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Vollständige Version anzeigen : Jugendkriminalität und ihre Ursachen



esperan
18.11.2008, 12:22
Auszüge:

Die Staatsministerin und Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Maria Böhmer, hat anlässlich des "19. Opferforums" der Hilfsorganisation "Weißer Ring" den engen Zusammenhang von Bildung und Gewaltprävention hervorgehoben.

...

Insbesondere Jungen und junge Männer aus Zuwandererfamilien seien gefährdet, aus Frust und Perspektivlosigkeit in gewalttätige oder kriminelle Szenen abzurutschen, so Böhmer. So hätten von 228 jugendlichen Teilnehmern türkischer, arabischer und albanischer Herkunft an einem Anti-Aggressivitäts-Training 50 Prozent keinen Schulabschluss gehabt, weitere 45 Prozent besuchten die Hauptschule. "Wir müssen es schaffen, mehr junge Menschen aus Zuwandererfamilien zu einem höheren Bildungsabschluss zu motivieren und ihnen einen besseren Zugang zur Berufsausbildung eröffnen", forderte die Staatsministerin.

Hinzu komme, dass Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund besonders häufig von familiärer Gewalt betroffen seien, so Böhmer weiter. "Wer als Kind Gewalt als 'normales' Mittel der Erziehung erlebt, wird es später als Jugendlicher oder junger Erwachsener ebenfalls als 'normal' empfinden, Gewalt zur Durchsetzung der eigenen Interessen einzusetzen. Diesen Teufelskreis müssen wir durchbrechen", betonte Böhmer. Sie appellierte an die Eltern, ihre Kinder gewaltfrei zu erziehen und ihnen andere Möglichkeiten der Konfliktlösung mit auf den Lebensweg zu geben.

Quelle und mehr: Pressemitteilung der Bundesregierung

Mein Kommentar:

Na also, man hat doch erkannt, woran es wohl liegt. Nun muss man ja nur noch ein wirkungsvolles Konzept finden, damit man eine Problemlösung findet. Was meint ihr? Schaffet sie es, die auf der Stelle tretende Große Koalition - auch wenn sie über das Jahr 2009 fortgeführt würde? Auf ihrem Mist ist die Erkenntnis ja gewachsen ... . Oder bedarf es anderen Parteien hier eine Lösung herbeizuführen, wenn ja, welche?

Welche Lösungsansätze hättet ihr parat, wenn ihr was zu sagen hättet? Ohne gleich nach allumfassender Abschiebung zu schreien ....

Eridani
18.11.2008, 12:54
Auszüge:

Die Staatsministerin und Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Maria Böhmer, hat anlässlich des "19. Opferforums" der Hilfsorganisation "Weißer Ring" den engen Zusammenhang von Bildung und Gewaltprävention hervorgehoben.................................]




[.........................[B].Welche Lösungsansätze hättet ihr parat, wenn ihr was zu sagen hättet? Ohne gleich nach allumfassender Abschiebung zu schreien ....
------------------------------------------------

Nein - es wird immer schlimmer werden.
Es gibt nur noch 2 Möglichkeiten:

a) Die politische Klasse läßt alles seinen Lauf, wie bisher....dann wird Deutschland zerfallen in Chaos und Arnachie

b) Eine Diktatur....dann ist Ruhe..............

E:

latrop
18.11.2008, 13:01
Ja, die Presse will uns immer mehr einen vom toten Pferd erzählen.

Da las ich heute morgen einen Artikel :

Jugendbande vor Gericht

Wie brutal in Köln die Mitglieder ausländischer Jugendbanden gegen Rivalen vorgehen, läßt ein Strafrechtsprozeß erkennen, der bei der 4. Großen Strafkammer des Landgerichtes Köln anhängig ist. Rund 20 ausländische Jugendliche haben am 7. März 2008 vor dem Südstadion Angehörigen einer verfeindeten Jugendclique aufgelauert. Sie waren mit Messern und Totschlägern bewaffnet. Die jungen Männer von 17 bis Mitte 20 griffen ihre Gegner an, schlugen mehrere Menschen zusammen und verletzten zwei Jugendliche mit Messerstichen schwer. Ein Opfer wäre beinahe gestorben, ihm mußte die Milz entfernt werden. Die Anklage lautet auf versuchten Totschlag.

Wer dazu heute den Gerichtsbericht im „Stadt-Anzeiger“ liest, erfährt zumindest zwischen den Zeilen, welche Tätergruppe hier vor Gericht steht. Der Verfasser des Artikels, Clemens Schminke, schreibt nichts über deren Zuwanderungshintergrund, wählt aber immerhin für den Hauptangeklagten das Pseudonym „Keskin T.“. Keskin ist ein türkischer Name …

weiter geht es hier :

http://www.pro-koeln.org/artikel6/jugendbanden.htm

In den nächsten Tagen kommen dann wieder die Kommentare - ach die armen Kinder, die sind ja sonst so lieb, die stehen doch soooo für ihre Familie usw. usw.

Ich freue mich schon, diesen Schwachsinn zu lesen.
Hoffentlich lange in den Bau, besser noch - sofort abschieben.

Ironie an :
Unsere Jugendbanden können damit ja kaum noch Schritt halten
Ironie aus.

esperan
18.11.2008, 14:37
Unbequeme Wahrheiten werden ausgsprochen ...

ich glaub es nicht ... das ist doch eine tolle Entwicklung !

Auszug Pressebericht Bundesregierung:

Staatsministerin Maria Böhmer, Beauftrage der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, stellt zu den heute veröffentlichten Ergebnissen des Ländervergleiches Pisa 2006-E fest:

"Ich freue mich darüber, daß sich die Leistungsschere zwischen den Ländern schließt. Trotz Verbesserungen auf einzelnen Feldern bleibt der Befund aus der neuen Pisa-Studie aber für Jugendliche mit Migrationshintergrund alarmierend: Sie erreichen nur ein deutlich niedrigeres Kompetenzniveau als Jugendliche ohne Migrationshintergrund. Der durchschnittliche Rückstand bei einem fünfzehnjährigen Schüler aus einer Zuwandererfamilie beträgt rund zweieinhalb Jahre (73 Punkte), bei der mathematisch-naturwissenschaftlichen Kompetenzentwicklung können es bis zu vier Schuljahre sein. Das kann nicht tatenlos hingenommen werden."

Besonders deutlich fällt die Disparität auf für Jugendliche, deren Eltern beide im Ausland geboren wurden. Auch bei Pisa 2006 ist zu beobachten, dass Jugendliche der so genannten "Zweiten Generation", die in Deutschland aufgewachsen sind, zum Teil schlechter oder gleich abschneiden wie Jugendliche der "Ersten Generation", die im Verlauf ihres Lebens nach Deutschland eingewandert sind.

Mit schlechteren Bildungsergebnissen steigt die Gefahr, in der Schule zu scheitern. "Ohne Schulabschluß, keine Ausbildung. Ohne Ausbildung, keine Arbeit. Diese Spirale müssen wir beenden. Wir geben keine Schülergeneration verloren", sagte Böhmer.

"Bildung ist der Schlüssel für Integration. Und Verbesserungen in der Bildung erreichen wir nicht ohne Erfolge in der Integration. Nur wer eine gute Bildung und Ausbildung hat, kann die Chancen, die unser Land bietet, auch nutzen. Zugleich können wir die Probleme unseres Bildungssystems nur durch eine bessere Sprachförderung, Bildung und Ausbildung der Migrantinnen und Migranten lösen", betonte Böhmer.

esperan
18.11.2008, 14:40
Ich frag mich nur immer ... was das alles kostet - und dies mitten in einer Rezession, wo man Banken und Unternehmen retten will, u.a. mit einem 500 Milliarden - Paket, das der Steuerzahler berappen muss.

Deshalb bin ich mal nicht so optimistisch, dass genügend Geld für die Beseitigung dieser oben genannten Missstände bereit stehen wird, damit ein positiver Effekt erzielt werden könnte.

Aber ... lassen wir uns mal überraschen (Rudi Karell live).

Cash!
18.11.2008, 14:56
Der Threadtitel ist zwar etwas zu allgemein, aber was solls.

Die Ursachen der Jugendkriminalität sind lange bekannt. Tatsächlich spielt hier vor allem die aufklaffende Bildungsschere eine entscheidende Rolle. Allein die Schlüsse die wir daraus ziehen sind die gänzlich falschen. Und mit "wir" meine ich das regierende Establishment und die vorherrschende Multikultopia Ideologie.

Wenn wir glauben, arabische Jugendliche, die von früh an, mit dem rassistischen und chauvinistischen Denkmustern ihrer Ahnen indoktriniert werden, mit denen man in den muslimischen Müllstaaten noch die Nachbarstöchter beeindrucken kann, hätten das gleiche Potential wie der Anwaltssohn aus Berlin-Zehlendorf, der irrt.

Kein Jugendlicher kann sich von seiner elterlichen Erziehung emanzipieren. Diese Jugendlichen können sich ja nicht mal direkt von ihren Eltern emanzipieren. Denn es sind genau diese Eltern, die ihre Autorität dadurch aufrecht erhalten, in dem Sie die deutsche Mehrheitsgesellschaft zum Feindbild machen, an dem diese ausländischen Jugendlichen ihren Fruts abarbeiten können. Die Opfer sind bekannt, Busfahrer, Polizisten, Lehrer, Frauen, Schwule.....usw.
Diese Gewalt lässt sich nur dadurch bekämpfen, wenn wir Migrationsstrukturen zerschlagen. Ein Multikulti, dass sich heute nur noch aus Monokulturen zusammensetzt, die sich gegenseitig bekämpfen (Araber vs. Schwarze / Türken vs. Kurden...und letzlich alle gegen die Deutschen) kann nicht auf Dauer existieren. Es wird untergehen und uns alle mitreißen.

Das Schulsystem ist hier kein Mittel die staatliche Autorität herzustellen, einer Autorität die sich aus gänzlich antiautoritären Politikern zusammensetzt und auch deshalb so gnadenlos versagt. Hier kann nur die Justiz und Polizei gewinnen. Keine Nachlässigkeit mit Intensivtätern, kein Kulturbonus kein Rückzug mehr vor dem migrantösen Mob.
Notfalls mit der Gewalt, auf die der Staat das Monopol hat.

Wieso ich hier über Migranten rede? Weil die nunmal 80% der jugendlichen Intensivtäter ausmachen. Und in den zu diskutierenden Altersgruppen ein ordentliches Youth Bulge angestaut haben, an dem dieses LAnd, früher oder später, nur verrecken kann....

Zu Frau Böhmer muss man nichts sagen, diese dummdreiste Schnapsdrossel disqualifiziert sich durch ihr Migrantengejubel von selbst....mit der Realität hat diese Quotenfrau länsgt abgeschlossen....

esperan
18.11.2008, 15:15
Der Threadtitel ist zwar etwas zu allgemein, aber was solls.

Die Ursachen der Jugendkriminalität sind lange bekannt. Tatsächlich spielt hier vor allem die aufklaffende Bildungsschere eine entscheidende Rolle. Allein die Schlüsse die wir daraus ziehen sind die gänzlich falschen. Und mit "wir" meine ich das regierende Establishment und die vorherrschende Multikultopia Ideologie.

Wenn wir glauben, arabische Jugendliche, die von früh an, mit dem rassistischen und chauvinistischen Denkmustern ihrer Ahnen indoktriniert werden, mit denen man in den muslimischen Müllstaaten noch die Nachbarstöchter beeindrucken kann, hätten das gleiche Potential wie der Anwaltssohn aus Berlin-Zehlendorf, der irrt.

Kein Jugendlicher kann sich von seiner elterlichen Erziehung emanzipieren. Diese Jugendlichen können sich ja nicht mal direkt von ihren Eltern emanzipieren. Denn es sind genau diese Eltern, die ihre Autorität dadurch aufrecht erhalten, in dem Sie die deutsche Mehrheitsgesellschaft zum Feindbild machen, an dem diese ausländischen Jugendlichen ihren Fruts abarbeiten können. Die Opfer sind bekannt, Busfahrer, Polizisten, Lehrer, Frauen, Schwule.....usw.
Diese Gewalt lässt sich nur dadurch bekämpfen, wenn wir Migrationsstrukturen zerschlagen. Ein Multikulti, dass sich heute nur noch aus Monokulturen zusammensetzt, die sich gegenseitig bekämpfen (Araber vs. Schwarze / Türken vs. Kurden...und letzlich alle gegen die Deutschen) kann nicht auf Dauer existieren. Es wird untergehen und uns alle mitreißen.

Das Schulsystem ist hier kein Mittel die staatliche Autorität herzustellen, einer Autorität die sich aus gänzlich antiautoritären Politikern zusammensetzt und auch deshalb so gnadenlos versagt. Hier kann nur die Justiz und Polizei gewinnen. Keine Nachlässigkeit mit Intensivtätern, kein Kulturbonus kein Rückzug mehr vor dem migrantösen Mob.
Notfalls mit der Gewalt, auf die der Staat das Monopol hat.

Wieso ich hier über Migranten rede? Weil die nunmal 80% der jugendlichen Intensivtäter ausmachen. Und in den zu diskutierenden Altersgruppen ein ordentliches Youth Bulge angestaut haben, an dem dieses LAnd, früher oder später, nur verrecken kann....

Zu Frau Böhmer muss man nichts sagen, diese dummdreiste Schnapsdrossel disqualifiziert sich durch ihr Migrantengejubel von selbst....mit der Realität hat diese Quotenfrau länsgt abgeschlossen....

Hmmm ...

Also waren die Versäumnisse, dass man ungesteuert Millionen Ausländer niedriger Qualifikation und Bildung ins Land holte. Dies dürfte offenslichtlich sein. Meistens waren es ja bildungsferne Asylanten, die man dann, obwohl Wirschaftsflüchtlinge (95 Prozent) halt mal einfach hier blieben ließ, i.d.R. auch egal wie kriminell sie waren - oder eben ihr Nachwuchs. Keine Forderungen, keine Konsequenzen, keine Verantwortung dem hier lebenden Volk (anständige, sich integrieren wollende Ausländer und Migranten und Deutschen).

Hier hätte man schon mal aussieben MÜSSEN. Hier hätte man bereits das Bleiberecht an der Motivation bemessen sollen und zwar an der Motivation sich hier ein geregeltes Leben in Brot und Lohn aufzubauen und sich integrieren zu wollen - ohne Opfer zu erzeugen. Dies geschah bekannter Maßen nicht. Nun steht man vor dem Scherbenhaufen, der wahrlich schwer (unmöglich?) wegzukehren ist.

Ich kann eigentlich nur verfehlte Politik und Versäumnisse erkennen. Und hier muss ich nicht nur die Grünen, die CDU oder SPD oder sonstwen benennen, denn da war man sich wohl einig - beim Verleugnen des Problems.

Das Volk, wir alle in Deutschland, baden dies nun aus und Opfer um Opfer werden produziert, was im Vorfeld hätte verrmieden werden können/müssen. Aus Verantwortungsgefühl heraus ... für viele Menschen. Und dann kommt die lasche Justiz, die Übergutmenschlichkeit und die Inkonsequenz aller Parteien hinzu, welche das Problem von Tag zu Tag anwachsen ließ und weiter lässt.

Ich schließe mit der Forderung, dass man ein Komplettpaket an Maßnahmen zusammenstricken muss ... und zwar Bundesweit und nicht so wie seither, dass jedes Land irgendwie rumwurschteln darf, wie es gerade passend erscheint. Vor allem im Bildungswesen.

Nun aber die Frage, wie könnte solch ein Paket aussehen, das Wirkung zeigen würde?

esperan
18.11.2008, 18:05
Fällt wohl keinem von euch was ein, oder? :rolleyes:

-SG-
18.11.2008, 18:55
bla bla bla bla perspektive bla bla bla bildung bla bla elternhaus bla bla bla bla chancenungleichheit bla bla bla schulabschluss bla bla bla bla bla.

Ohne den Text zu lesen weiß ich was drinsteht.


Fällt wohl keinem von euch was ein, oder? :rolleyes:
Was soll einem dazu noch einfallen, das ist Volksverblödung in Reinform, da kann ich mir 10 Stunden "DSF Sportquiz" reinziehen und hab mehr über die Ursachen von Jugendkriminalität gelernt als diesen Berufsverdummern eine Sekunde zuzuhören.

-SG-
18.11.2008, 19:18
Na also, man hat doch erkannt, woran es wohl liegt.

Nein, man hat NICHT erkannt, woran es liegt.

Den Zusammenhang zwischen Schulleistungen und Kriminalität zu messen ist ein lachhafter Anfängerfehler.

Da gibt es nämlich noch 2 Faktoren, die beide beeinflussen:
1. Intelligenz
2. Disziplin

Da man 1. kaum ändern kann, da man an den natürlichen Anlagen der vorliegenden Fälle nix mehr aufwerten kann und an der frühkindlichen Förderung auch nicht, muss man also folgendermaßen ansetzen:

Bei gegebener Intelligenz ist ein Jugendlicher desto a) krimineller und gleichzeitig b) schwächer in der Schule, je undisziplinierter er ist.

Wenn ich diesen konsumverblödeten, endsverzogenen Kulturtotalschäden also unter Androhung eines 3-monatigen Arbeitsdienstes Schneeschippen (10h/Tag) auch nur den geringsten Ansatz von "Was guckst Du"-Rumgeprolle und ähnliches Verhalten verbiete, dann wäre es - oh Wunder! - ganz schnell aus mit dem Ghettoprollgehabe.

Andererseits könnte ich den ganzen Tag lang über soziale Ungerechtigkeit jammern und unter grotesker Ausblendung der Realität den Fastspasten so auch noch einreden, sie seien ja nicht schuld an ihrer Situation (Jemand für sich selbst verantwortlich? in einem liberalen Staat????) und sie so zu noch weiterer Undiszipliniertheit aus Trotz anspornen.

Kaine
18.11.2008, 19:52
Es kamen aus der Türkei halt in den 60ern überwiegend Arbeiter/Unterschicht die damals noch interessant waren für die Wirtschaft. Diese haben sich halt niedergelassen und Nachkommen gezeugt und tun das auch heute noch (und nicht zu knapp).

Ist doch logisch das diese Leute erzogen von Unterschichtlern und mit der Genetik von Unterschichtlern bei der damaligen und derzeitigen Bildungspolitik (und der Elterlichen "Erziehungspolitik") prozentual wenige "Genies" hervorbringen. Und da das Arbeiten immer spezialisierter wird auch im Hinblick auf technologischen Fortschritt sehen diese Leute da alt aus und sind bezogen auf die heutige Berufswelt mittelfristig "überflüssig".

Margrit
18.11.2008, 19:58
Ja, die Presse will uns immer mehr einen von toten Pferd erzählen.

Da las ich heute morgen einen Artikel :

Jugendbande vor Gericht

Wie brutal in Köln die Mitglieder ausländischer Jugendbanden gegen Rivalen vorgehen, läßt ein Strafrechtsprozeß erkennen, der bei der 4. Großen Strafkammer des Landgerichtes Köln anhängig ist. Rund 20 ausländische Jugendliche haben am 7. März 2008 vor dem Südstadion Angehörigen einer verfeindeten Jugendclique aufgelauert. Sie waren mit Messern und Totschlägern bewaffnet. Die jungen Männer von 17 bis Mitte 20 griffen ihre Gegner an, schlugen mehrere Menschen zusammen und verletzten zwei Jugendliche mit Messerstichen schwer. Ein Opfer wäre beinahe gestorben, ihm mußte die Milz entfernt werden. Die Anklage lautet auf versuchten Totschlag.

Wer dazu heute den Gerichtsbericht im „Stadt-Anzeiger“ liest, erfährt zumindest zwischen den Zeilen, welche Tätergruppe hier vor Gericht steht. Der Verfasser des Artikels, Clemens Schminke, schreibt nichts über deren Zuwanderungshintergrund, wählt aber immerhin für den Hauptangeklagten das Pseudonym „Keskin T.“. Keskin ist ein türkischer Name …

weiter geht es hier :

http://www.pro-koeln.org/artikel6/jugendbanden.htm

In den nächsten Tagen kommen dann wieder die Kommentare - ach die armen Kinder, die sind ja sonst so lieb, die stehen doch soooo für ihre Familie usw. usw.Ich freue mich schon, diesen Schwachsinn zu lesen.
Hoffentlich lange in den Bau, besser noch - sofort abschieben.

Ironie an :
Unsere Jugendbanden können damit ja kaum noch Schritt halten
Ironie aus.


nicht nur diese Kommentare, sondern es wird dann wieder den Deutschen die Schuld gegeben. Sie fühlen sich von uns ja nicht angenommen. Wir müssen ja endlich eine Willkommenskultur haben.
So läuft das seit die Merkel regiert

esperan
18.11.2008, 20:59
bla bla bla bla perspektive bla bla bla bildung bla bla elternhaus bla bla bla bla chancenungleichheit bla bla bla schulabschluss bla bla bla bla bla.

Ohne den Text zu lesen weiß ich was drinsteht.


Was soll einem dazu noch einfallen, das ist Volksverblödung in Reinform, da kann ich mir 10 Stunden "DSF Sportquiz" reinziehen und hab mehr über die Ursachen von Jugendkriminalität gelernt als diesen Berufsverdummern eine Sekunde zuzuhören.

Na ja, da steht ja das Gegenteil von Volksverdummung ... die Sache wird beim Namen genannt. Ist es unrealistisch, was man ändern möchte?

esperan
18.11.2008, 21:01
Nein, man hat NICHT erkannt, woran es liegt.

Den Zusammenhang zwischen Schulleistungen und Kriminalität zu messen ist ein lachhafter Anfängerfehler.

Da gibt es nämlich noch 2 Faktoren, die beide beeinflussen:
1. Intelligenz
2. Disziplin

Da man 1. kaum ändern kann, da man an den natürlichen Anlagen der vorliegenden Fälle nix mehr aufwerten kann und an der frühkindlichen Förderung auch nicht, muss man also folgendermaßen ansetzen:

Bei gegebener Intelligenz ist ein Jugendlicher desto a) krimineller und gleichzeitig b) schwächer in der Schule, je undisziplinierter er ist.

Wenn ich diesen konsumverblödeten, endsverzogenen Kulturtotalschäden also unter Androhung eines 3-monatigen Arbeitsdienstes Schneeschippen (10h/Tag) auch nur den geringsten Ansatz von "Was guckst Du"-Rumgeprolle und ähnliches Verhalten verbiete, dann wäre es - oh Wunder! - ganz schnell aus mit dem Ghettoprollgehabe.

Andererseits könnte ich den ganzen Tag lang über soziale Ungerechtigkeit jammern und unter grotesker Ausblendung der Realität den Fastspasten so auch noch einreden, sie seien ja nicht schuld an ihrer Situation (Jemand für sich selbst verantwortlich? in einem liberalen Staat????) und sie so zu noch weiterer Undiszipliniertheit aus Trotz anspornen.

Kopf in den Sand stecken? Radikallösungen? Schürt das dann nicht eher doch den weiteren Hass auf unseren Staat und unsere Gesellschaft?

Wären deine Forderungen überhaupt durchsetzbar?

Preuße
18.11.2008, 21:04
Meiner Meinung nach, hat Kriminalität nichts mit dem Sozialen Stand zutun, sondern der Intelligenz und die wird zum Teil vererbt.

esperan
18.11.2008, 21:10
Es kamen aus der Türkei halt in den 60ern überwiegend Arbeiter/Unterschicht die damals noch interessant waren für die Wirtschaft. Diese haben sich halt niedergelassen und Nachkommen gezeugt und tun das auch heute noch (und nicht zu knapp).

Ist doch logisch das diese Leute erzogen von Unterschichtlern und mit der Genetik von Unterschichtlern bei der damaligen und derzeitigen Bildungspolitik (und der Elterlichen "Erziehungspolitik") prozentual wenige "Genies" hervorbringen. Und da das Arbeiten immer spezialisierter wird auch im Hinblick auf technologischen Fortschritt sehen diese Leute da alt aus und sind bezogen auf die heutige Berufswelt mittelfristig "überflüssig".

Also haben diese Menschen nachfolgende Berufsperspektiven:

a) Skandal-Rapper (alla Bushido),

b) Berufsverbrecher

c) Fließbandarbeiter

d) Lottomillionär

e) Straßenhändler / Döner-Verkäufer (Jobs werden langsam rar)

f) Bettler

Nicht sehr rosig ... und ich verstehe voll und ganz, dass die Leute frustriert sind - die man halt hier reingelassen hat und deren Nachkommen. Eben die Aussage: Zu was lernen, ich hab ja nur diese 6 Chancen.

Eben das spricht die Böhmer ja an. Wenn wir obiges den Leuten klar machen, es bestätigen, dass sie zu nichts weiter wert sind, wird sich wohl auch nichts ändern. Globale Abschiebung geht nicht - also was tun? Ablehnung erfahren die Typies und Tussies wohl jeden Tag.

esperan
18.11.2008, 21:15
Vielleicht fehlt es vielen nicht an der Genetik, sondern auch mal das, wonach viele andere auch lechzen: "Ich bin Stolz auf dich". Muss man nicht wirklich zunächst mal dringendst im Elternhaus ansetzen? Ist das vielleicht der Schlüssel?

-SG-
18.11.2008, 21:56
Kopf in den Sand stecken? Radikallösungen? Schürt das dann nicht eher doch den weiteren Hass auf unseren Staat und unsere Gesellschaft?

Wären deine Forderungen überhaupt durchsetzbar?

"Kopf in den Sand" wäre, die wahren Ursachen willkürlich auszublenden und sich die ganzen Zeit was von "Bildung" und "Perspektiven" herbeizulabern.

Denkpoli
18.11.2008, 22:47
Na also, man hat doch erkannt, woran es wohl liegt.

Das hat man schon lange. Es ist allerdings nicht das, was in dem Artikel steht.


Nun muss man ja nur noch ein wirkungsvolles Konzept finden, damit man eine Problemlösung findet. Was meint ihr?

Das Konzept sieht ( vereinfacht ) so aus:
- drastische Erhöhung der Strafen
- Abschaffung der Strafunmündigkeitsgrenze
- Abschiebung bei der ersten Straftat


Schaffet sie es, die auf der Stelle tretende Große Koalition - auch wenn sie über das Jahr 2009 fortgeführt würde?

Wieso sollte sie etwas schaffen, was sie gar nicht will?


Auf ihrem Mist ist die Erkenntnis ja gewachsen

Nicht die Erkenntnis, sondern die Propaganda für der Michel ( Auf die du hereingefallen bist )!


Welche Lösungsansätze hättet ihr parat, wenn ihr was zu sagen hättet? Ohne gleich nach allumfassender Abschiebung zu schreien ....

Was hat du gegen Abschiebung?

esperan
18.11.2008, 23:14
Das hat man schon lange. Es ist allerdings nicht das, was in dem Artikel steht.



Das Konzept sieht ( vereinfacht ) so aus:
- drastische Erhöhung der Strafen
- Abschaffung der Strafunmündigkeitsgrenze
- Abschiebung bei der ersten Straftat



Wieso sollte sie etwas schaffen, was sie gar nicht will?



Nicht die Erkenntnis, sondern die Propaganda für der Michel ( Auf die du hereingefallen bist )!



Was hat du gegen Abschiebung?


Zu deinem Konzept (das jedoch nur der eine Teil des Gesamten sein sollte):

Keine drastische Erhöhung der Strafen, sondern konsequente Anwendung dieser bereits bestehenden Strafrahmen. Richter müssen wieder Recht sprechen und nicht alle Paragraphen als Gummiparagraphen zu Gunsten der Täter hindrehen. Opferschutz vor Täterschutz und nicht umgekehrt. Und vor allem keinen Ausländer-/Migranten-/Religionsbonus mehr.

Sollte dies mal Einzug halten, weht ein anderer Wind, das die gewalttätigen Ausländer dann sehr wohl registrieren werden und eine nicht uenerhebliche Anzahl von Opfer würde vermieden werden können.

Die Strafmündigkeitsgrenze abschaffen - ist wohl ein reichlich absurder Gedanke. Von mir aus nach unten hin verlagern (12 oder 13) bei Gewaltverbrechen. Da stimme ich dir zu, da man auch einem jetzt noch titulierten Kind Grenzen zuweisen muss, damit es kapiert, was man nicht tun darf. Die Eltern gehören für ihren Nachwuchs in Mitverantwortung genommen (bis hin zur Ausweisung).

Allerdings muss dann mit dieser Betrafung unter 14-jährigen wirklich der Erziehungsgedanke im Vordergrund stehen, nicht die Strafe. Was nicht heißen soll, dass man die Jungs und immer mehr Mädels verhätschelt, sondern sie mindestens 4-6 Stunden am Tag so fordert, dass sie keine Lust mehr darauf haben, dort je wieder zurück zu wollen. Die Hätschelpädagogik hat definitiv versagt bei diesem Menschenschlag von heutztage. Ebenso der Resozialisierungsedanke bei vielen Erwachsenen. Dies muss in den Gedanken der Menschen in diesem System endlich ankommen.

OPFERSCHUTZ VOR TÄTERSCHUTZ ... und Prävention durch geeignete Maßnahmen ohne Dauerverständnis für die armen armen Täter, Opfer dieser achso bösen deutschen Gesellschaft.

Abschiebung macht Sinn und sollte bei Gewaltstraftaten unverzüglich ohne weiteres hin und her Geplänkel stattfinden. Leider sind die meisten Ausländer-Kids von heute gleich mal automatisch Deutsche und das sieht düster für die Zukunft aus. Das wird nicht gut gehen ! Außerdem das Verschenken des deutschen Passes an alle. Es werden sehr oft die falschen Eingebürgert. Danke rot-grün, danke Claudi !

Ansonsten sollte man mit der Abschiebung aber nicht gleich in die Vollen gehen. Es kommt immer auf die Intensität und die kriminelle Energie an. Welcher Jugendliche Deutsche hat im Kindes-/Jugendalter nicht auch mal ne Straftat begangen, bzw. wie viele fahren öfter mal besoffen durch die Gegend. Also bitte sachlich bleiben. Auch was den Abschiebegedanken anbelangt. Augenmaß darf schon gefragt sein.

Okay, das waren jetzt drei Aspekte ... aber wie kriegen wir das in Kombination mit was in den Griff?

Nichts habe ich gegen Abschiebung ...

richtig angewandt ist sie ein Instrument für die Polizei und Justiz der Lage Herr zu werden. Man schaue auf die Mehmet-Sache. Nachdem er abgeschoben wurde, gingen Jugendstraftaten unter Ausländern rapide zurück. Natürlich lachten sie sich dann doch wieder zu Tode, als er plötzlich wieder einreisen durfte ...weil dieser übersoziale Rechtsverdreherstaat sich stets immer wieder selbst ausbremst und lächerlich macht. Keine Konsequenz im Handeln.

Der Asylparagraph sollte ein Gnadenrecht sein - und kein Grundrecht. Das ist mal der nächste Fakt. Wo gibt es denn bei der heutigen Problematik in diesem Land noch was schizophreneres?

Herr K.
19.11.2008, 00:16
Die Ursachen der Jugendkriminalität sind lange bekannt. Tatsächlich spielt hier vor allem die aufklaffende Bildungsschere eine entscheidende Rolle. Allein die Schlüsse die wir daraus ziehen sind die gänzlich falschen. Und mit "wir" meine ich das regierende Establishment und die vorherrschende Multikultopia Ideologie.

Wenn man, wie von Dir bestätigt, davon ausgeht, daß geringes Bildungsniveau, welches sich in fortgesetzten Frustrationserlebnissen äußert, ein kriminelles Tun forcierender Umstand ist, erscheint die Forderung nach verbesserten Zugangsmöglichkeiten doch nicht abwegig. Sehe ich auch sicher andere das Problem Jugendkriminalität befördernde Faktoren - juveniler Leichtsinn ist janusköpfig - , kommt man nicht umhin, den Mangel an Bildung, Grundübel einer zum Scheitern verurteilten (Selbst)erziehung, zu minimieren.




Wenn wir glauben, arabische Jugendliche, die von früh an, mit dem rassistischen und chauvinistischen Denkmustern ihrer Ahnen indoktriniert werden, mit denen man in den muslimischen Müllstaaten noch die Nachbarstöchter beeindrucken kann, hätten das gleiche Potential wie der Anwaltssohn aus Berlin-Zehlendorf, der irrt.

Wer glaubt, jeder arabischstämmige Jugendliche sei qua Geburt dazu verdammt, in mittelalterlich daherkommenden Denkmustern zu verhaften, der irrt. In den Fällen, wo eine wie von Dir beschrieben familiäre Prägung vorliegt, erscheint es tatsächlich recht aussichtslos, auf ein sozialverträgliches Handeln zu setzten. Geht man aber davon aus, daß nicht wenige straffällig gewordene Migranten im aus pädagogischer Sicht luftleeren Raum dahindümpeln, kann eine gezielte, selbstverständlich auch fordernd ausgerichtete, Bildungspolitik sehr wohl hilfreich sein.

Potentiale sind nicht gleichmäßig verteilt. Deswegen muß Förderung individuell ausgerichtet sein. Wer Kinder bestimmter Milieus von vornherein abschreibt, sollte sich nicht beklagen, sieht er sich mit Auswüchsen konfrontiert, die er gedankenfaul als unabänderlich prognostiziert hat.

Übrigens ist mir schon zu Ohren gekommen, daß auch in Akademikerhaushalten Kriminalität nicht nur aus den Tagesthemen bekannt ist.



Kein Jugendlicher kann sich von seiner elterlichen Erziehung emanzipieren. Diese Jugendlichen können sich ja nicht mal direkt von ihren Eltern emanzipieren. Denn es sind genau diese Eltern, die ihre Autorität dadurch aufrecht erhalten, in dem Sie die deutsche Mehrheitsgesellschaft zum Feindbild machen, an dem diese ausländischen Jugendlichen ihren Fruts abarbeiten können. Die Opfer sind bekannt, Busfahrer, Polizisten, Lehrer, Frauen, Schwule.....usw.
Diese Gewalt lässt sich nur dadurch bekämpfen, wenn wir Migrationsstrukturen zerschlagen. Ein Multikulti, dass sich heute nur noch aus Monokulturen zusammensetzt, die sich gegenseitig bekämpfen (Araber vs. Schwarze / Türken vs. Kurden...und letzlich alle gegen die Deutschen) kann nicht auf Dauer existieren. Es wird untergehen und uns alle mitreißen.

Soso. Wird oben noch suggeriert, die jeweilige Disposition sei für abweichendes Verhalten verantwortlich, ist es nun der elterliche Klammergriff, der blindwütige Gewalt gegen alles und jeden zum Leitziel ausgerufen an. Etwas entscheidungschwach, in abgewandelter Form aber durchaus zuversichtlich stimmend. Scheinst Du in der Erziehung ja doch ein probates Mittel der Einflußnahme zu sehen.

Wäre es übrigens so, daß es keine Möglichkeit der Überwindung elterlichen Zwangs gäbe, wäre die inflationär hinausposaunte These, die bösen 68er hätten die heiligen Werte ihrer Elterngeneration mutwillig zerstört, ein für allemal widerlegt. Auch eine Figur wie Nietzsche - Pfarrerssohn zertrümmert das Christentum -, hätte es dann kaum geben können. Gehe ich schon nicht damit konform, moslemischen Jugendlichen würde der Hass auf alles Deutsche eingeimpft, ist die Behauptung, Erziehung sei ein Gefängnis, aus dem es kein Entrinnen gibt, ausgemachter Quatsch.

Wie sich Deine Zerschlagungsphantasien konkret ausmachen, würde mich am Rande schon mal interessieren?



Das Schulsystem ist hier kein Mittel die staatliche Autorität herzustellen, einer Autorität die sich aus gänzlich antiautoritären Politikern zusammensetzt und auch deshalb so gnadenlos versagt. Hier kann nur die Justiz und Polizei gewinnen. Keine Nachlässigkeit mit Intensivtätern, kein Kulturbonus kein Rückzug mehr vor dem migrantösen Mob.
Notfalls mit der Gewalt, auf die der Staat das Monopol hat.

Das Schulsystem soll auch kein Mittel zur Herstellung staatlicher Autorität sein, sondern seine Möglichkeiten als Steuerungsorgan zur Reduzierung der Einsatznotwenidgkeit anderer staatlicher Zwangsmittel wirksamer ausschöpfen.

Ansonsten sind Deine Forderungen nicht von der Hand zu weisen. Begünstigungen bestimmter Tätergruppen, so sie denn auftreten, sind in einem dem Gleichheitsgrundsatz verpflichteten Rechtssystem nur schwer vermittelbar.



Wieso ich hier über Migranten rede? Weil die nunmal 80% der jugendlichen Intensivtäter ausmachen. Und in den zu diskutierenden Altersgruppen ein ordentliches Youth Bulge angestaut haben, an dem dieses LAnd, früher oder später, nur verrecken kann....


Weil Du in letzer Zeit den Eindruck erweckst, diese Klientel sei Dir besonders ans Herz gewachsen?

Auch wenn es ab morgen keine Intensivtäter, deren Zahl im übrigen bei ca. 500 glücklicherweise stagniert, mehr gäbe, wäre das Thema Jugendkriminalität damit noch lange nicht vom Tisch.

ochmensch
19.11.2008, 00:36
Das Argument, dass ein Kind, egal welcher Herkunft, ja nicht einem vorbestimmten Muster folgen müsse, taucht mir hier etwas zu oft auf, als dass es tatsächlich greifen könnte.
1) Eine Gesellschaft muss pauschalisieren. Eine Gesellschaftsbetrachtung an sich läßt ja den Einzelfall außen vor, es wird das gesamte Ergebnis betrachtet und nicht etwas herausgegriffen, was dem Gesamteindruck vielleicht gar widersprechen könnte. Das trifft natürlich auch auf die Faktoren zu, die die Gesellschaft beeinflussen. Kann ein Faktor also mehrheitlich als negativ bewertet werden, zählt ein vielleicht positiver Einzelfall innerhalb des Faktors nicht, da er keine gesamtgesellschaftlichen Auswirkungen hätte.
2) Die Integration. Eine Integration findet grundsätzlich nur statt, wenn sie notwendig ist. Ein extrem hoher Ausländeranteil hat leider dafür gesorgt, dass Integration eben nicht mehr notwendig ist. Türkischsprachige Gesellschaften existieren neben der deutschen und das dank staatlicher Alimentierung sehr gut.

esperan
19.11.2008, 01:27
Wenn man, wie von Dir bestätigt, davon ausgeht, daß geringes Bildungsniveau, welches sich in fortgesetzten Frustrationserlebnissen äußert, ein kriminelles Tun forcierender Umstand ist, erscheint die Forderung nach verbesserten Zugangsmöglichkeiten doch nicht abwegig. Sehe ich auch sicher andere das Problem Jugendkriminalität befördernde Faktoren - juveniler Leichtsinn ist janusköpfig - , kommt man nicht umhin, den Mangel an Bildung, Grundübel einer zum Scheitern verurteilten (Selbst)erziehung, zu minimieren.




Wer glaubt, jeder arabischstämmige Jugendliche sei qua Geburt dazu verdammt, in mittelalterlich daherkommenden Denkmustern zu verhaften, der irrt. In den Fällen, wo eine wie von Dir beschrieben familiäre Prägung vorliegt, erscheint es tatsächlich recht aussichtslos, auf ein sozialverträgliches Handeln zu setzten. Geht man aber davon aus, daß nicht wenige straffällig gewordene Migranten im aus pädagogischer Sicht luftleeren Raum dahindümpeln, kann eine gezielte, selbstverständlich auch fordernd ausgerichtete, Bildungspolitik sehr wohl hilfreich sein.

Potentiale sind nicht gleichmäßig verteilt. Deswegen muß Förderung individuell ausgerichtet sein. Wer Kinder bestimmter Milieus von vornherein abschreibt, sollte sich nicht beklagen, sieht er sich mit Auswüchsen konfrontiert, die er gedankenfaul als unabänderlich prognostiziert hat.

Übrigens ist mir schon zu Ohren gekommen, daß auch in Akademikerhaushalten Kriminalität nicht nur aus den Tagesthemen bekannt ist.



Soso. Wird oben noch suggeriert, die jeweilige Disposition sei für abweichendes Verhalten verantwortlich, ist es nun der elterliche Klammergriff, der blindwütige Gewalt gegen alles und jeden zum Leitziel ausgerufen an. Etwas entscheidungschwach, in abgewandelter Form aber durchaus zuversichtlich stimmend. Scheinst Du in der Erziehung ja doch ein probates Mittel der Einflußnahme zu sehen.

Wäre es übrigens so, daß es keine Möglichkeit der Überwindung elterlichen Zwangs gäbe, wäre die inflationär hinausposaunte These, die bösen 68er hätten die heiligen Werte ihrer Elterngeneration mutwillig zerstört, ein für allemal widerlegt. Auch eine Figur wie Nietzsche - Pfarrerssohn zertrümmert das Christentum -, hätte es dann kaum geben können. Gehe ich schon nicht damit konform, moslemischen Jugendlichen würde der Hass auf alles Deutsche eingeimpft, ist die Behauptung, Erziehung sei ein Gefängnis, aus dem es kein Entrinnen gibt, ausgemachter Quatsch.

Wie sich Deine Zerschlagungsphantasien konkret ausmachen, würde mich am Rande schon mal interessieren?



Das Schulsystem soll auch kein Mittel zur Herstellung staatlicher Autorität sein, sondern seine Möglichkeiten als Steuerungsorgan zur Reduzierung der Einsatznotwenidgkeit anderer staatlicher Zwangsmittel wirksamer ausschöpfen.

Ansonsten sind Deine Forderungen nicht von der Hand zu weisen. Begünstigungen bestimmter Tätergruppen, so sie denn auftreten, sind in einem dem Gleichheitsgrundsatz verpflichteten Rechtssystem nur schwer vermittelbar.



Weil Du in letzer Zeit den Eindruck erweckst, diese Klientel sei Dir besonders ans Herz gewachsen?

Auch wenn es ab morgen keine Intensivtäter, deren Zahl im übrigen bei ca. 500 glücklicherweise stagniert, mehr gäbe, wäre das Thema Jugendkriminalität damit noch lange nicht vom Tisch.

Aufgrund deines Beitrages an Cash, habe ich meinen an ihn nochmals durchgelesen und habe einen wichtigen Grund vergessen zu erwähnen: Die Politik müsste sich über weitere Maßnahmen keine großen Gedanken machen, wenn sie bereits damals mit etwas Weitsicht gesteuert und integriert hätte. Die haben alle gepennt ! Das ist das eigentlich verwerfliche an der Sache.

esperan
19.11.2008, 01:45
Die Politik hatte damals versagt und nun versagt sie wieder. Selbst an den Aussagen einer Claudia Roth (die ja nur das Beste für alle Türken möchte - *Tränen Ende*) erkennt man, dass diese Personen entweder Null Fachkompetenz mitbringen, was gesamtgesellschaftliche Steuerung bedeutet, oder es nicht tun möchten, das Steuern.

Claudia stellt fest: "Noch immer werden Menschen mit türkischem Namen auf dem Arbeitsmarkt benachteiligt, nur weil sie eben einen türkischen Namen haben".

Ja, schön, intelligente Feststellung ... . Eine Aussage, die sie einfach im Raum stehen lässt, ohne eine Antwort nach dem - weshalb es so ist - suchen zu wollen, bzw. erklären zu wollen. Da könnte ja eigenes peinliches Versagen benannt werden müssen.

Klar, es ist so, aber weshalb, Frau Roth?

Und hier sind wir wieder beim Versagen der Politik in seiner Gesamtheit, welche dies ganze Desaster hätte weitgehenst vermeiden können. Doch nun schiebt man die Schuld den Unternehmern zu, ja, man unterstellt ihnen unter-/oberschwellig Rassismus (weshalb man ja gleich mal ein Antidiskriminierungsgesetz auf den Markt werfen muss, drohen muss, anstatt das Problem gesamtgesellschaftlich beim Namen zu nennen und dort nach einer Problemlösung zu suchen) - so muss ich das rauslesen. Schuld also nicht die Politik, sondern die bösen Rassisten (wieder mal). Die Bösen, die diesen Menschen gar keine Chance geben wollen.

Ich könnte jetzt viele Gründe nennen, weshalb Türken wegen ihres türkischen Namens benachteiligt werden - egal wie qualifiziert sie tatsächlich sind. Doch jetzt ist Schluss, jetzt gehe ich ins Bett.

Gute Nacht.

Denkpoli
20.11.2008, 16:37
Zu deinem Konzept (das jedoch nur der eine Teil des Gesamten sein sollte):

Keine drastische Erhöhung der Strafen, sondern konsequente Anwendung dieser bereits bestehenden Strafrahmen.

Seit wievielen Jahrzehnten hört man diesen Standardspruch, ohne dass sich irgendetwas zum Besserern verändert hätte?


Richter müssen wieder Recht sprechen und nicht alle Paragraphen als Gummiparagraphen zu Gunsten der Täter hindrehen.

Wie willst du die Richter dazu bringen? Das geht nur über eine Erhöhung der Mindeststrafen.


Opferschutz vor Täterschutz und nicht umgekehrt. Und vor allem keinen Ausländer-/Migranten-/Religionsbonus mehr.

Sollte dies mal Einzug halten, weht ein anderer Wind, das die gewalttätigen Ausländer dann sehr wohl registrieren werden und eine nicht uenerhebliche Anzahl von Opfer würde vermieden werden können.

Hier stimme ich dir natürlich zu.


Die Strafmündigkeitsgrenze abschaffen - ist wohl ein reichlich absurder Gedanke. Von mir aus nach unten hin verlagern (12 oder 13) bei Gewaltverbrechen. Da stimme ich dir zu, da man auch einem jetzt noch titulierten Kind Grenzen zuweisen muss, damit es kapiert, was man nicht tun darf. Die Eltern gehören für ihren Nachwuchs in Mitverantwortung genommen (bis hin zur Ausweisung).

Dass man hier differenzieren muss, ist klar. ( Ich schrieb nicht umsonst "vereinfacht" )
Trotzdem: 12 oder 13 Jahre bei Gewaltverbrechen ist absolut irrwitzig, weil die Verbrecher in diesem Alter häufig schon eine lange Karriere hinter sich haben.


Allerdings muss dann mit dieser Betrafung unter 14-jährigen wirklich der Erziehungsgedanke im Vordergrund stehen, nicht die Strafe.
Bestrafung ist Erziehung!


Was nicht heißen soll, dass man die Jungs und immer mehr Mädels verhätschelt, sondern sie mindestens 4-6 Stunden am Tag so fordert, dass sie keine Lust mehr darauf haben, dort je wieder zurück zu wollen.

Bei 14jährigen sind 18 Stunden/Tag angemessen.


Die Hätschelpädagogik hat definitiv versagt bei diesem Menschenschlag von heutztage. Ebenso der Resozialisierungsedanke bei vielen Erwachsenen. Dies muss in den Gedanken der Menschen in diesem System endlich ankommen.

Das ist nicht Dummheit, sondern Vorsatz. Die Hätschelpädagogen haben die Kriminalität gezielt hochgetrieben.


Abschiebung macht Sinn und sollte bei Gewaltstraftaten unverzüglich ohne weiteres hin und her Geplänkel stattfinden.

Nein, Abschiebung sollte bei allen Straftaten sofort stattfinden.


Leider sind die meisten Ausländer-Kids von heute gleich mal automatisch Deutsche und das sieht düster für die Zukunft aus. Das wird nicht gut gehen ! Außerdem das Verschenken des deutschen Passes an alle. Es werden sehr oft die falschen Eingebürgert. Danke rot-grün, danke Claudi !

Der dt. Pass wird auf folgenden Gründen verschenkt:
1. Gezielte Erhöhung der Kriminalität.
2. Verschönderung der Statistik
3. Zementierung der Multikultur


Ansonsten sollte man mit der Abschiebung aber nicht gleich in die Vollen gehen. Es kommt immer auf die Intensität und die kriminelle Energie an. Welcher Jugendliche Deutsche hat im Kindes-/Jugendalter nicht auch mal ne Straftat begangen,

... und welcher Jugendliche hatte nicht die Möglichkeit, die Straftat bleiben zu lassen?


Nichts habe ich gegen Abschiebung ...

richtig angewandt ist sie ein Instrument für die Polizei und Justiz der Lage Herr zu werden. Man schaue auf die Mehmet-Sache. Nachdem er abgeschoben wurde, gingen Jugendstraftaten unter Ausländern rapide zurück. Natürlich lachten sie sich dann doch wieder zu Tode, als er plötzlich wieder einreisen durfte ...weil dieser übersoziale Rechtsverdreherstaat sich stets immer wieder selbst ausbremst und lächerlich macht. Keine Konsequenz im Handeln.

Jaja, Abschiebung ist das einzige, was Mehmet&Co. fürchten.

esperan
20.11.2008, 17:00
Seit wievielen Jahrzehnten hört man diesen Standardspruch, ohne dass sich irgendetwas zum Besserern verändert hätte?



Wie willst du die Richter dazu bringen? Das geht nur über eine Erhöhung der Mindeststrafen.



Hier stimme ich dir natürlich zu.



Dass man hier differenzieren muss, ist klar. ( Ich schrieb nicht umsonst "vereinfacht" )
Trotzdem: 12 oder 13 Jahre bei Gewaltverbrechen ist absolut irrwitzig, weil die Verbrecher in diesem Alter häufig schon eine lange Karriere hinter sich haben.


Bestrafung ist Erziehung!



Bei 14jährigen sind 18 Stunden/Tag angemessen.



Das ist nicht Dummheit, sondern Vorsatz. Die Hätschelpädagogen haben die Kriminalität gezielt hochgetrieben.



Nein, Abschiebung sollte bei allen Straftaten sofort stattfinden.



Der dt. Pass wird auf folgenden Gründen verschenkt:
1. Gezielte Erhöhung der Kriminalität.
2. Verschönderung der Statistik
3. Zementierung der Multikultur



... und welcher Jugendliche hatte nicht die Möglichkeit, die Straftat bleiben zu lassen?



Jaja, Abschiebung ist das einzige, was Mehmet&Co. fürchten.

Denkpoli,

deine Gedankengänge sind nicht wirklich schlecht (jeder hat ja seine eigene Meinung).

Dennoch bedenke: 1000 Menschen, 1000 andere Charaktere ... 1000 andere Voruausetzungen (sich in diesem Leben etablieren zu dürfen) ... viele Menschen, viele verschiedenen Einstellungen, viel verschiedene Gedanken ... viele verschiedenene Lösungswege ... Du bist nur einer davon ....