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Vollständige Version anzeigen : Wüstenmentalität und Freiheitsstreben



Klopperhorst
15.11.2008, 09:50
Immer mehr wird mir klar, daß der Unterschied im Denken der Rassen den Unterschied in der Ausprägung der Kulturen bewirkt.

Monotheismus ist in Wüstenlandschaften entstanden, also in unwirtlichen Gebieten ohne Vielfalt, die unserer ursprünglichen (nichtstädtischen) Heimat entgegen stehen.

Daher liebt der Orientale die Unterwürfigkeit unter einen Gott, wir nordische Menschen lieben aber die Freiheit, wie sie uns einst Europa bot. Vielfältige Landschaften, Wälder, Seen, Meere, die Erforschung und Besiedlung versprachen.

Die Freiheitsmentalität haben wir dann später bei der Besiedlung der Neuen Welt erneut erprobt und bei der Entdeckung der letzten freien Erdenplätze ebenso.

Freiheit im doppelten Sinne, einerseits als Individuum, andererseits aber auch als Vernunftwesen, welche ihre Situation und die Welt permanent hinterfragen.

Daher haben wir die Religionen zuerst hinterfragt und sind zu wissenschaftlichem, analytischem und rationalem Denken übergegangen.

Wir haben uns aber auch als Individuum befreit, von der Herrschaft der Götter und Gruppen über uns.

Liberalismus, Humanismus sind nordische Schöpfungen, aber sie tragen im Kern etwas semitisches, etwas, was wir nicht mehr hinterfragen, weil wir es als gottgleiche Dogmen aufgestellt haben.

Diese Dogmen sind die sog. Menschenrechte und die Gleichheit aller Rassen.

Erst wenn wir wieder nordisch im Denken geworden sind, d.h. diesen Grundfehler des Liberalismus hinterfragen, werden wir wieder frei sein!


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Krabat
15.11.2008, 11:04
Rassistische dümmliche Scheiße der untersten Kategorie. Wo war der Altheide frei, sah er doch hinter jedem Stein eine Elfe und einen Troll hocken, der ihm in den Hintern beißt?

-25Grad
15.11.2008, 11:06
"Nichts regt in der Wüste die Phantasie an. Nichts zwingt sich dem Menschen auf. Die Trägheit des Ostens ist in der Wüste entstanden, auf den unendlichen Karawanenritten durch Öde und Einsamkeit. Aber auch die Wutausbrüche, die plötzlichen Wolkenbrüche der Beduinenenenergie, stammen aus dem weichen Sand der großen Ebene. Das Hirn des Wüstenmenschen wird durch wenige Erscheinungen gereizt, es hat Zeit zum Ruhen, Grübeln und Denken. Das Gehirn des Wüstenmenschen ist trocken und klar wie die Wüstenluft, wie der Wüstensand. Nur wenige Gedanken finden in ihm Platz. Diese Gedanken aber sind fest und tief in seiner einfachen Seele verankert.
(...) Seit Anbeginn der Zeiten hat sich das Volk der Araber nicht verändert. Es blieb starr in seiner Art, wie die Wüste, der es entstammt, in der es lebt, von der es sich nicht trennen kann. "
- ,,Mohammed. Biographie" vom Mohammedaner Essad Bey, erstmals 1932 veröffentlicht

Daran mußte ich spontan denken, als ich deinen Beitrag las, Klopperhorst. :) Ich weiß zwar nicht, inwieweit dieser Einfluß reicht, aber daß die natürliche Umwelt Einfluß auf die Seelenbeschaffenheit des Menschen ausübt, dürfte wohl fraglos sein.

Don
15.11.2008, 11:07
Rassistische dümmliche Scheiße der untersten Kategorie. Wo war der Altheide frei, sah er doch hinter jedem Stein eine Elfe und einen Troll hocken, der ihm in den Hintern beißt?

Ich bin fast geneigt Klopper in Bezug auf die Wüstengottthörigen zuzustimmen.

Wahabiten Fan
15.11.2008, 11:11
Ich bin fast geneigt Klopper in Bezug auf die Wüstengottthörigen zuzustimmen.

Diesbezüglich muss man ihm sogar zustimmen, da er damit ja völlig Recht hat!;)

Krabat
15.11.2008, 11:13
Ich bin fast geneigt Klopper in Bezug auf die Wüstengottthörigen zuzustimmen.

Wem Du zustimmst oder nicht ist belanglos, da Du keine eigene Meinung formulieren kannst.

Krabat
15.11.2008, 11:18
Daher haben wir die Religionen zuerst hinterfragt und sind zu wissenschaftlichem, analytischem und rationalem Denken übergegangen.


Allein dieser Schmodder. Vor 2000 Jahren war die Schrift der Germanen eine Runenschrift. Die Buchstaben waren heilig. Die Buchstaben!

Als Griechen rational dachten und schrieben, hockten unsere Vorfahren im Wald, kannten keine Geschichtsschreibung, keine Bücher, nichts, aber die Buchstaben waren heilig!

Mannomann, und wenn es blitzte haben wir die Schwänze eingezogen, weil ein Gott Blitze schleuderte.

Klopperhorst
15.11.2008, 11:24
Allein dieser Schmodder. Vor 2000 Jahren war die Schrift der Germanen eine Runenschrift. Die Buchstaben waren heilig. Die Buchstaben!

Als Griechen rational dachten und schrieben, hockten unsere Vorfahren im Wald, kannten keine Geschichtsschreibung, keine Bücher, nichts, aber die Buchstaben waren heilig!

Mannomann, und wenn es blitzte haben wir die Schwänze eingezogen, weil ein Gott Blitze schleuderte.

Die alten Griechen waren ja Europäer, sie kamen ursprünglich aus dem Norden.


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Krabat
15.11.2008, 11:29
Wir haben uns aber auch als Individuum befreit, von der Herrschaft der Götter und Gruppen über uns.

Und nur noch das. Was für ein ausnehmender schwafelnder dümmlicher gestelzter selbstverliebter ahistorischer brabbelnder Schwachsinn.

Die Herausbildung des Individuums als Folge des altgermanischen Denkens!

Klopper, das ist mit Abstand das Dämlichste was Du jemals geschrieben hast.

Und alles ohne Erklärung. Hingeworfene substanzlose Behauptungen. Mit sowas kannst Du die Forenunterschicht um Wahabit und Don beeindrucken, denkende Menschen aber nicht.

Mann Mann Mann, ich faß es nicht. *kopschüttel*

bernhard44
15.11.2008, 11:34
Und nur noch das. Was für ein ausnehmender schwafelnder dümmlicher gestelzter selbstverliebter ahistorischer brabbelnder Schwachsinn.

Die Herausbildung des Individuums als Folge des altgermanischen Denkens!

Klopper, das ist mit Abstand das Dämlichste was Du jemals geschrieben hast.

Und alles ohne Erklärung. Hingeworfene substanzlose Behauptungen. Mit sowas kannst Du die Forenunterschicht um Wahabit und Don beeindrucken, denkende Menschen aber nicht.

Mann Mann Mann, ich faß es nicht. *kopschüttel*

etwas mehr Unaufgeregtheit würde der Diskussion sicher gut tun!

Krabat
15.11.2008, 11:38
Die alten Griechen waren ja Europäer, sie kamen ursprünglich aus dem Norden.


---

Die Germanen kamen ursprünglich aus der asiatischen Steppe. Ihr Obergott war ein asiatischer Wüstengott, der wild auf einem Pferd durch die Luft reitet, ein Steppen-Dschingis-Khan.

-25Grad
15.11.2008, 11:39
etwas mehr Unaufgeregtheit würde der Diskussion sicher gut tun!In der Tat. Man könnte sich ja einfach fragen, wie sich das nordische Freiheitsstreben innerhalb der germanischen Gemeinschaften äußerte?

Wahabiten Fan
15.11.2008, 11:41
etwas mehr Unaufgeregtheit würde der Diskussion sicher gut tun!

Es geht doch um die Verteidigung der "Religion der Liebe und der Menschlichkeit" !!:))

Sauerländer
15.11.2008, 11:43
Die Germanen kamen ursprünglich aus der asiatischen Steppe.
Ich meine mich zu erinnern, dass sie eher das Ergebnis einer Synthese aus...ähm..."eingewanderten" asiatischen Reiterkriegern und ortansässigern Bauern sind.

Krabat
15.11.2008, 11:48
etwas mehr Unaufgeregtheit würde der Diskussion sicher gut tun!

Das ist meine christliche Wüstenmentalität, also nicht meine Schuld. Ich bitte also auf diese minderen Rasseeigenschaften Rücksicht zu nehmen.

Vielleicht ist es aber auch der alte Ruf des nordischen Blutes, der sich in mir als Individuum Bahn bricht.

Weitere Informationen erhalten Sie bei Klopperhorst, oder fragen Sie Ihre zuständige Rune.

Und jetzt raunt ohne mich weiter.

Klopperhorst
15.11.2008, 12:00
In der Tat. Man könnte sich ja einfach fragen, wie sich das nordische Freiheitsstreben innerhalb der germanischen Gemeinschaften äußerte?

Das ist ganz einfach zu beantworten. Thingwesen z.B., eine Frühform der Demokratie. Daneben beachte man einmal, wo die Reformation stattfand, nämlich im Norden. Und es waren unsere nordischen Brüder und Schwestern, welche diesen Geist in die Neue Welt trugen.



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Don
16.11.2008, 08:27
Wem Du zustimmst oder nicht ist belanglos, da Du keine eigene Meinung formulieren kannst.

Jedenfalls stammen meine Meinungen nicht aus Erzählungen irgendwelcher Ziegenhirten.

Drache
20.11.2008, 13:47
Rassistische dümmliche Scheiße der untersten Kategorie. Wo war der Altheide frei, sah er doch hinter jedem Stein eine Elfe und einen Troll hocken, der ihm in den Hintern beißt?

Doch, sie waren frei. Niemand wurde gezwungen zu glauben!
Ausserdem hatten sie weder eine Inquisition, noch gibts ein Fegefeuer oder ähnlichen Humbug, womit das dumme Volk jahrhundertelang unterdrückt wurde. Allein die Schuldablassbriefe des Mittelalters, womit die kath. Kirche den Ärmsten der Armen auch noch den kläglichen Rest abnahm, spricht Bände!
Einem Menschen zu huldigen (Christus) der sich mit seinem Geschwätz selbst um sein Leben brachte, ist schon pervers. Noch dazu einen Gott anzubeten, der seinen sog. Sohn (sein wahrer Sohn war Luzifer) vor die Hunde gehen liess ist schon krank und dann diesen Gott auch noch gnädig und barmherzig zu nennen, grenzt schon an Schizophrenie!

wtf
20.11.2008, 14:22
Das ist Herr Brando.

Alfred
20.11.2008, 16:25
Die alten Griechen waren ja Europäer, sie kamen ursprünglich aus dem Norden.


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Selbst in der heutigen Zeit gibt es sie noch da zu finden :

Beweis : Klick (http://www.google.de/search?hl=de&client=firefox-a&channel=s&rls=org.mozilla:de:official&hs=bqr&sa=X&oi=spell&resnum=0&ct=result&cd=1&q=greek+restaurant+norway&spell=1)

Ahab
20.11.2008, 17:01
Immer mehr wird mir klar, daß der Unterschied im Denken der Rassen den Unterschied in der Ausprägung der Kulturen bewirkt.

Monotheismus ist in Wüstenlandschaften entstanden, also in unwirtlichen Gebieten ohne Vielfalt, die unserer ursprünglichen (nichtstädtischen) Heimat entgegen stehen.

Daher liebt der Orientale die Unterwürfigkeit unter einen Gott, wir nordische Menschen lieben aber die Freiheit, wie sie uns einst Europa bot. Vielfältige Landschaften, Wälder, Seen, Meere, die Erforschung und Besiedlung versprachen.

Die Freiheitsmentalität haben wir dann später bei der Besiedlung der Neuen Welt erneut erprobt und bei der Entdeckung der letzten freien Erdenplätze ebenso.

Freiheit im doppelten Sinne, einerseits als Individuum, andererseits aber auch als Vernunftwesen, welche ihre Situation und die Welt permanent hinterfragen.

Daher haben wir die Religionen zuerst hinterfragt und sind zu wissenschaftlichem, analytischem und rationalem Denken übergegangen.

Wir haben uns aber auch als Individuum befreit, von der Herrschaft der Götter und Gruppen über uns.

Liberalismus, Humanismus sind nordische Schöpfungen, aber sie tragen im Kern etwas semitisches, etwas, was wir nicht mehr hinterfragen, weil wir es als gottgleiche Dogmen aufgestellt haben.

Diese Dogmen sind die sog. Menschenrechte und die Gleichheit aller Rassen.

Erst wenn wir wieder nordisch im Denken geworden sind, d.h. diesen Grundfehler des Liberalismus hinterfragen, werden wir wieder frei sein!


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Mhm... mhm...

Da liegen westliche Kulturerrungenschaften also in der Vielfalt der sich der Urbevölkerung bietenden natürlichen Umgebung begründet.


Na da wundert mich ja kaum die unglaublich weitreichende kulturelle Entwicklung der Völker, deren Vorfahren die Urwaldregionen und fruchtbaren Landschaften Afrikas und Südamerikas bewohnten.


Du kommst auf Ideen... Versuch' doch einfach deine rassistische Einstellung mit simpler undefinierbarer Abneigung gegen andere Völker zu begründen.

Das macht die ganze Sache nicht so schwer für dich.

Alion
20.11.2008, 18:10
Mhm... mhm...

Da liegen westliche Kulturerrungenschaften also in der Vielfalt der sich der Urbevölkerung bietenden natürlichen Umgebung begründet.


Na da wundert mich ja kaum die unglaublich weitreichende kulturelle Entwicklung der Völker, deren Vorfahren die Urwaldregionen und fruchtbaren Landschaften Afrikas und Südamerikas bewohnten.


Du kommst auf Ideen... Versuch' doch einfach deine rassistische Einstellung mit simpler undefinierbarer Abneigung gegen andere Völker zu begründen.

Das macht die ganze Sache nicht so schwer für dich.

Richtig also ich mag die meisten Ausländer nicht.

Viele riechen schlecht, viele sind unverschämt, die meisten benehmen sich schlecht und viel zu wenige gehen einer geregelten und legalen Beschäftigung nach.

Warum sollte ich die also mögen?

MfG
Alion

torun
20.11.2008, 19:33
Klar, daß sich zwischen ihm und mir kein Gespräch über Immanuel Kants Grundlegung zur Metaphysik der Sitten entspann.

Gruß von Leila

Was ja auch zum erholsamen Saufurlaub ins Gepäck der Pauschaltouristen aller Länder gehört.
Welch seltsames Schicksal hat dich denn in Abgründe des Pauschaltourismus geführt, soziologische Studien ?
Es gibt natürlich auch die Möglichkeit solche Hotels zu verlassen, wenn die Klientel den eigenen Ansprüchen nicht genügt !

Alfred
20.11.2008, 19:38
Wenn auch ich einmal verallgemeinern darf:

Stets bleiben mir die Düfte, die mir im Münchner Bierbräuhaus um die Nase wehten, in unguter Erinnerung.

Die rücksichtsvollsten Autofahrer rasen auf deutschen Autobahnen.

Zum guten Benehmen der Deutschen (wenn sie als Touristen im Ausland unterwegs sind): Ich begegnete ihnen überall: in Island, Grönland, Skandinavien, in ganz Europa und ich weiß nicht mehr wo noch sonst. Immer tat ich so, als würde ich ihre Sprache nicht verstehen. Morgens im Hotel fielen sie wie die Heuschrecken übers Frühstücksbuffet her und fraßen innert Minuten alles kahl. Ich vergaß vor lauter Staunen leer zu schlucken. Sagte ich dann zu einem solchen Rüpel: „Guten Morgen!“, dann antwortete er mit vollem Mund und dicken Backen: „Morn.“ Klar, daß sich zwischen ihm und mir kein Gespräch über Immanuel Kants Grundlegung zur Metaphysik der Sitten entspann.

Gruß von Leila

Vergewaltigten sie auch die Kinder des Gastlandes? Schnitten sie Jungs die Kehle durch wegen ein paar Zigaretten? Brachten sie die Sozialen Systeme zum Einsturz? Zündeten sie 10000 Autos in einer Nacht an? Hatte man Angst wenn einem 5 Deutsche entgegen kamen? Bezeichneten sie die Einwöhner als Hurensöhne, Hurentöchter oder als Hunde?

Denkpoli
20.11.2008, 20:09
Stets bleiben mir die Düfte, die mir im Münchner Bierbräuhaus um die Nase wehten, in unguter Erinnerung.

Warum gehst du dann ins Hofbräuhaus ( das meintest du wahrscheinlich )?


Die rücksichtsvollsten Autofahrer rasen auf deutschen Autobahnen.

Warum benutzt du dann deutsche Autobahnen?


Zum guten Benehmen der Deutschen (wenn sie als Touristen im Ausland unterwegs sind): Ich begegnete ihnen überall: in Island, Grönland, Skandinavien, in ganz Europa und ich weiß nicht mehr wo noch sonst. Immer tat ich so, als würde ich ihre Sprache nicht verstehen. Morgens im Hotel fielen sie wie die Heuschrecken übers Frühstücksbuffet her und fraßen innert Minuten alles kahl. Ich vergaß vor lauter Staunen leer zu schlucken. Sagte ich dann zu einem solchen Rüpel: „Guten Morgen!“, dann antwortete er mit vollem Mund und dicken Backen: „Morn.“

Wer zwingt die Länder denn Deutsche herein zu lassen?

Klopperhorst
20.11.2008, 20:36
Selbst in der heutigen Zeit gibt es sie noch da zu finden :

Beweis : Klick (http://www.google.de/search?hl=de&client=firefox-a&channel=s&rls=org.mozilla:de:official&hs=bqr&sa=X&oi=spell&resnum=0&ct=result&cd=1&q=greek+restaurant+norway&spell=1)

Zunächst: Mach mal das Foto von diesem Schmierlappen Pasteurs weg, oder identifizierst du dich mit diesem Versager?

Ansonsten: Die Ethnie der "Alten Griechen" stammte aus dem Gebiet des Schwarzmeeres.

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Klopperhorst
20.11.2008, 21:05
Goethe, Schopenhauer, Voß, Winckelmann, Platen, Rückert und ungezählte andere schöpften aus den Kulturschätzen des Südens und Ostens. Der gute Ruf der Deutschen in aller Welt gründete auf den Werken der weltoffenen deutschen Dichter und Denker, Musiker und Wissenschaftler. Zerstört wurde dieser gute Ruf von den engstirnigen weltfremden Nationalsozialisten.

Kein Deutscher faßte die den Deutschen wesenhafte Sehnsucht nach dem Süden in schönere Worte als der große Dichter Heinrich Heine:


Ein Fichtenbaum steht einsam
Im Norden auf kahler Höh.
Ihn schläfert; mit weißer Decke
Umhüllen ihn Eis und Schnee.

Er träumt von einer Palme,
Die, fern im Morgenland,
Einsam und schweigend trauert
Auf brennender Felsenwand.

Du verwechselst eine Menge!

Die Sehnsucht nach dem Süden entsprang vor allem aus dem Interesse für die antike Kultur und die Ranaissance. Sie war Forschergeist, wie es uns Nordleuten im Blute liegt.

Schließlich haben "wir" die antiken Stätten, wie Troja, ausgegraben, das Pergamonmuseum mit den ägyptischen Schätzen aufgefüllt.

Die Ägyper, die Türken, die Araber sind selbst völlig gleichgültig gegenüber ihrer Geschichte gewesen, weil, wie es scheint, diese Geschichte nichts mit ihrer Rasse zu tun hatte.


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Aldebaran
20.11.2008, 21:10
Die Germanen kamen ursprünglich aus der asiatischen Steppe. Ihr Obergott war ein asiatischer Wüstengott, der wild auf einem Pferd durch die Luft reitet, ein Steppen-Dschingis-Khan.

Das ist reine Spekulation und ist mit den phylogenetischen Erkenntnissen der letzten Jahre kaum zu vereinbaren. Die Herkunftstheorie, die am besten zu diesen passt, ist, dass die heutigen Nord- und Mitteleuropäer ganz überwiegend die Nachfahren derjenigen sind, die sich am Ende der letzten Eiszeit dort niedergelassen hatten. Warum auch nicht das Naheliegende annehmen? Warum muss ein Volk immer von irgendwoher eingewandert sein?

Aldebaran
20.11.2008, 21:23
Immer mehr wird mir klar, daß der Unterschied im Denken der Rassen den Unterschied in der Ausprägung der Kulturen bewirkt.

Monotheismus ist in Wüstenlandschaften entstanden, also in unwirtlichen Gebieten ohne Vielfalt, die unserer ursprünglichen (nichtstädtischen) Heimat entgegen stehen.

Daher liebt der Orientale die Unterwürfigkeit unter einen Gott, wir nordische Menschen lieben aber die Freiheit, wie sie uns einst Europa bot. Vielfältige Landschaften, Wälder, Seen, Meere, die Erforschung und Besiedlung versprachen.

Die Freiheitsmentalität haben wir dann später bei der Besiedlung der Neuen Welt erneut erprobt und bei der Entdeckung der letzten freien Erdenplätze ebenso.

Freiheit im doppelten Sinne, einerseits als Individuum, andererseits aber auch als Vernunftwesen, welche ihre Situation und die Welt permanent hinterfragen.

Daher haben wir die Religionen zuerst hinterfragt und sind zu wissenschaftlichem, analytischem und rationalem Denken übergegangen.

Wir haben uns aber auch als Individuum befreit, von der Herrschaft der Götter und Gruppen über uns.

Liberalismus, Humanismus sind nordische Schöpfungen, aber sie tragen im Kern etwas semitisches, etwas, was wir nicht mehr hinterfragen, weil wir es als gottgleiche Dogmen aufgestellt haben.

Diese Dogmen sind die sog. Menschenrechte und die Gleichheit aller Rassen.

Erst wenn wir wieder nordisch im Denken geworden sind, d.h. diesen Grundfehler des Liberalismus hinterfragen, werden wir wieder frei sein!

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Ich sehe da noch andere Wurzeln. Es lässt sich bis in die Jungsteinzeit ein Unterschied in der Siedlungsweise feststellen: Im Orient sehr kompakte Siedlungen, die immer am gleichen Ort bleiben, wodurch die berühmten "Tells" (Sirdlungshügel) entstanden sind, dagegen eine lockere und ephemere Siedlungsweise in Europa. Hier Götterbilder, die auch als Götter verehrt wurden, dort abstraktere, naturnähere Kulte. Hier die straff organisierte patriarchalische Großfamilie, dort lockere Sippenverbände. Hier Endogamie, dort Exogamie. Hier auf religiöser Basis organisierte Stadtstaaten und Königreiche, dort ein Wechsel zwischen einer lockeren Fürstenherrschaft und Anarchie.

Da wir heute wissen, dass die genetische Evolution sich in den letzten 10000 Jahren gegenüber der Zeit zuvor massiv beschleunigt hat, ist es eigentlich ein Unding zu behaupten, dass sich diese grundverschiedenen Entwicklungspfade nicht in die Verteilung der verhaltensbestimmenden Genvarianten eingeprägt habe. Es kann im Grunde überhaupt nicht anders sein!

-SG-
20.11.2008, 21:29
Goethe, Schopenhauer, Voß, Winckelmann, Platen, Rückert und ungezählte andere schöpften aus den Kulturschätzen des Südens und Ostens. Der gute Ruf der Deutschen in aller Welt gründete auf den Werken der weltoffenen deutschen Dichter und Denker, Musiker und Wissenschaftler. Zerstört wurde dieser gute Ruf von den engstirnigen weltfremden Nationalsozialisten.

Kein Deutscher faßte die den Deutschen wesenhafte Sehnsucht nach dem Süden in schönere Worte als der große Dichter Heinrich Heine:


Ein Fichtenbaum steht einsam
Im Norden auf kahler Höh.
Ihn schläfert; mit weißer Decke
Umhüllen ihn Eis und Schnee.

Er träumt von einer Palme,
Die, fern im Morgenland,
Einsam und schweigend trauert
Auf brennender Felsenwand.

"die den Deutschen wesenhafte Sehnsucht nach dem Süden"?

Da verwechselst Du aber etwas. Interesse und Faszination für fremde Kulturen ist etwas anderes wie "Sehnsucht" danach. Ich interessiere mich ja auch für Modelleisenbahnen aber ich sehne mich jetzt nicht unbedingt danach, eine zu sein.

-jmw-
20.11.2008, 21:31
Schließlich haben "wir" die antiken Stätten, wie Troja, ausgegraben
Und 'n Weilchen vorher gegründet, nicht zu vergessen. :D

Ausonius
20.11.2008, 22:56
Die alten Griechen waren ja Europäer, sie kamen ursprünglich aus dem Norden.


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Eine sehr umstrittene und kaum belegbare These.

Ausonius
20.11.2008, 23:00
Hier die straff organisierte patriarchalische Großfamilie, dort lockere Sippenverbände.

So locker waren die Sippenverbände nicht, wie die sich im frühen Mittelalter herausbildende Ständegesellschaft zeigte.

Ausonius
20.11.2008, 23:02
Es kann im Grunde überhaupt nicht anders sein!

Es kann vieles anders sein. Bei diesen blödsinnigen genetischen Erklärungen müssten die Deutschen und Italiener allesamt brutale Schlagedraufs sein, angesichts der unzähligen Kriege, die Feudalstaaten auf deutschem und italienischen Boden geführt haben. Vergesst den Mist und lest lieber mal Fernand Braudel, der liefert bessere Erklärungen....

Aldebaran
20.11.2008, 23:10
Es kann vieles anders sein. Bei diesen blödsinnigen genetischen Erklärungen müssten die Deutschen und Italiener allesamt brutale Schlagedraufs sein, angesichts der unzähligen Kriege, die Feudalstaaten auf deutschem und italienischen Boden geführt haben. Vergesst den Mist und lest lieber mal Fernand Braudel, der liefert bessere Erklärungen....


Ich habe Fernand Braudel gelesen, vor allem den "Aufbruch zur Weltwirtschaft" mit großem Ertrag. Es ist allerdings schon ein par Jährchen her.

Die "longue durée" ist aber durchaus nicht alles. Hinter den säkularen Tendenzen wirken die millenaren, nämlich Klima und Genetik. Die nimmt Braudel noch als unveränderbar an. Das stimmt aber nachweislich nicht.

Abgesehen davon: Woher weißt Du, dass genetische Erklärungen "blödsinnig" sind? Mir bist Du bisher noch nicht als Fachmann in dieser Hinsicht aufgefallen.

Es ist übrigens gerade in diesem Jahr zum ersten Mal der Nachweis der selektionsfördernden Wirkung eines "Verhaltensgens" gelungen, und zwar an einem Hirtenvolk in Kenia. Es handelt sich um das DRD4-Gen, das auch ADS begünstigen soll.

Ich wäre an Deiner Stelle in diesem Punkt etwas vorsichtiger.

Klopperhorst
21.11.2008, 10:08
Machen es wir uns doch einfach: „Am Deutschen Wesen soll die Welt genesen.“ Wer diesen Spruch beherzigen kann, muß über ein großes Abstraktionsvermögen verfügen, mit einem Wort: ein Ignorant sein – undankbar, anmaßend und überheblich. Ich, als eine, die mehr über die deutsche Kunst und Kultur weiß, als so mancher, der sich hier stolz einen Deutschen nennt, sage bloß: Die Werke der heutigen Deutschen spotten den Werken ihrer Vorfahren.

Gruß von Leila

Merkwürdigerweise haben aussereuropäische Völker ihre eigene Geschichte nicht erforscht und weiterentwickelt.

Wenn du schon Schopenhauer ansprichst, den ich bis auf die letzte Zeile studiert habe, dann hat er lediglich die idealistische Denktradition seit dem Brahmaismus, über Platon und Kant erforscht, d.h. eine eindeutige Denkverbundenheit nachgewiesen, die bei den ehem. nordischen Indern anfängt, sich über die europäischen Griechen fortsetzt und in der europ. Aufklärung mit Kant ihren Schlusspunkt findet.

Das ist kein plagiatives Kopieren irgendwelcher südländischer Traditionen, aus folkloristischen Gründen, das ist eine eindeutige Nachweisung weitgehender Denkverbindungen der antiken Gesellschaften mit den modernen Europäern Nord-Mitteleuropas.


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-jmw-
21.11.2008, 11:57
Eine sehr umstrittene und kaum belegbare These.
Also ich bin kein Experte auf dem Gebiet, aber soweit ich weiss, schwimmt die antike griechische Literatur nur so in Hinweisen darauf, dass ein "idealer Grieche" helle Haut und helle Haare haben solle.
Die heutigen Griechen entsprechen dem nicht wirklich in einem höheren Prozentsatz.

Klopperhorst
21.11.2008, 11:59
Deine Abneigung gegen Deutsche hast du ja nun zur Genüge hier ausgebreitet. Aber keine Angst, ich bin weder krank (also musst du mich auch nicht pflegen oder heilen) noch irgendwie soziopathisch veranlagt, geschweigedenn blind gegenüber der Welt da draussen.

Allerdings macht es sich nicht gut, wenn man eine gewisse Idee ansprechen will und dann in einen Wischiwaschi-Einerlei verfällt, man muss den Kern ganz klar herauskristallisieren und auch etwas überspitzt darstellen.

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Don
21.11.2008, 11:59
Das ist Herr Brando.

Ich konnte ja leider nicht mehr mitlesen wie sehr ich ihn, um's in O-Ton Süd zu formulieren, nauf'gschossen hab. :))

Krabat
21.11.2008, 12:07
Jedenfalls stammen meine Meinungen nicht aus Erzählungen irgendwelcher Ziegenhirten.

@Aldebaran

Wieso haben manche das Recht, nach Strich und Faden zu provozieren, aber Du reagierst nicht?

Krabat
21.11.2008, 13:05
Das ist reine Spekulation und ist mit den phylogenetischen Erkenntnissen der letzten Jahre kaum zu vereinbaren. Die Herkunftstheorie, die am besten zu diesen passt, ist, dass die heutigen Nord- und Mitteleuropäer ganz überwiegend die Nachfahren derjenigen sind, die sich am Ende der letzten Eiszeit dort niedergelassen hatten. Warum auch nicht das Naheliegende annehmen? Warum muss ein Volk immer von irgendwoher eingewandert sein?

Wenn ein Volk sich wo ansiedelt, dann ist es ja eingewandert, oder nicht?

Die Herkunft der Germanen aus Asien war vor der nationalsozialistischen Zeit und ist nach der nationalsozialistischen Zeit die übliche Lehrmeinung.

Allein den Nazis paßte das nicht, denn wie wir am Strang sehen, brauchen es Völkische für ihr Selbstverständnis, daß die Germanen wohl von frühzeitlichen Reichsflugscheiben an Reichsfallschirmen über Reichsg*****gebiet abgeworfen wurden, auch um sich von "Wüstenmenschen" abzugrenzen.

Nicht ohne Zwinkern in den Augen schreibt Karl Alexander Sinn gemäß seinen nationalsozialistischen Auftragsgebern in dem Schulbuch "Reichskunde" aus dem Jahre 1941 über die Herkunft der germanischen Stämme:

"Die Germanen zählen zur indogermanischen Völkerfamilie ...Ihre Urheimat vermutete man einst in Zentralasien. Die unbestrittenen (LOL, logisch unbestritten) Ergebnisse neuester Forschungen haben gezeigt, daß die Urheimat der Indog***** (Arier) das nördliche Europa ist".

Wenn ich heute Stränge sehe wie "Wüstenmentalität und Freiheitsstreben", und wenn es wieder gegen das Christentum geht, dann wird mir schlecht.

Don
21.11.2008, 13:21
Und noch eine Lehre zog ich aus meiner „Verallgemeinerung“, die ich nur ironisch meinte: Sämtliche von mir genannten deutschen Geistesgrößen (Goethe, Schopenhauer, Voß, Winckelmann, Platen und Rückert) fanden hier keine Resonanz. Auch Heines Gedicht verlor sich ohne Widerhall. Dies sagt mir viel über die Bildung und Gesinnung mancher der in diesem Strang Schreibenden.

Gruß von Leila

Deine Geistsgrößen widersprechen sich zum Teil äußerst heftig. Natürlich nicht wenn man nur gefällige Zitate herauszieht.

Im Übrigen ein eher befremdlicher Wesenszug. Das Denkenlassen, meine ich.
Versuchs mal selbst.

-jmw-
21.11.2008, 13:36
Die Herkunft der Germanen aus Asien war vor der nationalsozialistischen Zeit und ist nach der nationalsozialistischen Zeit die übliche Lehrmeinung.
Hmm...
Weder in den Geschichtsbüchern in der Schule noch in denen auf der Universität ist mir eine asiatische Herkunft der Germanen je untergekommen.
So "üblich" kann diese Lehrmeinung also kaum sein.

Wahabiten Fan
21.11.2008, 13:39
Ich konnte ja leider nicht mehr mitlesen wie sehr ich ihn, um's in O-Ton Süd zu formulieren, nauf'gschossen hab. :))

Es ging um "gegelte Schwule"! Wie immer halt.;)

Don
21.11.2008, 13:46
@Aldebaran

Hier liegt persönliche Provokation/Spam vor. Warum werden nur meine Beiträge gelöscht?

Da stimmt doch was nicht.

Natürlich nicht. Ich habe Kohls Parteispendenstrafe bezahlt. Die 4 SPD Abweichler handelten auf mein Geheiß und die Mods stehen sowieso auf meiner Lohnliste.
Obama hätte ich fast vergessen.
Nicht gewußt? Wie kann man nur so blind durch die Welt laufen.

Wahabiten Fan
21.11.2008, 14:11
Merkwürdigerweise haben aussereuropäische Völker ihre eigene Geschichte nicht erforscht und weiterentwickelt.



Die Musels haben sich nicht mal für die Pyramiden interessiert!

Halt, doch, als Steinbruch!

Wolf
21.11.2008, 21:20
Krabat: Die Germanen kommen aus Niedersachsen.

-EURASISCHE URSPRACHEN-
„Anatolien war nicht Ur-Heimat der indogermanischen Stämme“

Die These der neuseeländischen Forscher Gray und Atkinson uber die Herkunft unserer Sprache ist unhaltbar. Das stellt Prof. Jurgen Udolph klar. Der Onomastiker (Namenforscher) der Universität Leipzig ist der einzige Professor auf diesem Fachgebiet in Deutschland. Anhand der Verbreitung uralter Orts- und Gewässernamen hat er außerdem herausgefunden, daß die Germanen nicht aus Skandinavien kamen und die Ausbreitung der Kelten weithin uberschätzt wird.

Eurasisches Magazin:
Wie einheitlich oder zumindest wie eng verwandt sind die Sprachen auf dem eurasischen Kontinent - haben sie alle gemeinsame Wurzeln?

Jürgen Udolph:
Die Historisch-Vergleichende Sprachwissenschaft kann mit Hilfe ihrer Methoden sichere Verwandtschaftsbeziehungen nur zwischen den als „indogermanisch“ oder „indoeuropäisch“ bezeichneten Sprachen nachweisen. Dazu gehören u.a. die keltischen, germanischen, romanischen, baltischen und slavischen Sprachen, wie auch die indischen und iranischen, ferner von den inzwischen ausgestorbenenen das Tocharische, Hethitische, Dakische, Thrakische, Illyrische. Alle weiteren Verwandtschaftsnachweise halten einer strengen Prüfung nicht stand; das betrifft vor allem das Finno-Ugrische, Baskische und Etruskische. Ebenso wie die nostratische Theorie sind die angeblichen „Beweise“ nicht anders denn als zufällige Übereinstimmungen zu erklären. Von Wilhelm von Humboldt stammt meines Wissens der Satz, daß man beliebige Sprachen der Welt miteinander vergleichen und man immer ca. 200 „sichere“ Übereinstimmungen finden könne. So glaubte etwa auch Erik von Däniken, Übereinstimmungen zwischen finno-ugrischen Dialekten an der Wolga und Maya-Sprachen in Mittelamerika gefunden zu haben und für seine Theorien nutzen zu können.

[...]

EM:
Sie kratzen auch an der im Prinzip von der gesamten Forschung anerkannten Geschichte der Germanenherkunft aus dem Norden. Was veranlaßt Sie, an dieser nordischen Abkunft zu zweifeln?

Udolph:
Die These von der germanischen Herkunft aus dem Norden geht auf den Ur- und Frühgeschichtler Heinz Gustaf Kossinna zurück. Er befruchtete mit seiner Meinung die Rassentheorie der Nationalsozialisten, die einen „nordischen Typ“ in das Zentrum ihrer Ideologie stellten. Den Weg der Übernahme der Kossina-Theorien hat Rof Hachmann glänzend umrissen: „Noch ganz unter dem Einfluß Müllenhoffs, hatte Kossinna anfangs nichts von skandinavischer Herkunft der Germanen gehalten“, jedoch führten Neufunde zu einem Wechsel seiner Auffassung: „Noch ehe er das archäologische Fundgut Mitteleuropas genau kannte und ehe er sich über Methoden der Auswertung der Bodenfunde recht klar geworden war, konzipierte er ein neues Bild vom Ursprung der Germanen: Sie mußten großenteils aus Skandinavien ausgewandert sein ... Ein wachsender Kreis von im Prinzip nicht unbegabten Schülern war von Kossinna und von den Möglichkeiten, die seine neue ,Methode' zu bieten schien, fasziniert ... Die Germanistik selbst stand seinen Ansichten anfangs reserviert gegenüber. Aber schließlich überzeugte er auch hier“. „Das Ergebnis war: Der alte Skandinavien-Topos wurde von der Germanistik erst zögernd, dann willig, schließlich begierig aufgenommen und für wissenschaftliche Wahrheit gehalten“. Die Überprüfung dieser These anhand der Gewässernamen hat gezeigt, daß die Heimat germanischer Völker dort zu suchen ist, wo alte germanische Ortsnamen zu finden sind: das ist weder Schleswig-Holstein, noch Dänemark oder Schweden, sondern der Raum nördlich der deutschen Mittelgebirge. - Die Aufgabe der Wissenschaft besteht darin, Thesen zu prüfen. Das ist im Fall der nordischen Zuwanderung nach Mitteleuropa nie geschehen.
[...]


Das ganze hochspannende Interview habe ich gerade beim Stöbern entdeckt. Ist schon ein Jahr alt.
Quelle: http://www.eurasischesmagazin.de

Wollte ich Euch nicht vorenthalten.

Klopperhorst
21.11.2008, 21:33
Die Musels haben sich nicht mal für die Pyramiden interessiert!

Halt, doch, als Steinbruch!

Sich für Pyramiden zu interessieren, galt ihnen sicher als schwul, und Geschichtsforscher nannten sie höchstwahrscheinlich Huren- und Hundesöhne :cool2:

Der Orientale hat nichts mehr im Kopf, als seinen Wüstengott und das Gesetzbuch dazu.


----

Aldebaran
22.11.2008, 01:25
@Aldebaran

Wieso haben manche das Recht, nach Strich und Faden zu provozieren, aber Du reagierst nicht?

Weil der Ton die Musik macht.

Aldebaran
22.11.2008, 01:41
Wenn ein Volk sich wo ansiedelt, dann ist es ja eingewandert, oder nicht?

Ich meine nicht die Erstbesiedlung in prähistorischen Zeiten. Da der moderne Mensch bekanntlich mit ziemlicher Sicherheit aus Afrika kommt, hat es natürlich überall sonst eine "Einwanderung" gegeben. Das hat aber nichts mit den angenommenen Völkerwanderungen in den letzten ungefähr 5000 Jahren zu tun.



Die Herkunft der Germanen aus Asien war vor der nationalsozialistischen Zeit und ist nach der nationalsozialistischen Zeit die übliche Lehrmeinung.

Nicht aus Asien, sondern aus dem osteuropäisch-zentralsaiatischen Steppengürtel. Das eiszeitliche "Refugium" für die Wiederbesiedlung Osteuropas wird in der heutigen Ukraine vermutet. Westeuropa hingegen ist wohl eher von Südfrankreich aus wiederbesiedelt worden. In Deutschland überwiegen die in Osteuropa eher seltenen Y-Chromosomentypen R1b (="baskisch") und zwei Untergruppen von I, die teils in Skandinavien und teils in Norddeutschland ihre größte Häufigkeit haben. Die ausgesprochen osteuropäische Gruppe R1a ist hier nur zu 15% vertreten - und da sind auch die assimilierten Elbslawen und polnischen Einwanderer mit drin.

Es bleibt also nur noch die Oberschichtvariante der "Indoeuropäisierung" übrig.



Allein den Nazis paßte das nicht, denn wie wir am Strang sehen, brauchen es Völkische für ihr Selbstverständnis, daß die Germanen wohl von frühzeitlichen Reichsflugscheiben an Reichsfallschirmen über Reichsg*****gebiet abgeworfen wurden, auch um sich von "Wüstenmenschen" abzugrenzen.

Nicht ohne Zwinkern in den Augen schreibt Karl Alexander Sinn gemäß seinen nationalsozialistischen Auftragsgebern in dem Schulbuch "Reichskunde" aus dem Jahre 1941 über die Herkunft der germanischen Stämme:

"Die Germanen zählen zur indogermanischen Völkerfamilie ...Ihre Urheimat vermutete man einst in Zentralasien. Die unbestrittenen (LOL, logisch unbestritten) Ergebnisse neuester Forschungen haben gezeigt, daß die Urheimat der Indog***** (Arier) das nördliche Europa ist".

Wenn ich heute Stränge sehe wie "Wüstenmentalität und Freiheitsstreben", und wenn es wieder gegen das Christentum geht, dann wird mir schlecht.


Wahrscheinlich lagen die Nazis in diesem Punkt näher an der Wahrheit als die besagte Lehrmeinung.

Aldebaran
22.11.2008, 01:48
... Die Überprüfung dieser These anhand der Gewässernamen hat gezeigt, daß die Heimat germanischer Völker dort zu suchen ist, wo alte germanische Ortsnamen zu finden sind: das ist weder Schleswig-Holstein, noch Dänemark oder Schweden, sondern der Raum nördlich der deutschen Mittelgebirge. - Die Aufgabe der Wissenschaft besteht darin, Thesen zu prüfen. Das ist im Fall der nordischen Zuwanderung nach Mitteleuropa nie geschehen.
[...]

Das ganze hochspannende Interview habe ich gerade beim Stöbern entdeckt. Ist schon ein Jahr alt.
Quelle: http://www.eurasischesmagazin.de

Wollte ich Euch nicht vorenthalten.


Das bestärkt meine "paläolithische" (oder "mesolithische") Sicht der Dinge. Norddeutschland wurde nach dem Rückzug des Eises zuerst besiedelt, wenn es überhaupt jemals von Menschen verlassen wurde (Ahrensburger Kultur in der Altsteinzeit). Wenn sich die "Protogérmanen" irgendwo konsolidiert haben, dann wohl in Norddeutschland. Später haben dann in der Mitte und im Süden Deutschlands vor ca. 7500 Jahren die "Bandkeramiker" aus dem heutigen Ungarn Einzug gehalten, wodurch die Eigenständigkeit Norddeutschlands betont wurde, denn diese ersten Ackerbauern stießen nur bis zum Rand der Tiefebene vor.

-jmw-
22.11.2008, 10:00
Mit anderen Worten: "Wi wöörn oll jümmers her."?

Klopperhorst
22.11.2008, 11:03
Jede Familie kann bezeugen, daß der Charakter zu einem bestimmten Teil vererbt wird. Und ich gehe eben noch einen Schritt weiter und sage, daß das, was vererbt wird, statistisch auch zwischen den Völkern unterschiedlich ist.

Die Zwillingsforschung hat längst bewiesen, daß die statistische Wahrscheinlichkeit gleicher Charaktereigenschaften und gleicher Lebenswege bei eineiigen Zwillingen deutlich erhöht ist.

Der Charakter ist das Leben und das Schicksal, nicht nur des Einzelmenschen sondern im höheren Sinne des Volkes, der Rasse.

Und noch weiter:

In uns spricht etwas, was sagt, dies ist das Erbe, womit ich mich verbinde und identifiziere. Diese Überzeugung und Einstellung kann m.E. nicht nur durch Erziehung erfolgen. Denn wenn ich mit einem geistigen System erzogen werde, was mir innerlich widerspricht, werde ich daraus nicht die Befriedigung erlangen, wie mir ein wesensnahes System geben könnte (sprich System der Unterwerfung vs. System der Freiheit)

Es muss dazu eine übergeordnete Affinität geben, die sich dann auch in den sporadischen Epochen der Wiederbelebung alten Geistes und der generellen Kulturerschaffung der Völker und Rassen ausdrückt.


---

Efna
22.11.2008, 11:41
Wenn ein Volk sich wo ansiedelt, dann ist es ja eingewandert, oder nicht?

Die Herkunft der Germanen aus Asien war vor der nationalsozialistischen Zeit und ist nach der nationalsozialistischen Zeit die übliche Lehrmeinung.

Allein den Nazis paßte das nicht, denn wie wir am Strang sehen, brauchen es Völkische für ihr Selbstverständnis, daß die Germanen wohl von frühzeitlichen Reichsflugscheiben an Reichsfallschirmen über Reichsg*****gebiet abgeworfen wurden, auch um sich von "Wüstenmenschen" abzugrenzen.

Nicht ohne Zwinkern in den Augen schreibt Karl Alexander Sinn gemäß seinen nationalsozialistischen Auftragsgebern in dem Schulbuch "Reichskunde" aus dem Jahre 1941 über die Herkunft der germanischen Stämme:

"Die Germanen zählen zur indogermanischen Völkerfamilie ...Ihre Urheimat vermutete man einst in Zentralasien. Die unbestrittenen (LOL, logisch unbestritten) Ergebnisse neuester Forschungen haben gezeigt, daß die Urheimat der Indog***** (Arier) das nördliche Europa ist".

Wenn ich heute Stränge sehe wie "Wüstenmentalität und Freiheitsstreben", und wenn es wieder gegen das Christentum geht, dann wird mir schlecht.

Die Germanen sind vor allem durch die Vermischung von Ureuropäischen Bevölkerung mit den Eingewanderten Indoeuropäern entstanden.

-jmw-
22.11.2008, 11:56
Da fehlt das Verb. :D

Krabat
22.11.2008, 12:23
Weil der Ton die Musik macht.

Dann kümmer Dich um den Ton.


Jedenfalls stammen meine Meinungen nicht aus Erzählungen irgendwelcher Ziegenhirten.

Der brüstet sich sogar damit erfolgreich provoziert zu haben.

Nebenbei: Der Strangtitel ist selbst für eine besoffene Diskussion der SS-Kameradschaft Gotha-Ost "Heinrich Himmler" zu unterirdisch.

Aldebaran
22.11.2008, 17:48
Dann kümmer Dich um den Ton.

Im selbigen vergriffen hat sich hier eigentlich nur einer, der z.B. einen anderen User im Moor versenkt wissen wollte.




Der brüstet sich sogar damit erfolgreich provoziert zu haben.

Nebenbei: Der Strangtitel ist selbst für eine besoffene Diskussion der SS-Kameradschaft Gotha-Ost "Heinrich Himmler" zu unterirdisch.


Du kommst hier mit dieser Einstellung und diese auch von Anfang an drastisch formulierend in den Strang gepoltert und forderst dann Schutz vor "Provokationen".

Das ist schon bemerkenswert.

Alion
22.11.2008, 18:25
Hmm...
Weder in den Geschichtsbüchern in der Schule noch in denen auf der Universität ist mir eine asiatische Herkunft der Germanen je untergekommen.
So "üblich" kann diese Lehrmeinung also kaum sein.

So kenne ich das auch nicht.

Zitat:
Germanen ist die Bezeichnung für eine zur indogermanischen Sprachfamilie gehörende Volksgruppe. Sie stammen ursprünglich wahrscheinlich aus Skandinavien, Dänemark und Norddeutschland. Die Vorfahren der Germanen können nach frühesten historischen Überlieferungen bis in Mitte des 1.Jahrtausend v.Chr. zur Jastorf-Kultur (nordgermanische Ebene zwischen Elbe und Oder) sowie zur Harpstedt-Kultur in Nordwestdeutschland und Holland zurückverfolgt werden. Später gelangten sie durch die Verdrängung der Kelten bis an die Alpen, ja wurden sogar zu den Erben des untergegangenen Weströmischen Reiches.
Quelle:http://www.antikefan.de/kulturen/germanen.html

So in etwa habe ich das auch einmal gelernt!

MfG
Alion

Ajax
22.11.2008, 18:29
So kenne ich das auch nicht.

Zitat:
Germanen ist die Bezeichnung für eine zur indogermanischen Sprachfamilie gehörende Volksgruppe. Sie stammen ursprünglich wahrscheinlich aus Skandinavien, Dänemark und Norddeutschland. Die Vorfahren der Germanen können nach frühesten historischen Überlieferungen bis in Mitte des 1.Jahrtausend v.Chr. zur Jastorf-Kultur (nordgermanische Ebene zwischen Elbe und Oder) sowie zur Harpstedt-Kultur in Nordwestdeutschland und Holland zurückverfolgt werden. Später gelangten sie durch die Verdrängung der Kelten bis an die Alpen, ja wurden sogar zu den Erben des untergegangenen Weströmischen Reiches.
Quelle:http://www.antikefan.de/kulturen/germanen.html

So in etwa habe ich das auch einmal gelernt!

MfG
Alion

Es ist doch klar, weshalb uns die angebliche Geschichte von den asiatischen Vorfahren der Germanen aufgetischt wird. Es soll uns dargelegt werden, dass wir im Grunde auch nur Asiaten sind, wie unsere lieben Muselfreunde und im Grunde gar nicht so verschieden sind.

Nach der anerkannten Lehrmeinung gibt es auch eigentlich keine Deutschen, sondern nur ein Gemisch aus allen möglichen Rassen und Völkern. Jetzt gibt es eben auch keine Germanen mehr, sondern nur asiatische Horden.

Alles nur Propaganda.

Alion
22.11.2008, 18:32
Sich für Pyramiden zu interessieren, galt ihnen sicher als schwul, und Geschichtsforscher nannten sie höchstwahrscheinlich Huren- und Hundesöhne :cool2:
Der Orientale hat nichts mehr im Kopf, als seinen Wüstengott und das Gesetzbuch dazu.
----

Wer fünfmal am Tag auf den Knien rumrutschen muß kommt kaum zum Arbeiten und hat ständigen Streß.

Außerdem kommen sie sich angesits der hohen Kultur der Heiden so unbedeutend und minderwertig vor.
Die einzige "Leistung" ihrer Kultur war es einen brutalen Despoten und Kinderschänder zum Propheten zu erheben.

MfG
Alion

Krabat
22.11.2008, 18:44
So in etwa habe ich das auch einmal gelernt!

MfG
Alion

Danke für den Link. Da gibt es auch eine Karte, die besagt, daß die Vorfahren der Germanen in die europäische Halbinsel eingewandert sind:

http://img204.imageshack.us/img204/7210/germanenmc2.jpg (http://imageshack.us)

PS: Der Germanensmiley wird automatisch generiert. Kopiert einfach den Link in die Zeile oben.

Aldebaran
22.11.2008, 19:01
A. als Mod: "Krabat" kommt mit diesem Thema emotional offenbar nicht zurecht.

Außerdem pflegt ein Mod. zu wissen, was er warum gelöscht hat.

Alion
22.11.2008, 19:13
Krabat: Die Germanen kommen aus Niedersachsen.

-EURASISCHE URSPRACHEN-
„Anatolien war nicht Ur-Heimat der indogermanischen Stämme“
...........................................


Für jede These gibt es eine Gegenthese. Mir ist es auch schlicht egal ob die Musel mit meinen Vorfahren gemeinsame Vorfahren hatten fest steht sie haben sich sehr auseinanderentwickelt.

Sprache der Germanen: Herkunft und Erbe
Die Sprache der Germanen besaß viele Gemeinsamkeiten in Grammatik und Wortschatz mit den Sprachen der Kelten, Römer, Griechen, Slawen, Armenier, Perser und Inder; aber fast keine Gemeinsamkeiten z.B. mit den Sprachen der Ägypter oder Chinesen.

Daher wird angenommen, daß alle erstgenannten Völker von dem selben Urvolk abstammen: von den sogenannten Indoeuropäern, die um 2000 v.Chr. vermutlich zwischen Mitteleuropa und Südrußland siedelten (siehe Stichwort Herkunft).
Mit den Einwanderungen der Indoeuropäer nach Indien und Europa setzte sich ihre Sprache durch und verdrängte die Sprachen, die dort bis dahin gesprochen worden waren.

Doch im Laufe der Jahrhunderte entwickelten sich die indoeuropäischen Stämme auseinander.
Quelle:http://www.germanen-und-roemer.de/lex024d.htm


Ich würde hier noch den Satz anfügen die einen vermengten ihr Erbgut mit wilden Stämmen des Orients, die anderen bewahrten ihr Erbe besser. Was immer außer acht gelassen wird ist natürlich auch die Tatsache, dass eine unterlegene Spezies ein unterlegener Stamm sich immer am höherstehenden orientiert und nicht umgekehrt.

Sollten also vor fast 5000 Jahren ein paar unserer Vorfahren bis in den Orient gelangt sein, konnten sie den Barbaren dort sicher einiges beigebracht haben. Nicht auszuschließen, dass diese Stämme dann auch ein wenig ihrer Sprachwurzeln übernommen haben. Macht sie das dann zu Germanen?

Die wirklichen Araber verfügen meiner Meinung nach über so gut wie keine eigene Kultur in unserem Sinne, sie waren in Zelten hausende Nomaden. Alles was sie uns heute als ihre Kultur vorstellen haben sie durch Eroberung infolge der Ausbreitung des Islams in ihren Besitz gebracht. Alle besetzten Gebiete wurden damit dem kulturellen Rückschritt und Untergang preisgegeben.

Wo früher blühende Länder und eine blühende Kultur waren, war nach der Machtübernahme des Islam, die meist gewaltsam vonstatten ging, nur noch Ödnis.

MfG
Alion

Pandulf
22.11.2008, 19:20
"die den Deutschen wesenhafte Sehnsucht nach dem Süden"?

Da verwechselst Du aber etwas. Interesse und Faszination für fremde Kulturen ist etwas anderes wie "Sehnsucht" danach. Ich interessiere mich ja auch für Modelleisenbahnen aber ich sehne mich jetzt nicht unbedingt danach, eine zu sein.

Wir Deutschen sehnen uns so lange nach dem Süden, bis wir ihn zwei Wochen erlebt haben. Dann sehnen wir uns wieder nach Deutschland.

Aldebaran
22.11.2008, 19:30
Für jede These gibt es eine Gegenthese. Mir ist es auch schlicht egal ob die Musel mit meinen Vorfahren gemeinsame Vorfahren hatten fest steht sie haben sich sehr auseinanderentwickelt.

Sprache der Germanen: Herkunft und Erbe
Die Sprache der Germanen besaß viele Gemeinsamkeiten in Grammatik und Wortschatz mit den Sprachen der Kelten, Römer, Griechen, Slawen, Armenier, Perser und Inder; aber fast keine Gemeinsamkeiten z.B. mit den Sprachen der Ägypter oder Chinesen.

Daher wird angenommen, daß alle erstgenannten Völker von dem selben Urvolk abstammen: von den sogenannten Indoeuropäern, die um 2000 v.Chr. vermutlich zwischen Mitteleuropa und Südrußland siedelten (siehe Stichwort Herkunft).
Mit den Einwanderungen der Indoeuropäer nach Indien und Europa setzte sich ihre Sprache durch und verdrängte die Sprachen, die dort bis dahin gesprochen worden waren.

Doch im Laufe der Jahrhunderte entwickelten sich die indoeuropäischen Stämme auseinander.
Quelle:http://www.germanen-und-roemer.de/lex024d.htm


Ich würde hier noch den Satz anfügen die einen vermengten ihr Erbgut mit wilden Stämmen des Orients, die anderen bewahrten ihr Erbe besser. Was immer außer acht gelassen wird ist natürlich auch die Tatsache, dass eine unterlegene Spezies ein unterlegener Stamm sich immer am höherstehenden orientiert und nicht umgekehrt.


Noch einmal: Dieses Szenarium ist unmöglich. West- und Osteuropäer sind phylogenetisch zu verschieden, als dass die heutigen Westeuropäer Nachfahren einer Zuwanderung aus dem Osten in frühhistorischer Zeit sein könnten. Schon in Deutschland ist das kaum möglich. In Irland oder Spanien kommen die in Osteuropa dominierenden R1a-Typen (Polen und Ukraine ca. 60%) praktisch überhaupt nicht vor.

Wenn sich die indoeuropäischen Sprachengruppe von Ost nach West ausgebreitet hat, dann durch eine relativ dünne Oberschicht oder eine Religion.



Sollten also vor fast 5000 Jahren ein paar unserer Vorfahren bis in den Orient gelangt sein, konnten sie den Barbaren dort sicher einiges beigebracht haben. Nicht auszuschließen, dass diese Stämme dann auch ein wenig ihrer Sprachwurzeln übernommen haben. Macht sie das dann zu Germanen?

Die wirklichen Araber verfügen meiner Meinung nach über so gut wie keine eigene Kultur in unserem Sinne, sie waren in Zelten hausende Nomaden. Alles was sie uns heute als ihre Kultur vorstellen haben sie durch Eroberung infolge der Ausbreitung des Islams in ihren Besitz gebracht. Alle besetzten Gebiete wurden damit dem kulturellen Rückschritt und Untergang preisgegeben.

Wo früher blühende Länder und eine blühende Kultur waren, war nach der Machtübernahme des Islam, die meist gewaltsam vonstatten ging, nur noch Ödnis.

MfG
Alion


Es ist eher umgekehrt. Der alte Orient (v.a. Mesopotamien/Syrien/Ägypten) war schon lange kein Innovationszentrum mehr. Spätestens seit der Mitte des letzten vorchr. Jahrtausends kamen alle relevanten Impulse dort von den Persern und v.a. Griechen. Der Islam hat durch Zusammenfassung und Austausch des vorhandenen Wissens noch einmal eine letzte Blüte gebracht, ist aber dann doch letztlich der Stagnation dieser Weltgegend erlegen und hat sich ihr angepasst, indem seine Theologie seit dem 13. Jh. versteinerte und die wissenschaftlichen Ansätze versandeten.

-jmw-
22.11.2008, 19:58
So kenne ich das auch nicht.

[...]

So in etwa habe ich das auch einmal gelernt!
So ungefähr, ja, scheint die Sache nach heutigem Kenntnisstand auszusehen.

-jmw-
22.11.2008, 20:17
Am Rande: 's hängt 'türlich auch vieles an nur schlecht belegbaren Theorien zum Sprachwandel: Je Zeit, die eine Sprache braucht, sich in Dialekte und dann in mehrere Sprachen aufzugliedern, kommt man zu unterschiedlichen Ergebnissen hinsichtlich der Entstehung, Entwicklung, Bewegung usw. von Völkern.
Für unsere Problem ist ist das relevant klar bezüglich des Protoindoeuropäischen:
Ist wer vor 5.000 Jahren hergekommen?
Vor 10.000?
Vor 20.000?

Alion
22.11.2008, 20:55
...........................
Es ist eher umgekehrt. Der alte Orient (v.a. Mesopotamien/Syrien/Ägypten) war schon lange kein Innovationszentrum mehr. Spätestens seit der Mitte des letzten vorchr. Jahrtausends kamen alle relevanten Impulse dort von den Persern und v.a. Griechen. .
Sicher kannst Du mir erklären was Perser und Griechen mit den Arabern gemeinsam haben? Genaugenommen überrannte der Islam zunächst das damals in Auflösung befindliche oströmische Reich wenn ich mich noch recht entsinne. Persien ging danach in einem blutigen Feldzug unter.



Der Islam hat durch Zusammenfassung und Austausch des vorhandenen Wissens noch einmal eine letzte Blüte gebracht.
Das ist leider falsch, er hat blühende Reiche die leider durch gegenseitige Kriege geschwächt waren kanibalistisch aufgezehrt. Geschaffen hat der ISLAM selbst gar nichts von Bedeutung. Er profitierte parasitär von bereits vorhandenem.



, ist aber dann doch letztlich der Stagnation dieser Weltgegend erlegen und hat sich ihr angepasst, indem seine Theologie seit dem 13. Jh. versteinerte und die wissenschaftlichen Ansätze versandeten.
Der ISLAM ist die Stagnation höchst selbst.
Seine Theologie war bereits vom Tag der angeblichen Offenbarung an versteinert.
Das hat sein "Prophet" nämlich recht clever eingefädelt, da er angeblich der letzte Prophet war kann nur Gott selbst die Auslegungen des Qur-an verändern. Damit sind die Uhren des Islam im Jahre 632 mit dem Tode Muhammads stehen geblieben.

MfG
Alion

Wolf
22.11.2008, 22:02
Für jede These gibt es eine Gegenthese. Mir ist es auch schlicht egal ob die Musel mit meinen Vorfahren gemeinsame Vorfahren hatten fest steht sie haben sich sehr auseinanderentwickelt.

Sprache der Germanen: Herkunft und Erbe
Die Sprache der Germanen besaß viele Gemeinsamkeiten in Grammatik und Wortschatz mit den Sprachen der Kelten, Römer, Griechen, Slawen, Armenier, Perser und Inder; aber fast keine Gemeinsamkeiten z.B. mit den Sprachen der Ägypter oder Chinesen.

Daher wird angenommen, daß alle erstgenannten Völker von dem selben Urvolk abstammen: von den sogenannten Indoeuropäern, die um 2000 v.Chr. vermutlich zwischen Mitteleuropa und Südrußland siedelten (siehe Stichwort Herkunft).
Mit den Einwanderungen der Indoeuropäer nach Indien und Europa setzte sich ihre Sprache durch und verdrängte die Sprachen, die dort bis dahin gesprochen worden waren.

Doch im Laufe der Jahrhunderte entwickelten sich die indoeuropäischen Stämme auseinander.
Quelle:http://www.germanen-und-roemer.de/lex024d.htm


Ich würde hier noch den Satz anfügen die einen vermengten ihr Erbgut mit wilden Stämmen des Orients, die anderen bewahrten ihr Erbe besser. Was immer außer acht gelassen wird ist natürlich auch die Tatsache, dass eine unterlegene Spezies ein unterlegener Stamm sich immer am höherstehenden orientiert und nicht umgekehrt.

Sollten also vor fast 5000 Jahren ein paar unserer Vorfahren bis in den Orient gelangt sein, konnten sie den Barbaren dort sicher einiges beigebracht haben. Nicht auszuschließen, dass diese Stämme dann auch ein wenig ihrer Sprachwurzeln übernommen haben. Macht sie das dann zu Germanen?

Die wirklichen Araber verfügen meiner Meinung nach über so gut wie keine eigene Kultur in unserem Sinne, sie waren in Zelten hausende Nomaden. Alles was sie uns heute als ihre Kultur vorstellen haben sie durch Eroberung infolge der Ausbreitung des Islams in ihren Besitz gebracht. Alle besetzten Gebiete wurden damit dem kulturellen Rückschritt und Untergang preisgegeben.

Wo früher blühende Länder und eine blühende Kultur waren, war nach der Machtübernahme des Islam, die meist gewaltsam vonstatten ging, nur noch Ödnis.

MfG
Alion

Jau. Trotzdem soll der Klopperhorst seine rassistischen Gedanken aus Religionen wie dem Neuheidentum raushalten!

Freikorps
22.11.2008, 23:08
Jau. Trotzdem soll der Klopperhorst seine rassistischen Gedanken aus Religionen wie dem Neuheidentum raushalten!

du scheinst ja sehr überzeugt zu sein von deinem Neuheidentum, weil du es immer so vehement verteidigst!:rolleyes:

Aldebaran
23.11.2008, 00:24
Jau. Trotzdem soll der Klopperhorst seine rassistischen Gedanken aus Religionen wie dem Neuheidentum raushalten!


Es ist ja umgekehrt: Er hat die vorchristlichen europäischen Religionen benutzt, um den Rassenunterschied herauszustellen.

Mit Neuheidentum hat das eigentlich nichts zu tun.

Aldebaran
23.11.2008, 22:30
Sicher kannst Du mir erklären was Perser und Griechen mit den Arabern gemeinsam haben? Genaugenommen überrannte der Islam zunächst das damals in Auflösung befindliche oströmische Reich wenn ich mich noch recht entsinne. Persien ging danach in einem blutigen Feldzug unter.

Ja, aber ich meinte den Kernraum des alten Orients: Mesopotamien, Syrien, die Levante und Ägypten. Da war eben schon lange vor der Ankunft des Islams die Luft 'raus. Es scheint auch demographische Probleme gegeben zu haben, die schon vor dem Islam zu einer beginnenden Arabisierung der Region führten. Wahrscheinlich konnte sich der Islam gerade deshalb so schnell dort ausbreiten, nämlich weil es dort schon viele Araber gab. Der Widerstand der Berber in Nordafrika war viel härter als der in den von Ostrom eroberten Provinzen am östlichen Mittelmeer.



Das ist leider falsch, er hat blühende Reiche die leider durch gegenseitige Kriege geschwächt waren kanibalistisch aufgezehrt. Geschaffen hat der ISLAM selbst gar nichts von Bedeutung. Er profitierte parasitär von bereits vorhandenem.

Die Blütezeit unter den Omajjaden und frühen Abbasiden war durchaus eindrucksvoll und Bagdad die mit Abstand größte Stadt, die es bis dahin in Mesopotamien gegeben hatte - und auch die zweitgrößte der Welt. Es ist wohl war, dass sich v.a. im heutigen Irak damit ein schon vorher unter den Sassaniden einsetzender Aufschwung fortsetzte, aber von "Kannibalismus" kann keine Rede sein. Die Region war mit oder ohne Islam langfristig nicht mehr zu Innovationen fähig.




Der ISLAM ist die Stagnation höchst selbst.
Seine Theologie war bereits vom Tag der angeblichen Offenbarung an versteinert.
Das hat sein "Prophet" nämlich recht clever eingefädelt, da er angeblich der letzte Prophet war kann nur Gott selbst die Auslegungen des Qur-an verändern. Damit sind die Uhren des Islam im Jahre 632 mit dem Tode Muhammads stehen geblieben.

MfG
Alion


Hätte sich der Islam in Europa ausgebreitet, hätte er sich dort ganz anders entwickelt. Der Islam ist sicher eine besonders stagnationsförderdernde Religion, aber er führt nicht zwingend dazu, denn dazu sind seine Schriften viel zu inkohärent. Tatsächlich war der Beschluss im 13. Jh., die Theologie de facto zu beenden bzw. aufs Wiederkäuen zu beschränken, letztlich willkürlich. Es hatte zuvor durchaus "moderne" Ansätze gegeben.

Meine Meinung ist, dass der Orient den Islam mehr geformt hat als umgekehrt.

Gawen
25.11.2008, 21:49
Nicht aus Asien, sondern aus dem osteuropäisch-zentralsaiatischen Steppengürtel. Das eiszeitliche "Refugium" für die Wiederbesiedlung Osteuropas wird in der heutigen Ukraine vermutet. Westeuropa hingegen ist wohl eher von Südfrankreich aus wiederbesiedelt worden.

Das letzte Glazial nach dem Allerød-Interstadial hat unsere Ahnen wohl in zwei Gruppen geteilt und nach Südwesten und Südosten getrieben, die eine nach Spanien, die andere nach Kleinasien.

Der Rest war eine Wiedervereinigung nach Ende der letzten Eiszeit.

http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/248158.html

mabac
26.11.2008, 15:52
Meine Meinung ist, dass der Orient den Islam mehr geformt hat als umgekehrt.

Ohne Zweifel, schon wenn man bedenkt, dass mindestens seit dem Jahr 1500 die meisten muslimischen Orientalen Nichtaraber waren.

Es waren die Mongolenhorden von Tamerlan, die Indien für den Islam knackten.

Wahabiten Fan
26.11.2008, 18:22
Meine Meinung ist, dass der Orient den Islam mehr geformt hat als umgekehrt.

Dem ist zweifelsfrei so. Und du musst nicht glauben, dass sich im Orient die Rechte der christlichen Frauen gravierend von denen der Muslimischen unterscheiden. Es ist die Mentalität der Orientalen und die unterscheidet nicht zwischen Christentum und Islam.

mabac
27.11.2008, 03:11
Dem ist zweifelsfrei so. Und du musst nicht glauben, dass sich im Orient die Rechte der christlichen Frauen gravierend von denen der Muslimischen unterscheiden. Es ist die Mentalität der Orientalen und die unterscheidet nicht zwischen Christentum und Islam.

Ach, herrje, die Frauen.
Der Orient ist nun einmal von Suffragettentum weitgehend verschont geblieben.

Was die Mentalität der Orientalen anbetrifft, da unterscheiden sich ein christlicher, ein muslimischer oder jüdischer Araber kaum voneinander.
Zu Zeiten des säkularen Panarabismus standen die christlichen Araber in der vordersten Front.

George Habash, Führer des radikalsten Flügel der Palästinenser, der PFLP, und Mitbegründer der Arab Nationalist Movement, war griechisch-orthodox getauft.

Alles längst vergessen! :D