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Vollständige Version anzeigen : US-KAMPF UM HOMO-EHE Jawort im Osten, Wut im Westen



marc
13.11.2008, 12:48
Kulturkampf in den USA: Im Schatten von Obamas Wahlsieg haben Erzkonservative spektakuläre Erfolge errungen. Das Verbot der Homo-Ehe in Kalifornien durch einen Volksentscheid entsetzt Schwule und Lesben - nur an der Ostküste feiern sie derzeit noch Erfolge.



Auch Florida und Arizona [und Kalifornien] haben am 4. November per Volksentscheid die Homo-Ehe verboten. Arkansas untersagte es unverheirateten Paaren, Kinder zu adoptieren, was vor allem gegen schwul-lesbische Lebensgemeinschaften zielte.


Zumal die Proposition 8 in Kalifornien ihren Erfolg nicht zuletzt einer Wählergruppe verdankt, die mehrheitlich wegen Obama in die Wahllokale strömte - den Afroamerikanern. Sie lehnen die Homo-Ehe laut Umfragen zu rund 70 Prozent ab.

Dass die Kalifornier zugleich die Proposition 2 billigten, die Zuchthennen, Kälbern und Säuen mehr Platz im Käfig einräumt, provozierte bittere Kommentare.



In 37 Bundesstaaten ist die gleichgeschlechtliche Ehe verboten oder wird nicht anerkannt. In 30 Staaten gilt Homosexualität als legaler Kündigungsgrund. In sechs Staaten dürfen homosexuelle Paare keine Kinder adoptieren.

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,590042,00.html

Mondgoettin
13.11.2008, 13:03
Dass die Kalifornier zugleich die Proposition 2 billigten, die Zuchthennen, Kälbern und Säuen mehr Platz im Käfig einräumt, provozierte bittere Kommentare.



http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,590042,00.htmlin den USA werden Homosexuelle von Erzkonservativen geradezu verfolgt,das gleicht fast schon einer"Hexenjagd":=
Homosexuelle haben es besondes im mittleren Westen der USA sehr schwer und im Sueden.
Alles was diesen Glaubensfanatikern nicht in ihr Weltbild passt,eben:=

Voortrekker
13.11.2008, 13:15
Das Amerikanische Volk hat richtig entschieden.
Dort gelten noch Werte. Einzig die Neuengland Staaten sind schon auf Europa Niveau angekommen.
Die Linken werden sich wundern, dass gerade die Schwarzen den Antrag unterstützt haben, aber selbst die Neger haben mehr Werte und Moral als die verkommene Deutsche Gesellschaft!

Felidae
13.11.2008, 13:23
Das Amerikanische Volk hat richtig entschieden.
Dort gelten noch Werte. Einzig die Neuengland Staaten sind schon auf Europa Niveau angekommen.
Die Linken werden sich wundern, dass gerade die Schwarzen den Antrag unterstützt haben, aber selbst die Neger haben mehr Werte und Moral als die verkommene Deutsche Gesellschaft!

Das amerikanische Volk hat sich wieder mal angemaßt, über das Privatleben von Menschen zu bestimmen. Ekelhaft. Die USA haben wieder mal das moralische Recht verspielt, Weltpolizei zu spielen.

Einzig die Neuenglandstaaten sind schon so liberal und tolerant wie Europa. Die blöden Fundis in den USA halten sich für soooooooooo fortschrittlich. Ein Sch*** sind sie! Allen voran die Baptistenbrut!

Felidae
13.11.2008, 13:24
in den USA werden Homosexuelle von Erzkonservativen geradezu verfolgt,das gleicht fast schon einer"Hexenjagd":=
Homosexuelle haben es besondes im mittleren Westen der USA sehr schwer und im Sueden.
Alles was diesen Glaubensfanatikern nicht in ihr Weltbild passt,eben:=

Ich habe selbst solche Subjekte in der Verwandtschaft.

Voortrekker
13.11.2008, 13:27
Das amerikanische Volk hat sich wieder mal angemaßt, über das Privatleben von Menschen zu bestimmen. Ekelhaft. Die USA haben wieder mal das moralische Recht verspielt, Weltpolizei zu spielen.

Einzig die Neuenglandstaaten sind schon so liberal und tolerant wie Europa. Die blöden Fundis in den USA halten sich für soooooooooo fortschrittlich. Ein Sch*** sind sie! Allen voran die Baptistenbrut!

Mal wieder völlig falsch.
Lediglich die gesetzliche Legitimation einer solchen Verbindung wurde untersagt, privat können die tun und lassen was sie wollen.

Felidae
13.11.2008, 13:29
Mal wieder völlig falsch.
Lediglich die gesetzliche Legitimation einer solchen Verbindung wurde untersagt, privat können die tun und lassen was sie wollen.

Und was geht es das Volk an, wer wen heiratet? Richtig, nichts. Die Ehe ist Privatsache. Das Volk hat es hinzunehmen, dass nicht alle hetero sind.

Krabat
13.11.2008, 13:31
Und was geht es das Volk an, wer wen heiratet? Richtig, nichts. Die Ehe ist Privatsache. Das Volk hat es hinzunehmen, dass nicht alle hetero sind.

Das Volk hat demokratisch entschieden. Hast Du ein Problem mit Demokratie?

Voortrekker
13.11.2008, 13:31
Und was geht es das Volk an, wer wen heiratet? Richtig, nichts. Die Ehe ist Privatsache. Das Volk hat es hinzunehmen, dass nicht alle hetero sind.

Nein, die Ehe bedeutet in dem Fall Steuervorteile. Das ist nichts privates.
Wenn die schon akzeptiert werden, dann sollten sie wenigstens vollständig Steuern bezahlen.

Felidae
13.11.2008, 13:32
Das Volk hat demokratisch entschieden. Hast Du ein Problem mit Demokratie?

Die Demokratie hat ihre Grenzen in den Menschenrechten. Die sind hier verletzt. Wenns ums Privatleben von Menschen geht, geht mir die Drecksmeinung des Volkes sonst wo vorbei.

Felidae
13.11.2008, 13:33
Nein, die Ehe bedeutet in dem Fall Steuervorteile. Das ist nichts privates.
Wenn die schon akzeptiert werden, dann sollten sie wenigstens vollständig Steuern bezahlen.

Ist die Ehe nur auf den Erwerb von Steuervorteilen gerichtet?

Voortrekker
13.11.2008, 13:41
Ist die Ehe nur auf den Erwerb von Steuervorteilen gerichtet?

NEIN, die Ehe ist die Institution in der Kinder aufwachsen sollen.
Alleine deswegen können Schwule gar nicht heiraten.
Aber du verstehst es anscheinend nicht, dass die Kalifiornier nicht Homosexualität verboten haben, also auch keine Menschenrechte ( wenn das überhaupt eins ist ) abgeschafft haben, sondern nur verhindert haben, dass Menschen des gleichen Geschlecht eine Ehe eingehen.

Felidae
13.11.2008, 13:43
NEIN, die Ehe ist die Institution in der Kinder aufwachsen sollen.
Alleine deswegen können Schwule gar nicht heiraten.
Aber du verstehst es anscheinend nicht, dass die Kalifiornier nicht Homosexualität verboten haben, also auch keine Menschenrechte ( wenn das überhaupt eins ist ) abgeschafft haben, sondern nur verhindert haben, dass Menschen des gleichen Geschlecht eine Ehe eingehen.

Und mit dieser Verhinderung haben sie Menschenrechte angegriffen. Denn es steht nirgends, dass die Ehe nur den Zweck hätte, das Kinder darin aufwachsen.

Voortrekker
13.11.2008, 13:51
Und mit dieser Verhinderung haben sie Menschenrechte angegriffen. Denn es steht nirgends, dass die Ehe nur den Zweck hätte, das Kinder darin aufwachsen.

Es steht auch nirgendwo in den Menschenrechten bzw in der US-Verfassung, dass das ein Recht ist.

WIENER
13.11.2008, 13:58
Es steht auch nirgendwo in den Menschenrechten bzw in der US-Verfassung, dass das ein Recht ist.


vergiss es, Felidea ist nicht für voll zu nehmen.

WIENER
13.11.2008, 14:01
Nein, die Ehe bedeutet in dem Fall Steuervorteile. Das ist nichts privates.
Wenn die schon akzeptiert werden, dann sollten sie wenigstens vollständig Steuern bezahlen.

Wobei mir der Nutzen dieser Steuervorteile net ganz klar ist, vor allem deshalb weil es immer mehr kinderlose Ehen gibt. Diese Steuervorteile sind meiner Meinung zu Gunsten einer stärkeren Förderung von Kindern (Gratiskindergärten, Gratis-Ganztagsschulen) abzuschaffen.

Felidae
13.11.2008, 14:03
Es steht auch nirgendwo in den Menschenrechten bzw in der US-Verfassung, dass das ein Recht ist.

Also sind einige Menschen gleicher als andere?

Voortrekker
13.11.2008, 14:08
Also sind einige Menschen gleicher als andere?

Ja, gleichgeschlechtliche halt...

Voortrekker
13.11.2008, 14:09
Wobei mir der Nutzen dieser Steuervorteile net ganz klar ist, vor allem deshalb weil es immer mehr kinderlose Ehen gibt. Diese Steuervorteile sind meiner Meinung zu Gunsten einer stärkeren Förderung von Kindern (Gratiskindergärten, Gratis-Ganztagsschulen) abzuschaffen.

Richtig, da bin ich auch dafür, die Förderungen sollten für die Kinder sein und nicht für die Ehe, auf jeden Fall nicht solange sie kinderlos bleibt.

Felidae
13.11.2008, 14:17
Ja, gleichgeschlechtliche halt...

Nein, alle Menschen sind grundsätzlich gleich. Und da alle gleich zu behandeln sind, gibt es keinen rationalen Grund homosexuellen Beziehungen etwas zu verweigern, was wir heterosexuellen Beziehungen zubilligen.

Voortrekker
13.11.2008, 14:23
Nein, alle Menschen sind grundsätzlich gleich. Und da alle gleich zu behandeln sind, gibt es keinen rationalen Grund homosexuellen Beziehungen etwas zu verweigern, was wir heterosexuellen Beziehungen zubilligen.

Eine interpersonelle Beziehung hat aber nichts mit dem Gleichheitsanspruch aller Menschen zu tun.

Mondgoettin
13.11.2008, 14:23
Das amerikanische Volk hat sich wieder mal angemaßt, über das Privatleben von Menschen zu bestimmen. Ekelhaft. Die USA haben wieder mal das moralische Recht verspielt, Weltpolizei zu spielen.

Einzig die Neuenglandstaaten sind schon so liberal und tolerant wie Europa. Die blöden Fundis in den USA halten sich für soooooooooo fortschrittlich. Ein Sch*** sind sie! Allen voran die Baptistenbrut!
Zustimmung fuer ein Land wie die USA ist es eine Schande,dass Homosexuelle dermassen mies behandelt werden.Da klingt die Bezeichnung: Demokratie"wie ein blanker Hohn.:rolleyes:

Mondgoettin
13.11.2008, 14:25
NEIN, die Ehe ist die Institution in der Kinder aufwachsen sollen.
Alleine deswegen können Schwule gar nicht heiraten.
Aber du verstehst es anscheinend nicht, dass die Kalifiornier nicht Homosexualität verboten haben, also auch keine Menschenrechte ( wenn das überhaupt eins ist ) abgeschafft haben, sondern nur verhindert haben, dass Menschen des gleichen Geschlecht eine Ehe eingehen.
nun in der Beziehung sind die fanatischen Fundis in den USA und ihre verhassten Moslem-Fanatiker wenistens auf einer Stufe und koennen sich in diesem Punkt naemlich:Schwulenhass,die Hand reichen!!!
verwunderlich,dass man unter Bush die Schwulen nicht oeffentlich aufgehaengt hat,wie es im Iran Sitte und Brauch ist.

Hexenhammer
13.11.2008, 14:41
...
verwunderlich,dass man unter Bush die Schwulen nicht oeffentlich aufgehaengt hat,wie es im Iran Sitte und Brauch ist.

Nicht heiraten und aufhängen, dürften zwei verschiedene Paar Schuhe sein.

Wenn ich Du wäre, wäre ich lieber ich.

Mondgoettin
13.11.2008, 14:45
Nicht heiraten und aufhängen, dürften zwei verschiedene Paar Schuhe sein.

Wenn ich Du wäre, wäre ich lieber ich.das ist ja der Skandal,dass man in einem Land wie die USA als Homosexueller nicht heiraten darf.habt ihr den Bericht gelesen,in 30 Bundesstaaten ist Homosexualitaet ein Kuendigungsgrund.

-25Grad
13.11.2008, 14:46
Eine ,,Homo-Ehe" kann es nicht geben. Man kann sie folglich auch weder zulassen noch verbieten. Daß sich nicht wenige Amerikaner dazu entschlossen haben, ihre homosexuellen Landsleute davon abzuhalten, sich dem Wahn, sie könnten heiraten, zu ergeben, und den Staat nicht zum Diener einer Täuschung machen, ist für alle Seiten vorteilhaft.

Bruddler
13.11.2008, 14:47
Und was geht es das Volk an, wer wen heiratet? Richtig, nichts. Die Ehe ist Privatsache. Das Volk hat es hinzunehmen, dass nicht alle hetero sind.

Wenn eine solche "Ehe" die Privillegien, sprich Steuervergünstigungen ect. beansprucht, ist es nicht mehr nur eine Privatsache ! :]

Mondgoettin
13.11.2008, 14:48
Eine ,,Homo-Ehe" kann es nicht geben. Man kann sie folglich auch weder zulassen noch verbieten. Daß sich nicht wenige Amerikaner dazu entschlossen haben, ihre homosexuellen Landsleute davon abzuhalten, sich dem Wahn, sie könnten heiraten, zu ergeben, und den Staat nicht zum Diener einer Täuschung machen, ist für alle Seiten vorteilhaft.nein ist es nicht,wir leben im Jahre 2008 und nicht mehr im dritten Reich,du verwechselst da etwas.

Hexenhammer
13.11.2008, 14:52
Wenn eine solche "Ehe" die Privillegien, sprich Steuervergünstigungen ect. beansprucht, ist es nicht mehr nur eine Privatsache ! :]

Das wird den Befürwortern erst bewußt, wenn Ackermann und Zumwinkel heiraten.

Voortrekker
13.11.2008, 14:52
nein ist es nicht,wir leben im Jahre 2008 und nicht mehr im dritten Reich,du verwechselst da etwas.

Und? Muss man mit zunehmender Jahresanzahl alle Perversionen und Abartigkeiten legalisieren und ihnen anschließend noch einen rechtlichen Rahmen geben?

-25Grad
13.11.2008, 14:53
nein ist es nicht,wir leben im Jahre 2008 und nicht mehr im dritten Reich,du verwechselst da etwas.Ich wüßte nicht, in was für einem Zusammenhang das Dritte Reich mit der Diskussion um die ,,Homo-Ehe" stehen sollte; weiter ist mir auch nicht klar, was der Umstand, daß wir im Jahre 2008 leben, damit zu schaffen haben sollte, daß die Ehe eine Verbindung von Mann und Frau, nicht aber von Mann und Mann bzw. Frau und Frau ist. Die Schwulen und Lesben können sich ja gerne sonstwelche ,,Weihen" geben - dagegen hat hier niemand etwas; sie sollen aber nicht das Ansehen der Ehe in den Dreck ziehen.

Schwarzer Rabe
13.11.2008, 15:06
Die Demokratie hat ihre Grenzen in den Menschenrechten. Die sind hier verletzt. Wenns ums Privatleben von Menschen geht, geht mir die Drecksmeinung des Volkes sonst wo vorbei.

Homoehe hat nichts mit Menschenrechten zu tun! Kommst du klar?

Mondgoettin
13.11.2008, 15:07
Und? Muss man mit zunehmender Jahresanzahl alle Perversionen und Abartigkeiten legalisieren und ihnen anschließend noch einen rechtlichen Rahmen geben?was ist da pervers????tun dir homosexuelle etwas an?abartig ist euer schwulenhass.:=

Mondgoettin
13.11.2008, 15:08
aber klar,hier wimmelt es ja von rechten..in der Beziehung sind die gleich mit fanatischen islamisten.der gleiche Hass,die gleichen Vorurteile.das waere mal ein Thema zu einem neuen Strang.....

Schwarzer Rabe
13.11.2008, 15:09
Nein, alle Menschen sind grundsätzlich gleich. Und da alle gleich zu behandeln sind, gibt es keinen rationalen Grund homosexuellen Beziehungen etwas zu verweigern, was wir heterosexuellen Beziehungen zubilligen.

Quatsch nicht rum! Normale Beziehungen zwischen Mann und Frau haben einen Sinn (Kinder), Homosexualität entsteht einfach nur durch ein Hirndefekt.

Felidae
13.11.2008, 15:10
Wenn eine solche "Ehe" die Privillegien, sprich Steuervergünstigungen ect. beansprucht, ist es nicht mehr nur eine Privatsache ! :]

Doch, ist es.

Mondgoettin
13.11.2008, 15:10
Quatsch nicht rum! Normale Beziehungen zwischen Mann und Frau haben einen Sinn (Kinder), Homosexualität entsteht einfach nur durch ein Hirndefekt.
hm,so idiotisch hat man im dritten Reich auch gedacht.:=

Schwarzer Rabe
13.11.2008, 15:10
aber klar,hier wimmelt es ja von rechten..in der Beziehung sind die gleich mit fanatischen islamisten.der gleiche Hass,die gleichen Vorurteile.das waere mal ein Thema zu einem neuen Strang.....

Auf den Scheiterhaufen mit dir!

Felidae
13.11.2008, 15:11
Ich wüßte nicht, in was für einem Zusammenhang das Dritte Reich mit der Diskussion um die ,,Homo-Ehe" stehen sollte; weiter ist mir auch nicht klar, was der Umstand, daß wir im Jahre 2008 leben, damit zu schaffen haben sollte, daß die Ehe eine Verbindung von Mann und Frau, nicht aber von Mann und Mann bzw. Frau und Frau ist. Die Schwulen und Lesben können sich ja gerne sonstwelche ,,Weihen" geben - dagegen hat hier niemand etwas; sie sollen aber nicht das Ansehen der Ehe in den Dreck ziehen.

Die Ehe hat für sich überhaupt kein Ansehen. Man kann es also auch nicht in den Dreck ziehen.

Gladius et Titulus
13.11.2008, 15:11
Nein, alle Menschen sind grundsätzlich gleich. Und da alle gleich zu behandeln sind, gibt es keinen rationalen Grund homosexuellen Beziehungen etwas zu verweigern, was wir heterosexuellen Beziehungen zubilligen.

Du kannst Ungleiches nicht gleich behandeln, das wäre Ungerechtigkeit.

Mondgoettin
13.11.2008, 15:11
Auf den Scheiterhaufen mit dir!haettste dir wohl gerne gedacht...;)

Felidae
13.11.2008, 15:12
Quatsch nicht rum! Normale Beziehungen zwischen Mann und Frau haben einen Sinn (Kinder), Homosexualität entsteht einfach nur durch ein Hirndefekt.

Das glauben auch nur du und ein paar andere Weichbirnen. Kinder sind nur nach katholischer Sexualmoral der Sinn einer Beziehung.

Mondgoettin
13.11.2008, 15:13
HWarum sollen Homosexuelle nicht heiraten duerfen.Hauptsache ist,sie lieben sich

Felidae
13.11.2008, 15:14
Auf den Scheiterhaufen mit dir!

Du hättest damals sicher in der ersten Reihe gestanden und mit fiebrigem Blick geschrieen "Gott will es". Menschen wie du sind das größte Übel das es gibt.

-25Grad
13.11.2008, 15:14
Die Ehe hat für sich überhaupt kein Ansehen. Man kann es also auch nicht in den Dreck ziehen.Für Liberale mag die Ehe kein Ansehen haben, das ist richtig. Ein nicht unwesentlicher Teil der Menschen und scheinbar ein Großteil der Amerikaner besitzt jedoch die Frechheit, das anders zu sehen und die Ehe als ein schützenwertes Gut aufzufassen.

WIENER
13.11.2008, 15:14
Du kannst Ungleiches nicht gleich behandeln, das wäre Ungerechtigkeit.


So ist es. Würden Frauen Frauen heiraten dürfen und Männer andere Männer nicht wäre es eine Ungleichbehandlung. Der Status Quo verletzt aber keinesfalls irgendwelche Menschenrechte.

Mondgoettin
13.11.2008, 15:14
und diejenigen die am lautesten daagegen bruellen haben die groesste Bisexualitaet in sich.und bisexuell ist jeder ein bisschen(Freud)

Felidae
13.11.2008, 15:15
HWarum sollen Homosexuelle nicht heiraten duerfen.Hauptsache ist,sie lieben sich

Das Ehe und Beziehung etwas mit Liebe und nicht primär mit Fortpflanzung zu tun haben werden diese intoleranten Schwachmaten nie verstehen.

-25Grad
13.11.2008, 15:16
HWarum sollen Homosexuelle nicht heiraten duerfen.(...)1. Die Ehe ist eine Verbindung von Mann und Frau.
2. Das Homosexuellenpaar ist die Verbindung von Mann und Mann bzw. Frau und Frau.

Das passt nicht unter einen Hut.

Felidae
13.11.2008, 15:16
Für Liberale mag die Ehe kein Ansehen haben, das ist richtig. Ein nicht unwesentlicher Teil der Menschen und scheinbar ein Großteil der Amerikaner besitzt jedoch die Frechheit, das anders zu sehen und die Ehe als ein schützenwertes Gut aufzufassen.

Was ist an der Ehe zwischen Mann und Frau besonders schützenswert?

WIENER
13.11.2008, 15:16
Du hättest damals sicher in der ersten Reihe gestanden und mit fiebrigem Blick geschrieen "Gott will es". Menschen wie du sind das größte Übel das es gibt.


Nein, das größte Übel sind, neben Musls, dumme Pseudo-Liberale

Mondgoettin
13.11.2008, 15:16
Das Ehe und Beziehung etwas mit Liebe und nicht primär mit Fortpflanzung zu tun haben werden diese intoleranten Schwachmaten nie verstehen.
stimmt da spricht man eh gegen eine Wand.

Felidae
13.11.2008, 15:16
1. Die Ehe ist eine Verbindung von Mann und Frau.
2. Das Homosexuellenpaar ist die Verbindung von Mann und Mann bzw. Frau und Frau.

Das passt nicht unter einen Hut.

Warum?

Felidae
13.11.2008, 15:17
So ist es. Würden Frauen Frauen heiraten dürfen und Männer andere Männer nicht wäre es eine Ungleichbehandlung. Der Status Quo verletzt aber keinesfalls irgendwelche Menschenrechte.

Doch. Solange ein Mann nur eine Frau und eine Frau nur einen Mann heiraten kann ist das ein Menschenrechtsverstoß, weil die Schließung der Ehe von unterschiedlichen Geschlechtern abhängt.

Schwarzer Rabe
13.11.2008, 15:18
Du hättest damals sicher in der ersten Reihe gestanden und mit fiebrigem Blick geschrieen "Gott will es". Menschen wie du sind das größte Übel das es gibt.

Ich hätte das Feuer gelegt! :]

Voortrekker
13.11.2008, 15:18
und diejenigen die am lautesten daagegen bruellen haben die groesste Bisexualitaet in sich.und bisexuell ist jeder ein bisschen(Freud)

Das ist auch die schwachsinnigste Behauptung die immer bei solchen Themen gebracht wird.
Freud war ein Vollidiot und hat keinerlei Anspruch in Besitz der absoluten Wahrheit zu sein.

Was haben die Schwucken denn davon, wenn sie heiraten dürfen? Reine Provokation...

Schwarzer Rabe
13.11.2008, 15:19
und diejenigen die am lautesten daagegen bruellen haben die groesste Bisexualitaet in sich.und bisexuell ist jeder ein bisschen(Freud)

Genau! Das hast du wohl auf RTL2 gesehen? :))

Voortrekker
13.11.2008, 15:19
Was ist an der Ehe zwischen Mann und Frau besonders schützenswert?

Die Grundlage einer Familie und damit auch der Gesellschaft.

Felidae
13.11.2008, 15:19
Nein, das größte Übel sind, neben Musls, dumme Pseudo-Liberale

Seis drum. Übel wie du und Rabe werdet irgendwann mal nur noch eine böse Erinnerung sein und keiner wird sich dann mehr für euren Dreck interessieren.

Felidae
13.11.2008, 15:20
Die Grundlage einer Familie und damit auch der Gesellschaft.

Die Grundlage der Gesellschaft ist der Mensch, nicht die Familie.

Mondgoettin
13.11.2008, 15:20
Das ist auch die schwachsinnigste Behauptung die immer bei solchen Themen gebracht wird.
Freud war ein Vollidiot und hat keinerlei Anspruch in Besitz der absoluten Wahrheit zu sein.

Was haben die Schwucken denn davon, wenn sie heiraten dürfen? Reine Provokation...nein,jeder Mensch hat Bisexualitaet in sich,jeder.ob du es wahrhaben willst oder nicht.Freud war kein Idiot!!das sind wahre Fakten.

Felidae
13.11.2008, 15:20
stimmt da spricht man eh gegen eine Wand.

Irgendwann wird auch diese Wand einstürzen.

Voortrekker
13.11.2008, 15:21
nein,jeder Mensch hat Bisexualitaet in sich,jeder.ob du es wahrhaben willst oder nicht.Freud war kein Idiot!!das sind wahre Fakten.

Dann müsste die Verteilung ja etwas anders sein...und komm jetzt nicht mit gesellschaftlichen Zwängen!

Schwarzer Rabe
13.11.2008, 15:21
Die Grundlage einer Familie und damit auch der Gesellschaft.

Richtig! :]

Voortrekker
13.11.2008, 15:21
Die Grundlage der Gesellschaft ist der Mensch, nicht die Familie.

Eine Gesellschaft aus Einzelgängern und Egoisten, das ist es was ihr wollt und es wird kommen, aber dann werden wir vom Islam eingenommen!

Schwarzer Rabe
13.11.2008, 15:22
Die Grundlage der Gesellschaft ist der Mensch, nicht die Familie.

Und wo kommt der Mensch her?

-25Grad
13.11.2008, 15:22
Was ist an der Ehe zwischen Mann und Frau besonders schützenswert?Die Ehe ist (1.) die Bekräftigung von Mann und Frau, das Leben miteinander verbringen zu wollen. Das ist sehr löblich, weil genau dies der ,Raum´ ist, indem sich Kinder zu vernünftigen Menschen und somit zu wertvollen Geschöpfen entwickeln können. Diese Kinder sind (2.) Ausdruck der Liebe von Mann und Frau, die füreinander geschaffen sind.

Die Ehe ist also von fundamentaler Wichtigkeit. Folglich sollte man sie nicht mit irgendwelchen Schwulenverbindungen gleichsetzen.

Felidae
13.11.2008, 15:23
Eine Gesellschaft aus Einzelgängern und Egoisten, das ist es was ihr wollt und es wird kommen, aber dann werden wir vom Islam eingenommen!

Das will keiner. Aber eine gesunde Gesellschaft ermöglicht jedem, nach seiner Facon selig zu werden.

Schwarzer Rabe
13.11.2008, 15:23
Das will keiner. Aber eine gesunde Gesellschaft ermöglicht jedem, nach seiner Facon selig zu werden.

...auf Kosten Anderer?

Voortrekker
13.11.2008, 15:24
Das will keiner. Aber eine gesunde Gesellschaft ermöglicht jedem, nach seiner Facon selig zu werden.

Das habe ich auch nie bestritten. Aber darum geht es hier ja auch nicht!!

Felidae
13.11.2008, 15:24
Die Ehe ist (1.) die Bekräftigung von Mann und Frau, das Leben miteinander verbringen zu wollen. Das ist sehr löblich, weil genau dies der ,Raum´ ist, indem sich Kinder zu vernünftigen Menschen und somit zu wertvollen Geschöpfen entwickeln können. Diese Kinder sind (2.) Ausdruck der Liebe von Mann und Frau, die füreinander geschaffen sind.

Und die Ehe von Mann und Mann oder Frau und Frau ist die Bekräftigung, dass sie zusammen das Leben verbringen wollen. So what?


Die Ehe ist also von fundamentaler Wichtigkeit. Folglich sollte man sie nicht mit irgendwelchen Schwulenverbindungen gleichsetzen.

Unsinn.

Gladius et Titulus
13.11.2008, 15:24
Was ist an der Ehe zwischen Mann und Frau besonders schützenswert?

Das Erfolgskonstrukt.

Felidae
13.11.2008, 15:24
...auf Kosten Anderer?

Auf wessen Kosten geht es denn, wenn Schwule und Lesben gleichgeschlechtlich heiraten?

Felidae
13.11.2008, 15:25
Das habe ich auch nie bestritten. Aber darum geht es hier ja auch nicht!!

Doch, genau darum.

Schwarzer Rabe
13.11.2008, 15:25
Auf wessen Kosten geht es denn, wenn Schwule und Lesben gleichgeschlechtlich heiraten?

Wer zahlt deren Rente bzw. was tragen sie dazu bei?

Gladius et Titulus
13.11.2008, 15:26
Doch. Solange ein Mann nur eine Frau und eine Frau nur einen Mann heiraten kann ist das ein Menschenrechtsverstoß, weil die Schließung der Ehe von unterschiedlichen Geschlechtern abhängt.

Ja, genauso wie die Fusion zweier Teilchen von der Füllung ihrer Außenschale abhängt, so ist das halt.

Voortrekker
13.11.2008, 15:26
Doch, genau darum.

Nein, in einem freien Land haben sie das Recht ihre abartigen Präferenzen auszuleben. Das Motto Friedrich des Großen passt hier zu.
Das hat nichts damit zu tun, dass diese Verbindungen einer schützenswerten Ehe gleichgestellt werden.

Felidae
13.11.2008, 15:27
Ja, genauso wie die Fusion zweier Stoffe von der Füllung ihrer Außenschale abhängt, so ist das halt.

Der Unterschied zwischen menschlichen Gefühlen und Atomen ist dir bekannt?

WIENER
13.11.2008, 15:27
Seis drum. Übel wie du und Rabe werdet irgendwann mal nur noch eine böse Erinnerung sein und keiner wird sich dann mehr für euren Dreck interessieren.

Leute wie du sind nur eine krankhafte Modeerscheinung, wenn die Schulbildung einmal wieder einen höheren Standart erreicht haben wird, sterben so Menschen wie du wieder aus.

Felidae
13.11.2008, 15:28
Nein, in einem freien Land haben sie das Recht ihre abartigen Präferenzen auszuleben. Das Motto Friedrich des Großen passt hier zu.
Das hat nichts damit zu tun, dass diese Verbindungen einer schützenswerten Ehe gleichgestellt werden.

Doch, genau das. Diese Verbindung muss nicht mal gleichgestellt werden, weil sie sich prinzipiell in nichts von der Mann-Frau-Kiste unterscheidet.

-25Grad
13.11.2008, 15:28
Und die Ehe von Mann und Mann oder Frau und Frau ist die Bekräftigung, dass sie zusammen das Leben verbringen wollen. So what?
Es gibt keine Ehe von Mann und Mann bzw. Frau und Frau. Meinetwegen sollen die Homosexuellen ihr Verbundenheitsgefühl zum Ausdruck bringen, indem sie das besonders feiern oder von einer ( protestantischen ) Kirche absegnen lassen. Sie sollten das aber nicht Ehe nennen, weil sie es dann gleichsetzen mit derjenigen Verbindung, die wirklich die Ehe ist. Homosexuellenverbindungen wurden nie als Ehe wahrgenommen; die Schwulenverbindungen widersprechen also der lebendigen Definition desjenigen, was die Menschen Ehe nennen. Das ist alles. Dadurch wird die Schwulenverbindung ja nicht illegitim, sie ist lediglich keine Ehe.

Voortrekker
13.11.2008, 15:29
Doch, genau das. Diese Verbindung muss nicht mal gleichgestellt werden, weil sie sich prinzipiell in nichts von der Mann-Frau-Kiste unterscheidet.

Außer das sie keine Kinder kriegen können und das der einzige Grund ist eine Ehe zu schützen.

Gladius et Titulus
13.11.2008, 15:29
Der Unterschied zwischen menschlichen Gefühlen und Atomen ist dir bekannt?

Ja, der ist mir bekannt. Mal ne Frage: Wäre es dir auch Recht wenn Menschen ihr Auto oder ihren Hund heiraten dürften? Also solange sie sich lieben und so...

Felidae
13.11.2008, 15:30
Es gibt keine Ehe von Mann und Mann bzw. Frau und Frau. Meinetwegen sollen die Homosexuellen ihr Verbundenheitsgefühl zum Ausdruck bringen, indem sie das besonders feiern oder von einer ( protestantischen ) Kirche absegnen lassen. Sie sollten das aber nicht Ehe nennen, weil sie es dann gleichsetzen mit derjenigen Verbindung, die wirklich die Ehe ist. Homosexuellenverbindungen wurden nie als Ehe wahrgenommen; die Schwulenverbindungen widersprechen also der lebendigen Definition desjenigen, was die Menschen Ehe nennen. Das ist alles. Dadurch wird die Schwulenverbindung ja nicht illegitim, sie ist lediglich keine Ehe.

Diese Defintion ändert sich ja zum Glück.

Felidae
13.11.2008, 15:30
Außer das sie keine Kinder kriegen können und das der einzige Grund ist eine Ehe zu schützen.

Warum werden dann kinderlose Ehen geschützt?

Felidae
13.11.2008, 15:30
Ja, der ist mir bekannt. Mal ne Frage: Wäre es dir auch Recht wenn Menschen ihr Auto oder ihren Hund heiraten dürften? Also solange sie sich lieben und so...

Kann ein Auto oder ein Hund "Ja" sagen?

Voortrekker
13.11.2008, 15:31
Warum werden dann kinderlose Ehen geschützt?

Das frage ich mich auch und sollte geändert werden!

Felidae
13.11.2008, 15:31
Das frage ich mich auch und sollte geändert werden!

Nein, die können weiter geschützt bleiben. Wie die gleichgeschlechtliche Ehe es auch gehört. Ganz einfach deshalb, weil es nicht um Kinder, sondern um Gefühle geht. Kinder sind nur ein Nebenbestandteil dessen.

WIENER
13.11.2008, 15:32
Die Grundlage einer Familie und damit auch der Gesellschaft.

So ist es, die Grundlage, ja die Keimzelle eines Staates ist die Familie. Zerstörst du die Familie, zerstörst du den Staat. Jeder Mensch ist ein Teil dieses Staates und hat nicht nur Menschenrechte sondern auch Menschenpflichten. Aber gerade beim Wort Pflicht danken egoistische Liberale ab. Die dglauben halt auch die Welt drehe sich nur um sie:rolleyes:

-25Grad
13.11.2008, 15:32
Diese Defintion ändert sich ja zum Glück.Nein. Die Liberalen versuchen sie zu ändern. Wie die USA beweisen gelingt dies aber selbst im Mutterland des liberalen Individualismus nicht. Du solltest die Bedeutsamkeit deiner Ideologie nicht überschätzen.

Voortrekker
13.11.2008, 15:32
Nein, die können weiter geschützt bleiben. Wie die gleichgeschlechtliche Ehe es auch gehört. Ganz einfach deshalb, weil es nicht um Kinder, sondern um Gefühle geht.

Und ändert es deine Gefühle, wenn du ein Stück Papier unterschreibst und dann weniger Steuern bezahlst?

Felidae
13.11.2008, 15:33
So ist es, die Grundlage, ja die Keimzelle eines Staates ist die Familie. Zerstörst du die Familie, zerstörst du den Staat. Jeder Mensch ist ein Teil dieses Staates und hat nicht nur Menschenrechte sondern auch Menschenpflichten. Aber gerade beim Wort Pflicht danken egoistische Liberale ab. Die dglauben halt auch die Welt drehe sich nur um sie:rolleyes:

Was ist denn deiner Meinung nach eine Menschenpflicht? Kinder zeugen :lach:? Ich sehe die einzige Menschenpflicht darin, die Menschenrechte der anderen zu achten.

WIENER
13.11.2008, 15:33
Das frage ich mich auch und sollte geändert werden!

Zumindestens sollen sie keine Vorrechte, wie zum Beispiel Steuererleichterungen beanspruchen können.

Felidae
13.11.2008, 15:35
Und ändert es deine Gefühle, wenn du ein Stück Papier unterschreibst und dann weniger Steuern bezahlst?

Es ist doch nachgewiesen, dass die Ehe Beziehungen festigt.

Gladius et Titulus
13.11.2008, 15:35
Kann ein Auto oder ein Hund "Ja" sagen?

Ist das die einzige Grundbedingung?

WIENER
13.11.2008, 15:36
Was ist denn deiner Meinung nach eine Menschenpflicht? Kinder zeugen :lach:? Ich sehe die einzige Menschenpflicht darin, die Menschenrechte der anderen zu achten.


Menschenpflichten gibt es viele, Kinder zu bekommen ist natürlich keine:rolleyes: Und den Menschenrechten wird heute mehr als genüge getan, Homoehe ist kein Menschenrecht.

Voortrekker
13.11.2008, 15:37
Es ist doch nachgewiesen, dass die Ehe Beziehungen festigt.

Bei den heutigen Scheidungsraten kann ich darüber nur lachen...

WIENER
13.11.2008, 15:39
Bei den heutigen Scheidungsraten kann ich darüber nur lachen...


Die ihren Grund ebenfalls in überzogenen Egoismus der einzelnen hat.

Haspelbein
13.11.2008, 15:46
Letzendlich war die Entscheidung in Kalifornien nicht verwunderlich. Anstatt eine gute Kampagne zu fuehren, und damit um die Gunst des Waehlers zu werben, wurde auf Gleichberechtigung gepocht. Zwar stimme ich der Sache im Prinzip zu, aber ich habe selten so ein dummes Vorgehen gesehen.

Oder mit anderen Worten: Es gab bereits einen Volksentscheid zu diesem Thema. Dem hat man sich in San Franzisko widersetzt, bis es zu einer Eskalation dieses Themas auf dem Rechtsweg kam.

Wenn man sich offen dem Waehler widersetzt, so vergrault man ihn, und sollte spaeter nicht flennen, wenn man die Quittung bekommt. Ich bin selbst als Lobbyist taetig, wenn auch in anderen Bereichen. Allein vom dilletantischen Vorgehen der Bewegung fuer die Homoehe haben sie letztendlich nichts anderes verdient.

WIENER
13.11.2008, 15:49
Und ändert es deine Gefühle, wenn du ein Stück Papier unterschreibst und dann weniger Steuern bezahlst?

Im Grunde ist es auch wurscht, die Amerikaner haben entschieden und aus. Und was juckt es die Eiche, wenn sich eine Wildsau an ihr kratzt.

Voortrekker
13.11.2008, 15:52
Im Grunde ist es auch wurscht, die Amerikaner haben entschieden und aus. Und was juckt es die Eiche wenn sich eine Wildsau an ihr kratzt.

Richtig! Und einige Foristen, die sich hier als liberal bezeichnen aber eine demokratische Abstimmung in einem freien Land nicht respektieren sollten sich mal fragen ob das so zueinander passt..!

Felidae
13.11.2008, 15:53
Richtig! Und einige Foristen, die sich hier als liberal bezeichnen aber eine demokratische Abstimmung in einem freien Land nicht respektieren sollten sich mal fragen ob das so zueinander passt..!

Wir würden auch eine demokratische Abstimmung nicht respektieren, in der die Menschen wie dir der Mund verboten würde.

Voortrekker
13.11.2008, 15:58
Wir würden auch eine demokratische Abstimmung nicht respektieren, in der die Menschen wie dir der Mund verboten würde.

Der Mund muss uns nicht durch eine Abstimmung verboten werden, die Nazikeule regelt das schon.

Außerdem wäre das auch im Gegensatz zur vorliegenden Abstimmung verfassungswidrig!

ochmensch
13.11.2008, 16:04
Zur Umfrage, eine steuerliche Gleichstellung homosexueller Paare halte ich für gerechtfertigt, das "Ehe" zu nennen eigentlich nicht, da eine Ehe nunmal den Zweck des Kinderkriegens hat. Kinder adoptieren sollte auch nicht gestattet sein, da hier das Wohl und die Entwicklung des Kindes im Vordergrund zu stehen hat, nicht die Bedürfnisse des homosexuellen Paares.

Mondgoettin
13.11.2008, 16:04
Paß auf was du sagst!wieso?das stimmtdoch.man muss seinen Kindern bestimmte Werte wie "Menschlichkeit"und Toleranz vermitteln.Kennst du diese Woerter ueberhaupt?

Felidae
13.11.2008, 16:06
wieso?das stimmtdoch.man muss seinen Kindern bestimmte Werte wie "Menschlichkeit"und Toleranz vermitteln.Kennst du diese Woerter ueberhaupt?

Hast du auch schon PNs und Kommentare von ihm gekriegt mit seinen billigen Drohungen?

Mondgoettin
13.11.2008, 16:06
Richtig! Und einige Foristen, die sich hier als liberal bezeichnen aber eine demokratische Abstimmung in einem freien Land nicht respektieren sollten sich mal fragen ob das so zueinander passt..!das nennst du demokratisch,diesen religioes fanatischen Schwulenhass????:=
mir wird uebel.

Voortrekker
13.11.2008, 16:09
das nennst du demokratisch,diesen religioes fanatischen Schwulenhass????:=
mir wird uebel.

Die Abstimmung war demokratisch! Aus welchen Gründen jeder einzelne abgestimmt hat weiß ich nicht und hat auch keine Relevanz.

Mondgoettin
13.11.2008, 16:10
Hast du auch schon PNs und Kommentare von ihm gekriegt mit seinen billigen Drohungen?seine saubloeden rassistischen,hasserfuellte Kommentare hab ich schon einige male gelesen.
fuer den gibt es nur schwarz und weiss,Himmel und Hoelle.:=

WIENER
13.11.2008, 16:11
das nennst du demokratisch,diesen religioes fanatischen Schwulenhass????:=
mir wird uebel.

Was hat Schwulenhass mit Ablehnung der Homo-Ehe zu tun?

Mondgoettin
13.11.2008, 16:12
Die Abstimmung war demokratisch! Aus welchen Gründen jeder einzelne abgestimmt hat weiß ich nicht und hat auch keine Relevanz.
nein,sowas nenne ich undemokratisch,sorry.Die Abstimmung hauptsachlich von diesen verrueckten Fundis.:=

Mondgoettin
13.11.2008, 16:13
Was hat Schwulenhass mit Ablehnung der Homo-Ehe zu tun?
sag mal hast du auch Tomaten auf den Augen?
Natuerlich steckt Schwulenhass von Fundis dahinter.:rolleyes:

Voortrekker
13.11.2008, 16:15
nein,sowas nenne ich undemokratisch,sorry.Die Abstimmung hauptsachlich von diesen verrueckten Fundis.:=

In Kalifornien lag es größtenteils an den Hispanics und Schwarzen.
Der Evangelikalismus ist in Kalifornien nicht so weit verbreitet wie im Süden und Mittelwesten!

Voortrekker
13.11.2008, 16:16
nein,sowas nenne ich undemokratisch,sorry.Die Abstimmung hauptsachlich von diesen verrueckten Fundis.:=

Du sagst also, dass Demokratie nur ist, wenn auch die Richtigen Leute abstimmen?

Mondgoettin
13.11.2008, 16:16
ich habe zufaellig einen sehr lieben Freund in den USA,der Homosexuell ist und auch gerne seinen Lebensgefaehrten heiraten wuerde.Er lebt im Sueden und hat es nicht allzu leicht dort und ueberlegt sogar,von dort fortzuziehen,denn er ist des oefteren den Hass seiner "lieben Mitbuerger"dort ausgesetzt.

Voortrekker
13.11.2008, 16:19
ich habe zufaellig einen sehr lieben Freund in den USA,der Homosexuell ist und auch gerne seinen Lebensgefaehrten heiraten wuerde.Er lebt im Sueden und hat es nicht allzu leicht dort und ueberlegt sogar,von dort fortzuziehen,denn er ist des oefteren den Hass seiner "lieben Mitbuerger"dort ausgesetzt.

Ja, dann soll er nach Massachusetts ziehen.
Der Süden hat noch Moral und Werte!

WIENER
13.11.2008, 16:23
sag mal hast du auch Tomaten auf den Augen?
Natuerlich steckt Schwulenhass von Fundis dahinter.:rolleyes:


Quatsch, von mir aus können Schwule machen was sie wollen, solange sie es nicht in der Öffentlichkeit treiben. Auch bin ich nicht für ein Verbot und befürworte auch Kündigungen aufgrund sexueller Vorlieben nicht. Die Homo-Ehe lehne ich aber ´trotzdem ab. Jeder der deswegen behauptet ich hasse Schwule ist nicht ganz dicht.

houndstooth
13.11.2008, 16:36
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http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,590042,00.html

Der Eingangsbeitrag , der mit mehreren Zitaten gespickt ist , ist voelliger Unsinn.
http://i34.tinypic.com/fax7a8.jpg



Erstaunlich finde ich, dass die hiesige Leserschaft angebliche Spiegelzitate

ungeprueft hinnimmt.

Ich wuerde Interessenten stark anraten , statt sich auf Spiegel Murks zu verlassen , den Originaltext der California Proposition 8 nachzulesen.

Es geht NICHT darum ob Homosexuelle 'heiraten' duerfen .

Pass jetzt genau auf:


Es geht bei California Proposition 8 darum , die California Constitution dahingehend zu aendern, dass der Begriff 'marriage' als die Union zwischen einer Frau und einem Mann definiert wird.

O.K.?

Mit anderen Worten , der Begriff 'Heirat' (verheiratet sein) ist ein 'proprietary' Begriff , der seit der Antike die Union zwischen einer Frau und einem Mann darstellt.

Fuer die Union zwischen Homosexuellen , gegen die im Prinzip als solche niemand etwas einwendet , soll ein anderer Begriff verwendet werden , wie z.B. 'civic union' etc.

Es soll nun klar sein , warum

. Das Verbot der Homo-Ehe in Kalifornien durch einen Volksentscheid entsetzt Schwule und Lesben - nur an der Ostküste feiern sie derzeit noch Erfolge.
die Aussage Quatsch ist.
http://img161.imageshack.us/img161/1586/sig1ej7.gif

Nun wirft sich die Frage auf , warum soll die California Constitution durch einen Zusatz geaendert werden?

Der Grund dafuer liegt in der Tatsache, dass Kalifornier vor ein paar Jahren schon einmal mit einer aehnlichen , ueberwiegend positiven Volksabstimmung , 'marriage' exclusiv als Begriff fuer heterosexuelle Unionen benutzt sehen wollten.

Das Problem war, dass sich Richter ueber den Willen des Volkes hinweggesetzt hatten .
Richter, die sich , faelschlich , dazu berechtigt fuehlen 'social engineering' vom Gerichtssaal her zu betreiben sollen , also Richter mit einer selbst auferlegten Agenda , die das Sozialgefuege der Gesellschaft umzuformieren.

Wenn 'marriage' nun als 'proprietary term ' in der California Constitution aufgenommen wird, dann sind Richtern , die selber von der Constitution geregelt werden , die Haende gebunden , mit Traditionen weiter herumzupfuschen - es koennen durchaus legal bindende 'civic unions' vorgenommen werden , jedoch eine Heiratsurkunde 'marriage certificate' darf nicht ausgestellt werden.

Mondgoettin
13.11.2008, 16:57
Ja, dann soll er nach Massachusetts ziehen.
Der Süden hat noch Moral und Werte!
Moral und Werte?
das nenn ich: fanatischen Hass und Rassismus,weiter nix

Voortrekker
13.11.2008, 17:05
Moral und Werte?
das nenn ich: fanatischen Hass und Rassismus,weiter nix

Jetzt sind Schwule schon eine eigene Rasse...:rolleyes:

Außerdem hat es mit Hass nichts zu tun, nur mit dem Bewahren der Tradition.

Felidae
13.11.2008, 17:06
Jetzt sind Schwule schon eine eigene Rasse...:rolleyes:

Außerdem hat es mit Hass nichts zu tun, nur mit dem Bewahren der Tradition.

Traditionen sind unwichtig.

Ajax
13.11.2008, 17:09
Traditionen sind unwichtig.

Klar, dass ein Liberaler so etwas sagt. Was ist schon wichtig für euch? Soll doch alles den Bach runtergehen. Nach euch die Sintflut.

Ajax
13.11.2008, 17:15
Von mir gibt es ein entschiedenes "Nein" zur Homo-Ehe. Die heilige Ehe mit so etwas gleichzusetzen, zeugt vom nahenden Niedergang und von Werteverlust. Schwule werden mittlerweile toleriert. Jetzt wollen sie immer mehr und mehr. Irgendwas ist Schluss mit der Toleranz.

Cash!
13.11.2008, 17:23
Was regt ihr euch auf? Es war die Hauptwählergruppe Obamas die die Homo-Ehe in Kalifornien abgeschafft haben.

Die Weiße Bevölkerung hat wie die asiatische Bevölkerung der Homo-Ehe zugestimmt!

Cash!
13.11.2008, 17:28
Nein. Die Liberalen versuchen sie zu ändern. Wie die USA beweisen gelingt dies aber selbst im Mutterland des liberalen Individualismus nicht. Du solltest die Bedeutsamkeit deiner Ideologie nicht überschätzen.

Das Mutterland des liberalen Individualismus darfst du in Großbritannien verorten. Ich sage nur Locke und Hobbes.

Und gerade in den USA zeigt sich doch wie rasent schnell sich alles entwickelt. Vor 7 Jahren fielen die letzten Gesetzte gegen Homosexuellen Sex und jetzt, 2008, haben wir schon in 2 Staaten die Ehe und in mehr als 5 Lebenspartnerschaften.

Das viele Bundesstaaten die Homo-Ehe über Volksabstimmungen verboten haben, ist witzlos, weil man genau diese Ehe über Volksabstimmungen auch wieder einführen kann. Und sehen wir es doch mal so, die Zeit arbeitet für die Homo-Ehe. Vor 4 Jahren haben noch 62% in Kalifornien die Homo-Ehe abgelehnt, 4 Jahre später und trotz einer Millionenkampagne gegen die Homo-Ehe waren es nur noch 52%. Und in 4 Jahren?

:)

Ich sehe das alles ganz entspannt und ich bin sicher, zumindest in den USA wird die Geschichte mir recht geben!

-25Grad
13.11.2008, 19:08
(...)Ich sehe das alles ganz entspannt und ich bin sicher, zumindest in den USA wird die Geschichte mir recht geben!Das halte ich für arg pessimistisch. Unabhängig davon, welches Land wir jetzt als Mutterland des liberalen Individualismus bezeichnen, sowohl in England als auch in den USA setzen sich rein demographisch immer mehr Bevölkerungsschichten durch, die, darauf hast du ganz zurecht verwiesen, mit diesem ganzen Schwulengedöns herzlich wenig zu schaffen haben möchten. Weder Liberalismus noch Individualismus sind Ideologien und Haltungen, die man als zukunftsträchtig bezeichnen kann. Darüber zu spekulieren, ist jedoch einigermaßen unsinnig - die Zukunft wird richten.

Cash!
13.11.2008, 22:34
Das halte ich für arg pessimistisch.
Aber nicht doch...ich bin ein großer Freund der Homo-Ehe. Aber ich würde die Ehe auch anders kosntituieren, als heute. Und vor allem würde ich die finanzielle Förderung der Ehe abschaffen und direkt den Familien mit Kindern zukommen lassen, unabhängig von Personenstand.

Ich leite meine Meinung dabei auf eine etwas andere Verfassungsinterpretation her...aber das ist ein anderes Thema!


Unabhängig davon, welches Land wir jetzt als Mutterland des liberalen Individualismus bezeichnen, sowohl in England als auch in den USA setzen sich rein demographisch immer mehr Bevölkerungsschichten durch, die, darauf hast du ganz zurecht verwiesen, mit diesem ganzen Schwulengedöns herzlich wenig zu schaffen haben möchten.
Ich habe auf eine einzige Schicht verwiesen. Nämlich auf die Schwarzen, die in den USA in Sachen Bildungsgesellschaft lange abgehängt wurden. Dieses Bildungsdefizit, verbunden mit einem einem religiösen Gefühl, das weder mit Luther noch mit dem Papst in Rom viel zu tun hat lässt die schwarze Bevölekrung, die dazu auch noch ein machorisiertes Männerbild pflegt, zu einer Bastion der Homo-Ehe Gegner werden.

Alle anderen Bevölkerungsgruppen, also Weiße, Latinos und besonders Asiaten stehen unterstützen die Homo-Ehe mehrheitlich oder sind da sehr ausgeglichen (Latinos fast 50:50)


die Zukunft wird richten.
Mal keine Angst, die Zukunft ist ein guter Freund von mir, und pflegt mir daher recht zu geben...

Erik der Rote
14.11.2008, 00:11
in den USA werden Homosexuelle von Erzkonservativen geradezu verfolgt,das gleicht fast schon einer"Hexenjagd":=
Homosexuelle haben es besondes im mittleren Westen der USA sehr schwer und im Sueden.
Alles was diesen Glaubensfanatikern nicht in ihr Weltbild passt,eben:=

du würdest dich wudnern welche Volksgruppen gegen die Homos sind in California

das sind nämlich die Asiaten, die Lationos und die Schwarzen

ich glaube die einzigen die in der Mehrzahl dafür sind sind die degenerierten verblödeten Weißen die wahrscheinlich auch schon zur Hälfte schwul/lesbisch sind

die größten Homohasser sind übrigens die Schwarzen in den Ghettos :D

Erik der Rote
14.11.2008, 00:24
Auf wessen Kosten geht es denn, wenn Schwule und Lesben gleichgeschlechtlich heiraten?

wieso wollen schwule unbedingt heiraten?

wenn die ehe bei diesen liberalen Linksliberalen Ärschen sowieso ein Auslaufmodell ist?

wieso die Ehe für diesen selbstsüchtigen Akt ?

Ehe bedeutet Kinder - ohne Kinder kann jede Ehe annuliert werden !

da Schwule /Lesben wenn sie ihren Lebensstil frönen dies nicht tun können gehört ihnen auch nicht die Ehe

aber die Schwulen und Lesben können eigentlich auch nichts dafür sind nur Opfer ihrer Umwelt d.h. des Systems schade nur um die tausenden Familien und Kidner die durch solche verwirrten Beziehungen/muster ausbleiben die Gesell. und Gemeinschaft nachhaltig zersetzen

vorallem die Weißen die überhaupt gar keine Mythos mehr haben nur noch den Konsum die schwarzen können sich ja noch als unterdrückte schicht , als ehemalige Sklaven , als Black People und Black Power stolz öffentlich betrachten

die Weissen werden nru durch hirnlosen materiellen Konsum zusammengehalten also durch nichts und Nihilismus ist wie Nietzsche schon feststellte eine Form der dekadenz und ein Ausdruck der Dekadenz ist eben homosexuelles verhalten

Mondgoettin
14.11.2008, 08:36
du würdest dich wudnern welche Volksgruppen gegen die Homos sind in California

das sind nämlich die Asiaten, die Lationos und die Schwarzen

ich glaube die einzigen die in der Mehrzahl dafür sind sind die degenerierten verblödeten Weißen die wahrscheinlich auch schon zur Hälfte schwul/lesbisch sind

die größten Homohasser sind übrigens die Schwarzen in den Ghettos :Dnein,diejenigen die dafuer sind,kommen aus liberaleren Staaten und sind tolerante,weltoffene,intelligente Menschen.egal welcher Hautfarbe sie sind.

Felidae
14.11.2008, 08:57
wieso wollen schwule unbedingt heiraten?

Warum heiratet man :rolleyes:? Weil man sich liebt in der Regel.


wenn die ehe bei diesen liberalen Linksliberalen Ärschen sowieso ein Auslaufmodell ist?

Ist sie nicht.


wieso die Ehe für diesen selbstsüchtigen Akt ?

Die Ehe ist immer etwas selbstsüchtiges.


Ehe bedeutet Kinder - ohne Kinder kann jede Ehe annuliert werden !

Ehe bedeutete nicht zwingend Kinder, und auch sonst ist dein Geschreibsle Quatsch. Eine Ehe wird in Deutschland nicht annuliert, sondern nur für die Zukunft aufgehoben. Das geht auch nicht nur deswegen, weil aus der Ehe keine Kinder hervorgegangen sind, sondern nur bei arglistiger Täuschung über die Zeugungsfähigkeit oder Fruchtbarkeit.


da Schwule /Lesben wenn sie ihren Lebensstil frönen dies nicht tun können gehört ihnen auch nicht die Ehe

Die Ehe hat nichts mit dem Lebensstil zu tun.


aber die Schwulen und Lesben können eigentlich auch nichts dafür sind nur Opfer ihrer Umwelt d.h. des Systems schade nur um die tausenden Familien und Kidner die durch solche verwirrten Beziehungen/muster ausbleiben die Gesell. und Gemeinschaft nachhaltig zersetzen

Nicht jeder will Kinder, und von daher ist es auch nichts schade um Familien und Kinder, die nicht entstehen.


vorallem die Weißen die überhaupt gar keine Mythos mehr haben nur noch den Konsum die schwarzen können sich ja noch als unterdrückte schicht , als ehemalige Sklaven , als Black People und Black Power stolz öffentlich betrachten

:rolleyes:


die Weissen werden nru durch hirnlosen materiellen Konsum zusammengehalten also durch nichts und Nihilismus ist wie Nietzsche schon feststellte eine Form der dekadenz und ein Ausdruck der Dekadenz ist eben homosexuelles verhalten

Homosexualität hat nichts mit Dekadenz zu tun.

Mondgoettin
14.11.2008, 10:16
wieso wollen schwule unbedingt heiraten?

wenn die ehe bei diesen liberalen Linksliberalen Ärschen sowieso ein Auslaufmodell ist?

wieso die Ehe für diesen selbstsüchtigen Akt ?

Ehe bedeutet Kinder - ohne Kinder kann jede Ehe annuliert werden !

da Schwule /Lesben wenn sie ihren Lebensstil frönen dies nicht tun können gehört ihnen auch nicht die Ehe

aber die Schwulen und Lesben können eigentlich auch nichts dafür sind nur Opfer ihrer Umwelt d.h. des Systems schade nur um die tausenden Familien und Kidner die durch solche verwirrten Beziehungen/muster ausbleiben die Gesell. und Gemeinschaft nachhaltig zersetzen

vorallem die Weißen die überhaupt gar keine Mythos mehr haben nur noch den Konsum die schwarzen können sich ja noch als unterdrückte schicht , als ehemalige Sklaven , als Black People und Black Power stolz öffentlich betrachten

die Weissen werden nru durch hirnlosen materiellen Konsum zusammengehalten also durch nichts und Nihilismus ist wie Nietzsche schon feststellte eine Form der dekadenz und ein Ausdruck der Dekadenz ist eben homosexuelles verhalten
wo lebst du denn?bestimmt nicht im Jahre 2008.Eine Ehe kann sehr gut bestehen wenn auch keine Kinder da sind.Mann und Frau heiraten doch nicht nur zwecks Familiengruendung.Und die Frau ist doch keine Gebaermaschine...das war vielleicht im Mittelalter so.Und die Fundis glauben das,die nur nach ihrer Bibel leben.
Heutzutage heiratet man aus Liebe,und wenn Kinder gewuenscht werden-warum nicht.Aber die Ehe nur zum Zwecke zu sehen,daass Kinder kommen..der Gedanke ist alt,verstaubt.:=

Cash!
14.11.2008, 11:21
du würdest dich wudnern welche Volksgruppen gegen die Homos sind in California

das sind nämlich die Asiaten, die Lationos und die Schwarzen


Du solltest nicht so dreist lügen. Die Asiaten waren die Bevölkerungsgruppe, die mit über 55% am deutlichsten der Homo-Ehe zugestimmt hat. Bei den Latinos war es fast 50-50.

Sprich bitte nur zu Themen, von denen du eine Ahnung hast....

Erik der Rote
14.11.2008, 18:29
Warum heiratet man :rolleyes:? Weil man sich liebt in der Regel.

Ehe ist zuallerst mal eine Zweckgemeinschaft damit unter ihrem Schutz Kinder großgezogen werden können




Ist sie nicht.

behaupten doch immer alle fortschrittlichen schwulen einschliesslich Mondgöttin :D




Die Ehe ist immer etwas selbstsüchtiges.

Unsinn Ehe wird zu etwas selbstsüchtigen wenn sie keine Funktion mehr hat



Ehe bedeutete nicht zwingend Kinder, und auch sonst ist dein Geschreibsle Quatsch. Eine Ehe wird in Deutschland nicht annuliert, sondern nur für die Zukunft aufgehoben. Das geht auch nicht nur deswegen, weil aus der Ehe keine Kinder hervorgegangen sind, sondern nur bei arglistiger Täuschung über die Zeugungsfähigkeit oder Fruchtbarkeit.

in allen Kulturen und zu allen Zeiten war Ehe etwas heiliges. Und sie war heilig weil sein die Reproduktion der Gesell. festgelegt hat
darum konnte auch jede Ehe in der es keine Kinder gab annuliert werden ob im Islam , bei den Hindus oder im Christentum also Abendland überall hatte Ehe die Funktion die Reproduktion einer Gemeinschaft zu sichern

darum hat auch jeder Staat ein Intresse daran (eigentlich) wenn er autonom bestimmt das es Ehe gibt und sie geschützt werden damit die Staatsbürger erhalten bleiben

was hat der Staat für ein Intresse wenn sich zwei Männer in den Arsch ficken?



Die Ehe hat nichts mit dem Lebensstil zu tun. und ob Ehe ist eine Form in der MAnn und Frau zusammenkommen um Kinder in die Welt zu setzen im geschützten Rahmen





Nicht jeder will Kinder, und von daher ist es auch nichts schade um Familien und Kinder, die nicht entstehen.

versteh ich nicht es gibt nur Familien in der es Kidner gibt sonst nennt man es Paare oder PArtnerschaft






Homosexualität hat nichts mit Dekadenz zu tun. und ob es ist das Zeichen einer Kutur oder Gemeinschaft im Stadium des Absterbens - da wo die Gemeinschaft sich nicht merh als Subjekt erkennt und sich alles nihilistisch auflöst da keine gemeinsamen Ziele mehr vorhanden sind

genauso eben wie Depression etc. alles Volkskrankheiten unserer dekadenten nihilistischen Zeit

Erik der Rote
14.11.2008, 18:33
wo lebst du denn?bestimmt nicht im Jahre 2008.Eine Ehe kann sehr gut bestehen wenn auch keine Kinder da sind.Mann und Frau heiraten doch nicht nur zwecks Familiengruendung.Und die Frau ist doch keine Gebaermaschine...das war vielleicht im Mittelalter so.Und die Fundis glauben das,die nur nach ihrer Bibel leben.
Heutzutage heiratet man aus Liebe,und wenn Kinder gewuenscht werden-warum nicht.Aber die Ehe nur zum Zwecke zu sehen,daass Kinder kommen..der Gedanke ist alt,verstaubt.:=

du verkehrst die Richtlinen Ehe ist eine rechtliche Sache den Liebe kann man nicht messen

Ehe hat eben nicht de Form die Menschen irgendwie zu erpressen eine Partnerschaft zu führen

vorallem für Homosexuelle scheint Ehe nur die Funktion zu haben den Partner unter moralsichen druck zu setzen wenn der Körper nicht mehr frisch ist das dieser nicht mit einem anderen rumpoppt

Voortrekker
14.11.2008, 18:50
Du solltest nicht so dreist lügen. Die Asiaten waren die Bevölkerungsgruppe, die mit über 55% am deutlichsten der Homo-Ehe zugestimmt hat. Bei den Latinos war es fast 50-50.

Sprich bitte nur zu Themen, von denen du eine Ahnung hast....

59,8 % Weiße: stimmen merhheitlich dafür?
35,9 % Hispanics: stimmen 50:50?
12,3 % Asiaten: stimmen 55:45?
6,2 % Schwarze: stimmen zu 70% dagegen?

So kann das Endergebnis nicht richtig sein.
Deine Umfrageergebnisse aus den jeweiligen Gruppen können also nicht stimmen.

Cash!
14.11.2008, 19:06
59,8 % Weiße: stimmen merhheitlich dafür?
35,9 % Hispanics: stimmen 50:50?
12,3 % Asiaten: stimmen 55:45?
6,2 % Schwarze: stimmen zu 70% dagegen?

So kann das Endergebnis nicht richtig sein.
Deine Umfrageergebnisse aus den jeweiligen Gruppen können also nicht stimmen.
Erzähl nichts...

Weiße und Asiaten dafür. Latinos recht ausgeglichen, Schwarze gegen Homo-Ehe...

http://www.20min.ch/news/ausland/story/17612148

Das nächste mal googelst du selbst, alles klar?

Voortrekker
14.11.2008, 19:10
Erzähl nichts...

Weiße und Asiaten dafür. Latinos recht ausgeglichen, Schwarze gegen Homo-Ehe...

http://www.20min.ch/news/ausland/story/17612148

Das nächste mal googelst du selbst, alles klar?

Guck dir doch bitte mal die Demografie Kaliforniens an, wie kann es sein, dass wenn lediglich die Schwarzen, die nicht einmal 10% stellen dafür stimmen und alle anderen nicht, dass es dann insgesamt befürwortet wird?

Cash!
14.11.2008, 19:17
Guck dir doch bitte mal die Demografie Kaliforniens an, wie kann es sein, dass wenn lediglich die Schwarzen, die nicht einmal 10% stellen dafür stimmen und alle anderen nicht, dass es dann insgesamt befürwortet wird?

Sag mal, jetzt habe ich dir die Quelle schon geliefert.

Denk doch mal nach. Weiße mit 53% dafür, Asiaten noch etwas deutlicher. Insgesamt also eine beführwortung, aber eine Knappe.

Wenn eine bevölkerungsruppe, dann derart aus dem Rahmen fällt und mit 70% dagegen stimmt, hat das sehr wohl genug Einfluss um das ohnehin knappe Ergebniss zu kippen.

Einfach die Quelle lesen, da stehen die Zahlen drinn!

Voortrekker
14.11.2008, 19:26
Sag mal, jetzt habe ich dir die Quelle schon geliefert.

Denk doch mal nach. Weiße mit 53% dafür, Asiaten noch etwas deutlicher. Insgesamt also eine beführwortung, aber eine Knappe.

Wenn eine bevölkerungsruppe, dann derart aus dem Rahmen fällt und mit 70% dagegen stimmt, hat das sehr wohl genug Einfluss um das ohnehin knappe Ergebniss zu kippen.

Einfach die Quelle lesen, da stehen die Zahlen drinn!

Die 3% der über 50% (3%) dafürstimmenden Weißen beträgt 648000, der Anteil der über 50% (20%) dagegenstimmenden Schwarzen beträgt nur 446400.

Das heißt obwohl 70% der Schwarzen dagegenstimmten reicht das nicht, um das Votum der Weißen zu drehen auch wenn es nach Prozentzahlen knapp aussieht.

Cash!
14.11.2008, 22:36
Die 3% der über 50% (3%) dafürstimmenden Weißen beträgt 648000, der Anteil der über 50% (20%) dagegenstimmenden Schwarzen beträgt nur 446400.

Das heißt obwohl 70% der Schwarzen dagegenstimmten reicht das nicht, um das Votum der Weißen zu drehen auch wenn es nach Prozentzahlen knapp aussieht.


African-Americans voted for Proposition 8 by a 69 percent to 31 percent margin. However, 55 percent of white voters and 52 percent of Hispanics voted against the proposition.
http://politicalticker.blogs.cnn.com/2008/11/05/exit-polls-gay-marriage-in-california/

Weiße 55% dafür, Latinos 52% und Schwarze 70 gegen die Homo-Ehe...

Das ist jetzt die dritte Quelle die ich liefere. Alle sagen das gleiche.

Wenn du also keine eigenen Quellen hast, solltest du einfach mal schweigen, vor allem wenn man bedenkt, dass du nicht fähig bist zu erkennen, dass die Wahlbeteiligung auch ne Rolle spielt und die bei den Schwarzen an diesem Tag, aufgrund der Präsidentschaftswahlen und dem schwarzen Obama besonders groß war.

Felidae
14.11.2008, 22:41
http://politicalticker.blogs.cnn.com/2008/11/05/exit-polls-gay-marriage-in-california/

Weiße 55% dafür, Latinos 52% und Schwarze 70 gegen die Homo-Ehe...

Das ist jetzt die dritte Quelle die ich liefere. Alle sagen das gleiche.

Wenn du also keine eigenen Quellen hast, solltest du einfach mal schweigen, vor allem wenn man bedenkt, dass du nicht fähig bist zu erkennen, dass die Wahlbeteiligung auch ne Rolle spielt und die bei den Schwarzen an diesem Tag, aufgrund der Präsidentschaftswahlen und dem schwarzen Obama besonders groß war.

Wie sah es eigentlich mit Asiaten aus? Wie haben die gestimmt?

Cash!
14.11.2008, 22:47
Wie sah es eigentlich mit Asiaten aus? Wie haben die gestimmt?

Für die Homo-Ehe....wenn auch knapp...

Felidae
14.11.2008, 22:49
Für die Homo-Ehe....wenn auch knapp...

Wenigstens aber mehrheitlich tolerant.

Aldebaran
14.11.2008, 23:03
Das Amerikanische Volk hat richtig entschieden.
Dort gelten noch Werte. Einzig die Neuengland Staaten sind schon auf Europa Niveau angekommen.
Die Linken werden sich wundern, dass gerade die Schwarzen den Antrag unterstützt haben, aber selbst die Neger haben mehr Werte und Moral als die verkommene Deutsche Gesellschaft!

Werte und Moral?

70% der Geburten unehelich, Abtreibungsrate und Häufigkeiten von HIV und Geschlechtskrankheiten um ein Mehrfaches (!) höher als bei Weißen und Latinos: Das zeugt nicht gerade von einem christliche Lebenswandel.

Aldebaran
14.11.2008, 23:05
Die Demokratie hat ihre Grenzen in den Menschenrechten. Die sind hier verletzt. Wenns ums Privatleben von Menschen geht, geht mir die Drecksmeinung des Volkes sonst wo vorbei.

Dann müsste man allerdings auch die Mehrehe erlauben.

Aldebaran
14.11.2008, 23:08
Das wird den Befürwortern erst bewußt, wenn Ackermann und Zumwinkel heiraten.

Das Ehegattensplitting lohnt sich nur bei einem großen Einkommensunterschied.

Obwohl: Jetzt ist er wohl doch ziemlich groß bei den beiden ...

Felidae
14.11.2008, 23:09
Dann müsste man allerdings auch die Mehrehe erlauben.

Müßte man tatsächlich. Denn es gibt keinen rationalen Grund, sie zu verbieten, sondern nur moralische. Moral ist für den Einzelnen aber nicht bindend. Im Übrigen interessiert es den Staat auch nicht, wenn ein Mann verheiratet ist und neben der Ehefrau noch eine Gespielin hat.

Aldebaran
14.11.2008, 23:12
Müßte man tatsächlich. Denn es gibt keinen rationalen Grund, sie zu verbieten, sondern nur moralische. Moral ist für den Einzelnen aber nicht bindend. Im Übrigen interessiert es den Staat auch nicht, wenn ein Mann verheiratet ist und neben der Ehefrau noch eine Gespielin hat.

Das Problem in Deutschland wäre allerdings die Mitversicherung: So könnte ein Mann beliebig viele Frauen (und Kinder) in der gesetzlichen Krankenversicherung unterbringen. Wir wissen alle, wer das dann am meisten (aus-) nutzen würde.

Und eine Begrenzung der Mitversicherung auf einen Ehepartner hielte dann wohl wieder nicht vor dem BVG stand.

Felidae
14.11.2008, 23:15
Das Problem in Deutschland wäre allerdings die Mitversicherung: So könnte ein Mann beliebig viele Frauen (und Kinder) in der gesetzlichen Krankenversicherung unterbringen. Wir wissen alle, wer das dann am meisten (aus-) nutzen würde.

Und eine Begrenzung der Mitversicherung auf einen Ehepartner hielte dann wohl wieder nicht vor dem BVG stand.

Das wäre ein Problem, ja. Ich rede jetzt auch nur vom rein rationalen Standpunkt.

Aldebaran
14.11.2008, 23:16
Ich wüßte nicht, in was für einem Zusammenhang das Dritte Reich mit der Diskussion um die ,,Homo-Ehe" stehen sollte; weiter ist mir auch nicht klar, was der Umstand, daß wir im Jahre 2008 leben, damit zu schaffen haben sollte, daß die Ehe eine Verbindung von Mann und Frau, nicht aber von Mann und Mann bzw. Frau und Frau ist. Die Schwulen und Lesben können sich ja gerne sonstwelche ,,Weihen" geben - dagegen hat hier niemand etwas; sie sollen aber nicht das Ansehen der Ehe in den Dreck ziehen.


Die Ehe ist an sich keine Verbindung von Mann und Frau, denn die Ehe ist durchaus keine natürlich Angelegenheit, sondern ein kulturelle und juristische Konstruktion und als solche veränderbar.

Und warum eine Homo-Ehe das Ansehen der ehe insgesamt "in den Dreck ziehen" soll, hat mir noch nie jemand erklären können.

royona
14.11.2008, 23:18
Sie sollten meiner Meinung nach Heiraten dürfen, denn es gibt neben den steuerlichen Dingen auch um den Zusammenhalt und um das Bekennen zu einer Beziehung.
Niemand hat das Recht genau das wegen einer privaten Neigung einem Anderen abzusprechen.

Seit in der Antike gibt es Homosexualität und bisher ist noch kein Volk deshalb ausgestorben.

Aldebaran
14.11.2008, 23:25
Die Grundlage einer Familie und damit auch der Gesellschaft.

Und warum soll dann Homosexuellen verboten werden, eine Familie zu gründen?
Logisch ist das nicht.

Das Thema Adoptionsrecht wäre ja auch nicht so virulent, wenn in Deutschland nicht - anders als in den USA - die "Leihmutterschaft" verboten wäre. In den USA haben Homosexuelle meistens leibliche Kinder.

Aldebaran
14.11.2008, 23:44
59,8 % Weiße: stimmen merhheitlich dafür?
35,9 % Hispanics: stimmen 50:50?
12,3 % Asiaten: stimmen 55:45?
6,2 % Schwarze: stimmen zu 70% dagegen?

So kann das Endergebnis nicht richtig sein.
Deine Umfrageergebnisse aus den jeweiligen Gruppen können also nicht stimmen.


In den Statsitiken muss man genau hinschauen, ob von "white" oder "non-hispanic white" die Rede ist, denn viele Latinos stufen sich als "white" ein.

"Non-hispanc Whites" stellenknapp 43% der Bevölkerung Kaliforniens.

Die Summe der obigen Anteile ist ja auch nicht 100%.

Abgesehen davon ist der Anteil der Wahlberechtigten bei den Non-hispanic Whites höher als in anderen Gruppen, weil dort der Anteil der unter 18-jährigen und der (noch) nicht die US-Staatsangehörigkeit Besitzenden geringer ist.

houndstooth
15.11.2008, 08:44
Die Ehe ist an sich keine Verbindung von Mann und Frau,
Doch.

Z.M. per Begriff 'marriage' .

(Marriage is a 'proprietary' term which has been used throughout history to describe the union between a man and a woman)

Nur darum dreht es sich in Proposition 8 , um nichts anderes.

Dieser ganze Strang geht am point der P8 voellig vorbei.

Toecutter
15.11.2008, 09:47
Das Volk hat demokratisch entschieden. Hast Du ein Problem mit Demokratie?
Wenn das Volk mehrheitlich aus Leuten wie Dir besteht, dann ja. :]

-25Grad
15.11.2008, 10:50
Die Ehe ist an sich keine Verbindung von Mann und Frau, denn die Ehe ist durchaus keine natürlich Angelegenheit, sondern ein kulturelle und juristische Konstruktion und als solche veränderbar.

Und warum eine Homo-Ehe das Ansehen der ehe insgesamt "in den Dreck ziehen" soll, hat mir noch nie jemand erklären können.Die Definition der Ehe als Verbindung zwischen Mann und Frau ist ja, wie die Amerikaner bewiesen, durchaus weiterhin existent. D.h. nicht, eine generelle Umdeutung sei nicht möglich, es heißt aber : sie ist nicht gewünscht. Dazu gibt es auch gar keinen Grund. Erstens, weil die bisherige Definition sich über Jahrtausende hinfort bewährt hat und zweitens, weil ein Zulassen der Homo-Ehe eine Gleichstellung von homosexuellen Verbindungen mit heterosexuellen Verbindungen nicht nur symbolisieren würde. Diese Gleichstellung halte ich nicht für wünschenswert, weil der heterosexuellen Ehe zumindest das Potenzial innewohnt, der religiös und staatlich gefestigte Raum einer ganz normalen Familie mit ganz normal zur Welt gekommenden Kindern, die in einem ganz normalen Umfeld groß werden, zu sein. Dieses Umfeld kann, nicht zuletzt aufgrund eigener Erfahrungen, aber auch weil es schlichtweg ,natürlich' ist, als Optimalfall erachtet werden. Diesen Optimalfall schützt man, indem man ihn von anderen, nicht optimalen Verbindungen unterscheidet. Das wird nicht mehr getan, wenn man auch eine Schwulenverbindung Ehe nennt. Die Frage lautet also : schütze ich die herkömmliche Familie als Staat und als Gesellschaft? Entscheide ich mich dazu dies zu tun, ist die Unterscheidung von Homo-Ehe und der Ehe ein Schritt.

Mondgoettin
15.11.2008, 11:24
Homosexuelle haben das gleiche Recht auf eine Familie,(zu gruenden) wie jeder andere.Punkt.

Hexenhammer
15.11.2008, 11:26
Homosexuelle haben das gleiche Recht auf eine Familie,(zu gruenden) wie jeder andere.Punkt.

Und wie soll das bitteschön biologisch möglich sein?

Cash!
15.11.2008, 11:29
Die Definition der Ehe als Verbindung zwischen Mann und Frau ist ja, wie die Amerikaner bewiesen, durchaus weiterhin existent. D.h. nicht, eine generelle Umdeutung sei nicht möglich, es heißt aber : sie ist nicht gewünscht. Dazu gibt es auch gar keinen Grund. Erstens, weil die bisherige Definition sich über Jahrtausende hinfort bewährt hat und zweitens, weil ein Zulassen der Homo-Ehe eine Gleichstellung von homosexuellen Verbindungen mit heterosexuellen Verbindungen nicht nur symbolisieren würde. Diese Gleichstellung halte ich nicht für wünschenswert, weil der heterosexuellen Ehe zumindest das Potenzial innewohnt, der religiös und staatlich gefestigte Raum einer ganz normalen Familie mit ganz normal zur Welt gekommenden Kindern, die in einem ganz normalen Umfeld groß werden, zu sein. Dieses Umfeld kann, nicht zuletzt aufgrund eigener Erfahrungen, aber auch weil es schlichtweg ,natürlich' ist, als Optimalfall erachtet werden. Diesen Optimalfall schützt man, indem man ihn von anderen, nicht optimalen Verbindungen unterscheidet. Das wird nicht mehr getan, wenn man auch eine Schwulenverbindung Ehe nennt. Die Frage lautet also : schütze ich die herkömmliche Familie als Staat und als Gesellschaft? Entscheide ich mich dazu dies zu tun, ist die Unterscheidung von Homo-Ehe und der Ehe ein Schritt.

So viel hättest du gar nicht schreiben brauchen. Es bleibt eine Moralfrage, die Ehe selbst ist um einiges älter als das Christentum, womiit wir letzlich bei einem Wertewandel wären.

Das Argument mit den Kindern halte ich für sehr wichtig, denn fast 40% der Kinder wachsen eben nicht mehr in ehelichen Verhältnissen auf.

Mein Vorschlag: Eheprivilegien abschaffen und das Geld direkt in Familien mit Kindern investieren.

Abgesehen davon kann mir niemand erklären, wieso Homosexuelle Lebenspartner in Sachen Erbschaftsrecht wie fremde behandelt werden und damit schlechter als die Großtante eines heterosexuelle verheirateten. Auch solche Sachen wie Krankenhausbesuche, Verwaltung des Testaments etc. angeht sind Sachen, bei denen Homosexuelle einfach gleichgestellt werden müssen.

-25Grad
15.11.2008, 11:29
Homosexuelle haben das gleiche Recht auf eine Familie,(zu gruenden) wie jeder andere.Punkt.Die Unmöglichkeit, per gleichgeschlechtlichem Sexualakt, Kinder zu zeugen, ist definitiv ein Verstoß gegen das Antidiskriminierungsgesetz. :cool2:

Cash!
15.11.2008, 11:33
Die Unmöglichkeit, per gleichgeschlechtlichem Sexualakt, Kinder zu zeugen, ist definitiv ein Verstoß gegen das Antidiskriminierungsgesetz. :cool2:

In Spanien, wo es ein völlige Gleichstellung gibt (inkl. Adoptionsrecht), waren nach einem Jahr Ehe in fast 40% der Homoehe-Hasuhalte Kinder. Bei Heterosexuellen waren es nur 33%....

Hexenhammer
15.11.2008, 11:34
Die Unmöglichkeit, per gleichgeschlechtlichem Sexualakt, Kinder zu zeugen, ist definitiv ein Verstoß gegen das Antidiskriminierungsgesetz. :cool2:

Und nun? Mutter Natur wird in den USA auf eine Rekordsumme wegen der Diskriminierung von Homosexuellen verklagt?

-25Grad
15.11.2008, 11:35
So viel hättest du gar nicht schreiben brauchen. Es bleibt eine Moralfrage, die Ehe selbst ist um einiges älter als das Christentum, womiit wir letzlich bei einem Wertewandel wären.

Das Argument mit den Kindern halte ich für sehr wichtig, denn fast 40% der Kinder wachsen eben nicht mehr in ehelichen Verhältnissen auf.

Mein Vorschlag: Eheprivilegien abschaffen und das Geld direkt in Familien mit Kindern investieren.

Abgesehen davon kann mir niemand erklären, wieso Homosexuelle Lebenspartner in Sachen Erbschaftsrecht wie fremde behandelt werden und damit schlechter als die Großtante eines heterosexuelle verheirateten. Auch solche Sachen wie Krankenhausbesuche, Verwaltung des Testaments etc. angeht sind Sachen, bei denen Homosexuelle einfach gleichgestellt werden müssen.Diesen ganzen Steuer- und Erbschaftskram kann ich schlichtweg nicht beurteilen. Das ist auch nicht der Punkt. Der Punkt ist in der Tat recht einfach und zwar jener, ob der Staat das Recht besitzt, eine Aussage darüber zu treffen, was er für fördernswert hält, um dementsprechend Ungleiches ungleich behandeln zu können. Die Grundlage für die Frage, was fördernswert ist und was nicht, ist freilich eine, in der die Moral eine große Rolle spielt. Diese Moral ist aber wohl kaum einfach christlich geprägt.

-25Grad
15.11.2008, 11:38
In Spanien, wo es ein völlige Gleichstellung gibt (inkl. Adoptionsrecht), waren nach einem Jahr Ehe in fast 40% der Homoehe-Hasuhalte Kinder. Bei Heterosexuellen waren es nur 33%....Ja, das kann durchaus sein. Ehe man eine Aussage darüber treffen kann, ob das positiv oder negativ zu bewerten ist, sollte man abwarten wie sich dies in Spanien ( ich wäre dieses Wagnis überhaupt gar nicht erst eingegangen ) entwickelt.

Cash!
15.11.2008, 11:41
Diesen ganzen Steuer- und Erbschaftskram kann ich schlichtweg nicht beurteilen.
Das ist auch nicht der Punkt.
Doch, doch. Das ist sogar der entscheidende Punkt! Es geht um Realpolitik, nicht um moralische Definitionen, die du einer Volksabstimmung in Deutschland lieber nicht unterwerfen solltest.



Das ist auch nicht der Punkt. Der Punkt ist in der Tat recht einfach und zwar jener, ob der Staat das Recht besitzt, eine Aussage darüber zu treffen, was er für fördernswert hält, um dementsprechend Ungleiches ungleich behandeln zu können.
Letzlich ist der Staat immernoch für die Menschen da, es sollten also auch die Menschen sein, die entscheiden, was so gefördert werden soll oder nicht. Die Homo-Ehe ist hierbei kein Aspekt der Staatsräson, noch brauchen wir einen bevormundenen Staat, was moralische Wertungen angeht!


Die Grundlage für die Frage, was fördernswert ist und was nicht, ist freilich eine, in der die Moral eine große Rolle spielt. Diese Moral ist aber wohl kaum einfach christlich geprägt.
Auch bei den Christen, ist die Ablehnung der Homo-Ehe keine Frage mehr von 70 oder 80% in Kalifornien haben immerhin über 40% für die Homo-Ehe gestimmt!

-25Grad
15.11.2008, 11:46
(...)Für mich ist das durchaus eine Frage der Moral und für mich besitzt der Staat auch - wie gesagt - durchaus das Recht, moralischen Gesetzen gemäß tatsächliche Gesetze zu verabschieden; auch und gerade in Fragen der Ehe und der Familie. Die Richtigkeit dieses Anspruchs zu diskutieren, würde hier aber wohl zu weit führen.

Nun, wenn man die Homo-Ehe plus Adoptionsrecht in Spanien eingeführt hat, und dort viele Kinder in Homoehen aufwachsen, sollte man einfach in dreißig, vierzig Jahren schauen, was aus diesen Kindern geworden ist.

Cash!
15.11.2008, 11:52
Für mich ist das durchaus eine Frage der Moral und für mich besitzt der Staat auch - wie gesagt - durchaus das Recht, moralischen Gesetzen gemäß tatsächliche Gesetze zu verabschieden; auch und gerade in Fragen der Ehe und der Familie. Die Richtigkeit dieses Anspruchs zu diskutieren, würde hier aber wohl zu weit führen.
Der Staat ist Mittel zum Zweck, was die Durchsetzung der Sicherheitsbedürfnisse der Bürger angeht.

Ich gebe meine Freiheiten da auf, wo mir der Staat im gegenzug andere Rechte sichert. Die Frage der Homo-Ehe ist eine, die dieses verhältnis von Bürger und Staat in keiner Wiese tangiert, weil schlich keine individuellen Freiheiten gefährdet sind. Deshalb ist das eine Frage die die Bevölkerung selbst entscheiden sllte. Und da ich soweiso ein großer Fan von Demokratie im wahrsten Sinne des Wortes bin, würde ich solche Fragen nur über Volksentschide behandeln lassen.


Nun, wenn man die Homo-Ehe plus Adoptionsrecht in Spanien eingeführt hat, und dort viele Kinder in Homoehen aufwachsen, sollte man einfach in dreißig, vierzig Jahren schauen, was aus diesen Kindern geworden ist.
In lesbischen Familien wachsen schon seit 20-30 Jahren Kinder auf, die beiden Homosexeullen Mütter sind dann zwar nicht verheiratet, leben aber mit gleichgeschlechtlichen Partner zusammen. Studien über diese Kinder haben ergeben, dass keine signifikanten Unterschiede bei der Kindesentwicklung festgestellt wurden.

Rheinländer hatte vor Monaten die entsprechenden englischen Studien auch verlinkt, ich find sie jetzt so schnell nicht wieder...

Erik der Rote
15.11.2008, 11:56
Die Ehe ist an sich keine Verbindung von Mann und Frau, denn die Ehe ist durchaus keine natürlich Angelegenheit, sondern ein kulturelle und juristische Konstruktion und als solche veränderbar.

Und warum eine Homo-Ehe das Ansehen der ehe insgesamt "in den Dreck ziehen" soll, hat mir noch nie jemand erklären können.

weil es NAturrecht uist und nicht positives und dieses recht wurde JAhrtausendelang bei den Völkern als gestez Gottes weitergegeben und darum unverhandelbar

wieso soll dann nicht auch ein Hund sein herrchen , ein sodomist sein tier und ein Pädophilier sein Kind heiraten dürfen?

weil das alles nur selbstsüchtiger Müll ist ohne Funktion !!!

PSI
15.11.2008, 12:15
Das amerikanische Volk hat sich wieder mal angemaßt, über das Privatleben von Menschen zu bestimmen. Ekelhaft. Die USA haben wieder mal das moralische Recht verspielt, Weltpolizei zu spielen.

Einzig die Neuenglandstaaten sind schon so liberal und tolerant wie Europa. Die blöden Fundis in den USA halten sich für soooooooooo fortschrittlich. Ein Sch*** sind sie! Allen voran die Baptistenbrut!

Felidae!

Ich bin ja richtig überrascht!
Wir sind endlich mal einer Meinung!

Ein Grund zum feiern?

Felidae
15.11.2008, 13:22
weil es NAturrecht uist und nicht positives und dieses recht wurde JAhrtausendelang bei den Völkern als gestez Gottes weitergegeben und darum unverhandelbar

wieso soll dann nicht auch ein Hund sein herrchen , ein sodomist sein tier und ein Pädophilier sein Kind heiraten dürfen?

weil das alles nur selbstsüchtiger Müll ist ohne Funktion !!!

Die Ehe ist an sich ohnehin ein völlig unmögliches Versprechen. Niemand kann wissen, ob er seinen Partner wirklich für immer lieben wird. Man sollte diesen Versuch, Gefühle auf eine verrechtlichte Basis zu stellen, tatsächlich abschaffen.

Felidae
15.11.2008, 13:23
Felidae!

Ich bin ja richtig überrascht!
Wir sind endlich mal einer Meinung!

Ein Grund zum feiern?

Du meinst, ich werde jetzt zum Anti-Imp? Als Linksliberaler sollte ich das eigentlich sein, ja, und ich entwickle mich in die pazifistische Richtung.

PSI
15.11.2008, 14:17
Du meinst, ich werde jetzt zum Anti-Imp? Als Linksliberaler sollte ich das eigentlich sein, ja, und ich entwickle mich in die pazifistische Richtung.

Ich finde das natürlich gut, aber ich will nicht sagen, das ich beurteilen kann ob deine Entwicklung "gut" ist, denn schließlich ist meine Ansicht auch nur subjektiv.

Aber was den Pazifismus angeht; nun ich denke das er gut ist, wenn es drum geht Abngriffskriege zu verhindern gilt, aber wenn man Massenmorde verhindern will oder eine Angriff auf's eigene Land verhindern oder zurückschlagen will, dann denke ich das man kämpfen muss und Widerstand mit Waffen notwendig ist.

Erik der Rote
15.11.2008, 19:10
Für mich ist das durchaus eine Frage der Moral und für mich besitzt der Staat auch - wie gesagt - durchaus das Recht, moralischen Gesetzen gemäß tatsächliche Gesetze zu verabschieden; auch und gerade in Fragen der Ehe und der Familie. Die Richtigkeit dieses Anspruchs zu diskutieren, würde hier aber wohl zu weit führen.

Nun, wenn man die Homo-Ehe plus Adoptionsrecht in Spanien eingeführt hat, und dort viele Kinder in Homoehen aufwachsen, sollte man einfach in dreißig, vierzig Jahren schauen, was aus diesen Kindern geworden ist.

wenn es in dreißig oder vierzig JAhren noch ein Spanien geben wird oder eher eine Muselkolonie mit vielen Schwarzafrikanern

Erik der Rote
15.11.2008, 19:11
Die Ehe ist an sich ohnehin ein völlig unmögliches Versprechen. Niemand kann wissen, ob er seinen Partner wirklich für immer lieben wird. Man sollte diesen Versuch, Gefühle auf eine verrechtlichte Basis zu stellen, tatsächlich abschaffen.

dann fragt man sich warum die Schwulen so scharf darauf sind ? eine eingetragene PARtnerschaft reicht doch !!

Felidae
15.11.2008, 19:44
dann fragt man sich warum die Schwulen so scharf darauf sind ? eine eingetragene PARtnerschaft reicht doch !!

Wegen der Gleichheit vielleicht? Ob man die Ehe nun vom unterschiedlichen Geschlecht oder von gleicher Hautfarbe abhängig macht, ist ein gradueller, nicht grundsätzlicher Unterschied.

Aldebaran
15.11.2008, 19:59
Die Definition der Ehe als Verbindung zwischen Mann und Frau ist ja, wie die Amerikaner bewiesen, durchaus weiterhin existent.

Wenn sie unstrittig wäre, hätte es keine Volksabstimmung geben müssen oder hätten zumindest weit mehr als 52% der Verbindlichkeit dieser Definition zugestimmt.



D.h. nicht, eine generelle Umdeutung sei nicht möglich, es heißt aber : sie ist nicht gewünscht. Dazu gibt es auch gar keinen Grund. Erstens, weil die bisherige Definition sich über Jahrtausende hinfort bewährt hat und zweitens, weil ein Zulassen der Homo-Ehe eine Gleichstellung von homosexuellen Verbindungen mit heterosexuellen Verbindungen nicht nur symbolisieren würde. Diese Gleichstellung halte ich nicht für wünschenswert, weil der heterosexuellen Ehe zumindest das Potenzial innewohnt, der religiös und staatlich gefestigte Raum einer ganz normalen Familie mit ganz normal zur Welt gekommenden Kindern, die in einem ganz normalen Umfeld groß werden, zu sein. Dieses Umfeld kann, nicht zuletzt aufgrund eigener Erfahrungen, aber auch weil es schlichtweg ,natürlich' ist, als Optimalfall erachtet werden. Diesen Optimalfall schützt man, indem man ihn von anderen, nicht optimalen Verbindungen unterscheidet. Das wird nicht mehr getan, wenn man auch eine Schwulenverbindung Ehe nennt. Die Frage lautet also : schütze ich die herkömmliche Familie als Staat und als Gesellschaft? Entscheide ich mich dazu dies zu tun, ist die Unterscheidung von Homo-Ehe und der Ehe ein Schritt.[/QUOTE]


Und wieder derselbe Fehler: Die Hereinnahme von homosexuellen Partnerschaften in den Schutz der Ehe würde an diesem ja gar nicht ändern. Normale Ehen würden in keiner Weise verlieren. Außerdem ist schon rein quantitativ keine Konkurrenz gegeben, denn langfristig wird sich der Anteil der gleichgeschlechtlichen Eheschließungen im Bereich von 1% bewegen, weil die Mehrheit der Homosexuellen kein Interesse daran hat.

Falsch ist auch die Behauptung, die Ehe habe sich bewährt. Sie hat im Gegenteil als Institution in den letzten Jarzehnten total versagt, wie die niedrigen Geburtenzahlen und der ständig steigende Anteil der außerehelichen Geburten zeigen - in Frankreich neuerdings über 50%, in Ostdeutschland sogar 60%. Und das ist ganz ohne Homo-Ehe geschehen.

Aldebaran
15.11.2008, 20:05
weil es NAturrecht uist und nicht positives und dieses recht wurde JAhrtausendelang bei den Völkern als gestez Gottes weitergegeben und darum unverhandelbar

wieso soll dann nicht auch ein Hund sein herrchen , ein sodomist sein tier und ein Pädophilier sein Kind heiraten dürfen?

weil das alles nur selbstsüchtiger Müll ist ohne Funktion !!!


Es gibt da aber sehr verschiedene göttliche Gesetze. Der Normalfall ist z.B. die Mehrhehe gewesen, auch wenn sie aus verständlichen Gründen nur von einer Midnerheit praktiziert werden konnte. Auch ist die Ehe in den meisten Kulturen immer auflösbar gewesen, in einigen Fällen sogar von vornherein zeitlich begrenzt. Die sakrale Überhöhung der unauflöslichen Einehe gibt es nur in den Lehren der katholische Kirche.

Krabat
15.11.2008, 20:13
Die sakrale Überhöhung der unauflöslichen Einehe gibt es nur in den Lehren der katholische Kirche.

Keinesfalls. Unsere heidnischen germanischen Vorfahren waren strikte Monogamisten.

Unseren heidnisch-germanischen Vorfahren war die Familie das höchste Gut, der Garant für das Überleben des Volkes.

Wir Katholiken sehen das auch so, deshalb sind wir da auch so konsequent.

EinDachs
15.11.2008, 20:28
Keinesfalls. Unsere heidnischen germanischen Vorfahren waren strikte Monogamisten.


Jein. Als einzige Quelle für diese Annahme dient Tacitus, der allerdings selbst nie in Germanien war und mit seiner Darstellung des edlen Wilden dem dekadenten Römer einen kritischen Spiegel vorhalten wollte. Deshalb schwanken Historiker bei der Einschätzung wie brauchbar seine Schriften sind zwischen "unverzichtbarer Quelle" und "Karl May-Buch".

Obs wirklich so war, kann man nicht genau sagen, sollte es so gewesen sein, wärs eine ziemliche Ausnahme unter den barbarischen Völkern der Spätantike.

Aldebaran
15.11.2008, 20:29
Keinesfalls. Unsere heidnischen germanischen Vorfahren waren strikte Monogamisten.

Unseren heidnisch-germanischen Vorfahren war die Familie das höchste Gut, der Garant für das Überleben des Volkes.

Wir Katholiken sehen das auch so, deshalb sind wir da auch so konsequent.


Da bin ich mir nicht so sicher. Der Vandalenkönig Geiserich z.B. war unehelich geboren und Karl der Große persönlich lebte bekanntlich gar nicht monogam.

Es ist auch bekannt, dass der Onkel mütterlicherseits im germanischen Recht eine besondere Rolle spielte - schon Tacitus berichtet darüber. Das ist aber, wie der Soziobiologe weiß, einfach daraus erklärbar, dass nur der Onkel mütterlicherseits auch wirklich sicher sein kann, ein Onkel zu sein.

Krabat
15.11.2008, 20:42
Jein. Als einzige Quelle für diese Annahme dient Tacitus, der allerdings selbst nie in Germanien war und mit seiner Darstellung des edlen Wilden dem dekadenten Römer einen kritischen Spiegel vorhalten wollte. Deshalb schwanken Historiker bei der Einschätzung wie brauchbar seine Schriften sind zwischen "unverzichtbarer Quelle" und "Karl May-Buch".

Obs wirklich so war, kann man nicht genau sagen, sollte es so gewesen sein, wärs eine ziemliche Ausnahme unter den barbarischen Völkern der Spätantike.

Unsere germanischen Vorfahren standen in einem ständigen Überlebenskampf, zum Teil gegen die feindliche Natur, zum Teil gegen andere kriegerische Stämme.

Die Einheit der Ehe als Garant der geregelten Brutpflege ist bei allen ursprünglichen Stämmen vorzufinden.

Alle erfolgreichen Völker sind monogam. Man betrachte sich heute nur das große Volk der Türken, das sich anschickt, Deutschland zu übernehmen.

Ein frisches Volk macht ein dekadentes Pornovolk platt. So läuft die Geschichte.

Krabat
15.11.2008, 20:45
Da bin ich mir nicht so sicher. Der Vandalenkönig Geiserich z.B. war unehelich geboren und Karl der Große persönlich lebte bekanntlich gar nicht monogam.

Die Oberschicht war nicht monogam. Das stimmt. Die konnten sich das aber auch leisten. Das normale Volk brauchte die Sicherheit der Familie.

Aldebaran
15.11.2008, 22:26
Unsere germanischen Vorfahren standen in einem ständigen Überlebenskampf, zum Teil gegen die feindliche Natur, zum Teil gegen andere kriegerische Stämme.

Die Einheit der Ehe als Garant der geregelten Brutpflege ist bei allen ursprünglichen Stämmen vorzufinden.

Alle erfolgreichen Völker sind monogam. Man betrachte sich heute nur das große Volk der Türken, das sich anschickt, Deutschland zu übernehmen.

Ein frisches Volk macht ein dekadentes Pornovolk platt. So läuft die Geschichte.

Schon allein aufgrund der Zahlenverhältnisse war Monogamie zu allen Zeiten und in allen Kulturen natürlich die Realität für die große Mehrheit der Menschen. Nur die extrem frühe Verheiratung von Mädchen ermöglichte eine weite Verbreitung der Polygamie, wobei übrigens die "sukzessive" Polygamie verbreiteter war als die eigentliche, also die Heirat vermögender Männer mit mehreren (im Lauf der Zeit immer jüngeren) Frauen hintereinander und nicht gleichzeitig. Noch heute ist der Altersunterschied zwischen Männern und Frauen in islamischen Ländern bei der Verheiratung deutlich größer als in europäischen.

(Übrigens halte ich die offensichtlich nur wegen des Vermögens und der Versorgung geschlossenen Ehen für eine viel größere Abwertung der Ehe insgesamt als die Homoehe. Merkwürdigerweise regt sich darüber aber niemand auf.)

Es haben sich nun einmal die Voraussetzungen geändert. Wir sind keine Agrargesellschaft mehr mit einer Einheit von Haushalt und Arbeitsstätte. Wir leben viel länger, weshalb es Eheleute heute viel länger miteinander aushalten müssen. Der emotionale Gesichtspunkt ist heute viel wichtiger als der ökonomische, weshalb länger nach dem/der "Richtigen" gesucht wird, was auch zu einer Verschiebung der Geburten - häufig auch auf den St. Nimmerleinstag - führt.



P.S.: Auch Türken konsumieren Pornos, vielleicht sogar mehr als Deutsche.

Igel
15.11.2008, 23:46
also, ich habe angefangen zu lesen und nach einigen und vor allem mondhexe oder goettin oder idiotin was immer sie sich nennt.

california ist nicht die usa. und genau das verstehen die wenigsten deutschen.

ein staat hat eigene gesetze, eigene pflichten und eigene sachen. ein staat der usa ist eben nicht die usa und ich wuerde es ehrlich schaetzen wenn die dummbeutel dieses forum endlich sich mal klug machen wuerden befor sie ihren shit hier auf den rest der welt werfen.

ich persoenlich bin auch dafuer das schwule ihr recht bekommen. langsam finde ich es nur zum kotzen was hier vor sich geht dass vollidioten damit durchkommen dass sie mist verbreiten.

Vorstrafenregister
16.11.2008, 13:51
in den USA werden Homosexuelle von Erzkonservativen geradezu verfolgt,das gleicht fast schon einer"Hexenjagd":=
Homosexuelle haben es besondes im mittleren Westen der USA sehr schwer und im Sueden.
Alles was diesen Glaubensfanatikern nicht in ihr Weltbild passt,eben:=

Ich bin der Auffassung, dass Homosexuelle genauso heiraten dürfen wie heterosexuelle Pärchen. Jedoch bin ich der AUffassung, dassman diese Ehen nicht gleichermaßen fördern sollte wie normale Ehen, da aus solchen Partnerschaften keine eigens gezeugten Kinder hervorgehen können. Ansonsten ist mir ziemlich egal, was die Leute in ihrer Freizeit so treiben. Jeder muss für sich selbst entscheiden, wo er rein will.

-25Grad
17.11.2008, 13:30
@ Cash :
Ich gebe meine Freiheiten da auf, wo mir der Staat im gegenzug andere Rechte sichert. Die Frage der Homo-Ehe ist eine, die dieses verhältnis von Bürger und Staat in keiner Wiese tangiert, weil schlich keine individuellen Freiheiten gefährdet sind. Deshalb ist das eine Frage die die Bevölkerung selbst entscheiden sllte. Und da ich soweiso ein großer Fan von Demokratie im wahrsten Sinne des Wortes bin, würde ich solche Fragen nur über Volksentschide behandeln lassen.Das sehe ich absolut nicht so. Ein Volksentscheid bringt uns nur bedingt weiter. Er würde zwar eine Aussage darüber treffen, wie die lebendige Definition der Ehe aussehen würde, er sagte aber nichts über die Frage aus, ob die Gesellschaft die normale Ehe besonders fördern sollte oder nicht.


In lesbischen Familien wachsen schon seit 20-30 Jahren Kinder auf, die beiden Homosexeullen Mütter sind dann zwar nicht verheiratet, leben aber mit gleichgeschlechtlichen Partner zusammen. Studien über diese Kinder haben ergeben, dass keine signifikanten Unterschiede bei der Kindesentwicklung festgestellt wurden.

Rheinländer hatte vor Monaten die entsprechenden englischen Studien auch verlinkt, ich find sie jetzt so schnell nicht wieder...Solche Statistiken müßte man sich haarklein ansehen und vor allem müßte man auch wissen, wer da was mit was für Zuständen vergleicht. Ich habe im Netz leider keine Stastiken gefunden.

---
@Aldebaran :

Und wieder derselbe Fehler: Die Hereinnahme von homosexuellen Partnerschaften in den Schutz der Ehe würde an diesem ja gar nicht ändern. Normale Ehen würden in keiner Weise verlieren. Außerdem ist schon rein quantitativ keine Konkurrenz gegeben, denn langfristig wird sich der Anteil der gleichgeschlechtlichen Eheschließungen im Bereich von 1% bewegen, weil die Mehrheit der Homosexuellen kein Interesse daran hat.Dem Staat sollte durchaus das Recht zukommen, bestimmte weltanschauliche Aussagen zu treffen, wie jene : was für eine Art von Familie er für fördernswert hält. Es gibt gute Gründe, die Homoehe nicht darunter zu zählen, die normale Ehe sehrwohl. Tut er dies, bedeutet das im Umkehrschluß nicht, Homosexuellen weitreichende Rechte zu verehren ( z.B. in Steuerrechtsfragen ), sondern es bedeutet lediglich, keine Gleichsetzung vorzunehmen. Dieses Ausbleiben der Gleichsetzung des Ungleichen ist der springende Punkt.
Falsch ist auch die Behauptung, die Ehe habe sich bewährt. Sie hat im Gegenteil als Institution in den letzten Jarzehnten total versagt, wie die niedrigen Geburtenzahlen und der ständig steigende Anteil der außerehelichen Geburten zeigen - in Frankreich neuerdings über 50%, in Ostdeutschland sogar 60%. Und das ist ganz ohne Homo-Ehe geschehen.Und was sagt das über die Ehe aus?

Cash!
17.11.2008, 15:35
@ Cash :Das sehe ich absolut nicht so. Ein Volksentscheid bringt uns nur bedingt weiter. Er würde zwar eine Aussage darüber treffen, wie die lebendige Definition der Ehe aussehen würde, er sagte aber nichts über die Frage aus, ob die Gesellschaft die normale Ehe besonders fördern sollte oder nicht.
Die Frage, ob und was gefördert werden soll, ist nur bedingt ein Ergebniss der Staatsräson. Und als Fan basisdemokratischer Entscheidungsmechanismen muss man gerade in diesem moralischen Kontext konstatieren, dass unserem Staat kein nachhaltiger Nachteil entsehen würde, wenn er 10-30000 Homo-Ehen zulassen würde.

Und es ist ja nicht so, dass der Staat nur Nachteile hätte. Was Pflege- und Krankenversicherung angeht obliegen Ehepartnern auch mehr Pflichten. Das bisherige Modell jedenfalls, wonach Homosexuelle alle Pflichten und kaum Rechte bekommen ist nicht praktikabel und wir langfrsitig nur dazu führen, dass Schwule und Lesben als bedeutender Wirtschatsfaktor nicht entsprechend ihrer wirtschaftlichen Kraft an gesellschaftlichen Leben partizipieren können.

Voortrekker
17.11.2008, 15:41
Die Frage, ob und was gefördert werden soll, ist nur bedingt ein Ergebniss der Staatsräson. Und als Fan basisdemokratischer Entscheidungsmechanismen muss man gerade in diesem moralischen Kontext konstatieren, dass unserem Staat kein nachhaltiger Nachteil entsehen würde, wenn er 10-30000 Homo-Ehen zulassen würde.

Und es ist ja nicht so, dass der Staat nur Nachteile hätte. Was Pflege- und Krankenversicherung angeht obliegen Ehepartnern auch mehr Pflichten. Das bisherige Modell jedenfalls, wonach Homosexuelle alle Pflichten und kaum Rechte bekommen ist nicht praktikabel und wir langfrsitig nur dazu führen, dass Schwule und Lesben als bedeutender Wirtschatsfaktor nicht entsprechend ihrer wirtschaftlichen Kraft an gesellschaftlichen Leben partizipieren können.

Warum nicht?

Der Staat lässt sich dadurch mal wieder aus lauter Gutmenschlichkeit Steuereinnahmen entgehen.
Und moralisch gesehen ist die Homo-Ehe auf schärfste abzulehnen.
Fortschritt heißt nicht alle erdenklichen Perversionen zu legalisieren oder zu normalisieren und es den Kindern von klein auf an einzutrichtern!

Cash!
17.11.2008, 15:49
Warum nicht?

Der Staat lässt sich dadurch mal wieder aus lauter Gutmenschlichkeit Steuereinnahmen entgehen.
Einfaches Modell!

Wieso sollte man einen Staat unterstützen, der im Gegenzug nicht mal dazu bereit ist, mir zu erlauben meinen Partner im Krankenhaus besuchen zu dürfen?
Würdest du einen Staat unterstützen, der es dir verbietet deine Familie im Krankenhaus zu besuchen?

Wenn nicht, wieso wird dann den Schwulen und Lesben dauernd vorgeworfen, sie würden tendenziell Parteien wählen, die du für den Untergang des deutschen Staates hälst, die aber im Gegenzug die einzigen sind, die Homosexuelle gleichberichtigen wollen?


Und moralisch gesehen ist die Homo-Ehe auf schärfste abzulehnen.
Moral ist Ansichtssache. Und mit der moralischen Entrüstung schwingt meist eh nur die Angst mit, etwas verpasst zu haben...



Fortschritt heißt nicht alle erdenklichen Perversionen zu legalisieren oder zu normalisieren und es den Kindern von klein auf an einzutrichtern!

"Pervers"? Das ist deterministischer Sprachkot. Ich kann auch nicht behaupten, dass mir alles gefällt was Heterosexuelle erwiesener Maßen alles machen....

Wenn dir ein paar weniger subjektive Kategorien einfallen, kannst du dich ja wieder melden...

Wahabiten Fan
17.11.2008, 15:58
"Pervers"? Das ist deterministischer Sprachkot. Ich kann auch nicht behaupten, dass mir alles gefällt was Heterosexuelle erwiesener Maßen alles machen....



Na da dürfte es doch nur zwei Varianten geben, die allerdings aus anatomischen Gründen Schwulen nun mal nicht zur Verfügung stehen.:D

Cash!
17.11.2008, 16:07
Na da dürfte es doch nur zwei Varianten geben, die allerdings aus anatomischen Gründen Schwulen nun mal nicht zur Verfügung stehen.:D

Tze, wer, selbst heterosexuellen, Sex darauf limitiert, dass Sie die Beine breit macht, der hat in seinem Leben nicht viel mitgemacht, was das angeht!

Da geht definitiv mehr!

:D

Wahabiten Fan
17.11.2008, 17:24
Tze, wer, selbst heterosexuellen, Sex darauf limitiert, dass Sie die Beine breit macht, der hat in seinem Leben nicht viel mitgemacht, was das angeht!

Da geht definitiv mehr!

:D

Hä!?(

Lies doch einfach nochmal den Teilbeitrag von dir, den ich zitiert habe und meine Antwort!

Die ganze Bandbreite gilt für Heteros und für Schwule! Heteros haben, das liegt an der weiblichen Anatomie, zusätzlich zwei Möglichkeiten, die Schwule nicht haben.

Gut, auf Vaginalverkehr dürften Schwule auch keinen Wert legen.:))

Cash!
17.11.2008, 17:44
Hä!?(

Lies doch einfach nochmal den Teilbeitrag von dir, den ich zitiert habe und meine Antwort!

Die ganze Bandbreite gilt für Heteros und für Schwule! Heteros haben, das liegt an der weiblichen Anatomie, zusätzlich zwei Möglichkeiten, die Schwule nicht haben.

Gut, auf Vaginalverkehr dürften Schwule auch keinen Wert legen.:))

Ich hab schon verstanden, aber Sex kann mehr sein, als dass der Penis in eine divergierende Körperöffnung gesteckt wird...

Aresetyr
17.11.2008, 17:52
Zustimmung fuer ein Land wie die USA ist es eine Schande,dass Homosexuelle dermassen mies behandelt werden.Da klingt die Bezeichnung: Demokratie"wie ein blanker Hohn.:rolleyes:

Wieso? Demokratie = die Mehrheit entscheidet... und sie hat entschieden! Um zum Guten oder Schlechten ist egal, da es der Grundpfeiler der Demokratie ist, dass alle Menschen entscheiden dürfen. Die Schwulen konnten ja gegen das Gesetz stimmen...

Wahabiten Fan
17.11.2008, 17:57
Ich hab schon verstanden, aber Sex kann mehr sein, als dass der Penis in eine divergierende Körperöffnung gesteckt wird...

Da bin ich absolut deiner Meinung. Aber das sagt "die ganze Bandbreite" ja auch aus.

Felidae
17.11.2008, 20:39
@ Cash :Das sehe ich absolut nicht so. Ein Volksentscheid bringt uns nur bedingt weiter. Er würde zwar eine Aussage darüber treffen, wie die lebendige Definition der Ehe aussehen würde, er sagte aber nichts über die Frage aus, ob die Gesellschaft die normale Ehe besonders fördern sollte oder nicht.Solche Statistiken müßte man sich haarklein ansehen und vor allem müßte man auch wissen, wer da was mit was für Zuständen vergleicht. Ich habe im Netz leider keine Stastiken gefunden.

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@Aldebaran :
Dem Staat sollte durchaus das Recht zukommen, bestimmte weltanschauliche Aussagen zu treffen, wie jene : was für eine Art von Familie er für fördernswert hält. Es gibt gute Gründe, die Homoehe nicht darunter zu zählen, die normale Ehe sehrwohl. Tut er dies, bedeutet das im Umkehrschluß nicht, Homosexuellen weitreichende Rechte zu verehren ( z.B. in Steuerrechtsfragen ), sondern es bedeutet lediglich, keine Gleichsetzung vorzunehmen. Dieses Ausbleiben der Gleichsetzung des Ungleichen ist der springende Punkt.Und was sagt das über die Ehe aus?

Man muss nur nach einem Urteilen: Der Ratio. Gibt es einen rationalen Grund, homosexuelle Ehen anders zu behandeln als heterosexuelle (ich trenne mich davon, Heterosexualität als das Normale und alles Abweichende entsprechend als anormal zu bezeichnen)? Das Argument, heterosexuelle Ehen würden Kinder hervorbringen, homosexuelle nicht taugt heute nicht mehr, da bereits ca. 1/3 der Ehen kinderlos bleibt (gleich ob gewollt oder nicht), aber in homosexuellen Beziehungen inzwischen auch Kinder aufwachsen. Man sollte generell die besondere Förderung der Ehe als solcher abschaffen und nur noch auf Familienförderung setzen, gleich wie die Familie konkret aussieht.

Felidae
17.11.2008, 20:40
Wieso? Demokratie = die Mehrheit entscheidet... und sie hat entschieden! Um zum Guten oder Schlechten ist egal, da es der Grundpfeiler der Demokratie ist, dass alle Menschen entscheiden dürfen. Die Schwulen konnten ja gegen das Gesetz stimmen...

Es gibt Bereiche, und da zähle ich die Homoehe dazu, wo eben nicht jeder mitentscheiden darf, weil die Privatsphäre des Einzelnen betroffen ist.

Mondgoettin
18.11.2008, 07:27
wichtig ist ja eigentlich nur,dass die Kinder in einer liebevollen,guten Umgebung aufwachsen,da ist es doch ganz egal,ob die Eltern,Hetero,Homosexuell oder Lesbisch sind.
Was haben die Kinder davon wenn sie z.b mit Vater u.Mutter aufwachsen,aber in einem gewaltsamen Elternhaus ,wo geschlagen,gebruellt und gesoffen wird?
dann lieber ein homosexuelles,liebendes Paar.

-25Grad
18.11.2008, 13:44
Die Frage, ob und was gefördert werden soll, ist nur bedingt ein Ergebniss der Staatsräson. Und als Fan basisdemokratischer Entscheidungsmechanismen muss man gerade in diesem moralischen Kontext konstatieren, dass unserem Staat kein nachhaltiger Nachteil entsehen würde, wenn er 10-30000 Homo-Ehen zulassen würde.

Und es ist ja nicht so, dass der Staat nur Nachteile hätte. Was Pflege- und Krankenversicherung angeht obliegen Ehepartnern auch mehr Pflichten. Das bisherige Modell jedenfalls, wonach Homosexuelle alle Pflichten und kaum Rechte bekommen ist nicht praktikabel und wir langfrsitig nur dazu führen, dass Schwule und Lesben als bedeutender Wirtschatsfaktor nicht entsprechend ihrer wirtschaftlichen Kraft an gesellschaftlichen Leben partizipieren können.

Man muss nur nach einem Urteilen: Der Ratio. Gibt es einen rationalen Grund, homosexuelle Ehen anders zu behandeln als heterosexuelle (ich trenne mich davon, Heterosexualität als das Normale und alles Abweichende entsprechend als anormal zu bezeichnen)? Das Argument, heterosexuelle Ehen würden Kinder hervorbringen, homosexuelle nicht taugt heute nicht mehr, da bereits ca. 1/3 der Ehen kinderlos bleibt (gleich ob gewollt oder nicht), aber in homosexuellen Beziehungen inzwischen auch Kinder aufwachsen. Man sollte generell die besondere Förderung der Ehe als solcher abschaffen und nur noch auf Familienförderung setzen, gleich wie die Familie konkret aussieht.
Also : die steuerrechtlichen Interessen der Homosexuellen kann ich grundsätzlich nachvollziehen. Wie ich mich schlußendlich dazu verhalte, weiß ich nicht; ich kann diesen Bereich nicht wirklich überblicken - viel interessanter und beurteilsfähiger ist daher für mich, die ethische Sicht und unter der würde ich sogar - geht es um den moralischen bzw. ethischen Anspruch des Staates - weitergehen und sagen, es kann, auch wenn es um Homosexuelle geht, nicht im Sinne des Staates, ungebundene, individualisierte Bürger zu haben. Ein Homosexueller, der in einem eheähnlichen Verhältnis lebt, wird gewiß gebundener sein als derjenige Schwule, der darauf verzichtet bzw. verzichten muß. Aber selbst wenn wir soweit gehen ( und soweit ging ich ja bereits in den Beiträgen zuvor und selbst wenn ich den Fall annehme, Homosexuellen dürften Kinder adoptieren ) kann es keine Gleichsetzung der ,,Homoehe" mit der Ehe geben.
Ich bin hier durchaus bei Felidae, wenn du zurecht darauf hinweist, man müßte die unterschiedliche Wertigkeit der Verbindungen dann auch auf die bewußt kinderlosen Ehen übertragen : das tue ich. Eine sich in selbst erschöpfende Ehe kann gewiß schön sein und ich möchte darüber nicht eingehend urteilen, aber offenkundig ist, sie ist nicht gleichzusetzen mit derjenigen Ehe, die durch die Zeugung von Kindern und dem Großziehen dieser einen unabschätzbaren, unendlich wertvollen Beitrag zum menschlichen Dasein leistet.
Die Frage, ob dann eine Homoverbindung mit der Ehe gleichgesetzt werden kann, wenn auch die Schwulen diesen Beitrag leisten, indem sie Kinder zu anständigen Menschen großziehen, muß gestellt werden. Fakt ist : sie erhöhen dadurch die Bedeutsamkeit ihrer Verbindung gegenüber einer sich in sich selbst erschöpfenden Verbindung. Trotzdem verfehlen sie immer noch das Ideal, das die Ehe zwischen Mann und Frau, die Kinder beeinhaltet liefert, weil diese Ehe (1.) das potenziell besitzt, Kinder in die Welt zu setzen und (2.) diese Kinder in der Ehe großgezogen werden. Sie liefert folglich das Ideal, dem weder die Ehe ohne Kinder noch die ,,Homoehe" mit Kindern entsprechen. Daraus ergibt sich dann die unterschiedliche Wertigkeit.

Mondgoettin
22.11.2008, 16:34
54%sind gegen die Homo_Ehe,das ist traurig.

Ajax
22.11.2008, 17:22
54%sind gegen die Homo_Ehe,das ist traurig.

Nein, das zeugt von gesundem Menschenverstand.

Mondgoettin
22.11.2008, 17:29
Nein, das zeugt von gesundem Menschenverstand.nein,das ist nicht gesund,das zeugt von Komplexen Unsichertheit,keinerlei Toleranz.;)

Cash!
22.11.2008, 20:46
54%sind gegen die Homo_Ehe,das ist traurig.

Vor 2 Jahren haben hier noch 70% dafür gestimmt, Homosexuelle wegsperren zu lassen.

Jetzt lehnen nur noch 54% die Homo-Ehe ab.

Die Schwulen sind keine Feinde mehr, sie müssen als Verbündete gewonnen werden im Abwehrkampf gegen Islamfaschismus und Linker Diktatur!

Mondgoettin
24.11.2008, 06:44
Vor 2 Jahren haben hier noch 70% dafür gestimmt, Homosexuelle wegsperren zu lassen.

Jetzt lehnen nur noch 54% die Homo-Ehe ab.

Die Schwulen sind keine Feinde mehr, sie müssen als Verbündete gewonnen werden im Abwehrkampf gegen Islamfaschismus und Linker Diktatur!die meisten Homosexuelle sind aber ziemlich "Multi-Kulti-freundlich eingestyellt.;)
verstaendlich,denn Schwule werden von dem "braunen" Pack gehasst.

Cash!
24.11.2008, 10:53
die meisten Homosexuelle sind aber ziemlich "Multi-Kulti-freundlich eingestyellt.;)
verstaendlich,denn Schwule werden von dem "braunen" Pack gehasst.

Ja, und dafür werden die meisten Homosexuellen irgendwann auch die verdiente Quittung bekommen. Wer so debil ins Messer läuft und dem potentiellen Mörder auch noch Tips gibt, wie er das Messer am besten hält, solche Leute haben kein Mitleid verdient.

Und das sage ich, als Schwuler.

PS: Schau mal meine liebe, neue Studie der Uni-Amsterdam. Allein 36% der Schwulenfeindlichen gewalt geht auf das Konto von Marokkanern...

Multi-Kulti und die Quittung sag ich da nur!

http://www.iamsterdam.com/press_room/press_releases_0/2008/amsterdam

Freuste dich jetzt?

:)

Haspelbein
24.11.2008, 16:16
Ja, und dafür werden die meisten Homosexuellen irgendwann auch die verdiente Quittung bekommen. Wer so debil ins Messer läuft und dem potentiellen Mörder auch noch Tips gibt, wie er das Messer am besten hält, solche Leute haben kein Mitleid verdient.

Und das sage ich, als Schwuler.

PS: Schau mal meine liebe, neue Studie der Uni-Amsterdam. Allein 36% der Schwulenfeindlichen gewalt geht auf das Konto von Marokkanern...

Multi-Kulti und die Quittung sag ich da nur!

http://www.iamsterdam.com/press_room/press_releases_0/2008/amsterdam

Freuste dich jetzt?

:)

Um ganz ehrlich zu sein: In den USA ist man da schon einen Schritt weiter, und es ist in der oeffentlichen Wahrnehmung recht deutlich, dass ethnische Minderheiten und Schwule einander nicht gerade wohlgesonnen sind. Frag mal einen schwarzen Buergerrechtler nach Schwulen, und wundere dich nicht, was du dann zu hoeren bekommst.

Sowohl von den Schwarzen als auch von den Latinos wurde das Verbot zur Homoehe in Kalifornien unterstuetzt.

Mondgoettin
24.11.2008, 16:20
Um ganz ehrlich zu sein: In den USA ist man da schon einen Schritt weiter, und es ist in der oeffentlichen Wahrnehmung recht deutlich, dass ethnische Minderheiten und Schwule einander nicht gerade wohlgesonnen sind. Frag mal einen schwarzen Buergerrechtler nach Schwulen, und wundere dich nicht, was du dann zu hoeren bekommst.

Sowohl von den Schwarzen als auch von den Latinos wurde das Verbot zur Homoehe in Kalifornien unterstuetzt.
in gewissen Staaten der USA herrscht eben noch ein mittelalterliches Denken.
Traurig fuer ein"fortschrittliches"Land wie die USA.
Und im sogenannten"bibelbelt"haben es Schwule besonders schwer,denn da herrscht die Bibel,die verheuchelten Pfaffen und andere Moralapostel.:=

Haspelbein
24.11.2008, 16:25
in gewissen Staaten der USA herrscht eben noch ein mittelalterliches Denken.
Traurig fuer ein"fortschrittliches"Land wie die USA.
Und im sogenannten"bibelbelt"haben es Schwule besonders schwer,denn da herrscht die Bibel,die verheuchelten Pfaffen und andere Moralapostel.:=

Das hat nichts mit einem mittelalterlichen Denken zu tun, diese Gruppen sind nicht religioeser als der Rest der Bevoelkerung, sondern mit einem Wettbewerbsdenken zwischen den verschiedenen Minderheiten.

Das man sich selbst im Konflikt mit der Mehrheit der Bevoelkerung betrachtet, fuehrt keinesfalls dazu, dass man anderen Minderheiten positiv gegenueber eingestellt ist. Im Gegenteil: Es faellt vielen schwer, ueber das eigene Problem hinauszudenken, und Mitgefuehl fuer das Problem des Anderen zu empfinden. So wird das Schwulenproblem von vielen Schwarzen als Relativierung und Herabsetzung ihres eigenen Kampfes um Gleichberechtigung empfunden.

Aber sowas laesst sich mit einem eindimensionalen Multi-Kulti-Denken nur schwer nachvollziehen.

Mondgoettin
24.11.2008, 16:27
Das hat nichts mit einem mittelalterlichen Denken zu tun, diese Gruppen sind nicht religioeser als der Rest der Bevoelkerung, sondern mit einem Wettbewerbsdenken zwischen den verschiedenen Minderheiten.

Das man sich selbst im Konflikt mit der Mehrheit der Bevoelkerung betrachtet, fuehrt keinesfalls dazu, dass man anderen Minderheiten positiv gegenueber eingestellt ist. Im Gegenteil: Es faellt vielen schwer, ueber das eigene Problem hinauszudenken, und Mitgefuehl fuer das Problem des Anderen zu empfinden. So wird das Schwulenproblem von vielen Schwarzen als Relativierung und Herabsetzung ihres eigenen Kampfes um Gleichberechtigung empfunden.

Aber sowas laesst sich mit einem eindimensionalen Multi-Kulti-Denken nur schwer nachvollziehen.
Schwulenproblem??:= := :rolleyes:

Haspelbein
24.11.2008, 16:30
Schwulenproblem??:= := :rolleyes:

Mir ist es egal, als was du den Konflikt der Homosexuellen, lesbischen Bevoelkerung und Transsexuellen in einer weitgehend heterosexuellen bezeichnest. Die Kombination mit ethnischen Minderheiten macht die Problematik nicht einfacher.

Mondgoettin
24.11.2008, 16:30
Schwulenproblem??:= := :rolleyes:Multi-Kulti-Denken, nur weil ich keine Rassistin oder Schwulenhasserin bin?Ich bin in erster Linie ein Mensch!! und Schwule sollten toleriert werden,wie jeder andere Mensch und ein Recht,zu heiraten.Schwule sind Menschen,denkt halt erst mal in erster Linie da dran.:rolleyes:

Mondgoettin
24.11.2008, 16:32
Mir ist es egal, als was du den Konflikt der Homosexuellen, lesbischen Bevoelkerung und Transsexuellen in einer weitgehend heterosexuellen bezeichnest. Die Kombination mit ethnischen Minderheiten macht die Problematik nicht einfacher.
Gottseidank ist nicht ueberall so ein Schwulenhass.

Haspelbein
24.11.2008, 16:33
Multi-Kulti-Denken, nur weil ich keine Rassistin oder Schwulenhasserin bin?Ich bin in erster Linie ein Mensch!! und Schwule sollten toleriert werden,wie jeder andere Mensch und ein Recht,zu heiraten.Schwule sind Menschen,denkt halt erst mal in erster Linie da dran.:rolleyes:

Nein, nicht Multi-Kulti-Denken weil du eine Rassistin waehrest, sondern weil du nicht glauben willst, dass Minderheiten selbst rassistisch oder schwulenfeindlich sein koennen.

Haspelbein
24.11.2008, 16:34
Gottseidank ist nicht ueberall so ein Schwulenhass.

Wenn Zuwanderer eher "sozialkonservativ" eingestellt sind, kann sowas durchaus kommen.

Mondgoettin
24.11.2008, 16:34
Nein, nicht Multi-Kulti-Denken weil du eine Rassistin waehrest, sondern weil du nicht glauben willst, dass Minderheiten selbst rassistisch oder schwulenfeindlich sein koennen.
doch das glaub ich dir.Aber nur vermehrt an gewissen Orten,von denen ich vorhin sprach.;)

Cash!
24.11.2008, 16:41
Um ganz ehrlich zu sein: In den USA ist man da schon einen Schritt weiter, und es ist in der oeffentlichen Wahrnehmung recht deutlich, dass ethnische Minderheiten und Schwule einander nicht gerade wohlgesonnen sind. Frag mal einen schwarzen Buergerrechtler nach Schwulen, und wundere dich nicht, was du dann zu hoeren bekommst.

Sowohl von den Schwarzen als auch von den Latinos wurde das Verbot zur Homoehe in Kalifornien unterstuetzt.

Das ist alles nicht neu, und auch in deutschland ist es nicht anders. Das Schwule Überfalltelefon Maneo schrieb schon vor 2 Jahren:


Aber man muss in diesem Zusammenhang feststellen, dass nicht die Schwulen, die die Rückmeldung „nichtdeutscher Täter“ gegeben haben, das Problem sind oder diejenigen, die diese Studie initiiert haben. Sondern die Täter, die Schwule zu Opfern machen, und die wiederum vermehrt mit Wut und Unverständnis reagieren. Das liberale Nebeneinander – hier die Schwulen, da die Migranten – ist mittlerweile Geschichte.
http://www.maneo-toleranzkampagne.de/?cat=2&sub=9

Und da geht es nichtmal um die Homo-Ehe, sondern um ganz lebenswichtige Dinge...wie z.B. die Tatsache, dass ich nicht mit einem Angstgefühl leben muss, wenn mein Freund in Neukölln-Nord wohnt....

Allein, eines ist an Deutschland gänzlich anders. In den USA käme keiner auf die Idee, jemanden als Nazi und Rassisten zu bezeichnen, der auf den höheren Schwulenhass der Migranten oder anderer Minderheiten hinweist...

Haspelbein
24.11.2008, 22:31
[...]

Und da geht es nichtmal um die Homo-Ehe, sondern um ganz lebenswichtige Dinge...wie z.B. die Tatsache, dass ich nicht mit einem Angstgefühl leben muss, wenn mein Freund in Neukölln-Nord wohnt....

Allein, eines ist an Deutschland gänzlich anders. In den USA käme keiner auf die Idee, jemanden als Nazi und Rassisten zu bezeichnen, der auf den höheren Schwulenhass der Migranten oder anderer Minderheiten hinweist...

Eben deshalb wunder ich mich um den Kravall um die Homo-Ehe: Es gibt so viele Dinge, die mir (wenn ich denn schwul waere) wichtiger waeren. Ich haette es mit einer Initiative zur Ergaenzung des US-Antidiskriminierungsgesetzes auf sexuelle Orientierung versucht, die wahrscheinlich weitaus einfacher und wirkungsvoller gewesen waere.

Auch wenn ich mich mit Schuetzen von den Pink Pistols unterhalte, so ist die Home-Ehe bei ihnen eher ein Nebenschauplatz. Jedoch kann man bei ihnen davon ausgehen, dass sie sich bereits um ihre Sicherheit sorgen.

Jedoch gilt natuerlich auch der umgekehrte Fall: Der Castrobezirk in San Franzisko ist ebenso kein rassismusfreies Utopia. Die sexuelle Orientierung wirkt sich nur wenig darauf aus, ob man rassistisches Gedankengut hegt oder nicht.

Mondgoettin
25.11.2008, 14:25
Eben deshalb wunder ich mich um den Kravall um die Homo-Ehe: Es gibt so viele Dinge, die mir (wenn ich denn schwul waere) wichtiger waeren. Ich haette es mit einer Initiative zur Ergaenzung des US-Antidiskriminierungsgesetzes auf sexuelle Orientierung versucht, die wahrscheinlich weitaus einfacher und wirkungsvoller gewesen waere.

Auch wenn ich mich mit Schuetzen von den Pink Pistols unterhalte, so ist die Home-Ehe bei ihnen eher ein Nebenschauplatz. Jedoch kann man bei ihnen davon ausgehen, dass sie sich bereits um ihre Sicherheit sorgen.

Jedoch gilt natuerlich auch der umgekehrte Fall: Der Castrobezirk in San Franzisko ist ebenso kein rassismusfreies Utopia. Die sexuelle Orientierung wirkt sich nur wenig darauf aus, ob man rassistisches Gedankengut hegt oder nicht.wieso Krawall??Die Homosexuellen haben ein Recht dafuer zu kaempfen,dass sie ebenso wie jeder hetero veranlagte Mensch,heiraten duerfen, plus Kinder adoptieren.was ist daran zso verwerflich?Ich finde es als eine Schande fuer ide USA,die sich gerne als tolerant und weltoffen bezeichnet,dass ihnen diese Rechte verwehrt werden.:rolleyes:

Haspelbein
25.11.2008, 14:46
wieso Krawall??Die Homosexuellen haben ein Recht dafuer zu kaempfen,dass sie ebenso wie jeder hetero veranlagte Mensch,heiraten duerfen, plus Kinder adoptieren.was ist daran zso verwerflich?Ich finde es als eine Schande fuer ide USA,die sich gerne als tolerant und weltoffen bezeichnet,dass ihnen diese Rechte verwehrt werden.:rolleyes:

Die Homosexuellen koennen heiraten, und sich rechtlich gegenseitig durch eine civil union absichern. Es geht ebenso nicht darum, ob sie adoptieren koennen oder nicht. Es geht hier allein um die Anerkennung dieser Buendnisse als Heirat durch den Staat.

Hier gab es einen bestehenden Volksentscheid, der auf den Wege der Justiz zunichte gemacht wurde. Daraufhin gab es erneut einen Volksentscheid, der dies auf der Ebene der Staatsverfassung regelte.

Einen relativ eindeutigen Volksentscheid ueber den Weg der Justiz beseitigen zu wollen anstatt den Waehler zu ueberzeugen, stoert mein Demokratieverstaendnis ganz erheblich.

giggi
25.11.2008, 14:50
Das amerikanische Volk hat sich wieder mal angemaßt, über das Privatleben von Menschen zu bestimmen. Ekelhaft. Die USA haben wieder mal das moralische Recht verspielt, Weltpolizei zu spielen.

Einzig die Neuenglandstaaten sind schon so liberal und tolerant wie Europa. Die blöden Fundis in den USA halten sich für soooooooooo fortschrittlich. Ein Sch*** sind sie! Allen voran die Baptistenbrut!

Wäre ich schwul veranlagt, würde ich mich auch echhauffieren, doch so sehe ich diese Fragestellung aus einer anderen Perspektive. Suum cuique ,aber Familie bedarf staatlicher Unterstützung, nicht Sexualität.Es ist unerheblich, was linksliberale Kreise als "fortschrittlich" ansehen, wenn es um die Keimzelle einer gesunden Gesellschaft geht.

Felidae
25.11.2008, 15:00
Wäre ich schwul veranlagt, würde ich mich auch echhauffieren, doch so sehe ich diese Fragestellung aus einer anderen Perspektive. Suum cuique ,aber Familie bedarf staatlicher Unterstützung, nicht Sexualität.

Dann sollte man auch Familien unterstützen. Also die Steuervorteile für die Ehe als solche ganz abschaffen.

Don
26.11.2008, 08:36
Dann sollte man auch Familien unterstützen. Also die Steuervorteile für die Ehe als solche ganz abschaffen.

Das ist vollkommen richtig. Der Trauschein aufgrund Anratens des Steuerberaters ist nichts weiter als ein Fickrabatt, den schlußendlich über Staatsschulden die Kinder derjenigen bezahlen die sich den maßlosen Hedonistenforderungen machtlos gegenübersehen.

lexiphon
27.11.2008, 18:53
Nein.

Anarchist
27.11.2008, 19:07
Ja, und natürlich mat den gleichen Adoptionsrechten.
Das traditionelle Familienbild ist ein veraltetes Modell.

lexiphon
27.11.2008, 19:17
Ja, und natürlich mat den gleichen Adoptionsrechten.
Das traditionelle Familienbild ist ein veraltetes Modell.

... vielleicht bei dir Anarchist.

Dir fehlt noch heute die richtige Erziehung im familiären Rahmen,
dann wäre aus dir vielleicht nicht so ein jämmerliches Subjekt geworden :D

Anarchist
28.11.2008, 13:47
... vielleicht bei dir Anarchist.

Dir fehlt noch heute die richtige Erziehung im familiären Rahmen,
dann wäre aus dir vielleicht nicht so ein jämmerliches Subjekt geworden :D

dann sag mir mal bitte was DU am traditionellen Familienbild wichtig findest...
Meinst du etwa, dass alle Menschen, die in einer "normalen" ehe aufwachsen zu solchen "jämmerlichen Subjekten" werden, wie ich anggeblich eines sein soll?

Ajax
28.11.2008, 13:51
dann sag mir mal bitte was DU am traditionellen Familienbild wichtig findest...
Meinst du etwa, dass alle Menschen, die in einer "normalen" ehe aufwachsen zu solchen "jämmerlichen Subjekten" werden, wie ich anggeblich eines sein soll?

Warum willst du alle traditionellen Werte zerstören? Die meisten Menschen sehnen sich, im Gegensatz zu dir, nach sicheren Strukturen. Es geht dir als Anarchist doch mal wieder nur um deine persönliche Freiheit. Alle anderen sind dir egal. Anarchismus ist Egoismus in Reinkultur, noch schlimmer als bei den widerwärtigen Liberalen.

Nenne mir bitte einen Vorteil, den der Anarchismus einem Volk, oder gar der Welt, bringen soll?

Anarchist
28.11.2008, 13:58
Warum willst du alle traditionellen Werte zerstören? Die meisten Menschen sehnen sich, im Gegensatz zu dir, nach sicheren Strukturen.

Sollen sich doch die Menschen die sich nach sicheren Strukturen sehnen sich sichere Strukturen aufbauen.
Ich sehe jedoch keinen Grund, wieso man diese auch anderen Menschen aufzwingen sollte.


Nenne mir bitte einen Vorteil, den der Anarchismus einem Volk, oder gar der Welt, bringen soll?

Freiheit und unabhängigkeit von korrupten Machthabern.
Der Mensch wäre endlich wieder völlig für sich selbst verantwortlich.


Es geht dir als Anarchist doch mal wieder nur um deine persönliche Freiheit. Alle anderen sind dir egal. Anarchismus ist Egoismus in Reinkultur, noch schlimmer als bei den widerwärtigen Liberalen.

es geht mir um mehr als um MEINE persönliche Freiheit, es geht mir um die persönliche Freiheit ALLER, weisst du die Freiheit denn gar nicht zu schätzen?

Ajax
28.11.2008, 14:07
Sollen sich doch die Menschen die sich nach sicheren Strukturen sehnen sich sichere Strukturen aufbauen.
Ich sehe jedoch keinen Grund, wieso man diese auch anderen Menschen aufzwingen sollte.


Dann kannst du dich ja davon lösen und nach Papua-Neuguinea oder eine andere schöne Südseeinsel auswandern. Hier wollen die Menschen nunmal sichere Strukturen und es zwingt dich keiner, hierzubleiben und diese anzunehmen.



Freiheit und unabhängigkeit von korrupten Machthabern.
Der Mensch wäre endlich wieder völlig für sich selbst verantwortlich.

Völlig für sich selbst verantwortlich? Du meinst also selbst Ackerbau betreiben, von morgens bis abends arbeiten, um gerade so den Tag zu überleben und dergleichen mehr? Tut mir leid, das ist nichts für mich. Ich finde es eigentlich recht gut so, wie es jetzt ist.



es geht mir um mehr als um MEINE persönliche Freiheit, es geht mir um die persönliche Freiheit ALLER, weisst du die Freiheit denn gar nicht zu schätzen?

Also ich bin ziemlich frei. Ich kann mich nicht beklagen. Und ich glaube, nicht jeder will die Freiheit, die du anstrebst.

Anarchist
28.11.2008, 14:10
Dann kannst du dich ja davon lösen und nach Papua-Neuguinea oder eine andere schöne Südseeinsel auswandern. Hier wollen die Menschen nunmal sichere Strukturen und es zwingt dich keiner, hierzubleiben und diese anzunehmen.

Das ist keine Antwort auf meine Frage.
Meine Frage war: Warum sollte man Menschen sicher Strukturen aufzwingen, nur weil einige andere sie für sich selbst brauchen? Niemand stört doch die sicheren Strukturen anderer, wenn man selbst keine hat/braucht...

Ajax
28.11.2008, 14:14
Das ist keine Antwort auf meine Frage.
Meine Frage war: Warum sollte man Menschen sicher Strukturen aufzwingen, nur weil einige andere sie für sich selbst brauchen? Niemand stört doch die sicheren Strukturen anderer, wenn man selbst keine hat/braucht...

"Einige andere"? Ich würde sagen 99% der Bürger in Deutschland. Da kann man auf Minderheiten keine Rücksicht nehmen. Aber wie gesagt, es hindert dich doch keiner, aus dem Spiel hier auszusteigen und dein Ding zu drehen.

Anarchist
28.11.2008, 14:21
"Einige andere"? Ich würde sagen 99% der Bürger in Deutschland.

99%? eher weniger...
vielleicht 65%, und du hast mir immer noch nicht erklärt, wie Leute ohne sichere Strukturen die sicheren Strukturen von anderen Leuten bedrohen oder sogar zerstören

Ajax
28.11.2008, 14:25
99%? eher weniger...
vielleicht 65%, und du hast mir immer noch nicht erklärt, wie Leute ohne sichere Strukturen die sicheren Strukturen von anderen Leuten bedrohen oder sogar zerstören

65%? Du machst Witze. Du kannst mir nicht erzählen, dass in diesem Land 35% der Bevölkerung aus Anarchisten besteht.

Und zu deiner Frage: Sie bedrohen sie nicht. Das habe ich auch nirgends gesagt. Ich fragte nur, warum du diese Strukturen zugunsten deiner persönlichen Freiheit und eines utopischen Gesellschaftsmodells zerstören willst. Du willst somit auch nur den Menschen deine Vorstellungen aufzwingen, nur weil es dir darum geht, machen zu können, wozu du Lust hast und keine Lust auf Vorschriften hast. Wie ein Kleinind eben, aber von einem erwachsenen Menschen erwarte ich etwas mehr Realitätssinn. Die Geschichte hat gezeigt, dass die Menschen sich in Gemeinschaften, Städten und schließlich in Staaten organisieren wollen, weil es dem Gemeinwohl eher dient, als wenn jeder für sich selbst verantwortlich ist.

Anarchist
28.11.2008, 15:27
65%? Du machst Witze. Du kannst mir nicht erzählen, dass in diesem Land 35% der Bevölkerung aus Anarchisten besteht.

nicht alle Menschen die keine suicheren Strukturen wollen sind Anarchisten.


Und zu deiner Frage: Sie bedrohen sie nicht. Das habe ich auch nirgends gesagt. Ich fragte nur, warum du diese Strukturen zugunsten deiner persönlichen Freiheit und eines utopischen Gesellschaftsmodells zerstören willst. Du willst somit auch nur den Menschen deine Vorstellungen aufzwingen, nur weil es dir darum geht, machen zu können, wozu du Lust hast und keine Lust auf Vorschriften hast. Wie ein Kleinind eben, aber von einem erwachsenen Menschen erwarte ich etwas mehr Realitätssinn. Die Geschichte hat gezeigt, dass die Menschen sich in Gemeinschaften, Städten und schließlich in Staaten organisieren wollen, weil es dem Gemeinwohl eher dient, als wenn jeder für sich selbst verantwortlich ist.

In der Anarchie kann sich jeder seine eigenen strukturen Aufbauen...
Niemand hindert ihn daran, ist ja schließlich Anarchie, und nicht Chaos-Diktatur, wie viele denken...

lexiphon
28.11.2008, 15:38
dann sag mir mal bitte was DU am traditionellen Familienbild wichtig findest...
Meinst du etwa, dass alle Menschen, die in einer "normalen" ehe aufwachsen zu solchen "jämmerlichen Subjekten" werden, wie ich anggeblich eines sein soll?

Die Famile ist in klein, was der Staat in groß ist.
In der intakten Familie lernt man alles,
was einem später das Überleben sichert.

Anarchist
28.11.2008, 15:55
Die Famile ist in klein, was der Staat in groß ist.
In der intakten Familie lernt man alles,
was einem später das Überleben sichert.

Und dafür brauchrt man unbedingt eine Traditionelle Familie?
Ich glaube kaum.

Ajax
28.11.2008, 16:14
Und dafür brauchrt man unbedingt eine Traditionelle Familie?
Ich glaube kaum.

Dann habe ich aber mal eine Frage.

Wie stellst du dir denn dein Leben vor? Willst du mal heiraten und Kinder haben? Wenn dir das "veraltete Modell" nicht zusagt, wie willst du dann den Rest deines Lebens verbringen? Du gehst doch sicher arbeiten oder fühlst du dich dadurch deiner Freiheitsrechte beraubt und geknechtet?

Anarchist
28.11.2008, 17:27
Dann habe ich aber mal eine Frage.

Wie stellst du dir denn dein Leben vor? Willst du mal heiraten und Kinder haben? Wenn dir das "veraltete Modell" nicht zusagt, wie willst du dann den Rest deines Lebens verbringen? Du gehst doch sicher arbeiten oder fühlst du dich dadurch deiner Freiheitsrechte beraubt und geknechtet?

Ich habe nichts gegen dieses Familienmodell, aber ich denke nicht, dass man es anderen Aufzwingen sollte.
Und ich fühle mich auch nicht meiner Freiheit beraubt, wenn ich freiwillig arbeiten gehe.
Aber jeder sollte das recht haben sich dieser Familienstruktur zu entziehen, egal ob, wie du sagst, 99% der Bevölkerung gern in solchen Strukturen leben, denn Deutschland ist ein Freies Land.

Hilarius
28.11.2008, 17:55
Homo Ehe...................ekelerregende Perversität wird legalisiert

Ajax
28.11.2008, 18:09
Ich habe nichts gegen dieses Familienmodell, aber ich denke nicht, dass man es anderen Aufzwingen sollte.
Und ich fühle mich auch nicht meiner Freiheit beraubt, wenn ich freiwillig arbeiten gehe.
Aber jeder sollte das recht haben sich dieser Familienstruktur zu entziehen, egal ob, wie du sagst, 99% der Bevölkerung gern in solchen Strukturen leben, denn Deutschland ist ein Freies Land.

Ich würde gern mal wissen, wie dein Gesellschaftsmodell aussieht, welches du präferierst.

Anarchist
28.11.2008, 18:13
Ich würde gern mal wissen, wie dein Gesellschaftsmodell aussieht, welches du präferierst.

Jeder kann machen was er will, solange er damit niemand anderem schadet.
Um es einfach auszudrücken.

Ajax
28.11.2008, 18:15
Jeder kann machen was er will, solange er damit niemand anderem schadet.
Um es einfach auszudrücken.

Geht das auch ein wenig konkreter? Wie soll das politisch und wirtschaftlich umgesetzt werden? Welche Rolle spielt der Staat dabei?