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Vollständige Version anzeigen : Rezession oder Depression?



esperan
13.11.2008, 18:32
Ja, befinden wir uns nun in einer Rzession oder Depression?

Der Focus schreibt:

"Rezession – oder doch noch nicht?
Deutschland steckt in der Rezession, verkündet das Statistische Bundesamt. Damit ist anscheinend alles klar. Doch so einfach ist Rezession gar nicht zu definieren.

Rezession stürzt viele in Verzweiflung

Ein Witz definiert den Unterschied zwischen Rezession und Depression so: „Rezession ist dann, wenn dein Nachbar seinen Job verliert, Depression, wenn du deinen verlierst.“ Folgt man dieser Argumentation, ist die deutsche Wirtschaft noch nicht in einer Rezession angekommen. Die Arbeitslosenzahlen sind sogar rückläufig. Statistiker und einige Wirtschaftswissenschaftler sehen das indes anders. Für sie bedeutet Rezession, wenn die Wirtschaftsleistung, sprich das Bruttoinlandsprodukt (BIP), zwei Quartale in Folge gegenüber dem jeweiligen Vorquartal sinkt. Das war im zweiten und dritten Quartal so: Von April bis Juni sank das BIP um 0,4 Prozent, von Juli bis September sogar um 0,5 Prozent.

Quelle und mehr: http://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/MONEY-boerse/money-boerse-rezession-oder-doch-noch-nicht_aid_348382.html


Mein Kommentar:

Wer steuert denn jetzt wieder, wie viel kann man mal diesen Experten wieder glauben und wozu dient das ganze? Ich gehe mal davon aus, dass dies alles wieder Politik ist, welche uns wieder in irgend eine Richtung steuern soll oder von irgend etwas ablenken soll, um uns in irgend einer Art und Weise wieder maipulativ in eine Richtung zu lenken. Ich glaube schon längst keinen Arbeitslosenstatistiken mehr, weil sie alle geschönt wurden ... was ja weitläufig auch bekannt und anerkannt ist. Also frage ich mich ... wieso das jetzt wieder?

Kennt ihr die Antwort?

Man könnte sogar über die USA und die Wahlen nachdenken ... fällt euch noch mehr ein?

politisch Verfolgter
13.11.2008, 18:52
"Die Wirtschaft" schrumpft. Schrumpft der Reichtum?
Wer anbietet, hat damit die Wirtschaft und das Kapital zu sein.
Ists nicht der Fall, Betriebe meiden wie die Pest.
Besser nachwuchslos nix tun, als sich samt Familie täglich mit umverteilungs-marginalisiertem KostenfaktorAffenschieberWahnsinn affirmativ selbst zu erniedrigen.
Dem grundrechtswidrigen Arbeitsgesetzdreck bitte nicht frönen.
Er muß weg.
Arbeiten heißt anbieten, was vollwertige Marktteilnahme bedingt. Dazu gibts noch nicht mal die Wissenschaften.

esperan
13.11.2008, 19:36
"Die Wirtschaft" schrumpft. Schrumpft der Reichtum?
Wer anbietet, hat damit die Wirtschaft und das Kapital zu sein.
Ists nicht der Fall, Betriebe meiden wie die Pest.
Besser nachwuchslos nix tun, als sich samt Familie täglich mit umverteilungs-marginalisiertem KostenfaktorAffenschieberWahnsinn affirmativ selbst zu erniedrigen.
Dem grundrechtswidrigen Arbeitsgesetzdreck bitte nicht frönen.
Er muß weg.
Arbeiten heißt anbieten, was vollwertige Marktteilnahme bedingt. Dazu gibts noch nicht mal die Wissenschaften.

Ja, wenn die Wirtschaft schrumpft, dann schrumpft der Reichtum. Punkt.

esperan
13.11.2008, 20:22
Umfrage:

Egal, wir sind eh am Abgrund ...

Das Ende

:D

WIENER
13.11.2008, 20:47
Eine schwere Depression würde auch einen politischen Neuanfang ermöglichen.
Vorraussetzung dafür ist aber eine gewisse Lernfähigkeit des Deutschen Volkes.

esperan
13.11.2008, 21:46
Eine schwere Depression würde auch einen politischen Neuanfang ermöglichen.
Vorraussetzung dafür ist aber eine gewisse Lernfähigkeit des Deutschen Volkes.

Ja, jedes Ende ist auch ein Neuanfang ... aber das Ende der Demokratie möchte ich nicht unbedingt erleben ...

WIENER
13.11.2008, 22:11
Ja, jedes Ende ist auch ein Neuanfang ... aber das Ende der Demokratie möchte ich nicht unbedingt erleben ...

Welcher Demokratie? Das was jetzt abläuft ist alles andere als eine Demokratie, wir leben in einer Neo-Liberalen EU-Diktatur, und es muß ein Ende haben, je früher desto besser. Keine Verfolgung anders Politisch Denkender mehr.

UND DEUTSCHLAND DEN DEUTSCHEN!

Frei-denker
13.11.2008, 22:12
Die aktuelle Rezension ist mit einem lachenden und einem weindenden Auge zu betrachten:

Das lachende Auge:
Es wird recht schnell deutlich, wie verlogen der neoliberale Unsinn ist. Der Kapitalismus widerlegt sich selbt. Ein Irrweg ist entlarvt. Es lebe das Umdenken.

Das weinende Auge:
Für diesen Irrweg wurde unser Wohlstand, unser Sozialsystem und die funktionierdende Soziale Marktwirtschaft geopfert. Die Höhe des Schadens, den dieser Kapitalistenquatsch ein weiteres Mal in der Geschichte angerichtet hat, ist kaum abzuschätzen.

politisch Verfolgter
13.11.2008, 22:29
Der Reichtum nimmt zu - aber eben nicht bei seinen Erwirtschaftern. Drum bitte um Himmels Willen nachwuchslos nix tun.
Sozialstaat und ÖD sind um mind. 90 % zu reduzieren, während keine öffentl. Mittel in Privatvermögen zu pumpen sind, wobei die Arbeitsgesetzgebung weg muß.
Dann müssen Wissenschaften her, die den betriebslosen Anbietern vollwertige Marktteilnahme bezwecken, was nur mit goldenen Netzwerken statt mit goldenen Klinken geht.
Dazu ist aktive Wertschöpfungspolitik zu betreiben.
Nur so geht die positive Rückkopplung von Nachfragerkaufkraft in Anbieterkaufkraft, die ja immer auch Nachfrager sind.
Anders kann Marktwirtschaft nicht funktionieren.
Das ist durch die weltweiten Verteilungsstrukturen glasklar objektiviert.
Kapital repräsentiert höchst positiv die materiellen Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung, gehört also in die Taschen seiner Erwirtschafter.
Managementvorgabe für Userdividende ist user value analog shareholder value.
Wer was gegen Kapital hat, kann es ja Anderen erwirtschaften gehn. Doch diese Leute dürfen das niemandem sonst zuweisen. Wer den Hang hat, Anderen Vermögen zu erwirtschaften, um sich rel. dazu immer ärmer zu arbeiten, der kann das ausgiebig betreiben.
Sowas dürfen Solche aber Anderen nicht zuweisen.
Auch kein Gesetz darf das.

Ulus-Kert
13.11.2008, 23:15
Es ist noch nicht überstanden, ich vermute sogar, dass es noch schlimmer wird.

esperan
13.11.2008, 23:16
Welcher Demokratie? Das was jetzt abläuft ist alles andere als eine Demokratie, wir leben in einer Neo-Liberalen EU-Diktatur, und es muß ein Ende haben, je früher desto besser. Keine Verfolgung anders Politisch Denkender mehr.

UND DEUTSCHLAND DEN DEUTSCHEN!

Keine Verfolgung anders politisch Denkender heißt also, dass wir den Islamismus, Linksextremismus und Rechtsextremismus akzeptieren oder zumindest tolerieren sollen?

esperan
13.11.2008, 23:31
Die aktuelle Rezension ist mit einem lachenden und einem weindenden Auge zu betrachten:

Das lachende Auge:
Es wird recht schnell deutlich, wie verlogen der neoliberale Unsinn ist. Der Kapitalismus widerlegt sich selbt. Ein Irrweg ist entlarvt. Es lebe das Umdenken.

Das weinende Auge:
Für diesen Irrweg wurde unser Wohlstand, unser Sozialsystem und die funktionierdende Soziale Marktwirtschaft geopfert. Die Höhe des Schadens, den dieser Kapitalistenquatsch ein weiteres Mal in der Geschichte angerichtet hat, ist kaum abzuschätzen.

Ich sehe dies eher gelassen und weder mit weinendem, noch mit lachendem Auge. Es gibt Schwankungen und es wird immer Schwankungen geben - ein stetes auf und ab. In jeglicher Hinsicht. Kein ewiges Hoch, kein ewiges Tief.

Dies ist für mich Hoffnung und Gerechtigkeit. Selbst wenn wir das eine oder das andere in seinen Extremen erleben dürfen. Und selbst im Kleinen, Kurzzeitigen gibt es selbiges und alle Mischformen daraus. Also ... was solls. Jedes negative bringt etwas positives mit sich, jedes Ende einen Neuanfang. Vielleicht sollten wir doch etwas gelassener reagieren. Vermutlich will uns dies die Politik zwangsweise eintrichtern (aus eigennützigen Gründen), indem sie uns Tatsachen verschweigt, uns desinformiert doer manches Mal sogar falsch informiert (was ich natürlich auch nicht für gut heiße).

esperan
13.11.2008, 23:35
Der Reichtum nimmt zu - aber eben nicht bei seinen Erwirtschaftern. Drum bitte um Himmels Willen nachwuchslos nix tun.
Sozialstaat und ÖD sind um mind. 90 % zu reduzieren, während keine öffentl. Mittel in Privatvermögen zu pumpen sind, wobei die Arbeitsgesetzgebung weg muß.
Dann müssen Wissenschaften her, die den betriebslosen Anbietern vollwertige Marktteilnahme bezwecken, was nur mit goldenen Netzwerken statt mit goldenen Klinken geht.
Dazu ist aktive Wertschöpfungspolitik zu betreiben.
Nur so geht die positive Rückkopplung von Nachfragerkaufkraft in Anbieterkaufkraft, die ja immer auch Nachfrager sind.
Anders kann Marktwirtschaft nicht funktionieren.
Das ist durch die weltweiten Verteilungsstrukturen glasklar objektiviert.
Kapital repräsentiert höchst positiv die materiellen Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung, gehört also in die Taschen seiner Erwirtschafter.
Managementvorgabe für Userdividende ist user value analog shareholder value.
Wer was gegen Kapital hat, kann es ja Anderen erwirtschaften gehn. Doch diese Leute dürfen das niemandem sonst zuweisen. Wer den Hang hat, Anderen Vermögen zu erwirtschaften, um sich rel. dazu immer ärmer zu arbeiten, der kann das ausgiebig betreiben.
Sowas dürfen Solche aber Anderen nicht zuweisen.
Auch kein Gesetz darf das.

Scheiße, bin ich dämlich - intellektuell unterentwickelt (keine Ironie). Es strengt mich derart drastisch an, deine Worte zu entschlüsseln und zusammenzufassen - und gebe irgendwann auf. Sorry dafür und dass ich dir keine schlaue Antwort zurückreichen kann.

politisch Verfolgter
13.11.2008, 23:41
esperan, ach was, ist doch klar: in der Marktwirtschaft gehts um den Profit der Anbieter.
Es geht also zentral um die Frage, wie die betriebslosen Anbieter zu marktwirtschaftlicher Profitmaximierung kommen.
Um was denn sonst? Keine Marktwirtschaft?
Du lieber Himmel, sie ist aber doch hervorragend geeignet, durch lukratives Anbieten kaufkräftige Nachfrager zu bewirken.
Dazu muß sie einfach vom modernen Feudalismus entlastet werden, von allen Gesetzen, die den betriebslosen Anbietern marktwirtschaftl. Profitmaximierung und damit vollwertige Marktteilnahme unterbinden.
Es geht um Profit, das kann man doch verstehn.
Ich verstehe nicht, was man gegen Profit haben sollte.
Für seinen Profit hat man sich drastisch anstrengen zu können - auch die Gesetzgeber haben sich für den Profit der Marktteilnehmer anzustrengen, zweckdienliche Gesetze und Wissenschaften zu liefern.

esperan
14.11.2008, 00:05
esperan, ach was, ist doch klar: in der Marktwirtschaft gehts um den Profit der Anbieter.
Es geht also zentral um die Frage, wie die betriebslosen Anbieter zu marktwirtschaftlicher Profitmaximierung kommen.
Um was denn sonst? Keine Marktwirtschaft?
Du lieber Himmel, sie ist aber doch hervorragend geeignet, durch lukratives Anbieten kaufkräftige Nachfrager zu bewirken.
Dazu muß sie einfach vom modernen Feudalismus entlastet werden, von allen Gesetzen, die den betriebslosen Anbietern marktwirtschaftl. Profitmaximierung und damit vollwertige Marktteilnahme unterbinden.
Es geht um Profit, das kann man doch verstehn.
Ich verstehe nicht, was man gegen Profit haben sollte.
Für seinen Profit hat man sich drastisch anstrengen zu können - auch die Gesetzgeber haben sich für den Profit der Marktteilnehmer anzustrengen, zweckdienliche Gesetze und Wissenschaften zu liefern.

Okay, ich könnte jetzt zu googeln anfangen, aber wozu, wenn Du mir die Antwort geben kannst (selbstw enn ich mich öffentlich oute). Ich blicke bei deinem geschriebenen oft nicht durch, weil mir alles wirr erscheint UND ich die von dir benutzten Fachbegriffe oft nicht verstehe - weil ich auch kein Experte in diesem Bereich bin, den Du verinnerlicht haben könntest (was ich nicht beurteilen aknn, weil ich es eben nicht verstehe - im Gesamtzusammenhang eben). Ich weiß nicht, ob das alles Sinn macht, das Du mir/uns nahe bringen möchtest und Du nur deinesgleichen aufklären möchtest.

Vielleicht solltest Du davon ausgehen, dass nicht jeder das Verständnis für deine Gedankenwelt mitbringt (na ja, ich verstehe oft einfach nur Bahnhof). Ich kann imemr 3 Sätze nachvollziehen, dann wird es so anstrengend dir weiter zu folgen, dass ich einfach aufgebe. Deshalb lese ich deine Beiträge inzwischen nur an und schalte ab. User Value und anderes sind einfach nicht in meinem Sprachgebrauch integriert.

Was willst Du den Leuten eigentlich sagen? Beschreib es mal kurz und verrständlich (weil es sich immer gleich anhört) für mich als Dummlappen in primitiven, verständlichen Worten.

:rolleyes:

FranzKonz
14.11.2008, 00:13
...
Keine Verfolgung anders Politisch Denkender mehr.
...

Jawohl. Ich fordere die sofortige Einstellung der Verfolgung des politisch Verfolgten!

WIENER
14.11.2008, 00:25
Keine Verfolgung anders politisch Denkender heißt also, dass wir den Islamismus, Linksextremismus und Rechtsextremismus akzeptieren oder zumindest tolerieren sollen?


Schauen wir uns den derzeitigen Stand an.

Rechts, und nicht nur Rechtsextremismus wird gnadenlos verfolgt. Bespiele gibt es genug. Für schwere Körperverletzungen, in Verbindung mit ein paar "Drecksniggersprüche" gibt es für einen nicht vorbestraften 5 Jahre. Ein Nichtvorbestrafter Fensterscheibeneinschlager, ebenfalls in Verbindung mit ausländerfeindlichen Sprüchen, 9 Monate unbedingt. Gelder für die Verfolgung dieser Straftaten gibt es jede Menge.

LInke und Linksextremismus wird tolleriert. Ein Linker der politische Gegner verletzt braucht kaum eine Gefängnisstrafe befürchten.

Und Musls haben ohnehin jede Menge Kredit bei der Strafverfolgung, selbst Totschläger kommen mit Bewährung davon.


Nicht das ich die ersten von mir geschilderten Verbrechen für gut befinde, würden die Richter in allen Fällen gleich schwere Strafen aussprechen würde ich auch diese befürworten, aber im Deutschen Pseudo-Rechtsstaat herscht politische Willkürjustiz und wer das leugnet befürwortet dies oder er geht mit Scheuklappen durch die Welt.

Rechte Parteien werden mit staatlicher Hilfe gewalttätig bedroht und behindert, wie die Vorfälle von Köln klar aufzeigen. Und wenn diesen Rechtsbeugestaat niemand daran hindert, wird er noch schlimmer werden und bald außerhalb jedes tollerierbaren Rechsstaatlichen Verfassungsbogens stehen.


Und deshalb ist mir ein Politisch-wirtschaftlicher Zusammenbruch dieses Staates lieber als eine gewalttätige Revolution, die im anderen Fall, in den nächsten 20 Jahren unausweichlich wäre.

Oft wird den Rechten vorgeworfen, sie hätten aus der Geschichte nichts gelernt, die derzeitige Machthaber aber zeigen eine weitaus größere Lernressistenz, den die Geschichte zeigt, das sich eine Regierung auch durch Repressionen wie sie im heutigen Deutschland üblich sind, immer (notfalls gewalttätig) entfernt wurden. Egal ob Links oder Rechts.

WIENER
14.11.2008, 00:26
Jawohl. Ich fordere die sofortige Einstellung der Verfolgung des politisch Verfolgten!


:)) Zustimmung

WIENER
14.11.2008, 00:28
Was willst Du den Leuten eigentlich sagen? Beschreib es mal kurz und verrständlich (weil es sich immer gleich anhört) für mich als Dummlappen in primitiven, verständlichen Worten.



Ich hab ihm auch schon oft darum gebeten, es gelingt ihm aber nicht.

Don
14.11.2008, 08:42
Die aktuelle Rezension ist mit einem lachenden und einem weindenden Auge zu betrachten:


Die Rezension Deiner Texte ebenfalls.
(Fremdwörterbuch verlegt?)

:))

esperan
14.11.2008, 09:17
Schauen wir uns den derzeitigen Stand an.

Rechts, und nicht nur Rechtsextremismus wird gnadenlos verfolgt. Bespiele gibt es genug. Für schwere Körperverletzungen, in Verbindung mit ein paar "Drecksniggersprüche" gibt es für einen nicht vorbestraften 5 Jahre. Ein Nichtvorbestrafter Fensterscheibeneinschlager, ebenfalls in Verbindung mit ausländerfeindlichen Sprüchen, 9 Monate unbedingt. Gelder für die Verfolgung dieser Straftaten gibt es jede Menge.

LInke und Linksextremismus wird tolleriert. Ein Linker der politische Gegner verletzt braucht kaum eine Gefängnisstrafe befürchten.

Und Musls haben ohnehin jede Menge Kredit bei der Strafverfolgung, selbst Totschläger kommen mit Bewährung davon.


Nicht das ich die ersten von mir geschilderten Verbrechen für gut befinde, würden die Richter in allen Fällen gleich schwere Strafen aussprechen würde ich auch diese befürworten, aber im Deutschen Pseudo-Rechtsstaat herscht politische Willkürjustiz und wer das leugnet befürwortet dies oder er geht mit Scheuklappen durch die Welt.

Rechte Parteien werden mit staatlicher Hilfe gewalttätig bedroht und behindert, wie die Vorfälle von Köln klar aufzeigen. Und wenn diesen Rechtsbeugestaat niemand daran hindert, wird er noch schlimmer werden und bald außerhalb jedes tollerierbaren Rechsstaatlichen Verfassungsbogens stehen.


Und deshalb ist mir ein Politisch-wirtschaftlicher Zusammenbruch dieses Staates lieber als eine gewalttätige Revolution, die im anderen Fall, in den nächsten 20 Jahren unausweichlich wäre.

Oft wird den Rechten vorgeworfen, sie hätten aus der Geschichte nichts gelernt, die derzeitige Machthaber aber zeigen eine weitaus größere Lernressistenz, den die Geschichte zeigt, das sich eine Regierung auch durch Repressionen wie sie im heutigen Deutschland üblich sind, immer (notfalls gewalttätig) entfernt wurden. Egal ob Links oder Rechts.

Hallo Wiener,

Straftaten jedweder Coleur gehören gleichsam verfolgt. Ob von Rechts oder Links. Ihnen gehört auch die gleiche Ausfmerksamkeit gewidmet. Beide Gruppierungen sind sehr gefährlich, wenn die Anhänger in Extreme Lager abrutschen. Für mich gibt es hier keinerlei Unterschied. Dass unsere Regierung den Linksextremismus verharmlost, indem sie ihre Prioritäten auf die Verfolgung Rechtsradikaler setzt, ist für mich nicht mehr nachvollziehbar und für das Staatswesen schädlich. Die ewig gestrigen sollten so langsam merken, dass sie da einen gewaltigen Fehler begehen und die Medien sollten endlich mal ordentlich über Linksextreme berichten und ebenso nicht mehr darum bemüht sein, dem political Correctness zu folgen. Außerdem sollte in den Gehirnen der deutschen Bevölkerung mal endlich ankommen, dass die linksextreme Szene hier einer Toleranz ausgesetzt ist, das längst nicht mehr tragbar ist. Hier muss die Politik noch viel Aufklärung betreiben. Die CDU ist da auf dem richtigen Weg.

Mir scheint das ganze so zu sein - und das ist wirklich nicht mehr zeitgemäß. Man ist wohl bei den Gefahren durch Extremisten im Nazireich hängen geblieben, weil es immer gut rüber kommt für die Politik, schlichtweg wegen des Ansehens im Ausland. Das ist Arschkriecherei und verharmlost andere eklatan zum tragen kommende Probleme. Wie gesagt, beiden extremen Gedankenwelten ist Aufmerksamkeit zu widmen.

Umkehrschluss wäre, dass man endlich Linksextremisten in gewählten Parteien auch vom Verfassungsschutz beobachten lässt. Rechts und Links dürfte hierbei keine Rolle spielen.

Ungleichbehandlung bei Moslems in der Justiz (auch zu deren Vorteil) erscheint mir äußerst verwerflich und die Verantwortlichen gehören meiner Meinung nach abgesetzt - zum Wohle unseres Grundgesetztes und der freiheitlich demokratischen Grundordnung. Wer hier noch einen Moslem-Bonus wegen Werteverständnis, etc. verteilt, ist eine große Gefahr für diese Staatsform und unsere Gesellschaft und solche Richter sehe ich als Extremisten an, die es nicht wert sind, dass man sich in positiven Sinne um sie bemüht. Aus dieser Konsequenz heraus gibt es nur eines: Weg damit. Aber das ist wie mit Politikern. Sind sie erst mal dran, hat man als Normalo keinen Einfluss mehr auf ihr Wirken und Werken. Und die Deutschen sind ja zu faul zum wirkungsvoll demonstrieren und kreativ Aktionen durchführen, welche diesen Missstand beseitigen oder zumindest aufhalten könnten.

Den Bürgerkrieg sehe ich in etwa 7 Jahren kommen - da kann ich mich allerdings auch gewaltig irren. Wirklich sicher kann man sich hinsichtlich dem politischen Geschehen eh nie sein. Eine Revolution inenrhalb von 20 Jahren halte ich eher für unwahrscheinlich. Auch hier könnte ich mich selbstredend irren. Wir sind zwar keine wehrhafte Demokratie, aber doch so weit wehrhaft, dass wir uns den Gefahren, die zu Letzterem führen könnten, erwehren können. Unsere Polizei, unsere Geheimdienste und unsere Bundeswehr ist wohl weltweit eine der besten.

Grüße
esperan

esperan
14.11.2008, 09:23
Ich hab ihm auch schon oft darum gebeten, es gelingt ihm aber nicht.

:) Ja, er ist in seine Gedankenwelt tief versunken und kapiert wohl nicht mehr, dass es Menschen gibt, die ihm nicht folgen können. Er braucht sich auf ausbleibende Antworten nicht zu wundern. Aber vielleicht sind ihm Antworten ohnehin nicht wichtig ... ? Frust ablassen und gut is.

royona
14.11.2008, 14:22
Erst Deflation dann Inflation. Rezession mittendrin.

esperan
14.11.2008, 14:37
Erst Deflation dann Inflation. Rezession mittendrin.

Wie heißt das Fremdwort für Jungfernhäutchen zerstören? :)

D-Moll
14.11.2008, 15:21
Darum muß die BRD abgeschafft . Ja der ganze Kapitalismus abgeschafft werden und ein anderes System installiert werden.

esperan
14.11.2008, 20:53
Darum muß die BRD abgeschafft . Ja der ganze Kapitalismus abgeschafft werden und ein anderes System installiert werden.

Red doch keinen Moll-Ton. Deinen Marx kannst Du auch vergessen, weil er nicht funzt.

Pandulf
14.11.2008, 21:10
Eine Rezession ist unvermeidlich, aber eine Depression?

Was gegen eine Depression spricht ist, das die letzten 20 Jahre unter der Vorherrschaft des Finanzkapitalismus dazu geführt haben, dass die Resourcen hauptsächlich in die virtuelle Finanzwelt geflossen sind und nicht in die Realwirtschaft. Bspw. haben die Landesbanken in Deutschland darauf verzichtet Kredite an Mittelständler zu geben, da diese nach den Ratingagenturen relativ schlechter waren. Statt dessen haben sie lieber das Geld eigenkapitalschonend in AAA-gerateted Subprimebonds "investiert". Folge war, dass wir in einer Welt der Unterinvestition leben. Nicht nur in Deutschland, sondern auch in den Uk und den USA. Überall ist die Infrastruktur verfallen.

Was jetzt getan werden muss, um eine Depression zu verhindern, sind massive staatliche Investitionen in die Infrastruktur, um das Defizit der letzten 20 Jahre zu schliessen. Auf der anderen Seite muss die Finanzindustrie steuerlich so bestraft werden, dass die Gelder eben in reale Investitionen fliessen und nicht mehr nur in die Räuberhöhle nach London,

esperan
14.11.2008, 21:16
Eine Rezession ist unvermeidlich, aber eine Depression?

Was gegen eine Depression spricht ist, das die letzten 20 Jahren der Vorherrschaft des Finanzkapitalismus dazu geführt haben, dass die Resourcen hauptsächlich in die virtuelle Finanzwelt geflossen sind und nicht in die Realwirtschaft. Bspw. haben die Landesbanken in Deutschland darauf verzichtet Kredite an Mittelständler zu geben, da diese nach den Ratingagenturen relativ schlecht waren und lieber das Geld eigenkapitalschonend in AAA-gerateted Subprimebonds "investiert" haben. Folge war, dass wir in einer Welt der Unterinvestition leben. Nicht nur in Deutschland und Mitteleuropa, sondern auch in den Uk und den USA ist die Infrastruktur verfallen.

Was jetzt getan werden muss, um eine Depression zu verhindern sind massive staatliche Investitionen in die Infrastruktur, um das Defizit der letzten 20 Jahre zu schliessen. Auf der anderen Seite muss die Finanzindustrie steuerlich so bestraft werden, dass die Gelder eben in reale Investitionen fliessen und nicht mehr nur in die Räuberhöhle nach London,

Diese Zocker unter Banker und die Wissenden (u.a. Manager) gehören schleunigst abgestraft und im Falle des ermittelten Vorsatzes das Vermögen eingezogen. Das wäre mal Punkt eins. Diese Zockerei gehört fortfolgend untersagt (mit all seinen verschleierten Spielarten) und mit Gefängnisstrafen geahndet - in Zukunft.

Die Gefahr einer Depression kann ich bis auf Weiteres nicht erkennen.

Aldebaran
14.11.2008, 22:28
Eine Rezession ist unvermeidlich, aber eine Depression?

Was gegen eine Depression spricht ist, das die letzten 20 Jahre unter der Vorherrschaft des Finanzkapitalismus dazu geführt haben, dass die Resourcen hauptsächlich in die virtuelle Finanzwelt geflossen sind und nicht in die Realwirtschaft. Bspw. haben die Landesbanken in Deutschland darauf verzichtet Kredite an Mittelständler zu geben, da diese nach den Ratingagenturen relativ schlechter waren. Statt dessen haben sie lieber das Geld eigenkapitalschonend in AAA-gerateted Subprimebonds "investiert". Folge war, dass wir in einer Welt der Unterinvestition leben. Nicht nur in Deutschland, sondern auch in den Uk und den USA. Überall ist die Infrastruktur verfallen.

Was jetzt getan werden muss, um eine Depression zu verhindern, sind massive staatliche Investitionen in die Infrastruktur, um das Defizit der letzten 20 Jahre zu schliessen. Auf der anderen Seite muss die Finanzindustrie steuerlich so bestraft werden, dass die Gelder eben in reale Investitionen fliessen und nicht mehr nur in die Räuberhöhle nach London,


Ganz richtig ist das nicht. In den letzten drei Jahren sind die Investitionen in Deutschland kräftig gestiegen. Und dass der Staat zu wenig investiert hat, liegt nicht am Kauf von strukturierten Anleihen, sondern an hohen konsumptiven, sprich Sozialausgaben.

Auch in den Schwellenländern - allen voran in China - ist enorm investiert worden, wobei die privaten Investitionen in den meisten Fällen den staatlichen vorausgeeilt sind, weshalb fast überall auf der Welt die Infrastruktur bis zum Anschlag belastet ist.