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Vollständige Version anzeigen : US-Präsidentschaftswahlen 2008: Der große Wahlstrang



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Gärtner
30.10.2008, 17:57
http://www.agoravox.com/IMG/jpg/mccain-obama.jpg

Nur noch wenige Tage bis zu den Wahlen für den 44. US-Präsidenten. Wer wird es schaffen? Barack Obama oder geht am Schluß doch John McCain in einem knappen Foto-Finish als Erster ins Ziel? In diesem Strang sollen Prognosen, Ergebnisse und Auswertungen behandelt werden. Natürlich auch Infos zu den näheren Umständen der Wahl, überfüllte Wahllokale, kaputte Wahlmaschinen, verlorengegangene Stimmen...

Für heute, Donnerstag 30. Oktober sieht es noch nicht nach einer Aufholjagd für McCain aus. Die jüngsten Umfragen zeigen vielmehr, daß Obama in einem wichtigen Swing-State, nämlich Florida, wieder leicht in Führung gegangen ist. Damit ist die Wahrscheinlichkeit hoch, daß die 27 Wahlmänner des Sonnenstaates für den demokratischen Kandidaten stimmen werden. 271 Stimmen benötigt ein Kandidat im Electoral College mindestens, um gewählt zu werden.

Nach der Umfrage-Auswertung der "New York Times" (http://elections.nytimes.com/2008/president/whos-ahead/key-states/map.html) (dort täglich aktualisiert) liegt Obama derzeit USA-weit mit 286 Stimmen gegen 163 für McCain deutlich in Führung:

http://img528.imageshack.us/img528/5637/prognoshi4.jpg (http://elections.nytimes.com/2008/president/whos-ahead/key-states/map.html)

Joseph Malta
30.10.2008, 18:02
Es wird ein Erdrutsch und ich denke, es ist für die USA auch gut, denn die Zeit ist reif für einen farbigen Präses. Weltweit ist das ein solides Zeichen gegen blödsinniges Rassegeschwafel.

Interessant war eine Aussage von "Seal", der deutlich sagte, gewinnt wider Erwarten die Pommespackung, packen Heidi Klum und ich unsere Brocken und wir ziehen umgehend nach Bergisch Gladbach.

bernhard44
30.10.2008, 18:03
wenn die Deutschen mitwählen dürften, eindeutig Obama!
So wie hier sein Wahlkampf gepuscht und einseitig zu seinem Gunsten in Wort und vor allem Bild (nicht das Blatt) berichtet wird, ist schon mehr als bemerkenswert!

Gärtner
30.10.2008, 18:04
Interessant war eine Aussage von "Seal", der deutlich sagte, gewinnt wider Erwarten die Pommespackung, packen Heidi Klum und ich unsere Brocken und wir ziehen umgehend nach Bergisch Gladbach.

Was erneut meine Ansicht bestätigt, daß es sich bei beiden um gräßliche Trottel handelt.

Gärtner
30.10.2008, 18:07
Hier noch weitere Links mit massig Umfragen, Zahlen, Daten und Fakten für Statistik-Freaks:

http://www.realclearpolitics.com/epolls/maps/obama_vs_mccain/

http://www.electoral-vote.com/icon.html

Joseph Malta
30.10.2008, 18:31
Was erneut meine Ansicht bestätigt, daß es sich bei beiden um gräßliche Trottel handelt.

Ich fands in so fern interessant, dass es niemanden in Hollywood gibt, der auch nur ein gutes Wort für den Pommespieckser findet. Komödiantisch sollte man fast hoffen, dass er das Rudern noch rumreißt, denn das würde viel Stoff für die Comedians bedeuten.

Joseph Malta
30.10.2008, 18:32
Auch das gehört dazu und ist mein Vorwahl-Highlight.

http://de.youtube.com/watch?v=7DIc8jdra0o

Zimbelstern
30.10.2008, 18:34
wenn die Deutschen mitwählen dürften, eindeutig Obama!
So wie hier sein Wahlkampf gepuscht und einseitig zu seinem Gunsten in Wort und vor allem Bild (nicht das Blatt) berichtet wird, ist schon mehr als bemerkenswert!

SPON und Bild "on" ist Gott sei Dank nicht die Definition von Deutschland.

ortensia blu
30.10.2008, 18:35
Mc Cain wird Präsident werden.

http://ef-magazin.de/2008/10/22/757-prognose-zur-us-praesidentschaft-die-amerikanischen-wahlen-in-kurzfassung

Prognose zur US-Präsidentschaft: Die amerikanischen Wahlen in Kurzfassung

von Thomas Fink


(…)Das ist meine Prognose: Obama wird verlieren. Und zwar trotz aller gegenteiligen Umfragen.(…)

Zimbelstern
30.10.2008, 18:36
Mc Cain wird Präsident werden.

http://ef-magazin.de/2008/10/22/757-prognose-zur-us-praesidentschaft-die-amerikanischen-wahlen-in-kurzfassung

Prognose zur US-Präsidentschaft: Die amerikanischen Wahlen in Kurzfassung

von Thomas Fink


(…)Das ist meine Prognose: Obama wird verlieren. Und zwar trotz aller gegenteiligen Umfragen.(…)

Dafür drücke ich alle Daumen...

Gärtner
30.10.2008, 18:37
SPON und Bild "on" ist Gott sei Dank nicht die Definition von Deutschland.

Beachte aber bitte, daß sich in den USA die Zustimmung für Obama bis tief in das konservative, republikanische Lager hinein erstreckt. Ehemalige Reagen-Vertraute, Colin Powell usw machen es schwer, Obama nur auf linksliberales Hype-Phänomen zu reduzieren.

Gärtner
30.10.2008, 19:11
Mc Cain wird Präsident werden.

http://ef-magazin.de/2008/10/22/757-prognose-zur-us-praesidentschaft-die-amerikanischen-wahlen-in-kurzfassung

Prognose zur US-Präsidentschaft: Die amerikanischen Wahlen in Kurzfassung

von Thomas Fink


(…)Das ist meine Prognose: Obama wird verlieren. Und zwar trotz aller gegenteiligen Umfragen.(…)

Weder die aktuellen Umfragen allgemein noch die Exit polls bei den bereits angelaufenen Vorwahlen (Brief- usw.) liefern für diese ANsicht derzeit eine Grundlage.

Voortrekker
30.10.2008, 19:17
New Mexico, Colorado, North Carolina, Montana, Virginia und Nevada werden noch an McCain fallen, da sie im Endeffekt doch zu konservativ sind!
Florida wird wahrscheinlich dann wieder die Wahl entscheiden.
Auf Grund vieler Exil Kubaner und hohem Judenanteil kann man auch dort noch auf einen Sieg von McCain hoffen.

Haspelbein
30.10.2008, 19:21
Beachte aber bitte, daß sich in den USA die Zustimmung für Obama bis tief in das konservative, republikanische Lager hinein erstreckt. Ehemalige Reagen-Vertraute, Colin Powell usw machen es schwer, Obama nur auf linksliberales Hype-Phänomen zu reduzieren.

Das Statement halte ich fuer uebertrieben, dazu sind die Lager in den USA zu sehr gespalten. Eine grosse Verschiebung in der Waehlerschaft hat es seit Reagan nicht mehr gegeben, und wird auch diesmal nicht vorkommen. Seit Bush Senior und Clinton haben minimale Verschiebungen in der Waehlerschaft die Praesidentschaftswahlen entschieden.

Colin Powell wittert nach seiner eher unsaeglichen Zeit in der Bushadministration jetzt Morgenluft.

Sui
30.10.2008, 19:23
Dafür drücke ich alle Daumen...

Ich würde mich sehr sehr freuen.

Gärtner
30.10.2008, 19:27
New Mexico,
Hat in Umfragen derzeit eine recht feste demokratische Mehrheit.


Colorado,
Da sieht's schon enger aus.


North Carolina,
Kopf an Kopf


Montana, Virginia und Nevada
Die letzten beiden sehen zur Zeit ziemlich "blau" aus... und außer VA bringen die auch nicht viele Wahlmänner, so oder so.


werden noch an McCain fallen, da sie im Endeffekt doch zu konservativ sind!
Florida wird wahrscheinlich dann wieder die Wahl entscheiden.
Auf Grund vieler Exil Kubaner und hohem Judenanteil kann man auch dort noch auf einen Sieg von McCain hoffen.

Florida halte ich auch für einen Wackelkandidaten bis ganz zuletzt, und ja, die Latinos könnten den Ausschlag zugunsten McCains geben.

Joseph Malta
30.10.2008, 19:28
Das Statement halte ich fuer uebertrieben, dazu sind die Lager in den USA zu sehr gespalten. Eine grosse Verschiebung in der Waehlerschaft hat es seit Reagan nicht mehr gegeben, und wird auch diesmal nicht vorkommen. Seit Bush Senior und Clinton haben minimale Verschiebungen in der Waehlerschaft die Praesidentschaftswahlen entschieden.

Colin Powell wittert nach seiner eher unsaeglichen Zeit in der Bushadministration jetzt Morgenluft.

Das Ding ist, der Wahlkampf hat diesmal auch Plattformen und Medien erreicht, die vorher noch nicht genutzt wurden, da sie noch nicht zur Verfügung standen. Das was McPommes an Feuer gekriegt hat, wurde vorher kaum einem Kandidaten geschenkt.

McPommes ist einfach nicht telegen genug und das wird ihm, neben der Sachebene und der Palin, den Hals brechen. Das auszugleichen wäre nur über ein "nice guy"-Auftreten möglich gewesen und das hat er nicht. Er wird verlieren und das auch wegen der Bedrohung "Palin als VP".

Gärtner
30.10.2008, 19:28
Das Statement halte ich fuer uebertrieben, dazu sind die Lager in den USA zu sehr gespalten. Eine grosse Verschiebung in der Waehlerschaft hat es seit Reagan nicht mehr gegeben, und wird auch diesmal nicht vorkommen. Seit Bush Senior und Clinton haben minimale Verschiebungen in der Waehlerschaft die Praesidentschaftswahlen entschieden.

Hm. Würdest du nicht sagen, daß die Enttäuschung über die Bush-Administration nicht auch weite Teile des republikanischen Spektrums erfaßt hat?

Sui
30.10.2008, 19:28
New Mexico, Colorado, North Carolina, Montana, Virginia und Nevada werden noch an McCain fallen, da sie im Endeffekt doch zu konservativ sind!
Florida wird wahrscheinlich dann wieder die Wahl entscheiden.
Auf Grund vieler Exil Kubaner und hohem Judenanteil kann man auch dort noch auf einen Sieg von McCain hoffen.

Die Schwarzenkriminalität ist nach wie vor sehr hoch. Selbst die Exil Kubaner fürchten sich vor ihnen (siehe Florida).

Das konnte so manchen Wähler noch kurz vorher beeinflussen. Wäre die Schwarzenrkiminalität nicht so hoch, aber so denke ich, dass die Zauderer sich doch eher für McCain entscheiden.

Don
30.10.2008, 19:41
Das Ding ist, der Wahlkampf hat diesmal auch Plattformen und Medien erreicht, die vorher noch nicht genutzt wurden, da sie noch nicht zur Verfügung standen. Das was McPommes an Feuer gekriegt hat, wurde vorher kaum einem Kandidaten geschenkt.

McPommes ist einfach nicht telegen genug und das wird ihm, neben der Sachebene und der Palin, den Hals brechen. Das auszugleichen wäre nur über ein "nice guy"-Auftreten möglich gewesen und das hat er nicht. Er wird verlieren und das auch wegen der Bedrohung "Palin als VP".

Im Grunde ist es egal. Die linken Jubelperser haben in jedem Fall jetzt schon verloren.

1. McCain gewinnt. Der Idealfall.
2. Obama gewinnt. a) Die Jubelperser werden sich die nächsten 4 Jahre die Zunge brechen bei den verkrampften Versuchen den Scheiß zu rechtfertigen für den sie Bush zuvor medientechnisch massakrierten. Ganz großes Kino.
b) In 4 Jahren tritt Palin als Präsidentschaftskanditatin an und raucht den schwarzen Schwätzer zum Frühstück.

Cash!
30.10.2008, 19:46
McCain wird wohl verlieren, er liegt in den entscheidenden Staaten an den 3 großen Seen, abgesehen von Indiana, weit zurück.

Es reicht doch, wenn 2-3 ehemalige Bush-Staaten zu Obama wechseln. Und da besteht wohl kaum ein Zweifel. Die ganze südliche Ostküste wird das Lager wechseln. Und wenn McCain nicht mal deutlich in seinem "Heimatstaat", Arizona, führt lässt das nichts gutes verheißen.

Obama wird gewinnen, daran bestehen kaum Zweifel, allein die Höhe ist noch interessant. Bekommt er weniger als 300 Wahlmänner, wird sich bestätgen, dass die repubikaner weiter tendenziell stärker bleiben.

Obama macht doch keinen Wahlkampf gegen McCain, sondern gegen Bush...genauso wie Bush 2000 nur wahlkampf gegen Clinton und seine Affären gemacht hat!

Wolf
30.10.2008, 19:47
Obama wird leider nicht lange überleben. :(

Das Problem Schwarz-Weiss ist den USA zu groß. Leider.

ochmensch
30.10.2008, 19:48
Was erneut meine Ansicht bestätigt, daß es sich bei beiden um gräßliche Trottel handelt.
:top: Besser hätte ich es nicht sagen können.

Mir ist eigentlich egal, wer da gewinnt. Vielleicht ist McCain besser für Deutschland, weil die Republikaner nicht so auf internationale Gemeinschaft setzen und ihre Kriege lieber selber führen, statt andere Staaten zu verpflichten.

Cash!
30.10.2008, 19:49
Obama wird leider nicht lange überleben. :(

Das Problem Schwarz-Weiss ist den USA zu groß. Leider.

Jajaja, Rassismus an allen Ecken und Enden. Und wenn Obama nicht gewinnt, ist das kein zeichen, dass Obama nicht kompetent genug ist, sobdern nur, dass die USA so phöse Rassistisch sind.

Ein Schwachsinn, sowas spielt selbst kaum in den ehemaligen Südstaaten noch ne Rolle.

ochmensch
30.10.2008, 19:54
Jajaja, Rassismus an allen Ecken und Enden. Und wenn Obama nicht gewinnt, ist das kein zeichen, dass Obama nicht kompetent genug ist, sobdern nur, dass die USA so phöse Rassistisch sind.

Ein Schwachsinn, sowas spielt selbst kaum in den ehemaligen Südstaaten noch ne Rolle.

Naja, Bush war für einige Schwarze auch der böse Nazi, hat ja New Orleans nicht schnell genug geholfen, usw. Den hat bisher auch nur eine Salzbrätzel mehr gefährdet, als aller Nation-of-Islam-Black-Power-Malcolm-X-Müll zusammen. Da werden die paar Rednecks mit den Kaputzen Obama auch nicht viel antun können.

Sui
30.10.2008, 19:58
Jajaja, Rassismus an allen Ecken und Enden. Und wenn Obama nicht gewinnt, ist das kein zeichen, dass Obama nicht kompetent genug ist, sobdern nur, dass die USA so phöse Rassistisch sind.

So ist es in der Tat.

Cash!
30.10.2008, 20:00
Abgesehen davon, waren gerade die "rassistischen" Südstaaten lange Zeit vom den demokraten (Stichwort: Dixicrats) dominiert. Der Linksliberale Carter hat da unten 76 durch die Bank fast alles gewonnen und selbst 80 nur knapp verloren....

Wolf
30.10.2008, 20:00
Jajaja, Rassismus an allen Ecken und Enden. Und wenn Obama nicht gewinnt, ist das kein zeichen, dass Obama nicht kompetent genug ist, sobdern nur, dass die USA so phöse Rassistisch sind.

Ein Schwachsinn, sowas spielt selbst kaum in den ehemaligen Südstaaten noch ne Rolle.

Dann warst du noch nie in den USA.

Cash!
30.10.2008, 20:01
Dann warst du noch nie in den USA.

Aber du, Windelkacker?

ochmensch
30.10.2008, 20:01
Abgesehen davon, waren gerade die "rassistischen" Südstaaten lange Zeit vom den demokraten (Stichwort: Dixicrats) dominiert. Der Linksliberale Carter hat da unten 76 durch die Bank fast alles gewonnen und selbst 80 nur knapp verloren....
Die Demokraten waren ja auch ursprünglich die favoritisierte Partei des KKK.

Cash!
30.10.2008, 20:05
Die Demokraten waren ja auch ursprünglich die favoritisierte Partei des KKK.

Die Demokraten im Süden, die sog. Dixicrats sind auch heute noch um einiges konservativer und stellen eine Reihe von Gouverneuren und Senatoren in den ehemaligen Konföderierten Staaten.

Rassismus spielt in den USA keine Rolle, wäre dem so, würde Obama nicht so deutlich führen. Das Obama in Alabama und Tennesee keine Cance hat, liegt nicht am Rassismus, sondern daran, dass er ein aalglatter unsymphat ist, mit dem sich die eher Bodenständigen Südstaatler werder persönlich noch pol. Engagieren können.

Abgesehen davon wählen die meisten Latinos auch Republikanisch, auch Rassismus?

ochmensch
30.10.2008, 20:16
Die Demokraten im Süden, die sog. Dixicrats sind auch heute noch um einiges konservativer und stellen eine Reihe von Gouverneuren und Senatoren in den ehemaligen Konföderierten Staaten.

Rassismus spielt in den USA keine Rolle, wäre dem so, würde Obama nicht so deutlich führen. Das Obama in Alabama und Tennesee keine Cance hat, liegt nicht am Rassismus, sondern daran, dass er ein aalglatter unsymphat ist, mit dem sich die eher Bodenständigen Südstaatler werder persönlich noch pol. Engagieren können.

Abgesehen davon wählen die meisten Latinos auch Republikanisch, auch Rassismus?

Ich sag mal, es wird ein paar Leute geben, die Obama nicht wählen, weil er schwarz ist, es wird aber auch welche geben, die ihn wählen, weil er schwarz ist. Das kann man jetzt beiderseits Rassismus nennen, defacto wählen aber nunmal Arbeiter den Arbeiterführer, Christen einen Christen, weiße einen Weißen und Schwarze einen Schwarzen. Ist irgendwie logisch.

Sui
30.10.2008, 20:24
Die Demokraten im Süden, die sog. Dixicrats sind auch heute noch um einiges konservativer und stellen eine Reihe von Gouverneuren und Senatoren in den ehemaligen Konföderierten Staaten.

Rassismus spielt in den USA keine Rolle, wäre dem so, würde Obama nicht so deutlich führen. Das Obama in Alabama und Tennesee keine Cance hat, liegt nicht am Rassismus, sondern daran, dass er ein aalglatter unsymphat ist, mit dem sich die eher Bodenständigen Südstaatler werder persönlich noch pol. Engagieren können.

Abgesehen davon wählen die meisten Latinos auch Republikanisch, auch Rassismus?

Das stimmt auch wieder.

Dennoch würde Obama verlieren, wird es Stimmen geben, die sagen er habe verloren, weil er eben ein Schwarzer ist.

Daher ist doch auch Hollywood und Intellektuell ganz auf Seiten Obamas - eben weil er ein Schwarzer ist und weil man eben zeigen will, wie antirassistisch man eben so ist.

Sagen wir mal so wäre ein anderer Schwarzer angetreten, dann wäre dies ja auch kein Problem. Aber Obama?

Himmel, es gibt soviele christliche Schwarze in den USA.
Es gibt genügend kompetente Schwarze in den USA.

Muss es ausgerechnet dieser Obama von der kommunistischen University of Chicago sein?

Haspelbein
30.10.2008, 21:20
[...]

Daher ist doch auch Hollywood und Intellektuell ganz auf Seiten Obamas - eben weil er ein Schwarzer ist und weil man eben zeigen will, wie antirassistisch man eben so ist.[...]

Weder noch. Diese Sympathien hat er, weil er:

a) Der Kandidat der Demokraten ist. (80%)
b) Recht gut aussieht. (20%)

Sui
30.10.2008, 21:39
Weder noch. Diese Sympathien hat er, weil er:

a) Der Kandidat der Demokraten ist. (80%)
b) Recht gut aussieht. (20%)

b) ist :argh:

und a) ist wie der deutsche Durchschnitt, man wählt immer stramm CDU oder SPD und dies seit :O Jahrzehnten.

SAMURAI
30.10.2008, 21:41
Es wird ein Erdrutsch und ich denke, es ist für die USA auch gut, denn die Zeit ist reif für einen farbigen Präses. Weltweit ist das ein solides Zeichen gegen blödsinniges Rassegeschwafel.

Interessant war eine Aussage von "Seal", der deutlich sagte, gewinnt wider Erwarten die Pommespackung, packen Heidi Klum und ich unsere Brocken und wir ziehen umgehend nach Bergisch Gladbach.

Malta, Du solltest ihren Karren ziehen wenn sie gehen.

Geht aber geht mit Gott.

Cash!
30.10.2008, 22:28
Ich sag mal, es wird ein paar Leute geben, die Obama nicht wählen, weil er schwarz ist, es wird aber auch welche geben, die ihn wählen, weil er schwarz ist. Das kann man jetzt beiderseits Rassismus nennen, defacto wählen aber nunmal Arbeiter den Arbeiterführer, Christen einen Christen, weiße einen Weißen und Schwarze einen Schwarzen. Ist irgendwie logisch.

Die Leute die Obama nicht wählen, weil er schwarz ist, wählen sowieso nicht Demokraten und hätten auch Clinton nicht gewählt. Als Wahlfaktor fällt Rassismus also aus....

marc
31.10.2008, 08:04
Senatorin wirft Gegnerin Atheismus vor

USA. (hpd) Aktuelle Umfragen sagen nicht nur einen Sieg Barack Obamas bei den Präsidentschaftswahlen am 4. November voraus, sondern prognostizieren auch, dass mehrere Senatoren der Republikanischen Partei ihren demokratischen Herausforderern unterliegen könnten.

In North Carolina liefern sich die republikanische Senatorin Elizabeth Dole, Ehefrau von Bob Dole, der 1996 bei den Präsidentschaftswahlen Bill Clinton unterlag, und ihre demokratische Herausforderin Kay Hagan, bisher State Senator in North Carolina, ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den Einzug in den US-Senat.

In einem Werbespot, der seit kurzem ausgestrahlt wird, wirft die Republikanerin ihrer Gegnerin „Gottlosigkeit" vor. Kay Hagan habe sich angeblich mehrfach mit Mitgliedern des Godless Americans Political Action Committee (GAMPAC) getroffen, um ihren Wahlkampf zu finanzieren.

Die Demokratin ließ daraufhin verlauten, dass sie „entsetzt von der abscheulichen Taktik" Doles sei. Stattdessen versicherte sie den Wählern in North Carolina, dass sie selbstverständlich eine gute Christin sei und ihre Familie schon seit mehr als 100 Jahren die Gottesdienste in der Presbyterian Church in Greensboro besuche.

Der Vorwurf der Gottlosigkeit kann insbesondere in den frommen Südstaaten eine wahlentscheidende Rolle spielen. Wie eine Untersuchung der Universität von Minnesota ergab, begegnen US-Amerikaner keiner Minderheit mit größerem Misstrauen als Atheisten. Sie erfahren deutlich weniger Akzeptanz als Moslems, Immigranten oder Homosexuelle, die ihrerseits ebenso als „unamerikanisch" gelten.

http://hpd.de/node/5628

Jodlerkönig
31.10.2008, 08:12
ich drücke mc cain die daumen! obama mit seinem schwuchteligen gang auf diversen bühnen und sein verhalten bei der finanzkrise sind schon übel. mc cain hätte den banken eher keine kohle gegeben, was das einzig richtige gewesen wäre.

Erik der Rote
31.10.2008, 10:36
na ja Obama wird ja von alen Medien mächtig gehypte

das Problem ist er wird zwar gewählt

aber nach ein paar Wochen erschossen von einem "verwirrten weißen Rassisten "

das dumme Volk kriegt seine bösen Buben (der rassist wird dann natürlich von einem Bürgerrechtler auch erschosssen) d.h. Nazis

und das Establisment kriegt seine Rendite von der dummen MAssen qua Arbeitskraft und alles dreht sich bis zum nächsten Riesenchrach weiter

eher schmelzen beide Pole ab und die Sonne verfinstert sch tagsüber als das in den USA sich die MAchtverhältnisse wirklich ändern

Beverly
31.10.2008, 11:05
Mc Cain wird Präsident werden.

http://ef-magazin.de/2008/10/22/757-prognose-zur-us-praesidentschaft-die-amerikanischen-wahlen-in-kurzfassung

Prognose zur US-Präsidentschaft: Die amerikanischen Wahlen in Kurzfassung

von Thomas Fink


(…)Das ist meine Prognose: Obama wird verlieren. Und zwar trotz aller gegenteiligen Umfragen.(…)

Entschuldige, wenn ich dir antworte, obwohl ich den ... hm Text nur diagonal gelesen habe.

Erstens: "linksfaschistisch" wäre dann so übel nicht, wenn es den Egalitarismus und Humanismus der Linken mit dem Realismus ehrlicher Liberaler und dem Hand zu klaren Strukturen bei ehrlichen Konservativen verbinden würde. Obendrauf noch ein paar Visionen, man kann ja die Raumfahrt-Pläne von Mr. Bush in die Tat umsetzen.

Leider dürften die Demokraten nicht in dieser Art "linksfaschischtisch" sein. Bei Clinton war das eher so: linksliberale Sprüche und rechte Politik, das große Wischiwaschi mit Saxophon.
Bei Obama fürchte ich, dass er in Clintons Fußstapfen treten wird.

Doch er wird trotzdem gewinnen, weil McCain mit dem Makel des "weiter so" auf der Stirn rumläuft. Ein Republikaner hätte im Grunde nur eine Chance gehabt, wenn er oder sie in dem von mir genannten Sinne "linksfaschistisch" wäre. Sowohl ein Standbein im konservativen als auch im linken Lager und von beiden Positionen aus den oligarchischen Sumpf trockenlegen.

In dem Text stand auch, Ms. Palin wäre die Antwort der Kinder der 68er auf ihre Eltern. Was soll man zu so viel Blödsinn sagen? :kotz: :vogel: Tut mir Leid, aber für das Treiben der religiösen Fundamentalisten, für ihren kreationistischen Müll und ihren Aberglauben bin ich zu konservativ. Linksfaschistisch halt ;) Im übrigen ist die dumme Trine ein besseres Argument dafür, Obama zu wählen oder zumindest auf seinen Wahlsieg zu hoffen als er selbst. Damit sie nicht Vizepräsidentin wird :rolleyes:

Gärtner
31.10.2008, 11:09
http://www.spiegel.de/img/0,1020,1342591,00.jpg

Inzwischen entpuppt sich die ursprünglich vom McCain-Team als Wahlkampflokomotive ins Boot geholte Sarah Palin zunehmend als Bremsklotz. Eine zunehmende Anzahl von Wählern ist nämlich der Ansicht, die etwas schlichte Dame wäre für das Präsidentenamt (von dem sie ja nur "einen Herzschlag entfernt" wäre, wie es traditionell heißt) nicht genügend qualifiziert. Immerhin knapp 60 % der Befragten äußern sich mttlerweile in dieser Weise, wie die "New York Times" berichtet:


Growing Doubts on Palin Take a Toll, Poll Finds

A growing number of voters have concluded that Senator John McCain’s running mate, Gov. Sarah Palin of Alaska, is not qualified to be vice president, weighing down the Republican ticket in the last days of the campaign, according to the latest New York Times/CBS News poll.
NYT (http://www.nytimes.com/2008/10/31/us/politics/31poll.html?_r=1&scp=3&sq=palin&st=nyt&oref=slogin)

Und das ist fürs McCain-Lager ein Problem. Zwar kann die stramm konservative Palin die republikanische Basis motovieren, die für McCain bislang nicht in Begeisterungsstürme ausgebrochen war. Gleichzeitig verlieren die Republikaner aber dort, wo jede Wahl gewonnen wird, in der Mitte. Die dort verorteten Wähler werden vom Auftreten und der Rethorik der VP-Kandidatin eher abgeschreckt. Bestenfalls ein Nullsummenspiel für John McCain. Für einen Wahlsieg möglicherweise zu wenig.

Ingeborg
31.10.2008, 11:11
http://www.moveon.org/

*hihi* witziges Video

http://www.cnnbcvideo.com/taf.shtml?hp=1

Ich lach mich weg

Ingeborg
31.10.2008, 11:16
Ich sag mal, es wird ein paar Leute geben, die Obama nicht wählen, weil er schwarz ist, es wird aber auch welche geben, die ihn wählen, weil er schwarz ist. Das kann man jetzt beiderseits Rassismus nennen, defacto wählen aber nunmal Arbeiter den Arbeiterführer, Christen einen Christen, weiße einen Weißen und Schwarze einen Schwarzen. Ist irgendwie logisch.


So seh ich das auch.

Und nie vergessen:

Auch er ist ein GEKAUFTER.


Webster Griffin Tarpley, „Barack Obama - Wie ein US-Präsident gemacht wird“

Wer in den USA Präsident wird ist letztlich gleichgültig, weil alle Kandidaten den gleichen Clubs und Logen angehören und von den gleichen Stiftungen und Fonds finanziert werden. Der Autor schildert die Methoden, wie ein Präsident nach oben gebracht wird und weist nach, daß die gleichen Institutionen, die Obama finanzieren auch die „Revolutionen“ in Osteuropa, Serbien, Georgien bis zum Libanon organisiert haben.
221 Seiten, Register, gebunden,, Ein ganz aktuelles Buch, Sept 2008 erschienen, Euro 19,95

E-Mail: info@phi.lt
Internet: www.phi.lt
Buchclub des PHI=PRESSEDIENST , da amazon den nicht anbietet

Ingeborg
31.10.2008, 12:28
Die Nachricht verbreitete sich rasend schnell. "Sarah Palin spricht erstmals offen über ihre Pläne für 2012 im Falle einer Wahlniederlage nächste Woche", verkündete CNN-Moderator Wolf Blitzer im "Situation Room".

Das Internet füllte sich mit Schlagzeilen a la "Palin im Jahr 2012??" (Forbes), und auch international machte die Meldung die Runde. So schrieb etwa der deutsche Dienst der Nachrichtenagentur Reuters, Palin habe "signalisiert", eine Teilnahme an der US-Wahl 2012 "ins Auge zu fassen".

ABCNews.com , die Webseite des Nachrichtensenders, auf dessen Interview mit Palin die Meldung beruht, verbreitete Auszüge aus dem Gespräch zunächst unter der Überschrift "Sarah Palin verspricht, im Jahr 2012 noch dabei zu sein: 'Ich mache das hier nicht ohne Grund'." Bald darauf lautete die Überschrift nur noch "Sarah Palin: 'Ich mache das hier nicht ohne Grund'."

welt.de

Cash!
31.10.2008, 13:23
http://www.spiegel.de/img/0,1020,1342591,00.jpg

Inzwischen entpuppt sich die ursprünglich vom McCain-Team als Wahlkampflokomotive ins Boot geholte Sarah Palin zunehmend als Bremsklotz. Eine zunehmende Anzahl von Wählern ist nämlich der Ansicht, die etwas schlichte Dame wäre für das Präsidentenamt (von dem sie ja nur "einen Herzschlag entfernt" wäre, wie es traditionell heißt) nicht genügend qualifiziert. Immerhin knapp 60 % der Befragten äußern sich mttlerweile in dieser Weise, wie die "New York Times" berichtet:


NYT (http://www.nytimes.com/2008/10/31/us/politics/31poll.html?_r=1&scp=3&sq=palin&st=nyt&oref=slogin)

Und das ist fürs McCain-Lager ein Problem. Zwar kann die stramm konservative Palin die republikanische Basis motovieren, die für McCain bislang nicht in Begeisterungsstürme ausgebrochen war. Gleichzeitig verlieren die Republikaner aber dort, wo jede Wahl gewonnen wird, in der Mitte. Die dort verorteten Wähler werden vom Auftreten und der Rethorik der VP-Kandidatin eher abgeschreckt. Bestenfalls ein Nullsummenspiel für John McCain. Für einen Wahlsieg möglicherweise zu wenig.

Ich glaube manchmal die Palin wurde MCain von den Demokraten untergeschoben....

Don
31.10.2008, 14:45
Ich glaube manchmal die Palin wurde MCain von den Demokraten untergeschoben....

Ich denke daß hier einige Leute hyperventilieren weil sie feststellen mußten daß die zukünftige Mrs. Vice President ein einstündiges life Interview mit ausformulierten vollständigen Sätzen bestreitet und nicht wie der Erlöser der Massen mit "Uhhhm, ähhh. you know..."

Cash!
31.10.2008, 16:12
Ich denke daß hier einige Leute hyperventilieren weil sie feststellen mußten daß die zukünftige Mrs. Vice President ein einstündiges life Interview mit ausformulierten vollständigen Sätzen bestreitet und nicht wie der Erlöser der Massen mit "Uhhhm, ähhh. you know..."

Mit Palin gewinnt man Wahlen in Idaho, Misissippi oder Arizona. Aber eben nicht in Michigan, Ohio oder Virginia.

Diese Frau ist eine Belastung für den liberalen McCain, der ohne diese groteske Palin in der Mitte wesentlich besser ankommen würde. Der Rechtskonservative Flügel hätte doch eh McCain gewählt, als kleineres Übel...wieso man also diese kuriose Frau aus Alaska zum Running Mate macht, ist mir ein Rätsel...

McCain wird verlieren (leider), ich würde ihn wohl auch wählen, aber eben trotz Palin und nicht wegen. Und viele werden nicht McCain wählen, wegen Palin....

Badener3000
31.10.2008, 16:39
Warum wir von den Medien schon seit 1 Jahr mit diesem Obama Gedöns zugemüllt werden ??? Komisch.

So wichtig sind die Usa nun auch wieder nicht.

Badener3000
31.10.2008, 16:42
Daß in den usa schon Afrikaner, Vietnam- Mumien oder Playboy Flittchen Präsident werden können sollte eigntlich das Zeichen für uns sein, wie dekadent sie ist, und uns endlich von der usa- Arschkriecherei abbringen.

Verrari
31.10.2008, 18:47
Daß in den usa schon Afrikaner, Vietnam- Mumien oder Playboy Flittchen Präsident werden können sollte eigntlich das Zeichen für uns sein, wie dekadent sie ist, und uns endlich von der usa- Arschkriecherei abbringen.

Bei uns hat es mal ein Taxifahrer geschafft Außenminister und Vizekanzler zu werden!

marc
31.10.2008, 18:52
76 Nobelpreisträger trommeln für Obama

Ein Novum im US-Wahlkampf: 76 Nobelpreisträger sprechen sich offen für Barack Obama als nächsten US-Präsidenten aus, denn sie hegen Zweifel an der Wissenschaftspolitik der Republikaner. Das ist weniger McCains Schuld als die von George W. Bush und Sarah Palin.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,587651,00.html


We are convinced that Senator Barack Obama is such a leader, and we urge you to join us in supporting him.
During the administration of George W. Bush, vital parts of our country's scientific enterprise have been
damaged by stagnant or declining federal support. The government's scientific advisory process has been
distorted by political considerations. As a result, our once dominant position in the scientific world has been
shaken and our prosperity has been placed at risk. We have lost time critical for the development of new
ways to provide energy, treat disease, reverse climate change, strengthen our security, and improve our
economy.
We have watched Senator Obama's approach to these issues with admiration. We especially applaud his
emphasis during the campaign on the power of science and technology to enhance our nation's
competitiveness. In particular, we support the measures he plans to take – through new initiatives in
education and training, expanded research funding, an unbiased process for obtaining scientific advice, and
an appropriate balance of basic and applied research – to meet the nation's and the world's most urgent needs.


Alexei Abrikosov Physics 2003 Roger Guillemin Medicine 1977
Peter Agre Chemistry 2003 John L. Hall Physics 2005
Sidney Altman Chemistry 1989 Leland H. Hartwell Medicine 2001
Philip W. Anderson Physics 1977 Dudley Herschbach Chemistry 1986
Richard Axel Medicine 2004 Roald Hoffmann Chemistry 1981
David Baltimore Medicine 1975 H. Robert Horvitz Medicine 2002
Baruj Benacerraf Medicine 1980 Louis Ignarro Medicine 1998
Paul Berg Chemistry 1980 Eric R. Kandel Medicine 2000
J. Michael Bishop Medicine 1989 Walter Kohn Chemistry 1998
N. Bloembergen Physics 1981 Roger Kornberg Chemistry 2006
Michael S. Brown Medicine 1985 Leon M. Lederman Physics 1988
Linda B. Buck Medicine 2004 Craig C. Mello Medicine 2006
Mario R. Capecchi Medicine 2007 Marshall Nirenberg Medicine 1968
Stanley Cohen Medicine 1986 Douglas D. Osheroff Physics 1996
Leon Cooper Physics 1972 Stanley B. Prusiner Medicine 1997
James W. Cronin Physics 1980 Norman F. Ramsey Physics 1989
Robert F. Curl Chemistry 1996 Robert Richardson Physics 1996
Johann Diesenhofer Chemistry 1988 Burton Richter Physics 1976
John B. Fenn Chemistry 2002 Sherwood Rowland Chemistry 1995
Edmond H. Fischer Medicine 1992 Oliver Smithies Medicine 2007
Val Fitch Physics 1980 Richard R Schrock Chemistry 2005
Jerome I. Friedman Physics 1990 Joseph H. Taylor Jr. Physics 1993
Riccardo Giacconi Physics 2002 E. Donnall Thomas Medicine 1990
Walter Gilbert Chemistry 1980 Charles H. Townes Physics 1964
Alfred G. Gilman Medicine 1994 Daniel C.Tsui Physics 1998
Donald A. Glaser Physics 1960 Harold Varmus Medicine 1989
Sheldon L. Glashow Physics 1979 James D. Watson Medicine 1962
Joseph Goldstein Medicine 1985 Eric Wieschaus Medicine 1995
Paul Greengard Medicine 2000 Frank Wilczek Physics 2004
David Gross Physics 2004 Robert W. Wilson Physics 1978
Robert H. Grubbs Chemistry 2005


Der Wissenschaftsjournalist Chris Mooney glaubt, dass McCains Wissenschaftspolitik "nicht annähernd so sein wird wie die Bushs", wie er im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE sagt. "Aber er hat Sarah Palin ausgewählt." Und die ist schon jetzt mit ihren kruden Thesen ein rotes Tuch für Wissenschaftler. Palin hatte mit einigen Bemerkungen im Fernsehen kürzlich für Spott und Entrüstung in der Wissenschaftsgemeinde gesorgt: Forschungsprojekte an Fruchtfliegen im französischen Paris seien komplett nutzlos, sagte sie.


Ein weiterer sensibler Punkt, mit dem Bush die Wissenschaftler auf die Palme brachte: Der streng gläubige Bush war ein großer Förderer der Kreationisten. Diese bestreiten das Prinzip der Evolution und vertreten ein absurdes Weltbild, demzufolge die Welt nur rund 6000 Jahre alt sein soll. Bush setzte sich dafür ein, dass Kreationismus in den Schulen neben der Evolutionstheorie gleichberechtigt unterrichtet werden sollte.

Auch die Stammzellforschung behinderte Bush, indem er die staatliche Förderung für die Erforschung embryonaler Stammzellen komplett zusammenstrich.
Doch es ist nicht nur die Person Bush, die die Wissenschafts-Community aufgebracht hat. Chris Mooney glaubt, dass ein struktureller Konflikt zwischen Republikanischer Partei und Wissenschaft besteht. In seinem Buch "The Republican War Against Science" aus dem Jahre 2005 vertritt er die These, dass die Republikaner gegen politisch unbequeme wissenschaftliche Erkenntnisse sogar einen regelrechten Krieg führen würden - und das schon seit vielen Jahren.

Don
31.10.2008, 19:11
Mit Palin gewinnt man Wahlen in Idaho, Misissippi oder Arizona. Aber eben nicht in Michigan, Ohio oder Virginia.

Diese Frau ist eine Belastung für den liberalen McCain, der ohne diese groteske Palin in der Mitte wesentlich besser ankommen würde. Der Rechtskonservative Flügel hätte doch eh McCain gewählt, als kleineres Übel...wieso man also diese kuriose Frau aus Alaska zum Running Mate macht, ist mir ein Rätsel...

McCain wird verlieren (leider), ich würde ihn wohl auch wählen, aber eben trotz Palin und nicht wegen. Und viele werden nicht McCain wählen, wegen Palin....


Auch ein deutsches Medienopfer.

Außerdem jemand der ebenfalls typisch deutsch schon aufgibt bevor die Ziellinie in Sicht ist.

Ich setze nach wie vor auf einen Sieg McCain/Palin.

Außerdem setze ich auf Palin als die erste Präsidentin der USA im Jahr 2012.
Die Moderatoren auf CNN reagierten auf diese Ankündigung exakt so wie sie auf die Ankündigung Schwarzeneggers für die Gouverneurskandidatur reagierten. Ergo stehen die Chancen gut daß es auch genauso ausgeht. ;)

Cash!
31.10.2008, 19:15
Auch ein deutsches Medienopfer.

Außerdem jemand der ebenfalls typisch deutsch schon aufgibt bevor die Ziellinie in Sicht ist.

Ich setze nach wie vor auf einen Sieg McCain/Palin.

Außerdem setze ich auf Palin als die erste Präsidentin der USA im Jahr 2012.
Die Moderatoren auf CNN reagierten auf diese Ankündigung exakt so wie sie auf die Ankündigung Schwarzeneggers für die Gouverneurskandidatur reagierten. Ergo stehen die Chancen gut daß es auch genauso ausgeht. ;)

Die Umfragen aus den USA, die auch hier publiziert werdeb, stammen ja nicht von Infratest oder dem ZDF. Das sind US-Anstalten, die von McCain und Obama ernst genommen werden. Sonst würden die beiden jetzt nämlich nicht durch Florida turnen....

Das hat mit deutschen medien nichts zu tun, vielmehr mit einem Schuß Realitätsempfinden....

McCain wird verlieren, leider, kannst ja mal Haspelbein fragen, der lebt in den USA und steht daher ausser Verdacht ein Opfer deutscher Medien zu sein.

Jodlerkönig
31.10.2008, 19:15
Auch ein deutsches Medienopfer.

Außerdem jemand der ebenfalls typisch deutsch schon aufgibt bevor die Ziellinie in Sicht ist.

Ich setze nach wie vor auf einen Sieg McCain/Palin.

Außerdem setze ich auf Palin als die erste Präsidentin der USA im Jahr 2012.
Die Moderatoren auf CNN reagierten auf diese Ankündigung exakt so wie sie auf die Ankündigung Schwarzeneggers für die Gouverneurskandidatur reagierten. Ergo stehen die Chancen gut daß es auch genauso ausgeht. ;)na den neuesten umfragen siehts angeblich gar nicht mehr so sehr nach riesenvorsprung für obama aus....da war eben noch die rede von rnd. 3 %....

Springpfuhl
31.10.2008, 19:16
Bei uns hat es mal ein Taxifahrer geschafft Außenminister und Vizekanzler zu werden!

Was wiederum der Taxifahrerzunft keineswegs zur Ehre gereicht hat, denn Steinewerfer und Chaoten sind auch bei den Taxifahrern nicht unbedingt willkommen.

Badener3000
31.10.2008, 19:21
Bei uns hat es mal ein Taxifahrer geschafft Außenminister und Vizekanzler zu werden!


Was wiederum schwächere Volkwirtschaften zurecht zum Anlass genommen haben, uns als dekadent einzustufen, und unsere Volkswirtschaft auszusaugen.

Verrari
31.10.2008, 19:21
Außerdem setze ich auf Palin als die erste Präsidentin der USA im Jahr 2012.


Niemals!
Man wird versuchen sie mit dem Pornofilmchen zu diskreditieren, über den z.Zt. fast alle Welt redet. ;)

Springpfuhl
31.10.2008, 19:23
Niemals!
Man wird versuchen sie mit dem Pornofilmchen zu diskreditieren, über den z.Zt. fast alle Welt redet. ;)

Ihre begabte Doppelgängerin wird sicherlich McCain wählen...:D :D

Springpfuhl
31.10.2008, 19:27
Was wiederum schwächere Volkwirtschaften zurecht zum Anlass genommen haben, uns als dekadent einzustufen, und unsere Volkswirtschaft auszusaugen.

"Volkwirtschaft" und "dekadent" sind aber zwei verschiedene Kategorien!

Verrari
31.10.2008, 19:29
Ihre begabte Doppelgängerin wird sicherlich McCain wählen...:D :D

Ob sie "begabt" ist kann ich nicht beurteilen.
Ich habe das Filmchen nicht gesehen. ;)

Springpfuhl
31.10.2008, 19:36
Ob sie "begabt" ist kann ich nicht beurteilen.
Ich habe das Filmchen nicht gesehen. ;)

Das hab' ich Spiegel Online entnommen.Gesehen hab' ich den Streifen auch noch nicht!:(

Badener3000
31.10.2008, 21:01
"Volkwirtschaft" und "dekadent" sind aber zwei verschiedene Kategorien!



und trotzdem indirekt verbunden.

Jedenfalls steigt und fällt das Ansehen eines Landes durch seine politischen Vertreter.

Steineschmeisser ohne Schul- und Berufsabschluss sind nicht besser als supercoole Afroamerikaner deren Vater ausser einem geilen F...auf Hawai nichts zustande gebracht hat.

Springpfuhl
31.10.2008, 21:12
Steineschmeisser ohne Schul- und Berufsabschluss sind nicht besser als supercoole Afroamerikaner deren Vater ausser einem geilen F...auf Hawai nichts zustande gebracht hat.

Das hast mal wieder sehr schön gesagt.:D
Übrigens Du redest fast schon wie Dein Avatar!:D

Stechlin
31.10.2008, 22:36
Mc Cain wird Präsident werden.

http://ef-magazin.de/2008/10/22/757-prognose-zur-us-praesidentschaft-die-amerikanischen-wahlen-in-kurzfassung

Prognose zur US-Präsidentschaft: Die amerikanischen Wahlen in Kurzfassung

von Thomas Fink


(…)Das ist meine Prognose: Obama wird verlieren. Und zwar trotz aller gegenteiligen Umfragen.(…)

Sollte das tatsächlich passieren, dann wird Helmut Schmidts "Vision" von einem Obervolta mit Raketen endlich wahr.

Gärtner
01.11.2008, 01:21
na den neuesten umfragen siehts angeblich gar nicht mehr so sehr nach riesenvorsprung für obama aus....da war eben noch die rede von rnd. 3 %....

Es ist nicht so wichtig, wie die gemittelten Zahlen nationwide aussehen, sondern welcher Kandidat in den einzelnen Bundesstaaten jeweils nach dem Mehrheitswahlrecht - the winner takes it all - das Rennen macht. Und da sehen die Umfragen für das Electoral College bislang eine satte Mehrheit für Obama/Biden.

Springpfuhl
01.11.2008, 09:47
Schwarzenegger verspottet Barack Obamas Figur

http://www.welt.de/multimedia/archive/00693/schwarzenegger_1_BM_693291g.jpg

:lach: :lach: :lach: :lach:


Endspurt im US-Wahlkampf. Barack Obama und John McCain mobilisieren wenige Tage vor der Präsidentschaftswahl ihre letzten Kräfte. Während Al Gore in Florida für den demokratischen Kadidaten warb, nahm Gouverneur und Muskelmann Arnold Schwarzenegger Obamas Figur auf den Arm.Hier (http://www.welt.de/politik/article2658497/Schwarzenegger-verspottet-Barack-Obamas-Figur.html) weiterlesen!

:lach: :lach: :lach: :lach:

Gärtner
01.11.2008, 12:06
Mag sich in den letzten Tagen der Abstand zwischen beiden Kandidaten in landesweiten Umfragen wieder etwas verringern, so ist die prognostizierte Mehrheit Obamas im Electoral College nach wie vor sehr deutlich (http://www.electoral-vote.com/evp2008/Pres/ec_graph-2008.html):

http://img368.imageshack.us/img368/1968/electoralhg7.jpg (http://www.electoral-vote.com/evp2008/Pres/ec_graph-2008.html)

Voortrekker
01.11.2008, 13:36
So würden deutsche Studenten laut einer "studiVZ" Umfrage abstimmen:

449.830 Stimmen

McCain: 8,5%

Obama: 91,5%

Ist zwar nicht repräsentativ, sagt aber trotzdem einiges aus.

elas
01.11.2008, 13:51
So würden deutsche Studenten laut einer "studiVZ" Umfrage abstimmen:

449.830 Stimmen

McCain: 8,5%

Obama: 91,5%

Ist zwar nicht repräsentativ, sagt aber trotzdem einiges aus.

Klar....über das geistige Niveau unserer Erben.......Anpassung nach unten auf Negermentalität.

Rowlf
01.11.2008, 16:54
Klar....über das geistige Niveau unserer Erben.......Anpassung nach unten auf Negermentalität.

Was ist denn eine Negermentalität?

Quo vadis
01.11.2008, 17:18
Es wird ein Erdrutsch und ich denke, es ist für die USA auch gut, denn die Zeit ist reif für einen farbigen Präses. Weltweit ist das ein solides Zeichen gegen blödsinniges Rassegeschwafel.

Interessant war eine Aussage von "Seal", der deutlich sagte, gewinnt wider Erwarten die Pommespackung, packen Heidi Klum und ich unsere Brocken und wir ziehen umgehend nach Bergisch Gladbach.

Zum Glück interessiert es in Amerika kein Aas, was Seal bei einer Obama-Niederlage vor hat.Ich halte gar nichts davon, wenn sog. "Künstler" mit irgendwas drohen, wenn dies und das nicht geschieht.
Es besteht m.E. die Möglichkeit, dass die Welt Obama wählen würde und die Amis Mc Cain wählen werden.

Quo vadis
01.11.2008, 17:30
Ich glaube manchmal die Palin wurde MCain von den Demokraten untergeschoben....

Hä? Die wird wohl eher eine Konzession an die Israel-Lobby sein.Mit der im Amt--und ich habe keinerlei Zweifel, dass die McCain noch in der 1. Amtsperiode beerben würde, werden die Raketen nur so fliegen.Ich denke Mc Cain ist eher der Strohmann um diese strunzdumme Marionette Painlin im White House zu installieren.

Landogar
01.11.2008, 18:57
Was ist denn eine Negermentalität?

Diese Frage kam mir auch gerade, und ich harre gespant der Antwort, die da kommen mag.

Atheist
01.11.2008, 19:00
Ein Glück wählen ja die Amis und nicht die Deutschen (Medien etc.) sonst wär der Sieger schon vor den Wahlen sicher. Wobei ich auch eher befürchte das Obama doch mit einem kleinen Vorsprung gewinnt.

Bei diesem äußert linkem Studi-VZ Verein kann man ja mal wieder sehen wessen Geistes Kinde dieser Haufen ist. Das sind ja schon fast "sozialistische Wahlergebnisse"



Obama oder McCain

12 Millionen VZ-Nutzer

stimmen ab.

Für wen bist Du?

449.830 Stimmen

McCain: 8,5%

Obama: 91,5%




http://www.studivz.net/Default

:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

naja...

elas
01.11.2008, 21:37
Was ist denn eine Negermentalität?

Negermentalität ist, wenn man sich keine Sorgen macht was der nächste Tag bringt, da man eben ein paar Bananen vom Baum holen kann (ein bißchen übertrieben ausgedrückt)

Landogar
01.11.2008, 21:49
Negermentalität ist, wenn man sich keine Sorgen macht was der nächste Tag bringt, da man eben ein paar Bananen vom Baum holen kann (ein bißchen übertrieben ausgedrückt)

Erzähl das mal meinem afrikanischen Professor für Wirtschaftswissenschaften, der wird dir was husten.

Tosca
01.11.2008, 21:58
Mc Cain wird Präsident werden.

http://ef-magazin.de/2008/10/22/757-prognose-zur-us-praesidentschaft-die-amerikanischen-wahlen-in-kurzfassung

Prognose zur US-Präsidentschaft: Die amerikanischen Wahlen in Kurzfassung

von Thomas Fink


(…)Das ist meine Prognose: Obama wird verlieren. Und zwar trotz aller gegenteiligen Umfragen.(…)

Ich träumte vor ein paar Tagen, unser Bürgermeister wäre mit seiner neuen Frau bei mir zum Kaffee gewesen: Sie war schwarz.

In träume sehr oft dinge, die dann tatsächlich eintreffen. Allerdings muss man kein Hellseher sein, um den Wahlsieg Obamas vorauszusehen. Die Panikmache mit der islamisierung der Staaten halte ich für sehr gewagt. In den Staaten gibt es verdammt viele bibeltreue Christen, die würden ihm gewaltige Knüppel in die Beine werfen, die USA sind nicht Deutschland.

ehrlich gesagt, ist es den Amis zu gönnen, dass Obama gewinnt, denn ob McCain vier Jahre durchhält, das sehe ich noch nicht und danach kommt das Grauen: Palin. Vielleicht lädt sie ihn ja mal zum Essen ein, lecker Pommes mit Arsen...

Wolf
01.11.2008, 22:13
Vielleicht interessant:

Bei SchülerVZ, StudiVZ und MeinVZ konnten 12 Millionen Nutzer abstimmen, ob sie McCain oder Obama wählen würden.

Bisheriger Stand:

449.830 Stimmen

McCain: 8,5%

Obama: 91,5%

elas
01.11.2008, 23:36
Erzähl das mal meinem afrikanischen Professor für Wirtschaftswissenschaften, der wird dir was husten.

sind ja nicht alle gleich...

PS: mich hat mal der schwarze Steuerberater in Nigeria mit den Füssen im Wannenbad empfangen.

Stechlin
01.11.2008, 23:45
Negermentalität ist, wenn man sich keine Sorgen macht was der nächste Tag bringt, da man eben ein paar Bananen vom Baum holen kann (ein bißchen übertrieben ausgedrückt)

Aber Joseph Ackermann ist offensichtlich kein Neger!

Erik der Rote
01.11.2008, 23:51
Ein Glück wählen ja die Amis und nicht die Deutschen (Medien etc.) sonst wär der Sieger schon vor den Wahlen sicher. Wobei ich auch eher befürchte das Obama doch mit einem kleinen Vorsprung gewinnt.

Bei diesem äußert linkem Studi-VZ Verein kann man ja mal wieder sehen wessen Geistes Kinde dieser Haufen ist. Das sind ja schon fast "sozialistische Wahlergebnisse"

..

nein das nennt man MArketing wenn man mal nachvollziehen würde wie spiegel online jeden Tag für Obama trommelt ist 90 % eher noch niedrig

Obama wird ja als das dargestellt was Jugend und jungsein ausmacht und MC Cain als das ganze gegenteil davon

man hätte auch fragen können seit ihr eher für jung, gut aussehend und cool oder

für alt , verkalkt und engstirnig

da hätten auch 90% gesagt sie wären für das erstere

The Dude
01.11.2008, 23:52
Ich glaube, es wird ein knapper Sieg für Obama.

Eigentlich ist das egal, denn:

http://img515.imageshack.us/img515/1005/bocgo4.th.jpg

elas
02.11.2008, 09:34
Aber Joseph Ackermann ist offensichtlich kein Neger!

Die Sorge Ackermanns möchte ich nicht haben.
Wer hoch steigt kann tief fallen.

politisch Verfolgter
02.11.2008, 11:58
Es ist die "Wahl" wie zwischen CDU und CSU.
Immer gehts also um Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot.
Damit haben in USA 80 % der Privathaushalte nach 250 Jahren 2 % des US-Privatvermögens. Dazu werden zur billigen Verzinseszinsung in Mexiko 3 mal mehr Ingenieure als in USA ausgebildet.
Das deutsche "Mexiko" heißt "Zuzug".
Und Ackermann kann keineswegs tief fallen, das ist ja wohl klar.
Und user benötigen value, das ist sowieso klar.
Dazu muß eben die verbrecherische Arbeitsgesetzgebung weg.

Freddy Krüger
02.11.2008, 16:46
http://www.capveterans.com/sitebuildercontent/sitebuilderpictures/mccain_and_obama_younger_years.jpg

Freddy Krüger
02.11.2008, 17:09
Barack Hussein Obama:

http://i191.photobucket.com/albums/z36/AlecRawls/Obamawearingakopiahfezlikehat.jpg

Gärtner
02.11.2008, 17:53
Ah. Noch ein Braunbatz, dem wegen des zweiten Vornamens Obamas und der Tatsache, daß der Mann über den Vater kenianische Verwandschaft hat, die hysterischen Luftblasen aus dem Hohlkopf blubbern.

Das ist natürlich ein solides Fundament für eine gehaltvolle politische Aussage.






(Hilfe.)

Gärtner
02.11.2008, 18:07
Interessant im unmittelbaren Vorfeld des eigentlichen Wahltages: das sogenannte "Early voting". 30 der 50 US-Bundesstaaten ermöglichen ihren Bürgern vorgezogene Wahlen. Das wird von so vielen Wählern wie noch nie genutzt, teilweise liegt die faktische Wahlbeteiligung schon jetzt bei 30 Prozent und mehr. Und schon gibt es die ersten Berichte über Unregelmäßigkeit und lange Schlangen. Ironie: Auch um den langen Staus vor Wahllokalen am 4. Nobember zu entgehen, wählen viele früher, nur um jetzt stundenlange Wartezeiten auf sich nehmen zu müssen. Dabei sind auch schwerreiche Promis nicht vor den Tücken der Wahlmaschinen gefeit, die in den USA sehr bekannte Talk-Lady Oprah Winfrey berichtete von ihren Problemen bei der vorgezogenen Stimmabgabe letzten Donnerstag in Chicago:


Als ich gestern elektronisch wählte, war die erste Wahlmöglichkeit diejenige für den Präsidentschaftskandidaten. Ich habe zum ersten Mal elektronisch gewählt und mein Kreuzchen wohl nicht fest genug gemacht oder zu lange gedrückt. Denn als ich es überprüfte, hatte der Computer meine Wahlentscheidung nicht aufgezeichnet.

Huffington Post (http://www.huffingtonpost.com/2008/10/31/oprah-opts-for-early-voti_n_139869.html)

Womit sich für den geneigten Beobachter auch diesseits des Atlantiks die Frage erhebt, in wie vielen Fällen die Stimmabgaben wohl noch auf ähnliche Weise nicht berücksichtigt werden.

John Wayne
02.11.2008, 19:27
ich finde auch das amerika mal ein farbigen präsidenten brauch !!
voralndingen wird sich dan mal was zum besseren ändern
z.b. das waffengesetz !!
ich hoffe mal er gewinnt

Verrari
02.11.2008, 19:45
ich finde auch das amerika mal ein farbigen präsidenten brauch !!
voralndingen wird sich dan mal was zum besseren ändern
z.b. das waffengesetz !!
ich hoffe mal er gewinnt

Nur wegen (z.B.) des Waffengesetzes?
Du solltest besser weiterhin 'Bugs Bunny' schauen, da werden Deine eigentlichen Probleme ausführlicher behandelt als in diesem Forum.

Landogar
02.11.2008, 19:51
Barack Hussein Obama:

http://i191.photobucket.com/albums/z36/AlecRawls/Obamawearingakopiahfezlikehat.jpg

Obama in der traditionellen kenianischen Landestracht. Wo ist das Problem, du Honk?

John Wayne
02.11.2008, 19:53
Nur wegen (z.B.) des Waffengesetzes?
Du solltest besser weiterhin 'Bugs Bunny' schauen, da werden Deine eigentlichen Probleme ausführlicher behandelt als in diesem Forum.

tja lass mich doch !!
oder gucks selber !!^^

marc
02.11.2008, 21:31
Mehrheit deutscher Top-Manager favorisiert Obama

Sie halten ihn für kompetenter, die Finanzkrise in den Griff zu kriegen: Bei der US-Präsidentschaftswahl favorisieren laut einer Umfrage neun von zehn deutschen Spitzenmanagern Barack Obama.

Auf die Frage, wer der bessere Präsident für die USA wäre, nannten 88 Prozent der Führungskräfte den Demokraten Barack Obama. Den Republikaner John McCain halten dagegen gerade einmal fünf Prozent für den besseren Präsidenten, wie aus einer Umfrage im Auftrag des "Handelsblatts" und der Unternehmensberatung Droege & Comp. unter knapp 450 Spitzenmanagern in Deutschland hervorgeht.

Zwei Drittel der Befragten trauen dem Demokraten die bessere Krisenbewältigung und auch insgesamt eine bessere Wirtschafts- und Finanzpolitik zu. McCain halten auch in dieser Frage dagegen nur zwölf Prozent für den besseren Kandidaten.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,587967,00.html

Cash!
02.11.2008, 22:05
Coole Sache, deutsche Studenten würden Obama wählen, deutsche Manager auch und die deutschen Ostdeutschen sowieso...

Man kommt fast auf den Gedanken, dass hätte irgedeine Relevanz...

Apropros, der SDS hat dieses Semster zum großen "Marx-lesen" aufgerufen, inklusive Lesezirkeln und einer abschließenden "Internationalen Auswertungskonferenz".

Es gibt also noch Menschen die sich jenseits von Obama für die wirklich wichtigen und aktuellen Dinge interessieren....

Hilarius
02.11.2008, 22:08
http://shop.wnd.com/store/images/items/W9999.jpg

elas
02.11.2008, 22:15
Ah. Noch ein Braunbatz, dem wegen des zweiten Vornamens Obamas und der Tatsache, daß der Mann über den Vater kenianische Verwandschaft hat, die hysterischen Luftblasen aus dem Hohlkopf blubbern.

Das ist natürlich ein solides Fundament für eine gehaltvolle politische Aussage.






(Hilfe.)
Die Hauptsache deine Geleerten- Hohlkopfblubberblasen sind eine gehaltvolle politische Aussage.

elas
02.11.2008, 22:19
Interessant im unmittelbaren Vorfeld des eigentlichen Wahltages: das sogenannte "Early voting". 30 der 50 US-Bundesstaaten ermöglichen ihren Bürgern vorgezogene Wahlen. Das wird von so vielen Wählern wie noch nie genutzt, teilweise liegt die faktische Wahlbeteiligung schon jetzt bei 30 Prozent und mehr. Und schon gibt es die ersten Berichte über Unregelmäßigkeit und lange Schlangen. Ironie: Auch um den langen Staus vor Wahllokalen am 4. Nobember zu entgehen, wählen viele früher, nur um jetzt stundenlange Wartezeiten auf sich nehmen zu müssen. Dabei sind auch schwerreiche Promis nicht vor den Tücken der Wahlmaschinen gefeit, die in den USA sehr bekannte Talk-Lady Oprah Winfrey berichtete von ihren Problemen bei der vorgezogenen Stimmabgabe letzten Donnerstag in Chicago:


Huffington Post (http://www.huffingtonpost.com/2008/10/31/oprah-opts-for-early-voti_n_139869.html)

Womit sich für den geneigten Beobachter auch diesseits des Atlantiks die Frage erhebt, in wie vielen Fällen die Stimmabgaben wohl noch auf ähnliche Weise nicht berücksichtigt werden.

Dass diese bekannte schwarze Talk-Lady Oprah Winfrey zu blöd zum Wählen ist habe ich schon immer geahnt.

So bekommt man nie einen Schwarzen ins Weisse Haus.

elas
02.11.2008, 22:35
Obama in der traditionellen kenianischen Landestracht. Wo ist das Problem, du Honk?


USA :Drittes Simbabwe verhindern?


http://www.ksta.de/html/artikel/1218660778531.shtml

Wird nach Südafrika jetzt auch die USA zu einem 3. Simbabwe unter schwarzer Führung?

SAMURAI
03.11.2008, 06:30
Palin for President

Irgendwie ist die Dame strunzdumm. Schwester im Geiste von Lügilanti.

Sarah Palin telefoniert mit Präsident Sarkozy - Deutsche Untertitel :))

http://gruene-pest.com/showthread.php?t=265529

Landogar
03.11.2008, 06:54
USA :Drittes Simbabwe verhindern?


http://www.ksta.de/html/artikel/1218660778531.shtml

Wird nach Südafrika jetzt auch die USA zu einem 3. Simbabwe unter schwarzer Führung?

Ich erkenne da keinen Zusammenhang zu den morgen stattfindenen Wahlen...

Würfelqualle
03.11.2008, 07:22
Wenn der demokratische Kandidat weiss wäre, wäre es mir egal. Aber da er ein Neger ist, würde ich die Republikaner wählen. Neger gehören in den afrikanischen Busch und nicht ins weisse Haus.

Cash!
03.11.2008, 09:55
Dass diese bekannte schwarze Talk-Lady Oprah Winfrey zu blöd zum Wählen ist habe ich schon immer geahnt.

So bekommt man nie einen Schwarzen ins Weisse Haus.

Diese Person ist darüber hinaus auch eine der stärsten AnhängerInnen für Obama. Das sie jetzt ein wenig Panik schüren will, um schon vor den Wahlen den Eindruck zu vermitteln, dass die phösen Republikaner manipulieren würden, ist doch klar.

Gärtner
03.11.2008, 10:05
Diese Person ist darüber hinaus auch eine der stärsten AnhängerInnen für Obama. Das sie jetzt ein wenig Panik schüren will, um schon vor den Wahlen den Eindruck zu vermitteln, dass die phösen Republikaner manipulieren würden, ist doch klar.

Das ist wie üblich Mumpitz, den du da absonderst. Kein Mensch außer dir schwafelt von Republikanern, die manipiulieren. Es geht um die technisch desaströsen Wahlautomaten, die Fehlergebnisse in Massen produzieren.

Nicht ohne Grund will z.B. der US-Bundesstaat Maryland die eben erst für 65 Mio $ angeschafften Wahlmachinen wieder einmotten und 2010 zum guten alten Wahlzettel zurückkehren:


Maryland's approach will be the most drastic: The Old Line State will mothball a $65 million electronic voting system—on which taxpayers will still be making payments until 2014—and employ paper ballots for the 2010 midterm election.
http://arstechnica.com/news.ars/post/20081102-paper-ballots-the-new-killer-app.html

Cash!
03.11.2008, 10:23
Das ist wie üblich Mumpitz, den du da absonderst. Kein Mensch außer dir schwafelt von Republikanern, die manipiulieren. Es geht um die technisch desaströsen Wahlautomaten, die Fehlergebnisse in Massen produzieren.

Nicht ohne Grund will z.B. der US-Bundesstaat Maryland die eben erst für 65 Mio $ angeschafften Wahlmachinen wieder einmotten und 2010 zum guten alten Wahlzettel zurückkehren:


http://arstechnica.com/news.ars/post/20081102-paper-ballots-the-new-killer-app.html

Ich ahbe gesagt es geht darum die diffusen Ängste vor diesen "Mnaipulationen", wie sie seit Florida 2000 in der Luft liegen, und das bei vielen Schwarzen, deren Stimmen nicht gezählt wurden, sicher auch nicht zu unrecht.

In genau diese Kerbe schlägt nun die äußerts intelligente Frau, die nicht zu Unrecht eine der mächtisgten Frauen in den USA ist und dazu noch Milliardärin...

Abgesehen davon gibt es wirklich wichtigeres. Obamas Stimmenmehrheit sinkt im Moment akut, McCain liegt in Ohia ertsmals eit Wochen vorne und auch in N.-Carolina zieht er davon. In Pennsylvania wird es auch nochmal spannend.

Ich glaube der Drops ist noch lange nicht gelutscht....auch wenn ich weiter von einem Obama Sieg ausgehe. Aber reagenartig wird dieser Sieg nicht ausfallen....

Gärtner
03.11.2008, 11:05
Obamas Stimmenmehrheit sinkt im Moment akut, McCain liegt in Ohia ertsmals eit Wochen vorne und auch in N.-Carolina zieht er davon. In Pennsylvania wird es auch nochmal spannend.

Ich glaube der Drops ist noch lange nicht gelutscht....auch wenn ich weiter von einem Obama Sieg ausgehe. Aber reagenartig wird dieser Sieg nicht ausfallen....

Vom "Davonziehen" McCains kann keine Rede sein. Die Mehrheit Obamas bleibt nach Umfragen sowohl landesweit wie auch im Electoral College deutlich:

New Vork Times: Obama 291 : McCain 163

http://elections.nytimes.com/2008/president/whos-ahead/key-states/map.html

Vote from Abroad: Obama 353 : McCain 185

http://www.electoral-vote.com/icon.html

CNN: Obama 291 : McCain 157

http://edition.cnn.com/ELECTION/2008/calculator/



Aber natürlich sollte man das Fell des Bären erst verteilen, wenn er erlegt ist.

Cash!
03.11.2008, 11:11
Vom "Davonziehen" McCains kann keine Rede sein.
Davon sprach ich, der aufmerksame Leser hat es mitbekommen, auch gar nicht. Ich bezog mich dabei einzig auf N.-Carolina wo McCain erstmals seit Wochen in Führung geht, Das gleiche gilt für Ohio.




Die Mehrheit Obamas bleibt nach Umfragen sowohl landesweit wie auch im Electoral College deutlich:
291 bei 270 ist nicht "deutlich". Deutlich waren die Siege von Reagen 80 und 84 sowie von Bush Sen. 88. Das waren deutliche Siege.

Das die Demokraten McCain, bei einem deratig unbelibeten Präsidenten wie Bush und der aktuellen Wirtschfatskrise, noch nicht völlig düpiert haben, zeigt, dass die Republikaner mehr noch als die Demokraten absolut Mehrheitsfähig geblieben sind. Obama wird genauso wie Carter in 4 Jahren baden gehen...die Leute projetzieren alle ihre Hoffnungen auf ihn und werden, wie in der Politik üblich, bitter entäuscht werden....

Cash!
03.11.2008, 11:37
Das sicher im Lager von Obama gesehene Michigan scheint nun doch noch zu swingen.

McCain ist auf einen Punkt ran...

Gärtner
03.11.2008, 11:43
Das sicher im Lager von Obama gesehene Michigan scheint nun doch noch zu swingen.

McCain ist auf einen Punkt ran...

Wo hast du eigentlich diese Zahlen her?

Landogar
03.11.2008, 11:46
WNeger gehören in den afrikanischen Busch und nicht ins weisse Haus.


Ich würde aber nur ungern auf meinen afrikanischen Professor (Wirtschaftswissenschaften) verzichten. Dafür sind seine Vorlesungen einfach qualitativ zu hochwertig.
Aber immerhin machst du keinen Hehl aus deiner geistigen Beschränktheit, das ist wenigstens ehrlich.

Cash!
03.11.2008, 11:48
Wo hast du eigentlich diese Zahlen her?

Vom Spiegel!

:D

Gärtner
03.11.2008, 11:59
Vom Spiegel!

:D

Aha. Spon von heute:



Obama führt in Umfragen deutlich

Obamas Vorsprung wird immer deutlicher: Zwei neue landesweite Umfragen sehen den demokratischen Präsidentschaftskandidaten einen Tag vor der US-Wahl acht beziehungsweise sieben Punkte vor dem Republikaner McCain. Auch in sechs der acht sogenannten Battleground-States liegt Obama vorn.

51 zu 43 Prozent. 51 zu 44 Prozent. Zwei neue landesweite Umfragen in den USA sagen einen klaren Sieg des demokratischen Präsidentschaftsbewerbers Barack Obama gegen seinen republikanischen Herausforderer John McCain voraus. Eine Umfrage wurde für das "Wall Street Journal" und den US-Fernsehsender NBC geführt, die andere für die Nachrichtenagentur Reuters und den US-Fernsehsender C-Span.(...)Laut der Umfrage liegt McCain nur noch in Indiana und North Carolina vor Obama. "Obamas Führung ist sehr beständig", sagte Institutschef John Zogby. "Er könnte einem großen Tag bei der Wahl entgegensehen."
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,588004,00.html



Du solltest mal ein intensives Gespräch mit dem Optiker deines Vertrauens führen.

sunbeam
03.11.2008, 12:00
Bin auf morgen gespannt - hoffentlich erleben wir keine Überraschung...!

Cash!
03.11.2008, 12:01
Aha. Spon von heute:



http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,588004,00.html



Du solltest mal ein intensives Gespräch mit dem Optiker deines Vertrauens führen.

Wieso bist du eigentlich so dumm, User Gelehrter?

Schau mal auf das Interaktive Wahl-Tool des Spiegels zur US-Wahl.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,578359,00.html

Wenn eure Blödheit da auf Michigan klicken werden sie auf eine Umfrage der Detroit Free Press aufmerksam gemacht, wonach McCain bei 46% und Obama bei 47% steht.

Macht aber nichts, versuch es einfach nochmal!

:D :D :D

Gärtner
03.11.2008, 12:08
Wieso bist du eigentlich so dumm, User Gelehrter?

Schau mal auf das Interaktive Wahl-Tool des Spiegels zur US-Wahl.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,578359,00.html

Wenn eure Blödheit da auf Michigan klicken werden sie auf eine Umfrage der Detroit Free Press aufmerksam gemacht, wonach McCain bei 46% und Obama bei 47% steht.

Macht aber nichts, versuch es einfach nochmal!

Oh, Wahnsinn. Das ändert natürlich alles und stellt den kompletten Trend auf den Kopf. Eine Umfrage einer Zeitung für einen Bundesstaat und du faselst sofort von "McCain bis auf eine Stimme heran".

Schau mal auf der von dir verlinkten Karte nach ganz unten und was siehst du?

Obama 278 : McCain 132



Mein Rat: erst mal informieren. Und zwar umfassend. Das gibt hinterher weniger Dummschwatz. Du lernst das schon.

Cash!
03.11.2008, 12:12
Oh, Wahnsinn. Das ändert natürlich alles und stellt den kompletten Trend auf den Kopf.
Das habe ich doch gar nicht behauptet, Dummschwätzer. Ich hab elediglich darauf aufmerksam gemacht, dass es auch Umfragen gibt, die das Rennen zunehmend offener voraussagen. Mehr habe ich gar nicht gesagt Dumschwätzerchen...






Eine Umfrage einer Zeitung für einen Bundesstaat und du faselst sofort von "McCain bis auf eine Stimme heran".
Bist du eigentlich so dämlich? Wo habe ich geschrieben, dass McCain auf eine Stimme ran sein soll. Zitier mir das mal Dummschwätzer!

Ich ahzbe gesagt, das McCain in Michigan auf einen Punkt heran ist.
Und wieso die Zeitung "klein" sein soll, bleibt dein Geheimnis, wohl, weil es nicht ins Weltbild passt?



Obama 278 : McCain 132
Habe ich nie bestritten, ich habe in diesem Thread, ließ es nach Dummschwätzerchen, mehrfach geschrieben, dass ich an einen Sieg von Obama glaube!


Hast du nicht mehr drauf als offensichtliche Lügen und Falschinterpretationen User Gelehrter? Entleere dich doch mal woanders....

:D :D :D

Cash!
03.11.2008, 12:14
Ich lese meine Beiträge grad nochmal und die Antworten vom selbsternannten Gelehrten auch, der Alte ckeckt ja gar nichts mehr!

:D

Gärtner
03.11.2008, 12:22
Und wieso die Zeitung "klein" sein soll, bleibt dein Geheimnis, wohl, weil es nicht ins Weltbild passt?
"Klein"? Wer sagt das? Beherzige doch endlich meinen Rat für das Optikergespräch.


Entleere dich doch mal woanders....
Könntest du bitte wenigstens diesen Strang, der möglichst themennah bei den Präsidentschaftswahlen bleiben soll, vor Darbietungen deiner persönlichen Vorlieben verschonen? Danke.

~~~

In Summa kommt von dir also nichts Gehaltvolles. Der Trend zugunsten Obamas ist ungebrochen, wenn nicht noch etwas ganz Unvorherhesehenes geschieht, sollte der demokratische Kandidat die Mehrheit gewinnen. Ebenso wie übrigens auch die Mehrheit im Kongreß, was zu der bislang nicht sehr häufigen Situation führen würde, daß sich ein Präsident (wenigstens bis zu den Midterm-Wahlen in zwei Jahren) auf eine Parlamentsmehrheit der eigenen Partei stützen kann. Auch wenn diese Majorität mangels Fraktionszwang nicht so viel wert ist wie in einer vergleichbaren Lage in Europa.

Cash!
03.11.2008, 12:28
In Summa kommt von dir also nichts Gehaltvolles

Blicken wir doch mal auf deine Absonderungen in diesem Thread zurück!

Ich schrieb:

Das sicher im Lager von Obama gesehene Michigan scheint nun doch noch zu swingen.

McCain ist auf einen Punkt ran...
Damit bezog ich mich eindeutig auf den Bundesstaat Michigan.

Der User @ Gelehrte folgert daraus, halte man sich fest:

Eine Umfrage einer Zeitung für einen Bundesstaat und du faselst sofort von "McCain bis auf eine Stimme heran".


Feststellung:
1) Der gelehrte kennt den Unterschied im US-Wahlkampfsystem zwischen Prozentpunkt und Wahlmännerstimme nicht!
2) Der Gelehrte ist unfähig zu erkennen, dass ich allein von Michigan gerdet habe, obwohl ich so nett war und das sogar deutlich geschrieben habe.
3) Der User @ Gelehrte ist nicht fähig zwischen einer Umfrage in einem Bundesstaat und Umfragen auf nationaler Ebene zu unterscheiden
4) Dieser User nun schreibt, dass andere nichts gehaltvolles beitragen könnten.

Gärtner
03.11.2008, 15:19
Inzwischen reißen die Nachrichten von nicht oder nur fehlerhaft funktionierenden Wahlmaschinen nicht ab. Auch deshalb werden insgesamt die Hälfte der Wähler ihre Stimme wieder auf dem traditionellen Papierzettel abgeben. Allerdings ist auch die Auszählung dieser Wahlscheine nicht ohne Tücken. Die Amerikaner zählen nämlich nicht von Hand aus, sondern verwenden optische Scanner, die natürlich auch wieder anfällig für technische Macken aller Art sind.

Weitere Quelle für mögliche Unregelmäßigkeiten: immerhin ein Drittel der Stimmen wird nicht im Wahllokal ausgezählt (so wie das z.B. in Deutschland üblich ist), sondern zu einer zentralen Sammelstelle des jeweiligen County gebracht und erst dort ausgewertet.

Schon jetzt haben Bürgerrechtsgruppen in Pennsylvania und Virginia Klagen angestrengt, weil nach ihrer Meinung die Behörden keine ausreichende Versorgung mit Stimmzetteln sichergestellt haben.

Wer sich an das Chaos vor acht Jahren in Floroda erinnert, wundert sich, daß die älteste Demokratie der Welt es nicht schafft, ein funktionierendes und über alles Zweifel erhabenes Wahlprocedere zu garantieren.

Siehe dazu auch den Artikel in der "New York Times":

High Turnout May Add to Problems at Polling Places (http://www.nytimes.com/2008/11/03/us/politics/03voting.html?_r=1&hp&oref=slogin)

giggi
03.11.2008, 15:25
Inzwischen reißen die Nachrichten von nicht oder nur fehlerhaft funktionierenden Wahlmaschinen nicht ab. Auch deshalb werden insgesamt die Hälfte der Wähler ihre Stimme wieder auf dem traditionellen Papierzettel abgeben. Allerdings ist auch die Auszählung dieser Wahlscheine nicht ohne Tücken. Die Amerikaner zählen nämlich nicht von Hand aus, sondern verwenden optische Scanner, die natürlich auch wieder anfällig für technische Macken aller Art sind.

Weitere Quelle für mögliche Unregelmäßigkeiten: immerhin ein Drittel der Stimmen wird nicht im Wahllokal ausgezählt (so wie das z.B. in Deutschland üblich ist), sondern zu einer zentralen Sammelstelle des jeweiligen County gebracht und erst dort ausgewertet.

Schon jetzt haben Bürgerrechtsgruppen in Pennsylvania und Virginia Klagen angestrengt, weil nach ihrer Meinung die Behörden keine ausreichende Versorgung mit Stimmzetteln sichergestellt haben.

Wer sich an das Chaos vor acht Jahren in Floroda erinnert, wundert sich, daß die älteste Demokratie der Welt es nicht schafft, ein funktionierendes und über alles Zweifel erhabenes Wahlprocedere zu garantieren.

Siehe dazu auch den Artikel in der "New York Times":

High Turnout May Add to Problems at Polling Places (http://www.nytimes.com/2008/11/03/us/politics/03voting.html?_r=1&hp&oref=slogin)

Das alles ist doch kein Problem sofern der oberste Bundesgerichtshof im Falle des Falles dann richtig abstimmt wie im Jahre 2000. :]

Es ist einfach nur ridikül, wie es im "modernsten und demokratischsten Land" der Welt zugeht.

Cash!
03.11.2008, 15:34
älteste Demokratie der Welt



Ach, die alten Griechen dürfen auch wählen?

Rowlf
03.11.2008, 15:40
Ach, die alten Griechen dürfen auch wählen?

Ach komm, Athen beispielsweise war nicht wirklich eine Demokratie.

Cash!
03.11.2008, 15:44
Ach komm, Athen beispielsweise war nicht wirklich eine Demokratie.

Kommt nur drauf an, wen man alles zum "Volk" rechnet. In den USA darf auch nicht jeder wählen, in Deutschland auch nicht und bei den Athenern eben auch nicht.

Moderne Metöken gibs doch immernoch!

Edmund
03.11.2008, 15:50
Man sollte den ganzen Obama-Idioten ihren Spaß lassen.
Ernüchterung macht sich bald genug breit.
Kein Präsidentschaftskandidat wird ohne Zustimmung der Wall-Street, Waffen- und Ölindustrie Präsident.
Die Politik von Bush wird also im wesentlichen fortgesetzt.
Mit wessen Gesicht das geschieht, interessiert natürlich die Klatschpresse, aber auf der sich abzeichnenden neuen, gerechteren Weltordnung wird das weiße Haus keinerlei Einfluß mehr haben.

Gärtner
03.11.2008, 15:51
Ach, die alten Griechen dürfen auch wählen?

Die alten Griechen sind tot.

Rowlf
03.11.2008, 15:57
Kommt nur drauf an, wen man alles zum "Volk" rechnet. In den USA darf auch nicht jeder wählen, in Deutschland auch nicht und bei den Athenern eben auch nicht.

Moderne Metöken gibs doch immernoch!

Naja, mir fällt es halt schwierig bei einer wahlberechtigten Bevölkerung von ein paar Prozenten von einer "Volks"herrschaft zu sprechen.

Hofer
03.11.2008, 17:25
Man sollte den ganzen Obama-Idioten ihren Spaß lassen.
Ernüchterung macht sich bald genug breit.
Kein Präsidentschaftskandidat wird ohne Zustimmung der Wall-Street, Waffen- und Ölindustrie Präsident.
Die Politik von Bush wird also im wesentlichen fortgesetzt.
Mit wessen Gesicht das geschieht, interessiert natürlich die Klatschpresse, aber auf der sich abzeichnenden neuen, gerechteren Weltordnung wird das weiße Haus keinerlei Einfluß mehr haben.


Kein Präsidentschaftskandidat wird ohne Zustimmung der Wall-Street, Waffen- und Ölindustrie Präsident

Ein Verein hast Du aber vergessen und die haben schon die Weiche gestellt und diverse Leute in Stellung gebracht.

Stichwort : Denkfabrik

Barak Obama Brief an Bush

http://www.aipac.org/Publications/SourceMaterialsCongressionalAction/ObamaLetter062408.pdf

Dennis B. Ross

Washington Institute for Near East Policy WINEP wurde 1985 vom früheren Forschungsdirektor des American Israel Public Affairs Committee (Aipac), Martin Indyk, gegründet. Ross war bis Juli 2004 Direktor. Das Washington Institute for Near East Policy (WINEP) ist eine pro-israelische Denkfabrik in den USA

noch Fragen ?

Gärtner
03.11.2008, 18:19
Aha. Ein Think tank bestimmt die Zeitläufte der amerikanischen Politik. Das mag ja für die Neocons und ihren Einfluß auf Bush in Ansätzen nachvollziehbar sein, aber selbst da handelte es sich um mehrere, verschieden Gruppierung.

~~~

Nochmal zu den Swing States:

Hier hat Obama in den vergangenen Wochen erstaunlich aufgeholt. Pennsylvania, New Hampshire, Minnesota und Wisconsin werden derzeit den Demokraten zugerechnet. Auch bei eigentlich sicheren Republikaner-Staaten gibt es Bewegung. So gilt deren Hochburg North Carolina, die bis in den September zu McCain tendierte, derzeit als Unentschieden, wenn nicht gar leicht zu Obama geneigt. Michigan wird im Trend immer noch als Obama-Land gewertet, selbst Arizona könnte wackeln.

Insgesamt gelten jetzt, ganz am Ende, acht bis zehn Staaten als noch unentschieden. Auf diese Staaten sollte in der Wahlnacht besonders geachtet werden: Die Schwergewichte Virginia, Ohio, Florida sowie Indiana, Missouri, Montana, North Dakota, Nevada, North Carolina und vielleicht auch noch Arizona und Georgia. Sollte McCain nur einen einzigen davon nicht gewinnen ist das Rennen sofort gelaufen.

Pascal_1984
03.11.2008, 18:23
Ach komm, Athen beispielsweise war nicht wirklich eine Demokratie.

Amerika ist es ja auch nicht ;)

Ingeborg
03.11.2008, 18:26
John Grisham: Ja, es ist erschreckend. Nehmen Sie beispielsweise Ölbohrungen in Naturschutzgebieten wie in der Antarktis. Der republikanische Präsidentschaftskandidat John McCain war zunächst dagegen, nun ist er dafür, wegen der Öl-Lobby. Und wenn der Senat darüber abstimmt, ob man Offshore-Bohrungen zulassen sollte, dann schauen Sie mal auf das Geld, die Summen, die Ölkonzerne wie Exxon oder Chevron den Senatoren gespendet haben. Und raten Sie mal, wofür die Abgeordneten dann stimmen. Dies ist nicht illegal, weil wir dieses System legalisiert haben. Aber es ist korrupt, es dreht sich alles ums Geld, mit dem Politiker manipuliert werden.

Brigitte.de

haihunter
03.11.2008, 18:26
Ich denke, es wird eine klare Sache für Obama, obwohl ich als Konservativer natürlich McCain bevorzugen würde. An eine Überraschung glaube ich nicht, mag aber sein, daß der eine oder andere doch noch aufgrund der Hautfarbe Obamas kurzfristig anders wählen. Aber, wie gesagt, ich glaube nicht an eine Überraschung.

Cash!
03.11.2008, 18:28
Hier hat Obama in den vergangenen Wochen erstaunlich aufgeholt.
Soso...


Pennsylvania
...wurde schon lange als Safe für die Demokratne gehandelt, der Vorsprung von Obama ist in den letzten Wochen aber von über 10% auf jetzt 6% gefallen....



Minnesota
....haben die Demokraten seit 30 jahren nicht verloren... auch kein Swing State


Wisconsin
...wählt seit 1984 ununterbrochen die demokraten...also auch kein Swing State


North Carolina
Nach neuesten Umfragen tendiert Nort Carolina weiter zu McCain


Die Schwergewichte Virginia, Ohio, Florida sowie Indiana, Missouri, Montana, North Dakota, Nevada, North Carolina und vielleicht auch noch Arizona und Georgia. Sollte McCain nur einen einzigen davon nicht gewinnen ist das Rennen sofort gelaufen.
Das stimmt, allerdinsg sind die US-Wähler immer für Überraschungen gut und 538 sieht den immer noch großen Obama Vorsprung seit einigen Tagen kleiner werden, so dass er Landesweit im Durchschnitt ca. 5% vorne liegt....

Es wurden schon deutlichere Siege in den USA verzeichnet, die in den letzten 50 Jahren allerinsg nur von Republikanern.

Ein zeichen, dass die Republikaner trotz aktuelle Krise tendenziell Mehrheitsfähig bleiben...

Gärtner
03.11.2008, 18:36
Die USA sind ein traditionell konservatives Land, und das wird sich auch am Wahltag zeigen. Ich erwarte zwar einen Sieg Obamas, aber der wird wohl sehr viel knapper als bislang prognostiziert ausfallen.

Springpfuhl
03.11.2008, 18:56
Hussein und seiner Familie ist es zu wünschen, dass er verliert.Günther Grass hat vorgestern schon die Befürchtung geäussert, dass Obama seinen Sieg nicht lange überleben wird.

Haspelbein
03.11.2008, 19:00
Hussein und seiner Familie ist es zu wünschen, dass er verliert.Günther Grass hat vorgestern schon die Befürchtung geäussert, dass Obama seinen Sieg nicht lange überleben wird.

Er wird seinen Sieg auf jeden Fall ueberleben. Jedoch werden auf ihn eine ganze Menge Hoffnungen und Enttaeuschungen projeziert werden, denn er hat mit seiner Kampagne die Messlatte fast unerreichbar hoch gelegt. Sollte er gewinnen, wird seine Praesidentschaft sehr schwer werden.

Springpfuhl
03.11.2008, 19:02
Er wird seinen Sieg auf jeden Fall ueberleben. Jedoch werden auf ihn eine ganze Menge Hoffnungen und Enttaeuschungen projeziert werden, denn er hat mit seiner Kampagne die Messlatte fast unerreichbar hoch gelegt. Sollte er gewinnen, wird seine Praesidentschaft sehr schwer werden.

Du meinst also, Grass übertreibt?

Haspelbein
03.11.2008, 19:06
Du meinst also, Grass übertreibt?

Ja. Obama ist nicht automatisch ein Ziel. Genauso wie bei frueheren Praesidenten haengt es davon ab, was waehrend seiner Praesidentschaft passiert. Zudem sind in den letzten Jahren Attentate auf US-Praesidenten erstaunlich selten geworden.

Reden mit einer Kugel in der Lunge (T. Roosevelt) werde ich wahrscheinlich nicht mehr mitbekommen.

Springpfuhl
03.11.2008, 19:11
Ja. Obama ist nicht automatisch ein Ziel.
Das sehe ich anders.Im Krieg gut (Christ) gegen Böse(Islam) bietet der Afroami und Nachkomme islamischer Erzeuger ein sehr ansprechendes Zielobjekt ab.Es gibt durchaus auch tatkräftige Menschen in den USA, die sich die USA sehr gut auch ohne Barak Hussein vorstellen können, findest Du das nicht auch?

Freddy Krüger
03.11.2008, 19:17
Jetzt dreht Hussein durch, und will seine illegalen Verwandten ausweisen lassen:

Eine aus Kenia stammende Tante von Barack Obama lebt seit Jahren illegal in den USA. Obama zeigt Härte und will seine Tante ausweisen lassen.

http://www.20min.ch/news/dossier/uswahlen/story/Obama-will-seine-Tante-ausweisen-lassen-17479755

Haspelbein
03.11.2008, 19:21
Das sehe ich anders.Im Krieg gut (Christ) gegen Böse(Islam) bietet der Afroami und Nachkomme islamischer Erzeuger ein sehr ansprechendes Zielobjekt ab.Es gibt durchaus auch tatkräftige Menschen in den USA, die sich die USA sehr gut auch ohne Barak Hussein vorstellen können, findest Du das nicht auch?

Sicher. Aber das Aggressionspotential wird nicht ohne gewisse Aktionen geweckt. Obama, trotz Muslimen in seiner Familie, ist ein Christ. Er ist auch ebenso ein Mann des Establishment, d.h. Goldman Sachs will seine Gelder schon richtig angelegt wissen.

Es gibt nur relativ wenige wirklich verrueckte Attentaeter von US-Praesidenten (Reagan), die aus reiner persoenlicher Abneigung oder geistiger Verwirrung morden. Ansonsten kann man es mehr oder weniger auf eine Politik zurueckverfolgen.

Freddy Krüger
03.11.2008, 19:30
Obama, trotz Muslimen in seiner Familie, ist ein Christ.

In den USA muß jeder Präsident behaupten, er sei Christ, sonst wird er nicht gewählt. Wer davon Christ ist, weiß Gott allein.

Im übrigen gilt:

Seine römisch-katholischen und muslimischen ehemaligen Lehrer, wie auch zwei Personen, die von Obamas Grundschullehrer als Kindheitsfreunde identifiziert wurden, sagen, dass Obama von seiner Familie in beiden Schulen, die er besuchte, als Muslim eingetragen worden war.
...
Die Freunde aus der Kindheit sagen, dass Obama manchmal zu den Freitaggebeten der örtlichen Moschee ging.

http://de.danielpipes.org/article/5299

Haspelbein
03.11.2008, 19:35
In den USA muß jeder Präsident behaupten, er sei Christ, sonst wird er nicht gewählt. Wer davon Christ ist, weiß Gott allein.[...]

Als Jude haette man schon eine Chance...aber wie dem auch sei: Niemand kann sagen, ob er nicht heimlich sogar Voodoo praktiziert. Jedoch hat er lange genug der Kirche um Jeremiah Wright angehoert, dass ich ihn durchaus als Christen begreife. Ob mir seine Kirche zusagt, ist hingegen eine andere Frage.

Ich bin in Deutschland auch in Kirchen gegangen und habe Religionsunterricht gehabt. Trotzdem bin ich kein Christ.

Cash!
03.11.2008, 19:50
Zahlen, Zahlen und noch mehr gibt es hier:

http://tpmtv.talkingpointsmemo.com/

Cash!
03.11.2008, 19:56
Auch demokraten können sich herrlich blamieren.

Obamas Vize, bittet einen Rollstuhlfahrer, dass er doch bitte aufstehen möge:

http://www.youtube.com/watch?v=SRV5Y1JCGRI

:D

Wolf
03.11.2008, 20:47
Tv Total zum US Wahlkampf befragt Leute auf der Straße:
http://de.youtube.com/watch?v=Nu2g976lgnI&feature=related

Die Frau am Anfang "Ja, die Mauer können sie wieder hinbauen. Am besten noch 10 Meter höher." :)) :))

laurin
03.11.2008, 22:25
Jetzt dreht Hussein durch, und will seine illegalen Verwandten ausweisen lassen:

Eine aus Kenia stammende Tante von Barack Obama lebt seit Jahren illegal in den USA. Obama zeigt Härte und will seine Tante ausweisen lassen.

http://www.20min.ch/news/dossier/uswahlen/story/Obama-will-seine-Tante-ausweisen-lassen-17479755

Dies vermerke ich jetzt zwar als Pluspunkt für Osambo (vielleicht schmeißt er ja dann die anderen 12 Millionen Illegalen auch raus, wenn er mal an der Macht ist), andererseits kann man mal sehen was der für eine Familie hat. Sowas bleibt einem doch nicht verborgen, wenn man in der Familie Tanten hat, die das Gesetz brechen!

Laurin

Jasminblüte
03.11.2008, 22:30
oh gott, oh gott... barack hussein nobama gegen mcPain

ich sehe dem morgigen tag mit sorgenfalten entgegen. :(

dabei wars heute so schön mit der ypsilanti-klatsche...

Haspelbein
03.11.2008, 22:50
Tv Total zum US Wahlkampf befragt Leute auf der Straße:
http://de.youtube.com/watch?v=Nu2g976lgnI&feature=related

Die Frau am Anfang "Ja, die Mauer können sie wieder hinbauen. Am besten noch 10 Meter höher." :)) :))

Na ja, solange Beckham Uganda die Wahl in den USA gewinnt, und McCain deutscher Bundespraesident wird, ist ja noch alles in bester Ordnung. ;)

dZUG
03.11.2008, 22:57
Ich bin mal gespannt ob er gewählt wird weil er ein Neger ist.
Wen das die Frage ist, bin ich mal gespannt wen er probiert uns in eine Krieg zu ziehen. Ob die Deutschen dann mitmarschieren, weil er ein Neger ist. :))

Ihr seid echt albern

marc
03.11.2008, 23:45
Loose-Loose-Situation für Obama:



Obama will Tante aus den USA ausweisen lassen

Unterdessen hat sich Obama für die Ausweisung seiner angeblich illegal in den USA lebenden Tante ausgesprochen. "Wenn sie gegen Gesetze verstößt, müssen diese Gesetze befolgt werden", sagte der Demokrat laut vorab veröffentlichtem Manuskript in einem Interview, das der Fernsehsender CBS am Montag ausstrahlen wollte. Seine Sorge um seine Tante Zeituni Onyango, die Schwester seines kenianischen Vaters, werde so zwar nicht nachlassen, aber er glaube daran, dass das Gesetz befolgt werden müsse.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,588004,00.html

sunbeam
04.11.2008, 08:29
Ich drücke Obama heute die Daumen!!!

Dayan
04.11.2008, 10:19
Mc Cain wird Präsident werden.

http://ef-magazin.de/2008/10/22/757-prognose-zur-us-praesidentschaft-die-amerikanischen-wahlen-in-kurzfassung

Prognose zur US-Präsidentschaft: Die amerikanischen Wahlen in Kurzfassung

von Thomas Fink


(…)Das ist meine Prognose: Obama wird verlieren. Und zwar trotz aller gegenteiligen Umfragen.(…)
Dein Wort in Gottes Ohren!

Jodlerkönig
04.11.2008, 10:36
Man sollte den ganzen Obama-Idioten ihren Spaß lassen.
Ernüchterung macht sich bald genug breit.
Kein Präsidentschaftskandidat wird ohne Zustimmung der Wall-Street, Waffen- und Ölindustrie Präsident.
Die Politik von Bush wird also im wesentlichen fortgesetzt.
Mit wessen Gesicht das geschieht, interessiert natürlich die Klatschpresse, aber auf der sich abzeichnenden neuen, gerechteren Weltordnung wird das weiße Haus keinerlei Einfluß mehr haben.dein grenzenloser usa-hass macht es dir leicht, voraussagen zu treffen. es ist wie mit den linken in deutschland, die müssen auch nie beweisen, daß sie recht haben....weil ebenso verrückt wie du.

Jodlerkönig
04.11.2008, 10:36
Ich drücke Obama heute die Daumen!!!
ich hoffe du drückst umsonst und dein daumen ist danach blau! :))

Cash!
04.11.2008, 11:38
Die Obama Fans drohen schon, falls ihr Kanidat verliren sollte wollen sie randalieren:


Die Polizei ist auf das Schlimmste gefasst - sollte der Demokrat doch verlieren, sind Krawalle kaum zu vermeiden.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,588263,00.html

Selbst die Polizei hält die Obamaristen also für tendenziell britale Gewalttäter.

Und sowas will Präsident werden, Pfui Daibel...

Rowlf
04.11.2008, 11:42
Die Obama Fans drohen schon, falls ihr Kanidat verliren sollte wollen sie randalieren:


http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,588263,00.html

Selbst die Polizei hält die Obamaristen also für tendenziell britale Gewalttäter.

Und sowas will Präsident werden, Pfui Daibel...

Wo steht, dass Obama Anhänger drohen randalieren zu wollen, falls er verliert? In deiner Quelle jedenfalls nicht.

Cash!
04.11.2008, 11:44
Wo steht, dass Obama Anhänger drohen randalieren zu wollen, falls er verliert? In deiner Quelle jedenfalls nicht.

Ich zitiere dir einfach nochmal den entscheidenden Satzteil:


sollte der Demokrat doch verlieren, sind Krawalle kaum zu vermeiden.

:)

Gärtner
04.11.2008, 11:45
Die Obama Fans drohen schon, falls ihr Kanidat verliren sollte wollen sie randalieren:


http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,588263,00.html

Selbst die Polizei hält die Obamaristen also für tendenziell britale Gewalttäter.

Und sowas will Präsident werden, Pfui Daibel...

Geht's noch? Was kann der Mann dafür, wenn ein paar Spinner drohen, durchzudrehen? Du hast ein merkwürdiges Verständnis von Verantwortung.

:vogel:

Rowlf
04.11.2008, 11:46
Ich zitiere dir einfach nochmal den entscheidenden Satzteil:



:)

Ja und wo steht, dass mit Krawalle seitens der demokratischen Anhänger gedroht wird?

:)

Cash!
04.11.2008, 11:50
Geht's noch? Was kann der Mann dafür, wenn ein paar Spinner drohen, durchzudrehen? Du hast ein merkwürdiges Verständnis von Verantwortung.

:vogel:

Ein paar Spinner? Die Polizei in Chicago selbst ist es doch, die massive Krawalle seitens der Obama Anhänger befürchtet, wenn er verliert.

Tut mir Leid, User Gelehrter, ich kann nichts dafür, dass die Polizei in den USA denkt, dass Obamas Anhänger nicht verlieren können und danach lieber randalieren wollen.

;)

Gärtner
04.11.2008, 11:52
Und los geht's: die Wahllokale öffnen, als erste traditonell um Mitternacht Ortszeit in den beiden Dörfern Dixville Notch und Hart's Location im Bundesstaat New Hampshire. Die haben eigentlich traditonell immer stramm republikanisch gewählt, diesmal aber gewann Barack Obama. Von den 21 registrierten Wählern in Dixville Notch stimmten 15 für den demokratischen Kandidaten, 6 entschieden sich für John McCain. Ähnliche Ergebnis in Hart's Location: hier ging es 17:10 für Obama aus.

AP (http://ap.google.com/article/ALeqM5grwUADvRzUMaEoHj9bHMtdylvOLAD947UING0)

sunbeam
04.11.2008, 11:53
ich hoffe du drückst umsonst und dein daumen ist danach blau! :))

Wer nach den Bish-Jahren ernsthaft noch für McCain sein kann, versteht nicht um was es geht. Ausserdem, versuche mal die Sache aus den Blickwinkeln eines Amerikaners zu sehen, der einfach keinen Bock mehr hat auf Krieg, Unternehmensförderung durch Steuererleichterung, Waffengewalt unter Teenagern, keine Krankenversicherung, etc. pp. Dann wirst DU schnell erkennen das die wilden Jahre eines GWB spätestens im Januar bei der Amtseinführung Obamas VORBEI sein müssen!

Gärtner
04.11.2008, 11:54
Hier noch eine Übersicht, wann in den einzelnen Bundesstaaten die Wahllokale schließen:

http://www.wahlrecht.de/images/grafiken/usa_poll_closing.png

Cash!
04.11.2008, 11:54
Währenddessen trudeln auch die letzten Umfargen herein...

Obamas Geldeinsatz zeigt nicht die erhoffen Früchte. In Ohio wird ein patt bzw. ein Sieg McCains prognostiziert. In N-Carloina und Georgia ist McCain weiter in Führung, genauso wie in Montana und N-Dakota.

Selbst in Florida hat Obama seinen zwischenzeitlichen 5% Vorsprung verloren und liegt bei Rasmussen sogar zurück!

Es wird wohl trotzdem nicht reichen, für McCain. Aber kämpfen tut er noch, der alte Haudegen!

:)

Cash!
04.11.2008, 11:56
Hier noch eine Übersicht, wann in den einzelnen Bundesstaaten die Wahllokale schließen:

http://www.wahlrecht.de/images/grafiken/usa_poll_closing.png

Um 2 Uhr wird wohl die Entscheidung gefallen sein. Alles westlich des Misissippi steht mehr oder minder eh fest...

-SG-
04.11.2008, 11:58
Es wird ein Erdrutsch und ich denke, es ist für die USA auch gut, denn die Zeit ist reif für einen farbigen Präses. Weltweit ist das ein solides Zeichen gegen blödsinniges Rassegeschwafel.


:)) Ein geistiger Totalschaden spricht.

Ein Schwarzer muss es werden! Denn "Rassegeschwafel" muss endlich aufhören :lach:

Cash!
04.11.2008, 11:58
Eine Frage hätte ich mal.

Kennt jemand eine Seite, auf der man die aktuellen Prognosen und Hochrechnungen in der Wahlnacht Zeitnah veröffentlicht?

Bei Fox oder MSNBC hab ich nichts gefunden....

Cash!
04.11.2008, 12:06
Eine Frage hätte ich mal.

Kennt jemand eine Seite, auf der man die aktuellen Prognosen und Hochrechnungen in der Wahlnacht Zeitnah veröffentlicht?

Bei Fox oder MSNBC hab ich nichts gefunden....

Ok, hab doch was gefunden:

Zeitnhane Umfragen aus den Bundesstaaten und den einzelnen Wahlbezirken innerhalb der Bundesstaaten gibt es doch bei FOX

http://elections.foxnews.com/states_map/index.html

Gärtner
04.11.2008, 12:07
Eine Frage hätte ich mal.

Kennt jemand eine Seite, auf der man die aktuellen Prognosen und Hochrechnungen in der Wahlnacht Zeitnah veröffentlicht?

Bei Fox oder MSNBC hab ich nichts gefunden....

Schau mal, ob du hier was findest:

http://www.wahlrecht.de/ausland/us-praesidentenwahl-links.html#links-wahlnacht

Sven71
04.11.2008, 12:07
Eine Frage hätte ich mal.

Kennt jemand eine Seite, auf der man die aktuellen Prognosen und Hochrechnungen in der Wahlnacht Zeitnah veröffentlicht?

Bei Fox oder MSNBC hab ich nichts gefunden....


N-TV will eine ganznächtliche (nach MEZ) Sondersendung laufen lassen.

Cash!
04.11.2008, 12:11
N-TV will eine ganznächtliche (nach MEZ) Sondersendung laufen lassen.

Ja, wollen N24, RTL und die öffentlich rechtlichen auch, aber ich möchte eher US-TV schauen, die analysieren weniger rum in der Wahlnacht, sondern liefern Zahlen, Zahlne und noch mehr Zahlen....und danach dürstet es mich ja. Auf die Sesselpupser Interpretationen von Klöppel und co. leg ich keinen Wert.

Phönix hat beim letzten mal MSNBC übertragen, aber der ist mir zu Parteieisch für Obama und FOX zu parteieisch für McCain...

Gärtner
04.11.2008, 12:11
Ok, hab doch was gefunden:

Zeitnhane Umfragen aus den Bundesstaaten und den einzelnen Wahlbezirken innerhalb der Bundesstaaten gibt es doch bei FOX

http://elections.foxnews.com/states_map/index.html

Danke! Hervorragend aufgemachte Seite!

-SG-
04.11.2008, 12:13
Ich bin natürlich für Obama. Schon allein, um 6,5 Mrd Menschen die Projektionsfläche für Heulattacken zu nehmen.

Cash!
04.11.2008, 12:16
Wen treffe ich den zur nächtlichen Analyse hier vor?

Ich schau mir das heute nacht gänzlich an, obwohl ich morgen 6 Uhr raus muss.

US-Wahlen muss man mal gesehen haben...

-SG-
04.11.2008, 12:18
4 Tage, 982.322 Stimmen, ein klares Ergebnis:

Obama: █████████ 91,4%

McCain: █ 8,6%

Ich bin wohl auch bei der Analyse

Cash!
04.11.2008, 12:20
Gibt es Live Streams der größen US-Networks?

Rowlf
04.11.2008, 12:21
Wen treffe ich den zur nächtlichen Analyse hier vor?

Ich schau mir das heute nacht gänzlich an, obwohl ich morgen 6 Uhr raus muss.

US-Wahlen muss man mal gesehen haben...

Naja, ich hab morgen um acht Uni. Mal schauen, wie fit ich nach dem heutigen Abend noch bin.

Cash!
04.11.2008, 12:23
Naja, ich hab morgen um acht Uni. Mal schauen, wie fit ich nach dem heutigen Abend noch bin.

Ich auch, du Weichei....dafür hab ich heute alles ausfallen lassen, damit ich lange ausschlafen kann....

:D

Hysterische US-Reporter sind wirklich eine durchgemachte Nacht wert....

Abgesehen davon wissen wir wohl spätestens 3 Uhr Nachts wer gewonnen hat. Da sind alle Swing-States durch. Wenn Obama Virginia gewinnt ist die Sache eh gelaufen...

MoT
04.11.2008, 12:30
Abgesehen davon wissen wir wohl spätestens 3 Uhr Nachts wer gewonnen hat. Da sind alle Swing-States durch. Wenn Obama Virginia gewinnt ist die Sache eh gelaufen...
Bei den US-Sendern werden zu diesen Bundesstaaten nur Ergebnisse/Hochrechnungen veröffentlicht, wenn die Sache glasklar ist (Lehre aus 2000). Von daher wird das einige Stunden dauern, bis man Ergebnisse aus knappen Bundesstaaten hat.

Meine Prognose gibt Obama/Biden 338 Wahlmännerstimmen, McCain/Palin 200. Wenn sie nicht zutrifft, dann legt eher Obama zu als McCain. ;)

Cash!
04.11.2008, 12:33
Bei den US-Sendern werden zu diesen Bundesstaaten nur Ergebnisse/Hochrechnungen veröffentlicht, wenn die Sache glasklar ist (Lehre aus 2000). Von daher wird das einige Stunden dauern, bis man Ergebnisse aus knappen Bundesstaaten hat.

Meine Prognose gibt Obama/Biden 338 Wahlmännerstimmen, McCain/Palin 200. Wenn sie nicht zutrifft, dann legt eher Obama zu als McCain. ;)

Ja, aber dem steht natürlich der Drang der Sender gegenüber, schneller zu berichten als die Konkurrenten, deshalb bin ich Sicher, dass der Kampf um die Quoten den Kampf um die journalistische Sauberkeit verdrängen wird...

Jeder will der erste sein, der das Ergebnis bekannt gibt!

Mein Tipp:

Obama: 350
McCain: 188

sunbeam
04.11.2008, 12:42
Ja, aber dem steht natürlich der Drang der Sender gegenüber, schneller zu berichten als die Konkurrenten, deshalb bin ich Sicher, dass der Kampf um die Quoten den Kampf um die journalistische Sauberkeit verdrängen wird...

Jeder will der erste sein, der das Ergebnis bekannt gibt!

Mein Tipp:

Obama: 350
McCain: 188

Ich denke es wird viel knapper. Der Unterscheid dürften 30-50 Wahlmänner sein!

Doc Gyneco
04.11.2008, 12:44
Ja, aber dem steht natürlich der Drang der Sender gegenüber, schneller zu berichten als die Konkurrenten, deshalb bin ich Sicher, dass der Kampf um die Quoten den Kampf um die journalistische Sauberkeit verdrängen wird...

Jeder will der erste sein, der das Ergebnis bekannt gibt!

Mein Tipp:

Obama: 350
McCain: 188

Das ist aber mehr als Optimistisch !!

:D :D :D

MoT
04.11.2008, 12:47
Das ist aber mehr als Optimistisch !!

:D :D :D
Nö. Das aus meiner Sicht realistische Maximum für Obama ist 381:157.

Ich lege mich allerdings fest, dass McCain/Palin nicht mehr als 200 Wahlmännerstimmen erringen werden, da würde ich zwar nichts drauf wetten, aber ich bin mir da ziemlich sicher!

Cash!
04.11.2008, 13:00
Ich denke es wird viel knapper. Der Unterscheid dürften 30-50 Wahlmänner sein!

Wenn man die Staaten zählt, die schon jetzt eindeutig auf Seiten von Obama stehen, kommt man schon so auf fast 300. Und dann noch die zahlreichen Battelground States die beide Kanidaten wohl je 50-50 gewinnen werden....sind nochmal 30-40 für Obama....unter 300 Stimmen wird er nicht bekommen...

Gärtner
04.11.2008, 13:01
In den einzelnen Bundesstaaten sind die Stimmen unterschiedlich viel "wert". Zwei extreme Beispiele: Während im dünn besiedelten Wyoming bereits 134.000 Stimmen durch einen Delegierten fürs Electoral College repräsentiert werden, sind es in Kalifornien über 400.000. Zu gut deutsch, kalifornische Wählerstimmen haben unterdurchschnittlichen Einfluß auf das Wahlergebnis.

Hier eine Karte mit den Zahlen für sämtliche Bundesstaaten (klicken macht groß):

http://img125.imageshack.us/img125/8349/chartlt8.jpg (http://www.nytimes.com/interactive/2008/11/02/opinion/20081102_OPCHART.html)

Cash!
04.11.2008, 13:04
In den einzelnen Bundesstaaten sind die Stimmen unterschiedlich viel "wert". Zwei extreme Beispiele: Während im dünn besiedelten Wyoming bereits 134.000 Stimmen durch einen Delegierten fürs Electoral College repräsentiert werden, sind es in Kalifornien über 400.000. Zu gut deutsch, kalifornische Wählerstimmen haben unterdurchschnittlichen Einfluß auf das Wahlergebnis.

Hier eine Karte mit den Zahlen für sämtliche Bundesstaaten (klicken macht groß):

http://img125.imageshack.us/img125/8349/chartlt8.jpg (http://www.nytimes.com/interactive/2008/11/02/opinion/20081102_OPCHART.html)

Das hat man bei den Erstimmen in Deutcshland ja auch, wenn auch nicht in dem Außmaß.

Das liegt aber daran, dass die Wahlmänerstimmen sich, abgesehen von Washington DC, aus der Addierten Anzahl von Senatoren und Representanten zusammensetzten, die der Staat nach Washington schickt.

Da jeder Staat immer 2 Senatoren und mindestens einen Representant stellt ist 3 die Mindestanzahl.

Das kann man nur ändern, in dem Staaten wie Kalifornien wesentlich mehr Representanten nach DC schicken, und da sowas durch den Senat muss, wird es scheitern, weil die kleinen Staaten im Senat eine Mehrheit haben...

ursula
04.11.2008, 13:19
http://de.youtube.com/watch?v=PV2NKIGt4rs&eurl=http://thecaucus.blogs.nytimes.com/2008/11/03/the-last-minute-anti-obama-ad-blitz/?scp=2&sq=photos%20obama&st=cs

MoT
04.11.2008, 13:24
In den einzelnen Bundesstaaten sind die Stimmen unterschiedlich viel "wert". Zwei extreme Beispiele: Während im dünn besiedelten Wyoming bereits 134.000 Stimmen durch einen Delegierten fürs Electoral College repräsentiert werden, sind es in Kalifornien über 400.000. Zu gut deutsch, kalifornische Wählerstimmen haben unterdurchschnittlichen Einfluß auf das Wahlergebnis.
Viel schlimmer ist noch, dass man sich z.B. als Republikaner in Kalifornien oder Demokrat in Texas den Weg an die Wahlurnen sparen kann, weil die eigene Stimme angesichts der Kräfteverhältnisse sowieso völlig wertlos ist. Würde der "popular vote" zählen, hätten auch die Stimmen solcher Leute wieder einen Wert.

Cash!
04.11.2008, 13:51
Obama gibt grad seine Stimme ab....Alle US-Sender berichten Live....

Die spinnen die Amis...

:D

sunbeam
04.11.2008, 13:53
Obama gibt grad seine Stimme ab....Alle US-Sender berichten Live....

Die spinnen die Amis...

:D

Obama wählt bestimmt Ralph Nader!

Cash!
04.11.2008, 13:55
Obama wählt bestimmt Ralph Nader!

Würde er wirklich das Umsetzten, was alle von ihm erwarten, müsste er das tun, ja!

sunbeam
04.11.2008, 13:57
Würde er wirklich das Umsetzten, was alle von ihm erwarten, müsste er das tun, ja!

Das er die Erwartungen, die sich nach 8 Jahren Idioten-Präsidentschaft aufgebaut haben, nicht erfüllen kann, ist klar. Selbst wenn er nur 10% dessen, was möglich ist, umsetzt, ist das schon mehr wert als weitere 4 Jahre einen McCain, der letztlich nur ein weiterer Bush mit anderer Verpackung ist!

Cash!
04.11.2008, 14:00
Das er die Erwartungen, die sich nach 8 Jahren Idioten-Präsidentschaft aufgebaut haben, nicht erfüllen kann, ist klar. Selbst wenn er nur 10% dessen, was möglich ist, umsetzt, ist das schon mehr wert als weitere 4 Jahre einen McCain, der letztlich nur ein weiterer Bush mit anderer Verpackung ist!

Letzlich ist auch Obama nur ein anders verpackter Bush. Der Rahmen, in dem freie Entscheidungen möglich sind, ist auch für US-Präsidenten gering geworden.

Ich wette 50Euro, dass wir in den USA in 4 Jahren keine gesetzliche Krankenversicherung haben. Daran ist selbst der gute Bill 8 Jahre lang gescheitert.

Letzlich geht es bei dieser Wahl darum zu schauen, welche Staaten McCain gewinnen kann. Alle Staaten die McCain dieses mal wählen, werden auch den nächsten Kanidaten der Republikaner 2012 wählen.

Schaun mer mal wie hoch das Grundpotential der Republikaner ist. Mehr hat McCain nicht mobilisieren können. Wenn er dann trotzdem Ohio gewinnt, sieht es in 4 Jahren schlecht aus für Obama....

sunbeam
04.11.2008, 14:03
Letzlich ist auch Obama nur ein anders verpackter Bush. Der Rahmen, in dem freie Entscheidungen möglich sind, ist auch für US-Präsidenten gering geworden.

Ich wette 50Euro, dass wir in den USA in 4 Jahren keine gesetzliche Krankenversicherung haben. Daran ist selbst der gute Bill 8 Jahre lang gescheitert.

Letzlich geht es bei dieser Wahl darum zu schauen, welche Staaten McCain gewinnen kann. Alle Staaten die McCain dieses mal wählen, werden auch den nächsten Kanidaten der Republikaner 2012 wählen.

Schaun mer mal wie hoch das Grundpotential der Republikaner ist. Mehr hat McCain nicht mobilisieren können. Wenn er dann trotzdem Ohio gewinnt, sieht es in 4 Jahren schlecht aus für Obama....

Obama kann grandios scheitern oder aber der richtige Mann zur richtigen Zeit werden. Aus europ. Sicht - und ich gebe zu diese Sicht ist mehr als sinnlos - wäre Obama der Richtige. Aber letztlich wählt ja das Volk, das sich 8 Jahre lang von Bush hat verarschen lassen, da würde es mich weniger wundern wenn sie davon noch einen Nachschlag wollen und McCain wählen!

giggi
04.11.2008, 14:04
Aha. Ein Think tank bestimmt die Zeitläufte der amerikanischen Politik. Das mag ja für die Neocons und ihren Einfluß auf Bush in Ansätzen nachvollziehbar sein, aber selbst da handelte es sich um mehrere, verschieden Gruppierung.

~~~

Nochmal zu den Swing States:

Hier hat Obama in den vergangenen Wochen erstaunlich aufgeholt. Pennsylvania, New Hampshire, Minnesota und Wisconsin werden derzeit den Demokraten zugerechnet. Auch bei eigentlich sicheren Republikaner-Staaten gibt es Bewegung. So gilt deren Hochburg North Carolina, die bis in den September zu McCain tendierte, derzeit als Unentschieden, wenn nicht gar leicht zu Obama geneigt. Michigan wird im Trend immer noch als Obama-Land gewertet, selbst Arizona könnte wackeln.

Insgesamt gelten jetzt, ganz am Ende, acht bis zehn Staaten als noch unentschieden. Auf diese Staaten sollte in der Wahlnacht besonders geachtet werden: Die Schwergewichte Virginia, Ohio, Florida sowie Indiana, Missouri, Montana, North Dakota, Nevada, North Carolina und vielleicht auch noch Arizona und Georgia. Sollte McCain nur einen einzigen davon nicht gewinnen ist das Rennen sofort gelaufen.

Na, Staaten mit nur 3 Wahlmännern sollte man keine hohe Gewichtung beimessen. Für die Republikaner ist Ohio der Schicksalsstaat

Cash!
04.11.2008, 14:07
Obama kann grandios scheitern
Das wird er sogar ziemlich sicher. es geht ja gar nicht mehr darum, was er wirklich versprochen hat. Die leute verpacken alle ihre Hoffnungen in das "Change" gedudel des Oabama. Dieses Change verkörpert alle Träume und alle Versprechungen die man an Obama stellt.

Da kann er doch nur verlieren.

"Read my lips. No more Taxes"...daran ist schon Bush Senior gescheitert.

Und gebrochene Versprechen und nicht erfüllte Hoffnungen bzw. die Erinnerung daran, die halten sich auch in den USA ziemlich lange. Daran wird Obama irgendwann scheitern...


Aus europ. Sicht - und ich gebe zu diese Sicht ist mehr als sinnlos - wäre Obama der Richtige.
Die Linken in Europa müssen Obama fürchten, er ist es doch der die wankelmütigen Europäer so richtig in die verantwortung nehmen wird. Und das bedeutet das z.B. der Afghanistan Einsatz ausgeweitet wird.
]

Cash!
04.11.2008, 14:09
Noch ein Tipp für alle Wahljunkies..

CNN-Live Stream. Da gibt es da sreguläre CNN Programm + 3-4 weitere Live Streams an die Brennpunkte des aktuellen geschehens:

http://edition.cnn.com/video/live/live_asx.html?stream=stream1

MoT
04.11.2008, 14:09
Das wird er sogar ziemlich sicher. es geht ja gar nicht mehr darum, was er wirklich versprochen hat. Die leute verpacken alle ihre Hoffnungen in das "Change" gedudel des Oabama. Dieses Change verkörpert alle Träume und alle Versprechungen die man an Obama stellt.

Da kann er doch nur verlieren.
Vollste Zustimmung!

Gärtner
04.11.2008, 14:44
Noch ein Tipp für alle Wahljunkies..

CNN-Live Stream. Da gibt es da sreguläre CNN Programm + 3-4 weitere Live Streams an die Brennpunkte des aktuellen geschehens:

http://edition.cnn.com/video/live/live_asx.html?stream=stream1

Na toll. Erst muß ich mir für den Firefox so ein dämliches Turner Media Dingsbums installieren und dann erklärt mir die Seite "STREAM ERROR: Stream cannot be reached."


EDIT: im Internet Explorer läuft's.

Cash!
04.11.2008, 14:50
Aus Florida wird ein massiver Anstrum der Wähler gemeldet. CNN zeigt Bilder, von Warteschlangen die ganze Straßen entlangziehen.....

Amn rechnet mit der höchsten Wahlbeteiligung die es jemals gab.

Das spricht eher für Obama....

giggi
04.11.2008, 14:56
Aus Florida wird ein massiver Anstrum der Wähler gemeldet. CNN zeigt Bilder, von Warteschlangen die ganze Straßen entlangziehen.....

Amn rechnet mit der höchsten Wahlbeteiligung die es jemals gab.

Das spricht eher für Obama....

Falls die dämlichen Wahlmaschinen mitspielen werden.Nicht grundlos sind sie verteufelt.

Stechlin
04.11.2008, 14:58
Aus Florida wird ein massiver Anstrum der Wähler gemeldet. CNN zeigt Bilder, von Warteschlangen die ganze Straßen entlangziehen.....

Amn rechnet mit der höchsten Wahlbeteiligung die es jemals gab.

Das spricht eher für Obama....

Warum eigentlich? Gibt´s doch in Deutschland nicht.

Gärtner
04.11.2008, 14:59
Falls die dämlichen Wahlmaschinen mitspielen werden.Nicht grundlos sind sie verteufelt.

Dazu bei Spon ein Artikel:


Experten warnen vor neuen Auszähl-Pannen

Viele US-Wahlkreise setzen noch immer Wahlcomputer ein, die bei Experten als unsicher gelten - Juristen und Informatiker warnen vor Fehlern und Manipulationen. Schon jetzt gibt es im Web Berichte über Obama-Stimmen, die für McCain gezählt wurden. Klappt die Wahl dieses Mal ohne Pannen? (...)
http://www.spiegel.de/netzwelt/tech/0,1518,588218,00.html

Cash!
04.11.2008, 15:00
In Oklahoma das gleiche, die Schlange dreuselt sich ums ganze Wahlgebäude.

Allerdings wählen die in Oklahoma wohl eher nicht Obama...

luis_m
04.11.2008, 15:00
Mc Cain ist ein Kriegsheld, wohingegen Obama ein verkappter Moslem ist!

Gärtner
04.11.2008, 15:00
Warum eigentlich? Gibt´s doch in Deutschland nicht.

Das liegt daran, daß neben der Wahl zum Präsidenten noch jede Menge weitere, lokale Ämter und Jobs bestimmt werden. Die Stimmzettel sind dann teilweise meterlang und man braucht schon ein halbes Stündchen, bis man da durch ist.

Beispiel:

http://tbn0.google.com/images?q=tbn:tNPULe9yLGSi6M:http://votingindustry.com/images/DigPenPhotos/ballot_Image.JPG (http://votingindustry.com/images/DigPenPhotos/ballot_Image.JPG)

-SG-
04.11.2008, 15:02
Bei mir gehts im IE trotz vertrauenswürdiger Sites blabla nicht...

Cash!
04.11.2008, 15:02
Das liegt daran, daß neben der Wahl mzum Präsidenten noch jede Menge weitere, lokale Ämter und Jobs bestimmt werden. Die Stimmzettel sind dann teilweise meterlang und man braucht schon ein halbes Stündchen, bis man da durch ist.

Ein Grund dürfte auch sein, dass in den USA mehr als 2x soviele Wähler auf ein Wahllokal kommen, als in Deutschland....

Frag mich nicht nach ner Quelle, hab ich mal irgendwo gelesen und es scheint mir plausibel...

MoT
04.11.2008, 15:05
So sieht die Realität in einem Städtchen mit weniger als 10.000 Einwohnern aus:

[...] By 7:30 a.m., some 500 people were waiting to cast ballots at Ernest Everett Just Middle School in Mitchellville, in Prince George's Couty, and poll workers there were estimating that the wait to cast a ballot was at least 3 1/2 hours long. [...]

http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2008/11/04/AR2008110401000.html?hpid=topnews&sid=ST2008110401311&s_pos=
Mindestens 3 1/2 (!!) Stunden anstehen in so einem kleinen Kaff und halb 8 morgens. :eek:
Wenn man da gegen Mittag wählen will, kommt man wahrscheinlich vor Wahllokal-Schließung gar nicht mehr rein. :))

giggi
04.11.2008, 15:08
Dazu bei Spon ein Artikel:


http://www.spiegel.de/netzwelt/tech/0,1518,588218,00.html

Latenter Wahlbetrug kann bei diesen Dingern nicht ausgeschlossen werden und ist ein Kinderspiel, zumal die Hersteller "käuflich" sind. In einem anderen Land wäre der Einsatz von Computern bei Wahlen nicht gestattet. Warum man sich in Anbetracht der angeführten Kritik und der Anzahl von technischen Problemen auf gutes,altes Papier einigt , erschließt sich mir nicht.

Cash!
04.11.2008, 15:08
So sieht die Realität in einem Städtchen mit weniger als 10.000 Einwohnern aus:

Mindestens 3 1/2 (!!) Stunden anstehen in so einem kleinen Kaff und halb 8 morgens. :eek:
Wenn man da gegen Mittag wählen will, kommt man wahrscheinlich vor Wahllokal-Schließung gar nicht mehr rein. :))

Schau dir doch die Bilder aus Oklahoma an, als ich da vor 30min reingeschaut habe stand der Mann mit der Roten jacke gerade mal 20m weiter hinten....und da stehen mindestens noch 500 Leute hinter.

Wieso schaffen die es in den USA nicht, das ordentlich zu organisieren. Ist ja schlimmer als in Italien...

Da lobe ich mir die deutsche Gründlichkeit und Vorbereitung...sowas passiert bei uns nicht...

Doc Gyneco
04.11.2008, 15:13
So sieht die Realität in einem Städtchen mit weniger als 10.000 Einwohnern aus:

Mindestens 3 1/2 (!!) Stunden anstehen in so einem kleinen Kaff und halb 8 morgens. :eek:
Wenn man da gegen Mittag wählen will, kommt man wahrscheinlich vor Wahllokal-Schließung gar nicht mehr rein. :))

Das wird mit Vorliebe in den ärmeren Vierteln gemacht, da wo die Leute nicht Stundenlang anstehen können, weil sie arbeiten müssen.

Wie vor 4 Jahre einige solche Leute vor einem Franz. Journalisten erklärten ! "Ich kann nicht ewig anstehen, ich muss arbeiten gehe, sonst verliere ich mein Job" !

:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

MoT
04.11.2008, 15:18
Ich frage mich gerade ernsthaft, ob Obama vielleicht sogar Texas gewinnen kann. ;)

78% der Hispanics in den USA wollen Obama wählen und in Texas sind 35% der Einwohner hispanisch. ^^

giggi
04.11.2008, 15:19
Schau dir doch die Bilder aus Oklahoma an, als ich da vor 30min reingeschaut habe stand der Mann mit der Roten jacke gerade mal 20m weiter hinten....und da stehen mindestens noch 500 Leute hinter.

Wieso schaffen die es in den USA nicht, das ordentlich zu organisieren. Ist ja schlimmer als in Italien...

Da lobe ich mir die deutsche Gründlichkeit und Vorbereitung...sowas passiert bei uns nicht...

Das langatmige Procedere dürfte auch die sensationelle Wahlbeteiligung der Vergangenheit erklären.

giggi
04.11.2008, 15:22
Das wird mit Vorliebe in den ärmeren Vierteln gemacht, da wo die Leute nicht Stundenlang anstehen können, weil sie arbeiten müssen.

Wie vor 4 Jahre einige solche Leute vor einem Franz. Journalisten erklärten ! "Ich kann nicht ewig anstehen, ich muss arbeiten gehe, sonst verliere ich mein Job" !

:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

Hmh, das wäre dann womöglich ein Nachteil für McCain, da er bei den unteren Schichten die Nase vorne hat.

Cash!
04.11.2008, 15:22
Ich frage mich gerade ernsthaft, ob Obama vielleicht sogar Texas gewinnen kann. ;)

78% der Hispanics in den USA wollen Obama wählen und in Texas sind 35% der Einwohner hispanisch. ^^

Ich glaube auf Texas sollte Obama eher nicht hoffen...

:D

Sui
04.11.2008, 15:29
Letzlich ist auch Obama nur ein anders verpackter Bush. Der Rahmen, in dem freie Entscheidungen möglich sind, ist auch für US-Präsidenten gering geworden.

Ich wette 50Euro, dass wir in den USA in 4 Jahren keine gesetzliche Krankenversicherung haben. Daran ist selbst der gute Bill 8 Jahre lang gescheitert.

Letzlich geht es bei dieser Wahl darum zu schauen, welche Staaten McCain gewinnen kann. Alle Staaten die McCain dieses mal wählen, werden auch den nächsten Kanidaten der Republikaner 2012 wählen.

Schaun mer mal wie hoch das Grundpotential der Republikaner ist. Mehr hat McCain nicht mobilisieren können. Wenn er dann trotzdem Ohio gewinnt, sieht es in 4 Jahren schlecht aus für Obama....

Sie haben bereits eine gesetzliche Krankenversicherung.

Im Übrigen steht in der Verfassung der Amerikaner drin, dass sie behandelt werden müssen im Notfall. Dies haben wir in Europa, Deutschland nicht.

http://de.wikipedia.org/wiki/Gesundh...nigten_Staaten

Daraus:

[b]Eine staatliche Krankenversicherung gibt es nur für Menschen ab 65 (Medicare) und für wirtschaftlich Schwache (Medicaid). Für alle anderen nicht privat Versicherten wird nur eine kostenlose Behandlung in medizinischen Notfällen gewährleistet. Andere Behandlungen müssen grundsätzlich privat finanziert werden. Obwohl diese Programme vom Gesetzgeber als Ausnahme bzw. letzter Rettungsanker gedacht sind, decken sie tatsächlich 45% der gesamten Gesundheitsaufwendungen der U.S. Amerikaner.
Was wikipedia nicht sagt, die staatliche Krankenversicherung wird in den USA auch komplett vom Staat bezahlt. Was wikipedia weiter nichts sagt, ist das Menschen auf Disability auch über medicaid abgesichert werden. Und natürlich bei den Sozialschwachen auch die Kinder.

Die Leistungen sind abhängig vom jeweiligen Bundesstaat. In CA sind die Leistung von beiden Versicherungen nach sehr gut. Es wird viel bezahlt, was in Deutschland die gesetzliche Krankenversicherung nicht bezahlt. Auch wenn du die gesetzliche Kasse selbst bezahlst!
Womit jeder klar erkennt, die Ideen von Hillary und Obama werden als sozial verkauft, sind es aber nicht.

In Wirklichkeit wollen sie eine gesetzliche Krankenkasse für alle, damit der Staat weniger bezahlen muss.
__________________

-SG-
04.11.2008, 15:49
Achtung: Eine neue Rhetorik kommt auf.

Es ist zu erwarten, dass Obama gewinnt und wir in den kommenden 4 Jahren stets mit dieser Rhetorik konfrontiert werden:
http://www.tagesschau.de/ausland/uswahl426.html

Die Rhetorik geht so: Das Erbe von Bush ist so scheiße dass letztlich selbst der überragende Hoffnungsträger nur wenig machen kann.

Die white anglosaxon protestants sind also weiterhin das Übel der Welt - egal, ob sie nicht mehr an der Macht sind.

Sui
04.11.2008, 15:53
Achtung: Eine neue Rhetorik kommt auf.

Es ist zu erwarten, dass Obama gewinnt und wir in den kommenden 4 Jahren stets mit dieser Rhetorik konfrontiert werden:
http://www.tagesschau.de/ausland/uswahl426.html

Die Rhetorik geht so: Das Erbe von Bush ist so scheiße dass letztlich selbst der überragende Hoffnungsträger nur wenig machen kann.

Die white anglosaxon protestants sind also weiterhin das Übel der Welt - egal, ob sie nicht mehr an der Macht sind.

Genauso wird es sein.

Cash!
04.11.2008, 15:53
Achtung: Eine neue Rhetorik kommt auf.

Es ist zu erwarten, dass Obama gewinnt und wir in den kommenden 4 Jahren stets mit dieser Rhetorik konfrontiert werden:
http://www.tagesschau.de/ausland/uswahl426.html

Die Rhetorik geht so: Das Erbe von Bush ist so scheiße dass letztlich selbst der überragende Hoffnungsträger nur wenig machen kann.

Die white anglosaxon protestants sind also weiterhin das Übel der Welt - egal, ob sie nicht mehr an der Macht sind.

Obama sollte sich Schämen, dass er trotzdem an seiner dusseligen "Change" Rethorik festhaält. Er ist doch ausser Stande diesen Change herbeizuführen...

Das er es wider besseren Wissens trotzdem macht, wird man ihm irgendwann nachtragen. Genauso unglaubwürdig wie die SPD die genau wusste wie es um den Haushalt stand und trotzdem versprochen hat die Mehrhwertsteuer nicht zu erhöhen.

Nach Obamas Sieg wird sich ein ordentlicher Kater breitmachen...

Doc Gyneco
04.11.2008, 15:57
Obama sollte sich Schämen, dass er trotzdem an seiner dusseligen "Change" Rethorik festhaält. Er ist doch ausser Stande diesen Change herbeizuführen...

Das er es wider besseren Wissens trotzdem macht, wird man ihm irgendwann nachtragen. Genauso unglaubwürdig wie die SPD die genau wusste wie es um den Haushalt stand und trotzdem versprochen hat die Mehrhwertsteuer nicht zu erhöhen.

Nach Obamas Sieg wird sich ein ordentlicher Kater breitmachen...

Ob Obama oder McCain, für beide ein Problem !

Oder meint jemand hier, dass McCain diese Probleme besser lösen kann als Obama ?

:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

giggi
04.11.2008, 15:57
Achtung: Eine neue Rhetorik kommt auf.

Es ist zu erwarten, dass Obama gewinnt und wir in den kommenden 4 Jahren stets mit dieser Rhetorik konfrontiert werden:
http://www.tagesschau.de/ausland/uswahl426.html

Die Rhetorik geht so: Das Erbe von Bush ist so scheiße dass letztlich selbst der überragende Hoffnungsträger nur wenig machen kann.

Die white anglosaxon protestants sind also weiterhin das Übel der Welt - egal, ob sie nicht mehr an der Macht sind.

Mit einem Rebublikaner im Amt würde man nicht so sanft ins Gericht gehen...

Cash!
04.11.2008, 16:13
Kann mir mal jemand sagen, was die OSZE in Florida macht, abgesehen davon, dass sie Steuergelder verschwenden?


Europäische Wahlbeobachter fühlen sich behindert: Am Dienstag erfuhren sie, dass sie nur ein einziges, von den US-Behörden ausgesuchtes Wahllokal besuchen dürfen. "Wir alle halten das für ein inakzeptables Vorgehen", sagte der deutsche Bundestagsabgeordnete Patrick Meinhardt von der FDP. Er begleitet die Gruppe der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), die zurzeit in Fort Lauderdale in Florida ist.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,588359,00.html

Sui
04.11.2008, 16:17
Nach Obamas Sieg wird sich ein ordentlicher Kater breitmachen...


Den entsprechenden Fred habe ich schon eröffnet:

http://www.politikforen.net/showthread.php?t=68899

Cash!
04.11.2008, 16:20
Wer die Republikanerfreundlichen FOX-News sehen möchte, kann das hier:

http://www.foxnews.com/video/index.html
Einfach oben neben "Breaking News" klicken!

Jasminblüte
04.11.2008, 16:26
also mich regen diese us-wahlen so auf, ne? X(

nur weil in einem 6000 km entfernten land ein präsident gewählt wird, bricht in den hiesigen medien die totale massenpanik aus. nichtmal zur deutschen bundestagswahl gibts annährend so viele sondersendungen wie zur us-wahl.

jeder depp hierzuland weiß, wer barack obama ist, aber kaum ein jugendlicher kann den deutschen bundesaußenminister namentlich nennen. X(

jeder möchtgernalternative depp in deutschland schreit nach "change" und wie toll es ist, wenn ein schwarzer us-präsident ins weiße haus einzieht.

das ist dieselbe wie mit tibet. jeder war für tibet, jeder hat sofort partei ergriffen, wenn es um tibet ging, aber nur die allerwenigsten haben es gewagt, sich mit der dortigen politischen lage einhergehend auseinanderzusetzen.

wenn in deutschland ein jugendlicher von einem sogenannten "kulturbereicherer" niedergeschlagen oder eine frau vom selbigen vergewaltigt wird, dann interessiert das keine sau. lediglich die lokalpresse druckt das ereignis dann in einem dreizeiler unter "vermischtes" ab. aber wenn in peking ein buddhistischer mönch drangsaliert wird, beginnt das kollektive gejaule und gejammere, wie unfair es in der welt doch zugeht und überhaupt...

das ist doch wirklich arm...

Cash!
04.11.2008, 16:33
jeder depp hierzuland weiß, wer barack obama ist, aber kaum ein jugendlicher kann den deutschen bundesaußenminister namentlich nennen. X(


Doch, das ist doch dieser Joe Biden...

X(

Ansonsten hast du natürlich recht. Aber das US-Wahlsystem sprüht etwa den gleichen Charme aus wie der Eurovisions Grandprix, da hört doch auch keiner auf die Musik. Interessant sind nachher nur die Ergebnisse und Voten aus den einzelnen Staaten...

Sieh die US-Wahlen doch als das was sie sind, als mediales Großeregnis mit schönen bunten Farben und das beste, man kann sogar konsequenzlos mitbangen...

Lass uns doch den Spaß!

:D :D :D

JensVandeBeek
04.11.2008, 16:33
Ich befinde mich gerade in New York und wie es aussieht der Obama wird gewinnen. Die ganze Stimmung die ich seit gestern ueberall gewonnen habe, bestaetigt das.

Cash!
04.11.2008, 16:34
Ich befinde mich gerade in New York und wie es aussieht der Obama wird gewinnen. Die ganze Stimmung die ich seit gestern ueberall gewonnen habe, bestaetigt das.

Ja, New York ist ja bekanntlich auch als Swing-State verschrieen....

JensVandeBeek
04.11.2008, 16:44
Ja, New York ist ja bekanntlich auch als Swing-State verschrieen....

Aber ich denke New York kann nicht fuer ganzes Land praesentativ sein. Ausserdem die CNN meldete vorhin von ersten :Pannen". Bin gespannt.

Springpfuhl
04.11.2008, 16:47
Ich befinde mich gerade in New York und wie es aussieht der Obama wird gewinnen. Die ganze Stimmung die ich seit gestern ueberall gewonnen habe, bestaetigt das.

Du hast "Stimmung gewonnen" ?:rolleyes: ?(

Was das auch immer sein mag, hoffe ich, dass Du Dich daran nicht verschluckt hast!:D

Cash!
04.11.2008, 16:47
Aber ich denke New York kann nicht fuer ganzes Land praesentativ sein. Ausserdem die CNN meldete vorhin von ersten :Pannen". Bin gespannt.

Naja, das Obama gewinnt dürfte hier kaum jemand abstreiten. Das NY zu weit mehr als 60% Obama wählt darf man annehmen.

Was die ganze Sache verzögern wird, um mehrere Stunden wohl, sind die ewig langen Schlangen vor den Wahlkabinen die aus dem ganzen Land gemeldet wurden. Von Richmond bis Oklahoma geht kaum was.

3 1/2 Stunden anstehen um wählen zu gehen ist inaktzeptabel. Viele Bundesstaaten werden die Wahl länger laufen lassen....vielleicht lohnt es doch nicht, die Nacht durchzumachen....mal schauen wie es weiter geht...

Doc Gyneco
04.11.2008, 16:48
Ja ! Ja !

Die amerikanischen demokratischen Wahlen !!

http://www.20min.ch/news/dossier/uswahlen/story/Wahlbeobachter-melden-erste-Probleme-17820971

:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

Sui
04.11.2008, 16:52
Leserspruch des Tages in der Welt:

If you have brain, vote for McCain!:)

http://www.welt.de/

Quo vadis
04.11.2008, 17:00
Leserspruch des Tages in der Welt:

If you have brain, vote for McCain!:)



If you want a president without a brain, than vote for Sarah McPain ! :)) :))

Landogar
04.11.2008, 17:41
Die Rhetorik geht so: Das Erbe von Bush ist so scheiße dass letztlich selbst der überragende Hoffnungsträger nur wenig machen kann.



Das wäre ja auch faktisch gar nicht so falsch, nur weckt Obama Erwartungen, die er kaum wird erfüllen können. Aber welcher Politiker macht dies nicht im Wahlkampf?

Don
04.11.2008, 17:47
Ich befinde mich gerade in New York und wie es aussieht der Obama wird gewinnen. Die ganze Stimmung die ich seit gestern ueberall gewonnen habe, bestaetigt das.


Es heißt IM New York, wenn man in eine Bar dieses Namens geht.

Springpfuhl
04.11.2008, 17:53
Es heißt IM New York, wenn man in eine Bar dieses Namens geht.

Ahaaa, der Türke ist in einer Bar namens NY und er denkt, er wäre in NYC!:rolleyes:
Tja, das kommt dann dabei heraus,wenn man über den Durst trinkt....:D :D :D

Don
04.11.2008, 17:55
Latenter Wahlbetrug kann bei diesen Dingern nicht ausgeschlossen werden und ist ein Kinderspiel, zumal die Hersteller "käuflich" sind. In einem anderen Land wäre der Einsatz von Computern bei Wahlen nicht gestattet.


Auch bei uns steht der Nutzung von Wahlcomputern derzeit lediglich die klamme Staatskasse entgegen. Da sie noch nicht im Einsatz sind ist soweit mir bekannt auch noch keine Klage dagegen anhängig, diese wird aber erfolgen.



Warum man sich in Anbetracht der angeführten Kritik und der Anzahl von technischen Problemen auf gutes,altes Papier einigt , erschließt sich mir nicht.

Naja, wir hatten hier im Sommer irgendwann Kommunalwahlen. Bürgermeister, Gemeinderat und Kreistag. Ein Zettel hatte nahezu A0 Format, ich kam mir beim Hantieren vor wie Loriot und war, wie ich einräume, angesichts der Dutzenden mir zur Verfügung stehenden Stimmen geringfügig verwirrt obwohl ich mir einbilde nicht so völlig uninformiert zu sein.
Zumindest hätte eine Autosum Funktion meiner vergebenen Stimmen die Sache etwas beschleunigt.

Alfredos
04.11.2008, 18:06
Ja ! Ja !

Die amerikanischen demokratischen Wahlen !!

http://www.20min.ch/news/dossier/uswahlen/story/Wahlbeobachter-melden-erste-Probleme-17820971

:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

Ich glaube dieses Land sollte Entwicklungshilfe in den USA leisten. Vielleicht klappt es dann mit einer demokratischen Wahl.

http://www.inwent.org/v-ez/lis/botswana/seite2.htm

ursula
04.11.2008, 19:08
Ja ! Ja !

Die amerikanischen demokratischen Wahlen !!

http://www.20min.ch/news/dossier/uswahlen/story/Wahlbeobachter-melden-erste-Probleme-17820971

:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

ist ja toll, kann man nebenbei rum machen und ab und zu mal reinschauen. brave arbeit, dieser link.

Cash!
04.11.2008, 19:29
MSNBC News berichtet gerade, dass bei ersten Nachwahlumfragen John McCain bei den Weißen Männern fast 55% holt während Obama nur auf 42% kommt....

Verrari
04.11.2008, 19:37
MSNBC News berichtet gerade, dass bei ersten Nachwahlumfragen John McCain bei den Weißen Männern fast 55% holt während Obama nur auf 42% kommt....

Und was sagt 'MSNBC News' über die "Schwarzen/Farbigen Männer"??
Und wie sieht's denn laut 'MSNBC News' bei den Schwarzen/F Frauen aus??

Was soll ich aus solch einer Aussage bitteschön herauslesen???

Cash!
04.11.2008, 19:39
Und was sagt 'MSNBC News' über die "Schwarzen/Farbigen Männer"??
Und wie sieht's denn laut 'MSNBC News' bei den Schwarzen/F Frauen aus??

Keine Ahnung.

Aber John McCain hat einen letzten Coup gelandet, der liberale Ex-Demokrat Senator Liberman unterstützt ihn auf der Zielgeraden....

MoT
04.11.2008, 19:43
MSNBC News berichtet gerade, dass bei ersten Nachwahlumfragen John McCain bei den Weißen Männern fast 55% holt während Obama nur auf 42% kommt....
Keine Überraschung, war IMO so erwartet worden.

Obama wird bei den Afroamerikanern ~95% holen, bei den Hispanics ~75%.

Cash!
04.11.2008, 19:44
Keine Überraschung, war IMO so erwartet worden.

Obama wird bei den Afroamerikanern ~95% holen, bei den Hispanics ~75%.

Die Hispanics sind eigentlich ziemlich treue Wähler der Republikaner, besonders in Texas und Florida....

MoT
04.11.2008, 19:52
Die Hispanics sind eigentlich ziemlich treue Wähler der Republikaner, besonders in Texas und Florida....
78% of U.S. Hispanics favor Obama (http://news.yahoo.com/s/nm/20081104/pl_nm/us_usa_politics_poll_hispanics_2)

Verrari
04.11.2008, 19:55
Wie schade, daß die Germanen bei dieser Wahl nicht mitbestimmen dürfen!
Das Ergebnis wäre sicherlich ganz eindeutig, wenn man die Berichterstattungen der germanischen Medien der letzten Monate verfolgt. ;)

Aber wer weiß, vielleicht lassen sich die USA zur nächsten Präsidentschaftswahl ja zu einer Verfassungsänderung hinreißen?
Für die hiesigen Medien wäre dies ganz bestimmt sehr wünschenswert! ;)

Gärtner
04.11.2008, 20:09
Auch bei uns steht der Nutzung von Wahlcomputern derzeit lediglich die klamme Staatskasse entgegen. Da sie noch nicht im Einsatz sind ist soweit mir bekannt auch noch keine Klage dagegen anhängig, diese wird aber erfolgen.

Das ist schon lange der Fall, sowohl der Einsatz der Wahlmaschinen (in Köln z.B.) als auch entsprechende Klagen. Hauptproblem: die Fehleranfälligkeit und Manipulierbarkeit der Geräte, die in der Regel vom holländischen Hersteller Nedap stammen.

Vor gut einem Monat wählten z.B. die Brandenburger neue Bürgermeister und Kommunalparlamente. Über die zur Abstimmung eingesetzten Wahlcomputer veröffentlichte der Chaos Computer Club (CCC) jetzt einen Bericht (http://www.ccc.de/updates/2008/brandenburg-beobachterbericht), der das Vertrauen in die Geräte nicht steigern dürfte. Zeitgleich zur Verhandlung des Bundesverfassungsgerichts über den Einsatz von Wahlcomputern, berichtet der CCC von großen Sicherheitslücken beim Wahlvorgang.
Sowohl das Aufstellen, der Betrieb als auch die nachfolgende Auszählung ließen große Probleme erkennen. Viele Bürger taten sich im Umgang mit den Automaten schwer, ebenso manche Wahlhelfer, denen der Umgang mit Siegeln und Plomben lästig oder gar unbekannt zu sein schien. Eine unabhängige Überprüfung oder Nachzählung war mit den Computern der Firma Nedap nicht möglich. Das Fazit von CCC-Sprecher Dirk Engling: "Es ist nun das Gebot der Stunde, Konsequenzen aus dem multiplen Versagen der Technik zu ziehen. Die Bundesrepublik sollte dem Beispiel der Niederlande folgen und Wahlcomputer grundsätzlich abschaffen, bevor wir hier Verhältnisse wie in Florida oder Ohio bekommen."

Unterdessen hat sich das sächsische Innenministerium aufgrund des hohen Manipulationsrisikos dazu entschlossen, im nächsten Jahr auf den Einsatz von Wahlmaschinen zu verzichten. "Im Superwahljahr 2009 wird in Sachsen nicht elektronisch gewählt", sagte Ministeriumssprecher Lothar Hofner den "Dresdner Neuesten Nachrichten" (http://www.dnn-online.de/aktuell/content/77348.html). Damit werden alle vier anstehenden Abstimmungen zu den Europa- und Kommunalwahlen sowie den Landtags- und Bundestagswahlen wieder nach dem traditionellen - und nachprüfbaren – Auszählungsverfahren durchgeführt.


Und auch das Bundesverfassungsgericht beschäftigte sich Ende Oktober in einer Verhandlung mit den Problemautomaten (http://www.spiegel.de/netzwelt/tech/0,1518,587134,00.html), die zahlreiche Sicherheitsmängel aufweisen und damit freie, gleiche und geheime Wahlen gefährden.