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Vollständige Version anzeigen : Hilfen für Opel - Alternativen?



Buella
15.11.2008, 11:37
Krise der Autoindustrie

Steinbrück lädt zum Opel-Gipfel (http://www.ftd.de/politik/deutschland/:Krise-der-Autoindustrie-Steinbr%FCck-l%E4dt-zum-Opel-Gipfel/439392.html)

Die Lage bei der deuschen GM-Tochter hat die Politik aufgeschreckt: Der Finanzminister hat daher den Autobauer und die betroffenen Bundesländer zu einem Krisentreffen eingeladen. Zugleich beschwerte er sich über das Vorpreschen der Länder.

... Opel hatte zuvor angesichts eines Finanzlochs von rund 1 Mrd. Euro nach Hilfe vom Staat gerufen. Das Traditionsunternehmen braucht wegen eines Absatzeinbruchs und der dramatischen Krise bei der Konzernmutter General Motors eine Bürgschaft von Bund und Ländern. Mehrere Ministerpräsidenten sicherten bereits am Freitag ihre Hilfe zu. ...

... Opel-Chef Hans Demant sagte, das Unternehmen sorge mit der Bitte um Bürgschaften nur für den "theoretischen Fall" vor, dass wegen der Krise bei GM "die Finanzströme aus den USA nicht mehr weiterlaufen". Der Mutterkonzern hatte kürzlich nach Milliardenverlusten und Absatzeinbrüchen vor einer möglichen Insolvenz gewarnt. "Wir haben derzeit kein Liquiditätsproblem. Wir sind zahlungsfähig und wir bleiben zahlungsfähig", sagte Demant der Deutschen Presse- Agentur dpa. Opel habe bei der Bundesregierung eine Bürgschaft beantragt, aber keine Liquiditätshilfen.

Wäre es jetzt nicht mal an der Zeit ein Zeichen gegen den globalen neoliberalen Wahn zu setzen und zu versuchen, eine eigentlich gesunde Konzerntochter Opel, aus der Abhängigkeit des Mutterkonzerns zu lösen und somit einer Zukunft zuzuführen?

Statt Milliarden in diesen maroden US-Konzern zu stecken, welcher nach Gutsherrenart mit der Opeltochter umspringt, den Laden zurückkaufen oder, falls GM nicht mitspielt, Augen zu und durch, keine Unterstützung? Was würde dann passieren?

;)

Hexenhammer
15.11.2008, 11:40
Als erster Autobauer muss Opel den Staat um Hilfe bitten, um sein Überleben zu sichern. Die Ministerpräsidenten betroffener Länder schwören nun: "Wir lassen Opel nicht untergehen" - doch tatsächlich könnte ein großer Teil der deutschen Hilfe in die Kassen des taumelnden US-Mutterkonzerns GM fließen.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,590557,00.html

Buella
15.11.2008, 11:55
Als erster Autobauer muss Opel den Staat um Hilfe bitten, um sein Überleben zu sichern. Die Ministerpräsidenten betroffener Länder schwören nun: "Wir lassen Opel nicht untergehen" - doch tatsächlich könnte ein großer Teil der deutschen Hilfe in die Kassen des taumelnden US-Mutterkonzerns GM fließen.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,590557,00.html

Der Steuerzahler in Deutschland ist für die globalen Konzerne tatsächlich zu einem Selbstbedienungsladen mutiert!

Da wird gerne ketzerisch auf HartzIV´ler, Ausländer, Rentner, Beamte, etc... gezeigt, während die andere Hand kräftig in die Kasse greift und sich in ganz anderen Sphären bedient!

Also! Schluß damit! Warum geht man nicht hin und kauft, anstelle in ein Faß ohne Boden Steuermittel zu schütten, solche Unternehmen, wie Opel zurück und kocht sein eigenes zukunftsorientiertes Süppchen! Sollen die Amis in ihrer selbst angerührten Finanzmarkt - Sch... ersaufen!

Offensichtlich brauchen die das mal, damit die Leute dort aufwachen und den wahren Spin-Doktors kräftig den Ar... aufreißen!

;)

Sven71
15.11.2008, 14:06
Statt Milliarden in diesen maroden US-Konzern zu stecken, welcher nach Gutsherrenart mit der Opeltochter umspringt, den Laden zurückkaufen oder, falls GM nicht mitspielt, Augen zu und durch, keine Unterstützung? Was würde dann passieren?

Die Bürger würden Skoda kaufen :cool2: ...

latrop
15.11.2008, 14:08
Als erster Autobauer muss Opel den Staat um Hilfe bitten, um sein Überleben zu sichern. Die Ministerpräsidenten betroffener Länder schwören nun: "Wir lassen Opel nicht untergehen" - doch tatsächlich könnte ein großer Teil der deutschen Hilfe in die Kassen des taumelnden US-Mutterkonzerns GM fließen.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,590557,00.html

Das sollte von vorn hinein ausgeschlossen sein.

Sven71
15.11.2008, 14:19
Das sollte von vorn hinein ausgeschlossen sein.

Das ist nicht nur nicht ausgeschlossen. Am Ende überlebt GM und Opel wird dichtgemacht. Und wieder ist deutsches Geld in den USA. Weiter so!

Uri Gellersan
15.11.2008, 16:55
Ich würde Opel kaputt gehen lassen, die Hardware verstaatlichen und mit diesen Produktionsmitteln endlich in großem Stil neue Transporttechniken bauen und flächendeckend installieren. Das käme gleich noch der notleidenden Bauwirtschaft zugute.
Man kann nach entsprechender Umrüstung dieser Anlagen auch Magnetbahnen, Cargo Cap, den MicroMagnus (subterrane Kleinbahn) oder andere zukunftsorientierte Transporteinrichtungen damit herstellen.
Die Facharbeiter behielten ihre Jobs und der Vorteil wäre, auf einen Schlag hätte man spürbare Kapazitäten, um den gesamten Transportsektor zu revolutionieren und sich von dieser steinzeitlichen Rad-(Schiene)Technik zu befreien. Das wäre eine glatte Revolution im Gütersektor, dessen Korridor D in EU schließlich ist.

Angesichts knapper werdender Ressourcen, verstopfter Straßen und Schienenwege steht uns die Schaffung eines alternativen Transportsystems, wollten wir eine Industrienation bleiben, in den nächsten 1-2 Dekaden ohnehin bevor.

Leider sind derartige Visionen von Kästchendenkern wie deutschen Politikern und Grüner Mischpoke nicht nachvollziehbar und somit ihre Umsetzung illusorisch.
Da arbeitet man lieber weiter am eigenen Untergang.
Gute Nacht Deutschland, - und Angie: mach' das Licht aus!

UG

Brotzeit
15.11.2008, 17:06
Jahrelang haben die dummen Ami´s Opel schikaniert, ausgesagt und die spärlichen Gewinn abgesaugt ohne nur einen Cent zurückzulegen.
Nun sollen wir, die den "Gewinn" mit unserer Arbeitkraft bezahlt und erwirtschaftet haben, bzw. der Steuerzahler für die Schilden der der amerikanischen Deppen aufkommen.

bürger_auf_der_palme
15.11.2008, 20:54
Der Staat, der da um Hilfe angebettelt wird, das sind doch im Grunde wir alle (Steuerzahler). Ich kann nur Steuern zahlen, weil ich arbeite.

Wenn so ein jammernder GM-Manger direkt an meiner Tür klingeln würde, der könnte gern mal meinen Opel waschen, die alte Karre hat´s wohl nötig.

Hilarius
15.11.2008, 20:58
Opel baut/e seit Jahren scheiss Autos die niemand kaufen wollte und will......das Problem ist hausgemacht und liegt (mal wieder) an unfähigen Managern

Igel
16.11.2008, 00:32
Opel baut/e seit Jahren scheiss Autos die niemand kaufen wollte und will......das Problem ist hausgemacht und liegt (mal wieder) an unfähigen Managern

und genau dasselbe problem haben wir hier in den usa. ford, gm, chrysler und jetzt sollen wir ihnen zahlen weil sie scheisse gebaut haben.


weg mit den firmen. ok, sie sind die usa. aber wenn sie weg sind werden wir neue firmen haben die bessere autos bauen und daran sollten wir interessiert sein und nicht an den alten namen. neue besen kehren eben besser als alte.

Aldebaran
16.11.2008, 00:35
Jahrelang haben die dummen Ami´s Opel schikaniert, ausgesagt und die spärlichen Gewinn abgesaugt ohne nur einen Cent zurückzulegen.
Nun sollen wir, die den "Gewinn" mit unserer Arbeitkraft bezahlt und erwirtschaftet haben, bzw. der Steuerzahler für die Schilden der der amerikanischen Deppen aufkommen.

Nun ja, so wie die DHL sich aus den USA verabschiedet, ist das auch nicht die feine englische Art.

Igel
16.11.2008, 00:41
Jahrelang haben die dummen Ami´s Opel schikaniert, ausgesagt und die spärlichen Gewinn abgesaugt ohne nur einen Cent zurückzulegen.
Nun sollen wir, die den "Gewinn" mit unserer Arbeitkraft bezahlt und erwirtschaftet haben, bzw. der Steuerzahler für die Schilden der der amerikanischen Deppen aufkommen.

die dummen amis?

ich denke eher das du dumm bist


denn natuerlich sind es immer die dummen amis weil deutsche wie du eben am duemmsten sind.

Buella
16.11.2008, 06:30
Meines Erachtens verfolgen diese Meldungen über rückläufige Absatzzahlen nur den einen Zweck, nämlich der armen Industrie ein paar Milliardchen, möglichst schmerzfrei dem bösen Steuersklaven aus dem Ärmel zu leiern, garniert mit ordentlich Entlassungen! Schließlich sind wir ja GLOBAL?

Hier rauschen Zahlen von drohenden Entlassungen nur so durch den Raum, daß einem Angst und Bange werden soll!

Hier wird eine neue Form der Marktwirtschaft eingeführt, die das lautet, Gewinne / Rendite um jeden Preis und wenn diese mal ein wenig rückläufig sind, soll es der Markt an staatlich abschöpfbarer Mittel schön richten!

Schließlich lassen sich ja nicht unerheblich viele Menschen mit der Panik vor einer Weltwirtschaftskrise wunderbar einschüchtern!

"Wow! Haben wir wieder Glück gehabt! Von 100.000 drohenden Entlassungen, sind NUR 10.000 erfolgt!"

Speziell die Autoindustrie hat sich in den letzten Jahrzehnten dumm und dämlich verdient! Jetzt soll sie angeblich vor dem Ruin stehen? Aha! So geht das? Milliarden-Gewinne über Jahrzehnte, dann Umsatz-EINBRÜCHE von bis zu 10 % und die Riesen geraten ins Wanken?

Also, ganz ehrlich! Wenn die Sauereien durchgehen, daß diese Arschl... per Steuergelder ihre Wahnsinns-Einbrüche versüßt bekommen, haben die "Manager" ihre Gehälter wirklich verdient! Man sollte das Fach Augenwischerei und Volksverar... offiziell in ihr Studium mit aufnehmen!

Wie irrsinnig der Konsumeinbruch zur Zeit ist, konnte ich z.B. gestern Abend bei einem Möbelriesen geniessen! Die Leute haben sich fast tot getreten und bekamen die elende Warterei an der Warenausgabe mit kistenweise Sekt durch die Firma erträglich gemacht!

Ergo! Der Wirtschaft geht es irrsinnig schlecht, was nicht wundert, wenn man den Schnaps jetzt schon beim Möbelkauf hinterher geschmissen bekommt! Wer geht da noch in die Wirtschaft? :D

;)

Sprecher
16.11.2008, 07:04
Man sollte warten bis GM pleite geht dann kann man Opel für einen Appel und ein Ei kaufen und sanieren. Solange Opel in ausländischem Besitz ist darf es keinen Cent Steuergelder geben. Aber Merkel und co. werden lieber alles daransetzen daß zum Schaden der übrigen deutschen Autokonzerne Opel als GM-Tochter am Leben erhalten wird, schließlich gilt für die Dame "Amerika über alles".

Sprecher
16.11.2008, 07:05
und genau dasselbe problem haben wir hier in den usa. ford, gm, chrysler und jetzt sollen wir ihnen zahlen weil sie scheisse gebaut haben.


weg mit den firmen. ok, sie sind die usa. aber wenn sie weg sind werden wir neue firmen haben die bessere autos bauen und daran sollten wir interessiert sein und nicht an den alten namen. neue besen kehren eben besser als alte.

Amis können sowieso keine Autos bauen.

Don
16.11.2008, 07:53
Amis können sowieso keine Autos bauen.

Du auch nicht.

Sprecher
16.11.2008, 07:56
Du auch nicht.

Brauch ich auch nicht.

Buella
16.11.2008, 08:01
Man sollte warten bis GM pleite geht dann kann man Opel für einen Appel und ein Ei kaufen und sanieren. Solange Opel in ausländischem Besitz ist darf es keinen Cent Steuergelder geben. Aber Merkel und co. werden lieber alles daransetzen daß zum Schaden der übrigen deutschen Autokonzerne Opel als GM-Tochter am Leben erhalten wird, schließlich gilt für die Dame "Amerika über alles".

Die Idee an sich ist nicht schlecht!

Nur, wenn ich mir unsere vor Sachkompetenz strozenden Volksverräter (s. Struck) anschaue, befürchte ich eher, daß die Ersteres tatsächlich tun könnten, um dann ein per Steuergelder saniertes und gesundes Unternehmen zu verramschen!

Unter dem Großbanner des goldenen Kalbes der globalen Marktwirtschaft und Privatisierung!
;)

sporting
16.11.2008, 08:54
wenn opel nicht aus eigener kraft überstehen kann so soll opel halt untergehen ... es gibt sowieso zuviele autobauer auf der welt. und ein opel gehört wohl zu den minderwertigsten und hässlichsten autos auf dem markt.

Frei-denker
16.11.2008, 09:01
Das ist so wie bei Lehmann Brothers. Die deutsche Regierung überweist Geld an einen finanziell notleidenden Konzern aus Übersee.

Ein Konzern, der hier in der Vergangenheit den Tariflohn mit Zeitarbeitern unterlaufen hat und Schrottautos zu Lopez Zeiten verkauft hat, um die Profite in die Höhe zu treiben, will jetzt das Geld des Steuerzahlers.

Das nächste Milionengrab (Miliardengrab?)

-----------

Erst senken die Raffges in ihrer unanständigen Habgier die Löhne über Zeitarbeit und wenn dann der Arbeiter kein Geld mehr hat, um sich ein Auto kaufen zu können, soll obendrein der Arbeiter noch sein bischen Lohn abgeben, um die Raffges bei Laune zu halten.

Ich schrieb es bereits: Im Neoliberalismus wird die Gesellschaft für die niederen Intentionen der Kapitalisten pervertiert.

Opel - geh Pleite! Je schneller, desto besser!

Sydneysider
16.11.2008, 09:23
Die Krise - die selbst erzeugt wurde - wird nur die überleben lassen - die sie geplant haben ...

Don
16.11.2008, 10:09
Brauch ich auch nicht.

Aufgrund genau dieser Einstellung haben wir 10 Mio nölende Hartzler in diesem Land.
Keine Ahnung, nichts geleistet im Leben, aber große Klappe.

wtf
16.11.2008, 10:15
Ich entnehme der SoFAZ, daß Ford Deutschland auch gerne Staatsknete hätte.

Wenn Automobilfirmen unfähig sind, Autos zu produzieren, die am Markt bestehen, sollen sie eben verschwinden. Ich weine keinem Sekretärinnen-Fiesta nach.

Frank3
16.11.2008, 10:17
Aufgrund genau dieser Einstellung haben wir 10 Mio nölende Hartzler in diesem Land.
Keine Ahnung, nichts geleistet im Leben, aber große Klappe.

DANN akzeptier es doch und helfe das sie was werden können , nach 40 Jahre arbeiten und nun Hartz oder füttere sie wenigstens gut .

Kreuzbube
16.11.2008, 11:34
In der DDR-Planwirtschaft sollten die Betriebe wenigstens noch pro Forma ausgeglichen haushalten. Hier jedoch dürfen sie ganz offiziell Minus machen und bekommen die Negativ-Bilanzen vom Staat ausgeglichen. Das ist besser als Sozialismus - eine echte Steigerung!:yip:

blubba
16.11.2008, 13:01
Wäre es jetzt nicht mal an der Zeit ein Zeichen gegen den globalen neoliberalen Wahn zu setzen und zu versuchen, eine eigentlich gesunde Konzerntochter Opel, aus der Abhängigkeit des Mutterkonzerns zu lösen und somit einer Zukunft zuzuführen?

Statt Milliarden in diesen maroden US-Konzern zu stecken, welcher nach Gutsherrenart mit der Opeltochter umspringt, den Laden zurückkaufen oder, falls GM nicht mitspielt, Augen zu und durch, keine Unterstützung? Was würde dann passieren?

;)
keinen steuerpfennig für opel, das 1929 von gm aufgekauft worden ist.opel geht eh pleite, das geld kann man genausogut das klo runterspülen.

klartext
16.11.2008, 17:00
Es gibt weltweit zu grosse Kapazitäten im Automobilbau. Diese künstlich am Leben zu erhalten, würde bedeuten, den Fehler des Bergbaus zu wiederholen.
Ein Unternehmen, das am Markt keinen Platz mehr hat, muss verschwinden.
Gelder müssen dafür aufgebracht werden, für die Mitarbeiter diesen Absturz in einen Gleitflug umzugestalten.
Wenn Geld fliesst, muss dieses den Autowerkern direkt zugute kommen, aber nicht dem Konzern.

Frei-denker
16.11.2008, 17:13
Wenn 11 Mio. Menschen in D nur noch eine Teilzeitbeschäfigung/Minijob haben, der noch nichtmal ne Rente oder auch nur das Existenzminimum abwirft, ist es logisch, dass die Nachfrage zurückgeht.

Die neoliberalen Dumpinglohnbefürworter sind nur zu unaufrichtig die sich jetzt schon abzeichnenden katastrophalen Auswirkungen ihrer angebotsorientierten Wirtschaftsideologie zuzugeben.

Doch die Realität ist unerbittlich...

JensVandeBeek
16.11.2008, 17:18
Es ist auch eine Erwägungssache.

Sollte ein amerikanische Firma (=Opel) und die Arbeitsplätze gerettet werden oder aber die dafür vorgesehene Geld lieber für die deutsche Opel-Mitarbeiter investiert werden in Form von Umschulung, neue Arbeitsplätze oder Arbeitslosengeld?.

Wenn es beschlossen wird um Opel zu helfen, müsste auch die deutsche Regierung die Bedingungen bestimmen und die Möglichkeit haben ständige Aufsicht zu führen und die Verantwortlichen von Management entfernen und falls möglich entsprechend bestrafen.

Frei-denker
16.11.2008, 17:28
Wie wärs, wenn der Staat das Geld lieber nimmt und ein Werk aufmacht, in dem Elektroautos mit den Opelmitarbeitern hergestellt werden.

So auf Smart-Größe...

-mit Lithium-Ionen-Batterie,
-Elektromotor,
-aufladbar zuhause an der Steckdose, Reichweite 300 km
-geringes Leergewicht
- Preis 5000 €
- KFZ-Steuerbefreit

So für den Weg zur Arbeit und zum Einkaufen.

Die Energiekosten wären geringer als bei Benzinautos. Und die Luft in den Städten würde auch besser. Die Technik gibt das bereits her.

klartext
16.11.2008, 17:52
Wenn 11 Mio. Menschen in D nur noch eine Teilzeitbeschäfigung/Minijob haben, der noch nichtmal ne Rente oder auch nur das Existenzminimum abwirft, ist es logisch, dass die Nachfrage zurückgeht.

Die neoliberalen Dumpinglohnbefürworter sind nur zu unaufrichtig die sich jetzt schon abzeichnenden katastrophalen Auswirkungen ihrer angebotsorientierten Wirtschaftsideologie zuzugeben.

Doch die Realität ist unerbittlich...

Hier geht es um ganz praktische Probleme. Dein verbaler Müll passt höchstens für eine Parteiversammlung.
Mit ideologischen Rülpsern lässt sich Writschaft nicht gestalten, höchstens zerstören.

Stadtknecht
16.11.2008, 18:08
Wie wäre es, wenn Bund und Länder Opel GM abkaufen würden?

klartext
16.11.2008, 18:13
Wie wäre es, wenn Bund und Länder Opel GM abkaufen würden?

Macht keinen Sinn. Es müssen die weltweiten Überkapazitäten im Automobilbau reduziert werden. Dazu ist der Bankrott eines Konzerns notwendig, GM ist dafür genau der Richtige.

Frank3
16.11.2008, 18:22
Hier geht es um ganz praktische Probleme. Dein verbaler Müll passt höchstens für eine Parteiversammlung.
Mit ideologischen Rülpsern lässt sich Writschaft nicht gestalten, höchstens zerstören.

Hier geht es um ganz praktische Probleme . Was erzählt du nur , immer für SCHEISSE ? Wirtschaft ist verteilungs- Politik und BEDARFSgerecht produzieren .
Wenn aber 59 % vom ganzen nur noch 0,1 % haben und die anderen haben sooviel das es NICHT Teuer genug sein kann ?
UND NACH 40 Jahre ARBEITEN erst mal verleben bevor du Hartz bekommst ? Wo ist eigentlich noch das Ziel , wenn du nur fürs sterben dich Absichern wolltest , damit du dir es leisten kannst aber HARTZ ?

roxelena
16.11.2008, 18:23
es war für den kreativen Staat eine leichte Übung Arbeitnehmern, die unverschuldet nach 20, 30 Jahren ihren Arbeitsplatz verloren per Hartz 4 Gesetzgebung ihre Ersparnisse abzuknöpfen

Wieso mangelt es den gleichen Damen und Herren an kreativem Gedankengut um den Ausbeuterschweinen die Konten zur Rettung von Opel abzuräumen

Frei-denker
16.11.2008, 18:30
Stimmt, der Bedarf ist da, jedoch nicht die Nachfrage.

Die Leute hätten gern einen Wagen - doch die Löhne geben das nicht mehr her.

Das ist ein Systemfehler. Genauer, das Ergebnis der angebotsorientierten Wirtschaftspolitik der letzten 10 Jahre.

Wir brauchen keine Subvention für die Angebotsseite, wir brauchen einen Systemwechsel zu mehr Nachfrage, zu höheren Löhnen.

Margrit
16.11.2008, 19:33
Ich entnehme der SoFAZ, daß Ford Deutschland auch gerne Staatsknete hätte.

Wenn Automobilfirmen unfähig sind, Autos zu produzieren, die am Markt bestehen, sollen sie eben verschwinden. Ich weine keinem Sekretärinnen-Fiesta nach.




Danke Schön für diese unglaubliche Verunglimpfung.
Kannst Du Sekretärinnen der gar Chefsekretärinnen nicht leiden? Ja an ihnen kommt halt so schnell keiner vorbei, das ärgert Dich wohl, oder?
Oder sind das für Dich minderwertige Personen?

als mich der ADAC mit meinem Fiesta von der Autobahn holte und sofort auf den Abschleppwagen tat, da habe ich meinem Fiesta Tränen nachgeweinst, er war mein liebstes Auto was ich je hatte.

Margrit
16.11.2008, 19:36
Stimmt, der Bedarf ist da, jedoch nicht die Nachfrage.

Die Leute hätten gern einen Wagen - doch die Löhne geben das nicht mehr her.

Das ist ein Systemfehler. Genauer, das Ergebnis der angebotsorientierten Wirtschaftspolitik der letzten 10 Jahre.

Wir brauchen keine Subvention für die Angebotsseite, wir brauchen einen Systemwechsel zu mehr Nachfrage, zu höheren Löhnen.



wie sagte schon Henry Ford "Autos kaufen keine Autos"

Wenn die Autos so teuer sind, dass sich die eigenen Arbeiter keinen mehr leisten können, stimmt was nicht.

was in der ganzen rise weiterhin schön verschwiegen wird, ist, dasd der EURO noch zusätzlich alles verteuert hat.
Hinzu kommt, dass die Merkel-Regierung die Deutschen mit der größen Abgaben- und Steuererhöhung aller Zeiten bis aufs Hemd ausgezogen hat. WEr soll denn noch kaufen?

Es heißt ja derzeit auch nicht umsonst, die Rezession sei besonders im EURO-Raum so schlimm.

wtf
16.11.2008, 19:43
Danke Schön für diese unglaubliche Verunglimpfung.
Kannst Du Sekretärinnen der gar Chefsekretärinnen nicht leiden? Ja an ihnen kommt halt so schnell keiner vorbei, das ärgert Dich wohl, oder?
Oder sind das für Dich minderwertige Personen?

als mich der ADAC mit meinem Fiesta von der Autobahn holte und sofort auf den Abschleppwagen tat, da habe ich meinem Fiesta Tränen nachgeweinst, er war mein liebstes Auto was ich je hatte.

Was ist passiert? Hat der ADAC Deinen Fiesta eingeschläfert?

Margrit
16.11.2008, 19:44
Wie wäre es, wenn Bund und Länder Opel GM abkaufen würden?


da würde ich aber lieber erst die Insolvenz abwarten und dann kann man billig kaufen.

Opel kann eines tun rein vom kaufmännischen Denken: ab sofort erst einmal billiger verkaufen. Lieber verkaufen als Tausende Autos auf Halde, dei dann gar nichts mehr wert sind.
Wird den Gewinn nicht mal sonderlich schmälern. Gibt halt nur ein wenig weniger Dividende. Und genau das ist der Punkt.
Die Krise sollte uns villeicht auch wieder eines lehren: es muß ab sofort aufhören, dass da ständig irgendwelche Quartalszahlen gemeldet werden müssen und nur noch der Aktienwert Maßstab einer Firma ist.
Firmen müssen wieder bedarfsorientiert und vor allem nachhaltig geführt werden.
Firmengewinne gehören nicht voll und ganz verteilt an Aktionäre und Manager, sondern Geld muß auch mal wieder auf die hohe Kante. Das Problem der Firmen ist ja, dass sei keine Eigenkapitaldecke haben, da sie die letzten Jahre nur noch das Geld so wie es rein kam, an Aktionäre und Manager verteilt haben.
Dieser Wahn von Zukäufen, so dass ein Sammelsurium entsteht ist auch sofort zu unterlassen, das wären schon mal erste Schritte um vielleicht mal wirklich wieder eine echte Marktwirtschaft zu haben.

Im übrigen könnte man ja alle Manager mal zusammenholen und die horrenden Zahlungen der letzten Jahre einfordern damit Firmen überleben können.
Wre im Jahr -wie z. B. Schrempp- mit 60
io geht, und noch V orzugsaktien erhalten hat, kann davon sofort 50 Mio auf den Tisch legen.
Bei allen Managern käme da eine Riesensumme zusammen.
Warum soll denn jetzt der Steuerzahler die Fehler dieser Herren ausbaden?

Sprecher
16.11.2008, 19:58
Wie wärs, wenn der Staat das Geld lieber nimmt und ein Werk aufmacht, in dem Elektroautos mit den Opelmitarbeitern hergestellt werden.

So auf Smart-Größe...

-mit Lithium-Ionen-Batterie,
-Elektromotor,
-aufladbar zuhause an der Steckdose, Reichweite 300 km
-geringes Leergewicht
- Preis 5000 €
- KFZ-Steuerbefreit

So für den Weg zur Arbeit und zum Einkaufen.

Die Energiekosten wären geringer als bei Benzinautos. Und die Luft in den Städten würde auch besser. Die Technik gibt das bereits her.

Jaja alles Elektroautos und der Strom für diese kommt wahrscheinlich von Windrädchen, denn pöhse AKW`s willst du ja auch abschalten.
Sorry aber wenns um Wirtschaft und Technik geht kommt von dir wirklich nichts als Blödsinn.

Sprecher
16.11.2008, 20:01
Aufgrund genau dieser Einstellung haben wir 10 Mio nölende Hartzler in diesem Land.
Keine Ahnung, nichts geleistet im Leben, aber große Klappe.

Dein arrogantes Geschwurbel kannst du dir in den Allerwertesten stecken. Auch wenn du es dir nicht vorstellen kannst ist nicht jeder der nicht so ein Zionistenbüttel wie du ist automatisch ein Sozialfall.

klartext
16.11.2008, 22:14
es war für den kreativen Staat eine leichte Übung Arbeitnehmern, die unverschuldet nach 20, 30 Jahren ihren Arbeitsplatz verloren per Hartz 4 Gesetzgebung ihre Ersparnisse abzuknöpfen

Wieso mangelt es den gleichen Damen und Herren an kreativem Gedankengut um den Ausbeuterschweinen die Konten zur Rettung von Opel abzuräumen

Von euch Linken kommen wie immer nur ideologische Worthülsen, aber keine umsetzbaren Lösungsvorschläge. Auch darum habt ihr es über den Trabi nie hinaus gebracht.

dZUG
16.11.2008, 22:20
Es recht sich eben wenn man CO2 und Integrations Firlefanz dem Konsum vorzieht.
Keine Experiemente mehr mit Integration dann klappt es auch wieder mit dem Selbstverdienten Geld ausgeben.

Die Linken sind scheiße hoch 3 ....

SPD mit einem N davor wählen, bevor klartext mir zustimmt :D

FranzKonz
16.11.2008, 22:48
Wäre es jetzt nicht mal an der Zeit ein Zeichen gegen den globalen neoliberalen Wahn zu setzen und zu versuchen, eine eigentlich gesunde Konzerntochter Opel, aus der Abhängigkeit des Mutterkonzerns zu lösen und somit einer Zukunft zuzuführen?
Nur so!



Statt Milliarden in diesen maroden US-Konzern zu stecken, welcher nach Gutsherrenart mit der Opeltochter umspringt, den Laden zurückkaufen oder, falls GM nicht mitspielt, Augen zu und durch, keine Unterstützung? Was würde dann passieren?

;)

Vermutlich würde ein deutscher Hersteller Opel übernehmen. Spätestens, wenn er ein Bonbon dazu bekommt. Anschließend liefert Opel spritsparende Fahrzeuge in die USA und GM geht vollends pleite. :128:

FranzKonz
16.11.2008, 22:51
Von euch Linken kommen wie immer nur ideologische Worthülsen, aber keine umsetzbaren Lösungsvorschläge. Auch darum habt ihr es über den Trabi nie hinaus gebracht.

Glaubst Du eigentlich, die Arbeiter an den Bändern von Mercedes, BMW, Audi, VW, Ford und Opel seinen nicht in der Gewerkschaft?

klartext
17.11.2008, 01:22
Glaubst Du eigentlich, die Arbeiter an den Bändern von Mercedes, BMW, Audi, VW, Ford und Opel seinen nicht in der Gewerkschaft?

Hier geht es darum, eine Strukturkrise abzufedern. Es stellt sich dabei die grundsätzliche Frage, ob der Absatzeinbruch eine Delle ist, die man durch Zuschüsse überbrücken kann oder ob sie nur eine Markbereinigung verhindern, die schon lange fällig ist. Daran muss sich staatliches Handeln orientieren, und zwar ideologiefrei und pragmatisch.
Fest steht, dass es weltweit zu grosse Produktionskapazitäten im Automobilbau gibt, die reduziert werden müssen. GM oder Ford müssen aus diesem Markt genommen werden, um die Kapazitäten dem Markt anzupassen.
Wie man dies so gestaltet, dass es für die betroffenen Werker nicht zu hart wird, ist eine andere Frage. Man könnte ähnlich verfahren wie im Bergbau, also Frühverrentung, Umschulung usw.
Es macht keinen Sinn, mit Staatsknete Autos zu produzieren, die niemand braucht. Das erinnert an die Kohlehalden.

Buella
17.11.2008, 08:02
Macht keinen Sinn. Es müssen die weltweiten Überkapazitäten im Automobilbau reduziert werden. Dazu ist der Bankrott eines Konzerns notwendig, GM ist dafür genau der Richtige.

Noch mehr Sinn würde machen, die Rendite - Gier zu zügeln, damit dem "gemeinen Pöbel", und zwar weltweit, mehr bleibt!

Der Markt gehört wieder in gesunde Bahnen!




... und die Rendite - Jäger und Globalisierungs (Multi-Kulit ist auch ein Produkt davon!) - Jünger aufgeknüpft!!!

;)

Jodlerkönig
17.11.2008, 08:11
künstlich hochgehaltene milchpreise, steuermilliarden für banken, hilfsprogramm für opel, morgen steuermilliarden für die maschinenbauindustrie, milliarden vielleicht noch für die dienstleistungsbranche.....fass ohne boden!

keine steuermilliarden für irgendjemand! würde das geld des bürgers, auch bei ihm bleiben, wäre das das größte konjunkturprogramm! seit jahrzehnten mit zunehmender tendenz sieht das dieser staat anders.........jetzt kann die ernte ein..äh ausgefahren werden.

opel soll übern jordan gehen, ebenso jedes andere großunternehmen das mit subventionen gefüttert wurde, und die zulieferer auspresste!

McDuff
17.11.2008, 08:13
Ich befürchte, daß die deutschen Steuergelder ebenso wie die Opelgewinne in das Land der unbegrenzten Gier transferiert werden.

Buella
17.11.2008, 08:13
Von euch Linken kommen wie immer nur ideologische Worthülsen, aber keine umsetzbaren Lösungsvorschläge. Auch darum habt ihr es über den Trabi nie hinaus gebracht.

Ich sehe mich zwar nicht als "Linker", aber laß Dir mal gesagt sein, daß es kein "bürgerliches", oder "konservatives, oder "rechtes" Lager mehr gibt!

Es gibt nur noch eine Einheitsmischpoke mit Etiketten-Schwindel, welche es sich zur Aufgabe gemacht hat, den Karren gegen die Wand zu fahren, nachdem man den Leuten Alles aus der Tasche gezogen hat! Da fallen die sog. "Linken" noch positiv aus dem Einheitsbrei heraus!

Was haben denn bitteschön die Super-Neos erreicht? Mach mal Vorschläge, diesen Kurs abzuändern, ohne gleich in ideologischem Kastendenken zu verkrampfen!

Du bist doch einer von jenen, welche über Orientalen im eigenen Land jammern! Was glaubst Du eigentlich, wem wir das zu verdanken haben? Die "Linken" machen sich da doch nur als naive Steigbügelhalter (dummerweise) des Kapitals nützlich!

Fang doch mal endlich an 1 + 1 zusammen zu addieren! Bist doch sonst so ein globales Wirtschaftsgenie! ;)

henriof9
17.11.2008, 08:24
Fest steht, dass es weltweit zu grosse Produktionskapazitäten im Automobilbau gibt, die reduziert werden müssen. GM oder Ford müssen aus diesem Markt genommen werden, um die Kapazitäten dem Markt anzupassen.

Aha, und wir Deutschen entscheiden das GM und Ford in den USA Pleite zu gehen hat, damit bei uns die Arbeitsplätze erhalten bleiben ?

Schon mal auf die Idee gekommen, daß Überkapazitäten auch dadurch entstanden sein könnten, weil die Klimafanatiker den Menschen auf der Welt erfolgreich eingebläut haben, daß große Autos schlecht sind ?
Und weil u.a. deswegen die Benzinpreise so exorbitant angestiegen sind ?
Früher war das Auto, zumindest des Deutschen liebstes Kind.
Heute wird es schon fast als Teufelswerk dargestellt.


Wie man dies so gestaltet, dass es für die betroffenen Werker nicht zu hart wird, ist eine andere Frage. Man könnte ähnlich verfahren wie im Bergbau, also Frühverrentung, Umschulung usw.


Und wer bezahlt das Ganze ?
Richtig, im Endeffekt auch der Steuer- und Abgabenzahler- also gehupft wie gesprungen.

Stadtknecht
17.11.2008, 09:52
da würde ich aber lieber erst die Insolvenz abwarten und dann kann man billig kaufen.

Opel kann eines tun rein vom kaufmännischen Denken: ab sofort erst einmal billiger verkaufen. Lieber verkaufen als Tausende Autos auf Halde, dei dann gar nichts mehr wert sind.
Wird den Gewinn nicht mal sonderlich schmälern. Gibt halt nur ein wenig weniger Dividende. Und genau das ist der Punkt.
Die Krise sollte uns villeicht auch wieder eines lehren: es muß ab sofort aufhören, dass da ständig irgendwelche Quartalszahlen gemeldet werden müssen und nur noch der Aktienwert Maßstab einer Firma ist.
Firmen müssen wieder bedarfsorientiert und vor allem nachhaltig geführt werden.
Firmengewinne gehören nicht voll und ganz verteilt an Aktionäre und Manager, sondern Geld muß auch mal wieder auf die hohe Kante. Das Problem der Firmen ist ja, dass sei keine Eigenkapitaldecke haben, da sie die letzten Jahre nur noch das Geld so wie es rein kam, an Aktionäre und Manager verteilt haben.
Dieser Wahn von Zukäufen, so dass ein Sammelsurium entsteht ist auch sofort zu unterlassen, das wären schon mal erste Schritte um vielleicht mal wirklich wieder eine echte Marktwirtschaft zu haben.

Im übrigen könnte man ja alle Manager mal zusammenholen und die horrenden Zahlungen der letzten Jahre einfordern damit Firmen überleben können.
Wre im Jahr -wie z. B. Schrempp- mit 60
io geht, und noch V orzugsaktien erhalten hat, kann davon sofort 50 Mio auf den Tisch legen.
Bei allen Managern käme da eine Riesensumme zusammen.
Warum soll denn jetzt der Steuerzahler die Fehler dieser Herren ausbaden?

Puh, Margrit, Deinen ganz hervorragenden Beitrag mußte ich mir mehrmals durchlesen.

Aber Du hast recht, Deine Argumente sind nachvollziehbar und absolut logisch.

Bergischer Löwe
17.11.2008, 15:39
Opel muß wieder zu den Zeiten zurückfinden, die vor dem Verlust des Kundenvertrauens, in denen Opel regelmäßig zweitbeliebtester Hersteller von Qualitätsfahrzeuge war.

Fehler Nr. 1:
Einstellung des Rekord/Omega. Ein preiswerter, gut ausgestatteter großer Wagen mit standesgemäßem Heckantrieb. Ein Fronttriebler mit Heckklappe wie der Signum kann ein solches Auto, das man heute nur noch für 40.000 EURO bei Mercedes und BMW kaufen kann, nicht ersetzen.

Fehler Nr. 2:
Design von Volumenmodellen wie Vectra war oft am Geschmack vorbei

Fehler Nr. 3:
Opel hat viel zu lange moderne Dieseltechnologie verschlafen und hundertausende Kunden an VW verloren

Fehler Nr. 4:
Kein Minivan wie Sharan/Galaxy im Programm. Der Lückenbüßer Opel Sintra (eigentlich ein US Chevrolet) wurde nach katrastrophalen Crashtest schnell vom Markt genommen.

Fehler Nr. 5:
Sehr beliebter Geländewagen Frontera wurde durch ein koreanisches Daewoo/Chevrolet Modell ersetzt. Dieser Wagen wird in Vergleichstests regelmäßig Letzter und verkauft sich überhaupt nicht.

Fehler Nr. 6:
VW hat frühzeitig auf Materialanmutung gesetzt und konnte dadurch Brot-und-Butter Autos wie den Golf immer ein bißchen höher positionieren. Opel hat versucht nachzuziehen. Allerdings ohne bessere Materialanmutung - nur in der Preisliste hat man versucht Modelle wie den Astra G (Opel Intern ein Problemfall sondergleichen) mit dem Golf auf einer Stufe zu halten. Dummerweise haben die Käufer das gemerkt und sind nach Wolfsburg abgewandert.

Fehler Nr. 7:
Schlamperei bei Zulieferern. Ein Beispiel: Ein Zulieferer lieferte falsche Kolben für den 1,4l Motor. Opel kontrollierte nicht und baute die Kolben ein. Folge: Reihenweise Motorschäden. Rückruf. Millionenkosten.
Anderes Beispiel: Bei Einführung des Astra G traten massive Rostprobleme dieses Wagens zu tage. Bei einem neuen Modell!!!! Rückruf. Millionenkosten

All diese Probleme auf GM abzuwälzen wäre wahrscheinlich ungerecht. Aber ich glaube, daß eine gesundgeschrumpfte Adam Opel AG ohne GM als Eigentümer eine gute Chance aufs Überleben hätte.

Frank3
17.11.2008, 16:53
Was soll’s ? Auf alle wartet Hartz IV und wer NICHT auf den Montagsdemos war . . . ES WIRD KEINER verhungern oder doch weil einer Nicht den RICHTIGEN Antrag findet , was es schon gegeben hat .
Man kann ja auch noch die löhne sengen und Aufstocken lassen , vom Staat der sich da NICHT währen kann .
Es gibt tausende Betriebe die haben gar keine Gewerkschaft mehr und die Angestellten müssen auch durch kommen .

klartext
17.11.2008, 18:00
Aha, und wir Deutschen entscheiden das GM und Ford in den USA Pleite zu gehen hat, damit bei uns die Arbeitsplätze erhalten bleiben ?

Schon mal auf die Idee gekommen, daß Überkapazitäten auch dadurch entstanden sein könnten, weil die Klimafanatiker den Menschen auf der Welt erfolgreich eingebläut haben, daß große Autos schlecht sind ?
Und weil u.a. deswegen die Benzinpreise so exorbitant angestiegen sind ?
Früher war das Auto, zumindest des Deutschen liebstes Kind.
Heute wird es schon fast als Teufelswerk dargestellt.



Und wer bezahlt das Ganze ?
Richtig, im Endeffekt auch der Steuer- und Abgabenzahler- also gehupft wie gesprungen.
Über das Überleben eiens Unternehmens entscheidet immer der Kunde. GM hat nicht genug Kunden und damit keine Existenzberechtigung am Markt. So einfach ist das.
Verschwindet GM, ist das insgesamt positiv für unsere deutschen PKW-Hersteller. Opelkäufer gehen zu VW.
Und wie diese Überkapazitäten enstanden sind, ist völlig ohne Belang, es gibt sie.

Buella
18.11.2008, 08:00
Über das Überleben eiens Unternehmens entscheidet immer der Kunde. GM hat nicht genug Kunden und damit keine Existenzberechtigung am Markt. So einfach ist das.
Verschwindet GM, ist das insgesamt positiv für unsere deutschen PKW-Hersteller. Opelkäufer gehen zu VW.
Und wie diese Überkapazitäten enstanden sind, ist völlig ohne Belang, es gibt sie.

So so!
Der Kunde entscheidet immer? Aha! Dann wünsche ich mir, wie viele mit mir, daß kein Cent an Steuern in irgend ein Unternehmen mehr fließt! (Mögen die Banken u.Ä. Finanzmarkt-Spekulanten sich ihre Bilanz-Leichen gegenseitig abkaufen!)

Ob Finanzunternehmen, produzierendes Gewerbe, Dienstleister, ex Staatsbetriebe, etc... !

Null Subventionen für niemanden mehr! Auch nicht in Form von Entwicklungshilfe und ähnlichem Schwachfug!

Keine Umweltpolitischen (terroristischen) Eingriffe auf die Entwicklung von Produkten mehr, bzw. Preise (per Strafsteuern u. Ä.)

Inhaftierung aller Herrschaften, welche steuerliche Mittel mißbräuchlich abgegriffen haben bzw. künstlich in den Markt eingriffen, um lobbyistisch seinem Mäzen ein wenig den Umsatz anzukurbeln! Das gilt auch für Preisabsprachen und ähnliche "kundenorientierte" Eingriffe in den Markt!

Rücküberweisung aller Fördermittel aus den neuen Bundesländern, welche nicht positiv dem Gemeinwohl dienten, aller künstlich per Nicht - Kundenentscheidung abgesahnten Mittel, Vermögen (egal wo auf der Welt!) etc... in die Steuerkasse!

Und mit diesen Mitteln und ohne diese Herrschaften machen wir Staat!;)

" ... für unsere deutschen PKW-Hersteller ... " :hihi:

"Deine Deutschen" Pkw - Hersteller erpressen, und das schon seit zig Jahren "Deinen deutschen" Staat damit, Arbeitsplätze ins Ausland zu verlagern, wenn sie hier zu viel Steuern zahlen müßten!

Schraub einfach mal "Deine Deutsche" Karre auseinander und mach mal ein Zettelchen an Alle Teile, die faktisch aus "Deiner Deutschen" Produktion stammen!

Du wirst Dich wundern!!! :D

Bzw. wo die Kisten mittlerweile überall zusammengeknaupt werden!!! :D

Nochmals, da Du es nicht begreifst! Die Globalisierung dient einzig und alleine dem Zweck, die Menschen gegeneinander auszuspielen und die Gier des Kapitals nach immer mehr zu befriedigen! ;)

sunbeam
18.11.2008, 08:27
Mit Sicherheit wird diese Hilfe ein ebenso großer Knaller wie der KfW-Übertrag von Hunderten von Millionen an die Lehmans!

Wohin wohl wird die dt. Steuerknete fließen? Nach Rüsselsheim oder nach Detroit?

Der globale Kapitalismus hat seine wahre Fratze gezeigt! Nun saugt er die Staaten aus, verdaut diese und kotzt sie wieder aus! Und wir haben nix besseres zu tun als uns vorher mit reichlich "Ketchup" einzuschmieren damit`s auch noch schmeckt! Toll!

Bergischer Löwe
18.11.2008, 09:28
Über das Überleben eiens Unternehmens entscheidet immer der Kunde. GM hat nicht genug Kunden und damit keine Existenzberechtigung am Markt. So einfach ist das.
Verschwindet GM, ist das insgesamt positiv für unsere deutschen PKW-Hersteller. Opelkäufer gehen zu VW.
Und wie diese Überkapazitäten enstanden sind, ist völlig ohne Belang, es gibt sie.

Dann würden in Wolfsburg und Stuttgart die Champagnerkorken knallen denn dann hätten sie die Chance den Grundpreis des Golfs auf 20000 EURO anzuheben.

Die einzige gangbare Alternative ist Opel aus dem GM Verbund herauszulösen, den nur marginal ausgelasteten Produktionsstandort Rüsselsheim zu schließen, Bochum, Kaiserslautern und Eisenach auszubauen und kleine Brötchen zu backen -sprich gute, solide und einfache Autos für vergleichsweise wenig Geld anzubieten.

tommy3333
18.11.2008, 18:35
Mit Sicherheit wird diese Hilfe ein ebenso großer Knaller wie der KfW-Übertrag von Hunderten von Millionen an die Lehmans!

Wohin wohl wird die dt. Steuerknete fließen? Nach Rüsselsheim oder nach Detroit?

Der globale Kapitalismus hat seine wahre Fratze gezeigt! Nun saugt er die Staaten aus, verdaut diese und kotzt sie wieder aus! Und wir haben nix besseres zu tun als uns vorher mit reichlich "Ketchup" einzuschmieren damit`s auch noch schmeckt! Toll!
Ich hätte auch gern mal eine Mrd. EUR vom Staat - wenn er schon so freigiebig ist.

Mir würde es sogar schon reichen, wenn er mir diese Mrd. nur für die Dauer eines Monats überlässt - dann kann er sie wieder haben. Wenn ich das Geld als Termingeld (Festgeld) anlege, zu - sagen wir mal 4,5% Zins - dann ergäbe das Zinseinnahmen ion Höhe von 3,75 Mill EUR abzgl. Steuern (letztere kann der Staat dann meinetwagen auch noch haben).

Margrit
18.11.2008, 21:30
Was ist passiert? Hat der ADAC Deinen Fiesta eingeschläfert?


das hat dann meine Werkstatt gemacht. Der Meister stand kopfschüttelnd vor mir und meinte, da wäre nun wirklich nichts mehr zu machen außer einem ganz neuen Motor. Aber dazu war mein Autochen zu alt. Man muß halt immer an die Kosten-Nutzen-Analyse denken.
Danach fuhr ich Polo, einmal und nie wieder!

Frei-denker
18.11.2008, 21:42
Was wir schon lange nicht mehr hatten, ist ein echter Volkswagen, der seinen Namen zurecht verdient.

Also ein Auto, dass für den Bedarf gebaut wird - nicht für den Profit.

Gebaut von einem Staatsbetrieb, wie das damals staatliche VW-Werk mit seinem Käfer.

Der Staat sollte ein eigenes Werk hochziehen, die Opelmitarbeiter übernehmen und einen Kleinwagen für das deutsche Volk auf den Markt bringen.

Preis: Nicht mehr als 5000 €,

Spritsparend, leicht selber zu reparieren - wie früher der Käfer.

Im Baukastenprinzip aufgebaut, leicht Teile auszutauschen, die billig ab Werk erhältlich sind. Z.B. Kotflügel zum dranschrauben.

Der ganze Raffge-Mist ist doch nur was fürn Arsch.

Sprecher
19.11.2008, 06:34
Preis: Nicht mehr als 5000 €,

.

Das geht aber nur wenn die Beschäftigten bei Opel eine Halbierung ihrer völlig überzogenen Löhne akzeptieren.

Frei-denker
19.11.2008, 08:35
Das geht aber nur wenn die Beschäftigten bei Opel eine Halbierung ihrer völlig überzogenen Löhne akzeptieren.

Die Opel-Mitarbeiter sind zu einem nicht geringen Teil Zeitarbeiter, die 7 € die Stunde bekommen.

Der von mir vorgeschlagene Preis würde durch einen Wegfall der Raffges-Gewinne realisiert, da ein solches Staatsunternehmen auf Selbstkostenbasis arbeiten würde.

Also nur Herstellungskosten inkl. notwendiger Rücklagen würden in den Verkaufspreis einfließen. Da sind auch akzeptable Löhne möglich.

Auf jeden Fall höher als die 7 € bei den Zeitarbeitsfirmen.

Don
19.11.2008, 08:42
Was wir schon lange nicht mehr hatten, ist ein echter Volkswagen, der seinen Namen zurecht verdient.

Also ein Auto, dass für den Bedarf gebaut wird - nicht für den Profit.

Gebaut von einem Staatsbetrieb, wie das damals staatliche VW-Werk mit seinem Käfer.

Der Staat sollte ein eigenes Werk hochziehen, die Opelmitarbeiter übernehmen und einen Kleinwagen für das deutsche Volk auf den Markt bringen.

Preis: Nicht mehr als 5000 €,

Spritsparend, leicht selber zu reparieren - wie früher der Käfer.

Im Baukastenprinzip aufgebaut, leicht Teile auszutauschen, die billig ab Werk erhältlich sind. Z.B. Kotflügel zum dranschrauben.

Der ganze Raffge-Mist ist doch nur was fürn Arsch.

Für Typen wie dich würde ich das Trabbi Werk wieder aufbauen. Die Bänder sind vielleicht noch irgendwo. Der nicht mehr ganz aktuelle Zweitaktmotor ließe sich mit geringem Aufwand durch einen Tretkurbelantrieb ersetzen.

henriof9
19.11.2008, 08:47
Für Typen wie dich würde ich das Trabbi Werk wieder aufbauen. Die Bänder sind vielleicht noch irgendwo. Der nicht mehr ganz aktuelle Zweitaktmotor ließe sich mit geringem Aufwand durch einen Tretkurbelantrieb ersetzen.

Ich hätte da was passendes :D

Jodlerkönig
19.11.2008, 09:30
Ich hätte da was passendes :Dlol, das bobbycar ist schon was feines :)) um das ding attraktiv zu machen, müsste man nur noch die strassen so bauen, daß man immer bergab fährt....da sind einige erdbewegungen nötig :)) aber Freidenker hat da sicher auch eine lösung :))

Franky0815
19.11.2008, 10:43
.......und wer denkt an unsere deutschen Kleinunternehmer?? Wenn sich da jemand einen Fehler leistet und konkurs oder Insolvenz anmeldet....... dann wird er von unserem , deutschem Staat noch richtig platt gemacht!!Schlimmstens wird er Harz - Empfänger und dann noch als Sozialschmarotzer beschimpft.

Armes Deutschland oder besser arme deutsche.

Aber was will man verlangen von einem haufen charakterlosen, eigennützigen Politikern.

Ich sage nur noch :"Pfui" und" was ist der Unterschied zwischen Politikern und Piraten die ein Oel-Tanker entführen ?

royona
19.11.2008, 11:24
Fast OT- aber Extrem Autobahn.
Was man nicht so alles findet... :rolleyes:
Der "Opel Geist", Vokswagen und Krieg.
http://www.youtube.com/watch?v=UeM_2hgXF4E

politisch Verfolgter
19.11.2008, 11:49
Keine öffentl. Mittel in Privatvermögen pumpen, Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % reduzieren.
Betriebslose Anbieter benötigen wiss. und gesetzl. flankierte vollwertige Marktteilnahme, goldene Netzwerke für Userdividende.
Erst damit wird die Marktwirtschaft nicht mehr vom modernen Feudalismus stranguliert.
Erst so geht das aus den Taschen möglichst kaufkräftiger Nachfrager mittels vernetzungseffizient ökonomischer high tech Hebelwirkung betriebl. Renditeobjekte erwirtschaftete Kapital in die Taschen seiner Erwirtschafter.
Nur damit gibts die marktwirtschaftl. Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern.
So werden keine Finanzblasen mehr gefüllt, den Schweinezyklen ist die Grundlage entzogen.
Krieg, Elend, Vertreibung, Mord und Massensterben sind damit aus der Welt zu bekommen.
Der pure Wahnsinn, um wieviele Jahre die Menschheit durch feudalistische Affenschieberei betrogen wurde.
Der Dreck muß abgestellt werden.

Müller-Lüdenscheid
19.11.2008, 11:55
Das Bonner Unternehmen Solarworld will Opel kaufen und in Zukunft Ökoautos bauen.

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/305/342147/text/

Ist doch mal ne Idee.:]

Privat hat Eigner Mark Asbeck ganz andere Sorgen. Gegen sein geplantes Löwengehege in der Bnner Rheinaue haben Tierschützer protestiert und als Konsequenz hat Asbeck sein Vermächtnis geändert und den Tierschutzbund enterbt.

http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/solar-boss-asbeck-enterbt-tierschuetzer_artikel_1225959886485.html

Das freigewordene Geld will er nun in Ökoautos investieren....??(

politisch Verfolgter
19.11.2008, 12:01
Weg mit der Arbeitsgesetzgebung, womit dem Wahnsinn die kriminelle Grundlage genommen ist.
Für Userdividende gibts noch nicht mal die Wissenschaften.
Das Regime will den betriebslosen Anbietern marktwirtschaftliche Profitmaximierung rechtsräumlich dauerhaft verweigern.
Das ist sein schweres Verbrechen, weswegen die Täter hinter Gitter gehören.

Frei-denker
19.11.2008, 12:44
Das Bonner Unternehmen Solarworld will Opel kaufen und in Zukunft Ökoautos bauen.

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/305/342147/text/

Ist doch mal ne Idee.:]

Privat hat Eigner Mark Asbeck ganz andere Sorgen. Gegen sein geplantes Löwengehege in der Bnner Rheinaue haben Tierschützer protestiert und als Konsequenz hat Asbeck sein Vermächtnis geändert und den Tierschutzbund enterbt.

http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/solar-boss-asbeck-enterbt-tierschuetzer_artikel_1225959886485.html

Das freigewordene Geld will er nun in Ökoautos investieren....??(

He, he, meine weiter vorne gepostete Idee von einer Umstellung auf Elektroautobau hatte wohl auch ein Anderer. :D

Man liest:

Das europäische Entwicklungszentrum in Rüsselsheim arbeite bereits an Lösungen für Elektrofahrzeuge wie dem 'Volt'. Mit dem Umbau der Produktpalette solle sich der traditionsreiche deutsche Autohersteller künftig auf Fahrzeuge mit Elektro- und Hybridantrieb konzentrieren, so das Bonner Unternehmen.

politisch Verfolgter
19.11.2008, 13:15
Strom ist was gaaaaanz Tolles: saubere Energie, toll transportabel, von der Sonne in unermeßlichem Ausmaß geliefert.
Damit hab ich gern rumgerechnet.
Man sollte wirklich alles auf ihn umstellen.
Es gibt nix, was damit nicht geht.
Selbst die übelsten Gase sind durch el. Filter neutralisierbar, sogar rückführbar.
Schwerindustrie kann damit komplett entfallen.
Strom ist der ideale Nährboden für dezentrale goldene Netzwerke.
Er könnte der Menschheit längst zum wahren Segen gereichen.

Schwarzer Rabe
19.11.2008, 13:28
Die Opel-Mitarbeiter sind zu einem nicht geringen Teil Zeitarbeiter, die 7 € die Stunde bekommen.

Der von mir vorgeschlagene Preis würde durch einen Wegfall der Raffges-Gewinne realisiert, da ein solches Staatsunternehmen auf Selbstkostenbasis arbeiten würde.

Also nur Herstellungskosten inkl. notwendiger Rücklagen würden in den Verkaufspreis einfließen. Da sind auch akzeptable Löhne möglich.

Auf jeden Fall höher als die 7 € bei den Zeitarbeitsfirmen.

In Eisenach waren es 10% Zeitarbeiter, erzähle hier nicht so einen Mist!

roxelena
19.11.2008, 13:38
gehn wir mal davon aus, wenn die Produktionszahlen unbarmherzig in den Keller rasseln dann haben auch die Hochwohlgeborenen bei Opel, die Elite der Adam Opel noch weniger zu tun als bei einem "normalen" betrieb.
da könnte Forbildung überhaupt nicht schaden...Arbeiten am Montageband !!!

Die extrem überbezahlten Faulpelze und Taugenichtse könnten mal lernen was es heisst für 7 oder 8 €/h zu malochen !!!

Ingeborg
19.11.2008, 13:41
In das Ringen um den angeschlagenen Autobauer Opel hat sich überraschend der Bonner Solartechnikkonzern Solarworld eingemischt. Das Unternehmen schlägt vor, die vier deutschen Opel-Werke und das Entwicklungszentrum in Rüsselsheim zu übernehmen. Ziel sei es, das zum US-Konzern General Motors gehörende Unternehmen zum „ersten 'grünen' europäischen Autokonzern“ weiterzuentwickeln, teilte Solarworld mit. „Dafür kann die SolarWorld AG Opel Barmittel in Höhe von 250 Millionen Euro und Banklinien von 750 Millionen Euro vorbehaltlich einer Bundesbürgschaft bereitstellen“, hieß es in der Mitteilung. Voraussetzung für das Angebot sei allerdings die komplette Trennung vom angeschlagenen GM-Konzern und eine Kompensationszahlung von 40 000 Euro je Arbeitsplatz, also die Zahlung von insgesamt einer Milliarde Euro.

bild.de

roxelena
19.11.2008, 13:48
Der Aktienkurs der Solarworld ist aufgrund der Übernahmemeldung um über 14% eingebrochen.

Die Börse hat den Publik relation Gag der Solarworld abgestraft

politisch Verfolgter
19.11.2008, 13:54
Ich such ne Hochwohlgeborene aus der Hochfinanz zwecks Einbringung mentaler Leistungsfähigkeit und Nachwuchserzeugung.
Das ist die Alternative, doch nicht Hilfen für Opel.

Skaramanga
19.11.2008, 13:59
gehn wir mal davon aus, wenn die Produktionszahlen unbarmherzig in den Keller rasseln dann haben auch die Hochwohlgeborenen bei Opel, die Elite der Adam Opel noch weniger zu tun als bei einem "normalen" betrieb.
da könnte Forbildung überhaupt nicht schaden...Arbeiten am Montageband !!!

Die extrem überbezahlten Faulpelze und Taugenichtse könnten mal lernen was es heisst für 7 oder 8 €/h zu malochen !!!

Die Opel-Erben sind doch längst ausbezahlt worden und müssen ihr Leben von mickrigen Apanagen im einstelligen Millionenbereich an der Cote d'Azur fristen, in irgendwelchen heruntergekommen Landhäusern. Wie armselig. Die Russen-Milliardäre lachen über die. Manchmal spendieren sie der "Putzi" von Opel einen Drink, wenn sie mal wieder im La Madrague in St.Tropez abgestüzt ist. :hihi:

Jodlerkönig
19.11.2008, 14:34
Das Bonner Unternehmen Solarworld will Opel kaufen und in Zukunft Ökoautos bauen.

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/305/342147/text/

Ist doch mal ne Idee.:]

Privat hat Eigner Mark Asbeck ganz andere Sorgen. Gegen sein geplantes Löwengehege in der Bnner Rheinaue haben Tierschützer protestiert und als Konsequenz hat Asbeck sein Vermächtnis geändert und den Tierschutzbund enterbt.

http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/solar-boss-asbeck-enterbt-tierschuetzer_artikel_1225959886485.html

Das freigewordene Geld will er nun in Ökoautos investieren....??(schuster bleib bei deinen leisten! solarworld wenn da einsteigt, müsste man den firmeninhaber auf zurechnungsfähigkeit untersuchen und ihn anschließend entmündigen.

lupus_maximus
19.11.2008, 15:09
schuster bleib bei deinen leisten! solarworld wenn da einsteigt, müsste man den firmeninhaber auf zurechnungsfähigkeit untersuchen und ihn anschließend entmündigen.
Richtig, ein verunglücktes Ökoauto, der Smart, reicht!

Frei-denker
19.11.2008, 15:24
In Eisenach waren es 10% Zeitarbeiter, erzähle hier nicht so einen Mist!


Gerade hat Opel angekündigt, im Werk Bochum künftig mit einem Anteil von 15 Prozent Leiharbeitern zu produzieren.
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/hintergrundpolitik/622863/

politisch Verfolgter
19.11.2008, 17:51
Alternativen sind klar: goldene Netzwerke für Userdividende.
Doch damit wäre der Idiotenzwinger nicht mehr sozialstaatlich scheinrechtfertigbar. Deswegen muß weiterhin nachwuchslos nix getan werden.
Sobald "Arbeit" auftaucht, sind die Grundrechte ausgehebelt.
Stattdessen hats "anbieten" zu heißen.
Leihanbieter gibts nicht, womit man den Wahnsinn erkennt.

Sprecher
20.11.2008, 05:47
He, he, meine weiter vorne gepostete Idee von einer Umstellung auf Elektroautobau hatte wohl auch ein Anderer. :D


Ja ein grüner Ökostrom-Subventionsgewinnler, der vom Autobau null Ahnung hat von GM sogar noch Geld für die Übernahme von Opel haben will und über dessen "Angebot" die ganze Branche lacht.

Don
20.11.2008, 07:50
He, he, meine weiter vorne gepostete Idee von einer Umstellung auf Elektroautobau hatte wohl auch ein Anderer. :D

Man liest:

Ein Unternehmen das bisher ausschließlich aufgrund offener und verdeckter Steuersubventionen überhaupt existiert macht sich anheischig mittels weiterer Steuersubventionen einen Autobauer übernehmen zu wollen ohne die geringste Ahnung zu haben was sie dort überhaupt produzieren wollen.

Ich habe die nicht unbegründete Vermutung, diese Idee entspringt dem solargedörrten Hirn des allseits beliebten Sonnenkönigs Scheer, dessen Beteiligung an Solarworld ich doch gerne mal offengelegt hätte.

Der joke des Jahrhunderts, wäre es nicht so real.

Frei-denker
20.11.2008, 10:13
Ja ein grüner Ökostrom-Subventionsgewinnler, der vom Autobau null Ahnung hat von GM sogar noch Geld für die Übernahme von Opel haben will und über dessen "Angebot" die ganze Branche lacht.

Na, über die Modelle von Opel kann man jedenfalls auch nur lachen.

Überteuerter Schrott.

Die Qualitätsabsenkung zwecks Profitsteigerung durch den damaligen Manager Lopez haben viele Opel-Kunden nicht vergessen. Habe selber mal einen Corsa gefahren. Nie wieder. Da rosteten sogar die Scheinwerfer durch.

Der Ökostrom-Typ muß nicht viel Ahnung vom Autobau haben. Dafür gibts Ingenieure. Nicht umsonst will er ja auch die Entwicklungsabteilung in Rüsselsheim übernehmen.

lupus_maximus
20.11.2008, 10:17
Na, über die Modelle von Opel kann man jedenfalls auch nur lachen.

Überteuerter Schrott.

Die Qualitätsabsenkung zwecks Profitsteigerung durch den damaligen Manager Lopez haben viele Opel-Kunden nicht vergessen. Habe selber mal einen Corsa gefahren. Nie wieder. Da rosteten sogar die Scheinwerfer durch.

Der Ökostrom-Typ muß nicht viel Ahnung vom Autobau haben. Dafür gibts Ingenieure. Nicht umsonst will er ja auch die Entwicklungsabteilung in Rüsselsheim übernehmen.
Die jetzigen Autos, egal welche, sehen einfach bescheuert aus, egal von welcher Firma.
Die bescheuerten Öko-Ideen müßten aus den Gehirnen der Ingenieure wieder verschwinden.

Frei-denker
20.11.2008, 10:25
Die jetzigen Autos, egal welche, sehen einfach bescheuert aus, egal von welcher Firma.
Die bescheuerten Öko-Ideen müßten aus den Gehirnen der Ingenieure wieder verschwinden.

Ja, mir gefallen die alten Modelle aus den 60ern und 70ern auch besser.

Aber warum sollte ein Elektroantrieb nicht funzen?

Mit einer Lithium-Ionenbatterie kann der locker 200 Km fahren. Ein Auto in der Größe eines Smarts, mit sagen wir 15 KW, leichtbau, so für den Weg zur Arbeit wäre sicher ganz praktisch. Nachts aufladbar an der Steckdose. Wenn der eine Stunde fährt und 100 Km/h fährt, wären das Energiekosten von 2,85 € auf 100 km bei einem KWh-Preis von 0,19 €.

Ist doch eigentlich recht interessant. Muß man nur den Verkaufspreis niedrig halten.

politisch Verfolgter
20.11.2008, 10:28
Ein Unternehmen, das sind die Anbieter.
Leider ist das weder rechtsräuml., noch wiss. und gesetzl. flankiert. Alles muß aus dem Rechtsraum verschwinden, was das mentale Leistungsvermögen nicht in das ihm gemäße Einkommen ummünzen läßt.
Man hat in D bei math.-analyt. und räumlich vorstellungsbezogenem Erkenntnisvermögen im besten %%Bereich Berufsverbot, darf seine mentale Disposition nicht umsetzen, kann damit keinen Nachwuchs haben.
Es ist ein Elend, wie massiv immer noch die Deutschen ihr schlimmster eigener Feind sind.
Dabei könnten wir weit mehr als nur 10 000 Jahre weiter sein, bei einer Lebenserwartung von 1 000 Jahren.

tommy3333
20.11.2008, 10:43
Na, über die Modelle von Opel kann man jedenfalls auch nur lachen.

Überteuerter Schrott.

Die Qualitätsabsenkung zwecks Profitsteigerung durch den damaligen Manager Lopez haben viele Opel-Kunden nicht vergessen. Habe selber mal einen Corsa gefahren. Nie wieder. Da rosteten sogar die Scheinwerfer durch.

Der Ökostrom-Typ muß nicht viel Ahnung vom Autobau haben. Dafür gibts Ingenieure. Nicht umsonst will er ja auch die Entwicklungsabteilung in Rüsselsheim übernehmen.
Opels Qualitätsprobleme allein an dem Namen Lopez festzumachen, ist kurzsichtig, oberflächlich und billig (wie die meisten Deiner Beiträge). Lopez wurde bereits 1993 von VW abgeworben.

Was ist denn in den letzten 15 Jahren bei Opel passiert? Wer trug da die Verantwortung bei Opel? Und wer bzw. wieviele fahren heute noch 15 Jahre alte Opel-Modelle?

Die Opel-Modelle, bei denen Lopez noch seine Finger im Spiel hatte, sind heute allesamt ausgelaufen (z.B. Kadett, Senator) oder grundlegend überarbeitet (Corsa, Astra, Vectra). Neuere Modelle (Tigra, Zafira, Agila, Meriva) sind erst nach seinem Weggang überahupt entstanden.

Und warum konnte VW, das Lopez nach einem juristischen Tauziehen (Verrat von Betriebsgeheimnissen, Industriespionalge) nach 3 Jahren wieder verlassen musste (damit GM einem Vergleich zustimmte), seine Qualitätsprobleme (z.B. beim Golf IV) durch den "Lopez-Effekt" - im Gegensatz zu Opel - lösen?

An Zeit für die Lösung der Qualitätsprobleme kann es nach der Lopez-Ära ja nicht gemangelt haben. Der Lebenszyklus eines Fahrzeugmodells liegt bei durchschn. ca. 5-6 Jahren.

politisch Verfolgter
20.11.2008, 10:55
Sind bei Oper Inhaber tätig, bieten dort Inhaber an?
Je optimaler goldene Netze strukturiert sind, desto besser können die Betriebslosen damit anbieten.
WIr benötigen vernetzungseffiziente high tech Konglomerate für Userdividende, keine teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierte KostenfaktorAffenschieberei.
Dann kann man seine mentale Disposition adäquat einbringen und in value ummünzen.

Frei-denker
20.11.2008, 11:00
Opels Qualitätsprobleme allein an dem Namen Lopez festzumachen, ist kurzsichtig, oberflächlich und billig (wie die meisten Deiner Beiträge). ...

Ich weiß nicht, warum du mich ansprichst, wenn du dein Posting gleich mit einer Schmähung beginnst.

Wenn du auf diesem Niveau diskutieren willst, solltest du dir vielleicht besser Delinquenten suchen, die derartige Niederungen preferieren: Konz, Don oder Jodlerkönig.

Auf Diskussionen, die Sachthemen zu persönlicher Dreckwerferei verkommen lassen, lege ich keinen Wert.

politisch Verfolgter
20.11.2008, 11:07
Dem mentalen Profil adäquaten value gibts erst mit goldenen Netzen für Userdividende.
Der mentale hat in denselben Eink.-%Rang umgemünzt werden zu können. Die %Ränge und Rahmenbedingungen sind offenzulegen. Mir gegenüber wollte es der ÖD nicht, stattdessen bezweckt er Berufsverbot, Zwangsarbeit, Enteignung und Lehnswesen.
Bitte keinen KostenfaktorNachwuchs liefern.

tommy3333
20.11.2008, 13:04
Ich weiß nicht, warum du mich ansprichst, wenn du dein Posting gleich mit einer Schmähung beginnst.

Wenn du auf diesem Niveau diskutieren willst, solltest du dir vielleicht besser Delinquenten suchen, die derartige Niederungen preferieren: Konz, Don oder Jodlerkönig.

Auf Diskussionen, die Sachthemen zu persönlicher Dreckwerferei verkommen lassen, lege ich keinen Wert.
Du diskutierst zu Sachthemen ja auch nicht sachlich (nicht wirklich), sondern emotional - mal ist es Dein Judenkomplex, mal Dein Neidkomplex o.ä. (diesmal war es Lopez stellvertretend für einen der von Dir auch gern gescholtenen Manager), der Dich von sachlichen Argumenten entfernt und Dich in der Konsequenz zu irgendwelchen Verschwörungstheorien oder Pausuchalisierungen hinreißen lässt - aber Du musst schon selbst wissen, was Dir das bringt - insbesondere, wenn Du mal einen Spiegel vorgehalten bekommst. [Dein Avatar würde dazu sagen "Faszinierend".]

Auf meine genannten Argumente erwarte ich auch keine sachliche Antwort von Dir. Mir ist schon klar, dass Du keine hast.

politisch Verfolgter
20.11.2008, 13:31
Personalien lenken nur von Inhalten ab.
Es geht um die marktwirtschaftliche Profitmaximierung der betriebslosen Anbieter, also um pure ökonomische Vernunft.

n0b0dy
20.11.2008, 15:26
Opel gehört vergesellschaftet und fertig. Dieses ewige rumgemecker geht mir aufn sack.

Sprecher
20.11.2008, 17:30
Dafür gibts Ingenieure. Nicht umsonst will er ja auch die Entwicklungsabteilung in Rüsselsheim übernehmen.

Und was will der Spinner dafür bezahlen? Nichts! Im Gegenteil er will sogar noch Geld von GM haben (40.000 € pro Arbeitsplatz) Wie soll das gehen? Das Ganze ist die absurde Phantasterei eines Möchtergernunternehmers der nur von Subventionen lebt und auf dem freien Markt nie bestehen könnte.
Und auch ein Nichtingeniur sollte zumindest rudimentäre technische Kenntnisse über das Produkt welches er verkaufen will besitzen (klar, es sei denn man lebt von Subventionen, dann braucht man sowas natürlich nicht)

Frei-denker
20.11.2008, 21:38
Und was will der Spinner dafür bezahlen? Nichts! Im Gegenteil er will sogar noch Geld von GM haben (40.000 € pro Arbeitsplatz) Wie soll das gehen? Das Ganze ist die absurde Phantasterei eines Möchtergernunternehmers der nur von Subventionen lebt und auf dem freien Markt nie bestehen könnte.
Und auch ein Nichtingeniur sollte zumindest rudimentäre technische Kenntnisse über das Produkt welches er verkaufen will besitzen (klar, es sei denn man lebt von Subventionen, dann braucht man sowas natürlich nicht)

Mag sein, dass der Typ die Opelwerke am liebsten geschenkt haben will.

Aber ich bezog mich auch eher auf die technische Machbarkeit einer Umstellung auf die Produktion eines preisgünstigen Elektroautos.

Dass der besagte Raffge eine gute Intention hat, behaupte ich hingegen nicht.

Don
21.11.2008, 08:46
Ja, mir gefallen die alten Modelle aus den 60ern und 70ern auch besser.

Aber warum sollte ein Elektroantrieb nicht funzen?

Mit einer Lithium-Ionenbatterie kann der locker 200 Km fahren. Ein Auto in der Größe eines Smarts, mit sagen wir 15 KW, leichtbau, so für den Weg zur Arbeit wäre sicher ganz praktisch. Nachts aufladbar an der Steckdose. Wenn der eine Stunde fährt und 100 Km/h fährt, wären das Energiekosten von 2,85 € auf 100 km bei einem KWh-Preis von 0,19 €.

Ist doch eigentlich recht interessant. Muß man nur den Verkaufspreis niedrig halten.

Was hilft mir der niedrige Verkaufspreis wenn ich morgens nicht zur Arbeit komme weil der Ladezyklus noch nicht abgeschlossen ist? Mal unbenommen der Erfahrungen die die DDR mit dem Niedrighalten von Preisen machen durfte.

Außerdem, die Steckdose liefert den Strom natürlich selbständig. In welchem Baumarkt gibt's die?
Noch ein kleines Ratespiel: Wohin werden die Preise für Lithium wohl gehen wenn 45 Millionen PKW in Deutschland damit ausgerüstet werden sollen? Nebst der dreistelligen Millionenanzahl Resteuropas? Und wohin werden die Strompreise gehen wenn das Äquivalent von 100 Millionen Tonnen Öl in el. Energie bereitgestellt werden muß? Von der Frage abgesehen wo dieses produziert werden soll und womit.
Was macht jemand, der mehr als 200 km fahren will oder muß? Den Wagen wechseln wie die Botenreiter von Western Union die Pferde?

cajadeahorros
21.11.2008, 09:10
Keine uninteressante Idee:


Händler wollen Opel kaufen

Frankfurt - Die Opel-Händler wollen ein Aus des Rüsselsheimer Autobauers notfalls mit einer Übernahme verhindern. Darüber habe es bereits am Dienstag bei einem Treffen von rund 100 Händlern ernsthafte Diskussionen gegeben, sagte Opel-Vertragspartner und Geschäftsführer von Auto-Staiger, Paul Schäfer, am Donnerstag zu Reuters. "Die Händler haben darüber nachgedacht, was passieren sollte, wenn GM in Amerika Insolvenz anmeldet. Es gibt eine grundsätzliche Bereitschaft, sich an Opel zu beteiligen, einzusteigen, oder Opel zu übernehmen", sagte er. Zuvor hatte bereits die Automobilwoche berichtet, die Händler könnten sich ein derartiges Szenario vorstellen. Bislang gebe es keine Gespräche. Reuters


http://www.sueddeutsche.de/850383/860/2643712/Haendler-wollen-Opel-kaufen.html

royona
21.11.2008, 09:14
Jaja...die Globalisierung ist ein Segen....

Feuerfalter
21.11.2008, 19:01
Jaja...die Globalisierung ist ein Segen....

Nun ein Segen ist sie nicht, aber eine zwingende Konsequenz unseres Lebenstiles. Ohne Globaliesierung, gäbs am Abend nur ne trockene Schnitte Brot. Wir würden Kleidersäckse tragen und unseren Strom via Dynamo durch radeln ertrampelen. Laptops und Fernseher gäbs auch nicht, man könnte unter der Woche maximal Schattenspiele bei Kerzenlicht bewundern. Die Globalisierung hat ihre Schattenseiten, nur sind die viel zu gering als dass sie ins Gewicht fallen.

WIENER
21.11.2008, 22:00
Nun ein Segen ist sie nicht, aber eine zwingende Konsequenz unseres Lebenstiles. Ohne Globaliesierung, gäbs am Abend nur ne trockene Schnitte Brot. Wir würden Kleidersäckse tragen und unseren Strom via Dynamo durch radeln ertrampelen. Laptops und Fernseher gäbs auch nicht, man könnte unter der Woche maximal Schattenspiele bei Kerzenlicht bewundern. Die Globalisierung hat ihre Schattenseiten, nur sind die viel zu gering als dass sie ins Gewicht fallen.


Das ist doch Unsinn, in den 70ern hats auch noch keinen offiziellen Globalisierungsvertrag gegeben, alles wurde zwischenstaatlich direkt oder über Händler abgewickelt und trotzdem hats dass alles gegeben. Und der freie ungehemmte und unkontrollierte Globalismus hatt für die meisten Menschen nur Nachteile.

klartext
21.11.2008, 22:06
Das ist doch Unsinn, in den 70ern hats auch noch keinen offiziellen Globalisierungsvertrag gegeben, alles wurde zwischenstaatlich direkt oder über Händler abgewickelt und trotzdem hats dass alles gegeben. Und der freie ungehemmte und unkontrollierte Globalismus hatt für die meisten Menschen nur Nachteile.

Ich sehe weitaus mehr Vorteile als Nachteile, gerade für unsere exportorientierte Industrie. Dass gerade bei uns deswegen als Exportweltmeister gejammert wird, ist unverständlich.

klartext
21.11.2008, 22:12
Mag sein, dass der Typ die Opelwerke am liebsten geschenkt haben will.

Aber ich bezog mich auch eher auf die technische Machbarkeit einer Umstellung auf die Produktion eines preisgünstigen Elektroautos.

Dass der besagte Raffge eine gute Intention hat, behaupte ich hingegen nicht.

Wie kommst du darauf, dass ein Elektorauto preiswert ist ? Du scheinst keine Ahnung davon zu haben, was diese Batterien kosten, die dann auch noch alle zwei Jahre erneuert werden müssen.
Es gibt einige Prototypen mit 24 kw und einer Reichweite von 150 km. Die Batteriekosten betragen dafür z.Zt. 18.000 EUR, alle zwei Jahre versteht sich.

Silencer
21.11.2008, 22:16
Ich sehe weitaus mehr Vorteile als Nachteile, gerade für unsere exportorientierte Industrie. Dass gerade bei uns deswegen als Exportweltmeister gejammert wird, ist unverständlich.


Ja sollen wir uns denn freuen wenn die Exporte steigen und unsere Einkommen sinken?
Globalisierung ist für den Arsch, wir sollen wieder zu bilateralen Verhältnissen zwischen den Ländern kommen. Dann hätten die Regierungen auch wieder sinnvolleres zu tun statt uns zwangsweise multikulturell zu vergewaltigen.

Odin
21.11.2008, 22:35
Die Globalisten sollte man in gestreifte Schlafanzüge stecken.

Geronimo
21.11.2008, 23:13
Was hilft mir der niedrige Verkaufspreis wenn ich morgens nicht zur Arbeit komme weil der Ladezyklus noch nicht abgeschlossen ist? Mal unbenommen der Erfahrungen die die DDR mit dem Niedrighalten von Preisen machen durfte.

Außerdem, die Steckdose liefert den Strom natürlich selbständig. In welchem Baumarkt gibt's die?
Noch ein kleines Ratespiel: Wohin werden die Preise für Lithium wohl gehen wenn 45 Millionen PKW in Deutschland damit ausgerüstet werden sollen? Nebst der dreistelligen Millionenanzahl Resteuropas? Und wohin werden die Strompreise gehen wenn das Äquivalent von 100 Millionen Tonnen Öl in el. Energie bereitgestellt werden muß? Von der Frage abgesehen wo dieses produziert werden soll und womit.
Was macht jemand, der mehr als 200 km fahren will oder muß? Den Wagen wechseln wie die Botenreiter von Western Union die Pferde?

Das verwechselst du mit dem Pony-Express. Die haben wir regelmäßig aus dem Sattel geschossen, hehe!

Geronimo

Don
22.11.2008, 08:05
Das verwechselst du mit dem Pony-Express. Die haben wir regelmäßig aus dem Sattel geschossen, hehe!

Geronimo

Das geht mit den Batteriefreaks auch. Außerdem sind es praktisch nicht mal bewegliche Ziele.

Don
22.11.2008, 08:09
Das ist doch Unsinn, in den 70ern hats auch noch keinen offiziellen Globalisierungsvertrag gegeben, alles wurde zwischenstaatlich direkt oder über Händler abgewickelt und trotzdem hats dass alles gegeben. Und der freie ungehemmte und unkontrollierte Globalismus hatt für die meisten Menschen nur Nachteile.

Es gibt auch heute keinen "Globalisierungsvertrag".

Es fielen ganz einfach die durch Politgangster errichteten Grenzen. Und wenn man sich heute ansieht wer sich darüber echauffiert läßt sich exakt bestimmen wo diese Gangster sitzen und auf eine neue Chance spekulieren.

Frei-denker
22.11.2008, 12:32
Wie kommst du darauf, dass ein Elektorauto preiswert ist ? Du scheinst keine Ahnung davon zu haben, was diese Batterien kosten, die dann auch noch alle zwei Jahre erneuert werden müssen.
Es gibt einige Prototypen mit 24 kw und einer Reichweite von 150 km. Die Batteriekosten betragen dafür z.Zt. 18.000 EUR, alle zwei Jahre versteht sich.

Eine Batterie für 18000€. Ja ne, ist klar. :rolleyes:

Abgesehen davon sprach ich von 15 KW. Natürlich kann ein staatliches Werk die Lithium-Ionen-Batterie günstig herstellen - muß ja keine unanständigen Raffges bedienen.

Prototypen wurden von der Automobilindustrie bereits vorgestellt:


Heuliez Friendly
Fahrzeugtyp/Antrieb: Elektro
Geplanter Produktionsstart: 2010
Quelle: Automobil Revue, 30.10.2008

Informationen: Geplante Jahresproduktion: 10'000 Fzg. - Laderaum je nach Radstand: 120-1'000 Liter - Höchstgeschwindigkeit: 110 km/h - Beschleunigung 0-80 km/h: 15 Sek. - Reichweite: 100- 250 km
http://www.e-mobile.ch/images/grafiken/2008/Friendly_250.jpg

http://www.e-mobile.ch/print.php?pid=de,2,106