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Vollständige Version anzeigen : Unsere "Top-Manager"!



bernhard44
10.11.2008, 15:49
Erstmals seit mehr als einem Jahrzehnt und der Privatisierung der Bundespost wird der Konzern in diesem Jahr rote Zahlen schreiben.
Welches Unternehmen wird eigentlich nicht gegen die Wand gefahren? Ganz wenigen deutsche Spitzenunternehmen (Porsche) gelingt es sich am Markt zu behaupten und noch wenigere kommen ohne größere Einbrüche und Verluste über einen längeren Zeitraum.
Liegt das an den "Sorglos-Paketen" der Manager, an deren exorbitanten Gehältern und Bonuszahlungen die jeden Manager über kurz oder lang den blick für das wesentliche verlieren lassen? Oder einfach nur an der schlechten Qualifikation der Spitzenkräfte?



Post zieht die Reißleine in den USA

Die Deutsche Post steigt nach Milliarden-Verlusten aus dem inneramerikanischen Express-Geschäft von DHL aus. Damit verbunden ist der Abbau von etwa 14 900 Arbeitsplätzen, teilte der Logistikkonzern am Montag in Bonn mit.

Von rund 18 400 Beschäftigten bei DHL-Express in den USA wird die Post nach dem Einschnitt nur noch 3000 bis 4000 behalten. Alle rein nationalen Sortieranlagen werden geschlossen. Die operativen Kosten verringern sich nach Angaben der Post damit von derzeit 4,2 Milliarden auf 770 Millionen Euro. Die Restrukturierung werde über zwei Jahre laufen und rund 3 Milliarden Euro kosten.

http://www.arcor.de/content/aktuell/news_wirtschaft/39945987.html

cajadeahorros
10.11.2008, 15:51
Erstmals seit mehr als einem Jahrzehnt und der Privatisierung der Bundespost wird der Konzern in diesem Jahr rote Zahlen schreiben.
Welches Unternehmen wird eigentlich nicht gegen die Wand gefahren? Ganz wenigen deutsche Spitzenunternehmen (Porsche) gelingt es sich am Markt zu behaupten und noch wenigere kommen ohne größere Einbrüche und Verluste über einen längeren Zeitraum.
Liegt das an den "Sorglos-Paketen" der Manager, an deren exorbitanten Gehältern und Bonuszahlungen die jeden Manager über kurz oder lang den blick für das wesentliche verlieren lassen? Oder einfach nur an der schlechten Qualifikation der Spitzenkräfte?



http://www.arcor.de/content/aktuell/news_wirtschaft/39945987.html

Sollen wir dich in die Linksfraktion einladen?

bernhard44
10.11.2008, 15:58
Sollen wir dich in die Linksfraktion einladen?

ich geh nicht gern auf Friedhöfe!

cajadeahorros
10.11.2008, 16:05
ich geh nicht gern auf Friedhöfe!

Aufs Maul oddä was;)

roxelena
10.11.2008, 16:20
Erstmals seit mehr als einem Jahrzehnt und der Privatisierung der Bundespost wird der Konzern in diesem Jahr rote Zahlen schreiben.
Welches Unternehmen wird eigentlich nicht gegen die Wand gefahren? Ganz wenigen deutsche Spitzenunternehmen (Porsche) gelingt es sich am Markt zu behaupten und noch wenigere kommen ohne größere Einbrüche und Verluste über einen längeren Zeitraum.
Liegt das an den "Sorglos-Paketen" der Manager, an deren exorbitanten Gehältern und Bonuszahlungen die jeden Manager über kurz oder lang den blick für das wesentliche verlieren lassen? Oder einfach nur an der schlechten Qualifikation der Spitzenkräfte?



http://www.arcor.de/content/aktuell/news_wirtschaft/39945987.html

An einer mangelnden Qualifikation liegt es sicher nicht. Je weiter oben ein Angestellter angesiedelt ist umso weniger muss er etwas können. Der manager hat ja für alles seine Fachleute die die Arbeit am Laufen halten.

Was macht eigentlich überhaupt ein Manager ausser seine Taschen vollzustopfen?

henriof9
10.11.2008, 16:24
Welches Unternehmen wird eigentlich nicht gegen die Wand gefahren? Ganz wenigen deutsche Spitzenunternehmen (Porsche) gelingt es sich am Markt zu behaupten und noch wenigere kommen ohne größere Einbrüche und Verluste über einen längeren Zeitraum.
Liegt das an den "Sorglos-Paketen" der Manager, an deren exorbitanten Gehältern und Bonuszahlungen die jeden Manager über kurz oder lang den blick für das wesentliche verlieren lassen? Oder einfach nur an der schlechten Qualifikation der Spitzenkräfte?

Meiner Meinung nach, liegt es vor allem daran, daß es sich nicht um Privatunternehmen handelt bzw. nicht um Unternehmen, wo der Eigner auch noch das Sagen hat ( z.B. wie bei Porsche )

Es sind Unternehmen, wo das Management von der Picke auf gelernt hat und auch mit " Herzblut " dabei ist.
Denen liegt in erster Linie das Wohl des Unternehmens am Herzen, dadurch ensteht auch das Wohl für sie und den Mitarbeitern.

Dies ist bei Konzernen nicht der Fall, es fehlt die Identität mit dem Unternehmen.
Dazu kommt, das sie, auch meistens, den Unterschied zwischen Theorie und Praxis nicht kennen, denn das lernt man nicht aus Büchern und im Studium.
Personalführung ist ihnen ein Fremdwort und das wird so auch an die unteren Ebenen weiter impliziert.
Mal grob gesprochen, Manager arbeiten nicht besser wie die kleinen Arbeitnehmer, machen zwar ihren Job- mehr auch nicht, Hauptsache die Kohle stimmt.

Paul Felz
10.11.2008, 16:26
Meiner Meinung nach, liegt es vor allem daran, daß es sich nicht um Privatunternehmen handelt bzw. nicht um Unternehmen, wo der Eigner auch noch das Sagen hat ( z.B. wie bei Porsche )

Es sind Unternehmen, wo das Management von der Picke auf gelernt hat und auch mit " Herzblut " dabei ist.
Denen liegt in erster Linie das Wohl des Unternehmens am Herzen, dadurch ensteht auch das Wohl für sie und den Mitarbeitern.

Dies ist bei Konzernen nicht der Fall, es fehlt die Identität mit dem Unternehmen.
Dazu kommt, das sie, auch meistens, den Unterschied zwischen Theorie und Praxis nicht kennen, denn das lernt man nicht aus Büchern und im Studium.
Personalführung ist ihnen ein Fremdwort und das wird so auch an die unteren Ebenen weiter impliziert.
Mal grob gesprochen, Manager arbeiten nicht besser wie die kleinen Arbeitnehmer, machen zwar ihren Job- mehr auch nicht, Hauptsache die Kohle stimmt.

Genau so ist es.

Leo Navis
10.11.2008, 16:29
Was macht eigentlich überhaupt ein Manager ausser seine Taschen vollzustopfen?
Mein Vater ist Manager. Er schien eher damit beschäftigt, die Massen an Arbeit zu erledigen, als sich die "Taschen vollzustopfen".

Subcomandante Erhard
10.11.2008, 17:46
Mein Vater ist Manager. Er schien eher damit beschäftigt, die Massen an Arbeit zu erledigen, als sich die "Taschen vollzustopfen".

Dann hat er's falsch gemacht.

Leo Navis
10.11.2008, 17:48
Dann hat er's falsch gemacht.
Ich glaube Du hast nicht ganz den Sinn meiner kurzen Ausführung verstanden ...

roxelena
10.11.2008, 17:51
Ich glaube Du hast nicht ganz den Sinn meiner kurzen Ausführung verstanden ...

Dein Vadder ist ein richtiges Managerschafferle....am kalten Büffet ist er immer der Grösste :cool2:

Leo Navis
10.11.2008, 17:54
da hier so offensichtlich missverstanden wird: Manager sitzen nicht nur auf ihrem faulen Arsch und bekommen dafür ein Haufen Kohle. Die meisten Manager - natürlich nicht alle - arbeiten härter als die meisten aus der "normalen" Belegschaft. Natürlich gibt es, wie in jeder Berufsgruppe, auch einige Negativbeispiele, aber dafür die komplette Berufsgruppe schlecht zu machen ist völlig daneben und macht all jene schlecht, die jeden Tag gute Arbeit verrichten und dafür auch erheblichen Lohn bekommen.

Paul Felz
10.11.2008, 17:55
da hier so offensichtlich missverstanden wird: Manager sitzen nicht nur auf ihrem faulen Arsch und bekommen dafür ein Haufen Kohle. Die meisten Manager - natürlich nicht alle - arbeiten härter als die meisten aus der "normalen" Belegschaft. Natürlich gibt es, wie in jeder Berufsgruppe, auch einige Negativbeispiele, aber dafür die komplette Berufsgruppe schlecht zu machen ist völlig daneben und macht all jene schlecht, die jeden Tag gute Arbeit verrichten und dafür auch erheblichen Lohn bekommen.

Das ist richtig. Gemeint sind im Grunde auch nur die sog. Top-Manager, die alles (!) managen können. Genau wie Politiker, die Fachleute für jedes (!) Miisterium sind.

roxelena
10.11.2008, 17:56
da hier so offensichtlich missverstanden wird: Manager sitzen nicht nur auf ihrem faulen Arsch und bekommen dafür ein Haufen Kohle. Die meisten Manager - natürlich nicht alle - arbeiten härter als die meisten aus der "normalen" Belegschaft. Natürlich gibt es, wie in jeder Berufsgruppe, auch einige Negativbeispiele, aber dafür die komplette Berufsgruppe schlecht zu machen ist völlig daneben und macht all jene schlecht, die jeden Tag gute Arbeit verrichten und dafür auch erheblichen Lohn bekommen.


Vor allem erheblichen Lohn bekommt die Managerkaste obwohl diese Brut null Verantwortung übernimmt

Paul Felz
10.11.2008, 17:57
Vor allem erheblichen Lohn bekommt die Managerkaste obwohl diese Brut null Verantwortung übernimmt

Du solltest Dich über Manager-Haftung kundig machen.

arnd
10.11.2008, 17:57
da hier so offensichtlich missverstanden wird: Manager sitzen nicht nur auf ihrem faulen Arsch und bekommen dafür ein Haufen Kohle. Die meisten Manager - natürlich nicht alle - arbeiten härter als die meisten aus der "normalen" Belegschaft. Natürlich gibt es, wie in jeder Berufsgruppe, auch einige Negativbeispiele, aber dafür die komplette Berufsgruppe schlecht zu machen ist völlig daneben und macht all jene schlecht, die jeden Tag gute Arbeit verrichten und dafür auch erheblichen Lohn bekommen.

An der derzeitigen Banken .- u. Wirtschaftskrise sind "Top" Manager schuld.

Leo Navis
10.11.2008, 18:00
Topmanager, ja. Ein Begriff, geschaffen, um zu diskriminieren. Glaubt ihr tatsächlich, dass ein Manager, wenn er besonders mächtig wird, aufhört zu arbeiten und nur noch Massen an Geld in seine Taschen schaufelt?

bernhard44
10.11.2008, 18:04
Das ist richtig. Gemeint sind im Grunde auch nur die sog. Top-Manager, die alles (!) managen können. Genau wie Politiker, die Fachleute für jedes (!) Miisterium sind.

jo, die Piëchs, Obermanns, Wiedekings, Ackermänner, Zumwinkels, Henkels, Hundts uä......in zig Aufsichtsräten zuhause und immer noch nicht satt!

Paul Felz
10.11.2008, 18:05
Topmanager, ja. Ein Begriff, geschaffen, um zu diskriminieren. Glaubt ihr tatsächlich, dass ein Manager, wenn er besonders mächtig wird, aufhört zu arbeiten und nur noch Massen an Geld in seine Taschen schaufelt?

Nicht ein Manager, aber auffallend viele. Wir sollten übrigens Manager zwischendurch mal genau definieren. Offensichtlich scheinen hier unterschiedliche Definitionen in den Köpfen zu sein.

Leo Navis
10.11.2008, 18:10
Nicht ein Manager, aber auffallend viele. Wir sollten übrigens Manager zwischendurch mal genau definieren. Offensichtlich scheinen hier unterschiedliche Definitionen in den Köpfen zu sein.
Einige, ja. Was sind die im Vergleich zu den Massen an "normalen" Topmanagern? Die fallen nicht auf, weil sie keinen Mist gebaut haben.

Tatsächlich hat in den letzten Jahrzehnten eine Akkumulation des Kapitals auf zu wenige Menschen stattgefunden, die damit scheinbar umgehen konnten wie sie es für richtig hielten. Doch das ist das schöne am Kapitalismus: Deshalb haben wir jetzt eine Krise!

henriof9
10.11.2008, 18:11
Topmanager, ja. Ein Begriff, geschaffen, um zu diskriminieren. Glaubt ihr tatsächlich, dass ein Manager, wenn er besonders mächtig wird, aufhört zu arbeiten und nur noch Massen an Geld in seine Taschen schaufelt?

Das wäre der Verlust der Macht, des Ansehens und des Einflusses, gepaart mit einer großen Portion Narzismus.
Nee, so dumm sind sie dann doch nicht.

bernhard44
10.11.2008, 18:11
als Arbeitnehmer muss man sich jeden Nebenjob vom Chef genehmigen lassen, der den nur genehmigt, wenn die Arbeit im Unternehmen nicht darunter leidet!
Wie die Topleute diese sich oft widersprechenden Interessenkonflikte, der einzelnen Jobs, in völlig unterschiedlichen Unternehmen, auf die Reihe bekommen, ist mir schleierhaft. Wo sie doch so eingespannt und jedem Unternehmen verpflichtet sind.....

Leo Navis
10.11.2008, 18:16
Das wäre der Verlust der Macht, des Ansehens und des Einflusses, gepaart mit einer großen Portion Narzismus.
Nee, so dumm sind sie dann doch nicht.
Um überhaupt so weit zu kommen muss man glaube ich allgemein recht schlau sein.

Paul Felz
10.11.2008, 18:20
Um überhaupt so weit zu kommen muss man glaube ich allgemein recht schlau sein.

Auch das ist nicht allgemeingültig. Manchmal ist es ausschließlich Vitamin B.

bernhard44
10.11.2008, 18:23
Um überhaupt so weit zu kommen muss man glaube ich allgemein recht schlau sein.

das ist wohl unbestritten! Dumm sind die Typen bestimmt nicht.

Leo Navis
10.11.2008, 18:23
Auch das ist nicht allgemeingültig. Manchmal ist es ausschließlich Vitamin B.
... wie genau soll man denn sonst ein "Topmanager" werden? Jobs sind eigentlich nicht vererbbar.

Paul Felz
10.11.2008, 18:27
... wie genau soll man denn sonst ein "Topmanager" werden? Jobs sind eigentlich nicht vererbbar.

Nein. Aber Du mußt ersteinmal einen entsprechenden Job in einer entsprechenden Firma bekommen. Kaum über Bewerbungen ohne Beziehung machbar. Und dann eben an die Spitze kommen.

Ohne Beziehungen ist das in der Tat ein Knochenjob. Aber diesen Weg sind nur wenige gegangen. Ich kenne mich da ein wenig aus. War ja selber mal Manager. Auf dem beschwerlichen Weg.

(Nein, ich bin nicht entlassen worden sondern bin genervt von den "Kollegen" gegangen)

henriof9
10.11.2008, 18:28
Um überhaupt so weit zu kommen muss man glaube ich allgemein recht schlau sein.

Es unterstellt ja auch niemand fehlende Allgemeinbildung oder Fachwissen auf ihrem Gebiet.
Aber, eigentlich ist doch schon jeder Betriebsinhaber ein Manager und, wenn es auch noch mehr als erfolgreich ist, sogar dann ein Topmanager.
Der Unterschied ist eben die Rundumkenntnis, das Erfassen des Ganzen.

Liba
10.11.2008, 19:39
...kommt sie denn nun?

Das es in der Bundesrepublik oft nicht gerecht zugeht, ist wohl allen Bürgern bewusst. - Manche sind eben "gleicher" -

Politiker genießen sogar "Immunität" - solange sie im Amt sind. Das ist auch wohl der Grund, warum viele Politiker trotz großer Verfehlungen im Amt bleiben. Aus "Ehrgefühl" tritt doch keiner mehr zurück.

Doch . . . wenn zwei das selbe tun, ist es noch lange nicht das Gleiche.

Jetzt schreien die Poliker nach "Managerhaftung", d.h., Manager, die wie in jüngster Zeit bei dem "Bankenskandal", Unternehmen durch ihre Fehlentscheidungen in die Pleite stürzen, sollen in Zukunft haftbar gemacht werden. - So sehr ich das befürworte, ist es aber in der Konsequenz nur halbherzig.

Wie wäre es, wenn bei dieser Gelegenheit jeder Verursacher eines Schadens zur Rechenschaft gezogen würde, nicht nur Privatleute - und jetzt auch Manager, sondern..... und das ganz besonders ..... Politiker und ihre "Helferlein", die Beamten und Verwaltungsangestellten?

Das wäre doch mehr Recht als billig - oder?

WIENER
10.11.2008, 19:55
Wirds nie geben. Von Manager bestochene Politiker werden dies zu verhindern wissen.

Der Gerechte
11.11.2008, 10:27
...kommt sie denn nun?


Meines Erachtens sehr unwahrscheinlich, leider.

lupus_maximus
11.11.2008, 13:29
Meines Erachtens sehr unwahrscheinlich, leider.
Manager sind keine Unternehmer, sondern Angestellte und diese kannst du nicht für ihren Murks zur Verantwortung ziehen, es sei denn ihnen wäre Sabotage am eigenen Betrieb nachzuweisen!

Leo Navis
11.11.2008, 13:32
Manager sind keine Unternehmer, sondern Angestellte und diese kannst du nicht für ihren Murks zur Verantwortung ziehen, es sei denn ihnen wäre Sabotage am eigenen Betrieb nachzuweisen!
Hurra, da hat einer was verstanden!

lupus_maximus
11.11.2008, 13:35
Hurra, da hat einer was verstanden!
Also, wenn ich dies nicht weiß als Unternehmer im Unruhestand, sollte ich mich tatsächlich zur Ruhe setzen Und Neugermanien ohne Linke fallenlassen!

Leo Navis
11.11.2008, 13:40
Topmanager zur "Haftung ziehen" zu wollen ist so ähnlich wie Ballack sein Geld wegnehmen zu wollen, wenn er grottig spielt. Adams bspw hat schon vor Jahren vorausgesagt, dass sich der Job-Markt mehr und mehr zum Profisport entwickelt und die oberern paar Prozent unglaubliche Massen an Geld bekommen, während das Gefälle danach sehr heftig ist. Das ist auch logisch.

politisch Verfolgter
11.11.2008, 21:13
"Unsere" ist Unsinn, gehört also ebenfalls in "". Betriebslose Anbieter benötigen Managements für Userdividende aus goldenen Netzwerken.
Dazu muß die verbrecherische Arbeitsgesetzgebung weg.

Der Gerechte
12.11.2008, 08:22
Manager sind keine Unternehmer, sondern Angestellte und diese kannst du nicht für ihren Murks zur Verantwortung ziehen, es sei denn ihnen wäre Sabotage am eigenen Betrieb nachzuweisen!

Richtig, Manager sind Angestellte.
Angestellte eines Betriebes können auch in Haftung genommen werden.

henriof9
12.11.2008, 08:33
Richtig, Manager sind Angestellte.
Angestellte eines Betriebes können auch in Haftung genommen werden.

Viel Spaß beim Arbeitsgerichtsprozeß ! :D

Don
12.11.2008, 09:08
jo, die Piëchs, Obermanns, Wiedekings, Ackermänner, Zumwinkels, Henkels, Hundts uä......in zig Aufsichtsräten zuhause und immer noch nicht satt!

Piech ist als Mitglied der Porsche Familie Miteigner von Porsche, sanierte VW und Audi und ist im Doppelpack mit Wiedeking wohl der auch für die Allgemeinheit mit erfolgreichste Manager Deutschlands.
Wenn VW nicht das Schicksal von GM teilt ist das zum größten Teil der Verdienst dieser beiden Männer, die Du hier in Sabberneidmanier mit irgendwelchen Banktrotteln in einen Topf wirfst.

Hundt ist Eigner der Firma Allgaier, ein extrem erfolgreiches Maschinenbauunternehmen im Bereich Verfahrenstechnik, einem DER Standbeine der deutschen Wirtschaft.

Der Lieblingspunchingball der Sabberneider, Zumwinkel, wurde geliechtensteint und ist weg vom Fenster. Welch unglaublicher Zufall wenn jetzt höchtswahrscheinlich die Postbank zum Spottpreis an die Deutsche Bank fällt und der Rest der Post ins Schlingern gerät und fürs Filettieren bereit gemacht wird.

Schon merkwürdig wie die sonst jeder Illuminatentheorie nachlaufenden Spacken hier so überhaupt nichts fühlen unter ihren Alufoliehauben.

Don
12.11.2008, 09:12
Hurra, da hat einer was verstanden!

Enspricht grundsätzlich auch meiner Ansicht, es bleibt allerdings zu berücksichtigen daß sie als Leitende eine Sonderrolle unter den Angestellten einnehmen. Zum Beispiel unterliegen sie NICHT dem allgemeinen Kündigungsschutzgesetz, was ein Grund für die dem Neidlaien mental unzugänglichen vertraglichen Sonderregelungen darstellt.

politisch Verfolgter
12.11.2008, 13:38
Sicher gibts Inhaberaktivitäten, es geht aber auch ohne, wies die global player eindrücklich belegen.
Dann entfallen zudem Umverteilungserbgänge, denen Affenschieber Kanonenfutter nachliefern.
Profit ist kein Neidprinzip, hat vielmehr leistungsäquivalent generiert und leistungsanteilig ausgeschüttet zu werden.
Die Arbeitsgesetzgebung ist keine Verschwörung, sondern idiotenzwingerischer Ausdruck modernen Feudalismus - schlicht grundrechtswidrig.
"Ackermänner" können für Userdividende ackern.
Dazu gibts noch nicht mal die Wissenschaften, auch keinerlei Gesetzgebung.
Das ist zu ändern.