Vollständige Version anzeigen : Türkei: Gül lobt Völkermord an Armeniern und Vertreibung der Griechen
Minister lobt Vertreibung von Griechen und Armeniern
Eine Rede von Verteidigungsminister Vecdi Gönul sorgt für Schlagzeilen in türkischen Zeitungen: Er lobte die Vertreibung der Griechen und Armenier aus dem Land.
Istanbul - Bei einer Feierstunde zum 70. Todestag von Staatsgründer Mustafa Kemal Atatürk stellte Gönül die Frage, ob die Türkei heute derselbe Nationalstaat sein könnte, wenn es noch viele Griechen und Armenier im Land gäbe. Er bezeichnete den Bevölkerungsaustausch zwischen Griechenland und der Türkei in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts als "sehr wichtigen Schritt" beim Aufbau des türkischen Nationalstaates.
Mehr als eine Million Griechen wurden damals nach Griechenland umgesiedelt; im Gegenzug kamen etwa eine halbe Million Muslime aus Griechenland in die Türkei. Im Ersten Weltkrieg waren mehrere Hunderttausend anatolische Armenier bei Massakern und Todesmärschen ums Leben gekommen.
Seine Aussagen würden Gönül noch Kopfschmerzen bereiten, kommentierte die Zeitung "Vatan". Der Politikwissenschaftler Baskin Oran sagte der Zeitung, die Vertreibung von Griechen und Armeniern habe die Industrialisierung der Türkei um mindestens 50 Jahr zurückgeworfen. Man könne nur hoffen, dass das Ausland die Worte des Ministers nicht gehört habe. Der Politologe Dogu Ergil sagte dem Blatt, dem Minister sei wohl nicht klar gewesen, was er da gesagt habe.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,589716,00.html
ochmensch
11.11.2008, 17:50
"Gönul", nicht "Gül".
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,589716,00.html
Damit gibt der Mann indirekt zu ,dass es einen Völkermord an den Armeniern gegeben hat. In der Türkei dürfte er damit wirklich ein Problem bekommen.
"Gönul", nicht "Gül".
ist doch alles die selbe Gülle:D
Der kritische Denker
11.11.2008, 18:47
ist doch alles die selbe Gülle:D
X( Nein, Herr Gül ist der Staatspräsident der Türkei, also das Staatsoberhaupt. Herr Gönül ist Verteidigungsminister.
Der Zeitung und die beiden Politologen haben recht, das ist Stuß, was der Herr Minister sagt. Wobei man anmerken muß, dass der bevölkerungsaustausch zwischen Griechenland und der Türkei durch den griechischen Einmarsch in die Türkei ausgelöst wurde und keine "Säuberungsaktion" der Türkei war.
Bruddler
11.11.2008, 18:55
Der Politikwissenschaftler Baskin Oran sagte der Zeitung, die Vertreibung von Griechen und Armeniern habe die Industrialisierung der Türkei um mindestens 50 Jahr zurückgeworfen. Man könne nur hoffen, dass das Ausland die Worte des Ministers nicht gehört habe. Der Politologe Dogu Ergil sagte dem Blatt, dem Minister sei wohl nicht klar gewesen, was er da gesagt habe.
Man hat die Intelligenz aus dem Land vertrieben und nach Muselart darauf gehofft, dass man diese Lücke mit anatolischen Bergziegen und Schafhirten ausgleichen koennte....welch ein fataler Irrtum !
Minister lobt Vertreibung von Griechen und Armeniern
Eine Rede von Verteidigungsminister Vecdi Gönul sorgt für Schlagzeilen in türkischen Zeitungen: Er lobte die Vertreibung der Griechen und Armenier aus der Land.
Istanbul - Bei einer Feierstunde zum 70. Todestag von Staatsgründer Mustafa Kemal Atatürk stellte Gönül die Frage, ob die Türkei heute derselbe Nationalstaat sein könnte, wenn es noch viele Griechen und Armenier im Land gäbe. Er bezeichnete den Bevölkerungsaustausch zwischen Griechenland und der Türkei in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts als "sehr wichtigen Schritt" beim Aufbau des türkischen Nationalstaates.
Mehr als eine Million Griechen wurden damals nach Griechenland umgesiedelt; im Gegenzug kamen etwa eine halbe Million Muslime aus Griechenland in die Türkei. Im Ersten Weltkrieg waren mehrere hunderttausend anatolische Armenier bei Massakern und Todesmärschen ums Leben gekommen.
Seine Aussagen würden Gönül noch Kopfschmerzen bereiten, kommentierte die Zeitung "Vatan". Der Politikwissenschaftler Baskin Oran sagte der zeitung, die Vertreibung von Griechen und Armeniern habe die Industrialisierung der Türkei um mindestens 50 Jahr zurückgeworfen. Man könne nur hoffen, dass das Ausland die Worte des Ministers nicht gehört habe. Der Politologe Dogu Ergil sagte dem Blatt, dem Minister sei wohl nicht klar gewesen, was er da gesagt habe.
als/AFP
Kommentar von fatih_sultan_mehmet dazu
zum Zitat :
Istanbul - Bei einer Feierstunde zum 70. Todestag von Staatsgründer Mustafa Kemal Atatürk stellte Gönül die Frage, ob die Türkei heute derselbe Nationalstaat sein könnte, wenn es noch viele Griechen und Armenier im Land gäbe. Er bezeichnete den Bevölkerungsaustausch zwischen Griechenland und der Türkei in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts als "sehr wichtigen Schritt" beim Aufbau des türkischen Nationalstaates.
... ist rückblickend eine vollkommen korrekte historische Tatsachenanalyse. Das heutige türkische Staatsgebiet ist im wesentlichen aus dem Konkurrenzkampf griechischer, armenischer und türkischer Nationalismen entstanden, aus dem die Türken letztlich als Sieger hervorgegangen sind. Man mag darüber aus der heutigen Perspektive denken wie man will, der Aufbau eines türkischen Nationalstaates wäre auf der Grundlage einer durch diese konkurrierenden Nationalismen nicht mehr existenzfähigen kosmopolitisch geprägten osmanischen Gesellschaft unmöglich gewesen.
So etwas von Menschenverachtung ist mir noch nicht unter gekommen.
Er spiegelt die ganze Einstellung der Türken wieder.
Gut , dass dieser Schreiber hier gesperrt wurde.
X( Nein, Herr Gül ist der Staatspräsident der Türkei, also das Staatsoberhaupt. Herr Gönül ist Verteidigungsminister.
Der Zeitung und die beiden Politologen haben recht, das ist Stuß, was der Herr Minister sagt. Wobei man anmerken muß, dass der bevölkerungsaustausch zwischen Griechenland und der Türkei durch den griechischen Einmarsch in die Türkei ausgelöst wurde und keine "Säuberungsaktion" der Türkei war.
1,25 Millionen Griechen mussten ihre Heimat verlassen. Dazu 600.000 Armenier und Aramäer. Wer nicht zum Islam konvertierte musste gehen oder wurde getötet.
Die ersten Europäer verlassen heute auch schon freiwillig ihre Länder.
1,25 Millionen Griechen mussten ihre Heimat verlassen. Dazu 600.000 Armenier und Aramäer. Wer nicht zum Islam konvertierte musste gehen oder wurde getötet.
Als sich im Winter 1918/19 der endgültige Zerfall des Osmanischen Reiches abzeichnete, schien für die griechische Regierung der Zeitpunkt gekommen, die „Megali Idea (http://de.wikipedia.org/wiki/Megali_Idea)“ in die Tat umzusetzen: es sollten Teile Kleinasiens, in denen auch Griechen lebten, und auch die teilweise griechisch bewohnten europäischen Restgebiete der Türkei inklusive der Hauptstadt Konstantinopel (heute Istanbul), mit militärischen Mitteln für Griechenland erobert werden.
(...)
Mit Duldung und teilweiser Unterstützung der Entente konnte Griechenland große Teile der beanspruchten Gebiete, nicht aber Konstantinopel und die Meerengen, tatsächlich besetzen. Später gewannen die Truppen unter General Mustafa Kemal Atatürk die Oberhand. Die von ihnen geschlagenen griechischen Truppen mussten Kleinasien im Herbst 1922 fluchtartig verlassen.(Quelle (http://de.wikipedia.org/wiki/Griechisch-Türkischer_Krieg))
Im Vertrag von Lausanne, der am 24. Juli 1923 im Schloss von Ouchy abgeschlossen wurde, konnte die Türkei, als Sieger im griechisch-türkischen Krieg von 1922, die Bestimmungen des nach dem Ersten Weltkrieg abgeschlossenen Vertrags von Sèvres nach ihren Vorstellungen revidieren lassen.
(...)
Die am 30. Januar 1923 zwischen Griechenland und der Türkei vereinbarte Konvention zum Bevölkerungsaustausch war Teil dieses Vertrags (gem. Art. 142). Auf Grund dieser Konvention wurden die in Kleinasien ansässigen türkischen Staatsangehörigen griechisch-orthodoxen Glaubens (etwa 1,25 Mio) nach Griechenland ausgewiesen, die in dem nun Griechenland zugefallenen Teil Makedoniens beheimateten griechischen Staatsangehörigen muslimischen Glaubens (ca. 0,5 Mio) mussten in die Türkei auswandern.
(...)
Für mächtige Politiker jener Zeitepoche wie Winston Churchill oder Edvard Beneš wie auch für den Völkerbund galt der Bevölkerungsaustausch als Paradigma für die friedliche Lösung ethnischer Konflikte. Bereits im Vertrag von Neuilly-sur-Seine im Jahre 1919 hatten Griechenland und Bulgarien einen Bevölkerungsaustausch zwischen ihren Ländern vereinbart. (Quelle (http://de.wikipedia.org/wiki/Vertrag_von_Lausanne)).
sparty2
Die ersten Europäer verlassen heute auch schon freiwillig ihre Länder.
Da siehste mal, die dreckigen Kuffar gehen mit gutem Beispiel vorran! Das sind brave Dhimis! Brav Dhimi, brav.:) :) :) Du dagegen bist eun ungläubiger Hetzer, der in der Hölle verbrennen wird!germane germane germane germane ^^
Man hat die Intelligenz aus dem Land vertrieben und nach Muselart darauf gehofft, dass man diese Lücke mit anatolischen Bergziegen und Schafhirten ausgleichen koennte....welch ein fataler Irrtum !
Das wirklich irre daran ist, dass das "muslimische" Osmanische Reich die Minderheiten 800 Jahre in Ruhe gelassen hat und erst die "Antimuslime" bzw. die Nationalisten unter Atatürk und seinen Nachfolgern die Minderheiten vertrieben haben... :(
sparty2
Praetorianer
11.11.2008, 20:19
Wir sollten in jedem Falle mehr Stränge zu dem Thema eröffnen.
Doc Gyneco
11.11.2008, 20:23
Gül wird zur gerade sehr kräftig am Arsch geleckt vom Schweizer Bundesrat Couchepin !
X( X( X(
Gül wird zur gerade sehr kräftig am Arsch geleckt vom Schweizer Bundesrat Couchepin !
X( X( X(
Gehört nicht zum Thema da es nicht um Gül geht:D
Ist ja auch nichts gegen zu sagen. Ich habe allerdings noch was eingefügt. ;)
Als sich im Winter 1918/19 der endgültige Zerfall des Osmanischen Reiches abzeichnete, schien für die griechische Regierung der Zeitpunkt gekommen, die „Megali Idea (http://de.wikipedia.org/wiki/Megali_Idea)“ in die Tat umzusetzen: es sollten Teile Kleinasiens, in denen auch Griechen lebten, und auch die teilweise griechisch bewohnten europäischen Restgebiete der Türkei inklusive der Hauptstadt Konstantinopel (heute Istanbul), mit militärischen Mitteln für Griechenland zurückerobert werden.
(...)
Das wirklich irre daran ist, dass das "muslimische" Osmanische Reich die Minderheiten 800 Jahre in Ruhe gelassen hat und erst die "Antimuslime" bzw. die Nationalisten unter Atatürk und seinen Nachfolgern die Minderheiten vertrieben haben...
Und was machen die Türken heute? Erlauben sie Minderheiten?
So etwas von Menschenverachtung ist mir noch nicht unter gekommen.
Er spiegelt die ganze Einstellung der Türken wieder.
Gut , dass dieser Schreiber hier gesperrt wurde.
Na und? Hätten sie sich benehmen sollen. Türkei den Türken. Die Griechen hatten Glück das die Türken sich sozial gezeigt, und die Gr Bevölkerung umgesiedelt haben. Die Armenier wurden direkt in die Wüste verjagt, sie mochten die Türkei ja nicht. Wer in der Türkei leben will, lebt dort. Wer nicht will, haut ab, ganz einfach ;)
Doc Gyneco
11.11.2008, 21:02
Gehört nicht zum Thema da es nicht um Gül geht:D
Doch, doch ! Das passte allerbestens zwischen die Beiträge hier !
:)) :)) :))
Gül wird zur gerade sehr kräftig am Arsch geleckt vom Schweizer Bundesrat Couchepin !
X( X( X(
Tja, woran das wohl liegen mag :cool2: ---> Türkei investiert zurzeit haufen in die Schweiz. Das muss der gute etwas mehr machen als nur Lächen :D
Und was machen die Türken heute? Erlauben sie Minderheiten?
Wen sie anpassungsfähig und lernfähig sind Ja! Wen Nein -> Rauß!!!! Wir haben schon genugprobleme und müssen dan noch die Paßlosen Kurden füttern. Darauf hat niemand Lust. Aber Kurdne die bei PKK Demos auftretten und negativ aufallen bekommen die Green Card und Arbeitslosen Geld gestrichen. Die Ausländer die sich nicht benehmen sollte man komplett raußschmeißen. Die Türkei macht es, ihr könnten euch eine Scheibe von uns Türken abschneiden!
Doch, doch ! Das passte allerbestens zwischen die Beiträge hier !
:)) :)) :))
Ok wenn du meinst:D
Gilf Kebir
11.11.2008, 21:33
[QUOTE=Pikes // Die Ausländer die sich nicht benehmen sollte man komplett raußschmeißen. Die Türkei macht es, ihr könnten euch eine Scheibe von uns Türken abschneiden![/QUOTE]
Da hast Du wirklich recht.
Im Endeffekt hiesse das 70 Prozent der männlichen und 20 Prozent der weiblichen Türken ein Oneway Ticket zum Sabiha Göcgen
Airport zu buchen.
Eure verbliebenen Weibchen kleiden wir geschmackvoll ein, liieren sie mit
Deutschen , lassen sie kein einziges Wort mehr Türkisch sprechen...
..und alles wird gut:D
Und was machen die Türken heute? Erlauben sie Minderheiten?
Erstaunlicherweise hat auch hier ausgerechnet die akt. "islamische" Regierung den Minderheiten mehr Zugeständnisse gemacht als alle nationalistischen vom Militär gesteuerten Regierungen zuvor... :]
Wobei die Situation natürlich immer noch von kleinlichem Chauvinismus (http://de.wikipedia.org/wiki/Chauvinismus) und extremer Ungleichbehandlung geprägt ist. Weniger im täglichen Miteinander als vor allem im Umgang der Behörden mit allem was nicht in das nationalistische "ein Volk"-Weltbild passt... :(
sparty2
Ist ja auch nichts gegen zu sagen. Ich habe allerdings noch was eingefügt. ;)
Naja, nach fast 1000 Jahren sollte es doch mal gut sein... :))
So hatten sich die griechischen Nationalisten das ungefähhr vorgestellt:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/85/1025AD.PNG
sparty2
"Deutschland den Kelten, Germanen raus... " :hihi:
Na und? Hätten sie sich benehmen sollen. Türkei den Türken. Die Griechen hatten Glück das die Türken sich sozial gezeigt, und die Gr Bevölkerung umgesiedelt haben. Die Armenier wurden direkt in die Wüste verjagt, sie mochten die Türkei ja nicht. Wer in der Türkei leben will, lebt dort. Wer nicht will, haut ab, ganz einfach ;)
Hier zeigst du deine ganze Fratze.
So habe ich dich immer eingeschätzt.
Hier zeigst du deine ganze Fratze.
So habe ich dich immer eingeschätzt.
Ich mag dich auch :)
... ist rückblickend eine vollkommen korrekte historische Tatsachenanalyse. Das heutige türkische Staatsgebiet ist im wesentlichen aus dem Konkurrenzkampf griechischer, armenischer und türkischer Nationalismen entstanden, aus dem die Türken letztlich als Sieger hervorgegangen sind. Man mag darüber aus der heutigen Perspektive denken wie man will, der Aufbau eines türkischen Nationalstaates wäre auf der Grundlage einer durch diese konkurrierenden Nationalismen nicht mehr existenzfähigen kosmopolitisch geprägten osmanischen Gesellschaft unmöglich gewesen.
Unabhängig davon das die Idee eines türkischen "Nationalstaates" mit einheitlichem Staatsvolk usw. totaler Quatsch war und dem Land und seinen Menschen unglaublich geschadet hat, bleibt die obige Aussage objektiv betrachtet wahr... :]
sparty2
Ich mag dich auch :)
Mit solchen Sprüchen kannst du bei mir keine Schnitte gewinnen.
klartext
11.11.2008, 22:19
Das wirklich irre daran ist, dass das "muslimische" Osmanische Reich die Minderheiten 800 Jahre in Ruhe gelassen hat und erst die "Antimuslime" bzw. die Nationalisten unter Atatürk und seinen Nachfolgern die Minderheiten vertrieben haben... :(
sparty2
Die Vorlage gefällt mir und sollte als Muster für die Rücksiedlung der Türken in Europa dienen. Auch die Argumente können nahtlos übernommen werden. Wir brauchen keine zwei Nationalismen.
Machen wir es also den Türken nach.
klartext
11.11.2008, 22:20
Erstaunlicherweise hat auch hier ausgerechnet die akt. "islamische" Regierung den Minderheiten mehr Zugeständnisse gemacht als alle nationalistischen vom Militär gesteuerten Regierungen zuvor... :]
Wobei die Situation natürlich immer noch von kleinlichem Chauvinismus (http://de.wikipedia.org/wiki/Chauvinismus) und extremer Ungleichbehandlung geprägt ist. Weniger im täglichen Miteinander als vor allem im Umgang der Behörden mit allem was nicht in das nationalistische "ein Volk"-Weltbild passt... :(
sparty2
Was ein Pech aber auch, die Kurden machen nicht mit bei dem Spiel - mach mir den Griechen.
dreizehn
11.11.2008, 22:26
Wen sie anpassungsfähig und lernfähig sind Ja! Wen Nein -> Rauß!!!! Wir haben schon genugprobleme und müssen dan noch die Paßlosen Kurden füttern. Darauf hat niemand Lust. Aber Kurdne die bei PKK Demos auftretten und negativ aufallen bekommen die Green Card und Arbeitslosen Geld gestrichen. Die Ausländer die sich nicht benehmen sollte man komplett raußschmeißen. Die Türkei macht es, ihr könnten euch eine Scheibe von uns Türken abschneiden!
das vermisse ich auch bei den türken in deutschland .
RAUS ?
das vermisse ich auch bei den türken in deutschland .
RAUS ?
Nö, ich habe mich angepasst, deswegen darf ich hier bleiben. Sagt auch mein Lehrer immer. Wsa mit den anderen Imigranten passiert interessiert mich die Bohne.
dreizehn
12.11.2008, 15:55
Nö, ich habe mich angepasst, deswegen darf ich hier bleiben. Sagt auch mein Lehrer immer. Wsa mit den anderen Imigranten passiert interessiert mich die Bohne.
angepasst ?
haben sie sich taufen lassen ?(
angepasst ?
haben sie sich taufen lassen ?(
Nein! Religion hat nichts mit Integration zu tun, das ist Privatsphäre!
angepasst ?
haben sie sich taufen lassen ?(
Ich bin nicht getauft und bin Deutscher.
Was redest du wieder für einen Müll? Man muss nicht getauft sein um Deutscher oder angepasst zu sein:rolleyes:
Ich bin nicht getauft und bin Deutscher.
Was redest du wieder für einen Müll? Man muss nicht getauft sein um Deutscher oder angepasst zu sein:rolleyes:
Nene, man muss eine maximala Pimmel Größe von 8cm haben um Deutscher zu sein. Na mist, wird doch nichts mit der Deutschen Staatsangehörigkeit bei mir :lach:
Pascal_1984
12.11.2008, 15:59
X( Nein, Herr Gül ist der Staatspräsident der Türkei, also das Staatsoberhaupt. Herr Gönül ist Verteidigungsminister.
Der Zeitung und die beiden Politologen haben recht, das ist Stuß, was der Herr Minister sagt. Wobei man anmerken muß, dass der bevölkerungsaustausch zwischen Griechenland und der Türkei durch den griechischen Einmarsch in die Türkei ausgelöst wurde und keine "Säuberungsaktion" der Türkei war.
Wie riecht das bei denen nur im Parlament bei soviel gülle, die dann auch noch verbal abgesondert wird...
Pascal_1984
12.11.2008, 16:00
Nene, man muss eine maximala Pimmel Größe von 8cm haben um Deutscher zu sein. Na mist, wird doch nichts mit der Deutschen Staatsangehörigkeit bei mir :lach:
Kann nicht stimmen, sonst wär ich ja staatenlos :rolleyes: Oder gibts sonderregelungen für genetisch gut gestellte (und bestückte) franken ;)
Kann nicht stimmen, sonst wär ich ja staatenlos :rolleyes: Oder gibts sonderregelungen für genetisch gut gestellte (und bestückte) franken ;)
Oh, das weiss ich nicht. Ruf mal die Stadtverwaltug an, die wissen es glaube ich besser :D
Wie riecht das bei denen nur im Parlament bei soviel gülle, die dann auch noch verbal abgesondert wird...
Haben Döner Duft ;) Damit fühlt man sich wie zuhause :D
Forumstürke
12.11.2008, 16:14
Wenn der Spiegel was gegen Rechte sagt oder für Multikulti ist, dann ist das natürlich der größte Müll.
Wenn der Spiegel was über Türken sagt, glaubt man dem natürlich sofort.
PAsst das irgendwie zusammen?:))
PS: Ich habe keine Stellung zu dem Inhalt genommen. Mir geht es nur um die Nutzung der Quelle je nach Situation...
Pascal_1984
12.11.2008, 16:17
Haben Döner Duft ;) Damit fühlt man sich wie zuhause :D
Tja dann nichts wie ab in die schöne Heimat, und nicht vergessen möglichst viele mitzunehmen, wir werden uns schon was einfallen lassen wie wir die vielen nicht mehr notwendigen Sozialhilfeschecks ausgeben ;)
Stanley_Beamish
12.11.2008, 16:20
Nene, man muss eine maximala Pimmel Größe von 8cm haben um Deutscher zu sein. Na mist, wird doch nichts mit der Deutschen Staatsangehörigkeit bei mir :lach:
Pikes zu seiner Freundin: "Ein Zentimeter mehr, und ich wäre ein König".
Darauf seine Freundin zu ihm: "Ein Zentimeter weniger, und Du wärst eine Königin".
dreizehn
12.11.2008, 16:22
Ich bin nicht getauft und bin Deutscher.
Was redest du wieder für einen Müll? Man muss nicht getauft sein um Deutscher oder angepasst zu sein:rolleyes:
naja, in der türkei ist man nur angepasst wenn man moslem ist . ;(
naja, in der türkei ist man nur angepasst wenn man moslem ist . ;(
Seit Atatürk gibt es in der Türkei eine strenge Trennung zwischen Staat und Religion. --siehe dazu den derzeitigen Streit um das Kopftuchverbot
Leider scheint sich die Türkei langsam aber sicher weg von Atatürks Ideen in Richtung moslemischer Staat zu entwickkeln.
Allerdings ist es noch nicht soweit und die türkische Armee hat derartigen Entwicklungen bisher Einhalt geboten.
dreizehn
12.11.2008, 16:33
Seit Atatürk gibt es in der Türkei eine strenge Trennung zwischen Staat und Religion. --siehe dazu den derzeitigen Streit um das Kopftuchverbot
Leider scheint sich die Türkei langsam aber sicher weg von Atatürks Ideen in Richtung moslemischer Staat zu entwickkeln.
Allerdings ist es noch nicht soweit und die türkische Armee hat derartigen Entwicklungen bisher Einhalt geboten.
das ist leider nur theorie.
in der türkei gibt es sogar ein religionsministerium
selbst die aleviten werden unterdrückt .
mfg
Seit Atatürk gibt es in der Türkei eine strenge Trennung zwischen Staat und Religion. --siehe dazu den derzeitigen Streit um das Kopftuchverbot
Oh jeh... türkische Geschicht: 6 -> setzen
In der Türkei gilt nur der als guter Staatsbürger der "türkisch" und "muslimisch/sunnitisch" ist. Die Ideologie des Kemalismus fordert den Einheitsstaatsbürger... :(
Der aktuelle Kampf Säkularisten/Armee vs. Islamisten erinnert eher an den "Zauberlehrling" da die Säkularisten/Armee die Geister nicht mehr loswerden die sie in den 70ern u. 80ern gegen die "Linken" gerufen haben... X(
sparty2
Oh jeh... türkische Geschicht: 6 -> setzen
In der Türkei gilt nur der als guter Staatsbürger der "türkisch" und "muslimisch/sunnitisch" ist. Die Ideologie des Kemalismus fordert den Einheitsstaatsbürger... :(
Der aktuelle Kampf Säkularisten/Armee vs. Islamisten erinnert eher an den "Zauberlehrling" da die Säkularisten/Armee die Geister nicht mehr loswerden die sie in den 70ern u. 80ern gegen die "Linken" gerufen haben... X(
sparty2
Das bezweifle ich. Noch ist die Türkei ein säkularer Staat.
Vielleicht könnte Pikes etwas dazu sagen.
dreizehn
12.11.2008, 17:01
Das bezweifle ich. Noch ist die Türkei ein säkularer Staat.
Vielleicht könnte Pikes etwas dazu sagen.
türkei war noch nie säkuler . X(
vor allem nicht gegenüber andersgläubigen .
mfg
türkei war noch nie säkuler . X(
vor allem nicht gegenüber andersgläubigen .
mfg
Du scheinst die Türkei mit Saudi Arabien zu verwechseln.
Das bezweifle ich. Noch ist die Türkei ein säkularer Staat.
Jeder türkische Staatsbürger wird von der Verwaltung automatisch als "muslimisch" geführt, sofern er sich nicht explizit zu einer anderen Religion bekennt und dies ofiziell ändern lässt. Was "muslimisch" ist legt das Amt für Religionsfragen ("Dianet") fest.
Das Problem ist dass die Türkei die Bevölkerung nach Ethnien trennt und jeder Ethnie nur eine Religion zugesteht. Dies entspringt vermutlich noch dem alten osmanischen Millet-System welches den einzelnen Religionsgruppen quasi Autonomie gewährte. Leider beruft sich die Türkei bei der Anerkennung der Minderheiten immer auf den Vertrag von Lausanne. Was da nicht drinsteht, gibt es offiziell nicht.
Warum denkst Du tut sich der türkische Staat so schwer mit der Anerkennung der Aleviten? Ihnen wird im besten Fall eine Art "Folklore"-Bonus eingeräumt, sie werden jedoch nicht als eigenständige Religionsgemeinschaft anerkannt. Dies hat die Türkische Republik schon seit ihrer Gründung so praktiziert, das hat nichts mit der AKP oder den Islamisten zu tun.
sparty2
dreizehn
12.11.2008, 17:09
Du scheinst die Türkei mit Saudi Arabien zu verwechseln.
scherzkeks :))
mfg
dreizehn
12.11.2008, 17:11
Jeder türkische Staatsbürger wird von der Verwaltung automatisch als "muslimisch" geführt, sofern er sich nicht explizit zu einer anderen Religion bekennt und dies ofiziell ändern lässt. Was "muslimisch" ist legt das Amt für Religionsfragen ("Dianet") fest.
Das Problem ist dass die Türkei die Bevölkerung nach Ethnien trennt und jeder Ethnie nur eine Religion zugesteht. Dies entspringt vermutlich noch dem alten osmanischen Millet-System welches den einzelnen Religionsgruppen quasi Autonomie gewährte. Leider beruft sich die Türkei bei der Anerkennung der Minderheiten immer auf den Vertrag von Lausanne. Was da nicht drinsteht, gibt es offiziell nicht.
Warum denkst Du tut sich der türkische Staat so schwer mit der Anerkennung der Aleviten? Ihnen wird im besten Fall eine Art "Folklore"-Bonus eingeräumt, sie werden jedoch nicht als eigenständige Religionsgemeinschaft anerkannt. Dies hat die Türkische Republik schon seit ihrer Gründung so praktiziert, das hat nichts mit der AKP oder den Islamisten zu tun.
sparty2
gut erklärt .
mfg
Du scheinst die Türkei mit Saudi Arabien zu verwechseln.
Nein, das ist ein Fakt. Der "Säkularismus" bezieht sich nur darauf dass die weltliche Gesetzgebung nicht von religiösen Vorstellungen bestimmt werden soll. Der Säkularismus in der Türkei bedeutet nicht ,wie z.B. in Frankreich, dass sich der Staat aus dem Thema Religion heraushält... :]
sparty2
gut erklärt .
mfg
Danke, ich denke ich kenne mich mit dem Thema relativ gut aus... ;)
sparty2
Jeder türkische Staatsbürger wird von der Verwaltung automatisch als "muslimisch" geführt, sofern er sich nicht explizit zu einer anderen Religion bekennt und dies ofiziell ändern lässt. Was "muslimisch" ist legt das Amt für Religionsfragen ("Dianet") fest.
Das Problem ist dass die Türkei die Bevölkerung nach Ethnien trennt und jeder Ethnie nur eine Religion zugesteht. Dies entspringt vermutlich noch dem alten osmanischen Millet-System welches den einzelnen Religionsgruppen quasi Autonomie gewährte. Leider beruft sich die Türkei bei der Anerkennung der Minderheiten immer auf den Vertrag von Lausanne. Was da nicht drinsteht, gibt es offiziell nicht.
Warum denkst Du tut sich der türkische Staat so schwer mit der Anerkennung der Aleviten? Ihnen wird im besten Fall eine Art "Folklore"-Bonus eingeräumt, sie werden jedoch nicht als eigenständige Religionsgemeinschaft anerkannt. Dies hat die Türkische Republik schon seit ihrer Gründung so praktiziert, das hat nichts mit der AKP oder den Islamisten zu tun.
sparty2
Das mag ja alles Richtig sein. Dies ändert aber nichts an der Tatsache ,dass es eine strikte Trennung zwischen Staat und Religion in der Türkei gibt ,welche von den Islamisten aufgeweicht wird.
Warum sonst dieser Streit um das Kopftuchverbot an Hochschulen, wenn die Türkei schon ein islamischer Staat wäre.
Ich bezweifle keinesfalls ,dass sich die Türkei mit ihrer absolut mehrheitlich muslimischen Bevölkerung in Richtung islamischer Gottesstaat entwickelt.
Und ich widerspreche auch nicht der Tatsache ,dass in der Türkei Minderheiten wie Aleviten ,Kurden und Christen unterdrückt werden.
JensVandeBeek
12.11.2008, 18:16
Die Feststellung von Sparty ist zwar nicht falsch aber die Bedenken von akra ist durchaus gerechtfertigt, weil die AKP tatsächlich versucht, die alten Laizismus-Strukturen in der Türkei einzuweichen.
Schleichend und immer stückweise geht sie vor, eigene Vorhaben durchzusetzen.
Das größte Nachteil der Türkei zurzeit hat und diese von AKP äußert effektiv ausgenutzt wird, ist ein sehr schwache Opposition, deren Lücke leider immer wieder von Militär gefüllt werden muss.
Pikes zu seiner Freundin: "Ein Zentimeter mehr, und ich wäre ein König".
Darauf seine Freundin zu ihm: "Ein Zentimeter weniger, und Du wärst eine Königin".
Nenenenene :D
Das mag ja alles Richtig sein. Dies ändert aber nichts an der Tatsache ,dass es eine strikte Trennung zwischen Staat und Religion in der Türkei gibt ,welche von den Islamisten aufgeweicht wird.
Warum sonst dieser Streit um das Kopftuchverbot an Hochschulen, wenn die Türkei schon ein islamischer Staat wäre.
Moment! Du verwechselst da was.
Die Türkei ist ein Land mit einer säkularen Rechtsordnung. Das bedeutet dass die Gesetze streng nach weltlichen Gesichtspunkten ausgerichtet sind, so wie wir es auch aus Mitteleuropa kennen. Trotzdem werden per Gesetz andere Religionsgemeinschaften rechtlich nicht anerkannt.
Die Islamisten wollen etwas anderes. Sie wollen dass das religiöse Recht, die Scharia, die Vorlage für die weltlichen Gesetze liefert wie es z.B. im Iran der Fall ist.
Das Kopftuchverbot wiederum soll verhindern dass die Fundamentalisten zu viel Macht im Staat bekommen. Dabei geht es nur vordergründig um den säkularen Staat, es geht um den Zugang zu Macht und Geld. Seit Gründung der Republik hat eine gewisse Gesellschaftsschicht den Staat, das Militär und die Verwaltung fest im Griff und profitiert seitdem davon. In den 70er und 80er Jahren gab es in der Türkei eine sehr dramatische Auseinandersetzung zwischen linken und rechten Kräften in der Gesellschaft die in zwei Militärputschen endete. Als Gegenspieler zu den linken Kräften begann die Herrschaftselite die religiösen Kräfte aufzubauen. So wurde z.B. der Religions-Pflichtunterricht nach dem Putsch 1980 (http://de.wikipedia.org/wiki/Militärputsch_in_der_Türkei_1980) vom Militär höchstpersönlich angeordnet. Bei den ersten Wahlen 1983 wurde dann Turgut Özal (http://de.wikipedia.org/wiki/Turgut_Özal) Ministerpräsident, der ein bekennender Anhänger des islamischen Ordens der Naqschbandi (http://de.wikipedia.org/wiki/Naqschbandi) war. Dies geschah ebenfalls mit Billigung des Militärs.
Ich bezweifle keinesfalls ,dass sich die Türkei mit ihrer absolut mehrheitlich muslimischen Bevölkerung in Richtung islamischer Gottesstaat entwickelt.
Das wiederum bezweifle ich... :]
sparty2
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