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Vollständige Version anzeigen : Reichen 2000.-€/Monat für 2 Personen zum Leben?



roxelena
23.11.2008, 12:05
Wie hoch muss ein Einkommen sein, das einem 2 Personenhaushalt das Auskommen sichert.

Folgender angenommener Lebensstandard:


Wohnen im schuldenfreien Haus

Mittelklassen PKW

2 Wochen Urlaub im Jahr (einfache Zimmer, Bayern, Nordsee etc)

Pro Woche 2mal Essen im einfachen Gasthaus

Internet, TV, Telefon

benötigte Versicherungen: Auto, Haus, Haftpflicht, Hausrat, Rechtschutz, Zusatzkrankenversichrungen für Brille, Zahnersatz

Meiner Meinung nach, erfordert dies ein Einkommen von mindestens 2000.-€

Frei-denker
23.11.2008, 12:15
Je nach Region zahlt man für eine 2-3 Zimmerwohnung schon 700 € Miete warm.

Auto kostet schätzungsweise 300 € pro Monat inkl. Versicherung, Werkstatt und Abschreibung.

Internet, Telefon und GEZ schlagen mit ca. 50 € zu Buche.

Kleidung, Praxisgebühren, Drogerieartikel und Abschreibung auf Haushaltsgeräte und Möbel ca. 150 €.

Essen inkl. gelegentliches Bier in der Kneipe an der Ecke: 650 €.

Strom: 80 €

Damit ist man schon bei ca. 2000 € und ist noch nicht in Urlaub gefahren. Zahnersatz und Riesterrente ist ebensowenig bezahlt.

Wieviel der Unterhalt eines schuldenfreien Hauses kostet, weiß ich grad nicht genau. Vielleicht ließe sich das damit ausgleichen. Allerdings muß das Haus dann gut isoliert sein.

harlekina
23.11.2008, 12:42
Was treibt den Threadersteller um?

Klopperhorst
23.11.2008, 12:44
2000 Eur sind mehr als ausreichend. Aufs Auto kann man getrost verzichten, und Urlaub kann man in seiner Region am Wochenende machen. Es gibt immer etwas zu entdecken, man muss dazu nicht in die Wüste fahren.


Die Kosten reduzieren sich zu zweit auch, z.B. für Lebensmittel.


---

roxelena
23.11.2008, 12:50
Was treibt den Threadersteller um?

Einfach mal feststellen wie hoch nach Meinung der Foristen der monatliche Kapitalbedarf für einen bescheidenen Zweipersonenhaushalt notwendig ist.

Fernab jeglicher Polemik die mir sowieso fremd ist :cool2:

Lichtblau
23.11.2008, 13:00
Das reicht definitiv nicht, davon kann man gerade so die laufenden Kosten abdecken.Irgendwelche Sonderausgaben und Anschaffungen sind nicht drin.

politisch Verfolgter
23.11.2008, 13:33
Hab schon vor Urzeiten hier erklärt, ne Familie mit einem Nachwuchs benötigt mind. 8 000 € Monatsbrutto.
Zudem hat generell der mentale in denselben Eink.-%Rang umgemünzt werden zu können.
Liegt das zu weit auseinander, am Besten nachwuchslos nix tun, mit sich die elterliche und auch sonstige Linien erlöschen lassen.
Die Übereinstimmung besagter %Ränge ist politisch nicht gewollt, es wird nicht offengelegt, schulisch gibts dazu keine Entwicklungsumgebungen.
Wir haben eine arbeitsgesetzlich verankerte Leistungsunterbindungsgesellschaft sozialstaatl. scheingerechtfertigten mod. Feudalismus.
Bitte dem Idiotenzwinger nicht als umverteilungs-marginalisierter Kostenfaktor frönen.

Klopperhorst
23.11.2008, 13:36
Hab schon vor Urzeiten hier erklärt, ne Familie mit einem Nachwuchs benötigt mind. 8 000 € Monatsbrutto.
...

Schwachsinn.


---

Don
23.11.2008, 13:39
Was treibt den Threadersteller um?

Die Forderung nach Bürgergeld für alle.

politisch Verfolgter
23.11.2008, 14:05
Gar zu niedrige mentale %Ränge mögen ja ihr Defizit ausgeglichen bekommen. Ansonsten haben die %Ränge korrelieren zu können, wobei es für Villa&Porsche und noch weit mehr für z.B. Fam. und Nachwuchs unermeßlich viel zu tun gibt, wozu wir gar nicht genug Roboter zu befähigen haben, uns immer weitere und bessere Roboter zu bauen.

henriof9
24.11.2008, 09:27
Wie hoch muss ein Einkommen sein, das einem 2 Personenhaushalt das Auskommen sichert.

Folgender angenommener Lebensstandard:


Wohnen im schuldenfreien Haus

Mittelklassen PKW

2 Wochen Urlaub im Jahr (einfache Zimmer, Bayern, Nordsee etc)

Pro Woche 2mal Essen im einfachen Gasthaus

Internet, TV, Telefon

benötigte Versicherungen: Auto, Haus, Haftpflicht, Hausrat, Rechtschutz, Zusatzkrankenversichrungen für Brille, Zahnersatz

Meiner Meinung nach, erfordert dies ein Einkommen von mindestens 2000.-€

Aber sicher kommt man damit hin, da bleibt sogar noch was übrig zum sparen.
Mal überschlägig, hätte man im Jahr einen Bedarf von ca. 3.000 €, aufgerundet, Urlaub und Gasthaus ausgenommen.
Das entspricht einen monatl. Bedarf von 250 €, der Rest von 1.500 € würde dann für die Lebenshaltung zur Verfügung stehen, also Strom, Wasser, Benzin, Lebensmittel, Freizeit ect.

Aber auf was genau willst Du hinaus ?

henriof9
24.11.2008, 09:32
Je nach Region zahlt man für eine 2-3 Zimmerwohnung schon 700 € Miete warm.

Auto kostet schätzungsweise 300 € pro Monat inkl. Versicherung, Werkstatt und Abschreibung.

Internet, Telefon und GEZ schlagen mit ca. 50 € zu Buche.

Kleidung, Praxisgebühren, Drogerieartikel und Abschreibung auf Haushaltsgeräte und Möbel ca. 150 €.

Essen inkl. gelegentliches Bier in der Kneipe an der Ecke: 650 €.

Strom: 80 €

Damit ist man schon bei ca. 2000 € und ist noch nicht in Urlaub gefahren. Zahnersatz und Riesterrente ist ebensowenig bezahlt.

Wieviel der Unterhalt eines schuldenfreien Hauses kostet, weiß ich grad nicht genau. Vielleicht ließe sich das damit ausgleichen. Allerdings muß das Haus dann gut isoliert sein.

Du machst einen Denkfehler in Deiner Auflistung.
Der Strangersteller betonte extra das Wohnen im schuldenfreien Haus, von daher entfällt die Miete.
Desweiteren sind Anschaffungen von Möbeln und Haushaltsgeräten ja höchstens zu ergänzen, da vorhanden und Abschreibungen sind für ein Privathaushalt irrelevant.

politisch Verfolgter
24.11.2008, 09:36
Der mentale %Rang hat in denselben Eink.-%Rang umgemünzt zu werden - per positiver Rückkopplung von Anbieterprofit in Nachfragerkaufkraft.
Es geht um die Umsetzung des Leistungsvermögens, nicht um sozialistische Bedarfszuweisung.
Das bedingt goldene Netze für Userdividende.
Wer Bedarf zuweist, ist ein elender Sozialist, der den Einen zugunsten damit erklärter Herrschaftsansprüche Anderer Einschränkungen zuweist.
Per marktwirtschafl. Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern gehts um deren Profitmaximierung per immer weiter voranschreitender high tech, die zu über 99 % von Betriebslosen stammt.
Also: ich jedenfalls will auf Villa&Porsche hinaus.
Wer mit Einschränkungen und Herrschaftsansprüchen, gar mit Bedarfszuweisungen daher kommt, soll Medikamente dagegen einnehmen, wenn sonst nix hilft.

Ach ja: und es gibt Volltrottel, die meinen oder glauben machen wollen, für Villa&Porsche gäbs nix zu tun.
Das ist abgefahren idiotisch.

schastar
24.11.2008, 09:36
Wie hoch muss ein Einkommen sein, das einem 2 Personenhaushalt das Auskommen sichert.

Folgender angenommener Lebensstandard:


Wohnen im schuldenfreien Haus

Mittelklassen PKW

2 Wochen Urlaub im Jahr (einfache Zimmer, Bayern, Nordsee etc)

Pro Woche 2mal Essen im einfachen Gasthaus

Internet, TV, Telefon

benötigte Versicherungen: Auto, Haus, Haftpflicht, Hausrat, Rechtschutz, Zusatzkrankenversichrungen für Brille, Zahnersatz

Meiner Meinung nach, erfordert dies ein Einkommen von mindestens 2000.-€

wer vernünftigt lebt dem reicht es.

Schwarzer Rabe
24.11.2008, 09:39
Was heißt "zum Leben"? HartzIV´ler sollen froh sein, dass sie überhaupt die Sozialkassen plündern dürfen - ohne Gegenleistung! Leben heißt nicht sterben - kein Hartzer stirbt, also reicht das Geld allemal aus. Wer mehr will, muß arbeiten - fertig!

politisch Verfolgter
24.11.2008, 09:40
Für Villa&Porsche gibts unermeßlich viel zu tun, wozu man gar nicht umfassend genug goldene Netze rund um die Uhr zu nutzen hat.
Erforderlich ist also die marktwirtschaftl. Profitmaximierung der betriebslosen Anbieter.
Wer hingegen Einschränkungen zuweist, ist nur ein Trottel oder ein davon Schmarotzender.

Schwarzer Rabe
24.11.2008, 09:42
Für Villa&Porsche gibts unermeßlich viel zu tun, wozu man gar nicht umfassend genug goldene Netze rund um die Uhr zu nutzen hat.
Erforderlich ist also die marktwirtschaftl. Profitmaximierung der betriebslosen Anbieter.
Wer hingegen Einschränkungen zuweist, ist nur ein Trottel oder ein davon Schmarotzender.

DAS WIRD ABER NIE PASSIEREN - WEIL NIEMAND WAS DAVON HAT!!!

politisch Verfolgter
24.11.2008, 09:43
DOCH, MIT VILLA&PORSCHE HAT MAN DOCH WAS DAVON!
Oder ist das nix?

Schwarzer Rabe
24.11.2008, 09:45
DOCH, MIT VILLA&PORSCHE HAT MAN DOCH WAS DAVON!
Oder ist das nix?

Was ist mit denen, die jetzt schon 20 Villen und 50 Porsche haben?

politisch Verfolgter
24.11.2008, 09:47
Was soll mit denen sein? Die können kaufkräftig nachfragen.
Und deswegen soll ich nix tun dürfen?

Schwarzer Rabe
24.11.2008, 09:50
Was soll mit denen sein? Die können kaufkräftig nachfragen.
Und deswegen soll ich nix tun dürfen?

Dein sogenanntes "Berufsverbot" schützt dich vor einer Millionenklage und somit vor dem KNAST!!! Das hast du dir selber eingebrockt... Vielleicht könntest du nach Brasilien gehen? Sprichst du verschiedene Sprachen (Englisch, Französisch, Spanisch...)?

Frei-denker
24.11.2008, 09:54
Du machst einen Denkfehler in Deiner Auflistung.
Der Strangersteller betonte extra das Wohnen im schuldenfreien Haus, von daher entfällt die Miete.
Desweiteren sind Anschaffungen von Möbeln und Haushaltsgeräten ja höchstens zu ergänzen, da vorhanden und Abschreibungen sind für ein Privathaushalt irrelevant.

Nö, dass das Wohnen im schuldenfreien Haus u.U. die Rechnung verbessert, schrieb ich am Ende meines Postings. Abgesehen davon treten da auch reichlich Kosten auf: Hausversicherung, Wartung der Heizungsanlage, Grundsteuern, Müllabfuhr, Heizkosten usw.

Die Abschreibungen sind nicht irrelevant, denn die Teile gehen nunmal kaputt und man muß Rücklagen bilden, um Neue anschaffen zu können. Diese Rücklagen müssen im Einkommen eingerechnet werden.

politisch Verfolgter
24.11.2008, 09:54
SR, wie gesagt: für Villa&Porsche und noch weit mehr gibts unermeßlich viel zu tun, wozu man eben goldene Netze mental leistungsäquivalent nutzen und mitfinanzieren zu können hat.
Dem steht die verbrecherische Zwangsarbeitsgesetzgebung idiotenzwingerisch im Weg. Damit wird die Marktwirtschaft mit modernem Feudalismus stranguliert. So bewirkt das Regime politische Verfolgung.
Es geht nicht um Millionenklagen, sondern um Millioneneinkünfte aus Anbieterprofit, um die Ummünzung der mentalen Disposition ins adäquate Einkommen.
Dazu hab ich was Technisches studiert, das ich aber eben dazu nicht einsetzen darf. Stattdessen soll man als umverteilungs-marginalisierter Kostenfaktor Fremdvermögen und Fremdkredite bedienen.
Dem Wahnsinn ist eben die Arbeitsgesetzgebung zu entziehen.

Schaschlik
24.11.2008, 09:54
Ich lebe alleine und ohne Auto inkl. 500 Euro Miete (warm) von knapp 900 Euro im Monat. Ich schätze, dass in einem 2-P-Haushalt noch etwa 50 Einsparpozenzial pro Person möglich wären. Macht dann etwa 500 Miete + 350 + 350 = 1200 Euro an Ausgaben. Somit würden von meinen 1500 Euro netto sogar noch 300 Euro (statt jetzt 600) für Sonderausgaben übrig bleiben.

Ich habe in dieser Konstellation schon 6 Monate gelebt und ja, es ging super.

Mit 2000 Euro kann man hier in Erfurt zu zweit ganz gut leben. Dann würde es noch für ein Auto reichen und etwa 500 Sparbetrag pro Monat.

Ich kann die Leute nicht verstehen, denen das nicht reicht! ?(

politisch Verfolgter
24.11.2008, 09:58
Es geht doch aber gar nicht um elend sozialistische Bedarfszuweisungen, sondern um die marktwirtschaftliche Profitmaximierung der betriebslosen Anbieter.
Dazu gibts unermeßlich viel zu tun, womit immer mehr Kaufkraft immer stärker nachfragen läßt.
Betriebszweck sind also "Villa&Porsche" der Anbieter.
Dazu gibts wirklich gewaltig viel zu tun.
Das kann doch nun Jeder begreifen.

Schwarzer Rabe
24.11.2008, 09:59
SR, wie gesagt: für Villa&Porsche und noch weit mehr gibts unermeßlich viel zu tun, wozu man eben goldene Netze mental leistungsäquivalent nutzen und mitfinanzieren zu können hat.
Dem steht die verbrecherische Zwangsarbeitsgesetzgebung idiotenzwingerisch im Weg. Damit wird die Marktwirtschaft mit modernem Feudalismus stranguliert. So bewirkt das Regime politische Verfolgung.
Es geht nicht um Millionenklagen, sondern um Millioneneinkünfte aus Anbieterprofit, um die Ummünzung der mentalen Disposition ins adäquate Einkommen.
Dazu hab ich was Technisches studiert, das ich aber eben dazu nicht einsetzen darf. Stattdessen soll man als umverteilungs-marginalisierter Kostenfaktor Fremdvermögen und Fremdkredite bedienen.
Dem Wahnsinn ist eben die Arbeitsgesetzgebung zu entziehen.

Warum nur konnte ich diese Antwort erahnen?

Schwarzer Rabe
24.11.2008, 10:00
Ich lebe alleine und ohne Auto inkl. 500 Euro Miete (warm) von knapp 900 Euro im Monat. Ich schätze, dass in einem 2-P-Haushalt noch etwa 50 Einsparpozenzial pro Person möglich wären. Macht dann etwa 500 Miete + 350 + 350 = 1200 Euro an Ausgaben. Somit würden von meinen 1500 Euro netto sogar noch 300 Euro (statt jetzt 600) für Sonderausgaben übrig bleiben.

Ich habe in dieser Konstellation schon 6 Monate gelebt und ja, es ging super.

Mit 2000 Euro kann man hier in Erfurt zu zweit ganz gut leben. Dann würde es noch für ein Auto reichen und etwa 500 Sparbetrag pro Monat.

Ich kann die Leute nicht verstehen, denen das nicht reicht! ?(

Die marktwirtschaftl. Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern muß her. Dazu muß die verbrecherische Arbeitsgsetzgebung weg. Bei Schule und Ausbildung hat man sich an den Entwicklungsumgebungen zu orientieren, die den Sprößlingen der 5 % Begütertsten zur Verfügung stehen.
Das ist offenzulegen und zugänglich zu bekommen.
Wo ist die Offenlegung? Wo ist der Zugang? Wo ist das erforderliche Kapital? Wo ist der Profit der betriebslosen Anbieter? Wo ist die Übereinstimmung von mentalem %Rang mit dem Eink.- und Verm.-%Rang? Wo ist auch diese Offenlegung?
Gibt es Begüterte mit rel. geringerem mentalem %Rang, die nicht mal betrieblich dort tätig sind, wo ihnen rel. dazu Arme mit höherem mentalem %Rang den Umverteilungsaffen schieben?
Wieso haben wir keine Leistungsgesellschaft, sondern eine Leistungsunterbindungsgesellschaft?
Welche Interessen werden da mit verbrecherischen Gesetzen und kriminell agierenden ÖD-Chargen bedient?
Wieso wird das Verteilungsresultat unterschlagen?
Wo ist die freie, transparente und offene Gesellschaft?

politisch Verfolgter
24.11.2008, 10:00
SR, na ja, es liegt eben auf der Hand.
Für Villa&Porsche gibts unermeßlich viel zu tun.

Schwarzer Rabe
24.11.2008, 10:02
SR, na ja, es liegt eben auf der Hand.
Für Villa&Porsche gibts unermeßlich viel zu tun.

Wann fängst du damit an?

henriof9
24.11.2008, 10:05
Nö, dass das Wohnen im schuldenfreien Haus u.U. die Rechnung verbessert, schrieb ich am Ende meines Postings. Abgesehen davon treten da auch reichlich Kosten auf: Hausversicherung, Wartung der Heizungsanlage, Grundsteuern, Müllabfuhr, Heizkosten usw.

Die Abschreibungen sind nicht irrelevant, denn die Teile gehen nunmal kaputt und man muß Rücklagen bilden, um Neue anschaffen zu können. Diese Rücklagen müssen im Einkommen eingerechnet werden.

Glaub mir, ich wohne in einem schuldenfreien Haus, man kommt mit 2000 € netto im Monat hin.
Der Vorteil bei Wohneigentum ist nämlich, daß Du die Ausgaben selbst steuern kannst, außer die Grundstückssteuer.
Mülltonne ?, muß nicht jede Woche geholt werden, Renovierungen ? werden allein erledigt, Heizöl ? o.k. ist teuer, aber bei 2 Personen und der Reduzierung der Temperatur in den nicht ständig bewohnten Bereichen machbar.
Wir reden hier von Festkosten, alles andere bleibt durch den Überschuß ( Sparbeitrag ) im Monat möglich.

Man muß sich das mal genau ansehen, was da so schwadroniert wird.
2.000 €/Monat entspricht knapp 4.000 DM netto, also bitte, wo leben wir denn, wenn jemand daher kommt und meint, daß man damit nicht hinkommt ?
Alle schon ein wenig überdreht ?

politisch Verfolgter
24.11.2008, 10:05
SR, wann ists politisch gewollt? Wann ists nicht mehr arbeitsgesetzlich unterbunden?
Wann darf mans endlich tun?

Schwarzer Rabe
24.11.2008, 10:06
Wann ists politisch gewollt? Wann ists nicht mehr arbeitsgesetzlich unterbunden?
Wann darf mans endlich tun?

Du hättest zu deinem Fehler stehen müssen, die bei Siemens sind keine Unmenschen!

politisch Verfolgter
24.11.2008, 10:09
Das Regime hat seine pol. Verf. zu beenden, also den betriebslosen Anbietern rechtsräumlich marktwirtschaftl. Profitmaximierung zu flankieren.
Bei Siemens gabs nette Kollegen, die eher noch weniger verdienten. Manager ließen sich geflissentlich nicht blicken.
Der Betriebsrat war ne einzige Katastrophe.
Mit Gewerkschaftsunrat hatte ich nix zu tun.
Der Eink.-%Rang lag extrem weit unter dem mentalen %Rang.
Heute sind dort vor allem rel. junge Asiaten.
Das Regime hat zu seinen Fehlern zu stehen, also die Eink./Verm.-Verteilung offenzulegen.

Stadtknecht
24.11.2008, 10:09
Also mit knapp über 4000 €, einer noch nicht abbezahlten Eigentumswohnung, zwei nicht mehr ganz taufrischen Autos, zwei etwas besseren Urlauben im Jahr und dem üblichen Kleinkram kann man ganz gut leben.

OK, ich hätte gerne einen Audi und ein Motorrad, ich würde gerne mal nach Ischgl zum Skifahren, nach Thailand usw.

Aber wir haben keinen Grund zum jammern.

Nachtrag:
Die etwas über 4000€ entsprechen unserem Haushaltseinkommen, also meinem Einkommen zuzüglich dem meiner Frau.

franjo
24.11.2008, 10:09
Nö, dass das Wohnen im schuldenfreien Haus u.U. die Rechnung verbessert, schrieb ich am Ende meines Postings. Abgesehen davon treten da auch reichlich Kosten auf: Hausversicherung, Wartung der Heizungsanlage, Grundsteuern, Müllabfuhr, Heizkosten usw.

Die Abschreibungen sind nicht irrelevant, denn die Teile gehen nunmal kaputt und man muß Rücklagen bilden, um Neue anschaffen zu können. Diese Rücklagen müssen im Einkommen eingerechnet werden.

Abhängig von der Größe des Hauses, der Ausstattung und dem Energiebedarf kann das sehr unterschiedlich aussehen.

Gebäudeversicherung sind wenn man vernünftig bleibt, etwa 200€/a, Wartung der Heizungsanlage ist in der Regel in dem Mietpreis integriert, sind übrigens auch nicht mehr als 200€/a, Müllabfuhr zahlt jeder Mieter mit seiner Nebenkostenabrechnung, in Südhessen zumindest kann man sogar Anliegergebühren (!), die auf die Grundsteuer geschlagen werden beim Mieter geltend machen. Heizkosten zahlt man als Mieter übrigens auch.

Ist ja auch egal, 2000€ im Monat sind auf jeden Fall genug. Das Bier in der Eckkneipe verstehe ich als Luxus, den ich zumindest nicht möchte. Zweimal pro Woche zu zweit Essen zu gehen kostet knappe 250€ im Monat, das ist das Haushaltsgeld, das man zu zweit braucht. Das würde ich mir demnach auch überlegen.

franjo

Schwarzer Rabe
24.11.2008, 10:10
Der Eink.-%Rang lag extrem weit unter dem mentalen %Rang.
Das Regime hat zu seinen Fehlern zu stehen, also die Eink./Verm.-Verteilung offenzulegen.

Wie berechnet sich das? Gibt es dazu mathematische Formeln?

Schwarzer Rabe
24.11.2008, 10:10
Also mit knapp über 4000 €, einer noch nicht abbezahlten Eigentumswohnung, zwei nicht mehr ganz taufrischen Autos, zwei etwas besseren Urlauben im Jahr und dem üblichen Kleinkram kann man ganz gut leben.

OK, ich hätte gerne einen Audi und ein Motorrad, ich würde gerne mal nach Ischgl zum Skifahren, nach Thailand usw.

Aber wir haben keinen Grund zum jammern.

Naja, ihr ÖD´ler schiebt ja auch eine gaaanz ruhige Kugel! :)

politisch Verfolgter
24.11.2008, 10:11
Es gibt die Eink./Verm.-Verteilung, also gibts Eink./Verm.-%Ränge. Und es gibt die mentale Verteilung, also mentale %Ränge.
Das sind Fakten, die zu objektivieren sind.
Dazu gibts Wissenschaften und Datenmaterial.

wtf
24.11.2008, 10:11
Gerade beim Thema Auto kann man enorm viel sparen, wenn man kühl rechnet. Es ist beispielsweise zwar nett, einen Neuwagen zu erwerben, wirtschaftlich ist es aber auf keinen Fall.

Schwarzer Rabe
24.11.2008, 10:12
Es gibt die Eink./Verm.-Verteilung, also gibts Eink./Verm.-%Ränge. Und es gibts die mentale Verteilung, also mentale %Ränge.
Das sind Fakten, die zu objektivieren sind.
Dazu gibts Wissenschaften und Datenmaterial.

Ganz so einfach ist das nicht - es zählen auch Wille, Einsatzbereitschaft und Konstanz!

politisch Verfolgter
24.11.2008, 10:14
SR, der ÖD hat die Kompetenzkriterien offenzulegen, die besagte Korrelation bewirken. Dazu hat es dann den Kompetenzzugang zu geben.
Klar, wer dann nicht mental adäquat leisten will, korreliert dann eben nicht. Es gab weder die Offenlegung, noch den Kompetenzzugang.

Frei-denker
24.11.2008, 11:28
Glaub mir, ich wohne in einem schuldenfreien Haus, man kommt mit 2000 € netto im Monat hin.
Was ich auch nicht grundsätzlich abstreite.



Der Vorteil bei Wohneigentum ist nämlich, daß Du die Ausgaben selbst steuern kannst, außer die Grundstückssteuer.
Mülltonne ?, muß nicht jede Woche geholt werden, Renovierungen ? werden allein erledigt, Heizöl ? o.k. ist teuer, aber bei 2 Personen und der Reduzierung der Temperatur in den nicht ständig bewohnten Bereichen machbar.
Wir reden hier von Festkosten, alles andere bleibt durch den Überschuß ( Sparbeitrag ) im Monat möglich.
Die Renovierungen kosten mindestens Materialkosten.

Heizöl: Das Haus meines Opas hatte im Jahr, da schlecht isoliert, Heizkosten von ca. 3000 DM. Also umgerechnet 125 € pro Monat. Wartung der Heizungsanlage sowie Verschleiß noch nicht mitgerechnet. Deshalb schrieb ich, dass es von der Isolierung abhängt, was da an Kosten anfällt.




Man muß sich das mal genau ansehen, was da so schwadroniert wird.
2.000 €/Monat entspricht knapp 4.000 DM netto, also bitte, wo leben wir denn, wenn jemand daher kommt und meint, daß man damit nicht hinkommt ?
Alle schon ein wenig überdreht ?
Ich denke auch, dass man damit hinkommt. Auf der anderen Seite sollte man sich von der scheinbar hohen Zahl nicht blenden lassen. Denn die Lebenshaltungskosten sind derart angestiegen, dass dies bei weitem nicht mehr so viel an Kaufkraft ist wie noch in den 90ern.

Denn davon muß genau genommen noch Geld zurück gelegt werden, da die Renten nicht mehr sicher sind, usw.

politisch Verfolgter
24.11.2008, 11:34
Der Reichtum ist per Lohn umverteilungs-marginalisierter Affenschieberei förmlich explodiert.
Noch nie war in D derart viel Kapital versammelt.
Es ist also gewaltig viel Geld da.
Für 10 % der Privathaushalte wird alles laufend billiger.

Schwarzer Rabe
24.11.2008, 11:36
Der Reichtum ist per Lohn umverteilungs-marginalisierter Affenschieberei förmlich explodiert.
Noch nie war in D derart viel Kapital versammelt.
Es ist also gewaltig viel Geld da.

Logisch bei 3% Inflation! :]

politisch Verfolgter
24.11.2008, 11:42
Die Inflation kommt vom tariflichen Gewerkschaftsunrat.
Inhaber legen das auf ihre Gewinnmargen drauf.
D ist damit so superreich wie nie.
Die Umverteilungsschäden läßt das Regime von den Opfern sozialstaatlich zwangsfinanzieren, was es "Sozialstaatsprinzip" nennt.

Stadtknecht
24.11.2008, 22:03
Naja, ihr ÖD´ler schiebt ja auch eine gaaanz ruhige Kugel! :)

Laßt Euch doch mal was neues einfallen! :leier:

meckerle
24.11.2008, 22:09
Die Forderung nach Bürgergeld für alle.
Mindestens 1.500 € für jeden, egal ob er/sie arbeitet oder nicht. Wer nicht arbeitet soll wenigstens gut leben.

henriof9
25.11.2008, 08:36
Mindestens 1.500 € für jeden, egal ob er/sie arbeitet oder nicht. Wer nicht arbeitet soll wenigstens gut leben.

Super ! Ich bin auch für das Schlaraffenland. :))

sunbeam
25.11.2008, 09:39
Wie hoch muss ein Einkommen sein, das einem 2 Personenhaushalt das Auskommen sichert.

Folgender angenommener Lebensstandard:


Wohnen im schuldenfreien Haus

Mittelklassen PKW

2 Wochen Urlaub im Jahr (einfache Zimmer, Bayern, Nordsee etc)

Pro Woche 2mal Essen im einfachen Gasthaus

Internet, TV, Telefon

benötigte Versicherungen: Auto, Haus, Haftpflicht, Hausrat, Rechtschutz, Zusatzkrankenversichrungen für Brille, Zahnersatz

Meiner Meinung nach, erfordert dies ein Einkommen von mindestens 2000.-€

Ich muß ganz ehrlich sagen, würden meine Freundin u. ich nur 2.000 Euro pro Monat haben, so könnten wir uns gleich erschießen in München! Alleine unsere Wohnung kostet 1.000 Euro im Monat!

Also um ein menchenwürdiges Leben in München führen zu können sollten 4.000 Euro Netto im Monat in der Haushaltskasse sein, wenn`s geht noch 500 mehr um "Luft" zu haben!

politisch Verfolgter
25.11.2008, 10:49
Laßt Euch doch mal was neues einfallen! :leier:
Tu ich doch laufend: Sozialstaat und ÖD sind um mind. 90 % zu reduzieren, während die Arbeitsgesetzgebung komplett weg muß. Keine öffentl. Mittel sind in Privatvermögen zu pumpen. Niemand darf mit öffentl. Mitteln zum potenziellen Inhaberinstrument deklariert werden.
Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot sind jedem Gesetzgeber grundrechtlich untersagt.
Die betriebslosen Anbieter benötigen vollwertige Marktteilnahme, was wiss. und rechtsräumlich per aktiver Wertschöpfungspolitik zu flankieren ist.
Nur mit Betrieben agieren, wenn man damit die Wirtschaft und das Kapital ist.
Es erfordert goldene Netze für Userdividende.
Dann gehts um das Leistungsprinzip für die eigene marktwirtschaftl. Profitmaximierung als Managementvorgabe von user value.
Damit wären Villa&Porsche längst Standard.
Bitte von sozialistischen Bedarfszuweisungen also Abstand nehmen.
Was möglich ist, hat alleine die markwirtschaftl. Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern zu bewirken.

Freikorps
25.11.2008, 15:33
Das reicht definitiv nicht, davon kann man gerade so die laufenden Kosten abdecken.Irgendwelche Sonderausgaben und Anschaffungen sind nicht drin.

Wenn du keine Miete bezahlen mußt und im eigenen, schuldenfreien Haus lebst ist das durchaus machbar. Wieviel Geld denkst du denn daß ein Rentnerehepaar so im Schnitt hat? Die müssen auch über die Runden kommen und da haben wahrscheinlich nur die wenigsten mehr als 2000 € netto!

Preuße
25.11.2008, 16:08
Wie hoch muss ein Einkommen sein, das einem 2 Personenhaushalt das Auskommen sichert.

Folgender angenommener Lebensstandard:


Wohnen im schuldenfreien Haus

Mittelklassen PKW

2 Wochen Urlaub im Jahr (einfache Zimmer, Bayern, Nordsee etc)

Pro Woche 2mal Essen im einfachen Gasthaus

Internet, TV, Telefon

benötigte Versicherungen: Auto, Haus, Haftpflicht, Hausrat, Rechtschutz, Zusatzkrankenversichrungen für Brille, Zahnersatz

Meiner Meinung nach, erfordert dies ein Einkommen von mindestens 2000.-€

Wieso müssen die pro Woche 2 mal Essen gehen? Schonmal sinnlose Ausgabe. Aber ansonsten kommt man damit locker hin, zumal man die Rechnung nicht jeden Monat bezhalen sollte, sondern jährlich.

Stadtknecht
25.11.2008, 17:29
Tu ich doch laufend: Sozialstaat und ÖD sind um mind. 90 % zu reduzieren, während die Arbeitsgesetzgebung komplett weg muß. Keine öffentl. Mittel sind in Privatvermögen zu pumpen. Niemand darf mit öffentl. Mitteln zum potenziellen Inhaberinstrument deklariert werden.
Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot sind jedem Gesetzgeber grundrechtlich untersagt.
Die betriebslosen Anbieter benötigen vollwertige Marktteilnahme, was wiss. und rechtsräumlich per aktiver Wertschöpfungspolitik zu flankieren ist.
Nur mit Betrieben agieren, wenn man damit die Wirtschaft und das Kapital ist.
Es erfordert goldene Netze für Userdividende.
Dann gehts um das Leistungsprinzip für die eigene marktwirtschaftl. Profitmaximierung als Managementvorgabe von user value.
Damit wären Villa&Porsche längst Standard.
Bitte von sozialistischen Bedarfszuweisungen also Abstand nehmen.
Was möglich ist, hat alleine die markwirtschaftl. Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern zu bewirken.

Höhenkrankheit beim Abstieg vom User Value?

Pascal_1984
25.11.2008, 17:39
Je nach Region zahlt man für eine 2-3 Zimmerwohnung schon 700 € Miete warm.

Auto kostet schätzungsweise 300 € pro Monat inkl. Versicherung, Werkstatt und Abschreibung.

Internet, Telefon und GEZ schlagen mit ca. 50 € zu Buche.

Kleidung, Praxisgebühren, Drogerieartikel und Abschreibung auf Haushaltsgeräte und Möbel ca. 150 €.

Essen inkl. gelegentliches Bier in der Kneipe an der Ecke: 650 €.

Strom: 80 €

Damit ist man schon bei ca. 2000 € und ist noch nicht in Urlaub gefahren. Zahnersatz und Riesterrente ist ebensowenig bezahlt.

Wieviel der Unterhalt eines schuldenfreien Hauses kostet, weiß ich grad nicht genau. Vielleicht ließe sich das damit ausgleichen. Allerdings muß das Haus dann gut isoliert sein.

Ein glück das ich nicht da wohne:

bei uns kriegt man ne 3 zimmerwohnung für rund 300 Euro wenns nicht gerade Bad Staffelstein sein muß
Für Inet und Telefon bei Kabel deutschland (20.000 er leitung + festnetz flatrate) zahlt man 30 euro

Essen gehen zu zweit mit sagen wir mal je 2 getränken für rund 25 Euro!

und wenn man in guten kneipen in der region mal weggeht kostet das bier nicht mehr als 2,50, für 0,5 liter wohlgemerkt (und bekommt die besten biere der welt, fränkische biere eben)

und da mein auto mit autogas fährt komme ich hier auch gut weg...

sunbeam
26.11.2008, 06:31
Ein glück das ich nicht da wohne:

bei uns kriegt man ne 3 zimmerwohnung für rund 300 Euro wenns nicht gerade Bad Staffelstein sein muß
Für Inet und Telefon bei Kabel deutschland (20.000 er leitung + festnetz flatrate) zahlt man 30 euro

Essen gehen zu zweit mit sagen wir mal je 2 getränken für rund 25 Euro!

und wenn man in guten kneipen in der region mal weggeht kostet das bier nicht mehr als 2,50, für 0,5 liter wohlgemerkt (und bekommt die besten biere der welt, fränkische biere eben)

und da mein auto mit autogas fährt komme ich hier auch gut weg...

Orte, wo man für eine 3-Zimmerwohnung 300,- zahlen muß, dürften nicht gerade die Orte sein wo Arbeitsplätze zu finden sind!

Würfelqualle
26.11.2008, 06:43
Nein. Meine Freundin und ich haben ca. 4000 € netto im Monat. Wir kommen gerade so zurecht.

harlekina
26.11.2008, 07:07
Ein glück das ich nicht da wohne:

bei uns kriegt man ne 3 zimmerwohnung für rund 300 Euro wenns nicht gerade Bad Staffelstein sein muß
Für Inet und Telefon bei Kabel deutschland (20.000 er leitung + festnetz flatrate) zahlt man 30 euro

Essen gehen zu zweit mit sagen wir mal je 2 getränken für rund 25 Euro!

und wenn man in guten kneipen in der region mal weggeht kostet das bier nicht mehr als 2,50, für 0,5 liter wohlgemerkt (und bekommt die besten biere der welt, fränkische biere eben)

und da mein auto mit autogas fährt komme ich hier auch gut weg...

Jo, das sind die Nachteile, nachdem der Herr Landrat nach 25 Jahren endlich sein Bad bekommen hat.

franjo
26.11.2008, 07:52
Wenn du keine Miete bezahlen mußt und im eigenen, schuldenfreien Haus lebst ist das durchaus machbar. Wieviel Geld denkst du denn daß ein Rentnerehepaar so im Schnitt hat? Die müssen auch über die Runden kommen und da haben wahrscheinlich nur die wenigsten mehr als 2000 € netto!

Das ist nicht ganz richtig. Die wenigsten werden überhaupt 2000 € haben.
Statistiken habe ich noch keine gesucht, weiß aber, daß der überwiegende Teil der Rentner, die gewerbliche Arbeitnehmer, oder kleine Angestellte waren etwas über 1000€ im Monat zur Verfügung haben. Wer keine Zusatzversorgung hat wird von den hier diskutierten 2000€ träumen.

franjo

Frei-denker
26.11.2008, 08:08
Wenn man Rentner ist, ist es vielleicht sowieso kleverer, irgendwo aufs Land zu ziehen, wo die Mieten gering sind. Denn dann braucht man eh keinen Arbeitsplatz mehr.

Man könnte sich dann auch überlegen, ob man nicht irgendwo in der Toscana, Provence oder in Griechenland leben will.

Schaschlik
26.11.2008, 08:17
Nein. Meine Freundin und ich haben ca. 4000 € netto im Monat. Wir kommen gerade so zurecht.

Also ich finde, das ist schon verdammt gutes Geld. Habt ihr Kinder?

Ich komme mit 1500 netto klar und lege davon jeden Monat noch 500 weg. Hab allerdings keine Kinder und kein Auto.

George Rico
26.11.2008, 08:40
2.000 Euro netto reichen definitiv nicht, um mit zwei Personen den im Eingangsthread beschriebenen Lebensstandard zu halten.



---

Freikorps
26.11.2008, 08:43
Das ist nicht ganz richtig. Die wenigsten werden überhaupt 2000 € haben.
Statistiken habe ich noch keine gesucht, weiß aber, daß der überwiegende Teil der Rentner, die gewerbliche Arbeitnehmer, oder kleine Angestellte waren etwas über 1000€ im Monat zur Verfügung haben. Wer keine Zusatzversorgung hat wird von den hier diskutierten 2000€ träumen.

franjo

Es war ja von einem 2 Personen Haushalt die Rede. Ich ging davon aus daß beide berufstätig waren, also sind wir wieder bei den 2.000 €!

George Rico
26.11.2008, 08:44
Man muß sich das mal genau ansehen, was da so schwadroniert wird.
2.000 €/Monat entspricht knapp 4.000 DM netto, also bitte, wo leben wir denn, wenn jemand daher kommt und meint, daß man damit nicht hinkommt ?
Alle schon ein wenig überdreht ?

Früher waren 4.000 DM richtig viel Geld. Doch die absurd hohen Preissteigerungen der letzten Jahre haben dazu geführt, dass 2.000 Euro heute schneller weg sind, als man sich umsehen kann. Natürlich kann man auch zu zweit von 2.000 Euro/Monat gut leben, doch eben nicht mit dem im Eingangsthread beschriebenen Lebenstandard.



---

henriof9
26.11.2008, 10:10
Früher waren 4.000 DM richtig viel Geld. Doch die absurd hohen Preissteigerungen der letzten Jahre haben dazu geführt, dass 2.000 Euro heute schneller weg sind, als man sich umsehen kann. Natürlich kann man auch zu zweit von 2.000 Euro/Monat gut leben, doch eben nicht mit dem im Eingangsthread beschriebenen Lebenstandard.
---

Falsch, genau mit der im Eingangsthread beschriebenenen Vorraussetzung läßt es sich ganz gut leben, da schon mal die Miete für eine Wohnung entfällt.

politisch Verfolgter
26.11.2008, 12:13
Zum Leben gehören Villa&Porsche und noch weit mehr für z.B. Fam. und Nachwuchs. Das hat mental leistungsäquivalent generiert werden zu können.
Alle dem entgegenstehenden Gesetze müssen weg.
Niemand darf per Gesetz zum umverteilungs-marginalisierbaren Kostenfaktor deklariert werden.
"Arbeitnehmer"-Zuweisungen sind ein Verbrechen krimineller Gesetzgeber. Derartige Gesetze müssen weg.

sunbeam
26.11.2008, 13:09
Also ich finde, das ist schon verdammt gutes Geld. Habt ihr Kinder?

Ich komme mit 1500 netto klar und lege davon jeden Monat noch 500 weg. Hab allerdings keine Kinder und kein Auto.

Darf man fragen was Du Miete zahlst? Ja leck mich am Arsch, 1500 und noch 500 sparen!!!

Schaschlik
26.11.2008, 13:15
Darf man fragen was Du Miete zahlst? Ja leck mich am Arsch, 1500 und noch 500 sparen!!!

500, warm. Und dabei bin ich nichtmal übermäßig sparsam! Ich geh halt nicht unterwegs essen, mache mir Pausenbrote für die Arbeit und lass nicht jedes Wochenende 50 Euro in der Disko.

Mich wundert immerwieder: wtf wofür geben die Leute nur das viele Geld aus???


edit: mal ne ungefähre Kostenaufstellung

- etwa 500 Miete inkl Nebenkosten und TV
- 80 für Gas und Strom
- 80 für die Telefone u Inet
- etwa 160 für Nahrung (40/Woche)
- etwa 100 für Ausgehen/Kino/Disko
- etwa 80 für Versicherungen

500 ist fester Sparbetrag per Dauerauftrag

macht 1500, mein Netto liegt bei 1505 Euro


edit2: Wobei ich von den 500 Sparbetrag natürlich Sonderausgaben schultere. Hatte letzte Woche erst neuen Kühlschrank für 370Euro und Anfang des Jahres Portugal für 1500 Euro. Unterm Strich sind etwa 300 im Monat gespart. Macht also realistisch übers Jahr etwa 1200 Monatsausgaben

sunbeam
26.11.2008, 13:16
500, warm. Und dabei bin ich nichtmal übermäßig sparsam! Ich geh halt nicht unterwegs essen, mache mir Pausenbrote für die Arbeit und lass nicht jedes Wochenende 50 Euro in der Disko.

Mich wundert immerwieder: wtf wofür geben die Leute nur das viele Geld aus???

Du erwähnst es ja selber, Du gehst nicht auswärts essen, gibst am WE keine Kohle aus und ich kann mir vorstellen, Deine Klamotten sind von Charles & Anthony, oder?

roxelena
26.11.2008, 13:25
Falsch, genau mit der im Eingangsthread beschriebenenen Vorraussetzung läßt es sich ganz gut leben, da schon mal die Miete für eine Wohnung entfällt.

Ich gehe mal davon aus, dass als Mieter einer Wohnung keine Vorstellungen hast welche Kosten beim Bewohnen eines eigenen Hauses auflaufen.
Die Kosten für Versicherungen, Steuer plus wartung für Heizungsanlage/Schornsteinfeger und für notwendige Kleinreparaturen sind noch nicht mal so gravierend. Ins Kontor hauen solche Ausgaben wie
Fasadendämmumg (10-15 000.-€), Erneuerung des Heizkessels zum Beispiel
(7-10 000.€) also Ersatzinvestitionen bzw Renovierungsarbeiten die so alle 10-15 Jahre vorkommen. Irgendwann sind auch mal wieder neue Fenster fällig. (-10 Fenster haben die meisten Häuser und und...
Hast da nicht vorsorgen können/wollen, dass immer eine eine grössere Summe Bares greifbar ist, siehst Ruckizucki uralt aus.
Man kann seine Ausgaben zum Teil auch planbar machen aber regnets durchs Dach oder der Keller wurde überschwemmt dann ist Sofortbedarf angesagt.
Kannst dir vorstellen, dass dies mit 2000.-€ für zwei Personen zu stemmen ist?

In der heutigen zeit in der man den sogenannten kleinen Leuten nicht das Wasser für die Suppe gönnt ist so ein niedriges Einkommen eher die Regel denn die Ausnahme

sunbeam
26.11.2008, 13:27
Ich gehe mal davon aus, dass als Mieter einer Wohnung keine Vorstellungen hast welche Kosten beim Bewohnen eines eigenen Hauses auflaufen.
Die Kosten für Versicherungen, Steuer plus wartung für Heizungsanlage/Schornsteinfeger und für notwendige Kleinreparaturen sind noch nicht mal so gravierend. Ins Kontor hauen solche Ausgaben wie
Fasadendämmumg (10-15 000.-€), Erneuerung des Heizkessels zum Beispiel
(7-10 000.€) also Ersatzinvestitionen bzw Renovierungsarbeiten die so alle 10-15 Jahre vorkommen. Irgendwann sind auch mal wieder neue Fenster fällig. (-10 Fenster haben die meisten Häuser und und...
Hast da nicht vorsorgen können/wollen, dass immer eine eine grössere Summe Bares greifbar ist, siehst Ruckizucki uralt aus.
Man kann seine Ausgaben zum Teil auch planbar machen aber regnets durchs Dach oder der Keller wurde überschwemmt dann ist Sofortbedarf angesagt.
Kannst dir vorstellen, dass dies mit 2000.-€ für zwei Personen zu stemmen ist?

In der heutigen zeit in der man den sogenannten kleinen Leuten nicht das Wasser für die Suppe gönnt ist so ein niedriges Einkommen eher die Regel denn die Ausnahme

Jetzt mal Butter bei "die Fische", wieviel hat denn die Luxus-Sozialistin Roxi im Monat zum verpulvern?

Schaschlik
26.11.2008, 13:30
Du erwähnst es ja selber, Du gehst nicht auswärts essen,


Eher selten (vlt. 1 mal im Monat) und das rangiert bei mir in den Spaßausgaben



gibst am WE keine Kohle aus


Stimmt nicht! Ich gebe etwa 20 Euro jedes WE aus.



und ich kann mir vorstellen, Deine Klamotten sind von Charles & Anthony, oder?

Nein, ich muss ordentlich auf Arbeit kommen. Meine Hemden bewegen sich im 30-50 Euro Rahmen, meine Hosen zwischen 50 und 80, meine Schuhe etwa für 50 Euro. Allerdings gehe ich sehr pfleglich mit meinen Sachen um, wechsle abends nach der Arbeit auf leger, trage meine Hemden 2 mal (mit einem Tag Auslüften dazwischen, halt im Wechsel) und putze meine Schuhe einmal die Woche.

Allein dadurch halten die Sachen (besonders Schuhe) bestimmt doppelt so lange. Meine Kleidung habe ich im allgemeinen Nahrungsbedarf eingeordnet. Ich gebe im Schnitt vielleicht 30 Euro im Monat dafür aus. Mein Kleiderschrank ist nicht sooooo üppig und bietet für die Freizeit auch noch 10 Jahre alte Sachen. Das ist nicht selbstverständlich! Viele meiner Bekannten tragen in der Freizeit teurere Klamotten als auf Arbeit. Ich bauche auch keine Freizeitschuhe für 150 Euro oder muss mir auch keine neue Hose kaufen, nur weil ich mal in die Disko gehe.

Manche Menschen sind einfach nur dekadent und ich habe bei denen kein Mitleid, dass es nicht reicht.

sunbeam
26.11.2008, 13:33
Eher selten (vlt. 1 mal im Monat) und das rangiert bei mir in den Spaßausgaben



Stimmt nicht! Ich gebe etwa 20 Euro jedes WE aus.



Nein, ich muss ordentlich auf Arbeit kommen. Meine Hemden bewegen sich im 30-50 Euro Rahmen, meine Hosen zwischen 50 und 80, meine Schuhe etwa für 50 Euro. Allerdings gehe ich sehr pfleglich mit meinen Sachen um, wechsle abends nach der Arbeit auf leger, trage meine Hemden 2 mal (mit einem Tag Auslüften dazwischen, halt im Wechsel) und putze meine Schuhe einmal die Woche.

Allein dadurch halten die Sachen (besonders Schuhe) bestimmt doppelt so lange. Meine Kleidung habe ich im allgemeinen Nahrungsbedarf eingeordnet. Ich gebe im Schnitt vielleicht 30 Euro im Monat dafür aus. Mein Kleiderschrank ist nicht sooooo üppig und bietet für die Freizeit auch noch 10 Jahre alte Sachen. Das ist nicht selbstverständlich! Viele meiner Bekannten tragen in der Freizeit teurere Klamotten als auf Arbeit. Ich bauche auch keine Freizeitschuhe für 150 Euro oder muss mir auch keine neue Hose kaufen, nur weil ich mal in die Disko gehe.

Manche Menschen sind einfach nur dekadent und ich habe bei denen kein Mitleid, dass es nicht reicht.

Ich finde das beneidenswert!

Schaschlik
26.11.2008, 13:43
Ich finde das beneidenswert!

Das glaube ich Dir sogar. Meine Freunde fragen mich immerwieder, wie ich das nur mache. Dabei muss ich auf nichts verzichten, ich kaufe einfach nur bewusst ein, vergleiche Preise und beachte auch die "Lebenszyklen" von Produkten. Ich kauf mir auch nichts, wovon ich weiß dass ich es nur 3 mal benutze und es dann in der Ecke liegt. Obwohl manches sehr reizt, man muss sich auch mal am Riemen reißen können.

Wenn ich am WE in meine Stammkneipe gehe, esse ich vorher Abendbrot. Komme ich dort, sitzen da meine Freunde und essen Pommes oder Wiener Würste. Ja mei, die kommen auch von zuhause und müssen "unterwegs" was essen. Das ist pure Faulheit!

Ich muss aber auch sagen, dass ich eine lange Durstrecke hatte: Grundwehrdienst weit weg von zuhause, in Ausbildung weit weg alleine gewohnt mit nur 600€ + 150 Kindergeld, danach 2 JAhre in Hamburg mit 1050 netto. Ich hab mir einfach einen konsumarmen Lebensstil angewöhnt. Jetzt hab ich mehr, aber gebe einfach nicht mehr aus. Erstmals kann ich wirklich was Sparen und das mach ich auch. Da bin ich sehr stolz drauf!

politisch Verfolgter
26.11.2008, 13:43
Erstrebenswert sind ja vielmehr Villa&Porsche und weit mehr, für z.B. Fam. und Nachwuchs.
Schon mal pro Studienjahr 50 T€ investieren, die danach selbstverständlich in kürzester Zeit wieder hereingearbeitet werden. Generell gestalten sich adäquate Entwicklungsumgebungen für den Nachwuchs ja auch finanziell recht anspruchsvoll.
Über 1 T€ pro Kind monatl. plus Spezialförderung diverser Begabungen sind bitte aufzubringen.
Für ein betuchtes Leben braucht man zudem ja selbst auch was.
Wer kann denn mal den Lebensbedarf und das Leben von Privathaushalten im Bereich der 5 % Begütertsten darstellen?
Das ist ja der Orientierungsrahmen, der dann auch umzusetzen ist.

sunbeam
26.11.2008, 13:45
Das glaube ich Dir sogar. Meine Freunde fragen mich immerwieder, wie ich das nur mache. Dabei muss ich auf nichts verzichten, ich kaufe einfach nur bewusst ein, vergleiche Preise und beachte auch die "Lebenszyklen" von Produkten. Ich kauf mir auch nichts, wovon ich weiß dass ich es nur 3 mal benutze und es dann in der Ecke liegt. Obwohl manches sehr reizt, man muss sich auch mal am Riemen reißen können.

Wenn ich am WE in meine Stammkneipe gehe, esse ich vorher Abendbrot. Komme ich dort, sitzen da meine Freunde und essen Pommes oder Wiener Würste. Ja mei, die kommen auch von zuhause und müssen "unterwegs" was essen. Das ist pure Faulheit!

Ich muss aber auch sagen, dass ich eine lange Durstrecke hatte: Grundwehrdienst weit weg von zuhause, in Ausbildung weit weg alleine gewohnt mit nur 600€ + 150 Kindergeld, danach 2 JAhre in Hamburg mit 1050 netto. Ich hab mir einfach einen konsumarmen Lebensstil angewöhnt. Jetzt hab ich mehr, aber gebe einfach nicht mehr aus. Erstmals kann ich wirklich was Sparen und das mach ich auch. Da bin ich sehr stolz drauf!

Achtung, Gretchenfrage: Hast Du eine Freundin?

Schaschlik
26.11.2008, 13:53
Achtung, Gretchenfrage: Hast Du eine Freundin?

Seit 8 Monaten nicht mehr. Als wir noch zusammen waren, hat sie etwa 450 Euro Ausbildungsgehalt + 150 Euro KG in den Haushalt eingebracht. Zugegeben, das meiste Geld ging bei ihr für Klamotten drauf, der Rest floss in Nahrung und Ausgang am Wochenende. Meine persönliche Kostensituation war zu diesem Zeitpunkt aber exakt gleich.


edit: ihre Kostensituation war sogar noch besser, denn sie hat von 600 Euro im Monat gelebt. Ging natürlich nur, weil ich Wohung und Nebenkosten bezahlt habe.

Wir haben "damals" defacto 2100 Euro zur Verfügung gehabt und davon 500 gespart. Das Verhältnis von Ausgaben und Einnahmen war also schlechter. Absolut hat das Geld aber locker gereicht. Deshalb bejahe ich die Frage, ob ein Paar von 2000 Euro im Monat leben kann.

sunbeam
26.11.2008, 14:10
Seit 8 Monaten nicht mehr. Als wir noch zusammen waren, hat sie etwa 450 Euro Ausbildungsgehalt + 150 Euro KG in den Haushalt eingebracht. Zugegeben, das meiste Geld ging bei ihr für Klamotten drauf, der Rest floss in Nahrung und Ausgang am Wochenende. Meine persönliche Kostensituation war zu diesem Zeitpunkt aber exakt gleich.


edit: ihre Kostensituation war sogar noch besser, denn sie hat von 600 Euro im Monat gelebt. Ging natürlich nur, weil ich Wohung und Nebenkosten bezahlt habe.

Wir haben "damals" defacto 2100 Euro zur Verfügung gehabt und davon 500 gespart. Das Verhältnis von Ausgaben und Einnahmen war also schlechter. Absolut hat das Geld aber locker gereicht. Deshalb bejahe ich die Frage, ob ein Paar von 2000 Euro im Monat leben kann.

Horte Dein Geld an einem geheimen ort, wenn die nächste Frau die "Bühne Deines Theaters betritt"!

politisch Verfolgter
26.11.2008, 14:25
Es geht um das level des Lebens, um den Selbstverwirklichungsanspruch für sich und die Seinen.
Dazu sich an den Begütertsten orientieren.
Doch die derartigen Einkommes- und Vermögensrelationen werden nicht offengelegt, auch nicht die damit realisierten Lebensstile.

henriof9
26.11.2008, 14:38
Ich gehe mal davon aus, dass als Mieter einer Wohnung keine Vorstellungen hast welche Kosten beim Bewohnen eines eigenen Hauses auflaufen.
Die Kosten für Versicherungen, Steuer plus wartung für Heizungsanlage/Schornsteinfeger und für notwendige Kleinreparaturen sind noch nicht mal so gravierend. Ins Kontor hauen solche Ausgaben wie
Fasadendämmumg (10-15 000.-€), Erneuerung des Heizkessels zum Beispiel
(7-10 000.€) also Ersatzinvestitionen bzw Renovierungsarbeiten die so alle 10-15 Jahre vorkommen. Irgendwann sind auch mal wieder neue Fenster fällig. (-10 Fenster haben die meisten Häuser und und...
Hast da nicht vorsorgen können/wollen, dass immer eine eine grössere Summe Bares greifbar ist, siehst Ruckizucki uralt aus.
Man kann seine Ausgaben zum Teil auch planbar machen aber regnets durchs Dach oder der Keller wurde überschwemmt dann ist Sofortbedarf angesagt.
Kannst dir vorstellen, dass dies mit 2000.-€ für zwei Personen zu stemmen ist?

In der heutigen zeit in der man den sogenannten kleinen Leuten nicht das Wasser für die Suppe gönnt ist so ein niedriges Einkommen eher die Regel denn die Ausnahme

Du kannst davon ausgehen, daß ich als Bewohner eines von mir komplett bezahlten Hauses genau weiß, was für Kosten so verursacht werden.
Richtig ist, daß die Kosten für Schornsteinfeger, Wartung, Steuern ect. nicht so ins Gewicht fallen.
Was die Heizungsanlage bestrifft, hat mich der Einbau Anfang der 90-ziger komplett ca. 35.000 DM gekostet, aber das war ja nicht Deine Frage im Eingangsthread. Was meinst Du denn, wann ich da etwas austauschen muß ?
Die nächsten Jahrzehnte nichts. Dies sind doch Investitionen, welche nur anfallen, wenn sie dann nötig sind. Dachreparaturen, Kellerüberschwemmungen ect. werden im Normalfall von der Versicherung bezahlt, da es sich in den meisten Fällen dann um Versicherungsschäden handelt.
Und was Fassadendämmung betrifft, reicht eine ganz einfache Rechnung in Bezug auf den Kosten/Nutzen- Faktor. Ich weiß nicht wie es bei Neubauten ist, ich wohne in einem Haus, was 1936 erbaut wurde und das Mauerwerk samt Fassade befindet sich in einem sehr guten Zustand.
Und mit welchem Alter haben denn die meisten Menschen das Haus abbezahlt ?
Da sind sie bestimmt schon ( im Normalfall ) um die 45 und älter und ab einem bestimmten Alter rechnet sich das nicht mehr, das muß man ehrlicherweise so sehen.
Wenn die Energieersparnis ( Heizölkosten ) vielleicht dadurch im Jahr 200 € beträgt, wie lange braucht es bis sich diese Investition rechnet ?
Da drehe ich lieber die Heizregler in den Räumen welche nicht ständig bewohnt sind runter, davon habe ich dann mehr.
Alles andere, was so im Laufe der Zeit anfällt, kann man entweder allein machen oder man nimmt dann dafür das Geld, was man eingespart hat, weil man keine Miete zahlt.
Es geht, glaub es mir.
Der Grundsatz " eigener Herd ist Goldes wert " gilt immer noch und ich kann ihn jedem empfehlen.

Schaschlik
26.11.2008, 14:43
Horte Dein Geld an einem geheimen ort, wenn die nächste Frau die "Bühne Deines Theaters betritt"!

Finanziell hab ich bisher immer die Hosen an gehabt. Ich will ja auch was schaffen und nicht immer nur von einen Tag auf den nächsten leben :]

roxelena
26.11.2008, 15:01
Du kannst davon ausgehen, daß ich als Bewohner eines von mir komplett bezahlten Hauses genau weiß, was für Kosten so verursacht werden.
Richtig ist, daß die Kosten für Schornsteinfeger, Wartung, Steuern ect. nicht so ins Gewicht fallen.
Was die Heizungsanlage bestrifft, hat mich der Einbau Anfang der 90-ziger komplett ca. 35.000 DM gekostet, aber das war ja nicht Deine Frage im Eingangsthread. Was meinst Du denn, wann ich da etwas austauschen muß ?
Die nächsten Jahrzehnte nichts. Dies sind doch Investitionen, welche nur anfallen, wenn sie dann nötig sind. Dachreparaturen, Kellerüberschwemmungen ect. werden im Normalfall von der Versicherung bezahlt, da es sich in den meisten Fällen dann um Versicherungsschäden handelt.
Und was Fassadendämmung betrifft, reicht eine ganz einfache Rechnung in Bezug auf den Kosten/Nutzen- Faktor. Ich weiß nicht wie es bei Neubauten ist, ich wohne in einem Haus, was 1936 erbaut wurde und das Mauerwerk samt Fassade befindet sich in einem sehr guten Zustand.
Und mit welchem Alter haben denn die meisten Menschen das Haus abbezahlt ?
Da sind sie bestimmt schon ( im Normalfall ) um die 45 und älter und ab einem bestimmten Alter rechnet sich das nicht mehr, das muß man ehrlicherweise so sehen.
Wenn die Energieersparnis ( Heizölkosten ) vielleicht dadurch im Jahr 200 € beträgt, wie lange braucht es bis sich diese Investition rechnet ?
Da drehe ich lieber die Heizregler in den Räumen welche nicht ständig bewohnt sind runter, davon habe ich dann mehr.
Alles andere, was so im Laufe der Zeit anfällt, kann man entweder allein machen oder man nimmt dann dafür das Geld, was man eingespart hat, weil man keine Miete zahlt.
Es geht, glaub es mir.
Der Grundsatz " eigener Herd ist Goldes wert " gilt immer noch und ich kann ihn jedem empfehlen.
Bist sehr optimistisch was die Lebenserwartung des Brenners, Heizkessels, Radiatoren anbelangt. Nach ca 20 Jahren im Gebrauch rechnest mit weiteren Jahrzehnten des reparaturfreien Betriebs. Alle Achtung.

Du kannst selbstverständlich darauf hoffen, dass ein marodes Dach beim nächsten Sturm versicherungsschädigend in der gegend rumfliegt. Sollte dies allerdings nicht der Fall sein und du musst das Dach selbst bezahlen. Kannst locker mit 15-25 000.-€ rechnen.
davon kannst lange Miete bezahlen
Irgendwann wirst auch älter und obs dann noch klappt mit dem Selbermachen?
ich will ein selbstgenutztes haus nicht schlecht reden aber mietfrei ist noch lange nicht kostenfrei wie viele meinen

henriof9
26.11.2008, 15:13
Bist sehr optimistisch was die Lebenserwartung des Brenners, Heizkessels, Radiatoren anbelangt. Nach ca 20 Jahren im Gebrauch rechnest mit weiteren Jahrzehnten des reparaturfreien Betriebs. Alle Achtung.

Wenn man dabei von vornherein auf Markenqualität achtet und den Brenner zwischendurch reinigen läßt ( die Düse kan mann selbst auswechseln ) sind weitere Jahrzehnte kein Problem, selbst die Heizkörper können ggf. selbst ausgetausch werden ( wobei ja nun nicht alle auf einem Mal kaputt gehen ).


Du kannst selbstverständlich darauf hoffen, dass ein marodes Dach beim nächsten Sturm versicherungsschädigend in der gegend rumfliegt. Sollte dies allerdings nicht der Fall sein und du musst das Dach selbst bezahlen. Kannst locker mit 15-25 000.-€ rechnen.
davon kannst lange Miete bezahlen

Möchtest Du jetzt einen Tip haben ? :D


Irgendwann wirst auch älter und obs dann noch klappt mit dem Selbermachen?
ich will ein selbstgenutztes haus nicht schlecht reden aber mietfrei ist noch lange nicht kostenfrei wie viele meinen

Das habe ich auch nicht gesagt, aber die Kosten sind besser steuerbar.
Und, um so älter man wird, um so weniger rennt man den neuesten Renovierungstrends hinterher.
Was ich noch vergessen habe zu erwähnen, wenn Du alt wirst und ggf. in ein Alten- oder Pflegeheim mußt, kannst Du das Haus dafür verwerten.

Gruß, henriof9

marc
26.11.2008, 15:22
Der mentale %Rang hat in denselben Eink.-%Rang umgemünzt zu werden

Wer soll eigentlich (nach welchen Kriterien) festlegen, wie hoch dein "mentaler %Rang" ist?

Edit: Wie hoch ist eigentlich dein mentaler %Rang?

Pascal_1984
26.11.2008, 17:22
Orte, wo man für eine 3-Zimmerwohnung 300,- zahlen muß, dürften nicht gerade die Orte sein wo Arbeitsplätze zu finden sind!

oh doch, bei uns ist die arbeitslosigkeit trotz der vielen ossis, die aus der "Grenzregion"rüberkommen eher niedrig, hier zum nachlesen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtenfels_(Oberfranken)

Auch kulturell und bezüglich nachtleben ist die region ok, auch wenn man vielleicht mal nach bamberg (35 km) fahren muß, aber nicht unbedingt...

Pascal_1984
26.11.2008, 17:26
2.000 Euro netto reichen definitiv nicht, um mit zwei Personen den im Eingangsthread beschriebenen Lebensstandard zu halten.



---

Hängt von der Region ab!

Würfelqualle
26.11.2008, 17:45
Also ich finde, das ist schon verdammt gutes Geld. Habt ihr Kinder?

Ich komme mit 1500 netto klar und lege davon jeden Monat noch 500 weg. Hab allerdings keine Kinder und kein Auto.

Nö keine Kinder. Wir beide haben aber einen hohen Lebensstandard und da sind 4000 € nichts.

harlekina
26.11.2008, 17:51
oh doch, bei uns ist die arbeitslosigkeit trotz der vielen ossis, die aus der "Grenzregion"rüberkommen eher niedrig, hier zum nachlesen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtenfels_(Oberfranken)

Auch kulturell und bezüglich nachtleben ist die region ok, auch wenn man vielleicht mal nach bamberg (35 km) fahren muß, aber nicht unbedingt...

Apropos: welche Kneipe war das, in dem der Türke die Knarre gezückt hat?

roxelena
26.11.2008, 17:54
Apropos: welche Kneipe war das, in dem der Türke die Knarre gezückt hat?

off topic....:cool2:

Würfelqualle
26.11.2008, 17:55
Hängt von der Region ab!

Damit hast du vollkommen recht. In München Grünwald sind 2000 €, für 2 Personen nichts.

harlekina
26.11.2008, 18:02
off topic....:cool2:

Wurscht, wissen will.

roxelena
26.11.2008, 18:03
Damit hast du vollkommen recht. In München Grünwald sind 2000 €, für 2 Personen nichts.

Die Lebenssituation dieser dort wohnenden Parasiten steht in diesem Thread ja nicht zur Debatte

harlekina
26.11.2008, 18:11
Die Lebenssituation dieser dort wohnenden Parasiten steht in diesem Thread ja nicht zur Debatte

Was soll das?

Pascal_1984
26.11.2008, 18:23
Damit hast du vollkommen recht. In München Grünwald sind 2000 €, für 2 Personen nichts.

Japp, im fränkischen Land reicht das um gut zu leben, selbst zu zweit...

Pascal_1984
26.11.2008, 18:24
Apropos: welche Kneipe war das, in dem der Türke die Knarre gezückt hat?

Weiß ich nicht, wusste gar nicht das ein türke irgendwo ne waffe gezogen hat? lese wohl ziemlich unregelmäßig den OT...

Schaschlik
26.11.2008, 20:22
Die Lebenssituation dieser dort wohnenden Parasiten steht in diesem Thread ja nicht zur Debatte

Gehts noch?

Würfelqualle
26.11.2008, 20:39
Die Lebenssituation dieser dort wohnenden Parasiten steht in diesem Thread ja nicht zur Debatte

Neidisch wa ???

:))

malnachdenken
28.11.2008, 17:24
Natürlich kann man davon leben und erwähnte Reisen bezahlen.

Daß einer wie Würfelqualle aufgrund seines Verdienstes höhere Ansprüche hat, kann ich nachvollziehen. Foristen wie User Value-Depp und Spock-Denker hingegen zeigen mal wieder, daß sie offenbar schon zu lange arbeitslos sind, wenn ich mir ihre Beiträge hier so anschaue.

politisch Verfolgter
28.11.2008, 17:42
Es geht ja um den mental äquivalent generierten value, um dessen Leistungsanteil.
Dazu hat man high tech Netzwerke profitmaximierend nutzen zu können. Was damit an Einkommen generiert werden kann, liegt also an der mentalen Substanz, auch der Mitanbieter, und an der Hochwertigkeit und Vernetzungseffizienz der Nutzungsobjektive, die man dazu immer weiter befördern zu können hat.
Dabei gehts also um individuell mental adäquate Realabstraktion für ihr ebenbürtig unterlagerte hardware assembler und um die positive Rückkopplung von Anbieterprofit in Nachfragerkaufkraft.
Das Einkommen hat nur durch die Nachfragerkaufkraft und durch mentale Leistung definiert zu sein.
Sozialistische €-Zuweisungen sind was für linke Spinner, die damit per Sozialstaat Affenschieberei garantiert sehen wollen.
Linker Dreck bezweckt Berufsverbot, also den feudalistischen Arbeitsbegriff. Ihm ist die verbrecherische Arbeitsgesetzgebung zu entziehen, zumal es ja für Villa&Porsche und noch weit mehr unermeßlich viel zu tun gibt.
Da sieht man schon, wie verbrecherisch der "Arbeitslosigkeits"-Begriff angelegt ist, der das ja völlig in Abrede stellt.
Der größte Feind des feudalsozialistischen Arbeitsbegriffs ist eine freiheitlich marktwirtschaftliche Leistungsgesellschaft, die damit unterbunden wird.
So hat die Verteilung von Eink. und Vermögen nichts mit der mentalen Verteilung zu tun.
Dem Dreck sollte man dann bitte nicht frönen, ihm auch keinen Nachwuchs dafür bereitstellen.

malnachdenken
28.11.2008, 17:47
Es geht ja um den mental äquivalent generierten value, um dessen Leistungsanteil.
Dazu hat man high tech Netzwerke profitmaximierend nutzen zu können. Was damit an Einkommen generiert werden kann, liegt also an der mentalen Substanz, auch der Mitanbieter, und an der Hochwertigkeit und Vernetzungseffizienz der Nutzungsobjektive, die man dazu immer weiter befördern zu können hat.
Dabei gehts also um individuell mental adäquate Realabstraktion für ihr ebenbürtig unterlagerte hardware assembler und um die positive Rückkopplung von Anbieterprofit in Nachfragerkaufkraft.
Das Einkommen hat nur durch die Nachfragerkaufkraft und durch mentale Leistung definiert zu sein.
Sozialistische €-Zuweisungen sind was für linke Spinner, die damit per Sozialstaat Affenschieberei garantiert sehen wollen.
Linker Dreck bezweckt Berufsverbot, also den feudalistischen Arbeitsbegriff. Ihm ist die verbrecherische Arbeitsgesetzgebung zu entziehen, zumal es ja für Villa&Porsche und noch weit mehr unermeßlich viel zu tun gibt.
Da sieht man schon, wie verbrecherisch der "Arbeitslosigkeits"-Begriff angelegt ist, der das ja völlig in Abrede stellt.
Der größte Feind des feudalsozialistischen Arbeitsbegriffs ist eine freiheitlich marktwirtschaftliche Leistungsgesellschaft, die damit unterbunden wird.
So hat die Verteilung von Eink. und Vermögen nichts mit der mentalen Verteilung zu tun.
Dem Dreck sollte man dann bitte nicht frönen, ihm auch keinen Nachwuchs dafür bereitstellen.

Blabla

politisch Verfolgter
28.11.2008, 17:56
Na ja, halt besseren Text generieren, als "Blabla"-Sprechblasen.
So ein fauler Nichtdenker.

malnachdenken
28.11.2008, 18:26
Na ja, halt besseren Text generieren, als "Blabla"-Sprechblasen.
So ein fauler Nichtdenker.

Geh doch einfach arbeiten, dann kannst Du was aus Dir machen.

Dein Arbeitsgesetzgebungsgeblubber kannst Du Dir sonstwohin stecken. wander aus, und mach Dir Deinen User Value, Du Depp.

Schaschlik
28.11.2008, 18:31
Natürlich kann man davon leben und erwähnte Reisen bezahlen.

Daß einer wie Würfelqualle aufgrund seines Verdienstes höhere Ansprüche hat, kann ich nachvollziehen. Foristen wie User Value-Depp und Spock-Denker hingegen zeigen mal wieder, daß sie offenbar schon zu lange arbeitslos sind, wenn ich mir ihre Beiträge hier so anschaue.

Ist richtig, die Ansprüche wachsen einfach mit der Zeit. Man muss eben auch flexibel sein und die Ausgaben den Einnahmen anpassen können.

Ehrlich gesagt weiß ich einfach nicht, was ich mit dem Geld so machen soll. Ich spare jeden Monat was und weiß garnicht wofür. Werd mir vielleicht ne Eigentumswohnung kaufen und den Rest kreditfinanzieren. Im Moment sind die Zinsen ja echt günstig.

In meinem Heimatdorf könnte ich für 20000 Euro schon ganze Häuser kaufen wegen dem extremen Leerstand bei Häusern.

Leider bräuchte ich dann wieder ein Auto, was die ganze Sache unrentabel für mich macht. Ist echt schwer, bei sowas eine Entscheidung zu treffen!

politisch Verfolgter
28.11.2008, 18:34
mn, "Arbeiten gehen" heißt, den value mental leistungsäquivalent profitmaximierend mit generieren und leistungsanteilig abschöpfen. Dazu sind vernetzungsoptimierte high tech Konglomerate zu nutzen. Zudem gehts dabei um die Übereinstimmung des mentalen mit dem Eink.-%Rang.
Das alles ist mit dem "Arbeitsgesetzgebungsgeblubber" der Politgangster unterbunden, dazu gibts noch nicht mal die Wissenschaften.
Soll ich der Depp von Anderen sein, deren Vermögen erwirtschaften, deren Kredite bedienen, um mich selbst damit aber rel. dazu immer besitzloser zu arbeiten?
Ne, da lasse ich mich lieber hier blöd anquatschen.
Es ist hirnrissig, was in diesem Idiotenzwinger abgeht.