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Vollständige Version anzeigen : Appell an die demokratischen Patrioten in Deutschland



Anti-Zionist
18.11.2008, 21:07
Lest mal: Appell an die demokratischen Patrioten in Deutschland (http://deutschland-kontrovers.de/2008/11/18/appell-an-die-demokratischen-patrioten-in-deutschland/)

ochmensch
18.11.2008, 21:19
Es wäre zu schön, wenn wir das hinbekommen sollten. Aber es dürfte klar sein, dass Vater Staat und seine linken Freunde alles tun werden, um eine so Einigung zu verhindern.

Arthas
18.11.2008, 21:28
Lest mal: Appell an die demokratischen Patrioten in Deutschland (http://deutschland-kontrovers.de/2008/11/18/appell-an-die-demokratischen-patrioten-in-deutschland/)

Lächerlich. Da wollen sich die "demokratisch Rechten" nun zusammentun. Bestehend aus einem prozionistischen Amijublerteil, welcher ohnehin nur eine spezielle Form der Antideutschen ist. Und einen Teil bestehend aus echten Deutschnationalen, die allen Ernstes glauben, sie müssten "nur" in den Bundestag gewählt werden, und schon wird alles wie in den 50ger, 60ger Jahren. Ohne zu begreifen, dass die gesamte BRD-Aperatur nur zu dem Zweck existiert, eine Deutschnationale Regierung zu verhindern, und im Notfall den gesamten "Westen" hinter sich hat.

Anti-Zionist
18.11.2008, 21:42
Es wäre zu schön, wenn wir das hinbekommen sollten. Aber es dürfte klar sein, dass Vater Staat und seine linken Freunde alles tun werden, um eine so Einigung zu verhindern.
Die Antifanten schaffen es doch auch, sich zu solidarisieren. Warum wir nicht? Ja, natürlich wird die BRDDR alles daran setzen, um so eine Enigung zu verhindern, aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt.

ochmensch
18.11.2008, 21:53
Die Antifanten schaffen es doch auch, sich zu solidarisieren. Warum wir nicht? Ja, natürlich wird die BRDDR alles daran setzen, um so eine Enigung zu verhindern, aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt.

PI zielt ja auch in diese Richtung. Und ich glaube fast, das ist mehr wert, als alle kleinen, rechten Parteien zusammen. Die erreichen eine sehr hohe Zahl an Menschen, klären auf und organisieren überparteilichen Widerstand gegen Islamisierung und antideutschen Terror. Wenn wir jetzt ein solches Medium wie PI haben und sich alle auf die Pro-Bewegung einigen, egal, ob uns der Demokraten/Republikaner-Zirkus von PI nun vom Hocker reißt oder uns vielleicht irgendwas an der Pro-Bewegung nicht 100%ig zufrieden stellt, haben wir eine reelle Chance in Deutschland wieder bessere Politik zu machen.
Ich glaube, viele Leute in Deutschland haben genug von patriotischen Kräften, die ihnen erzählen, warum die anderen Patrioten nicht wählbar sind. Wer für sein Land einstehen will, muss erstmal seine Person hinter die Sache hinten anstellen können.

Anti-Zionist
18.11.2008, 22:04
PI zielt ja auch in diese Richtung. Und ich glaube fast, das ist mehr wert, als alle kleinen, rechten Parteien zusammen.
Das nützt aber auch nichts, wenn alle übrigen Parteien ihr eigenes Süppchen kochen.


Die erreichen eine sehr hohe Zahl an Menschen, klären auf und organisieren überparteilichen Widerstand gegen Islamisierung und antideutschen Terror.
Schön und gut, aber s. o. Erst eine gemeinsame Koordinierung ermöglicht auch den effektivsten Weg, gegen die linke Übermacht anzugehen.


Wenn wir jetzt ein solches Medium wie PI haben und sich alle auf die Pro-Bewegung einigen, egal, ob uns der Demokraten/Republikaner-Zirkus von PI nun vom Hocker reißt oder uns vielleicht irgendwas an der Pro-Bewegung nicht 100%ig zufrieden stellt, haben wir eine reelle Chance in Deutschland wieder bessere Politik zu machen.
PI sollte sich dann aber von dem Distanzierungswahn gegenüber NPD lösen, weil damit nämlich ein Synergieeffekt entsteht - immerhin hat die NPD mehrere tausend Mitglieder!
Dass die NPD auch Neo-Nazis beherbergt, sollte ignoriert werden in Anbetracht der Tatsache, dass die LINKE eine antideutsche, aus Linksextremisten und Stalin-Anhängern rekrutierte Partei ist, was man sich immer vor Augen halten sollte.
"PRO Deutschland" ist eine sehr gute Idee.


Ich glaube, viele Leute in Deutschland haben genug von patriotischen Kräften, die ihnen erzählen, warum die anderen Patrioten nicht wählbar sind. Wer für sein Land einstehen will, muss erstmal seine Person hinter die Sache hinten anstellen können.
Richtig. Und wichtig ist es vor allem, sich nicht von "Konservativen" wie CDU-Politikern einlullen zu lassen. Das sind überwiegend Antidemokraten und Opportunisten, die beliebig austauschbar sind. Ob Merkel, Rüttgers, Laschet oder sonstwer.

ochmensch
18.11.2008, 22:20
[...]PI sollte sich dann aber von dem Distanzierungswahn gegenüber NPD lösen, weil damit nämlich ein Synergieeffekt entsteht - immerhin hat die NPD mehrere tausend Mitglieder!
Dass die NPD auch Neo-Nazis beherbergt, sollte ignoriert werden in Anbetracht der Tatsache, dass die LINKE eine antideutsche, aus Linksextremisten und Stalin-Anhängern rekrutierte Partei ist, was man sich immer vor Augen halten sollte.
"PRO Deutschland" ist eine sehr gute Idee.[...]
Nein, das nun gerade nicht. Die NPD ist in meinen Augen das Mittel des Staates, um die politische Rechte zu diffamieren. Sie ist zu vergangenheitsfixiert, beschäftigt sich mit "Antizionismus" und ähnlichen Nebenkriegsschauplätzen, hat ein desaströses Auftreten und besteht eh mehr aus VSlern, als aus deutschen Patrioten.
Die NPD hat die Pro-Bewegung immer als politischen Gegner betrachtet und umgekehrt. Sie würde sich auch nie in ein Projekt einbinden lassen, wo sie nicht den Ton angibt. Sicher gibt es auch in der NPD gute Köpfe, aber die Partei selbst kann nicht Teil eines rechtsdemokratischen Bündnisses sein.

Anti-Zionist
18.11.2008, 22:27
Nein, das nun gerade nicht. Die NPD ist in meinen Augen das Mittel des Staates, um die politische Rechte zu diffamieren. Sie ist zu vergangenheitsfixiert, beschäftigt sich mit "Antizionismus" und ähnlichen Nebenkriegsschauplätzen, hat ein desaströses Auftreten und besteht eh mehr aus VSlern, als aus deutschen Patrioten.
Und du glaubst, in eine neue übergeordnete Partei würden keine VS-Leute eingeschleust, um die "Demokratie" zu wahren?


Die NPD hat die Pro-Bewegung immer als politischen Gegner betrachtet und umgekehrt. Sie würde sich auch nie in ein Projekt einbinden lassen, wo sie nicht den Ton angibt. Sicher gibt es auch in der NPD gute Köpfe, aber die Partei selbst kann nicht Teil eines rechtsdemokratischen Bündnisses sein.
Vielleicht habe ich mich nicht so gut ausgedrückt: Ich meinte Mitglieder bzw. Anhänger der NPD. Diese müssen sich natürlich dem allgemeinen Ziel unterordnen, eigene Brötchen zu backen ist kontraproduktiv.

ochmensch
18.11.2008, 22:35
Und du glaubst, in eine neue übergeordnete Partei würden keine VS-Leute eingeschleust, um die "Demokratie" zu wahren?

Nein, das glaube ich natürlich nicht. Es ist sogar davon auszugehen, dass proportional zum Erfolg der Pro-Bewegung immer mehr Querschläger darin auftauchen würden, die gegen Juden hetzen, den Nationalsozialismus verteidigen oder irgendwelche Straftaten begehen würden. Aber gerade deswegen ist es auch wichtig, dass wir keine Grauzonen haben, denen man soetwas durchaus zutrauen könnte. Diese hat aber die NPD.



Vielleicht habe ich mich nicht so gut ausgedrückt: Ich meinte Mitglieder bzw. Anhänger der NPD. Diese müssen sich natürlich dem allgemeinen Ziel unterordnen, eigene Brötchen zu backen ist kontraproduktiv.
Gut, wenn ein NPD-Anhänger sich für die Pro-Bewegung entscheidet ist das nur recht. Ich denke, viele haben sich auch nur für die NPD entschieden, weil sie bisher die einzige feste Größe im rechten Spektrum zu sein scheint. Wenn wir ein echtes Pendant zu den Freiheitlichen in Österreich schaffen könnten, würde kein Hahn mehr nach der NPD krähen.

Anti-Zionist
18.11.2008, 22:48
Nein, das glaube ich natürlich nicht. Es ist sogar davon auszugehen, dass proportional zum Erfolg der Pro-Bewegung immer mehr Querschläger darin auftauchen würden, die gegen Juden hetzen, den Nationalsozialismus verteidigen oder irgendwelche Straftaten begehen würden.
Sofern es tatsächlich Hetze ist, sollten diese Personen sofort ausgeschlossen werden. Allerdings sollte IMO auch klargestellt werden, dass der § 130 StGB ein Maulkorbparagraph ist, der einer wirklichen Demokratie nicht würdig ist und Meinungsabweichler kriminalisiert.
Juden sind im Übrigen Menschen wie andere auch und bedürfen keines besonderen Schutzes. Sie sollten so fair behandelt werden wie andere auch.


Aber gerade deswegen ist es auch wichtig, dass wir keine Grauzonen haben, denen man soetwas durchaus zutrauen könnte. Diese hat aber die NPD.
Es geht doch nicht darum, das Parteiprogramm der NPD zu übernehmen!


Gut, wenn ein NPD-Anhänger sich für die Pro-Bewegung entscheidet ist das nur recht. Ich denke, viele haben sich auch nur für die NPD entschieden, weil sie bisher die einzige feste Größe im rechten Spektrum zu sein scheint.
Ganz sicher!


Wenn wir ein echtes Pendant zu den Freiheitlichen in Österreich schaffen könnten, würde kein Hahn mehr nach der NPD krähen.
Ebenso ganz sicher! Vorbild könnte die österreichische FPÖ sein. Wichtig ist jetzt nur ein Parteiprogramm, wobei Henry Nitzsche hierbei sicherlich eine wertvolle Hilfe sein kann, obwohl das Parteiprogramm der FPÖ wohl auch inspirierende Punkte bietet.

Ach ja. Ich fände es eine gute Idee, deutlich zu machen, dass wir RECHTE sind. Und uns nicht ständig um diesen Begriff rumwinden, weil wir Schiss haben, mit Extremisten in einen Topf gesteckt zu werden. Also nix konservativ oder liberal (dient mir eher häufig nur als Scheinalibi, um nicht auf eine politische Position festgelegt zu werden).

ochmensch
18.11.2008, 22:59
Sofern es tatsächlich Hetze ist, sollten diese Personen sofort ausgeschlossen werden. Allerdings sollte IMO auch klargestellt werden, dass der § 130 StGB ein Maulkorbparagraph ist, der einer wirklichen Demokratie nicht würdig ist und Meinungsabweichler kriminalisiert.
Juden sind im Übrigen Menschen wie andere auch und bedürfen keines besonderen Schutzes. Sie sollten so fair behandelt werden wie andere auch.
Sicher ist der § 130 StGB höchst undemokratisch, aber er ist nunmal da. Er ist aber auch nicht wirklich unser Problem, also machen wir ihn doch bitte nicht zu unserem Problem, indem wir uns mit sowas übermäßig beschäftigen.
Wenn wir die politischen Möglichkeiten haben, können wir uns ja für mehr Demokratie und Meinungsfreiheit einsetzen, wie es in der Schweiz und in Österreich schon getan wird.


Es geht doch nicht darum, das Parteiprogramm der NPD zu übernehmen!
Das ist mitunter garnicht so schlecht. Es ist z.B. auch für mehr Demokratie. Aber dieses chaotische Bild der NPD in der Öffentlichkeit, sollten wir uns nicht anheften lassen. Eine moderne rechte Partei braucht Erfolgsorientierung und souveränes Auftreten. Da will ich keine Scheitelträger was über Hitler sagen hören oder Schlägereien in Landtagen erleben müssen.



Ebenso ganz sicher! Vorbild könnte die österreichische FPÖ sein. Wichtig ist jetzt nur ein Parteiprogramm, wobei Henry Nitzsche hierbei sicherlich eine wertvolle Hilfe sein kann, obwohl das Parteiprogramm der FPÖ wohl auch inspirierende Punkte bietet.
Die Pro-Bewegung macht das bis jetzt sehr gut. Sie arbeitet mit erfolgreichen europäischen Rechten zusammen und mit Herrn Nitzsche hat sie auch einen dicken Fisch an der Angel. PI ist auch begeistert, eigentlich kann mit denen nix schief gehen.

Anti-Zionist
18.11.2008, 23:12
Sicher ist der § 130 StGB höchst undemokratisch, aber er ist nunmal da.
Es sollte aber auch Bestandteil des Partei-Programms sein, ihn abzuschaffen bzw. (wieder) so zu ändern, dass Menschen, die dagegen verstoßen, nicht mit mehreren Jahren Haft belegt werden.


Er ist aber auch nicht wirklich unser Problem, also machen wir ihn doch bitte nicht zu unserem Problem, indem wir uns mit sowas übermäßig beschäftigen.
Doch, er ist auch unser Problem, weil aufgrund dessen mit zweierlei Maß gemessen wird, so dass es unsere Intention sein sollte, ihn zu thematisieren. Es kann nicht sein, dass eine antideutsche Einstellung ungestraft bleibt, obwohl die Volksverhetzung offensichtlich ist (z. B. in Form von Parolen wie "Nie wieder Deutschland"), während HC-Leugner mehrere Jahre in den Knast kommen und gesellschaftlich geächtet werden. Das sind in der Regel keineswegs Verbrecher, wie sie von den Linken ständig dargestellt werden, sondern nur Leute, die sich nicht mit dem zufrieden geben, was ihnen propagiert wird. Aber das würde an dieser Stelle zu weit führen.


Wenn wir die politischen Möglichkeiten haben, können wir uns ja für mehr Demokratie und Meinungsfreiheit einsetzen, wie es in der Schweiz und in Österreich schon getan wird.
Können wir. Aber wir müssen es auch machen.


Das ist mitunter garnicht so schlecht. Es ist z.B. auch für mehr Demokratie. Aber dieses chaotische Bild der NPD in der Öffentlichkeit, sollten wir uns nicht anheften lassen. Eine moderne rechte Partei braucht Erfolgsorientierung und souveränes Auftreten. Da will ich keine Scheitelträger was über Hitler sagen hören oder Schlägereien in Landtagen erleben müssen.
Wie gesagt: Wer sich in irgendeiner Weise daneben benimmt - egal, ob antideutsche, generell juden- oder ausländerfeindliche Äußerungen oder Ausübung von Gewalt ohne äußeren Anlass - der sollte rausgeworfen werden.
Und man kann sich natürlich in Teilen am Programm der NPD orientieren. Eine generelle Ausweisung von Ausländern ist sicherlich nicht ok, dafür aber eine ungezügelte Einwanderung von bestimmten Gruppierungen (wohl aber - meiner Ansicht nach - Asylanten christlicher Orientierung, die zu unserem Wertesystem passen).


Die Pro-Bewegung macht das bis jetzt sehr gut. Sie arbeitet mit erfolgreichen europäischen Rechten zusammen und mit Herrn Nitzsche hat sie auch einen dicken Fisch an der Angel. PI ist auch begeistert, eigentlich kann mit denen nix schief gehen.
Denken wir mal positiv, es kann eigentlich nur besser werden. Jetzt müssten sich nur noch Kreisverbände bilden.

ochmensch
18.11.2008, 23:31
Es sollte aber auch Bestandteil des Partei-Programms sein, ihn abzuschaffen bzw. (wieder) so zu ändern, dass Menschen, die dagegen verstoßen, nicht mit mehreren Jahren Haft belegt werden.


Doch, er ist auch unser Problem, weil aufgrund dessen mit zweierlei Maß gemessen wird, so dass es unsere Intention sein sollte, ihn zu thematisieren. Es kann nicht sein, dass eine antideutsche Einstellung ungestraft bleibt, obwohl die Volksverhetzung offensichtlich ist (z. B. in Form von Parolen wie "Nie wieder Deutschland"), während HC-Leugner mehrere Jahre in den Knast kommen und gesellschaftlich geächtet werden. Das sind in der Regel keineswegs Verbrecher, wie sie von den Linken ständig dargestellt werden, sondern nur Leute, die sich nicht mit dem zufrieden geben, was ihnen propagiert wird. Aber das würde an dieser Stelle zu weit führen.


Können wir. Aber wir müssen es auch machen.
Man kann natürlich mit Recht verlangen, dass antideutsche Äußerungen endlich auch unter "Volkverhetzung" fallen. Das kann auch jeder nachvollziehen. Aber wir sollten uns eben aus dem 130er nicht den Strick drehen lassen, dass wir den Holocaust leugnen oder Völker verhetzen wollen. Denn genau das würde man einer rechten Partei unterstellen, die einfach nur den 130er abschaffen will. Und ich bin ehrlich gesagt dagegen, dem Staat eine Steilvorlage zu bieten.



Wie gesagt: Wer sich in irgendeiner Weise daneben benimmt - egal, ob antideutsche, generell juden- oder ausländerfeindliche Äußerungen oder Ausübung von Gewalt ohne äußeren Anlass - der sollte rausgeworfen werden.
Und man kann sich natürlich in Teilen am Programm der NPD orientieren. Eine generelle Ausweisung von Ausländern ist sicherlich nicht ok, dafür aber eine ungezügelte Einwanderung von bestimmten Gruppierungen (wohl aber - meiner Ansicht nach - Asylanten christlicher Orientierung, die zu unserem Wertesystem passen).Programmatisch haben wir sicherlich wenig Probleme, die Pro-Bewegung ist da schon ganz gut aufgestellt und immerhin sind wir Rechten angesichts der desaströsen Lage des Deutschen Volkes schon recht anspruchslos. Mir geht es darum, dass wir eine neue, unverbrauchte Basis haben, auf der wir gemeinsam arbeiten können. Da ist die Pro-Bewegung sehr gut, sie ist explizit grundgesetzestreu, scheut aber nicht das böse Wort "Rechts". In anderen Worten, sie hat eine Zukunft. Wer da mitmachen will, soll es tun, egal, woher er kommt, aber wir sollten auch niemandem die Gelegenheit geben, die "Pro-Marke" als NPD-Tarnliste zu diffamieren, wie es ja hier oft genung passiert.

Anti-Zionist
18.11.2008, 23:42
Man kann natürlich mit Recht verlangen, dass antideutsche Äußerungen endlich auch unter "Volkverhetzung" fallen. Das kann auch jeder nachvollziehen. Aber wir sollten uns eben aus dem 130er nicht den Strick drehen lassen, dass wir den Holocaust leugnen oder Völker verhetzen wollen. Denn genau das würde man einer rechten Partei unterstellen, die einfach nur den 130er abschaffen will. Und ich bin ehrlich gesagt dagegen, dem Staat eine Steilvorlage zu bieten.
So einfach ist das nicht. Nach meinen Informationen fand dieser Paragraph bis 1994 nur Anwendung, wenn sich jemand beleidigend oder tatsächlich volksverhetzend über eine ethnische oder religiöse Gruppe äußerte. Das bloße Anzweifeln der offiziell propagierten Version der jüngeren deutschen Geschichte war nicht strafbar.

Der Fall des Oberstudienrates Günter Deckert aus Weinheim war Auslöser für eine dramatische Verschärfung des §130 StGB. Günter Deckert gelangte ins Fadenkreuz der politischen Justiz, weil er im November 1991 auf einer öffentlichen Versammlung "mit zustimmender Gestik und Mimik" einen Vortrag des Amerikaners Fred Leuchter ins Deutsche übersetzte. Da Leuchter aufgrund seiner Untersuchungen die Gaskammerthese in Zweifel zog, wurde Deckert vom Landgericht Mannheim wegen Volksverhetzung zu zwölf Monaten Haft verurteilt.

Das oberste deutsche Strafgericht, der Bundesgerichtshof (BGH), hob das Urteil am 15. März 1994 auf und befand, die Äußerungen und Handlungen Deckerts stellten keine Volksverhetzung dar, da eine Beleidigung fehle.

Daraufhin kritisierte der Zentralrat der Juden in Deutschland das BGH-Urteil öffentlich und forderte mit allergrößtem Nachdruck eine Verschärfung des Strafgesetzes. Nach einer ungewöhnlich kurzen Beratungszeit ergänzte der Bundestag den §130 StGB gemäß den Wünschen und Vorgaben des Zentralrats der Juden: Seit dem 1. Dezember 1994 kann jeder, der auch nur allgemeine Zweifel am gerade aktuellen Dogma äußert, anhand des §130, Abs. 3 StGB („Lex Auschwitz") mit bis zu fünf Jahren Haft (!) bestraft werden. Damit war das juristische Instrument für ein erneutes Aufrollen des Prozesses gegen Deckert perfekt. Schon im April 1995 wurde der Fall vor dem Landgericht Karlsruhe nach dem wesentlich verschärften § 130 StGB neu verhandelt. Diesmal gab sich Staatsanwalt Heiko Klein überhaupt keine Mühe, Deckert den Tatbestand der Volksverhetzung nachzuweisen. Er stellte ihm vor Gericht lediglich folgende Frage: „Glauben Sie an die Gaskammer?"

In Anlehnung and das Nietzsche-Zitat „Glauben heißt, nicht wissen wollen" antworte Deckert: "Ich will wissen."

Diese knappe Entgegnung wurde mit einer Haftstrafe von 2 Jahren ohne Bewährung quittiert. Wegen seiner „unbelehrbaren Haltung" hat Günter Deckert mittlerweile über fünf Jahre im Gefängnis verbracht.

Es wird hier also deutlich, dass der § 130 StGB in der aktuell verschärften Form ein Mittel für moderne Inquisiteure ist, um Meinungsabweichler in den Knast zu bringen.


Programmatisch haben wir sicherlich wenig Probleme, die Pro-Bewegung ist da schon ganz gut aufgestellt und immerhin sind wir Rechten angesichts der desaströsen Lage des Deutschen Volkes schon recht anspruchslos. Mir geht es darum, dass wir eine neue, unverbrauchte Basis haben, auf der wir gemeinsam arbeiten können. Da ist die Pro-Bewegung sehr gut, sie ist explizit grundgesetzestreu, scheut aber nicht das böse Wort "Rechts". In anderen Worten, sie hat eine Zukunft. Wer da mitmachen will, soll es tun, egal, woher er kommt, aber wir sollten auch niemandem die Gelegenheit geben, die "Pro-Marke" als NPD-Tarnliste zu diffamieren, wie es ja hier oft genung passiert.
Wer uns an den Karren pinkeln will, macht das doch so oder so. Es wird sich immer ein Grund finden. Die Antideutschen stehen ja schon bei Henry Nitzsche auf der Lauer (http://de.indymedia.org/2008/11/233195.shtml).

ochmensch
19.11.2008, 00:02
Anti-Islamist, ich kann deine Haltung da vollkommen nachvollziehen. Natürlich ist es Mist, dass man die Holocaust-Thematik irgendwie nur von der einen Seite diskutieren darf. Und das sollte man auch ändern, auch aus Sicht der Juden, immerhin erweckt das irgendwie den Eindruck, dass man die Wahrheit verheimlichen will, also die offizielle Geschichtsschreibung über den HC "Schwächen" hat.
Auch aus Sicht einer freiheitlichen Grundorientierung ist es verwerflich, Themen zu stigmatisieren oder gar zu kriminalisieren. Aber wir müssen auch realistisch sein und sehen, dass wir nunmal nicht in einem wirklich freiheitlichen Staat leben, dass die Medien nur auf einen Fehler unsererseits warten und dass wir erstmal in die Lage kommen müssen, öffentliche Debatten wieder ohne Angst führen zu können. Die Deutschen haben genug vom Holocaust, sie wollen weder die staatlichen Einpeitscher, noch rechte Parteien, die sich damit beschäftigen. Sie wollen ihre Interessen vertreten sehen, alles, was wir tun können, ist den rechtlichen Rahmen für eine freie Meinungsäußerung zu schaffen.
Wir sollten uns also ganz allgemein für mehr Demokratie einsetzen, für Volksabstimmungen über wichtige Dinge, wie EU-Fragen, Staatsangehörigkeitsrecht, etc..

Anti-Zionist
19.11.2008, 00:08
Anti-Islamist, ich kann deine Haltung da vollkommen nachvollziehen. Natürlich ist es Mist, dass man die Holocaust-Thematik irgendwie nur von der einen Seite diskutieren darf. Und das sollte man auch ändern, auch aus Sicht der Juden, immerhin erweckt das irgendwie den Eindruck, dass man die Wahrheit verheimlichen will, also die offizielle Geschichtsschreibung über den HC "Schwächen" hat.
Die Juden bzw. ein Teil der Juden weiß das aber zu verhindern. Im Übrigen gibt es auch revisionistische Juden.


Auch aus Sicht einer freiheitlichen Grundorientierung ist es verwerflich, Themen zu stigmatisieren oder gar zu kriminalisieren. Aber wir müssen auch realistisch sein und sehen, dass wir nunmal nicht in einem wirklich freiheitlichen Staat leben, dass die Medien nur auf einen Fehler unsererseits warten und dass wir erstmal in die Lage kommen müssen, öffentliche Debatten wieder ohne Angst führen zu können.
Den genannten Punkt müssen wir ja nicht sofort in Angriff nehmen, aber er ist notwendig, weil der zugrunde liegende Passus antidemokratisch ist und somit einem freiheitlichen Gedanken widerspricht.


Die Deutschen haben genug vom Holocaust, sie wollen weder die staatlichen Einpeitscher, noch rechte Parteien, die sich damit beschäftigen. Sie wollen ihre Interessen vertreten sehen, alles, was wir tun können, ist den rechtlichen Rahmen für eine freie Meinungsäußerung zu schaffen.
Yep.


Wir sollten uns also ganz allgemein für mehr Demokratie einsetzen, für Volksabstimmungen über wichtige Dinge, wie EU-Fragen, Staatsangehörigkeitsrecht, etc..
Auf jeden Fall. Aber o. g. Punkt sollte halt mittelfristig auch mit einbezogen werden.

ochmensch
19.11.2008, 00:16
Die Juden bzw. ein Teil der Juden weiß das aber zu verhindern. Im Übrigen gibt es auch revisionistische Juden.


Den genannten Punkt müssen wir ja nicht sofort in Angriff nehmen, aber er ist notwendig, weil der zugrunde liegende Passus antidemokratisch ist und somit einem freiheitlichen Gedanken widerspricht.


Yep.


Auf jeden Fall. Aber o. g. Punkt sollte halt mittelfristig auch mit einbezogen werden.
Einigen wir uns so, haben wir irgendwann mal einen mit Österreich oder der Schweiz vergleichbaren Einfluss, können wir das Thema von mir aus gern in Angriff nehmen, denn dann muss man uns auch zuhören und nicht nur über uns schreiben. Solange wir unsere Standpunkte aber nicht öffentlich erläutern können, ist eine Debatte um den § 130 kontraproduktiv.

Anti-Zionist
19.11.2008, 00:25
Einigen wir uns so, haben wir irgendwann mal einen mit Österreich oder der Schweiz vergleichbaren Einfluss, können wir das Thema von mir aus gern in Angriff nehmen, denn dann muss man uns auch zuhören und nicht nur über uns schreiben. Solange wir unsere Standpunkte aber nicht öffentlich erläutern können, ist eine Debatte um den § 130 kontraproduktiv.
Aber gerade der § 130 StGB bietet sich an, um den Beleg zu erbringen, dass wir nicht in einer so oft propagierten "Demokratie" leben! So ganz nebenbei kann man an diesem Paragraphen auch schön darlegen, dass es sich u. a. bei den Begriffen "Menschenwürde" und "Volksverhetzung" nur um politische Agitation handelt.
Natürlich wird das entsprechende Reaktionen mit sich bringen, aber man kann ja nicht davon ausgehen, dass das Ganze ein Zuckerschlecken wird!

ochmensch
19.11.2008, 00:45
Aber gerade der § 130 StGB bietet sich an, um den Beleg zu erbringen, dass wir nicht in einer so oft propagierten "Demokratie" leben! So ganz nebenbei kann man an diesem Paragraphen auch schön darlegen, dass es sich u. a. bei den Begriffen "Menschenwürde" und "Volksverhetzung" nur um politische Agitation handelt.
Natürlich wird das entsprechende Reaktionen mit sich bringen, aber man kann ja nicht davon ausgehen, dass das Ganze ein Zuckerschlecken wird!
AI, ich habe doch vorhin von Erfolgsorientierung geschrieben. Also bitte, was wäre, wenn eine rechte Partei den 130er abschaffen wollen würde?

a) Niemand vertraut auf die Mainstream-Medien, geht auf die Internetseite der Partei und überzeugt sich davon, dass die Partei eigentlich nur für die Meinungsfreiheit kämpft.

b) Politik und Medien unterstellen der Partei verfassungsfeindiches Gedankengut und nationalsozialistische Tendenzen. Es tauchen Fotos von Parteimitgliedern mit verurteilten Neonazis auf. Ein Verbotsverfahren wird angestrebt.

Gärtner
19.11.2008, 00:52
Eine rechts- bzw. nationalkonservative politische Alternative wäre in Deutschland wünschenswert. Ich denke, wenn diese nicht in den Fehler vieler gescheiterter Projekte in dieser Richtung verfällt, sich gleichsam monothematisch mit Ausländerfeindlichkeit und Fremdenhaß zu begnügen, sondern vielmehr diese geistesschlichte "Anti"-Haltung zugunsten einer weitergefaßten Haltung übersteigt, die in positiver und optimistischer Überzeugung die deutsche Leitkultur lebt, verteidigt und anstrebt, könnte das nicht nur ein inhaltlicher, sondern auch stimmenträchtiger Gewinn fürs Land sein.

Für Nostalgievereine, die den Gröfaz und seine Paladine sowie den von diesen propagierten Judenhaß hochleben lassen, sehe ich hingegen keine Zukunft.

Gärtner
19.11.2008, 00:53
Also bitte, was wäre, wenn eine rechte Partei den 130er abschaffen wollen würde?

Die Abschaffung solcher grundrechtsfeindlichen Gesetze sollte Herzensanliegen aller Freunde der Meinungsfreiheit sein, unabhängig von ihrer politischen Verortung.

Anti-Zionist
19.11.2008, 00:55
AI, ich habe doch vorhin von Erfolgsorientierung geschrieben. Also bitte, was wäre, wenn eine rechte Partei den 130er abschaffen wollen würde?

a) Niemand vertraut auf die Mainstream-Medien, geht auf die Internetseite der Partei und überzeugt sich davon, dass die Partei eigentlich nur für die Meinungsfreiheit kämpft.

b) Politik und Medien unterstellen der Partei verfassungsfeindiches Gedankengut und nationalsozialistische Tendenzen. Es tauchen Fotos von Parteimitgliedern mit verurteilten Neonazis auf. Ein Verbotsverfahren wird angestrebt.
Was spricht in diesem Fall gegen Punkt a)?

Aufgrund wessen genau sollen jemandem NS-Tendenzen unterstellt werden, nur weil er nicht genau an das glaubt, was er glauben soll? Es bedarf doch schon einiges mehr, eine NS-Einstellung zu hegen.

Glaubst du nicht, dass das Eintreten gegen die Islamisierung nicht verfassungsfeindlich ist, weil damit die Religionsfreiheit angegriffen wird? Oder soll das kein Punkt einer neuen rechten Partei sein?

Welche Punkte schweben dir eigentlich vor, die nicht auch schon andere etablierte Parteien erfüllen?

ochmensch
19.11.2008, 01:09
Die Abschaffung solcher grundrechtsfeindlichen Gesetze sollte Herzensanliegen aller Freunde der Meinungsfreiheit sein, unabhängig von ihrer politischen Verortung.
Sollte, ist es aber nicht. Dir sollte auch bekannt sein, dass rechten Alternativen da ein gewisser Imageschaden anhaftet.

Was spricht in diesem Fall gegen Punkt a)?
Die Erfahrung.


Aufgrund wessen genau sollen jemandem NS-Tendenzen unterstellt werden, nur weil er nicht genau an das glaubt, was er glauben soll? Es bedarf doch schon einiges mehr, eine NS-Einstellung zu hegen.
AI, ich schätze dich ja sehr, aber wo warst du in den letzen Jahren? Für eine "NS-Einstellung" bedarf es nun wirklich keiner NS-Einstellung.


Glaubst du nicht, dass das Eintreten gegen die Islamisierung nicht verfassungsfeindlich ist, weil damit die Religionsfreiheit angegriffen wird? Oder soll das kein Punkt einer neuen rechten Partei sein?
Religion an sich wäre Privatsache. Darum geht es aber nicht, sondern um den politischen Islam. Aber, das muss ich dir doch nicht erzählen?


Welche Punkte schweben dir eigentlich vor, die nicht auch schon andere etablierte Parteien erfüllen?
Eine absolute Ausländerqote, eine bedarfsorientierte Zuwanderung, ein verbindliches Bekenntnis zum Deutschen Volk und zu dessen Erhaltung im GG.

Anti-Zionist
19.11.2008, 01:24
Sollte, ist es aber nicht. Dir sollte auch bekannt sein, dass rechten Alternativen da ein gewisser Imageschaden anhaftet.
Rechten Alternativen haftet schon ein Imageschaden an, wenn sie Ausländerkriminalität thematisieren. Schon vergessen, wie man Roland Koch gehetzt hat, weil er dieses Thema angesprochen hat? Was meinst du, was erst los ist, wenn Zahlen auf den Tisch gelegt werden, nach denen bestimmte Ausländergruppen überproportional gewalttätig sind?


Die Erfahrung.
s. o.


AI, ich schätze dich ja sehr, aber wo warst du in den letzen Jahren? Für eine "NS-Einstellung" bedarf es nun wirklich keiner NS-Einstellung.
Wollen wir eine starke rechte Partei werden oder uns wegen jeder Kleinigkeit ängstlich distanzieren?
Mir ist die Nazi-Keule (die du jetzt wohl ansprichst) sehr wohl bekannt. Aber es ist absolut kontraproduktiv, vor der Opposition den Schwanz einzuziehen, weil wir nämlich auf diese Weise nicht weiterkommen würden.


Religion an sich wäre Privatsache. Darum geht es aber nicht, sondern um den politischen Islam. Aber, das muss ich dir doch nicht erzählen?
Nein, mir musst du das nicht erzählen. Aber wie willst du das der Politik und den Medien erklären? Hast du nicht mitbekommen, was mit Pro Köln im September geschehen ist? Wie der rote Mob dort zur Höchstform aufgelaufen ist und die "Demokratie" ein großes Desaster erfahren hat?


Eine absolute Ausländerqote, eine bedarfsorientierte Zuwanderung, ein verbindliches Bekenntnis zum Deutschen Volk und zu dessen Erhaltung im GG.
Und was macht dich so sicher, dass hier kein Verbotsverfahren angestrebt würde aufgrund des gleichen Paragraphen, dessen Erläuterung du ablehnst?

ochmensch
19.11.2008, 01:26
Eine rechts- bzw. nationalkonservative politische Alternative wäre in Deutschland wünschenswert. Ich denke, wenn diese nicht in den Fehler vieler gescheiterter Projekte in dieser Richtung verfällt, sich gleichsam monothematisch mit Ausländerfeindlichkeit und Fremdenhaß zu begnügen, sondern vielmehr diese geistesschlichte "Anti"-Haltung zugunsten einer weitergefaßten Haltung übersteigt, die in positiver und optimistischer Überzeugung die deutsche Leitkultur lebt, verteidigt und anstrebt, könnte das nicht nur ein inhaltlicher, sondern auch stimmenträchtiger Gewinn fürs Land sein.

Für Nostalgievereine, die den Gröfaz und seine Paladine sowie den von diesen propagierten Judenhaß hochleben lassen, sehe ich hingegen keine Zukunft.

Aber was wäre den eine nationalkoservative Partei wert, die die Ausländerproblematik nicht als eines ihrer zentralen Themen benennnen würde? Natürlich kann das dann nicht alles gewesen sein, aber es ist nunmal ein Thema, selbst die Union verbrennt sich nicht gern die Finger daran, also wer bitte außer einer solchen Partei, sollte sich dieser Thematik annehmen?

ochmensch
19.11.2008, 01:33
AI, mir geht es darum, dass man einer rechten Opposition keine NS-Lastigkeit nachsagen kann. Dass man es trotzdem versuchen wird, ist mir klar. Mir ist auch klar, dass man gegen den § 130 sein kann, ohne ein Nazi zu sein. Aber ich sehe die Themenfelder vorwiegend woanders. Der 130er würde wieder eine riesige Angriffsfläche bieten, ohne dass wir einen Nutzen davon hätten.

Anti-Zionist
19.11.2008, 01:40
AI, mir geht es darum, dass man einer rechten Opposition keine NS-Lastigkeit nachsagen kann. Dass man es trotzdem versuchen wird, ist mir klar. Mir ist auch klar, dass man gegen den § 130 sein kann, ohne ein Nazi zu sein. Aber ich sehe die Themenfelder vorwiegend woanders. Der 130er würde wieder eine riesige Angriffsfläche bieten, ohne dass wir einen Nutzen davon hätten.
Ochmensch, was bitteschön ist daran NS-lastig, Zweifel an einer Version zu haben, die einem aufgezwungen wird?
In Spanien ist die Holocaust-Leugnung meines Wissens nach keine Straftat mehr und fällt unter Meinungsfreiheit. Was mit Gefängnis geahndet wird, ist die Rechtfertigung des Holocausts und jeglichen Völkermordes.
Und dahin müssen wir kommen! Oder sollen wir etwa für Meinungsfreiheit eintreten und in diesem Punkt eine Ausnahme machen?

Gärtner
19.11.2008, 10:42
Sollte, ist es aber nicht. Dir sollte auch bekannt sein, dass rechten Alternativen da ein gewisser Imageschaden anhaftet.

Weiß ich doch. Drum betone ich das ja, weil die Meinungsfreiheit ein Anliegen aller Menschen sein sollte, ganz egal, ob sie nun rechts, links, mittig oder kariert sind.


Aber was wäre den eine nationalkoservative Partei wert, die die Ausländerproblematik nicht als eines ihrer zentralen Themen benennnen würde? Natürlich kann das dann nicht alles gewesen sein, aber es ist nunmal ein Thema, selbst die Union verbrennt sich nicht gern die Finger daran, also wer bitte außer einer solchen Partei, sollte sich dieser Thematik annehmen?
Du sagst es selbst: "eines ihrer ... Themen". Nicht das Thema. Denn daran krankt der Auftritt all dieser Hanseln. Mir persönlich ist da zuviel "anti" und zuwenig "pro", und das gilt auch für die Depperltruppe der "Pro Dingsda"-Vereine.

Und da ist der Erfolg der Rechtsparteien z.B. in Österreich kein Widerspruch, denn die haben es geschafft, sich wirklich in der Mitte der Gesellschaft zu verankern. Und das wird Gestalten wie Voigt, Apfel oder Gansel mit ihren Hitler-Heldengedenktagen nun wirklich nicht gelingen.

esperan
19.11.2008, 14:43
Lest mal: Appell an die demokratischen Patrioten in Deutschland (http://deutschland-kontrovers.de/2008/11/18/appell-an-die-demokratischen-patrioten-in-deutschland/)

Wenn man davon ausgeht, dass sehr viele der aufgeführten Organisationen, Bewegungen und Parteien nicht mehr unterscheiden wollen zwischen integriertem Migranten und kriminellem Migranten (denn das Wahlvolk schrumpft ja, wie in dem Artikel beschrieben), könnte ich so etwas aber nie und nimmer zustimmen. Das hört sich nicht wirklich vertrauenswürdig an ...

Anti-Zionist
19.11.2008, 15:06
Wenn man davon ausgeht, dass sehr viele der aufgeführten Organisationen, Bewegungen und Parteien nicht mehr unterscheiden wollen zwischen integriertem Migranten und kriminellem Migranten (denn das Wahlvolk schrumpft ja, wie in dem Artikel beschrieben), könnte ich so etwas aber nie und nimmer zustimmen. Das hört sich nicht wirklich vertrauenswürdig an ...
Wie kommst du darauf? Natürlich ist nichts gegen integrierte Migranten zu sagen, die sich hier angepasst haben bzw. anpassen wollen und nicht überwiegend negativ auffallen.
Aber Migranten, die hier Parallelgesellschaften bilden, von Deutschen nichts wissen wollen, sich gegen die Erlernung der deutschen Sprache sträuben und einen Gewaltakt nach dem anderen begehen, haben hier nichts zu suchen.

Preuße
19.11.2008, 15:15
Man könnte eines doch machen. Offiziell schließt man sich den Reps an (wir haben die rechtlich gesehen beste Basis). Die Landesverbände führen einen Zusatz (in NRW bspw. Die Republikaner. Pro NRW), dass würde unser Vorstand nichtmal ablehnen. Eine neue Partei würde das ganze nochmal durchmachen müssen, was wir schon durchgemacht haben, also warum nutzt man das nicht?

esperan
19.11.2008, 15:43
Wie kommst du darauf? Natürlich ist nichts gegen integrierte Migranten zu sagen, die sich hier angepasst haben bzw. anpassen wollen und nicht überwiegend negativ auffallen.
Aber Migranten, die hier Parallelgesellschaften bilden, von Deutschen nichts wissen wollen, sich gegen die Erlernung der deutschen Sprache sträuben und einen Gewaltakt nach dem anderen begehen, haben hier nichts zu suchen.

Wenn Du das im Komplex siehst, dann gebe ich dir Recht. Aber die Rechten machen es sich zu einfach. Und das bricht denen auch immer wieder den Hals - weil sie polarisieren und dies doch immer wieder zum Ausdruck bringen.

Wie viele Scheinheiligen gibt es in jeder von in diesem Artikel benannten Institutionen / Organisationen? Sie haben schon den Weg nach Rechts konsequent eingeschlagen - wie weit ist man dann von der Massenhypnose erntfernt (mitspielen, weil ... es sind ja alles Freunde, Gleichgesinnte)? Fehlt nur noch ein Obama, ein Schröder (der Vereiniger), den man ja offensichtlich sucht?

Die Entwicklung ist fruchterregend, was sich in der Rechten Szene (nicht Rechtsradikale benannt) so herumtreibt. Und die Gefahr groß, dass der logische Menschenverstand, die humanitäre Seite auf der Strecke bleibt.

Das ist bei Pro Köln nicht weniger gefährlich, als bei Gruppierungen, die offen aussprechen, was sie wirklich denken. Pro Köln ist zur Zeit Gut und Richtig, weil sie auf Missstände innerhalb der Politik aufmerksam machen, wo es endgültig an der Zeit ist. Sie geben diesen SPD-CDU und sonstigen Fuzzies endlich richtig kontra und provozieren sie zu einem Handeln, wo jeder Bürger endlich erkennt, dass man über solche Menschen, nein, Politiker, nur noch den Kopf schütteln kann/muss - ich meine SPD, CDU, LIinke, Grüne, etc. Sie öffnen den Menschen die Augen und machen Letztgenannten Politikern höllen Angst. Und das ist gut und richtig so.

Ansonsten muss man sich vor Augen halten, dass man alles hinterfragen sollte, sich ganz genau informieren sollte, bevor man sich einer gewissen Ideologie anschließt / hingiebt ... und sich fragen sollte, ob man das auch vertreten kann, was man da in die Wege leitet. Bevor das böse erwachen kommt.

Wer schon Angst macht, dass die Mehrheitsverhältnisse unter dem Wahlvolk bald kippen könnte - und es Zeit ist, schnell zu handeln, der macht einen entscheidenden Fehler. Er geht davon aus (macht den Eindruck), dass alle Migranten (egal ob Türken oder Griechen, Italiener, oder sonst wer) alle dem Islam Zulauf bieten möchten und alle dann nur islamisch orientierte tolerante Parteien wählen würden. Dabei hassen die Italiener die Türken oftmals mehr, als ein urdeutscher Rentner, der von einem überfallen wurde.

Das ist Angst machen und Panikmache - nicht alle Migranten wählen gleich ... und wissen oft sehr genau, wem sie ihre Stimme geben. Nicht alle Migranten sind dämlich ...

Blue Max
20.11.2008, 09:38
Die Antifanten schaffen es doch auch, sich zu solidarisieren. Warum wir nicht? Ja, natürlich wird die BRDDR alles daran setzen, um so eine Enigung zu verhindern, aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt.

Auch wenn ich kein demokratisch Rechter bin, so wünsche ich euch doch viel Erfolg und gutes Gelingen bei eurem Vorhaben!

Alles, was rechts der Union ist, tut unserem Land gut. Falls die Idee Erfolg hat, hätten wir wieder ein volles Parteienspektrum in Deutschland, was die Etablierten nicht mehr ignorieren werden können: Die demokratische Rechte (euer Programm) und die radikale Rechte (NPD). Wenn beide über 5% bekommen, dann kann das System die Rechten nicht mehr bekämpfen.

So hat jeder Deutsche seine Partei: Die Konservativen die demokratische Rechte und die Radikalen die NPD. Da sich das Programm der Beiden nicht überschneidet, glaube ich auch nicht, daß sie sich gegenseitig Stimmen wegnehmen werden.

Es wird vor allem darauf ankommen, aus dem großen Pool der Nichtwähler zu schöpfen...

Klopperhorst
20.11.2008, 09:42
Das geht nicht, weil die Mehrheit der Rechten und Oppositionellen Eitelkeiten befriedigen will. "Gegen den Strom schwimmen" oder "Eine Wahrheit erkannt zu haben" sind Möglichkeiten, Befriedigung im Leben zu erreichen.

Wenn aber diese Befriedigung durch Ausschaltung, Gleichschaltung und Massenbewegung verloren geht, stürzt das ganze System der Anti-Haltung zusammen.

Anti-Haltung ist eben nur gut, wenn man in der Minderheit ist, wenn man Einzelkämpfer ist. Ansonsten verkommt sie zur Konservativität, zur Parteidiktatur, welche einen ganz anderen Menschentypus verlangt.

Daher zerfallen solche Verbindungen auch nach so kurzer Zeit, weil sie mit dem sie aufbauenden eigenbrödlerischen Menschentypus nicht vereinbar sind.


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ochmensch
20.11.2008, 13:03
Man könnte eines doch machen. Offiziell schließt man sich den Reps an (wir haben die rechtlich gesehen beste Basis). Die Landesverbände führen einen Zusatz (in NRW bspw. Die Republikaner. Pro NRW), dass würde unser Vorstand nichtmal ablehnen. Eine neue Partei würde das ganze nochmal durchmachen müssen, was wir schon durchgemacht haben, also warum nutzt man das nicht?
"Republikaner" ist in der Tat etwas verbrannt, als Markenname. Trotzdem ist diese Strategie natürlich erfolgversprechend, siehe "Die Linke". Die "PDS" hätte im Westen auch wenig Chancen gehabt, die gleiche Partei sitzt jedoch mit neuem Namen in vielen Landtagen.
Es müsste also ein unverbrauchter Name her, auch für die Reps, am besten verbunden mit einer Fusion zahlreicher rechter Splitterparteien. Das geht natürlich nicht von heute auf morgen, aber es ist möglich.

Preuße
20.11.2008, 13:15
"Republikaner" ist in der Tat etwas verbrannt, als Markenname. Trotzdem ist diese Strategie natürlich erfolgversprechend, siehe "Die Linke". Die "PDS" hätte im Westen auch wenig Chancen gehabt, die gleiche Partei sitzt jedoch mit neuem Namen in vielen Landtagen.
Es müsste also ein unverbrauchter Name her, auch für die Reps, am besten verbunden mit einer Fusion zahlreicher rechter Splitterparteien. Das geht natürlich nicht von heute auf morgen, aber es ist möglich.

Das Problem wäre die rechtliche Seite. Man könnte die neue Partei vom VS überwachen und infiltrieren lassen, sie medial diffarmieren, etc. Da würden bspw. alls Rep-Mitglieder der neuen PArtei sofort den Rücken kehren, nochmal wollen sie das nicht mitmachen. Seit 16 Jahren kämpfen wir dafür, wir haben von allen rechten Parteien die beste rechtliche Basis, dass muss genutzt werden.

ochmensch
20.11.2008, 13:20
Das Problem wäre die rechtliche Seite. Man könnte die neue Partei vom VS überwachen und infiltrieren lassen, sie medial diffarmieren, etc. Da würden bspw. alls Rep-Mitglieder der neuen PArtei sofort den Rücken kehren, nochmal wollen sie das nicht mitmachen. Seit 16 Jahren kämpfen wir dafür, wir haben von allen rechten Parteien die beste rechtliche Basis, dass muss genutzt werden.
Würde es eure rechtliche Basis denn ändern, wenn ihr euch umbenennt?

Preuße
20.11.2008, 13:41
Würde es eure rechtliche Basis denn ändern, wenn ihr euch umbenennt?

Bei einer Fusion mit einer neuen Partei auf jeden Fall, wie es bei einer Umbenennung aussieht weiß ich nicht, ich müsste mal mich danach erkundigen.

ochmensch
20.11.2008, 13:47
Bei einer Fusion mit einer neuen Partei auf jeden Fall, wie es bei einer Umbenennung aussieht weiß ich nicht, ich müsste mal mich danach erkundigen.
Da gibt es mit Sicherheit Möglichkeiten, wie man das reibunglos machen kann. Die PDS hatte sich ja auch umbenennt und die WASG- und DKP-Mitglieder hatten dann eine Doppelmitgliedschaft, sind also sozusagen beigetreten.

Preuße
20.11.2008, 14:12
Da gibt es mit Sicherheit Möglichkeiten, wie man das reibunglos machen kann. Die PDS hatte sich ja auch umbenennt und die WASG- und DKP-Mitglieder hatten dann eine Doppelmitgliedschaft, sind also sozusagen beigetreten.

Doppelmitgliedschaft widerspricht unserer Satzung. Wie gesagt, ich weiß nicht, wie es rechtlich genau aussieht, aber was genamcht werden könnte, sie schließen sich uns an und wir setzen an den betreffenden Landesverband noch einen Zusatz dran.

ochmensch
20.11.2008, 14:20
Doppelmitgliedschaft widerspricht unserer Satzung. Wie gesagt, ich weiß nicht, wie es rechtlich genau aussieht, aber was genamcht werden könnte, sie schließen sich uns an und wir setzen an den betreffenden Landesverband noch einen Zusatz dran.
Die Doppelmitgliedschaft war doch nur für den Übergangsprozess. Anschließen lösen sich die Ursprungsparteien auf und es gibt nur noch die REP-Mitgliedschaft. So ist es offiziell keine Fusion, defacto aber schon.

Preuße
20.11.2008, 14:38
Die Doppelmitgliedschaft war doch nur für den Übergangsprozess. Anschließen lösen sich die Ursprungsparteien auf und es gibt nur noch die REP-Mitgliedschaft. So ist es offiziell keine Fusion, defacto aber schon.

Es gibt ja zwischen uns, der DSU und der SVP-Fusionsgespräche, weiß aber nicht, wie weit diese sind. Mal schauen, wie die das machen.

Anti-Zionist
21.11.2008, 00:02
Wenn Du das im Komplex siehst, dann gebe ich dir Recht. Aber die Rechten machen es sich zu einfach. Und das bricht denen auch immer wieder den Hals - weil sie polarisieren und dies doch immer wieder zum Ausdruck bringen.
Inwiefern machen es sich "die" Rechten zu einfach? Kannst du mal konkreter werden?


Wie viele Scheinheiligen gibt es in jeder von in diesem Artikel benannten Institutionen / Organisationen? Sie haben schon den Weg nach Rechts konsequent eingeschlagen - wie weit ist man dann von der Massenhypnose erntfernt (mitspielen, weil ... es sind ja alles Freunde, Gleichgesinnte)? Fehlt nur noch ein Obama, ein Schröder (der Vereiniger), den man ja offensichtlich sucht?
Ich kann dir irgendwie nicht folgen. Die Scheinheiligen verorte ich viel eher in etablierten Parteien. Eine demokratische rechte Partei gibt es doch gar nicht.


Die Entwicklung ist fruchterregend, was sich in der Rechten Szene (nicht Rechtsradikale benannt) so herumtreibt. Und die Gefahr groß, dass der logische Menschenverstand, die humanitäre Seite auf der Strecke bleibt.
Nebelig ist deiner Worte Sinn.


Das ist bei Pro Köln nicht weniger gefährlich, als bei Gruppierungen, die offen aussprechen, was sie wirklich denken.
Und welche Gruppierungen sind das nun?


Pro Köln ist zur Zeit Gut und Richtig, weil sie auf Missstände innerhalb der Politik aufmerksam machen, wo es endgültig an der Zeit ist. Sie geben diesen SPD-CDU und sonstigen Fuzzies endlich richtig kontra und provozieren sie zu einem Handeln, wo jeder Bürger endlich erkennt, dass man über solche Menschen, nein, Politiker, nur noch den Kopf schütteln kann/muss - ich meine SPD, CDU, LIinke, Grüne, etc. Sie öffnen den Menschen die Augen und machen Letztgenannten Politikern höllen Angst. Und das ist gut und richtig so.
Soweit so richtig.


Ansonsten muss man sich vor Augen halten, dass man alles hinterfragen sollte, sich ganz genau informieren sollte, bevor man sich einer gewissen Ideologie anschließt / hingiebt ... und sich fragen sollte, ob man das auch vertreten kann, was man da in die Wege leitet. Bevor das böse erwachen kommt.
Es ist doch logisch, dass man als rechte Partei ein Programm entwickelt, mit dem die Etablierten nicht in allen Punkten einverstanden sind - z. B. die Abschiebung von Migranten infolge wiederholter Gewaltverbrechen. Oder von welcher Ideologie genau gehst du jetzt aus?


Wer schon Angst macht, dass die Mehrheitsverhältnisse unter dem Wahlvolk bald kippen könnte - und es Zeit ist, schnell zu handeln, der macht einen entscheidenden Fehler. Er geht davon aus (macht den Eindruck), dass alle Migranten (egal ob Türken oder Griechen, Italiener, oder sonst wer) alle dem Islam Zulauf bieten möchten und alle dann nur islamisch orientierte tolerante Parteien wählen würden. Dabei hassen die Italiener die Türken oftmals mehr, als ein urdeutscher Rentner, der von einem überfallen wurde.
Wer sagt denn, dass eine rechte Partei gegen Migranten i. A. wäre? Primär geht es doch darum, dass jemand, der in Deutschland lebt und leben will, die deutsche Sprache lernen und sich anpassen soll. Wer das nicht macht bzw. machen will, der fliegt. Ganz einfach.
Und es gibt doch viele Migranten, gerade die von dir angesprochenen Griechen und Italiener, die hier nicht mehr auffallen als Deutsche. Und auch die wollen sicherlich keine Islamisierung, genauso wie hier aufgenommene Asylanten, denen in ihrer Heimat der sichere Tod drohen würde. Genau diese Menschen kann man für eine rechte Partei gewinnen und ihnen hier eine neue Heimat geben.


Das ist Angst machen und Panikmache - nicht alle Migranten wählen gleich ... und wissen oft sehr genau, wem sie ihre Stimme geben. Nicht alle Migranten sind dämlich ...
Nein, nicht alle Migranten sind dämlich. Ja, selbst die, die auf die Hauptschule gehen, sind zum Teil nicht dämlich, weil sie wissen, wie sie sich als Opfer darstellen können und den Fakt ausnutzen, dass der Staat sie mit Samthandschuhen anfasst. Genau das sollte man auch in einer rechten Partei erörtern und anhand von Fallbeispielen, Statistiken und Äußerungen von Persönlichkeiten wie Roman Reusch belegen.

esperan
21.11.2008, 00:26
Inwiefern machen es sich "die" Rechten zu einfach? Kannst du mal konkreter werden?


Ich kann dir irgendwie nicht folgen. Die Scheinheiligen verorte ich viel eher in etablierten Parteien. Eine demokratische rechte Partei gibt es doch gar nicht.


Nebelig ist deiner Worte Sinn.


Und welche Gruppierungen sind das nun?


Soweit so richtig.


Es ist doch logisch, dass man als rechte Partei ein Programm entwickelt, mit dem die Etablierten nicht in allen Punkten einverstanden sind - z. B. die Abschiebung von Migranten infolge wiederholter Gewaltverbrechen. Oder von welcher Ideologie genau gehst du jetzt aus?


Wer sagt denn, dass eine rechte Partei gegen Migranten i. A. wäre? Primär geht es doch darum, dass jemand, der in Deutschland lebt und leben will, die deutsche Sprache lernen und sich anpassen soll. Wer das nicht macht bzw. machen will, der fliegt. Ganz einfach.
Und es gibt doch viele Migranten, gerade die von dir angesprochenen Griechen und Italiener, die hier nicht mehr auffallen als Deutsche. Und auch die wollen sicherlich keine Islamisierung, genauso wie hier aufgenommene Asylanten, denen in ihrer Heimat der sichere Tod drohen würde. Genau diese Menschen kann man für eine rechte Partei gewinnen und ihnen hier eine neue Heimat geben.


Nein, nicht alle Migranten sind dämlich. Ja, selbst die, die auf die Hauptschule gehen, sind zum Teil nicht dämlich, weil sie wissen, wie sie sich als Opfer darstellen können und den Fakt ausnutzen, dass der Staat sie mit Samthandschuhen anfasst. Genau das sollte man auch in einer rechten Partei erörtern und anhand von Fallbeispielen, Statistiken und Äußerungen von Persönlichkeiten wie Roman Reusch belegen.

Roman Reusch ist Klasse, erste Sahne und ihm gehört der Verdienstorden für Zivilcourage und eine Spende von jedem patriotischen Bürger, damit er finanzielle Einbußen aufgrund seiner Standthaftigkeit überwinden kann. Dies mal dazu. Aus welchem Grund ... ist wohl hinreichlich bekannt.

Nur noch ein paar kurze Ausführungen:

Ja, ich schwebe manchmal im Nebel von Avalon umher und suche den Menschen, der endlich mal meiner Logik entspricht :) ist nicht einfach ... meine Gedanken sind doch recht komplex und für viele nicht wirklich nachvollziehbar.

Ich mag die rechten Parteien, weil es dort logischer zu geht, als in links angenäherten Parteien. Dort sitzen mir zu viele Leugner und Phantasten, die innerhalb ihrer Ideologie so verbohrt sind (vermutlich, weil sie innerlich immer mit den Rechten kämpfen), dass sie keine logischen Entscheidungen mehr treffen können. Was nicht ausschließt, dass es bei den Rechten nicht auch oft so zugeht. Ich spreche von Extremisten, oder welche es sein möchten (und davon gibt es genug - die Grünen sind für mich auch ein Haufen von Extremisten)

Innerhalb der rechten Parteien gibt es etwas, das ich sehr schätze: Sie sprechen Probleme an, die wirklich da sind und nicht von der Hand zu wischen sind. Die anderen verleugnen dies. Deshalb ist es wichtig, dass zum einen Pol ein Gegenpol da ist (vor allem mag ich Kämpfer, wie man sie bei Pro-Köln erkennen kann) und dieser so stark wird, dass die anderen irgend wann mal einknicken müssen. Ja, müssen ... wie dieser Depp Schramma. Also der ist ja wirklich jenseits von Gut und Böse ... sorry. Aber das ist vermutlich wie bei Claudia Roth ... 82,7 Prozent der CDU ürden ihn gleich mal zum Bürgermeister wählen ... alles so was von hirnrissig ....

Dennoch sind auch die Rechten gefährlich, weil dort Menschen sind, die (man sieht es am Eifer) über die Strenge schlagen können, wenn sich ihre Ideologie verfestigt hat - und sie Macht erhalten. Das ist wie bei Kohl, der zum Schluss auch glaubte, er sei Gott. Und da habe ich die Befürchtung, dass sie über das Ziel hinausschießen könnten ... und dann wird wieder Inhumanität Einzug halten. Und das finde ich wieder so scheiße, dass mein eigenes Verfassungsschutzkleinhirn (für die, die den Spruch nicht verstehen: Nein, ich arbeite dem Verfassungsschgutz nicht zu) einfach sagt: Da stimmt was nicht und es könnte wirklich gefährlich werden.

Deshalb kann ich für die Rechten auch keine Propaganda machen ... .

Genug erklärt?

Anti-Zionist
21.11.2008, 00:52
Roman Reusch ist Klasse, erste Sahne und ihm gehört der Verdienstorden für Zivilcourage und eine Spende von jedem patriotischen Bürger, damit er finanzielle Einbußen aufgrund seiner Standthaftigkeit überwinden kann. Dies mal dazu. Aus welchem Grund ... ist wohl hinreichlich bekannt.
Ja, leider. Aber er ist zu ehrlich für diese Welt.


Ich mag die rechten Parteien, weil es dort logischer zu geht, als in links angenäherten Parteien. Dort sitzen mir zu viele Leugner und Phantasten, die innerhalb ihrer Ideologie so verbohrt sind (vermutlich, weil sie innerlich immer mit den Rechten kämpfen), dass sie keine logischen Entscheidungen mehr treffen können. Was nicht ausschließt, dass es bei den Rechten nicht auch oft so zugeht. Ich spreche von Extremisten, oder welche es sein möchten (und davon gibt es genug - die Grünen sind für mich auch ein Haufen von Extremisten)
In linken Parteien sitzen nicht nur Leugner und Phantasten, sondern auch Heuchler. Selbst in der "christlichen" deutschen Union sitzen Anti-Demokraten, die uns verkaufen wollen, in einer Demokratie zu leben und gegen das "Böse" vorgehen zu wollen.
Bei den Grünen wimmelt es offenbar von Linksextremisten - es ist auch ein offenes Geheimnis, dass sie mit diesen sympathisieren, womit sich ein Synergieeffekt ergibt.


Innerhalb der rechten Parteien gibt es etwas, das ich sehr schätze: Sie sprechen Probleme an, die wirklich da sind und nicht von der Hand zu wischen sind. Die anderen verleugnen dies.
Stimmt. Und was passiert, wenn man diese Probleme anspricht, hat ja Roland Koch schon gezeigt, der auf enormen Widerstand gestoßen ist, als er das Problem der Ausländerkriminalität thematisiert hat, worauf flugs die Rassismus-Keule (ganz vorn dabei auch die türkische Hetz-Zeitung "Hürriyet", die Türken wieder als Opfer darstellte und mit Juden verglich) angeflogen kam.
Weil Koch seinen Posten behalten möchte, will er nun mit dem Thema Ausländerkriminalität "vorsichtiger" umgehen - was also heißt, um den heißen Brei rumzureden, um nicht wieder mit dem linken Block konfrontiert zu werden.


Deshalb ist es wichtig, dass zum einen Pol ein Gegenpol da ist (vor allem mag ich Kämpfer, wie man sie bei Pro-Köln erkennen kann) und dieser so stark wird, dass die anderen irgend wann mal einknicken müssen. Ja, müssen ... wie dieser Depp Schramma. Also der ist ja wirklich jenseits von Gut und Böse ... sorry. Aber das ist vermutlich wie bei Claudia Roth ... 82,7 Prozent der CDU ürden ihn gleich mal zum Bürgermeister wählen ... alles so was von hirnrissig ....
Jo, Pro Köln hat bei mir auch ein hohes Ansehen. Wenn jemand Courage zeigt, dann ist es wohl diese Partei und nicht jener rote Mob, der von Sympathisanten wie Schramma, Rüttgers, Laschet und Co. geradezu angeheuert wurde, die "Nazis" zu verjagen. Nur mal kurz angemerkt, dass der von mir ebenfalls hoch angesehene Henry Nitzsche (http://www.youtube.com/watch?v=Y3sFbvktQ-Y) bei der nächsten PK-Demo im Dezember mit dabei sein soll. Die rote Brigade steht lt. eigenen Angaben schon bereit...
Dass so viele Schramma zum Bürgermeister wählen wollen, hätte ich jetzt nicht gedacht - und ist total traurig. Denn das zeigt doch nur, wie leicht sich das Volk manipulieren lässt.


Dennoch sind auch die Rechten gefährlich, weil dort Menschen sind, die (man sieht es am Eifer) über die Strenge schlagen können, wenn sich ihre Ideologie verfestigt hat - und sie Macht erhalten.
Sicher. Extremisten gibt es auf beiden Seiten. Aber warum sollte es keine rechte Partei im demokratischen (*hüstel*) Spektrum geben, wenn die LINKE sich schon längst etabliert hat? Das kanns echt nicht sein.


Das ist wie bei Kohl, der zum Schluss auch glaubte, er sei Gott. Und da habe ich die Befürchtung, dass sie über das Ziel hinausschießen könnten ... und dann wird wieder Inhumanität Einzug halten. Und das finde ich wieder so scheiße, dass mein eigenes Verfassungsschutzkleinhirn (für die, die den Spruch nicht verstehen: Nein, ich arbeite dem Verfassungsschgutz nicht zu) einfach sagt: Da stimmt was nicht und es könnte wirklich gefährlich werden.
Naja, die Linken können auch gefährlich werden, wenn man sich mit ihnen anlegt. Soll man es deswegen sein lassen, nur weil sie vorgeben, harmlose Schäfchen zu sein, die ihre Antifa-Schützlinge vorschicken, damit sie sich selbst nicht die Hände schmutzig machen?


Deshalb kann ich für die Rechten auch keine Propaganda machen ... .
Womit du den Linken aber Auftrieb gibst.


Genug erklärt?
Zumindest verständlicher.