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Vollständige Version anzeigen : Wir gewinnen den 3. Weltkrieg!



Aresetyr
14.11.2008, 21:08
Jubelt, jauchzet & Frohlocket - der Krieg ist gewonnen bevor er beginnt!

Die Erkenntnis darüber, dass wir den Krieg gewinnen ist gerade über mich gekommen :)

Wenn wir nämlich auf militärischem Sektor verlieren und alle in Vernichtungslagern unserem Ende entgegen sehen so können wir lachen... lauter lachen als die Gewinner, denn am Ende gewinnen wir... .

Wenn sie unsere Ländereien, Ressourcen & Infrastrukturen nämlich übernommen haben, werden sie diese in den Boden wirtschaften und sich von innen heraus selbst vernichten.

Am Ende sieg(t)en wir also doch, ich kann meinem Ende nun viel leichter ins Gesicht sehen.

Teilt euch mit Brüder und Schwestern, was meint ihr dazu, werdet ihr im Angesicht des Todes lächeln?

edit: es steht wohl außer Frage, dass der 3. Weltkrieg nur noch einige Jahre bis zu 2 Jahrzehnten aussteht... wer die Geschichte studiert, der weiß, dass sich alles immer wiederholt.

malnachdenken
14.11.2008, 21:14
Wer bekriegt uns denn im 3.Weltkrieg?

Ansonsten scheinst du dich auf eine Art moralischen Sieg zu freuen. Das Problem: moralische Siege müssen nicht pragmatisch sein. Was nützt es Dir Recht zu haben jedoch tot zu sein?

Aresetyr
14.11.2008, 21:19
Wer bekriegt uns denn im 3.Weltkrieg?

Ansonsten scheinst du dich auf eine Art moralischen Sieg zu freuen. Das Problem: moralische Siege müssen nicht pragmatisch sein. Was nützt es Dir Recht zu haben jedoch tot zu sein?

Jeder bekriegt jeden... wahrscheinlich sogar Bürgerkriege während der Kriege... jedenfalls in den westlichen Ländern... verblendete Moral, die Entfernung von den natürlichen Instinkten ...

„Den Tod fürchten (...) das ist nichts anderes, als sich dünken, man wäre weise, und es doch nicht sein. (...) niemand weiß, was der Tod ist, nicht einmal, ob er nicht für den Menschen das größte ist unter allen Gütern. (...) Im Vergleich also mit den Übeln, die ich als Übel kenne, werde ich niemals das, wovon ich nicht weiß, ob es nicht ein Gut ist, fürchten oder fliehen. (...) Denn nichts anderes tue ich, als daß ich umhergehe, um Jung und Alt unter euch zu überreden, ja nicht für den Leib und für das Vermögen zuvor noch überall so sehr zu sorgen als für die Seele, daß diese aufs beste gedeihe, zeigend, wie nicht aus dem Reichtum die Tugend entsteht, sondern aus der Tugend der Reichtum und alle anderen menschlichen Güter insgesamt, eigentümliche und gemeinschaftliche.“ Platon

Ich fürchte den Tod ebensowenig wie ich das Leben fürchte und eben diese Tatsache macht mich unbesiegbar... .

Edit: Ach und das Gefühl obsiegt zu haben wir stärker brennen (im positiven Sinn) als 1000 Leben es hätten tun können.

Eridani
15.11.2008, 11:44
Jubelt, jauchzet & Frohlocket - der Krieg ist gewonnen bevor er beginnt......................................]


[................................edit: es steht wohl außer Frage, dass der 3. Weltkrieg nur noch einige Jahre bis zu 2 Jahrzehnten aussteht... wer die Geschichte studiert, der weiß, dass sich alles immer wiederholt.
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Der 3. Weltkrieg läuft bereits, seit 11.September 2001....

Dieser Krieg ist ein Krieg völlig neuer Dimensionen, der sich mit keinen seiner Vorgänger vergleichen läßt.
Es gibt keine scharfe Front mehr; der Gegner ist verschwommen, diffus - der Kampf findet kurzzeitig mal hier - mal da statt: mal platzt einen Bombe in London - dann in Madrid oder Kabul......es ist der Kampf Nord - gegen Süd - Arm - gegen Reich - Westen gegen Islam.......und wir sind alle mitten drin....-----.die Meisten wissen es nur noch nicht. Der Kampf ist überall - in unseren Köpfen - in den Foren - auf den Strassen - in den Medien - ÜBERALL - wir befinden uns am Vorabend der Welt-Revolution!

E:

Sauerländer
15.11.2008, 11:53
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Der 3. Weltkrieg läuft bereits, seit 11.September 2001....

Dieser Krieg ist ein Krieg völlig neuer Dimensionen, der sich mit keinen seiner Vorgänger vergleichen läßt.
Es gibt keine scharfe Front mehr; der Gegner ist verschwommen, diffus - der Kampf findet kurzzeitig mal hier - mal da statt: mal platzt einen Bombe in London - dann in Madrid oder Kabul......es ist der Kampf Nord - gegen Süd - Arm - gegen Reich - Westen gegen Islam.......und wir sind alle mitten drin....-----.die Meisten wissen es nur noch nicht. Der Kampf ist überall - in unseren Köpfen - in den Foren - auf den Strassen - in den Medien - ÜBERALL - wir befinden uns am Vorabend der Welt-Revolution!
Die allenfalls einen völligen Zerfall bewirken wird, denn eine geordnete Massenbewegung mit einheitlichem Ziel ist je gerade das, was fehlt, ein zur Übernahme bereits Staatswesen mit Handlungsspielraum das, was im Abbau befindlich ist.
Wir erleben die Erosion des modernen Staates, und wir sehen, dass die nicht in die vielfach erwartete Utopie führt, sondern in Gegenteil in blutiges, von Gleichgültigkeit einerseits und Feindschaft andererseits vergiftetes Chaos.
Man nahm an, wenn der Staat und seine klare Abgrenzung schwindet, wenn die stehenden Massenheere schwinden, schwindet auch der Krieg aus der Welt.
Als an bestimmten Orten stattfindender Konflikt staatlicher Armeen tut er das augenscheinlich tatsächlich.
In Wirklichkeit jedoch wird er vielmehr universal und allgegenwärtig. Die Front, an der dauerhaft und immer gekämpft wird, ist verschwunden. Dafür aber auch das friedliche Hinterland, in dem man sich mehr oder weniger sicher fühlen darf.
Der Kampf wandert. Von wenigen Punkten des Kampfes höchster Intensität zur Allgegenwart des gelegentlichen, kleineren Massakers, das Unsicherheit und Bedrohung stiftet.
Und es ist nicht erkennbar, dass die Staaten ein Konzept hätten, wie sie auf diese Entwicklung und die damit einhergehende Asymetrie der Kriegsführung reagieren sollen.

politisch Verfolgter
15.11.2008, 12:11
Die 2. und 3. Welt erlebt längst den 3. Weltkrieg.
Dort sterben täglich so viele Menschen in und an Dreck und Elend, wie an 1-2 Atombomenabwürfen.

Beverly
15.11.2008, 15:27
Die allenfalls einen völligen Zerfall bewirken wird, denn eine geordnete Massenbewegung mit einheitlichem Ziel ist je gerade das, was fehlt, ein zur Übernahme bereits Staatswesen mit Handlungsspielraum das, was im Abbau befindlich ist.
Wir erleben die Erosion des modernen Staates, und wir sehen, dass die nicht in die vielfach erwartete Utopie führt, sondern in Gegenteil in blutiges, von Gleichgültigkeit einerseits und Feindschaft andererseits vergiftetes Chaos.
Man nahm an, wenn der Staat und seine klare Abgrenzung schwindet, wenn die stehenden Massenheere schwinden, schwindet auch der Krieg aus der Welt.
Als an bestimmten Orten stattfindender Konflikt staatlicher Armeen tut er das augenscheinlich tatsächlich.
In Wirklichkeit jedoch wird er vielmehr universal und allgegenwärtig. Die Front, an der dauerhaft und immer gekämpft wird, ist verschwunden. Dafür aber auch das friedliche Hinterland, in dem man sich mehr oder weniger sicher fühlen darf.
Der Kampf wandert. Von wenigen Punkten des Kampfes höchster Intensität zur Allgegenwart des gelegentlichen, kleineren Massakers, das Unsicherheit und Bedrohung stiftet.
Und es ist nicht erkennbar, dass die Staaten ein Konzept hätten, wie sie auf diese Entwicklung und die damit einhergehende Asymetrie der Kriegsführung reagieren sollen.

Krieg braucht klare Fronten und eine straffe Organisation. Man muss wissen, worum es geht. Hätte man diese klaren Fronten und Strukturen, stellt sich die Frage, ob man die Konflikte nicht besser ohne Gewaltanwendung lösen sollte. Weil da alle nur verlieren :rolleyes: und weil man eine gut funktionierende Organisation besser für zivile Zwecke nutz als zum Zerstören ;)
Der jetzige Zustand, der einen wegen des Fehlens klarer Strukturen daran denken lässt, dass doch alles in einem großen Knall enden soll, verhindert diesen großen Knall zugleich. Eben weil es keine Organisationen gibt, die es knallen lassen können und wollen. Es gibt aber auch keine, die ohne Knall bessere Zustände herbeiführen :(

Bruddler
15.11.2008, 15:31
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Der 3. Weltkrieg läuft bereits, seit 11.September 2001....

Dieser Krieg ist ein Krieg völlig neuer Dimensionen, der sich mit keinen seiner Vorgänger vergleichen läßt.
Es gibt keine scharfe Front mehr; der Gegner ist verschwommen, diffus - der Kampf findet kurzzeitig mal hier - mal da statt: mal platzt einen Bombe in London - dann in Madrid oder Kabul......es ist der Kampf Nord - gegen Süd - Arm - gegen Reich - Westen gegen Islam.......und wir sind alle mitten drin....-----.die Meisten wissen es nur noch nicht. Der Kampf ist überall - in unseren Köpfen - in den Foren - auf den Strassen - in den Medien - ÜBERALL - wir befinden uns am Vorabend der Welt-Revolution!

E:
:top: :top: :top:
Ich würde Dir für diesen Beitrag gerne 10 Grüne verpassen, wenn ich koennte....

politisch Verfolgter
15.11.2008, 15:39
Gewonnen wird durch Entfernung der Arbeitsgesetzgebung.

Sauerländer
15.11.2008, 17:35
Krieg braucht klare Fronten und eine straffe Organisation. Man muss wissen, worum es geht. Hätte man diese klaren Fronten und Strukturen, stellt sich die Frage, ob man die Konflikte nicht besser ohne Gewaltanwendung lösen sollte. Weil da alle nur verlieren :rolleyes: und weil man eine gut funktionierende Organisation besser für zivile Zwecke nutz als zum Zerstören ;)
Der jetzige Zustand, der einen wegen des Fehlens klarer Strukturen daran denken lässt, dass doch alles in einem großen Knall enden soll, verhindert diesen großen Knall zugleich. Eben weil es keine Organisationen gibt, die es knallen lassen können und wollen. Es gibt aber auch keine, die ohne Knall bessere Zustände herbeiführen :(
Ob Krieg grundsätzlich "klare Fronten" braucht, halte ich für durchaus zweifelhaft. Der Krieg im Clausewitz´schen Sinne als Instrument der (Aussen)Politik eines klar abgrenzbaren, souveränen Staates braucht sie sicherlich.
Aber so, wie der Staat, den Clausewitz als selbstverständlich voraussetzt, in der Erosion begriffen ist, verliert auch die davon abgeleitete Art von Krieg ihre Substanz.
Ebenso wie die anderen Staatsvorgänge wird der Krieg pluralistisch, eine Handlungsweise, der sich verschiedene Teilmengen der (jeweiligen) Gesellschaft nach eigenem Ermessen bedienen oder auch nicht.

-SG-
15.11.2008, 17:45
Tolle Argumentation - Rom geht unter, aber die Barbaren können mit dem Abwassersystem und der Fußbodenheizung sowieso nichts anfangen und werden noch paar hundert Jahre in Holzhütten wohnen, bevor sie irgendwann mal sogar das Kolosseum restaurieren und in fröhlicher Runde spitzfindig Cicero und Seneca zitieren.
Grandiose Zukunft.

Sauerländer
15.11.2008, 17:58
Tolle Argumentation - Rom geht unter, aber die Barbaren können mit dem Abwassersystem und der Fußbodenheizung sowieso nichts anfangen und werden noch paar hundert Jahre in Holzhütten wohnen, bevor sie irgendwann mal sogar das Kolosseum restaurieren und in fröhlicher Runde spitzfindig Cicero und Seneca zitieren.
Grandiose Zukunft.
Wenn der Römer die Existenz Roms als Machtfaktor und Kulturgut nicht als Selbstzweck begreift, kann er es so sehen.

Manfred_g
15.11.2008, 18:18
Krieg braucht klare Fronten und eine straffe Organisation. Man muss wissen, worum es geht. Hätte man diese klaren Fronten und Strukturen, stellt sich die Frage, ob man die Konflikte nicht besser ohne Gewaltanwendung lösen sollte. Weil da alle nur verlieren :rolleyes: und weil man eine gut funktionierende Organisation besser für zivile Zwecke nutz als zum Zerstören ;)
Der jetzige Zustand, der einen wegen des Fehlens klarer Strukturen daran denken lässt, dass doch alles in einem großen Knall enden soll, verhindert diesen großen Knall zugleich. Eben weil es keine Organisationen gibt, die es knallen lassen können und wollen. Es gibt aber auch keine, die ohne Knall bessere Zustände herbeiführen :(

Dieser Analyse stimme ich zu.

Rikimer
15.11.2008, 18:43
Die allenfalls einen völligen Zerfall bewirken wird, denn eine geordnete Massenbewegung mit einheitlichem Ziel ist je gerade das, was fehlt, ein zur Übernahme bereits Staatswesen mit Handlungsspielraum das, was im Abbau befindlich ist.
Wir erleben die Erosion des modernen Staates, und wir sehen, dass die nicht in die vielfach erwartete Utopie führt, sondern in Gegenteil in blutiges, von Gleichgültigkeit einerseits und Feindschaft andererseits vergiftetes Chaos.
Man nahm an, wenn der Staat und seine klare Abgrenzung schwindet, wenn die stehenden Massenheere schwinden, schwindet auch der Krieg aus der Welt.
Als an bestimmten Orten stattfindender Konflikt staatlicher Armeen tut er das augenscheinlich tatsächlich.
In Wirklichkeit jedoch wird er vielmehr universal und allgegenwärtig. Die Front, an der dauerhaft und immer gekämpft wird, ist verschwunden. Dafür aber auch das friedliche Hinterland, in dem man sich mehr oder weniger sicher fühlen darf.
Der Kampf wandert. Von wenigen Punkten des Kampfes höchster Intensität zur Allgegenwart des gelegentlichen, kleineren Massakers, das Unsicherheit und Bedrohung stiftet.
Und es ist nicht erkennbar, dass die Staaten ein Konzept hätten, wie sie auf diese Entwicklung und die damit einhergehende Asymetrie der Kriegsführung reagieren sollen.

Die Eliten werden als vermeintliche Lösung des Ganzen eine Eine-Weltregierung fordern in welchem du und ich ein Dasein als Sklaven unterster Kaste fristen werden. Um dies dennoch durchsetzen zu können bedarf es irrationaler Wir-Komponenten ala Eine-Weltreligion, Eine-Welt-Ideologie (Klimakult, Sozialismus, Holocaustkult usw.), welche die Massen zusammen mit einem charismatischen Führer (Verführer) stets noch überzeugen und vor allem mitreißen konnten.

MfG

Rikimer

Aresetyr
16.11.2008, 11:55
Die Eliten werden als vermeintliche Lösung des Ganzen eine Eine-Weltregierung fordern in welchem du und ich ein Dasein als Sklaven unterster Kaste fristen werden. Um dies dennoch durchsetzen zu können bedarf es irrationaler Wir-Komponenten ala Eine-Weltreligion, Eine-Welt-Ideologie (Klimakult, Sozialismus, Holocaustkult usw.), welche die Massen zusammen mit einem charismatischen Führer (Verführer) stets noch überzeugen und vor allem mitreißen konnten.

MfG

Rikimer

Man tauscht ein Übel gegen ein Anderes... der Führer ändert nur Namen und Titel, der Inhalt des Paketes bleibt gleich...