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Vollständige Version anzeigen : Völker- zerstört die Nationen !



Registrierter
16.11.2008, 12:53
Um den Kern der Globalisierung zu verstehen, lohnt es sich
einmal einen Auszug aus dem Buch des amerikanischen Militärstrategen Thomas Barnett zu lesen:

dieses Buch ist bisher erst nur auf Englisch erschienen. Eigentlich MUSS es dringend in allen Sprachen übersetzt werden:

Der letzte Akt:
http://www.youtube.com/watch?v=ZTglIkmI_7g

http://www.youtube.com/watch?v=GEbje-IGe8Y


„Aufgrund seiner schnell alternden Bevölkerung kann es sich Europa nicht mehr leisten, auf ‘Gastarbeiter’ zurückzugreifen, sondern muß dem Beispiel der USA folgen und seine Schleusen für den ungehinderten Einwanderungs- strom öffnen. Rechtsgerichtete und einwanderungsfeindliche Politker müssen zum Schweigen gebracht werden und haben von der Bühne zu verschwinden, und zwar schnell!“ …Unser Planet steckt voller Spinner, die gegen die Vermischung von Rassen und Kulturen wettern und sich der Erkenntnis verschließen, daß die Logik der Ökonomie obsiegen wird und nur sie die Menschen überzeugen kann. Diese Logik erfordert eine Globalisierung, die sowohl multikulturell als auch multirassisch sein muß. Sofern sie nicht von Kräften im Innersten des CORES heraus sabotiert wird, ist ihr Siegeszug nicht mehr aufzuhalten. „Jawohl“ bekennt Barnett, „ich nehme die vernunftwidrigen Argumente unserer Gegner zur Kenntnis. Doch sollten sie Widerstand gegen die globale Weltordnung leisten, fordere ich: Legt sie um!“

Thomas P.M. Barnett


The Pentagon's New Map: War and Peace in the Twenty-First Century von Thomas P. M. Barnett
http://www.amazon.de/Pentagons-New-Map-Twenty-First-Century/dp/0399151753/ref=sr_1_4?ie=UTF8&s=books-intl-de&qid=1226839279&sr=1-4

zur Person:
http://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Barnett

Strandwanderer
16.11.2008, 13:00
Der Aufforderung zum "Umlegen" sich widersetzender nationaler Politiker ist in einigen Fällen ja bereits Folge geleistet worden!

Badener3000
16.11.2008, 17:27
Das Zerstören der Nationen kann aber auch den Erhaltungswillen von Völkern bekräftigen. Denn schon lange sind Nationen und Völker nicht automatisch identisch.

Die MAsse der Menschen wird den amerikanischen way gehen, und sich zu identitätslosen fettgefressenen Sklaven umerziehen lassen.

Die Eliten und Menschen mit besonderen Instinkten werden den Zusammenhalt in Volk und Tradition finden.

politisch Verfolgter
16.11.2008, 17:31
Wer soll einen im Alter pflegen, wenn nicht Zuwandernde?
Bis dahin bin ich nachwuchslos in innere Emigration gezwungen.
Nun suche ich eine Finanzmagnatin als Gemahlin, gerne mit Nachwuchs, den ich auch selbst mit ihr erschaffen kann.
Dann kann ich mein Leben wenigstens adäquat verbringen.
Die Weltregion spielt dabei keine Rolle. Religiös bin ich völlig ungebunden.

EmilS
16.11.2008, 19:09
Die interventionistische Politk der USA, hat uns ermöglicht, wie die USA selbst zum Wohlfahrtsstaat für alle zu werden, die daran teilahaben wollen. Echte Nächstenliebe und Barmherzigkeit, also praktischerweise menschliche Solidarität, wurde in Europa nach dem ersten Weltkrieg durch jene Staatsform ersetzt, die das Einfordern von Leistung ohne Gegenleistung zum Prinzip erhebt und somit als aggressiver Virus innerhalb gewachsener Zivilisationen fungiert. Was wäre Europa erspart geblieben, wenn Österreich und Deutschland ihre Monarchien behalten hätten und zu einem Kompromisfrieden mit ihren Nachbarvölkern gefunden hätten? Das, durch die USA geprägte Modell der Demokratie, ist auf Europa jedenfalls nicht projezierbar und dessen Übernahme in den ehemals monarchistisch geprägten Ländern Europas stellt eine Zäsur in der europäischen Entwicklung ihrer Zivilgesellschaften dar, die negativer nicht hätte sein können.

politisch Verfolgter
16.11.2008, 20:14
Wohlfahrtsstaat == Idiotenzwinger zwecks mod. Feudalismus
Ohne Feudalismus wären wir nicht "nur" 10 000 Jahre weiter.
Das Problem der Moderne ist der sog. "Arbeitnehmer"-Begriff, alle ihn bezweckenden Konstrukte, Wissenschaften und öffentl. Mittel.

politisch Verfolgter
16.11.2008, 20:45
Mein Vater war US-Kriegsgefangener.
Um den Wahnsinn nicht anklagen zu können, wurde ich dort gesperrt: "Volkstrauertag".
Das ist unerhört. Ich habe Opfer in der Verwandtschaft, die anklagen, denen ich damit Gehör verschaffen will.

McDuff
17.11.2008, 06:12
Deshalb also der Genozid an den Völkern Europas. Da wird einem ja einiges klar.

Beverly
17.11.2008, 12:11
bevor sie euch zerstören!

"Volk" ist authentisch und kommt von unten, hat mit Kultur und Lebensweise zu tun. Es geht da um die Leute, die in so einem Schwachsinn wie Guido Knopps Serie über "Die Duckmäuser - wie wir wurden was wir sind" nur am Rande vorkommen.

"Nation" ist von oben verordnet. Da gibt es im Angelsächsischen einen schönen Begriff "nation building", wo die herrschenden Despoten ihren Untertanen erzählen, dass sie eine "Nation" zu sein haben. Wo Völker künstlich geteilt oder zusammengeschmissen werden oder ihnen eine Gehirnwäsche verpasst wird. Wo der Sachse seinen Göttern nicht mehr huldigen und der Kurde seine Sprache nicht mehr sprechen darf.

Beverly
17.11.2008, 12:15
Deshalb also der Genozid an den Völkern Europas. Da wird einem ja einiges klar.

Komischerweise bestehen da die Nationalstaaten fort und alle machen auf Nationalismus. Scheint den Völkern nur nicht zu helfen, im Gegenteil :rolleyes:

Skaramanga
17.11.2008, 12:18
Es gibt ein schönes Beisiel dafür, was passiert, wenn die "Nation" zerstört wird: Somalia.

Blue Max
17.11.2008, 12:29
Um den Kern der Globalisierung zu verstehen, lohnt es sich
einmal einen Auszug aus dem Buch des amerikanischen Militärstrategen Thomas Barnett zu lesen:

Interessant auch in diesem Zusammenhang die Aussage von Sergio Vieira de Mello, Ex-UN-Administrator für den Kosovo, in einer Sendung des US-Radiosenders PBS, am 04. August 1999:

"Ich wiederhole. Unvermischte Völker sind eigentlich ein Nazikonzept. Genau das haben die alliierten Mächte im 2.Weltkrieg bekämpft. Die Vereinten Nationen wurden gegründet, um diese Konzeption zu bekämpfen, was seit Dekaden auch geschieht. Genau das war der Grund, warum die NATO im Kosovo kämpfte. Und das war der Grund, warum der Sicherheitsrat der UN eine solch starke Militärpräsenz im Kosovo verlangte - nämlich um ein System ethnischer Reinheit zu verhindern."

Erst wenn die USA zusammengebrochen sind, können die weißen Völker wieder in Freiheit leben.

JensVandeBeek
17.11.2008, 13:06
Deshalb also der Genozid an den Völkern Europas. Da wird einem ja einiges klar.

Sogar zurzeit findet "Genozid" in einem Land in Kerneuropa statt, aber die Inländer aus diesem Land schauen zu, bevorzugen nur Sprüche zu kloppen, statt zu handeln.

Registrierter
17.11.2008, 13:15
Sogar zurzeit findet "Genozid" in einem Land in Kerneuropa statt, aber die Inländer aus diesem Land schauen zu, bevorzugen nur Sprüche zu kloppen, statt zu handeln.


"Um die Weltregierung zu verwirklichen, ist es notwendig, den
Individualismus, die Loyalität zur Familie, das Nationalbewusstsein und
die Religiösen Dogmen aus den Gedanken der Menschen zu eliminieren."
Brock Chisholm, 1948-1953 Generaldirektor der Weltgesundheitsbehörde
(WHO)der UN.

-jmw-
17.11.2008, 16:04
Es gibt ein schönes Beisiel dafür, was passiert, wenn die "Nation" zerstört wird: Somalia.
Die somalische Nation ist nicht zerstört worden, was man allein schon daran erkennt, dass neben dem Gros der Bevölkerung des ehemaligen Staates "Somalia" auch Teile der Bevölkerungen Dschibutis, Äthiopiens und Kenias festhalten am Soomaalinimo, d.h. am Gedanken einer völkisch-kulturell-rechtlichen Einheit der Somalis.

Was zerstört worden ist vor knapp zwei Jahrzehnten ist die den Somalis bis zur Kolonialisierung fremde Idee einer Zentralregierung.
Das, was wir hier als Bürgerkrieg wahrnehmen, resultiert daraus, dass erstens von Westlern ausgebildete Politiker, zwotens von Nahost finanzierte Islamisten und drittens blosse Kriminelle versucht haben, eben so eine Zentralregierung wiederzugründen - statt das Land nach den gewohnheitsrechtlichen Regeln funktionieren zu lassen, nach denen es auch die letzten Jahrhunderte und vielleicht Jahrtausende funktioniert hat.

Sauerländer
17.11.2008, 17:58
Die somalische Nation ist nicht zerstört worden, was man allein schon daran erkennt, dass neben dem Gros der Bevölkerung des ehemaligen Staates "Somalia" auch Teile der Bevölkerungen Dschibutis, Äthiopiens und Kenias festhalten am Soomaalinimo, d.h. am Gedanken einer völkisch-kulturell-rechtlichen Einheit der Somalis.

Was zerstört worden ist vor knapp zwei Jahrzehnten ist die den Somalis bis zur Kolonialisierung fremde Idee einer Zentralregierung.
Das, was wir hier als Bürgerkrieg wahrnehmen, resultiert daraus, dass erstens von Westlern ausgebildete Politiker, zwotens von Nahost finanzierte Islamisten und drittens blosse Kriminelle versucht haben, eben so eine Zentralregierung wiederzugründen - statt das Land nach den gewohnheitsrechtlichen Regeln funktionieren zu lassen, nach denen es auch die letzten Jahrhunderte und vielleicht Jahrtausende funktioniert hat.

Weiseste Worte.
Die Unterstellung, eine Nation respektive ein Volk müsse sich mehr oder weniger analog zu den Strukturen organisieren, die hierzulande oder wo auch immer herrschen, impliziert einen eigentlich zutiefst unvölkischen Universalismus.

-jmw-
17.11.2008, 19:53
Äh...
Joa, das vielleicht auch noch, mag stimmen. ;)

McDuff
18.11.2008, 05:50
Sogar zurzeit findet "Genozid" in einem Land in Kerneuropa statt, aber die Inländer aus diesem Land schauen zu, bevorzugen nur Sprüche zu kloppen, statt zu handeln.

Warum wohl will die Regierung dieses Landes denn wohl das Militär im Lande aufmarschieren lassen? Die Propagandalügen werden immer unwirksamer und der Volkszorn steigert sich, zwar läßt man die Opposition überwachen, verbieten und auch von Hiltstruppen zusammenknüppeln, aber das Regime befürchtet wohl Massenproteste, deren Teilnehmer es zu Terroristen erklären und niederschießen lassen will.