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Vollständige Version anzeigen : Korea-Krieg



WladimirLenin
15.01.2005, 15:45
Eric Frey, einem österreichischen Journalist der Tageszeitung "Der Standard" hat im Buch "Schwarzbuch USA" gesagt, dass Südkorea den Korea-Krieg mit eigenen Angriffen auf Nordkorea provoziert hat.

Somit war der Nordkoreanische Krieg gegen Südkorea nur ein Verteidigungskrieg.



P.S. Eric Frey ist kein Kommunistenfreund.

Nichtraucher
15.01.2005, 16:02
Somit war der Nordkoreanische Krieg gegen Südkorea nur ein Verteidigungskrieg.



Wenn Eric Frey das behauptet hat, wird es wohl so gewesen sein, oder?! :rolleyes:

WladimirLenin
16.01.2005, 10:41
Wenn Eric Frey das behauptet hat, wird es wohl so gewesen sein, oder?! :rolleyes:

Beweis mal das Gegenteil. Er benutzt auch Sekundärlitheratur und außerdem warum sollte er Lügen. Er hasst Nordkorea, also warum sollte er lügen?

Der Patriot
16.01.2005, 11:02
Eric Frey, einem österreichischen Journalist der Tageszeitung "Der Standard" hat im Buch "Schwarzbuch USA" gesagt, dass Südkorea den Korea-Krieg mit eigenen Angriffen auf Nordkorea provoziert hat.

Somit war der Nordkoreanische Krieg gegen Südkorea nur ein Verteidigungskrieg.



P.S. Eric Frey ist kein Kommunistenfreund.

Ich glaube es ist das Recht eines jeden Volkes die Unterdrückten seines Volkes zu befreien. Da damals beide (Nord- und Südkorea) dreckige Diktaturen waren ist die Sachlage schwierig. Obwohl Nordkorea wenigstens nicht von irgendjemanden besetzt war und sein Volk damals besser versorgen konnt. Wer heute die "Guten" und die "Bösen" sind wissen wir ja.
Was soll man Nordkorea für die Zukunft wünschen? McDreck und Amerikanisierung?

The Magnificent
16.01.2005, 11:06
Übrigens Im Korea Krieg waren zwei Familien Mitglieder von mir! Einer ist in korea getötet worden und der andere lebt noch!

Nichtraucher
16.01.2005, 12:47
Beweis mal das Gegenteil.


Kein Problem:

http://www.kssursee.ch/schuelerweb/kalter-krieg/kk/koreakrieg.htm
http://helmi.home.pages.at/mash/german/history.html
http://www.explorekorea.de/kultur/useite_koreakr01.htm
http://www.infobitte.de/free/lex/allgLex0/k/koreakrieg.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/Koreakrieg


Noch Fragen?

Vietminh
16.01.2005, 16:55
Wenn Eric Frey das behauptet hat, wird es wohl so gewesen sein, oder?! :rolleyes:

Das war der selbe Kritikpunkt, den ich an das Schwarzbuch des Kommunismus gerichtet hatte.

Ich traue Schwarzbüchern generell nicht richtig.

Nichtraucher
16.01.2005, 18:55
Das war der selbe Kritikpunkt, den ich an das Schwarzbuch des Kommunismus gerichtet hatte.

Ich traue Schwarzbüchern generell nicht richtig.

Das SBdK ist lediglich eine Ansammlung von Fakten, die Behauptung Südkorea wäre für den Koreakrieg verantwortlich zu machen eine dreiste Lüge.

Vietminh
16.01.2005, 19:04
Das SBdK ist lediglich eine Ansammlung von Fakten, die Behauptung Südkorea wäre für den Koreakrieg verantwortlich zu machen eine dreiste Lüge.

Eine "Ansammlung von Fakten" können auch die (angeblichen) Angriffe Südkoreas sein.
Bei Schwarzbüchern ist es grundsätzlich so, dass man sie nur glaubt, wenn der Gegner das Schwarze Schaf sein soll.

Nichtraucher
16.01.2005, 21:25
Eine "Ansammlung von Fakten" können auch die (angeblichen) Angriffe Südkoreas sein.

Mich würden dazu mal die Quellen interessieren - wahrscheinlich sind sie vom "Verlag für fremdsprachige Literatur" aus Pjöngjang.


Bei Schwarzbüchern ist es grundsätzlich so, dass man sie nur glaubt, wenn der Gegner das Schwarze Schaf sein soll.

Na und? Im SBdK werden überall die Quellen angegeben, von daher ist es seriös. Hoffentlich findet das Buch noch viele Leser, bevor noch mehr Menschen zu Kommunistendreckschweinen werden.

WladimirLenin
16.01.2005, 21:52
Das SBdK ist lediglich eine Ansammlung von Fakten, die Behauptung Südkorea wäre für den Koreakrieg verantwortlich zu machen eine dreiste Lüge.

Achja, der südkoreanische Diktator war ja so nett, wahrscheinlich sind die Bomben ausversehen auf Nordkorea gefallen. Ich könnte jetzt 20 Bücher auflisten, die beweisen, dass Südkorea für den Krieg verantwortlich war. Deine Seiten sind Propaganda-Seiten.

:)) SBdK eine Ansammlung von Fakten, das Lügenbuch des Kommunismus wurde eindeutig von einem inkompetenten Mann geschrieben, der niemals im Ostblock war oder wenn er da war, hat er nur die Bonzen befragt. Selbst US-Polilitiker bezweifeln die Wahrheit des Lügenbuchs.

Du glaubst bestimmt noch an das Märchen von Stalins Finger, wo Churchill Stalin angeblich gefragt hat, wieviel Millionen hat er Umgebracht, er hebt seine Hände und zeigt zehn Finger. Ein Finger eine Millionen.

Nichtraucher
16.01.2005, 21:58
Achja, der südkoreanische Diktator war ja so nett, wahrscheinlich sind die Bomben ausversehen auf Nordkorea gefallen.

Wer andern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein. Nordkorea hatte nunmal Südkorea angegriffen und musste nun mit den Konsequenzen rechnen.


Ich könnte jetzt 20 Bücher auflisten, die beweisen, dass Südkorea für den Krieg verantwortlich war.


Dann liste diese bitte mal auf - am besten mit ISBN Nummer.



Deine Seiten sind Propaganda-Seiten.

Ich habe nur objektive Seiten ausgewählt, deshalb zählt deine Behauptung nicht als Argument.


:)) SBdK eine Ansammlung von Fakten, das Lügenbuch des Kommunismus wurde eindeutig von einem inkompetenten Mann geschrieben, der niemals im Ostblock war oder wenn er da war, hat er nur die Bonzen befragt.

Wie man sieht hast du das SBdK nie gelesen. Es wurde übrigens von mehreren Autoren verfasst.


Selbst US-Polilitiker bezweifeln die Wahrheit des Lügenbuchs.

Welche denn?


Du glaubst bestimmt noch an das Märchen von Stalins Finger, wo Churchill Stalin angeblich gefragt hat, wieviel Millionen hat er Umgebracht, er hebt seine Hände und zeigt zehn Finger. Ein Finger eine Millionen.

Das habe ich zwar noch nie gehört, zutrauen würde ich es ihm aber.

WladimirLenin
16.01.2005, 22:20
Wer andern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein. Nordkorea hatte nunmal Südkorea angegriffen und musste nun mit den Konsequenzen rechnen.

Nö. Nordkorea hat niemals die Südkoreaner angegriffen.



Dann liste diese bitte mal auf - am besten mit ISBN Nummer.

Scheiße, ich kann hier nichts Hochladen, somit musst du drauf verzichten.



Ich habe nur objektive Seiten ausgewählt, deshalb zählt deine Behauptung nicht als Argument.

Genauso objektiv, wie whitehouse.org oder andere US-Offiziellen Seiten



Wie man sieht hast du das SBdK nie gelesen. Es wurde übrigens von mehreren Autoren verfasst.

Komplett gelesen nein, doch ich kenne Auszüge aus dem SBdK. Vollkommender Schwachsinn was er dort labbert. Ich hasse scheiss Hetzer. Stupide Demonisierung sonst nix.



Welche denn?


In Blackshirts and Reds steht nur ein Kongressabgeordneter und ein Französischer Journalist und ein Verweis auf Washington Post 11/28/89 und National Geographic 3/90.



Das habe ich zwar noch nie gehört, zutrauen würde ich es ihm aber.
Typisch. :)) Die "Historiker", die das sagen, sind richtig blöd.

Vietminh
16.01.2005, 22:27
Mich würden dazu mal die Quellen interessieren - wahrscheinlich sind sie vom "Verlag für fremdsprachige Literatur" aus Pjöngjang.

Na und? Im SBdK werden überall die Quellen angegeben, von daher ist es seriös.

Hoffentlich findet das Buch noch viele Leser, bevor noch mehr Menschen zu Kommunistendreckschweinen werden.

Das SdK wird nicht viel neutralere Quellen haben, als das Beispiel, das Du ausgeführt hast.

Quellen hat das Schwarzbuch Amerika sicherlich auch, glaubst Du das deshalb?

Damit sie auch mal so viel Schaum vor dem Mund haben? :2faces:

Kaiser
16.01.2005, 22:44
Eric Frey, einem österreichischen Journalist der Tageszeitung "Der Standard" hat im Buch "Schwarzbuch USA" gesagt, dass Südkorea den Korea-Krieg mit eigenen Angriffen auf Nordkorea provoziert hat.

Somit war der Nordkoreanische Krieg gegen Südkorea nur ein Verteidigungskrieg.



P.S. Eric Frey ist kein Kommunistenfreund.

Nun, ich kenne die Geschichte ebenfalls anders, lasse mich aber bei guten Argumenten eines besseren belehren. Korea ist nicht gerade mein Steckenpferd.

Aber was du bzw. Frey sagt, macht keinen Sinn. Nordkorea war Südkorea militärisch haushoch überlegen. Die USA wußten ebenso, das man mit einem sowjetischen oder chineischen eingreifen rechnen mußte, wenn man selbst aktiv wird. Eine Niederlage oder Patt war zu diesem Zeitpunkt sehr wahrscheinlich. Also warum da einen Krieg vom Zaun brechen statt Südkorea erst einmal aufzurüsten?

Nichtraucher
16.01.2005, 22:52
Nö. Nordkorea hat niemals die Südkoreaner angegriffen.

Doch, nämlich 1950.



Scheiße, ich kann hier nichts Hochladen, somit musst du drauf verzichten.

Erst große Sprüche machen, dann den Schwanz einziehen. Wie arm.



Genauso objektiv, wie whitehouse.org oder andere US-Offiziellen Seiten

Keine dieser Seiten war "US-offiziell".



Komplett gelesen nein, doch ich kenne Auszüge aus dem SBdK. Vollkommender Schwachsinn was er dort labbert. Ich hasse scheiss Hetzer. Stupide Demonisierung sonst nix.

Was genau ist denn Schwachsinn am SBdK? Ich höre euch Kommunistendreckschweine immer nur auf dieses Buch schimpfen ("Hetzer","Lügner"), konkret könnt ihr aber nicht sagen, was genau daran gelogen sein soll. Und wisst ihr was? Je mehr ihr euch darüber aufregt, desto überzeugter bin ich, dass alles, was darin steht, der Wahrheit entspricht.




In Blackshirts and Reds steht nur ein Kongressabgeordneter und ein Französischer Journalist und ein Verweis auf Washington Post 11/28/89 und National Geographic 3/90.

EIN Abgeordneter. Das ist der Singular. Du aber sprachst von mehreren, also Plural. Wie er heißt, kannst du mir aber nicht sagen.



Typisch. :)) Die "Historiker", die das sagen, sind richtig blöd.

Nein, DU bist richtig blöd.

vonBauchwitz
16.01.2005, 23:07
Korea muss weiterhin unter seiner Teilung leiden, während wir in Deutschland das Glück hatten, dieses Teilungs-Problem verhältnismäßig zufriedenstellen zu lösen.
Genauso wie in der ehemaligen DDR leiden die Leute in Nordkorea heute vielleicht noch mehr unter den wirtschaftlichen Zuständen und Hunger ist dort kein Unbekannter.

mettwurst
17.01.2005, 00:31
Guten Abend WladimirLenin, Nichtraucher und Vietminh,

http://www.vbs-ddps.ch/internet/groupgst/de/home/peace/peace/laufende/korea.Par.0002.Image.TextImage0001.0.gif/NNSC_Logo.jpg

die Helvetische Eidgenossenschaft und das Königreich Schweden, beides vollamtlich neutrale Staaten, bilden die Neutral Nations Supervisory Commission (NNSC) an der innerkoreanischen Grenze bei Panmunjom, deren Delegierte aufgrund eines UNO-Mandates tätig sind und die unparteiisch einen militärisch-diplomatischen Verhandlungs- und Schlichtungsauftrag zwischen Nord- und Südkorea zu erfüllen haben.

Auf der amtlichen Internetpräsenz der schwedischen Regierung unter der URL http://www.regeringen.se/sb/d/2520/a/13982 steht zum Thema DVR (Nord)korea unter anderem: "I juni 1950 anföll Nordkorea sin granne i söder i syfte att återförena de båda koreanska staterna med vapenmakt." Zu Deutsch heisst das: "Im Juni 1950 überfiel Nordkorea seinen Nachbarn im Süden um beide koreanischen Staaten mit Waffengewalt zu vereinen."

Tja, selbst die amtlich neutralen Schweden sind also der Meinung, dass die DVR (Nord)korea den Krieg angezettelt hat. Die Schuldigen sitzen also doch in Pyongyang, auch wenn diese Tatsache einigen orthodoxen Kummerln hier im Forum nicht in den Kram passen mag. Damit dürfte die Frage ja nun geklärt sein. Quod erat demonstrandum.

Mit neutralen Grüssen

Mettwurst

P.S.: Ein interessantes, fiktives Beispiel über die Arbeit der NNSC bietet der südkoreanische Spielfilm "Joint Security Area (JSA)". Weitere Infos dazu unter: http://www.imdb.com/title/tt0260991/

Roberto Blanko
17.01.2005, 11:19
Hurra, unsere Mettwurst ist wieder da...

Gruß
Roberto

Nichtraucher
17.01.2005, 16:17
Hurra, unsere Mettwurst ist wieder da...

Gruß
Roberto


Und die dreckigen Kommunistensäue halten ihre Fresse. :D

mettwurst
17.01.2005, 17:01
Hola compañero Roberto Blanko,

da freu dich mal nicht zu früh, denn ich werde wohl auch in nächster Zeit nur äusserst sporadisch im Forum vorbeischauen und mich nur in äussersten "Notfällen", wie hier bei der Frage, wer im Korea-Krieg zuerst geschossen hat, zu Wort melden. Trotzdem danke für die Blumen!

Mit freundlichen Grüssen

Mettwurst

--

Hallo Nichtraucher!

Caramba! Was ist denn mit dir los? Du warst doch bisher immer so supersachlich und jetzt fährst du wegen ein paar pubertierender Marxisten-Leninisten aus der Haut, Zitat: "Ich höre euch Kommunistendreckschweine immer nur auf dieses Buch schimpfen." bzw. "Und die dreckigen Kommunistensäue halten ihre Fresse."Bleib doch locker und rufe dir ein, ich glaube französisches, Sprichwort in Erinnerung, das da lautet: "Wer mit 20 noch nie Kommunist war, kann kein guter Mensch sein. Wer mit 30 noch immer Kommunist ist, der ist ein Idiot." Da ist was dran...

Mit sachlichen Grüssen

Mettwurst

P.S.: Ein weiteres Indiz dafür, dass die DVR (Nord)korea am 25.06.1950 die Republik (Süd)korea angegriffen hat, ist der Umstand, dass die Truppen der (Nord)koreanischen Volksarmee blitzkriegartig vorrückten und innerhalbweniger Wochen ganz Südkorea mit Ausnahme der Region um die Hafenstadt Pusan besetzen. Für ein angeblich friedliebendes sozialistisches Land, dass hinterrücks von den angeblichen Seouler Marionetten des US-Imperialismus angegriffen wurde eine geradezu unglaubliche Tat. Schon klar, der genialen Führung des Grossen Führers Kim Il-Sung wird der unglaubliche militärische Erfolg zu verdanken gewesen sein :)) Ach ja, und bevor ich es vergesse, in der Schweizer Militärzeitschrift, Schweizer Soldat (zur Erinnerung, die Schweizer sind in der NNSC!) steht in der Ausgabe vom April 2003 zu lesen: "Am 25. Juni 1950 überschritt Kim II-Sung den 38. Breitengrad: Vor 50 Jahren tobte der Koreakrieg, oft als «Vergessener Krieg» bezeichnet." Also beide neutralen Staaten in der NNSC, die Schweiz und Schweden lassen über offizelle Kanäle verbreiten, dass Nordkorea den 38. Breitebgrad überschritten hat und nicht Südkorea, wie das in der Geschichtsschreibung der KDVR, UdSSR, DDR & Co. gerne behauptet wird bzw. wurde.

Nichtraucher
17.01.2005, 17:32
P.S.: Ein weiteres Indiz dafür, dass die DVR (Nord)korea am 25.06.1950 die Republik (Süd)korea angegriffen hat, ist der Umstand, dass die Truppen der (Nord)koreanischen Volksarmee blitzkriegartig vorrückten und innerhalbweniger Wochen ganz Südkorea mit Ausnahme der Region um die Hafenstadt Pusan besetzen. Für ein angeblich friedliebendes sozialistisches Land, dass hinterrücks von den angeblichen Seouler Marionetten des US-Imperialismus angegriffen wurde eine geradezu unglaubliche Tat. Schon klar, der genialen Führung des Grossen Führers Kim Il-Sung wird der unglaubliche militärische Erfolg zu verdanken gewesen sein :)) Ach ja, und bevor ich es vergesse, in der Schweizer Militärzeitschrift, Schweizer Soldat (zur Erinnerung, die Schweizer sind in der NNSC!) steht in der Ausgabe vom April 2003 zu lesen: "Am 25. Juni 1950 überschritt Kim II-Sung den 38. Breitengrad: Vor 50 Jahren tobte der Koreakrieg, oft als «Vergessener Krieg» bezeichnet." Also beide neutralen Staaten in der NNSC, die Schweiz und Schweden lassen über offizelle Kanäle verbreiten, dass Nordkorea den 38. Breitebgrad überschritten hat und nicht Südkorea, wie das in der Geschichtsschreibung der KDVR, UdSSR, DDR & Co. gerne behauptet wird bzw. wurde.


Dieses Argument wollte ich auch schon bringen. Denn normalerweise dringt der Aggressor ins Gebiet des Feindeslandes ein, nicht umgekehrt. Es entbehrt jeder Logik, dass Südkorea den Norden angreift und dieser bereits drei Tage später in Seoul steht/schießt.

Zum Thema Sachlichkeit und Kommunisten: Ich hatte jahrelang Geduld mit diesem Pack, irgendwann reicht es einem einfach. Dieses dumme Geschwätz samt Vokabular wie "Produktionsmittelbesitzer", "Imperialismus", "Klassen" usw. geht mir dermaßen auf den Sack, ich kann es dir nicht in Worten beschreiben. Ich bin jetzt 20, bald 21 und strammer Antikommunist. Hoffentlich werde ich nicht mit 30 einer...

mettwurst
17.01.2005, 17:57
Huhu..!?

WladimirLenin, Vietminh? Wo steckt ihr bloss? Wollt ihr etwa so schnell kapitulieren und eure nordkoreanischen Genossen im regen stehen lassen? So wird das aber nichts mit der Weltrevolution, wenn man nicht mal proletarischen Internationalismus ernsthaft betreiben kann :D

Mit defätistischen Grüssen

Mettwurst

P.S.: Hallo Nichtraucher! Ich kann deinen Unmut ja verstehen. Es ist immer schwer mit Leuten zu reden, welche die Welt mit ideologischen Scheuklappen, egal ob nun linker oder rechter Natur, sehen. Trotzdem würde ich es begrüssen, wenn du zu deiner alten Sachlichkeit zurückkehrst, auch wenn es dir manchmal schwer fallen mag.

Vietminh
17.01.2005, 18:44
Ich habe nie gesagt, dass ich daran glaube, Südkorea sei als erstes eingefallen. Ich sagte nur, dass eine Alleinschuld Nordkoreas nicht vorhanden sein muss.
Das nordkoreanische Truppen als Erste einfielen, das glaube ich auch (es sei denn sie hätten es geschafft Südkoreas Angriff auszukontern, doch das halte ich für unwahrscheinlich, sonst wären die Amis ja von Anfang an dabei gewesen)!
Nur ich kann mir nicht vorstellen, dass davor alles friedlich war und plötzlich fielen die bösen Nordkoreaner in Südkorea ein. Meiner Meinung nach ist eine Art Grenzkonflikt eskaliert.
Nicht mehr und nicht weniger. Meine Diskussion mit Nichtraucher bezog sich viel mehr auf die Glaubwürdigkeit von Schwarzbüchern.

Außerdem habe ich auch ein Privatleben und kann nicht immer auf Kommando antworten :D

mettwurst
17.01.2005, 19:06
Hallo Vietminh,

das hört sich schon ganz anders an. Und mit deiner Vermutung, dass vor dem 25.06.1950 nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen war an der innerkoreanischen Grenze hast du völlig Recht. Zwischen 1948 und 1950 soll es tausende Grenzzwischenfälle (was auch immer konkret damit gemeint ist) von beiden Seiten gegeben haben und man kann ohne Übertreibung sagen, dass durch diese Form der Eskaltion die Situation auf der koreanischen Halbinsel, jener in einem völlig ausgetrockneten Wald glich. Ein Funken genügte, um einen Flächenbrand auszulösen und diesen Funken haben die Nordkoreaner geliefert, denn grosszügig durch die UdSSR mit T-34-Panzern und anderem militärischen Gerät ausgerüstet, fühlten sie sich den südkoreanischen Truppen haushoch überlegen und wollten ein für alle Mal reinen Tisch machen. Tja, aber dann kamen die USA und fünfzehn andere Nationen auf den Plan und hätten beinahe der DVR Korea das Leben ausgehaucht, wenn da nicht im allerletzten Moment der Onkel Mao seinen nordkoreanischen Genossen zur Hilfe gekommen wäre.

Der Korea-Krieg war ein unglaubliches Gemetzel und zumindest was die Zahl der Todesopfer und das Ausmass der Verwüstung betrifft selbst schlimmer als der Vietnam-Krieg.

MfG

Mettwurst

Vietminh
17.01.2005, 19:09
Hallo Vietminh,

das hört sich schon ganz anders an. Und mit deiner Vermutung, dass vor dem 25.06.1950 nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen war an der innerkoreanischen Grenze hast du völlig Recht. Zwischen 1948 und 1950 soll es tausende Grenzzwischenfälle (was auch immer konkret damit gemeint ist) von beiden Seiten gegeben haben und man kann ohne Übertreibung sagen, dass durch diese Form der Eskaltion die Situation auf der koreanischen Halbinsel, jener in einem völlig ausgetrockneten Wald glich. Ein Funken genügte, um einen Flächenbrand auszulösen und diesen Funken haben die Nordkoreaner geliefert, denn grosszügig durch die UdSSR mit T-34-Panzern und anderem militärischen Gerät ausgerüstet, fühlten sie sich den südkoreanischen Truppen haushoch überlegen und wollten ein für alle Mal reinen Tisch machen. Tja, aber dann kamen die USA und fünfzehn andere Nationen auf den Plan und hätten beinahe der DVR Korea das Leben ausgehaucht, wenn da nicht im allerletzten Moment der Onkel Mao seinen nordkoreanischen Genossen zur Hilfe gekommen wäre.

Der Korea-Krieg war ein unglaubliches Gemetzel und zumindest was die Zahl der Todesopfer und das Ausmass der Verwüstung betrifft selbst schlimmer als der Vietnam-Krieg.

MfG

Mettwurst

Hallo mettwurst,

Genauso glaube ich das auch!

mfg Vietminh

PS: Schön dich wieder zusehen!

buckeye
18.01.2005, 01:40
:rolleyes: leider ist wladimir idiologisch verblendet (und hat diesen frey anscheinen zu seinen geistigen fuehrer ernannt).
Schwarzbuecher jeder art sind nonsense , und das suedkorea den norden angegrioffen hqatb :)) klar Polen hat auch das deutsche reich angegriffen nur um von ueberlegenen streitkraeften ueberrant zu werden :rolleyes:

Nichtraucher
18.01.2005, 18:24
Schade, dass WladimirLenin nicht manns genug ist, seinen Fehler einzugestehen.

Vietminh
18.01.2005, 19:17
Schade, dass WladimirLenin nicht manns genug ist, seinen Fehler einzugestehen.

Einer, der nicht manns genug ist, sich für seine verbalen Ausfälle (und das ist noch sehr milde ausgedrückt, auf anderen Foren wärst Du dafür gesperrt worden) zu entschuldigen, braucht sich über sowas am allerwenigsten Sorgen zu machen.

Nichtraucher
18.01.2005, 19:24
Einer, der nicht manns genug ist, sich für seine verbalen Ausfälle (und das ist noch sehr milde ausgedrückt, auf anderen Foren wärst Du dafür gesperrt worden) zu entschuldigen, braucht sich über sowas am allerwenigsten Sorgen zu machen.

Warum sollte ich mich entschuldigen? Wenigstens verkrieche ich mich nicht feiger aus Diskussionen.

Vietminh
18.01.2005, 19:30
Warum sollte ich mich entschuldigen? Wenigstens verkrieche ich mich nicht feiger aus Diskussionen.

Schade, wenn Du das nicht selber weisst. Begriffe wie "Dreckschwein" gehören bei dir wohl mittlerweile schon zum normalen Umgangston bei dir (jaja ich weiß, "Nene nur bei Kommunistendreckschweinen!!").
Einem, wie dir würde ich auch nicht mehr antworten.
Offensichtlich hast Du kein Interesse mehr an Diskussionen, wie früher (habe ich immer sehr an dir geschätzt), sondern es geht dir nur noch darum, politische Widersacher zu beleidigen.

WladimirLenin
18.01.2005, 21:22
Doch, nämlich 1950.

Nein, der Krieg wurde von Südkorea Provoziert



Erst große Sprüche machen, dann den Schwanz einziehen. Wie arm.

huhu, bestimmt nicht, doch ich will nicht alle Bücher per Hand eintippen!
http://www.politikarena.de/attachment.php?attachmentid=1576&stc=1



Keine dieser Seiten war "US-offiziell".

Auch nicht beeinflusst?



Was genau ist denn Schwachsinn am SBdK? Ich höre euch Kommunistendreckschweine immer nur auf dieses Buch schimpfen ("Hetzer","Lügner"), konkret könnt ihr aber nicht sagen, was genau daran gelogen sein soll. Und wisst ihr was? Je mehr ihr euch darüber aufregt, desto überzeugter bin ich, dass alles, was darin steht, der Wahrheit entspricht.

Das Buch übertreibt.
Und Kommunistendreckschwein ist eine Beleidigung und ich werde es diesmal Melden.



EIN Abgeordneter. Das ist der Singular. Du aber sprachst von mehreren, also Plural. Wie er heißt, kannst du mir aber nicht sagen.

Außerdem sagte der ex-US-Botschafter in Südvietnam: "Die einzigen, die was für den kleinen Mann gemacht haben, waren die Kommunisten" (NYT 1966)



Nein, DU bist richtig blöd.

Beleidigungen sind die Argumente jener, die keine haben.

[quote]
eider ist wladimir idiologisch verblendet (und hat diesen frey anscheinen zu seinen geistigen fuehrer ernannt).
Schwarzbuecher jeder art sind nonsense , und das suedkorea den norden angegrioffen hqatb klar Polen hat auch das deutsche reich angegriffen nur um von ueberlegenen streitkraeften ueberrant zu werden [/img]
Wer sagt hier was, dass SK NK angegriffen hat, ich habe lediglich was von Provokationen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_US-Interventionen_im_Ausland

Hier über 80% dieser Kriege war illegal und gegen das Völkerrecht, dagegen scheint jedes Kommunistische Land ein wahrer Hüter des Völkerrechts zu sein.

buckeye
18.01.2005, 21:59
den bloedsinn glaubst auch nur du :))
zum anderen war der koreakrieg nicht von den amerikanern sondern von der UNO gefuehrt worden ..... schade das du nicht ein paar jahre in kuba oder nordkorea leben kannst , nicht als auslaender sondern als einfacher buerger , das wuerde dir diesen schwachsinn aus den kopf treiben

WladimirLenin
18.01.2005, 22:12
den bloedsinn glaubst auch nur du :))
zum anderen war der koreakrieg nicht von den amerikanern sondern von der UNO gefuehrt worden ..... schade das du nicht ein paar jahre in kuba oder nordkorea leben kannst , nicht als auslaender sondern als einfacher buerger , das wuerde dir diesen schwachsinn aus den kopf treiben

Schade dass du nicht im faschistischen Chile unter Pinochet gelebt hast, da würdest du wissen, was es heißt, ein Sklave der USA zu sein.

Vietminh
18.01.2005, 22:16
Schweifen wir mal nicht ab, ob ich jetzt auf Kuba, oder auf Micronesien leben würde, hat nichts mit dem Thema zu tun, wer am Korea-Krieg schuld war.

buckeye
18.01.2005, 22:26
es geht mehr darum das wenn sich ein kommi das bein bricht in lenins kleiner welt daran auch die USA schuld sein wuerden ;)
i

mettwurst
19.01.2005, 00:22
Einen wunderschönen guten Abend allerseits,

zuerst einmal möchte ich festhalten, dass ich es sehr begrüssen würde, wenn wir uns wieder dem eigentlichen Thema zuwenden würden, nämlich der Frage, wer denn nun den Koreakrieg entfacht hat, die DVR (Nord)korea oder die Republik (Süd)korea? Desweiteren würde ich es begrüssen, wenn Nichtraucher und WladimirLenin sich die Hand reichen (ich verlange ja auch gar keinen Bruderkuss) und ihren persönlichen Zwist begraben würden, denn wenig schmeichelhafte Äusserungen und die Androhung, diese bei den Admins zu melden, bringen uns in unserer Diskussion keinen Schritt weiter. Also, Waffenstillstand, OK?

So, und nun zurück zum Thema! Mich würde ja mal brennend interessieren, warum die Republik (Süd)korea, wie von WladimirLenin ohne Quellenangabe in den Raum gestellt, so heiss darauf sein sollte, einen militärischen Konflikt zu provozieren, wo doch die Streitkräfte der (Nord)koreanischen Volksarmee dank der grosszügigen Militärhilfe duch die UdSSR jenen Südkoreas weit überlegen waren, wie sich nach dem 25.06.1950 herausstellte? Ich meine, es macht doch wenig Sinn einen deutlich stärkeren Gegner zu provozieren, in der Absicht, dass dieser einem dann ordentlich den Hintern versohlt, oder?

Was ich vielmehr dahinter vermute, ist, dass bei unseren marxistisch-leninistisch angehauchten Diskussionspartnern der Glaube daran, dass das Anzetteln von Kriegen eine den kapitalistischen bzw. imperialistischen Staaten eigene Wesensart ist, sehr tief verankert ist, denn laut dem Lexikon des Wissenschaftlichen Kommunismus, erschienen in Leipzig 1987,"lehnt der Sozialismus Kriege als Mittel zur Lösung zwischenstaatlicher politischer und ökonomischer Widersprüche und ideologischer Streitigkeiten grundsätzlich ab." Sprich, nach der Theorie des Wissenschaftlichen Kommunismus kann die DVR (Nord)korea keine Schuld treffen, weil die ja angeblich sozialistisch und somit der friedlichen Koexistenz verpflichtet ist. Soviel zur Theorie.

Und nun zur Praxis. Wenn es tatsächlich so ist, dass der Sozialismus Kriege als Mittel zur Lösung zwischenstaatlicher politischer und ökonomischer Widersprüche und ideologischer Streitigkeiten grundsätzlich ablehnt, dann frage ich mich, was denn bitte schön das hier war:
- UdSSR zettelt den Winterkrieg 1939/40 gegen Finnland an
- UdSSR annektiert die drei baltischen Staaten
- UdSSR annektiert Bessarabien und die Bukovina, bisher Teile Rumäniens
- UdSSR annektiert gemäss dem Hitler-Stalin-Pakt das östliche Polen
Sorry, aber das waren ganz klassische imperialistische Raub- und Eroberungskriege, die nur einem Ziel dienten, nämlich der Unterjochung anderer Völker, die Aneignung von Rohstoffen anderer Länder und dem Erhalt bzw. der Erweiterung der Einflusssphäre der UdSSR. Die Aktionen der sowjetischen Armee in der DDR 1953, in Ungarn 1956, in der ČSSR 1968 oder Afghanistan 1978-1989 fallen in die gleiche Kataegorie und man muss feststellen, dass auch der Sozialismus sich des Mittels des Krieges bedient, um seine, wie der albanische Diktator Enver Hoxha sie einst nannte, "sozialimperialistischen" Ziele durchzusetzen.

Somit muss man ernsthaft die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass die DVR (Nord)korea am 25.06.1950 den 38. Breitengrad überschritt und in der Republik (Süd)korea einfiel und nicht umgekehrt, wie es in der Geschichtsschreibung der DVR (Nord)korea, der DDR, der UdSSR etc. behauptet wird bzw. wurde. Ich habe daher in den Artikeln #18 [http://www.politikforen.de/showpost.php?p=207820&postcount=18] und #21 [http://www.politikforen.de/showpost.php?p=208033&postcount=21] absichtlich Quellen aus Staaten herangezogen, die allgemein als neutral gelten und deswegen in heiklen Fällen im Auftrag der UNO als Vermittler und Schlichter fungieren, nämlich aus Schweden und der Schweiz. Diese beiden Staaten bilden, wie bereits erwähnt, die Neutral Nations Supervisory Commission (NNSC) an der innerkoreanischen Grenze bei Panmunjom, deren Delegierte aufgrund eines UNO-Mandates tätig sind und die unparteiisch einen militärisch-diplomatischen Verhandlungs- und Schlichtungsauftrag zwischen Nord- und Südkorea zu erfüllen haben. Ich halte amtliche schwedische und schweizer Quellen aus den eben genannten Gründen für höchst glaubwürdig und beide sagen aus, dass die DVR (Nord)korea den ersten Schritt getan, also am 25.06.1950 angegriffen hat. Hierzu hat sich WladimirLenin leider nicht geäussert, wo er doch in Artikel #13 [http://www.politikforen.de/showpost.php?p=207793&postcount=13] noch behauptet, Zitat: "Nö. Nordkorea hat niemals die Südkoreaner angegriffen."

Wenig später, in Artikel #32 [http://www.politikforen.de/showpost.php?p=208590&postcount=32], widerspricht WladimirLenin seiner vorherigen Behauptung und legt dann ein Teilgeständnis ab, indem er schreibt, Zitat: "Nein, der Krieg wurde von Südkorea provoziert." Ja, Kruzifix! Was denn nun? Haben die Nordkoreaner nun Südkorea angegriffen oder nicht? Und vergiss bitte nicht, deine Behauptungen mit neutralen Quellen zu untermauern werter WaldimirLenin. Schönen Dank im Voraus!

Mit antiimperialistischen Grüssen

Mettwurst

buckeye
19.01.2005, 04:33
nun gut , nach der teilund koreas durch die alliierten , besatzung durch us und SU truppen , unabhaengigkeitserklaerungen ...... 1950 marschierten nordkoreanische truppen in sudkorea ein und nahmen nach nur 4 tagen seoul ein.
Damit war nordkorea der agressor ....... nach welcher logik haette suedkorea mit seiner kleinen schlecht ausgebildeten und schlecht bewaffneten armee den norden provozieren sollen ?????? speziel da zu diesen zeitpunkt keine amerikanischen truppen im sueden stationiert waren.
mit der steigenden opposition zum damaligen praesidenten von suedkorea , dachte kim er wuerde als befreier begruesst werden , fataler irrtum.

mettwurst
19.01.2005, 09:35
Hi buckeye!

Schön und gut, deine Aussagen decken sich mit dem, was in den meisten Geschichtsbüchern steht, aber da es sich dabei anscheinend um Bücher aus dem <ironie> bösen, imperialistischen, antinordkoreanischen Westen </ironie> handelt, werden gewisse Personen an der Richtigkeit dieser Version Zweifel äussern. Es wäre also hilfreich, wenn du deine Thesen mit ein paar Quellen belegen könntest, die auch den letzten Jünger von Marx & Mao davon überzeugen könnten, dass er sich auf dem Holzweg befindet. Mit einer Regierungsquelle aus Schweden und einer der Schweizer Armee habe ich das ja bereits versucht, aber cool wäre es natürlich, z.B. eine (rot)chinesische Quelle zu finden, welche bestätigt, dass die DVR (Nord)korea den ersten Schuss abgefeuert hat, schliesslich ist die VR China der wichtigtse Verbündete des Pyongyanger Regimes. Wenn selbst die chinesischen Waffenbrüder also offiziell das Überschreiten des 38. Breitengrades am 25.06.1950 durch ihre nordkoreanischen Genossen bestätigen würden, dann wäre das ein Hit!

Mit freundlichen Grüssen

Mettwurst

P.S.: Darf man fragen, was dich nach Ohio getrieben hat? Ich selbst habe mal einige Zeit in Detroit, MI zugebracht: Komplett fertig die Stadt!

WladimirLenin
19.01.2005, 14:03
nun gut , nach der teilund koreas durch die alliierten , besatzung durch us und SU truppen , unabhaengigkeitserklaerungen ...... 1950 marschierten nordkoreanische truppen in sudkorea ein und nahmen nach nur 4 tagen seoul ein.
Damit war nordkorea der agressor ....... nach welcher logik haette suedkorea mit seiner kleinen schlecht ausgebildeten und schlecht bewaffneten armee den norden provozieren sollen ?????? speziel da zu diesen zeitpunkt keine amerikanischen truppen im sueden stationiert waren.
mit der steigenden opposition zum damaligen praesidenten von suedkorea , dachte kim er wuerde als befreier begruesst werden , fataler irrtum.

Die hatten die Supermacht USA hinter sich und Südkorea war ein Satellitenstaat der USA, also wenn die USA ihnen das befohlen haben, dann haben sie es auch gemacht.

mettwurst
19.01.2005, 16:23
Hallo allerseits,

ich habe heute fieberhaft nach einer (rot)chinesischen Quelle gesucht, welche belegt, dass die DVR (Nord)korea am 25.06.1950 die Republik (Süd)korea angegriffen hat und bin dabei auf die englische Zusammenfassung eines Artikel aus der russischen Zeitung Krasanaya Zvezda (Anm.: Roter Stern) vom 05.08.1995 gestossen, der von einem so gut wie unbekannten russischen Buch handelt, welches die Hintergründe des Ausbruchs des Koreakrieges unter Verwendung bis dahin unveröffentlichter Dokumente über Unterredungen zwischen Kim Il-Sung und Stalin beleuchtet. Sehr interessant! Ich habe mir daher erlaubt den vollen Text (soviel Englisch werden die meisten wohl hoffentlich noch auf die Reihe kriegen) hier einzustellen und hoffe, dass das jetzt nicht gleich als Spaming missverstanden wird. Die wichtigsten Stellen habe ich rot markiert. Viel Vergnügen!

History of the Fatherland "Stalin, Kim Il Sung, and the 38th Parallel," Krasnaya Zvezda, 5 August 1995, page 7. -- Anatoli Torkunov, Professor Yevgeniy Ufimtsev.

Krasnaya Zvezda has already brought to light the existence of the book The Korean Problem: A New View by A.V. Torkunov and Ye.P. Ufimtsev. It is the first one to make primary use of recently declassified documents from the archives of the President of the Russian Federation, the archives of the internal policies of the Russian Federation, and other classified sources about the Korean war of 1950-53, which are based on the thoughts and words which were exchanged between Kim Il Sung and Iosef Stalin about the way to armed solution of the problems of uniting North and South Korea.

This is substantial, and its miserly printing (less than 3,000 copies) which is far from sufficient to reach the circle of potential readers, has goaded the editors to ask the authors to prepare a version of their book for this paper.

Kim Il Sung first raised the question of the probability of an advance into the South during the course of a conversation with I.V. Stalin during March 1949. Stalin knew at that time that "there was no way they could advance on the South" as the Korean Peoples' Army (KPA) did not have numerical superiority over the forces of South Korea. Besides that, American forces were deployed in the southern half of the peninsula in accordance with the Soviet-American agreement over partition at the 38th Parallel. The North, as the Soviet leader stressed, would only have the moral right to enter into combat operations in the case of an unprovoked attack upon them by the forces of the South.

Not finding full understanding of his plans in Moscow, the North Korean leader decided then to improve his relations with China. On 14 May 1949, Kim Il Sung informed the Soviet ambassador in Pyongyang, T.F. Shtykov, that Mao had agreed to an immediate return to the DPRK of two of the three Korean divisions which were then located at Mukden and Chanchun, not far from the Korean border.

The Chinese leader stressed that the North Koreans must be prepared in a flash for combat operations at any moment, and the reason was in case the Japanese would move into the southern side. But at the same time, they were not likely to fight, as the Soviet Union and China were both located next to the DPRK and would step in on their side if the Japanese did place their forces in Korea.

The impression has been made that in May 1949 Mao supported the idea of an immediate strike against the South. Observations of additional council which Kim Il Sung sought from the Soviet leader on 12 September 1949 and 17 January 1950 indicate that is not completely right.

It turned out what Mao Zedong had said was that in the near future an advance into the South would be inadvisable. He clarified this by stating that the situation was not advantageous for that goal at this time, as the Chinese Communists were still tied down by their struggle with the forces of Chiang Kaishek, and thus could not provide decisive aid to the North Koreans. He advised them to wait until that moment in time when the Kuomuntang army was destroyed and China was in the power of the Chinese Communist Party.

The differences in Kim Il Sung's account were supported by additional discussions with the Chinese leader in May and September where he made things completely clear. In the spring North Korea would strive to put pressure on the doubting Stalin by stressing that they had the complete support of Mao Zedong for their plans: in September 1949 and again in January 1950 Kim Il Sung again strove to press the Soviet leader, but this time from another tack. By this time, the civil war in China had reached its conclusion, and that meant that the time had come for Mao Zedong to begin to carry out the previous agreement to support real action to unite the Koreas. Kim Il Sung was very crafty in his actions at all these instances, and taking into account the psychology of the Soviet leader, who was apprehensive of the surprising and unwanted independence of Mao.

BETWEEN those times, American troops began to withdraw from South Korea in the spring of 1949. The previously established certainty of the Soviet leader that the South would not strike first into North Korea was changed, and the most significant fact which supported his conclusion was the withdrawal of American forces. Here, where they had been a "deterrence factor", this change the ability to operate to the point where Moscow now began to consider the possibility of a surprise strike against the North by the South as very real, and this was supported by intelligence agent observations.

In early April 1949, Moscow received the observations of their ambassador in Pyongyang that North Korean intelligence felt that in the April-May timeframe the Southerners would concentrate their forces along the 38th Parallel to launch a surprise attack on the North in June, and by August 1949 have completely destroyed the DPRK. An immediate advisory from the ambassador on 4 May indicated that the South Koreans were massing along the 38th Parallel, especially along the Pyongyang direction, where they had gathered some 300,000 troops.



On 27 May, T.F. Shtykov was informed that terrible battles were taking place near the strategically important Ondin Peninsula, which were seen as the prelude to a major war.

On 3 May, a letter was sent to Kim Il Sung in the name of I.V. Stalin which said: "Due to the changing situation in Korea it has become necessary to reinforce the technical equipment of the KPA." In subsequent discussions with Ambassador Shtykov, Kim Il Sung was able to delineate the types of new units and subunits which were planned to reinforce his army, for which the North Korean leader would use the armaments received.

The plans of the DPRK leader were as follows: he wanted to create a mechanized brigade consisting of two tank regiments (each of 33 vehicles), a self-propelled artillery battalion (with 16 SU-76 weapons) an antitank artillery battalion, a motorized rifle regiment, and a motorcycle battalion; in addition, an independent tank battalion equipped with SU-76s; an army artillery regiment consisting of 24 ZIS-3 weapons; and, a mixed aviation division, composed of assault and fighter regiments (each of 43 aircraft).

On 4 June, Moscow advised him that it concurred with providing the primary items to satisfy the order, payment for which was to be "30,000 tons of husked rice".

Having taken measures to strengthen the military power of the DPRK, Moscow initially wanted to ensure that the aid provided would only be used for defensive ends, and not to strike against the South. Moscow was also counting on the expediency of eliminating the Soviet naval base in Mondin, as well as our aviation komendaturas in Pyongyang and Kanege, as this would be sure to displease Pyongyang.

To the leaders of the DPRK, up until the time they asked the Soviet Union to primarily supply them with weapons, they wished for the South Koreans to attack the North, since in that case they could feel fully justified in calling for a "crushing counterattack" against them.

In mid-August 1949, T.F. Shtykov intended to fly to Moscow. Kim Il Sung decided to make use of him in that instance: twice, on 12 and 14 August 1949, he met with our ambassador before he departed in an attempt to bring the most pressing of his plans and arguments before Stalin. Shtykov reported these at once when he arrived in Moscow. Kim Il Sung was sure that the South Koreans did not intend to bring about a peaceful reunification of the country, so the North alone would remain prepared for a drive into the South, where for a long time it had followed the hints there of a widescale peoples' uprising against the regime of Syngman Rhee.

After Shtykov's arrival in Moscow, and his report of the subsequent meetings with Kim Il Sung, he was told to immediately prepare his recommendations in accordance with the positions taken by the North Korean leader. On 27 August, these were presented to I.V. Stalin. The Soviet ambassador came to the conclusion that the concept of a drive into the South was impossible.

Kim Il Sung thought otherwise about what was known in Moscow, as the temporary charge d'affaires for the USSR in the DPRK, Tunkin, who had remained in Pyongyang, regularly advised the North Korean leadership.

THE POSITION of the Soviet side was very clearly laid out in a directive from the Central Committee of the CPSU to the USSR Embassy in Pyongyang. This document categorically rejected the possibility of a North Korean attack on the South. It stressed that in the case of an attack on South Korea, it would become inevitable that the Americans would militarily intervene under the UN flag on the side of Syngman Rhee, permanently occupy the South, and perpetuate the division of the peninsula.

The directive did support the idea of an active partisan movement in the South with the goal of turning Seoul towards peaceful negotiations or the overthrow of the ROK government. Finally, it directed that the possibility of peaceful reunification of the country was far from exhausted and that the North must begin to actively mobilize societal opinion, to include those Koreans living in the USA, Canada, and Japan, to prepare and present to the UN materials which supported the societal position of Pyongyang towards peaceful reunification.

When he returned to Pyongyang on 4 October 1949, Ambassador T.F. Shtykov informed Kim Il Sung and Minister of Foreign Affairs Pak Hang Yen about the directives from I.V. Stalin. During the subsequent interval, the directives from Moscow were perceived as "restraints" by the North Korean leadership, as well as practically being in diametrical opposition to their initiatives.

KIM IL SUNG, dissatisfied with Stalin's prohibition on launching an offensive against the South, decided, naturally, to move toward the realization of his tactics without Stalin's permission and without Moscow's blessing. When he did this, it indirectly supported Soviet Ambassador Shtykov, who had earlier supported some of Kim's thoughts which had been rejected by Stalin.



In mid October 1949, after a vicious battle the KPA captured several important heights along the 38th Parallel. Shtykov, knowing what his orders stated, did not report this event to Moscow. Observations of the border clashes reached the Kremlin via other channels.

In concert with these events, on 22 October 1949 the Minister of the Armed Forces, A.M. Vasilievskiy, and the deputy Minister of Foreign Affairs, A.A. Gromyko, presented a special meeting of the Central Committee of the Communist Party a prospective message which was to be sent to T.F. Shtykov. In this document, very curt language was used to inform the ambassador of his failure to present timely information to the Center on combat actions as well as his failure to implement the directive. It ordered the ambassador in no uncertain terms that he was forbidden to agree to any sort of activity along the 38th Parallel by the North Koreans without Moscow's sanction. For his failure to implement the directives, some time later the ambassador was "rebuked". These facts support the conclusion that, during that period of time, I.V. Stalin was striving to prevent the North Koreans from opening hostilities with the South.

Kim Il Sung continued to use his tactics of "prevailing" upon the Soviet leader. In an interview with our military advisors in Pyongyang which was held on 19 January 1950, he noted that after the unification of China, and in turn now the liberation of South Korea, without which he could not sleep a night, thinking about the dangerous loss of faith by his people as the result of the delayed unification of their country. Kim Il Sung called for a direct meeting with I.V. Stalin.

This meeting took place in April 1950. During those negotiations, the leader of the USSR said that "due to the changing international situation" he would agree to the Koreans moving towards unification. In this, what was implied was that the final agreement to this question must be decided together with the PRC; if China did not agree, the decision must be postponed.

Mao Zedong learned the thoughts of Kim Il Sung during a visit to Beijing in May 1950. At the same time, he voiced his confidence that the Americans would not interfere in such a conflict. If the Japanese sent in their forces, then China would come to the aid of the DPRK. In the opinion of Mao, the Soviet Union would not subsequently participate in a Korean conflict as long as they had an agreement with the USA over the 38th Parallel, but China had no such obligations to the United States.

There was a "strange" series of exchanges between the Soviet ambassador in Pyongyang and Moscow immediately prior to the commencement of hostilities by the North Korean army against the South in June 1950. On 20 June 1950, T.F. Shtykov informed Moscow that at 2000 hours Moscow time the DPRK had intercepted orders saying that the South would commence hostilities against the North at 2300 hours. On 21 June, Kim Il Sung informed Stalin via the Soviet embassy that the South Koreans had been given the news about a prospective offensive by the KPA. In this communiqui he also noted that he would begin combat operations precisely on the 25th. And this is what did take place.

IF WE are to be objective in our analysis until the end, then we must bring up the participation by the Chinese volunteers and the Soviet aviation units in the war, along with how a tremendous amount of material support from the USSR played a decisive role in North Korea, which, after the adventurism of Kim Il Sung, let the DPRK remain as an independent government. Right after the naval landing of American troops at the port of Inchon in September 1950, the Korean Peoples' Army was practically wiped out, and by October 1950 the joint American-South Korean forces had advanced to the Chinese border.

The question which arises is, after I.V. Stalin was so sharply opposed to the ideas of Kim Il Sung in his quest to use military means to reunite Korea, why did he "flip-flop"? The answer to this question, naturally, can be found in the Stalinist thesis of the "changing international situation." This was signified, as can be seen, by the victory in the Chinese revolution. Stalin felt that the USA, "removing themselves from the ultimate fate" of Chiang Kaishek in the inter-Chinese conflict, would not therefore participate in a Korean conflict. And there was one other not insignificant factor -- the Soviet Union had just created its first nuclear bomb, which literally broke the American monopoly on nuclear power, and thus gave him the chance to play the "nuclear card" against opposing the Soviet Union. And that, as it turned out, was the final diplomatic miscalculation.

Ultimately, Stalin was aware of that. Difficult negotiations were begun to bring an end to combat operations, which were only signed in 1953 between the UN representatives on one side and the DPRK representatives and the Chinese volunteers on the other.

Quelle: http://www.kwp.org/html/kdata/zveda.htm (Korean War Project)

OK, hier nochmal eine kurze Zusammenfassung auf Deutsch: Im Früjahr 1949 war Uncle Joe also gegen eine militärische Lösung der Korea-Frage und mehr am Erhalt des status quo interessiert. Der Vorsitzende Mao, der ja noch im eigenen Land mit den Truppen der Guomindang unter Chiang Kai-shek beschäftigt war, konnte zu diesem Zeitpunkt der DVR (Nord)korea keinerlei Hilfe leisten und forderte diese auf, abzuwarten bis die Kummerln in China die totale Macht haben. Dann wäre der Zeitpunkt gekommen, den Süden plattzumachen.

Erst als die USA ihre Truppen, welche die UdSSR als Stabilitätsfaktor [sic!] ansah, aus Südkorea abzogen, fürchteten die Sowjets einen Überraschungsangriff des Südens gegen ihre nordkoreanischen Verbündeten und rüsteten die (Nord)koreanische Volksarmee massiv auf. Allerdings wohl ausschliesslich zu Verteidigungszwecken. Im August 1949 war Kim Il-Sung dann der Meinung, dass der Süden keine friedliche Weidervereinigung Koreas anstrebe und es somit Sache Nordkoreas sei, in den Süden einzufallen. Da zu jener Zeit ständige Unruhen wegen der Unzufriedenhaeit über das autoritäre Regime von Syngman Rhee den Süden erschütterten, glaubte Kim Il-Sung leichtes Spiel zu haben und als Befreier empfangen zu werden.

Die Sowjets lehnten einen Überfall der Nordkoreaner auf Südkorea jedoch kategorisch ab, da man in Moskau eine Intervention durch die USA und die UNO fürchtete, welche die Teilung Koreas dann zementieren würde. Die UdSSR setzte hingegen auf die Strategie, dass kommunistische Partisanen den Süden von Innen destabilisieren sollen und so entweder das Seouler Regime an den Verhandlungstisch zwingen oder aber dessen Sturz initiieren.

Kim Il-Sung war jedoch willens auch ohne den Segen Moskaus seinen Plan durchzuführen. Als Uncle Joe davon Wind bekam, versuchte er einen Waffengang Kim Il-Sungs gegen Südkorea zu verhindern, befürwortete jedoch im April 1950 ganz plötzlich eine "Wiedervereinigung" Koreas mit Waffengewalt, falls die VR China dem zustimmen sollte. Der Vorsitzende Mao sagte der DVR (Nord)korea Hilfe zu und glaubte nicht an ein militärisches Eingreifen der USA zugunsten Südkoreas. Am 20. Juni 1950 wurden die Sowjets durch die DVR (Nord)korea davon informiert, dass angeblich ein Angriff durch die Truppen Südkoreas bevorstand. Kim Il-Sung liess die Sowjets am 21. Juni 1950 wissen, dass er am 25. Juni 1950 militärische Operationen gegen den Süden einleiten werde. So war es dann ja auch!

Tja, am Ende fragt man sich natürlich, warum Uncle Joe am Schluss doch keine Einwände mehr gegen die militärische Option hatte und man muss feststellen, dass er die Situation völlig falsch eingeschätzt hatte. Er dachte, dass nach der Niederlage Chiang Kai-sheks in China, die USA sich militärisch nicht in Korea einmischen würden und glaubte, dass er mit dem Bruch des Kernwaffenmonopols im Jahre 1949 die "atomare Karte" ausspielen könnte. Das Leben zeigte, dass Uncle Joe sich geirrt hatte und Kim Il-Sungs teuflischer Plan, ganz Korea in einen GULAG zu verwandeln, zum Glück fehl schlug.

Mit investigativen Grüssen

Mettwurst

P.S.: Werter WladimirLenin, was nun?

Rorschach
20.01.2005, 12:20
Danke für den interessanten Text, mettwurst.

Was ich noch im Kopf hatte über den Koreakrieg war, daß sowohl die Soviets, als auch die USA 'ihren Teil' von Korea nie wirklich hergeben wollten und wenn, dann nur unter der Vorraussetzung, daß 'ihr System' auf Gesamtkorea übertragen würde.
Kim hat dann mit seiner Offensive allen Seiten einen Strich durch die Rechnung gemacht und aus einem beginnenden Bürgerkrieg wurde der erste Stellvertreterkrieg des Kalten Krieges.

mettwurst
20.01.2005, 14:24
Servus Rohrschach,

erst einmal herzlichen Dank für die Blumen. Hat mich gefreut, dass der Artikel dein Wissen über den Koreakrieg ein wenig erweitern konnte. Was mich allerdings ein bisschen stutzig macht, ist, dass du den Koreakrieg als Stellvertreterkrieg bezeichnest, denn das war er aus meiner Sicht nun ganz und gar nicht. Ich würde ihn eher als lokal begrenzten "Heissen Krieg" zwischen dem sog. "Ostblock" und der sog. "Freien Welt" bezeichnen, denn immerhin waren unter den insgesamt 16 Nationen, die an der UN-Operation teilnahmen, einige klassische Westalliierte direkt an Kampfhandlungen auf der Seite Südkoreas beteiligt:
- USA [sic!]
- Grossbritannien
- Kanada
- Australien
- Südafrika

Auf der Seite der DVR (Nord)korea kämpften ab dem 19.10.1950, als die UN-Truppen sich dem Grenzfluss Yalu näherten, anfangs 380.000 Freiwillige der chinesischen Volksbefreiungsarmee, später insgesamt ca. 900.000 Chinesen, wovon im Laufe des Koreakrieges ca. 500.000 zu Tode kamen. Und selbst die UdSSR war, wenn auch begrenzt, direkt an Kampfhandlungen beteiligt, Zitat aus der russischen Quelle in meinem letzten Beitrag: "IF WE are to be objective in our analysis until the end, then we must bring up the participation by the Chinese volunteers and the Soviet aviation units in the war, along with how a tremendous amount of material support from the USSR played a decisive role in North Korea [...]"

An dem Krieg waren also die USA und die zwei Hauptzentren des Kommunismus [Sowjetunion und die VR China] in kleinerem oder grösserem Umfang direkt beteiligt, sodass man doch kaum von einem Stellvertreterkrieg sprechen kann. Ein klassischer Stellvertreterkrieg war für mich z.B. Angola, wo Kuba mit 50.000 Mann die marxistische Regierung in Luanda stützte, während die USA und Südafrika die UNITA-Rebellen von Savimbi mit Waffen belieferten etc. Aber das ist ja nun nach fast 30 Jahren endlich auch mal vorbei.

Mit freundlichen Grüssen

Mettwurst

Rorschach
20.01.2005, 14:47
Ein Servus zurück. :)

Den Begriff "Stellvertreterkrieg" habe ich wohl in der Tat falsch verwendet, denn eigentlich wollte ich das damit beschreiben was du gerade genauer erläutert hast, nämlich den Konflikt zwischen den USA und den beiden kommunistischen Staaten.
Ich bin wohl auf Stellvertreterkrieg gekommen, da v.a. Koreaner für die Ideologien der Großmächte sterben durften, bzw. der Krieg auf fremdem Boden ausgetragen wurde.


Gerade die Rolle Chinas hatte ich anders in Erinnerung: daß z.B. schon zu Beginn des Krieges so viele Chinesen auf Seiten NKs gekämpft haben war mir unbekannt. Jetzt bin ich mir dennoch nicht sicher, wieviel Schuld man China/Mao geben kann; einiges sicher, da es/er, wie der Rest auch, die Koreaner für seine Zwecke mißbraucht hat - andererseits hat China, im Gegensatz zur UDSSR oder den USA, eine direkte Grenze an Korea, was eine gewisse Aufmerksamkeit/Wachsamkeit nur natürlich macht (und weswegen ich den Eintritt Chinas auf Seiten NKs bisher als logische Folge sah; wenn allerdings schon zu Beginn von dieser Seite mitgemischt wurde, dann....).

Die UN sehe ich bei diesem Krieg ehrlichgesagt als klaren Vertreter der USA, Widerworte hatte Washington von dieser Seite zumindest keine zu erwarten.

WladimirLenin
20.01.2005, 14:53
@Roschach, Rußland hat ne Grenze an Nordkorea ;)

WladimirLenin
20.01.2005, 14:57
Rechts oben in der Ecke steht Russia

http://home.arcor.de/crazy_hawk/bilder/nordkorea.jpg

Rorschach
20.01.2005, 15:06
@Roschach, Rußland hat ne Grenze an Nordkorea ;)
Danke für die Korrektur. :)

Dieser Zipfel von Rußland würde für mich ein Eingreifen der Soviets aber nicht rechtfertigen. Eine chinesische Intervention in Korea wäre (genauer: war) im Gegensatz dazu sehr viel logischer und naheliegender. ;)

WladimirLenin
20.01.2005, 15:08
NK war unabhängig, es war kein Satellitenstaat der UdSSR oder VR China, im Gegensatz zu SK, das ein Sattelitenstaat der USA war.

Rorschach
20.01.2005, 15:16
NK war unabhängig, es war kein Satellitenstaat der UdSSR oder VR China, im Gegensatz zu SK, das ein Sattelitenstaat der USA war.
Korea war zur Zeit des Kriegsausbruchs ja noch nicht einmal in zwei Staaten eingeteilt, sondern in zwei verschiedene Zonen, die eigentlich wiedervereinigt gehört hätten.
Dadurch, daß beide Mächte (USA-UDSSR) aber ihre Weltanschauung auf der Halbinsel verwirklicht sehen wollten, wurden Nord- und Südkorea zum Spielball (=Satellit? Imo damals noch nicht) dieser Politik, wobei der NK-Spielball noch etwas mehr nach seinen eigenen Vorstellungen gesprungen ist als sein Widersacher auf Seiten SKs.

mettwurst
20.01.2005, 16:16
Hallo Rohrschach, hallo WladimirLenin!

Ich glaube ich muss hier mal ein paar Dinge richtig stellen, die hier entweder falsch oder verzehrt wiedergegeben wurden:

1. Grenzen der DVR (Nord)korea und Frontverlauf
Im Norden grenzt die DVR (Nord)korea an die VR China (1.285 km) und an die UdSSR bzw. Russland (14,9 km) [Quelle: Länder der Erde - Korea, S. 5, Berlin (DDR) 1988], d.h. die UdSSR hatte nur einen unbedeutenden Grenzverlauf mit der DVR (Nord)korea. Zudem standen US- bzw. UN-Truppen am Höhepunkt des Vorstosses gegen Nordkorea im Oktober 1950 nie direkt an der Grenze der UdSSR. Zwar erreichten US- bzw. UN-Truppen bei Ch'osan und Hyesanjin im Oktober 1950 den Grenzfluss Yalu und standen somit direkt an der Staatsgrenze der VR China. Jene Truppen der USA bzw. UNO, die im Nordosten die nordkoreanische Hafenstadt Ch'ongjin erreichten, waren immer noch ca. 100 km von der Grenze der UdSSR entfernt [siehe Karte vom Frontverlauf am 23.11.1950]

http://www.army.mil/cmh-pg/books/korea/maps/map3_full.jpg
Quelle: The United States Army Home Page (http://www.army.mil/) [sorry, aber was neutraleres habe ich nun mal leider nicht finden können]

Zudem kann ich mir nicht vorstellen, dass die UdSSR grosses Interesse an einer direkten Konfrontation mit den USA hatte. Die USA haben ja gerade aus diesem Grund General McArthur abgesetzt, der ja für den Einsatz von Nuklearwaffen gegen chinesische Ziele war, was unweigerlich die Sowjets auf den Plan gerufen hätte. Soviel Eskaltion wollten beide Seiten dann doch nicht und es bei einem regional begrenzten Gemetzel statt einem globalen belassen.

2. Satellitenstaaten
Die Republik (Süd)korea wurde am 15.08.1948, die Demokratische Volksrepublik (Nord)korea am 09.09. des selben Jahres ausgerufen. Somit existierten bei Ausbruch des Koreakrieges defacto bereits zwei Staaten auf der koreanischen Halbinsel. Beide waren jedoch auf massive ökonomische und militärische Hilfe angewiesen, sodass beide koreanischen Staaten als Satelliten ihres jeweiligen Mentors, also Moskaus bzw. Washingtons, angesehen werden können. Erst in den späten fünfziger Jahren mit der Entwicklung der Juche-Ideologie durch den nordkoreanischen Alleinherrscher Kim Il-Sung und den ideologischen Bruch zwischen Nikita Hruščëv und Mao Zedong verfolgte die DVR (Nord)korea einen unabhängigeren Zickzack-Kurs zwischen Moskau und Beijing, um für sich ein Maximum an Unterstützung (was eigentlich in krassem Widerspruch zur Juche-Ideologie steht) von beiden Seiten einzufahren. Übrigens, in nordkoreanischen Publikation, wie etwa der Korean Review, Pyongyang 1982, wird in dem Kapitel Great Fatherland Liberation War (S. 121-129) die Hilfe der chinesischen Genossen mit keinem Wort erwähnt...

Mit freundlichen Grüssen

Mettwurst

buckeye
21.01.2005, 00:06
@ mettwurst
der kleine lenin wuerde selbst einer rotchinesischen oder russischen quelle keinen glauben schenken und die jeweilige person als spionm der USA bezeichnen.

Nach Ohio haben mich die besseren lebensbedingungen "getrieben" die ja angeblich nicht existieren , plus der fakt das ich es meiner frau (us-buerger) nicht laenger antun wollte in berlin leben zu muessen um sich von pseudo-roten dumm anmachen zu lassen

mettwurst
21.01.2005, 00:40
Hi buckeye,

falls es tatsächlich so sein sollte, dass WladimirLenin hinter jedem chinesischen oder russischen Historiker, der nicht die Linie und Ansichten von Pyongyang vertritt, einen Verräter und Spion des US-Imperialismus vermutet, dann könnte man sich jede weitere Diskussion mit ihm sparen. Ich bündnisgrüner Warmduscher und Frauenversteher glaube aber noch immer an das Gute im Menschen, auch bei Leuten, die sich auf dem kommunistischen Holzweg befinden und gebe deshalb nicht so schnell auf.

Mit verräterischen Grüssen

Mettwurst

Sowjetisch-amerikanisch-jugoslawischer Multiagent und Spass dabei

P.S.: Ja, der Anti-Amerikamismus ist ein weit verbreitetes Phänomen in Europa und das nicht nur bei Pseudo-Linken sondern quer durch alle gesellschaftlichen Schichten und Parteien. Die Argumente dieser Leute sind in der Regel unter aller Kanone. Da kann ich verstehen, dass man als US-Bürgerin lieber die Koffer packt und Old Europe zum Abschied leise Servus sagt. Was die Lebensverhätnisse in den USA betrifft, die sind im Schnitt sicherlich besser. Ich hatte allerdings in Detroit, das ja als ein Symbol für die Deindustrialisierung der USA steht, den Eindruck, dass die meisten Menschen dort ein eher bescheidenes Leben fristen und das ist noch vorsichtig ausgedrückt.

buckeye
21.01.2005, 00:48
das problem mit staedten wie detroit ist das sie mehr oder weniger von einer industrie abhaengig sind und die meisten arbeiter nur angelernt waren ....... die zeiten sind hier vorbei wo du ohne schulabschluss noch an einen vernuenftigen job kommst , als wir ankammen haben wir da halt erstmal in den sauren apfel gebissen und sind neben der arbeit ins college gerannt , aber in endeffekt zahlt es sich halt aus ... wo ein wille..usw.
Die dumpfen vorurteile hast du auf beiden seiten und leider fuehlt sich jeder dann in seiner meinung bestaetigt und drischt weiter in die kerbe.

mettwurst
21.01.2005, 17:55
Hallo buckeye,

was du über die industrielle Monokultur in Detroit und den Niedergang der Stadt mit dem Abbau von Arbeitsplätzen in der Automobilindustrie geschreiben hast, unterschreibe ich glatt, aber ich glaube wir sollten uns wieder dem eigentlichen Thema zuwenden, nämlich der Frage, wer denn nun den Koreakrieg ausgelöst hat bzw. die Kriegsschuld trägt.

Leider hat WladimirLenin es bisher versäumt, auf die von mir zitierten schwedischen, schweizer und sowjetisch/russischen Quellen, die seine Version eines Angriffs durch den Süpden widerlegen, zu reagieren oder mit Quellen seine Behauptungen [mehr war das ja nicht] zu untermauern. Also Genosse Wladi, mach mal hin und enttäusche uns nicht!

Mit erwartungsvollen Grüssen

Mettwurst

WladimirLenin
21.01.2005, 20:11
Leider hat WladimirLenin es bisher versäumt, auf die von mir zitierten schwedischen, schweizer und sowjetisch/russischen Quellen, die seine Version eines Angriffs durch den Süpden widerlegen, zu reagieren oder mit Quellen seine Behauptungen [mehr war das ja nicht] zu untermauern. Also Genosse Wladi, mach mal hin und enttäusche uns nicht!

Mit erwartungsvollen Grüssen

Mettwurst

... Denn du nennst nur einseitige Quellen, die sich sowieso nur auf US-Propaganda berufen...
Mit toleranten Grüssen

WladimirLenin

buckeye
21.01.2005, 21:08
@ mettwurst

habe ich es dir nicht vorausgesagt ;)

WladimirLenin
21.01.2005, 21:09
@ mettwurst

habe ich es dir nicht vorausgesagt ;)

Er hat mit dem Wort "stupide" angefangen!

Siran
21.01.2005, 21:17
Wo bitte hat denn Mettwurst was von stupide geschrieben?

WladimirLenin
21.01.2005, 21:30
Süpden - Dachte, dass das ein schreibfehler war und stupiden bedeuten soll. Was soll Süpden bedeuten?

Siran
21.01.2005, 21:32
Süpden ist ein Schreibfehler, aber in dem Zusammenhang kann man doch davon ausgehen, dass mettwurst eigentlich "Angriff durch den Süden" schreiben wollte. Stupide passt in dem Zusammenhang ja auch überhaupt nicht.

WladimirLenin
21.01.2005, 21:35
@ mettwurst
der kleine lenin wuerde selbst einer rotchinesischen oder russischen quelle keinen glauben schenken und die jeweilige person als spionm der USA bezeichnen.

Nach Ohio haben mich die besseren lebensbedingungen "getrieben" die ja angeblich nicht existieren , plus der fakt das ich es meiner frau (us-buerger) nicht laenger antun wollte in berlin leben zu muessen um sich von pseudo-roten dumm anmachen zu lassen

Oh ich kann dir Quellen geben, die viele von Eric Freys Thesen bestätigen, z.B. Dr. Michael Parenti - ehem. US-Lehrer auf Colleges und Unis. - Heute Politologe und viel politische Talk Shows laden ihn ein. Er wurde sogar für den Pulizer Preis nominiert.

www.michaelparenti.org

WladimirLenin
21.01.2005, 21:36
Süpden ist ein Schreibfehler, aber in dem Zusammenhang kann man doch davon ausgehen, dass mettwurst eigentlich "Angriff durch den Süden" schreiben wollte. Stupide passt in dem Zusammenhang ja auch überhaupt nicht.

Ich bin letzter Zeit bißchen beschäftigt, so lese ich nicht mehr alles durch. ;(

OK, dann nehme ich die anschuldigen zurück, Entschuldigung an Mettwurst.

günterbro
21.01.2005, 21:50
Eric Frey, einem österreichischen Journalist der Tageszeitung "Der Standard" hat im Buch "Schwarzbuch USA" gesagt, dass Südkorea den Korea-Krieg mit eigenen Angriffen auf Nordkorea provoziert hat.

Somit war der Nordkoreanische Krieg gegen Südkorea nur ein Verteidigungskrieg.



P.S. Eric Frey ist kein Kommunistenfreund.


über nordkorea wie über kuba könnte man eigenltich nur dann objektiv urteilen, wenn sie von boykott, blockade und preiskrieg sowie von beispielloser verhetzung befreit sein würden.

Siran
21.01.2005, 22:06
Ich bin letzter Zeit bißchen beschäftigt, so lese ich nicht mehr alles durch. ;(


Also zumindest die Themenstränge, in denen du diskutierst, solltest du richtig lesen. Ist sonst irgendwie eine Beleidigung für die Leute, die sich die Mühe machen, Quellen und Argumente zu finden und die dann von dir nur überflogen bzw. überhaupt nicht gelesen werden.

WladimirLenin
21.01.2005, 22:17
Also zumindest die Themenstränge, in denen du diskutierst, solltest du richtig lesen. Ist sonst irgendwie eine Beleidigung für die Leute, die sich die Mühe machen, Quellen und Argumente zu finden und die dann von dir nur überflogen bzw. überhaupt nicht gelesen werden.

Ich such doch! Google findet viel zu viel ;(

Nichtraucher
23.01.2005, 11:50
... Denn du nennst nur einseitige Quellen, die sich sowieso nur auf US-Propaganda berufen...
Mit toleranten Grüssen

WladimirLenin


Bitte? Wo berufen sich die Schweiz und Schweden bzw. der "Rote Stern" aus Russland auf US "Propaganda"?

mettwurst
23.01.2005, 17:47
Hallo WladimirLenin,

ich muss schon sagen, dass ich überaus überrascht bin, dass nach deiner Lesart schweizer, schwedische und sowjetische/russische Quellen als einseitig und auf US-Propaganda aufbauend zu betrachten sind. Wie bitte? Wieso das denn? Und bitte genauer erläutern und begründen.

Dazu möchte ich anmerken, dass die von mir zitierten Quellen aus Schweden und der Schweiz direkt von Regierungsseite (Schweden) bzw. den Streitkräften (Schweiz) stammen und somit als offizielle Betrachtung der Ereignisse am 25.06.1950 der Regierungen Schwedens und der Schweiz gelten können. Beides sind offiziell neutrale Staaten, die in der NNSC tätig sind und in dieser Funktion von beiden koreanischen Staaten, also sowohl von der Republik (Süd)korea als auch von der DVR (Nord)korea akzeptiert werden. Wäre es so, dass die Schweiz und Schweden sog. US-Propaganda verbreiten würden, dann wäre es um die Akzeptanz dieser beiden Staaten als neutrale Mittler zwischen Nord- und Südkorea durch das Pyongyanger Regime doch sicherlich schlecht bestellt.

Der Artikel in der russischen Zeitung Krasnaya Zvezda (d.h. Roter Stern [sic!]) beruft sich sogar auf sowjetische Quellen aus den 50er Jahren, und entschuldige bitte, aber die sind wohl so was von 100% frei von sog. US-Propaganda, dass ich deine Kritik an diesen Quellen in keinster Weise nachvollziehen kann.

Was ist denn deiner Meinung nach eine nicht einseitige Quelle? Was für Kriterien muss diese denn erfüllen? Ist sie etwa nur dann nicht einseitig, wenn sie beipielsweise besagt: &quot;Die kapitalistischen Marionetten des US-Imperialismus in Seoul griffen am 25.06.1950 hinterrücks die friedliebende DVR (Nord)korea an blablabla...&quot; Sind nordkoreanische Quellen einseitig oder nicht? Was wäre mit (rot)chinesischen Quellen?

Apropos (rot)chinesische Quellen! Bei meiner Suche nach verwertbaren (rot)chinesischen Quellen habe ich noch keine Quelle gefunden, die besagt, der Norden griff den Süden an, aber auch keine die das Umgekehrte besagt. Statt dessen heisst es in aller Regel, dass am 25.06.1950 in Korea ein Bürgerkrieg ausbrach. Ist immerhin interessant, dass selbst die VR China, die im Koreakrieg mit bis zu 900.000 Mann auf der Seite der (Nord)koreanischen Volksarmee kämpfte und somit für Pyongyang Partei ergriffen hatte, die nordkoreanische Version vom angeblichen Angriff durch den Süden nicht stützen mag.

Mit menschlich-enttäuschten Grüssen

Mettwurst

mettwurst
25.01.2005, 00:29
Hallo Wladi!

Wo steckst du? Ob ich von dir nochmal eine Antwort auf meine Fragen erhalte? Huhu...!? Oder hast du schon kapituliert?

Mit ungeduldigen Grüssen

Mettwurst

WladimirLenin
25.01.2005, 00:32
Ich hab dir schon ein Datum (Ende der Woche) gegeben, ich sammle. ;)

mettwurst
25.01.2005, 00:40
Hallo WladimirLenin,

da bin ich aber schon mal gespannt...

MfG

Mettwurst

Nichtraucher
28.01.2005, 14:23
Hallo WladimirLenin,

da bin ich aber schon mal gespannt...

MfG

Mettwurst


Da kannst du lange warten. Er wird sich ungefähr so verhalten wie Roberto in diesem Gesprächsfaden (http://www.politikforen.de/showthread.php?t=6224).

WladimirLenin
29.01.2005, 15:48
Google ist scheiße, ich suche nach "südkoreanische Provokation KoreaKrieg" und was findet er?

südkoreanische Provokationen im Jahre 2003.

Korea Krieg war im Jahre 2003? Scheiß Suchmaschine. Werde nicht mehr weitermachen. Ich habe schon 20 Bücher vorgestellt, die beweisen, dass Südkorea am Krieg schuld ist.

WladimirLenin
29.01.2005, 15:54
Hab trotzdem was für dich:


South Korea. 1945-53. Civil War. (U.S. vs. Korea & China) On August 11, 1945, the U.S. military had presented Japan General Order No. 1 — unconditional surrender. To prevent the Soviets from capturing all Japanese forces in Korea, and thus having a military presence in the entire nation, this order stipulated that all Japanese forces North of the 38th parrellel would surrender to the Soviet Union, while all Japanese forces South would surrender to the U.S., who were later in arriving on the penisula. Meanwhile, the South Korean people established a People's Republic of Korea on September 6, 1945 before any U.S. troops had arrived. This government had been elected by several regional governing committees who had been administrating food distribution and keeping order. Two days later, U.S. troops began pouring into Korea, and immediately smashed the newly formed South Korean government. The U.S. military established itself as the government of South Korea, lead by Lieutenant General John R. Hodge. The Soviet Union responded several months later by installing a civilian North Koren government in Febuary of 1946. The Civil War had begun between the two nations essentially when the Soviets and U.S. met near the border, and the war would last for 8 years — at this point the war was limited to frequent border fights on the 38th parrellel. By December, 1948, the Soviet military had completely withdrawn from Northern Korea, while the U.S. military stayed in the South until June 1949, replacing its own military government with a civilian one. Begining in October of 1949, the U.S. congress agreed to pour $50,570,000 into the South Korean military over a span of three years, with $330,000,000 of economic aid for the same period of time. Border clashes between the two nations became more intense as the South Koreans gained in strength, nearly 2,500 armed incursions across the border had occured in 1949, but on June 25, 1950, the front-lines were broken by the North, and by August, the North had won the entire penisula, primarily from the help of guerilla fighers in the South, who had been resisting the Japanese and then U.S. military occupation for decades. On September 15, 1950, U.S. General MacArthur came with an overwhelming U.S. military force and counter-attacked the Korean army at Inch'on, and by October 26, 1950, the U.S. military had defeated the Korean army and was on the border of China, poised for payback after their recent loss of the war in China. MacArthur urged the U.S. government that now was the perfect time to counter-attack China and take out two communist powers at once. While the U.S. military waited for the go-ahead, China counter-attacked in overwhelming numbers and with incredibly fierce fighting and great loss of life drove the U.S. back to the 38th parrellel by January of 1951, where the fighting was more or less sustained for two years. Unspeakable attrocities were committed by either side: the U.S. indiscrimiately massacred civilians suspected of guerilla fighting, while the North Koreans killed many captured U.S. soldiers outright. Throughout the war, one in every seven U.S. soldiers defected to North Korea [A]. MacArthur demanded that the U.S. military be allowed to use atomic weapons across all of China and denounced the U.S. president for not doing so. Truman sacked MacArthur as a result, and by June of 1951, the Soviet Union began brokering for peace at the U.N. The cease-fire lasted until July 25, 1953, when an armistice was signed. A total of 4,000,000 people were killed — 2,000,000 were civilians. All of Korea lay in total devastation and ruin. One third of all Koreans were homeless. U.S. money came in enourmous sums to rebuild South Korea and show the superiority of the Capitalist system, while the North began secluding itself from the rest of the world.
http://www.marxists.org/history/usa/military/timeline/1945-49.htm

Siran
29.01.2005, 17:14
Google ist scheiße, ich suche nach "südkoreanische Provokation KoreaKrieg" und was findet er?

südkoreanische Provokationen im Jahre 2003.

Korea Krieg war im Jahre 2003? Scheiß Suchmaschine. Werde nicht mehr weitermachen. Ich habe schon 20 Bücher vorgestellt, die beweisen, dass Südkorea am Krieg schuld ist.

Könnte möglicherweise daran liegen, dass im folgenden Artikel das Wort Koreakrieg vorkommt. Ansonsten wäre ein -2003 auch noch eine Möglichkeit, um etwas genauer zu sortieren.

buckeye
01.02.2005, 03:03
bloedsinn ist schon das USA gegen nordkorea und china .......
der koreakrieg war eine UN mission und dieses nicht zu beruecksichtigen mindert den einsatz der nicht amerikanischen truppen wie tuerken und hollaender die die invasion suedkoreas zurueckgetrieben haben

Rorschach
01.02.2005, 11:50
bloedsinn ist schon das USA gegen nordkorea und china .......
der koreakrieg war eine UN mission und dieses nicht zu beruecksichtigen mindert den einsatz der nicht amerikanischen truppen wie tuerken und hollaender die die invasion suedkoreas zurueckgetrieben haben
Allerdings saß die UDSSR damals nicht mit am Tisch (man könnte natürlich auch sagen: selber schuld), NK wurde nicht befragt und die Entscheidung im Sinne der USA war eine reine Formalie. ;)

buckeye
02.02.2005, 00:10
nein die udssr hatte damals gedacht das durch nichtanwesenheit kein beschluss zustande kommen kann und wollte sich so elegant aus der affaere ziehen :D

Rorschach
02.02.2005, 11:19
nein die udssr hatte damals gedacht das durch nichtanwesenheit kein beschluss zustande kommen kann und wollte sich so elegant aus der affaere ziehen :D
Nach dem was ich von der Zeit im Gedächtnis habe, hat sich die UDSSR deshalb aus der UN (und damit aus dem Sicherheitsrat) zurückgezogen, weil anstatt der VR China, die Republik China (Taiwan) den Sitz Chinas im Sicherheitsrat innehatte (und damit ein 2. kommunistisches Veto verhinderte).

Der UDSSR muß also klar gewesen sein, daß die Entscheidung des SC pro-Krieg ausfallen würde.

mettwurst
14.02.2005, 14:16
Hallo Wladi!

Entschuldige bitte, dass ich erst jetzt auf deinen Beitrag vom 29.01.2005 reagiere, aber ich bin einfach nicht früher dazu gekommen, da ich wichtigere Dinge im realen Leben zu erledigen hatte. Dennoch muss ich festhalten, dass ich entsetzt bin darüber, dass du jetzt, nachdem du meine schweizer, schwedischen und sowjetisch/russischen Quellen allesamt als einseitig, da sie sich deiner Meinung nach angeblich auf US-Propaganda berufen, abqualifiziert hast [siehe dazu Beitrag #55 (http://www.politikforen.de/showpost.php?p=209697&postcount=55)], dich ausgerechnet auf eine Quelle von http://www.marxists.org/ (http://www.marxists.org/%3C/a%3E%3C/font%3E) berufst. Entschuldige, aber du willst mir doch wohl nicht weiss machen, dass das Marxists Internet Archive neutraler ist als die Schweiz oder Schweden? Verarschen kann ich mich auch selbst! Übrigens, wo bitte schön berufen sich die von mir zitierten Quellen aus der Schweiz, Schweden und Russland auf US-Propaganda? Beweise!

Aber gut, nun wo du diese Quelle von http://www.marxists.org/history/usa...ine/1945-49.htm (http://www.marxists.org/history/usa/military/timeline/1945-49.htm) ins Spiel gebracht hast, werde ich deine gesamte Argumentation in diesem Thread Stück für Stück zerpflücken:

Im Beitrag #1 (http://www.politikforen.de/showpost.php?p=207334&postcount=1) schreibst du, die Südkoreaner hätten den Angriff provoziert und Nordkorea hätte nur angegriffen, um sich zu verteidigen.

Im Beitrag #13 (http://www.politikforen.de/showpost.php?p=207793&postcount=13) schreibst du dagegen, Zitat: "Nö. Nordkorea hat niemals die Südkoreaner angegriffen." Wie jetzt? Hat die KDVR jetzt die Republik Korea angegriffen [um sich selbst zu verteidigen] oder nicht?

Im Beitrag #32 (http://www.politikforen.de/showpost.php?p=208590&postcount=32) machst du dann wieder einen 180°-Schwenker und schreibst: "Der Krieg wurde von Südkorea provoziert." D.h., dass die KDVR doch angegriffen hat, oder? Ich blicke langsam nicht mehr ganz durch bei deiner sprunghaften Argumentation!

Im Beitrag #48 (http://www.politikforen.de/showpost.php?p=209199&postcount=48) behauptest du, die KDVR wäre schon damals [1948-1950] ein völlig unabhängiger [darunter verstehe ich auch militärische und ökonomische Unabhängigkeit!] Staat gewesen, während die Republik Korea angeblich ein Satellit am Tropf der USA war. Leider hast du völlig versäumt, diese Behauptung mit neutralen Quellen oder Fakten zu belegen. War es nicht eher so, dass Nordkorea ein Satellit Moskaus bzw. Beijings und Südkorea ein Satellit Washingtons war?

Im Beitrag #72 (http://www.politikforen.de/showpost.php?p=213591&postcount=72) outest du dich als komplett unfähig deine ideologischen Scheuklappen abzulegen, indem du schreibst, Zitat: "Google ist scheiße, ich suche nach 'südkoreanische Provokation KoreaKrieg' und was findet er?" Wer seine Suche durch eine vorgefasste Meinung derart einengt, darf sich nicht wundern, dass eine &quot;böse, imperialistische&quot; US-amerikanische Suchmaschine keine Ergebnisse liefert.

Hier ein paar Tips:
- Allgemeinere Suchbegriffe verwenden
- Nicht nur mit deutschen Suchbegriffen arbeiten
- Option zur Einschränkung der TLD verwenden, um z.B. Quellen aus gewissen Ländern auszuschliessen

Beispiel für einen Suchstring bei google:
Nordkorea 1950 site:se [nur schwedische Sites zulassen]

Dieser liefert z.B. als dritten Eintrag jene [schwedischsprachige] Quelle der neutralen schwedischen Regierung http://www.regeringen.se/sb/d/2520/a/13982, welche du einfach so vom Tisch wischst, indem du sie als US-imperialistisch beeinflusst abtust.

Aber nun zu deiner marxistischen [= nicht neutralen] Quelle, deren Kernaussage jene ist, dass die KDVR am 25.06.1950 den 38. Breitengrad überschritt und die Republik Korea angriff, Zitat: "[...] on June 25, 1950, the front-lines were broken by the North [...]", etwas, was du im Laufe dieses Threads mehrfach angezweifelt hast. Was sagst du nun, wo selbst deine marxistische Quelle einen Angriff Nordkoreas belegt? Komme mir bitte nicht mit der Provokationsmasche, denn Fakt ist, dass beide Seiten sich durch Grenzzwischenfälle hervorgetan haben, auch die &quot;friedliebenden&quot; Genossen aus P'yongyang, die folgende Quelle belegt:

"North Korea put itself on a war footing in early 1949. Military officers were assigned to all high schools and higher institutions and all men and women aged 17 to 40 were given compulsory military training. Joint infantry, tank, and artillery field maneuvers were held by all major army units to test their ability to break through the 38th parallel. North Korea's effort to win control of the south using guerrilla warfare forced South Korea's military leaders to concentrate on counterinsurgency operations. Fighting between South and North Korea began on 4 May 1949, in a battle probably started by the South. In the fall of 1949, North Korean guerrilla units attempted to gain control of remote areas and small towns in the mountainous areas of eastern and southern South Korea. It was estimated that as many as 5,000 guerrillas trained in North Korea were infiltrated into these areas by the winter of 1949. Two South Korean army divisions and one army brigade were quickly deployed to conduct sweep and destroy missions to eliminate the guerrillas. Counterinsurgency operations were initiated in South Cholla Province in October 1949. In some areas, South Korean villages were evacuated both to protect civilians and to assist counterinsurgency units in locating guerrilla bases. Guerrilla warfare continued until the end of 1949, coupled with skirmishing along the thirty-eighth parallel. By April 1950, less than 500 North Korean guerrillas remained in South Korea. Although the counterinsurgency program succeeded in ending the threat posed by the guerrillas, it had a deleterious effect on the army, necessitating reorganization and retraining for conventional war preparedness.

North Korea's conventional attack followed when it became clear that the insurgents would not triumph easily. At the beginning of 1950, more than 70 percent of North Korean troops were deployed in areas along the 38th parallel. By mid-1950 North Korean forces numbered between 150,000 and 200,000 troops, organized into ten infantry divisions, one tank division, and one air force division, with 210 fighter planes and 280 tanks. Soviet equipment, including automatic weapons of various types, T-34 tanks, and Yak fighter planes, had also been pouring into North Korea in early 1950. These forces were to fight the ill-equipped South Korean army of less than 100,000 men--an army lacking in tanks, heavy artillery, and combat airplanes, plus a coast guard of 4,000 men and a police force of 45,000 men."


Quelle: http://www.globalsecurity.org/military/ops/korea.htm


Übrigens, auch diese eben genannte Quelle belegt die militärische Überlegenheit der (Nord)koreanischen Volksarmee [siehe unteren, rotmarkierten Bereich], die im Gegensatz zu den Truppen der Republik (Süd)korea mit ausreichend Panzern und Flugzeugen ausgestattet war und zudem über eine 50..100% grössere Truppenstärke verfügte. Deine Argumentation baut aber darauf auf, dass Südkorea den Krieg absichtlich provoziert hat. Das tut man aber doch nur dann, wenn man gut gerüstet ist, oder? Wie erklärst du dir das bitte?

Mit menschlich-enttäuschten Grüssen

Mettwurst

mettwurst
22.02.2005, 14:18
Hallo Leute und insbesondere WladimirLenin,

was ist los? Wo steckt ihr? Seid ihr dieses Themas etwa schon überdrüssig? Genosse Wladi, du schuldest mir noch eine Antwort!

Mit abwartenden Grüssen

Mettwurst

Crusher
25.02.2005, 20:52
....

M. Wittmann
25.02.2005, 21:56
Jaja, und nordkoreanische Propaganda bezeichnest du als Wahrheit?

Lachhaft :D

buckeye
25.02.2005, 23:06
crusher dein link ist bullshit :))

aber trotzdem danke selten so gelacht

mettwurst
26.02.2005, 08:54
Hallo Crusher,

das ist doch wohl nicht dein Ernst, uns hier das Nachbeten nordkoreanischer Propaganda durch den Kim-Il-Sung-Fanclub der KPD als die Wahrheit verkaufen zu wollen. Schlechter Versuch, der mir bloss ein müdes Gähnen entlockt.

Also, ich empfehle dir daher erst einmal diesen Thread eingehend zu studieren, die ideologischen Scheuklappen abzulegen und dich dann um möglichst neutrale Quellen zu bemühen. Schon der Genosse WladimirLenin hat hier kläglich versagt. Zeige mir, dass du es besser kannst, ansonsten mach dich hier bitte vom Acker.

Mit neutralen Grüssen

Mettwurst

Crusher
26.02.2005, 12:35
....

mettwurst
27.02.2005, 17:22
Hallo Crusher,

wer lesen kann, ist klar im Vorteil und das trifft auf dich in diesem Fall wohl leider nicht zu, denn deine Quelle http://www.kdvr.de/geschichte/geschichte02.html von der Nordkorea-Fanpage einiger KPD-ler, in der angeblich die volle Wahrheit über den Koreakrieg stehen soll, ist komplett für die Mülltonne! Warum? Dann werfe doch bitte mal einen Blick auf die angeführten Quellen deiner Quelle:

1. Olaf Groehler "Der Koreakrieg 1950-1953", Militärverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1980
2. The US imperialists started the Korean War" (Die USA-Imperialisten haben den Koreakrieg begonnen), Foreign languages Publishing house, Pyongyang
3. "Modern history of Korea" (Geschichte von Korea der Neuzeit), Foreign languages Publishing house, Pyongyang
4. The riddle of MacArthur (Das Rätsel von MacArthur), Hamish Hamilton, London 1951
5. Outstanding leadership and brilliant victory, (Herausragende Führungskunst und glänzender Sieg), Korea pictorial, Pyongyang, 1993

Entschuldige, aber das grösste Manko deiner Quelle ist, dass diese sich in drei von fünf Fällen (=60%) auf Buchquellen stützt, die aus Pyongyang (sic!), sprich Nordkorea selbst stammen! Wieviel Objektivität kann man da bitte schön erwarten? Und dann noch der Militärverlag der DDR, sehr witzig! Von dessen Publikationen, oder sollte ich lieber Märchenbücher sagen, sind mir einige bekannt. Echt gute Bettlektüre :)) Alibihalber wird dann noch ein britisches Buch aus dem Jahre 1951 angeführt, also aus einer Zeit, als der Koreakrieg (1950-53) erst kürzlich begonnen hatte und das Thema noch nicht ausreichend historisch erforscht sein konnte. In Summe ist das also kompletter Bullshit!

Also werter Crusher, neutrale Quellen (ansonsten könnte ich ja genau so gut südkoreanische Bücher zitieren, oder) herbeischaffen oder besser die Klappe nicht so gross aufmachen, gell? Und übrigens, wer sollen denn bitte schön die Dummköpfe und Stalinis..., ääh..., Faschisten in diesem Forum sein?

Mit grünen Grüssen

Mettwurst

Bündnisgrün und Spass dabei!

Crusher
27.02.2005, 22:58
....

Pluto
27.02.2005, 23:01
Übrigens Im Korea Krieg waren zwei Familien Mitglieder von mir! Einer ist in korea getötet worden und der andere lebt noch!
Echt? Ist ja krass. Sprichst du koreanisch? Verstehst du das: 안 녕 하 세요!
감 사 함 니 다.
Hab was vergessen. 안 녕히 게 세 요. :rolleyes:

Ocki
27.02.2005, 23:05
Hallo Crusher,

wer lesen kann, ist klar im Vorteil und das trifft auf dich in diesem Fall wohl leider nicht zu, denn deine Quelle http://www.kdvr.de/geschichte/geschichte02.html von der Nordkorea-Fanpage einiger KPD-ler, in der angeblich die volle Wahrheit über den Koreakrieg stehen soll, ist komplett für die Mülltonne! Warum? Dann werfe doch bitte mal einen Blick auf die angeführten Quellen deiner Quelle:

1. Olaf Groehler "Der Koreakrieg 1950-1953", Militärverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1980
2. The US imperialists started the Korean War" (Die USA-Imperialisten haben den Koreakrieg begonnen), Foreign languages Publishing house, Pyongyang
3. "Modern history of Korea" (Geschichte von Korea der Neuzeit), Foreign languages Publishing house, Pyongyang
4. The riddle of MacArthur (Das Rätsel von MacArthur), Hamish Hamilton, London 1951
5. Outstanding leadership and brilliant victory, (Herausragende Führungskunst und glänzender Sieg), Korea pictorial, Pyongyang, 1993

Entschuldige, aber das grösste Manko deiner Quelle ist, dass diese sich in drei von fünf Fällen (=60%) auf Buchquellen stützt, die aus Pyongyang (sic!), sprich Nordkorea selbst stammen! Wieviel Objektivität kann man da bitte schön erwarten? Und dann noch der Militärverlag der DDR, sehr witzig! Von dessen Publikationen, oder sollte ich lieber Märchenbücher sagen, sind mir einige bekannt. Echt gute Bettlektüre :)) Alibihalber wird dann noch ein britisches Buch aus dem Jahre 1951 angeführt, also aus einer Zeit, als der Koreakrieg (1950-53) erst kürzlich begonnen hatte und das Thema noch nicht ausreichend historisch erforscht sein konnte. In Summe ist das also kompletter Bullshit!

Also werter Crusher, neutrale Quellen (ansonsten könnte ich ja genau so gut südkoreanische Bücher zitieren, oder) herbeischaffen oder besser die Klappe nicht so gross aufmachen, gell? Und übrigens, wer sollen denn bitte schön die Dummköpfe und Stalinis..., ääh..., Faschisten in diesem Forum sein?

Mit grünen Grüssen

Mettwurst

Bündnisgrün und Spass dabei!


Ich lach mich tot! Unglaublich was Crusher in seinen Beiträgen von sich gitb und dem Forum empfiehlt. Ich krieg' mich ja garnciht mehr ein...

Alter Schwede, Crusher, das war gut....du glaubst doch nicht im Ernst, was du da so gelesen hast in den Büchern, oder? Kennst du den Begriff der Propaganda? Ich meine jetzt nicht die "Wahrheit", die die komm-sozial- Seite jedesmal für sich in Anspruch nimmt. Ich mein'...würdest du Propagandamaterial erkennen?

Ocki
27.02.2005, 23:10
Echt? Ist ja krass. Sprichst du koreanisch? Verstehst du das: 안 녕 하 세요!
감 사 함 니 다.
Hab was vergessen. 안 녕히 게 세 요. :rolleyes:

Ist ja nett, dass du koreanisch schreibst, aber wenn du dich intensiver mit der Materie des Korea-Krieges befasst hättest, dann wüsstest du, dass auch türkische Truppen auf Seiten Südkoreas gekämpft haben. Nur so, nebenbei.

Pluto
27.02.2005, 23:18
Ist ja nett, dass du koreanisch schreibst, aber wenn du dich intensiver mit der Materie des Korea-Krieges befasst hättest, dann wüsstest du, dass auch türkische Truppen auf Seiten Südkoreas gekämpft haben. Nur so, nebenbei.
Habe ich was nicht mitgekriegt? Was haben denn die Türken damit zu tun, ob er koreanisch spricht oder nicht? 어리석은 사람 !

Ocki
27.02.2005, 23:21
Habe ich was nicht mitgekriegt? Was haben denn die Türken damit zu tun, ob er koreanisch spricht oder nicht? 어리석은 사람 !

Weißt du wo die Dardanellen liegen? Und schau`dir mal das Foto an, was "Dardanell" als Benutzerbild gepostet hat. Dann weißt du mehr....

Pluto
27.02.2005, 23:32
Weißt du wo die Dardanellen liegen? Und schau`dir mal das Foto an, was "Dardanell" als Benutzerbild gepostet hat. Dann weißt du mehr....
Ich habe The Magnificent gefragt, ob er mein koreanisch versteht. Was kommst du da jetzt mit den Dardanellen?

Ocki
27.02.2005, 23:38
Ich habe The Magnificent gefragt, ob er mein koreanisch versteht. Was kommst du da jetzt mit den Dardanellen?

Okay, sorry! Habe mich verschrieben. Ändert trotzdem nichts an der Tatsache, dass mit "The Magnificient" als Beinamen "Sultan Süleyman II., Herrscher über das osmanische Reich und Schatten Gottes auf Erden" gemeint ist. Auch bekannt unter Sultan Süleyman der Prächtige ("magnificient"). Und das Bild, von dem herkömmlichen "The Magnificient" ist die Prinzessinenburg auf dem Bosporus in Istanbul. Nun weißt du, warum ich mit dem türkischen blabla gekommen bin. ;)

Ocki
27.02.2005, 23:41
Ach ja...hätt' ich fast vergessen...das legt dann natürlich Nahe, dass "The magnificient" türkischer Abstammung ist und daher eventuell Familienkennt, deren ihre Söhne im Korea-Krieg gefallen sind.

Pluto
27.02.2005, 23:42
Okay, sorry! Habe mich verschrieben. Ändert trotzdem nichts an der Tatsache, dass mit "The Magnificient" als Beinamen "Sultan Süleyman II., Herrscher über das osmanische Reich und Schatten Gottes auf Erden" gemeint ist. Auch bekannt unter Sultan Süleyman der Prächtige ("magnificient"). Und das Bild, von dem herkömmlichen "The Magnificient" ist die Prinzessinenburg auf dem Bosporus in Istanbul. Nun weißt du, warum ich mit dem türkischen blabla gekommen bin. ;)
:wand: Ich dachte echt, du willst mich verscheißern. Ich wusste gar nicht, was du von mir willst. :))

Pluto
27.02.2005, 23:53
Ach ja...hätt' ich fast vergessen...das legt dann natürlich Nahe, dass "The magnificient" türkischer Abstammung ist und daher eventuell Familienkennt, deren ihre Söhne im Korea-Krieg gefallen sind.
Nadusprichstmichjaeinschönerdeutsch.

Ocki
28.02.2005, 08:37
Nadusprichstmichjaeinschönerdeutsch.

Ich war gestern Abend auch schon ein wenig müde und ein wenig in Erklärungsnot. Daher mein katastrophales Deutsch;) Aber so richtig viel hat das jetzt mit dem Thema auch net mehr zu tun, nech?!

Pluto
28.02.2005, 09:59
Ich war gestern Abend auch schon ein wenig müde und ein wenig in Erklärungsnot. Daher mein katastrophales Deutsch;) Aber so richtig viel hat das jetzt mit dem Thema auch net mehr zu tun, nech?!War doch nicht böse gemeint. :D

Crusher
28.02.2005, 11:00
....

ortensia blu
28.02.2005, 15:08
Propaganda (in dem Sinne wie du es verstehst) benutzt nur der Klassenfeind um so verblödete Proletarier wie dich (ich denke ja nicht mal, daß du ein Proletarier bist, wahrscheinlich ein 12 jähriges Kind, das derzeitig nichts besseres zutun hat) aufzuhetzen.


Wolltest du damit sagen, daß nur Kommunisten die Weisheit für sich gepachtet haben? Warum hat dann eigentlich im kalten Krieg nicht der Kommunismus die Welt erobert und gesiegt?

Ocki
28.02.2005, 15:34
Und den kommunistischen Staaten dieser Welt geht es ja hervorragend. Die Wirtschaft floriert. Die Bevölkerung hat überall zu Essen und zu Trinken. Die Bürger genießen Meinungsfreiheit und alle anderen humanistischen Bürgerrechte. Das Paradies auf Erden. Also ab nach Nordkorea und Kuba.

Crusher
01.03.2005, 11:34
....

Schlumpf
01.03.2005, 14:13
Genosse Stalin hat dabie zwar ein paar Millionen seiner Bürger unter die Erde gebracht, aber was macht das schon.

Pluto
01.03.2005, 14:16
Und den kommunistischen Staaten dieser Welt geht es ja hervorragend. Die Wirtschaft floriert. Die Bevölkerung hat überall zu Essen und zu Trinken. Die Bürger genießen Meinungsfreiheit und alle anderen humanistischen Bürgerrechte. Das Paradies auf Erden. Also ab nach Nordkorea und Kuba.
Unnötig zu erwähnen, wer für die wirtschaftliche Situation Kubas verantwortlich ist...

Crusher
01.03.2005, 14:33
....

Ocki
01.03.2005, 14:56
Wie schön, daß du so gut bescheid weißt. Aber sag mal, woher weißt du das denn? Lass mich Raten: Die Medien. Na super, und woher wissen die das? Kruschtchows Geheimrede von '56! Das Wort "Geheim" sei hierbei sehr zu betonen. Man hat diese Rede nämlich nicht vor den Bürgern der Sowjetunion abgehalten, sondern nur für die "Außenwelt". Also USA und co. China hat nicht umsonst den revisionistischen Kurs angeprangert.

Zu Stalin gibt auch einen guten Link:
http://stalinwerke.de/wahrheit/wahrheit.html

Nun mal im Ernst! Der Kommunismus ist eine dem Menschen zuwiderlaufende Staatsform und Ideologie. Meinungsfreiheit gab es nicht, gibt es nicht und wird es nie geben in sozialistisch-kommunistischen Staaten. Diese Staaten sind die ersten, in denen Querdenker und Kritiker an die Wand gestellt (und anschliessend erschossen) werden.

Du vergisst, dass Russland unter den Zaren auch vorher schon Weltmacht war. Die Sowjetunion unter Stalin ist auf Kosten anderer Voelker (Kaukasusregion, Mongolei, etc.) ausgedehnt worden. Aber das war in der Zeit so ueblich, siehe die Kolonialmaechte (die sich jedoch schon im Zerfall befanden). Und das Stalin Millionen von Menschen durch Hunger, Zwangsdeportationen, Folter und Mord, auf dem Gewissen hat, steht ausser Zweifel. Nur die verblendeten Kommunisten (fuer mich sind das Menschenhasser) wollen dies nicht so wahrhaben. Kritik war nie erlaubt in der DDR, oder sonstwo in einem sozialistischen Staat (nenn' es wie du willst, sozialistisch oder kommunistisch, beides der selbe Bloedsinn, weil menschenverachtend). Diese letzten Bastionen einer untergegangenen Ideologie werden auch nicht mehr lange existieren (zum Glueck).

Wenn du genug zu essen hast in Nordkorea, was hast du denn noch hier verloren. Kannst Kim Jong Il herzliche Gruesse von mir ausrichten, waehrend du seine diktatorischen Fuesse kuesst!

WladimirLenin
01.03.2005, 15:23
Wolltest du damit sagen, daß nur Kommunisten die Weisheit für sich gepachtet haben? Warum hat dann eigentlich im kalten Krieg nicht der Kommunismus die Welt erobert und gesiegt?

Da sie den Rüstungswettlauf mit den Amis nicht mehr bezahlen konnten.

Crusher
01.03.2005, 15:24
....

Leyla
01.03.2005, 15:29
Wolltest du damit sagen, daß nur Kommunisten die Weisheit für sich gepachtet haben? Warum hat dann eigentlich im kalten Krieg nicht der Kommunismus die Welt erobert und gesiegt?Weil die Kommunisten das nicht um jeden Preis wollten. Der Preis eines Atomkrieges war ihnen eindeutig zu hoch. Schlimm, diese Kommunisten, was?

mettwurst
01.03.2005, 15:35
Werter Crusher,

wenn dir dieses Forum zu faschistisch ist, und Massenmörder wie Stalin und Kim Il-Sung für dich die hellsten Sterne am Himmel sind und für die wirtschaftliche Misere in der KDVR und Kuba die USA verantworlich sind, dann um Himmels Willen sei so nett und verpiss dich [genau so meine ich das und basta!] doch nach Kuba oder Nordkorea! Kein Mensch hindert dich daran, denn im Gegensatz zu den Bürger/inne/n der KDVR und Kubas gewähren wir kapitalistischen Unholde selbst solchen Verfassungsfeinden wie dir die Reisefreiheit. Hau ab! Dann haben wir hier endlich Ruhe vor dir und deinem stalinistischen Hirnfrass.

http://www5.1mb.at/uploads/01.03.2005_16:27:15_wenn_wir_kommen.jpg
Hinweis: Dies ist keine offizielle Werbung von Bündnis 90/ Die Grünen sondern eine Weiterentwicklung meiner persönlichen Kampagne gegen rechte Gewalttäter.

Mit bündnisgrünen-antistalinistischen Grüssen

Mettwurst

Crusher
01.03.2005, 15:37
....

WladimirLenin
01.03.2005, 15:40
Werter Crusher,

wenn dir dieses Forum zu faschistisch ist, und Massenmörder wie Stalin und Kim Il-Sung für dich die hellsten Sterne am Himmel sind und für die wirtschaftliche Misere in der KDVR und Kuba die USA verantworlich sind, dann um Himmels Willen sei so nett und verpiss dich [genau so meine ich das und basta!] doch nach Kuba oder Nordkorea! Kein Mensch hindert dich daran, denn im Gegensatz zu den Bürger/inne/n der KDVR und Kubas gewähren wir kapitalistischen Unholde selbst solchen Verfassungsfeinden wie dir die Reisefreiheit. Hau ab! Dann haben wir hier endlich Ruhe vor dir und deinem stalinistischen Hirnfrass.


Sei doch so lieb und benutz keine Kraftwörter, somit machst du dich nur selbst unglaubwürdig.

Zum Thema Kuba, die USA ist teilschuld an der wirtschaftlichen Misere der Kubaner, da sie ein Handelsembargo auf die Insel verhängt haben und Kuba somit nix exportieren können, ergo kein Einkommen oder besser gesagt kaum einkommen.

P.S. Die USA ist auch ein Massenmörderstaat, ich erinnere dich an die Menschenverachtende Indianerpolitik der US-Regierung, die mehr als 12 Mio. Indianern das Leben gekostet hat.

Crusher
01.03.2005, 15:42
....

Leyla
01.03.2005, 15:43
Wieso antwortet ihr "Kommunisten" eigentlich, auf Fragen, die ich längst beantwortet habe und benutzt dabei irgendwelche falschen Argumenten?Weil Du ein Troll bist, Baby.

Das hier ist für mich Beweis genug:


Und wer soll dann das verblödetet Proletariat aufwecken?.Wenn Du das Volk verachtest, dann verkriech dich in deine Bude und sauf dir die Birne zu, statt auf Revolutionär zu machen. So klappt das nämlich nie.

Crusher
01.03.2005, 16:14
....

Leyla
01.03.2005, 16:17
Ich bin nicht einer deiner Deppen Freunde. Du, Pseudokommunistin, kannst ja meinetwegen den Demagogen spielen, aber bitte nur in deinem kleinen Dörfchen.

Ich jedenfalls habe das Volk nicht verachtet. Daß es dumm ist ist unbestreitbar. Wobei es nicht angemessen ist diese Tatsache Leuten zu erzählen, die selbst dumm sind...Ich hab dich auch lieb.

Ocki
01.03.2005, 16:40
Ahh, ich seh' schon! Noch so einer, der die Wahrheit fuer sich gepachtet hat. Macht wirklich keinen Sinn sich hier auszutauschen. Ich ignoriere dich einfach, bin mit dem Kapitalismus eh auf der Gewinnerseite. Viel Glueck in Nordkorea!

Ocki
01.03.2005, 16:41
Weißt du was der Kommunismus ist? Wenn ja, dann erzähl mal schön. Aber bitte komm mir nicht mit dem Missstände Hämmer, der angeblich in einigen Länder herrscht. Denn im Gegensatz zu diesen Ländern, existieren diese Missstände nur dort, wo der Kapitalismus seinen Hammer rausgelassen hat: Südamerika und Afrika.


Russland war zuvor nie eine Großmacht. Aber das du keine Ahnung, hast, ist mir nicht neu. Ich habe geschrieben, daß Stalin, das Land vom Agrarland zur Supernation aufgebaut hat.

Du irrst dich gewaltig.
Alles was man über Stalin weiß, weiß man aus der Geheimrede.
Auf Kosten anderer Völker wurde das Land nicht aufgebaut; es wurde Hand in Hand mit den verschiedenen Völker aufgebaut.
Es wurden nur einige Volksgruppen deportiert aus Angst vor Kollaboration mit den Faschisten.
Was wäre, wenn sie wirklich mit den faschisten Zusammengearbeitet hätten?
Dann wäre die Sowjetunion vielleicht zertört worden. Was wäre dann? Dann hätten die Faschisten wirklich die Welt eingenommen. Schließlich war es die ruhmreiche Rote Armee die den Faschismus zerschlug.



Du bist verblendet. Erkundige dich doch erstmal bevor du etwas schreibst.
Kritik an was denn bitteschön? Daß man das Proletariat vom Bourgoisie Joch befreit hat?
Außerdem werden in Cuba die Probleme angesprochen und eine Lösung gesucht.

Und wer soll dann das verblödete Proletariat aufwecken?


Wenn noch ein inhaltsarmer Beitrag von dir erscheint, werde ich nicht antworten, da mir erstens die Zeit zu schade ist und zweitens habe ich nicht nerven dafür.

Ahh, ich seh' schon! Noch so einer, der die Wahrheit fuer sich gepachtet hat. Macht wirklich keinen Sinn sich hier auszutauschen. Ich ignoriere dich einfach, bin mit dem Kapitalismus eh auf der Gewinnerseite. Viel Glueck in Nordkorea!

Crusher
01.03.2005, 17:14
....

Schlumpf
02.03.2005, 08:32
Wie schön, daß du so gut bescheid weißt. Aber sag mal, woher weißt du das denn? Lass mich Raten: Die Medien. Na super, und woher wissen die das? Kruschtchows Geheimrede von '56! Das Wort "Geheim" sei hierbei sehr zu betonen. Man hat diese Rede nämlich nicht vor den Bürgern der Sowjetunion abgehalten, sondern nur für die "Außenwelt". Also USA und co. China hat nicht umsonst den revisionistischen Kurs angeprangert.

Zu Stalin gibt auch einen guten Link:
http://stalinwerke.de/wahrheit/wahrheit.html

Schade, dass die paar Millionen Ukrainer seiner Herrlichkeit im Weg standen, macht nix, solln verhungern die Jammerlappen
http://www.artukraine.com/famineart/famine33.htm

Wir sind heute leich stalinverblendet, oder?

mettwurst
02.03.2005, 08:49
Servus Crusher,

deiner Behauptung, Zitat: "Der Crusher ist auf der ganzen Linie - wie immer - ein schlagendes Argument.", kann ich leider nicht folgen, da deine angebliche Argumentation geprägt ist von stalinistischem Scheuklappendenken und dem Nachbeten von dogmatischen Texten. Wer ernsthaft glaubt, dass Quellen, die sich grossteils auf Bücher berufen, die im Foreign Languages Pubishing House, Pyongyang erschienen sind, der muss...

a) die Machwerke aus der nordkoreanischen Phrasendreschmaschiine nicht kennen.
b) noch an den Weihnachtsmann glauben.
c) komplett einen an der Waffel haben.
d) ein Troll sein.

Ich kann ruhigen Gewissens behaupten, die Märchenbücher aus dem Foreign Languages Pubishing House, Pyongyang sehr gut zu kennen, da ich davon genügend [fast 30 Exemplare] in meiner "Privatbibliothek" stehen habe. Mein absoluter Favorit ist ein Buch mit dem Titel "The Great Teacher of Journalists", das von dem "omnipotenten" Kim Jong-Il handelt und in dem sehr offen dargelegt wird, dass eine freie Presse in der KDVR nicht existiert (erschienen 1983, No. 391599). Genau so, wie "Mein Kampf" die beste Waffe gegen die Nazis ist, sind die Publikationen aus dem Foreign Languages Pubishing House, Pyongyang die beste Waffe gegen die Lügenmärchen der Kim-Diktatur in Nordkorea!

Aber jetzt zurück zu dir, werter Crusher! Dass du auch nur ein Buch aus dem Foreign Languages Pubishing House, Pyongyang kennst, bezweifele ich. Wenn du noch an den Weihnachtsmann glaubst oder pubertäre Flausen im Kopf hast, dann sei dir verziehen [aber werde endlich erwachsen!]. Wenn du einen an der Waffel haben solltest [sich als Stalinist eines Userbildes zu bedienen, das islamische, sprich religiöse Kalligraphie beinhaltet spricht dafür], dann gehe bitte zum Arzt. Wenn du ein Troll sein solltest, dann nerve bitte die stalinistischen Betonköpfe bei stalinwerke.de oder kdvr.de und nicht uns hier bei politikforen.de, sei so nett. Wenn das eben genannte alles nicht auf dich zutreffen sollte, dann gibt es nur noch zwei Alternativen:

1.) Schicke bitte folgendes Schreiben per Post oder per Fax an:

Botschaft der DVR Korea
Glinkastrasse 5-7
D-10117 Berlin
Fax: 030- 229 31 91

Liebe Genossen,

ich habe die Schnauze voll von Kapitalismus und Freiheit und suche hiermit um Asyl in der KDVR an, da ich für mein Leben gerne Baumrindensuppe esse, die Klappe halte und dem Geliebten Führer Kim Jong-Il dafür die Füsse küsse.

Mit dschutscheistischen Grüssen

Euer Crusher

Übrigens, falls du noch Fragen zu Reisen ins Onkel Kims Reich der Finsternis haben solltest, dann wende dich am besten an den User Nichtraucher. Der war erst kürzlich mal dort zu Besuch und war nicht so "amused".

oder

2.) Der Onkel Schily soll dich holen und dir mal ordentlich den Hintern versohlen :2faces:

http://www.spiegel.de/img/0,1020,89047,00.jpg
Zack! Zack! Zack! Knüppel aus dem Sack!

Mit trotzkistisch-bucharinschen Grüssen

Mettwurst

Leyla
02.03.2005, 08:58
@ Metti

Don´t feed the Troll!

WladimirLenin
02.03.2005, 21:22
Schade, dass die paar Millionen Ukrainer seiner Herrlichkeit im Weg standen, macht nix, solln verhungern die Jammerlappen
http://www.artukraine.com/famineart/famine33.htm

Wir sind heute leich stalinverblendet, oder?

Kauf dir das Buch:
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3894581697/qid%3D1109798473/302-0271980-7021664

Die Autoren des Buches stammen aus USA, Polen, Deutschland, etc.

Sie leugnen nicht die Verbrechen Stalins!!!!

Nichtraucher
02.03.2005, 21:25
Kauf dir das Buch:
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3894581697/qid%3D1109798473/302-0271980-7021664

Die Autoren des Buches stammen aus USA, Polen, Deutschland, etc.

Sie leugnen nicht die Verbrechen Stalins!!!!

So bewerten Leser das Buch:



Nach dem Erscheinen des "Schwarzbuch des Kommunismus" war das Wehklagen auf linker Seite groß. Erstmals wurde umfassend die verbrecherische, menschenverachtende Geschichte des Kommunismus in toto dokumentiert. Die Reaktion von links hinterläßt einen schalen Beigeschmack. Statt Selbstreflexion wird versucht, kleinzureden, zu vertuschen und sich dem NS-System oder dem "Faschismus" (von dem es bekanntlich ganz unterschiedlich ausgerichtete Systeme gab; siehe Mussolini-Italien, Franco-Spanien oder die "Eiserne Front" in Rumänien) als moralisch überlegen darzustellen. Auf dieser Argumentationsebene bewegt sich das Buch von Jens Mecklenburg, dessen dubiose "antifaschistische" Sammelbände grundsätzlich mit Beiträgen diverser Marxisten und PDS-Politiker geziert werden.

WladimirLenin
02.03.2005, 21:27
So bewerten Leser das Buch:
Einer, dass sind sehr wenig.

Ließ dir mal die Studentenrezension durch:


Im Mai 1998 kam ein Buch in Deutschland auf dem Markt, das den Titel „Schwarzbuch des Kommunismus" trägt und über die Verbrechen und den Terror des „roten Holocaust" berichten will. Schon mit seinem Erscheinen in Frankreich hat das Buch die unterschiedlichsten Reaktionen hervorgerufen und zu heftigen Diskussionen geführt, da das Buch den Faschismus und den Kommunismus nicht nur gleichsetzt, sondern zu dem Schluss kommt, dass der Kommunismus sogar noch schlimmer gewesen sei. Mit diesem Buch beschäftigen sich hier unterschiedliche namhafte Autoren aus Frankreich, Italien, den USA, Großbritannien, Polen und Deutschland und zeigen anhand von Detailstudien, dass viele Analysen des Schwarzbuches sehr problematisch, die Analysemethoden zu kritisieren sind und die These von der weitgehenden Gleichartigkeit von Faschismus und Kommunismus einfach falsch ist. Letztendlich wird auch die Frage erläutert, ob es „den" Kommunismus überhaupt gegeben habe, und am Ende verneint. Alles in allem ein sehr interessantes, fundiertes Buch, dass die Fehler des Schwarzbuches aufdeckt und auch Probleme in der Geschichtsschreibung anspricht. (Dies ist eine Amazon.de an der Uni-Studentenrezension.)


Der Student hat bessere Argumente als der andere, dass dort was er (der der "Linke Rechtfertigung" geschrieben hat) bringt, sind keine Argumente.

Nichtraucher
02.03.2005, 21:48
Einer, dass sind sehr wenig.

Ließ dir mal die Studentenrezension durch:



Der Student hat bessere Argumente als der andere, dass dort was er (der der "Linke Rechtfertigung" geschrieben hat) bringt, sind keine Argumente.

Der Student hat gar keine Argumente, er labert einfach das nach, was die marxistischen Autoren in dem Buch schreiben. Ungefähr so glaubhaft, wie wenn einer der Naziuser hier im Forum über ein Buch von Fred Leuchter oder Zündel urteilen würde.

WladimirLenin
03.03.2005, 07:01
Der Student weiß mehr als du, ich bezweifele, dass du irgendwelche Beweise hast, dafür, dass er nachredet. P.S. Die Autoren sind keine Marxisten!

Dein Renzensionist hat viel weniger Geschrieben, und keine Argumente, denn er hat für seine unhaltbaren Thesen keine Beweise geliefert.


Letztendlich wird auch die Frage erläutert, ob es „den" Kommunismus überhaupt gegeben habe, und am Ende verneint
Guck bei Wikipedia unter Kommunismus, wirst dafür den Beweis finden. Es gab nie den Kommunismus, somit hat Curtois am Thema vorbeigeschrieben, kriegt 0 Punkte (6).

Nichtraucher
03.03.2005, 16:39
Der Student weiß mehr als du, ich bezweifele, dass du irgendwelche Beweise hast, dafür, dass er nachredet.

Woher willst du wissen, dass der Student mehr als ich weiß?


P.S. Die Autoren sind keine Marxisten!

Der Großteil schon, der Rest ist weit links anzusiedeln.


Dein Renzensionist hat viel weniger Geschrieben, und keine Argumente, denn er hat für seine unhaltbaren Thesen keine Beweise geliefert.

Viel weniger? Zwei Zeilen weniger, toll, geil dich daran auf. Beweise hat er geliefert, lies doch mal am besten das Buch, dann wirst du sehen, wie sehr der Erste Recht hat.



Guck bei Wikipedia unter Kommunismus, wirst dafür den Beweis finden. Es gab nie den Kommunismus, somit hat Curtois am Thema vorbeigeschrieben, kriegt 0 Punkte (6).

Hat auch nie einer Behauptet. Trotzdem wollten ihn schon viele umsetzen weshalb man den Terror von Stalin, Lenin, Pol Pot, Ulbricht usw. getrost dem Kommunismus zuschreiben kann.

Weshalb hast du eigentlich auf Mettwursts Beitrag nicht mehr geantwortet?

WladimirLenin
03.03.2005, 20:04
Woher willst du wissen, dass der Student mehr als ich weiß?

Sonst würde er nicht studieren :rolleyes:



Der Großteil schon, der Rest ist weit links anzusiedeln.

Irgendwelche Beweise?



Viel weniger? Zwei Zeilen weniger, toll, geil dich daran auf. Beweise hat er geliefert, lies doch mal am besten das Buch, dann wirst du sehen, wie sehr der Erste Recht hat.

Nur Pech, dass 2 Autoren/Mithelfer am "Schwarzbuch des Kommunismus" 1997 in der Zeitung "Le Monde" Korrekturen zum Schwarzbuch des Kommunismus gemacht haben und sogar paar Thesen dieses Buches widerlegt haben, z.B. sie haben gesagt: Man kann den Nicaraguanische Sandinistas keine Verbrechen nachweisen. Und verwiesen ebenfalls darauf, dass der Sozialist Allende auch keine Verbrechen begangen hat.
Diese Autoren wollten sogar Curtois wegen Vertragbruchs anklagen, was draus wurde, ist mir nicht bekannt.
Diese Autoren haben die Artikel über die UdSSR und VR China geschrieben.
Quelle: "Roter Holocaust" Kritik des Schwarzbuch des Kommunismus




Hat auch nie einer Behauptet. Trotzdem wollten ihn schon viele umsetzen weshalb man den Terror von Stalin, Lenin, Pol Pot, Ulbricht usw. getrost dem Kommunismus zuschreiben kann.


Lenin - Seine Taten waren durch den Bürgerkrieg zu erklären.
und

Pol Pot war ein US-amerikanischer Freund und Helfer. Ich hoffe du kannst Englisch
http://www.zmag.org/zmag/articles/hermansept97.htm

Nichtraucher
03.03.2005, 21:59
Sonst würde er nicht studieren :rolleyes:

Wer weiß, vielleicht studiert er ja Sport, Medizin oder Maschinenbau. Von daher kann man nicht sagen, dass er defintiv mehr über den Kommunismus und seine widerwärtige Fratze weiß als ich.



Irgendwelche Beweise?

Ja, ich habe ein wenig gegoogelt.



Nur Pech, dass 2 Autoren/Mithelfer am "Schwarzbuch des Kommunismus" 1997 in der Zeitung "Le Monde" Korrekturen zum Schwarzbuch des Kommunismus gemacht haben und sogar paar Thesen dieses Buches widerlegt haben, z.B. sie haben gesagt: Man kann den Nicaraguanische Sandinistas keine Verbrechen nachweisen. Und verwiesen ebenfalls darauf, dass der Sozialist Allende auch keine Verbrechen begangen hat.
Diese Autoren wollten sogar Curtois wegen Vertragbruchs anklagen, was draus wurde, ist mir nicht bekannt.
Diese Autoren haben die Artikel über die UdSSR und VR China geschrieben.
Quelle: "Roter Holocaust" Kritik des Schwarzbuch des Kommunismus

Und wie heißen diese beiden Autoren?





Lenin - Seine Taten waren durch den Bürgerkrieg zu erklären.
und

Pol Pot war ein US-amerikanischer Freund und Helfer. Ich hoffe du kannst Englisch
http://www.zmag.org/zmag/articles/hermansept97.htm

Ja, ich kann Englisch. Ob Pol Pot Amifreund war oder nicht, steht hier nicht zur Debatte. Viele sozialistische Länder hatten teilweise gute Kontakte zum Westen. Weshalb hast du aber nichts zum Thema "Stalin" gesagt? Übrigens wurde dieser Bürgerkrieg nur durch Lenin ausgelöst.

Warum antwortest du eigentlich auf Mettwursts Beitrag nicht?

mettwurst
03.03.2005, 22:34
Servus Nichtraucher,

genau das frage ich mich auch. Ich hatte dem roten Wladi sogar schon am 22.02. eine private Nachricht in dieser Angelegenheit geschickt, aber er drückt sich, riskiert hier liebe ein dicke Lippe und will die Verbrechen von "Bruder Nr. 1" den USA anlasten. Echt schwach!

Mit abwartenden Grüssen

Mettwurst

buckeye
04.03.2005, 00:31
mettwurst gibs doch auf , hat doch eh keinen sinn , selbst wenn kim selber sagen wuerde das sein land den krieg angefangen haette er wuerde es nicht wahrhaben wollen .... und nordkoreanische quellen ernst zu nehmen ?? :)) latuerlich .... quellen aus einen land mit einen groesseren personenkult als es je um Adolf gab und indem der fuehrer sich halbwegs als gott ansehen laesst

WladimirLenin
04.03.2005, 13:26
mettwurst gibs doch auf , hat doch eh keinen sinn , selbst wenn kim selber sagen wuerde das sein land den krieg angefangen haette er wuerde es nicht wahrhaben wollen .... und nordkoreanische quellen ernst zu nehmen ?? :)) latuerlich .... quellen aus einen land mit einen groesseren personenkult als es je um Adolf gab und indem der fuehrer sich halbwegs als gott ansehen laesst

Ich habe nie Quellen von der KDVR genommen, meine Quellen waren meistens Liberale Quellen wie Eric Frey von der österreichischen Tageszeitung "Der Standard"


Und wie heißen diese beiden Autoren?

Jean-Louis Margolin und Nicolas Werth

WICHTIG: Diese Angaben beziehen sich auf das "Schwarzbuch des Kommunismus", dass im Jahre 1997/98 rauskam.

@Buckeye
Du kannst dich grad melden, die USA ist der größte Unrechtsstaat der Welt.

Roter Prolet
04.03.2005, 13:42
Übrigens wurde dieser Bürgerkrieg nur durch Lenin ausgelöst.



Nein, das waren vielmehr die Weißgardisten und die westlichen Mächte, du Geschichtsgenie.

WladimirLenin
04.03.2005, 13:45
Nein, das waren vielmehr die Weißgardisten und die westlichen Mächte, du Geschichtsgenie.

Wenn Nichtraucher logisch denken würde, würde er wissen, dass Lenin den Bürgerkrieg nicht angefangen hat.

Roter Prolet
04.03.2005, 13:50
Wenn Nichtraucher logisch denken würde, würde er wissen, dass Lenin den Bürgerkrieg nicht angefangen hat.

Ja schön, aber logisch denken ist ja dem Nichtraucher fremd, siehe nur seine nihilistische Vergötterung der israelischen Sharon-Regierung. Sobald du gegen die Kritik ausübst, wird er dich als Antisemiten beschimpfen. :vogel:

Crusher
04.03.2005, 14:14
....

buckeye
04.03.2005, 23:47
Ich habe nie Quellen von der KDVR genommen, meine Quellen waren meistens Liberale Quellen wie Eric Frey von der österreichischen Tageszeitung "Der Standard"



Jean-Louis Margolin und Nicolas Werth

WICHTIG: Diese Angaben beziehen sich auf das "Schwarzbuch des Kommunismus", dass im Jahre 1997/98 rauskam.

@Buckeye
Du kannst dich grad melden, die USA ist der größte Unrechtsstaat der Welt.
AHA und damit ist belegt das das schwarzbuch USA und genosse Frey immer recht haben :D

hmmmm dann muss aber das schwarzbuch des kommunismus auch irgendwo recht haben :))

Nichtraucher
05.03.2005, 11:43
Nein, das waren vielmehr die Weißgardisten und die westlichen Mächte, du Geschichtsgenie.

Nein, es war Lenin. Ohne Lenin hätte es diesen Bürgerkrieg mit 10 Millionen Toten nicht gegeben.

Nichtraucher
05.03.2005, 11:43
Wenn Nichtraucher logisch denken würde, würde er wissen, dass Lenin den Bürgerkrieg nicht angefangen hat.


Wann antwortest du mal auf den Beitrag von Mettwurst?

Nichtraucher
05.03.2005, 11:44
Ja schön, aber logisch denken ist ja dem Nichtraucher fremd, siehe nur seine nihilistische Vergötterung der israelischen Sharon-Regierung. Sobald du gegen die Kritik ausübst, wird er dich als Antisemiten beschimpfen. :vogel:

"Israelkritik" aus der linken Ecke ist ja auch nichts weiter als blanker Antisemitismus.

WladimirLenin
05.03.2005, 12:02
AHA und damit ist belegt das das schwarzbuch USA und genosse Frey immer recht haben :D

hmmmm dann muss aber das schwarzbuch des kommunismus auch irgendwo recht haben :))

1. Eric Frey ist kein Kommunist, er ist Liberal.
2. Die DrecksUSA besitzt kein Existenzrecht als Staat, da es die größte Terroristische Organisation der Welt ist, siehe Nicaragua und Chile.
3. Ist das Schwarzbuch des Kommunismus ein Hetzbuch und will nur die Verbrechen des K. übertreiben, das Schwarzbuch USA verzichtet auf Leichenzählen.

@Nichtraucher
Was soll den der Müll. Ich hab noch nie größeren Müll gehört. Woher hast du den das? Wieso sollte Lenin das tun? Ein Bürgerkrieg schadet nur einer Herrschaft.

Ließ andere Quellen außer Hetzbücher: http://de.wikipedia.org/wiki/Russischer_B%C3%BCrgerkrieg

Nichtraucher
05.03.2005, 12:30
@Nichtraucher
Was soll den der Müll. Ich hab noch nie größeren Müll gehört. Woher hast du den das? Wieso sollte Lenin das tun? Ein Bürgerkrieg schadet nur einer Herrschaft.

Ließ andere Quellen außer Hetzbücher: http://de.wikipedia.org/wiki/Russischer_B%C3%BCrgerkrieg


Da steht nirgends, dass die "Weißen" den Krieg begonnen hätten. Welche Hetzbücher meinst du eigentlich?

WladimirLenin
05.03.2005, 12:44
Da steht nirgends, dass die "Weißen" den Krieg begonnen hätten. Welche Hetzbücher meinst du eigentlich?

SdK z.B.

Nichtraucher
05.03.2005, 13:01
SdK z.B.


Offensichtlich kannst du nicht zwischen Fach- und Hetzbüchern unterscheiden, was nicht gerade für dich spricht.

Wann beantwortest du den Beitrag von Mettwurst?

WladimirLenin
05.03.2005, 13:06
Offensichtlich kannst du nicht zwischen Fach- und Hetzbüchern unterscheiden, was nicht gerade für dich spricht.

Wann beantwortest du den Beitrag von Mettwurst?

Das SdK wurde selbst von den Hauptautoren kritisiert, dass spricht nicht gerade für das Buch.

Das SdK kann man höhstens als Klopapier benutzen.

Roter Prolet
05.03.2005, 13:08
Nein, es war Lenin. Ohne Lenin hätte es diesen Bürgerkrieg mit 10 Millionen Toten nicht gegeben.

Natürlich, und Kokosnüsse sind würfelförmige Pflastersteine im Treibhaus.

Als sabbernder Antikommunist musst du ja diesen schrecklichen Bürgerkrieg allein Lenin in die Schuhe schieben. :rolleyes:

Damit verteidigst du also auch die Leute, die nicht nur diesen Bürgerkrieg provozierten und begannen (das kannste nachprüfen), sondern auch indirekt den Weltkrieg weiterführen wollten.

Nichtraucher
05.03.2005, 13:10
Das SdK wurde selbst von den Hauptautoren kritisiert, dass spricht nicht gerade für das Buch.

Das SdK kann man höhstens als Klopapier benutzen.


Hast du das SBdK überhaupt gelesen, weil du so über das Buch urteilst?

Ach ja, bevor ich es vergesse: Wann beantwortest du den Beitrag von Mettwurst?

Nichtraucher
05.03.2005, 13:11
Natürlich, und Kokosnüsse sind würfelförmige Pflastersteine im Treibhaus.

Naja, das ist Kommunisten-"Logik".


Als sabbernder Antikommunist musst du ja diesen schrecklichen Bürgerkrieg allein Lenin in die Schuhe schieben. :rolleyes:

Damit verteidigst du also auch die Leute, die nicht nur diesen Bürgerkrieg provozierten und begannen (das kannste nachprüfen), sondern auch indirekt den Weltkrieg weiterführen wollten.


Das hört sich so an, als ob du Lenin eine Mitschuld am Bürgerkrieg gibst, oder?

Roter Prolet
05.03.2005, 13:13
"Israelkritik" aus der linken Ecke ist ja auch nichts weiter als blanker Antisemitismus.

Aha, dann ist also links gleich rechts. :vogel:
Ich muss es wohl extra für Crash-Dummies erklären:
Ich kritisiere scharf die Sharon-Regierung und deren Politik, und treibe keine rassistische Hetze gegen Israelis (auch nicht gegen andere Völker). Wenn ich Schröder's Sozialkahlschlag-Politik verurteile, bin ich dann ein Antideutscher? Nein, als kotz nicht solch einen Müll.

Wenn jemand so ein offenes und oberflächliches schwarz-weisses Denken hat, dann nur du hier.

Nichtraucher
05.03.2005, 13:20
Aha, dann ist also links gleich rechts. :vogel:

In Bezug auf "Israelkritik": JA! Ihr Kommunisten seid KEIN BISSCHEN besser als die Nazis!


Ich muss es wohl extra für Crash-Dummies erklären:
Ich kritisiere scharf die Sharon-Regierung und deren Politik, und treibe keine rassistische Hetze gegen Israelis (auch nicht gegen andere Völker). Wenn ich Schröder's Sozialkahlschlag-Politik verurteile, bin ich dann ein Antideutscher? Nein, als kotz nicht solch einen Müll.

Wenn jemand so ein offenes und oberflächliches schwarz-weisses Denken hat, dann nur du hier.

Ich weiß, ihr "kritisiert" immer nur... Hier mal ein interessanter Artikel aus der Wikipedia:

Antisemitische Stereotypen in der deutschen Linken

Gruppen und Parteien, die sich "links" verstehen und eine gerechte Alternative zum bestehenden Kapitalismus aufbauen wollen, sind nicht vor Antisemitismus gefeit. Das Feindbild vom "internationalen jüdischen Finanzkapital" verbindet sie mit Rechtsextremen, die sie sonst bekämpfen. Auch die Vorstellung von der Alternative und von den Methoden, diese zu erreichen, ähneln sich mehr, als vielen Linken bewusst ist. So wird die Kapitalismuskritik von links wie rechts oft - ähnlich wie bei den Antisemiten des 19. Jahrhunderts - mit dem Stereotyp einer "jüdischen Weltherrschaft" verbunden.

Besonders seit 1967 richtet sich das Augenmerk linker Antiimperialisten - ähnlich wie im arabisch-islamischen Raum - auf das Zusammenspiel der Weltmacht USA mit dem von ihr unterstützten Staat Israel. Die Kritik daran führte zur Solidarisierung mit dem "Befreiungskampf des palästinensischen Volkes" gegen den "Stellvertreter der USA in Nahost". Dabei unterstützt man jene Palästinenser-Organisationen, die Israels Existenzrecht verneinen und diesen "Terrorstaat" zerschlagen wollen. Man vergleicht die israelische "Besatzungsmacht" gern mit den Nationalsozialisten.

Diese ideologische Partnerschaft von Antiimperialismus mit - israelfeindlich gedeutetem - Antizionismus ist ebenfalls als "sekundär antisemitisch" einzustufen. Sie hatte bereits tödliche Folgen für manche Juden. So kam es 1977 zu einer Kooperation von RAF-Terroristen mit palästinensischen Flugzeugentführern, die jüdische Passagiere "selektierten", um sie zu ermorden.

1991 beteiligten sich deutsche Militante - darunter das mutmaßliche RAF-Mitglied Andrea Klump - an einem Bombenanschlag in Budapest auf russische Juden.

2002 erschien im linksgerichteten Magazin "Kult" (Coburg) die Aufforderung: "Don't buy Jewish!" Damit wurde zum Boykott israelischer Produkte aufgerufen und auf die Nationalsozialisten angespielt ([[1. April 1933): "Deutsche, kauft nicht beim Juden!" Auch bei den Hausbesetzern in Hamburg konnte man den Aufruf "Boykottiert Israel!" hören.

Auch bei Globalisierungsgegnern wurden schon jüdische Personen ins Blickfeld gerückt, um das "raffende" Kapital zu symbolisieren. Das suggeriert wie bei den Nationalsozialisten, die "Zinsknechtschaft" könne nur durch deren Entfernung gebrochen werden.

Dieses Muster hat gerade in Deutschland Tradition. Schon im 19. Jahrhundert benutzten Sozialisten ebenso wie Konservative antisemitische Ressentiments, um gegen den verhassten Manchesterliberalismus zu polemisieren. Zu ihnen gehörte der Erfinder des Schlagworts "Antisemitismus": Wilhelm Marr.

Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Judenfeindlichkeit_heute#Antisemitische_Stereotype n_in_der_deutschen_Linken

Und jetzt verzieh dich, du dreckiger Antisemit.

Roter Prolet
05.03.2005, 13:21
Naja, das ist Kommunisten-"Logik".

Du willst es einfach nicht kapieren, warum auch, ist doch eh zu hoch für dich.




Das hört sich so an, als ob du Lenin eine Mitschuld am Bürgerkrieg gibst, oder?

Nein. Wo hat Lenin denn in irgendeiner Rede oder Dokument den Bürgerkrieg gewollt? In einen Land, wo schon der Weltkrieg und der Zarismus grausam gewütet hat???
Hallo? Kennst du überhaupt den Friedenvertrag von Brest-Litowsk?

Nichtraucher
05.03.2005, 13:25
Du willst es einfach nicht kapieren, warum auch, ist doch eh zu hoch für dich.

Typisch Kommunisten, stellen alle Nichtkommunisten als dumm hin. Leute wie du sind es, die in sozialistischen Ländern angebliche "Konterrevolutionäre" zu Hunderten abschlachten lassen.



Nein. Wo hat Lenin denn in irgendeiner Rede oder Dokument den Bürgerkrieg gewollt? In einen Land, wo schon der Weltkrieg und der Zarismus grausam gewütet hat???
Hallo? Kennst du überhaupt den Friedenvertrag von Brest-Litowsk?

Lies doch mal das SBdK, dann reden wir weiter. Dort ist alles fein säuberlich dokumentiert.

Roter Prolet
05.03.2005, 13:42
In Bezug auf "Israelkritik": JA! Ihr Kommunisten seid KEIN BISSCHEN besser als die Nazis!

Ach, alle Linken sind Kommunisten? :)) Was ist mit der PDS oder mit der WASG?

Flachland-Denken ist sowas von "in", gell Nichtraucher? :rolleyes:



Antisemitische Stereotypen in der deutschen Linken

Gruppen und Parteien, die sich "links" verstehen und eine gerechte Alternative zum bestehenden Kapitalismus aufbauen wollen, sind nicht vor Antisemitismus gefeit. Das Feindbild vom "internationalen jüdischen Finanzkapital" verbindet sie mit Rechtsextremen, die sie sonst bekämpfen. Auch die Vorstellung von der Alternative und von den Methoden, diese zu erreichen, ähneln sich mehr, als vielen Linken bewusst ist. So wird die Kapitalismuskritik von links wie rechts oft - ähnlich wie bei den Antisemiten des 19. Jahrhunderts - mit dem Stereotyp einer "jüdischen Weltherrschaft" verbunden.

Jaja, wer solche einen Müll schreibt, ist blind und wirft doch eh alles in einen Topf. Und seit wann sind Rechte gegen den Kapitalismus? Das brüllen die doch nur verbal, doch wenn man ihre Positionen hinterfragt, dann sind sie alles ander als antikapitalistisch. Die würden doch losheulen, wenn auch deutsche Konzernbossen auf die Zehen getreten wird.


Besonders seit 1967 richtet sich das Augenmerk linker Antiimperialisten - ähnlich wie im arabisch-islamischen Raum - auf das Zusammenspiel der Weltmacht USA mit dem von ihr unterstützten Staat Israel. Die Kritik daran führte zur Solidarisierung mit dem "Befreiungskampf des palästinensischen Volkes" gegen den "Stellvertreter der USA in Nahost". Dabei unterstützt man jene Palästinenser-Organisationen, die Israels Existenzrecht verneinen und diesen "Terrorstaat" zerschlagen wollen. Man vergleicht die israelische "Besatzungsmacht" gern mit den Nationalsozialisten.

Ich sehe hier keine stichhaltigen Beweise für Antisemitismus von Linken.
Sicherlich gibt es in palestinensischen Organisationen leider echt antisemitische Elemente, die den Befreiungskampf als ethnischer Kampf sehen.
Hier geht es aber um die Bekämpfung der Politik der Regierung Israels (für Dummies: nicht die Juden generell), die sich durch nationalistische Kräfte Land eroberten (ihre Version der Blut-und-Boden-Ideologie).


Diese ideologische Partnerschaft von Antiimperialismus mit - israelfeindlich gedeutetem - Antizionismus ist ebenfalls als "sekundär antisemitisch" einzustufen. Sie hatte bereits tödliche Folgen für manche Juden. So kam es 1977 zu einer Kooperation von RAF-Terroristen mit palästinensischen Flugzeugentführern, die jüdische Passagiere "selektierten", um sie zu ermorden.

Such dir etwas konkretere Quellen, diese ist meiner Ansicht nach viel zu viel oberflächlich.


1991 beteiligten sich deutsche Militante - darunter das mutmaßliche RAF-Mitglied Andrea Klump - an einem Bombenanschlag in Budapest auf russische Juden.

Die RAF sind auch keine Kommunisten.


2002 erschien im linksgerichteten Magazin "Kult" (Coburg) die Aufforderung: "Don't buy Jewish!" Damit wurde zum Boykott israelischer Produkte aufgerufen und auf die Nationalsozialisten angespielt ([[1. April 1933): "Deutsche, kauft nicht beim Juden!" Auch bei den Hausbesetzern in Hamburg konnte man den Aufruf "Boykottiert Israel!" hören.

Ach, alles was also sich als "links" tituliert, sind Kommunisten?
Das sit höchstens eine Chaoten-bande, die nix besseres zu tun hat, als rassistische Bemerkungen zu machen.


Auch bei Globalisierungsgegnern wurden schon jüdische Personen ins Blickfeld gerückt, um das "raffende" Kapital zu symbolisieren. Das suggeriert wie bei den Nationalsozialisten, die "Zinsknechtschaft" könne nur durch deren Entfernung gebrochen werden.

Solche Bemerkungen kommen nur von der "deutschnationalen" Stahlhelm-Fraktion. Von uns Kommis kriegste das nie zu hören.


Dieses Muster hat gerade in Deutschland Tradition. Schon im 19. Jahrhundert benutzten Sozialisten ebenso wie Konservative antisemitische Ressentiments, um gegen den verhassten Manchesterliberalismus zu polemisieren. Zu ihnen gehörte der Erfinder des Schlagworts "Antisemitismus": Wilhelm Marr.

Der Kerl ist ein Arsch. Und so was nennt sich Sozialist... X(




Und jetzt verzieh dich, du dreckiger Antisemit.

Ich wiederhole es gerne immer wieder: Ich bin kein Antisemit. :(

Crusher
05.03.2005, 13:46
....

Roter Prolet
05.03.2005, 13:50
Typisch Kommunisten, stellen alle Nichtkommunisten als dumm hin. Leute wie du sind es, die in sozialistischen Ländern angebliche "Konterrevolutionäre" zu Hunderten abschlachten lassen.

Wo hab ich Nichtkommunisten als dumm bezeichnet, hm? 8o
Ist also Rorschach, Kalmit oder Scotty dumm?
Tja, das hast du jetzt gesagt, nicht ich.

Ist nicht meine Schuld, dass viele vermeintliche Konterrevolutionäre (ich meine jetzt Nicht-Konterrevolutionäre!) verfolgt, ausgeschlossen und ermordet wurden. Ich distanziere mich davon.

Aber Leute wie du, die im Namen von "Freiheit und Demokratie" mit Lügen und Desinformationen unnötige Krieg anzetteln, Sozialabbau, Apartheid, Neokolonialismus und weitere Sauerein verharmlosen gar unterstützen.




Lies doch mal das SBdK, dann reden wir weiter. Dort ist alles fein säuberlich dokumentiert.

Ja, säuberlich gehetzt in Druckform. Wie WladimirLenin es schon sagte: Gutes Klopapier. Das geht mir also buchstäblich am Arsch vorbei. :2faces:

Vietminh
05.03.2005, 19:54
Lies doch mal das SBdK, dann reden wir weiter. Dort ist alles fein säuberlich dokumentiert.

Auf welche Quellen bezieht er was, das würde mich viel mehr interessieren. Gib uns die Quellen, die besagen, dass Lenin den Bürgerkrieg wollte.

mettwurst
07.03.2005, 10:11
Hallo Nichtraucher,
hallo WladimirLenin,
hallo Roter Amboss,
hallo Rest der Welt!

Sorry, wenn ich mich hier als Mod aufspielen muss, aber darf ich euch mal daran erinnern, dass das Thema diese Threads der Korea-Krieg ist und nicht etwa das Schwarzbuch des Kommunismus, nicht Lenin und der Bürgerkrieg in Russland, nicht Israel/Palästina und der "Chefeskalator" Sharon und auch nicht Antisemitismus in der deutschen Linken. Ich möchte euch daher bitten, hier themenorientiert zu diskutieren oder eure Meinungverschiedenheiten in den entsprechenden Threads auszutragen. Ansonsten kann ich nur sagen: "Schleicht's euch!" Danke.

Abschliessend noch eine Mitteilung an den stalinistisch-islamistischen Foren-Troll Crusher: Ja, ich kann dir die Adresse der Botschaft der Republik Kuba geben, ja selbst die des Honorarkonsulats der Südsee-Insel Tuvalu, Hauptsache, du haust endlich ab, weil ich grüner Gutmensch einfach so die Schnauze voll habe von Flippern mit Nazis bzw. Diskutieren mit Stalinisten und nur noch sagen will: "Schily, hol' den Knüppel aus dem Sack!"

Botschaft der Republik Kuba
S.E. Herr Marcelino Medina Gonzalez, außerordentlicher und bevollmächtigter Botschafter (11.01.2001)
Stavangerstraße 20
Berlin
10439
030-44 71 73 19
030-9 16 45 53
10.00–13.00, 14.00–17.00 Uhr
Mo-Fr 09.00-12.00 Uhr - Konsularabteilung
Nationalfeiertag: 01.01.
www.botschaft-kuba.de (http://www.botschaft-kuba.de/) http://www.auswaertiges-amt.de/www/images/leer.gif

Honorarkonsul von Tuvalu
Herr Uwe Casper, Honorarkonsul (12.08.2003)
An der Alster 45
Hamburg
20099
040-24 83 83 66
040-24 83 83 75
Mo. - Do. 09.00 - 17.00 und Fr. 09.00 - 15.00 Uhr

Zufrieden? Immer noch nicht! Dann schau doch selber nach und zwar hier: Auswärtiges Amt (http://www.auswaertiges-amt.de)

Mit hoffnungsvollen Grüssen

Mettwurst

Nichtraucher
07.03.2005, 19:22
Mettwurst, du hast mal wieder Recht. Ich werde mich in diesem Strang nur noch zum nordkoreanischen Überfall auf das unschuldige Südkorea äußern. Der Antisemitismus der Linken kann anderswo diskutiert werden, auch wenn man da eigentlich nicht großartig diskutieren muss. Man muss ja auch nicht darüber diskutieren, ob es denn hierzulande im Sommer wärmer ist als im Winter.

WladimirLenin
07.03.2005, 19:48
Mettwurst, du hast mal wieder Recht. Ich werde mich in diesem Strang nur noch zum nordkoreanischen Überfall auf das unschuldige Südkorea äußern. Der Antisemitismus der Linken kann anderswo diskutiert werden, auch wenn man da eigentlich nicht großartig diskutieren muss. Man muss ja auch nicht darüber diskutieren, ob es denn hierzulande im Sommer wärmer ist als im Winter.

1. War Südkorea auf keinen Fall unschuldig, da in diesem Land ein dreckiger Militärdiktator herschte.

2. Linke und Antisemitismus? Passt nicht zusammen, ich glaube, du weißt nichtmal, was Antisemitismus ist. Nur weil man Sharon einen Unterdrücker und dummen Diktator über Palästina nennt, ist man kein Antisemit. Sharon hat bis heute nie seine Pflicht erfüllt und hat Palästina sein unabhängiges Land in den Grenzen von 1967 gegeben, was denen von der UNO versprochen worden ist.

Nichtraucher
07.03.2005, 20:03
1. War Südkorea auf keinen Fall unschuldig, da in diesem Land ein dreckiger Militärdiktator herschte.

Wann beantwortest du den Beitrag von Mettwurst? Da wurde doch alles schon aufgeklärt. Aber die Wahrheit kann manchmal unerträglich sein, nicht wahr?


2. Linke und Antisemitismus? Passt nicht zusammen, ich glaube, du weißt nichtmal, was Antisemitismus ist. Nur weil man Sharon einen Unterdrücker und dummen Diktator über Palästina nennt, ist man kein Antisemit. Sharon hat bis heute nie seine Pflicht erfüllt und hat Palästina sein unabhängiges Land in den Grenzen von 1967 gegeben, was denen von der UNO versprochen worden ist.

Ich weiß sehr wohl, was Antisemitismus ist. Ich äußere mich aber in diesem Strang nicht mehr dazu, da das Thema "Korea Krieg" lautet und nicht Antisemitismus im linken Milieu. Mach dazu einfach einen neuen Faden auf, dann können wir darüber reden.

WladimirLenin
07.03.2005, 22:56
Wann beantwortest du den Beitrag von Mettwurst? Da wurde doch alles schon aufgeklärt. Aber die Wahrheit kann manchmal unerträglich sein, nicht wahr?

Du und Mettwurst, ihr könnt die Wahrheit gar nicht ertragen. Wenn ihr schon Planwirtschaft oder Sozialismus hört, brecht ihr in tränen aus.

Mettwurst gibt Castro die Schuld, dass Kuba so arm ist. Selbst N24 glaubt diese These nicht:
http://www.politikforen.de/showthread.php?p=238113#post238113


Ich weiß sehr wohl, was Antisemitismus ist. Ich äußere mich aber in diesem Strang nicht mehr dazu, da das Thema "Korea Krieg" lautet und nicht Antisemitismus im linken Milieu. Mach dazu einfach einen neuen Faden auf, dann können wir darüber reden.[/QUOTE]

Werde ich machen ;)

Nichtraucher
08.03.2005, 19:11
Du und Mettwurst, ihr könnt die Wahrheit gar nicht ertragen. Wenn ihr schon Planwirtschaft oder Sozialismus hört, brecht ihr in tränen aus.

Und warum gehst du nicht auf den Inhalt von Mettwursts Beitrag ein? Und warum beanspruchst du die Wahrheit für dich, obwohl Mettwurst dir ja ziemlich gut vor Augen geführt hat, dass du auf dem Holzweg bist?!


Mettwurst gibt Castro die Schuld, dass Kuba so arm ist. Selbst N24 glaubt diese These nicht:
http://www.politikforen.de/showthread.php?p=238113#post238113



Ich weiß, bei euch Kommunisten sind immer die USA, Israel, der Kapitalismus generell, der Imperialismus, der Faschismus, der Zionismus und was weiß ich nicht noch alles schuld daran, dass die "sozialistischen Musterländer" alle so bitter arm sind... :))

buckeye
09.03.2005, 05:19
eigentlich schon ziemlich aufschlussreich das die roten wie die braunen horden die Juden als feindbild haben .........

Nichtraucher
09.03.2005, 17:23
eigentlich schon ziemlich aufschlussreich das die roten wie die braunen horden die Juden als feindbild haben .........

Wobei die Braunen meistens so ehrlich sind und es offen zu geben, während die Roten es immer als "Kapitalismuskritik" und "Antizionismus" zu tarnen versuchen. (Was ihnen aber schlecht gelingt, ich habe die Linken durchschaut!)

WladimirLenin
09.03.2005, 17:50
eigentlich schon ziemlich aufschlussreich das die roten wie die braunen horden die Juden als feindbild haben .........

Falsch ich hasse keine Juden, ich bin sogar für ein Israelischen Staat in den Grenzen von 1967.

Und wenn die Roten Juden hassen würden, wieso hat Lenin dann gesagt, dass Antisemitismus genauso kriminell ist wie Konterrevolution

Roter Prolet
09.03.2005, 17:53
Wobei die Braunen meistens so ehrlich sind und es offen zu geben, während die Roten es immer als "Kapitalismuskritik" und "Antizionismus" zu tarnen versuchen. (Was ihnen aber schlecht gelingt, ich habe die Linken durchschaut!)

Dann "durchschau" uns mit Lachkrämpfen unsererseits weiter. :lach:

Nichtraucher
09.03.2005, 18:05
Falsch ich hasse keine Juden, ich bin sogar für ein Israelischen Staat in den Grenzen von 1967.

Warum in den Grenzen von 1967? So wie es jetzt ist, ist es doch viel besser!


Und wenn die Roten Juden hassen würden, wieso hat Lenin dann gesagt, dass Antisemitismus genauso kriminell ist wie Konterrevolution

Und warum hat mir dann mal ein nordkoreanischer Kommunist die rethorische Frage gestellt, warum Juden ganz schlecht seien?

Übrigens, bevor ich es vergesse:

1.) Es geht hier um den Koreakrieg
2.) Wann beantwortest du den Beitrag von Mettwurst?

mettwurst
10.03.2005, 00:07
Hallo Wladi,

also, ich warte noch immer (schon seit gut sechs Wochen) auf eine Antwort von dir auf folgende Fragen aus meinem Beitrag #67 (http://www.politikforen.de/showpost.php?p=210486&postcount=67) in diesem Thread vom 23.01.2005, Zitat: "Was ist denn deiner Meinung nach eine nicht einseitige Quelle? Was für Kriterien muss diese denn erfüllen? Ist sie etwa nur dann nicht einseitig, wenn sie beipielsweise besagt: "Die kapitalistischen Marionetten des US-Imperialismus in Seoul griffen am 25.06.1950 hinterrücks die friedliebende DVR (Nord)korea an blablabla..." Sind nordkoreanische Quellen einseitig oder nicht? Was wäre mit (rot)chinesischen Quellen?"

Wann kriege ich darauf endlich mal eine Antwort???

Und noch ein paar Fragen an dich. Du schreibst, Zitat: "War Südkorea auf keinen Fall unschuldig, da in diesem Land ein dreckiger Militärdiktator herrschte." Ich würde von dir gerne wissen:

1. Welche neutrale Quellen, die belegen, dass Südkorea nicht unschuldig sein kann, da es eine "dreckige" Militärdiktatur war, kannst du hier anführen?

2. Wenn Südkorea damals eine "dreckige" Militärdiktatur war, was war dann Nordkorea deiner Ansicht nach?

3. Wie würdest du Nord- und Südkorea heute beschreiben?

So, das sind alles Fragen, die sich relativ einfach beantworten lassen. Also mache er mal hin und komme mir nicht wieder mit dummen Ausflüchten und Ablenkungsmanövern à la Thread zum US-Embargo gegen Kuba!

Mit ungeduldigen Grüssen

Mettwurst

Crusher
10.03.2005, 21:07
....

Nichtraucher
10.03.2005, 21:16
Was sind neutrale Quellen?
Berichterstattungen die im Anliegen des Staates oder schlicht im Auftrag von Privatpersonen unterwegs sind?
Erstere kann entweder ein kapitalistischer oder sozailistischer Staat sein, ein Zwischending gibt es nicht. Ist es ein kapitalistischer Staat, dann vertritt es die Propaganda der herrschende Klasse, also der Bourgoisie. Ist es ein sozialistischer Staat, dann werden die interessen des Proletariats vertreten.
Letztere kann nur von einem Großbourgois gegründet worden sein, Proletarier haben nunmal kein Geld dafür (und wären dann auch keine mehr).

Du meinst also, dass Staaten wie Schweden nur die Interessen der Reichen vertreten?

Crusher
11.03.2005, 13:33
....

mettwurst
11.03.2005, 14:20
Hi Crusher,

und was wenn ich dir eine Quelle aus einem armen Entwicklungsland, z.B. Burkina Faso etc. vorlege, die besagt, dass die Aggression von der KDVR ausging? Dann kommst du mir wohl mit so einem Spruch: &quot;Die sind vom dekadenten Westen gekauft!&quot; Schon klar, der Crusher kann behaupten, dass 2+2=5 ist und wir sollen das alle brav glauben. Wandere doch bitte schön endlich nach Nordkorea aus!

Mit ungläubigen Grüssen

Mwettwurst

Nichtraucher
11.03.2005, 14:41
Ich meine nicht; das sind Feststellungen.


Nein, sind es nicht. Ich hingegen muss gerade feststellen, dass du dich kein bisschen mit der Geschichte Schwedens auskennst.

Crusher
11.03.2005, 15:22
....

mettwurst
11.03.2005, 23:41
Hallo Crusher,

hättest du dir die Mühe gemacht, diesen Thread eingehend zu studieren, dann würdest du meine Meinung zu neutralen Quellen längst kennen. Guckst du zum Beispiel mal hier, im Beitrag Nr. 18 (http://www.politikforen.de/showpost.php?p=207820&postcount=18) und folgende. Dort erläutere ich auch, warum die Quellen aus Schweden und der Schweiz für mich die relevanten sind, Stichwort "Neutral Nations Supervisory Commission (NNSC)". Ist deine Frage damit ausreichend beantwortet?

Was deine Frage nach den Klassen angeht, ich nenne das soziale Schichten. Aber worauf willst du damit eigentlich hinaus? Das Thema lautet doch Korea-Krieg, oder? Und bevor ich es vergesse, im Beitrag Nr. 41 (http://www.politikforen.de/showpost.php?p=208823&postcount=41) gibt es sogar lang und breit Beweise aus sowjetischen Quellen, welche die Kriegsschuld der KDVR belegen. Dumm gelaufen, was?

Mit neutralen Grüssen

Mettwurst

alader86
15.03.2005, 13:55
Wenn der unselige Kim Sung,dieses kommunistsiche Diktatoren-Schwein endlich abgesezt ist, und Nordkorea und Südkore endlich wiedervereingigt werden,dann hoffentlich unter Wiederherstellung des koreanischen Königreiches;Monarchie, THE BEST! Der Monarchist

mettwurst
15.03.2005, 14:44
Hi alader86,

sag mir mal, was für'n Kraut hast du geraucht? Nur zu deiner Info, Kim Il-Sung ist seit dem 12.07.1994 Asche, sprich mausetot und sein missratender Sohn Kim Jong-Il hat nun das Sagen in der DVR (Nord)korea. Und was die Wiederherstellung der Monarchie in Korea angeht, die gibt es im Norden ja bereits in Form der Kim-Dynastie und das ist ganz grosse Sch*****! Im Süden hingegen leben die Menschen in einer bürgerlich-parlamentarischen Präsidialrepublik ganz anständig. Rede also nicht so einen groben Unfug und gehe dich das nächste Mal ausnüchtern, bevor du einen Beitrag schreibst.

Mit antimonarchistischen Grüssen

Mettwurst

Nichtraucher
15.03.2005, 20:51
Mettwurst, ich muss dich leider korrigieren: Genosse Kim Il Sung starb - zumindest nach meinem Kenntnisstand - am 08.07.1994, nicht am 12.

Aber ansonsten gebe ich dir Recht: Nieder mit Monarchie, Kommunismus und Faschismus!

WladimirLenin
15.03.2005, 20:54
Hi alader86,

sag mir mal, was für'n Kraut hast du geraucht? Nur zu deiner Info, Kim Il-Sung ist seit dem 12.07.1994 Asche, sprich mausetot und sein missratender Sohn Kim Jong-Il hat nun das Sagen in der DVR (Nord)korea. Und was die Wiederherstellung der Monarchie in Korea angeht, die gibt es im Norden ja bereits in Form der Kim-Dynastie und das ist ganz grosse Sch*****! Im Süden hingegen leben die Menschen in einer bürgerlich-parlamentarischen Präsidialrepublik ganz anständig. Rede also nicht so einen groben Unfug und gehe dich das nächste Mal ausnüchtern, bevor du einen Beitrag schreibst.

Mit antimonarchistischen Grüssen

Mettwurst

Beleidigung und Kraftausdrücke sind die Argumente derer, die keine haben.

Mettwurst beweist dies mit seinen Beiträgen.


Aber ansonsten gebe ich dir Recht: Nieder mit Monarchie, Kommunismus und Faschismus!

Das ist sogar tiefer als Kindergartenniveau.

Nichtraucher
15.03.2005, 21:04
Beleidigung und Kraftausdrücke sind die Argumente derer, die keine haben.

Mettwurst beweist dies mit seinen Beiträgen.

Und wie würdest du das Ablenken von einer Frage bezeichnen? Mettwurst wartet nun seit über 6 Wochen auf eine Antwort deinerseits auf seinen Beitrag.




Das ist sogar tiefer als Kindergartenniveau.

Tja, wenn du Kommunismus, Faschismus und Monarchien toll findest, kann ich dir leider auch nicht helfen. Vielleicht würde ja eine Verbannung nach Sibirien helfen?

Crusher
15.03.2005, 22:40
....

mettwurst
16.03.2005, 11:54
Servus Nichtraucher,

du hast völlig Recht, Kim Il-Sung, die alte Ratte, ist am 08.07.1994 in die ewigen Jagdgründe gefahren und nicht am 12.07.1994. Mir ist da wohl ein freudscher Fehler unterlaufen, weil Kim Il-Sung am 15.04.1912 das Licht der Welt erblickte, übrigens rein zufällig am selben Tag als die Titanic unterging...

Mit freundlichen Grüssen

Mettwurst

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Hallo Waldi..., ups, schon wieder ein freudscher Fehler..., Wladi!

Ja, ab und zu haue ich mal auf die Kacke und benutze Kraftausdrücke. Zum Beispiel dann, wenn jemand so einen hanebüchenen Unsinn verzapft wie alader86, der Kim Il-Sung mit Kim Jong-Il verwechselt und dann auch noch die Einführung der Monarchie in Geamt-Korea fordert. So jemand muss unter Drogen stehen! Allerdings folgen darauf stets Argumente und Erklärungen dazu, z.B.: "[...] sag mir mal, was für'n Kraut hast du geraucht? [Kraftausdruck 1] Nur zu deiner Info, Kim Il-Sung ist seit dem 12.07.1994 Asche, sprich mausetot und sein missratender Sohn Kim Jong-Il hat nun das Sagen in der DVR (Nord)korea. [Erläuterung 1] Und was die Wiederherstellung der Monarchie in Korea angeht, die gibt es im Norden ja bereits in Form der Kim-Dynastie und das ist ganz grosse Sch*****! [Kraftausdruck 2 und Erläuterung 2] Im Süden hingegen leben die Menschen in einer bürgerlich-parlamentarischen Präsidialrepublik ganz anständig. [Erläuterung 3] Rede also nicht so einen groben Unfug und gehe dich das nächste Mal ausnüchtern, bevor du einen Beitrag schreibst.[Kraftausdruck 3]"

Du siehst also, dass deine Behauptung, ich hätte keine Argumente, leider falsch ist, sorry. Und was für ein Armutszeugnis ist dann erst dein sechswöchiges Schweigen zu meinen Fragen? Beantworte diese endlich mal bevor du hier eine dicke Lippe riskierst!

Mit überaus ungeduldigen Grüssen

Mettwurst

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Hi Crusher, du islamistisch-stalinistischer Troll!

Deine Sicht der Klassengegensätze ist so was von naiv und völlig an der Realität vorbei und lässt mich daher zu der Vermutung kommen, dass du ein pubertierender Idealist bist, der noch reichlich grün hinter den Ohren ist [ca. 14..17 Jahre]. Schmarotzertum.... Alter Schwede! Und selbst wenn es so wäre, dann erkläre mir doch bitte mal, warum die "bösen kapitalistischen" neutralen Schweden und Schweizer mit der Aufgabe der Neutral Nations Supervisory Commission (NNSC) an der innerkoreanischen Grenze bei Panmunjom beauftragt wurden und nicht z.B. Jugoslawien oder Albanien? Wenn es keine neutralen Staaten bzw. Quellen geben sollte, wie du behauptest, dann erübrigt sich jede weitere Diskussion. Ciao!

Mit neutralen Grüssen

Mettwurst

Crusher
16.03.2005, 13:53
....

Leyla
16.03.2005, 13:56
P.S.: Wieso ist meine Sicht auf die Gesellschaft so "unrealistisch"? Seit wann beschäftigen sich pubertierende Jugendlichen mit politischen, gesellschaftlichen und geschichtlichen Problemen?Schon mindestens so lange, wie es dieses Forum gibt.

WladimirLenin
16.03.2005, 14:01
Und wie würdest du das Ablenken von einer Frage bezeichnen? Mettwurst wartet nun seit über 6 Wochen auf eine Antwort deinerseits auf seinen Beitrag.

Dann soll er sich bessern. X(



Tja, wenn du Kommunismus, Faschismus und Monarchien toll findest, kann ich dir leider auch nicht helfen. Vielleicht würde ja eine Verbannung nach Sibirien helfen?

Faschismus find ich nicht toll. Monarchie auch nicht. Stalinismus und Kommunismus/Leninismus ist nicht das selbe.

Ich bin auch kein Freund der KDVR, nur ich will die historische Wahrheit herasufinden und wenn jemand andauernd Kraftausdrücke bringt, rede ich mit ihm nicht.

Nichtraucher
16.03.2005, 16:48
Dann soll er sich bessern. X(

Und dann antwortest du auf seinen Beitrag?




Faschismus find ich nicht toll. Monarchie auch nicht. Stalinismus und Kommunismus/Leninismus ist nicht das selbe.

Stalinismus war die logische Fortsetzung des Marxismus/Leninismus. Manch einer sprach auch vom "Marxismus-Leninismus-Stalinismus". Denn wie hieß es damals so schön: "Stalin ist der Lenin von heute!".


Ich bin auch kein Freund der KDVR,

Seit wann das nicht?


nur ich will die historische Wahrheit herasufinden und wenn jemand andauernd Kraftausdrücke bringt, rede ich mit ihm nicht.

Mettwurst hat die historische Wahrheit doch ziemlich gut dargelegt. Sie halt ein, dass du dich geirrt hast, kann jedem mal passieren.

Nichtraucher
16.03.2005, 16:52
Deine Frage lässt sich einfach beantworten: Jugoslawien und Albanien waren sozialistische Staaten.

Nur weil Staaten sozialistisch sind, müssen sie noch lange nicht zusammenhalten. Albanien und Jugoslawien haben sich nicht gemocht, China und die UdSSR auch nicht.


Das reichte schon damals, und heute auch noch, aus, um diese aus der "Tatsachenbildung" herauszulassen.

Nun, Albanien war aber m. W. kein Freund der DVR Korea (zumindest am Ende nicht mehr). Ich weiß nicht, was dort über den Koreakrieg gesagt wurde.



P.S.: Wieso ist meine Sicht auf die Gesellschaft so "unrealistisch"?

Diese Frage kannst du dir doch selbst beantworten, oder?


Seit wann beschäftigen sich pubertierende Jugendlichen mit politischen, gesellschaftlichen und geschichtlichen Problemen?

Eigentlich schon immer. Ich weiß nur, dass du dich schon als 14-Jähriger fleißig in Politforen getummelt hast.

WladimirLenin
16.03.2005, 16:56
Und dann antwortest du auf seinen Beitrag?
Dann überleg ich mir's




Stalinismus war die logische Fortsetzung des Marxismus/Leninismus. Manch einer sprach auch vom "Marxismus-Leninismus-Stalinismus". Denn wie hieß es damals so schön: "Stalin ist der Lenin von heute!".

Nein, siehe Allende.



Seit wann das nicht?

Seit Jahren, exakt seit 17 Jahren.

BMW M6
16.03.2005, 19:22
Faschismus find ich nicht toll. Monarchie auch nicht. Stalinismus und Kommunismus/Leninismus ist nicht das selbe.Warum ist das nicht das Selbe? Ich sehe zwischen Kommunismus/Stalinismus und Kommunismus/Leninismus kein nennenswerten Unterschied, ausser vielleicht, dass der Lenin noch grausamer war, als Stalin.

Crusher
17.03.2005, 11:03
....

mettwurst
17.03.2005, 11:39
Hallo Crusher!

Und was macht/e der [Post]stalinismus? Versucht/e der etwa, seine Macht mit Wattebauschen zu erhalten? Pustekuchen! Er entpuppte sich stets als Panzerkommunismus, wenn die Parteinomenklatura ihre Macht bedroht sah:
- DDR 1953
- Ungarn 1956
- ČSSR 1968
- Polen 1980
- VR China 1989
- Rumänien 1989
- Jugoslawien 1991

Also, erst mal das Hirn einschalten und dann das Maul gross aufmachen!

Mit antipanzerkommunistischen Grüssen

Mettwurst

Crusher
17.03.2005, 15:43
.......

LuckyLuke
17.03.2005, 16:25
Warum ist das nicht das Selbe? Ich sehe zwischen Kommunismus/Stalinismus und Kommunismus/Leninismus kein nennenswerten Unterschied, ausser vielleicht, dass der Lenin noch grausamer war, als Stalin.

Das hätte ich gern mal im Ansatz belegt.

Lenin starb 1924, war aber schon 2 Jahre vorher von seinem Generalsekretär auf Grund seiner Krankheit( Gehirnsklerose, offizell waren es die Folgen des Attentats) von der Macht isoliert worden.

???