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Vollständige Version anzeigen : Wer engagiert sich in Deutschland?



Sui
19.11.2008, 11:54
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,591209,00.html

"Was das freiwillige Engagement in Sportvereinen, Jugendarbeit, Umweltverbänden oder den Kirchen anbelangt, ist Deutschland zweigeteilt. Während sich in den südlichen Bundesländern und den ländlichen Regionen im Westen fast die Hälfte der Bevölkerung engagiert, sind es in Berlin und der Uckermark nur ein Fünftel aller Bürger.

Erstaunlich ist nur, dass ausgerechnet die ältere Generation mit mehr Zeit und Lebenserfahrung in dem Engagementatlas auf den hinteren Plätzen landet. So engagieren sich von den Über-55-Jährigen nur 26 Prozent für das Gemeinwohl, bei den 30- bis 55-Jährigen sind es immerhin 34 Prozent.

Für den Generali-Vorstandssprecher Dietmar Meister ist "das Engagementpotential der Älteren derzeit bei weitem noch nicht ausgeschöpft". Im internationalen Vergleich mit anderen westlichen Demokratien, so die Studie, sei die "Bürgergesellschaft in Deutschland relativ schwach entwickelt".

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Schwach ist sehr untertrieben. Ich sage sei Jahren, dass die meisten sich einen Dreck um die anderen scheren in Deutschland, Hauptsache, sie bekommen ihre Rente und können ihre Kaffeefahrten machen.

Unsere Muselfreunde machen idR übrigens auch nichts. Die versuchen nur ihre Rechte durchzusetzen und kosten uns, wie wir ja bereits wissen Milliarden an €€€€€€

In der Schweiz ist dies anders. Dort hilft man sich mehr untereinander! Beispiel sind die RotKreuztaxifahrer, die gerne von Rentner unternommen werden. Eine tolle Einrichtung. Oder die Rentner, die gratis auf Kinder aufpassen.

Preuße
19.11.2008, 11:59
Naja, zuerst komme ich, dann vllt. meine Familie und dann vllt. etwas weiter hinten Deutshcland. Mittlerweile ist den meisten der Meggesbesuch wichtiger als Deutschland!

sunbeam
19.11.2008, 12:00
Ich entrichte meinen Obolus jeden Monat in Forum von Steuern - das ist Engagement genug für ein krankes, degeneriertes und sterbendes Volk!

Sui
19.11.2008, 12:02
Ich entrichte meinen Obolus jeden Monat in Forum von Steuern - das ist Engagement genug für ein krankes, degeneriertes und sterbendes Volk!

Genau daraufhin wollte ich hinaus!

So sehen es die meisten. Daher Steuern runter, Lohnsteuer weg und die Menschen machen auch wieder etwas freiwillig!

sunbeam
19.11.2008, 12:03
Genau daraufhin wollte ich hinaus!

So sehen es die meisten. Daher Steuern runter, Lohnsteuer weg und die Menschen machen auch wieder etwas freiwillig!

Tja, die Steurn werden lieber Indern u. Chinesen in Forum von humanitärer Aufbauleistung in den Arsch geblasen, anstatt sich den HIESIGEN Problemen zu widmen! Solange dies so ist kann mir dieses Volk meine Puperze auslecken, ich kümmere mich einen Scheiß um diese Gesellschaft!

Preuße
19.11.2008, 12:04
Genau daraufhin wollte ich hinaus!

So sehen es die meisten. Daher Steuern runter, Lohnsteuer weg und die Menschen machen auch wieder etwas freiwillig!

Das wollen wir Reps ja bspw.

Gilf Kebir
19.11.2008, 12:05
Vielleicht sehen sich die Schweizer mehr als Volksgemeinschaft, weil noch keine
Umerziehung in ihrer Geschichte stattgefunden hat.
Dann gibts auch mehr Engagement von Einzelnen.

Cleopatra
19.11.2008, 12:10
Ich bin seit Jahren im Tierschutz, weil diesen Aspekt die Politik aller Parteien überhaupt nicht tangiert. Tiere werden ausgenutzt, ausgebeutet und sinnlos gequält, ob als Labortiere oder in den Mastanstalten oder den Transporten zum Schlachthof. Noch nie waren die Menschen verrohter als heute. Mitleid ist scheinheilig, die richtige Politik müsste gemacht werden, aber von denen erwarte ich nichts Positives mehr.
Wir werden nicht nur kollektivisiert, sondern auch die Tiere, industriemäßiges Schlachten, industriemäßiges Halten, und keiner der Verantwortlichen handelt im Sinne der Tiere. Die Scheißglobalisierung lässt zu, dass deutsche Rinder auf einem griechischem Schlachhof landen, sie lässt zu, dass Tausende Tiere importiert werden, obwohl hier die Tierheime platzen und diese eingeführten Tiere mittlerweile auch dort landen. Wir leben in einer perversen Welt.

Badener3000
19.11.2008, 12:11
Ich entrichte meinen Obolus jeden Monat in Forum von Steuern - das ist Engagement genug für ein krankes, degeneriertes und sterbendes Volk!



Genauso seh ich das auch für mich.

Hinzu kommt, daß unserer hiphop Biomülljugend gelehrt wurde:
Rot Kreuz helfer = unsexy
Gangztarapper= sexy

Sui
19.11.2008, 12:12
Vielleicht sehen sich die Schweizer mehr als Volksgemeinschaft, weil noch keine
Umerziehung in ihrer Geschichte stattgefunden hat.
Dann gibts auch mehr Engagement von Einzelnen.

Bei den Schweizern sind zwei Sachen anders:

1. Sie haben einen Selbsterhaltungstrieb und ein Eigeninteresse. Und zwar in einem gesundes Verhältnis.

Das wird und wurde den Deutschen aberzogen, teilweise schon durch die elterliche Erziehung.

2. In Deutschland reagieren hauptsächlich die Narzissten. Die anderen sind dazu da, ihre Bedürfnisse zu erfüllen. Enablertum. Dazwischen gibt es leider nicht sehr viel. :(

So langsam kapieren dies die "nicht so viel dazwischen";)

Und letztlich zahlt der Schweizer weniger Steuern und Abgaben.

sunbeam
19.11.2008, 12:13
Vielleicht sehen sich die Schweizer mehr als Volksgemeinschaft, weil noch keine
Umerziehung in ihrer Geschichte stattgefunden hat.
Dann gibts auch mehr Engagement von Einzelnen.

Anstatt hier den Kindern kostenlose Hort- und Kitaplätze zu geben müssen sich dt. Soldaten für afghanische Drogenfürsten abknallen lassen!

Anstatt die Steuern für Krankenhäuser, Schulen, Universitäten und die Infrastruktur zu benutzen pumpt man Milliarden an Staaten wie China, Indien & Co. die wirtschaftlich an uns vorbeiziehen, Rakten zum Mond schießen und sich selber einen Dreck um die eigenen Leute kümmern, aber der dumme deutsche zahlt brav zur Sühne seines Schuldkomplexes!

Anstatt das D. ähnliche Kriterien einführt wie die USA, Kanada & Australien in Sachen Einwanderung. holen wir uns den globalen Bodensatz ins Land, wundern uns das diese Leute sich nicht integrieren können und blubbern herrlich über die neonazistische Gefahr!


Sorry, aber jeder der sich für dieses Land, die hiesige Bevölkerung engagiert ist willfähriger Erfüllungsgehilfe der agierenden Politmafia in diesem Land!

Sui
19.11.2008, 12:13
Hinzu kommt, daß unserer hiphop Biomülljugend gelehrt wurde:
Rot Kreuz helfer = unsexy
Gangztarapper= sexy

Richtig. Faulenzer sind in, Helfer out!

Badener3000
19.11.2008, 12:14
Ich bin seit Jahren im Tierschutz, weil diesen Aspekt die Politik aller Parteien überhaupt nicht tangiert. Tiere werden ausgenutzt, ausgebeutet und sinnlos gequält, ob als Labortiere oder in den Mastanstalten oder den Transporten zum Schlachthof. Noch nie waren die Menschen verrohter als heute. Mitleid ist scheinheilig, die richtige Politik müsste gemacht werden, aber von denen erwarte ich nichts Positives mehr.
Wir werden nicht nur kollektivisiert, sondern auch die Tiere, industriemäßiges Schlachten, industriemäßiges Halten, und keiner der Verantwortlichen handelt im Sinne der Tiere. Die Scheißglobalisierung lässt zu, dass deutsche Rinder auf einem griechischem Schlachhof landen, sie lässt zu, dass Tausende Tiere importiert werden, obwohl hier die Tierheime platzen und diese eingeführten Tiere mittlerweile auch dort landen. Wir leben in einer perversen Welt.


Deine Form von Tierschutz ist total weltfremde Blümchenromantik und hat die Ursache in der realitätsverweigerung vor Leben und Tod.
Drum merke :
Schlachten und sterben tut einfach mal kurz weh.

Sui
19.11.2008, 12:15
Anstatt hier den Kindern kostenlose Hort- und Kitaplätze zu geben müssen sich dt. Soldaten für afghanische Drogenfürsten abknallen lassen!

Anstatt die Steuern für Krankenhäuser, Schulen, Universitäten und die Infrastruktur zu benutzen pumpt man Milliarden an Staaten wie China, Indien & Co. die wirtschaftlich an uns vorbeiziehen, Rakten zum Mond schießen und sich selber einen Dreck um die eigenen Leute kümmern, aber der dumme deutsche zahlt brav zur Sühne seines Schuldkomplexes!

Anstatt das D. ähnliche Kriterien einführt wie die USA, Kanada & Australien in Sachen Einwanderung. holen wir uns den globalen Bodensatz ins Land, wundern uns das diese Leute sich nicht integrieren können und blubbern herrlich über die neonazistische Gefahr!


Sorry, aber jeder der sich für dieses Land, die hiesige Bevölkerung engagiert ist willfähriger Erfüllungsgehilfe der agierenden Politmafia in diesem Land!

Bravo, so ist es und dann hat natürlich keiner mehr Lust auf Welfare!

Badener3000
19.11.2008, 12:17
Anstatt hier den Kindern kostenlose Hort- und Kitaplätze zu geben müssen sich dt. Soldaten für afghanische Drogenfürsten abknallen lassen!

Anstatt die Steuern für Krankenhäuser, Schulen, Universitäten und die Infrastruktur zu benutzen pumpt man Milliarden an Staaten wie China, Indien & Co. die wirtschaftlich an uns vorbeiziehen, Rakten zum Mond schießen und sich selber einen Dreck um die eigenen Leute kümmern, aber der dumme deutsche zahlt brav zur Sühne seines Schuldkomplexes!

Anstatt das D. ähnliche Kriterien einführt wie die USA, Kanada & Australien in Sachen Einwanderung. holen wir uns den globalen Bodensatz ins Land, wundern uns das diese Leute sich nicht integrieren können und blubbern herrlich über die neonazistische Gefahr!


Sorry, aber jeder der sich für dieses Land, die hiesige Bevölkerung engagiert ist willfähriger Erfüllungsgehilfe der agierenden Politmafia in diesem Land!



dito !

Steuren bescheissen ist vaterländische Pflicht in D !

Am schlimmsten find ich, wenn diese weichgewaschenen Pudel mit vergoldeter Moral, Zahnarztkind, vor der Türe stehn, um zu "sammeln" für Projekt xyz auf takkatukkaland.
Eher werf ich die Scheine ins Feuer, als daß ich dieses dekadente Volksausquetscherpack noch unterstütze.

Cleopatra
19.11.2008, 12:18
Deine Form von Tierschutz ist total weltfremde Blümchenromantik und hat die Ursache in der realitätsverweigerung vor Leben und Tod.
Drum merke :
Schlachten und sterben tut einfach mal kurz weh.

Woher kennst Du meine Art von Tierschutz? Sicher wurde schon immer geschlachtet, aber die Haltung von Tieren, die Art des Schlachtens und die Transportwege sind erbärmlich geworden. Unter den Tierschützern sind 80 % von Spinnern, das stimmt leider.germane

Gilf Kebir
19.11.2008, 12:20
quote/sunbeam

Sorry, aber jeder der sich für dieses Land, die hiesige Bevölkerung engagiert ist willfähriger Erfüllungsgehilfe der agierenden Politmafia in diesem Land!
__________________quote

Erst schreibst Du das Richtige, aber der Schluss den Du draus ziehst ist natürlich sehr bequem...

sunbeam
19.11.2008, 12:21
quote/sunbeam

Sorry, aber jeder der sich für dieses Land, die hiesige Bevölkerung engagiert ist willfähriger Erfüllungsgehilfe der agierenden Politmafia in diesem Land!
__________________quote

Erst schreibst Du das Richtige, aber der Schluss den Du draus ziehst ist natürlich sehr bequem...

Welche Schlüsse wären die Richtigen?

Badener3000
19.11.2008, 12:24
Woher kennst Du meine Art von Tierschutz? Sicher wurde schon immer geschlachtet, aber die Haltung von Tieren, die Art des Schlachtens und die Transportwege sind erbärmlich geworden. Unter den Tierschützern sind 80 % von Spinnern, das stimmt leider.germane



Und mit deinen Behauptungen beweist du, daß du zu diesen 80 % gehörst.

Das Thema gehört jetzt nicht hier her, aber Schnitzel essen ohne ein Schwein zum Schlachthof zu fahren und dann zu töten geht nicht.

Der Tierschutz unserer GEsellschaft ist typisch für ihre Verweichlichtheit, die jede Form von noch so kleinem Schmerz nicht mehr ertragen kann.

Sui
19.11.2008, 12:24
Am schlimmsten find ich, wenn diese weichgewaschenen Pudel mit vergoldeter Moral, Zahnarztkind, vor der Türe stehn, um zu "sammeln" für Projekt xyz auf takkatukkaland.
Eher werf ich die Scheine ins Feuer, als daß ich dieses dekadente Volksausquetscherpack noch unterstütze.

Das sehe ich genauso!

Frei-denker
19.11.2008, 12:26
Der Startthread ignoriert offensichtlich entscheidende Fakten.

Denn Fakt ist, dass in D die sozialen Dienste bzw. humane Verrichtungen organisiert sind. Will heißen, in der Gesellschaft ist es Konsenz, dass ein Teil des Einkommens als Kirchensteuer und andere Steuern abgezogen wird und damit die Versorgung von Notleidenden und Kranken finanziert und durchgeführt wird.

Im Prinzip organisierte Humanität.

Sich darüber hinaus noch unentgeltlich sozial zu engagieren, ist zwar ein gewisser Altruismus, jedoch eigentlich nicht wirklich vernünftig.

Denn der Staat hält bereits derart riesige Beträge von der Bevölkerung ab, dass damit alle Not im Lande versorgbar wäre. Dass dies dennoch nicht geschieht, liegt daran, dass das Geld in unlautere Taschen verschwindet - überbezahlte Pfaffen, überbezahlte Rot-Kreuz-Funktionäre und ähnliche Verschwendung.

Sui
19.11.2008, 12:26
Erst schreibst Du das Richtige, aber der Schluss den Du draus ziehst ist natürlich sehr bequem...

Gut erkannt. Genauso ist es, die meisten ziehen denselben bequemen Schluss!

Gilf Kebir
19.11.2008, 12:26
Der richtige Schluss wäre sein Engagement nicht von diesen unliebsamen Tatsachen abhängig zu machen.
Das ist Fatalismus, der Andere anregt auch nichts zu tun, weil eh alles Müll sei.
Solange man hier lebt ist es ein solidarischer Zug etwas zu tun.
Geht man weg, brauch man es nicht mehr.
Nur Das sollte ausschlaggebend sein.

sunbeam
19.11.2008, 12:30
Der richtige Schluss wäre sein Engagement nicht von diesen unliebsamen Tatsachen abhängig machen.
Das ist Fatalismus, der Andere anregt auch nichts zu tun, weil eh alles Müll sei.
Solange man hier lebt ist es ein solidarischer Zug etwas zu tun.
Geht man weg, brauch man es nicht mehr.
Nur Das sollte ausschlaggebend sein.

Mit wem soll ich mich solidarisch erklären?

Demonstrierenden linken Clowns die für MultiKulti Polizisten schlagen?

Mit der dt. Politik die mich verrät, finanziell aussaugt und verarscht?

Der dt. bevölkerung, die seit 1949 beweist dass sie aus Schwachmaten und geistig Umnachteten besteht, anders die Wahlergebnisse nicht zu erklärensind?

Mit wem also sollte ich mich solidarisieren?

Gilf Kebir
19.11.2008, 12:38
Vor drei Wochen hab ich ne ärmlich aussehende Oma nach Hause gefahren.
Ihr war die Einkaufstasche gerissen, die Joghurts rollten über die Strasse, sie kroch da auf dem Boden rum, alle glotzten nur blöd.
Irgendwie glotzten auch alle blöd , dass ein Typ mit Laptop u. Anzug sich die Zeit nimmt , ihr die Klamotten einzusammeln und sie wegzubringen.
Ich hätte natürlich auch sagen können " Ich kann da leider nichts machen,
da die Clown army für Multikulti demonstriert u. mich Schwachmaten seit 1949
finanziell aussaugen."

Sui
19.11.2008, 12:47
Vor drei Wochen hab ich ne ärmlich aussehende Oma nach Hause gefahren.
Ihr war die Einkaufstasche gerissen, die Joghurts rollten über die Strasse, sie kroch da auf dem Boden rum, alle glotzten nur blöd.
Irgendwie glotzten auch alle blöd , dass ein Typ mit Laptop u. Anzug sich die Zeit nimmt , ihr die Klamotten einzusammeln und sie wegzubringen.
Ich hätte natürlich auch sagen können " Ich kann da leider nichts machen,
da die Clown army für Multikulti demonstriert u. mich Schwachmaten seit 1949
finanziell aussaugen."

Das gefällt mir. :) Ähnliche Sachen mache ich auch immer wieder. Wenn man gerade da ist, kann man kurz helfen. Es kostet ja nicht die Welt an Zeit.

Oder mal kurz einer Mutti helfen mit dem Kinderwagen, wenn sie alleine ist und dringend auf die Toilette muss. Oder einem Penner habe ich ein belegtes Brötchen gekauft und gegeben (Geld gebe ich ihnen keins mehr), dass hat er dann auch gleich gegessen.

Mit offenen Augen durch die Welt gehen und was machen wo was geht.
Man kann sich schon untereinander helfen und solidarisch sein.

Sui
19.11.2008, 12:52
Der Startthread ignoriert offensichtlich entscheidende Fakten.

Denn Fakt ist, dass in D die sozialen Dienste bzw. humane Verrichtungen organisiert sind. Will heißen, in der Gesellschaft ist es Konsenz, dass ein Teil des Einkommens als Kirchensteuer und andere Steuern abgezogen wird und damit die Versorgung von Notleidenden und Kranken finanziert und durchgeführt wird.

Im Prinzip organisierte Humanität.

Sich darüber hinaus noch unentgeltlich sozial zu engagieren, ist zwar ein gewisser Altruismus, jedoch eigentlich nicht wirklich vernünftig.

Denn der Staat hält bereits derart riesige Beträge von der Bevölkerung ab, dass damit alle Not im Lande versorgbar wäre. Dass dies dennoch nicht geschieht, liegt daran, dass das Geld in unlautere Taschen verschwindet - überbezahlte Pfaffen, überbezahlte Rot-Kreuz-Funktionäre und ähnliche Verschwendung.

Der Staat hält ja auch bereits riesige Beträge von Frei-denker ab. :rolleyes:

Selbst hochbezahlte Manager können mal eben was tun. Und du der nicht arbeitet, schiebt alles auf den Staat. Und jemand wie du, der ständig von Solidarität quatscht. Dies gilt wohl nur für die anderen, aber nicht für den Herrn Frei-denker.

Hiermit hast du schön deine Doppelmoral enttarnt.

Genau deshalb sieht es hier so aus wie es aussieht!

SAMURAI
19.11.2008, 12:53
Wenn die Helferlein wüssten, dass sie in der Regel nicht mal unfallversichert sind.

Ich glaube viele würden einen Rückzieher machen.

Preuße
19.11.2008, 12:56
Das gefällt mir. :) Ähnliche Sachen mache ich auch immer wieder. Wenn man gerade da ist, kann man kurz helfen. Es kostet ja nicht die Welt an Zeit.

Oder mal kurz einer Mutti helfen mit dem Kinderwagen, wenn sie alleine ist und dringend auf die Toilette muss. Oder einem Penner habe ich ein belegtes Brötchen gekauft und gegeben (Geld gebe ich ihnen keins mehr), dass hat er dann auch gleich gegessen.

Mit offenen Augen durch die Welt gehen und was machen wo was geht.
Man kann sich schon untereinander helfen und solidarisch sein.

Ja es gibt ledier sowas nicht mehr heutzutage. Ich helfe anderen wo ich nur kann und sei es, wenn ich ihnen kostenlos bei den Hausaufgaben helfe.

Frei-denker
19.11.2008, 13:04
Wenn die Helferlein wüssten, dass sie in der Regel nicht mal unfallversichert sind.

Ich glaube viele würden einen Rückzieher machen.

Wenn man bei der Diakonie ehrenamtlich arbeitet ist man automatisch versichert. Die haben nämlich pauschal Ehrenamtliche mitversichert. So ist das zumindestens bei der Diakonie in meiner Nähe.

Mütterchen
19.11.2008, 13:06
Bei einer Feier zum Schuljahresbeginn sprach der Pfarrer mal davon, wie schwer es heute ist, Jugendlichen und jungen Erwachsenen noch ehrenamtliches Engagement zu vermitteln. Weil es nicht honoriert wird, nicht anerkannt. Die Medien sind gefüllt mit Berichten über sebstverliebte Selbstdarsteller, Superstars und Promis. Das sind die Vorbilder. Alle Jugendlichen, die trotz allem noch ein Ehrenamt besetzen, haben in meinen Augen wirklich Respekt verdient.