PDA

Vollständige Version anzeigen : "Türken-Bärbel" im Interview



Strandwanderer
18.11.2008, 10:12
Die Berliner Schnauze nannte sie "Türken-Bärbel": die erste Ausländerbeauftragte des Berliner Senats aus den 80er Jahren: Barbara John.

Ihre Affinität zu Kreuzberger Türken soll sie Insidern zufolge zwangweise erworben haben, da sie - als gestandene Alkoholkonsumentin - nach und nach in sämtlichen deutschen Kneipen des Bezirks Hausverbot hatte und somit auf die verbleibenden türkischen Lokale angewiesen war.

Im "Welt"-Interview beklagt sie, daß es immer noch "Vorurteile gegen Migranten" gibt. Das solle "sich ändern".

Die "Welt" unterstützt das Vorhaben mit der Behauptung, Deutschland sei ein "Einwanderungsland" und begründet das in bestechender Logik mit dem Hinweis, es seien ja schon so viele Fremde hier.

Analog müßte ein Eigenheimbesitzer nach einem Einbruch in sein Haus dieses als ein "Einbrecherhaus" bezeichnen, was zugleich als Einladung an die kommenden Einbrecher zu verstehen wäre.



"Vorbehalte gegen Muslime gibt es immer noch"

Die Frage, ob Deutschland ein Einwanderungsland ist oder nicht, erregt die Gemüter. Die Bevölkerungsentwicklung gibt eine klare Antwort darauf, doch die Vorurteile gegenüber Migranten sind groß, sagt die frühere Ausländerbeauftragte des Berliner Senats, Barbara John auf WELT ONLINE. Das soll sich ändern.


http://www.welt.de/politik/article2741094/Vorbehalte-gegen-Muslime-gibt-es-immer-noch.html

Subcomandante Erhard
18.11.2008, 10:15
Klingt eher nach Bärbel die Schnapsdrosel.

henriof9
18.11.2008, 10:16
Die "Welt" unterstützt das Vorhaben mit der Behauptung, Deutschland sei ein "Einwanderungsland" und begründet das in bestechender Logik mit dem Hinweis, es seien ja schon so viele Fremde hier.



Deutschland ist ein Einwanderungsland.
Dies zu leugnen wäre nun wirklich fern ab jeglicher Realität.

Hat doch aber auch einen Vorteil, man kann dann endlich den Zuzug quotieren oder an bestimme Bedingungen knüpfen, so wie es ander Länder auf der Welt auch machen.

Strandwanderer
18.11.2008, 10:24
Deutschland ist ein Einwanderungsland.
Dies zu leugnen wäre nun wirklich fern ab jeglicher Realität.

Hat doch aber auch einen Vorteil, man kann dann endlich den Zuzug quotieren oder an bestimme Bedingungen knüpfen, so wie es ander Länder auf der Welt auch machen.

Wurde diese angebliche Bestimmung und Umwertung zum "Einwanderungsland" irgendwann vom deutschen Volk beschlossen?

Woraus ergibt sich den die Notwendigkeit der Einwanderung?
Etwa aus der extrem hohen Bevölkerungsdichte?
Oder aus einem bedrückendem Mangel an Arbeitslosen, Sozialhilfeempfängern und Dönerbudenbetreibern?

JensVandeBeek
18.11.2008, 10:25
Deutschland ist ein Einwanderungsland.
Dies zu leugnen wäre nun wirklich fern ab jeglicher Realität.


So isses !



Hat doch aber auch einen Vorteil, man kann dann endlich den Zuzug quotieren oder an bestimme Bedingungen knüpfen, so wie es ander Länder auf der Welt auch machen.

Aber bitte möglichst bald ! (Nicht nur quotieren, sondern auch differenzieren)

Subcomandante Erhard
18.11.2008, 10:26
Schaut euch mal die Umfrage an: :lach:


Was ist Ihre Meinung zum Thema Immigration?

12% Jeder ist herzlich willkommen, der sich integrieren will.

7% Jeder soll in seinem Geburtsland bleiben.

5% Deutschland nutzt die Chancen der Immigration zu wenig.

76% Wir haben zu viele Immigranten in Deutschland.

3078 abgegebene Stimmen

Strandwanderer
18.11.2008, 10:30
Deutschland ist ein Einwanderungsland.
Dies zu leugnen wäre nun wirklich fern ab jeglicher Realität.


Leugnen kann man nur etwas, was erweislich wahr ist, beispielsweise die Tatsache, daß die Erde Kugelgestalt hat.

Ich bestreite, daß Deutschland seiner Verfassung nach ein Einwanderungsland ist.

Solch ein existentieller Begriff müßte ja zumindest im Grundgesetz erwähnt werden, wo zum Beispiel die BRD unter anderem als Sozialstaat definiert wird.

Strandwanderer
18.11.2008, 10:31
Schaut euch mal die Umfrage an: :lach:

Schön, daß du sie noch gefunden hast.

Solche Ergebnisse läßt die "Welt" erfahrungsgemäß am selben Tag unter den Tisch fallen.

Subcomandante Erhard
18.11.2008, 10:39
Schön, daß du sie noch gefunden hast.

Solche Ergebnisse läßt die "Welt" erfahrungsgemäß am selben Tag unter den Tisch fallen.

Ja ich dachte bevor ich auf "abstimmen" geklickt habe "Jetzt kommt bestimmt gleich:

29% Jeder ist herzlich willkommen, der sich integrieren will.

1% Jeder soll in seinem Geburtsland bleiben.

69% Deutschland nutzt die Chancen der Immigration zu wenig.

1% Wir haben zu viele Immigranten in Deutschland." - Standardmanipulation.

Mal schauen wie sich das Ergebniss im Laufe der Zeit "korrigiert".

Strandwanderer
18.11.2008, 10:55
Wenn man sich die anhängenden Leserkommentare durchliest, bekommt man ein gutes Bild von der Einstellung der Bevölkerung zu der stattfindenden Überfrendung durch ungebildete und zur Gewalt neigende Massen.

Wenn sich diese verbreitete Kritik in zukünftigem Wahlverhalten ausdrückt bzw. von den Parteien aufgenommen wird, besteht noch ein Rest Hoffnung auf eine Rettung dieses Landes.

henriof9
18.11.2008, 10:59
Wurde diese angebliche Bestimmung und Umwertung zum "Einwanderungsland" irgendwann vom deutschen Volk beschlossen?

Nicht im rechtlichen Sinne, allerdings in der realistischen Wahrnehmung.
Und diese kann eigendlich der Politik nicht entgangen sein.


Woraus ergibt sich den die Notwendigkeit der Einwanderung?
Etwa aus der extrem hohen Bevölkerungsdichte?
Oder aus einem bedrückendem Mangel an Arbeitslosen, Sozialhilfeempfängern und Dönerbudenbetreibern?

Es geht m.E. nicht um die Notwendigkeit, sondern lediglich um die Möglichkeit als solche.
So wie es Deutschen möglich ist ins Ausland zu gehen, was auch immer die Gründe sind, müssen sie sich trotzdem dort einem gewissen Regularium unterwerfen.

Stelle man nämlich, rechtlich gesehen, fest, daß Deutschland ein Einwanderungsland ist, würde dies auch Folgen haben in Bezug auf die Steuerung der Einwanderung.
Und diese hat dann nichts mit Arbeitslosigkeit, Sozialhilfeempfang ect. zu tun, da sich jeder Einwanderungswillige aus seiner selbst heraus hier in Deutschland beweisen muß.
Dabei würde die Herkunft auch keine Rolle spielen.
Die Regularien könnten entweder eine Art Green Card entsprechen oder, was ich persönlich besser finde, einer Art Punktesystem wie es in Australien gehandhabt wird.

McDuff
18.11.2008, 11:01
Die alte :censored: redet einen realitätsfernen Dreck daher. Unglaublich und solche Verräter schmarotzen sich auf unsere Kosten durch. Eine Schande!

JensVandeBeek
18.11.2008, 11:02
Wenn man sich die anhängenden Leserkommentare durchliest, bekommt man ein gutes Bild von der Einstellung der Bevölkerung zu der stattfindenden Überfrendung durch ungebildete und zur Gewalt neigende Massen.

Wenn sich diese verbreitete Kritik in zukünftigem Wahlverhalten ausdrückt bzw. von den Parteien aufgenommen wird, besteht noch ein Rest Hoffnung auf eine Rettung dieses Landes.

Was meinst welche Partei wäre in der Lage, das Land von dieser Miesere zu befreien?

henriof9
18.11.2008, 11:06
So isses !
Aber bitte möglichst bald ! (Nicht nur quotieren, sondern auch differenzieren)

Das mit dem " möglichst bald " wird wohl zu einem Problem, da es in die Köpfe der Politiker pertut nicht hinein will, würde es doch eine wirkliche Auseinandersetzung mit der Thematik bedeuten.
Eine Differenzierung entstünde ja fast automatisch, wenn man z.B. ein Punktesystem einführen würde.
Aber, es ist eigentlich müßig, daß wir uns hier über ein Regularium der Zuwanderung unterhalten, wenn es nie dazu kommen wird.
Und das finde ich viel trauriger, zumal auch wirkliche Chancen, welche durch Einwanderung ohne weiteres gegeben sind, dabei für Deutschland vertan werden.

Strandwanderer
18.11.2008, 11:07
Nicht im rechtlichen Sinne, allerdings in der realistischen Wahrnehmung.
Und diese kann eigendlich der Politik nicht entgangen sein.

Daß Politik nur nachzubeten hat, was fremde Einflüsse ihr aufzwingen, wäre mir neu.
Ich gehe davon aus, daß solche existentiellen Fragen von der Politik und damit vom Wahlvolk entschieden werden.



Es geht m.E. nicht um die Notwendigkeit, sondern lediglich um die Möglichkeit als solche.
So wie es Deutschen möglich ist ins Ausland zu gehen, was auch immer die Gründe sind, müssen sie sich trotzdem dort einem gewissen Regularium unterwerfen.



Jeder (andere) Staat ist so souverän, Bedingungen festzusetzen, unter denen sich ein Ausländer dauerhaft auf seinem Gebiet niederlassen darf.

Dazu muß er sich nicht erst ein Schild mit der Aufschrift "Einwanderungsland" an den Grenzbalken pappen - und er muß dazu auch nicht explizit zum "Einwandern" einladen.

Wann, in welcher Form und von wem wurden denn die ungebildeten Massen eingeladen, die jetzt die immer schneller verkommenden Viertel deutscher Städte bevölkern?

Strandwanderer
18.11.2008, 11:32
Die Leserkommentarfunktion zum "Welt"-Artikel wurde bereits vor längerer Zeit deaktiviert.

Die eintrudelnden Meinungsäußerungen waren wohl nicht nach dem Geschmack der Pisa-"Welt".

Ein besonders durchschlagendes Argument für weitere Überfremdung in den Leseräußerungen könnte auch von "Felidae" stammen:



Wer soll bitte den Gyros, Döner, Pizza und andere Leckereien zubereiten? Ein Deutscher?

http://www.welt.de/politik/article2741094/Vorbehalte-gegen-Muslime-gibt-es-immer-noch.html?page=7#article_readcomments

Sui
18.11.2008, 11:42
Wenn man sich die anhängenden Leserkommentare durchliest, bekommt man ein gutes Bild von der Einstellung der Bevölkerung zu der stattfindenden Überfrendung durch ungebildete und zur Gewalt neigende Massen.

Wenn sich diese verbreitete Kritik in zukünftigem Wahlverhalten ausdrückt bzw. von den Parteien aufgenommen wird, besteht noch ein Rest Hoffnung auf eine Rettung dieses Landes.

Die Kommentarfunktion ist spätestens in 2 Stunden wieder gesperrt.

Sui
18.11.2008, 11:43
Die Leserkommentarfunktion zum "Welt"-Artikel wurde bereits vor längerer Zeit deaktiviert.

Wusste ich es doch!

henriof9
18.11.2008, 11:54
Daß Politik nur nachzubeten hat, was fremde Einflüsse ihr aufzwingen, wäre mir neu.
Ich gehe davon aus, daß solche existentiellen Fragen von der Politik und damit vom Wahlvolk entschieden werden.

Im Gegensatz zu Dir unterstelle ich nun nicht der Politik, daß sie sich von fremden Einflüssen etwas aufzwingen läßt, sondern ich behaupte jetzt mal, daß die fremden Einflüsse lediglich die Möglichkeiten wahrnehmen, welche ihnen von unserer Politik geboten werden.
Womit wir wieder dabei wären, daß eben die Politik diese existienzelle Frage nicht im Sinne des Wahlvolkes entscheidet, da sie augenscheinlich eine andere Wahrnehmung dessen hat.


Jeder (andere) Staat ist so souverän, Bedingungen festzusetzen, unter denen sich ein Ausländer dauerhaft auf seinem Gebiet niederlassen darf.

Dazu muß er sich nicht erst ein Schild mit der Aufschrift "Einwanderungsland" an den Grenzbalken pappen - und er muß dazu auch nicht explizit zum "Einwandern" einladen.

Das stimmt, setzt aber vorraus, daß man offen zugibt, daß es sich um ein Einwanderungsland handelt.
In Deutschland wird es aber nicht zugegeben, da ja in den Augen der Politik Deutschland ein Menschenrettungsland darstellt, was sich zuständig erklärt hat, gegen jegliches Unrecht auf der Welt dahingehend zu kämpfen, daß es all den Entrechteten freien Zuzug nach Deutschland gestattet.


Wann, in welcher Form und von wem wurden denn die ungebildeten Massen eingeladen, die jetzt die immer schneller verkommenden Viertel deutscher Städte bevölkern?

Darüber zu diskutieren bringt in sofern nichts, da es vollendete Tatsachen sind, wichtiger ist da die Diskussion, ob es so bleiben soll.

schastar
18.11.2008, 11:54
.....
Im "Welt"-Interview beklagt sie, daß es immer noch "Vorurteile gegen Migranten" gibt. ....



Schön zu lesen daß es so ist. :D

Blue Max
18.11.2008, 12:23
Deutschland ist ein Einwanderungsland.
Dies zu leugnen wäre nun wirklich fern ab jeglicher Realität.

Die BRD ist in der Tat ein Einwanderungsland. Es liegt an uns, nach der nationalen Revolution, das wieder zu ändern.

Man kann nur hoffen, daß die volksfeindliche Politik so weitergeht wie bisher. Denn wir befinden uns bereits jetzt jenseits von gut und böse. Dann wird auch der letzte Deutsche aufwachen und sich nicht mehr gegen eine zukünftige nationale deutschfreundliche Politik wehren.