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Vollständige Version anzeigen : Größte Gruppe der Immigranten nach Österreich sind Deutsche



Dexter
18.11.2008, 21:00
http://oesterreich.orf.at/stories/322898/



Deutsche sind größte Einwanderungsgruppe
Mehr als die Hälfte der ausländischen Einwanderer, die sich in Österreich niederlassen, kommt aus der EU. Mit 19 Prozent stellen Bürger aus Deutschland die stärkste Einwanderungsgruppe in Österreich dar.


Damit steht dem Untergang der österreichischen Kultur und des österreichischen Volkes (inklusive der verachteten Tiroler Minderheit in dieser) nichts mehr entgegen. Schon bald werden die Wiener Kaffeehäuser schleißen und gegen ungemütliche Eckkneipe ausgewechselt werden, die das unter Melange verstehen, was der Österreicher einst Abwaschwasser nannte. Ist Österreich noch vor den Deutschen zu retten, oder ist es für dieses Volk bereits zu spät.

Preuße
18.11.2008, 21:01
http://oesterreich.orf.at/stories/322898/



Damit steht dem Untergang der österreichischen Kultur und des österreichischen Volkes (inklusive der verachteten Tiroler Minderheit in dieser) nichts mehr entgegen. Schon bald werden die Wiener Kaffeehäuser schleißen und gegen ungemütliche Eckkneipe ausgewechselt werden, die das unter Melange verstehen, was der Österreicher einst Abwaschwasser nannte. Ist Österreich noch vor den Deutschen zu retten, oder ist es für dieses Volk bereits zu spät.

Was für eine dämliche Scheiße, Österreicher sind Deutsche! X(

Dexter
18.11.2008, 21:02
Was für eine dämliche Scheiße, Österreicher sind Deutsche! X(

Österreicher sind Österreicher. Deutsche sind Deutsche. Was du bist, steht in deinem Pass unter Staatszugehörigkeit.

WIENER
18.11.2008, 21:04
Was für eine dämliche Scheiße, Österreicher sind Deutsche! X(


Oder sind die Deutschen Österreicher?.... egal, Ihr seid uns herzlich willkommen;)

ochmensch
18.11.2008, 21:04
Ich sehe schon die christlichen, deutschen Jugendbanden durch die österreichischen Straßen ziehen, die Österreicher auf Deutsch anpöbelnd und beleidigend.

Sui
18.11.2008, 21:04
Die Österreicher gehen leider mit den Deutschen Hand in Hand unter.

Geschichte wiederholt sich mal wieder phfhfhfhhfhfhffh.

George Rico
18.11.2008, 21:05
Welch dümmlicher Thread. Österreicher sind den Deutschen näher als kaum ein anderes Volk.



---

Preuße
18.11.2008, 21:07
Österreicher sind Österreicher. Deutsche sind Deutsche. Was du bist, steht in deinem Pass unter Staatszugehörigkeit.

Was ich bin, etnscheidet nicht ein Stück Papier, sondern mein Denken, meine Sprache, meine Kultur und meine Emotionen.

Gilf Kebir
18.11.2008, 21:07
Meinst Du die Östereicher würden sie lieber gegen Balkanbewohner oder Türken
eintauschen ??
Du weisst schon, damit alles so bleibt, wie `s ist:cool2:

Preuße
18.11.2008, 21:08
Oder sind die Deutschen Österreicher?.... egal, Ihr seid uns herzlich willkommen;)

Wären Deutsche Österreicher, sprächen wir Österreichisch und net Deutsch ;)

Wolf
18.11.2008, 21:11
http://oesterreich.orf.at/stories/322898/



Damit steht dem Untergang der österreichischen Kultur und des österreichischen Volkes (inklusive der verachteten Tiroler Minderheit in dieser) nichts mehr entgegen. Schon bald werden die Wiener Kaffeehäuser schleißen und gegen ungemütliche Eckkneipe ausgewechselt werden, die das unter Melange verstehen, was der Österreicher einst Abwaschwasser nannte. Ist Österreich noch vor den Deutschen zu retten, oder ist es für dieses Volk bereits zu spät.

Ausländer Raus! Österreich den Österreichern! Sie zerstören die österreichische Kultur und nehmen uns die Arbeitsplätze weg.

germane

Kilgore
18.11.2008, 21:11
Ach, das sind nur als politisch rechts eingestufte "Persona Non Grata"s, die im Zuge des Kampfes gegen Rechts in die rechtsradikale Nazi-Hochburg Österreich deportiert und abgeschoben wurden

Dracula
18.11.2008, 21:14
Ich persönlich glaube ja, dass die Österreicher so einen Charme auf die Deutschen haben, dass sich Deutsche in Österreich in kürzester Zeit assimilieren :)

Ich mein, bei der Sprache gibt es nicht so viele Unterschiede und die Mentalität nimmt man schnell auf :P

Dexter
18.11.2008, 21:24
Was ich bin, etnscheidet nicht ein Stück Papier, sondern mein Denken, meine Sprache, meine Kultur und meine Emotionen.

Und die sind deutsch? Ich hoffe, du bist dir bewusst, dass Nationalismus ein geschichtlich junges Phänomen ist. Du bist also etwas, das es weniger als 200 Jahre gibt, und doch schon so verblendet.

Das Stück Papier zeigt deine Staatszugehörigkeit und über die werden Migrationsströme ermittelt. Das Stück Papier sagt dir also zu welchem Staat du gehörst, und wenn du dir auch heimlich wünschen würdest ein Ibo aus Nigeria zu sein, so bleibst du dennoch ein Deutscher, außer ein anderes Land gewährt dir Asyl oder seine Staatsbürgerschaft. Vielleicht sind so gar die Österreicher so großzügig das zu tun, wie bei vielen deiner Landsmänner.

Es gibt übrigens erheblichen Unterschiede in den Sprechgewohnten also der Sprachkultur zwischen Österreichern und Deutschen.

Dexter
18.11.2008, 21:26
Die Österreicher gehen leider mit den Deutschen Hand in Hand unter.

Geschichte wiederholt sich mal wieder phfhfhfhhfhfhffh.

Einmal als Tragödie und einmal als Farce. Die Tragödie hatten wir schon, also bleibt nur mehr Zweiteres.

Preuße
18.11.2008, 21:30
Und die sind deutsch? Ich hoffe, du bist dir bewusst, dass Nationalismus ein geschichtlich junges Phänomen ist. Du bist also etwas, das es weniger als 200 Jahre gibt, und doch schon so verblendet.

Das Stück Papier zeigt deine Staatszugehörigkeit und über die werden Migrationsströme ermittelt. Das Stück Papier sagt dir also zu welchem Staat du gehörst, und wenn du dir auch heimlich wünschen würdest ein Ibo aus Nigeria zu sein, so bleibst du dennoch ein Deutscher, außer ein anderes Land gewährt dir Asyl oder seine Staatsbürgerschaft. Vielleicht sind so gar die Österreicher so großzügig das zu tun, wie bei vielen deiner Landsmänner.

Es gibt übrigens erheblichen Unterschiede in den Sprechgewohnten also der Sprachkultur zwischen Österreichern und Deutschen.

Dir sit schon klar, dass eine Staatszugehörigkeit noch lange nicht über die Nationalität entscheidet. Lern also erstmal Staatszugehörigkeit und Nationalität zu trennen. Das hat selbst die DDR gemacht.

ochmensch
18.11.2008, 21:32
Und die sind deutsch? Ich hoffe, du bist dir bewusst, dass Nationalismus ein geschichtlich junges Phänomen ist. Du bist also etwas, das es weniger als 200 Jahre gibt, und doch schon so verblendet.

Das Stück Papier zeigt deine Staatszugehörigkeit und über die werden Migrationsströme ermittelt. Das Stück Papier sagt dir also zu welchem Staat du gehörst, und wenn du dir auch heimlich wünschen würdest ein Ibo aus Nigeria zu sein, so bleibst du dennoch ein Deutscher, außer ein anderes Land gewährt dir Asyl oder seine Staatsbürgerschaft. Vielleicht sind so gar die Österreicher so großzügig das zu tun, wie bei vielen deiner Landsmänner.

Es gibt übrigens erheblichen Unterschiede in den Sprechgewohnten also der Sprachkultur zwischen Österreichern und Deutschen.

Eine Staatsangehörigkeit, die eigentlich auch ein Marsmensch bekommen könnte, sagt herzlich wenig über die Identität eines Menschen aus. Weder du, noch eine Staatsbürgerschaft mit Beliebigkeitskriterien werden erreichen, dass das Deutsche Volk sich auseinanderdividieren läßt.

Preuße
18.11.2008, 21:32
Und die sind deutsch? Ich hoffe, du bist dir bewusst, dass Nationalismus ein geschichtlich junges Phänomen ist. Du bist also etwas, das es weniger als 200 Jahre gibt, und doch schon so verblendet.

Das Stück Papier zeigt deine Staatszugehörigkeit und über die werden Migrationsströme ermittelt. Das Stück Papier sagt dir also zu welchem Staat du gehörst, und wenn du dir auch heimlich wünschen würdest ein Ibo aus Nigeria zu sein, so bleibst du dennoch ein Deutscher, außer ein anderes Land gewährt dir Asyl oder seine Staatsbürgerschaft. Vielleicht sind so gar die Österreicher so großzügig das zu tun, wie bei vielen deiner Landsmänner.

Es gibt übrigens erheblichen Unterschiede in den Sprechgewohnten also der Sprachkultur zwischen Österreichern und Deutschen.

Deswegen sprechen die Österreicher also eine andere Sprache? :rolleyes:
Schonmal was von Dialekten gehört?

Dexter
18.11.2008, 21:38
Eine Staatsangehörigkeit, die eigentlich auch ein Marsmensch bekommen könnte, sagt herzlich wenig über die Identität eines Menschen aus. Weder du, noch eine Staatsbürgerschaft mit Beliebigkeitskriterien werden erreichen, dass das Deutsche Volk sich auseinanderdividieren läßt.

Warum wollten dann die Österreicher, dass bei der EM in ihrem Land jeder, aber wirklich jeder (ja, sogar die Türken) Europameister wird, solange es nicht die Deutschen werden?

Österreicher und Deutsche sind 2 verschiedene Dinge. Sie mögen zwar in Ansätzen die gleiche Sprechen, wenn auch beide andere Kulturen dabei haben, aber beide sind auch in den Identitäten ihrer Bevölkerung gefestigt, im Gegenteil haben beide das Problem, dass sie den alten monarchischen Rest an Lokalpatritotismus noch immer nicht überwunden habe.

Voortrekker
18.11.2008, 21:39
Deutschland und Österreich sind zwei Deutsche Staaten. Das Rivalität auch zwischen Brüdern vorkommt ist normal.

Dexter
18.11.2008, 21:41
Deswegen sprechen die Österreicher also eine andere Sprache? :rolleyes:
Schonmal was von Dialekten gehört?

Die Sprache mag in Schrift die selbe sein, in der Verwendung gibt es aber andere Sprachkulturen, wie ich oben auch geschrieben habe. Um dir ein Beispiel zu nennen, wird in Österreich oftmals an unpassender Stelle ein Konjunktiv gesetzt. Das Phänomen ist in Österreich inflationär und hat alle Sprecher erfasst, während ein Deutscher, der den Konjunktiv aus seiner Sprachkultur heraus anders verwendet, von den Österreichern als herrisch und befehlend wahrgenommen wird. So sind sie eben, die feinen Unterschiede von Kultur, von der du zwar faselst, aber ich bezweifle, dass du den Begriff auch irgendwie sinnig definieren kannst.

Dexter
18.11.2008, 21:42
Deutschland und Österreich sind zwei Deutsche Staaten. Das Rivalität auch zwischen Brüdern vorkommt ist normal.

Nein, das sind 2 Staaten, in denen Deutsch gesprochen wird, wie auch übrigens in der Schweiz und Teilen Belgiens, außer du kannst eine Definition liefern, durch was sich deutsche Staaten von undeutschen Staaten abtrennen und welche Staaten daher als Deutsche und welche als Undeutsche gelten.

Voortrekker
18.11.2008, 21:45
Nein, das sind 2 Staaten, in denen Deutsch gesprochen wird, wie auch übrigens in der Schweiz und Teilen Belgiens, außer du kannst eine Definition liefern, durch was sich deutsche Staaten von undeutschen Staaten abtrennen und welche Staaten daher als Deutsche und welche als Undeutsche gelten.

Die Teile Belgiens in denen Deutsch gesprochen wird werden von Deutschen bewohnt und die Landstriche wurden uns nach WK I geraubt.
Die Bevölkerung Österreichs spricht Deutsch und gehörte Jahrhunderte lang mit zu Deutschland, wieso sollte sich das per Gesetz geändert haben?

Preuße
18.11.2008, 21:48
Die Sprache mag in Schrift die selbe sein, in der Verwendung gibt es aber andere Sprachkulturen, wie ich oben auch geschrieben habe. Um dir ein Beispiel zu nennen, wird in Österreich oftmals an unpassender Stelle ein Konjunktiv gesetzt. Das Phänomen ist in Österreich inflationär und hat alle Sprecher erfasst, während ein Deutscher, der den Konjunktiv aus seiner Sprachkultur heraus anders verwendet, von den Österreichern als herrisch und befehlend wahrgenommen wird. So sind sie eben, die feinen Unterschiede von Kultur, von der du zwar faselst, aber ich bezweifle, dass du den Begriff auch irgendwie sinnig definieren kannst.

Der Unterschied ist der gleiche wie zwischen dem Britischen und Amerikanischen Englisch. :rolleyes:

Voortrekker
18.11.2008, 21:50
Der Unterschied ist der gleiche wie zwischen dem Britischen und Amerikanischen Englisch. :rolleyes:

Ich würde eher das Australische Englisch anführen, da das AmE eher durch irischen Einfluss entstanden ist und die Amerikaner zu größten Teilen keine Engländer sind.

Preuße
18.11.2008, 21:51
Ich würde eher das Australische Englisch anführen, da das AmE eher durch irischen Einfluss entstanden ist und die Amerikaner zu größten Teilen keine Engländer sind.

Sondern zum großen Teil Deutschen Ursprungs.

Dexter
18.11.2008, 21:53
Der Unterschied ist der gleiche wie zwischen dem Britischen und Amerikanischen Englisch. :rolleyes:

Und trotzdem sind die US Amerikaner keine Engländer und vice versa. Danke, dass du ein weiteres Beispiel zur Unterstützung meiner Argumentation dargebracht hast.

Voortrekker
18.11.2008, 21:53
Sondern zum großen Teil Deutschen Ursprungs.

Richtig, zum Größten sogar.

Preuße
18.11.2008, 21:54
Und trotzdem sind die US Amerikaner keine Engländer und vice versa. Danke, dass du ein weiteres Beispiel zur Unterstützung meiner Argumentation dargebracht hast.

Die Amis sind keine Engländer, sonder Deutschen bzw. Angelsächsischen Ursprungs. Engländer sind Angelsachsen, genau wie Schotten und Walisen.

ochmensch
18.11.2008, 21:55
Warum wollten dann die Österreicher, dass bei der EM in ihrem Land jeder, aber wirklich jeder (ja, sogar die Türken) Europameister wird, solange es nicht die Deutschen werden?

Österreicher und Deutsche sind 2 verschiedene Dinge. Sie mögen zwar in Ansätzen die gleiche Sprechen, wenn auch beide andere Kulturen dabei haben, aber beide sind auch in den Identitäten ihrer Bevölkerung gefestigt, im Gegenteil haben beide das Problem, dass sie den alten monarchischen Rest an Lokalpatritotismus noch immer nicht überwunden habe.
Österreich verhält sich zur Bundesrepublik, wie die DDR sich zur Bundesrepublik verhalten hat. Nur, dass Österreich ja eine lange eigenstaatliche Geschichte hat. Deswegen handelt es sich aber natürlich nicht um verschiedene Völker. Dass es innerhalb des Deutschen Volkes auch ein Art Stammespatriotismus gibt, wie z.B. bei den Bayern, ist ja nichts Verkehrtes. Gerade in Zeiten, in denen es ja fast schon als kriminell gilt, einen positiven Bezug zum Deutschen Volk zu haben, klammern sich eben viele an ihre regionale Identität. Dass Deutschenhasser das dann als Steilvorlage nehmen, um die Deutschen als gespalten, verfeindet und werweißwas herbeizureden wollen, ist ja nicht neu.

Preuße
18.11.2008, 21:55
Richtig, zum Größten sogar.

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Bild:Census-2000-Data-Top-US-Ancestries-by-County-german.svg&filetimestamp=20070309173125

Voortrekker
18.11.2008, 21:56
Und trotzdem sind die US Amerikaner keine Engländer und vice versa. Danke, dass du ein weiteres Beispiel zur Unterstützung meiner Argumentation dargebracht hast.

Wären die Bayern auch keine Deutschen mehr wenn die sich abspalten würden von der BRD?

Dexter
18.11.2008, 22:13
Wären die Bayern auch keine Deutschen mehr wenn die sich abspalten würden von der BRD?

Meiner Meinung nach sprechen Bayern nicht Deutsch. Sie haben allen Grund auch keine Deutschen mehr zu sein, wenn sie sich von der BRD abspalten.

Darüber hinaus hinkt das Beispiel mit beiden Beinen, da sich Österreich nie von Deutschland abgespalten hat; im Gegenteil könnte man die Kleindeutsche Lösung nach dem Wiener Kongress als Abspaltung Preußens von Österreich betrachten.

Preuße
18.11.2008, 22:16
Meiner Meinung nach sprechen Bayern nicht Deutsch. Sie haben allen Grund auch keine Deutschen mehr zu sein, wenn sie sich von der BRD abspalten.

Darüber hinaus hinkt das Beispiel mit beiden Beinen, da sich Österreich nie von Deutschland abgespalten hat; im Gegenteil könnte man die Kleindeutsche Lösung nach dem Wiener Kongress als Abspaltung Preußens von Österreich betrachten.

:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

Also, was du für Geschichtsdrehung und weiteres hier loslässt, ist ja schon bald net mehr zum aushalten...

Dexter
18.11.2008, 22:17
Sondern zum großen Teil Deutschen Ursprungs.

Wenn ich daher meine Erkenntnisse von den wirren Rechten in diesem Thread und aus diesem Forum richtig anwende, müsste in eurer Logik daher auch die USA ein deutscher Staat sein und damit Antiamerikanisten Antideutschen gleichzusetzen sein, daher hat sich Israel auch zusammen mit den deutschen Staaten Deutschland und den USA zusammen geschlossen. Einend dürfte in dem Fall ein offen brodelnder Antiislamismus sein. Im Rückschluss sind damit die wahren Antideutschen Mitglieder und Anhänger der NPD, weil die mit extremistischen muslimischen Gruppen kooperiert.

Dexter
18.11.2008, 22:18
:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

Also, was du für Geschichtsdrehung und weiteres hier loslässt, ist ja schon bald net mehr zum aushalten...

Wann hat sich Österreich von Deutschland abgespalten und warum. Ich bin wirklich gespannt auf deine Antwort.

Preuße
18.11.2008, 22:20
Wann hat sich Österreich von Deutschland abgespalten und warum. Ich bin wirklich gespannt auf deine Antwort.

Seit wann gehörte Preußen zu Österreich? Du sagst, es hat sich ja von ihm losgesagen.

Dexter
18.11.2008, 22:20
Die Amis sind keine Engländer, sonder Deutschen bzw. Angelsächsischen Ursprungs. Engländer sind Angelsachsen, genau wie Schotten und Walisen.

Schotten und Waliser sind gälisch also Kelten und keine Germanen. Wenigstens amüsiert mich dein überbrodelndes Unwissen, aber falsch ist es trotzdem.

Preuße
18.11.2008, 22:22
Wenn ich daher meine Erkenntnisse von den wirren Rechten in diesem Thread und aus diesem Forum richtig anwende, müsste in eurer Logik daher auch die USA ein deutscher Staat sein und damit Antiamerikanisten Antideutschen gleichzusetzen sein, daher hat sich Israel auch zusammen mit den deutschen Staaten Deutschland und den USA zusammen geschlossen. Einend dürfte in dem Fall ein offen brodelnder Antiislamismus sein. Im Rückschluss sind damit die wahren Antideutschen Mitglieder und Anhänger der NPD, weil die mit extremistischen muslimischen Gruppen kooperiert.

Die USA sind kein Deutscher Staat, sondern ein Angelsächischer, sein VOlk hat halt nur einen Deutschen Ursprung. Sie haben Deutschland verlassen und mit der Zeit ihre Kultur aufgegeben. Das hat Österreich eben nicht gemacht.

Preuße
18.11.2008, 22:24
Schotten und Waliser sind gälisch also Kelten und keine Germanen. Wenigstens amüsiert mich dein überbrodelndes Unwissen, aber falsch ist es trotzdem.

NIcht zu 100%. Die Gälen und Angelsachen haben sich da vermischt. Bei den Briten waren es die Angelsachsen und Bretonen. Die Walisen und Schotten haben sich einen Restteil ihrer Identität noch behalten an der Sprache, dennoch zählen sie zu den Angelsächsischen Kultur.

Dexter
18.11.2008, 22:25
Seit wann gehörte Preußen zu Österreich? Du sagst, es hat sich ja von ihm losgesagen.

Das war erstens ein Konjunktiv, also ein könnte, eine überspitze Darstellung zur Konterkarierung deiner Aussage. Nachdem die Österreicher aus der Lösung der Fragestellungen des Wiener Kongrosses außen vor gelassen waren, und damit die vollständige und endgültige Auflösung des heiligen röm. Reiches deutscher Nation besiegelt war, haben die Preußen de fakto alle anderen deutschen Staaten unterworfen, und etwas errichtet, dass ich am ehesten mit einer heutigen Militärdiktatur vergleichen würde. Das Stück, das sie damals übrigens nicht bekommen haben, weil es von Österreich und der Schweiz umschlossen war, und sie daher keinen Zugang zu ihm hatten, ist das heutige Fürstentum Liechtenstein.

So betrachtet hat sich in diesem Punkt nicht Deutschland von Österreich abgespalten, weil es Deutschland, und damit so etwas wie eine deutsche Nation, erst ab diesem Punkt überhaupt gibt, sondern die Akte der Preußen haben zu dieser finalen Spaltung von der damaligen österreichisch-ungarischen Monarchie geführt.

Aresetyr
18.11.2008, 22:27
Das is eine blödsinnige Statistikschönmalerei, da wir immer ein Volk waren und immer eines sein werden!

latinroad
18.11.2008, 22:31
Die Österreicher haben Glück im der größten Einwanderergruppe den Deutschen. Sie tragen ja einen Großteil des Bruttosozialproduktes bei. Während in Deutschland die größte Einwanderergruppe, die Türken - eher einen volkswirtschaftlichen Schaden in Milliardenhöhe verursachen und natürlich in der Kriminalitätsstatisik Spitzenwerte erreichen.

Moser
18.11.2008, 22:31
Wie schon einige schrieben: Österreicher sind Deutsche.
Damit wurde der Artikel ad absurdum geführt.

Dexter
18.11.2008, 22:34
NIcht zu 100%. Die Gälen und Angelsachen haben sich da vermischt. Bei den Briten waren es die Angelsachsen und Bretonen. Die Walisen und Schotten haben sich einen Restteil ihrer Identität noch behalten an der Sprache, dennoch zählen sie zu den Angelsächsischen Kultur.

Also die Schotten betonen sehr, dass sie eine andere Kultur haben als die Engländer. Ich weiß nicht, wie weit das für Menschen aus Wals gilt, vielleicht kann da jemand im Forum behilflich sein, aber Masch and Pie und Haggis sind 2 wirklich vollkommen unterschiedliche Nationalspeisen und weisen auf gänzlich andere Kulturen hin.

Genetisch betrachtet sind wir uns dann aber alle recht ähnlich, nämlich Protobasken.

http://www.familytreedna.ch/index.php?content=132&st=37

Nach Untersuchungen des Oxforder Genetikers Stephen Oppenheimer und des Münchner Linguisten Theo Vennemann liegen die Verhältnisse anders. Nach Oppenheimer stellen die Basken den genetischen Grundstock der europäischen Bevölkerung. Zum Höhepunkt der letzten Eiszeit, vor 18000 Jahren, hätten sich die europäischen Jäger und Sammler nach Nordspanien und Südwestfrankreich, also auf die heutigen Siedlungsgebiete der Basken, zurückgezogen. Mit zunehmender Erwärmung hätten sie von diesem Siedlungszentrum aus Europa wieder besiedelt. Bis zur Einwanderung von indogermanisch sprechenden Ackerbauern vor etwa 7000 Jahren sei Europa von protobaskisch (vaskonisch) sprechenden Jäger-Sammlern oder Viehzüchtern bevölkert gewesen. Die von Osten einwandernden indogermanischen Ackerbauern hätten diesen Bevölkerungsstamm nur überlagert: 66 bis 90 Prozent des heutigen europäischen Erbguts stamme von den Protobasken. Genetisch gesehen seien Kelten, Romanen und Germanen nur Variationen eines protobaskischen Themas, Wellen auf einem tiefen See.

Das schöne an Kultur ist, dass sie sich ständig ändert und nie still steht, dass sie erlernt und internalisiert werden kann. Die Hautfarbe, und damit auch die nette genetische Analyse von oben, sagen sehr wenig darüber aus, wer welche Kultur besitzt.

Aresetyr
18.11.2008, 22:35
Die Österreicher haben Glück im der größten Einwanderergruppe den Deutschen. Sie tragen ja einen Großteil des Bruttosozialproduktes bei. Während in Deutschland die größte Einwanderergruppe, die Türken - eher einen volkswirtschaftlichen Schaden in Milliardenhöhe verursachen und natürlich in der Kriminalitätsstatisik Spitzenwerte erreichen.

Nein die führen in den Statistiken nämlich auch die Saisonarbeiter auf (und die kommen zum Großteil aus Deutschland, wenns keine Inländer sind).

Weiters sind Österreicher, Deutsche und umgekehrt!

Und drittens ist das ein uralter Hut, das hab ich schon vor über 2 Jahren gewusst... is dir mal wieder nix neues eingefallen Dex?

Sven71
19.11.2008, 00:30
http://oesterreich.orf.at/stories/322898/



Damit steht dem Untergang der österreichischen Kultur und des österreichischen Volkes (inklusive der verachteten Tiroler Minderheit in dieser) nichts mehr entgegen. Schon bald werden die Wiener Kaffeehäuser schleißen und gegen ungemütliche Eckkneipe ausgewechselt werden, die das unter Melange verstehen, was der Österreicher einst Abwaschwasser nannte. Ist Österreich noch vor den Deutschen zu retten, oder ist es für dieses Volk bereits zu spät.

Könnte es nicht sein, daß die Deutschen eben wegen der Wiener Kaffeehäuser kommen, weil sie von den Eckkneipen die Nase voll haben? Oder wäre es Dir lieber, wenn diese Kaffeehäuser - wie in Deutschland üblich - durch Dönerbuden ersetzt werden?

Sprecher
19.11.2008, 07:31
Wann hat sich Österreich von Deutschland abgespalten und warum. .

1945, um von den Allierten eine Vorzugsbehandlung zu erfahren.

Aresetyr
19.11.2008, 08:54
1945, um von den Allierten eine Vorzugsbehandlung zu erfahren.

Exakt, rückgradlose Schwachköpfe... Es gibt zu wenig Menschen mit einem ungebrochenen Willen.

Einmal "insert random thing" immer "insert same random thing" (außer die Meinung ändert sich wirklich, aber nicht weil man scheitert...)

sporting
19.11.2008, 09:00
Ich sehe schon die christlichen, deutschen Jugendbanden durch die österreichischen Straßen ziehen, die Österreicher auf Deutsch anpöbelnd und beleidigend.

ja erst kürzlich wurden bei uns in der gegend ERSTMALIG bei nacht und nebel einige autos angezündet. ja es scheint wahr zu werden ... die brdler (antifanten) kommen.

Aresetyr
19.11.2008, 09:10
ja erst kürzlich wurden bei uns in der gegend ERSTMALIG bei nacht und nebel einige autos angezündet. ja es scheint wahr zu werden ... die brdler (antifanten) kommen.

hihihi :D

Stecken was se halt zu den Elefanten...

Wie gesagt, einfach Statistikschönmalerei... wir waren immer ein Volk und werden immer eines bleiben... lokale Dispute mal aussen vor ;)

sporting
19.11.2008, 09:12
Österreich den Österreichern!

mein lebensmotto:]

Freikorps
19.11.2008, 09:17
http://oesterreich.orf.at/stories/322898/



Damit steht dem Untergang der österreichischen Kultur und des österreichischen Volkes (inklusive der verachteten Tiroler Minderheit in dieser) nichts mehr entgegen. Schon bald werden die Wiener Kaffeehäuser schleißen und gegen ungemütliche Eckkneipe ausgewechselt werden, die das unter Melange verstehen, was der Österreicher einst Abwaschwasser nannte. Ist Österreich noch vor den Deutschen zu retten, oder ist es für dieses Volk bereits zu spät.

Wollt ihr lieber Türken?

Aresetyr
19.11.2008, 09:22
Wollt ihr lieber Türken?

Gott bewahre!

Womöglich sind es aber eh die deutschen Türken (mit eurer Staatsbürgerschaft) die sich in die Statistik schummeln, vorkommen würd es mir so!

Ihr, die "Urdeutschen" seid mir, nein, uns immer willkommen, wenn ihr euch zu benehmen wisst.

Trashcansinatra
19.11.2008, 09:49
http://oesterreich.orf.at/stories/322898/



Damit steht dem Untergang der österreichischen Kultur und des österreichischen Volkes (inklusive der verachteten Tiroler Minderheit in dieser) nichts mehr entgegen. Schon bald werden die Wiener Kaffeehäuser schleißen und gegen ungemütliche Eckkneipe ausgewechselt werden, die das unter Melange verstehen, was der Österreicher einst Abwaschwasser nannte. Ist Österreich noch vor den Deutschen zu retten, oder ist es für dieses Volk bereits zu spät.

Dexter, soll ich dir mal was sagen?

Ich bin froh, daß Österreich nicht Deutschland ist!!! Jedenfalls nicht zu der Situation seit Mitte der 90er Jahre und erst recht seit der rot-grünen (damaligen) BundesreGIERung.

Hier gibt es eine leistungsorientiertere Arbeitsgesetzgebung, die Amerikanisierung der Wirtschaft ist auch längst nicht so weit fortgeschritten (die Intransparenz bzw. Querverflechtungen der österreicherischen Wirtschaft & Politik hat auch einige Vorteile, ich erinnere nur an die selige alte "Deutschland AG") und es wird viel mehr für den Wohnungsbau und damit auch vernünftige Mieten getan (was ich der hiesigen SPÖ-Regierung auch zugute halte, obwohl ich nicht so ein Sozen-Fan bin)

Hier in AT kriegen die Grünen oder die KPs kein Bein auf die Erde! Zum Glück!!!

Und ich boykottiere konsequent Starbucks und gehe gerade zum Kaffeetrinken in die Wiener Caféhäuser - unter anderem gerade deswegen liebe ich diese Stadt, seitdem ich 1990 zum ersten Mal in Wien war.

Hier meine Tipps:

http://www.cafehummel.at/
http://www.cafesperl.at/index_fla.htm (i. Ü. auch das damalige Stammcafé des Führers)
Café Ritter: http://www.falter.at/web/wwei/detail.php?nr=3189&ref=(bezirk%3D6%26lokaltyp%3D77%26teil%3D1)
Café Jelinek: http://www.falter.at/web/wwei/detail.php?nr=1766&ref=(bezirk%3D6%26lokaltyp%3D77%26teil%3D1)
http://www.cafe-museum.at/de/start.aspx
http://www.prueckel.at/
http://www.hawelka.com/


Ich bin also auch dafür:

ÖsterREICH darf
nicht
Deutschland werden!

Weil ich von unkritischer Multi-Kulti-Phantasie und volkswirtschaftlichen Schädlingen in der Wirtschaft die Schnauze voll habe

Wolf
19.11.2008, 15:40
mein lebensmotto:]

Wirklich eine beachtliche Lebensphilosophie.

Dexter
19.11.2008, 16:28
1945, um von den Allierten eine Vorzugsbehandlung zu erfahren.

Das waren eher die Sowjets, denn denen war es lieber Deutschland, das direkt an ihr Imperium angrenzen würde, möglichst klein zu halten, und die paar Millionen Österreicher waren da eine sehr einfache und klare Abspaltung, was man später mit der DDR noch erweitert hat. Für die westlichen Alliierten wäre eine bestehende Fusion von Ö und D durchaus auch eine Variante gewesen, mit dir sie hätten leben können, da es ihren Bündnispartner gestärkt hätte, wobei das sicher wieder die Franzosen nicht so gerne gesehen hätten. So einfach, wie du es schilderst, war es aber auf keinen Fall.

Dexter
19.11.2008, 16:29
Wollt ihr lieber Türken?

Mir ist es ganz ehrlich gleich, woher ein Migrant oder eine Migrantin kommt.

giggi
19.11.2008, 16:33
http://oesterreich.orf.at/stories/322898/



Damit steht dem Untergang der österreichischen Kultur und des österreichischen Volkes (inklusive der verachteten Tiroler Minderheit in dieser) nichts mehr entgegen. Schon bald werden die Wiener Kaffeehäuser schleißen und gegen ungemütliche Eckkneipe ausgewechselt werden, die das unter Melange verstehen, was der Österreicher einst Abwaschwasser nannte. Ist Österreich noch vor den Deutschen zu retten, oder ist es für dieses Volk bereits zu spät.

Aus österreichischer Sicht sollte die Einwanderung von Deutschen gezielt gefördert werden um den Schaden,der durch die Einnistung nichtchristlicher (Un)Kulturen entstanden ist, zu kompensieren. Ob du es wahrhaben willst oder nicht, Österreich ist in den deutschen Kulturkreis eingebettet, die Grenzziehung Deutschlands umfasst eben nicht die ganze deutsche Familie.

Aus deutscher Perspektive ist die Wanderungsbewegung nach Österreich zu unterbinden solange das deutsche Volk auf zwei Staaten aufgeteilt ist.

Dexter
19.11.2008, 16:36
Könnte es nicht sein, daß die Deutschen eben wegen der Wiener Kaffeehäuser kommen, weil sie von den Eckkneipen die Nase voll haben? Oder wäre es Dir lieber, wenn diese Kaffeehäuser - wie in Deutschland üblich - durch Dönerbuden ersetzt werden?

Erstens ist der Döner etwas typisch Deutsches und wird in der Form, in der er hier zu bekommen ist, auch nur in diesem Sprachraum angeboten und in der Türkei selbst außerhalb der touristischen Zentren gar nicht. (In Frankreich ist man den Döner beispielsweise mit Rotkraut, um dir den direkten Bezug zum deutschen Döner auch zu zeigen), und von den Dönerbuden gibt es auch in Österreich reichlich. Die sind aber keine Konkurrenz zu den Cafehäusern, sondern wenn schon zu einer anderen typisch Österreichischen kulturellen Einrichtung dem Wiener Würstelstand. Persönlich empfehle ich, wenn er in einem solchen vorbekommen solltet bestellt, a Eitrige mid an Bugl und an Sechzehna Blech, ihr werdet es nicht bereuen.
Diese Wiener Institution bekommt aber schon seit Jahren Konkurrenz durch Pizzabuden und Burgerbrater; der deutsche Döner ist da nur ein weiterer Mitbewerber.

Dexter
19.11.2008, 16:41
Aus österreichischer Sicht sollte die Einwanderung von Deutschen gezielt gefördert werden um den Schaden,der durch die Einnistung nichtchristlicher (Un)Kulturen entstanden ist, zu kompensieren. Ob du es wahrhaben willst oder nicht, Österreich ist in den deutschen Kulturkreis eingebettet, die Grenzziehung Deutschlands umfasst eben nicht die ganze deutsche Familie.

Zu wem gehört dann Belgien? Sind die im deutschen, im niederländischen oder im französischen Kulturkreis? Zu wem die Schweiz, dort ist es noch gescheckter?

Es gibt kulturelle Unterschiede zwischen Österreichern und Deutschen, aber die Fallen, wie generell die Unterschiede in der westlichen Welt, immer weniger ins Gewicht.

wtf
19.11.2008, 16:50
//Sprecher wg. Benimmdefizit entfernt.

giggi
19.11.2008, 17:06
Zu wem gehört dann Belgien? Sind die im deutschen, im niederländischen oder im französischen Kulturkreis? Zu wem die Schweiz, dort ist es noch gescheckter?

Ich rede hier nicht über Staatsgebiete,sondern über die nationale Identität .Das Staatsgebiet umfasst nicht immer gleich den gesamten Kulturkreis.



Es gibt kulturelle Unterschiede zwischen Österreichern und Deutschen, aber die Fallen, wie generell die Unterschiede in der westlichen Welt, immer weniger ins Gewicht.

Bayrer haben mit Österreichern mehr Gemeinsamkeiten als mit Ostfriesen.De iure gehören aber Ostfriesland und Bayern zu Deutschland während Österreich selbstständig ist. In summa sind die kulturellen Differnzen vernachlässigbar.

Dexter
19.11.2008, 20:16
Ich rede hier nicht über Staatsgebiete,sondern über die nationale Identität .Das Staatsgebiet umfasst nicht immer gleich den gesamten Kulturkreis.

Bayrer haben mit Österreichern mehr Gemeinsamkeiten als mit Ostfriesen.De iure gehören aber Ostfriesland und Bayern zu Deutschland während Österreich selbstständig ist. In summa sind die kulturellen Differnzen vernachlässigbar.

Die beiden Gruppen haben sich aber Jahrhundertelang geprügelt, um zur Einsicht zu gelangen, dass die Differenzen nichtig sind.

Und die Österreicher, um dort anzusetzen, wo du zu sein scheinst, haben eine eigene nationale Identität, und die ist österreichisch (wenn man sich die Wahlergebnisse ansieht, sogar etwas zu viel für meinen Geschmack).

kotzfisch
20.11.2008, 09:45
Die Piefkes sind die meisten Immigranten,schau a.

Do hamma jo die Problömeh: die kennan die sprach neda, san
faul und irgandwia "Tschutschn".

Aussadem erkennt mon die ned so leicht,schau her, sunst sogs glei,
da kimmmt a Nega daher.Hau man aufi!

Bei de Piefke woaßts ja ned, san ja Weiße- letztlich.

(So hätte sich evtl.Herr Karl bzw. seinem Nachfolger die Situation
dargestellt.)

ursula
20.11.2008, 13:56
einer der besten neurologen von DUS ist auch erst neulich ab nach wien. shit aber auch.

nix gegen austerlitsch, wenn die hochdeutsch babeln täten, gings ja noch aber der singsang a la frau hörbiger nervt dann schon auf die dauer...:rolleyes:

Sven71
20.11.2008, 15:34
Erstens ist der Döner etwas typisch Deutsches und wird in der Form, in der er hier zu bekommen ist, auch nur in diesem Sprachraum angeboten und in der Türkei selbst außerhalb der touristischen Zentren gar nicht. (In Frankreich ist man den Döner beispielsweise mit Rotkraut, um dir den direkten Bezug zum deutschen Döner auch zu zeigen), und von den Dönerbuden gibt es auch in Österreich reichlich.

Dönerkebab ist und bleibt ein typisch türkisches Gericht, auch wenn es vielleicht eine für Deutschland prägende Darreichungsform dieser Mahlzeit gibt, die dann aber - wenn überhaupt - als typisch deutsch-türkisch zu bezeichnen wäre. An der Herkunft der Betreiber unschwer erkennbar. Die Zahl der von sog. "authochtonen" Deutschen betriebenen Dönerbuden ist folgerichtig verschwindend gering, da diese eher typisch deutsche Schnitzel- und Schweinshaxen-Restaurants betreiben.


Die sind aber keine Konkurrenz zu den Cafehäusern, sondern wenn schon zu einer anderen typisch Österreichischen kulturellen Einrichtung dem Wiener Würstelstand. Persönlich empfehle ich, wenn er in einem solchen vorbekommen solltet bestellt, a Eitrige mid an Bugl und an Sechzehna Blech, ihr werdet es nicht bereuen.

Das werde ich gerne einmal versuchen.

Wir waren allerdings bei den unerträglichen deutschen Piefkes. Für kulinarische Genüsse gibt es andere Foren ;)

Neutraler
22.11.2008, 22:01
Der schleichende "Anschluss Österreiches" durch deutsche Einwanderung hat bereits begonnen :rolleyes:

Aldebaran
23.11.2008, 00:17
Das war erstens ein Konjunktiv, also ein könnte, eine überspitze Darstellung zur Konterkarierung deiner Aussage. Nachdem die Österreicher aus der Lösung der Fragestellungen des Wiener Kongrosses außen vor gelassen waren, und damit die vollständige und endgültige Auflösung des heiligen röm. Reiches deutscher Nation besiegelt war, haben die Preußen de fakto alle anderen deutschen Staaten unterworfen, und etwas errichtet, dass ich am ehesten mit einer heutigen Militärdiktatur vergleichen würde. Das Stück, das sie damals übrigens nicht bekommen haben, weil es von Österreich und der Schweiz umschlossen war, und sie daher keinen Zugang zu ihm hatten, ist das heutige Fürstentum Liechtenstein.

So betrachtet hat sich in diesem Punkt nicht Deutschland von Österreich abgespalten, weil es Deutschland, und damit so etwas wie eine deutsche Nation, erst ab diesem Punkt überhaupt gibt, sondern die Akte der Preußen haben zu dieser finalen Spaltung von der damaligen österreichisch-ungarischen Monarchie geführt.


Es gibt drei Trennungen Österreichs von Deutschlands:


1. Die Niederlegung der (eigentlich ja römischen) Kaiserkrone durch Franz I. 1805.

Ob damit das HRRDN nun auch juristisch erloschen war, ist nie ganz geklärt worden, da die Souveränität des Reiches nicht nur vom Kaiser, sondern auch den Kurfürsten und dem Reichstag getragen wurde.


2. Der "Rauswurf" Österreichs aus dem Deutschen Bund bzw. die Gründung des Norddeutschen Bundes 1866.

Soweit ich weiß, ist der Deutsche Bund in der Tat korrekt aufgelöst worden.


3. Die Ausrufung der Republik Österreich 1945. Auch hier gibt es wohl keine juristischen Bedenken.


Man kann sich des Gefühls nicht erwehren, dass dies keinesfalls das letzte Wort war. Eine Beziehung, die schon dreimal geschieden wurde, muss etwas Besonderes sein. Nun hängen wir zusammen in der EU und wer weiß, was daraus wird.

Trashcansinatra
23.11.2008, 01:55
Man kann sich des Gefühls nicht erwehren, dass dies keinesfalls das letzte Wort war. Eine Beziehung, die schon dreimal geschieden wurde, muss etwas Besonderes sein. Nun hängen wir zusammen in der EU und wer weiß, was daraus wird.

Solange nicht Rot oder Grün die Vollmacht übernimmt, kann es nicht schlechter werden, als es in Deutschland schon ist.

alta velocidad
23.11.2008, 15:42
Die Teile Belgiens in denen Deutsch gesprochen wird werden von Deutschen bewohnt und die Landstriche wurden uns nach WK I geraubt.
Die Bevölkerung Österreichs spricht Deutsch und gehörte Jahrhunderte lang mit zu Deutschland, wieso sollte sich das per Gesetz geändert haben?

Jeder, der Deutsch spricht, ist Deutscher? Was ist mit der Schweiz, Luxemburg und Liechtenstein?
Ist jeder, der Englisch spricht, auch Engländer? Jeder, der Spanisch spricht, Spanier? Oder gar jeder, der Russisch spricht, Russe?

Voortrekker
23.11.2008, 16:10
Jeder, der Deutsch spricht, ist Deutscher? Was ist mit der Schweiz, Luxemburg und Liechtenstein?
Ist jeder, der Englisch spricht, auch Engländer? Jeder, der Spanisch spricht, Spanier? Oder gar jeder, der Russisch spricht, Russe?

Deutschschweizer und Liechtensteiner sind natürlich Deutsche.
Die Gebiete waren zu Zeiten des Heiligen Römischen Reiches von Deutschen bewohnt und das ändert sich nicht durch andere Grenzziehungen.
Die richtigen Luxemburger sind Volksdeutsche, dazu wohnen dort aber noch Franzosen.

Und NEIN: Nicht jeder der Englisch spricht ist Engländer, da Übersee die Völker sich vermischten, was in Europa nicht passierte. (Luxemburg mal ausgenommen).
Das Gleiche gilt auch für Spanisch, die Latinos sind keine Spanier mehr.

roxelena
23.11.2008, 16:31
Die Elsässer und Lothringer sind auch Deutsche
Zumindest sagt es diese Webseite:cool2: :cool2:

http://www.elsass-lothringen.de/

Dexter
23.11.2008, 16:38
Es gibt drei Trennungen Österreichs von Deutschlands:


1. Die Niederlegung der (eigentlich ja römischen) Kaiserkrone durch Franz I. 1805.

Ob damit das HRRDN nun auch juristisch erloschen war, ist nie ganz geklärt worden, da die Souveränität des Reiches nicht nur vom Kaiser, sondern auch den Kurfürsten und dem Reichstag getragen wurde.


2. Der "Rauswurf" Österreichs aus dem Deutschen Bund bzw. die Gründung des Norddeutschen Bundes 1866.

Soweit ich weiß, ist der Deutsche Bund in der Tat korrekt aufgelöst worden.


3. Die Ausrufung der Republik Österreich 1945. Auch hier gibt es wohl keine juristischen Bedenken.


Man kann sich des Gefühls nicht erwehren, dass dies keinesfalls das letzte Wort war. Eine Beziehung, die schon dreimal geschieden wurde, muss etwas Besonderes sein. Nun hängen wir zusammen in der EU und wer weiß, was daraus wird.

Um den Vergleich mit der menschlichen Ehe fortzuführen, wäre es für beide Gatten nach der 3ten Scheidung nun endlich Zeit auch einzusehen, dass es miteinander einfach nicht funktioniert, aber noch viel weniger funktioniert diese absurde Großdeutsche Idee im Zeitalter des aufkommenden Supranationalistischen Institutionen, konkret bei uns der EU. Europa rückt ohnehin näher zusammen, und dass ganz ohne sich angeschlossen zu werden wie im kürzesten Jahrtausend der deutschen Geschichte.

Dexter
23.11.2008, 16:42
Und NEIN: Nicht jeder der Englisch spricht ist Engländer, da Übersee die Völker sich vermischten, was in Europa nicht passierte.

Zu diesem Punkt habe ich 2 Fragen. Wie definiert sich für dich ein Volk? Wie wenig Geschichtsverständnis hast du?

Ich erinnere nur an die Völkerwanderung, wo sich in Europa kräftig alles durchmischt hat, was auf 2 Beinen gehen konnte. Die Geschichte dieses Kontinentes ist wie die jedes anderen durch Mischung verschiedener Kulturen und damit verschiedener Völker gekennzeichnet. Dank Genanalysen kann man heute sogar die Ströme bereits etwas aufzeigen.

Voortrekker
23.11.2008, 16:45
Zu diesem Punkt habe ich 2 Fragen. Wie definiert sich für dich ein Volk? Wie wenig Geschichtsverständnis hast du?

Ich erinnere nur an die Völkerwanderung, wo sich in Europa kräftig alles durchmischt hat, was auf 2 Beinen gehen konnte. Die Geschichte dieses Kontinentes ist wie die jedes anderen durch Mischung verschiedener Kulturen und damit verschiedener Völker gekennzeichnet. Dank Genanalysen kann man heute sogar die Ströme bereits etwas aufzeigen.

Die Völkerwanderung war jawohl vor der Staatenbildung in Mitteleruropa und deshalb für diesen Punkt nicht relevant.

Ein Volk ist für mich eine Gruppe von Menschen, die die gleiche Sprache, Kultur und Abstammung haben.

Dracula
23.11.2008, 17:10
Jeder, der Deutsch spricht, ist Deutscher? Was ist mit der Schweiz, Luxemburg und Liechtenstein?
Ist jeder, der Englisch spricht, auch Engländer? Jeder, der Spanisch spricht, Spanier? Oder gar jeder, der Russisch spricht, Russe?


Meiner Meinung nach ist die Sprache das wichtigste Kriterium, wenn es darum geht, die Menschheit in Nationen einzuteilen. Natürlich gibt es noch weitere Kriterien wie:

- gemeinsame Religion
- gemeinsame Philosophie (inklusive politischer Ideen)
- gemeinsame Geschichte
- gemeinsame Mentalität und Kultur (wird durch Punkt 1 bis 3 stark beeinflusst)

Letztendlich ist das allerwichtigste Kriterium das Zusammengehörigkeitsgefühl und bei den meisten Nationen ist die gemeinsame Sprache ausschlaggebend dafür, dass man sich zusamemngehörig fühlt.

Es muss allerdings nicht so sein. Sicherlich stehen sich Deutsche und Österreicher sehr nahe, allerdings betrachten die meisten Deutschen die Österreicher als "naja, irgendwie sind sie schon ein bisschen deutsch, aber andererseits dann doch nicht...", während die Österreicher als kleine Alpennation jegliche Verbindung zu Deutschland abstreiten und stattdessen die eigene kulturelle Identität betonen, aus nachvollziehbaren Gründen.

Nun zur Frage: Sind Deutsche und Österreicher nun eine Nation oder zwei Nationen?! Ich persönlich würde sagen weder noch. Auf der einen Seite haben wir die gemeinsame Sprache und die großen kulturellen Gemeinsamkeiten, auf der anderen Seite das fehlende Zusammengehörigkeitsgefühl und die kleinen kulturellen Unterschiede. Es gibt halt nicht immer nur schwarz und weiß, sondern auch Grautöne dazwischen und deshalb kann die Frage nur mit einem jein beantwortet werden.

Was Engländer, Amerikaner, Kanadier und Australier betrifft - ich sehe da das gleiche Problem wie bei Deutschland und Österreich. Sicherlich kann man wohl kaum sagen, dass Engländer und Amis eine Nation sind, aber durch die gemeinsame Sprache stehen sie sich wesentlich näher als beispielsweise Engländer und Deutsche.

Nun ein kurzer Kommentar für Dexter:
Ich glaube die meisten Deutschen, die nach Österreich gehen, kommen nicht, um Österreich zu verdeutschen, sondern weil sie die Schnauze voll von Deutschland haben und Österreich auch kulturell einen größeren Charme für sie hat. Außerdem wird es sich wahrscheinlich überwiegend um Süddeutsche, also Allemannen und Bayern, handeln, die da kommen :)

Außerdem ist dieser Thread mittlerweile ziemlich off-topic, weil hier einige darüber diskutieren möchten, ob österreich wieder eingegliedert werden sollte oder nicht, dabei geht es hier um deutsche Auswanderer in Österreich. Ich finde das sollte man trennen.

Würfelqualle
23.11.2008, 17:21
Oder sind die Deutschen Österreicher?.... egal, Ihr seid uns herzlich willkommen;)

Das sehe ich genauso ! Ihr seid ebenfalls herzlich willkommen.

;)

Würfelqualle
23.11.2008, 17:48
Die Elsässer und Lothringer sind auch Deutsche
Zumindest sagt es diese Webseite:cool2: :cool2:

http://www.elsass-lothringen.de/

Da hab ich aber was anderes auf der Seite gelesen :

Die Einwohner Elsass-Lothringens bezeichnen sich heute als Franzosen. Und es erscheint ein wenig so, als ob manch einer die überlieferte Sprache zugunsten des Französischen aufgibt, um das Bekenntnis zu Frankreich zu bekräftigen.

Ein Bekenntnis zur deutschen Nation ist heute aber nirgends mehr zu vernehmen, noch nicht einmal aus dem Kreis der elsass-lothringischen Autonomiebewegung. Im Gegenteil - jedenfalls von denen, die das "Sagen" haben - wird die Treue zu Frankreich allgemein beteuert.

Nationalix
23.11.2008, 20:28
Österreicher sind Österreicher. Deutsche sind Deutsche. Was du bist, steht in deinem Pass unter Staatszugehörigkeit.

Österreicher und Deutsche sind ein Blut. Schon im 1. und 2. Weltkrieg haben Deutsche und Österreicher Seite an Seite gekämpft und sind gemeinsam gefallen!

Rikimer
23.11.2008, 20:34
Und die sind deutsch? Ich hoffe, du bist dir bewusst, dass Nationalismus ein geschichtlich junges Phänomen ist. Du bist also etwas, das es weniger als 200 Jahre gibt, und doch schon so verblendet.

Das Stück Papier zeigt deine Staatszugehörigkeit und über die werden Migrationsströme ermittelt. Das Stück Papier sagt dir also zu welchem Staat du gehörst...

Das ist alles Schwachsinn. Meine deutschen Ahnen haben mehr als zweihundert Jahre im russischen Reich gelebt. Und verstanden sich bis zuletzt als Deutsche. Und dies ominöserweise vor der offiziellen Definition des Deutschen. Sie verstanden sich also als Deutsche, obwohl es sie nach deinem beschränktem Verständnis nicht hätte geben müssen.

Was lehrt uns das Ganze realistisch betrachtet? Ein Stück Papier sagt nichts aus über einen Menschen.

MfG

Rikimer

Götz
23.11.2008, 20:52
http://oesterreich.orf.at/stories/322898/



Damit steht dem Untergang der österreichischen Kultur und des österreichischen Volkes (inklusive der verachteten Tiroler Minderheit in dieser) nichts mehr entgegen. Schon bald werden die Wiener Kaffeehäuser schleißen und gegen ungemütliche Eckkneipe ausgewechselt werden, die das unter Melange verstehen, was der Österreicher einst Abwaschwasser nannte. Ist Österreich noch vor den Deutschen zu retten, oder ist es für dieses Volk bereits zu spät.

Bittet Erdogan um mehr von seinem ostanatolischen Exportschlager.

Aldebaran
23.11.2008, 22:35
Zu diesem Punkt habe ich 2 Fragen. Wie definiert sich für dich ein Volk? Wie wenig Geschichtsverständnis hast du?

Ich erinnere nur an die Völkerwanderung, wo sich in Europa kräftig alles durchmischt hat, was auf 2 Beinen gehen konnte. Die Geschichte dieses Kontinentes ist wie die jedes anderen durch Mischung verschiedener Kulturen und damit verschiedener Völker gekennzeichnet. Dank Genanalysen kann man heute sogar die Ströme bereits etwas aufzeigen.


Und das Ergebnis ist, dass diese Völkerwanderungen quantitativ offenbar weit überschätzt worden sind.

Aldebaran
23.11.2008, 22:39
Um den Vergleich mit der menschlichen Ehe fortzuführen, wäre es für beide Gatten nach der 3ten Scheidung nun endlich Zeit auch einzusehen, dass es miteinander einfach nicht funktioniert, aber noch viel weniger funktioniert diese absurde Großdeutsche Idee im Zeitalter des aufkommenden Supranationalistischen Institutionen, konkret bei uns der EU. Europa rückt ohnehin näher zusammen, und dass ganz ohne sich angeschlossen zu werden wie im kürzesten Jahrtausend der deutschen Geschichte.


Die Finanzkrise hat gezeigt, was die EU wert ist. Sie hat keine Handlugsfähigkeit im Ausnahmezustand. Ihre ganze Existenz ist abgeleitet. Niemand kann einen Staat zwingen, Beschlüsse der Komission oder des EuGH zu akzeptieren.

Und mehr wird es nicht werden, denn die EU hat sich bereits über den Punkt hinaus ausgedehnt, bis zu dem noch ein Zusammenwachsen zumindest hypothetisch möglich gewesen wäre.

Bieleboh
23.11.2008, 22:45
Auffallen tun wir Piefkes äußerlich nicht, und das mit der Sprache ist auch kein Problem.
Gemocht werden wir aber nicht besonders. Neulich pisste ein Österreicher an mein Auto mit deutschem Kennzeichen.

Alphateilchen
23.11.2008, 23:09
http://oesterreich.orf.at/stories/322898/



Damit steht dem Untergang der österreichischen Kultur und des österreichischen Volkes (inklusive der verachteten Tiroler Minderheit in dieser) nichts mehr entgegen. Schon bald werden die Wiener Kaffeehäuser schleißen und gegen ungemütliche Eckkneipe ausgewechselt werden, die das unter Melange verstehen, was der Österreicher einst Abwaschwasser nannte. Ist Österreich noch vor den Deutschen zu retten, oder ist es für dieses Volk bereits zu spät.

LOL :D germane

Alphateilchen
23.11.2008, 23:10
mal Spaß beiseite: Deutsche Immigranten sind bekannt dafür, sich gut zu integrieren. Das klappt in Brasielien, in Argentinien, in Australien gut und das wird auch in Österreich gut funktionieren.

Alphateilchen
23.11.2008, 23:16
Das ist alles Schwachsinn. Meine deutschen Ahnen haben mehr als zweihundert Jahre im russischen Reich gelebt. Und verstanden sich bis zuletzt als Deutsche. Und dies ominöserweise vor der offiziellen Definition des Deutschen. Sie verstanden sich also als Deutsche, obwohl es sie nach deinem beschränktem Verständnis nicht hätte geben müssen.

Was lehrt uns das Ganze realistisch betrachtet? Ein Stück Papier sagt nichts aus über einen Menschen.

MfG

Rikimer

Man wirft da auch immer verschiedene Sachen durcheinander: das eine ist eine deutsche Abstammung, ob man also deutsche Ahnen hat (das werden die meisten Europäer haben, könnten sich also als Deutsche betrachten). WIeder etwas anderes ist die deutsche Kultur. Da wird es schwieriger, da es DIE deutsche Kultur nicht gibt, deutsch ist vielseitig. Auf die Sprache könnte man sich einigen. Dann gibt es noch die rechtliche Seite. Deutscher Staatsangehöriger ist, wer einen deutschen Pass hat. Das, was Du ansprichst, die pesönliche Identität, das ist jedermanns Privatsache und bei vielen Menschen ist die Identität auch nicht homogen und auf ein Land oder eine Sprache beschränkt.

Alphateilchen
23.11.2008, 23:22
Die Völkerwanderung war jawohl vor der Staatenbildung in Mitteleruropa und deshalb für diesen Punkt nicht relevant.

Ein Volk ist für mich eine Gruppe von Menschen, die die gleiche Sprache, Kultur und Abstammung haben.

Naja, zunächst definiert sich jedes Volk selbst: Die Angehörigen dieser Gemeinschaft drücken durch ihre Staatsgründung aus: wir gehören zusammen und bilden eine Nation.

In dieser Beziehung haben sich die Österreicher dazu entschieden, keine Deutschen zu sein.

Kann man Österreicher kulturell mit Deutschen vergleichen? Ich glaube nicht, weil die Deutschen wiederum aus kulturell unterschiedlichen Völkern bestehen, wie den Bayern oder den Niedersachsen. Die Bayern bezeichnen sich jedenfalls als ein Volk mit angeblich vier Stämmen, als ob Schwäbisch und Fränkisch bayerische Dialekte sprechen.

Im Übrigen, wer bei ethnologue.com nachschaut, wird feststellen, daß es Bayerisch als eigene Sprache gibt - die aber zu 90% in Österreich gesprochen wird - und nicht nur in Türol :cool:

eintitan
24.11.2008, 00:46
Und die sind deutsch? Ich hoffe, du bist dir bewusst, dass Nationalismus ein geschichtlich junges Phänomen ist. Du bist also etwas, das es weniger als 200 Jahre gibt, und doch schon so verblendet.

Das Stück Papier zeigt deine Staatszugehörigkeit und über die werden Migrationsströme ermittelt. Das Stück Papier sagt dir also zu welchem Staat du gehörst, und wenn du dir auch heimlich wünschen würdest ein Ibo aus Nigeria zu sein, so bleibst du dennoch ein Deutscher, außer ein anderes Land gewährt dir Asyl oder seine Staatsbürgerschaft. Vielleicht sind so gar die Österreicher so großzügig das zu tun, wie bei vielen deiner Landsmänner.

Es gibt übrigens erheblichen Unterschiede in den Sprechgewohnten also der Sprachkultur zwischen Österreichern und Deutschen.

Im Pass steht wo man geboren ist. Aber ich bleib immer noch ein Mensch denn Mensch ist Mensch egal woher er kommt.

Dexter
24.11.2008, 04:58
Die Finanzkrise hat gezeigt, was die EU wert ist. Sie hat keine Handlugsfähigkeit im Ausnahmezustand. Ihre ganze Existenz ist abgeleitet. Niemand kann einen Staat zwingen, Beschlüsse der Komission oder des EuGH zu akzeptieren.

Und mehr wird es nicht werden, denn die EU hat sich bereits über den Punkt hinaus ausgedehnt, bis zu dem noch ein Zusammenwachsen zumindest hypothetisch möglich gewesen wäre.

Die Aktion von Sarko war sehr gut gemacht und sehr fix da. Vorteil in diesem Moment war sicher die französische EU-Präsidentschaft und das Gewicht, das dieser Staat als solches auch in die Waagschale werfen kann. Die EU steht erst am Anfang. Wir haben uns über Jahrtausende gegenseitig die Schädel blutig geschlagen und als Friedensprojekt ist die EU ein Garant, und hat aus dieser historischen Sicht auch schon viel erreicht. Der Integrationsprozess wird weitergehen und die Supranationalen Institutionen dabei Schrittweise gestärkt werden. Eine Abstufung der Außengrenzen ist dabei Zwangsläufig. Die EU wird ein Imperium, und wie dieses hat es keine völlig klar definierten Außengrenzen, wenn du wie viele andere das von Nationalstaat in euren Betrachtungen gewohnt sein mögen.
Wie der Kuchen zusammen bäckt ist schwer zu sagen. Zwangsläufig wird die EU der Zukunft multilingualer, was die Fähigkeiten ihrer Bürger betrifft, jedoch diese Bürger nie ganz so mobil wie beispielsweise in den USA. Alles in allem ist die EU bereits jetzt sowohl militärisch, als auch technlogoisch, als auch wirtschaftlich, als auch von der schieren Bevölkerung und Fläche einer der mächtigsten Räume der Welt und wird daher in Zukunft auch kräftig in der globalen Politik mitmischen. Umso schneller diese Bestrebungen gebündelt werden, und umso schneller die Integration innerhalb der EU fortschreitet, also die verschiedenen Nationalstaaten zunehmend mit einer Stimme am globalen politischen Parkett sprechen werden, umso schneller wird auch dieses Potential der EU verwertet werden.

Das geht aber alles nicht von heute auf morgen. Als nächstes muss der Lissabonvertrag durchgebracht werden, weil er die Grundlage einer Verwaltungsreform innerhalb des Konstruktes ist, das nie für 27 Mitglieder geschaffen wurde. Diese Adaption ist notwendig, und wenn es noch 3 weiter Anläufe brauchen sollte, so wird dennoch irgendwann ein dementsprechender Vertrag unterzeichnet werden, egal ob dieser Verfassung heißt oder nicht, wobei mir persönlich letzteres lieber wäre.
Wohin sich die EU als nächstes wenden wird ist Kroatien. Island kommt gerade als Überraschungskandidat auf, und das Türkei-Projekt, das im Moment auf Eis liegt, war realistisch gesehen so und so auf 20 Jahre oder mehr angelegt. Mit Serbien wird ein gemeinsamer Weg gesucht, der ebenfalls in der Mitgliedschaft enden wird, und auch die eigentlichen Militärprotektorate der EU Bosnien-Herzegowina und Kosovo werden auch nach dem Ende der Stationierung von Friedenstruppen der EU an die EU gebunden werden.
Die Schweizer sind ein eigenes nettes Thema, weil dieser Staat gerne aus der Reihe tanzt, aber auch die treten der EU Scheibchenweise bei. Je nach Vertrag, den sie unterzeichnet haben, sitzen sie schon artig bei den Ministerräten in Brüssel mit am Tisch und haben dementsprechend volles Stimmrecht in den betreffenden Punkten.

Wirklich hypothetisch ist der Kaukasus und die Ukraine. Alles andere ist wahrscheinlich. Die ersichtlich hohe Mobilität von Deutschen nach Österreich zeigt doch schon sehr schön, wie schnell Staaten zusammen wachsen, wenn die Menschen eine Sprache sprechen, mit der sie untereinander kommunizieren können. Umso mehr Fremdsprachen unsere Kinder und wir lernen, desto mehr dieser Mobilität durch ganz Europa wird es geben, und im Endeffekt kennzeichnet das ein Zusammenwachsen viel besser als die Schmonzetten der Spitzenpolitiker.

Dexter
24.11.2008, 05:01
Im Übrigen, wer bei ethnologue.com nachschaut, wird feststellen, daß es Bayerisch als eigene Sprache gibt - die aber zu 90% in Österreich gesprochen wird - und nicht nur in Türol :cool:

Die Dialekte, die in Österreich gesprochen werden, gehören allesamt zur bayrischen Gruppe. Die 10%, die du anführst, sind die alemannischen Vorarlberger.

Sathington Willoughby
24.11.2008, 09:51
Oder sind die Deutschen Österreicher?.... egal, Ihr seid uns herzlich willkommen;)

Danke sehr!
Ja, Hessen sind Hessen, Pfälzer sind Pfälzer und Ösis sind Ösis, aber sie sind auch beide Angehörige des deutschen Volkes.
Seid froh, Ösis, zu euch kommen die Deutschen, zu uns kommen die Türken und Araber!
Seht aber zu, das die Deutschen, die kommen, nicht denselben politischen Mist verzapfen wie in Deutschland, dann schmeißt sie lieber raus.

Preuße
24.11.2008, 10:59
Erstens ist der Döner etwas typisch Deutsches und wird in der Form, in der er hier zu bekommen ist, auch nur in diesem Sprachraum angeboten und in der Türkei selbst außerhalb der touristischen Zentren gar nicht. (In Frankreich ist man den Döner beispielsweise mit Rotkraut, um dir den direkten Bezug zum deutschen Döner auch zu zeigen), und von den Dönerbuden gibt es auch in Österreich reichlich. Die sind aber keine Konkurrenz zu den Cafehäusern, sondern wenn schon zu einer anderen typisch Österreichischen kulturellen Einrichtung dem Wiener Würstelstand. Persönlich empfehle ich, wenn er in einem solchen vorbekommen solltet bestellt, a Eitrige mid an Bugl und an Sechzehna Blech, ihr werdet es nicht bereuen.
Diese Wiener Institution bekommt aber schon seit Jahren Konkurrenz durch Pizzabuden und Burgerbrater; der deutsche Döner ist da nur ein weiterer Mitbewerber.

Elender Hetzer!

http://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%B6ner

Preuße
24.11.2008, 11:00
Zu wem gehört dann Belgien? Sind die im deutschen, im niederländischen oder im französischen Kulturkreis? Zu wem die Schweiz, dort ist es noch gescheckter?

Es gibt kulturelle Unterschiede zwischen Österreichern und Deutschen, aber die Fallen, wie generell die Unterschiede in der westlichen Welt, immer weniger ins Gewicht.

Sie gehören zum Deutschen genau genommen niederdeutschen Kulturkreis, deswegen kann man sich in Flandern mühelos mit Deutsch sehr weit kommen, Intelligenzbestie!

Preuße
24.11.2008, 11:01
Die beiden Gruppen haben sich aber Jahrhundertelang geprügelt, um zur Einsicht zu gelangen, dass die Differenzen nichtig sind.

Und die Österreicher, um dort anzusetzen, wo du zu sein scheinst, haben eine eigene nationale Identität, und die ist österreichisch (wenn man sich die Wahlergebnisse ansieht, sogar etwas zu viel für meinen Geschmack).

Dir ist klar, dass die FPÖ und BZÖ deutschnationalen Ursprungs sind?

Dexter
24.11.2008, 15:06
Dir ist klar, dass die FPÖ und BZÖ deutschnationalen Ursprungs sind?

Die Kaderschmieden der FPÖ, das BZÖ hat nie so was entwickelt und wird auch vorher wieder von der politischen Bühne abtreten, sind schlagende Burschenschaften, und die sind oftmals deutschnational. Wenn sie die Vereinigung von D und Ö aber in ihren Forderungskatalog bei der nächsten Wahl aufnehmen würden, außer dass es durch diverse internationale Verträge unmöglich ist, würden sie damit nicht nur vom Verfassungsschutz verboten werden, sondern auch 80% ihrer Stimmen verlieren.

Ajax
24.11.2008, 15:53
Es gibt kulturelle Unterschiede zwischen Österreichern und Deutschen, aber die Fallen, wie generell die Unterschiede in der westlichen Welt, immer weniger ins Gewicht.

Findest du das erstrebenswert?

Dexter
24.11.2008, 16:09
Sie gehören zum Deutschen genau genommen niederdeutschen Kulturkreis, deswegen kann man sich in Flandern mühelos mit Deutsch sehr weit kommen, Intelligenzbestie!

Wie oft warst du bisher in den Niederlanden?

Preuße
24.11.2008, 17:17
Wie oft warst du bisher in den Niederlanden?

Fast jedes Jahr, hab dort viele Bekannte und Freunde.

Dexter
24.11.2008, 17:28
Findest du das erstrebenswert?

Das ist eine absurde Frage. Die gesellschaftlichen Gewohnheiten sind in immerwährenden Veränderungsprozessen, seitdem es den Menschen gibt. Ob ich das erstrebe oder nicht spielt keine Rolle, weil ich ohnehin keinen bzw. minimalsten Einfluss auf diese Veränderung haben kann. Ob mich persönlich diese Änderung stört? Nein. Traditionalismen sind etwas drolliges aber ein menschlicher Atavismus, zumal er sich hier in diesen Forum gerne in der Form von Nationalismus oder kruderen Ideologien zeigt, die selbst als Tradition keine 200 Jahre in Deutschland auf dem Buckel haben.
Viele der Traditionalisten übersehen einfach gerne, dass die Tracht, in der sie sich für die lokale Blasmusikkapelle kostümieren, eigentlich so erst im 19 Jahrhundert oder später entstanden ist. Die Tradition, auf die sie sich in ihrer Tätigkeit berufen, also eigentlich ein junges Phänomen ist.
Ich mag meine Welt multikulturell. Ich finde es toll Menschen mit anderen Hintergründen kennen zu lernen, egal aus welcher Ecke der Welt sie kommen. Solange wir eine Sprache haben, in der wir uns verständigen können, bietet das die Möglichkeit zum Austausch von Gedanken und Ideen. Mein Europa der Zukunft hat offene Grenzen über welche die Leute auch problemlos hinwegschreiten.

Dexter
24.11.2008, 17:30
Fast jedes Jahr, hab dort viele Bekannte und Freunde.

Dann weißt du auch, welche Menge an Fremdsprachen sie in der Schule lernen, und dass Multilingualität dort kein Schimpfwort ist. Auf diesem Punkt ist ihr Bildungssystem einfach weiter als unseres, was auch an ihrer Lage als isolierte kleine Sprache liegt.

Preuße
24.11.2008, 17:49
Dann weißt du auch, welche Menge an Fremdsprachen sie in der Schule lernen, und dass Multilingualität dort kein Schimpfwort ist. Auf diesem Punkt ist ihr Bildungssystem einfach weiter als unseres, was auch an ihrer Lage als isolierte kleine Sprache liegt.

Ja und? Worauf willst du hinaus.

Prokne
24.11.2008, 20:35
Die Österreicher gehen leider mit den Deutschen Hand in Hand unter.

Geschichte wiederholt sich mal wieder phfhfhfhhfhfhffh.


Kein Mitleid mit den Ösis, warum soll es den besser gehen als uns!?

Zwei Österreicher haben die Zwei Weltkriege angefangen und wir deutschen durften das ausbaden und dafür zahlen bzw. zahlen immer noch.

Franz Joseph -> Erster Weltkrieg
Adolf Hitler -> Zweiter Weltkrieg

Da sieht man es: Alles böse kommt aus Ösiland.

Pandulf
24.11.2008, 20:56
...Ich mag meine Welt multikulturell. Ich finde es toll Menschen mit anderen Hintergründen kennen zu lernen, egal aus welcher Ecke der Welt sie kommen. Solange wir eine Sprache haben, in der wir uns verständigen können, bietet das die Möglichkeit zum Austausch von Gedanken und Ideen. Mein Europa der Zukunft hat offene Grenzen über welche die Leute auch problemlos hinwegschreiten.

Da hat mal wieder jemand die rosarote Brille auf. Das Menschen mit verschiedenem kulturellen Hintergrund gut miteinander auskommen ist die Ausnahme. Wenn Du einen echten Muslim triffst, wird er auf dich Herabsehen, weil du Alkohol trinkst, Schweinefleich isst und vielleicht einen Hund besitzt. Ein Chinese wiederum wäre abgestossen von deinem nationalen Selbsthass, der in der konfuzianischen Welt "Gesichtsverlust" bedeuten würde. Wenn du diese Leute gerne um dich herum hast, ist das deine Sache. Du solltest dich aber mal kritisch fragen, ob sie dich auch mögen.

WIENER
24.11.2008, 21:09
Die Kaderschmieden der FPÖ, das BZÖ hat nie so was entwickelt und wird auch vorher wieder von der politischen Bühne abtreten, sind schlagende Burschenschaften, und die sind oftmals deutschnational. Wenn sie die Vereinigung von D und Ö aber in ihren Forderungskatalog bei der nächsten Wahl aufnehmen würden, außer dass es durch diverse internationale Verträge unmöglich ist, würden sie damit nicht nur vom Verfassungsschutz verboten werden, sondern auch 80% ihrer Stimmen verlieren.



aber ganz locker, wenn net mehr

WIENER
24.11.2008, 21:19
Das ist eine absurde Frage. Die gesellschaftlichen Gewohnheiten sind in immerwährenden Veränderungsprozessen, seitdem es den Menschen gibt. Ob ich das erstrebe oder nicht spielt keine Rolle, weil ich ohnehin keinen bzw. minimalsten Einfluss auf diese Veränderung haben kann. Ob mich persönlich diese Änderung stört? Nein. Traditionalismen sind etwas drolliges aber ein menschlicher Atavismus, zumal er sich hier in diesen Forum gerne in der Form von Nationalismus oder kruderen Ideologien zeigt, die selbst als Tradition keine 200 Jahre in Deutschland auf dem Buckel haben.
Viele der Traditionalisten übersehen einfach gerne, dass die Tracht, in der sie sich für die lokale Blasmusikkapelle kostümieren, eigentlich so erst im 19 Jahrhundert oder später entstanden ist. Die Tradition, auf die sie sich in ihrer Tätigkeit berufen, also eigentlich ein junges Phänomen ist.
Ich mag meine Welt multikulturell. Ich finde es toll Menschen mit anderen Hintergründen kennen zu lernen, egal aus welcher Ecke der Welt sie kommen. Solange wir eine Sprache haben, in der wir uns verständigen können, bietet das die Möglichkeit zum Austausch von Gedanken und Ideen. Mein Europa der Zukunft hat offene Grenzen über welche die Leute auch problemlos hinwegschreiten.


Multikulturell ist einfach Scheiße. Stell dir eine Farbpalette vor, mit all den schönen Farben,........und jetzt vermisch kreuz und quer die Farben, heraus kommt ein häßliches braungrauekelig. Schau dir jetzt schon mal die Supereinkaufsstraßen in den verschiedenen großen Städten an. Früher hatten die alle einen besonderen Flair, eine Persönlichkeit. Heute....., hast du eine Einkaufstraße gesehen hast du alle gesehen. Eine Internationales Modelabel neben dem anderen, dazwischen noch ein paar Mc Donalds, nur die Reihenfolgen sind verschieden. In ei paar Jahren muß man nachdenken in was für einer Stadt man ist. Multi-Kulti führt direkt in die Degeneration.

WIENER
24.11.2008, 21:19
Kein Mitleid mit den Ösis, warum soll es den besser gehen als uns!?

Zwei Österreicher haben die Zwei Weltkriege angefangen und wir deutschen durften das ausbaden und dafür zahlen bzw. zahlen immer noch.

Franz Joseph -> Erster Weltkrieg
Adolf Hitler -> Zweiter Weltkrieg

Da sieht man es: Alles böse kommt aus Ösiland.


Alkoholprobleme?????

Prokne
24.11.2008, 21:26
Alkoholprobleme?????

Nein, ich bin total nüchtern. ;)

Die Österreicher sind für ihre beide angefangenen Weltkriege mehr als nur glimpflich davon gekommen. Das musst du zugeben.

Lobo
25.11.2008, 09:34
Kein Mitleid mit den Ösis, warum soll es den besser gehen als uns!?

Zwei Österreicher haben die Zwei Weltkriege angefangen und wir deutschen durften das ausbaden und dafür zahlen bzw. zahlen immer noch.

Franz Joseph -> Erster Weltkrieg
Adolf Hitler -> Zweiter Weltkrieg

Da sieht man es: Alles böse kommt aus Ösiland.

So ein haarsträubender Unsinn ....

Dexter
25.11.2008, 10:20
aber ganz locker, wenn net mehr

Es gibt also sogar Punkte, in denen wir uns beide einig sind. So weit ich das Alpenvölkchen einschätzen kann, haben sie, gleiche Sprache hin oder her, nach dem letzten kurzen Jahrtausend des GRFAZ die Schnauze voll von einem Anschluss an Deutschland, und das dürfte eine Allgemeinmeinung sein, also wirklich von einer überragenden Mehrheit der Bevölkerung auch vertreten werden.

Gilf Kebir
25.11.2008, 11:42
Ich mag meine Welt multikulturell. Ich finde es toll Menschen mit anderen Hintergründen kennen zu lernen, egal aus welcher Ecke der Welt sie kommen. Solange wir eine Sprache haben, in der wir uns verständigen können, bietet das die Möglichkeit zum Austausch von Gedanken und Ideen. Mein Europa der Zukunft hat offene Grenzen über welche die Leute auch problemlos hinwegschreiten.

Ich finde es toll Menschen mit anderen Hintergründen kennen zu lernen, egal aus welcher Ecke der Welt sie kommen.
Ich mag "meine" Welt auch multikulturell.
Meine Welt ist auch die Welt.
Soll heissen: Ich reise gerne und freue mich, dass die Welt bunt u. multikulturell ist und nicht den grauen Einheitsmenschen für mich vorhält.
Auch unsere Kultur ist für Fremde interessant, auch wenn sie manchen v. unsals langweilig gilt.
Wenn "Dein" Europa offene Grenzen hat, dann haben wir hier keine präsente eigene Kultur mehr, sondern erstmal mehrere Gruppen nebeneinander, dann nach ein paar Jahrzehnten eine muslimische Mehrheit und in 100 Jahren so ne art türkische Kolonie, mit arabischen Untergruppen u. Schwarzafrikanern.
Keiner ist sich gegenseitig grün.
Die Gesellschaft ist zerstört.
Leute mit archaischen Vorstellungen werden dominieren.
Wieso kapierst Du das nicht ?
Hat Dir dieses oberflächliche "lecker Essen" und Strassenkulturfest Gesabbel
etwa so den Blick verstellt ?
Auch für liberale oder linke Menschen heisst es dann so schön:

"For whom the bell tolls" ,frei nach James Hatfield und Deinem Avatar.

Wenn Du echte fremde Kulturen erleben willst, fahre oder segle für ein paar Jahre durch die Welt.
Das ist echtes Multikulti

WIENER
25.11.2008, 12:20
Es gibt also sogar Punkte, in denen wir uns beide einig sind. So weit ich das Alpenvölkchen einschätzen kann, haben sie, gleiche Sprache hin oder her, nach dem letzten kurzen Jahrtausend des GRFAZ die Schnauze voll von einem Anschluss an Deutschland, und das dürfte eine Allgemeinmeinung sein, also wirklich von einer überragenden Mehrheit der Bevölkerung auch vertreten werden.


drücken wir es mal so aus, statt der Forderung nach einem Anschluß an Deutschland, könnte ein Politiker auch Harakiri begehen, das wäre für ihm das gleiche Ergebnis.

WIENER
25.11.2008, 12:23
Ich finde es toll Menschen mit anderen Hintergründen kennen zu lernen, egal aus welcher Ecke der Welt sie kommen.
Ich mag "meine" Welt auch multikulturell.
Meine Welt ist auch die Welt.
Soll heissen: Ich reise gerne und freue mich, dass die Welt bunt u. multikulturell ist und nicht den grauen Einheitsmenschen für mich vorhält.
Auch unsere Kultur ist für Fremde interessant, auch wenn sie manchen v. unsals langweilig gilt.
Wenn "Dein" Europa offene Grenzen hat, dann haben wir hier keine präsente eigene Kultur mehr, sondern erstmal mehrere Gruppen nebeneinander, dann nach ein paar Jahrzehnten eine muslimische Mehrheit und in 100 Jahren so ne art türkische Kolonie, mit arabischen Untergruppen u. Schwarzafrikanern.
Keiner ist sich gegenseitig grün.
Die Gesellschaft ist zerstört.
Leute mit archaischen Vorstellungen werden dominieren.
Wieso kapierst Du das nicht ?
Hat Dir dieses oberflächliche "lecker Essen" und Strassenkulturfest Gesabbel
etwa so den Blick verstellt ?
Auch für liberale oder linke Menschen heisst es dann so schön:

"For whom the bell tolls" ,frei nach James Hatfield und Deinem Avatar.

Wenn Du echte fremde Kulturen erleben willst, fahre oder segle für ein paar Jahre durch die Welt.
Das ist echtes Multikulti




:top:, genau so ist es. Der Multikultiquatsch zerstört sämtliche Kulturen, nach 100 Jahren beibt nur mehr ein gruseliger Einheitsbrei übrig.

Dexter
25.11.2008, 21:07
Multikulturell ist einfach Scheiße. Stell dir eine Farbpalette vor, mit all den schönen Farben,........und jetzt vermisch kreuz und quer die Farben, heraus kommt ein häßliches braungrauekelig. Schau dir jetzt schon mal die Supereinkaufsstraßen in den verschiedenen großen Städten an. Früher hatten die alle einen besonderen Flair, eine Persönlichkeit. Heute....., hast du eine Einkaufstraße gesehen hast du alle gesehen. Eine Internationales Modelabel neben dem anderen, dazwischen noch ein paar Mc Donalds, nur die Reihenfolgen sind verschieden. In ei paar Jahren muß man nachdenken in was für einer Stadt man ist. Multi-Kulti führt direkt in die Degeneration.

Menschen sind keine Farben, die einfach so lange gemischt werden, bis grau herauskommt. Übrigens ist das nicht bei allen Farbpaletten so, die du mischen kannst. Bei einer additiven Palette beispielsweise bei Sonnenlicht, kommt am Ende weiß heraus.
Du lehnst es also ab, auf eine breitere Genbasis zurück zu greifen. (Seit Fritzl kann das mit ruhigem Gewissen als typisch Österreichisch aufgefasst werden.)
Einkaufsstraßen haben aber eher weniger mit Multikulti zu tun, außer du gehst gerade durch die Einkaufsstraße von Chinatown. Kleidungsgeschmack ist einfach Teil einer globalen Popkultur, die ähnliche Sprosse überall in der Welt treibt. Schuld daran ist nicht Multikulturalität, sondern dass die Leute einfach ihren eigenen Vorlieben frönen und im Sinne dieser auch konsumieren, und diese nicht mehr unbedingt an lokale Traditionen gebunden sind. Wenn die Leute hier tranditioneller Essen würden, würde es weniger McDonalds Lokale geben von den ganzen japanischen, chinesischen, italienischen, griechischen,.... Restaurants einmal ganz zu schweigen.

Warum führt Multikulturalität in die Degeneration. Ich bin auf die Erklärung gespannt.

sporting
25.11.2008, 21:38
Nein, ich bin total nüchtern. ;)

Die Österreicher sind für ihre beide angefangenen Weltkriege mehr als nur glimpflich davon gekommen. Das musst du zugeben.

schau dir mal österreich vor dem ersten weltkrieg und heute an. österreich wurde zu unrecht am härtesten bestraft!

WIENER
25.11.2008, 22:31
Du lehnst es also ab, auf eine breitere Genbasis zurück zu greifen. (Seit Fritzl kann das mit ruhigem Gewissen als typisch Österreichisch aufgefasst werden.)

Warum führt Multikulturalität in die Degeneration. Ich bin auf die Erklärung gespannt.

Ich nehme jetzt mal entschuldigend an, ersteres ist dir nur unabsichtlich so herausgerutscht, wen dem nicht so wäre könnte ich dich als Diskussionspartner net ernst nehmen.


Eine der wichtigsten Antriebe der Menschheit ist das Konkurrenzdenken, eine gesunde Konkurrenz zwischen den Völkern. Eine Multi-Kultigesellschaft, ein immer größer werdender Einheitsbrei von Menschen deren Gewohnheiten im Laufe der Zeit naturgemäß immer gleicher werden, dient nur der Wirtschaft und einigen wenigen Mächtigen , die uns dann immer mehr mit Massenklump und "Fernsehspiele" zufriedenstellt, als dumpfe konsumierende Masse. Ich habe absolut nichts gegen Genauffrischung, sofern es sich nicht uns um Jahre zurückwerfende handelt. Aber ich erwarte mir das unsere Lebens- und Leitkultur die vorherschende und bevorzugte bleibt. Gewisse Kulturänderungen schleichen sich ohnehin langsam aber sicher ein. Entweder der Zuwanderer passt sich an oder er ist mir nicht willkommen. Dafür mische ich mich im Gegenzug nicht in seine Kultur seines Land ein.

Preuße
25.11.2008, 22:46
Du willst Patriotin sein, Prokne? Im Leben nicht! X(

Trashcansinatra
25.11.2008, 23:42
Ich nehme jetzt mal entschuldigend an, ersteres ist dir nur unabsichtlich so herausgerutscht, wen dem nicht so wäre könnte ich dich als Diskussionspartner net ernst nehmen.


Eine der wichtigsten Antriebe der Menschheit ist das Konkurrenzdenken, eine gesunde Konkurrenz zwischen den Völkern. Eine Multi-Kultigesellschaft, ein immer größer werdender Einheitsbrei von Menschen deren Gewohnheiten im Laufe der Zeit naturgemäß immer gleicher werden, dient nur der Wirtschaft und einigen wenigen Mächtigen , die uns dann immer mehr mit Massenklump und "Fernsehspiele" zufriedenstellt, als dumpfe konsumierende Masse. Ich habe absolut nichts gegen Genauffrischung, sofern es sich nicht uns um Jahre zurückwerfende handelt. Aber ich erwarte mir das unsere Lebens- und Leitkultur die vorherschende und bevorzugte bleibt. Gewisse Kulturänderungen schleichen sich ohnehin langsam aber sicher ein. Entweder der Zuwanderer passt sich an oder er ist mir nicht willkommen. Dafür mische ich mich im Gegenzug nicht in seine Kultur seines Land ein.

Gesunde Einstellung:


When in Rome - do as the Romans do
(and not as the Vandals*)


*eine Ausnahme gilt für die Band gleichen Namens: http://de.wikipedia.org/wiki/Vandals

Irmingsul
26.11.2008, 09:50
Was für eine dämliche Scheiße, Österreicher sind Deutsche! X(

Aber echt! Jetzt werden Deutsche in dem anderen deutschen Staat schon als Ausländer bezeichnet. X(

Irmingsul
26.11.2008, 10:00
Und die sind deutsch? Ich hoffe, du bist dir bewusst, dass Nationalismus ein geschichtlich junges Phänomen ist. Du bist also etwas, das es weniger als 200 Jahre gibt, und doch schon so verblendet.

Das Stück Papier zeigt deine Staatszugehörigkeit und über die werden Migrationsströme ermittelt. Das Stück Papier sagt dir also zu welchem Staat du gehörst, und wenn du dir auch heimlich wünschen würdest ein Ibo aus Nigeria zu sein, so bleibst du dennoch ein Deutscher, außer ein anderes Land gewährt dir Asyl oder seine Staatsbürgerschaft. Vielleicht sind so gar die Österreicher so großzügig das zu tun, wie bei vielen deiner Landsmänner.

Es gibt übrigens erheblichen Unterschiede in den Sprechgewohnten also der Sprachkultur zwischen Österreichern und Deutschen.

Also selbst nach Knopps "Meisterwerk" "Die Deutschen" geht ganz eindeutig hervor, das Österreicher Deutsche sind, daß das Deutsche Volk immer die Einheit wollte, es aber politisch von der Obrigkeit nicht gewollt war. Also spar Dir Dein zwieträchtiges gequatsche! X(

Dexter
27.11.2008, 01:11
Also selbst nach Knopps "Meisterwerk" "Die Deutschen" geht ganz eindeutig hervor, das Österreicher Deutsche sind, daß das Deutsche Volk immer die Einheit wollte, es aber politisch von der Obrigkeit nicht gewollt war. Also spar Dir Dein zwieträchtiges gequatsche! X(

Das Restösterreich nach dem Zerfall der Monarchie war sehr unkoordiniert und auch planlos. Absurde Revolutionsversuche folgten, Vorarlberg wollte sich an die Schweiz anschließen etc. Die Großdeutsche Lösung war nur eine davon, aber zuerst kam da noch der Austrofaschismus, womit Österreich dann auch noch mit dem deutschen Faschismus mit personeller österreichischen Prägung erlebt hat. Die Wahl der Österreicher über den Anschluss ist dem Wort Wahl nicht würdig, wobei ich aber persönlich Annehme, dass sie zu dieser Zeit wirklich auch sonst mehrheitlich für einen Anschluss gestimmt hätten.

Deutschland nach dem Krieg ein wenig kleiner zu machen, und ihm damit etwas Macht auch zu beschneiden, war alles in allem aber gar keine so schlechte Idee für beide Staaten, denn beide gehören zu den wohlhabendsten Ländern der Welt. Die Wirtschaft, welche von den USA durch den Marschalplan unterstützt wurde, gehört in beiden Ländern zur Weltspitze. Deutschland wie Österreich haben aber nicht nur schöne Flecken, sondern auch finanziell bodenlose Löcher rückständiger Gebiete, die unter massiver Personenflucht leiden, wie die Länder der ehem. DDR oder das Burgenland in Österreich. Beides heute stabile Demokratien, wenn auch befallen von unterschiedlichen Populismen, die glücklicherweise weit weg davon sind, sich gegenseitig anschließen zu wollen, trotzdem die gleiche Währung benutzen und keine Zollschranken mehr besitzen aber zumindest letzteres wird mit dem Rücken ins Zentrum der EU beider Staaten ohnehin zu einem Fakt der Vergangenheit.

Dexter
30.11.2008, 00:17
Ich nehme jetzt mal entschuldigend an, ersteres ist dir nur unabsichtlich so herausgerutscht, wen dem nicht so wäre könnte ich dich als Diskussionspartner net ernst nehmen.


Eine der wichtigsten Antriebe der Menschheit ist das Konkurrenzdenken, eine gesunde Konkurrenz zwischen den Völkern. Eine Multi-Kultigesellschaft, ein immer größer werdender Einheitsbrei von Menschen deren Gewohnheiten im Laufe der Zeit naturgemäß immer gleicher werden, dient nur der Wirtschaft und einigen wenigen Mächtigen , die uns dann immer mehr mit Massenklump und "Fernsehspiele" zufriedenstellt, als dumpfe konsumierende Masse. Ich habe absolut nichts gegen Genauffrischung, sofern es sich nicht uns um Jahre zurückwerfende handelt. Aber ich erwarte mir das unsere Lebens- und Leitkultur die vorherschende und bevorzugte bleibt. Gewisse Kulturänderungen schleichen sich ohnehin langsam aber sicher ein. Entweder der Zuwanderer passt sich an oder er ist mir nicht willkommen. Dafür mische ich mich im Gegenzug nicht in seine Kultur seines Land ein.

Eigentlich dachte ich, dass Österreicher den deftigen Humor, mit dem sie sonst so gerne austeilen auch einstecken können, zum Thema Fritzl.

Zuerst will ich auf deine Konkurrenzhypothese eingehen:
Völker bestehen wiederum nur aus Individuen. Warum sollte sich daher die Konkurrenz primär zwischen den Völkern abspielen und nicht zwischen deren Bestandteilen selbst?

Ich finde es persönlich erbaulich, dass die Anhänger der Frankfurter Schule bist, und das beliebte Argument der Manipulierung der Massen zu einem von den Medien kontrollierten Einheitsbrei aufgreifst, aber ich dachte postmarxisten entsprechen nicht deinen Vorlieben.

Genau das tritt aber real betrachtet nicht ein. Multikulturalität im Gegenteil geht sogar explizit davon aus, dass viele Kulturen gleichzeitig zum selben Zeitpunkt in der selben Gesellschaft, jetzt gesehen als Einheit der Bevölkerung eines Staates, vorkommen und zusammen nebeneinander existieren. Diese Kultur hat dabei heute schon oftmals ethnische Komponenten weitgehenden verloren, weil die traditionalistischen Werte in westlichen Gesellschaften ohnehin nur mehr untergeordnete Rollen spielen.
Es entsteht damit, um wieder auf deine Konkurrenzhypothese zurück zu kommen, eine vielgestaltigere vielschichtigere Gesellschaft als ein tradionalistischer Monolith, wie du ihn mit dem Wort Volk beschreibst.

Falls du Urlaub außerhalb Österreichs machst, beeinflusst du bereits die Kultur der Menschen, in deren Land du reißt. Prinzipiell beeinflusst du immer Kultur, mit jeder Handlung, die du vollführst, mit jedem Wort, das du sprichst oder schreibst. Kultur ist in einem fortwährenden Fluss von Wandlungen. Wenn du ein Produkt kaufst, dass nicht in deinem Garten gewachsen ist, beeinflusst du damit das Land, in dem es hergestellt wurde. Völker, um deiner Definition des Begriffes zu folgen, sind also nur ein Produkt eines Wandlungsprozesses von Wertvorstellungen und Strukturen, genau das was Kultur unter anderen ist.

Kannst du mir erklären, wie eine "Genauffrischung" uns um Jahre zurückwerfen kann?