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Vollständige Version anzeigen : Virtueller Seitensprung – Frau will Scheidung



henriof9
15.11.2008, 08:33
Erst verliebten sie sich in einem Chatraum, dann heirateten sie in der realen Welt. Doch nun fand das Glück von zwei Briten ein jähes Ende. Grund: Der Ehemann war erneut zum Flirt ins Internet abgetaucht – und hatte dort Sex mit einer virtuellen Prostituierten. Seine Frau konnte das nicht ertragen.

Es war virtuelle Liebe auf den ersten Blick, als sich David Pollard, 40, und Amy Taylor, 28, im Mai 2003 das erste Mal in einem Online-Chatroom trafen. Sechs Monate schrieben sich die beiden Briten E-Mails, dann zog Tylor von London zu ihrem neuen Freund nach Newquay im englischen Cornwall. Doch obwohl die beiden nun in der realen Welt zusammen lebten, verbrachten sie viel Zeit allein oder gemeinsam im virtuellen Raum von „Second Life“. Wie 15 Millionen andere Nutzer auf der Welt gefiel es den beiden, sich in dieser dreidimensionalen Internetwelt eine zweite Identität zu geben. Polland und Tylor sind beide stark übergewichtig. Ihre Internet-Alter-Ego haben dagegen perfekte sportliche Körper und wilde Haarschnitte.


weiter zu lesen hier : http://www.morgenpost.de/ratgeber/technik/article978277/Virtueller_Seitensprung_Frau_will_Scheidung.html

Ist das wirklich die heutige Gesellschaft ?

Wenn einem das reale Leben nicht gefällt, verschwindet man in eine virtuelle, die ja, wie man in dem Bericht lesen kann, auch nicht perfekt ist ?

Was für eine kaputte Welt ist das eigendlich, wo es nur um Sex, Alkohol, Drogen und Second Life geht ?
Realitätsverweigerung ist ja schön und gut, aber irgendwann muß doch ein jeder wieder auf den Boden der Tatsachen zurück kommen, schon um zu bemerken, daß das reale Leben so schlecht nun auch nicht ist.

politisch Verfolgter
15.11.2008, 18:25
Der Affenschieberwahnsinn des Idiotenzwingers bringts mit sich.
Da gibts Leute, die mehrfach geschieden sind und etliche Kinder haben. Die finanzieren sich dumm und dappig, während sie immer neue Ehen eingehen und damit neuen Nachwuchs belasten.
Die Abtreibung hat mir gereicht, damit war Schluß mit Familie und Nachwuchs.
Leider isses nun recht laaaangweilig.
Mit Affenschieberei belaste ich niemanden, wenigstens ein Lichtblick.
Für ne Solodame aus der Hochfinanz würde ich allerdings schon an eine Familie denken.
Wo gibts die denn?

Forumstürke
15.11.2008, 18:32
Wenn man das als Fortschritt und Entwicklung einer GEsellschaft definiert, dann will ich nichts mit dieser GEsellschaft zu tun haben. Das ist doch alles nicht mehr normal.

politisch Verfolgter
15.11.2008, 18:50
Im Idiotenzwinger affenschieben war noch nie normal.
Es ist der größte Dreck, sich zum Deppen zu machen, den Wahnsinn mit voran zu treiben. Ist doch klar, daß das auf Ehen abfärbt. Bin froh, nix davon auf dem Buckel zu haben.
Ne Ehe mit ner Finanzmagnatin aus einer kapitalkräftigen Familie ist das Einzige, was mich noch zu Aktivitäten bewegen könnte.

wtf
15.11.2008, 18:58
Für ne Solodame aus der Hochfinanz würde ich allerdings schon an eine Familie denken.
Wo gibts die denn?

In München. Aber ich glaube, die hat erstmal genug.

harlekina
15.11.2008, 19:00
Tja, Cybersex ist doch nicht so prickelnd.

Thauris
15.11.2008, 19:15
Wenn man das als Fortschritt und Entwicklung einer GEsellschaft definiert, dann will ich nichts mit dieser GEsellschaft zu tun haben. Das ist doch alles nicht mehr normal.


Diese Entwicklung ist gewollt, und die Idioten, die sich ihr unterwerfen merken nicht, dass sie das Realleben aus dem sie flüchten, genau dadurch für sich und andere immer unerträglicher und unlebenswerter machen.

Was hat diese kranke Gesellschaft eigentlich noch zu bieten ausser Verlogenheit, krankhafter Triebhaftigkeit, stumpfem dahinvegetieren, Selbstdarstellungssucht, Manipulation und Korruption?

Ich habe mich schon lange von ihr distanziert, und mit jeder neuen Erfahrung spüre ich, dass der Abstand immer grösser und unüberbrückbarer wird.

Margrit
15.11.2008, 19:15
weiter zu lesen hier : http://www.morgenpost.de/ratgeber/technik/article978277/Virtueller_Seitensprung_Frau_will_Scheidung.html

Ist das wirklich die heutige Gesellschaft ?

Wenn einem das reale Leben nicht gefällt, verschwindet man in eine virtuelle, die ja, wie man in dem Bericht lesen kann, auch nicht perfekt ist ?

Was für eine kaputte Welt ist das eigendlich, wo es nur um Sex, Alkohol, Drogen und Second Life geht ?
Realitätsverweigerung ist ja schön und gut, aber irgendwann muß doch ein jeder wieder auf den Boden der Tatsachen zurück kommen, schon um zu bemerken, daß das reale Leben so schlecht nun auch nicht ist.



soll ich es ganz brutal ausdrücken? Aber erschrick nicht

Wir brauchen einen Krieg. Es geht den Menschen zu gut, sie haben teils abgehoben, teils sind sie abgedriftet ins Ordinäre.
Früher haben Kriege immer alles gerichtet. Danach hatten alle wieder Arbeit. Man strengte sich an und hatte nicht mit 14 Jahren schon die Dollarzeichen im Auge wie unsere heutige Jugend.
Vielleicht haben wir tatsächlich eine zu lange Friedensphase.

Vorstrafenregister
15.11.2008, 19:18
weiter zu lesen hier : http://www.morgenpost.de/ratgeber/technik/article978277/Virtueller_Seitensprung_Frau_will_Scheidung.html

Ist das wirklich die heutige Gesellschaft ?

Wenn einem das reale Leben nicht gefällt, verschwindet man in eine virtuelle, die ja, wie man in dem Bericht lesen kann, auch nicht perfekt ist ?

Was für eine kaputte Welt ist das eigendlich, wo es nur um Sex, Alkohol, Drogen und Second Life geht ?
Realitätsverweigerung ist ja schön und gut, aber irgendwann muß doch ein jeder wieder auf den Boden der Tatsachen zurück kommen, schon um zu bemerken, daß das reale Leben so schlecht nun auch nicht ist.

Wie krank. Aber dieses Second Lofe scheint ja extrem erfolgreich zu sein. Es gibt ja sogar Menschen, die davon leben in Second Life virtuell Dienstleistungen zu erbringen, oder Dinge zu produzieren. Wenn es Menschen gibt die darauf anfällig sind, ist das so, wenngleich es sehr traurig ist.

Forumstürke
17.11.2008, 21:35
Diese Entwicklung ist gewollt, und die Idioten, die sich ihr unterwerfen merken nicht, dass sie das Realleben aus dem sie flüchten, genau dadurch für sich und andere immer unerträglicher und unlebenswerter machen.

Was hat diese kranke Gesellschaft eigentlich noch zu bieten ausser Verlogenheit, krankhafter Triebhaftigkeit, stumpfem dahinvegetieren, Selbstdarstellungssucht, Manipulation und Korruption?

Ich habe mich schon lange von ihr distanziert, und mit jeder neuen Erfahrung spüre ich, dass der Abstand immer grösser und unüberbrückbarer wird.

Man kann sich aber von diesem System nicht so einfach distanzieren, solange man sich nicht im Wald versteckt. Ich hab im Gegensatz zu vielen Gleichaltrigen eine eigene Ideologie entwickelt. Natürlich hat jeder eine eigene Ideologie, aber die Meisten von meinen Freunden, Klassenkameraden etc. sind ziemlich gleich. Kritisches und selbstständiges Denken fehlt bei vielen komplett. Wenn ich aber kein Außenseiter sein will, muss ich mich leider diesem System anpassen. In Diskussionen in einigen Fächern, habe ich oft eine andere MEinung. Die Meisten labern einfach nur das, was der Lehrer hören will. Im Politik z.B. das die EU ganz super ist. Ohne Scheiß, wenn man das Erzählen würde, was in diesem Froum alltäglich wäre, die Leute würden mich sofort komisch angucken etc.

Thauris
18.11.2008, 14:27
Man kann sich aber von diesem System nicht so einfach distanzieren, solange man sich nicht im Wald versteckt. Ich hab im Gegensatz zu vielen Gleichaltrigen eine eigene Ideologie entwickelt. Natürlich hat jeder eine eigene Ideologie, aber die Meisten von meinen Freunden, Klassenkameraden etc. sind ziemlich gleich. Kritisches und selbstständiges Denken fehlt bei vielen komplett. Wenn ich aber kein Außenseiter sein will, muss ich mich leider diesem System anpassen. In Diskussionen in einigen Fächern, habe ich oft eine andere MEinung. Die Meisten labern einfach nur das, was der Lehrer hören will. Im Politik z.B. das die EU ganz super ist. Ohne Scheiß, wenn man das Erzählen würde, was in diesem Froum alltäglich wäre, die Leute würden mich sofort komisch angucken etc.


Irgendwann in Deinem Leben wirst Du mal den Punkt erreichen, an dem Du ein Resümmee ziehen musst - und zwar wie ausgeglichen Dein Verhältnis zu dieser Gesellschaft ist. Wenn sie Dir mehr nimmt als sie Dir gibt, kannst Du Dich entweder entscheiden das zu ertragen, oder aber Du ziehst für Dich die Konsequenz ihr den Rücken zu kehren - denn in dem Fall, wo sich die Waagschale konstant zu Deinen Ungunsten senkt, kannst Du auch ganz easy auf eine Anpassung Deinerseits verzichten. Du wirst diese Gesellschaft und ihren kranken Egoismus dann genau so wenig brauchen, wie sie Dich! Aber bis dahin wird's wohl noch dauern, Du bist ja noch klein ;)

Ich find's aber klasse, welche Gedanken Du Dir dazu machst, und im Grunde genommen hast Du ja auch schon ein ziemlich realistisches Urteil gefällt!

Nationalix
18.11.2008, 14:31
Der Affenschieberwahnsinn des Idiotenzwingers bringts mit sich.
Da gibts Leute, die mehrfach geschieden sind und etliche Kinder haben. Die finanzieren sich dumm und dappig, während sie immer neue Ehen eingehen und damit neuen Nachwuchs belasten.
Die Abtreibung hat mir gereicht, damit war Schluß mit Familie und Nachwuchs.
Leider isses nun recht laaaangweilig.
Mit Affenschieberei belaste ich niemanden, wenigstens ein Lichtblick.
Für ne Solodame aus der Hochfinanz würde ich allerdings schon an eine Familie denken.
Wo gibts die denn?

Versuchs mal bei Susanne Klatten, die hat genug Geld und zahlt auch für einen strammen Lover.

Subcomandante Erhard
18.11.2008, 17:24
weiter zu lesen hier : http://www.morgenpost.de/ratgeber/technik/article978277/Virtueller_Seitensprung_Frau_will_Scheidung.html

Ist das wirklich die heutige Gesellschaft ?

Wenn einem das reale Leben nicht gefällt, verschwindet man in eine virtuelle, die ja, wie man in dem Bericht lesen kann, auch nicht perfekt ist ?

Was für eine kaputte Welt ist das eigendlich, wo es nur um Sex, Alkohol, Drogen und Second Life geht ?
Realitätsverweigerung ist ja schön und gut, aber irgendwann muß doch ein jeder wieder auf den Boden der Tatsachen zurück kommen, schon um zu bemerken, daß das reale Leben so schlecht nun auch nicht ist.

Warts ab was erst hier abgeht wenn man Projektionen direkt in den Kopf schießen kann.

Mütterchen
18.11.2008, 17:41
Man kann sich aber von diesem System nicht so einfach distanzieren, solange man sich nicht im Wald versteckt. Ich hab im Gegensatz zu vielen Gleichaltrigen eine eigene Ideologie entwickelt. Natürlich hat jeder eine eigene Ideologie, aber die Meisten von meinen Freunden, eKlassenkameraden etc. sind ziemlich gleich. Kritisches und selbstständiges Denken fehlt bei vielen komplett. Wenn ich aber kein Außenseiter sein will, muss ich mich leider diesem System anpassen. In Diskussionen in einigen Fächern, habe ich oft eine andere MEinung. Die Meisten labern einfach nur das, was der Lehrer hören will. Im Politik z.B. das die EU ganz super ist. Ohne Scheiß, wenn man das Erzählen würde, was in diesem Froum alltäglich wäre, die Leute würden mich sofort komisch angucken etc.

Das glaube ich dir sofort, ich erlebe das auch so ( nicht selbst, sondern aus Berichten), dass gerade in den Schulen kritisches Hinterfragen überhaupt nicht gefördert wird, ja sogar unerwünscht ist. Statt dessen wird eine Meinung indoktriniert, die die Schüler übernehmen sollen.
Dass dir das so auffällt und dass du dir sozusagen einen freien Geist bewahrst, finde ich klasse. Das gelingt sicher nicht jedem.

Forumstürke
18.11.2008, 18:52
Irgendwann in Deinem Leben wirst Du mal den Punkt erreichen, an dem Du ein Resümmee ziehen musst - und zwar wie ausgeglichen Dein Verhältnis zu dieser Gesellschaft ist. Wenn sie Dir mehr nimmt als sie Dir gibt, kannst Du Dich entweder entscheiden das zu ertragen, oder aber Du ziehst für Dich die Konsequenz ihr den Rücken zu kehren - denn in dem Fall, wo sich die Waagschale konstant zu Deinen Ungunsten senkt, kannst Du auch ganz easy auf eine Anpassung Deinerseits verzichten. Du wirst diese Gesellschaft und ihren kranken Egoismus dann genau so wenig brauchen, wie sie Dich! Aber bis dahin wird's wohl noch dauern, Du bist ja noch klein ;)

Ich find's aber klasse, welche Gedanken Du Dir dazu machst, und im Grunde genommen hast Du ja auch schon ein ziemlich realistisches Urteil gefällt!

Mal sehen was die Zukunft bringen wird. Doch besser wird es wohl kaum. Mehr Technik und Konsum werden die Menschen weiter zum Schlechten verändern, also aus meiner Sicht. Das ist wohl leider der Preis des Wohlstandes.


Das glaube ich dir sofort, ich erlebe das auch so ( nicht selbst, sondern aus Berichten), dass gerade in den Schulen kritisches Hinterfragen überhaupt nicht gefördert wird, ja sogar unerwünscht ist. Statt dessen wird eine Meinung indoktriniert, die die Schüler übernehmen sollen.
Dass dir das so auffällt und dass du dir sozusagen einen freien Geist bewahrst, finde ich klasse. Das gelingt sicher nicht jedem.

Das kommt immer auf den Lehrer an, wie frei Diskussionen sein können. In Deutsch z.B. kann jeder offen seine Meinung sagen, ohne das was jemand sagen würde. Man kann auch zum Rechtsextremismus stehen, man muss diese aber natürlich auch begründen können. Doch in Religion oder Politik sind meine beiden Lehrerin genau die typischen 68er Personen. Die sind stur wie sonst was. Da fällt es nicht einfach, seine Meinung frei zu sagen. Meine Wörter muss ich mir schon genau auswählen.
Doch das Kritische kommt auch nicht von alleine bei vielen meiner Altersgenossen. Ich mein, man muss doch auch selber bisschen denken können und nichts alles hinnehmen, wie es ist.

Thauris
18.11.2008, 20:54
Mal sehen was die Zukunft bringen wird. Doch besser wird es wohl kaum. Mehr Technik und Konsum werden die Menschen weiter zum Schlechten verändern, also aus meiner Sicht. Das ist wohl leider der Preis des Wohlstandes.




Da hast Du vollkommen recht, und man muss sich auch nicht mit etwas arrangieren, was konstant gegen die eigene innere Überzeugung geht. Diese Gesellschaft ist den Zusammenbruch des Einzelnen nicht wert. Wenn's Dir zuviel wird, setz Dich einfach ab - innerlich hast Du das ja schon längst getan. Du wirst feststellen, wie wenig Du auf dieses System angewiesen bist, und es lebt sich auch wesentlich freier - allerdings musst Du dafür auch eine ziemlich grosse, innere Stärke entwickeln.

George Rico
18.11.2008, 21:03
soll ich es ganz brutal ausdrücken? Aber erschrick nicht

Wir brauchen einen Krieg. Es geht den Menschen zu gut, sie haben teils abgehoben, teils sind sie abgedriftet ins Ordinäre.
Früher haben Kriege immer alles gerichtet. Danach hatten alle wieder Arbeit. Man strengte sich an und hatte nicht mit 14 Jahren schon die Dollarzeichen im Auge wie unsere heutige Jugend.
Vielleicht haben wir tatsächlich eine zu lange Friedensphase.

Naja, ich stimme dir zwar zu, dass die wie ob. beschr. gesellschaftlichen Entwicklungen teilweise beängstigend sind, doch einen neuen großen Krieg brauchen wir wirklich nicht. Ich jedenfalls habe keine Lust, in einem schmutzigen Schützengraben mein noch junges Leben elend aushauchen zu müssen.



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Forumstürke
18.11.2008, 21:28
Da hast Du vollkommen recht, und man muss sich auch nicht mit etwas arrangieren, was konstant gegen die eigene innere Überzeugung geht. Diese Gesellschaft ist den Zusammenbruch des Einzelnen nicht wert. Wenn's Dir zuviel wird, setz Dich einfach ab - innerlich hast Du das ja schon längst getan. Du wirst feststellen, wie wenig Du auf dieses System angewiesen bist, und es lebt sich auch wesentlich freier - allerdings musst Du dafür auch eine ziemlich grosse, innere Stärke entwickeln.

Was verstehst du denn darunter, sich vom System abzusetzen? Soll man seinen Konsum, Lebensweise etc. nicht dem System anpassen oder soll man Menschen, die geradezu das Abbild dieses Systems sind, auch vermeiden? Ich mein, mit dem Konsum und so hab ich kein Problem. Ich brauche keinen unnötigen Konsum. Menschen wie meine Politiklehrerin kann ich auch nicht wirklich ab, aber man muss mit ihnen nun mal auskommen. Vor allem von Freunden kann man sich nicht so einfach distanzsieren, die wirklich dem Klischeebild eines willenlosen Konsumenten ähneln. Mit solchen Freunden mache ich eher weniger was, aber sie sind eben in unserer Generation überall zu treffen. Wie schon zum Anfang gesagt, will ich all diese Menschen vermeiden, müsste man innerlich wirklich stark sein. Ich kann aber Einsamkeit auf Dauer nicht ausstehen.

Thauris
18.11.2008, 21:46
Was verstehst du denn darunter, sich vom System abzusetzen? Soll man seinen Konsum, Lebensweise etc. nicht dem System anpassen oder soll man Menschen, die geradezu das Abbild dieses Systems sind, auch vermeiden? Ich mein, mit dem Konsum und so hab ich kein Problem. Ich brauche keinen unnötigen Konsum. Menschen wie meine Politiklehrerin kann ich auch nicht wirklich ab, aber man muss mit ihnen nun mal auskommen. Vor allem von Freunden kann man sich nicht so einfach distanzsieren, die wirklich dem Klischeebild eines willenlosen Konsumenten ähneln. Mit solchen Freunden mache ich eher weniger was, aber sie sind eben in unserer Generation überall zu treffen. Wie schon zum Anfang gesagt, will ich all diese Menschen vermeiden, müsste man innerlich wirklich stark sein. Ich kann aber Einsamkeit auf Dauer nicht ausstehen.


Persönliche Lebensberatung gibts nur per PN ;)

Ich schreib Dir morgen was, ok?