn die USA ihren Vormachtsstatus einbüßen und wir uns somit aus ihrer Knechtschaft befreien.

Die USA haben ihren Vormachtstatus bereits eingebüßt - bezeugt von der 1. Garde der europ. Politiker. Und die Bomberflote der Amis fliegt ohne Schmierung auch nur noch höchstens 10 Jahre. Dann sind auch die Abschußrampen der Atomraketen verrottet und könten höchstens nur noch im eigenen land explodieren. Diese Veränderungen gehen heute schneller als man es wirklich wahrnehmen kann.

DoMonRai
25.11.2008, 19:06
Hätte jemand Lust, mit mir zusammen eine neue Religion zu gründen?

Ich denke da an irgendwas apokalyptisches in neuer Verpackung. Heilsversprechen ziehen dank so einer Untergangsstimmung beim normalen Volk einfach immer. So eine Chance darf man sich als potenzieller Nachfolger von Mohammed und Jesus einfach nicht entgehen lassen!

Stanley_Beamish
25.11.2008, 19:11
Die von den Latinos dominierten Staaten werden sich sicherlich bald eigenständig machen, dann folgen die 'schwazen Staaten'. Texas und die Ostküstenstaaten. Es ist übrigens verwunderlich, das die vereinten Staaten überhaupt solange zusammenhalten konnten. Der letzte blutige Bürgerkrieg ist auch nur etwas mehr als 100 jahre zurück.

Warum lebst Du Schlaumeier eigentlich von Hartz4 und arbeitest nicht in irgendwelchen Think Tanks an der US-Ostküste?

Ajax
25.11.2008, 19:12
Knechtschaft ? Immer noch den Verfolgungswahn nicht auskuriert ?

Sie drücken anderen Staaten unter Zwang, sprich Krieg, ihr System auf, damit diese im künftigen Einheitsstaat aufgehen werden. Es ist vielleicht keine offensichtliche Knechtschaft, dennoch ist sie vorhanden; subtil und leise. Was wäre hier los, wenn Europa auf einmal nicht mehr nach Amerikas Pfeife tanzen, oder Deutschland sich aus dem internationalen Spiel der Globalisierung abkapseln würde? Doch dazu wird es unter dieser Regierung nicht kommen, denn die ist den USA hörig. Folglich herrscht eine Form der Knechtschaft.

HartzIVler
25.11.2008, 19:13
Warum lebst Du Schlaumeier eigentlich von Hartz4 und arbeitest nicht in irgendwelchen Think Tanks an der US-Ostküste?

Endlich einmal eine intelligente Frage: abgerechnet wird zum Schluß und dann bin ich dabei, versprochen.

Ajax
25.11.2008, 19:13
Einschlägigen Foren-Propheten zufolge befindet sich Deutschland ja auch im Vorbürgerkrieg.

Auch das wird nicht lange dauern. Der Bürger hat die Schnauze gestrichen voll. Noch ein paar Musel mehr in Deutschland, noch ein wenig mehr Gewalt ihrerseits, noch ein wenig mehr Armut und hier kracht's gewaltig. Das Maß ist überschritten. Mehr können sich die Politaffen im Bundestag nicht erlauben ohne den Volkszorn zum überkochen zu bringen.

klartext
25.11.2008, 19:14
Sollte der Öl-Preis in etwa auf dem jetzigen Niveau stagnieren, kommen noch ganz andere Probleme auf die Russen zu ....

Und sollten wir unser Gas anderswo kaufen, auch. Immerhin nimmt Deutschland 43 % des russischen Gasexports auf.

willy
25.11.2008, 19:16
Na sprich dich doch mal aus oder wieder nur so ein schwachsinniger Husten eines US-Lobbiisten?

Die Russen finanzieren ihre Supermachts-Fetischisten-Phantasien allein aus den Einkünften des Rohstoffexport, da ihre marode Wirtschaft nichts, aber auch nicht einen Heller hergibt.

Dass diese Preisstürze riesige Löcher in den Staatshaushalt reißen, dürfte dir doch einleuchten oder?

PS.: Und rotz mich nicht so von der Seite an ....

HartzIVler
25.11.2008, 19:16
Was wäre hier los, wenn Europa auf einmal nicht mehr nach Amerikas Pfeife tanzen, oder Deutschland sich aus dem internationalen Spiel der Globalisierung abkapseln würde?

Das letzte Mal, als dies passierte kamen die B52-Nomber noch wenigen Jahren und legten Europa in Schutt und Asche. Werden die Amis beim nächsten mal auch wieder diese Kraft bringen können - ich denke nicht. Dann sind wir endlich befreit von der Vormundschaft der Amerikaner und ihres Verbündeten.

klartext
25.11.2008, 19:16
Sie drücken anderen Staaten unter Zwang, sprich Krieg, ihr System auf, damit diese im künftigen Einheitsstaat aufgehen werden. Es ist vielleicht keine offensichtliche Knechtschaft, dennoch ist sie vorhanden; subtil und leise. Was wäre hier los, wenn Europa auf einmal nicht mehr nach Amerikas Pfeife tanzen, oder Deutschland sich aus dem internationalen Spiel der Globalisierung abkapseln würde? Doch dazu wird es unter dieser Regierung nicht kommen, denn die ist den USA hörig. Folglich herrscht eine Form der Knechtschaft.

Ich kann nicht erkennen, dass Deutschland oder Europa nach der Pfeife der USA tanzt. Es ist unser Verbündeter und wir stimmen unsere Interessen gegenseitig ab, mehr als vernünftig. Wir sind bisher damit gut gefahren. Eine bessere Alternative erkenne ich nicht.

Brutus
25.11.2008, 19:17
Sie drücken anderen Staaten unter Zwang, sprich Krieg, ihr System auf, damit diese im künftigen Einheitsstaat aufgehen werden. Es ist vielleicht keine offensichtliche Knechtschaft, dennoch ist sie vorhanden; subtil und leise. Was wäre hier los, wenn Europa auf einmal nicht mehr nach Amerikas Pfeife tanzen, oder Deutschland sich aus dem internationalen Spiel der Globalisierung abkapseln würde? Doch dazu wird es unter dieser Regierung nicht kommen, denn die ist den USA hörig. Folglich herrscht eine Form der Knechtschaft.

Wir würden die Neuauflage des Prager Frühlings von 1968 erleben, mit dem Unterschied, daß die USA nicht nur wie damals die Russen Panzer rollen lassen, sondern wie 1914 und 1939/41 einen großen Krieg anzetteln, in dem sie Deutschland erneut zusammenbomben; doch diesmal mit Atomwaffen.

klartext
25.11.2008, 19:18
Die Russen finanzieren ihre Supermachts-Fetischisten-Phantasien allein aus den Einkünften des Rohstoffexport, da ihre marode Wirtschaft nichts, aber auch nicht einen Heller hergibt.

Dass diese Preisstürze riesige Löcher in den Staatshaushalt reißen, dürfte dir doch einleuchten oder?

PS.: Und rotz mich nicht so von der Seite an ....

Ignoriere einfach diesen Kreuzberggeschädigten. Er tickt nicht sauber.

Bruddler
25.11.2008, 19:19
Einschlägigen Foren-Propheten zufolge befindet sich Deutschland ja auch im Vorbürgerkrieg.

Kannst Du beweisen, dass dem nicht so ist ? :rolleyes:

klartext
25.11.2008, 19:19
Wir würden die Neuauflage des Prager Frühlings von 1968 erleben, mit dem Unterschied, daß die USA nicht nur wie damals die Russen Panzer rollen lassen, sondern wie 1914 und 1939/41 einen großen Krieg anzetteln, in dem sie Deutschland erneut zusammenbomben; doch diesmal mit Atomwaffen.

Du kannst ja glauben was du willst, auch an Hirngespinste, und unterstellen kann man jedes und alles. Ich halte mich an Tatsachen, plumpe Polemik deiner Sorte lohnt nicht zu lesen.

willy
25.11.2008, 19:19
Und sollten wir unser Gas anderswo kaufen, auch. Immerhin nimmt Deutschland 43 % des russischen Gasexports auf.

Es ist ein einfaches Geben und Nehmen.
Dass die Russen das nicht kapieren und immer noch meinen, sie seinen "bärenstark" und hätten sämtliche Strippen in der Hand, rührt aus ihrer jämmerlichen Geschichte.

Geronimo
25.11.2008, 19:20
Unglaublich was hier einige Leute ohne die geringsten Kenntnisse von Land und Leuten über die USA absondern. Zieht euch lieber warm an, ihr Möchtegern-Experten.

DoMonRai
25.11.2008, 19:21
Kannst Du beweisen, dass dem nicht so ist ? :rolleyes:
Das ist ja mal eine ganz gewiefte Frage. Gibt es einen Gott, nur weil Du nicht beweisen kannst, dass es ihn nicht gibt? Aber ich will Dich in Deiner Schwarzseherei ja nicht stören...

Bruddler
25.11.2008, 19:21
Wir würden die Neuauflage des Prager Frühlings von 1968 erleben, mit dem Unterschied, daß die USA nicht nur wie damals die Russen Panzer rollen lassen, sondern wie 1914 und 1939/41 einen großen Krieg anzetteln, in dem sie Deutschland erneut zusammenbomben; doch diesmal mit Atomwaffen.

Man sagt nicht "zusammenbomben" - man sagt "befreien" oder "zu Hilfe eilen" ! ;)

Bruddler
25.11.2008, 19:24
Das ist ja mal eine ganz gewiefte Frage. Gibt es einen Gott, nur weil Du nicht beweisen kannst, dass es ihn nicht gibt? Aber ich will Dich in Deiner Schwarzseherei ja nicht stören...

Und ich habe so sehr gehofft, dass Du mit Deinen Beweisen mich von meiner (durchaus berechtigten) Schwarzseherei befreien koenntest.... :(

HartzIVler
25.11.2008, 19:26
Die Russen finanzieren ihre Supermachts-Fetischisten-Phantasien allein aus den Einkünften des Rohstoffexport, da ihre marode Wirtschaft nichts, aber auch nicht einen Heller hergibt.

Dass diese Preisstürze riesige Löcher in den Staatshaushalt reißen, dürfte dir doch einleuchten oder?

PS.: Und rotz mich nicht so von der Seite an ....

Na endlich haben wir hier auch mal einen echten Wirtschaftsprofessor, der uns die russische Wirtschaft erklären kann. Wirst du eigentlich von CIA bezahlt? In Rußland können die Menschen sogar ohne Unterstützung des Staates leben - soweit müssen die westlichen Mächte erstmal kommen.

DoMonRai
25.11.2008, 19:28
Und ich habe so sehr gehofft, dass Du mit Deinen Beweisen mich von meiner (durchaus berechtigten) Schwarzseherei befreien koenntest.... :(
Durchaus berechtigt ist allenfalls Deine virtuelle Gesprächstherapie hier. ;)

willy
25.11.2008, 19:30
Na endlich haben wir hier auch mal einen echten Wirtschaftsprofessor, der uns die russische Wirtschaft erklären kann. Wirst du eigentlich von CIA bezahlt? In Rußland können die Menschen sogar ohne Unterstützung des Staates leben - soweit müssen die westlichen Mächte erstmal kommen.

Von deinem HartIV kann die dortige Durchschnittsbevölkerung nur Träumen, du Holzkopf.

HartzIVler
25.11.2008, 19:45
Von deinem HartIV kann die dortige Durchschnittsbevölkerung nur Träumen, du Holzkopf.

Nee, mein Lieber, Rußland ist wirtschaftlich so stark, dass sie dieses HartzIV überhaupt nicht benötigen.

willy
25.11.2008, 19:53
Nee, mein Lieber, Rußland ist wirtschaftlich so stark, dass sie dieses HartzIV überhaupt nicht benötigen.

:lach: :lach: :lach: :lach:

Ok, ich hoffe das war köstlichster Sarkasmus.
Ansonsten halt ich mich an einem vernünftigen Ratschlag.

Ostmark
25.11.2008, 20:00
Immerhin dürfen sich die Russen aus der Natur nehmen, was sie brauchen, ohne eine extra Genehmigung. Weiters ist es ihnen erlaubt, als Eigenversorger zu agieren, sprich Hühner, Schweine, usw. Das brauchen die weder anmelden noch sonstiges. Dadurch verhungern sie nicht, und frieren tun sie auch nicht.

HartzIVler
25.11.2008, 20:03
Immerhin dürfen sich die Russen aus der Natur nehmen, was sie brauchen, ohne eine extra Genehmigung. Weiters ist es ihnen erlaubt, als Eigenversorger zu agieren, sprich Hühner, Schweine, usw. Das brauchen die weder anmelden noch sonstiges. Dadurch verhungern sie nicht, und frieren tun sie auch nicht.

Sie hungern und frieren nicht, zahlen auch keine Steuern, gehen Sonntags in die Kirche und sind froh, das Moskau weit weit weg ist.

Von 98% der Russen hat von Feinstaubbelästigung noch niemals jemand gehört.

Ostmark
25.11.2008, 20:12
Ich hab da nämlich unlängst ein paar Dokus gesehen. Die leben zwar in Bruchbuden, zumindest für unsere Verhältnísse, aber sie haben ein Dach über dem Kopf. Auch wenn die keinen einzigen Rubel haben, können sie sich immer noch versorgen, was bei uns ja ein Ding der Unmöglichkeit ist. Tauschen möchte ich nicht freiwillig, nur wenn es ums Überleben geht, werde ich wahrscheinlich anders denken.

HartzIVler
25.11.2008, 20:14
Auch wenn die keinen einzigen Rubel haben, können sie sich immer noch versorgen, was bei uns ja ein Ding der Unmöglichkeit ist.

Wie kommst du darauf, dass die keinen einzigen Rubel haben - westlicher Depp.

Blue Max
25.11.2008, 20:18
Knechtschaft ? Immer noch den Verfolgungswahn nicht auskuriert ?

Daß die USA der bestimmende Faktor in der NATO sind, dürfte dir bekannt sein. Die NATO hat seit der Auflösung des Warschauer Paktes und der Sowjetunion einen neuen Feind: Ethnisch homogene Völker

Sergio Vieira de Mello, Ex-UN-Administrator für den Kosovo, in einer Sendung des US-Radiosenders PBS, am 04. August 1999:

"Ich wiederhole. Unvermischte Völker sind eigentlich ein Nazikonzept. Genau das haben die alliierten Mächte im 2.Weltkrieg bekämpft. Die Vereinten Nationen wurden gegründet, um diese Konzeption zu bekämpfen, was seit Dekaden auch geschieht. Genau das war der Grund, warum die NATO im Kosovo kämpfte. Und das war der Grund, warum der Sicherheitsrat der UN eine solch starke Militärpräsenz im Kosovo verlangte - nämlich um ein System ethnischer Reinheit zu verhindern."

Damit sind sie ein Feind (nicht nur) des deutschen Volkes, sondern aller weißen Völker. Erst nach dem Niedergang der USA besteht für uns die Möglichkeit, die islamische Gefahr zu bekämpfen. Oder glaubst du, die USA würden nach einem Politikwechsel/Rechtsruck in Deutschland stillschweigend zusehen, wie wir die Moslems des Landes verweisen?

Brutus
25.11.2008, 20:23
Sergio Vieira de Mello, Ex-UN-Administrator für den Kosovo, in einer Sendung des US-Radiosenders PBS, am 04. August 1999:"Ich wiederhole. Unvermischte Völker sind eigentlich ein Nazikonzept. Genau das haben die alliierten Mächte im 2.Weltkrieg bekämpft. Die Vereinten Nationen wurden gegründet, um diese Konzeption zu bekämpfen, was seit Dekaden auch geschieht. Genau das war der Grund, warum die NATO im Kosovo kämpfte. Und das war der Grund, warum der Sicherheitsrat der UN eine solch starke Militärpräsenz im Kosovo verlangte - nämlich um ein System ethnischer Reinheit zu verhindern."


Das ist der Hammer! Vielen Dank dafür. Das Zitat bestätigt voll und ganz die Annahme, daß der 2.WK (wie auch der 1.) seine Ursache nicht im Nationalismus, sondern Internationalismus hat. Die wahren Schuldigen an der Katastrophe sind damit auch klar: Roosevelt, Churchill, Morgenthau, Baruch, Rothschild, Rockefeller, Warburg, Carnegie, Hearst sowie deren Helfershelfer.

Ostmark
25.11.2008, 20:28
Wie kommst du darauf, dass die keinen einzigen Rubel haben - westlicher Depp.


Das war hypothetisch gemeint, Du Schlaumeier!

Ajax
25.11.2008, 20:35
Das ist der Hammer! Vielen Dank dafür. Das Zitat bestätigt voll und ganz die Annahme, daß der 2.WK (wie auch der 1.) seine Ursache nicht im Nationalismus, sondern Internationalismus hat. Die wahren Schuldigen an der Katastrophe sind damit auch klar: Roosevelt, Churchill, Morgenthau, Baruch, Rothschild, Rockefeller, Warburg, Carnegie, Hearst sowie deren Helfershelfer.

Korrekt. Den Alliierten war Polen mehr als egal, aber es war ein guter Grund, sich einen Vorwand für einen Krieg zu verschaffen. Deutschland als Nationalstaat, der evtl. sogar noch Hegemonialmacht auf dem europäischen Kontinent werden würde, konnten diese Schurken nicht hinnehmen. Das Kapital und der Geldmarkt waren wichtiger. Das geht leider nicht mit autarken Nationalstaaten und einheitlichen Völkern, die sich vor dem ekelhaften Treiben der Hochfinanz abschotten. Folglich musste Deutschland dran glauben und damit es nicht wieder auf solche Gedanken kommt, wurde gleich noch ein schöner Schuldkult als Beilage erdacht. Ich bin mir sicher, diese Verbrecher hätten den Morgenthau- wenn nicht gar den Kaufmanplan umgesetzt, wenn der Kommunismus nicht in jenem Augenblick eine so massive Gefahr darstellte.

Brutus
25.11.2008, 20:45
[I]Sergio Vieira de Mello, Ex-UN-Administrator für den Kosovo, in einer Sendung des US-Radiosenders PBS, am 04. August 1999:
"Ich wiederhole. Unvermischte Völker sind eigentlich ein Nazikonzept. Genau das haben die alliierten Mächte im 2.Weltkrieg bekämpft. Die Vereinten Nationen wurden gegründet, um diese Konzeption zu bekämpfen, was seit Dekaden auch geschieht..."

Für ein Land scheinen de Mellos Auslassungen offenkundig nicht zu gelten. Was sagt man dazu?

SAMURAI
25.11.2008, 20:49
Die Sowjetunion wurde von den USA zu Tode gerüstet, die USA von Bankern. X(

HartzIVler
25.11.2008, 20:57
Die Sowjetunion wurde von den USA zu Tode gerüstet

Das war vor 20 jahren ..Generationen vor unserer heutigen Zeit, Das haben die Russen längst überwunden, schließlich führen sie heute die größten Fußballclubs der westlichen Welt und beherrschen somit die dummen Wessis.

EmilS
25.11.2008, 22:38
Das ist der Hammer! Vielen Dank dafür. Das Zitat bestätigt voll und ganz die Annahme, daß der 2.WK (wie auch der 1.) seine Ursache nicht im Nationalismus, sondern Internationalismus hat. Die wahren Schuldigen an der Katastrophe sind damit auch klar: Roosevelt, Churchill, Morgenthau, Baruch, Rothschild, Rockefeller, Warburg, Carnegie, Hearst sowie deren Helfershelfer.Ach was, sie haben lediglich die Monarchien Europas entmachtet, um die sog. Demokratie einzuführen, die in Kriesenzeiten zusehendst an Akzeptanz verliert.

Brutus
25.11.2008, 22:44
Ach was, sie haben lediglich die Monarchien Europas entmachtet, um die sog. Demokratie einzuführen, die in Kriesenzeiten zusehendst an Akzeptanz verliert.

Vor allem aber haben sie uns befreit. Du hast recht! Ich bin gerade dabei zu lernen, den Großen Bruder zu lieben.

Wenn ich Angela Merkel und die BRD-Politiker sehe, habe ich ein Gefühl wie Winston Smith, als ihm eine freßgierige Ratte ans Gesicht gehalten worden ist.

Geronimo
25.11.2008, 22:46
Daß die USA der bestimmende Faktor in der NATO sind, dürfte dir bekannt sein. Die NATO hat seit der Auflösung des Warschauer Paktes und der Sowjetunion einen neuen Feind: Ethnisch homogene Völker

Sergio Vieira de Mello, Ex-UN-Administrator für den Kosovo, in einer Sendung des US-Radiosenders PBS, am 04. August 1999:

"Ich wiederhole. Unvermischte Völker sind eigentlich ein Nazikonzept. Genau das haben die alliierten Mächte im 2.Weltkrieg bekämpft. Die Vereinten Nationen wurden gegründet, um diese Konzeption zu bekämpfen, was seit Dekaden auch geschieht. Genau das war der Grund, warum die NATO im Kosovo kämpfte. Und das war der Grund, warum der Sicherheitsrat der UN eine solch starke Militärpräsenz im Kosovo verlangte - nämlich um ein System ethnischer Reinheit zu verhindern."

Damit sind sie ein Feind (nicht nur) des deutschen Volkes, sondern aller weißen Völker. Erst nach dem Niedergang der USA besteht für uns die Möglichkeit, die islamische Gefahr zu bekämpfen. Oder glaubst du, die USA würden nach einem Politikwechsel/Rechtsruck in Deutschland stillschweigend zusehen, wie wir die Moslems des Landes verweisen?

Dafür hätte ich jetzt aber gerne eine richtige Quelle. Irgendeinen dubiosen US-Radiosender zu zitieren reicht da nicht. Mal abgesehen davon, das US-Radiosender völlig andere Bezeichnungen und Kennungen als oben "zitierter" haben. Ergo: Das ganze ist nichts als eine dümmliche Lüge für Nazi-Vollspassten die so was gerne hören. Geht dir dabei eigentlich einer ab? Widerlich.

klartext
25.11.2008, 22:54
Daß die USA der bestimmende Faktor in der NATO sind, dürfte dir bekannt sein. Die NATO hat seit der Auflösung des Warschauer Paktes und der Sowjetunion einen neuen Feind: Ethnisch homogene Völker

Sergio Vieira de Mello, Ex-UN-Administrator für den Kosovo, in einer Sendung des US-Radiosenders PBS, am 04. August 1999:

"Ich wiederhole. Unvermischte Völker sind eigentlich ein Nazikonzept. Genau das haben die alliierten Mächte im 2.Weltkrieg bekämpft. Die Vereinten Nationen wurden gegründet, um diese Konzeption zu bekämpfen, was seit Dekaden auch geschieht. Genau das war der Grund, warum die NATO im Kosovo kämpfte. Und das war der Grund, warum der Sicherheitsrat der UN eine solch starke Militärpräsenz im Kosovo verlangte - nämlich um ein System ethnischer Reinheit zu verhindern."

Damit sind sie ein Feind (nicht nur) des deutschen Volkes, sondern aller weißen Völker. Erst nach dem Niedergang der USA besteht für uns die Möglichkeit, die islamische Gefahr zu bekämpfen. Oder glaubst du, die USA würden nach einem Politikwechsel/Rechtsruck in Deutschland stillschweigend zusehen, wie wir die Moslems des Landes verweisen?
Ich kann mit solchen Einzelstimmen nichts anfangen. Der Mann spricht nicht für die US-Regierung.
Natürlich haben die USA als einzig verbliebene globale Weltmacht mehr Einfluss als andere. Ich kann jedoch nicht erkennen, das dies messbar zu unserem Schaden war, im Gegenteil. Ich sehe dabei mehr Vor- als nachteile.
Unterstellen, was wäre wenn, kann man immer, derartige Verdächtigungen halte ich für Unfug. Keine aussenstehende Macht schreibt unserem Bundestag vor, wie er zu entscheiden hat. Und wieviele Ausländer wir in unserem Land dulden, dürfte den Amis völlig egal sein, es berührt nicht ihre Interessen.
Der Niedergang der USA würde in vielen Regionen der Welt ein völliges Desaster auslösen. Dieses Machtvacuum zu füllen, sind wir Europäer noch nicht in der Lage. Gerade wir Deutschen haben verlernt, dass Freiheit auch Opfer kosten kann und Gewalt auszuüben legitim ist, wenn die Interessen unseres Landes auf dem Spiel stehen. Die USA können das noch.
Das neuerliche Trauerspiel um die Bekämpfung der Piraten zeigt mir wieder einmal, wie unfähig wir sind, eine internationale ordnungspolitische Rolle zu übernehmen.

Geronimo
25.11.2008, 22:54
Korrekt. Den Alliierten war Polen mehr als egal, aber es war ein guter Grund, sich einen Vorwand für einen Krieg zu verschaffen. Deutschland als Nationalstaat, der evtl. sogar noch Hegemonialmacht auf dem europäischen Kontinent werden würde, konnten diese Schurken nicht hinnehmen. Das Kapital und der Geldmarkt waren wichtiger. Das geht leider nicht mit autarken Nationalstaaten und einheitlichen Völkern, die sich vor dem ekelhaften Treiben der Hochfinanz abschotten. Folglich musste Deutschland dran glauben und damit es nicht wieder auf solche Gedanken kommt, wurde gleich noch ein schöner Schuldkult als Beilage erdacht. Ich bin mir sicher, diese Verbrecher hätten den Morgenthau- wenn nicht gar den Kaufmanplan umgesetzt, wenn der Kommunismus nicht in jenem Augenblick eine so massive Gefahr darstellte.

Ach, Frankreich, Italien, Spanien, England und ein Dutzend anderer europäischer Staaten waren keine Nationalstaaten mit einheitlichen Völkern? Was muß man eigentlich zu sich nehmen, um so einen Blödsinn wie du zu schreiben? Krank. Such dir professionelle Hilfe.

EmilS
25.11.2008, 22:55
Vor allem aber haben sie uns befreit. Du hast recht! Ich bin gerade dabei zu lernen, den Großen Bruder zu lieben.

Wenn ich Angela Merkel und die BRD-Politiker sehe, habe ich ein Gefühl wie Winston Smith, als ihm eine freßgierige Ratte ans Gesicht gehalten worden ist.Du solltest nicht verkennen, daß der Weg zur Freiheit nicht leicht ist, Er wird sicherlich nicht durch eine Revolution, einem "Umsturz des Systems", oder einer Weltwirtschaftskrise, sondern allenfalls durch die geistige Leistung der nunmehr vollkommen politisiereten Gesellschaften geebnet werden können, um deren Chancen es einigermaßen, demokratischerweise und vergleichsweise schlecht bestellt ist. In einem solchen System darauf zu hoffen, den Gegner zu töten, um dadurch einen Vorteil zu erzielen, ist völlig abwegig.

klartext
25.11.2008, 22:59
Vor allem aber haben sie uns befreit. Du hast recht! Ich bin gerade dabei zu lernen, den Großen Bruder zu lieben.

Wenn ich Angela Merkel und die BRD-Politiker sehe, habe ich ein Gefühl wie Winston Smith, als ihm eine freßgierige Ratte ans Gesicht gehalten worden ist.

Die USA haben Deutschland von der Nazidiktatur befreit, weil wir selbst dazu nicht in der Lage waren. Das rechne ich ihnen als Verdienst an.
In einem Nazideutschland hätte ich nicht leben wollen.

EmilS
25.11.2008, 23:03
Die USA haben Deutschland von der Nazidiktatur befreit, weil wir selbst dazu nicht in der Lage waren. Das rechne ich ihnen als Verdienst an.
In einem Nazideutschland hätte ich nicht leben wollen.Die USA haben ein System gestürzt. Zu mehr taugen sie auch heute nicht. Aufgebaut haben sie aus eigener Anstrengung herus rein gar nichts. das nennt man heute (Hegemonial)Macht. Das macht nichts,

Blue Max
25.11.2008, 23:05
Dafür hätte ich jetzt aber gerne eine richtige Quelle. Irgendeinen dubiosen US-Radiosender zu zitieren reicht da nicht. Mal abgesehen davon, das US-Radiosender völlig andere Bezeichnungen und Kennungen als oben "zitierter" haben. Ergo: Das ganze ist nichts als eine dümmliche Lüge für Nazi-Vollspassten die so was gerne hören. Geht dir dabei eigentlich einer ab? Widerlich.

?( Was hast du denn für Probleme?

Aber für dich habe ich die Quelle rausgesucht:

SERGIO VIEIRA DE MELLO: No. At present, I must say the way things are developing certainly I would not encourage them to remain, although I repeat, I believe in a matter of months, what we're witnessing will have stopped and we will be in a better position then to encourage them to come back. That is certainly our wish. I repeat, ethnic purity is basically a Nazi concept. That is what the allied powers fought against during the second world war. That's what the United Nations was established to fight against over the decades. That is what NATO fought against in fact in Kosovo. And that's that is why the Security Council requested us to establish such a strong presence in Kosovo, precisely to prevent ethnic purity and to make Kosovo remain what it should be because all the communities have a historical interest in remaining in that province.

http://www.pbs.org/newshour/bb/europe/july-dec99/kosovo_8-4.html

klartext
25.11.2008, 23:08
Die USA haben ein System gestürzt. Zu mehr taugen sie auch heute nicht. Aufgebaut haben sie aus eigener Anstrengung herus rein gar nichts. das nennt man heute (Hegemonial)Macht. Das macht nichts,

Ich verstehe deinen Einwand nicht. Natürlich war es Sache der Deutschen selbst, ihr Land wieder aufzubauen. Immerhin haben sie dafür den Grundstein gelegt.
Bei aller Kritik, noch nie war unser Land so frei bei gleichzeitigem Wohlstand.

Geronimo
25.11.2008, 23:10
?( Was hast du denn für Probleme?

Aber für dich habe ich die Quelle rausgesucht:

SERGIO VIEIRA DE MELLO: No. At present, I must say the way things are developing certainly I would not encourage them to remain, although I repeat, I believe in a matter of months, what we're witnessing will have stopped and we will be in a better position then to encourage them to come back. That is certainly our wish. I repeat, ethnic purity is basically a Nazi concept. That is what the allied powers fought against during the second world war. That's what the United Nations was established to fight against over the decades. That is what NATO fought against in fact in Kosovo. And that's that is why the Security Council requested us to establish such a strong presence in Kosovo, precisely to prevent ethnic purity and to make Kosovo remain what it should be because all the communities have a historical interest in remaining in that province.

http://www.pbs.org/newshour/bb/europe/july-dec99/kosovo_8-4.html

OK. Entschuldigung!

Geronimo

EmilS
25.11.2008, 23:11
Ich verstehe deinen Einwand nicht. Natürlich war es Sache der Deutschen selbst, ihr Land wieder aufzubauen. Immerhin haben sie dafür den Grundstein gelegt.
Bei aller Kritik, noch nie war unser Land so frei bei gleichzeitigem Wohlstand.Ich verstehe Deinen Einwand nicht. Noch nie haben die Deutschen so viel Steuern zahlen müssen. Das ist keine Freiheit, sondern Entmündigung und Zwangsarbeit zum Erhalt des "feiheitlichen" Systems.

klartext
25.11.2008, 23:17
Ich verstehe Deinen Einwand nicht. Noch nie haben die Deutschen so viel Steuern zahlen müssen. Das ist keine Freiheit, sondern Entmündigung und Zwangsarbeit zum Erhalt des "feiheitlichen" Systems.

Du verwechselst einiges.
Ich messe ein System daran, was es bisher geschaffen hat, auch im Rückblick und im Vergleich zu den vergangenen 100 Jahren.
Dass einiges schief gelaufen ist und in Zukunft besser gemacht werden muss, ist unbestritten.
Ich gehe aber nicht soweit, das System auf Grund von Einzelmängeln grundsätzlich ändern zu wollen. Ein Erfolgreicheres hatten wir bisher nicht. Gesellschaft ist kein Experimentierkasten für Weltbeglücker und Ideologen jedweder Sorte.
Man muss Bewährtes erhalten und dem Neues hinzufügen.

Geronimo
25.11.2008, 23:24
Du verwechselst einiges.
Ich messe ein System daran, was es bisher geschaffen hat, auch im Rückblick und im Vergleich zu den vergangenen 100 Jahren.
Dass einiges schief gelaufen ist und in Zukunft besser gemacht werden muss, ist unbestritten.
Ich gehe aber nicht soweit, das System auf Grund von Einzelmängeln grundsätzlich ändern zu wollen. Ein Erfolgreicheres hatten wir bisher nicht. Gesellschaft ist kein Experimentierkasten für Weltbeglücker und Ideologen jedweder Sorte.
Man muss Bewährtes erhalten und dem Neues hinzufügen.

Richtig. Oder wie ich immer sage...nicht die Asche bewahren, sondern die Flamme nähren! Das ist Konservatismus!

Aldebaran
25.11.2008, 23:26
SERGIO VIEIRA DE MELLO: ...


Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, ausgerechnet einen Vertreter der UN, der übrigens vor wenigen Jahren in Bagdad in Luft gesprengt worden ist, als repräsentativ für die Politik der USA zu halten.

Geronimo
25.11.2008, 23:28
Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, ausgerechnet einen Vertreter der UN, der übrigens vor wenigen Jahren in Bagdad in Luft gesprengt worden ist, als repräsentativ für die Politik der USA zu halten.

Verdammt! Warum ist mir das nicht eingefallen!???? Mist.X(

EmilS
25.11.2008, 23:33
Du verwechselst einiges.
Ich messe ein System daran, was es bisher geschaffen hat, auch im Rückblick und im Vergleich zu den vergangenen 100 Jahren.
Dass einiges schief gelaufen ist und in Zukunft besser gemacht werden muss, ist unbestritten.Weshalb hat das Kaiserreich Nobelpreistreäger und Patente - gänzlich zwanglos - wie am Fließband produziert. Und weshalb gelingt dies der demokratischen BRD nicht?

Ich gehe aber nicht soweit, das System auf Grund von Einzelmängeln grundsätzlich ändern zu wollen. Ein Erfolgreicheres hatten wir bisher nicht.Es gab einst ein überaus erfolgreiches System der Herrschaft, dem sich die Menschen ohne Not beugen konnten.

Gesellschaft ist kein Experimentierkasten für Weltbeglücker und Ideologen jedweder Sorte.eben!

Man muss Bewährtes erhalten und dem Neues hinzufügen.Komponenten vergleichsweiser minderwertiger oder Dysfunktionaler Systeme zu übernhemen, hieße das eigene System in Zweifel zu ziehen. Dazu bedarf es schon einer Kriegsniederlage oder einer gehörigen Portion an eigener Geringschätzung.

Brutus
25.11.2008, 23:44
Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, ausgerechnet einen Vertreter der UN, der übrigens vor wenigen Jahren in Bagdad in Luft gesprengt worden ist, als repräsentativ für die Politik der USA zu halten.

Daß de Mello in Bagdad von einer Autobombe in die Luft gesprengt wurde, ist die beste Bestätigung dafür, daß die UN für die USA repräsentativ sind. Der irakische Widerstand erkennt völlig zurecht in beiden die Todfeinde seines Landes und handelt entsprechend.

arnd
25.11.2008, 23:52
Daß de Mello in Bagdad von einer Autobombe in die Luft gesprengt wurde, ist die beste Bestätigung dafür, daß die UN für die USA repräsentativ sind. Der irakische Widerstand erkennt völlig zurecht in beiden die Todfeinde seines Landes und handelt entsprechend.

Aha ,und wenn diese Irren vom "irakischen Widerstand" in Bagdad Kinder ihres eigenen Volkes in die Luft sprengen ,dann waren diese halt auch Todfeinde des Irak, oder interpretiere ich dich da falsch?

klartext
25.11.2008, 23:54
Daß de Mello in Bagdad von einer Autobombe in die Luft gesprengt wurde, ist die beste Bestätigung dafür, daß die UN für die USA repräsentativ sind. Der irakische Widerstand erkennt völlig zurecht in beiden die Todfeinde seines Landes und handelt entsprechend.

Schon erstaunlich, was du so positiv als Widerstand bezeichnest. Deiner wirren Logik kann ich nicht folgen.

klartext
25.11.2008, 23:57
Weshalb hat das Kaiserreich Nobelpreistreäger und Patente - gänzlich zwanglos - wie am Fließband produziert. Und weshalb gelingt dies der demokratischen BRD nicht?
Es gab einst ein überaus erfolgreiches System der Herrschaft, dem sich die Menschen ohne Not beugen konnten.
eben!
Komponenten vergleichsweiser minderwertiger oder Dysfunktionaler Systeme zu übernhemen, hieße das eigene System in Zweifel zu ziehen. Dazu bedarf es schon einer Kriegsniederlage oder einer gehörigen Portion an eigener Geringschätzung.

Das kaiserreich ? Nun ja, es hat uns zwei dicke Kriege beschert, 1870/71 und 1914/18 und von Demokratie war nichts erkennbar.
Und gerade Wilhelm II war ein Dümmling und sicher keine Empfehlung für diese Art von System.

arnd
26.11.2008, 00:00
Das kaiserreich ? Nun ja, es hat uns zwei dicke Kriege beschert, 1870/71 und 1914/18 und von Demokratie war nichts erkennbar.
Und gerade Wilhelm II war ein Dümmling und sicher keine Empfehlung für diese Art von System.

Also die Kriege 1870 und 1914 waren nicht Alleinschuld des deutschen Kaiserreiches.

Brutus
26.11.2008, 00:18
Aha ,und wenn diese Irren vom "irakischen Widerstand" in Bagdad Kinder ihres eigenen Volkes in die Luft sprengen ,dann waren diese halt auch Todfeinde des Irak, oder interpretiere ich dich da falsch?

Das mußt Du die irakische Résistance fragen. Die französische Résistance hat in ihrem Kampf gegen Adolf Hitler und das Nazi-Reich Frauen und Kinder in die Luft gesprengt, in Oradour-sur-Glane, wenn auch versehentlich. Was den Franzosen im Kampf gegen Adolf Hitler recht gewesen ist, sollte dem irakischen Widerstand in seinem Freiheitskampf gegen die Bush-Bande, die Kinder-Massenmörderin Madeleine Albright und Barack Obama billig sein.

klartext
26.11.2008, 00:25
Also die Kriege 1870 und 1914 waren nicht Alleinschuld des deutschen Kaiserreiches.

Ich halte mich an Fakten. Fakt ist, dass wir nach hunderten von Jahren in Europa endlich dauerhaften Frieden erreicht haben und ehemalige " Erbfeinde " zu Verbündeten geworden sind. 60 Jahre Frieden in Europa, eine Errungenschaft, die viel zu wenig geschätzt wird.

Gawen
26.11.2008, 00:27
Das kaiserreich ? Nun ja, es hat uns zwei dicke Kriege beschert, 1870/71 und 1914/18

Revisionist! :D

"Am 19. Juli 1870, nachdem schon zuvor die Mobilisierung angelaufen war, beugte sich Napoleon III. dem Druck der Öffentlichkeit und nationaler Kreise und erklärte Preußen den Krieg."

http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsch-Franz%C3%B6sischer_Krieg

Und 1914 waren wir halt bündnisverpflichtet...

klartext
26.11.2008, 00:27
Das mußt Du die irakische Résistance fragen. Die französische Résistance hat in ihrem Kampf gegen Adolf Hitler und das Nazi-Reich Frauen und Kinder in die Luft gesprengt, in Oradour-sur-Glane, wenn auch versehentlich. Was den Franzosen im Kampf gegen Adolf Hitler recht gewesen ist, sollte dem irakischen Widerstand in seinem Freiheitskampf gegen die Bush-Bande, die Kinder-Massenmörderin Madeleine Albright und Barack Obama billig sein.

Ganz normal scheinst du mir wirklich nicht zu sein. Die Kurden im Nordiraqu würden deine Einschätzung sicher nicht teilen.

ErhardWittek
26.11.2008, 00:52
Ich kann nicht erkennen, dass Deutschland oder Europa nach der Pfeife der USA tanzt. Es ist unser Verbündeter und wir stimmen unsere Interessen gegenseitig ab, mehr als vernünftig. Wir sind bisher damit gut gefahren. Eine bessere Alternative erkenne ich nicht.
Welch naiver Kinderglaube! :rofl::rofl::rofl:

klartext
26.11.2008, 00:54
Welch naiver Kinderglaube! :rofl::rofl::rofl:

Ich halte mich an Fakten, und anders als du, ideologiefrei.

ErhardWittek
26.11.2008, 01:12
Ich halte mich an Fakten, und anders als du, ideologiefrei.
Was Du angeführt hast, sind keine Fakten, sondern beschreibt nur Deine subjektive Wahrnehmung.

Mondgoettin
26.11.2008, 07:13
Ich kann nicht erkennen, dass Deutschland oder Europa nach der Pfeife der USA tanzt. Es ist unser Verbündeter und wir stimmen unsere Interessen gegenseitig ab, mehr als vernünftig. Wir sind bisher damit gut gefahren. Eine bessere Alternative erkenne ich nicht.
hast du Tomaten auf den Augen?Deutschland sind die schlimmsten Hinternkriecher der USA.:rolleyes:
da sind sogar andere Laender viel"emanzipierter"von den usa wie z.b.Frankreich.

sunbeam
26.11.2008, 07:14
Quelle: Auszüge aus MM news
Dienstag, 25. November 2008


Ich glaube, es ist schlimmer als angenommen, aus dieser Finanz und Wirtschaftskrise
Kommen die USA nicht mehr mit einem blauen Auge davon.
Die USA sind pleite und schlimmer noch, seit einiger Zeit weiß es jeder, die USA sind so hoch verschuldet, dass sie ihre Schulden nicht mehr zurückzahlen können, und auch gar nicht willens sind dies zu tun.
Die Schuldenuhr der USA zeigt mehr als 10 Billionen Dollars an, Insider sprechen von mehr als 20 Billionen.
Irgendetwas wird passieren!
Die USA waren ja noch nicht mal in der Lage mit zwei Wirbelstürmen fertig zuwerden, die morschen Bretterbuden an der Südküste der USA, die so schlampig zusammengenagelt sind, dass sie zusammenfallen, wenn nur ein Hund an eine Ecke pinkelt, schwimmen davon.
Wie sollten sie mit der Jetzigen riesigen Finanz und Wirtschaftskrise fertig werden.
Die USA, mit High- Tec- Waffen und Atombomben bis zur Halskrause bewaffneten, haben sich gegen die Sowjetunion zu Tode gerüstet, und die Bänker der Ostküste gaben und geben den USA den Todesstoß.

Ach wie putzig. Ein Russe prophezeit in den USA Bürgerkrieg und Zerfall, also das was in RU & China seit jeher zum Repertoire gehört!

Ich fürchte, da war wohl wieder der Wunsch Vater des Gedankens!

schastar
26.11.2008, 07:38
..Einen Bürgerkrieg in den USA und einen anschließenden Zerfall des Landes in mehrere Teile hat der russische Experte Igor Panarin prognostiziert.
...


Ja, da spricht einer der sich auskennen sollte wie das so gehen kann, so als ehemaliger UDSSR-Bürger. :D

sunbeam
26.11.2008, 07:40
hast du Tomaten auf den Augen?Deutschland sind die schlimmsten Hinternkriecher der USA.:rolleyes:
da sind sogar andere Laender viel"emanzipierter"von den usa wie z.b.Frankreich.

..sprach Prof. Dr. Dr. Moonwitch, Inhaberin des Leerstuhls für Idiotologie!

Eridani
26.11.2008, 08:01
Quelle: Auszüge aus MM news
Dienstag, 25. November 2008


Ich glaube, es ist schlimmer als angenommen, aus dieser Finanz und Wirtschaftskrise
Kommen die USA nicht mehr mit einem blauen Auge davon.
Die USA sind pleite und schlimmer noch, seit einiger Zeit weiß es jeder, die USA sind so hoch verschuldet, dass sie ihre Schulden nicht mehr zurückzahlen können, und auch gar nicht willens sind dies zu tun.
Die Schuldenuhr der USA zeigt mehr als 10 Billionen Dollars an, Insider sprechen von mehr als 20 Billionen.
Irgendetwas wird passieren!
Die USA waren ja noch nicht mal in der Lage mit zwei Wirbelstürmen fertig zuwerden, die morschen Bretterbuden an der Südküste der USA, die so schlampig zusammengenagelt sind, dass sie zusammenfallen, wenn nur ein Hund an eine Ecke pinkelt, schwimmen davon.
Wie sollten sie mit der Jetzigen riesigen Finanz und Wirtschaftskrise fertig werden.
Die USA, mit High- Tec- Waffen und Atombomben bis zur Halskrause bewaffneten, haben sich gegen die Sowjetunion zu Tode gerüstet, und die Bänker der Ostküste gaben und geben den USA den Todesstoß.

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Ich kann mir ein Auseinanderbrechen der USA nicht vorstellen.
Eher wird folgendes passieren.

1. Es kommt zu einem plötzlichen Umsturz über Nacht; von NSA, CIA und FBI langfristig vorbereitet.

2. Die USA werden erst immer stärker faschistoid dabei, schließlich, nach kurzer Zeit zu einer offenen, faschistischen Diktatur. Diese Diktatur hält den Staatenbund mit eiserner Hand zusammen.

3. In der Folge entsteht ein Neo-Isolationismus; die USA ziehen sich auf ihr eigentliches Terrritorium zurück. Sämtliche Armee-Kontingente, Kapital und US-Bürger, global, - kommen zurück.

4. Eine weiße Oberschicht beginnt zu herrschen, in einem blutigen Bürgerkrieg werden verschiedene Ethnien aus dem Land getrieben.

5. Die Grenze zu Mexiko wird unüberwindlich gemacht.

6. Es wird eine Fusionierung mit Kanada angestrebt; zunächst "freundlich"; als Kanada ablehnt, marschiert die US-Army ein und erklärt die kanadichen Staaten als neue US-Staaten.

7. Karibische Staaten werden evtl. annektiert (Kuba)

8. Im weiteren Verlauf wird Grönland (evtl. auch Island) annektiert.

9. Die USA kapseln sich jetzt total von der restlichen Welt ab und nennen sich "Freie Hemisphäre".Die Seegrenze wird überall auf 200 SM erhöht und via Sateliten überwacht; eindringende Schiffe (Fischkutter u.ä.) werden ohne Vorwarnung versenkt.

E:

Lobo
26.11.2008, 10:46
Auch das wird nicht lange dauern. Der Bürger hat die Schnauze gestrichen voll. Noch ein paar Musel mehr in Deutschland, noch ein wenig mehr Gewalt ihrerseits, noch ein wenig mehr Armut und hier kracht's gewaltig. Das Maß ist überschritten. Mehr können sich die Politaffen im Bundestag nicht erlauben ohne den Volkszorn zum überkochen zu bringen.

Wann und wo hat sich dieser ominöse Volkszorn denn in letzter Zeit gezeigt?


Und 1914 waren wir halt bündnisverpflichtet...

Der Dreibund war ein Defensiv Bündnis.


hast du Tomaten auf den Augen?Deutschland sind die schlimmsten Hinternkriecher der USA.

Ich wusste gar nicht das sich Deutschland zB. am Irak Krieg beteiligt hat so wie die anderen willigen Hinternkriecher :) ansonsten sehr bestechende Agumentation .....


Die Schuldenuhr der USA zeigt mehr als 10 Billionen Dollars an, Insider sprechen von mehr als 20 Billionen.

Mich würde interessieren welche Insider das sind.

Brutus
26.11.2008, 10:51
-----------------------------------------------------------------------------
Ich kann mir ein Auseinanderbrechen der USA nicht vorstellen.E:

Ich auch nicht. Ein Auseinanderfallen der USA wird erst möglich, wenn der Staat nicht mehr die Machtmittel hat, das Volk unter der Knute zu halten. Wenn ihm die Befehlsgewalt über Armee, Polizei und Nachrichtendienste entglitten ist, weil er infolge einer Wirtschaftskrise kein Geld mehr hat, sie zu bezahlen.

Sathington Willoughby
26.11.2008, 11:58
Ich kann mir schwer vorstellen, dass die USA auseinanderbrechen. Jeder der schon mal in einer amerik. Middle School war wird das bestätigen können - dort sind schon kleine Kinder so patriotisch, dass sie unbedingt The pledge of Allegiance to the Flag mitsingen wollen.

Amerikaner haben halt ein anderes Nationalbewusstsein. Es mag zwar Unterschiede in der Mentalität zwischen Ost - West und Nord - Süd geben, aber die gibt es in Deutschland auch.

Ich kenne die Ami-Mentalität nicht so gut, aber ich denke, das die Hispanics, Chinesen, Weißen und Neger auf längere Sicht hin auseinanderdriften. Nur wie sich das in Gebieten niederschlägt, ist wohl noch offen.

Mondgoettin
26.11.2008, 12:00
-----------------------------------------------------------------------------

Ich kann mir ein Auseinanderbrechen der USA nicht vorstellen.
Eher wird folgendes passieren.

1. Es kommt zu einem plötzlichen Umsturz über Nacht; von NSA, CIA und FBI langfristig vorbereitet.

2. Die USA werden erst immer stärker faschistoid dabei, schließlich, nach kurzer Zeit zu einer offenen, faschistischen Diktatur. Diese Diktatur hält den Staatenbund mit eiserner Hand zusammen.

3. In der Folge entsteht ein Neo-Isolationismus; die USA ziehen sich auf ihr eigentliches Terrritorium zurück. Sämtliche Armee-Kontingente, Kapital und US-Bürger, global, - kommen zurück.

4. Eine weiße Oberschicht beginnt zu herrschen, in einem blutigen Bürgerkrieg werden verschiedene Ethnien aus dem Land getrieben.

5. Die Grenze zu Mexiko wird unüberwindlich gemacht.

6. Es wird eine Fusionierung mit Kanada angestrebt; zunächst "freundlich"; als Kanada ablehnt, marschiert die US-Army ein und erklärt die kanadichen Staaten als neue US-Staaten.

7. Karibische Staaten werden evtl. annektiert (Kuba)

8. Im weiteren Verlauf wird Grönland (evtl. auch Island) annektiert.

9. Die USA kapseln sich jetzt total von der restlichen Welt ab und nennen sich "Freie Hemisphäre".Die Seegrenze wird überall auf 200 SM erhöht und via Sateliten überwacht; eindringende Schiffe (Fischkutter u.ä.) werden ohne Vorwarnung versenkt.

E:auch ein Horrorszenario:=

Sathington Willoughby
26.11.2008, 12:05
Das ist ja mal eine ganz gewiefte Frage. Gibt es einen Gott, nur weil Du nicht beweisen kannst, dass es ihn nicht gibt? Aber ich will Dich in Deiner Schwarzseherei ja nicht stören...

Nun, Petronius, äääh, DoMonRai, man braucht für ein Gefühl keinen Beweis. Aber unser Staat wird in den nächsten Jahren gewaltig auf die Probe gestellt: immer weniger qualifizierte Arbeiter, immer mehr Rentner, Zuwanderer, Hartz4ler.
Der wirtschaftliche Zusammenbruch kann nur durch rigides Sparen verhindert werden, welches die Unterschicht auf die Barrikaden treiben wird. Ist nur ein Gefühl, aber alle Indikatoren bestätigen es.

elas
26.11.2008, 12:06
Eine bescheidene Frage:
Wem schulden die USA Geld ?...wer sind die Gläubiger ? :rolleyes:

China, Japan, Europa in gewichteter Reihenfolge.

elas
26.11.2008, 12:09
hast du Tomaten auf den Augen?Deutschland sind die schlimmsten Hinternkriecher der USA.:rolleyes:
da sind sogar andere Laender viel"emanzipierter"von den usa wie z.b.Frankreich.

Die oberste Obama-Butt-Kriecherin muss es ja wissen!

SmooKi
26.11.2008, 12:33
Ich kenne die Ami-Mentalität nicht so gut, aber ich denke, das die Hispanics, Chinesen, Weißen und Neger auf längere Sicht hin auseinanderdriften. Nur wie sich das in Gebieten niederschlägt, ist wohl noch offen.

Ja das stimmt sicherlich. Ich hab nur Erfahrungen mit Hispanics und hauptsächlich Weißen. Vll. kann uns Haspelbein mal ein wenig was erzählen, der müsste das am besten wissen.

Sathington Willoughby
26.11.2008, 12:40
auch ein Horrorszenario:=

Ja, einen gewissen Wahrscheinlichkeitsgehalt kann man nicht absprechen.

Erik der Rote
26.11.2008, 12:50
Ich auch nicht. Ein Auseinanderfallen der USA wird erst möglich, wenn der Staat nicht mehr die Machtmittel hat, das Volk unter der Knute zu halten. Wenn ihm die Befehlsgewalt über Armee, Polizei und Nachrichtendienste entglitten ist, weil er infolge einer Wirtschaftskrise kein Geld mehr hat, sie zu bezahlen.

Genau das Einzige was die USA zusammenhält ist Money bzw. Mammon

aber das der abgewirtschaftet hat kann ich bis jetzt nicht sehen

er wurde schon zur Zeit Jesu verehrt schon bei Mose und wird auch noch in tausend JAhren oben auf der Agenda bei den Menschen stehen

was natürlich passieren kann sind begrenzte Unruhen die dann aber mit dem Mandat des Militärs im Innern blutig niedergeschlagen werden

die ganzen armen Schwarzenakklomarationen im Süden wurden ja schon bei wirbelsturm Katarina ihrem Schicksal überlassen das wird wahrscheinlich auch noch weitere Kreise ziehen

aber machtpolitisch militärisch und medial ist die USA immer noch unschlagbar vorne

erst wenn das ganze Finanzwesen global kollabiert sehe ich überhaupt Wandel aber allererst in der Peripherie und später dann im Mutterland MAmmons

Brutus
26.11.2008, 13:07
Genau das Einzige was die USA zusammenhält ist Money bzw. Mammon

:top:
Ich möchte ergänzen, und die Illusion, besser die Lüge, die den unteren Schichten vorgegaukelt wird, "auch Du kannst es schaffen. Du mußt nur wollen, dynamisch sein, und Optimismus ausstrahlen", also den Dreck fressen, den Dir die Oberklasse vorsetzt und dabei ein betoniertes Dauergrinsen aufsetzen.



aber das der abgewirtschaftet hat kann ich bis jetzt nicht sehen

Ich auch nicht. Es sieht zwar so aus, als ob die USA kurz vor dem Bankrott stünden, aber was sie als nächstes aus dem Ärmel ziehen, kann man nicht sagen. Vielleicht Atomraketen?



was natürlich passieren kann sind begrenzte Unruhen die dann aber mit dem Mandat des Militärs im Innern blutig niedergeschlagen werden

Und mit Hitler'schen Konzentrationslagern, die bereits überall im Land errichtet worden sein sollen. Gaskammern haben sie auch, halt nur in Arizona und Texas (?).



aber machtpolitisch militärisch und medial ist die USA immer noch unschlagbar vorne . Erst wenn das ganze Finanzwesen global kollabiert sehe ich überhaupt Wandel aber allererst in der Peripherie und später dann im Mutterland MAmmons

Leider richtig, was Du schreibst.

direkt
26.11.2008, 13:46
Quelle:MM news
Mittwoch, 26. November 2008

Hedgefonds Legende Julian Robertson auf CNBC: 85% der US Bürger sind pleite. Rezession wird 10-15 Jahre dauern
Julian Robertson, einer der erfolgreichsten Hedgefonds Manager aller Zeiten, sieht für die USA düstere Zeiten heraufziehen. Seiner Ansicht nach sind wir erst am Beginn einer Krise, die Nach seiner Einschätzung sind bis zu 85% aller Amerikaner pleite. Das läge unter anderem daran, dass sie auf hohen Krediten für Häuser säßen. alles übertreffen wird. Es stehe die schlimmste Rezession aller Zeiten bevor.
Die Sparquote in den USA sei bei Null.

http://www.youtube.com/watch?v=zRuPhB-2PUE&eurl=http://www.mmnews.de/index.php/200811261534/MM-News/85-Prozent-der-Amerikaner-bankrott.html

Die USA sind in einer ausweglosen Situation. Die Konsequenzen werden dramatisch ausfallen. Es wird zu Phänomen kommen, die wir sonst nur aus der so genannten Dritten Welt kennen:

Drastischer Absturz des Dollars
Drastische Zinserhöhungen
Verarmung der Bevölkerung
Massenarbeitslosigkeit
Deindustrialisierung
Währungsreform

Endstation einer Nation, die über ihre Verhältnisse lebt.

Doch wir Europäer haben keinen Grund, auf Amerika herabzuschauen. Die nächsten Bankrotteure sind Spanien, Portugal, Italien, Griechenland, Irland. Dann wird sich zeigen, ob der Euro hält, was er verspricht. Die reichen Länder werden für die armen Länder zahlen müssen. Das wiederum bedeutet einen Kapitalabfluss aus Deutschland, dank Euro. Ob die EU das überleben wird, wage ich zu bezweifeln. Einziger Trost: bis dahin dauert es noch ein wenig. Übrigens: Die offiziellen Staatschulden von Deutschland betragen derzeit 1,5 Billionen oder gut 18000 Euro pro Kopf.

sunbeam
26.11.2008, 13:49
Wer ist bereit mit mir eine Wette über 10.000 Euro einzugehen darüber, dass die USA am 26.11.2028 noch immer die Weltmacht No. 1 sind, stärker als heute, sowohl wirtschaftlich als auch militärisch?

Jeder der will soll sich per PN bei mir melden, wir hinterlegen die Kohle bei einem Notar (Gebühr übernehme ich)!

Frank3
26.11.2008, 14:03
Quelle:MM news
Mittwoch, 26. November 2008


http://www.youtube.com/watch?v=zRuPhB-2PUE&eurl=http://www.mmnews.de/index.php/200811261534/MM-News/85-Prozent-der-Amerikaner-bankrott.html

Übrigens: Die offiziellen Staatschulden von Deutschland betragen derzeit 1,5 Billionen oder gut 18000 Euro pro Kopf.

NA UND , die hat doch bloß jemand anderes und da kann man , mit einem Gesetz , sich’s wiederholen oder ? 80 % haben in der USA 2 % und da weiss man doch wo Geld zu holen ist . ODER NICHT ?

giggi
26.11.2008, 14:10
die Russen fabulieren über den eventuellen Zerfall der USA, während sie selbst seit 20 Jahren Stück für Stück auseinanderbröseln.......

Man wird doch noch philosophieren dürfen ohne polemisch an den eigenen Niedergang vor zwei Jahrzehten erinnert werden zu müssen:rolleyes: Wenn den Amerikanern die Atemluft ausgeht, also unaufhaltsame Machtverschiebung Richtung China verknüpft mir wirtschaftlicher Depression eintritt, sind sie schneller weh vom Fenster als es die Kommunisten in Moskau waren.

giggi
26.11.2008, 14:18
:top:
Ich möchte ergänzen, und die Illusion, besser die Lüge, die den unteren Schichten vorgegaukelt wird, "auch Du kannst es schaffen. Du mußt nur wollen, dynamisch sein, und Optimismus ausstrahlen", also den Dreck fressen, den Dir die Oberklasse vorsetzt und dabei ein betoniertes Dauergrinsen aufsetzen.


Dieses dogmatische Luftschloß ist schon widerlegt. Ein Armer hat in Deutschland oder Frankreich höhere Aufstiegschancen als in god's own nation.

Blue Max
26.11.2008, 15:34
Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, ausgerechnet einen Vertreter der UN, der übrigens vor wenigen Jahren in Bagdad in Luft gesprengt worden ist, als repräsentativ für die Politik der USA zu halten.

Gut, teilweise hast du Recht. Den Amerikanern ist die UNO größtenteils egal, sie brauen ihr eigenes Bier. Allerdings sind sie auch die Gründer der Vereinten Nationen im Herbst 1941 zusammen mit Großbritannien.

Außerdem haben sie die Führungsrolle in der NATO inne. Und von dieser spricht Sergio Vieira de Mello. Tatsache ist, daß die NATO seit dem Untergang der UDSSR immer da Kriege führt, wo die multikulturelle Gesellschaft in Gefahr ist. In der Presse war von einem Szenario zu lesen, daß sie in den neuen Bundesländern zum Einsatz kommen sollte, wo Skinheads Ausländer überfallen haben.

Ich kann mich nicht erinnern, daß sie in den Pariser Banlieus zum Einsatz kommen sollten oder heute in den Niederlanden, wo quasi eine Art Vorbürgerkrieg in einigen Städten zu beobachten ist.

Ziel der NATO ist, so traurig das auch klingen mag, die Sicherstellung der Vermischung der weißen Völker und ihre letztendliche Auslöschung.

Eridani
26.11.2008, 16:38
Gut, teilweise hast du Recht. Den Amerikanern ist die UNO größtenteils egal, sie brauen ihr eigenes Bier. Allerdings sind sie auch die Gründer der Vereinten Nationen im Herbst 1941 zusammen mit Großbritannien.

Außerdem haben sie die Führungsrolle in der NATO inne. Und von dieser spricht Sergio Vieira de Mello. Tatsache ist, daß die NATO seit dem Untergang der UDSSR immer da Kriege führt, wo die multikulturelle Gesellschaft in Gefahr ist. In der Presse war von einem Szenario zu lesen, daß sie in den neuen Bundesländern zum Einsatz kommen sollte, wo Skinheads Ausländer überfallen haben.

Ich kann mich nicht erinnern, daß sie in den Pariser Banlieus zum Einsatz kommen sollten oder heute in den Niederlanden, wo quasi eine Art Vorbürgerkrieg in einigen Städten zu beobachten ist.

Ziel der NATO ist, so traurig das auch klingen mag, die Sicherstellung der Vermischung der weißen Völker und ihre letztendliche Auslöschung.
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Dieses "Ziel" mag bestehen, aber nicht seitens der NATO, die selbst zu 90% aus Weissen besteht.

Mondgoettin
26.11.2008, 16:45
Wer ist bereit mit mir eine Wette über 10.000 Euro einzugehen darüber, dass die USA am 26.11.2028 noch immer die Weltmacht No. 1 sind, stärker als heute, sowohl wirtschaftlich als auch militärisch?

Jeder der will soll sich per PN bei mir melden, wir hinterlegen die Kohle bei einem Notar (Gebühr übernehme ich)!
abwarten,Tee trinken.
da bin ich mir naemlich nicht so sicher.
das einzige positive in den USA ist,dass Obama gewonnen hat.Man muss abwarten,was seine Politik bringt.Gottseidank ist Bush und die Republikaner weg.
trotzalledem-sieht nicht gut aus,in den USA momentan.
Die Autoindustrie ist am sterben,vor kurzem war ein Bericht ueber Detroit im Fernsehen.Erschuetternd,die Bilder einer Stadt,die stirbt.Arbeitslosigkeit geht hoch,die Leute verarmen,wer den Job in den USA verliert,verliert oft auch die Krankenversicherung.Das ist dann der totale Abrutsch fuer viele in die Armut.

direkt
26.11.2008, 16:54
Gut, teilweise hast du Recht. Den Amerikanern ist die UNO größtenteils egal, sie brauen ihr eigenes Bier. Allerdings sind sie auch die Gründer der Vereinten Nationen im Herbst 1941 zusammen mit Großbritannien.

Außerdem haben sie die Führungsrolle in der NATO inne. Und von dieser spricht Sergio Vieira de Mello. Tatsache ist, daß die NATO seit dem Untergang der UDSSR immer da Kriege führt, wo die multikulturelle Gesellschaft in Gefahr ist. In der Presse war von einem Szenario zu lesen, daß sie in den neuen Bundesländern zum Einsatz kommen sollte, wo Skinheads Ausländer überfallen haben.

Ich kann mich nicht erinnern, daß sie in den Pariser Banlieus zum Einsatz kommen sollten oder heute in den Niederlanden, wo quasi eine Art Vorbürgerkrieg in einigen Städten zu beobachten ist.

Ziel der NATO ist, so traurig das auch klingen mag, die Sicherstellung der Vermischung der weißen Völker und ihre letztendliche Auslöschung.


Aber er verbirgt sich dahinter? Die NATO das ist mir zu einfach, wer sind diese Leute die Bestimmen, Organisieren, die, die Völker der Welt vermischen wolle?.

Wer sind die treibenden Kräfte, sind es die USA?, die Welthochfinanz mit ihrer Geldgier?, die Heuschrecken die zurzeit mit den Wertlosen Papier Dollars durch Europa ziehen und Mietwohnungen, Firmen und sonstige Gebäude aufkaufen, die sogenannten Hintergrundmächte (überstaatliche Kräfte)?

Sheldon
26.11.2008, 17:16
Nicht umsonst wird die USA gerne mit dem Römischen Reich verglichen, und genauso wird es auch untergehen. Nur hätte ich nicht gedacht, das es noch zu meinen Lebzeiten passieren würde.

Haspelbein
26.11.2008, 17:54
[...]
Wer sind die treibenden Kräfte, sind es die USA?, die Welthochfinanz mit ihrer Geldgier?, die Heuschrecken die zurzeit mit den Wertlosen Papier Dollars durch Europa ziehen und Mietwohnungen, Firmen und sonstige Gebäude aufkaufen, die sogenannten Hintergrundmächte (überstaatliche Kräfte)?

Nein. Es sind Reptilien. Laut David Icke (http://www.davidicke.com/index.php/) ist auch George Bush ein humanoides Reptil. ;)

Sprecher
26.11.2008, 17:59
Nicht umsonst wird die USA gerne mit dem Römischen Reich verglichen, und genauso wird es auch untergehen. Nur hätte ich nicht gedacht, das es noch zu meinen Lebzeiten passieren würde.

Na ich will nicht hoffen daß die USA solange Bestand haben werden wie das Römische Reich...

Verrari
26.11.2008, 18:07
Welche Amerikaner sollen da gegen andere Amerikaner kämpfen??
Der Artikel gibt darüber keine Auskunft!

Wenn Du die in Deinem Beitrag geschilderte Situation allerdings mit jener in der EU vergleichen möchtest, wirst Du unweigerlich zu dem Ergebnis kommen, daß ein Bürgerkrieg in der EU viel wahrscheinlicher sein wird.

Alion
26.11.2008, 18:18
Eine bescheidene Frage:
Wem schulden die USA Geld ?...wer sind die Gläubiger ? :rolleyes:

Na wem schulden sie es wohl? Wer hat weltweit eine der höchsten Sparquoten?

Ich glaube nicht an einen Zerfall der USA aber ich glaube fest an den entgültigen Niedergang des Dollars.

Danach wird man nach einer desaströsen Übergangszeit einen gemeinsamen Dollar-Euro-Yen Währungsraum schaffen, der einer Weltwährung nahekommt.

Eine unbekannte ist bisher ob sich China als die zukünftige Wirtschaftsnation daran beteidigen wird. Letztlich müssen die amerikanischen Gläubiger dann nicht immer über Umwege die Schulden der USA begleichen, sondern können dies direkter tun. Langfristig wird der Lebensstandart in den USA nicht gehalten werden können. Sie geben viel zuviel Geld für Waffen aus, auch dieses Geld wird nicht mehr lange verfügbar sein. Dann nimmt der amerikanische Einfluß auf die Weltpolitik drastisch ab. Wenn sie nicht deutlich mehr Geld in Bildung investieren ist ihr Niedergang nicht aufzuhalten. Im übrigen werden wir ihr Schicksal teilen.

Laut der deutschen Bundesbank haben deutsche Banken Forderungen gegenüber den USA Stand 09/2008 in Höhe von
242 573 000 000€.
Quelle: http://www.bundesbank.de/download/st...B364656667.PDF


MfG
Alion

Alion
26.11.2008, 18:26
In Rußland können die Menschen sogar ohne Unterstützung des Staates leben - soweit müssen die westlichen Mächte erstmal kommen.

*Hust* könntest Du das bitte mal mit Zahlen belegen?

MfG
Alion

Verrari
26.11.2008, 18:28
Ich glaube nicht an einen Zerfall der USA aber ich glaube fest an den entgültigen Niedergang des Dollars.
Wann sollte das sein?
Hier in diesem Forum wird der Nieder-/Untergang des US-Dollars bereits seit Jahren immer und immer wieder zelebriert.



Laut der deutschen Bundesbank haben deutsche Banken Forderungen gegenüber den USA Stand 09/2008 in Höhe von
242 573 000 000€.

Daran zweifle ich nicht.
Frag' aber mal die Deutsche Bundesbank wieviel Forderungen die USA gegenüber Deutschland, bzw. der EU haben. Ohne es jetzt recherchiert zu haben bin ich mir ziemlich sicher, daß die Bilanz (Saldo) dann ganz anders aussieht. ;)

Alion
26.11.2008, 18:48
Nee, mein Lieber, Rußland ist wirtschaftlich so stark, dass sie dieses HartzIV überhaupt nicht benötigen.

Naja wenn das Deine Meinung ist muß ich Dir wohl Dein rosarotes Brillchen von der Nase reißen.

Zitat:
Unter der Armutsgrenze
Angaben der Weltbank zufolge, die Ende vergangenen Jahres veröffentlicht wurden, lebt jeder fünfte Russe unterhalb der Armutsgrenze. Die Armutsgrenze wird bei einem Monatseinkommen von 1000 Rubeln (weniger als 30 Euro) angesetzt.

Die große Mehrheit der russischen Familien balanciert an der Grenze zur Armut. Die Weltbank hat errechnet, dass bei einem durchschnittlichen Rückgang der Einkommen um 10 Prozent die Armut um 50 Prozent ansteigen würde. Die Mehrheit der russischen Armen sind arbeitende Familien, Erwachsene mit einer mittleren technischen Berufsausbildung und auch Familien mit Kindern.

Arm sind vor allem Staatsbedienstete: Lehrer, Ärzte und einfache Beamte. Die Berufsgruppen mit den geringsten Einkommen - zu ihnen gehören die einfachen Beschäftigten in medizinischen Einrichtungen (Krankschwestern, Sanitäter usw.)- sind dabei von wichtiger gesellschaftlicher Bedeutung. Ihre schlechten Lebensbedingungen führen zum Verfall der grundlegenden Strukturen, auf denen das Funktionieren der Gesellschaft basiert.

Bemerkenswert ist, dass die Besserversorgten größere Vergünstigungen und Zuschüsse bekommen. Die Weltbank schreibt: "Die mittlere Höhe sozialer Zuwendungen (mit Ausnahme derjenigen für Kinder), die verhältnismäßig reiche Schichten bekommen, übersteigt das, was die Ärmeren erhalten."

Das staatliche russische Statistikamt zählt mit 31 Millionen Menschen ebenfalls ein Fünftel (22 Prozent) der Bevölkerung zu den Armen. Bei Befragungen zählen sich demgegenüber mindestens 40 Prozent zu den Armen.
Quelle:
http://www.wsws.org/de/2005/feb2005/russ-f05.shtml


BIP des Jahres 2006 Deutschland auf Platz 19 weltweit, Russland auf Platz 55!!
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_d...ukt_pr o_Kopf


Bei Untersuchungen zur Lebensqualität liegt Russland auf Platz 105, Deutschland auf Platz 26.

Zitat:
Noch schlechter wird das aufstrebende Russland bewertet (Platz 105). Das Schlusslicht in der aktuellen Auswertung bildet Zimbabwe (Platz 111).
Quelle:http://nachhaltigkeit.na.funpic.de/s...squalitaet.htm


MfG
Alion

Verrari
26.11.2008, 18:51
Naja wenn das Deine Meinung ist muß ich Dir wohl Dein rosarotes Brillchen von der Nase reißen ....


:top: sehr gut!!!

Alion
26.11.2008, 18:56
Das kaiserreich ? Nun ja, es hat uns zwei dicke Kriege beschert, 1870/71 und 1914/18 und von Demokratie war nichts erkennbar.
Und gerade Wilhelm II war ein Dümmling und sicher keine Empfehlung für diese Art von System.

Teilweise richtig, was Bismarck mit dem Krieg 1870/71 aufbaute, hat dieser blöde Popanz Wilhelm II ohne jede Not wieder vernichtet. Bismarck ahnte dies übrigens. Er kommentierte die eigene Entlassung ausgesprochen von Wilhelm II sinngemäß so: "Er wird alles zu grunde richten".

Er behielt recht, Wilhelm vernichtete ohne Not das von Bismarck gegen alle Widerstände geschaffene deutsche Kaiserreich gleich wieder.

MfG
Alion

Hexorzist
26.11.2008, 19:02
Unglaublich was hier einige Leute ohne die geringsten Kenntnisse von Land und Leuten über die USA absondern. Zieht euch lieber warm an, ihr Möchtegern-Experten.

Na, da empfehle ich Dir "Experten" doch einfach mal ein bißchen leichte Lektüre: "Haleluja" von Joachim Fernau. Gemein, zugegeben. Aber soo wahr!

Sheldon
26.11.2008, 19:18
Zwei Parteien für denn Bürgerkrieg sind schonmal die Religiöse Rechte, die einen Gottesstaat aufbauen wollen und die weißen Arier. Vielleicht verbünden die sich auchum das Land von Schwarzen, Mexikanern und Kommunisten zu befreien

Verrari
26.11.2008, 19:39
Na, da empfehle ich Dir "Experten" doch einfach mal ein bißchen leichte Lektüre: "Haleluja" von Joachim Fernau. Gemein, zugegeben. Aber soo wahr!

Ich habe dieses Buch (aus meinem väterlichen Bestand) ebenfalls gelesen.
Angesichts Deiner hiesigen Bemerkung bin ich mir nicht so sicher ob Du es auch richtig verstanden hast (siehe letztes Kapitel).
Fernau kritisiert zwar die Geschichte der USA in Grund und Boden, kommt aber letztendlich zu dem Schluß, daß an den USA keiner vorbeikommt! Basta!
Außerdem wurde das Buch vor ca. 40 Jahren geschrieben.

Desweiteren leidet Rußland ganz massiv an wirtschaftlichen und innenpolitischen Problemen.
Seit jeher war es übliche politische Praxis innenpolitische und wirtschaftliche Probleme zu außenpolitischen Themen zu machen. Gerade habe ich vor wenigen Tagen gelesen, daß ein russischer General (an den Namen kann ich mich leider nicht mehr erinnern) sich zu den amerikanischen Raktenabwehrplänen geäußert hatte, und dabei überhaupt keine Bedrohung für sein Land sieht.

Es sieht doch tatsächlich so aus, als würde man in Rußland verzweifelt versuchen von der innenpolitischen Problematik abzulenken, indem man die Propaganda auf andere (außenpolitische) Themen lenkt.
Wie man hier an einigen Beiträgen von linken Gutmenschen deutlich erkennen kann, scheint dies auch heute noch vortrefflich zu gelingen.

DoMonRai
26.11.2008, 20:57
Nun, Petronius, äääh, DoMonRai, man braucht für ein Gefühl keinen Beweis. Aber unser Staat wird in den nächsten Jahren gewaltig auf die Probe gestellt: immer weniger qualifizierte Arbeiter, immer mehr Rentner, Zuwanderer, Hartz4ler. [...]
Petronius? ^^ Wo war die klare Grenzlinie zwischen Gefühl und Verstand nochmal? Du glaubst wohl auch, dass es quasi einen zerebralen Schalter gibt, mit dessen Hilfe man frei nach Wunsch vom einen auf das andere umschalten und somit das jeweils Gegenteilige ausschalten kann.
Auf die Sache mit den qualifizierten Arbeitern kann ich Dir stante pede kein Allheilmittel anbieten. Ich kann allerdings behaupten, dass die übrigen Dinge wesentlich andere Ursachen haben als die Finanzkrise: das exponentielle Wachstum der Weltbevölkerung bei gleichzeitiger (und einer Rezession folgender) Stagnation der Geburtenraten in "westlichen Industriegesellschaften" und die so genannte Rationalisierung. Letztere macht Schuldvorwürfe gegenüber vermeintlich faulen Sozialhilfeempängern im Angesicht einer strukturell (!) bedingten Arbeitslosigkeit auch immer so drollig und seinen mittelalterlichen Arbeitsethos will man ja nicht zugunsten eines bedingungslosen Grundeinkommens aufgeben.

Aldebaran
26.11.2008, 23:58
Gut, teilweise hast du Recht. Den Amerikanern ist die UNO größtenteils egal, sie brauen ihr eigenes Bier. Allerdings sind sie auch die Gründer der Vereinten Nationen im Herbst 1941 zusammen mit Großbritannien.

Außerdem haben sie die Führungsrolle in der NATO inne. Und von dieser spricht Sergio Vieira de Mello. Tatsache ist, daß die NATO seit dem Untergang der UDSSR immer da Kriege führt, wo die multikulturelle Gesellschaft in Gefahr ist. In der Presse war von einem Szenario zu lesen, daß sie in den neuen Bundesländern zum Einsatz kommen sollte, wo Skinheads Ausländer überfallen haben.

Ich kann mich nicht erinnern, daß sie in den Pariser Banlieus zum Einsatz kommen sollten oder heute in den Niederlanden, wo quasi eine Art Vorbürgerkrieg in einigen Städten zu beobachten ist.

Ziel der NATO ist, so traurig das auch klingen mag, die Sicherstellung der Vermischung der weißen Völker und ihre letztendliche Auslöschung.


Das stimmt einfach nicht, denn die realen Konsequenzen der NATO-Einsätze wären exakt diesem angeblichen Ziel entgegengesetzt, wenn es wirklich existierte.

Der NATO-Einsatz in Bosnien hat die Rückführung der - meistens muslimischen - Flüchtlinge von dort ermöglicht.

Der Einsatz im Kosovo hat den stetigen Strom von albanischen Aslybwerbern von dort ausgetrocknet. Ein Nicht-Einsatz hätte doch folgende Konsequenzen gehabt: Entweder die Vertreibung der Albaner, die sich dann in Westeuropa verteilt hätten, oder die die Albanisierung Serbiens. In einem noch den Kosovo enthaltenden Serbien würden auf die Albaner jetzt bereits ca. 1/3 der Geburten entfallen. Es gibt zu einem unabhängigen Kosovo keine vernünftige Alternative - gerade wenn man "völkisch" denkt.

Und auch der Einsatz in Afghanistan hat die Massenflucht von dort beendet. Natürlich gibt es noch Afghanen, die nach Europa wollen, aber die versuchen es jetzt meistens auf illegalem Weg (über die Türkei), denn sie haben keine Chance, als Asylbewerber und auch nicht als Bürgerkriegsflüchtlinge anerkannt zu werden. Bis 2001 hatten wir jährlich Tausende von afghanischen Asylbewerbern, die auch ohne Anerkennung nicht zurückgeschickt werden konnten (Genfer Konvention). Das hat sich danach drastisch geändert.

Alle drei NATO-Einsätze waren de facto "Antimigrationskriege".

Aldebaran
27.11.2008, 00:08
Zwei Parteien für denn Bürgerkrieg sind schonmal die Religiöse Rechte, die einen Gottesstaat aufbauen wollen und die weißen Arier. Vielleicht verbünden die sich auchum das Land von Schwarzen, Mexikanern und Kommunisten zu befreien


Ich denke auch, dass ein Bürgerkrieg, wenn überhaupt, dann von den Weißen udn nicht den ethnischen Minderheiten ausgehen wird.

Die Schwarzen sind definitiv nicht in der Lage, allein auf sich gestellt eine funktionierende Gemeinschaft aufzubauen. Städte mit schwarzer Mehrheit pflegen zu verfallen - außer mit Einschränkungen im Süden - und ironischerwiese sind die Schwarzen dort am ärmsten, wo sie mehr oder weniger unter sich sind, womit der "Rassismus" als Ursache für ihre Armut ausfällt (außer in der als Denkersatz fungierenden Aktivität linker Gehirne). Übrigens wissen sie das auch, denn Umfragen haben ergeben, dass die meisten Schwarzen nicht ganz unter ihresgleichen, sondern in einer gemischten Umgebung leben wollen.

Für die Latinos arbeitet die Zeit. Warum Stress machen, wenn man sowieso in etlichen Staaten die Mehrheit stellen wird und den "Marsch durch die Instituitionen" ganz legal durchführen kann, nämlich mit Stimmenmehrheiten im Rücken?

Die Asiaten sind viel zu fragmentiert und es geht ihnen zu gut, um Ärger zu machen.


Bleiben die Weißen, die vielleicht irgendwann merken, dass ihnen langsam, aber sicher das Heft aus der Hand rutscht und das Land für sie de facto immer kleiner wird, da die "no go-areas" langsam, aber sicher wachsen.

Alion
27.11.2008, 05:59
Wann sollte das sein?
Hier in diesem Forum wird der Nieder-/Untergang des US-Dollars bereits seit Jahren immer und immer wieder zelebriert.

Naja früher war die Geldpolitik der USA sicher auch schon verschwenderisch aber in den letzten Jahren ist sie selbstmörderisch. Eine Notenbank kann nicht einfach 3 Billionen Dollar pro Jahr als Geldmengenzuwachs M3 in Umlauf bringen und erwarten, dass dies keine negativen Auswirkungen hat. Eigentlich ist der Dollar schon heute nur noch ein Stück buntes Papier und nicht mehr. Platzt noch eine Blase bevor der Kapitalmarkt sich mit staatlicher Hilfe erholen kann, so fürchte ich war es das für den Dollar. Noch eine Erschütterung vor 2011 steckt der angeschlagene Riese sicher nicht mehr weg.

Es spricht Bände wenn in den USA tätige Stars ihre Gagen in €uros verlangen und eine Bezahlung in Dollar ablehnen. Sicher ist es auch nicht als gutes Zeichen zu werten wenn sich Milliardäre vom Dollar abwenden?

Zitat:
Super-Model Gisele Bündchen: Dollar, nein danke!
Als die 27 Jahre alte Brasilianerin im August mit dem US-Konzern Procter & Gamble einen Werbevertrag für die international vermarktete Haarpflegeserie Pantene abschloss, bestand sie auf Zahlungen in Euro. Das berichtete „Veja“ das führende Nachrichtenmagazin Brasiliens. Auch ihren Werbevertrag für das Designerparfüm „The One“ von Dolce & Gabbana will Bündchen nicht mehr in US-Dollars honoriert bekommen.

Sie zählt zum wachsenden Kreis von Prominenten, die sich vom Dollar abkehren. Bündchen führt eine entsprechende Liste des Wirtschaftsmagazins Forbes an, auf der sich auch die legendären Investoren Warren Buffett und Bill Gross finden. Sie alle sind der Meinung, dass es für den US-Dollar nur noch einen Trend geben kann, nämlich abwärts, da die Amerikaner in den Jahren der Präsidentschaft von George W. Bush weit über ihre Verhältnisse gelebt hätten.

Großinvestor Warren Buffett sagt dem Dollar ade
Der amerikanische Großinvestor Warren Buffett äußert sich über den Dollar ebenso skeptisch wie das Supermodell Bündchen. Er sagte in einem Gespräch mit US-Medien: „Wir bleiben negativ zum Wechselkurs des Dollars im Vergleich zu den meisten Währungen der Welt. Daher konzentrieren wir uns auf den Kauf von Anteilen an Unternehmen, die ihr Geld außerhalb des Dollarraums verdienen.“
Quelle:http://www.eurasischesmagazin.de/artikel/?artikelID=20071104





Daran zweifle ich nicht.
Frag' aber mal die Deutsche Bundesbank wieviel Forderungen die USA gegenüber Deutschland, bzw. der EU haben. Ohne es jetzt recherchiert zu haben bin ich mir ziemlich sicher, daß die Bilanz (Saldo) dann ganz anders aussieht. ;)

Amerikanische Banken drängt es nicht nach Deutschland, da der hiesige Markt als nicht lukrativ gilt. Sie expandieren wie z.B. die Deutsche Bank auch eher nach China und Indien. Die hier schnell anwachsende Mittelschicht verspricht gute Gewinne.

Zitat:
So hat sich die Summe der grenzüberschreitenden Forderungen und Verbindlichkeiten deutscher monetärer Finanzinstitute seit Ende 1989 mehr als versechsfacht.

Ende November 2004 beliefen sich die Forderungen inländischer
Banken an das Ausland auf mehr als 1,5 Billionen, die Verbindlichkeiten auf
etwas weniger als 1 Billion.

Etwa zwei Drittel davon entfielen auf Kontrakte innerhalb der Europäischen Union und darunter wiederum mehr als ein Drittel auf das Vereinigte Königreich. Hier zeigt sich die zentrale Rolle des Finanzplatzes London. Andere Industrieländer zusammen genommen machten
rund ein Fünftel des Auslandsgeschäfts deutscher Banken aus, wovon wiederum die Hälfte auf die Vereinigten Staaten entfiel.
Quelle:
http://www.bundesbank.de/download/volkswirtschaft/mba/2005/200501mba_direktinvestitionen.pdf

MfG
Alion

sunbeam
27.11.2008, 06:12
abwarten,Tee trinken.
da bin ich mir naemlich nicht so sicher.
das einzige positive in den USA ist,dass Obama gewonnen hat.Man muss abwarten,was seine Politik bringt.Gottseidank ist Bush und die Republikaner weg.
trotzalledem-sieht nicht gut aus,in den USA momentan.
Die Autoindustrie ist am sterben,vor kurzem war ein Bericht ueber Detroit im Fernsehen.Erschuetternd,die Bilder einer Stadt,die stirbt.Arbeitslosigkeit geht hoch,die Leute verarmen,wer den Job in den USA verliert,verliert oft auch die Krankenversicherung.Das ist dann der totale Abrutsch fuer viele in die Armut.

Und wer soll den USA das Wasser reichen? China, mit seinen 900 Millionen Bauern, die einen Lebenstandard haben wie im Mittelalter? Oder Indien, das am Beginn seines ethnischen Zerfalls steht und ebenfalls ein Heer von 700-800 Millionen Hungernden hat? Russland vielleicht, dass außer Rohstoffen nichts besitzt und somit der Gnade der globalen Hedgefonds und Spekulanten ist? Am Ende vielleicht die EU, die sich im nationalen Klein-Klein selber ins Abseits manövriert und Dank EU-Erweiterung kurz vor dem politischen und wirtschaftlichen Aus steht?

Hm, ja, abwarten, aber statt Tee trinke ich lieber einen schönen Southern Comfort on the Rocks....:usa:

Gawen
27.11.2008, 06:19
Alle drei NATO-Einsätze waren de facto "Antimigrationskriege".

Und was ist mit den Exil-Irakern, die wir jetzt aufnehmen sollen? Du träumst.

Alion
27.11.2008, 06:39
Und wer soll den USA das Wasser reichen? China, mit seinen 900 Millionen Bauern, die einen Lebenstandard haben wie im Mittelalter? Oder Indien, das am Beginn seines ethnischen Zerfalls steht und ebenfalls ein Heer von 700-800 Millionen Hungernden hat? Russland vielleicht, dass außer Rohstoffen nichts besitzt und somit der Gnade der globalen Hedgefonds und Spekulanten ist? Am Ende vielleicht die EU, die sich im nationalen Klein-Klein selber ins Abseits manövriert und Dank EU-Erweiterung kurz vor dem politischen und wirtschaftlichen Aus steht?

Hm, ja, abwarten, aber statt Tee trinke ich lieber einen schönen Southern Comfort on the Rocks....:usa:

Ich denke China wird zu der Wirtschaftsmacht dieses Jahrhunderts aufsteigen.
Bei Deinen 900 Millionen Bauern würden immer noch 400 Millionen Industriearbeiter usw. übrigbleiben denn sie haben ca. 1,3 Milliarden Menschen und somit allein schon einen gigantischen Binnenmarkt.

Zitat:
Chinas Bruttoinlandsprodukt (BIP) hatte in den ersten drei Quartalen im Jahresvergleich bereits um 11,5 Prozent zugelegt. Damit galt es als sicher, dass die Volksrepublik 2007 das fünfte Jahr in Folge ein zweistelliges Wirtschaftswachstum verzeichnen.
Quelle:http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,525430,00.html

Selbst in der Kriese haben sie noch 7,5% Wachstum.

MfG
Alion

Nationalix
27.11.2008, 06:41
Richtig. Oder wie ich immer sage...nicht die Asche bewahren, sondern die Flamme nähren! Das ist Konservatismus!

Das Original ist von dem Komponisten Gustav Mahler: "Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche".

Geronimo
27.11.2008, 06:45
Das Original ist von dem Komponisten Gustav Mahler: "Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche".

Ja klar, und gleich hören wir uns das "Adagietto" aus der 4. an. Gute Nacht!

sunbeam
27.11.2008, 06:46
Ich denke China wird zu der Wirtschaftsmacht dieses Jahrhunderts aufsteigen.
Bei Deinen 900 Millionen Bauern würden immer noch 400 Millionen Industriearbeiter usw. übrigbleiben denn sie haben ca. 1,3 Milliarden Menschen und somit allein schon einen gigantischen Binnenmarkt.

Zitat:
Chinas Bruttoinlandsprodukt (BIP) hatte in den ersten drei Quartalen im Jahresvergleich bereits um 11,5 Prozent zugelegt. Damit galt es als sicher, dass die Volksrepublik 2007 das fünfte Jahr in Folge ein zweistelliges Wirtschaftswachstum verzeichnen.
Quelle:http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,525430,00.html

Selbst in der Kriese haben sie noch 7,5% Wachstum.

MfG
Alion


Ja, das glauben viele, v.a. diejenigen die China als "Feindbild" u. Angst-Szenario aufrecht erhalten wollen um hier a) Lohndumping durchzudrücken, b) die Arbeitnehmerrechte beschneiden zu können und c) ggf. Steuererleichterungen zu erhalten (Wettbewerbsvorteil)!

DoMonRai
27.11.2008, 06:50
"Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche"
Mahler hat vom Nexus zwischen Fortschritt und Tradition wesentlich mehr verstanden als die Personenkreise, die ihn anscheinend zu ziteren pflegen.

Nationalix
27.11.2008, 06:52
Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, ausgerechnet einen Vertreter der UN, der übrigens vor wenigen Jahren in Bagdad in Luft gesprengt worden ist, als repräsentativ für die Politik der USA zu halten.

Dumm gelaufen, hehe :D

Nationalix
27.11.2008, 06:56
Ja klar, und gleich hören wir uns das "Adagietto" aus der 4. an. Gute Nacht!

Ich vergaß, Geronimo braucht für alles einen Beleg.
http://www.zitate-datenbank.service-itzehoe.de/menu/autor/653/2/gustav_mahler/

Geronimo
27.11.2008, 06:57
Mahler hat vom Nexus zwischen Fortschritt und Tradition wesentlich mehr verstanden als die Personenkreise, die ihn anscheinend zu ziteren pflegen.

Halt die Klappe. Dummi.

Geronimo
27.11.2008, 06:58
Ich vergaß, Geronimo braucht für alles einen Beleg.
http://www.zitate-datenbank.service-itzehoe.de/menu/autor/653/2/gustav_mahler/

Die dümmste Quelle die es gibt.

Sathington Willoughby
27.11.2008, 07:32
Ich kann allerdings behaupten, dass die übrigen Dinge wesentlich andere Ursachen haben als die Finanzkrise: das exponentielle Wachstum der Weltbevölkerung bei gleichzeitiger (und einer Rezession folgender) Stagnation der Geburtenraten in "westlichen Industriegesellschaften" und die so genannte Rationalisierung. Letztere macht Schuldvorwürfe gegenüber vermeintlich faulen Sozialhilfeempängern im Angesicht einer strukturell (!) bedingten Arbeitslosigkeit auch immer so drollig und seinen mittelalterlichen Arbeitsethos will man ja nicht zugunsten eines bedingungslosen Grundeinkommens aufgeben.
Nun, ohne Zuwanderung hätten wir einen großen Teil der Langzeitarbeitslosen nicht. Weiter: wir hätten auch viele ausländische Arbeiter nicht ,d.h. wir könnten eigene Deutsche in Lohn und Brot bringen (mit den geeigneten Mitteln), was wiederum die Arbeitslosigkeit und somit die Nebenkosten senkt.
Durch die große Senkung der Nebenkosten käme weiterer Schwung in die Wirtschaft. Du siehst, wer sagt, wir bräuchten deutlich weniger Ausländer, tut der Wirtschaft was Gutes.
Und wir haben trotz Rationalisierung mehr Arbeitsplätze als vor 30 Jahren:eek: , soviel zur "strukturellen" Arbeitslosigkeit.
Zu den "vermeintlich" faulen Hartzern: wir müssen immer noch jedes Jahr knapp 200.000 Erntehelfer aus Polen holen, weil die Hartzer und arbeitslosen Zuwanderer sich zu fein sind, aufs Fedl zu gehen.

esperan
27.11.2008, 12:25
Quelle: Auszüge aus MM news
Dienstag, 25. November 2008


Ich glaube, es ist schlimmer als angenommen, aus dieser Finanz und Wirtschaftskrise
Kommen die USA nicht mehr mit einem blauen Auge davon.
Die USA sind pleite und schlimmer noch, seit einiger Zeit weiß es jeder, die USA sind so hoch verschuldet, dass sie ihre Schulden nicht mehr zurückzahlen können, und auch gar nicht willens sind dies zu tun.
Die Schuldenuhr der USA zeigt mehr als 10 Billionen Dollars an, Insider sprechen von mehr als 20 Billionen.
Irgendetwas wird passieren!
Die USA waren ja noch nicht mal in der Lage mit zwei Wirbelstürmen fertig zuwerden, die morschen Bretterbuden an der Südküste der USA, die so schlampig zusammengenagelt sind, dass sie zusammenfallen, wenn nur ein Hund an eine Ecke pinkelt, schwimmen davon.
Wie sollten sie mit der Jetzigen riesigen Finanz und Wirtschaftskrise fertig werden.
Die USA, mit High- Tec- Waffen und Atombomben bis zur Halskrause bewaffneten, haben sich gegen die Sowjetunion zu Tode gerüstet, und die Bänker der Ostküste gaben und geben den USA den Todesstoß.

Na ja, wenn man überlegt, dass ein verhältnismäßig kleines (zugegebener Maßen überbevölkertes) Land, wie Deutschland auch schon 1,5 Billionen (EURO) Schulden hat ...

DoMonRai
27.11.2008, 18:22
Nun, ohne Zuwanderung hätten wir einen großen Teil der Langzeitarbeitslosen nicht. Weiter: wir hätten auch viele ausländische Arbeiter nicht ,d.h. wir könnten eigene Deutsche in Lohn und Brot bringen (mit den geeigneten Mitteln), was wiederum die Arbeitslosigkeit und somit die Nebenkosten senkt. [...]
Zu den "vermeintlich" faulen Hartzern: wir müssen immer noch jedes Jahr knapp 200.000 Erntehelfer aus Polen holen, weil die Hartzer und arbeitslosen Zuwanderer sich zu fein sind, aufs Fedl zu gehen.
Die Zuwanderung mag ja durchaus mitursächlich für Arbeitslosigkeit sein. Welchen Zusammenhang vermagst Du da denn zu dem von mir genannten Problem der geringen Fertilität in Europa zu sehen?
Mir ist schon klar, dass man die Ursache dieses Problemkomplexes mit Leichtigkeit allein auf die Zuwanderer ("die Ausländer sind schuld, dass die Deutschen keinen Platz für eigene Kinder haben") oder allein auf die Einheimischen ("die fortpflanzungsunwilligen Deutschen sind schuld an der hohen Zuwanderung") abschieben kann. Ich persönlich halte von solchen monokausalen Erklärungsmodellen allerdings nicht viel. Das ist nur der Nährboden, auf dem sich politische Extremisten gegenseitig ihrer Lächerlichkeit preisgeben und die jeweils eigene nicht wahrnehmen.
Außerdem schreibst Du ja selbst, dass es sowohl arbeitsunwillige Deutsche als auch Migranten gibt sowie dass zur Ernte ausländische Hilfe hinzugezogen werden muss. Am Strukturbegriff sind Hochkommas nun gänzlich überflüssig.

Sathington Willoughby
28.11.2008, 07:16
Die Zuwanderung mag ja durchaus mitursächlich für Arbeitslosigkeit sein. Welchen Zusammenhang vermagst Du da denn zu dem von mir genannten Problem der geringen Fertilität in Europa zu sehen?
Mir ist schon klar, dass man die Ursache dieses Problemkomplexes mit Leichtigkeit allein auf die Zuwanderer ("die Ausländer sind schuld, dass die Deutschen keinen Platz für eigene Kinder haben") oder allein auf die Einheimischen ("die fortpflanzungsunwilligen Deutschen sind schuld an der hohen Zuwanderung") abschieben kann. Ich persönlich halte von solchen monokausalen Erklärungsmodellen allerdings nicht viel. Das ist nur der Nährboden, auf dem sich politische Extremisten gegenseitig ihrer Lächerlichkeit preisgeben und die jeweils eigene nicht wahrnehmen.
Außerdem schreibst Du ja selbst, dass es sowohl arbeitsunwillige Deutsche als auch Migranten gibt sowie dass zur Ernte ausländische Hilfe hinzugezogen werden muss. Am Strukturbegriff sind Hochkommas nun gänzlich überflüssig.Ich sehe keine strukturellen Defizite, sondern eine fortgeschritten Dekadenz der westeuropäischen Gesellschaften.
Ja, die niedrige Fertilität erklärt sich nicht aus Multikulti, sondern daraus, das den Bürgern jeden Tag gesagt wird, das sie nicht Teil einer Gemeinschaft und dieser verpflichtet sind, sondern das sie sich besser als Individuum verwirklichen sollen, das vornehmlich über den Beruf.
Das viele Deutsche sich zu fein zum Arbeiten sind (zu fein greift zu kurz, für 50 Öcken pro Monat mehr würde ich auch nicht arbeiten gehen) liegt an den zu hohen Zahlungen bei Arbeitslosigkeit, die die Motivation, auch einer unbequemen Tätigkeit nachzugehen, nehmen.
Wenn unser Land nicht in eine gigantische Krise rutschen soll, müssen wir diese beiden Punkte - Zuwanderung in Abwanderung umwandeln, Dekadenz durch Motivation bekämpfen - angehen, sonst haben wir keine Chance.
Die Zahlungen für Rente und Sozialhilfe steigen von Jahr zu Jahr, gleichzeitig kommen immer weniger qualifizierte Leute nach, um die Steuern dafür zu bezahlen. Von den etablierten Parteien kümmert sich leider niemand um die Problematik.

DoMonRai
28.11.2008, 18:51
Ja, die niedrige Fertilität erklärt sich nicht aus Multikulti, sondern daraus, das den Bürgern jeden Tag gesagt wird, das sie nicht Teil einer Gemeinschaft und dieser verpflichtet sind, sondern das sie sich besser als Individuum verwirklichen sollen, das vornehmlich über den Beruf. [...]
Ergo: Die Emanzipation der Geschlechter ist Deiner Ansicht nach der Grund? Was Du da über den Stellenwert des Berufs schreibst, ist nämlich allenfalls für eins der beiden Geschlechter etwas relativ neues, aber keineswegs für beide. Dass Emanzipation mit Hilfe struktureller Veränderungen durchaus funktioniert und nicht zu geringeren Fertilitätsraten führen muss, ist nun keine plötzlich neue Erkenntnis. Wenn wissenschaftliche Elaborate darüber nicht schon im Voraus an Deinem politischen Habitus scheitern, dann verlinke ich Dir gerne noch entsprechendes.

Dem Rest kann ich zustimmen - von dem standardisierten Seitenhieb auf die etablierten Parteien einmal abgesehen. Aber sei's drum: Niemand hält Dich von einer gutgläubigen Frustwahl ab!

Sathington Willoughby
28.11.2008, 20:59
Ergo: Die Emanzipation der Geschlechter ist Deiner Ansicht nach der Grund? Was Du da über den Stellenwert des Berufs schreibst, ist nämlich allenfalls für eins der beiden Geschlechter etwas relativ neues, aber keineswegs für beide. Dass Emanzipation mit Hilfe struktureller Veränderungen durchaus funktioniert und nicht zu geringeren Fertilitätsraten führen muss, ist nun keine plötzlich neue Erkenntnis. Wenn wissenschaftliche Elaborate darüber nicht schon im Voraus an Deinem politischen Habitus scheitern, dann verlinke ich Dir gerne noch entsprechendes.

Dem Rest kann ich zustimmen - von dem standardisierten Seitenhieb auf die etablierten Parteien einmal abgesehen. Aber sei's drum: Niemand hält Dich von einer gutgläubigen Frustwahl ab!

Nein, nicht die Emanzipation alleine. In Osteuropa haben wir kaum eine Emanzipation der Frauen und dennoch eine gleich niedrige Geburtenrate. Es ist die Ausrichtung auf den Konsum und die Möglichkeit, die Zahl der Kinder über Pille etc. zu regulieren. Bei uns, wiegesagt, häufig die Definition über den Beruf.
Ja, der Mann hat, was das angeht, einen historischen Vorsprung. ANsonsten kann ich dir Recht geben.

dZUG
28.11.2008, 21:30
....... Fertilität in Europa zu sehen?....

Hi,

wie kommst du darauf, dass die gerige Geburtenrate ein Problem ist.
Da hat es eine Generation gegeben, die nicht für ausreichend Nachwuchs gesorgt hat. Also nicht das Problem von mir.
Wenn der Schuldenberg ein Grund sein soll, kein Problem machen wir den Staat dicht. Alles nur keine Ausländer um diesen kranken Staat noch länger an der Gurgel zu haben. Ist meine Meinung :))

Aldebaran
30.11.2008, 18:17
Und was ist mit den Exil-Irakern, die wir jetzt aufnehmen sollen? Du träumst.

2500 sollen es werden. Vergleiche das mal mit den Zahlen von vor 2003.

Buella
01.12.2008, 14:27
Hätte jemand Lust, mit mir zusammen eine neue Religion zu gründen?

Ich denke da an irgendwas apokalyptisches in neuer Verpackung. Heilsversprechen ziehen dank so einer Untergangsstimmung beim normalen Volk einfach immer. So eine Chance darf man sich als potenzieller Nachfolger von Mohammed und Jesus einfach nicht entgehen lassen!

Du kommst leider zu spät!

Gibt es schon - "OBAMA-ismus" - !!!

:D

direkt
01.12.2008, 18:15
USA: Jetzt werden auch Waffen knapp.

Quelle: MM news

US-Amerikaner bereiten sich mit Schusswaffen auf finanzielle Katastrophe vor. Nachfrage hoch wie nie.

Wegen der angespannten politischen und Finanzsituation kaufen die US-Amerikaner einem Zeitungsbericht zufolge immer mehr Schusswaffen.
Wie die „Washington Post“ in ihrer Montagsausgabe berichtet, hat die Nachfrage nach Schusswaffen in den USA seit dem Jahresbeginn um acht bis zehn Prozent zugenommen.
„Jetzt bereiten sich die Menschen auf eine Katastrophe vor. Das ist eine Art Versicherung. Wenn der Markt zusammenbricht, die Menschen ihre Arbeit verlieren und es dazu noch illegale Einwanderer gibt, ist die Wahrscheinlichkeit von Ausschreitungen sehr hoch“, so ein Kunde eines Waffenladens in Manassas (Virginia).

http://www.mmnews.de/index.php/200812011670/MM-News/USA-Jetzt-werde-auch-Waffen-knapp.html - comments

http://www.youtube.com/watch?v=V71Do4Fj8XU&eurl=http://www.mmnews.de/index.php/200812011670/MM-News/USA-Jetzt-werde-auch-Waffen-knapp.html

Aber vielleicht kaufen die Amerikaner momentan verstärkt Schusswaffen, weil viele befürchten Obama könnte die entsprechenden Gesetze verändern und das Recht auf Waffenbesitz einschränken.

Wie Schützen wir uns in Deutschland sollte es wegen der Wirtschaftskrise zu Unruhen mit, Raub, Mord und Totschlag kommen.
Der normale deutsche Bürger darf keine Waffe besitzen, aber ich möchte nicht wissen, wie viele Ausländer, und Migranten im Besitz einer Schusswaffe sind.

Haspelbein
01.12.2008, 18:20
[...]

Aber vielleicht kaufen die Amerikaner momentan verstärkt Schusswaffen, weil viele befürchten Obama könnte die entsprechenden Gesetze verändern und das Recht auf Waffenbesitz einschränken.

[...]

Natuerlich ist es das. Der Anstieg der Waffenkaeufe ist analog zum Anstieg zur Zeit der Verschaerfung der Waffengesetze unter Clinton.

Dies sieht man auch relativ deutlich daran, welche Waffen derzeit gekauft werden.

direkt
04.12.2008, 14:03
Jeder zehnte US-Bürger braucht Lebensmittelmarken!

Quelle: Financial Times Deutschland

Es ist ein weiteres beunruhigendes Signal für die wirtschaftliche Lage: In den USA sind so viele Menschen auf staatliche Lebensmittelhilfe angewiesen wie nie zuvor.
Nach Angaben der US-Regierung beantragten im September mehr als 31,5 Millionen Bürger Lebensmittelmarken, was der höchste Stand seit Einführung des Programms ist.
Die Zahl der Bedürftigen werde noch weiter zunehmen, da landesweit mit weiterem Stellenabbau und schwächerem Wachstum zu rechnen sei.
Mehr:
http://www.ftd.de/politik/international/:Staatshilfe-f%FCr-US-Amerikaner-Jeder-zehnte-braucht-Lebensmittelmarken/447144.html


Unterdessen geht in Deutschland die Diskussion um Konsumgutscheine weiter, Sozialdemokraten und Gewerkschafter fordern weiterführende Instrumente zur Belebung der Konjunktur.
Das erinnert mich an die Nachkriegszeit, solch eine Forderung verunsichert und ängstigt, die Bevölkerung.
Ich meine, das einzige Mittel gegen die Konsumflaute sind Steuersenkungen.