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Vollständige Version anzeigen : Ist unser Sozialstaat ein Selbstbedienungsladen??



Chansir
14.11.2008, 09:41
Was meint ihr?
Findet ihr das unser Sozialstaat ein Selbstbedieungunsladen ist?
Was haltet ihr von Hartz IV?
Ihr könnt auch ruhig weiter Aspekte hinzufügen, wie z.B. was noch so alles als Selbstbedienungsladen gilt. Ich hoffe das dies zu einer Umfangreichen Diskussion führt.

sunbeam
14.11.2008, 09:43
Was meint ihr?
Findet ihr das unser Sozialstaat ein Selbstbedieungunsladen ist?
Was haltet ihr von Hartz IV?
Ihr könnt auch ruhig weiter Aspekte hinzufügen, wie z.B. was noch so alles als Selbstbedienungsladen gilt. Ich hoffe das dies zu einer Umfangreichen Diskussion führt.

Ich zahle lieber 1m Menschen Hartz IV als einer Bank Milliarden in den Arsch zu blasen!

Ich zahle lieber 1m schwarzer illegaler Einwanderer im Jahr Kost & Logis als den Share-Holdern, Vorständen und Aufsichtsräten dt. Unternehmen Milliarden an Steuergeldern wg. deren eigenen Verfehlungen und Größenwahnallüren!

Sozialstaat? Welcher Sozialstaat?

lupus_maximus
14.11.2008, 09:46
Ich zahle lieber 1m Menschen Hartz IV als einer Bank Milliarden in den Arsch zu blasen!

Ich zahle lieber 1m schwarzer illegaler Einwanderer im Jahr Kost & Logis als den Share-Holdern, Vorständen und Aufsichtsräten dt. Unternehmen Milliarden an Steuergeldern wg. deren eigenen Verfehlungen und Größenwahnallüren!

Sozialstaat? Welcher Sozialstaat?
Ich würde für Sozialabgreifer das Wahlrecht beseitigen und schon bricht der Sozialstaat zusammen!
Wenn es den Stimmenfängern nichts mehr bringt, wird auch der Sozialstaat reduziert.

sunbeam
14.11.2008, 09:47
Ich würde für Sozialabgreifer das Wahlrecht beseitigen und schon bricht der Sozialstaat zusammen!
Wenn es den Stimmenfängern nichts mehr bringt, wird auch der Sozialstaat reduziert.

Ich würde mit Steuerbetrügern, Unternehmern die Arbeitsplätze abbauen oder ins Ausland verschieben, ebenso verfahren! Obwohl, Hinrichten wäre besser!

Klopperhorst
14.11.2008, 09:50
Ja, das Problem ist, daß er eine Massenveranstaltung ist und nicht eine Veranstaltung für Bedürftige. Arbeitsfähige junge Männer werden dort versorgt, Sozialgerichte schlagen sich pro Jahr mit bis zu 100.000 HARTZ4-Klagen herum.

Will heissen: Der ganze Saustall gehört ausgemistet.


---

henriof9
14.11.2008, 09:56
Ich würde mit Steuerbetrügern, Unternehmern die Arbeitsplätze abbauen oder ins Ausland verschieben, ebenso verfahren! Obwohl, Hinrichten wäre besser!

Vorher wären aber erst die Politiker dran, die solche Gesetze, Verordnungen und Vorschriften erlassen, die es, heutzutage, unmöglich machen als Unternehmen noch vernünftig zu arbeiten.

Buella
14.11.2008, 09:58
Ich zahle lieber 1m Menschen Hartz IV als einer Bank Milliarden in den Arsch zu blasen!

Ich zahle lieber 1m schwarzer illegaler Einwanderer im Jahr Kost & Logis als den Share-Holdern, Vorständen und Aufsichtsräten dt. Unternehmen Milliarden an Steuergeldern wg. deren eigenen Verfehlungen und Größenwahnallüren!

Sozialstaat? Welcher Sozialstaat?

Dieser Aussage kann ich mich im Grunde anschließen!

Nur, so muß ich ergänzen, sehe ich es so, daß die Herrschaften "Share-Holder, Vorstände und Aufsichtsräte" gezielt Druck auf Völker, per gesteuerter Wirtschaftsflüchtlings-Wanderung, auszüben, um noch mehr Kapital herauszupressen!

Die Menschen werden demnach gezielt gegeneinander aufgehetzt und vermischt!

;)

sunbeam
14.11.2008, 09:59
Dieser Aussage kann ich mich im Grunde anschließen!

Nur, so muß ich ergänzen, sehe ich es so, daß die Herrschaften "Share-Holder, Vorstände und Aufsichtsräte" gezielt Druck auf Völker, per gesteuerter Wirtschaftsflüchtlings-Wanderung, auszüben, um noch mehr Kapital herauszupressen!

Die Menschen werden demnach gezielt gegeneinander aufgehetzt und vermischt!

;)

Ich begrenze meine Forderung nicht auf die hiesigen Kapitalverbrecher! Insofern gebe ich Dir 100% recht!

lupus_maximus
14.11.2008, 10:00
Ich würde mit Steuerbetrügern, Unternehmern die Arbeitsplätze abbauen oder ins Ausland verschieben, ebenso verfahren! Obwohl, Hinrichten wäre besser!
Tja, Steuern lassen sich nur per Gesetz eintreiben, von Natur aus gibt es keine Steuern. Das ich als Unternehmer Arbeitsplätze bereitstellen muß, ob hier oder im Ausland, davon ist mir auch nichts bekannt!

Die relative Unabhängigkeit der Unternehmer stört die Linken, dies läßt sich aber kaum ändern.
Unternehmertum ist freiwillig und läßt sich nicht diktieren.

Klopperhorst
14.11.2008, 10:06
Ich würde mit Steuerbetrügern, Unternehmern die Arbeitsplätze abbauen oder ins Ausland verschieben, ebenso verfahren! Obwohl, Hinrichten wäre besser!

Du klingst so, als ob du gerade deine Arbeitsstelle verloren hast. Soviel ich weiss, ist in München auch gerade Kahlschlag angesagt. Warum wudest du gefeuert?

---

sunbeam
14.11.2008, 10:06
Tja, Steuern lassen sich nur per Gesetz eintreiben, von Natur aus gibt es keine Steuern. Das ich als Unternehmer Arbeitsplätze bereitstellen muß, ob hier oder im Ausland, davon ist mir auch nichts bekannt!

Die relative Unabhängigkeit der Unternehmer stört die Linken, dies läßt sich aber kaum ändern.
Unternehmertum ist freiwillig und läßt sich nicht diktieren.

DU musst gar nichts mehr, ausser es den Elefanten gleich tun und dir einen Platz zum sterben suchen!

sunbeam
14.11.2008, 10:08
Du klingst so, als ob du gerade deine Arbeitsstelle verloren hast. Soviel ich weiss, ist in München auch gerade Kahlschlag angesagt. Warum wudest du gefeuert?

---

Nein, noch nicht, aber ich mache seit Jahren eine interessante Entwicklung durch! Kurz nach dem Studium, zu Beginn des Arbeitslebens ein fröhlicher Nachbrüller des neoliberalen Neusprech-Diarröhs, mittlerweile 10 Jahre später und viele Erfahrungen reicher ein Bewunderer von Baader Meinhof & Co!

lupus_maximus
14.11.2008, 10:09
DU musst gar nichts mehr, ausser es den Elefanten gleich tun und dir einen Platz zum sterben suchen!
Ich weiß, aber du zeigst nur die dreckische Gesinnung der Linken, also nichts Besonderes!

sunbeam
14.11.2008, 10:10
Ich weiß, aber du zeigst nur die dreckische Gesinnung der Linken, also nichts Besonderes!

Aus Deinem Hirn klingt das in meinen Ohren wie ein Kompliment, danke Opa Hoppenstedt!

Buella
14.11.2008, 10:12
Der Sozialstaat ist mit Sicherheit ein Selbstbedienungsladen, an welchem sich sicherlich auch Menschen bedienen, welche es nicht verdienen!

Nur!

Richtig fett bedienen tun sich jene, welche z.B. von HartzIV, in Form von billigsten Arbeitskräften (1,- € - Job, Leiharbeit, Zeitarbeit, ...) absaugen und sich dieser Mittel bedienen, um auch noch Druck auf die Festangestellten auszuüben, bzw. die soziale Marktwirtschaft langsam aber sicher, per Propaganda und Initiativen (Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (http://de.wikipedia.org/wiki/Initiative_Neue_Soziale_Marktwirtschaft)) salamitaktisch zu Grabe tragen!

;)

Bratschnik
14.11.2008, 10:15
Ich würde für Sozialabgreifer das Wahlrecht beseitigen und schon bricht der Sozialstaat zusammen!
Wenn es den Stimmenfängern nichts mehr bringt, wird auch der Sozialstaat reduziert.

Bist Du Konzerninhaber oder stehst Du an der Spitze eines Monopols?
Mußt Du, ansonsten bist auch nur Du ein Rädchen im roßen Getriebe und kannst genau wie alle anderen in kürzester Zeit weggeputzt werden. Sei vorsichtig mit Deinen Wünschen und überlege genau.
Das Recht des Stärkeren nützt ausschließlich dem Stärksten.

Klopperhorst
14.11.2008, 10:16
Nein, noch nicht, aber ich mache seit Jahren eine interessante Entwicklung durch! Kurz nach dem Studium, zu Beginn des Arbeitslebens ein fröhlicher Nachbrüller des neoliberalen Neusprech-Diarröhs, mittlerweile 10 Jahre später und viele Erfahrungen reicher ein Bewunderer von Baader Meinhof & Co!

Schlimm, wenn Weltbilder im späteren Leben zerfallen, anstatt daß man schon von früh auf eine gefestigte Meinung hatte.

Mich kann insofern die heutige Zeit nicht beeindrucken, und pubertäre Konsequenzen lehne ich somit auch ab.



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henriof9
14.11.2008, 10:22
Der Sozialstaat ist mit Sicherheit ein Selbstbedienungsladen, an welchem sich sicherlich auch Menschen bedienen, welche es nicht verdienen!

Nur!

Richtig fett bedienen tun sich jene, welche z.B. von HartzIV, in Form von billigsten Arbeitskräften (1,- € - Job, Leiharbeit, Zeitarbeit, ...) absaugen und sich dieser Mittel bedienen, um auch noch Druck auf die Festangestellten auszuüben, bzw. die soziale Marktwirtschaft langsam aber sicher, per Propaganda und Initiativen (Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (http://de.wikipedia.org/wiki/Initiative_Neue_Soziale_Marktwirtschaft)) salamitaktisch zu Grabe tragen!

;)


Ach ja ?
Und wer hat es ermöglicht ?

Bratschnik
14.11.2008, 10:28
Was meint ihr?
Findet ihr das unser Sozialstaat ein Selbstbedieungunsladen ist?
Was haltet ihr von Hartz IV?
Ihr könnt auch ruhig weiter Aspekte hinzufügen, wie z.B. was noch so alles als Selbstbedienungsladen gilt. Ich hoffe das dies zu einer Umfangreichen Diskussion führt.

Der Sozialstaat ist weder ein Märchen noch ein Wohlfahrtsverein sondern das einzige bisher bekannte Gesellschaftskonzept das nicht mit Gulags, KZ's, Progromen oder Zerfall geendet hat. Wenn Du im Universum eine Population oder ein ökologisches System weißt das auf Gemeinschaft und Kreislauf basiert, indem die Individuen sich aber wie Einzelgänger bekämpfen dann poste das bitte hier.

Buella
14.11.2008, 10:54
Ach ja ?
Und wer hat es ermöglicht ?

Die sozialistische Mogelpackung mit grünem Punkt, Türken - Gerd und Schleuser - Joschi! ;)

Jodlerkönig
14.11.2008, 11:08
Nein, noch nicht, aber ich mache seit Jahren eine interessante Entwicklung durch! Kurz nach dem Studium, zu Beginn des Arbeitslebens ein fröhlicher Nachbrüller des neoliberalen Neusprech-Diarröhs, mittlerweile 10 Jahre später und viele Erfahrungen reicher ein Bewunderer von Baader Meinhof & Co!warte, gleich kommt onkel doctor und gibt dir was gegen die schmerzen!

keine hilfe für banken! keine gelder für sozialschmarotzer! RAF? Nein! Symphatisanten von RAF, durchprügeln und durch schwerste, körperliche arbeit, dem hirn luft zuführen!

dieser sozialstaat ist ein bedienungsladen für ausländer, deutsche faulsäcke, betrügerische unternehmer, politiker aller parteien und nicht zuletzt von banken!
der angearschte ist derjenige der woche für woche 40 und mehr stunden arbeitet und dem der größte teil seines geldes abgezogen wird! gleiches gilt auch für unternehmer!

Leila
14.11.2008, 11:09
Ist unser Sozialstaat ein Selbstbedienungsladen??

Was meint ihr?
Findet ihr das unser Sozialstaat ein Selbstbedieungunsladen ist?
Was haltet ihr von Hartz IV?
Ihr könnt auch ruhig weiter Aspekte hinzufügen, wie z.B. was noch so alles als Selbstbedienungsladen gilt. Ich hoffe das dies zu einer Umfangreichen Diskussion führt.

Das zweite Fragezeichen in der ersten Frage sollte wohl bedeuten, daß die Frage überflüssig ist – oder nicht?

Welcher Sozialhilfeempfänger käme auf den Gedanken, einen Selbstbedienungsladen zu betreten? Ein Sozialhilfeempfänger, der seinen Stolz noch nicht verloren hat, läßt sich bedienen. Noch Fragen, Chansir?

Mit einem Willkommensgruß

Leila

P.S.: Bevor Du hier noch weitere Fragen stellst, rate ich Dir an, die ca. 22'000 Beiträge des politisch Verfolgten zu lesen.

Bratschnik
14.11.2008, 12:02
warte, gleich kommt onkel doctor und gibt dir was gegen die schmerzen!

keine hilfe für banken! keine gelder für sozialschmarotzer! RAF? Nein! Symphatisanten von RAF, durchprügeln und durch schwerste, körperliche arbeit, dem hirn luft zuführen!

dieser sozialstaat ist ein bedienungsladen für ausländer, deutsche faulsäcke, betrügerische unternehmer, politiker aller parteien und nicht zuletzt von banken!
der angearschte ist derjenige der woche für woche 40 und mehr stunden arbeitet und dem der größte teil seines geldes abgezogen wird! gleiches gilt auch für unternehmer!

Hast Du irgendwelche Versicherungen? Wenn ja bist Du ein Fan des Sozialstaates.
Wenn Du einen Autounfall verursachst und Deine Haftpflicht kommt dafür auf sind alle anderen gearscht. Und das ist gut so. Das Problem jeder Versicherung sind allerdings die Mißbräuche. Nur würde wohl niemand auf die Idee kommen wegen Versicherungsbetrügern das Prinzip von Versicherungen abzuschaffen. Warum dann also den Sozialstaat abschaffen? Man muß ihn nur besser vor Mißbrauch schützen.

sunbeam
14.11.2008, 12:06
warte, gleich kommt onkel doctor und gibt dir was gegen die schmerzen!

keine hilfe für banken! keine gelder für sozialschmarotzer! RAF? Nein! Symphatisanten von RAF, durchprügeln und durch schwerste, körperliche arbeit, dem hirn luft zuführen!

dieser sozialstaat ist ein bedienungsladen für ausländer, deutsche faulsäcke, betrügerische unternehmer, politiker aller parteien und nicht zuletzt von banken!
der angearschte ist derjenige der woche für woche 40 und mehr stunden arbeitet und dem der größte teil seines geldes abgezogen wird! gleiches gilt auch für unternehmer!

Warum eine Alleinerziehende mit drei Kindern und einem mies-bezahlten Halbtagsjob wegen einem Zuschuß zum Verdienst sich als Sozialschmarotzerin beschimpfen lassen muß, ist mir ein Rätsel!

Dieses behämmerte und degenerierte deutsche Dreckspack jubelt gleichzeitig dem Abschaum in Gestalt eines Boris Becker & Franz Beckenbauer zu, die ihre hier verdiente Asche nach Österreich geschafft haben und uns allen eine lange Nase ziehen!

Vielleicht habe ich mich wegen der RAF falsch ausgedrückt, aber es waren die ersten die schon Ende der 60er gecheckt haben das dieses verfickte System nur einigen wenigen hilft, während die große Mehrheit als tumbe moderne Sklaven und Konsumenten herhalten müssen, die froh sein dürfen überhaupt einbißchen mitspielen zu dürfen!

Leila
14.11.2008, 12:14
Hast Du irgendwelche Versicherungen? Wenn ja bist Du ein Fan des Sozialstaates.
Wenn Du einen Autounfall verursachst und Deine Haftpflicht kommt dafür auf sind alle anderen gearscht. Und das ist gut so. Das Problem jeder Versicherung sind allerdings die Mißbräuche. Nur würde wohl niemand auf die Idee kommen wegen Versicherungsbetrügern das Prinzip von Versicherungen abzuschaffen. Warum dann also den Sozialstaat abschaffen? Man muß ihn nur besser vor Mißbrauch schützen.

Genau! Und hier noch eine Zahl: In der Schweiz müssen sich die Fahrradfahrer gegen Unfall versichern lassen. Die Deckungssumme beträgt z.Z. CHF 2'000'000 (1'340'752 €), die Prämie dagegen ca. CHF 5.00 (3.35 €).

Gruß von Leila

Jodlerkönig
14.11.2008, 12:38
Warum eine Alleinerziehende mit drei Kindern und einem mies-bezahlten Halbtagsjob wegen einem Zuschuß zum Verdienst sich als Sozialschmarotzerin beschimpfen lassen muß, ist mir ein Rätsel!

Dieses behämmerte und degenerierte deutsche Dreckspack jubelt gleichzeitig dem Abschaum in Gestalt eines Boris Becker & Franz Beckenbauer zu, die ihre hier verdiente Asche nach Österreich geschafft haben und uns allen eine lange Nase ziehen!

Vielleicht habe ich mich wegen der RAF falsch ausgedrückt, aber es waren die ersten die schon Ende der 60er gecheckt haben das dieses verfickte System nur einigen wenigen hilft, während die große Mehrheit als tumbe moderne Sklaven und Konsumenten herhalten müssen, die froh sein dürfen überhaupt einbißchen mitspielen zu dürfen!dieses verfickte system, wie du es nennst, hat dir all die annehmlichkeiten geschaffen, von denen generationen vor uns nur träumen konnten! es scheint so, alsob lafontains dummgebrabbel schön langsam allen das hirn und das gedächtnis vernebelt! nicht nur das, ihr überseht, wie menschen in anderen teilen der welt leben müssen und wie die über euch denken! ihr habt das große los gezogen! ihr dürft im kapitalismus leben, der euch dinge ermöglicht, die hätte der rest der welt gerne!

manchmal muß man echt nur noch den kopf schütteln, wenn man sieht, wie weit ihr schon abgehoben seid!

sunbeam
14.11.2008, 12:49
dieses verfickte system, wie du es nennst, hat dir all die annehmlichkeiten geschaffen, von denen generationen vor uns nur träumen konnten! es scheint so, alsob lafontains dummgebrabbel schön langsam allen das hirn und das gedächtnis vernebelt! nicht nur das, ihr überseht, wie menschen in anderen teilen der welt leben müssen und wie die über euch denken! ihr habt das große los gezogen! ihr dürft im kapitalismus leben, der euch dinge ermöglicht, die hätte der rest der welt gerne!

manchmal muß man echt nur noch den kopf schütteln, wenn man sieht, wie weit ihr schon abgehoben seid!

Aha! Also sorry, da strecke ich jetzt die Waffen, da fällt mir weder was blödes noch was anderes ein, was Dich wieder klar denken lässt!

Wir vergleichen uns also schon mit 1608, also wir alle noch fröhlich auf die Wege schissen und 18h am Tag auf dem Feld schuften durften und nehmen diese damaligen Lebenssituationen als Argument um zu sagen, sei froh das Du nicht verreckst und bedanke Dich artig für diesen Beschiss den man Dir antut!

Sorry, da fehlen einem die Worte, ich glaube Du bist nicht mehr in der Lage links u. rechts neben den eigenen Tellerrand zu schauen!

Bratschnik
14.11.2008, 12:53
Genau! Und hier noch eine Zahl: In der Schweiz müssen sich die Fahrradfahrer gegen Unfall versichern lassen. Die Deckungssumme beträgt z.Z. CHF 2'000'000 (1'340'752 €), die Prämie dagegen ca. CHF 5.00 (3.35 €).

Gruß von Leila

Es ist wie bei wirklich allem. Es kommt auf das Gleichgewicht an.
Wohl eine der wichtigsten Weisheiten im Universum überhaupt. Der Mensch neigt
nur anscheinend dazu die die Waage immer gleich zu zerkloppen wenn eine Seite schwerer wird. Funktioniert die soziale Marktwirtschaft mal nicht so ganz wird sofort nach Imperialismus oder Kommunismus geschrien statt zu überlegen wie man das Gleichgewicht wieder herstellen könnte.

Jodlerkönig
14.11.2008, 12:54
Aha! Also sorry, da strecke ich jetzt die Waffen, da fällt mir weder was blödes noch was anderes ein, was Dich wieder klar denken lässt!

Wir vergleichen uns also schon mit 1608, also wir alle noch fröhlich auf die Wege schissen und 18h am Tag auf dem Feld schuften durften und nehmen diese damaligen Lebenssituationen als Argument um zu sagen, sei froh das Du nicht verreckst und bedanke Dich artig für diesen Beschiss den man Dir antut!

Sorry, da fehlen einem die Worte, ich glaube Du bist nicht mehr in der Lage links u. rechts neben den eigenen Tellerrand zu schauen!weder brauchst du dafür ins jahr 1608 zurückgehen, noch mußt du tausende kilometer weit weg wandern! ich fang mal an nach dem krieg, als millionen vertriebene in blech und holzhütten jahrelang auf wenigen qm leben mußten...oft in massenunterkünften, nur getrennt durch ein leintuch, ohne jede privatsphäre.....hunger mit eingeschlossen! und das ganze um die ecke! gerade diese leute die das alles durchmachten, die schütteln heute nur noch den kopf, ob eurer vergesslichkeit!

Jodlerkönig
14.11.2008, 12:55
Aha! Also sorry, da strecke ich jetzt die Waffen, da fällt mir weder was blödes noch was anderes ein, was Dich wieder klar denken lässt!

Wir vergleichen uns also schon mit 1608, also wir alle noch fröhlich auf die Wege schissen und 18h am Tag auf dem Feld schuften durften und nehmen diese damaligen Lebenssituationen als Argument um zu sagen, sei froh das Du nicht verreckst und bedanke Dich artig für diesen Beschiss den man Dir antut!

Sorry, da fehlen einem die Worte, ich glaube Du bist nicht mehr in der Lage links u. rechts neben den eigenen Tellerrand zu schauen!weder brauchst du dafür ins jahr 1608 zurückgehen, noch mußt du tausende kilometer weit weg wandern! ich fang mal an nach dem krieg, als millionen vertriebene in blech und holzhütten jahrelang auf wenigen qm leben mußten...oft in massenunterkünften, nur getrennt durch ein leintuch, ohne jede privatsphäre.....hunger mit eingeschlossen! und das ganze um die ecke! gerade diese leute die das alles durchmachten, die schütteln heute nur noch den kopf, ob eurer vergesslichkeit!

diese leute hatten noch charakter! heute ist nur noch der charakter des "ich will" vorhanden!

sunbeam
14.11.2008, 12:57
weder brauchst du dafür ins jahr 1608 zurückgehen, noch mußt du tausende kilometer weit weg wandern! ich fang mal an nach dem krieg, als millionen vertriebene in blech und holzhütten jahrelang auf wenigen qm leben mußten...oft in massenunterkünften, nur getrennt durch ein leintuch, ohne jede privatsphäre.....hunger mit eingeschlossen! und das ganze um die ecke! gerade diese leute die das alles durchmachten, die schütteln heute nur noch den kopf, ob eurer vergesslichkeit!

Die gleichen Leute, die über mich den Kopf schütteln, müssen sich übergeben wenn sie sehen wie die einst funktionierende Marktwirschaft einem Turbokapitalismus gewichen ist!

Jodlerkönig
14.11.2008, 13:06
Die gleichen Leute, die über mich den Kopf schütteln, müssen sich übergeben wenn sie sehen wie die einst funktionierende Marktwirschaft einem Turbokapitalismus gewichen ist!turbokapitalismus? komm doch nicht mit solchen phrasen! in den 70er jahren noch, war einmal in der woche badetag! alle 5 kids wurden im selben wasser hintereinander gebadet, die brühe wurde aber nicht weggeschüttet, sondern manchmal noch als kloospülwasser hergenommen! verdräng doch nicht die tatsachen und realitäten, die in deutschland vor nicht allzulanger zeit herrschten! in den 70er jahren hatte vieleicht einer in der strasse ein telefon! von einem auto ganz zu schweigen! willst du mehr beispiele? ich kann sie dir schon aufs brot schmieren!

meckerle
14.11.2008, 13:07
Der Sozialstaat ist mit Sicherheit ein Selbstbedienungsladen, an welchem sich sicherlich auch Menschen bedienen, welche es nicht verdienen!

Nur!

Richtig fett bedienen tun sich jene, welche z.B. von HartzIV, in Form von billigsten Arbeitskräften (1,- € - Job, Leiharbeit, Zeitarbeit, ...) absaugen und sich dieser Mittel bedienen, um auch noch Druck auf die Festangestellten auszuüben, bzw. die soziale Marktwirtschaft langsam aber sicher, per Propaganda und Initiativen (Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (http://de.wikipedia.org/wiki/Initiative_Neue_Soziale_Marktwirtschaft)) salamitaktisch zu Grabe tragen!

;)
Verurteilt nicht die Firmeninhaber, sie nehmen sich nur die Rechte, die ihnen die Gesetzgebung einräumt.

Bedankt euch bei der Regierung.

sunbeam
14.11.2008, 13:20
turbokapitalismus? komm doch nicht mit solchen phrasen! in den 70er jahren noch, war einmal in der woche badetag! alle 5 kids wurden im selben wasser hintereinander gebadet, die brühe wurde aber nicht weggeschüttet, sondern manchmal noch als kloospülwasser hergenommen! verdräng doch nicht die tatsachen und realitäten, die in deutschland vor nicht allzulanger zeit herrschten! in den 70er jahren hatte vieleicht einer in der strasse ein telefon! von einem auto ganz zu schweigen! willst du mehr beispiele? ich kann sie dir schon aufs brot schmieren!

Du bezichtigst mich der Phrasen und kommst mir mit dem Argument Badetag?

Krass...:rolleyes:

Frank3
14.11.2008, 13:30
Verurteilt nicht die Firmeninhaber, sie nehmen sich nur die Rechte, die ihnen die Gesetzgebung einräumt.

Bedankt euch bei der Regierung.
denn sie müssen es machen , in der Konkurrenz gegen die anderen überlebt NICHT wer es als letzter macht sondern . . . und es ändern KANN NUR DIE BESTOCHENE POLITIK .

Ausonius
14.11.2008, 13:32
Nein, kein Selbstbedienungsladen. Wenn man schon zu so komischen Vergleichen greift, ist es eher wie bei der Bescherung an Weihnachten: Es werden fleißig Wunschzettel geschrieben, aber Papa Staat entscheidet, was man davon bekommt.

P.S.: davon abgesehen, muss man im Selbstbedienungsladen bezahlen.

esperan
14.11.2008, 13:37
Was meint ihr?
Findet ihr das unser Sozialstaat ein Selbstbedieungunsladen ist?
Was haltet ihr von Hartz IV?
Ihr könnt auch ruhig weiter Aspekte hinzufügen, wie z.B. was noch so alles als Selbstbedienungsladen gilt. Ich hoffe das dies zu einer Umfangreichen Diskussion führt.

Das kommt jeweils auf die Einstellung des Einzelnen an, und eben den Gebenheiten. Eigentlich habe ich eher weniger Verständnis für Menschen, die arbeiten könnten, sich nur das richtige suchen müssten, die Gelegenheiten erhalten dies zu tun, aber alles ausschlagen oder so drehen, dass sie nicht in Arbeit müssen und den Staat ausnutzen, um ohne Arbeit trotzdem durchzukommen. Und nebenbei noch etwas schwarz arbeiten, so dass man seinen gewissen Wohlstand hat. Und von diesen Menschen gibt es haufenweise.

Manche zocken Gelder ab - und den Rest verdienen sie sich durch Kleinstkriminalität. Hier sollte der Staat doch etwas genauer hinschauen und Verantwortung für die halbwegs ehrbaren Bürger übernehmen, die arbeitswillig sind und auch nur am Existenzminimum rumhängen.

Entsprechend ist es es mit Managern (um auf einen fortfolgenden Beitrag einzugehen), welche dafür sorgen, dass sie viel zu viel Gehalt plus Bonus erhalten, es nicht nach unten weiter gegeben wird, und somit im letztgenannten Absatz erwähntes verursachen.

Das ganze ist ein Kreislauf und Missstände müssen an allen Ecken angegangen werden, um das System wieder in Einklang zu bringen.

Die Abzockermentalität der Gesellschaft nimmt stets zu, weil der Mensch halt im Regelfall doch nur ein Egoist ist. Und das kommt hier in eklatantem Maße zum Ausdruck.

Buella
14.11.2008, 13:47
weder brauchst du dafür ins jahr 1608 zurückgehen, noch mußt du tausende kilometer weit weg wandern! ich fang mal an nach dem krieg, als millionen vertriebene in blech und holzhütten jahrelang auf wenigen qm leben mußten...oft in massenunterkünften, nur getrennt durch ein leintuch, ohne jede privatsphäre.....hunger mit eingeschlossen! und das ganze um die ecke! gerade diese leute die das alles durchmachten, die schütteln heute nur noch den kopf, ob eurer vergesslichkeit!

Ja genau!
Immer schön mit der Schnauze durch die Sch ... !!!

Der böse böse Krieg und die fleißigen Wiederaufbauer in ärmlichsten Verhältnissen!

Nehmt Euch gefälligst, Ihr faulen gierigen verwöhnten nimmersatten Proletarier, ein Beispiel an Euren Vorfahren!

Wie derer von Krupp, Quandt und Co., in ärmlichen kargen Lehmhütten mit Blechdach und Vohängen als Trennwände, ihren per Krieg verdienten Reichtum verprassen mußten (Schrecklich!) und ab und an ein (nur) angeknagtes Knöchlein dem unverschämten Pöbel hinwaffen?

Zurück zu den Wurzeln!

Und genau! Die Kopfschüttler, ob Eurer unverschämten Vergeßlichkeit, heute in Bahnhöfen herumschleichen, und vorbildlich die Mülleimer nach Verwertbarem durchwühlen!

Nieder mit den Errungenschaften dieses undankbaren Pöbels!

Zurück zur Leibeigenschaft!

;)

Frank3
14.11.2008, 13:51
Das kommt jeweils auf die Einstellung des Einzelnen an, und eben den Gebenheiten. Eigentlich habe ich eher weniger Verständnis für Menschen, die arbeiten könnten, sich nur das richtige suchen müssten, die Gelegenheiten erhalten dies zu tun, aber alles ausschlagen oder so drehen, dass sie nicht in Arbeit müssen und den Staat ausnutzen, um ohne Arbeit trotzdem durchzukommen. Und nebenbei noch etwas schwarz arbeiten, so dass man seinen gewissen Wohlstand hat. Und von diesen Menschen gibt es haufenweise.

Manche zocken Gelder ab - und den Rest verdienen sie sich durch Kleinstkriminalität. Hier sollte der Staat doch etwas genauer hinschauen und Verantwortung für die halbwegs ehrbaren Bürger übernehmen, die arbeitswillig sind und auch nur am Existenzminimum rumhängen.

Entsprechend ist es es mit Managern (um auf einen fortfolgenden Beitrag einzugehen), welche dafür sorgen, dass sie viel zu viel Gehalt plus Bonus erhalten, es nicht nach unten weiter gegeben wird, und somit im letztgenannten Absatz erwähntes verursachen.

Das ganze ist ein Kreislauf und Missstände müssen an allen Ecken angegangen werden, um das System wieder in Einklang zu bringen.

Die Abzockermentalität der Gesellschaft nimmt stets zu, weil der Mensch halt im Regelfall doch nur ein Egoist ist. Und das kommt hier in eklatantem Maße zum Ausdruck.

Also irgendwo ansteckend aber für was haben WIR POLITIKER wenn sie nur die Spielregeln machen so das die WAHREN abgreifen nicht in den BLICK fallen ?

Buella
14.11.2008, 13:55
dieses verfickte system, wie du es nennst, hat dir all die annehmlichkeiten geschaffen, von denen generationen vor uns nur träumen konnten! es scheint so, alsob lafontains dummgebrabbel schön langsam allen das hirn und das gedächtnis vernebelt! nicht nur das, ihr überseht, wie menschen in anderen teilen der welt leben müssen und wie die über euch denken! ihr habt das große los gezogen! ihr dürft im kapitalismus leben, der euch dinge ermöglicht, die hätte der rest der welt gerne!

manchmal muß man echt nur noch den kopf schütteln, wenn man sieht, wie weit ihr schon abgehoben seid!

Die wünsche ich eine Anstellung als persönlicher Außenbord - Yachtmotor per Menschkraft eines ach so armen ausgebeuteteten Industriellen. Damit auch Du endlich begreifst, wohin die Reise langsam aber sicher geht!

1. Umweltschonend
2. Kostensparend
3. Unerschöpfliche Ressourcen
4. Jederzeit ersetzbar bei diversen Dissonanzen


Ach ja, bevor ichs vergesse!
Beschwere Dich aber nicht, wenn ein oder mehr Chinesen für noch mehr Schläge, schneller und effektiver rundern sollte und dem Herrn Yachteigner, somit leichter ein Entzücken ins Gesicht zaubern sollten!

;)

Sven71
14.11.2008, 14:01
Ich zahle lieber 1m Menschen Hartz IV als einer Bank Milliarden in den Arsch zu blasen!

Ich zahle lieber 1m schwarzer illegaler Einwanderer im Jahr Kost & Logis als den Share-Holdern, Vorständen und Aufsichtsräten dt. Unternehmen Milliarden an Steuergeldern wg. deren eigenen Verfehlungen und Größenwahnallüren!

Sozialstaat? Welcher Sozialstaat?


Das kennzeichnet das eigentliche Problem: Der einfache Bürger hat gar keinen Überblick mehr, über welche Zahlendimensionen gesprochen wird. Angesichts seines mageren Nettoeinkommens bricht jeder Arbeitnehmer erstmal zusammen, wenn er von den Millionen hört, die der Sozialstaat kostet.
Jetzt kam die Bankenkrise und der Arbeitnehmer fällt ins Koma, nachdem er die ungleich höheren Geldsummen zur Kenntnis nehmen mußte, um die es in der Finanz- und Spekulierwelt geht. Und welche Summen die Regierung plötzlich bereit ist zu verbürgen - unsere Steuergelder - um genau die Leute zu retten, vor denen man sich nackt ausziehen muß, wenn die Renovierung der eigenen Bude finanziert werden soll.
Gleichzeitig ist kein Geld für Schulen, Universitäten, Polizei und Gerichte vorhanden. Warum? Weil's dort keine lukrativen Aufsichtsratposten gibt.

Nicht der Sozialstaat ist ein Selbstbedienungsladen, sondern jede Einrichtung, die über Steuermittel verfügen kann. Oder von solchen Einrichtungen für sich bürgen läßt.

Buella
14.11.2008, 14:06
Verurteilt nicht die Firmeninhaber, sie nehmen sich nur die Rechte, die ihnen die Gesetzgebung einräumt.

Bedankt euch bei der Regierung.

Die Regierungen sind per nicht geregelter Trennung von Politik und Wirtschaft gekauft!

Sie sind somit die Gesetzgebung und biegen sich per Propagandamedien und Finanzierung die Wahlen so, wie sie sie brauchen!

Leila
14.11.2008, 14:16
turbokapitalismus? komm doch nicht mit solchen phrasen! in den 70er jahren noch, war einmal in der woche badetag! alle 5 kids wurden im selben wasser hintereinander gebadet, die brühe wurde aber nicht weggeschüttet, sondern manchmal noch als kloospülwasser hergenommen! verdräng doch nicht die tatsachen und realitäten, die in deutschland vor nicht allzulanger zeit herrschten! in den 70er jahren hatte vieleicht einer in der strasse ein telefon! von einem auto ganz zu schweigen! willst du mehr beispiele? ich kann sie dir schon aufs brot schmieren!

Das ist alles erstunken und erlogen, Oberjodler! Von A bis Z. Nicht das Geringste daran ist wahr. Du mußt – wenn Du überhaupt jemals eine Schule besuchtest – sämtliche Geschichtsstunden verschlafen haben – oder als Blinder in Kalkutta geboren worden sein. Beim Lügen hört jeglicher Spaß auf. Solltest Du die Zeitspanne von 1945 bis etwa 1955 in Deinem Hohlkopf gehabt haben, dann beantrage ich, daß die Leser Dir gegenüber Milde walten lassen.

Gruß von Leila

Bratschnik
14.11.2008, 14:24
Die wünsche ich eine Anstellung als persönlicher Außenbord - Yachtmotor per Menschkraft eines ach so armen ausgebeuteteten Industriellen. Damit auch Du endlich begreifst, wohin die Reise langsam aber sicher geht!

1. Umweltschonend
2. Kostensparend
3. Unerschöpfliche Ressourcen
4. Jederzeit ersetzbar bei diversen Dissonanzen


Ach ja, bevor ichs vergesse!
Beschwere Dich aber nicht, wenn ein oder mehr Chinesen für noch mehr Schläge, schneller und effektiver rundern sollte und dem Herrn Yachteigner, somit leichter ein Entzücken ins Gesicht zaubern sollten!

;)

das schöne oder das dumme ist das am Ende niemand davon profitiert, der Yachteigner noch wenn er Glück hat. wenn er Pech hat gehört er aber zu denen die am Ende wieder an den Laternen baumeln. Und wer sich für den grenzenlosen Konkurrenzkampf entscheidet sollte auch sehr sicher sein das er diesen gewinnen kann. Die Regeln können sich nämlich ganz schnell und unerwartet ändern.

Buella
14.11.2008, 14:31
das schöne oder das dumme ist das am Ende niemand davon profitiert, der Yachteigner noch wenn er Glück hat. wenn er Pech hat gehört er aber zu denen die am Ende wieder an den Laternen baumeln. Und wer sich für den grenzenlosen Konkurrenzkampf entscheidet sollte auch sehr sicher sein das er diesen gewinnen kann. Die Regeln können sich nämlich ganz schnell und unerwartet ändern.

Das Bsp. des Leibeigenen als Außenbordmotor war natürlich als Endstadium des Kapitalismus gedacht! Sozusagen zum Verdeutlichen!

In der Realität wird natürlich äußerst geschickt und bedacht darauf geachtet, daß die Schere nicht zu schnell auseinander driftet, bzw. dem dressierten Konsumaffen noch genug bleibt, um seinen evtl. aufkeimen könnenden Frust per Konsumbefriedigung inne zu halten!

Brot und Spiele haben schon immer funktioniert!

;)

esperan
14.11.2008, 14:36
Also irgendwo ansteckend aber für was haben WIR POLITIKER wenn sie nur die Spielregeln machen so das die WAHREN abgreifen nicht in den BLICK fallen ?

Ähm, sorry ... jetzt habe ich das auch nicht ganz schlüssig kapiert, wie fast alles beim politisch Verfolgten. Bin ich eigentlich wirklich Deppert? Könntest Du mir das nochmals ausführen?

Sprecher
14.11.2008, 14:47
Ich
Ich zahle lieber 1m schwarzer illegaler Einwanderer im Jahr Kost & Logis als den Share-Holdern, Vorständen und Aufsichtsräten ?

Hast wohl eine kleine Vorliebe für schwarze Einwanderer wie?

Bratschnik
14.11.2008, 14:53
Das Bsp. des Leibeigenen als Außenbordmotor war natürlich als Endstadium des Kapitalismus gedacht! Sozusagen zum Verdeutlichen!

In der Realität wird natürlich äußerst geschickt und bedacht darauf geachtet, daß die Schere nicht zu schnell auseinander driftet, bzw. dem dressierten Konsumaffen noch genug bleibt, um seinen evtl. aufkeimen könnenden Frust per Konsumbefriedigung inne zu halten!

Brot und Spiele haben schon immer funktioniert!

;)

Das stimmt, aber der Grund warum es überhaupt soweit kommt verschwindet ja nicht. Gier ist stärker als Verstand und früher oder später fällt auch die raffinierteste Maske der Gier zum Opfer. Leider meistens erst dann wenn es für alle Beteiligten zu spät ist.

Frank3
14.11.2008, 14:56
Ähm, sorry ... jetzt habe ich das auch nicht ganz schlüssig kapiert, wie fast alles beim politisch Verfolgten. Bin ich eigentlich wirklich Deppert? Könntest Du mir das nochmals ausführen?

Hast du wirklich NOCH NICHT verstanden wer in diesem Staat , mehr als in anderen Staaten , Geld abgreift ? Die Hartz - Empfänger sind nur die Lohndrücker aber zum verdienen der Milliardäre da und die Masse glaubt der Hartz - Empfänger beutet sie aus ohne zu sehen wo das Geld wirklich geraubt wird . Die Finanzkrise wurde von dem PLATZEN gelassen der daran VERDIENTE . Heißt der Bush ? WER WEISS ?

esperan
14.11.2008, 15:03
Hast du wirklich NOCH NICHT verstanden wer in diesem Staat , mehr als in anderen Staaten , Geld abgreift ? Die Hartz - Empfänger sind nur die Lohndrücker aber zum verdienen der Milliardäre da und die Masse glaubt der Hartz - Empfänger beutet sie aus ohne zu sehen wo das Geld wirklich geraubt wird . Die Finanzkrise wurde von dem PLATZEN gelassen der daran VERDIENTE . Heißt der Bush ? WER WEISS ?

Natürlich habe ich das verstanden und da muss man was dagegen tun. Im Umkehrschluss macht es aber auch die Masse der Anderen, welche zu Unrecht Geld abgreifen (Hartz-4-ler wie in einem anderen Beitrag beschrieben). Damit gerät (mit beiden Extremen) das ganze System ins Wanken. Also muss man doch an allen Ecken ansetzen und nicht nur bei schäbigen raffgierigen Managern und anderen Finanzjongleuren.

Was bringt es den einen Misstand zu beseitigen und woanders ufert es aus?

Buella
14.11.2008, 15:11
Das stimmt, aber der Grund warum es überhaupt soweit kommt verschwindet ja nicht. Gier ist stärker als Verstand und früher oder später fällt auch die raffinierteste Maske der Gier zum Opfer. Leider meistens erst dann wenn es für alle Beteiligten zu spät ist.

Hoffentlich behälst Du Recht!
Aber! Wie Du bereits zuvor schreibst, könnte dies einen hohen Blutzoll fordern!

Ja ja, die sieben Todsünden! Und sie wollen einfach nicht hinzulernen!

;)

Frank3
14.11.2008, 15:15
Natürlich habe ich das verstanden und da muss man was dagegen tun. Im Umkehrschluss macht es aber auch die Masse der Anderen, welche zu Unrecht Geld abgreifen (Hartz-4-ler wie in einem anderen Beitrag beschrieben). Damit gerät (mit beiden Extremen) das ganze System ins Wanken. Also muss man doch an allen Ecken ansetzen und nicht nur bei schäbigen raffgierigen Managern und anderen Finanzjongleuren.

Was bringt es den einen Misstand zu beseitigen und woanders ufert es aus?

Hast du wirklich verstanden ? Dann ein Weg wo Schwarzarbeit NICHT mehr LOHNT :

Na habt ihr euch wieder in alle Richtungen gezogen und werdet so NICHTS erreichen . http://www.gibt-es-gott.de/resources/2489ea3923b42345ad23ff6df5d1e0ae
Ich bin für ein MORALISCHES Steuergesetz , ohne Stufen , welches beim Grundeinkommen ( BEDINGUNGSLOS ) mit 0 % anfängt und steigend mit Einkommen auch die zu zahlende Summe steigt . Warum ? WEIL NUR NOCH DIE VERDIENEN die das Geld NICHT im Kreislauf halten sondern NUR NOCH ZUM MEHR GELD VERDIENEN NUTZEN , weil man soviel Geld NICHT VERLEBEN kann
Eine Quant Familie verdient NICHT durch ihre LEISTUNG soviel sondern durch BESITZ , durch ALTES GELD , welches vor unserer Zeit , der Marktwirtschaft , verdient wurde und so ZINSESZINS MITEINAMEN Aktienbesitz und durch besitz weiterer Firmen verdient wird aber NICHT DURCH LEISTUNG .
Nun aber noch mal zum Steuergesetz , welsches sechs Seile hat , an denen ihr euch alle verteilen könnt und DEMOKRATISCH ziehen könnt :
1 Seil könnt ihr das Grundeinkommen runder ziehen
1 Seil da könnt ihr das Grundeinkommen hochziehen .
1 Seil da könnt ihr die maximal Steuer hochziehen .
1 Seil da könnt ihr die maximal Steuer sengen .
1 Seil für die Mittelschicht die für alle das Seil heben können oder mit dem weiterem für alle sengen . Verteilt euch .
ABER FÜR DEN STAAT muss , zum Endschulden , was übrig bleiben .
http://www.gibt-es-gott.de/resources/Steuer23.GIF und hör dir diesen an voran die MITTELSCHICHT eigentlich kaputt geht http://www.dailymotion.com/relevance/search/bernd%2Bsenf/video/x75y6c_prof-bernd-senf-tiefere-ursache-de_news, denn nach unten gibt es eine Grenze aber nach oben soll’s keine geben ? DAS GEHT NICHT oder es gibt eines Tages einen GOTT , dem dann alles gehört .
schreibt „ gott „
Ich erwarte natürlich Antworten aber über dumme lach ich NUR .

esperan
14.11.2008, 15:27
Hast du wirklich verstanden ? Dann ein Weg wo Schwarzarbeit NICHT mehr LOHNT :

Hört sich so schön an, wie Kommunisten an Marx's Theorien glauben, was im tatsächlichen Leben allerdings auch noch nie funktioniert hat.

Ich frage mich, ob wir dahingehend kompetent sind, Vorschläge unterbreiten zu können. Denn, wir haben keinen allumfassenden Einblick, keine allumfassenden Informationen (nur die allgemein zugänglichen) und zu wenig studiert, dass wir marktwirtschaftlich und in Steuersachen eine kompetente Aussage treffen könnten.

Beispiel:

Wenn Du die reichen schröpfst, wandern sie schnell rucki zucki eben in ein Billiglohnland oder anderes aus, wo sie weniger berappen müssen. Schon hier würde deine These versagen. Dann wirst Du nämlich nie und nimmer die Staatsschulden abbezahlen können und bei zu erwartender weiterer Erwerbslosigkeit und Hartz-4-Aufkommen eine Katastrophe für diesen Staat herbeiführen (so meine These).

Hört sich alles ganz nett an, ist meines Erachtens aber völlig unrealistisch umzusetzen. Alles hängt miteinander zusammen, alles wirkt. Auf jede Aktion eine Reaktion.

Gruß,
esperan

politisch Verfolgter
14.11.2008, 15:44
"Alles hängt miteinander zusammen, alles wirkt." Osho?
Wo gibts denn wohl Solodamen aus der Hochfinanz?
Dort würde ich mich gerne für Familie und Nachwuchs engagieren, da mich der Sozialstaat leider nicht mit Mrd bedient, nicht mal mit Mios.

Frank3
14.11.2008, 15:56
Hört sich so schön an, wie Kommunisten an Marx's Theorien glauben, was im tatsächlichen Leben allerdings auch noch nie funktioniert hat.

Ich frage mich, ob wir dahingehend kompetent sind, Vorschläge unterbreiten zu können. Denn, wir haben keinen allumfassenden Einblick, keine allumfassenden Informationen (nur die allgemein zugänglichen) und zu wenig studiert, dass wir marktwirtschaftlich und in Steuersachen eine kompetente Aussage treffen könnten.

Beispiel:

Wenn Du die reichen schröpfst, wandern sie schnell rucki zucki eben in ein Billiglohnland oder anderes aus, wo sie weniger berappen müssen. Schon hier würde deine These versagen. Dann wirst Du nämlich nie und nimmer die Staatsschulden abbezahlen können und bei zu erwartender weiterer Erwerbslosigkeit und Hartz-4-Aufkommen eine Katastrophe für diesen Staat herbeiführen (so meine These).

Hört sich alles ganz nett an, ist meines Erachtens aber völlig unrealistisch umzusetzen. Alles hängt miteinander zusammen, alles wirkt. Auf jede Aktion eine Reaktion.

Gruß,
esperan
Ja , du hast ja RECHT , man kann NICHT ohne an die WELT zu denken . Aber hat die WELT nicht überall das SELBE Problem und die BESTE ZEIT für Forderungen ist : JETZT .
Lokal kann man REGELN , dass uns NIEMAND verläst der NICHT sein Studium uns zurück gezahlt hat . Das wir jeden Deutschen mit Steuer , WELTWEIT , verfolgen , wie es die USA macht , denn sie machen uns WELTWEIT KOSTEN usw.

Sui
14.11.2008, 15:58
Das ist alles erstunken und erlogen, Oberjodler! Von A bis Z. Nicht das Geringste daran ist wahr. Du mußt – wenn Du überhaupt jemals eine Schule besuchtest – sämtliche Geschichtsstunden verschlafen haben – oder als Blinder in Kalkutta geboren worden sein. Beim Lügen hört jeglicher Spaß auf. Solltest Du die Zeitspanne von 1945 bis etwa 1955 in Deinem Hohlkopf gehabt haben, dann beantrage ich, daß die Leser Dir gegenüber Milde walten lassen.

Gruß von Leila

In den 70igern in manchen Familien war es so, vielleicht nicht in der Schweiz aber in Deutschland.

Eine Frechheit, den Jodlerkönig hier als Lügner dazustellen!

Bratschnik
14.11.2008, 16:01
Hört sich so schön an, wie Kommunisten an Marx's Theorien glauben, was im tatsächlichen Leben allerdings auch noch nie funktioniert hat.

Ich frage mich, ob wir dahingehend kompetent sind, Vorschläge unterbreiten zu können. Denn, wir haben keinen allumfassenden Einblick, keine allumfassenden Informationen (nur die allgemein zugänglichen) und zu wenig studiert, dass wir marktwirtschaftlich und in Steuersachen eine kompetente Aussage treffen könnten.

Beispiel:

Wenn Du die reichen schröpfst, wandern sie schnell rucki zucki eben in ein Billiglohnland oder anderes aus, wo sie weniger berappen müssen. Schon hier würde deine These versagen. Dann wirst Du nämlich nie und nimmer die Staatsschulden abbezahlen können und bei zu erwartender weiterer Erwerbslosigkeit und Hartz-4-Aufkommen eine Katastrophe für diesen Staat herbeiführen (so meine These).

Hört sich alles ganz nett an, ist meines Erachtens aber völlig unrealistisch umzusetzen. Alles hängt miteinander zusammen, alles wirkt. Auf jede Aktion eine Reaktion.

Gruß,
esperan

Vieleicht könnte man abgewanderte (Reiche) Unternehmen mit (Straf)zöllen belegen. Oftmals wandern die Unternehmen nämlich ab um billiger produzieren zu können und nutzen Deutschland trotzdem als Absatzmarkt. Einfach gesagt wenn Ihr geht dann geht aber ganz. Man sieht ja jetzt wie sehr die Konzerne aus den Billigländern von der Kaufkraft der reichen Länder abhängen.

Leila
14.11.2008, 16:14
In den 70igern in manchen Familien war es so, vielleicht nicht in der Schweiz aber in Deutschland.

Eine Frechheit, den Jodlerkönig hier als Lügner dazustellen!

In den 1970er-Jahren studierte ich in Deutschland. Damals war das sog. ‚Wirtschaftswunder‘ längst vorüber. Ich kenne Deutschland, die Deutschen und deren Geschichte in- und auswendig. Auch beherrsche ich ihre Sprache leidlich und bin daher imstande, ihre Lügen aufzudecken.

Gruß von Leila

Sui
14.11.2008, 16:20
In den 1970er-Jahren studierte ich in Deutschland. Damals war das sog. ‚Wirtschaftswunder‘ längst vorüber. Ich kenne Deutschland, die Deutschen und deren Geschichte in- und auswendig. Auch beherrsche ich ihre Sprache leidlich und bin daher imstande, ihre Lügen aufzudecken.

Gruß von Leila

Offensichtlich hast du aber Einiges nicht mitbekommen, Leila. Es gab zig arme Arbeiteraushalte in den 7oigern.

Jodlerkönig
14.11.2008, 16:55
Du bezichtigst mich der Phrasen und kommst mir mit dem Argument Badetag?

Krass...:rolleyes:ich kann dir noch mit viel mehr realitäten aus nicht allzulang vergangener zeit kommen....das können wir bis morgen früh so durchziehen! ich werde dir jede tatsächliche lebenssituation aus den 60er, 70er und 80er jahren erzählen , und dann gegenüberstellen, was heute der fall ist!

fangen wir doch gleich mal an, wie lange man in den 70er jahren für ein kilo fleisch arbeiten mußte...4-6 std. ....heute reicht oft schon eine viertel stunde....

in den 70ern war es üblich, nur am sonntag fleisch zu essen, den rest der woche nur mehlspeisen....

und heute.................das hat der böse kapitalismus ermöglicht..

ich kann auch weitermachen mit den öffentlichen verkehrsmittel......bei der gesundheitsversorgung u.v.m.

der kapitalismus hat uns nicht nur aber trotzdem überwiegend positives gebracht!

wenns anders läuft, hättest du nur die ddr besuchen müssen...oder aktuelles anschauungsbeispiel nordkorea.

ihr seid verwöhnt und vergesslich! aber nicht nur ihr! das gilt mittlerweile für einen großteil der deutschen bevölkerung!

Leila
14.11.2008, 16:57
Offensichtlich hast du aber einiges nicht mitbekommen, Leila. Es gab zig arme Arbeiteraushalte in den 7oigern.

Ich studierte die Geschichte der Industrialisierung Englands, Deutschlands, Frankreichs, Belgiens, der Schweiz und der USA. In allen diesen Ländern. Ich arbeitete während der Semesterferien als Haushälterin in Essen und als Serviertochter in Duisburg und Oberhausen. Ich kenne die 70er-Jahre, habe sie selbst erlebt. Daß es auch damals Armut gab, bestreite ich nicht. Die Armut war aber nicht mehr allgemein, wie zwei Jahrzehnte zuvor.

Das Geschichtenerzählen muß ein Hang der Deutschen sein, wie das gründliche Aufarbeiten und Verfälschen der Geschichte.

Gruß von Leila

Jodlerkönig
14.11.2008, 17:02
Das ist alles erstunken und erlogen, Oberjodler! Von A bis Z. Nicht das Geringste daran ist wahr. Du mußt – wenn Du überhaupt jemals eine Schule besuchtest – sämtliche Geschichtsstunden verschlafen haben – oder als Blinder in Kalkutta geboren worden sein. Beim Lügen hört jeglicher Spaß auf. Solltest Du die Zeitspanne von 1945 bis etwa 1955 in Deinem Hohlkopf gehabt haben, dann beantrage ich, daß die Leser Dir gegenüber Milde walten lassen.

Gruß von Leilawas ich von deinen beiträgen halte, hab ich dir schon mal gesagt.... :moon: das du mit deiner berufswahl voll in einen eimer kot gelangt hast, hab ich dir auch schon gesagt.....aber dieses posting deinerseits, grenzt schon an alzheimerbulemie!

du bist damals womöglich ein verwöhntes schweizer studentenhuhn gewesen, das ausser feiern, saufen und gruppensex nix zu tun hatte. ich bin hier geboren, aufgewachsen und in keiner reichen familie....ich habe die realität aufm land mitgemacht....davon seit ihr schluchtenscheisser einfach zu weit weg.....obwohl ...frag mal eure bergbauern.....ob in der schweiz oder in südtirol in welcher armut selbst in den späten 70ern diese leute noch gelebt haben.

Leila
14.11.2008, 17:33
An den Oberjodler:

Zu Deiner Information: Ich stamme aus einem reichen Haus. 1978 aber standen wir, d.h. die Familie meines Vaters, vor dem Nichts, wie so viele Deutsche nach dem Zweiten Weltkrieg. Schon daher kann ich nicht anders, als Sympathie für die Deutschen empfinden: Tatkräftig bauten sie wieder auf, was in Schutt und Asche lag. Wer in den Siebzigerjahren arbeiten wollte, der kriegte Arbeit, sofort, ohne sich schriftlich bewerben zu müssen. Ein Telephonanruf genügte – und man wurde zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Die Stellenanzeiger der großen Zeitungen waren so dick wie deren redaktioneller Teil, oder sogar noch dicker.

Gruß von Leila

Jodlerkönig
14.11.2008, 17:57
An den Oberjodler:

Zu Deiner Information: Ich stamme aus einem reichen Haus. ist mir schon klar, anders kann man deine realitätsfremden äußerungen auch nicht entschuldigen




1978 aber standen wir, d.h. die Familie meines Vaters, vor dem Nichts, wie so viele Deutsche nach dem Zweiten Weltkrieg. Schon daher kann ich nicht anders, als Sympathie für die Deutschen empfinden: Tatkräftig bauten sie wieder auf, was in Schutt und Asche lag. übrigens..der wkII war 1945 zuende! die schweiz war daran nicht beteiligt! du kannst als verwöhnte schweizer göre überhaupt nicht nachvollziehen, was krieg und deren schutthaufen nach sich zogen! was deine familie in den ruin trieb, weis ich nicht, krieg war es jedenfalls nicht! also reden wir über 2 paar schuhe! jetzt fehlt im nächsten posting noch dein ehemann, über den du immer so schwärmst, deinen guru, ohne den du nix wärst.....hör mir blos auf mit deinem schwachsinn!




Wer in den Siebzigerjahren arbeiten wollte, der kriegte Arbeit, sofort, ohne sich schriftlich bewerben zu müssen. Ein Telephonanruf genügte – und man wurde zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Die Stellenanzeiger der großen Zeitungen waren so dick wie deren redaktioneller Teil, oder sogar noch dicker.

Gruß von Leilaja und? nimm hier mal eins von den kostenlos verteilten blättern...20% der gesamtausgabe ist voll mit stellenanzeigen! ich bin seit 19 jahren selbständig, wenn ich heute meine fa. abmelde, hab ich innerhalb von spätestens 14 tagen eine neue arbeit! ich bin mir nämlich für keine arbeit zu schade und denke ich wäre überqualifiziert!
und wenn du mir jetzt nochmals den sinn deines postings erklärst, weis ich auch von was du redest!


In den 1970er-Jahren studierte ich in Deutschland. Damals war das sog. ‚Wirtschaftswunder‘ längst vorüber. Ich kenne Deutschland, die Deutschen und deren Geschichte in- und auswendig. Auch beherrsche ich ihre Sprache leidlich und bin daher imstande, ihre Lügen aufzudecken.

Gruß von Leila
einen scheissdreck kennst du! das einzige, was man halbwegs stehen lassen kann, ist, daß 1970 das wirtschaftswunder schon vorbei war....kein wunder, die spd regierte von da an mit.....brand und linke konsorten in getriebener position von 68er krawallmachern und faulenzern!

Eridani
14.11.2008, 18:27
Ist unser Sozialstaat ein Selbstbedienungsladen??

Ja ist er: Für Türken, für Russen und all die netten Leute aus Afrika!

Für meine Frau und für mich - NICHT!

Dieser Staat kann mich mal !

Leila
14.11.2008, 19:02
An den Oberjodler:

Das Studium meines Mannes finanzierte mein Vater, mit Hilfe seiner ins Ausland geflüchteten Verwandtschaft. Was die Beziehung zwischen mir und meinem Mann betrifft, kann ich Dir sagen, daß er der Meinung ist, ohne mich nicht das geworden zu sein, was er heute ist.

Hier breche ich ab. Denn über Gruppensex möchte ich nicht diskutieren – und ihn auch nicht praktizieren.

Gruß von Leila

Jodlerkönig
14.11.2008, 19:29
An den Oberjodler:

Das Studium meines Mannes finanzierte mein Vater, mit Hilfe seiner ins Ausland geflüchteten Verwandtschaft. Was die Beziehung zwischen mir und meinem Mann betrifft, kann ich Dir sagen, daß er der Meinung ist, ohne mich nicht das geworden zu sein, was er heute ist.

Hier breche ich ab. Denn über Gruppensex möchte ich nicht diskutieren – und ihn auch nicht praktizieren.

Gruß von Leilabrich ab was du willst! argumente hast du nicht zu bieten. argumente aus einer alt68er scheinwelt, halten der realität nicht stand.

Sui
14.11.2008, 19:37
Ich arbeitete während der Semesterferien als Haushälterin in Essen und als Serviertochter in Duisburg und Oberhausen. Ich kenne die 70er-Jahre, habe sie selbst erlebt. Daß es auch damals Armut gab, bestreite ich nicht. Die Armut war aber nicht mehr allgemein, wie zwei Jahrzehnte zuvor.

Das Geschichtenerzählen muß ein Hang der Deutschen sein, wie das gründliche Aufarbeiten und Verfälschen der Geschichte.

Gruß von Leila

Ein Lehrling verdiente ein etwas über 100 Mark im Monat. Es gab nicht genügend Wohnungen, es wurden damals gerade welche gebaut. Es gab Familien, die haben mit 5-6 Leuten in einer ganz kleinen Wohnung gewohnt. Einer schlief dann in der Küche.

Die Menschen waren zwar bitterarm, aber sie beschwerten sich nicht. Sie haben sich gewaschen, auch wenn mehrere ins dasselbe Badewasser mussten, die Kinder gingen sauber und mit sauberer Kleidung in die Schule, und hatten ein Pausenbrot und einen Kakao dabei. Und sie waren nicht gewaltätig.

Viele haben sich dann erfolgreich hochgearbeitet und konnten ihre Früchte in den 80iger ernten.

Bist du überhaupt Schweizerin und wenn bist du nicht eingebürgert und hast entweder einen Doppelpass oder hattest ursprünglichen einen deutschen Pass? Schweizer haben in den 70iger Jahren höchst selten in Deutschland studiert. Dies soll jetzt aber keine Unterstellung sein, nur manche Beiträge von dir verwundern doch. Du brauchst auf diese Sachen nicht zu antworten, ich will dir auch nicht zu nahetreten. Aber dies ist eben alles so unschweizerisch.

Was den angeblichen Hang zur Geschichtenerzählung angeht, sollest du Urschweizerin sein, was mich halt erstaunt, weil in der Regel werfen gerade die Schweizer dies nun gerade nicht den Deutschen vor. Wenn dann haben sie andere Vorwürfe. Weil was dies angeht, gerade durch ihre Rolle im 2. Weltkrieg haben die Schweizer nun wirklich genug Dreck am stecken. Aber auch dazu, ich will hier keinen Wettbewerb machen, wer hier mehr Schuld auf sich geladen hat.

Sui
14.11.2008, 19:52
einen scheissdreck kennst du! das einzige, was man halbwegs stehen lassen kann, ist, daß 1970 das wirtschaftswunder schon vorbei war....kein wunder, die spd regierte von da an mit.....brand und linke konsorten in getriebener position von 68er krawallmachern und faulenzern!

Das ist absolut richtig, was Jodlerkönig dort sagt. In den 70igern gab es die ersten Arbeitslosen, dass Wirtschaftswunder war vorbei und die SPD began das Geld schon falsch einzusetzen oder zu veruntreuen.

Sui
14.11.2008, 19:58
was ich von deinen beiträgen halte, hab ich dir schon mal gesagt.... :moon: das du mit deiner berufswahl voll in einen eimer kot gelangt hast, hab ich dir auch schon gesagt.....aber dieses posting deinerseits, grenzt schon an alzheimerbulemie!

du bist damals womöglich ein verwöhntes schweizer studentenhuhn gewesen, das ausser feiern, saufen und gruppensex nix zu tun hatte. ich bin hier geboren, aufgewachsen und in keiner reichen familie....ich habe die realität aufm land mitgemacht....davon seit ihr schluchtenscheisser einfach zu weit weg.....obwohl ...frag mal eure bergbauern.....ob in der schweiz oder in südtirol in welcher armut selbst in den späten 70ern diese leute noch gelebt haben.


An den Oberjodler:

Das Studium meines Mannes finanzierte mein Vater, mit Hilfe seiner ins Ausland geflüchteten Verwandtschaft. Was die Beziehung zwischen mir und meinem Mann betrifft, kann ich Dir sagen, daß er der Meinung ist, ohne mich nicht das geworden zu sein, was er heute ist.

Hier breche ich ab. Denn über Gruppensex möchte ich nicht diskutieren – und ihn auch nicht praktizieren.
Gruß von Leila

Leila, ich kann nicht erkennen, dass Jodlerkönig, hier auch nur ansatzweise mit dir darüber diskutieren wollte. Er hat sich des stilistischen Mittels, der Aufklärung anhand von Aufzählung bedient. Eigentlich für eine studierte Akademikerin sofort erkennbar.

Daher besteht kein Grund zum Eingeschnapptsein.

Sui
14.11.2008, 20:04
An den Oberjodler:

Ein Telephonanruf genügte – und man wurde zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Die Stellenanzeiger der großen Zeitungen waren so dick wie deren redaktioneller Teil, oder sogar noch dicker.

Gruß von Leila

Es gab aber nicht immer eine hohe Bezahlung. Und die Frauen konnten in Westdeutschland nicht arbeiten gehen, da es keine Kinderbetreuung gab. Wessen Mutter arbeiten ging, war meistens eine Akademikerin und die hatte ein
Kindermädchen zuhause. Fast überall gab es nur ein Einkommen, wenn der Mann arbeite und er eine Familie hatte. Oder die Frauen arbeiteten in der Nachtschicht, wenn die Kinder eben schliefen.

Richtig Geld in die Töpfe kam erst in den 80igern (1981) wieder, als Kohl drankam, wo sich eben einige hochgearbeitet hatten.

Dies ging dass bis zur Wiedereinigung gut, da ging es den Westdeutschen sehr gut. Nach der Wiedervereinigung war ging es dann langsam aber stetig bergab, und dann nach Schröder nochmal mehr bergab.

Ich habe sehr viele Zeitzeugen.

Aresetyr
14.11.2008, 20:10
Ich würde mit Steuerbetrügern, Unternehmern die Arbeitsplätze abbauen oder ins Ausland verschieben, ebenso verfahren! Obwohl, Hinrichten wäre besser!

Wie wäre es mit Gesetzen die eine Abwanderung verbieten? Wie wäre es mit der Todesstrafe? :)

Aresetyr
14.11.2008, 20:12
Es gab aber nicht immer eine hohe Bezahlung. Und die Frauen konnten in Westdeutschland nicht arbeiten gehen, da es keine Kinderbetreuung gab. Wessen Mutter arbeiten ging, war meistens eine Akademikerin und die hatte ein
Kindermädchen zuhause. Fast überall gab es nur ein Einkommen, wenn der Mann arbeite und er eine Familie hatte. Oder die Frauen arbeiteten in der Nachtschicht, wenn die Kinder eben schliefen.

Richtig Geld in die Töpfe kam erst in den 80igern (1981) wieder, als Kohl drankam, wo sich eben einige hochgearbeitet hatten.

Dies ging dass bis zur Wiedereinigung gut, da ging es den Westdeutschen sehr gut. Nach der Wiedervereinigung war ging es dann langsam aber stetig bergab, und dann nach Schröder nochmal mehr bergab.

Ich habe sehr viele Zeitzeugen.

Ja, das einzige worum ich die Franzosen beneide ist ihr Kinderbetreuungssystem... womöglich hätte uns das auch vor einer Auslöschung bewart... mehr eigene Kinder = weniger Einwanderer.... aber... nun ist es auch zu spät.

Sui
14.11.2008, 20:22
Wie wäre es mit Gesetzen die eine Abwanderung verbieten? Wie wäre es mit der Todesstrafe? :)

Sunbeam sollte sich vorsehen, was er da so fordert. Es kann immer mal zu Verwechslungen kommen und gerade die Sozen sind - wie hier im Forum permanent bestätigt - nicht immer die allerhellsten.

Nicht, dass sie unseren guten Sunbeam hinterher noch versehentlich mitaufhängen? :(

esperan
14.11.2008, 20:31
"Alles hängt miteinander zusammen, alles wirkt." Osho?
Wo gibts denn wohl Solodamen aus der Hochfinanz?
Dort würde ich mich gerne für Familie und Nachwuchs engagieren, da mich der Sozialstaat leider nicht mit Mrd bedient, nicht mal mit Mios.

Also über deine Gedankenwelt sollte man echt mal einen Dokumentarfilm drehen ...

esperan
14.11.2008, 20:33
Ja , du hast ja RECHT , man kann NICHT ohne an die WELT zu denken . Aber hat die WELT nicht überall das SELBE Problem und die BESTE ZEIT für Forderungen ist : JETZT .
Lokal kann man REGELN , dass uns NIEMAND verläst der NICHT sein Studium uns zurück gezahlt hat . Das wir jeden Deutschen mit Steuer , WELTWEIT , verfolgen , wie es die USA macht , denn sie machen uns WELTWEIT KOSTEN usw.

Darüber kann man wahrlich nachdenken ...

Jodlerkönig
14.11.2008, 20:38
Es gab aber nicht immer eine hohe Bezahlung..es war damals eine leistungsgerechte bezahlung. und luxusgüter kosteten im verhältnis zu heute viel viel mehr. wie ich schon sagte, damals arbeitete man für ein kilo fleisch 4-6 stunden...heute nur eine viertel stunde....noch eine kleine nebeninfo, damals arbeitete man oftmals 60 std. die woche an 6 tagen....heute soll es bessere einkommensmöglichkeiten geben, obwohl nur noch 35 - 40 std. die woche gearbeitet wird...natürlich bei mehr jahresurlaub...

ja so ist das....vieles wird vergessen....und dann hört man immer den satz "früher war alles besser" ...gar nix war früher besser....früher mußte man oftmals noch viel viel mehr auf die zähne beissen.






Und die Frauen konnten in Westdeutschland nicht arbeiten gehen, da es keine Kinderbetreuung gab. Wessen Mutter arbeiten ging, war meistens eine Akademikerin und die hatte ein
Kindermädchen zuhause. Fast überall gab es nur ein Einkommen, wenn der Mann arbeite und er eine Familie hatte. Oder die Frauen arbeiteten in der Nachtschicht, wenn die Kinder eben schliefen. ..so war das! wobei familien mit kinder- oder aupairmädels äußerst äußerst dünn gesät waren.


Richtig Geld in die Töpfe kam erst in den 80igern (1981) wieder, als Kohl drankam, wo sich eben einige hochgearbeitet hatten. ..der regierungswechsel von schmidt auf kohl, löste fast nen boom aus.


Dies ging dass bis zur Wiedereinigung gut, da ging es den Westdeutschen sehr gut. Nach der Wiedervereinigung war ging es dann langsam aber stetig bergab, und dann nach Schröder nochmal mehr bergab.

Ich habe sehr viele Zeitzeugen.die spd mit ihrer bundesratsmehrheit in der letzten legislaturperiode von kohl, blockierte alle zustimmungsbedürftigen gesetzesvorlagen. die letzten 4 jahre kohl waren stillstand, den schröder zu verantworten hatte. rentenreform wurde von schröder anschl. wieder rückgängig gemacht um dann später die rückgängigmachung rückgängig zu machen...mit dem lapidaren satz......"das war ein fehler"...jou ein fehler der der rentenkasse kurz mal einen zweistelligen milliardenbetrag kostete.

esperan
14.11.2008, 20:41
Vieleicht könnte man abgewanderte (Reiche) Unternehmen mit (Straf)zöllen belegen. Oftmals wandern die Unternehmen nämlich ab um billiger produzieren zu können und nutzen Deutschland trotzdem als Absatzmarkt. Einfach gesagt wenn Ihr geht dann geht aber ganz. Man sieht ja jetzt wie sehr die Konzerne aus den Billigländern von der Kaufkraft der reichen Länder abhängen.

Richtig, man kann viel und viel tun. Dennoch ist die Durchführung des Ganzen mit den 1000ten Schlupflöchern und und und wieder ein Risikofaktor, wo vermutlich wieder der Spruch zählt: "Nur die Ehrlichen sind die Dummen ..." . Überall, wo es um Geld geht, da wird beschissen, belogen und betrogen. Oder siehst Du das anders? Und welch enormer Bürokratenstaat (vielleicht EU-weit?) würde sich dann entwickeln? Alle schreien nach weniger Bürokratie und doch scheint es ein MUSS zu sein - wenn man was verändern möchte. Ja was jetzt (Bürokratie verschlingt Millionen unsinniger Gelder)?

Was ich damit zum Ausdruck bringen möchte: Alles wirkt miteinander. Und wir können eben nicht wirklich erkennen, was gut oder schlecht ist. Wir stellen Thesen auf, wo einer, der sich wirklich auskennt und Insiderinformationen hat, vermutlich an einem Zwerchfelllachanfall stirbt.

Außerdem ist der Faktor Mensch in globalem Sinne nur erahnbar, aber nicht wirklich erfassbar oder gar vorhersehbar. Schon gar nicht berechenbar.

Sui
14.11.2008, 20:54
ja so ist das....vieles wird vergessen....und dann hört man immer den satz "früher war alles besser" ...gar nix war früher besser....früher mußte man oftmals noch viel viel mehr auf die zähne beissen..

Die Chefs müssen teilweise ganz schlimm gewesen sein!


der regierungswechsel von schmidt auf kohl, löste fast nen boom aus.
die spd mit ihrer bundesratsmehrheit in der letzten legislaturperiode von kohl, blockierte alle zustimmungsbedürftigen gesetzesvorlagen. die letzten 4 jahre kohl waren stillstand, den schröder zu verantworten hatte. rentenreform wurde von schröder anschl. wieder rückgängig gemacht um dann später die rückgängigmachung rückgängig zu machen...mit dem lapidaren satz......"das war ein fehler"...jou ein fehler der der rentenkasse kurz mal einen zweistelligen milliardenbetrag kostete.

Stimmt, so war und dann kam Schröder und dann ging es bergab.X(

esperan
14.11.2008, 20:55
Und von Dialüg mit manchen Moslems habe ich auch die Schnauze voll.

Jodlerkönig
14.11.2008, 21:04
Die Chefs müssen teilweise ganz schlimm gewesen sein!früher war chefe, gottgleich, absolutistisch und eine autorität.





Stimmt, so war und dann kam Schröder und dann ging es bergab.X(
Rot ist immer STOP....stillstand...rückentwicklung zu einer affenherde.

Polymorphi
14.11.2008, 21:15
Der Sozialstaat ist mit Sicherheit ein Selbstbedienungsladen, an welchem sich sicherlich auch Menschen bedienen, welche es nicht verdienen!

Nur!

Richtig fett bedienen tun sich jene, welche z.B. von HartzIV, in Form von billigsten Arbeitskräften (1,- € - Job, Leiharbeit, Zeitarbeit, ...) absaugen und sich dieser Mittel bedienen, um auch noch Druck auf die Festangestellten auszuüben, bzw. die soziale Marktwirtschaft langsam aber sicher, per Propaganda und Initiativen (Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (http://de.wikipedia.org/wiki/Initiative_Neue_Soziale_Marktwirtschaft)) salamitaktisch zu Grabe tragen!

;)

Hier ULRICH LAMMERS, als ein Beispiel, wie das Bedienen funktioniert, nämlich: wenn Jemand bereits zwei fett bezahlte Posten hat. Dafür zu sorgen, daß ein herruntergekommenes Altenheim saniert wird, wirkt fälschlicherweise auf die Bevölkerung wie Aktivismus eines sozial hochengagierten Humanisten. Dies mit 1,00€-Sklaven vollbringen zu wollen erinnert dann doch eher an den Sklavenhandel beim Bau der Pyramiden. Dieser sklaventreibende Belämmerte würde doch am liebsten den 1,00€-Jobbern auch noch das Fleisch von den Knochen nagen, um sich fett zu fressen. Tja, die Bochumer Staatsanwaltschaft arbeitet bekanntlich gründlich, das hätte ULRICH LAMMERS eigentlich wissen müssen. Statt HartzIV-Sanktionierung droht ULRICH LAMMERS jetzt wohl eine satte Beförderung.

http://publik.verdi.de/2008/ausgabe_10/gesellschaft/politik/seite_10/A0
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merkt euch ihre namen

Leila
15.11.2008, 04:14
An Sui:

Auf alles, was Du mir entgegnetest, kann und mag ich nicht eingehen. Dieser Quelle (http://www.chroniknet.de/indx_de.0.html?article=255461&year=1970) kannst Du entnehmen, daß im Jahr 1970 in Deutschland Vollbeschäftigung herrschte.

Ich kenne aus eigener Anschauung sämtliche deutschen Großstädte (außer Berlin). Das Ruhrgebiet ist mir so bekannt wie meiner Katze unsere Wohnung. Wer in den 70er-Jahren dort keine Arbeit fand, wollte keine finden. Ausländische Arbeitnehmer wurden von deutschen Firmen flehentlich angeworben. Ein Blick in die Firmenregister dürfte Dir noch zusätzlichen Erkenntnisgewinn bringen. Aber was soll’s! Geschichte ist für mich keine Glaubensangelegenheit.

Dir sollte klar sein, daß ich nicht bestrebt bin, meinen guten Ruf selbst zu ruinieren. Das überlasse ich anderen. Was würde es mir nutzen, etwas Unbeweisbares zu behaupten? Nichts!

Was mein Privates betrifft, nur folgendes: Ich bin seit 1978 Schweizerin und mit einem Innerschwyzer verheiratet. Sämtliche deutschsprachigen Länder kenne seit meiner frühesten Kindheit, da mich mein Vater auf jede seiner Geschäftsreisen mitnahm. Er vermittelte deutschen, österreichischen, schweizerischen und liechtensteinischen Unternehmen Aufträge, die sie in meinem Herkunftsland Persien auszuführen hatten. So viel und nicht mehr für heute.

Gruß von Leila

Parker
15.11.2008, 05:00
Ein Lehrling verdiente ein etwas über 100 Mark im Monat. Es gab nicht genügend Wohnungen, es wurden damals gerade welche gebaut. Es gab Familien, die haben mit 5-6 Leuten in einer ganz kleinen Wohnung gewohnt. Einer schlief dann in der Küche.

Die Menschen waren zwar bitterarm, aber sie beschwerten sich nicht. Sie haben sich gewaschen, auch wenn mehrere ins dasselbe Badewasser mussten, die Kinder gingen sauber und mit sauberer Kleidung in die Schule, und hatten ein Pausenbrot und einen Kakao dabei. Und sie waren nicht gewaltätig.

Viele haben sich dann erfolgreich hochgearbeitet und konnten ihre Früchte in den 80iger ernten.
[...]

Ich bin Jahrgang 68 und somit in den 70ern als Kind eines Handwerkers im Duisburger Norden großgeworden. An dergleichen kann ich mich in keinster Weise erinnern.

Bratschnik
15.11.2008, 07:40
Richtig, man kann viel und viel tun. Dennoch ist die Durchführung des Ganzen mit den 1000ten Schlupflöchern und und und wieder ein Risikofaktor, wo vermutlich wieder der Spruch zählt: "Nur die Ehrlichen sind die Dummen ..." . Überall, wo es um Geld geht, da wird beschissen, belogen und betrogen. Oder siehst Du das anders? Und welch enormer Bürokratenstaat (vielleicht EU-weit?) würde sich dann entwickeln? Alle schreien nach weniger Bürokratie und doch scheint es ein MUSS zu sein - wenn man was verändern möchte. Ja was jetzt (Bürokratie verschlingt Millionen unsinniger Gelder)?

Was ich damit zum Ausdruck bringen möchte: Alles wirkt miteinander. Und wir können eben nicht wirklich erkennen, was gut oder schlecht ist. Wir stellen Thesen auf, wo einer, der sich wirklich auskennt und Insiderinformationen hat, vermutlich an einem Zwerchfelllachanfall stirbt.

Außerdem ist der Faktor Mensch in globalem Sinne nur erahnbar, aber nicht wirklich erfassbar oder gar vorhersehbar. Schon gar nicht berechenbar.

Ja das stimmt, das ganze ist irgendwie eine vertrackte Geschichte. Deswegen bin ich ja auch der Meinung das kein lebender Mensch existiert der ein Konzept weiß das Frieden ,Stabilität und Wachstum für eine wirlich lange Zeit garantieren kann.
Die Maja glaubten das dies erst passieren wird wenn eine neue Menschenrasse geboren ist und mir kommt es langsam auch so vor. Die angeborene Gier im Menschen ist einfach noch ein zu großer Klotz am Bein der Menschheit.

Es gibt ein Buch das ich schon immer mal lesen wollte :
Das Böse: Oder Das Drama der Freiheit
der Titel sagt ja schon einiges über das Problem. Die Menschen brauchen Freiheit um sich entfalten zu können aber zerstören sie immer wieder weil sie sich entfalten.

Jodlerkönig
15.11.2008, 09:29
Ich bin Jahrgang 68 und somit in den 70ern als Kind eines Handwerkers im Duisburger Norden großgeworden. An dergleichen kann ich mich in keinster Weise erinnern.duisburg und der ruhrpott, waren damals die größten boomgebiete in ganz deutschland! metall, kohlebergbau, größter binnenhafen europas etc. ließ diese gegend in relativ kurzer zeit erblühen. bayern war zu dieser zeit ein vorwiegendes agrarland! in weiten teilen bitterarm. heute ists umgekehrt, weil ihr den strukturwandel nicht sehr gut bewältigt habt.

im ruhrgebiet gabs derartige zustände nur bis ca. 20 jahre nach dem krieg.

vielleicht hilft folgender link, was nach dem krieg in deiner gegend los war.

http://www.geschichtswerkstatt-duesseldorf.de/historischestextepublikationen/zweiterweltkriegwiderstandundverfolgung/nachdemkrieginduesseldorf/index.html

Leila
15.11.2008, 10:43
duisburg und der ruhrpott, waren damals die größten boomgebiete in ganz deutschland! metall, kohlebergbau, größter binnenhafen europas etc. ließ diese gegend in relativ kurzer zeit erblühen. bayern war zu dieser zeit ein vorwiegendes agrarland! in weiten teilen bitterarm.

Die im letzten zitierten Satz enthaltene Aussage ist falsch.


„Baden-Württembergs nominale Wirtschaftsleistung hat sich innerhalb der vergangenen rund dreieinhalb Jahrzehnte mehr als versechsfacht. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP), als umfassendes Maß für die hier zu Lande erbrachten wirtschaftlichen Leistungen, ist von knapp 56 Milliarden Euro im Jahr 1970 gemessen in jeweiligen Preisen auf gut 337 Mrd. Euro im Jahr 2006 angestiegen. Gemessen an der Wirtschaftsleistung ist der Südweststaat damit nach Nordrhein-Westfalen (502 Mrd. Euro) und Bayern (409 Mrd. Euro) das drittstärkste Bundesland.“

Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. (http://www.statistik.baden-wuerttemberg.de/Pressemitt/2007130.asp?VolkswPreise)
Wenn Du Dir, lieber Jodlerkönig, die Mühe machen würdest, die Entwicklung des Tourismus zu studieren, dann kämest Du auf Resultate, die Dir die Stimme verschlagen würden. Mein Mann (Guru) studierte Architektur in Zürich und München – in den 70er-Jahren des vorherigen Jahrhunderts!

Gruß von Leila

Jodlerkönig
15.11.2008, 11:08
Die im letzten zitierten Satz enthaltene Aussage ist falsch.


„Baden-Württembergs nominale Wirtschaftsleistung hat sich innerhalb der vergangenen rund dreieinhalb Jahrzehnte mehr als versechsfacht. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP), als umfassendes Maß für die hier zu Lande erbrachten wirtschaftlichen Leistungen, ist von knapp 56 Milliarden Euro im Jahr 1970 gemessen in jeweiligen Preisen auf gut 337 Mrd. Euro im Jahr 2006 angestiegen. Gemessen an der Wirtschaftsleistung ist der Südweststaat damit nach Nordrhein-Westfalen (502 Mrd. Euro) und Bayern (409 Mrd. Euro) das drittstärkste Bundesland.“

Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. (http://www.statistik.baden-wuerttemberg.de/Pressemitt/2007130.asp?VolkswPreise)
Wenn Du Dir, lieber Jodlerkönig, die Mühe machen würdest, die Entwicklung des Tourismus zu studieren, dann kämest Du auf Resultate, die Dir die Stimme verschlagen würden. Mein Mann (Guru) studierte Architektur in Zürich und München – in den 70er-Jahren des vorherigen Jahrhunderts!

Gruß von Leilaerzähl mir doch du nicht, was zu dieser zeit in meiner heimat los war! der tourismus setzte erst mitte der 60er jahre ein. es war eine erwerbsquelle, die am alpenrand die ersten einnahmen brachte. münchens direktes umland hatte davon noch gar nix! selbst in urlaub fahren gabs praktisch nicht! es war kurz zuvor erst möglich, flüchtlingslager aufzulösen! zwangseinweisungen von flüchtlingen in privatwohnungen aufzuheben.

warum glaubst du wohl, waren die wälder leer?! da lag kein ast herum, der nicht von irgendjemand aufgesammelt wurde, damit er seine bude heizen konnte.....bei der kartoffelernte ging die ganze familie hinterher damit ja keine einzige kartoffel verloren ging! bei der getreideernte liefen die familienmitlgieder mit einem sack hinterher um einzelne weizenkörner aufzusammeln....alles aus lauter reichtum?

ich hab keine ahnung, wo du gewesen bist.....sicher nicht da, wo man ums tägliche essen bangen mußte. und dies war für viele realität. in der innenstadt in münchen mag das anders gewesen sein....aber münchen war eine tagesreise entfernt! die s-bahn gabs noch nicht!

Don
15.11.2008, 11:25
Ein Lehrling verdiente ein etwas über 100 Mark im Monat. Es gab nicht genügend Wohnungen, es wurden damals gerade welche gebaut. Es gab Familien, die haben mit 5-6 Leuten in einer ganz kleinen Wohnung gewohnt. Einer schlief dann in der Küche.

Die Menschen waren zwar bitterarm, aber sie beschwerten sich nicht. Sie haben sich gewaschen, auch wenn mehrere ins dasselbe Badewasser mussten, die Kinder gingen sauber und mit sauberer Kleidung in die Schule, und hatten ein Pausenbrot und einen Kakao dabei. Und sie waren nicht gewaltätig.

Viele haben sich dann erfolgreich hochgearbeitet und konnten ihre Früchte in den 80iger ernten.

Bist du überhaupt Schweizerin und wenn bist du nicht eingebürgert und hast entweder einen Doppelpass oder hattest ursprünglichen einen deutschen Pass? Schweizer haben in den 70iger Jahren höchst selten in Deutschland studiert. Dies soll jetzt aber keine Unterstellung sein, nur manche Beiträge von dir verwundern doch. Du brauchst auf diese Sachen nicht zu antworten, ich will dir auch nicht zu nahetreten. Aber dies ist eben alles so unschweizerisch.

Was den angeblichen Hang zur Geschichtenerzählung angeht, sollest du Urschweizerin sein, was mich halt erstaunt, weil in der Regel werfen gerade die Schweizer dies nun gerade nicht den Deutschen vor. Wenn dann haben sie andere Vorwürfe. Weil was dies angeht, gerade durch ihre Rolle im 2. Weltkrieg haben die Schweizer nun wirklich genug Dreck am stecken. Aber auch dazu, ich will hier keinen Wettbewerb machen, wer hier mehr Schuld auf sich geladen hat.

Hier schreibt ein Haufen Deppenkinder über eine Zeit die sie bestenfalls aus Kronzuckers Kosmos kennen und dabei verwechseln sie noch ganz gewaltig die Jahreszahlen.

Die 50er waren dürftig, die 60er kannten keinen Mangel mehr, Freunde aus meinem Kuhkaff die zu der Zeit in die Lehre gingen leisteten sich sowie sie 18 waren bereits ein Auto. Von wegen 100 DM im Monat. (Damals ein NSU Prinz TTS oder ein FIAT 850 Coupe, Golf GTI gabs noch nicht, gell, Generation doof?), die 70er waren absolute Boomjahre allerdings mit sich abzeichnenden Problemen die maßgeblich durch die ausufernde Sozialgeschenkspolitik Brandts ausgelöst wurden.
Die 80er zeigten die ersten Verfallserscheinungen die noch mit Staatsschulden übertüncht wurden und das Land lebte bereits von der Substanz. Die 90er brachten den wirtschaftlichen Niedergang den keiner so richtig bemerkte ob des dämlichen Freudentaumels über den Mauerfall. Nach 2000 begannen zögerliche Aufräumarbeiten, nachdem nochmal 4 sozialistische Jahre lang der Zug der Zeit verpennt wurde.

Leila
15.11.2008, 11:34
Don, wenn ich Dich nicht hätte …!

Gruß von Leila

esperan
15.11.2008, 11:53
Ja das stimmt, das ganze ist irgendwie eine vertrackte Geschichte. Deswegen bin ich ja auch der Meinung das kein lebender Mensch existiert der ein Konzept weiß das Frieden ,Stabilität und Wachstum für eine wirlich lange Zeit garantieren kann.
Die Maja glaubten das dies erst passieren wird wenn eine neue Menschenrasse geboren ist und mir kommt es langsam auch so vor. Die angeborene Gier im Menschen ist einfach noch ein zu großer Klotz am Bein der Menschheit.

Es gibt ein Buch das ich schon immer mal lesen wollte :
Das Böse: Oder Das Drama der Freiheit
der Titel sagt ja schon einiges über das Problem. Die Menschen brauchen Freiheit um sich entfalten zu können aber zerstören sie immer wieder weil sie sich entfalten.

Genau, das denke ich auch. Vermutlich können wir im Ganzen nicht wirklich mit Freheit so umgehen, dass sie uns letztendlich (die Gesellschaft) glücklich und zufrieden machen könnte. Man schätzt ja irgendwie die Freiheit (langsam anwachsender Prozess im Regelfall) auch nicht mehr, sondern nimmt sie nur noch als Tatsache, als selbstverständlich wahr und als gegeben dahin. Erst wenn der Effekt eintritt, dass Freiheit eingeschränkt wird (der Verlust), kommt dann das große Erwachen und der Unmut. Deutlich zu erkennen am Rauchverbot, Geschwindigkeitsbegrenzungen, geplantes Alkoholverkaufsverbot, etc. Doch selbst da denken wir dann nicht logisch. Wir denken (nicht alle, aber die Masse, denke ich) dann eher wieder in egoistischen Zügen. Dass die Freiheit auch des Anderen Freiheit sein muss, bedenken wir häufig nicht. Freiheit heißt eben auch, dass wir die Freheit des Anderen durch unser Verhalten nicht einschränken. Denn dann wird diese Freiehit schon wieder suspekt und eben oft doch schädlich.

Unsere Politiker zum Bleistift müssen demnach das ganze regeln, alles so frei wie möglich belassen und doch dort einschränken, wo andere durch diese Freiheit Schaden nehmen oder nehmen könnten (Präventivgedanke). Und, sie müssen den Menschen nahe bringen, dass es sinnvoll ist, diese Freiheit einzuschränken - um keinen Tumult im Volk herauf zu beschwören (das ihnen bei den Wahlen wohl auch Nachteile verschaffen würde - siehe Bayern und Rauchverbot). Nicht ganz einfach, was den Politikern da auf den Buckel gedrückt wurde. Aber dies ist eben ihr Geschäft und sie sollen es verdammt noch mal auch machen.

Jetzt bin ich aber vom Haupttheme abgekommen (und schon wieder zu viel geschrieben).

Ich glaube, der Mensch möchte geführt werden. Er weiß auch, dass allumfassende Freiheit eher negativ sein wird, da wir Menschen nicht wirklich damit umgehen können. Er fragt sich dann wohl nur immer wieder (wenn ihn Papa Staat mal wieder einschränkt): Wieso wird gerade diese Freiheit eingeschränkt (wo es doch an anderer Stelle notwendiger wäre - ER ENTSCHEIDET GEMÄSS SEINEN GEDANKEN ÜBER SINN UND UNSINN). Und dies hat oft egoistische Hintergründe - und dient nicht dem Gemeinwohl.

Je mehr Menschen, desto mehr Regeln, desto mehr Einschränkuzngen werden notwendig? Ich denke, es ist so. Aber irgendwie könnte es doch auch anders funktionieren? Gute Frage.

Ingeborg
15.11.2008, 12:01
Was meint ihr?
Findet ihr das unser Sozialstaat ein Selbstbedieungunsladen ist?
Was haltet ihr von Hartz IV?
Ihr könnt auch ruhig weiter Aspekte hinzufügen, wie z.B. was noch so alles als Selbstbedienungsladen gilt. Ich hoffe das dies zu einer Umfangreichen Diskussion führt.

Kein H4 für Zuwanderer!

Es sei denn, sie haben schon 30 Jahre hier gearbeitet!

Jodlerkönig
15.11.2008, 12:04
Hier schreibt ein Haufen Deppenkinder über eine Zeit die sie bestenfalls aus Kronzuckers Kosmos kennen und dabei verwechseln sie noch ganz gewaltig die Jahreszahlen.

Die 50er waren dürftig, die 60er kannten keinen Mangel mehr, Freunde aus meinem Kuhkaff die zu der Zeit in die Lehre gingen leisteten sich sowie sie 18 waren bereits ein Auto. Von wegen 100 DM im Monat. (Damals ein NSU Prinz TTS oder ein FIAT 850 Coupe, Golf GTI gabs noch nicht, gell, Generation doof?), die 70er waren absolute Boomjahre allerdings mit sich abzeichnenden Problemen die maßgeblich durch die ausufernde Sozialgeschenkspolitik Brandts ausgelöst wurden.
Die 80er zeigten die ersten Verfallserscheinungen die noch mit Staatsschulden übertüncht wurden und das Land lebte bereits von der Substanz. Die 90er brachten den wirtschaftlichen Niedergang den keiner so richtig bemerkte ob des dämlichen Freudentaumels über den Mauerfall. Nach 2000 begannen zögerliche Aufräumarbeiten, nachdem nochmal 4 sozialistische Jahre lang der Zug der Zeit verpennt wurde.ich selbst habe mitte der 70er noch tannenzapfen im wald sammeln müssen! wenn wir mit meiner mutter kleidung einkauften in der nächsten größeren stadt, sind wir mit dem bus dorthin, als brotzeit gabs eine buttersemmel weils eine wurstsemmel nicht gelitten hat! bei meinen schulkameraden oder dorfkumpels war es nicht anders! die kleidung und schuhe bekamen wir meist von unseren älteren verwandten! fleisch gabs nur am wochenende! im vergleich zu heute, und darum gehts in diesem thread, ist der sozialstaat ein selbstbedienungsladen! dies gilt nicht nur für hartz4, sondern zieht sich auch über die subventionen für großbetriebe hin.

70er jahre ...boomjahre...beginn der staatsverschuldung, 13% lohnerhöhung für den öffentlichen dienst unter der politmafia brand, spd, gewerkschaften. die folgen bezahlen wir noch heute! münchen olympiade, u-bahnbau, olympisches dorf, olympiastadion....damals war das material so mangelware, daß so ziemlich jeder mist verbaut wurde. ich hab schon mehrfach in der conollystrasse gearbeitet..zufällig auch in dem block wo die geiselnahme war...das ganze olympische dorf ist eine bauruine, die man nur mit massivsten finanziellen aufwand vor dem abriss bewahrt...boom....den wir heute noch bezahlen. das olympische dorf wurde wenigstens in form von eigentumswohnungen verkauft.

ich weis nicht in welchen kreisen du damals lebtest, wieviele kinder dein vater ernähren mußte etc.......aber so wie es aussieht, hats dich vor vergesslichkeit nicht bewahrt!

politisch Verfolgter
15.11.2008, 12:08
Per Sozialstaat bedienen sich $Ständler mit Affenschiebern und öffentl. Mitteln selbst.
Das ist so grauselig, daß man am Besten nachwuchslos nix tut.
Drum such ich ne Finanzmagnatin, mit der ich gerne ne Familie hätte. Die Erdregion ist völlig egal.

Buella
15.11.2008, 12:13
Hilfen für Opel - Alternativen? (http://www.politikforen.net/showthread.php?t=70290)

So funktioniert Selbstbedienung!

;)

politisch Verfolgter
15.11.2008, 12:25
Betriebslose Anbieter benötigen goldene Netzwerke, keine goldene Klinken, keinen Ameisen- und HeuschreckenWahnsinn.
Dazu muß die Arbeitsgesetzgebung weg, während Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % zu reduzieren sind.
Es gibt noch nicht mal Wissenschaften, die den betriebslosen Anbietern vollwertige Marktteilnahme bezwecken und modellieren.

Leila
15.11.2008, 12:59
Hier ein paar Zahlen in Schweizerfranken. Sie stammen aus meiner Datenbank, die ich im Auftrag einer Gewerkschaft erstellte. Die in Klammern stehenden Zahlen entsprechen den im Jahr 2007 geltenden Geldwerten. 1 € entspricht heute ca. CHF 1.51.

1971 verdiente ein Vorarbeiter CHF 1'300 (3'561). Eine Neubauwohnung (drei Zimmer mit Bad, Keller und Estrich (inklusive Nebenkosten und Parkplatz) kostete damals CHF 300 (822).

1973 verdiente eine Aushilfskraft bei der PTT in Zürich CHF 1'800 (4'251). Eine wie oben beschriebene Wohnung kostete CHF 900 (2'126). Hierzu eine Anmerkung: Diese Zahlenbeispiele muß man um 5 bzw. 10 Prozent verringern, damit sie für Paris oder München ungefähre Gültigkeit erlangen.

Nun sollte der Jodlerkönig sein Gejodel unterbrechen und sich mit der Bedienung eines Taschenrechners vertraut machen oder das Kopfrechnen und Nachdenken erlernen.

Anfangs 1977 war ich eine der wenigen Studentinnen, die noch kein Automobil oder Motorrad besaßen. Meiner Sparsamkeit wegen wurde ich oft verspottet. Und noch etwas fällt mir ein: Keine Kirche, kein Kloster, überhaupt kein Bauwerk von kunst- und kulturhistorischer Bedeutung im Freistaat Bayern ist meinem Manne (dem Guru) unbekannt. Um jedes herum und durch jedes hindurch führte er mich – in den Siebzigerjahren! Ich folgte ihm auf Schritt und Tritt, hingerissen von seinem Redefluß, verliebt in ihn über beide Ohren, stolz, seine Auserkorene zu sein.

Gruß von Leila

Jodlerkönig
15.11.2008, 13:14
Hier ein paar Zahlen in Schweizerfranken. Sie stammen aus meiner Datenbank, die ich im Auftrag einer Gewerkschaft erstellte. Die in Klammern stehenden Zahlen entsprechen den im Jahr 2007 geltenden Geldwerten. 1 € entspricht heute ca. CHF 1.51.

1971 verdiente ein Vorarbeiter CHF 1'300 (3'561). Eine Neubauwohnung (drei Zimmer mit Bad, Keller und Estrich (inklusive Nebenkosten und Parkplatz) kostete damals CHF 300 (822).

1973 verdiente eine Aushilfskraft bei der PTT in Zürich CHF 1'800 (4'251). Eine wie oben beschriebene Wohnung kostete CHF 900 (2'126). Hierzu eine Anmerkung: Diese Zahlenbeispiele muß man um 5 bzw. 10 Prozent verringern, damit sie für Paris oder München ungefähre Gültigkeit erlangen.

Nun sollte der Jodlerkönig sein Gejodel unterbrechen und sich mit der Bedienung eines Taschenrechners vertraut machen oder das Kopfrechnen und Nachdenken erlernen.

Anfangs 1977 war ich eine der wenigen Studentinnen, die noch kein Automobil oder Motorrad besaßen. Meiner Sparsamkeit wegen wurde ich oft verspottet. Und noch etwas fällt mir ein: Keine Kirche, kein Kloster, überhaupt kein Bauwerk von kunst- und kulturhistorischer Bedeutung im Freistaat Bayern ist meinem Manne (dem Guru) unbekannt. Um jedes herum und durch jedes hindurch führte er mich – in den Siebzigerjahren! Ich folgte ihm auf Schritt und Tritt, hingerissen von seinem Redefluß, verliebt in ihn über beide Ohren, stolz, seine Auserkorene zu sein.

Gruß von Leiladu hast es immer noch nicht gepeilt! die schweiz hatte keinen krieg! die schweiz mußte auch nicht 25 milionen flüchtlinge aufnehmen! die schweiz war nicht zusammengebombt! und die löhne zu vergleichen passt ebenso nicht! die menge an menschenmaterial in deutschland die befriedigt werden mußte war ein vielfaches der schweiz! und im verhältnis von heute, war der sozialstaat bei weitem nicht so ausgeprägt und selbstbedienerisch! damals war dieses schmarotzertum von heute noch fast gänzlich unbekannt!

Leila
15.11.2008, 15:11
Lieber Jodlerkönig!

Ich bezweifle die Armut, in der Du aufgewachsen bist, nicht. Nur war die von Dir geschilderte Armut während der Siebzigerjahre in Deutschland nicht mehr vorherrschend. Ich weiß noch ganz genau, wie die unzähligen Automobile, die schon in den Sechzigerjahren auf deutschen und schweizerischen Straßen fuhren, hießen: VW, Opel, BMW, Mercedes, Ford Taunus, DKW, Chevrolet, Cadillac, Oldsmobile, Chrysler, Plymouth, MG, Austin, Rover etc. Die Straßen waren voll davon. Ich kann mich noch gut an eine Autokolonne erinnern, die von Arth am See über Oberarth, Goldau, Lauerz und Seewen bis nach Brunnen reichte. Tausende Deutsche fuhren damals per Automobil gen Süden, die Axenstraße entlang dem St. Gotthard-Paß entgegen – und hinter ihm die ‚Tremola‘ hinunter. Ich war dabei und habe es selbst erlebt. An der Riviera und an der Côte d’Azur war kein Durchkommen mehr!

Was kann ich dafür, daß die meisten Villen im Kanton Tessin in den Sechziger- und Siebzigerjahren des vorherigen Jahrhunderts gebaut wurden? Diesen längst vergangenen Zeiten widme ich mein Angedenken. Ich lasse Dich demnach in Deinem Universum von mir unbehelligt wohnen und wünsche Dir einen angenehmen Aufenthalt in ihm.

Gruß von Leila

politisch Verfolgter
15.11.2008, 15:45
Auch dem Gewerkschaftsunwesen ist per Arbeitsgesetzgebung die zuhälterische Schmarotzergrundlage entzogen.
Das Kapital gehört in die Taschen seiner Erwirtschafter, die damit die Wirtschaft sind.
Der marxistische Arbeitsbegriff muß weg.
Arbeiten heißt Anbieten, was goldene Netzwerke bedingt, womit es kaufkräftige Nachfrager gibt.
Kapital hat gewaltig zinseszinsdynamisiert zugenommen.
Es ist nur nicht im Eigentum seiner Erwirtschafter.
Genau deswegen muß die Arbeitsgesetzgebung weg.
Bis dahin wird die Marktwirtschaft mit ihr stranguliert.
Bitte keinen kostenfaktor-marginalisierten UmverteilungsAffen schieben, dazu auch keinen Nachwuchs bereitstellen.

Sui
16.11.2008, 02:47
Hier schreibt ein Haufen Deppenkinder über eine Zeit die sie bestenfalls aus Kronzuckers Kosmos kennen und dabei verwechseln sie noch ganz gewaltig die Jahreszahlen.

Na, Don wieder der Prolet in dir durchgekommen?

Im Übrigen lieber Don, war hier der Streigegenstand nicht Beschäftigung, sondern Armut in den 70iger Jahren. Auch Kanzler Schröder a.D. und seine Familie waren noch in den 70igern arm und zwar trotz angeblicher Vollbeschäftigung.

Sui
16.11.2008, 02:53
An Sui:

Auf alles, was Du mir entgegnetest, kann und mag ich nicht eingehen. Dieser Quelle (http://www.chroniknet.de/indx_de.0.html?article=255461&year=1970) kannst Du entnehmen, daß im Jahr 1970 in Deutschland Vollbeschäftigung herrschte.

Ich kenne aus eigener Anschauung sämtliche deutschen Großstädte (außer Berlin). Das Ruhrgebiet ist mir so bekannt wie meiner Katze unsere Wohnung. Wer in den 70er-Jahren dort keine Arbeit fand, wollte keine finden. Ausländische Arbeitnehmer wurden von deutschen Firmen flehentlich angeworben. Ein Blick in die Firmenregister dürfte Dir noch zusätzlichen Erkenntnisgewinn bringen. Aber was soll’s! Geschichte ist für mich keine Glaubensangelegenheit.

Dir sollte klar sein, daß ich nicht bestrebt bin, meinen guten Ruf selbst zu ruinieren. Das überlasse ich anderen. Was würde es mir nutzen, etwas Unbeweisbares zu behaupten? Nichts!

Was mein Privates betrifft, nur folgendes: Ich bin seit 1978 Schweizerin und mit einem Innerschwyzer verheiratet. Sämtliche deutschsprachigen Länder kenne seit meiner frühesten Kindheit, da mich mein Vater auf jede seiner Geschäftsreisen mitnahm. Er vermittelte deutschen, österreichischen, schweizerischen und liechtensteinischen Unternehmen Aufträge, die sie in meinem Herkunftsland Persien auszuführen hatten. So viel und nicht mehr für heute.

Gruß von Leila

Vollbeschäftigung, liebe Leila bedeutet nicht, dass es keine Armut mehr in Deutschland gab. Dies sind zwei andere Paar Schuhe.

Schön für dich, dass du und dein werter Papa so viel herumgekommen sind.
Hatte aber leider nichts mit der Sache zu tun.;)

Sui
16.11.2008, 03:01
ich selbst habe mitte der 70er noch tannenzapfen im wald sammeln müssen! wenn wir mit meiner mutter kleidung einkauften in der nächsten größeren stadt, sind wir mit dem bus dorthin, als brotzeit gabs eine buttersemmel weils eine wurstsemmel nicht gelitten hat! bei meinen schulkameraden oder dorfkumpels war es nicht anders! die kleidung und schuhe bekamen wir meist von unseren älteren verwandten! fleisch gabs nur am wochenende! im vergleich zu heute, und darum gehts in diesem thread, ist der sozialstaat ein selbstbedienungsladen! dies gilt nicht nur für hartz4, sondern zieht sich auch über die subventionen für großbetriebe hin.

70er jahre ...boomjahre...beginn der staatsverschuldung, 13% lohnerhöhung für den öffentlichen dienst unter der politmafia brand, spd, gewerkschaften. die folgen bezahlen wir noch heute! münchen olympiade, u-bahnbau, olympisches dorf, olympiastadion....damals war das material so mangelware, daß so ziemlich jeder mist verbaut wurde. ich hab schon mehrfach in der conollystrasse gearbeitet..zufällig auch in dem block wo die geiselnahme war...das ganze olympische dorf ist eine bauruine, die man nur mit massivsten finanziellen aufwand vor dem abriss bewahrt...boom....den wir heute noch bezahlen. das olympische dorf wurde wenigstens in form von eigentumswohnungen verkauft.

ich weis nicht in welchen kreisen du damals lebtest, wieviele kinder dein vater ernähren mußte etc.......aber so wie es aussieht, hats dich vor vergesslichkeit nicht bewahrt!

Es gab auch jede Menge Armut im Ruhrgebiet. Jeder hier kann im Internet googlen und sich die armen Menschen in den 70igern zB vor den Krupphütten ansehen. Duisburg, Bottrop, Essen, Oberhausen, Dortmund, Bochum etc.

Orientalische Märchenstunde war gestern.

politisch Verfolgter
16.11.2008, 17:48
Per Sozialismus ist ja sozialstaatlich bezweckt, daß nur die Allerwenigsten von "unser Staat" sprechen können, weil sie was davon haben. Das dürften max. 10 % der Privathaushalte sein, die sich von weiten Teilen des Rests ihr Vermögen verzinsen lassen. Einschlägige ÖD-Chargen schmarotzen davon zuhälterisch geiselnehmend zwangsfinanziert.
Da kann man nur mehr nachwuchslos nix mehr tun, wenn man mental im obersten %Bereich angesiedelt ist.
So suche ich weltweit die Erbin verzweigter betriebl. Netzwerke der Hochfinanz zwecks Ehe, Nachwuchs kein Hindernis, der auch zusammen aufgestockt werden kann.

Jodlerkönig
17.11.2008, 07:04
Es gab auch jede Menge Armut im Ruhrgebiet. Jeder hier kann im Internet googlen und sich die armen Menschen in den 70igern zB vor den Krupphütten ansehen. Duisburg, Bottrop, Essen, Oberhausen, Dortmund, Bochum etc.

Orientalische Märchenstunde war gestern.jepp! man nehme nur die wohnsituationen von damals und heute. die leute die sich heute über den sozialstaat beschweren, sollten mal per zeitmaschine in die damalige zeit zurückversetzt werden! da würde so manchem die augen aufgehen! da war nix mit eigener wohnung für junge menschen durch hartz4 finanziert.

Parker
17.11.2008, 07:47
jepp! man nehme nur die wohnsituationen von damals und heute. die leute die sich heute über den sozialstaat beschweren, sollten mal per zeitmaschine in die damalige zeit zurückversetzt werden! da würde so manchem die augen aufgehen! da war nix mit eigener wohnung für junge menschen durch hartz4 finanziert.

Wobei Armut natürlich auch in der Relation ihrer Zeit zu sehen ist.

Jodlerkönig
17.11.2008, 07:53
Wobei Armut natürlich auch in der Relation ihrer Zeit zu sehen ist.wie auch immer! wenn ich immer sprüche höre, früher war alles besser........nix war besser! das was stark zulegte, war die unzufriedenheit, der ruf nach dem staat......und das bescherte und heute den größten sozialstaat, aller zeiten.....ergebnis....mehr unzufriedenheit.

Parker
17.11.2008, 08:03
wie auch immer! wenn ich immer sprüche höre, früher war alles besser........nix war besser!

Da sind wir uns schon einig, was Materielles betrifft. Man sollte aber auch nicht vergessen, daß es Vieles von dem, was wir heute für selbstverständlich halten, einfach noch nicht gab, man denke nur an die komplette Unterhaltungselektronik. Farbfernseher ohne Fernbedienung, Radio, Tonband(nicht Kassettenrekorder) und Plattenspieler waren das Ende der Fahnenstange in dem Bereich und soweit ich mich erinnere waren zumindest 3 dieser Geräte Standard in den Haushalten um mich herum. Zumindest Schwarz-Weiß-Fernseher gab es überall.
Was hier von den 70ern berichtet wird, kenne ich aus Erzählungen über die 50er.

Sui
17.11.2008, 08:09
wie auch immer! wenn ich immer sprüche höre, früher war alles besser........nix war besser! das was stark zulegte, war die unzufriedenheit, der ruf nach dem staat......und das bescherte und heute den größten sozialstaat, aller zeiten.....ergebnis....mehr unzufriedenheit.

Absolut richtig.

Es war wohl einiges verbesserungswürdig, aber die heutigen Forderungen sind oft auch unverhältnismässig. Und der Einsatz der Bürger nimmt immer mehr ab. Und man sehe sich die Leute an die heute in der Presse respräsentiert werden.

Die 80iger waren eine gute Zeit!

Parker
17.11.2008, 09:22
[...]
Die 80iger waren eine gute Zeit!

Das ist wahr. Allerdings sahen das in den 80ern viele Leute anders.

Leila
17.11.2008, 10:55
Ich kenne die jährlich publizierten ‚Armutsberichte‘ der Schweiz und Deutschlands. Als arm würde ich jemanden bezeichnen, der arbeitslos und ausgesteuert, also auf Sozialhilfe angewiesen ist; aber auch jemanden, der, obwohl er arbeitet, so wenig verdient, daß er gezwungen ist, für seinen Lebensunterhalt Ergänzungsleistungen zu beantragen. Offensichtlichstes Merkmal der Armut ist das Ausgeschlossensein vom kulturellen Leben. Menschen, die am Monatsende keinen Rappen oder Cent auf die hohe Kante legen können, bezeichne ich als arm. Diese Menschen dürfen gar nicht an Anschaffungen denken und müssen sich vor Reparaturen aller Art fürchten. Versteckte Merkmale der Armut sind psychischer Art: Verletzter Stolz, Scham, Minderwertigkeitsgefühl, Einsamkeit, Depression und andere, aus denen wiederum physische Probleme entstehen, wie: Schwäche durch Unterernährung und Erschöpfung durch Schlaflosigkeit.

Praetorianer
17.11.2008, 11:05
Es gab auch jede Menge Armut im Ruhrgebiet. Jeder hier kann im Internet googlen und sich die armen Menschen in den 70igern zB vor den Krupphütten ansehen. Duisburg, Bottrop, Essen, Oberhausen, Dortmund, Bochum etc.

Orientalische Märchenstunde war gestern.

Meine Mutter ist in Oberhausen aufgewachsen. Damals ein verrußtes Drecksloch, aber beileibe nicht arm. Ich kenne nur Menschen aus meiner Eltern- und Großeltern Generation, die die 70er und 80er wirtschaftlich als goldene Zeit beschreiben.

sunbeam
17.11.2008, 11:56
ich kann dir noch mit viel mehr realitäten aus nicht allzulang vergangener zeit kommen....das können wir bis morgen früh so durchziehen! ich werde dir jede tatsächliche lebenssituation aus den 60er, 70er und 80er jahren erzählen , und dann gegenüberstellen, was heute der fall ist!

fangen wir doch gleich mal an, wie lange man in den 70er jahren für ein kilo fleisch arbeiten mußte...4-6 std. ....heute reicht oft schon eine viertel stunde....

in den 70ern war es üblich, nur am sonntag fleisch zu essen, den rest der woche nur mehlspeisen....

und heute.................das hat der böse kapitalismus ermöglicht..

ich kann auch weitermachen mit den öffentlichen verkehrsmittel......bei der gesundheitsversorgung u.v.m.

der kapitalismus hat uns nicht nur aber trotzdem überwiegend positives gebracht!

wenns anders läuft, hättest du nur die ddr besuchen müssen...oder aktuelles anschauungsbeispiel nordkorea.

ihr seid verwöhnt und vergesslich! aber nicht nur ihr! das gilt mittlerweile für einen großteil der deutschen bevölkerung!

Du solltest weniger BILD lesen!

politisch Verfolgter
17.11.2008, 12:14
Der Sozialstaat ist ein einziger Umverteilungsmotor hin zu immer größerer Vermögenskonzentration.
Auch die Staatsgläubiger haben was davon: man kann sie sich als fast 16 Mio Privatpersonen vorstellen, die jeweils 100 T€ verzinsen lassen und zu über 45 % im Ausland sind.
Die Arbeitsgesetzgebung garantiert umverteilungs-marginalisierte KostenfaktorAffenschieberei der Erwirtschafter von Fremdvermögen und Fremdkrediten.
Dazu pumpt das Regime öffentl. Mittel in Privatvermögen.
Abhilfe ist ja klar: Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % reduzieren, die Arbeitsgesetzgebung entfernen, Wissenschaften und gesetzl. Rahmenbedingungen etablieren, die den betriebslosen Anbietern vollwertige Marktteilnahme bezwecken.
Es müssen also goldene Netzwerke für Userdividende her.
Erst damit geht das aus den Taschen möglichst kaufkräftiger Nachfrager erwirtschaftete Kapital wieder in diese Nachfragertaschen zurück - per ökonomischer high tech Hebelwirkung goldener Netzwerke, deren Effizienz mit der Anzahl ihrer Mitglieder und bezahlenden Nutzer exponenziell zu nimmt.

Leila
17.11.2008, 12:49
Diese Diskussion verleidet mir zusehends.

Ich wiederhole: Das Deutschland der 60er- und 70er-Jahre war nicht mehr von allgemein verbreiteter Armut geprägt. Nach dem 2. Weltkrieg galt es Millionen zerstörte Wohnungen neu zu erbauen oder wiederherzustellen. Die goldenen Jahre der Architekten und Bauunternehmer begannen. Auch die Industrie wurde wieder aufgebaut. Ums Jahr 1960 bereits war Deutschland die zweitgrößte Wirtschaftsmacht der Welt (nach den USA). Die Arbeitslosigkeit betrug weniger als 1 Prozent. Während den 60er-Jahren wurden in Deutschland Jahr für Jahr Zehntausende Firmen gegründet. Viele Deutsche der Jahrgänge 1925 bis 1935, die den Krieg überlebten, beteuerten mir während meiner Studienzeit, der wirtschaftlich erfolgreichsten und glücklichsten Generation anzugehören.

politisch Verfolgter
17.11.2008, 13:22
Aus Ruinen blüht sichs noch. Danach kommt der Umverteilungssog.
Kriege haben dem immer gedient, damit alles von vorne beginnen konnte.
Wir sind eben leider auf dem Planeten der Affenschieber.
Das geht nur weg, wenn niemand mehr gesetzl. zum sog. "Arbeitnehmer" deklariert wird.
In USA gibts nach fast 250 Jahren interner Kriegsfreiheit für die Nutznießer was gaaaaanz Tolles: deren Vermögensverzinseszinser, also 80 % der Privathaushalte, eignen dort 2 % des Privatvermögens.
Davon träumen auch die deutschen Vorteilsnehmer, die betriebl. Erbgänge bedient haben wollen.

Jodlerkönig
17.11.2008, 13:27
Du solltest weniger BILD lesen!
wenns den nicht die bildzeitung sein soll, vielleicht hilft die tagesschau^^


Die Löhne sind in Deutschland in den vergangenen Jahren schneller gestiegen als die Lebensmittelpreise. Nach Berechnungen des Deutschen Bauernverbandes (DBV) bekommt ein Arbeiter heute für seinen Stundenlohn deutlich mehr Fleisch, Brot oder Butter als vor 25 Jahren. "Musste ein Arbeitnehmer für den Kauf von einem Kilo Schweinekotelett 1970 noch 96 Minuten arbeiten, hat er dies heute in etwa 23 Minuten verdient", teilte der Verband mit.


http://www.tagesschau.de/wirtschaft/lebensmittelpreise12.html


....noch ein schmankerl^^
Nach Angaben des DBV stieg der Brotpreis in den vergangenen 50 Jahren etwa um das Neunfache. Dagegen liege der Nettoverdienst pro Arbeitsstunde bei Industriearbeitern heute fast 20-mal höher als damals. Die Einnahmen der Bauern haben sich schlechter entwickelt. Wären die Weizenpreise seit 1950 der Inflationsrate gefolgt, müsste ein Doppelzentner Weizen heute rund 77 Euro kosten. Der reale Marktpreis lag Mitte Dezember bei 22,90 Euro.



.....die tagesschau und manchmal auch die bildzeitung bildet.....oftmals holts auch vergessene tatsachen zurück. die obigen zahlen sagen zwar nix über armut aus....aber es lässt sich äußerst deutlich draus schließen, dass zur damaligen zeit, für den täglichen bedarf an lebenswichtigen ausgaben, ein wesentlich größerer anteil des einkommens ausgegeben werden mußte! übertragen auf heutige zeiten, müsste einem eigentlich auffallen, daß die unzufriedenheit heute für leute aus der damaligen zeit äußerst unverständlich wären.
heute glauben manche, der plasma-tv wäre was lebenswichtiges.....damals war für solch extrawünsche nicht das geld da, weil mit leerem magen einem auch das tv-schauen verging! heute gehört ein tv z.b. zum nichtpfändbarem vermögen.....ja so ändern sich die zeiten..

das dürfte selbst nichtdeppenkindern wie don, peel und dir sunbeam auffallen.....auch wenn ihr nicht in großfamilien aufgewachsen seid.

politisch Verfolgter
17.11.2008, 14:20
Roboter haben für Villa&Porsche betriebsloser Anbieter zu schuften.
Nix mit "Lohn&Brot" also, sowas ist ProllGosse.
Wo sind die goldenen Netzwerke für Userdividende?
Es ist beschissen, wie eingefressen die einem verweigert sind, wie massiv man nix tun darf.

Parker
17.11.2008, 15:06
Diese Diskussion verleidet mir zusehends.

Ich wiederhole: Das Deutschland der 60er- und 70er-Jahre war nicht mehr von allgemein verbreiteter Armut geprägt. Nach dem 2. Weltkrieg galt es Millionen zerstörte Wohnungen neu zu erbauen oder wiederherzustellen. Die goldenen Jahre der Architekten und Bauunternehmer begannen. Auch die Industrie wurde wieder aufgebaut. Ums Jahr 1960 bereits war Deutschland die zweitgrößte Wirtschaftsmacht der Welt (nach den USA). Die Arbeitslosigkeit betrug weniger als 1 Prozent. Während den 60er-Jahren wurden in Deutschland Jahr für Jahr Zehntausende Firmen gegründet. Viele Deutsche der Jahrgänge 1925 bis 1935, die den Krieg überlebten, beteuerten mir während meiner Studienzeit, der wirtschaftlich erfolgreichsten und glücklichsten Generation anzugehören.

Ich habe durchaus schon Erzählungen gehört, die klangen, wie das, was hier über die 70er zu lesen ist. Allerdings ging es da um die 50er.
Es mag sein, daß der Wohlstand ländliche Gegenden erst mit jahrzenhntelanger Verspätung erreichte, aber dem Großteil Deutschlands ging es in den 70ern ganz ordentlich.

Sui
17.11.2008, 16:03
Meine Mutter ist in Oberhausen aufgewachsen. Damals ein verrußtes Drecksloch, aber beileibe nicht arm. Ich kenne nur Menschen aus meiner Eltern- und Großeltern Generation, die die 70er und 80er wirtschaftlich als goldene Zeit beschreiben.

Das mag so manchen nach dem Krieg und den langen dürren Kriegsjahren auch so vorgekommen sein. Dennoch waren sie arm. Dennoch gab es genügend Kriegswitwen, die ihre Kinder mit Ach und Krach alleine grossgezogen hatten und sich keine grossen Sprünge erlauben konnten. Und die erwachsenen Kinder konnten sich auch nicht unbedingt grosse Sprünge erlauben.

Wieviel hat denn ein Malocher in Oberhausen in den 70igern so verdient?

politisch Verfolgter
17.11.2008, 16:14
Kriegsdreck resultiert aus Affenschieberwahnsinn.
Es gibt nur ein Gegenmittel: der value ist individuell mental leistungsäquivalent zu generieren und regelmäßig leistungsanteilig auszuschütten.
Die betriebslosen Anbieter benötigen dazu goldene Netzwerke für ihre vollwertige Marktteilnahme.
Es hat wiss. und gesetzlich flankiert zu werden.
Denn der Rechtsraum hat den Nutzen des gesamten Souveräns zu bezwecken, der damit in seiner Erwerbsphase Subjekt, also Zweck und somit Gegenstand seiner Wertschöpfung ist.
Damit kommen wir zu einer freiheitlich marktwirtschaftlichen Leistungsgesellschaft.

Leila
17.11.2008, 16:21
An Parker:

Dann hast Du richtig gehört. Die vom Jodlerkönig angeführte statistischen Angaben des Deutschen Bauernverbandes sagen nur etwas über die Lebensmittelpreise aus. Aber solche Einzelbetrachtungen verhelfen nicht zu einem objektiven Überblick. Genau so gut könnte ich sagen: 1970 kostete ein Flug mit der damaligen Swissair von Zürich-Kloten nach New York CHF 2'400, heute aber mit der Swiss bloß noch CHF 510.

Wenn man nun blind drauflosrechnen möchte, um partout zu falschen Resultaten zu gelangen, dann müßte man sämtliche andern Lebenskosten vernachlässigen. Z.B. müßte man ignorieren, daß eine Dreizimmerwohnung maximal ein Viertel des Lohnes verschlang und die Krankenkassenprämien einen Bruchteil der heutigen betrugen. Zu vernachlässigen wäre auch der auf Sparguthaben gewährte Zins, der um ein Vielfaches höher war als heute. Des weiteren: Der Anstieg der Bodenpreise, die Entwicklung der Hypothekenzinse etc. Kurz: man müßte den Kopf in den Sand stecken und nur das für wahr halten, was einem zwecks Verfälschung der Geschichte in den Kram paßt. Mit seriöser Statistik hat das alles aber dann nichts mehr zu tun.

Gruß von Leila

Praetorianer
17.11.2008, 16:23
Das mag so manchen nach dem Krieg und den langen dürren Kriegsjahren auch so vorgekommen sein. Dennoch waren sie arm. Dennoch gab es genügend Kriegswitwen, die ihre Kinder mit Ach und Krach alleine grossgezogen hatten und sich keine grossen Sprünge erlauben konnten. Und die erwachsenen Kinder konnten sich auch nicht unbedingt grosse Sprünge erlauben.

Wieviel hat denn ein Malocher in Oberhausen in den 70igern so verdient?

Welche Art Malocher? Die Kumpel z.B. haben gut verdient, Akademiker - bei Chemikern weiß ich es durch meinen Opa - vergleichsweise sehr gut. Mein anderer Opa war weniger priviligiert und keine akademische Vorbildung, hat aber als Konstrukteur bei einer Textilfirma in Niedersachsen auch gut verdient. Seine Frau war ursprünglich Friseuse, hat irgendwann ihren Meister gemacht und ihren Salon dort geführt, der war eine Goldgrube, es gab damals 2 Friseursalons am Ort - für eine Frau, die bereit war, auch mal am Wochenende durchzuarbeiten und Überstunden zu machen, deren Einnahmen einem dann bei der Steuererklärung irgendwie entfallen, eine gute Möglichkeit richtig viel Geld zu verdienen, sie wäre aber auch mit einer 40 Stundenwoche mühelos über die Runden gekommen - völlig davon abgesehen, dass mein Großvater auch seine Familie hätte allein ernähren können.

In Berlin gab es zum Beispiel zahlreiche Kriegerwitwen, denen wird es wohl weniger gut gegangen sein, da magst du Recht haben.

Jodlerkönig
17.11.2008, 16:27
An Parker:

Dann hast Du richtig gehört. Die vom Jodlerkönig angeführte statistischen Angaben des Deutschen Bauernverbandes sagen nur etwas über die Lebensmittelpreise aus. Aber solche Einzelbetrachtungen verhelfen nicht zu einem objektiven Überblick. Genau so gut könnte ich sagen: 1970 kostete ein Flug mit der damaligen Swissair von Zürich-Kloten nach New York CHF 2'400, heute aber mit der Swiss bloß noch CHF 510.

Wenn man nun blind drauflosrechnen möchte, um partout zu falschen Resultaten zu gelangen, dann müßte man sämtliche andern Lebenskosten vernachlässigen. Z.B. müßte man ignorieren, daß eine Dreizimmerwohnung maximal ein Viertel des Lohnes verschlang und die Krankenkassenprämien einen Bruchteil der heutigen betrugen. Zu vernachlässigen wäre auch der auf Sparguthaben gewährte Zins, der um ein Vielfaches höher war als heute. Des weiteren: Der Anstieg der Bodenpreise, die Entwicklung der Hypothekenzinse etc. Kurz: man müßte den Kopf in den Sand stecken und nur das für wahr halten, was einem zwecks Verfälschung der Geschichte in den Kram paßt. Mit seriöser Statistik hat das alles aber dann nichts mehr zu tun.

Gruß von Leilaich würde mal den ganzen link durchlesen! da ist nicht nur von lebensmittelpreisen die rede! sondern es wird auch die einkommensentwicklung im vergleich zu den lebensmittelpreisen genannt!

Sui
17.11.2008, 16:30
In Berlin gab es zum Beispiel zahlreiche Kriegerwitwen, denen wird es wohl weniger gut gegangen sein, da magst du Recht haben.

Die gab es auch im Ruhrgebiet. Und es gab ja auch jede Menge Vertriebene im Ruhrgebiet aus Schlesien und Flüchtlinge aus dem Osten. Die mussten halt bei Null wieder anfangen. Da war weiter Sparen angesagt.

politisch Verfolgter
17.11.2008, 16:31
Es geht ja doch um die marktwirtschaftliche Profitmaximierung der betriebslosen Anbieter.
Dazu sind ÖD und Sozialstaat um mind. 90 % abzubauen, während die Arbeitsgesetzgebung ganz weg muß.
Zudem sind keine öffentl. Mittel in Privatvermögen zu pumpen.
Das ist die Grundlage für goldene Netzwerke zwecks Userdividende.
Villa&Porsche also, das ist Zweck betriebl. Renditeobjekte.
Dazu mental leistungsäquivalent leisten können und den Leistungsanteil eben abschöpfen.
Dazu gibts noch nicht mal die Wissenschaften.
Immer gehts um die Umsetzung des individuellen mentalen %Rangs in den adäquaten Valueanteil.
Einkommen wird also immer aus den Taschen möglichst kaufkräftiger Nachfrager erwirtschaftet.

Parker
17.11.2008, 16:37
Die gab es auch im Ruhrgebiet. Und es gab ja auch jede Menge Vertriebene im Ruhrgebiet aus Schlesien und Flüchtlinge aus dem Osten. Die mussten halt bei Null wieder anfangen. Da war weiter Sparen angesagt.

Im Falle meiner Großmutter lag das nicht zuletzt daran, daß sie übers Kindergroßziehen die Berufstätigkeit ein wenig hatte vernachlässigen müssen.
Diese Frauen sind sicherlich vom Schicksal böse benachteiligt worden, aber es liegt letztlich doch in der Natur der Sache, daß man vom Kontostand nicht voll berufstätiger Alleinerziehender kaum auf die ganze Gesellschaft schließen kann.

Was die Flüchtlinge angeht, wir reden hier von den 70ern. Wann war doch gleich das Kriegsende?

politisch Verfolgter
17.11.2008, 16:45
Der Beruf hat betriebslosen Anbietern vollwertige Marktteilnahme zu bezwecken, also die mental adäquate Generierung leistungsanteiliger Ausschüttung.
Das liegt in der Natur der freien Marktwirtschaft.
Die Eink./Verm.-Verteilung stimmt in keinster Weise mit der mentalen Verteilung überein, dies ist also keine Leistungsgesellschaft.

Leila
17.11.2008, 17:15
ich würde mal den ganzen link durchlesen! da ist nicht nur von lebensmittelpreisen die rede! sondern es wird auch die einkommensentwicklung im vergleich zu den lebensmittelpreisen genannt!

Das habe ich getan. Doch gebe ich Dir zu bedenken, daß die „einkommensentwicklung im vergleich zu den lebensmittelpreisen“ nichts – außer eben diesem Verhältnis – ausdrückt und keinerlei Anhaltspunkte zur Bestimmung der allgemeinen Entwicklung der Lebenskosten liefert. Für sich betrachtet ist die spärliche Tagesschaumeldung gewiß bemerkenswert, sie trägt aber nichts zu einem Überblick bei. Die für den Lebensunterhalt aufzuwendenden Kosten setzen sich im Wesentlichen aus folgenden Elementen zu zusammen: Nahrung, Kleidung, Wohnung, Bildung, Krankheits-, Unfall- und Altersvorsorge. Dazu kommen noch die Solidaritätsbeiträge, die einjeder zu leisten hat: die ganzen Versicherungsbeiträge gegen Tod, Teufel, Feuer, Diebstahl und Arbeitslosigkeit eben. Nur unter Berücksichtigung all dieser Faktoren kann ein aussagekräftiger Median errechnet werden. Alles andere läuft auf ‚Spezialitätenchemie‘ hinaus.

Gruß von Leila

P.S.: Für heute in diesem Strang am Ende der Geduld

Mütterchen
17.11.2008, 18:10
An was ich mich erinnern kann....erst einmal, die 70-er kann ich überhaupt nicht mit Armut verbinden. Es stimmt natürlich, vieles, was heute selbstverständlich ist, war damals Luxus, also meine Geschwister und ich, wir mussten uns Ende der 60-er auch noch ein Badewasser teilen, es gab nie Brötchen, sondern Brot; Wurst und Fleisch nur selten.
Meine Eltern hatten nebenberuflich noch eine kleine Landwirtschaft, ich weiß, dass da vom Hof weg ein Liter Milch für 1 DM verkauft wurde, also deutlich teurer als heute ( im Vergleich). Ich weiß auch, dass um 1970 herum 1 Kg Weizenmischbrot 2,20 DM gekostet hat.

Sozialstaat: unsere Nachbarn bekamen ein Baby, 1977. In ihrem Haus wohnte auch die Oma, die ging ständig zum Arzt, ließ sich Medikamente verschreiben, die sie aber nicht einnahm....dafür wurden die Pampers in der Apotheke gekauft, der Apotheker hatdie veranschlagten Kosten für das Medikament quasi verrechnet. Mir ist das noch so genau in Erinnerung, weil die Nachbarn das so selbstverständlich genutzt haben und mein Vater sich so darüber empört hat. Damals war das aber offenbar nicht unüblich, die Gelder müssen wirklich geflossen sein.

Als ich Mitte der 80-er ein Halbjahrespraktikum beim Jugendamt und Sozialamt gemacht habe. Da waren die Kassen wahrscheinlich schon deutlich leerer, mir ist noch gut in Erinnerung, dass die Sozialarbeiter damals unter der Hand die Vorgabe erhalten hatten, Sozialhilfeanfragen sogar schroff zu begegnen und somit einige potentielle Empfänger abzuschrecken. Funktioniert hat das natürlich nur bei einigen Leutchen.

politisch Verfolgter
17.11.2008, 18:39
Wenns einem betriebl. nicht um Villa&Porsche geht, um Himmels Willen Nachwuchs unterlassen. Bitte keine Affenschieber nachliefern. Peanuts zählt man Affen vor, damit sollte man Menschen nicht besudeln.